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IuE-Jahresbericht2005�
JahresberichtFAKULTÄT FÜR INFORMATIK UND ELEKTROTECHNIK
LeistungenundErgebnisse2005
2005
FAKULTÄT FÜR INFORMATIKUND ELEKTROTECHNIKUNIVERSITäTROSTOCK
� DAs JAHR 2005: HERAUsFORDERUNgEN, ERFOLgE, CHANCEN 2 DIE FAKULTÄT IN ZAHLEN 2.1 DienstleistungForschung:Drittmittel
2.2 DienstleistungLehre:Studentenzahlen,AbschlüsseundPromotionen
2.3 DieFakultätalsArbeitgeber
2.4 StrukturderFakultät
3 FORsCHUNgsKOOpERATIONEN UND TECHNOLOgIETRANsFER 3.1 BeteiligungderIEFanZentralenWissenschaftlichenEinrichtungenderUniversität
3.2 An-Institute
3.3 Ausgründungen
3.4InternationaleForschungskooperation
3.5NationaleKooperationsschwerpunkte
4 pROJEKTHIgHLIgHTs4.1BMBF-Projekte
4.2Landesforschungsschwerpunkte
4.3EU-Projekte
4.4DFG-Projekte:Graduiertenkolleg466
4.5 PhysikalischeGroßprojeke:DESYundWendelstein7-X 5 LEHRE UND QUALIFIKATION 5.1 IngenieurstudiuminRostock:QualitätstattMasse
5.2 ÜberblicküberdieStudiengänge
5.3 InternationaleAustauschprogramme
5.3 InvestitionenindieZukunft:Studentenwerbung
5.4 KontinuitätdurchWandel:DerBologna-Prozess
6 VERANsTALTUNgEN AN DER FAKULTÄT6.1 Konferenzen,Workshops,Wettbewerbe
6.2 Wissenschaftfüralle
7 INsTITUTE UND WIssENsCHAFTsbEREICHE 7.1 InstitutfürAllgemeineElektrotechnik
7.2 InstitutfürAngewandteMikroelektronikundDatentechnik
7.3 InstitutfürAutomatisierungstechnik
7.4 InstitutfürElektrischeEnergietechnik
7.5 InstitutfürGerätesystemeundSchaltungstechnik
7.6 InstitutfürNachrichtentechnik
7.7 InstitutfürInformatik/WissenschaftsbereichAngewandteInformatik
7.8 InstitutfürInformatik/WissenschaftsbereichComputergraphikundKommunikation
7.9 InstitutfürInformatik/WissenschaftsbereichPraktischeInformatik
7.10InstitutfürInformatik/WissenschaftsbereichTechnischeInformatik
7.11InstitutfürInformatik/WissenschaftsbereichTheoretischeInformatik
8 INTEREssENVERbÄNDE/ARbEITsKREIsE/gREMIEN 8.1 InitiativenderFakultät
8.2 BesondereBeteiligungenderFakultät
8.3 SonstigeMitgliedschaften
8.4 Frauenförderung
9 VERöFFENTLICHUNgEN 9.1 Pressespiegel
9.2 WissenschaftlicheVeröffentlichungen
9.3 Diplomarbeiten
9.4 DissertationenundHabilitationen
9.5 Preise/Ehrungen
INHALTSVERZEICHNIS
05 07070708080909�0 �2�3�4�5�5�7�8�92�2222232424262727283030 3335 3740 424445485�535454565757585860 7� 73 73
�. DAs JAHR 2005: HERAUsFORDERUNgEN, ERFOLgE, CHANCEN
DieErfolgegebenunsRecht.AuchimzweitenGründungsjahrunsererFakultätkonn-tenwirtrotzschwierigerRahmenbedingungensehrguteVoraussetzungenfürhoch-wertigeForschungsleis-tungenundeineattraktivesLehrangebotschaffen.Allen,diedaranbeteiligtwarenundbeteiligtsind,gebührtdafürDankundAnerkennung. VieleProjektesinderfolgreichabgeschlossenworden,anderewurdenbegonnenundwerdenimaktuellenJahrweiterbearbeitet.UnsereDrittmitteleinwerbungkonn-tegegenüberdemJahr2004gesteigertwerden,undnichtnuramRandeseivermerkt,dassdieIEFihrMitarbeiterkontingentmehralsverdoppeltundsomitzahlreichegutqualifizierteArbeitsplätzegeschaffenhat. DieseArbeithatunserePositioninderregionalenundüberregionalenWirtschaftalsverlässlicherundinnovativerKooperationspartnergefestigtundunsinderWis-senschaftslandschaftnationalundinternationalAnerkennungverschafft.Wirhaben2005wieder unserenBeitraggeleistet, umunsereUniversität voranzubringenundRostockalsWissenschaftsstandortattraktivzumachen. UmsounverständlichererschienunsallendielandespolitischeHochschuldiskus-siondervergangenenMonate,dieauchunsmitdrastischenEinschnittenbetraf.TrotzdemwollenundwerdensichProfessoren,MitarbeiterundStudentendieserFa-kultätweiterhinhochschulpolitischengagieren,gehtesdochumdieZukunftsowohlunserernochsehrjungenFakultätalsauchderingenieurwissenschaftlichenAusbil-dunginMecklenburg-Vorpommernschlechthin.DieErgebnissezahlreicherGesprächeaufpolitischerEbenebestätigenunsdabeiinunseremVorgehen. DieVertretungderFakultätnachaußengewinntindesnichtnurinBezugaufdiePolitikanBedeutung.DieimJahr2004eingesetzteKommissionfürÖffentlichkeitsar-beithateinKommunikations-undGestaltungskonzeptinAngriffgenommen.GeraderechtzeitigfürdieLangeNachtderWissenschaften,denGirls’DayunddieHochschul-informationstage EndeAprilwurde eine Informationsbroschüre zu den vonder IEFangebotenenStudiengängenimneuenDesignfertig.DieBroschürefindetsichauchaufder–ebenfallsneuen-WebsitederFakultät.FürdasLayoutgingschonvielfachanerkennendesLobein.ÜberdieumfangreichePräsenzunsererFakultätindenMe-diengibtderPressespiegelunterwww.ief.uni-rostock.deebenfallsAuskunft. AlseineausgesprochenwichtigeGemeinschaftsaufgabederIEFwurdedieRefor-mierungallerangebotenenStudiengängegemäßdemBologna-ProzessinAngriffge-nommen.AlsverantwortlicheDekaninindieserZeitmöchteichmeineAnerkennungundmeinenDankandieKolleginnenundKollegenaussprechen,diedurcheinesehrkonzentrierteundzielstrebigeArbeitandenneuenmodularisiertenStudienprogram-mendiesenProzessAnfang2006zueinemvorläufigenAbschlussbringenkonnten. Erfreulichwar,dassdieIngenieurwissenschaften,dieMathematikunddieNatur-wissenschaften gemeinsam bestrebt waren, das für ihre Bereiche idealeModell zudefinieren.Offenbleibt,inwieweitunsereFakultätdenEmpfehlungenderFakultäten-tagefolgenkann.FürdieStudiengängeInformatikundITTIsowiedieWirtschaftsin-formatikundBusinessInformaticswurdeimSommer2005dieEvaluierungimRahmendesNordverbundesaufgenommen. Neben den drei konsekutiven Bachelor-/Master-Studiengängen und dem be-reits seit dem Jahr 2002 erfolgreich laufenden internationalen Master-Studi-
� VORWORT
Prof. Dr. rer. nat. habil. Ursula van Rienen, Dekanin der IEF von Oktober 2004 bis Mai 2006
IuE-Jahresbericht200505
2 DIE FAKULTÄT IN ZAHLEN
2.� DIENsTLEIsTUNg FORsCHUNg: DRITTMITTEL
Industrie:878(14,8%)
EuropäischeUnion:354(6%)
BMBF-BundesministeriumfürBildungundForschung:1.837(30,9%)
DFG–DeutscheForschungsgemeinschaft:962(16,2%)
LandMecklenburg-Vorpommern:1.593(26,8%)
ZentraleSondermittel:94(1,6%)
Sonstige(Spendenu.ä.):232(3,9%)
2.2 DIENsTLEIsTUNg LEHRE: sTUDENTEN- UND AbsOLVENTENZAHLEN
Drittmittelbeträge nach geldgebern in Tausend Euro (2005): gesamt:5.950
engang Computational Engineering, der viele, teils ausgesprochen leistungs-starke Studenten aus einer Vielzahl von Ländern nach Rostock holte, beschlossdie IEF die Einrichtung von vier weiteren forschungsorientierten Master-Stu-diengängen,diederzeitunterschiedlichweitinderVorbereitungsind:LifeScienceEn-gineering,Bio-Informatik/Systembiologie,SmartComputingundVisualComputing.DieseMaster-StudiengängereflektierenFachgebiete, indenendieIEFaußerordent-lichguteReferenzenaufweisenkannundsomiteinAlleinstellungsmerkmalinnerhalbDeutschlandsdefiniert. AlleunsereBemühungenfindenauchimmerwiederAnerkennung.Einunvergess-licher Höhepunkt war die Verleihung des DAAD-Preises 2005 an den chinesischenStudenten Cheng Sundes Computational Engineering (CE).Mittlerweile verstärkenmehrereCE-AbsolventenunsereKräftebeiderBearbeitungvoneingeworbenenDritt-mittelprojekten. Große Anerkennung und Spitzenplätze in Wettbewerben konntenauchz.B.beimSpurt-WettbewerboderimRoboterfußballerrungenwerden.AusderProfessorenschaftwurdeFrauProf.KerstinThurowalsGründungsmitgliedderneuge-gründetenAkademiederWissenschafteninHamburgernanntsowiealsordentlichesMitgliedindenKonventfürTechnikwissenschafteninderUnionderdeutschenAkade-mienderWissenschaftengewählt.BereitsfrüherimJahrwurdesievonderHansestadtRostockzurUnternehmerindesJahresgekürt.ImJulikonntedasvonFrauProf.Thu-rowgeleiteteCenterforLifeScienceAutomation(celisca)mitderdamaligenBundes-forschungsministerinEdelgardBulmahn(SPD)hohenBesuchbegrüßen.ImMai2005wurdeFrauProf.UrsulavanRienenaufder49.PlenarversammlungfürdieAmtszeit2006-2008zurVorsitzendendesFakultätentages fürElektrotechnikund Informati-onstechnikgewählt.HerrProf.HaraldWeberistStellvertretenderVorsitzender.FrauProf.vanRienenwurdeimDezember2005zumordentlichenMitgliedimWissenschaft-lichenProgrammbeirat„WissenschaftlichesRechnen“desForschungszentrumsJülichberufen. ImMaidesJahresbeschlossderRatderFakultätfürInformatikundElektrotech-nikeineneuePromotionsordnung,dieeinerseitszeitgemäßerist,andererseitseineBeschleunigungderletztenPhasederPromotionnachAbgabederDoktorarbeitbe-wirkenwird. AlsletztesmöchteicheinenausgesprochenerfreulichenPunktansprechen:NacheinemglücklicherweisenurrelativkurzenStoppAnfang2005durftedieIEFmehrereBerufungsverfahren zügigweiterführen.Mit Prof. Dr. TobiasWeber (Hochfrequenz-technik),Prof.Dr.MathiasNowottnick(ZuverlässigkeitundSicherheitelektronischerSysteme),Prof.Dr.NilsDamaschke(Opto-elektronikundPhotonischeSysteme),Prof.Dr.KarstenWolf(TheoriederProgrammierungundProgrammiersprachen)undProf.Dr.-Ing. Volker Kühn (Nachrichtentechnik) begrüßen wir fünf junge neue Kollegenander IEFunderhoffenunsgemeinsammit ihnenneueSynergien insbesondere inderForschungunddarausfolgendeineweitereLeistungssteigerungderFakultätfürInformatikundElektrotechnik. 2005wareinJahr,indemwirinsgesamtsehrvielzuleistenhatten.GeradediejüngstenErfolgebeiderDFGundindenLandesforschungsschwerpunktenhabenbe-stätigt,dasswir2005dieWeichenstellungenderNeugründungrichtigverfolgtund,wo notwendig, neu justiert haben. DiesenWeg solltenwir gemeinsam konsequentweiterbeschreitenundvorallem,dasbetrachteichalsChancefürdieZukunft,denBlickstärkeraufinterdisziplinäreKooperationsmöglichkeiteninnerhalbderUniversi-tätrichten.
Prof.Dr.rer.nat.habil.UrsulavanRienen
studentenzahlen Anfänger: 236 (2005)
1.VORWORT
Absolventenzahlen gesamt: 79 (2005)
studentenzahlen gesamt: 867 (2005)
5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
235
144
62
426
5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
21
18
6
34
5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
66
39
24
107
Elektrotechnik(Diplom)
Informationstechnik/TechnischeInformatik(Ba/Ma)
ComputionalEngineering(Ma)
Informatik(Diplom)45,5%
28%
16,5%
10%
Elektrotechnik(Diplom)
Informationstechnik/TechnischeInformatik(Ba/Ma)
ComputionalEngineering(Ma)
Informatik(Diplom)
Elektrotechnik(Diplom)
Informationstechnik/TechnischeInformatik(Ba/Ma)
ComputionalEngineering(Ma)
Informatik(Diplom)
49%
27%
16,5%
7%
43%
26,5%
23%
7,5%
06IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200507
ImletztenJahrwurdenanderUniversitätverschiedeneUmstrukturierungenvorge-nommen.Am1.1.2004istdieFakultätfürInformatik und Elektrotechnik (IEF) ausderFakultätfürIngenieurwissenschaften(IWF)hervorgegangenundbestehtnun-mehr aus den Elektrotechnik-Instituten(ex. Fachbereich Elektrotechnik und In-formationstechnik) und den Informatik-Wissenschaftsbereichen(ex.FachbereichInformatik).Vom1.1.2004bis30.9.2004hatte Prof. Dr. Karl Hantzschmann dasAmtdesGründungsdekansinne.Abdem01.10.2004warFrauProf.Dr.UrsulavanRienenDekaninderneuenFakultät.
DieFakultätgliedertsichinfolgendeInstitute:
2.4 sTRUKTUR DER FAKULTÄT
3 FORsCHUNgsKOOpERATIONEN UND TECHNOLOgIETRANsFER
CELIsCA – Center for Life science AutomationInnovative Lösungen im Life Science-Bereich werden zuneh-mend komplexer und aufwendiger. An der Entwicklung vonSpitzentechnologienundderErschließungneuerAnwendungs-feldermüssenWissenschaftleraus immermehrFachbereichenmitwirken. AlsinternationalesKompetenzzentrumanderSchnittstellezwischenUniversitätundWirtschaftbietetCELISCAdas idea-leDach füreffektiveundanwendungsorientierteForschungs-undEntwicklungsprojekte.Ausgezeichnetals eines von sechsBMBF-ZentrenfürInnovationskompetenz,arbeitenhierExper-tenausdenBereichenEngineering,Natur-undGeisteswissen-schaftensowiePräventivmedizinaninnovativen,wissenschaft-lich anspruchsvollen Lösungen für aktuelle und zukünftigeProblemstellungen der Automation von biotechnologischen,pharmazeutischen und chemischen Prozessen. Die High EndSystemlösungen orientieren sich konsequent an den Bedürf-nissenvonWissenschaftundWirtschaft.CELISCAkonzentriert,fördert und kombiniert den Erkenntnisgewinn aus verschie-denenDisziplinen,umsodasWissenzumehrenundinwesent-lich kürzeren Zeiträumenbessere VerfahrenundProdukte fürdieLifeScienceszuentwickeln. MitdenKernkompetenzenAutomation+Engineering,Che-mie + Biotechnologie, Screening + Analytik, Prozessinforma-tionstechnologienunddemneuartigenFeldderAutomations-folgeabschätzung(physischundpsychisch)decktCELISCAdasgesamteGebietdermodernenLifeSciencesab. CELISCA hat eine direkt ausgründungsfähige StrukturmitallenerforderlicheninfrastrukturellenEinrichtungenundKom-petenzen,istabertrotzdemalsinterfakultäreuniversitäreEin-richtung mit multifakultärem Anspruch angesiedelt. Mit demAusbaudesZentrumsistdieEtablierungvonzweiNachwuchs-gruppenindenGebietenLifeScienceAutomation/TechnologiesundLifeScienceAutomation/Applicationsverbunden.
CeMarIs – Center for Marine Information systemsDieUniversitätRostockwillihreKompetenzenaufdemGebietderSchiffs-undMeerestechnikweiterbündelnundausbauen,umderVorreiterrollefürdieregionalemaritimeWirtschaftge-rechtzuwerden.Ende2004wurdedeshalbdas„CenterforMa-rineInformationSystems“(CeMarIS)anderUniversitätRostockalsfakultätsübergreifendeinterdisziplinäreForschungseinrich-tunggegründet. InderEntwicklungundimBetriebmaritimerSystemesowiebeiderErschließungmaritimerRessourcenkommenimmerhäu-figerinformationstechnischbasierteVerfahrenundWerkzeugezumEinsatz.DabeiwirkenWissenschaftlerausmehrerenFach-bereichenininterdisziplinärenNetzwerkenmit:Elektrotechni-ker,Maschinenbauer,Schiffs-undMeerestechniker,Informati-kerundAutomatisierungsexpertenimVerbundmitMedizinern,Natur- und Geisteswissenschaftlern. Als international ausge-richtetesZentrumfürInnovationskompetenz„CenterforMarineInformationSystems“istCeMarISeinDachfürinterdisziplinäreForschungs- und Entwicklungsvorhaben, die im Verbund mitregionalenundüberregionalenPartnerndermaritimenIndus-triedurchgeführtwerden.Heutearbeitenbereitszwölfwissen-schaftlicheMitarbeiterinvierVerbundforschungsvorhabenmiteinemVolumenvonzweiMio.EuroindemForschungszentrumanderUniversitätRostock.UnterstütztwirddasCenterdurchdieForschungsförderungendesBMBF,derEuropäischenUnionsowieKooperationenmitder Industrie. Themenschwerpunktesindu.a.AutomatisierungssystemezumEinsatzinderSchiffs-führungsowieAnwendungenderInformations-undKommuni-kationstechnik imKontextmaritimerProduktentwicklungund-produktion.
3.� bETEILIgUNg DER IEF AN ZENTRALEN WIssENsCHAFTLICHEN EINRICHTUNgEN DER UNIVERsITÄT
2 DIEFAKULTäTINZAHLEN
Institut für Informatik: ÜberblickDas Institut für Informatik ist aus demdamaligen Fachbereich Informatik her-vorgegangen und vereint die gesamteakademische Ausbildung und ForschungaufdiesemGebietinRostock. DievomInstitutgetragenenStudien-gänge sind als ingenieurwissenschaft-liche Studiengänge ausgerichtet. DieLehredecktalleheuteinderInformatiküblichen Gebiete ab, wobei neu entste-hende moderne Fachrichtungen in dieLehreintegriertwerden.
PROFIL Institute Institutsdirektoren
AllgemeineElektrotechnik Prof.Dr.-Ing.habil.HeinrichKrambeer
AngewandteMikroelektronikundDatentechnik Prof.Dr.DirkTimmermann
Automatisierungstechnik Prof.Dr.KerstinThurow
ElektrischeEnergietechnik Prof.Dr.HaraldWeber
GerätesystemeundSchaltungstechnik Prof.Dr.LienhardPagel
Nachrichtentechnik Prof.Dr.ErikaMüller
InstitutfürInformatik Prof.Dr.AndreasHeuer
Prof.Dr.-Ing.RobertBronsart>www.cemaris.de
2.3 DIE FAKULTÄT ALs ARbEITgEbER
Die Forschungsschwerpunkte der Rosto-ckerInformatiksindindenHochschulent-wicklungsplandesLandeseingeflossen:1.Mobilität,insbesondereVerteilung/
Vernetzung2.Multimedialität,insbesondereVisua-
lisierung3.Modellierung,Verwaltung,Analyse
vonInformationenmitAnwendungeninLifeSciences,E-Learning,DigitalenBibliothekenundComputationalEngineering.
DasInstitutfürInformatikistinfünfWis-senschaftsbereiche mit jeweils zwei bisfünfProfessurengegliedert:•AngewandteInformatik•ComputergraphikundKommunikation•PraktischeInformatik•TechnischeInformatik•TheorethischeInformatikDas Institut ist außerdem in Lehre undForschungengmitAn-Institutenundan-derenwissenschaftlichenKooperations-partnernverbunden.
personal gesamt: 259 (2005)
% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
Professoren
WissenschaftlicheMitarbeiter
NichtwissenschaftlicheMitarbeiter
Drittmittel
32
76
60
9135%
12,5%
29,5%
23%Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik ist anmehre-ren ZentralenWissenschaftlichen Einrichtungen der Universi-tätRostockbeteiligt.NebendenWissenschaftsverbündenIuK(Informations-undKommunikationstechnologien)undUmwelt
zählen dazu auch die überfakultären Einrichtungen CELISCA(Center for LifeScienceAutomation)undCeMarIS (Center forMarineInformationSystems)dazu,dieaufInitiativeundMit-wirkungvonMitgliedernderIEFetabliertwurden.
Prof.Dr.-Ing.habil.KerstinThurow>www.celisca.com
08IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200509
�0IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht2005��
Fraunhofer – IgDDasFraunhofer IGDRostockwurde1992gegründetundgehörtheutezudenfüh-renden Institutionen für angewandteForschung imBereichderVisualisierungund Präsentation, der Interaktion undder Informations-undKommunikations-technologien. Hiersindgegenwärtig31Mitarbeiterundmehr als 50Hilfswissenschaftler invierFuE-Abteilungenbeschäftigt.
Die Kerninhalte der vier Institutsab-teilungen sind Internet-Technologien,E-Learning, Technologien für anwender-zentrierteInteraktionstechniken,Usabi-lityEngineering,Bildverarbeitungs-undVisualisierungstechniken, Entwicklungpersönlicher digitaler Assistenzen, Sen-sortechnik für Navigation und Orien-tierung, Anwendungen für IntelligentAppliances,Entertainment-undEdutain-ment-Systeme für spielerische Lernan-wendungen. Zur Unterstützung der FuE betreibtdasFraunhoferIGDRostockdreiLabore.
Das Fraunhofer IGDRostock ist seit sei-nerGründungimJanuar1992übereinenKooperationsvertrag eng an die Univer-sitätRostockangebunden.Insbesonderemit dem Institut für Informatik werdengemeinsameFuE-Projektebearbeitetund
Studien-undDiplomarbeitenbetreut.Eingebettet in das internationale For-schungsnetzwerk, INI-GraphicsNet,schlägtdasFraunhoferIGDRostockeineBrücke zwischen Forschung, Lehre undindustrieller Anwendung. Das INI-Gra-phicsNet(InternationalNetworkofInsti-tutionsforAdvancedEducation,Trainingand R&D in Computer Graphics Techno-logy, Systems and Applications) bildetweltweit einen der größten Schwer-punkte für die neuenMedien und Kom-munikationsformen, einschließlich derzugehörigen Informationstechnologienund-Anwendungen.
Institut für Mess- und sensorsysteme e.V.Der Verein IMS e.V. wurde 1996 zu demZweck gegründet, den Forschungs- undEntwicklungstransfer und die ange-wandteForschungimBereichMess-undSensorsysteme mit nationaler und in-ternationaler Ausstrahlung zu fördern.Als gemeinnütziger Vereinwird ein For-schungsinstitut unterhalten, das unter-schiedlicheThemenimBereichderange-wandten Forschung bearbeitet. Darüberhinaus istmit der IMSPress ein kleinerwissenschaftlicherVerlagangegliedert.
IT-science Center Rügen, putbusDie IT-Science Center Rügen gGmbH istBestandteilderKonzeptionzumIuKZen-trumRügen(ITCircus).DasZentrumglie-dertsichindreiBereiche:1.IT-AusbildungimIT-College2.ForschungundEntwicklungimIT-ScienceCenter3.WirtschaftimIT-BuisnessCenter.DasobersteZieldesZentrumsistes,durchAusbildung und Forschung/Entwicklunginnovative IT-Konzepte zu entwickeln,um erfolgreiche Industrieforschung zu
betreiben und Firmenausgründungenim IT-Bereich (z.B. im IT-Business Cen-ter) voranzutreiben. Esgehtdabei auchum die Schaffung von Arbeitsplätzenfür hoch qualifizierte Arbeitskräfte ausMecklenburg/Vorpommern, um diese imentstehenden IT-Schwerpunkt fürMeck-lenburg-VorpommernimLandzuhalten.DieIT-ScienceCenterRügengGmbHwur-de von den Gesellschaftern GFFI - Ge-sellschaft der Freunde und Förderer derInformatikaufRügenundimOstseeraume.V. (45%),OSCARAG(45%)sowiederStadtPutbus(10%)gegründet.DieGFFIistHauptinitiatorundvertrittdieHoch-schulen des Landes. Die Hochschulen,angeführtdurchdieUniversitätRostock,bestimmendiefachlicheAusrichtungdesAn-Instituts. Ein Kooperationsvertragzwischen der Universität Rostock unddem IT-Science Center zur AnerkennungalsAn-Institutwurdeeingereicht. Der Hauptsitz des An-Instituts istPutbus, Am Circus. Aufgrund der engenZusammenarbeitmitderUniversitätRo-stockunddemLandesforschungsschwer-punktIuKwirdeinNebensitzinRostockeingerichtet. Die IT-Science Center Put-bus gGmbH führt gemeinsame Projektevon Wissenschaftlern der UniversitätRostock, Hochschule Wismar, Fachhoch-schuleStralsundsowiemitdenPartnernOFFISOldenburg,OSCARAG,EDVServiceGarzundweiterendurch.DieForschungs-interessen des An-Instituts sollen sichanThemenstellungenderIT-IndustrieinMecklenburg-Vorpommern orientieren.EineengeZusammenarbeitmitdemLan-desforschungsschwerpunkt IuK ist gep-lant.
MICON-start-Up-LaborDasMICON-Start-Up-LaboranderRosto-ckerUniversitätisteineoffeneuniversi-täre Einrichtung zur Unterstützung deranwendungsorientiertenAusbildungund
Forschung sowie der Förderung von aufHochtechnologie und Forschungsergeb-nissen basierenden ExistenzgründungenfüralleMitgliederderUniversität.Der Lehrstuhl Rechnerarchitektur zeich-net für den Betrieb des MICON-Start-Up-Labors verantwortlich und bringtzugleichseinF&E-ProfilindasLaborein.Gemeinsambildensiesomiteineoperie-rende Einheit zur Erzeugung von Syner-gienundoptimalenNutzungderzurVer-fügungstehendenRessourcen. Mit dem MICON-Start-Up-Labor wer-denneueWegeundModelle inder uni-versitären Ausbildung zur Förderungder Exis-tenzgründung im Umfeld derHochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommernbeschritten.DasModelldesMICON-Start-Up-Labors gestaltet sichzweiteilig. ImerstenTeilsollendieangehendenAbsolventenfüreineselbständigeArbeitnach dem Studium vorbereitet werdenund ihr eigenes Unternehmen gründen.Ausgewählte Kandidaten entwickelnwährend des letzten Abschnitts ihresStudiums(1,5-2Jahre)imRahmenvonausgewählten studentischen Arbeiten(Studien-, Diplom-, Seminararbeiten,Praktikau.ä.)denPrototypeneinesPro-duktes,sodasseineersteGrundlagezurGründung des eigenen Unternehmensvorliegt. Im zweiten Teil, nach dem Studium,soll mit Hilfe der Bundes- und Landes-Exis-tenzgründerprogramme das Unter-nehmen gegründet und der Prototyp ineinemZeitraumvoneinbiszweiJahrenzu einem Produkt weiterentwickelt wer-den.InderPhasederProduktentwicklungmüssensichdieStudierendenimBereichUnternehmensführung,Personalführung,Marketing u. ä.weiterbilden. Somit be-stehenmitdieser ZusatzausbildungunddementwickeltenProduktdiebestenVo-raussetzungen zum nachhaltigen ErfolgdesneuenUnternehmens.
DiesesModell bildet eineGrundlage zurEntstehung von Spin-Off-Gruppen undbegleitetsieaufihremWegindieSelbst-ständigkeit. EinKooperations-NetzwerkmitPart-nern aus der Industrie, Organisationen,VerbändenundVereinenstehtdemLaborzurSeite.UnterstütztwurdedasMICON-Start-Up-LaborinseinerStartphasedurchdasMinisteriumfürBildung,WissenschaftundKultursowiedasWirtschaftsministe-riumMecklenburg-Vorpommern.Gemeinsammit all diesenPartnernbie-tet das Labor den Spin-Off-Teams eineprofessionelle Unterstützung bei derwissenschaftlichen, technischenundor-ganisatorischenVorbereitungundDurch-führungihrerVorhaben.
Zentrum für graphische Datenverarbeitung Rostock (ZgDV)Das ZGDV Rostock wurde 1990 als ersteexterneEinrichtungdesheutigenINI-Gra-phicsNetetabliert.InAnalogiezurDarm-städter „Graphik-Triade“ bildet das ZGDVRostockheutezusammenmitdem1992er-öffnetenInstitutsteildesFraunhofer-IGDunddemWissenschaftsbereichComputer-graphikundKommunikationdesInstitutsfürInformatikanderUniversitätRostockeinen weiteren Forschungsschwerpunktder Graphischen Datenverarbeitung, derweit über Rostock und Norddeutschland
hinausvonBedeutungist.Das ZGDV Rostock besteht aus drei For-schungseinrichtungen: »CAD & Teleser-vices«, »eGovernment und MultimediaInformation Management« und »Multi-medialeInformationundPräsentation«.Diese konzentrieren sich thematisch aufdieErforschungundEntwicklungvon in-novativen Methoden und Werkzeugender Graphischen Datenverarbeitung. An-wendungsschwerpunkte sind zum einenProduktentwicklung und Fertigungsvor-bereitung sowie deren Integration inindustrielle Prozessketten und kommer-zielle Systeme, zum anderenWissensma-nagementundBusinessIntelligencesowieAnwendungenvonVRundSimulation. ImRahmeneinesAWF-Programmsbie-tetdasZGDVeinbreitesSpektrumanVer-anstaltungenimBereichAus-,Weiter-undFortbildungan.AktuelleThemenwerdeninWorkshops und Seminaren vermittelt.InKonferenzenwirdeinergrößerenZiel-gruppederStandderTechnikvermittelt.Praktische Kurse am Rechner bieten dieMöglichkeit, neue Arbeitsmethoden undWerkzeugekennenzulernen. DasZGDVRostockistseitseinerGrün-dungübereinenKooperationsvertragengandieUniversitätRostockangebunden.
3.2 AN-INsTITUTE
3FORSCHUNGSKOOPERATIONENUNDTECHNOLOGIETRANSFER 3FORSCHUNGSKOOPERATIONENUNDTECHNOLOGIETRANSFER
www.igd-r.fraunhofer.de
www.ims.uni-rostock.de
PROFIL FuE-Abteilungen
MultimedialeKommunikation
Human-CenteredInteractionTech-nologies
MobileMultimedia-Technologien
EntertainmentTechnologien
PROFIL IgD-Labore
Usability,EntertainmentundInteraction(EnterActionLab)
Mobile Anwendungen und Interakti-on(MobAILab)
MultimedialeKommunikationundNextGenerationeLearning(MMK-Lab)
www.it-center.putbus.de
www.zgdv.de
Das IT-Science-Center Rügen in Putbus
www.micon-startuplabor.uni-rostock.de
�2IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht2005�3
amplius gmbHDie amplius GmbH hat es sich zum Zielgesetzt, Laboranalytik und Screening-verfahren, die sich auf dem neuestenStand der Technik befinden, preiswertund inhöchsterQualität industriellundkommerziell zugänglich zu machen. DiezukunftsweisendeLaboranalytikvonam-plius ermöglicht es, hohe Probenzahlenaus Chemie, Biologie, Pharmazie undUmwelt sowie den fachübergreifendenLife Sciences, unterschiedlichen Mess-verfahrenzugänglichzumachenundaufdieseWeise inkürzesterZeitErgebnissehöchsterQualitätzuerzielen.Dieampli-usGmbHwurde2003gegründetundwur-de 2004 im Rahmen des bundesweitenWettbewerbsScience4Life für ihrUnter-nehmenskonzeptausgezeichnet.
Analytical Instrument gmbHHervorgegangen aus dem Institut fürAutomatisierungstechnikderUniversitätRostock,wurdedieAnalyticalInstrumentGmbH 1997 gegründet. Mittlerweile istsiealskompetenterAnbieterimBereichMess-undVerfahrenstechnikmitSpezia-lisierungaufMikroreaktions-undDosier-technik sowie Systemintegrationen vonLaborrobotersystemen etabliert. Haupt-zielgruppe der AIG ist die chemisch,biotechnologisch und pharmazeutischausgerichteteIndustrie,daProdukteundDienstleistungender AIG u.a. dazu bei-tragen,Forschungsprozessezubeschleu-nigen.
Telematika gmbHDie Telematika GmbH wurde im Jahre2000gegründet.ImMittelpunktdesUn-ternehmensprofils stehen Internettech-nologien zur Erschließung von e-Busi-ness. Neben zahlreichen Lösungen aufKundenwunschentstandenProduktlinienfürdase-Learning,fürGeschäftsprozessederTelekooperationundOnline-Redakti-onssysteme. Besondere öffentliche Be-kanntheit erreichte das UnternehmendurcheinemehrjährigePartnerschaftmitderDeutschenTelekomAGzurUmsetzungeinerMultimediainitiative,diedurchdasLandMecklenburg-Vorpommernmitiniti-iertwurde.
