©Redaktion Viersen 55plus

VIERSEN 55plus

MITEINANDER - FÜREINANDER

PFLEGE. WERTE. VISION.

Ausgabe November 2012 3

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Seite 3 Impressum Seite 4 Die Polizei rät Seite 5 Gedicht op platt Seite 7 Neues und Aktuelles Seite 9 Wissenswertes Seite 11 Gruppe Vierscher Platt Seite 13 Viersener Kunstwerke Seite 14+15 Alte Geschäfte Viersens

Seite 18 Gruppe Italienisch Seite 19 Gruppen Wandern 4 und Doppelkopf Seite 21 Gruppe Kochen 2

Seite 25 Gruppe Städtereisen / Tagestouren Seite 26+27 Aus unserer Stadt - Stadtpark Robend Seite 28 Relikte von damals Seite 31 Gruppen Rommè, Kegeln und HomePage Seite 33 Sommerfest 2012 Seite 34 Rätsel Seite 35 Alte Gedichte zur Erinnerung - Herr von Ribbeck Seite 37+38 Gruppen und Gruppensprecher

Viersen 55plus Miteinander – Füreinander erscheint halbjährlich im Mai und im November. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. März 2013.

Informationen für die Redaktion bitte an: Erika Zachau, Telefon 02162 / 1 78 82

Impressum

Druck: JVA Willich 1

Anschrift: Redaktion Viersen 55plus Heierstraße 17, 41747 Viersen

Homepage: www.viersen-55plus.de

Unsere Redaktion:

Unsere Zeitung erhalten Sie u. a. hier:* Adler Apotheke * Albert-Vigoleis-Thelen Stadtbibliothek * Caritas Mehrgenerationenhaus *

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4 Ausgabe November 2012

Die Polizei rät .....

www.polizei-viersen.de

Die Polizei rät zu Vorsicht und Achtsamkeit:Besonders die dunkle Jahreszeit und die Hektik beim Einkauf in der Vorweihnachtszeit locken Taschendiebe, sich am Eigentum anderer zu bereichern.Taschendiebe, meist zu zweit, rempeln das ausgesuchte Opfer scheinbar unabsichtlich an, sie beschmutzen die Kleidung, um sie anschließend zu säubern, wobei der Komplize den Diebstahl begeht. Sie fragen nach dem Weg, halten einen Stadtplan bereit und nutzen die Hilfsbereitschaft der Menschen für ihre Taten aus. Auch das Anstecken einer Blume,

Umarmen oder Hochheben des Opfers oder seiner Begleiter sind beliebte Diebstahlsmaschen.In Einkaufsmärkten nutzen diese Täter häkurzfristige Unaufmerksamkeit ihrer Opfer oder sie lenken die Opfer ab und verwickeln sie in ein Gespräch. Das kurze Abwenden von der im Einkaufswagen liegenden Handtasche, um eine Ware aus dem Regal zu holen, reicht den Dieben. Auch an der Kasse nutzen sie kurze Unaufmerksamkeiten während des Beladens des Warenbandes für ihre Taten aus.

Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen. Bevorzugen Sie den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Bewahren Sie Ihre PIN niemals zusammen mit der Scheckkarte auf. Sperren Sie im Falle eines Verlustes sofort Ihre Scheckkarte. Beim Bezahlen vermeiden Sie, dass Fremde Einblick in Ihre Geldbörse oder Brieftasche nehmen können. Noch sicherer ist es, Geld, Kreditkarten, Handy, Schlüssel und Papiere auf verschlossene Innentaschen der Kleidung verteilt dicht am Körper zu tragen oder die Wertsachen in Brustbeutel, Gürteltasche,Geldgürtel oder am Gürtel angekettete Geldbörse zu transportieren.Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt. Der Trageriemen sollte möglichst diagonal über den Oberkörper geführtwerden.Halten Sie kleinere Geldbeträge griffbereit. So können Sie beispielsweise Parkautomaten bedienen oder eine Münze spenden, ohne dafür Ihre Taschen und Geldbörsen öffnen zu müssen.Die Handtasche sollten Sie im Restaurant, im Laden, im Kaufhaus und selbst bei Anprobe Kleidung nicht an Stuhl-lehnen hängen oder unbeaufsichtigt abstellen. Auch in Umkleidekabinen sollten Sie darauf achten, dass niemand im Vorbeigehen Ihre Handtasche greifen kann. Bei Bahnreisen sollten Sie Handtaschen oder Kameras nicht an Abteiltürenoder Wagendurchgängen aufhängen.Beim Einkaufen legen Sie Ihre Geldbörse nicht oben in Einkaufstasche, -korb oder –wagen. Beim Entleeren des Einkaufswagens am Kassenband sollten Sie Ihre Geldbörse niemals auf das Kassenband legen.Für weitere Informationen zu Vorbeugungsthemen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde Viersen unter der Rufnummer 02162/377-0 gerne zur Verfügung.

Gedicht op platt

Klo-as jeht vörbe-iDe Schell, die klemp, et rabbelt de Kett,dat Herzke schleet be-i Tringke on Jett,dä-e Hein, dä-e sett all henger dä-e Koas,onn Pitt hält dä-e Scholk von de Modder fo-as.„Och Mamm“ sätt Tring, „sach et mar ni-et,dat isch möt Jett han emmer Stri-et,onn dat du-e et och mar jo-a niet sä-äs,dat isch bön dö-ecks an et Kruut gewä-äs.Et wo-ar nit vü-el, e Pinngke bloß,onn och die jru-ete Zockerdu-eshan isch mar eemo-al opjemäck,mar ens dä-e Fenger rin jesteck.“„Onn Mamm, et wo-ar jeweß ni-et hartals isch di-e Katz trock an dä-e Start“,sä-et Hein, onn steck sin Nä-eske vü-eronn kick möt Ä-engs jau na de Dü-er.„Onn Mamm“, sä-et Pitt, „saar et mar jo-a,et wo-ar ke-i kle-inder Stengke do-a, als isch schmi-et dat ens no-a dä-e Schrupp,

De Schell die klemp, no-u all janz wi-et,de Blaare mar, die hü-ere et ni-et.Mar Modder lo-ach: „Makt üsch kenn Sorje,na oss kömp Zinter Klo-as irsch morje.

