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Mobile Jugendarbeit Ottobrunn, Neubiberg, Putzbrunn und Hohenbrunn Gustav-Freytag-Straße 9 85521 Ottobrunn Mobil: 0160 / 717 99 46 Tel: 089 / 41 11 82 76 Fax: 089 / 41 11 82 78 [email protected] Jahresbericht 2009

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Mobile Jugendarbeit Ottobrunn, Neubiberg, Putzbrunn und Hohenbrunn

Gustav-Freytag-Straße 9 85521 Ottobrunn

Mobil: 0160 / 717 99 46 Tel: 089 / 41 11 82 76

Fax: 089 / 41 11 82 78 [email protected]

Jahresbericht

2009

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Jahresbericht 2009 Mobile Jugendarbeit

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II NN HH AA LL TT

Seite

1. Vorwort 03

2. Die MoJa 2009 in Zahlen 04

3. Mobile Jugendarbeit im Sozialraum 05 3.1 Auswertung der Sozialraumbefragung 05

3.2 Die Gemeinden im Überblick 06 3.2.1 Ottobrunn 08

3.2.2 Neubiberg 09

3.2.3 Putzbrunn 10

3.2.4 Hohenbrunn 11

4. Angebote 12 4.1 Regelmäßige Angebote 12

4.2 Projekte 13

4.3 Sonderveranstaltungen 16

5. Ausblick 20

Anhang 21 Anhang 1 - Auswertung der Monatsberichte 2009 21 Anhang 2 - Ergebnisse der Sozialraumbefragung 22 Anhang 3 - Straßenprotokoll 27

Erstellt von:

Verena Reichel, Diplom Sozialpädagogin (FH) Mobile Jugendarbeit

Foto Deckblatt: V. Reichel

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Jahresbericht 2009 Mobile Jugendarbeit

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1. Vorwort Dieses Jahr war geprägt durch die Ausweitung der Zuständigkeit auf die drei

Nachbargemeinden von Ottobrunn. Ab 01. April 2009 wurde aus der Mobilen

Jugendarbeit Ottobrunn die Mobile Jugendarbeit Ottobrunn, Neubiberg, Putzbrunn

und Hohenbrunn.

Eine weitere erfreuliche Neuerung war, dass Mitte Oktober Unterstützung in Form

eines neuen Kollegen für Ottobrunn kam. Daniel Kizilirmak, der gleichzeitig auch

die Sozialraumleitung für diese Gemeinde übernommen hat, ist mit einer halben

Stelle in der Mobilen Jugendarbeit tätig und füllt damit fast die Stunden auf, die

Verena Reichel nun für Neubiberg, Putzbrunn und Hohenbrunn verwendet.

Die eigentliche gemeinsame Basisarbeit in Ottobrunn wird allerdings erst 2010

anlaufen, da Herr Kizilirmak in diesem Jahr überwiegend mit der eigenen

Einarbeitung und Leitung der Kollegen vor Ort beschäftigt war.

Inhalt des Jahresberichts 2009 ist im Folgenden ein Überblick über die Arbeit

der Mobilen Jugendarbeit in Zahlen. Es schließt sich im dritten Punkt die

Auswertung einer Befragung im Sozialraum an, sowie ein ausführlicher Bericht

über die Arbeit in den jeweiligen Gemeinden. Danach findet die breite

Angebotspalette Raum, bevor der Bericht mit dem "Ausblick" endet.

Hinweis: Im Folgenden wird die Mobile Jugendarbeit „MoJa“ oder auch „Streetwork“

genannt. Wenn die Rede von „Jugendlichen“, „Kids“, „Klienten“ oder „Adressaten“ ist, sind

damit stets beide Geschlechter im Alter zwischen ca. 12-25 Jahren gemeint.

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2. Die MoJa 2009 in Zahlen Die Angaben betreffen die von Verena Reichel geleistete Arbeit. l 212 Arbeitstage (ohne Urlaub und Krankheit)

l 1634,7 tatsächliche Arbeitsstunden

l 4967 Kontakte zu Jugendlichen durch Streetwork

davon männlich: 3534 und davon weiblich: 1433

l 25 feste Treffpunkte im Sozialraum

l 1163 Kilometer wurden auf insgesamt 336 Touren mit dem

Dienstfahrrad zurückgelegt

l Nightball – 24 Termine und insgesamt 290 Besucher

davon männlich: 254 und davon weiblich: 36

l Lokalisten – 139 Freundschaften und ca. 544 Nachrichten

Anzahl der Nachrichten von Jungen und Mädchen ausgeglichen

l Diensthandy – 81 Anrufe und SMS von Jugendlichen

davon von Jungen: 58 und davon von Mädchen: 23

Im Anhang 1 befindet sich eine ausführliche Grafik, in welcher die Monatsberichte der MoJa ausgewertet wurden. Eine Erläuterung, wie sich die einzelnen Stunden verteilt haben, erfolgt im laufenden Text unter den jeweiligen Gemeinden oder Angeboten.

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3. Mobile Jugendarbeit im Sozialraum Durch die Ausweitung auf insgesamt vier Gemeinden, mussten in einer ersten Orientierungsphase, neben ausgiebigen Sozialraumerkundungen, organisatorische und strukturelle Anpassungen sowie eine neue konzeptionelle Positionierung erfolgen. Die erste Zeit war geprägt von Terminen in den Gemeindeverwaltungen, der Entwicklung eines Monatsberichts, der für vier Gemeinden gleichzeitig funktioniert und auch noch relativ genau ausgewertet werden kann (siehe Anlage 1). Es fielen neben der teilweise aufwändigen "Hintergrundarbeit" wieder Erstkontakte zu Jugendlichen an, die sich im öffentlichen Raum aufhalten, und darüber die Feststellung eines grundsätzlichen Bedarfs für das Modell der Mobilen Jugendarbeit in den drei "neuen" Gemeinden. Hierzu wurde im Sommer eine Sozialraumbefragung von der MoJa durchgeführt - siehe 3.1. Eine besondere Schwierigkeit stellte der Spagat zwischen den unterschiedlichen Arbeitsniveaus dar. Denn in Ottobrunn läuft die Arbeit inzwischen nach fast zwei Jahren sehr gut und die Adressaten begannen im Laufe des Jahres zunehmend, die MoJa von selbst in Anspruch zu nehmen. In den drei anderen Gemeinden mussten teilweise komplette Strukturen erst erkundet, aufgebaut und zeitintensive Erstkontakte gestaltet werden, obwohl die Zeitressourcen für die Implementierung begrenzt waren. 3.1 Auswertung der Sozialraumbefragung Durch eine Sozialraumbefragung sollte u.a. der Bedarf für den Einsatz von Streetwork in den einzelnen Gemeinden bzw. an den jeweiligen Treffpunkten geklärt werden. Zusätzlich sollte sie auch den Zweck erfüllen, dass die MoJa offizielle Angaben über ihre Zielgruppe vorweisen kann und darüber hinaus stand die Sammlung der Wünsche und Ideen von Jugendlichen im Vordergrund, da daraus ein Handlungsbedarf für Streetwork abzulesen ist. Deshalb führte die Mobile Jugendarbeit im Juli eine Woche lang eine Befragung in den vier Gemeinden durch. Die ausführliche Auswertung samt Fragebogen finden Sie unter Anhang 2, hier eine Zusammenfassung als Überblick: Die MoJa erhielt 64 ausgefüllte Fragebögen von Jugendlichen zurück. Danach sind in der Regel mehr männliche als weibliche Jugendliche auf der Straße zu treffen. Alle angegebenen Altersgruppen und mehrere Nationalitäten waren vertreten. Bezüglich des jeweiligen Wohnortes zeigte sich, dass sich zum Befragungszeitpunkt in allen Gemeinden, außer in Putzbrunn, Jugendliche aus anderen Gemeinden aufhielten. Besonders signifikant ist dies in Ottobrunn und ich erkläre mir dieses Ergebnis durch die zentrale Lage dieser Gemeinde im "Mittelpunkt" der anderen. In Ottobrunn zeigte sich der größte Mix an besuchten weiterführenden Schulen. In Hohenbrunn waren die Befragten durchweg unter 14 Jahren und die besuchten

