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INHALT
INHALT
5 VORWORT DES PRÄSIDIUMS
6 DIE HOCHSCHULE DARMSTADT IM ÜBERBLICK 8 Organigramm 9 Aktuelles Studienangebot 10 40 Jahre Hochschule Darmstadt 12 Hochschulrat 13 Integriertes Managementsystem 14 Familiengerechte Hochschule 15 Kompetenzzentrum Lehre plus 16 Publikationswelt 17 Bauliche Entwicklung
19 STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE 20 Studierende, Studienanfängerinnen und Studienanfänger,
Absolventinnen und Absolventen von 2006 bis 2011 22 Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen
und der Lehre in Hessen 23 Studiengänge nach Fächergruppen 24 Studierende nach Fächergruppen
vom Sommersemester 2009 bis Wintersemester 2011/12 26 Studienanfängerinnen und Studienanfänger (1. Fach- und 1. Hochschulsemester)
nach Fächergruppen vom Sommersemester 2009 bis Wintersemester 2011/12 28 Studierende innerhalb und außerhalb der Regelstudienzeit nach Fächergruppen
von 2009 bis 2011 29 Die Hochschule Darmstadt im Vergleich zu anderen hessischen Fachhochschulen
in 2005, 2010 und 2011 30 Absolventinnen und Absolventen nach Fächergruppen
vom Sommersemester 2009 bis zum Wintersemester 2011/12
33 FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG 34 Drittmittelentwicklung von 2006 bis 2011 35 Wissenscha�liche Nachwuchsförderung
37 INTERNATIONALITÄT 38 Partnerhochschulen weltweit von 2009 bis 2011 41 Partnerhochschulen nach Kontinenten 42 Ausländische Studierende nach Fächergruppen von 2009 bis 2011 43 Internationales Gästehaus
45 ARBEITEN AN DER HOCHSCHULE DARMSTADT 46 Hochschulbeschä�igte und Lehrbeau�ragte von 2006 bis 2011
51 FINANZEN 52 Vermögensrechnung der Jahre 2009 – 2011 54 Ergebnisrechnung der Jahre 2009 – 2011 56 Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studien bedingungen
und der Lehre in Hessen – Einnahmen, Verteilung, Verwendung
58 STANDORTE 58 Lageplan
60 IMPRESSUM
Bericht des präsidiums
Prof. dr. ralph stengler Präsident
Prof. dr. heinz-erich erbs Vizepräsident für wissenschaftliche Infrastruktur
Prof. dr. katja lenz Vizepräsidentin für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten
Prof. dr. Bernd steffensen Vizepräsident für Forschung und Entwicklung
ellen göbel Kanzlerin
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VORWORT DES PRÄSIDIUMS
Im Wintersemester 2011/2012 feierte die Hochschule Darmstadt ihr vierzigjähriges Bestehen. Mit diesem Jubiläum blicken wir zurück auf eine lange Erfolgsgeschichte. Die �emen, die die Hochschule in den zurückliegenden Jahrzehnten besonders geprägt haben, sind ein beständiges Wachstum und die uns fortwährend abverlangte Anpassungsfähigkeit. Mit ihrer Gründung im Wintersemester 1971/72 hatte die damalige Fachhochschule rund 2.000 Studierende, zehn Jahre später über 4.000, im Wintersemester 2011/12 weit über 12.000. Die Hochschule musste sich also konstant erweitern, dies aber bei gleichzeitig hohem Qualitätsanspruch.
In den letzten drei Jahren ist das �ema Wachstum noch vorrangiger geworden. Mit dem Wegfall der Wehrpicht, den doppelten Abiturjahrgängen, aber auch der deutlich gestiegenen Studierneigung junger Menschen steht die Hochschule vor der Herausforderung, immer mehr Studierenden eine Ausbildung auf konstant hohem Niveau anzubieten. Das war und ist durchaus keine leichte Aufgabe und wird durch die nach wie vor nicht ausreichende Grundnanzierung noch verschär�.
Auch in den kommenden Jahren werden die höheren nanziellen Zuweisungen aus dem Bund-Länder-Programm Hochschulpakt 2020 dieses Dezit nicht ausgleichen. Trotz und gerade wegen der damit verbundenen Sparzwänge hat sich die Hochschule im Jahr 2010 entschieden, ein ‚Integriertes Managementsystem‘ einzuführen. Dieses herausragende Reformprojekt dient der Hochschule als ein Instrument, um ihre knappen Ressourcen besser einzusetzen, Prozesse zu verschlanken und transparenter zu machen und insgesamt die Qualität der Hochschulleistungen nachhaltig zu verbessern. Im Jahr 2012 ist es uns so gelungen, die gesamte Hochschule nach DIN ISO 9001 zertizieren zu lassen und die h_da gehört damit zu den ersten staatlichen Hochschulen mit zertiziertem Qualitätsmanagement. Ein beachtlicher Erfolg, der ohne die Mitarbeit unserer Hochschulmitglieder nicht denkbar gewesen wäre. Dies verdient hohe Anerkennung und Dank.
