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Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung au-ßerhalb des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt im Besonde-ren für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver-arbeitung in elektronische Systeme. Wenn Sie aus diesem Werk Texte, Abbildungen und Grafiken verwenden wollen, erbitten wir Ihre Nachfrage. Wir werden Ihre Anliegen prüfen und eine Ent-scheidung treffen. Bitte geben Sie dieses eBook nicht an Dritte weiter, sondern verweisen Sie stattdessen auf unsere Internetseite www.opusx.tv, wo sich jeder dieses eBook für weniger als 5.- Euro/CHF herunterladen kann. Alle Beispiele, Informationen, Anregungen und Tipps basieren auf den Erkenntnissen sowie der Gesetzeslage zum Zeitpunkt der Drucklegung und wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt zu-sammengestellt. Dabei wurde darauf geachtet, dass die gewählten Beispiele allgemein übertragbar sind. Trotz aller Sorgfalt sind Fehler jedoch nicht ganz auszuschließen. Weil sich in Einzelfällen und durch Änderungen von Gesetzen und Vorschriften eventuell andere Umstände ergeben können, ist jedoch eine Haftung von Verlag und Autor für Vermögensschäden aus der Anwen-dung der hier erteilten Ratschläge ausgeschlossen. Auch können Autor und Verlag weder eine Garantie noch irgendeine Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die auf fehler-hafte Angaben in diesem Buch zurückzuführen sind, übernehmen. Die UrheberInnen der in diesem Buch enthaltenen Sprüche, Zitate und Aphorismen sind ge-nannt. Fehlen sie, dann waren sie nicht eindeutig feststellbar. Das gilt auch für Spruchweisheiten aus dem Volksmund und für Neuformulierungen alter oder zu langer Sprüche. Die hier vorgestellten Unternehmenskonzepte sind als Denkanstöße zu verstehen. Wir weisen daraufhin, dass alle Geschäftsmodelle einem schnellen Wechsel unterliegen. Deshalb ist größte Sorgfalt von Nöten. Verlag und Autoren fordern mit diesem Buch nicht dazu auf, sich ohne ent-sprechende Kenntnisse selbstständig zu machen. Vor diesem Schritt ist es notwendig, sich ausrei-chend zu informieren und ggf. mit Steuerberatern, Rechtsanwälten und den zuständigen Kam-mern zu sprechen. Alle in diesem Buch vorgestellten Geschäftsmodelle sind Beispiele. Deshalb übernehmen Verlag und Autoren keine Erfolgsgarantien oder jede andere Form von Gewährleistungen. Der Leser ist für sein Handeln ausschließlich selbst verantwortlich. Dieser Text ist Eigentum oder im Besitz der Vermarkungsrechte des Verlages der OpusX.tv AG. Jede Vervielfältigung oder Weiterverarbeitung der Inhalte ist untersagt. Sollten Sie dieses Doku-ment dennoch außerhalb von www.OpusX.tv erhalten haben, melden Sie dies bitte unter [email protected]. Das Eigentum bezieht sich nicht auf die Bilder. Sie wurden in Lizenz erworben von: www.Fotolia.de) Unsere Rechtsdienst wird sich dann um alles Weitere kümmern und Sie informieren: Prof. Dr. Elmar Schuhmacher -Rechtsanwalt- Lungerich · Lenz · Schuhmacher Rechtsanwälte Rheinauhafen, Agrippinawerft 22, 50678 Köln. © Beat Ambord OpusX.tv AG - Breitenmattstrasse 8196 Wil – ZH

 

 

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Über den Autor Beat Ambord erzielte als Verkaufsdirektor eines amerikanischen Informatik-Dienstleisters ein Jahresvolumen von über 250 Millionen US-Dollar. Zudem gründete er einige Firmen, darunter die Opusx.tv AG, Helix Business Software AG, F1RST GmbH um hier einige zu nennen und ist in diversen Geschäftsleitungen tätig, wie für das Softwareunternehmen Comitas AG, das allein über rund 6000 Kunden verfügt. Ebenso berät er Elite-Unternehmen aus der Medizin und Forschung wie zum Beispiel die Omnimediga AG (Spin-off Unternehmen der ETH Zürich) . Er wird in Europa als einer der Besten Vermarktungsexperten bezeichnet. Einige seiner Mandate sehen Sie auf der Webseite: http://www.vermarktungsexperte.com/

Zudem ist Beat Ambord ein Pionier im Web-TVBereich. Auf hohem Niveau werden mit namhaften „Filmemachern“ hochwertige Imagefilme erstellt. Das Knowhow des Vollblutunternehmers ist international sehr gefragt. Unternehmensvorstände aus dem Vertrieb mit Jahresumsätzen von über 3 Milliarden Euro lassen sich von Beat Ambord coachen. Er hatte mehrere Auftritte im TV, Radio und Veranstaltungen bis zu 10'000 Teilnehmer. Edgar K. Geffroy (www.geffroy) gilt als Business Guru und erwähnt den Autor in seinem neusten 18. Buch der Businessüberflieger. Darüber hinaus engagiert sich Beat Ambord im Network-Marketing. Zum einen, weil es für ihn das fairste System ist, das der Markt für jeden engagierten Menschen bereithält. Zum anderen ist Network-Marketing die stabilste Währung der Welt, wie Beat Ambord in seinem ersten Buch was heute schon als eines der meist verkauften Bücher in der Branche gilt, erklärt: Die "sicherste" Währung der Welt ist der Mensch ... und Network-Marketing seine Quelle - Mehr Informationen: http://die-sicherste-waehrung-der-welt-ist-der-mensch.com Das ist dem Mann, der als Beirat im Bundesverband Network-Marketing e.V. (Deutschland) sitzt, sehr wichtig. Denn die Herausforderungen unserer Zeit sind gewaltig. Da braucht es Anregungen von außen, damit aus Risiken Chancen werden. Mit diesem Buch wird Beat Ambord seinen Beitrag dazuleisten. Kurzes Statement von Edgar Geffroy: „Lieber Beat. Ich bin gerade erst nach einer langen Autofahrt im Hotel angekommen. .... Und ehrlich. Der einzige den ich auch Augenhöhe als Vermarktungsstar akzeptiere bist Du. Ich kenne Beat Ambord jetzt seit einiger Zeit. Fu ̈r mich verkörpert er die neue Generation eines Networkers. Für ihn und die neue Generation steht der Mensch, der „Partner“, im Mittelpunkt. Beat sagt: „Mein Geschäft ist es, andere Menschen erfolgreicher zu machen, und das geht im Network am besten“. Beat Ambord ist für mich ein idealer Umsetzer meiner Clienting-Lehre, die den Menschen in die Mitte stellt. Anfang der 90er-Jahre habe ich behauptet: „Clienting ersetzt Marketing“. Und ich habe Recht behalten. Kurzes Statement Bernd Seitz - Herausgeber der Branchen-Wirtschafts-Fachzeitung Network-Karr iere www.network-karr iere.com: Der Autor Beat Ambord ist ein Garant für einen hohen Lesernutzen. Wer dieses Buch gelesen hat, weiß nicht nur, wie die Branche funktioniert, sondern vor allen Dingen auch, wie Network-Marketing für den ganz persönlichen beruflichen Erfolg umzusetzen ist. Bernd Seitz

D ie OpusX,tv AG www.opusx.tv Wissen ist nicht nur die wertvollste Ressource der Welt, sondern die einzige, die sich bei Gebrauch vermehrt!

OpusX dem einzigen Wissens-Rohstoffvermehrer, der Ihnen zu allen Zeiten in allen Höhen und Tiefen beratend zur Seite steht. Sie finden auf diesen Seiten bahnbrechendes Wissen, mit dem Sie Ihrer Konkurrenz nicht nur der sprichwörtlichen Nasenlänge voraus sind. Sie werden sich darüber hinaus als Experte positionieren können. Mehr denn je vertrauten die Menschen auf Experten, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die weltweite Finanzkrise hat diesen Prozess extrem beschleunigt. Gefragt sind Experten mit Knowhow. Selbiges finden Sie auf dieser Internetseite. Ob als Berater, Verkäufer, Dienstleister, Hersteller oder Produzent – OpusX ist die Schnittstelle im Internet, die alle gewinnbringend verknüpft. Somit stellt sich nicht die Frage, ob Sie Mitglied von OpusX werden, sondern nur noch wann? In diesem Sinne wünschen wir Ihnen beREICHernde Erkenntnisse auf Ihrem Weg zur finanziellen Freiheit. Herzliche Grüsse aus Switzerland Das OpusX-Team

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„Erfolge bringen Erfolge hervor, genau wie Geld das Geld vermehrt.“

Nicolas Chamfort (1741-1794)

 

 

 

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 „Das Geld ist eines der großartigsten Werkzeuge der Freiheit, die

der Mensch erfunden hat.“  

Friedrich A. Hayek (1899-1992) Wirtschaftswissenschaftler

  

 

Oft wird der Spruch „Geld macht nicht glücklich“ zitiert, ausgerechnet von denen, die Geld innerlich ablehnen. Das Missverständnis liegt darin, dass diese Menschen dem Geld eine Rolle zuweisen, die es gar nicht ein-nehmen kann. Die Funktion des Geldes liegt in der Vereinfachung des Tauschhandels. Mit Geld ist es möglich, quasi an jedem Ort der Welt einkaufen zu gehen. Im früheren Tauschhandel war es nicht so einfach. Wer einen Laib Brot kaufen wollte, musste mehrere Hühnereier schlep-pen, um diese am Ort des Verkäufers zu tauschen. Irgendwann kamen schlaue Menschen darauf, eine Art Tauschvermittler einzusetzen, um die Geschäftsabwicklung einfacher durchzuführen. Das war die Geburts-stunde des Geldes. Geld hat also die Aufgabe, den Tausch zu vereinfa-chen, nicht aber, Sie glücklich zu machen! Noch nie war es möglich, Menschen von außen glücklich zu stimmen. Wer innerlich unglücklich ist, kann Glück in der Außenwelt niemals finden. Glück ist nur von Ih-nen abhängig und von sonst gar nichts. Deshalb kann Geld Sie nicht glücklich machen, Ihnen aber viele Sorgen nehmen. Das führt am Ende zu einem besseren und vor allen Dingen längeren Leben.  Eine Studie des Diakonischen Werkes Braunschweig fand heraus, dass arme Familien häufiger mit gesundheitlichen Problemen zu tun haben als reichere. Zum Zeitpunkt der Befragung befanden sich 39 Prozent der

     

Passives Einkommen – mit Sicherheit 

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„ärmeren“ Erwachsenen in ärztlicher Behandlung. Das sind fast doppelt so viele wie bei den Menschen mit höheren Einkommen. In einem Haushalt mit geringem Einkommen werden der Studie zufolge pro Mo-nat von einem Erwachsenen nur 70 Prozent oder weniger des durch-schnittlichen Nettoeinkommens verdient. Das ist für mich eine direkte Aufforderung, Armut zu bekämpfen, denn:

„Wer Armut sinnvoll bekämpft, bekämpft auch Krankheiten.“ Für mich gibt es nur ein System, das sich dieser Herausforderung erfolg-reich stellt und so den Menschen zum einen finanziellen Wohlstand wie zum anderen auch Gesundheit „garantiert“: Network-Marketing. Und genau darum geht es in diesem Buch. Hier zeige ich Ihnen, warum dieses einzigartige Vertriebssystem für jedermann die Einkommenslösung in einer sich immer schneller verändernden Welt ist. Wer bereit ist, sich auf diese Anregungen einzulassen, erhöht seine Chancen in allen Lebensbe-reichen – mit Sicherheit!

„Ich verdiene lieber 1 Prozent an einer Arbeitsleistung von 100 Leuten als 100 Prozent mit meiner eigenen Arbeitskraft.“

Jean-Paul Getty

Noch immer assoziieren wir mit dem Begriff der Selbstständigkeit Un-angenehmes. Das rührt nicht zuletzt auch daher, weil viele Menschen die Sicherheit vermissen, die sie als Angestellte haben. Dies ist inzwischen eine Illusion. Heute ist ein Arbeitsplatz nur so viel wert, wie das dahinter stehende Unternehmen sich am Markt behaupten kann. Gerade die letz-ten Jahre haben gezeigt, dass große Namen alles andere als sichere Ar-beitsplätze bedeuten. Die vermeintlich großen und „sicheren“ Unter-nehmen mussten ihre Pforten für immer schließen. Am Ende standen Hunderttausende Menschen auf der Straße und leben jetzt teilweise von staatlicher Hilfe. Die Zukunft bestehender Unternehmen sieht angesichts der Globalisierung nicht unbedingt rosiger aus.

