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Remscheid 15 RGA MONTAG, 17. JUNI 2019 Schmusehund sucht Zuhause Lui leidet sehr: Der sanftmütige Schäferhund-Mix hat durch den Tod seines Frauchens lei- der sein Zuhause verloren. Er wurde 2009 geboren und im Mai im Tierheim an der Schwelmer Straße abgegeben. Für Lui wird nun ein neues Zu- hause gesucht, das idealerwei- se ebenerdig ist und nicht viele Treppen hat. Der Rüde ist ruhig und liebt liebevolle Kuschelein- heiten. Kontakt zum Tierheim: (0 21 91) 6 42 52. nal Der liebe Schäferhund ist seit Mai im Tierheim. Foto: Tierheim Das Original freut sich über großen Zuspruch Die Honsberger hatten zum 37. Mal in ihren Stadtteil eingeladen. Für Jung und Alt wurde wieder ein buntes Programm geboten. Von Sabine Naber Schon mit ihrem Fest-Motto „Honsberger Kulturen“ wird deutlich, wie sich die Honsber- ger ihr 37. Stadtteilfest vor- stellten: „Das Leben ist bunt, nicht einfarbig. So wie hier bei uns“, fasste es Pfarrer Hans- Günter Korb bei der Begrü- ßung am Samstagnachmittag zusammen. „Wir sind das Ori- ginal. Wir waren damals die Ersten, die von einem Stadt- teilfest gesprochen haben.“ Menschen unterschied- lichster Herkunft leben hier und engagieren sich, um ihren Stadtteil lebens- und liebens- werter zu machen. Viele Kultu- ren und Kulturschaffende ha- ben auf dem Honsberg inzwi- schen ihr Zuhause gefunden: „Es gibt eine gute Kultur der Zusammenarbeit. Das gilt be- sonders fürs Stadtteilfest, das von uns allen mit viel ehren- amtlichem Engagement getra- gen wird“, sagte Ralf Noll, Ge- schäftsführer des Stadtteilver- eins Honsberg. „Hier lebt man das, wovon andere nur spre- chen: Integration. Ich ziehe vor den Initiatoren den Hut“, betonte Bezirksbürgermeister Otto Mähler. Richtig eröffnet ist das Fest in diesem Stadtteil nach Mei- nung aller Beteiligten aller- dings erst, wenn es auf der Bühne ordentlich geknallt hat und unzählige Bierkränze aus Papier aus dem Rohr gesaust Mitarbeiter!“ Das Bühnenpro- gramm eröffnete Achmed, der 2017 eine Tanzgruppe gegrün- det hatte: „Ich möchte den tür- kischen Kindern und Jugendli- chen etwas von ihrer eigenen Kultur mitgeben. Wir haben Tänze aus verschiedenen Tei- len der Türkei mitgebracht“, sagte er, bevor sechs junge Mädchen in wunderschönen Kostümen auf der Bühne tanz- ten. Auch die Kita Honsberg, die portugiesische Folkloregruppe Os Campinos, die Tanzgruppe der GGS Kremenholl und Tän- sind. Und wie bunt es vor, in und hinter dem Neuen Linden- hof zuging, das war am Wo- chenende nicht zu übersehen. Der Bereich hinter dem Lindenhof war fest in Kinderhand Schon für den frühen Freitag- abend wurde zum Eröffnungs- gottesdienst eingeladen, der gut besucht war. Im Linden- hof-Bistro saß man dann bei Würstchen und Getränken noch gemütlich zusammen. Am selben Ort ging es am Samstagnachmittag mit „Café Kultur“ weiter. Der Bereich hinter dem Lindenhof war fest in Kinderhand. Sie konnten sich schminken lassen – der eine oder andere Batman flitz- te am Nachmittag an den Besu- chern vorbei – und wurden mit Erdbeereis verwöhnt. Es bot sich ihnen ein großes Kinder- programm. Am Sonntag hieß es dann noch: „Rauf auf die große Lin- de mit Hilfe der Kraftstation- Leckeres aus verschiedenen Heimatländern ersetzte bei vielen Besuchern das Sonntagsessen zu Hause. Foto: Michael Schütz Mann zu bringen. Bei den Kin- dersachen ging das ruckzuck: „Wer möchte die Diddl-Maus haben? Raus mit der Kohle!