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Ausgabe 15. 2014 • 23. September 2014 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Genuss aus der Region: Der Silzer Jakob Zeni hat mit seiner Einkochbibel einen Bestseller gelandet. Seite 18 Foto: Bernhard Aichner

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Ausgabe 15. 2014 • 23. September 2014Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Genuss aus der Region:Der Silzer Jakob Zeni hatmit seiner Einkochbibeleinen Bestseller gelandet.

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Vanessa Kuen (vaku), Tamara Greif (tagr), Ulrike Millinger (ulmi), Christina Hoetzel (hoch),Anja Moschen (anmo)

Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]

Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected]

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Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Okt. 2014

Reca lud zur Ofenbaumesse

Vielleicht lag es an dem Umstand, dassmetereologisch praktisch seit April„Übergangszeit“ herrschte. Jedenfallswar heuer das Interesse an der Ofen-baumesse der Imster Firma Reca derartgroß, dass die Verantwortlichen an denzwei Tagen nahezu kaum zum Atmenkamen. In Bezug auf die Nachfragescheint derzeit das Interesse an ge-mauerten Kaminöfen zu stagnieren,währenddessen jene nach Herden ge-radezu boomt. So lag das Verhältnis beidieser Messe bei 5 zu 95 %. Warumdies so ist, darauf kann sich Ofenbau-meister Georg Posch selbst keinen Reimmachen. Viel Zeit zum Nachdenkenhatte der Unternehmer aber währendseiner Veranstaltung freilich auch nicht.1 Georg Posch leitet zusammen mit

seiner Anni die Ofenbauabteilungder Firma Reca. Seine karge Frei-zeit widmet der erfolgreiche Unter-nehmer gerne den Imster Schützen,denen er als Hauptmann vorsteht.

2 Sekretärin Melanie Huber und Flo-rian Ötzbrugger, der sich selbst als„Mädchen für Alles“ (Planung, Be-ratung, Verkauf) bezeichnet, kom-plettieren das Team.

3 Viele Familien nützten das Wochen-

ende zu einem gemeinsamen Be-such. Hier im Bild Thomas Sailermit Tochter Laura und Lebensge-fährtin Simone Thaler sowie derenEltern Doris und Christian Thaler.Während die ältere Generation be-reits auf einen Ofen der Fa. Recavertrauen kann, ist die jüngere nochauf der Suche nach einem passen-den Modell.

4 Petra Unterhuber und MarcoMeinschad haben sich in Zamseine Wohnung angeschafft. Nun sollals krönender Abschluss ein wär-mendes Zentrum in die neuen vierWände gestellt werden.

5 Besuch aus Schönwies: Herta undAlfred Thaler schauten auch aufeinen Sprung in der Imster Fabriks-straße vorbei. Das Lehrerehepaar,sie einst kurzzeitig an der HS Un-terstadt tätig, er zwischen 1973 und2001 als Pädagoge am Imster Gymfür Deutsch und Englisch, genießtden Ruhestand und möchte ange-sichts der aktuellen bildungspoliti-schen Diskussionen in diesemLande mit niemandem aus dem ak-tiven Stand mehr tauschen.

6 Manuela und Gerd Konrad haben

vor zehn Jahren gebaut. „Jetzt istes an der Zeit, dass wir es mit derAnschaffung eines Ofens komplet-tieren“, sagt das Imster Ehepaar,das Sohn Gerd jun. mitgebrachthatte.

7 Alexandra, Serafin (6 Monate) undSimon Nösig haben im April ihrneues Haus bezogen. Zum großenWohnglück fehlt jetzt nur mehr einSchwedenofen, sonst ist alles be-reits unter Dach und Fach.

8 Georg weiß, was Frauen wün-schen! Insofern dauerte es auchnicht lange, bis er für die Miemin-gerin Katrin Walch das richtige An-gebot parat hatte.

9 Robert Unterlechner war miteinem Stand bei der Messe vertre-ten. Der Oetzer arbeitet seit fünfJahren als Außendienstmitarbeiterfür Roland Schöpf Kaminbau. DieÖtztaler Firma bietet ein breitesSpektrum vom eigentlichen ge-mauerten Kaminbau über den Ver-kauf und Einbau von Edelstahl- undKunststoffelementen. Unterlechnerselbst ist abseits beruflicher Tätig-keiten für sein Engagement im Feu-erwehr-Nachwuchswesen bekannt.

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Hotel Jenny’s Schlössl in Serfaus jetzt mit Superior-QualitätDas Hotel „Jenny’s Schlössl“ in Serfauswurde kürzlich von der Klassifizierungs-kommission der WirtschaftskammerTirol mit 4-Sterne Superior ausgezeich-net. Damit ist Jenny’s Schlössl, das vonder Familie Tschappeller-Althaler seit1994 mit viel Liebe zu einem Schmuck-stück ausgebaut wurde, das 16. Hotelim Bezirk Landeck in der Kategorie 4-Sterne Superior. Die Übergabe der Ur-kunde war ein weiterer Meilenstein imWirken der Familie Tschappeller-Altha-ler. Im Bild v.l. Rigobert Hofherr (Klas-sifizierungskommission), Unternehmer-familie Uta Althaler, Jennifer Tschap-peller-Althaler, Wilfried Althaler, OttoMauracher (Klassifizierungskommis-sion) und Komm-Rat. Ernst Kössler(Bezirkskoordinator Landeck). Fo

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Hochprozentiger als Unesco-KulturerbeGaltürer „Enzner“ entspringt einer jahrhundertealten TraditionIm November 2013 wurde dasWissen um die Standorte, dasErnten und das Verarbeiten despunktierten Enzians in das Ver-zeichnis des Immateriellen Kul-turerbes in Österreich aufge-nommen.

Im Jahr 1991 wurde der punktierteEnzian unter Schutz gestellt.Durch den Weg der GemeindeGaltür zu den Höchstgerichten,konnte nach deren Entscheidung,in Abstimmung mit dem Natur-schutz ein Weg gefunden werden,diese uralte Tradition aufrecht zuerhalten. Dort wo Artenvielfaltund Pflanzenreichtum nicht be-einträchtigt werden, darf ab 1. Ok-tober die Wurzel des punktiertenEnzians ausgegraben werden. Be-reits 1981 hat der Gemeinderateine heute noch gültige Regelungerlassen. Auf den Gemeindealmen(ca. 17.000 ha) dürfen 1.300 kgWurzelmasse entnommen werden.„Diese Menge wird mittels Los an13 Galtürer Haushalte verteilt. DieVerlosung findet alljährlich amGaltürer Kirchtag Anfang Septem-ber statt. Ein Los berechtigt zumErnten von 100 kg Wurzelmassenach den vorher genannten Bedin-gungen. Wenn ein Haushalt einenTreffer gezogen hat, so darf dieserdrei Jahre lang nicht mehr an derVerlosung teilnehmen“, erklärtBürgermeister Anton Mattle.

Schon seit Menschengedenkenwird in Galtür Enzian gegraben.Manche Familien lebten sogarvom Schnapsbrennen und vomSchnapsverkauf. In einem Pacht-vertrag aus dem Jahr 1705 wird dasRecht zum Graben von Enzian-wurzen in der Alpe Schiffanella(Großvermunt) eigens erwähnt.Enzian ist ein uraltes Heilkraut.Heute verwendet man die Enzian-wurzel als Extrakt, Tinktur, Pulveroder Pillen bei allen Arten vonMagenbeschwerden. Er hilft beischlechter Verdauung infolge Säu-remangels, bei Übelkeit, Aufstoßenund Appetitlosigkeit. Früher ver-wendete man Enzianwurzen auchbei Fieber und Gicht, bei Hysterie,Hypochondrie, Blutarmut undDarmparasiten. Besonders beliebtist der Enzianschnaps, der aus derWurzel gebrannt wird und durchlanges Lagern immer besser wird. 100 Kilogramm Wurzeln ergeben200 Liter Maische, aus der in zweiBrennvorgängen etwa sieben LiterEnzianschnaps gewonnen werden.Ein Liter stellt einen Wert von 150bis 200 Euro dar, doch kommt derGaltürer Enzian so gut wie nie inden Handel. „Wer das Glück hat,ein Stamperl des würzig herbenTropfens kredenzt zu bekommen,trinkt ihn ehrfürchtig in kleinenSchlucken“, weiß Mattle. Die En-ziangewinnung in Galtür ist zwarnur ein kleines und simples Detail,

aber ein überzeugendes Beispiel fürdie Frage, wie man mit natürlichenRessourcen umgeht, um sie zunutzen und gleichzeitig zu erhal-ten.

Seit Generationen wird das Wissen um das Ernten und Verarbeiten der Enzianwur-zeln an die Jüngeren weitergegeben. Fotos: Juen

Enzianwurzengraben ist harte Arbeit. Das Bild zeigt OSR Georg Juen sen., einen leidenschaftlichen Enziangräber. 100 kg Wur-zeln ergeben 200 Liter Maische, aus der in zwei Brennvorgängen etwa sieben Liter Enzianschnaps gewonnen werden.

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Viele Premieren mit internationalen undregionalen Stars der Outdoor-Szene be-geisterten das Publikum des St. AntonerBergfilmfestes, welches heuer sein 20-jähriges Bestehen feiern konnte. Be-gründet von Heinrich Wagner, dem ehe-maligen Tourismusdirektor, stehen seit-dem Berge, Menschen und Abenteuerim Mittelpunkt.Bei der Matinee wurden diesmal gleichzwei lokale Filme gezeigt. Eine Repor-tage über das Skiclub ArlbergNewschool Team und der Film Para-powder Wildgrubentor von Simon Penzund Florian Sukup. Dieser entstand di-rekt vor der Haustür des Fests! Im Kau-nertal und in Lhasa, Tibet, entstand derdritte Film des Vormittags. Fritz Kalteiserzählt in „Acht Jahre in Tibet“ die Ge-schichte von Peter Aufschnaiter, der mitHeinrich Harrer als Kriegsgefangenernach Lhasa floh. Ebenfalls einen Lokal-bezug hatte die Ausstellung „Freerider“

im Foyer des Arlberg-well.com mit Fo-tografien von Sepp Mallaun aus Stren-gen und Skulpturen des Künstlers Man-fred Hellweger aus Pettneu. Viele Out-door-Sportler aus der Region warenauch an den übrigen Tagen anwesend,darunter der Strenger Freerider StefanHäusl im Film „Schneewallfahrten“ undder Ötztaler Hansjörg Auer mit seinemFilm über die Erstbegehung des 7400Meter hohen Kunyang Chhish East.

1 Moderatorin Lorraine Huber ausLech, die Vizeweltmeisterin derFreeride Worldtour, ging in ihrem ei-genen Film „Konnex“ auf Tuchfüh-lung mit Tiefschnee. Hier ist sie mitManfred Pascher, dem Leiter desFilmfestes zu sehen.

2 Armin Hafele, Sebi Mall und ihrTrainer Christoph „Giggo“ Wolfzeigten in „We are Family“, dass esSinn macht, die Jugendlichen am

Berg zu halten. Mit dem richtigenRespekt vor jedem Trick gelangsogar fast ein dreifacher Backflip.

3 Markus Apperle „Appi“ (HeinrichHarrer) und Fritz Kalteis „taugtedas Filmfest ungemein“. Es seinoch einmal gewachsen, freutensie sich. Kalteis fand, dass sein Film„Acht Jahre in Tibet“ zwischen denganzen Outdoor-Action Filmenetwas aus dem Programm hupft.

St. Antoner Bergfilmfest mit zahlreichen Höhepunkten

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Seit 1. September gibt es inImst ein neues Fachge-schäft für alle Belange rundum Wolle und Nähseide –Eva Hackl eröffnete imMed-Zentrum am Stadt-platz ihren „Woll-Treff“. Hier findet man ein großesAngebot an Wolle in allenFarben, ein breit gefächertesSortiment an Nähseide undeine große Auswahl an Zu-behör: Knöpfe, Häkel- undNähnadeln, Scheren undvieles andere mehr. Auchwer seine So cken nicht sel-ber stricken möchte, ist hiergut beraten, denn EvaHackl hat jede Menge qualitativ hochwertiger Wollsocken auf Lager. Gleichzeitig soll das neue Geschäft – wie der Name schon sagt – auch Treffpunkt inter-essierter NäherInnen und StrickerInnen sein. „Wenn jemand nicht mehr weiter weiß, aberauch Tipps austauschen will, ist er herzlich willkommen“, so Eva Hackl, die sich nach vie-len Jahren in der Branche jetzt selbstständig gemacht hat und ihren reichen Erfah-rungsschatz gerne austauschen möchte.

