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2016 - Bauflash · 3/4 / 2016 4 Holzbau / Fenster / Türen Mit einer optischen Leichtigkeit bietet Glas ide-ale Voraussetzungen um offene, lichtdurchflu-tete Raumkonzepte zu realisieren

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Datum Ort Thema

08.3.16 Solothurn Wer gestaltet die Energiezukunft?

22.3.16 Münsingen Ersatz Elektroheizungen

19.4.16 Rothrist Der Mensch in der Mitte der Architektur

10.5.16 Interlaken Die Sonnenseiten der Energieregion Berner Oberland

12.5.16 Huttwil Erneuerbare Energieversorgung Huttwil

17.5.16 Bümpliz Sozialverträgliches Sanieren mit Rendite – wie geht das?

24.5.16 Bern Die BKW unterwegs in die Energiezukunft

31.5.16 Münchenbuchsee Rentabilitätssteigerung & Werterhaltung von Immobilien

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Inhalt

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Impressum Zeitschrift für die Baubranche 52. Jahrgang

Verlag, Abonnemente: Dek-Verlags AG Im Lutereich 44 4411 Seltisberg Tel. 061 338 16 38 [email protected]

Redaktion: Dragan Markovic

Satz/Gestaltung: Nora Eckert

Druck: Rankwoog Print,

CH-4800 Zofingen

Inserate, PR-Texte, Layout, Satz: LAUPPER AG Annoncen-Agentur Postfach 631 4410 Liestal Tel. 061 338 16 23 Fax 061 338 16 00 www.bauflash.ch [email protected]

Erscheint 8× pro Jahr Jahresabonnement Fr. 64.– inkl. 2,5 % MWSt.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Zustimmung des Verlags und Quellenangabe.

Für unverlangte Sendungen wie Presse- Informationen, Prospekte, Manuskripte, Bilder, Muster und anderes wird keine Gewähr für Ab-druck, Rücksendung, Aufbewahrung und Sonsti-ges geboten.

Weitere Informationen unter:www.bauflash.ch

Holzbau / Fenster / Türen 2

Bauprojekte / Eigenheim 6

Renovation / Modernisierung 8

Garten / Umgebung 18

Energie 20

Produktneuheiten 26

Zum Titelbild

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BeratungHerstellung

Verkauf / Miete055 422 15 15

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Lärmbelastungen sind ein Ärgernis, daher erstaunt es nicht, dass lärmfreies Wohnen ein grosses Bedürfnis darstellt. Trotz immer bes-serer Schallschutzmassnahmen erschien ein Wohnkomplex direkt an eine Autobahn angrenzend als Illusion, höchstens ein Produkt der Fantasie und vielleicht ferne Zukunftsmusik. Zumindest bis vor Kurzem. Seit dem Winter 2015 ist ein derartiger Komplex nämlich Realität. Im Norden von Lausanne, in Les Grangettes in Mont-sur-Lausanne, erhebt sich eine imposante Wohnüberbauung die in di-rekter Nachbarschaft zu einer vielbefahrenen Schnellstrasse steht. Täglich von 77’000 Fahrzeugen frequentiert, entsteht so viel Lärm, dass ein ruhiges und angenehmes Wohnen eigentlich kaum vorstell-bar wäre. Doch eine ausgeklügelte Lärmschutzfassade schützt die Bewohner vor den akkustischen Belastungen, indem sie die Schall-wellen nach oben ableitet und deren Ausbreitung mittels Aborp-tion begrenzt. Wie genau dieses innovative System funktioniert, lesen Sie ab Seite 6.

Ausserdem erwarten Sie weitere spannende Artikel rund um die The-men Bauprojekte / Eigenheim, Renovation / Modernisieren, Garten / Umgebung, Energie und Holzbau / Fenster / Türen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre.

Dragan MarkovicOWIPEX GmbHUnteraltberg 58836 BennauTelefon 055 422 15 15www.owipex.ch

22.–24. Juni 2016BERNEXPO

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Holzbau / Fenster / Türen

RotoQ kommt überall gut anDas RotoQ überzeugt in den Kategorien Montagefreundlichkeit, Produktqualität und Energieeffizienz. Eigenschaften, die Profis besonders wichtig sind. Damit hat es mittler-weile den europäischen Markt erobert: «Das Kundenfeedback national und international ist sensationell gut», bestätigt Stephan Hettwer, Direktor Marketing und Vertrieb bei Roto. Der internationale Markt scheint auf das RotoQ ge-wartet zu haben; die Verkaufszahlen sind über-zeugend.

Hörbarer VorsprungFür Christoph Hugenberg, Vorstand der Roto Dach- und Solartechnologie, bestätigt sich da-mit die aussergewöhnliche Herangehensweise bei der Produktentwicklung: Das RotoQ sei, so Hugenberg, das «evolutionäre Resultat» ei-ner intensiven Analyse der Markt- und Wettbe-werbssituation sowie der Kundenbedürfnisse. Mehr als 50 % der Wohndachfenster im euro-päischen Markt seien im Standardsegment an-gesiedelt. Entsprechend gross sei hier das An-gebot. Wie Hugenberg weiter ausführt, komme es in diesem volumenträchtigen Markt daher primär auf die eindeutige Differenzierung an.

Den zweiten wichtigen Faktor bei der Pro-duktentwicklung bildeten die aus Sicht der Marktpartner entscheidenden Kriterien beim

Roto Dach- und Solartechnologie GmbH

Neue Dachfenstergeneration RotoQ weiter auf dem Vormarsch

Überzeugend durch Montage-freundlichkeit, Produktqualität und Energieeffizienz

Europaweit hat es Klick gemacht: Das RotoQ erweitert erst seit gut einem Jahr das Roto Sortiment, hat sich in dieser Zeit aber be-reits prächtig entwickelt. Dach-handwerker sind sich einig: «Das «Einklicken» ist genial, es spart uns Zeit und Nerven auf dem Dach», «Damit macht Roto einen grossen Schritt in die richtige Richtung» und «Das einfachste Dachfenster, das ich jemals ein-gebaut habe», lauten die Kom-mentare aus der Branche.

Kauf von Dachfenstern. Hierzu hat Roto in mehreren Ländern gezielte Befragungen durchgeführt: Dabei sind Montagefreundlich-keit, subjektive Produktqualität und Energieef-fizienz am häufigsten genannt worden. Wer «erlebbaren Kundennutzen» gewährleis-ten wolle, müsse daher all diese Prämissen er-füllen, so Hugenberg. Mit dem RotoQ ist das überzeugend gelungen. Dies beweist auch ein Blick auf die Details des für alle gängigen Dach-typen, Foliendächer und Aufsparrendämmun-gen geeigneten Sortiments.

Exklusive PluspunkteAls «entscheidenden Unterschied» zu konven-tionellen Marktlösungen heben Hugenberg und Entwicklungsleiter Dirk Stempfhuber die ebenso einfache wie sichere Klick-Montage hervor. Sie macht gleich bei mehreren Ar-beitsschritten die korrekte Ausführung buch-

Roto Dach- und Solartechnologie GmbHBernstrasse 3908953 DietikonTel. 044 267 47 47Fax 044 267 47 [email protected] www.roto-q.ch

stäblich unüberhörbar. Im Einzelnen gilt das für die werkzeug- und schraubenlose Montage der Verblechung, den winddichten Anschluss des optionalen Montagerahmens und für die werkzeuglose Montage und Demontage des Innen-Zubehörs.

Als weitere und zum Teil exklusive Pluspunkte bei der Montage listet Roto die Robustheit dank garantierter Spaltmasse, die Hilfe für die leicht zu findende Einhängeposition der Fens-terflügel, deren Einstellmöglichkeiten sowie die vormontierte Wärmedämmung auf. Den Be-wohnern wiederum bietet das RotoQ eben-falls konkreten Mehrwert, etwa durch die be-dienungsfreundliche Ergonomie und Haptik, die angenehme Gesamtoptik mit reduzierten Profilen, den Wasserablauf von innen und die überzeugenden Energieeffizienzwerte: Mit ei-nem Uw-Wert bis zu 0,78 W/m2K ist das Ro-toQ sogar geeignet für die Minergiebauweise.

Das RotoQ hebt sich durch seine ebenso einfache wie sichere Klick-Montage klar vom Wettbewerb ab

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Ego®Fresh – MINERGIE® kompatibles Mehrraum-Lüftungssystem

Die Alternative zur Komfortlüftung

Luftdichte Gebäudehüllen machen Lüftungs-anlagen notwendig, was sich kostentreibend auswirkt. Übliche Wohnungslüftungen sind aufwändig in Planung, Umsetzung und Un-terhalt. Mit alternativen Lüftungssystemen wie Ego®Fresh erreicht man objektspezifisch ein besseres Preis-Leistungsverhältnis. Es lassen sich bis zu 45% Kosten einsparen. Und die EgoKiefer Kunden bestätigen das Sparpoten-tial mit rund 1’000 verkauften Systemen, ins-besondere im Neubau. Darüber hinaus eignet sich das Lüftungssystem auch bei Sanierung. Mit einem minimalen Eingriff in die Bausubs-tanz kann der Lüftungseinbau gleichzeitig mit dem Fenstertausch erfolgen und die Woh-nung kann während des Umbaus selbstver-ständlich bewohnt bleiben. Das Ergebnis ist eine fast unsichtbare und flüsterleise Lüftung.

Hervorragende Lärmdämmung

Das ausgezeichnete und von MINERGIE® anerkannte Ego®Fresh Lüftungssystem ge-nügt höchsten ästhetischen Anforderungen und weist hervorragende Lärmdämmung und Wetterschutz auf. Bereits 23 Objekte mit Ego®Fresh wurden erfolgreich MINERGIE® zertifiziert. Luftaustausch mit Wärmerück-gewinnung, Filterung von Staub und Pollen, exzellenter Lärmdämmung, Einbruchschutz und Wartungsfreundlichkeit bewähren sich bereits in verschiedensten Einbausituationen.

Das Lüftungssystem stellt einen gesun-den Luftwechsel sicher, ob beim Duschen, Kochen und auch dann, wenn niemand zu Hause ist.

Alle weiteren Fragen beantworten wir gerne persönlich. EgoKiefer Projektteam Lüftung: Christian Gross, Tel. +41 71 757 33 26 [email protected]

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Intelligente Lüftungssysteme liegen im Trend; dabei werden dezentrale Einzelraumlüftungsgeräte aus mehreren Gründen immer interessanter. Eine dezentrale Lüftung wie Ego®Fresh ist einerseits aufgrund der einfacheren Planung und den geringeren Baukosten kostengünstiger als ein zentrales System. Ande-rerseits eignet sich Ego®Fresh auch hervorragend bei Sanierungen.

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Zu den Produktvideos:

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Holzbau / Fenster / Türen

Mit einer optischen Leichtigkeit bietet Glas ide-ale Voraussetzungen um offene, lichtdurchflu-tete Raumkonzepte zu realisieren. Als Spezialist für Schiebetüren-Beschlagsysteme ist es ABP-Beyerle gelungen ein Konstruktionsprogramm zu entwickeln, das Festverglasungen und Glas-schiebetüren perfekt verbindet. Mit dem Kom-binationssystem «Varianza» ist es möglich, eine transparente Raumteilung nach individuellen Wünschen zu gestalten. Zudem punkten die innovativen Anwendungslösungen mit Barrie-refreiheit. Sie erfüllen die Vorgaben zum barri-erefreien Bauen für öffentlich zugängliche Ge-bäude und Wohnungen nach der DIN 18040 Teil 1 und 2. Dazu können alle modularen Schiebetürsysteme und Bodenrollsysteme aus dem umfassenden Sortiment von ABP-Beyerle

Individuell kombinieren: Trennwände und Schiebetüren aus Glas

ABP-Beyerle präsentiert variab-les Beschlagsystem «Varianza» zur Raumteilung

Die Flexibilität zukunftsorientier-ter Arbeitswelten macht räum-liche Veränderungen zu einer Bedingung. Ändern sich in Unter-nehmen Strukturen und Arbeits-abläufe, sind variable Wand- und Türsysteme zur Umgestaltung von Räumen gefragt. Dabei werden an universelle Funktionen und mo-dernes Design hohe Anforderun-gen gestellt.

eingesetzt werden. Eine Vielfalt von Schiebe-türbeschlägen und Bodenrollen in unterschied-lichsten Ausführungen stehen in hochwertigem Edelstahl und Aluminium zur Wahl. Die Profile zur Festverglasung gibt es für 10 mm und 12 mm Glasstärken in Standardlängen von 2000 mm bis 6000 mm. In Aluminium: Höhe 20 mm und 45 mm, Breite 25 mm und in Edelstahl als U-Profil: Breite und Höhe 15 mm. Das Profil-Innenmass lässt sich durch Kautschukdichtun-gen variieren.

Perfekte Glasbefestigung – hö-hen- und seitenverstellbar

«Oft müssen aufgrund baulicher Gegebenhei-ten Einbauhöhen ausgeglichen werden. Um Schiebetüren perfekt an die Festverglasung an-zupassen haben wir die Befestigungskonstrukti-onen von «Varianza» mit einer dreidimensiona-len Höhen- und Seitenjustierbarkeit (+/- 5 mm) ausgestattet», kommentiert Andreas Beyerle, Geschäftsführer von ABP-Beyerle. Darüber hi-naus werden zur Befestigung an Gipskarton-wände Ausgleichsscheiben in verschiedenen Grössen angeboten. Damit ist ein Einbau der Glas-Trennwände in Kombination mit Schie-betüren insbesondere auch in Altbauten und Bestandsimmobilien möglich.