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Die folgende Grafik verdeutlicht das Desaster. Es zeigt, dass die Arbeits-losenquote in der Euro-Zone auf Rekordhoch notiert. In den 17 Euro-ländern sind nach Aussage der europäischen Statistikbehörde Eurostat fast 17 Millionen Menschen ohne Arbeit. Dahingehend liegt die Quote in allen 27 EU-Ländern bei fast 24 Millionen Arbeitslosen. Dieses Zahlen verdeutlichen, dass es vorbei ist mit dem sprichwörtlichen „sicheren Arbeitsplatz“. Sicher ist nur noch, wer sich selbst um seine Si-cherheit kümmert und sich fortan nicht mehr auf andere verlässt. Arbeitslosenquote der EU-27:               

  Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Man darf das Schiff nicht an einen einzigen Anker und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung binden.“ Deshalb empfiehlt es sich, seine Einkommenssituation auf eine breitere Basis zu stellen. Nur so lassen sich unvorhergesehene Ereignisse besser auffangen. Dabei denke ich nicht an einen zusätzlichen Arbeitsplatz, sondern an ein „eigenes Unternehmen“, das zunächst als Nebengewerbe geführt wird.

 

 

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Ein solches Unternehmen bietet Ihnen u. a.:

• Selbstständigkeit ohne Abhängigkeit • finanzielle Freiheit • verbilligte Preise bei Produkten für den Eigenverbrauch • Produkte auf höchster Qualitätsstufe • USP (unique selling proposition = Alleinstellungsmerkmal) • sofortiges Einkommen • laufende Provisionseinnahmen • Unabhängigkeit • Wohlstand • keine Finanzierung nötig • sehr geringe Investitionskosten • keine Gebietsbeschränkung • weltweites Verkaufsgebiet • altersunabhängig • keine Vorkenntnisse erforderlich • freie Zeiteinteilung • keine Gehaltszahlungen und doch „eigenes“ Personal • keine Lagerhaltung • keine Vorgesetzten • keine Karrierebeschränkungen • steuerliche Vorteile • sichere Altersrente möglich • Wachstumsmarkt • keine Anmietung von Geschäftsräumen erforderlich • keine zusätzlichen Fahrzeuge erforderlich, eigener privater

PKW reicht • immer die neuesten Produktinnovationen • „Kollegen“ sind keine Konkurrenten • nie mehr allein, da alle in einer „großen Familie“ arbeiten

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Es ist schwer, das zu glauben, solange Sie noch nicht von Network-Marketing gehört haben. Aber genau das Unmögliche ist nur in diesem System möglich. Zweifel sind durchaus angebracht, aber man sollte immer offen sein für Neues, ganz so, wie der griechische Philosoph Sokrates es sagte: „Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen, und der Dumme weiß alles besser.“ Um zu verstehen, warum eine Selbstständigkeit unter diesen, ich möchte fast schon sagen, traumhaften Verhältnissen tatsächlich möglich ist, muss man bereit sein, sein bisheriges Wissen zum Thema Unternehmen und Selbstständigkeit in Frage zu stellen. Wer heute von Selbstständigkeit spricht, denkt immer an die drei klassi-schen Möglichkeiten:

1. Man gründet ein eigenes unabhängiges Unternehmen. 2. Man schließt sich einem Franchiseunternehmen an. 3. Man übernimmt ein bestehendes Unternehmen.

Egal, welche der drei Möglichkeiten wir uns genauer anschauen, in allen Fällen ist in der Regel eine hohe Investitionssumme fällig, und Sie tragen das volle unternehmerische Risiko. Je nach Art und Umfang der Branche bewegen sich die Gründungskosten schon einmal im sechsstelligen Be-reich. Wer heute beispielsweise ein Einzelhandelsgeschäft eröffnen möchte, muss zunächst einen Laden anmieten. In aller Regel verlangen die Vermieter heute eine Mietkaution und einen langfristigen Mietver-trag. Damit haben Sie schon die erste finanzielle Hürde zu überwinden und noch keinen Cent verdient. Nachdem der Mietvertrag unterschrie-ben wurde, brauchen Sie eine komplette Ladenausstattung. Von Regalen über Verkaufstresen bis hin zu einem elektronischen Warenwirtschafts-system. Auch hier kommen schnell fünfstellige Beträge zusammen. So-wie die Regale aufgestellt sind, brauchen Sie natürlich Produkte. Kein Lieferant liefert heute einem Existenzgründer Ware gegen Rechnung, also brauchen Sie Geld, um die ersten Lieferungen bezahlen zu können. Der heutige Kunde ist sehr anspruchsvoll. Er will ein großzügiges Wa-

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renangebot. Als Fachhändler müssen Sie heute von A bis Z alles anbie-ten, sonst haben Sie keine Chance, sich von der Konkurrenz abzuheben. Was brauchen Sie noch? Richtig, zahlungskräftige Kunden! Diese errei-chen Sie wie? Ganz einfach: durch Werbung. Mit anderen Worten: Sie müssen Kunden in den Laden „locken“. Nun können Sie als Existenz-gründer natürlich nicht von Haus zu Haus ziehen und Ihr Angebot feil-bieten. Sie haben weder Zeit noch werden Sie so an die Kunden kom-men, die Ihr Produkt kaufen wollen. Also versuchen Sie den klassischen Weg und schalten großzügige Anzeigen in der örtlichen Tagespresse. Mit einer Anzeige kommen Sie aber nicht weit. Sie müssen also öfter Anzei-gen schalten, und das ist nicht gerade billig. Je nach Verlag kommen hier schnell einige Tausend Euro zusammen und Sie wissen nicht, ob Ihre Anzeige wirklich gelesen wird. Im anderen Fall stehen plötzlich zehn Kunden an Ihrem Verkaufstresen. Sie alle wollen gleichzeitig irgendwie bedient werden. Also brauchen Sie personelle Unterstützung. Sie sind gezwungen, Mitarbeiter einzustellen. Zunächst denken Sie an Verkaufsmitarbeiter, was ja logisch ist, denn nur Verkäufer bringen Umsatz. Verwaltung und Administration kosten Geld, was von den Verkäufern erwirtschaftet werden muss. Je mehr nun ver-kauft wird, desto mehr Arbeit fällt an. Sie werden sehr schnell auch hier Ihre Kapazitäten erreicht haben. Deshalb stellen Sie nun eine Bürokraft ein. Ohne diesen Berufsständen nahe treten zu wollen, aber diese Mitar-beiter sind reine Kostenfaktoren. Sie und Ihre Verkäufer müssen nun noch mehr Geld erwirtschaften, um diese Kosten zu decken. In Wirt-schaftswunderzeiten mit zweistelligen Wachstumsraten ist das auch kein Problem. Im klassischen Handel werden diese Zuwächse nicht mehr er-wirtschaftet. Gerade der Einzelhandel klagt seit Jahren über steigende Kosten und sinkende Umsätze. Diesen Teufelskreis können nur noch die wenigsten Unternehmen überleben. Dem klassischen Einzelhandel ste-hen noch weitere schwere Zeiten bevor. Ein Existenzgründer braucht heute schon einen Lottogewinn, um seinen Traum von unternehmerischer Selbstständigkeit zu finanzieren. Weil da-

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rauf zu hoffen alles andere als Erfolg verspricht, ist der Weg zur Bank vorprogrammiert und der Gründer bittet um einen nicht unerheblichen Bankkredit. Deshalb möchte die finanzierende Bank laufend über die Geschäftsentwicklung informiert sein. Natürlich reichen keine Bilanzen, man möchte den Unternehmer persönlich sprechen, und so tanzt er alle naselang zum Rapport an, um seine Zahlen offen zu legen und Rede und Antwort zu stehen. Entwickeln sich die prognostizierten Zahlen schlech-ter, dann zeigt sich das wahre Gesicht der Kreditgeber. Aus Angst vor einem Kreditausfall werden Ihnen nun die Daumenschrauben angelegt. Glauben Sie, mit einem solchen Druck im Nacken produktiv arbeiten zu können? Überdies haben Sie es ständig mit dem Finanzamt zu tun. Steuerzahler sind der Meinung, ein Unternehmer zahlt nur die Mehrwertsteuer. Weit gefehlt. Neben dieser Steuer zahlt er noch Einkommensteuer, Gewerbe-steuer, Solidaritätszuschlag und Kapitalertragssteuer, ggf. noch die Kör-perschaftssteuer. Wenn diese Steuern gezahlt wurden, muss ein Unter-nehmer daneben noch anteilig Beiträge zur Renten-, Kranken- und Ar-beitslosenversicherung seiner Angestellten bezahlen. Dann verlangen die Berufsgenossenschaft sowie die Industrie- und Handelskammer einen Beitrag. Neben der Miete für die gewerblichen Räume sind noch Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Müll, Schornsteinfeger, Telefon und Versiche-rungen fällig. Je nach Branche kommen dann noch Kontroll- und Prü-fungsgebühren unterschiedlicher Behörden auf einen Unternehmer zu. Ich kann verstehen, dass niemand unter solchen Bedingungen freiwillig den Weg in die Selbstständigkeit wählt. Aber wie gesagt, das ist die klas-sische Form der Selbstständigkeit und aus meiner Sicht heute nicht mehr zeitgemäß. Es gibt eine viel bessere, effektivere Lösung. Die bekommt man zwar nicht immer sofort und überall auf dem Silbertablett serviert, aber mit ein wenig Anstrengung und dem festen Willen, etwas Herausra-gendes im Leben schaffen zu wollen, finden sich die entsprechenden Angebote.

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Autobiografien wohlhabender Menschen beweisen, dass diese immer verschiedene Einkommensquellen hatten. Wenn Sie heute Angestellter einer Firma sind, sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie Gelegenheit ha-ben, Ihre weitere zur Verfügung stehende Zeit Gewinn bringend einzu-setzen. Es gibt hierzu viele Möglichkeiten, nebenberuflich als Berater verschiedenster Firmen zu arbeiten. Ob Avon, AMC oder Tupperware, ihnen allen ist gemeinsam, Menschen zusammenzubringen, die zum ei-nen gerne bestimmte Produkte kaufen und zum anderen noch etwas Geld dazuverdienen. Das Besondere an diesen Systemen ist, dass Sie als Angestellter weiterarbeiten können und gleichzeitig nebenberuflich eine Dienstleistung anbieten, die zusätzliches Geld einbringt. Stellen Sie fest, dass Sie dieser Aufgabe nicht gewachsen sind, suchen Sie sich ein neues Produkt oder aber machen etwas ganz anderes. Haben Sie einmal er-kannt, welche gewaltigen Chancen diese Form des Direktvertriebes, auch Network-Marketing genannt, bringt, dann werden Sie ein weiteres Ziel anstreben. In ihrer Broschüre1 „Ihre Chance zur Selbstständigkeit“ schreibt die In-dustrie- und Handelskammer Leipzig zum Thema Network-Marketing u. a. Folgendes: „Eine Form des Direktvertriebes ist das Network-Marketing. Beim Network-Marketing wird das Warengeschäft mit der Gewinnung von weiteren Ver-triebspartnern durch einen bereits tätigen Verkäufer verbunden, wodurch hierarchische Vertriebssysteme entstehen. Die Vergütung der Vertriebspartner der Vorstufen ist von der Verkaufstätigkeit der Vertriebler der nachgelagerten Stufen abhängig.“

Der Network-Marketing-Papst Prof. Dr. M. Zacharias von der Fach-hochschule Worms sieht es genauso und ergänzt:2 „Das Einkommen der Händler hängt ausschließlich vom Weiterverkauf der Waren und nicht von der An-werbung von Abnehmern im Sinne eines Kopfgeldes ab“. Und weiter sagt er3: „Dieser Vertriebsweg hat eine unglaubliche Dynamik und er bietet unternehmerisch denkenden Menschen einen einfachen Einstieg in eine nebenberufliche bzw. hauptbe-rufliche Beschäftigung.“