Manche Mundartgedichte kann man einfach nicht übersetzen. In diesem geht es um die vier Kinder, die auf den Nikolaus warten und schon im Vorfeld ihre kleinen Sünden beichten. Die Mutter hört es sich an, lacht und tröstet:„St. Nikolaus kommt doch erst morgen“.

Erika Zachau

Mit diesem Gedicht von Wilhelm Grobben wünscht die Redaktion allen Leserinnen und Lesern

„enn und ö-emm Viersche errö-em“ein schönes Weihnachtsfest und

ein friedvolles Jahr 2013.

Ausgabe November 2012 5

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Ausgabe November 2012 7

Neues und Aktuelles

Wenn Sie uns bei der Finanzierung unserer Zeitung Viersen 55plus helfen möchten, überweisen Sie bitte Ihre Spende auf das Konto:

Caritas Viersen Sparkasse Krefeld Kontonummer 13 13 Bankleitzahl 320 500 00Außer Ihrem Namen bitte unbedingt den Verwendungszweck: Zeitung Viersen 55plus angeben.Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt, bis 200,- Euro jedoch genügt dem Finanzamt

Ihr Kontoauszug als Beleg.

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MITEINANDER - FÜREINANDER

Vielen Dank unseren Sponsoren, die es uns ermöglichen, die vorliegende Zeitung in dieser Aufmachung erstellen und drucken

zu können.Ihre Reaktion Viersen 55plus

Neuwahl des Sprecherrates In der Gruppensprecher-Sitzung am 19. Juni 2012 fand die Wahl des Sprecherrats statt. Es konnten bis zu 6 Mitglieder aus der Initiative von

‚Viersen 55plus Miteinander-Füreinander‘direkt gewählt werden. Die Wahl der Sprecherräte geschieht für einen Zeitraum von drei Jahren. Mit Michael Dörmbach von der Caritas, der diesem Gremium dauerhaft angehört, besteht der alte und neue Sprecherrat nun aus insgesamt 7 Personen. Wir wünschen ihnen für ihre Arbeit viel Erfolg.

obere Reihe: Klaus Bölling, Michael Dörmbach, Herbert Weiler; untere Reihe: Truus Esser, Gertrud Reiners, Helmut Schroeder, Karl-Heinz Schacke.

Folgende Gruppen benötigen noch Verstärkung:Altenheimbewohnern helfen, Sprecherin Ursula Genenger Tel. 2 54 89Basteln und Handarbeiten, Sprecherin Monika Schrubke Tel. 81 69Boule, Sprecher Hermann Schneckenberg Tel. 1 42 82Internationaler Tanz, Sprecherin Christa Siemes Tel. 3 25 21Mundharmonika, Sprecherin Ulla Kreuter Tel. 1 59 82 und Sprecher Horst Therstappen Tel. 1 39 94Radfahren 1, 30 bis 50 km, Sprecherin Sonja Tillmann Tel. 1 85 70 und Sprecher Gustav Reiners Tel. 2 29 00Radfahren 7, bis 25 km, Sprecherin Ruth Klein Tel. 1 77 39Selbstverteidigung, Sprecher Helmut Schwarz Tel. 1 66 28Sütterlin, Sprecherin Ruth Schneckenberg Tel. 1 42 82 und Doris Müller Tel. 35 93 07 Wandern 3, Sprecherin Brigitte Müller Tel. 2 22 20

Hilfsbörse, Ansprechpersonen Helmut Schroeder, Tel. 35 25 73 oder Agnes Brocker, Tel. 35 88 43 sucht für sporadische Einsätze noch MitgliederTagesreisen/Städtereisen, Sprecherin Brigitte Strohmeyer Tel. 50 20 71, benötigt keine neuen Mitglieder, aber für die Reisen können sich Interessierte melden.

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Ausgabe November 2012 9

WISSENSWERTES

Wissenswertes über Witwer- und WitwenrenteDer Bereich der Hinterbliebenenrenten umfasst ein weites Gebiet und führt immer wieder zu Fragen und Missverständnissen. Im Bereich der Witwer- und Witwenrente herrscht völlige Gleichberechtigung mit einer Ausnahme: Wurde bis zum 31. Dezember 1988 eine schriftliche Erklärung abgegeben, dass das bis zum 31. Dezember 1985 geltende Recht weiter angewendet werden solle, erhält der Witwer keine Hinterbliebenenrente, außer, die verstorbene Ehefrau hat überwiegend den Familienunterhalt bestritten, dafür wird allerdings bei der Witwe kein eigenes Einkommen angerechnet. Diese

Ehefrau höher war als die des Ehemannes.Seit dem 1. Januar 1986 gilt das neue (inzwischen aber auch schon wieder alte) Hinterbliebenenrecht, wonach beide Partner grundsätzlich

das eigene Einkommen oberhalb eines Freibetrages von € 741,05 im Jahre 2012 zu 40 % angerechnet. In den ersten drei Monaten nach dem Sterbefall wird ein sogenanntes Sterbevierteljahr, auch Rentenvorschuss genannt, gezahlt. Hierauf wird kein Einkommen angerechnet. Die Rente im Sterbemonat gilt als

verbraucht, auch wenn jemand am 1. eines Monats verstorben ist. Bei der weiteren Rentenzahlung werden dann jeweils 60 % von der Brutto-Rente der Verstorbenen abzüglich Krankenkasse und

erhalten in dieser Generation in der Regel ihre „kleine“ Rente ungekürzt weiter und 60 % der Bezüge des Verstorbenen. Umgekehrt bedeutet das aber für viele Männer, die ja die höhere eigene Rente beziehen, dass sie zwar den Vorschuss bekommen, sie auch grundsätzlich rentenberechtigt sind, aber doch keine Witwerrente erhalten, weil die Anrechnung der 40 % höher ist als die 60 % zustehende Rente.Wenn bei einer Scheidung ein Versorgungsausgleich durchgeführt wurde, besteht kein

schließungen.Nach dem „alten“ Recht werden, falls der Hinterbliebene noch berufstätig ist, Arbeitsentgelt, Arbeitseinkommen oder von dritter Seite gezahlte Leistungen in Anrechnung gebracht, nicht