Durchdachte Systemkombinatio-nen bis ins Detail

In die intelligenten Systemkombinationen von «Varianza» hat der Hersteller Türstopper mit einer funktionellen Arretierhilfe integriert. Da-

ABP-Beyerle GmbH Die 1995 gegründete ABP-Beyerle GmbH hat sich zu den führenden Herstellern von Edelstahlbeschlägen positioniert und ist international präsent. Das innovative Bruchsaler Unternehmen verbindet edles Design, hochwertigste Materialien und zukunftsweisende Technologien zu uni-versellen Ausstattungssystemen. Dazu ge-hören neben Beschlägen für Schiebetüren, Glastüren und Duschen auch spezifische Anfertigungen für die Möbelindustrie, den Innenausbau und für Ladenbausysteme. Mit einem hohen Qualitätsanspruch fer-tigt ABP-Beyerle in eigener Werksproduk-tion. Darüber hinaus entwickelt auch der Hersteller mit seinen Designern exklusive Produktkreationen, vom Unikat bis zu Se-rienanfertigungen. Neben einer varianten-reichen Kollektion von Beschlägen bietet ABP-Beyerle einen umfassenden Service. Insbesondere versteht sich das Unterneh-men auch als Berater für massgeschnei-derte Lösungen. Weitere Informationen unter www.abp-beyerle.de

ABP-Beyerle GmbH Im Schollengarten 24B D-76646 Bruchsal Tel. +49 (0) 7257 / 9127-0 Fax +49 (0) 7257 / 9127-29 [email protected]

durch lassen sich Schiebetüren besonders sanft im Lauf abbremsen und in Position bringen. Das Ausstattungsprogramm komplettieren un-terschiedliche Griffvarianten, darunter auch ab-schliessbare Varianten. Diese ermöglichen ein komfortables und sicheres Abschliessen von Räumen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.abp-beyerle.de

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Bauprojekte / Eigenheim

Im Norden von Lausanne, in Les Grangettes in Mont-sur-Lausanne, fällt seit Anfang 2015 eine imposante Fassade in Regenbogenfarben ins Auge. Dieser neuartige Wohnkomplex um-fasst 88 Wohneinheiten für 280 Personen und 12 Geschäfte. Auf den ersten Blick kann man an diesem schönen Bauwerk mit 137 Metern Länge und 18 Metern Höhe nichts Ausserge-wöhnliches erkennen. Bis auf eines: Es befindet sich direkt an der Autobahn A9. Täglich lassen hier fast 77.000 Autos so viel Lärm entstehen, dass normalerweise ein friedliches Leben und Arbeiten in diesem Haus unmöglich wäre. Dank der Zusammenarbeit mehrerer Partner aus der Baubranche (Saint-Gobain ISOVER SA, Caiani SA, Marmillod SA sowie Wagner System AG und Eternit (Schweiz) AG) konnte eine raffi-nierte Lösung gefunden werden: Die nördli-che Gebäudefassade wurde derart gestaltet, dass sie als Lärmschutzwand dient und somit den Bewohnern des Hauses ein Leben ohne Lärm ermöglicht.

Hervorragender LärmschutzAufgrund einer immer grösseren Lärmbelas-tung, einer lärmsensibleren Bevölkerung und einer Verdichtung des urbanen Raumes hat Lärmschutz in der Schweiz in den letzten Jah-ren erheblich an Bedeutung gewonnen. Das Gebäude in Les Grangettes konnte nur des-halb errichtet werden, weil ein herausragender Lärmschutz umgesetzt wurde. Die Baugeneh-migung enthält eine Klausel, die eine Garantie für einen leistungsfähigen Schallschutz fordert und festlegt, dass die Bewohner nicht durch den Autobahnlärm belästigt werden dürfen - eine grosse Herausforderung bei einem Ge-bäude direkt an einer stark befahrenen Auto-bahn! Die Planung hat bereits 2006 begonnen, die Arbeiten starteten 2012. Heute ist die Fas-sade vollständig fertig gestellt. Es stehen nur

Les Grangettes - Lärmfrei Wohnen an der Autobahn

Durch die Zusammenarbeit von innovativen Herstellern und Un-ternehmern mit grossem Know-how ist eine aussergewöhnliche Lärmschutzfassade entstanden. Obwohl sich das Gebäude im Norden von Lausanne direkt an einer lauten Autobahn befindet, können seine Bewohner dank die-ser technischen Meisterleistung in Ruhe leben und arbeiten.

noch einige Abschlussarbeiten aus, die Woh-nungen sind seit Winter 2015 bezugsbereit. Wie konnte man die Klausel der Baugenehmi-gung einhalten?

Um die geforderten Schallschutzwerte zu errei-chen, bleibt die Mauer entlang der Autobahn vollständig geschlossen, weist weder Fenster noch Balkone auf. Sämtliche Öffnungen sind auf der südlichen Gebäudeseite angebracht. Dennoch reicht diese Massnahme alleine nicht aus. Es musste eine Fassade mit einer speziel-len Konstruktion konzipiert werden, die ver-schiedene Produkte aus ISOVER-Glaswolle, Konsolensysteme von Wagner System AG und Swisspearl®-Platten von Eternit (Schweiz) AG kombiniert.

Optimale Wärme- und Schall-dämmung

«Die Fassade musste so konstruiert werden, dass der Schall nicht zu dem Wohnviertel auf der anderen Autobahnseite reflektiert wird, sondern nach oben», erläutert Jean-Pierre Pe-tit, Architekt REG a bei Caiani SA. «Die Akusti-kingenieure hatten von Anfang an eine, hinter-lüftete Fassade vorgeschlagen. Dabei handelt es sich um eine solide und robuste Konstruk-tion, die sich für akustische Anwendungen her-vorragend eignet», fügt Herr Petit hinzu. So erhielt man eine zweifache Lösung: Ableiten des Lärms nach oben und Begrenzung der Aus-breitung von Schallwellen mittels Absorption.

Die Konsole «Wagner System Akustik» ermög-licht eine Profilstellung mit verschiedenen Nei-gungen – hier in Les Grangettes mit einem Winkel von 12°. In den horizontalen Berei-chen zwischen den Platten sorgt ein perforier-tes Blech für eine gewisse Geschlossenheit der Fassade und ermöglicht gleichzeitig ein Ein-dringen des Schalls, wo er von der ISOVER-Dämmwolle «geschluckt» wird. «Diese spezi-

elle, innovative Konsole unseres Unternehmens ermöglicht die Entstehung einer «akustischen Kammer». Der hohle Raum ermöglicht die Ab-sorption der Schallwellen durch die ISOVER-Dämmung und dämpft auf diese Weise die Schallbelastung», so die Erklärung von Jürg Kunz, Geschäftsführer der Wagner System AG.

Zwei übereinander liegende Dämmschichten

Hinter den Swisspearl-Platten von Eternit (Schweiz) AG sorgen die zwei Schichten aus ISOVER-Glaswolle für eine leistungsstarke Schall- aber auch Wärmedämmung. Eine erste Schicht mit PB M 032 mit einer Dicke von 80 Millimetern und 100 Millimeter PB A 031 sind die Bestandteile, welche die ho-hen Anforderungen an den Wohnkomfort er-füllen. «Durch die übereinander angeordneten Schichten kann der in der Planung geforderte U-Wert erreicht werden. Die Flexibilität der

Bild: © Bilder von Wagner System AG Bild: © Bilder von Wagner System AG

Bild: © Bilder von Wagner System AG

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Bauprojekte / Eigenheim

Dämmstoffe aus Lucens hat uns die Arbeit er-leichtert, da die Produkte sich den Unebenhei-ten des Betons anpassen. Zudem reduzieren die Materialien der Konsolen von Wagner er-heblich die Wärmebrücken» erklärt uns Mau-rice Alibrando von Marmillod SA.

Unterbrechungen in der Fassade lassen Licht herein, aber keinen Schall

Insgesamt wurden 2.500 m2 Fassadenplat-ten montiert. In unregelmässigen Abständen befinden sich Vertiefungen von rund 50 Zen-timetern, die in anderen Farben der Swiss-pearl-Palette gehalten sind und sich von der übrigen einfarbig hellgrauen Fassade abhe-ben. Die Unterbrechungen haben jedoch noch eine andere, viel praktischere Funktion für die Bewohner: Die Seitenflächen zwischen den verschiedenen Ebenen der Fassade wur-

Saint-Gobain Isover AG Route de Payerne 1 1522 LucensTel. 021 906 01 11 Fax 021 906 02 05www.isover.ch

den verglast, um Tageslicht ins Treppenhaus zu lassen, ohne jedoch eine Öffnung für den Lärm zu bieten.

Ein erfolgversprechendes SystemEs ist die Kombination aus unterschiedli-chen Materialien und deren geschickter Ein-satz, die schlussendlich die Integration einer Lärmschutzmauer in die Fassade und damit die Einhaltung der geforderten Schallschutz-Werte ermöglicht haben, ohne die Ästhetik die-ses eindrucksvollen Gebäudes zu mindern. Ein erfolgversprechendes und zukunftsweisendes System, mit dem das Nebeneinander von Woh-nen und Mobilität in unseren immer dichter bevölkerten Städten verbessert wird.

Weitere Informationen zur Firma Saint-Gobain ISOVER AG finden sie un-ter www.isover.ch. Für Fragen steht Ih-

nen Christa Baisotti gerne zur Verfügung. [email protected] oder Telefon 021 906 02 72.

Folgende Unternehmen waren an der Konst-ruktion der Lärmschutzfassade des Gebäudes in Les Grangettes, Mont-sur-Lausanne, beteiligt: Saint-Gobain ISOVER SA, Lucens, www.isover.ch Wagner System AG, Lyss, www.wagnersystem.ch Eternit (Suisse) SA, Payerne, www.swisspearl.ch Caiani Construction Sàrl, Le Mont-sur-Lausanne Marmillod SA, Le Mont-sur-Lausanne

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Renovation / Modernisierung

Architekten und Ingenieure stehen vor grossen Herausforderungen: In der modernen Architek-tur sind Glasfassaden, die für Helligkeit sorgen und Gebäude repräsentativer wirken lassen, im-mer gefragter. Prognosen zufolge sollen allein im Jahr 2021 weltweit 1,33 Milliarden Quadrat-meter neue Fassaden verbaut werden. Das ent-spricht in etwa der Fläche des Stadtgebiets von London. Das Problem: Vor allem im Sommer be-nötigen Gebäude mit Glashülle viel Energie, um die Raumtemperatur erträglich zu halten. Klima-anlagen sind wahre Stromfresser und massgeb-lich verantwortlich dafür, dass Gebäude in den Industrieländern rund 40 Prozent aller Kohlen-dioxid-Emissionen verursachen.

Moderne Glasfassaden: Klimasteuerung und Energieproduktion inklusive

Modern, transparent und reprä-sentativ – grosse Glasfassaden liegen bei Bürokomplexen und Gewerbebauten im Trend. Doch energetisch und wirtschaftlich sinnvoll ist ihr Einsatz nur, wenn sie auch Klimafunktionen über-nehmen und zur Energieversor-gung beitragen. Die Industrie treibt die Entwicklung multifunk-tionaler Fenster und Fassadenele-mente deshalb mit hohem Einsatz voran – und kann bereits einige viel versprechende Innovationen vorweisen.

Wer mit Glas plant, muss deshalb darauf ach-ten, dass es mit Zusatzfunktionen zur Verschat-tung und Klimasteuerung ausgestattet ist. Dies gilt umso mehr, als die Länder im Rahmen ihrer Klimaschutzziele immer weniger Emissionen er-lauben. So haben sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union darauf verständigt, dass Neubauten ab 2020 fast keine Energie mehr für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Küh-lung benötigen und den restlichen Energiebe-darf selbst decken. Multifunktionale Fassaden können Abhilfe schaffen. «Viele Elemente wie Steuerung oder Sonnenschutz waren in der Ver-gangenheit schon in die Fassade integriert. In der Zukunft werden weitere Funktionen dazu-kommen», sagt der Stuttgarter Architekt Stefan Behnisch. Dazu zählt er Beleuchtungselemente, Wärmetauscher zur Produktion von Solarwärme sowie Elemente der mechanischen Be- und Ent-lüftung.

Bisher sind derartige Hüllsysteme kein Stan-dard, weil Fassaden noch stark in einzelnen Komponenten betrachtet und die Bauteile von verschiedenen Herstellern entwickelt werden. Planer müssen sie deshalb aufwendig selbst mit-einander kombinieren. Doch das könnte sich bald ändern, denn Industrie und Forschung ha-ben den Bedarf erkannt und fokussieren sich in-zwischen stärker auf die Entwicklung integrier-ter Lösungen. «Fassaden haben ein konstantes physikalisches Verhalten, obwohl sich die Bedin-gungen aussen wie innen ständig ändern», sagt der Bauingenieur und Architekt Werner Sobek, Leiter des Instituts für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren der Universität Stuttgart. «Man würde sich doch also eigentlich wünschen, dass man die Fassade schalten und an das, was au-ssen und innen passiert, anpassen kann.»

Einige Bauprojekte wie das 67 Meter hohe, 16-geschossige Automation Center der Firma Festo aus dem süddeutschen Esslingen liefern bereits einen Vorgeschmack auf die künftige Architektur. Es wurde Ende 2015 offiziell ein-geweiht und folgt einem ausgeklügelten Ener-giekonzept. Seine Glasfassade mit einer Ge-samtfläche von 8500 Quadratmetern ist als sogenannte Abluftfassade konzipiert, bei der die Luft zwischen dem inneren Blendschutz, den Aluminiumbauteilen der Elementfassade und der Verglasung permanent abgesaugt wird. Dadurch kann Sommerhitze gar nicht erst bis in die Innenräume vordringen – der Kühlbedarf sinkt.

Für zusätzlichen Licht- und Wärmeschutz sorgt im neuen Festo-Hochhaus sogenanntes elekt-rochromes Glas, das sich nach Bedarf dimmen lässt und Sonnenstrahlen abblocken kann. Ins-gesamt 441 sogenannte Sandwich-Scheiben mit einer Gesamtfläche von 1000 Quadratme-tern wurden installiert. Ihre Innenseite ist mit einer hauchdünnen Schicht aus Wolframoxid-Nanopartikeln bedampft. Wird eine elektrische Spannung angelegt, färbt sie sich blau und reduziert so die Lichtdurchlässigkeit. Das ge-schieht im Automation Center über die Ge-bäudeleittechnik voll automatisch, sobald Sen-soren das Signal dazu geben, kann aber auch manuell per Knopfdruck oder Touchscreen er-folgen. Die Schaltzeit von der hellsten bis zur intensivsten Färbung gibt der ostdeutsche Her-steller Econtrol-Glas mit 20 bis 25 Minuten an. Im gedimmten Zustand werde nur noch zwölf Prozent der Strahlung durchgelassen, der Rest reflektiere an den Partikeln.

