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1 20. JAHRGANG FREITAG, DEN 17. MAI 2013 03/2013 750 Jahre Grüna: Spannende Geschichte In der 2. Junihälfte wird das neue Buch über Grüna vorliegen. Um Sie noch neugieriger zu machen, können Sie sich schon mal das Inhalts- verzeichnis ansehen Lesen Sie dazu Seite 30 Großes Gewinnspiel Großes Generationentreffen Drei wissenswerte Informationen auf einer Seite: Grüna-Autoaufkleber mit Gewinnchancen Baulinchen am Pfingstsonntag und zum Kin- der- und Familienfest im Folklorehof mit An- geboten für ein schön geschmücktes Grüna Großes Generationentreffen mit annähernd 2000 Anmeldungen zur Teilnahme Beachten Sie dazu Seite 36 Auf der Zielgeraden mit Dank an zahlreiche Spender und Aufruf zur Ortsgestaltung Mit Wettbewerb „Schönstes Haus oder Grund- stück in Grüna“ natürlich mit einem ansprechen- den Preis für den Gewinner Beides auf Seite 34 LESEN SIE AUCH Mittelbach Ortschaftsrat informiert über Kanal- und Straßenbaustellen Seiten 3 – 4 Heimatverein mit Rückblick auf Vereinsausfahrt Seiten 7 + 10 Programm zum Dorffest vom 24. bis 26. Mai Seite 14 Grüna Kirchennachrichten Seite 9 Altenpflegeheim „Am Wald“ Seite 12 Gespräch mit Karla Krahmer Seiten 20 – 22 Folklorehof – Veranstaltungen Seiten 16 – 17 Redaktionsschluss für die folgende Ausgabe 8. Juli / 24. Juli (siehe „Liebe Autoren“ auf Seite 6) Verteilung ab 9. August 750 Jahre Grüna 1263-2013 Highlights machen Appetit auf unser Fest Im Wonnemonat Mai... ja, da vergisst man schnell, dass man noch letztens die Ostereier bei Schnee gesucht hat. Nicht vergessen wird, dass es nur noch drei Monate bis zu unserem großen Fest sind. Zweifelsfrei war die Auftaktveranstaltung der Erzgebirgsrallye bzw. der Wer- tungskurs in Grüna und Mittelbach nicht nur für Motorsportfreunde eine Be- reicherung, sondern auch ein Meilenstein in unserem Jubiläumsjahr. Ein herz- liches Dankeschön an alle, welche vor und hinter den Kulissen die Fäden ge- sponnen haben, die vielen fleißigen Hände zur Umsetzung, sowie für viele Zu- geständnisse Grünaer Firmen im Gewerbe- und im Industriegebiet und für die Bereitstellung von Parkmöglichkeiten. Wünschenswert wäre eine Wiederho- lung im nächsten Jahr! Auch einen dicken Dank an unseren Olaf Rümmler vom Bauhof, der behilf- lich war und es ermöglichte, dass sechs große Glasvitrinen für Ausstellungs- zwecke für Vereine den Weg ins Rathaus fanden, freundlichst zur Verfügung gestellt als Geschenk durch die Fielmann AG. Ein Dank an die durchtrainier- ten Jungs von unserer Dachdeckerei Elsner, welche beim Abladen der doch etwas zu leicht eingeschätzten Glaswerke behilflich waren. (Fortsetzung auf Seite 2) Großeinsatz am 13. April 2013 in Mittelbach – auch Grüna wird sich zur Festwoche im August herausputzen.

20. J F DEN 17. M AI 2013 03/2013 - gruena- · PDF fileAnd, DJ Sykkz • Nordic Walking Tour • Trainingsspringen mit abschließender Grillparty und Musik (Ehrengäste Richard Freitag

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20. JAHRGANG FREITAG, DEN 17. MAI 2013 03/2013

750 Jahre Grüna:Spannende GeschichteIn der 2. Junihälfte wird das neue Buch überGrüna vorliegen. Um Sie noch neugieriger zumachen, können Sie sich schon mal das Inhalts-verzeichnis ansehenLesen Sie dazu Seite 30

Großes GewinnspielGroßes GenerationentreffenDrei wissenswerte Informationen auf einer Seite:– Grüna-Autoaufkleber mit Gewinnchancen– Baulinchen am Pfingstsonntag und zum Kin-der- und Familienfest im Folklorehof mit An-geboten für ein schön geschmücktes Grüna

– Großes Generationentreffen mit annähernd2000 Anmeldungen zur Teilnahme

Beachten Sie dazu Seite 36

Auf der Zielgeradenmit Dank an zahlreiche Spender und

Aufruf zur OrtsgestaltungMit Wettbewerb „Schönstes Haus oder Grund-stück in Grüna“ natürlich mit einem ansprechen-den Preis für den GewinnerBeides auf Seite 34

LESEN SIE AUCHMittelbachOrtschaftsrat informiert über Kanal- und Straßenbaustellen Seiten 3 – 4Heimatverein mit Rückblick auf Vereinsausfahrt Seiten 7 + 10Programm zum Dorffest vom 24. bis 26. Mai Seite 14GrünaKirchennachrichten Seite 9Altenpflegeheim „Am Wald“ Seite 12Gespräch mit Karla Krahmer Seiten 20 – 22Folklorehof – Veranstaltungen Seiten 16 – 17

Redaktionsschlussfür die folgende Ausgabe8. Juli / 24. Juli(siehe „Liebe Autoren“ auf Seite 6)Verteilung ab 9. August

750 Jahre Grüna1263-2013

Highlights machen Appetit auf unser Fest

Im Wonnemonat Mai... ja, da vergisst man schnell, dass man noch letztensdie Ostereier bei Schnee gesucht hat. Nicht vergessen wird, dass es nur nochdrei Monate bis zu unserem großen Fest sind.Zweifelsfrei war die Auftaktveranstaltung der Erzgebirgsrallye bzw. der Wer-tungskurs in Grüna und Mittelbach nicht nur für Motorsportfreunde eine Be-reicherung, sondern auch ein Meilenstein in unserem Jubiläumsjahr. Ein herz-liches Dankeschön an alle, welche vor und hinter den Kulissen die Fäden ge-sponnen haben, die vielen fleißigen Hände zur Umsetzung, sowie für viele Zu-geständnisse Grünaer Firmen im Gewerbe- und im Industriegebiet und für dieBereitstellung von Parkmöglichkeiten. Wünschenswert wäre eine Wiederho-lung im nächsten Jahr! Auch einen dicken Dank an unseren Olaf Rümmler vom Bauhof, der behilf-lich war und es ermöglichte, dass sechs große Glasvitrinen für Ausstellungs-zwecke für Vereine den Weg ins Rathaus fanden, freundlichst zur Verfügunggestellt als Geschenk durch die Fielmann AG. Ein Dank an die durchtrainier-ten Jungs von unserer Dachdeckerei Elsner, welche beim Abladen der dochetwas zu leicht eingeschätzten Glaswerke behilflich waren.

(Fortsetzung auf Seite 2)

Großeinsatz am 13. April 2013 in Mittelbach – auch Grüna wird sich zurFestwoche im August herausputzen.

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNINun ja, auch der Frühjahrsputz hielt hier und da Einzugund es wurde so manche Dreckecke bereinigt. Dank auchunseren Schnitzern, welche den Teich an unserem schö-nen Folklorehof wieder zum Strahlen brachten. An schö-nen Flecken verweilt man eben immer am liebsten in un-serer schönen Natur. Erfreulich ist auch zu beobachten,wie schon jetzt so manche Fassade oder das ein oder an-dere Dach für unsere Festwoche im neuen Glanze er-strahlt. Denn man möchte es kaum glauben, aber die Zeitrennt und rennt und...

Nach der ersten Bürgersprechstunde unserer Bürgerpo-lizistin Frau Arndt sowie deren Vertretung möchte diesenochmals freundlich auf das Parkgebaren vor dem Rat-haus und der Sparkasse hinweisen. Manches Knöllchenblieb dank des Gesprächs und eines Kaffees dem einoder anderen vielleicht erspart.

Unser Jubiläumsjahr wird sich wie ein roter Fadendurch unser Ortsblatt ziehen, ich möchte kurz Appetitmachen, indem ich hier wahllos die Highlights ohneTermine mal kurz aufzähle.

• 150 Jahre Feuerwehr Grüna – Jubiläum mit Wehrenaus dem Umkreis, große Feuerwehrschauübung,

• 50 Jahre Grünaer Faschingsclub e.V. mit buntem Pro-gramm, Livemusik, Disco, Ehrengästen und einer 80-köpfigen Vertretung der Blau-weißen Funken aus Kölnsowie deren 1. Spielmannszug und weiteren befreun-deten Vereinen;

• 15 Jahre Gesangsverein Grüna-Mittelbach mit Chor-treffen

• musikalischem Frühschoppen mit zwei großen BigBands der Extraklasse

• großer Bauernmarkt am Folklorehof sowie Tag der of-fenen Tür der dort ansässigen Vereine

• Generationentreffen

•� Konzert mit Toby Willson •� großer Festgottesdienst •� die Hartmannsdorfer Schalmeien •� Live vor Ort die Hitbox von Radio Chemnitz •� Tag der offenen Tür bei Asphaltmischwerk und derDüngemittelfabrikation

•� Abend über Grünaer Heimatgeschichte •� Großfeldturnier Handball mit dem EHV Au;•� Fußballturnierwoche mit Spiel gegen CFC; große Fahr-radtour mit unseren Turnern

•� Kegelsportwoche mit Preiskegeln •� Sommerkinoabend (mehr dazu auf Seite 6) •� Radio Energy mit den Energybrothers; DJ Team TOXICWaste-Milky P. And, DJ Sykkz

• Nordic Walking Tour

•� Trainingsspringen mit abschließender Grillparty undMusik (Ehrengäste Richard Freitag sowie Trainer TinoHaase)

• große Ostrocknacht de Luxe • Aktionstag mit R.SA und den BÖFIs- und Livemusik(die Bands werden im nächsten Blättel verraten, dawird die Katze aus dem Sack gelassen)

• großes Feuerwerk mit Lasershow • unser langersehnter spektakulärer Festumzug

Ich denke, es ist für jeden etwas passendes dabei, dennwir haben ja auch noch einen großen Rummelplatz.Es wäre schön, wenn sich Grüna wie immer von seinerbesten Seite zeigt und sich schick herausputzt, dennauch unser Ministerpräsident von Sachsen möchte sichbei uns umschauen... Die Presse und das Fernsehen ste-hen schon in den Startlöchern und möchten exklusiv ausdem schönen Grüna berichten.

Das komplette Programm mit Datum und Uhrzeit gibt esim nächsten Ortschaftsanzeiger, denn es kommen nochhier und da ein paar Sachen hinzu.

Also lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sichdarüber, dass alle Veranstaltungen eintrittsfrei sind.