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Schularten vielfältig. In Putzbrunn befanden sich die Befragten alle in der Ausbildung und in Neubiberg waren die Jugendlichen an verschiedenen Schulen eingeschrieben. Bei der Sammlung der Wünsche von Jugendlichen entstand bei der MoJa immer wieder der Eindruck, dass sie viele Ideen haben und beteiligt werden wollen, aber häufig nicht wissen, wie sie das erreichen. Traurigerweise bestanden gerade bei den über 14jährigen Vorbehalte aufgrund von enttäuschenden Erfahrungen, ob die Wünsche auch umgesetzt werden können und ob man sich überhaupt diesbezüglich äußern soll. Gewünscht wurde aber dennoch fleißig und es ist abzulesen, dass Sport- und Freizeitangebote im öffentlichen Raum ganz hoch im Kurs stehen. Sehen Sie selbst im Anhang 2, was in Ihrer Gemeinde laut Jugendlichen verbessert werden könnte. Die MoJa genießt bei den Kids die Funktion eines Sprachrohrs und einer erwachsenen Vertrauensperson. Die Adressaten haben die Gewissheit, dass Wünsche ernst genommen werden, denn sie haben gesehen, dass sich durch Streetwork tatsächlich einiges für sie verbessert hat, z. B. die Errichtung von Treffpunkten im öffentlichen Raum. 3.2 Die Gemeinden im Überblick Es gibt eine Schnittmenge an Aufgaben, die für alle vier Gemeinden angefallen sind und die ich nicht extra unter jedem Punkt wieder erwähnen möchte. Deshalb an dieser Stelle eine Sammlung der administrativen Tätigkeiten, die überall zu in etwa gleichen Teilen erledigt wurden: Verwaltung - Schriftverkehr, Telefonate, Büroorganisation und KJR-Termine. Konzepte - Zielvereinbarung (KJR), Sozialraumbefragung, Entwicklung von Evaluationsinstrumenten, Supervision, Jahresbericht, Monatsabschlüsse und Kassenführung. Gremien - KJR interne Gremien wie regionale Mitarbeiterkonferenzen, Arbeitskreis Mobile Jugendarbeit, Personalversammlung und Großteam; Arbeitskreise in den Gemeinden, z. B. Agenda 21 Kinder und Jugend in Ottobrunn-Neubiberg und in Hohenbrunn; Ottobrunner Fachbasistreffen; Arbeitskreis Erziehung und Schule; Teilnahme an Tagungen der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Streetwork Mobile Jugendarbeit e. V. Netzwerk und Öffentlichkeitsarbeit - Pressetermine/Zeitungsartikel, Radiointerview, Teilnahme an Gemeindefesten/-veranstaltungen und Kuratorien, Gestaltung von Flyern, Besuche in Gemeinderatssitzungen und Ausschüssen, Bürgergespräche, Sozialraumbegehungen mit Kollegen sowie Termine in den Jugendzentren, Schulen, Gemeindeverwaltungen, sozialen Einrichtungen und mit den Jugendbeamten der Polizei. 2009 fielen16 Fortbildungstage an - davon waren zehn dienstlich angeordnet für die Teilnahme am zweiten und dritten Teil der "Arbeitsfeldqualifizierung Mobile Jugendarbeit" beim BJR. Darüber hinaus besuchte die MoJa eine zweitägige

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Fortbildung zum Thema Mediation und eine eintägige zum Umgang mit "emotional instabilen und aggressiven Jugendlichen". Zudem nahm sie an der dreitägigen Landestagung der LAG Streetwork Mobile Jugendarbeit e. V. in Nürnberg teil. Seit 01. April 2009 soll sich die Arbeitszeit der MoJa zu je einem Drittel (entspricht je 13 Wochenstunden) auf Ottobrunn und Neubiberg sowie zu je einem Sechstel (entspricht je 6,5 Wochenstunden) auf Putzbrunn und Hohenbrunn verteilen. Tatsächlich wurden von Januar-Dezember 2009 für Ottobrunn insgesamt 738,7 Stunden, für Neubiberg 483,5 Stunden, für Putzbrunn 212,1 Stunden und für Hohenbrunn 200,5 Stunden geleistet. Obwohl die Zahlen verfälscht sind, da automatisch mehr Stunden für Ottobrunn anfallen müssen (für Januar-März), wurde das ganze Jahr gerechnet, da bereits abzusehen war, das die Zuständigkeit für vier Gemeinden kommt, aber über das genaue Datum lange Unsicherheit bestand. Deshalb fiel vorab die Entwicklung von geeigneten Evaluationsintrumenten an, sowie verschiedene Termine, die sich nur mit großem Aufwand entsprechend statistisch heraus rechnen ließen. Darunter die Planung des Day of Skate ab Januar, die Übernahme einer Öffnung im Jugendzentrum Time Out in Putzbrunn oder der Antrittsbesuch bei Herrn Heyland im März usw. Rechnet man allerdings von den für die Gemeinde Ottobrunn geleisteten 738,7 Stunden drei Monate heraus, ergibt dies 554,0 Stunden, was vom Soll von 544,4 Stunden nur geringfügig abweicht. Dass die Stundenverteilung ohnehin ein künstliches Konstrukt ohne Rücksichtnahme auf Witterung, Bewegungen im Sozialraum aufgrund von Gruppendynamiken, aktuellen Terminen und Veranstaltungen usw. darstellt, muss meines Erachtens nicht explizit erwähnt werden. Streetwork bemüht sich, die Vorgaben der Auftrag gebenden Gemeinden zu erfüllen, dennoch hält sie sich vorrangig dort auf, wo Jugendliche im öffentlichen Raum präsent sind und orientiert sich stark am Bedarf. Ich möchte diesbezüglich darauf hinweisen, dass bereits vor der offiziellen Zuständigkeit für die direkten Nachbargemeinden von Ottobrunn dort punktuell Streetwork statt fand, da dies z. B. bei Großveranstaltungen Sinn gemacht hat. Der Stundenaufwand hierfür ist nicht erfasst bzw. Ottobrunn zugerechnet worden, da die entsprechenden Evaluationsmethoden 2008 noch nicht zur Verfügung standen. Im Folgenden wird nun auf geleistete Stunden, Treffpunkte und bearbeitete Themen in den einzelnen Gemeinden eingegangen. Im Mittelpunkt steht ganz klar die aufsuchende Arbeit. Im Jahresbericht 2008 wurde ausführlich auf Ziele, Arbeitsprinzipien und Aufgaben dieser besonderen Form von Jugendarbeit eingegangen. Auf Anfrage (Kontaktdaten siehe Deckblatt) ist das Dokument nach wie vor erhältlich.

