40
Ausgabe 18. 2014 • 4. November 2014 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Charly Winkler aus Lechaschau verbindet seine Leidenschaft fürs Fliegen mit der Fotografie Seite 5 6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - offi[email protected] Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 / 68783 www.ofencenter.at Kaminöfen Fassaden-Edelstahlkamine Kaminsanierungen Unternehmen des Monats Seiten 10+11 Foto: Charly Winkler

2014 18 impuls

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: 2014 18 impuls

Ausgabe 18. 2014 • 4. November 2014Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Charly Winkler ausLechaschau verbindetseine Leidenschaft fürs Fliegen mit der FotografieSeite 5

6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - [email protected]

Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 / 68783www.ofencenter.at

KaminöfenFassaden-Edelstahlkamine

Kaminsanierungen

Unternehmen des Monats Seiten 10+11

Foto

: Cha

rly W

inkl

er

Page 2: 2014 18 impuls

2 4. November 2014

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Vanessa Kuen (vaku), Ulrike Millinger (ulmi),Christina Hoetzel (hoch), Anja Moschen (anmo)Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected] Luger, [email protected] Oberleitner, [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Nov. 2014

Genuss-Tag auf Ehrenberg

5 Ex-Spar-Kaufmann und Wirtschafts-bundobmann Peter Müller undseine Gattin Christine mischten sichebenfalls unter die zahlreichenGäste.

6 Auch Altlandtagsabgeordneter Gün-ter Bussjäger und seine GattinErika informierten sich vor Ort überdie edlen Weine.

7 Begrüßt wurden die zahlreichen

Gäste von Seniorchef Arnold Linz-gieseder und dessen Sohn Alfred.

8 Aus ihrem tiefverschneiten Domizilkam auch SchnapsbrennerfamilieRosen aus Berwang: Vater Wolf-gang mit Tochter und NachfolgerinElisabeth.

9 Frau Mantl und Frau Künstner vomMohr Life Resort in Lermoos, dasschon seit 1803 Gäste bewirtet und

beherbergt.10 Andreas Gstrein, Peter Neurauter

und Markus Grass, (Neurauterfrisch, Ötztal Bahnhof) verwöhntendie 150 geladenen Gäste kulina-risch.

11 Daniela Gerber (Hotel Edelweiss,Lermoos) und Bianca Kuppelhuber(Hotel Kaiserhof, Berwang) ließensich die guten Tropfen schmecken.

Ein „get-together“ für die heimische Gas tronomie veranstaltete die Traditi-onsgetränkefirma A. Linzgieseder ausEhrwald auf „Ehrenberg“. Im altehrwür-digen Rahmen der „Klause-Arena“ prä-sentierten 20 Winzer aus den verschie-densten Anbaugebieten rund 100 Weine,für kulinarische Köstlichkeiten war dieFirma Neurauter zuständig. Das reich-haltige Angebot wurde mit Interesse undFreude bei einem Gedankenaustauschgenutzt. „Freuen Sie sich auf einenregen Austausch unter Kollegen undholen Sie sich persönlich wertvolle Tippsdirekt von den Herstellern“ meint AlfredLinzgieseder bei der Begrüßung.1 Stefan Schindler und Automaten-

und Kaffeespezialist Dietmar Wach-ter aus Musau probierten Köstlich-keiten aus Keller und Küche.

2 Mitglieder des Gemeinderats vonReutte waren ebenfalls gekommen.GR Roland Beirer und Vizebürger-meisterin Elisabeth Schuster un-terhielten sich mit Christl Linser ausBichlbach.

3 Das Management des BMW-Able-gers Hotel „Ammerwald“ zeigte sichinteressiert: Geschäftsführer NobertWallinger, Ingrid Leitner und PeterSchweighofer erfreuten sich amreichhaltigen Angebot.

4 Der engagierte Ex-Politiker und In-itiator des „StreichelzoosBichlbach“, Albert Linser, mit sei-ner Tochter Maria gustierten die an-gebotenen Schmankerln.

Familie Scheiber ist „Tiroler Tourismus Pionier“Die Familie Scheiber, Inhaber der HotelsEdelweiss & Gurgl in Obergurgl, wurdedieser Tage mit der erstmals verliehe-nen Auszeichnung „Tiroler TourismusPionier“ geehrt. „Seit 1889 wird inIhrem Haus echte Tiroler Gastfreund-schaft gelebt“, gratuliert LH GüntherPlatter den Preisträgern und meint wei-ter, „gelebter Pioniergeist und der Mutzum Neuen gehen hier seit jeher Handin Hand mit einem respektvollen Um-gang mit der Natur. Dafür gebührt denHoteliers Scheiber als Tourismuspionie-ren diese neu geschaffene Auszeich-nung als Zeichen höchster Anerkennungdes Landes.“Jede Generation hat ihren Beitrag dazugeleistet, das hinterste Ötztal in SachenQualitätstourismus ganz nach vorne zubringen. Heute werden die Hotels Edel-weiss & Gurgl von Tanja und LukasScheiber geführt. Seniorchef ErichScheiber ist ebenso noch aktiv. Bereits 1883 stellte der Urgroßvater derheutigen Hoteliersfamilie, Martin Schei-ber, mit dem Ramolhaus auf 3.006 Me-tern die erste Schutzhütte des Ötztalsfertig. Zu dieser Zeit plante er auch denBau eines Gasthauses mit dem NamenEdelweiss, das wenige Jahre später er-

öffnet wurde und seit nunmehr über125 Jahren ein Ort der Gastfreundschaftist. 1929 kam mit dem „Gurgl“ daszweite Haus hinzu.Von 1935 bis 1960 war die FamilieScheiber maßgeblich an der Realisie-rung von Infrastrukturprojekten im Ötz-tal beteiligt. 1948 eröffnete der ersteSkilift in Obergurgl. 1953 folgte ein Ses-sellift auf die Hohe Mut. Die 1959 eröff-nete Timmelsjochstraße wurde unterBeteiligung von Angelus Scheiber ge-baut.

Bereits 1979, als das Wort „Wellness“noch lange nicht in aller Munde war,legte Erich Scheiber mit dem Bau desHallenbades den Grundstein für dasheutige 1.200 Quadratmeter große Glet-scher Spa. Bekannt ist die FamilieScheiber aber nicht nur für ihr touristi-sches Engagement. Die Landwirtschaft– die Grauvieh- und die Haflingerzucht –spielt im Unternehmen nach wie voreine große Rolle. So war es nur logisch,dass 2006 eine Reithalle für die Haflin-ger aus eigener Zucht gebaut wurde.

Foto

: Lan

d Ti

rol/B

erge

r

LH Günther Platter verlieh den ersten „Tiroler Tourismus Pionier“ an die FamilieScheiber. Von li.: Ann-Kathrin Scheiber, Tirol Werber Josef Margreiter, LH Gün-ther Platter, Erich, Lukas, Tanja und Lorena Scheiber.

1 2

4

8 9 10 11

5 6 7

3

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Page 3: 2014 18 impuls

4. November 2014 3

900 Mal WildspitzeMartin Gstrein aus Vent stand so oft wie keinanderer am Gipfel des höchsten Tiroler Berges

Im Foyer des Berghotels Gstrein inVent demonstriert ein großforma-tiges Panorama den gravierendenGletscherschwund der vergange-nen 150 Jahre. Eine Abbildungvon 1869 im Vergleich zu Fotogra-fie von 2005. Die einschneidendenVeränderungen von Vent derNachkriegszeit hat Hotelier Mar-tin Gstrein selbst miterlebt. Der84-Jährige blickt auf ein ereignis-reiches Leben als Familienvater,Bergführer, Hüttenwirt und Gast-geber zurück. „Mein Vater hat1933 mit dem Bau des Hotels be-gonnen, nachdem er in St. Chris -toph bei Hannes Schneider Schi-lehrer gewesen war und 1926 dasHochjochhospiz übernommenhat. Der bekannte Architekt HansFeßler, der auch den Bau des Pat-scherkofel-Berghotels übernom-men hatte, hat damals auch unserHotel geplant“.Rückt Gstrein die bemerkenswertfrische Erinnerung in die Gegen-wart, weitet immer wieder einLausbuben-Lächeln die sonnenge-gerbten Züge. Es ist die Zufrie-denheit des Alters, irgendwie auchdie Gewissheit, nie etwas anderesals Bergführer werden zu wollen. Aus einer Familie mit sechs Kin-dern – vier Buben und zwei Mäd-chen – stammend, zog es MartinGstrein von frühester Jugend anauf die Gipfel. Nach bestandenerBergführer-Prüfung wurden siesein täglich` Brot. Immer mit derIntention, seine Begleiter nicht nursicher wieder ins Tal bringen, son-dern es war ihm wichtig, dass imRucksack oder besser gesagt: ge-danklich auch etwas von den Na-turschönheiten ringsum einge-packt wurde.

RekordverdächtigGstrein setzte als schneidiger Heiß-sporn eigene Maßstäbe: Absol-vierte er doch den Anstieg auf sei-nen Hausberg in zwei Stunden.Zum Vergleich: ein Normalsterb-licher veranschlagt dafür das Dop-pelte. Aber mit der 3.774 m hohenWildspitze ist das sowieso eine ei-gene Sache: Bereits mit neun Jah-ren hatte Martin Gstrein zusam-

men mit seinem Vater den erstenGipfelsieg feiern können. Und weilüber sechzig Prozent der Gäste sieals Objekt ihrer Begierde wählen,stand der Bergfex weit über 900Mal auf Tirols höchster Erhebung.Bei jeglicher Witterung verstehtsich. Der Venter hat also -zig Höhen-meter in seinen stark strapaziertenHaxn. Neben der Wildspitze er-klomm er die Weißkugel, denGroßglockner, den Ortler und et-liche Schweizer Berge. Trotz ver-krüppeltem Fuß wohlgemerkt!Denn den 3. September 1951 wirdGstrein wohl nie vergessen. Dennbeinahe hätte eine Autofahrt (vorWinterstall landete das Mobil –damals gab es nur eine Jeep-Ver-bindung auf dem Karrenweg nachZwieselstein – im Bachbett) seinerBergsteigerkarriere ein jähes Endegesetzt. Aber nicht mit MartinGstrein! Nach der Rekonvaleszenzarbeitete er sich mit orthopädi-schem Schuh und zusammenge-bissenen Zähnen Schritt fürSchritt ins alte Bergsteigerleben zu-rück. Den Gang über Gletschermachte er mit aufwändigem Ziga-

rettenverbrauch wett – „weil Steig-eisen konnte ich wegen meinesHandicaps keine mehr anlegen,aber es war eine schöne Zeit“, re-sümiert Gstrein bescheiden undwill kein Aufhebens um seine Per-

son machen. Als rüstiger Rentnerwandert er auch heute noch auf dieumliegenden Höhen und hat bisvor kurzem für den TVB Touristendie Schönheiten der Venter Berg-welt erklärt. (leva)

Martin Gstrein feierte über 900 Mal denGipfelsieg auf der Wildspitze. Foto: Lechner

Martin Gstrein war stets bemüht, seinen Gästen die Schönheit der

heimischen Bergwelt näher zu bringen.

Foto: privat

Page 4: 2014 18 impuls

Land belohnt LehrlingeMit der Gewährung einer Prämie wür-digt das Land Tirol Lehrlinge, die sichwährend ihrer Ausbildung in der Berufs-schule und im Betrieb besonders enga-gieren. Dieser Tage überreichte LR Jo-hannes Tratter im Rahmen einer Feier inder Bezirksstelle der Wirtschaftskam-mer Reutte entsprechende Urkunden an45 Lehrlinge aus dem Bezirk Reutte.In Tirol gibt es über 180 verschiedeneLehrberufe. Insgesamt absolvierten inunserem Bundesland im Jahr 2013 über12.000 junge Menschen eine Lehre. ImBezirk Reutte bilden aktuell 213 Lehr-betriebe 686 Lehrlinge aus. Die stärk-sten Sparten sind Gewerbe und Hand-werk (36,4 Prozent), gefolgt von der In-dustrie (28,8 Prozent).

LR Johannes Tratter mit Janine Dre-wes aus Reutte (die als einziger Lehr-ling die Höchstförderung erhielt) und derVertreterin des Lehrbetriebes AnnelieseSchennach vom Finanzamt Landeck-Reutte.

Von Seiten der Gemeinde - gewaltigDie DJs Chrisfader (Christian Fleisch-mann / Imst) und Testa (Lukas Ljuba-novic / Zams) sowie Mundart-RapperYo!Zepp (David „Dave“ Spiss) präsen-tierten kürzlich ihr populäres Mundart-Projekt „Von Seiten der Gemeinde“. Der Theatersaal im Gasthaus Sonne inTarrenz war bis auf den letzten Platzgefüllt, schließlich spielen ja etliche Tar-reter eine Hauptrolle auf der CD derOberländer Künstler. Krampeler, Ochsa-musi, Wurschtnudle, 104 Jahr alt,Scheibeschlage und Kassunti begeis -terten die Fans – das Mundart-Rap-

Techno-HipHop-Projekt des Trios wirddarum wohl im nächsten Jahr einezweite Auflage erfahren. Leider fehlteaber ein Hauptakteur auf der CD: Bürgermeister Rudl Köll war „von Sei-ten der Gemeinde” mit seinem Teamauf einem zweitägigen Ausflug undkonnte der Veranstaltung nicht beiwoh-nen. Zwei Tage nach dem Auftritt fand aberdas „Gipfeltreffen“ doch noch statt.Rudl traf die Jungs beim Barger aufeinen Huangart. „Dös isch gewaltig,was es da macht's” so sein Kommentar.

Bürgermeister Rudl Köll traf die DJs am Tag nach ihrem Auftritt zu einem Huangartin Bargers Stube. Foto: guwa

WOHNUNG IN TELFSZU VERMIETEN!

Telfs: Schöne 3-Zimmer-Wohnungim EGOT Telfs (5. Stock) zu

vermieten: Wohnzimmer mitBalkon/Loggia gegen Westen, 2 Zimmer, Küche, Bad, WC,

Abstellraum und Kellerabteil. Alle Wohnräume mit Laminat-

oder Fliesenboden. Miete € 682,–, Betriebskosten € 170,–, Heizkosten € 90,–

pro Monat. Tel. 0676/84657329.

Foto

: Lan

d Ti

rol /

Die

Fot

ogra

fen

Landeck hat neuen BFIDer Bezirk Landeck hat einen neuen Be-zirksfeuerwehrinspektor: Der seit 1996tätige Bezirksfeuerwehrinspektor Othmar Weiskopf legte seine Funktionnach fast 20-jähriger Tätigkeit aus Al-tersgründen mit Ende Oktober zurück.Die Tiroler Landesregierung hat nun-mehr Thomas Greuter für die Dauervon fünf Jahren zum neuen Bezirksfeu-erwehrinspektor für Landeck bestellt.Greuter ist seit über 30 Jahren Mitgliedder Freiwilligen Feuerwehr der StadtLandeck und war bereits in diversenFachausschüssen tätig.Für weitere fünf Jahre bestellt wurdeder Bezirksfeuerwehrinspektor von Imst,Josef Wagner. Wagner übt diese Funk-tion bereits seit zehn Jahren aus.

4 4. November 2014

Page 5: 2014 18 impuls

4. November 2014 5

Tirols größter Deko- + Geschenkemarkt in Telfs-Ostca. 5000 Artikel auf ca. 500 m2 Fläche zu günstigen Preisen DEKORATIONEN DER BESONDEREN ART

XXL DEKO&GESCHENKEMARKTImport – Groß- & Einzelhandel Telfs-Ost im Risa GEWERBEPARKtel 0664 - 33 75 220 Mo-Sa 9-12, 14-18 Uhr

Zwar verfügt Fotograf CharlyWinkler über ein breites Portfo-lio an Themen, die er ablichtet.Durch sein Naheverhältnis zurFliegerei entstanden in den ver-gangenen vier Jahren aber auchbeeindruckende Luftaufnahmen.

„Mindestens 80 % sind Schrott“,nimmt Charly Winkler gleichbeim ersten Satz den Wind aus

den Segeln potentieller Romanti-ker. Denn Flugaufnahmen hättenauch viel mit Glück zu tun, be-kennt der 59-jährige gebürtigeStanzacher. Er ist nach wie vor be-kennender „Lechtler“, auch wenner seit mittlerweile 30 Jahren imReuttener Talkessel lebt: „EinmalLechtler – immer Lechtler!“ Aberzurück zum Fotografieren: da gäbees dreckige Scheiben, Spiegelun-

gen, Verwackelungen und hundertandere Dinge, die beim Ablichtenin der Luft störend sein könnten.Der Rest sei Erfahrung - und diemüsse man sich mühsam erarbei-ten.Winkler kam mehr oder wenigerdurch Zufall zur Flugfotografie.Öfter mit dem Fahrrad unterwegs,blieb er dabei gerne am FlugplatzReutte-Höfen stehen, um erst den

Segelfliegern beim Start nachzu-schauen und sich dann auch fürdie motorisierten Gefährte zu in-teressieren. Eines Tages bat ihndann ein Pilot, seine Maschine aufdas Rollfeld schieben zu helfen. AlsDank gab es eine Mitfluggelegen-heit. Der BH-Bedienstete erinnertsich: „Ich hatte damals bereits einekleine ,Knipse` dabei und machtedamit meine ersten bescheidenenLuftaufnahmen.“ Weitere Flügefolgten – und damit auch die Be-stätigung der Flugtauglichkeit,„denn, die hast du oder hast dunicht“. Ihm wäre im Gegensatz zumanch anderem Neuling Gott seiDank noch nie schlecht geworden,er hätte noch nie das berühmteSpeibsackerl zur Hand nehmenmüssen, auch nicht nach Loo-pings, sagt er. Einzig das Trudeln,das würde er nicht brauchen, soder Außerferner, weil man da oh-nehin nicht gescheit fotografierenkönne.Nach dem Aussortieren derbrauchbaren Bilder werden diesezuhause dann aber nicht stunden-lang mit Photoshop oder Light-room bearbeitet. Winkler: „Ich fo-tografiere im RAW-Modus undverwende zur Bildbearbeitung le-diglich das beim Kauf der Ausrüs -tung mitgelieferte einfache Canon-Programm, „aber das auch nurzwei Minuten lang“. Denn vielmehr käme es auf die Motivwahlan – und auch auf die Bereitschaft,bei selbst widrigen Verhältnissen inden Flieger zu steigen. „Das wer-den dann die ganz besonderenAufnahmen, die kein anderer hat.“

(best)

Ohne, über und in den WolkenEin Lechaschauer hat sich der Flugfotografie verschrieben

Charly Winkler fotografiert vom Cockpit des Segelfliegers aus die schönsten Winkel des Außerfern und Allgäu (oben). Manch-mal braucht man aber auch ein wenig Glück, wenn man über seinen Kopf rückwärts fotografiert ohne in den Sucher schauenzu können. - Wie in diesem Beispiel mit der Wildspitze.