Prof. Dr. Ralph Stengler
Prof. Dr. Heinz-Erich Erbs Prof. Dr. Katja Lenz Ellen Göbel Prof. Dr. Bernd Steffensen
VORWORT DES PRÄSIDIUMS
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
DIE HOCHSCHULE DARMSTADT IM ÜBERBLICK
Die Hochschule Darmstadt (h_da) ist eine der größten Hoch-schulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. Über 50 Bachelor-, Diplom-, und Masterstudiengänge mit vielfach selbst wählbaren Schwerpunkten bieten beste Berufsaus-sichten für ihre über 13.000 Studierenden. Das Spektrum der Studiengänge reicht von den Ingenieurswissenschaften über Informationstechnologien, Sozialer Arbeit, Gesellschafts-wissenschaften und Wirtschaft bis hin zu Architektur, Medien und Design. Die angewandte Forschung und Entwicklung an der h_da bereichert die exzellente Lehre und stärkt die Wirt-schaftsunternehmen der Region durch Technologie- und Wissens transfer.
Ein Studienabschluss von der Hochschule Darmstadt ist die beste Basis für einen aussichtsreichen Berufseinstieg – ob nun mit dem Einstieg beim Wunsch-Arbeitgeber oder einer erfolg-reichen Existenzgründung. Wer nach dem Bachelorabschluss noch weiter will, kann eines von vielen Master-Programmen beginnen, darunter auch einen forschungsorientierten Master by Research. Im Anschluss bietet sich den engagiertesten Absolventinnen und Absolventen die Chance auf die Teil nahme an einem Promotionsprogramm, bei der die h_da mit renom-mierten europäischen Universitäten kooperiert. Als erste hessische Fachhochschule und als eine der bundesweit ersten Fachhochschulen hat die h_da 2012 eine Graduiertenschule zur Unterstützung dieser kooperativ Promovierenden ein-gerichtet. Promovendinnen und Promovenden erhalten über die Graduiertenschule eine umfassende Förderung, Beratung und Hilfestellung in wissenschaftlichen und organisatorischen Fragen.
Mit Beratungs- und Vermittlungsangeboten weist die h_da ihren Absolventinnen und Absolventen den Karriereweg. Firmenkontaktmessen, JobPortal, duale Studiengänge und ein studienbegleitendes Traineeprogramm bringen schon während des Studiums potentielle Arbeitgeber und zukünf-tige Fachkräfte zusammen. Auch Unternehmensgründerinnen und -gründer finden im Career Center der h_da ideale Start-bedingungen. Ob nun mit Bachelor, Diplom, Master oder Pro-motion: Die Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Darmstadt kommen gut an bei Unternehmen und öffentlichen
Einrichtungen. Das belegen beispielsweise immer wieder die Rankings der ‚Wirtschaftswoche‘. 2012 landet die Informatik der h_da im deutschlandweiten Vergleich aller Fachhoch-schulen auf Rang zwei und die Elektrotechnik auf Rang drei. Die Fächer Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen er-reichen Platzierungen unter den besten Zehn. Auch das Lern-umfeld stimmt an der Hochschule Darmstadt: So sind laut CHE-Hochschulranking 2010/11 etwa der h_da-Maschinenbau und die Elektro- und Informationstechnik gerade deutsch-landweit in die Spitzengruppe der Studienbereiche mit der besten Laborausstattung aufgerückt. Prägendes Merkmal des Studiums an der h_da ist auch der Blick über den Teller-rand: Zusätzliche Kursangebote zu Themen aus Gesellschaft, Kultur, Sprachen und anderen Soft Skills bereichern die fach-spezifischen Studiengänge.
Berufstätigen bietet die h_da Weiterbildungen mit Zertifikats-, Bachelor- und Masterabschluss. Mit Fernstudien und Präsenz-phasen außerhalb der Arbeitszeit gehen die Angebote auf deren Bedürfnisse ein. Sie können sich etwa in der Internatio-nalen Betriebswirtschaftslehre, mit einem MBA-Studiengang oder im bundesweit ersten Fernstudiengang Elektrotechnik für weitere Karriereschritte qualifizieren. Zusammen mit dem renommierten Conservatoire National des Arts et Métiers (CNAM) in Paris bietet auch die Informatik berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge an. Programme der Sozialen Arbeit runden das Qualifizierungsspektrum ab.