                                                            1 IHK zu Leipzig, Goerdelerring 5, 04109 Leipzig; Broschüre Nr. MAO011000.005 (www.leipzig.ihk.de) 2 Branchenreport 2009; Prof. Dr. Michael Zacharias 3 www.fh-worms.de/ebm-hm/professoren/zach

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„Man begreift nur, was man selber machen kann, und man fasst nur, was man selbst hervorbringen kann.“

 Goethe

Es hat mehrere Millionen Jahre gedauert, bis die Menschen sesshaft wurden, und es sollte noch weitere 10.000 Jahre dauern bis zur heutigen Zivilisation. Von der Erfindung der Dampfmaschine bis zum Internet, die letzten 200 Jahre haben die Welt mehr verändert als in der gesamten Menschheitsgeschichte davor. Mitte des 15. Jahrhunderts erfand Guten-berg den Buchdruck. Es sollte mindestens 400 Jahre dauern, bis ein Buch für jedermann zugänglich war. Das Internet in seiner jetzigen Form wurde Anfang der 1990er-Jahre für die Öffentlichkeit zugänglich ge-macht. Zuvor diente es nur den Militärs. Das weltweite Netz brauchte keine 10 Jahre, um sich zu etablieren. Diese extreme Dynamik zeigt die wahre Dimension unseres Zeitalters. Nichts ist mehr wie es einst war. Wir können nun die Augen davor verschließen oder aber die Chancen hinter den großartigen Herausforderungen sehen. Letzteres tue ich, und das mit großem Erfolg. Denn geprägt war diese „neue“ Zeit durch fünf

      

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große Wirtschaftszyklen (auch Kondratieff-Zyklen4 genannt), an deren Ende sich zumeist eine Krise größeren Ausmaßes entlud. Von der Dampfmaschine hin zur Nano-Technologie: 

(Quelle: eigene Recherche)

Bei näherer Betrachtung dieser fünf Zyklen lässt sich sagen, dass in die-ser Zeit die Firmen entstanden, die bis heute das „ganz große“ Geld ver-dienen. Neben Krupp und Thyssen (Stahl), Siemens (Elektrotechnik), Mercedes-Benz (Automobil) bis zu IBM (Informationstechnologie) war es nur wenigen möglich, in diesen extremen Wachstumsphasen sehr viel Geld zu verdienen. Von diesen aber wurden einige sogar schwerreich. Erstmals in der Geschichte der Menschheit gibt es nun eine Zeitenwen-de (hier der Übergang vom 5. zum 6. Kondratieff-Zyklus), in der nicht                                                             4 Die Kondratieff-Zyklen beschreiben den Kern einer von dem russischen Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew entwi-ckelten Theorie zur zyklischen Wirtschaftsentwicklung (die Theorie der langen Wellen). Ausgangspunkt für die langen Wellen sind einschneidende, fast radikale Wechsel auf breiter Ebene und die damit verbundenen Investitionen. Somit wird massenhaft in die neue Technik investiert und damit ein Aufschwung hervorgerufen. Hat die Innovation sich allgemein durchgesetzt, verringern sich die damit verbundenen Investitionen drastisch, und es kommt zu einem Abschwung. In der Zeit des Abschwungs wird aber schon an der nächsten Innovation gearbeitet. Die Grafik verdeutlicht diese Entwicklung, wobei sich Wissenschaftler inzwischen einig sind, dass sich die Theorie von Nikolai Kondratjew nicht statistisch nachweisen lässt. Es gibt kein bestehendes Muster. Somit lässt sich nur rückwirkend die Entwicklung beschreiben. Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die 6. Welle nach der Kond-ratieff-Theorie entwickeln wird.

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nur einige Auserwählte das große Geld verdienen können, sondern je-dermann. Wir leben mittendrin im Informationszeitalter und damit in einer Zeit des Wissens. Dieses Wissen hat sich in den letzten Jahrzehnten exponen-tiell entwickelt. So verdoppelte es sich von 1800 bis 1900 in nur 100 Jah-ren, von 1900 bis 1950 in 50 Jahren und von 1950 bis 1960 in nur zehn Jahren. Danach verdoppelte es sich von 1960 bis 1966 in nur sechs Jah-ren. Mit anderen Worten: Ein Student, der 1960 sein Studium aufnahm, stand nach Studienabschluss im Jahre 1966 vor der doppelten Wissens-menge als zu Beginn seines Studiums. Heute wissen wir, dass diese Wis-sensexplosion für den Normalbürger nicht mehr zu bewältigen ist, denn alle zwei Jahre, so die Wissenschaft, verdoppelt sich derzeit das Wissen der Menschheit, und genau das kann zu einem Problem werden. Wie erwähnt, so war es nur wenigen Menschen, die zu Zeiten der ersten fünf Kondratieff-Zyklen lebten, vorbehalten, sehr viel Geld zu verdie-nen. Dafür gab es einen triftigen Grund: Welcher Normalsterbliche war denn zu diesen Zeiten in der Lage, eine Fabrik zu gründen, um z. B. eine Dampflok zu bauen? Es gab so gut wie keinen, der das Geld gehabt hät-te, ein Chemielabor zu gründen, das dem der BASF AG in nichts nach-stand. Kurzum: Alle großen Innovationen vergangener Jahrhunderte wa-ren mit großen Investitionen, oft etliche Millionen Euro, verbunden. Der Übergang vom 5. zum 6. Kondratieff-Zyklus befreit uns von dieser Problematik. Mit einigen hundert Euro kann jeder, ich betone jeder, heu-te sein eigenes Geschäft aufbauen und sich hier so positionieren, dass er durchaus sechsstellig verdienen kann. Deshalb wage ich diese Behaup-tung:

„Eine solche „Geld-Revolution“ gab es noch nie(!)“ Ganz so, wie einst Goethe formulierte:

„Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.“

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Ein Blick auf die wertvollsten Marken der Welt bestätigt, dass die Unter-nehmen, die sich dem Zeitgeist angepasst haben, zu den erfolgreichsten der Welt gehören. So finden sich in der folgenden Aufstellung unter den TopTen bereits 7 Firmen jüngeren Gründungsdatums. Die wertvollsten Marken der Welt

Firma Wert 1. Google 114,26 Mrd. US-Dollar 2. IBM 86,38 Mrd. US-Dollar 3. Apple 83,15 Mrd. US-Dollar 4. Microsoft 76,34 Mrd. US-Dollar 5. Coca Cola 67,98 Mrd. US-Dollar 6. McDonalds 66,00 Mrd. US-Dollar 7. Marlboro 57,04 Mrd. US-Dollar 8. China Mobile 52,16 Mrd. US-Dollar 9. GE (General

Electric) 45,05 Mrd. US-Dollar

10. Vodafone 44,40 Mrd. US-Dollar (Marktforschungsunternehmen MillwardBrown)

Wer hätte je vermutet, dass der amerikanische Computerkonzern App-le® mit über 354 Milliarden US-Dollar zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufsteigt? Diese Entwicklung zeigt doch, mit welchen gewalti-gen Veränderungen wir es zu tun haben. Und niemand soll glauben, dass wir am Ende der Entwicklung stehen. Nur beispielhaft möchte ich an dieser Stelle den jüngsten Milliardär aller Zeiten erwähnen. Weder Ak-tien, Gold noch Erdöl waren es, die ihn reich machten, sondern das In-ternet. Im März 2010 „überholte“ seine Internetseite sogar Google. Die-ses Kunststück ist zuvor niemandem gelungen. Insider zeigen sich davon weniger überrascht, schließlich nutzen mehr als 500 Millionen Menschen die Webseiten von Facebook. Wäre Facebook ein Staat, wäre es die drittgrößte Nation der Welt – noch vor den USA! Sein Gründer, Mark Zuckerberg, ebenfalls ein Student, der den Wandel der Zeit erkannte und

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den Studienplatz an der Universität gegen das freie Unternehmertum tauschte, begann seine Ideen am heimischen Computer in einer Studen-tenwohnung umzusetzen. Sein Mut hat sich gelohnt. Sein Privatvermö-gen soll inzwischen im zweistelligen Milliardenbereich liegen. Dabei ist dieser Mann noch keine 30 Jahre alt! Sein Glaubenssatz:

„Bewege dich rasch und sei kühn.“ Ich ergänze: So wie erfolgreiche Networker es tun. Solche Biografien wie die eines Zuckerberg bleiben natürlich einzigartig. Bei allem Respekt vor diesen Leistungen, aber im Kern geht es um etwas anderes. Es ist die Bereitschaft dieser Menschen, Neues zu wagen und Altes hinter sich zu lassen. Sie setzen dabei häufig auf „volles Risiko“. Dazu überwinden sie finanzielle Durststrecken, stehen häufig mit dem Rücken zur Wand und müssen oft die „Richtung“ ändern, um ans Ziel zu kommen. Das war selbst für Albert Einstein häufig ein Problem: „Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereit-schaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.“ Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die herausragenden Bedingun-gen des Network-Marketings wiederholen. Kein Zuckerberg, kein Bill Gates oder Steve Jobs hatten diese Sicherheit. Sie gingen auf volles Risi-ko – und gewannen. Sie aber sollten in diesen Zeiten nie auf „volles Risi-ko“ setzen, sondern mehr auf Sicherheit, die Sie nur im Network-Marketing finden:

1. risikoloser Einstieg 2. sehr geringe Investitionskosten 3. freie Zeiteinteilung 4. keine Lagerhaltung 5. bequemer Start von zu Hause aus 6. die Höhe des Einkommens bestimmen Sie selbst

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Auch wenn es derzeit nicht unbedingt danach aussieht: Aber Sie, der Sie dieses Buch lesen, und ich, wir leben in der „besten“ aller Zeiten. Ver-gessen wir nicht, dass die längste Zeit in der Geschichte der Menschheit das Leben auf der Strecke blieb. Es war geprägt durch Hunger, harte Ar-beit, Not, Krankheit und Elend. Menschen hatten zu funktionieren, zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass die Familie irgendwie über die Run-den kam. Lifestyle, Lebensqualität, Lebensfreude oder Lebenssinn waren Begriffe, mit denen die Menschen bis Anfang des 19. Jahrhunderts nichts anzufangen wussten. Sie lebten in ärmlichen Verhältnissen, hatten oft keine Schulbildung und mussten nicht selten einen erheblichen Teil ihres verdienten Geldes an den König oder Kaiser abgeben. Dafür arbeiteten sie von früh bis spät. Medizinische Versorgung war ein Fremdwort, wes-halb Krankheiten als solche nicht erkannt wurden und viele schon an ei-nem leichten Infekt verstarben. Es gab weder Radio noch Fernsehen. Die wenigen Zeitungen konnten sich nur Vermögende leisten. Überdies zerrten die Hitze im Sommer und die Kälte im Winter an den Körpern dieser vom Leben gebeutelten Menschen, sodass viele von ihnen viel zu früh starben. Mit Fug und Recht kann behauptet werden, dass das Leben der letzten Jahrhunderte alles andere als ein Zuckerschlecken war. Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Durch permanentes Nachdenken, Forschen und Erfin-den, gefolgt vom verschwenderischen Ausprobieren, wurde dieser men-schenverachtende Mangel überwunden. Es waren die Mutigen dieser Zeit, die diesen Prozess eingeläutet haben und nicht die vielen Beden-kenträger, die zu allen Zeiten eher den Untergang der Welt heraufbeschwörten als die Chancen zu nutzen, die es zuhauf gab. Die Dummen sterben nicht aus, die hat es immer gegeben und die wird es auch immer wieder geben, wie ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit beweist. So stand in einem Artikel der „Boston Post“ von 1865: „Gut in-formierte Leute wissen, dass es unmöglich ist, die Stimme über Drähte zu übertragen und dass, selbst wenn es möglich wäre, es keinen praktischen Nutzen hätte“. Pro-fessor Erasmus Wilson von der Oxford Universität meinte im Jahre 1878: „Ich denke, dass ich ohne Widerspruch behaupten kann, dass, sobald die Pa-riser Ausstellung geschlossen hat, die Sache mit dem elektrischen Licht mit ihr den