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Jahresbericht 2009 Mobile Jugendarbeit

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3.2.1 Ottobrunn In Ottobrunn ist mit 252,2 Stunden der Anteil an geleisteter aufsuchender Arbeit am höchsten im Sozialraum. Dies liegt vor allem daran, dass das Büro der MoJa in Ottobrunn liegt und dort gerade nachmittags nach der Schule der natürliche Verkehrsknotenpunkt für viele Jugendliche, auch aus den Nachbargemeinden, ist. Streetwork kennt sieben feste Treffpunkte innerhalb der Gemeinde, darunter Spielplätze, Pavillons, Jugendeinrichtungen und zentrale öffentliche Orte mit Sitzgelegenheiten. Weitere Treffpunkte wechseln beispielsweise je nach Jahreszeit oder wegen aktuellen Vorkommnissen wie z. B. häufigen Polizeikontrollen aufgrund von Anwohnerbeschwerden. Diese und weitere Faktoren führen dazu, dass Orte mehrere Wochen lang täglich von Klienten aufgesucht werden und plötzlich nicht mehr. Weitere 14,1 Stunden lassen sich Ottobrunn zurechnen, in denen Termine mit der Gemeindeverwaltung, Besuch bei Gemeinderatssitzungen und Ausschüssen, Teilnahme an einem Treffen zur Planung der "Neuen Ortsmitte Ottobrunn" und Pressearbeit stattfand. Das Modellprojekt "Spielen und Freizeit im Ottobrunner Osten" (siehe unter 4.2) wurde mit 143,8 Arbeitsstunden unterstützt. Die MoJa hat das Instrument "Straßenprotokoll" entwickelt und ab 05.05.2009 eingeführt. Dieses Dokument wird seitdem täglich ausgefüllt und gibt z. B. Aufschluss darüber, wie viele Jugendliche welchen Geschlechts sich über einen bestimmten Zeitraum an welchem Treffpunkt aufhalten und welche Themen sie beschäftigen. Das Straßenprotokoll befindet sich unter Anlage 3. Anhand des Protokolls sind in Ottobrunn folgende Tätigkeiten erledigt und Themen während der aufsuchenden Arbeit gemeinsam mit Jugendlichen bearbeitet worden (Mehrfachnennungen möglich): Tätigkeiten Anzahl Themen/Infos Anzahl

Neue Kontakte erschlossen 37 Freizeit 64

Beziehungspflege 105 Beruf/Schule 63

Konfliktbearbeitung 9 Finanzen 8

Bedürf./Ideen Platzgestaltung eruiert 25 Familie/Freunde 45

Bedürf./Ideen Projekt eruiert 21 Beziehungen/Sexualität 25

Infovermittlung 46 Drogen/Alkohol 41

Teilnahme an Sport/Freizeit 16 Recht/Gesetz 23

Seismographische Arbeit 9 Platzgestaltung 33

Sonstiges 5 Gewalt/Mobbing 3

Sonstiges 20

Unter "Sonstiges" bei den Themen/Infos ging es in Ottobrunn recht häufig um die eigene Gesundheit bzw. Krankheit von Familienangehörigen.

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3.2.2 Neubiberg In Neubiberg verbrachte die MoJa 52,6 Stunden mit Streetwork an insgesamt sieben Treffpunkten. Darunter der Funpark, der Bahnhof, das Jugendzentrum sowie Spielplätze, Grünflächen bzw. Wälder mit Sitzgelegenheiten in Neubiberg und Unterbiberg. Weitere 31,6 Arbeitsstunden lassen sich klar Neubiberg zurechnen. Darunter Präsenz beim Straßenfest und am Junimarkt, Vorstellung der Arbeit im Sozial- und Kulturausschuss, Termine mit der Gemeindeverwaltung, Termine bezüglich des Funparks sowie Vernetzung mit dem JuZ Gleis 3 und mit den Schulsozialarbeitern an Realschule und Gymnasium. An letzterem übernahm die MoJa auf Anfrage einen Block der Vorbereitung auf das Sozialpraktikum der Zehntklässler mit insg. vier Stunden. Nicht zu vergessen, für den 2. K.C.S.C. Day of Skate, der in Kooperation mit der Gemeinde und dem JuZ Gleis 3 veranstaltet wurde, wurden seitens der MoJa 66,7 Arbeitsstunden verwendet. Genaueres hierzu unter 4.3. Anhand des Straßenprotokolls (siehe Anlage 3) sind in Neubiberg folgende Tätigkeiten erledigt und Themen während der aufsuchenden Arbeit gemeinsam mit Jugendlichen bearbeitet worden (Mehrfachnennungen möglich): Tätigkeiten Anzahl Themen/Infos Anzahl

Neue Kontakte erschlossen 22 Freizeit 25

Beziehungspflege 21 Beruf/Schule 8

Konfliktbearbeitung 2 Finanzen 2

Bedürf./Ideen Platzgestaltung eruiert 8 Familie/Freunde 12

Bedürf./Ideen Projekt eruiert 4 Beziehungen/Sexualität 4

Infovermittlung 18 Drogen/Alkohol 9

Teilnahme an Sport/Freizeit 2 Recht/Gesetz 4

Seismographische Arbeit 7 Platzgestaltung 13

Sonstiges 2 Gewalt/Mobbing 1

Sonstiges 4

In Neubiberg war häufig der Wunsch nach einem neuen Bodenbelag für den Funpark geäußert worden. In der Sozialraumbefragung (siehe Anlage 2) wurde dies allerdings nicht weiter angegeben, da zu diesem Zeitpunkt für die Kids fest stand, dass ich mein möglichstes versuchen werde, dass diesbezüglich etwas geschieht.

