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BV Erlangen
Nürnberger Straße
GBW-Quartier Voruntersuchung Wettbewerb
- allgemeines geotechnisches Gutachten nach DIN 4020 -
__________________________________________________________
6 Anlagen
1. Vorgang, Allgemeines
Die GBW Gruppe in München plant als Eigentümer in i hrem
Wohnquartier in Erlangen einen städtebaulichen Wett bewerb
durchzuführen zu lassen, um eine verdichtete Bauwei se
realisieren zu können.
Auf der Grundlage unseres Kostenangebotes wurden wi r am
02.03.2015 mit der Durchführung einer allgemeinen
Baugrundbeurteilung für das Wohngebiet beauftragt.
Es handelt sich bei dem Untersuchungsgebiet um mit Wohnhäusern
bebaute Grundstücke, die im Osten von der Nürnberge r Straße, im
Süden von der Paul-Gossen-Straße und im Norden von der
Stintzingstraße begrenzt werden. Im Westen grenzen bebaute
Grundstücke an.
20.04.15 G230215A
Seite 2
Bei den vorhandenen Gebäuden handelt es sich um unt erkellerte,
mehrgeschossige Wohnhäuser (EG, 1. und 2. OG) in de r Erlanger
Südstadt.
Die Abmessungen des Wohnquartiers betragen in der N ord-Süd-
Richtung ca. 500 m und in der Ost-West-Richtung ca. 540 m.
Für die allgemeine Baugrundbewertung wurden insgesa mt 7
Aufschlussbohrungen bis in Tiefen von max. 5,00 m u .Gel.
ausgeführt.
Die Ergebnisse der Baugrunduntersuchung sind in
folgenden Anlagen zusammengestellt:
Anlage 1 - Lageplan der Bohrprunkte
Anlage 2 - Schichtenverzeichnis der Bohru ngen
Anlagen 3 bis 5 - Geologische Profilschnitte
Anlage 6 - Körnungskurve
2. Ergebnis der Baugrunduntersuchung
Bei den durchgeführten Aufschlussbohrungen wurden
folgende allgemeine Baugrundverhältnisse festgestel lt:
OK Gel. bis 0,10, max. 1,40 m u.Gel.
Grasnarbe/Mutterboden und Auffüllungen
Die Bohrungen wurden im unbefestigten Gelände zwisc hen den
Häusern ausgeführt. Daher wurde humoser Oberboden
aufgeschlossen und darunter teilweise Auffüllungen. Diese
setzen sich überwiegend aus mineralischen Erdstoffe n, wie
Sand mit wechselndem Schluff/Tonanteil zusammensetz en und
enthalten darüber hinaus einzelne Ziegel- und Sands tein-
bröckchen sowie Wurzel- und Pflanzenreste.
Seite 3
Die Auffüllungen werden dabei auf frühere Bautätigk eiten
zurückgeführt. Die größten Mächtigkeiten sind daher im
Bereich von Gebäuden zu erwarten.
Hinweise auf eine signifikante Belastung des Unterg rundes mit
umweltrelevanten Schadstoffen wurden bei der organo leptischen
Überprüfung der Bodenproben nicht festgestellt. Sch wache und
lokale Belastungen sind erfahrungsgemäß in den Auff üllungen
vorhanden.
Bis 3,10 m, max. 4,50 m u.Gel.
Sand, schwach schluffig/tonig bis schluffig/
tonig, teilweise mit Schluff/Toneinlagerungen
Unterhalb der humosen Deckschicht bzw. der Auffüllu ngen
wurden in allen Bohrungen Sande wechselnder Kornzus ammen-
setzung mit im oberflächennahen Bereich wenig Feink ornanteil
(Korngröße d < 0,063 mm) erbohrt.
Nach der Tiefe nahm der Feinkornanteil zu, wobei au ch
einzelne Schluff/Tonschichten in unterschiedlicher
Mächtigkeit von 10 cm, max. 85 cm eingelagert waren . Die
bindigen Schluff/Tonschichten wiesen im Allgemeinen eine
mindestens halbfeste Konsistenz im Feldversuch auf. Die
Lagerungsdichte der Sande kann nach dem Bohrwiderst and mit
mitteldicht, nach der Tiefe zu dicht beurteilt werd en.