Foto

s: C

harly

Win

kler

Page 6: 2014 18 impuls

6 4. November 2014

Seit fast 100 Jahren ist die Firma Plangger Delika-tessen in Pfunds dem Genuss auf der Spur und hatsich im Dreiländereck Österreich-Italien-Schweizeinen hervorragenden Ruf erworben. Seit kurzemgesellt sich zu den Standorten in Innsbruck, Ischgl,Pfunds, Samnaun, Seefeld, Serfaus und Sankt Anton

ein weiterer dazu: In der Tourismushochburg Söldenentstand in den Räumen der ehemaligen BäckereiFalkner ein Feinkosttempel, der auch feinsten Gau-men Freuden verspricht. Mit einer Vinothek, einemBistro und einem Delikatessengeschäft konnte manbereits vom Start weg die Geschmacksnerven der

Söldens neuerTreffpunkt fürFeinschmeckerDelikatessen Plangger aus Pfunds eröffnet weitere Filiale im Ötztal

Berchtold Feinkost GmbHDorn 905

6867 SchwarzenbergTel. 05512 38 16

www.plangger.net

Die Firma DelikatessenPlangger bedankt sich bei denangeführten Firmen für diegute Zusammenarbeit bei derRealisierung dieses Projektes.

Page 7: 2014 18 impuls

4. November 2014 7

Ausführung: Lüftung

Ötztaler und ihrer Gäste treffen.Immerhin umfasst das Sortiment des neuen Ötz-taler Feinkosttempels eine unglaubliche Vielfalthervorragender Speisen und Getränke aus allerWelt. Hochwertige Weine, Grappas, Schnäpseund Champagner gehören genauso dazu, wieTrüffelprodukte, Gewürze, Spezialsalze, Olivenöleund Balsamico - inklusive dem circa 150-jähri-gen Balsamico von Giuseppe Giusti. Weiters finden die Kunden im neuen Geschäft vonDelikatessen Plangger Wurstspezialitäten, Salsiz,Pasteten und Gänseleber aus Frankreich, delikateKäsesorten, verschiedene Schinkenspezialitäten,wie feinste Wildschinken, San-Daniele-Schin ken,Bündnerfleisch oder 5-jähriger Pata Negra ausSpanien. Aber auch auf Köstlichkeiten aus derRegion wird nicht vergessen: Heimische Spezia-litäten, wie Marmeladen, Honig, Pestos, Senf-saucen und Chutneys ergänzen das kulinarischeAngebot.Im neuen Delikatessengeschäft in Sölden wurdezusätzlich zum Shop auch ein gemütliches Bistro

eingerichtet, in dem viele Speisen verkostet wer-den können. Topweine werden auch glasweiseserviert und exklusive kalte Speisen in verschie-denen Variationen angeboten. Und wer schon malauf den Geschmack gekommen ist, kann sich diefeinen Kreationen von Delikatessen Planggerauch zuhause munden lassen: Mit einem Cate-ring oder kalten Platten und feinstem Fingerfoodzum Mitnehmen kann man dem Genuss auch imprivaten Rahmen frönen oder mit individuellenGeschenken Freude bereiten.Schon an den Eröffnungstagen ließen sich zahl-reiche Ötztaler die Gelegenheit nicht entgehen,die hochwertigen Produkte von DelikatessenPlangger zu verkosten. Diese Möglichkeit willman auch in Zukunft bieten: „Es ist geplant, dassimmer wieder Produzenten ihre Produkte mit Ver-kostungen im Geschäft vorstellen und präsentie-ren“, so Firmenchef Rudolf Plangger, der das Ti-roler Delikatessen-Imperium bereits in dritter Ge-neration mit mehreren Mitgesellschaftern führt. Gegründet wurde die Firma Plangger im Jahr

1915 als Gemischt-, Kolonial- und Spezerei-Wa-renhandel in Pfunds, wo sich auch heute nochder Hauptsitz befindet. Firmengründer JohannPlangger, der Großvater des heutigen Eigentü-mers Rudolf Plangger, brachte anfänglich dieWaren noch selbst mit dem Pferdefuhrwerk nachSüdtirol, ins Engadin und nach Samnaun. Das Ge-schäft in Pfunds wurde erst im Jahr 2012 umge-baut und neu eröffnet.

Das Team von Delikatessen Plangger in Sölden.

Page 8: 2014 18 impuls

8 4. November 2014

Verordnung führtzu SchilderwaldEine „30er Zone“ im Ortsgebiet ein-zuführen, um die Sicherheit vonFußgängern und Kindern zu verbes-sern, hat in Weißenbach zu einem„Kuriosum“ geführt. Für Gemeinde-führung und Bewohner nicht ganznachvollziehbar, hat der Beschlusszu einer Flut von Ortstafeln geführt.So sind nicht weniger als 27 Tafelnan den diversen Einmündungen ge-setzlich verordnet worden. Mitunteran den unmöglichsten Stellen, wieBürgermeister Hans Dreier meint:„Nicht nur die Zufahrten von denbeiden Hauptstraßen sind betroffen.Nein, dasselbe gilt auch für Feld-wege. Denn laut Gesetz ist die Ge-meinde dazu verpflichtet, jeden, derirgendwo in den Ort einfährt, miteiner eigenen Orts- und einer Zu-satztafel darauf aufmerksam zu ma-chen, dass hier das Siedlungsgebietbeginnt und innerorts die 30 km/h-Beschränkung gilt. Wir wollten beider Zufahrt ins Oberbacher Feld eineTafel aufstellen, welche für das ge-samte daran anschließende Sied-lungsgebiet gelten hätte sollen. Dasist jedoch nicht erlaubt. Die Tafelmuss bei den Häusern stehen. Dasich der Weg im Feld mehrfach teilt,kamen da gleich wieder ein paar Ta-feln zusammen.“ Kuriosum amRande: An diesem Weg ist ein Fahr-verbot ausgeschildert. „Aber ichmuss auch den, der das Gesetzbricht und trotzdem durchfährt, we-nige Meter weiter darauf aufmerk-sam machen, dass er ab sofort nurnoch 30 km/h fahren darf. Das istschon makaber.“Ursprünglich wollte man lediglichdie Geschwindigkeit im Ort be-schränken - ein Schilderwald wardie Folge. Ausweg gibt es keinen.Solange die 30 km/h-Verordnung inWeißenbach gilt, sei auch dem Ge-setz Rechnung zu tragen, weiß derOrtschef, der wegen der vielenneuen Schilder selbst viel Kritik ein-stecken musste.

Der „Böse-Weg“ am westlichenOrtsende von Weißenbach machtdem Namen alle Ehre. Denn es istschon „böse“, wenn an einem Weg,auf dem absolutes Fahrverbot ver-ordnet ist, ein Ortsschild mit Ge-schwindigkeitsbeschränkung aufge-stellt werden muss!

WEISSENBACH

Oberländer Mundart in der Bücherei TarrenzIm Rahmen der „Österreich liest“-Woche lud das Bücherei-Team Tarrenzzu einem Abend ganz im Zeichen derOberländer Dialekte. Gerald K. Nitscheund sein Künstlerfreund Hannes Wein-berger gaben Gedichte und Sagen, Wis-senswertes aus Heimatkunde und His -torie und die eine oder andere Anekdoteaus ihrem Gemeinschaftswerk „MiarOuberländr…“ wieder. Das stattlicheWerk ermöglicht einen umfassendenBlick auf das Wort- und Literaturgut vomOberinntal bis zum Arlberg und ist einewahre Fundgrube für längst vergessengeglaubte Ausdrücke und Redewendun-gen. Die abwechslungsreiche Darbie-tung der beiden Autoren wurde durchZiehharmonikaweisen des LandeckersHelli Brunelli untermalt und war einestimmungsvolle Überleitung auf das an-schließende gemütliche Beisammen-sein am, wie üblich, reichhaltigen Buffet.(ulmi)1 Gerald K. Nitsche und sein Freund

und Autorenkollege Hannes Wein-berger haben für ihr Werk umfang-reiches Material zu den unter-schiedlichen Oberländer Dialektenzusammen getragen und damit einwertvolles Nachschlagewerk ge-schaffen.

2 Der 80-jährige Helli Brunelli ausLandeck bot auf seiner Ziehharmo-nika mehrere allseits bekannteStücke dar, das Publikum sang be-geistert mit.

3 Die Kindergartenleiterin KlaraWörle (r.) und ihre Chorkollegin RitaZoller schmunzeln als „zuagroas -te“ Tarreterinnen immer wiederüber die Unterschiede in den ver-schiedenen Dialekten.

4 Ewald Egger (l.) aus Tarrenz lässtsich die Veranstaltungen in der hei-mischen Bücherei eigentlich nieentgehen. Reinhold Neururer (r.)ist einer der besten Kollegen vonHannes Weinberger und gab sich

1

3

8 9

4 5

2

6 7Foto

s: U

lrike

Mill

inge

r

damit selbstverständlich ebenfallsdie Ehre.

5 Die Mitarbeiterinnen der BüchereiTarrenz Nina Höflinger, ElkeKirschner, Sigrid Höflinger undBrigitte Schönnach waren auch imNamen ihrer verhinderten Kollegin-nen Beate Egger, Erdmuth Lan-bach und Friedburg Venier wiedereinmal perfekte Gastgeberinnen.

6 Der Tarreter Maler Manfred Hans-lik präsentierte drei Bilder seinesZyklus` „Totentanz“, der sich damitbeschäftigt, dass der Künstler alsMensch irgendwann stirbt, jedochseine Werke bleiben.

7 Im Anschluss an die Lesung durftensich alle am umfangreichen Buffetstärken. Auch Verena Friedl ausImst fiel die Wahl aus all den ange-botenen Köstlichkeiten nicht leicht.

8 Thomas Schönnach begleitetseine Frau, die im Büchereiteammitarbeitet, gerne zu sämtlichenLesungen im fast familiären Rah-men, aber auch Roland Flür ausTarrenz ist stets mit von der Partie.

9 Am 14. November präsentieren diebeiden Autorinnen Angelika Polak-Pollhammer und Annemarie Re-gensburger ihr gemeinsamesWerk „Ehe der letzte Schornsteinfällt“ in ihrer Heimatstadt Imst undwollten auch der Lesung „ihres“Verlegers Gerald K. Nitsche einenBesuch abstatten.

Im Obstlager Haiming nahm kürzlicheine top-moderne Anlage zur Produktionvon Apfelsaft den Vollbetrieb auf. DieÄpfel der Tiroler Erwerbsobstbauernwerden damit auf höchstem techni-schem Standard und ohne Zusätze zunaturtrüben Apfelsaft veredelt. HubertWammes (Projektleiter), Mag. Alexan-dra Harrassser (Geschäftsführerin derErzeugerorganisation Oberinntalobst)und LH Stv. ÖkR Josef Geisler (ObmannAgrarmarketing Tirol) freuten sich überdie neue Anlage. Foto: AMTirol

Exzellenter Apfelsaft vom Obstlager Haiming

Page 9: 2014 18 impuls

Vor große Herausforderungensind Gemeinde wie Grundbesit-zer in Weißenbach gestellt. EinBauerwartungsland mit ausge-wiesener Infrastruktur und pas-sender Raumordnung ist wegender Gipskarstproblematik nungänzlich in einer „Roten Zone“zu finden. Zum Leidwesen derGemeindeführung und mit vie-len Fragezeichen für künftigeHäuslbauer. Wobei Rote Zonekeinesfalls ein Bauverbot be-dingt. Teure Untersuchungenund Gutachten könnten aber aufjeden Fall die Kosten in nichtmehr finanzierbare Höhen trei-ben.

Zur Vorgeschichte: In Absprachemit Ortsplaner und Fachleuten derRaumordnung wurde ein Gebietnördlich des Ortszentrums - der„Schäfflershof“ - als ein Gebiet er-kannt, in dem die besten Voraus-setzungen für ein neues Baugebietund damit für eine gedeihlicheEntwicklung der Gemeinde vor-handen waren. Zentral, sonnigund teilweise schon erschlossen.Einfach ideal: war der Tenor allerVerantwortlichen. Alles schien eitelWonne. Das Grundzusammenle-gungsverfahren war rasch durchge-zogen und für alle Beteiligten 2010zur Zufriedenheit abgeschlossen.Dementsprechend wurden Er-schließungsstraßen, Kanalsträngeund Versorgungsleitungen geplant.Die Grundbesitzer hatten Teileihrer Flächen für die Infrastrukturzur Verfügung zu stellen und pro-zentuelle Teilflächen dem Tiroler

Bodenfonds gegen Entgelt abzu-treten. Die Gemeinde mit ihremMitspracherecht, wollte damitBauland zur Verfügung stellen.Das alles ging friktionsfrei über dieBühne, die Parzellen waren einge-teilt und man gab sich zuversicht-lich, in absehbarer Zeit in einemGebiet, das allen logischen Krite-rien entspricht, und das rundumschon mit gut zwei DutzendHeimstätten bewohnt ist, neueBautätigkeit sehen zu können. Alleschienen glücklich, bis das Ge-spenst „Gipskarst“ auftauchte undwie eine Bombe einschlug. DieKarte der Landesgeologie wies aufeinmal die Hälfte der Parzellen alsgelbe und die andere Hälfte alsrote Zone aus und sorgte verständ-licherweise für viel Verwirrung.„Guter Grund“ schien gegen„Schlechten Grund“ eingetauschtworden zu sein. Sollten die einenBauwilligen mit teuren Bohrungenbelastet werden, schienen bei an-deren Vorhaben lediglich „Schür-fungen“ von Nöten zu sein. In Absprache mit der Landesgeo-logie veranlasste die Grundzusam-menlegung einige Schürfungensowie eine Bohrung, um den Un-tergrund zu erkunden. Dabeiwurde in 23 Metern Tiefe einHohlraum sowie darunter Gipsblockig und zerlegt festgestellt. Esfolgte der nächste „Hammer“: dasgesamte Gebiet rutschte damit indie „Rote Zone“. Ein erster Bau-werber bekam vom Geostatikereine für sein Projekt vernichtendeAussage. Eine Bebauung sei nurmöglich, wenn 15 bis 20 Pfähle bis

in eine Tiefe von 25 Metern einge-bracht werden. Martin Weirather,der Bauwerber, verbittert zur Si-tuation: „Die Kosten für dieseBohrungen und Grundbefestigun-gen übersteigen sicher die finan-ziellen Möglichkeiten eines nor-malen Häuslbauers. Für diesesGeld, geschätzte 100.000 Euro,kann ich woanders locker einenaufgeschlossenen Baugrund erwer-ben“. Ein zweiter Geostatikerlehnte auf Kenntnis der Ergebnisseüberhaupt eine Letztverantwor-tung ab und empfahl der Ge-meinde eine großflächige geoelek-trische Untersuchung anzustreben.Bei Vorgesprächen der Gemeindemit einschlägigen Fachleutenstellte sich heraus, dass eine groß-flächige gemeinsame Untersu-chung des zukünftigen Baugebie-tes jedenfalls kostengünstiger sei,als die Standardvorgabe der Lan-desgeologie, die für jede einzelneParzelle Bohrungen vorsieht. DieGemeindeführung lud die Grund-besitzer zu einer Informationsver-anstaltung, bei der Vertreter einestechnischen Büros für Geowissen-schaften zu Wort kamen und ihreSicht der Dinge darstellten.Marcus Wilhelmy vom gleichna-migen Geobüro erläuterte die Vor-gangsweise einer großflächigenUntersuchung mit Geophysik,Geoelektrik und begleitendenBohrungen an kritischen Stellenund versprach mit dieser Technikwesentlich genauere Gesamtergeb-nisse zu erzielen, als mit Einzel-bohrungen auf Parzellen über-haupt möglich seien. Auch könn-

ten mit dieser Vorgangsweise kriti-sche Bereiche wesentlich genauereruiert werden und einzelne Vor-gaben auf den Flächen besser ab-geschätzt werden. Mit gut sechsEuro pro Quadratmeter Grundkönne man das Auslangen finden,meinte zu den Kosten dazu der Ex-perte. Der Bodenfonds, so Bern-hard Rauscher von der Grundzu-sammenlegung, sei auf jeden Fallbereit, seinen Anteil dazu zu leis -ten, sei damit doch eine enormeWertsteigerung der Grundstückeverbunden. Etwa zwei Drittel derParzellenbesitzer haben sich nunbereit erklärt, diesen Schritt zutun. Die Vorbesprechungen zum„Großprojekt“ laufen. Bürgermeister Hans Dreier: „DieEntscheidung, ob der neu einge-teilte Bereich „Schäfflers hof /Bichlgasse“ zukünftiges Baugebietwird oder nicht, liegt nicht bei derGemeinde, sondern bei denGrundbesitzern.“ Ein mit viel Elanvorangetriebenes Vorhaben, für dasdie Gemeinde schon einiges anVorarbeit geleistet hat und das denOrtskern nachhaltig und positivverändern könnte, hängt weiterhinin der Luft.

4. November 2014 9

Eigentlich als Scherz gedacht: ein Streich beim Baugrundstück von Martin Weira -ther, der aber treffend die Gipskarstproblematik in Weißenbach aufzeigt.

Gips sorgt für ProblemeBauerwartungsland ist plötzlich in der „roten Zone”

Bgm. Hans Dreier zeigt sich besorgt obder Karstproblematik seiner Gemeinde.

WEISSENBACH

Page 10: 2014 18 impuls

10 4. November 2014

Kein Auftrag zu klein, fast keiner zu großTischlerei Tiefenbrunner in Tarrenz macht’s persönlich

Stammkunden wissen, was sie anihm haben und jene, die keineMassenware aus dem Möbel-markt mehr wollen, ebenfalls –die Tischlerei von Manfred Tie-fenbrunner in Tarrenz ist be-kannt für ihre maßgenaue Arbeitund die langlebigen Qualitäts-produkte.

Bereits seit 1969 gibt es die Tisch-lerei Tiefenbrunner in Tarrenz.Manfred Tiefenbrunner ist prak-tisch im elterlichen Betrieb aufge-wachsen, hat alles von der Pike aufgelernt. 2007 gründete er – nach25jähriger Berufserfahrung – seineeigene Firma und übernahm allelangjährigen Mitarbeiter. Derzeitsind fünf Tischlergesellen und zweioder drei Lehrlinge beschäftigt, diein der 2000 m² großen Tischler-werkstätte nach KundenwünschenQualitätsmöbel für Privatkunden,Firmen und Gastronomie anferti-gen. Das nicht Alltägliche ist, dassPlanung und Montage Chefsachesind – damit haben die Kunden

Von der Planung bis zur Montage: der Chef macht’s persönlich – Manfred Tiefenbrunner.

