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Main DAV Magazin der DAV Sektion Würzburg 02 /2016 Erweiterung des Außenklettern- und Boulderbereichs Tourenberichte Sesvenna und Urner Alpen Sommerfest am 25.06.2016 Sektionsfahrt zur Vernagthütte Sektionsfahrt zur Edelhütte

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Main DAVMagazin der DAV Sektion Würzburg 02 /2016

Erweiterung des Außenklettern- und Boulderbereichs

Tourenberichte Sesvenna und Urner Alpen

Sommerfest am 25.06.2016

Sektionsfahrt zur Vernagthütte

Sektionsfahrt zur Edelhütte

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Öffnungszeiten

Montag 14 – 23 UhrDienstag 9 – 23 UhrMittwoch 9 – 23 UhrDonnerstag 7 – 23 UhrFreitag 14 – 23 UhrSamstag 9 – 23 UhrSonntag 9 – 23 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg Weissenburgstraße 55 97082 Würzburg

Kontakt

Halle 0931/780125 10Büro 0931/780125 11Büro Fax 0931/780125 12

E-Mail [email protected]

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Kletterstudio Geiselwind 19

TitelbildÄlplistock, 2713 m (Urner Alpen)Foto: Jürgen Strauss

Inhalt

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Redaktionsschluss: für die Sektionsmitteilungen Main DAV 03/2016Sonntag, 31. Juli 2016

Basislager 15

Sektion Aktuell Grußwort 4

Erweiterung des Außenkletternbereichs 5

Personalie Christina Racke-Nestler 6

Die Zukunft unserer Sektion 6

Stellungnahmen 8/9

10 000.tes Sektionsmitglied 11

Sektionsfahrt zur Edelhütte 11

Termine 12

Sektionsfahrt zur Vernagthütte 14

Vorträge + Sektionsabende 13-15

Sportklettern Stadtmeisterschaft in Donauwörth 16

Sektionskletterkurs Fränkische Schweiz 17

Seniorenklettern 18

Geburtstagsjubilare 20

Tourenbericht Im Reich der Sesvenna 21

Tourenbericht Skitouren in den Urner Alpen 24

Skiabteilung Termine 27

Tourenprogramm 28

Mountainbiking Allgemeines 40

E--Mountainbikes Willkommen? 41

JDAV Übersicht Jugendgruppen 44

Übersicht Jugendleiter 46

Familienbergsteigen Klettertermine und Tourenprogramm 47

Tourenbilder Castell 68

Tourenbilder Steigerwald 69

Tourenbericht Amalfiküste 50

Seniorenwandergruppe Programm 2016 53

Frauenwandergruppen Programm 2016 53

Wandergruppe I Programm 2016 55

Wandergruppe II Programm 2016 56

Wandergruppe III Programm 2016 56

Wandergruppe IV Programm 2016 57

Formulare 59

Impressum 61

Glockenapotheke

Kauzen - Bräu

Lohnsteuerhilfeverein Dzemla

Rechtsanwalt Florian Jung

Rechtsanwalt Georg Bremer

Rechtsanwälte Wagner + Gräf

Steuerberatung Fuhren

WVV - Stadtwerke Würzburg

Würzburger Sportversand.de

Zimmerei - Holzbau Weckbart 15

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28

4

13

59

47

53

51

Herzlichen Dank unseren Inserenten, die uns mit ihren Anzeigen bei der Herausgabe die-ses Mitteilungsblattes finanziell unterstützen.

Parkett-Schmiede 18

BibliothekDienstag 17 – 19 Uhr

Bürozeiten der SektionsverwaltungDienstag 16 – 19 UhrMittwoch 8 – 12 UhrDonnerstag 14 – 18 Uhr

Weißenburgstraße 59a97082 Würzburg

Telefon: 0931/57 30 80Fax: 0931/57 30 90E-Mail: [email protected]: www.dav-wuerzburg.de

MaterialverleihDienstag 17.30 – 19.00 Uhr

Tourenprogramm 42

Delta-t Messdienst 9

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Grußwort

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Liebe Mitglieder der DAV-Sektion Würzburg, seit der Mitgliederversammlung im April sind schon rund zwei Monate vergan-gen. Dieser Tag brachte große Verände-rungen für unseren Verein, die bis heute andauern.

In diesem Sektionsheft möchten wir Sie, liebe Mitglieder, nun über alles Neue informieren, denn der zukünftige Weg unserer Sektion steht nach den ersten Unsicherheiten fest.

Erfreulicherweise kann zuerst über die voll umfängliche Geschäftsfähigkeit der Vereinsführung informiert werden. Es konnte Frau Christina Racke-Nest-ler für den Posten des Schatzmeisters gewonnen werden. Somit können die Vereinsgeschäfte zusammen mit dem Jugendreferenten vorerst weiter geführt werden. Näheres zur Person von Frau Racke-Nestler können Sie auf Seite 6 nachlesen.

Der geplante und für das Haushaltsjahr 2016 budgetierte Ausbau der Kletterhal-le konnte so nach kurzer Verzögerung beauftragt werden. Im Spätsommer wird es eine große Erweiterung des Au-ßenkletterbereichs sowie einen sorgfäl-tig durchdachten und attraktiven Außen-boulderbereich geben.

Der Abschluss der Hüttensanierungen der Vernagt- und Edelhütte in Österreich

ist in vollem Gange und wird Dank der Arbeit des Baureferates zügig vorange-trieben.

Der Weg in die Zukunft ist nun gesichert und klar, dennoch soll die Vergangen-heit nicht unberücksichtigt bleiben. Der im April zurückgetretene Vorsitzende Jür-gen Graf und der ehemalige Schatzmeis-ter Roland Wilbald-Lang schildern auf den Seiten 14/15 in einer persönlichen Stellungnahme ihre Beweggründe.

Zudem wird es auf Seite 6 ausführliche Informationen für Sie, liebe Mitglieder, zu den kürzlich vergangenen Ereignis-sen in unserer Sektion geben, die keine Fragen mehr offen lassen sollten.Trotz der erfreulichen Nachrichten müs-sen wir erwähnen, dass leider immer noch viele Positionen im geschäftsfüh-renden Vorstand und im Beisitz unbe-setzt sind.

Vakant sind nach wie vor die Posten des 1. und 2. Vorsitzenden, des 1. Schrift-führers sowie der Bereich der Öffent-lichkeitsarbeit. Unser Verein ist auf die Besetzung dieser Posten dringend an-gewiesen. Liebe Mitglieder, sollten Sie Interesse an einer engagierten Mitarbeit in der Vereinsführung haben, können Sie sich jederzeit an den verbleibenden Vorstand wenden. Für Gespräche haben wir immer Zeit und Raum. Der lange ersehnte Sommer naht und

so finden Sie in diesem Heft viele ver-schiedene Angebote und Kurse, um eine schöne Zeit draußen und im Gebirge ver-bringen zu können. Unser jährliches Sommerfest findet am 25. Juni im Garten des Kletterzentrums statt; wieder mit musikalischer Beglei-tung, Kuchen und Kaffee sowie Grillspe-zialitäten (auch vegetarisch und vegan).Wir würden uns freuen, Sie dort begrü-ßen zu können.

Wir wünschen einen schönen und er-folgreichen Bergsommer 2016.

Ihre Schatzmeisterin Christina Racke- Nestler

und Ihr Jugendreferent Andy Stretz

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Theaterstraße 1 . 97070 WürzburgTel.: 0931/321010 . Fax: 0931/3210150

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Nehmen Sie Platz!

Dieter GräfFachanwalt für Arbeitsrecht

Gerhard WagnerRechtsanwalt

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Sektion Aktuell

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Endlich ist es soweit. Die lange geplan-te Erweiterung des Kletterns und Boul-derns im Außenbereich unseres Klet-terzentrums nimmt nunmehr konkrete Züge an. Der Auftrag wurde nach Ange-botseinholung und umfangreichen De-tailverhandlungen mit 3 Bewerbern an die Fa. Simply Rock aus Eibelstadt ver-geben.

Vorstiegswand OutdoorGebaut wird die Verlängerung des Vor-stiegsbereichs von der Außentüre bis zum Zaun, einschließlich Überdachung und u-förmiger seitlicher Abschlusswän-de. Die Außenkletterfläche erhöht sich von 270 m² um ca. 240 m² auf nunmehr 510 m². Die Wandhöhe beträgt 15 m, die maximale Kletterlänge über 20 m. Der Entwurf der Fa. Simply Rock konnte hier besonders durch interessante Ideen

für spannende Wandstruktu-ren und Linienführungen über-zeugen.

Boulderanlage OutdoorDie bisher unfertig herumste-henden Betonwände im Gar-ten werden zu einem weit und breit einmaligen Boulderare-al mit innovativen Wandstruk-turen und Boulderproblemen aller Schwierigkeitsgrade ausgebaut. Die großzügige Überdachung erlaubt das Bouldern im Freien bei jeder Witte-rung und durch die langen Öffnungszei-ten auch nachts bei Flutlicht. Die neue Außenboulderfläche beträgt ca. 140 m², womit sich die Gesamtboulderfläche von 230 m² auf nunmehr ca. 370 m² er-höht. Der Alpinparcours bleibt selbstver-ständlich erhalten und wird in die neue Anlage integriert. Die Planungen der Au-ßenerweiterung laufen auf Hochtou-ren, die Fertigstellung ist noch vor dem

Abb. 1 Vorderseite Boulderbereich

Abb. 2 Rückseite Boulderbereich

Sommer angepeilt, d.h. die Bauarbeiten werden bald beginnen, mit kleineren Ein-schränkungen beim Kletter-betrieb Outdoor müssen wir

natürlich zeitweise rechnen. Besonders danken möchte ich in diesem Zusam-menhang unserem Vorstand und den ehemaligen Vorständen Jürgen Graf und Roland Wilbald-Lang. Alle haben das Er-weiterungsvorhaben immer engagiert unterstützt und durch großen persön-lichen Einsatz letztendlich auch die Fi-nanzierung ohne Fremdmittel aus dem laufenden Haushalt zuwege gebracht. Natürlich gilt auch euch allen mein Dank, denn ohne eure einstimmige Zu-stimmung zum Haushalt und der Entlas-

tung des Vorstandes, wäre diese Erwei-terung nicht möglich geworden.

Wie bestimmt die meisten schon wis-sen, habe ich nach 6 offiziellen Amtsjah-

ren als Hallenwart zuzüglich meh-rerer Jahre intensiver Tätigkeit bei der Planung und Bauausführung, das Amt in die Hände von Markus Frei abgegeben, der bei der Haupt-versammlung einstimmig in den Beirat gewählt wurde. Ihm bitte ich ebenfalls euer Vertrauen entgegen zu bringen.Dem Verein bleibe ich auch in Zu-kunft erhalten als Unterstützung des Hüttenreferates bei der Er-weiterung des Kletterns und Boul-

derns im Außenbereich und sonstiger Aktivitäten.

Vielen Dank an alle für die meist konstruk-tive Zusammenarbeit und schönen Er-lebnisse in meiner Eigenschaft als Hal-lenwart unseres Kletterzentrums.

Michael Franz

Erweiterung des Außenklettern- und Boulderbereichs

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Sektion Aktuell

Liebe Mitglieder der Sektion, liebe Ver-einsfreunde, liebe Bergbegeisterte, Es ist viel passiert im mitgliederstärks-ten Verein Würzburgs. Es gab nicht nur ausschlaggebende Wechsel in der Ver-einsführung, es wurden auch wegwei-sende Entscheidungen getroffen.

Um jedoch die Ereignisse in einen ver-ständlichen Kontext zu setzen, müssen die Vorkommnisse seit der letzten Mit-gliederversammlung zusammengefasst werden. Ähnliche Informationen wurden bereits in einer elektronischen Info-E-Mail am 29. April versendet.

Bei unserer Versammlung am 19. April diesen Jahres standen unter TOP 7 die Wahl des 1. Vorsitzenden und die Wie-derwahl des Schatzmeisters an. Der bisherige 2. Vorsitzende Jürgen Graf, der das Amt des 1. Vorsitzenden bisher kommissarisch ausübte, wurde durch Wahl der Mitglieder zum 1. Vorsitzender gewählt.

Somit wurde an diesem Tag der Posten des 2. Vorsitzenden vakant. Die anwe-senden Mitglieder beschlossen nun entgegen der Tagesordnung sofort einen neuen 2. Vorsitzenden zu wählen. Als einziger Kandidat ließ sich Werner Neely aufstellen, der anschließend mehrheit-lich von der Versammlung gewählt wur-de.

Unser damaliger Rechtsbeistand Uwe Neu erklärte die Wahl für ungültig, da sie nicht auf der Einladung und auch nicht auf der Tagesordnung stand. Die Ver-sammlung ließ nun darüber abstimmen, die Tagesordnung nachträglich um die Wahl des 2. Vorsitzenden zu erweitern.

Zur Erweiterung der Tagesordnung ist eine 2/3 Mehrheit erforderlich, die durch die nachträgliche Abstimmung von der Versammlung auch erreicht wurde. Kurzfristige Erweiterungen der Tagesordnung sind satzungsgemäß möglich. Eine Beschlussfassung oder Wahlen sind jedoch nicht zulässig, da sie bereits mit der Einladung und der damit verbundenen Tagesordnung be-nannt werden müssen.

Somit war laut Vereinsrecht die Wahl

des 2. Vorsitzenden rechtlich unwirk-sam. Dieser Sachverhalt wurde sowohl vom Hauptverband des Deutschen Al-penvereins in München mit Schreiben vom 26.04.2016 als auch vom Regis-tergericht Würzburg mit Schreiben vom 04.05.2016 bestätigt.

Beide Schreiben sind auf Anfrage in der Geschäftsstelle einsehbar.

Aufgrund der Vorkommnisse und dieser Wahl bei der Mitgliederversammlung trat der bisherige Schatzmeister Roland Wilbald-Lang nicht mehr zur Wiederwahl an. Ein anderer Kandidat stellte sich nicht zur Verfügung. Der 1. Vorsitzende Jürgen Graf legte sein Amt am Ende der Versammlung mit sofortiger Wirkung nieder.

So war zu diesem Zeitpunkt von den vier Posten des geschäftsführenden Vor-standes nur der des Jugendreferenten besetzt. Unser Verein war durch den Rücktritt von Jürgen Graf und Roland Wilbald-Lang seit dem 19. April nicht mehr voll umfänglich geschäftsfähig. In den darauffolgenden Wochen konnten der Notbetrieb und das Tagesgeschäft unserer Sektion nur durch den Jugendreferenten gewährleis-tet werden.

Um die Situation wieder zu stabilisie-ren, wurde mit dem Hauptverband des Deutschen Alpenvereins in München eine Handlungsempfehlung für unseren Verein erarbeitet, die den Antrag auf ei-nen Notvorstand beim Registergericht Würzburg vorsah. Dieser gerichtlich eingesetzte Notvorstand sollte dann zu-sammen mit dem Jugendreferenten so schnell wie möglich eine außerordentli-che Mitgliederversammlung einberufen, auf der die vakanten Posten des ge-schäftsführenden Vorstands hätten ord-nungsgemäß besetzt werden können.

Allerdings wurde der Antrag auf den Notvorstand durch das Registergericht Würzburg mit Schreiben vom 04.05.2016 abgelehnt.

Der Grund für diese Ablehnung war die Möglichkeit der Selbstergänzung des Vorstands nach § 15 Abs. 3 der Satzung

unserer Sektion. Der Vorstand hat die Möglichkeit, seine Mitglieder in vakan-te Posten durch Abstimmung bei der Vorstandssitzung rechtsgültig einzu-setzen. Bei der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung erfolgt dann die Bestätigung im Amt durch die Wahl der Mitglieder.

Glücklicherweise konnte auf diese Wei-se Frau Racke-Nestler den Posten des Schatzmeisters besetzen. Durch ihr Engagement ist die Sektion seit dem 12. Mai 2016 wieder voll umfänglich ge-schäftsfähig.

Durch die Bereitschaft von Frau Ra-cke-Nestler Verantwortung bei der Ver-einsführung zu übernehmen, besteht nun keine Notwendigkeit mehr, eine au-ßerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen.

Die Zukunft unserer Sektion ist vorerst gesichert.

Trotz alledem verbleibt die Vereinsfüh-rung ohne 1. und 2. Vorsitzenden.

Wenn Sie, liebe Mitglieder, die Bereit-schaft zum Engagement in der Ver-einsspitze haben, würden wir uns sehr freuen, Sie zu einem persönlichen Ge-spräch einzuladen.

Durch die Möglichkeit der Selbstergän-zung können so durch Sie die vakan-ten Posten schnell besetzt werden. Wir brauchen Ihre Hilfe!

Der Sturm ist nun vorübergezogen, der Nachhall des Gewitters ist aber immer noch spürbar. Dennoch können wir nun alle, Mitglieder, Engagierte, Freunde und Partner in eine gesicherte Zukunft unserer Alpenvereinssektion Würzburg blicken. gez.

Andy Stretz

Jugendreferent Sektion Würzburg der JDAV

4. geschäftsführender Vorstand der DAV- Sektion Würzburg e.V.

Die Zukunft unserer Sektion

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Sektion Aktuell

ge und Alte, eben für alle. Und ich wollte nicht, dass eine Organisation wie der DAV in Würzburg zum Erliegen kommt. Daher und auch weil ich etwas Sinnstif-tendes machen wollte, habe ich mich für die ehrenamtliche Arbeit als Schatz-meisterin entschieden. Ich freue mich auf die weitere Arbeit als Schatzmeisterin und auf die Zusammen-arbeit im Vorstand.

Herzliche GrüßeChristina Racke-Nestler

Liebe Mitglieder, alles neu macht bekanntermaßen der Mai, daher darf ich mich in dieser Ausga-be von Main DAV als neue Schatzmeiste-rin der Sektion Würzburg vorstellen.Sie fragen sich vielleicht, wie es dazu kam?Nach der Info-Mail von Andy Stretz vom 29. April über die Ereignisse bei der Mitgliederversammlung und dem da-raus resultierenden Stillstand im Vor-stand der Sektion, war ich echt betrof-fen. Daher habe ich spontan eine Mail geschickt und gefragt, ob die Position des Schatzmeisters noch vakant sei. Ich habe nicht wirklich daran geglaubt, doch das sollte sich als Irrtum erweisen. Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem verbliebenen Vorstand und dem „Da-rüber-Schlafen“ habe ich mich bei der außerordentlichen Vorstandssitzung am 12. Mai zur Wahl gestellt und wurde ein-

stimmig gewählt. Seit diesem Tag führe ich nun die Geschäfte von Roland Wil-bald-Lang weiter. Ich kann schon jetzt sagen, dass die Arbeit viel Spaß macht. An dieser Stelle möchte ich mich auch für die herzliche Aufnahme durch die Damen der Geschäftsstelle bedanken.Neben meiner Tätigkeit als Schatzmeis-terin bin ich Mama von drei Kindern und arbeite am Uniklinikum. Mitglied beim DAV wurde ich 2011 als ich von Mün-chen nach Würzburg gezogen bin und das Klettern in der Halle kennengelernt habe. Bis zur Geburt meiner Tochter 2013 war ich regelmäßig klettern, da-nach jedoch leider nicht mehr.Durch meine Zeit in München bin ich auch den Bergen sehr verbunden und was gibt es Schöneres als nach einem Aufstieg, die Aussicht von der Terrasse einer Hütte zu genießen. Für mich bedeutet der DAV Engagement in den Bergen für Große und Kleine, Jun-

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men zu keiner tragfähigen Lösung. Für konstruktive Kritik hingegen waren wir immer offen! Wir unterstützen eine gute Kultur der Mit- und Zusammenarbeit.Die öffentliche Diskussion, vor allem bei der geplanten Satzungsänderung des § 23 und der Wahl zum 2. Vorsitzenden zeugten von fehlender konstruktiver Kultur der Mitarbeit. Die deutlichen-Hinweise seitens des Vorstandes zur Unrechtsmäßigkeit dieser Wahl wurden von einigen anwesenden Mitgliedern lautstark und vehement negiert.Die externen rechtlichen Überberprüfun-gen der Wahl des 2. Vorsitzenden bestä-tigten die Unrechtmäßigkeit.Bei der Jahreshauptversammlung soll über das vergangene Jahr Rechenschaft abgelegt werden. Vieles wurde dabei schon in den letzten Jahreshauptver-sammlungen beschlossen und jetzt durchgeführt. Dies sind z.B.:• Der Kauf der neuen Geschäftsstelle(Beschluss außerordentliche MV 2014)• Energetische Sanierung der Vernagt-hütte (Haushaltsplan 2015)• Biologische Kläranlage der Edelhütte(Haushaltsplan 2015)UNSER Haushalt 2016 wurde – wie auch in den Jahren zuvor- auf Basis der Einnahmen und Ausgaben erstellt und durch die Mitglieder beschlossen.Die Ergebnisrechnung 2015 wurde durch die Rechnungsprüfung geprüft mit dem Haushaltsplan 2015 abgeglichen und bestätigt.Dies führte zur Entlastung des Vorstan-des durch die Mitglieder.

Unsere Aktivitäten der letzten Jahre für die Sektion Würzburg

Um Ihnen einen Einblick zu geben wel-che umfangreichen Aktivitäten – meist unbemerkt im Hintergrund- bearbeitet werden, haben wir Ihnen nachfolgend einen Auszug erstellt.• Gespräche zu einer zertifizierten Nor-dic Walking-Strecke in Kooperation mit der Stadt Würzburg• Gespräche zu einer MTB-Strecke auf dem Landesgartenschaugelände in Ko-operation mit der Stadt• Änderung der AGBs als Anpassung• Nachvollziehbare Gesamtregelung der Aufwandsentschädigung• Schaffung eines Gesamtinvestitions-plans für die Hütten sowie des Kletter-zentrums• Erhöhung der IT-Sicherheit (Daten-schutz)• Erhöhung der IT Betriebssicherheit

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder,

aufgrund der verschiedenen Berichter-stattungen geben wir hier eine Klarstel-lung zu den Ereignissen und Gerüchten zur diesjährigen Mitgliederversamm-lung.

Ein Verein mit ungefähr zehntausend Mitgliedern, fünf Immobilien, langfris-tigen Kreditverpflichtungen und immer schwieriger werdenden regulatorischen Rahmenbedingungen kann langfristig nur unter Beachtung wirtschaftlichen Denkens und Handelns bestehen. Dies stellt keine Kommerzialisierung dar, sondern umsichtiges und verantwor-tungsvolles Agieren, um den Verein po-sitiv zukunftsfähig auszurichten.

Gesetzliche Vorgaben dienen dem Schutz und der Sicherheit unserer Mit-glieder. Gesetzliche Vorgaben sind nicht verhandelbar.

Zudem sollte niemand vergessen, dass der Vorstand die Verantwortung trägt, der geschäftsführende Vorstand auch zivil- und strafrechtlich nach § 26 BGB ff. Dies bedeutet auch, dass sich der ge-schäftsführende Vorstand bei Maßnah-men anders als ein Mitglied absichernmuss.

Teamarbeit ist die Voraussetzung für den Erfolg.

Ein ganz wichtiger Faktor, um überhaupt ehrenamtlich so einen großen Verein noch führen zu können, ist die Team-arbeit. Viele von uns haben sich durch unsere Vereinsarbeit erst kennen- und schätzen gelernt. Als Team mit gegensei-tigem Respekt und offener Arbeitsweise sind wir sehr gut zusammengewachsen und haben uns gegenseitig ergänzt.

Unsere Sektion befindet sich in einer weichenstellenden Umbruchphase.

Durch die Kletterhalle ist die Anzahl unserer Mitglieder stark gestiegen. Wir haben höhere Belastungen, sowohl fi-nanziell als auch arbeitsmäßig. Dem-entsprechend müssen wir den Verein anders organisieren und strukturieren. Dadurch wollten wir Freiräume schaf-fen, um sich wieder den Kernthemen der Sektion widmen zu können.Klimawandel, Nachhaltigkeit, Erschlie-ßen anderer Nutzergruppen für unsere alpinen Hütten, Umweltschutz, Rück-

gang der Eintrittszahlen in der Kletter-halle, demographischer Wandel usw. sind wichtige Themen, denen sich unse-re Sektion stellen muss.Neben den bereits genannten notwendi-gen organisatorischen und strukturellen Veränderungen bietet die Vernetzung mit anderen Sektionen die Möglichkeit, Ressourcen zusammenzuführen und vorhandene besser zu nutzen.

Unberechtigte Kritik einiger Mitglieder.

Wir haben begonnen eine Kommunika-tionskultur aufzubauen, um allen Ab-teilungen gerecht zu werden und diese zu unterstützen. Nicht zuletzt auch um den ehrenamtlichen Einsatz auf ein er-trägliches Maß zu reduzieren. Wir haben durch Festlegung der Ehrenamtspau-schale (die in anderen Vereinen und Sektionen schon lange selbstverständ-lich ist) für Funktionsträger und die veränderte Regelung der Aufwandsent-schädigung für mehr Gerechtigkeit und Transparenz –vor allem für die Jugend und Familien- gesorgt. Dadurch konnten u.a. neue Aktive beworben werden.Darüber hinaus haben wir nach Abwä-gen des Risikos Gespräche mit dem Betreiber unseres Kletterzentrum (Or-gasport GmbH) aufgenommen, um eine gute tragfähige und stabile vertraglicheLösung bzgl. der Zusammenarbeit zu fin-den. Ziel dieser Gespräche ist es das ex-trem hohe Risiko der Eigenbewirtschaf-tung für unseren Verein zu minimieren. Dies vor allem unter der Betrachtung der bereits existierenden und in Zukunft noch am Markt auftretenden Mitbewer-ber in den Bereichen Klettern und Boul-dern. Bis zur Mitgliederversammlung wurde mit dem geschäftsführenden Vor-stand kein „ernsthaftes“ Gespräch ge-sucht oder gar ein Konzept vorgelegt wie der Betrieb des Kletterzentrums erfolgen könnte oder sollte.Die Einschätzung des Risikos ist für Au-ßenstehende oft eine ganz andere als wenn wir als Verantwortliche Interna und auch Probleme anderer Sektionen schon kennen. Bereits vor Beginn der Verhandlungen mit Orgasport GmbH wurden Probleme und Interna anderer kletterhallenbesitzenden Sektionen in Erfahrung gebracht. Denn als Verant-wortliche müssen wir eine Bewertung vornehmen, die das Risiko für den Ver-ein so niedrig wie möglich hält.Eine gute und faire Kommunikation er-warten wir auch von den Mitgliedern. Unsachliche Kritik führt in diesem Rah-

Sektion Aktuell

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• Eigenverantwortung der Bereiche u.a. durch Budgetverantwortung• Minimierung der Haftungsrisiken• Führungszeugnis zur Sicherung der Ju-gendarbeit• Wegfall der Übernachtungsmöglichkeit Falteshütte wegen fehlender Genehmi-gung• Auslotung der möglichen öffentlichen Fördermöglichkeiten für alle Bereiche• Neustrukturierung der Arbeit in der Ge-schäftsstelle• Einstellung einer neuen Mitarbeiterin mit den dazugehörigen notwendigen Auswahlverfahren• Vorschlag zur Änderung hinsichtlich der Zahl der Ehrenräte zur Wertschät-zung langjähriger aktiver Mitglieder• Vereinsstrategie auf Klimawandel, Nachhaltigkeit und Umweltverträglich-keit uam. ausrichten• Transparente Abrechnungsmodalitä-ten und Vergütungspauschalen• Dokumentation der Vereinsstruktur in Form eines Organigramms als Basis für den in Arbeit befindlichen Geschäftsver-teilungsplan• Geschäftsverteilungsplan Funktions-trägern Aufgabeninhalte zuordnen, da-mit Mitglieder wissen, wen sie bei wel-chen Fragen/Problemen ansprechen können und die Funktionsträger ihren Aufgabeninhalt kennen (Dies unter-stützt auch beim Wechsel die Einarbei-tung bzw. die Entscheidungsfindung und minimiert die Haftungsrisiken)• Gespräche zur Gewinnung neuer Spon-soren durch Erstellung professioneller Unterlagen• Gespräche um mit externer Unterstüt-zung die mediale Darstellung des Ver-eins zu optimieren• Überlegungen wie die Sektion auf die mediale und digitale Veränderung der Gesellschaft reagieren kann• Hinweisschilder zum Kletterzentrum und zur Geschäftsstelle• Beschriftung (Logo) des Kletterzent-rums• Gespräche mit der DJK wegen einer po-tenziellen Kooperation• Gespräche mit dem städtischen Spor-tamt u.a. wegen pot. Sportförderung• Verhandlungen mit Orgasport GmbH. Wir legten einen verhandlungsfähigen Vertragsentwurf mit unseren Anforde-rungen vor• Teilnahme an öffentlichen Veran-staltungen wie z.B. Eröffnung der Feu-erwehrschule, Aschaffenburger und Schweinfurter Kletterhalle• Gespräche bezüglich einer Kooperati-

on mit anderen regionalen DAV-Sektio-nen.• Rechtsichere Verträge für die ange-stellten Mitarbeiterinnen• Vertragsvorlagen für die klare Tren-nung Ehrenamt/bezahlte Tätigkeit, die durch entsprechende Verträge erreicht werden muss (Mitteilungsheft, IT, Be-treuung Falteshütte usw.)• Einstellung und Betreuung von FSJ-lern• Hüttenmarketing Vernagthütte durch viele kleine Maßnahmen wie z.B. der Ko-operation mit dem Bergführerbüro Vent, Plaisiermäßige Ausstattung eines hüt-tennahen Klettergartens, Konzipierung und teilweise Realsierung neuer Ausbil-dungslehrgänge mit dem Ziel neue Nut-zergruppen/Gäste -vor allem wegen des Klimawandels- zu gewinnen usw.• Hüttenmarketing Edelhütte ist in Vor-planung, sollte in 2017 begonnen wer-den• Neuer Pachtvertrag Edelhütte mit ver-besserten Konditionen für die Sektion• uam.

Sektion Aktuell

Mit den genannten Aktivitäten beabsich-tigten wir in den nächsten zwei bis drei Jahren den Verein, gemeinsam mit dem Gesamtvorstand, für die Zukunft aufzu-stellen. Durch unsere ehrenamtliche Tä-tigkeit wollten wir auf den Einsatz eines potenziellen Geschäftsführers verzich-ten, um die dafür anfallenden Kosten in die Vereinsentwicklung zu investieren. Unter den am 19.04.2016 eingetretenen Umständen war und ist uns dies leider nicht mehr möglich.

Wir bedanken uns bei denjenigen, die unsere Arbeit geschätzt, unterstützt und mitgetragen haben.

Dem neuen Vorstand und der DAV Sek-tion Würzburg wünschen wir viel Glück und Erfolg.

Jürgen Graf, Roland Wilbald-Lang Mai 2016

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Cafeteria mit Kuchentheke, Fassbier und kulinarische Köstlichkeiten (auch vegetarisch & vegan)

14:00 Nordic Walking; Start und Ziel am Kletterzentrum - ca. 1 Stunde14:00 Mountainbikeschnuppern; Start und Ziel am Kletterzentrum - ca. 2 Std.

Beginn des Festbetriebes um 15:30 UhrSpeisen: Bratwürste, Steaks, Ratatouille mit Feta und Fladenbrot & vegane FalafelGetränke: Fassbier, Wein & alkoholfreie GetränkeCafeteria mit Kuchenbar im Seminarraum

15:30 offene Gruppenstunde des JDAV im Boulderraum15:30 Tischklettern der Ortsgruppe Geiselwind

Für alle Mitglieder und Interessierten

Sa 25. Juni 2016Beginn 15.30 Uhrim Garten des DAV-Kletterzentrums Weißenburgstraße 55, 97082 Würzburg

15:30 –17:30 Uhr Probeklettern unter fachkundiger Anleitung an der Außenkletterwand

17:30 Uhr Showklettern der Wettkampfgruppe

18:00 Uhr Eröffnung der Cocktail-Bar: Cocktails, Sekt, alkoholfreie Cocktails & Caprese-Brötchen Lagerfeuer mit Stockbrot grillen

18:00 - 21:00 Uhr Livemusik von Duncan Woods

Rahmenprogramm, auch auf www.dav-wuerzburg.de (Wetterabhängig; Änderungen vorbehalten)

SOMMERFESTDAV-Sektion Würzburg

Aufgrund der hohen Nachfrage, dieses Jahr wieder:

AB 18 UHR Akustik Singer-Songwriter

Duncan Woods aus Sydney, Australien

Live-Musik mit Originals & Coversongs

Mit freundlicher Unterstützung von

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Cafeteria mit Kuchentheke, Fassbier und kulinarische Köstlichkeiten (auch vegetarisch & vegan)

14:00 Nordic Walking; Start und Ziel am Kletterzentrum - ca. 1 Stunde14:00 Mountainbikeschnuppern; Start und Ziel am Kletterzentrum - ca. 2 Std.

Beginn des Festbetriebes um 15:30 UhrSpeisen: Bratwürste, Steaks, Ratatouille mit Feta und Fladenbrot & vegane FalafelGetränke: Fassbier, Wein & alkoholfreie GetränkeCafeteria mit Kuchenbar im Seminarraum

15:30 offene Gruppenstunde des JDAV im Boulderraum15:30 Tischklettern der Ortsgruppe Geiselwind

Für alle Mitglieder und Interessierten

Sa 25. Juni 2016Beginn 15.30 Uhrim Garten des DAV-Kletterzentrums Weißenburgstraße 55, 97082 Würzburg

15:30 –17:30 Uhr Probeklettern unter fachkundiger Anleitung an der Außenkletterwand

17:30 Uhr Showklettern der Wettkampfgruppe

18:00 Uhr Eröffnung der Cocktail-Bar: Cocktails, Sekt, alkoholfreie Cocktails & Caprese-Brötchen Lagerfeuer mit Stockbrot grillen

18:00 - 21:00 Uhr Livemusik von Duncan Woods

Rahmenprogramm, auch auf www.dav-wuerzburg.de (Wetterabhängig; Änderungen vorbehalten)

SOMMERFESTDAV-Sektion Würzburg

Aufgrund der hohen Nachfrage, dieses Jahr wieder:

AB 18 UHR Akustik Singer-Songwriter

Duncan Woods aus Sydney, Australien

Live-Musik mit Originals & Coversongs

Mit freundlicher Unterstützung von

Sektion Aktuell

Wir gratulieren herzlich Familie Auernhammer dem 10 000.ten Mitglied der Sektion

Traditionsgemäß fahren wir wieder ins Zillertal zur Karl-von-Edel-Hütte. Unsere Tagestouren, wie z. B. Aschaffenburger Höhenweg, Ahornachalm, Ahornspitze über Gratanstieg, besprechen wir am Donnerstagabend in der Edelhütte und teilen dann auch die Gruppen ein. Ob-wohl keine spezielle Ausrüstung benö-tigt wird, ist neben Bergstiefel und funk-tionsfähiger Kleidung auch eine gute Kondition für 5- bis 6-stündige Touren erforderlich, denn wir befinden uns im Hochgebirge in über 2200 m Höhe. Für das leibliche Wohl auf der Hütte sorgen unsere Wirtsleute Gabi und Sigi Schnee-berger. Der Aufstieg zur Hütte kann von Mayrhofen aus über die Alpenrose (ca. 4 Std.) oder mit der Ahornseilbahn, die bis in eine Höhe von ca. 2000 m führt, erfolgen. Dann geht es weiter über ei-nen schönen Wanderweg hinauf zur Hüt-te (ca. 1,5 Std.). Ein Gepäcktransport ist nicht möglich.Wir starten in Würzburg pünktlich am Don-nerstag, 8. September, um 6 Uhr am Dal-lenbergbad (dort Parkmöglichkeiten; ge-bührenfrei). Die Rückfahrt ab Mayrhofen

ist am Sonntag, 11. September, um ca. 13 Uhr. Anmeldungen bitte über unse-re Geschäftsstelle, Weissenburgstraße 59a (Tel. 0931/573080) bei Frau End-res bzw. Frau Wesslowski. Die Teilnah-megebühr beinhaltet Bustransfer und Hüttenübernachtung auf der Edelhütte (Hüttenschlafsack!). Der Preis beträgt für Mitglieder 85,00 Euro, Nichtmitglieder zahlen 95,00 Euro, Kinder bis 18 Jahre

die Hälfte. Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Teilnahme und wünsche allen er-lebnisreiche und gesellige Tage auf un-serer Karl-von-Edel-Hütte.