So, ehe ich hier den Platz für andere blockiere noch inSachen Friedhof ein kleines Wörtchen – ein Dank an alle,die das Deckreißig, Kränze etc. an ausgewiesener Stellevorbildlich entsorgten. Für die vielen anderen mit großerLeseschwäche biete ich im kommenden Jahr einen kos-tenlosen Lesekurs der Hinweisschilder an. Die Art undWeise so mancher Entledigung lässt selbst einemGemütsmenschen den Blutdruck in höhere Optionen stei-gen. Freunde – wir haben auf dem Friedhof kein Müllautomit automatischem Ladearm. Selbst bei aller Vorfreudeauf den lang ersehnten Frühling – benehmen wir uns dochbitte so, wie wir es von anderen erwarten. Ich hoffe fürmeinen Teil, dass die neu gekauften Gartengeräte und dieGießkannen auf dem Friedhof verbleiben, wo sie kosten-frei zur Verfügung gestellt werden. Denkt immer an dieKameras... – übrigens erfreuen sich unsere „Piepmätzel-häuseln“ nicht nur neuer Bewohner, sondern auch einigerInteressenten, welche schon Bestellungen aufgegebenhaben.

In diesem Sinne:Die Vöglein zwitschern ach so wunderbarGrüna feiert 750 Jahr,drum feier auch Du fröhlich mit und bewege Deine Glieder,denn so etwas Schönes kommt nicht gleich wieder (NELU)

Euer Lutz aus der Chemnitzer 109(wo bald eine Fahne am Mast weht) �

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AUSGABE MAI/JUNI 03/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

… das Frühjahr fasst sich diesmal kurz, möchte manmeinen. Und so stehen auch alle in den Startlöchern, umlangfristig vorbereitete und akute Baumaßnahmen end-lich beginnen zu können. Der lange Winter sorgte dabeifür einen gewissen Rückstau und dies sicher nicht nur imBaugeschehen, sondern auch in der Landwirtschaft. ZumGlück kann man das Wetter noch nicht beeinflussen, manmuss es nehmen, wie es kommt und entsprechend da-rauf reagieren. Deshalb wie gewohnt zuerst kurz etwas zuunseren Baustellenthemen.

• KanalbaustellenIn der Ortschaftsratssitzung am 08. April 2013 gab esdurch eins-energie und das Planungsbüro „Hettler&Part-ner“ detaillierte Informationen bezüglich der bevorstehen-den Kanalbauabschnitte dieses Jahres. Hier in Kurzformdie wichtigsten Eckdaten dazu …

BA4 – Hofer StraßeZeitraum: 10.06.2013 – 16.11.2013halbseitige Sperrung (Ausnahme Sachsenring)Stichstraße zur ArztpraxisZeitraum: 29.07.2013 – 18.08.2013Vollsperrung (Urlaub Arztpraxis)Stichstraße zur FeuerwehrZeitraum: 05.08.2013 – 23.08.2013Vollsperrung (Schulferien)BA2 – PflockenstraßeZeitraum: 08.07.2013 – 30.10.2013Vollsperrung

Aktuelle Informationen dazu können Sie unterwww.Mittelbach-Chemnitz.de nachlesen.

• StraßenbaustellenNachdem der städtische Haushalt durch die Rechtsauf-sichtsbehörde genehmigt worden ist, laufen nun die Aus-schreibungen zu den bekannten Straßeninstandsetzun-gen in der Ortslage Mittelbach. Sobald uns dazu belast-bare Terminaussagen vorliegen, werden diese ebenfallsunter www.Mittelbach-Chemnitz.de veröffentlicht.

• Ortschaftsratssitzung AprilNeben den bereits genannten Schwerpunkten im Bau-geschehen gab es zur Ortschaftsratssitzung im April In-formationen zu folgenden Themen.

Fördermittel für VereineEs wurde über die Verteilung von Fördermitteln derStadt Chemnitz für die Vereinsarbeit im Jahr 2013 bera-ten, so dass es dazu in der Mai-Sitzung die entsprechen-den Beschlussvorlagen geben wird. Auf Grund des be-vorstehenden Dorffestes ist dies auch dringend notwen-dig, da zu dessen Finanzierung ein fester Betrag einge-plant ist, welchen die Stadt Chemnitz für die Ausrichtungeiner zentralen Veranstaltung im Ortsteil bereitstellt.

FrühjahrsputzEin weiterer wichtiger Punkt war die Vorbereitung derAktion „Für ein sauberes Mittelbach“, mit welcher sichunser Ortsteil an der großen Säuberungsaktion der StadtChemnitz am 13. April 2013 beteiligte. Dazu hier Auszügeaus dem Ergebnisbericht, welcher ebenfalls unterwww.Mittelbach-Chemnitz.de mit entsprechenden Fo-tos hinterlegt ist.

Frühjahrsputzaktion – „Für ein sauberes Mittelbach“Der ASR veranstaltet seit einigen Jahren die Aktion „Für einsauberes Chemnitz“ – ein Frühjahrsputz zum Mitmachen.Auch in Mittelbach sind jedes Frühjahr immer wieder vielefleißige Helfer unterwegs, um das Ortserscheinungsbild zuverbessern.Warum nicht das eine mit dem anderen verbinden – dieZiele sind schließlich die gleichen.Und so initiierte der Ortschaftsrat am 13. April 2013 die ers-te Frühjahrsputzaktion „Für ein sauberes Mittelbach“ – offi-ziell angemeldet und durch den ASR mit Werkzeugen,Handschuhen, Müllsäcken etc. materiell unterstützt.

Was wurde an diesem Vormittag geschafft ?– Beräumung von Bruchholz und Gesträuch am Ortsein-

gang– Pflege des Umfeldes der „Lausbank“– Pflege des Umfeldes um den oberen und den unteren

„Ortseingangsstein“– Beräumung von Bruchholz, Gesträuch und Müll an der

Kreuzung Hofer Straße / Grünaer Straße– Aufbringen von Mutterboden und Neuanpflanzung klei-

ner Bäume.– Aufbringen von Mutterboden vor dem Rathaus zur Be-

gradigung– Einsammeln von Müll und Papierresten auf dem Spiel-

platz, vor dem Rathaus, am Ortseingang und weiterenStellen in der Ortslage

– Instandsetzung von zwei Anschlagtafeln.

Etwa 15 bis 20 freiwillige Helfer, Ortschaftsräte, Heimatver-einsmitglieder sowie Bürgerinnen und Bürger – Einzelper-sonen und Familien – unseres Ortes haben sich an dieserAktion beteiligt. Bereits an den Tagen vorher wurde vielesorganisiert und vorbereitet, z.B. das Streichen der An-schlagtafeln oder die Anlieferung des Mutterbodens.

Dafür möchte ich mich im Namen des Ortschaftsrates herz-lich bedanken.Man sieht, was man mit vielen Helfern in so kurzer Zeit be-werkstelligen kann und es sollte Ansporn für unsere Ein-wohner sein, künftig daran mitzuwirken. Schließlich ma-chen wir das für uns selbst, für unser unmittelbares Umfeld,auch wenn es sich dabei häufig um städtische Belange undGrundstücke handelt.

(Fortsetzung auf Seite 4)

Der Winter ist vorüber, der Sommer kommt …

Ortschaftsrat Mittelbach

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNIErzgebirgsrallyeNoch ein Rückblick sei gestattet und zwar auf die „50.ADMV-Erzgebirgsrallye“, welche am 05. April 2013 auchunsere Ortschaften Mittelbach und Grüna mit dem „Wie-sengrund-Rundkurs“ berührte. Es war für uns absolutesNeuland und der Zuschauerzuspruch hat gezeigt, dass soeine Veranstaltung angenommen wird. Die Organisatorenhaben ganze Arbeit geleistet und so gab es auch nachherkaum Anlass zu Beanstandungen. Wir würden uns freuen,wenn diese Strecke durch den Wiesengrund auch bei denPlanungen der kommenden Jahre Berücksichtigung fin-den könnte. Ein kurzes Zitat von der Internetseite der Ral-lye zeigt, dass es auch von Seiten der Organisatoren einsehr positives Echo gab …DANKE... allen Behörden, Gemeinden und Anliegern,die ihr „JA" zur Rallye gegeben haben und somit großenTeil am Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben...DANKE... an die vielen Zuschauer und Fans an denStreckenrändern, die für eine unglaubliche Stimmung undAtmosphäre sorgten und so manchem Teilnehmer wiederauf die Strecke halfen...

Sportverein FSV Grüna-MittelbachWeitere Informationen gab es zur Entwicklung rund umdas Gelände am Fußballplatz, bei welchem der FSV Grü-na-Mittelbach, dank großer Einsatzbereitschaft und lei-stungsstarker Sponsoren, bereits große Fortschritte inSachen Umbauarbeiten am Gebäude machen konnte.So wurden neue Kabinen und Sanitäranlagen errichtet,um einen ordnungsgemäßen Spielbetrieb abzusichernund die Nutzungsmöglichkeiten des Gesamtgebäudes zuverbessern. Lediglich das alte Problem „Bolzplatz“ istnach wie vor ungelöst. Alle wollen ihn, aber versiche-rungsrechtliche Fragen legen immer wieder Steine in denWeg. Es wird dazu noch einige Gespräche zwischen allenBeteiligten und der Stadt Chemnitz geben müssen, umhier endlich eine einvernehmliche Lösung zu finden, diesowohl dem Sportverein als auch dem Schulsport unddem Breitensport entgegen kommt.

Schulanfänger 2013In einem weiteren Punkt wurde über die Anmeldezahlenfür die Einschulung 2013 diskutiert, welche am 13. März2013 über die Freie Presse bekannt gegeben wordensind. Hier sieht es für Mittelbach ganz vernünftig aus und

es bleibt abzuwarten, ob es im Grundschulbezirk Grüna-Mittelbach-Reichenbrand zu gezielten Umleitungen kom-men wird, was dann hoffentlich einvernehmlich ge-schieht.

Sprechstunde BürgerpolizistinUnsere Bürgerpolizistin, Frau Arndt, wird ab sofort ein-mal im Monat auch wieder eine Bürgersprechstunde inMittelbach abhalten. Die konkreten Termine (montagsVormittag) sind unter www.Mittelbach-Chemnitz.de ab-rufbar.

• KulturellesNächste Woche feiern wir unser diesjähriges Dorffestunter dem Motto „135 Jahre Freiwillige Feuerwehr“. Dazusind alle Mittelbacherinnen und Mittelbacher sowie Gästeaus Nah und Fern herzlich eingeladen. Das detaillierteProgramm dazu finden Sie in diesem Ortschaftsanzeigerbzw. unter www.Heimatverein-Mittelbach.de .

Diese Ausgabe des Ortschaftsanzeigers erscheint aufGrund unseres Dorffestes etwas früher als gewohnt. FrauSchaale taktet das dankenswerterweise mit großer Vor-aussicht so ein, um immer zur richtigen Zeit die wichtig-sten Informationen zu liefern. Dementsprechend dauertes natürlich bis zur nächsten Ausgabe nun etwas längerund so möchte ich Sie bereits heute in die „Sommerpau-se“ verabschieden.

Liebe Mittelbacherinnen und Mittelbacher, liebe Leserdieses interessanten Ortsblattes – im Namen des Ort-schaftsrates wünsche ich Ihnen während der Sommer-monate eine erholsame Urlaubszeit, viele schöne Erleb-nisse und eine gesunde Rückkehr in Ihren Heimatort.

Seien Sie bis zur nächsten Ausgabe herzlich gegrüßt.