UNTERNEHMEN DES MONATS

Page 11: 2014 18 impuls

4. November 2014 11

nur einen Ansprechpartner. Fehlerquellen sindpraktisch ausgeschlossen, der Kunde bekommtgenau das, was er bestellt hat.„Holz ist ein natürlicher und lebendiger Werk-stoff. Mit unseren Qualitätsmöbeln bringen Sienicht nur Wohlbefinden und ein gesundesWohnklima in Ihr Haus, Sie können auch Ihreindividuellen Wohnträume verwirklichen.Durch unsere persönliche Beratung, eine fach-männische Planung und die Maßanfertigungaller Produkte sind Ihrer Phantasie keine Gren-zen gesetzt“, erklärt Manfred Tiefenbrunner.„Egal ob Sie sich für eine komplette Einbaukü-che entscheiden oder für ein zeitloses, natürli-ches Einzelstück aus Holz - uns ist kein Auftragzu klein und kaum einer zu groß!“ Die Tischlerei Tiefenbrunner hat ein breites Ar-beitsspektrum. Dazu gehören Innentüren, Kü-chen, Wohnzimmer-, Stuben, Büro- undSchlafzimmermöbel ebenso wie Garderoben,Messestände, Hoteleinrichtungen und vielesmehr. Am Küchensektor wird mit den Mar-kenfirmen EWE und FM zusammen gearbei-

tet, Polstermöbel nach Maß gibt es von Haapo.Für die Gastronomie und Firmenkunden wer-den komplette Lokaleinrichtungen, Gästezim-mer, Appartementeinrichtungen, Frühstücks-räume, Messestände, Arztpraxen, Büroeinrich-tungen und Funktische für Feuerwehrhallen ge-fertigt. Auch Reparaturarbeiten, Versicherungs-schäden usw. werden prompt und zuverlässigerledigt. „Es gibt fast nichts, das von uns nichtgefertigt werden kann“, so Manfred Tiefen-brunner abschließend.

KONTAKT: Tiefenbrunner Manfred Tischlerei GmbHSchulgasse 13, 6464 Tarrenz Tel. +43 5412 66045, Mobil: +43 664 5119950,[email protected], www.tiefenbrunner.at

Page 12: 2014 18 impuls

12 4. November 2014

Sölder Sparkasse hatte Grund zum FeiernQuasi zum 43. Geburtstag der SölderSparkasse wurde die Geschäftsstelleneu gestaltet. Was laut BürgermeisterErnst Schöpf seinen Grund darin habenkönnte, dass die Menschen im hinterenÖtztal ihr Geld „nicht ,altelen` lassen,sondern im Umlauf halten“ würden. Da-neben hätten die handelnden Personenin der Bank „denselben Zungenschlag“und würden damit klar als „Dienstleisteraus und für die Region erkennbar“ sein,so der Innerötztaler Gemeindecapo, derauch mit diesem Spruch aufhorchenließ: „Es ist gut, wenn nun bald die Win-tersaison beginnt, denn sowohl die Bet-ten als die Konten sind überzogen.

1 Vorstand Meinhard Reich (2. v. l.)und Filialleiter Wolfgang Ennemo-ser überreichten anlässlich der Er-öffnung an Berthold Fiegl (l., Ge-sundheits- und Sozialsprengel) undStefan Klotz (r., freiwillige Feuer-wehr) wichtige Utensilien für derenTätigkeit.

2 Waren bei der Übergabe ebenfallsein begehrtes Fotomotiv: VorstandMartin Haßlwanter (l.) und derVorsitzende des Regionalförderbei-rates Franz Thurner.

3 Sparkassen-Direktor Mario Kome-ter und der Oetzer Filialleiter Rein-hard Oppeneiger freuten sich über

das neue Umfeld für ihre Kollegin-nen und Kollegen. Letzterer kannsich auch in der Freizeit über einenHöhenflug freuen, nachdem seineFußballmannschaft, die SPGSilz/Mötz, derzeit als vor Saisonbe-ginn apostrophierter Abstiegskandi-dat in der Tiroler Liga eine durch-aus passable Rolle spielt.

4 Antonia Prieler erhielt als „Kundinder ersten Stunde“ aus den Händenvon Sparkassen-Mitarbeiter JulianWilhelm einen Blumenstrauß.

5 Ebenfalls geehrt wurde EberhardFimml aus Vent (r.), hier im Bild mitSöldens Bgm. Ernst Schöpf.

6 Sparkassen-Aufsichtsratsvorsitzen-der Klaus Gstrein (l.) nützte die Ge-legenheit, um mit Söldens PfarrerJosef Singer ein paar Worte zuwechseln.

7 Ebenfalls in Sölden anwesend: Irm-gard Walter (Vorstandsmitglied derSparkasse Imst Privatstiftung)

8 Kilian Scheiber, Tochter Michaelaund Mama Edeltraud, waren ausVent zur Feier gekommen. Die Fa-milie betreibt dort die Frühstücks-pension „Hubertus“.

9 Zwei Freundinnen: Monalisa„Mona, die Lise“ Maier (Apart-ments „Oskar“) und Tina Sunnti-ger (r., Apartments „Fabio“).

10 „Frischmänner und -frauen“: Cor-nelia Gstrein, LebensgefährteRene Frischmann, der gemein-same Sohn Alessandro, Opa Williund Oma Herlinde (ehemals „Doh-lenpick“-Wirtin) und deren TochterCarolin Frischmann auf einemBlick vereint. Die Großeltern desjüngsten Familienmitgliedes wollennun beruflich ein wenig leiser tre-ten und die Verantwortung ihremSohn übertragen.

11 Reinhard „Holslar“ Gstrein isteine Kickerlegende des Hintertales.Der Schilehrer galt als extrem tor-gefährlich und spielte bis ins hohe„Fußballalter“. Hier ist er auf demBild mit Lebensgefährtin Andrea zusehen, die einst in der alten Spar-kasse gearbeitet hat.

12 Wenn das nicht Schwesternliebeist! Maria „Moidl“ Gstrein (l.) hatihre Brille extra an die Jackenfarbevon Isabella Schöpf angepasst!

13 „Für ein Freibier fährt der Gebi bisnach Sölden!“ – So witzelte ein Kol-lege über das Erscheinen des Oet-zer Skischulbesitzers Gebi Auer,wobei dieser gleich für Richtigstel-lung sorgte. Er sei mit seinemSportartikelverkäufer MarkusOpalka (l.) auf dem Gletscher zumBehufe der Saisonvorbereitungengewesen.

14 Peter Erhart (l.), der sich aktuellüber 30 Jahre bei der Sparkassefreuen darf, Konstantin „Spare-froh“ Schaber, der auf die Fragedarüber, ob er diesen Job hauptbe-ruflich ausübe lediglich mit einemLachen antwortete und SparkassenMarketing-Guru Martin Waldner (r)waren sichtlich gut gelaunt.

15 Zwei Bergführer- und Skilehrerle-genden: Reinhard Schöpf (l.,) undKarlheinz Karlinger, ließen ver-gangene Zeiten Revue passieren.

16 Hatte ihren Auftritt mit dem Piccolo,pardon: der Tuba: Eva Schöpf.

17 Sorgten für die musikalische Um-rahmung (v. l.): Simon Klotz (B-Trompete), Peter Klotz (Flügelhorn),Lukas Klotz (Tenorhorn).

18 Die kleine Heidi wird wohl eine derjüngsten Sparkassen-Kundinnensein. Mama Franziska von derGurgler „Angeralm“ ist es bereitsein wenig länger.

1

4

8

11

15 16 17 18

7

12 13 14

9 10

5 6

2 3

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Page 13: 2014 18 impuls
Page 14: 2014 18 impuls

14 4. November 2014

Holzbringung per DrahteselBeim Holztransport auf seine eigeneMuskelkraft vertraut Hans Praxmareraus Huben im Ötztal. Der 75-Jährigeverbindet das Nützliche mit dem Ange-nehmen und verfrachtet das abge-schnittene Brennholz per Muskelkraftund damit gleichzeitig als Fitnesstrai-ning vom Lagerplatz nach Hause. Vielumweltfreundlicher geht`s sowohl beimHeizen als auch beim Holztransportwohl wirklich nicht mehr.

Landecker Bäuerinnen auf Reisen

An der heurigen Bäuerinnenlehrfahrtnahmen 600 Personen aus Landeck teil.Der Tagesausflug führte zu den Wippta-ler Kräutergärten nach Wiesen bei Ster-

zing und zum Milchhof in Sterzingselbst. Mittags gab es eine Stärkung inMaria Trens, natürlich durfte aber auchein Stadtbummel in Sterzing nicht feh-

len. Mit vielen Eindrücken und vor allemWissenswertem über Kräuter und derMilchproduktion ging es abends wiederzurück in die Heimat.

Foto

s: K

erbe

r

Vor 20 Jahren zog Dr. Helmut Santer in dieArztpraxis des alten Gemeindehauses ein.Dort wäre jetzt eine Sanierung fällig ge-worden, weiters sind die Platzverhältnissemittlerweile grenzwertig. Der Umzug desVereins Regio entwickelte sich schließlichzum Glücksfall für den praktischen Arzt inRoppen, denn die frei gewordenen Räum-lichkeiten im Haus am Kirchplatz Nr. 8 ver-wandelte Dr. Helmut Santer zusammen mitArch. DI Konrad Grünwald in eine frischeund kundenfreundliche Arztpraxis. „Wirkonnten die Erfahrungen aus den letzten20 Jahren in die Planung einfließen las-sen“, lobt Santer seinen Architekten undauch die Gemeindeführung rund um Bgm.Ingo Mayr, die ihm weitestgehend freie

Hand beim Umbau ließ. Somit hat Roppeneine schöne, neue Arztpraxis mit Hausapo-theke und einen motivierten Allgemein-mediziner für die nächsten 20 Jahre.

Wir wünschen dem Team um Dr. Santer viel Erfolg in den neuen Räumlichkeiten.

Bgm. Ingo Mayr & Gemeinderäte

Zum Jubiläum eine neue ArztpraxisDr. Helmut Santer bezog neueOrdinationsräumlichkeitenin Roppen

DR. HELMUT SANTERKirchplatz 8, 6426 RoppenTel. 05417 5389

Ordinationszeiten: Mo + Fr 8.30–11.30 Uhr, Di + Mi 8.30–11.30 + 17–19 Uhr

Foto

: bes

tund

partn

er.c

om

Page 15: 2014 18 impuls

4. November 2014 15

Lyrik als BestsellerRaoul Schrott über die Literaturleidenschaft

Landecker Weltenbummler, Lite-raturpreisträger, Universitäts-Do-zent, Kosmopolit - die Liste ließesich beliebig fortsetzen – RaoulSchrott`s Karriere umfasst zahl-reiche Literaturpreise und die An-zahl seiner Werke deutet aufeinen fleißigen Schriftsteller.Zahlreiche Gedichtbände, die Ro-mane „Finis Terrae“ und „Tristanda Cunha“, die Bestseller „die Er-findung der Poesie“ und dieÜbertragung von Homers „Ilias“,zuletzt die Erzählung „Dasschweigende Kind“ und jetzt ge-rade erschienen eine Übersetzungvon Hesiods „Theogonie“, demältesten Text Europas. Der wort-gewandte Literaturwissenschaft-ler, Komparatist und Dichter imimpuls-Interview über die Lustam Fabulieren und die Verrohungder Deutschen Sprache:

Impuls: Wie darf man sich die Ent-stehung eines Werkes vorstellen – kon-sequente Schreibtischarbeit zwischenacht und zwölf oder je nach Lust undLaune?Raoul Schrott: Ab sieben – und biszum Abend. Oder wie lang ich esaushalte. Es ist eine Frage der Kon-zentration. Wobei es ein Luxus ist,länger und durch nichts unterbro-chen am Schreibtisch sitzen kön-nen. Ich lebe von Lesungen – unddas Schreiben muss man sich auchfinanziell leisten können, parado-xerweise. An einer Seite, die man indrei Minuten liest, sitze ich etwa 24Arbeitsstunden.Impuls: Du hast in Irland gelebt, nunhältst du dich im Bregenzerwald auf.Fließt eine Landschaft merklich indein Gedankengut bzw. deine Litera-tur ein? Raoul Schrott: Ja – ob man willoder nicht. Nach Irland bin ich ge-zogen, weil dort die Landschaft derInsel Tristan da Cunha ähnlich war.Und da die Geschichten, die manerzählt, wie die Gedichte auch, si-tuiert sein wollen, fließt das, wasman unmittelbar vor Augen hat,immer mit ein. Auch die Jahreszei-ten. Das Wetter.Impuls: Tirol von außen. Was ent-deckt man da alles an Besonderhei-ten?Raoul Schrott: Nicht lang her und

ich bin hier an einem Text gesessen,der die Entstehung der Alpen be-schreibt, die sich durch das Zusam-menschieben von afrikanischer undeuropäischer Kontinentalplatte bil-den. Und dabei bin ich draufge-kommen, dass der Nordrand Afri-kas – zumindest geologisch gesehen– wo liegt? Genau: er hört genau ander Nordgrenze Tirols auf. JedesMal, wenn ich durch den Arlberg-tunnel fahre, lande ich also inAfrika. Impuls: Nicht jede(r)mann/frau hateinen Raoul Schrott am Nachtkastlliegen. Wie ist es, kein Dichter für dieAllgemeinheit zu sein. Welchen An-spruch erhebst du für dich?Raoul Schrott: Es gibt eine Litera-tur, die erzählt, um zu unterhalten,und eine, die durch Sprache dieWelt darstellen will, sie denkbar,fassbar, erzählbar machen will. Li-teratur zum Zeitvertreib – Krimis,die üblichen Liebesgeschichten –haben mich nie interessiert. Michinteressiert vielmehr, was Welt undMensch im Innersten zusammen-hält. Und das erzähle ich für die All-gemeinheit, für niemanden sonst:nur ist das halt nicht simples Lese-futter. Weil`s die Welt und derMensch ja auch nicht sind, oder?Impuls: Welches Projekt hält dich der-zeit in Atem oder welche Veröffentli-chung steht kurz bevor?Raoul Schrott: Ich sitze seit mehrals vier Jahren an einem Buch, dasalles, was die einzelnen Wissen-schaften über den Urknall, die Ent-stehung der Erde, des Lebens, desMenschen wissen, anhand von Fi-guren und Schicksalen erzählt – umes anschaulich zu machen, zugäng-lich und begreifbar werden zu las-sen. Das braucht einen langenAtem. Viel Sitzfleisch. Und nochmehr Reisen zu Orten auf der gan-zen Welt.Impuls: Über Wikipedia hinaus, wel-che Charakter-Eigenschaften zeichnendich aus – zielstrebig, phlegmatisch,treu, diszipliniert, weltoffen … einpaar Begriffe bitte.Raoul Schrott: Also da bin ich Ti-roler: wer ich bin, das geht nieman-dem außer denen an, die's angeht.Wer man ist, verrät ohnehin jedeSeite, die man schreibt – wenn manzu lesen versteht. Sie ist sozusagen

der Fingerabdruck des eigenenDenkens. Was soll man mehr vonsich zeigen? Es vorzulesen ist dannohnehin ungewollt exhibitionistischgenug. Deswegen habe ich noch nieKlappentextfotos in meinen Bü-chern gehabt. Impuls: Welchen Beruf hättest du er-griffen, außer Schriftsteller, Schau-spieler vielleicht?Raoul Schrott: Wenn ich jetzt an-fangen würde, würde ich Geologiestudieren – oder Astronomie; ir-gendetwas Naturwissenschaftliches.Das Schreiben hätte ja auch neben-bei kommen können. Als Bub wolltich mal Liedermacher werden: aberdas haben mir die Landecker Band-wettbewerbe damals eigentlich aus-getrieben. Schade, dass ich zuwenigTalent zum Musiker habe. Schau-spieler? Das in Rollen-Schlüpfen, infremde Personen und Figuren, stelltdie Lust am Schreiben dar: selberaber auf der Bühne die eigene Hautzu Markte zu tragen - nein.Impuls: Wie siehst du die Verrohungder Deutschen Sprache?Raoul Schrott: Eine gesellschaftli-che Funktion haben Schriftstellerund Dichter: sie sind Sprachfilter.Sie sortieren aus, was nur mehrWorthülse ist, und sie prägen neueBegrifflichkeiten, Vergleiche, Meta-phern. Wenn etwas davon gut ist,fließt es dann auch in die Breite.Die „Entdeckung der Langsamkeit“war ein Buchtitel und findet sichjetzt als Schild auf der deutschen

Autobahn. Ansonsten aber ist Spra-che einer natürlichen Evolution un-terworfen – mit allen Einflüssenvon außen und von unten undoben. Das lässt sich nicht kontrol-lieren – es bildet sich, indem es sichder Umwelt anpasst. Die Spracheist unser Spiegel – kommt sie unsverroht vor, sind wir's selbst.Impuls: Danke für das Gespräch.

(leva)

Foto

: Pet

er-A

ndre

as H

assi

epen

Page 16: 2014 18 impuls

Serfaus - Samstag, 15. November 2014

Althaler Bäckerei-Konditorei GmbHSt. Zeno 10 · 6534 Serfaus

Tel. 05476 5301mail: [email protected]

Dorfbahnstraße 496534 Serfaus

Tel. 05476 200 48www.bonderosa.at

Öffnungszeiten: Täglich 14 bis 23 Uhr · Küche 17 bis 22 Uhr

Günter StöcklGießenstraße 46522 PrutzTel. 05472 2538

[email protected]

Teilnehmende Gruppen:• Faces of Hell • Seefelder Tuifl • Sel-dar Gletschertuifl • Tulla Tuifl • DeathAngels Zillertal • Schluchtetuifl Bi-berwier • Mauracher Seeteufel • DieHöllischen Zell Ziller • Shadows ofDarkness Südtirol • Synos PassSchladming • Stointeifl´n Wels Salz-burg • Teufelpass Fügen • Krampuss-verein Reutte • Teufelspass Kalten-bach • Death Devils Fügen • DarkShadows • Innviertler Teifepass •Cerritus Pass • Grieslehn Pass Wil-dermieming • Silzer Krampeler •Krampusverein Landeck • SeakarPass Achenkirch • Stubaier Tuifl •Arga Tuifl • Schönberger Tuifl •Gaichtpass Krampusse.

Keine Startaufstellung

Die Arga-Tuifl Serfaus starten am Samstag,dem 15. November 2014 mit ihrem 7. Kram-pustreffen den Reigen der Krampus-Umzügeim Tiroler Oberland und Außerfern.