Euer ehemaliger Hüttenwart Georg Hermann

Sektionsfahrt zur Edelhütte (Mayrhofen/Zillertal)

vom 8. bis 11. September 2016

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1212

Sektion Aktuell – Termine

Sektionsabende

Redaktionsschluss für die Sektionsmitteilungen:

Main DAV 03/2016Sonntag, 31. Juli 2016

Main DAV 04/2016Sonntag, 30. Oktober 2016

Main DAV 01/2017Sonntag, 29. Januar 2017

Main DAV 02/2017Sonntag, 30. April 2017

Termine der Sektionsabende

04. Oktober 2016 Dem Himmel ein kleines Stück näher – Nepal und Tibet08. November 2016noch unbekannt06. Dezember 2016noch unbekanntVeranstaltungsort ist das Kletterzentrum Würzburg Weißenburgstraße 55Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr

Regelmäßige Aktivitäten

Konditionsgymnastikmittwochs(siehe auch Seite 33)

Konditionstrainingmittwochs(siehe auch Seite 33)

Nordic Walkingdonnerstags(siehe auch Seite 33)

Seniorenkletterndienstags 9 – 11 UhrTelefon: 0171/ 9902093

Wandergruppendienstags, donnerstags, sonntags(siehe auch ab Seite 53)

Klettertreffsonntags 17 – 19 Uhr(Kletterzentrum)

Sektionsfahrten auf die Edelhüt-te und auf die Vernagthütte (s.S. 9 und 12)Immer am letzten Wochenendeder Sommerferien

Redaktionsschluss

Der Materialverleih ist immer diens-tags zwischen 17.30 und 19.00 Uhr.

EINFACHER PREISWERTERKOMPETENTER

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wären Rückgaben zu Beginn der Öffnungszeit ab 17.30 Uhr wünschenswert. DANKE!Das Materialverleih-Team besteht aus Hubert Gredel, Sabrina Duselund Manuela Hilpert.Leihgebühren 3 €/Woche. Zahlungs-weise direkt bei Abholung im voraus.Beratung durch Materialverleih-Team Vorreservierung über die Geschäfts-stelle eMail: [email protected] Telefon: 0931/573080 Kaution 50 € / LVS-Gerät 10 € / Teil Was bieten wir zum Verleih für un-sere Mitglieder: Helme, Kinderhel-me, Gurtset Erwachsene, Kinder, Klettersteigset, Grödeln, Steigeisen, Pickel, Schneeschuhe, LVS-Geräte, Lawinenschaufeln, Lawinensonden. Es gelten die AGB’s.

Materialverleih

Das Veranstaltungs-Referat bietet in Verbindung mit demWinzerverein Würzburg-Heidingsfeld von 1859 e.V.

Eine Nacht-Wein-Wanderungam Samstag, den 3.9.2016 an

Beginn: 19.00 UhrTreffpunkt: Ostbahnhof Würzburg Heidingsfeld

Mit anschließender „After Walk Party“ im

Weingut FeselUnterer Kirchberg 6

97084 Würzburg

Die Veranstaltung findet nur bei trockener Witterung statt.

Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich die VeranstaltungsreferentinTraudl Markert

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Beiträge

A-Mitglied: 70,00 €(Vollmitglied ab dem 26. Lebensjahr)B-Mitglied: 38,00 €(verheiratetes Mitglied, dessen EhegatteA-Mitglied ist bzw. Lebensgefährte bei gleicher Anschrift und Senioren ab 70 Jah-ren auf Antrag)B-Mitglied behindert: 38,00 €(Vollmitglied ab dem 26. Lebensjahr)Familienbeitrag: 108,00 €(Ehepaare/Lebensgemeinschaft und de-ren Kinder bis zum vollendeten 18. Lebens-jahr im Familienverbund frei)Junioren: 42,00 €(ermäßigt zwischen 19 und 25 Jahren)Junioren behindert: 21,00 €(ermäßigt zwischen 19 und 25 Jahren)Kinder und Jugendliche: 18,00 € (bis 18 Jahre)Kinder und Jugendliche: 5,00 €(von Alleinerziehenden auf Antrag bis 18 Jahre)Kinder und Jugendl. behindert: 5,00 €C-Mitglieder: 23,00 €(Vollmitglieder, die einer anderen Sekti-on des DAV, ÖAV oder AV Südtirol ange-hören und in Würzburg eine Zweitmit-gliedschaft möchten)Aufnahmegebühr: 20,00 €(Einzelmitgliedschaft oder Familie - kei-ne Aufnahmegebühr bis zum vollende-ten 14. Lebensjahr)Aufnahmegebühr: 10,00 € (behinderteMenschen). Für die Gewährung des Behindertenta-rifes ist die Vorlage des Behindertenaus-weises Bedingung (ab 50 % GdB).

eMail Verteiler

Wenn Sie sich in den E-Mail-Verteiler der Sektion aufnehmen lassen, werden Sie über alle Aktivitäten aktuell informiert. Auch die Einladung zu unserer Mitglie-derversammlung können wir dann so an Sie senden. Die Anmeldung erfolgt am einfachsten, wenn Sie an [email protected] eine kurze Mail schreiben. Wir, die Mä-dels aus der Geschäftsstelle, nehmen dann Ihre Adresse in den Verteiler auf. Wir geben diese Adressen nicht weiter. Eine Registrierung bei einem der sozia-len Netzwerke ist nicht erforderlich. Per eMail können Sie uns auch Änderungen der Anschrift, der Bankverbindung oder was Sie sonst uns mitteilen möchten, schnell und kostenfrei zukommen las-sen.

Sie können uns ganz entscheidend hel-fen, unnötigen Verwaltungsaufwand zuvermeiden. Die Zustellung des Zahlungs-formulars bis hin zum gesonderten Ver-sand der Ausweise bringen erheblichePorto- und Verwaltungskosten mit sich.Wenn Sie am Lastschriftverfahren teil-nehmen, haben Sie einen spürbar besseren Service und laufen nicht Ge-fahr, durch Übersehen der Zahlung evtl. Mahngebühren tragen zu müssen.

Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern, denn der Beitrag wird Anfang des neuen Jahres abgebucht. Dieser für Sie bequeme Weg hilft uns entscheidendAusgaben zu vermeiden, die wir in Ih-rem Interesse besser für Hütten, Wege, Kletterhalle oder Mitgliederservice in-vestieren können.

Herzlichen Dank vom Büroteam aus der Weißenburgstraße

Einzugsermächtigung für Ihre Beiträge

Sektion AktuellA

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Kletter-Gutschein

Schenken Sie Ihren Kindern, Enkeln oder Freunden, die es einmal wissenmöchten, einen Gutschein für Ein-tritt und Schnupperkurs. Einen Fort-geschrittenenkurs oder für Vielbe-sucher eine Jahresmarke zum be-sonders günstigen Eintritt.

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Joseph Gram (* 20. 08. 1926 † 27. 03. 2016)

Die DAV-Sektion Würzburg verliert ein langjähriges, treues Mitglied. Im August 2016 hätte er seinen 90. Geburtstag feiern dürfen, was Ihm leider nicht mehr vergönnt war.Joseph Gram war seit 60 Jahren Mitglied in unserer Sektion und viele Jahrzehnte ehrenamtlicher Rechnungsprüfer, wofür wir Ihm sehr dankbar waren. Unsere aufrichtige Anteilnahe an der Trauer für seine Frau und allen Angehörigen möchten wir hiermit zum Ausdruck bringen. Georg Herrmann DAV-Ehrenamtsbeauftragter

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Liebe Bergfreunde,

Traditionsgemäß zum Ende der Som-merferien, fahren wir wieder ins Ötztal zur Vernagthütte.Wir starten pünktlich am Donnerstag den 8. September um 5.00 Uhr am Dal-lenbergbad in Würzburg (gebührenfreie Parkmöglichkeiten), Ankunft in Vent ca. 12.00 Uhr. Es bieten sich zum Aufstieg die „Normalroute“ oder die Wege über die Breslauer Hütte bzw. das Hochjoch-hospiz an. Um die Vernagthütte bieten sich verschiedene Touren, wie Hochge-birgswanderungen (z.B. Hochjochhos-piz, Breslauer Hütte), oder gletscherfreie alpine Bergbesteigungen, wie z.B. Mitt-lere Guslarspitze (3128 m) oder die Hin-tergraslspitze (3325 m) über den 2013 sanierten Weg an. Daneben gibt es auch eine Reihe von anspruchsvollen alpinen

Hochtouren, wie der Normalweg auf die Wildspitze, um nur eine von diesen zu nennen.Zudem gibt es eine geführte Gletscher-Exkursion mit dem Glaziologen Dr. Lud-wig Braun von der bayerischen Akade-mie der Wissenschaften München.Die-se Touren können Sie entsprechend Ihres Könnens und Erfahrungsstandes selbständig oder geführt unternehmen. Falls Sie einen Führer benötigen, wer-den Ihnen entsprechende Fachübungs-leiter oder einheimische Bergführer zur Verfügung stehen, um Ihnen die Touren auf die Gipfel der Umgebung zu ermög-lichen. Da die Vernagthütte sich in ei-nem hochalpinen Bereich befindet, ist es selbstverständlich, dass die Touren-planung vorläufig ist. In der Regel wer-

den die Touren am Abend vor der Tour geplant. Die tatsächliche Durchführung hängt dann von weiteren Faktoren (v.a. aktuelle Wetterverhältnisse) ab. Für den Sonntagmorgen ist ein Berggottesdienst geplant. Die Rückfahrt von Vent erfolgt am Sonntag, den 11. September 2016 um ca. 14.00 Uhr.Der Fahrpreis einschließlich der Über-nachtungen beträgt für Mitglieder der Sektion 85,00 Euro, für Mitglieder ande-rer Sektionen 95,00 Euro. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle entgegen. Ihre Anmeldung hat nur Gültigkeit, wenn Sie die Kosten auf ein Konto der Sekti-on unter dem Kennwort „Vernagthütten-fahrt 2016“ überwiesen haben. Es gel-ten die AGB der Sektion Würzburg für Veranstaltungsprogramme. Die Teilneh-

Sektionsfahrt und Jubiläumsfeier zur Vernagthütte vom 8. bis 11. September 2016

Sektion Aktuell

Hütten-Gutschein

Schenken Sie Ihren Freunden einen Gutschein für eine Übernachtung inkl.Abendessen und Frühstück auf einer unserer Hochgebirgshütten.

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mer werden über den Ablauf der Sekti-onsfahrt schriftlich informiert.

Für die Teilnehmer der geführten Touren ist ein Vorbereitungstreffen verpflich-tend.

Euer Hüttenwart

Wolfgang Breunig

(50 Jahre Hüttenpächterfamilie Scheiber)

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1515

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Sektion Aktuell

Liebe Bergfreunde!

Wir starten am 14.10.2016 mit einem Vortrag über Nepal. Michael Marko-witsch, Oberau ist Hauser-Trekkingspe-zialist und Berufsfotograf. Das alleine schon garantiert einen Super Abend! Harris, der Saalpächter ist selbst Ne-palese und spendiert uns eine nepale-sische Tanzgruppe sowie nepalesische Livemusik. Abgerundet wird dieses Event mit einem nepalesischen Imbiss in der Pause! Ich bin gespannt !

Ebenso traumhafte Fotos bringt das Ehe-paar Reinartz mit „Stubai-Licht in den Bergen“.„Abenteuer Patagonien“ mit Dr. Olaf Rieck aus Leipzig, Berufsfotograf, ein Meister der Spitzenklasse, kommt auf Vermittlung und Einladung eines unse-rer Mitglieder.In Würzburg schon über 20mal aufge-treten ist Dieter Freigang! Wegen steter Qualität in Bild und Rhetorik hat er eine riesige Fangemeinde. Mit „Auf ins Wallis - rund um das Matterhorn“ wird er auch diesmal wieder den Saal füllen!Den Saisonabschluss macht Harald Drie-horst, der schon im letzten Jahr mit „3000/4000er Teil I“ begeisterte und nun den Teil II anschließen wird.

Vortragswart Toni Wördehoff (r.) mit den Gewinnern der letzten Verlosung:Fritz Knött, Manfred Miodecki, Glücksfeh Martina Schneider.

Bitte beachten Sie auch die Seiten 12 – 13 !

Bitte beachten Sie folgende Neuerungen:

Kartenvorverkauf Basislager, Martinstraße 2Buchhandel Knodt, Textorstraße 4Geschäftsstelle DAV und Abend-kasse wie bisher.

Parkplätze Im Hof des Veranstaltungssaals Einfahrt Friedichstraße

Parkplätze auch im Friedrich-König-Gymnasium (FKG), Einfahrt Weissen-burger- und Friedrichstraße. Fußweg 5 Minuten.

Beginn 19.00 UhrEnde ca. 21.00 Uhr mit Pause

Alle Veranstaltungen finden im Pfarr-saal Heilig Kreuz, Hartmannstr. 29, 97082 Würzburg - Zellerau, statt.

Toni Wördehoff

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VortragGanesh Himal

am Freitag, 14. Oktober 2016Beginn um 19.00 Uhr Pfarrsaal Heiligkreuz, Hartmannstraße 29

97082 Würzburg

Referent: Michael Markowitsch aus

OberauDer bekannte Garmischer Fo-tograf und Trekking Führer von Hauser Exkursionen, Michi Mar-kewitsch, ist bekannt für seine stimmungsvollen Vorträge, die er seit drei Jahrzehnten im ganzen deutschsprachigen Raum hält.Mehr als dreißig Mal war er im Himalaya unterwegs, für ihn die „schönste Fußgängerzone der Welt“. Ihn reizen dort die faszi-nierende Bergwelt und Natur, die Begegnung mit den Einheimi-schen, die fremde Kultur und das spektakuläre Licht, Basis seiner großartigen Bilder.Mit seiner neuen Multivisions Show „vom unbekannten Ganesh Himal zum mächtigen Manaslu“ möchte er uns, auf seine humor-volle und begeisternde Art, diese wunderschöne Bergregion näher bringen.

VortragStubai

am Freitag, 11. November 2016Beginn um 19.00 Uhr Pfarrsaal Heiligkreuz, Hartmannstraße 29

97082 Würzburg

Referent: Guus Reinartz

Das starke Stubaital, das größ-te Seitental des Wipptales, liegt südwestlich von Innsbruck. Man findet in kaum einer anderen Ge-birgsgruppe im langen Alpenbo-gen eine dermaßen große Vielfalt an gebirgsbildenden Gesteinsar-ten wie in den Stubaier Alpen. Im vorderen Bereich wird es beidsei-tig durch steilwandige, hellgraue Dolomitenstöcke eingerahmt. Ab der Mitte des Tales steigen die Gipfelhöhen, die hier größten-teils von Alpeiner Granit gebildet werden, zum abschließenden ver-gletscherten Alpenhauptkamm hin stetig bis auf 3507 m (Zucker-hütl) an. Wir besteigen eine Viel-zahl sehr anspruchsvoller alpiner Kletterrouten und überqueren fantastische und geheimnisvolle Gletscher. Auch den Einheimi-schen, der Kultur und der Traditi-on dieses Tiroler Tales schenken wir unsere Aufmerksamkeit!

Parkplätze befinden sich im Hof der Pfarrei Heiligkreuz !Eintrittspreise 7,00 €/Mitglieder // 10,00 €/Nichtmitglieder,

SektionsabendDem Himmel ein kleines

Stück näher am Dienstag, 04. Oktober 2016

Beginn um 20.00 Uhr im Kletterzentrum des DAV Sektion Würzburg, Weißenburgstraße 55

Referentin: Margret Thalmann

Nepal: Everest-Basislager/ Annapurna-Basislager

Tibet: Lhasa und Everest-Basislager Nord

Der DVD-Film zeigt den über-wältigend schönen, aber anstren-genden Weg zum Everest-Basis-lager, Annapurna-Basislager undEindrücke aus Tibet (Lhasa, Klöster und den Mt. Everest von der Nordseite).

Außerdem berichtet Margret Thal-mann über ihr 10-jähriges Projekt „Patenschaften in Nepal“.

Weitere Termine für unsere Sektionsabende sind der 08. November 201606. Dezember 2016

Die Themen standen bei Redak-tionsschluß noch nicht fest.

Der Eintritt ist frei !

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VortragPatagonien

am Freitag, 02. Dezember 2016Beginn um 19.00 Uhr Pfarrsaal Heiligkreuz, Hartmannstraße 29

97082 Würzburg

Referent: Dr. Olaf Rieck

Mit 17.000 Quadratkilometern ge-hört das patagonische Inlandseis am unteren Ende Südamerikas zu den vier größten Eisflächen un-seres Planeten. Dr. Olaf Rieck und seinem Partner gelang 2009 eine eindrucksvolle Reise in die-se unberührte Urlandschaft, die ihn vom Jorge-Montt-Gletscher im Norden bis zu den beiden groß-artigsten Granitbergen der Erde, dem Fitz Roy und dem Cerro Torre führte. Vom „Abenteuer Patago-nien“, der faszinierenden Schön-heit dieser Region, den span-nenden Erlebnissen und den oft scheinbar unüberwindbaren Schwierigkeiten der Expedition berichtet Dr. Olaf Rieck in seinem ca. anderthalbstündigen Vortrag mit atemberaubenden Bildern.

VortragKomm mit ins Wallis -

rund Zermatt und Saas Fee

Panoramavision auf 8x4 m Leinwand

am Freitag, 20. Januar 2017Beginn um 19.00 Uhr Pfarrsaal Heiligkreuz, Hartmannstraße 29

97082 Würzburg

Referent: Dieter Freigang

Das Wallis - ein Schweizer Son-nenkanton der grandiosen Viel-falt und Superlative. Vom tro-ckenheißen Rhonetal gehts in die Seitentäler des Val D`Herens und d`Anniviers, ins Lötschental und nach Zermatt und Saas Fee. Ro-mantische Dörfer wie Grimentz, herrlich und hoch gelegene Berg-hütten mit klangvollen Namen wie Bertol, Tracuit, Mischabel und Monte Rosa gehören ebenso zum Programm wie die berühm-ten aussichtsreichen Höhenwe-ge: der Lötschentaler und der Gs-poner ebenso wie der Europaweg.

VortragBerge aus Schnee

und Eis II am Freitag, 17. März 2017

Beginn um 19.00 Uhr Pfarrsaal Heiligkreuz, Hartmannstraße 29

97082 Würzburg

Referent: Harald Driehorst aus Landshut

Die hohen, gletscherbewehrten Gipfel unserer Alpen üben auf viele Bergbegeisterte eine ma-gische Anziehungskraft aus. Ob aus der Nähe, oder aber bei Wan-derungen in niedrigeren Regio-nen – immer wieder richtet sich der Blick in die Zentralalpen zu den „weißen Bergen“. Im Fokus stehen weniger die sportliche Leistung, als vielmehr die faszi-nierende Schönheit des Hoch-gebirges – Fels, Eis und Schnee unter azurblauem Himmel und strahlender Sonne. Erfahrene Bergsteiger finden in diesem Vor-trag durchaus nachahmenswerte Gipfelziele. Wallis, Monte Rosa, Adamello und Dolomiten, aber auch Ötztal, Tuxer Alpen und die Hohen Tauern werden auf dieser Rundreise besucht.

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Sportklettern

Am 16.04.16 war Stadtmeisterschaft in Donauwörth. Eine Gruppe aus Würzburg war auch dabei. Man musste 15 boul-dern, für die Kleinen unter 13, 3 Rou-ten im Toprope und für die Großen über 13, 3 Routen im Vorstieg. Es waren unge-fähr 100 Teilnehmer. Die ca. 180 km (von Würzburg aus) nahmen auf sich: Mar-kus Reuss, 4 Platz EM, Johanna Reuss 3. Platz J 1 W , Jonathan Reuss 1. Platz J 2M, Xaver Krebs 1. Platz J 1M, Hermann Krebs 2. Platz EM. Am selben Tag feierten sie in Donauwörth noch 120 Jahre DAV Sek-tion Donauwörth. Vielleicht schaut Ihr

im nächsten Jahr in die Stadtmeister-schaft von Donauwörth (oder auch vor-her um einfach so zum klettern ) und ge-winnt tolle Preise. Weitere Infos unter www.Kletterhalle-DON.de. Tom Spiegel von der Jugendabteilung der Kletterhal-le – Don hat bereits einen Gegenbesuch nächstes Jahr bei uns geplant.Erster Platz J 2M: Jonathan Reuss vorne links, Erster Platz J 1M: Xaver Krebs vor-ne 2.v.l. Xaver Krebs

Eine lange Reise lohnte sich

Natürlich das BesteMassivholzböden mit der Naturöl-Technik OlioTherm®

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1919

Das Kursziel lautete: Selbständiges Klettern am Fels. Trotz aller schlechten Wetterprognosen machten sich der Trainer Daniel Jörg und sechs „Felsneulinge“ auf den Weg in die Fränkische Schweiz (die Wetterprognosen stimmten, Gott sei Dank, nicht!).

Die Lehrgangsteilnehmer: Peter, Gerlinde, Hans, Helmuth und Florian; auf dem Bild fehlt: Florian 2So übte die Gruppe an zwei Wochenenden an Felsformationen mit Namen wie Reibertsbergwand, Schda Schdum und Bären-stein. Geübt wurden Sicherungs- und Klettertechniken, Einrichten eines Topropes, Vorstieg, Abseilen und Umbauen. Es war mit-unter anstrengend, hat aber allen viel Spaß gemacht. Verlorengegangene Kräfte mussten am Abend bei geselliger Runde in der „Zur Guten Einkehr“ in Morschreuth bei Schäufele, Kellerbier und Streitberger „Wasser“ zurückgewonnen werden.

„Abschlussprüfung“Es waren vier aufregende, lehrreiche und lustige Tage in den Felsen der Fränkischen Schweiz.

Danke, Daniel, für den Kurs. Das nächste Mal bitte mit Erdbeertorte und Sahne!

Text und Bilder: Helmuth Gerbig

Sektionskletterkurs Fränkische SchweizEin erfolgreiches Gemeinschaftserlebnis

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2020

Nach unserem Abstecher zum Höhen-glücksteig in der Hersbrucker Schweiz zog es die Mitglieder der Seniorenklet-tergruppe erneut aus der Halle in die Natur, um ihrem gemeinsamen Hob-by nachzugehen. Bei herrlichstem Früh-lingswetter trafen wir uns am Dienstag, dem 3. Mai, diesmal nicht wie gewohnt in der Kletterhalle, sondern am Park-platz der Falteshütte bei Karlstadt. Nur wenige Meter „Aufstieg“ zur Hüt-te, schon kam bei den 16 Teilnehmern spontan Bergatmosphäre auf: Das fes-te Haus mit Bruchsteinmauerwerk, der holzverkleidete Giebel mit dem gewohn-ten DAV-Hütten-Schild und dahinter die fast einhundert Meter hohen Felswän-de mit dem berühmten gewellten Mu-schelkalk. Beim Eintritt in die Hütte mit gemütlichem Kachelofen und Holztrep-pe in die oberen Schlafräume waren wir

Vom Klettervirus gepackt

restlos überzeugt, irgendwo im Alpen-raum angekommen zu sein. Einzig die in regelmäßigen Abständen vorbei don-nernden Güterzüge holten uns wieder aus der Hüttenromantik in die Realität.Nachdem jeder mit Klettersteigausrüs-tung und Helm versorgt war, „stiegen“ wir ein. Der Steig, die „Via ferrata“ vom Main bis hinauf zum Gambacher Edel-weiß, liegt im steilen Fels und überwin-det mit Hilfe von Eisentritten und Leitern bei ständiger Sicherung am durchlau-fenden Stahlseil etwa 150 Höhenme-ter. Höchstleistungen verlangte uns der Steig zwar keine ab, immerhin sind wir schon seit eineinhalb Jahren fast jede Woche mit Feuereifer beim Klettern, da-für bot er uns einen Hauch alpiner Atmo-sphäre und wunderbare Ausblicke ins Maintal. Bewegung in der Natur ist halt doch etwas anderes als die reine Hal-

lenkletterei. Der Untergrund ist teilwei-se sehr rutschig, da der Muschelkalk stark erodiert und abbricht. Nach etwa zwanzig Minuten, diverse Fotostopps eingeschlossen, hatten wir alle das Gip-fel-Edelweiß erreicht und konnten die traumhafte Aussicht über das Maintal Richtung Karlstadt und in die Ausläu-fer des Spessarts genießen. Unter uns leuchtete das strahlende Gelb der blü-henden Rapsfelder und das saftige Grün des jungen Getreides. Wir hatten einen idealen Tag für den Blick in diese einzig-artige Kulturlandschaft erwischt. Peter erklärte uns die geologischen Be-sonderheiten des Kalbensteins, den wir erklettert hatten, bis in die letzte Eis-zeit, und Eugen leistete seinen Beitrag in geschichtlicher Hinsicht. Bei weni-ger als 600 mm Niederschlag pro Jahr und beinahe kontinentalem Klima fin-den in diesem Naturschutzgebiet al-lein 22 Orchideenarten, Sonnenröschen oder Steinbrech-Habichtskraut in die-sem Feinerde armen Muschelkalk ih-ren Lebensraum. In unmittelbarer Nach-barschaft lassen sich auch Pflanzen des

Seniorenklettern

Maiausflug der Seniorenkletterer zum Lenzsteig an der Falteshütte

Mittelmeerraumes neben alpiner Flora entdecken. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto am Edelweiß führte uns der Weg am Startplatz der Drachenflieger vorbei durch die Weinlage Gambacher Kalbenstein zunächst Richtung Grain-berg und zurück zur Falteshütte. Dass es bei den Seniorenkletterern ger-ne gesellig zugeht, wurde bei der an-schließenden gemeinschaftlichen Brot-zeit wieder deutlich. Jeder hatte etwas Gutes aus fränkischer Küche oder Keller mitgebracht. Wir freuen uns schon wie-der auf ein nächstes „Abenteuer“. Vielen Dank an Peter und Hans für die Idee und Betreuung. Schön war’s.

Doris Ofenhitzer

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2121

Das Kletterstudio Geiselwind ist für jedenoffen, d. h., Sie müssen in keinem Vereino. ä. sein.

Wir bieten Ihnen: • Eine senkrechte Kletterwand (ca. 5 Routen)• Zwei leicht überhängende Wände (ca. 5 Routen)• Einen Überhang (ca. 3 Routen)• Eine Boulderhöhle • Einen kleinen Raum, in dem Sie auf Absprunghöhe klettern und sich auf- wärmen können• Einen mobilen Klettertum, den Sie für Feste oder Events auch ausleihen kön- nen• Ausreichend Material zum Leihen (Schuhe, Gurte, Seile, etc.)• Betreuung vor Ort (Leute zum Sichern)• Die Routen sind zum Teil mit Seilen versehen • Vorstiegsseile zum Gebrauch• Regelmäßig Kletterkurse

Klettern ist für jeden etwas. Von 4 bis 94 Jahren. Einfach kommen und ausprobie-ren. Bei uns lernen Sie unter fachkundi-

ÖffnungszeitenMontags, mittwochs und freitags jeweils von 19 bis 22 Uhr Für Gruppen können nach Voranmeldungauch andere Termine vereinbart werden!

ger Anleitung Klettern und Sichern. Un-ser Team steht Anfängern gerne mit Ratund Tat zur Seite. Kommen Sie einfachvorbei und wir geben Ihnen gerne Tipps und Hinweise oder helfen beim Sichern.

Wenn Sie noch nicht klettern können, ist das kein Problem. Bei uns können Sie es lernen.Wir sind nicht nur im Kletterstudio aktiv. Immer wieder klettern wir auch in der Fränkischen Schweiz oder den Alpen.Vielleicht haben Sie ja Lust, bei uns mit-zumachen. Interessierte sind uns immer willkommen!

Das Team vom Kletterstudio Geiselwind

PreiseMitglieder Sektion Würzburg € 4,00Kinder bis 18 Jahre € 3,50Kinder bis 14 Jahre € 3,00

Mitglieder anderer Sektionen € 6,00Kinder bis 18 Jahre € 5,00Kinder bis 14 Jahre € 4,00

Ohne DAV-Mitgliedschaft € 7,00Kinder bis 18 Jahre € 5,50Kinder bis 14 Jahre € 4,50

Kinderklettern (nur sonntags)je Kind € 3,00

Gruppenkarten ab € 70,00Zehnerkarten und Geschenkgutscheine.

Ermäßigungen für Schüler, Studentenetc. möglich.