Wolle, Nähseide & Zubehör - „Woll-Treff“ in ImstNeues Fachgeschäft im Med-Zentrum am Stadtplatz

Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8.30–12.30 Uhr + 13.30–17.30 UhrFo

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Gleitflug zu unberührten PulverschneehängenEchten Skitourenfans ist kein Weg zu beschwerlichGleitschirmfliegen machte auchkeinen Spaß mehr. Deshalb er-dachte Simon Penz das Para-powdern. Mit Freunden macht ernun regelmäßig Abstecher inHänge, die andere Wintersport-ler kaum erreichen können. DieGruppe aus St. Anton zeichnetihre Touren mithilfe von Droh-nen auf.Anhaltender Schneemangel kannTiefschneefans den Winter gründ-lich verleiden. Nicht so SimonPenz, Florian Sukup, Thomas Raf-feiner, Helmut Wasle, Ernst Am-mering und Lukas Kuen. Denn mitihren Gleitschirmen schweben sieüber den Dingen und landen inunberührten Hängen. Auch lawi-nengefährliche und felsdurchsetzteGebiete lassen die Paragleiter der-art einfach links liegen. Das zeigtensie jetzt anhand ihres Filmes „Para-powder Wildgrubentor“ beim St.Antoner Filmfest.Was auf der Leinwand so leichtaussieht - schwerelos gleiten dieFlieger über das Gelände - mussgut vorbereitet sein. „Genau planenlässt sich eine solche Tour natürlichnicht. Die Vorbereitung verläufteher chaotisch. Die Flieger müssenimmer über einen Plan B verfügen,wenn die ursprüngliche Tourwegen Wind oder Schneeverhält-nissen nicht möglich ist. Gemischtwerden die Karten beim Früh-

stück“, erklärt Penz den üblichenAblauf. Viel Orts- und Gelände-kenntnis brauchen die Beteiligtensowieso. Eine entscheidende Frageist, wie komme ich später ins Tal.Die Rucksäcke mit den Gleitschir-men und Drohnen wirken aufjeden Fall wuchtig. Dabei gibt esheutzutage spezielle Leichtausrüs -tungen, die nur sechs bis sieben Ki-logramm wiegen. Früher waren dieAusrüstungen 15 bis 17 Kilo-gramm schwer. Mit ihnen wäre dasParapowdern nicht möglich gewe-sen. Durch die Kombination vonParagleiten und Skitourengehenentstehen viele neue Facetten. VieleTouren sind so erst möglich.

„Hänge, wo ich als Kind gedachthab, da möchte ich mal runterfah-ren, können wir nun erreichen“, soPenz. Es ist ein großer Reiz, Stellenzu befahren, die für andere nichterreichbar sind. Dafür haben siejahrelange Arbeit investiert. 90 Pro-zent der angedachten Touren schei-tern. Es gibt ein Standardrepertoirevon gut 20 Touren. Die Wildgru-bentor-Abfahrt ist davon ein Klas-siker. Da es im vergangenen Winterriesige Schneeverfrachtungen inden Osthängen gab, bot sie sich an.Zum Filmen gibt es seit letztemWinter stationäre Drohnen. DieGleitschirm-Skifahrer sind jedenMontag unterwegs und halten den

Tag mit der Kamera fest. Das Teamwird weiter geschliffen und dieTouren unverfälscht eingefangen.Keine künstlichen Highlights sol-len die Filme spannender machen.„Authentisch bleiben ohne Zuk-kerguss, das ist unser Ziel“, erläu-tert Penz. Er selbst hat mit demGleitschirm schon Strecken bis 200Kilometer zurückgelegt. Zum Pa-rapowdern bieten sich aber nurZiele in der unmittelbaren Umge-bung an. Interessierte könnenGleitschirmkurse und Parapowder-Touren in der Flugschule FlightConnection Arlberg in St. Antonbuchen. Infos im Internet unterwww.fca.at. (hoch)

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Simon Penz hat mit einer Gruppe Gleichgesinnter eine neue Möglichkeit entdeckt um Tiefschneehänge zu erreichen.

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Mittlerweile sind es bereits 28 Jahre, in denenDr. Michael Larcher in Oetz tätig ist. Der Arztfür Allgemeinmedizin, der auch als Notarzt,Sportmediziner und Arzt für Substitutionsthe-rapie seinen Dienst versieht, ist Gründungs-mitglied des Sozial– und GesundheitssprengelsVorderes Ötztal, Sprengelarzt sowie Schularztund hat damit bereits Generationen von Pa-tienten erfolgreich behandelt. Nun freuen sich er und sein neues Team - Sas-

kia, Luise, Gabi und Sabrina - über die gelun-gene Renovierung der Praxis. Die generalüberholte Ordination ist seit weni-gen Wochen noch patientenfreundlicher ausge-richtet. Ein heller Warteraum, der mit einemBildschirm versehen und mit allen gängigenZeitschriften sowie Magazinen gut bestückt ist,erleichtert die Minuten bis zur Behandlung.Auch die sanitären Einrichtungen und die Pra-xisräume wurden einem Facelifting unterzogen

und erstrahlen nun in neuem Glanz.Zu guter Letzt wurde auch noch die ohnehingut sortierte Hausapotheke erweitert und bietetnun in einem überaus breiten Spektrum alles,was zur allgemeinmedizinischen Grundversor-gung gehört. Wie Dr. Michael Larcher betont, sind das neueTeam und die runderneuerte Praxis zusätzlicheMotivation, den Beruf auch über das gesetzli-che Pensionsantrittsalter hinaus auszuüben.

Unsere Öffnungszeiten: ORDINATION:Mo, Mi + Fr: 8 – 12 Uhr, Di: 8 – 12 + 17 – 19 UhrDo: 17 – 19 Uhr. Oder nach telefonischer Vereinbarung!HAUSAPOTHEKE:Mo, Mi und Fr: 8 – 12 und 15 – 17 UhrDi: 8 – 12 und 16 – 19 Uhr, Do: 16 – 19 Uhr

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Neues Team und neue OrdinationPraxis von Dr. Michael Larcher in Oetz runderneuert

Familiäres Treffen im Pfarrsaal Bruggen/Landeck vor der HeimatprimizDer Perfuchsberger Pater Stefan GeigerOSB kehrte in die Pfarre Bruggen zu-rück, um seine Heimatprimiz zu feiern.Am Vorabend lud die Pfarre Bruggennach einer Dankandacht zu einem Fo-torückblick in gemütlichem Rahmen ein. Nach einer kurzen Einführung durch denOrganisator und Pfarrgemeinderatsob-mann Michael Kain sowie Abt PetrusHöhensteiger OSB führte der Jungpries -ter selbst durch die Fotopräsentation:Gezeigt wurden Bilder des KlostersSchäftlarn, seiner neuen Heimat, und Vi-deoausschnitte der Priesterweihe. Diesefand im Juni 2014 in Oberbayern durchReinhard Kardinal Marx, den Erzbischofvon München und Freising, statt. Inter-essiert lauschten die Gäste dem Vortragund nutzten im Anschluss die Gelegen-heit, in entspannter Atmosphäre mitdem Jungpriester zu plaudern. (anmo)

1 Pfarrer Richard Rotter gratulierteP. Stefan Geiger OSB (v. l.) nocheinmal herzlich und wünschte ihmeinen schönen Heimatprimiztag.

2 Abt Petrus Höhensteiger OSBfreute sich über die Primiz – dieerste im Kloster Schäftlarn seit sei-ner eigenen im Jahr 1995.

3 Die Eltern waren sichtlich stolz aufihren Sohn und frischten ihre Erin-nerungen an den schönen Tag derPriesterweihe durch die Fotos wie-der auf.

4 Auch Pater Geigers Schwestern Sr.Bernadette und Maria (v. l.) ließenes sich nicht nehmen, ihren Bruderschon am Vorabend zu unterstüt-zen. Die kunstfertigen Stickereienauf seiner Primiz-Stola verdankt derJungpriester seiner Schwester, Sr.Bernadette.

5 Gemeinderat Kurt Leitl schautegerne persönlich vorbei. Er ist mitdem Schuljahr 2014/15 der neueDirektor des Paulinums in Schwaz.

6 Das gemütliche Treffen bot auchGelegenheit, „die alten Zeiten“ mitehemaligen Lehrerkollegen wiederaufleben zu lassen: Der ehemaligePfarrgemeinderat Richard Mo-

schen und Chronist Peter Pfisterer(v. l.), der ehemalige HS-Religions-lehrer des jungen Priesters, hattensich viel zu erzählen.

7 Fotograf Dietmar Kain und seinBruder, Pfarrgemeinderatsobmannund Chronist Michael Kain (v. l.),fühlen sich in der Pfarre Bruggenzuhause.

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„Ora et Labora“ für einen PerfuchsbergerNach 24 Jahren kommt mit Stefan Geiger erstmals wieder ein Priester aus LandeckKurz vor München liegt – einge-bettet im schönen Isartal – dieAbtei Schäftlarn, die neue Hei-mat des Jungpriesters Pater Ste-fan Geiger OSB. Zur Abtei ge-hören u.a. ein Gymnasium undein Internat. Einsiedlerlebenführt er hier keines – „des wär’snicht gewesen“, meint er. Dassder Perfuchsberger nach 24 Jah-ren der erste Priester aus Land-eck ist, veranlasst nicht nur seineHeimatgemeinde zu großerFreude.

Im Jahr 2013 ging es für StefanGeiger mit großen Schritten Rich-tung Priesterweihe: Nach der Ewi-gen Profess wurde er noch im De-zember zum Diakon und diesenJuni schließlich zum Priester ge-weiht. Sein Wunsch, Priester zuwerden, hatte weder seine Familienoch seine engsten Freunde über-rascht. Dass er einmal in einemkirchlichen Umfeld arbeitenwürde, wusste der Perfuchsbergerzwar, aber so klar wie sein Umfeldsah er selbst seinen Weg nichtimmer. Der Wunsch war mal stär-ker und mal schwächer da – fortwar er aber nie. Auch eine Art „Be-rufungserlebnis“ hatte der geerdetePriester nicht. Vielmehr spielte fürihn das „Fundament seit frühesterKindheit“ eine tragende Rolle: MitFundament meint er u.a. das tägli-che Tischgebet und das aktive Mit-wirken in der Pfarre. In seiner Fa-milie ist er außerdem nicht der ein-

zige Vertreter mit einer kirchlichenLaufbahn: Seine Schwester Berna-dette lebt ebenfalls im Kloster - sieist bei den Don-Bosco-Schwe sternin Stams.

Erste SchritteSchon als kleiner Ministrant in derPfarre Bruggen kam es ihm in denSinn, Priester zu werden: „Als Mi-nistrant will doch jeder mal Pries terwerden!“, erzählt er schmunzelnd.Nach der Matura im Jahr 2001wusste Stefan Geiger, dass er lang-sam „konkret“ werden müsste.Während der Zeit des Wehrdiens -tes überlegte er daher, welches Klos -ter für ihn in Frage käme: „Wäh-rend der Wachdienste hat man vielZeit zum Nachdenken!“ Hängenblieb er schließlich bei den Salesia-nern. Was ihn damals besondersinteressierte, war die Jugendarbeitdes Ordens, die er schon von zu-hause her gut kannte: denn bereitsseit seiner frühen Jugend war er imJugendausschuss und als Leiter derMinistrantengruppe tätig.Sein Studium der Theologie, Phi-losophie und Sozialpädagogik be-gann er in der ordenseigenen phi-losophisch-theologischen Hoch-schule in Benediktbeuern. Wäh-rend dieser Zeit kamen ihm Zwei-fel, ob ihn der Salesianerorden unddie damit zusammenhängende Ju-gendarbeit wirklich ein Leben langerfüllen würden. Mehr Klarheitbekam er durch den weiteren Ver-lauf des Studiums: Eine völlig neue

Welt öffnete sich für Pater Stefan.Sein besonderes Interesse an derPhilosophie konnte er durch dasStudium in München vertiefen:„Durch die Philosophie gewinntman den Blick fürs Ganze!“,schwärmt er.