Econtrol-Glas hat in Europa bereits fünf Pro-jekte der gleichen Grössenordnung mit ins-gesamt 15000 Quadratmetern schaltbarem Fensterglas ausgestattet. Und die Nachfrage steigt. «Das Bewusstsein für energieeffiziente Gebäude hat sich verbessert», sagt Geschäfts-führer Hartmut Wittkopf. Zur Wirtschaftlichkeit von elektrochromem Glas erklärt er, dass es in der Anschaffung zwar teurer sei als herkömm-liches Isolierglas und für das Schalten zusätz-licher Strom verbraucht werde. Dennoch ma-che sich eine Anschaffung bezahlt, weil durch das Licht- und Temperaturmanagement die Energieeffizienz eines Gebäudes entscheidend verbessert und auf äussere Verschattung wie Jalousien verzichtet werden könne. «Wir ge-

Vorzeigeprojekt: Die Gebäudehülle des neuen Automation Center der Firma Festo besteht komplett aus klimaaktivem Glas und lässt den Neubau modern und repräsentativ erscheinen. Bild: Festo

Energieeffizient: Die Glasfassade des neuen Automation Center der Firma Festo ist als Abluftfassade konzipiert und passt sich dank elektrochromer Fensterscheiben automatisch den Lichtverhältnissen an. Bild: Festo

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hen davon aus, dass sich Econtrol-Glas nach durchschnittlich vier bis sechs Jahren rechnet», sagt Wittkopf. Econtrol-Glas ist nicht das ein-zige Unternehmen, das elektronisch tönbare Fassadenelemente anbietet. Auch Sage Saint-Gobain produziert diese Technik, die etwa von Fassadenspezialist Schüco als dynamisches Glas vertrieben wird. Der deutsche Wissenschafts- und Technologiekonzern Merck verfolgt eine andere Variante von schaltbarem Glas. Ge-meinsam mit Industriepartnern erprobt er Fensterscheiben, die noch schneller auf Licht-veränderungen reagieren sollen als vergleich-bare schaltbare Glaslösungen. Dazu verwendet Merck eine Mischung aus Flüssigkristallen, die auch in Displays von Fernsehern, Laptops oder Smartphones eingesetzt werden.«Damit lässt sich die Intensität des einfallen-den Tageslichts in Sekundenschnelle anpassen und eine höhere Farbenvielfalt erzielen», erklärt Martin Zitto, Business Development Manager bei Merck. Auch wenn sich die technologische Basis von anderen schaltbaren Gläsern unter-scheidet, ist die Funktionsweise von Flüssigkris-tallglas ähnlich: Die Mischung wird zwischen zwei miteinander verklebte Glasscheiben ge-füllt. Durch Anlegen einer Spannung können die Kristalle in verschiedene Anordnungen ge-bracht werden. Je nach Anordnung fällt mehr oder weniger Licht durch die Schicht – die Fenster sind entweder durchsichtig oder un-durchsichtig.

Noch sind die Flüssigkristallscheiben aller-dings nicht auf dem Markt verfügbar. Die Merck-Tochter Merck Window Technologies produziert sie in einer Forschungsanlage im niederländischen Eindhoven nur in kleinen

Stückzahlen, um zu zeigen, wie sich das Kon-zept in der Produktion umsetzen lässt. Nun hofft Merck auf Unternehmen, die die Tech-nik in die kommerzielle Fertigung übertragen. «Unsere Kompetenz liegt eher in der Entwick-lung der Chemikalie, nicht in der Produktion», sagt Zitto. Bei der Suche nach Interessenten für seine Technik kommt Merck offenbar gut vo-ran. Laut dem Manager könne es Ende 2017 bereits die ersten Produkte geben.Bis dahin will auch die Seele Unternehmens-gruppe ihre modular aufgebaute, opake Glas-fassade «Iconic Skin» auf dem Markt etablieren. Bei dem speziell für Büro- und Gewerbebauten konzipierten «Glass Sandwich Panel» handelt es sich um ein multifunktionales Element, das bereits alle notwendigen Trag- und Funktions-elemente integriert. Effizienzvorteile bietet Ico-nic Skin gleich in mehrerer Hinsicht: Zum einen ist es nach Angaben von Seele-Marketing-Lei-terin Christine Schauer als hochwärmedäm-mendes Bauteil konzipiert – sein sogenannter Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert in W/m²K) beträgt nur 0,15-0,47. Daher muss nur wenig Energie aufgewendet werden, um die Gebäude zu Beheizen oder zu Kühlen. Zum anderen ermöglichten vergleichsweise nied-rige Produktionskosten einen günstigen Preis für eine Glasfassade. Mit einer Länge von bis zu 16 Metern, der horizontalen und vertikalen Verlegerichtung sowie verschiedenen Bedru-ckungsmöglichkeiten biete Iconic Skin ausser-dem zahlreiche Gestaltungsfreiräume.

Auf der glasstec 2016 in Düsseldorf, der welt-weit grössten und internationalsten Fachmesse der Glasbranche, können Unternehmen die In-novationen der Fassadenspezialisten vom 20.-23.09.2016 genauer unter die Lupe nehmen und sich über die entscheidenden Trends infor-mieren. So wird Seeles neue Glasfassade auch eines der Exponate der Sonderschau «glass technology live» sein, die von der Universi-tät Stuttgart organisiert wird. Hier werden am Beispiel von grossformatigen Fassaden-Mock-Ups und Eins-zu-Eins-Modellen die neuesten Entwicklungen im Bereich Fassade und Ener-gie gezeigt, dieses Jahr mit einem besonderen Schwerpunkt auf Energieeffizienz und Wärme-schutz. In direkter Nachbarschaft zur «glass technology live» finden glasstec-Besucher das Kompetenzcenter Glas + Fassade. Es richtet sich mit seinem thematischen Angebot rund um den Schwerpunkt Glas an Fassadenplaner, Bauingenieure und Architekten. Flankiert wer-den die Ausstellungen durch Fachvorträge auf dem Internationalen Architekturkongress. Hier werden Experten die Exponate und Fassaden-trends genauer vorstellen. www.glasstec.de

Aber auch Zukunftskonzepte für die Gebäu-dehülle, die derzeit noch nicht verfügbar sind, werden auf den Veranstaltungen der glasstec 2016 thematisiert. Glasfassaden, die sich auto-matisch den Lichtverhältnissen anpassen und heisse Luft absaugen, sind erst der Anfang. Künftige Lösungen dürften noch stärker So-lartechnik integrieren und Strom und Wärme produzieren, die direkt vor Ort in Batterien und Wärmespeichern zwischengespeichert wird. So steht Energie auch dann zur Verfügung, wenn die Sonnen nicht scheint – eine Grundvoraus-setzung für Gebäude, die sich möglich aut-ark aus eigenen Energiequellen versorgen und keine Energielieferungen mehr von ausserhalb beziehen sollen.

Technische Fortschritte in der Photovoltaik und bei den Lithium-Ionen-Batterien, die als Solarstromspeicher bevorzugt eingesetzt wer-den, nähren die Hoffnung auf einen baldigen Durchbruch stromerzeugender Fassaden. So arbeiten die Dresdner Firma Heliatek und der belgische Flachglashersteller AGC Glass Europe an Solarelementen, die organische Photovolta-ikfolien verschiedener Ausmasse, Farbabstufun-gen und Transparenzen in Bauglas integrieren. Dank der Folien würden die Elemente besser handhabbar und könnten wesentlich leichter in Fassaden integriert werden als bisherige So-larmodule, die mit vergleichsweise massiven Si-liziumsolarzellen gebaut werden, heisst es bei Heliatek. Deshalb bestehe grosses Interesse der Baubranche, Pilotprojekte mit den neuen Solar-elementen zu realisieren. Auf der glasstec 2016 in Düsseldorf haben die Unternehmen die Ge-legenheit, sich über neue Techniken auszutau-schen und Kooperationen anzubahnen – und so letztlich dem energieeffizienten Gebäude den Weg zu bereiten.

Qualitätskontrolle: Die Firma Econtrol-Glas pro-duziert elektrisch dimmbares Glas, das fast 90 Prozent der Sonnenstrahlen reflektieren kann. Bild: Econtrol-Glas

Multitalent: Die neue opake Flasfassade Iconic Skin der Firma Seele ist gleich in doppelter Hin-sicht effizient: Sie ist als hochwärmedämmen-des Bauteil konzipiert und bietet laut Hersteller ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Bild: Seele

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Flexibel gekleidet auch in Übergangszeiten

Meist wird Arbeitskleidung acht Stunden oder länger am Tag getragen. Wer flexible Einsatzbe-reiche hat, sollte je nach Einsatzterrain und Jah-reszeit für alle Situationen ausgestattet sein: aus-reichend luftig für Arbeiten in Innenräumen, jedoch wärmend für den Ausseneinsatz. Speziell in den Übergangszeiten ist eine wärmende Weste oder Bundjacke, in Kombination mit einem T-Shirt, die ideale Berufskleidung. Es lohnt sich, auf thermoregulierende Materialeigenschaften zu achten. Von Vorteil ist auch Arbeitskleidung, die zwischen verschiedenen Tätigkeiten mög-lichst wenig gewechselt werden muss und be-

Wetterschutzkleidung mit integriertem Wohlfühlfaktor

Berufsgruppen, die vorwiegend im Aussenbereich, auf Montage oder im Zustelldienst arbeiten, sind auch den Launen der Natur ausgesetzt. Da schätzt man Arbeitskleidung, die wind- und wasserdicht ist und vor unangenehmen Umgebungs-temperaturen – ob warm oder kalt − schützt. Hier ist praxistaugliche Funktions- und Arbeitskleidung ge-fragt, abgestimmt auf unterschiedli-che Wettersituationen.

quem über den ganzen Tag getragen werden kann. Was die Mitarbeiter besonders schätzen: wenn Platz da ist für alles, was man für den Job braucht − mit viel Raum für Werkzeug und an-dere Arbeitshilfen, in funktionellen Taschen und Schlaufen.

Neue Kollektionen erleichtern den Einstieg

Bei den Bekleidungslinien, die der Spezialist MEWA Service AG für das Handwerk anbietet, ist für jeden Anspruch etwas dabei: klassische Schnitte in den Linien «MEWA Twinstar» oder «MEWA Performance». Ganz neu die eigenent-wickelte Kollektion für Handwerk und Industrie «MEWA Dynamic», aus besonders hochwertigen Stoffen und mit vielfältig kombinierbaren Mo-dellen für mehr Bewegungsfreiheit und dynami-sches Arbeiten. Ansicht auf www.be-dynamic.de. Berufskleidung im Full-Service von MEWA bedeu-tet kompetente Beratung bei der Auswahl der Kleidung sowie Bereitstellung und fachgerechte Pflege. In vereinbartem Rhythmus wird die ge-tragene Kleidung abgeholt, gepflegt und ihre Qualität kontrolliert. Anschliessend liefert MEWA die sauberen Kleidungsstücke wieder beim Kun-den an. Ändern sich Konfektionsgrössen oder die Mitarbeiterzahl, wird die Ausstattung angepasst – schnell und unkompliziert.

MEWA Textil-Management MEWA versorgt Unternehmen europaweit von 42 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fussmatten sowie Teilereinigern im Full-Ser-vice. Ergänzend können per Katalog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke «World Wide Work by MEWA» bestellt werden. Etwa 4.900 Mitarbeiter betreuen 172.000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gast-ronomie. 2014 erzielte die MEWA Gruppe einen Umsatz von 583 Millionen Euro. Ge-gründet 1908, ist MEWA heute führend im Segment Textil-Management. Im November 2013 kam MEWA unter die Top 3 des Deut-schen Nachhaltigkeitspreises in der Katego-rie «Deutschlands nachhaltigste Produkte/Dienstleistungen». 2016 wurde das Unter-nehmen vom Verlag Deutsche Standards zum dritten Mal als «Marke des Jahrhunderts» und 2015 zum zweiten Mal als «Weltmarktfüh-rer» ausgezeichnet.

MEWA Service AG Neue Industriestrasse 64852 Rothrist Tel. 062 745 19 00 Fax 062 745 19 90 [email protected]

MEWA Twinstar. Berufsklei-dung mit zweifarbi-gen Kollek-tionsteilen. Foto: MEWA.

MEWA Performance. Die Arbeitskleidung sitzt bequem und überzeugt mit vielen cleveren Details. Foto MEWA.

Die top- aktuelle Kollektion MEWA Dynamic für Industrie und Hand-werk. Be-rufskleidung für mehr Bewegungs-freiheit. Foto MEWA.

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Renovation / Modernisierung

Ihre authentische Anmutung erhalten PLANKX by TOUCAN-T durch die fotorealistische Darstel-lung per CMYK-Druck. Im Zusammenspiel mit ihrer textilen Struktur werden materialtypische Oberflächen immer wieder neu interpretiert. So inszeniert die naturgetreue Patina von gealter-tem Holz, verwittertem Stein oder Beton gera-dezu sinnlich die Wertigkeit und Ästhetik geleb-ter Ursprünglichkeit. Spachteloptik oder grafische Effekte werden zu prägnanten Statements des Selbstverständnisses und bereiten den Boden für unverwechselbare Auftritte. Durch nutzungsori-

PLANKX by TOUCAN-T

Textile Designplanken für alle SinneMit textilen Designplanken, die jede Oberfläche naturgetreu wiedergeben können, interpretiert die Krefelder Teppichmanufaktur TOUCAN-T die Idee der Designbeläge neu. Einfach und schnell zu verlegen, schaffen PLANKX by TOUCAN-T in Hotel, Office oder Laden eine unverwech-selbare Wohlfühlatmosphäre. Die innovative Konstruktion vereint die Vorteile textiler Bodenbeläge mit der Ausdruckskraft von Designböden. Anders als herkömmliche Designbe-läge sind sie jedoch PVC-frei. Durch fotorealistischen Druck erschliessen PLANKX Planern ein grenzenloses Designspektrum. 30 expressive Dessins in 50 Farbstellungen geben individuellen Raumideen Gestalt. Als perfekte Synthese aus robuster Belastbarkeit, hohem Gehkomfort, raumakustischer Optimierung und attraktiver Ästhetik setzen sie neue Massstäbe in der Welt designstarker Bodenbeläge.

entierte, szenografische Gestaltung von Raum-zonen verbinden PLANKX in bisher unbekannter Form funktionale Aufgaben der Architektur mit aussergewöhnlich eigenständiger Ästhetik. Ob in subtiler Eleganz oder abstrakt expressiv – PLANKX by TOUCAN-T geben Räumen Charakter und Gestaltern fast unendlichen Freiraum für Ideen. Dank hochwertiger Drucktechnik erschliessen die textilen Designplanken die ganze Bandbreite au-thentischer Holz-, Stein- oder Industriebodenopti-ken und grafischer Muster. Diese ausdrucksstarke Materialität und Wohlfühlqualität erfährt im Zu-sammenspiel von Optik und Haptik eine neue Sinnlichkeit. Inspirierendes Design – gepaart mit für Teppichboden charakteristischem Geh- und Akustikkomfort – prädestiniert PLANKX für re-präsentative Entrees ebenso wie für zeitgemässe Arbeits-, Begegnungs- oder Rückzugsflächen: Mit ihrem nahezu unbegrenzten Spektrum an dar-stellbaren Oberflächen erlauben die innovativen textilen Planken jeden gewünschten Grad an Ak-zentuierung und Homogenität. Ihr Format von 25 x 100 Zentimetern gewährleistet auch bei nicht orthogonalen Raumstrukturen schnelles Verlegen und minimalen Verschnitt. PLANKX werden vom

TOUCAN-T Carpet Manufacture GmbH St. Töniser-Strasse 84 D-47803 Krefeld Tel. +49 2151/84 19-0 Fax +49 2151/84 19-99 [email protected] www.toucan-t.de

TOUCAN-T Carpet Manu-facture GmbH Die familiengeführte TOUCAN-T Carpet Manufacture GmbH wurde 1987 in Krefeld gegründet. Hochwertige Tuftingqualitäten verknüpfen leistungsstarke textile Boden-beläge mit überlieferten Werten traditio-neller Manufakturen. Unverwechselbarkeit im Design, massgeschneiderte Lösungen mit nutzerorientierter Funktionalität sowie alle renommierten Prüfsiegel und umwelt-relevanten Zertifikate für die gesamte Pro-duktpalette kennzeichnen den Anspruch, Aussergewöhnliches zu schaffen. Teppich-böden und -fliesen von TOUCAN-T leisten einen messbaren Beitrag zu Zertifizierungen nach DGNB-, LEED- oder GreenLabel Plus-Standards. Mit rund 70 Mitarbeitern und internationalen Exklusivpartnern ist TOU-CAN-T überall marktnah vertreten.