Bis max. 5,00 m u.Gel. (Bohrendtiefe)
Übergang zum Sandstein/Sandsteinfaulfels
Die Lagerungsdichte der Sande nahm nach der Tiefe w eiter
deutlich zu und diese Sedimente gingen in mürben Sa ndstein/
Sandsteinfaulfels über.
In diesem Sedimentgestein wurden die Bohrungen in e iner für die
allgemeine Beurteilung des Baugrundes ausreichenden Tiefe von
3,50 m, max. 5,00 m u.Gel. wegen des hohen Bohrwide rstandes
abgebrochen.
Seite 4
Nach der geologischen Karte von Bayern, Blatt-Nr. 6 432 Erlangen-
Süd, im Maßstab 1:25.000, handelt es sich bei den
oberflächennahen Sanden um Ablagerungen aus dem Qua rtär, der
sog. Hauptterrasse . Das Sedimentgestein im Liegenden wird durch
Ablagerungen aus dem Keuper, dem sog. unteren Burgsandstein
gebildet. Dieses Sedimentgestein ist mehrere Meter (> 10 m)
mächtig und stellt einen sehr gut tragfähigen Baugr und dar.
Oberflächennah ist das Sedimentgestein entfestigt u nd zu
schluffig/tonigen Sanden zerwittert.
Grundwasser wurde nur in den Bohrungen 1, 2, 3 und 6 zum
Zeitpunkt der Untersuchungen im März 2015 angetroff en und nach
Beendigung der Bohrarbeiten zwischen 2,40 m (B3) un d 2,95 m (B1)
jeweils unter OK Gelände eingemessen. Wasserführend sind die
oberflächennahen, sog. Quartärsande. Der Keupersand ist aufgrund
seines Feinkornanteiles geringer wasserdurchlässig und der
Sandstein/Sandsteinfaulfels sowie die angetroffenen Schluff/
Tonschichten sind nahezu wasserundurchlässig und ge lten als
Wasserstauer. Jahreszeitlich bedingt, d.h. nach sta rken
Niederschlägen, kann es zu einem deutlichen Anstieg der
Grundwasserstände kommen.
In den westlich gelegenen Bohrungen 4, 5 und 7 wurd e kein
Grundwasserandrang festgestellt. Neben dem sog. auf liegenden
Grundwasser kommt es auf Klüften und Spalten im San dstein
ebenfalls zu Grundwasserandrang. Dieses ist jedoch erst in
deutlich größerer Tiefe zu erwarten.
Von einer charakteristischen Bodenprobe wurde die K ornzusammen-
setzung im bodenmechanischen Labor bestimmt und in einer
Körnungskurve dargestellt. Danach beträgt der Feink ornanteil
ca. 8 % bei einem enggestuften Verlauf der Kurve.
Nach DIN 18196 für bautechnische Zwecke handelt es sich hierbei
um Erdstoffe der Bodengruppe SU . Bei geringeren Feinkornanteilen
(< 5 %) sind derartige Sedimente der Bodengruppe SE zuzurechnen.
Weitere Einzelheiten zu den Ergebnissen der Untersu chung sind
den beigefügten Anlagen zu entnehmen.
Seite 5
3. Hinweise zum Wettbewerb
Nach Angaben des Eigentümers des Wohnquartiers, der GBW Gruppe
in München, sollen in einem Wettbewerb die Möglichk eiten einer
verdichteten Bebauung bzw. Aufstockung der vorhande nen Gebäude
untersucht werden. Angaben über die vorhandene Baus ubstanz
liegen uns dabei nicht vor. Wir gehen davon aus, da ss die
unterkellerten Wohnhäuser in Tiefen von ca. 3 m u.G el. gegründet
wurden.
In diesen Tiefen ist nach dem Ergebnis der Untersuc hungen mit
gut tragfähigem Baugrund aus Sanden wechselnder Kor nzusammen-
setzung, die eine mindestens mitteldichte Lagerungs dichte
aufweisen, zu rechnen. Nach der Tiefe erfolgt der Ü bergang zu
dem sehr gut tragfähigen, mürben Sandstein/Sandstei nfaulfels.