International baltic Engineering gbRDieInternationalBalticEngineeringGbRwurdeimJahr2004ausdemInstitutfürAllgemeine Elektrotechnik mit dem Zielgegründet, modernste Sensorlösungenfür die Forschung und Entwicklung be-reitzustellen.DerSchwerpunkt liegtda-bei zum einen auf der Applikation deroptischen, akustischen und elektroma-gnetischen Sensoren für die verschie-denen zu erfassenden Prozessgrößen.ZumanderenwerdenfürdenautonomenundmobilenEinsatzderSensorenHard-warelösungenbereitgestellt,dieaufBa-sis modernster Prozessortechnologienberuhen(z.B.Ultra-Low-PowerSysteme).Hauptanwendungsgebiete der Sensorensind die maritime Umweltmesstechnik(Gewässer-Messtechnik), die nicht-in-vasiveMedizintechnik und die effektiveNutzungalternativerEnergiequellen.
3.3 AUsgRÜNDUNgEN 3.4 INTERNATIONALE FORsCHUNgsKOOpERATIONEN
NebenzahlreichennationalenKontaktenindieWirtschaftundzuanderenForschungs-einrichtungenverfügtdieIEFauchüberweitreichendeinternationaleKontakte.DurchgemeinsameProjektewerdendiePartnerschaftenmitLebenerfüllt.
pARTNERLAND Anzahl Hochschulen und Universitäten
Albanien 1 UniversitätTirana
Armenien 1 JerewanStateUniversity
bulgarien 2 BulgarianAcademyofSciences,TUVarna
China 1 PekingUniversity
Dänemark 1 TechnicalUniversityDenmark
Finnland 1 TampereUniversityofTechnology
großbritannien 12
StrathclydeUniversity,Glasgow;BeatsonCancerResearchInstituteGlasgow;UniversityofBirmingham;
UniversityofManchester;Liverpool-John-MooresUniversity;UniversityofLiverpool;CityUniversity,
London;UniversityofSheffield,Sheffield;ImperialCollege,London;UniversityCollege,London;
UniversitySouthampton,Southampton;UniversityPlymouth,Plymouth
Indien 2 UniversitätKalkutta,UniversitätCantho
Irland 2 HamiltonInstitute,NationalUniversityofIreland;UniversityofLimerick
Italien 2 InternationalCenterforTheoreticalPhysics(ICTMP),Triest;CentroRicercheFiat,Turin
Japan 3 ScienceUniversityTokyo,Tokyo;KINKIUniversity,Nara;MuroranInstituteofTechnology
Kanada 1 UniversityofBritishColumbia,Vancouver
Kroatien 1 UniversityofZagreb,Zagreb
Lettland 2 TechnischeUniversitätRiga;ISMA-InformacijasSistemuMenedmentaAugstskola,Riga
Litauen 1 VilniusGediminasTechnicalUniversityVGTU
Mazedonien 1 UniversitätSkopje
Mexiko 1 CentrodeIngenieriayDesrolloIndustrial,Queretaro
Niederlande 3 EindhovenUniversityofTechnology;PhilipsResearch;Eindhoven,TUDelft
österreich 5 UniversitätLinz;TUWien;UniversitätInnsbruck;SemanticWebSchool,Wien;FutureNetwork,Wien
polen 1 TUStettin,Stettin
Rumänien 1 “Politechnica”UniversityofBucharest
Russland 2 MTUSt.Petersburg,St.Petersburg;TUNovosibirsk
schweden 1 UniversityofGöteborg
schweiz 3 ETHZürich,Zürich;UniversitätZürich;FachhochschulefürVerwaltung,Bern
serbien 1 UniversitätBelgrad
spanien 1 C.S.I.C.Vigo,Spain
UsA 17
NorthCarolinaStateUniversity,Raleigh;UniversityofVirginia,Charlottesville;MedicalAutomationRe-
searchCenter(MARC),Charlottesville;ResearchTriangleInstitute,Durham;ArgonneNationalLaboratory,
Chicago;NationalScienceFoundation,Washington;AnalyticalInstrumentGroup,Raleigh;LeapTechno-
logies,Carborro;UniversityofMichigan,AnnArbor;CaseWesternReserveUniversity,Cleveland,Ohio;
UniversityofLouisville,Kentucky;UniversityofMissouri-Rolla,Missouri;RutgersUniversity;Stainford
LinearAcceleratorCenter,California;LosAlamosNationalLaboratory,NewMexico;OakRidgeNational
Laboratory,Tennessee;CornellUniversity
Vietnam 2 MinistryofScienceandTechnology(MOST),Hanoi;UniversityofCanTho
3FORSCHUNGSKOOPERATIONENUNDTECHNOLOGIETRANSFER 3FORSCHUNGSKOOPERATIONENUNDTECHNOLOGIETRANSFER
www.amplius.net
www.aigis.de
www.telematika.de
www.iat.uni-rostock.de
�4IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht2005�5
3.5 NATIONALE KOOpERATIONssCHWERpUNKTE
DienationalenKooperationenumfassengemeinsameProjektemitzahlreichenForschungseinrichtungensowieAktivitätenmitweltweittätigenFirmen.
3FORSCHUNGSKOOPERATIONENUNDTECHNOLOGIETRANSFER
4.�.� bMbF-Zentren für InnovationskompetenzImRahmendesModuls2desBMBF-Förderprogramms„Zentrenfür Innovationskompetenz“ werden an sechs ausgewähltenStandorten in Deutschland Nachwuchswissenschaftler geför-dert, die ihre interdisziplinären Forschungsprojekte in einereigenenArbeitsgruppeanden jeweiligenZentrenunabhängigentwickeln.ZweidieserNachwuchswissenschaftlergruppensindamCenterforLifeScienceAutomation(CELISCA)angesiedelt.
BMBF-Projekt:LifeScienceAutomation–Technologies
Der Schwerpunkt der Nachwuchswissenschaftlergruppe „LifeScienceAutomation–Technologies“liegtimBereichderEnt-wicklung innovativer Automationslösungen zu den „Brenn-punkten“derAutomationsprozesseimLifeScienceBereich.Da-beiwerdensowohlintegraleThemenderSchaffungvonflexibelautomatisiertenGesamtsystemen,vonEntwicklungenund In-tegrationenvonKomponenteninautomatisierteInsellösungenals auchdie Erforschung von innovativenDetaillösungen vonautomatisierten Realisierungen für Dosier-, Mikroreaktions-undAnalytikprozessevorgenommen. DerapplikativeSchwerpunktderArbeitenderNachwuchs-gruppe liegt zunächst auf den für die Nachwuchsgruppe LifeScienceAutomation-ApplicationsausgeschriebenenArbeits-gebieten der Wirkstoffforschung und Katalyse. Die zu ent-wickelndenLösungensolleneinehoheFlexibilitätaufweisen,so dass eine einfache Adaptation an unterschiedlichste Pro-zesseundsomiteinallgemeinerEinsatzinLifeScienceProzes-senmöglichist. DiewissenschaftlichenArbeitenwurdeninsiebenArbeits-bereicheunterteilt,wobeiindeneinzelnenBereichenmehrereTeilprojektebearbeitetwerden.ÜbersichtenzudenjeweiligenArbeitsgebietensowiesonstigerelevanteInformationenzuCE-LISCAunddemBMBF-ProjektsindaufderWebseitewww.celis-ca.comzufinden.
BMBF-Projekt:LifeScienceAutomation–ApplicationsDer Schwerpunkt der Nachwuchsarbeitsgruppe „Life ScienceAutomation–Applications“liegtaufdenGebietenderKataly-se,desbiologischenScreeningssowiedesAutomationAssess-ment.DabeiwerdenintegraleThemenderChemie,BiologieundAutomation aufgegriffen, welche die Entwicklung von homo-
genen und heterogenen katalytischen Systemen, die Anwen-dungundEntwicklungbiologischerAssaysunddieIntegrationvonChemikalienbibliothekundbiologischenAssaysmitflexibelautomatisiertenGesamtsystemenbeinhalten.IndenTestungen(Screening)dieserBibliothekensollenu.a.komplexezelluläreSystemeeingesetztwerden,diewiederumdieAutomationbio-logischerProzessebishinzuStammzelldifferenzierungsphäno-menenbeinhalten.DaallezuentwickelndenProzessehochkom-plexsind,werdenauchandieOperatoren,dievorhermanuelleLaborarbeitgewohntwaren,völligneueAnforderungengestellt.Deshalb stehen über den naturwissenschaftlich-applikativenAspekthinausauchFragenderErgonomiefürdieautomatisier-tenProzesseunddieTechnikfolgeabschätzungenimFokusdesInteressesderNachwuchsgruppe. DiewissenschaftlichenArbeitenwurdenindreiArbeitsbe-reiche unterteilt, wobei in den einzelnen BereichenmehrereTeilprojektebearbeitetwerden.ÜbersichtenzudenjeweiligenArbeitsgebietensowiesonstigerelevanteInformationenzuCE-LISCAunddemBMBF-ProjektsindaufderWebseitewww.celis-ca.comzufinden.
AdaptivesNavigationssystemzurpräzisenLage-,Kurs-undGeschwindigkeitsregelungvonSchiffen(ADANAV) HeutigeBahnregelungssystemesindnichtinderLage,schnelleSchiffemitmodernenAntriebsformensicherinextremenSitu-ationenzusteuern.AuchderMenschkannperHandsteuerungdieManövriermöglichkeitennichtausschöpfen.AngesiedeltamüberfakultärenCenterforMarineInformationSystemsCeMarISsoll im Verbundmit Partnern aus Industrie undHochschuleneineintegrierteNavigationsanlageentwickeltwerden,dieeinebreitePalettevonSchiffstypenwieKreuzfahrer,Fähren,Tankerund Containerschiffemit unterschiedlichenAntriebssystemen
4 pROJEKTHIgHLIgHTs
www.celisca.de
KONTAKT: Dr. Christian Wendler (Leiter Nachwuchsgruppe)
KONTAKT: Dr. Man Kin Tse (Leiter Nachwuchsgruppe)
4.� bMbF-pROJEKTE
FIRMEN
01.AEDSICAD,München
02. AgilentTechnolgiesGmbH,Waldbronn
03. AIRFertigung-TechnologieGmbH,HohenLuckow
04. AnalyticalInstrumentGroupINC.,Raleigh
05. AMDIntectraGmbH,Harpstedt
06. ArguselectronicGmbH,Rostock
07. basysPrintGmbH,Rostock
08. BeckmanCoulterGmbH,Krefeld
09. ComputerSimulationTechnology(CST),Darmstadt
10. CreavisTechnologies&Innovation,Marl
11. CiscoSystems
12. DaimlerChrysler,RostockundBerlin
13. Decodon,Greifswald
14. DegussaAG,Frankfurt
15.DeutscheTelekom
16. DiaMon,Hamburg
17. Dornier,Friedrichshafen
18. DZKarlsburg
19. EADS,Ulm
20.ECS,Rostock
21. FinnlinesDeutschlandAG,Lübeck
22. FORTecHGmbH,Rostock
23. GeckoGmbH,Rostock
24. GerstelGmbH,Mülheim/Ruhr
25.GIANT,Rostock
26. IbAM
27.IBM,Böblingen
28. IbmvMaritimeInnovationsgesellschaftmbH,Rostock
29. INTERSCHALTAG,Rostock
30. LotsenbrüderschaftWismar-Rostock-Stralsund
31.MANET,Schwerin
32. MarineSoftGmbH,Rostock
33. Marine-undAutomatisierungstechnikGmbH,Rostock
34. MARSIGmbH,Rostock
35. MerckKGaA,Darmstadt
36. MesSenNordGmbH,Stäbelow
37.METICUBE,Portugal
38. NordumGmbH,Kessin
39.OFFIS,Oldenburg
40. OptologicGmbH,Rostock
41. OxenoGmbH,Marl
42. PillerPowerSystemsGmbH,Osterode
43. PLANETintelligentsystemsGmbH
44. Ramme-Elektro-Maschinen-BauGmbH,Berßel
45. RheinmetallDefenceElectronicsGmbH,Bremen
46. ScandlinesDeutschlandGmbH,Rostock
47. ScheringAG,BerlinSIVAG,Roggentin
48. SiemensAG,Greifswald
49.Siemens,München
50.SIVAG,Rostock
51. SKWAG,Trostberg
52. STNATLASMarineElectronicsGmbH,Hamburg
53. STNSchiffseletrikGmbH,Elmenhorst
54. SuzlonEnergyGmbH,Rostock
55.takeIDGmbH,Oberhaching
56. VattenfallEuropeTransmissionAGHamburg/Berlin
INsTITUTE UND UNIVERsITÄTEN
01. BundesamtfürSeeschifffahrtundHydrografieHamburg/Rostock
02.ConcordiaUniversity,Montreal
03. DeutschesElektronSynchrotron,Hamburg
04. DeutschesKrebsforschungszentrumHeidelberg
05. FachhochschuleStralsund
06. ForschungsanstaltderBundeswehrfür
Wasserschall-und-geophysik(FWG),Kiel
07. FraunhoferInstitutfürGraphischeDatenverarbeitunge.V.
Darmstadt,
08. FraunhoferInstitutfürIntegriertePublikations-undInformations-
systeme(IPSI),Darmstadt
09. FraunhoferInstitutfürNachrichtentechnik,Heinrich-Hertz-Institut
(HHI),Berlin
10. FraunhoferInstitutfürProduktionstechnikundAutomatisierung,
Stuttgart
11. HochschuleWismar,UniversityofTechnology,BusinessandDesign
12. InstitutfürmaritimeAutomatisierungstechnik
undNavigatione.V.Warnemünde
13. InstitutfürMess-undSensorsystemee.V.,Rostock
14. InstitutfürSicherheitstechnikundSchiffssicherheite.V.(ISV),
Warnemünde
15.ITScienceCenterRügen,Putbus
16. KFAForschungszentrumJülich
17. LandesinitiativeNeueKommunikationstechnologien(LINK)M-V
e.V.,Rostock
18.Leibniz-InstitutfürKatalysee.V.anderUniversitätRostock
19.Leibniz-InstitutfürNiedertemperatur-Plasmaphysike.V.,Greifswald
20.Leibniz-InstitutfürAtmosphärenphysike.V.,Kühlungsborn
21. Leibniz-InstitutfürOstseeforschunganderUniversitätRostock
22. MaxDelbrückZentrumBerlin-Buch
23. Max-Planck-InstitutfürKohlenforschung,Mülheim/Ruhr
24. Max-Planck-InstitutfürPlasmaphysik,(IPP)Garching/Greifswald
25. MedizinischeUniversitätLübeck,KlinikfürAnästhesie
26. RWTHAachen
27.SteinbeisTransferzentrumDBIS,Rostock
28. TUBraunschweig
29. TUDarmstadt,InstitutfürTheorieElektromagnetischerFelder
30. TUHamburg-Harburg
31. UniversitätFreiburg
32. UniversitätGreifswald
33. UniversitätMagedeburg
34. Wasser-undSchifffahrtsamt,Stralsund
�6IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht2005�7
(AZIPOD,Querstrahlruder, Verstellpropeller) imgesamtenGe-schwindigkeitsbereichvon0bisca.35knautomatischführensoll.Wind,Wellengang,Flachwasser,BeladungundTrimmlagesinddabei zuberücksichtigen.DieRegelung ist inmodularerStrukturundadaptivzugestalten.DadieRegelungihrePara-meterweitestgehendselbsttätignachführt,kannsiemitrelativgeringemAufwandvomServicepersonalandieaktuelleSitua-tionangepasstwerden,wodurchdieRegelgüteunddamitdieNavigationssicherheit imLaufedesBetriebes verbessertwer-den.DadieseTechnikbishernichtanBordeingesetztwurde,liegt ein Schwerpunkt des Projektes imAufbau einer verglei-chenden Erprobungsplattform. Aus Sicherheitsgründen wirddie integrierte Navigationsanlage so konzipiert, dass jeder-zeit sicher zu konventionellen Steuerungen oder Regelungenzurückgekehrtwerdenkann.NachausführlichenSimulationenunterpraxisnahenBedingungensindErprobungenanBordvonSeeschiffenvorgesehen.
4.�.2 Metalldetektoren für Humanitäres MinenräumenAls Hinterlassenschaften bewaffneter Konflikte gefährdenLandminen in vielen Ländern der Welt die Bevölkerung. Dierasche und vollständige Beseitigung der weltweit etwa 100Millionen vergrabenen Landminen ist eine große technischeHerausforderung. Eines der am häufigsten zum HumanitärenMinenräumeneingesetztenundgleichzeitigeinfachzubedie-nenden Geräte ist gegenwärtig der Metalldetektor. BedingtdurchallgegenwärtigimBodenbefindlicheMetallteileweisterallerdingseinesehrhoheFehlalarmrateauf. Ende2003wurdevomBMBFeinProjektverbund insLebengerufen,dessenZielsetzunges ist,diehohenFehlalarmratenbeim Einsatz von Metalldetektoren zum Humanitären Minen-räumen in erheblichemMaße zu reduzieren. Dazu werden imProjektverbund primär nachgeschaltete neue mathematischeMethodenundVerfahrenzurAnalysedervonMetalldetektorenkonventioneller Bauart gelieferten Messdaten untersucht. Eswerden dabei zwei Ansätze parallel verfolgt: (1) Lokale 3-D-Bildgebungund (2)Signalanalyse;darüberhinauswerdenAr-beiten zum Bodeneinfluss und zur Messtechnik-Optimierungdurchgeführt.AmProjektverbundsindinsgesamtzehnInstituteaus den Bereichen Angewandte und NumerischeMathematik,Elektrotechnik,GeophysikundzerstörungsfreiePrüfverfahrenbeteiligt.DieInstitutedeckendabeieinenweitenBereichvonderWissenschaftüberdieEntwicklungbishinzurAnwendungab. Aus Rostock ist das Institut für Allgemeine Elektrotech-nikmit den Arbeitsgruppen Computational Electromagnetism(Prof.Dr.UrsulavanRienen)undSensorik (Prof.Dr.HartmutEwald)mitderMethodenentwicklungfürdieBerechnungsyn-thetischerMinensignaturensowiederlokalen3-D-Bildgebung
4.2.� Landesforschungsschwerpunkt: Neue Wirkstoffe und biomaterialien - screeningverfahren und produktentwicklung DerTrendzurEntwicklungneuerMedikamenteistungebrochen.DieGründehierfürliegenzumeinenimAuslaufendesPatent-schutzesfürvieleMedikamente,dieesfürFirmenerforderlichmachen, neue „Blockbuster“ zu finden, die einen entspre-chendenUmsatzundGewinnsichern.ZumanderenführtauchdasProblemderzunehmendenResistenzvonMikroorganismengegen gängige Antibiotika sowie die auch heute noch großeVielzahlvonErkrankungenohnesinnvollemedikamentöseThe-rapiezuansteigendenAktivitätenimBereichderWirkstoffent-wicklung. ImRahmendesLandeswettbewerbs„ForschungschafftAr-beitsplätze“wurdenacheinemumfangreichenBegutachtungs-verfahren im Jahr 2001 der Landesforschungsschwerpunkt„Neue Wirkstoffe und Biomaterialien - ScreeningverfahrenundProduktentwicklung“etabliert.EinTeamausAutomatisie-rungstechnikern, Biologen, Chemikern undMedizintechnikernderUniversitätenRostockundGreifswaldarbeitetgemeinsamanVerfahrenzurIsolierung,IdentifizierungundSynthesevonWirkstoffenausmarinenOrganismen.DiekombinatorischeVer-edlung potenzieller Wirkstoffkandidaten spielt dabei ebensoeinewichtigeRollewiedieInkorporationinBiomaterialienmitdemZieldesEinsatzesalsImplantatmaterialien.Dieautomati-sierungstechnischeBasisfürdieVersucheimBereichderHoch-durchsatzsyntheseunddesHigh-ThroughputScreeningssowiedieSchaffung informationstechnischerLösungen in FormvonLaborInformationsManagementSystemen(LIMS)sindHauptar-beitsgebietedesIATimVerbundprojekt. Im Verbund: Die Institute für Automatisierungstechnik,Biomedizinische TechnikundChemiederUniversitätRostock,das Rostocker Leibniz-Institut für Katalyse e.V. sowie die In-stitutefürPharmazieundMikrobiologiederUniversitätGreifs-waldarbeitenmitUnternehmenderSpezialchemie(Degussa),Instrumentenherstellern (Agilent, Beckmann Coulter) undDienstleistungsunternehmeninderWirkstoffanalytik(amplius)zusammen.
4.2.2 Landesforschungsschwerpunkt IuK „Multimediales Content Management in Mobilen Umgebungen“ModerneAnwendungenausdemBereichderInformations-undKommunikationstechnologien (sogenannte IuK-Technologien)sindmittlerweileausallenBereichendeswirtschaftlichenundgesellschaftlichenLebensnichtmehrwegzudenken.DieReali-sierungkomplexerIuK-AnwendungenfürdieNutzungmitHilfemobiler GerätewieNotebooks oder PDAs stellt jedoch immernocheinegroßeHerausforderungdar.DieErmöglichungeinesubiquitärenZugangszuInformationenundDiensten(Services)istgegenwärtigeinederForschungs-undEntwicklungsaufga-benweltweit. DerLandesforschungsschwerpunktIuKinMecklenburg-Vor-pommern stellt sich dieserHerausforderung und befasst sichimProjektM6C(MultimedialesContentManagementinMobilenUmgebungen mit Multimodalen Nutzungsschnittstellen) mitverschiedenen Fragestellungen zur Gestaltung, EntwicklungundNutzungvonInformations-undKommunikationstechnolo-gienimmobilenUmfeld.InFormvonangewandterForschungsollendabeiinsbesondereAntwortenundLösungenaufbzw.fürfolgendeFragenundProblemegefundenwerden:1.WiekanneinNutzer inunterschiedlichenSituationen,d.h.
vonverschiedenenOrtenund jederzeitmitbeliebigenEnd-geräten auf eine IuK-Anwendung zugreifen, ohne über Ex-pertenwissen zu verfügen?Wie kann dabei die Interaktionmit Hilfe von natürlicher Sprache geschehen? Wie müssenNutzungsoberflächen gestaltet sein, um ArbeitsprozesseimmobilenUmfeldbestmöglich zuunterstützen?Wie kön-nen Informationenauf technischeingeschränktenGeräten,beispielsweiseeinemPDA,sinnvolldargestelltwerden,ohneihrenInformationsgehaltzureduzieren?
2.WielassensichmultimedialeDateneffizientspeichern?Wielässt sich ihre Authentizität sichern? Wie kann räumlich,zeitlichoderthematischnachihnengesuchtwerden,insbe-sonderedann,wennsieverteiltvorliegenundRaumbezügeaufweisen?AufwelcheWeiselassensichdieseDatenaufdiePräferenzeneinzelnerNutzerhinanpassen?
3.Wie können existierende drahtgebundene und drahtloseÜbertragungstechnologien eingesetzt werden, ummit ver-fügbaren Bandbreiten einen optimalen Zugriff auf die ge-wünschten Informationen zu ermöglichen und den EinsatzunterschiedlicherAnwendungeninglobalenundlokalenIuK-NetzenüberverschiedensteKanälezugewährleisten?
4PROJEKTHIGHLIGHTS 4PROJEKTHIGHLIGHTS
Prof.Dr.BernhardLampe >www.cemaris.de
4.2 LANDEsFORsCHUNgssCHWERpUNKTE
Prof.Dr.NorbertStoll>www.screening.uni-rostock.de
und Signalanalyse (Multivariate Datenanalyse) beteiligt.Wei-terhinbetreibtdas Institut fürAllgemeineElektrotechnik fürdengesamtenForschungsverbundeinMessfeldzurexperimen-tellenUntersuchungderMetalldetektoren.DasVerbundprojektläuftnochbisJuni2007.
4.�.3 IpACs – Integrated performance Analysis of Computer systems(gefördertdurchdasBMBF)DasIPACS-ProjektisteindurchdasBMBFgefördertesVerbund-projektzwischenverschiedenenUniversitäten,Forschungsein-richtungenundIndustriepartnern.ZielistdieEntwicklungvonskalierbaren, portierbaren und realistischen Benchmarks fürHigh-Performance-Computing-Systeme, die das exponentielleWachstum der Rechenleistung und die steigende BedeutungvonPC-Clustersystemenberücksichtigen. DadieRechenleistungmodernerProzessorenschnellsteigtunddieProzessorendeshalbimmerschnellermitDatenversorgtwerdenmüssen, istdieVermessungderI/O-PerformancevonRechensystemenimmerwichtiger.DerLehrstuhlfürRechnerar-chitekturbeschäftigtsichimRahmendesIPACS-ProjektesmitderEntwicklungvonBenchmarksfürverteilteI/O-Systeme.ImRahmendesProjekteswurdenMessmethodenfürI/O-Systemeanalysiert und neue Messmethoden entwickelt. BeispielhaftwurdederPRIOmarkentwickelt,deralseinfacherweiterbarerI/O-BenchmarknichtnurfestdefinierteWorkloadsalsGrundlagederPerformanceanalyseverwendet,sondernaucheinProfilingbeliebiger Applikationen unterstützt, umderenApplikations-I/O-Performance ermitteln zu können. Da insbesondere dasProfiling einenneuen sehr viel versprechendenAnsatz in derI/O-Performanceanalysedarstellt,wirddieserAnsatzaktuellinderForschungfokussiert.
www.e-technik�.uni-rostock.de
Prof.Dr.AndreasHeuer>www.informatik.uni-rostock.de/lfs-iuk
FORsCHUNgsINsTITUTE IM VERbUND
Loka
le 3
-D-b
ildge
bung
sign
alan
alys
e
bode
nein
fluss
Mes
stec
hnik
-Opt
imie
rung
VerbundprojektHuMin/MD
Metalldetektoren für Humanitäres Minenräumen
�8IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht2005�9
4.4.� Verarbeitung, Verwaltung, Darstellung und Transfer multimedialer Daten - technische grundlagen und gesell-schaftliche Implikationen (gRK 466)Zu den Forschungszielen des Graduiertenkollegs gehört dieWeiterentwicklungvonVerfahrenzurVerarbeitung,Verwaltung,DarstellungundzumTransfermultimedialerDaten.Im dritten Förderzeitraum (1.10.2004-30.9.2007) gruppierensichdieForschungsarbeitenindreiSchwerpunkte,dievielfäl-tigeBezüge innerhalb der Schwerpunktthemenund zwischendenSchwerpunktenaufweisenundinzwei,weiteruntennochnähererläutertenSzenarienangewendetwerdensollen:
1. Medienpräsentation: In diesen Themenschwerpunkt fallendieArbeitenunterdenBetreuernProf.Dr.DietmarJackèlundProf. Dr.Heidrun Schumann. Als Teilthemenwerden hier dreiAspektederPräsentationvonmultimedialenInformationenbe-trachtet:
DieAusgabevonInformationen,dieauchinFormvonTex- tenvorliegenkönnen,inFormvonSprache (Spracherzeugungund-visualisierung)
DieAusgabevonInformationeninFormvonBildern (Bilderzeugung)
DieAusgabevonBildern(Bildanzeige)AlledreiTeilthemenwerdenimSzenarioderverteiltendigitalenBibliothekenwichtig.DieAusgabevonBildernistaucheinedertechnischen Grundlagen im kommerziellen Szenario der Me-diencenter.
2.Medienverwaltung:IndiesenThemenschwerpunktfallendieArbeitenunterdenBetreuernProf.Dr.ErikaMüllerundProf.Dr.AndreasHeuer.AlsTeilthemenwerdenhierbetrachtet:
KompressionvonmultimedialenDaten,speziellStereo-und 3D-VideofürdieArchivierungsowieVerteilungindraht- losenunddrahtgebundenenNetzen
WatermarkingvonVideodatenzurSicherungderEchtheit undzumSchutzvonUrheberrechten
ReplikationundMetadatenextraktionalsBasisfunktionali- tätenfürverteiltes,multimedialesContentManagement
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BeideTeilthemensindsowohlimSzenariovonverteiltendigi-talenBibliothekenalsauchimkommerziellenSzenarioderMe-diencenteranzuwenden.
3.VerteilungundMobilität:ImGegensatzzudenbeidenvoran-gegangenenPhasendesGraduiertenkollegssolleninderletz-tenPhaseauchverstärktAspektederVerteilungmultimedialerInformationen in drahtlosen oder drahtgebundenen Netzenbetrachtetwerden.DieserAspektwirdinvierTeilthemenreprä-sentiert,vondenenzweidietechnischenGrundlagen(Betreu-er:Prof.Dr.ClemensCap,Prof.Dr.DirkTimmermann)undzweidierechtlichen(Betreuer:Prof.Dr.HubertusGersdorf)undar-beitspsychologischen (Betreuer:Prof.Dr. FriedemannNerdin-ger)AuswirkungenderTechnologiebetrachten:
Rechtsfragen bei der Übertragung von Daten im WLAN sollenineinemderTeilthemenbehandeltwerden.Ausge- hendvondenbisherigenArbeitenzumUrheberrecht(das sichaufdieDokumenteineinerDigitalenBibliothekbezog) werdennunFragenderVerteilungvonmultimedialenInfor- mationenimWLANbetrachtet.DiesesThemahatstarkeBe- zügezumtechnischenTeilthema
SicherungundDienstqualität.InnerhalbdiesesTeilthemas sollendiedazugehörigentechnischenFragestellungenin drahtlosenNetzen,insbesonderebezüglichverfügbarer BandbreiteundSicherheitbeiderKommunikationbetrach- tetwerden.
DasTeilthemaLow-Power-TechnikenzurhochmobilenSiche- rungvonMedienströmensollgeradedenAspektderSiche- rungderKommunikationdurchTechnikenunterstützen,die immobilenBetrieb(durchgeringenEnergieverbrauch)ge- winnbringendnutzbarsind.
DasTeilthemaGruppenarbeitbeziehtsichwiederumaufdie verteiltenSzenarienunddieverteilteMedienverwaltung. HiersolleninsbesondereFragendesKonfliktmanagements invirtuellenArbeitsgruppenbehandeltwerden.WährenddieerstendreiTeilthemeninsbesondere imkommer-ziellenSzenariodesHomeMediaCenterseineRollespielen,istdas letzte Teilthema imKontextder virtuellenGruppenarbeitmitdigitalenLehr-undLernmaterialienwichtig.
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4.4 DFg-pROJEKTE: gRADUIERTENKOLLEgs
4PROJEKTHIGHLIGHTS 4PROJEKTHIGHLIGHTS
Prof.Dr.OlafWolkenhauer >www.sbi.uni-rostock.de
Schematische Darstellung des multidisziplinären Ansatzes in COSBICS. Mathematische Modellierung und experimentelle Biologie arbeiten gemeinsam am Verständnis der beiden untersuchten Stoffwechselwege.
4.3 EU-pROJEKTE
4.3.� COsbICs – Computational systems biology in Cell signallingDasimWissenschaftsbereichderAngewandtenInformatikan-gesiedelte und von Prof. Dr. Olaf Wolkenhauer koordinierteEU-Projekt„ComputationalSystemsBiologyinCellSignalling“(COSBICS)führtWissenschaftlerderSystembiologieauf inter-nationaler Ebene zusammen. Mitarbeiter des Lehrstuhls Sys-tembiologieundBioinformatikderUniversitätRostockkoope-rierenmitKollegenvomDeutschenKrebsforschungszentruminHeidelberg,derUniversitätFreiburg,dem„BeatsonInstitute“fürKrebsforschunginGlasgow,derBulgarischenAkademiederWissenschafteninSofiaunddemSpanischen„ConsejoSuperiordeInvestigacionesScientificas“inVigo.GemeinsamesZiel istdas bessere Verständnis molekularer Interaktionen innerhalbdermenschlichenZelleunddarüberhinausdieBedeutungvonStörungendieserInteraktionenfürdieEntstehungvonKrebs.DermultidisziplinäreAnsatz in COSBICS erlaubt die enge Zu-sammenarbeit zwischen Wissenschaftlern aus den BereichendermathematischenModellierungundderexperimentellenBi-ologie.DasProjektmiteinerLaufzeitvondreiJahrenbeinhaltetStellenfürdreiDoktoranden,sechsPostdoktorandenundeinenTeilzeit-Koordinator.DavonsindeinePostdoktoranden-unddieKoordinatorenstelleanderUniversitätRostockangesiedelt. DieSystembiologie,diealsrelativneueDisziplingilt,ver-suchtdieüberauskomplexennatürlichenProzessederZelleinihrer ganzen Vielfalt und ständigenWechselwirkung zu simu-lieren und als einfachemathematischeModelle darzustellen.SchoninnerhalbnureinerZelleinteragierteineriesigeAnzahlvonGenen,Proteinen,Stoffwechsel-undSignalwegen,diesichgegenseitig regulieren und steuern. Der reibungslose Ablaufdieser komplizierten Netzwerke von Signalgebung und Stoff-wechselabläufen bildet eine Grundvoraussetzung für die Ent-wicklungundGesundheiteinesOrganismus.TretenStörungenauf,kanneszurEntwicklungvonKrebskommen.Starkverein-facht ausgedrückt ist Krebs eine Kommunikationsstörung aufmolekularerEbene. ZweizentraleStoffwechselwegewerdeninCOSBICSgenauerins Visier genommen. Sie bilden das Herz der intrazellulärenKommunikation,indemsieüberZellwachstumundDifferenzie-rungundsomitdasÜberlebenderZelleentscheiden.DerAblaufdieserInformationswegeistinKrebszellenhäufiggestört.DieinCOSBICSkooperierendenWissenschaftlerwollendieErkennt-nisseüberdieseStörungeninTumorzellenerweiternunddamiteinenBeitragleisten,Krebstherapienweiterentwickelnzukön-nen.ErsteErgebnissewurdenbereitspubliziert,weiteresollenim September auf einer internationalen Konferenz in Warne-mündevorgestelltwerden.