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3.2.3 Putzbrunn 2009 wurden von der Mobilen Jugendarbeit 21,8 Stunden aufsuchende Arbeit an sechs Treffpunkten in Putzbrunn geleistet. Spielplätze bzw. abseits liegende Freiflächen sowie das Gewerbegebiet (nach 20 Uhr) oder der Ortskern um Bürgerhaus und Rathaus wurden häufig von Jugendlichen frequentiert. In Putzbrunn wurden des Weiteren 26,0 Arbeitsstunden für die Vorstellung der Arbeit im Gemeinderat, Termine mit der Gemeindeverwaltung, Teilnahme an der Bürgerversammlung und am Fest zum Ortsleitbild, Bürgergespräche und eine einmalige Übernahme des Offenen Betriebs im JuZ Time Out verwendet. Anhand des Straßenprotokolls (siehe Anlage 3) sind in Putzbrunn folgende Tätigkeiten erledigt und Themen während der aufsuchenden Arbeit gemeinsam mit Jugendlichen bearbeitet worden (Mehrfachnennungen möglich): Tätigkeiten Anzahl Themen/Infos Anzahl

Neue Kontakte erschlossen 6 Freizeit 3

Beziehungspflege 6 Beruf/Schule 6

Konfliktbearbeitung 2 Finanzen 4

Bedürf./Ideen Platzgestaltung eruiert 3 Familie/Freunde 3

Bedürf./Ideen Projekt eruiert 1 Beziehungen/Sexualität 3

Infovermittlung 8 Drogen/Alkohol 8

Teilnahme an Sport/Freizeit 0 Recht/Gesetz 3

Seismographische Arbeit 4 Platzgestaltung 3

Sonstiges 0 Gewalt/Mobbing 2

Sonstiges 0

Auffallend ist in Putzbrunn, dass das Thema "Drogen/Alkohol" am häufigsten bearbeitet wurde. Hierzu gilt es zu berichten, dass der MoJa auffallend hoher Alkoholkonsum, im Vergleich zu den Nachbargemeinden, begegnete. Das Gros der Jugendlichen im öffentlichen Raum in Putzbrunn ist über 16 Jahre und die meisten davon befinden sich bereits in der Ausbildung. Das bedeutet, dass gerade in den Abendstunden Treffen stattfinden, wo das so genannte "Feierabendbier" gemeinsam konsumiert wird. Nach Aussage der Jugendlichen kann man in Putzbrunn abends und gerade am Wochenende nichts unternehmen, da keine altersadequaten Angebote zur Verfügung stehen. Deshalb gehen sie in die Nachbargemeinden bzw. treffen sich in ihrer Gemeinde an eher abgelegenen Orten und konsumieren Alkohol aus Mangel an Alternativen und Langeweile. Am Wochenende ist der MoJa allerdings altersbedingt nach und nach eine Abwanderung nach München aufgefallen.

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3.2.4 Hohenbrunn In Hohenbrunn fanden 17,2 Stunden aufsuchender Arbeit statt. In den drei Gemeindeteilen liegen fünf der MoJa bekannte Treffpunkte von Jugendlichen. Auch hier sind Spiel- und Bolzplätze beliebt sowie die Jugendeinrichtungen. Die MoJa war mit weiteren 19,0 Stunden für Hohenbrunn im Einsatz. Diese verteilen sich auf Präsenz beim Johannifeuer, Kooperationsveranstaltungen mit den Jugendzentren, Teilnahme an der Jungbürgerversammlung, Vorstellung der Arbeit im Gemeinderat, Termine mit der Gemeindeverwaltung, Vernetzung mit der Schulsozialarbeit an der Hauptschule Riemerling und den beiden Jugendzentren. Anhand des Straßenprotokolls (siehe Anlage 3) sind in Hohenbrunn folgende Tätigkeiten erledigt und Themen während der aufsuchenden Arbeit gemeinsam mit Jugendlichen bearbeitet worden (Mehrfachnennungen möglich): Tätigkeiten Anzahl Themen/Infos Anzahl

Neue Kontakte erschlossen 5 Freizeit 6

Beziehungspflege 5 Beruf/Schule 1

Konfliktbearbeitung 0 Finanzen 0

Bedürf./Ideen Platzgestaltung eruiert 2 Familie/Freunde 5

Bedürf./Ideen Projekt eruiert 0 Beziehungen/Sexualität 1

Infovermittlung 3 Drogen/Alkohol 4

Teilnahme an Sport/Freizeit 2 Recht/Gesetz 3

Seismographische Arbeit 4 Platzgestaltung 1

Sonstiges 1 Gewalt/Mobbing 1

Sonstiges 0

In Hohenbrunn wird die MoJa 2010 im zweiwöchentlichen Rhythmus in den Jugendzentren Copacabana und Riemerling am offenen Betrieb teilnehmen, da in dieser Gemeinde die Treffpunkte im öffentlichen Raum nur in den warmen Monaten bei guter Witterung (keine Überdachung) frequentiert sind. Weiterhin sollen Kooperationsveranstaltungen statt finden. 60 % der Hohenbrunner Jugendlichen zwischen 10-20 Jahren sind lt. Statistik vom Einwohnermeldeamt (Stand: 09.12.2009) in Riemerling wohnhaft. Die MoJa geht davon aus, dass diese Jugendlichen durch ihre Wohnlage überwiegend die Ottobrunner Infrastruktur nutzen und damit von Streetwork auch in Ottobrunn erreicht werden.