Wir gehen daher davon aus, dass je nach Abmessungen und
Belastungen der vorhandenen Fundamente auch eine Au fstockung der
Gebäude ohne Verstärkung der Fundamente möglich ist . Details
hierzu sind durch weitere genauere Untersuchungen a n den
Objekten festzulegen. Gegebenenfalls sind Setzungsb erechnungen
nach Vorlage entsprechender Lastangaben durchzuführ en.
Neubauten können ebenfalls in Tiefen von 3 m bis 3, 5 m unter GOK
gegründet werden. Somit ergeben sich aus derzeitige r Sicht keine
größeren Schwierigkeiten hinsichtlich der Gründung von 2- bis
3-geschossigen Wohnhäusern.
Für die Abdichtung ist die DIN 18195, Teil 6 gegen drückendes
Wasser oder zeitweise aufstauendes Sickerwasser , je nach Lage
und Gründungstiefe der einzelnen Objekte, zu beacht en.
Darüber hinaus ist aufgrund des Grundwasserandrangs überwiegend
im östlichen Bereich des Untersuchungsraumes währen d der Bauzeit
von Gebäuden eine offene Wasserhaltung vorzusehen.
Seite 6
Je nach Lage und Menge des Sickerwassers sind u.E. auch
Versickerungseinrichtungen im Grundstücksbereich un ter Beachtung
der ATV-DVWK-Richtlinie A138 möglich. Weitere Detailunter-
suchungen hierzu sind ebenfalls noch erforderlich.
Die bei den Untersuchungen angetroffenen Erdstoffe sind
überwiegend den Bodengruppen SU, SE , teilweise SU* nach DIN
18196 für bautechnische Zwecke zuzurechnen.
Nach DIN 18300 für Erdarbeiten handelt es sich um Erdstoffe der
Bodenklassen 3 und 4. Je nach Bautiefe kann jedoch auch leichter
Fels der Bodenklasse 6 angetroffen werden.
Insgesamt zeigen die Untersuchungen einen relativ h omogenen
Baugrund im Untersuchungsbereich. Jedoch sind nach DIN 4020
(geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zwe cke) für den
Neubau und die Aufstockungen von Gebäuden Detailunt ersuchungen
mit deutlich verringertem Bohrabstand, zusätzlichen Ramm-
sondierungen sowie bodenmechanische Laborversuche e rforderlich.
Hierfür sowie für weitere Beratungen stehen wir auf Wunsch gerne
zur Verfügung.
(Dipl.-Ing. S. Lang) (Dipl.-Ing. H. Schulze)
Prüfsachverständiger für Erd- und Grundbau
Urkunde der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau vom 09.11.2005
Betrachtungsraum
Maßstab 1 : 5000
0 50 100 150 200 250 m
BV ErlangenGBW-Quartier
Voruntersuchung WettbewerbLageplan der Bohrpunkte
G230215A
2015\02Februar\G230215A\lageplanG230215A.cdr
N
Anlage 1
S:\Gutachten\
Ingenieurbüro für Bodenuntersuchung Schulze und LangBeratende Ingenieure VBI und Bayer. Ingenieurkammer Bau
B1
B2
B3B4B5
B6
B7
S:\Gutachten\2015\02 Februar\G230215A\S300315A.docx
An lage 2
BV Erlangen
Nürnberger Straße
GBW-Quartier
Voruntersuchung Wettbewerb
- G230215A-
SCHICHTENVERZEICHNIS ____________________
Tag der Bohrungen: 20.03./24.03. und 26.03.2015 Bohrung 1 von OK Gel.
- 0,10 m Grasnarbe/Mutterboden
- 0,60 m Auffüllung, Mittel- bis Grobsand, schwach feinsandig, sehr schwach fein-kiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, sehr vereinzelte Wurzel-reste, erdfeucht, locker, hellbraun
- 1,50 m Grobsand, schwach feinsandig, mittel-sandig bis stark mittelsandig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erd-feucht, mitteldicht, hellgrau, hell-braun mit vereinzelten dunkelbraunen Bändern
- 2,60 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, ab 2,40 m nass, mitteldicht bis dicht, hellbraun
Seite 2
-3-
- 3,80 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig bis schwach schluffig/tonig mit sehr vereinzelten grauen Schluff/Tonbändern, Quarzkör-ner, nass, ab 3,00 m erdfeucht, ab 3,70 m nass, dicht, hellgrau, hell-graubraun
- 4,65 m Schluff/Ton, schwach feinsandig bis sehr schwach feinsandig, sehr schwach mittelsandig, halbfest, ab 3,90 m halbfest bis fest, hellblaugrau, ver-einzelte ockerbraune Schlieren
- 5,00 m Übergang zum Sandstein/Sandsteinfaul-fels, Feinsand, schwach mittelsandig, stark schluffig/tonig, erdfeucht, mürbe, hellblaugrau
Bohrendtiefe: 5,00 m u.Gel. Wasser angetroffen bei: 2,40 m und zwischen 3,00 m und 3,70 m u.Gel. Wasser eingemessen bei: 2,95 m u.Gel.