Der Weg Mit der wachsenden Unsicherheitüber die Entscheidung für denSalesianerorden begann Pater Ste-fan mit der Suche nach einer Alter-native: Die Gesinnung des Bene-diktinerordens sagte ihm schluss-endlich mehr zu – weniger aposto-lisch mit der Gottsuche im Zen-trum. Die so genannte „stabilitasloci“ (die Ortsgebundenheit) warfür ihn ein weiterer Grund, sich fürdiesen Orden zu entscheiden:„Dort, wo du eintrittst, stirbst duauch!“ Als Neuankömmling in derAbtei Schäftlarn musste er sich wie-

der an viel Neues gewöhnen, auchwenn ihm das Klosterleben an sichnicht mehr fremd war. Er konntesich aber schnell eingewöhnen undhabe seinen Platz in der Gemein-schaft als Zeremoniar und Biblio-thekar gefunden, erzählt er.

Klosteralltag „Das bisherige Priestersein gestal-tete sich eher stressig!“ Wenn manals Jungpriester so gefragt ist, bleibtwohl wenig übrig vom beschauli-chen Klosterleben. ZahlreicheNachprimizen hielten ihn aufTrab: „Dass die Heimatprimiz inBruggen erst im September war,ließ mir etwas Zeit zum Luftho-len!“, lächelt Pater Stefan müde.Bald sollte ihn aber der Klosterall-tag wieder haben und dann heißtes im Sinne der Benediktiner er-neut „ora et labora“ (bete und ar-beite). (anmo)

Pater Stefans neues Messgewand, ein Geschenk der Pfarre Bruggen, steht unterdem Thema ‚Auferstehung’. Bildquelle: Anja Moschen

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Ein Leben in (fast) völliger Frei-heit genießt das Borstenvieh vonBarbara und Gerald Föger inObsteig. Ihre Maggie, eine Alt-Patriarchin, hat bereits mehrereJahre auf der Speckschwarte –„Schwein gehabt“ kann man danur sagen.

Gestatten? Maggie: sieben ZentnerLebendgewicht, Allesfresserin mitLieblingsbeschäftigung schlafen.Am Hof der Föger`s in Obsteiglässt sich Maggie, ein Koloss voneinem Hausschwein, welches seitvier Jahren dem Schlachtbeil er-folgreich entronnen ist, von GeraldFöger verwöhnen. Wenn Korn,Kartoffel und Gräser locken,stemmt sich Maggie, die Sau,schnaufend auf ihre kurzen, dün-nen Beinchen und geht genüsslichihrer nach dem Schlafen zweit -

liebs ten Beschäftigung nach, demFressen. Nicht so ihre Gefährten.Vier allerliebste rotbraune Ferkelwälzen sich im Schlamm, knab-bern an Wurzeln hier und dort,wühlen quietschfidel nach Schne -cken und Würmern und rennenmit ihren Artgenossen um dieWette. Auf mehr als tausend Quadratme-tern hat Gerald Föger in einemdem Hof nahe gelegenen Wald-stück für seine kleinen intelligen-ten Borstentiere ein Paradies mitWohlfühlcharakter geschaffen.Hier kommen Frieda, Lisi, Emmiund Rudi Rüssel ganzjährig imFreien ihren elementaren Bedürf-nissen nach. Für Gerald Föger istartgerechte Haltung kein leeresSchlagwort, er demonstriert, dassSchweine nicht zwangsläufig hin-ter Stahlgittern eingepfercht vege-

tieren müssen. Und das schmecktman auch. Das marmorierteFleisch mit einem hohen Anteil anintramuskulärem Fettanteil wissenGourmets zu schätzen und auchdie Freunde und Verwandten vonGerald Föger, wenn sie bei einemlaunigen Grillfest versammelt sind.„Ich will einfach wissen, was icham Teller habe“, lautet sein Credo,welches in seinem Fall auch nurmit entsprechendem Arbeitseinsatzzu verwirklichen war.

Die familieneigene Landwirtschaftdes Zahntechnikers mit Schafhal-tung und sieben schwarzen, klein-wüchsigen Dahomey-Rindernkann den Fleischbedarf der Familiedecken. „Außerdem sollen meineKinder mitbekommen, woher ihrEssen stammt und gemeinsam mitden Tieren aufwachsen“, ist derObsteiger überzeugt.

Schwein gehabtDass Maggie am Föger-Hof gelan-det ist, war reiner Zufall. „Was wardenn das“, glaubte Gerald Fögerseinen Augen nicht trauen zu kön-nen, als eines Tage im Pitztal einbrauner Koloss wie ein Erdbebenum die Ecke gerauscht kam. Daswar vor vier Jahren und der Beginnder Schweinezucht mit den eigent-lich aus Amerika, aus New York,stammenden Duroc`s, einer ural-ten Haustierrasse. „Sie sind abso-lut pflegeleicht und werden nureinmal am Tag gefüttert. Außer-dem sind sie robust und so gut wienie krank“, schwärmt der Vielbe-schäftigte, den neben den Alltags-pflichten die Einsätze bei der Mie-minger Bergrettung rufen. „Fürdie Anschaffung musste ich zwaretwas tiefer in die Tasche greifen.Während man für ein „normales“Ferkel üblicherweise 70 Euro hin-blättert, muss für ein Duroc mitdem Dreifachen gerechnet wer-den. Aber das ist eine andere Geschichteund so lässt Gerald Föger einen er-lebnisreichen Samstagabend in ge-mütlicher Freundesrunde ausklin-gen und hat vor, mit seinen Spröss-lingen Noah, Flora und Monasowie deren Freunden im heimeligduftenden Heustadl zu übernach-ten. Damit sich auch die „sau-wohl“ fühlen. (leva)

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Da ist die Sau losGerald Föger aus Obsteig hält selteneDuroc-Schweine ganzjährig im Freien

Voll Übermut und quietschfidel lassen die munteren Ferkel auch bei Schlechtwetter keine Langeweile aufkommen.

Neue Fahne für Schützenkompanie Sölden

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Für ein paar Leckerbissen tut Schweinchen fast alles.

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Das Bildnis Herz-Jesu ist zentralesMotiv der neuen Fahne der Schützen-kompanie Sölden. Die alte Fahne war indie Jahre gekommen, eine Restaurationzu teuer, daher entschloss man sich zurAnschaffung einer neuen Schützenfahneund machte sich auf die Suche nacheiner Fahnenpatin. Mit Claudia Falkner,vom Café Heiner in Sölden, fand maneine Patin, die gemeinsam mit der Ge-meinde Sölden die Kos ten für die Fahneübernahm.

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Breitenwanger Einsatzzentrum feierlich übergebenZur großen Freude der Aktiven von Feu-erwehr und Wasserrettung konnte dasmoderne Einsatzzentrum in Breiten-wang nun feierlich seiner Bestimmungübergeben werden. Dem Festakt gabenbenachbarte Wehren, die Bürgermusik-kapelle Reutte, die Geistlichkeit und Ver-treter aus Politik und Gesellschaft einbesonderes Gepräge. Synergien vonFeuerwehr und Wasserrettung werdenin Zukunft effektiv genutzt werden kön-nen. Zeitgemäße und bedarfsgerechteRäumlichkeiten auf dem neuestenStand der Technik sorgen für Sicherheit

in der Bevölkerung von Breitenwangund der Umgebung.

1 Ganz andere Zeiten haben die beidenEhrenkommandanten der Breiten-wanger Wehr, Wolfgang Scheucherund Helmut Wagner, erlebt

2 Die Bezirksführung der Feuerwehrenmit BezirkskommandantstellvertreterWolfgang Storf und Bezirksfeuer-wehrkommandant Dietmar Berktoldist froh über das gelungene Werk.

3 Bundesrätin Sonja Ledl-Rossmann- vor dem Festakt in Begleitung von

BH-Stellvertreter Konrad Geisler -freuten sich mit Feuerwehr und Was-serrettung über den Neubau

4 Über gemeinsame zukünftige Aufga-ben im großen zentralen Talkesselunterhielten sich die Kommandantenvon Breitenwang, Andreas Kerber,und aus Reutte, Alexander Amann.

5 Den lobenswerten Einsatz der Ge-meinde besprachen GemeinderatWalter Hackl und Bezirksfeuerwehr-inspektor Konrad Müller.

6 Extra aus Innsbruck angereist war dieFührungsspitze des Landesfeuer-

wehrverbandes mit Landesfeuer-wehrkommandant Peter Hölzl undLandesfeuerwehrinspektor AlfonsGruber.

7 Mit großer Freude feierte die Wasser-rettung die Übergabe des gemeinsa-men Zentrums. Pepi Schnegg, derReuttener Obmann, begrüßte Lan-deschef Markus Kostner.

8 Der zuständige Landesrat für Ge-meindeangelegenheiten JohannesTratter wurde vom Standortbürger-meister Hanspeter Wagner willkom-men geheißen.

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Firmenjubiläum – seit 10 Jahren Volksbank VersichertMaklergesellschaft mbH Die Volksbank Versichert Makler -gesellschaft mbH feierte am vergan-genen Freitag im Stadtsaal Landeckihr 10-jähriges Firmen jubiläum. Imvollbesetzten Stadtsaal begrüßten dieGeschäfts führer der Versicherungs-maklergesellschaft Herrn SieghardKlotz und Mag. Thomas Fleischhackerneben der ORF Tirol Moderatorin –Barbara Kohla – Ehrengäste, Kunden

und Versicherungspartner. SASA, eine„unplugged Band“ aus dem Zillertalsorgte für aus gezeichnete Stimmungim Festsaal. Der Einladung folgten unter anderenneben Dekan Mag. Martin KomarekBgm. Dr. Wolfgang Jörg, Anton Pran-tauer (Obmann der Wirtschaftskam-mer Landeck), WK-Bezirksgeschäfts-führer Mag. (FH) Thomas Köhle, Volks- bank Landeck Direktor Mag. Martin

Holzer, Adelbert Spiss (ehem. Grün-dungsmitglied und ehem. Geschäfts-führer der Volksbank Versichert) Auf-sichtsratsvorsitzender der VolksbankLandeck Bgm. Walter Gaim und FranzTschol von der Bruderschaft St. Christoph, ebenso die wesentlichenLandesdirektorinnen und Landes -direktoren der Versicherungspartnerder Volksbank Versichert Makler -gesellschaft. Unter dem Motto „Spenden stattSchenken“ spendete die Volksbank

Versichert Maklergesellschaft mbHzu ihrem 10. Geburtstag zusammenmit der Generali Versicherung, HDIVersicherung, Tiroler Versicherung,UNIQA Versicherung und WienerStädtische Versicherung der Bruder-schaft St. Christoph Euro 5.000,– fürin Not geratene Familien im BezirkLandeck.

V.l. Dir. Mag. Holzer Volksbank Landeck eG, Herr Moll Uniqa Versicherung, Dir. WinklerGenerali Versicherung, KR Dir. Dr. Schieferer Tiroler Versicherung, Dir. Kljma HDI Versi-cherung, KR Dir. Wander Wiener Städtische Versicherung, Herr Tschol Ratsmitglied Bru-derschaft St. Christoph, GF Mag. Fleischhacker Volksbank Versichert MaklergmbH, GFKlotz Volksbank Versichert MaklergmbH.