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Abschluss finden wird und man niemals wieder etwas von ihm hören wird.“ Lord Kevin, Präsident der Royal Society, behauptete 1895: „Es ist unmöglich, dass eine Maschine, die schwerer ist als Luft, je wird fliegen können.“ Der Sprecher von Daimler-Benz meinte Anfang des 20. Jahrhunderts gar: „Es wird nie-mals einen Massenmarkt für Automobile geben, gerade mal 1.000 Stück in Europa, weil dies die begrenzte Zahl an verfügbaren Chauffeuren ist.“ Im Jahre 1939 titel-te die „New York Times“: „Die amerikanische Durchschnittsfamilie hat keine Zeit zum Fernsehen.“ Auch der legendäre IBM-Firmenchef, Thomas Wat-son, irrte, als er 1943 in einem Interview sagte: „Ich denke, dass es einen Weltmarkt für etwa fünf Computer geben wird.“ Noch 14 Jahre später unter-mauerte der Chefredakteur der Sparte Business-Bücher vom Prentice Hall Verlag diese Aussage durch folgende Feststellung: „Ich bin durch die USA gereist und habe mit den intelligentesten Menschen gesprochen, und ich kann Ihnen versichern, dass Datenverarbeitung ein Trend ist, der kein Jahr mehr überleben wird.“ Diese Aufzählung ließe sich unendlich weiterführen. Die Liste der Irr-tümer ist lang. Doch die wenigen hier zitierten Aussagen verdeutlichen die Ahnungslosigkeit vermeintlicher Experten. Die Welt ist voller Men-schen, die einem genau sagen können, warum es nicht geht, und viele lassen sich von diesen Meinungen in die Irre führen. Die aber, die bereit sind, ihren eigenen Weg zu gehen und durchaus einkalkulieren, dass es auch einmal schief gehen kann, sind die wahren Helden und Sieger. Seien wir doch ehrlich. Wer hätte vor 20 Jahren Bill Gates auch nur einen Cent seines Geldes anvertraut, indem er Aktien dieses Unternehmens gekauft hätte? Die wenigsten wären dazu bereit gewesen. „Wer bitte ist Micro-soft?“, fragten sich damals neunmalkluge Aktionäre und mieden diese Aktien. Dafür wurden sie abgestraft. Microsoft begann 1986 Aktien auf den Markt zu bringen. Seit dieser Zeit ist die Aktie um etliche Tausend Prozent gestiegen (!). Sie ist neben Coca-Cola eine der wichtigsten Aktien der Welt. Solche Geschehnisse verdeutlichen eindrucksvoll, wohin eine Vision führen kann. Trotz dieser großartigen Ergebnisse suchen viele das „Haar in der Sup-pe“. Wer das Verhalten der Menschen beklagt und bekämpft, bekämpft

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den Menschen an sich, die Vielfalt des Lebens und am Ende sogar die Demokratie. Natürlich will ich mitnichten in Abrede stellen, dass das Abholzen von Tropenholz, die Luftverschmutzung in den Schwellenlän-dern und die Überfischung der Weltmeere ernsthafte Probleme sind. Al-bert Einstein schrieb einst: „Gott würfelt nicht“. Einstein war davon überzeugt, dass nichts ohne Grund geschieht. Nur weil unser menschli-cher Verstand nicht begreifen kann, warum dieses oder jenes so und nicht anders funktioniert, heißt es nicht, dass alles schlecht ist, was Men-schen auf diesem Planeten tun. Millionen Menschen greifen tagtäglich zur Zigarette. Jeder Raucher weiß um die schädlichen Substanzen, die ihm am Ende sogar das Leben kosten können. Dennoch rauchen sie, und zwar so lange, bis ihr Geist über die Materie siegt und sie fortan kei-ne Zigarette mehr anfassen. Und jetzt geschieht das Unfassbare. Die Lunge erholt sich! Jede Zigarette verkürzt das Leben des Rauchers. Ex-perten haben herausgefunden, dass es auch umgekehrt funktioniert. Jede nicht gerauchte Zigarette regeneriert die Lunge. Ich kann und will mich hier nicht auf eine medizinische Diskussion einlassen, doch habe ich er-fahren, dass bereits nach wenigen Jahren die Lunge sich so regeneriert hat, als habe der Betroffene nie geraucht. „Wenn Gott nicht würfelt“, dann könnte es doch auch sein, dass sich auf unserem Planet Erde eine ähnliche Entwicklung vollzieht. Allein die Tat-sache, dass die Menschen immer weniger Kriege führen, werte ich als gutes Zeichen. Auch dass immer weniger Diktatoren an die Macht kommen, ist erfreulich, weil damit die „Gewalt“ tatsächlich vom Volke ausgeht. Einmalig in der Geschichte war die Wiedervereinigung Deutschlands Anfang der 1990er-Jahre, weil es die unblutigste Revoluti-on aller Zeiten war. Das Volk „wählte“ auf diesem Weg die Regierung ab. Zwei Länder wurden eins, ohne dass auch nur ein Schuss fiel. Selbst als das russische Militär Deutschland verließ, lief alles „glatt“. Nicht ganz so problemlos, aber dennoch genauso beeindruckend verlief der „Sturz“ des tunesischen Staatspräsidenten Mitte Januar 2011. Das Volk ging auf die Straße und rebellierte gegen „seinen“ Präsidenten. Einige Tage wie-dersetzte er sich diesem Druck, doch dann floh er außer Landes und machte so den Platz frei für einen neuen Anfang im Land. Mehr Demo-

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kratie, weniger „Druck von oben“, das erreichten die Bürger Tunesiens durch ihren mutigen und heldenhaften Einsatz. Konzentrieren wir uns in unserem Denken auf das Gute, das Positive, dann erhalten wir alle eine bessere Welt. Ein chinesisches Sprichwort sagt es treffend: „Wenn jeder vor seiner eigenen Türe kehren würde, wäre die Welt sauber.“ Erfolgreiche Persönlichkeiten handeln danach. Sie kümmern sich um „ihren Dreck“ und zeigen nicht mit dem Finger auf andere. Verände-rungen fangen mit dem Denken bei sich selbst an. Das sagte schon der lateinische Dichter Horaz (65 v. unserer Zeitrechnung bis 8 danach):

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes

zu bedienen.“ Nichts auf der Welt ist dynamischer als der Wandel, doch wenn im Kopf die Vergangenheit weiterlebt, dann erlebt der Mensch Beschränkungen, die weder ihm noch der Gesellschaft nutzen. Heute geht es darum, die Vielfalt des Lebens zu entdecken und die Komplexität zu erschließen. Den Mutigen gehört die Welt und nicht den Ängstlichen, die ihr Geld lieber zur Bank tragen, als es für mehr Lebensqualität und damit zum Wohle aller einzusetzen. Wir haben nur dieses eine Leben. Wenn wir es nicht jetzt leben, wann wollen wir es dann tun? Ob in Europa oder USA, die Menschen sitzen auf einem gewaltigen Geldvermögen, das ihnen nur ein paar Zinsen einbringt. Für die Gesellschaft ist es ohne Wert. Geld, das dem monetären Kreislauf entzogen wird, schadet der Gesellschaft. Nur wenn Geld in Bewegung ist, stiftet es Nutzen, schafft und sichert Arbeitsplätze, erhöht die Lebensfreude, was am Ende sogar das Immun-system stärkt und der Mensch dadurch weniger krank wird. Jetzt wissen Sie, warum ich überzeugter Networker bin.

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„Erfolgreich zu sein, setzt zwei Dinge voraus: Klare Ziele zu haben und den brennenden Wunsch,

sie zu erreichen.“

Goethe Solange Arbeitnehmer und Arbeiter für ein Unternehmen arbeiten, sind ihre Möglichkeiten stark eingeschränkt, ihre finanzielle Situation signifi-kant nachhaltig zu verbessern. Als Arbeitnehmer tauschen Sie Ihre Zeit gegen Geld, weshalb Ihre Möglichkeiten begrenzt sind. Der Tag hat 24 Stunden. Somit können Sie für max. 86.400 Sekunden bezahlt werden. Angenommen, Sie arbeiten als angestellter Tischler zu einem Stunden-lohn von 20 Euro. Dann verdienen Sie an einem 8-Stunden-Tag 160 Eu-ro. Wenn Sie eine Stunde länger arbeiten, verdienen Sie an diesem Tag 180 Euro. Arbeiten Sie eine Stunde weniger, reduziert sich Ihr Tagesver-dienst auf 140 Euro. Nehmen wir an, Sie wären durchaus in der Lage, jeden Tag zwölf Stunden zu arbeiten, dann würden Sie 240 Euro verdie-nen. Wie lange aber können Sie täglich 12 Stunden arbeiten? Leben ist mehr als Arbeit und Geldverdienen. Der Wunsch, noch mehr Geld zu verdienen, kann noch so dominant sein, der Arbeitseinsatz eines Einzel-nen lässt sich nicht duplizieren, somit ist die Einkommenshöhe endlich. Irgendwann ist die Grenze erreicht, an der nichts mehr geht. Deshalb können Angestellte und Arbeiter in einem solchen System nie wirklich reich werden.

  

Weniger Arbeit mehr Zeit = mehr Geld 

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Wer nun glaubt, Selbstständige hätten es da leichter, irrt. Der Begriff der Selbstständigkeit sagt im Grunde schon aus, worum es im Kern geht: selbst und ständig arbeiten. Insofern unterscheidet sich diese Art des Geldverdienens nicht wirklich von einem Angestellten. Gerade zu Be-ginn einer Selbstständigkeit muss der „Chef“ alles selbst machen und da-durch deutlich mehr arbeiten als ein Angestellter. Ein 14-Stunden-Tag ohne geregelte Arbeitszeiten und Pausen ist die Regel. Auch wird man sich als Selbstständiger von seinen freien Wochenenden verabschieden müssen. Erst wenn das Unternehmen gut läuft, kann weiteres Personal eingestellt werden, mit dem Nachteil, dass die Kosten oft überproporti-onal steigen. Bis dahin aber muss sich der Unternehmer um alles küm-mern. Hatte er als Angestellter bisher einen klar definierten Arbeits- und Aufgabenbereich, so kann er als Unternehmer seine Aufgabe nicht be-grenzen. Er muss zupacken, wo immer es nötig ist. Von der Produktidee bis zur Entwicklung, Kunden akquirieren, die kaufmännischen Belange regeln, die Ware vorrätig halten und im Einzelfall auch noch die Ware ausliefern, das sind die Aufgaben eines Unternehmensgründers. Diese Mehrbelastung kann ein Selbstständiger genauso wenig auf längere Zeit aushalten wie ein Angestellter, der versucht, über mehr Stunden am Tag sein Gehalt aufzubessern. Unser Körper ist keine Maschine. Das vorherrschende Klischee der Bevölkerung ist noch immer, dass ein Chef den besten Posten hat, weil er nie selbst arbeitet, dafür seine Ange-stellten umso mehr. Ich möchte auf diesen Unsinn gar nicht näher ein-gehen, doch so viel ist noch zu sagen: In dem Augenblick, wo der Selbst-ständige seinen Aufgaben wegen der steigenden Arbeitsbelastung nicht mehr im vollen Umfang nachkommen kann, muss er einen Angestellten einstellen. Nehmen wir an, er möchte die Organisation seines Büros ei-ner Bürokraft übertragen, so sind dafür monatlich rund 3.500 Euro an Lohn- und Lohnnebenkosten aufzuwenden. Dieser Betrag beinhaltet auch den so genannten Arbeitgeberanteil. Der Selbstständige hat nun den Vorteil, dass er sich nicht mehr um seine Büroarbeiten kümmern muss, diese Arbeit wird ihm abgenommen. Allerdings trügt der Schein, der Selbstständige hat mitnichten weniger zu tun. Er muss jetzt die Mehrkosten von 3.500 Euro zusätzlich verdienen, um die Bürokraft zu

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bezahlen. Betreibt er einen Kiosk, dann müssen etliche Kleinartikel mehr verkauft werden. Verkauft er dagegen Autos, dann reicht vielleicht der Mehrverkauf von drei Autos im Monat, um diesen Betrag zu erwirtschaf-ten. Wie es auch gedreht und gewendet werden mag, die Arbeit als Selbstständiger ist gerade in heutiger Zeit kein Zuckerschlecken und alles andere als stressfrei. Gäbe es eine Möglichkeit, Zeit zu vermehren, dann ließen sich viele fi-nanzielle Probleme lösen. Wer Zeit multiplizieren kann, hat den Schlüs-sel zum Erfolg schon in der Tasche. Sie bringen die besten Vorausset-zungen mit, denn Sie haben sie, diese Zeit, und damit stehen Sie sich um ein Vielfaches besser als die vorherige Generation. Statistisch gesehen leisten Sie als Europäer jährlich nur noch 1.550 Arbeitsstunden. Das sind rund 500 Arbeitsstunden pro Jahr weniger als noch 1960. Weniger Arbeit, mehr freie Zeit Tatsächliche Jahresarbeitszeit je Arbeitnehmer im internationalen Vergleich (in Std.)