Ihr OrtsvorsteherGunter Fix

E-Mail: [email protected] [email protected]: [email protected] allen Fragen rund um die OrtsseiteInternet: www.Mittelbach-Chemnitz.de �

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNI

IMPRESSUMHerausgeber und V.i.S.d.P.: die Vorsitzenden der Heimatvereine Grüna(Herr Hübler) und Mittelbach (Herr Neuber), Tel.: 0371/ 850114, Fax:0371/ 855077

Satz, Druck und Akquise:Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, 09337 Hohenstein-Ernstthal, OT Wüstenbrand, Tel.: 03723/499149, Fax: 03723/499138E-Mail: [email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste 01/2005

Erscheinungstag: 17. Mai 2013

Die Herausgeber behalten sich das Recht vor, Leserbriefe sinn -entsprechend zu kürzen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung bestehtnicht. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge müssen nicht unbe-dingt mit der Meinung der Herausgeber übereinstimmen • Textbeiträgesind in den Rathausbriefkästen versehen mit der Adressierung an denHeimatverein ein zuwerfen oder zu schicken an Frau Gerda Schaale, Grü-na, Damaschkestr. 2. Die Fotos wurden uns vom Autor des jeweiligenBeitrages übergeben.

Redaktionsschluss für die Ausgabe 04/2013 ist der 8. Juli/24. Juli 2013.

Wahlzettel für die große Sommerfilmnacht„2 aus 8“ im Sommerbad

Hier die Filme:

Kokowääh 2 (D 2013) Komödie von und mit Til Schweiger

Ziemlich beste Freunde (F 2012) Komödie mit Omar Sy, Kinohighlight des letzten Jahres

MAMA Mia (USA 2008) Musikkomödie (ABBA) mit Meryl Streep, Pierce Brosnan

Schlussmacher (D 2013) Komödie von und mit Mathias Schweighöfer

Fluch der Karibik (USA 2003) Abenteuer, Fantasy, Action mit Johnny Deep

Sushi in Suhl (D 2011) Tragikomödie mit Uwe Steimle, Julia Richter

Ocean’s Eleven (USA 2002) Krimi, Thriller mit George Clooney, Brat Pitt

Johnny English – Jetzt erst recht (GB 2011) Spionagekomödie mit Rowan Atkinson (Mr.Bean)

Also liebe Flimmerkistenfreunde – einfach ankreuzen, ausschneiden und ab in den Briefkasten vom Rathaus,oder senden der zwei Lieblinge per Email an [email protected] zwei am häufigsten genannten Filme werden am Dienstagabend (20. August) im Festgelände gezeigt und war-ten auf zahlreiches Publikum. Einleitende Worte von Marcus Lange. �

Liebe AutorenEs sind ja noch ein paar Wochen hin, bevor die Au-gust-Ausgabe kurz vor der Festwoche erscheinenwird. Dieser Ortschaftsanzeiger soll wie alle anderenbisher pünktlich ausgeliefert werden.Da ich vom 11. bis 24. Juli eine Schiffsreise unterneh-me meine Bitte, alle Beiträge/Bilder, die nicht termin-gebunden sind, bereits bis zum 8. Juli mir zuzusenden([email protected] oder schriftlich), damit ichdiesen Teil für die Abgabe an die Druckerei schon vor-bereiten kann. Alle anderen Artikel/Fotos müssen biszum 24. Juli bei mir sein, um den mit der Druckerei ab-gestimmten Termin zur kompletten Abgabe einhaltenzu können. Danke.

Gerda Schaale

Liebe Einwohner von Grüna, Mittelbachund Umgebung, die RassekaninchenzuchtvereineGrüna S 200 und Wüstenbrand S 547 e. V.laden Sie herzlich

am 6 und 7. Juli 2013zur gemeinsamen Jungtier-Kaninchenschau nach Grüna(an der Turnhalle) ein. Es werden ca. 100 Tiere in ver-schiedenen Rassen und Farben vorgestellt. Eine Tombo-la mit schönen Preisen und lebenden Tieren findet tradi-tionsgemäß wieder statt. Geöffnet ist die Schau amSamstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17Uhr.Die beiden Vereine freuen sich auf Ihren Besuch undsorgen bestens für das leibliche Wohl ihrer Gäste.

„Gut Zucht!“Vorstände der Vereine �

Rassekaninchen–Jungtierschau

Foto: T. R

itter –

pixelio

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AUSGABE MAI/JUNI 03/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

anlässlich unseres diesjährigenDorffestes. Die Kameraden unsererFreiwilligen Feuerwehr feiern das135-jährige Bestehen der hiesigenOrtswehr mit einem bunten Pro-gramm, welches sicher wieder für al-le Altersgruppen etwas zu bieten hat.Festveranstaltung, Lampionumzugmit Lagerfeuer, Feuerwehrolympiade,Volleyballturnier, Kinderfest, Zeltgot-tesdienst, Frühschoppen mit Blas-musik, die „Kaisers’s“ aus Grüna, die„Coco-Band“ aus Altmittweida, die„Auerbacher Schalmeien“ stellen dieHighlights des diesjährigen Festpro-gramms dar, welches zu großen Tei-len auch von den Kameraden derFreiwilligen Feuerwehr zusammenge-stellt worden ist. Außerdem gibt eswieder einen Flohmarkt und eineAusstellung zur Historie der Mittelba-cher Feuerwehr.Den genauen zeitlichen Ablauf derdrei tollen Tage vom 24. bis 26. Maikönnen Sie in diesem Ortschaftsan-zeiger bzw. im Internet unterwww.Heimatverein-Mittelbach.de un-ter der Rubrik <Termine> nachlesen.Hoffen wir also auf schönes Wetterund gut besuchte Veranstaltungen.

• Rückblick Bereits am 13. März 2013 waren al-le Vereinsmitglieder zur 1. Mitglieder-versammlung des Jahres 2013 insGemeindezentrum eingeladen. ZuBeginn erfolgte wie gewohnt die Be-richterstattung des Vorstandes überdie Arbeitsergebnisse des letztenJahres. Anschließend wurden der Fi-nanz- und Revisionsbericht zurKenntnis gegeben.Neben einer Vorschau auf weitereVeranstaltungen, Projekte und sonsti-ge Aktivitäten im Jahr 2013 ging esu.a. auch um die Neuorganisation derHelfer zu den einzelnen Schwerpunk-ten. Herr Timmermann hat diese Ab-frage etwas überarbeitet und in neunThemenfelder zusammengefasst, de-nen jeweils 1 bis 2 Koordinatoren zu-geordnet sind. Diese sollen vor den

jeweilig anstehenden Terminen dieauf ihren Listen geführten Helfer an-sprechen und deren Aufgaben zeit-lich abstimmen.Es ist alles nochein bisschen inder Schwebe,aber wir werdenversuchen, mitdiesem Arbeits-mittel besser zu-rechtzukommenals in den letztenJahren. Das Dorf-fest ist die ersteBewährungspro-be dafür. Ansch-ließend wird mansehen, ob sich dieVeränderungen bewährt haben oderob nachjustiert werden muss.Zuletzt ging es auch um die Aus-fahrt nach Glashütte und an die Obe-relbe. Bereits zur Mitgliederversamm-lung gab es mehr Anmeldungen alsPlätze im Bus. Da niemand benach-teiligt werden sollte, wurde beschlos-sen, möglichst noch eine zweiteFahrgelegenheit bei „Dietrich Touri-stik“ zu organisieren, was unseremVereinsvorsitzenden, Herrn Neuber,nach vielem Hin und Her auch nochgelungen ist. Das war dann offen-sichtlich doch keine so gute Idee, dader kleine Bus sehr beengte Sitzplät-ze aufwies und auch keine Reisebe-gleitung in Form von Erläuterungenzuließ, was von den dort mitfahren-den Reisenden im Nachhinein ver-ständlicherweise kritisiert wurde.Abhilfe schafft hier wahrscheinlichnur eine klare Regelung bei der An-meldung der Reise, was natürlich zurFolge haben kann, dass möglicher-weise nicht alle Reiselustigen mitge-nommen werden können, sondernnur so viele, wie ein großer Bus her-gibt. Wir werden dies im nächstenJahr so bekanntmachen und dannzählt eben Schnelligkeit bei der An-meldung. Ein bisschen ritik gab’sauch am Mittagessen. Der eine oder

andere hätte sich vielleicht noch wasnachbestellt, aber die Gastwirtschaftschien dabei überfordert.

Aber es gab natürlich durchaus auchrecht positive Meinungen zur Ausfahrt.Der Besuch im Glashütter Uhrenmuse-um mit der interessanten Führungdurch die Geschichte der Uhrenpro-duktion in den verschiedensten Zeite-pochen ist bei allen gut angekommen.Auch der zusätzliche Kurzhalt am Flut-museum in Weesenstein brachte vielezum Nachdenken über die Hochwas-serkatastrophe des Jahres 2002, inwelchem dieser und weitere Orte imMüglitztal stark in Mitleidenschaft ge-zogen worden sind und viele Men-schen ihr Hab und Gut verloren.Anschließend ging es dann insElbsandsteingebirge Richtung König-stein, wo wir kurz darauf an Bord desMS Bastei gingen und bei Kaffee undKuchen gemütlich die Elbe abwärtsschipperten, vorbei am KurortRathen, über welchem das imposan-te Sandsteinmassiv der Lokomotivethront, vorbei an der bekannten Ba-steibrücke bis hinunter zur Anlege-stelle nach Pirna.Dort erwartete uns eine sehr inte-ressante Stadtführung unseres orts-kundigen Reiseleiters Gunter Eberth,der viele Geschichten zu den histori-schen Gebäuden zu erzählen wusste.Nachdem wir gegen Ende des Rund-

(Fortsetzung auf Seite 10)

Und wieder mal gibt’s ein Jubiläum …

Heimatverein Mittelbach e. V.

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNI

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AUSGABE MAI/JUNI 03/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Alles verändert sich mit dem, der neben mir ist oder neben mir fehlt.Sylke-Maria Pohl

Alles verändert sich mit dem, der neben mir ist oder neben mir fehlt.Sylke-Maria Pohl

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNIgangs an einem Haus mit einer Flut-markierung vorbeikamen, wurdeauch klar, warum sich dieInnenstadt in so einem gut-en Zustand präsentiert.Nachdem 2002 der Pegeldort bei etwa drei Meterüber Straßenniveau gestan-den hatte, musste die ge-samte historische Altstadtsaniert werden. Auch 2006gab es nochmal ein Hoch-wasser, was zum Glücknicht ganz so heftig ausfielund trotzdem Schäden hin-terlassen haben dürfte.Wenn man so an der Elbesteht, kann man sich –ebenso wie an der schma-len Müglitz – einfach nicht vorstellen,welche Wassermassen damals ausdem Einzugsgebiet dieser Flüsseheran gerauscht sein müssen.Gegen 19 Uhr ging es dann wiederRichtung Heimat und da die Auto-bahntunnel der A17 auf Grund vonWartungsarbeiten gesperrt waren,gab es noch ein paar Einblicke in un-sere Landeshauptstadt Dresden, be-vor wir anschließend die A4 erreich-ten.Sowohl auf der Hin- als auch auf derRückfahrt gab es einen kurzen Zwi-schenstopp an der Raststätte„Dresdner Tor“. Dort wurden nunschon fast traditionell von FamilieEckert und einigen Vereinsmitglie-dern leckere Schnittchen geschmiertund verteilt. Danke für diesen Ein-satz.Kritik hin und Kritik her – im Großenund Ganzen war es wieder eine sehrinteressante Ausfahrt, mit etwasTechnischem im Uhrenmuseum, et-was Historischem mit dem Flutmuse-um und der Stadtführung in Pirna so-wie einem Abstecher in die idyllischeNatur des Elbsandsteingebirges ander Oberelbe mit der reizvollenSchifffahrt.So kam sicher jeder auf seine Ko-sten und wir möchten uns an dieserStelle bei Matthias und Peter für diesichere Beförderung und bei Manjafür Ihre gute Betreuung recht herzlichbedanken. Nicht zu vergessen auchunser Reisebegleiter vor Ort, der sichwie schon erwähnt nicht zerteilenkonnte und immer im großen Bus zu-gegen war. Dafür hat er versucht,beim Zwischenstopp in Weesensteinsowie während der Stadtführung in

Pirna auch die übrigen Reiseteilneh-mer gut zu informieren.