Bohrung 2 von OK Gel.
- 0,10 m Grasnarbe/Mutterboden
- 0,50 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, schwach schluffig/tonig bis sehr schwach schluffig/tonig, schwach humos, Quarz-körner, Wurzelreste, erdfeucht, lo-cker, hellbraun, braun, hellgrau
Seite 3
-4-
- 2,90 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, teil-weise sehr schwach mittelkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, ab 2,00 m schwach schluffig/tonig bis sehr schwach schluffig/tonig mit sehr ver-einzelten Schluff/Tonlagen, Quarzkör-ner, erdfeucht, ab 2,50 m nass, locker bis mitteldicht, ab 0,80 m mittel-dicht, hellbraun, hellgrau, lagenwei-ser Farbwechsel
- 3,30 m Sandsteinbrocken zerbohrt, Feinsand, schwach mittelsandig, schluffig/tonig bis stark schluffig/tonig, erdfeucht, nass, mürbe , hellgrau, sehr vereinzelt ockerbraun
- 4,10 m Schluff/Ton, schwach feinsandig, sehr schwach mittelsandig, sehr schwach grobsandig, sehr schwach kiesig, Sand-steinbröckchen, fest, hellblaugrau, hellgrau
- 4,50 m Übergang zum Sandstein/Sandsteinfaul-fels, Feinsand, schwach mittelsandig, stark schluffig/tonig, erdfeucht, mürbe, hellblaugrau, hellgrau
Bohrendtiefe: 4,50 m u.Gel. Wasser angetroffen bei: 2,50 m u.Gel. Wasser eingemessen bei: 2,80 m u.Gel.
Bohrung 3 von OK Gel.
- 0,20 m Grasnarbe/Mutterboden
Seite 4
-5-
- 3,80 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, ab 2,30 m nass, locker bis mitteldicht, ab 0,70 m mitteldicht, mit der Tiefe dicht, hellbraun, hell-grau, mit der Tiefe sehr vereinzelte braune und ockerbraune Bänder, bei 2,80 m sowie 3,10 m gering mächtige Schluff/Tonzwischenlage
- 3,90 m Schluff/Ton, schwach feinsandig, sehr schwach mittelsandig, sehr schwach grobsandig, sehr schwach feinkiesig, Quarzkörner, fest, hellblaugrau, hell-grau
- 4,50 m Übergang zum Sandstein/Sandsteinfaul-fels, Feinsand, schwach mittelsandig, stark schluffig/tonig, erdfeucht, mürbe, hellblaugrau, hellgrau mit Schluff/Tonbändern
Bohrendtiefe: 4,50 m u.Gel. Wasser angetroffen bei: 2,30 m u.Gel. Wasser eingemessen bei: 2,40 m u.Gel.
Bohrung 4 von OK Gel.
- 0,10 m Grasnarbe/Mutterboden
- 0,60 m Auffüllung, Schluff/Ton, stark sandig, schwach kiesig, teilweise sehr schwach kiesig, Sandsteinbröckchen, Ziegel-reste, steif bis halbfest, braun
- 1,00 m Grobsand, schwach feinsandig bis sehr schwach feinsandig, mittelsandig bis stark mittelsandig, sehr schwach fein-kiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, locker, hell-braun, vereinzelt braun, lagenweiser Farbwechsel
Seite 5
-6-
- 1,70 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, mitteldicht, ab 1,20 m mit-teldicht bis dicht, hellgrau
- 3,00 m Mittelsand, feinsandig, grobsandig bis stark grobsandig, sehr schwach fein-kiesig, sehr schwach schluffig/tonig, ab 2,20 m schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, dicht, hell-grau, sehr vereinzelte hellockerbraune Bänder
- 3,10 m Schluff/Ton, schwach feinsandig, sehr schwach mittelsandig, sehr schwach grobsandig, fest, braun, graubraun, grüngrau
- 3,50 m Übergang zum Sandstein/Sandsteinfaul-fels, Mittelsand, feinsandig, sehr schwach grobsandig, schwach schluffig/ tonig bis sehr schwach schluffig/ tonig, erdfeucht bis mürbe, hellgrau
Bohrendtiefe: 3,50 m u.Gel. Wasser angetroffen bei: -- m u.Gel. Wasser eingemessen bei: -- m u.Gel.