Leihgebühr für Klettergurt € 2,00Leihgebühr für Schuhe € 2,00

LeitungDetlef Schmitt, Martin-Luther-Straße 3697447 Gerolzhofen. Tel. 0 93 82/44 88

Kletterstudio Geiselwind

Ab Mai ist das Kletterstudio Sonntags nicht mehr geöffnet.Wir haben einen neuen Internetauftritt. Schauen Sie doch mal rein.

www.kletterstudio.de

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SkiabteilungApril – Juni 2016

Geburtstage

101 Spiesshöfer Gertraude

96 Handwerker Anni

93 Glohs Rita Schiborr Werner 92 Krist Kilian Kuhn Alois Lein Ernst Prokscha Vinzenz Rasche Liselotte Rheude Edwin Romstöck Margot

91 Gerschütz Adolf Leicht Otmar Weidling Leo

90 Leicht Edeltraud Dr. Praxenthaler Heinrich Schunk Anneliese

85 Dr.Dill Karl-Günter Faltenbacher Gerti Griessmeier Friedrich Großhauser Heinrich Hartmann Matthäus Jäger Franz Müller Helmut Müller Maria Polak Thea Rauch Heinz Schulte Wolfram Zenkel Maria

80 Heidelmann Jochen Honeck Werner Kornes Anton Kühn Helmut Miller P.Ulrich Möser Lieselotte Raisin Manfred Schäfer Helmut Schuhmann Hannelore

Sessler Günter von Stockhausen Ursula

75 Dr. Baier Jürgen Born Rainer Dornberger Harald Haaf Erich Hübers Elke Kistner Otmar Klein Franz Josef Köberlein Gertrud Kühnemundt Dieter Rhein Brigitte Roth Ludwig Salomon Hermann Schedel Peter Schimmert Maria Vahsel Helga Weiss Helmut

70 Baumruker Peter Bergner Rudi Block Rudolf Delitz Gerhard Dr. Freudenreich Bernd Haaf Ursula Holzheimer Karl Heinrich Lang Edeltraud Dr. Lindner Fritz Moldan Manfred Puchta Richard Scheuring Helmut Schmidt Heide Schülling Christof Schumacher Thomas Seubert Elvira Weinberger Heinz Prof. Dr. Wiesend Reinhard Wölfel Antje

65Bergmann Josef Beuchert Günther Dalhoff Gabriele Düthmann Heribert Ebert Johannes Fiedler Brigitte Fischer Wolfgang Frank Herbert Häfner Manfred Haßler Erich Hauck Peter

Hoffmann Uwe Hofmann Bernhard Hoos Jutta Hörr Alfred Karches Ingrid Dr.Klotz Karl-Norbert Lutz Rudolf Menig Gerhard Naser Olga Pfannes Bernd Rausch Herbert Ruffershofer Bernd Sauer Herbert Schmitt Bernhard Schubert Peter Spahn Alois Throm Manfred Trabert Maria Zitzmann Luise

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Jetzt weiß ich wieder, warum ich von meinem letzten Besuch auf der Sesven-nahütte so begeistert war. Wir lassen unseren Blick über die Weiten des Schli-nigpasses und die umliegenden Gipfel schweifen, die sich uns durch das flache Licht besonders kontrastreich präsentie-ren. Im Tourengebiet ist Ruhe eingekehrt und der Mond zeigt sich auch schon. Claudia und ich haben den Nachmittag des Anreisetags genutzt, um noch ein Stück weit aufzusteigen, während Die-ter es sich bereits auf der Hütte gut ge-hen lässt. Ja, die Sesvennagruppe ist einfach gemacht fürs Skitourengehen. Lauter Gipfel um einen herum, die bei guten Verhältnissen mindestens zwei oder mehr Aufstiegs- und Abfahrtsrou-ten und eine scheinbar unendliche Fül-le an Kombinationsmöglichkeiten bie-ten! Und doch sind es Berge und keine Hügel. Müsste ich meine Traumskitou-renlandschaft malen, ich könnte es wohl nicht besser. Voller Vorfreude auf die kommenden Tage schwingen wir von un-serem unbedeutenden Aussichtspunkt zur schattigen Hütte hinunter. Wenig später treffen dort auch Micha-el, Alex und Axel ein, die unsere Grup-pe, bestehend aus vier Skitouren- und

zwei Schneeschuhgängern, vervollstän-digen. Beim Abendessen gibt es einen regen Austausch, da wir uns teils länger nicht mehr gesehen haben. Die tolle Be-wirtung auf der Sesvennahütte durch die zwei Pobitzer-Brüder Andi und Harri hat sich seit meinem letzten Besuch zum Glück nicht verändert. Jeden Abend wer-den wir mit einem schmackhaften Menü und großem Salatbüffet verwöhnt. Bei der Küche wird die Nähe zu Italien be-reits spürbar; die Gerichte heißen Risot-to, Polenta oder Lasagne. Begleitet von dem Gesang einer Männergruppe der Tiroler Bergrettung am Nachbartisch, der in einem inbrünstigen „Dem Land Tirol die Treue“ endet, geht der erste Abend schnell vorbei. Der nächste Mor-gen empfängt uns mit stahlblauem Him-mel, der uns während unseres gesam-ten viertägigen Aufenthalts begleiten wird. Gestärkt mit den ortstypischen Vinschgerbrötchen brechen wir zu un-serer geplanten 3-Gipfeltour auf, die al-lesamt überschritten werden sollen. Zu-nächst reihen wir uns in den sonntäg-lichen Tross ein, der zum Piz Sesvenna zieht, dem höchsten und begehrtesten Ziel der Umgebung. Am Sesvennapass zweigen wir jedoch Richtung Westen ab

und erreichen wenig später unseren ers-ten Gipfel, den Schadler (2948 m). Die-ser gewährt uns bereits eine vorzügli-che Aussicht zu den Ötztalern auf der gegenüberliegenden Seite des Obervin-schgaus mit der dominierenden Weißku-gel und sogar die südlichen Dolomiten lugen hervor. Da heute noch weitere Gip-fel auf dem Programm stehen, schenken wir dem Schadler allerdings wenig Auf-merksamkeit. Nur Michael reißt uns aus unserer „Gleichgültigkeit“ und besteht auf das obligatorische „Berg Heil“. Der Weiterweg über den Piz Rims (3070 m) zum Piz Cristanas (3091 m) ist eine Pa-noramatour, wie ich sie so im Winter (bisher) nicht kenne. Immer am brei-ten, aussichtsreichen Rücken entlang, der uns auch einmal zum Anlegen der Harscheisen zwingt, werden die beiden Gipfel überschritten. Nach der durch den teils kühlen Wind nicht allzu lang gerate-nen Gipfelbrotzeit am Piz Cristanas fol-gen wir dem Rücken noch ein Stück wei-ter nach Westen, bevor das Gelände die erstmögliche Einfahrt ins Val Cristanas erlaubt, das uns zurück zur Hütte brin-gen soll. Da es erst 13 Uhr ist, disponie-ren wir spontan um. Wir wollen den per-fekten Tag voll auskosten und einen drit-

Hoffmann Uwe Hofmann Bernhard Hoos Jutta Hörr Alfred Karches Ingrid Dr.Klotz Karl-Norbert Lutz Rudolf Menig Gerhard Naser Olga Pfannes Bernd Rausch Herbert Ruffershofer Bernd Sauer Herbert Schmitt Bernhard Schubert Peter Spahn Alois Throm Manfred Trabert Maria Zitzmann Luise

Im Reich der SesvennaSkitourenausflug der Bergsteigergruppe, 19. – 22. März 2016

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gen verzögert sich wegen eines Zimmer-wechsels, doch irgendwann stehen wir abmarschbereit vor der Hütte, um den Piz Sesvenna in Angriff zu nehmen. Die Tour führt uns wie am Vortag auf den Sesvennapass, ab dem man das Ziel immer vor Augen hat. Nach einer kur-zen Abfahrt zieht die Spur über den re-lativ gemächlichen Gletscher dem Gip-fel entgegen. Während dieser norma-lerweise über den Ostgrat in gut 20-mi-

nütiger, mäßig schwieriger Kletterei er-klommen wird, wollen wir es über die di-rekte Nordostflanke versuchen, die be-reits stark verspurt ist und eine passab-le Aufstiegsspur aufzuweisen scheint. Das ruppige, bis zu 40°-steile Gelände verlangt vor allem uns Skitourengehern doch einiges ab. Kurz unterhalb des Gip-fels wird es uns zu felsig und wir richten unser Skidepot ein. Kaum fünf Minuten später stehen wir allein am Gipfel des Piz Sesvenna. Nach dem gestrigen, sonntäglichen Ansturm geht es heute glücklicherweise über-schaubarer zu. Die Aussicht vom Gip-fel ist wie am Vortag phänomenal. Heu-te fasziniert vor allem der Tiefblick ins

ten 3000er dranhängen. So trennen wir uns von den Schneeschuhgängern, die ohnehin einen weiten Rückweg vor sich haben, und fahren am Rücken bleibend zur Fuorcla Cornet ab. Wieder mit Fellen an den Skiern nehmen wir den Aufstieg zum Piz d´Immez (3033 m) in Angriff. Die gut 250 hm warten nochmal mit ei-ner kurzen, aber ordentlichen Steilstufe auf, die es erforderlich macht, die Skier am Rucksack zu verstauen. Der Rest ist

dann Genuss. Wie auch zuvor geht es auf einem Rücken dem Gipfel entgegen, der sich am Ende zu einem aus der Fer-ne eleganten und relativ schmalen Firn-grat verengt. Dieser erweist sich mehr fotogen als gefährlich und wir erreichen das im Kontrast dazu weite Plateau des unwesentlich niedrigeren Westgipfels des Piz d´Immez. Hier gönnen wir uns eine ausgedehnte Pause und genießen die Bergwelt um uns herum, die wir seit dem Piz Cristanas für uns alleine haben. Es fühlt sich fast ein bisschen so an, als würden wir am Mittelpunkt der Al-pen stehen. Kein Anzeichen der Zivilisa-tion ist auszumachen. Direkt vor uns die wilden, unbekannten Engadiner Dolo-miten, im Westen die Albula-Alpen (Piz Kesch) und die Silvretta, im Norden die Kalkalpen mit der Zugspitze, im Osten die bereits erwähnten Ötztaler, ganz nah im Süden der Ortler und als Krönung der Piz Bernina mit dem Biancograt. Wäre das Prädikat „Festsaal der Alpen“ nicht schon durch das Oberengadin besetzt, würde ich es glatt neu vergeben. Schwe-ren Herzens lösen wir uns von diesem Ort und machen uns an die pulvrige Ab-fahrt, die uns bald in eine laut Karte wei-te Seenlandschaft bringt, die im Winter allerdings unter der Schneedecke be-graben liegt. Wir durchqueren das un-

übersichtliche Gelände mit einigem Auf und Ab recht mühsam zu einem Gelän-depunkt, der uns einen Übergang ins Val Cristanas eröffnet. Der am Nachmit-tag bereits wiedergefrorene Osthang in den Talboden empfängt uns mit Bruch-harsch der übleren Sorte, bevor es sich im Talboden wieder besser schwingen lässt und wir vom Val Cristanas quasi am oberen Eingang der Uina-Schlucht „aus-gespuckt“ werden. Der flache, etwas

lästige Rückmarsch über die sanften Weiten des Schlinigpasses fällt ange-sichts der Zufriedenheit über das Erleb-te auch nicht mehr allzu schwer. Nach neun Stunden Unterwegssein schmeckt der erste Durstlöscher in der Hütte be-sonders gut. Nach dem Abendessen sorgt Dieter wie immer für das Spiele-programm. Dies führt an diesem Abend dazu, dass wir alle nach und nach mit mehr oder wenigen silbernen, punktför-migen Aufklebern im Gesicht herumsit-zen, was wahrscheinlich zu etwas Ver-wunderung bei den anderen Gästen bei-getragen haben dürfte. Spätestens die Hüttenruhe um 22 Uhr treibt uns in die Betten.Der Aufbruch am nächsten Mor-

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grüne Vinschgau. Die Gedanken fliegen schnell zu Cappuccino und Eis unter den Palmen von Meran. Doch auch hier oben lässt es sich bei angenehmen Tempera-turen gut aushalten und wir genießen das Ambiente für über eine Stunde. Zu-rück am Skidepot rüsten wir etwas ange-spannt angesichts der bevorstehenden Abfahrt um. Die klappt dann aber in dem buckelpistenartigen Gelände bis auf eine kurze Schrecksekunde zu Beginn recht gut, als Axels Ski fast davongefahren wäre. Der Wiederauffellplatz unterhalb der Sesvennascharte ist viel zu schnell erreicht. Noch euphorisiert von den Pul-verschwüngen auf den weiten Gletscher-

flächen unterhalb der Gipfelflanke und dem tollen Anblick der Engadiner Dolo-miten („besser als im Kino!“) beschlie-ßen wir, den Fernerkopf (2953 m) dran-zuhängen. Warum auch nicht, wenn wir eh schon die Felle aufgeklebt haben? Beim Aufstieg am Morgen habe ich mir bereits ausgeguckt, dass die Nordflan-ke bisher nur von einer einzelnen Ab-fahrtsspur geziert wird. Zunächst einmal gilt es aber, im bereits weichen Schnee über die mollig warme Südseite aufzu-steigen. Unsere Schneeschuhgeher be-obachtend, die gerade über einen Grat den benachbarten Gipfel erklimmen, er-reichen wir einige Schweißperlen spä-ter den höchsten Punkt. Von hier kön-nen wir direkt auf den Talort Schlinig hi-nunterblicken, wo unsere Autos stehen. Die direkte Einfahrt in die Nordflanke er-scheint uns dann doch ein bisschen zu gewagt, weswegen wir uns weiter unten einen Einstieg suchen. Ein unverspurter Hang liegt vor uns! Nochmal kurzer Check: Lawinenwarn-stufe 2, gesetzter Pulver… sollte passen! Nach anfänglicher Zurückhaltung und Steinberührung im Mittelteil (Aua!) las-sen wir uns nach unten hin vom Pulver berauschen. So muss Skifahren sein! Fast gleichzeitig mit den beiden Schnee-schuhgängern trudeln wir an der Hütte

ein. Ein Apfelstrudel mit Vanillesauce geht sich gerade noch auf der Hütten-terrasse aus, bevor die Sonnenstrahlen hinter dem Berg verschwinden. Danach muss sich Claudia leider verabschieden, um ins Tal abzufahren und die Heimrei-se anzutreten. So ist ihr beim Abend-essen eine besonders gelungene Des-sert-Kreation entgangen, weswegen die junge Köchin sogar von einer Gästegrup-pe verlangt wird und sich nachfolgend etwas verlegen einen lang anhaltenden Applaus vom voll besetzten Gastraum abholen darf. Ansonsten lassen wir den Abend gemütlich ausklingen und ich schlafe nach dem spendierten Schnaps

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von Hüttenwirt Harri (fürs morgendliche Zimmerumziehen) besonders gut. Nach-dem uns auch Dieter am nächsten Mor-gen verlässt, zieht unsere geschrumpfte Truppe Richtung Rasassspitze (2941 m) los. Die Tour erweist sich als ideale Ab-schlusstour. Man wird in dem südseiti-gen Gelände von Anfang an von der Son-ne verwöhnt und die an den Vortagen erklommenen Gipfel der Vortage liegen direkt vis-a-vis. Einzig die verharschte Schneedecke, die auch kurz unterhalb des Gipfels noch keine Anzeichen er-kennen lässt, in absehbarer Zeit aufzu-firnen, macht uns ein wenig Sorgen. Am Gipfel begrüßt uns erst mal ein schönes,

holzgeschnitztes Gipfelkreuz. Die Aus-sicht schweift in die mittlerweile vertrau-te Runde. Ein ungemütlicher Wind veran-lasst uns aber zum baldigen Aufbruch. Nun gilt es nur noch unser „Abfahrtspro-blem“ zu lösen. Während die anderen Tourengruppen den Anstiegsweg hinun-ter rattern, kann ich Axel motivieren, sei-ne Skier vom Skidepot nachzuholen und die Abfahrt nach Westen zu probieren. Und wir sollten belohnt werden! Nach einem harten Steilhang zu Beginn fin-den wir danach schöne Mulden, in de-nen sich über Nacht Oberflächenreif ge-bildet hat, der beim Schwingen herrlich zischt und erst kurz vor dem Schlinig-pass endet. Noch begeistert von unserer glorreichen Idee nehmen wir die Stre-cke zur Passhöhe mit Skatingschritten und einigem Anschieben in Angriff, ehe wir es wieder zur Hütte hin laufen lassen können. Keine fünf Minuten später tref-fen unsere Schneeschuhgeher ein und wir gönnen uns eine Knödelsuppe. Auf der sonnigen und am Dienstag recht lee-ren Hüttenterrasse bleibt Zeit, mit Hüt-tenwirt Andi zu plaudern, wobei wir er-fahren, dass er eigentlich nie von selbst auf die Idee gekommen wäre, Hütten-wirt zu werden und nur durch Freunde dazu „gedrängt“ worden sei. Zum Glück, meinen wir! Während die Schneeschuh-

geher bereits Richtung Tal aufbrechen, bekommen wir noch einen Abschieds- oder wohl besser gesagt Wiedersehens-schnaps spendiert. Denn uns ist be-wusst, dass wir hier oben Skitourentage in Vollendung erleben durften, wozu ne-ben dem perfekten Wetter das Tourenge-biet und die Bewirtung maßgeblich bei-getragen haben. In diesem Sinne freue ich mich schon auf unsere Frühjahrs-Ski-tourentage im nächsten Winter!

Florian Kreß

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Skitouren in den Urner AlpenNach einigen Tagen Skifahren und ein paar Touren trafen sich Christian und ich in Burgeis im schönen Südtirol, um nach Schattdorf im Urner Land zu fahren. Vor-bei am schönen Walensee mit seinen Churfirsten, erreichten wir unser Ziel bei Nacht. 245 km mit viel Landstraße und Autoverlad zogen sich hin. Aber es gab viel zu erzählen und die Zeit verging dann doch. Wir verlebten einen sehr net-ten Abend im Hause Strauß, aßen und tranken gut, und schliefen bald tief und fest. Wollten wir doch gleich am nächs-ten Tag eine Tour angehen, sollten wir ausgeruht sein. Mit der Bahn ging es von Andermatt auf den Oberalppass, von dort dann über den Pazzolastock auf den Ross-bodenstock. Das Wetter war gut. Kein Mensch außer uns unterwegs, war ja auch Dienstag, die Verhältnisse super – was will man mehr. Die rassige Abfahrt nach Andermatt, war nur im unteren Teil schon sehr naß. Im oberen und im mitt-leren Abschnitt wars ein Traum. Zu guter Letzt trugen wir die Skier noch ein paar Meter zurück zum Bahnhofsparkplatz. Gegen Abend sollten Judith, Karl und Axel zu uns stoßen. Eigentlich stand das Wallis, mit Besteigung des Bishorns und des Brunegghorn auf dem Programm. Aber die Aussichten waren nicht gut. Lei-

der spielte das Wetter auch heuer nicht mit. Hier in der Inneren Schweiz, am Ur-ner See, war das Wetter nicht ganz an-ders, aber halt eben doch ein bisschen besser als für den Süden der Schweiz vorhergesagt. Diese Region ist eben nicht ganz so hoch wie das Wallis - aber keinen Deut weniger schön.Gemeinsam wollten wir aber erst noch

eine Tour in der Region unternehmen. Danach mußten wir entscheiden, wohin wir für die folgenden 4 Tage fahren woll-ten. Nur der Osten - Hohe Tauern usw. versprach richtig gutes Wetter. Dorthin wars aber weit, und darauf hatte keiner so recht Lust. Also beschlossen wir in der Umgebung zu bleiben. Zumal Jürgen hier seit fast 30 Jahren zu Hause ist und

Jürgen, Karl, Christian, Axel und Judith

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die Gegend bestens kennt. Aber hübsch der Reihe nach. Der nächste Morgen war mild. Kurz war die Fahrt nach Unter-schächen. Begonnen hatte heute alles mit einer Seilbahnfahrt der besonderen Art. Jürgen klingelte bei der Chefin, die bereit war uns zu befördern. Wir nah-men Platz in zwei kleinen Gondeln, in der je 3 Leute Platz hatten. Die kleine Bahn brachte uns von Ribi rauf nach Wannelen. Hoch über dem grünen Schä-chental, gingen wir über den Wäspen auf den Hinteren Griesstock. Eine sehr schöne Skitour, mit ein bisschen Pfiff am Ende des Aufstiegs. Auch die Ab-fahrt war vielseitig. Der sehr steile, aber gut tragende Gipfelhang mündete in eine breite, flachere Passage, um dann wieder durch eine steile Rinne, vorbei an einem imposanten Eisfall wieder in gemächlicheren Gefilden zu münden. Vorbei an der beeindruckenden 1000 m hohen Ruchen-Nordwand, die Jürgen

bereits durchstiegen hat, gelangten wir durch das Brunnital wieder zum Aus-gangspunkt vom Morgen zurück. Christi-an, der sich den Magen verdorben hatte, die Tour abbrechen mußte, erwartete uns dort. Er hatte den Rest des Tages schlafend im Bus verbracht. Diese Medi-zin half. Es ging ihm wieder besser. Wir entschieden bei Pizza und Bier auf die Kröntenhütte zu gehen und diese zu unserem Stützpunkt für die nächs-ten Tage zu machen. Zufällig ist Jürgen dort Hüttenwart. Also - klare Sache. Da gemma hie. Leider brach bei Axel eine ältere Verletzung wieder auf. Er mußte bereits beim Aufstieg zur Hütte passen, deponierte die Ski im Auto und ritt über Basel nach Hause. Sehr, sehr schade für alle. So blieben von den sechs kleinen Negerlein, leider nur noch fünf, der Axel

fuhr alleine heim... Nach 3 h Aufstieg erreichten wir die von Grund auf erneu-erte, wunderbare Kröntenhütte. Sie ist hell, freundlich und modern. Und stil-voll. Dazu servierte Irene, die Hüttenwir-tin, großartiges Essen, das keine Wün-sche offen ließ. Das allerbeste aber war - wir waren allein. Kein Trubel oder Ähn-liches. Ganz nach meinem Geschmack. Der nächste Morgen begann zunächst recht freundlich, trübte sich aber schnell ein, und blieb bis spät am Nachmittag sehr nebelig. Die Tour auf den Zwächten (3088 m) bot keinerlei optischen Ge-nuss. Wenns nach mir gegangen wäre, hätte ich die Hütte erst gar nicht verlas-sen. Aber ab und an muß man zu seinem Glück ein bisschen gezwungen werden. Wir fanden die Scharte, die wir suchten, machten Skidepot, ließen uns am Seil ein Stück ab, und stiegen über eine Rin-ne und brüchigen Fels zum Gipfel. Die

Hüttenwirtin Irene Wyrsch

Die Kröntenhütte

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Sicht gleich Null, aber es machte mir zunehmend Spass. Das Wetter lud nicht zum Verweilen am Gipfel ein. Bald waren wir wieder am Skidepot. Während der Abfahrt über den Glattfirn blinzelte die Sonne durch, und bescherte uns einige herrliche Blicke auf den Gross Spann-ort, unserem nächsten Ziel. Der Wetter-bericht hielt, was er versprach. Es blieb auch am nächsten Tag kalt und windig. Die Sicht aber, war wesentlich besser. Vorbei am Rotstock, einem mächtigen Berg der sich direkt hinter der Hütte auf-türmt, stiegen wir wieder über die gest-rige Route hoch zum Grawstock und von dort über den Glattfirn zum Fuße des Gross Spannort. Nach 2h Aufstieg war das Skidepot erreicht. Die Verhältnisse waren gut. Kombiniertes Gelände führte zum Gipfel. Der Wind bließ heftig. Über zwei Abseilstellen ging es wieder nach unten. Es war immer noch kalt. Wohl-behalten erreichten wir die heute nicht mehr so leere Hütte. Es war Samstag Abend. Karl und Jürgen luden den Rest zum Wein ein, dazu das hervorragen-de Essen. Ich war zufrieden - rundum. Der Sonntag begrüßte uns sonnig. Auf dem Zettel stand noch die Abfahrt ins Tal und die anschließende Heimfahrt. Angesichts der Wetterprognose hatten wir das Beste aus den Möglichkeiten gemacht. Klar stehen die Touren immer

irgendwie ein bisschen im Vordergrund. Aber das Zusammensein auf Tour mit Menschen, die man mag, ist für mich ebenso elementarer Bestandteil einer solchen. Dazu die geselligen Abende im Hause Strauß, wofür wir uns nochmal bei Eleonore und Jürgen ganz herzlich bedanken. Wir wären alle auch gerne ins Wallis gefahren. Keine Frage. Aber wie es

halt oft so ist. Man macht aus der „Not“ eine Tugend und merkt „..hier ist es auch superschön“. Es gibt so viele Ziele, so viele Möglichkeiten, das zu finden was man sucht. Das Glück liegt überall, wie z.B. am Älplistock, am Fläugenfadhorn, am Zwächten oder am Gross Spannort.

Matthias Lotzen

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Skiabteilung

Wintersportreferentin: n.n.E-Mail:[email protected]

Konditionsgymnastik

Jeden Mittwoch 17.30 - 19.00 Uhr (außer in den Schulferien)

Turnhalle Riemenschneider Gymna-sium

Werner Krämer 0 93 39/12 3 4Trainer-C Breitensport

Die Trainerinnen Brigitte Franz und Petra Kieferle

Beim Nordic Walking arbeiten 90% aller Muskeln. Es ist nicht nur gut für die Kon-dition, es ist auch Krafttraining und zu-dem ist es besonders gelenkschonend. Somit ist es ein ideales Ganzjahrestrai-ning für alle Bergsportarten. Treffpunkt immer wieder Donnerstags (außer Schul-ferien und Feiertage) in Rottenbauer (Te-gut Parkplatz, Schleifweg 9, neben der Straßenbahnendhaltestelle) auf be-leuchteter Strecke. Treffpunkt: Donnerstags (April bis Sep-tember, außer Schulferien und Feierta-ge) Termine: 18.30 Uhr an wechselnden Orten: Eibelstadt, Steinbachtal, Ger-brunn, Zellerau, Höchberg. Bei Interes-se Aufnahme in den E-Mail Verteiler mit wöchentlichen Mails zum Treffpunkt. Leitung: Brigitte Franz und Petra KieferleDSV Nordic Walking TrainerinnenE-Mail: [email protected]üstung: Nordic Walking Stöcke, der Witterung angepasste, atmungsaktive Kleidung, NW-Handschuhe.Zum Ausprobieren gibt es zwei Paar verstellbare Leki-Stöcke (Leihgebühr 2,00 €). Bitte vorher anmelden ! (Mail)Strecken: verschiedene Strecken (mittel bis schwer), Länge ca. 9 km

Nordic Walking

Foto: M.L.

Treffpunkt Eibelstadt: DSV Nordic-Walking Startpunkt, Parkplatz nach dem Ortsende, an der alten Straße, an den Weinbergen, oberhalb der Bundesstra-ße Richtung Sommerhausen.Treffpunkt Steinbachtal: Parkplatz vor der Lukaskirche, gegenüber der Bus-haltestelle Annaschlucht, neben dem Steinbachtalbäck.Treffpunkt Gerbrunn: Parkplatz Nordic Walking Startpunkt, Ortsende Richtung Rottendorf, 2.Ampel rechts Alte Land-str., dann 1. rechts Judenpfad.Treffpunkt Höchberg: Bürgerm.-Seu-bert-Str., Neubaugebiet Mehle, rechts abbiegen, links kommt der Spielplatz Vogelnest mit Parkplatz.Treffpunkt Zellerau: Parkplatz DAV Klet-terzentrum, Weißenburgstr. 55

Konditionstraining(Skigymnastik) Im FreienAb sofort bis Mitte September 2016

Mittwochs 19.30 - 20.30 Uhr

Sportplatz Am Wasserturm Sieboldshöhe

FachübungsleiterKarlheinz Lang

Skigymnastikin der Halle mit Musikvon Oktober bis April 2017montags 19.15 - 20.15 Uhr 20.15 - 21.15 UhrTurnhalle Goetheschule/Untergeschoss

FachübungsleiterBrigitte Franz

Laufzeit: ca. 1 ½ Stunden mit abschlie-ßendem Stretching Kurzeinweisung in die NW Technik bei unserem NW Treff möglich (Gebühr 3,00 €)Bitte vorher anmelden ! (Mail)

Für alle Treffen bzw. Veranstaltungen gelten die AGBs der DAV Sektion Würzburg.

Termine Frühjahr/Sommer(kurzfristige Änderungen möglich): 30.06.16 Eibelstadt07.07. 16 Höchberg14.07. 16 Eibelstadt21.07. 16 Steinbachtal28.07. 16 Steinbachtal (mit Schlußhock im Steinbachtalbäck)15.09. 16 Eibelstadt22.09.16 Gerbrunn29.09.16 Zellerau

Unser herzlicher Dank gilt allen Helfern !

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Die Unterscheidung Kurs und Tour wird zugunsten einer ein-facheren Schreibweise durch Tour ersetzt. Dasselbe gilt für die Bezeichnung Tourenleiter/Übungsleiter/Trainer/Kletter-betreuer, diese beinhaltet selbstverständlich auch Tourenlei-terinnen/Übungsleiterinnen/Trainerinnen/Kletterbetreuerin-nen und wird durch Tourleiter ersetzt.

AnmeldungDie Anmeldung erfolgt elektronisch oder schriftlich mittels des beiliegenden Formulars, das Sie bitte in der Geschäfts-stelle des Deutschen Alpenvereins (DAV), Sektion Würzburg, abgeben. Telefonisch können nur Anfragen bzw. Vormerkun-gen entgegen genommen werden. Den Anmeldebeginn ent-nehmen Sie dem Programm. Mit Ausnahme von einzelnen Schnupperveranstaltungen (z.B. Sektionsfahrten, Sektions-feste, Werbeveranstaltungen) stehen unsere Veranstaltungen primär Mitgliedern der Sektion Würzburg offen. Im Rahmen freier Kapazitäten können Mitglieder anderer Sektionen des DAV oder Verbände mit Gegenrecht teilnehmen. Die Sektion behält sich unterschiedliche Teilnahmegebühren vor ! Falls die Veranstaltung bereits ausgebucht sein sollte, können Sie sich auf eine Warteliste setzen lassen. Sie erhalten eine An-meldebestätigung.

SonderregelungenBei regelmäßigem Training und Unternehmungen mit gerin-gem Risiko (z.B. nicht alpine MTB-Ausfahrten, nicht alpine Wanderungen usw.) kann ein Nicht DAV-Mitglied „schnup-pern“. Dies ist auf eine max. zweimalige Teilnahme begrenzt.NICHT DAV-Mitglieder können am Konditionstraining und an der Konditionsgymnastik gegen eine Gebühr von EUR 3,00 pro Zutritt teilnehmen.NICHT DAV-Mitgliedern ist die Benutzung des Kletterstudios Geiselwind gestattet.Kurse im Kletterzentrum Würzburg können auch von NICHT DAV-Mitgliedern belegt werden.

TourengebührenDie Tourengebühr umfasst die Ausbildungs- bzw. Führungs-leistung durch unsere Tourleiter, und einen Teil des Verwal-tungsaufwandes unserer Geschäftsstelle. Sie sind auf der Basis eines Kostendeckungsbeitrags kalkuliert. Im Bedarfsfall kann eine Staffelung in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl erfolgen. Sie wird im Einzelfall festgelegt. Die Tourengebühr kann nur per Bankeinzug bezahlt werden. Die Anmeldung gilt erst nach Eingang der Teilnehmergebühr als verbindlich. Sektionsfremde zahlen für Veranstaltungen, außer im Kletterzentrum, € 10/Tag mehr als Sektionsmitglie-der. Der Teilnehmer trägt das Wechselkursrisiko.

ReisekostenDie Kosten für Anreise, Unterkunft, Verpflegung und weitere Kosten wie Eintritte, Parkgebühren und Liftkarten sind vom Teilnehmer zusätzlich zur Tourengebühr selbst zu tragen. Die Sektion Würzburg empfiehlt eine möglichst umweltschonen-de Anreise zu den Veranstaltungsorten.

MindestteilnehmerzahlAusgeschriebene Touren können grundsätzlich nur durchgeführt werden, wenn die in der Ausschreibung genannte Mindestteil-nehmerzahl erreicht wird; ist dies nicht der Fall, werden Sie vier Wochen, bei Kursen im Kletterzentrum 2 Tage, vorher hierüber in-formiert. Die Teilnehmergebühr wird Ihnen dann zurückerstattet.

RücktrittDer Teilnehmer kann jederzeit vor Beginn der Veranstaltung zu-rücktreten. Bei Rücktritten von Veranstaltungen müssen wir einen Teil Ihrer bereits bezahlten Tourengebühr/Tourengebühren als Rücktrittskosten einbehalten, da der Sektion bereits im Vorfeld Kosten entstehen.Erfolgt der Rücktritt 6 Wochen (42 Tage) vor Beginn der Veran-staltung, wird der volle Betrag zurückerstattet. Bei einem Rück-tritt bis zu 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 50 %, bei einem späteren Rücktritt der volle Betrag einbehalten. Sollte eine andere Person Ihren Platz einnehmen, wird nur eine Bearbei-tungsgebühr von 15 € einbehalten. Ein von der Sektion gestellter Ersatzleiter ist kein Grund für einen Rücktritt. Sollten bei der Bu-chung der Unterkunft Reservierungsgebühren anfallen, so sind diese durch den Teilnehmer in voller Höhe zu übernehmen, wenn die Stornierung nicht durch die Sektion zu vertreten ist. Im Falle von Veranstaltungen mit besonderem Aufwand (z.B. Flugreisen) oder länderspezifischen Abweichungen können besondere Rege-lungen gelten, die dem Teilnehmer mit der Anmeldebestätigung ausgehändigt werden.Im Kletterzentrum Würzburg gilt folgende Regelung:Erfolgt der Rücktritt 3 Wochen (21 Tage) vor Beginn der Veranstal-tung wird der volle Betrag zurückerstattet. Bei einem Rücktritt bis zu 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 50 %, bei einem späteren Rücktritt der volle Betrag einbehalten. Danach ist keine Rückerstattung mehr möglich. Gleiches gilt für Nichtantritt bzw. Ausschluss.

Absage durch die Sektion Bei Absage durch uns aus Sicherheitsgründen, Ausfall eines Leiters oder zu geringer Teilnehmerzahl erhalten Sie Ihre Kursge-bühren vollumfänglich rückerstattet. Die Entscheidung über die Absage trifft der Beauftragte der Sektion Würzburg am Informati-onsabend oder nach Absprache.

Abbruch der Veranstaltung, vorzeitige Abreise, Ausschluss Bei Abbruch der Veranstaltung, vorzeitiger Abreise eines Teilneh-mers oder bei Ausschluss durch den Leiter besteht kein Anspruch auf Rückerstattung.

Persönliche LeistungsfähigkeitFür unsere Veranstaltungen wird zumeist ein Leistungsprofil an-gegeben. Wir bitten Sie in Ihrem Interesse, sich selbstkritisch ein-zuschätzen. Bedenken Sie dabei, dass Sie bei Selbstüberschät-zung möglicherweise wenig Freude an der Veranstaltung haben und enttäuscht zurückkommen. Außerdem wird dadurch der Ver-anstaltungserfolg für die anderen Gruppenmitglieder in Frage ge-stellt und es können daraus gefährdende Situationen erwachsen. Unsere Leiter sind berechtigt ggf. einen Ausschluss auszuspre-chen. Vor bestimmten Veranstaltungen können auch Testtouren

Teilnahmebedingungen für die Anmeldung und Teilnahme an den Veranstaltungsprogrammen der DAV Sektion Würzburg

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durchgeführt werden, um Ihre persönliche Leistungsfähigkeit einschätzen und Ihnen entsprechende Empfehlungen geben zu können. Das Mindestalter für die Veranstaltungen beträgt 18 Jahre, Abweichungen sind bei den einzelnen Kursen ver-merkt. Bei Minderjährigen benötigen wir generell die Einver-ständniserklärung eines Erziehungsberechtigten.

LeitungUnsere Veranstaltungen werden von entsprechend qualifizier-ten Tourleitern durchgeführt, im Regelfall von geprüften Trai-nern und Fachübungsleitern. Alle für uns tätigen Führer und Lehrpersonen handeln im Auftrag der Sektion Würzburg des Deutschen Alpenvereins e.V. Sie sind ermächtigt, während einer Tour oder einer Führung Entscheidungen zu treffen, um den geplanten Erfolg der Veranstaltung zu erzielen oder ggf. auf alternative Ziele und Inhalte abzuändern, um die Mitglie-der vor Gefährdungen zu schützen. Dies kann auch einen Aus-schluss eines Teilnehmers beinhalten.

WeisungsrechtMit der Teilnahme an der Veranstaltung wird dem Tourenleiter ein unbeschränktes Weisungsrecht zugestanden.

VorbesprechungVor den meisten Veranstaltungen findet durch unsere Tour-leiter oder einen Vertreter eine Vorbesprechung in der Ge-schäftsstelle der Sektion Würzburg statt. Dabei werden der Veranstaltungsablauf vorgestellt, die Ausrüstung festgelegt und organisatorische Belange und Fragestellungen der Teil-nehmer behandelt. Die Teilnahme ist daher grundsätzlich ver-bindlich.

MaterialZu jeder Veranstaltung gibt es eine verbindliche Ausrüstungs-liste, die auf die jeweiligen Touranforderungen abgestimmt ist. Sie ist zwingend, denn Erfolg und Sicherheit einer Ver-anstaltung hängen in erheblichem Ausmaß von der richtigen Ausrüstung ab. Ihnen fehlende Ausrüstungsgegenstände können ggf. für die jeweilige Veranstaltung gegen eine Hinter-legungsgebühr in Höhe von 10 € bzw. 50 € pro Gegenstand ausgeliehen werden. Die Gegenstände müssen am ersten Ma-terialrückgabetermin nach der Veranstaltung in der Geschäfts-stelle wieder abgegeben werden. Bei Verlust oder vorsätzli-cher Beschädigung von Leihmaterial sind die Kosten für die Neuanschaffung oder Reparatur vom Entleiher zu entrichten.Im Kletterzentrum gelten abweichende Regelungen, die beim Kurs/Veranstaltung vermerkt sind.

ProgrammänderungenDie ausgeschriebenen Veranstaltungen werden durch unsere Tourleiter gewissenhaft vorbereitet. Trotzdem zwingen Witte-rung, vor Ort vorgefundene Verhältnisse oder die Gruppenzu-sammensetzung manchmal zu einer Programmänderung. Für ursprünglich erwartete Erfolge (Gipfelbesteigung, alpintechni-sche Schwierigkeiten, etc.) oder angekündigte Gebiete kön-nen keine Minderungen geltend gemacht werden.