Und weil die Tuifl aus nah und fern ob der Zeit,die jetzt wieder auf sie zukommt, schon ganz

„krawutisch“ sind, beteiligen sich diesmal beson-ders viele Gruppen am Umzug der Arga-Tuifl. Ca. 500

finstere Gesellen aus dem gesamten Alpenraum werdenerwartet. Den Besuchern des Spektakels wird also eine beson-

ders bunte und vielfältige Brauchtums-Show geboten werden!Der Startschuss für den großen Umzug fällt um 17 Uhr bei der Muirengarage. Vondort ziehen die Dämonen bis zum großen Showplatz im Gewerbepark Serfaus, woein höllisches Spektakel mit lautem Getöse und Bengalischen Feuern auf die Be-sucher wartet. Danach gibt es eine große Aftershow-Party im beheizten Festzelt, wo DJ Inverde fürStimmung sorgen wird. Für Speis und Trank ist natürlich bestens gesorgt.Die Arga-Tuifl sind übrigens ein recht junger Verein. Er wurde im Sommer 2010 von

Georg Trenker, Thomas Sailer und Simon Greil gegründet und besteht derzeit aus rund 60 Mitglie-dern. Etwa die Hälfte davon sind aktive Krampusse. Daneben gibt es eine recht stattliche Anzahl

von Jung-Krampussen und pas-siven Mitgliedern.Der Name der Gruppe leitet sichvon der Argen-Hexe ab. Sie istdie Hauptfigur und kommt ausder Argen-Schlucht, die am un-teren Ende des Dorfes liegt. Frü-her wurde Kindern erzählt, dassdie Argen-Hexe die bösen undunartigen Kinder in ihre Schluchtholt und dort einige Tage in eineHöhle sperrt. Wenn Nebelschwa-den aus der Schlucht zogen,wurde schlimmen Buben undMädchen erklärt, dass dieArgen-Hexe wieder kocht, umihnen Angst und Schrecken ein-zujagen.

Infos unter www.krampus-serfaus.com

Foto

s: A

rga-

Tuifl

Ser

faus

500 Krampusse treffensich in Serfaus

Page 17: 2014 18 impuls

4. November 2014 17

Der eigenen Mitte auf der Spur

Mario Schöpf aus Imst kann alsder Oberländer Slackline-Papstbezeichnet werden

Beobachtet man Mario Schöpf beider Arbeit, dann fällt einem sofortauf, dass bei dem gebürtigen Kar-röster alles im Lot ist. Sozusagen.Denn während andere beim Fens -ter- oder Türensetzen mitunterumständlich mit den schwerenElementen herumhantieren, sitztbei Schöpf nicht nur jeder Hand-griff, sondern er erledigt dieseauch mit erstaunlicher Gewandt-heit. Katzengleich turnt der sicht-lich Durchtrainierte um die Bau-teile und jongliert diese mit einerbeeindruckenden Leichtigkeit –selbst in verrenkten Positionenscheint das Muskelpaket immernoch über eine aufrechte Haltungzu verfügen.Dabei war in der mittlerweile 20-jährigen Berufstätigkeit nichtimmer alles eitel Wonne und Son-nenschein: Hatte doch die schwereArbeit bereits an den Bandschei-ben genagt und Kreuzschmerzen

mit sich gebracht. Diagnose: EinProlaps – so wie ihn die Ärzte be-zeichnen. Der Laie spricht voneinem Bandscheibenvorfall, wasdie Schmerzen aber leider nichtim Geringsten mildert. Ergowetzte der Chirurg bereits dro-hend das Skalpell, machte aller-dings die teure Honorarnote ohneden Imster, der um diese Zeit imFernsehen einen Bericht über dieneue Sportart gesehen hatte undsich dachte, das sei sicherlich soetwas wie eine gute Therapie. Vorallem gab es wenig zu verlieren –außer 190 Euro. „Vor fünf Jahrenwar so eine Slackline noch schwei-neteuer“, lacht Schöpf, der mitt-lerweile nicht nur über preisgün-stigere Exemplare, sondern auchüber ein ganzes Arsenal in ver-schiedensten Längen und Stärkenverfügt.Während Anfänger gerne die fünfZentimeter breite Version in An-spruch nehmen, hat sich derOberländer längst auf die dünnsteVariante eingeschossen. „Auch diedreieinhalb Zanti sind nicht dasWahre“, es müsse schon dieschmälste Slackline sein, sagt er,denn auf dieser könne man sichbarfuß am besten halten. Da passedann sozusagen die Hardwarezum Körper.Begonnen hat Mario Schöpf dannwie jede oder jeder: und zwar be-

scheiden. Im Garten aufgespannt,konnte er sich gerade einmal zweiSchritte auf der Slackline halten.War allerdings sofort vom Wunschbeseelt, das nächste Mal weiter zukommen. Und so ging es auchdann relativ rasch voran. Aus„Kniehöhe“ wurden längst so ge-nannte „High-Lines“, also Über-querungen in mehr als zehn Me-tern Höhe, und aus „zwei Schrit-ten“ über 100 Meter lange Strek-ken.

Doppelt gesichertOb er in 70 Metern Höhe nichtAngst habe, in die Tiefe zu stür-zen? „Nein“, sagt Mario Schöpf,„überhaupt nicht, eine handelsüb-liche Slackline hält locker zweiTonnen aus und außerdem gibt eseine doppelte Absturzsicherung!“.Ein in größerer Höhe befindlicher„Gurtbandbalancierer“ sei näm-lich einerseits immer mit der sogenannten „Leash“ angehängt,also mit einem kurzen Siche-rungsseil, das durch einen Achtermit dem Sitzgurt verbunden ist,und das ihn nach ein paar Meternfreien Fall auffangen würde, unddann gäbe es da noch ein Statik-seil, ein neun Millimeter dickesPolyesterkabel, das mit Tape alledrei bis vier Meter unter die Slack-line geklebt ist. Etwas also für denFall der Fälle, nämlich wenn uner-

warteter Weise die Slackline selbstreißen würde.Neben der Stärkung der Tiefen-muskulatur und des Bänder- undSehnenapparates – „früher hatteich auch dauernd Probleme mitdem Sprunggelenk“ – sieht Ober-lands Slacklinepapst den Vorteilseiner geliebten Sportart darin,dass man „seine Mitte“ finde.Denn eigentlich würde der Körpervorgeben, wie man sich zu bewe-gen habe, man müsse es „nur zu-lassen“, so der Imster, der bei sei-nen Seminaren und Arbeiten mitSchulkindern immer darauf hin-weist, man müsse einfach nur wieein Adler durch die Luft fliegen.Was freilich einfacher gesagt alsgetan ist, zumal ein Neuling gernezu verkrampft auf der Slacklinesteht. Beherrscht man das Gleich-gewichthalten allerdings so wieSchöpf, dann scheinen die filigra-nen Bewegungen bis in die Fin-gerspitzen hinaus wirklich einemFlügelschlag zu gleichen. Wer sichebenfalls selbst einmal therapie-ren bzw. seine Mitte finden odereinfach nur Spaß an der Bewe-gung haben möchte, MarioSchöpf gibt gerne Auskunft undHilfestellungen (0660/7065565).„Ich bin bereit, meine positivenErfahrungen weiterzugeben“, sagtder derzeit wohl bekanntesteOberländer Slackliner. (best)

Balanceakt auf dem „Seabrig“ oberhalb von Imst. Als bekennender Barfuß- und Bergläufer ist Mario Schöpf auch viel ohne Schuhe unterwegs. Fotos: Privat

Krampusparty in IschglDer Krampusverein Ischgl lädt zur le-gendären Krampusparty am Sams-tag, den 15. November ab 21 Uhr inder Trofana Tenne in Ischgl ein.Der traditionelle Krampuslauf findetam 5. Dezember 2014 statt.

Page 18: 2014 18 impuls

18 4. November 2014

CHRISTIAN GRIESSERTel. 0676 / 7700636

Vier Jahrzehnte im Dienste der Kunden

So kennen sie die Umhauserinnen und Um-hauser seit Jahrzehnten: Burgi Dung

„Klein, aber fein und mit einem reichhaltigen Angebot“, das ist das Motto von Schuhe & Sport Doblander in Umhausen.

SCHUHE & SPORT

DOBLANDERInh. Dung Burgi

Dorf 22, 6441 UmhausenTel. 5255 5163

E-Mail: [email protected]

Burgi Dung aus Umhausen begeht dieserTage ein besonderes Jubiläum: Nicht nur,

dass sie seit vier Jahrzehnten die Bevölke-rung des Ötztals mit hochwertigen Schuhenführender Marken versorgt - sie ist damitauch für den erfolgreichen Fortbestand desLadens in Zeiten von Filialbetrieben und Glo-balisierung verantwortlich. Das schafft Zu-friedenheit.Schon während ihrer Lehrzeit war die Ötzta-lerin quasi die Chefin des Schuhgeschäftes;denn Firmengründer Alfred Doblander hatseiner Tochter schon früh Verantwortungübertragen. Im Jahr 1978 hat die engagierteJungunternehmerin dann den Schritt in dieSelbstständigkeit gewagt und das Geschäftkomplett übernommen. „Das war anfangseine rechte Herausforderung“, erinnert sichBurgi Dung, die als Mutter zweier Kinder dieDoppelbelastung zwischen Hausfrau undGeschäftsfrau unter einen Hut bringenmusste.Umgezogen ist die Tochter des Firmengrün-ders Alfred Doblander während ihrer vierJahrzehnte im Dienste des Kunden drei Mal.Seit nunmehr elf Jahren befindet sich das

Fachgeschäft im Zentrum von Umhausenund zwar am so genannten „Kuglers Eck“.Schuhe & Sport Doblander ist ein kleinesFachgeschäft, das es preislich durchaus mitden großen aufnehmen kann. Im BereichBerg- und Wanderschuhe winken nicht nurattraktive Rabatte, sondern auch ein „Dan-keschön”.Neben der Fachberatung schätzen die Kun-dinnen und Kunden auch das Reparaturser-vice. „Ich bin wie eine Mutter, die gut ko-chen kann, ohne dass sie Koch gelernt hat“,sagt die Jubilarin, die zwar keine eigeneAusbildung zum Schuster hat, allerdingsalles in Sachen Schuhreparatur erledigenkann. Sie bedankt sich bei dieser Gelegenheitauch bei allen recht herzlich, die ihr in denvergangenen Jahren die Treue gehaltenhaben. „Nur duch den Zuspruch meinerKunden war es möglich, das Geschäft überso lange Zeit in Umhausen zu führen”, er-klärt die Jubilarin. Solange es die Gesund-heit zulässt, will sie weiter mit Schuhe &Sport Doblander mit Qualität und Service fürihre Kunden da sein.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

/ pr

ivat

Page 19: 2014 18 impuls

4. November 2014 19

Neue Führung bei den Jungbauern LandeckAlle drei Jahre wählt die Tiroler Jung-bauernschaft/Landjugend im BezirkLandeck ihre Vertreter auf Bezirks-ebene. Der neue Bezirksjungbauernob-mann heißt Dominik Traxl und kommtaus Zammerberg. Zur neuen Bezirkslei-terin wurde Johanna Wille aus Fließ ge-wählt. Sie folgen Florian Hueber undAnna Grissemann, die sich nicht mehrder Wahl stellten. Als Stellvertreter desBezirksobmannes sind Christoph Lad-ner aus See und Ingo Schaffenrath ausPfunds tätig. Bei den Mädchen fungie-ren Celina File aus Fließ und LarissaMaaß aus Ried als Stellvertreterinnen.

Für besondere Leistungen und Verdien-ste um die Jungbauernschaft/Landju-gend wurden im Rahmen der Neuwahlin Tösens folgende Personen mit demSilbernen Ehrenabzeichen ausgezeich-net: Ulrike Burger (24 Funktionsjahre),Adi Leitner und Romana Spiss (18 Funk-tionsjahre), Mathias Förg und ManuelaAchenrainer (15 Funktionsjahre), Desi-rée Fuchs und Bettina Winkler (12 Funk-tionsjahre). Mit großer Spannung er-warteten die Besucher die Prämierungder aktivsten Ortsgruppen des letztenJahres mit der Siegerfahne. Diesekonnte die Jungbauernschaft/Landju-

gend Pfunds zum zweiten Mal in Folgein ihr Dorf holen.1 Seine Aufgabe als Wahlleiter und

Kommentator nahm Elmar Monz,Obmann der Bezirksbauern sehrernst.

2 Dominik Traxl aus Zammerbergwurde zum Bezirksobmann undJohanna Wille aus Fließ zur Be-zirksleiterin gewählt. Sie sind für 36Ortsgruppen und ca. 1.630 Mitglie-der im Bezirk verantwortlich.

3 Sein Amt als erster Obmann Stell-vertreter behielt Christoph Ladneraus See, der noch eine zweite Peri-

1

106 7

2 3 4

5 6 7

8

ode dranhängen wollte. ZweiterStellvertreter wurde Ingo Schaf-fenrath aus Pfunds.

4 In Vertretung von BezirksleiterinnenStellvertreterin Celina File aus Fließ- sie hatte ihre Kandidatur per Vi-deobotschaft bestätigt - nahm diezweite Stellvertreterin LarissaMaaß aus Ried den Platz am Po-dium ein.

5 Die Ortsgruppe Pfunds mit IngoSchaffenrath und Sandra Danglan der Spitze holte sich die Sieger-fahne - am Bild mit den scheiden-den Bizirks-Obleuten Anna Grisse-mann und Florian Hueber.

6 Die Ortsgruppe Tösens landete aufdem zweiten Platz.

7 Der 3. Platz ging an die OrtsgruppeStrengen.

8 Zahlreiche Mitglieder erhielten dasSilberne Ehrenabzeichen. Auch Lan-desobmann Andreas Embacherund Landesleiterin Kathrin Kalten-hauser (hinten links) gratulierten.

9 Marianne Weilhartner wertete fürdie Wahl der aktivsten Ortsgruppedie Protokolle, Fotos und Videos derTeilnehmer aus und bestimmte sodie Gewinner.

10 Nur Lob hatte Helmut Kofler, derBürgermeister von Tösens für dieJungbauern.

11 Für Stimmung beim anschließen-den Ball sorgten Andrea und An-dreas mit ihrer fetzigen Party-Musik.

Bitte richten Sie IhreBewerbung an:

TAXI, Thomas PurtscherDorfbahnstraße 23

6534 SerfausTel. 05476/6238

[email protected]

TAXIZur Verstärkung unseres

Teams suchen wir für kommende Wintersaison

engagierten

TAXILENKER/IN(speziell abends

und teilweise nachts)Wir erwarten ein freundliches

Auftreten unseren Gästen gegenüber sowie ein

teamfähiges undkorrektes Miteinander.

Wir bieten ein angenehmesBetriebsklima, Bezahlungnach Kollektivvertrag mit

Bereitschaftzur Überbezahlung.

Oberländer Erfolge beim Tirolissimo 2014Die Businesswelt Tirols zeichnete die-ser Tage mit dem Tirolissimo die bestenWerber des Landes aus. Wie im Vorjahrwar die Tarrenzer Werbeagentur mind-park advertising ltd. auch heuer in denersten Rängen vertreten und konnte denstark umkämpften Preis in der Katego-rie „Corporate Design & Branding“ fürsich gewinnen.Co-Geschäftsführer und Art Director Do-minic Kummer konnte mit seiner Arbeitfür den Feinkost-Laden Tregusto in Nau-ders überzeugen: Ein stimmiges Kon-zept, ein klingender Name und ein au-thentisches Premium-Design sind dieZutaten für den mindpark-Erfolg. DieAgentur betreut den Feinkost-Regional-laden in Nauders von der ersten Idee biszur nun ausgezeichneten Umsetzung:„Naturverbunden, erdig und echt soll essein, damit das Wesen der Marke unddie Philosophie der Familie Moritz auch

sicht- und spürbar wird“, so Kummer. Siegreich war auch „Die Fabrik“ inZams mit ihrer kreativen Plakataktionfür den Postgasthof Gemse. Beworbenwird auf diesen Plakaten jeweils das ak-tuelle Produkt der Jahreszeit, jedoch

ohne dass ein bestimmtes Gericht imVordergrund steht. Der Betrachter kannvielmehr anhand der gezeigten vier Zu-taten seiner Fantasie freien Lauf lassen.Die Plakate werden vor dem Restaurantin einem Schaukasten präsentiert.

Page 20: 2014 18 impuls

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2014, BEZIRK LANDECK

Herausragende Leistungen jun-ger Menschen standen im Mit-telpunkt der Abschlussfeier desdiesjährigen Lehrlingswettbe-werbes, zu der die Wirtschafts-kammer Landeck in den Stadt-

saal der Bezirkshauptstadt gela-den hatte: Nicht weniger als 43Burschen und Mädchen konn-ten im Landecker Stadtsaalschöne Urkunden und wert-volle Preise entgegen nehmen.

2x Landessieger:Patrick Stöckl, Kauns, Bodenleger im 3.Lehrjahr bei Sebastian Gitterle Raumausstat-tung GmbH, Landeck.