(Quelle: OECD)

Weil Arbeitnehmer und Arbeiter heute deutlich mehr Freizeit haben als jede Generation vor ihnen, können sie diese freie Zeit für gewinnbringen-de Tätigkeiten nutzen. Das ist um ein Vielfaches effektiver, als auf Lohn-

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erhöhungen zu setzen, die dann von der Inflation aufgezehrt werden. Seine Zeit besser zu nutzen, dafür gibt es mehrere Wege. Einer davon ist Network-Marketing, eine Sonderform des Direktvertriebes. Darauf wer-de ich noch näher eingehen. Soviel vorab: Im Network-Marketing, auch Multi-Level-Marketing genannt, wird das Warengeschäft mit der Gewin-nung von weiteren Verkaufsmitarbeitern durch einen bereits tätigen Ver-käufer verbunden, wodurch hierarchische Verkäuferketten entstehen. Die Vergütung der Verkäufer der Vorstufen ist von der Verkaufstätigkeit der Verkäufer der nachgelagerten Stufen abhängig. Das Einkommen der Händler hängt ausschließlich vom Weiterverkauf der Waren und nicht von der Anwerbung von Abnehmern im Sinne ei-nes Kopfgeldes ab“5. Dazu meint Prof. Dr. M. Zacharias, der Spezialist in Sachen Network-Marketing von der Fachhochschule Worms: „Dieser Vertriebsweg hat eine unglaubliche Dynamik und er bietet unternehmerisch denken-den Menschen einen einfachen Einstieg in eine nebenberufliche bzw. hauptberufliche Beschäftigung.“ Network-Marketing ist für mich der einzige Weg, der Armut zu ent-kommen. „Do it yourself“, das ist der Zeitgeist. Sich auf andere zu verlassen führt mehr oder weniger in die Armut. Davon können viele Arbeiter und Angestellte ein Lied singen, insbesondere in Deutschland. Es ist das ein-zige EU-Land, in dem die Arbeiter und Arbeitnehmer in einem Zeitraum von 10 Jahren einen realen Verlust beim Einkommen hinnehmen muss-ten. Im „reichen“ Europa wachsen die Einkommen in den EU-Mitglied-staaten unterschiedlich. Mit einem Zuwachs von 331 Prozent verzeich-nete Rumänien in der Zeit von 2000 bis 2008 den stärksten Zuwachs. Im gleichen Zeitraum gingen dagegen die Reallöhne in Deutschland zurück. Somit konnten sich Arbeitnehmer 2008 von ihrem Gehalt weniger kau-fen als im Jahr 2000.

                                                            5 www.fh-worms.de/ebm-hm/professoren/zach

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Entwicklung der Reallöhne von 2000 bis 2008

(Quelle: Europäische Kommission, WSI Realeinkommen pro Kopf aus unselbstständiger Arbeit ein-schließlich Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung; Werte für 2008 aus der Frühjahrsprognose der EU-Kommission)

Diese Zahlen machen klar, dass niemand vermögend werden kann, wenn er für ein monatliches Gehalt arbeiten geht und sich damit weit unter seinem eigentlichen Wert verkauft. Es gibt Millionen arbeitende Men-schen in Europa und fast genauso viele unterschiedliche Gehälter. Na-türlich verdient ein Arzt grundsätzlich mehr als ein Tischler, das ist un-strittig. Darum geht es aber gar nicht. Die Frage ist doch, warum arbeitet jemand für 5 Euro die Stunde, wenn er mit seinem Talent um ein Vielfa-ches mehr verdienen könnte? Auf diese Frage gibt es Tausende von Antworten, die aber nichts mit der Realität zu tun haben. Das sind alles Ausreden. Fakt ist, dass Menschen, die sich weit unter „ihrem“ Wert verkaufen, ein großes Problem mit ihrem Selbstwertgefühl haben. Sie sind nicht in der Lage, das zu fordern, was sie aufgrund ihrer Fähigkeiten eigentlich verdienen müssten. Wenn auch Sie zu den Niedrigverdienern zählen, bleibt Ihnen nichts anderes übrig als zu handeln. Chancen gibt es

Land Zuwachs Rumänien + 331,7 % Lettland + 188,5 % Estland + 132,5 % Ungarn + 66,7 % Griechenland + 39,6 % Großbritannien + 26,1 % Dänemark + 19,0 % Frankreich + 9,6 % Italien + 7,5 % Spanien + 4,6 % Österreich + 2,9 % Deutschland - 0,8 %

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genug. Die Welt ist voller Möglichkeiten, und Sie haben Talent, deshalb können Sie etwas ändern, z.B. durch Network-Marketing. Das Geheimnis für Reichtum und Wohlstand liegt in der optimalen Nut-zung der begrenzten Zeit. Network-Marketing ist deshalb so interessant, weil Sie hier ein System an die Hand bekommen, mit dem Sie Ihre be-grenzte Zeit um ein Vielfaches duplizieren können. Man könnte fast meinen, dass das bekannte Sprichwort „Zeit ist Geld“ seine Wurzeln im Network-Marketing hat. Deshalb steigen immer mehr Menschen ins Network-Marketing ein, um ihre finanzielle Freiheit zu erreichen. Zahl der weltweiten Network-Marketing-Geschäftspartner (Zahlen in Mio.)  

 (Quelle: World Federation of Direct Selling Associations, 2009)

  Wenn Sie weiterhin allein arbeiten, verdienen Sie bei einem Stundenlohn von 10 Euro und acht Stunden am Tag 80 Euro. Addieren Sie Ihre Ar-beitszeit, dann erhalten Sie neben diesen 80 Euro weiteres Geld, und zwar durch Ihre Mitarbeiter. Nehmen wir an, für Sie arbeiten drei Mitar-beiter täglich je acht Stunden. Wenn Sie von jeder dieser Arbeitsstunden ein Euro erhalten, steigt Ihr Einkommen pro Tag von 80 Euro auf 104

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Euro (= 80 Euro selbst verdientes Geld sowie 3 x 8 Euro = 24 Euro durch die drei Mitarbeiter). Auch hier ist Ihr Einkommen begrenzt. Sie können nur eine bestimmte Anzahl von Mitarbeitern beschäftigen, und zwar so viele, wie es die Umstände in Ihrem Unternehmen erfordern. Wer ein Schreibwarenfachgeschäft betreibt, wird kaum 80 Mitarbeiter einstellen können. Die einzige Möglichkeit, unbegrenzt Geld zu verdie-nen ergibt sich durch Network-Marketing. Hier wird Ihre Arbeitszeit po-tenziert. Sie „stellen“ drei Mitarbeiter ein, die wiederum je drei Mitarbei-ter für Ihr Unternehmen gewinnen, dann sind es mit Ihnen bereits 13. Die drei Neuen finden jeweils wieder drei Neue, die sie für Network-Marketing begeistern können. So kommen zu den 13 Personen weitere 27 dazu. Dadurch potenziert sich Ihr Arbeitseinsatz von 8 Stunden auf 320 Stunden, wenn alle zusammen jeweils 8 Stunden täglich arbeiten. Wird jede dieser Stunde mit einem Euro verprovisioniert, steigt Ihr Ein-kommen von 80 Euro um 320 Euro auf insgesamt 400 Euro – für Sie bei gleichem Arbeitseinsatz! Erkennen Sie, welche gewaltigen Möglich-keiten sich hier ergeben, so wie Millionen anderer, die diesen „Autopilo-ten“ zu mehr Einkommen nutzen. Im Network-Marketing finden sich hierzu die besten Möglichkeiten. Noch nie war es so einfach, nebenberuflich ein zweites Einkommen zu generieren wie zu dieser Zeit. Viele der heute erfolgreichen Networker sind nebenberuflich gestartet und haben aus diesem Zweitjob einen Hauptjob gemacht. Empirisch nachgewiesen wurde, dass

93 % der Vertriebler im Direktvertrieb nebenberuflich arbeiten. Das ist der große Vorteil von Network-Marketing. Testen ohne Risiko, wo gibt es eine andere vergleichbare Möglichkeit, sein Talent risikolos zu entfalten? Kein Networker geht ein unkalkulierbares Risiko ein – auch Sie nicht. Sie können weiterhin Ihren Hauptberuf ausüben. Die Arbeit als Networker beginnen Sie zu der Zeit, die Sie für geeignet halten. Also an Wochenenden, Feiertagen oder temporär an bestimmten Abenden. Somit können Sie ohne Stress und Risiko die neue Aufgabe testen und entscheiden.

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Die Höhe Ihres Arbeitseinkommens ist natürlich abhängig von Ihrem Arbeitseinsatz und Ihrer Leistungsbereitschaft. Je engagierter Sie sind, desto höher wird Ihr Einkommen sein. Das ist ein unverrückbares Ge-setz. Apropos Arbeitseinsatz. Typischerweise sind Nebenjobs mit einem ho-hen zeitlichen Aufwand verbunden. Nicht nur durch den Arbeitseinsatz an sich, sondern auch durch räumliche Bedingungen. Wer abends für zwei Stunden als Putzkraft Geld dazu Verdient, wird diesen Job dort ausüben müssen, wo die Arbeit anfällt: in Büroräumen, Fabrikhallen oder öffentlichen Gebäuden. Also in Räumen, die für gewöhnlich nicht im eigenen Wohnzimmer liegen. Somit müssen die Betroffenen häufig lange Anfahrtswege in Kauf nehmen, um vor Ort die Arbeit zu verrich-ten. Diese An- und Abfahrtszeiten werden im Normalfall nicht bezahlt. Eine Putzkraft, die für diesen Weg eine Stunde Zeit aufwendet, um für zwei Stunden die Putzarbeit zu verrichten, „arbeitet“ somit streng ge-nommen 3 Stunden. Bezahlt werden aber nur die 2 Stunden. Somit redu-ziert sich ein Stundenlohn von 10 EUR (für zwei Stunden 20 EUR) auf 6,66 EUR (bei einem Zeitaufwand von 3 Stunden). Davon in Anrech-nung gebracht werden müssen noch die Fahrtkosten. Bei einem durch-schnittlichen Literpreis von 1,70 EUR (in Deutschland) bleibt somit un-term Strich deutlich weniger. Wer sich für diese Art des Geldverdienens entschieden hat, hat nie eine realistische Chance auf finanzielle Freiheit. Mit Verlaub: Wer versucht, mit Relikten aus der Vergangenheit die Her-ausforderungen der Zukunft meistern zu wollen, ist der geborene Verlie-rer. „Zeiten ändern sich – ändern Sie sich“, das ist meine Botschaft an Sie. Hoffen Sie nicht auf bessere Zeiten, gestalten Sie diese Zeiten, denn es gibt sie, die Arbeit von zu Hause aus, buchstäblich vom heimischen Küchentisch. Alles was Sie dafür brauchen ist ein Computer mit Inter-netanschluss. Ich gehe davon aus, dass Sie im Besitz eines solchen Sys-tems sind. Deshalb wage ich die Behauptung, dass Sie somit auf einer „Goldmine“ sitzen. Sie glauben mir nicht?  