Bohrung 5 von OK Gel.
- 0,10 m Grasnarbe/Mutterboden
- 0,35 m Auffüllung, Schluff/Ton, stark sandig, humos, Wurzelreste, steif, braun
- 1,40 m Auffüllung, Sand, sehr schwach kiesig, schwach schluffig/tonig bis sehr schwach schluffig/tonig, Sandstein-bröckchen, erdfeucht, mitteldicht, hellgrau, hellbraun, vereinzelt schwarzbraun
Seite 6
-7-
- 1,80 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erd-feucht, mitteldicht bis dicht, hell-braun, hellgrau, vereinzelt braun, la-genweiser Farbwechsel
- 1,90 m Schluff/Ton, schwach feinsandig, sehr schwach mittelsandig, fest, grau
- 2,90 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, dicht, hellgrau
- 3,10 m Schluff/Ton, feinsandig, sehr schwach mittelsandig, fest, grüngrau, sehr vereinzelt ockerbraun
- 3,50 m Übergang zum Sandstein/Sandsteinfaul-fels, Mittelsand, schwach feinsandig, grobsandig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig bis schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, sehr dicht bis mürbe, hell-grau
Bohrendtiefe: 3,50 m u.Gel. Wasser angetroffen bei: -- m u.Gel. Wasser eingemessen bei: -- m u.Gel.
Bohrung 6 von OK Gel.
- 0,05 m Grasnarbe/Mutterboden
- 0,30 m Auffüllung, Schluff/Ton, stark sandig, sehr schwach kiesig, Quarzkörner, steif, braun
- 1,80 m Mittelsand, schwach feinsandig, grob-sandig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, sehr vereinzelte Wurzelreste, erd-feucht, mitteldicht, hellgrau, hell-braun, vereinzelt schwarzbraun
Seite 7
-8-
- 1,80 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-
dig, schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erd-feucht, locker bis mitteldicht, hell-braun, hellgrau, vereinzelte braune Flecken
- 3,00 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, erdfeucht, dicht, hellgrau
- 3,95 m Mittelsand, schwach feinsandig, grob-sandig, sehr schwach feinkiesig, schwach schluffig/tonig bis schluffig/ tonig, ab 3,40 m schwach schluffig/ tonig, Quarzkörner, erdfeucht, ab 3,40 m nass, dicht, hellgrau
- 4,50 m Schluff/Ton, schwach feinsandig, sehr schwach mittelsandig, halbfest, mit der Tiefe fest, grau, hellblaugrau, sehr vereinzelt rotbraun mit verein-zelten Feinsandzwischenlagen
- 5,00 m Übergang zum Sandstein/Sandsteinfaul-fels, Feinsand, mittelsandig bis schwach mittelsandig, sehr schwach grobsandig, schluffig/tonig bis stark schluffig/tonig, erdfeucht, mürbe, hellgrau, hellblaugrau
Bohrendtiefe: 5,00 m u.Gel. Wasser angetroffen bei: 3,40 m u.Gel. Wasser eingemessen bei: 2,80 m u.Gel.
Seite 8
-9-
Bohrung 7 von OK Gel.