Landessieger:Simon Achenrainer, Prutz, Maler und Be-schichtungstechniker - Dekormaltechnik im2. Lehrjahr bei Color Kneringer GmbH, Prutz;Angelika Knoll, Kappl, Maler und Beschich-tungstechniker - Funktionsbeschichtungenim 2. Lehrjahr bei Hellings Nikolaus, Kappl;Andreas Wille, Fließ, Zimmerer im 2. Lehr-jahr bei Kathrein Simon, Fließ; SebastianWohlfahrter, Landeck, Bodenleger im 2.Lehrjahr bei Sebastian Gitterle Raumausstat-tung GmbH, Landeck.Den 2. Platz erreichten:Harald Ott, Landeck, Tapezierer und Dekora-teur im 2. Lehrjahr bei G&M Polsterwerkstät-ten Gitterle und Miller GmbH, Fließ; DanielKarl Schöndorfer, Ischgl, Tischlereitechnikerim 4. Lehrjahr bei Ladner Alois, Kappl; Mela-nie Thöni, Pfunds, Frisörin und Perückenma-cherin (Stylistin) im 2. Lehrjahr bei Cicek-Kla-peer Bianca Franziska, Nauders; MichaelThurnes, Tobadill, Metalltechniker - Schmie-detechniker im 3. Lehrjahr bei Jehle Josef,

See; Andreas Wille, Fließ, Zimmerer im 3.Lehrjahr bei Kathrein Simon, Fließ. Auf dem 3. Platz landeten:Marco Ott, Niedergallmigg, Bodenleger im 2.Lehrjahr bei Sebastian Gitterle Raumausstat-tung GesmbH, Fließ; Florian Zangerl, Pett-neu, Restaurantfachmann im 3. Lehrjahr beiAlber-Hotel Post GmbH, St. Anton.Goldenes Leistungsabzeichen:Tobias Brunner, Pfunds, Metallbau- undBlechtechniker im 3. Lehrjahr bei MetallbauBrunner GmbH, Pfunds; Andreas Doubek,Landeck, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr beiElektro Müller GmbH & Co KG, Landeck; Do-minik Flir, Wenns, Maurer im 2. Lehrjahr beiSwietelsky Baugesellschaft mbH, Landeck;Simon Folie, Stanz, Tischler im 2. Lehrjahrbei Walch GmbH, Landeck; Marco Gamper,Pfunds, Elektrotechniker für Elektro- und Ge-bäudetechnik im 3. Lehrjahr bei GüntherHandle GmbH, Ried; Michael Greil, Pfunds,Elektrotechniker im 3. Lehrjahr bei ElektroMüller GmbH & Co KG, Landeck; PhilippHandle, Ried, Metallbau- und Blechtechnikerim 3. Lehrjahr bei Metallbau Eckhart, Prutz;Nino Haueisen, Landeck, Metalltechniker im2. Lehrjahr bei Otto Platter GmbH, Zams; Ro-bert Jäger, Ischgl, Tischler im 3. Lehrjahr bei

Ladner Alois, Kappl; Simon Jammer, Faggen,Metalltechniker im 2. Lehrjahr bei Thöni In-dustriebetriebe GmbH, Landeck; SimonKlotz, Fiss, Tischler im 4. Lehrjahr bei Tisch-lerei Pale GmbH & Co KG, Fiss; Patricia Kne-ringer, Tösens, Tischlertechnikerin im 4.Lehrjahr bei Erhart Franz, Serfaus; Maximi-lian Ladner, Galtür, Elektrotechniker im 2.Lehrjahr bei Sonderegger Werner, Galtür; Flo-rian Lutz, Grins, Tischler im 2. Lehrjahr beiHandle Michael, Grins; Christian Mallaun,See, Tischler im 2. Lehrjahr bei TischlereiKonrad Daniel, See; Josef Miller, Pettneu, Ta-pezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr beiG&M Polsterwerkstätten Gitterle und MillerGmbH, Fließ; Cyprian Nöbl, Grins, Zimmererim 3. Lehrjahr bei Holz-Center Ortner GmbH& Co KG, Prutz; Mathias Röck, Kappl, Elek-trotechniker im 2. Lehrjahr bei Elektro Müller& Co KG, Landeck; Sabine Scheiber ausZams, Damenkleidermacherin im 3. Lehrjahrbei Ladner Luitgarde, Landeck; JasminScherl, Grins, Einzelhandelskauffrau -Schwerpunkt Schuhe im 3. Lehrjahr bei Har-rer Karl Josef, Landeck; Patrick Schmid,Kappl, Tischlereitechniker im 2. Lehrjahr beiLadner Alois, Kappl; Karin Schmid, Feichten,Karosseriebautechnikerin im 3. Lehrjahr bei

Schmid Franz, Feichten; Daniel Karl Schön-dorfer, Ischgl, Tischlereitechniker im 4. Lehr-jahr bei Ladner Alois, Kappl; HannesSchranz, Tösens, Maurer im 2. Lehrjahr beiHilti & Jehle GmbH, Ried; Lukas Spiss,Urgen, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr beiEAH Elektro - Anlagen - Huber GmbH, Land-eck; Anton Stenico, Landeck, Elektrotechni-ker im 3. Lehrjahr bei Compakt Energie undService GmbH, Zams; Lukas Thurner,Schönwies, Metalltechniker im 2. Lehrjahr beiProfitool - Produktionsgesellschaft mbH,Landeck; Patrick Wiestner, Flirsch, Elektro-techniker im 2. Lehrjahr bei EWA Energie-und Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde St.Anton am Arlberg; Jonas Wolf, See, Malerund Beschichtungstechniker - Funktionsbe-schichtungen im 2. Lehrjahr bei SeiwaldPeter, See; Elmar Zangerl, Nauders, Elektro-techniker für Elektro- und Gebäudetechnik im3. Lehrjahr bei Günther Handle GmbH, Ried;Rene Zangerle, Fließ, Einzelhandelskauf-mann - Schwerpunkt Sportartikel im 3. Lehr-jahr bei Ruetz Sport- und Modehandel GmbH,Fiss; Maria-Luisa Ziegler, St. Anton, Gastro-nomiefachfrau im 3. Lehrjahr bei Arlberg Hos-piz Hotel St. Christoph Werner Ges.m.b.H, St.Christoph.

Landecker Jugend zeigte tolle Leistungen43 Preisträger aus dem Bezirk bei Lehrlingswettbewerben 2014

Die Preisträger des Bezirkes Landeck

Mit einer perfekt organisiertenVeranstaltung eröffnete die Wirt-schaftskammer Landeck den Rei-gen der Abschlussfeiern zumLehrlingswettbewerb 2014 imWesten Tirols: Thomas Köhle,Bezirksstellenleiter der Wirt-schaftskammer Landeck konntedazu neben zahlreichen Lehrher-ren und Ausbildnern in ersterLinie die zahlreichen Preisträgeraus dem Bezirk Landeck begrü-ßen. Mit einem zweifachen Lan-dessieger, vier Landessiegern,sechs zweiten und zwei drittenPlätzen sowie 30 Goldenen Lei-stungsabzeichen zeigte die Jugenddes Bezirkes einmal mehr ihreLeistungsbereitschaft und ihrKönnen.„Heutzutage ist ein Lehrling etwasganz Besonderes - wir sind un-glaublich stolz auf euch!“ lobteKöhle, der den Abend moderierte,denn auch die Leistungen derAuszubildenden. Gleichzeitigmachte er bei einem Interviewmit Aline Erben, Mitarbeiterinder Color Kneringer GmbH inPrutz, deutlich, dass die Lehrenach wie vor ein gutes Karriere-sprungbrett ist. Wie impuls in sei-ner letzten Ausgabe berichtete,holte sich die Malerin aus Riedbei der Berufs-Europameister-schaft in Lille/Frankreich Anfang

Oktober die Silbermedaille.Auch LAbg. Toni Mattle und„Hausherr“ Bgm. Wolfgang Jörgsparten nicht mit Lob für die jun-gen Leute: „Gute Lehrlinge sinddas höchste Gut einer Firma“, er-innerte das Landecker Stadtober-haupt, dass mit der dualen Aus-bildung in den heimischen Unter-nehmen die Facharbeiter vonmorgen heranwachsen. Diesbe-züglich blickt der Bezirk Landeckin eine gute Zukunft: Mit Ende2013 bildeten 302 Betriebe insge-samt 863 Lehrlinge aus.

Andreas Grüner, Vertreter des Lebensmittelgremiums und des verhinderten Ob-mannes Anton Prantauer, interviewte Wolfgang Jörg, Bürgermeister von Landeck.

War als Moderator sichtlich in seinemElement: WK-Geschäftsführer ThomasKöhle.

20 4. November 2014

Page 21: 2014 18 impuls

Landessieger:Simon Achenrainer aus Prutz, Maler und Beschichtungstechniker - De-kormaltechnik im 2. Lehrjahr bei Color Kneringer GmbH, Prutz. Im Bild mitChef Georg Kneringer (2.v.re), Landtagsvizepräsident Toni Mattle (re) undWolfgang Jörg (Bürgermeister Landeck, li.)

Landessieger + 2. Platz:Andreas Wille aus Fließ, Zimmerer, er wurde Landessieger im 2. Lehr-jahr und erhielt den 2. Platz im 3. Lehrjahr bei Kathrein Simon, Fließ. ImBild mit Simon Kathrein.

Landessieger:Patrick Stöckl aus Kauns, Bodenleger im 3. Lehrjahr (er wurde 2x Lan-dessieger) und Sebastian Wohlfarter aus Landeck, Bodenleger im 2.Lehrjahr, beide bei Sebastian Gitterle Raumausstattung GmbH, Landeck. ImBild mit Chef Michael Gitterle.

2. Platz:Harald Ott aus Landeck, Tapezierer und Dekorateur im 2. Lehrjahr beiG&M Polsterwerkstätten, Fließ. Im Bild mit Michael Walser.

4. November 2014 21

Page 22: 2014 18 impuls

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2014, BEZIRK LANDECK

Gold:Patricia Kneringer aus Tösens, Tischlertechnikerin im 4. Lehrjahr beiTischlerei Erhart, Serfaus. Im Bild mit Franko Erhart.

Gold:Philipp Handle aus Ried, Metallbau- und Blechtechniker im 3. Lehrjahr, beiMetallbau Eckhart, Prutz. Im Bild mit Günter Stöckl.

Günter StöcklGießenstraße 46522 PrutzTel. 05472 2538

[email protected]

Michael Greil aus Pfunds, Elektrotechniker im 3. LehrjahrMathias Röck aus Kappl, Elektrotechniker im 2. LehrjahrAndreas Doubek aus Landeck, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr.Alle drei bei Elektro Müller GmbH & Co KG, Landeck.

Gold:

Die erfolgreichen Lehrlinge der Firma Elektro Müller – Michael Greil, Ma-thias Röck und Andreas Doubek (v.l.) mit Chef Johannes Müller (r.)

GOLD: Robert Jäger aus Ischgl, Tischler im 3. LehrjahrGOLD: Patrick Schmid aus Kappl, Tischlereitechniker im 2. Lehrjahr GOLD und 2. LANDESSIEGER beim Landeslehrlingswettbewerb: Daniel Karl Schöndorfer aus Ischgl, Tischlereitechniker im 4. Lehrjahr alle bei Tischlerei Ladner Alois, Kappl. Im Bild mit Alois Ladner.

22 4. November 2014

Page 23: 2014 18 impuls

Gold:Mallaun Christian aus See, Tischler im 2. Lehrjahr bei Tischlerei KonradDaniel, See. Im Bild mit Daniel Konrad.

Daniel Konrad - 6553 See im Paznaun, Au 95Tel. 05441/8210 - Fax: DW 4 - Mobil: 0664/1612063

http://www.tischlerei-konrad.at - [email protected]

Gold:Hannes Schranz aus Tösens, Maurer im 2. Lehrjahr bei Hilti & JehleGmbH, Ried. Im Bild mit Alexander Hauser, Gerold Schreiber und BenjaminJennewein.

Gold:Marco Gamper aus Pfunds im 3. Lehrjahr und Elmar Zangerl aus Nau-ders im 3. Lehrjahr, beide Elektrotechniker für Elektro- und Gebäudetech-nik bei Günther Handle GmbH, Ried i.O. Im Bild mit Günther Handle.

Gold:Josef Miller aus Pettneu, Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr beiG&M Polsterwerkstätten, Fließ. Im Bild mit Josef Miller sen.

4. November 2014 23

Page 24: 2014 18 impuls

LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2014, BEZIRK LANDECK

Gold:Lukas Thurner aus Schönwies, Metalltechniker im 2. Lehrjahr bei PROFITOOL-Produktionsgesellschaft mbH., Landeck. Im Bild mit Gabi Thurner, Walter Jungblut und Dietmar Thurner.

Gold:Rene Zangerle Einzelhandelskaufmann - Schwerpunkt Sportartikel im 3.Lehrjahr bei Ruetz Sport- und Modehandel GmbH, Fiss. Im Bild mit Johanna Ruetz.

INTERSPORT Pregenzer, Seilbahnstraße 426533 Fiss, Tel.: +43 5476 / [email protected]

Gold:Nino Haueisen aus Landeck, Metalltechniker im 2. Lehrjahr bei Otto Platter GmbH, Zams. Im Bild mit Josef Platter.

Otto Platter GmbHHauptstraße 130, ZamsTelefon: 05442/62673-0www.metallbau-platter.at

Gold:Simon Klotz aus Fiss, Tischler im 4. Lehrjahr bei Tischlerei Pale GmbH &Co KG, Fiss. Im Bild mit Michael Pale.

24 4. November 2014

Page 25: 2014 18 impuls

Gold:Simon Folie aus Stanz, Tischler im 2. Lehrjahr bei Walch GmbH, Landeck. Im Bild mit Hartwig Kathrein.

Gold:Simon Jammer aus Faggen, Metalltechniker im 2. Lehrjahr bei Thöni Industriebetriebe GmbH, Landeck. Im Bild mit Lehrlingsausbilder SebastianScalet und Werkmeister Thomas Juen.

Uferstraße 66500 Landeckwww.thoeni.com

Gold:Dominik Flir aus Wenns, Maurer im 2. Lehrjahr bei Swietelsky Bauge-sellschaft m.b.H. Im Bild mit Markus Walser.

Bruggfeldstraße 31, 6500 Landeck, Tel. 05442 / 635 22

Gold:Jonas Wolf aus See, Maler und Beschichtungstechniker - Funktionsbe-schichtungen im 2. Lehrjahr bei Seiwald Peter, See. Im Bild mit Peter Sei-wald.

6533 See Wald 374 Tel. 05441 / 8518

4. November 2014 25

Page 26: 2014 18 impuls

26 4. November 2014

Zwei mit sozialer AderImsts Lebenshilfe-Obfrau Gitti Flür und Landecks RegionalleiterWerner Weibold – selbe Intention und Lebensgeschichte Sozialarbeit hat viele unter-schiedliche Gesichter. Schautman allerdings ein wenig hinterdie Kulissen, dann gleichen sichin bestimmten Bereichen die Le-bensgeschichten der involviertenPersonen auffällig häufig.

Gitti Flür fungiert seit Juli des Vor-jahres als Lebenshilfe-Obfrau fürden Bezirk Imst. Für die jahrelangeStellvertreterin ihres VorgängersJakob Wolf kam die Einladung dasAmt anzunehmen nicht überra-schend, trotzdem musste die Ims -terin „eine Zeitlang überlegen“.Drei Dinge seien es dann aber ge-wesen, die den Ausschlag für denAmtsantritt gaben, verrät die Mul-tifunktionärin (siehe dazu auchden Kasten auf der linken Seite):Erstens habe sie selbst eine Enke-

lin mit Behinderung, erzählt Flür,und damit sei man bereits auto-matisch näher an der Sache dran.Dann würde es einem selbst auchsehr gut gehen und habe man ganzgenerell das Glück, in eine wun-derbare Zeit geboren worden zusein. Weshalb es naheliegend sei,wenigstens Zeit mit anderen zu tei-len, die es vielleicht ein wenigschwerer hätten. Und drittensseien auch noch die handelndenPersonen im Ausschuss ein Grundgewesen, teilweise bereits ältereHaudegen aber auch frischeKräfte, welche das Ehrenamt enga-giert und rührig ausfüllen würdenund damit auch die Entscheidungerleichterten.Werner Weibold ist seit Mai diesesJahres als Regionalleiter für denBezirk Landeck für den operativen

Bereich zuständig, also sozusagenfür das Tagesgeschäft. Denn nachwie vor ist zwar der Verein Eigen-tümer, allerdings wird der wirt-schaftliche Betrieb neuerdings überdie GmbH abgewickelt. Weiboldhat sich nach einer Ausschreibungum die Stelle beworben – undzwar mit einer längeren Lebens-hilfe-Mitarbeitervergangenheit alsMitarbeiter (eigener Kasten auf derrechten Seite).Die Lebenshilfe betreibt in dendrei Bezirken jeweils drei Einrich-tungen, in Imst befinden sich diesein der Stadt selbst, in Umhausenund Ötztal-Bahnhof, in Landeckebenfalls in der Stadt sowie inPrutz und in Ried und im Außer-fern in der Marktgemeinde sowieBreitenwang und Pflach.

(best)

Trafen aktuell bei einem Seminar der Lebenshilfe in der Milser Trofana zusammen:Gitti Flür und Werner Weibold.

Gitti Flür

Die Imsterin ist aktuell Stadträtin („Ju-gend & Familie“), Seniorenobfrau undObfrau des Tupo, der Sozialpädagogi-schen Wohngemeinschaft in Karrös -ten/Imst, sowie Obfrau der Regio, alsodes Regionalmanagements. Dies istebenfalls ein gemeinnütziger Verein,der von den Gemeinden des TirolerOberlandes mit Beitritt Österreichs zurEuropäischen Union gegründet wurde.Die Regio Imst ist ein integrativer Be-standteil der Österreichischen und Ti-roler Regionalpolitik und möchte inder Region durch das Initiieren vonImpulsprojekten positive Entwicklun-gen bewirken. Alle 24 Gemeinden, derBezirkshauptmann, die Landwirt-schaftskammer, die Arbeiterkammer,die Wirtschaftskammer und das Ar-beitsmarktservice sind aktive Mitglie-der im Regionalmanagement.Die Pensionistin und Mutter von vierKindern machte zunächst eine Ausbil-dung zur Schneiderin ehe sie zusam-men mit ihrem Mann ein Lebensmit-telgeschäft führte. Nach dem Schlie-ßen des Ladens folgte sie zunächstdem Ruf der Politik („Da hab ich danneine Weile gehadert, weil man dochsehr transparent wird“), engagiertesich aber auch weiterhin in der Welt-gruppe oder etwa auch im Pfarrge-meinderat. Mittlerweile fühle sie sichallerdings auch in der Politik wohl,sagt Flür, weil man dort „was bewe-gen“ könne und es müsse schließlichja „auch was weitergehen“. Weiterge-hen im wahrsten Sinne des Wortessollte es bei ihr auch in der Freizeit,weshalb sie gerne am Rad oder aufWanderungen unterwegs ist. Im Win-ter steht das Skifahren auf dem Pro-gramm. Sie könne viel von zuhauseaus erledigen, sagt die Rührige, wich-tig sei auch, dass man sich die Sa-chen gut einteile und außerdem ver-füge sie mittlerweile über ein derarti-ges Netzwerk, dass sich vieles ganzleicht lösen ließe.Bei der Lebenshilfe sehe sie sich als„Repräsentantin“, so die Imsterin, siebetreibe „gesellschaftspolitische Ar-beit“ und schaue, dass die Spenden-gelder auch wirklich den Klienten zurVerfügung gestellt würden.

Werner Weibold

Der Haiminger mit sozialer Ader ar-beitete zunächst für das Aufbauwerkder Jugend. Er verfügt über eine Son-derpädagogische Ausbildung, wurdeallerdings „zufällig“, wie er selbstsagt, zum Leiter der Einrichtung inÖtztal-Bahnhof, da er sich eigentlichnur als Assistent beworben hatte.„Dann wurde ich allerdings gebeten,doch gleich die Leitung zu überneh-men. Damals war diesbezüglich allesnoch ein wenig leichter, wie mansieht“. Es folgte die Leitung desWohnhauses in Telfs. Drei Kinder, einEnkelkind und „damit auch diesbe-züglich eingespannt“. JahrelangesPfarrgemeinderatsmitglied und auchObmann sowie in der Vinzenzgemein-schaft tätig. Seit 22 Jahren Mitarbeiterder Lebenshilfe.