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Das kann ich sehr gut verstehen, doch wie sagte Walt Disney (1901-1966) es so treffend: „If you can dream it, you can do it.“ (= Wenn du es dir vorstellen kannst, kannst du es auch machen). Das wird sich vielleicht auch Bill Gates, der Gründer vom Weltmarktführer für Software, Microsoft, gesagt haben. Als Student brach er sein Studium ab, um sich dem Aufbau seiner Firma zu widmen. Er hatte eine Vision: Er sah die Zeit kommen, dass in jedem Haushalt ein Computer stand. Zu Beginn der 1980er-Jahre eine unglaubliche Vorstellung. Zu dieser Zeit beherrschte IBM den Computermarkt. Die Systeme waren größer als Wandschränke, sodass niemand ernsthaft an die Visionen dieses jun-gen Mannes glaubte. Inzwischen wissen wir, wie Recht er hatte. Sein Be-triebssystem Windows läuft auf mehr als 90 Prozent aller Computersys-teme in der Welt. Unternehmern und allen, die es werden wollten empfahl er:

„If your business is not on the internet, then soon you will be out of business.“

Daher und in aller Bescheidenheit möchte ich an dieser Stelle noch ein-mal auf das soeben Geschriebene eingehen: Sie können vom heimischen Schreibtisch aus den Grundstein für Ihre erste Million legen. Wenn Sie dieses Buch bis zum Ende durchgelesen haben, werden Sie sehen, dass ich Recht habe.

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„Der einzige Weg, Menschen zu motivieren, ist, mit ihnen zu kommunizieren.“

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„Time is money“, diese Feststellung trifft auf keine andere Form der Selbstständigkeit zu wie beim Network-Marketing. Erfolgreiche Menschen arbeiten nicht zwingend mehr als andere. Ihr Erfolgsge-heimnis liegt in der Zusammenarbeit mit anderen. Das erkannte schon Henry Ford (1863-1947):

„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ein Fortschritt, zusammenarbeiten ein Erfolg.“

Aus dieser Zusammenarbeit entstehen Netzwerke fast automatisch. So genannte Netzwerk-Theoretiker sprechen in diesem Zusammen-hang vom Kleine-Welt-Phänomen. Der 1967 vom amerikanischen Psy-chologen Stanley Milgram geprägte Begriff besagt, dass jeder Mensch jeden beliebigen anderen Menschen über durchschnittlich sechs Ecken kennt. Eine für damalige Verhältnisse gewagte Feststel-lung, die nun im Zeitalter des Internets eindrucksvoll bestätigt wur-

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de. In einer Studie6 untermauerten der Wissenschaftler Jure Leskovec von der Carnegie Mellon University und Eric Horvitz von Microsoft Research diese Theorie. Hierzu griffen sie auf einen Da-tenbestand zurück, wie ihn nur das weltumspannende Internet er-möglicht. Somit konnten sie mehr als 240 Millionen Instant-Messenger-Accounts analysieren. 30 Milliarden Einzelverbindungen umfassen die Protokolle, das nach Aussagen der Forscher größte je analysierte soziale Netzwerk. Das Ergebnis dieser langwierigen Un-tersuchung ist eindeutig: Durchschnittlich 6,6 Personen lang ist die Kette, die zwei Menschen verbindet. 48 Prozent aller Personen können somit über sechs Stationen erreicht werden. Das sind ideale Voraussetzungen, um erfolgreich ein Unternehmen im Bereich von Network-Marketing aufzubauen. Wer das erste Mal von dieser Möglichkeit des Geldverdienens hört, glaubt, er müsse nun etwas verkaufen. Das ist grundsätzlich richtig, weil Verkaufen ein fester Bestandteil im Leben von uns Menschen ist. Niemand kommt ohne das Verkaufen aus. Wenn Sie sich heute um einen Arbeitsplatz bemühen, dann müssen Sie sich dem Perso-nalchef verkaufen. Sie müssen sich so präsentieren, dass aus Sicht des Personalchefs nur Sie für die ausgeschriebene Stelle in Frage kommen. Ähnlich ergeht es Ihrem Chef. Auch er muss jeden Tag die Leistung seines Unternehmens verkaufen, damit seine Kunden die von ihm produzierten Waren erwerben. Es ist der Kunde, der das Geld ins Unternehmen trägt.

„Nicht der Arbeitgeber zahlt den Lohn, sondern das Produkt“,

sagte schon Henry Ford. Von diesem Geld werden dann auch Sie als Arbeitnehmer bezahlt. Ohne Verkauf kein Geld, so einfach ist die Reali-tät, und dennoch haben so viele Menschen so große Probleme mit dem Begriff des Verkaufens. Sie ziehen andere schlechter bezahlte Berufe vor, um ja nicht verkaufen zu müssen. Wer nun mit missionarischem Eifer versucht, anderen die Angst vor dem Verkaufen zu nehmen, wird schei-                                                            6 www.spiegel.de; Über 6,6 Ecken von Holger Dambeck; Zugriff: 1.9.2009

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tern. Network-Marketing hätte sich nie so durchsetzen können, wenn es auf Verkäufer angewiesen wäre. Es lebt von Empfehlungen durch be-geisterte Menschen. Deshalb wird in diesem Zusammenhang auch vom Empfehlungsmarketing gesprochen. Und wer empfiehlt, verkauft nicht. Somit sind Networker

verkäuferische Empfehlungsgeber, was leicht zu erklären ist. Nehmen wir an, in Ihrer Stadt wurde das erste japanische Restaurant eröffnet. Sie reservieren einen Tisch und besuchen zum besagten Termin mit einem guten Freund die Lokalität. Ihre Erwar-tungen werden erfüllt. Am nächsten Morgen erzählen Sie Ihrem Arbeits-kollegen davon. In blumigen Worten schildern Sie die Menüfolge, das Geschmackserlebnis, die außergewöhnlichen Getränke und den fairen Preis. Während Sie so erzählen, versprühen Sie eine unglaublich positive Energie. Sie erzählen sprichwörtlich mit Händen und Füßen. Das Ge-spräch werden Sie in etwa wie folgt beenden: „…mach dir selbst ein Bild und gehe dorthin. Du wirst begeistert sein!“ So könnte das Gespräch verlaufen. Sie erkennen, was Sie soeben getan haben. Sie haben dem Kollegen das Res-taurant „verkauft“. Nur mit dem Unterschied, dass Sie für dieses „Ver-kaufsgespräch“ keinen Cent bekommen: Sie machen nur den Besitzer des Restaurants ein wenig reicher. Er hat einen neuen Kunden, verdient mehr Geld und muss für Ihre Empfehlung nichts zahlen. Und das nur, weil Sie nichts verkauften, sondern eine Empfehlung gaben. Nicht mehr und nicht weniger! Genau darum geht es im Network-Marketing. Hier verkaufen Sie nichts, Sie empfehlen nur etwas, von dem Sie begeistert sind. Das nennt man Empfehlungsmarketing. Diese Form des Marketings funktioniert, weil hier die Begeisterung über ein Produkt und das dazugehörige Vertriebssystem auf andere Menschen übertragen wird. Verkaufen funktioniert heute immer weniger, weil Men-schen keine ZDF´s mehr hören können (= Zahlen, Daten, Fakten). Menschen wollen heute das Event, das Erlebnis, und keine auswendig

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gelernten Monologe. Schauen wir uns an, wie das Gespräch hätte verlau-fen können, wenn es ein „klassischer“ Verkäufer nach „alten“ Verkaufs-regeln, die er auswendig lernte, geführt hätte: „Du, gestern war ich in einem japanischen Restaurant. Es heißt „Zur aufgehenden Sonne“ und liegt an der Haupt-straße im Westend der Stadt. Hinter dem Kino. Das kennst du doch, da waren wir schon öfter. Du kannst dein Auto dort parken und läufst die 300 Meter zum Res-taurant. Du musst aufpassen, wenn du vor dem Eingang stehst, da ist eine Stufe, da könntest du stolpern. Wenn du das Restaurant betrittst, findest du links den Kleider-haken. Direkt neben der Toilettentür. Nimm einen Platz am Fenster, dann kannst du die Straßenbahn sehen, die da alle zehn Minuten vorbei fährt. Die Speisekarte ist etwas unhandlich, weil zu groß. Die Speisen haben komische japanische Namen, die in Englisch und Deutsch übersetzt sind. Ich habe drei Kellner gesehen. Wie viele Kö-che in der Küche arbeiten, weiß ich nicht. Die Tür dorthin war zu. Ich denke, es sind mindestens zwei. Hinter der Theke arbeitet eine Japanerin in einem roten Kimono. Den hatte sie gestern an, vielleicht trägt sie, wenn du dorthin gehst, einen weißen. In der Ecke der Theke stand ein großer Buddha. Dahinter waren Räucherkerzen ange-zündet…“ Erkennen Sie den Unterschied? Wer so redet, erreicht heute niemanden mehr. Glauben Sie, dass der Arbeitskollege sich so etwas anhört? Spätes-tens nach dem dritten Satz hat er „abgeschaltet“. Deshalb haben es die klassischen Verkäufer heute viel schwerer. Es gibt sie nicht mehr, die al-ten Märkte mit ihren Regeln, getrennt nach Verkäufer- oder Käufer-markt. Wenn alles in Schutt und Asche liegt, haben Verkäufer ein leich-tes Spiel. Sie treffen auf einen Verkäufermarkt. Die wenigen Güter, die in den Nachkriegsjahren angeboten wurden, ließen sich leicht verkaufen. Der Verkauf lief von ganz allein. All das ist heute Geschichte. Wenn überhaupt, dann befinden wir uns heute in einem Käufermarkt. Die Kunden bestimmen, was zu welchem Preis gekauft wird. Networker sind weder im Verkäufer- noch im Käufermarkt tätig. Sie sind im „Erlebnismarkt“ tätig. Denn der heutige Kunde will unterhalten werden. Er will Einkaufen zelebrieren und ein Gefühl haben, mehr als „nur“ Kunde zu sein.

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Mit der richtigen Einstellung und Begeisterung kommt der erfolgreiche Networker dieser Aufforderung nach. Er ist vom Produkt überzeugt, weiß um die richtige Nutzung, kennt die richtigen Anwendungen und weiß um die Konkurrenz. In meinem Restaurant-Beispiel empfehlen Sie ein gutes Essen. Der Nut-zen Ihres Freundes liegt im Genuss. Wenn Sie dagegen für ein Kosme-tikunternehmen arbeiten würden, würden Sie keine Lippenstifte, Cremes und Shampoos, sondern Schönheit verkaufen. Eines der größten Unter-nehmen im Network-Marketing ist ein französischer Konzern, der einen Jahresumsatz von mehr als 5 Mrd. Euro generiert. Für das Unternehmen verkaufen über 3 Millionen Verkaufsberaterinnen (evtl. auch Berater) in 139 Ländern die Produkte für die Hautpflege, und zwar ausschließlich im Direktvertrieb. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Unternehmen nicht einmal ansatzweise diesen Erfolg verbuchen könnte, wenn es seine Pro-dukte ausschließlich über den Versandhandel verkaufen würde. Erst die Menschen machen aus der Produktidee eine Revolution zum Nutzen al-ler. Ich möchte Henry Ford nicht zu oft zitieren, aber er ist nun einmal einer der erfolgreichsten Unternehmer aller Zeiten gewesen. Noch heute kann man viel von ihm lernen, deshalb mag ich seine Aussagen. Mit wenigen Worten sagt er das, worum es im Kern geht. Seine Feststellung: „Autos kaufen keine Autos“ sagt doch nichts anderes, als dass jedes Geschäft nur deshalb funktioniert, weil Menschen mit Menschen reden und nicht Ma-schinen mit Maschinen. Ähnlich sah es auch der deutsche Industrielle Robert Bosch (1861-1942). In Stuttgart gründete er 1886 die „Robert Bosch Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“. Der Erfinder brachte im Jahre 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung für Ottomotoren heraus. Damit wurde er reich. Doch wusste er auch, wem er diesen Reichtum zu verdanken hatte. Nicht nur seinen Kunden, die ihm die Waren abkauften, sondern insbesondere die Mitarbeiter der Bosch-Werke. In einem Interview soll er einmal gesagt haben: „Ich zahle nicht ho-he Löhne, weil ich reich bin, sondern ich bin reich, weil ich hohe Löhne zahle.“

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Das Internet hat die Welt nachhaltig verändert und damit auch unser Einkaufsverhalten. Gleichwohl verlangen die Konsumenten nach kom-petenten Beratern, denn Menschen kaufen von Menschen! Da mag das Internet noch zu revolutionär sein, aber Emotionen, Begeisterung und Loyalität kann es nicht versprühen. Dazu braucht es Menschen. Insofern teile ich die Einschätzung von Prof. Dr. Markku Wilenius, Senior Advisor Group Economic Research and Corporate Development der Allianz SE7:

“Wir erwarten ein Jahrzehnt, in dem Kunden an Macht gewinnen … Das Verhältnis zwischen Kunden und Unternehmen wird sich verän-dern. Die neue Partnerschaft zwischen Kunden und Dienstleister ver-langt eine andere Art der Interaktion…Der Konsument gewinnt gegen-über dem Unternehmen an Macht – erkennt aber auch dessen Bedeu-tung als Serviceanbieter und Experte an: Da das Leben komplexer und Zeit ein knapperes Gut wird, gewinnen persönliche Hilfeleistungen bzw. Assistance an Bedeutung. Kunden suchen zusehends Hilfe bei Coaches, Beratern und Therapeuten, um wichtige Entscheidungen an vertrauenswürdige Quellen auszulagern. Die Qualität der Beratung so-wie das Zuschneiden der Serviceleistung auf individuelle Bedürfnisse werden hier zu den Schlüsselqualifikationen des Unternehmens zäh-len.“

Auf diese Herausforderungen ist Network-Marketing bestens vorbe-reitet.