4.3.2 OpTO-EMI-sEMsEEU-Projekt, 6. Rahmenprogramm, Fördermaßnahme STREP,Laufzeit1/2000-6/2007(AnOpticalFibreSensorbasedIntelligentSystemforMonito-ringandControlofExhaustEmissionfromRoadVehicle)Ziel des internationalen Forschungsprojektes (mit sechsPart-nernausIrland,Großbritannien,ItalienundDeutschland)istes,erstmaligdieMöglichkeitfaseroptischerSensorenzurse-lektivenAbgas-Sensorik für den Einsatz imAutomobilbereichzu untersuchen. Schwerpunkt ist dabei die messtechnischeOnline-BestimmungderumweltbelastendenSchadgase,die inDieselmotorenentstehen,wie z.B.NO,NO2undCO2. IndennächstenJahrenwerdenhierzuvomGesetzgeber(EU)strengereNormenverabschiedet. Zur effektivenAnsteuerungderDiesel-Katalysatoren (Mo-tormanagement) ist z.B. die Kenntnis des genauen Verhält-nissesvonNOundNO2wesentlich.MittelselektrochemischerSensorenlässtsichnurderGesamtwertfürdenNOxAnteilbe-stimmen,nichtaberdasNO/NO2-Verhältnis.WeiterhinsindineinerStudieVariantenzurdirektenPartikel-messungimAbgasstromzuuntersuchen. DasInstitutfürAllgemeineElektrotechnikistProjektpartnerundarbeitetvorallemandenTeilprojekten‚UV-Licht-Spektros-
www.e-technik.uni-rostock.de
kopie’,EmbeddedHardwarefürdieSensorsignalerfassung-undverarbeitungundaneinerStudiezuroptischenPartikeldetekti-onimAbgasstrom. Als Industriepartner arbeitet im Projekt das Centro Ricer-cheFIAT(CRF)inTurinmit,woanPKW-DieselmotorenmitAb-gasanlagendernächstenGenerationdieEigenschaftenunddas
VerhaltenderoptischenGas-Sensoren im Fahrbetrieb erprobtwerden.ErstePrototypenfürNO-,NO2-undCO2-SensorensindanDieselmotorenimLaborerfolgreichgetestetworden.
20IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht20052�
WendelsteinDa der weltweit steigende Energiebedarf und die bekanntenNachteile fossiler Brennstoffe nicht allein von alternativ er-zeugten Energien kompensiert werden können, ist es unver-zichtbar, die Entwicklung anderer Formen der Energiegewin-nungvoranzutreiben. DasPrinzipdes„Sonnenfeuers“,angewandtinFusionskraft-werken, ist die Vision zur Lösung aller Energieprobleme. DasWendelstein 7-X-Projekt am Max-Planck-Institut für Plasma-physik (IPP) in Greifswald leistet einenwesentlichen BeitragzurVerwirklichungderIdee,unterstütztvoneinervielfältigenKooperationmitderIEF.AmIPPsollendieeingesetztenStel-laratorenaufKraftwerkstauglichkeit sowiederEinschlussdesPlasmasmithochkomplexen,supraleitendenMagnetengetestetwerden.EbensowiebeianderenFusionsexperimentenwerdenphysikalischeGrundlagenfüreinFusionskraftwerkuntersucht.
Prof.UrsulavanRienen>www.ipp.mpg.de
DEsYDieKompetenzderFakultätistauchineinigenGroßprojektenNorddeutschlandssehrgefragt.Bereitsseit1998,nurwenigeMonatenachihremWechselvonderTUDarmstadtindasInsti-tutfürAllgemeineElektrotechnik,konnteFrauProf.UrsulavanRienen ihre langjährige Kooperationmit dem Grundlagenfor-schungslaborDESY(DeutschesElektronensynchrotron),einemMitgliedderHelmholtz-Gemeinschaft,inHamburgimRahmender TESLA-Kollaboration fortführen. Ziel des internationalenProjektverbundeswardieErarbeitungeinesaufsupraleitendenBeschleunigungsstrukturen basierenden Konzeptes für einenzukünftigen hochenergetischen Linearen Collider. Mittlerwei-le wurde die „TESLA-Technologie“ von einem internationalenKomiteealsDIETechnologiefürdenInternationalLinearCol-lider (ILC) ausgewählt. Das enormePotential des ILCwird esermöglichen, bisher unentdeckte Materiebausteine sichtbarzumachen.Es lassensichzudemRückschlüsseüberdenAuf-bauunddieEntstehungsgeschichtedesUniversumsziehen.InZusammenhangmitderTESLA-/ILC-PlanungwurdenauchStu-dien für den bei DESY geplanten Freie-Elektronen-Laser XFELerstellt.Diese„LichtquellederSuperlative“wirdhochintensiveultrakurzeRöntgenblitzemitdenEigenschaftenvonLaserlichterzeugen.
Ausbildung:Das Ausbildungsprogramm der Stipendiaten verfolgt die Ziel-setzung,den interdisziplinärenLehrkomplex „Medientechnik“von den technischen Grundlagen bis zu den gesellschaftlichrelevantenImplikationenzubehandeln.DarüberhinaussolleninnovativeLernkonzepte fürdiewissenschaftlicheAusbildungerarbeitetundexemplarischangewendetwerden.DerStipen-diatsollindenerstenvierSemesternVertiefungsvorlesungenindenfürdasGraduiertenkollegrelevantenFächernimUmfangvonvierSemesterwochenstundenausderSpezialisierungsrich-tung„Medientechnik“belegen.Hierzu werden Vorlesungen aus folgenden Themenkomplexenangeboten:
ElektronischeundschaltungstechnischeGrundlagenSignaltheoretischeGrundlagenderMedientechnikGeräte-undVerfahrenstechnikErzeugung,GestaltungÜbertragungundSpeicherungvon
MedienströmenMedienrechtundTheoriederNeuenMedien
DieseLehrveranstaltungenwerdenüberwiegendvondendirektamGraduiertenkollegbeteiligtenoderassoziiertenHochschul-lehrerngehalten.WeiterhinwerdendieStipendiatenbzw.Kol-legiaten inGraduiertenseminaren in regelmäßigenAbständenüber ausgewählte wissenschaftliche Fragestellungen und denFortgangihrerArbeitberichten.EinjährlichdurchzuführenderWorkshop zum Themenkomplex des Graduiertenkollegs dientzur Außenrepräsentation sowie zum wissenschaftlichen Ver-gleichdesArbeitsfortschrittsindenTeilprojekten.
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4PROJEKTHIGHLIGHTS 4PROJEKTHIGHLIGHTS
Prof.UrsulavanRienen >www.xfel.net
Aus Niob gefertigte, supraleitende Beschleunigerstruktur vor Einbau in den Kryostaten (Betrieb bei 2 Kelvin.)
Prof.Dr.KerstinThurow >www.uni-rostock.de/katalyseundtechnik
4.4.2 graduiertenkolleg „Nachhaltigkeit in Katalyse und Technik“ (gRK �2�3)Moderne Katalyseforschung als interdisziplinäres Gebiet wirdzwischendenklassischenFächernChemie,PhysikundIngeni-eurwesenpraktiziertundbedarfdaher,umerfolgreichzusein,der ständigen Zusammenarbeit von Fachleuten verschiedenerGebiete. Die zentrale Forschungsidee des Graduiertenkollegsbeinhaltet die Etablierung moderner, nachhaltiger Katalyse-prozesse durch eine neuartige Verbindung aus Chemie undTechnik.Das theoretischeWissenumdenZusammenhangvonKatalysatorstruktur und Reaktion, Verfahren und Produkt istenormangestiegen.GleichzeitigerlaubenautomatisierteAna-lyse,HighThroughputScreeningundMethodenderkombina-torischenChemiedieEntwicklungundBewertungvonneuen,potenziellenKatalysatoreninvergleichsweisekurzerZeit.Un-terBeteiligungderWissenschaftlerderIEFerfolgtvorallemdieBearbeitungdesGebietes„NeueMethodeninderAnalytikundAutomation“, wobei insbesondere „MassenspektrometrischeHighThroughputAnalysenmethodenfürdieAnwendunginderKatalyse“und“InnovativeReaktionstechnik fürdieKatalyse“Themenschwerpunktesind. DiesesbundesweiteinmaligeProjektführtWissenschaftlerausderKatalyseforschung,derTechnischenundPhysikalischenChemiebishin zurProzess-undAutomatisierungstechnik zu-sammenundisteinBelegfürdieguteinterdisziplinäreZusam-menarbeitanderUniversitätRostock. MitdenForschungsgeldernwerden15neueStellenfürDok-torandensowieachtStellenfürPostdoktorandenundGastwis-senschaftlergeschaffen.BegleitetwerdendieForschungsvor-habendurchinternationalenAustauschundeinumfangreichesQualifizierungsprogramm, welches den Absolventen hervorra-gendeAusgangspositionenfürihreweitereberuflicheLaufbahnsowohlinderIndustriealsauchanHochschulenverschafft.
Prof.AndreasHeuer >www.informatik.uni-rostock.de/grk466
4.5 pHYsIKALIsCHE gROsspROJEKTE: DEsY UND WENDELsTEIN 7-x
Kollision zwischen Positron und Elektron beim zukünftigen ILC
22IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200523
DieFakultät immatrikulierte indenStu-diengängenElektrotechnik(Diplom),In-formatik(Diplom),Informationstechnik/TechnischeInformatik(Bachelor/Master)undComputationalEngineering(Master).InZusammenarbeitmitderWirtschafts-und Sozialwissenschaftlichen FakultätwurdendieStudiengängeWirtschaftsin-formatik (Diplom), Business Informatics(Bachelor/Master) und Wirtschaftsinge-nieurwesen betrieben. Für alle genann-tenStudiengängegilt ein–bereits tra-ditionelles–Ziel:DieStudentenwerdensozeitigwiemöglichindieForschungs-tätigkeit der Fakultät einbezogen. Ins-besondere die Forschungsschwerpunkte,wie z.B. Computergraphik, stehen hier-bei im Mittelpunkt. Damit wird das inden Lehrveranstaltungen Gelehrte indie schöpferischen Aktivitäten der Stu-denten umgesetzt. Die praktische Kom-ponentedesStudiumswirdsowohldurchPraktika an der Universität als auch inderIndustrierealisiert.DieseIndustrie-praktika haben sich sehr bewährt. ZumeinenerwerbendieStudentenpraktischeErfahrungen,zumanderenergibtsichfürdasStudiumeinebessereMotivation.FürmanchenwardasPraktikumderWegbe-reiter für die zukünftige ArbeitsstellenachdemStudium. Fast140FirmenundInstituteimIn-und Ausland zählen zu den Kooperati-onspartnern der Fakultät für Informatikund Elektrotechnik. Dazu gehören zumBeispielverschiedeneInstitutederMax-Planck-,derLeibniz-undderFraunhofer-Gesellschaft. Und viele große Firmen:u.a. Airbus, dermultinationale Chemie-konzern Degussa, Lufthansa und Tele-kom,dasDeutscheZentrumfürLuft-undRaumfahrt, IBM und Infineon, Philips,SiemensundToshiba.
Vielfältig sind aber auch die Partner-schaften mit Unternehmen und Insti-tuteninMecklenburg-Vorpommern.EngeKontaktepflegtdieFakultätzumBeispielzu dem Software-Entwickler SIV AG,demWindkraftanlagenbauerNordexundder Riemser Arzneimittel AG. Außerdemgibt es 80 Firmen mit insgesamt 1.600Beschäftigten,dieseit1992ausderFa-kultätfürInformatikundElektrotechnikheraus erfolgreich gegründet wurdenundmitdenenengeKooperationsbezie-hungenbestehen.DassindzumBeispielMARGmbHRostock,VETECGmbHRostock,AIGmbHRostock,RationalTechnischeLö-sungen GmbH Rostock, amplius RostockundFleximGmbHBerlin. Die Studenten profitieren direkt vonder engen Zusammenarbeit mit diesenFirmen und Instituten, denn mit vielenderKooperationsbeziehungensindPrak-tikumsplätzeundpraxisnaheThemenfürAbschlussarbeitenverbunden.GeradeaufPraxisnähewirdimUnterschiedzuvielenanderenUniversitäten undHochschulenderBundesrepublikindenStudiengängenanderRostockerFakultätfürInformatik
und Elektrotechnik großer Wert gelegt.Praktika werden für den erfolgreichenAbschlussdesStudiumsallerdingsnichtnur gefordert, sondern auch gefördert.DieWissenschaftlerhelfenbeiderSuchenach dem richtigen Praktikumsplatz imIn-oderAuslandunddemrichtigenThe-ma. Internationale Kontakte pflegt dieFakultätfürInformatikundElektrotech-nikzuUniversitätenundHochschuleninetwa25LändernEuropas,indenUSA,inKanadaundKuba,inChina,Vietnam,Ja-panundinSüdafrika. MitdenBachelor-undMasterstudien-gängenwurdenErfahrungengesammelt,dienunderUmstellungweitererStudien-gängeimRahmendesBologna-Prozesseszugute kommen. Ebenso wurden Erfah-rungen mit englischsprachigen Lehr-veranstaltungen – speziell in BusinessInformaticsundComputationalEnginee-ring–gesammelt.DasisteineguteVor-bereitungaufdiewachsendeInternatio-nalisierungdesStudiumsindennächstenJahren.
5 LEHRE UND QUALIFIKATION
5.� INgENIEURsTUDIUM IN ROsTOCK: QUALITÄT sTATT MAssE
DieFakultät istüberdenehemaligenFachbereichfürElektro-technikundInformationstechnikMitglieddesFakultätentagesElektrotechnikundInformationstechnik.VertreterderElektro-technik-Institute in der Plenarversammlung des Fakultäten-tages für Elektrotechnik und Informationstechnik ist Prof.Dr.HaraldWeber.DieMitarbeiterfolgtauch inderStändigenKommission, ebenfallswahrgenommendurch Prof. Dr.Weber.Weiterhin sind die Elektrotechnik-Institute im VDI/VDE-Fach-
5.2 ÜbERbLICK ÜbER DIE sTUDIENgÄNgE
studiengang Abschlüsse Regelstudienzeit Vertiefungsgebiete besonderheiten
Elektro-technik
universitärerDiplom-Ingenieur
5Jahreinklusive26WochenPraktikumineinemBetrieb
•AutomatisierungstechnikundUmweltmesstechnik/Bioengi-neering•ElektrischeEnergie-technik•ElektromechanischeKonstruktionen/Gerätesysteme•NachrichtentechnikundMedien-technik•TechnischeInformatik
PraxisnaheAusbildunginmodernenLabo-ratorien(z.B.Mikroelektronik,CISCO-Netz-werkakademie,Robotik-undBiotechnolo-gielabore);interdisziplinäreAusbildunganderSchnittstellezwischenElektrotechnik,Informationstechnik,NaturwissenschaftenundMedizin.
Informatik universitärerDiplom-Informatiker
5Jahre;HauptstudiummitKernfä-chernundWahlmöglichkeitenausverschiedenenVertiefungsfächernundmindestensviermonatigemBetriebspraktikum
•TheoretischeInformatik•Datenbanken,SoftwaretechnikundModellierung/Simulation•Computergraphik•TechnischeInformatik•Informations-undKommunikationsdienste•Sys-tembiologieundBioinformatik
AlsNebenfachkannjedesanderUniversitätRostockangeboteneStudienfachgewähltwerden.VertiefungsgebietundNebenfachkönnenzufolgendenSpezialisierungsge-bietenkombiniertwerden:Medientechnik,Umweltinformatik,Medizininformatik.
business Informatics
Diplom-Wirt-schaftsinforma-tiker(nationaleVariante);Bachelorbzw.MasterofScience(internationaleVariante)
•Wirtschaftsinformatik:5Jahreinklusive26WochenBetriebspraktikum•BusinessInformatics:5Jahremit16WochenBetriebspraktikumimVertiefungsstudium(Ausbil-dungssprachensindEnglischundDeutsch)
ImHaupt-bzw.Vertiefungs-studiumbestehenzahlreicheWahlmöglichkeitenjenachindividuellenInteressen.
DasStudienangebotwirdgemeinsamvonderWirtschafts-undSozialwissenschaft-lichenFakultät,insbesonderedemLehrstuhlWirtschaftsinformatik,unddemInstitutfürInformatikunterEinbeziehungvonMathe-matik,RechtswissenschaftenundSprachen-zentrumgestaltet.
Computatio-nal Enginee-ring
MasterofScience(MSc),
InternationalerAufbaustudien-gang
4Semester(dasvierteSemesteristfürdieAnfertigungderMaster-Arbeitvorgesehen)BesondereVoraussetzungen:mindestensBachelorderElektro-technikoderdesMaschinenbaus.Englisch-undDeutschkenntnisse(80ProzentderLehrveranstal-tungeninEnglisch)
Pflichtfächer:AngewandteMathematik,ComputergestützteMethoden,Software-Konzepte,Daten-Management,Visualisierung.
ZusätzlichdazukönnenweitereFächerauseinemWahlpflichtan-gebotgewähltwerden.
SpezialveranstaltungenauseinembreitenSpektrum;PraxisintechnischemEnglischdurchgemischtsprachigenUnterricht;inter-nationalesStudienumfeld.
Informati-onstechnik/Technische Informatik
BachelorofScience(BSc);
MasterofScience(MSc)
•Bachelor-Studium:3Jahre,davonzweiinderGrundstufeundeinesalsvertiefendesStudiumderInformationstechnikoderderTechnischenInformatik.•Master-Studium:2Jahre,WahlmöglichkeitzwischenbeidenStudienrichtungen,inklusive20WochenBerufspraktikum
Sieverschaffensichindenersten2JahreneinenEinblickindasFachgebietundentscheidensichdannjenachInteressefüreineeheranInformatikoderElektrotechnikorientierteStudienrichtung.BesondereVoraussetzungenfürdasMaster-Studium:BacheloraufdemGebietderInfor-mationstechnik,derTechnischenInformatikodereinemverwandtenGebiet.
Wirtschafts-ingenieurwe-sen
Diplom-Wirtschaftsinge-nieur
9Semester,13WochenGrundprak-tikumbiszumVordiplom,13WochenFachpraktikumbiszumBeginnderDiplomarbeit
•Automatisierungstechnik•ElektrischeEnergietechnik•TechnischeInformatik
DerStudiengangwirdgemeinsammitderWirtschafts-undSozialwissenschaftlichenFakultätsowiederFakultätfürMaschinenbauundSchiffstechnikgetragen.InternationalesStudienumfeld.
ausschussIngenieurausbildungdurchProf.Dr.BernhardLampevertreten.DurchdieAufnahmederUniversitätRostockindenAkkreditierungsverbundimJahre1999warendieElektrotech-nik-Institute außerdem an der Diskussion um die Festlegungvon Qualitätsparametern für den Studiengang Elektrotechnik(wahrgenommendurchProf.Dr.HeinrichKrambeer)beteiligt.DieFakultätbildetindenfolgendenStudiengängenaus:
DieStudiengängeanderFakultät für InformatikundElektrotechnikderUni-versitätRostockmitmehrals1.000eingeschriebenenStudentenschneidenbeidenverschiedenstenRankingshervorragendab.
Das Urteil von CHE 2004, spiegel 2004, stern 2004, Focus 2004:ELEKTROTECHNIK:Platz2von30,außerdemStudientipp„Gutbetreutundschnellstudieren“,Platz3von30untersuchtenFakultätenimStudentenurteilmitNote1,8.
INFORMATIK:Top10untermehrals50UniversitätenbeimElite-Studenten-Ranking,Reputa-tionbeiPersonalchefsebenfallsTop10untermehrals50Universitäten.
5LEHREUNDQUALIFIKATION
24IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200525
SOKRATES als ein Aktionsprogramm derEuropäischenGemeinschaftimBildungs-bereich unterstützt mit dem ERASMUS-Programm Aktivitäten zur Förderungder europäischen Zusammenarbeit inder Hochschulbildung. Im Rahmen derERASMUS-Stipendien- und Mobilitäts-programmefürStudentenundDozentenwurdenindenletztenJahreninsgesamt22 Verträge mit europäischen Partner-universitäten geschlossen. Das Pro-gramm steht allen Hochschulen offenund ermöglicht Auslandsaufenthalte–wieganzeAuslandssemester–füralleStudienebenenbiszurPromotion. NebenderStudentenmobilität konn-ten 2005 auch zahlreiche AktivitätenzurDozentenmobilitätgefördertwerden,wie Vorlesungen von Mitarbeitern derInstituteGerätesystemeundSchaltungs-technik, Nachrichtentechnik und Auto-matisierungstechnik an der Hochschulein Kristianstad (Schweden) und die imRahmen der Sommerschule „BaSoTI“ inVilniusgehaltenenLehrveranstaltungen.
undderderzeitigenUnterrichtsgescheh-nisseandenSchulendesLandeszudis-kutieren. DienachInhaltundOrganisationderSummer School befragten JugendlichenbefandendasVerhältnisvonTheorieundPraxisalssehrangenehmunddasdarge-botene Niveau der Veranstaltungen alsangemessen.Positivhervorgehobenwur-denaußerdemdieGruppenstärkeindenProjekten und die Veranstaltungen zurChip-Programmierung.
Winteruni DAIsI 2005 zur Thematik „Alternative Energien“In der Zeit vom 07.02. bis 11.02.2005fanddieWinteruniversitätDAISI(dahin-ter stecken Ingenieurinnen) statt. DieWinteruniversität ist ein Projekt in Ko-operationderFakultätfürInformatikundElektrotechnik, der Fakultät fürMaschi-nenbauundSchiffstechnikderUniversi-tätRostock,demProjektMANOunddem„Kompetenzzentrum Frauen für Natur-wissenschaftundTechnik“. DAISIwirdfürSchülerinnenderKlas-sen10-13angebotenundsetztstarkimmonoedukativenBereichan,umdenTeil-nehmerinnendenZugangzutechnischen
Aufgabenstellungen zu erleichtern undihnenzugleichdie technischenStudien-gänge an der Universität Rostock näherzubringen. Rund um das Thema „AlternativeEnergien“ wurden Schnuppervorlesun-gen,einFirmenbesuchundverschiedeneProjekteangeboten,beidenendieSchü-lerinnen selbst in kleinen Gruppen inLaboren experimentieren konnten. Be-sondersdieProjekte„SonnenenergiefürdieNacht“,„DieInfrarotkameraentdecktWärmeverluste“ und die „Laserströ-mungsmessungamTragflügel“fandeninderanschließendenBefragungderSchü-lerinnengroßeBeachtung.WährendderAbschlussveranstaltung präsentiertendie Teilnehmerinnen inbeeindruckenderWeisedenzuvoreingeladenenMitarbei-tern der beteiligten Einrichtungen ihreProjektergebnisse. AlleBefragtensprachensichfüreineWeiterempfehlung der Winteruniversi-tät mit „ja, sehr empfehlenswert“ aus,wobei die Projektgruppengröße (3-5)als „genau richtig“ eingeschätztwurde.Positiv wurde hervorgehoben, dass fastausschließlichMädchenbeteiligtwaren.
Jugend forschtIm Rahmen der Studentenwerbung wer-denvonMitgliedernderIEFseitmehrerenJahrenzahlreicheThemenfürdenWett-bewerb „Jugend forscht“ zur VerfügunggestelltundentsprechendeSchülergrup-penbetreut.ZudenaktuellbetreutenThemenzählen:1.„Stand-by, bye bye - Möglichkeiten
der Umgehung des Stand-by-Modusin technischen Geräten“, Institut fürNachrichtentechnik
2.„Automatisierungslösungen für dieKombinatorische Wirkstoffsynthese“,InstitutfürAutomatisierungstechnik
3.„Automatisierungslösungen für dieschnelle Wirkstofftestung“, InstitutfürAutomatisierungstechnik
4.„SchnelleVerfahrenfürdiemesstech-nischeBeurteilung von Implantatma-terialien“, Institut für Automatisie-rungstechnik
5.„Automatisiertes COX-Assay“, Institutfür Automatisierungstechnik, 2. PlatzJugendforschtMV2006
pARTNERLAND ERAsMUs-partneruniversitäten
Bulgarien TechnicalUniversityVarna
Estland TallinnTechnicalUniversity
Finnland TampereUniversityofTechnology
FrankreichENSEIRBBordeauxISMRACaen
GroßbritannienUniversityofPlymouthUniversitySouthampton
Irland UniversityofLimerick
Italien UniversitadeglistudidiPadova
Litauen VilniausGediminoTechnikosUniversitetas
NorwegenUniversityofTromsøTrondheimNorwegianUniversityofScienceandTechnology
PolenAkademiaTechniczno-RolniczaBydgoszUniversityofTechnologyGliwiceWroclawUniversityofTechnology
SchwedenKristianstadUniversityLuleaUniversityofTechnologyLundInstituteofTechnology/University
SpanienUniversidadMiguelHernandezdeElcheUniversidadPolitécnicadeMadridUniversidaddeOviedo
TschechienTechnicalUniversityofOstravaCzechTechnicalUniversityinPrague
5.4 INVEsTITIONEN IN DIE ZUKUNFT: sTUDENTENWERbUNg
5.3 INTERNATIONALE AUsTAUsCHpROgRAMME
Hochschulinformationstage 2005Die Fakultät beteiligt sich regelmäßigan den großen Werbeveranstaltungender Universität, wie z.B. an der GroßenStadtschuleundamCJD.Währenddiesebeiden Veranstaltungen auf die Schülerder genannten Schulen zugeschnittensind, findet mit den Hochschulinforma-tionstagen Ende April eine landesweiteWerbeaktionderUniversitätstatt. Die Fakultät stellte dabei im Jahre2005ihreStudiengängesowiedieanste-henden änderungen und Entwicklungs-tendenzen imRahmendesBologna-Pro-zessesvor.EingroßerDiskussionsbedarfzeigtesichvorallemzudenneuenStu-dienformen Bachelor und Master sowiedendamitverbundenenStudienmöglich-
DieThemenderSommerschule2005um-fassten unter anderem die VHDL- undPICAXE-Programmierung, Linux, dieProgrammierung von MINDSTORMS-Ro-botern, Laborrobotik, einen Lötkurs,LeiterplattentechnologiensowieBesich-tigungen von Laboren und Instituten.Insgesamt 16 Jugendliche, darunterzwei Schülerinnen, nahmen an der Ver-anstaltung teil, wobei ein Großteil ausRostock,Schwerin,NeubrandenburgunddemLandkreisBadDoberananreiste.Einabschließendes Gespräch der Teilneh-merInnenmitLehrendenundMitarbeite-rInnen der beteiligten Institute ermög-lichte es allen Beteiligten, gemeinsamüberweitereAktivitäten imBereichderSchüleraktiväten/Studierendenwerbung
keiten.Interessentenkonntenzusätzlicheinen Blick in die Labore der Fakultätwerfen.
summer school ETIT: „Chips n More“ - rein in die Uni! ZumdrittenMalfandindererstenSom-merferienwochedesLandesMecklenburg-VorpommerndieSummerSchoolETITun-teraktiverBeteiligungvonvierInstitutenderElektrotechnikstatt.DieFakultätfürInformatikundElektrotechnikderUniver-sität Rostock lud interessierte Jugendli-chederKlassen10-13nachWarnemün-deein,uminganztägigenWorkshopsundKursendieElektro-undInformationstech-niknäherkennenzulernenundselbstän-digkleineProjektezubearbeiten.
5 LEHREUNDQUALIFIKATION 5LEHREUNDQUALIFIKATION
www.e-technik.uni-rostock.de/sommerschule
www.e-technik.uni-rostock.de/daisi/
Sommerschulteilnehmer 2005DAISI 2005 - Erste Erfahrungen mit dem Elektronenraster-mikroskop
26IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200527
girl’s DayAm 28.04.2005 beteiligte sich die Fa-kultätfürInformatikundElektrotechnikzumviertenMalamsogenannten„Girl sDay“.DasichMädchenüberproportionalhäufig für ein typisch weibliches Studi-enfach entscheiden, versuchen wir andiesem Tag, den Mädchen und jungenFrauen einen Einblick in die weite WeltvonStudiumundBerufzugewährenunddiesefüreher„frauenuntypische“Berufezugewinnen. AndiesemTagkonntenesinsgesamt72Mädchen inderHochspannungstech-nik „knallen lassen“ und Solarenergie„zischen hören“. Sie konnten „SchätzemiteinemMinendetektor“suchensowieihre Kräfte anMotorenmessen und Ex-perimenteinderMikrowelledurchführen.Weiterhin konnten Sie im Team selbsteineLeiterplatteherstellen.
baltische sommerschule „Technische Informatik/Informationstechnik“Vom 1.-14. August 2005 fand in Vilnius(Litauen) eine vom IuK-Wissenschafts-verbundderUniversitätRostockgemein-sammitdenUniversitäteninLübeckundBremen beantragte Baltische Sommer-schule „Technische Informatik/Informa-tionstechnik“–BaSoTIstatt.DiesesvomDAADmit25.000EurogeförderteProjektstand unter der wissenschaftlichen Lei-tungvonHerrnProf.Dr.ClemensCapvomLehrstuhl Informations- und Kommuni-kationsdienste. EinwichtigesErgebnis isteinekürz-lich abgeschlossene Sokrates/Erasmus-Vereinbarung auf den Gebieten der In-formatikundderElektrotechniküberdenAustauschvonStudentenundDozenten.Die von den deutschen Dozenten ange-
botenenKonsultationenwurdengutan-genommenundgenutzt.EsgabmehrerekonkreteAnfragenfüreinweiterführen-desStudium inDeutschland, sowohl fürMaster- als auch für PhD-Studiengänge.Die fachspezifischen und begleitendenSprachkurse dienten als erste Möglich-keit der Vorbereitung auf ein Studiumin Deutschland. Auf mehreren Veran-staltungen informierten Dozenten undStudenten aus Deutschland über dienorddeutschenHochschulenunddortigeStudienmöglichkeiten. Außerdem wur-deInformations-undWerbematerialderdeutschenHochschulenverteilt.HierbeierwiesensichdiegeografischeLageunddiezusammenpassendeKonstellationdertechnischen Studiengänge an den dreinorddeutschen Universitäten als idealfüreinegemeinsameWerbung.
ZuBeginndesJahres2005hatdieHoch-schulrektorenkonferenz (HRK) beschlos-sen,20HochschulenbeiderUmsetzungder Bologna-Reformen zu fördern. Einedieser Hochschulen ist die UniversitätRostock. Für zwei Jahre unterstützt ein Pro-jektmitarbeiter die Modularisierung,Leistungspunktvergabe sowie die Struk-turierungvonBachelor-undMaster-undPhD-Programmen hier vor Ort. Interes-sierte Fachvertreter werden nicht nurberaten,sondernkönnensichfortbildenundDienstleistungeinfordern.Angesie-deltistdieseStelleimZentrumfürQua-litätssicherunginStudiumundWeiterbil-dung(ZQS),beimProrektorfürStudium,LehreundEvaluationProf.DetlefCzybul-ka(JuristischeFakultät). Die Einführung von internationalkonkurrenzfähigen Bachelor- und Ma-
sterprogrammen ist für alle Beteiligtennicht einfach: umdenken, Bildung aufwissenschaftlichem Niveau vermitteln,von Liebgewordenem Abschied nehmen,NeuesschaffenineinerschwierigenRes-sourcenlage, unsicher sein über Berufs-felder und europäischen Arbeitsmarktund dennoch die Curricula berufsorien-tierendundsozugestalten,dassdieStu-dierendennebenihremFachwissenauchüberSchlüsselkompetenzenverfügen.Dies alles gehört ebenso dazu wie dieStärkung des europäischen Gedankensin Aus- und Weiterbildung und die Un-ausweichlichkeitderDurchsetzungneuerStudienstrukturen, wobei die Universi-tätRostockeinehrgeizigesZeitzielhat,nämlichdenBeginndesWintersemesters2007/2008. An der Ausschreibung zur Teilnahmeam„KompetenzzentrumBologna“hatten
sich 57 Fachhochschulen, 52 Universi-täten, 10 Kunst- und Musikhochschulensowie acht private Hochschulen bewor-ben. Zentrale Kriterien bei der Auswahlwaren die Erkennbarkeit einer klarenStrategiederHochschulebeiderUmset-zungderBologna-Reform,dieeindeutigeFormulierung der Aufgaben der Bolo-gna-Experten sowie eine überzeugendeEinbindung der jeweiligen Person in dieStrukturenderHochschule. Das überwältigende Interesse andieserAusschreibungderHRKzeigt,wienotwendig Ressourcen bei der Meiste-rung der neuen Studienstrukturen sind.Dass die Universität Rostock Mittel fürzwei Jahre gewinnen konnte und damitdieinhaltlicheArbeitzusätzlichgestärktwerdenkann,istsehrerfreulich.
