festschrift.20 Jahre Pflegeheim – 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg.

Pflege ist (m)ein Menschenrecht!

Menschen und Organisationen haben die Welt immer wieder ein Stück

gerechter gemacht.

Auch die Volkshilfe und ihre MitarbeiterInnen.

Deshalb stecken wir weiterhin viel Energie in unser wichtigstes Ziel:

Miteinander leben!

Festschrift. 20 Jahre Pflegeheim – 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg

Hervorragende Gesundheitsversorgung sichert die Aufenthaltsqualität in einer rundherum lebenswerten Stadt. Daher können wir es als Verantwortliche überaus schätzen, dass wir mit der Volkshilfe einen Partner haben, der diese Bedürfnisse mit bestens qualifizierten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen zur vollsten Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner abdeckt.

Besonders für die ältere Generation gehört ein schönes Zuhause mit einer ausgezeichneten Betreuung zu den wichtigsten Anforderun-gen einer guten Altersversorgung. Das Seniorenwohnheim der Volkshilfe gibt seit mittlerweile 20 Jahren vielen Menschen dieses neue Zuhause in einer hohen Qualität. Letztendlich ist aber auch das soziale Engagement ausschlaggebend, die menschliche Wärme und die gegenseitige Wertschätzung und vor allem, dass die Würde des Menschen im Mittelpunkt allen Bemühens steht. Darüber hinaus wird mit den zahlreichen Freizeitangeboten und Veranstaltungen das gesellige Zusammenleben im Jahreskreis zusätzlich gefördert.

Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen und dem gesamten Team, welches sich in den vergangenen 20 Jahren für diese wertvolle soziale Einrichtung eingesetzt hat und sich täglich bemüht, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein schönes Zuhause mit bestmöglichem Wohn- und Pflegekomfort zu gewährleisten.

Alles Gute und vor allem viel Gesundheit wünscht Ihnen

Ihr Mag. Josef WallnerBürgermeister Deutschlandsberg

Josef Wallner

Beinahe täglich wird derzeit in den steirischen Medien das Thema Pflege diskutiert. Leider geht es dabei fast nur um Fragen der Finan-zierung. Dass Pflege ein Menschenrecht ist und die Arbeitsbedingungen der MitarbeiterInnen wie auch die Ansprüche der BewohnerInnen genauso wichtig sind, wird von den politischen Parteien dabei leider oft übersehen. Das engagierte Team des Volkshilfe Seniorenzentrums Deutschlandsberg bietet seit 20 Jahren qualitätsvolle Pflege und Betreuung an. Auch die MitarbeiterInnen im Service- und Verwaltungs-bereich stellen seit jeher den Mensch in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei allen herzlichst bedanken!

Unterstützt wird das hauptamtliche Team von den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Volkshilfe Besuchsdienste. Sie tragen mit ihrem Engagement dazu bei, dass sich die BewohnerInnen in ihrem Zuhause wohlfühlen!

Mein Dank gilt auch der Stadtgemeinde Deutschlandsberg, die uns „ihr“ Haus vor 10 Jahren übergeben, und damit Pflege- und Betreuung mobil und stationär in eine Hand gelegt hat. Gemeinsam können wir uns über diese Erfolgsgeschichte der Volkshilfe und vor allem ihrer MitarbeiterInnen freuen.

Vielen Dank!

Ihre Barbara GrossEhrenamtliche Präsidentin Volkshilfe Steiermark

Barbara Gross

Danke ...

Liebe BewohnerInnen, liebe MitarbeiterInnen.

Franz Ferner Regina Thakur

Im Mittelpunkt steht immer der Mensch.Als gemeinnützige Organisation schafft die Volkshilfe mit konsequenter Arbeit seit 66 Jahren sozialen Mehrwert für Menschen in der Steiermark. Seit einigen Jahren allerdings unter immer schwierigeren Bedingungen.

Hilfs- und pflegebedürftige Menschen benötigen eine starke Lobby gegenüber Politik und Gesellschaft. Deshalb tritt die Volkshilfe vehe-ment für eine menschenwürdige Pflege ein, zum Wohle unserer BewohnerInnen und zur Entlastung der MitarbeiterInnen.