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 „Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut, bevor

er nicht getan hat, was er predigt.“

Konfuzius Jedes Produkt muss zunächst einmal hergestellt werden. Dafür fallen Herstellungskosten in Abhängigkeit von Material und Lohn an. Das ist schon die einzige Gemeinsamkeit aller Produkte. Jetzt kommt es ent-scheidend darauf an, wie dieses Produkt weiterverkauft wird. Wenn Sie in einem Supermarkt ins Regal greifen, um sich eine Ware in den Ein-kaufswagen zu legen, hat dieses Produkt einen langen Weg hinter sich und viele Menschen finanziell bereichert. Die meisten Hersteller arbeiten mit Verkäufern zusammen. Einige Unternehmen beschäftigen eigene Verkäufer, andere bedienen sich der Hilfe von Handelsvertretern. Wie dem auch sei, diese Kosten werden natürlich auf den Produktpreis auf-geschlagen, damit der Hersteller diese Leute bezahlen kann. Wenn die Verkäufer erfolgreich gearbeitet haben, wird die Ware an den Großhan-del geliefert. Der Großhändler beschäftigt ebenfalls Verkäufer, welche die Ware an die Einzelhändler verkaufen müssen. Diese Vertriebskosten, aber auch Kosten für Werbung und Lagerung, werden ebenfalls auf den Produktpreis aufgeschlagen. Hat sich der Einzelhändler für ein Produkt entschieden, wird auch er daran verdienen wollen. Mit anderen Worten: Er erhöht den Preis des Produktes um seine Gewinnmarge. Dieser Ver-triebsweg ist dafür verantwortlich, warum Produkte, die in der Herstel-lung nur einige Euros kosten mögen, am Ende zweistellig kosten. Niemand kann dabei den Verkaufspreis willkürlich nach oben schrauben. Schließlich bestimmen die Nachfrage und die Konkurrenz den Preis.

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Deshalb kann auch kein Network-Unternehmen überhöhte Provisionen zahlen, die sie durch überteuerte Kaufpreise finanzieren. Das wäre näm-lich nur möglich, wenn die Kunden auch bereit wären, jeden Preis zu zahlen. Genau das tun sie nicht. Der heutige Kunde ist preisbewusster denn je. Deshalb wird kein Network-Unternehmen seine Preise am Markt vorbei definieren können. Die Wahrheit ist, dass die Produkte der Network-Unternehmen bei gleicher Qualität häufig deutlich billiger sind als Vergleichsprodukte aus dem Supermarkt, die oft schlechtere Quali-tätsmerkmale aufweisen. Dass aber die Networker mehr Geld erhalten als „normale“ Verkäufer ist damit zu erklären, dass die Ware nicht einen Umweg über zahlreiche Zwischenhändler nimmt, sondern direkt vom Hersteller zum Kunden gelangt. Unterschied zwischen einem klassischen Verkauf und Network-Marketing: Klassischer Verkauf:         

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„Verkauf“ über Network-Marketing:   

    Im Network-Marketing gibt es die zahlreichen „Zwischenhändler“ mit all ihren Kosten nicht. Zwischen Hersteller und Endkunde ist nur eine einzige Person zwischengeschaltet: der Networker! Er ist es, der den Kontakt zum Kunden direkt herstellt und dafür entsprechend entlohnt wird. Durch diese Ausrichtung spart das Network-Unternehmen sehr viel Geld. Geld, das dann zur Zahlung höherer Provisionen verwendet werden kann. Deshalb verdient der einzelne Networker deutlich mehr als ein fest angestellter Verkäufer. Aus diesem Grund sind Network-Unternehmen so erfolgreich. Sie verkaufen nicht nur die besseren Pro-

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dukte, sondern sie zahlen überdies auch noch die besten Provisionen, was wohl jeden ehrgeizigen Menschen mehr motiviert als alles andere. Deshalb hat dieses Vorgehen keinen nachteiligen Einfluss auf den Ver-kaufspreis des Produktes.

           

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„Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Politiker. Und mit dem Respekt für

diese Herren rate ich Ihnen, solange das kapitalistische System besteht, das Gold zu wählen.“

Georg Bernhard Shaw (1856-1950)

Die Finanzkrise hat gezeigt, wie sich das angesparte Vermögen auflöst wie Butter in der Sonne, nur weil sich einige Banken verzockt haben. Somit ist klar, dass es in Sachen Geld keine Sicherheit mehr gibt. Die Märkte rund um den Globus sind mit inflationärem Papiergeld regelrecht überflutet werden. Der Konsument sowie der Sparer sind die wirklichen Verlierer. Wer auf Papiergeld seine Altersvorsorge aufbaut, wird keine Chance mehr haben, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Deshalb gibt es nur eine einzige Währung, die jede Krise überlebt und damit zur stabilsten der Welt gehört:

Network Marketing! Deshalb steht die Frage im Raum, ob es so etwas wie eine gute und vor allen Dingen sichere Geldanlage gibt. Ja, die gibt es.

Die sicherste Währung der Welt

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Wobei wir eine Unterscheidung treffen zwischen vorhandenem Vermö-gen und Einkommen. Wer heute über nennenswertes Vermögen verfügt, muss sich jetzt genau anschauen, wie er sein Geld vor einem Staatsbank-rott oder einer neuen Währung in Sicherheit bringt. In unseren Semina-ren findet er hierzu die richtigen Antworten. Wer dagegen über ein si-cheres Einkommen nachdenkt, findet die Lösung im Network-Marketing. Das klingt abstrakt, doch bei näherem Hinschauen werden Sie verstehen, worum es geht. Prof. Dr. Zacharias erklärt in seiner Studie, woraus die Kundenstruktur der Networker besteht. Er stellte fest, dass 86 Prozent Stammkunden sind. Das ist aus unserer Sicht ein extrem gutes Ergebnis. Ihre Stamm-kunden sind Ihre Sicherheit. Egal in welcher Währung nach einer Wäh-rungsreform gezahlt wird, Ihre Kunden werden in dieser Währung zah-len. Natürlich werden sie am Anfang nicht so viel kaufen wie zu guten Zeiten. Aber sie werden kaufen. Somit ist klar: Je mehr Stammkunden Sie haben, desto gelassener können Sie die zukünftige Entwicklung an den Finanzmärkten abwarten. Ihre Kunden sind nicht nur Ihr bestes Potential, sondern auch die sicherste Währung. Überdies schützt Sie das Vergütungssystem, also Ihr Residualeinkommen vor der schleichenden Enteignung durch die Inflation. Steuern, Energie- und Lebensmittelpreise werden steigen. Daran wird kein Weg vorbeifüh-ren. Deshalb braucht es ein System, was diese Preissteigerungen durch höhere Einkommen auffängt. Network-Marketing liefert Ihnen dieses System. Schauen wir uns das einmal genauer an. Mit Ausnahme von Aktien und Immobilien sind alle anderen Anlagen reine Geldwertanlagen, d. h. sie unterliegen alle dem Inflationsrisiko. Bei einer jährlichen Inflationsrate von zwei Prozent sinkt ein Sparguthaben von 100.000 Euro auf 98.000 Euro. Zwei Prozent sind wenig, verglichen mit den achtziger Jahren, wo teilweise eine Inflationsrate von sechs Pro-zent die Regel war. Mit einem passiven Einkommen gehören derartige

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Entwicklungen der Vergangenheit an. Nehmen wir an, Sie erhalten einen Provisionserlös von 20 Prozent auf den Verkaufspreis, dann wären das bei einem Warenumsatz von 1.000 Euro immerhin 200 Euro. Der Her-steller kann sich einer Inflation nicht entziehen, und deshalb erhöht er jährlich um drei Prozent seine Preise. Nehmen wir an, Ihr monatlicher Warenumsatz liegt bei 1.000 Euro, dann würde sich dieser Betrag bei ei-ner Preiserhöhung um drei Prozent auf 1.030 Euro erhöhen. Sie be-kommen weiterhin Ihren Provisionsscheck von 20 Prozent, statt 200 Eu-ro dann aber 206 Euro. Durch diese wunderbare Form des Geldverdienens werden Sie nie vor dem Problem stehen, dass Ihr Geld weniger wird, Sie werden Ihre Kauf-kraft ein Leben lang im vollen Umfang erhalten können. Networker erarbeiten sich eine Rente, ohne je Beiträge zu zahlen. Sie ha-ben eine Menge Mitarbeiter, ohne je Gehälter zu zahlen. Networker ver-dienen oft mehr als ein Generaldirektor eines mittelständischen Unter-nehmens und müssen sich nicht mit den typischen Problemen eines Chefs herumplagen. Networker können sich voll und ganz auf ihre Ar-beit konzentrieren. Zu einhundert Prozent! Dabei spielt die Aus- und Schulbildung überhaupt keine Rolle. Jeder, ich betone, jeder, der unter-nehmerisch denken kann, wird in Network-Marketing eine Chance ha-ben.

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„Ich bin gesund und kann arbeiten, was verlang´ ich mehr?“

Goethe

Prof. Dr. M. Zacharias hat herausgefunden, dass „nur“ rund 20 Prozent der befragten Networker über ein Hochschulstudium verfügen. Die Masse der Networker mit rund 40 Prozent hat einen Hauptschulab-schluss oder die Mittlere Reife. Diese Zahlen beweisen eindrucksvoll, dass die Voraussetzungen für den Erfolg nicht von der akademischen Bildung abhängig sind. Network-Marketing bietet allen Menschen eine riesige Chance, gleichgültig, über welche Schulbildung, Ausbildung oder welches Elternhaus der Einzelne auch verfügen mag. Die Höhe Ihres Arbeitseinkommens ist natürlich abhängig von Ihrem Arbeitseinsatz und Ihrer Leistungsbereitschaft. Je engagierter Sie sind, desto höher wird Ihr Einkommen sein. Das ist ein unverrückbares Ge-setz. Während die meisten der Networker bis zu 500 Euro im Monat (62 %) verdienen, erzielen immerhin über 6 % mehr als 4.000 Euro im Mo-nat. Die meisten der im Network-Marketing Aktiven verdienen bis zu 500 Euro im Monat. Das klingt nicht gerade viel. Doch diese Zahl täuscht, wie ein einfacher Vergleich zeigt. In der Regel freuen sich Ange-stellte und Arbeiter über eine Lohnerhöhung von zwei Prozent und