- 0,10 m Grasnarbe/Mutterboden
- 0,70 m Auffüllung, Sand, sehr schwach kiesig, schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, Sandsteinbröckchen, Schluff/Tonklum-pen, erdfeucht, locker, braun, hell-braun
- 1,40 m Mittel- bis Grobsand, schwach feinsan-dig, sehr schwach feinkiesig, sehr schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, locker, hellbraun
- 3,45 m Mittelsand, schwach feinsandig, grob-sandig, sehr schwach feinkiesig, schwach schluffig/tonig, Quarzkörner, erdfeucht, dicht, hellgrau
- 4,00 m Übergang zum Sandstein/Sandsteinfaul-fels, Feinsand, schwach mittelsandig, schluffig/tonig bis stark schluffig/ tonig, erdfeucht, mürbe, hellgrau, weißgrau mit vereinzelten Schluff/Ton-bändern
Bohrendtiefe: 4,00 m u.Gel. Wasser angetroffen bei: -- m u.Gel. Wasser eingemessen bei: -- m u.Gel.
DC
Schulze und Lang Projektnummer: G230215A Maßstab : 1:100/1:1000 Datum: Plan-Nr.:Im Köhlerhof 12 Bauort : Erlangen Bearbeiter : D. Gruber 21.04.2015
Anlage 391080 Spardorf Bauvorhaben : GBW Quartier Gezeichnet: D. GruberTel.: 09131/5359-0 FAX: -35 Bauteil : Voruntersuchung Wettbewerb Geprüft :
GW 2.40m
GW 2.95m
GW 3.70m(20.03.15)
0.00m 0.10m MutterbodenA 0.60m Auffüllung, Sand, sehr
schwach feinkiesig, sehrschwach schluffig/tonig 1.50mGrobsand, schwachfeinsandig, mittelsandigbis stark mittelsandig,sehr schwach feinkiesig,sehr schwach schluffig/tonig
3.80m Mittel- bis Grobsand,schwach feinsandig,sehr schwach feinkiesig,sehr schwach schluffig/tonig
4.65m
Schluff/Ton, feinsandigbis schwach feinsandig,sehr schwachmittelsandighalbfest, ab 3,90 fest
Z Z 5.00m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B1
GW 2.50mGW 2.80m
(20.03.15)
0.00m 0.10m Mutterboden 0.50m Mittel- bis Grobsand,
schwach feinsandig,schwach schluffig/tonigbis sehr schwachschluffig/tonig
2.90mMittel- bis Grobsand,schwach feinsandig,sehr schwach feinkiesig,schwach schluffig/tonigbis sehr schwachschluffig/tonig
Z Z 3.30m
Sandstein, zerwittert 4.10m
Schluff/Ton, schwachsandig, sehr schwachkiesigfest
Z Z 4.50m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B2
GW 2.30mGW 2.40m
(20.03.15)
0.00m 0.20m Mutterboden
3.80m
Mittel- bis Grobsand,schwach feinsandig,sehr schwach feinkiesig,sehr schwach schluffig/tonig
3.90m Schluff/Ton, schwachsandig, sehr schwachfeinkiesigfest
ZZ
ZZ 4.50m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B3 0.00m
-1.00 m
-2.00 m
-3.00 m
-4.00 m
-5.00 m
Geologischer Profilschnitt I
10-fach überhöht
DC
Schulze und Lang Projektnummer: G230215A Maßstab : 1:100/1:1000 Datum: Plan-Nr.:Im Köhlerhof 12 Bauort : Erlangen Bearbeiter : D. Gruber 21.04.2015
Anlage 491080 Spardorf Bauvorhaben : GBW Quartier Gezeichnet: D. GruberTel.: 09131/5359-0 FAX: -35 Bauteil : Voruntersuchung Wettbewerb Geprüft :
0.00m 0.10m MutterbodenA 0.35m Auffüllung, Schluff/Ton,
stark sandigsteif
AA 1.40m
Auffüllung, Sand, sehrschwach kiesig,schwach schluffig/tonigbis sehr schwachschluffig/tonig
1.80m
Mittel- bis Grobsand,schwach feinsandig,schwach feinkiesig, sehrschwach schluffig/tonig
1.90m
Schluff/Ton, schwachfeinsandig, sehrschwach mittelsandigfest
2.90m
Grobsand, schwachfeinsandig, sehrschwach feinkiesig, sehrschwach schluffig/tonig
3.10m
Schluff/Ton schwachfeinsandig, sehrschwach mittelsandigfest