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Im Bezirk Reutte, im Tannheimer Tal, bietendie beiden Schwägerinnen Kerstin und UschiPreindl in ihrem Geschäft in Haldensee Modevon zahlreichen bekannten Labels und darüberhinaus Deco, Tücher, Taschen und Accessoiresin einer Vielfalt an, die die modebewusste Da-menwelt ins Staunen versetzt. Maximuss hatsich in kürzester Zeit über die Bezirks- undLandesgrenzen einen guten Namen gemacht.Nach ihrer Babypause wagten beide Unterneh-merinnen den Sprung in die Selbstständigkeitund befassen sich nun hauptberuflich mitMode und mehr, unterstützt von ihren Mitar-beiterinnen Brigitte und Ulrike.Uschi, gelernte Krankenschwester aus Ober-österreich, und Kerstin, gelernte Chemietech-nikerin aus dem deutschen Sachsen-Anhalt sindder Liebe wegen im Hochtal geblieben undhaben ihren Wunsch zum eigenen Geschäft mitNachdruck und Einsatzfreude verfolgt. Seitdem Start im Jahre 2010 ist die Adresse „Hal-densee, Seestr.15” zu einem „Muss” für vieleStammkundinnen geworden. Die Stamm-kundschaft kann sich mit ihrer Kundenkarteganzjährig auch über 10% Preisnachlass freuen.Auf den 100 m2 Geschäftsfläche bieten Kerstinund Uschi Preindl exklusive Mode, die so imBezirk Reutte nicht mehr zu finden ist – vonPicadilly, Just White, Viccio, Rinascimento, Capuccino, Junge, Rino&Pelle, Tramontana,Adelheid, Stehmann, Parami, Leon sowie Kal-

lison und Bagoraz, dermodebewussten Fraudurchaus bekannt.„Beratung ist unswichtig. Wir nehmenuns Zeit und gehen auf jeden Typ ein. Davonzeugen viele ausführliche Gespräche in unsererkleinen Lounge. Wohlfühlen und Zeit sindbeim Einkauf ein sehr wichtiger Faktor”, meintKerstin und gibt das Wort an ihre Partnerin,mit der sie Vertrauen und auch die Verwandt-schaft verbindet, weiter. „Geschulte und kom-petente Typ-, Farb- und Stilberatung verstehtsich für uns von selbst. Wir bieten dieses kos -tenlose zusätzliche Extra außer beim Einkaufauch immer am Freitagvormittag an, bittenaber um Voranmeldung, um dieser Aufgabeauch wirklich gerecht werden zu können.”Größter Lohn für ihre Bemühungen, so for-mulieren beide, sei die Zufriedenheit der Kun-den. Mode, die nicht von gestern ist, die aberdas ganze Spektrum der Größen abdeckt, qua-litativ hochwertig ist und bezahlbar bleibt – solautet das hoch gesteckte Ziel!So will das MaxiMuss-Team ein wirkliches Ein-kaufserlebnis bieten.Lassen Sie sich vom 22.–27. September diemärchenhafte Hosenwoche im MaxiMussnicht entgehen! Weitere Infos und aktuelle Highlights findenSie auf der Homepage bei www.maximuss.at

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Obmänner und Trainer kamen beim SKSautens – und gingen wieder. Nicht soWolfgang „Wolfi“ Hofmann. Der Be-treuer des Fußballteams und ehema-lige Zeitnehmer ist seit Jahrzehntenein fester Bestandteil des SautnerSportgeschehens. Klar, dass sich da

die Verantwortlichen nicht lumpen lie-ßen und für den langjährigen Funktio-när eine Fete schmissen. Von „seinen“Fußballern erhielt der Wolfi dabei, wiesollte es anders sein, den neuestenVereinstrainingsanzug (weil auch mit70 noch lange nicht Schluss sein soll),

ein Poster mit vielen Bildern aus sei-nem Leben (das auf der Hinterseiteauch mit allen Unterschriften der Spie-ler versehen ist) und einen Gutscheinfür ein gutes Abendessen. Der Geehrtezeigte sich dankbar und war sichtlichgerührt.

1 Trainer Rainer Dibiasi (l.), seitsechs Jahren mit den VereinenFließ, Ried und eben Sautensdurchgehend in der 1. Klasse Westtätig, und Fußballboss Josef„Seppl“ Müller (r.) gratulierten Ge-burtstagskind Wolfi Hofmann.

2 Als offizielle Delegation des Sport-vereines stellten sich Obmann Mi-chael Ladurner (l.) und KassierGeorg Stecher ein.

3 Die beiden Kapitäne Marco Strigl(l.), Sohn des ehemaligen SC Imst-„Eisenfußes“ und späteren tempo-rären sportlichen Leiters HarryStrigl, und Efkan „Effe“ Özbekpräsentierten die Geburtstagstorte,die natürlich die Form eines Fuß-ballleibchens haben musste.

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Sautner Sportverein-Urgestein feierte seinen 70er

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Wie lange er bereits im Vereinist, das kann Wolfi Hofmannnicht sagen. Das ist auch viel-leicht gar nicht so wichtig. Vielwichtiger ist wohl, dass er nochimmer dabei sein kann – und eswohl so lange tun wird, wie esnur irgendwie gehen wird.

Man kennt den Wolfi. Landauf,landab wird der Hüne mit denFußballern des SK Sautens in Ver-bindung gebracht wie das Tor mitdem Netz. Denn, es gibt keinSpiel, ja sogar nur ganz selten einTraining, bei dem der Wolfi nichtdabei ist. Dafür wartet er in derEbene auch an der Bundesstraßeganz geduldig, bis ihn der Traineroder ein Fußballer abholt. Dannist er in seinem Element.Getränke vorbereiten, den Sani-tätskoffer immer gut gefüllt haben– und auch sonst zur Stelle sein,wenn einmal irgendwo Not amMann ist, das sind die Aufgaben-gebiete von Wolfi beim SK Sau-tens. Generationen von Kickernhaben bereits auf seine Dienstevertraut und für die Verantwortli-chen ist er aus dem Geschehen ei-gentlich gar nicht wegzudenken.Dementsprechend streuen sie ihmauch Rosen. „Er ist ein ganz einVerlässlicher“, lobt etwa Fußball-boss Seppl Müller, er sei einer, der„unersetzbar“ sei und leider aucheiner von denen, „die aussterben“.In dieselbe Kerbe schlägt auchTrainer Rainer Dibiasi. Dessen Be-schreibung reicht von „irrsinnig

wertvoll“ und „eigentlich unbe-zahlbar“ und bis hin zu „Vorzeige-mensch, der immer 100 % gibt.“

„Nicht gerne im Mittelpunkt“Wenn Wolfi diese lobenden Wortehört, dann tut er sich nicht leichtdamit. Dann kullern auch ganzgerne Tränen über sein Gesichtund er muss schwer schlucken.Vielleicht auch, weil er es in sei-nem Leben nicht immer ganz

leicht gehabt hat und weil die An-erkennung praktisch von „seinerFamilie“ kommt. Hofmann, Jahr-gang `44, wächst praktisch in der„Teufelsschmiede“ auf, die seinVater betreibt. Allerdings verun-glückt dieser, als Wolfi gerade ein-mal erst elf Jahre alt ist. DieSchmiede übernimmt Onkel Jo-hann, der später mit seinem Be-trieb nach Ötztal-Bahnhof aus-

weicht, wo dieser nun von dessenSohn Josef geführt wird. So arbeitet Wolfi „die Hälfte desLebens“ als Schmied und zur an-deren Hälfte in der Möbelproduk-tion. Mal ist es in der Lignospan,ebenfalls „am Bahnhof“, mal ist esbei Conform-Möbel in Imst. DerSport gehört seit frühester Jugendzum Leben des Wolfi dazu. Zu-nächst ist es das Radfahren. DerKraftlackl wird Mitglied bei den

„Innsbrucker Schwalben“ und be-streitet Tiroler und ÖsterreichischeMeisterschaften. Trainiert wird„über den Holzleiten“ oder hinaufzum „Timml“. Die größten Er-folge: Zweite und dritte Plätze beiden Tiroler Meisterschaften in derVierermannschaft.Bald einmal erkennen die Funk-tionäre des SK Sautens, dass derWolfi auch abseits der Straße eine

verlässliche Größe ist. So wird erzunächst in die Zeitnehmertruppeeingebunden und dann gleich ein-mal auch von den Fußballern „ver-pflichtet“. Und als schließlich2006 der SK Sautens nach einersechsjährigen Zwangspause seineWiedergeburt feierte, brauchte esauch keine lange Überredungs-kunst, den Wolfi wieder mit anBord zu holen. Als schönsten Mo-ment bezeichnet der Langzeitfunk-tionär zwar den Aufstieg in die 1.Klasse West, ansonsten sieht eraber das Geschehen eher nüchtern.„Einmal gewinnt man, dann ver-liert man halt auch wieder“, sagt

er. Wie im richtigen Leben: Ein-mal oben – einmal unten. Diese „Erdung“ wird es wohl auchsein, die den Wolfi selten über-schwänglich werden lässt. „Ich binein stiller Genießer“, sagt er, „ichstehe nicht gerne im Mittelpunkt“.Wenn es doch nur mehr Men-schen mit dieser Gesinnung aufunserer Erde gäbe, ist man geneigtzu sagen. (best)

Sieben Jahrzehnte MenschMit Wolfi Hofmann und dem SK Sautens haben sich zwei gefunden, die ohne einander wohl nur schwer sein können

Feierte seinen 70sten Geburtstag: SK Sautens-Funktionärslegende Wolfi Hofmann.

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MUSSAK STEFAN

Gewerbegebiet 20 · 6580 St. AntonTel. 0664-1219212

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Die über 50 Jahre alte Volksschule in Flirschwurde in den vergangenen Monaten auf-wändig saniert. Nachdem schon eine Au-ßendämmung angebracht und neue Fenstereingesetzt wurden, war jetzt das Innere derSchule an der Reihe. Die gesamte Haustech-nik, Sanitäranlagen und Heizung sind erneu-ert worden, auch die Wohnungen im Ober-geschoß wurden saniert. „Den Kindern stehtjetzt ein umfangreiches Angebot – von derSchulbibliothek über Werkstatt, Küche undLernoase – zur Verfügung. Die Klassenräume

wurden geöffnet und bilden mit den offenenGruppenräumen ein modernes und zeitge-mäßes Umfeld. Finstere Gänge und düstere,verstaubte Räume gehören somit der Ver-gangenheit an“, erklärt Architekt Karl Git-terle. Wer ein bisschen Ruhe zum Lesenbraucht, kann sich in den „Lesetraum“ zu-rückziehen, während man im „Werktraum“der Kreativität freien Lauf lässt. Eine mobileBühne kann schnell für Aufführungen undVeranstaltungen im neuen Turnsaal aufge-baut werden.

Zeitgemäße Sanierung der Volksschule Flirsch

Turnsaal und Mehrzweckhalle

Projektbegleitung: BM DI Michael RainerPlanung: Atelier GitterleGeneralunternehmer: WRSProjektleiter: DI Markus BurgerÖBA: BM Mathias Rietzler

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Rund zehn Millionen Euro wer-den in Roppen in den nächstenzehn Jahren in die Entschärfungdes Leonhardsbaches sowie dieErschließung neuer Trinkwasser-quellen inkl. Ableitung zu einemTrinkwasser-Kraftwerk inves -tiert.Nach jahrelangem Drängen seitensder Gemeindeführung stehen dieZeichen auf eine aufwändige Sa-nierung der Verbauungen am Le-onhardsbach positiv. Sowohl vomBund als auch vom Land sowiemittlerweile auch von der ÖBBwurde dem von der Wildbach- undLawinenverbauung ausgearbeitetenProjekt zugestimmt. Somit stehteinem Beginn der Arbeiten imFrühjahr 2015 nichts mehr imWeg. Die einzelnen Projektschrittestarten mit der Sanierung des Un-terlaufs, wobei die Renovierungund der teilweise Neubau der Tal-sperren sowie die Räumung derGeschiebebecken den größten Auf-wand bedeuten. Anschließend wer-den die Sperren im Oberlauf er-neuert, ehe das ebenfalls sehr auf-wändige Projekt im schwer zu-gänglichen Mittelteil die auf rundzehn Jahre ausgerichteten Arbeitenabschließt. Mit der Sicherung desLeonhardsbachs soll laut WLV die

Bedrohung der Ortsteile Oberän-gern, Mairhof und Lehne auf Jahr-zehnte hin gebannt sein.Zweites großes Projekt ist die Er-schließung neuer Trinkwasserquel-len in Verbindung mit einemKraftwerk. Im Bereich der Rei-chenbachhütte und am „Hengst-lehner“ wurden auf fast 2.000 Me-tern Seehöhe bereits fünf Quellengefasst, ein Messbehälter installiertund der Hochbehälter saniert.„Jetzt muss eine neue Ableitung insTal gebaut werden, die alte ist be-reits 60 Jahre alt und stößt an ihreGrenzen“, informiert Bgm. Mayr.„Sinnvoll wäre in diesem Zusam-menhang die Verlegung einerDruckrohrleitung und die Einspei-

sung in ein Trinkwasserkraftwerk.“Dafür braucht es aber noch eineMenge an Verhandlungen, Gut-achten, Gesprächen mit Grundei-gentümern usw. 1,5 MillionenEuro würde in etwa ein solches Un-terfangen kosten, was allerdings dieTrinkwasserversorgung der Ge-

meinde auf Jahrzehnte sichert undgleichzeitig eine Menge Strombringen würde. Im kommenden Frühjahr - knappvor Baubeginn - werden die „Jahr-hundertprojekte“ bei einer Ge-meindeversammlung detailliertvorgestellt.

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Bgm. Ingo Mayr will die detaillierten Pläne im Frühjahr vorstellen. Die Gemeinde Roppen investiert viel in die Verbauung desLeonhardbaches und die Erschließung neuer Trinkwasserquellen in Verbindung mit einem Kraftwerk.