Studiengänge und Forschung der h_da haben sich in den ver-gangenen Jahren verstärkt international ausgerichtet. Rund 18 Prozent Studierende mit ausländischer Staatsangehörig-keit prägen den Charakter der Hochschule. Neben einem vielfältigen Sprachenprogramm bietet die Hochschule fünf englischsprachige Studiengänge an. Dazu gehören Electrical Engineering, ein MBA-Programm, zwei Medienstudiengänge in Kooperation mit einer irischen Hochschule und der Joint International Master (JIM) in Computer Science, den die Hoch-schule zusammen mit Universitäten aus den USA und Austra-lien trägt. Die h_da-Studierenden werden dabei unterstützt, ihr Studium durch einen Auslandsaufenthalt an einer Partner-hochschule oder ein Praktikum in einem Kooperationsunter-
Ein Studienabschluss von der Hochschule Darmstadt ist die beste Basis für einen aussichts-reichen Berufseinstieg – ob nun mit dem Einstieg beim Wunsch-Arbeitgeber oder einer erfolgreichen Existenzgründung.
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nehmen zu bereichern. Die h_da arbeitet mit rund 140 aus-ländischen Hochschulen in Lehre und Forschung zusammen.
Angewandte Forschung und Entwicklung nehmen an der Hochschule Darmstadt eine Schlüsselrolle ein. Sie bereichern die exzellente Lehre mit immer neuen Themenanreizen und unterstützen die Integration von Studierenden in Forschungs-vorhaben im Rahmen eines modernen Projektstudiums. Sie sind aber auch ein wichtiger Beitrag der h_da zur Stärkung der Region. Denn in Technologie- und Wissenstransfer sowie kooperativen Forschungsprojekten arbeitet die h_da eng mit Wissenschaftseinrichtungen, zahlreichen regionalen Wirt schafts unternehmen sowie Kommunen und Gemein-den zusammen. Die Partnerunternehmen der h_da erhalten wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung ihrer Produkte und die Möglichkeit, früh den Kontakt zu potentiellen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufzubauen. Ein Zentrum für Forschung und Entwicklung, zehn teils interdisziplinäre Institute und Forschungsgruppen sowie ein Servicezentrum für Forschung und Transfer unterstützen die Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftler und profilieren die h_da-
Forschung nach außen. An einem im Aufbau befindlichen ge-meinsamen Forschungscampus in Rüsselsheim forscht die h_da gemeinsam mit der FH Frankfurt und der Hochschule RheinMain zum Thema individualisierte nachhaltige Mobilität.
Kooperationen wie die im Rahmen des Forschungscampus sind beispielhaft für die Arbeit der h_da und unverzichtbar für eine stetige Weiterentwicklung der Hochschule. Mit der im Jahr 2009 gegründeten Hochschulallianz für Angewandte Wissenschaften HAWtech haben sich sechs der bundesweit führenden ingenieurwissenschaftlichen Hochschulen für An-gewandte Wissenschaften zusammen geschlossen, verbunden mit dem Ziel einer engeren Vernetzung und besseren Ko-operation in Lehre, Forschung, Technologietransfer, Weiter- bildung und Hochschulmanagement. Die sechs Partner sind neben der h_da, die FH Aachen, die HTW Berlin, die HTW Dresden, die Hochschule Esslingen sowie die Hochschule Karlsruhe. Sie alle zeichnen sich durch einen ausgeprägten technischen Schwerpunkt, ihre hohe Reputation und ihren jeweiligen Standort in einer wirtschaftlich attraktiven Region Deutschlands aus.