• VorausschauIn Fortsetzung der Ortsführungdurch den unteren Ortsteil findet am08. Juni 2013, um 14.00 Uhr unterLeitung unseres Vorsitzenden RainerNeuber der zweite Teil des Rund-gangs durch den mittleren Ortsteilstatt. Treffpunkt dazu ist vor der Fa.„Gummistiefel“. Von dort geht es dieHofer Straße entlang bis zur Blitzgas-se und einschließlich mehrerer kurzerAbstecher an den „Saurand“ die Mit-telbacher Dorfstraße hinunter bis zurEckertgasse, die uns dann wiederRichtung unseres Ausgangspunktesführt. Nach allem, was wir von RainerNeuber schon im letzten Jahr gehörthaben, wird auch das sicher wiederein interessanter Nachmittag mit vie-len Informationen zur Ortsgeschichteund zur Historie wichtiger Gebäudeund Personen. Dazu möchten wir alleInteressenten herzlich einladen.

• ProjektarbeitWie bereits im letzten Ortschaftsan-zeiger angekündigt, hat sich Mittel-bach an der Aktion „Für ein sauberesChemnitz“ beteiligt, alle Vorhabendes Frühjahrsputzes auf den 13. April2013 konzentriert und damit die Akti-on „Für ein sauberes Mittelbach“ insLeben gerufen. Ausführlich wird dar-über im Beitrag des Ortsvorstehersberichtet. An dieser Stelle gilt unserDank all denen, die sich an diesemTag insbesondere für die Pflege derHeimatvereinsprojekte engagiert ha-ben und das nun schon seit vielenJahren tun.

Nach dem bevorstehenden Dorffestund der oben erwähnten Ortsführung

ist das erste Halbjahr 2013 schonfast wieder vorüber, für viele beginnt

der wohlverdiente Jahres-urlaub und der Heimatver-ein begibt sich gewisser-maßen auch in die Som-merpause.Bis dahin stehen noch eini-ge Projektaufgaben wie Ab-schluss der Arbeiten amDenkmal und Aufstellungweiterer Anschlagtafeln an.Veranstaltungstechnischgeht es aber erst im Spät-sommer weiter. Darüberwerden wir in der August-Ausgabe informieren.Wir wünschen allen Hei-matfreunden eine erholsa-

me Urlaubszeit, bleibende Eindrückevon Ihren Urlaubszielen, schönesWetter und eine gesunde Heimkehr inIhr Mittelbach.

Seien Sie recht herzlich gegrüßt undfreuen Sie sich mit uns auf das un-mittelbar bevorstehende Mittelba-cher Dorffest.

Gunter FixHeimatverein Mittelbach e.V.

Alle Veröffentlichungen des Heimat-vereins sowie aktuelle Termine, Fotosund geschichtliche Fakten sind auchim Internet unter www.Heimatverein-Mittelbach.de nachzulesen.Verfolgen sie bitte auch die aktuellen

Aushänge im Schaukasten an unsererHeimatstube.Öffnungszeiten der Heimatstube: zu

unseren örtlichen Festen bzw. nachVereinbarung �

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AUSGABE MAI/JUNI 03/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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Noch ein „kleines“ Jubiläum – vor zehnJahren wurde der Neubau eingeweiht

Zu Hause im Altenpflegeheim

„Am Wald“

Unsere neue Einrichtung durften wirim Juni 2003 beziehen. Unser Heimliegt idyllisch am Rabensteiner Waldund besitzt ein großzügiges Außen-gelände, welches parkähnlich ange-legt ist. Zum Ambiente gehört auchein liebevoll gepflegter Ententeich.Dieser bringt den Bewohnern somanche Abwechslung.In unserem Altenpflegeheim leben80 Bewohner in 64 Einzel- und achtDoppelzimmern. Alle verfügen übereine Nasszelle und einen balkonarti-gen Austritt. Ein freier Blick in die Na-tur ist von jedem Zimmer gegeben.Außerdem stehen jedem BewohnerTV, Telefon und Schwesternruf inihrem Zimmer zur Verfügung. In denWohnbereichen gibt es ausreichendGemeinschaftsräume. Im Erdge-schoss befinden sich die Cafeteria,Tagesbetreuung, Physiotherapie, Er-gotherapie und ein Frisör.Wir veranstalten regelmäßig Festedes Jahreskreises, Andachten undGottesdienste. Jeder Bewohner hatdie Möglichkeit zu seelsorgerischemZuspruch durch den Pfarrer derGrünaer Kirchgemeinde sowie unse-rer Pfarrerin und Seelsorgerin derStadtmission Chemnitz e.V.

Unsere Mitarbeiter bieten eine be-darfsgerechte Pflege und Betreuungan. Grundlage unserer Arbeit ist un-ser Pflegeleitbild und Pflegemodell.Dazu wird ein Qualitätsmanagementdurchgeführt. In unserer Einrichtungbesteht die Möglichkeit, ein Freiwilli-ges Soziales Jahr, den Bundesfreiwil-ligendienst sowie ein Soziales Prakti-kum zu absolvieren. Wir sind Ausbil-

dungsbetrieb für Examinierte Alten-pfleger und Altenpflegerinnen.

Zehn Jahre sind einelange Zeit, die doch„schnell“ verging.

Vieles hat sich im Laufe der zehnJahre verändert, nicht nur dass auchwir selbst zehn Jahre älter gewordensind. Wir haben uns immer wiederneuen Anforderungen gestellt, umunseren Bewohnern fortlaufend einestabile Pflegequalität bieten zu kön-nen. Mittlerweile sind nun auch Be-notungen durch den MDK für allePflegeeinrichtungen eingeführt wor-den. Wir haben bei der letzten Qua-litätsüberprüfung die Note 1,1 erhal-ten, worüber wir uns sehr gefreut ha-ben. Die Note kann aber nicht allesabbilden. Das zwischenmenschlicheMiteinander und die tägliche Zuwen-dung und Pflege an den Bewohnernunseres Hauses steht immer im Vor-dergrund.Der Standort hier nahe am Raben-steiner Wald ist seit 1893 ein Ort imDienste am Menschen. Unsere Ein-richtung soll für die Bewohner ein Zu-hause sein, in dem sie leben, wohnenund sich geborgen fühlen.

Michel KinderHeimleiter �

Der Platz vor dem Heim wird bei entsprechendem Wetter gern genutzt

Bei Musik schmecken Kaffee und Kuchen noch besser

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Mittelbacher Dorffest

Programm

Freitag 18.00 Uhr Festveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr (für geladene Gäste)mit dem Schulchor der Grundschule Mittelbach,der Tanzgruppe des Hortes und dem Gesangverein „Grüna-Mittelbach“

20.00 Uhr Musikalischer Festauftakt mit den „Kaiser’s“ (öffentlich)21.00 Uhr Für unsere Kinder: Fackel- und Lampionumzug als Sternmarsch

Start: Ecke Aktienstr./Dorfstr. und Ecke Blitzgasse/Dorfstr. 124anschl. Lagerfeuer mit Marshmallowgrillen hinter dem Feuerwehrgerätehaus

Sonnabend 09.00 Uhr Volleyballturnier in der Turnhalle10.00 Uhr Lustige Feuerwehrolympiade hinter dem Feuerwehrgerätehaus

bis ca. 13.00 Uhr Schlauchkegeln, Tankerziehen, Stiefelwerfen, Feuerwehrkleidung anziehenanschl. Siegerehrung mit Preisverleihung

14.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Heinz-Duo“ im Feuerwehrgerätehaus14.30 Uhr Schülercafè, Trödelmarkt und Schulbesichtigung in der Schule

sowie Kinderfest mit Kindergarten und AWO auf dem SchulhofSpritzwand und Vorführungen der Jugendfeuerwehr Siegmarsowie Hüpfburg hinter dem Feuerwehrgerätehausweiter wirken mit der Grundschulförderverein und die JG

19.00 Uhr Festtanz mit der „COCO-Band“ aus Altmittweida im FestzeltEintritt: 2.50 € - (Kinder 1.00 €)

Sonntag 09.30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Regina Sprunk, JG und Band im Festzelt11.00 Uhr Frühschoppen mit dem „Feuerwehrorchester Neukirchen“

ab 11.00 Uhr „Mittelbacher Trödelmarkt“ auf dem Festgelände14.00 Uhr Kaffee- und Kuchenbüffet unserer Landfrauen15.00 Uhr „1. Vogtländischer Schalmeienzug Auerbach“ im Festzelt17.00 Uhr Verlosung der Tombola im Festzelt – 1. Preis – Ballonfahrt

anschließend18.00 Uhr Festausklang mit Musik mit „DJ Klimperkiste“

Freitag bis Sonntag Ausstellung zum „Feuerwehrwesen“ im GemeindezentrumRückblick auf die Geschichte der FFW MittelbachMinikino mit Filmvorführungen + Fotoausstellung

Für das leibliche Wohl sorgen diesmal ....

Das Team unsere örtlichen

des Eiscafè Vereine

„Ackermann“ am Ausschank

Der Schaustellerbetrieb „Schmidt / Sehning“ wird unser Fest umrahmen.

&

vom 24. bis 26. Mai 2013...

„Festgelände am Feuerwehrgerätehaus“

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wann waren Sie das letzte Mal im Folklorehof? Wir sind der kulturelle Mittelpunkt des Ortes und habensuper schöne Veranstaltungen für Sie geplant. Natürlichsind auch alle anderen Besucherinnen und Besucherrecht herzlich eingeladen und gern gesehene Gäste. Alsoauf geht’s in den Folklorehof Grüna, wir freuen uns aufIhren Besuch!

So. 19.05.2013Kinder- und Familienfestmit 5. Grünaer Bärenmesse10 – 17 Uhr, Folklorehof

Unsere kleinen und großen Be-sucher erwartet ein buntes Pro-gramm für die ganze Familie.Neben Puppentheater CamilloFischer, Hüpfburg und Spielmo-bil vom Kultur- und Freizeitzen-trum Lugau sorgt DJ Linde fürgute Stimmung.

Für die Gaumenfreuden sorgen der Schnitzverein Grünae. V. mit Rostern und Getränken, Eistraum Frau Fischermit Grünaer Eis und die Langosmaus Imre Ladi.