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roppen

Ein beliebter Treffpunkt für Einheimische aberauch Gäste der Region ist Eigl’s Grillstube in Rop-

pen. Die Grillstube im Gewerbepark wurde imNovember 1999 von Helga Eigl eröffnet und bie-

tet ihren Gästen eine Vielzahl von nationalen undinternationalen Gerichten. Der Schwerpunkt liegtnatürlich auf Grillspezialitäten, die auf dem Haus-grill frisch zubereitet werden. Außerdem gibt estäglich Grill-Hendln zu einem super Preis! Eigl’s Grillstube eignet sich natürlich auch für Ver-anstaltungen, Familienfeiern oder Vereinstreffenaller Art (Menü nach Absprache). Beliebt und be-kannt sind die Törggele-Abende, die von HelgaEigl und ihrem Team für Gruppen ab 8 Personenangeboten werden. Ab 11.45 Uhr Hausessen, so-lange der Vorrat reicht. Die familiäre Atmosphäreund die unvergleichliche Gastfreundlichkeit wirdvon den Gästen sehr geschätzt.

Beliebter Treffpunkt: Eigl’s Grillstube

RoppenGewerbepark 3

Maria kommt auch nach Hause!Roppener „Salon Maria”bietet Hausbesuche in der Region an

Ihr Hobby zum Beruf gemacht hat MariaZangerl aus Roppen: Auch nach dreiJahrzehnten Berufspraxis spürt man dieBegeisterung, mit der die Friseurin ihrHandwerk ausübt und dabei jeden Tagaufs Neue ihre Kundinnen mit sämtli-chen Friseurdienstleistungen verwöhnt.Durch ständige Weiterbildung ist die Un-ternehmerin nicht nur bei neuestenTrends stets up to date, sondern bietetzusammen mit ihren vier Mitarbeiterin-

nen (drei Friseurinnen und ein Lehrling)auch ein hochprofessionelles Servicean. Dazu zählen auch Hausbesuche, wieMaria Zangerl betont: „Diese sind mirein besonderes Anliegen, da ich auslangjähriger Erfahrung in drei Pflegehei-men der Region weiß, dass viele Kun-dinnen trotz Krankheit, Pflegebedürftig-keit oder nach einer Operation Wert aufein perfektes Äußeres legen”, berichtetdie Unternehmerin.

Für Terminreservierungen ist derSalon Maria in Roppen jederzeit unterTel. 0664/2800866 erreichbar.

Die einzige denkmalgeschützteStraße Österreichs verläuft vonRoppen nach Karrösten. Am„Tag des Denkmals“ am 28. Sep-tember wird diese Straße im Mit-telpunkt zahlreicher Aktivitätenstehen.Bis vor kurzem wussten nur we-nige, dass sich zwischen Roppenund Karrösten der einzige unver-ändert erhaltene Abschnitt dereinst größten Verkehrsader Öster-reichs befindet. Von der um 1720entstandenen und mehr als 500Kilometer langen Staatsstraße, derVorläuferin der späteren B1, blie-ben aber nur jene zwei Kilometerunverändert erhalten. „Die alteLandstraße B1 zwischen Roppenund Imst ist durch die Verlegungder Bundesstraße noch in einzel-nen Abschnitten gut beisammen.Die heute erhaltenen Bereichestammen aus dem 18. Jahrhundert

aus der Zeit der Erneuerung derTrasse in den Jahren 1719–28. Zudieser zumindest rund 300 Jahrealten Wegführung gehören zweiSteinbrücken und ein Abschnitt

der alten B1 mit alten Wehrsteinenaus behauenem Natursteinmate-rial. Historisch belegt ist die Rele-vanz der Straße für den Transportvon Erzen und des Haller Salzesins Engadin und in den Vinsch-gau“, erklärt Kurt Bubik.Auf Initiative des Imster Unter-nehmers, der im Arzler Wald dieFirma Hydraulikzentrum (HZI)führt, wurde diese alte Landstraßein ihrem Verlauf erhoben und ge-meinsam mit Walter Hauser vomBundesdenkmalamt dokumen-tiert. 2012 folgten Suche und Do-kumentation chronologischer An-haltspunkte durch den Fachbe-reich für Ur- und Frühgeschichtedes Instituts für Archäologien derUni Innsbruck. Seit 2013 steht diealte Landstraße in ihren histori-schen Abschnitten unter Denk-malschutz. Die Wehrsteine wurdenzur Abgrenzung an steilen Hängen

errichtet, anfangs noch händischbearbeitet, später dann maschinell.Für die einfachere Bezwingungwurden steinerne Brücken errich-tet – drei davon sind noch auf demTeilstück zwischen Roppen undKarrösten erhalten. Um die Kostenfür die Unterhaltung der Straßenabzudecken, wurde damals bereitseine Mautgebühr eingehoben.Mittlerweile rückte die Geschichteder alten Bundesstraße fast in Ver-gessenheit und immer mehr Wehr-steine verschwanden. Um den ver-bliebenen Rest zu schützen, bildetesich der Verein zur Erhaltung his -torischer Verkehrswege und Bau-werke rund um Obmann KurtBubik.Dieser Verein wird nun gemeinsammit dem Bundesdenkmalamt am28. September von 10 bis 18 Uhrden österreichweiten „Tag desDenkmals“ abhalten. Die erste

Vereinsobmann Kurt Bubik lädt alle In-teressierten am Tag des Denkmals(28.9.) ein, die alte Landstraße zu er-kunden. Foto: guwa

Historische Wehrsteine und BogenbrückenTag des Denkmals erinnert an alte Landstraße von Roppen nach Imst

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Das Bergisel-Museum und derFlughafen in Innsbruck sind nurzwei der renommierten Kunden,die auf die fachlichen Qualitätender Stahl- und MetallbaufirmaHörburger in Roppen bauen. Seitnunmehr 75 Jahren zählt das Fa-milienunternehmen zu den füh-renden Metallbaufirmen Tirols.Bereits seit 1939 wird in RoppenStahl und Aluminium verarbeitet.Ein engagiertes, motiviertes, inno-vatives und hoch qualifiziertesTeam realisiert bei der HörburgerStahl- & Metallbau GmbH an-spruchsvollste Aufgabenstellungender Bauherren und Auftraggebervon der technischen Bearbeitungüber die Fertigung bis hin zurMontage: „Wir haben uns daraufspezialisiert, Lösungen für unge-wöhnliche Ideen im Metallbau zusuchen“, beschreibt FirmenchefKurt Hörburger die Firmenphilo-sophie. „Unsere Kunden haben dieIdee - wir die Lösung. Spezielle

Wünsche und deren Umsetzungsind für uns die Herausforderung.“Das Service des Roppener Betrie-bes beginnt bereits mit der Pla-nung. Für die Ausführung stehen

den Bauherren und Architekteneine Vielzahl von Materialien zurVerfügung, um Funktionalität undarchitektonische Kreativität inEinklang zu bringen. Dabei hat

das Unternehmen Stahl- und Me-tallbau Hörburger GmbH. sehrfrüh erkannt, dass im modernenFassaden- und Fensterbau dieseunterschiedlichen Systeme ver-mehrt Anwendung finden undverstärkt kombiniert werden.Genau darin liegt die Stärke desUnternehmens.

Seit 75 Jahren Metallbau in RoppenHörburger Stahl- & Metallbau realisiert anspruchsvolle Projekte

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Steinerne Zeitzeugen: An der altenLandstraße zwischen Roppen und Imsterinnern Wehrsteine an die geschichtli-che Bedeutung dieser Route. Fotos: Ver-ein zur Erhaltung historischer Verkehrs-wege und Bauwerke

unter Denkmalschutz stehendeStraße bzw. Abschnitte zwischenKarrösten und Roppen werden derAustragungsort dieser Veranstal-tung sein. „Wir werden dort mitPferden, Kutschen, Oldtimer-Traktoren und zu Fuß die alte Arl-berger Reichstraße von ca. 1719erleben und an den einzigartigenWehrsteinen unsere Illusionen wal-ten lassen können. Dies sollte eineWertschätzung für unser histori-sches Tiroler Oberland darstellen“,

erklärt der Vereinsobmann. „Dabeiist es uns auch wichtig darzustel-len, welche Bedeutung dieser Stra-ßenabschnitt besitzt, damit sichdie Bevölkerung besser mit ihrereigenen Geschichte identifizierenkann“, fügt Roppens Bürgermeis -ter Ingo Mayr hinzu. Spezialfüh-rungen werden Einblicke in dieGeschichte der Straße und ihre Be-deutung als Handels- und Ver-kehrsweg geben, für Speis undTrank ist gesorgt.

GewerbestraßefertiggestelltMit dem Bau der Verbindungsstraßezwischen den Firmen MS-Designund Fröschl/Nagele wurde einer lan-gen Forderung der BH Imst nachge-kommen. Die Querung des Abbau-bereichs der Firma TransportbetonThurner sorgte für eine enormeStaubbelastung, die durch den Bauder neuen Straße entschärft wurde.Die Kosten belaufen sich auf360.000,- Euro – diese werdendurch das Land Tirol, der GemeindeHaiming und den beteiligten Unter-nehmen in einem Ausmaß von210.000,- Euro mitfinanziert.

Widum und Glockenstuhl saniertIm Laufe des heurigen Jahreswurden mit dem Widum unddem Glockenstuhl zwei kirchli-che Einrichtungen in Roppen sa-niert.War das Widum einige Jahre hin-durch kaum hinter dem vielen Ge-strüpp zu sehen, so präsentiert essich nun wieder als einladendeStätte der Begegnung. Das Banklunter dem Kreuz, platziert vor einergepflegten Gartenanlage, lädt zumVerweilen ein. Über der Eingangs-tür erinnert das Bildnis des Hl. Leonhard an den Kirchenpatronvon Roppen. Auch im Innenbe-reich wurde der Widum renoviert:Das Pfarrbüro, das von Pfarrsekre-tärin Marion Neurauter verwaltetwird, und der Wohnbereich vonPfarrer Johannes erstrahlen inneuem Glanz. Einen Stock höhergibt es einen gemütlichen Pfarrsaal,der für verschiedene pfarrliche Zu-sammenkünfte genutzt werdenkann, es gibt ein kleines Bespre-chungszimmer und nicht zuletzt inder untersten Etage einen Platz für

Jugendreferentin Katharina Röck,die sich hier mit den Minis und denJungscharkindern trifft. Rund130.000 Euro kostete die Sanie-rung. Renoviert wurde aber auchder desolate Glockenstuhl in derPfarrkirche. Neue Holzjöcher wur-den angebracht, die elektrischenLeitungen und Motoren erneuert,die Antriebsketten durch Riemenersetzt, die Klöppel der Glockenausgeglüht und die elektronischeSteuerung sowohl des Geläutes alsauch der Turmuhr auf den aktuell-sten Stand gebracht. 28.000 Eurowurden hier investiert, die Ge-meinde Roppen übernahm 50 %.

Das Roppner Widum erstrahlt wieder inneuem Glanz. Foto: guwa

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Volksschule St. Anton nach Umbau mit zeitgemäßem Schulkonzept

Zielsetzung für die Sanierung und Umstrukturierungder Schulräumlichkeiten in der Volksschule St. Anton

war ein zeitgemäßes Schulkonzept im Sinne von freienLernlandschaften, klassen- und fächerübergreifendenRaumlösungen zu schaffen. Das Konzept des eigenstän-digen Lernens, Erfahrens und Entdeckens wurde mitHilfe einer unkonventionellen Architektursprache unter-strichen. Alte Klassenraumstrukturen wurden für ein ak-tives, bewegtes Lernen aufgelöst bzw. neugeordnet, esgibt aber auch Rückzugsbereiche für konzentriertes Ler-nen. KG, EG und OG sind jetzt offen und frei für einneues Zeitalter des Lernens.„Im architektonischen Sinn war es uns wichtig, nebender schultechnischen Aufgabenstellung, den Charmeund die hohe Qualität der Innenraumgestaltung aus den50er-Jahren zu erhalten und herauszustreichen. Beson-ders die Böden und die dominierende Innentreppe ausTerrazzo sollen durch die Reduzierung der Wandgestal-

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MUSSAK STEFAN

Gewerbegebiet 20 · 6580 St. AntonTel. 0664-1219212

tung und die eingebauten Möbel inden Vordergrund gerückt werden“,erklärt Architektin Bettina Plattervon der ArchitekturgemeinschaftPlatter-Häusler aus Zams. Akustik-decken und weiße, glatte Wände,aufgelöste Wände durch Glas, neueDurch- und Einblicke in die Klassen-räume, eingebaute Möbel - ausge-führt in Eiche und schwarzen Ober-flächen - setzen die erhaltenswertenMaterialien und Strukturen neu inSzene.Eine heitere und helle Atmosphärewurde neben den Glasöffnungenauch durch die Wahl der rundenLampen in verschiedenen Durch-messern und den Lochmustern im

Deckenbereich erreicht. Das OG der Schule wurde durcheinen Glasanbau und einen Freiluft-bereich im Sinne einer Lernterrasseerweitert. Das neue Raumangebotwird je nach Bedarf als Aufenthalts-bereich für die Nachmittagsbetreu-ung, als Lernbereich oder auch alsAusstellungsbereich genutzt. Bet-tina Platter: „Dieser Anbau wurdebewusst in Glas und schwarzemStahl entworfen und sollte nicht diegesamte Baulücke zwischen demSchulgebäude und dem angrenzen-den Arztgebäude schließen bzw.ausfüllen.“Dem äußeren Erscheinungsbild derVolksschule wurde lediglich ein Face -

lifting im Eingangsbereich durcheine weiße Vordachattika, einer inschwarz gehaltenen Fluchttreppeund der Raumerweiterung im Ober-geschoß verpasst. Das Gebäude ansich bleibt im Erscheinungsbild inder Dorfstraße unverändert.