Page 27: 2014 18 impuls

4. November 2014 27

Um den Ansprüchen der Zeit gerechtzu werden, errichtete die GemeindeNassereith im Untergeschoß des Kin-dergartens eine neue Kinderkrippe fürKinder von 18 Monaten bis drei Jah-ren. Die Schützengilde übersiedeltedazu in ihre neuen Räumlichkeiten,die im Keller des Hallenbades in derehemaligen Diskothek Biene entstan-den. Das Untergeschoß des Kindergar-tens wurde generalsaniert, neue Fens -ter, Bodenbeläge, Fußbodenheizungusw. eingebaut, der Turnsaal mit

einem neuen Sportboden versehen.Die Kinderkrippe, die derzeit von 15Kindern besucht wird, besteht aus Gar-derobe, Schlafraum, Wickelbereich,Küche, Wasch- und Spielraum. Auch

ein neuer Personenlift wurde instal-liert. Somit können Kindergartenleite-rin Sabine Falbesoner und ihre achtMitarbeiterinnen die rund 70 Kinderbestens betreuen.

6465 Nassereith · Brunnwald 404Tel. 0676 - 93 52 686

● Dachstuhl ● Dachsanierung ● Zaun ● Balkon ● Massivholzhaus

Kindergarten & Kinderkrippe Nassereith

Kurt StenggOberer Mooswaldweg 21 · 6416 Obsteig · Tel. 0660 5533670

[email protected] · www.kurtstengg.at

Page 28: 2014 18 impuls

„Hausg’måcht“ - Mundartabend in Imst Mundartdichtung und Geschichten ausImst gab es im Haus der Fasnacht zuhören. Die vorgetragenen Gedichte wur-den alle speziell für diesen Anlass ver-fasst – die Gäste wurden also mit nochnie gehörtem bzw. vorgetragenem Ma-terial verwöhnt. Gedanken zur geliebtenFasnacht, dem blödsinnigen Fernseh-programm heutzutage, zu allseits be-liebten Imster Touristenattraktionen (Al-pine „Kouschter“) und auch Kritik anden heutigen Lebensmittelstandardswurden in ein lyrisches Gewand ge-steckt. Nicht fehlen durfte ein Rückblickauf die Stadt, wie sie früher war. Sozahlreich wie die Themengebiete warenauch die Vortragenden bzw. Autoren derGedichte: Werke von und mit Hermann„Öigler“ Gritsch, Manfred „Kutte“ Thur-ner, Helmut Walch, Daniel Entstrasser,Wolfgang Sturm, Richard Larcher undChristian Scheiber wurden präsentiert.Insgesamt wurde das gesamte erarbei-tete Programm dreimal hintereinandervorgetragen. In ungezwungener Atmo-

sphäre konnten sowohl die zahlreichenVortragenden als auch die Gäste einenschönen unterhaltsamen Abend unterder Beobachtung der ehrwürdigen Fas-nachtsmasken genießen. Möchte manden Abend in drei Worten zusammen-fassen, findet man die Worte in einemGedicht von Helmut Walch: „Imscht tuatguat!“ (anmo)1 Bei minimalistischer Beleuchtung

konnte sich das Publikum ausge-zeichnet auf die Redner konzentrie-ren. Helmut Walch trug das Gedicht

„Fåsnåcht“ vor und weckte bereitsjetzt die Vorfreude auf die nächsteVeranstaltung – auch bei Moderatorund Mundartdichter Manfred Thur-ner (Bildmitte).

2 „Öigler“ Hermann, WolfgangSturm, Christian Scheiber, DanielEntstrasser und Jürgen Seelos (v.l.) wussten, wie man das Publikumbegeistert.

3 Richard Larcher, Helmut Walch,Victor Gabl, Organisator NikolausLarcher und Clemens Perktold

machten den Abend zu etwas ganzBesonderem.

4 Josephine, Christiana, Claudia undAdolf (v. l.) ließen den Abend gemüt-lich bei einem Glasl Wein ausklingen.Letzterer schreibt selbst Mundartge-dichte, hat an diesem Abend aberdas Feld den „Jungen“ überlassen.

5 Paul, Jürgen, Manuela, Judith,Monika und Lisi (v.l.) haben dieMundartdichtungen sichtlich genos-sen und freuten sich über den ge-lungenen Abend.

1

3 4 5

2

War das Widum einige Jahre hindurchkaum hinter dem vielen Gestrüpp zu

sehen, so präsentiert es sich nun wieder als ein-ladende Stätte der Begegnung. Das Bankl unterdem Kreuz, platziert vor einer gepflegten Gar-tenanlage, lädt zum Verweilen ein. Über derEingangstür erinnert das Bildnis des Hl. Leon-hard an den Kirchenpatron von Roppen. Auchim Innenbereich wurde das Widum renoviert:Das Pfarrbüro, das von Pfarrsekretärin MarionNeurauter verwaltet wird, und der Wohnbe-reich von Pfarrer Johannes erstrahlen in neuem

Glanz. Einen Stock höher gibt es einen gemüt-lichen Pfarrsaal, der für verschiedene seelsorge-rische Zusammenkünfte genutzt werden kann,es gibt ein kleines Besprechungszimmer undnicht zuletzt in der untersten Etage einen Platzfür Jugendreferentin Katharina Röck, die sichhier mit den Minis und den Jungscharkinderntrifft. Die Heizung wurde von Öl auf Gas um-gestellt, auch die sanitären Anlagen sind erneu-ert worden. Alle Arbeiten wurden in enger Zu-sammenarbeit mit dem Denkmalamt ausge-führt.

Widum Roppen stellt Mehrwert für die Gemeinde dar

Ambergstraße 16430 Ötztal Bahnhof

e.U.

TISCHLERMEISTER

ALOIS FALKNER

Widumweg 116426 Roppen

Tel. 05417/51 81

Mobil: 0664/[email protected]

FENSTER - TÜRENSONNENSCHUTZ

MONTAGENALTBAUSANIERUNG

Foto

s: J

ohan

nes

Laic

hner

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Page 29: 2014 18 impuls

4. November 2014 29

Von schönen Worten kann man sich nix kaufenDer Grinner Gabriel Castañeda ist erfolgreicher Drehbuchschreiber und KabarettistGabriel Castañeda Senn ist alsSohn eines Mexikaners undeiner Tirolerin in Grins aufge-wachsen. Als Drehbuchschreiber,Kabarettist und Musiker ist der35-Jährige derzeit viel beschäf-tigt.

Castañeda ist seit 1995 Teil desheutigen Ensemble Tirols und hatdort auch Autor, Regisseur undSchauspieler Uli Brée kennen ge-lernt. Seit 2007 ist Brée GabrielsMentor und sie schreiben vieles ge-meinsam. „Neben Drehbüchernhaben Uli und ich auch Theater-und Kabarettstücke geschrieben.Zimt-Stern-Hagel-Voll, Der Fluchder Piraten oder auch Bussi etwa.Letzteres war auch für das Ensem-ble Tirol und nach HOSSA von2005 ein großer Erfolg mit vielenausverkauften Vorstellungen“, er-zählt Castañeda. 2009 ergab sichdann die Möglichkeit, an der Fern-sehsendung „Hansi Hinterseer“mitzuarbeiten. „Fünf Jahre durfteich in dieser Aufgabe die schönstenPlätze Österreichs und Deutsch-lands erkunden, um eben dieDrehbücher für die Sendungschreiben zu können. Es war einwirklich schöner Job, in dem ichviele interessante Leute getroffenhabe.“ Welches Projekt ist dem-nächst im TV zu sehen? Casta-ñeda: „Momentan sind einige Pro-jekte in Planung, teilweise auchwieder mit Hansi Hinterseer. Aberfix ist leider noch keines. Der ORFmit seinem rigorosen Sparpro-gramm macht das Leben für Film-schaffende in Österreich nicht ge-rade einfach. Die ganze Branche istmomentan schwer am Stöhnen.Deswegen verlagere ich meine Tä-tigkeiten auch mehr auf dieBühne.“Mit den „Tyrol Inn Stones", seinerA-cappella-Gruppe, ist Gabriel Castañeda ebenfalls erfolgreich un-terwegs. Die Mischung aus Ge-sang, Slapstick und Kabarett findetbeim Publikum großen Anklang.Daneben hat er vor kurzem seinerstes Soloprogramm fertiggestellt.Es nennt sich „Bös und Artig“ undhandelt in erster Linie davon, dassman in unserer Gesellschaft kaumnoch etwas wirklich aus- oder an-

spricht. Castañeda: „Es gibt schöneFormulierungen für entlassen wer-den, oder für Verlust. Das heißt jajetzt Gewinnwarnung. Nun kannman sich aber leider von den schö-nen Worten nix kaufen. Ich spielein dem Stück Erwin Steinsberg,Leiter des kleinen KulturvereinsUas, zwoa, gsuffa, der den Kaba-rettist Gabriel Castañeda auf seineDorfbühne holen konnte. Leidertaucht dieser Kabarettist nicht aufund nun muss Erwin den Abendfür das Publikum retten und of-fenbart dabei seine Sicht der Dingeauf das Leben, mit eben all denBösartigkeiten, die sich jederdenkt, aber keiner sagt.“ Premiereist im Laufe des November inGrins, danach folgt eine Auftritts-

serie im La Locanda in Landeck.Genaue Termine (werden momen-tan laufend erweitert) findet manauf seiner offiziellen FacebookSeite www.facebook.com/casta-ñeda.tv Der umtriebige Mann organisiertin Grins auch den „Tag der Nächs -te“, der heuer am 31. Oktoberüber die Bühne ging. Worum gehtes da genau? Castañeda: Der Tagder Nächte ist ein Herzensprojekt.Ziel dieser Veranstaltung ist es,musikbegeisterten Menschen eineBühne zu bieten. Klingt im erstenMoment unspektakulär, aber ichversuche, hauptsächlich Leute zuanimieren, die sonst eher keineMöglichkeit haben, irgendwo auf-zutreten. Wenn drei Kinder ge-

meinsam etwas singen wollen, soist das im Normalfall beim Mut-tertag möglich oder in der Musik-schule. Aber in einem vollen Saal,mit über 200 Leuten, die nicht nuraus Mamas und Papas bestehen,sondern einfach nur einen Kon-zertabend besuchen, ist das schonetwas ganz anderes. Dadurchhaben sich schon die verrücktestenSachen ergeben. Von Mozartkla-vierkonzerten, oder vier 10-Jäh-rige mit einer AC/DC Coverband,über ein Didgeridoo-Trio, Solo-sängern, Vokal-Workshops, Blech-bläsern usw… war alles schondabei. Man würde kaum für mög-lich halten, was sich in einem1.200 Einwohner Dorf musika-lisch alles abspielt.“ (guwa)

Vielseitig begabt und erfolgreich: Gabriel Castañeda Senn aus Grins (oben). „Bös und Artig“ nennt sich sein erstes Solopro-gramm. Beim „Tag der Nächte“ in Grins zeigt ein Dorf, wie musikalisch es ist.

Foto

s: R

ocke

nbau

er u

nd C

asta

ñeda

Page 30: 2014 18 impuls

30 4. November 2014

GRINS / STANZ / PIANS

Wie eine Pille gegen RückenschmerzenGrins will wieder Kurzentrum werden – wie vor 300 Jahren

Bereits seit einigen Jahren setzensich die Gemeindeverantwortli-chen in Grins mit der MaterieHeilwasser intensiv auseinander.Derzeit wird im Rahmen einervom Land geförderten Studie ge-testet, ob das Grinner Heilwas-ser chronische Rückenschmer-zen lindern kann.„Dass Grins ein ganz besonderesWasser hat, scheint bereits im Jahre1372 in diversen Aufzeichnungendes Herzogs Leopold auf. DieHeilquelle genoss damals schoneinen mächtigen Ruf und daherverordnete der Herzog, dass dieLandstraße durch unseren Ortgehen sollte“, erklärt Bürgermeis -ter Thomas Lutz. Knappe 640Jahre später sprudelt dieses kost-bare Heilwasser nach wie vor ober-halb von Grins aus dem Bodenund wird seit 2010 im Albenbadder Öffentlichkeit zur Verfügunggestellt.

Grins genoss einst den besonderenSchutz der Tiroler Landesfürsten,auch die Gunst der LandesherrinMargaretha Maultasch. Sie kam, sowird erzählt, alljährlich nachGrins, um das weitum bekannteWildbad aufzusuchen. „UnserSchwefelwasser hatte eine beson-dere Wirkung auf die Gesundheitder Anwender und wurde daherauch schon in früheren Zeitenmehrfach auf die Zusammenset-zung untersucht. Dabei scheint daserste Gutachten bereits vom 29.Oktober 1736 auf. In dieser Zeitherrschte in Grins offensichtlichein reger Kurbetrieb und den Auf-zeichnungen zufolge konnten nacheiner Badeanwendung oder nacheiner Trinkkur hervorragende Hei-lungen und Wirkungen erzieltwerden", weiß Lutz. Im Laufe derZeit wurde beim Quellursprungein Wildbad errichtet, das überJahre von der Grinner Bevölke-

rung und vielen Gästen alsSchwimmbad benützt wurde.Durch Vermurungen und Natur-ereignisse wie Lawinen usw. wur-den die Becken verschüttet undschlussendlich vernichtet. Nach-dem die Quelle im Jahre 1971 ineiner Tiefe von sechs Metern erstwieder neu gefasst werden musste,konnte das Schwefelwasser im Jahr1976 in das Dorf abgeleitet wer-den. Anschließend fanden weitereUntersuchungen und Bohrungenstatt.Nach einem aufwändigen Verfah-ren konnte 2005 die Bohrlochsi-cherung und der gewünschte Er-folg von über 20 Grad Celsius er-reicht werden. Anschließendwurde das Wasser vom Institut fürPhysiologie und Balneologie derUniversität Innsbruck auf dessenZusammensetzung untersucht.„Das Ergebnis brachte mit allerDeutlichkeit hervor, dass es sich

dabei um eine hochmineralisierteHeilwasserquelle handelt und dieTemperatur über 20 Grad Celsiusliegt, daher wurde uns im April2007 der Thermalstatus per Be-scheid der BH Landeck verliehen.Unsere Wildbadquelle wird seitherals `Magnesium–Calcium–SulfatThermalquelle` bezeichnet“, istThomas Lutz sichtlich stolz. DasGrinner Heilwasser enthält diezweieinhalbfache Menge des ge-setzlich festgesetzten Mindestwer-tes, den ein Mineralwasser aufwei-sen muss, um anerkannt zu wer-den. Aber Lutz hat eine andere Vi-sion: Der Dorfchef hofft, dassman das Wasser einmal verschrei-ben kann wie eine natürliche Pillegegen Rückenschmerzen. Momen-tan sei man aber noch in der Ent-wicklungsphase. Im Frühjahr 2015soll der dritte und letzte Teil einergroßangelegten Studie fertig sein.Dann sieht man weiter.

Bgm. Thomas Lutz möchte Gemeindewieder als Kurzentrum etablieren.

Im Albenbad kann das kostbare Heil-wasser konsumiert werden.

Kneippanlage und Altes Wildbad sind gerne besuchte Ausflugsziele. Fotos: TVB Tirol West

Foto

: wik

opre

vent

k

Page 31: 2014 18 impuls

In Stanz gibt es ca. 150 Haus-halte und 53 Brennereien, 80Brenner üben heute noch aktivihr Brennereirecht aus. So wurdeStanz 2005 zu Österreichs ers -tem Brennereidorf ernannt.Auch in Grins wird gebrannt,was das Recht erlaubt.Bei zahlreichen Wettbewerben stel-len die Brenner oberhalb vonLandeck jährlich ihr Können unterBeweis. Das jährliche Highlightder Edelbrand-Szene ist die Preis-verleihung der internationalenEdelbrandmeisterschaft Destillata.Der Gesamtsieg für Bernhard Leit-ner aus Grins war heuer die logi-sche Konsequenz seiner gleichmä-ßig guten Platzierungen der letztenJahre. Sortenreine Apfel- und Bir-nenbrände sowie ausdrucksstarkeBeerendestillate sind die Leiden-schaft des Schnapsbrenners im Ne-benberuf, der seine Brennkunsteinmal mehr unter Beweis stellteund sich mit seinen klassischen,hochqualitativen Produkten den

Gesamtsieg und damit den Titel„Edelbrenner des Jahres 2014“holte.Mit 18 Teilnehmern und insge-samt 124 Medaillen war Tirol ein-deutig das erfolgreichste Bundes-land der Destillata 2014. In 48 Ka-tegorien wurden Sortensieger er-mittelt und gleich elf dieser Aus-zeichnungen waren fest in Tiroler

Hand. Neben Leitner und der Fa-milie Spitaler aus Hippach, die je-weils drei Sortensiege für sich ver-buchten, war auch noch Alfred Le-genstein, ebenfalls aus Grins,höchst erfolgreich. Er erhielt den„Edelbrand des Jahres“ für die Vo-gelbeere und den Enzian und plat-zierte sich darüber hinaus im Eli-tekreis der auserwählten Destille-

rien, jenen Betrieben mit derhöchsten Wertung im Gesamtran-king der Destillata. Ein Erfolg, derauch der Brennerei Herbert undJosef Schimpfössl aus Stanz gelangund zwar auf höchst effiziente Artund Weise. Fünf Destillate reich-ten die Schimpfössls ein und er-zielten damit einen Edelbrand desJahres für den Spänlingbrand,zweimal Gold für Williams undVogelbeere und zweimal Silber.Fazit: 100%ige Medaillenausbeuteund im Kreis der auserwählten Des tillerien.Von Generation zu Generationwurde das Wissen um dasSchnapsbrennen weiter gegeben.Das sonnige Plateau oberhalb vonLandeck ist eines der höchstgele-genen Obstanbaugebiete Europas.Dort wächst auch die bekannte„Stanzer Zwetschke“, die der Re-gion zum Titel „GenussregionÖsterreichs“ verholfen hat. In denBrennkessel kommen neben denZwetschken, Äpfeln und Birnenauch manchmal exotische Früchte,wie zum Beispiel Bananen.

GRINS / STANZ / PIANS

Brennen, was das Recht erlaubt

Die Kunst des Schnapsbrennens ist ein streng gehütetes Familiengeheimnis.