Haftung der SektionBergsportliche Ausbildungskurse und Unternehmungen bein-halten grundsätzlich Gefährdungen für Personen oder Gegen-stände. Eine hundertprozentige Sicherheit kann es im Berg-sport nicht geben. Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen erfolgt stets auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung. Die Haftung der Sektion bzw. der beauftragten Kursleiter ist auf Schäden beschränkt, die auf vorsätzliches oder grob fahrläs-siges Verhalten unserer Kursleiter zurückzuführen sind.Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die in der Satzung der Sektion verankerte Haftungsbegrenzung. Unsere beauftragten Kursleiter werden jedoch auf Grund ihrer Aus-bildung, regelmäßiger Fortbildungen und ihrer persönlichen Erfahrung das erforderliche Risikomanagement durchführen, um eine höchstmögliche Sicherheit zu erreichen.

BildrechteMit der Anmeldung zu Touren wird automatisch das Einver-ständnis zur Bildnutzung gegeben, ein Widerspruch muss schriftlich vor Beginn der Veranstaltung angezeigt werden.

Datenerhebung und ErfassungDie bei der Anmeldung vom Teilnehmer angegebenen perso-nenbezogenen Daten werden gespeichert und zu Zwecken der Durchführung und Abwicklung der Fahrt bzw. Veranstal-tung verarbeitet. Dies gilt insbesondere für die zur Zahlungs-abwicklung notwendigen Daten (§28 Bundesdatenschutzge-setz). Der Teilnehmer willigt in eine Speicherung seiner Daten zu diesem Zweck ein.

Bewertung von Kursen und TourenDie technischen und konditionellen Anforderungen einer Ver-anstaltung werden von uns immer deutlich gekennzeichnet und sind Bestandteil der Ausschreibung. Selbstverständlich gilt das in einer niedrigeren Bewertungsstufe Ausgesagte, auch wenn dieses nicht nochmals in der nächst höheren er-wähnt wird.Bei aller Sorgfalt, die unsere Leiter und Organisatoren hierfür aufwenden, kann dieses System natürlich nur eine grobe Ori-entierung darstellen und andere Einflüsse wie Schlechtwetter oder saisonale Abweichungen nicht berücksichtigen (z.B. un-erwartete Schneelage, Ausaperung, Nässe usw.).Das systematisch aufgebaute Ausbildungsprogramm der Sek-tion vermittelt Ihnen die erforderlichen Kenntnisse und Fertig-keiten, die Sie vor Ort anwenden und üben können, um sich für Ihre bergsportlichen Wünsche zu wappnen.

Teilnahmebedingungen für Veranstaltungen des DAV Sektion Würzburg. Stand: 01.01.2016

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Tourenprogramm Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen für Sektionsveranstaltungen auf S. 30

Die Anmeldung erfolgt generell über die Geschäftsstelle der Sektion. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre, außer anders ausgewiesen.

Watzmann ÜberschreitungKennung 2016-06-08 24.06. – 26.06.2016Warteliste Beschreibung: Anspruchsvolle Mehrta-gestour mit langer (ca. 10 Stunden) Gratüberschreitung im Absturzgelände (UIAA I-II), teilweise als Klettersteig mit Drahtseil versichert (Schwierigkeit B), aber nicht durchgehend, längere Pas-sagen ungesichert UIAA I, auch beim Abstieg von der Watzmann-Südspitze.Vorbesprechung: Ca. 4 Wochen vor der Tour in der Kletterhalle. Kursziel/Ziel: Überschreitung von Hoch-eck, Watzmann-Mittelspitze und Watz-mann-Südspitze. Zielgruppe: Erfahrene Bergsteiger, die die geforderten Anforderungen in aus-reichender Weise erfüllen. Voraussetzungen: Klettersteigerfahrung, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Klettergewandt-heit bis UIAA II, Kondition und Ausdauer für 1400 hm Anstieg pro Tourentag mit Mehrtagesrucksack. Ausrüstung: Klettersteigset, Helm, Bergausrüstung, eine ausführliche Liste wird separat bekanntgegeben. Treffpunkt: Am 24.06.2016 um 12.00 Uhr am Parkplatz (gebührenpflichtig) an der Wimbachbrücke bei Ramsau. Unterkunft: Watzmannhaus (1. Tag) und Wimbachgrieshütte (2. Tag) Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 27.05.2016 Teilnehmer Anzahl Min: 3 Teilnehmer Anzahl Max: 5 Kosten: 140,00 € Zusatzkosten: Fahrt, Hüttenübernach-tungen (Lager), Essen und Trinken Leitung: Karl Degen, FÜL - Bergsteigen, E-Mail: [email protected].: 0931/41 63 32 Bemerkungen für Teilnehmer: Die Tour findet nur bei passenden Wetterverhält-nissen statt. Anfahrt: Selbst organisiert in Fahrge-meinschaften. Programm: 24.06.2016: Anreise und Aufstieg zum Watzmannhaus 25.06.2016: Überschreitung Hocheck, Watzmann - Mittelspitze, Watzmann - Südspitze und Abstieg zur Wimbachgrieshütte. 26.06.2016: Abstieg durchs Wimbach-gries nach Ramsau und Heimreise.

Kletterkurs FränkischeSchweiz Teil 3Kennung 2016-07-01 16.07. – 17.07.2016

Beschreibung: Sicheres Begehen von Einseil-Sportkletterrouten im Vorstieg, angepasst an das eigene Kletterniveau, eventuell Sturztraining. Kletterschein Outdoor möglich bei Teilnahme an zwei Kursen. Vorbesprechung: Nach Absprache im KLZ Würzburg. Kursziel/Ziel: Aufbauend auf dem Leis-tungs- und Kenntnisstand werden ele-mentare und weiterführende Kletter- und Sicherungstechniken am Naturfels (u.a. Umbauen, Ablassen, Abseilen mo-biler Sicherungsgeräte, Risikomanage-ment, Umgang mit Angst) geübt.Zielgruppe: Teilnehmer der Kurse Teil 1 + 2, auch erfahrenere Kletterer. Kursinhalt: Risikomanagement, Um-gang mit Angst, Vertiefung des vorhan-denen Wissens, Sicherungstechnik und vor allem Spaß am Klettern. Voraussetzungen: Siehe Zielgruppe Ausrüstung: Die Teilnehmer aus Kurs 1 +2 haben bereits eine Materialliste, für alle anderen gibt es natürlich bei der Vorbesprechung eine Materialliste. Treffpunkt: Fränkische Schweiz Unterkunft: Zur guten Einkehr in Morschreuth. Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 30.06.2016Teilnehmer Anzahl Min: 4Teilnehmer Anzahl Max: 6Kosten: 70.00 €Leitung: Daniel Jörg, Trainer - C Breiten-sport, E-Mail: [email protected] Mobil: 0171/637 17 29Tel.: 09364/81 58 15 Anfahrt: Bitte Fahrgemeinschaften bilden. 16.07.2016: Anfahrt und Kletterkurs an ausgewählten Felsen in der Fränkischen Schweiz.17.07.2016: Kletterkurs an ausgewählten Felsen in der Fränkischen Schweiz und Heimreise.

Bergsteigen EinsteigerkursBesteigung mehrerer Dreitausender (alpin)Kennung 2016-07-02 17.07. – 22.07.2016

Beschreibung: Einsteigerkurs-Berg-steigen (alpin) auf der Vernagthütte (Kein Eiskurs !). Die Ausbildung findet

an der Hütte bzw. im Hüttenumfeld statt. Bei mehrstündigen Tagestourenwerden die erworbenen Kenntnisse sofort umgesetzt. Wir nächtigen täglich in unserer Vernagthütte.Vorbesprechung: 04.07.2016 Kursziel/Ziel: Vermittlung von Grundla-genkenntnissen bzw. Vertiefung/Auf-frischung für den ambitionierten Berg-wanderer, der in hochalpines Terrain vorstoßen möchte. Zielgruppe: Ambitionierte Bergwan-derer, die in hochalpines Terrain vor-stoßen möchten. Kursinhalt: Gehen im weglosen Gelände. Blockgelände, Schrofengelände - Gehen auf alpinen Steigen - Gehen auf Schneefeldern - Gehen am Geländerseil - Grundlagen Wetter und Orientierung- Grundlagen Erste Hilfe - kleine Knotenkunde (Achter, Sackstich, Prusik, Degengriff, etc.) - Orientierungstour - Besteigung von drei Dreitausendern+ Hintergrasleck 3270 m + Schwarzkögele 3070 m + Guslarspitze(n) 3100 m ggfs. Überschreitung Voraussetzungen: Trittsicherheit, Grund-lagenausdauer für mehrstündige Touren.Ausrüstung: Persönliche Ausrüstung nach dem Zwiebelschalenprinzip für mehrere Tage in Höhen zwischen 2700 m und 3300 m. Sonstige Ausrüstung wird gesondert mitgeteilt. Treffpunkt: Vent, Rofenhöfe Unterkunft: Vernagthütte, 2755 m Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080, E-Mail: [email protected]) Anmeldeschluss: 19.06.2016 Teilnehmer Anzahl Min: 4 Teilnehmer Anzahl Max: 8 Kosten: 150.00 € Zusatzkosten: Parkplatzgebühren, Halbpension auf der Hütte. Leitung: Jürgen Graf, FÜL - Bergsteigen E-Mail: [email protected] Mobil: 0151/166 77 125 Tel.: 0931/465 83 675 Leitung: Holger Weppert, WanderleiterE-Mail: [email protected] Mobil: 0171/563 64 66 Bemerkungen für Teilnehmer: Änderungen vorbehalten ! Programm: 17.07.2016 Anreise, Aufstieg zur Hütte, 1000 Hm, 3 h 18.07. – 21.07.2016 siehe Kursinhalt 22.07.2016 Abstieg, 1000 Hm Heimreise

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Bergsteigen GrundkursBesteigung mehrerer Dreitausender (alpin)Kennung 2016-07-03 17.07. – 22.07.2016 Beschreibung: Grundkurs-Bergsteigen (alpin) auf der Vernagthütte (Kein Eis-kurs !) Die Ausbildung findet an der Hütte bzw. im Hüttenumfeld statt. Bei mehrstündigen Tagestouren werden die erworbenen Kenntnisse sofort umge-setzt. Wir nächtigen täglich in unserer Vernagthütte.Vorbesprechung: 06.07.2016 Kursziel/Ziel: Vermittlung von Grundla-genkenntnissen bzw. Vertiefung/Auf-frischung für den ambitionierten Berg-wanderer, der im hochalpinen Terrain vom Wandern zum Bergsteigen über-gehen möchte. Zielgruppe: Ambitionierte Bergwan-derer/innen, die im hochalpinen Terrain vom Wandern zum Bergsteigen übergehen möchten. Kursinhalt: Gehen im weglosen Gelände, Blockgelände, Schrofen-gelände, Geröll, alpinen Steigen - Gehen auf leichten Firnfeldern/ Gletscher- Standplatzbau, Selbst- und Kamera- densicherung - Abseilen, Ablassen - Einrichten und Gehen am Geländerseil- Einrichten und Gehen am Fixseil (un- fixiert/fixiert ) - Gehen am gleitenden Seil - Gehen am Klettersteig - Klettern im Fels ( UIAA II ) - Grundlagen Wetter und Orientierung- Grundlagen Erste Hilfe - Grundlagen Führen - kleine Knotenkunde (Achter, Sackstich Prusik, Degengriff, etc.) - Besteigung von mehreren Dreitausen- dern + Hintergrasleck 3270 m (ggfs. Hinter- graslspitze (ist neu versichert) + Schwarzkögele 3070 m + Überschreitung Guslarspitzen 3100 m Voraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,Grundlagenausdauer für mehrstündige Touren, Absolvierung Grundkurs - Alpin oder entsprechende Erfahrung. Ausrüstung: Persönliche Ausrüstung nach dem Zwiebelschalenprinzip für mehrere Tage in Höhen zwischen 2700 m und 3300 m. Sonstige Ausrüstung wird gesondert mitgeteilt. Treffpunkt: Vent, Rofenhöfe Unterkunft: Vernagthütte, 2755 m Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 19.06.2016

Teilnehmer Anzahl Min: 4 Teilnehmer Anzahl Max: 8 Kosten: 150.00 € Zusatzkosten: Parkplatzgebühren, Halbpension auf der Hütte. Leitung: Jürgen Graf, FÜL - Bergsteigen E-Mail: [email protected] Mobil: 0151/166 77 125Tel.: 0931/465 83 675 Leitung: Sabine Göttlicher, Trainer E-Mail: [email protected]: 0175/518 37 29 Bemerkungen für Teilnehmer: Änderungen vorbehalten !Programm: 17.07.2016: Anreise, Aufstieg zur Hütte, 1000 Hm, 3 h 18.07. – 21.07.2016: siehe Kursinhalt 22.07.2016: Abstieg, 1000 Hm. Heimreise

Alpenüberquerung von Bozen nach GarmischKennung 2016-07-04 30.07. – 06.08.2016Warteliste Beschreibung: In sieben Etappen über die Alpen. Ziel sind schöne Singletrails bergab und lohnenswerte Anstiege ab-seits der großen Tourismusrouten. Die eine oder andere Tasse Cappuccino darf dabei jedoch nicht fehlen. Vorbesprechung: 23. Juni 2016, 19 Uhr Ort wird per E-Mail bekannt gegeben.Kursziel/Ziel: Fahren von S2 nach der Trailskala Naturerlebnis. Zielgruppe: Fortgeschrittene Mountain-biker/Innen. Voraussetzungen: Fahrkönnen: Sicheres Fahren von S2 Trails. Kondition: 6 -8 Std im Sattel und zwischen 1500 - 2500 Hm pro Tag. Ausrüstung: Gutes und zuverlässiges Mountainbike nach dem Stand der Technik (heißt nicht brandneu). Genaue Ausrüstungsliste folgt. Treffpunkt: Garmisch. Anschließend geht es von Garmisch nach Bozen mit dem Zug.Unterkunft: Bevorzugt sind bewirtete Hütten. Im Tal Pension oder Jugendher-berge. Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 30.06.2016 Teilnehmer Anzahl Min: 4 Teilnehmer Anzahl Max: 5 Kosten: 250,00 € Zusatzkosten: Tourgebühr zzgl. Über-nachtung, Verpflegung und Zugfahrt Weitere evtl. Kosten für Lift, Bus und Bahn.

Leitung: Joachim Höhn, FÜL - Mountain-bike, E-Mail: [email protected]: 0177/653 31 95 Bemerkungen für Teilnehmer: Vorab wird noch ein Probetag mit dem Fach-übungsleiter angeboten, um sich auf die Anforderungen der Tour einzu-stellen, bzw. diese aufeinander abzu-stimmen.

Bergwanderung im Wettersteingebirge zur MeilerhütteKennung 2016-07-06 13.08. – 15.08.2015 (Terminkorrektur)

Beschreibung: Das Wettersteingebirge, kurz auch Wetterstein genannt, ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkal-pen in den Ostalpen. Es ist ein relativ kompaktes Gebirge zwischen Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Seefeld in Tirol und Ehrwald.Sehenswürdigkeiten auf der Tour:Höllentalklamm:Ab der Höllentalklamm- Eingangshütte wurde ein Weg über gut 700 m geschaf-fen, der zu großen Teilen durch in den Fels geschlagene Tunnel von etwa 1 m Breite und maximal 2 m Höhe führt. Der außerhalb der Klamm eher unschein-bare Hammersbach schwillt in der sehr engen und hohen Felsschlucht zu ei-nem reißenden Wildbach an. Königshaus am Schachen:Das Königshaus am Schachen liegt 1866 m hoch südlich von Garmisch-Partenkirchen. König Ludwig II. von Bayern ließ das Schlösschen im Schwei-zer Chaletstil aus Holz errichten. Unter-halb des Schlösschens befindet sich ein botanischer Alpengarten. Er ist eine Außenstelle des Botanischen Gartens München und enthält über 1000 Gebirgspflanzen aus allen Gebirgen der Welt, von den Alpen bis zum Himalaya.Partnachklamm:Die Partnachklamm ist eine 702 Meter lange und vom Wildbach Partnach teil-weise über 80 Meter tief eingeschnit-tene Klamm im Reintal nahe Garmisch-Partenkirchen. 1912 wurde die Part-nachklamm zum Naturdenkmal erklärtund ist seither auch begehbar.Vorbesprechung: Terminabsprache mit den Teilnehmern per E-mail. Kursziel/Ziel: Tag 1 Kreuzeckbahn Parkplatz- Hammersbach - Höllen-talklamm - Höllentalangerhütte - Hupf-leitenjoch - Kreuzeckhaus (1652 m).Ca. 12 km, Aufstieg 1500 Hm,Abstieg 600 HmTag 2 Kreuzeckhaus - Bockhütte - Schachen - Meilerhütte (2366 m), ca. 13

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km, Aufstieg 1400 Hm, Abstieg 700 HmTag 3 Meilerhütte - Schachen- Kälber-steig - Olympiastadion - (Busfahrt) Garmisch - Partenkirchen - Kreuzeck-bahn Parkplatz, ca. 13 km, Aufstieg 60 Hm, Abstieg 1700 Hm Zielgruppe: Wanderer mit guter Kondition. Voraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für Gehzeiten bis 8 Stunden und 1500 Höhenmeter Ausrüstung: per Email Treffpunkt: 10.00 Uhr Kreuzeckbahn Parkplatz Garmisch- Partenkirchen Unterkunft: DAV-Hütten, Kreuzeckhaus, Meilerhütte. Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 01.06.2016Teilnehmer Anzahl Min: 3Teilnehmer Anzahl Max: 6Teilnehmer Kosten: 145.00 €Teilnehmer Zusatzkosten: Fahrtkosten, Parkgebühren, Verpflegung, Übernach-tung, Eintritt für Klamm (Bei Bedarf: Bo-tanischer Garten, Schachenschloss).Leitung: Holger Weppert, WanderleiterE-Mail: [email protected]: 0171/563 64 66Tel.: 0 93 60/18 50 Bemerkungen für Teilnehmer: Bei Ab-sage eines Tourenteilnehmers gehen etwaige Stornokosten des gebuchten Quartiers zu dessen Lasten. Bei anhal-tendem Schlechtwetter wird die Tour 2 Tage vorher abgesagt.

Der Weg der Erstbegeher zur ZugspitzeKennung 2016-07-07 01.07. – 03.07.2015Warteliste

Kategorie: Wanderung im alpinen Be-reich. Bezeichnung: Der Weg der Erstbegeher zur Zugspitze. Beschreibung: Die Zugspitze ist mit 2962 m der höchste Berggipfel Deutschlands und des Wetterstein-gebirges in den Ostalpen. Das Zug-spitzmassiv liegt südwestlich von Garmisch-Partenkirchen in Bayern und im Norden Tirols. Es ist ein relativ kompaktes Gebirge zwischen Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Seefeld in Tirol und Ehrwald. Über seinem West-gipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich.Vorbesprechung: Terminabsprache mit den Teilnehmern per Email. 1. Tag: Vom Skistadion führt der Weg durch die Partnachklamm und weiter zur Bockhütte. Ab hier wird der Weg

schmal und das Tal eng, bis wir unter den Nordwänden des Hochwanners die Reintalangerhütte auf 1366 Metern erreichen. Gz. 5 Std. ca. 14 Km, Aufstieg 750 Hm, Abstieg 100 Hm.2. Tag: Nach dem musikalischen Weck-ruf und Frühstück brechen wir zu unse-rem Ziel der Zugspitze auf. An der Knorr-hütte (2050 m) legen wir die erste Rast ein. Weiter gehts mit leichtem Gepäckübers Zugspitzplatt, vorbei am Sonn-alpin und dem Schneefernerhaus zum Gipfel der Zugspitze (2962 m). Nach ausgiebiger Rast geht es zurück zur Knorrhütte (2050 m). Gz. 6 Std. ca. 12 km, Aufstieg 1620 Hm, Abstieg 950 Hm3. Tag: Am letzten Tag unserer Tour steigen wir übers Gatterl der Hochfel-dern und Ehrwalder Alm auf der öste-reichischen Seite nach Ehrwald ab. Vom Bahnhof Ehrwald fahren wir mit dem Zug zurück nach Garmisch-Partenkirchen.Gz. 6 Std. ca. 15 km, Aufstieg 210 Hm, Abstieg 1300 Hm. Zielgruppe: Wanderer mit guter Kondi-tion. Voraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für Gehzeiten bis 8 Stunden und 1700 Hm.Ausrüstung: Per Email Treffpunkt: 10.00 Uhr Skistadion Garmisch - Partenkirchen Unterkunft: DAV-Hütten Reintalanger-hütte, Knorrhütte. Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 01.06.2016Teilnehmer Anzahl Min: 3Teilnehmer Anzahl Max: 6Teilnehmer Kosten: 145,00 €Teilnehmer Zusatzkosten: Fahrtkosten, Parkgebühren, Verpflegung, Übernach-tung, Eintritt für Klamm, Seilbahn, Bahn-ticket.Leitung: Holger Weppert, Wanderleiter. Wanderleiter, E-Mail: [email protected], Mobil: 0171/563 64 66 Tel.: 09360/18 50 Bewertung: Alpine Bergwanderung, weg-loses Gelände, Schnee und Geröllfelder müssen begangen werden. Bemerkungen für Teilnehmer: Bei Ab-sage eines Tourenteilnehmers etwaige Stornokosten des gebuchten Quartiers gehen zu dessen Lasten. Bei anhalten-dem Schlechtwetter wird die Tour 2 Tage vorher abgesagt. Anfahrt: Eigene Anreise(Fahrgemeinschaften).

Einsames GraubündenKennung 2016-07-08 31.07. – 06.08.2016

Beschreibung: Auf stillen Wegen durch

Graubündens südliche Bergwelt zu wan-dern, erschließt eine vielseitige Land-schaft, die nicht jeder kennt – lieblich und wild. Das südliche Bündner Berg-land zu beiden Seiten des Bergeller Tales ist von ungewöhnlichem Reiz. Die vergessenen Hochtäler der Ober-halbsteiner Alpen, auf deren Pässen in der Römerzeit Hochbetrieb herrschte und heute Einsamkeit herrscht, mit ei-nem Hauch des Herben, der sich von Norden her auf die Landschaft legt, und dann wieder die Lieblichkeit des Ber-geller Tales mit seiner großen Vergang-enheit, schon unter richtig südlicher Sonne, was nicht zuletzt auch durch die Menschen dort zum Ausdruck kommt. Und schließlich die Granitwelt der Ber-geller Berge, die zunächst als wander-feindlich erscheint, dann aber, bei näh-erem Hinsehen, doch großartige Mög-lichkeiten preisgibt – Übergänge, auf denen das alpine Fußvolk nicht anzu-treffen ist und die immer wieder atem-beraubende Landschaftsbilder ver-mitteln. Wer das Bergell durchwandert hat, kennt eine der faszinierendsten Alpenlandschaften, einen Bergraum der wunderbaren Gegensätze. An den Hängen der südlichen Abdachung gedeiht der herbe, aber süffige Veltliner im nördlichen Val Bregaglia, besonders bei Soglio und Castasegna, blühen die schönsten Kastanienwälder Europas. Dazwischen die Giganten, Türme und Nadeln aus jungem Granit, umsäumt von Gletscherströmen und oft von Steil-firn gepanzert. Die Route unserer Wochentour bildet zwar eine richtige Kuhschwanzlinie, aber das hat auf die Schönheit der Landschaft keinerlei Einfluss. Vorbesprechung: Nach Vereinbarung mit den Teilnehmern. Kursziel/Ziel: Schweiz/Kanton Grau-bünden – Bergell. Zielgruppe: Sportlich aktive Wanderer mit Tendenz zum Hochgebirge. Kondi-tion für anspruchsvolle Wege und Pfade in beeindruckender Kulisse, mit Nähe zur Natur und Interesse an Kultur, Land und Leuten.Voraussetzungen: Tourdaten: Gesamt: 76 Km - 37.00 Std.Gehzeit - Höhenmeter: Auf 5.300 - Ab 5.900 Gesundheit und körperlich gute sport-liche Verfassung. Sicheres Gehen auf schwierigen, steilen und ausgesetzten Bergwegen. Kondition für tägliche Tou-ren mit 6 bis 8 Std. Gehzeit und bis 1.600 Höhenmetern. Aufgrund von Pas-sagen mit klettersteigähnlichem Cha-rakter sind Schwindelfreiheit und Tritt-sicherheit erforderlich. Ausrüstung: Checklistenempfehlung für

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Alpines Trekking - Bergwanderungen. Treffpunkt: 31.07.2016/07.00 UhrWürzburg, Dallenbergbad / Parkplatz Unterkunft: Gasthof, Chalet, 3x Hütten, Hotel Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 30.04.2016Teilnehmer Anzahl Min: 4 Teilnehmer Anzahl Max: 6 Kosten: 220,00 € Zusatzkosten: Zuzüglich Anreise-, Über-nachtungs- und Verpflegungskosten. Weitere Infos erteilt der Tourenleiter Willi Kempf.Leitung: Willi Kempf, Wanderleiter E-Mail: [email protected], Mobil: 0175/662 63 68, Tel.: 0 60 21/694 75 Bewertung: Konditionell fordernde Hochgebirgswanderung ohne tech-nische Schwierigkeiten im Sinne der offiziellen Schwierigkeitsbewertung. Die Routen der ersten drei Tagen führen über Bergwege und -pfade, die gelegent-lich als anspruchsvolles Bergwandern bewertet sind. Am vierten und fünften Tag haben die Routen hochalpinen Charakter und sind als anspruchsvolles Alpinwandern bewertet. Sie führen ab-schnittsweise über steile Auf – und Abstiege mit weglosem Blockwerk, über ausgesetztes Gelände mit Kletter-steigcharakter und sind mit Seilen und Leitern abgesichert. Die Routen der letzten zwei Tage führen wie zu Beginnunserer Wanderung, über Bergwege und -pfade, die als normales Bergwandern bewertet sind und keinerlei technische Schwierigkeiten beinhalten.Anfahrt: Gemeinsam mit Kleinbus von Würzburg Programm:31.07.2016: AnreiseWürzburg- Bregenz -Chur- Bivio 01.08.2016: Wanderung Bivio – Stal-lerberg – JufVom Nordrand des Dreisprachendorfes (1.769 m) auf gutem Weg über die Hoch-terrassen Plang und Tguils zum ausge-prägten Sattel des Stallerberges (2.579 m). Unser Abstieg erfolgt westlich nach Juf im Averstal, dem höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Ort Europas, einer klassische Walsersiedlung mit schweren Granitpatten gedeckten Häu-sern(2.126 m). Höhendifferenz: Auf 810 m Ab 460 m 8,4 Km, Gehzeit 3.45 Std.02.08.2016: WanderungJuf – ForMobilina – Septimer – Pass Lunghin – Maloja Südöstlich durch das Tal des Jufer Rhein langsam ansteigend über Serpentinen auf eine Hochterrasse und steil östlich auf die ForMobilina (2.672 m). Weiter wandern wir hinab, vorbei an drei klei-

nen Seen, zum Septimerpass, dem al-ten Römerpass. Über steile Wiesen-hänge, zuletzt über Geröll und ein klei-nes Schneefeld, gelangen wir zum Pass Lunghin (2.645 m). Hier beginnt unser Abstieg zum wildromantischen Lun-ghinsee (2.484 m), dem Ursprung des Inns und weiter in langen Serpentinen hinunter nach Maloja (1.809 m).Höhendifferenz: Auf 1.010 m Ab 1.300 m 15.9 Km, Gehzeit 6,5 Std. 03.08.2016: WanderungMaloja – Capanna de Forno Am Ortsausgang von Maloja, südlich des Malojapasses, führt heute unser Weg ins Fornotal. Zuerst auf breitem Fahrweg zum wild romantischen Cavloc-see und der Alp Cavloc (1.907 m). Von hier weiter hinein in den Fornokessel, über das Kleinkraftwerk Plan Canin, auf felsigen Pfaden hinauf zum Beginn des Fornogletschers. Vor dem Gletscher geh-en wir auf einer kleinen Holzbrückeüber die Orlenga und wandern steil an-steigend über die Ostmoräne des Glet-schers hinauf zur Capanna de Forno (2.574 m). Höhendifferenz: Auf 890 m Ab 180 m 12,5 Km, Gehzeit 4.45 Std. 04.08.2016: WanderungFornohütte – Casnile Pass – Capanna da AlbignaAb heute befinden wir uns im hochal-pinen Gelände und unsere Route be-ginnt mit blauweißen Markierungen. Am Morgen steigen wir an Seilsicherungen und über eine Leiter hinunter zum Glet-scherrand und queren den Gletscher zum Einstieg des vom Casnilepasses herabziehenden Tälchens. Nun geht es steil auf Steigspuren hinauf und über einen Serpentinenpfad zum Kessel mitdem Firnfeld, über das wir den südli-chen Casnilepaß erreichen (2941 m). Weiter südwestlich über Geröllrücken in das Hochkar und anschließend durch das Kar hinab über Felsrücken und Grasterrassen zur Capanna da Albigna (2.330 m).Höhendifferenz: Auf 860 m Ab 1.050 m 7,7 km, Gehzeit 6,05 Std. 05.08.2016: WanderungAlbignahütte – Cacciabellapass – Capanna di Sciora.Von der Hütte hinab zum Albigna-Stau-see und über die Staumauer zum West-ufer. Links vom Wärterhaus folgen wir dem bezeichneten Steig aufwärts und queren eine Mulde. Über felsdurch-setzte Rasenhänge, immer mit Blick hinunter zum Albignastausee und den gegenüberliegenden Gletschern, stei-gen wir hinauf zum Ostgratfuß des Piz Eravedar (2.934 m). Unterhalb, den Fel-sen entlang, kommen wir hinauf in den Cacciabaellapass – Süd mit großartigem Blick auf die

Bondascagruppe und hi-nunter in das Bergeller Tal. Jetzt kommt die eigentliche Herausforderung der heutigen Königsetappe. An Ketten- und Seilsicherungen und über mehrere Lei-tern geht es teilweise luftig im Kletter-steigcharakter durch eine Rinne hinun-ter und über Geröll und Rasenhänge bis zur Capanna di Sciora. Höhendifferenz: Auf 760 m, Ab 955 m, 7,7 km, Gehzeit 7,05 Std.06.08.2016: WanderungSciorahütte – CastasegnaDa unser ursprünglicher Weg durch den Moränekessel des Cengalogletschers zur Capanna Sac - Furä wegen eines schweren Erdrutsches gesperrt ist, nehmen wir den direkten Abstieg ins Bergell durch das Bondascatal mit der imposanten Kulisse der Sciora Gruppe, Piz Cengalo und Piz Badile im Hinter-grund. Zuerst auf hohen Steigspuren hinunter zur verfallenen Alp Laret, wei-ter auf Wirtschaftswegen und Waldpfa-den nach Bondo (823 m) und in einer knappen Stunde hinüber nach Casta-segna. Angekommen im kleinen aber feinen Hotel Post sind wir zurück in der Zivilisation und fahren am Nachmittag hinunter ins italienische Chiavenna, einer quirligen Stadt mit Charme, wo wir nach einem Bummel durch die Altstadt die Sehenswürdigkeiten besuchen können, am Marktplatz vor den Eisdie-len die Nachmittagssonne genießen und den Tag ausklingen lassen. Höhenunterschied: Auf 80 m Ab 1.480 m 11,5 Km Gehzeit 4.10 StdBustransfer: Vicosoprano via Silva-plana nach Bivio Rückreise:Bivio-Chur- Bregenz- Würzburg, Fahrzeit 5 – 6 Std.

Bergwandern im MontafonKennung 2016-07-0901.07. – 04.07.2016Warteliste

Charakter: Vorwiegend mittelschwere Bergwanderungen. Beschreibung: Das Montafon ist ein rd. 40 Kilometer langes Tal im Bundesland Vorarlberg (Österreich), das sich von Bludenz bis zur Bielerhöhe (Passhöhe auf 2037 m) erstreckt. Höchste Erhe-bung ist der Piz Buin (3312 m). Das Tal wird von der Ill durchflossen. Begrenzt wird es im Norden von der Verwallgrup-pe, im Süden vom Rätikon und von der Silvretta. Die Bielerhöhe ist die Ver-bindung ins Tiroler Paznauntal. Knapp unterhalb der Bielerhöhe liegt der Silv-retta-Stausee. Er ist der höchstgelegene Stausee der Illwerke. Das Montafon

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ist das südlichste Vorarlberger Tal und gilt als eines der geologisch bedeut-samsten Täler der Alpen. Elemente der Nördlichen Kalkalpen und Zentralalpen greifen im Montafon mit einem seltenenWechsel ineinander über. Dies bringt wiederum eine mannigfaltige Pflanzen-welt hervor und verleiht den Bergtouren gerade im Bergfrühjahr eine ungemeine Spannung !Das Montafon ist als südlichstes Tal Vorarlbergs bei Wanderern überaus beliebt. Manche Gipfel zählen zu den formenschönsten Erscheinungen der gesamten Ostalpen. Im Montafon tref-fen bei St. Gallenkirch die drei großen Zentralalpen-Gebirgsgruppen zusam-men: Rätikon, Verwall und Silvretta. Es ergeben sich vielfältige Tourenmöglich-keiten. So spricht das Montafon unwei-gerlich jeden Bergwanderer und Natur-freund an!Vorbesprechung: keineKursziel/Ziel: Bergwanderungen zu schön gelegenen Gipfeln bzw. Hütten im Bereich des Montafons. Regionaler Schwerpunkt ist St. Gallenkirch und Umgebung mit Bielerhöhe (Silvretta Stausee). Beispiel für mögliche Berg- und Tourenziele: Kreuzjoch, Zamang-spitze, Scheimersch, Grappeskopf, Ver-salspitze, Wiesbadener Hütte (mit Pan-oramablick zum Piz Buin). Zielgruppe: Leute, die gerne in schöner Landschaft bergwandern und dabei schöne Bergerlebnisse in der Gruppe genießen wollen. Voraussetzungen: Ausdauer für längere Touren und Trittsicherheit.Ausrüstung: Bergwanderausrüstung (u.a. Bergwanderschuhe mit Profilsohle).Treffpunkt: Wird nach tel. Rücksprache ca. eine Woche vor Beginn der Veran-staltung festgelegt (im Hinblick auf die Tour am Anreisetag). Unterkunft: Hotelunterbringung im Tourengebiet (mit HP. Gesondert vor Ort zu bezahlen). Unterbringung im Einzelzimmer auf Wunsch möglich (je nach Verfügbarkeit), bitte dies bei der Anmeldung unbedingt mit angeben.Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080, E-Mail: [email protected]) Anmeldeschluss: 01.04.2016Teilnehmer Anzahl Min: 4Teilnehmer Anzahl Max: 7Kosten: 160,00 €Zusatzkosten: Hotelkosten (mit HP) und ggf. Montafon-Card wird bei der Mitteilung des Treffpunkts vor der Tour bekanntgegeben. Leitung: Jürgen Schott, Wanderleiter E-Mail: [email protected] Tel.: 0931/30 40 449Anfahrt: Wird bei der Mitteilung des

Treffpunkts vor der Tour bekanntgege-ben. Leistungen: Geführte Bergwanderun-gen, die den TeilnehmerInnen die Na-turschönheiten des Montafons zeigen sollen. Programm: 01.07.2016: Das erste Tourenziel wird ca. eine Woche vor der Tour bekanntge-geben.02.07. – 04.07.2016: Über die Durchfüh-rung der einzelnen Touren wird jeweils vor Ort entschieden (u.a. wetterabhän-gig).