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4. Angebote Diesmal ist die aufsuchende Arbeit nicht unter den Angeboten zu finden, obwohl sie die Hauptleistung der MoJa darstellt. Dieser Teil wurde in meinen Augen jedoch unter 3.2 behandelt. Leider nicht statt finden konnte das erneut angebotene Rafting, da die Kosten für diese Fahrt zu hoch für die Jugendlichen waren und somit keine Anmeldung statt gefunden hat. Es fielen 3,0 Arbeitsstunden, aber keine Ausfallgebühren an. Es kam eine Kooperationsveranstaltung zwischen der MoJa und den beiden Hohenbrunner Jugendzentren zu Stande, aber die Fahrt in den Skyline Park am 14.08. musste wegen Krankheit leider ohne die Streetworkerin statt finden. Im Folgenden eine Übersicht über die Angebote 2009, die stattgefunden haben. 4.1 Regelmäßige Angebote Das wöchentlich stattfindende Nightball erfreute sich auch in diesem Jahr an stetigen Besucherzahlen. Besonders erfreulich war, dass der Antrag auf Ausweitung des Angebots vom Sportbeirat abgesegnet wurde und ab November 2009 nun nicht mehr zwei, sondern drei Stunden zur Verfügung stehen. Nun können freitags von 19:00-21:00 Uhr die Jüngeren kicken und von 21:00-22:00 Uhr steht die Halle ausschließlich den ab 16jährigen zu.

Nicht nur Ballsport, sondern auch Trampolin springen steht hoch im Kurs.

Dank der tatkräftigen Unterstützung durch den Jugendleiter Chris Meißner musste Nightball an fünf Terminen nicht ausfallen. Er leistete 12,5 Stunden, die in meiner Übersicht (Anhang 1) auftauchen, sehr gut auch alleine.

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4.2 Projekte Besonders gut kam das Mädchenprojekt an, dass parallel zur Pro7-Sendung "Germany´s next Topmodel" lief. Von 12.02.-28.05.2009 trafen sich jede Woche donnerstags im Schnitt fünf bis acht Mädchen im Büro der Mobilen Jugendarbeit.

Durch den geschützten Rahmen wurden speziell mädchenrelevante Themen bearbeitet, z. B. Ernährung, Schönheitsideale, Schminken, Kleidung, Jungen, Sexualität usw. Es wurde außerdem jedes Mal von unterschiedlichen Mädchen gekocht, bevor das Format gemeinsam kritisch angeschaut wurde. Es fanden drei Sonderaktionen im Rahmen des Mädchenprojekts statt: Ein ausgeweiteter Projekttag in den Pfingstferien, in dem die Streetworkerin die Mädchen bekocht hat, eine Verlosung zum Finale der Staffel und ein professionelles Fotoshooting Anfang Mai im Landschaftspark (siehe Bilder).

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Das Mädchenprojekt fand an dreizehn Terminen statt, die Arbeitszeit hierfür belief sich auf 60,6 Stunden. Aufgrund der hohen Nachfrage wird 2010 mit dem Start der neuen Germany´s next Topmodel-Staffel das Büro donnerstags wieder zur reinen "Mädchenzone" werden.

------------------- Wesentlich zeitintensiver, dafür in einem großen Rahmen, gestaltete sich das Modellprojekt "Spielen und Freizeit im Ottobrunner Osten". Die Gemeinde Ottobrunn wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung als eines von 26 Projekten ausgewählt und erhielt eine Förderung in Höhe von 35.500 € für den Projektzeitraum 01.09.-15.12.2009. Gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung und Urbanes Wohnen e. V. startete die Mobile Jugendarbeit in einen spannenden Prozess, in dem das Jugendcafé Kleist eröffnet werden konnte. Darüber hinaus erhielt der Pavillon im Schulwald eine Inneneinrichtung und ein weiterer Pavillon für die Putzbrunner Straße wurde in Auftrag gegeben - aber aufgrund der schlechten Witterung am Jahresende musste der Aufbau auf das Frühjahr 2010 verschoben werden. Highlights waren die Vergabe von Minijobs an engagierte Jugendliche, die das Projekt auf ihren Schultern tragen sollten. Außerdem der Workshop vom 21.-23.11. in Berlin, zu dem zwei "Jugendbotschafter" aus der Projektgruppe reisen durften - begleitet von der Streetworkerin.

Links und oben: Workshop und Sightseeing in Berlin Oben links: Vertragsunterzeichnung Minijobs

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Oben: Beim Holzdecke lackieren Rechts: Aufbau der Möbel für den Pavillon im Schulwald

Im Rahmen des Projektes fanden mehrere Planungswerkstätten und Bauaktionen statt. Die Eröffnung des Jugendcafés am 31.10.2009 gab dem Projekt recht, da sich der Bedarf an Jugendräumen (ca. 80 Besucher) mehr als bestätigte.

Die Pavillonmöbel standen zur Eröffnung noch vor dem Café, Useless Noise spielt (unten)

Die Airbrush-Tattoos kamen gut an, ebenso wie die Hip Hop-DJ´s (unten)

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Die Teilnehmer der Projektgruppe, welche die Minijobs inne hatten, sind in allen vier Gemeinden wohnhaft. Auch war die Gemeindezugehörigkeit der Besucher bisher bunt gemixt und Kids aus Ottobrunn, Neubiberg, Putzbrunn und Hohenbrunn waren vertreten. Für das Modellprojekt fielen 143,8 Arbeitsstunden an, davon in der "heißen Phase", also im Zeitraum von September-Dezember 120 Stunden - dies entspricht relativ genau zehn Wochenstunden. Diese Arbeitszeit hat die Mobile Jugendarbeit in ihrer Statistik (siehe Anhang) zu den administrativen Aufgaben gezählt und unter "Netzwerk / Öffentlichkeitsarbeit" verbucht. 4.3 Sonderveranstaltungen 22.01.2009 Firmgruppentreffen bei der Mobilen Jugendarbeit Die Mutter einer Adressatin sprach die Streetworkerin an, ob sie nicht Lust hätte, mit ihr gemeinsam ein Treffen ihrer Firmgruppe zu gestalten, da ihr diese in letzter Zeit eher unmotiviert erschien. Für eineinhalb Stunden trafen sich Jugendliche zum bewusst provokant formulierten Thema "Ich finde Kirche scheiße, weil..." zur fruchtbaren Diskussion im Büro der MoJa. 28.02.2009 Skifahren / Snowboarden In Kooperation mit dem Jugendzentrum Einstein ging es per BOB mit sieben Jugendlichen für einen Tag ins Skigebiet Schliersee/Spitzingsee. Mit Vorbereitung wurden insgesamt 13,3 Arbeitsstunden investiert.

04.06.2009 Spieleabend und Kochen Im Juni fanden sich kurzfristig acht Jugendliche für fünf Stunden im Büro der MoJa ein, um gemeinsam zu kochen. Neben Makkaroni mit Tomatensauce und einem üppigen Salat wurden zur Nachspeise kandierte Bananen und Ananasstücke serviert. Anschließend wurde ein Karaokewettbewerb im Playstation-Spiel "Singstar" veranstaltet.