Zur 5. Grünaer Bärenmesse präsentieren sich die Aus-steller und Händler im Taubenschlag.

Mi. 05.06. – 26.07.2013 Fotoausstellung„Immer wieder Afrika“ von Simone Vach 19.00 Uhr, Vereinszimmer Ausstellungseröffnung am 5. Juni mit dem Film„Kenia – das Dorf der Frauen“ von Francios de Roubaix

Als Urlauberin und Abenteurerin besuchte Simone Vachverschiedene afrikanische Länder, doch irgendwann woll-te sie sich in das afrikanische Alltagsleben integrieren, Sohalf sie bei verschiedenen Projekten in Kenia, Kamerunund Kapverden mit. Doch ihr hautnahestes Afrika erlebte sie im Frauendorf„Umoja“ Kenia, wo sie längere Zeit auf sehr ursprünglicheWeise mit den Frauen zusammen lebte. Eine Auswahl anFotos vom Leben im Dorf und anderen Aufenthalten sindin der Ausstellung zu sehen.

So lebt AFRIKA mit diesem verrückten Bedürfnis, jeden Augenblick desDaseins lebenswert zu machen, zu einem immer wiederneuen Fest.Öffnungszeiten: Di: 9-12 und 14-18 UhrDo: 9-12 und 14-18 Uhrzu allen Veranstaltungen und nach Absprache

Hallo liebe Grünaerinnen und Grünaer,

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Samstag, 22. Juni 2013 Oldtimertreffen

So. 23. Juni 2013Flohmarkt mit Frühschoppenund DJ Langhammer10.00 – 15.00 Uhr Taubenschlag und InnenhofDer Schnitzverein sorgt für ein kühles Reichenbranderund die Gaststätte “Zum Alten Farbkontor” für einen Im-biss. Musik und Moderation übernimmt DJ Langhammer.Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Zum Flohmarkt darf jeder gegen eine Standgebühr von5 € mitmachen. Anmeldungen im Kulturbüro

erstmals im FolklorehofMi. 10. Juli 2013 Tanz in den Abendmit den Pöhlbachmusikanten15.00 – 19.00 Uhr Taubenschlag, Vorverkauf 8 €, Abendkasse 10 €Bekannt sind die Pöhlbachmusikanten aus Funk undFernsehen. Sie sind seit mehr als zehn Jahren in ganzDeutschland unterwegs. “Urig & echt Erzgebirge” sorgensie für tolle Stimmung und spielen mit Oldies, Schlagernund Countrymusik zum Tanz auf.Eine besondere Leckerei wird der hausgebackenen Kuchender Klöpplerinnen sein. Und für alle, die nicht so auf Kuchenstehen, wird es auch ein frisch gezapftes Bier geben.

Was ist sonst noch so geplant?Sa. 17.08.2013 Tag der offenen Tür im Folklorehof

„Frühstücksbüfett mit Sport,Gesang und Bauernmarkt“

Mo.16.09.2013 Seniorentreff „Kaffeeklatsch“ –Spielnachmittag, Möglichkeit zuBrett- und Kartenspielen

Sa. 28.09.2013 BaumgartentagMo. 04.11.2013 Buchlesung

„Am Abend mancher Tage“Mi. 13.11.2013 Vortrag: „Unterwegs in Kuala Lum-

pur, Singapur und Hanoi“So. 01.12.2013 Pyramideanschieben01.12.-15.12.2013 Ausstellungen der Schnitzer

und der KlöpplerinnenSa./So. 7./8.12.2013Weihnachtsmarkt

Danke schön an alle fleißigen Helfer der ASR Aktion “Goldener Be-sen”. Es wurden das Gelände des Folklorehofs, der Teich,das Schnitzerhäusel und der Taubenschlag vom Winter-schmutz befreit. Ein besonderer Dank geht an Elektro-Merkel, Klempnerei Gruner und die Brauerei Reichen-brand, die den Taubenschlag für den Saisonstart fit ge-macht haben.

BibliothekFrau Renate Türk spendete Bücher. Herzlichen Dank.Wir nehmen wieder Bücher an, bitte vorher anrufen.

UrlaubVom 21.05. bis 29.05.2013 bleiben Bibliothek und Kul-turbüro wegen Urlaub geschlossenAlle Veranstaltungen des Schnitzverein Grüna e.V. mitfreundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz.

Steffi RudatKulturbüro Schnitzverein Grüna e.V. im FolklorehofTel.: 0371 / 850913Fax: 0371 / 27246286Mail: [email protected]üna.de �

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Es ist an unserer Grundschule zu ei-ner schönen Tradition geworden, inden Klassen 3 und 4 einen Vorlese-wettbewerb durchzuführen. In die-sem Jahr war es am 10. April soweit.In Vorbereitung des Wettbewerbeswurden in den einzelnen Klassen diebesten Leser ermittelt. Jedes Kindmusste einen geübten und einen un-

bekannten Text fließend und betontvorlesen. Zwei Lehrer und die Kinderder „Lese- AG“ bildeten die Jury. Indiesem Schuljahr belegte Cora-MarieMartin aus der Klasse 4 a den 1.Platz. Sie wird unsere Schule zumVorlesewettbewerb der Stadt vertre-ten. Wir wünschen ihr viel Erfolg.Diesen Wettbewerb nahmen wir

zum Anlass, unser neues Lesezim-mer zu eröffnen. Wir möchten unshiermit beim Förderverein unsererSchule bedanken, der uns die finan-ziellen Mittel zur Verfügung gestellthat, um das Lesezimmer schön ein-zurichten.

S. Langer �

Vorlesewettbewerb an unserer Grundschule

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WIR DREI BEI SIMMEL WIR DREI BEI SIMMEL

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Rechtzeitig zum Firmenjubiläum ha-ben Karla und ihr acht Jahre ältererBruder Christian, der 1961 in dieSchweiz übersiedelte, 1973 heirateteund mit seiner Familie dort lebt, eineFirmenchronik zusammengestellt, ei-ne gute Grundlage für unser Ge-spräch.Die Firmengeschichte begann mitdem Handschuhzuschneider CarlWinkler, der 1907 die Handschuh-näherin Rosa Pester heiratete, vierTage nach der Hochzeit zogen sienach Grüna. Zuvor war er täglich vonHartmannsdorf zu Fuß nach Grünazur Arbeit gekommen. Die SöhneHerbert und Heinz waren schon ge-boren, als sie 1912 in ihr Sechs-Fa-milienhaus einziehen und die Firmagründen konnten. Für Rosa Winklerkam bald eine schwierige Zeit, mitder neu gegründeten Firma und zweikleinen Kindern musste sie allein zu-rechtkommen. Carl war mit Kriegs-ausbruch 1914 zum Militär eingezo-gen worden, kehrte 1918 nach Hausezurück. Trotz politischer Wirren und Nach-wirkungen des Krieges entwickeltesich die Firma gut. 1923 (zur Inflation)wurde die kleine Fabrik, 1930/31(Weltwirtschaftskrise) das große Fa-

brikgebäude (Aufstockung 1934/35)errichtet, so dass in Zeit der Hoch-konjunktur tüchtig produziert werdenkonnte. In den 1930er Jahren arbeite-ten ca. 100 Frauen und Männer inund für die Firma, also teilweise inHeimarbeit. Hergestellt wurden Indu-striehandschuhe, Winterhandschuhe,Fäustlinge aber auch elegante Da-men- und Herrenhandschuhe ausStoff oder Leder. Eine kleine Auswahlhat uns Karla Krahmer gezeigt, diesewill sie auch zur Jubiläumsfeier ihrenGästen, den jetzigen Geschäftspart-nern ebenso wie den Mitarbeitern derletzten Jahre, präsentieren. Denn die-sen Produktionszweig kennt heuteniemand mehr.Zwei Söhne – zwei unterschiedlicheBerufswünsche. Herbert, der ältere,trat 1935 in die Firma als Kaufmannein, sollte und wollte sie später vomVater übernehmen und weiterführen.Heinz lernte Fleischer in der Fleische-rei Max Geßner (heute BuchbindereiAlexander Geßner) und legte seineMeisterprüfung 1935 ab. Doch dieAuftragslage war so gut, dass er im

elterlichen Betrieb gebraucht wurde.Der 1. September 1939: die Brüdermüssen in den Krieg. Während Her-bert seit 1934 verheiratet war, nutzteHeinz einen Kurzurlaub im Februar1940, um seine Hildegard zu heira-ten. 1941 wird Sohn Christian gebo-ren. Die Schwiegertochter hatte elfJahre als Kontoristin der Ober-lungwitzer Strumpffirma Günther ge-arbeitet und wird so für Carl Winklerund die Firma zu einer wertvollenStütze in den Kriegs- und Nach-kriegsjahren. Das ist vielleicht auchein Trost, als die Familie die Nach-richt erhält: Herbert Winkler ist 1943in der Sowjetunion gefallen.Am 8. Mai 1945 war der furchtbareKrieg endlich zu Ende, der so vieleMenschenleben kostete und zer-bombte Städte zur Folge hatte.Schon im April hatten amerikanischeTruppen Grüna besetzt, ihre Kom-mandantur richteten sie im Wohn-haus und der Fabrik Winkler ein. DieBewohner mussten bei Verwandtenoder Nachbarn unterkommen.Beim Rückzug der Amerikaner

Gespräch mit Karla Krahmer

Anfang des 20. Jahrhunderts, als nach den Strumpfwirkern die Handschuhfabrika-tion in Grüna immer stärker dominierte, kam ihr Großvater nach Grüna. Carl Wink-ler gründete am 5. Juni 1913 die Handschuhfabrik in der Parterrewohnung seinesSechs-Familienhauses Baumgartenstraße 19. Weil das hundertjährige Firmenju-biläum bevorsteht und weil die Enkelin heute die einzige Vertreterin der Textilbran-che in Grüna ist, waren wir im

Dieses Bild entstand in den 30er Jahren und zeigt einen Teil der Belegschaft der Firma Carl Winkler. Mit denHeimarbeitern waren damals rund 100 Frauen und Männer „in Lohn und Brot“. Noch wurden überwiegendHandschuhe hergestellt, nach dem Krieg dann Ober- und Untertrikotagen.