5.5 KONTINUITÄT DURCH WANDEL: DER bOLOgNA-pROZEss
5 LEHREUNDQUALIFIKATION
gMW05 / DeLFI 2005UnterdemMotto„AufzuneuenUfern!“wurdemitdergleich-zeitigenAusrichtungderbeidenrenommiertestenE-Learning-Konferenzen im deutschsprachigen Raum – GMW05 und derDeLFI2005–derBrückenschlagzwischenpädagogischenundtechnischenAspektendesE-Learningangestrebt. Über430Teilnehmererlebtenvom13.bis16.September2005anderUniversitätRostockdieSymbiosevonTechnikundDidak-tik.DieorganisatorischeLeitunghatteHerrProf.Dr.DjamshidTavangarian (Lehrstuhl Rechnerarchitektur). UmfangreichegemeinsameAnteiledesTagungsprogrammsunterstütztendieZusammenführung: eingeladene Vorträge, ein Panel, eine In-dustrie-Ausstellung sowiedieWorkshopsundTutorials indergemeinsamenPre-ConferencebeiderFachtagungenam13.und14.September.InrichtungweisendenVorträgensowiekontro-versen und produktivenDiskussionenwurden die beiden o.g.AspektedesE-Learningerstmaligvereint.ZahlreicheneueKoo-perationenundPerspektivensindentstanden.DengemeinsameingeschlagenenWegwerdenDeLFIundGMWauchinZukunftweiterbeschreiten. DieGMW-Tagungmachte indiesemJahrdieThemenLern-materialien,Lehr-undLernszenariensowieIntegrationindieOrganisation zu ihren Schwerpunktthemen, wobei hier auchzukünftigeBildungsnetzwerkeeineRollespielten.DasHaupt-gewicht lag dabei auf der organisatorischen Verankerung derLernmaterialien und der Lehr- und Lernszenarien in der Ge-samtheitderOrganisation.SchwerpunktederDeLFI2005warenu.a.WerkzeugefürdasE-Learning,dieInhaltserstellungund-verwaltung,Mobilität,daskooperativeLernensowieEvaluati-onen.
pre-Conference Workshop „game based Learning” zur DelFI 2005 am �3. september 2005 in RostockImRahmenderDeutschenE-LearningFachtagungderGesell-schaft für Informatik (DelFi) und der Jahrestagung der Ge-sellschaftfürMedieninderWissenschaft(GMW)richtetendasFraunhoferIGDunddasInstitutfürInformatikam13.Septem-ber 2005 den Fachworkshop „Game-Based-Learning – Spiel-basiertes Lernen“ aus. Beiträge der Rostocker Institute, derUniversitätenDuisburg-Essen,Magdeburg,derFHErfurtsowieder Games Academy Berlin bilden die Grundlage für kreativeDiskussionsrunden,indenendieWorkshopteilnehmersichda-rüberaustauschen,wieSpiel-undLerntechnikenausdemBe-reichderComputerspieleindietraditionellenAus-undWeiter-
bildungskonzepteintegriertwerdenkönnen.MehralszwanzigTeilnehmer aus verschiedenen Bereichen wie Hochschulen,Weiterbildung,Schule,SpieleentwicklungundIndustriedisku-tiertenüberAnwendungenundTechnologiensowieüberZieleundVisionendesGameBasedLearning,überMöglichkeitenundKonzepte,SpaßundEmotionenindenLernprozesseinzubrin-genunddieseninteraktiverzugestalten.
Verleihung des MEDIDA-pRIx 2005ImRahmender GMW05wurde derMEDIDA-PRIX, dermedien-didaktischeHochschulpreisderGesellschaftfürMedieninderWissenschafte.V.(GMW)verliehen.Es bewarben sich 121 Projekte aus dem E-Learning-BereichanHochschulen inDeutschland (82),Österreich (26) undderSchweiz(13)umdenPreis.ZehnProjekteschafftennacheinemmehrstufigenBewertungs-prozessdenEinzugindasFinaleanderUniversitätRostock.
perEL 2005 - IEEE Workshop on pervasive eLearningIm Rahmen der IEEE International Conference on PervasiveComputing and Communication (PerCom), vom 08. März bis12.März2005,fandderWorkshop„PervasiveeLearning“(Pe-rEL2005)aufKauaiIsland,Hawaiistatt.DieOrganisationlagindenHändenvonProf.Dr.Djamshid Tavangarian (LehrstuhlRechnerarchitektur). Thema des Workshops waren die tech-nischen, organisatorischen sowie pädagogischenAspekte desallgegenwärtigenLernens,LehrensundArbeitens.
IT-Forschung aus MV trifft Wirtschaft – Messe und präsentationen am 28. November 2005 in berlinVieleinnovativeIdeenundIT-TechnologientragendasGütesie-gel„MadeinMV“.DasInstitutfürInformatikunddasFraunho-ferIGDorganisiertenimNovember2005einePräsentationak-tuellerForschungsergebnisseinBerlin.ForscherundEntwicklerdesFraunhofer-InstitutsfürGraphischeDatenverarbeitung,derUniversitätRostock,derHochschuleWismarunddesZentrumsfürGraphischeDatenverarbeitungzeigtenineinerspannendenPräsentationvonForschungsvorhabenundProjektideen,dassMecklenburg-VorpommernaucheinSoftwarelandist.
Ideenwettbewerb »Computer graphics 2005«Angeregtdurchdenseit2002stattfindendenIdeenwettbewerbMecklenburg-VorpommernriefdasFraunhoferIGDRostock(In-stitutfürGraphischeDatenverarbeitung)imAprilerstmaligden
6.� KONFERENZEN, WORKsHOps, WETTbEWERbE
6 VERANsTALTUNgEN AN DER FAKULTÄT
28IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200529
fachspezifischen Ideenwettbewerb „Computer Graphics 2005“ins Leben, zu dem Forscher des Instituts sowie verbundenerEinrichtungen innovative Geschäftsideen einreichten. Insge-samt17BeiträgevondenWissenschaftlerndesFraunhoferIGD,desZGDV(ZentrumfürGraphischeDatenverarbeitung,e.V.),derUniversität Rostock und der Fachhochschule Wismar wurdeneingereichtAm31.Mai2005prämierteeineunabhängigeJury,überwiegendausVertreternderWirtschaftbestehend,diedreiinnovativstenKonzepteundvergabeinPreisgeldimWertvon
6.000€.DenerstenundzweitenPreiserhieltenWissenschaftlerdes Fraunhofer IGD fürHyperVideo, eine Lösung zur Kommu-nikation und Kollaboration auf Basis kontinuierlicherMedien(Video) und Diabetes-Tracker, ein Konzept zur automatischenErfassungvonEnergieverbrauchbzw.derkörperlichenBetäti-gungenmitmobilenGerätenzurbesserenEinstellungvonDia-betespatienten.DerdrittePreisginganProfessorClemensCapdesInstitutsfürInformatikfürseineIdee»OpenWeb–Anmel-dungen,LinksundUmfragenfüralle«.
OpenNet shootout 2005WasbringtdenComputerambesten insWLAN?Viele tüfteln,dasTeamumDr.Hans-WalterGlockundStudentJohannesHerr-mannvomInstitutfürAllgemeineElektrotechnikderFakultätfürInformatikundElektrotechnikhatesgemessen-währendder Langen Nacht derWissenschaften. Alle Selbstbau-Anten-nen, mitgebracht oder vor Ort gefertigt, waren eingeladen.Insgesamt kamen 35 Teilnehmer mit 40 Antennen aus ganzDeutschlandzumDuellindieMensa.Diebestenunddieorigi-nellstenRicht-undRundstrahlerwurdenaufderAbschlussver-anstaltungvorRektor,BürgermeisterundweitererLokalpromi-nenzmiteinemkalorienreichenPreisprämiert. ZwischenersterIdeeundLangerNachtlagenmehralszweiMonateintensiverVorbereitung.IndieserZeitwurdederWett-bewerbgemeinsamvon InformatikerDr. ThomasMundt (IdeeundGesamtorganisation)undHerrnDr.Hans-WalterGlockvomInstitut für Allgemeine Elektrotechnik (Messanordnung undMessungen)aufdieBeinegestellt.Messanordnungunddazuge-hörigeSoftwarefürdenNetzwerkanalysatorwurdeneigensfürdenWettbewerbentworfenundgemeinsammitderWerkstattgebaut.
Durch populärwissenschaftliche Vorträge und Präsentati-onenvonProf. Cap,Dr.GlockundDr.Mundtwurdeden circa750BesuchernGelegenheit gegeben, sichüberWLAN,offeneNetzwerke,LocationBasedServices,AntennenformenunddiebeimWettbwerb verwendeteMesstechnik zu informieren. EinkulinarischesAngeboteinesSponsorsunddesMensa-Teamsso-wieLive-Musikvon„UnpluggedFreidrehen(d)“sorgtenfürguteStimmungunterTeilnehmernundBesuchern. Dr.MundtwarnebenseinerTätigkeitbeimInstitutfürInfor-matiknochineinerzweitenRollebeimWettbewerbengagiert.EristVorstandsmitgliedder„OpennetInitiativee.V.“,demdrit-tenMitveranstalterdesWettbewerbs.DerVereinwolltesoaufseineAktivitätenbeiderVernetzungeinesStadtteilsdurchRo-stockerBürgeraufmerksammachen.
Roboterwettbewerb Formel spURT 2005MiteinemneuenRekordvon40angemeldetenRoboternstarteteder6.bundesweitausgeschriebeneRoboterwettbewerbFormelSPURT2005.GemeinsamriefendieFakultätfürInformatikundElektrotechnikderUniversitätRostockunddasMinisteriumfür
6.2 WIssENsCHAFT FÜR ALLE
Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-VorpommernalleSchülerInnen,StudierendensowietechnikbegeistertenJu-gendlichenzurTeilnahmeamBundesfinaleauf.SPURTdientalsRobotik-WettbewerbimBereichdersogenanntenLinienfolgerdemVergleichderLeistungenaufdenGebietenderElektrotech-nik,InformatikundderMechatronik.SPURTisteinjährlichaus-getragenerundbundesweitausgeschriebenerWettbewerb. Wie in jedem Jahr waren kleine Modellfahrzeuge zu bau-en,dieesschaffen,eigenständiganeinerherzförmigenFahr-bahnmarkierung entlang zu fahren.Die gesamte rechte Fahr-bahnhälfte istweißunddiegesamte linkeFahrbahnhälfte istschwarz.DasFahrzeugsollsosteuern,dassesdieTrennlinienieganzverliertundauchinKurvenderFahrbahnfolgt.Angetre-tenwirdinverschiedenenKategorien.DerSchnellstegewinnt!IndenKategorienClassic(einfacheanalogeSchaltungen),LEGO(Fertigbausätze)undControllergingenca.80aktiveTeilneh-merInnenundTeilnehmerausverschiedenenBundesländernimTechnologieparkWarnemündeandenStart.Besonderserfreu-lichauchimJahr2005:EswarenwiedervieleSchulteamsausverschiedenen Gymnasien des Landes Mecklenburg-Vorpom-mernangetreten,einigeTeilnehmerreistensogarausHamburgundNürnbergan. Der Preis des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft undKultur Mecklenburg-Vorpommern für das innovativste Modellwurde in diesem Jahr an einen Mecklenburger Gymnasiastenüberreicht.ZahlreicheZuschauerverfolgtendasGeschehendi-rektvorOrt,aberauchliveperBildschirmdurchdieÜbertra-gungindasInternet.
Lange Nacht der WissenschaftenAm 28. April 2005 öffneten die wissenschaftlichen Einrich-tungeninundumRostockderÖffentlichkeitfüreineNachtihreTüren.RostocksForscheroffenbarteninder2.„LangenNachtderWissenschaften“zumwiederholtenMale,mitwelchemPo-tenzialRostockaufwartenkann.„Wissenschaftkommunizieren“lautetedasMotto,das sichandie interessierteBevölkerung,Unternehmer, heimliche und selbsternannte Hobbywissen-schaftler,SchülerundStudentenrichtete. Mit vielfältigen populärwissenschaftlichen Vorträgen undPräsentationenbeteiligtesichauchdieFakultätfürInformatikundElektrotechnik. Eine experimentelle Vorlesungdes Instituts fürNachrich-tentechnik zeigte in akustischen Demonstrationen MethodenderNachrichtenübertragung,derOrtungundderMustererken-nunginderNaturundderenAnwendungen. DasInstitutfürAllgemeineElektrotechnik,dasInstitutfür
NachrichtentechnikunddasInstitut fürInformatikveranstal-tetenmitgroßemErfolgaufdemSüdstadtCampusderUniver-sitätRostockdenersten‚WLAN-Antennen-Wettbewerb. Dassman die elektrische Spannung und den elektrischenStrom zwar nicht sehen, aber trotzdem derenWirkungenmitdenSinnenerfassenkann,wurdedurchMitarbeiterdesInsti-tutes für Elektrische Energietechnik bei verschiedenen Expe-rimentendemonstriertunderläutert.DerscharfeGeruchnacheinemLichtbogenknall imHochspannungslabor,diegewaltigeDrehkraft eines kleinen Stellantriebes, das unsichtbar ange-triebenesichdrehendeNudelholzoderauchdiePop-Musiker-zeugendeStromrichtersteuerungwerdendenTeilnehmernnochlangeinErinnerunggebliebensein. InteressierteZuhörerkonntensichamInstitutfürAllgemei-neElektrotechniküberdasPhänomen‚Magnetfeld’unddessentechnischeNutzung,z.B.fürdiehumanitäreMinensuche,infor-mieren. ImInnenhofdesGebäudekomplexesinderAlbert-Einstein-StraßeerhieltendieTeilnehmerdieMöglichkeit,dieSuchevonÜberraschungsei-„Minen“mitdemMetalldetektorselbstzuer-probenundsichdabeieinenEindruckdarüberzuverschaffen,wieschwierigsichdieAnwendungdiesesVerfahrensinderPra-xisgestaltet. Im Technologiezentrum Warnemünde präsentierten sichRostocker Firmen und Forschungseinrichtungen. An anschau-lichenBeispielenwurdevorgestellt,wieauswissenschaftlicherForschungvermarktbareundnützlicheProdukteentstehen.DasCenterforLifeScienceAutomationstellte inKooperationmitdem Institut fürAutomatisierungstechnikderUniversitätRo-stockseineRoboterlaborevor. Das Institut für Informatik, das Fraunhofer IGD und dasZGDV haben am Standort des Fraunhofer-Instituts zahlreicheDemonstrationen präsentiert. Unter dem Motto „ErlebbareComputerwelten“wurdedenBesuchernnahegebracht,anwel-chenNeuheitendieForscherderzeittüfteln,damitderCompu-ternutzer im Freizeitbereich und bei der täglichen Arbeit ef-fektiverunterstütztwird.Mehrals400BesuchermachtenvondemAngebotGebrauchundtestetendieProduktevonmorgen:ZumBeispielalsTorwartbeimvirtuellenElfmeterschießen,alsJogger, dessen StepMandieMusik automatisch demLauftaktanpasst, als Besucher auf einem computersimulierten Rund-gangdurchdenInnenraumeinesSchiffesoderalsTeilnehmeraneinemvirtuellenRundflugüberRostockundWarnemünde.HighlightswarendiePodiumsdiskussion„WiebeeinflussenCom-puterunserLeben?WoliegendieGrenzen?“, indereinebuntzusammengestellte Talkrunde an drei Beispielaufgaben á la„Wetten,dass…?“testete,wereinschnelleresundsinnvolleresErgebnisliefert:ComputeroderMensch?,sowieamAbenddieLive-Band„Zweieck“.
6VERANSTALTUNGENANDERFAKULTäT 6VERANSTALTUNGENANDERFAKULTäT
http://www.spurt.uni-rostock.de/
Teilnehmer des Roboterwettbewerbs SPURT 2005
30IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht20053�
Laufzeit: 2005–2009(insgesamtsechsjedreijährigeStipendienindieserLaufzeit)
Finanzierung: Marie-Curie-Mobilitätsförde-rung(EUMarieCurieEST)
7.�.� profilDasInstitutfürAllgemeineElektrotech-nikkonntesichauchimJahr2005konti-nuierlichinForschungundLehreweiter-entwickeln und profilieren. Das InstitutumfasstdreiLehrstühle. Die Professuren Allgemeine Elek-trotechnik und Technische ElektronikundSensorikbeschäftigensich inLehreund Forschung mit den feldabtasten-denSensoren:Optische, Laser-optische,akustische,magnetischeundelektroma-gnetischeSensorenwerdenfürdieunter-schiedlichstenAnwendungsfeldergrund-legenduntersuchtundzuPrototypenfürunterschiedlichste Applikationen entwi-ckelt. Die Professur Theoretische Elektro-technikergänztinidealerArtundWeisedieses Profil mit dem Schwerpunkt derModellierungundSimulationelektrischerundelektromagnetischerFelder. In der Lehre deckt das Institutsämtliche Lehrveranstaltungen zu denGrundlagen der Elektrotechnik für dieStudiengänge der Fakultät für Informa-tik und Elektrotechnik, der Fakultät fürMaschinenbau und Schiffstechnik undderWirtschafts-undSozialwissenschaft-lichenFakultätab.WeiterhinwerdendieLehrveranstaltungen zur TheoretischenElektrotechnik in dem Diplomstudien-gang Elektrotechnik und dem Master-studiengang Computational Engineeringdurchgeführt. Erstmalig wurde im Win-tersemester2005inZusammenarbeitmitderPhilosophischenFakultätundderFa-kultätfürMaschinenbauundSchiffstech-nikdasWahlpflichtfach fürArchäologen‚Archäometrie und Prospektion’, Teil 2‚Prospektionsverfahren’angeboten. Das Forschungsgebiet der Professurfür Allgemeine Elektrotechnik ist dieOptische Messtechnik. Die Forschung
konzentriert sich insbesondere auf dieOrtsfilterverfahren auf der Basis opto-elektronischer Sensorarrays zur Ge-schwindigkeitsmessung an festen Ober-flächen, in Mehrphasenströmungen mitAnwendungen in der Textil-, Papier-,Eisen-undStahlindustriesowiederMe-dizintechnik(1D-und2D-Ortsfilter).Einweiterer Forschungsschwerpunkt sinddieLaser-Doppler-VerfahrenzurMessungvon Partikelparametern in Mehrphasen-strömungen.
DieProfessurTheoretischeElektrotechnikbeschäftigtsichinderForschunginten-sivmitdernumerischenSimulationelek-tromagnetischerFelder,insbesonderemitdenfolgendenProblemkomplexen:
SimulationvonHochfrequenzfeldern insupraleitendenBeschleunigungs- strukturen
Weiterentwicklungdergekoppelten Streuparameterberechnung
EntwicklungschnellerMehrgitteral- gorithmenfüreinStrahlverfolgungs- programmmitRaumladungskräften
Feld-undKraftberechnungaufelektrischhochbelastetenpolymerenIsolierstoffoberflächenmitfeuchtenFremdschichtenModellierungdesAktionspotentialsanNervenzellenEntwurfundOptimierungvonStruk-turenzurkontrolliertenHochfre-quenzexpositionvonZellgewebe
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BerechnungniederfrequenterFelderimmenschlichenKörperanalytischeundnumerischeModell-bildungzurBerechnungkohärenterSynchrotronstrahlungBerechnungvonWirbelstromeffektenindenSpulendesWendelstein7-XStellaratorsundKopplungelektroma-gnetischerFeldberechnungenmitderBerechnungmechanischerDeformati-onenviaMpCCISimulationenzurDetektionvonLand-minenmitMetalldetektoren
ZentraleForschungsinhaltederProfessurfür Technische Elektronik und SensoriksindmagnetischeundinduktiveSensoren(Blechdicken-Sensor, Schweißnaht-Sen-sor,Riss-SensorenundMetalldetektoren)undakustischeSensoren(Ultraschall-Ma-terialprüfung und akustische Clamp-on-Durchflussmessung,Unterwasserortung).ZudengegenwärtigenForschungsaktivi-täten zählen aber auch die Entwicklungautarker komplexer Messsysteme fürdas Gewässermonitoring, insbesonderein Boddengewässern, die EntwicklungeventgesteuerterSondenfürdieMeeres-forschung,dieSensor-Signalverarbeitungfür faseroptische Sensoren (OTDR- undspektroskopische Signale) und die Ent-wicklung photometrischer Sensoren fürdenEinsatzindernicht-invasivenmedi-zinischen Diagnostik (Photoplethysmo-graphie).
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7.� INsTITUT FÜR ALLgEMEINE ELEKTROTECHNIK
7 INsTITUTE UND WIssENsCHAFTsbEREICHE
pROFIL Lehrstühle am Institut für Allgemeine Elektrotechnik
AllgemeineElektrotechnik Prof.Dr.-Ing.habil.HeinrichKrambeer
TheoretischeElektrotechnik Prof.Dr.rer.nat.habil.UrsulavanRienen
TechnischeElektronikundSensorik Prof.Dr.rer.nat.habil.HartmutEwald
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
Marie Curie Fellowships for Early stage Training (EsT)AdvancedTraininginHybridTechno-
logiesforNanostructuredComposites:
ADVATEC-Teilprojekt„Modellierungund
SimulationderWechselwirkungzwischen
nanostrukturiertenKompositmaterialienundMikrowellen“
WeltweitwirdeinerheblicherForschungs-
aufwand für die Verbesserung der inte-
grierten Verarbeitung von sogenannten
Nano-Materialienundnanostrukturierten
Kompositmaterialien betrieben. Von der
ForschungaufdiesemGebieterhofftman
sich heute entscheidende Resultate zu
feld-undhochdruckgestütztenSynthese-
undVerarbeitungstechnologien,diewäh-
rendderletztenJahreentwickeltwurden.
SpezielleTechnologien,wiez.B.diefeld-
oder mikrowellengestützte Sinterung
sind Beispiele von vielversprechenden
Ansätzen auf demWeg zur Synthese von
Volumen-Materialien mit ultrafeiner Mi-
krostruktur. Im Rahmen des Projektes
sollspezielldieWechselwirkungzwischen
nanostrukturierten Kompositmaterialien
und elektromagnetischen Feldern beim
ProzessdermikrowellengestütztenSinte-
runguntersuchtwerden.
HuMin/MD-Teilprojekt
„Visualisierung,Vorwärtsrechnung,Mo-
dell-Adaption:Messfeld“
Das zentrale Ziel des Verbundprojektes
HuMin/MD liegt in einer verbesserten
Auswertung der durch Metalldetektoren
gewonnenen Signale für das humanitäre
Minenräumen,umletztlichdiehoheFeh-
lalarmrate deutlich zu reduzieren. Die
gegenwärtigzumEinsatzkommendenMe-
talldetektoren liefern keinerlei Informa-
tion über den detektierten metallischen
Körper,waseinesichereundeffektiveMi-
nensucheund-räumungimstarkenMaße
behindert.
UmsynthetischeDatenhoherGenauigkeit
voneinerAnordnungausSende-undEmp-
fangsspuleüberdemBoden(invielenPo-
sitionen während eines Scans) gewinnen
zu können, bedarf es einer Modellierung
mit unterschiedlich feinen Gittern, die
demBodenmit seinen sehr unterschied-
lichen elektromagnetischen Materialei-
genschaften und den sehr kleinen me-
tallischen Anteilen einer Landmine bzw.
anderer typischerweise imBodenbefind-
licherMetallteileangepasstist.
7.�.2 Aktuelles aus der ForschungZahlreicheDrittmittelprojekteausverschiedenenBereichenwurdenimJahr2005vondenMitarbeiterndesInstitutesfürAllgemeineElektrotechnikbearbeitet,undneuekonntenakquiriertwerden.DabeisindnationaleProgramme(DFG,BMFT,DAAD,LandMecklenburg-Vorpommern) genutzt worden, und auch internationale Förderungenkonnteneingeworbenwerden(DAADLondon,EU6.Rahmenprogramm).DieErgebnissedervielfältigenForschungsaktivitätenwurdenvondenMitarbeiterndes Institutes auf zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen vorge-stelltundpubliziert.DiehoheQualitätderBeiträgewurdezweimaldurchPreiseaufdenKonferenzenhonoriert:BestPosteroftheIOP-ConferenceSensor&TheirAppli-cationXIII,UniversityofGreenwich (April2005),BestesPosterder Jahrestagung,JahrestagungderDeutschenGesellschaftfürzerstörungsfreiePrüfung(RostockMai2005).
Laufzeit: 10/2003–09/2006
Finanzierung: BMBF
DEsY EntwicklungeinesschnellenLösungs-
verfahrensfürdiePoisson-Gleichungzur
VerwendungineinemParticleTracking
Programm
Einwichtiges Designtool für Beschleuni-
gersindsog.Tracking-Programme,mitde-
nendieBahnenderElementarteilchenauf
ihremWegvonderQuellebiszumWechsel-
wirkungspunkt „verfolgt“ werden. Bis zu
einembestimmtenEnergiebereichmüssen
dieRaumladungskräftederTeilchenpakete
berücksichtigtwerden.ImRahmendieses
Projektes wurden zur Berechnung der
Raumladungskräfte in 3D schnelle Pois-
son-Löser entwickelt. Diese basieren auf
derMultigrid-Technik,diefürdasspezielle
Problem angepasstwurde. DieMultigrid-
Löser wurden in das Tracking-Programm
ASTRA eingebunden, das am DESY ent-
wickelt und für Simulationen verwendet
wird. Darüber hinaus wurden die Multi-
grid-LöserimProgramm-PaketMOEVE1.1
zusammengefasst.DiesesProgrammpaket
dientinsbesonderezurWeiterentwicklung
derLöserundalsTestumgebung.
EntwicklungundImplementierungeiner
3DSimulations-RoutinefürTeilchenfort-
bewegungzurBerechnungderWechsel-
wirkungzwischen„ElektronClouds“und
demTeilchenstrahl
Als Grundlage für die Teilchenfortbewe-
gungsroutinedienendieAlgorithmenzur
3D Simulation von Raumladungskräften.
ImRahmenderArbeitenzudiesemThema
werden speziell Simulationen von Raum-
ladungskräften inStrahlrohrenmit ellip-
tischemQuerschnittmitperfektleitenden
Wändendurchgeführt.DasProgrammsoll
die Wechselwirkung zwischen den „Elek-
tronClouds“unddemTeilchenstrahlunter
Vernachlässigung von Sekundärelektro-
nen-EmissionandenWändensimulieren.
Laufzeit: 03/1998-dato
Finanzierung: DeutschesElektronen-synchrotronDESY,Hamburg
Laufzeit: 11/2005-10/2008
Co-Finanzie-rung:
DeutschesElektronen-synchrotronDESY,Hamburg
32IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200533
bAM bERLIN
Simulationder„GroundPenetration
Height“einesMetalldetektors
DieUniversitätRostockberechnetfürdie
BAMinsgesamt2250unterschiedlicheSze-
narien, in denen die Eingangsdaten über
einenweitenBereichvariiertwerden.Dies
betrifft insbesondere Tiefe, Geometrie
undMaterialeigenschaftenvon zudetek-
tierenden metallischen Objekten, gege-
benemAnregungssignal(sinusförmigund
Impuls) sowiedieEigenschaftenderum-
gebenden Medien (magnetische Suszep-
tibilität,etc.).DieDatenwerdenineiner
Datenbankgespeichert und insbesondere
zurVerifikationvonTrainingszenarienmit
Metalldetektorenverwendet.
7.2.2 Aktuelles aus der ForschungDiederzeitigenForschungsschwerpunktesind Sensornetzwerke, Low-Power Sys-teme, Nanoelektronik, Soft Computing,breitbandige Zugangsnetze und dienst-orientierteArchitekturen.DasInstitutisteingebunden in den Landesforschungs-schwerpunkt IuK,dasBMBF-Kompetenz-zentrum celisca und ein DFG-Graduier-tenkolleg. Stellvertretend für die fünfDFG-, zweiEU-, vierBMBF-unddrei In-dustrieprojekteseienzweiProjekteaus-führlicherdargestellt.DASPTOOL (Webseite: http://dasptool.edi.lv) ist ein Projekt, das vom fünftenRahmen-programmderEUinnerhalbdes
IST (Information Society Technology)Schwerpunktesgefördertwurde;dieEU-Partner kommen aus Lettland, Estland,GroßbritannienundFinnland.Technologie: DASP (Digital Alias-freeSignal Processing) ist eine spezielle Artder Signalverarbeitung. Dabei wird dasanaloge Signal in nichtäquidistantenSchrittenabgetastet.DerAbtastprozessfolgt einem fest vorgegebenen pseu-dostochastischen Schema. Tastet maneinanalogesSignalaufdieseWeiseab,soeröffnetsichinderDSVeineneueDimen-sion. Die klassische Beschränkung derBandbreitedesanalogenSignalsaufderAbtastfrequenz entfällt. Mit gegenwär-
tiger DASP Technologie wurden bereitsPrototypsystemeamInstitutentwickelt,dieeineErweiterungderBandbreitebiszumSechzehnfachen gegenüber der her-kömmlicherDSP-Systemerealisieren.Fürdie digitale Verarbeitung von Signalenim GHz-Bereich ist es notwendig, zeit-genaue Abtastpunkte mit Varianzen imPikosekundenbereich zu erzielen. DieswirddurchdenEinsatzhochintegrierterSchaltungen(ASICs)erreicht,diebereitseineVielzahlderbenötigtenFunktionali-tätenineinemChipvereinigenundsomitdas aufwendige Verlegen von LeitungenaufderLeiterplatteminimieren.
Weitere projektarbeitenÜberdiesekonkretenForschungsprojektehinauskonntedasInstitutfürAllgemei-neElektrotechnikimJahr2005wiederumzahlreichenmittelständischenFirmenundInstitutionen, insbesondere aus Meck-lenburg-Vorpommern, wissenschaftlicheUnterstützung bei der Lösung von Sen-sorenproblemen und der Modellierungelektromagnetischer Felder geben, z.B.derMVNGmbH,Tessin(C-Sensor),derDr.DistelGmbH,Rostock(Filtersystem),derASTECH GmbH, Rostock (2D-Ortsfilter),
Laufzeit: 03/2005–05/2005
Finanzierung: BMBF
derKATFILGmbH,Krassow(SensorikfürMehrstufenfilter)undderDockweilerAG,Neustadt-Glewe(US-Level-Sensor). Insbesonderemit der FLEXIMGmbH,Berlin,bestehtnunseitJahreneininten-siver Forschungskontakt (Kooperations-vertrag).MitDr.BernhardFunck unter-stützteinkompetenterForscherderFirmadasInstitutfürAllgemeineElektrotech-nikinLehreundForschungimBereichderakustischenSensorik. DasInstitutfürAllgemeineElektro-technik betreute auch imJahr 2005die
Biologische Messstation der UniversitätRostock(InstitutfürBiowissenschaften)in wissenschaftlicher und technischerHinsicht:NeueHard-undSoftwarewurdeinstalliert, um die automatische Erfas-sungderUmweltdatenderBoddengewäs-serbeiZingstzuverbessern. MitderMedizinischenUniversitätLü-beck,KlinikfürAnästhesie(Prof.Gehring),wurdegemeinsameinBlutmodell fürdieUntersuchungundCharakterisierungvonphotoplethysmografischenSensorenent-wickeltunderfolgreicheingesetzt.
7.2 INsTITUT FÜR ANgEWANDTE MIKROELEKTRONIK UND DATENTECHNIK
pROFIL Lehrstühle am Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik
Professur Professor Forschungsgebiete:
RechnerinTechnischenSystemen
Prof.Dr.-Ing.DirkTimmermann,Institutsdirektor
DigitaleCMOS-SchaltungenundSysteme;LowPowerSysteme;Adhocvernetzte,selbstorganisierendeSensornetzwerke;DrahtloseunddrahtgebundeneKommu-nikation
Prozessrechentechnik Prof.Dr.-Ing.HartmutPfüller
HardwareundSoftwareanderBerüh-rungsstelleEchtzeitrechentechnik;Archi-tekturundImplementierungechtzeitge-eigneterProgrammiersprachumgebungen
ITechnischeSystem-undAnwendersoftware
Prof.Dr.-Ing.RalfSalomon
SoftComputing,AutonomeSysteme,MobileComputing,Hardware-Software-Codesign
ImJahr2005hatdasInstitutfürAngewandteMikroelektronikundDatentechnikmitetwa30Mitarbeitern,davon17Drittmit-telstellen,seinenbishergrößtenPersonalbestanderreicht. Die intensive Forschung in 14 Drittmittelprojekten zeigtsich u.a. in 57 Veröffentlichungen des Instituts und in welt-weiten Konferenzvorträgen, z.B. in Finnland, USA, Portugal,Spanien, Brasilien und Indien. Nicht zuletzt hat das InstitutselbstzweiwissenschaftlicheKonferenzeninWarnemündeaus-gerichtet.ThemenwarendieDFG-Schwerpunktprogramme„Ba-sissoftwarefürselbstorganisierendeInfrastrukturenfürmobilevernetzteSysteme“und„GrundlagenundVerfahrenverlustleis-tungsarmer Informationsverarbeitung“, andenendas InstitutmitProjektenbeteiligtist.
7.2.� profilDas Institut verfügt über eine umfang-reicheRechnerausstattungdurchPC-La-borefürdiestudentischeAusbildungunddurcheinVLSI-Labormitu.a.SunUltraS-parc Workstations, ASIC-Designsystemvon CADENCE, XILINX-Entwicklungsum-gebung und einenhochwertigenAPTIXMP3CEmulator.