Dieses Recht gilt für alle bis zum 1. Januar 2002 geschlossenen Ehen, wenn mindestens

Für alle nach diesem Termin geschlossenen Ehen gilt das neue Hinterbliebenenrecht. Davon und der Aufteilung in „Große und Kleine“ Hinterbliebenenrente erfahren Sie Näheres in der nächsten Ausgabe

Füreinander“ unter Wissenswertes.Erika Zachau

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Ausgabe November 2012 11

aus den Gruppen .....

„Vierscher Platt“ - Rückblick der Gruppe auf das Jahr 2011In fast allen Gruppen ist es inzwischen üblich, in Form einer kleinen Weihnachtsfeier das zu Ende gehende Jahr rückblickend zu betrachten.Der Raum ist weihnachtlich geschmückt und die Tische sind festlich gedeckt. Der lodernde Kerzenschein verleiht dem Geschehen eine festliche Atmosphäre. Dem Anlass entsprechend werden Geschichten oder Gedichte in Mundart vorgetragen.

Selbstverständlich fehlen auch der Weihnachtsmann und der Weihnachtsengel nicht, die Lob und Tadel verkünden. In einer kurzen Ansprache wird allen gedankt, die sich besonders bemüht haben, etwas für die Gemeinschaft zu tun. Die Aktivitäten werden auch jeweils in einer jährlichen Chronik festgehalten. Bei mittlerweile 27 Teilnehmer kommt da so manches zusammen.Neben den monatlichen Treffen, mit

auch externe Gemeinsamkeiten.Allen zugänglich ist zum Beispiel die von uns initiierte Mundartmesse, die jeweils im

zwischenzeitlich verstorben ist, fand stets die richtigen Worte in Mundart. Musikalisch untermalte die Gruppe “Regenbogen“ die Messfeier.

mit regionaler Küche ein ,,Kiepenkerl“ Anekdoten in westfälischem Dialekt.Aus besonderen Anlässen wurden im Sommer ein gemeinsames Frühstück und ein deftiger Grillabend organisiert. Am Oktoberfest von Viersen 55plus haben mehrere Mitglieder unserer Gruppe teilgenommen.

Den zweite Teil des ,,Irmgardis Lenepädche“ von der Kapelle in Süchteln bis zum Bockert wurde erwandert. Die wesentlichen Erläuterungen wurden in Mundart vermittelt. Neben spontanen Aktivitäten bemühen wir uns auch weiterhin, ein gemeinsames Miteinander – Füreinander zu entwickeln.Im diesem Jahr (2012) ist zunächst wieder eine Mundartmesse vorgesehen. Wir werden nach dem Besuch des Stadtteils Hamm nun einen heimatkundlichen Rundgang durch die Südstadt im Rintgen in Mundart durchführen. Des Weiteren ist eine Jahrestour an die Ahr geplant.

Bernd Henk / Fotos K. Bölling

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Ausgabe November 2012 13

Kunst und Kultur

Viersener Kunstwerke

… aus der Sicht von Elsa und Hannes

„China Daily“Wang Du

Elsa: Hannes, ich muss mich noch mal auf die Bank setzen, auf der du mich so schön skizziert hass. Also, da hass du mir ja so ein Freud mit jemacht und dann bin ich noch in die Zeitung. Datt werd ich nie verjessen.(Elsa ist zufrieden mit sich und der Welt, lächelt breit und sieht sich dabei um)

Hannes: Watt meinsse, watt sollen wir uns denn heut für ein Denkmal jenauer ankucken?

Elsa: Ich kuck da grad auf der Knüddel – weisse wo ich dabei jetz janz spontan dran denken muss? – an Weihnachten.

Hannes: Wie datt denn?Elsa: Der Knüddel erinnert mich so an Stanniolpapier – un Stanniolpapier erinnert

mich an Weihnachten.Hannes: Wo du datt jetz so sachs, weiss ich, watt du meins.

Unser Mariechen war grad geboren un wir hatten überhaupt kein Jeld für Geschenke zu kaufen – un da hab ich aus de Not eraus Silberpapier gesammelt.

Elsa: Datt, von de Schoklat un von andere Leut aus de Zijarettenschachteln. Datt hasse dann immer schön glatt jestrichen un in die große Blechdos verwahrt. Un et Lissbett hat ihr Lametta geopfert.

Hannes: Ich weiss datt jetz wieder janz jenau. Datt war an der Barbaratach, da kam nämlich datt Lissbett mit datt Lametta un mit die Zweige für die Vas und ich saß an der Küchentisch un hab aus datt Silberpapier Fijürkes jebastelt.

Elsa: Für datt Antönchen hasse Zinnsoldaten jemacht, die sahen wie echt aus.Hannes: Un für unser Nelly hab ich ein Püppchen jemacht, datt auf eine Teller stand,

der eijentlich eine Bierdeckel war.

so schlecht un wir waren mit viel wenijer glücklich un zufrieden.Hannes: Da hasse Recht mit, Elsa – aber nu lass uns mal auf der Knüddel da

zurückkommen. Meinsse, der Künstler hätt dabei auch an so watt wie wir jedacht?