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schlugen sie dem Firmeninhaber vor,alle Maschinen mitzunehmen und dieFirma im amerikanisch besetzten Ge-biet wieder aufzubauen. Doch dazukonnte sich Carl Winkler nicht ent-schließen, er war über 60 Jahre altund wartete sehnsüchtig auf SohnHeinz, von dem die Familie zwei Jah-re nichts gehört hatte. Einige Maschi-nen wurden nach der Besetzungdurch die Sowjetarmee dann dochabgebaut und drei Autos konfisziert –als Reparationsleistungen für die vonder deutschen Wehrmacht angerich-teten Zerstörungen in der Sowjet-union.Die Arbeit in der Firma lief nur lang-sam und mit 30 Beschäftigten wiederan. Bei Engpässen half man sichmöglichst selbst, zum Beispiel Holzholen aus dem Wald für die Feuerungund durch Nachtschichten, weiltagsüber Stromsperren zu Produkti-onsausfall führten. Jetzt wurdenhauptsächlich Unterwäsche, Schlaf-anzüge, Nachthemden und Ober-hemden hergestellt, oft auch aufKundenwunsch Textilien nur repa-riert. Sowjetische Offiziere mit ihrenFrauen waren ganz willkommen, fürihre Unterwäsche oder Nachthemdenbezahlten sie doch in der Regel miteinem dringend benötigten FassBenzin. Unmittelbar nach dem Kriegwohnten Flüchtlinge aus den ehema-ligen deutschen Ostgebieten imWohnhaus und in zeitweise nichtbenötigten Firmenräumen.Freude im April 1948: Nach achtJahren im Krieg und in der Gefangen-schaft kehrt Heinz nach Hausezurück. Freude im Juni 1949, alsTochter Karla geboren wird. Im De-zember 1950 wird ihr Vater Mitinha-ber der Firma, die nun ca. 40 Perso-nen beschäftigt. Die Engpässe in derStromversorgung überbrückt manmit einem lärmintensiven Generator.„Heute würde halb Grüna vor der Fa-brik protestieren“, schmunzelt Karla,die das aber mehr aus den Erzählun-gen ihrer Eltern weiß.Was sie bewusst miterlebte, war1961 der Tod ihrer Oma Rosa Wink-ler. „Sie war eine treusorgende Ehe-frau und Mutter und hatte schon imErsten Weltkrieg bewiesen, wasFrauen leisten können, wenn sie ausdem Schatten ihres Mannes treten.“Firmengründer Carl zog sich aus demGeschäftsleben zurück und HeinzWinkler verkleinerte die Zahl der Mit-arbeiter unter zehn Personen, um dieFabrik vor der Verstaatlichung zu be-wahren. Die leer gewordenen Räumevermietete er von 1962 bis 1989 an

den Sozialistischen Großhandelsbe-trieb Kurzwaren. Und Tochter Karla? Sie war schonals Kind gern in den Produktionsräu-men. „Ich wollte unbedingt Schnei-derin lernen. Aber erst lernte ich von1964 bis 67 in Limbach bei der Fa.Steger Konfektionärin für Trikota-gen.1969 erwarb ich meinen Meister-abschluss, da war ich schon zweiJahre bei meinem Vater angestellt.Das erlebte mein Großvater noch, der1973 starb. Er war eine dominantePersönlichkeit. Er hat hart gearbeitet,Mut zum Risiko bewiesen und seineFirma aufgebaut – ein typischer Ver-treter seiner Generation.“Ihren Kindheitswunsch, Schneiderinzu werden, erfüllt sich Karla – die1973 Winfried Krahmer geheiratet,aber durch einen tragischen Unfallbei der Armee schon 16 Monate spä-ter verloren hatte – 1978/79 durch dieLehre und den Facharbeiterab-schluss als Damenmaßschneiderin.

1986 bleibt in zweifacher Hinsichtein bemerkenswertes Jahr im Lebenvon Karla Krahmer, Ihr LebenspartnerKlaus Ahnert zog zu ihr nach Grüna,half mit seinem Fachwissen und warspäter bei der Pflege der Eltern einegroße Stütze. Und sie übernahm injenem Jahr die Firma von ihren VaterHeinz Winkler, führte ihren kleinenBetrieb mit damals vier Mitarbeiterin-nen mit großem Einsatz und viel Lie-be zum Beruf. Anders als heutebrauchte sie sich kaum Sorge umAufträge zu machen. „Wir produzier-ten auf Lager und wir hatten Nischenbelegt, die großen Betrieben ver-schlossen blieben. Gute Kunden fürunsere Freizeitbekleidung und T-Shirts waren Sportverbände, u. a. derSchwimmverband mit Olympiasie-gern und Weltmeistern.“Klasse statt Masse – dieser Deviseist die Firmenchefin nach 1990 weitertreu geblieben. Wie hat sie diesenUmbruch erlebt?„Die Freude war bei allen groß. Aberder Euphorie folgte im Geschäftsle-ben bald einer gewissen Ernüchte-rung. 40 Jahre grundverschiedeneSysteme, veraltete Produktionsanla-gen und teilweise auch sogenannteGeschäftsleute, die das schnelleGeld machen wollten, waren Ge-burtswehen am Anfang der Wieder-vereinigung. Der Existenzkampf inder Textilindustrie war und ist durchBilligprodukte aus Asien und Osteu-ropa besonders hart. Mit unserer klei-nen Firma sind wir in der Lage, unter-

(Fortsetzung auf Seite 22)

Drei MillionenPaar Handschuhe

wurden 1927in Grüna von 1600

Beschäftigtenproduziert

Zuerst waren es Strumpfwirker,die in Grüna und Umgebung bisins Erzgebirge hinauf die vorherigeDomäne der Leinenweber ablös-ten. Bereits 1708 arbeiteten achtStrumpfwirker in Grüna an Hand-wirkstühlen. Ihre Zahl nahm stetigzu, bald stellten einige von ihnenauch Handschuhe her. Durch dieElastizität des Gewirkes und denEinsatz edlen Materials (Seide,feinfädiger Flor) wurden diese zueinem gefragten (Mode-)Artikelder Damen im In- und Ausland.

1836 gründete Ferdinand Beyerdie erste Faktorei, dabei standendie importierten Handkulierstühlenoch im Dorf bei den Heimarbei-tern. Wenig später beschäftigteOsmar Beyer in seiner Firma Dorf-straße 54 (Landambulatorium,jetzt Ärztehaus) 150 Arbeiter undAngestellte. Viele Erfindungen undVerbesserungen in der Herstel-lungsweise haben Osmar Beyerals Urheber. Um 1900 bestandenin Grüna 45 kleinere und mittlereTextil-Handwerksbetriebe, außer-dem standen Kulierwirkstühlenoch fast in jedem zweiten Haus.

Wer mehr darüber erfahren will

– was die Kulierwirkerei für eineTechnik ist,

– welche Vorteile die Erfindungund Einführung der Cottonma-schinen gegenüber den Hand-wirkstühlen brachte

– wodurch die Firma Abel esschaffte, zum größten Hand-schuhproduzenten von Grünazu werden

kann diese Informationen und vie-les mehr im neuen Grüna-Buchnachlesen, das in Kürze erscheint.

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schiedlichste Aufträge zu erfüllen. Eswurde von Jahr zu Jahr schwieriger,Aufträge zu bekommen. Gut für uns,dass wir als Geschäftspartner einezuverlässige Firma in der Schwäbi-schen Alb zur Seite haben.“

Auf den Tischen an der Wand stapelnsich Packen mit Stoffen. Für die Lohn-konfektion, hauptsächlich Schlafan-züge, liefert die Spedition die zuge-schnittenen Teile an undübernimmt die fertigen undverpackten Produkte fürden Auftraggeber. Je nachModell fertigen sie zu zweit80 bis 100 Schlafanzüge proTag zu festgelegten Preisen.„Um das zu schaffen, gehörtviel Fingerfertigkeit dazu,und wir beiden sitzen vonfrüh bis Nachmittag an denNähmaschinen. Büroarbeitmuss zusätzlich erledigtwerden.“Karla Krahmer ist es wich-tig, Qualität zu liefern –sonst könnte sie mit ihremUnternehmen gegenüberder billigeren Massenpro-

duktion nicht bestehen. Trotz des na-henden Rentenalter will sie weiterma-chen. „Ich hänge am Betrieb undmeiner Arbeit, man kann mir man-ches wegnehmen, nur die Arbeitnicht. Ich denke, das hält mich fit undich werde noch ein paar Jahre durch-halten.“ Und da blickt auch noch derStolz durch, eine Familientraditionaufrecht zu erhalten. „Wenn dasmein Großvater wüsste, dass sein

Betrieb 100 Jahre alt würde...“Neben der Vorbereitung auf das Fir-menjubiläum gab es schon Ge-spräche, wie sie ihre Firma beimFestumzug am 25. August präsentie-ren kann. Sie ist die einzige, die dieeinst dominierende Textilindustrie un-seres Ortes noch vorstellen kann.

Wir hatten beim Gespräch den Ein-druck, dass Karla Krahmer alle guten

Eigenschaften ihrer Vorfahrenverinnerlicht hat und danachhandelt. Sie ist wie ihreGroßmutter und ihre Muttereine starke Frau, beweist Or-ganisationstalent, ist natür-lich fachlich versiert und ganzsicher auch geschickt beiVerhandlungen.

Bernd Hübler und GerdaSchaale bedanken sich beiFrau Krahmer für das Ge-spräch und die ganz privateDemonstration an einigen ih-rer Spezial-Nähmaschinenund wünschen weiter erfolg-reiches Gelingen. �

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Karla Krahmer (links) mit ihrer einzigen Mitarbeiterin, Frau Andrea Vogel. Nähma-schinen hat die Firmenchefin nach der Wende von großen Firmen, die schließenmussten oder den Standort wechselten, gebraucht gekauft und damit den Ma-schinenpark erneuert.

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Liebe Leserinnen und Leser, liebeFreunde des Posaunenchors Grünaund Mittelbach, nach dem kirchlichenKalender reicht die Osterzeit bis Him-melfahrt. Der Terminplan unseres Po-

saunenchors orientiert sich natur-gemäß am Jahreskreis der christli-chen Feste: Am Karfreitag wirkten wirin Mittelbach am Gottesdienst zumGedenken an die Sterbestunde Jesu

mit. „O Haupt voll Blut und Wun-den.“ Am Ostersonntag haben wirden Gottesdienst in Grüna musika-lisch ausgestaltet. „Christus ist auf-

(Fortsetzung auf Seite 26)

Sächsische Posaunenmission e. V.Posaunenchor Grüna

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNIerstanden!“ „Er ist wahrhaftig auf-erstanden!“ Die Freude darüberschwingt durch die Jahrhunderte bisins Heute hinein. Zu unserem Dienstgehört, diese Botschaft in die Welthinein zu rufen. Und dazu passt das wöchentlicheTurmblasen vom Hohen Turm derChemnitzer Jakobikirche. Am Sonn-abend, dem 6. April 2013, hat derGrünaer Posaunenchor die Saisoneröffnet: Wir trafen uns 9.00 Uhr amTor des Alten Rathauses. Der Türmer,Stefan Weber, schloss uns den Zu-gang von der Hofseite auf und wir er-klommen mit unseren Instrumentendie Stufen bis zur 35 m hohen Turm-galerie, vorbei am Glockenstuhl unddann weiter durch die ehemalige Tür-merstube. Oben angekommen folg-ten eine kurze Probe und das Ein-stimmen auf das halbstündige Turm-blasen, das mit dem Glockenschlag9.30 Uhr begann. „Wir wollen allefröhlich sein in dieser österlichenZeit“ erklang als erstes über denDächern der Stadt rund um denMarkt. Leider war das Wetter trüb.Das minderte aber nicht unsere Freu-de darüber, an der Pflege der altenTradition des Turmblasens mitwirkenzu dürfen. Punkt 10.00 Uhr geselltesich Türmer Stefan Weber in seinemtraditionellen Türmergewand zu unsund zelebriert den Türmerruf zurzehnten Stunde, bevor das Markttrei-ben beginnt:

„Hört, ihr Leut, und lasst euch sa-gen: Unsre Glock hat zehn geschla-gen! Zehn Ge-bote setzt Gottein. Gib, dasswir gehorsamsein! Men-schenwachenkann nichtsnützen, Gottmuss ttttwa-chen, Gottmuss schüt-zen...“ In diesem Jahr

werden wie immer jeden Sonnabendzwischen 9.30 Uhr bis 10.00 Uhr Po-saunenchöre aus Chemnitz und Um-gebung vom Hohen Turm der Jakobi-kirche zu hören sein. Unser Chor istwieder am 20. Juli und 21. Dezemberdran.