DIE HOCHSCHULE DARMSTADT IM ÜBERBLICK
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Organigramm
Stand: Januar 2013
Fachbereiche Ressort 3 Vizepräsidentin SStudium, Lehre und
stud. Angelegenheiten
Ressort 1 Präsident
Hochschulbeziehungen und -strategien
Ressort 4 Kanzlerin
Haushalt, Personal, Recht
Ressort 2 Vizepräsident I
Wissenschaftliche Infrastruktur
Präsidium
PräsidentSenat Hochschulrat
Ressort 5 Vizepräsident F
Forschung und Entwicklung
Architektur 1.1 Internationali-
sierung
2.1 IT-Dienste und Anwendungen
3.1 Student
Service Center
4.1 Finanzen
5.1 Servicezentrum Forschung
und Transfer
Bauingenieurwesen 1.2 Hochschul-
kommunikation
2.2 Bibliothek
3.2 Servicestelle
Akkreditierung
4.2 Personal
5.2 Career Center
Chemie- und Biotechnologie
1.3 Prüfungsamt
2.3 Service
Print Medien
3.3 Weiterbildung
4.3 Organisation und
Personalentwicklung
Graduiertenschule(GSD)
Elektrotechnik und Informationstechnik
1.4 Sicherheit
und Umwelt
2.4 Archiv
(im Aufbau)
3.4 Kompetenzzentrum
Lehre Plus
4.4 Justitiariat /
Wahlamt
zfe
4.6 Hochschulsport
3.5 Duales
Studienzentrum
3.6 Strategisches Studien-
gangsmanagement
4.5 Bau und
Liegenschaften
4.7 Strategisches Finanzmanagement
und Steuern
4.8 Controlling
Gestaltung 1.5 Hochschul-
management
Gremiensekretariat
Qualitätsmanagement
Evaluation
Gesellschafts-wissenschaften und
Soziale Arbeit
Informatik
Media
Maschinenbau und Kunststofftechnik
1.6 Diversity
Management
Familienbüro
Frauenbeauftragte
Beauftragte des AG für Schwerbehinderte
Beauftragter für Studierende
mit Behinderung
Mathematik und Naturwissenschaften
FHHRZ
Wirtschaft Beauftragte Personalrat Schwerbehinderten-vertretung
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Aktuelles Studienangebot
Stand: 01. 04. 2013 • B.A.: Bachelor of Arts • B.Sc.: Bachelor of Science • B.Eng.: Bachelor of Engineering • M.A.: Master of Arts • M.Sc.: Master of Science • M.Eng.: Master of Engineering • MBA: Master of Business Administration* Studiengangssprache Englisch ** Abschluss des Conservatoire National des Arts et Métiers (CNAM) in Paris
Grundständige-Studiengänge Master-Studiengänge
Mathematik, Naturwissenschaft
Informatik, Informationswissenschaft
Ingenieurwissenschaft
Wirtschaft, Gesellschaft
Architektur B.A.
B.A.Innenarchitektur
Diplom (FH)Kommunikations-Design
Diplom (FH)Industrie-Design
B.A. Digital Media*
B.A.Online-Journalismus
B.A.Wissenschaftsjournalismus
B.Sc.Angewandte Mathematik
B.Sc.Biotechnologie
B.Eng.Chemische Technologie
B.Sc.Chemie (dual)
B.Sc. Informatik
B.Sc. Kooperativer Studiengang Informatik (KoSI) (dual)
B.Eng.Allgemeiner Maschinenbau (auch dual)
B.Eng.Bauingenieurwesen
B.Eng.Elektrotechnik und Informationstechnik (auch dual)
B.Eng.Kunststofftechnik (auch dual)
B.Sc.Mechatronik (auch dual)
B.Eng.Umweltingenieurwesen – Nachhaltige Siedlungsplanung
B.Sc.Betriebswirtschaftslehre
B.A.Soziale Arbeit
B.A.Wirtschaftspsychologie
B.Sc.Energiewirtschaft
LL.B.Informationsrecht
B.Sc.Internationale BWL (dual)
Architektur, Medien, Design Abschluss
B.Sc.Informationswissenschaft
Mathematik, Naturwissenschaft
Informatik, Informationswissenschaft
Ingenieurwissenschaft
Wirtschaft, Gesellschaft
Architektur M.A.