Elsa: Ach, Hannes, watt weiss ich, watt so eine Künstler sich denkt. Aber wenn datt so jewesen is, dann hat der sicher jahrelang Silberpapier jesammelt – aber so watt Schönes wie du damals, hat der Mensch ja nu wirklich nich draus jemacht.

Doris Müller

14 Ausgabe November 2012

Alte Geschäfte ViersensErinnerungen an Alt-Viersen

Es war das Jahr 1945 und der Krieg endlich zu Ende. Er hatte auch unsere Stadt nicht verschont. Große Teile der Hauptstraße lagen in Schutt und Asche. Die Stunde „Null“

im Gegenteil. Schon bald gingen sie daran, ihre Stadt wieder aufzubauen. Überall wurden Trümmer geräumt, Straßen begehbar gemacht und Geschäfte wieder aufgebaut. Wussten Sie, dass es in den 50er Jahren allein sieben große Textilgeschäfte in Viersen gab? Genau darüber möchten wir in den nächsten Ausgaben berichten und gegenüberstellen, was aus diesen Geschäften geworden ist und wie es heute an diesen Stellen aussieht. Dankenswerterweise hat uns das Archiv der Stadt Viersen die entsprechenden Fotos zur Verfügung gestellt. In dieser Ausgabe wollen wir mit Fritz Schmitz, einem von zwei Textilgeschäften, das auch heute noch unter seinem „alten“ Namen weiterbesteht, und Michels beginnen.

Fritz Schmitz gab und gibt es am Alten Markt, heute Remigiusplatz. Das Geschäft besteht inzwischen seit über 100 Jahren. Neben dem Stammhaus gab es eine Kaiser’s-Filiale und die Drogerie Flug.Gegenüber dem Geschäftshaus war ein niedriger Ausstellungspavillion. Auch die Weihnachtsbeleuchtung war nach dem Kriege lange nicht so imposant wie heute.

Geschmücktekleine Weihnachts-

terketten gaben der Stadt ein stimmungsvollesAussehen.

Die Ecke, an der sich das Oberbekleidungsgeschäft Michels befand, hat sich sehr verändert. Der Eingang von Michels war zur Haupt-straße hin, die Geschäftsräume lagen zur Haupt- und

Um 1900 war es an derselben Stelle errichtet

Ausgabe November 2012 15

Alte Geschäfte ViersensDiese Aufnahme stammt aus dem Jahr 1965 und hat schon Erinnerungswert. Man sieht noch deutlich die Spuren des Krieges. Von dem schönen Eckhaus sind nur noch Parterre und erste Etage erhalten, aber der Verkauf ging munter weiter. Vor dem Geschäftshaus fährt der legendäre VW mit dem sogenannten „Brezelfenster“, das meist gefahrene Auto war damals der VW-Käfer. Man sieht auch noch die Schienen der Straßenbahn, die Richtung Dülken fuhr.

Gegenüber von Michels befand sich in den Räumen der ehemaligen „Bank für Gemeinwirtschaft“ das schöne Café Franken. Die Fotos von Klaus Bölling zeigen den heutigen Zustand.

Fortsetzung folgt..............Erika Zachau

Fotos: Stadtarchiv Viersen und K. Bölling

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Sie steht allein auf dem Balkon und schwärmt über die wundervolle Aussicht. „Werner, schau doch nur, blaues Meer, ein herrlicher Sonnenuntergang, alles ist in goldenes Licht getaucht, ein Maler kann so was auch nicht nur im Entferntesten einfangen. Wenn wir das später unseren Kindern erzählen!“Darauf Werner aus der Tiefe des Zimmers: „Schatz, wenn Du nicht bald wieder ins Zimmer kommst, werden sie es nie erfahren!“

Ausgabe November 2012 17

aus den Gruppen .....

Fotos mit Photoshop, das ist unser gemeinsames Thema.Im Juni 2006 trafen wir uns erstmalig zu einer Gründungsbesprechung, um unser

in der Gruppe zu organisieren und auf die

entsprechender Raum gefunden werden. Hier war die Kooperationsbereitschaft des Rektors der Realschule an der Josefskirche eine große Hilfe

Realschule.

In unserer Gruppe befassen wir uns mit den Grundlagen der

Hat man früher die Fotos entwickelt und in einem Schuhkarton gesammelt, vielleicht dann auch irgendwann mal in ein Album eingeklebt, so haben wir heute die tollen Möglichkeiten, unseren PC hier einzusetzen.Unsere Gruppe ist hier bestrebt, komfortabel und übersichtlich zu arbeiten. Damit dieses auch gelingt, schulen wir uns selber

beim sinnvollen Archivieren der Fotos. Wir erstellen Diashows, die dann am PC oder

um wunderschöne Fotobücher individuell zu erstellen.

oder in unseren individuellen Urlauben, in denen unsere Teilnehmer immer viele Fotos als Urlaubserinnerungen schießen. Wir haben schon

Portraits von unseren Gruppenteilnehmern zu

von zwei Jahren die Photokina in Köln statt.

uns schon darauf.

haus, Heierstraße 17, statt.

18 Ausgabe November 2012

aus den Gruppen .....

Wer wollte nicht schon immer wissen, was Domenico Modugno in seinem Lied „Volare“ schmachtet. Die Gruppe Italienisch, die nun gar nicht mehr zu den Anfängern gehört, hat auch das im Programm.

Worten an, kämpften uns mühsam durch die Grammatik. Es wurde geächzt und gestöhnt –„das lernen wir nie!“, aber aufgegeben hat keiner. Wir, ein Damen-Sextett ergänzt durch einen mutigen Mann, der es nicht immer ganz leicht hat mit uns. Wir lachen viel und es lässt sich köstlich über die italienischen Machos lästern, wobei Ähnlichkeiten mit Viersener Männern natürlich rein zufällig sind. Ab und zu gönnen wir uns einen italienischen Abend mit leckeren typischen Gerichten und irgendwann werden

wir auch sicher unsere Kenntnisse in Italien erproben. Leider ist in unserem Kurs jeder Stuhl besetzt und wir können, trotz vieler Anfragen, niemand mehr dazu nehmen.

