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Die Lage ist gut.... Mobilitätswirtschaft Nordhessen Nr. 09 | 2012 Logistik – Personal – Effizienz: Denkanstöße

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Die Lage ist gut....

Mobilitätswirtschaft Nordhessen

Nr. 09 | 2012

Logistik – Personal – Effizienz:Denkanstöße

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DB Schenker ist weltweit an über 2.000 Stand orten

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Die Lage ist gut....

Liebe Leserinnen, liebe Leser, sehr geehrte MoWiN.net- Mitglieder und Partner,

neues Format – noch kompakter – mehr Fachbeiträge und Spaß am Lesen! Das ist die neue MWN.

Wir möchten mehr Informationen noch kompakter darstellen! Wir möchten mit den redaktionellen Beiträgen Sie, die Leserinnen und Leser, dazu motivieren über die vorgestellten Projekte, Ideen oder Thesen nachzudenken. Was liegt daher näher als die aktuelle Ausga-be unter dem Titel „Denkanstöße“ herauszugeben? Richtig, nichts!

Während die gesamte deutsche Wirtschaft in den vergangenen Jah-ren einen Aufstieg erlebt hat, hebt sich die Region Nordhessen in besonderem Maße von dieser Entwicklung ab. Die Zahl der Langzeit-arbeitslosen ist seit 2002 fast um die Hälfte gefallen, was vor allem mit der guten Entwicklung der nordhessischen Wirtschaft und den beispielhaften regionalen Kooperationen in Verbindung steht. Nicht umsonst wurde die Stadt Kassel im deutschen Städteranking 2011 zur dynamischsten Stadt gewählt. Der Slogan „Nordhessen – Die Lage ist gut!“ spiegelt diese Situation prägnant wider.

Freuen Sie sich sowohl auf unsere traditionellen Rubriken und Be-richte aus den Netzwerken des Regionalmanagements als auch auf die Denkanstöße in den Bereichen Logistik (S. 11-17), Personal (S. 19-34) und Effizienz (S. 59-70).

Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklungen und der zukünfti-gen Herausforderungen für die Region wünschen wir Ihnen eine anre-gende Lektüre und freuen uns auf Ihr Feedback an [email protected].

Herzlichst, Ihre Redaktion

Rainer Volk Michael Kluger Nadja Gläser

Editorial

Rainer Volk, Michael Kluger Nadja GläserMoWiN.net e. V.

[email protected]

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Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Sponsoren des Logistik-Tages 2012!

Premium-Partner

Basis-Plus-Partner

Basis-Partner

EVINT GmbH Gazeley Germany GmbH

Stand 31.05.2012

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Die Lage ist gut....

Inhalt 3 Editorial

4 Dank an die Partner des Logistik-Tages 2012

5 Inhalt

6 Grußwort Florian Rentsch – Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

8 Newsticker Personalien

9 Newsticker Investitionen

Logistik

11 Lokomotiven aus Kassel in alle Welt

12 Nur 35 Sekunden – Schneller bereit ist keiner

14 Simulation logistischer Prozesse

15 Jungheinrich macht Logistik für Sie zum Erfolgsfaktor

16 Die Bedürfnisse der Mitarbeiter ernst nehmen Interview mit Jürgen Wolpert

Personal

19 Vitamine für gesunde Unternehmen – Managementwissen

20 Moments of truth: Attraktivität für gute Leute

21 Strategische Personalplanung ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor

23 Seit 2008 vor Ort in Kassel

24 Stelle frei? Jobcenter Stadt Kassel!

26 Duale Ausbildung immer beliebter

27 Wie Transport- und Logistik- unternehmen das Rennen um Talente gewinnen können

28 „Themenoffensive Logistik“ spricht Schüler an

30 Fachkräfte für Nordhessen

31 Zukunft gestalten – familienfreundlich handeln

32 Logistikbranche profitiert von speziellem VWA-Studiengang

33 Ausbildung? Na klar!

34 Personalentwicklung in der GENERATION 50plus

MoWiN

35 Einfach zum Abfahren!

36 Erster internationaler Fachkongress zur Elektromobilität in Hessen

38 Der MoWiN.net Vorstand

39 MoWiN.net-Mitglieder & Netzwerkpartner

41 Neue Mitglieder

Region

47 Das Leitbild Nordhessen 2022

48 Märchenhafte Gaumenfreuden in der GrimmHeimat NordHessen

49 Grimm2013 Jubiläumsaktivitäten starten

50 Impressionen

55 Hotelkooperation „Perlen“ wirbt um anspruchsvolle Gäste

58 Impressum

Effizienz

59 Anpassungsstrategien im Personen- verkehr – besonders im Ausbildungs- und Berufsverkehr

60 Bewerbung für die Förderrichtlinie Elektromobilität

61 Erste Ergebnisse der RegioTram-Studie

62 Klimaanpassung im städtischen Wirtschaftsverkehr

63 Klimaanpassung im Berufsverkehr

64 Fit für den Klimawandel?

66 Energieeffizienz in der Erzeugung

67 Kostensenkung durch ein zertifiziertes Energiemanagementsystem

68 Institut für dezentrale Energie- technologien stärkt Nordhessen

69 Fuhrparkoptimierung – Die Lösung für mobile Unternehmen

70 Simio® „Risk based Planning & Scheduling (RPS)“

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Beides zusammen führt dazu, dass Nordhessen zu Zielen in Deutschland und Europa die kürzes-ten Verbindungen und folglich die spätesten Cut-off-Zeiten vorweisen kann. Das ist der große Vorteil der Region. So gibt es in den Netzen der Stückgutkooperationen keine Sendung, deren Weg nicht über Nordhessen führt.

Ist die südhessische Logistikbranche stark in in-ternationale und globale Warenströme eingebun-den, so hat sich die nordhessische vornehmlich auf den nationalen Markt ausgerichtet. Für die regionale Wirtschaft hat sie gleichwohl eine kaum zu unterschätzende Bedeutung. Jeder zehnte Be-schäftigte in Nordhessen ist in der Logistik tätig – ein höherer Anteil existiert bundesweit nicht. Selbst im Krisenjahr 2009 hat der Aufwärtstrend angehalten, so dass auch in Nordhessen Logis-tikflächen entwickelt werden, die den Standort weiter stärken.

Der Aufschwung ist allerdings kein Selbstläufer. Unsere Gesellschaft steht vor Herausforderungen, die auch die Logistik betreffen: Demographischer Wandel, Klimaschutz und Lärmproblematik sind nur einige Stichworte – und für eine Mobilitäts-branche steht natürlich die Frage nach künftigen Antriebssystemen im Vordergrund.

Florian Rentsch

Hessischer Minister für Wirtschaft,

Verkehr und Landesentwicklung

Grußwort Nordhessen – Standort für Logistik und Mobilität

Bei manchen Herausforderungen kann die Technik helfen, etwa bei der Entwicklung umweltverträg-licher Fahrzeuge. Die Hessische Landesregierung hat daher in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie das Thema Elektromobilität aufgegriffen. Vor allem im städtischen Lieferverkehr der Kurier-, Express- und Paketdienste gibt es viele Ansatzpunkte, um Emissionen und Lärmbelastungen zu senken. Gefragt sind durchdachte Konzepte: Elektrofahr-zeuge bedürfen etwa eines intelligenten Routings, um die Touren der Zustelldienste an die Fahrzeug-reichweiten anzupassen.

Um solche Probleme zu meistern, müssen vie-le Beteiligte zusammenarbeiten. In Nordhessen zeigt die Logistikwirtschaft, wie sich – bei aller gesunden Konkurrenz – das notwendige Maß an Gemeinsamkeit organisieren lässt. Im Mobilitäts-cluster vernetzen sich Unternehmen mit anderen Unternehmen und Hochschulen, um innovative Lö-sung-en zu entwickeln. Damit schaffen sie eine der wichtigsten Grundlagen für weiteres Wachstum.

Florian Rentsch

Herzlichst, Ihr

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Newsticker ++ Personalien ++ NewstickerMichael Scholtyssek

Seit 01.03.2012 neuer Geschäftsführer bei der Volkswagen Original Teile Logistik GmbH

Volkswagen Original Teile Logistik GmbH & Co. KG Dr. Rudolf-Leiding-Platz 1 34225 Baunatal

Tel.: +49 561 490 - 1503 Fax: +49 89 9941 - 151003 Mobil: +49 170 7639003

[email protected] www.volkswagen-otlg.de

Carl Drude GmbH & Co. KG Blaue Liede 14 36282 Hauneck

Tel.: +49 662 1400210 Fax: + 49 662 1400246

[email protected] www.drude.de

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch Breite 11 37079 Göttingen

Tel.: +49 551 607 - 423

[email protected] www.zufall.de

Universität Kassel Untere Königsstraße 71 34117 Kassel Raum 1001

Tel.: +49 561 804 - 7515 Fax: +49 561 804 - 7514

[email protected]

Daimler AG Mercedesplatz 1 34112 Kassel

Tel.: +49 561 8023222 Fax: +49 561 8022838 Mobil: +49 160 8623836

[email protected]/dccom/kassel

Heiko Schmidt

Seit 01.10.2011 neuer Geschäftsführer bei der Carl Drude GmbH & Co. KG

Ludwig Pauss

Seit September 2011 neuer Standortverantwortlicher und Produktionsleiter des Mercedes-Benz Werk Kassel

Prof. Dr. Stefan Seuring

Leitet seit dem 01.10.2011 das Fachgebiet Supply Chain Management der Universität Kassel

Tanja Kipa

Seit 01.03.2012 in der Funktion der Leiterin Personalentwicklung bei der Friedrich Zufall GmbH & Co. KG

NEWS

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Unternehmen:

Unternehmen:

Unternehmen:

Unternehmen:

Unternehmen:

Scania Deutschland GmbH

2012

Lohfelden

Logistik

12.500

5

15

VW AG/Rudolph Logistik GmbH & Co. KG

2012

Volkmarsen

Logistik

90.000

120

Erich Schmelz GmbH & Co. KG

2011

Kassel-Bettenhausen

Logistik

7.600

4,5

20

Palletways Europe GmbH

2011

Homberg

Logistik

7.000

21.000

5

Daimler AG

Kassel

Automobil, Logistik

43.000

45

Unternehmen:

Unternehmen:

Unternehmen:

Unternehmen:

Unternehmen:

Gazeley Germany GmbH

2012

GVZ

Logistik

47.100

ELVIS AG

2011

Homberg

Logistik

VW AG

Baunatal

Logistik

138.000

70

DSV A/S

2012

Baunatal

Logistik

3.100

3,1

Hegro Eichler GmbH & Co. KG

Aug 12

Waldau

Logistik

4.800

21.000

6

5

Großhandel

Newsticker ++ Investitionen ++ Newsticker

NEWS

2011

2012

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In Kassel befindet sich das älteste deutsche Bombardier-Werk, das bereits 1810 gegründet wurde. Hier werden Elektro-, Diesel-, und Zweikraftlokomotiven für den Einsatz im Güter- und Personenver-kehr weltweit endmontiert. Dazu gehören beispielsweise die Loko-motiven der TRAXX Plattform als auch ALP-45 Zweikraftlokomotiven für den nordamerikanischen und kanadischen Markt.

BOMBARDIER TRAXX-Lokomotiven decken durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten die unterschiedlichen Anforderungen im eu-ropäischen Schienengüter- und Personenverkehr ab. Über 1500 Fahrzeuge sind in 17 europäischen Ländern auf unterschiedlichen Korridoren im Einsatz.

Die ALP-45-Zweikraftlokomotive ist die neueste Entwicklung der ALP-Plattform. Sie kann sowohl elektrisch als auch dieselelektrisch eingesetzt werden und ist somit die ideale Lösung für den Personen-verkehr in dem nur teilweise elektrifizierten Netz in den USA und in Kanada.

Lokomotiven aus Kassel in alle Welt

Steffen Riepe

Bombardier Transportation GmbH

General Manager

steffen.riepe

@de.transport.bombardier.com

Logistik

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Wäre der Formel 1-Weltmeister kein Renn- sondern Berufskraftfahrer, würde er auf den Sattelcurtainsider S.CS mit dem neuen Aufbausy-stem „Speed Curtain“ von Schmitz Cargobull setzen. Unabhängige Tests belegen, dass sich die neue Schiebegardine der TrailerCompany in weniger als 35 Sekunden öffnen oder schließen lässt. Das ist beson-ders in Zeiten schmaler Zeitfenster bei der Be- und Entladung und zuneh-mender Just-in-Sequence-Verkehre ein wichtiger Punkt. Denn hier zählt jede Sekunde.

Mit einem Zug öffnet der Fahrer die SPEED CURTAIN-Plane auf eine seit-liche Durchladebreite von 8.750 mm und ermöglicht ein direktes Beladen – ohne störende Rungen und Aufsatzlatten. Der geniale Trick: Innovative Micro-Rungen sind in der Plane integriert und können auf 4,4 m zusammengeschoben werden. Rollenschlitten oben und unten sorgen für ein leichtgängiges Handling. Auch geschlossen macht der „SPEED CURTAIN“ ein gute Figur – die Micro-Rungen halten die Plane extrem straff. Das verringert den Luftwiderstand und reduziert die Kraftstoffkosten. Ein weiterer Vorteil der fehlenden Mittelrungen und Aufsatzlatten ist die erhöhte Arbeitssicherheit, da der Fahrer den SPEED CURTAIN leicht vom Boden aus handeln kann.

Nur 35 Sekunden – Schneller bereit ist keiner Neuer Trailer-Aufbau „Speed Curtain“ für schnelles Laden sowie sicheren und kraft-stoffsparenden Transport.

Manfred Dahlhaus

Schmitz Cargobull AG

Leitung Verkaufsgebiet Kassel

manfred.dahlhaus

@cargobull.com

Logistik

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Logistik

www.mainblick-frankfurt.com

Gute Logistik braucht gute PR.

Wir haben die Rezepte,Sie liefern die Zutaten.

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Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Einsatzes der Simulations-technologie und damit zur verbesserten Durchführung von Simulati-onsstudien sind im Forschungsprojekt AssistSim (siehe Info-Kasten) Assistenzfunktionen für die Simulation logistischer Prozesse im Auto-motive-Bereich entwickelt worden, welche die Planung und Durchfüh-rung von Simulationsexperimenten unterstützen. Ausgehend von Un-

tersuchungszielen, die in einer Datenbank ab-gelegt sind, erstellt As-sistSim Vorschläge für Experimentpläne und überwacht die Durch-führung der Simulati-onsläufe. Für kritische Modellbereiche werden unter Berücksichtigung

statistischer Sicherheit zusätzliche Simulationsläufe vorgeschlagen, um hochwertige Simulationsergebnisse für die Absicherung der Pla-nung zu erhalten. Die Anwendungspartner im Forschungsvorhaben stufen die Bedeutung der Forschungsergebnisse als wesentlich für die Standardisierung der Planungsprozesse in den Unternehmen ein.

AssistSim ist simulati-onswerkzeugneutral und kann auch außerhalb der Automobilindustrie in allen Unternehmen, die Simulation nutzen, eingesetzt werden.

Simulation logistischer ProzesseAssistenzwerkzeuge unterstützen die Durchführung von Simulationsstudien

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sigrid Wenzel

Universität Kassel

Geschäftsführende Direktorin des

Institutes für Produktion und Logistik

Leiterin des Fachgebietes Produk-

tionsorganisation und Fabrikplanung

[email protected]

Fotos: TTN-Hessen/RheinMain-TV

AssistSim (HA-Projekt-Nr.: 185/09-15) wurde im Rahmen der Hessen ModellProjekte aus Mitteln der Europä- ischen Union (Euro-päischer Fonds für Regionale Entwicklung - EFRE) und des Landes Hessen gefördert und am 5.12.2011 beim 5. Hessischen Koopera-tionspreis des TTN-Hessen mit dem 2. Platz ausgezeichnet.

Weitere Informationen siehe auch: http://assistsim.cs.uni-frankfurt.de

Logistik

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Die Lage ist gut....

Wenn gelbe Stapler durch ein Lager oder einen Supermarkt fahren, dann ist vielen sofort klar: Das können nur welche von Jungheinrich sein. Doch Jungheinrich bedeutet heute mehr als Gabelstapler. Das Un-ternehmen hat in den vergangenen Jahren sein Geschäftsfeld Logistik-systeme deutlich ausgebaut. Den Fokus legt das Unternehmen dabei auf maßgeschneiderte Lösungen, seien es manuelle Lagersysteme mit Warehouse Management System und Datenfunk, vollautomatische Lagersysteme mit Regalbediengeräten und Fördertechnik oder eine Kombination aus beidem. Jungheinrich steht seinen Kunden von der ersten Beratung über Planung, Projektierung und Systemintegration bis zum Service im laufenden Betrieb zur Seite.

Die Jungheinrich AG gehört zu den international führenden Unterneh-men in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Seit 1953 stellt das Unternehmen mit Stammsitz in Hamburg seinen Kunden Produkte und Dienstleistungen „rund um den Stapler“ zur Verfügung. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienst-leistungen und Beratung zur Seite.

Zum Direktvertriebsnetz mit 17 Standorten in Deutschland gehört auch das Vertriebszentrum Südwest in Bensheim mit dem Service- und Mietstützpunkt in Kassel. Denn guter Service und die Nähe zum Kunden gehen bei Jungheinrich Hand in Hand.

Um den Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, sorgen täglich 20 Kundendiensttechniker im Raum Kassel für einen reibungslosen Ablauf. Gleichzeitig stehen drei Fachberater, die aus ihrem Wohnort agieren, für ein hohes Maß an Fachkompetenz, Kundennähe und individuelle Betreuung.

Uwe Seitz

Jungheinrich Vertrieb

Deutschland AG & Co. KG

Vertriebszentrum Südwest

[email protected]

Jungheinrich macht Logistik für Sie zum Erfolgsfaktor

Logistik

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die es zu nutzen gilt.

MoWiN: Wie können Logistikdienstleister den demografischen Wandel mei-stern?

Jürgen Wolpert: Management und Führungskräfte müssen sich ein klares Bild machen. Dazu gehört vor allem eine demografische Analyse vor der eigenen Haustür. Nur wer exakt weiß, wie sich dort Geburtenraten und Bevöl-kerungszahlen entwickeln werden, kann nach gezielten Lösungen suchen. In den Regionen Nordhessen und Süd-Niedersachsen, wo wir vornehmlich aktiv sind, gehen die Geburtenzahlen übrigens besonders dramatisch zurück. Hier verstärken wir unser Werben um Arbeitskräfte deutlich.

Die Bedürfnisse der Mitarbeiter ernst nehmenInterview mit Jürgen Wolpert, Geschäfts-führer der ZUFALL logistics group

Jürgen Wolpert

ZUFALL logistics group

Geschäftsführer

[email protected]

Foto: P. O. S. KRESIN DESIGN GmbH Rosdorf

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Die Lage ist gut....

Logistik

MoWiN: Was bedeutet das konkret?

Jürgen Wolpert: Sinkende Geburtenzahlen bedeuten vor allem einen Mangel an Aus-zubildenden und Nachwuchskräften. Verschärft wird die Situation auch durch die steigende Zahl von Abiturienten und Studierenden, die durch längere Ausbildungszeiten dem Arbeitsmarkt erst später zur Verfügung stehen. Der Rückgang der Bevölkerungszahlen beschleunigt den ohnehin schon harten Wettbewerb um Fachkräfte. Die Folge sind unter anderem steigende Löhne und Gehälter.

MoWiN: Wer bekommt in Zukunft die besten Köpfe?

Jürgen Wolpert: Unternehmen müssen attraktiver werden, wenn sie gute Leute ge-winnen und binden wollen. Da spielt vor allem die individuelle Kar-riereplanung eine wichtige Rolle. Aber auch Angebote, die über die pünktliche Gehaltszahlung und den Firmenwagen hinausgehen. Wer eine Arbeitgebermarke werden will, muss den Grundstein in einer offenen Unternehmenskultur legen. Ein wichtiger Aspekt ist auch das betriebliche Gesundheitsmanagement. Denn bei alternden Belegschaf-ten spielt das Thema Arbeitsfähigkeit eine besonders wichtige Rolle. MoWiN: Was können Unternehmen im Bereich Gesundheitsmanagement leisten?

Jürgen Wolpert: Die scharfe Trennung zwischen Berufs- und Privatleben wird weiter aufweichen. Das Streben nach einer gesunden Balance beginnt mit der inneren Einstellung, mit der Haltung, die Menschen zu ihrer Arbeit haben. Unternehmen müssen stärker auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Belegschaft eingehen und diese ernst nehmen. Natürlich sind Obsttage, Fitness-Kurse und ergonomische Büromöbel wichtige Bau-steine. Letzen Endes kommt es aber auf ein stimmiges Gesamtkonzept an, das jeden einzelnen mitnimmt. Auch in diesem Bereich schlägt die Unternehmenskultur voll durch.

Über die ZUFALL logistics group

· 10 Standorte

· Logistik-Komplett- anbieter

· 1.680 Mitarbeiter/- innen im Jahr 2011

· 131 Auszubildende (Ausbildungsquote 10%)

· 270 Mio. Euro Umsatz in 2011

„Unternehmenskultur prägt Arbeitgebermarken“

www.zufall.de

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Die Führungsebenen von zwölf Unternehmen der Region starteten im November 2010 mit dem ersten dreitägigen Seminarmodul. Drei weitere überbetriebliche Präsenzblöcke folgten dann bis Juni 2011. Die Wissensvermittlung erfolgte zu den Themen der unternehmeri-schen Gesamtführung – Strategie, Struktur, Führung und Change.

„Die Teilnehmer loben vor allem den hohen Praxisbezug und die ex-zellente Qualifikation der Referenten, die ihr Wissen kompetent und konzentriert vermitteln“, betont Niederquell über die Resonanz auf die Ausbildungsabschnitte. „Wissen wird direkt in Resultate umgesetzt – für mehr Erfolg in einem komplexen Wirtschaftsumfeld. Der Mehrwert für die Unternehmen ist sofort erkennbar.“ An jeweils drei Tagen werden Grundlagenkenntnisse mit Fall-Studien und konkreten Anwendungen in die Praxis transportiert – neue Strategien, Kundennutzen, Prozess-optimierung, Mitarbeiterführung, Orientierung im regionalen und globalen Wandel – die Referenten von Malik Management übersetzen Managementwissen in die Struktur eigentümergeführter Betriebe.

Aktuell wird die zweite Durch-führung der Unternehmer- akademie vorbereitet. Sie soll im Herbst 2012 mit dem Modul „Strategie“ starten und mit den weiteren Themen im Frühjahr 2013 fortgesetzt werden.

Vitamine für gesunde Unter-nehmen – ManagementwissenUnternehmerakademie Netzwerk-Eisenberg

Dipl.-Kaufmann Werner Niederquell

Wirtschaftsförderung Korbach

Goldrichtig GmbH

werner.niederquell@

wirtschaftsfoerderung-korbach.de

Malik General Management Modell Quelle: Malik Management

Personal

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Eine gewisse Fluktuation im Bereich Personal existiert in vielen Un-ternehmen. Wandern Leistungsträger ab, ist dies ein ernstzunehmen-des Signal, dessen Wirkung häufig bis in die Kapillaren der Unter-nehmenskultur spürbar ist. Der Verlust guter Leute lässt Zweifel in die Führung und die Zukunft des Unternehmens aufkommen. Dies sind die Botenstoffe, die das Image auf dem Arbeitsmarkt sowie die Suche nach wirksamen Nachfolgern nachhaltig beeinflussen.

Für die richtigen Leute nicht attraktiv zu sein, kann fatale Folgen für die langfristige Lebensfähigkeit des Geschäftes haben. Die Fluktuationsrate ist eine wichtige Kennziffer; sie wird jedoch erst im Zusammenhang mit den Beweggründen des Austritts aussagekräftig. Sprechen Sie mit ausscheidenden Mitarbeitern. Auch wenn dies an deren Entscheidung nichts mehr ändert und die Wahrheit oft bitter sein kann.

Personalentscheide müssen mit äußerster Sorgfalt und gut durch-dacht getroffen werden, denn sie legen die Leistungskapazität im Unternehmen fest. Alle anderen Ressourcen haben ihre Bedeutung, aber der wirklich leistungsbestimmende Engpass sind die Menschen. Jede Entscheidung – Auswahl, Beförderung, Versetzung, Entlassung – hinterlässt Spuren in der Unternehmenskultur. Sie sind schwer zu korrigieren und haben daher eine Langfristwirkung.

Um persönlich und beruflich die besten Leistungen erbringen zu kön-nen, müssen Menschen individuell gefördert werden. Das erzeugt Vertrauen, fördert die Motivation und schafft die Voraussetzungen für wirksame Resultate.

Moments of truth: Attraktivität für gute Leute

Dipl.-Ökonomin

Anne Alsfasser-Deutsch

synplex®

Unternehmensentwicklung

ad@synplex-

unternehmensentwicklung.de

Die acht Leitsätze der individuellen Mitarbeiterentwicklung:

1. Sorgen Sie für Ziele und führen Sie mit Assignments.2. Planen Sie die Karriere systematisch und strategisch.3. Stellen Sie die höchsten Anforderungen an Ihren Mitarbeiter.4. Legen Sie die persönlichen Stärken in den Fokus des Job-Designs.5. Setzten Sie erfahrende Mitarbeiter als Mentoren und Lehrer ein.6. Stellen Sie sicher, dass Ihr Mitarbeiter Ihre Kunden erleben kann.7. Dulden Sie weder Kronprinzenmentalität noch Fürstentümer.8. Trainieren Sie das Fördern von Menschen.

Personal

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Die Lage ist gut....

Die Brunel GmbH

· 1995 in Deutschland gegründet· Hauptsitz: Bremen· 2.500 Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum · über 35 Standorte bundesweit· Teil der 1975 gegründeten Brunel International N.V. mit Sitz in Amsterdam · www.brunel.de

Management

„Die Mehrzahl der Unternehmen in der Region hat die Bedeutung der Personalplanung zwar erkannt, reagiert aber dennoch nach wie vor eher auf kurzfristige Marktschwankungen“, berichtet Gabriel Fassold. Der Niederlassungsleiter der Brunel GmbH in Kassel weiß sehr genau um die Bedeutung von qualifizierten Mitarbeitern für die wirtschaftliche Stabili-tät und Innovationskraft einer Firma. „Jedes Unternehmen ist nur so gut wie die Qualifikation seiner Fachkräfte, Phasen des Personalmangels können Aufträge kosten. Eine strategische Personalkoordination wird somit immer mehr zum Wettbewerbsfaktor.“ Als Ingenieurdienstleister unterstützt die Brunel GmbH sowohl Konzerne als auch mittelständische Unternehmen mit technischem Know-how. Neben der technischen Um-setzung umfasst das Leistungsspektrum auch Aufgaben im Qualitäts- und Projektmanagement, im Controlling und in der Dokumentation.

Seit 2006 ist Brunel auch in Nordhessen vertreten, wo vor allem die Branchen Automotive, Energie- und Medizintechnik sowie Maschinen- und Anlagenbau auf das externe Fachwissen setzen. Im letzten Jahr stellte der Ingenieurdienstleister 40 neue Spezialisten ein, bis Ende 2012 sollen 65 weitere folgen. „Wir besetzen vakante Positionen in Kundenprojekten und schaffen zugleich Arbeitsplätze in der Region. Dabei verstehen wir uns als langfristiger Partner in der Personalpla-nung und Produktentwicklung“, erklärt Fassold. Beim Wettbewerb um Fachkräfte verfügt Brunel über einen entscheidenden strukturellen Vor-teil: „Wir kennen die Dynamik des Marktes und können dank unseres weltweiten Netzwerks – derzeit 100 Standorte in 35 Ländern – sowohl lokal als auch überregional auf den Bedarf unserer Kunden reagieren.“

Strategische Personalplanung ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor

Gabriel Fassold

Niederlassungsleiter Kassel

Brunel GmbH

[email protected]

Personal

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Lehrveranstaltungsort:Universität Kassel

Platzreservierung | Infos

fon 0800 2 95 95 95 (gebührenfrei) fax 0800 8 95 95 95 (gebührenfrei)

www.hessische-vwa.de | [email protected]

Auf Universitätsniveau neben dem Beruf praxisnah studieren

Mit oder ohne Abitur

Abschluss 1: Nach 4 Semestern fachspezifischer Abschluss

Ökonom/-in (VWA) Auswahl der Managementbereiche: Einkauf und Beschaffung | Logistik | Projekte

Abschluss 2: Nach weiteren 2 Semestern Wirtschafts-Diplom Abschluss Betriebswirt/-in (VWA) oder Informatik-Betriebswirt/-in (VWA)

Abschluss 3: Nach weiteren 2 Semestern staatlich anerkannter Abschluss in Kooperation mit der Hessischen Berufsakademie BA

Bachelor of Arts (deutschsprachig oder deutsch-englischsprachig)

Studium für Berufstätige

HessischeVerwaltungs- undWirtschafts-AkademieKassel

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Doch der Fachkräftemangel wird mehr und mehr zum Wettbewerbs-faktor. Dies hat der Personalberater logistic people bereits frühzeitig erkannt und ist seit 2008 in Kassel mit einer Niederlassung präsent. Consultant Frank Gabriel, selbst 35 Jahre in der Logistikbranche tätig gewesen, weiß worauf es ankommt und unterstützt Unternehmen aus Transport und Logistik, aber auch aus Handel und Industrie bei der Rekrutierung von kaufmännischem Fach- und Führungspersonal in der Logistik.

Ob Speditionsleitung oder Sachbearbeitung, Land- oder Bahnver-kehr, See- oder Luftfracht, das Dienstleistungsangebot reicht von der Personalberatung und -gewinnung über Personalentwicklung bis hin zur risikolosen Arbeitnehmerüberlassung.

In Zusammenarbeit mit der logistic people academy bietet der Per-sonaldienstleister umfassende Schulungs- und Weiterbildungsmaß-nahmen. Frank Gabriel weiß aus Erfahrung: „Quereinsteiger, die wir zum Air Cargo Assistant oder Seafreight Assistant ausgebildet haben, können wir fast immer gleich in entsprechende Positionen vermitteln.“

Frank Gabriel

logistic people GmbH

Niederlassung Kassel

Consultant

[email protected]

Seit 2008 vor Ort in Kassellogistic people verbindet Interessen von Unternehmen und Bewerbern

logistic people ist deutschlandweit tätig und verfügt über her-vorragende Kontakte. Gerade auch Fachkräf-ten, die gerne zurück nach Nordhessen kom-men wollen oder die mal woanders arbeiten möchten, konnte logi-stic people zu neuen Jobs verhelfen.

Personal

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Branchen-Fachleute des Arbeit-geberservice kümmern sich um die Besetzung von freien Stellen. Mit viel Engagement und Herzblut. „Wir besuchen jeden Betrieb, um uns vor Ort ein Bild vom Anfor-derungsprofil und der Atmosphäre zu machen“, berichtet Burkhard Walter, Leiter des Arbeitgeberservice des Jobcenter Stadt Kassel. „Wir schauen genau hin. Das ist unser Erfolgsgeheimnis.“

Der Auswahlprozess beginnt lange bevor ein Arbeitgeber Bedarf an-meldet. „Wir laden geeignete Arbeitsuchende regelmäßig ein und informieren über Aktuelles aus der jeweiligen Branche, spezifische Anforderungen und notwendige Qualifikationen“, berichtet Walter. Dazu kommt der persönliche Kontakt in Einzelgesprächen: „Wir ver-schaffen uns einen genauen Überblick über die individuellen Fähig-keiten. Lkw? Lager? Wer ist wo am richtigen Platz? Wir achten auf die Stärken jedes einzelnen.“

Dieser aufwändige Ansatz ist seit vielen Jahren erfolgreich: „Die Arbeitgeber sind immer wieder positiv überrascht, wie schnell und passgenau wir auf ihre Bedürfnisse eingehen“, freut sich Walter.

Stelle frei? Jobcenter Stadt Kassel!Diesem Wahlspruch folgen immer mehr Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Warum? Weil sie mit dem Personal-Service sehr zufrieden sind.

Burkhard Walter

Jobcenter Stadt Kassel

Leiter Arbeitgeberservice

arbeitgeberservice

@jobcenter-stadt-kassel.de

Peter Glass, Leiter Finanzen und Perso-nal, Speditionskontor Rettberg GmbH „Wir hatten vor einigen Monaten eine Stelle zu besetzen. Die Logistik-Expertin vom Arbeitge-berservice des Jobcenter Stadt Kassel, Sophia Lasslop, hat uns umge-hend besucht, um sich vor Ort einen Eindruck vom Arbeitsplatz und dem Anforderungsprofil zu verschaffen. Sie hat eine gute Arbeit gemacht. Wir werden auch weiterhin mit dem Jobcenter Stadt Kassel kooperieren.“

Personal

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Pendlerportal Nordhessen Betrieb mobilisieren Mitarbeiter unterstützen

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Kontaktfördern

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Werden Sie Förderer von Fahrgemeinschaften und kommunizieren Sie

das PENDLERPORTAL NORDHESSEN innerhalb Ihrer Belegschaft.

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Kontakt:[email protected]

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Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat ermittelt: Die Anzahl dualer Studiengänge erhöhte sich im vergangenen Jahr um 12,5 Prozent. Gleichzeitig stieg die Zahl der Unternehmen, die ihren Auszubilden-den ein Studium ermöglichen, um neun Prozent. Die Zahl der dual Studierenden nahm um sechs Prozent zu. Eine größere Nachfrage nach ausbildungsbegleitenden Studiengängen registriert auch das Studienzentrum Kassel der Hessischen Berufsakademie. Hier stehen mit Business Administration und Wirtschaftsinformatik zwei Bachelor-Studiengänge zur Auswahl.

Seit dem Start des ersten Kasseler BA-Studiengangs im Jahr 2002 ist der Zuspruch von Abiturienten und Unternehmen stetig gestiegen. „Die Kombination aus IHK-Ausbildung und Bachelor-Studium macht das Modell so erfolgreich“, sagt Maria Weidemann, Geschäftsleiterin der Hessischen BA in Kassel. An drei Abenden in der Woche und teilweise samstags heißt es für Auszubildende der Region Kassel: Ab in den Hörsaal. Sechs Semester dauert das duale Studium an der Hessischen BA. Das Ziel: Der Bachelor-Abschluss in den Fächern Business Administration oder Wirtschaftsinformatik. Zu den Stu-dienschwerpunkten gehören zum Beispiel Marketing und Vertrieb, Logistik, Personalwesen oder Projektmanagement.

Voraussetzung für das Studium an der Hessischen BA ist neben dem Abitur, der Fachhochschulreife oder der fachgebundenen Hochschulrei-fe ein gültiger kaufmännischer Ausbildungsvertrag. „Für den Fall, dass der Studierende nicht vom ausbildenden Unternehmen finanziert wird, beraten wir jeden auch gerne persönlich und helfen bei den Forma-litäten“, so BA-Geschäftsleiterin Maria Weidemann.

Duale Ausbildung immer beliebter

Maria Weidemann

Hessische Berufsakademie

BA gGmbH

Geschäftsleiterin

studienberatung

@hessische-ba.de

Personal

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Was kann die Branche dagegen tun? Zunächst ist sie gefordert, Ar-beitsbedingungen an die Bedürfnisse ihrer älter werdenden Beleg-schaft anzupassen. Die Kombination technischer Hilfsmittel mit mehr Abwechslung im Rahmen der Arbeit verspricht den größten Erfolg. Bei einer Frauenquote von 20 bis 30 Prozent (in Managementpositionen bei 10 Prozent) gilt es außerdem, gezielt Arbeitsräume für Frauen zu schaffen.

Weiterer Handlungsbedarf existiert hinsichtlich der Verbesserung des Branchenimages und des strategischen Aufbaus einer „Logistikmarke.“ Die Branche wird von vielen Absolventen unterschätzt. Sie gilt als wenig innovativ und wird mit eher traditionellen, unattraktiven Berufsbildern in Verbindung gebracht. Transport- und Logistikunternehmen sollten schon früh den Kontakt zu jungen Leuten suchen, die Bundesvereini-gung für Logistik (BVL) hat mit ihrem bundesweiten „Tag der Logistik“ bereits ein gutes Beispiel hierfür ins Leben gerufen.

Unternehmen sollten ihre Stärken offensiver kommunizieren und frühzeitig um Nachwuchs werben. Denn wer in Zukunft ausreichend Mitarbeiter mit entsprechendem Qualifizierungsniveau bekommen

will, muss heute investieren. An-dernfalls werden Transport- und Logistikdienstleister ihre Wachs-tums-, Expansions- oder Innova-tionsziele nicht erreichen können.

Holger Plaum

PricewaterhouseCoopers AG

Leiter der Niederlassung

Kassel WP/StB

[email protected]

Mehr Informationen unter www.pwc.com/tl2030

Wie Transport- und Logistik-unternehmen das Rennen um Talente gewinnen können

Dies sind Ergebnisse der neuen Zukunftsstudie von PwC „Transporta-tion & Logistics 2030, Volume 5: Winning the talent race“. Im Rahmen einer weltweiten Delphi-Befragung hat PwC das Thema Fachkräfteman-gel in der Transport- und Logistikwirtschaft genauer analysiert und Strategien zur Verbesserung des Personalmanagements entwickelt.

Personal

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In enger Zusammenarbeit mit vielen Partnern, unter ande-rem dem Fachverband Gü-terkraftverkehr und Logistik Hessen e.V., bereitet die gpdm derzeit die „Themenoffen-sive Logistik“ vor. Dabei soll an ausgewählten Schulen in Kassel und Hersfeld-Rotenburg konzentriert für eine Ausbil-dung in der Logistik geworben werden. Es geht vor allem um „Fachkräfte für Lagerlogistik“ und „Berufskraftfahrer“. „Wir wollen Schüler begeistern, die beruflich noch nicht fest- gelegt und deshalb offen für die Branche sind. Der Maßnah-menstrauß ist umfangreich, das stimmen wir von Fall zu Fall mit den Schulen ab.“ Erfahrungen darin hat die gpdm schon im Jahr 2005 im Rahmen des Programms STARegio gesammelt. Damals ging es um die Besetzung von Ausbildungsstellen zum Berufskraftfahrer und den Aufbau der Fachklassen an der Kasseler Oskar-von-Miller-Schule.

„Themenoffensive Logistik“ spricht Schüler an

Johanna Niesik

Hessische Berufsakademie

BA gGmbH

Geschäftsleiterin

[email protected]

Ein Antrag auf Kofinan-zierung liegt dem Land Hessen vor. Allerdings werden sich auch die Branchenbetriebe finan-ziell beteiligen müssen.

Personal

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Bachelor of Arts (Business Administration)

Bachelor of Arts (Business Administration/Fachrichtung Handel)

Bachelor of Arts (Wirtschaftsinformatik)

Bachelor of Engineering (Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik)Die Studiengänge können je nach Standort variieren.

Infos | Programm fon 0800 4959595 | fax 0800 8959595 (gebührenfrei)

[email protected] | www.hessische-ba.de

Lehrveranstaltungsorte: Technische Universität DarmstadtGoethe-Universität Frankfurt a. M.Universität KasselHessische BA Offenbach am Klinikum Offenbach

In nur 6 Semestern komplette Ausbildung im Betrieb plus Studium mit den Hochschulabschlüssen

Darmstadt | Frankfurt a. M. | Kassel | Offenbach

Studium oder Ausbildung im Betrieb?Machen Sie doch beides!

Abitur 2012

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Foto: Lothar Koch

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Hier setzt das Projekt an. SmEB ist eine Kooperation aus der Uni Kassel und der Max-Eyth-Berufsschule in Kassel, das mit verschiedenen KMUs der Region zusammenarbeitet. Gefördert durch den Europäischer Sozialfonds, das Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und die IHK Kassel sind die Schwerpunkte des Projektes die Vermittlung von Berufsorientierung und Ausbildungsreife und damit ein früherer Einstieg in die Berufsausbildung.

Zur Verfolgung dieser Ziele werden die Jugendlichen intensiv von Studierenden der Berufspädagogik, zukünftigen Berufsschullehrern, begleitet. Dieses an der Uni Kassel entwickelte „Tandem-Modell“ vereint Coaching im Betrieb, die Einbindung des Elternhauses und Nachhilfe in der Schule zum Nutzen des Jugendlichen und fördert gleichzeitig die beruflichen Kompetenzen der Studierenden.

Fachkräfte für Nordhessen

Dipl. Ing. Dipl. Berufs-Päd.

Volker Eckhardt

Universität Kassel

Projektkoordinator

[email protected]

Innerhalb eines regionalen Netzwerkes aus Unternehmen, Universität und Berufsschule werden aus benachteiligten Jugendlichen ausgebil-dete Fachkräfte.

Personal

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K plus evaluiert Ihren betrieblichen Betreu-ungsbedarf und stellt Ihnen mögliche Kon-zepte vor – kostenlos und unverbindlich!Für die Sommerferien können Sie noch Plätze in einem Feriencamps von K plus erwerben.

Für berufstätige Eltern stellt dies eine zusätzliche Herausforderung dar, die sich belastend auf das Familienleben auswirkt und somit auch in den beruflichen Alltag mit einfließt. Eine verlässliche und qualitativ hochwertige Ferienbetreuung stellt ein attraktives Angebot für viele Familien und Betriebe dar. So kann nicht nur die geforderte Flexibilität des Arbeitsmarktes mit Familienaufgaben in Einklang gebracht werden, sondern für die Arbeitgeber lassen sich auch betriebswirtschaftliche Erfolge in erheblichem Umfang verzeichnen.

Die Firma K plus hat sich des Themas angenommen und bietet in-dividuelle und pädagogisch innovative Ferienbetreuungsangebote für die speziellen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten jedes Unternehmens.

Markus Sahm

K plus GmbH

Geschäftsführer

[email protected]

Zukunft gestalten – familienfreundlich handeln

Informationen unter www.kplus-event.de

Personal

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Allerdings lassen sich nur mit qualifizierten Mitarbeitern innovative Konzepte erfolgreich umsetzen. Die Anforderungen an Fach- und Füh-rungskräfte steigen ebenso wie die absolute Zahl an fachlich versiertem Personal. Durch die zunehmend komplexer werdenden Abläufe in der Logistik verändert sich das Aufgabenprofil der Führungskräfte in der Transport- und Logistikbranche. Gefordert werden heute Kenntnisse moderner Technologien und betriebswirtschaftliches Wissen, auch über den eigenen Betrieb hinaus.

Die Hessische VWA Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Kassel hat sich auf diese Aufgaben mit einem fachspezifischen Studiengang neben dem Beruf eingestellt. Vier Semester dauert der Studiengang Logistikmanagement mit dem Abschluss „Logistik-Ökonom (VWA)“. Professoren und Praktiker vermitteln praxisnahes Wissen in grund-legenden betriebswirtschaftlichen Fächern und zudem speziell in Supply Chain Management, Logistikcontrolling oder E-Logistics.

Ute Becker-Geisser

Hessische VWA Kassel

Geschäftsleitung

[email protected]

Die Hessische VWA Kassel gehört zur Stif-tung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Mit dem modu-laren Studienkonzept gelangen Berufstätige (auch ohne Abitur) über Zwischenabschlüsse bis zum Bachelorgrad – in Kooperation mit der Hessischen Be-rufsakademie Kassel. Weitere Informationen zu Studiengängen und Vorlesungszeiten unter Tel. 0561/804-3566 und im Internet: www.vwa-kassel.de.

Logistikbranche

VWA-Studiengang

Personal

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Die Azubi-Manager: Ein Gewinn für Betriebe und Schulabgänger. Mit uns finden Betriebe endlich ausbildungs-fähige und motivierte Auszubildende. Jedes Kooperationsunterneh-men profitiert zusätzlich durch kostenlose AdA/AEVO Lehrgänge. Wir informieren Sie gerne.

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Bei den Azubi-Managern wird jeder Jugendliche individuell betreut. In den letzten Schulmonaten bedeutet dies Nachhilfe in schwäche-ren Fächern und Aufbau von notwendigem Wissen. Anschließend bereiten die Azubi-Manager die Jugendlichen auf eine erfolgreiche

Bewerbung vor. In den folgenden Ausbildungs-jahren bleiben die Aus-zubildenden unter der Obhut der Azubi-Mana-ger und werden durch einen wöchentlichen Förderunterricht optimal auf ihre Abschlussprü-fung vorbereitet.

„Bei den von uns vorgestellten Jugendlichen können die Unternehmen sicher sein, eine gute Wahl zu treffen“, so Marc Gallus.

Bis zu 1,5 Milliarden Euro wird jährlich in private Nachhilfe investiert. Aber: Nachhilfe können sich nur die vermögenden Haushalte leisten.Das Modell der Azubi-Manager ist unabhängig davon. Damit trägt es zu dem bei, was die Bildungspolitik unseres Landes seit Jahren verschläft – eine bessere Chancengleichheit für unsere Kinder.

Marc-Michael Gallus

Azubi Manager

Geschäftsführer

[email protected]

Ausbildung? Na klar!

Personal

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Mehr Effektivität und Selbstmotivation wird erreicht, wenn Trainings-maßnahmen durch Spezialisten sorgfältig und individuell geplant und gestaltet werden. Positive Folgen sind die Aufwertung des ei-genen Images, eine leichtere und schnellere Bewältigung der Arbeit, vielfältigere berufliche Chancen im Unternehmen, ein kooperatives Miteinander mit den jüngeren Kollegen und eine professionelle, ziel-führende Kommunikation im Team.

Wie schafft man die Rahmenbedingungen für die richtigen Erfolgs-trainings?

Neben einer angenehmen Atmosphäre sollten Trainer mit Praxis und Lebenserfahrung ausgestattet sein. Die Ergänzung durch Training on the Job oder auch das Lernen in altersgemischten Teams sollte mit langjähriger Fach- und Methodenkompetenz hinterlegt sein. Dann wird in selbstbestimmtem Lerntempo ein direkter praktischer Nut-zen erkannt und der führt zu erkenntnisorientiertem Lernen. Und zu richtig Spaß im Job - ohne Altersgrenze.

Personalentwicklung in der GENERATION 50plus

Dipl.-Ing. Ralf Wegener

neuewegener beratung + training

Geschäftsführer

[email protected]

Personal

neuewegener beratung & training ist seit 1998 spezialisiert auf individuelle Trainings- und Entwicklungskonzepte für technische und kaufmännische Arbeitsbereiche. Im Kun-denkreis werden namhafte Unternehmen deutschlandweit betreut. Zum Portfolio gehören gängige Softwarethemen sowie Business-Skills wie Projekt- und Zeitmanagement. Alle Themen können in Performance-Beratungen integriert werden.

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Die Lage ist gut....

Selten war der Umstieg auf Bahn, Bus, Tram und RegioTram leichter! Mit dem JobTicket von NVV und KVG fahren Sie nicht nur stressfrei zur Arbeit und entspannt nach Hause. Denn als perfekte Freizeitbeglei-tung gilt die extra günstige Jahreskarte rund um die Uhr. Wochentags ab 19 Uhr, das ganze Wochenende und an Feiertagen fahren eine weitere Person und alle zum Haushalt gehörenden Kinder unter 18 Jahren kostenlos mit. Das JobTicket von Mitarbeitern der MoWiN.net-Mitgliedsunternehmen ist sogar frei übertragbar. Dazu kommen ermäßigte Eintritte für Kultur und Sport in Kassel.

JobTickets gibt es für das gesamte NVV-Gebiet und in allen Lebens-lagen. Ihr Unternehmen bestellt die JobTickets für ein Jahr im Voraus. Dafür gibt es 7 Prozent Rabatt von KVG und NVV. In jeder Preisstufe ist das JobTicket wesentlich preiswerter als die Kosten, die ein PKW mit sich bringt.

Beim MoWiN.net e.V. erfüllt , Telefon , Ihren Wunsch nach einem JobTicket.

Mehr Infos zu Bus, Tram und RegioTram erhalten Sie unter und oder am ServiceTelefon von NVV und KVG unter

Dipl.-Oec. Constance Bimber

Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG

Lokaler Aufgabenträger

Erlösmanagement

[email protected]

Günstiger pendeln mit dem JobTicket: v.l.n.r. Dr. Thorsten Ebert (Vorstand KVG), Markus Oeste (MoWiN.net), Constance Bimber (KVG), Nadja Gläser (MoWiN.net) und Rainer Volk (Vorstandsvorsitzender MoWiN.net) an der Park-and-Ride-Station Vellmar-Dörnbergstraße

Einfach zum Abfahren!MoWiN.net als neuer Partner der KVG

MoWiN

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Die Fahrzeugausstellung der Partner

Ein Aspekt, der erstmals einer Fachveranstaltung dieser Art betrachtet wurde, ist die Entwicklung der Wertschöpfungskette in der Branche. Im Rahmen des Projektes ENEVATE wurde dieses Thema in einer Studie näher beleuchtet. Christian Ernst vom AutoCluster.NRW und dem Institut für Kraftfahrzeuge Aachen (ika) RWTH Aachen University präsentierte die Ergebnisse der Studie: Für die Bedarfsanalyse wurde die Technologie der existierenden Batterieelektrofahrzeuge und deren Lieferketten analysiert (Näheres unter www.enevate.eu).

Erster internationaler Fachkongress zur Elektromobilität in Hessen

Nadja Gläser

Regionalmanagement

Nordhessen GmbH

Projektmanagement Mobilität

Geschäftsführung MoWiN.net e.V.

[email protected]

MoWiN

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Holger Schach, Regionalma-nagement Nordhessen, testet ein Segway der Städtischen Werke (mit Eugen Rittmeyer)

In einer abschlie-ßenden Podiums-diskussion wurde die Wertschöpfungs-kette von regionalen Akteuren aus Pro-duktion, Forschung, Anwendung, Vertrieb und Leasing disku-tiert. Regionale Ko-operationen werden hier als wichtigstes Kriterium identifiziert: Vor allem in der Forschung und Entwicklung gilt es, in Modellvorhaben zusammenzuarbeiten. Hier wird mit bereits bestehenden Koope-rationen, wie beispielsweise dem Einsatz regional produzierter E-Fahrzeuge in Carsharing-Systemen eine regionale Wertschöpfung abgebildet. Außerdem ist zum derzeitigen Zeitpunkt, in dem es noch keinen Markt und entsprechende Geschäftsmodelle gibt, das gemein-same Forschen wichtig: So wird in Nordhessen erstmals ein Projekt für die Modellregionen des Bundesverkehrsministeriums vorbereitet (siehe auch Seite 60).

Der ENEVATE Projektleiter Godfried Puts zeigte sich beeindruckt von den nordhessischen Aktivitäten und dem Engagement der regionalen Partner: „Wir konnten heute wieder einmal beobachten, wie wichtig lokale Netzwerke und Kooperationen zwischen den Unternehmen sind.“ Vor allem in einer branchenübergreifenden Disziplin wie der E-Mobilität sei Zusammenarbeit und die gemeinsame Umsetzung wichtig, so Puts.

Das Forum im Kongress Palais

Die Teilnehmer der v.r.n.l.: Klaus Heber, Volkwagen; Frank Laaber, German E-Cars; Dr. Thorsten Ebert, KVG; Claus Peter Müller v. d. Grün, Moderator; Constantin Schmitt, Konvekta; Martin Posingies, Gespa; Markus Landau, Fraunhofer IWES

Das Ziel von ENEVATE ist es, die Zusammen-arbeit europäischer Netzwerke und Indus-trien zu stärken, einen europäischen Wissen-stransfer zu ermögli-chen, um konkrete Pro-jekte umzusetzen. Das Gemeinschaftsprojekt wird unter Beteiligung von Unternehmen, Clu-stern und Universitäten aus den Niederlanden, Irland, Großbritannien, Frankreich, Belgien und Deutschland im Rahmen des Interreg IVB-Programms mit einer Laufzeit von drei Jahren durchgeführt.

Die Präsentationen und Fotos des Kongress finden Sie unter www.mowin.net/emobility.

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Der MoWiN.net Vorstand

Geschäftsführender Vorstand

Weitere Vorstandsmitglieder

Vorstandsvorsitzender Rainer VolkDaimler AG

[email protected]

Dr. Thorsten EbertKasseler Verkehrs- Gesellschaft AG

[email protected]

Michael KlugerRegionalmanagementNordhessen GmbH

[email protected]

stellv. Vorstands- vorsitzender Peter WeideRudolph Logistik Gruppe

[email protected]

Helge FörsterHübner GmbH

[email protected]

Stefan MeisterMeister AG

[email protected]

Wolfgang NickelPGN Planungsgruppe Nord

[email protected]

Prof. Dr. Helmut HolzapfelUniversität Kassel

[email protected]

Frank M. SchröerB. Braun Melsungen AG

[email protected]

Prof. Dr. Carsten SommerUniversität Kassel

[email protected]

Dr. Oliver FrommUniversität Kassel

[email protected]

Birgit WildeSMA Railway Technology GmbH

[email protected]

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Die Lage ist gut....

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Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an die MoWiN.net e.V. Geschäftsstelle unter +49 561 97062-27.

Ackermann Fahrzeugbau GmbH AgfISS - Agentur für Industriesoftware AKG Thermotechnik Internati-

onal GmbH & Co. KG ANTROK Lotz Barde GmbH ATLAS Nordhessen B.Braun Melsungen AG Bauna-

taler Diakonie Kassel e.V. Bildungsinstitut für Verkehrsberufe Fahrschule Mathias Friedrich Bombardier

Transportation GmbH Bo-NaFaTec GmbH & Co. KG BOOXpress GmbH Brunel GmbH BWG Reimer

GmbH & Co. KG C. Drude GmbH & Co. KG CAR 24h Transfer und Kurierdienst GmbH Cargo Direct GmbH

& Co. KG Con Moto Consulting GmbH Continental Automotive GmbH, Werk Bebra Continental Reifen

Deutschland GmbH Daimler AG Daimler AG, Niederlassung Kassel/Göttingen DB Fahrzeuginstand-

haltung GmbH DB RegioNetz Verkehrs GmbH (RNV), Kurhessenbahn DB Schenker Deutschland AG Luft

und See DEKRA Automobil GmbH Deufol Mitte GmbH DHL Vertriebs GmbH + Co. OHG DHL Freight

GmbH Diebel Speditions GmbH DiFuSo UG i.G. DSV Road GmbH em-log GmbH Europalogistik

EXPRESSO Deutschland GmbH FAHR-ZEIT Personalleasing GmbH & Co. KG FINE Mobile GmbH FINOBA

Automotive GmbH Flughafen GmbH Kassel FMI systems GmbH FRÄGER GmbH Frank Tiggelhoven

Fraunhofer-Institut f. Materialfluss und Logistik Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystem-

technik Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Gazeley Germany GmbH Genossenschaftsverband e.V. Gespa

GmbH gewe LagerTec GmbH Günther Friedrich GmbH H. Kleinknecht GmbH & Co. KG H.-Michael

Fahr haboe CNC Dreh- und Frästechnik GmbH Hch. Kördel GmbH Hollingsworth & Vose GmbH Horn

& Bauer GmbH & Co. KG hsv Systemverkehre GmbH Hübner GmbH iAGe Autoteile GmbH IHK Kassel

inno-mobil Mobilitätslösungen IWL Industriewartung & Logistik GmbH JB Projektconsulting jobcenter

Stadt Kassel Jung Spedition GmbH K+S Aktiengesellschaft Kamm GmbH & Co. Karosseriebau KG Karsten

Busch Kassel Marketing GmbH - Kongress Palais Kasseler Sparkasse Kasseler Verkehrs-Gesellschaft

AG Konvekta AG KRUG Internationale Spedition und Handelsgesellschaft mbH L.I.T. Speditions GmbH

Libri GmbH LINDIG Fördertechnik GmbH Logistik Personalvermittlung Frank Gabriel Meister AG Müller

Logistik GmbH Münch Racing GmbH NVV - Nordhessischer Verkehrsverbund OFB Projektentwicklung

GmbH Oppermann GmbH Peter Huppertz Logistik GmbH Pfeiffer Speditionsgesellschaft m.b.H. PGN

Planungsgruppe Nord PricewaterhouseCoopers AG promotion Nordhessen REGE Motorenteile GmbH

Regionalmanagement Nordhessen GmbH Rudolph Holding GmbH s.a.d GmbH Schenker Deutsch-

land AG Schmitz Cargobull AG Senior Berghöfer GmbH SMA Railway Technology GmbH SVG Straßen-

verkehrs-Genossenschaft Hessen eG TI Automotive (Fuldabrück) GmbH TÜV GmbH Universität Kassel

- FG Fahrzeugsysteme u. Elektrotechnik Universität Kassel - FG Integrierte Verkehrsplanung/Mobilitäts-

entwicklung Universität Kassel - FG Projektmanagement Universität Kassel - FG Qualitätsmanagement

Universität Kassel - FG Verkehrssysteme u. Verkehrsplanung Universität Kassel - UniKasselTransfer Uni-

versität Kassel / Maschinenbau - Leichtbau Konstruktion Universität Kassel / Maschinenbau - Mensch-

Maschine-Systemtechnik Universität Kassel / Maschinenbau - Produktionsorganisation & Fabrikplanung

Universität Kassel FG Mess- und Regelungstechnik Universität Kassel - METAKUS GmbH Viessmann Lo-

gistik International GmbH Voith Industrial Services GmbH Voith Industrial Services Ltd. & Co. KG Volks-

wagen AG Kassel Volkswagen AG Vertrieb Original Teile Volkswagen Original Teile Logistik GmbH & Co.

KG WEGU GmbH & Co. KG Weser-Metall Umformtechnik GmbH & Co. KG Wespa Metallsägenfabrik Si-

monds Industries GmbH Wimcor Engineering GmbH Wirtschaftsförderung Korbach Goldrichtig GmbH

XPECT Media Communications GmbH

Stand: Mai 2012

MoWiN.net Mitglieder & Netzwerkpartner

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www.car24kassel.de

Als führender Dienstleister sind wir bereits seit 15 Jahren erfolgreich für diverse namhafte

C.A.R. 24h Transfer + Kurierdienst GmbH / Tätigkeitsfelder:

Leipziger Straße 37, 34125 Kassel, Tel.: 0561/506205-55

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Die Lage ist gut....

[email protected]

Ein Unternehmen

Niederlassung Nordhessen: Landgraf-Philipp-Strasse 40 34613 Schwalmstadt

Zentrale: Admiral- Rosendahl-Strasse 14 63263 Neu-Isenburg/ Zeppelinheim www.gespa-energy.de

Die GESPA GmbH ist Lösungsanbieter von kompletten Systemen im Bereich der Erneuerbaren Energien und Elektromobilität. Dies ba-siert auf der eigenen Kompetenz in den Bereichen Elektrotechnik, Projektentwicklung, Projektmanagement und After-Sales-Service. Mit der GESPA GmbH tragen wir dazu bei, dass der gesellschaftliche Para-digmenwechsel hin zur „eigentumslosen vernetzten Mobilität“ nach-haltig, wirtschaftlich und kundenorientiert erfolgen kann. Komplette Systemlösungen sind heute schon wirtschaftlich, wenn Mobilität und Energieerzeugung und -verteilung sowie Speicherung vernetzt werden.

Die GESPA GmbH ist ein Teil des EAB/EAG- Unternehmensverbundes mit seinen Wurzeln in Schwalmstadt. Die GESPA baut den Bereich der Elektromobilität und erneuerbare Energien mit Schwerpunkt Elektrotechnik innerhalb der deutschlandweiten Gruppe mit ihren Niederlassungen aus.

Systemen als auch innovativen Einzelprodukten.

DER Anbieter in Hessen.

bestehende Logistikstrukturen, branchenspezifische Busse und Nutzfahrzeuge sowie fahrerlose Personenbeförderung.

E-Mobilitätsengineering / Integration in bestehende (Infra-) Strukturen als Grundlage für Investitionsplanungen

Branchenspezifische E-Fahrzeuge und fahrerlose Personenbeförderung

E-Mobilität und Balanced Energy System ENgineering (BESEN®)

Dipl.- Ing. Martin Posingies Geschäftsführer Tel. +49 (0)69 63390 412

Neue Mitglieder

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Bereichen Flurförderzeug-, Lager- & Materialflusstechnik

davon 18 Mio. Stammaktien und 16 Mio. Vorzugsaktien

Stubenwald-Allee 1 64625 Bensheim

www.jungheinrich.de/bensheim

[email protected]

Jungheinrich begreift und entwickelt die Zukunft der Intralogistik branchenunabhängig und versteht sich als Wegbereiter seiner Kun-den. Wie es der Marken-Claim „Machines. Ideas. Solutions.“ auf den Punkt bringt, wollen wir für unsere Kunden

- visionär denken - begeisternd handeln - ganzheitliche Lösungen schaffen

Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik

Produkte, Wartung & Reparatur von Geräten, Aufarbeitung & Verkauf von Gebrauchtgeräten

Maßgeschneiderte „Allround-Lösungen“ für das Stapeln, Transportieren, Lagern & Kommissionieren

Breites Spektrum an Dienstleistungen und Serviceprogrammen

Versandhandel über den Jungheinrich PROFISHOP mit einem umfangreichen Angebot von Produkten für nahezu alle Bereiche des Betriebes

Uwe Seitz Leiter Vertriebszentrum Tel. +49 (0) 6251 9898 0

Neue Mitglieder

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Die Lage ist gut....

[email protected] [email protected] [email protected]

Sonnenallee 1 34266 Niestetal www.SMA.de

Die SMA Solar Technology AG ist weltweit führend in der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Solar-Wechselrichtern und bie-tet als Energiemanagement-Konzern innovative Schlüsseltechnolo-gien für künftige Energieversorgungsstrukturen an.

SMA verfügt über eine breite Produktpalette, die weltweit den passenden Wechselrichter für alle Modultypen und Leistungsgrö-ßen bietet: für kleine Hausdachanlagen, große Solarparks, netzge- koppelte Anlagen sowie Insel- und Backup-Systeme. Darüber hi-naus profitieren SMA Kunden weltweit von umfangreichen Service- leistungen.

Weltmarktführer bei Solar-Wechselrichtern

Intelligentes Energiemanagement

Netzintegration von Solarstrom/Speicherlösungen

Dierk Menger Deputy Director, Supply Chain Planning Tel. +49 (0)561 9522 1536

Neue Mitglieder

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Niederlassung Neuenstein

IDS Europa Strasse 1 36286 Neuenstein

www.deufol.com

[email protected]

Die Deufol-Gruppe ist ein globaler Premium-Anbieter für Verpa-ckungsdienstleistungen und angrenzende Services mit Schwerpunkt Automobil, Konsum- und Industriegüter. Wir entwickeln und konstru-ieren intelligente und innovative, auf Kundenwünsche angepasste Verpackungslösungen. Wir verpacken für unsere Kunden alles – vom winzigen Hörgerät bis hin zur ganzen Industrieanlage, von stilvoll bis seefrachttauglich sowie langzeitlagerfähig. Unter anderem kümmern wir uns auch um die Implementierung von Warehouse Management Systemen oder Pack on Demand-Lösungen.

Umverpackung, Tracking und Labeling, Lagerung

Verpacken von Konsum- und Industriegütern

Produktion von Werbeverpackungen und Displays

Verpacken und Datenmanagement von Gift Cards

Frank Engelhardt Standortleitung Tel. +49 (0) 69 313462

Neue Mitglieder

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Die Lage ist gut....

[email protected]

Zum Lerchenfeld 38 34314 Espenau / Kassel www.bartling-consulting.de

2-Generationen-Beraterteam mit eigener Softwareentwicklung, Kompetenz und Erfahrung aus 30 Jahren Metallverarbeitung, Spezialist für die Entwicklung, Umsetzung und Integration von strategischen Unternehmenskonzepten im Mittelstand.

www.ManagersSecret.de

Geschäftspläne und Unternehmenskonzepte

HTML, Java, AIMMS, Mosel XPress

Ganzheitliche strategische Unternehmensplanung

Webbasierte Planungs- und Steuerungssoftware

Individuelle Softwareentwicklung

Dipl.-Betriebswirt Karl-Heinz W. Bartling Geschäftsführer Tel. +49 (0)5673 99 66 99 1

Neuer Netzwerkpartner

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Willkommen in einem der schönsten Veranstaltungshäuser Europas. Historische Kulisse, modernes Ambiente, Green Globe zertifiziert.

Weitere Informationen www.kongress-palais.de

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Die Lage ist gut....

Region

1. Die Region Nordhessen ist eine der attraktivsten europäischen Ideen- und Innovationsregionen und bietet dadurch für Familien, Fachkräfte und Unternehmen Lebensqualität und Zukunftsarbeits- plätze in zentraler Lage Europas.

2. Die Kompetenzfelder Mobilität und Logistik, Energie, Tourismus sowie Gesundheit sind die tragenden Säulen der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit.

3. Eine moderne Industrie, unternehmens- und clusterübergreifende Innovationsansätze, die auf eine enge Zusammenarbeit mit einer anwendungsorientierten Hochschullandschaft bauen, sind die fun- damentalen Erfolgsfaktoren für die Region. Dies wird durch zahl- reiche Modell- und Forschungsprojekte insbesondere auf den Zukunftsfeldern dezentrale Energietechnologie und Energieeffizienz untermauert.

4. Die regionalen Partner stehen für ein vernetztes und erfolgreiches Regionalmanagement, um die regionale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, zukunftsfähige, einkommensstarke Arbeitsplätze zu bieten und den Ausgleich zwischen ländlicher Region und Zentrum zu fördern.

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Das Leitbild Nordhessen 2022(Beschlossen vom Aufsichtsrat der Regionalmanagement Nordhessen GmbH)

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Region

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Das Projekt für das Grone in Kassel Ende des vergange-nen Jahres mit dem „Hes-sischen Innovationspreis für Tourismus“ ausgezeichnet wurde, dient als Weiterbil-dung der Köchinnen und Köche, um neue Methoden der Eventplanung zu finden und originelle Speisefolgen zu entwickeln und umzuset-zen.

Ob bekannte Märchen wie z.B. „Rotkäppchen“ und „Hans im Glück“, oder auch unbekannte, wunderschöne Geschich-ten wie z.B. „Das Waldhaus“ oder „Der goldene Ziegenbock“, die Märchenköche lassen sich zu jeder Geschichte ein ganz besonderes, kreatives und einzigartig märchenhaftes Menü einfallen. Verwöhnen Sie sich und Ihre Sinne mit einem Besuch bei einem der teilnehmenden Restaurants und deren Märchenkoch.

Märchenhafte Gaumenfreuden in der GrimmHeimat NordHessen

Denise Friedrich

Nordhessen Touristik

Projektassistenz

[email protected]

Bewerben Sie sich [email protected] als Testesser für die Märchenhaften Gaumenfreuden. Schi-cken Sie uns ein kurzes Motivationsschreiben und wir informieren Sie, wenn Sie einer unserer Testesser geworden sind.

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Die Lage ist gut....

Bis in den September 2013 bietet Grimm 2013 ein umfangreiches kulturelles Veranstaltungsprogramm zu Leben, Werk und Wirken der berühmten Brüder, in dessen Zentrum die Landesausstellung (April bis September 2013) des Landes Hessen in der dOCUMENTA-Halle Kassel steht. Darüber hinaus wird es in ganz Hessen und entlang der Deutschen Märchenstraße e.V. zahlreiche Spielorte und Veranstaltungen geben.

Nach „200 Jahre Kinder- und Hausmärchen“ im Dezember 2012 jähren sich 2013 die 150. Todestage von dem „Malerbruder“ Ludwig Emil Grimm (4. April) und Jacob Grimm (20. September). So gibt es gute Gründe, ein Themenjahr zu Ehren der Brüder auszurufen: Sie sammelten nicht nur die weltberühmten Märchen, sondern erweiterten und sicherten den deutschen Wortschatz. Zudem kämpften Sie für die Demokratie.

Region

Ute Schulte

Nordhessen Touristik

Leitung

[email protected]

Grimm2013Jubiläumsaktivitäten starten

Die Website www.grimm2013.de informiert über die Landesausstellung und die zentralen Veranstaltungen des Jubiläumsjahres.

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Was sonst noch los war ...

14.08.2011 – Schenker-Bombardier-TMK Loktransport17. - 19.06.2011 – 4. int. ADAC Herkules Bergpreis

09. - 16.3.2011 – ITB 2011

Region

31.03.2011 – Präsentation Pendlerportal

21.04.2011 – MoWiN.net Kooperationsforum im Ballhaus Wilhelmshöhe 2011

21.04.2011 – MoWiN.net Kooperationsforum im Ballhaus Wilhelmshöhe 2011

11.05.2011 – Präsentation Magazin aus der Mitte im Knast Hotel ELWE

01.06.2011 – Netzwerktreffen der Mobilitäts-wirtschaft, Fräger Gruppe, Immenhausen

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Die Lage ist gut....

10.10.2011 – Expo Real 2011

14.10.2011 – Nahverkehrs-Tage 2011

Region

31.08.2011 – Netzwerktreffen der Mobilitätswirtschaft DHL Innovation Center

02.-03.9.2011 – Azubi- und Studientage Messehallen Kassel

2011 – SMA 30 Jahre Feier Sandershäuser Berg SMA Service Centre

23.-24.09.2011 – Logistik-Nacht 2012 Viessmann Werke und Die Sonne

28.09.2011 – Staffelübergabe Daimler

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Was sonst noch los war ...

27.01.2012 – zweite Zwischenbilanzkonferenz Nordhessen

19.10.2011 – BVL Deutsche Logistik Kongress HOLM Partnerwand

Region

17.11.2011 – Jahrestreffen Tourismus 28.11.2011 – Radforum GrimmHeimat NordHessen

Teststrecke IWES

19.11.2011 – Pro Nordhessen Herbstevent bei e.on Mitte

01.12.2011 – KLIMZUG Fachveranstaltung der Teilprojekte Mobilität im Landeswohlfahrtsverband

01.12.2011 – MoWiN-Weihnachtsstammtisch Landhaus Meister

26.01.2012 – MoWiN.net-Mitgliederversammlung und Verabschiedung Günter Schwind

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Die Lage ist gut....

01.03.2012 – Matuszek Büroeröffnung

Region

02.05.2012 – Unterstützerabend GrimmHeimat Nordhessen bei der MT Melsungen

19.04.2012 – eMobility Kongress - Lessons Learned

23.02.2012 – Newcomer-Treffen nordhessischer Unternehmen im Mundo (ehemals Bolero)

01.03.2012 – MoWiN-Netzwerktreffen inkl. Werksführung bei der Daimler AG

22.03.2012 – Coachingday Promotion Nordhessen im Besucherzentrum Herkules

11.03.2012 – ITB 1208.03.2012 – Kasseler Gesundheitstage 2012

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Passt heute und in Zukunft. Contracting der Städtische Werke AGEffiziente Lösungen für Ihr UnternehmenTelefon: 0561 782-2529 E-Mail: [email protected] www.sw-kassel.de

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Bewerben Sie sich [email protected] als Testesser für die Märchenhaften Gaumenfreuden. Schi-cken Sie uns ein kurzes Motivationsschreiben und wir informieren Sie, wenn Sie einer unserer Testesser geworden sind.

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Die Bandbreite der Häuser reicht vom gepflegten Landhotel bis zum exklusiven Schlosshotel, von der Abgeschiedenheit einer alten Mühle bis zum luxuriös restaurierten innerstädtischen Fachwerk- ensemble. Allen gemein ist das verbindende Element der Grimm’schen Märchen, Sagen und Legenden. In jedem Haus können Spuren der weltberühmten Brüder entdeckt werden.

Die Sonne Frankenberg (Frankenberg) Flair Hotel Zum Stern (Oberaula) Freund – Das Hotel und Spa-Resort (Vöhl-Oberorke) Göbel`s Schlosshotel (Friedewald) Hotel Hohenhaus (Herleshausen) Hotel Schloss Waldeck (Waldeck/Edersee) Landhaus Bärenmühle (Frankenau) Landhotel Kern (Bad Zwesten) Parkhotel Emstaler Höhe (Bad Emstal) Hotel Gude (Kassel)

Region

Ute Schulte

Nordhessen Touristik

Leitung

[email protected]

Hotelkooperation „Perlen“ wirbt um anspruchsvolle Gäste

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RMNH

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RMNH

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Herausgeber

Regionalmanagement Nordhessen GmbH

Ständeplatz 13, 34117 Kassel, Deutschland

Tel. +49 561 97062-00

Fax +49 561 97062-23

E-Mail: [email protected]

Internet: www.regionnordhessen.de

MoWiN.net e.V.

Ständeplatz 13, 34117 Kassel, Deutschland

Tel. +49 561 97062-19

Fax +49 561 97062-23

E-Mail: [email protected]

Internet: www.mowin.net

Vorstand

Rainer Volk (Daimler AG), Peter Weide

(Rudolph Holding GmbH), Wolfgang Nickel

(PGN Planungsgruppe Nord), Prof. Dr.

Carsten Sommer (Universität Kassel), Birgit

Wilde (SMA Railway Technology GmbH), Dr.

Torsten Ebert (Kasseler Verkehrs-Gesell-

schaft AG), Helge Förster (Hübner GmbH),

Dr. Oliver Fromm (UniKasselTransfer), Prof.

Dr. Helmut Holzapfel (Universität Kassel),

Michael Kluger (Regionalmanagement

Nordhessen GmbH), Stefan Meister (Meister

AG), Frank Schröer (B.Braun Melsungen AG)

Nadja Gläser, Michael Kluger, Rainer Volk

([email protected])

Markus Oeste,

Strategieteam Marketing

Gestaltung

neue formen GmbH & Co. KG (Kassel)

www.neueformen.net

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Hessisches Ministerium für Wirtschaft,

Verkehr und Landesentwicklung, AgfISS -

Agentur für Industrie-Software & Services,

Hessische Berufsakademie BA gGmbH,

Bombardier Transportation GmbH, Brunel

GmbH, Daimler AG, Fraunhofer IWES, Gaze-

ley Germany GmbH, Hegro Eichler GmbH &

Co. KG, IdE Institut dezentrale Energietech-

nologien gemeinnützige GmbH, it-systeam

GmbH, Jobcenter Stadt Kassel, Jungheinrich

Vertrieb Deutschland AG & Co. KG, Kplus

GmbH, Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG,

Limón GmbH, Logistic people GmbH, Dr. Ing.

Matuszek GmbH & Co. KG, neuewegener

beratung + training, PGN Planungsgruppe

Nord, PricewaterhouseCoopers AG, Regional-

management Nordhessen GmbH, Schenker

Deutschland AG, Schmitz Cargobull AG

SMA Solar Technology AG, Städtische Werke

AG, synplex® Unternehmensentwicklung

C.A.R. 24h GmbH, Bombardier Transportati-

on GmbH, Daimler AG, gewe LagerTec GmbH,

Hessische Berufsakademie BA gGmbH,

Kassel Marketing GmbH, Lindig Fördertech-

nik GmbH, Mainblick - Agentur für Öffent-

lichkeitsarbeit, Promotion Nordhessen,

Regionalmanagement Nordhessen GmbH,

Städtische Werke AG, Schenker Deutschland

AG, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie

Essen gGmbH

4.500 Exemplare

Impressum

Impressum

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Die Lage ist gut....

Effizienz

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Ein besonderer Handlungsbedarf zeichnete sich im Öffentlichen Nah-verkehr ab, weshalb exemplarisch eine klimaangepasste Nachrüstung an zwei Bushaltestellen im Werra-Meißner-Kreis durchgeführt wurde. Auch wenn transparente und helle Gestaltung von Haltestellenpavillons den Kundenwünschen grundsätzlich sehr entgegenkommt, bieten Glasdächer häufig keinerlei Schutz vor Sonneinstrahlung und können zu einer nicht unerheblichen Hitzebelastung für die Wartenden führen. Dies zeigte eine umfassende Befragung. Daher wurden an zwei Bushal-testellen in Eschwege die Glasdächer mit jeweils unterschiedlichen Sonnenschutzfolien beschichtet.

Diese Maßnahme wurde in Kooperation mit dem Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV), der Nahverkehr Werra-Meißner GmbH, der Stadt Eschwege sowie der Klimaanpas-sungsbeauftragten des Werra-Meißner-Kreises durchgeführt. Die Auftragsausführung über-nahm die Firma ProtectES-Solar aus Kaufungen.

Die Realisierung dieser Umsetzung soll weitere notwendige Klimaanpassungsmaßnahmen for-cieren. Aus diesem Grund wird das Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung/Mobilitätsent-wicklung die Arbeit im Rahmen eines Umsetzungsverbunds zusam-men mit den anderen KLIMZUG-Nordhessen- Projekten ab April 2012 fortsetzen. So kann das Thema Klimaanpassung im Verkehrsbereich weiterhin in der Modellregion Nordhessen verfolgt werden und die ent-standenen Kooperationsstrukturen können aufrecht erhalten werden.

Prof. Dr.-Ing. Helmut Holzapfel

Fachgebiet Integrierte

Verkehrsplanung/

Mobilitätsentwicklung

Universität Kassel

[email protected]

Anpassungsstrategien im Personenverkehr – besonders im Ausbildungs- und Berufsverkehr

Umrüstung einer Haltestelle (C. Nash)

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Große Veranstaltungen stellen vor allem kleine und mittelgroße Städte vor neue Herausforderungen. Im Hinblick auf die Mobilität der Besu-cher sind Kapazitäten schnell ausgeschöpft und müssen bei Bedarf mit hohem Aufwand organisiert werden.

Die Stadt Kassel richtet in den kommenden Jahren große Veranstal-tungen aus, die den Bedarf an zusätzlichen Transportmöglichkeiten signifikant ansteigen lassen. Gleichzeitig sollen die Emissionswerte im Innenstadtbereich enorm reduziert werden, um die Lebensqualität nicht zu gefährden. Zur Umsetzung eines Mobilitätskonzepts bietet sich daher die Elektromobilität an.

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung integrierter Mobilitätsange-bote für Besucher von Freizeitzielen und Veranstaltungen in Kassel und der Region. Die Integration bezieht sich auf die Verkehrsmittel E-Pkw, E-Bus, E-Bike, Tram und Bus sowie teilautonome Shuttlesysteme inklusive Ladeinfrastruktur. Die Vernetzung aller lokal verfügbaren

Mobilitätsangebote ist mit Hilfe eines Integrierten Tarifsystems mit einheitlichem Zugangsmedium angestrebt.

Der Besucher soll bereits im Vorfeld seines Auf-enthalts bei der Buchung des Hotelzimmers die Möglichkeit haben, weitere Module, wie Elektro-fahrzeuge, zu buchen und somit auf das umfas-sende Mobilitätsangebot aufmerksam gemacht werden. Das Carsharing wird über die Hotels als Carsharing-Partner organisiert.

Außerdem ist die Harmonisierung der Ladein-frastruktur ein weiteres Ziel dieses Projekts, um die barrierefreie Nutzung durch Kunden sicher-zustellen. Hier soll bundesweit erstmalig ein Geschäftsmodell für eine kundenfreundliche Abrechnung der bezogenen Energie aus Lade-säulen der beiden Betreiber Städtische Werke AG und E.ON Mitte AG entwickelt werden.

Bewerbung für die Förder- richtlinie Elektromobilität

Ausschreibung: Förderrichtlinie Elektromobilität (BMVBS) aus September 2011Modellregion: Teil der Modellregion Rhein-Main (Allianz Elektromobilität)Laufzeit: Voraussichtlich von August 2012 bis Juli 2015Gesamtvolumen: ca. 7 Mio. Euro Partner im Projekt FREE:- Regionalmanagement Nordhessen GmbH: Cluster Mobilität, Tourismus und Dezentrale Energietechnologien- Kasseler Verkehrs- Gesellschaft AG mit Städtische Werke AG- E.ON Mitte AG- Universität Kassel: FG Verkehrsplanung und Verkehrssystem und FG Mensch- Maschine-Systemtechnik- movelo Repräsentanz Kassel (Heinrich Müller)

Effizienz

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Die Lage ist gut....

Nadja Gläser

Regionalmanagement

Nordhessen GmbH

Projektmanagement Mobilität

Geschäftsführung MoWiN.net e.V.

[email protected]

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Die von der Planungsgruppe Nord und dem Auftraggeber MoWiN.net als erarbeitete Studie zielt insbesondere auf die Verbesserung der Information für Betriebe und deren Beschäftigte und entwickelt zu-sammen mit den Verkehrsunternehmen und ausgewählten Arbeitge-bern neue Formen der Vermarktung der Angebote des ÖPNV.

- Der Pendlerverkehr in der Region ist überwiegend durch Individualverkehr geprägt. - Die Vorteile eines modernen Schienenpersonennahverkehrs werden durch die Wirtschaft anerkannt. - Es wurden auf verschiedenen Ebenen Verbesserungen gewünscht und die Bereitschaft zur Mitwirkung an Maßnahmen geäußert.

- Die Wege zwischen den RT-Stationen und dem Betriebsstandort stellen oft ein Hemmnis zur Nutzung dar. Oft fehlen Buslinien, direkte Anschlüsse, gute Fuß- und Radwege sowie Bike+Ride-Anlagen. - Die Information über die RT-Fahrpläne usw. kann verbessert werden (Fahrgastinformationen in den Betrieben). - Die Ausstattung vieler Stationen ist verbesserungswürdig (Wetterschutz und Ambiente).

1. Entwicklung neuer Marketingmethoden und Implementierung bei den größeren Arbeitgebern. 2. Aktivierung zusätzlicher Unterstützung für Information und Marketing bei den Kommunen. 3. Initiierung und Einwerbung weiterer Umsetzungsprojekte zur Verbesserung der Erreichbarkeit der Betriebe. 4. Durchführung eines Workshops für kommunale Vertreter im Herbst 2012.

Falls Sie Interesse an diesen oder weiteren Maßnahmen haben sollten, so wenden Sie sich bitte direkt an uns!

Erste Ergebnisse der RegioTram-Studie

SINTROPHER -„Sustainable Integra-ted Transport Options for peripheral European Regions”

ist ein europäisches Gemeinschafts-projekt im Rahmen der Interreg IVB- Förderlinie mit einer Laufzeit von 5 Jahren. Das Ziel ist die Förderung lo-kaler und regionaler Verkehrssysteme in fünf peripher gelegenen Regionen Nordwest-Europas (UK, Frankreich, Belgien, Niederlande). Untersucht wird der Einsatz sogenannter Light-Rail-Konzepte (wie das RegioTram-System).

Die nordhessischen Partner: Regio-nalmanagement Nordhessen, KVG, NVV und Universität Kassel.

Im September 2012 findet ein drei- tägiges Partnermeeting mit 40 Teilnehmern in Kassel statt.

Effizienz

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Effizienz

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Der Klimawandel führt in der Stadt

Kassel vermehrt zu austausch-

armen Wetterlagen, so dass bei

gleichbleibenden Luftschadstoffe-

missionen (PM10, NOX) steigende Immissionen entstehen. Ein we-

sentlicher Verursacher der verkehrsbedingten Luftschadstoffe ist

der städtische Güterverkehr mit überwiegend dieselbetriebenen

Fahrzeugen. In diesem Projekt wurden daher zwei Maßnahmen zur

Reduktion der Luftschadstoffemissionen auf ihre Wirksamkeit sowie

Umsetzungsfähigkeit untersucht und folgende Ergebnisse festgestellt:

zum Jahr 2030 sehr stark zurück. Aufgrund des Klimawandels fallen

die Reduktionen der Immissionen jedoch geringer aus.

einer Emissionsminderung von etwa 20 % im Güterverkehr in der

Kasseler City beitragen.

führt zu einem Rückgang von ca. 3 % der PM10-Emissionen.

Klimaanpassungsstrategien im städtischen Wirtschaftsverkehr

Prof. Dr.-Ing. Carsten Sommer

Universität Kassel

FG Verkehrsplanung

und Verkehrssysteme

[email protected]

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes KLIMZUG-Nordhessen wurde festgestellt, dass eine City-Logistik und die Stärkung von Fahrrad-kurieren die verkehrs-bedingten Luftschad-stoffemissionen wirksam reduzieren können.

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Die Lage ist gut....

Effizienz

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Das Teilprojekt „Betriebsbezogener Personenverkehr“ im Rahmen des Verbundprojekts Klimzug-Nordhessen hat Mobilitätsbedarf und Lösungsansätze für die Wirtschaft untersucht. Die Resonanz auf die Betriebsbefragungen zu Klimaanpassung und Mobilität in Nordhessen in 2009 und 2011 unterstreicht die Relevanz. Zielgruppe der Befra-gung waren rund 400 größere Betriebe im Bereich der IHK Kassel. 131 Betriebe mit zusammen gut 80.000 Mitarbeitern beteiligten sich insgesamt. 44% haben ihren Standort in Kassel, 56% in der Region.

Die Ergebnisse bieten die Basis für die Gestaltung klimaangepasster interner und externer Mobilitätsangebote. Auswahl aus 250 Einzeler-gebnissen: 57% der Betriebe erwarten eine steigende Bedeutung des ÖPNV für den Arbeitsweg, gerade auch außerhalb des ZRK.

Viele Impulse wurden bereits aufgegriffen. Beispiel Fahrgemeinschaften: jeder zweite Betrieb hat Interesse, bereits jeder siebte unterstützt deren Organisation. Die Zahl der Fahrgemeinschafts-Nutzer ist deutlich ge-stiegen. Chancen werden E-Pkw (60%) und Pedelecs (25%) für die betriebliche Mobilität zugerechnet sowie dem Aus-bau kombinierter Verkehrsmittelnutzung: Park+Ride (37%), Parken+Mitnehmen (48%) sowie Bike+Ride (38%). Die Erkenntnisse und die Nachfrage nach Mobilitätsmanagement sind Anlass für den von MoWiN.net und wei-teren Partnern geplanten Umsetzungsver-bund Klimaanpassung Mobilität Nordhessen.

Klimaanpassung im Berufsverkehr

MoWiN.net informiert Unternehmen, Städte und Gemein-den sowie öffentliche Institutionen über die Ergebnisse und Beteiligungsmöglichkeiten gerne auch individuell vor Ort. Z.B. zu Wirkungen und Funktionsweise der Fahrgemeinschaftsbörse MobiCar, exklusiv für den einzelnen Betrieb oder in Kooperation mehrerer Betriebe. MobiCar ist unter anderem bereits bei Ama-zon Logistik in Bad Hersfeld und beim LWV Hessen im Einsatz.

Dipl.-Ing. Wolfgang Nickel

PGN Planungsgruppe Nord

Geschäftsführer

[email protected]

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Bisher scheint es, als seien Unter-nehmen vom Klimawandel wenig bis gar nicht betroffen. Die Befragungs-ergebnisse lassen daher erkennen, dass die meisten Unternehmen zwar Klimaschutzmaßnahmen treffen, dass Aspekte der Klimaanpassung jedoch bislang kaum berücksichtigt und nur von wenigen – eher punk-tuell statt planmäßig – in Maßnah-men umgesetzt werden (s. Abb.). Tatsächlich zeigen sich bei nähe-rer Betrachtung jedoch durchaus Betroffenheiten, die bereits heute Überlegungen sinnvoll machen, welche Risiken und/oder Chancen daraus erwachsen können: Supply chains kommen ins Stocken, wenn Überschwemmungen in Zulieferregionen die Produktion stoppen. Hit-zeperioden können zu Extremtemperaturen in den Werkhallen führen. Klimaangepasste Produkte schaffen neue Märkte. Gefragt ist also eine Perspektivenerweiterung, um aus dem Klimawandel resultierende Be-troffenheiten und daraus erwachsende Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen und in die unternehmerische Planung einzubeziehen.

Fit für den Klimawandel?Unternehmen sollten rechtzeitig ihre Anpassungsmöglichkeiten checken

Carsten Mauritz

Universität Kassel

Projektmitarbeiter

[email protected]

KLUG steht für „Klima-wandel unternehmerisch gestalten“ und ist Teil von KLIMZUG-Nordhes-sen, das eine regionale Klimaanpassungsstra-tegie entwickelt. Das Projekt der Universität Kassel läuft bis Juni 2013.

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Die Lage ist gut....

Es gibt Regionen,die brauchen mehr Zeit.

Und es gibt Nordhessen.

www.regionnordhessen.de

Die Lage ist gut ....

Heute bestellt, morgen geliefert!Die späteste Cut-Off-Zeit Deutschlands nutzen weltweit agierende Logistiker und Produ-zenten, um über Nacht und auf dem schnellsten Weg ihre Kunden pünktlich zu beliefern. Nordhessen ist auf der Überholspur.

08. – 10.10. 2012

Halle C1 / Stand 342

Besuchen Sie

uns auf der

Expo Real vom

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Effizienz

in der Erzeugung

Dipl.-Ing. Hartmut Meyer

Städtische Werke Aktiengesellschaft

Vertrieb Energiedienstleistungen

[email protected]

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Für ein maßgeschneidertes Energiekonzept im Kraft-Wärme-Kopplung-Bereich (KWK) und Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung-Bereich (KWKK) bei kleineren Einheiten ist die Kommunikation mit den Anwendern be-sonders notwendig. Im Rahmen einer Potentialanalyse wird detailliert ermittelt, wie der tatsächliche Bedarf des Kunden mit der geplanten Energielieferung realisiert werden kann. Dabei werden Lastgänge, Produktionsanforderungen, Gebäudedaten und die tatsächliche Energiestruktur aufgenommen, um alle Bedarfsdaten und Erzeugungs-möglichkeiten in Einklang zu bringen. In einem KWK-Konzept wird ein Blockheizkraftwerk wirtschaftlich betrieben, wenn ein ausreichender Strom- oder Wärme-Grundlastbedarf identifiziert wurde.

Kleinere Einheiten werden zu „virtuellen“ Kraftwerken zusammen-gefasst. Dabei ist eine umfassende, bidirektionale Kommunikation zwischen Erzeugungseinheiten und Lasten (smart grids) zu reali-sieren. Mit Lastmanagementsystemen werden Lastprognosen und Tageseinsatzplanungen verwirklicht. So können Brennstoffeinsatz, Stromvermarktung, Bedarf, Wirtschaftlichkeit und die Einbindung von regenerativen Kombikraftwerken in Einklang gebracht werden.

Voraussetzung sind klare Regulierungsvorschriften für den Netzbetrieb in smart grids, die bereits in Energieliefercontracting-Verträge eingear-beitet sind. Hier werden die höchste Kundenansprüche an Flexibilität verwirklicht und die Voraussetzung zur Einbindung kleinerer KWK- und KWKK-Anlagen in übergeordnete Netze geschaffen.

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Die Lage ist gut....

EffizienzEffizienz

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Umlage (EEG –

Neben diesen Kostensenkungsmöglichkeiten bringt der Einsatz von

Energiemanagementsystemen auch unmittelbare Vorteile. Energiere-

levante Abläufe und Vorgänge werden analysiert, dokumentiert und

Energieströme transparent dargestellt. Durch diese fundierte Daten-

grundlage lassen sich Einsparpotenziale identifizieren, um so die Ener-

gieeffizienz im Unternehmen zu steigern und Energiekosten zu senken.

Kern der DIN EN ISO 50001 ist die kontinuierliche Verbesserung der

energiebezogenen Leistung eines Unternehmens. Die Norm beschreibt

die Anforderungen an eine Organisation zur Einführung, Verwirklichung,

Aufrechterhaltung und Verbesserung eines Energiemanagementsystems.

Durch diesen systematischen Ansatz soll eine Organisation in die Lage

versetzt werden, eine kontinuierliche Senkung des Energiebedarfs zu

realisieren: von der Stärkung des Bewusstseins jedes Einzelnen bis hin

zur Teamaufgabe das Energiemanagement im Unternehmen zu leben.

Limón ist Ihr kom-petenter Partner für Energieeffizienz in der Industrie. Gerade im Zuge steigender Energiepreise können Energieeffizienz-maßnahmen die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens deutlich steigern. Limón unterstützt Sie von der Analyse bis zur Umsetzung mit innovativen und indi-viduellen Lösungen.

Dr.-Ing. Mark Junge

Limón GmbH

Geschäftsführung

[email protected]

Kostensenkung

Energiemanagementsystem

Der Weg zum erfolgreichen EnMS (Quelle: Limón GmbH)

Weitere Informationen finden Sie unter www.limon-gmbh.de.

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Durch die anwendungsnahe Forschung des Instituts soll die Region Nordhessen zu einem Forschungsstandort von nationaler und in-ternationaler Bedeutung im Bereich der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz werden. Wichtig ist auch die Verbindung zur Elek-tromobilität, da Nordhessen auch auf diesem Gebiet große Stärken aufweist. „Damit das Elektroauto CO2-frei fahren kann, muss die elektrische Ladeenergie aus regenerativen Quellen kommen“, meint auch Prof. Dr. Hans-Helmut Becker, Leiter des VW-Werks Kassel. Erste Projekte sind bereits gestartet.

Das Volkswagen Werk Kassel will mit Unterstützung des IdE bis Ende 2018 den Energiebedarf um 30 Prozent senken. Die frisch renovierte Halle 6 soll hierzu als Modellprojekt dienen. Dort soll auch ein Energiemonitoring-System installiert werden, um die Hauptver-braucher zu identifizieren und daraus Maßnahmen zur Energieeinsparung abzuleiten. Darüber hi- naus sollen für die Produk-tionslinie des Elektroan-triebes Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffi-zienz identifiziert und um-gesetzt werden. Dies betrifft insbesondere die Substitu-tion von Druckluft, die Um-setzung von Stand-by-Modi und die Nutzung von Abwär-me. Dabei werden die jewei-ligen Lieferanten über Work-shops mit eingebunden.

Institut für dezentrale Energietechnologien stärkt Nordhessen

Dr. Martin Hoppe-Kilpper

IdE Institut dezentrale

Energietechnologien

gemeinnützige GmbH

[email protected]

Das IdE entwickelt in Kooperation mit der Universität Kassel und sechs namhaften Unter-nehmen der Energie-branche neue Konzepte, Strategien und Produkte für die wachsenden Märkte der dezentralen Energiewirtschaft. Neben der Industrie wird das IdE vom Hessischen Wirtschaftsministerium, der Gemeinde Niestetal und der Stadt Kassel gefördert.

Foto: HK, Bild mit Autotür

Effizienz

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Das Mobilitätskonzept der it-systeam GmbH führt Ökonomie und Ökologie zusammen. In einem mehrstufigen Prozess wird (auf Wunsch auch mit TÜV-Gutachten) durch moderne Kennfeldoptimierung die Einspritzanlage optimal auf das Fahrzeug angepasst. Dies reduziert nicht nur die monatlichen Kraftstoffkosten, sondern kommt zusätz-lich der Umwelt zugute, denn der CO2 -und Schadstoffausstoß wird ebenfalls deutlich verringert.

Im nächsten Schritt ermöglicht eine teilweise Reinvestition die Mo-dernisierung der internen IT-Landschaft. Unter dem Strich haben Sie zwei entscheidende Vorteile: eine optimierte IT-Infrastruktur sowie den wirtschaftlichen Vorteil aus den Einsparungen der Umsetzung. Hohe Energiekosten machen die genaue Optimierung von Geräten auf ihr Einsatzgebiet mittlerweile so gut wie überall sinnvoll.

Gerd Reppe

it-systeam GmbH

Geschäftsführer

[email protected]

Fuhrparkoptimierung – Die Lösung für mobile Unternehmen

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Effizienz

Doch welche Auswirkungen haben diese auf die komplexen Zusam-menhänge einzelner Unternehmensbereiche? Wie können Verschwen-dung, Planungsunsicherheit, Überlastung und Risiko gesenkt werden?

Der Ansatz des Simio® RPS besteht in der zeitnahen Kopplung der Informationen. Risiko basierte (Fein-)Planung und Scheduling in einem System – eine Weltneuheit! Simio® setzt völlig neue Maßstäbe in der Planungsabsicherung und Risikominimierung.

Es entstehen neue Möglichkeiten der Präsentation zur Entscheidungs-vorbereitung unter Angabe der Wahrscheinlichkeit der Auftragsfertig-stellung, der Korrekturkosten und der Reaktion auf Personal- oder Maschinenausfall bzw. verspätete Zulieferteile.

Simio® „Risk based Planning & Scheduling (RPS)“ dient zur Analyse, Optimierung und Weiterentwicklung von komplexen und dynamischen Systemen in Produktion und Logistik und erhöht das Systemverständ-nis. Es ist das Werkzeug Planungsrisiken rechtzeitig zu erkennen, Kostensteigerungen zu vermeiden und gleichzeitig eine optimale Auftragsplanung zu erreichen.

Simio® „Risk based Planning & Scheduling (RPS)“ Planungsrisiken rechtzeitig erkennen, Kostensteigerungen vermeiden und gleichzeitig optimale Auftragsplanung erreichen

Dipl.-Ing. Dietmar Böttner

AgfISS - Agentur für

Industrie-Software & Services

Gründer u. Inhaber

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Mit direktem Anschluss an die Logistikwelt.

Zweimal abbiegen, schon sind Sie da.Die Region Kassel ist Ausgangs- und Endpunkt

von etlichen Gütertransporten und logistischen

Prozessen. Die ansässigen Unternehmen finden

hier buchstäblich Anschluss an die Welt. Nur gut,

dass mit DB Schenker ein internationaler Dienst-

leister vor Ort Präsenz zeigt. Den erreichen Sie

über eine vertraute Vorwahl und mit persönlicher

Durchwahl: Klaus Heussner, Leiter Vertrieb

Telefon +49 561 9515-111

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Foto: © John Burcham, gettyimages.de

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Projektträger:

der Businessplanwettbewerb

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