“, feuerte Korb die potenziellen Käufer an. Schwieriger wurde es bei den beiden Bildern, für die sich einfach kein Liebhaber finden ließ. „Gut, dann wan- dern sie ins Wallraf-Richartz- Museum“, ließ sich der Pfarrer nicht aus dem Konzept brin- gen. Aber auch bei den großen Holzskulpturen fluppte es nicht so, wie es sich die beiden Versteigerer wohl vorgestellt hatten. scheider Bräu noch schnell ein paar Fässer nachgeordert wer- den mussten“, schilderte Noll die Situation. Gestern ging es dann mit dem bunten Treiben weiter. Leckeres aus verschiedenen Ländern – deutsch, türkisch, portugiesisch – ersetzte pro- blemlos das Sonntagsessen zu Hause. Auf der Bühne ging es mit der Versteigerung „Kunst und Klöngels“ weiter. Hans- Günther Korb gab den Auktio- nator, versuchte engagiert, Bil- der, Holzskulpturen und Kin- derspiele an die Frau und den zerinnen der Tanzschule Rem- scheid, die ihr Domizil vergan- genes Jahr zum Honsberg ver- legt hatte, zeigten ihr Können, wurden von den vielen Zu- schauern begeistert gefeiert. Am Abend gab es dann kaum noch ein Durchkommen auf dem Platz vor dem Neuen Lin- denhof, als die Cover-Band Shake-a-Delice für Musik sorg- te. „So einen unglaublichen Zuspruch hatten wir noch nie. Die Wagen mit Essen und Ge- tränken waren fast alle ausver- kauft, der Bierwagen erstmals trocken, so dass beim Rem- MUSIK PROGRAMM Für Musik sorgten gestern Nachmittag der Chor des türkischen Senioren Solida- ritätsvereins, der Spielmanns- zug Remscheid mit den Os Cam- pinos und gegen Abend Joker‘s Life, die mit Covermusik und eigenen Songs Rockmusik auf der Bühne boten. der Woche präsentiert von: ANZEIGE RundumsAuto RundumsAuto Unser Service für Sie. Unser Service für Sie. ANZEIGEN Foto: Cla78 – Fotolia Foto: Cla78 – Fotolia Was ist bei blinkender Warnleuchte im Cockpit zu tun? Das Aufblinken der roten Kontrolllampe erfordert umgehendes Handeln. Doch auch bei gelb ist ein Werkstattbesuch zu empfehlen. Moderne Autos haben viele Warn- und Kontrollleuchten. Sie sollen dem Fahrer helfen, bei eventuellen System-Beein- trächtigungen oder Funktions- störungen schnell zu reagieren und dadurch größere Schäden oder teure Reparaturen zu ver- meiden. „Da sich die Anzeigen je nach Hersteller und Modell durch verschiedene Farben und Symbole unterscheiden, ist ein rechtzeitiger Blick in die Bedienungsanleitung auf alle Fälle sinnvoll“, sagt Günther Schiele von der Expertenorga- nisation Dekra. Beim Einschalten der Zün- dung oder Motorstart leuchten die meisten Warnleuchten kurz zur Funktionskontrolle auf. Danach sollten aber die ro- ten und gelben Kontrollleuch- ten ausgehen, sofern keine Störung vorliegt. Während grüne, blaue oder eventuell auch weiße Kontroll- leuchten anzeigen, dass zum Beispiel das Licht eingeschaltet oder ein sonstiges System akti- viert ist, geht es bei Gelb und Rot zur Sache: Gelbe Warnan- zeigen deuten darauf hin, dass zwar ein Systemausfall oder eine Funktionsstörung vor- liegt, die Fahrt aber zunächst fortgesetzt werden kann. „Zeitnah sollte man das Fahr- werden“, sagt Steffen Kutter von Bosch Car Multimedia. Fällt der Spurhalteassistent aus, muss das Cockpit dies an- zeigen. „Bei sicherheitskriti- schen Funktionen wie ABS oder Spurhalteassistent muss der Fahrer informiert werden, um sofort reagieren zu kön- nen“, sagt er. Allerdings wird durch den Einsatz