Die innovative Konstruktion der PLANKX by TOUCAN-T vereint die Vorteile textiler Bodenbe-läge mit der Ausdruckskraft von Designböden. © TOUCAN-T / Simon Wegener

Auch bei nicht orthogonalen Raumstrukturen können die textilen Designplanken mit minima-lem Verschnitt schnell verlegt werden. © TOUCAN-T / Simon Wegener

Verleger lediglich leicht fixiert, so dass sie bei Sa-nierungsprojekten auf vorhandenen Böden oder im Ladenbau zur Gestaltung von Aktionsflächen einfach und reversibel eingesetzt werden können. Ihr Recyback-Rücken ist durch seinen Recycling-anteil umweltverträglich. Für akustisch sensible Bereiche erhöht die zusätzliche T-SONIC-Ausstat-tung die Schallschutzabsorption von w 0,2 auf w 0,3. PLANKX by TOUCAN-T legen Planern damit die Antworten auf die Kernanforderungen unse-rer Zeit zu Füssen: Das Optimum an Effizienz, Le-bensgefühl und Genuss.

Durch 30 expressive Dessins in 50 Farbstellun-gen erschliessen die textilen Designplanken die ganze Bandbreite authentischer Industriebo-denoptiken. © TOUCAN-T / Simon Wegener

PLANKX geben durch expressive Farbstellungen Räumen Charakter. © TOUCAN-T / Simon Wegener

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Energiesparende Fassadengestaltung mit Edel-stahl Rostfrei bietet effektiven Hitzeschutz im Sommer und vermeidet Wärmeverlust im Win-ter. Davon profitieren Umwelt und Geldbeutel gleichermassen: Weniger Bedarf an Kühlenergie

Frischzellenkur für FassadenNachhaltige Wertsteigerung durch Edelstahl Rostfrei

Von vielen Fassaden ist der sprichwörtliche Lack ab. 75 Pro-zent der Gebäude in Deutsch-land wurden vor 1978 errichtet und haben entsprechend hohen Sanierungs- und energetischen Optimierungsbedarf. Ein neuer Anstrich oder Putz reicht nur in den seltensten Fällen, um der Gebäudehülle wieder ein attrak-tives, zeitgemässes Gesicht zu geben. Neben der in die Jahre ge-kommenen Ästhetik ist meistens auch die Funktion den gestiege-nen Anforderungen an Fassaden nicht mehr gewachsen. Eine notwendige Frischzellenkur muss deshalb ausser der Optik auch energetische und ökologische Ef-fizienz, Komfort, Werterhalt und Wirtschaftlichkeit steigern. Der im Fassadenbau vielfach bewährte Werkstoff mit Qualitätssiegel – Edelstahl Rostfrei – gewinnt vor diesem Hintergrund stark an Bedeutung. Neue Ausführungen, Oberf lächen und Funktionen unterstreichen sein Potenzial für integrative Fassadenplanung mit attraktiven Lebenszykluskosten.

in der warmen Jahreszeit und geringerer Ver-brauch von Heizenergie in den kalten Monaten sind ein wertvoller Beitrag zur notwendigen Ba-lance von Ökologie und Ökonomie. Nichtros-tender Stahl paart effizienten Einfluss auf den Energiebedarf eines Gebäudes mit ausgereiften Gestaltungsideen und Komfort. Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden trennen als hochwärme-dämmende Systeme durch ihren zweischaligen Aufbau Mauerwerk und Wetterhülle konstruktiv. Die Aussenhaut aus Edelstahl Rostfrei schützt Wände, Unterkonstruktion und Dämmung vor Umwelteinflüssen wie Niederschlag, Hitze, Kälte oder Wind und verbessert so ganzjährig das Raumklima. Ergänzend angebrachter aussenlie-gender Sonnenschutz aus Edelstahl prägt vor al-lem bei Objekten mit grossformatigen Fenster-flächen die technische Gebäudeausstattung. Er reduziert den solaren Eintrag und bietet sicheren Blend- und Einblickschutz, ohne die ungestörte

Sicht nach aussen zu beeinträchtigen.Durch massgeschneiderte Transparenzen ge-währleistet er natürlichen Lichteinfall zur op-timalen Ausleuchtung und gezielten Lichtlen-kung. Auch störender Schall und Strassenlärm kann durch eine Fassadengestaltung mit Edel-stahl Rostfrei verringert werden. Die Summe die-ser soziokulturellen und funktionalen Qualitäts-merkmale macht den Werkstoff zum gefragten Gestaltungselement von Wohn- und Arbeitsräu-men. Zugleich erfüllt er damit zentrale Anforde-rungen der Zertifizierungssysteme DGNB, LEED und BREEAM an die Nachhaltigkeit und trägt so massgeblich zur Wertbeständigkeit einer Im-mobilie bei.

Positive ÖkobilanzFür die Wahl von Edelstahl Rostfrei spricht auch seine positive Ökobilanz. Verglichen mit anderen Fassadenwerkstoffen benötigt er zu seiner Erzeu-

Gebäudehüllen mit Lamellen aus Edelstahlge-webe verbessern ganzjährig das Raumklima.ASFINAG Bürokomplex, Innsbruck© WZV / GKD, g.r.wett

Die in unterschiedlicher Materialdichte schim-mernde Haut aus Edelstahlgewebe verleiht dem Parkhaus eine unverwechselbare Schachbrett-optik. Parkhaus Doral Park, Florida© WZV / GKD, DVDesign

Neue dreidimensionale Verformungstechniken erweitern kreative Spielräume moderner Fassa-dengestaltung. Géopolis / Geo- und Umwelt-wissenschaftliche Fakultät, Lausanne© WZV / EXYD GmbH

Die Umgebung spiegelt sich in denunterschiedlich geprägten Edelstahlblechenfacettenreich wider. © WZV / EXYD GmbH

4.500 Quadratmeter Edelstahl kreieren den beeindruckenden Farbeffekt dieser auffälligen Gebäudehülle. Hotel Aloft, London© WZV / RIMEX Metals GmbH

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gung weniger Energie. Am Ende seiner Lebenszeit nach vielen Jahrzehnten wird er schnell und um-weltschonend demontiert und vollständig ohne Qualitätseinbusse recycelt. Diese Energiebilanz gleicht in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung die höheren Investitionskosten schon nach kurzer Zeit aus. Hierzu tragen auch die nahezu unbe-grenzte Haltbarkeit, der geringe Pflegeaufwand und die dauerhafte Korrosionsbeständigkeit sogar unter anspruchsvollen Bedingungen bei.Anwendungsbezogen richtige Legierungen, materialgerechte Konstruktionen und fach-männische Verarbeitung sind dafür jedoch ent-scheidende Voraussetzungen. Zuverlässige Ori-entierungshilfe für Planer und Bauherren ist hier das international geschützte Qualitätssie-gel Edelstahl Rostfrei bei Fachbetrieben und Bau-stoffen.

Breites GestaltungsspektrumNeben den bauphysikalischen und funktiona-len Eigenschaften von nichtrostendem Stahl er-schliesst die Vielzahl seiner Ausführungen und Oberflächen ein breites Spektrum architektoni-scher Gestaltungsmöglichkeiten. Heterogenen Fronten grossformatiger Gebäudekomplexe verleiht eine Hülle aus Edelstahl einheitliche Anmutung.Innerstädtische Parkhäuser verwandeln sich mit einer schimmernden Haut aus nichtrostendem Stahl von ungeliebten Schmuddelkindern zu repräsentativen Visitenkarten. Industriebau-ten reduzieren durch reflektierende Texturen ihre optische Dominanz und verschmelzen im raffinierten Wechselspiel mit der sie umge-benden Natur. Gebäude an exponierter Lage nutzen medialisierte Edelstahlfassaden als effi-ziente Werbeträger. Kultur-, Sakral- und Verwal-tungsbauten transportieren ihr Selbstverständ-nis über gezielte Baustoffwahl aus Edelstahl.

Inspirierende OberflächenGeprägt, gebürstet, poliert, walzmattiert, graviert oder gemustert, im Tiefziehverfah-ren dreidimensional verformt, gefräst, laser-geschnitten oder als gestanzte Plättchen mit Fertigbetonplatten vergossen – immer neue Oberflächenstrukturen inspirieren die Gestal-ter zu faszinierenden Fassadenbekleidungen. Lasergeschnittene filigrane Ornamente verbin-den weichen Lichteinfall in die Innenräume mit einer unverwechselbaren Ästhetik der Au-ssenhaut. Perlgestrahltes Edelstahlgewebe mit floralen Motiven bildet einen ausdrucksstar-ken Kontrast zu naturbelassenen Steinfassa-den. Glänzendes Ringgeflecht schmiegt sich um amorphe Gebäudeformen. Farbig lackierte Paneele aus gewebten Drähten lassen Struc-tural Glazing-Fassaden scheinbar schweben.

Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V.Das international geschützte Markenzei-chen Edelstahl Rostfrei wird seit 1958 durch den Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V. an Verarbeiter und Fachbe-triebe vergeben. Die derzeit über 1.000 Mitgliedsunternehmen verpflichten sich zum produkt- und anwendungsspezifisch korrekten Werkstoffeinsatz und zur fachge-rechten Verarbeitung. Missbrauch des Mar-kenzeichens wird vom Verband geahndet.

Warenzeichenverband Edelstahl Rost-frei e.V.Dr. Hans-Peter WilbertSohnstrasse 65D-40237 DüsseldorfTel. +49 (0) 211/6707 835Fax +49 (0) 211/6707 [email protected]

Schimmernde Schindeln verleihen massiven Baukörpern faszinierende Leichtigkeit.

Variantenreiche LeichtgewichteProfile, Bleche, Gewebe, Geflechte, Gitter oder Streckmetall aus Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel werden strengen Nachhaltig-keitskriterien gerecht und geben Gebäuden unverwechselbaren Charakter. Die hohe me-chanische Belastbarkeit des Werkstoffs erlaubt mit Dicken zwischen 0,4 und 2 Millimeter deut-lich dünnere Materialstärken als bei anderen Baustoffen. Gewichtsvorteil und Robustheit bei gleichzeitig guter Verformbarkeit prädestinie-ren den Werkstoff deshalb auch für die Beklei-dung sehr grosser Fassadenflächen. Stark im Trend sind begrünte Fassaden. Seilsysteme mit Rankseilen aus nichtrostendem Stahl geben – verspannt oder als Netz – Pflanzen dekorativen Halt und nehmen zugleich die durch deren Ei-gengewicht bedingten Lasten auf. Hohe Fes-tigkeit und dauerhafte Korrosionsbeständigkeit ergänzen das multifunktionale Leistungsspek-trum von Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel im Fassadenbau. Seine wandelbare Ästhetik

Schwarz lackiertes Edelstahlgewebe setzt far-bige Structural Glazing-Fassaden in Szene. Verwaltungs- und Servicezentrum der EPFL, Lausanne. © WZV / GKD

Seilsysteme mit Rankseilen aus rostfreiem Edel-stahl geben hier Pflanzen dekorativen Halt. © WZV / Carl Stahl GmbH

ist für jedes «alte Haus» ein echter Jungbrun-nen, der Wert und Wirkung nachhaltig steigert.

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Renovation / Modernisierung

Das Chalet besteht im Sockelgeschoss aus einer armierten Betonkonstruktion sowie einer Funda-mentplatte von 132 m2. Laut geotechnischem Bericht setzt sich der Untergrund aus einer ca. 3.40 m hohen Aufschüttung (Lehm durchzogen mit Kalksteinblöcken) zusammen. Darunter to-niger Lehm, z.T. mit organischem Material, Holz und verwittertem Schieferanteil durchsetzt. Ab 7.00 m Gesteinsschichten mit darunterliegenden Felsblöcken. Die Rammsondierungen (DPM 30) zeigten bis -2.30 m eine äusserst geringfügige Tragfähigkeit des Untergrundes mit Schlagzah-len pro 10 cm von 0 – 3, ab 2.30 m von 8 – 20.

Um grössere Folgeschäden zu verhindern, be-durfte es eines Eingriffes mit dem URETEK Deep Injection® Verfahren, bei dem in verschiedenen Tiefen bis -3.00 m Kunstharz injiziert wurde. Vor

Lauenen bei Gstaad:

Grosses Chalet um 25 cm angehoben

den Injektionen wurden durch die Fugen des Plat-tenbelags und der Fundamentplatte 25 Injekti-onslöcher (ø 26 mm) im Abstand von ca. 1.50 m bis in den Baugrund gebohrt. Nach den Boh-rungen wurden die 3.00 m langen Injektions-rohre in den Boden vibriert, wodurch Geoplus® Kunstharz in flüssigem Zustand in den Boden injiziert wurde. Dies bewirkte eine starke Expan-sion (bis 10’000 kPa) im Untergrund. Sobald der Boden genügend Widerstand erreicht hatte, gab es erste Hebereaktionen. Durch weitere konti-nuierlich durchgeführte Injektionen konnte das Chalet allmählich in die ursprüngliche Position gehoben werden.