Grundkurs EiskursKennung 2016-07-1815.07. – 21.07.2016

Beschreibung: Sicher mit Steigeisen, auch in der Frontalzackentechnik zu ge-hen, den Eispickel richtig einzusetzen, Anseilmethoden und Sicherungstech-niken zu kennen und Risiken zu beur-teilen, sind unabdingbare Vorausset-zungen, für den, der sich selbständig in hochalpinem, vergletschertem Gelände bewegen oder Hochtouren ausführen möchte. In diesem Kurs werden hierzu die Grundlagen vermittelt.Vorbesprechung: nach persönlicher Ab-spracheVoraussetzungen: Alpine Erfahrung von Vorteil; Kondition für Touren von 6 bis 8 Stunden Kursinhalt:- Steigeisen- u. Pickeltechniken- Sturzversuche- Spaltenbergung- Knotenkunde- Fixpunkte in Firn und Eis- Standplatzbau- Seilschaften- Tourenplanung- Theorie: Gletscherkunde, Erste Hilfe, Karte u. KompassAusrüstung: nach AusrüstungslisteTreffpunkt: Vent RofenhöfeUnterkunft: VernagthütteAnmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080,E-Mail: [email protected]) Anmeldeschluss: 30.06.2016Teilnehmer: min. 6/max. 6Kosten: 190.00 €Mindestalter: 18Zusatzkosten: Fahrkosten, und UnterkunftBemerkungen: Das Ausbildungsreferat würde gerne auch einen Aufbaukurs-Eis anbieten! Für alle, die gerne einmal stei-leres Eis kosten möchten! Aufbauend auf den Kenntnissen eines Grundkurses liegen die Schwerpunkte auf Verbesserung der Steigeisentechnik, Steileisklettertechniken, Spaltenber-gung, selbstständige Durchführung von

Gipfeltouren, Routenwahl auf dem Glet-scher, Sicherungstechnik, Standplatz-bau, Anbringen von Fixpunkten, Absei-len. Begehen von steileren Eisflanken bis 50°, die auf Touren in anspruchsvol-lem Gelände umgesetzt werden. In Ver-gleich zum Grundkurs ist hierzu zusätz-liche Ausrüstung notwendig! Bei Interesse an einem Aufbaukurs bitte Nachricht an: [email protected] Teilnehmeranzahl: 6 Personen.Kursgestaltung und Termin nach Verein-barung. Termin unter VorbehaltTourenleitung: Roland Zschorn, FÜL Ski-bergsteigen, SkilaufKontakt über die Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/ 573080)Johannes Walter, FÜL HochtourenKontakt über die Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/ 573080)Programm: Fr. 15.07.2016Anreise nach Vent, gegen 14.00 Hütten-aufstieg, Knoten- und AusrüstungskundeSa. 16.07.2016Grundlegende Bewegungstechniken, Ele-mentarstufe im Eis (VZT, FZT, Pickel) Anseilen & Sichern am Gletscher, Halb-mastwurfsicherung, Karte & KompassSo. 17.07.2016Gehen und Abfahren im Firn, Bremsen und Stürzen im Firn, Fixpunkte im Firn, Fixpunkte im Eis, Stufenschlagen, Tou-renplanungMo. 18.07.2016Spaltenbergung am Gletscher je nach Witterung in Verbindung mit Tour, Um-setzung der Tourenplanung in der Pra-xis, Wetterkunde, Karte Kompass in der PraxisDi. 19.07.2016Begehen von Fixseil und Seilgeländer und Anwendung des gelernten auf einer TourMi. 20.07.2016Abschlusstour kombiniert Fels und Eis mit Übung SpaltenbergungDo. 21.07.2016Eisklettern & Sichern an Steilaufschwün-gen des Gletschers, gegen 12:00 Abstieg und Heimreise

Hochtour Stubaier AlpenKennung 2016-08-0716.07. – 22.07.2016

Beschreibung: Lange schwere, aber landschaftlich sehr schöne Tour, über den Grünau- und großen Übeltalferner zu den höchsten Gipfeln der Stubaieral-pen mit ebenso großen Panoramen und wunderbaren Sonnenauf- und -unter-

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gängen. Siehe auch:http://www.becherhaus.comhttp://www.muellerhuette.euVorbesprechung: nach AbspracheVoraussetzungen:Kenntnisse und Fähigkeiten wie sie in ei-nem Grundkurs Eis oder vergleichbarer Ausbildung vermittelt werden, Klettern UIAA II-III:• Kenntnisse der grundlegenden Be-wegungs- , Sicherungs- und Bergungs-techniken, wie sie in einem Grundkurs Eis vermittelt werden. Die Teilnahme an einem Grundkurs Eis ist verpflichtende Vorbedingung!• sicheres und zügiges Gehen in weg-losem Gelände, Blockgraten und ausge-setztem Klettergelände, im Schwierig-keitsgrad UIAA II obligatorisch, Stellen III, Stellen mit Seilversicherung• sicheres Begehen von Schnee- und Blankeisflanken mit bis zu 40 Grad Steigung mit Steigeisen in Vertikal- und Frontalzackentechnik• verpflichtende Teilnahme an einer Vorbesprechung einschließlich Ausrüs-tungscheck der Hochtourenausrüstung• Kondition für Auf- und Abstiege von jeweils 1200 Hm, 4-10h mit komplettem Hochtourenwochengepäck in weglosem Gelände bzw. Firn• Anmeldung ausschließlich nach per-sönlicher Absprache mit dem Führer, Tel. 0171/2875079Anmerkung:Die Gipfelbesteigungen erfolgen in Ab-hängigkeit vom Gletscherstand und den allgemeinen Witterungsverhältnissen. Sie werden nur bei günstigen und sta-bilen Verhältnissen durchgeführt, da wir uns längere Zeit auf ausgesetzten Gra-ten bewegen, die keine schnellen Rück-zugsmöglichkeiten bieten.Ausrüstung :siehe Tourenbeschrei-bungTreffpunkt: nach VereinbarungUnterkunft: Sulzenau Hütte, Becher Haus, Siegerland Hütte, Müller HütteAnmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080,

E-Mail: [email protected]) Anmeldeschluss: 30.04.2016Teilnehmer: min: 4 / max: 4Kosten: 290.00 €Mindestalter: 18Zusatzkosten: Aufschlüsselung Detailszusätzliche Kosten für: Hüttenübernach-tung, Verpflegung, An- und AbreiseBewertung: anspruchsvolle Hochtouren-woche, die auf Wunsch auch als Hoch-tourentrainigswoche durchgeführt wer-den kann.Bemerkungen: detailierte Tourenbeschrei-bung beim Tourenführer oder über die Geschäftsstelle erhältlich Anfahrt: Fahrgemeinschaften

Leitung: Andreas Günzelmann FÜL Hochtouren, E-Mail: [email protected] Mobil: 0171-2875079Programm:Sa. 16.07.2016 Gemeinsamer Aufstieg zur Sulzenau Hütte (2191 m) Treffpunkt um 12 Uhr an der Bushaltestelle Sulzen-auhütte und gemeinsamer Aufstieg zur Hütte. Hm 750 Gz 2,5 – 3 hSo. 17.07.2016 Sulzenau Hütte (2191 m) - Wilder Freiger (3418 m) über Leo Schöpf Route - Becher Haus (3195 m). Über den Grünau- oder Wilder Freiger Ferner steigen wir von Nordwesten zu-erst über zum Teil mit seilversichertem Schroffen- und Gletscherschliffplatten-gelände und dann über den zuneh-mend steiler werdenden Gletscher auf den Gipfel des Wilden Freigers. Wir überschreiten den Gipfel und steigen ab zum Becher, auf dessen Gipfel sich das Becherhaus befindet. Hm 1200 250, Gz 5 - 6 hMo. 18.07.2016 Becher Haus (3195 m) – Schwarzwandscharte (3059 m) - Hofmannspitze (3113 m) - Siegerland Hütte (2710 m) Vom Becherhaus steigen wir ab zum Übeltalferner, überqueren das untere Plateau, um über das obere Plateau zur Schwarzwandscharte zu gelangen. Von der Scharte aus können wir gut die Hoffmannspitze erreichen, bevor wir zum Timmler Schwarzsee und zur Windachscharte und anschließend zur Siegerland Hütte gelangen. Hm   950 m   1270 m, Gz 5-6 hDi. 19.07.2016 Siegerlandhütte (2710 m)- Hohes Eis (3392 m) - Sonnklarspitze(3467 m) - Müller Hütte (3145 m) Von der Siegerlandhütte steigen wir über Fels (UIAA II) und Gletscher zum Hohen Eis auf und gehen von dort weiter zum nördlich liegenden Gipfel der Sonnklarspitze. Über den Ostgrat steigen wir ab zum Übeltalferner und zur Müllerhütte. Hm 1300 600 Gz 6 – 8 h, Schwierig-keit: (UIAA II) Mi. 20.07.2016 Müller Hütte (3145 m) – Wilder Pfaff (3458 m) – Zuckerhüttl (3505 m) – Müllerhütte (3143 m). Von der Müller Hüttte steigen wir in leichter Kletterei über den groß verblockten und ausgesetzten Ostgrat auf den Wilden Pfaff. Bei günstigen Verhältnissen kön-nen wir den Wilden Pfaff überschreiten und noch das nahe Zuckerhüttl über den Normalweg besteigen. Der Abstieg er-folgt über den Aufstiegsweg. Hm 700 Gz 6 - 8h. Schwierigkeit: (UIAA II, Stel-len III)Do. 21.07.2016 Müller Hütte (3145 m) – Wilder Freiger (3418 m) – Lübecker Weg – Fernerstube- Sulzenau Hütte (2191 m)

Der Abstieg von der Müllerhütte führt über den Gipfel des Wilden Freigers über dessen Nordgrat der ausgesetzte Lübecker Weg (Blockgrat, teilweise seil-versichert, UIAA II) hinunter zur Ferner-stube führt. Erst über den Gletscher und später über Moränengelände gelangen wir zur Sulzenauhütte. Hm. 500 1200 Gz 6 - 8h Schwierig-keit: (UIAA II) Achtung: Bei ungünstiger Wetterpro-gnose kann der Abstieg einen Tag früher oder später erfolgen, da der Abstieg über den ausgesetzten Grat des Lübecker Wegs nur bei guter Witterung möglich ist. Unter Umständen ist es erforderlich, den Tourenverlauf kurz-fristig den Witterungsverhältnissen anzupassen.Fr. 22.07.2016 Abstieg und HeimreiseHm 750 bis Bushaltestelle Gz 1,5 - 2 h

Bergtouren im ÖtztalKennung 2016-08-04 21.08. – 28.08.2016Warteliste Beschreibung: Touren im Ötztal vom Hotelstützpunkt in Längenfeld-Huben am Rand der Stubaier Alpen durch das hintere Ötztal mit Blick auf die Ötztaler Gletscherwelt. Vorbesprechung: 16.Juli 2016 ,16.30 im Seminarraum Kletterzentrum. Zielgruppe: Erfahrene Berggeher mit guter Kondition. Voraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für Bergwanderungen im Hochgebirge bis 8 Stunden. Teils versicherte Steige. Ausrüstung: Bergwanderausrüstung und Stöcke. Treffpunkt: Hotel in Huben um 15.00 Uhr Unterkunft: Hotel***S Alpenblick in Huben. Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 30.04.2016 Teilnehmer Anzahl Min: 5 Teilnehmer Anzahl Max: 6 Kosten: 175,00 €Zusatzkosten: Fahrtkosten, Übernachtungskosten mit HP im Hotel***S56,50 €/Person + Tag im Doppelzim-mer), Ötztal Premiumcard enthalten. Leitung: Herbert Bardorf, Wanderleiter E-Mail: [email protected], Mobil: 0176 346 47 136, Tel.: 0931/266 83 Bemerkungen für Teilnehmer: Bei Ab-sage eines Tourenteilnehmers Storno-kosten entsprechend den AGB der Sek-tion Würzburg. Anfahrt: Fahrgemeinschaften

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Programm: 21.08.2016: Anfahrt 22.08.2016: Stuibenfall Ein Highlight bei dieser Wanderung ist sicherlich der größte Wasserfall Tirols, der Stuibenfall. Umhausen (1.070 m) – Stuibenfall (1.490 m) – Gasthaus Stuibenfall – Umhausen Höhenweg – Umhausen. Ötzidorf, Badesee. Gz 5 h, Aufstieg 600 m, Abstieg 600 m, ca. 10 km. 23.08.2016: Gletscherflohmarsch Der jährliche Gletscherflohmarsch durch die wunderschöne Ötztaler Gletscher-welt wurde bereits zum 43. Mal durch-geführt. Obergurgl (1.930 m) – Ramolhaus (3.005 m) – Ramoljoch (3.189 m) – Vent (1900 m). Gz ca. 6 -7 h, Aufstieg 1.300 m, Ab-stieg 1.300 m ca. 15 km. 24.08.2016: Längenfelder Runde Wir schauen auf die Dächer von Huben und Längenfeld und genießen die Pano-rama-Hängebrücke, denn die Aussicht ist einfach unschlagbar ! Huben (1.200 m) – Weiler Runhof – Dorfstüberl Burg-stein (1.474 m) – Jausenstation Siggi (1.474 m) – Jausenstation Brand (1.385 m) – Längenfeld (1.179 m) – Aqua Dome.Gz ca. 5 h, Aufstieg 900 m, Abstieg 900 m, ca. 9,5 km. 25.08.2016: Von diesem hochalpinen Panoramaweg bietet sich ein einzig-artiger Ausblick auf die Ötztaler und Stubaier Berge. Tiefenbachferner (2.800 m) – Breslauer Hütte (2.848 m) – Vernagthütte (2.755 m) Gz ca. 7 h, Aufstieg 900 m, Abstieg 900 m, ca. 19 km. 26.08.2016: Mittlere Guslarspitze Vom Gipfel eröffnet sich eine wunder-bare Rundumsicht auf die zahlreichen Dreitausender der Ötztaler Alpen. Be-sonders ins Auge stechen die Finailspitze,die Weißkugel, der Fluchtkogel und dieWildspitze. Vernagthütte (2.755 m) – Mittlere Guslarspitze (3.126 m) - Hochjochhospiz (2.412 m) – Vent (1.900 m). Gz 5 h, Aufstieg 450 m, Abstieg 1.300 m, ca. 14 Km. 27.08.2016: Hochstubai Panoramaweg (Erzherzog-Eugen-Weg) Um ein Highlight im wahrsten Sinn des Wortes handelt es sich beim Hochstubai-Panoramaweg. Auf Grund der Lage er-gibt sich ein weiter Rundblick über die Gipfel der Ötztaler und Stubaier Alpen, sowie in das Ötztal, das Venter Tal und das Gurgler Tal. Timmelsjoch (2.474 m) – Wilde Rötespitze (2.965 m) – Rötkogel (2.892 m) – Brunnenkogelhaus (2.738 m) – Fiegls Hütte (1.950 m) Gz 5 h, Aufstieg 670 m, Abstieg 1.180 m, ca. 12 km28.08.2016: Piburger See Erleben Sie auf diesem Premiumweg den Kontrast des wilden Wassers der Ötztaler Ache zu dem des stillen Was-sers des Piburger Sees. Tumpen (929 m)

– Habichen (850 m) – Piburger See (913 m) – Piburg (960) – Oetz (780 m). Gz ca. 3 - 4 h, Aufstieg 450 m, Abstieg 450 m, ca. 8 km.

Hochtourenrunde in den ZillertalernKennung 2016-08-05 05.08. – 11.08.2016 Beschreibung: Einige kennen die sanf-te Seite der Zillertaler Alpen von den Fahrten zu unserer Edelhütte. Im hin-teren Zillertal gibt es aber noch eine wildere Seite des Zillertals mit beein-druckenden Gletschern und schroffen Felsen, die wir auf unserer wenig schwierigen Hochtourenrunde erkun-den. Im oberen Zemmgrund liegt die Berliner Hütte mit Kronleuchter und holzgetäfeltem Speisesaal, ein eindrucksvolles Zeugnis aus jener Zeit, als das deutsche Kaiserreich und des-sen Hauptstadt sich mit Glanz und Gloria auch im Hochgebirge darstellen musste (Zitat Norbert Wawrzinek, DAV Feucht). Hier starten wir unsere Runde, die teilweise über den Berliner Höhen-weg, meist jedoch weglos und über Gletscher führt und wo möglich eine Besteigung der umgebenden Dreitau-sender einschließt. Weitere Übernach-tungen erfolgen auf der Greizer Hütteund der Schwarzensteinhütte im Süd-tiroler Teil der Zillertaler Alpen. Zum Abschluss werden wir bei entsprech-endem Können der Teilnehmer die Berliner Spitze, Fels bis UIAA II, be-steigen. Vorbesprechung: Samstag 09.07.2016 um 16.00 Uhr im Kletterzentrum. Kennenlernen und Ausrüstungscheck. Voraussetzungen: Trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger mit erster Hochtourenerfahrung, Eiskurs er-wünscht, Kondition für Aufstiege bis 1200 Hm täglich in weglosem Gelände und Eis.Ausnahme Tag 2: Eisfrei 1100 Hm teils weglos zum Ochsner und später 400 Hm Gegenanstieg auf alpinem Weg zur Grei-zer Hütte. Möglichkeit für Ruhetage gegeben: Tag 3 Auf der Greizer Hütte und Tag 6 auf der Berliner Hütte. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung bitte zur Vorbesprechung mitbringen, genaue Liste wird bekanntgegeben. Unterkunft: Berliner Hütte, Greizer Hütte, Schwarzensteinhütte. Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 05.07.2016 Teilnehmer Anzahl Min: 5 Teilnehmer Anzahl Max: 10 Kosten: 250.00 € Bei 5 bis 6 Teilnehmern 250 €. Bei 7

oder 8 Teilnehmern je 200 €. Bei 9 oder über 10 Teilnehmern je 170 €. Für Mitglieder anderer Sektionen je 35 €zusätzlich. Zusätzliche Kosten für Über-nachtung/Halbpension, Anreise (Vig-nette) und Parken. Leitung: Judith Holtz, FÜL - Bergsteigen E-Mail: [email protected] Mobil: 0151/406 26 262 Leitung: Karl Degen, FÜL - Bergsteigen E-Mail: [email protected] Tel.: 0931/41 63 32 Änderungen: Es gilt der jeweils aktuelle Stand der Tourenausschreibung auf der Webseite. Bewertung: Bergtouren eisfrei oder über teils spaltenreiche Gletscher meist bis 30, ggf. auch bis 35°, mit Felspassagen bis UIAA I, Abschlußtour ggf. bis II, Ge-samtbewertung nach Hochtourenskala wenig schwierig. Bemerkungen für Teilnehmer: Änderung-en je nach Wetter und persönlichem Können der Teilnehmer vorbehalten. Verpflegung: HalbpensionFr. 05.08.2016: Anreise zum Parkplatz Breitlahner 1256 m und Hüttenaufstieg zur Berliner Hütte 2042 m, ggf. Bestei-gung des Hüttengipfels Am Horn 2712 m.Sa. 06.08.2016: Übergang zur Greizer Hütte 2227m über die nördliche Mörch-nerscharte 2872 m und den Floiten-grund ca. 1800 m über den Berliner Höhenweg, dabei Besteigung des Ochsner 3107 m u. Rotkopf 2985 m, Fels bis I, weglos.So. 07.08.2016: Besteigung des Großen Löffler 3379 m, Eis bis 35°, Fels bis I, bei Schlechtwetter ggf. Besteigung des Gigalitz, Felstour bis I.Mo. 08.08.2016: Übergang zur Schwar-zensteinhütte 2922 m über den Trib-bachsattel 3013 m, spaltenreicher Glet-scher bis 35°, dabei ggf. Besteigung der Westl. Floitenspitze 3195 m, Fels bis I oder des Schwarzenstein 3396 m, Fels bis I.Mi. 10.08.2016: Besteigung der 1. Horn-spitze 3172 m, Eis bsi 30°, Fels bis I, bei ausreichendem Können der Teilnehmer auch Überschreitung der 2. Hornspitze (Berliner Spitze) 3254 m, Fels bis II. Do. 11.08.2016: Selbstständiger Abstieg und Heimreise.

Monte PortofinoKennung 2016-08-06 21.08. – 27.08.2016 Kategorie: Wanderung im Mittelgebirge Wanderungen an der Ligurischen Küste Beschreibung: Uralte Pfade hoch über dem Meer führen mit großartiger Aus-sicht an Steilhängen entlang, die mit Wolfsmilch, Ginster und Kakteen be-wachsen sind, zwischendurch tauchen malerische alte Dörfer auf. Das Küsten-gebiet, der Monte Portofino ist als Wan-

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derlandschaft nicht so bekannt wie das benachbarte Cinque Terre – vielleicht weil viele Wege hier schwieriger und eher für Wanderer mit guter Kondition empfehlenswert sind. Der Naturpark Monte Portofino mit seiner Begkette ist eine Halbinsel entlang der bunten und spektakulären Küste Liguriens. Hier treffen wir auf abgelegene Bergdörfer und quirlige Küstenstädtchen und die Möglichkeiten erinnerungswürdiger Natur- und Wanderwege.Unsere Tour führt in eine eindrucks-volle, naturbelassene Berg- und Meer-landschaft. Wiesen und kleine Wälder in den höheren Lagen wechseln sich ab mit der bäuerlichen Kulturland-schaft der Ölbaumhaine und Zitronen-pflanzungen. Oft gehen wir lange durchunberührte Natur auf Panoramawegenmit begeisternden Ausblicken und den-noch begegnen wir manchmal tagelang keinen Wanderern. Wir wohnen wäh-rend der ganzen Woche am gleichen Ort, in einem angenehmen Drei-Sterne Hotel. Ausgangs- und Endpunkte unserer Wanderungen erreichen wir jeweils problemlos mit dem Zug. Vorbesprechung: Nach Vereinbarung mit den Teilnehmern Kursziel/Ziel: Italien/Ligurien. Von Genua bis Sestri Levante. Zielgruppe: Wanderfreudige, natur-liebende und kulturinteressierte Genusswanderer mit sportlicher Kon-dition und Wertschätzung naturnaher Wege und Landschaften.Voraussetzungen: Gesundheit und gute körperliche Verfassung. Sicheres Gehen auf teilweise steilen Bergwegen und Treppenwegen. Kondition für tägliche Touren mit 6 Stunden Gehzeit und bis zu 1.200 Höhenmeter. Aufgrund von gelegentlichen ausgesetzten Passagen mit Seil-, Kettensicherungen sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig.Ausrüstung: Empfehlung nach Ausrüs-tungsliste für Tageswanderungen Treffpunkt: Sonntag 21.08. 2016 08.00 Uhr Würzburg Dallenbergbad Unterkunft: *** Hotel ÜF Standort Recco Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected]: 30.04.2016 Teilnehmer Anzahl Min: 6Teilnehmer Anzahl Max: 8 Kosten: 190.00 €Zusatzkosten: Zuzüglich Anreise-, Über-nachtungs- und Verpflegungskosten. Weitere Info erteilt der Tourenleiter Willi Kempf.Leitung: Willi Kempf, Wanderleiter E-Mail: [email protected], Mobil: 0175/662 63 68, Tel.: 06021/694 75 Bewertung: Teilweise anstrengende Wanderungen ohne technische Schwie-

rigkeiten im Sinne der offiziellen Schwierigkeitsbewertungen. Die Routen führen über Bergwege und Pfade die überwiegend mit Bergwandern und über kurze Passagen mit anspruchs-volles Bergwandern bewertet sind. Die Pfade sind stellenweise schmal und ab-fallend und führen gelegentlich über ausgesetzte, felsige Passagen die durch Ketten oder Seile gesichert sind.Anfahrt: Gemeinsame Anreise mit Kleinbus von Würzburg – Bregenz – Chur – Mailand - Genua - Recco Programm: 21.08.2016: AnreiseWürzburg – Bregenz – Chur – Mailand - Genua - Recco 22.08.2016: WanderungVon Camogli über San Fruttuoso nach Portofino.Höhendifferenz: Auf 400 m/Ab 300 m Gehzeit ca. 5 Std. Von Camogli steigen wir an zum Dorf San Rocco. Weiter gehen wir durch eine faszinierende Felslandschaft hoch über dem Meer bis zum einsam in einer Bucht gelegenen, nur zu Fuß oder mit dem Schiff erreichbaren Kloster San Fruttuoso. Von San Fruttuoso wandern wir auf leichteren Wegen, immer mit schönen Ausblicken, nach Portofino, einem besonders malerischen Küstenort.23.08.2016: WanderungVon Ruta nach Santa Margherita Ligure. Höhendifferenz: Auf 200 m/Ab 470 m Gehzeit ca. 3,5 Std. Heute durchqueren wir auf angenehmen Wanderwegen das gesamte Naturschutzgebiet des Monte Portofino. Unsere schöne Tour führt ab-wechselnd durch Wald und bäuerliches Kulturland mit Zitronengärten, Ölbaum-hainen und Weinbergen. Nach einem längeren Abstieg erreichen wir die klei-ne Küstenstadt Santa Margherita Ligure rechtzeitig zum Nachmittagskaffee. 24.08.2016: WanderungVon Ruta nach Rapallo 6 Std. Höhendifferenz: Auf 800 m Ab 1.000 m/ Gehzeit ca. 6 Std. Die lange Wanderung von Ruta über den Monte Manico Del Lume nach Rapallo stellt einen besonderen Höhrpunkt dar. Wir gelangen in vollständig einsame Landschaften im Hinterland der Küste, steigen bis auf 800 m an und genießen weite Aussichten auf das Meer und die Berge des Apennin. 25.08.2016: Wanderung Von Montallegro nach Chiavari und Sestri LevanteHöhendifferenz: Auf 950 m Ab 350 m / Gehzeit ca. 6 Std. Von unserem Ausgangspunkt Rapallo erreichen wir mit der Seilbahn die hoch-gelegene Wallfahrtskirche Madonna DiMontallegro. Von hier wandern wir zu-nächst bequem auf einem Panorama-weg. Später steigen wir durch einen

Kastanienwald und am Schluss durch Olivenhaine ab nach Chiavari, einem sehenswerten Küstenort mit mittel-alterlichem Stadtzentrum. Zur An-schlusswanderung fahren wir mit dem Bus ein kurzes Stück in den Nachbarort Lavagna. Ein Anstieg durch Olivenhaine und Wiesen führt uns von hier hinauf zu dem Dorf Santa Giulia, dann geht es – immer mit guter Aussicht aufs Meer – abwärts nach Cavi und anschließend leicht aufwärts zur Ruine der Kirche Santa Anna und ab hier auf einem alten Römerweg nach Sestri Levante. 26.08.2016: Wanderung Von Nervi nach ReccoHöhendifferenz: Auf 400/Ab 500/Geh-zeit ca. 6 Std. Unsere Abschlusswan-derung führt von dem traditionsreichen Badeort Nervi am Stadtrand von Genua in eine eindrucksvolle Berglandschaft. Nach langem Anstieg erreichen wir auf der Höhe eine bei den Einheimischen beliebte Trattoria mit regionaler Küche, die sich zum Mittagessen anbietet. An-schließend gehen wir mit weiten Küs-tenblicken auf einem Kammweg weiter, bis wir durch die Macchia absteigen zu unserem Standort Recco. 27.08.2016: RückreiseRecco – Genua – Mailand – Chur – Würzburg –Würzburg

Genusswandern im ÖtztalKennung 2016-08-11 21.08. – 28.08.2016Warteliste Beschreibung: Touren im Ötztal vom Hotelstützpunkt in Längenfeld-Huben am Rand der Stubaier Alpen durch das hintere Ötztal mit Blick auf die Ötztaler Gletscherwelt.Vorbesprechung: 16. Juli 2016 16.30 im Seminarraum KletterzentrumZielgruppe: erfahrene Wanderer mit guter KonditionVoraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kondition für Bergwanderungen im Hochgebirge von 4 bis 7 Stunden.Ausrüstung Bergwanderausrüstung und Stöcke.Treffpunkt: Hotel in Huben um 15:00Unterkunft: Hotel***S Alpenblick in HubenZusätzliche Bemerkungen Bei Absage eines Tourenteilnehmers: Stornokosten entsprechend den AGB der Sektion WürzburgAnfahrt: FahrgemeinschaftenLeistungen: Geführte BergwanderungenAnmeldeschluss: 30.04.2016 Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAVTel.: 0931/573080

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E-Mail: [email protected] Anzahl: min. 5 max.6Kosten: 160.00 €Mindestalter: 18Zusatzkosten: Fahrtkosten, Übernachtungskosten mit HP im Hotel***S: 56,50 €/Person +Tag im Doppelzimmer), „Ötztal Premiumcard enthalten“.Programm: siehe Website der Sektion

Hochtour Hohe Wilde Kennung: 2016-09-0707.09. – 11.09.2016

Kategorie: Bergsteigen - Aufbaukurs Vorbesprechung: per Telefon und E-MailKursziel/Ziel: Vermittlung von Kenntnis-sen und Fähigkeiten, die eine selb-ständige Durchführung einfacher Hoch-touren und Klettersteigtouren ermögli-chen. Inhalte: Anseilen auf Gletschern, Spal-tenbergung, Seil-, Knoten- und Siche-rungstechnik, Gehen und Abfahren im Firn, Gehen mit Steigeisen (Vertikalza-ckentechnik und Einführung Frontalza-ckentechnik), Pickeltechniken, Fixpun-kte in Eis und Firn, Begehen eines Fix-seils, Abseilen, Abbremsen von Stürzen im Firn; Orientierung mit Karte und Kom-pass, Tourenplanung, Ausrüstungs- und Materialkunde, Wetterkunde, Erste Hilfe und behelfsmässige Bergrettung, Ruck-sackapotheke, Rechtskunde, Natur- und Umweltschutz.Zielgruppe: ambitionierte Bergsteiger/innenVoraussetzungen: Grundkurs Bersteigen oder entsprechende selbst erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten, allgemeine Sportlichkeit, Kondition für Aufstiege zwischen 3 und 4 h sowie 800 Hm.Ausrüstung: Ausrüstung zum Bergstei-gen, Bergsteigerschutzhelm, Hüftgurt, Klettersteigbremse mit Klettersteigkara-biner, HMS-Karabiner, Normalkarabiner, Expressschlingen, Band- und Prusik-schlingen, Steigeisen mit Frontalzacken (eingestellt), Eispickel, Eisschrauben, Ski-/Teleskopstöcke, weiteres bei der Vorbesprechung. Ausrüstungsliste wird rechtzeitig verschickt.Treffpunkt: Obergurgl, ParkplatzUnterkunft: Langtalereck- und Hochwil-de HütteAnmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080, E-Mail: [email protected]) Anmeldeschluss: 07.08.16Teilnehmer Anzahl Min: 4Teilnehmer Anzahl Max: 7Teilnehmer Kosten: 140.00 €Teilnehmer Mindestalter: 18Teilnehmer Zusatzkosten: Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind extra.Leitung: Klaus Bott, FÜL SkihochtourenE-Mail: [email protected]

Mobil: 0151/16558326Tel.: 0621/674624 Änderungen: Bei Absage eines Touren-teilnehmers: Stornokosten entspre-chend den AGB der Sektion WürzburgAnfahrt: eigene Anreise, Fahrgemein-schaften sind erwünscht.Programm: Mi. 07.09.2016: Anreise Marsch zurLangtalereck Hütte, Kennenlernen Wünsche und ZieleDo. 08.09.2016: Aufstieg zur Hochwil-de Hütte, Anseilen, Abseilen, Begehung eines Fixseiles, Knotentechnik, Touren-planungFr. 09.09.2016: Spaltenbergung, Ge-hen mit Steigeisen, Abbremsen von Stürzen im FirnSa. 10.09.2016: Gipfelanstieg über Gletscher und KlettersteigSo. 11.09.2016: Abstieg, leichte Wanderung und Heimreise

Sektionsfahrt Vernagt-hütteKennung: 2016-09-09 08.09. – 11.09.2016

Beschreibung: Es bieten sich zum Aufstieg die „Normalroute“ oder die Wege über die Breslauer Hütte bzw. das Hochjochhospiz an. Um die Vernagt-hütte bieten sich verschiedene Touren, wie Hochgebirgswanderungen(z.B. Hochjochhospitz, Breslauer Hütte), oder gletscherfreie ALPINE BERGBESTEI-GUNGEN, wie z.B. Mittlere Guslarspitze (3128 m) oder die Hintergraslspitze (3325 m) über den 2013 sanierten Weg, an. Daneben gibt es auch eine Reihe von anspruchsvollen ALPINEN HOCHTOUREN, wie der Normalweg auf die Wildspitze, um nur eine von diesen zu nennen.Diese Touren können Sie entsprechend Ihres Könnens und Erfah-rungsstandes selbständig oder geführt unternehmen. Falls Sie einen Führer benötigen, werden Ihnen entsprechen-de FÜL-Übungsleiter oder einheimische Bergführer zur Verfügung stehen, um Ihnen die Touren auf die Gipfel der Umgebung zu ermöglichen.Für die Touren, bei denen Sie sich einem Führer anschließen, ist bei der Anmeldung eine verbindliche Zuord-nung zu den jeweiligen Tourenangebo-ten verpflichtend. ALPINE BERGBESTEI-GUNGEN werden durch FÜL Bergsteigen oder ALPINE HOCHTOUREN durch FÜL Hochtouren oder Bergführer geleitet. Da die Vernagthütte sich in einem hochalpinen Bereich befindet, ist es selbstverständlich, dass die Tourenpla-nung vorläufig ist. In der Regel werden die Touren am Abend vor der Tour geplant. Die tatsächliche Durchführung hängt dann von weiteren Faktoren (v.a.

aktuelle Wetterverhältnisse) ab. Für die Teilnehmer der geführten Touren ist ein Vorbereitungstreffen verpflichtend.Vorbesprechung: 22.8.2016 um 19. 00 Uhr im Kletterzentrum - Weißenburgstr. 55Treffpunkt: DallenbergbadUnterkunft: VernagthütteAnmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080E-Mail: [email protected]) Anmeldeschluss: 10.08.15Teilnehmer Anzahl Min: 3Teilnehmer Anzahl Max: 75Teilnehmer Zusatzkosten: DAV-Sekti-onsmitglieder: 85,- €DAV-Mitglieder anderer Sektionen: 95,- €DAV-Sektionsmitglieder im JDAV: 35,- €DAV-Mitglieder anderer Sektionen: Jugendliche: 45,- € DAV-Sektionsmitglieder: Selbstfahrer: 28,- €DAV-Mitglieder anderer Sektionen Selbstfahrer: 52,- €DAV-Sektionsmitglieder: Selbstfahrer und Übernachtung im Winterraum: 33,- € DAV-Mitglieder anderer Sektionen - Selbstfahrer und Übernachtung im Winterraum: 57,- €Leitung: Wolfgang Breunig, Beiratsmit-glied, E-Mail: [email protected] Mobil: 0172/4783612Tel.: 09336/979340 Verpflegung: ist zusätzlich einzurechnen

Meraner HöhenwegFür Junggebliebene und JochbummlerKennung 2016-09-0118.09. – 24.09.2016

Beschreibung: Wir wandern auf einem der schönsten Rundwege Südtirols. Algund bei Meran ist unser Start- und Endpunkt. Mit der Sesselbahn und dem abenteuerlichen Korblift erreichen wir die Leiteralm. Über das Hochganghaus geht es weiter im Uhrzeigersinn. Hoch-alpine Verhältnisse bestimmen den Weg über das Eisjöchl (2895 m). Wir umrunden die SO-Flanke der Texel-gruppe und nehmen noch einen wun-derbaren Aussichtsgipfel mit, bevor wir wieder am Ausgangsort eintreffen. Damit wir die Runde auch in der vorge-sehenen Zeit bewältigen können, müs-sen wir Bergtaxis nehmen. Vorbesprechung: Nur telefonisch Voraussetzungen: Die täglichen Geh-zeiten bewegen sich zwischen 5 und 7 Stunden. Die Bergwanderung erfor-dert Ausdauer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit auf stellenweise schmalen Wegen. Ausrüstung: Bergschuhe, Stöcke, AV-Ausweis, Handy, Geld, Sonnen-/Regen-/Kälteschutzkleidung, Hüttenschlafsack (Seide), Trinkflasche, etwas Proviant,

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persönliche Medikamente, Sonnen-creme, Sonnenhut, Hüttenlampe, Hüt-tenschuhe, Waschzeug/Handtuch, Schirm, Mütze, Handschuhe - Ideal-gewicht Rucksack: 8 kgTreffpunkt: Talstation (Parkplatz) Sesselbahn Algund-Plars Uhr 15.30 Uhr am So 18.09.2016 So (Anfahrtag, 18.09.2015) Lift Leiteralm, Hochganghaus 1839 m, 1,5 h Mo Pircherhof 1445 m, 6,5 h Di (teilw. Bergtaxi) Eishof 2071 m, 6,5 h Mi Pfelders 1622 m, 7 h Do (teilw. Bergtaxi) Matatzspitze 2179 m – Valtele 1055 m, 5,5 h Fr Talbauer 1209 m, 7,5 hSa Leiteralm 1450m, 1,5 h, Lift Algund - Tourende (Sa 24.09.2016)Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 15.04.2016 Teilnehmer Anzahl: 5 - 7 Teilnehmer Kosten: 150,00 € Teilnehmer Zusatzkosten: Für Ü/F/AE ist etwa mit 50 € pro Person und Tag zu rechnen. Für Bergbahnen/Taxis ca. 40 € pro Person über die Tourenwoche Leitung: Thomas Mallon, FÜL - Bergsteigen E-Mail: [email protected] Mobil: 0170/324 42 83, Tel.: 07303/75 41 Bemerkungen für Teilnehmer: Änderungen des Tourenablaufs vorbe-halten. Etwaige Stornokosten für Hotels/Hütten bei Absage eines Teilnehmers gehen zu dessen Lasten.Tourenführer: Dr. Thomas Mallon, Iller-tissenTel.: 07303/75 41, Mobil: 0170/324 42 83 E-mail: [email protected]: Algund bei Meran über Brenner-, Reschen-, Jaufenpaß oder das Timmels-joch.