Edith Hansen-Schroeder

Nell blu dipinto di blu (volare) von Domenico Modugno

Penso che un sogno così non ritorni mai più;poi d’improvviso venivo dal vento rapito

Ref.:

lassù.

mentre il mondo pian paino spariva

una musica dolce suonava soltanto per

E continuo a volare felice più in alto del

mentre il mondo pian piano scompare

la tua voce è una musica dolce che

felice di stare quaggiù.

So ein Traum kommt nie wiederund begann im unendlichen Himmel zu

Sonne und immer noch höherUnd während die Welt dort unten langsam

Aber alle Träume verschwinden im

nimmt.Aber ich träume weiter in Deinen

die so blau sind wie der Sternenhimmel.

während die Welt ganz langsam in Deinen

Im dunklen Blau Deiner Augen bin ich

mit Dir hier unten zu sein.

Ausgabe November 2012 19

aus den Gruppen .....

Gruppe „WANDERN 4“Die Montagswanderer das sind wiroder auch die Wandergruppe vier.Jeden zweiten Montag ab 10 Uhr 30

Am liebsten bei Sonnenschein, aber auch im Regen,wandern wir dem ausgesuchten Ziel entgegen.Ob Berg oder Tal, ob See oder Flussalles ist für uns purer Lebensgenuss,

angucken,Stärkungspause und dabei lustiges Kirschkern-Weitspucken.Zum Picknick ging´s an den Rhein, bei herrlichem Wetter,an festlicher Tafel speisten wir wie die Götter.Die Mädels sangen, die Jungs spielten Mundharmonika,viel zu schnell war der Abend da.

Sechzehn Wanderer haben sich gefundenund freuen sich auf gemeinsame Stunden,sind nun schon zusammen im fünften Jahrund immer miteinander - füreinander da.

Peter Meyer

Die„Doppelkopfgruppe“ beschäftigt sich mit einem Kartenspiel, welches in der Regel mit vier Personen gespielt wird, was in unserer Gruppe zu anfänglichen Schwierigkeiten führte. Waren weniger Teilnehmer anwesend, konnte nicht gespielt werden. Inzwischen sind wir aber auf zehn bis zwölf Teilnehmer angewachsen, so dass es keine Schwierigkeiten mehr macht, auch zwei oder sogar drei Doppelkopf-Runden zu bilden.

Über die Geschichte des Spiels ist nicht viel bekannt. Wahrscheinlich ist Doppelkopf aus dem Schafkopfspiel entstanden. Das Spiel besitzt Gemeinsamkeiten mit dem Skatspiel, das vermutlich ebenfalls aus dem Schafkopfspiel entstanden ist. Es macht große Freude, dieses Spiel in vielen Varianten und Regeln, die vorher abgestimmt werden, zu spielen, zudem ist es auch noch amüsant.Das Haus „Maria Hilf“ machte uns durch die Bereitstellung eines Raumes die Treffen einfach. Gruppensprecherin Christine Hilgers meinte zu diesem Spiel: „Wer Skat kann, kann auch Doppelkopf“. Dem ist nichts hinzuzufügen. Christine Hilgers

9 6

IHR PARTNER IM TRAUERFALL

Beerdigungsinstitut

Ausgabe November 2012 21

Rezepte der Kochgruppe 2

Die Kochgruppe 2 hat der Redaktion einen Rezeptvorschlag zugesandt, den wir unseren Lesern wärmstens empfehlen möchten.

Kassler überbackenZutaten für vier Personen:Ca. 800 g rohes Kassler knochenfrei (Lachsstück)150 ml trockener Weißwein1 rote und 1 grüne Paprika1 große Zwiebel1 Stange Porree150 g Champignons60 g Butter1 Dose pürierte Tomaten 100 g geriebener Emmentaleretwas MehlSalz, Pfeffer aus der MühleBasilikum

Zubereitung:Kassler ca. 30 Minuten in Weißwein dünsten.Die blättrig geschnittenen Champignons, die gewürfelten Paprika und den klein geschnittenen Porree mit Mehl bestäuben und in Butter kräftig anschwitzen. Das Tomatenpüree zugießen und das Gemüse ca. 10 Minuten unter Rühren garen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Basilikum abschmecken.Das Fleisch in Scheiben schneiden, in eine feuerfeste Form legen und mit der Gemüsemasse übergießen. Mit dem geriebenen Emmentaler bestreuen, 30 Minuten bei 220 Grad überbacken, die letzten Minuten eventuell mit Deckel oder Folie abdecken.Das Gericht in der Form mit Kartoffeln oder Baguette servieren.

Apfel-Mascarpone überbacken750 g Äpfel in Spalten schneiden, gebutterte Form damit auslegen, mit 4 cl Apfelsaft oder Calvados beträufeln und 15 Minuten ziehen lassen.

250 g Mascarpone, 6 Eier, 150 g gehackte Mandeln, 1 Päckchen Vanillezucker und 50 g Zucker cremig schlagen und über die Apfelscheiben geben.Bei 200° ca. 30 Minuten überbacken.