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11.07.2009 2. K.C.S.C. Day of Skate Dieses Jahr zum zweiten Mal, aber diesmal wesentlich größer und professioneller. Dank der Unterstützung durch die Gemeinde Neubiberg und mit dem Jugendzentrum Gleis 3 als Mitveranstalter im Boot wurde der Day of Skate zu einem großen Erfolg. Vor Ort wurde eine Chill out-Area aufgebaut, Sponsoren kamen und verkauften Skateboards und T-Shirts zu verbilligten Preisen, Sprayer und Airbrusher zeigten ihr Können, die Bühne wurde von mehreren Bands bespielt und für das leibliche Wohl wurde am Grill und am Waffeleisen von ehrenamtlichen Helfern gesorgt. Der Skateboardcontest stand trotz dem üppigen Rahmenprogramm im Mittelpunkt und wurde von den zwei Initiatoren, Fabian Kortum und Simon Felber, komplett alleine geplant und durchgeführt. Er bestand aus zwei Teilen, einmal dem "Game of Skate", bei dem in Fünfergruppen Tricks auf dem Brett nachgemacht und gestanden werden müssen und dann noch aus dem für unkundige Zuschauer spektakulärerem "best trick", bei dem über Rampen gesprungen wird und die besten Tricks werden von einer Jury mit hohen Punkten belohnt. Bei der anschließenden Preisverleihung erhielten die jeweils ersten drei Gewinner Preise, die von Sponsoren zur Verfügung gestellt worden waren.

oben: Veranstalter mit Initiatoren rechts: Game of Skate und warm fahren

oben: Showsprayen rechts: Begrüßung von der Bühne

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Der Stundenaufwand für die Planung, Durchführung und Nachbereitung vom Day of Skate betrug insgesamt 66,7 Stunden. Bleibt abzuwarten, wie groß der Veranstaltungsrahmen 2010 ausfallen wird, es wurden einige neue Ideen gesammelt, z. B. eine Ausweitung auf zwei Tage. 24.-26.07.2009 Campen Da der Wunsch nach einer gemeinsamen Fahrt vor den Sommerferien laut wurde, weil sich viele teilweise mehrere Wochen nicht sehen würden, berief die MoJa eine Planungsgruppe mit dem Kooperationspartner Jugendzentrum Einstein ein. Dort waren von einem Geldgewinn bei der "Aktion Glasklar" noch Mittel übrig, die für die Fahrt verwendet werden sollten. Die Jugendlichen entschieden sich für einen Campingplatz in Mammendorf und erstellten selbständig einen Kostenplan sowie eine Verpflegungs- bzw. Einkaufsliste. Obwohl es das halbe Wochenende geregnet hat, war die Stimmung stets gut und viele wollen im nächsten Jahr wieder zelten gehen.

23.10.2009 Running for the best-Bandcontest Die Ottobrunner Band Useless Noise hat sich auf Anregung der MoJa beim KJR-Bandwettbewerb beworben und "kam, sah und siegte" sprichwörtlich in der ersten Runde. Vermutlich lag das auch am Fanbus, mit dem die MoJa zum Konzert nach Kirchheim gefahren ist. Es wurden hierfür sechs Arbeitsstunden geleistet.

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Useless Noise sorgt in Kirchheim für Stimmung und gewinnt den ersten Platz im Vorentscheid

In der Endausscheidung am 20.11. im Feierwerk in München konnten sich Useless Noise sowie die ebenfalls teilnehmende Neubiberger Band Bene and the Patricks leider nicht durchsetzen. Bemerkenswert trotzdem, dass zwei von fünf Finalbands aus dem Sozialraum kamen. 24.10.2009 Bowling In einer Kooperationsveranstaltung mit dem Jugendzentrum Copacabana in Hohenbrunn ging es ins Isar Bowling Center München. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß. Der Zeitaufwand für den Ausflug betrug 4,5 Stunden.

12.12.2009 Kochen und Film Wie schon im Juni, fanden sich spontan 18 Jugendliche für 3,3 Stunden im Büro der MoJa zum gemeinsamen Kochen und Film schauen ein. Ein leichtes Gericht sollte es sein, also wurde Reis mit Gemüsecurry und Joghurt serviert. Nachdem alle satt geworden waren, hatte ein Teil der Kids noch Lust auf einen Film und so kuschelten sie sich zu "Nur mit dir" auf die Couchen.

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5. Ausblick Für das kommende Jahr 2010 wünscht sich die Mobile Jugendarbeit neben guter Witterung weniger Verwaltungsaufwand, da die zeitintensive Anlaufphase in Neubiberg, Putzbrunn und Hohenbrunn nun abgeschlossen sein dürfte. Darüber hinaus, dass weiterhin so vielfältige Angebote und Projekte realisiert werden können. Durch die Personalverstärkung kann endlich auch geschlechtsspezifische Arbeit mit Jungen anlaufen. Die beiden Streetworker hoffen auf die Erschließung weiterer Zielgruppen in Ottobrunn, weil unterschiedliche Persönlichkeiten die Jugendlichen zu unterschiedlichen Themen oder Aktivitäten motivieren könnten, neben Verena Reichel ein Mann im "Angebot" ist, und weil durch die türkischen Wurzeln von Daniel Kizilirmak Zielgruppen mit Migrationshintergrund eventuell besser auf die MoJa anspringen könnten. Insgesamt wird auf rege Anmeldung zur Jugendleiterausbildung im Frühjahr 2010 gehofft, damit das Jugendcafé Kleist möglichst schnell selbst verwaltet öffnen kann - weiterhin mitbetreut durch Streetwork. Auch sollen die künftigen Jugendleiter die MoJa durch ihren ehrenamtlichen Einsatz entlasten, z. B. als zusätzliche Betreuer bei Fahrten oder Helfer bei Veranstaltungen. Voraussichtlich im ersten Quartal 2010 wird die Mobile Jugendarbeit unter www.moja-ottobrunn.de einen Webauftritt einrichten, unter dem sich Adressaten und Interessierte zukünftig informieren können. Streetwork nennt sich bei Lokalisten.de entsprechend und die Begrifflichkeit hat sich bei den Kids eingeprägt. Wie bereits oben erwähnt, möchte Streetwork im kommenden Jahr in Hohenbrunn in regelmäßigen Abständen in den Jugendzentren präsent sein und weitere Kooperationen sind angedacht. Auch wird die geplante Errichtung eines Skateparks von der MoJa unterstützt. In Putzbrunn ist aufgrund mehrerer Sachbeschädigungen und Beschwerden gegen Ende des Jahres in den Augen der MoJa eine vorübergehend erhöhte Präsenz nötig. Langfristig sollen Planung und Bau eines Treffpunktes für Jugendliche im öffentlichen Raum aktiv unterstützt werden. Durch den interkommunalen Vertrag zwischen Neubiberg, Ottobrunn und Unterhaching für den Landschaftspark, in dem die MoJa als Gegenstand auftaucht, wird weiterhin eine intensive Betreuung der Skater und Dirtbiker im Neubiberger Funpark stattfinden. Auch soll der Day of Skate wieder in Kooperation mit der Gemeinde und dem JuZ Gleis 3 stattfinden. Nach Ottobrunn wird weiterhin ein Gros der Stunden fließen, weil sich hier die meisten Jugendlichen - aus allen Nachbargemeinden - im öffentlichen Raum aufhalten.