Foto

: TVB

_Tiro

lWes

t/Alb

in N

iede

rstra

sser

Die Firma Oswald Kolp in Pians istim gesamten Oberland als „DerFachmann für Sanierung – Umbau– Neubau“ bekannt. Die individu-elle Beratung ist bei Ossi Kolp Chef-sache. Durch seine mehr als 35jäh-rige Erfahrung findet Ossi immereinen Weg, die Wünsche jedes ein-zelnen Kunden zu erfüllen, was vonden Kunden ganz besonders ge-schätzt wird. Für die Umsetzungund Gesamtabwicklung der Projekte

kann er auf sein bewährtes Team anMitarbeitern zurückgreifen. Die Firma gilt auch als Spezialist fürAlternativenergien. Egal, ob dieKraft der Sonne oder Erdwärme ge-nützt werden soll – mit der FirmaKolp und ihren Lieferanten stehenden Kunden alle Möglichkeitenoffen. Vor allem das Thema „Wär-mepumpe“ hat in den letzten Jahreneinen großen Aufschwung erfahren.Die neueste Generation von Luft-

Wärmepumpen mit ihrem hohenWirkungsgrad erlauben die Nutzungder Außenluft für die Wärmeerzeu-gung. Einfach und unkompliziertlassen sich Luft-Wärmepumpenauch nachträglich installieren undsind somit nicht nur bei Neubauteneine optimale Alternative, sondernauch bei Sanierungen.Natürlich sind auch konventionelleHeiz- und Lüftungsanlagen im Pro-gramm. Kunden, die auf fossile

Brennstoffe setzen, können seit demAusbau des Tiroler Erdgasnetzesnach Pians auch diese umwelt-freundliche Energiequelle nutzen.Die Firma Kolp ist Experte bei derInstallierung von Gasthermen.Bei der Sanierung Ihres Bades wirdgerne für Sie die Komplettsanierungund Koordination der verschiede-nen Handwerker, wie Maurer, Flie-senleger, Elektriker oder Tischlerübernommen, um so eine rascheRealisierung Ihres Badtraumes um-zusetzen.Die Firma Kolp freut sich, auchIhren ganz persönlichen „Wohlfühl-Traum“ mitgestalten zu dürfen.

Sanitärtechnik Oswald Kolp in PiansSpezialist für Umbau und Sanierung - „Wohlfühl - Traum”

4. November 2014 31

Page 32: 2014 18 impuls

Wohnoasen müssen geplant werden. Der verständliche Wunsch nach einemhöchstpersönlichen Umfeld zur individuellen Lebensgestaltung besitzt fürjede Familie wie auch für jeden Single Priorität. GHS (Gemeinnützige Haupt-genossenschaft des Siedlerbundes) ist bei allen anvisierten neuen Wohn-projekten bemüht, schon bei der Grundstücksauswahl die richtige Ent-scheidung zur Erfüllung der Ansprüche der künftigen Bewohner zu treffen.Das Zusammenspiel von ideenreicher Architektur mit dem über Jahrzehntegesammelten GHS-Wohnbau-Know-how lässt harmonisch ins Umfeld inte-

grierte Wohnanlagen in reizvollen Lagen mit gut zu finanzierenden Miet-,Mietkauf- und Eigentumswohnungen quer durch ganz Tirol entstehen.Die am Sonnenhang im Oberdorf Wenns mit freiem Talblick situierte neueWohnanlage besteht aus insgesamt 18 Mietwohnungen in Größen von 2-, 3- und 4-Zimmern. Die architektonische Basis wurde vom heimischenArchitekten Hanno Parth gelegt. Sowohl die ansprechende optische Er-scheinung, die in ausreichendem Maß vorhandenen Freiflächen und die aufpraktikable Lebensabläufe ideal ausgerichteten Wohnungsgrundrisse un-

Karin Grasberger GmbH, Fließerau 393, 6500 LandeckT: 05442 627 10, E: [email protected], www.grasberger.at

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!

• Heizung• Sanitäre• Klima• Elektro

GHS-WohnanlageWenns Oberdorf

Foto

s: A

rch.

Han

no P

arth

/ be

stun

dpar

tner

.com

Page 33: 2014 18 impuls

4. November 2014 33

Ein Freudentag für WennsDie feierliche Eröffnung des neuen Wenner Feuerwehr-und Mehrzweckgebäudes ging vor einer stattlichen Ku-lisse an Gästen über die Bühne. Mit den Einheimischenfreuten sich die angereisten Honoratioren, die wie-derum für die Verantwortlichen vor Ort lobende Wortefanden. Das Feuerwehrgebäude ist nach dem neue-sten Stand der Technik ausgestattet und bietet Platzfür vier Fahrzeuge. Der Mehrzwecksaal verfügt unteranderem über eine erweiterbare Bühne. 1 Beim Landesüblichen Empfang mit der Schützen-

kompanie Wenns beim Gemeindezentrum schrit-ten Bezirkshauptmann Raimund Waldner, LA undImsts Bgm. Stefan Weirather und das WennerDorfoberhaupt Walter Schöpf die Reihen ab.Rechts im Bild: FF-Kommandant OBI Norbert Re-heis.

2 Wenns` Bgm. Walter Schöpf freut sich über denwichtigen und bestens gelungenen Neubau in sei-ner Gemeinde, und bedankt sich bei allen Betei-ligten, vor allem beim Land Tirol für die Unterstüt-zung. Links im Bild: Johanna Röck von der MKWenns.

3 Pfarrer Otto Gleinser segnete die neuen Räum-lichkeiten des Mehrzwecksaales, den Vereinsraumund die Feuerwehrhalle.

4 Markus Köck von der Diözese, hier rechts im Bildneben Stefan Weirather lauschte interessiert denRednern.

5 SPÖ-Boss Ingo Mayr, Bgm. von Roppen sowieRainer Schultes vom TVB und Hansjörg Wohl-farter, GF Hochzeiger Bergbahnen, saßen bei derFeier nebeneinander.

6 Kameraden der Nachbarfeuerwehr Arzl freutensich mit ihren Wenner Kollegen.

7 Bgm. Walter Schöpf und Kdt. Norbert Reheis wardie Freude ins Gesicht geschrieben.

8 Bgm. Walter Schöpf (2. v. l.) wurde für seine Ver-dienste rund um das Feuerwehrwesen die Floria-niplakette in Bronze verliehen. Landesfeuerwehr-kommandant Peter Hölzl, Landesfeuerwehrin-spektor Alfons Gruber und Bezirksfeuerwehr-kommandant Klaus Raffl assistierten.

9 Grisu Schöpf Hermann aus Wenns wollte immerschon Feuerwehrmann werden.

10 Abschnittskommandant Thomas Friedl aus Imst,Bezirkskommandant-Stv. Hubert Fischer, Be-zirkshauptmann Waldner, BezirkskommandantRaffl, Abschnittskommandant Roland Markertaus Mötz, der langjährige ABI vom Pitztal, Sieg-fried Fadum aus Wenns, und Bgm. Mayr.

11 Kdt. Norbert Reheis, ABI Thomas Friedl und Be-zirkskassier Alois Ambacher beim gemütlichenTeil des Tages.

12 Architekt Peter Schillfahrt der Planer des Gebäu-des, war sichtlich zufrieden mit dem gelungenenWerk.

2 41

7 8

10 11 12

9

5 6

3

▼ Innenputz

▼ Vollwärmeschutz

▼ Wir verlegen auch

Estrich mit System!

System-Putz GmbHWiesrainstr. 20 · 6430 Ötztal-BahnhofTel. 05266 / 87 614 · Fax DW [email protected]

www.system-putz.at

termauern das angewandte Einfühlungsvermö-gen im Sinne der Wohnansprüche von heute. Diebeiden Baukörper entsprechen den hohen Nor-men der Niedrigenergiebauweise. Die Bauaus-stattung kann als niveauvoll bezeichnet werden.Die Autos sind wintersicher in der Tiefgarage un-tergebracht.Erschwinglichkeit bei hohem Komfort, Langlebig-keit durch den Einsatz qualitativ erstklassigerBaustoffe sowie die Sicherung niedriger Bewirt-schaftungskosten durch Nutzung neuester Tech-nologien wird allen GHS-Wohnprojekten zuGrunde gelegt. Eine praxisbezogene Gestaltungdes Wohnbereiches sowie die Schaffung von aus-reichendem Bewegungsraum für Kinder auf dengemeinsamen Außenflächen sind weitere Eck-pfeiler für die bei jedem Bauvorhaben zur An-wendung gelangenden GHS-Planungskriterien.

Foto

s: F

F W

enns

Page 34: 2014 18 impuls

34 4. November 2014

Nach den ersten Schneefällen amletzten Oktoberwochenende ließim Strengener Weiler Brunnendie immer noch vorhandeneKraft der Sonne die weißePracht perlförmig von den Gras-halmen rinnen. Drinnen imHaus saß die Familie Wolf undunterhielt sich ebenfalls überetwas, das ebenso zerrinnt wieder in der Sonne schmelzendeSchnee: die Zeit.Also erzählte Vater Stefan, was sich

so im Laufe seines Lebens bereitsso verändert habe. War doch der36-Jährige etwa zu Fuß in dieSchule gestapft, währenddessenseine beiden siebenjährigen Töch-ter Natascha und Nadja heute vomSchulbus transportiert werden. –Und zu seiner Schulzeit hätte sichauch niemand vorstellen können,dass zwei Stockwerke eines Hausesinnerhalb von nur wenigen Stun-den aufgestellt werden.Das knappe Zeitbudget war es

auch gewesen, das den Maschinis -ten der Arlberger Bergbahnen undseine Frau Kerstin, Mitarbeiterineines St. Jakober Lebensmittella-dens, veranlasst hatte, beim Bauihres Einfamilienhauses auf eineFertigbauweise zu setzen. Immer-hin haben die beiden neben ihrerBerufstätigkeit nebenbei auchnoch eine Landwirtschaft zu füh-ren. Aus diesem Grund begab sich dieFamilie Wolf also in die Blaue La-

gune. Der Fertighauspark in derNähe Wiens bietet einen gutenÜberblick über das, was derzeit amFertigteilmarkt en vogue ist. „Al-lerdings hat das Aussuchen dortauch seine Tücken“, verrät die ge-bürtige Landeckerin. Denn: „Spä-testens nach fünf Stunden beginntalles zu verschwimmen.“ Manwisse nicht mehr, wo man was ge-sehen habe und müsse schon gera-dezu eine Powershopperin sein,um nicht zu ermatten.

Wenn der Katalog ein Dorf istDas Aussuchen eines Fertigteilhauses ist nicht so einfach wie es ausschaut

Page 35: 2014 18 impuls

4. November 2014 35

Mit freundlicher Unterstützung der

www.abc-fliesen-imst.at

Ausführung der gesamten Erd- und Abbrucharbeiten

Fridolin LadnerGesmbH & Co.KG

Erdbau & Transporte

Geschäftsführer Ing. Robert Ladner6553 See, Tel. 05441/8501, Handy 0664/4448293

E-Mail: [email protected]

Trotzdem konnte das StanzertalerPaar das Richtige für sich heraus-filtern. Es sollte ein ELK-Hauswerden, und zwar wegen des „rela-tiv großzügigen Raumangebotes“!Allerdings die Raumaufteilung so,wie es ein anderes Modell zeigte.Also sprachen die Oberländer beiELK vor, ob eine Spiegelung ihres„Vorführmodelles“ möglich sei,was schließlich sogar ohne Auf-preis bewerkstelligt werdenkonnte. Außerdem wurde der

Heizraum entgegen den ursprüng-lichen Intentionen in den Kellerverlegt und mit dem Büro ge-tauscht, das ins Parterre wanderte. Auch sollte das Haus einfache For-men aufweisen. „Ein Erkerle istauch schön, keine Frage“, sagt Ste-fan, „aber wenn schon, dann woll-ten wir unser geradliniges Konzeptdurchziehen und auch unsere altenMöbel wieder verwenden. Und beieinem Erker hätte es halt wiederEinbaumöbel benötigt.“

Flexibel an der starren GrenzeWährend es bei der Gestaltung desHauses durchaus Freiheiten gab,war beim Bauen im Weiler Brun-nen nach Süden und Westen hinbald einmal Schluss. Dort verläuftnämlich die so genannte starreGrenze, was so viel bedeutet, dassdort keine Bebauung mehr mög-lich ist. Das hat jedoch den Vorteil,dass die Aussicht in diese Richtungfrei bleiben wird. Und in Richtung

Osten sind ohnehin nur Bauplätzefür die Geschwister des Hausherrnvorgesehen – diese Bauten werdenaber auch deswegen nicht stören,weil das Gebäude in diese Rich-tung und auch nach Norden hineher geschlossen ist.So sehr sich die familieneigeneLandwirtschaft positiv darauf aus-wirkte, genügend Grund für denBau des Hauses zur Verfügung zuhaben, so wenig wurde sie in An-spruch genommen, als es um die

Papa Stefan am Esstisch mit seinen Zwillingen. Auf der Couch trifft sich die Familie zum Fernsehen.

Die Küche ist vom Essbereich durch eine halbhohe Theke getrennt.

Page 36: 2014 18 impuls

36 4. November 2014

Wahl des Heizungssystems ging:Denn wenngleich durch den Bau-ernhof und die damit verbunde-nen Wälder genügend Brennholzvorhanden wäre, setzten Wolf ’s aufGeothermie. Entscheidend dafürwar sicher auch der Bruder desBauherrn, der sich als Installateurvehement für die Nutzung derErdwärme aussprach. Beim Hausbau wurde dann zwarein Kamin für einen möglichen

Schwedenofen vorgesehen, mitt-lerweile hat sich allerdings heraus-gestellt, dass dieser nicht benötigtwird. Kerstin Wolf: „Natürlichhätte das Knistern im Ofen etwasHeimeliges, keine Frage, für dieWärme ist er allerdings nicht not-wendig. Das einzige, an das ichmich gewöhnen musste ist derUmstand, dass ich nun etwa Kin-derkleidung zum Trocknen auf denBoden legen muss“, scherzt die

Frau des Hauses.Eingezogen ist die Familie Wolfübrigens genau am Muttertag desJahres 2012. „Das war damals na-türlich ein super Geschenk“, so diezweifache Mutter, „und es gabauch noch ein gutes Frühstückdazu“, lacht Kerstin. Es war quasieine Belohnung für eine anstren-gende Bauphase. Denn trotz Fer-tighaus, musste die Familie Wolfdoch vieles selbst machen: „Wir

hatten uns für Baustufe zwei ent-schieden“, sagen die Hausbesitzer,„das bedeutete, außen fertig undinnen selbst außer Strominstalla-tionen.“ Was mitunter hieß, nachder Arbeit bis spät in die Nacht amBau zu arbeiten, wohlweislich, dassman um fünf Uhr Früh bereitswieder in den Stall musste. Wiegut, dass die Verwandtschaft tüch-tig mithalf…

(best)

Tages-WC Die Eckbadewanne ist besonders akzentuiert. Der Gang ist mit hellem Parkett ausgelegt.

Die Schloss-Stube auf Starkenberg inTarrenz hat sich längst als traditio-nelles Brauerei-Gasthaus etabliert.Vor allem zum Törggelen kommendie Besucher aus nah und fern.Schon vor über 100 Jahren hat man inder Schlossbrauerei Starkenberg Gästebewirtet. Von der Holzveranda konnteman schon damals das ganze Gurgltalüberblicken. Das ist auch heute noch so.Vor allem im Sommer genießen dieGäste von der Sonnenterrasse diesenPanoramablick. Seit 2008 führen Judithund Klaus Freigassner die gut einge-führte Schloss-Stube. Der Steirer unddie Berlinerin haben sich auf der durchdie ZDF-Serie „Das Traumschiff“ be-kannt gewordenen MS Berlin kennengelernt. Judith war Sous Chefin, KlausRestaurantleiter – beide waren nachihren Kreuzfahrten rund um den Globusin bekannten Gastronomiebetrieben inÖsterreich tätig. Vor sechs Jahren über-

nahmen sie schließlich die Schloss-Stube. „Ich würde sagen, wir kochen tirole-risch-steirisch mit Einflüssen aus derBierbrauer-Küche“, schmunzelt derChef auf eine dementsprechende Frage.Judith, die das Regiment in der Kücheführt, pflichtet ihm bei. Ein Blick auf dieSpeisekarte erklärt, was damit gemeintist. Hier gibt es Erdäpfelplattln mit Sau-erkraut und Kaspressknödel aus OmasKochbuch, ein rosa gebratenesSchweinsfilet in Schwarzbiersauce –serviert im Braumeisterpfandl, Steirer-

schnitzel in Kürbispanade, Schweins-haxe mit Semmelknödel oder eineLammkeule geschmort im Rosmarin-saftl. Bekannt und beliebt ist dieSchloss-Stube vor allem auch wegendem steirischen Backhendl mit war-mem Kartoffel-Vogerlsalat, dem Ritter-schmaus (ab vier Personen) oder demüppigen Törggele-Menü mit Schmalz-brot, Gerstl suppe, Surfleisch, Stelze,Haus- und Blutwurst, Kraut, Knödelsowie als Nachspeise ein Bauernkiachlund Kastanien. Bis zu 1000 Reservie-rungen zählt man im Herbst.

Die Schloss-Stube ist ein gern gebuch-tes Ziel, weil es hier auch Platz für grö-ßere Gesellschaften gibt. Im Lokal istPlatz für bis zu 70 Personen, im ge-schichtsträchtigen Rittersaal habenrund 100 Personen Platz. Und wer dieSchloss-Stuben mit einem Ausflug ver-binden will, ist hier ebenfalls richtig,denn die angrenzende Brauerei Star-kenberg beherbergt ein Bierschwimm-bad und einen informativen Rundgangdurch das Schloss, der sich „Biermy-thos“ nennt.

Klaus & Judith Freigassner freuen sich aufIhren Besuch.

Im historischen Rittersaal wird gefeiert. Genießen in der Veranda der Schloss-Stube.

GeneralAgenturSpielmann & PartnerVersicherungsagent

Ulrich PlattnerGeneralAgent

Obermieming 177, 6414 MiemingTelefon:05264 20276Mobil: 0664 889 152 77E-Mail: [email protected]

WIRT DES MONATS Schloss Stube auf StarkenbergGriesegg1, 6464 TarrenzTel. 0650 / 400 6785 oder 05412 / [email protected], www.schlossstube-starkenberg.atÖffnungszeiten: Di–So: 10– 20 Uhr. Bei Reservierung auch abends

Foto

s: S

chlo

ss-S

tube

, Sta

rken

berg

er, g

uwa

Schlemmen im Schloss Herzhafte Gerichte, kühles Starkenberger Bier und eine atemberaubende Aussicht ins Gurgltal

Page 37: 2014 18 impuls

4. November 2014 37

Ihre neue Welt sind die Tiroler BergeDie Russin Maria Danilova ist beruflich wie privat im Oberland angekommenNachdem sie in Russland ihrStudium beendet hatte, sehntesie sich nach Veränderung. Ob-wohl sie sich mit ihrer Sprachen-und Kommunikations-Ausbil-dung gute Chancen ausrechnenhätte können, fühlte Danilovasich beruflich zu eingegrenzt.Steckte sie doch „immer in dergleichen Tretmühle fest“. Und sozog es die Sportbegeisterte zuerstals Snowboardlehrerin nach Gal-tür - und dann schaffte sie auf-grund ihrer Sprachkenntnisseden Sprung zur Unternehmerin.