In der Fußgängerzone sitzt ein Senior in sportlicher Kleidung neben seinem Fahrrad und schluchzt. Daraufhin wird er von einem zufällig daherkommenden Polizisten angesprochen: „Was ist denn mit Ihnen los?“ Der Schluchzende antwortet, „Ich habe mein ganzes Geld ver-loren!“. „Wobei das denn?“ fragt der Polizist teilnahmsvoll. „Beim Rennen.“ klagt der Senior.„Ja, da sind Sie wohl selbst schuld, weshalb gehen Sie denn hier in der Fußgängerzone auch nicht langsam?“

Auf einer Kreuzung stoßen zwei Radfahrer zusammen und bleiben benommen liegen. Pas-santen rufen die Polizei. Als diese kommt, haben sich die beiden gerade aufgerappelt. Als der Polizist seinen Notizblock zückt, wehren beide entrüstet ab und wie aus einem Mund kommt: „Aber Herr Wachtmeister, man wird doch noch auf das neue Jahr anstoßen dürfen?!“

Ausgabe November 2012 23

aus den Gruppen .....

Boulegruppe ermittelte EinzelmeisterDie zur Zeit aus 23 Personen bestehende Boule-Spiel-Gruppe ermittelte am 27. August 2012 in einem Turnier den besten Einzelspieler. 16 Teilnehmer hatten sich angemeldet. Der Wettergott zeigte sich von der besten Seite.

an der Boulespielanlage im Casinogarten an der Königsallee zur Stelle. Die Auslosung für die vier

leider wegen Verletzung nicht mitmachen) ergab schon interessante Spielpaarungen. Und von Beginn an wurde auf 8 Spielbahnen mit den

Nach den Spielen der Vorrunde ging es im K.O.-System weiter. Die Gruppen-Erst- und Zweitplatzierten spielten um den Sieg bis zum Platz acht. Die Dritten und Vierten der Gruppen spielten um die Platzierungen neun bis sechzehn. Bei insgesamt 6 Spielrunden waren schließlich Sieger und Platzierte ermittelt.

unserer Initiative Inge Knops den Titel.

Reinhard Berthold vor dem erst seit 3 Paul

VinckenAllen Teilnehmern und der Turnierleitung

Nach dem Turnier haben sich noch alle Teilnehmer in gemütlicher Runde dem Verzehr von Speisen und

Miteinander-FüreinanderSpiel gegeneinander) Spaß und es sollten weitere Turniere dieser Art veranstaltet werden.Am Boulespiel Interessierte sind zu unseren

Bouleplatz im Casinogarten an der Königsallee

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Ausgabe November 2012 25

aus den Gruppen .....

Die Gruppe Tagestouren / Städtereisen war vom 21.-24.06.2012 für vier Tage mit 22 Teilnehmern in Dresden. Die Reise war ein voller Erfolg.

Die Stimmung war von Anfang an heiter. Auf der Hinreise legten wir in Eisenach einen längeren Stopp ein und besichtigten die Wartburg. In Dresden bezogen wir in einem Kunsthotel unsere Zimmer, das Abendessen wurde im Hotel eingenommen.Freitag um 9:00 Uhr erwartete uns eine ortsansässige Reiseleiterin, die uns zunächst durch die Neustadt, danach zu Fuß durch die schöne Altstadt führte. Um 11:30 Uhr gab es Sekt im Schatten der Frauenkirche für alle und danach besuchten wir die Orgelandacht in der Frauenkirche. Auf sehr guten, für uns reservierten Plätzen erlebten wir eine sehr schöne Stunde, die durch eine Führung, wie sich der Aufbau in jahrelanger Arbeit gestaltete, abgerundet wurde. Ein Höhepunkt war, dass unsere Reiseteilnehmerin Ellen Dauben in der Kirche das Ave Maria sang.

Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir mit dem Raddampfer zum Schloss Pillnitz, wo wir die herrlichen Parkanlagen bei strahlendem Sonnenschein besichtigten. Das Abendessen fand in der Brauerei „Altmarktkeller“ statt, danach ging es zur zweiten Übernachtung in unser Hotel.Am Samstag – wieder mit Reiseleitung – ging es über die Sächsische Weinstraße nach Radebeul. Hier bummelten wir durch den wunderschönen Ortsteil Altkötzschenbroda, der uns faszinierte. Im Schloss Wackerbart warteten ein Mittagessen und im Anschluss daran eine Wein- und Sektführung mit Verkostung der hier angebauten Reben. Gegen

16:00 Uhr waren wir wieder in Dresdens Altstadt und es gab Freizeit für alle bis 19:00 Uhr. Dann trafen wir in einem Szenelokal – dem „Sophienkeller“ – ein und genossen hier das Abendessen.Sonntagmorgen nach dem guten Frühstück ging es zunächst nach Weimar. Hier besuchten wir in der Mittagspause das Goethe– und das Schillerhaus, sahen das Denkmal der Beiden und genossen die letzte Thüringer Bratwurst auf dem wunderbaren Marktplatz.Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies ein sehr gelungenes langes Wochenende war, bei dem sich auch das Wetter von seiner besten Seite zeigte.

Brigitte Strohmeyer

Ausgabe November 2012 26

Aus unserer Stadt

Stadtpark RobendSie kennen ihn schon? Wenn nicht, dann sollten Sie mal einen kleinen Spaziergang wagen durch dieses Neubaugebiet am Kreisverkehr Krefelder Straße in Viersen. Es lohnt sich.

Aus dem ehemaligen Depot des englischen Militärs ist nach Abriss aller Bauten ein Gelände entstanden, auf dem im Laufe der letzten Jahre ab 2003 zahlreiche, überwiegend freistehende Häuser erstellt wurden.

Entstand zuerst das ‚Haus am Nordkanal’, ein Seniorenheim der evangelischen

Kirche, so füllte sich das daran anschließende Gelände in relativ kurzer Zeit mit schmucken Einfamilienhäusern, die mit ihren Vorgärten und ihrer schönen Lage am und um den Nordkanal einen sehenswerten Anblick bieten.

Der Nordkanal ist der Mittelpunkt des gesamten ‚Stadtpark Robend’, - dieser Name .....