Es bleibt viel zu tun – wir sehen uns unterwegs!

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ANHANG Anhang 1 - Auswertung der Monatsberichte 2009

Die erste Zeile entspricht dem Monat Januar, die zweite Februar usw. Die Abkürzungen AZ, TN und m bedeuten "Arbeitszeit", "Teilnehmer" und "davon männlich".

Aufsuchende Arbeit Angebote

Ottobrunn Neubiberg Putzbrunn Hohenbrunn Regelmäßig Projekte Sonderveranst.

AZ TN m AZ TN m AZ TN m AZ TN m AZ TN m AZ TN m AZ TN m

16,4 114 78 4,5 12 12 6,8 17 10

15,0 186 116 4,0 24 24 12,8 17 0 13,3 11 3

23,2 230 178 6,0 19 19 14,0 14 0 6,3 21 17

32,9 364 245 9,4 121 105 4,1 12 10 1,1 3 3 4,0 10 10 16,0 12 0 3,0 8 6

20,3 272 203 4,2 41 34 1,3 0 0 0,4 0 0 7,5 62 50 14,5 18 3 12,5 232 156

17,0 140 112 7,1 75 61 4,8 44 35 2,2 5 3 4,0 32 24 5,3 8 5 9,6 31 19

20,2 211 152 5,4 151 119 4,3 45 34 5,3 45 36 2,0 31 24 99,6 932 642

17,2 105 78 8,3 63 52 1,8 4 4 3,0 77 42

42,0 302 215 12,1 88 70 4,5 24 23 2,7 8 8 2,0 7 6 1,5 2,0

26,7 234 150 5,2 85 62 8,0 41 37 11,5 91 60

9,1 77 43 0,3 9 7 1,0 0 0 0,7 0 0 9,0 52 48

12,2 77 51 0,6 7 5 1,8 16 9 8,6 24 13

252,2 2312 1621 52,6 640 515 21,8 129 106 17,2 154 101 51,0 290 254 64,1 69 8 173,2 1367 926

Gesamt AZ aufsuchende Arbeit 343,8 Gesamt AZ Angebote 288,3 Gesamt TN aufsuchende Arbeit 3235 Gesamt TN Angebote 1726

Einzelfallhilfe Administration FB

Beratung Begleitung Verwaltung Konzepte Gremien Netzwerk/ÖA Fortbildung

AZ TN m AZ TN m AZ TN m AZ TN m AZ TN m AZ TN m AZ TN m

0,8 1 0 38,6 4 3 32,0 1 1 7,5 19 2 10,8 66 35

46,0 2 1 15,2 84 41 6,1 22 17 39,0 21 10

3,0 1 0 51,2 2 2 5,8 20 8 10,9 54 38

39,7 22,5 66 29 6,8 27 15

21,8 1 1 24,2 1 0 7,5 20 4 2,8 6 4 41,5 22 12

1,8 1 1 47,4 1 1 4,0 7,5 51 19 16,5 69 38 1,5 0 0

29,4 1 1 1,5 7,0 9 4 28,5 154 85

1,5 1 0 33,7 1 0 0,5 3,0 4 2

56,7 2 2 3,0 1 0 8,0 19 13 16,1 55 37 22,0 77 30

1,0 2 2 50,1 3 3 2,0 1 1 15,0 57 25 41,2 212 145 16,1 15 2

34,6 1 1 45,9 339 188 8,0 15 3

27,3 5 5 3,0 6,0 11 3 29,1 128 76

8,1 6 3 0,0 0 0 476,5 23 20 70,2 4 2 102,0 356 148 217,7 1136 680 128,1 150 57

Ges. AZ Einzelfallhilfe 8,1 Gesamt AZ Administration 866,4 Ges. AZ FB 128,1 Ges. TN Einzelfallhilfe 6 Gesamt TN Administration 1248 Ges. TN FB 150

Gesamt TN 6366 davon männlich 4441

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Anhang 2 - Ergebnisse der Sozialraumbefragung Anhand des unten stehenden Fragebogens wurden im Juli 2009 innerhalb von einer Woche Jugendliche im Sozialraum befragt. Die ausführliche Auswertung nach Gemeinden finden Sie auf den folgenden Seiten.

Fragebogen

Geschlecht □ männlich □ weiblich

Alter □ unter 14

□ 16-17

□ 14-15

□ über 18

Nationalität □ deutsch □ andere

Wohnort in Gemeinde

□ Ottobrunn

□ Putzbrunn

□ anderer Wohnort

□ Neubiberg

□ Hohenbrunn

Schule □ Gymnasium Neubiberg

□ Realschule Neubiberg

□ andere Schule

□ Gymnasium Ottobrunn

□ Hauptschule Riemerling

Beruf □ in Ausbildung

□ arbeitslos

□ im Beruf

□ Sonstiges

Wünsche

______________________________________________

______________________________________________

______________________________________________

Vielen Dank fürs Mitmachen !