Seit 20 Jahren ist das Seniorenzentrum Deutschlandsberg ein positives Beispiel für qualitätsvolle Pflege und Betreuung mit viel Herz und Engagement. Wir danken allen MitarbeiterInnen (haupt- und ehrenamtlichen) im Haus, dass sie mit ihrer Arbeit täglich dazu beitragen, dass sich die Menschen die im Seniorenzentrum leben wohlfühlen. Wir möchten uns aber auch bei allen BewohnerInnen und Angehörigen und der Stadtgemeinde bedanken, die uns und unseren MitarbeiterInnen ihr Vertrauen schenken.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Fest und viele große und kleine Erfolgsgeschichten bei Ihrer Arbeit in den kommenden Jahren!

Ihr Franz FernerGeschäftsführer derVolkshilfe Steiermark

Ihre Regina ThakurGeschäftsleiterin Volkshilfe Seniorenzentren(Pflegeheime)

Festschrift. 20 Jahre Pflegeheim – 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg

Menschen mit Vorausblick ist es zu verdanken, dass im Jahre 1994 ein Pflegeheim in Deutschlandsberg eröffnet wurde. BGM Ing. Hubert Zingler war maßgeblich daran beteiligt, dass die betagten DeutschlandsbergerIn-nen eine neue Wohnmöglichkeit mit qualifiziertem Pflege & Betreuungs-angebot vor Ort bekamen. Im Jahre 2004 übernahm die Volkshilfe Steier-mark gemeinnützige Betriebs GmbH die Führung des Hauses und stellte perfekte Strukturen zur Verfügung.

In den vergangenen 20 Jahren hat sich unser Haus optisch sehr ver-ändert: Der Kantinenbereich wurde umgebaut, der Vorplatz erhielt eine Überdachung und eine elektronische Eingangstür, frische Farben hielten Einzug und vieles mehr.

BewohnerInnen, Angehörige, MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche und Freun-dInnen prägen die Atmosphäre im Haus, sorgen für Bewegung und Verän-derung, bringen viel Lachen aber manchmal auch Tränen.

So viel sich in dieser Zeit wirtschaftlich und politisch verändert hat, unsere Aufgabe, Menschen eine neue Heimat zu geben, sie zusammen zu führen, ihre Leiden zu lindern, ist die gleiche geblieben. Das stellt uns aber auch vor große Herausforderungen, die wir durch eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Behörden, Hausärzten, dem Roten Kreuz, der Stadt-gemeinde Deutschlandsberg und den MitarbeiterInnen der unterschiedli-chen Berufsgruppen meistern.

Wir wollen uns im Namen aller herzlich bei jenen Menschen bedanken, die uns in unserer Arbeit unterstützen, die uns wohlgesonnen sind, die Zeit schenken und uns in der Betreuung eine große Hilfe sind.

Ihre Hildegard Ehmann-Krois und Hermi Bleiberger

Wir feiern 20 Jahre Seniorenzentrum, 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg!

Hermi Bleiberger, MBAPflegedienstleiterin

Hildegard Ehmann-KroisHausleiterin

Unser Team besteht aus bestens qualifizierten MitarbeiterInnen. Durch ständige Fort- und Weiterbildungen erweitern wir ständig unsere Kompetenzen. Das wird von der Volkshilfe Steiermark unterstützt und ist ein Bestandteil unseres Leitbildes. Aufgrund der Infrastruktur unseres Hauses ist der Speisesaal der zentrale Aufent-haltsort unserer BewohnerInnen. Dort treffen sich wie auf einem „Marktplatz“ alle, die unser Haus besuchen. Nicht nur die Mahlzeiten werden dort eingenommen, son-dern es finden auch sämtliche Aktivitäten und Treffen (Angehörige, BesucherInnen, Ehrenamtliche, Kindergarten, SchülerInnen diverser Schulen) statt. Maria Lienhart, eine junge, dynamische Frau, unterstützt uns bei den Tätigkeiten im Speisesaal.

