2011 01 06 09-30 alexej freund

Empfehlungen zu Auswahl und Einsatz einer BI-Lösung

Praxiserprobte Empfehlun-gen aus neutraler SichtOktober 2011

www.pwc.com

Empfehlungen zu Auswahl und Einsatz einer BI-LösungPwC

Agenda

Kurze Momentaufnahme aus Kundensicht

Was für Herausforderungen ergeben sich dadurch?

Stolpersteine bei der Auswahl eines BI Tools

Key Success Factors für den Einsatz eines BI Werkzeugs

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Agenda





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Kennen sie das?Eine Referenzangabe eines beliebigen BI HerstellersPIC here

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Oder viellecht das?Aus dem Leben gegriffen ……

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Wie kann man diese Situation deuten?Fakten und Erfahrungen

Heterogene und immer komplexere Landschaften

• Eine Übersicht über die Landschaften ist oft nicht gegeben.

• Risiko, dass Anschaffungen wiederholt werden.

• Die Informationsbasis oft nur für das eine Produkt oder Datendomäne.

• Eine einheitliche Sicht auf die Daten fehlt.

• Benutzer beschäftigen sich mehr mit den Tools als mit ihren Kernaufgaben

• BI Lösung wird immer noch mehrheitlich als IT Lösung gesehen.

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Wozu führt das aus unserer Sicht?

Fehlende Konsistenz in der Informationslandschaft

• Es existieren viele “Medienbrüche” zwischen den Werkzeugen und Umgebungen.

• Durch die Medienbrüche entstehen viele potenzielle Fehlerquellen.

• Die Anzahl der angebotenen und eingesetzten Speziallösungen ist explodiert.

• Nach wie vor bestehen tiefe Gräben zwischen der IT und den Fachabteilungen.

• Datenqualität und -konsistenz werden eher schlechter als besser.

• Viele Unternehmen sehen im Bereich Stammdatenmanagement noch einiges an Handlungspotenzial (entsprechende Studie unter www.pwc.ch/mdm)

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Wie hat sich der Gartner Quadrant verändert?

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2007 2011


Was sagten die Auguren vor 10 Jahren“Marktanalyse 2001”

• Wachsende Datenmengen und Komplexität.

• Die Vendor-Vielfalt hat zugenommen.

• Fusionen auf dem Markt.

• Die BI Tools verschmelzen mit den ERP Tools und anderen Umgebungen.

• Schneller Umgang mit Innovationen ist notwendig.

• Externe Datenquellen einfacher zugänglich und integrierbar.

© Stanley Kubrik

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Was sagen die Auguren heute“Marktanalyse 2012”

• Wachsende Datenmengen und Komplexität.

• Die Vendor-Vielfalt hat zugenommen.

• Fusionen auf dem Markt.

• Die BI Tools verschmelzen mit den ERP Tools und anderen Umgebungen.

• Schneller Umgang mit Innovationen ist notwendig.

• Externe Datenquellen einfacher zugänglich und integrierbar.

© SONY Pictures

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Was hat sich WIRKLICH verändert ?

• Von Luxus zu Notwendigkeit

• Jeder will mobile BI

• Tabletts und Pads sind nun verfügbar

• Cloud BI Lösungen gibt es nun

• Daten sind nun einfach verfügbar

• TB sind normal

• In Memory Technologie ist ein Game Changer ! ?



Agenda







Herausforderung Nummer 1

Wie bekomme ich eine einheitliche Sicht auf die Daten und Informationen?

• Nach ersten Differenzen ist das Vertrauen in die Systeme weg.

• Kulturelle und politische Differenzen verstärken das Problem zusätzlich.




Wie stelle ich die Fachabteilungen zufrieden?

• Sind die Anforderungen wirklich so speziell und besonders, oder lassen sie sich auch mit einem Standardwerkzeug abdecken?

• Die echten Probleme werden selten wirklich verstanden.

• Der Dialog wird nicht gesucht.

• Mit einem Projektabschluss ist noch lange nicht das Ende erreicht.




Wie bewege ich die IT und die Fachabteilung zur Zusammenarbeit?

• Die Fachabteilungen werfen oft der IT vor schwerfällig zu sein und nicht das zu realisieren, was angefragt wird.

• Der passende organisatorische Rahmen ist selten gegeben.

• Die Interaktion wird nicht angestrebt oder gefördert.

• Über den Ursprung der Probleme wird nicht nachgedacht.




Wie gehe ich mit den Innovationen um?

• Der Zyklus der Innovationen wird immer schneller.

• Wie gehe ich mit Trends um wie:

- Mobile

- Cloud

- In Memory

- What If Analysen

- ….

• Wie halten die IT Abteilungen den Schritt mit den Fachanwendern mit?



Agenda







RegelnWorauf sollte grundsätzlich geachtet werden?

• Einhaltung der 80 / 20 Regel wo immer möglich.