M.A.Innenarchitektur
M.A.Leadership in the Creative Industries*
M.A.Medienentwicklung
M.Sc.International Master of Science in Electrical Engineering and Informtion Science* (auch dual)
M.Sc.Master of Science in Electrical Engineering and Information Technology* (auch dual)
M.Sc.Mathematik für Finanzen, Versicherungen und Management (Business Mathematics)
M.Sc.Informatik (auch dual)
M.Sc. Joint International Master in Computer Science (JIM)*
M.Eng.Automobilentwicklung (auch dual)
M.Eng.Bauingenieurwesen
M.Sc.Wirtschaftsingenieurwesen (auch dual)
M.Sc.Betriebswirtschaftslehre
LL.M.Internationales Lizenzrecht
M.A. Soziale Arbeit
Architektur, Medien, Design Abschluss
M.Sc. Informationswissenschaft
M.Sc.Optotechnik und Bildverarbeitung
B.Sc.Optotechnik und Bildverarbeitung
B.Sc.Wirtschaftsingenieurwesen
Informatik, Informationswissenschaft
Ingenieurwissenschaft
Wirtschaft, Gesellschaft
Bachelor/MasterInformatik (CNAM)**
M.Sc.Elektrotechnik (Fernstudiengang)
B.Sc.Internationale BWL (berufsbegleitend)
MBAMaster of Business Administration*
ZertifikatSystemische Beratung
ZertifikatMediation und Integrierte Mediation
M.Eng.Maschinenbau (auch dual)
M.Eng.Kunststofftechnik (auch dual)
ZertifikatKonfliktbewältigung und Gewaltprävention
StudiengängeWeiterbildungsstudiengängeAbschlüsse
ZertifikatZertifikatsprogramm Elektrotechnik
B.A.Soziale Arbeit – Bachelor Plus Teilstudiengang Migration und Globalisierung
DIE HOCHSCHULE DARMSTADT IM ÜBERBLICK
Weiterbildungsangebote
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
40 JAHRE HOCHSCHULE DARMSTADT
Gegründet am 1. August 1971, hat die Hochschule Darmstadt eine längere Geschichte, als dieses Datum vermuten lässt. Schon im Wintersemester 1876 nahm die Vorgänger ein-richtung der Fachbereiche Architektur und Bauingenieur-wesen, die ‚Landesbaugewerkschule Darmstadt‘ unter der Trägerschaft des Großherzogtums Hessen ihre Arbeit auf. Auch andere Fachbereiche der Hochschule weisen eine lange Tradition auf. Beispielsweise ist der Fachbereich Gestaltung aus den 1907 gegründeten ‚Großherzoglichen Lehr-Ateliers für angewandte Kunst‘ und der späteren ‚Werkkunstschule Darmstadt‘ auf der Darmstädter Mathildenhöhe hervor-gegangen. Die Geschichte des Fachbereichs Maschinenbau begann mit der Gründung der ‚Städtischen Maschinenbau-schule‘ im Jahr 1919. Der heutige Fachbereich Chemie- und Biotechnologie geht zurück auf die Einrichtung einer Abtei-lung ‚Chemotechnik‘ an der damaligen ‚Städtischen Handels - schule in Darmstadt‘ im Jahr 1941.
Mit den politischen Umbrüche in den 1960er Jahren wurden Forderungen nach einer Reform des Bildungssystems laut und so wurden bereits 1968 die ‚Staatliche Ingenieur schule für Bauwesen‘, die ‚Staatliche Ingenieurschule für Maschinen-wesen‘ und die ‚Staatliche Chemieschule‘ zusammen gelegt, gefolgt vom ‚Gesetz über die Fachhochschulen im Lande Hessen‘ im Jahr 1971. Damit nahm die Fachhochschule Darmstadt zum Wintersemester 1971/72 ihre Arbeit auf. Mehr als 2.000 Studierende, darunter 600 Erstsemester, studierten nun an dieser neuen Darm städter Hochschule in den elf Fachbereichen Architektur, Bau ingenieurwesen, Chemische Technologie, Maschinenbau, Elektrotechnik, Kunst stofftechnik, Pädagogik, Sozialpädagogik, Gestaltung, Mathematik / Naturwissenschaften / Datenverarbeitung und Sozial- und Kulturwissenschaften. In den Folgejahren brach der wachsende Zustrom an Studieninteressierten nicht ab und hat bis heute kaum Einbrüche erlebt. Zehn Jahre nach Gründung der FH waren 4.000 Studierende ein-geschrieben, mit ihrem vierzigjährigen Jubiläum 2011/2012 erreichte die Hochschule einen Höchststand von weit über 12.000 Studierenden.
Der enorme Anstieg der Studierendenzahlen machte räum-liche Erweiterungen immer wieder zwingend notwendig. 1985 konnte neben dem Bauingenieur-Atrium ein neues Hörsaal-gebäude mit Platz für 350 Studierende auf einer Fläche von 150 Quadratmetern bezogen werden. 1986 genehmigte das Land einen Erweiterungsbau für den Fachbereich Gestaltung, und ein weiteres Jahr später feierte der Fachbereich Sozial-pädagogik Richtfest für seinen Anbau. Die Einweihung eines großen Komplexes für die Maschinenbauer folgte im Jahr 1989. Ein moderner Neubau für die Informatiker konnte 1991 bezogen werden. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Fachhochschule um ein Drittel ihrer Hauptnutzfläche auf 30.000 Quadrat meter vergrößert. 1992 gelang es zudem den 10.000 Quadratmeter umfassenden Dugena-Komplex zu er-werben und umzubauen. Mit der Sanierung des größten h_da- Gebäudes – dem Hochhaus – in den Jahren 2009 bis 2011 sowie dem derzeitigen Bau eines neuen großen Hörsaalgebäudes und dem geplanten Bau eines neuen Fachbereichs gebäudes, beide in direkter Hochhausnähe, ist es der Hochschule gelungen, den zentralen Campus weiter auszubauen.