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
Mitarbeiter des Instituts für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik mit ihrem Leiter Prof. Dirk Timmermann (erste Reihe, rechts)
DAAD StipendiatmitForschungsthema„Discon-
tinuousGalerkinMethodsappliedtoLow
FrequentElectricandMagneticFields”
Laufzeit: 06/2005–11/2005
Finanzierung: DAAD,Bonn
Laufzeit: 06/2004–03/2005
Finanzierung: DAAD,London
StipendiatmitForschungsthema
„Ultrasonicsensorsystemsfor
unmannedunderwatervehicle”
INDUsTRIEEntwicklungschnellerundrobuster
LösungsverfahrenzurSimulation
elektromagnetischerFelder
Numerische Entwicklungsstudien zu neu-
enAlgorithmenfürverschiedeneProblem-
klassen der Feldsimulation, insbesonde-
re für die Elektro-Quasistatik, sowie zu
schnellen Lösungsalgorithmen, gekop-
pelten Rechnungen und zur Parallelisie-
rung und Gebietszerlegung sind Thema
dieserKooperation.
Laufzeit: 01/1999–dato
Finanzierung: CSTGmbH,Darmstadt
UntersuchungvonRaumladungseffekten
füreineneueBeschleunigertechnologie
Laufzeit: 07/2005-12/2005
Finanzierung: Ministerium für Bildung,Wissenschaft und Kultur desLandes MV (HS- und Wissen-schaftsprogramm;HWP)
EU, 6. RAHMENpROgRAMMOPTO-EMI-SEMSE(AnOpticalFibreSensor
based Intelligent System for Monitoring
and Control of Exhaust Emission from
RoadVehicle)
Ziel des internationalen Forschungs-
projektes (mit sechs Partnern aus vier
Ländern: Irland, Großbritannien, Italien
und Deutschland) ist es, erstmalig die
Möglichkeit faseroptischer Sensoren zur
selektiven Abgas-Sensorik für den Ein-
satzimAutomobilbereichzuuntersuchen.
Schwerpunktistdabeidiemesstechnische
Online-Bestimmung der umweltbelasten-
den Schadgase, die in Dieselmotoren
entstehen,wiez.B.NO,NO2undCO2.Wei-
terhin sind in einer Studie Varianten zur
direkten Partikelmessung im Abgasstrom
zu untersuchen. Zur effektiven Ansteu-
erung der Diesel-Katalysatoren (Motor-
management) ist z.B. die Kenntnis des
genauen Verhältnisses von NO und NO2
wesentlich. Mittels elektrochemischer
Sensoren lässt sich nur der Gesamtwert
fürdenNOxAnteilbestimmen,nichtaber
dasNO/NO2-Verhältnis.
DasInstitutfürAllgemeineElektrotechnik
arbeitet vor allem an den Teilprojekten
‚UV-Licht-Spektroskopie’,EmbeddedHard-
ware für die Sensorsignalerfassung- und
verarbeitungundaneinerStudiezurop-
tischenPartikeldetektionimAbgasstrom.
Laufzeit: 01/2004–12/2006
Finanzierung: EU6.Rahmenprogramm,STREP
34IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200535
Projektarbeiten:InnerhalbdesProjekteswurden bereits bekannte DASP Algo-rithmen erheblich weiterentwickelt. DieForschungsaufgabe für das Institut MDbestandimwesentlichendarin,dieMög-lichkeiten einer hybriden Doppelsam-pling-Technikzuuntersuchen,durchwel-chedieGenauigkeitvonDASP(unddamitauch die erreichbaren GrenzfrequenzenderSignalverarbeitung)erweitertwerdenkönnen. Zusätzlich zur Weiterentwick-lung desDASPAlgorithmuswurde eige-neHardware(SamplingTreiberfürADU),welche diese verbesserten Algorithmenumsetzt, entwickelt und erfolgreich zurEntwicklung eines Algorithmus zur ge-nauen Bestimmung der Verzögerungs-zeitenderSchaltungeingesetzt.Diesistein zentrales Thema in der DASP Tech-nologie. Das vorhandene Know-how desInstitutswarimProjektsehrgefragt,daeineBeschreibungderHW-Komponentenin VHDL eine flexible Anpassungsfähig-keit an verschiedene Zielarchitekturenund FPGA- bzw. ASIC-Synthesebiblio-thekenbedeutet.
SIRENA-ServiceInfrastructureforReal-timeEmbeddedNetworkedApplicationsProjektüberblick: Das EU/BMBF-ProjektITEASIRENAwurde2003begonnen, umService Orientierte Architekturen(SOA)sozuerweitern,dass(eingebettete)Geräteinnerhalb und zwischen vier stark ver-schiedenenDomänen–Industrieautoma-tion, Telekommunikation, Fahrzeugelek-tronikundHeimautomatisierung–ohnemanuellenKonfigurationsaufwandmitei-nander kommunizierenund interagierenkönnen. 15 Partner aus Deutschland,FrankreichundSpanienbildetendasKon-sortium,darunterunserInstitut. Die Anforderungen an das SIRENA-Projekt waren Plug-and-Play Unterstüt-zung, Nutzung von offenen Standards,IntegrationvonsehrkleinenGerätenmitbeschränktenRessourcen(z.B.Sensorenund Aktuatoren) als auch die Unabhän-gigkeit voneinerbestimmten Technolo-gie, Programmiersprache undNetzwerk-medium. Dazu wurde ein Frameworkentwickelt, das zusätzlich die Interope-rabilitätzwischenexistierendenGerätenund SIRENA-Geräten sowie zukünftigeErweiterungenunterstützt.
Technologie:DasFramework(Abb.2)be-steht aus vier Komponenten: Netzwerk-protokollIPv4/IPv6,SIRENABasicFrame-work,SIRENAFrameworkEnhancements,SIRENAFrameworkExtensionInterface. DenKerndesFrameworks-SIRENA Ba-sic Framework-bildetdasDevicesProfilefor Web services (DPWS), welches einewichtigeRolleindernächstenMicrosoftWindowsVistaPlattformspielenwird.DasBasic Framework definiert die zugrundeliegende service-orientierte Technolo-gie,diezurGeräteintegrationund-inter-aktiongenutztwird.InnerhalbdesSIRE-NA-Projekts wurden die weltweit erstenDPWS Stacks für eingebettete GerätedurchdasSIRENA-KonsortiumentwickeltundderenEinsatz inmehrerenDemons-tratorengetestet.DieSIRENA Framework Enhancements sind eine Sammlung vonWerkzeugen,KomponentenundServices,welchedieEntwicklung,InstallationundWartung von Geräten und Services er-leichtert. Das SIRENA Framework Exten-sion Interface ermöglichtdieAnbindungvon bestehenden SOAs an das SIRENAFramework.
Ausblick: Das SIRENA-Projekt wurdemitgroßemErfolgabgeschlossen.Diedurchdas Projekt entwickelten Technologienwerden aktuell in mehreren Folgepro-jekten,ForschungundLehregenutztundweiterentwickelt.
7.3.� profilDasInstitutbefindetsichheuteimZen-trum des Technologieparks in Warne-münde. Mit seinen drei LehrstühlenAutomatisierungstechnik/Life ScienceAutomation, Prozessmesstechnik undRegelungstechnik widmet sich das IATinterdisziplinärenForschungsthemenausdenBereichenLifeSciencesundMaritimeTechnologien. Die Professur Automatisierungs-technik/Life Science Automation decktdie Lehrgebiete der Prozessautomationund Verfahrenstechnik, der KomplexenSensorsysteme und der Biosensorik ab.DarüberhinauswerdenspezielleKapiteldesLifeScienceEngineeringfürIngeni-eure angeboten. Die Forschungsgebieteerstrecken sich auf Life Science Auto-mation&Engineering;SpektroskopischeMesssysteme; Laborautomatisierung fürchemische, pharmazeutische und bio-technologische Applikationen – HighThroughputScreeningundProzessanaly-senmesstechnik. ZudenAufgabenderProfessurRege-lungstechnikgehörtdieVermittlungderTheorieundderpraktischenAnwendungder Steuerungs- und Regelungstechniksowie der Modellbildung und Simulati-on für die Studenten der Studiengänge
Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Wirtschaftsinge-nieurwesen und den MasterstudiengangComputationalEngineering.Forschungs-inhaltesindDigitaleRegelung–TheorieundAnwendungen;ModellierungundSi-mulationhybriderSysteme;Automationmaritimer Systeme; Automatisierung inder Anästhesie und Motormanagement-systeme.MitderProfessurProzessmess-technik ist die Grundlagenausbildung inderElektrischenMesstechnikverbunden.Im Hauptstudium werden für mehrereVertiefungsrichtungen des Elektrotech-nikstudiums Lehrveranstaltungen zuMesssystemen und RechnergestütztemMessen sowie für Wirtschaftsingenieureund Biologen die Ausbildung auf demGebiet der Prozessmesstechnik durch-geführt. Als Forschungsgebiete werdenverteilte Mess- und Automatisierungs-systeme; Reaktionssysteme in der Ver-fahrenstechnik; Robotersysteme in derAnalytischen Messtechnik und Internet-anwendungenderAutomatisierungstech-nikbearbeitet.
7.3.2 Aktuelles aus der ForschungDieMitarbeiter des Institutes für Auto-matisierungstechnikarbeitenerfolgreichin einer Reihe von Projekten, die durch
MittelDritterfinanziertsind.Dabeispieltdie enge Verbindung des Instituts mitKMU und der Großindustrie eine wich-tige Rolle. Aus den applikationsnahenForschungsergebnissen am Institut ent-wickeltensichmehrereGroßprojektemitnationalenundinternationalenPartnern.AktuelleForschungsarbeitenamInstitutfür Automatisierungstechnik umfassenProjekte aus folgenden Bereichen: Ana-lytische Messtechnik, Laborrobotersy-steme, Maritime Automatisierungstech-nik,MedizinischeAutomation,Mess-undRegelungstechnikinderMedizin,Prozes-sautomation/Reaktionstechnik, Prozess-informationstechnologie und SteuerungvonVerbrennungsmotoren. Im Rahmen der Aktivitäten des In-stitutes entstanden mehrere Ausgrün-dungen. Sowurde1995das Institut fürMess-undSensorsystemee.V.gegründet,dasalsgemeinnützigerVereinimBereichderangewandtenForschungarbeitet.Alswesentliche Aufgabe versteht das Insti-tut für Automatisierungstechnik auchdenTechnologietransfer.MitderAIGmbH(1997)undderampliusGmbH(2003)wur-deneigeneFirmenausgegründet.
7.3 INsTITUT FÜR AUTOMATIsIERUNgsTECHNIK
Beispielhaftes System-Setup für die Automation von Life Science Prozessen
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
pROFIL Lehrstühle am Institut für Automatisierungstechnik
Professur Professor Forschungsgebiete:
Automatisierungs-technik/LifeScienceAutomation
Prof.Dr.KerstinThurow,Institutsdirektorin
LifeScienceAutomation&Engineering;SpektroskopischeMesssysteme;Laborau-tomatisierungfürchemische,pharmazeu-tischeundbiotechnologischeApplikati-onen–HighThroughputScreeningundProzessanalysenmesstechnik
Regelungstechnik Prof.Dr.BernhardLampe
DigitaleRegelung–TheorieundAnwen-dungen;ModellierungundSimulationhybriderSysteme;AutomationmaritimerSysteme;AutomatisierunginderAnästhe-sieundMotormanagementsysteme
Prozessmesstechnik Prof.Dr.NorbertStoll
Mess-undAutomatisierungssysteme;ReaktionssystemeinderVerfahrenstech-nik;RobotersystemeinderAnalytischenMesstechnikundInternetanwendungenderAutomatisierungstechnik
Schema des SIRENA-Frameworks
DASP-Hardware zur pseudostochastischen Abtas-tung von Radiosignalen
36IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200537
Weitere Auswahl der 2005 bearbeiteten projekte (zzgl. zu den oben dargestell-ten großprojekten):
Intranet-LIMs II
Das Projekt gliedert sich in drei inno-vative Lösungsschwerpunkte der ange-wandten Forschung und Entwicklung.Die Integration einer leistungsfähigenInformationserfassung sowie 2D/3D-Vi-sualisierung für chemische Strukturenund Reaktionsbeziehungen wurde ent-sprechend eines offenen Prozess-Ab-bildungskonzepts für webbasierte LIMSumgesetzt. Das entstandene IT-System„IP-LIMS PHC“ ist erstes Realisierungs-beispieleinesweiterverfolgtenGesamt-konzeptsoffenerLIMS-ArchitekturenmitneuenAnsprüchenbezüglich Prozessab-bildung,Flexibilität,MobilitätundInte-grationsfähigkeit.
Online-Quantifizierung der schmerzin-tensität in der klinischen Anästhesie
ErgänzendzurbereitsrealisiertenMehr-größenregelung der neuromuskulärenBlockade und der Hypnosetiefe sollmitder Analgesie die automatisierte Anäs-thesieführung vervollständigt werden.DasSchmerzempfindensollausderHerz-frequenzvariabilitätunddemarteriellenBlutdruck durch verschiedene Analyse-methoden imFrequenz-undZeitbereichgewonnenwerden.DieErgebnissederbeioperativen Eingriffen gesammelten Da-tensollenmitdokumentiertenSchmerz-ereignissen,wiez.B.derIntubationundden verabreichten Analgetika korreliertwerden, umauf eineunzureichendeAn-algesieauszuschließen.
Integriertes Automatisierungskon-zept zum Dispergieren nanoskalischer Feststoffe
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudiewurde in Zusammenarbeitmit demCen-ter for Life Science Automation (CELIS-CA) eine Untersuchung zur Möglichkeit
derAutomatisierungvonDispergier-undKlassifizierungsprozessen nanoskaligerPartikel imBereich ExplorationundVa-lidierungdurchgeführt.NachAnalysederbeimAuftraggeberangewandtenVerfah-renwurdendieseaufRealisierbarkeitmiteinem Laborautomationssystem unter-sucht.
Konzeption für die Automatisierung der probenahme aus einer Autoklavenbank
Das Ziel der Konzeption besteht darin,aus jeweils fünfReaktorenzweierAuto-klavenbänkevollautomatischbiszuzehnProbenvonjedemReaktorzuentnehmenund in Vials abzufüllen. Die ZeitpunktederBeprobungsollen imweitenBereichfrei programmierbar sein.Die Konzepti-onsiehtvor,dieProzesssteuerungdurcheinespezielleSteuer-undRegelelektro-nik, einschließlicheines speziellenPro-zessleitsystemszurealisieren.
Konzeption für die automatisierte Probenahme
Multidisplay-Arbeitsplatz
7.4 INsTITUT FÜR ELEKTRIsCHE ENERgIETECHNIK
DasInstitutfürElektrischeEnergietechnikbefasstsichinLehreundForschungmitsämtlichenFragestellungenderelektrischenEnergieerzeugung,-übertragung,-ver-teilung, -umwandlung und -anwendung. Im Jahr 2005 konnten insbesondere dasNetzwerk der industriellen Kooperationspartner weiter ausgebaut sowie neue For-schungsaufträgeübernommenwerden.
pROFIL Lehrstühle am Institut für Elektrsche Energietechnik
Professur ElektrischeEnergieversorgung ElektrischeMaschinenundAntriebe
Prof.Dr.-Ing.HaraldWeber Prof.Dr.-Ing.HartmutMrugowsky
Forschungs-schwer-punkte:
•DynamischeModellierungvonElektroenergieversorgungssystemen(Versorgungs-undVerteilungsnetze,Verbraucheranlagen,Kraftwerke,WKA)
•MöglichkeitenundGrenzendesVerbundbetriebes,Netzregelung
•NetzstudienzuKurzschluss,Schutz,Lastfluss,Stabilität,Netzwieder-aufbau,Netzeinbindung,Netzrück-wirkungen
•TechnischeEinflüssedesliberalisiertenStrommarktes
•EnergieversorgungderZukunft
•BetriebsverhaltenvonelektrischenMaschinen,StromrichternundkomplexenElektroenergieanlagen
•Modellbildung,Simulation,Modellparametrierung,Optimierung
•EntwicklungvonSteuerungs-undRegelstrukturen,Mikrocontroller-programmierung
•Windenergie-undKleinwasserkraftanlagen
•EntwicklungspeziellerSimulationssoftware
•StromrichterfürspezielleAntriebssysteme
Labor für Elektrische Energietechnik:
•6Fundamentemitinsgesamt24Versuchsplätzen•6Maschinenfundamente•elektrischeMa-schinen(DC,AC)bis75kW•Stromrichter-Stellsystemebis300kV•Versuchs-einrichtungenzumNetzschutz,BerührungsschutzundzurNetzregelung•Photovoltaik-AnlagemitangeschlossenemInselnetz•umfangreicheMesstechnik
Labor Leistungselektronik:
•Pulsgleich-und–wechselrichter•Hochstromquellen•MessplatzfürleitungsgebundeneFunkstörspannungen
Labor steuerungstechnik:
•ProgrammierplatzfürFPGA,DSPundMikrocontroller•Logik-Analysator(16Kanäle)•HITEX-Emu-latorfürSAB80C16X(SIEMENS)•HochspannungslaborfürAC(100kV),DC(135kV)undStoßspan-nungen(90kV)•E-Werkstatt•mechanischeWerkstatt•Studentenarbeitsplätze
7.4.� profilZumInstitutgehörendiebeidenProfes-suren „Elektrische Energieversorgung“sowie „Elektrische Maschinen und An-triebe“ mit insgesamt zwölf wissen-schaftlichen Mitarbeitern – davon achtvoll oder teilweise aus Drittmitteln be-zahlt – und fünf technischen und son-stigenMitarbeitern. Für Lehre und Forschung stehen La-boremitmodernerAusrüstungundGerä-tetechnikzurVerfügung.
Neben der Ausbildung im Grund- undHauptstudium für den StudiengangElektrotechnik werden Vorlesungen undLaborpraktika fürdieStudiengängeMa-schinenbau,Wirtschaftsingenieurwesen,Lehramt Elektrotechnik sowie für denMasterstudiengang Computational Engi-neeringangeboten.
Laufzeit: 01/2004-01/2005
Finanzierung: Industrie
Laufzeit: 01/2004-07/2007
Finanzierung: DFG
Laufzeit: 11/2004-01/2005
Finanzierung: Industrie
Laufzeit: 08/2002-01/2005
Finanzierung: Industrie
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
38IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200539
Linearantrieb für modularen digitalen belichter
Zur Belichtung von Druckplatten sinddiese auf einem bewegten Arbeitstischsehr präzise durch den ebenfalls be-wegtenBelichtungsstrahlzuführen.Da-für war ein hochgenauer lagegeregelterLinearantriebmit hoherDynamik zu re-alisieren.UmfangreicheUntersuchungengalten der Vermeidung bzw. Verminde-rung der bei den Start/Stop-Vorgängenangeregten Schwingungen relativ zumBelichteraufbau.
Entwicklung der Ansteuerung der permanenterregten synchronmaschine
Für ein Strahlruder zur Steuerung vonBootenundSchiffen soll einneuartigerRingpropeller zumEinsatz kommen.Da-bei ist der Propeller in den diesen an-treibenden außen gelagerten, wellen-losenpermanenterregtenSynchronmotorintegriert. Gemeinsam mit regionalenPraxispartnernistfürdiesenAntriebdaserforderliche Stromrichterstellglied ein-schließlichsensorlosemSteuerverfahrenzuentwickelnundzuerproben.
Untersuchungen der Rückwirkung des betriebes von W7-x auf das vorgelager-te Energieversorgungsnetz
Die Heizleistung für das geplante Fusi-onsexperiment Wendelstein 7-X am IPPinGreifswaldwirddemöffentlichen110-kV-Verteilungsnetz entnommen. Diesestarke pulsartige LastentnahmebewirktRückwirkungen auf die Elektroenergie-Versorgungsqualitätfürandereinunmit-telbarer Nähe angeschlossene Verbrau-cher wie z.B. die Stadt Greifswald. Die
UniversitätRostockanalysiertinKoope-rationmitdemIPPTeilinstitutGreifswalddie genauen Auswirkungen auf das ver-sorgendeHochspannungsnetzundsowieauf die unterlagerten Verteilnetze. Zielist die Einschätzung der Netzrückwir-kungensowiedieUntersuchungvonMög-lichkeitenzurEinflussnahmeundggf.zurReduzierungderNetzrückwirkungen.
Messung, Identifikation und Modellie-rung von schwarzstartfähigen Was-serkraftwerken und simulation von Netzwiederaufbauszenarien
WährenddesProjekteswurdenzweiWas-serkraftwerke (KW Tinizong, KW Verba-no) in der Schweiz gemessen, ModelleinMatlabundDIgSILENTerstelltunddieParameter dieser Kraftwerke identifi-ziert. Diese KW-Modelle wurden mit 16Standard-KW-Modellen in das SchweizerNetzdynamikmodell eingebaut. DamitwurdederNetzwiederaufbaunacheinemBlackout ohne Spannungsvorgabe vonaußen in den Teilnetzen „Ost“, Mitte“und„West“mitSynchronisationderTeil-netzeinLaufenburgsimuliert.
Akademischer Neuaufbau südosteuropa
DasInstitutfürElektrischeEnergietech-nik der Universität Rostock unterstütztseit 1999 die Universität Skopje durchAus- und Fortbildungsmaßnahmen fürWissenschaftler und wissenschaftlichenNachwuchs.Seit2001istauchdieUniver-
Laufzeit: 11/2003-04/2006
Finanzierung: BMBFLaufzeit: 07/2005-12/2006
Finanzierung: AiF(BMWA) Laufzeit: 01/2002-05/2005
Finanzierung: Max-Planck-Institut fürPlasmaphysik (IPP), Gar-ching, Teilinstitut Greifs-wald
Laufzeit: 09/2004-12/2006
Finanzierung: ETRANSAG
Laufzeit: 1999-2007
Finanzierung: DAAD
Laufzeit: 01/2005-12/2007
Finanzierung: Vattenfall Europe Trans-missionGmbH
CMEss-Untersuchungen
Für die Kernfusionsexperimente im IPPsoll die Kurzzeit-Elektroenergie-Versor-gungsanlageumeinemodularaufgebauteSchwungradgenerator-SpeicheranlageimMW-Bereich erweitert werden. Zur Ver-ringerung des Investitionsrisikos undzur Optimierung des hochdynamischenBetriebes der künftigen Gesamtanlagewurden und werden umfangreiche the-oretische und experimentelle Untersu-chungendurchgeführt,insbesonderezurModellierung und Parametrierung derGesamtanlage sowie durch Simulationdes Betriebsverhaltens beim Synchroni-sieren,LadenundEntladenderEnergie-speicherimNormalbetriebundbeimög-lichenHavarien.
7.4.2 Aktuelles aus der ForschungNebenverschiedenenkleinerenProjektenwurden und werden folgende größereForschungsaufgabenbearbeitet:
Laufzeit: 07/2004-12/2006
Finanzierung: IPPGarching
sitätBelgradindasProjekteinbezogen.Die beteiligten Institute führen zudem,gemeinsammit demmazedonischenEn-ergieversorger ESM und dem serbischenEnergieversorger EPS, anwendungsbezo-geneForschungsarbeitenfüreinesichereundkostengünstigeEnergieversorgunginMazedonienundSerbiendurch. ImJahr2004konntedieUniversitätTiranaalsal-banischerPartnerfürdasProjekthinzu-gewonnenwerden. Durch dasMitwirkendesalbanischenEnergieversorgersKESHwurdeauchhierdieentsprechendePra-xisnäheerreicht.Das Ziel ist die Erstel-lungeinesumfassendenNetzdynamikmo-dellsderBalkanregion.ZudiesemZweckwurdenbisherinneunWasserkraftwerkenauf dem Balkan Versuche durchgeführt,derenMessergebnissedanndieBasisfürDiplomarbeitensind,diesowohlvonderUniversitätRostockalsauchvondenHei-matuniversitätenbetreutwerden.Imbis-herigen Projektverlauf konnten bereits14 mazedonische, neun serbische undzweialbanischeStudenteneineprojekt-bezogene Diplomarbeit erstellen. Durchdie im Jahr 2005 in Mazedonien durch-geführteSommerschulewurden Impulsezur Bildung eines regionalen NetzwerksdersüdosteuropäischenUniversitäteninSkopje,BelgradundTiranagegeben.
Untersuchung zum Wiederaufbau des Übertragungsnetzes der VE Transmissi-on nach blackout bzw. nach einer großstörung anhand eines realitäts-nahen Netzmodells
MitderLiberalisierungdeseuropäischenEnergiemarktes undmit der immerwei-
ter zunehmenden Einspeisung aus er-neuerbaren Energieerzeugungsanlagennehmen die Leistungsflüsse auf denHöchstspannungsleitungenunddieAus-regelbewegungen der Regelkraftwerkein den Regelzonen zu. Die Wahrschein-lichkeit einer großen Netzstörung odergareinesBlackoutsistdamitgestiegen,womitandenÜbertragungsnetzbetreibergenerell neue technische und organisa-torische Anforderungen hinsichtlich derGewährleistung der Sicherheit und derZuverlässigkeit des Übertragungsnetzesgestelltwerden.DiesmachtneueUnter-suchungenundneueHerangehensweisenzum Wiederaufbau des Übertragungs-netzesnacheinemBlackouterforderlich.Dazu wird die vorhandene Wiederauf-baukonzeption der VE Transmission aufihre weitere Anwendbarkeit überprüft.FürveränderteNetzbedingungenwerdenentsprechendeneueWiederaufbauszena-rienerarbeitet.
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
Modularer Schwungradenergiespeicher (Piller GmbH)
Nettzmodell
40IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht20054�
PROFIL Lehrstühle am Institut für gerätesysteme und schaltungstechnik
Professur Lehraufgaben Forschungsgebiete:
GerätesystemeundMikrosystemtechnik
Prof.Dr.sc.techn.LienhardPagel
Mikrotechnologie,Mikrosystemtechnik(einschließ-lichpraktischorientierterProjektarbeit),Mikroaktorik,Halbleitertechnologie,GrundlagenderFinite-Ele-mente-Methoden,Gerätekonstruktion2(Schwerpunkt:medizinischeGerätetechnik),TechnischeOptik
GrenzflächenanalytikanBiomaterialien,Elektronen-mikroskopie,FluidischeMikrosystemeinPCB-Tech-nologie,Dünnschichttechnik,MedizintechnischerGerätebau(MinimalInvasiveChirurgie)
ElektronischeBauelementeundSchaltungstechnik
Prof.Dr.-Ing.habil.HelmutBeikirch
GrundlagenausbildunginderelektronischenSchal-tungstechnik,Vorlesungsreihe„ElektronischeBauele-menteundSchaltungen“Hauptstudium:VertiefungderSchaltungstechnik(Schaltungstechnik2:AnalogeundMixed-Mode-Schal-tungen;Schaltungstechnik3:Interface-ElektronikundprozessnaheNetzwerktechnik);Schaltkreisentwurf1u.2,AnwendungsspezifischeSchaltkreise(ASIC1und2):Entwurf,SyntheseundSimulationanwendungsspezi-fischerSchaltkreise(ASICs)sowiekomplexerhochinte-grierterCMOS-Schaltungen
IndustrielleBussystemeundBusinterfaces(Wire-less,Safety,PowerlineCommunications);Automo-bilnetzwerktechnikund-elektronik;intelligenteSignalerfassungsinterfaces;EntwurfvonintegriertenanalogenundMixed-Mode-Schaltkreisen,Schal-tungenundSignalverarbeitungneuronalerSensoren
ZuverlässigkeitundSicherheitelektronischerSysteme
Prof.Dr.MathiasNowottnick
DieProfessuristfürdiekonstruktiv-technologischeAusbildungverantwortlich.WichtigeVorlesungensind„KonstruktionundFertigungTeil1undTeil2“,„Geräte-konstruktion“,„ZuverlässigkeitundQualitätssicherung“„FertigungsverfahreninderGerätetechnik“,„Rechner-gestützterBaugruppenentwurf“
ZuverlässigkeitelektronischerBaugruppen,Aufbau-undVerbindungstechnikfürdieHochtemperaturelek-tronik,Eigenschaftenvonmikro-undnanoskaligenSchichten
7.5.� profilDas Institut ist inderSüdstadt,Albert-Einstein-Straße2,undimCampusWarne-münde,Haus11angesiedelt.ImInstitutarbeiteten200526Mitarbeiter,darunterzehndurchDrittmittelbezahltewissen-schaftliche Mitarbeiter und zwei Lehr-linge. Nach der Emeritierung von Prof.
7.5 INsTITUT FÜR gERÄTEsYsTEME UND sCHALTUNgsTECHNIK
Dr. Wolfgang Fredrich ist das Institutseit 2005 wieder mit den nachfolgendgenanntendreiProfessurenkomplettbe-setzt. Industrieprojektewerdendirektoderüberdas„InstitutfürMikrosystemeundGerätetechnike.V.“unddas„InstitutfürInnovative Medizintechnik e.V.“ durch
MitgliederdesInstitutsorganisiert. UmFirmengründungundManagementmitStudententrainierenzukönnen,wur-de die Firma „Electrical Engineering byStudents e.V.“ gegründet und betreut.DieFirmahateineguteAuftragslageundwirdsehrselbstständigdurchStudentengeführt.
AUsRÜsTUNgEN UND gERÄTETECHNIK IM INsTITUT
Labor Entwurf elektronischer baugruppen und schaltkreise:
PC-Pool,PC-Rechentechnik,SUN-WorkstationsWorkstation-undPC-PoolsfürSchaltkreisentwurf(u.a.CadenceDesignFrameWorkmitAMS-Kits,Synopsys,Xilinx-ISE),Schaltungssimulation(u.a.Or-CAD-PSPICE),MessplatzmitBusanalyzer,Spektrum-Analyzer(R&S,bis3GHz),arbiträrerSignalgeneratorA300(R&S),digitaleKombi-Scope(4analoge/16digitaleKanäle,500MHz,1GS/s),Wafer-TesterfürhochintegrierteSchaltungen,diverseDSP-Entwicklungs-systeme,Bluetooth-undZigBee-Entwicklungskits,EntwurfssystemefüranalogeFPGAs
Elektronik-Technologielabor:
RasterphotoplotterMIVA1604,AGFA-Filmentwicklungssystem,Fräsbohrplotter,GalvanikanlageCompactaL300,Beschichtungs-undBestückungstechnik,Reflowlöt-undSchwalllötanlage
Mikrotechnologielabor:
SputteranlageLA320S,SputteranlageHZS03,BedampfungsanlageB30,RasterelektronenmikroskopSTEREOSCAN360mitEDS-AnalysatorundRaith-Elektro-nenstrahlbelichtung,MessplatzfürImpedanzspektroskopieAUTOLAB,ElektrochemicalWorkstationZAHNERIM6e,Surface-ProfilerAlphaStep,Interferenzmi-kroskopie,ätzplätze,Videomikroskop,Lackschleuder
Zuverlässigkeits-Labor:
BenetzungskraftwaageMALCOMSP2zurLötbarkeitsprüfungfürdasBad-undReflowlöten,Mikroscher-undPulltesterDAGEBT23fürdiezerstörendePrüfungvonBond-undLötverbindungen
7.5.2 Aktuelles aus der ForschungAus der Breite der Forschungsthemensollen einige wegweisende Ergebnissedargestelltwerden.ImBereichder ProfessurGerätesystemeundMikrosystemtechnik ist ein Schwer-punkt die Realisierung von Mikrosyste-men in Leiterplattentechnologie. 2005istesgelungen,erstmalseinkomplexesfluidisches Mikrosystem in Form einerFlow-Injektions-Analyse in Leiterplat-tentechnikaufzubauenundunterLabor-bedingungenzutesten. Auf dem Gebiet der Biomaterialfor-schung(AGBeck)ginges schwerpunkt-mäßig um die Entwicklung neuer, bio-funktionalerTitanoberflächenundderenphysikalisch-chemische Grenzflächen-charakterisierung.ErfolgebeiderOber-flächenmodifizierungkonntenvorallemdurchdieAnwendungvonMikroplasma-Methodenerzieltwerden. DiemathematischeKorrelationzwi-schen physikalisch-chemischen Ober-flächenparametern des Titans und daszellbiologische Verhalten angrenzenderBiosystemebeschreibenderGrößenergabersteHinweiseauf funktionaleEinflüssedurchMaterialstrukturen. Die Forschung im Bereich der neuberufenenProfessur ZuverlässigkeitundSicherheit elektronischer Systeme wid-met sich der aktuellen Problematik derUmstellungderMontagetechnologieaufbleifreieLoteundLötprozesse.DieseUm-stellungbetrifftdurchdieRoHS-Umwelt-gesetzgebung die gesamte europäische
Elektronikindustrie.MiteinermodernenBenetzungskraftwaage konnten syste-matischeUntersuchungenderLötbarkeitbleifreierLotlegierungenzurErmittlungder optimalen Prozessparameter für dieIndustrie durchgeführtwerden.Wesent-licheErgebnissedieserForschungwurdendenAnwendernimRoHS-HandbuchinZu-sammenarbeit mit dem Fraunhofer IZM,demForum-VerlagsowiezahlreichenPro-jektpartnernzurVerfügunggestellt. Weitere Ergebnisse bei der Untersu-chung der Zuverlässigkeit vonBaugrup-penderHochtemperatur-Elektronik,ins-besondere für die Automobilelektronik,wurdeninBand2derBuchreihe„Aufbauund Verbindungstechnik in der Elektro-nik“veröffentlicht. Im Bereich der Professur Elektro-nische Bauelemente und Schaltungs-
technik lag der Schwerpunkt in demForschungsprojekt „Neuronaler Silizium-Hybrid-Netzwerksensor zum MonitoringneuronalerAktivitätszuständeundSub-stanzwirkungen“.ImTeilprojekt1.2wur-den Elektroniksysteme entwickelt undAlgorithmenfürdieErfassungundVerar-beitungderSignale spikenderNeuronenentworfenund inhochintegrierteASICs(FPGA) implementiert. Das komplexeMess- und Auswertungssystem basiertaufeinemElektronik-ChipvonMIKRONAS,dernebeneinemElektrodenarrayfürdasNeuronetzwerküber integrierteVerstär-ker, Multiplexer und Filter verfügt. DasForschungs-projekt ist dem Landes-for-schungsschwerpunkt „Innovationsnetz-werkBiosystemtechnik“zuzuordnen.