Ausgabe November 2012 27

Aus unserer Stadt

........ steht für den Stadtteil des ehemaligen Depots. Ausgehend vom historischen (moderni-sierten) Brückenwärterhaus am Kreisverkehr (Antwerpener Platz 1) aus der Zeit Napoleons

mit dem etwas selt-sam anmutenden ‚gläsernem’ Anbau wurde rechts und links des Kanals im größeren Umfeld gebaut. Ebenso vom Kreisverkehr kommend erstreckt sich eine neue Straße durch die (im

Kindergarten (ein Neubau entsteht gerade im Steinkreis) und eine Schule ein Anreiz fürs Bauen gegeben wurde.Nachdem das Haus der Lebenshilfe fertig gestellt wurde, kann nun auch nach einem Rundgang durch den Stadtpark im ‚Käffchen am Steinkreis’ eine Kaffee- und Kuchenpause in freundlicher Umgebung eingeplant werden. Alles in allem lohnt sich ein Spaziergang durch dieses neu

Und wenn Sie sich dabei vorstellen, was dort noch alles gebaut wird, werden sie in a b s e h b a r e r Zeit bestimmt wiederkommen, .......

schon auspurer Neugier.

K. Bölling

Luftaufnahme Stadt ViersenLuftaufnahme Stadt Viersen

Fotos K. Bölling

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 12:00 Uhr - 22:00 Uhr, Samstag 10:00 Uhr bis 22:00 UhrWir bieten Ihnen: Spanische Weine – Spirituosen – ausgesuchte Weine aus anderen Regionen

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Unsere Weinstube mit 36 sowie die Außenterrasse mit 48 Sitzplätzen lädt zu köstlichen Spezialitäten wie Tapas und Paella ein. Ebenso zu Verkostungen als Firmen-Event oder im privaten Kreis sowie einen perfekten Rahmen für Geburtstags-, Familien-

und Firmen-Feiern

Ausgabe November 2012 31

aus den Gruppen .....

„Die zehn Rommis“Vor fast einem Jahr war uns aufgefallen, dass in unserer Initiative ‚Viersen 55plus Miteinander-Füreinander’ noch kein Rommè gespielt wurde. Deshalb gründeten wir eine Gruppe und in kurzer Zeit formierte sich eine nette Rommè–Spielgemeinschaft. Wir spielen seitdem jeden Dienstag ab 16:00 Uhr bis, …… das Ende ist immer offen.

kein Ende und es wird dann auch schon mal spät. Inzwischen treffen wir uns dazu privat in kleinen Gruppen, so dass die Wochenenden auch ausgefüllt sind.

bei jedem Treffen.

unsereHomepage unter

www.viersen-55plus.de

<<<<<<<<<<Besucherstatistik

September 2012

Kegelwettbewerb Viersen 55plus Miteinander – FüreinanderDer im vergangenen Jahr erstmalig zwischen 4 Kegelklubs veranstaltete Kegelwettbewerb fand bei den Teilnehmern so guten Anklang, dass man ein weiteres Turnier in Augenschein nahm. Am 13.09.2012 fanden sich drei Klubs in der „Zwitscherstube“ in Viersen ein und man griff mit Eifer und entspannt die Kugeln. - Die „Golden Girls“ erreichten den 3. Platz. Der

Kegelklub „Er wackelt noch“ erkegelte sich trotz halber Besatzung den 2. Platz. Als Turniersieger auf Platz 1 gingen „Die Rummkugeln“ hervor. - Alle drei Klubs erhielten

gebasteltes“ Dankeschön für ihre Teilnahme. Unser herzlicher Dank gilt Agnes Brockes als Organisatorin des Wettbewerbs! Gisela Nickold

‚Er wackelt noch‘ ‚Rummkugeln‘‚Golden Girls‘

SOMMERFEST 2012

Fotos K. Bölling

02162 265 999I

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im HavellandTheodor Fontane Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Ein Birnbaum in seinem Garten stand, Und kam die goldene Herbsteszeit Und die Birnen leuchteten weit und breit, Da stopfte, wenn‘s Mittag vom Turme scholl, Der von Ribbeck sich beide Taschen voll. Und kam in Pantinen ein Junge daher, So rief er: „Junge, wiste `ne Beer?“ Und kam ein Mädel, so rief er: „Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick hebb `ne Birn“.So ging es viel Jahre, bis lobesam Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende. `s war Herbsteszeit, Wieder lachten die Birnen weit und breit; Da sagte von Ribbeck: „Ich scheide nun ab. Legt mir eine Birne mit ins Grab.“ Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, Trugen von Ribbeck sie hinaus, Alle Bauern und Bündner mit Feiergesicht Sangen „Jesus meine Zuversicht“. Und die Kinder klagten, das Herze schwer: „He is dod nu. Wer giwt uns nu `ne Beer?“So klagten die Kinder. Das war nicht recht - Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht; Der neue freilich, der knausert und spart, Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. Aber der alte, vorahnend schon Und voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn, Der wußte genau, was er damals tat, Als um eine Birn‘ ins Grab er bat, Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.Und die Jahre gehen wohl auf und ab, Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab, Und in der goldenen Herbsteszeit Leuchtet‘s wieder weit und breit. Und kommt ein Jung‘ übern Kirchhof her,

Kumm man röwer, ick gew‘ di `ne Birn.“

So spendet Segen noch immer die Hand Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

Ausgabe November 2012 35

Alte Gedichte zur Erinnerung

Aufnahmen vom April 2006 - K. Bölling

Ausgabe November 2012 37

Gruppen und Gruppensprecher

Sprecherrat

Viersen 55plus

Miteinander-Füreinander

Truus Esser, Tel. 91 43 91Gertrud Reiners, Tel. 2 29 00Klaus Bölling, Tel. 1 75 10Michael Dörmbach, Tel. 9 38 93-560Karl-Heinz Schacke, Tel. 1 71 06Helmut Schroeder, Tel. 35 25 73 Herbert Weiler, Tel. 8 97 73 31