Parallel zu den räumlichen Erweiterungen seit Hochschul-gründung schritt auch der Ausbau des Studienangebots voran. Fokussiert wurde dabei stets darauf, flexibel und frühzeitig auf aktuelle Bedürfnisse und Strömungen der Bildungs- und Arbeits welt zu reagieren und eine innovative und praxisbezo-gene Lehre anzubieten, zunehmend auch mit postgradueller und berufsbegleitender Ausrichtung – und nicht selten in einer Vorreiterrolle. Bereits 1977 führte die Fachhochschule als erste hessische Fachhochschule Informatik als Hauptfach ein, 1985 den neuen Studiengang ‚Dokumentation und Information‘. 1990 entstand der damals mindestens bundesweit einmalige Aufbaustudiengang ‚Optotechnik und Bildverarbeitung‘, zwei Jahre später kam der Aufbaustudiengang ‚Energiewirtschaft‘ dazu. 2001 gründete die Fachhochschule im Zuge der Schlie-ßung der Bibliotheksschule Frankfurt den neuen Studiengang ‚Wissens- und Informationsmanagement‘, der die Ausbildung von Bibliothekaren für den gehobenen Dienst übernahm und fortführte. Im gleichen Semester kamen die drei neuen Stu-
Zehn Jahre nach Gründung der FH waren 4.000 Studierende eingeschrieben, mit ihrem vierzigjährigen Jubiläum 2011/2012 erreichte die Hochschule einen Höchststand von weit über 12.000 Studierenden.
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diengänge Informationsrecht, Online-Journalismus und Bio-technologie dazu. 2003 folgte der Studiengang ‚Neue Musik/Neue Medien‘, 2005/2006 ‚Wissenschaftsjournalismus‘ und der berufsbegleitende ‚Master of Business Administration‘. Ein Semester später startete der bundesweit neuartige Master-Fernstudiengang für Elektrotechnik. Auch die Integration der früheren Telekom-FH Dieburg mit ihren siebzig Pro fessoren und Beschäftigten und 200 Studierenden der Nachrichten-technik im Jahr 2000 war für die Fachhochschule von groß-er Bedeutung, um weitere innovative Angebote aufbauen zu können, wie beispielsweisen den Studiengang ‚Media System Design‘, aus dem der spätere Fachbereich Media hervorging. Sechs Jahre später studierten in Dieburg 2.000 Studierende an den fünf Fachbereichen Sozial- und Kulturwissenschaften, Informatik, Informations- und Wissensmanagement, Media und Wirtschaft. Heute wird der Campus zum Mediencam-pus ausgebaut und bietet mit Hörsälen und Seminarräumen, aber vor allem auch Fernseh- und Radiostudios, einem Kino, Laboren für Animation, 3D und Usability sowie Redaktions-räumen beste Studien- und Forschungsbedingungen.
Die Kooperation mit Unternehmen und der Ausbau anwendungs-bezogener Forschung und Lehre wurde für die Fachhochschu-le in den 1980er Jahren zunehmend wichtiger und so gründete die FH 1990 ein Kolleg für berufsbegleitende Fortbildung. 1999 startete als erstes duales Angebot der ‚Kooperative Studien-gang Informatik‘, der bis heute stark nachgefragt ist. Drei Jahre später folgte der ‚Kooperative Studiengang Ingenieurwissen-schaften‘ mit ähnlicher Intention: Betriebe und Hochschule enger zu verkoppeln, um Studierenden beste Studienbedin-gungen in Praxis und Theorie sowie optimale Berufsaussichten zu ermöglichen. In den Folgejahren ging die Fachhochschule zur Beförderung des dualen Studiums diverse Partnerschaften mit örtlichen Unternehmen ein. Im Jahr 2011 gründete die h_da gemeinsam mit der IHK Darmstadt das Duale Studienzentrum Darmstadt, das in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar so-wohl Studieninteressierte als auch Unternehmen zum dualen Studium informiert und berät. Inzwischen kann an der h_da in insgesamt 14 dualen Studienprogrammen studiert werden.