URETEK Schweiz AGWylstrasse 86052 HergiswilTel. 041 676 00 80www.uretek.ch [email protected] in Lauenen bei Gstaad

Techniker beim Bohren

Vor dem Anheben / Nach dem Anheben um bis zu 25 cm

ResultatDer Hebeprozess dauerte ca. 3 Tage. Die ge-samte Arbeit inklusive der Stabilisierung des Bo-dens konnte erfolgreich in nur 5 Tagen been-det werden. Gleichzeitig zur Hebung der 25 cm wurden diverse Sanierungs- und Umgebungsar-beiten ausgeführt. URETEK hat in zwei anderen Fällen Gebäude bis 55 cm aus der Schieflage zurückgehoben.

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Das wunderschöne, dreistöckige Cha-let wurde 1978 auf einem Betonfun-dament erbaut. Bereits während der ersten 5 – 10 Jahre geriet das Gebäude in eine starke Schieflage, diagonal zur einen talseitigen Ecke von 25 cm.

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VERTICO ist die erste Leuchtenserie mit variablem Austrahlwinkel und ein-stellbarer Lichtfarbe. Der raffinierte Fokusring ist dabei ihr prägendes Merk-mal und das verbindende Gestaltungs- und Funktionselement aller Modelle. Räume lassen sich so mit nur einem Lichtwerkzeug brillant in Szene setzen.Die speziell entwickelte Linse aus hochwertigem Glas sorgt für eine gleich-mässige Lichtverteilung ohne Streuverluste. Der Ausstrahlungswinkel lässt sich mittels Fokusring aufgabenspezifisch von 15° bis 60° stufenlos verän-dern. Die bei den RibagAir-Leuchten eingesetzte TunableWhite-Technolo-gie, von 2700 K bis 6000 K, überzeugt in jedem Lichtfarbenbereich durch ein konstantes Lumenpaket.Ob gepflegte Tischkultur, wirkungsvolle Präsentation oder stimmungsvolle Inszenierungen – VERTICO setzt stets besondere Akzente. VERTICO ist die ideale Leuchtenfamilie für komplette Lichtlösungen mit differenzierten An-forderungen. Ob als Pendel-, Aufbau- und 3-Phasen-Stromschienenleuchte oder integriert in das METRON-Lichtsystem: VERTICO löst anspruchsvolle Beleuchtungsaufgaben äusserst sauber und flexibel. Die aus Reinst-Alumi-nium gefrästen und veredelten Leuchtenkörper sowie die zeitlose Formen-sprache sind klar und ausdrucksstark. Mit der einzigartigen Fokussierbar-keit des Lichtkegels werden mit VERTICO höchste Lichtansprüche erfüllt.

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Renovation / Modernisierung

Netz- oder Akkubetrieb: Leis-tungsstarker Motor und grosser Schwingungswinkel

Mit einer der höchsten Amplituden am Markt arbeitet der FEIN SuperCut Construction deut-lich schneller als die bisherigen Maschinen. Der grosse Schwingungswinkel erreicht besonders bei harten Säge- und Schneidarbeiten den schnellsten Arbeitsfortschritt im Markt. Eine neue Elektronik im Motor garantiert einen kon-tinuierlichen Arbeitsfortschritt ohne Leistungs-abfall selbst bei anspruchsvollen Aufgaben. Die neue Netzmaschine FEIN SuperCut Construc-tion FSC 500 QSL arbeitet mit einem 450 Watt starken Motor.

Der ebenfalls neue FEIN Akku SuperCut AFSC 18 QSL ergänzt das kabellose FEIN Sortiment. Die Akku-Variante erreicht mit einem neuen bürstenlosen FEIN PowerDrive Motor den glei-chen hohen Arbeitsfortschritt wie das Netzge-rät. Der von FEIN selbst entwickelte Motor ist extrem leistungsstark und kompakt. Sein Wir-kungsgrad ist 30 Prozent höher als bei ver-gleichbaren DC-Motoren. Angetrieben wird

Schneller und vibrationsärmer: FEIN SuperCut Construction

Leistungsstärkstes oszillieren-des Elektrowerkzeug mit Star-lock-Werkzeugaufnahme

FEIN präsentiert den neuen SuperCut Construction als Netz- und Akkuvariante mit Star-lock-Werkzeugaufnahme. Die os-zillierenden Elektrowerkzeuge für branchentypische Anwendungen sind nach wie vor die leistungs-stärksten Maschinen im Markt. Im Vergleich zu ihren Vorgängern erzielen sie mit original FEIN Zubehör einen bis zu 45 Prozent höheren Arbeitsfortschritt sowie präzisere Ergebnisse. Gleichzei-tig konnte FEIN die Vibrationen durch Entkopplung des Gehäuses vom Motor um bis zu 70 Prozent reduzieren. Die neuen FEIN Su-perCut Construction Modelle mit Starlock-Zubehör gibt es in sechs zielgruppenspezifischen Profi-Sets. Darunter ist ein neu entwi-ckeltes Set für die Bearbeitung von GFK und CFK.

der FEIN Akku SuperCut mit einem 18-Volt-Akku, wahlweise mit je zwei Akkus mit 2,5 oder 5 Amperestunden Kapazität. Eine lange Lebensdauer der Akkus gewährleistet die FEIN SafetyCell Technology: Die Einzelzellenüber-wachung und die separate Kommunikations-leitung mit Not-Aus-Funktion schützen Akku und Werkzeug vor Überlastung, Überhitzung und Tiefentladung.

Anti-Vibrationssystem von FEIN FEIN hat 2014 als erster und einziger Herstel-ler eine innovative Konstruktion entwickelt und patentiert, die Vibrationen nur minimal auf das Gehäuse und somit auf den Anwender über-trägt. Diese Vibrationsentkopplung hat der Erfinder der oszillierenden Elektrowerkzeuge nun auch für die stärkste Maschine umgesetzt: Der selbsttragende Motor ist vollständig vom Motorgehäuse entkoppelt und über elastische Dämpfungselemente mit ihm verbunden. FEIN konnte die Vibrationswerte so um bis zu 70 Pro-zent reduzieren.

ErgonomieMit einer besonders kurzen Bauform, der aus-gewogenen Gewichtsverteilung sowie dem schlanken Gehäuse mit Softgrip liegt der FEIN SuperCut bei allen Arbeiten gut in der Hand und ermöglicht ermüdungsfreies Arbeiten. Das FEIN Anti-Vibrationssystem sorgt ausserdem für eine deutliche Geräuschdämpfung und da-mit für angenehmes und gesundheitlich unbe-denkliches Arbeiten. Es reduziert den Schall-druck um circa 50 Prozent.

Höchster Arbeitsfortschritt mit Starlock-Werkzeugaufnahme

Die von FEIN und Bosch gemeinsam entwi-ckelte Starlock-Werkzeugaufnahme sorgt für

eine formschlüssige, dreidimensionale Verbin-dung von Elektrowerkzeug und Zubehör. Auf-grund einer spielfreien Kraftübertragung und dem von FEIN verbesserten System aus Elekt-rowerkzeug und Zubehör arbeiten Handwer-ker bis zu 45 Prozent schneller und präziser. Mit der neuen Starlock-Aufnahme erfolgt der Werkzeugwechsel in weniger als drei Sekun-den: Das Zubehör wird lediglich aufgedrückt und rastet sicher und spielfrei ein. Die neuen SuperCut Modelle arbeiten mit Starlock-Zube-hör der höchsten Leistungsklasse StarlockMax sowie dem kompletten Starlock- und Starlock-Plus-Zubehör-Programm.

Zielgruppenspezifische Profi-Sets für branchentypische An-wendungen

FEIN bietet den neuen SuperCut Construction als Netzmaschine im robusten Kunststoff-Werk-zeugkoffer für CHF 569.- an. Die Akku-Variante mit zwei Kompaktakkus mit 2,5 Amperestun-den kostet ebenfalls CHF 569.-. Mit zwei Akkus mit fünf Amperestunden Kapazität ist der FEIN Akku SuperCut für CHF 669.- erhältlich. Ein FEIN Profi-Set mit jeweils für die Branche pas-

SuperCut mit Starlock arbeitet bis zu 45 % schneller als bisher.

FEIN SuperCut: leistungsstärkster Oszillierer im Markt.

FEIN SuperCut trennt verlegte Fliesen ohne Beschädigung aus.

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Renovation / Modernisierung

sendem Zubehör kostet mit der Netzmaschine CHF 719.- und mit der Akku-Variante (mit zwei Akkus mit fünf Amperestunden Kapazität) CHF 815.- (jeweils UVP inkl. MWST/vRG).

Das Profi-Set Innenausbau Holz enthält Zube-hör für die Montage auf der Baustelle, beim Ein-passen von Möbeln, Fussböden, Türen, Leicht-bauwänden oder Treppen. Ein 20 Millimeter breites E-Cut Long-Life-Sägeblatt sowie neue 35 und 65 Millimeter breite E-Cut Precision Bi-Metall-Sägeblätter ergänzen das Set. Sie haben die höchste Schnittgeschwindigkeit im Markt, sind durch eine BiMetall-Verzahnung robuster und zeichnen sich durch eine dreimal längere Standzeit und höhere Schnittgeschwindigkei-ten im Vergleich zu FEIN E-Cut Precision-Säge-blättern aus. Für die Demontage von Altfens-tern oder den Einbau neuer Fenster ist das FEIN Profi-Set Fenster-Reparatur/-austausch die rich-tige Wahl. Neben unterschiedlichen extra lan-gen Sägeblättern sind auch segmentförmige

FEIN Suisse AG Bernstrasse 88 8953 Dietikon Tel. 044 745 40 00 Fax 044 745 40 11 [email protected] www.fein.ch

Telefon 041 660 85 85 | [email protected] www.anderhalden.ch

WILAN ISOLATIONENDie Wilan Isolationen sind vielseitig einsetzbar und von hoher Qualität. Dank der Produktion in unserem Werk (Obwalden) ermöglichen wir den Direktverkauf und gewährleisten schnelle Lieferfristen sowie kurze und ökonomische Transportwege.

Schneidmesser zum Austrennen kittbettverleg-ter Isolierglasscheiben und eine Schleifplatte zum Entfernen alter Anstriche im Set enthalten. Speziell für Fliesenleger wurde das FEIN Profi-Set Fliesen-/Badsanierung entwickelt. Es ent-hält nun eine grosse Hartmetall-Raspel und ein rundes Hartmetall-Sägeblatt mit 1,2 Millime-ter Schnittbreite. Das ebenfalls mit dem FEIN SuperCut erhältliche Profi-Set Heizungs-/Sani-tär-Installation vereinfacht die Installation von Fussbodenheizungen sowie das Austrennen verlegter Fliesen ohne Beschädigung. Neben Sägeblättern zum wandbündigen Abschneiden nicht mehr benötigter Kupfer- oder Kunststoff-rohre sowie einer Spachtel zum Entfernen alter Bodenbeläge ist nun auch eine grosse Hart-metall-Raspel zum Abtragen von Fliesenkleber, Putz und Estrich im Lieferumfang enthalten. Neu entwickeltes Spezial-Zubehör erlaubt dem leistungsstärksten Oszillierer präzise Aus-schnitte und optimale Schleifergebnisse in GFK und CFK bei sehr geringer Staubentwicklung

mit dem Profi-Set Composite. Die Netzma-schine gibt es ab Herbst 2016 ausserdem im Profi-Set Fugensanierung. Schadhafte Fugen-dichtstoffe werden damit einfach ausgetrennt, und alle elastischen Dichtstoffe in Aussen- und Innenräumen lassen sich schnell und sicher ent-fernen und für das Neuverfugen vorbereiten.

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Garten / Umgebung

RasensaatgutUFA-Samen PROFI GRÜN steht für Rasensaat-gut in Spitzenqualität. Wir bieten Ihnen für Hausgarten, Sport- und Golfplatz individuelle Rasen-Mischungen. Diese sind pflegeleicht, belastbar und widerstandsfähig. Alle Mischun-gen enthalten ausschliesslich Qualitätszuchts-orten, die neben den offiziellen Prüfstellen auch im eigenen Versuchsgarten in Winter-thur getestet werden.

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Garten / Umgebung

Husqvarna präsentiert seinen bisher moderns-ten und robustesten Mähroboter: den Husq-varna Automower® 450X. Für steilere Hänge, höhere Mähgeschwindigkeiten und Erken-nung von Hindernissen aus der Distanz: Mit der Markteinführung des neuen Automower® 450X festigt Husqvarna seine Position als welt-weiter Marktführer im Bereich der Mährobo-ter, die das Unternehmen bereits mehr als 20 Jahre innehat. Der Husqvarna Automower® 450X eignet sich für alle Rasenarten, von kleinen Gärten in Hanglagen bis hin zu grossen und komple-xen Rasenflächen. Er verfügt über eine Mäh-kapazität von bis zu 5‘000 m2 — das ist eine Fläche, die fast so gross ist wie ein Fussball-feld. Dank der höheren Mähgeschwindigkeit kann der neueste Husqvarna-Mähroboter rich-tig grosse Gärten oder kleine Gärten in kürze-rer Zeit pflegen. Zusätzlich zur erhöhten Mähkapazität meis-tert der Automower® 450X eine Vielzahl von schwierigen Herausforderungen: äusserst komplexe Gärten mit separaten Rasenflächen, schwer erreichbaren Bereichen, Hindernissen jeder Art, Bodenunebenheiten, steilen Hän-gen oder mehreren engen oder sehr engen Passagen.

Für steilere Hänge und mit ganz neuer Erkennung von Hindernis-sen aus der Distanz

Der Husqvarna Automower® 450X bewältigt Steigungen von bis zu 45%. Das zusätzliche dritte Suchkabel und das GPS-System unter-stützen die Navigation auch in extrem kom-plexen Gärten. Mit der intelligenten Hinderniserkennung ist der Automower® 450X in der Lage, Hinder-nisse vor dem Mäher mit Ultraschallsensoren zu erkennen und die Geschwindigkeit zu re-duzieren oder anzuhalten, um Kollisionen zu vermeiden. Der Geräuschpegel beträgt lediglich 58 dB(A). Damit ist der Husqvarna Automower® im Ver-gleich zu anderen Mährobotern unglaublich leise. Da werden auch Ihre Nachbarn ihre Freude daran haben. Wie alle Mähroboter von Husqvarna mäht der Automower® 450X auch bei Regen und feuch-tem Wetter. Mit dem im Lieferumfang enthal-tenen Wetter-Timer ermöglicht der Automo-wer® 450X, die Mähintervalle dem Wachstum des Rasens anzupassen, was bedeutet, dass er

Der neue Mähroboter von Husqvarna: Stark, robust, schnell, online vernetzt

seine Mähzeit bei starkem Wachstum erhöht und bei kühlem oder trockenem Wetter we-niger mäht und mehr Zeit in der Ladestation verbringt.