• Bestehende Informationsarchitektur, in die das BI Tool integriert werden muss beachten.

• Kompromisse müssen gemacht werden.



Wie wichtig ist das Vorgehen? Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel ist das Ziel• Der richtige Entscheid ist

wichtiger als der richtige Prozess.

• Oft können langwierige Evaluationen abgekürzt werden.

• Was kann man gegen das Vendor Locking Syndrom machen?

• Was ist der Unterschied zwischen einer Vendor Locking anfälligen und einer Vendor-neutralen Architektur?

• Was kommt zuerst die Architektur oder das Produkt ?



Die Organisation als zentraler Pfeiler des Erfolgs

Die Organisationsstrukturen müssen für die BI Werkzeuge vorbereitet sein:

• Die Strukturen müssen klar und gut kommuniziert sein.

• Das Verhältnis zwischen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung muss stimmen.

• Der Ablauf wichtiger Prozesse wie Change und Incident Management muss gewährleistet sein.

• Die Ressourcenplanung nicht vergessen….



Umgang mit Innovationen und Trends

• Die Innovationen sollten rechtzeitig erkannt und nach ihren Vor- und Nachteilen bewertet werden.

• Der Bedarf jetzt und in naher Zukunft sollte abgeschätzt und zusammen in den entsprechenden Gremien ausdiskutiert werden.

•Falls Bedarf besteht, gilt es:

Einen Business Case dafür zu erstellen.

Möglichst exakte Planungen zu erstellen.

Die Planung mit der Gesamt-Roadmap abzustimmen.

Die Architektonischen Voraussetzung für die Umsetzung der Innovation vor zu bereiten.



Und die Architektur….Die Integration in die Informationslandschaft

Über kurz oder lang werden die Brüche in Informations-flüssen zum Killerkriterium

• Die immer steigende Komplexität der Anforderungen an die Werkzeuge fördert Spezial- und Nischenlösungen.

• Somit steht die Informationslandschaft im Unternehmen vor immer neuen Herausforderungen.

• Akutes Handlungspotenzial im Bezug auf die Konsolidie-rung und Vereinfachung der Landschaften.



Mobile BI

Trend oder Hype?

• Der Bedarf sollte genau überlegt werden.

• Die Finanzen sind im Auge zu behalten.

Alternativen?

• Kann es auch mit Webzugriff realisiert werden.

• Nicht alle Lösungen sind wirkliche Mobile Apps.



In Memory Technology

Trend oder Hype?

• Unentbehrlich für Self Service BI.

• Nicht das Allheilmittel für alle Performanceprobleme.

Alternativen?

• Solid State Disks

• „Get the Design Right in the First Place“



BI ist Actionable

• Reine Reports reichen oft nicht.

• „What if“ Analysen immer wichtiger.

• „Drill Down“ liefert nur limitiere Ergebnisse.

• Verknüpfen mit externen Daten z.B. Cloud Daten.

• Verknüpfung mit Prozessmana-gement oder Compliance Management.



Agenda







Stellen sie die User Wünsche in den Vordergrund

Die Fachabteilung ist letztendlich der Ort, wo das BI Werkzeug für das Geschäft benötigt wird

• Das Business muss das Gefühl haben abgeholt und verstanden zu sein.

• Je besser hier die Integration in die vorhandene Informationsland-schaft passiert, desto eher wird das Tool akzeptiert.

• Die Erwartungshaltung auf Basis der Realität managen.

• Seien sie nicht zu optimistisch mit ihren Zielen.



Vergessen sie aber nicht ihre Architekten

Identifizieren und Dialog führen

• Längst nicht alle Unternehmen haben eine ausgewiesene Architektenrolle.

• Finden sie die Architekten!

• Verstehen sie deren Bedürfnisse und halten sie sich an die von ihnen aufgestellten Regeln.



Reduzieren sie die Komplexität

Wir sehen hier Handlungspotenzial

• Die Komplexität wird noch weiter zunehmen.

• Dieser Entwicklung muss mit geeigneten Massnahmen entgegen gesteuert werden.

• Mit einer wohldurchdachten und systematisch durchgeführten Transformation hin zu weniger Komplexität und ressourcenop-timierter Landschaft.



From strategy through to implementation

Structure

Strategy

Process

People

Technology

Programme Delivery

Change Management

Dri

vin

g C

ha

ng

eD

eliv

eri

ng

Ch

an

ge

Assess Design Construct Implement Operate & Review

Create transformation blueprint, detailed design and Quick Wins

Build new ways of working and plan rollout

Rollout new ways of working and ensure benefits are realised

Operate new organisation and implement continuous improvement

Create “Case for Change”,initial target operating model and scope initiatives



Damit bei Ihnen exakt das nicht passiert…

Quelle: Wikipedia


Danke für ihre Aufmehrksamkeit!

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