immer grö- ßerer und digitaler Displays die Anzahl der einzelnen Kon- trollleuchten auch abnehmen – auf den Bildschirmen ist ge- nügend Platz für verschiedene Darstellungen und Symbole. deute darauf hin, dass etwas mit dem Auto nicht stimme. Oftmals haben moderne Fahr- zeuge aber auch Klartextanzei- gen, die die Warnlampe mit ei- ner Meldung kommentieren. Auch wenn die Zahl der elektronischen Systeme im- mer weiter zunimmt: Nerviges Blinken oder Piepen sollten Autobesitzer nicht abstellen. „Bei Warnleuchten von sicher- heitskritischen Systemen schreibt der Gesetzgeber die Information des Fahrers vor. Daher dürfen diese Warn- leuchten nicht deaktiviert zunächst einmal lediglich der Information. Aber: Sie weisen den Fahrer auf Pflichten hin, sagt Lauffs. Zum Beispiel die Fernlicht- oder Blinkerkontrolle, die ge- setzlich vorgeschrieben sind. Mit den vorgeschriebenen Mo- torkontrollleuchten erkennt der Fahrer, wenn die Umwelt mehr als unbedingt notwendig belastet wird, beispielsweise durch ein nicht funktionieren- des Abgasreinigungssystem. Der ADAC rät, auf jede aus der Reihe brennende Kontroll- leuchte zu reagieren: Denn sie zeug aber in einer Werkstatt überprüfen lassen“, empfiehlt Schiele. Rote Kontrollleuchten hin- gegen erfordern in der Regel umgehendes Handeln. „Leuch- tet zum Beispiel das rote Öl- kännchen-Symbol für den Mo- toröldruck auf, heißt das: So- fort anhalten und Motor ab- stellen, es droht ein Motor- schaden“, erläutert der Sach- verständige. Gleiches gilt beim Aufleuchten des Thermome- ter-Symbols für das Kühlmit- tel. In diesem Fall ist mögli- cherweise der Kühlmittelstand zu niedrig oder der Kühlerven- tilator defekt. Auch wenn die Leuchte für den Generator oder die Bremsanlage brennt, ist Vorsicht geboten. „In die- sen und vielen anderen Fällen ist eine rasche Reaktion des Fahrers zur eigenen Sicherheit unausweichlich“, sagt Schiele. Doch selbst wenn das Arma- turenbrett leuchtet wie ein Weihnachtsbaum: Sofort han- deln müssen Autofahrer laut Gesetzgeber nicht. „Kontroll- leuchten, die einem Fahrzeug- führer ein genau vorgegebenes konkretes Verhalten rechtlich verbindlich vorschreiben, gibt es nicht“, sagt Dieter Lauffs, Experte vom Tüv Rheinland. Denn Kontrollleuchten dienen Beim Aufblinken von Kontrollleuchten muss aus rechtlicher Sicht nicht zwingend reagiert werden, doch ist dies zur eigenen Sicherheit und zum Schutz des Fahrzeugs zu empfehlen. Foto: Armin Weigel/dpa Industriestraße 19 // 42929 Wermelskirchen Tel.: 02196887836 // Fax: 021 96 88 78 54 E-Mail: [email protected] // www.kfz-sw.de Unsere Dienstleistungen Fahrzeugwartung Kfz-Ersatzteilhandel Fahrzeuginstandsetzung Unfallinstandsetzung Haupt- u. Abgasuntersuchung Gebrauchtwagen Reifenhandel An-/Verkauf Reifenhotel Fahrzeugumbau/Tuning Auto Hilbert GmbH KFZ-Meisterbetrieb Losenbücheler Str. 35 42857 Remscheid Telefon 0 21 91 / 76 77 6 Fax: 0 21 91 / 7 46 87 E-Mail: [email protected] KFZ-MEISTERWERKSTATT Wir bieten Ihnen einen schnellen und günstigen Service für alle Fahrzeug- marken und Modelle. WIR PRÜFEN MIT LEIB UND SEELE AUF HERZ UND NIEREN. PKW- und Motorradreifen. Achsvermessung. HU/AU. 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20190617RGA RS 015+HP · stellten:„Das Lebenist bunt, nichteinfarbig.Sowiehierbei uns“,fassteesPfarrer Hans-Günter Korbbei der Begrü-ßung am Samstagnachmittag zusammen.„WirsinddasOri-ginal.Wir