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Als Berater für Obstverarbeitungan der LandwirtschaftskammerTirol ist er landauf, landab alsSpezialist für die Obst- und Ge-müseverarbeitung bekannt. Alsihn aber der Löwenzahnverlagbat, ein Sachbuch über Marme-laden und Säfte zu schreiben,fand er die Idee anfangs garnicht so berauschend. Dass seine„Einkochbibel“ aber mittler-weile auf das 50.000 verkaufteExemplar zusteuert, hat ihn inder Zwischenzeit eines Besserenbelehrt.Das Leben des 38-jährigen Silzersdreht sich irgendwie immer umObst und Gemüse, wobei derSchwerpunkt ganz klar auf heimi-schem Obst liegt. Zum einen be-wirtschaftet er selbst auf insgesamtfünf Hektar einen Obst- undWeinbaubetrieb. So gedeihen inden Silzer Feldern Erdbeeren, Kir-schen, Heidelbeeren und Himbee-ren, die von Selbstpflückern fürden eigenen Bedarf geerntet wer-

den. Für die nächsten 18 Jahrekümmert sich der maturierteObstbaumeister außerdem alsPächter um den Stiftsobstgartendes Stiftes Stams und sorgt dafür,dass aus den dort gewachsenen Äp-feln und Birnen Saft und Schnapshergestellt werden. Und dann füllter noch jedes Jahr ein paar Fläsch-chen Wein und Sekt von eigenenTrauben ab.Dann ist da sein Job bei der Tiro-

ler Landwirtschaftskammer. Seitüber zehn Jahren steht er TirolerLandwirten mit Rat und Tat beijeglichen Fragen zu Obstverarbei-tung und Pflanzenschutz zur Ver-fügung. Als Fachberater und Mit-glied der Spirituosenakademie hater sein Wissen bereits in unzähli-gen Seminaren auch über dieGrenzen Österreichs hinaus weitergegeben: „Wo man in EuropaDeutsch und Englisch versteht,

hab ich schon übers Brennen refe-riert oder Schnapsverkostungengeleitet“, ist er froh, dass er schonals Schüler bei Auslandspraktikawie etwa in Neuseeland sein Eng-lisch perfektionieren konnte. Auchals Juror bei diversen Destillerie-wettbewerben (IWSC Internatio-nal Wine and Spirit Competition)gewinnt er stets neue Erkenntnisseund einen größeren Weitblick imSpirituosenbereich, was ihm im

Mit der Einkochbibel in den MarmeladenhimmelBei Ulrich Jakob Zeni landet von A wie Ananas bis Z wie Zwiebel alles in der Vorratskammer

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Ulrich Jakob Zeni: „Was dir taugt, tu’s!“ Beeindruckende Fotos machen das Buch zu etwas Besonderem.

GENUSS AUS DER REGION

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Bei der Welser Fleischerfachmesse wurden wir für unsereHirschwurst und für unseren Bauspeck jeweils mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.Eine Silbermedaille erhielten wir für die Kaminwurzeund eine Bronzemedaille für unsere Knoblauchwurst.

• Hausgemachte Blut- und Leberwurst

• Wildspezialitäten aller Art u.a. Hirschsalami

• Karree-, Bauch- und Schinkenspeck

Herbst-spezialitäten!

Berateralltag freilich wieder zugutekommt.

Biblischer ErfolgUnd last but not least darf auchsein über 300 Seiten starkes Werk„Die Einkochbibel“ nicht uner-wähnt bleiben. Ursprünglich wollteihn der heimische Sachbuchverlag„Löwenzahn“ für ein Fachbuchzum Thema Marmeladen- oderSaftherstellung gewinnen. Damitkonnte sich Ulrich Jakob Zeni an-fangs so gar nicht anfreunden, gibtes auf dem Einkochsektor doch be-reits unzählige Bücher, die sichgenau mit diesen Themen beschäf-tigen. Was er sich aber sehr wohlvorstellen konnte, war ein umfas-sendes Nachschlagewerk, das vomErnten der Früchte, über verschie-denste Herstellungsverfahren biszur richtigen Lagerung jede Fragein Bezug auf das Einwecken vonObst und Gemüse beantwortensollte. Und selbstverständlich solltevon A bis Z alles berücksichtigtwerden, was in heimischen Gärtengeerntet bzw. beim Händler erstan-den werden kann. „Die Grillbibel

gibt’s ja schon länger, und so wollteich halt auch eine, meine Bibelschreiben“, gibt sich der Neo-Autorselbstbewusst.Und so nutzte er die Zugfahrtenvon und zur Arbeit, um zu recher-chieren, zu formulieren und altbe-währte Rezepte auszugraben bzw.neuartige zu kreieren. Aber waswäre ein Rezeptbuch ohne Fotos,die einerseits richtig Gusto machenund andererseits aber auch an-schaulich zeigen, welche Hand-griffe zum perfekten Gelingennötig sind? Dafür machte sich derpassionierte Jäger mit seinem Fo-tograf, der kein Geringerer war als

der Bestsellerautor Bernhard Aich-ner, auf den Weg, um die außer-wählten Früchte, Gemüse undKräuter im richtigen Moment zuknipsen, denn was ist eineZwetschke, wenn sie noch nichtreif oder eine Holunderblüte, dieschon verblüht ist? Außerdem warauch beim stundenlangen Schnip-seln, Einkochen und Abfüllen dieKamera dabei, um auch Schritt fürSchritt zu zeigen, worauf es bei Ge-lees, Kompotten, Chutneys undLikören ankommt. „Allein dieEntstehung der Fotos war einezwar zeitintensive aber auch sehr,sehr interessante Erfahrung“, be-

schreibt er die Zusammenarbeitmit Aichner und kann dabei dieFreude über die wirklich besonde-ren und einzigartigen Aufnahmennicht verbergen. Schlussendlichkonnte er aber nach eineinhalbJahren sein Erstlingswerk in Hän-den halten und war vom durch-schlagenden Erfolg wahrlich über-rascht, hat dieses doch bisher46.000 Käufer gefunden und einEnde des Verkaufsschlagers ist bis-her auch noch nicht absehbar.

GenussmenschFragt man sich nun, wie Zeni seineunterschiedlichsten Standbeinewohl unter einen Hut bringt, soliegt das Geheimnis des Gelingensbestimmt darin, dass er in seinemTun wohl seine Berufung gefun-den hat. „Ich arbeite sechs Tage dieWoche, mindestens zehn Stundenam Tag mit Leidenschaft, aber zwi-schendurch steht dann der Genussan oberster Stelle“, bringt der Ge-nießer sein Lebensmotto auf denPunkt und denkt dabei an eingutes Glas Wein und eine wohl-verdiente Zigarre. (ulmi)

Tradition und Moderne – An einem zweiten Buch wird bereits getüftelt.

GENUSS AUS DER REGION

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Pfunds stellt sich den HerausforderungenGemeinde bereitet Bau eines Trinkwasserkraftwerkes zur Stromerzeugung vorKönnen die Pfundser in Zukunftihr Trinkwasser auch zur Stromer-zeugung nutzen? Einige Neuerun-gen gibt es laut BürgermeisterGerhard Witting bei der Wasser-versorgung der Obergrichtler Ge-meinde. So wurde eine Quellfas-sung neu gestaltet und die Haupt-wasserleitung zumindest teilweisebereits erneuert. Letzteres reichtbis ins Gemeindegebiet von Ser-faus, welches mitversorgt wird.Sechs Kilometer wurden schonfertiggestellt. Der Rest wird imnächsten Jahr abgeschlossen. Ge-tätigt wurden auch bereits diverseVorarbeiten für die Errichtungeines Trinkwasserkraftwerks imJahr 2015, wozu ein Übereinkom-men mit den Bundesforsten ge-schlossen wurde. Laut einer Pro-gnose könnten bis zu zwei Millio-nen Kilowattstunden Strom er-zeugt werden, so Witting.Altes Kulturgut auf neuen Wegen!Der alte Waalweg Richtung Kaje-

tansbrücke soll saniert werden, er-klärte Gemeindeoberhaupt Wit-ting. Mit seinen eineinhalb Kilo-metern malerischer Strecke ist erein beliebter Wanderweg. Um ihnrollstuhlgerecht zu gestalten, musser jedoch zuerst von Wurzeln undSteinen befreit werden.Pfunds geht ans (Lichtwellenlei-ter)-Netz! Der Ausbau läuft bereitsseit Mai. Eine ultraschnelle Inter-

netverbindung ist besonders fürUnternehmen wichtig. Sie ermög-licht aber auch die Übertragungvon Fernsehsignalen und das Back -up für Cloudcomputer. So stelltdas Lichtwellenleiternetz einenneuen, zukunftsträchtigen Teil derInfrastruktur dar. Walter Handlevom Lichtwellen CompetenceCenter unterstützt die Gemeindebeim Ansuchen um Förderungen

und bei der Vermarktung.Ein Herz für Afrika schlägt inPfunds: Synthia Larcher unter-stützt seit Jahren mehrere Hilfs-projekte. Sie war 2010 aus ge-sundheitlichen Gründen in Keniahängengeblieben und vor Ort ineiner Taubstummenschule unter-gebracht. Die vorgefundene Situa-tion berührte sie zutiefst, deshalbbesuchte sie an der dortigen Uni-versität einen Kurs in Gebärden-sprache. 2011 hat sie mit Freun-den das Charity for Africa-Fest inPfunds ins Leben gerufen, umSpendengelder zu sammeln. Mitdiesem Erlös werden zum BeispielSchulen unterstützt. Dort wird einLehrer für ein Jahr gesponsert.Ebenso werden Jugendprojekte ge-fördert und behinderten Kinderngeholfen. Sie erhalten geeigneteTherapien oder Operationen. Inbestimmten Fällen gehen keniani-sche Helfer in die Slums und hel-fen den Eltern bei der Versorgung.

Das Charity for Africa-Fest findet alljährlich im September in Pfunds statt.

Im Kindergarten in Pfunds er-folgte ein Um- und Zubau. DieKinderkrippe ist seit März in Be-trieb. 18 Kinder von eineinhalb bisdrei Jahren können hier unter-kommen. Der vierte Gruppenraum wurdeim Herbst eröffnet. Insgesamtkönnen bis zu hundert Kinder auf-genommen werden. Ab Oktoberkommt die ganztägige und ganz-

jährliche Kinderbetreuung mitMittagstisch hinzu. Dann wird derKindergarten auch 45 Stunden inder Woche geöffnet sein. „DieseÄnderungen sind ein wichtigerFaktor in der Kinderbetreuung inunserer Gemeinde“, findet Kin-dergartenleiterin Melitta Thöni,die sich über das „schöne Am-biente“, wie etwa auf der Dachter-rasse, freut.

Spielen und gleichzeitig tolleDinge lernen! Der Waldlehr- undErlebnisplatz Ochsenbühel wurdeheuer fertiggestellt. Er besteht auseinem großzügigen Spielplatz undeinem zehnmal sechs Meter gro-ßen Baumhaus. Es gibt viele Infor-mationen über den Wald, die Ge-schichte und Natur. Erlebnisspiel-geräte und Informationselementefinden die kleinen Besucher auf

einer Waldlichtung oberhalb vonPfunds. Natürlich ist alles aus Holzgefertigt. Schautafeln über Holz-flößerei und Holzbringung sowiedie moderne Forstwirtschaft unddie Bedeutung des Schutzwaldesgeben lehrreiche Auskunft. DerSpielplatz verfügt unter anderemüber einen Flying Fox, Schaukeln,Rutschen, einen Rast- und Grill-platz.