FIA in Leiterplattentechnologie, das erste „Lab-on-Board“
REM SE Bild
Messkurven de Benetzung bleifreier Lote mit verschiedenen Prozessparametern
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
EIS-Diagramm
RoHS-Handbuch für Hersteller und Zulieferer
42IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200543
Neben diesen Arbeiten wurden ProjektezurSchaltungsintegrationundzurindus-triellenNetzwerktechnikabgeschlossen.
In dem Netzwerktechnikprojekt wurdeeinePowerline-Konzeption fürdieKom-munikation im Waggonverband erarbei-tet, in Prototypen umgesetzt, getestetund bis zur Industriereifemit dem For-schungspartner in der Schweiz geführt.Die dabei erreichten sehr guten Ergeb-nisse sind Grundlage für die Standardi-sierungundwerdenindenCAN-StandardTrainbuseinfließen.
Powerline Communications als „Zugbus“ im TCN
Mobile drahtlose Handschuh-Elektronik mit Sensoren und Signalaufbereitung.
FunkgestütztedrahtloseKommunikationbildetdieBasisfüreineProjektarbeitmitdem Fraunhofer-Institut Graphische Da-tenverarbeitungRostock.EinLow-power-/Low-cost-Elektronikkonzeptsolldiero-busteErfassungphysiologischerSignaleam Menschen realisieren. Die Auswer-tung der gewonnenen und bewertetenInformationen geben Aufschluss überdenZustanddesProbandenundkönnenfürvielfältigeAnwendungsbereicheinte-ressantwerden.
7.6.� profilAm Institut fürNachrichtentechnikund Informationselektronik sind seitderGrün-dungimJahre1992folgendeProfessurenangesiedelt:
7.6 INsTITUT FÜR NACHRICHTENTECHNIK
PROFIL Lehrstühle am Institut für Nachrichtentechnik und Informationselektrotechnik
Nachrichtentechnik WiederbesetzungMai2006
Hochfrequenztechnik Prof.Dr.-Ing.habil.TobiasWeber,seit10/2005
Signaltheorie und Digitale Si-gnalverarbeitung
Prof.Dr.-Ing.habil.ErikaMüller
MaritimeElektronik Prof.Dr.-Ing.habil.GertWendt,bis3/2005
DieProfessurendeckenimGrundstudiumdas Lehrgebiet der Signal- und System-theorie und im Fachstudium die Lehr-gebiete der Nachrichtentechnik/Über-tragungstechnik, Hochfrequenztechnik,Funk-/Mobilkommunikation,Netzwerk-technik,DigitaleSignal-undBildverar-beitung, Bilddatenkompression, Mari-timeElektronikundTechnischeAkustikindenStudiengängenderElektrotechnik,Informationstechnik/Technische Infor-matik, Informatik, Computational Engi-neering und Wirtschaftsingenieurwesenab.DarüberhinausbetreibtdasInstitutin Zusammenarbeit mit der Firma CiscoSystemsimRahmendesCiscoNetworkingAcademyPrograms(CNAP)eineRegionaleNetzwerkakademie. Seit zehn Jahren
lehrtdas InstitutaneuropäischenPart-neruniversitäten (Kristianstad, Padua,Vilnius(BaSoTi-Projekt)),betreutauslän-dische Studenten und Doktoranden undkoordiniert das europäische ERASMUS-ProgrammfürdiegesamtenElektrotech-nik-Institute. Trotz der unbesetzten ProfessurNachrichtentechnik konnte das InstitutinderForschungauchimJahre2005einekontinuierlicheWeiterentwicklungindenKernbereichen der Nachrichtentechnikund Signalverarbeitung und deren Ap-plikationenwieMaritimeElektronikver-zeichnen.DieForschungsaktivitätenaufdenGebietenFunkkommunikation,Kom-munikationssysteme, Bild- und Video-codierung, Informationssicherheit und
HydroakustikbeinhaltetendieNeu-undWeiterentwicklung sowie die Optimie-rungvonVerfahrenundderenEinsatzinverschiedenen praxisrelevanten Anwen-dungsszenarien. Mit der Wiederbeset-zungderProfessurHochfrequenztechnikwirddasGebietderMobilkommunikationeinen zukünftigen Forschungsschwer-punktimInstitutbilden.DieForschungs-arbeiten wurden im Rahmen mehrererDrittmittelprojekte(DFG,BMBF,LandMV/EU,Industrie)durchgeführtunddiedabeierzieltenErgebnisseinternationalpubli-ziert.DasInstitutistininterdisziplinäreForschungskooperationenintegriert,wiez.B. den LandesforschungsschwerpunktInformations-undKommunikationstech-nologien(IuK).
7.6.2 Aktuelles aus der Forschung
ProfessurSignaltheorieundDigitaleSignalverarbeitungDielangjährigenForschungsaktivitätendesLehrstuhlsaufdemGebietderVerarbeitungundKompressionvonBild-,Stereo-undVideo-Daten,diefürvieleAnwendungsbereichewieMultimedia,Kommunikationstechnik,Entertainment,Sicherheits-undMe-dizintechnikvonenormerBedeutungsind,wurdenauchimJah-re 2005 kontinuierlich fortgesetzt. ImMittelpunkt stand dieEntwicklungundAnalyseeffizienterVerfahrenzurKompressionundReproduktionvon3D-VideosaufderBasisvonTiefenkartenfürdaszukünftige3D-FernsehensowiedieEntwicklungeinesstandardkonformen echtzeitfähigen H.264/AVC-Video-Codec(EncoderundDecoder)fürdenstationärenundmobilenEinsatz(DVB-H/DMB). Der für unterschiedliche Formate, einschließ-lich HDTV, realisierte Multistandard-Echtzeit-Decoder ist aufallenHardware-Plattformenlauffähig,erfordertkeineSpezial-prozessoren, arbeitet betriebssystemunabhängig undbis zumFaktor100schnelleralsdieReferenz-SoftwarebeibitgenauerRekonstruktion. Seit Mai 2004 bilden leistungsfähige Water-marking-Technologien zum Schutzmultimedialer Daten (Bild,Video, Audio) einen weiteren Forschungsschwerpunkt. DieForschungsarbeiten konzentrierten sich auf die Entwicklungeffizienter Algorithmen zur Sicherung und Überprüfung derEchtheitvonBild-undVideodaten,diehardwareplattform-undbetriebssystemunabhängigarbeiten. AlspraxisrelevantesErgebnisentstandeineffizienterWa-termarking-Algorithmus.ErwurdeineinemmobilenClient(PDAmitintegriertemKamerasensor)implementiert,umBildaufnah-menineinemInstandhaltungsszenariogegenFälschungenbe-weiskräftigzudokumentieren. Diegrundlagen-undanwendungsorientiertenForschungs-arbeitenwerdenimRahmeninterdisziplinärerVerbundprojektewieDFG-Graduiertenkolleg„Verarbeitung,Verwaltung,Darstel-lungundTransfermultimedialerDaten“(10/1998–9/2007)und
Landesforschungsförderprojekt „Multimediales Content Ma-nagementinMobilenUmgebungen“(4/2004–12/2008);Finan-zierungdurchLandMV/EU/Industrie)gefördert.DieaktuellenForschungsergebnissewurdenaufinternationalenKonferenzenpräsentiertundsindBestandteilmehrererDissertationen.
ProfessurHochfrequenztechnikImMittelpunktderForschungstehtdieEntwicklungvonKon-zepten für zukünftige Funkkommunikationssysteme, wie Mo-bilfunksystemeder viertenGeneration,Entwicklungen indenBereichendrahtloserNetzwerke, Sensornetzwerke,drahtloserZugangsnetzwerke (Fixed Wireless Access), Satellitenkommu-nikationund Rundfunk-undFernsehübertragung.Ziel istes,durchintelligenteSignalverarbeitungskonzepte,denFunkkanalmitseinenvielenzunächstunvorteilhaftenEigenschaften,wieFrequenzselektivität,ZeitvarianzundInterferenzbegrenztheit,optimalzurDatenübertragungzunutzen.EingeschlossensindklassischeArbeitsthemen,wie Funkkanalmessung, Funkkanal-modellierung,Antennendesign,Funkkanalidentifikation,Nach-richtenübertragung, Lokalisierung mobiler Teilnehmer undnichtzuletztdieMehrantennentechniken(MIMO). AktuelleForschungsthemenstammenausdemBereichderMIMO- und OFDM-Mobilfunksysteme. Im Mittelpunkt stehendabeiMehrteilnehmer-MIMO-Konzepte,basierendaufdemSer-vice-Area-Konzept,dasvieleProblemederderzeitalsStandderTechnik anzusehenden Punkt-zu-Punkt MIMO-Konzepte löst.DieseAufgabenwerdenunteranderemdurchdieDeutscheFor-schungsgesellschaft (DFG) im Rahmen ihres Schwerpunktpro-gramms„Techniken,AlgorithmenundKonzeptefürzukünftigeCOFDMEntwicklungen(TakeOFDM)“gefördert.
ProfessurMaritimeElektronikDieForschungsgebietederProfessurliegenaufdemGebietderUntersuchung,Entwicklung,RealisierungundAnwendungvonVerfahrenzurunterwasserakustischenProspektionvonGewäs-serböden sowie von Schichtungen undObjekten,wieWracks,Pipelines und Seekabel.Mit den entwickelten Sedimentecho-loten konnten fürAufgaben ausGeologie,Wasserbau, Schiff-fahrt,ArchäologieundUmweltschutzhervorragendeErgebnisseerzieltwerden. Derzeit aktuelles Forschungsthema ist ein BMBF-geför-dertes Projekt zur Entwicklung eines marinen seismo-aku-stischen Messverfahrens zur dreidimensionalen Prospektioneinsedimentierter Siedlungsstätten (MARSAM). Ziel des For-schungsprojektes,dasgemeinsammitderUniversitätKielbe-arbeitet wird, ist eine weitgehende Beseitigung der MängelundBeschränkungeninderVermessungvonbesondersflachenMeeres-undGewässerböden.DieUntersuchungensindaufeineWeiterentwicklunghochauflösender3-D-Sende-undEmpfangs-verfahrenmitgrößererEindringungindenBodenundaufdieEntwicklung spezieller Empfangsarrays bei extrem geringen
PDA mit integriertem Kamerasensor zum Watermarking von Bilddaten
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
44IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200545
Wassertiefen gerichtet. Mit Hilfe einer2-D-SimulationvonMehrfachreflexionenzwischenverschiedenenReflektorfunkti-onenundBodenüberMATLABwurdenRe-flektorverläufeermittelt,mitdenensichdas Signalverhältnis von Bodenecho zuMultiplen verbessern lässt. Auf der Ba-sisdieserSimulationsergebnissewurdenzweiReflektorenundeinentsprechendesTrägersystem aufgebaut. Die gemein-sameErprobungder vonderUniversitätKiel entwickelten Boomer-Flachseismik-vermessung mit den an der UniversitätRostock entwickelten parametrischenQuellen im Zusammenwirken mit demebenfalls hier entwickelten Multiele-mente-Empfangsarraywurde vor der In-selPoelerfolgreichbegonnenundbildetdieGrundlage fürdie2006geplantear-chäologischeProspektioninderTürkei.
7.7.� profil
Dem Lehrstuhl Informatik für Naturwis-senschaftler und Ingenieure obliegt inder Lehre vor allem die Informatikaus-bildungderIngenieureundNaturwissen-schaftlerandererFakultäten.DazustelltderLehrstuhlfolgendeModu-lebereit:INFORMATIKI:EinführungindiePro-grammierung
INFORMATIK II: Betriebssysteme undRechnernetzeINFORMATIKIII:AlgorithmenundDaten-strukturenINFORMATIKIV:TheoretischeInformatikINFORMATIKV:SoftwaretechnikDieseModulewerdenauchimGrundstu-dium des Lehramtsstudiums Informatikgenutzt.
7.7.2 Aktuelles aus der ForschungDieimLehrstuhlfürSystembiologieundBioinformatik durchgeführten ProjektesindaufdenWeb-Seitenwww.sbi.uni-ro-stock.deausführlichbeschrieben.Die im Lehrstuhl Informatik für Natur-wissenschaftlerundIngenieurebearbei-teteTheoriederTermersetzungssystemewurde vonD. E. Knuth1970begründet.Sie hat sich mittlerweile zu einem flo-rierenden Teilgebiet der theoretischenInformatik entwickelt. Es gibt Anwen-dungendieserTheorieinvielenGebietenderInformatik. Ausgangspunkt der Theorie der Ter-mersetzungssysteme ist die Automati-sierung des Rechnens mit Gleichungen.Bei der Automatisierung des Konzeptes„Ersetzen vonGleichemdurchGleiches“stellt sich heraus, dass der Suchraumzu groß wird. Die entscheidende Ideeist es, statt der Gleichungen „gerichte-te“Gleichungen zu betrachten, d.h. dieGleichungen nur „in einer Richtung“ zubenutzen.DieseIdeehatKnuthbenutzt,umzuentscheiden,obeineIdentitätauseiner gegebenen Menge von Axiomenlogisch folgt. Dies ist das so genannteWortproblem für die durch die AxiomedefinierteVarietät. Es ist im Laufe der Zeit gelungen,für etliche Varietäten Termersetzungs-systemezubestimmen,dieeineLösungdes Wortproblems gestatten. AllerdingshandelteessichdabeiumVarietäten,fürdie die Lösung des Wortproblems ohneBedeutung für die jeweilige Theorie ist,z.B.dieGruppentheorie. DerSchwerpunktderArbeitdesLehr-stuhlszudiesemThemaistes,übersolche„einfachen“ Wortprobleme hinaus, dieLösung „schwieriger“Wortprobleme vo-ranzutreiben,sollheißen:fürVarietäten,bei denen der Beweis von IdentitätenvonRelevanzfürdieStrukturtheorieist.DazugehörenVarietätennichtassoziati-verRinge,z.B.alternativerRinge.(Siehe:AlfredWidiger:SolvingtheWordProblemforTwoClassesofNon-associativeRingsby Rewriting. J. Symb. Comput. 32(3):291-301>2001<)
7.8.� profil Die ForschungsaktivitätendesWissenschaftsbereichs ComputergraphikundKom-munikationsindaufdieEntwicklungvonSystemenundDienstenzurmultimedialenKommunikationundInformationfokussiert.EinenbesonderenForschungsschwer-punkt innerhalb dieses Themenkomplexes stellten die visuelle KommunikationundInformationsverarbeitungalsTeilgebietederComputergraphikdar.DieseFor-schungstätigkeitenwerdenderzeitvonfolgendenLehrstühlengetragen:
AmLehrstuhl„InteraktiveGraphischeSysteme“werdenimwesentlichenArbei-tenzur„ArtikulatorischenSprachsynthe-se“aufderBasiseinesdreidimensionalenVokaltraktmodellssowieForschungsakti-vitätenzurEchtzeitdarstellungsehrgro-ßerGeometriemodelledurchgeführt.Die Forschungsarbeiten am Lehrstuhl„Computergraphik“ sind auf das GebietdervisuellenAnalysegroßerDatenmen-geninRaumundZeitsowieaufdieDar-stellung komplexer Informationsstruk-turenfokussiert. DerInhaberdesLehrstuhls„Multime-dialeKommunikation“Prof.Dr.-Ing.BodoUrbanistLeiterdesFraunhofer-InstitutsfürGraphischeDatenverarbeitung,Insti-tutsteilRostock.DasvonihmvertreteneFachgebietanderUniversitätRostockistin die Forschungsarbeiten des Fraunho-fer-Institutseingebunden.Der Lehrstuhl „Informations- und Kom-munikationsdienste“beschäftigtsichmitInternet-AnwendungsdienstenundKom-munikationstechnologien der nächstenGeneration. Die „Ambient Intelligence“ ist dasprimäreArbeitsgebietamLehrstuhl„Mo-bileMultimedialeInformationssysteme“.HierunteristeinneuesInteraktionspara-
RegionaleNetzwerkakademieDie 2000 gegründete und über dasComLabbetriebeneRegionaleNetzwerk-akademiederUniversitätRostock (RNA)betreutderzeitbundesweitsechsLokaleNetzwerkakademien(LNA).InnerhalbdesCisco Networking Academy Program ha-bendieRNAUniversitätRostockunddieLNA Hochschule Wismar im Auftrag desIT-Bildungsnetzes e.V. die AusbildungvonCCNP-undNetworkSecurityInstruk-torenübernommen. ZurweiterenFörderungvonForschungund Lehre auf demGebiet der Internet-kommunikation und der damit verbun-denen Netzwerksicherheit betreibt dieRNAdarüberhinauseinNetworkSecurityLab. Umfassende eLearning und eTea-ching-Angebote dienen neben der stu-dentischenAusbildungderWeiterbildungvon Instruktoren, Netzwerkbetreibernund Administratoren. Vermittelt werdenKenntnisse zum Design und zur Imple-mentierungvonSicherheitslösungen,diedasRisikovonAngriffenundGeschäfts-
Ausbildung an der Regionalen Netzwerkakademie
ausfällen minimieren. Mit Hilfe desNetLab lassen sich Laboraufbauten fürdenpraktischenRemote-AnteilderKurs-teilnehmer über den Terminal Server sogestalten,dassdieTeilnehmerunabhän-gigvomStandortdieGerätewiebeieinerPräsensausbildungbedienenkönnen. SchwerpunktderForschungsindUn-tersuchungendesBreitbandzugangsundderSicherheitinstrukturiertenNetzen.
7.7 INsTITUT FÜR INFORMATIK/ WIssENsCHAFTsbEREICH ANgEWANDTE INFORMATIK
PROFIL Lehrstühle im Wissenschaftsbereich Angewandte Informatik
BioinformatikundSystembiologie Prof.Dr.-Ing.OlafWolkenhauer
InformatikfürNaturwissenschaftlerundIngenieure
Prof.Dr.rer.nat.habil.AlfredWidiger
SignaltheorieundDigitaleSignalver-arbeitung
Prof.Dr.-Ing.habil.ErikaMüller
FürweitereInformationenzumLehrstuhlfürSystembiologieundBioinformatikverweisenwiraufdieWeb-Seiten:www.sbi.uni-rostock.de
Der Lehrstuhl ist auch seit vielen Jah-ren sehr stark engagiert in der Lehrer-weiterbildung berufstätiger Lehrer. DesWeiteren bietet der Lehrstuhl Lehrver-anstaltungen inderVertiefungsrichtungTheoretische Informatik und zu großenverteiltenSystemenan.
In der Forschung werden am LehrstuhlfolgendeThemenbearbeitet:1.Untersuchung vonWortproblemen für
Varietäten nichtassoziativer Ringe(siehe7.7.2)
2.Kategorielle Begründung von Hyper-raumstrukturen
3.SelbstorganisationinP2P-Systemen4.VerteilteAircraftSimulation(Drittmit-
telAirbusIndustries)5.AssoziativesWeb
7.8 INsTITUT FÜR INFORMATIK/ WIssENsCHAFTsbEREICH COMpUTERgRApHIK UND KOMMUNIKATION
7.8.2 Aktuelles aus der Forschung
FORSCHUNGAMLEHRSTUHL„INTERAKTIVEGRAPHISCHESYSTEME“Die textgesteuerte Sprachsynthese mitHilfe eines dreidimensionalen Compu-termodells des menschlichen Sprechap-parats ist ein wesentlicher Forschungs-schwerpunkt am Lehrstuhl „InteraktiveGraphischeSysteme“.
1.ArtikulatorischeSprachsynthese:Kommerziell verfügbare Sprachsynthe-tisatoren basieren fast ausschließlichauf der Verkettung voraufgenommenerSprachbausteine zu neuen Wörtern undSätzen. Diese Synthesetechnik ist aberstetsandaszuvoraufgenommeneSprach-materialgebunden.DervonunsverfolgteAnsatzderartikulatorischenSprachsyn-theseunterliegtnichtdiesenEinschrän-kungen. Aufgrund der Komplexität derartikulatorischen und akustischen Mo-dellegibtesjedochbisherkeinvollstän-diges textgesteuertesSystemdieserArtfür Sprachsynthese von hoher Qualität.MitdiesemvonderDFGgefördertenFor-schungsprojekt soll dieses Ziel erreichtwerden. Das Hauptziel dieses Projektesist die Erforschung und Integration un-
PROFIL Lehrstühle im Wissenschaftsbereich Computergraphik u. Kommunikation
InteraktiveGraphischeSysteme Prof.Dr.DietmarJackèl
Computergraphik Prof.Dr.HeidrunSchumann
MultimedialeKommunikation Prof.Dr.BodoUrban
Informations-undKommunikationsdienste Prof.Dr.ClemensCap
MobileMultimedialeInformationssysteme Prof.Dr.ThomasKirste
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
46IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200547
terschiedlicher Teilmodelle für ein Ge-samtsynthesesystem, das u.a. auch denhohenAnforderungenfürdieemotionaleSprachproduktionentspricht.2. Echtzeitdarstellung sehr großer 3D-Modelle:HierfürwerdenTechnikenent-wickeltundeingesetzt,dieeserlauben,sehr schnell angepasste Approximati-onenderoriginalen3D-Datenzugenerie-ren.MitdiesenApproximationenlassensichdanninteraktiveBilddatenbeimög-lichsthoherBildqualitätgarantieren.EinweitererAspektistdieHandhabungder3D-Daten, die in vielen Fällen nicht indeninternenSpeichereinesPCspassen.Hierzu sind Verfahren notwendig, dieschnellaufexternenSpeichermedienar-beitenunddazunureinengeringenPlatzim internenSpeicherbenötigen.Ziel istes, ein möglichst breites Spektrum anOptimierungsmöglichkeiten zu nutzen,umdieApproximationenbestmöglichandenaktuellenBlickpunktanzupassen.
FORSCHUNGAMLEHRSTUHL„COMPUTERGRAPHIK“Im Mittelpunkt der Forschungsarbeitensteht die visuelle Analyse. Dazuwerdenautomatische und visuelle Methodenentworfen und kombiniert, die die in-teraktive Exploration sehr großer Da-tenmengen und Strukturen unterstütztwerden.DarüberhinauswirdderEntwurfvisuellerSchnittstellenfürmobileGeräteadressiert sowie Probleme des Rende-
ringskomplexer3D-Szenenbehandelt.1.VisualisierungvonInformationenundVisuellesDataMining:UmeinerseitsdieVisualisierung immer größerer Daten-mengenzuermöglichenundandererseitsdieDarstellungandieBedürfnisseeinesNutzersanzupassen,wurdeeinverallge-meinertes Konzept zur „Event-basiertenVisualiserung“ entwickelt. Außerdemwurden neue Konzepte zum visuellenData-Mining von Klimadaten sowie zumvisuellen„Graph-Mining“entworfen.Zu-demwurden Fragestellungen des Visua-lisierungsdesigns fürmultivariateDatenuntersucht.2. Visuelle Schnittstellen für mobilehandhelds: Im Rahmen des Landesfor-schungsschwerpunktes IuK werden Me-thoden zur Informationsdarstellung aufPDA untersucht. Im Vordergrund stehthierbei die Steuerung der DarstellungdurcheinAufgabenmodell,dieKombina-tionvonBild-undSprachausgabesowiedie Berücksichtigung der begrenztenDarstellungsfläche durch Linsen- bzw.Fokus&-Kontext-Techniken.3.Bildübertragungund-anzeigeimmo-bilen Kontext: Um die Ressourcenmo-biler Endgeräte zuadressieren,wirddiegesamte Prozesskette (Bildkodierung,-übertragungund-anzeige)geschlossenbetrachtetundeineinheitlichesAblauf-schema zur Darstellung großer Raster-bilderaufderBasisvonJPEG2000ent-wickelt.
4. Rendering: Ziel ist die Entwicklungeffektiver Methoden zum Renderingkomplexer 3-D-Szenen. Im Rahmen desGRK466werdenhierfür„Imposter“-und„Punktbasierte Rendering-Techniken“untersucht. Zum Beispiel wurde eineMethode zum automatischen Imposter-Placemententwickelt,diedasEinhalteneinerFrameratebeigegebenerBildquali-tätgarantiert.
FORSCHUNGAMLEHRSTUHL„MULTIMEDIALEKOMMUNIKATION“Das Leistungsspektrum des FraunhoferIGDRostockistdurchdieErforschungvonGrundlagen und Methoden, durch Nut-zungderErgebnissederGraphischenDa-tenverarbeitung inAnwendungen,durchImplementierung neuer Anwendungenmit Pilotcharakter sowie durch die Rea-lisierung von Prototypen (in Software,FirmwareundHardware)alsProduktvor-stufen für die herstellende und anwen-dende Industrie geprägt. Die ArbeitenerfolgenzuvierThemenschwerpunkten:1.MultimedialeKommunikation:EntwickeltwerdenInternet-TechnologienfürverschiedeneAnwendungen.Schwer-punktesindKonzeptefüroffeneLernum-gebungenimInternetundfürpersonali-sierte Dienste und Delegationskonzepteauf Basis von Agententechnologien. Zuden breit eingesetzten Lösungen ausderForschunggehörtdieLernumgebungsmartBLU zur Unterstützung von Aus-
und Weiterbildung über das Internet.Ausgewählte Projekte in 2005: ContentSharing (BMWI), Hyperlearn (WiMi MV),Elearning Qualität (MAB MV), TELCERT(EU),M6C(BMMV).2.HumanCenteredInteractionTechnologie:Entwicklung von Technologien für neueanwenderzentrierte Interaktionstech-nikenzurintuitivenBedienungvonCom-putersystemen (von DesktopsystemenbiszuvirtuellenUmgebungen)sowiedieBewertung und Entwicklung von Benut-zungskonzepten (Usability Evaluation &Engineering).Dabeigehtesunterande-rem um die Erkennung, Verfolgung undAnalyse von Zuständen des BenutzersundseinesVerhaltens.AusgewähltePro-jekte in 2005: ViVERA (BMBF), DynaGUI(WiMi MV), AnAKO (WiMi MV), Im Wis-sensnetz(BMBF).3.MobileMultimediaTechnologien:Entwicklung intelligenter, situationsge-steuerterAssistenzkonzeptezurnahtlosenIntegrationvonRechnerunterstützungindas individuelle Tagesgeschäft. AktuelleSchwerpunkte sind Ambient Technolo-gies/Intelligente Umgebungen, mobilepersönlicheAssistenzsysteme,mobileIn-teraktion und Visualisierung für mobileEndgeräte.AusgewählteProjektein2005:xGuide(MessenMünchen,Frankfurt,Düs-seldorf, Bilbao), TouristGuide-Handy Ro-stock(BMMV),DiabetesTracker(BMMV).
4.EntertainmentTechnologien:ErforschungundEntwicklunginnovativerTechnologien für Entertainment- undEdutainment-Systeme sowie deren Um-setzunginProduktions-undLernanwen-dungen.NebenneuartigenspielbasiertenSchnittstellenfürStandardapplikationensowieintuitivenAutorenwerkzeugenundGeneratoren sind User Centered Designvon Benutzungsoberflächen und Usabi-lityEvaluationenvonAnwendungenundWebseiten sowie computergenerierteCharaktereund innovative Technologienzur Spieleentwicklung weitere Schwer-punkte. Ausgewählte Projekte in 2005:Virtual Human (BMBF), SIMILAR (EU),StepMan-Sx1(Siemens).
FORSCHUNGAMLEHRSTUHL„INFORMA-TIONS-UNDKOMMUNIKATIONSDIENSTE“InternetdienstesindheuterelativgutetabliertundvondenAnwendernakzep-tiert.WichtigeoffeneFragenkreisenumdreiBereiche,zudenenderLehrstuhlBeiträgeliefert:1. Zusätzliche Eigenschaften etablierterDienste,die fürdasFunktionierennichtlebensnotwendig sind, aber zunehmendvomAnwendererwartetwerden.WichtigeBeispielestellenhierdieSicherheitundPrivatsphäredesBenutzers,dieMobilitätsowiedieDienstqualitätdar.2.OmnipräsenzderDiensteindemSinn,dass alle Informationsbestände, Ge-genstände des Alltags sowie Klein- und
KleinstsystemeandasInternetangebun-den sind. Dabei handelt es sich sowohlum den „Empfang“ von Internet-Datenauf demHandy oder demPDA, als auchdie Einbindung, also das „Senden“ vonZustandsdatenvonGerätenindasInter-net.3.AnwendungendesWeb2.0undsozialeAnwendungen.Darunterverstehtmanin-teraktiveDienste,beidenenderBenutzernicht nur ganzeHTML-Seiten vom Serverlädt, sondern auf zunehmend feingranu-larerenSchrittenmiteinemodermehre-renServerninteragiert,sowieDienste,beidenenGruppenvonBenutzernihreDaten-beständebishinzueinervölligunkontrol-liertenKooperationoffenlegen.BeispielesindhierWiki-Systeme,Annotationenundsogenanntesocialbookmarks.
FORSCHUNGAMLEHRSTUHL„MOBILEMULTIMEDIALEINFORMATIONSSYSTEME“Kern der Forschungsarbeiten am Lehr-stuhl ist die Untersuchung von Model-len und Verfahren, mit deren Hilfe dieFunktionalität einer „Intelligenten Um-gebung“ durch ein dynamisch veränder-lichesad-hocEnsemblevonIT-Appliancesrealisiert werden kann, ohne dass ko-ordinierende bzw. konfigurierende Nut-zereingriffe erforderlich sind. TypischeAnwendungsgebiete dieser Verfahrensinddas„intelligenteHaus“undder„in-telligenteKonferenzraum“,aberauchdieUnterstützungmobilerNutzerdurchdie
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
KiviTube: Visulasierung zeitabhängiger Multiparameterrahmen
Semantische Linse zur Unterstützung der visuellen Analyse von großen Graphen (zu Computergraphik 1)
Tool glasses auf der Basis von JPG 2000 (zu Computergraphik 3)
48IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200549
situationsgerechteBereitstellungaktuellbenötigterInformationen.2005konzen-triertensichdieForschungsarbeitenauffolgendeThemen:1. Mit ECo (Ensemble Communication platform)entstandeineleichtge wichtige Kommunikationsinfrastruk- tur zur spontanen Kooperation von Geräten.EConutztdasZeroconf-Pro- tokoll für das Device-Discovery und bietet eine leichtgewichtige inhalts- basierteAdressierungaufBasiseines Publish-Subscribe Mechanismus. ECo bildetdieBasisderweiterführenden ForschungsarbeitenamLehrstuhl.2. EinwesentlichesProbleminaktuellen „Multi-Display-Environments“, in denen einer Nutzergruppe mehrere öffentliche und private Displays zur Verfügung stehen, ist die Bestim- mung einer optimalen Zuordnung vonDokumentenzuDisplays,dieden individuellenInformationsbedarfder NutzerunddieSichtbarkeitvonDis-
7.9.� profilModellierung und Simulation zählen zudenessentiellenMethodenderForschungauf ingenieur-,naturwissenschaftlichen,medizinischen und auch sozialwissen-schaftlichenGebieten.VerschiedeneAn-wendungenerforderndenEinsatzunter-schiedlichsterMethoden.DieAnwendungvonSimulationzurExplorationoderzurVorhersage setzt verschiedene Akzente,diesichindenzuverwendendenModel-
lierungs- und Simulationsmethoden wi-derspiegeln. DieArbeitsgruppe„ModellierungundSimulation“ befasst sich insbesonderemitmethodischenEntwicklungenanderSchnittstelle von Modellierung, Simula-tionundKünstlicherIntelligenz.ImVor-dergrund stehen folgende Forschungs-schwerpunkte:
DiemethodischenArbeitenbeziehensichsowohlauf formaleGrundlagenalsauchauf die Erstellung von Werkzeugen. Vo-rangetriebenwerdendiesemethodischenArbeiten im Allgemeinen durch die He-rausforderungen,diesichauskonkretenAnwendungenergeben.
ArbeitsgruppeProgrammiersprachenundÜbersetzertechnikDieArbeitsgruppeProgrammiersprachenund Übersetzertechnik hat sich in denletztenJahreninsbesonderemitdersym-bolischen Simulation und ihrer Anwen-dung auf Studienverwaltungsprozesse,Programmtransformationenunterschied-licher Art unter besonderer BeachtungderaspektorientiertenProgrammierung,WerkzeugenfürSprachverarbeitungspro-zessesowie–inZusammenarbeitmitderArbeitsgruppeSoftwaretechnik–mitmo-dellbasiertenMethodenzurEntwicklunginteraktiverSystemebeschäftigt.