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Page 1: 20190617RGA RS 015+HP · stellten:„Das Lebenist bunt, nichteinfarbig.Sowiehierbei uns“,fassteesPfarrer Hans-Günter Korbbei der Begrü-ßung am Samstagnachmittag zusammen.„WirsinddasOri-ginal.Wir

Remscheid 15RGA MONTAG, 17. JUNI 2019

Schmusehundsucht ZuhauseLui leidet sehr: Der sanftmütigeSchäferhund-Mix hat durchden Tod seines Frauchens lei-der sein Zuhause verloren. Erwurde 2009 geboren und imMai im Tierheim an derSchwelmer Straße abgegeben.Für Lui wird nun ein neues Zu-hause gesucht, das idealerwei-se ebenerdig ist und nicht vieleTreppen hat. Der Rüde ist ruhigund liebt liebevolle Kuschelein-heiten. Kontakt zum Tierheim:� (0 21 91) 6 42 52. nal

Der liebe Schäferhund ist seit Maiim Tierheim. Foto: Tierheim

Das Original freut sich über großen ZuspruchDie Honsberger hatten zum 37. Mal in ihrenStadtteil eingeladen. Für Jung und Alt wurdewieder ein buntes Programm geboten.Von Sabine Naber

Schon mit ihrem Fest-Motto„Honsberger Kulturen“ wirddeutlich, wie sich die Honsber-ger ihr 37. Stadtteilfest vor-stellten: „Das Leben ist bunt,nicht einfarbig. So wie hier beiuns“, fasste es Pfarrer Hans-Günter Korb bei der Begrü-ßung am Samstagnachmittagzusammen. „Wir sind das Ori-ginal. Wir waren damals dieErsten, die von einem Stadt-teilfest gesprochen haben.“

Menschen unterschied-lichster Herkunft leben hierund engagieren sich, um ihrenStadtteil lebens- und liebens-werter zumachen. Viele Kultu-ren und Kulturschaffende ha-ben auf dem Honsberg inzwi-schen ihr Zuhause gefunden:„Es gibt eine gute Kultur derZusammenarbeit. Das gilt be-sonders fürs Stadtteilfest, dasvon uns allen mit viel ehren-amtlichem Engagement getra-gen wird“, sagte Ralf Noll, Ge-schäftsführer des Stadtteilver-eins Honsberg. „Hier lebt mandas, wovon andere nur spre-chen: Integration. Ich ziehevor den Initiatoren den Hut“,betonte BezirksbürgermeisterOtto Mähler.

Richtig eröffnet ist das Festin diesem Stadtteil nach Mei-nung aller Beteiligten aller-dings erst, wenn es auf derBühne ordentlich geknallt hatund unzählige Bierkränze ausPapier aus dem Rohr gesaust

Mitarbeiter!“ Das Bühnenpro-gramm eröffnete Achmed, der2017 eine Tanzgruppe gegrün-det hatte: „Ichmöchte den tür-kischen Kindern und Jugendli-chen etwas von ihrer eigenenKultur mitgeben. Wir habenTänze aus verschiedenen Tei-len der Türkei mitgebracht“,sagte er, bevor sechs jungeMädchen in wunderschönenKostümen auf der Bühne tanz-ten.

Auch die Kita Honsberg, dieportugiesische FolkloregruppeOs Campinos, die Tanzgruppeder GGS Kremenholl und Tän-

sind. Und wie bunt es vor, inund hinter demNeuen Linden-hof zuging, das war am Wo-chenende nicht zu übersehen.