Immer mehr geöffnet hat sich die Fachhochschule aber nicht nur gegenüber der Wirtschaft, sondern frühzeitig auch gegen-über dem europäischen und internationalen Hochschul- und Wirtschaftsraum. Bereits 1991 trat die FH einem im Straß-burger Europaparlament besiegelten Verbund europäischer Hochschulen bei, der Absolventinnen und Absolventen eine internationale Qualifikation als Ergänzung ihres Abschlusses ermöglichte. Ziel war eine Verbesserung der Berufs chancen für Ingenieure auf dem internationalen Arbeitsmarkt – fast zehn Jahre bevor mit der Bologna-Erklärung 1999 die Inter-nationalisierung von Hochschulabschlüssen als europaweites politisches Vorhaben deklariert wurde. Und bereits im selben Jahr ersetzte die Fachhochschule als erste deutsche Hoch-schule das Informatik-Diplom durch die international an-erkannten Abschlüsse Bachelor und Master. Im Jahr 2005 waren von den ursprünglich 33 Diplom-Fächern der Fach-hochschule fast die Hälfte umgestellt, fünf Jahre später war die Umstellung auf Bachelor und Master mit Ausnahme des Diploms bei den Gestaltern nahezu abgeschlossen.
Auf dem Weg der Modernisierung und im Zuge einer immer stärkeren Internationalisierung hat sich die Fachhochschule im Jahr 2006 auch einen neuen Namen gegeben: ‚Hochschule Darmstadt – University of Applied Sciences‘. Die Entscheidung war Teil eines komplexen Entwicklungsprozesses, bei dem die 15 Fachbereiche umstrukturiert und zu elf zusammen-gelegt, zentrale Einrichtungen verschlankt und gebündelt und Studien- und Prüfungsordnungen erneuert wurden. Heute lockt die Hochschule Darmstadt mit ihrem breit gefächerten Studienangebot von über 50 Studiengängen immer mehr Studierende nach Darmstadt. Mit einer Zahl von rund 13.000 Studierenden im Wintersemester 2012/13 zählt die Hoch schule Darmstadt beständig zu einer der fünf größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bundesweit und bietet mit ihren Abschlüssen hervorragende Berufsaussichten.
Zeitspeicher der h_da: zeitspeicher.h-da.de
40 JAHRE HOCHSCHULE DARMSTADT
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Die Novelle des Hessischen Hochschulgesetzes, die Ende 2009 vom Hessischen Landtag verabschiedet worden war, brachte auch eine Reihe von Neuerungen für das Gremium Hochschulrat mit sich. Anders als zuvor ist das Gremium mit zehn und nicht mehr nur mit sieben Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, berufliche Praxis und Wissenschaft und Kunst besetzt. Eine weitere wichtige Neuerung betrifft die Auswahl der Mitglieder des Rats: So werden die Mitglieder jeweils zur Hälfte von der Hochschule und vom Ministerium benannt und vom Ministerium für einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren bestellt.
Das Aufgabenspektrum des Hochschulrats hat sich eben-falls deutlich erweitert. Der Hochschulrat hat die Aufgabe, die Hochschule bei ihrer Entwicklung zu begleiten, die in der Berufswelt an die Hochschule bestehenden Erwartungen zu artikulieren und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischer Leistungen zu fördern. Er hat ein Initiativ-recht zu grundsätzlichen Angelegenheiten und wirkt bei der Verteilung der der Hochschule zur Verfügung stehenden Res-sourcen und bei Berufungsverfahren mit. Auch bedarf die Entwicklungsplanung der Hochschule seiner Zustimmung.
Er gibt Empfehlungen zur Studiengangsplanung, zu den Evaluierungs verfahren, zu den Zielvereinbarungen, für eine auf gabengerechte und effiziente Administration und Mittel-verwendung sowie zum Wissens- und Technologietransfer. Stellung nimmt der Rat zum Entwurf der Grundordnung der Hochschule, zum Rechenschaftsbericht des Präsidiums und zu den Lehr- und Forschungsberichten, zum Budgetplan, zur Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen und zur Gliederung der Hochschule in Fachbereiche.