Cinque TerreKennung 2016-09-02 04.09. – 10.09.2016

Bezeichnung: Cinque Terre-Wande-rungen an der ligurischen Küste.Beschreibung: Dolce Vita an der liguri-schen Küste. Die Cinque Terre mit ihren bunten Häusern und facettenreichen Weingärten sind mehr als ein Lebens-gefühl. Mitten im Grün der Weinter-rassen, der Olivenhaine und einer zau-berhaften Flora der mediterranen Mac-chia ist die Schönheit der Landschaft fast unbeschreiblich. Eigentlich sind es nur fünf Dörfer, deren pastellfarbene Häuser sich eng an den Fels steil über dem Meer aneinander schmiegen. Doch in Wirklichkeit ist es viel mehr: Die Land-schaft ist ein Gesamtkunstwerk, in mehr als tausend Jahren von Menschenhand geschaffen und im Jahre 1997 zusam-men mit Portovenere zum UNESCO – Weltkulturerbe erklärt. Alte Pfade und

Maultierwege führen an einer wunder-schönen Steilküste hoch über dem Meer von Ort zu Ort. Unterwegs pas-sieren wir malerische Dörfer, Oliven-haine und Weingärten, mit Ginster bestandene Hänge und steile Felsen. Die farbigen Orte am Meer sind seit Jahrhunderten unverändert erhaltengeblieben, keine Neubauten und keinAutoverkehr stören das Bild. Wir wan-dern durch alle Cinque-Terre-Dörfer und durch die angrenzenden, ebenfalls sehr reizvollen Gebiete. Unsere letzte Tour führt uns auf einem schönen unbe-kannten Weg mit stiller Einsamkeit von Riomaggiore nach Portovenere, wo wir am späten Nachmittag mit dem Schiff die gesamte Küste nach Levanto zurück-fahren und unsere Wanderung Revue passieren lassen. Wir wohnen während der ganzen Woche am selben Ort, in einem angenehmen Drei-Sterne Hotel.Ausgangs- und Endpunkte der Wande-rungen erreichen wir jeweils problemlos mit dem Zug. Vorbesprechung: Nach Absprache mit den Teilnehmern. Kursziel/Ziel: Italien/Ligurien. Von Sestri Levante bis Portovenere. Zielgruppe: Wanderfreudige, naturliebende und kulturinteressierte Genusswanderer mit sportlichen Ambi-tionen und Wertschätzung naturnaher Wege und Landschaften. Voraussetzungen: Gesundheit und gute körperliche Verfassung. Sicheres Gehen auf teilweise steilen Berg- und Treppen-wegen. Gute Kondition für Gehzeiten von täglich 6 Stunden bei 600 – 1.000 Höhenmetern. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit ist erforderlich. Ausrüstung: Empfehlung nach Check-liste für Bergwanderungen. Treffpunkt: 04.09.2016/07.00 Uhr Würzburg Dallenbergbad. Unterkunft: Standort Levanto ***Hotel mit ÜHP.Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV, Tel.: 0931/57 30 80E-Mail: [email protected]: 30.04.2016 Teilnehmer Anzahl Min: 6 Teilnehmer Anzahl Max: 8 Kosten: 190.00 € Zusatzkosten: Fahrtkosten, Über-nachtungs- und Verpflegungskosten, sonstige Kosten auf der Tour. Leitung: Willi Kempf, Wanderleiter, E-Mail: [email protected]: 0175/662 63 68Tel.: 0 60 21/694 75 Bewertung: Technisch leichte aber konditionell fordernde Berg- und Küstenwanderungen ohne technische Schwierigkeiten im Sinne der Alpinbe-wertungsskala T1 bis T6. Die Routen führen über Berg- und Treppenwege

und Pfade , die überwiegend mit Berg-wandern bewertet sind. Die Treppen-wege sind teilweise steil und lang. Die Pfade sind stellenweise schmal und abfallend. Anfahrt: Gemeinsame Anreise mit Kleinbus. Würzburg – Bregenz – Chur – Mailand – Genua – Levanto Programm: 04.09.2016: Gemeinsame Anreise mit Kleinbus. Würzburg – Bregenz – Chur – Mailand – Genua – Levanto 05.09.2016: WanderungZum Auftakt wandern wir von Framura durch einsame Fels und Waldlandschaft bis Bonassola. Nach der Mittagsrast ge-langen wir von Levanto hoch über der Küste zum Aussichtspunkt Punta Mesco, von dem wir das gesamte Cinque – Terre – Gebiet überblicken. Ein steiler Abstieg führt uns nach Monterosso, dem größten Ort der Cinque Terre. 06.09.2016: WanderungDer Weg von Monterosso nach Corniglia gehört mit guten Gründen zu den be-kanntesten und meistbesuchten Wan-derstrecken Italiens. Er verbindet drei der fünf Cinque Terre Dörfer: Den Haupt-ort Monterosso, das fotogene Vernazza und das kleine Corniglia, das als ein-ziger Ort nicht direkt am Meer liegt. Die Ausblicke von den schmalen Pfaden auf das Meer und die Dörfer sind überwältigend. 07.09.2016: WanderungUnsere heutige Tour ist ein kaum bekann-ter Cinque Terre Geheimtipp. Von Ver-nazze führt sie zur schön gelegenen Wallfahrtskirche Madonna di Reggio und mit grandioser Aussicht weiter aufwärts zur Kirche Madonna di Soviora. Hier werden wir in einer Pellegrino - Trattoria einkehren, bevor wir nach Monterosso hinunter steigen.08.09.2016: WanderungVon Corniglia führt uns die Wanderung heute auf wenig begangenen Wegen in das aussichtsreich gelegene Dorf Volastra. Durch Ölbaumhaine gehen wir abwärts nach Manarola und weiter nach Riomaggiore.09.09.2016: WanderungDie großartige Wanderung von Riomaggiore nach Portovenere, einem der historisch bedeutsamsten Orte der Küste, bildet den krönenden Abschluss unserer Reise. Bei gutem Wetter werden wir auf der Rückfahrt die Cinque – Terre – Dörfer nochmals vom Schiff aus bewundern. 10.09.2016: Rückreise Levanto – Genua – Mailand – Chur – Bregenz – Würzburg

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Mountainbiking

Alle Feierabendtouren und Tagestouren sind einem Tourencharakter zugeordnet.Blau, Rot oder Schwarz.

BlauFür Neulinge und WiedereinsteigerEine schöne Feierabendrundeca. 20 – 30 Kmca. 300 – 500 HmFahrtechnik S1Kondition K1

RotFür den Tourenfahrer, technisch/sportli-chen Mountainbiker/in, ohne den Leis-tungsdruck des schwarzen Tourencha-rakters.ca. 30 – 40 Kmca. 400 – 800 HmFahrtechnik S2Kondition K2

SchwarzFür den sportlichen Mountainbiker, bei dem es technisch und sportlich anstren-gend sein darf.ca. 40 – 50 Kmca. 500 – 1000 HmFahrtechnik S2/S3Kondition K3Je nach Jahreszeit und Zusammenset-zung der Gruppe können sowohl die Streckenlänge als auch die gefahrenen Höhenmeter in den einzelnen Gruppen

Erläuterung der Tourencharaktere

Ansprechpartner:

DAV Mountainbiking Sektion WürzburgStefan [email protected]

DAV Mountainbiking FahrtechnikkurseJoachim Hö[email protected]

DAV Mountainbiking WebsiteJoachim [email protected] [email protected]

variieren. Unser Ziel ist es, entsprechend den Gruppenvorgaben erlebnisorientier-te MTB-Touren (kein Rennen) anzubie-ten. Bei den Feierabendtouren fahren wir normalerweise bis zum Beginn der Däm-merung. Eine ausreichende Beleuch-tung ist neben einem funktionstüchti-gen Mountainbike, dem Fahrradhelm und Handschuhen unbedingt erforder-lich. Bei den Sektionstouren wird der Tourencharakter dem fahrtechnischen Schwierigkeitsgrad (S0 bis S5) und dem konditionellen Anspruch (K0 bis K5) zu-geordnet. Weitere Toureninformationen befinden sich in der Tourenausschrei-bung, im „Tourenprogramm“ auf der Webseite der Sektion Würzburg.

Hast Du Fragen?

Weitere Infos unter der Webadresse http://mtb.dav-wuerzburg.de/

wird jetzt neben den wöchentlichen „Fei-erabend-Touren“ mit in den Leistungs-gruppen „blau, rot und schwarz“ eine neue „Einsteiger-Gruppe“ angeboten.Durch erfahrene Tourguides sollen die Einsteiger, Senioren und Interessierte für „Mountainbiking“ (MTB) begeistert werden. In unserer MTB Sektion ist nunmehr der Entschluss gereift, mit Eröffnung der „MTB Saison 2016“, eine neue Gruppe anzubieten. Damit werden wir der Nach-frage und dem Wunsch - auch bei noch fehlender konditioneller Stärke - den Einstieg in diesen Sport zu ermöglichen, um abseits der üblichen Wege die Natur und unbekannten Seiten unserer Regi-on zu „erfahren“. Im Vordergrund steht das Gruppen- und Naturerlebnis, auch die technischen und konditionellen As-pekte sollen dabei individuell gefördert werden. Der Deutsche Alpenverein (DAV) för-dert und unterstützt die Sportart „Moun-tainbike“ (MTB) und schafft mit der Würzburger MTB-Sektion ein attraktives Angebot für Natur- und Sportbegeister-te. MTB hat sich von einer Trendsportart zum etablierten Sport mit wachsendem Zuspruch entwickelt. Die vielfältigen Möglichkeiten, sich hier zu engagieren, werden durch die E-Bike- Entwicklungen zusätzlich verstärkt. Auch dadurch ent-wickelte sich ein weiterer interessierter Personenkreis, der auch ohne Leis-tungsdruck das Natur- und Sporterlebnis MTB erfahren möchte. Ein wichtiger Punkt ist – wie überall – zu beachten, nämlich die Sicherheit. Wollen Sie teilnehmen, ist es unabding-bar, den Sicherheitsaspekt zu berück-sichtigen. Sie müssen ein funktionsfä-higes MTB nutzen. Trekking-, Touren-, Rennräder sind nicht zugelassen. Ein Helm und Handschuhe sind Pflicht und Beleuchtung erforderlich – insbeson-dere wenn die Tour bei schlechter Sicht oder bis in die Abend- und Nachtstun-den hinein stattfindet. Eine gefüllte Trinkflasche sollte stets dabei sein.

Weitere Informationen wird Ihnen Ihr Tourguide geben und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ansonsten ist der regelmäßige Blick auf unsere Web-Seite zu empfehlen hinsichtlich Termine, Treff-punkt und Wissenswertes rund um DAV und MTB.

Informationsquellen sind:http://mtb.dav-wuerzburg.de/wir-ue-ber-uns/wer-wir-sind/

Magazin der DAV Sektion Würzburg „Main DAV“

Geschäftsstelle Weißenburger Str. 59 a, 97082 Würzburg; Tel.: 0931/57 30 80

Sie können auch mit dem Tourguide Verbindung aufnehmen, sich anmelden (keine Pflicht) und Fragen stellen.Als Termine haben wir 11.05.2016, 08.06.2016, 13.07.2016, 10.08.2016 und 14.09.2016 festgelegt.Also, geben Sie sich einen Ruck und werden Sie Teil einer Gemeinschaft, die Freude an der Natur und sportlicher Be-wegung hat.

„Mountainbiking für Einsteiger, Senioren und Interessierte …“

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In der Mountainbikegruppe der Sekti-on ist seit dem Aufkommen des E-Bi-kes eine kontroverse Diskussion darü-ber entbrannt, wie man sich gegenüber den E-Bikes positionieren will. Ich möch-te mich diesem Thema nun einmal aus verschiedenen Blickwinkeln nähern, um die Suche nach einem gemeinsa-men Nenner voran zu treiben. Begin-nen möchte ich mit einer Geschichte aus meiner eigenen Erfahrung.

Es war einmal… Letztes Jahr im Spätsommer. Ich war gerade auf dem Rückweg von einer lan-gen Ausfahrt, hier in der Region. Ich be-merkte, dass sich ein weiterer Moun-tainbiker hinter mir annäherte. Ich nahm die Herausforderung an. Wer will sich schon kurz vor der eigenen Haus-türe überholen lassen? Ich mobilisierte meine letzten verbliebenen Kräfte und beschleunigte mein Rad noch einmal auf ein stattliches Tempo. Zuerst dach-te ich, Mission erfüllt. Der Abstand wur-de wieder größer. An der nächsten Stei-gung war es dann so weit. Es half alles Drücken nicht mehr. Aus dem Sattel raus und im Stehen weiter. Die Mus-keln brennen schon. Nein, mein Heraus-forderer kam erbarmungslos näher. Als er schließlich kurz hinter mir war, hörte ich dann nicht nur das Surren der Moun-tainbikereifen, sondern auch das Sur-ren des Elektromotors. Als mich der Ra-delkollege schließlich eingeholt hatte, kamen wir dennoch ins Gespräch. Der E-Biker erzählte mir, dass er früher ein passionierter Mountainbiker war. Nach einer Verletzung konnte er wegen Knie-problemen allerdings keine langen Stre-cken mehr fahren. Mit dem E-Bike ist das nun anders. Der Elektromotor vermeidet Lastspitzen und er kann wieder längere Touren fahren. Hier liegt auch der größ-te Vorteil der E-Bikes. Die Räder ermög-lichen einer Vielzahl von Leuten wieder an dem Mountainbikeleben teil zu ha-ben, alte Freunde wieder zu treffen oder neue zu finden. Kurzum, die Verweildau-er in der Mountainbikesociety kann sich deutlich erhöhen. Wo Licht ist, ist aber auch immer Schatten. Das E-Bike birgt natürlich auch etliche Risiken. Nicht nur für die eige-ne Gesundheit, sondern auch für unse-re Umwelt und Gesellschaft. Das größte Problem dabei ist die Tatsache, dass das E-Bike für einige Leute Orte und Wege

E - Mountainbikes willkommen ?

erschließt, die ihnen mit reiner Muskel-kraft verschlossen blieben. Ein Beispiel: Letztes Jahr hab ich auf einem Moun-tainbiketrail im Raum Miltenberg einen E-Biker getroffen. Der Trail hat ein paar richtig schwierige Passagen - steil mit großen Absätzen. Anhalten ist in diesem steilen Gelände nicht immer problemlos möglich. Augenscheinlich war die Fahr-technik des Mountainbikers dem Trail-anspruch nicht gewachsen. Ohne E-Bike hätte ich ihn sicher nicht dort angetrof-fen. Er erzählt mir, dass er heute schon ein paar mal unfreiwillig abgestiegen sei und sich nun entschlossen hat, den ein-fachen Weg zurück ins Tal zu fahren, um gesund anzukommen. Gefahr für die ei-gene Gesundheit?! Zusätzlich führt eine schlechte Fahr-technik in der Regel auch zu Schäden an unserer Umwelt. Warum, fragt ihr euch? Ein Beispiel: Wer Angst auf dem Rad be-

kommt, möchte immer zuerst das Tem-po reduzieren. Unkontrolliertes „Angst-bremsen“ führt normalerweise zu einem blockierenden Hinterrad. Niemand wird ohne die entsprechende Übung und Er-fahrung die ganze Bremsleistung der Vorderradbremse abrufen können. Die vermeintlich „sichere“ Hinterradbrem-se kann aber beherzt zugezogen wer-den. Meterlange Blockierspuren sind oft die Folge. Die aufgeraute Oberfläche ist bei dem nächsten Regen besonders an-fällig für Erosion. Bei Bewuchs sind die Folgen deutlich schlimmer und nachhal-tiger. Dabei wird nicht nur die Umwelt geschädigt, sondern auch das Ansehen der Mountainbiker. Umweltschäden füh-ren zu gesellschaftlichen Spannungen. Auch wir hier in Würzburg sehen diese Spannungen bereits jetzt deutlich. Wer stand nicht schon mal vor einem durch Menschenhand versperrten Trail? Natür-lich schreibe ich die Verantwortung nicht allein den E-Bikern zu. Viele andere Fah-rer tragen dabei auch ihren Anteil. Die-ses Thema führt an dieser Stelle aber zu

weit. Ein eigener Artikel, oder eher ein Buch kann dieses Problem beleuchten. Einigen wir uns darauf, dass eine fehlen-de Fahrtechnik das Problem der Umwelt-schäden und gesellschaftlichen Span-nungen verschärft?! Welchen Schluss ziehe ich aus diesen kurzen Beispielen- für und wieder dem E-Bike? Fakt ist, dass das E-Bike nun mal da ist und auch nicht mehr verschwin-den wird. Von einem „Teufelswerkzeug“ oder von einem Betrug an der eigenen Leistungsfähigkeit möchte ich jedoch nicht sprechen. Der Mountainbikesport lebt nicht nur von dem Leistungser-lebnis. Er lebt auch von dem Gruppen- und Naturerlebnis. Betrachtet man den Mountainbikesport aus der Summe der Einzelerlebnisse, profitieren wir deutlich von der Entwicklung des E-Bikes. Auf einmal können Menschen an diesem Genuss teilhaben, welche vorher nicht oder nicht mehr partizipieren konnten. Ich hoffe mir ist es gelungen für alle verständlich zu erschließen, warum das E-Bike eine klare Daseinsberechtigung jenseits der Umsatzzahlen der Bikeher-steller hat. Um die Vorteile des E-Bikes zu nutzen und die Nachteile auszuräu-men, plädiere ich jedoch für ein paar klare LEITLINIEN. An dieser Stelle sei ge-sagt, ich bin ein absoluter Gegner von Verboten, gesetzlichen Regelungen und Vorschriften. Um diese liberale Haltung dauerhaft durchzuhalten, muss natür-lich jeder vernünftige Entscheidungen treffen, um eine Regelung von außen überflüssig zu machen.Leitlinie Nummer eins: Eine wichtige Entscheidung ist gleich zu Anfang zu treffen. Zu aller erst muss Mann/ Frau sich überlegen, brauche ich ein E-Bike wirklich oder bin ich nur zu faul mich ein bisschen zu schinden. Auch das gehört zu der Wahrheit über unseren Sport. Sich selbst ein bisschen zu quälen ge-hört dazu. Das ist das, was uns abends, zurück auf dem Sofa, stolz macht und ein Gefühl tiefster Zufriedenheit vermit-telt. Erst wenn ich diese Frage klar mit nein beantworten kann, gehe ich zu dem Radhändler des Vertrauens und kaufe mir ein E-Bike. Schließlich sind E-Bikes deutlich teurer als konventionelle Bikes. Auch ist die Fahrphysik eines normalen Bergrades dem schweren E-Bike deut-lich überlegen. Ich denke da an Brems-wirkung, Handlichkeit auf dem Trail und die Lebensdauer des Rades. Ein 12 kg

Mountainbiking

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Rad lässt sich nun mal viel leichter durch eine knifflige Abfahrt zirkeln als ein fast 20kg schweres Bike. Leitlinie Nummer zwei: Nicht die Größe eures Akkus entscheidet wo ihr fahrt, sondern euer Fahrkönnen. Das heißt, auch wenn ihr mit dem E-Bike bei der schwarzen- Gruppe fahren könntet, ihr aber Anfänger seid, dann beginnt erst mal in der blauen Gruppe und steigert euch mit der wachsenden Fahrerfahrung und Fahrtechnik.Leitlinie Nummer drei: Gegenseitiger Respekt! Bei dieser Leitlinie sind beide Seiten gefordert. Einerseits müssen die konventionellen Biker bereit sein die E-Biker zu akzeptieren und in unseren Verein aufzunehmen. Andererseits sind

4444

25.06.16 DAV Sektionsspezial 14.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

MTB Füls DAV MTB Webseite

DAV Sektionsspezial 14.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

MTB Füls DAV MTB Webseite

DAV Sektionsspezial 14.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

MTB Füls DAV MTB Webseite

28.06.16 Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Georg Harbauer

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Stefan Oestemer

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Klaus Treutlein

07.07.16 Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Heribert Düthmann

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Stefan Kuhn

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Jens

12.07.16 Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Juergen Graf

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Norbert Hofmann

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Heinz Kunert

13.07.16 Seniorentour siehe Touren-ausschreibung

N.N. siehe DAV MTBWebseite

17.07.16 Tagestour 10.00 Uhr Taubertal rund um Rothenburg

Florian Finsterbusch DAV MTB Webseite

21.07.16 Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Rainer Englert

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Agnes Treutlein

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Arnold Burger

26.07.16 Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Jessica Stöhr

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Adrian Cochet

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Stefan Oestemer

30.07. –06.08.2016

Sektionstour siehe Touren-ausschrei-bung

Transalp mal anders rum - Von Bozen nachGarmisch

Joachim Höhn Anmeldung über Geschäftsstelle

04.08.16 Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Michael Eck

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Johannes Oberbüchler

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Dominik Heinz

09.08.16 Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Uwe Heine

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Norbert Hofmann

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Martin Bastian

MTB Touren- und Kursprogramm 2016

auch die E-Biker aufgefordert auf schwä-chere Biker ohne elektrische Unterstüt-zung Rücksicht zu nehmen. Es ist demo-tivierend, wenn sich ein Anfänger quält, um mit der Gruppe mitzuhalten und vorne weg, munter quakend, ein E-Bi-ke das Tempo treibt. Dann ist es besser, die elektrische Unterstützung zurück zu schrauben, um ein homogenes Tempo in der Gruppe zu erreichen und ein ge-meinsames Gruppenerlebnis zu schaf-fen. Wenn diese Leitlinien berücksich-tigt werden, ohne dabei den Anspruch auf deren Vollständigkeit zu erheben, dann habe ich auch keine Bedenken, dass die E-Bikes unseren Sport nicht nur erweitern sondern auch bereichern. Wir als Mountainbikegruppe müssen

selbst auch noch Erfahrungen sammeln, wie wir mit den neuen E- Bikes umgehen. Können wir die Fahrtechnik der Anfänger in der blauen Gruppe entwickeln oder sind die E-Bikes vielleicht einfach zu schnell für diese Gruppe? Vielleicht ist es notwendig eine eigene E-Bike Gruppe ins Leben zu rufen, um einerseits dem Tempo gerecht zu werden aber anderer-seits die Fahrtechnik zu entwickeln. Die-se Gruppe soll dabei lediglich den Über-gang in die regulären Leistungsgruppen blau, rot und schwarz schaffen.

Mein persönliches Fazit lautet also:E-Bikes willkommen!

Joachim Höhn

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10.08.16 Seniorentour siehe Tourenausschreibung

N.N. siehe DAV MTB Webseite

18.08.16 Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Sabine Könnecke

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Traudl Markert

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Stefan Brenner

20.08. – 28.08.2016

Sektionstour siehe Touren-ausschrei-bung

Ortlerrunde mit dem MTB

Klaus Treutlein Anmeldung überGeschäftsstelle

23.08.16 Abendtour 18.30Uhr Talaveraschlössle Christine Lorenz

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Stefan Kuhn

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle N.N.

01.09.16 Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Klaus Stöcklein

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Fabian Jung

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Klaus Treutlein

06.09.16 Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Georg Herrmann

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Arnold Burger

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Florian Finsterbusch

14.09.16 Seniorentour siehe Touren-ausschreibung

N.N.

15.09.16 Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Rainer Englert

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Otto Sauer

Abendtour 18.30 Uhr Feggrube Lorenz Straub

20.09.16 Abendtour Talaveraschlössle Jutta Graf

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Norbert Hofmann

Abendtour 18.30 Uhr Talaveraschlössle Wolfgang Frankenberger

24.09.16 Sommersaisonab-schlusstour 2016

10.30 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Heribert Düthmann DAV MTB Webseite

Sommersaisonab-schlusstour 2016

10.30 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Oestemer Stefan DAV MTB Webseite

Sommersaisonab-schlusstour 2016

10.30 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Georg Harbauer DAV MTB Webseite

MTB Herbsttouren 2016

Mehr Informationen zu den Terminen oder Änderungen werden auf der DAV MTB Webseite bekanntgegeben.

30.09. – 03.10.2016

Sektionstour Mehr Info im Heft1_2016

Stefan Kuhn Anmeldung überGeschäftsstelle

01.10.16 Herbsttour 10.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Henry Fischer

10.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Heinz Kunert

09.10.16 Herbsttour 13.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Wolfgang Brosi

15.10.16 Herbsttour 10.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Henry Fischer

10.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Heinz Kunert

23.10.16 Herbsttour 13.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Norbert Hofmann

30.10.16 Herbsttour 13.00 Uhr DAV Kletterzentrum Würzburg

Juergen Graf

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Herzlich willkommen

Ein HALLO an alle Kletterer, Wanderer, Hochtouristen, Skitouristen, Höhlenfana-tiker, Slackliner, Boulderer oder einfach nur Bergbegeisterte und natürlich die, die es werden wollen. Wenn du drau-ßen gerne unterwegs bist, bist du hier goldrichtig. Wir, die JDAV Würzburg, sind ein verrückter Haufen. Momentan gibt esbei uns verschiedenste aktive Gruppen: Zwerglergruppe (4 - 6 Jahre), Kletterma-xe (6 - 10 Jahre), Murmeltiere (8 - 10 Jah-re), Steinadler (9 - 12 Jahre), Cliffhanger (13 - 16 Jahre), 7onsight (10 - 17 Jahre), The Rocks (13 - 18 Jahre) und die JUMA (18 - 27 Jahre). Wenn du Interesse hast, dann schau doch einfach mal vorbei. Wann sich die Gruppen treffen und welche Akti-onen geplant sind, erfährst du jeweils bei den Gruppen unter Termine. Wir hoffen, dass wir bald endlich alle Termine online haben. Um euch für Fahrten anmelden zu können, müsst ihr euch vorher online auf der JDAV-Seite registrieren.

Euer Julei-Team

Jugendleitersitzungen

Die Jugendleitersitzungen finden immer am letzten Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr im Seminarraum im Kletterzentrum statt.. Wer Interesse an der Arbeit als Ju-gendleiter hat oder Jugendleiter werden möchte, ist zu diesen Sitzungen herz-lich eingeladen. Meldet euch bitte davor noch mal bei Andy oder Julian. Aktuelle Informationen, Termine zu Gruppenfahr-ten und Freizeiten der Jugend findet ihr im Internet.

ZwerglergruppeHallo, wir sind die Zwerge !Unsere Gruppe umfasstacht Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren. Jeden ersten Samstag im Monat treffen wir uns im Kletterzentrum Würz-burg. Dann machen wir Spiele in der Boulderhalle und erklimmen die höchs-ten Wände. Das Interesse an unserer Gruppe ist sehr groß, darüber freuen wir uns natürlich.

Tommy und Antje

Klettermaxe

Hallo, wir sind die Klettergruppe für Kinder im Alter von 7 – 9 Jahren. Wenn ihr auch mal ohne Mama und Papa klet-tern wollt, seid ihr hier genau richtig. Im Boulderraum wärmen wir uns auf und lernen spielerisch erste Techniken, die anschließend an den großen Wänden ausprobiert werden können. Vom Kno-ten bis zum Sichern könnt ihr bei uns alles lernen. Wichtig ist, dass ihr keine Höhenangst habt. Wir treffen uns jeden ersten und dritten Samstag im Monat immer von 10 bis 11.30 Uhr im Kletter-zentrum Würzburg. Die Gruppengröße ist leider auf 9 Kinder beschränkt, damit wir unserer Aufsichtspflicht gerecht wer-den können. Deshalb meldet euch gern auch ab dem 6. Lebensjahr und lasst euch auf die Warteliste setzen. Schickt uns einfach eine E-Mail an:[email protected]

Bis bald! Euere Jugendleiter

Astrid, Angie, Julia, Martin, Rainer und Stephan

MurmeltiereAlter 9 bis 12 Jahre

Hallo zusammen, • seid ihr zwischen 9 und 12 Jahre alt? • wollt ihr Abenteuer erleben? • wollt ihr klettern, bergsteigen…? • ist euch keine Höhle zu schmutzig oder zu eng? • kein Kajakfahren zu nass oder zu anstrengend? • schreckt ihr nicht zurück, mal was Ungewöhnliches zu machen? • und das alles ohne Eltern?

Dann seid ihr bei uns, den Murmeltieren,genau richtig! Fühlt ihr euch angespro-chen?Wenn ihr noch weitere Fragen habt, dannmeldet euch einfach bei uns.

Wir freuen uns auf euch!Eure Jugendleiter Johanna, Kai, Simon, Franzi

Termine + Infoswww.jdav-wuerzburg.de/jugendgruppen/murmeltiere/

SteinadlerAlter ca. 9 bis 12 Jahre

Wir lieben die Berge und die Natur, die echten und die künstlichen Kletterfel-sen. Gruppengemeinschaft und Freund-schaft sind uns wichtig. Wir bouldern in Absprunghöhe und klettern am Seil – in der Halle und am Fels. Wir klettern, bis die Hände glühen - aus Leidenschaft und Just-4-Fun, aber nicht auf Leistung. Spiel und Spaß kommt dabei nicht zu kurz. Manchmal machen wir auch ge-meinsame Unternehmungen. Bei den Steinadlern seid ihr richtig, wenn ihr ca. 9 - 12 Jahre alt seid, wenn euch das Kletterfieber gepackt hat und wenn ihr schon sichern könnt.Wir treffen uns jeden 2. + 4. Montag im Monat (außer in den Ferien), jeweils von 17.00 - 19.00 Uhr.

Wir freuen uns auf euch!Eure Jugendleiter Anna, Emma, Horst, Julia und Joelina

Unsere Termine und weitere Infos findet ihr unter:www.jdav-wuerzburg.de/klettergrup-pen/steinadler/Kontakt:[email protected]

BergwichtelAlter 11 bis 13 Jahre

Hallo, wir sind die Bergwichtel!Unsere Gruppe hat erst vor kurzem eröff-net, aber wir sind ein bunt gemischter, lustiger Haufen, der schon schnell zu-sammengewachsen ist. Wir treffen uns alle zwei Wochen Mittwoch nachmittags zum gemeinsamen Klettern. Wir fangen an mit ein paar lustigen Aufwärmspie-len, und dann geht es ab an die Wände!Außer Klettern möchten wir ab und zu kleinere Unternehmungen in der Natur machen.

Bis bald !

Eure Jugendleiter Franzi, Mona und Moritz

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CliffhangerAlter 13 bis 16 Jahre

Wir sind die Cliffhanger, die Bouldergruppe der JDAV Würzburg. Bouldern bedeutet Klettern ohne Seil in Absprunghöhe. Das ist ja langweilig? Denkst du vielleicht, stimmt aber nicht. Beim Bouldern versuchen wir besonders schwierige Kletterzüge solange zu probie-ren, bis wir die Lösung gefunden haben, das ist manchmal ganz schön kniffelig. Außerdem machen wir auch Boulderspie-le oder kraxeln nach Lust und Laune im Boulderraum herum.Wenn du nun neugierig geworden bist, melde dich doch kurz (am besten per E-Mail) bei einem der Jugendleiter und komme dann zum Schnuppern vorbei!