Konnektivität inbegriffen Mit Husqvarna Automower® Connect — auch als Apple-Watch-App verfügbar — lässt sich der Mäher bequem von überall auf der Welt steu-ern. Dies erlaubt es dem Benutzer, den Auto-mower® 450X per Internet-Verbindung aus der Ferne zu starten, zu stoppen oder zur Ladesta-tion zu schicken. Mit der Automower® Connect Smartphone-App können die Benutzer den Automower® zusätzlich über die Husqvarna Automower® Menüeinstellungen konfigurieren, Warnmel-dungen erhalten und bei Diebstahl die Posi-tion des Husqvarna Automower® bestimmen. Der Automower® 450X ist seit März 2016 beim zertifizierten Automower® Händler erhältlich.

Husqvarna Schweiz AGIndustriestrasse 10 5506 Mägenwil Tel. 062 887 37 00 Fax 062 887 37 [email protected] www.husqvarnaschweiz.ch

Über die Husqvarna Group Die Husqvarna Group ist der weltweit grösste Hersteller von Motorgeräten für Forstwirtschaft, Landschaftspflege und Garten, darunter Motorsägen, Freischnei-der, Rasenmäher und Gartentraktoren. Sie ist europäischer Marktführer für Bewässe-rungstechnik unter der Marke Gardena. Der Konzern ist ausserdem einer der welt-weit führenden Anbieter für Schneidgeräte und Diamantwerkzeuge für die Bau- und Steinindustrie. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens werden im Fachhandel und auf der Grossfläche sowohl für Privat-nutzer als auch professionelle Anwender vertrieben. Der Nettoumsatz im Jahr 2014 betrug 33 Milliarden schwedische Kro-nen und die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter betrug 14‘000 in mehr als 40 Ländern.

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Energie

Eine wichtige Stellschraube für Einsparungen beim Gebäudemanagement sind die Energie-kosten. Doch beim Energiemonitoring kämpfen Immobilienbetreiber und Facility Manager oft mit intransparenten Datensilos. Energiemana-ger kennen die aktuellen Verbrauchswerte ihrer Liegenschaften nicht und dem Unternehmens-management fehlt die notwendige Entschei-dungsgrundlage für Massnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs. «Unternehmen müssen heute ihren Energieverbrauch im Detail ken-nen, um für mehr Wirtschaftlichkeit an den richtigen Stellschrauben drehen zu können», sagt Thomas Diethelm, Produktmanager Nie-derspannung bei Schneider Electric Schweiz. Basis für das entsprechende Energiemanage-mentkonzept sind intelligente Leistungsschal-ter. «Mit Enerlin’X haben wir unser Portfolio um leistungsstarke Kommunikationsmodule er-weitert, die verteilte Daten bündeln und den Energieverbrauch von Gebäuden in Echtzeit abbilden. Mit einem solchen intelligenten Ener-giemanagement stellen Entscheider heute die Weichen für das Smart Building von morgen.»

Schaltanlagen mit Internet-Anschlus

Dank einem abgestimmten Angebot von Gate-ways, Schnittstellen und Displays erhält der An-wender Zugriff auf Energie- und Zustandsdaten

Verteilte Energiedaten bündeln und auswerten mit Enerlin‘X

Im Energiemanagement von Ge-bäuden verunmöglichen Daten-silos einen Überblick über den gesamten Energieverbrauch. Das Kommunikationssystem Enerlin’X von Schneider Electric vernetzt Schaltanlagen mit dem unterneh-mensweiten Energiemanagement und schafft die notwendige Ent-scheidungsgrundlage für Mass-nahmen zu mehr Energieeffizi-enz.

der Anlage über das lokale Netzwerk. So kann er verteilte Energiedaten bündeln und auswer-ten. Dabei eliminiert das System nicht nur in-transparente Datensilos, sondern erlaubt auch einen flexiblen Zugriff dank einer Ethernet- und Wifi-Integration: sei es über Rechner, Tablet oder Smartphone. Energiemanager können somit schnell Massnahmen einleiten, um den Energieverbrauch ihrer Liegenschaften anzu-passen. Schaltanlagen mit Internet-Anschluss werden damit Wirklichkeit. Die Enerlin’X Mo-dule IFE und E/A richten sich an Installateure, Steuerungs- und Schaltanlagenbauer sowie End- und Industriekunden. Das Enerlin’X-Sys-tem besteht unter anderen aus den folgenden Komponenten:

Enerlin’X IFE-Ethernet Kommu-nikationsmodul

Dieses Gerät fungiert als Ethernet-Schnittstelle zu den intelligenten Leistungsschaltern der Masterpact- und Compact-Reihe von Schnei-der Electric. Das Gerät verfügt über zwei Ether-net-Ports und ein Modbus-Interface, über das bis zu zehn Modbus Serial Lines angeschlossen werden können. So lassen sich für jeden Schalt-schrank der Anlage eigene IP-Adressen verge-ben beziehungsweise Monitoring-Systeme als Daisy-Chain-Schaltung auslegen. Das sorgt für eine einfache Anbindung an vorhandene Ethernet-Netzwerke, da alle Anschlüsse über eine Plug-and-play-Funktion verfügen. Zusätz-lich besitzt das IFE integrierte Webseiten, über die alle Daten mit Standardbrowsern abrufbar sind. Die Alarm-Zusendung erfolgt per E-Mail, sollte es zu Komplikationen bei der Anlage kommen. Zudem hat das Wartungspersonal jederzeit Zugriff auf alle Energie-, Status- und

Schneider Electric Switzerland AGSchermenwaldstrasse 113063 Ittigen BETel. 031 917 45 90 [email protected] www.schneider-electric.ch

Wartungsmanagement-Informationen der Leis-tungsschalter, so dass Verantwortliche jeder-zeit reagieren können, falls Betriebsprobleme oder aussergewöhnlich hohe Energieverbräu-che auftreten.

Enerlin’X E/A-Kommunikati-onsmodul

Dieses E/A-Modul besitzt sechs digitale sowie einen analogen Eingang für PT100 Tempera-tursensoren sowie drei Relais-Ausgänge. So las-sen sich bis zu sechs auswählbare Einstellun-gen für Schutz-, Steuerungs- sowie Mess- und Energiemanagmentfunktionen realisieren. Zu-sätzlich verfügt das Gerät über voreingestellte Anwendungen für Funktionen wie Status Ein-schubkassette, Steuerung oder Lastmanage-ment. Dadurch können Anwender Enerlin’X E/A sofort in Betrieb nehmen. Diese werks-seitigen Voreinstellungen sorgen für maxi-male Funktionssicherheit. Dennoch garantiert Enerlin’X E/A Flexibilität im Betrieb: Das Modul kann mit bis zu 12 auswählbaren technischen Parametern individuell an die Betriebsanforde-rungen angepasst werden.

Enerlin'X IFE Ethernet Enerlin'X IO

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Energie

Komfort, Vollversorgung, CO2-Neutralität und lokale Wertschöpfung, das verspricht die Firma Renercon aus Knonau, welche den Wärmever-bund in Huttwil eingerichtet hat und voran-treibt. Im Interview geht Andreas Stalder, CEO von Renrcon sogar noch weiter als die CO2-Neutralität; die Region im Emmental besitzt nämlich viel jungen Wald.

Wie steht es aktuell mit der Kapazität der Heizzentrale des Wärmeverbunds von Huttwil. Ist diese derzeit optimal ausgelastet?Die Heizzentrale ist aktuell zu rund 50% aus-gelastet. Durch den Anschluss weiterer Liegen-

CO2 reduzieren und trotzdem nicht frierenEs tönt fast magisch: Während Verbrennungsprozesse Kohlen-stoffdioxid (CO2) freisetzen, konsumiert und bindet nach-wachsendes Holz mehr davon aus der Atmosphäre. Es trägt so zur Verbesserung der Luftqualität bei. Die Emmentaler Gemeinde Hutt-wil ist auf bestem Weg, dieses «Wunder» zu einer dauerhaften, nachhaltigen Realität zu machen. Am türöffner-event des energie-cluster.ch vom 12. Mai 2016 wer-den die Qualitäten des Holzener-gie-Wärmeverbunds Huttwil ein zentrales Thema sein.

schaften wird die Auslastung bis Ende Jahr auf 70% steigen. Es besteht also durchaus ein Po-tenzial, weitere Häuser mit Wärme zu versor-gen. Zudem ist alles für eine Erweiterung der Kapazität um 60% vorbereitet. Sobald es die Auslastung fordert, wird ein dritter Holzschnit-zel-Heizkessel eingebaut.

Welche Teile der Gemeinde Huttwil sind mit dem Fernwärmenetz erschlossen? Wieviel Potenzial besteht noch? Ist ak-tuell ein weiterer Ausbau geplant?Momentan ist vor allem das Städtli erschlos-sen. Als erste Erweiterung ist ein Ausbau des Leitungsnetzes Richtung Westen, also ins Fiech-tenfeld, vorgesehen. Entlang der bereits fertig-gestellten Leitungen gibt es noch eine grosse Anzahl von Liegenschaften. Langfristig stre-ben wir an, diese ebenfalls in unser Netz zu integrieren.

Holz gilt als CO2-neutraler Energieträ-ger, der ebensoviel CO2 aus der Luft absorbiert, wie er an sie freigibt. Be-steht eigentlich die Chance einer positi-ven Bilanz für das Ressourcen-Einzugs-gebiet des Wärmeverbunds – dass also der junge, wachsende Wald um Huttwil mehr CO2 absorbiert als in der Heizzen-trale an die Luft abgegeben wird?Da nach wie vor deutlich mehr Holz nach-wächst, als jedes Jahr genutzt wird, bleibt die Region Huttwil eine CO2- Senke. Wenn nun ein

energie-cluster.ch Monbijoustrasse 35 3011 Bern Tel. 031 381 24 80 Fax 031 381 67 42 www.energie-cluster.ch

Erneuerbare Energieversorgung HuttwilChancen und Möglichkeiten für Liegen-schaftsbesitzer und InvestorenEin türöffner-event des energie-cluster.ch

Donnerstag, 12. Mai 2016, 17.00 bis 20.00 Uhr,Schulhaus Hofmatt, Hofmattstrasse 5, 4950 Huttwil

Anmeldung: https://www.energie-cluster.ch/de/veranstaltungen/alle-veranstaltungen/erneuerbare-energieversorgung-hutt-wil-12-05-2016-1700-2581-2744.html

Kontakt: Peter Siegenthaler [email protected], Tel: 031 381 24 80

Andreas Stalder

Grossteil der CO2-Emissionen aus der Verbren-nung von Heizöl wegfällt, entsteht automatisch eine positive Bilanz.

Wie werden Sie am Türöffner-Event vom 12. Mai 2016 die Besitzerinnen und Be-sitzer vom Angebot des Wärmeverbunds überzeugen? Steht ein Besuch Ihrer An-lage auf dem Programm? Gerne laden wir alle zur Besichtigung der Heiz-zentale an der Langenthalstrasse 15 ein. Am 12. Mai stehen die Energiethemen im Vorder-grund. Ich freue mich, dann über die Erfah-rungen und die Möglichkeiten berichten zu dürfen. Natürlich hoffe ich auch auf zahlreiche kritische Fragen, die eine anregende Diskussion ermöglichen. Konstruktive Vorschläge nehme ich sehr gerne auf.

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Energie

Mehrfamilienhäuser sind geradezu prädesti-niert für die Nutzung solarer Wärme für Warm-wasser. Durch den regelmässigen Warmwasser-verbrauch steht die Anlage häufig im Einsatz. Dabei verbessern tiefere Deckungsgrade von 30 bis 50 Prozent die Bilanz der Wirtschaftlich-keit zusätzlich. Und neben der besseren Nut-zung der Kollektorfläche kann der Speicher auch besser bewirtschaftet werden, wodurch sich Spitzenbezugs- wie auch Niedrigprodukti-onszeiten einfacher ausgleichen lassen und die Heizung seltener einspringen muss. Ebenfalls werden die spezifischen Kosten kleiner, je grö-sser die Anlage ist, können die Installationskos-ten doch auf eine grössere Fläche verteilt wer-den. Mit Energiegestehungskosten zwischen 15 bis 25 Rappen pro Kilowattstunde über-treffen thermische Anlagen für Brauchwasser bei Mehrfamilienhäusern aber nicht nur Solar-thermie-Lösungen bei Einfamilienhäusern (ab 30 Rp./kWh), sondern sind auch konkurrenz-fähig mit Photovoltaik-Anlagen, bei denen die Energiegestehungskosten bei 20 bis 25 Rp./kWh zu liegen kommen.

Mit Solarwärme ist man un-abhängig von schwankenden Preisen

Die Vorteile der Solarwärme bei Brauchwasser-anlagen in Mehrfamilienhäusern gehen aber weit über die einfachere Amortisation hinaus. So bedeutet der Einsatz der Solarthermie bei-spielsweise auch ein grosses Mass an Unabhän-gigkeit. Während man bei vielen Energiearten auf Dritte angewiesen ist, steht die Sonne je-dem kostenlos zur Verfügung. Die Abhängig-keit von schwankenden Preisen fossiler Ener-gieträger und politischen Einflüssen fällt bei

Sonnenenergie für Brauchwasser: Die einfache Lösung für Mehrfamilienhäuser

Wer würde nicht sofort zugreifen, wenn ein Energielieferant seine Energie gratis zur Verfügung stellt? Bei der Sonne ist dies heute schon möglich. Wirtschaft-lich besonders interessant ist die Nutzung der solaren Wärme für Warmwasser bei Mehrfamili-enhäusern. Vor allem im Sanie-rungsbereich wird hier die So-larwärme in einigen Jahren zum Standard gehören. Auch aufgrund neuer gesetzlicher Vorschriften ab dem Jahr 2020.

Solar grundsätzlich weg. Die somit einfachere Budgetierung ist für Investoren besonders wichtig. Hinzu kommt eine entscheidende At-traktivitätssteigerung des Objektes. Der Um-weltgedanke spielt bei potentiellen Mietern eine immer wichtigere Rolle, umso beliebter sind Wohnungen, bei denen man auf erneu-erbare Energie setzt. Investitionen in erneu-erbare Energien sind bei Sanierungen ausser-dem teilweise wertvermehrend, in der Regel rund 50 bis 70 Prozent der Investition. Die-ser Anteil kann in der Schweiz nach Mietrecht auf die Mieten übertragen werden. Für Mieter bedeutet dies zwar eine Mietzinssteigerung, gleichzeitig entfällt aber ein grosser Teil der Nebenkosten für Warmwasser. Dieser Wegfall zeigt sich am Schluss der Abrechnungsperiode in den tieferen Heizkosten. Die Arbeit einer Mehrfamilienhaus-Verwaltung wird dadurch auch nicht komplizierter. Der nicht wertver-mehrende Anteil wiederum gilt als Werterhalt und ist als Liegenschaftsunterhalt steuerlich ab-ziehbar.