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mehr! Wer zuvor 1.500 Euro brutto verdiente, darf sich dann über 30 Euro mehr freuen. Wer dagegen 500 Euro durch einen Nebenjob ver-dient, verdient im Monat 30 Prozent mehr! Woran finden Sie mehr Gefallen? An 2 oder an 30 Prozent? Ich glaube Ihre Antwort zu kennen. Die heute über 50-Jährigen sind die Verlierer am Arbeitsmarkt. Sie fin-den meistens keinen Job mehr, obwohl sie hochmotiviert und ehrgeizig sind. Diese Entwicklung ist nicht nur bedauerlich, sondern auch gefähr-lich, weil die Betroffenen gesundheitliche Probleme davontragen. Der Nürnberger Psychologe Prof. Dr. Klaus Moser hat festgestellt, dass Langzeitarbeitslose unter psychischem Stress leiden, weil sie keine Be-schäftigung finden8. Sie bekommen dadurch immer öfter körperliche Probleme. Schlafstörungen, Gelenkprobleme oder Herzrhythmusstörun-gen sind nur einige der Symptome, mit denen sie sich plagen. Überdies gerät nicht selten auch noch die Psyche aus dem Gleichgewicht, sodass verschiedene Arten der Depression folgen. Seelische Leiden, so der Pro-fessor, sind bei Arbeitslosen doppelt so häufig wie bei Erwerbstätigen. Die fehlende Zeitstrukturierung, weniger soziale Kontakte und fehlende Anerkennung verschlimmern die Situation für die Betroffenen, sagt der Wissenschaftler. Weiter führt er aus, dass die meisten Arbeitslosen da-durch in einen Teufelskreis geraten: „Mit zunehmender Dauer der Arbeitslo-sigkeit sinkt das Selbstvertrauen. Die Betroffenen versuchen häufig, Frustration zu vermeiden und bewerben sich immer weniger. Damit sinkt die Chance, wieder einen Arbeitsplatz zu finden. Sie ziehen sich zurück, das Selbstvertrauen sinkt noch mehr, was wiederum ein Grund ist, sich noch stärker zurückzuziehen.“ Ein möglicher Ausweg sind für den Professor Selbsthilfegruppen oder Freiwilligenarbeit. Durch ehrenamtliche Tätigkeiten gewinnen die Ar-beitslosen wieder das Gefühl, gebraucht zu werden. Gebraucht zu wer-den. Wie das klingt. Ein Werkzeug wird auch gebraucht, genauso wie ein

                                                            8 3sat/nano; Sendung vom 23.08.2004

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Kühlschrank oder ein Auto. Doch diese Teile haben keine Seele. Wie fühlt sich denn ein Mensch, wenn er nur deshalb etwas tut, damit er „ge-braucht“ wird. Der Mensch braucht eine Aufgabe, die ihn „beseelt“. Herz und Verstand müssen eingesetzt werden dürfen, dann hat das Le-ben einen Sinn und macht sehr, sehr viel Spaß. Das alles findet sich im Network-Marketing. Wo finden Sie mehr Kontakte, mehr Freunde, mehr Erfolg, mehr Geld, mehr das Gefühl, gebraucht zu werden, als hier? Network-Marketing be-freit von allen Sorgen. Egal, wie alt Sie sind. So wie junge Menschen ihre Chance sehen, so kenne ich viele Menschen, die erst mit 70 Jahren ins Network-Marketing eingestiegen sind und heute endlich ein Leben füh-ren, wie sie es sich immer gewünscht haben. Insofern ist Network-Marketing für jedermann interessant, und zwar auch für:

• Einzelhändler Durch Network-Marketing können sie ihre Angebotspalet-te ohne nennenswerte Kosten erweitern und sich so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihrer Konkurrenz sichern.

• Schüler und Studenten Oft nimmt dieser Bevölkerungsteil niedrige Arbeiten für einen geringen Stundenlohn an, um u. a. ihr Studium zu finanzieren. Durch Network-Marketing erzielen sie ein überdurchschnittliches Einkommen, durch das sie im bes-ten Fall sogar das Studium finanzieren können.

• Angestellte und Arbeiter Insbesondere für Menschen im Schichtdienst ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten, weil sie über ein anderes Zeitfenster verfügen.

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• Frauen und Mütter In der Baby- und Kinderpause fehlt es vielen Müttern an Einkommen, weil sie für einen längeren Zeitraum ihren Beruf nicht ausüben können. Kindererziehung lässt sich nur selten mit den Anforderungen im Beruf verbinden. Nicht so im Network-Marketing. Hier gibt es die größte Flexibilität überhaupt.

• Arbeitslose Menschen sind soziale Wesen. Sie brauchen eine Aufgabe und Kontakte. Arbeitslose fühlen sich häufig von der Ge-sellschaft ausgegrenzt. Durch Network-Marketing werden sie genau das verhindern. Das stärkt nicht nur ihr Selbst-bewusstsein, sondern eröffnet ihnen sogar die Möglichkeit, bei Erfolg hauptberuflich ins Network-Marketing einzu-steigen. Zuvor können sie das System ohne Risiko prüfen. Etwaige Einkünfte aus dieser Zeit müssen ggf. auf das Ar-beitslosengeld angerechnet werden.

 

 

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„Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will,

stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“

Niccolo Machiavelli

Jeder Handelsvertreter, jeder Verkäufer oder jeder Finanzberater ver-dient nur dann Geld, wenn er vorher seine Ware verkauft hat. Auch die Networker erhalten ihre Provision erst dann, wenn sie vorher Produkte des Unternehmens verkauft haben. Erst im zweiten Schritt geht es da-rum, aus zufriedenen Kunden Berater zu machen. Network-Marketing funktioniert nach denselben Regeln. Auch hier ver-dienen Sie nur Geld, wenn Sie Ware verkaufen. Die Anwerbung neuer Vertriebspartner wird nicht bezahlt. Diese werden Ihrer Downline un-entgeltlich zugeordnet. Erst wenn dieser Vertriebspartner eigenständig verkauft, erhalten Sie aus diesem Verkauf anteilig eine Provision. Darüber hinaus spielt es im Network-Marketing keine Rolle, wann Sie in das „System“ eingestiegen sind. Bei einem Schneeballsystem gilt die De-vise: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Anders ausgedrückt: In diesem System haben Sie keine Chance mehr, einen „Vorgesetzten“ zu überho-len, weshalb Sie auch nie mehr verdienen können als er. Im Network-Marketing ist das völlig anders. Hier spielt es keine Rolle, wann Sie dem

  

Legal oder illegal? 

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Unternehmen beigetreten sind und wer Sie eingeschrieben (= gespon-sert) hat. Durch Ihre Leistung besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, zum einen Ihren Sponsor zu überholen und zum anderen dadurch mehr Geld zu verdienen als er. Ein Schneeballsystem ist immer ein betrügerisches System, das am Ende nur Verlierer kennt. Damit das System möglichst lange überlebt, benöti-gen die Teilnehmer einen nie versiegenden Strom von Mitspielern. Die Teilnehmer geben Geld an ihre Werber weiter und werben neue Teil-nehmer, die ihnen wiederum Geld geben sollen. Aus kleinen Anfängen entsteht so ein Schneeballsystem. Es heißt so, weil die Struktur einem kleinen Schneeball ähnelt, der den Berghang herunterrollt und so immer größer wird. Oft wird ein Schneeballsystem auch Pyramidenspiel ge-nannt, weil der Aufbau der Struktur einer Pyramide ähnelt. An der Spitze der Pyramide steht die erste Person, die dann ihrerseits zehn Menschen anwirbt. Wenn nun jeder dieser zehn „neuen“ Menschen zehn weitere Menschen anwirbt, entsteht darunter eine Struktur von weiteren 100 Personen, die ihrerseits auch je 10 Menschen anwerben, so dass dann bereits eine neue Unterstruktur von 1.000 Personen entsteht. Nach nur zehn (!) Ebenen ergibt sich in der zehnten Ebene eine Zahl, die größer ist als Menschen auf dieser Erde leben. Jetzt sehen Sie, warum Schnee-ballsysteme illegal und aus meiner Sicht auch zu Recht verboten sind. Daran erkennen Sie ein Schneeballsystem:

• Es gibt kein Produkt. • Geld wird nur für das Einschreiben von „Vertriebspart-

ner“ gezahlt. • Es ist kein Nutzen für den „Käufer“ erkennbar. • Es wird Druck auf den Interessenten ausgeübt, sofort

„einzusteigen“, um sich den besten Platz zu sichern. • Der Urheber des Systems ist nicht erkennbar. • Es gibt keine ordentliche Geschäftsadresse.

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• Jedes Schneeballsystem bricht bereits nach kurzer Zeit in sich zusammen. Deshalb können die Initiatoren auf keine Historie verweisen.

Daran erkennen Sie ein seriöses Network-Marketing-Unternehmen:

• Es gibt Produkte mit einem echten Käufernutzen. • Der Verkauf des Produktes und nicht die Anwerbung

neuer Partner ist das Unternehmensziel. • Niemand ist verpflichtet, neue Partner einzuschreiben. • Produktverkauf und Vertriebspartnervertrag sind zwei ge-

trennte Vorgänge und damit zwei getrennte Verträge. • Um Vertriebspartner zu werden, ist kein Produktkauf vor-

geschrieben. • Verträge werden immer nur zwischen der Unternehmens-

leitung und dem Vertriebspartner geschlossen. • Geld wird nur gezahlt, wenn ein Produkt verkauft wurde

(Provisionen). • Das Unternehmen und nicht der Vertriebspartner zahlt die

Provision – unter den Vertriebspartnern selbst fließt kein Geld.

• Das Unternehmen hat eine Historie und kann entspre-chende Erfolge vorweisen.

 

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„Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, dass man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt.“

Thomas von Aquin

Alles im Leben braucht seine Zeit, so auch der Erfolg im Network-Marketing. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn Sie in diesem System Erfolg haben wollen, dann müssen Sie sich in Geduld üben und eines tun: immer am Ball bleiben. Mit anderen Worten: Sie müssen von Ihrem Erfolg überzeugt und bereit sein, dafür hart zu arbei-ten. In Network kommt „work“ vor. Dieser Begriff kommt aus dem Englischen und heißt: arbeiten. Nur wenn Sie bereit sind, zu arbeiten, werden Sie Erfolg haben. Am Anfang werden Sie keine nennenswerten Ergebnisse erzielen, doch je intensiver und länger Sie für Ihren Erfolg arbeiten, desto eher wird sich das Blatt zu Ihren Gunsten wenden. Wussten Sie, dass Flöhe bis zu einem halben Meter hoch springen kön-nen? Deshalb müssen sich Flohzirkusbetreiber einer List bedienen, um diese Tiere für ihre Zwecke einzuspannen. Dazu sperren sie die kleinen Tiere in eine geschlossene Dose. Die Höhe der Dose ist davon abhängig, wie hoch die Tiere später springen sollen. Ein Floh, der in einem Floh-zirkus nur 10 cm hoch springen soll, wird deshalb in ein 10 cm hohes Glas mit geschlossenem Deckel eingesperrt. Jetzt möchte er naturbe-dingt höher springen als 10 cm, deshalb knallt er in schöner Regelmäßig-keit mit seinem „Dickschädel“ gegen den Deckel. Weil das auf Dauer

  

Es kann losgehen

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mehr schadet als nutzt, ändert der Floh sein Verhalten und springt nur noch bis knapp unterhalb des Deckels. Nach einiger Zeit kann der „Zir-kusdirektor“ den Deckel abnehmen. Der Floh wird selbst bei geöffnetem Glas nicht höher springen als 10 cm. Er ist darauf konditioniert, nicht höher als 10 cm zu springen. Wir Menschen sind ähnlich konditioniert. Wir lernen schon mit dem ers-ten Atemzug von anderen. Die meisten meinen es gut mit uns, was aber nicht bedeutet, dass sie uns auch alles richtig lehren. Somit werden wir auf vieles programmiert, was uns in späteren Jahren daran hindern kann, über uns hinauszuwachsen. Wir verhalten uns dann wie die Flöhe aus dem Zirkus. Wir haben einfach „verlernt“, höher zu springen, also aus der Komfort- in die Wachstumszone. Damit bringen wir uns auch um die schönsten Dinge im Leben. Doch was wir gelernt haben, können wir auch wieder verlernen und durch neue erfolgreichere Gedanken austau-schen. So und nicht anders möchte ich meine Ausführungen in diesem Buch verstanden wissen. Jetzt wissen Sie, wie auch Sie den Weg zur finanziellen Eigenständigkeit gehen können. Nun ist die Zeit gekommen, die ersten Schritte in diese Richtung zu wagen. Sie werden es schaffen. Wenn nicht Sie, wer dann?

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„Du musst nur langsam genug gehen, um in  der Sonne zu bleiben.“  

 Antoine de Saint‐Exupéry  

 

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