Besonders wichtig ist uns, dass alle PflegemitarbeiterInnen alle BewohnerInnen ken-nen und so auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse eingehen können. Ein en-ger Kontakt mit den Angehörigen schafft ein besseres Verständnis vom Krankheitsbild des/r jeweiligen Bewohners/in und fördert ein gutes Klima im Umgang miteinander.

Weiters ermöglichen wir auch SchülerInnen und PraktikantInnen in den beruflichen Alltag eines Pflegeberufes hineinzuschnuppern und ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Sie bringen frischen Wind ins Haus und oft auch interessante Ansichten.

Seit diesem Jahr hat nun auch die Elektronik Einzug in unser Haus gehalten. Alle Tätigkeiten werden nur mehr elektronisch erfasst und stellen für das gesamte Pfle-gepersonal eine Erleichterung in der Bewältigung des täglichen Dokumentierens dar.

Deshalb lautet unser Motto:

„Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen!“

PH Maria Krammer

PH Petra Koch

DGKP Elisabeth Steinbauer

DGKP Nora Sey

PH Gabriele Porotschnik

PH Johanna Scherr

PH Katharina Porotschnik

PH Irmgard Schmuck

Das Pflegeteam stellt sich vor.

Festschrift. 20 Jahre Pflegeheim – 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg

PH Michaela Lüddecke

PH Elisabeth Gollob

DGKP Petra Ranegger

PH Sarah Muster

PH Tina Hütl

DGKP Martina Schmid

PH Irmgard Moser

PH Tatjana Heinz

DGKP Maria-Anna Resch

PH Sandra Lesar

PH Irene Feistritzer

DGKP Brigitte Köfler

PH Ariane Lehmann

PH Annemarie Bresnik

DGKP Elfriede Koch

PH Ionela Kreiter

PH Susanne Bäuchler

DGKP Andreas Haag

PH Bianca Schaberl

BK Ingrid Legenstein

PH Anita Salzger

BK Christa Auner

PH Sigrid Riegler

BK Maria Achleitner

PH Annemarie Reiterer

PH Christa Stindl

PH Jasmin Reichwein

PH Karin Simonjak

PH Tamara Schabhüttl

Maria Lienhart

„Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.“ Gerhard Uhlenbruck

Als Küchenteam versorgen wir unsere BewohnerInnen „rund um die Uhr“ mit schmackhaftem Essen.

Bei jeder Mahlzeit, beginnend beim Frühstück bis hin zum Abendessen, nehmen wir Rücksicht auf die persönlichen Wün-sche und Bedürfnisse unserer BewohnerInnen. Wir legen Wert auf das appetitliche Anrichten der Mahlzeiten, denn das Auge isst ja schließlich mit!

Frisches Obst steht jeden Tag zur Verfügung und liefert wichti-ge Vitamine. Im Hochbeet wachsen Schnittlauch, Petersilie und andere Kräuter, die wir bei der Speisenzubereitung mitverwen-den. Wenn das Animationsteam eine Schwerpunktwoche setzt, z.B. Kräuter-, Kürbis- oder Apfelwoche, schreiben wir einen besonderen Menüplan und verwöhnen unsere BewohnerInnen mit themenbezogenen Schmankerln.

An den Geburtstagen unserer BewohnerInnen gratulieren wir mit einer Torte und einem Ständchen und servieren das von dem/der BewohnerIn selbst ausgesuchte Lieblingsmenü.

Brigitte Schaffer

Margarete Krobath

Elisabeth Trummer

Renate Theußl

Elisabeth Spieler

Maria Mayer

Das

Küchenteam stellt sich vor

„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

Winston Churchill

Festschrift. 20 Jahre Pflegeheim – 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg

Wir sind zuständig für Sauberkeit und Ordnung im ganzen Haus. Die Wohnungen unserer BewohnerInnen werden täglich gereinigt, damit alles schön und gemütlich ist. Service-Mitar-beiterinnen mit „grünem Daumen“ versorgen außerdem die Blumen im ganzen Haus sowie im Garten.

Während unserer Arbeit haben wir auch immer ein offenes Ohr für die Anliegen unserer BewohnerInnen – für ein biss-chen Reden ist immer Zeit. Es ist uns wichtig, dass sich unsere BewohnerInnen im Seniorenzentrum Deutschlandsberg wie zu Hause fühlen!

