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10-FEB-2010 16:04 8.002 Eidesstattliche Versicherung BeteM Ober die Bedeutung einer eidesstattlichen Ver.>icl'leruno und In Kenntnis der strafrechtlichen Folgen der Abgabe einer falschen Versicherung an Eides statt, erkläre ich, Erika Ich bin bei der myLoc managed IT AG als Sekretärin beschäftigt. Zu meinen Arbeiten gehört unter anderem die Bearbeituf'g des Posteingangs. Einer unserer Kunden ist die Vodafone AG, die bei uns einen sog .• Cage" angemietet hat Die Vodafone AG vermietet soweit mir bekannt ist in ihrem Cage SteUHäche an Dritte unter. Zu diesen Untermietern gehÖl1 die in Krefeld anSässige Incas AG. Genaue Details über (jas VertragsvertHiltnis zwiSChen Vodafone und lncas slnd mir jedoch niCht bekannt. ich weiß tediglich, dass im VOdafone. Cage Server der Incas stehen. Auf Wunsch \/on Incas wurde vor Jahren ein Telefollanschlus5 in den Cage der VOdafolle AG gelegt. Dies ist bei uns nicht ungewöhnlltl'i, da es mehrere Kunden gibt. die Telefonanschlüsse haben, weil sie ihre Server für Audio-Systeme, Voice·over·IP oder zum Telefax-Empfang benutzen. Der Inces-Anschluss verursachte bei uns Jedoch insoweit Probleme, als dass gelegentlich eeschwerden der Deutschen Telekom AG oder der Bundesnetzagentur an uns gerichtet wurden. Wieso wir Adressat dieser Beschwerden waren, konnten wir nie 1000/0ig aufklären. Ich vermute. dass irgendwo Bin Fehler passiert ist. Da unsere Kunden nur in unserem Rechenzentrum aber kein KlingelSdlild sm Eingang zur Verfügung gestellt bekommen. könnte es sein. dass Incas unseren Namen bei der Bestellung des Telefonanschlusses angegeben hat. denn die rut die Einrichtung des Anschlusses zusUindigen Techniker müssen ja ohnehin bei uns klingeln, um ins Rechenzentrum zu gelangen. Dies sind jedoch nur Spekulationen. genau aufgeklart habe iCh dies nie. Einige Zeit spater erhielten wir regelmäßig Beschwerdefl wegen Missbrauchs des TelefonanSCf'llusses. Ich schätze. dass ich etwa zwei Beschwerden pro Monat erhalten habe, unQ zwar Ober einen Zeitraum von etwa zwej Jahren. Ich nabe naturtich mit locas wegen dieser Beschwerden RÜCksprache gehalten. worauf mir von Incas mitQsteilt wurde. dass ich die bei uns eingehenden Unterlagen elnfaCl'l nur weiterleiten solle. Incas werde sicn sodann darum kümmern. dass Abhflfe geschaffen wird. In der Folgezeit gingen durchschnittliCh etwa 2 solCl'ler Beschwerden pro Monat bei uns ein. Oie entsprechende KorrespOndenz habe ich jeweils per Teleftx an Incas geSChickt und die Schreiben a.nschließend gsschreddert. da es sictl aus meine'rdamaligen Sicht nur um falsch adressier1e Post gehandelt hat, die Ineas lediglich per Telefax 'Ztlp.6schickt Dl'l';ommen wollte. DUsseldorf, den A D. D GE8AMT8EITEN 002

2010-02-10 myloc Managed IT AG eidesstattliche Versicherung

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2010-02-10 myloc Managed IT AG eidesstattliche Versicherung

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10-FEB-2010 16:04 8.002

Eidesstattliche Versicherung

BeteM Ober die Bedeutung einer eidesstattlichen Ver.>icl'leruno und In Kenntnis der strafrechtlichen

Folgen der Abgabe einer falschen Versicherung an Eides statt, erkläre ich, Erika ~,

Ich bin bei der myLoc managed IT AG als Sekretärin beschäftigt. Zu meinen Arbeiten gehört unter

anderem die Bearbeituf'g des Posteingangs.

Einer unserer Kunden ist die Vodafone AG, die bei uns einen sog .• Cage" angemietet hat Die

Vodafone AG vermietet soweit mir bekannt ist in ihrem Cage SteUHäche an Dritte unter. Zu diesen

Untermietern gehÖl1 die in Krefeld anSässige Incas AG. Genaue Details über (jas VertragsvertHiltnis

zwiSChen Vodafone und lncas slnd mir jedoch niCht bekannt. ich weiß tediglich, dass im VOdafone.

Cage Server der Incas stehen.

Auf Wunsch \/on Incas wurde vor Jahren ein Telefollanschlus5 in den Cage der VOdafolle AG gelegt.

Dies ist bei uns nicht ungewöhnlltl'i, da es mehrere Kunden gibt. die Telefonanschlüsse haben, weil

sie ihre Server für Audio-Systeme, Voice·over·IP T~chnologien oder zum Telefax-Empfang benutzen.

Der Inces-Anschluss verursachte bei uns Jedoch insoweit Probleme, als dass gelegentlich

eeschwerden der Deutschen Telekom AG oder der Bundesnetzagentur an uns gerichtet wurden.

Wieso wir Adressat dieser Beschwerden waren, konnten wir nie 1000/0ig aufklären. Ich vermute. dass

irgendwo Bin Fehler passiert ist. Da unsere Kunden nur Serverlll~che in unserem Rechenzentrum aber

kein KlingelSdlild sm Eingang zur Verfügung gestellt bekommen. könnte es sein. dass Incas unseren

Namen bei der Bestellung des Telefonanschlusses angegeben hat. denn die rut die Einrichtung des

Anschlusses zusUindigen Techniker müssen ja ohnehin bei uns klingeln, um ins Rechenzentrum zu

gelangen. Dies sind jedoch nur Spekulationen. genau aufgeklart habe iCh dies nie.

Einige Zeit spater erhielten wir regelmäßig Beschwerdefl wegen Missbrauchs des

TelefonanSCf'llusses. Ich schätze. dass ich etwa zwei Beschwerden pro Monat erhalten habe, unQ

zwar Ober einen Zeitraum von etwa zwej Jahren. Ich nabe naturtich mit locas wegen dieser

Beschwerden RÜCksprache gehalten. worauf mir von Incas mitQsteilt wurde. dass ich die bei uns

eingehenden Unterlagen elnfaCl'l nur weiterleiten solle. Incas werde sicn sodann darum kümmern.

dass Abhflfe geschaffen wird.

In der Folgezeit gingen durchschnittliCh etwa 2 solCl'ler Beschwerden pro Monat bei uns ein. Oie

entsprechende KorrespOndenz habe ich jeweils per Teleftx an Incas geSChickt und die Schreiben

a.nschließend gsschreddert. da es sictl aus meine'rdamaligen Sicht nur um falsch adressier1e Post

gehandelt hat, die Ineas lediglich per Telefax 'Ztlp.6schickt Dl'l';ommen wollte.

DUsseldorf, den A D. D

GE8AMT8EITEN 002