Arbeitskreis Homepage Wilfried Kluß, Tel. 1 77 59

Altenheimbewohnern helfen Ursula Genenger, Tel. 2 54 89

Ausstellungen / Museen 1 Hedwig Goebels, Tel. 3 09 04

Ausstellungen / Museen 2 Ulrike Metzer, Tel. 8 15 02 80

Basteln und Handarbeit Monika Schrubke, Tel. 81 69 50

Boule-Spiel Casinogarten Hermann Schneckenberg, Tel.1 42 82

Computer Anfänger 3 Günter Neugebauer, Tel. 1 84 90

Computer Anfänger 4 Claus-Peter Berndt, Tel. 91 93 94 4

Computer Fortgeschrittene 1 Dr. Hans Kemnitz, Tel. 1 75 28

Computer Fortgeschrittene 2 Ingeborg Abel, Tel. 10 68 71

Computer Internet Einsteiger 2 Günter Neugebauer, Tel. 1 84 90

Digital Filmen und Filmbearbeitung Hartmut Bender, Tel. 1 38 74

Digital Fotografieren 1 Bildbearbeitung Hermann Schneckenberg, Tel. 1 42 82 Wolfgang Gillißen, Tel. 1 65 22

Digital Fotografieren 3 Bildbearbeitung Nina Messer, Tel. 3 40 11

Englisch Anfänger Irmgard Röllen, Tel. 3 24 33

Englisch Fortgeschrittene Irmgard Röllen, Tel. 3 24 33

Englisch mit Vorkenntnissen Anneliese Pearse, Tel. 2 22 57

Französisch mit Vorkenntnissen Günter Neugebauer, Tel. 1 84 90

Garten Ingeborg Abel, Tel. 10 68 71

Hilfsbörse Helmut Schroeder, Tel. 35 25 73 Agnes Brocker, Tel. 35 88 43

Internationaler Tanz Christa Siemes, Tel. 3 25 21

iPad-Treff Sieglinde Zolldann, Tel. 8 97 84 33

Italienisch Edith Hansen-Schroeder, Tel. 35 00 15

Kalligraphie Ruth Schneckenberg, Tel. 142 82

Kartenspiel Bridge Gisela Schweer-Lambers, Tel. 2 11 03

Kartenspiel Canasta Eveline Blankenagel, Tel. 3 10 32

Kartenspiel Doppelkopf Christine Hilgers, Tel. 1 40 64

Kartenspiel Rommè Monika Schrubke, Tel. 81 69 50

Kartenspiel Skat Herbert Weiler, Tel. 8 97 73 31

Kegeln - Rummkugeln Monika Schrubke, Tel. 81 69 50

38 Ausgabe November 2012

Gruppen und Gruppensprecher

Kegeln - Er wackelt noch Agnes Brocker, Tel. 35 88 43

Kegeln - Golden Girls Helene Cremers, Tel. 2 17 43

Kegeln - Spätlese Karla Schillhammer, Tel. 1 02 20 55

Kochen / Backen 1 Horst Therstappen, Tel. 1 39 94 Christa Leweke, Tel. 35 61 94

Kochen 2 Leni Hoebertz, Tel. 7 72 35 Bernd Rahn, Tel. 5 87 08

Kochen 3 Mia Bommes, Tel. 1 26 10

Kochen - De Schmecklecker Dagmar Bringsken, Tel. 81 72 75

Kreativ gestalten Margareta Neber, Tel. 2 00 12

Literatur 1 Ulla Horrig, Tel. 2 05 10

Literatur 2 Gisela Wagner-Kremers, Tel. 1 74 52

Malen - Zeichnen Jürgen Gladebeck, Tel. 2 18 10

Miteinander singen Elfriede Stefka, Tel. 1 72 11

Mundharmonikakreis Ulla Kreuter, Tel. 1 59 82 Horst Therstappen, Tel. 1 39 94

Niederländisch Anfänger 2 Truus Esser, Tel. 91 43 91

Niederländisch

Fortgeschrittene 1 und 2Truus Esser, Tel. 91 43 91 Els Henk, Tel. 1 26 46

Nordic-Walking 1 Karin Gehrmann, Tel. 2 27 00

Nordic-Walking 2 Sibille Hüpkes, Tel. 3 24 75

Nordic-Walking 3 Elfriede Bender, Tel. 1 38 74

Radfahren 1, 30 bis 50 km Sonja Tillmann, Tel. 1 85 70 Gustav Reiners, Tel. 2 29 00

Radfahren 4, bis 30 km Friedhelm Lanwerd, Tel. 1 38 45 Monika Caldenhoven, Tel. 2 95 75

Radfahren 6, bis 30 km Gerlinde Wasseige, Tel. 2 62 51 Annette Radmacher, Tel. 269899

Radfahren 7, bis 25 km Ruth Klein, Tel. 1 77 39

Radfahren 9, bis 30 km Brigitte Hajek, Tel. 2 34 13 Margot Mevissen, Tel. 35 17 16

Redaktion Viersen 55plus Klaus Bölling, Tel. 1 75 10

Selbstverteidigung aktive Helmut Schwarz, Tel. 1 66 28

Senioren-Forum Viersen Hiltrud Schürkamp, Tel. 81 76 43

Sütterlin Ruth Schneckenberg, Tel. 1 42 82 Doris Müller, Tel. 35 93 07

Tagestouren / Städtereisen Brigitte Strohmeyer, Tel. 50 20 71

Theater spielen Doris Müller, Tel. 35 93 07

Vierscher Platt Bernd Henk, Tel. 1 26 46

Wandern 2, 2 bis 4 Stunden Eitel Gründer, Tel. 1 85 81

Wandern 3, 2 bis 4 Stunden Brigitte Müller, Tel. 2 22 20

Wandern 4, 4 Stunden plus Peter Meyer, Tel. 3 15 02

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