Ab 2020 sind 10 Prozent erneu-erbare Energie auch bei Sanie-rungen obligatorisch

Trotz all dieser Vorteile: Nur rund 30 Prozent der verkauften Solarwärme-Fläche im Zeit-raum von 2002 bis 2013 wurden auf Mehr-familienhäusern installiert, so eine Markterhe-bung des Schweizerischen Fachverbandes für Sonnenenergie. Immerhin: Während in ande-ren Segmenten die Stückzahlen sinken, stei-gen die Mehrfamilienhausanlagen tendenziell an. Ein positives Signal sind auch die Rück-meldungen jener, die bereits ein entsprechen-des Projekt realisiert haben: «Wir haben nur positive Erfahrungen gemacht mit der Solar-thermie-Anlage auf dem Mehrfamilienhaus», bestätigt beispielsweise Margrit Fierz, die bis 2014 in Bauherren-Vertretung für den Bau eines Mehrfamilienhauses mit sieben Eigen-tumswohnungen in Ebikon verantwortlich war. Als Heizsystem wurde ein Gas-Brennwertge-rät kondensierend für die Beheizung sowie ein Solarsystem für die Aufbereitung des Brauch-warmwassers gewählt. Den Ausschlag für die Solarwärme hätten damals ganz praktische Überlegungen gegeben. «Die bereits vorhan-dene Gasleitung verläuft durch das Grund-stück, weshalb eine Gasheizung die idealste Lösung war. Die bestehende Vorgabe, dass der Anteil nichterneuerbarer Energien bei Neubau-

ten höchstens 80 Prozent betragen darf, er-füllte man am einfachsten mit Solarwärme für das Brauchwasser», erklärt Margrit Fierz.

Solche Vorschriften existieren in den meisten Kantonen für Neubauten im Mehrfamilien-hausbereich bereits heute. Bald schon werden aber auch Sanierungsobjekte miteinbezogen. Ab 2020 nämlich treten die neusten Muster-vorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) in Kraft, eine Art harmonisierte Ener-gievorschriften aller Kantone. Erstmals geben diese vor, dass auch bei Sanierungen nicht mehr nur rein auf fossile Heizung gesetzt wer-den darf. Mindestens 10 Prozent muss erneu-erbare Energie sein. Eine Herausforderung für den Schweizer Immobilienmarkt. Denn fossile Brennstoffe gehören hierzulande längst nicht der Vergangenheit an. Noch immer werden rund 1,1 Millionen Wohnbauten mit Heizöl oder Erdgas beheizt, schreibt GebäudeKlima Schweiz, der Schweizerische Verband für Hei-zungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Und von 50’000 neuen Wärmeerzeugern pro Jahr sind rund 80 Prozent Ersatz alter Heizkessel durch neue.

Auf dem Flachdach wurden die Kollektoren im idealen Winkel zur Sonneneinstrahlung ausge-richtet. Bild: Weishaupt AG

Zwei Energie-speicher von je 910 Litern sorgen dafür, dass immer genügend Warmwasser vorhanden ist. Bild: Weishaupt AG

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Energie

Am einfachsten erfüllt man die Vorschriften mit der Solar-wärme

«Wenn man auch zukünftig noch auf das be-stehende fossile Heizsystem setzen will, wer-den ab 2020 wohl tatsächlich viele auch im Sanierungsbereich Solarwärme für Brauchwas-ser nutzen, um die Vorschriften zu erfüllen. Denn dies ist oft die einfachste Lösung», ist sich Solarthermie-Fachmann Björn Zittra sicher. So könnte bereits mit geringen Investitionen viel erreicht werden, ohne grosse bauliche Anpas-sungen vornehmen zu müssen. Meist würden schon wenige Module ausreichen, um einen grossen Teil des Brauchwasserbedarfs abzude-cken. «Solarthermie-Module haben einen sehr guten Wirkungsgrad, deshalb kann schon mit kleinen Flächen viel erreicht werden», führt Zittra an. Dabei hält Solarwärme auch hier dem direkten Vergleich zu Photovoltaikanla-gen durchaus Stand. Während man mit durch-

schnittlichen Modulen zur Stromproduktion auf einen Wirkungsgrad von 14 bis 16 Prozent kommt, liegt dieser bei der direkten Wärme-nutzung bei bis zu 80 Prozent. Der Grund dafür ist, dass die Wärmeeinstrahlung direkt genutzt wird und kein Umwandlungsprozess in elekt-rische Energie stattfindet. Im Vergleich zu an-deren Technologien sind Solarwärme-Anlagen dann auch eine der effizientesten Massnahmen um CO2 zu reduzieren.

In Ebikon hat man sich für eine Kollektorfläche von rund 15 Quadratmetern entschieden, wo-mit sich die Vorschriften zum Mindestanteil er-neuerbarer Energien gut erfüllen liessen.Allgemein geht man bei Mehrfamilienhäusern davon aus, dass 0,5 bis 1 Quadratmeter Kollek-torfläche pro Bewohner am wirtschaftlichsten sind. Damit lassen sich erfahrungsgemäss rund 30 bis 50 Prozent des jährlichen Warmwasser-bedarfs decken. «Vor allem bei grösseren Anla-gen ist es aber enorm wichtig, dass sie genau auf die Situation vor Ort angepasst sind, was eine Beratung eines Fachmannes voraussetzt», erklärt Björn Zittra. Denn je nach Region, Nei-gung und Ausrichtung macht auch eine grö-ssere Fläche Sinn. Hier spielt die jährliche Son-neneinstrahlung eine entscheidende Rolle. «Auch im Mittelland mit weniger Sonnenta-gen kann besonders in den Sommermonaten aber der Grossteil des Warmwasserbedarfs mit Solarwärme gedeckt werden», so Zittra.

Je höher der angestrebte De-ckungsgrad, desto grösser das Speichervolumen

Bei modernen Solarwärme-Anlagen kommuni-zieren intelligente, vernetzte Regelungen stän-dig mit dem Wärmeerzeuger und reduzieren den Sollwert der Nachheizung während der Solarladung automatisch, um zusätzlich Ener-gie zu sparen. An einzelnen Tagen kann die Heizung so sogar ganz ausgeschaltet werden und muss nicht für das Warmwasser aktiviert werden, was die Energieeinsparung nochmals verstärkt und die Verluste des Wärmeerzeu-gers reduziert. Dabei spielt auch die Wahl der Warmwasserspeicher eine grosse Rolle. «Ideal ist, wenn man Platz für eine Vergrösserung des Speichervolumens hat», weiss Zittra. Denn da sich die Sonnenenergie selten mit dem Ver-brauch decke, sei eine Speicherung absolut notwendig. Die Grösse des Speichers hängt primär vom angestrebten solaren Deckungs-grad ab, also welchen Energieanteil durch die Solaranlage gedeckt werden soll. Je höher der Deckungsgrad, desto grösser auch das notwen-dige Speichervolumen. So könnten im Sommer auch kurze Schlechtwetterphasen überwunden

Die Vorteile der Solarwärme bei Mehrfamili-enhäusern auf einen Blick:• Schnellere Amortisation als bei Einfamili-

enhäusern und Photovoltaik-Anlagen dank höherer Energieausbeute.

• Unabhängigkeit von schwankenden Ener-gie-Preisen sowie politischen Einflüssen und damit eine bessere Planbarkeit.

• Entscheidende Attraktivitätssteigerung des Mehrfamilienhauses.

• Investitionen gelten bei Sanierungen teilweise als wertvermehrend und können auf die Mieten übertragen werden (bei Gesamtsanierungen in der Regel 50 bis 70 Prozent, bei ausschliesslicher Installation einer Solaranlage 100 Prozent).

• Was nicht als wertvermehrend gilt, zählt als Liegenschaftsunterhalt und kann steu-erlich zum Abzug gebracht werden.

• Einfache Erreichung des Mindestanteiles erneuerbarer Energien bei Sanierungsob-jekten (10 Prozent ab dem Jahr 2020).

• Solarwärme-Anlagen sind im Vergleich mit anderen Technologien eine der effizientes-ten Massnahmen, um CO2 zu reduzieren.

www.gebaeudeklima-schweiz.ch

Auch bei diesem Mehrfamilienhaus in Basel setzt man auf Sonnenenergie für das Warm-wasser:- Mehrfamilienhaus mit 24 Wohnungen- Gasheizung in Kombination mit thermischer Solaranlage- 24 Quadratmeter Röhrenkollektorfläche- 60 Prozent solarer DeckungsgradPlanung und Umsetzung: Omlin Energiesysteme AGProdukte: Viessmann (Schweiz) AG

werden. Im Mehrfamilienhaus in Ebikon hat man sich für zwei Speicher mit einem Volu-men von insgesamt 1’820 Liter entschieden. Bisher hätten sie immer genügend Warmwas-ser gehabt, betont eine Stockwerkeigentüme-rin. Man sei sehr zufrieden mit der Anlage. Für die Bauherren-Vertreterin Margrit Fierz ist dann auch klar: «Wir würden sofort wieder diese Lö-sung wählen, wenn es die Situation anbietet auch bei anderen Objekten.»

Partner von

Installierte Anzahl Anlagen nach Marktsegmenten (verglaste Kollektoren)

7'997 7'962

10'560

7'339

4'863

2'809 3'810

3'552

2'384

1'500

2'1642'303

1'795

1'664

2'085

298396

234

204

220

0

2'000

4'000

6'000

8'000

10'000

12'000

14'000

16'000

18'000

2010 2011 2012 2013 2014

Anz

ahl A

nlag

en Rest

MFHWW,WW+H

EFHWW+H

EFHWW

Während in anderen Segmenten die Stückzah-len sinken, steigen die Mehrfamilienhausanla-gen tendenziell an. Grafik: Swissolar

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Hanf am Haus: Die perfekte Vereinigung von Ökologie und High-Tech

Seit mehr als 10.000 Jahren nutzt die Mensch-heit die Kulturpflanze Hanf, doch erst heute wird ihr enormes Potenzial als Dämmstoff deut-lich. Die DAW-Firmengruppe hat als weltweit erster Anbieter ein Fassadendämmsystem ent-wickelt, das auf europäischem Nutzhanf ba-siert und sich von professionellen Maler- und Stuckateurbetrieben auf Mauerwerksfassaden zügig applizieren lässt: Capatect System Na-tur+ heisst die neue Art, Häuser gegen Wärme-energieverluste nachhaltig zu dämmen. Auf der FARBE – Ausbau & Fassade 2016 stellte Caparol das innovative Dämmsystem vor.

«Hanf am Haus ist die perfekte Vereinigung von Ökologie und High-Tech. Es gibt so gut wie nichts, was man mit Hanf nicht besser ma-chen könnte als mit jedem anderen Dämm-stoff», ist Dipl.-Ing. Volker Tank überzeugt. Der Caparol-Projektmanager stützt seine Einschät-zung auf Labormessungen, vergleichende Ver-suchsreihen sowie und vor allem auf praktische Erprobungen der Hanfdämmung an gemauer-ten Neu- und Altbaufassaden. In der Tat erfüllt Hanf alle wesentlichen Anforderungen mit Bra-vour, die aus heutiger Sicht an einen zukunfts-fähigen Dämmstoff zu stellen sind.

Kontrollierter Bio-Anbau: Hanf darf seit 1995 mit behördlicher Genehmigung als Nutz-pflanze angebaut, geerntet und zu Nahrungs-mitteln sowie zu Gebrauchsprodukten al-ler Art verarbeitet werden. Der Rohstoff der neuen Hanf-Gefachdämmstoffe und Hanffaser-Dämmplatten aus dem Hause DAW stammt aus Österreich, wo die Nutzpflanze nah am Produktionsstandort der bio-evolutionären Dämmplatten kontrolliert angebaut wird. Die Möglichkeit des Missbrauchs als Rauschmittel ist dabei ausgeschlossen.

Gesicherte Verfügbarkeit: Hanf verhält sich im Anbau äusserst genügsam, wächst auf dem Feld viermal schneller nach als Nadelholz im Wald und kommt dabei völlig ohne Dünger und Pflanzenschutzmittel aus.

Hohe Feuchtetoleranz: Hanfdämmstoffe weisen eine kapillare Faserstruktur auf, durch die Feuch-tigkeit proaktiv ausgeleitet und der Verdunstung beschleunigt zugeführt wird. Das Rücktrock-nungsvermögen von Hanffaser-Gefachdämm-stoffen und -Dämmplatten ist daher exzellent.

Von Natur aus überlegen

Vorbildliche Wärmedämmung: Ihre geringe Wärmeleitfähigkeit macht Dämmplatten aus Hanffasern zu einer idealen Aussenwandbe-kleidung an Gebäuden, deren Heizenergiebe-darf durch die Dämmmassnahme messbar ge-senkt wird.

Wellness für die Ohren: Dass es hinter man-cher Aussenwand hoch hergeht, muss nicht

jeder Nachbar mitbekommen. Hanffaser-dämmplatten dämpfen den hörbaren Schall und gestatten es, Neubauten so zu planen, dass das erhöhte Schallschutzniveau nach DIN 4109 durch das Capatect System Natur+ min-destens erreicht oder sogar übertroffen wird.

Schutz vor zu viel Sommerhitze: An der Fas-sade fachgerecht montiert, hindert das Ca-patect System Natur+ die Hitze am raschen Vordringen ins Haus. Die Phasenverschiebung reicht bis in den späten Abend hinein, so dass überwärmte Räume auch im Hochsommer kein Thema sind.