In der Wäscherei waschen wir täglich die Kleidung der Bewoh-nerInnen. Einmal in der Woche wird die Wäsche wieder an die BewohnerInnen retourniert, damit die SeniorInnen immer fri-sche Kleidung haben.

Das

Service- und Reinigungsteam stellt sich vor

Anna Blindhofer Katharina GesslerElisabeth Spieler

Veronika Krammer

Maria-Anna Riegler

Manuela Kiefer Manuela Lilek

Anna-Elisabeth Wundara

„Und ging`s auch drüber oder drunter, wir bleiben unverzagt und munter.“

Wilhelm Busch

Durch die zentrale Lage meines Büros überblicke ich den ge-samten Eingangsbereich unseres Hauses und nehme dadurch, wenn auch meist nur peripher, am täglichen Leben unserer BewohnerInnen teil.

Aufgrund dessen bin ich auch die erste Anlaufstelle für Bewoh-nerInnen, Angehörige, SchülerInnen unserer Senior-Junior-Partnerschaft, ehrenamtliche MitarbeiterInnen, Post- und Pa-ketzustellerInnen, LieferantInnen und natürlich auch für meine KollegInnen.

Mein Arbeitsbereich gestaltet sich vielfältig, abwechslungs-reich, manchmal etwas turbulent, aber die Dankbarkeit und Herzlichkeit die ich täglich zurückbekomme, zeichnet die Au-ßergewöhnlichkeit meines Arbeitsplatzes aus.

Die

Verwaltung stellt sich vor

Unsere

Haustechnik stellt sich vor

Den gaunzn Tog bin i auf‘d Fiaßob im Haus oda im Kölla

im Goatn und in die Zimmaübaroll bin i zum findn!

Mit Leit hob i füll zn`reidnIs holt imma irgendwos hin.

Mol is des Klo vastopft,dann hot da Rollstuhl an Potschn,

da Fernseha flimmatdes Rollo losst si nimma aufrulln,

da Rosn kearat gmaht,a Medikament is goa so dringend not,

da Heizkörpa wird net woam ….

Mei, ols Haustechnika wird an nie fad!Des is des Schene an dera Orbeit!

Claudia Amplatz Ernst Krainer

„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“

Franz Kafka

Festschrift. 20 Jahre Pflegeheim – 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg

„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“

Nach dem Motto „9 Monate die sich lohnen“ finden immer wie-der junge Männer den Weg als Zivildiener zu uns ins Haus. Ob in der Küche, beim Haustechniker oder im Pflegebereich: Sie sind immer ein großer Gewinn!

Unsere BewohnerInnen schätzen sie als Gesprächspartner, Begleitperson bei Arztterminen/Spaziergängen oder bei der Animation. Nach 9 Monaten fällt der Abschied oft sehr schwer und so kommt es immer wieder vor, dass die „Zivis“ auch nach Beendigung ihres Dienstes öfters mal bei uns vorbeischauen.

Der christliche Glaube ist für die meisten unserer BewohnerIn-nen ein fester Bestandteil ihres Lebens. Weil viele die heilige Messe aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Stadt-pfarrkirche besuchen können, findet diese zwei Mal im Monat im Haus statt. Pfarrer István Holló, Kaplan Mag. Markus Lehr und Pastoralassistentin Mag. Gudrun Alteneder nehmen auch an der quartalsmäßigen Geburtstagsfeier unserer BewohnerIn-nen teil.

Wir feiern außerdem alle kirchlichen Feste, z.B. Osterfleisch-weihe, Allerseelenmesse, Christmette, Marienandachten und wir beten gemeinsam für unsere Verstorbenen.

„Eine glückliche Erinnerung ist oft wahrer als das Glück.“

Unsere

Zivildiener im Haus

Seelsorge findet ihren Platz in unserem Haus

Alfred de MussetThomas KieferGregor Grubisic Martin Hartl-Riesel

István Holló

Täglich (Montag-Freitag) wird ein interessantes und abwechs-lungsreiches Animationsprogramm von unserer Seniorenbe-treuerin erstellt. Sie liest den BewohnerInnen vor, trainiert mit ihnen spielerisch das Gedächtnis, kegelt, bastelt und organisiert Spaziergänge u.v.m.