Investitionen für die Kinder des Ortes

Der Kindergarten erhält ab Oktober eine Ganztagesbetreuung. Tolle Spielgeräte aus Holz bietet Waldlehr- und Erlebnisplatz Ochsenbühel.

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pfunds

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Eine „Gute Nacht“ mit den PfundskerlenFeiern mit Freunden, das war das Mottofür das 21. Fest der Pfunds-Kerle. Demcharismatischen Trio war es bei der„Pfunds-Kerle-Nacht“ daher auch egal,ob die Freunde aus der unmittelbarenNachbarschaft kommen oder weiterentfernt aus der Schweiz, Deutschland,Italien, den Niederlanden oder gar Dä-nemark angereist sind. Wie Boxer be-traten sie mit einer Hymne die Bühne,überbrückten aber sofort jede Distanzzu ihren über 2.500 Fans mit einemherzlichen Dankeschön. Da hatte dieVorgruppe „Die Lungauer“, bekannt ausder TV-Sendung „Die Große Chance2012“ bereits die Stimmung im Zelt an-geheizt.1 „Auch wenn es draußen schon wie-

der regnet, wir haben keinen Grundzum grantig Dreinschauen“, riefBandleader Paul Köhle von derBühne und vollführte mit seinemAkkordeon einen Freudentanz.

2 Der Multi-Mann der Gruppe Josef„Joe“ Wachter fiel in die Hoch-stimmung mit ein und brachte dieLeute an den Tischen zum Schun-

keln und Mitsingen. Der Mix ausVolksmusik und Schlager kam gutan.

3 Gitarrist Martin Köhle holte allesaus seinem Instrument heraus.Zahlreiche Tanzpaare vor der Bühneund im gesamten Zelt ließen sichvon seinem Temperament anste -cken.

4 Als ein Highlight im Jahr empfindenMichael, Silvia und Martin Auervom Norikerverein das Fest. DiePfundskerle lassen für sie Traditionhochleben und Gäste verschiedenerKulturen zusammenkommen.

5 Eine gute Werbung für die Ge-meinde Pfunds und die gesamteRegion machen die Pfundskerle inden Augen von Werner Gotsch,Stefan Klotz und David Köhle vonder Kobler Alm.

6 Seit 20 Jahren gibt es das Pfunds-kerle Fest schon. Alle Vereine imDorf helfen mit. Für die Fanwochereisen echte Musikliebhaber vonweit an. Für Hotellerie und Einwoh-ner ist das Fest ein Wahnsinnser-

lebnis, erklärte Andrea Wirth (r.)Freundin von Martin Köhle. Hier mitSilvia und Martin Schwienbacherim Fanshop.

7 70 Feuerwehrleute arbeiteten beider Organisation und im Aus-schank. Seit über zehn Jahren istdie Veranstaltung eine gute Einnah-mequelle für die Gemeinschafts-kasse, gab sich Peter Thöni (r.)Kommandant Stellvertreter ganzpragmatisch. Hier mit BenjaminSchaffrath, Alfred Kraft und RudiBenischek.

8 Die große Cocktail-Verkostunghaben Viktoria und Stefan File mit

Gloria Petrasch von der Musikka-pelle Pfunds schon hinter sich. Des-halb war ihre Stimmung auch bes -tens. Die Bodenständigkeit derPfundskerle gefällt ihnen.

9 Tierpräparator Manuel Plattnerfreute sich, dass am Festtag viel losist. Er bestätigte die gute Atmo-sphäre im Festzelt.

10 Die Liegen und Tische, die dieCocktailbar wie eine Strandbar wir-ken ließen, hat Holzbauer KurtPlangger gebaut. Dort konnten dieBesucher sich entspannen und kurzdurchatmen, bevor die Pfundskerlerichtig loslegten.

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Die Bedeutung der außerfamiliärenfrühkindlichen Erziehung und derGanztagesbetreuung der bereits ein

wenig älteren Kinder ist im Steigen. Gemäß

diesen Erkenntnissen hat auch die Ge-meinde Oetz die Zeichen der Zeit erkanntund heuer eine neue Kinderkrippe undeinen neuen Hort gebaut. Platziert wurden

diese beiden Einrichtungen in einem ehe-maligen Zwickel zwischen Neuer Mittel-schule und dem bestehenden Turnsaal.Womit gleichzeitig für die Neue Mittelschuleein neuer Eingangsbereich und eine Zen-tralgarderobe geschaffen sowie deren Bar-rierefreiheit verwirklicht werden konnten.Das kubische Gebäude „Kinderkrippe-Hort“umfasst vier Gruppenräume mit ange-schlossenen Bewegungs- und Ruheräu-men sowie die nötigen Büroräumlichkeitenfür die Pädagoginnen. Derzeit sind die bei-den Kinderkrippengruppen mit jeweilszwölf Kindern bereits voll ausgelastet,nachmittags werden bis zu 20 Kinder imAlter zwischen eineinhalb und vierzehnJahren gemeinsam betreut. Das Essenkommt dabei vom nahegelegenen Wohn-und Pflegeheim. Insgesamt beschäftigt die

Für die Zukunft der Kinderbetreuung gerüstetNeue Kinderkrippe und neuer Hort für Oetz

Der neue, modern anmutende Baukörper wurde zwischen Neuer Mittelschule und Turnsaal (r.) situiert. Im ersten Stock befindet sich die Kinderkrippe, im Parterre der Hort.

Die Zentralgarderobe, welche endlich auch in der Neuen Mittelschule für geregelte Abläufe sorgt.

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23. September 2014 23

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Gemeinde Oetz mit dem Kindergarten und den beiden neuen Ein-richtungen 13 Pädagoginnen, als Leiterin der Kinderkrippe fungiertBarbara Hechenbichler. Insgesamt wurden rund 1,2 Millionen Euronetto investiert, wobei rund 30 % als Förderung vom Land zuge-schossen werden. Bürgermeister Hansjörg Falkner freut sich überdie Realisierung des Projekts und sieht die Gemeinde Oetz damit„gut für die Zukunft gerüstet.“

Sanitärraum im Hort mit Wickeltisch.

Garderobe für die Tagesbetreuung.

Die Räume für die Tagesbetreuung.Viel Platz und tolle Spielmöglichkeiten für die Kinder der Gemeinde Oetz, bietet der neue Hortraum.

Viel Glas und Stahl sorgen für Transparenz; die Stiege führt von der Zentralgarderobe zu den Räumlichkeiten der Tagesbetreu-ung. Der Hortraum verfügt über eine eigene Küche (Mitte). Dank der Oberlichten dringt viel Tageslicht in die Gänge (rechts).

Das Flachdach wird teilweise begrünt.

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Flirscher feierten ihre SkihütteHerrliches Bergwetter und ein wunder-schöner Standort mit Blick auf den Flir-scher Gletscher und den Hohen Riffler.Was braucht man mehr für ein gelunge-nes Fest? Der Tag der Offenen Tür derSkihütte Flirsch bot den perfekten Rah-men, um der Öffentlichkeit zu zeigen,was der Verein bei der Renovierung ge-leistet hat. Etwa 600 Arbeitsstundenhaben fleißige Mitglieder in den Umbauder 1932 erbauten Hütte gesteckt. Ins-gesamt wurden 35.000 Euro in die 1935erbaute Hütte investiert, davon über-nahm die Gemeinde Flirsch 3.000 unddas Land 7.000 Euro. Die Hütte bleibtsomit ein beliebter Treffpunkt für Ski-tourengeher und Wanderer.

1 „Entweder man macht endlich was,oder gar nichts mehr“, meinte Hüt-tenwart Andreas Lechleitner und

ergriff bei der Renovierung viel In-itiative. Er beschrieb, dass dieDecke in den Rohzustand versetztwurde. Die Wände wurden vonGrund auf isoliert und die Einrich-tung komplett erneuert. Sein Dankgilt der Bergrettung, die aus ihreralten Hütte Fenster, Türen und denOfen spendierten.

2 „Toll, dass der Skiclub die Hüttewieder schön hergerichtet hat“, äu-ßerte Bürgermeister Roland Wech-ner, „die Mitglieder haben enormviel Geld in die Hand genommenund Arbeitsstunden hineinge-steckt“. „Dafür schauen wir nächs -tes Jahr bei der Budgeterstellung,ob wir erneut was zuschießen kön-nen“, gab er an. Eventuell wolleman den Grund von der GemeindeStrengen kaufen. Dann wären die

Zufahrtsrechte geregelt.3 Obmann Gerhard Glatz fand, man

müsse den Leuten nahebringen,dass der Skiclub noch lebt. Für dieHütte sind noch kleinere Verschö-nerungen geplant. Die Frontseitesoll geschindelt werden und dieWasserfassung muss erneuert wer-den. Er dankte den Agrargemein-schaften Strengen und Flirsch fürdas geschenkte Holz.

4 Rudolf Hauser, der Kassier freutesich über die gute Organisation derFeier. Er zog den Hut vor der Leis -tung von Andreas Lechleitner, derfür ihn von allen Beteiligten dengrößten Anteil an der Hüttenreno-vierung geleistet hat.

5 Bestens amüsiert hat sich FranzJosef Errath. Er ist bei Clubrennenfür die Zeitnehmung zuständig. Die

Anzahl der Leute hat für ihn sehrgut gepasst. Als besten Koch be-zeichnete er seinen Vorgänger amGrill, Peter Stieger.

6 Hubert Matt – hier mit seiner Ehe-frau Hanni – ist seit 40 Jahrenbeim Skiclub. „Da müsse man sichschon ein bisschen mehr engagie-ren“, meinte er. Über seine Tischle-rei hat er die Stube ausgebaut. DenTag der Offenen Tür fand er ideal,um den Einsatz aller Mitwirkendenzu zeigen.

7 Der Gerätewart war begeistertvom schönen Wetter und fand allessei bestens gelaufen.

8 Georg Zangerl ist ebenfalls für dieZeitnehmung zuständig und über-wachte auch beim Fest das richtigeTiming.

9 Mit dem Fest sehr zufrieden warauch Michael Pfeifer, der Ob-mannstellvertreter. Er freute sichüber jeden der zahlreichen Besu-cher.

10 Die richtige Spürnase bei der Tom-bola bewies Rudolf Zangerl. Erschätze am genauesten, wie vieleSkiclubpins sich in zwei Gläsern be-fanden und gewann ein Paar Skier.Hüttenwirtin Berni Kathrein gratu-lierte ihm im Namen aller Skiclub-mitglieder.1

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Landecker Senioren wählten ObmannBei der Jahreshauptversammlung desSeniorenbundes Landeck wurde Ob-mann Sepp Schlögl für weitere vierJahre in seinem Amt bestätigt. Rosma-rie Seidlböck ist stellvertretende Senio-renbundobfrau. Kassier wird statt En-gelbert Handle nun Herbert Netzer undSchriftführer Karl Spiß gibt sein Amt anTraudl Niggler ab. Zur stellvertretendenSchriftführerin wurde Berta Paradis er-nannt. Kassaprüfer sind Erna Gandlerund Anni Algran. Weitere Vorstands-Mit-

glieder sind Margit Erhard, Paula Netzer,Roswitha Pircher und Elisabeth Haas.Obmann Sepp Schlögl nutze die Jah-reshauptversammlung, um verdienteFunktionäre zu ehren. So erhielt derscheidende Schriftführer Karl Spiß diesilberne Ehrennadel des Seniorenbun-des für seinen gewissenhaften undtreuen Einsatz. Auszeichnungen für ihrelangjährige Tätigkeit im Seniorenbundbekamen auch Herta Geiger, HermineLeitl und Herta Schwazer.

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Der neue SB Vorstand (v.l.n.r.): Herbert Netzer, Bgm. Wolfgang Jörg, Berta Para-disch, SB OB Sepp Schlögel, Rosemarie Seidlböck, Engelbert Handle.