Termin:

Jeden Montag von 18.00-20.00 Uhr(außer in den Ferien)

Weitere Infos: www.jdav-wuerzburg.de oder [email protected]

Eure JugendleiterKai, Lizzi und Andy

Do Epic Shit

JuMa JDAV Würzburg

7onsightJahrgang 2002 – 2005

Wir sind eine Sportklettergruppe für Ju-gendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren. Hier wird geklettert, was das Zeug hält. Viel Freude am Klettern und Bouldern, sowohl im Kletterzentrum als auch am Felsen, steht bei uns im Vordergrund. Unsere Jugendleiter und Kletterbetreuer achten auf eine Verbesserung der Kletter-technik, das ordentliche Sichern und na-türlich den Spaß in der Gruppe. Klar freu-en wir uns über jeden, der die 7onsight verstärken möchte, allerdings müsst ihr mit einer Warteliste rechnen. Schreibt uns eine Mail an: [email protected]

Termine + Infos: Termine: Am 1., 3. + 5.Montag im Monat, jeweils von 17-19 Uhr (außer Ferien)www.jdav-wuerzburg.de/klettergrupen/7onsight/

Eure JugendleiterHagen, Horst, Julia, Joelina und Sabina

JuMa! Ab in die Berge!Alter 18 bis 27 Jahre

Wir treffen uns (fast) jeden Montag um 19.00 Uhr im Kletterzentrum Würzburg um zu klettern. Außerdem werden wir in regelmäßigen Abständen größere Touren in den Bergen, Felsen und Natur unternehmen. Hast du Bock mit uns zum Klettern, Bergsteigen, Skifahren und auf Skitour zu gehen? Einfach alles, was mit Fels, Berg und Natur zu tun hat!?Wenn du zwischen 18 und 27 bist und sicher im Vorstieg klettern und sichern kannst, melde dich kurz bei Juli oder Jo-hanna, bevor du kommst.Absolut jede/r Interessierte ist herzlich willkommen!

Bis dann, viele GrüßeEure JuMa-Leiter Johanna und Julian

The RocksAlter 15 bis 18 Jahre

Nein, natürlichsind wir keine Felsen, aberdafür können wir an ihnen hinaufklettern.Und das üben wir jeden Donnerstag von 17 bis 20 Uhr im Kletterzentrum Würzburg.Neben dem Klettern lernen wir auch nochvieles über Sicherungstechniken oder to-ben uns im Boulderbereich aus. Im Som-mer stehen dann auch noch einige coole Aktionen im Freien auf dem Programm. Lasst euch überraschen! Du kannst vom Klettern auch nicht genug bekommen dann bist du bei uns genau richtig.Aktuell haben wir auch noch Plätze in un-serer Gruppe frei!Also schreibt uns einfach: [email protected]

Viele Grüße, Eure JugendleiterLukas G., Lisa und Wolf

Weitere Hinweise für Neueinsteiger:Wir sind eine feste Gruppe (mit Warte-liste) und kein Klettertreff. Es wird da-her eine regelmäßige Teilnahme voraus-gesetzt. Abmeldung statt Anmeldung! Neue Gruppenmitglieder sind herz-lich willkommen, bitte aber vorher un-

ter [email protected] anmel-den, wenn ihr zum Schnuppern kommen wollt. Grundlegende Kletter- und Siche-rungserfahrungen werden vorausge-setzt. Für blutige Anfänger empfehlen wir die Teilnahme an einem Jugendklet-terkurs der Sektion.

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Die Jugendleiter im Überblick

Lukas [email protected]

www.jdav-wuerzburg.de

Julian Lehmann, JuliJugendleiter [email protected]

Franziska BothJugendleiterin [email protected]

Markus [email protected]

Janine GrafenKletterbetreuerin, Jugendleiterin The Rocks & [email protected]

Angela Riedle, AngieKletterbetreuer/JugendleiterinKinderklettergruppe [email protected]

Johanna DegenJugendleiterin [email protected]

Mona SchmittJugendleiterin [email protected]

Julia LeistenJugendleiterin Klettermaxen

Antje ReuterJugendleiterin [email protected]

Thomas Schäfer, TommyJugendleiter [email protected]

Astrid BredemeierJugendleiterin [email protected]

Andreas Stretz, JugendreferentJugendleiter Klettermaxe,7onsight& Cliffhanger, Kletterbetreuer [email protected]

Kai PehoviakJugendleiter 7onsight & [email protected]

Lukas GregoryJugendleiter The RocksJugendleiter Cliffhanger [email protected]

Emma ÖchsnerJugendleiterin [email protected]

Lisa GlaserJugendleiterin The [email protected]

Frank [email protected]

Joelina UmkehrJugendleiterin Steinadler &[email protected]

Julian GlüerJugendleiter Steinadler [email protected]

Julia DellmannJugendleiterin [email protected]

Hagen RauschJugendleiter [email protected]

Stefan SchäferJugendleiter [email protected]

Wolf WortmannJugendleiter The [email protected]

Created by Alex Fullerfrom the Noun Project

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Johanna WidmannJugendleiter [email protected]

Kai SommerJugendleiter MurmeltiereKletterbetreuer

Lisi SergJugendleiterin 7onsight & Cliffhanger

Moritz HeynJugendleiter Bergwichtel

Horst KlementJugendleiter 7onsight & [email protected]

Sabina SterlJugendleiter 7onsight

Franziska Batschneider, FranziJugendleiterin Murmeltiere

Hanna Schulz, FSJ Mithilfe als Jugendleiter bei denJDAV-Gruppen 7onsight,Stein-adler, Cliffhanger, The [email protected]

Björn Wiegärtner, FSJMithilfe als Jugendleiter bei denJDAV-Gruppen 7onsight,Stein-adler, Cliffhanger, The Rocks [email protected]

Wir würden gerne weitere Gruppen eröffnen, nur :

Wir suchen dringend Jugendleiter !!

Hast Du Lust Dich als Jugendleiter zu engagieren ??

Melde Dich einfach bei Andy Stretzunter der Mailadresse:[email protected]

Wir freuen uns auf dich!

Verena WolterJugendleiterin Murmeltiere

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Für die monatlichen Wandertermine er-folgt eine Einladung per E-Mail-Verteiler. Interessenten wenden sich bitte an [email protected] Anmeldung ist in der Regel nicht er-forderlich. Interessierte neue Familien sind herzlich willkommen und können die Informationen über die Gruppenlei-tung einholen.Da in den beliebten Wandermonaten im Frühjahr und Herbst viele Familien da-bei sind, bieten wir dort zwei getrennte Wanderungen mit unterschiedlichen Anforderungen an. Es gibt dann je eine Tour für lauferprobte Kinder ab ca. 3. Klasse (Paula) und eine für kleinere Kin-der (Paulchen). Bzgl. des Alters soll es aber keine strenge Grenze geben, somit können auch Familien mit Geschwister-kindern an einer Wanderung teilneh-men. Der Startpunkt wird für beide Gruppen möglichst gemeinsam gelegt. Ein Schlusshock kann geplant werden.

So. 25.06.2016 Klettern Sommerfest am Kletterzentrum

Sa. 24.09.2016 Wandern Herbstfest an der Falteshütte (Kurze Wanderung, Klettersteig, Seilaufbauten,…) Familien Nieland und Dittmann

So. 09.10.2016 Wandern Paula Familie HellfritschPaulchen Familie Roß

So. 13.11.2016 Wandern Fam. Sailer + Bender-Wegner

Sa. 10.12.2016 Wandern Outdoor-Weihnachtsfeier

Treffpunkt: Kletterzentrum in der Zeller-au. Kann auch an einen anderen Ort (andere Halle oder Outdoor) verlegt wer-den.Anmeldung: nur über Mail bis Freitag-abend bei Andy Richter ([email protected]).Eine Einladung zu den einzelnen Ter-minen per E-Mail erfolgt nicht. Neuin-teressenten sind gerne willkommen, möchten sich aber bitte vorab mit der Kletter- oder Gruppenleitung in Verbin-dung setzen.Eintritt: € 5,00/ Person (Dieser Preis gilt nur bei vorheriger Anmeldung.)Ausrüstung: Gurte, Kletterschuhe, Seile zum Schnuppern und für Anfänger sindvorhanden.Leitung: Fam. Richter + Bender-WegnerMit Andy und Rainer haben wir qualifi-zierte Kletterwandbetreuer. Es werden immer noch erfahrene Eltern zum Sichern möglichst mit absolviertem Kletterkurs gebraucht. Vorrangig sollen die Kinder an die Wand, es bleibt aber auch immer genügend Zeit, dass die Erwachsenen ihre Kletterfähigkeiten

Start: Sonntags, 10.00 Uhr

Termine Wandern

Termine Klettern

Start: Sonntags, 10.00 – ca. 13.00 Uhr

Familienbergsteigen

Jahresplanung 2016Für das laufende Jahr wollen wir wieder einige Aktionen anbieten. Hier sind die Wander- und Klettertermine sowie die mehrtägi-gen Aktionen im Überblick.

Sa. 25.06.2016 Sommerfest am Kletterzentrum

Sa. 24.09.2016 Herbstfest an der Falteshütte (Kurze Wanderung, Klettersteig, Seilaufbauten, …) Fam. Nieland und Dittmann

So. 23.10.2016 Klettern

So. 27.11.2016 Klettern

ausprobieren können. Interessenten sind gerne willkommen.

Anmeldung:Die Anmeldung für mehrtägige Aktionen müssen mittels des Anmeldeformu-lars aus dem Sektionsheft bzw. der Homepage bei der Geschäftsstelle der Sektion, erfolgen. Die Anmeldung ist bei einer erforderli-chen Anzahlung erst nach Zahlungsein-gang auf dem Konto der Sektion gültig – es wird deshalb das Lasteinzugsver-fahren empfohlen. Falls noch Plätze frei sind, können natürlich auch Erwachsene ohne Kinder mitfahren.

Gruppenleitung:[email protected] Maiwald Tel. 0 93 02/98 95 94Familie Nieland Tel. 0 93 53/98 58 23Familie Schröder Tel. 0 93 21/26 00 612

E-Mail Verteiler:Petra und Torsten MaiwaldTel.: 0 93 02/98 95 94

E-Mail: [email protected]

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Kletterwochenende in der FränkischenKennung 2016-07-1602.07. – 03.07.2016(Warteliste)

Nach reichlich Hallenklettern wollen wir unsere Fähigkeiten draußen am Fels ausprobieren.Vorbesprechung: Keine, Informationen werden per E-Mail nach Anmeldung geschickt. Ort: Campingplatz Betzenstein (einfa-che Zimmer oder Zelt)Ausrüstung: Falls eigene vorhanden bitte mitbringen. Familiengruppenmate-rial ist vorhanden. Bitte bei Anmeldung angeben.Treffpunkt: Felsen in der Fränkischen Schweiz. Info nach Anmeldung.Unterkunft: Campingplatz BetzensteinAnmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080, E-Mail: [email protected]) Kosten: Keine Anzahlung, jeder über-nimmt seine Kosten vor Ort selbst.Teilnehmer: max. 20 PersonenLeitung: Andreas Richter, Familiengrup-penleiter, Kontakt über die Geschäfts-stelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/´573080)

AlpenfahrtKennung 2016-08-1212.08. – 17.08.2016(Warteliste)

Beschreibung: Wir wohnen in einem Selbstversorgerhaus im Tal (Erreichbar-keit mit PKW). Tagsüber werden wir mehrere altersgerechte Gruppen bilden und unterwegs sein. Je nach Zusam-mensetzung der Gruppen und Wetter wollen wir am Bach spielen, Almwande-rungen, Bergtouren und evt. Kletterstei-ge machen. Das Tannheimer Tal bietet hier viele Möglichkeiten. Nach der Rück-kehr an der Unterkunft soll noch genug Zeit zum Spielen, Kaffeetrinken, Quat-schen und Baden sein.Die Verpflegung wird gemeinsam zube-reitet: Frühstücksbuffet, Lunchpakete für die Touren, Kaffeepause, für das Abendessen wird jeweils eine Familie zur Organisation eingeteilt. Einkäufe werden vorab bzw. vor Ort aufgeteilt.Wenn möglich wollen wir regionale Produkte verwenden.Vorbesprechung: Info per MailAusrüstung: Wanderausrüstung für

Familienbergsteigen

Erwachsene und Kinder (Wander-/Berg-stiefel, Rucksack für jeden), Ausrüstungs-liste wird den Teilnehmern zugeschickt.Treffpunkt: vor OrtUnterkunft: Haldenseehaus (DAV Göp-pingen), Selbstversorgerhaus, Nessel-wängle, Tannheimer Tal.Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/´573080)E-Mail: [email protected]: 31.03.2016Teilnehmer: min: 15 / max: 25Kosten: 40.00 €Mindestalter: 1Übernachtungskosten: Erwachsene € 11,70/NachtKinder € 7,70/NachtKosten für die Verpflegung werden auf die Teilnehmer umgelegt.Weitere Kosten evtl. für Bergbahnen, Schwimmbadeintritt etc.Anzahlung: € 40,00/Person auf dasSektionskonto des DAV-WürzburgAnfahrt: Selbstanreise, ggf. Fahrge-meinschaften, Ankunft: 15.00 UhrAbfahrt: Mi., 17.08. nach Aufräumenund ReinigungLeitung: Torsten Maiwald, Familien-gruppenleiterKontakt: über die Geschäftsstelle derSektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080)

Hüttentour Ötztaler AlpenKennung 2016-08-1306.08. – 08.08.2016

Beschreibung: Hüttentour über drei Tage im Ötztal. Tag 1: Aufstieg von Vent zur Breslauer HütteTag 2: Seufertweg zur VernagthütteTag 3: Abstieg zu den Autos durch das Tal der RofenacheAusrüstung: Ausrüstungsliste wird an Teilnehmer versendetTreffpunkt: 10.30 Uhr in Vent im ÖtztalUnterkunft: Breslauer Hütte, Vernagt-hütteAnmeldung: Geschäftsstelle der Sektion Würzburg des DAV (Tel.: 0931/´573080)E-Mail: [email protected])Anmeldeschluss: 30.06.16Teilnehmer Anzahl Min: 4Teilnehmer Anzahl Max: 16Kosten: 10.00 €Mindestalter: 6Zusatzkosten: Übernachtungs- und Verpflegungskosten auf den Hütten

Leitung: Katja Schröder, Familiengrup-penleiter, E-Mail: [email protected] Mobil: 01577/172 14 72 Tel.: 09321/260 06 12 Leitung: Sven Schröder, Familiengrup-penleiter, E-Mail: [email protected], Mobil: 0171/9576075 Tel.: 09321/2600612 Bemerkungen für Teilnehmer: Die Tour ist geeignet für Familien mit bergerfah-renen Kindern mit einer Kondition für mind. 600 Höhenmeter am Tag.Anfahrt: 430 km Entfernung von Würz-burg nach Vent, ca. 5 Stunden FahrzeitAbfahrt: An- und Abreise werden selber organisiert.

3-Tageswanderung „Oktober im schweizeri-schen Alpstein“Kennung 2016-10-0701.10. – 03.10.2016(Warteliste)

Beschreibung: Es geht am langenWochenende ins Gebiet „Säntis“ in der Schweiz. Beschrieben wird eine 1-Tage-stour auf drei Tage aufgeteilt, die mit Kindern machbar ist und genügend Va-rianten zum Abkürzen per Seilbahn und Verlängern per Extratouren aufweist. Bitte entsprechend der Höhenmeter und Laufzeiten genau einschätzen, in-wieweit ihr die Tour mit euren Kindern schafft. Die Tour ist keine Rundwande-rung, d.h. wir werden in Absprache ein bis zwei Auto(s) am Endpunkt platzie-ren und dann die Fahrer zu ihren Autos bringen.Tourenbeschreibung:1. Tag: Wildhaus 1098m - Zwinglipasshütte 1999 m (Aufstieg, ca. 3 - 5 h)2. Tag: Zwinglipasshütte 1999m - Fälenalp - Fälensee 1460 m - Bollenwees1470 m - Hundsteinhütte 1554 m (Ab-stieg 2-3 h, Aufstieg 20 min) Alternativ:über Altmann; Rotsteinpass zur Hütte3. Tag: Hundsteinhütte 1554 m - Säm-tisersee 1210 m – Hoher Kasten Grat(1572 m) (Abstieg 4-5 h) über die AlpRohr gemütlich nach Sennwald, Wan-derparkplatz BritschliVorbesprechung mit angemeldetenTeilnehmern im SeptemberAusrüstung: wettertaugliche Wander-bekleidung sowie Verpflegung fürPicknik für drei WandertageTreffpunkt: 10.00 Uhr in der OrtschaftWildhaus, Schweiz

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Wanderung „ins“ Himmelreich

Unterkunft: 1. Tag: Zwinglipasshütte (bereits 21 Plätze vorreserviert); http://www.sac-toggen-burg.ch/clubhuette/uebernachtung/2. Tag: Hundsteinhütte (bereits 21 Plät-ze vorreserviert)http://www.hundstein.ch/preise.htmlHinweis: Die Hütten sind derzeit von uns OHNE Essen vorreserviert, d.h. jeder zahlt für die Unterkunft und Essen in der Hütte. Auch ist es möglich, eige-nes Essen in der Hütte zuzubereiten und so unabhängig von Halbpension zu buchen. Details der Essenspreise und Hüttenübernachtungen entnehmt ihr der Beschreibung der jeweiligen Hütten-homepage.

Familienbergsteigen

Zusätzliche Bemerkungen: Wir, die Nie-lands, benötigen 5/21 TeilnehmerplätzeDetails und weitere Ausschreibung der Tour kann per mail zugesendet werden.Die Tour ohne Alternativrouten per out-dooractive.com zum download: http://www.outdooractive.com/de/wanderung/ostschweiz-liechtenstein/dav-wanderung-familiengruppe-oktobertour-schweiz/105750258/?share=~zyukx74z$4ossqsutAnfahrt: über A7 von Würzburg ca. 3,5-4 h reine FahrtzeitAbfahrt: eigenverantwortlichRückkehr: eigenverantwortlichAnmeldeschluss: 01.08.2016 Anmeldung: Geschäftsstelle der Sektion

Würzburg des DAV (Tel.: 0931/573080, E-Mail: [email protected]) Teilnehmer: Anzahl: min. 10, max. 21Kosten: 0.00 €Teilnehmer: Mindestalter 5Kosten Aufschlüsselung: evtl. zusätzliche Kosten - Hüttenübernach-tungspreise Essen auf Hütte, eigene An-fahrt, Proviant.

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AmalfiküsteSchlösschen muten die Relikte der alten Papiermühlen an, die hinter Bäumen hervorlugen und von Efeu überwuchert sind. Wilde Alpenveilchen setzen pink-farbene Akzente zwischen verrottendem Laub und Moos. Heute geht es erstmal treppauf, treppab und unter Torbögen hindurch hinaus aus Amalfi. Über die Straße nach Agerola gelangen wir zum Abstieg über den „Sentiero dei pipist-relli“. Trittsicherheit und Konzentration ist angesagt auf dem verwilderten Pfad. In der Felswand rechts von uns sind grö-ßere und kleinere Höhlen zu erkennen, Rückzugsorte der Fledermäuse. Unser Ziel Marina di Furore ist nicht mehr weit und wir sind schon gespannt, ob Luigi seine Hafenbar geöffnet hat und mit ge-grilltem Fisch wartet. Unerwarteterwei-se versperrt uns ein Hindernis dorthin den Weg, über dessen Zweck wir aber nun den Mantel des Schweigens brei-ten. Doch im Fels erprobt, können wir dieses mit Hilfe unserer beiden Männer Willi und Notger überwinden. Wir ahnen es schon: Tote Hose in Marina di Furo-re. Doch mit Eigenproviant ausgerüstet stärken wir uns bei einer Mittagspause. Dafür haben wir die Bucht ganz für uns alleine. Über einen alternativen Weg ver-lassen wir die Bucht, da der Treppenweg gesperrt ist und gelangen auf den „Sen-tiero dell Amore“, den man wirklich für einen verwunschenen kleinen Weg hal-ten könnte, auf dem verliebte Paare ent-langschlendern. Weiter geht es auf einem unbefestig-ten Pfad Richtung Praiano, dem „Sen-tiero del Agave in fiori“, dem Weg der blühenden Agaven. An einer besonders schönen Stelle, inmitten eines kleinen Kakteenwaldes nehmen wir Aufstellung zu einem Gruppenfoto. Immer wieder haben wir die Küste im Blick. Kleine Landzungen schieben sich ins Meer, die Meeresgischt bricht sich an den steilen Felsen. Der Blick gleitet die Küste ent-lang, fast kann man Capri schon erah-nen. Das Meer schimmert in allen nur möglichen Blautönen, das einst von Bertold Brecht als „Verfluchte blaue Li-monade“ bezeichnet wurde – wie kann man nur so ignorant sein angesichts von soviel Naturschönheit. Dann errei-chen wir Praiano. Unser Hotel Marghe-rita wartet mit einer exzellenten Küche auf, die wir beim „cena“, dem Abend-essen, genießen und mit einem Aperól Spritz beschließen. Dieser Aperitivo hat es nun allen angetan und im Laufe der Tage wird des öfteren mit dieser kleinen

durch die Gässchen treiben. Der präch-tige Dom, der dem Hl. Andreas geweiht ist, zeugt noch heute vom einstigen Reichtum der Stadt. Das eine oder an-dere kleine Souvenir kann schon einmal erworben werden, denn in den nächs-ten Tagen ist in der Hauptsache Wan-dern an der Tagesordnung. Der Linien-bus bringt uns am nächsten Morgen bis hoch nach Ravello und die Beinmuskeln können noch geschont werden. Die wun-derschönen Gärten der Villen Rufolo und Cimbrone verzaubern uns, auch wenn der Frühling mit all seinen Blüten noch nicht so recht im tiefen Süden angekom-men ist. Magisch ziehen uns die Statu-

en auf der Brüstung der „Terrasse der Unendlichkeit“ an und wir wähnen uns wie einst Romy Schneider, die als Kaise-rin Sissi von hier aus den Blick über das tiefblaue Meer schweifen ließ. Direkt ne-ben der Terrasse nehmen wir an weiß ge-deckten Tischen Platz und genießen ei-nen Cappuccino. Zum Verweilen bleibt nicht lange Zeit. Über Pontone erreichen wir einen Aus-sichtspunkt von dem aus sich uns ein spektakulärer Ausblick auf den Torre del Ziro, Atrani und Amalfi bietet. Die Kame-ra wird gezückt. Solche Motive bekommt man nicht jeden Tag vor die Linse. Der Abstieg auf dem Rundweg zurück nach Amalfi führt uns durch das Valle dei Mu-lini. Fast wie verzauberte Ruinen kleiner

Boccaccio nannte die amalfitanische Küste in einer seiner Novellen die rei-zendste Gegend Italiens. Das „Land wo die Zitronen blühen“ wurde seit Go-ethe zum Sehnsuchtsort der deutschen Seele, die dem grauen Einerlei des nordischen Winters entfliehen möch-te. Millionen zieht es jedes Jahr an den wahrscheinlich schönsten Küstenland-strich der Erde, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Doch nur mit dem Auto die Costie-ra Amalfitana entlang gondeln und die überlaufenen Hotspots dieses schönen Fleckchens Erde anfahren ist nicht un-ser Ding. Wir, acht wanderbegeisterte

Mitglieder des Alpenvereins, halten es eher mit dem Spruch: „Nur wo du mit den Füßen gelaufen bist, bist du wirklich gewesen“. Und so trafen wir am späten Vormittag des Ostermontag am Flugha-fen „Capodichino“ , in Neapel, 70 km von unserem Zielort entfernt, ein. Un-ser Wanderführer Willi Kempf hatte vor-ab schon alles perfekt organisiert. An-gefangen von den Transfers für uns und das Gepäck, bis zu den kleinen, famili-engeführten Hotels in denen wir über-nachteten. Wir durften uns ganz und gar dem Genuss überlassen. Amalfi emp-fängt uns mit Regen. Bewaffnet mit Re-genschirm erkunden wir zuerst einmal die kleine Stadt, die einst eine mäch-tige See-Republik war, und lassen uns

Auf dem „Weg der Götter“, der ein Eselspfad ist, und durch Zitronenhaine

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orangefarbenen „Sünde“ angestoßen. Weiter geht es nach Westen. Positano ist heute unser Ziel. Über Treppenwege und vierzehn Kreu-zwegstationen vorbei gehen wir bergauf zu einem ehemaligen Dominikanerklos-ter, das gerade auf sehr einfühlsame Art restauriert wird und aus seinem Dornrö-schenschlaf geweckt werden soll. Auch von hier kann man den Blick über das endlose Meer schweifen lassen. Ein Tep-pich aus Zitronenhainen bedeckt die Terrassen. Wo die Gitterstäbe der unbe-laubten Spaliere wie Schuss- und Kettfä-den übereinanderliegen, liegt die Erde brach. Immer weniger junge Menschen wollen die Mühe des Zitronenanbaues auf sich nehmen. Nun schwingt sich der Pfad immer steiler nach oben. Jeder Me-

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ter Höhe eröffnet neue und immer noch schönere Ausblicke. Fast haben wir ihn erreicht, den „Weg der Götter“, den die Italiener nicht ohne Grund so getauft haben. Hoch über dem Meer, zwischen geschwungenen Terras-sen und vorspringenden Felsnasen, er-öffnen sich auf diesem alten Eselspfad, am Rande von steilen Schluchten, Pan-oramablicke von paradiesischer Schön-heit. Unter uns ein tiefblaues Meer, das fast übergangslos in den Himmel fließt. Eine Ziegenherde überholt uns, beglei-tet von einem Schäfer samt Hütehund. Heute sind wir nicht ganz alleine. An-dere Wanderer begegnen uns. Englisch, französisch, schwyzerdütsch dringt an unsere Ohren. Menschen aus aller Her-ren Länder möchten erfahren wie es sich anfühlt, diesen Weg zu beschreiten.Strahlender Sonnenschein liegt über

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Küchenschürze, die mit Sonnenblumen bedruckt ist. In den Sträßchen von Po-sitano ist viel Volk unterwegs, chice Bou-tiquen locken mit Glitzer und Glamour. Promis, die hier gerne urlauben, sind nicht zu sehen. George Clooney ist noch bei Dreharbeiten…… Heute, Freitag, genießen wir zuerst einmal das Frühstück auf unserem Zim-merbalkon im Hotel „La Rosa dei Venti“ mit Meeresblick - und das in Positano!! Rosa Streifen am Horizont, eine sanf-te Brise weht vom Meer heran. Das ver-doppelt, nein, vervielfacht den Genuss von Cappuccino und Croissant. Die Wan-derstiefel sind geschnürt, der Rucksack geschultert und die vorletzte Etappe be-ginnt. Wir überqueren heute die sorren-tinische Halbinsel. Bei einem „Alimen-tari“ kaufen wir noch Obst und Getränk. Unterwegs treffen wir auf eine kleine Ka-rawane von Eseln, über deren Rücken Behältnisse aus Metall gelegt sind. Ob bei der Zitronenernte oder bei Bauar-beiten in den engen Gässchen, überall machen sich die sanftmütigen Tiere als Lastenträger nützlich. Ziel der ersten Ta-gesetappe ist der kleine Ort Santa Maria del Castello. Wir sind pünktlich zur Mit-

tagszeit bei der Kirche und können so das Glockenspiel genießen. Die Melodie erinnert mich irgendwie an eine Filmmu-sik aus dem Western „12 Uhr Mittags“. Schön und sehr ungewöhnlich. Auf Pfa-den und schmalen Wegen geht es auf-wärts, immer dem Monte Commune entgegen. Anja, Kennerin der Botanik, entdeckt unterwegs eine wunderschöne Orchidee: das Knabenkraut. Doch Dag-mar, die immer mit ihren lockeren Sprü-

chen für Erheiterung sorgte meinte, dass es sich hier eventuell auch um den „Ge-meinen Frauenschuh“ handeln könnte.Ein paar Schweißtropfen müssen wir noch vergießen, dann haben wir es ge-schafft. Wir sind auf dem Monte Commu-ne mit seinen 875 Metern angekommen. Doris zieht mit gekonntem Griff einen Flachmann aus ihrem Rucksack. Zeit für den Gipfelschnaps: Birne, Hausbrannt aus Eigenbau. Wir stoßen an und ge-nießen den Blick von hier oben: Rechts der Golf von Neapel, der Vesuv ist klar zu erkennen und am Fuß die Stadt. Un-ser Blick gleitet geradeaus über die gan-ze Spitze der Halbinsel – dahinter Capri. Ein Anblick, der fast den Atem raubt.

Links der Golf von Salerno und in fast greifbarer Nähe die Galli Inseln. Odys-seus segelte einst an ihnen vorbei und widerstand dem Gesang der Sirenen die hier wohnten (aber nur weil er an den Segelmast gefesselt war), nachdem er sich zuvor von Kirke hat becircen lassen.Sorrent liegt zu unseren Füßen. Grün-dungsort des antiken Surrentum war einst ein Heiligtum, das den Sirenen – Meerjungfrauen, die in den Gewäs-sern des Golfs leben sollten - geweiht war. Der Abstieg zum Ziel führt uns über Stock und Stein. Doch Sorrent immer im Blick empfinden wir den Weg nicht son-derlich beschwerlich. Am vereinbarten Treffpunkt wartet ein Bus auf uns und bringt uns zum Hotel. Am (leider) letzten Tag unserer Wan-derreise bringt uns am Vormittag das Fährschiff nach Capri – der Insel der Sehnsucht schlechthin. Zum Glück flie-ßen die Touristenströme zu dieser Jah-reszeit noch einigermaßen verhalten. Dennoch herrscht überall rege Betrieb-samkeit. Der Funicolare hievt uns direkt von der Marina Grande ins „Wohnzim-mer“ von Capri, der Piazetta Umberto. Wir verzichten jedoch auf den obligato-rischen Cappuccino und entfliehen dem Trubel auf die stilleren Wege, dort, wo sich die wahre Schönheit Capris offen-bart. In der Nähe des Augustusgartens entdeckt Dagmar eine Parfümerie. Bei „Carthusia“ erstehen wir ein duftendes Souvenir, das uns den ganzen Sommer über an Capri erinnern wird. Wir genie-ßen den Rundweg mit den schönsten Aussichten auf die Faraglioni Inseln und natürlich müssen wir uns für ein Foto davor platzieren. Dann steigen wir auf zur Villa Jovis. Tiberius, Kaiser des Rö-mischen Reiches, lädt zum Picknick mit Brot, Wein, Käse, Oliven, das großzügi-gerweise Marion und Notger organisiert haben. Dafür dürfen wir seine Räumlich-keiten nutzen. Von seinem Wohnsitz aus sehen wir zur Halbinsel hinüber. Kaum zu beschreiben, was man bei diesem Ausblick empfindet. Nach einem kurzen Abstecher zur Villa Lysis geht es wieder zurück nach Sorrent. Bei einem letzten gemeinsamen Abendessen in einer Pizzeria nehmen wir Abschied von der Amalfiküste, von-einander und von Willi, der uns mit sei-ner ganz eigenen, unvergleichlichen Art begleitet und an die schönsten Orte der Costiera Amalfitana geführt hat.

Doch wir sagen nicht „Addio“, sondern „Arrivederci“ – wir sehen uns wieder – ci vediamo…….

Ursula Radler

der Küste – Kaiserwetter….. Bevor wir uns dem mondänen Positano nähern, kommen wir an einer kleinen urigen Bar vorbei. Ein etwas beleibter, vor Lebens-freude sprühender Gastwirt offeriert frisch gepressten Zitronen- und Oran-gensaft zu 2.50 € das Glas. Als ich ihn um ein Foto bitte, muß ich mich noch ei-nen Moment gedulden. Jetzt ist er rich-tig fotogen mit seinem großen weißen Basthut auf dem Kopf und seiner blauen

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Frauenwandergruppe

Seniorenwandergruppe

Unsere Wanderungen im heimischen Um-feld werden wir der Jahreszeit entspre-chend kurzfristig auswählen. Für Vorschläge und Führung von Wan-derungen aus der Gruppe bin ich im-mer dankbar und werde sie gerne be-rücksichtigen. Wir wandern an jedem 3. Donnerstag im Monat mit einem ge-selligen Schlusshock. Ausnahme 2016

Die Seniorenwandergruppe wandert jeweils Strecken von ca. 6 - 9 km. Dabei legen wir ca. 3 km/Std. zurück.

– Dezember (2. Do.) wegen der Weih-nachtsfeiertage. Die Wanderungen und die Nachfahrmöglichkeiten werden je-weils am Mittwoch davor in der Presse veröffentlicht. Bei fehlerhaften Mittei-lungen bitte bei mir tel. nachfragen (Tel. 0931/632 28).Senioren unserer Sektion und Gäs-te sind wie immer zu unseren Wande-

Die Anmeldung bis spätestens Sonntagabend zwecks Gruppentickets über Bärbel Bardorf, Tel. 0931/266 83 (Anrufbeantworter) oder E-mail [email protected] Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei. Fahrtgelder müssen jedoch von den Teilnehmern übernommen werden. Die Teil-nehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Nichtmitglieder sind für 1 Schnupperwanderung gerne willkommen.Für alle Wanderungen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sektion.

Tourentermine 2016

21. Juli (3. Do) Wanderung in der näheren Umgebung18. August (3. Do) Wanderung in der näheren Umgebung15. September (3. Do) Wanderung in der näheren Umgebung20. Oktober (3. Do) 14. Schlemmerfahrt in den Steigerwald mit Wanderung17. November (3. Do) Wanderung in der näheren Umgebung08. Dezember (2. Do) Adventswanderung

Wanderprogramm 2016

rungen recht herzlich eingeladen. Allen kranken Wanderfreunden wünsche ich gute Genesung, damit sie bald wieder mit uns wandern oder zumindest zu un-seren Schlusshocks dazu stoßen kön-nen.

Euer Seniorenwanderwart Horst Liebler

Badesee ArnsteinDienstag, 12. Juli 2016

Güntersleben – Jakobsweg – Arnstein

Treffpunkt: 09.15 Uhr Busbahnhof, Abfahrt: 09.34 UhrWegstrecke: ca. 16 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,SchlusshockBemerkung: Badesachen nicht vergessen !!