Vollwert-Dämmstoff: Hanf duftet wie Heu, wächst vier Mal schneller als Holz und kann ausser zu Nahrungsmitteln auch zu vielen nützlichen Dingen des täglichen Bedarfs verarbeitet werden: Die neue Capatect Hanffaser-Dämmplatte beispielsweise besteht zu 89 Prozent aus Hanffasern sowie zu elf Prozent aus synthetischem (PE-Fasern) oder rein pflanzlichem Stützgewebe (Maisfasern). Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

Bio-Produkte aus Holz und Hanf werden am Bau künftig überproportional nachgefragt. Es lohnt sich daher für Maler und Stuckateure, sich mit ökologischen Alternativen zu gängigen Dämmstoffen und etablierten Anstrichmitteln zu befassen. Denn in diesem Marktsegment ist nach Einschätzung führender Marktforschungs-institute mit einer überdurchschnittlichen Nach-fragesteigerung zu rechnen. Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

Wissenschaftlich erwiesen: Bei Untersuchungen der Wasseraufnahme, des Rücktrocknungsver-haltens, der mechanischen Festigkeit sowie der Schlagregentoleranz hat die Hanffaserdäm-mung ebenso überzeugt wie bei Freibewitte-rungsversuchen, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IBP in Holzkirchen durchgeführt wurden, berichtet das unabhängige Dr.-Robert-Murjahn-Institut (RMI). Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

Energie

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www.caparol.de

CO2-Minderung und anhaltender Klimaschutz: Fassadenseitig fachgerecht montiert, senkt das Capatect System Natur+ den Energiebedarf des Hauses nachweislich und trägt somit nachhal-tig zur Verringerung des Ausstosses von Treib-hausgasen in die Atmosphäre bei.

Pro Verarbeiter-Gesundheit: Das Capatect Sys-tem Natur+ basiert auf einer Dämmplatte, die zu 89 Prozent aus natürlichem Hanfstroh so-wie zu elf Prozent aus synthetischem (Bicofa-ser-/PE-Bindefaser-) oder pflanzlichem (Mais-faser-) Stützgewebe besteht. Die verarbeiteten Hanf- und Stützgewebefasern erzeugen keiner-

lei Hautreizungen, sind auch nicht lungengän-gig und können daher ohne Atemschutz und Schutzhandschuhe verarbeitet werden.

Eine Wohltat für die Augen: Das neue Capa-tect System Natur+ lässt sich an der Fassade attraktiv gestalten. Auf die Capatect Hanffaser-Dämmplatte wird zunächst die Capatect Klebe- und Armierungsmasse 190 aufgebracht, in die das Capatect Gewebe 650/110 einzubetten ist. Dann folgt der vielfältig gestaltbare Sylitol Fas-sadenputz R+K, der zweifach mit Sylitol Fassa-denfarbe im Wunschfarbton der Bauherrschaft gestrichen wird.

Bauaufsichtlich genehmigt: Für das Capatect Hanffaser-WDVS liegt eine Europäisch Technische Zu-lassung (ETA 05/0052) vor, deren Inhaberin die Caparol-Schwestergesellschaft Synthesa Chemie in Perg/Österreich ist. Die Einsetzbarkeit des Systems auch in Deutschland ist damit in baurechtlicher Hinsicht prinzipiell gegeben. Auf Wunsch des Bauherrn kann darüber hinaus eine Zustimmung im Einzelfall beantragt werden Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

Praxistests bestanden: Bereits 2003 war die Fassade eines Mehrfamilienhauses versuchs-halber mit einem Hanffaser-WDVS gedämmt und zu Forschungszwecken mit zahlreichen Sensoren ausgestattet worden. Die Auswertung der Messungen, die sich über einen Zeitraum von drei Jahren erstreckten, spiegelte in allen Punkten die hervorragende Eignung von Hanf als Fassadendämmstoff wider. Foto: Caparol Farben Lacke Bautenschutz

Hervorzuheben ist, dass es den DAW-Schwes-tergesellschaften Synthesa und Caparol schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt ihrer gemeinsa-men Entwicklungsarbeit gelungen ist, über alle Systembestandteile hinweg für eine reprodu-zierbare Qualität auf konstant hohem Niveau zu sorgen. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt über den Farbengrosshandel an professionelle Maler und Stuckateure, die Caparol zu system-spezifischen Schulungen willkommen heisst, um dauerhaft für eine fachgerechte Applika-tion am Objekt zu sorgen.

Bau_Injektionssystem_185x90.indd 1 19.08.2015 13:17:05

Energie

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Produktneuheiten

Mit einem einzigartigen, funktionellen Türsystem überzeugte die neue Duschen-Komplettserie ARTWEGER 360 des Sanitärspezialisten Artweger die Experten-jury des internationalen Red Dot Awards.

Die Duschenserie ARTWEGER 360 mit dem weltweit neuartigen 360° TWIN-Scharnier ist eine echte Innovation für das Badezimmer. Dank des TWIN-Scharniers lässt sich die Tür um 180° nach aussen und 180° nach innen öffnen. Sie schränkt den Raum niemals ein und ermöglicht nicht nur Barrierefreiheit in der Dusche, sondern bringt auch zusätzli-che Bewegungsfreiheit ins Bad. Diese zukunftsweisende Funktionalität gepaart mit exklusiver Formensprache überzeugte das unabhängige 42-köpfige Expertengremium des Red Dot Awards. Sie prämierte die Artweger 360 in der Kategorie «Product Design».

RED DOT: Besondere Auszeichnung für Art-weger 360

www.artweger.at

Rechtzeitig zum Frühling erweitert Bayerwald seine Produktpalette um neue, moderne Haustüren-Modelle - natürlich mit der altbekann-ten Sicherheit, dank dem einzigartigen patentierten und serienmässig verbauten Tresorband.Ganz neu sind die Ganzglasaluminium-Haustüren. Dabei handelt es sich um Aluminiumtüren mit einer geschichteten Ganzglasscheibe auf der Türfüllung. Dezente Lichtausschnitte und der Kontrast von unter-schiedlichen Farben in Rahmen und Flügel machen diese Haustüren besonders modern.Ein weiterer Blickfang sind die Aluminiumhaustüren mit Stufenglas, Edelstahl- und Echtholzapplikationen. Bei diesen Türen sind das far-big beschichtete Stufenglas, das darin besonders auffällige, per Hand gehämmerte Designglas, die Edelstahlapplikation im Beschlagbereich und die Echtholzapplikation mit Edelstahleinfassung echte Highlights.

Neuheiten aus dem Hause Bayerwald

www.bayerwald-fenster-tueren.de

Acht kraftvolle Modelle für mehr Flexibilität im Handwerk Bosch bringt eine neue Akku-Schrauber-Generation mit 14,4 und 18 Volt auf den Markt. Sie ist noch komfortabler zu bedienen, effizienter und langlebiger als die Vorgängerserie und gliedert sich in die Klassen «dynamicseries» und «robust-series». Die Akku-Bohrschrauber GSR 14,4 V-EC Professional und GSR 18 V-EC Professional sowie die Akku-Schlagbohrschrauber GSB 14,4 V-EC Professional und GSB 18 V-EC Professional erweitern die «dynamicseries», deren Geräte sich durch hohe Leistung in Kombination mit kompakter Bauweise auszeichnen. Die Modelle GSR 14,4 VE-EC Professional und GSR 18 VE-EC Professio-nal sowie GSB 14,4 VE-EC Professional und GSB 18 VE-EC Professional erweitern die «robustseries», eine Serie besonders robuster, leistungs-fähiger Geräte. Es sind die ersten Bosch Akku-Bohrschrauber bezie-hungsweise -Schlagbohrschrauber dieser Klasse mit bürstenloser Motor-Technik. Alle acht Modelle verfügen über neue Funktionen, die Profis – zum Beispiel aus dem holzverarbeitenden Gewerbe sowie Elektrikern und Sanitär- und Heizungsinstallateuren – höheren Komfort bieten.

Neue Bosch Akku-Schrauber-Generation für Profis

www.bosch.ch

Mit der neuen Produktfamilie Sylveo LED präsentiert Feilo Sylvania eine umfassende Reihe an LED-Flutern für den Innen- und Aussenbereich. Sie sind der ideale, energiesparende Ersatz für traditionelle HID-Fluter.Die Leuchten sind robust und für den Einsatz in einem Temperatur-bereich von – 45 bis + 45 Grad geeignet. So eröffnen sich vielfältigste Einsatzzwecke von industriell genutzten Flächen, Parkhäusern, Fassaden über Werbetafeln bis hin zu Freizeiteinrichtungen. Damit die gewünsch-ten Flächen optimal ausgeleuchtet werden können, sind die LED-Flut-lichter in den fünf Grössen Small (32 W), Medium (77 W), Large (115 W), XL (198 W) und XXL (230 W) sowie in drei Abstrahlwinkeln (eng, breit, asymmetrisch) erhältlich. Ausserdem sind zwei Farbtemperaturen lieferbar: Neutralweiss (4.000 K) und Warmweiss (3.000 K).Trotz ihrer hohen Lichtströme, die bis zu 31.360 lm betragen (Sylveo XXL, 230 W), sind die LED-Fluter mit bis zu 109 lm/W (Sylveo Large, 115 W) energieeffizient. Das drückt sich auch in den Energieeffizienz-klassen A, A+ und A++ aus.

SYLVEO LED - Flutlicht für innen und aussen

Feilo SylvaniaSchaffhauserstr. 4708052 Zürich Tel. 044 305 31 80Fax 044 305 31 [email protected]

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Produktneuheiten

Online bestellen und die Ware nur 60 Minuten später im Handwerker-Shop nach Wahl abholen. So einfach haben es Würth Kunden, wenn sie die neue «Click & Collect»-Funktion der Würth App nutzen. «Click & Collect» verknüpft die Online-Bestellung per Würth App mit der direkten Abholung der Ware im Handwerker-Shop. Kunden, die dringend Material benötigen, können mit «Click & Collect» ihren Bedarf passge-nau und in kürzester Zeit decken. Das funktioniert auch von unterwegs. Wartezeiten und Versandkosten entfallen – ein effizienter Mehrwert. Die App überprüft sofort und in Echtzeit, welche der 38 Handwerker-Shops in der Nähe des App-Nutzers oder in der näheren Umgebung eines belie-bigen Ortes in der Schweiz liegen und ob dort die gewünschten Artikel an Lager sind. Dann kann man bestellen. Der Käufer erhält eine E-Mail mit der Auftragsbestätigung und den Kontaktinformationen zu seinem Ansprech-partner im gewählten Handwerker-Shop. Schon 1 Stunde später kann der Kunde seine Ware dort abholen.

Würth App neu mit «Click & Collect»-Funktion

Würth AG Schweiz Dornwydenweg 11 4144 ArlesheimTel. 061 705 91 11 Fax 061 705 96 39 [email protected] www.wuerth-ag.ch

Click & Collect» funktioniert auch von unterwegs.

Kochen wie ein Profi – welcher passionierte Hobbykoch, welche an-spruchsvolle Hobbyköchin, wünscht sich das nicht? Einmal im Leben ein Praktikum bei einem Sternekoch wie Alain Ducasse absolvieren? Und wird man danach je wieder in einer gewöhnlichen Haushaltküche operieren können? Natürlich, denn Technik ist das eine, Savoir-faire das andere. Und dennoch gibt es Grenzen.Das hat Electrolux, mit der langjährigen Erfahrung - auch im Profibe-reich - erkannt, und die exklusive Electrolux Grand Cuisine für die an-spruchsvolle Privatküche eingeführt. Die Geräte vereinen das Know-how aus der Profiküche mit den neusten Technologien und einem einzigartigen Design. Die Electrolux Grand Cuisine-Linie besteht aus neun Produkten: Kombi-backofen, Schockgefrierer, Induktionskochfeld, Präzisions-Vakuumierer, Gaskochfeld, Teppan Yaki und Wok, Standmixer und ein massgeschnei-dertes Dampfabzugssystem stehen zur Verfügung.

Electrolux Grand Cuisine — für Profis der gehobenen Privatküche

Im Garten oder auf der Terrasse, im Gartenrestaurant ebenso wie am Pool: Der Haefeli-Stuhl ist ein gern gesehener Ganzjahresstuhl für drau-ssen. Mit den Stuhlmodellen 1020 und 1021 entwarf der Schweizer Architekt Max Ernst Haefeli im Jahr 1938 einen Begleiter zu seinen Gar-tentischen und eine formschöne Sitzgelegenheit für den privaten und öffentlichen Bereich. Das Schweizer Traditionsunternehmen Embru hat die zeitlosen Design-Klassiker nun nach 78 Jahren neu aufgelegt. Die Reedition der Gartenstühle gibt es in fünf Farbvarianten und einer Version in naturlackierter Esche. Sowohl mit als auch ohne Armlehnen ausgestattet, lädt der Klassiker zum Platznehmen und Verweilen ein. Mit dem feuerverzinkten Gestell ist der stapelbare Haefeli-Stuhl eine schlüssige Erweiterung der Klassiker-Kollektion von Embru.

Revival eines Klassikers

Embru-Werke AG Rapperswilerstrasse 33 8630 Rüti Tel. 055 251 11 11 [email protected] www.embru.ch

Mit seinen beiden seitlichen Lichtsäulen rückt der neue Spiegelschrank ELUALINE der W. Schneider+Co. AG vor allem eines ins richtige Licht: das Gesicht. Seitliche Lichtquellen sorgen nämlich für die beste Licht-streuung und damit optimalste Ausleuchtung. Dazu kommt die Wahl-möglichkeit zwischen dimmbarem kalten und warmen Licht: Ein Druck auf den Lichtschalter genügt, um die Lichtfarbe sanft von 4000K auf 3000K umzustellen. Charakteristisch für ELUALINE sind die beiden ver-tikalen Leuchtprofile, welche den Spiegel schrank rechts und links ein-rahmen. Hochglanzverchromte Abschlüsse verleihen ihnen oben, unten und seitlich ein elegantes Finish. Bei Unterputzlösungen kommen sie als sauberes Konstruk tionsdetail und besonderes Designmerkmal zum Tra-gen. Dass auch innen die Ausleuchtung stimmt, ist nicht selbstverständ-lich. Bei ELUALINE fällt ein Lichtstrahl der seitlichen Leuchtprofile durch den Spalt der geöffneten Türe nach innen und leuch tet die ansons-ten lichtarmen Winkel aus. Darüber hinaus ist das Mittelwandprofil der 2-türigen Spiegelschränke ab Grösse 100 mit einer zusätzlichen LED-Leuchte ausgestaltet, die sich beim Öffnen der Türe automatisch einschaltet.

Ins beste Licht gerückt: ELUALINE

W. Schneider+Co AG8135 Langnau a.A.Tel. 043 377 78 [email protected] www.wschneider.com

Electrolux AG Badenerstrasse 5878048 ZürichTel. 044 405 81 11Fax 044 405 82 35www.electrolux.ch

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VELUX Schweiz AG Industriestrasse 7 4632 Trimbach Telefon 0848 945 549 Telefax 0848 945 550 www.velux.ch [email protected]

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Ich wollte fünf Minuten vor meinen Kollegennach Hause. Jetzt warte ich seit Monatendarauf, wieder mit ihnen zu arbeiten.

02_SuvaPro_Bau_210x297_d_coa_0001 1 22.02.16 08:43