Mit Motivation kann man vielschaffen. Das glaubt die Sprach-dienstleisterin. „In Russland hatman gelegentlich das Gefühl, nurHindernisse in den Weg gelegt zubekommen. Hier geht man lang-sam eine Treppe in einzelnenSchritten hoch, findet aber immerLeute, die einem helfen“, meintDanilova. Geboren ist sie in Tweran der Bahnstrecke von Sankt Pe-tersburg nach Moskau. Die Stadtliegt 170 Kilometer nordwestlichder Hauptstadt. Mit zwölf Jahrenentdeckte Danilova den Winter-sport für sich und wurde schnellbegeisterter Snowboard- und Ski-fan. Ihre Liebe zu Tirol erwachtenach einem Skiurlaub im Ötztalim Jahr 2007. Auf der Suche nacheinem Arbeitsplatz landete dieRussin dann im Dezember 2009als Snowboardlehrerin in Galtür. Sprachlich fand sie am Anfang denPaznauner Dialekt „schon schwie-rig“. Trotzdem genießt die Germa-nistin bis heute die Vielfalt derDialekte. Auch die lokalen Unter-schiede des Paznaun zum Ötztal.„Welche Laute dort verschlucktoder ausgesprochen werden, vari-iert sehr.“ Das Schöne für eineSprachbegeisterte ist, dass der Dia-lekt auch in der Schriftlichkeitlebt. „Beim täglichen Lesen derZeitung finde ich ständig neueAusdrücke“, sagt sie. Mit fünf Jah-ren hat Danilova angefangen,Deutsch zu lernen. Ihre Mutter istDeutschprofessorin. Danilova be-suchte eine Schule mit erweitertemDeutschunterricht. Danach hat siein Twer und in Osnabrück Ger-manistik, Anglistik und Interna-

tionale Kommunikation studiert.Für gute Studenten gab es ein gra-tis Auslandssemester in der deut-schen Partnerstadt.

Harter StartIn Österreich war es für die Nicht-EU-Bürgerin zuerst schwieriger,eine Arbeitsgenehmigung zu erhal-ten. Sie bekam nur begrenzte Ar-beitsvisa bei ihren Saisonstellen.Als weitere Qualifikationen hatteDanilova die Landessnowboard-lehrer- und eine Rafting-Guide-Ausbildung abgeschlossen. „Füreine Frau war das Rafting schonphysisch anstrengend“, bekenntdie Sportlerin, die zuhause aktiveTurnierreiterin, Akrobatin undVolleyballspielerin gewesen war.Für einen langfristigen Aufenthaltreichten die Visa jedoch trotz derWeiterbildung nicht aus. Deshalbfasste Danilova den Entschluss, einneues Leben mit einer eigenen Exi-stenz aufzubauen und gründete2010 die Firma linguaXtrem. „Anunternehmerischem Wissen hat esmir damals sehr gefehlt. Ich hatteAngst, so etwas Großes in Angriffzu nehmen“, beteuert sie. Hilfe-stellung boten ihr die Bezirks-hauptmannschaft, die Wirtschafts-kammer und sogar der Bürger -meis ter von Galtür, Anton Mattle.Er verfasste ein Schreiben an dieLandesregierung und bezeichnetedie Firmenidee als „Bereicherungfür die Region“.Danilova bietet seitdem Sprach-dienstleistungen in den Bereichen

Extremsport und Alpintechnolo-gie, sowie Russisch-Sprachkursespeziell für Schneesportlehrer.Mehr zufriedene Gäste im Bezirk,strebt sie mit ihren Kursen an. „Ichbiete Topqualität für den Touris-mus“, garantiert sie. „Russenfreuen sich allein über eine Begrü-ßung in der eigenen Sprache.Wenn ein Mitarbeiter nur Englischspricht, werden sie reservierter. Alspositiv empfindet der Gast auch,wenn sein Ansprechpartner typi-sche Namen kennt und ein biss-chen über die Geographie weiß“,erläutert Danilova. „Ein Kind, dasDimitri heißt, wird so angespro-chen nicht reagieren, da es daheimnur mit seinem Kosenamen -Dima – angeredet wird“, gibt sieals Beispiel.

WohlfühlklimaPositiv sieht sie ihre neue Heimatund ihren Wohnort Pians. „InTirol ist die Lebensqualität einfachanders. Hier habe ich ein Gefühlder Sicherheit“, beschreibt sie. „Ichkönnte mir auch vorstellen, meineKinder in den Bergen aufwachsenzu sehen“, stellt Danilova fest. Sieschätzt die ehrliche Offenheitsowie die Hilfsbereitschaft derMenschen und findet sie „mensch-lich und authentisch“. „Wenn sielächeln, meinen sie es auch so“, er-klärt sie ihre Erfahrungen. Schnel-ler, informeller Kontakt werde der-art leicht hergestellt. Auch Frem-den wird sofort das „Du“ angebo-ten. Während ihre Freunde oft den

Eindruck erlangen, dass die Bergeerdrückend wirken, hatte sie niedas Gefühl. Im Sommer 2013zogen auch ihre ZwillingsschwesterEkaterina Malysheva und derenEhemann nach Tirol. „Die Arbeitin der Firma war alleine zu viel ge-worden und auf meine Schwesterkann ich mich blind verlassen“ soDanilova. „Seit 2012 läuft das Un-ternehmen gut. Durch die Schwes -ter an meiner Seite habe ich keinHeimweh“. Mit ihren Eltern kom-muniziert sie über Skype. DurchGeschäftsreisen ist sie oft in Russ-land. „Gegenseitige Besuche fin-den dadurch häufiger statt, alswenn ich zum Beispiel in Moskauleben würde“, beschreibt sie.Auf soziale Integration legt die Un-ternehmerin privat viel Wert. Soübt sie eine ehrenamtliche Tätig-keit in der „Jungen Wirtschaft“aus. Sie spielt Volleyball im Gym-nasium Landeck und singt imChorverein Galtür. Ferner ist Da-nilova Integrationsbotschafterinim Rahmen von „ZusammenÖsterreich“. Etwa 250 Leute mitMigrationshintergrund sind dortaktiv. Ziel ist, Beispiele gelungenerIntegration, vor den Vorhang zuholen. Die Botschafter gehen andie Schulen, in Vereine oder Be-triebe. „Migranten, die was er-reicht haben, erzählen ihre Ge-schichte, um Vorurteile abzu-bauen“, so Danilova. „Solche Sa-chen geben mir den größten Moti-vationsschub“.

(hoch)

Maria Danilova hat ihre Heimat in Tirol gefunden. Hergebracht hat sie das Snowboarden und der Skilauf.

Page 38: 2014 18 impuls

38 4. November 2014

Kunststraße freigegeben1 Florentine Prantl (pro vita alpina,

Längenfeld), der Prutzer Multime-diakünstler Frizzey Greif mit seinerChristina.

2 Salvesen I – also die erste Abord-nung aus Tarrenz: Monika Mair,Daniela Senn, Tina Krippels.

3 Salvesen II: Herta Pechtl, MarikaWille-Jais, Elsbeth Baumann-Melmer, Daniela Pfeifer.

4 Birgit Neururer und ChristineScherl.

5 Peter Thurner, Barbara Lott, Mar-tin Gstrein

6 Franz Schiechtl und Mari Egger7 Lernten sich erst bei der Eröffnung

kennen: Harald Lugsteiner undThomas Hanny.

8 Verena Zangerle, Evelin Juen, Oli-via Hild

9 Claudia Mercadier, Heinrich Ja-rosch

10 Der Roppener Keramiker Alois"Luigi" Baumann, Irene "Guggi"Wallnöfer und der Südtiroler Gün-ther Plattner.

11 Gebhard Schatz (Feuerzeichen),Claudia Beiler (Feuertanz)

12 Jacqui und Alex Rankl (The Jax)13 Gabriel „Gubi“ Köfler, David Köf-

ler, Christof Köfler - alle drei Mit-glieder von ASAKUK Ateliergemein-schaft Sonnberg

14 Evelin Juen, Bernhard Moser15 Claudia Beiler, Ursula Beiler, Feu-

erkünstler16 Michael Tolloy, David Gstrein17 Reinhold Neururer, Obmann des

Salvesenforums.18 Haben heuer eine besondere Zah-

lenbeziehung und damit auch die-selbe Quersumme: Imsts Bürger-meister Stefan Weirather zählt ak-tuell 47 Lenze, Stadtpfarrer AloisOberhuber 74.

19 Harry Triendl, Frank Posch, MikeStadlwieser

20 Felix Heiß und Clemens Frisch-mann von der Upperland Funkband

21 Evi Kirchmair-Krismer, SheilaHundegger (ebenfalls KunstforumSalvesen)

22 Peppi Spiss, Lisa Krabichler23 „Jeah, ich hab ein impuls-Foto ge-

wonnen“, freute sich Toni Landeka(Künstlername fÄtt tOny).

24 Rafif Rayyan, Betreuerin im ImsterJugendzentrum, trat mit ihren ver-kleideten Mädls auf.

25 Die "Inn-sekte-n" arbeiten bei ver-schiedensten Projekten zusammen:Hubert Patsch ("Gib dem Inn eineStimme"), Christian Ladner, Oth-mar Senn.19

20 21 22 23 24 25

14

15 16 17 18

11 12 13

8 9 10

4 5 6 7

1 2 3

In Imst ging Ende Oktober zum wieder-holten Mal die „Kunststraße” über dieBühne. Die Veranstaltung der Stadtge-meinde Imst die eine Kombination von

Galeriebetrieb und Eventcharakter ver-eint wird mittlerweile über Österreichhinaus wahrgenommen. Entsprechendgroß war das Interesse am Eröffnungs-

tag der zahlreiche Künstler aus demOberland und Außerfern in die Bezirks-stadt brachte. Impuls war mit der Ka-mera dabei.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Page 39: 2014 18 impuls

Mit einem Gebrauchtwageninserat im impuls erreichen gewerbliche und private Anbieter Haushalte in den BezirkenImst, Landeck und Reutte und damit mehr als 65.000 Leser

Über die preiswerten Möglichkeiten einer Fahrzeug- einschaltung informiere ich Sie gerne:

Michaela Freisinger, Tel. 05262-67491-16Handy 0676-84657316, [email protected]

FAHRZEUGMARKT

Irrtü

mer

und

Sat

zfeh

ler v

orbe

halte

n.

Beta RR400MY 2011 mit vielen Umbautenund Neuerungen bis Modelljahr 2014

€ 4.890,-

Beta RR 250MY 2015 2-TaktModelljahr 2015Neufahrzeug

€ 8.090,-

Beta RR300MY 2014 2-Taktca. 3 BetriebsstundenAbverkauf

€ 7.290,-

Beta RR300MY 2015 2-TaktModelljahr 2015Neufahrzeug

€ 8.290,-

Vorführmotorrad

Beta RR350 EFIMY 2015(Einspritzung)Modelljahr 2015ca. 5 Betriebsstunden

Preis auf Anfrage

Josef-Marberger-Str. 356424 Silz

Tel. 0676 / 93 73 990

[email protected]

Renault Clio ExpressionEnergy TCe 90 TageszulassungEZ 8/14, 10 km, 90 PS inkl. M+S NP: € 18.172,- €14.990,-

Mazda 6 CD150 ChallengeEZ 1/14, 7.000 km, 150 PSKlimaautomatik Vorführwagen

NP: € 32.834,- € 27.900,-

Renault Grand ModusYahoo! TCE 100EZ 11/11, 17.292 km, 101 PSKlima, M+S, etc. € 9.970,-

LML Star 125Classic 1 Zylinder / 4 TaktHubraum: 125 ccmLeistung: 8,2 PSTageszulassung: 2.9.14, 10 km

AKTION! statt € 2.790,-

€ 2.232,-

Mazda 6 Sport Combi CD150 Attraction VorführwagenEZ 5/13, 9.500 km, 150 PSinkl. M+S NP: € 36.041,- € 29.990,-

Renault Modus Authentique 1,2 16VEZ 5/05, 76.585 km, 75 PSAnhängerkupplung, M+S € 3.890,-

Renault Captur Dynamique ENERGY TCe 90EZ 8/14, 2.500 km, 90 PS VorführwagenNP: € 22.111,- € 18.690,-

Fiat Croma 1,9 JTD Multijet 150 DynamicEZ 1/08, 123.993 km, 150 PSKlima, M+S, Top-Ausstattung € 7.790,-

Seat Ibiza Chili 1,2EZ 1/12, 31.293 km, 69 PSKlima, CD Radio, M+SABS, etc. € 8.890,-

6422 Stams/Mötz Staudach 23 Tel. 05263/6410

–20%–17,5%

–15,9%–17%

–15%

Mazda 6 Sport Combi CD163 GTAEZ 3/11, 98.721 km, 163 PSEinparkhilfe, Sitzheizung, M+SVollausstattung, etc. € 16.390,-

Audi A4 Avant 3.0 TDI quattroEZ 5/08, 127.189 km, 240 PSS line Sportpaket, Komfortpaket,Dämpferregel., etc. € 23.850,-

Audi Q3 2.0 TDI quattro StyleEZ 6/13, 21.410 km, 140 PSScheiben abged., Fahrerinfo mit Farbdisp.,Glanzpaket, etc. € 31.490,-

VW Polo CoolEZ 4/14, 250 km, 60 PSKomfortpaket Elektrik, Radio „RCD 310”, etc. € 12.490,-

VW Golf Variant Sky TSIEZ 5/11, 55.855 km, 122 PSAnhängevorrichtung abnehmb.,elektr. Außenspiegel, etc. € 16.490,-

VW Tiguan Sky TDI BMT 4MOTIONEZ 12/13, 12.249 km, 140 PSGeschwindigkeitsregelanlage, Komfort -paket, Mediapaket, etc. € 32.990,-

VW Passat Variant Sky BMT TDI4MOTIONEZ 12/13, 21.844 km 140 PS Mediapaket, etc. € 33.990,-

Seat Ibiza 5-türig Formula Race TSIEZ 10/14, 250 km, 86 PSBlack Paket für FR,elektr. Außenspiegel, etc. € 14.990,-

Seat Leon FR TSI Start-StoppEZ 5/14, 250 km, 122 PSÖsterreich-Paket für FR, Navi, Einparkhilfevorne und hinten, etc. € 22.390,-

Škoda Fabia Ambiente Elegance-Paket TSIEZ 6/10, 56.680 km, 86 PS abged. Scheiben, etc. € 9.390,-

Škoda Octavia Combi 4x4Elegance TDIEZ 9/14, 250 km, 150 PSLeder-Alcantara, etc. € 32.490,-

Audi TT Roadster 1.8 TEZ 12/01, 73.300 km, 180 PSAirbag für Fahrer und Beifahrer, elektr. Außenspiegel, etc. € 9.990,-

Toyota Prius 1,8 VVT-i HybridEZ 9/09, 98.000 km, 99 PS

€ 12.980,-

Toyota Corolla Verso 2,2D-4D 135 Linea Sol DPFEZ 10/07, 124.500 km, 136 PS

€ 9.880,-

Toyota RAV4 2,2 D-4DElegance 4 WD AutomaticSondermodell 20 Jahre RAV4EZ 9/14, 3.500 km, 150 PSNavi, Design Paket, etc. € 36.300,-

Ford Galaxy Ghia 2,0 TDCi DPFEZ 4/07, 123.500 km, 140 PS

€ 14.680,-

Toyota Aygo 1,0 VVT-ix-cite + Relax PaketEZ 8/14, 2.700 km, 69 PS

€ 12.500,-

Toyota Auris 1,8 VVT-iHybrid Premium Garantie bis 2016EZ 5/11, 33.000 km, 99 PS

€ 16.300,-

Mitsubishi Colt CZC 1,5MPI + StandheizungEZ 8/06, 73.500 km, 109 PSviele Extras € 6.900,-

Toyota Urban Cruiser 1,4D-4D DPF High AWD90 PS

€ 23.990,-

Toyota Auris Kombi 1,33dVVT-i Active + PanoramadachEZ 6/14, 5 km, 99 PS

€ 19.990,-

Toyota GT86 2,0Boxer D4-S AutomaticEZ 7/12, 5.500 km, 200 PS

€ 31.990,-

Echt heiß. Unser gesamtes

Gebrauchtwagenangebotunter

www.autohaus-heiss.at

4. November 2014 39

Page 40: 2014 18 impuls

Ideen und Lösungs ansätze in eine realisierbareForm zu gießen, stehen an oberster Stelle fürRechtsanwältin Dr. Esther Pechtl-Schatz,Verteidigerin in Strafsachen.

R E C H T S A N W Ä L T I N D R . E S T H E R P E C H T L - S C H A T Z | V e r t e i d i g e r i n i n S t r a f s a c h e nRathausstraße 1/II. Stock | 6460 Imst | Tel. 05412.63030, Fax: DW 35 | E-mail: [email protected] | www.anwaelte.cc

Foto

s: F

oto

Sa

ndra

U N S E R E T Ä T I G K E I T S S C H W E R P U N K T E :

■ Ehe- und FamilienrechtScheidungsverfahren, Unterhalt, Vermögensaufteilung, Besuchsrechtsregelungen

■ Vertretung in ZivilrechtssachenGewährleistungs- und Schadenersatzansprüche

■ Insolvenzrecht und SanierungSanierungen, Entschuldung, Ausgleiche, gerichtlich bestellte Masseverwalterin

■ ForderungsbetreibungMahnung, gerichtliche Betreibung und Zwangsvollstreckung

■ MietangelegenheitenGestaltung von Mietverträgen und Pachtverträgen, Räumungsverfahren, Gerichtliche Aufkündigung

■ ErbrechtTestamentsgestaltung, schriftliche Abhandlungspflege im Todesfall,Pflichtteilsansprüche

■ Vertretung bei VerkehrsunfällenDurchsetzung von Schmerzengeldansprüchen und Geltendmachung von Unfallschäden

■ Vertragsgestaltungen aller ArtLiegenschaftsverträge aller Art wie Kauf-, Wohnungs-, Eigentums- und Schenkungsverträge

■ Verwaltungsverfahren /-strafrechtÜbertretungen nach der Straßenverkehrsordnung, Führerscheinentzugsverfahren