Der Bereich hinter demLindenhof war fest in KinderhandSchon für den frühen Freitag-abend wurde zum Eröffnungs-gottesdienst eingeladen, dergut besucht war. Im Linden-hof-Bistro saß man dann beiWürstchen und Getränkennoch gemütlich zusammen.Am selben Ort ging es amSamstagnachmittag mit „CaféKultur“ weiter. Der Bereichhinter dem Lindenhof war festin Kinderhand. Sie konntensich schminken lassen – dereine oder andere Batman flitz-te amNachmittag an den Besu-chern vorbei – undwurdenmitErdbeereis verwöhnt. Es botsich ihnen ein großes Kinder-programm.

Am Sonntag hieß es dannnoch: „Rauf auf die große Lin-de mit Hilfe der Kraftstation-

Leckeres aus verschiedenen Heimatländern ersetzte bei vielen Besuchern das Sonntagsessen zu Hause. Foto: Michael Schütz

Mann zu bringen. Bei den Kin-dersachen ging das ruckzuck:„Wer möchte die Diddl-Maushaben? Raus mit der Kohle!“,feuerte Korb die potenziellenKäufer an. Schwieriger wurdees bei den beiden Bildern, fürdie sich einfach kein Liebhaberfinden ließ. „Gut, dann wan-dern sie ins Wallraf-Richartz-Museum“, ließ sich der Pfarrernicht aus dem Konzept brin-gen. Aber auch bei den großenHolzskulpturen fluppte esnicht so, wie es sich die beidenVersteigerer wohl vorgestellthatten.

scheider Bräu noch schnell einpaar Fässer nachgeordert wer-den mussten“, schilderte Nolldie Situation. Gestern ging esdann mit dem bunten Treibenweiter.

Leckeres aus verschiedenenLändern – deutsch, türkisch,portugiesisch – ersetzte pro-blemlos das Sonntagsessen zuHause. Auf der Bühne ging esmit der Versteigerung „Kunstund Klöngels“ weiter. Hans-Günther Korb gab den Auktio-nator, versuchte engagiert, Bil-der, Holzskulpturen und Kin-derspiele an die Frau und den

zerinnen der Tanzschule Rem-scheid, die ihr Domizil vergan-genes Jahr zum Honsberg ver-legt hatte, zeigten ihr Können,wurden von den vielen Zu-schauern begeistert gefeiert.Am Abend gab es dann kaumnoch ein Durchkommen aufdem Platz vor dem Neuen Lin-denhof, als die Cover-BandShake-a-Delice für Musik sorg-te. „So einen unglaublichenZuspruch hatten wir noch nie.Die Wagen mit Essen und Ge-tränkenwaren fast alle ausver-kauft, der Bierwagen erstmalstrocken, so dass beim Rem-

MUSIK

PROGRAMM Für Musik sorgtengestern Nachmittag der Chordes türkischen Senioren Solida-ritätsvereins, der Spielmanns-zug Remscheid mit den Os Cam-pinos und gegen Abend Joker‘sLife, die mit Covermusik undeigenen Songs Rockmusik aufder Bühne boten.

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Was ist bei blinkenderWarnleuchte im Cockpit zu tun?Das Aufblinken der roten Kontrolllampeerfordert umgehendes Handeln. Doch auchbei gelb ist einWerkstattbesuch zu empfehlen.Moderne Autos haben vieleWarn- und Kontrollleuchten.Sie sollen dem Fahrer helfen,bei eventuellen System-Beein-trächtigungen oder Funktions-störungen schnell zu reagierenund dadurch größere Schädenoder teure Reparaturen zu ver-meiden. „Da sich die Anzeigenje nach Hersteller und Modelldurch verschiedene Farbenund Symbole unterscheiden,ist ein rechtzeitiger Blick in dieBedienungsanleitung auf alleFälle sinnvoll“, sagt GüntherSchiele von der Expertenorga-nisation Dekra.