Zusätzlich finden immer wieder themenbezogene Aktivitäten statt. In der Adventzeit werden fleißig Kekse gebacken, zu Os-tern Palmbuschen gebunden und Eier gefärbt, im Herbst Kürbis gepatzelt und Kastanien gebraten um nur einige zu erwähnen.

Dabei wird stets bemüht auf die einzelnen Bedürfnisse und Wünsche der BewohnerInnen eingegangen. Ziel ist es, das Selbstwertgefühl und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, die Selbstbestimmtheit unserer BewohnerInnen weitgehend zu er-halten und Freude und Spaß in den Alltag zu bringen.

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“

Rosa Pototschnik

Unsere

Senioren- betreuung macht Programm

Guy de Maupassant

Festschrift. 20 Jahre Pflegeheim – 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg

Ganz besonders möchten wir uns bei unseren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bedanken.

Mit ihren regelmäßigen Besuchen und ihrer liebevollen Art in der Begegnung mit unseren BewohnerInnen bringen sie Ab-wechslung und Freude ins Haus.

Sie schenken den SeniorInnen ein offenes Ohr, ersetzen mit Spazierfahrten die fehlende Mobilität und sorgen für zwischen-menschliche Begegnungen beim Stricken, Vorlesen, Turnen, Schnapsen, …

Ihr Engagement ist nicht selbstverständlich und deshalb umso wertvoller für uns alle!

Ein großes

Dankeschön an das

ehrenamtliche Team

„Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“

Wilhelm von Humboldt

Ich bin seit fast fünf Jahren Mitarbeiterin des Psychosozialen Dienstes der Volkshilfe Steiermark und besuche das Senioren-zentrum Deutschlandsberg seither regelmäßig 14-tägig (meis-tens donnerstags). Meine Arbeit mit alten, zum Teil sehr alten Menschen hat mich geprägt, bereichert und spielt daher auch in meiner persönlichen Entwicklung eine Rolle.

Im Rahmen meiner Tätigkeit begleite ich unsere BewohnerInnen meist schon beim Einzug in das Seniorenzentrum. Dieser stellt oft eine völlige Neuorientierung für alte Menschen aber auch deren Familien dar. In dieser Zeit können Gespräche erleichtern und helfen, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Mir ist es wichtig für die BewohnerInnen eine Ansprechper-son bei Kummer und Sorgen zu sein, aber auch gemeinsam die Freude über wiederentdeckte Ressourcen, ein zufriedenes, so weit als möglich selbstbestimmtes, selbstständiges und sinnerfülltes Leben im Alter und ein gutes, gemeinsames Mit-einander zu teilen. Ich stehe auch den Angehörigen unserer BewohnerInnen zur Seite.

Für die MitarbeiterInnen des Hauses bin ich ebenfalls gerne An-sprechperson für Fragen, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit – beruflich oder persönlich – beschäftigen.

Seit mehr als 15 Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der BHAK/BHAS Deutschlandsberg und dem Volkshilfe Senio-renzentrum. In diesem Rahmen dürfen SchülerInnen im Senio-renzentrum Besuchsdienst machen und werden dafür im Mo-nat stundenweise vom Unterricht freigestellt. Für ihre Besuche bekommen sie am Ende der Schulzeit ein Zertifikat für soziales Engagement. Bereits seit sechs Jahren besuchen uns Kinder vom Kindergarten Kloepferweg. Abwechselnd wird gebastelt, musiziert oder gespielt und so nebenbei der Grundstein für ein besseres Verständnis der Generationen und den damit verbun-denen unterschiedlichen Lebenswelten gelegt.

Einfach

generations- übergreifend, einfach genial!

Der

Psychosoziale Dienst stellt sich vor

Mag. Regina Vasiri

Festschrift. 20 Jahre Pflegeheim – 10 Jahre Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg

„Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im lnnern.“

Jeanne Moreau

Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg

Forstgartenstraße 12 8530 Deutschlandsberg Tel.: 03462/6190 E-Mail: haus-dlandsberg@stmk.volkshilfe.at www.stmk.volkshilfe.at