Natürlich bereiten wir uns auch aufdas Grünaer Heimatfest zum 750-jährigen Bestehen unseres Heimator-tes vor. Was im Einzelnen geplant ist,darauf werden wir im nächsten Ortschaftsanzeiger hinweisen. Dasnächste Mal können Sie uns zumPfingstgottesdienst am 19. Mai 2013in der Grünaer Kirche hören.

Im Namen der Mitglieder des Po-saunenchors Grüna wünsche ich Ih-nen eine schöne Frühlingszeit!

Mit besten GrüßenIhr Fritz Hähle

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Erlebnisse im Kinderhaus Baumgarten

Am 24. April 2013 besuchten unsdie Schüler der 4. Klassen aus derBaumgartengrundschule, um unse-ren Vorschülern vorzulesen. Alle wa-ren sehr aufgeregt und lauschten ge-spannt den Geschichten. Alle hattenviel Spaß und freuen sich schon aufdas nächste Mal. Vielen Dank an FrauHartmann und ihre Vorleser.

Danke sagen möchten wir GetränkePfeifer & Co.KG, Frau Dargatz für dasviele nützliche Papier, Herr Dost und

ProCycle, der Löwen Apotheke inGrüna Herr Kummer/Herr Aurich, derHäuslichen Kranken- und AltenpflegeAnnette Fleischer, Familie Skobel so-wie dem Geflügelzuchtverein.

Ein herzliches Dankeschön an dieAOK für die 100 Euro Spende, damitwir für unseren Sportraum Gymna-stikmatten für unsere Kinder kaufen

können. Dies deckt einen Teil der An-schaffungskosten ab. Wir freuen uns auf eine weitere guteZusammenarbeit mit unseren Eltern,Großeltern, unserem Fördervereinsowie dem Elternrat.

Es grüßen alle kleinen und großen„Baumhausbewohner“ �

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14. Juni = Weltblutspendertag!

Seit 2004 wird jedes Jahr am 14.Juni der Weltblutspendertag (engl.World Blood Donor Day) gefeiert. DerTag fällt auf den Geburtstag von KarlLandsteiner (1868-1943), dem Ent-decker der Blutgruppen.Als Blutspende bezeichnet man diefreiwillige Abgabe einer gewissenMenge Blut, das anschließend unter-sucht, aufbereitet und für medizini-

sche, wissenschaftliche und pharma-zeutische Zwecke verwendet wird.Die entnommene Menge liegt in derRegel bei einem halben Liter.

Treue Blutspender und mutigeNeuspender sind jederzeit willkom-men. Blut spenden kann man im Altervon 18 bis 70 Jahren (Neuspenderbis 65 Jahre) mit einem Mindestge-wicht von 50 kg. Mitzubringen sindnur der Personalausweis und der Wil-le zu helfen. Bei jedem Blutspende-termin werden die Spender von ei-nem Arzt und fachlich geschultemPersonal betreut. Getränke sowie einstärkender Imbiss stehen für jedenSpender zur Verfügung.

Bitte nutzen Sie die Gelegenheit,den nächsten Blutspendetermin inIhrer Nähe wahrzunehmen!Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!Ihr DRK-Blutspendedienst

Die nächste Möglichkeit zur Blut-spende besteht

am Dienstag, den 4. Juni 13 von14:30 – 18:30 Uhr

in der Baumgarten-Schule Grüna,August-Bebel-Straße 7

oderam Freitag, den 21. Juni 2013

von 16:00 bis 18:30 Uhr in der Grundschule Mittelbach,

Hofer Straße

Bäume, Bäume,Bäume…

Schon Jahrzehn-te, bevor vomWaldsterben dieRede war, gab esWaldsterben. Estraf die Bäumeim besten Alter.Am Morgen stan-den sie noch, amAbend waren siegefällt, entästet,zerteilt. Meistens

waren sie dem Verkehr im Wege, versperrten Parkmög-lichkeiten, verschmutzten mit ihrem Laub einen Gartenoder nahmen jemandem die Sonne weg. Manche Bäumesterben auch durch einen Verkehrsunfall oder durchStreusalz.Die Leidtragenden an der Baumarmut sind letztlich un-sere Kinder.

Bäume machen Straßen und Plätze schöner, wohnlicherund verbessern das Kleinklima. Laubbäume filtern Staubaus der Luft, binden Schadstoffe, bremsen den Wind undmindern den Straßenlärm.Überall, wo es möglich ist, sollten wir wieder Bäumepflanzen. Bitte keine fremdartigen, nur einheimischeLaubbäume, die mit dem jahreszeitlichen Wechsel unse-re Umwelt beleben. Dadurch schaffen wir auch Nistplät-ze für unsere Vogelwelt. Es gibt ohne Umweltbewusst-sein keine Zukunft auf dieser Welt.

Eberhard NeuberSächsischer Heimatschutz �

Foto: knipseline –pixelio

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AUSGABE MAI/JUNI 03/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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Wer am 5. Mai sich den Festumzug in Reichenbrand anlässlich der 750-Jahrfeier angesehen hat, wird sich auf den 25. August in Grüna freuen. Denn so wie im benach-barten Stadtteil wird auch bei uns die Geschichte unserer Gemeinde von der Besiedlung bis zur Gegenwart in noch mehr Bildern als im Nachbarort dargestellt. AuchGrünaer Unternehmen bereiten sich schon auf ihre Präsentation vor. Und nicht zu vergessen die zahlreichen Kultur- und Sportvereine, die auf sich aufmerksam machenwollen. Das haben auch Vertreter des Grünaer Heimatvereins getan mit der Einladung per Transparent zu unserem Heimatfest. So wie sich die Reichenbrander über den Besuchaus Grüna und Mittelbach gefreut haben, werden viele auch gern der Einladung nach Grüna folgen.

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNI

Auf der ZielgeradenNoch einmal ein Wort zu „Spen-den“ – nicht nur, weil es so schön ist,wenn sie eingehen. Wir glauben eseinfach unseren Bürgern schuldig zusein, ihnen auf diesem Weg dafür zudanken, dass sie mit dazu beitragenwollen, in Grüna ein einmaliges Festzu gestalten. Es sind nicht nur dienachfolgend genannten, die sichdurch eine Einzahlung oder Überwei-sung „verewigt“ haben. Es sind auchdie vielen Kleinspender, die bei Klas-sentreffen und in unseren GrünaerGeschäften das Wechselgeld in dieBüchsen warfen – fast 3000 € sindschon in Münzen zusammengekom-men. Es sind auch die Käufer vonWerbeartikeln (T-Shirts, Basecaps,Regenschirme, Kaffeetassen, Eis beiLöffler und Simmel, Aufkleber an derTankstelle usw.), denn ein bisschen750-Jahrfeier steckt in allem.

Ein ganz großes Dankeschön vorabauch den Einrichtungen, die unsdurch Sponsoringverträge Gelderund Sachwerte zugesichert haben,ohne die wir einige Events nicht ge-stalten könnten. Es sind: die Spar-kasse Chemnitz, die VolksbankChemnitz, die enviaM, die StadtChemnitz, die Firma Getränke-Pfei-fer, der Simmel-Markt Grüna, dieFirma Finzel-Hydraulik, die FirmaBernd W. Weichbrodt, die FirmaBMF, die Zimmerei Steffen Beck-mann, Honda-Autohaus Fugel, Sa-nitäranlagen SaRei.

Und hier sind die Spender, die seitdem letzten Ortschaftsanzeiger neu

bzw. wiederholt hinzugekommensind: „Alte Flachse“ Grundstücks- undGebäudeservice / Blechschmidt,Horst und Helga / Bernstein Maschi-nenfabrik (BMF) / Bonitz, Gerhardund Monika / Bösewetter, André,Konditorei und Café / Braun, Inge-borg und Günter (Ösingen) / Bret-schneider, Klaus und Karin / Bret-schneider, Michael / Bunzel, Walterund Gisela / Dickert, Hans-Joachim /Dr. Dietrich, Katrin, ZahnarztpraxisChemnitz / Eichhorn, Ralf und Clau-dia / Eichhorn, Tom / Emmrich, Mar-tin und Ingrid / Facius, Rolf und Alo-na / Fleischer, Annette , Pflegedienst/ Gartenverein Waldesluft / Genge,Ute / Gesangsverein Grüna-Mittel-bach / Geßner, Rolf Fleischerei /Groß, Gotthold / Guentzel, Renate /Gutschke, Malerbetrieb Mittelbach /Hadlich, Renate und Wolfgang / Dr.Hähle, Fritz und Christa-Maria / Häh-le, Thomas und Ines / Hahn, Regina /Herrmann, Sylke / Hoff, Gerhard /Hofmann, Ralf und Jörg, Folklorehof/ Hofmann, Susanne / IBS Schilling-center / Klar, Oliver / Klar, Jürgenund Andrea / Klotz, Ronny und TinaWulf / Kluge, Bernd und Christine /Köhler, Baubetrieb / Krauße, FrankWalter / Kupfer, Gerald und Katrin /Lorenz, Christa / Markowitz, Margit-ta / May, Harry und Bärbel / Müller,Ursula / Müller, Wolfgang / Neubert,Michael und Marion / Nierhoff, Hel-mut und Ludwig / Nitzsche, Frank /Noetzold, Karlheinz / Patt, Peter undAlmut / Getränke-Pfeifer / Pohlers,Wolfgang / Preußner, Werner / Ra-

scher, Theo und Christa / Reichel,Steffen und Bärbel / Reuter, Karla /Roscher, Christine / Scherf, Peterund Ingrid / Schettler, Klaus undChrista / Schmidtke, Gabriele /Schmiedel, Achim / Schneider, An-gela / Schönfeld, Marianne / Schrei-ter, Siegfried / Sieber, Else / Steudte,Kersten und Kathleen / Walter, Karl-Heinz und Charlotte / Wehde, Christi-ne und Gisbert, Postshop / Welzel,Dietmar und Marion / Wieduwilt, Jür-gen und Sieglinde / Wilhelm, Egonund Marianne / Wirth, Michael /Wolfram, Volker

Manchmal passiert trotz aller Auf-merksamkeit doch ein Fehler. Siekennen ihn alle, den Dreckfuhlerteu-fel. Wer vergessen wird, wird nachge-tragen. Wer einen falschen Vornamenoder gar eine falsche Frau zugeord-net bekommt, sollte mich sofort anru-fen, bevor es zum Krach kommt.

O weh, werden jetzt manche den-ken. Nun habe ich es doch verpasst!Ich kann Sie trösten. Wir sind immernoch aufnahmefähig (und es bestehtauch noch immer Bedarf). Kontonummer 321025412BLZ 87096214Volksbank Chemnitz

Der nächste Ortschaftsanzeiger er-scheint im August, kurz vor demFest. Ich hoffe, wir können auch Ih-nen dann noch danken!