Spende für die Wasserrettung Landeck Mit einer namhaften Spende unter-stützte die Sparkasse Imst die Was-serrettung Landeck beim Ankauf einesneuen Einsatzbootes. „Die freiwilligenHelfer leisten einen unbezahlbarenDienst an unserer Gesellschaft. Wirvon der Sparkasse freuen uns, dasswir einen kleinen Beitrag zum rei-bungslosen Betrieb dieser Institutionleisten können“, erklärten MeinhardReich und Martin Haßlwanter, Vor-stände der Sparkasse Imst AG bei derScheck-Übergabe. Auch Bgm. Wolf-gang Jörg freute sich über die Aner-kennung der Hilfsorganisation: „DieMitglieder der Wasserrettung erbrin-gen eine unglaubliche Leistung imDienste des gesamten Oberlandes. Essind Idealisten, die sich für Leib undLeben, Hab und Gut einsetzen unddabei bis an ihre Grenzen gehen.“ Aufdem Foto präsentiert Einsatzstellenlei-ter Wolfgang Huber (ganz rechts)Meinhard Reich (Vorstand SparkasseImst AG), Denise Lenfeld (Geschäfts-stellenleiterin Sparkasse in Landeck),Martin Haßlwanter (Vorstand Spar-

kasse Imst AG) sowie BürgermeisterWolfgang Jörg (v.l.) das neue Bootder 1990 gegründeten WasserrettungLandeck.

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Würfelig weißes Wohnen im GrünenFamilie Hofer war auf der Suchenach einem Grundstück im Grü-nen in gut erreichbarer Distanzzur Stadt und wurde am Mieminger Plateau fündig: MitBlick auf die Mieminger Kettewurde in Zusammenarbeit mitFamily-Haus das neue Heim inzehn Monaten Bauzeit verwirk-licht.

Seit September 2013 genießt dasEhepaar das »Landleben« und daszusätzliche Platzangebot in den ei-

genen vier Wänden. Auf dem 492m2 großen Baugrund wurde einfunktionelles und geradliniges qua-derförmiges Gebäude mit 120 m2

Wohnfläche plus Büro und Kellerin Massivbauweise errichtet, indi-viduell abgestimmt auf die Bedürf-nisse der Hausherren. „Wir woll-ten lichtdurchflutete Räume,wenig Gangflächen und großeSchlafzimmer,“ erklärt FamilieHofer, die das kompakte Designdes Hauses und den puristischenGrundriss schätzt. Auch ein gro-

ßes Arbeitszimmer, das Platz fürMusikinstrumente und eine Bi-bliothek mit vielen Büchern auf-weist, war gewünscht, wo auf-grund der Berufstätigkeit als Leh-rer einige Stunden bei der Vorbe-reitung verbracht werden. Der 28m2 große Arbeitsraum befindetsich im Keller. Dort sind außer-dem der Technikraum (das Hauswird mittels Fußbodenheizungüber eine Gastherme beheizt, dieauch für das Warmwasser sorgt),eine Waschküche, eine Speisekam-

mer und ein Abstellraum unterge-bracht. Im Erdgeschoß gelangtman über einen Eingangsbereichmit offener Garderobe in die of-fene Wohnküche, die Treffpunktund Kommunikationszentrum ist.Südlich schließt die überdachteTerrasse an, die im Sommer als er-weitertes Wohnzimmer fungiertund durch eine mit Holz verklei-dete Sichtschutzwand von derStraße uneinsichtig und privatbleibt. Die fast raumhohen Glas-schiebeelemente sind ebenso wie

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alle Fenster im Haus in Kunststoff3-fach verglast. Im Obergeschoß sind schließlichdie Rückzugsräume der FamilieHofer: ein Elternschlafzimmer,zwei Kinderzimmer und ein groß-zügiges Bad mit Badewanne, Du-sche und einem Doppelwasch-tisch. Auch bei den Materialienwurde auf das Gesamtkonzept ge-achtet: Feinsteinzeug in hellemGrau und Beige wurde für dieBöden in Eingang, Küche, Wohn-zimmer und Keller verwendet, in

allen Schlafräumen und im Bürowurden Eichendielen verlegt. FürFamilie Hofer wurde der Hausbaudank Family-Haus Imst zu einementspannten Erlebnis: „Wir versu-chen, auf die Wünsche und Be-dürfnisse unserer Kund Innen best-möglich einzugehen und bieten diekomplette Bauabwicklung bis zurschlüsselfertigen Ausfertigung(oder auch mit bestimmten Eigen-leistungen) mit Fixpreisgarantie,“erklärt GF Jürgen Hiesel von Family-Haus. www.familyhaus.eu.

Klare Linien und Freiräume bestimmen den großzügigen Wohnraum im Erdgeschoß, der das Kommunikationszentrum ist.

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Für das große Wohnglückbraucht es oft gar nicht vieleQuadratmeter. Vielmehr zähltbei dessen Realisierung nebeneiner mehr oder minder großenGeldtasche auch das Gefühl.Und das war speziell bei derBauherrin ein ganz besonderes.

Elena Haaser stammt aus Finn-land, kam aber bereits im Alter vonsieben Jahren das erste Mal insOberland. Ein Besuch, der sichspäter oftmals wiederholen sollte.Zunächst, um mit ihrer FamilieUrlaub zu machen, so tat sie diesspäter, um ihrem Vater zu helfen,der in Pettneu ein Gasthaus eröff-net hatte. „Aber ich stellte mir be-reits als kleines Mädchen vor, einesTages ein Haus auf einem Berg zuhaben“, erinnert sich die 38-Jäh-rige. Für die zweifache Mutter(Alina – acht Jahre, Max – sechs)sei die „Horizontverschiebung hierin Tirol“ immer von einer beson-deren Faszination gewesen: „Denn,weißt du“, sagt sie, „in Finnlandgibt es eigentlich nur Wasser unddamit den ,ewigen` Horizont.“

Nomen est omenÜbersetzt man den Mädchenna-men der Bauherrin, - Kallio - , insDeutsche, so kommt Felsen heraus.„Also ein kleiner Berg“, so die

Neo-Fließerin lachend. Gerade so,als ob der Geburtsname auch be-reits die Bestimmung des Wohn-ortes in sich getragen hätte. Fehlt,- überspitzt formuliert - , eigent-lich nur, dass die Finnin einstVuori geheißen hätte, oder gar Lin-navuori. Denn das wäre mit Bergoder Schlossberg der Sache nochnäher gekommen. Wohnt das Paardoch seit gut einem Jahr nämlichexakt ebendort, nachdem es zu-nächst sieben Jahre lang gemein-sam in Telfs verbracht hatte!Hauptsächlich zwei Faktoren hat-ten für den Baugrund in der Flie-ßer Schlossbergsiedlung gesprochen.Neben der guten Aussicht warendies vor allem der relativ günstigePreis und der Umstand, dass hierdie Kids noch in der Natur auf-wachsen können. „Man kann dieKinder ohne Bedenken vor die Türlassen und braucht keine Angst zuhaben“, so Elena Haaser, die beiBesuchen ihrer Mutter bereitsmehrfach schmunzeln hatte müs-sen, als selbige meinte, der Kinder-spielplatz sei doch viel zu gefähr-lich für die Kinder. Da würde esdoch „beinahe senkrecht in dieTiefe gehen“ und eine Rutsche, dieman einfach so im Boden veran-kern könne, ganz ohne Stützen,das habe sie in ihrem bisherigenLeben auch noch nicht gesehen…

So sehr sich Hänge als Untergrundfür naturnahe (!) Rutschen anbie-ten, so sehr stellen diese natürlicheine Herausforderung an dasBauen dar. Wie bei Familie Haa-ser, welche die planerische Vorgabehatte, sich einerseits an den vor-handenen Reihenhäusern zu ori-entieren, andererseits aber selbstauf den gerade einmal 300 Qua-dratmetern auch noch zwei kleineGartenbereiche herausschlagenwollte.

Oben wohnen, unten schlafenHerausgekommen ist ein Wohn-konzept, das die übliche Auftei-lung auf den Kopf stellt. Währendsich bei herkömmlichen Bauten

das Wohnen meist im Parterre unddas Schlafen meist im OG abspie-len, ist es im gegenständlichen Fallgenau umgekehrt. Betritt man dasHaus der Familie Haaser von derHangseite her, so gelangt man überden Eingangsbereich, an den sichein kleines Büro anschließt, direktin den großzügig verglasten Essbe-reich. Linker Hand schließt sichder Küchensektor an, zur rechtendas Wohnzimmer, von dem zu-sätzlich eine Terrassentüre ins Freieführt. Die Schlafebene mit denbeiden Kinderzimmern liegt einenStock tiefer und noch einmal nachunten geht es in den Technik-/Waschraum, die Abstellkammerund eine riesige Werkstatt, in der

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Mit diesem „Felsen“ will ich mein Haus bauenHelmut Haaser verwirklichte zusammen mit seiner finnischen Gattin Elena den Traum vom Eigenheim

Mit freundlicher Unterstützung der

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demnächst auch ein eigenes Zim-mer für die Verwandtenbesucheaus Finnland entstehen sollte.

Viel selbst gemachtErinnerungen an den Norden fin-den sich in liebevoll restauriertenalten Möbeln oder etwa eineralten, bemalten Aussteuerkiste ausHolz, welche im Schlafzimmeraufgestellt ist. Als Absolventineiner Kunstschule und begeisterteWeberin zeichnet die Hausherrinauch für selbst hergestellte Tisch-läufer, Teppiche oder Vorhängeverantwortlich. Gatte Helmut,Lüftungstechniker bei der Lande -cker Firma Zak, klemmte sichdafür bei vielen anderen Dingendahinter, die bei einem Hausbauselbst erledigt werden können.Zwar entsprachen die Installationder Staubsauger- und Komfort-Lüftungsanlage und eventuell dieElektroarbeiten seinem beruflichenUmfeld, der Bauherr scheute aberauch vor dem Boden-, Fliesenlegenund dem Stiegengeländerbau nicht

zurück.Sehr zufrieden ist Helmut Haasermit seinem Konzept der Energie-versorgung, die auf dem Prinzipder Geothermie fußt. Dazu wurde140 Meter tief in die Tiefe ge-bohrt. Nun lägen die monatlichenStromkosten bei rund 70 Euro,sagt er, wobei, über das Jahr gese-hen, rund 500 Euro für die Hei-zung und Warmwasserbereitunganfallen würden. Eine überschau-bare Größe in Zeiten wie diesen,bei denen der nächste Öl- oderGaspreisschock wohl nur eineFrage der Zeit sein könnte. (best)

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Der Blick zurück vom Wohnzimmer zum Essbereich verdeutlicht die L-Form desHauses. Das offene Wohnen wird durch den Sichtdachstuhl unterstrichen.

Sehr zufrieden sind die Bauherren mit der Planung der Küche. Obwohl auf engstemRaum untergebracht, ergab sich eine funktionale Anordnung.

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Auf sechs Säulen, durch einen Liftmit dem Hauptgebäude verbun-den, ist beim Gemeindezentrum inHöfen ein architektonisch gelun-genes Bauprojekt verwirklichtworden. Die Musikkapelle wird inKürze darin ihr neues Probelokal

beziehen können. Die neue Fläche von 220 Quadrat-metern entstand niveaugleich mitdem ersten Stock des Gemeinde-zentrums. Damit wird ermöglicht,die Infrastruktur des Zentrums mitSanitär- und anderen Nebenräu-

men gemeinsam nutzen zu kön-nen. Das war die eine der Vorgabedes ehrgeizigen Planes. Die an-dere: die Ausführung als Niedrig-energiehaus. Im Zuge des Zubaus musste dieStraße zum Flugplatz verlegt wer-den. Dabei entstand eine schön

gestaltete Außenanlage mit zahl-reichen Parkplätzen. Die Bediens -teten im Gemeindeamt findenebensolche unterhalb des anspre-chenden „Säulenbaus“. Rund550.000 Euro, einschließlich derAußenanlagen, sind für den Neu-bau fällig geworden. Zu klein, feucht, nicht mehr ent-sprechend und im Keller derVolksschule gelegen, stand dasProbelokal der aufstrebenden Mu-sikkapelle schon seit einiger Zeitim Fokus des Höfener Gemeinde-rates. Nachdem die thermischeSanierung des Gemeindehausesmit seinem Saal im ersten Stockfertiggestellt war, entschloss mansich dann kurzerhand zu einemZubau. Bei der Musikkapelleherrscht nun helle Freude, gehö-ren doch die schlechten Voraus-setzungen nun der Vergangenheitan. Die feierliche Übergabe ist für5. Oktober vorgesehen.

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Musik auf SäulenGelungener Zubau bei Höfener Gemeindehaus

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