Mainabwärts 1 Dienstag, 13. September 2016

Würzburg Bahnhof – Veitshöchheim – ThüngersheimTreffpunkt: 10:00 Uhr BahnhofWegstrecke: ca. 17 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,Schlusshock

Mainabwärts 2 Dienstag, 11. Oktober 2016

Thüngersheim – Retzbach – KarlstadtTreffpunkt: 09.45 Uhr Bahnhof, Abfahrt 10.01 UhrWegstrecke: ca. 17 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,Schlusshock

Kitzingen - Ochsenfurt Mittwoch, 02. November 2016 !!!Terminänderung

Kitzingen - Hohenfeld – Marktbreit – OchsenfurtTreffpunkt: 08.30 Uhr Hauptbahnhof, Abfahrt: 08.42 UhrWegstrecke: ca. 18 kmVerpflegung: Mittagsrast in Marktbreit

Steinbachtal - Kletterhalle Dienstag, 13. Dezember 2016

Hinteres Steinbachtal – Erbachshof – Zeller Waldspitze - KletterhalleTreffpunkt: 10.50 Uhr Zollhaus/Steinbachtal, Abfahrt 11.01 Uhr Wegstrecke: ca. 13 kmVerpflegung: Schlusshock Kletterhalle mit Lichtbildervortrag

Sommerhausen - Würzburg Dienstag, 10. Januar 2017

Sommerhausen – Lindelbach – Randersacker – WürzburgTreffpunkt: 08.30 Uhr Busbahnhof, Abfahrt: 08.40 Uhr (Bahnsteig 11) Wegstrecke: ca. 16 kmVerpflegung: Mittagsrast in Randers-acker

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Frauenwandergruppe

Nachdem wir im letzten Herbst auf ei-ner Wanderung von Marktheidenfeld nach Kloster Triefenstein in der Nähe der sagenhaften Klingelbachschlucht die Überreste von Frau Holles Schloss ent-deckt haben, machten wir uns im März auf die Spuren von Schneewittchen. Zum Glück scheuchte uns Bärbel Bardorf nicht über alle sieben Berge sondern nur über einen auf dem gut ausgeschilder-ten Schneewittchenweg von Partenstein nach Lohr, aber der hatte es in sich. Wir stapften durch unberührten Schnee, versuchten Matschlöcher zu umgehen, quälten uns durch Dornengestrüpp und

Märchenhafte Wanderungen mit der Frauenwandergruppekletterten über umgefallene Bäume. So konnten wir gut nachvollziehen, was Schneewittchen alles aushalten muss-te, als es vor der bösen Stiefmutter zu den sieben Zwergen floh. Übrigens, die bekannten Zwergenmützen sind die Re-likte der strohgestopften Kappen, mit denen sich in früheren Zeiten die Bergar-beiter vor Kopfverletzungen schützten. Unsere Aprilwanderung führte uns zwar nicht auf die Spuren der Gebrü-der Grimm sondern auf den Sodenberg, aber die Trockenwiesen mit den leucht-enden Adonisröschen und den violetten Küchenschellen bei frühlingshaftem

Sonnenschein waren einfach märchen-haft.

Wie immer waren alle Wanderungen von Bärbel perfekt organisiert, wir sind einfach froh, dass sie all die Arbeit auf sich nimmt. Danke und bis zum nächs-ten Mal!

Roswitha Vorndran Fotos: Heidi Seifert

Die Frauenwandergruppe hat so großen Zuspruch, dass es häufig zu Absagen kommt, weil die Gruppengröße überschritten ist. Deswegen wollen wir, Bärbel Bardorf und Roswitha Vorndran, im Sommer eine zweite Gruppe anbieten, die jeden dritten Dienstag im Monat wandert. Das Konzept und das Wanderprogramm stimmen zunächst mit der ersten Wandergruppe überein. Für Organisation und Durchführung ist Roswitha Vorndran zuständig.Die Anmeldung bis spätestens Sonntagabend zwecks Gruppenticket über Roswitha Vorndran, Tel. 0931/870806 (Anrufbeantworter) oder E-mail: [email protected] Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei. Fahrtgelder müssen jedoch von den Teilnehmerinnen übernommen werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Nichtmitglieder sind für 1 Schnupperwanderung gerne willkommen.Für alle Wanderungen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sektion.

Badesee ArnsteinDienstag, 19. Juli 2016Güntersleben – Jakobsweg – Arnstein

Treffpunkt: 09.15 Uhr Busbahnhof, Abfahrt: 09.34 UhrWegstrecke: ca. 16 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,SchlusshockBemerkung: Badesachen nicht vergessen !!

Tourentermine 2016

Frauenwandergruppe 2

NEU

Mainabwärts 1 Dienstag, 20. September 2016

Würzburg Bahnhof – Veitshöchheim – ThüngersheimTreffpunkt: 10.00 Uhr BahnhofWegstrecke: ca. 17 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,Schlusshock

Mainabwärts 2 Dienstag, 18. Oktober 2016

Thüngersheim – Retzbach – KarlstadtTreffpunkt: 09.45 Uhr BahnhofAbfahrt: 10.01 UhrWegstrecke: ca. 17 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,Schlusshock

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Wandergruppe I

Fränkische Schweiz Samstag/Sonntag 25.- 26. Juni 2016 Von Scheßlitz bis Ebermannstadt Achtung: 2-Tageswanderung, Anmel-dung bis Ende März 2016 erforderlich!

Von Scheßlitz geht es auf dem Franken-weg nach Heiligenstadt. Von dort weiter nach Veilbronn, hier Übernachtung (Rucksackverpflegung, Bettenlager im Naturfreundehaus).Am nächsten Tag laufen wir über den Hummerstein nach Streitberg. Besichti-gung der Ruine Neideck und Abmarsch zum Schlusshock in Ebermannstadt.Strecke1.Tag = 22 km, 2.Tag = 14 kmTreffpunkt: Bahnhofsvorhalle, 07.50 UhrStart: 25.06.2016, Abfahrt um 08.07 UhrRückkehr: 26.06.2016, ca. 19.00 UhrFührung: Annette Kleine-Kraneburg/ Peter PankrathAchtung: Anmeldung bis Ende März 2016 erforderlich. Kosten: 50,00 €Weitere Informationen: Peter Pankrath (Tel. 0931/78 42 537 oder per E-Mail [email protected])

Liebliches TaubertalSonntag, 17. Juli 2016Röttingen – Stadt der Sonnenuhren

Von Röttingen aus laufen wir über den Kapellenberg auf den Spuren von Rit-tern und Kelten über Aufstetten nach Bieberehren. Hier Aufstieg zur Kreuzka-pelle; herrliche Aussicht über Tauber-franken und in das „Liebliche Tauber-tal“. Über Feld- und Waldwege gelangen wir nach Tauberrettersheim und zurück nach Röttingen.Strecke: ca. 22 km, Rucksackverpfle-gung.Treffpunkt: 07.45 Uhr, Möbel PocoStart: Abfahrt 08.00 Uhr (in Fahrge-meinschaften).Rückkehr: ca. 18.00 UhrFührung: Bernhard Löffler

RhönSonntag, 18. September 2016Basalt – Baustein der Rhön

Basalt ist der Baustein der Rhön, wurde aber auch intensiv als Baumaterial ab-gebaut. Die Wanderung bezieht beide Aspekte mit ein. Vom Rothsee (oberhalbvon Bischofsheim) gelangen wir vorbei am Basaltsee „Steinernes Haus“ zum Gangolfsberg mit Teufelskeller und na-türlichen Basaltprismen. Der Rückweg führt vorbei am erkalteten Basaltschlot

der „Kalten Buche“ oberhalb von Weis-bach. Schlusshock in Gaststätte nahe des Rothsees.Strecke: ca. 22 km, Rucksackverpfle-gung.Treffpunkt: 07.45 Uhr, Möbel PocoStart: Abfahrt 08.00 Uhr (in Fahrge-meinschaften).Rückkehr: ca. 18.00 UhrFührung: Karlheinz Lottig/Bernhard Löffler

MoselwanderungSamstag 01. Oktober – Mittwoch 05. Oktober 2016Hoch und runter an der Mosel von Koblenz Richtung CochemMehrtageswanderung (5 Tage)

Bopparder Klettersteig3 Touren entlang der Mosel(u.a. Burg Eltz)Pyrmonter FelsensteigTreffpunkt: 07.15 Uhr Quellenbachpark-hausStart: 01.10.2016 um 07.30 UhrRückkehr: 05.10.2016 ca. 19.00 UhrFührung: Annette Kleine-Kraneburg/ Peter PankrathAchtung: Anmeldung erforderlich Kosten: 250,00 €Weitere Informationen: Peter Pankrath (Tel. 0931/784 25 37 oder per E-Mail [email protected])

Taubertal Sonntag, 16. Oktober 2016Von Röttingen zur Kunigunde

Unsere Wanderstrecke führt von Röttin-gen über die Höhe nach Bieberehren, weiter im Gollachtal zur Kunigundenka-pelle. Über Aufstetten und den Heili-gen Graben auf den Archäologischen Wanderpfad, durch den Herrenwald zurück nach Röttingen zum Schlußhock beim Winzer.Strecke: ca. 21 km, Rucksackverpfle-gung.Treffpunkt: 07.45 Uhr, Möbel PocoStart: Abfahrt 08.00 UhrRückkehr: ca. 19.00 UhrFührung: Annette Kleine-Kraneburg/Peter Pankrath

Von Randersacker nach KitzingenSonntag, 06. November 2016Maindreieck

Wir starten in Randersacker, laufen über den Kartoffelturm nach Lindelbach.

Dann über die leeren Felder nach Kal-tensondheim und durch das Eherieder Mühlbachtal nach Kitzingen. Schlußhock.Strecke: ca. 18 km, Rucksackverpfle-gung.Treffpunkt: 08.30 Uhr BahnhofsvorhalleStart: Abfahrt 08.45 UhrRückkehr: ca. 19.00 UhrFührung: Annette Kleine-Kraneburg/ Peter Pankrath

SpessartSonntag, 11. Dezember 2016Marktheidenfeld/Erlenbach

Vorgesehen ist eine Wanderung von Marktheidenfeld nach Erlenbach und auf die Höhen um Erlenbach. Nähere Angaben erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt.Treffpunkt: 08.15 Uhr, Möbel PocoStart: Abfahrt 08.30 UhrRückkehr: ca. 19.00 UhrFührung: Bernhard Löffler

Auskunft/Wanderung: Spitzer/Breuer Tel. 0931/40 74 49 Bernhard Löffler Tel. 09341/30 80Kleine-Kraneburg/PankrathTel. 0931/78 42 537 Friedrich Haug Tel. 09307/266 oder 0160/121 66 85Wenn Sie bei der Wandergruppe I mit-wandern wollen, sollten Sie folgendes beachten. Die Wandergruppe I wendet sich an alle, die 18 – 22 km (5– 6 Stun-den reine Wanderzeit) in einem zügigen Tempo laufen (nicht rennen) wollen, unabhängig vom Alter. Gäste sind jederzeit willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich (Ausnahmen siehe Text !), jedoch sehr pünktliches Treffen zur angegebenen Uhrzeit. Für alle Wanderungen gilt Ruck-sackverpflegung. In der Regel wird ein Schlusshock organisiert. Die Fahrtkos-ten (Bahn/Bus/Fahrgemeinschaften mit Privat-PKW) werden auf die Teilnehmer umgelegt. Die Wanderungen werden am Mittwoch vor der Wanderung auf der Serviceseite von Mainpost und Volksblatt veröffentlicht ! Falls sich die Fahrpläne der DB ändern, werden in der nächstmöglichen Ausgabe der DAV – Mitteilungen und in den Presseveröf-fentlichungen neue Treff- und Fahrzei-ten bekannt gegeben.

Für die Wandergruppe Ii.A. B. Löffler

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HaßbergeSonntag, 24..Juli 2016Rehweg, Ebrach, Weiherseetal, E 5, Kleingessingen, Großbirchach, Winkel-hof, Großgressingen, Ebrach

Leitung: Peter Kieferle Treffpunkt: 8.30 Uhr Würzburg HBF/Taxistand, 8.45 Uhr Dallenbergbad Wegstrecke: 13 km Höhenunterschied 140 mVerpflegung: Rucksackverpflegung und Schlusshock.

Fränkische SchweizSonntag, 04. September 2016Rundwanderung bei Muggendorf: Os-waldhöhe - Quakenschloss - Adlerstein - Engelhardsberg - Doos - Kuchenmühle - Muggendorf

Leitung: Bert Kolb Treffpunkt: 7.45 Uhr Wü. HBF/Taxistand; 8.00 Uhr Parkplatz Dallenbergbad Wegstrecke: 14 – 15 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,Schlusshock.Anmeldung: bei Peter Kieferle (Tel.: 0931/81301)

SpessartSonntag, 09. Oktober 2016

Leitung: Willi Kempf, Tel. 0175/662 63 68 Treffpunkt: Abfahrt 8.00 Uhr Wü – Hauptbahnhof / Taxistand, 8.15 Uhr Dallenbergbad. Wegstrecke: 14 km – 15 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,Schlusshock Rottendorf.

SteigerwaldSonntag, 06. November 2016

Von Seinsheim vorbei am Landschafts-see in die Weinberge hinauf zum Matzenberg, Kunigundenwald zum Kapellenberg (Panoramaweg), Kunigun-denkapelle. Wunderschöne Ausblicke auf Bullenheim und Seinsheim, über die Paradiesscheune zurück nach Seinsheim Leitung: Peter KieferleTreffpunkt: 8.30 Uhr Wü. HBF/Taxis-tand; 8.45 Uhr Parkplatz DallenbergbadWegstrecke: 12 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,Schlusshock.

SteinbachtalSonntag, 04. Dezember 2016

Leitung: Herbert Henneberger Tel. 0170/233 56 50Treffpunkt: 9.30 Uhr Bushaltestelle Hinteres SteinbachtalWegstrecke: 12 – 14 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung,Schlusshock im Forsthaus Guttenberg

Im August keine Wanderung !

Wandergruppe II

Meldet Euch bitte bei Peter Kieferle 8 – 10 Tage vorher verbindlich an. Ihr erreicht ihn unter Tel. 0931/813 01 oder 0175/932 02 75. Fahrtkosten und Eintrittsgelder müssen von den Teilnehmern entrichtet werden. Sollten sich Fahrplanänderungen erge-ben, bitte mittwochs vor der Wanderung aus der Zeitung entnehmen oder bei Peter nachfragen.

Anmeldung zu unseren Wanderungen ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenfrei. Wenn Eintritts- oder Fahrgelder anfallen, müssen diese von den Teilnehmern übernommen werden. Bitte daran denken, zum Schutz unserer Umwelt

Fahrgemeinschaften zu bilden. Wir wol-len auch versuchen den Sektionsbus (7 Plätze plus Fahrer) öfter zu benutzen.Für alle Wanderungen gelten die Allge-meinen Geschäftsbedingungen der Al-penvereinssektion Würzburg. Des Wei-teren sind wetterbedingte Änderungen

jederzeit möglich. Unter Mithilfe von eh-renamtlichen Wanderführern konnte ich wieder ein hoffentlich ansprechendes Programm zusammenstellen. Vielen Dank!

Herbert Henneberger

Wandergruppe III

Steigerwald PanoramawegSonntag, 10. Juli 2016

Iphofen – FriedrichsbergLeitung: Herbert Henneberger Tel. 0170/233 56 50Treffpunkt: 10.00 Uhr Parkplatz Dallen-bergbad.Wegstrecke: 16,2 km/ Aufstieg 562 m / Abstieg 349 mVerpflegung: Rucksackverpflegung und Schlusshock.

Fränkische SchweizSonntag, 14. August 2016

Obertrubach, Ruine Laienfels, Soranger, Hörenstein, Wasserstein, Allersdorf, Bärenfels, Obertrubach

Treffpunkt: 8.30 Uhr Parkplatz Dallen-bergbad, Fahrgemeinschaft Ankunft in Obertrubach ca. 10.00 Uhr.Leitung: Michael Zwingmann Tel. 09101/79 30Wegstrecke: ca. 24 kmVerpflegung: Rucksackverpflegung, Schlusshock.

Von München nach Venedig Teil 1So. 28. August – So. 11.09.2016Von München, Wolfratshausen, Bad Tölz, Benediktenwand, Tutzinger Hütte, Rißtal, Karwendelhaus, Halleranger-haus, Hall, Lizumer Hütte., Tuxer-Joch-Haus, Dominikushütte, Stein, Pfunders, PustertalNormale Bergwanderungen. Gehzeiten

von 5,5 – 8 Std. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind nötig. Detail bei der Vorbesprechung. Anmeldung bei Herbert Henneberger. Tel. 0170/233 56 50

BoxbeutelwegSonntag, 25. September 2016

Veitshöchheim, Thüngersheim, Retz-bach, Zellingen, Margetshöchheim, VeitshöchheimLeitung: Herbert Bardorf Tel. 0931/266 83Treffpunkt: 9.00 Uhr Veitshöchheim Mainfrankensäle Wegstrecke: 25 km/6 Std. Verpflegung: Rucksackverpflegung, Schlusshock.

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Wandergruppe IVNachdem die Kinder unserer Familiengruppe II aus dem Alter, in dem sie mit ihren Eltern wandern wollen, herausgewachsen sind, haben wir uns entschlossen, in Zukunft als Wandergruppe Erwachsener durch die Lande zu ziehen. Deshalb werden wir Eltern der ehemaligen Familiengruppe II uns künftig »Wandergruppe IV« nennen und beim Wandern hoffentlich genauso viel Spaß haben wie bisher. Die Wandergruppe IV wandert jeweils Strecken von ca. 16 - 20 km. Dabei legen wir ca. 4 km /Std. zurück.

Leitung Dagmar und Thomas ReuterTel.: 0931/66 21 94

Juni (Kanutour)29.06.2016Stöhr Tel.: 0931/964 00

Juli31.07.2016Reimund Tel.: 0931/66 33 00

AugustIn den FERIEN keine Wanderung

September25.09.2016Schanz Tel.: 0931/68 08 33 72

Oktober16.10.2016Lutz Tel.: 0931/40 98 85

Dezember (Spontanwanderung)04.12.2016Dagmar Reuter Tel.: 0931/66 21 94

November (Stadtführung)20.11.2016Petra SchmidTel.: 09386/10 90

Tourentermine 2016

Oktober (mehrtägige Bergwanderung)

29.10. – 01.11.2016K. Glesius 0931/275047E. Reimund 0931/66 33 00T. Reuter 0931/66 21 94

RhönSonntag, 23. Oktober 2016

Oberweißenbrunn, Himmeldunk, Rotes Moor, Heidelstein, Holzberghof, Rhön-häuschen, Bergbundhütte, zurück nach Oberweißenbrunn Leitung: Oskar Kress Tel.0931/66 38 64 Treffpunkt: 9.00 Uhr Anfang der Beet-hovenstr (nähe Berliner Ring). Wegstrecke: 22 km/600 Höhenmeter.Verpflegung: Rucksackverpflegung, Schlusshock.

Wandergruppe III

Böhlgrund, Steigerwald

Anzeige

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BibliothekszeitenWeißenburgstraße 59aDienstag 17 - 19 Uhr

Bürozeiten der SektionsverwaltungDienstag 16 - 19 UhrMittwoch 8 - 12 UhrDonnerstag 14 - 18 Uhr

Weißenburgstraße 59a97082 Würzburg

Telefon: 0931/57 30 80Fax: 0931/57 30 90E-Mail: [email protected]: www.dav-wuerzburg.de

Redaktionsschlussfür die Sektionsmitteilungen Main DAV 01/2016Sonntag, 31. Januar 2016

Zuwendungsbestätigungfrüher: Spendenbescheinigung !!!

Wie bereits berichtet, schicken wir bei Spenden bis 200 € keine Zu-wendungsbestätigung mehr an Sie. Auf Wunsch stellen wir Ihnen selbst-verständlich auch bei geringeren Beträgen eine Zuwendungsbestäti-gung aus. Um etwaigen Nachfragen vom Finanzamt vorzubeugen, bitten wir Sie, bei der Überweisung den Begriff: „ZUWENDUNG” zu verwen-den und den gespendeten Betrag gesondert auszuweisen. Den nach-folgenden Text bitten wir Sie zu Ihrer Überweisung abzuheften und ggf. bei Abgabe Ihrer Steuererklärung beim Finanzamt mit einzureichen!

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Bestätigung

Ort, Datum

BibliothekDienstag 17 – 19 Uhr

Bürozeiten der SektionsverwaltungDienstag 16 – 19 UhrMittwoch 8 – 12 UhrDonnerstag 14 – 18 Uhr

Weißenburgstraße 59a97082 Würzburg

Telefon: 0931/57 30 80Fax: 0931/57 30 90E-Mail: [email protected]: www.dav-wuerzburg.de

Nachname

Vorname

DAV - Mitgliedsnummer

Straße

PLZ, Wohnort

ÄnderungsmitteilungFüllen Sie bitte diese Mitteilung bei Bedarf aus und senden Sie sie nur an die DAV-Sektion Würzburg.Die Mitteilung an den Hauptverein übernehmen wir. Danke.

Meine neue Anschrift

Mein neuer Familienname

Ich bitte Sie zur Kenntnis zu nehmen, dass sich ab dem ______ folgendes ändert.

Das Mitteilungsheft der Sektion wünsche ich künftig

per E-Mail

an E-Mailadresse

per E-Mail und Post

per Post(bitte ankreuzen)

Kreditinstitut

BIC

IBAN

Meine neue Bankverbindung

Hiermit erteile ich Einzugsermächtigung vom Konto

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BIC

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Datum, Unterschrift

über Zuwendungen im Sinne des § 10 des Einkommensteuergesetzes an eine der in § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuer-gesetzes bezeichneten Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögens-massen. Art der Zuwendung: Geldzuwendung Wir sind wegen der Förderung Sport, Na-turschutz sowie Landschaftspflege durch Bescheid des Finanzamts Würzburg Steuer-

Nummer 257/110/70160 vom 29.06.2015, vorläufig als gemeinnützig anerkannt/nach dem letzten Freistellungsbescheid des Finanzamtes für das Jahr 2012 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuer-gesetzes von der Körperschaftssteuer be-freit. Es wird bestätigt, dass es sich nicht um Mitgliedsbeiträge, sonstige Mitglied-sumlagen oder Aufnahmegebühren han-delt und die Zuwendung nur zur Förderung begünstigter Zwecke im Sinne der Anlage 1 – zu § 48 Abs. 2 Einkommensteuer –

Durchführungsverordnung – verwendet wird wie folgt: Abschnitt A Nr. 5 Förderung des Umweltschutzes Abschnitt A Nr. 5 För-derung Naturschutz + Landschaftspflege Abschnitt B Nr. 1 Förderung des Sports.

Deutscher Alpenverein e.V.Sektion Würzburg, Der Vorstand

Redaktionsschlussfür die Sektionsmitteilungen Main DAV 03/2016Sonntag, 31. Juli 2016

Zuwendungsbestätigungfrüher: Spendenbescheinigung !!!

Wie bereits berichtet, schicken wir bei Spenden bis 200 € keine Zu-wendungsbestätigung mehr an Sie. Auf Wunsch stellen wir Ihnen selbst-verständlich auch bei geringeren Beträgen eine Zuwendungsbestäti-gung aus. Um etwaigen Nachfragen vom Finanzamt vorzubeugen, bitten wir Sie, bei der Überweisung den Begriff: „ZUWENDUNG” zu verwen-den und den gespendeten Betrag gesondert auszuweisen. Den nach-folgenden Text bitten wir Sie zu Ihrer Überweisung abzuheften und ggf. bei Abgabe Ihrer Steuererklärung beim Finanzamt mit einzureichen!

MaterialverleihDienstag 17.30 – 19.00 Uhr

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Kurs / Tour Nr.

Datum

Ziel

Mitglied der DAV Sektion Würzburg ja / nein

Mitgliedsnummer 290/00/

Mitglied der DAV Sektion 00 /00/

Kein Mitglied im DAV ja/ nein

Nachname

Vorname

Straße

PLZ, Wohnort

Geburtsdatum

Telefon privat

Telefon geschäftlich o. mobil

E-Mail

Ort, Datum

Unterschrift

Die Bezahlung in Höhe von

erfolgt am

auf das Konto der DAV Sektion Würzburg

Kreditinstitut Sparkasse Mainfranken

BIC BYLADEM1SWU

IBAN DE34 7905 00 00 00 42 0312 78

Barzahlung ja

Lastschrift ja

von meinem Konto

Kreditinstitut

BIC

IBAN

Ort, Datum

Unterschrift

Diese Anmeldung gilt mit der Abbuchung der Gebühr von Ihrem Konto bzw. Überweisung oder Barzahlung, als bestätigt!

Die abgedruckten bzw. veröffentlichten allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sektion Würzburg des DAV e.V. werden hiermit anerkannt.

Bitte Anmeldeformular an die DAV Sektion Würzburg schicken.

Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters. Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters.

Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion

DAV Sektion WürzburgWeißenburgstraße 59a97082 Würzburg

Telefon 0931/57 30 80Fax 0931/57 30 90E-Mail [email protected]

Di 16 - 19 UhrMi 8 - 12 UhrDo 14 - 18 Uhr

Ich wünsche KEINE Weiterleitung meiner Adress/Mail-Daten innerhalb der/s Tour/Kurses zur evtl. Bildung von Fahrge-meinschaften.

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Kursnummer / Datum o. Uhrzeit

Datum A Datum B

Alternativtermin

Mitglied der DAV Sektion Würzburg ja / nein

Mitgliedsnummer 290/00/

Mitglied der DAV Sektion 00 /00/

Kein Mitglied im DAV ja/ nein

Nachname

Vorname

Straße

PLZ, Wohnort

Geburtsdatum

Telefon privat

Telefon geschäftlich o. mobil

E-Mail

Ort, Datum

Unterschrift

Die Bezahlung in Höhe von

erfolgt am

auf das Konto der DAV Sektion Würzburg

Kreditinstitut VR Bank Würzburg

BIC GENODEF1WU1

IBAN DE28 790900000006 1718 26

Überweisung ja (erst nach Zahlungseingang gültig)

Barzahlung (nicht möglich)

Lastschrift ja

von meinem Konto

Kreditinstitut

BIC

IBAN

Ort, Datum

Unterschrift

DAV Sektion WürzburgWeißenburgstraße 59a97082 Würzburg

Bitte Anmeldeformular an die DAV Sektion Würzburg schicken.

Telefon 0931/57 30 80Fax 0931/57 30 90E-Mail [email protected]

Di 16 - 19 UhrMi 8 - 12 UhrDo 14 - 18 Uhr

Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters. Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters.

Anmeldung für Veranstaltungen im Kletterzentrum WürzburgWeißenburgstraße 55

Die abgedruckten bzw. veröffentlichten allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sektion Würzburg des DAV e.V. werden hiermit anerkannt.

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Herausgeber Sektion Würzburg des Deutschen Alpenvereins e. V.

GeschäftsstelleAlexandra Dillmaier-RichterE-Mail: [email protected]

Stefanie EndresE-Mail: [email protected]

Angelika MechtersheimerE-Mail: [email protected]

Nicole Wesslowski E-Mail: [email protected]

Weißenburgstraße 59a, 97082 Würzburg

Telefon 09 31/57 30 80Fax 09 31/57 30 90E-Mail [email protected] www.dav-wuerzburg.de

Di 16 - 19 Uhr, Mi 8 - 12 Uhr, Do 14 - 18 Uhr

Sprechzeit des Vorstandes nach Vereinbarung

Bankkonto Sparkasse Mainfranken BIC: BYLADEM1SWUIBAN: DE34 7905 0000 0042 0312 78

Bankkonto VR-Bank Würzburg BIC: GENODEF1WU1IBAN: DE28 7909 0000 0006 1718 26

Bibliothekszeiten: Dienstag 17 - 19 Uhr

Materialverleih: Dienstag 17.30 - 19.00 Uhr

Betreuung der Webseite: Matthias LotzenE-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise Sektionsheft 4 x im Jahr - Auflage: 5650 Exemplare Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Layout + Satz: Matthias LotzenMünchenerstraße 10, 97204 HöchbergTel.: 0176/727 088 00E-Mail: [email protected]

Lektorat: Roswitha und Edgar Vorndran

Druck: Schleunungdruck GmbHEltertstraße 27 97828 Marktheidenfeld Tel. 09391/60 050www.schleunungdruck.de

Gesamtvorstand Geschäftsführender Vorstand1. Vorsitzender (vakant)Postanschrift über die GeschäftsstelleTel. 0931/57 30 80 E-Mail: [email protected]

2. Vorsitzender(vakant)Postanschrift über die GeschäftsstelleTel. 0931/57 30 80 E-Mail: [email protected]

SchatzmeisterChristina Racke-NestlerPostanschrift über die GeschäftsstelleTel. 0931/78012526 oder 0176/211 56 237E-Mail: [email protected]

JugendreferatAndy StretzWeißenburgstraße 28 , 97082 WürzburgTel. 0176/385 580 60E-Mail: [email protected]

Beisitzer1. Schriftführer(vakant)Postanschrift über die GeschäftsstelleE-Mail: [email protected]

AusbildungsreferentRoland ZschornSeeweg 8, 97659 Schönau a.d. Brend-BurgwallbachTel. 0175/71 77 498E-Mail: [email protected]

Naturschutzreferentin Sabine HohmannJulius-von-Sachs-Platz 497082 WürzburgTel. 0931/991 69 69 oder 0175/ 563 77 73E-Mail: [email protected]

Hüttenreferent Kurt Markert Athener Ring 3497084 Würzburg Tel. 0931/699 36E-Mail: [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit (vakant)Postanschrift über die GeschäftsstelleE-Mail: [email protected]

BeiratAusbildungsreferat Leiterin OutdoorSabine GöttlicherHeinrich-Böll-Str. 13a, 97276 MargetshöchheimTel. 0931/46 41 10 oder 0175/518 37 29E-Mail: [email protected]

Ausbildungsreferat Leiter IndoorThomas SchäferPostanschrift über die GeschäftsstelleTel. 0176 / 22628118E-Mail: [email protected]

BergsteigergruppeHeiko KreuzingerPostanschrift über die Geschäftsstelle Tel. 09324 /850 90 03 E-Mail: [email protected]

BibliothekHerbert BardorfPostanschrift über die Geschäftsstelle

Tel. 0931/26 683E-Mail: [email protected]

FamilienbergsteigenTorsten MaiwaldPostanschrift über die GeschäftsstelleTel. 09302/98 95 94 E-Mail: [email protected]

Hüttenwart Edelhütten.n.Postanschrift über die GeschäftsstelleE-Mail: [email protected]

Hüttenwart FalteshütteSimon ScheidPostanschrift über die GeschäftsstelleTel.0159/03 07 85 17E-Mail: [email protected]

Hüttenwart VernagthütteWolfgang BreunigBahnstraße 8, 97268 GaubüttelbrunnTel. 0172/478 36 12 E-Mail: [email protected]

Sprecher der JugendleiterJulian LehmannPostanschrift über die GeschäftsstelleTel. 0174/209 14 57E-Mail: [email protected]

KletterhallenwartMarkus FreiPostanschrift über die GeschäftsstelleTel. 0162/84 33 453E-Mail: [email protected]

Leiter WettkampfkletternDominik HeintzPostanschrift über die GeschäftsstelleTel. 0931/45 46 85 40E-Mail: [email protected]

Materialwart Hubert GredelRiemenschneiderstraße 1, 97072 WürzburgTel. 0931/160 68 E-Mail: [email protected]

MountainbikingStefan KuhnPostanschrift über die GeschäftsstelleE-Mail: [email protected]

Neubau und InstandhaltungSimona StöhrPostanschrift über die GeschäftsstelleE-Mail: [email protected]

Sektionsabende Dr. Martin RainerAustraße 3, 97299 ZellTel. 0931/205 59 40 0E-Mail: [email protected]

Seniorenwandergruppe Horst LieblerSandgrubenweg 2 A, 97084 WürzburgTel. 0931/632 28E-Mail: [email protected]

VeranstaltungsreferentinTraudl MarkertAthener Ring 34, 97084 Würzburg Tel. 0931/699 36E-Mail: [email protected]

Vortragswesen Dr. Albrecht WördehoffKühlenbergstraße 64, 97078 WürzburgE-Mail: [email protected]

Wintersportreferentinn.n.E-Mail: [email protected]

WanderwartHerbert Henneberger Geroldshäuser Straße 20, 97271 KleinrinderfeldTel. 09366/1275 oder 0170/23 35 650 E-Mail: [email protected]

2. Schriftführer Herbert ErkBachgasse 3, 97537 Wipfeld Tel. 09384/631E-Mail: [email protected]

EhrenamtsbeauftragterGeorg HerrmannWalther-Nernst-Straße 20, 97080 WürzburgTel. 0931/914 01E-Mail: [email protected]

Ortsgruppe GeiselwindDetlef SchmittMartin-Luther-Straße 36, 97447 GerolzhofenTel. 09382/4488 E-Mail: [email protected]

RechnungsprüferHartmuth LeibSeinsheimstraße 1, 97209 Veitshöchheim

Gerti HimmelNeubergstraße 44, 97072 Würzburg

EhrenräteWalter Philipp Sonnenstraße 8, 97072 Würzburg

Karl Flander Kirchbergstraße 1, 97355 Castell

Robert SchäferLiebigstraße 9, 97080 Würzburg

Pächter und BetreuerPächter VernagthütteAngelika und Martin ScheiberA-6458 Vent, Wieshof 2, Tel. 00 43/52 54/81 28Tel. Hütte 0043/664/141 21 19Tel. privat 0043/720/34 72 18E-Mail: [email protected]

Pächter EdelhütteGabi und Siegfried SchneebergerA-6290 Mayrhofen, Ahornstraße 873e Tel. Hütte 0043/664/915 48 51Tel. privat 0043/5285/621 68E-Mail: [email protected]

Betreuung FalteshüttePaul Siegfried SchneiderTel. 09353/98 30 30E-Mail: [email protected]

DAV Kletterzentrum WürzburgBetriebsleiter: Jens Ruwe Weißenburgstraße 55, 97082 WürzburgTel. 0931/78 01 25 10www.kletterzentrum-wuerzburg.de

Impressum

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Top-Lokalversorger wird nur, wer mit zukunfts-orientiertem Umweltbewusstsein punkten kann.

Wir können das. Deswegen hat das Energie-verbraucherportal die STADTWERKE WÜRZBURG bereits zum 8. Mal in Folge als „Top-Lokalversorger“ ausgezeichnet.

www.wvv.de/top-lokalversorger

GLÜCKLICHE FRANKENSIND BEIM TOP-LOKALVERSORGER

Deutscher Alpenverein e. V., Sektion Würzburg, Weißenburgstraße 59a, 97082 Würzburg

PVSt. Deutsche Post AG., Entgelt bezahlt. B 2904