ArbeitsgruppeSoftwaretechnikDiemodellbasierteEntwicklungvoninter-aktiven Systemen ist die alles übergrei-fende Forschungsthematik der Arbeits-gruppe Softwaretechnik. Dabei werdenmodellbasierte Ansätze zum einen imSinnevonUML,zumanderenimSinnevonAufgabenmodellen verfolgt. Es wird so-gar versucht,beideAnsätze zu integrie-ren.Dabeiwirdein sowohlaufObjektenals auchaufAufgabenbasierenderSoft-wareentwicklungsprozess verfolgt. Au-ßerdemwirdversucht,dieKluftzwischenderklassischenSoftwaretechnikundderSoftwareergonomiezuüberwinden. Grob können die Arbeitsgebiete inCase-Tools, Usability Evaluation undWorkflow-Management-Systemeunterteiltwerden. Eine gebietsübergreifende Me-thodikistdieBenutzungvonPatterns,fürdieeinemöglichstumfangreicheWerkzeu-gunterstützungentwickeltwird. Viele Forschungsaktivitäten sind in-spiriertdurchdievonIndustriepartnernoder in der Forschungskooperation auf-geworfenenFragestellungen.
LehrangebotimobligatorischenundwahlobligatorischenBereichDie Veranstaltung „Grundlagen der Mo-dellierung und Simulation“ wird imWintersemesterimRahmendesKernstu-diumsInformatikangeboten.Sievermit-telt einenÜberblick überMethoden derModellierungundSimulationspeziell imBereich diskret-ereignisorientierter Mo-dellierung und Simulation, befasst sichjedoch auch mit Grundlagen der konti-nuierlichen und hybriden Simulation.Darauf aufbauend werden Spezialveran-staltungenzurparallelverteiltenSimula-tionundzurModellierungundSimulati-onhybriderSystemeangeboten,diedenStudierendeneineVertiefungderGebieteermöglichen. DiejedesSommersemesterangebote-neVeranstaltung„AngewandteMethodender Künstlichen Intelligenz“ gibt einenEinblick in verschiedeneWissenspräsen-tations- und Wissensverarbeitungsver-fahren. Diese umfassen Planungsalgo-rithmenebensowiemaschinellesLernenunddenUmgangmitunsicheremundun-vollständigemWissen. ImSommersemester2005wurde zu-sätzlich der Kurs „Modelling and Simu-lation Methods in Systems Biology“ imRahmenderPhDAusbildunganderUni-versityofTrentoangeboten. Zu den obligatorischen Lehrveran-staltungendes Lehrstuhls Programmier-sprachen und Übersetzertechnik gehö-ren (bzw. gehörten) die Vorlesungen inProgrammierungstechnik, in TheoriederProgrammiersprachenundinÜbersetzer-technik. Regelmäßig wird die wahlobli-gatorische Vorlesung ObjektorientierteProgrammiersprachenfürmehrereStudi-engängegehalten.WeitereVorlesungen,die inunterschiedlichen Intervallenge-lesen werden, sind Attributierte Gram-matiken und Anwendungen, KonzeptevonProgrammiersprachen,EinführunginAda, Funktionale Programmierung, Typ-systeme,LogischeProgrammierung,Me-taprogrammierung, Temporale Logikenund Compiler-Compiler. Hinzu kommendiverseSeminare.
Zusammen mit dem Lehrstuhl Soft-waretechnikwurdeeingemeinsamesFor-schungsseminarfürStudentenundMitar-beiterdurchgeführt. DerLehrstuhlSoftwaretechnikhatimJahre2005dieVorlesungSoftwaretech-nik im Grundstudium angeboten. Wei-terhinwurden die Vorlesungen Require-ments Engineering, ObjektorientierteSoftwareentwicklung, ObjektorientierteSoftwarespezifikation inUMLundWerk-zeuge der objektorientierten Software-entwicklung durchgeführt. Zwei Vorle-sungenzukomplexenSoftwaresystemenfanden statt. Beide beschäftigten sichmit der Entwicklung interaktiver Sys-teme. Seminare wurden zu den ThemenJava,UsabilityEngineeringundkompo-nentenorientierte Softwareentwicklungangeboten.
7.9.2 Aktuelles aus der ForschungAktuellwerdendieArbeitenderArbeits-gruppeModellierungundSimulation inzweiDFG-Projektenunterstützt:
KomponentenbasiertesFrameworkzurUnterstützungeinereffektivenundeffizientenSimulationvonAgenten-systemen(CoSA)Diskret-ereignisorientierteMehrebe-nenmodellierungundSimulationfürdieSystembiologie(DiErMoSiS)
AußerdembestehtimRahmendesDAADPPPProgrammsmitdemGeorgiaInstituteof Technology das KooperationsprojektEFESYS (Efficient and Flexible Paralleland Distributed Discrete Event Simula-torsforCell-BiologicalSystems)
Am Lehrstuhl Programmiersprachen undÜbersetzertechnikwurdenmehrereEinzel-projekteohneAuftraggeberbearbeitet. Die Modellierung und symbolischeSimulation von Studiengängen, die mitdem Notebook-Projekt der UniversitätRostock begonnen wurde, wurde wei-tergeführt. Es wurden Anwendungsfälleerarbeitet und spezifiziert. Außerdemwurde eine nutzerfreundliche Anfrage-spracheentwickeltundimplementiert.
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7.9 INsTITUT FÜR INFORMATIK/ WIssENsCHAFTsbEREICH pRAKTIsCHE INFORMATIK
DerWissenschaftsbereichPraktische In-formatikhateinrechtbreitesProfil,dassich von allgemeinen Methodiken derSoftwareentwicklung bis zu speziellenMethodenderSimulationundVerifikati-on erstreckt. Er besteht aus folgendenArbeitsgruppen, welche intensiv an denunterschiedlichsten Projekten zusam-menarbeiten:
PROFIL Lehrstühle im Wissenschaftsbereich praktische Informatik
ModellierungundSimulation Prof.Dr.rer.nat.habil.AdelindeM.Uhrmacher
Datenbank-undInformationssysteme
Prof.Dr.rer.nat.habil.AndreasHeuer(Institutsdirektor)
ProgrammiersprachenundÜbersetzertechnik
Prof.Dr.rer.nat.Dr.-Ing.habil.GünterRiedewald
Softwaretechnik Prof.Dr.-Ing.habil.PeterForbrig
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
Das Smart Appliance Lab - eine Laborumgebung für die Erprobung der spon-tanen Gerätekooperation im Feldversuch
Diskret-EreignisorientierteModellie-rungsformalismenMehrebenen-undMultiformalismus-modellierungVariableStrukturmodelle,d.h.ModellemitvariablenInteraktions-,Komposi-tions-und-VerhaltensmusternParallele,verteilteundflexibleSimu-lationsverfahrenIntelligenteTutoringSysteme
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plays berücksichtigt. Hierzu wurde mitDiMap(DisplayMapper)einneu- artiger verteilter Optimierungsal- gorithmusentwickelt,deresDisplays erlaubt,kooperativeineDokumenten- zuordnungzuverhandeln.3. RESy (Reactive Environment Simu- lation System) ist ein neu entwi- ckeltes Werkzeug für die Simulation von Geräte-Ensembles und deren
ReaktionaufNutzerverhalten.DerSi- mulator besitzt eine 3D-Visualisie- rungskomponente auf der Basis von OpenGLunderlaubtdie einfacheEr- probungvonunterschiedlichenkom- plexenGeräte-EnsemblesundKoope- rationsstrategienauchohnedenkost- spieligen Aufbau einer entsprechen- denExperimentalumgebung.
50IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht20055�
Multiple-User InterfacesDerLehrstuhlSoftwaretechnikbearbeitetimRahmendes Landesforschungschwer-punktesIuKdesLandesMecklenburg-Vor-pommerndieThematikvon„Multiple-UserInterfaces“, bei demdiemodellbasierteEntwicklungvonBenutzungsoberflächenfüreineVielzahlvonGeräten imMittel-punktsteht.EswurdenExperimentemitunterschiedlichen Beschreibungsspra-chen durchgeführt. Die Werkzeugent-wicklung erfolgt aber hauptsächlich fürXUL.FürdieseSprachewurdeaucheinei-gener Interpreter entwickelt. ZusätzlichentstandeinCompiler,derXULnachJava
übersetzt.DasgeschiehtspeziellfürdieJavaMicroEdition.
Model-based and pattern-Oriented Development of User InterfacesDasForschungsthema“Model-BasedandPattern-Oriented Development of UserInterfaces”wird in Zusammenarbeitmitder HCI-Gruppe von Prof. Seffah bear-beitet.EswirdfinanziellunterstütztvonderUniversitätinMontreal,wodurcheinAufenthaltvondreiStudenteninMontre-al gesichertwerden konnte. GemeinsambearbeitetwerdenIdeenzurEntwicklungvonMethodikenundderenWerkzeugun-terstützung.
projekt „gothaer“ In Zusammenarbeit mit dem LehrstuhlDatenbank-undInformationssystemeundderGothaerVersicherungwerdenimPro-jekt„Gothaer“Untersuchungenübereinemögliche Nutzung vonWerkzeugen zurobjektorientierten Softwareentwicklungin der Versicherungsbranche angestellt.DabeigehtesumdieEntwicklungsumge-bung,dieDatenbankenunddieIntegra-tionvonAltsoftware.
DocFactoryDocFactory ist ein Forschungsprojektdes Lehrstuhls Softwaretechnik in Zu-sammenarbeitmitderHSHNordbankAG,Hamburg.Dabeiwirduntersucht,wieeineverteilteArchitektur zur semiautomatischen Ge-nerierung von standardisierten Doku-mentengenutztwerdenkann.
CAUE Computer Aided Usability Engineeringwird aus Landesmitteln bearbeitet undbefasstsichmitderProblematikderfrüh-zeitigenÜberprüfung der BenutzbarkeitvonSoftwaresystemen. Spezieller FokuswirdaufdieProzessunterstützungdurchProzesspatternsundaufdieMöglichkeitdes„RemoteUsabilityTesting“beiSoft-ware, diemodellbasiert entwickelt wur-de.DieseMethodikerlaubtes,BenutzervonSoftwareaufmobilenGerätenzube-obachten,ohne ihrennormalenArbeits-ablaufzustören.
7.�0.� profil
7.�0 INsTITUT FÜR INFORMATIK/ WIssENsCHAFTsbEREICH TECHNIsCHE INFORMATIK
PROFIL Lehrstühle im Wissenschaftsbereich Technische Informatik
Rechnerarchitektur Prof.Dr.-Ing.habil.D.Tavangariandjamshid.tavangarian@uni-rostock.dehttp://wwwra.informatik.uni-rostock.de
VerteiltesHochleistungsrechnen [email protected]://www.hvr.informatik.uni-rostock.de
Vernetzte Rechner, vonHochleistungsrechnernüberWorksta-tions und PCs bis hin zu einzelnen stationären odermobilenAppliances, eingebetteten Prozessoren und Sensoren, gewin-nen vermehrt für unterschiedliche industrielle Anwendungenim Internet-Bereich an Bedeutung. Einen wesentlichen Teilsolcher Systeme stellen die Kommunikationseinrichtungen,seien sie drahtgebunden oder drahtlos, zum Datenaustauschzwischen den Prozessoren dar. Bei der Gestaltung und Orga-nisation von verteilten Applikationen unter dem Einsatz desInternetswerdenvielfältigeAnforderungenvondenSystemenhinsichtlichArchitektur,Sicherheit,Vertraulichkeit,Integrität,Transparenz, Leistungsfähigkeit, Wartbarkeit, Fehlertoleranzu.ä.abverlangt.DieandieseEigenschaftenangepasstenSys-temstrukturen führen zu unterschiedlichen auf Client-Server,Master-Slave- oder Makler-Modellen basierenden Internet-Ar-chitekturen.SpezielleEinsatzgebietedieserArchitekturensindverteilte Plattformen mit einer hohen Leistungs- oder einerhohenJob-Durchsatz-Orientierung,dieüberdas Internetge-nutzt,betrieben,administriertundüberwachtwerdensollen.AktuelleAnwendungsbereichedieserArchitekturenerstreckensichmitzunehmenderVerbreitungaufsichereInformationssys-teme,Hochleistungs-DV,ElectronicCommerce,verteiltemulti-mediale Systeme u.v.a.m. sowie insbesondere auf die verteil-teneingebettetenSysteme,wiesieinTelemedizin,Telematik,Telekommunikation,industriellenSteuerungssystemenu.ä.zufindensind.DurchstrukturierteInternet-Architekturenwerdendie Organisationsstrukturen vereinfacht und ihre Transparenzdrastischerhöht. Die Aktivitäten desWissensbereichs für Technische Infor-matikmitseinenzweiArbeitsbereichen,„Rechnerarchitektur“,und„VerteiltesHochleistungsrechnen“konzentrierensichaufmehrerederobengenanntenTeilbereiche. Die technische Anwendung von vernetzten Rechnerarchi-tekturenermöglichtdieGestaltung innovativer Informations-verarbeitungsprozesse unter Einbeziehung von algorithmischmethodischenVerfahrenzurUmsetzungvonApplikationenmithohemAnspruchfürSicherheits-,Verfügbarkeits-undVerläss-lichkeitsaspekte eines Systems. Diese Aspekte führen in un-sererForschungzurBearbeitungvonmodernenArchitekturen
für die so genannten „Pervasive Communities“, wie sie z. B.PervasiveUniversity,PervasiveHarbour,PervasiveHospitalu.ä. darstellen. Sie ermöglichen eine allgegenwärtige NutzungderDienstefürdieNutzer indenjeweiligenBereichen.Daherstehen amLehrstuhl für Rechnerarchitektur insbesondere dieBereicheEingebetteteSysteme,DrahtloseKommunikationundOrganisationsstrukturenvernetzterSystemeimFokusderLehreundForschung. DieGrundlagezurBewältigungdieserAufgabenstellungenbildeteinemoderneInfrastruktur,diesichüberHintergrund-ServerundDatenspeicherüberdieunterschiedlichenKommu-nikationseinrichtungenbishinzudenmobilenAppliancesundSensornetzwerken erstreckt. Die Akkumulation insbesonderevon Rechenressourcen führt zur Erstellung von Architekturenund Diensten, die sich auch für Anwendungenmit hoher Re-chenkapazitäteignen. Der Lehrstuhl für Verteiltes Hochleistungsrechnen (VHR)betreibteinenCluster,derinseinemderzeitigenAusbauaus4SMP-Knotenmitjeweils4AMDOperonCPUsbesteht.DieKno-tensinddurcheinInfiniband-Netzmiteinanderverbunden.AufdemClusterwerdenparalleleAnwendungenausverschiedenenBereichenentwickeltundbezüglich ihresLeistungsverhaltensanalysiert. Außerdem wird der Cluster für die Ausbildung imProgrammierenparallelerundverteilterSystemeeingesetzt. Die Programmierung paralleler Systemebleibt in der Pro-duktivität der Softwareentwicklung immer noch weit hinterdeminderEntwicklungsequentiellerSoftwareerreichtenStandzurück.EinwesentlicherGrunddafüristdieTatsache,dassdieetablierten Standards für die parallele Programmierung, MPIundOpenMP,einvergleichsweiseniedrigesAbstraktionsniveaubieten.Es istderzeitnichtabsehbar,dassneueProgrammier-paradigmen mit einem deutlich höheren Abstraktionsniveauähnlichuniverselleinsetzbarseinwerdenundeinevergleich-bareLaufzeiteffizienzerreichenwerdenwieMPIundOpenMP.DeshalbkonzentriertsichdieForschungderGruppeVHRdarauf,Modellierungsverfahren zu entwickeln,mit denen sich Eigen-schaftenparallelerMPI-bzw.OpenMP-Programmenachweisenlassen,die fürdieKorrektheitderProgrammausführungund/oderfürdieLaufzeiteffizienzwesentlichsind.
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
Dokumentenstruktur in Doc-Factory
Multiple User Interfaces
Weitergeführt wurde auch das Themader Transformation von Software unterbesonderer Beachtung der aspektorien-tiertenProgrammierung. In Zusammenarbeit mit dem Lehr-stuhlSoftwaretechnikwurdedieEntwick-lungdesmodell-undaufgabenbasiertenEntwicklungsansatzes für interaktiveSysteme weiter verfolgt. Dabei gab esim Wesentlichen drei Schwerpunkte: dieVerbesserungderverwendetenAufgaben-modelle,dieErarbeitungvonFallstudienund die Definition eines einheitlichenBeschreibungsansatzesfürkomplexeHCI-Systeme.
52IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200553
DieniedrigeKommunikationslatenzmodernerVerbindungsnetzemachtdieVerwendungvonNetzenmitstandardisiertenProto-kollenauchinverteiltenEchtzeitsystemenattraktiv.DurchdenzunehmendenEinsatzvonSensorenundelektronischenSteu-erungensindvieleProduktedestäglichenGebrauchswiez.B.Autos zu verteilten Echtzeitsystemen geworden. Die GruppeVHRuntersuchtdieVerwendungvonVerbindungstechnologienundSoftwareausdemRechnerbereichinsolchenSystemeninZusammenarbeitmitderGruppevonProf.Dr.A.GuptaanderJadavpurUniversity,Calcutta,Indien. Die Ausbildung der Studierenden imWissensbereich Tech-nische Informatikorientiert sichaneinemaktuellenundbe-rufsbezogenen Profil. Die Wechselwirkung zwischen theore-tischen und praktischen bzw. technischen Aspekten in deneinzelnen Ausbildungsfeldern wird besonders betont. DieseWechselwirkung wird speziellmit den unter industrieller Be-teiligung laufenden Projekten und einer Zusammenarbeitmitden Kooperationspartnern aus der Wirtschaft erreicht. Darü-berhinausbetrachtenwirdenEinsatzunseresKnow-howsundunserer Infrastruktur für die wirtschaftliche Entwicklung desLandesalseineHerausforderungundwürdenunsfreuen,unserWissenundunsereMöglichkeitenderhiesigenWirtschaftundVerwaltungzurVerfügungstellenzukönnen.
AGnES–Arzt-entlastende,Gemeinde-nahe,E-Health-ge-stützte,SystematischeIntervention(gefördertdurchdasLandMecklenburg-Vorpommern)DasProjektAGnESwidmetsichdermodellhaftenImplementie-rungvontelemedizinischvernetzten,mobilenCommunityMe-dicine-Nurses (CMN) in Mecklenburg-Vorpommern im Rahmeneiner integrativen medizinischen Versorgung. MICON leistethiereinenbedeutendenBeitragbeimEinsatzderWiMAX-undWLAN-TechnikzurmobilenAnbindungjeweilseinerCMNandiePraxiseinesArztesimländlichenBereich.
AMG–AutomatischeManuskriptgenerierung(gefördertdurchdieDFG)Das Projekt hatte dieUntersuchung undUmsetzung von Ver-fahrenundMethodenfürdieautomatischeZusammenstellungbestehenderLehr-undLernmaterialien(sogenannterModule)zu personalisierten Kursstrukturen zum Ziel. Diese AnsätzeführtenzurBereitstellungvonWerkzeugen,diedieVerwaltungund Erzeugung der dementsprechenden Kursbeschreibungenunterstützen und deren Übersetzung in Ausgabedokumente(Manuskripte)ermöglichen.
Infoergonomie(gefördertdurchdasLandMecklenburg-Vorpommern)MitzunehmenderLebenserwartungsteigtderWunschnachLe-benskomfortund-qualität.DasProjektuntersuchtdieSteige-rung der Ergonomie von gesundheitsfördernden und gesund-heitserhaltenden Instrumenten und Einrichtungen wie des„Antischnarchkissens“mittelsEingebetteterSysteme.Neuestewissenschaftliche Erkenntnisse der Hard- und Softwaretech-nologiewerdendabeiverknüpftmitaktuellenErgebnissenausSensor-technik,Elektronik,Pneumatik,Mechanik,etc.
7.��.2 Aktuelles aus der ForschungHauptforschungsgebiet des LehrstuhlsTheoretischeInformatiksindGraphenundAlgorithmen.ImJahre2005wurdenu.a.folgendekonkreteThemenbehandelt:1. Phylogenetische Bäume, stark chor-daleGraphenundk-leafpowers2.EffizienteAlgorithmenzurBestimmungderUnabhängigkeitszahlinGraphen3. Robuste Graphenalgorithmen (been-detesDFG-Projekt)4. Informationssystem zu Inklusionenvon speziellen Graphenklassen und zurKomplexität von Problemen auf solchenKlassen5.treespannerinchordalenundbiparti-tenGraphen6. Cliquenweite spezieller Graphenklas-sen
Im Jahr 2005 sind fünf Veröffentli-chungen in internationalen Fachzeit-schriften(TheoreticalComputerScience,Theory of Computing Systems, DiscreteAppliedMathematics)erschienen.Außer-demsindvierBeiträgeaufinternationa-lenTagungenmitstrengenAuswahlkrite-rienangenommenundgehaltenworden.
DieseArbeitensetzendieinternationaleKooperation der Arbeitsgruppe u.a. mitWissenschaftlern an der Rutgers Uni-versity New Brunswick, New Jersey, anderWilfridLaurierUniversity,Waterloo,Ontario, an der Vanderbilt University,Nashville, Tennessee, an der Kent StateUniversity,Ohio,anderUniversitätMetz,sowie an der University of Leeds, U.K.,fort. Darüber hinaus wurde eine Vielzahlvon Gutachten zu Beiträgen auf inter-nationalenTagungen, in internationalenFachzeitschriften, zu Berufungsvorgän-gen, Promotionen und Habilitationenerstellt. Zum Punkt 2. hat Herr Mahfud2005 seineDissertationerfolgreichver-teidigt. Hauptforschungsgebiete des Lehr-stuhls Algorithmen und Theorie derProgrammierung sind Computeralgebraund –analytik, speziell die Anwendungvon Methoden der Computeranalytik inVerfahren zur Lösung von Differential-gleichungen. Ein Schwerpunkt dieserUntersuchungen liegt dabei auf der Be-reitstellung automatisch auswertbareradäquater Fehler-abschätzungen fürformelmäßig berechnete Näherungslö-sungen.
Dabeiwurden im Jahr 2005 konkret diefolgenden Themen behandelt und zumAbschlussgebracht:1. AnalytischeNäherungslösungenfürSystemevongewöhnlichenDifferential-gleichungen2.AnalytischeNäherungslösungenfürausgewähltepartielleDifferentialglei-chungen DieUntersuchungenzurÜbertragungderMethodederadaptivenApproximati-on auf die Ermittlung von analytischenNäherungslösungen für Systeme vongewöhnlichen Differentialgleichungenwurden im Berichtsjahr mit einem er-folgreichen Promotionsverfahren vonTh.Röslerabgeschlossen.DiemitMAPLEimplementiertenAlgorithmenwurdenanzahlreichen weiteren Beispielaufgabenerprobt.DieErgebnissebestätigen,dasssichdas2-Stufen-KonzeptderadaptivenApproximation auch zur näherungswei-senLösungvonnichtexaktlösbarenSys-temeneinsetzenlässt. Die Arbeiten zur Einbeziehung par-tieller Differentialoperatoren in dasAnliegen der Computer-Analytik wurden2005 fortgesetztundweitgehendabge-schlossen. Ziel der Untersuchungen wares, im Bereich der gewöhnlichen Diffe-rentialgleichungen bewährte TechnikenzurBestimmunganalytischerNäherungs-lösungen hinsichtlich ihrer Eignung fürausgewählteKlassenpartiellerDifferen-tialgleichungenzuuntersuchen.. Als Modellfall wurde die Dirichlet-Aufgabe für die elliptische Gleichungausgewählt.DasResultatderArbeitwirdinderDissertationsschrift vonS. Zems-kovniedergelegt.
7.�� INsTITUT FÜR INFORMATIK/ WIssENsCHAFTsbEREICH THEORETIsCHE INFORMATIK
PROFIL Lehrstühle im Wissensschaftsbereich Theoretische Informatik
TheoretischeInformatik Prof.Dr.rer.nat.habil.AndreasBrandstädtProf.Dr.rer.nat.habil.VanBangLe
AlgorithmenundTheoriederProgrammierung
Prof.Dr.rer.nat.habil.KarlHantzschmann
7.��.� profil
7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE 7INSTITUTEUNDWISSENSCHAFTSBEREICHE
Infoergonomie: „Antischnarchkissen“Drahtlose Sprachübertragung: Hardware-System
7.�0.2 Aktuelles aus der ForschungEineAuswahlderlaufendenProjekte:
Sprachübertragung entlang drahtloser Kommunikationsnetze(gefördertdurchdasLandunddasBMBF)DieProjekteVoiceoverWLAN,VoiceSysundHybComentwickelnneuartigeSystemederdrahtlosenTelefonieüberWirelessLANmitSIP.
WieinallenWissenschaftsdisziplinen,soauchinderInformatik,benötigensowohldieForschungalsauchdieuniversitäreLehreeinbreitestheoretischesFundament.ImIn-stitutfürInformatikistderWissenschaftsbereichTheoretischeInformatikzuständigfürdasgleichnamigeVertiefungsgebietimStudiengangDiplominformatikbzw.fürdietheoretischeAusbildunginanderenStudiengängen.DabeiwirdderWissenschaftsbe-reichTheoretischeInformatikunterstütztdurchdieArbeitsgruppeInformatikfürIn-genieureundNaturwissenschaftler(Prof.Dr.AlfredWidiger)ausdemWissenschafts-bereichAngewandteInformatik.
54IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200555
8 INTEREssENVERbÄNDE/ARbEITsKREIsE/gREMIEN
IT-InitiativeAm 12. Januar 2005 hat sich die IT-Initiative Mecklenburg-Vorpommerngegründet.DieInformationstechnologie-BranchedesLandeswillunterdiesemDachihreAktivitätenbündeln,fürmehr Zusammenarbeit untereinanderundhöhereWirksamkeitnachaußen. DerVereinverstehtsichalsDachorganisationderIT-BrancheinMecklenburg-VorpommernzurBündelunggemeinsamerAkti-vitäten, Förderung der Kooperation, Stärkung der Außenwir-kungunddesMarketingsfürdieIT-UnternehmendesLandes.Vorsitzender des Vereins ist der Rostocker Informatik-Profes-sorundUnternehmerDjamshidTavangarian.„WirmüssendenIT-StandortMecklenburg-Vorpommerndeutlichsichtbarerma-chen,sollheißen,imMarketingbesserwerdenunddenNetz-werkgedanken ausbauen“ formuliert Prof. Tavangarian als einwichtigesZiel.DieIT-InitiativeMecklenburg-Vorpommerne.V.stehtallenInteressiertenfürUnterstützung,KooperationoderMitgliedschaft offen. Schirmherr ist der WirtschaftsministerdesLandesDr.OttoEbnet.
Zielstellung der IT-Initiative M-V e.V.:InteressenvertretungDiegemeinsamenInteressender IT- In-dustrieinMecklenburg-Vorpommernsollengebündeltundof-fensivgegenüberPolitikundGesellschaftvertretenwerden.StandortmarketingDieIT-Initiativewirdeinplanmäßigesun-ternehmensübergreifendesMarketingfürdenIT-Standortbe-treiben.Kooperationen Die IT- Initiative unterstützt die Bildung vonUnternehmensnetzwerken und sorgt für eine Bündelung derKompetenzenihrerMitgliederErfahrungsaustausch Der organisierte Austausch von Erfah-rungen,Problemstellungen,ProblemlösungenundpraktischemKnow-howaufinterdisziplinärerregionaler,nationalerundglo-balerEbenesollförderndaufdiebeteiligtenUnternehmenundihreMitarbeiterwirkenundSynergienfreisetzenAusbildungZurSicherungdesQualifikationsniveausunterstütztdie IT-Initiative aktiv eine den jeweiligen Erfordernissen an-gepassteberuflicheAus-undWeiterbildungeinschließlichderHochschulausbildung.EthikimdigitalenZeitalterEswerdenGrundsätzefüreinenver-antwortungsvollen Umgang zwischen Entwicklern, Unterneh-men,Informationsanbietern,ProvidernundNutzernerarbeitetundüberdieIT-Initiativebereitgestellt.
WeitereInformationenfindenSieauchaufderWebseitedesVer-einsunter:
InfoRoDerVereinInformatik-ForumRostocke.V. (Info.Ro)stellt sichfolgendeZiele:1. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Infor-
matikinMecklenburg-VorpommernundderInformatik-Aus-bildunganSchulendiesesLandes
2. StärkungderBeziehungenzwischenWirtschaftunduniver-sitäremInformatikstudium
3. Förderung der praxisverbundenen ForschungsaktivitätenvonStudentenderInformatik.
DerVorsitzendedesVereinsistProf.Dr.AndreasBrandstädt.AusdemJahr2005 ist imZusammenhangmitdengenanntenZielenüberfolgendeAktivitätendesVereinszuberichten.1. DasInstitutfürInformatikhatimJahr2005eineFeierzum
20jährigenBestehenderInformatikinRostockorganisiert.2. Das Institut für Informatik hat sich imMärz 2005wieder
aktivanderCeBit inHannoverbeteiligt(ProfessorenCap,Tavangarian,Heuer).
3. Einige Vereinsmitglieder haben sich aktiv an der LangenNachtderWissenschaftbeteiligt(ProfessorenCap,Tavanga-rian,Kirste,Heuer).InsbesonderegabeseinenVortragvonProfessorClemensCap(„VonOpenSourcezuOpenNet:DerInternet-ZugangderOpenNetInitiativeimEigenbau“).
4. VondenKollegensindzahlreicheAktivitäteninnationalenundinternationalenGremienausgegangen,welchedieStel-lungderRostocker Informatik inDeutschland sowiewelt-weitstärken.HervorzuhebenistinsbesonderedieTätigkeitvonProf.KarlHantzschmann,derzurZeitVizepräsidentderGesellschaft für Informatik (GI) sowie Mitglied in vielenweiterenGremienist.WeiterhinistFrauProf.HeidrunSchu-mannMitglied der Eurographics sowie Prof. Peter ForbrigVorsitzenderderGI-FachgruppeISM,diesichmitdemInfor-matikstudiuminDeutschlandbefasst.
5. DieProfessorenHantzschmannundHeuerbeteiligensichanderZusammenarbeitmitder IT-ScienceCenterPutbusgG-mbH.
6. Prof.DjamshidTavangarian istVorsitzenderdes imJanuar2005 gegründeten Vereins IT-Initiative Mecklenburg-Vor-
pommerne.V.DerVereinfördertdenIT-StandortMecklen-burg-Vorpommern und sorgt für eine bessere SichtbarkeitderInformatikindiesemBundesland.
7. Am20.4.2005wurdeder jährlichePreis fürdiebeste In-formatik-Abschlussarbeit zumerstenMal vergeben (Preis-träger:Dipl.-Inf.Hans-JörgSchulz, Thema:VisuellesDataMiningkomplexerStrukturen).
IuK – VerbundDer1999gegründeteWissenschaftsverbund„Entwicklung,An-wendungundFolgenmodernerInformations-undKommunika-tionstechnologien“IuKMVisteinezentralewissenschaftlicheEinrichtung der Universität Rostock. Den Mitgliedern bietensich innerhalb dieses Verbundes vielfältigeMöglichkeiten zurKooperation im Umfeld der Informations- und Kommunikati-onstechnologien. So wurden 2005 universitätsübergreifendeProjektekoordiniert,wiederDFG-AntragfürdasGraduierten-kolleg„MuSAMA“.
Auf Initiative des Verbundes wurde vom 1.-14. 08.2005 dieBaltischeSommerschule„TechnischeInformatik/Informations-technik“–BaSoTIbeantragtundalsGemeinschaftsprojektderUniversitäten Rostock, Lübeck und Bremen vom DAAD geför-dert.ZuderinitiierteninterdisziplinärenRingvorlesung„Bild“wurdedasBuch„BilderderWissenschaft–WissenschaftderBil-der“mitBeiträgenderVerbundmitgliederherausgegeben.GemeinsammitdemRechenzentrum,demMedienzentrumundderUniversitätsbibliothekorganisiertederVerbunddieVeran-staltungsreihe„Information,KommunikationundMedien“mitdenuniversitätsoffenenVorlesungen1.SicherungundArchivierungvonDatenundBeständen2. Multimedia–1,fix,3?3. Uni–LiveausdemAudimax4. IT-Sicherheitgehtallean.
DarüberhinausmachtederIuKdurchseineTeilnahmeundPrä-sentationenauffolgendenlokalenundinternationalenVeran-staltungenaufsichaufmerksam:1. Gründungsveranstaltungder „IT–InitiativeM-V“12.01.20052. „BalticForumforInnovationandEntrepreneurship“
27.–29.04.2005
8.� INITIATIVEN DER FAKULTÄT
3. Symposium“Globaldenken–Lokalhandeln–Regionalvernetzen”27.05.2005
4. Cebit2005inHannover10.–16.03.20055. Ausstellung„20JahreInformatikinRostock“
April/Mai20056. IT-TageMecklenburg-VorpommerninRostock
15.–16-06.20057. Kooperationsbörse„WirtschafttrifftWissenschaft“in
Wismar02.11.20058. TagderForschunginRostock24.11.2005
AufderMitgliederversammlungwurdeam21.10.2005einneu-erVorstandgewählt.VorsitzenderistProf.EgonHassel(MSF),seineStellvertretersindProf.Dr.RalfSalomonundPDDr.Ste-fanKroll.