Bernd Hübler �

Ortsgestaltung zur 750-Jahr-FeierZu unserem Jubiläum im August sollunser Grüna schön geschmückt undsauber sein. Alle Grünaer sollten sichan der Verschönerung und demSchmücken unseres Ortes beteiligen.Deswegen rufen wir einen Wettbe-werb „Schönstes Haus oder Grund-stück in Grüna“ aus. Bis zum 20. August 2013 sollte eineBewerbung der Teilnehmer mit Bild

des Hauses oder Grundstückes indas Rathaus Grüna oder per Mail [email protected] geschicktwerden. Eine Jury wird den Gewinnerdieses Wettbewerbes ermitteln. DerSieger erhält eine Wochenend-Well-ness-Reise (Sponsor Touristic-CenterGrüna), die ihm bei einer Veranstal-tung überreicht wird.Wir hoffen auf eine rege Beteiligung.

Nur mit Hilfe aller werden wir zu un-serem Jubiläum auch einen schöngeschmückten Ort für die Grünaerund ihre Gäste haben.

Ich wünsche uns allen eine schöneFeier.

Gunther EndrikatAG Ortsgestaltung �

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AUSGABE MAI/JUNI 03/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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Das Jahr 2013 ist schon wieder weitfortgeschritten und die Hortkinderhaben die Winter- und Osterferien

hinter sich gebracht. Trotz krank-heitsbedingtem Personalausfallkonnten alle geplanten Veranstaltun-

gen in den Winterferien durchgeführtwerden. Dies war an manchen Tagenwie bei der Faschingsfeier und beimPizzabacken mit Hilfe von Erzieherin-nen anderer AWO Einrichtungenmöglich. Beim Ausflug ins Industrie-museum nach Chemnitz begleiteteeine Mutti, Frau Viertel, die Hortkin-der. Dafür nochmals herzlichen Dank!In den Ferien nach den Osterfeierta-gen herrschte noch kühles Wetter,daher fiel der Frühlingsspaziergangetwas kürzer aus. An den anderen Ta-gen wurden Brötchen gebacken, da-zu die passende Tüte gestaltet, eineBiene oder Raupe aus Holz angemaltund Experimente mit Geräuschendurchgeführt.Da es auf das Ende des Schuljahreszugeht, ist das Abschlussfest EndeJuni bereits in Planung. Bis dahinhoffen wir auf sonnige Tage.

Die Kinder und Erzieherinnen desHortes �

Neues aus dem AWO Hort Mittelbach

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNI

Hallo, noch einmal ein paar Informationen zum Großen Generationentreffen für die Schülerinnen und Schüler der Einschulungsjahrgänge 1926 bis 1985, die in Grüna in die Schule gegangen sind.Die Einladungen, so wurde uns von den Organisatoren berichtet, sind alle an die Schulfreundinnen und Schul-freunde verteilt bzw. per Post verschickt worden.Die Anhänger mit den Namen des Schülers sind an die Organisatoren verteilt und werden zum Treffen an jeden übergeben.Die gemeldete Teilnehmerzahl sagt natürlich aus, was für ein großes Interesse an diesem Treffen vorliegt.Zurzeit haben sich 2000 Schüler gemeldet, die in der alten Schule bis 1985 lernten.

Mit freundlichen GrüßenHeimatverein Klaus Sohr

am 23.08.2013

750 Jahre Grüna1263-2013

Sichern Sie sich Ihren Grüna-Autoaufkleber mit der Chance auf tolle Gewinne. Erhältlich sind diese bei ESSO Station Weißfl og, BMF GmbH (Dorfstr. 61), Schreibwa-ren Geßner, Gärtnerei Aurich, Kulturbüro (am Folklorehof) und im Nähstübchen (Chemnitzer Str. 76).

Und das können Sie gewinnen:1 Jahr kostenlos Auto waschen bei der Esso Station Weißfl og in Grüna (12 Autowäschen)1 Servicepaket Ihrer Wahl bei Auto Riemer (im Wert von 150 Euro)1 Servicepaket Ihrer Wahl im Lackcenter Chemnitz (im Wert von 150 Euro) 1 Servicepaket Ihrer Wahl bei Premio Reifenservice A. Koch (im Wert von 100 Euro)1 Reifenwechsel mit Reifenwäsche und Einlagerung für 1 Saison von Autoteile Fritzsche

und zum Trost:10 mal 1 Autowäsche von der Esso Station Weißfl og

Die Verlosung fi ndet am 25.08.2013 nach dem Festumzug auf dem Festgelände unserer großen 750-Jahre-Feier statt. Die Verlosung fi nder unter allen Teilnehmern statt.

5€für Ihre Glücks-

nummer

Unser Baulinchen

wird demnächst wieder am Folklorehof zu fi nden sein. Am Pfi ngstsonntag zwischen 10 und 17 Uhr zum Kinder- und Familienfest, sowie am 23. Juni zum Flohmarkt mit Frühschoppen (ab 10 Uhr) werden viele Produkte rund um die 750-Jahr-

feier erhältlich sein. Damit auch Sie für die Festwoche vom 16.-25. August bestens ausgestattet sind, gibt es nicht nur T-Shirts, Basecaps und Regenschirme, sondern auch unsere Autoaufkleber mit der Chance auf einen tollen Gewinn!!Zusätzlich werden wir an beiden Tagen Wimpel-ketten, Fahnen und Strohpuppen ausstellen, die im Baulinchen erworben bzw. bestellt werden können.

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AUSGABE MAI/JUNI 03/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 03/2013 AUSGABE MAI/JUNI

Natur- und Wanderverein Grüna e.V.

750 Jahre Grüna – der Dachs ist mit dabei!

Der Dachs, das Symbol für den Natur- und Wanderverein Grüna e.V., freut sich gemeinsam mit allen Mitgliedernauf den Höhepunkt unserer Gemeindegeschichte. Natürlich bringen wir uns bei der Ausgestaltung der großen Fei-er mit ein. Eine Spende unseres Vereins an das Festkomitee sowie Überweisungen einzelner Mitglieder beweisendie Verbundenheit unseres Vereins zu seiner Heimatgemeinde Grüna. Mit unseren Grünaer Herbstwanderungen – übrigens im kommenden Oktober zum 40. Mal – haben wir unter Wan-derfreunden im In- und Ausland unseren Ort bekannt gemacht. Unsere Partnergruppen in Molln (Österreich), Ess-lingen (Baden Württemberg), Nördlingen (Bayern) und Lauf (Franken) werden zu unserem Ortsjubiläum das Glassicher auf unser Wohl erheben und uns alles Gute wünschen.Selbstverständlich nehmen wir auch am gemeinsamen Festumzug teil, um damit die gute Zusammenarbeit mit un-serer Gemeinde zu demonstrieren. Wie wir unseren Beitrag gestalten – das soll vorläufig noch unser kleines Ge-heimnis bleiben.

Kommt doch bitte zahlreich an die Umzugsstrecke und versucht, die Mitglieder des Natur- und Wandervereins Grü-na zu entdecken – und vielleicht findet ihr ja Interesse an unserer Vereinsarbeit. Freut Euch gemeinsam mit uns auf 750 Jahre unserer Heimatgemeinde Grüna!

Ehrenmitglied Hans Schönherr

Veranstaltungstermine Mitte Mai bis August 2013

18. bis 21. Mai Erlebnistage in der Sächsischen Schweiz, Leitung M. EckertSamstag, 25. Mai Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude, Leitung. T. Landgraf

Sonntag, 2. Juni Kindertag auf dem Abenteuerspielplatz in Stollberg, Leitung M. EckertSonntag, 9. Juni Ausflug nach Scharfenstein mit Bahn und Wanderung nach Wolkenstein –

Info VereinsabendFreitag, 21. Juni „Die kürzeste Nacht des Jahres“, Wanderung zur Sommersonnenwende,

18 Uhr Forsthaus Grüna � Dachsbaude, Leitung B. Freiberg21./22. Juni Sommersonnenwende an der Talsperre Kriebstgein, Leitung M. EckertSamstag, 29. Juni Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude, Leitung. T. Landgraf

Juli Alphüttenferien in Molln/ÖsterreichSamstag, 13. Juli Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude, Leitung. T. Landgraf

August Theaterbesuch Naturtheater Greifensteine, Info Vereinsabend, Leitung H. HankeSamstag, 17. Aug. Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude, Leitung. T. Landgraf

Ansprechpartner:VorstandIlona Langer, Vorsitzende, Tel. 30 73 21Tilo Landgraf, Stellvertreter, Tel. 0177/746 24 01Hannelore Sohrmann, Finanzen, Tel. 810 10 23

FachgruppenWandern/Touristik: Brigitte Freiberg (Tel.85 55 42) – Tilo Landgraf – Marc Krause (0175/141 57 56)Kultur: Hermine Schott (Tel. 800 08 98), Veronika Grund (Tel. 810 14 12)Vermietung: Marc KrauseInformationen unter www.wanderverein-gruena.de �

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AUSGABE MAI/JUNI 03/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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Volkssolidarität e. V. – Ortsgruppen Grüna und Mittelbach

Fahrten und Veranstaltungen ab Ende Mai 2013

Halbtages- und Tagesfahrten / Veranstaltungen30. Mai Nationalpark Hainich im Dreieck der Städte Eisenach, Mühlhausen

und Bad Langensalza – Abfahrt 8.00 Uhr, 40 Euro (3 Euro Aufschlag für Nichtmitglieder)

12. Juni Seniorentreff im Grünaer Hof, Beginn 15 Uhr, 4 Euro27. Juni Durch das Müglitztal ins Osterzgebirge bis zur Talsperre Malter – Abfahrt 8 Uhr,

41 Euro (+3 Euro für Nichtmitglieder)3. Juli Seniorentreff Mittelbach im „Sachsenring“, Beginn 15 Uhr, 4 Euro25. Juli Hohenwarte-Stausee im Thüringer Schiefergebirge mit Bootsfahrt auf dem Stausee,

Heimfahrt mit Halt an der Schokoladenfabrik in Pößneck – Abfahrt 8.00 Uhr, 41 Euro (mit Mittagessen)

26. September Ausflug ins Altenburger Land mit Kaffeepause in der Orangerie Seckendorff-Park / Altenburger Destillerie / Abendbrot – Abfahrt 12.00 Uhr, 31 Euro

Mehrtagesfahrt1. – 6. Sept. Fahrt in die Bergwelt Tirols: Übernachtung in Ladis, Fahrt Reschenpass und Meran,

Kaunertaler Gletscherfahrt, Stadtrundfahrt Innsbruck, Seilbahnfahrt auf die Sonnenterrasse Tirols – 479 Euro (EZZ 60 Euro)

Wandertage08. Juni Landeswandertag in Bad Belzig – Preis pro Person 32 Euro22. Juni Wanderung in Hartenstein und Umgebung14. September Wanderung Sachsenburg und Zschopautal

Wir sind Ansprechpartner für Interessierte und Hilfsbedürftige.Sprechstunde jeden Dienstag von 9 bis 10 Uhr im Rathaus Grüna oder telefonisch 0371/85 61 95 (Günter Hendel) bzw. bei allen Helferinnen und Helfern.

Werden Sie Mitglied der Volkssolidarität der Ortsgruppen Grüna und Mittelbach! �