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Abgefragt im Gemeindegebiet Ottobrunn (32 Fragebögen) Geschlecht:

männlich 18 weiblich 14 Alter:

bis 14 0 14-16 19 17-18 4 über 18 8 ohne Angabe 1 Nationalität:

deutsch 24 andere 8 Wohnort:

Ottobrunn 19 Neubiberg 11 Putzbrunn 1 Hohenbrunn 0 anderer Wohnort 1 Schule/Beruf:

Gymnasium Ottobrunn 2 Gymnasium Neubiberg 3 Realschule Neubiberg 11 Hauptschule Riemerling 5 andere Schule 5

in Ausbildung 4 im Beruf 0 arbeitslos 0 Sonstiges 2 Wünsche:

allgemein: • Wiederaufbau Pavillon Hermann-Löns-Straße 5 • altersgerechte Angebote fürs Nachtleben 3 • Treffpunkt (Jugendzentrum/Pavillon) am Bahnhof 3 • Jugendcafe Kleiststraße eröffnen 3 • Einstein verbessern 1 • Halfpipe 1

für den Treffpunkt an der Putzbrunner Straße: • Kiesweg zum Pavillon 8 • Reparatur / Umbau des Pavillons 4 • Feuerstelle 4 • Windschutz am Pavillon 3 • häufigere Reinigung 2 • mehr und größere Mülleimer 1 • Rindenmulch bei den Fußballtoren 1

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Abgefragt im Gemeindegebiet Neubiberg (10 Fragebögen) Geschlecht

männlich 9 weiblich 1 Alter:

bis 14 6 14-16 4 17-18 0 über 18 0 Nationalität:

deutsch 10 andere 0 Wohnort:

Ottobrunn 4 Neubiberg 5 Putzbrunn 0 Hohenbrunn 1 anderer Wohnort 0 Schule/Beruf: Gymnasium Ottobrunn 2 Gymnasium Neubiberg 4 Realschule Neubiberg 3 Hauptschule Riemerling 0 andere Schule 1 in Ausbildung 0 im Beruf 0 arbeitslos 0 Sonstiges 0 Wünsche:

allgemein: • Sportanlage / Trampolinanlage 3

für den Funpark: • Neue Obstacles bzw. alte reparieren 5 • Pavillon / Sitzgelegenheiten 5 • Mülleimer 2 • neuer Bodenbelag 1 • Feuerstelle / Grillplatz 1

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Abgefragt im Gemeindegebiet Putzbrunn (4 Fragebögen) Geschlecht

männlich 4 weiblich 0 Alter:

bis 14 0 14-16 1 17-18 2 über 18 1 Nationalität:

deutsch 4 andere 0 Wohnort:

Ottobrunn 0 Neubiberg 0 Putzbrunn 4 Hohenbrunn 0 anderer Wohnort 0 Schule/Beruf: Gymnasium Ottobrunn 0 Gymnasium Neubiberg 0 Realschule Neubiberg 0 Hauptschule Riemerling 0 andere Schule 0 in Ausbildung 4 im Beruf 0 arbeitslos 0 Sonstiges 0 Wünsche:

• Platz zum Abhängen 3 • Bar bzw. Schnellrestaurant 2 • Schwimmbad 1

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Abgefragt im Gemeindegebiet Hohenbrunn (18 Fragebögen) alle Fragebögen bei der Jungbürgerversammlung am 04. Juli 2009 Geschlecht

männlich 13 weiblich 5 Alter:

bis 14 18 14-16 0 17-18 0 über 18 0 Nationalität:

deutsch 14 andere 4 Wohnort:

Ottobrunn 1 Neubiberg 0 Putzbrunn 0 Hohenbrunn 17 anderer Wohnort 0 Schule/Beruf: Gymnasium Ottobrunn 7 Gymnasium Neubiberg 1 Realschule Neubiberg 4 Hauptschule Riemerling 1 andere Schule 5 in Ausbildung 0 im Beruf 0 arbeitslos 0 Sonstiges 0 Wünsche:

allgemein: • Skatepark 7 • Laden / Eisdiele / Supermarkt 3 • Eishockeyhalle / Sportplatz 2 • neue Fußballtore für die Grundschule Riemerling 2 • mehr Treffpunkt / neue Leute kennen lernen 2

für das Jugendzentrum Copacabana: • mehr Öffnungszeiten, mehr Angebote 2 • Renovierung 1 • Wii 1

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Anhang 3 - Straßenprotokoll

Selbstevaluation / Strassenprotokoll Nr. _____

Tag .................... Datum ................... Wer? .................... Wetter: .................. Tour: ............................................................................................... ...............................................................................................

Kontakte Unterwegs ♂ ♀

Treffpunkt / Ort

Uhrzeit

Kontakt-aufnahme

stattgefunden – nicht stattgefunden

Anmerkungen:

stattgefunden – nicht stattgefunden

Anmerkungen:

stattgefunden – nicht stattgefunden

Anmerkungen:

Tätigkeiten Neue Kontakte erschlossen Neue Kontakte erschlossen Neue Kontakte erschlossen

Beziehungspflege Beziehungspflege Beziehungspflege

Konfliktbearbeitung Konfliktbearbeitung Konfliktbearbeitung

Bedürf./Ideen Platzgestaltung eruiert Bedürf./Ideen Platzgestaltung eruiert Bedürf./Ideen Platzgestaltung eruiert

Bedürf./Ideen Projekt eruiert Bedürf./Ideen Projekt eruiert Bedürf./Ideen Projekt eruiert

Infovermittlung Infovermittlung Infovermittlung

Teilnahme an Sport/Freizeit Teilnahme an Sport/Freizeit Teilnahme an Sport/Freizeit

Seismographische Arbeit Seismographische Arbeit Seismographische Arbeit

Sonstiges Sonstiges Sonstiges

Anzahl Kids nach Geschlecht und Alter

♂ Anz. ♀ Anz. ♂ Anz. ♀ Anz. ♂ Anz. ♀ Anz.

14-16 14-16 14-16 14-16 14-16 14-16

16-18 16-18 16-18 16-18 16-18 16-18

über 18 über 18 über 18 über 18 über 18 über 18

davon bekannt? alle keine/r alle keine/r alle keine/r

Themen/Infos (Anmerkungen auf der Rückseite)

Freizeit Freizeit Freizeit

Beruf / Schule Beruf / Schule Beruf / Schule

Finanzen Finanzen Finanzen

Familie / Freunde Familie / Freunde Familie / Freunde / Freunde

Beziehungen / Sexualität Beziehungen / Sexualität Beziehungen / Sexualität

Drogen / Alkohol Drogen / Alkohol Drogen / Alkohol

Recht / Gesetz Recht / Gesetz Recht / Gesetz

Platzgestaltung Platzgestaltung Platzgestaltung

Gewalt / Mobbing Gewalt / Mobbing Gewalt / Mobbing

.................................................. .................................................. ..................................................

Beschreibung

Stimmung bei den Kids

gut – eher gut – eher schlecht – schlecht

Anmerkungen:

gut – eher gut – eher schlecht – schlecht

Anmerkungen:

gut – eher gut – eher schlecht – schlecht

Anmerkungen:

Eigene Befindlichkeit

gut – eher gut – eher schlecht – schlecht

Anmerkungen:

gut – eher gut – eher schlecht – schlecht

Anmerkungen:

gut – eher gut – eher schlecht – schlecht

Anmerkungen:

Aufträge / Absprachen