Beim Einschalten der Zün-dung oderMotorstart leuchtendie meisten Warnleuchtenkurz zur Funktionskontrolleauf. Danach sollten aber die ro-ten und gelben Kontrollleuch-ten ausgehen, sofern keineStörung vorliegt.

Während grüne, blaue odereventuell auch weiße Kontroll-leuchten anzeigen, dass zumBeispiel das Licht eingeschaltetoder ein sonstiges System akti-viert ist, geht es bei Gelb undRot zur Sache: Gelbe Warnan-zeigen deuten darauf hin, dasszwar ein Systemausfall odereine Funktionsstörung vor-liegt, die Fahrt aber zunächstfortgesetzt werden kann.„Zeitnah sollte man das Fahr-

werden“, sagt Steffen Kuttervon Bosch Car Multimedia.

Fällt der Spurhalteassistentaus, muss das Cockpit dies an-zeigen. „Bei sicherheitskriti-schen Funktionen wie ABSoder Spurhalteassistent mussder Fahrer informiert werden,um sofort reagieren zu kön-nen“, sagt er. Allerdings wirddurch den Einsatz immer grö-ßerer und digitaler Displaysdie Anzahl der einzelnen Kon-trollleuchten auch abnehmen– auf den Bildschirmen ist ge-nügend Platz für verschiedeneDarstellungen und Symbole.

deute darauf hin, dass etwasmit dem Auto nicht stimme.Oftmals haben moderne Fahr-zeuge aber auch Klartextanzei-gen, die die Warnlampe mit ei-ner Meldung kommentieren.

Auch wenn die Zahl derelektronischen Systeme im-mer weiter zunimmt: NervigesBlinken oder Piepen solltenAutobesitzer nicht abstellen.„Bei Warnleuchten von sicher-heitskritischen Systemenschreibt der Gesetzgeber dieInformation des Fahrers vor.Daher dürfen diese Warn-leuchten nicht deaktiviert

zunächst einmal lediglich derInformation.

Aber: Sie weisen den Fahrerauf Pflichten hin, sagt Lauffs.Zum Beispiel die Fernlicht-oder Blinkerkontrolle, die ge-setzlich vorgeschrieben sind.Mit den vorgeschriebenen Mo-torkontrollleuchten erkenntder Fahrer, wenn die Umweltmehr als unbedingt notwendigbelastet wird, beispielsweisedurch ein nicht funktionieren-des Abgasreinigungssystem.

Der ADAC rät, auf jede ausder Reihe brennende Kontroll-leuchte zu reagieren: Denn sie

zeug aber in einer Werkstattüberprüfen lassen“, empfiehltSchiele.

Rote Kontrollleuchten hin-gegen erfordern in der Regelumgehendes Handeln. „Leuch-tet zum Beispiel das rote Öl-kännchen-Symbol für den Mo-toröldruck auf, heißt das: So-fort anhalten und Motor ab-stellen, es droht ein Motor-schaden“, erläutert der Sach-verständige. Gleiches gilt beimAufleuchten des Thermome-ter-Symbols für das Kühlmit-tel. In diesem Fall ist mögli-cherweise der Kühlmittelstandzu niedrig oder der Kühlerven-tilator defekt. Auch wenn dieLeuchte für den Generatoroder die Bremsanlage brennt,ist Vorsicht geboten. „In die-sen und vielen anderen Fällenist eine rasche Reaktion desFahrers zur eigenen Sicherheitunausweichlich“, sagt Schiele.

Doch selbst wenn das Arma-turenbrett leuchtet wie einWeihnachtsbaum: Sofort han-deln müssen Autofahrer lautGesetzgeber nicht. „Kontroll-leuchten, die einem Fahrzeug-führer ein genau vorgegebeneskonkretes Verhalten rechtlichverbindlich vorschreiben, gibtes nicht“, sagt Dieter Lauffs,Experte vom Tüv Rheinland.Denn Kontrollleuchten dienen

Beim Aufblinken von Kontrollleuchten muss aus rechtlicher Sicht nicht zwingend reagiert werden, doch ist dies zureigenen Sicherheit und zum Schutz des Fahrzeugs zu empfehlen. Foto: Armin Weigel/dpa

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