Der1999gegründeteWissenschaftsverbund„Entwicklung,An-wendungundFolgenmodernerInformations-undKommunika-tionstechnologien“(IuKWV)isteinezentralewissenschaftlicheEinrichtungderUniversitätRostock.Der IuKWVbiete seinenMitgliedernvielfältigeMöglichkeitenzurfakultätsübergreifen-denKooperationimUmfeldderInformations-undKommunika-tionstechnologien. DerIuKWVwar2005aufverschiedenenlokalenundinterna-tionalenVeranstaltungenvertreten,soz.B.beiderGründungs-veranstaltungder„IT-InitiativeM-V“am12.01.05,beim„BalticForumforInnovationandEntrepreneurship“vom27.-29.04.05undbeimSymposium„Globaldenken-Lokalhandeln-Regionalvernetzen“am27.05.05. DerIuKWVkonntedurchInformationsmaterialsowiedurchaktivePräsentationenmitPosternundanderenMedienaufzen-tralenVeranstaltungenaufsichaufmerksammachen:1. CeBIT2005inHannover(10.-16.03.05)2. Ausstellung„20JahreInformatikinRostock“
(April/Mai2005)3. IT-TageMecklenburg-VorpommerninRostock
(15./16.06.05)4. Kooperationsbörse„WirtschafttrifftWissenschaft“in
Wismar(02.11.05)5. TagderForschunginRostock(24.11.05)
Der IuK WV organisierte zusammen mit den Rechenzentrum,demMedienzentrumundderUniversitätsbibliothekeineVeran-staltungsreihe „Information,KommunikationundMedien“. Es
8INTERESSENVERBäNDE/ARBEITSKREISE/GREMIEN
www.iti-mv.de
www.informatik.uni-rostock.de/inforo
56IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200557
wurden vier universitätsoffene Veranstaltungen zu folgendenThematikendurchgeführt:1. „Sicherung und Archivierung von Daten und Beständen“
(02.06.05)2. „Multimedia-1,fix,3?“(16.06.05)3. „Uni-LiveausdemAudimax“(01.07.05)4. „IT-Sicherheitgehtallean“(21.07.05)
DerIuKWVkoordiniertuniversitätsübergreifendeProjektebzw.istanderKoordinierungbeteiligt,wiez.B.amDFG-Antragfürdas GRK „MuSAMA“. Die Baltische Sommerschule „TechnischeInformatik/Informationstechnik“ - BaSoTI vom 01.-14.08.05in Vilnius wurde vom IuKWV beantragt und als ein Gemein-schaftsprojektderUniversitätenRostock,LübeckundBremenvomDAADmit25.000Eurogefördert. AlsErgebnisdervomIuKWVdurchgeführteninterdiszipli-närenRingvorlesung„Bild“wurdeimJahr2005einBuch„Bil-derderWissenschaft-WissenschaftderBilder“herausgegeben,
Wissenschaftlicher beirat des Umweltministers MVDerWissenschaftlicheBeiratdesUmweltministeriumsdientalspolitikberatendes Gremium, an dem von Seiten der Universi-tät Rostock u.a. Prof. Dr. Kerstin Thurow (IAT)mitwirkt. DieSchwerpunktthemendesJahres2006werdenu.a.sein:Klima-folgenabschätzungfürMecklenburg-Vorpommern,NachhaltigeEntwicklung in den Regionen, Umweltschutz im Kontext derdemografischenEntwicklung,RegenerativeEnergien,Umwelt-bildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung, Gentechnik inMecklenburg-Vorpommern.
Akademie der Wissenschaften HamburgDieneugegründeteAkademiederWissenschaftenhatimHerbst2005ihreArbeitaufgenommen.AlseinzigeVertreterinderWis-senschaftslandschaft Mecklenburg-Vorpommerns wurde Prof.Dr. Kerstin Thurow ernannt. Kriterien für die Auswahl warenu.a.wissenschaftlicheExzellenz,InterdisziplinaritätundInter-nationalität.DadieAkademiealsArbeitsakademiewirkensoll,sollendieOrdentlichenMitgliederaktivdiewissenschaftlicheArbeitderAkademiegestalten.DieausgewähltenThemenfelder
01. AHMT–ArbeitskreisderHochschullehrer
fürMesstechnike.V.
02. AmericanSocietyofMassSpectrometry
03. ArbeitsgemeinschaftSimulation(ASIM)inder
GesellschaftfürInformatik,FachausschussFA4.5
04. AssociationofLaboratoryAutomation
05. CiA–CANinAutomatione.V.;Nutzervereinigungfürdie
FörderungdesNetzwerkstandardsCAN
06. ConseilInternationaldesGrandsRéseauxÉlectriques(CIGRE)
07. DECHEMAe.V.
08. DeutscheGesellschaftfürOrtungundNavigatione.V.,
Schifffahrtskommission
09. EditorialBoardMember
„JournaloftheAssociationofLaboratoryAutomation“
10. ElectricalEngineeringbyStudentse.V.
11. EuropäischerFachverbandderStrom-undWärmeerzeuger(VGB)
12. Europractice–EU-ProjektzurFörderungder
Schaltungsintegration
13. FakultätentagfürElektrotechnikundInformationstechnike.V.(FTEI)
14. ForschungsgesellschaftComputerAutomation(FGCA)e.V.
15. ForschungsverbundMecklenburgVorpommerne.V.(FMV)
16. InstitutfürInnovativeMedizintechnike.V
17. InstitutfürmaritimeAutomatisierungstechnikund
Navigatione.V.
18. InstitutfürMikrosystemeundGerätetechnike.V.
19. InstitutfürOrganischeKatalyseforschunge.V.
20.InstituteofElectrical&ElectronicsEngineering(IEEE)Member,
AutomaticControlSociety,CircuitsandSystemsSociety,
SignalProcessingSociety,CommunicationSociety
21. InternationalFederationofAutomaticControl(IFAC)
22. KommissionForschungsförderungund
InnovationMecklenburg-Vorpommern
23. MitglieddesInstituteofElectrical&Electronics
Engineering(IEEE),EngineeringinMedicine&Biology
Society(EMBS)
24. MitgliedimVDE,ArbeitskreisAUTOMED,Gesellschaftfür
Mess-undAutomatisierungstechnik(GMA)undDeutsche
GesellschaftfürBiomedizinischeTechnik(DGBMT)
25. MitgliedinderInformationstechnischen
GesellschaftimVDE(ITG)
26. MitgliedundVorstandsmitgliedderLandesinitiative
NeueKommunikationswegeMecklenburg-Vorpommerne.V.
27. MitgliedundVorstandsmitglieddesTechnologiezentrum
Warnemünde(TZW)e.V.
28. SchiffsbautechnischeGesellschaft(STG)
29. SprecherderTelematik-ArbeitsgruppedesFAKIUK
30. StellvertretenderSprecherdesIuK-Facharbeitskreisesder
InnovationsagenturMecklenburg-Vorpommerne.V.
31. StellvertretenderVorsitzender,Fachbereich1
„GrundlagenundMethoden“beimVDI/VDEGMA
(GesellschaftfürMess-undAutomatisierungstechnik)
32. VDI/VDE-GMA-Fachausschuß5.12„Funkgestützte
KommunikationinderAutomatisierungstechnik“
33. VerbandDeutscherIngenieure(VDI),
GesellschaftfürMess-undAutomatisierungstechnik(GMA)
8.2 bEsONDERE bETEILIgUNgEN DER FAKULTÄT
kommen aus den Forschungsbereichen Erdsystemforschung,Neurowissenschaften,Materialwissenschaften,KosmologieunddenKulturwissenschaften.
Acatec – Konvent der Technikwissenschaften der Akademien der WissenschaftAuf Initiative der Berlin-Brandenburgischen und der Nord-rhein-WestfälischenAkademienderWissenschaftenwurdenachjahrelangen Bemühungen 1997 erstmals eine nationale Inte-ressenvertretungderdeutschenTechnikwissenschaftenaufderEbenewissenschaftlicher Akademien geschaffen. Zu denAuf-gaben,diesichderKonventfürTechnikwissenschaftenstellte,gehörendieFörderungderForschungunddestechnikwissen-schaftlichen Nachwuchses, die Intensivierung internationalerKooperationensowiederDialogmitNatur-undGeisteswissen-schaften,Politik,WirtschaftundGesellschaftüberdieRollezu-kunftsweisenderTechnologien.NebenHerrnProf.OttoFiedlerwurdeimJahre2005mitProf.KerstinThuroweinweiteresMit-gliedderIEFalsordentlichesMitgliedvonacatechberufen.
8.3 sONsTIgE MITgLIEDsCHAFTEN
8.4 FRAUENFöRDERUNg
FrauDr.Ing.AlkeMartensistseitJanuar2005fürdieFakultätIEFdieFakultätsvertreterinderGleichstellungsbeauftragten.ZudenAufgabenvonFrauDr.MartensinihrerFunktionalsFa-kultätsvertreteringehört,nebenderUnterstützungderGleich-stellungsbeauftragtenbeiderDurchführungihrerArbeit,auchdie Teilnahme an Berufungsverfahren und die Berichterstat-tung an die Gleichstellungsbeauftragte der Universität sowiedieTeilnahmeanSitzungenmitberatenderFunktion(beispiels-weise Fakultätsratsitzungen). ZusammenmitdenanderenFa-kultätsvertreterinnenundderGleichstellungsbeauftragtenderUniversität nahm sie 2005 an einer Fortbildung zum Gender
Mainstreaming teil.GemeinsammitdenKolleginnenausdemGleichstellungsbereichwirkte sieaufdieErstellungdesFrau-enförderplansderUniversitäthinundunterstütztdieFakultätbeiderimJahr2006anstehendenEntwicklungdesFakultäts-frauenförderplans. Siewar an verschiedenenVeranstaltungenbeteiligt,beispielsweiseGirlsDay2005.DieGleichstellungsbe-auftragtenderUniversitätRostockführtenimJahr2005unterder FederführungvonFrauDr. SchulzeineLesungunterdemMotto„Frauenlesenander(e)s?“durch.AufgrunddesErfolgesder Veranstaltung ist geplant, die Lesungen einmal jährlichstattfindenzulassen.
8INTERESSENVERBäNDE/ARBEITSKREISE/GREMIEN 8INTERESSENVERBäNDE/ARBEITSKREISE/GREMIEN
www.iuk-verbund.uni-rostock.de/
dessenBeiträgegrößtenteilsvonMitgliederndesIuKWVstam-men. ImLandestechnologieanzeiger2/2005erschieneinArtikelüberdenIuKWV.InderregionalenundüberregionalenPressegabesVeröffentlichungenzuAktivitätenundVeranstaltungendesIuKWV,wiez.B.überdieBaSoTI. In der Mitgliederversammlung am 21.10.05 wurde einerneuerVorstandgewählt,bestehendausdemVorsitzendenProf.EgonHassel(MSF)unddenStellvertreternProf.RalfSalomon(IEF)undPDDr.StefanKroll.Soistgewährleistet,dasdiebis-herigeArbeitkontinuierlichfortsetztwird.
58IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht200559
9.� pREssEspIEgEL
• EhrefürvanRienen(NorddeutscheNeuesteNachrichten:28.12.2005)
• KnatschzwischenStudentenundAStAderUniRostock(OSTSEEZEITUNG:15.12.2005)
• AuseinerHanse-SailIdeesollMuseumwerden(OSTSEEZEITUNG:13.12.2005)
• Menschendenken-Roboterarbeiten(Wissensmeer:12.12.2005)
• Akademie-LückemitLeistungschließen(Wissensmeer:12.12.2005)
• StudentenfürbesondereLeistungengeehrt(OSTSEEZEITUNG:10.12.2005)
• Anhörung:NeuesHochschulgesetzfälltdurch(OSTSEEZEITUNG:9.12.2005)
• BreiteFrontgegenMetelmann(NorddeutscheNeuesteNachrichten:9.12.2005)
• Uni-Reform:Rektorenwollenreden,Studentenprotestieren(OSTSEEZEITUNG:8.12.2005)
• UnifordertAutonomie(OSTSEEZEITUNG:8.12.2005)
• RostockerRektorenttäuscht(OSTSEEZEITUNG:1.12.2005)
• MuschelkleberersetztOP-Nähte(OSTSEEZEITUNG:1.12.2005)
• MetelmannsetztHochschulplänedurch(OSTSEEZEITUNG:30.11.2005)
• Bachelor-AusbildunggehörtauchandieUni(NorddeutscheNeuesteNachrichten:30.11.2005)
• KabinettzerstrittenbeiSparkursanUnis(OSTSEEZEITUNG:29.11.2005)
• BalkanpowerinRostock(RostockerBlitz:27.11.2005)
• RostockerUniversitätsichertEinsparungenzu(SVZ:21.11.2005)
• Metelmannlenktein(OSTSEEZEITUNG:19.11.2005)
• VomHörsaaldirektzumFluzeugbau(NorddeutscheNeuesteNachrichten:18.11
• MitBrillefernsehenwieübermorgen(Nordkurier:17.11.2005)
• FlugzeugbauersuchtAbsolventen(OSTSEEZEITUNG:17.11.2005)
• UnifürchtetMinister-Diktat(OSTSEEZEITUNG:16.11.2005)
• AirbussuchtElektroingenieureanderRostockerUni(Uni-Pressemitteilung:16.11.2005)
• FlugzeugbauerAirbusumwirbtRostockerStudenten(NDR:16.11.2005)
• AirbusumwirbtRostockerIngenieurstudenten(MVregio:16.11.2005)
• MinistererhöhtDruckaufRostockerUni(NorddeutscheNeuesteNachrichten:14.11.2005)
• SpitzenforscherdiskutierenimOstseebad(OSTSEEZEITUNG:10.11.2005)
• MikroelektronikerdiskutierenüberneusteSoftware(OSTSEEZEITUNG:10.11.2005)
• EineMillionfürMaterialforschung(NorddeutscheNeuesteNachrichten:4.11.2005)
• RostockerProfessorinanHamburgerAkademie(OSTSEEZEITUNG:3.11.2005)
• WennMetallundKeramiksichvereinen(OSTSEEZEITUNG:3.11.2005)
• EhrefürProf.Thurow(NorddeutscheNeuesteNachrichten:2.11.2005)
• GroßeChancen(HANSEANZEIGER:12.10.2005)
• BesteAussichtenfürAbsolventen(NorddeutscheNeuesteNachrichten:21.9.2005)
• ExportschlagermitDiplom(Focus:19.9.2005)
• MitE-LearningzuneuenUfern(OSTSEEZEITUNG:15.9.2005)
• HilfefürkickendeBlechkumpel(SVZ:10.9.2005)
• ElektrotechnikbietetguteJobchancen(OSTSEEZEITUNG:8.9.2005)
• PerKonservendoseinsInternet(OSTSEEZEITUNG:6.9.2005)
• JungeProfessorinmitungewöhnlicherKarriere(RostockKompakt:5.9.2005)
• Katalyse:derUmweltzuliebe(Wissensmeer:30.8.2005)
• VonMenschenundRobotern(Wissensmeer:30.8.2005)
• IdeenimAufwind(Wissensmeer:29.8.2005)
• NeubauistTop-StandortfürForscher(NorddeutscheNeuesteNachrichten:27.8.2005)
• EinHausvollerHighTech(OSTSEEZEITUNG:27.8.2005)
• Spitzenforschung„madeinMV“(ddp:5.8.2005)
• RostockerWissenschaftlerinalsGründungsmitgliedernannt(HANSEANZEIGER:27.7.2005)
• BerufungistEhreundArbeit(OSTSEEZEITUNG:22.7.2005)
9 VERöFFENTLICHUNgEN • AkademiestelltersteMitgliedervor(HamburgerAbendblatt:21.7.2005)
• PlasmaundLifeScienceAutomation:INPGreifswaldundCELISCAkombinierenSpezialplasma-QuellenmitAutomatisierungslei-
stungennachKundenwunsch(Bionity.com:21.7.2005)
• RostockerWissenschaftlerinalsGründungsmitgliedderHamburgerAkademiederWissenschaftenernannt
(RasenderReporter:21.7.2005)
• ScienionandCeliscaSignedCooperationAgreement(drugdevelopment-technologies.com:15.7.2005)
• ForschungsministerinBulmahnbeginntDeutschlandtourinRostock(UetersenerNachrichten:12.7.2005)
• BundesbildungsministerinbesuchtUniversitätRostock(RasenderReporter:12.7.2005)
• MaritimeSachkundePlusfürdieRegion(NorddeutscheNeuesteNachrichten:12.7.2005)
• BundesforschungsministerinEdelgardBulmahnstartetInnovationstourinRostock(PressemitteilungBMBF:11.7.2005)
• BulmahnstartetInnovationtourinRostock(NorddeutscheNeuesteNachrichten:11.7.2005)
• ForschungserfolganUniRostock(piste:1.7.2005)
• PiepsendeComputererheitertenSchüler(OSTSEEZEITUNG:1.7.2005)
• VDEsetztaufforschendenNachwuchs(VDEdialog:1.7.2005)
• RostockundRegionbegeisterndieForscher(OSTSEEZEITUNG:24.6.2005)
• ErstmalseineFrauanderSpitze(duzmagazin:24.6.2005)
• RoboterarbeitenfürLaboranten(OSTSEEZEITUNG:21.6.2005)
• KompetenzzentrumeröffnetfürMedizin-undPharmatechnik(OSTSEEZEITUNG:21.6.2005)
• IrgendwannistauchdasHausvoll...(NorddeutscheNeuesteNachrichten:21.6.2005)
• TorzurWirtschaftaufgemacht(NorddeutscheNeuesteNachrichten:21.6.2005)
• SchülerbringenRoboterzumLaufen(OSTSEEZEITUNG:18.6.2005)
• WirkstoffengegenKrebsundVirenaufderSpur(OSTSEEZEITUNG:16.6.2005)
• E-Technik:ChipdesignstattKabelsalat(OSTSEEZEITUNG:16.6.2005)
• UniversitätundInnovation(NorddeutscheNeuesteNachrichten:15.6.2005)
• Chips‘nMore-SummerSchoolETIT2005gibtAntworten(RostockerBlitz:12.6.2005)
• Lightning-DerFunkespringtüber(RostockerBlitz:11.6.2005)
• Funkespringt/Elektronik-liveinderUni!(WARNOWKURIER:11.6.2005)
• DekaninleitetFakultätentag(NorddeutscheNeusteNachrichten:8.6.2005)
• RostockerProfessorinleitetFakultätentag(NorddeutscheNeusteNachrichten:7.6.2005)
• IngenieurpreisMecklenburg-Vorpommern2005(Ingenieurkammer-mv.de:3.6.2005)
• „Knick“rasteüberParcours(OSTSEEZEITUNG:21.5.2005)
• Signalekönnennunschnellerverarbeitetwerden(OSTSEEZEITUNG:13.5.2005)
• ForschersagenKrebsdenKampfan(OSTSEEZEITUNG:6.5.2005)
• KickendeAutomaten(jugend-forscht.de:3.5.2005)
• InnovationenausWarnemünde(DerWarnemünder:1.5.2005)
• SiesinddieMotorenheimischerWirtschaft(NorddeutscheNeusteNachrichte:30.4.2005)
• AufwindfürTechnikerundTüftler(SPIEGELONLINE:17.4.2005)
• EineHandvollTechnikzumSpurtenbringen(OSTSEEZEITUNG:14.4.2005)
• FarbeOrangehättekräftigerseinmüssen(NorddeutscheNeusteNachrichte:13.4.2005)
• GelbbremsteVizemeister(OSTSEEZEITUNG:12.4.2005)
• RostockerRoboterfußballerzweitbestedeutscheMannschaftinderSmallSizeLeaguebeidenGermanOpen2005
(idw:12.4.2005)
• JungeTüftlerstellenProjektevor(SVZ:5.4.2005)
• BiologieistSchwerpunktimWettbewerb„Jugendforscht“(OSTSEEZEITUNG:2.4.2005)
• CoolRUNnersgutgerüstetfürdenTitelkampf(NorddeutscheNeusteNachrichte:23.3.2005)
• RobotersollenZellkulturenvermehren(OSTSEEZEITUNG:12.3.2005)
• HochschulenzeigenihreInnovationenaufderCeBIT(OSTSEEZEITUNG:10.3.2005)
• IT-FachleutegefragtinvielenBranchen(OSTSEEZEITUNG:16.2.2005)
• DaisimachtMädchenTechnikschmackhaft(OSTSEEZEITUNG:9.2.2005)
• AnhaltenderExpertenmangelinderElektro-undInformationstechnikbefürchtet(heise-online:4.2.2005)
• Wiefunktioniertdas?(OSTSEE-ANZEIGER:2.2.2005)
• StudentischesKnowHow(OSTSEE-ANZEIGER:26.1.2005)
• Multi-KultiimHörsaal(OSTSEEZEITUNG:20.1.2005)
• DenLandminenaufderSpur(NorddeutscheNeusteNachrichte:12.1.2005)
9VERÖFFENTLICHUNGEN
60IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht20056�
9.2 WIssENsCHAFTLICHE VERöFFENTLICHUNgEN
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Weber, H.: EinflussderEinspeisungvonWindenergieaufdieStruktur
des Kraftwerksparks und des Übertragungsnetzes. Vortrag, Tagung
VDI/VDE-GMAFA7.16ETGFA2.3,Goldisthal,17.06.2005
Weber, H.: ModellierungundSimulationvonWasserkraftwerken.Kol-
loquiumderElektrotechnischenFakultät,TUVarna,07.10.2005
Vortrag auf der Hannover Messe, 12.04.2005 / Vortrag an der Hel-
mut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr, Hamburg,
27.04.2005 / Vortrag zur Informationsveranstaltung im Gymnasium
Malchow,29.11.2005
H. Weber: Energieversorgung der Zukunft. / Festvortrag, Jahres-hauptversammlungVDE-Nord,Schwerin,17.02.2005/VortragzurIn-
formationsveranstaltungimGymnasiumBadDoberan,11.04.2005
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70IuE-Jahresbericht2005 IuE-Jahresbericht20057�
9.3 DIpLOMARbEITEN
bartling, R.OptimierungderFliudikfüreinSystemzurFließ-Injekti-
onsanalyse.Diplomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürGerätesy-
stemeundSchaltungstechnik,2005.
bengsch, A.UntersuchungenderJavaMobileMediaAPIundderJava
SoundAPIzurVerwendungfüreineVoice-over-IPAnwendungund
ImplementierungdesReal-TimeTransportProtokolls.Diplomarbeit,
UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,2005.
bergt, M.EntwurfundImplementierungeinesdigitalenKlassifika-
torsnachderNearest-Neighbour-Methode.Diplomarbeit,Universität
Rostock,InstitutfürGerätesystemeundSchaltungstechnik,2005.
brunswig, U.AnalyseundVisualisierungdesKommunikationsauf-
kommensinpaketorientiertenNetzwerken.Diplomarbeit,Institutfür
Nachrichtentechnik,2005
Cornelius, C.BewertungderAsynchronousChainTrueSinglePhase
Clock(AC-TSPC)LogikinderC12-L90InfineonTechnologie.Diplomar-
beit,UniversitätRostock,InstitutfürAngewandteMikroelektronikund
Datentechnik,2005
Ebert, E.WeiterentwicklungundVerifikationeinesMesssystemzur
ErfassunghumanphysiologischerSensordatenunterBerücksichtigung
desSEVA-Konzepts.Diplomarbeit,UniversitätRostock,Institutfür
GerätesystemeundSchaltungstechnik,2005.
Ehlert, O.SimulationeinesAntriebssytemsmitSR-Motor,Universität
Rostock,InstitutfürElektrischeEnergietechnik,Juni2005
Fiedler, H.Visualisierungmitmetapher-basiertenIkonen.Diplomar-
beit,UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,Oktober2005.
Fiedler, M.RealisierungeinesTestchipsineiner90nmCMOS-Tech-
nologie.Diplomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürAngewandte
MikroelektronikundDatentechnik,2005
Freese, J.GestaltungvonadaptivenBenutzungsoberflächenfürmobile
GerätedurchdenEinsatzvonBeschreibungssprachenDiplomarbeit,
UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,2005
Fritsch, N.EntwicklungundImplementierungvonechtzeitfähigen
VerfahrenzurBestimmungthermodynamischerZustandsgrößenfür
daszylinderdruckgeführteMotormanagement.Diplomarbeit,Universi-
tätRostock,2005.
gierke, M.CouplingAutominderandJames.Diplomarbeit,Universität
Rostock,InstitutfürInformatik,Januar2005.
gostynski, J.LaborversuchzumdigitalenLeitungsschutz,Universität
Rostock,InstitutfürElektrischeEnergietechnik,Februar2005
groth, C.AnalysevonIP-DatenverkehrimTransportLayer.Diplomar-
beit,InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
gulbis, M.KonzeptentwicklungundImplementierungeinesAudio-
wasserzeichenszumIntegritätsschutzvonAudiodaten.Diplomarbeit,
InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
Hagen, p.EntwicklungeinerrollenbasiertenSelbstorganisationin
drahtlosenSensornetzwerkenunterBerücksichtigungeinesgeringen
Energieverbrauchs.Diplomarbeit,UniversitätRostock,Institutfür
AngewandteMikroelektronikundDatentechnik,2005
Hahn, s.UntersuchungundEntwicklungeinerLastbalancierungin
parallelenNeetzwerken(2/2)(Bachelorarbeit).Diplomarbeit,Universi-
tätRostock,InstitutfürInformatik,2005.
Heinrich, O.EntwicklungeinerA/D-Wandler-BaugruppemitUSB-An-
schluss.Diplomarbeit,InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
Herold, Ch.UntersuchungenzurErstellungeinesWorkflowmanage-
mentsystemsentsprechenddemReferenzmodellderWfMC.Diplomar-
beit,UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,August2005.
Holtz, A.WerkzeugunterstützungfürUML-Aktivitätsdiagramme.Di-
plomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,Juli2005.
Hundt, Ch.LanguagesforWidth-BoundedConjunctiveQueries.Di-
plomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,2005.
Hüls, s.Untersuchung,AnalyseundVerifikationderPortierbarkeit
einerModellsimulation(inUML)aufeingebettetenSystemenunter
BerücksichtigungdernotwendigenKommunikationsschnittstellenam
BeispielderAutomotiveHMI-EntwicklungsumgebungCSDB.Diplomar-
beit,UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,2005.
Jakoby, s.UntersuchungderäußerenLuftschallanregunganFahr-
zeugenimZusammenhangmitihrerModellierunginSEA-Modellen.
Diplomarbeit,InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
Kirchner, I.OptimierungderElektronikfüreinSystemzurFließ-Injek-
tionsanalyse.Diplomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürGerätesy-
stemeundSchaltungstechnik,2005.
Koch, g.KonzipierungundEntwicklungeinerVerifikationssprachefür
digitaleSchaltungen.Diplomarbeit,UniversitätRostock,Institutfür
Informatik,2005.
Koch, M.EntwicklungundImplementierungvonAlgorithmenzur
präzisenPositionsbestimmungeinzelnerSensorknoteninnerhalbeines
Sensornetzwerkes.Diplomarbeit,UniversitätRostock,Institutfür
AngewandteMikroelektronikundDatentechnik,2005
Kosubek, J.VergleichendeBetrachtungenstatistischerVerfahrenzur
BeschreibungvonDatenverkehrinIPNetzen.Diplomarbeit,Institutfür
Nachrichtentechnik,2005
Krohn, M.EntwicklungundBenchmarkingeinesFrameworkszurau-
tomatisiertenMigrationvonQNXApplikationennachLinux.Diplomar-
beit,UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,2005.
Krüger, Z.EntwicklungeinerSteuerungshardwarefürdieAutomatisie-
rungvonLaboraufgaben.Diplomarbeit,UniversitätRostock,2005.
Kumpfmüller, J.Group-undSecurity-AwarenessinKonferenzsyste-
men.Diplomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,2005
Lange, s.ImpulsformungundEntzerrerstruktureninMultiträgersyste-
men.Diplomarbeit,InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
Lemke, M.EntwicklungeinesmodularerweiterbarenSystemszum
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Nachrichtentechnik,2005.
Luboschik, M.AnwendungkartographischerBeschriftungssysteme
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sitätRostock,FakultätfürInformatikundElektrotechnik,2005.
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Laboratutomations-systeme,Dissertation,UniversitätRostock,2005
Grassert,F.Verlustleistungs-optimierteSchaltungstechnikenfür
höchsteGeschwindigkeiten.Dissertation,UniversitätRostock,Fakultät
fürInformatikundElektrotechnik,2005
Jeschke, s. AcceleratingtheRenderingProcessUsingImpostors.
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Ismer, b.SemiinvasiveelektrokardiographischeRegistrierungenvom
linkenundrechtenVorhofinderDiagnostikundTherapievonHerz-
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Kreuseler, M.EinflexiblesFrameworkzumvisuellenDataMining.
Dissertation,UniversitätRostock,FakultätfürInformatikundElektro-
technik,Januar2005.
Ladisch, J.AnwendungmodernerRegelungskonzeptefürKurs-und
BahnführungssystemeinderSeeschifffahrt,Dissertation,Universität
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Mahfud, s.EffizienteAlgorithmenzurBestimmungderUnabhänig-
keitszahlinGraphen.Dissertation,UniversitätRostock,Fakultätfür
InformatikundElektrotechnik,2005.
Maibaum, N.SecureAccesstoEuropeaneGovernmentServices:An
ApplicationofJavacardandBiometricTechnology.Dissertation,Uni-
versitätRostock,FakultätfürInformatikundelektrotechnik,2005.
Oswald, E.DigitaleTaktrückgewinnunginMultiträgersystemen.Sisser-
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Rösler, Th.Adaptiv-iterativesVerfahrenzurnäherungsweisenLösung
vonDifferentialgleichungen.Dissertation,UniversitätRostock,Fakul-
tätfürInformatikundElektrotechnik,2005.
Wulff, M.UntersuchungenzurstrukturbildunginP2P-Netzendurch
„Random-Walker“.Dissertation,UniversitätRostock,FakultätfürInfor-
matikundElektrotechnik,2005.
9.5 pREIsE UND EHRUNgEN
1.Auszeichnung„UnternehmerindesJahres“fürFirmenausgründung
ampliusGmbH–Prof.Thurow
2.ErnennungzumGründungsmitgliedderHamburgerAkademieder
Wissenschaften–Prof.Thurow
3.ZuwahlalsOrdentlichesMitgliedTechnikkonventacatech
–Prof.Thurow
4.AuzeichnungfürdieGründungsideeVoiceSys,entwickeltam
LehrstuhlfürRechnerarchitekturimRahmendesIdeenwettbewerbs
MultimediadesBundesministeriumsfürWirtschaftundArbeit
9VERÖFFENTLICHUNGEN9VERÖFFENTLICHUNGEN
Manthey, C.AufbauundAnalysevonDSL-Netzinfrastrukturen.Diplom-
arbeit,InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
Markovik , A.NumericalComputationofSpace-ChargeFieldsof
ElectronBunchesinaBeamPipeofEllipticalShape.Diplomarbeit,
UniversitätRostock,November2005
Marczok, H.AutomatischeOberflächenrekonstruktionvon3D-Objekten
mitHilfevonBildserien.Diplomarbeit,UniversitätRostock,Institutfür
Informatik,Oktober2005.
Meining, s.ModellierungvonräumlichenPhänomenenineinerbiolo-
gischenZelle.Diplomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürInforma-
tik,September2005.
Meißner, F.KonzipierungundEntwicklungeinesStick-Computersmit
USB-Interface.Diplomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürInforma-
tik,2005.
Meyer, T.UntersuchungundEntwicklungeinerLastbalancierungin
parallelenNeetzwerken(1/2)(Bachelorarbeit).Diplomarbeit,Universi-
tätRostock,InstitutfürInformatik,2005.
Michelsen, H.AnwendungsdesignfürNetwork-on-Chip-basiertedyna-
mischrekonfigurierbareSysteme.Diplomarbeit,UniversitätRostock,
InstitutfürAngewandteMikroelektronikundDatentechnik,2005
Muranka, A.ModellbasierteSoftwareentwicklungamFallbeispiel:
EntwicklungeinesITInventoryManagementSystems.Diplomarbeit,
UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,Juni2005.
Nagel, U.Ongraphpartitioningproblems.Diplomarbeit,Universität
Rostock,InstitutfürInformatik,2005.
Nortmann, A.EffizientegitterbasierteApproximationvonTiefenkar-
tenfürdas3D-TV.Diplomarbeit,InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
Ober,Ch.JAMESIIundIntelligentesTutoring:interaktivesfallbasier-
tesLernenvonModellbildungundSimulation.Diplomarbeit,Universi-
tätRostock,InstitutfürInformatik,Oktober2005.
petry, A.Hard-undsoftwaretechnischeRealisierungeineseinge-
bettetenSIP-Telephonie-ClientsunterEinsatzvonJava.Diplomarbeit,
UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,2005.
pohl, R.KonzeptioneineskontextorientiertenTrackingframworks
unterNutzungvonProduktdaten.Diplomarbeit,UniversitätRostock,
InstitutfürInformatik,2005
praschel, M.VorcodierungundEntzerrungvonMulti-User-Interfe-
renzen,Diplomarbeit,InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
Radicke, M.EntwicklungundImplementierungeinesVerfahrenszur
RangfolgebestimmungbewegterObjekteineinerWettbewerbssituation
mittelsautomatischerPositionsauswertung.Diplomarbeit,Universität
Rostock,InstitutfürInformatik,2005.
Rahn, s.AdaptivesLevelofDetailRenderingmitOcclusionCulling.
Diplomarbeit,UniversitätRostock,InstitutfürInformatik,September
2005.
sänger, s.Space-Time-CodeszurErhöhungderDiversitätinMobilfunk-
systemen,Diplomarbeit,InstitutfürNachrichtentechnik,2005.
satarla, R.R.Improvementofknockcontrolinsparkignitedengines
byuseofastochasticsimulation.Diplomarbeit,UniversitätRostock,
2005.
UniversitätRostockFakultätfürInformatikundElektrotechnik18051Rostockwww.ief.uni-rostock.de
Gestaltung/Konzeption:K.ScholzDesign,WismarDruck:WeidnerGmbH,Rostock
2006