Z Z 3.50m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B5 0.00m 0.10m MutterbodenA 0.60m Auffüllung, Schluff/Ton,
stark sandig, schwachkiesigsteif - halbfest
1.00m
Grobsand, schwachfeinsandig, mittelsandig,sehr schwach feinkiesig,sehr schwach schluffig/tonig
1.70m
Mittel- bis Grobsand,schwach feinsandig,sehr schwach feinkiesig,sehr schwach schluffig/tonig
3.00m
Sand, sehr schwachfeinkiesig, sehr schwachschluffig/tonig
3.10m
Schluff/Ton, schwachsandigfest
Z Z 3.50m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B4
GW 2.30mGW 2.40m
(20.03.15)
0.00m 0.20m Mutterboden
3.80m
Mittel- bis Grobsand,schwach feinsandig,sehr schwach feinkiesig,sehr schwach schluffig/tonig
3.90m Schluff/Ton, schwachsandig, sehr schwachfeinkiesigfest
ZZ
ZZ 4.50m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B3 0.00m
-1.00 m
-2.00 m
-3.00 m
-4.00 m
-5.00 m
10-fach überhöht
Geologischer Profilschnitt II
DC
Schulze und Lang Projektnummer: G230215A Maßstab : 1:100/1:1000 Datum: Plan-Nr.:Im Köhlerhof 12 Bauort : Erlangen Bearbeiter : D. Gruber 21.04.2015
Anlage 591080 Spardorf Bauvorhaben : GBW Quartier Gezeichnet: D. GruberTel.: 09131/5359-0 FAX: -35 Bauteil : Voruntersuchung Wettbewerb Geprüft :
0.00m 0.10m MutterbodenA 0.70m Auffüllung, Sand, sehr
schwach kiesig,schwach schluffig/tonig 1.40mMittel- bis Grobsand,schwach feinsandig,sehr schwach feinkiesig,sehr schwach schluffig/tonig
3.45m Sand, sehr schwachfeinkiesig, schwachschluffig/tonig
ZZ
ZZ 4.00m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B7
GW 2.80m
GW 3.40m(24.03.15)
0.00m 0.05m MutterbodenA
0.30m Auffüllung, Schluff/Ton,stark sandig, sehrschwach kiesigsteif 1.80mSand, sehr schwachfeinkiesig, sehr schwachschluffig/tonig
3.95m
Sand, sehr schwachfeinkiesig, schwachschluffig/tonig bisschluffig/tonig
4.50m Schluff/Ton, schwachfeinsandig, sehrschwach mittelsandighalbfest mit der Tiefefest
Z Z 5.00m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B6 0.00m 0.10m MutterbodenA 0.35m Auffüllung, Schluff/Ton,
stark sandigsteif
AA 1.40m
Auffüllung, Sand, sehrschwach kiesig,schwach schluffig/tonigbis sehr schwachschluffig/tonig
1.80m
Mittel- bis Grobsand,schwach feinsandig,schwach feinkiesig, sehrschwach schluffig/tonig
1.90m
Schluff/Ton, schwachfeinsandig, sehrschwach mittelsandigfest
2.90m
Grobsand, schwachfeinsandig, sehrschwach feinkiesig, sehrschwach schluffig/tonig
3.10m
Schluff/Ton schwachfeinsandig, sehrschwach mittelsandigfest
Z Z 3.50m
Überg. z. Sst/Sst-Faulfels
Endtiefe
Ansatzpunkt:GOK
B5 0.00m
-1.00 m
-2.00 m
-3.00 m
-4.00 m
-5.00 m
Geologischer Profilschnitt III
10-fach überhöht
Ingenieurbüro für Bodenuntersuchung Körnungskurve Schulze u. Lang Köhlerhof 12 Projekt-Nr.: G230215A 91080 Spardorf Probe ent. am: 20.03.2015
Art der Entn: gestört Ausgef. durch: D. Gruber Datum: 20.03.2015 Bauvorhaben: Erlangen, GBW-Quartier Arbeitsweise: Naßsiebung
Bodengruppe: SU Sonstiges: Bodenart: m-gS, fs', fg'', u/t' Tiefe u. Gel. [m]: 2,00-2,90 U=d60/d10: 5,15 Entnahmestelle: B2 Größtkorn [mm]: 4,2 Kornform: gerundet
0
10
20
30
40
50
60
70
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0,001 0,01 0,1 1 10 100
Gew
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Korndurchmesser d in mm
SchluffkornKieskornSandkorn Steine
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Anlage: 6
Ton
Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob