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SOAL Fortbildungsprogramm 2013

2013 - soal-bildungsforum.de · Neben den etablierten Weiterbildungen gibt es einige neue Angebote, die auch durch eure Anregungen konzipiert und ... prozesse zu erhalten oder auch

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SOAL Fortbildungsprogramm

2013

wir freuen uns, euch unser Fortbildungsprogramm 2013 mit vielfältigen Weiterbildungen in den Bereichen Pädagogik, Management und Verwaltung, Persönlichkeitsentwick-lung, Betriebswirtschaft sowie EDV vorstellen zu können. Neben den etablierten Weiterbildungen gibt es einige neue Angebote, die auch durch eure Anregungen konzipiert und aufgenommen wurden.

Einen Schwerpunkt bilden die Weiterbildungen für Erzieher-Innen in der Krippe, die im Kontext der aktuellen Entwick-lung der ganztägigen Bildung und Betreuung an Schulen und den damit verbundenen, vielerorts stattfindenden Umwandlung von Hort- in Krippenplätze stehen.

Im pädagogischen Bereich gibt es eine angepasste Neu-auflage der Reggio-Fortbildung „Fachkraft für Kultur des Lernens“ sowie einige neue Angebote im Bereich Gestalten, Bewegung und Musik.

Für Kita-Leitungen haben wir erstmalig eine ausführliche und umfassende Leitungs-Qualifizierung im Angebot. Se-minare auf dem Gebiet Hygiene und Gesundheit ergänzen diese auf dem Feld Management und Verwaltung.

Abgerundet wird das Programm durch verschiedene Fort-bildungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung.

Alle unsere Fortbildungen stehen im Kontext unseres Bildungsverständnisses. Darin gehen wir davon aus, dass sich Menschen – Kinder und Erwachsene – selbstbestimmt entwickeln und dabei die Veränderungen in ihrer Umwelt wahrnehmen, um sich diese im Sinne nachhaltiger Bildungs-prozesse zu erhalten oder auch zu verändern.

Diesem Gedanken fühlt sich auch unsere Fortbildungsarbeit mit Erwachsenen verpflichtet. Es geht um

→ professionelle Selbstbildung, → demokratische Selbstorganisation, → Teilnahme und Teilhabe an einem gemeinsamen Ent-

wicklungsprozess und → die Wertschätzung und den kreativen Einbezug

individueller, sozialer und institutionell differenzierter Kulturen pädagogischen Handelns.

Besonderen Wert legen wir auf den Praxisbezug unserer Angebote. Durch die intensive Beratungsarbeit und den

Liebe Kollegen und Kolleginnen,

engen Austausch mit den Mitgliedseinrichtungen, Teilneh-merInnen und ReferentInnen der Seminare können wir mit unseren Fortbildungs- und Beratungsangeboten besonders auf die spezifischen Bedürfnisse, Bedingungen und aktuel-len Entwicklungen in der Praxis eingehen.

SOAL ist Mitglied im Zusammenschluss der Hamburger Weiterbildungseinrichtungen Weiterbildung Hamburg e.V. und hat sich ausdrücklich an die Qualitätssicherung und den Teilnehmerschutz gebunden, wie sie in den Qualitätsstan-dards von Weiterbildung Hamburg e.V. festgelegt sind.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Aussuchen der Fortbildungsangebote und freuen uns auf eure Teilnahme und Anregungen.

Euer SOAL-Team

Inhaltsverzeichnis

Pädagogik

Management & Verwaltung

BWL

Persönlichkeitsentwicklung

Belehrung nach Infektionsschutzgesetz .........................24Mein Unternehmen Kindertagesstätte ...........................25Hygieneplan .................................................................28Essen mit / für Krippenkinder ........................................29Der Verein .....................................................................30Gute Hygienepraxis und HACCP .....................................31

Betriebswirtschaftliche Grundlagen ...............................34

Ich baue meinen Weg ....................................................36Keine Ahnung wohin die Reise geht ... ..........................37Kita-Leitung ...................................................................38Meine Rolle als Leitung..................................................39Kreative Teamentwicklung .............................................40Das Helle ist erst durch das Dunkle sichtbar ...................41Die Schöne und das Biest ..............................................42

Bewegung in der Krippe: „Bildungs-Bewegung“ .............. 2Zeiträume schaffen ......................................................... 3Die Kunst, Ausstellungen zu schaffen .............................. 4Forschergeist in Windeln ................................................ 5Fachkraft für Kultur des Lernens .................................... 6Mit Kindern in der Natur ................................................ 8Atelier für junge KünstlerInnen ....................................... 9Gestaltung des Außengeländes ......................................11Ausdrucksmalen ............................................................12Lehm in der Kita ............................................................13Spielraum Stadt .............................................................15Die Musik der Kleinsten .................................................16Schatzkiste Bilderbuch ...................................................17Sprachförderkräfte als ModeratorInnen .........................18Werken mit Kindern ......................................................19Der eigenen musikalischen Praxis auf der Spur ..............20Das Konzept Lernwerkstatt ............................................21Offene Arbeit in der Kita ................................................22

Inhaltsverzeichnis

EDV

SOAL KIT© – Grundlagen ...............................................44SOAL KIT© – Workshop .................................................45Fotografieren und Bildbearbeitung ................................46

Weitere Angebote

Weitere SOAL Angebote ................................................48SOALQE© ......................................................................50Angebot für Kooperationspartner GBS ...........................52

Informationen & Anmeldung

Anfahrt & Kontakt ........................................................58Das SOAL Bildungsforum ...............................................59Über SOAL e.V. ..............................................................60SOAL Geschäftsbedingungen .........................................61Rabattkategorien ...........................................................64

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Pädagogik

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Termine: 14. 02. 2013 und 15. 02. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Kathrin MeinersErzieherin, Sonderpädagogin, Psychomotorikerin

Zielgruppe: KrippenerzieherInnenPersonen: max. 25 TeilnehmerInnenKosten: 225 € für SOAL Mitglieder

250 € für Externe

PÄD_BEW1319

„Ohne Bewegung kommt man nicht voran“ – eine banale Weisheit, die umso mehr gilt, je jünger Kinder sind. Wahr-nehmungs- und Bewegungserfahrungen sind die Motoren kindlicher Entwicklung und Bildung.

Im Rahmen der Fortbildung wird die Bedeutung von Bewegung für frühkindliche Entwicklung anhand von Be-obachtungsbeispielen erarbeitet. Es werden Beispiele für Bewegungsanlässe dargestellt, im Sinne einer Didaktik des Alltags und einer projektorientierten Didaktik.

Der Raumgestaltung als alltägliches Erfahrungsfeld für Bewegung wird ein besonderes Augenmerk gelten, insbe-sondere der Möglichkeiten einer Bewegungsbaustelle für Kinder unter drei Jahren.

Desweiteren wird anhand filmischer Beispiele die Rolle der erwachsenen Begleiter frühkindlicher Bewegungserfahrun-gen durchleuchtet.

Bitte bewegungsgeeignete Kleidung mitbringen.

Seminarziele: → Kenntnisse über die Bedeutung von Bewegung für früh-

kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse → Möglichkeiten der konkreten Umsetzung von

Bewegung(sanlässen) in der Krippe → die Rolle der pädagogischen Fachkraft in der Begleitung

von Bewegungserfahrungen

„Ohne Bewegung kommt man nicht voran.“ (R. Zimmer 2009)Bewegung in der Krippe: „Bildungs-Bewegung“

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PÄD_THM1317

In diesem Workshop geht es zunächst um das Legen von Bildern mit Gegenständen und das Abbilden von Konturen durch Pausen. Die hierzu verfügbaren Gegenstände sind Dinge aus dem täglichen Leben, allerdings in entfremdeter Form, wie die Teile eines zerlegten Klaviers.

Es geht aber auch darum, sich darüber auseinander zu setzen, dass es – auch in der Kita – Zeit wird, Muße und Räume zu finden, um die Zeit still stehen zu lassen. Im Aus-probieren, Betrachten, Verändern bis Konturen, Strukturen und Formen gefunden sind, nehmen wir uns Zeit wahrzu-nehmen und zu reflektieren, zu hinterfragen und Neues zu entdecken.Hinweis: Infos zur der Referentin Kerensa Lee unter: www.kerensalee.comBitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, sofern vorhanden.

Termine: 18. 02. 2013 und 21. 03. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Kerensa LeeKonzeptgestalterin, Autorin, Fortbildnerin

Co-Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

Personen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 240 € für SOAL Mitglieder

265 € für Externe

Zeiträume schaffenMuße finden

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PÄD_THM1318

Mit Kinderwerken und Kunst verhält es sich ähnlich: Damit ihnen Wertschätzung entgegen gebracht wird und Details in den Blick rücken, braucht es passende Rahmungen. Und ein aufmerksames Publikum.

In diesem Workshop befassen wir uns mit unterschiedlichen Ausstellungsformen und ihren Umsetzungsmöglichkeiten. Von den TeilnehmerInnen mitzubringen ist wahlweise: eine Sammlung (jeglicher Art); Stoffe; andere kleb- oder schraubbare Materialien, die eine spannende Oberfläche haben; ein defektes, zerlegbares technisches Gerät oder eine Werkzeugkiste (Schraubenzieher etc.). Wer verfügbar hat, bringe bitte auch Digitalkamera und Laptop mit.

Hinweis: Infos zu der Referentin Kerensa Lee unter: www.kerensalee.com

Termine: 19. 02. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Kerensa LeeKonzeptgestalterin, Autorin, Fortbildnerin

Personen: max. 18 TeilnehmerInnenKosten: 120 € für SOAL Mitglieder

135 € für Externe

Die Kunst, Ausstellungen zu schaffen

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Termine: 25. und 26. 02. 2013 (PÄD_KRI1321) oder 05. und 06. 11. 2013 (PÄD_KRI1303)von 09:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Angelika von der BeekDipl. Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

Zielgruppe: Leitungen, päd. FachkräftePersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 190 € für SOAL Mitglieder

210 € für Externe

Was ist das Besondere an Krippenkindern? In der über-schwänglichen Formulierung vom „Forschergeist in Win-deln“, Titel eines Buches, kommt die Begeisterung darüber zum Ausdruck, wie viel Säuglinge aus wie wenig machen. Nicht nur die Ergebnisse sind hervorragend, sondern die Methoden, um sie zu erreichen, sind es auch – bessere gibt es nicht.

Die Betonung der Fähigkeiten von Säuglingen muss aber auch vor dem Hintergrund verstanden werden, dass sie noch bis vor 30 Jahren kein Forschungsgegenstand der etablierten Wissenschaft waren.

→ 1. Tag: Die Gestaltung des Übergangs von der Familie in die Kita – Berliner Eingewöhnungsmodell / Die päd-agogische Bedeutung von Alltagssituationen wie Essen, Schlafen und Körperpflege.

→ 2. Tag: Die Bedeutung der Möglichkeit für Bildungspro-zesse in der frühen Kindheit, z.B. alle Sinne betätigen zu können, insbesondere in den Bildungsbereichen Bewe-gung, Gestaltung und Spiel.

Diese Themen werden sowohl im Hinblick auf die Rolle der ErzieherInnen als auch im Hinblick auf Raumgestaltung und Materialangebot in der Krippe behandelt. Für die Wahrnehmung der Rolle der ErzieherIn werden Ergebnisse der Bindungsforschung herangezogen, die in das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ von Hajo Laewen und Beate Andres eingeflossen sind. Als Anregung für die Gestaltung von Räu-men für Krippenkinder und krippengerechte Materialien werden Beispiele aus dem Hamburger Raumgestaltungs-konzept vorgestellt.

Bildung von Kindern unter 3 Jahren

PÄD_KRI1303

Forschergeist in Windeln

PÄD_KRI1321

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Termine: 19,5 Tage plus optionale AngeboteVorraussetzung: abgeschlossene AusbildungPersonen: max. 18 TeilnehmerInnenInformation: Die detailierte Beschreibung der Termine und

ReferentInnen finden Sie auf der nächsten Seite.Kosten: 1.900 € für SOAL Mitglieder

2.100 € für Externe

PÄD_REG1320

In Zusammenarbeit mit Dialog Reggio DeutschlandFachkraft für Kultur des Lernens

Was macht die Reggiopädagogik so besonders?Reggiopädagogik ist eine Pädagogik der frühen Kindheit, die in den kommunalen Kindertageseinrichtungen in Reggio/Emilia, in den 60er Jahren entstand. Ihre wichtigsten Merk-male sind:

Ein demokratisches Verständnis der Kooperation, die Eltern, ErzieherInnen und Kindern gleichermaßen die Möglichkeit einräumt, ihre Interessen einzubringen.

Grundlage des Handelns ist eine „Pädagogik des Zuhörens“. Nach außen wird diese „Pädagogik des Zuhörens“ in einer Kultur des teilnehmenden Beobachtens und der Dokumen-tationen sichtbar. Umfangreiche Dokumentationen zeigen die kindliche Weltwahrnehmung und machen die sich daraus ergebenden Bildungsprozesse sichtbar.

Ein weiterer zentraler Gedanke der Reggiopädagogik bezieht sich auf die Bedeutung des sozialen Miteinander im Bildungsprozess. Dabei wird vornehmlich die Koope-ration der Kinder untereinander beim Problemlösen nach dem Motto herausgefordert: „Einer ist klug, mehrere sind klüger“, wobei sich „Klugheit“ auf alle Weisen bezieht, die Welt zu erfassen und daraus Weltbilder zu entwickeln.

Dialog Reggio Deutschland ist die einzige von Reggio au-torisierte Organisation in Deutschland für Fortbildungen im Geiste einer Lernkultur, wie sie in Reggio entwickelt wurde. „Reggio-Pädagogik“ muss an jedem Ort der Welt von den Menschen neu erfunden werden und dort zu einer Kultur des Lernens werden.

Hospitationen: Es finden im Laufe der Fortbildung zwei eintägige Hospitationen in Kitas statt, die im Geiste der Pädagogik in Reggio arbeiten.

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Auftaktveranstaltung: Gegenseitiges Kennenlernen09. 09. 2013 von 09:00 bis 12:00 Uhr

1. Pädagogik des Zuhörens – eine neue Kultur des Lernens 28. und 29. 10. 2013 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent: Prof. Dr. Gerd E. Schäfer

2. Das Lernen sichtbar machen – Beobachtung & Dokumentation07. und 08. 11. 2013, 10. 02. 2014, 11. 04. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd.

Coaching (November 2013 / Dezember 2013 / Januar 2014 nach Vereinbarung halbtägig)Referent: Claus Reichelt

3. Der Raum als 3. Erzieher – Vom Atelier bis zur Remida13. und 14. 01. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd.

4. Die hundert Sprachen der Kinder – Gestalten, Sprechen, Phantasieren17. und 18. 03. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Nina Bolte, Dipl. Psych., Pedagogista

Reise nach Reggio optional (Mai 2014)Begleitende Referentin: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd.

Coaching (Mai 2014 nach Vereinbarung halbtägig)Referent: Claus Reichelt

5. Wenn das Auge über die Mauer springt – Projektarbeit, Lernwerkstatt, Lernorte23. und 24. 06. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Sonja Hagen, Erzieherin

Einrichtungsbesuche optional (Juni 2014 n. Absprache)ReferentInnen: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd. und Esther Wagner, Fortbildnerin für Bildungseinrichtungen

6. Von der Krippe zum Nido – Bildung von 0–3 Jahren26. 09. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd.

7. Vernetzung innen und außen – Gemeinwesen24. 10. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent: Prof. Dr. Gerd E. Schäfer

Abschlussveranstaltung: Präsentation der Projekte und Doku-mentationen & Verleihung der Urkunden im festlichen Rahmen24. und 25. 11. 2014 von 09:00 bis 16:00 Uhr

Ablauf der Qualifizierung

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PÄD 15_02

Fortbildung für FortgeschritteneMit Kindern in der Natur

Dieser dreitägige Workshop richtet sich an alle, für die die Arbeit mit Kindern in der Natur ein fester Bestandteil ihrer pädagogischen Praxis ist oder werden soll. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen werden die TeilnehmerInnen die Möglichkeit haben, ein konkretes Praxiskonzept zu entwickeln, das sich zum einen auf die Organisation von Waldtagen und -wochen bezieht und zum anderen das Ziel verfolgt, die Naturerfahrungen der Kinder im pädagogi-schen Alltag aufzugreifen und weiterzuführen. Dabei sollen unterschiedliche Themenfelder beleuchtet werden:

→ Welche Rolle spielt die Natur als Bildungsort für die Kinder?

→ Auswahl von Standort und Materialien / organisatori-sche Voraussetzungen

→ Wie kann ein sinnvolles pädagogisches Begleiten und Herausfordern der Kinder in der Natur aussehen?

→ Wie können die Themen und Erfahrungen der Kinder in der Kita aufgegriffen werden?

→ Welche Materialien und Gestaltungsmöglichkeiten sind dafür notwendig?

→ Welche Rolle spielt das Beobachten und Dokumentie-ren beim Aufgreifen und Weiterführen der kindlichen Themen?

→ Wie können die Eltern für das Thema begeistert werden?

Hinweis: Der zeitliche Abstand zwischen den Veranstaltungstagen ermög-licht die Umsetzung und Erprobung der Themen in der eigenen Praxis sowie ein Einbeziehen der daraus resultierenden Erfahrungen.

Vorkenntnisse: z.B. durch SOALQE Teilnahme oder Workshop zum Thema Natur beim SOAL-Bildungskongress, regelmäßige Umsetzung von Waldta-gen in der Praxis o.ä.

Termine: 25. 03. 2013, 15. 04. 2013, 13. 05. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Hilke EdenDiplom Pädagogin

Vorraussetzung: Vorkenntnisse im Bereich frühkindlicher BildungPersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 280 € für SOAL Mitglieder

310 € für Externe

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PÄD_GES1322

Kann ein Vulkan malen? Wie können wir Spuren von Bewe-gung oder Licht darstellen? Fragen über Fragen entstehen während kreativer Gestaltung, beim Experimentieren und Forschen bei Kindern vom frühesten Alter an.

Kreatives Experimentieren kann – drinnen und draußen – stattfinden und geht oft mit fantasievollen Gestaltungspro-zessen einher, die Kinder selbst erfinden und entwickeln. In diesem Punkt haben sie viel mit Künstlern gemein. Viele Beispiele aus der Kunstgeschichte – das bekannteste Bei-spiel ist sicherlich die Arbeit Leonardo da Vincis – zeigen z.B. den Zusammenhang zwischen Kunst und Experimentieren auf.

In der Arbeit mit Kindergartenkindern bedeutet das, ihren natürlichen Forscher- und Entdeckerdrang zu begleiten, für gestalterische Handlungen Raum zu schaffen und durch ungewöhnliche Anregungen und Materialien zu bereichern.

Welche Möglichkeiten haben wir, Schatten auf Papier festzuhalten? Im Workshop werden die TeilnehmerInnen die Möglichkeit haben, eigene kreative Erfahrungen mit Gestaltung und Experimenten zu bereichern.

Wir werden dabei verschiedene Themenbereiche ansprechen: → Wie kann Musik auf unsere Bilder wirken? → Lassen sich Bilder in Tanz und Bewegung umsetzen? → Welche Gemeinsamkeiten haben plastisches und

räumliches Gestalten? → Wie können die Themen und Erfahrungen der Kinder in

der Kita weiterentwickelt werden? → Welche Materialien und Gestaltungsmöglichkeiten

stehen uns zur Verfügung? → Wie können wir im Kita-Alltag aktiv unsere Umgebung

mitgestalten? → Welche Rolle spielt das Beobachten und Dokumentie-

ren beim Aufgreifen und Weiterführen der Themen und Erfahrungsprozesse der Kinder?

Hinweis: Wir werden z.T. auch draußen arbeiten; bitte wetterfeste Kleidung mitbringen.

Gestaltung mit allen SinnenAtelier für junge KünstlerInnen

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Termine: 08. und 09. 04. 2013, 24. 10. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Dr. Halka BreyhanDiplom-Designerin, Literatur- und Sprachwissenschaft-lerin (Dr. phil.), Kreativpädagogin und Dozentin

Zielgruppe: ErzieherInnen, PädagogInnenPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 300 € für SOAL Mitglieder

330 € für Externe

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Termine: 11., 12. und 13. 04. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Joachim SchererErzieher, langjährige Erfahrung im Garten und Landschaftsbau, langjährige selbstständige Tätigkeit in der Herstellung von Holzspielzeug

Zielgruppe: pädagogische FachkräftePersonen: max. 13 TeilnehmerInnenKosten: 250 € für SOAL Mitglieder

275 € für Externe

In den vergangenen Jahren bis Jahrzehnten hat sich die Möglichkeit im Freien zu spielen für Kinder sehr verändert. Eine Ursache ist sicher die dichte Bebauung der Städte und die Zunahme des Verkehrs. Dadurch wird der Spielraum im Freien stark eingeschränkt und die Erkundung der Umwelt auf eigene Faust fast unmöglich gemacht.

Der Gestaltung des Außengeländes kommt somit eine immer größere Bedeutung zu. Über den theoretischen Hintergrund werden wir die für eine Gestaltung des Außen-geländes notwendigen Grundkenntnisse im Garten- und Landschaftsbau erwerben und praktisch umsetzen.

→ 1. Tag Vormittags:• über den Wert des Außengeländes• Wie gestalten wir ein Außengelände und was ist

dabei zu berücksichtigen? → 1. Tag Nachmittags:

• Besichtigung von zwei Gärten der TeilnehmerInnen

→ 2. Tag • Praxis in einem Garten der TeilnehmerInnen

→ 3. Tag• Praxis in einem Garten der TeilnehmerInnen

Hinweis: Der theoretische Teil findet in den Räumen von SOAL statt. Die Praxis erfolgt in ausgesuchten Einrichtungen der TeilnehmerInnen. Bitte regenfeste Arbeitskleidung mitbringen.

Das Außengelände als ErlebnisbereichGestaltung des Aussengeländes

PÄD_THM1307

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Termine: 13. und 14. 04. 2013, 25. und 26. 05. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Gisela Krömerlangjährige Kitaleitung und Fachfrau Atelier (u.a. Ausdrucksmalen)

Zielgruppe: Leitungen, pädagogische FachkräftePersonen: max. 8 TeilnehmerInnenKosten: 350 € für SOAL Mitglieder

385 € für Externe

„Eine Spur auf dem Papier, eine Äußerung ohne Absicht, nur dem eigenen Bedürfnis folgend, bringt den Menschen, ob klein oder groß, zu sich selbst zurück. Sie schließt dort an, wo er als junges Wesen in seinem Ausdruck gehindert wurde.“ – Arno Stern

Ausdrucksmalen bietet ErzieherInnen die Möglichkeit, Kin-der bei ihren kreativen, persönlichen Entwicklungsprozes-sen zu begleiten und zu unterstützen. Es entstehen spontan Bilder, frei von vorgegebenen Themen, Bewertung und Leistungsdruck, die bei den Malenden die Wahrnehmung, Gestaltung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten fördern.

→ 1. Wochenende:• Grundlegendes zum Ausdrucksmalen• Schwerpunkt auf Selbsterfahrung durch eigenes

Malen mit meiner Begleitung (eigene Malerfahrung ist Voraussetzung für gutes, eigenes Begleiten),

• Austausch der Erfahrungen

→ 2. Wochenende:• Rolle, Haltung und Aufgabe der MalleiterInnen• Malen und gegenseitiges Begleiten – Reflektion• Aufbau des Ateliers

Begleitetes Malen mit Kindern in KitasAusdrucksmalen

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In dieser vierteiligen Fortbildung begeben Sie sich auf die Suche nach den pädagogischen Potenzialen des Naturstoffs Lehm für die Atelierarbeit und für den kindlichen Lebens-raum als Erfahrungsraum.

Für diese Suche betrachten wir den Naturstoff Lehm aus drei unterschiedlichen Perspektiven – Lehm als Rohstoff, Baustoff und Kreativstoff.

→ Teil 1: Ein Sandkasten für ErwachseneMaßstabwechsel – Unser Handlungsraum wechselt vom gewohnten kleinmaßstäblichen Kita-Atelier in ein weitläufiges Landschaftsatelier mit seinem unerschöpf-lichen Materialangebot. Wir tauchen nämlich ein in die Topografie und in die Materialvielfalt einer Kiesgrube. Dieses Umfeld soll unseren Kopf frei machen und Raum schaffen für Selbsterfahrungen mit den dort vorfind-baren Naturstoffen Lehm, Ton, Schluff, Sand, Kies und Steinen.Wir haben die Möglichkeit, das Terrain zu erforschen und Dinge zu entdecken, werden Materialien zusam-mentragen und mit ihnen experimentell und großdi-mensional arbeiten, jeder für sich oder in der Gruppe. Zur Verfügung stehen Harken, Hacken, Schippen, Spa-ten, Spitzhacken, Siebe, Eimer und Schubkarren.

→ Teil 2: Lehm im kindlichen LebensraumHinterfragen – Kinder haben das Recht, in einer intak-ten Umwelt aufzuwachsen, ein gesundes Leben zu füh-ren und positive Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Von diesen Kinderrechten ausgehend besprechen wir die ökologischen, gesundheitlichen als auch pädagogi-schen Potenziale von Lehm für den Innenausbau in der Kita. Dabei lernen wir Lehmbaustoffe kennen, stellen diese aus Grubenlehm selber her und verarbeiten sie, so z.B. Lehmsteine, Strohlehm, Stampflehm, Lehm auf Flechtwerk und Lehmputz. Wir sprechen zudem über die Eigenschaften von Lehm und tauschen uns intensiv aus über den Stellenwert des Begriffes Materialästhetik in der Kita im Kontext der ästhetischen Bildung.

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Vom Erdkorn zur PädagogikLehm in der Kita

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→ Teil 3: Atelierarbeit mit LehmIntegrieren – Die räumliche, personelle, zeitliche aber auch die finanzielle Situation einer Einrichtung bilden die Rahmenbedingungen dafür, inwieweit neue Impul-se in die pädagogische Arbeit einfließen können. Daher werden wir hinterfragen, wie Atelierarbeit mit Lehm in der Kita organisierbar ist, welche Bedingungen notwen-dig sind, damit Kinder mit Lehm arbeiten können und welchen Stellenwert wir diesem Stoff zusprechen – ne-ben allen anderen erfahrbaren Materialien im Atelier, in der Kita.Wir lernen die unterschiedlichen Bereiche eines Lehm-Ateliers kennen, ausgehend von der trockenen, plas-tischen und flüssigen Zustandsform von Lehm, wer-den selber frei tätig und tauschen uns darüber aus, welche Angebote geeignet sind für den Innen- und Außenbereich.

→ Teil 4: Runder TischAuswerten – Nach der dreitägigen Weiterbildung im April folgen die warmen Sommermonate. Diese bie-ten optimale Voraussetzungen, um die Gedanken und Ideen zur Atelierarbeit mit Lehm in die Praxis zu über-führen. Was ist bisher gelungen? Wo ergaben sich Grenzen? Wir möchten uns über unsere Erfahrungen austauschen und voneinander lernen.Bitte bereiten Sie dafür das Erlebte auf Ihre Art und Weise auf, um es uns bildhaft mitzuteilen.

Hinweis: Informationen zu den Exkursionen werden den TeilnehmerInnen vorab per E-Mail zugeschickt.

Termine: 22. (Exkursion), 23. (Exkursion) und 24. 04. 2013 (SOAL), 26. 09. 2013 (SOAL)09:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Daniel DuchertFachkraft Lehm, Innenarchitekt Infos unter www.lehm-design-raum.de

Zielgruppe: pädagogische FachkräftePersonen: max. 8 TeilnehmerInnenAnmeldeschluss: 18.03.2013Kosten: 550 € für SOAL Mitglieder

605 € für Externe

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Termine: 23. 04. 2013, 27. 05. 2013, 29. 08. 2013, 16. 09. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Martin LeggeArbeitet als Spiel- und Erlebnispädagoge im urbanen Raum, Ausbildungen und div. Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern Spiel, Klettern und Erlebnis

Zielgruppe: ErzieherInnen, Leitungen, HonorarkräftePersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 350 € für SOAL Mitglieder

385 € für Externe

Kinder brauchen Platz! Sie brauchen Erlebnisse und Bewegungsmöglichkeiten! Deshalb müssen sie so oft wie möglich: Raus aus dem Haus!

Selbstverständlich ist es hilfreich, eine gut ausgestattete Turnhalle und Schaumstoffmatten nutzen zu können. Aber nur draußen gibt es echte Bäume zum Klettern und Pfützen zum Reinspringen, Holz zum Bauen, überraschende Begeg-nungen mit der Tierwelt und lebensnahe Herausforderun-gen, an denen Kinder wachsen können. Der Alltag ist das Abenteuer! Und dazu braucht man keinen weiten Ausflug in den Wald zu machen. Das Outdoor-Erlebnis kann sogar direkt vor der Haustür oder im eigenen Gelände beginnen. Denn auch in der Stadt ist viel mehr möglich als wir glauben. Wir Erwachsene (ErzieherInnen wie Eltern) sollten lernen, dafür wieder unsere Sinne zu öffnen. Und genau hier setzt der Workshop an.

An vier Terminen wollen wir gemeinsam umsetzbare Strategien entwickeln, die das eigene Gelände oder den öffentlichen Raum verwandeln können: zur mobilen Bewe-gungslandschaft, zum Bildungsraum für Zahlen und Wörter, zum spannenden Erlebnisparcours oder zur anspruchs-vollen Turnstunde. Oft wird nur ein wenig zusätzliches Material oder eine phantasievolle Geschichte benötigt, um die Kreativität der Kinder zu ganz anderen Bewegungsaktivi-täten anzuregen. Ein Ideenaustausch zwischen den Teilneh-merInnen soll das Repertoire der Gruppe erweitern. Erste eigene Umsetzungsschritte in den Einrichtungen können gemeinsam ausgewertet werden.

Hinweis: Wir werden uns im Freien aufhalten. Anzuziehen ist daher genau solche Kleidung, die Kinder auch an diesem Tag und bei diesem Wetter zum Toben und Spielen anhaben sollten!

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Mehr erleben im Außengelände und im QuartierSpielraum Stadt

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Termine: 02. und 03. 05. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Johannes Beck-NeckermannMusik & Bewegungspädagoge, Musiktherapeut (DMtG)

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, ErzieherInnen, Sozial-, MusikpädagogInnen, GrundschullehrerInnen

Personen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 190 € für SOAL Mitglieder

210 € für Externe

Für Kinder im Krippenalter entsteht Musik ganz einfach: den Löffel auf den Boden fallen lassen, einen Stuhl über den Boden schieben, etc. Die Welt ist voller Klang – und dieser fasziniert!

Musikalisches Spiel im Krippenalltag zu initiieren und zu begleiten, ermöglicht uns Erwachsenen daher auch, einfach zu werden: ganz alltägliche Geräusche entdecken beim Bewegen von Materialien und Dingen, den eigenen Körper als Klangquelle nutzen, die eigene Stimme klingen lassen.

In diesem Seminar werden wir uns mit alltäglichen Handlungen von Krippenkindern (Dinge ausschütten, Ge-genstände bewegen) beschäftigen, um zu entdecken, wie daraus musikalische Erlebnisse werden können. Außerdem widmen wir uns dem Spiel mit Stimmklängen, Lauten und ersten Liedern, um zu entdecken, wie musikalisch gefärbt Kommunikationssituationen mit Kleinkindern sind.

Musikalisches Spiel im KrippenalltagDie Musik der Kleinsten

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Die Bedeutung von Bilderwelten für Erwachsene

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Schreib das Wort Gipfel auf ein Blatt Papier, leg es in die Zimmermitte, stell dich drauf und schließ die Augen. Walle Sayer

In Bilderbüchern schaffen Künstler in Wort und Bild phan-tasievolle Ein- und Ausblicke auf die Welt. Sie erzählen Geschichten und präsentieren Deutungen.

In der Regel werden Kinderbücher aber nur für Kinder eingesetzt: als nützliche Bildungsbegleiter, die Phantasien, Nachdenken, Verständnis, Sprache, Spaß und Kreativität herausfordern.

In diesem Seminar soll es jedoch um die Bedeutung von Bilderbüchern für Erwachsene gehen: Welche Beziehungen haben sie zu Bilderbüchern? Auf welche Resonanzen von Wort und Bild können sie sich einlassen? Und was bewirken solche Resonanzerfahrungen für ihre eigenen Wirklichkeits-deutungen und Alltagsbewältigungen?

In diesem Seminar werden wir uns auf die herausfordernden Aussagen und Fragen von unterschiedlichen Bilderbüchern einlassen – aber eben nicht pädagogisch – methodisch für Kinder, sondern philosophisch nachdenklich für uns. Wir werden herausfinden, welche Geschichten und Gedanken Bilderbücher in uns erwachsenen Lesern anregen und welche Ideen wir entdecken, um damit unseren beruflichen Alltag zu bereichern.

Termine: 30. 05. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Dr. Erika Kazemi-VeisariDipl.-Päd. langjährige Erfahrung in der Kitaarbeit, Ausbildende, Fortbildnerin, Autorin

Zielgruppe: pädagogische FachkräftePersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 100 € für SOAL Mitglieder

110 € für Externe

Schatzkiste Bilderbuch

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Termine: 12. und 13. 06. 2013, 23. und 24. 09. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

Zielgruppe: Leitungen, päd. Fachkräfte, SprachförderkräftePersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 330 € für SOAL Mitglieder

365 € für Externe

Die Sprachförderkräfte haben die Aufgabe, die Sprachför-derung in den Schwerpunkt-Kindertagestätten besser zu verankern und weiter zu entwickeln. Dabei kommen sie in verschiedene Rollen: gegenüber den Kindern, den Bezugs-personen in der Kita, dem Team, dem Träger und auch den Eltern. Diese verschiedenen Rollen setzen sowohl Kennt-nisse in der Sprachentwicklung als auch der Wirkung und Bedeutung von Sprache und Moderation voraus. Es werden Moderations- und Kommunikationstechniken vermittelt, die in Beziehung zur eigenen Befindlichkeit und biografi-schen Erfahrungen stehen. Die Bedeutung der Selbst- und Fremdwahrnehmung, verbunden mit dem Verständnis der eigenen Rolle gegenüber dem Team und den Eltern, wird reflektiert. Praktische Übungen, Feedback und Moderati-onsübungen als Bindungs- und Beziehungsperson im Kom-munikations- und Spracherwerbsprozess sind wesentlicher Bestandteil.

Themenschwerpunkte: Klärung des Arbeitsfeldes, die Erfahrung als ModeratorIn und Beziehungsperson. Die Bedeutung des Feedback und Reflexion. Moderationstechniken und kommunikative Grundlagen. Zusammenarbeit mit Eltern und Team. Die Bedeutung des Raumes. Eigen- und Fremdwahrnehmung. Methoden und Rollenverständnis. Unterstützende Aspekte. Gestaltung förderlicher Arbeitsbedingungen. Selbstmode-rierte Abschlussrunden und Vereinbarungen.

Orientierung: Die Ausführlichkeit der Inhalte richtet sich auch nach den Bedarfen der Teilnehmenden. Zwischen den Fortbildungs-blöcken findet ein Erfahrungsaustausch im Sinne der Nach-haltigkeit statt.Hinweis: Bitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, sofern vorhanden.

PÄD_SPR1309

für Schwerpunktkitas „Sprache und Integration“Sprachförderkräfte als ModeratorInnen

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Termine: 30. und 31. 08. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Joachim SchererErzieher, langjährige Erfahrung im Garten und Landschaftsbau, langjährige selbstständige Tätigkeit in der Herstellung von Holzspielzeug

Zielgruppe: pädagogische FachkräftePersonen: max. 13 TeilnehmerInnenKosten: 210 € für SOAL Mitglieder

235 € für Externe

PÄD_THM1306

Handwerkstätten und Baustellen wirken auf Kinder wie ma-gische Anziehungspunkte. Was übt die Faszination aus und wie bereiten wir den Kindern den Weg, selbst Baumeister zu sein?

Warum ist das Werken für Kinder wichtig und weshalb sollte in jeder Einrichtung eine Möglichkeit für eine Werkstatt gegeben sein? Diesen Fragen werden wir im am Anfang der Fortbildung nachgehen. Vom pädagogischen Wert des Werkens über Material- und Werkzeugkunde werden wir selbst ins praktische Tun kommen.

Vom zerlegten Schrank zur Seilbahn – von der Obstkiste zum Flugzeug – dem kreativen Höhenflug sind keine Gren-zen gesetzt!

Hinweis: Die Fortbildung startet in den Räumen von SOAL, findet aber zum Großteil in der Werkstatt des Kinderhauses in der Chocoladenfabrik e.V. in Hamburg Ottensen statt.

Von der Obstkiste zum FlugzeugWerken mit Kindern

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Termine: 25. und 26. 10. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Johannes Beck-NeckermannMusik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut (DMtG)

Zielgruppe: ErzieherInnen/LeiterInnen Krippe & KitaPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 220 € für SOAL Mitglieder

245 € für Externe

PÄD_MU1315

Die Formen des musikalischen Spiels in Krippen und Kitas sind sehr vielfältig. Da gibt es die persönlichen musikpäda-gogischen Vorlieben der PädagogInnen und die Ideen der Kinder. Beides trifft auf eine musikalische Tradition der Ein-richtung, auf allgemeine Erwartungen an „richtige“ Musik und will irgendwie auch noch dem Anspruch nach „Bildung“ genügen.

Viel zu tun! Packen wir`s an, würde die Werbung sagen. An den beiden Seminartagen begleite ich Sie gerne dabei, ihre eigene musikpädagogische Praxis zu betrachten, um zu er-kennen, was Sie alles damit bewirken können und worin es für alle Beteiligten, also für Sie und die Kinder, interessante Möglichkeiten der Weiterentwicklung geben könnte.

Seminarziel: Die eigene musikalische Praxis in der Krip-pe / Kita reflektieren und im kollegialen Austausch die passenden Ideen für Ihre Praxis entwickeln.

Hinweis: Als TeilnehmerIn bitte zwei Musikinstrumente mitbringen.

Reflexion der Erfahrung in der musikal. Arbeit mit Kindern Der eigenen musikalischen Praxis auf der Spur

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PÄD_KON1301

Termine: 18. 11. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Angelika von der BeekDiplom Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

Zielgruppe: Leitungen, pädagogische Fachkräfte, LehrerInnenPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 95 € für SOAL Mitglieder

105 € für Externe

Inzwischen wissen wir in den Kitas alle, dass Kinder aktiv, neugierig und kreativ sind, wenn wir Erwachsenen ihnen die richtigen Rahmenbedingungen bieten. Was aber ist mit der Schule? Selbst wenn LehrerInnen auf einem neueren Stand der Erkenntnisse sind, können sie dieses „neue Bild vom Kind“ auch umsetzen? In vielen Schulen ist das offenbar schwierig, aber es gibt auch ermutigende positive Beispiele.

Das Konzept der Lernwerkstatt ist auch deswegen so attraktiv, weil Kita und Schule es verwirklichen können. In der Fortbildung werden wir uns, allerdings nur kurz, damit befassen, woher das Konzept kommt. Hauptsächlich beschäftigen wir uns mit Beispielen für die praktische Umsetzung und schließlich mit den Möglichkeiten, durch die Übernahme von Elementen des Konzepts der Lernwerk-statt den Übergang zwischen Kita und Schule produktiv zu gestalten.

Theor. Begründungen, prakt. Umsetzungen, Verbindung zur SchuleDas Konzept Lernwerkstatt

Auseinandernehm-Tisch für die Lernwerkstatt

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Termine: 25. 11. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Angelika von der BeekDiplom Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

Zielgruppe: Leitungen, pädagogische FachkräftePersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 95 € für SOAL Mitglieder

105 € für Externe

In dieser Fortbildung werden wir uns weniger mit den theoretischen Begründungen – aber auch kurz mit denen –, sondern mehr mit den praktischen Gründen für offene Arbeit auseinandersetzen. Zu denen gehören Konflikte in zu kleinen Spielbereichen, Konflikte um Materialien, zu wenig Bewegungsmöglichkeiten, hoher Lärmpegel, fehlende Trennung von lauten und leisen Aktivitäten, zu wenig Rück-zugsmöglichkeiten, auffällige Jungs, geschlechtsstereotype Spiele, fehlende Möglichkeiten, sich in Spiele zu vertiefen, Beschäftigung der Kinder durch die ErzieherInnen oder auch der empirische Befund von 1995 von Baur-Schmidberger/ Gärtner, dass die Aggressivität jedes einzelnen Kindes um so höher ist, je mehr Kinder in einem Raum sind.

Für diese und viele andere Probleme der täglichen(!) päda-gogischen Praxis bietet offene Arbeit Lösungen an, die in der Kombination von „Funktionsräumen“, Fachmenschen-Prinzip und wahrnehmender Beobachtung bestehen. Diese praktischen Aspekte der offenen Arbeit sind die Konsequenz aus dem von Gerd Schäfer entwickelten Bildungsansatz. Wir werden deshalb in dieser Fortbildung eine Verbindung zwi-schen neuen theoretischen Erkenntnissen, wie Kinder ler-nen, und den Möglichkeiten der Raumgestaltung herstellen.

Wir werden auch die Chancen thematisieren, die sich für ErzieherInnen dadurch ergeben, dass sie sich auf einen Bildungsbereich konzentrieren.

PÄD_OA1302

Offene Arbeit in der Kita

Kinderrestaurant in der Halle, St. Franziskus, Reckenfeld für Offene Arbeit

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Management & Verwaltung

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Termine: 15. 01. 201314:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Elke GrimpeDiplom Ökotrophologin, Fachberaterin für Vollwerter-nährung (UGB), quetheb zertifiziert

Zielgruppe: Kita-Leitungen, päd. Fachkräfte sowie Hauswirt-schaftskräfte

Personen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 30 € für SOAL Mitglieder

40 € für ExterneInhaltlicheFragen:

Jutta DiederichTelefon: 040/432 584 -24

M+V 01_11LZ

Bestandteil des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) sind die Belehrungen für MitarbeiterInnen in Gemeinschaftseinrich-tungen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu vermeiden. Dies gilt sowohl für das pädagogische Personal als auch für das Hauswirtschaftspersonal.

Der § 35 IfSG schreibt die Belehrung für alle Mitarbeite-rInnen von Kitas vor, die Umgang mit Kindern haben. Die Belehrung ist vor Aufnahme einer Beschäftigung und dann im Abstand von zwei Jahren durch den Arbeitgeber durchzuführen.

Im § 42/43 IfSG ist geregelt, dass Personen, die mit be-sonders empfindlichen Lebensmitteln und mit der Essens-ausgabe in Gemeinschaftseinrichtungen befasst sind, eine Belehrung für den Umgang mit Lebensmitteln erhalten müssen. Auch ErzieherInnen, die mit der Zubereitung des Frühstücks und der Ausgabe von geliefertem Essen befasst sind, gehören zu diesem Personenkreis. Die Folgebelehrung ist im Abstand vom zwei Jahren vom Arbeitgeber oder einer anderen fachkundigen Person zu wiederholen.

Die Teilnehmenden erhalten einen Belehrungsnachweis, der dem Arbeitgeber auszuhändigen ist.

Achtung: Wir weisen darauf hin, dass es sich um Folgebe-lehrungen handelt. Die Erstbelehrung nach § 42/43 muss im Gesundheitsamt erfolgen. Zuständig ist das Gesund-heitsamt Eimsbüttel. Gemeinnützige Vereine sind von der Gebühr befreit.

Belehrung nach § 35 und Folgebelehrung nach § 42/43Belehrung nach Infektionsschutzgesetz

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M+V_LEI1303

→ Block A: Akteure, Richtlinien, Rechtsgrundlagen, VerträgeIm ersten Block der Fortbildungsreihe lernen wir das Beziehungsdreieck Kita-Behörde-Eltern, die gesetzli-chen Grundlagen und das Vertragswesen in einer Kita kennen. Wir schauen uns an, wer und was zum Unter-nehmen Kita gehört – dies sowohl nach Innen als auch nach Außen gewandt. Des Weiteren betrachten wir die Einbindung der Leitung in das System Kita: Wo hat sie selbst Entscheidungen zu treffen und wo ist sie auf die Kooperation mit anderen angewiesen?

→ Block B: Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Perso-nalverwaltung, Lohn- und FinanzbuchhaltungDiesen Block gliedern wir in drei Teile auf.Zunächst wird betriebswirtschaftliches Basiswissen behandelt: von den Einnahmen (Entgeltgrundlagen laut Landesrahmenvertrag) und Ausgaben (Buchung, Zuordnung zu Kostenstellen, betriebswirtschaftliche Auswertungen) hin zur Anwendung von Controlling (Steuerungsaufgabe) und Budgets. Der zweite Teil informiert über die Zusammenhänge, die zwischen Krankenkassen, Finanzamt, Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Grundlage des Arbeitsvertrages und des aktuellen Rechts bestehen.Jeden Monat bekommen die Angestellten ihr Gehalt, und Krankenkassen und Finanzamt bekommen auch Geld. Was aber passiert davor? Vor der Gehaltsabrech-nung steht die Umsetzung von gesetzlichen Vorgaben und von Tatbeständen aus der täglichen Arbeit. Was mache ich, wenn Angestellte krank werden? Welche Rechte und Pflichten haben die Angestellten, welche der Arbeitgeber? Was passiert bei Krankheit, Mutter-schaft, Unfall ...? Wo bekommt der Arbeitgeber Geld und welche Ansprüche haben Angestellte in Sachen Lohnfortzahlung? Im dritten Teil lernen wir die Buchhaltung mit ihren Auswertungsmöglichkeiten und Grenzen kennen. Wel-che Auswertungen sind hilfreich, und wie kann man sie lesen? Dann werden wir uns mit der Einnahmen- und der Ausgabenseite beschäftigen. Wie kommt das Geld in die Kita, wie wird eine sinnvolle Haushaltsplanung erstellt und wie können Einnahmen und Ausgaben ge-steuert werden?

Qualifizierung von LeitungskräftenMein Unternehmen Kindertagesstätte

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→ Block C: Individueller Finanzcheck, betriebswirt-schaftliche Vertiefung, Kalkulationen und Steuerung, Haushaltsplanung und Liquidität Zu Beginn von Block C steht ein zwei- bis dreistündiger, individueller Finanzcheck der teilnehmenden Einrich-tung an. Dieser findet mit Hilfe des SOAL KALK, einem Kalkulationsprogramm auf Excel-Basis, an eigens dafür vereinbarten Einzelterminen bei SOAL statt. Dabei be-wegt uns der Zusammenhang von Belegung und Per-sonalmenge unter Berücksichtigung der kitaeigenen Personal- und sonstigen Kosten. Im zweiten Teil dieses Blocks befassen wir uns mit As-pekten der Raum-, Personalmengen- und Haushalts-planung sowie der Liquiditätssicherung. Ziele sind die Befähigung, betriebswirtschaftliche Auswertungen lesen und verstehen sowie qualitative und quantitative Ziele formulieren zu können.

→ Block D: VertiefungAn drei Vertiefungstagen greifen wir die Anliegen der SeminarteilnehmerInnen aus ihrem Leitungsalltag auf und bearbeiten offen gebliebene Fragen und Fallbei-spiele aus den Bereichen Personal, Verwaltung, Zu-kunftssicherung, Standort, Rechtsform u.v.m.

Termine: 8 ganze Tage, Siehe Seite 27Seminarziel: Qualifizierung von Leitungskräften bezüglich

rechtlicher Hintergründe, betriebswirtschaftli-cher & planerischer Belange

Referentinnen: Angela KuhnKita-Fachberatung, Coach & Change Management, Re-ferentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-SystemJutta DiederichKita-Fachberatung, Dipl. Pädagogin, Kauffrau, Systemische BeratungSusanne ReinholdKauffrau, Sozialmanagerin, Systemische Beratung

Zielgruppe: Kita-Leitungen und Geschäftsführungen Voraussetzungen: aktive LeitungsverantwortungPersonen: max. 12 TeilnehmerInnenKosten: 1.500 € für SOAL Mitglieder

1.650 € für ExterneInhaltlicheFragen:

Angela KuhnTelefon: 040/432 584 -20

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Block A – 1. Tag 14. 10. 2013 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich

Block A – 2. Tag 15. 10. 2013 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich

Block B – 1. Tag 21. 10. 2013 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Susanne Reinhold

Block B – 2. Tag 22. 10. 2013 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Susanne Reinhold

Block C – 1. Tag: individueller Finanzcheck nach AbspracheNovember / Dezember / Januar 2-3 StundenReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich, Susanne Reinhold

Block C – 2. Tag 23. 01 .2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich, Susanne Reinhold

1. Vertiefungstag 20. 03. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich, Susanne Reinhold

2. Vertiefungstag 08. 05. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich, Susanne Reinhold

3. Vertiefungstag 19. 06. 2014 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich, Susanne Reinhold

Termine und ZeitenMein Unternehmen Kindertagesstätte

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Termine: 05. 02. 2013 (3 weitere Termine n. Absprache)09:00 bis 12:00 Uhr

Referentin: Elke Grimpe Diplom Ökotrophologin, Fachberaterin für Vollwerter-nährung (UGB), quetheb zertifiziert

Zielgruppe: Kita-Leitungen, HygieneverantwortlicheVoraussetzungen: Umgang mit dem PC, Grundkenntnisse Excel

sollen in der Einrichtung vorhanden sein.Personen: max. 6 TeilnehmerInnenKosten: 265 € für SOAL Mitglieder

290 € für ExterneInhaltlicheFragen:

Jutta DiederichTelefon:040/432 584 -24

M+V 02_13

Gemäß der gesetzlichen Vorschriften § 36 und § 43 Infekti-onsschutzgesetz muss für jede Kita ein an die Einrichtung angepasster Hygieneplan vorliegen. Im Rahmen eines Workshops bauen Sie sich den Plan für Ihre Einrichtung selber auf.

Ziele des Workshops sind: → die individuellen Dokumentationen gebrauchsfertig

zu erstellen → Hygienewissen und Kompetenz zu erweitern → alle Fragen zu Hygiene und Dokumentation zu

bearbeiten → den Blickwinkel zu verändern

Die Folgetermine werden beim ersten Treffen festgelegt und finden vor Ort jeweils in einer Kita statt. Das vereinfacht das Verständnis, da direkt am Objekt Erklärungen möglich sind. Die anderen Einrichtungen werden von der Referentin während des Prozesses besucht.

Zwischen den Terminen beschäftigen sich die Teilneh-menden mit der Dokumentation (u.a. Reinigungsplan, Sicherheitsdatenblätter, Maßnahmen bei ansteckenden Krankheiten) und dem Thema im eigenen Haus. An den Folgeterminen werden die offenen Fragen geklärt und ein weiteres Schwerpunktthema behandelt.

Checklisten und Dokumentationsvorlagen werden als Excel- oder Word-Dateien zur Verfügung gestellt.

praxisgerecht aufbauenHygieneplan

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Termine: 26. 03. 201309:00 bis 16:30 Uhr

Referentin: Elke GrimpeDiplom Ökotrophologin, Fachberaterin für Vollwerter-nährung (UGB), quetheb zertifiziert

Zielgruppe: ErzieherInnenVoraussetzung: Arbeit mit KrippenkindernPersonen: max. 12 TeilnehmerInnenKosten: 120 € für SOAL Mitglieder

135 € für ExterneInhaltlicheFragen:

Jutta DiederichTelefon: 040/432 584 -24

M+V_GES1301

Geschmack ist ein Lern- und Gewöhnungsprozess und be-ginnt direkt nach der Geburt. Durch die Zusage verlässlicher Krippenplätze wird nun die Ernährungserziehung zu einem großen Teil in die Hände der ErzieherInnen abgegeben.

In diesem Seminar lernen Sie die Empfehlungen für die verschiedenen Altersgruppen in der Krippe kennen. Gläs-chen und Fertiggerichte für Kleinkinder bis zu zwei Jahren werden wir in einer praktischen Einheit genauer unter die Lupe nehmen.

Es gibt bestimmte, angeborene Mechanismen, die unser Essverhalten in den ersten Jahren mitbestimmen. Das Wissen um diese Mechanismen ist für uns Erwachsene in mancher Situation sehr hilfreich. Viele weitere Faktoren beeinflussen die Ernährungserziehung jedes Kindes und nehmen Einfluss auf die Auswahl der Lebensmittel.

Für spannenden Essgenuss sorgt die Praxiseinheit, in der wir Speisen für Kleinkinder herstellen, die gut und einfach als Frühstück/Zwischenverpflegung in den Kitaalltag integriert werden können.

Inhaltliche Ausrichtung: Vollwertig von Anfang an – Er-nährungsempfehlungen für die ganz Kleinen und von 1–3 Jahre; Mechanismen des Ernährungslernens; Essen ist Erziehung; Praxis: Gläschen und was in ihnen steckt; Praxis: Das schmeckt mir! Schnelles für Frühstück und Zwischenmahlzeiten.Hinweis: Die Veranstaltung findet in der Räumen von gourmetrea in der Wattenbergstr. 28 in 21075 Hamburg statt

Kleinkindgerechte Ernährung und beeinflussende Faktoren Essen mit / für Krippenkinder

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Termine: 03. 04. 201316:00 bis 19:00 Uhr

Referentin: Angela KuhnKita-Fachberatung, Zusatzausbildungen Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System

Zielgruppe: VereinsvorständePersonen: max. 8 TeilnehmerInnenKosten: 100 € für SOAL Mitglieder

110 € für ExterneInhaltlicheFragen:

Angela KuhnTelefon: 040/432 584 -20

Jeder kennt das: Der Kinderladen muss wieder renoviert werden. Die Kita-Leitung wendet sich an den Vorstand, der sagt, sie soll dafür Eltern suchen. Es hat aber niemand Zeit. Einfach Handwerker beauftragen darf sie nicht – die sind zu teuer – die nächste Vorstandssitzung ist erst in sechs Wochen. So zieht es sich ein halbes Jahr hin, bis endlich die Gruppenräume gestrichen sind.

Durch Unklarheiten darüber, wer eigentlich was entschei-den darf und wer für welche Aufgaben und Arbeiten zustän-dig ist, entstehen Konflikte und Blockierungen. Organisation und Struktur in einer Einrichtung bestimmen wesentlich die Art und Weise der Zusammenarbeit und die Effektivität der Arbeit mit.

Neben den gesetzlich und rechtlich festgelegten Verantwor-tungsbereichen gibt es eine Reihe von Alltagsfragen, die geregelt werden müssen und wo der Verein Spielräume hat, sich eine eigene Struktur zu schaffen, die zu seinem Konzept passt.

Wir wollen in dieser Fortbildung betrachten, welche Ver-antwortungsbereiche es gibt, welche wichtigsten Entschei-dungsbereiche geregelt werden müssen und Eure Fragen zu Vorstandsaufgaben und Vereinsstrukturen beantworten.

Vorstandsaufgaben und VereinsstrukturenDer Verein

M+V_THM1304

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Termine: 13. 09. 201309:00 bis 13:00 Uhr

Referentin: Elke GrimpeDiplom Ökotrophologin, Fachberaterin für Vollwerter-nährung (UGB), quetheb zertifiziert

Zielgruppe: Kita-Leitungen, Hauswirtschaftskräfte, päd. Fachkräfte, die mit der Essensausgabe befasst sind, Vorstände, die für die Schulung der MitarbeiterInnen zuständig sind.

Personen: max. 12 TeilnehmerInnenKosten: 60 € für SOAL Mitglieder

70 € für ExterneInhaltliche Fragen:

Jutta DiederichTelefon: 040 / 432 584 -24

Kitas gelten als „Lebensmittelunternehmer“, sobald sie für Kinder ein Frühstück zubereiten oder eine Mittagsver-pflegung ausgegeben wird. Damit fallen sie unter die ge-setzlichen Vorgaben der Lebensmittelhygieneverordnung. Daraus ergibt sich u.a. die Pflicht zur Schulung der Mitarbei-terInnen, die mit diesem Seminar abgedeckt wird.

Neben der Frage, welche gesetzlichen Pflichten zu erfüllen sind, geht es auch um die praktische Umsetzung der Vor-schriften und was und wie viel notwendig ist.

Ziel des Seminars ist, die Grundzüge der Gesetzgebung und die Lebensweise von Mikroorganismen kennenzulernen. Es werden die Begriffe „Gute Hygienepraxis“ (GHP) und „Ge-fahrenanalyse kritischer Punkte“ (HACCP = Hazard Analysis an Critical Control Points) im Umgang mit Lebensmitteln verständlich erklärt und die Notwendigkeit einer lückenlo-sen Dokumentation dargestellt.

Die Kita-MitarbeiterInnen sollen anschließend in der Lage sein, die bestehenden Maßnahmen ihrer Einrichtung zu hinterfragen und an die Anforderungen anzupassen. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung, die als Schu-lungsnachweis vom Verbraucherschutzamt anerkannt wird.

Wichtiger Hinweis: Es handelt sich nicht um die Belehrung zum Infektionsschutzgesetz nach § 42/43

Methodik: Vortragsseminar mit Selbstbeteiligungsanteilen

M+V_GES1305

Schulung zur LebensmittelhygieneGute Hygienepraxis und HACCP

Ansprechpartnerin für Raumanfragen:Lea Barrelet, Telefon: 040/432 584 -270

Adresse:SOAL BildungsforumNeue Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg

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BWL

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BWL_G_KGS1302

Termine: 22. 03. 2013, 13:30 bis 17:00 Uhr, (BWL_G_KGS1302)05. 06. 2013, 16:30 bis 20:00 Uhr, (BWL_G_KGS1302)06. 09. 2013, 13:30 bis 17:00 Uhr, (BWL_G_KGS1304)

Referentin: Angela KuhnKita-Fachberatung, Coach & ChangeManagement, Refe-rentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System

Zielgruppe: Leitungen, TrägerInnen, GründerInnen, VorständeVoraussetzung: Vorbereitend die Infos und Materialien zum

Thema Kita-Gutschein- System (www.soal.de)Personen: max. 6 TeilnehmerInnen oder 1 KITA TeamKosten: 100 € für SOAL Mitglieder

110 € für Externe

In diesem BWL-Grundlagen-Seminar wird Basiswissen behandelt: von den Einnahmen (Entgeltgrundlagen laut Landesrahmenvertrag) und Ausgaben (Buchung, Zuordnung zu Kostenstellen, betriebswirtschaftliche Auswertungen) hin zur Erfordernis von Controlling (Steuerungsaufgabe) und Budgets.

→ Wie entstehen Einnahmen im Gutschein System? Erhält jede Kita in Hamburg gleich viel Geld? Kurzer histori-scher Rückblick auf die Einführung des GutscheinSys-tems im August 2003; Stichworte: Leistungsarten, Be-triebserlaubnis, Aufteilung in öffentliche Finanzierung und Familieneigenanteil

→ Wie sich das monatliche Entgelt je Leistungsart zusam-mensetzt – drei Teilentgelte

→ Wofür steht das Teilentgelt Betreuung und Leitung (B+L) und welche Kosten sind berücksichtigt? Stichworte: Wochenstundenstandards je Leistungsart, Kostensätze, Fachkräftegebot, Mindestpersonalmenge; Zusammen-hang von Belegung (Anzahl Kinder) und Personalmenge

→ Wofür steht das Teilentgelt Gebäude (TEG)? Stichworte: Pädagogische Fläche, Mindestraum, Doppelnutzung

→ Wofür steht das Teilentgelt Sachaufwand (TES), warum müssen hauswirtschaftliches und Reinigungspersonal daraus finanziert werden? Was ist Deckungsfähigkeit?

Hinweis: Die Teilnahme empfiehlt sich für Personen, die auch zukünftig mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten der Einrichtung befasst sind und die die gelernten Inhalte anwenden und weitervermitteln können (Nachhaltig-keit). Bitte einen Termin auswählen.

im Kita-Gutschein-SystemBetriebswirtschaftliche Grundlagen

BWL_G_KGS1303 BWL_G_KGS1304

Persönlichkeitsentwicklung

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Termine: 06. und 07. 02. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referenten: Claus ReicheltFortbildner, Supervisor, Gestalt-Therapeut;Kunststudium, kfm. AusbildungMatthias BuckTischler, Pädagoge, Fachplaner für Bildungsräume, Fortbildner

Zielgruppe: Leitungskräfte, Geschäftsführung, Abteilungs-leitung, GründerInnen, Unternehmer

Voraussetzung: Neugierde, Ideen, Visionen, Wege derRealisierung suchen

Personen: max. 18 TeilnehmerInnenKosten: 255 € für SOAL Mitglieder

280 € für Externe

Kinder haben die Fähigkeit, aus den Erfahrungen unmittel-bar zu lernen, Schlüsse zu ziehen, Vergleiche anzustellen, experimentelle Forschung zu betreiben. Erfahrungslernen erfolgt durch Tun.

Kinder und Leitungskräfte haben etwas gemeinsam: Ent-scheidungen zu fällen. Kinder entscheiden, was sie an Erfah-rung annehmen, was unklar, unlogisch oder seltsam ist. Die Methoden der Kinder könnten Lehrbücher der Systemtheo-rien, Organisationsberatung und Projektmanagement sein.Kinder arbeiten prozessorientiert und mit verschiedenen alternativen Lösungen. Es gibt nicht die eine richtige, doch sollte man genau hinschauen. Kinder pflegen zu bauen wie Meister: In dem scheinbar einfachen Stein auf Stein oder Holz auf Holz finden mathematische Prozesse statt. Mathe-matisches Denken hat zu tun mit Beziehungen, Relationen, Mengen, Prozessen, mit Visualisierung von Gedanken oder Plänen – mit Erkundung des Raumes. Unmittelbar sind es die Transferprozesse zu Projekten die sichtbar werden – wenn wir uns darauf einlassen. Zum spielerischen Bauen wird der Verstand eingeladen.

Wir brauchen inneren und äußeren Raum sowie Alternati-ven, statt uns auf eine Lösung festzulegen. Dazu laden wir Sie ein. Bringen Sie Ideen mit, suchen Sie Lösungen im Tun, im Dialog mit anderen, spinnen Sie herum, bauen Sie etwas, was wir Brücken nennen. Entwickeln Sie Ihre Ideen mit wertvollen guten Materialien in großen Mengen, beziehen Sie Naturmaterialien mit ein, grenzenlos und doch konkret.Hinweis: Bitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, soweit vorhanden.

Im kreativen Tun den nächsten Schritt finden.Ich baue meinen Weg

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Termine: 18. und 19. 03. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkind-liche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Zielgruppe: Päd. Fachkräfte, Einrichtungs- und Gruppen-leitung, Geschäftsführung

Voraussetzung: Anmeldung mit Postkarte, die eine Geschichte von persönlicher Bedeutung erzählt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Personen: max. 18 TeilnehmerInnenKosten: 240 € für SOAL Mitglieder

265 € für Externe

Kinder handeln im hier und jetzt – sie haben eine Idee, suchen sich das Material zusammen, legen los und erzählen damit Geschichten. Der eigenen Intuition folgen, stehen bleiben, inne halten, ein Gedankenblitz und handeln – oder auch nicht. Häufig stecken in diesen kleinen Geschehnissen wichtige Prozessinformationen, die wir – wenn wir uns darauf einlassen – in anderen Bereichen nutzen können, obwohl diese scheinbar gar nichts damit zu tun haben.

Dieses Seminar soll pädagogische Fachkräfte in der Funktion als Einrichtungs- oder Gruppenleitung, Geschäftsführungen und Vorstände in situativer Kreativität sensibilisieren. Diese Erfahrungen können in der Analyse und Reflexion für Transferprozesse in ihren Arbeitsfeldern und systemischen Kontexten verwendet werden. Zugleich sollen Anregungen und Ideen im Gruppenkontext ausgetauscht werden, um die in prozessorientiertem Verständnis und Handeln liegenden Ressourcen zu erkennen und zu nutzen.

In diesem Seminar geht es vor allem um kreative Prozesse vor dem Hintergrund eigener biografischer Erfahrungen. Wesentliche Prozesse werden von den TeilnehmerInnen di-gital festgehalten und in kleinen Präsentationen dargestellt.

Vor allem geht es um viel Spaß an kleinen Geschichten, Erfindungen, Überraschungen und darum „aushalten zu können“ auch mal keine Ahnung zu haben, wohin die Reise geht.

Hinweis: Bitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, sofern vorhanden. Außerdem ein Lieblingsbuch oder -geschichte, eine Überraschung.

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Situative Kreativität und TransferprozesseKeine Ahnung wohin die Reise geht ...

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Termine: 07. 08. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkind-liche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Zielgruppe: Leitungen, stellvertretende LeitungenPersonen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 110 € für SOAL Mitglieder

120 € für Externe

Leitungskräfte sitzen häufig zwischen den Stühlen – zwi-schen Team und Vorstand, zwischen Eltern und KollegInnen. Nicht selten sind sie „Mädchen für alles“. Abgrenzungen und Kompetenzen klären wird da gar nicht so einfach.

Dieses Seminar soll Leitungskräfte darin unterstützen, die Leitungsaufgabe auch im Sinne des Auftrages umzusetzen. Dabei geht es um das Rollenverständnis, Eigen- und Fremd-wahrnehmung, um den Umgang mit Erwartungen und Irritationen, um Klärungsprozesse von vermeintlichen und konkreten Arbeitsaufträgen und das Handwerkszeug für weitere Klärungsprozesse.

Dazu gehört schon eine Arbeitsplatzbeschreibung, nicht nur für die Leitung, sondern für alle beteiligten Gremien. Hier geht es auch darum, welche Verantwortung per Gesetz (LRV, KibeG, Hamburger Bildungsempfehlungen werden nicht ausführlich behandelt, sondern nur im Sinne des o.g. Themas), per Arbeitsvertrag oder Absprache besteht. Und wie grenzt sich die Leitungskraft gegenüber dem Team (als KollegIn) und gegenüber den Eltern oder Arbeitgebern, wie auch den eigenen Anforderungen im Spannungsfeld Leitung/UnternehmerIn ab? Einbezogen werden strukturelle Aspekte sowie Kontexte, in denen die Kindertagesbetreuung in Hamburg stattfindet.

Hinweis: Diese Fortbildung steht im Zusammenhang mit den weiteren diesjährigen betriebswirtschaftlichen und prozessorientierten Leitungsfort-bildungen. Bitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, sofern vorhanden.

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Ein Job zwischen allen Stühlen?Kita-Leitung

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Herzlichen Glückwunsch. Du leitest eine Kita und freust dich auf ein umfangreiches, abwechslungsreiches Arbeits-feld. Vielleicht ist dein Traum in Erfüllung gegangen, eine eigene Einrichtung zu leiten, oder du kannst endlich deine Ressourcen und Fähigkeiten in einem verantwortungsvollen Arbeitsfeld umsetzen – oder aber, du weißt gar nicht, wie dir geschieht und – bist Kita Leitung. In anderen Workshops erfährst du, welche Arbeitsfelder zu den Leitungsaufgaben gehören können. Hier geht es um dich.

Es gibt eine Menge Themen, die für die Leitungsarbeit wichtig sind, sowie unzählige Literatur oder Fachzeitschrif-ten, die sich damit beschäftigen. Alles schön und gut. Doch wenn du über deine Rolle nicht Bescheid weißt, nützen alle guten Ratschläge nicht besonders viel. Vor allem brauchst du dich. Denn du bist es, die/der dies alles tragen soll.

Daher werden wir uns im Workshop vor allem mit dir und deinem Aufgabenfeld beschäftigen. Welche Arbeitsfelder gibt es (interne und externe) und vor allem, wie kannst du für dich einen „Roten Faden“ entwickeln? Welches Handwerkszeug gibt es für diesen Prozess? Wir befassen uns damit, wie du dich wahrnimmst und von anderen wahr-genommen werden möchtest, wo dein Schwerpunkt liegen soll und wie du im Kontext der individuellen, strukturellen Aspekte und Anforderungen „deiner“ Einrichtung und „dei-nes Teams“ deine Leitungsaufgaben wahrnehmen kannst.

Hinweis: Diese Fortbildung steht im Zusammenhang mit den weiteren diesjährigen betriebswirtschaftlichen und prozessorientierten Leitungsfort-bildungen. Bitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, sofern vorhanden.

Termine: 28. 08. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkind-liche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Zielgruppe: Leitungen, stellvertretende LeitungenPersonen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 110 € für SOAL Mitglieder

120 € für Externe

PE_LEI1306

Ich leite eine Kita – und was jetzt?Meine Rolle als Leitung

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Termine: 03. und 04. 09. 201309:00 bis 16:00 uhr

Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkind-liche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Zielgruppe: Leitungskräfte, Pädagogische Fachkräfte, ModeratorInnen

Voraussetzung: Erfahrung in Teamprozessen, Moderations- oder Leitungssituationen

Personen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 195 € für SOAL Mitglieder

215 € für Externe

PE_KRE1305

Gruppen-Spiele für Teamprozesse erfindenKreative Teamentwicklung

Worte können häufig nicht das beschreiben, was wir zum Ausdruck bringen wollen. Häufig ist es der Verstand, der an einem Wort oder einer Geste hängen bleibt und kreative Prozesse blockiert: „Perfektion“, „Begabung“, „unmusika-lisch“, „zwei linke Hände“; vieles scheint uns aufzuhalten, um in Gruppen-Prozessen oder Teamentwicklungen Kreati-vität und prozess- oder zielorientiertes Arbeiten zusammen-zubringen. In diesem Workshop gehen wir auf Reise, um die verschiedenen Orte aufzusuchen, die uns Erfahrungen zur Erfindung und Gestaltung von prozessorientiertem Erleben und Handeln vermitteln.

Material: Bitte unterschiedlichste Materialien mitbringen.

Ziel: Techniken und Methoden zur Visualisierung gruppen-dynamischer Prozesse und Teamentwicklung; Ideen finden und umsetzen.

Hinweis: Bitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, sofern vorhanden.

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PE_KRE1303

Termine: 11. und 12. 11. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkind-liche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Zielgruppe: Leitungskräfte, GeschäftsführungVoraussetzung: Neugierde am Gestalten, AusprobierenPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 195 € für SOAL Mitglieder

215 € für Externe

Ohne Dunkel kein Hell – ohne Tag keine Nacht. Im kreativen Schaffen experimentieren wir mit schwarzen und weißen Materialien und stellen Verbindungen her, suchen Ähnlich-keiten und Konzepte im Transferprozess.

Für diesen Workshop bitte in entsprechender Kleidung kommen: Einen Tag in schwarz. Einen Tag in weiß.

Material: bitte schwarze und weiße Materialien mitbringen (Stoffe, Papier, Farben, Materialien aller Art, Postkarten, Bil-der, Fotos und was euch wichtig ist). Es wird auch Material bereitgestellt. Bitte auch Arbeitshemd, T-Shirt oder Schürze mitbringen (schwarz oder weiß).

Hinweis: Bitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, sofern vorhanden.

Schwarz und Weiß – TransferprozesseDas Helle ist erst durch das Dunkle sichtbar

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Termine: 02. und 03. 12. 201309:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkind-liche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte (für Elementar & Hort)Voraussetzung: Neugierde am Gestalten, Ausprobieren, Freude

am Tun mit unterschiedlichsten MaterialienPersonen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 195 € für SOAL Mitglieder

215 € für Externe

Masken, Rituale, zweites „Ich“, Wilde Kerle, Monsterschat-ten. Fantasie dicht neben der Wirklichkeit – doch welcher? Suchen, finden und in einen Ausdruck bringen, auf die Su-che machen – mit vorhandenen oder noch zu entdeckenden Alltagsmaterialien erzählen wir mit Masken Geschichten, wahre und erfundene, regen uns und andere zur Fantasie an. Nehmen uns wahr, um andere zu begleiten.

Für diesen Workshop bitte mitbringen: Alltagsmaterialen, Farben, Stoffe (auch in Lieblingsfarben), Fotos (Zeitungs-ausschnitte oder selbstgemachte Fotos), schwarze und weiße Materialien (Stoffe, Papier, Farben, Materialien aller Art, Postkarten, Bilder, Fotos und was euch wichtig ist). Es wird auch Material bereitgestellt. Bitte auch Arbeitskleider, T-Shirt oder Schürze mitbringen.

Hinweis: Bitte eine eigene Digitalkamera mitbringen, sofern vorhanden.

PE_KRE1304

Monstertanz und Masken aus AlltagsmaterialienDie Schöne und das Biest

EDV

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EDV_KIT_G1302

Termine: 16. 04. 201309:00 bis 13:15 uhr

Referent: Jörg BreitsprecherSOAL Mitarbeiter, Software- und SOAL KIT© Entwickler

Zielgruppe: Heimleitungen, Geschäftsführungen, Verwaltungskräfte

Voraussetzung: Erwerb einer Lizenz des SOAL-Kita-Verwaltungs-Programm SOAL KIT©, Grundkenntnisse der betriebswirtschaftlichen Grundlagen des Kita-Gutschein-Systems, Computer Grundkenntnisse

Personen: max. 4 TeilnehmerInnenKosten: 50 € für SOAL Mitglieder

60 € für Externe

SOAL KIT© ist ein Verwaltungsprogramm für Kindertages-einrichtungen im Hamburger Kita-Gutschein-System. Es wurde in Zusammenarbeit mit Mitgliedseinrichtungen von SOAL e.V. für Mitglieder von SOAL e.V. entwickelt. Mit dem Programm SOAL KIT© kann ein Träger von Kindertagesein-richtungen wichtige Daten zur Kita, den Kindern, Gutschei-nen, Abrechnung, dem Personal sowie zu Ansprechpartner-Innen verwalten. Das Seminar soll einen grundlegenden Einblick in das Programm SOAL KIT© bieten.

Inhaltliche Ausrichtung: Struktureller Aufbau des SOAL KIT-Programms, Konfiguration, Grundlegendes zum Arbeiten mit einer Datenbank-Anwendung, Erfassung von Stamm-daten, exemplarische Eingabe von Kinderdaten und deren Auswirkungen auf andere Bereiche des Programms.

Infos zum Erwerb von SOAL KIT© finden Sie unter: www.soal.de/software.html

Fortbildung für EinsteigerSOAL KIT© – Grundlagen

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Termine: 28. 05. 201309:00 bis 13:00 uhr

Referent: Jörg BreitsprecherSOAL Mitarbeiter, Software- und SOAL KIT©-Entwickler

Zielgruppe: SOAL KIT© AnwenderInnenVoraussetzung: Grundkenntnisse in SOAL KIT©

Personen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 50 € für SOAL Mitglieder

60 € für Externe

EDV_KIT_F1303

Durch Erfahrungsaustausch, selbst erarbeitete Lösungen zu verschiedenen Aufgabenstellungen mit Alltagsbezug und Tipps vom Moderator soll der Umgang mit SOAL KIT© und den zugehörigen Tools verständlicher und einfacher werden.

Dieses Seminar kann bei Interesse in regelmäßigen Abstän-den fortgesetzt werden.

Seminarinhalte: → Vorstellung von neuen bzw. selten benutzten Funktio-

nen oder Tools → Sammeln von Fragen und Aufgabenstellungen, die im

Anschluss in Gruppenarbeit beantwortet bzw. gelöst werden sollen

→ Vorstellung der Arbeitsergebnisse und ggf. spätere Veröffentlichung für alle User

Seminarziel: Effektiver arbeiten mit SOAL KIT©, besseres Verständnis der Programmlogik, kennenlernen selten be-nutzter Funktionen und Erarbeiten von Optimierungen im Programm.

Inhaltliche Ausrichtung: Lösungen, auch zu eigenen Frage-stellungen erarbeiten und für andere Nutzer aufbereiten.

Bitte seitens der Teilnehmer mitbringen: Wenn vorhanden, Fragen zu Problemen im Umgang mit SOAL KIT©, Notebook mit SOAL KIT© und aktueller Datenbank.

Für FortgeschritteneSOAL KIT© – Workshop

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EDV_THM1301

Termine: 28. und 29. 10 .2013, 19. 11. 201309:00 bis 16:15 Uhr

Referentin: Sabine Petri-WolffFotografin & Dozentin

Zielgruppe: Leitungen, pädagogische FachkräftePersonen: max. 13 TeilnehmerInnenKosten: 230 € für SOAL Mitglieder

250 € für Externe

Sie lernen praxisnah den Umgang mit der Digitalkamera, die Daten auf den Computer zu übertragen, mit Picasa zu sortieren, zu bearbeiten und als Diashow oder im Portfolio zu präsentieren.

Seminarziel: Möglichkeiten der digitalen Fotografie praxis-nah im Alltag durch bessere Einstellmöglichkeiten der eigenen Kamera einsetzen können.

Inhaltliche Ausrichtung: Technische Einführung in das In-nenleben der Kamera. Anschließend wird zu speziellen Auf-gaben fotografiert und die Ergebnisse später besprochen. Die besten Aufnahmen werden nach der Bildbearbeitung in Form einer kleinen Diashow mit Übergängen ausgestat-tet, mit Musik hinterlegt und via Mail an die Teilnehmer versendet.

Voraussetzungen: Erste Erfahrungen im Umgang mit der Kamera. Auch ein sicherer Umgang mit Dateien und Ord-nern ist von Vorteil.

Ausrüstung: Digital- (Spiegelreflex-) Kamera mit geladenen Akkus; Ladegerät; Speicherkarte und USB-Stick.

Hinweis: Dieser Kurs richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Leitungen und findet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Hamburg statt.

Umgang, Bearbeitung & PräsentationFotografieren und Bildbearbeitung

Weitere Angebote

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Zunehmend wird es schwieriger, die komplexen Mechanis-men zwischen Entgelt, Organisationsstruktur des Vereins, MitarbeiterInnen, Team und Elterninteressen zu erfassen und so zu ordnen und zu gestalten, dass ein Höchstmaß an Effektivität mit einem größtmöglichen Maß an Zufrie-denheit der Beteiligten verbunden wird. Wer hat welche Aufgaben, wofür trägt wer Verantwortung, welche Formen der Kommunikation werden bei uns gepflegt (oder nicht), wo laufen die wichtigen Informationen zusammen, wie sind die Verantwortungsstrukturen, was wird vom Gesetzgeber gefordert usw. Hier bieten wir einrichtungsspezifische Unterstützung z.B. bei der Konzeptentwicklung, Organisa-tionsberatung oder Personalentwicklung an. Die dabei vor-wiegend von SOAL angebotene Methode ist, prozesshaft im Team zu arbeiten. Die Methoden benötigen dabei je nach Situation unterschiedliche Zeiträume, meist einige Monate.

Auch unser Supervisionsangebot kann in diesem Rahmen sinnvoll sein. Neben Gruppen/Team Supervision bieten wir auch Leitungssupervision (TeilnehmerInnen aus verschiede-nen Einrichtungen), Einzel- und Fallsupervision an.

Praxisbegleitung findet zurzeit insbesondere im Bereich der Konzeptentwicklung statt. Hier wird es von den Teams als sehr hilfreich empfunden, die Prozesse, die oft zu tief greifenden Veränderungen führen, von Außen unterstützt zu sehen. Wir bieten insbesondere die Begleitung und Moderation dieser Prozesse in der Einrichtung an.

Manchmal bedarf es auch einer speziellen Förderung der Potentiale eines/einer MitarbeiterIn, wie z.B. einer Lei-tungskraft. In diesem Fall kann ein Coaching sehr hilfreich sein.

Im Rahmen der Konzeptentwicklung und der Prozesse zur Qualitätsentwicklung gibt es unter Umständen den Wunsch nach neuer Orientierung. Es fehlt an der Einheitlichkeit, Widererkennbarkeit oder Eindeutigkeit der Aussagen und

Weitere SOAL Angebote

Supervision Organisationsberatung

Konzeptionsentwicklung Qualitätsprüfung

Moderation

Mediation

Corporate Identity (CI)

Praxisbegleitung

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des Erscheinungsbildes der Kita. Hier kann die Entwicklung einer Corporate Identity (CI) nützlich sein.

Soweit die gewünschten Leistungen (bis auf Supervision) im Rahmen der von der FHH zur Verfügung gestellten Mittel für Fachberatung geleistet werden können, sind sie für SOAL Mitglieder kostenfrei.

Soweit die Leistungen nicht durch von der FHH zur Verfü-gung gestellte Mittel für Fachberatung abgedeckt sind, wer-den sie nach der aktuell gültigen Preisliste für Fachberatung abgerechnet. Zum Zeitpunkt der Drucklegung (Oktober 2012) sind dies für

→ Supervision je 45 Minuten 90 € für SOAL-Mitglieder, 110 € für Externe

→ Fachberatung je 1 Stunde 70 € für SOAL-Mitglieder, 93 € für Externe

Bei Interesse und/oder Terminwünschen sprechen Sie bitte Claus Reichelt, Telefon: 040/432 584 -10 oder die KollegInnen der Beratungsabteilung über die Zentrale unter Telefon: 040/432 584 -0 an.

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Mit der Teilnahme am SOALQE©-Verfahren ist es möglich, sich für das erklärtermaßen beste Verfahren zu entschei-den, was es derzeit in Hamburg gibt: Wirksamkeit und Nachhaltigkeit sind durch eine wissenschaftliche Untersu-chung bestätigt, es wird empfohlen von der Kita Aufsicht und findet in der bundesweiten Fachwelt zunehmend hohe Wertschätzung und Anerkennung.

Die bisherige fruchtbare Zusammenarbeit mit rund 70 Einrichtungen in bisher sechs Durchgängen haben uns in den vergangenen zehn Jahren viele positive Erfahrungen gebracht und den von uns eingeschlagenen Weg bestätigt:

Das Kind als Entdecker und Forscher seiner Welt im Mit-telpunkt einer Qualitätsentwicklung entspricht der gegen-wärtig bundesweit geführten Diskussion um fortschrittliche Ansätze. Die SOALQE© erfüllt nicht nur die Vorgaben des Hamburger Bildungsplanes, sondern vertieft zahlreiche darin genannten Aspekte. Einhergehend mit den Verände-rungen in der Kita Landschaft und der Überarbeitung der Hamburger Bildungsempfehlungen wird die Stadt in Kürze die Teilnahme an einem anerkannten Qualitäts-Verfahren verbindlich und prüfbar machen. Es gibt also gute Gründe, sich für ein anerkanntes Verfahren wie die SOALQE© zu entscheiden!

Der 7. Durchgang D7 startet am 1. März 2013 mit der Auf-taktveranstaltung. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stehen noch freie Plätze zur Verfügung.

Grundlage – Rechte der KinderDie Grundlage der SOALQE© ist ein Bildungsverständnis, welches die Bedürfnisse, Interessen und Gestaltungsan-liegen der Kinder, orientiert an ihren Lebensperspektiven konsequent in den Mittelpunkt stellt. Dazu orientiert sich die SOALQE© an folgenden Rechten:

SOALQE©Qualitätsentwicklungsverfahren für Kindertagesstätten

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Kinder haben ein Recht auf Bildung ab der Geburt und auf → ErzieherInnen, die ihr pädagogisches Verhalten reflek-

tieren und ihren Umgang untereinander reflektieren → ErzieherInnen, die ihre biographischen Lebenserfahrun-

gen hinterfragen → eigene Bildungsprozesse, die von Erwachsenen aner-

kannt werden, obwohl sie häufig rätselhaft und fremd erscheinen

→ Themen, Umgebungen und Materialien, die entdecken-dem Lernen Raum geben

→ ErzieherInnen, die ein vertieftes Interesse an einem Bil-dungsbereich haben

→ Nachhaltigkeit ihrer Bildungsprozesse

Aufbau – ModuleDas Verfahren erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. drei Jahren. In dieser Zeit werden zu den zentralen Berei-chen der pädagogischen Arbeit Fortbildungen durchge-führt. Sie haben fünf Schwerpunkte, die in fünf aufeinander aufbauenden Modulen – orientiert an den Rechten der Kinder – vermittelt werden und ein sechstes Modul, in dem die Zertifizierung stattfindet.

Prozess – Begleitung Unser Verfahren gestaltet sich, entsprechend unserem Verständnis von Bildung, sehr prozessorientiert. Die Absi-cherung der Prozessqualität geschieht durch regelmäßige Austauschtreffen, Einrichtungsbesuche, Beratungsgesprä-che, Berichte und Dokumentationen.

Julia Tiedeken (SOALQE Koordination) Tel: 040/432 584 -288 oder E-Mail: [email protected]

Claus Reichelt (SOALQE Gesamtverantwortung)Tel: 040/432 584 -10 oder E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen:

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Ganztägige Bildung und Betreuung an Schulen (GBS) ist mehr als eine Ergänzung des Unterrichts am Vormittag. Also mehr als eine verlässliche Betreuung mit Hausaufgabenhilfe und Freizeitangebot am Nachmittag. Ziel ist es vielmehr, zu einem von Schule und Kooperationspartnern gemeinsam verantworteten Bildungskonzept für den ganzen Tag zu kommen.

Die Kooperationspartner an den Standorten entwickeln ausgehend von den Rahmenbedingungen und Bedarfen vor Ort ein standortspezifisches pädagogisches Konzept. Ganztagsschulen sind ein großes Thema in Hamburg. Hortträger und Schulen arbeiten dabei zunehmend enger zusammen. Akteure aus dem Stadtteil werden in das Kon-zept eingebunden. Wenn Hort, Schule und weitere Träger im Rahmen der Ganztagsschule miteinander kooperieren, ergeben sich viele neue Fragestellungen aus der konkreten Arbeit. Fragestellungen, die nur zum Teil vorher zu sehen waren. Vor allem eine gemeinsame Bildungskultur und ein gemeinsames Bildungsverständnis werden neu zu ent-wickeln sein. Hierzu gehören insbesondere: Das Bild vom Kind, anregende Räume, beziehungsvolle Strukturen und für alle Beteiligten unterstützende Tagesabläufe. Dabei geht es sowohl um den persönlichen Hintergrund jedes einzel-nen Kindes als auch um die Beziehung der erwachsenen Begleitpersonen und deren Kooperationsprozesse. Der ge-meinsame Austausch über die Kultur der Herkunftsfamilie, die soziale Situation, der regionale Bezug des Kindes in den Sozialraum wird für alle Beteiligten von Bedeutung sein. Es wird um Verzahnung von Vor- und Nachmittag, um Pro-jektarbeit, Beziehungsarbeit, offene Angebote, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Raum haben und geben, verlässliche und kompetente Beziehungspartner, Gestaltung des Tages-ablaufes und viele andere bekannte oder neue Erfahrungen und Fragen gehen.

SOAL hat aus der langjährigen Kenntnis in Fortbildungs-angeboten und Zusammenarbeit mit den Hortträgern und jetzigen Kooperationspartnern Fortbildungsangebote entwickelt, um den Kooperationsprozess zu begleiten und zu unterstützen. Ein gesondertes, ausführliches Fortbil-dungsprogramm wird Anfang Dezember mit folgenden Schwerpunktangeboten bereitstehen, die im Verlauf des kommenden Jahres mit weiteren speziellen oder sich aus der Entwicklung ergebenden Angeboten ergänzt werden.

Angebot für Kooperationspartner GBS

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→ Block A – System Schule und Kooperation → Block B – Persönlichkeits- und Teamentwicklung → Block C – Bildungsverständnis, Raumgestaltung → Block D – Finanzen, Personalplanung → Block E – Exkursionen, Zukunftswerkstatt, Coaching,

Jour Fix GBS

Block ASystem Schule und Kooperation

A.1 Wie funktioniert das System Schule? Ein Blick in die inneren Strukturen des Systems: Was kann Schulleitung sich an Spielräumen schaffen? Wie kann Raumplanung im Kontext mit Schulbau Hamburg realisiert werden? Wie flexibel können WAZe in Erzieherstunden oder Honorarmittel umgewandelt werden? Was genau bekommt die Schule für den Ganztag? Honorarmittel, Sondermittel, etc. wie geht das genau? Wie sind die Strukturen und Wege?Nur wenn ich das System, mit dem ich zusammenarbeite, kenne kann ich auch klug kooperieren.

A.2 Kulturen der Organisation Schule und Hort Wo kommen wir her? Verbindendes, Unterschiede, Ge-schichte und Wandel

Block B Persönlichkeits- und Teamentwicklung

B.1 „Mein Raum“ Bildungs- und Gestaltungsprozesse finden in Räumen statt. Dazu brauchen wir auch unseren persönlichen Raum mit Grenzen und Begegnungen. Meinen Raum finden oder haben und mit anderen in Kontakt treten sind eine neue Herausforderung zwischen dem System Ganztagsschule und Hort.

B.2 Reflexion der eigenen BildungsbiografieMit der Kooperation GBS/Hort kommen wir mehr noch als früher im Hort mit unseren eigenen Bildungsprozessen während unserer Schulzeit in Kontakt. Die Erinnerung an Schule wird nun neu aufgerufen. Was verbinde ich damit? Wie will ich diese für mich und andere aus meiner Biografie und meinem professionellen Handeln heraus gestalten?

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B.3 Professionelles StandingIn der Kooperation kommen neue Herausforderungen auf die Leitung zu, aus der Zusammenarbeit mit der Schulleitung ein gemeinsames Leitungsteam zu entwickeln und auch die Jugendhilfe als dritten Partner einzubeziehen. Hierzu bedarf es eines Standings und besonderer Strategien. Hier geht es um Erfolgsstrategien in der Kooperation mit Schule und die eigene professionelle Haltung in der Leitungsrolle.

B.4 Teamentwicklung (z.B. auch ganz neue Teams an neu-en Standorten)Team wird in der Ganztagsschule neu gedacht und gelebt in Bezug auf das andere Team in der Ganztagsschule: Mit dem Kooperationsmodell kommen neue Teamkonstellationen und damit neue oder bekannte gruppendynamische Team-prozesse auf uns zu, die uns vor neue Herausforderungen stellen.

B.5 Handwerkszeug für Moderation und KommunikationGrundlagen der Kommunikation und Moderation, auch in problematischen Gesprächssituationen (Übungen, Rollen-spiele, Techniken und Rettungsanker)

B.6 Personalgespräch Personalgespräche führen lernen mit Übungen und im Rollenspiel

B.7 Leitungsfortbildungen Schwerpunkt Leitungsfortbildungen für Standortleitungen und Leitungskräfte

Block C Bildungsverständnis, Raumgestaltung

C.1 Wir brauchen eine neue BildungskulturVon Schule und Hort muss gemeinsam eine neue Bildungs-kultur entwickelt werden. Die neue Bildungskultur geht vom Kind aus. Dabei ist der persönliche Hintergrund des einzel-nen Kindes in den Blick zu nehmen. Dazu gehören vor allem: Die Bedürfnisse des Kindes, Angebotsstrukturen, sozialer Rahmen, Personalstruktur, Bildungsraum, wissenschaftliche Kontexte, finanzielle Aspekte

C.2 Raumgestaltung im Ganztag Best Practice: Am Beispiel lernen. Raumkonzepte gemein-sam entwickeln (im Spannungsfeld direktiver Haltungen von Schulbau Hamburg, Budgetknappheit der Schule, Besitz-standsthemen der Lehrer und Kind bezogener Sichtweisen des Trägers, gemeinsame Exkursion zu GBS-Standorten).

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C.3 Bildungsverständnis Ganztagsschule/HortWas haben wir gemeinsam, was können wir voneinander lernen? Gemeinsame Veranstaltung für Grundschullehre-rInnen, ErzieherInnen und interessierte PädagogInnen, die im Bereich GBS arbeiten.

Block D Finanzen, Personalplanung, SOALKIT

D.1 Effiziente GBS Verwaltung D.2 Personalmengen und Einsatzplanung mit SOAL KIT D.3 Einführung in das GBS Modul SOALKIT

Block E Exkursionen, Zukunftswerkstatt, Coaching

E.1 Exkursion nach Berlin in Kooperation mit der DaKSEntwicklungen im schulischen Ganztag an konkreten Beispielen, Gespräche vor Ort mit Jugendhilfeträgern in Kooperation mit Schulen.

E.2 Zukunftswerkstatt GBS Weiterentwicklung und Visionen angesichts der Tendenz zur Ganztagsschule in schulischer Verantwortung (GTS).

E.3 Coaching, Jour fix GBSAngebot einer regelmäßig tagenden Coaching-Gruppe und Einrichtung eines viertel- bis halbjährlich tagenden Jour-Fix-GBS zwecks Austausch von Erfahrungen.

Dieses Fortbildungsangebot wird mit der Angabe über Ter-mine und ReferentInnen im Dezember 2012 eigenständig veröffentlicht.

Bei Interesse erhalten Sie unter Angabe der unten stehen-den Seminarnummer im Anmeldeabschnitt unverbindlich weitere Informationen und Aktuelles über dieses Angebot.

Seminar Nr: PÄD_THM1323

Ansprechpartner: Claus ReicheltTel: 040/432 584 -10 oder E-Mail: [email protected]

Ansprechpartnerin für Raumanfragen:Lea Barrelet, Telefon: 040/432 584 -270

Adresse:SOAL BildungsforumNeue Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg

Vermietung & FortbildungDDDDDDDDDD

Informationen & Anmeldung

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Anfahrt & Kontakt

Vom Bahnhof Altona: zu Fuß über den Paul Nevermann-Platz, zur Großen Bergstraße Richtung Reeperbahn und dieser geradeaus folgen bis zum SOAL Bildungsforum (bei Edeka und Aldi), oder

von der S-Bahn Königstraße: zu Fuß über die Funkstraße zur Jessenstraße über den Parkplatz zur Großen Bergstraße 154.

Mit dem Auto: über die Jessenstraße oder Lawaetzweg zu den Parkmöglichkeiten von z.B. Aldi, Edeka (eingeschränkte Parkmöglichkeiten!). Öffnungszeiten Parkhaus: Mo – Sa von 07:00 – 21:00 Uhr (Sonn- und Feiertags geschlossen). Preise: 30 Min / 0,50 €, pro Stunde 1 €, Tageshöchstsatz ist 4 €.

Das SOAL Bildungsforum ist auch mit öffentlichen Verkehrs-mitteln gut zu erreichen.

Inhaltlicher Ansprechpartner: – soweit nicht anders angegeben – Claus Reichelt, Tel.: 040/432 584-10 E-Mail: [email protected]

Buchungsfragen bitte richten an:Lea Barrelet, Tel.: 040/432 584-270 E-Mail: [email protected]

Veranstaltungsort: – soweit nicht anders angegeben – SOAL Bildungsforum, Große Bergstr. 154, 22767 Hamburg

Anmeldefrist:Die Anmeldefrist endet – soweit nicht anders angegeben – 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung.

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... ein interdisziplinäres soziopädagogisches Bildungs- und Kommunikationszentrum mitten in Altona.

Kultur, Pädagogik, nachhaltige Bildung, Gesellschaftspolitik und Integration sowie die Zusammenhänge zwischen diesen Bereichen sind die zentralen Inhalte, die das SOAL BILDUNGSFORUM© in seinen Veranstaltungen bewegt. Als Kommunikationszentrum im Stadtteil greift das Bil-dungsforum diese Themen auf lokaler Ebene auf. Es setzt sie gemeinsam mit Kulturschaffenden, Eltern, Kindern, An-wohnerInnen und PraktikerInnen aus dem kulturellen und pädagogischen Bereich in die Praxis um und bietet Raum für Vernetzung. Vor diesem Hintergrund können Mitglieder, soziale Einrichtungen, Fortbildungseinrichtungen, Projekte, Vereine, KünstlerInnen, FortbildnerInnen, Menschen aus dem Stadtteil und Kooperationspartner, die ähnliche Fragen bewegen möchten oder an einer interdisziplinären Zusam-menarbeit interessiert sind, Räume im SOAL BILDUNGSFO-RUM© für eigene Veranstaltungen anmieten.

Vermietung von Seminar-, Tagungs- und Veranstaltungsräumen

Das 360 m² große Fortbildungszentrum liegt wenige Geh-minuten vom Bahnhof Altona entfernt und ist barrierefrei zu erreichen. Zu den Fortbildungsräumen gehören ein Saal und vier Seminarräume. Die Flurwände können auf Anfrage für Ausstellungen gemietet werden.

Die Seminarräume verfügen über insgesamt 200 Teil-nehmerplätze und sind vielseitig nutzbar. Der Saal bietet mit rund 130 m² bei Reihenbestuhlung Raum für ca. 95 TeilnehmerInnen. Hier können Vortrags-, Film-, Theaterver-anstaltungen und Versammlungen durchgeführt werden. Die entsprechende Technik wird auf Anfrage gestellt. Für konzentriertes Arbeiten in kleineren Gruppen stehen drei Seminarräume mit 15 – 35 Plätzen zur Verfügung. Moderne Ausstattung sowie flexible Tische und Bestuhlung sind für alle Räume vorhanden. Die Organisation der Bewirtung bzw. des Catering übernehmen wir gerne nach Absprache.

Für weitere Informationen über das Bildungsforum und Fragen bezüglich der Vermietung bitte wenden an: Lea Barrelet, Tel.: 040/432 584 -270, E-Mail: [email protected]

Das SOAL Bildungsforum

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Der Alternative Wohlfahrtsverband, Sozial & Alternativ SOAL e.V. (Gründung Juli 1985) als Spitzenverband der Frei-en Wohlfahrtspflege war eine längst fällige Reaktion auf die Entstehung neuer sozialer Bewegungen (Bürgerinitiativen, Alternativ- und Selbsthilfeprojekte in den 70er und 80er Jahren). SOAL bietet diesen Vereinen und Projekten ge-meinsame, konsequente Interessensvertretung, Meinungs-, Erfahrungs- und Informationsaustausch ebenso wie Unter-stützung in der Öffentlichkeitsarbeit an. SOAL will vor allem auch Einmischung in die sozialpolitischen Diskussionen in Deutschland (dazu mehr in der Grundsatzerklärung des Ver-bandes). Der Verband besteht zunächst als Landesverband Hamburg. Die Ausweitung als Bundesverband ist ein wei-teres Ziel. In verschiedenen Städten gibt es Initiativen und Einzelpersonen, die mit SOAL kooperieren oder Aufgaben des Verbandes wahrnehmen.

Was wir wollen: → parteiliche Einmischung in die Sozialpolitik im Interesse

unserer Mitglieder → Zusammenarbeit und Unterstützung mit den Betroffe-

nen, die in sozialen Projekten und Initiativen tätig sind oder sich für solche engagieren

→ Beratung und Unterstützung bei Gründung und Aufbau von neuen sozialen Projekten mit emanzipatorischen Ansätzen

→ Engagement für Völkerverständigung und Solidarität mit den Menschen aus allen Teilen der Welt, gegen Aus-grenzung und Rassismus

→ Unterstützung von Initiativen und Projekten (u.a. Träger der Offenen Jugendarbeit, Jugendhilfe usw., s. Grund-satzerklärung) in ihren berechtigten Interessen

→ Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen, soweit sie den Interessen der Betroffenen nützt

→ Unterstützung, Entwicklung und Förderung des Mei-nungs- und Erfahrungsaustausches über sozialpolitische und pädagogische Konzepte

→ Gründung weiterer Landesverbände und Initiierung ei-nes Bundesverbandes

Für weitere Informationen über SOAL e.V. und Fragen be-züglich der Mitgliedschaft bitte wenden an: Sabine Kümmerle, Tel.: 040/432 584 -14, E-Mail:sabine.kü[email protected]

Über SOAL e.V.

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SOAL GeschäftsbedingungenDie Anmeldebedingungen gelten für alle Seminare, soweit nicht jeweils ausdrücklich im Text des Fortbildungspro-gramms anderes vermerkt ist.

→ Vergabe der PlätzeDie Vergabe der Plätze erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Anmeldungen müssen verbindlich und schriftlich auf dem dafür vorgesehenen Vordruck erfolgen. Sie können per Post, Fax oder Mail zugesandt werden.

→ Anmeldung Die Anmeldung muss spätestens zwei Wochen vor Se-minarbeginn bei SOAL eingegangen sein. Ausnahme bilden die Seminartermine, bei denen andere Anmelde-fristen angegeben sind. Spätere Anmeldungen können bei freien Plätzen berücksichtigt werden. Die Anmel-dung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Vordruck unter Angabe von Seminarnummer, Seminartermin, Seminartitel, Namen der TeilnehmerInnen, Trägerbe-zeichnung, Adresse, Telefonnummer, Kontoverbindung und ggf. Rabattkategorie1 . Der Seminarbeitrag wird unter Angabe der Seminar-nummer, Titel und Datum von uns in Rechnung gestellt. Bitte erst nach eingegangener Rechnung überweisen. Auf der Überweisung bitte auch unbedingt die Rech-nungsnummer und die Seminarnummer vermerken. Ein Seminarbesuch ohne Anmeldung ist grundsätzlich nicht möglich!

→ Datenschutz SOAL sichert zu, dass die automatisierte Verarbeitung teilnehmerbezogener Daten gemäß den Regelungen des Datenschutzes des Bundes und der FHH erfolgt. Teilnehmerdaten werden ausschließlich im Zusammen-hang mit dem Fortbildungsbereich von SOAL gespei-chert und nicht an Dritte weiter gegeben. Gem. § 34 und § 35 des Bundesdatenschutzgesetzes haben die TeilnehmerInnen das Recht, jederzeit Auskunft darüber zu verlangen, welche Daten über sie bei uns gespei-chert sind und zu welchem Zweck diese Speicherung

1 Die Gewährung von Rabatten entsprechend der SOAL-Rabattkatego-rien kann nur bei der gleichzeitigen Buchung einer entsprechenden Anzahl an Fortbildungen erfolgen.

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erfolgt. Darüber hinaus können TeilnehmerInnen un-richtige Daten berichtigen oder solche Daten löschen lassen, deren Speicherung nicht erwünscht oder nicht mehr erforderlich ist.

→ StornierungStornierungen werden grundsätzlich nur in Schriftform anerkannt. Bis vier Wochen vor Seminarbeginn erfolgt eine Stornierung lediglich gegen eine Bearbeitungsge-bühr von 10 €. Ab drei Wochen vor Seminarbeginn wer-den 20 € Bearbeitungsgebühr erhoben. Bei Stornierung ab zwei Wochen und weniger vor Seminarbeginn ist unabhängig von den Gründen der Stornierung der volle Seminarbeitrag fällig. Bei Seminaren mit Übernachtung sind bei Stornierung in jedem Fall auch die vollen Über-nachtungskosten fällig. Nach Absprache kann ein/-e andere/-r TeilnehmerIn an Stelle des/der bereits Ange-meldeten teilnehmen. Für kurzfristig anberaumte Semi-nare mit einer Anmeldefrist bis zu zwei Wochen vor der Veranstaltung ist keine Stornierung möglich. Ein nicht erfolgter Zahlungseingang der Seminargebühren bei SOAL gilt nicht als Stornierung.

→ Seminarbestätigung und Seminar-AbsagevorbehaltDie Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Ein-gangs berücksichtigt. Nach der Anmeldung erfolgt eine schriftliche Eingangs-/Seminarbestätigung. Bei Semi-narabsage durch SOAL werden keine Seminar- oder Verwaltungsgebühren in Rechnung gestellt. SOAL be-hält sich die Absage des Seminars vor, wenn nicht genü-gend Anmeldungen eingegangen sind. Die Mindestteil-nehmerzahl liegt in der Regel bei 10 TeilnehmerInnen. Individuell abweichende Regelungen sind der jewei-ligen Seminarausschreibung zu entnehmen. Absagen seitens SOAL wegen höherer Gewalt oder mangelnder Teilnehmerzahl führen lediglich zur Rückerstattung bzw. Nichterhebung der Seminargebühren. Weitere Schadensersatzansprüche wegen Seminarausfällen sind grundsätzlich ausgeschlossen.

→ Kosten der SeminareDie Preise der Seminare sind den jeweiligen Seminar-beschreibungen aus dem aktuellen Programm zu ent-nehmen. Kosten für Broschüren und Reader zu den verschiedenen Themen sind i.d.R. in den Seminarge-bühren enthalten, es sei denn, sie sind ausdrücklich als

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zusätzliche Kosten erwähnt. Materialpreise für Semina-re im Kreativbereich sind zur besseren Übersichtlichkeit gesondert ausgewiesen. Die Preisangaben sind Brutto-preise, insoweit SOAL zur Erhebung der Mehrwertsteu-er verpflichtet ist.

→ SOAL-MitgliederrabattTeilnehmerInnen aus SOAL-Mitgliedseinrichtungen erhalten für Fortbildungen, die von SOAL selbst durch-geführt werden, eine Ermäßigung. Die regulären und die für SOAL-Mitglieder ermäßigten Preise sind für je-des Seminar gesondert ausgewiesen. Die aufgeführten Preise für Seminare, die von KooperationspartnerInnen von SOAL durchgeführt werden, sind bereits für SOAL-Mitglieder ermäßigte Preise.

→ QualitätsstandardsSOAL ist Mitglied bei Weiterbildung Hamburg e. V. und richtet sich unter anderem nach deren Qualitätsstan-dards. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter:www.weiterbildung-hamburg.net/48/Qualitätsstandards.html

→ ReferentInnenDie Vermittlung von SOAL-ReferentInnen für Sonderan-fragen erfolgt ausschließlich über SOAL.

→ Anerkennung der BedingungenMit der Anmeldung zu unseren Fortbildungen und Se-minaren werden gleichzeitig diese Geschäftsbedingun-gen anerkannt.

→ ZahlungenDie Zahlung der Kursgebühren wird mit Veranstal-tungsbeginn fällig. Über Ratenzahlung muss mit der Geschäftsführung eine gesonderte schriftliche Verein-barung getroffen werden.

→ KontoverbindungAlle Zahlungen erfolgen bitte erst nach Rechnungs-erhalt auf folgendes Konto mit Benennung der Rech-nungsnummer, SOAL-DEBI-Nr. (soweit vorhanden) und Seminarnummer auf: SOAL Konto Nr: 33 777 44, Bankleitzahl: 200 300 00, Bank: Hypo Vereinsbank Hamburg, Kontoinhaber: SOAL e. V., Alternativer Wohlfahrtsverband

→ GerichtsstandGerichtsstand für alle Streitfälle ist Hamburg.

Geschäftsbedingungen SOAL e.V. – Stand: Oktober 2012

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SOAL bietet für die verbindliche Vorbuchung mehrerer Fort-bildungen unterschiedliche Rabatte an. Die Höhe des Rabat-tes ist abhängig von der Anzahl der verbindlich gebuchten Fortbildungen. Voraussetzung ist, dass die Buchung der Fortbildungen gleichzeitig erfolgt. Der Rabatt wird gewährt auf die Buchung

→ einer Fortbildung durch mehrere Personen eines Trägers,

→ mehrerer Fortbildungen durch verschiedene Personen eines Trägers,

→ mehrerer Fortbildungen durch dieselbe Person.

Rabattkategorie A B C D

Mindestanzahl an Buchungen 5 10 15 20

gewährter Rabatt 5% 10% 15% 20%

In allen Fällen ist der Rechnungsbetrag erst nach Eingang der Rechnung von SOAL komplett auf das SOAL-Konto zu entrichten.

Die Buchung von rabattierten Seminaren erfolgt durch die Einsendung einer ausreichenden Zahl an Seminaranmeldun-gen und den Vermerk der entsprechenden Rabattkategorie auf dem im Anmeldeabschnitt dafür vorgesehenen Feld.

Bei Absagen von rabattierten Seminaren durch SOAL wird der jeweilige reguläre Seminarpreis abzüglich des Prozent-satzes der Ermäßigung rückerstattet. Die Stornierung ein-zelner rabattierter Seminare durch die TeilnehmerInnen ist nur aus gesundheitlichen Gründen unter Vorlage eines ärzt-lichen Attestes möglich und es fallen Bearbeitungsgebühren entsprechend der SOAL Geschäftsbedingungen an. Solche Stornierungen können nur bis max. vier Wochen vor Semi-narbeginn zum Beitragserlass bzw. zur Rückerstattung der Teilnahmegebühr führen. Spätere Stornierungen schließen eine Rückerstattung aus. Soweit eine ErsatzteilnehmerIn zur Verfügung steht, kann SOAL die Rückerstattung auch nach dieser Frist vornehmen.

Rabattkategorien

Wir danken allen Mitwirkenden für ihre Unterstützung.

Herausgeber: Alternativer Wohlfahrtsverband, Sozial & AlternativSOAL e.V., Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg, Zentrale: 040/432 584 -0, Fax: 040/432 584 -19 Internet: www.soal.de, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Bearbeitung: Lea Barrelet, Claus ReicheltGestaltung: Janusz Reichelt, Hamburg

Alle Rechte vorbehalten.Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Freigrenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung von SOAL e.V. unzulässig und strafbar.

Erscheinungsdatum: November 2012

©2012 bei den Autoren©2012 Das SOAL-Fortbildungsprogramm 2013 unterliegt, auch auszugsweise, der schriftlichen Zustimmung von SOAL e.V., Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg

Printed in Germany

Verantwortlich i.S.d.P.: Sabine Kümmerle, SOAL

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Im internet: www.soal.deTelefon: 040/432 584 -0, E-Mail: [email protected]