Empfehlungen und Stellungnahmen werden in den zustän-digen Hochschulgremien beraten und Rückmeldung an den Hochschulrat zu den getroffenen Maßnahmen gegeben. Ent-spricht die Hochschule nicht den Empfehlungen werden die Gründe hierfür dargelegt und dem Gremium Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Auch kann der Hochschulrat der Wahlversammlung einen Wahlvorschlag für die Wahl einer Präsidentin oder eines Präsidenten unterbreiten. Der Hoch-schulrat wirkt an der Bestellung der Mitglieder des Präsidi-ums mit. Der Vorschlag der Präsidentin oder des Präsidenten zur Wahl der weiteren Mitglieder des Präsidiums bedarf der Zustimmung des Hochschulrates.
HOCHSCHULRAT
Albert FilbertGeneralbevollmächtigter für ‚Sustainability Projects‘, Bilfinger & Berger Vorsitzender des Hochschulrats
Sabine SüßStellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle Stiftungsverbund LernenvorOrt, Köln, Stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrats
Dr. Ralf BeilDirektor des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt
Ralf W. DieterVorsitzender des Vorstands der Dürr AG
Prof. Dr.-Ing. Peter LiggesmeyerDirektor des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE)
Mitglieder des Rates:
Prof. Dr. Karl-Heinz MeiselRektor der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
Michael WelkerLtd. Ministerialrat a.D.,Mitglied des Hochschulrats bis 30. April 2013
Georg SellnerVorstandsvorsitzender der Stadt- und Kreissparkasse Darmstadt
Prof. Dr. Dr. hc. Heribert WeberHochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Fakultät Elektrotechnik
Dipl.-Ing. (FH) Thorsten MuntermannGeschäftsführer koziol ‚ideas for friends‘
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Managementsysteme spielen heute eine immer wichtigere Rolle im Hochschulwesen. Weltweit haben mittlerweile zahl-reiche Hochschulen Managementsysteme als wichtiges Instrument zur Führung und Einhaltung gesetzlicher Vor-gaben erkannt und umgesetzt. Auch gibt es verstärkt Bemü-hungen, integrierte Ansätze zu entwickeln, die die vielfältigen Zielsetzungen in einem System zusammenführen. Im Jahr 2010 hat die Hochschule Darmstadt begonnen, ein ‚Integrier-tes Managementsystem‘ aufzubauen und zu implementieren. Dieses tiefgreifende Reformprojekt dient der Hochschule als ein Instrument, um ihre knappen Ressourcen besser einzu- setzen, Prozesse zu verschlanken und transparenter zu machen und insgesamt die Qualität der Hochschulleistungen nachhaltig zu verbessern. Synergien können so stärker ge nutzt und Ressourcen im Sinne schlanker Organisations-strukturen gebündelt werden, um die Hochschule im Wett-bewerb mit anderen zu stärken. Im Jahr 2012 wurde die gesamte Hochschule nach DIN ISO 9001 zertifiziert und die h_da gehört damit zu den ersten staatlichen Hochschulen mit zertifiziertem Qualitätsmanagement.
Der Ansatz des ‚Integrierten Managementsystems‘ der h_da zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass Insellösungen ver-mieden werden und damit dauerhaft eine höhere Effizienz, mehr Transparenz und Akzeptanz sowie eine höhere Flexi-bilität erreicht werden können. Zudem können so Inkompatibi-litäten und Zielkonflikte unterschiedlicher Systeme abgebaut werden. Das System ist dabei prozessorientiert angelegt und bildet die Aufbau- sowie die Ablauforganisation ab. Die Doku-mentation erfolgt in einer browsergestützten Software. Ziel des Systems ist es, jedem Hochschulmitglied die für seine jeweilige Aufgabenstellung innerhalb der Hochschule benö-tigten Informationen über Abläufe, Zuständigkeiten, Vorgaben, Formulare etc. zur Verfügung zu stellen. Die Software des Systems bietet den Hochschulmitgliedern dabei die Möglich-keit, die Abläufe in der h_da aktiv kontinuierlich zu verbessern. Eine Besonderheit des prozessorientierten Systems an der
h_da ist die Rolle der Studierenden. Diese werden als Prozess-eigner des Prozesses Studium betrachtet und intensiv in das Projekt einbezogen. So erhalten sie über das (Software-) Modul ‚Kontinuierlicher Verbesserungsprozess‘ die Möglich-keit, Vorschläge für Ablaufverbesserungen, Fragen oder auch Beschwerden zu ihrem Studium einzubringen. Auch können Studierende in einigen Fachbereichen in Lehrveranstaltungen gestaltend am Projekt mitarbeiten. Für die Beteiligung der Fachbereiche im Projekt war es vor allem wesentlich, dass die dezentralen Fachbereiche im Unterschied zur zentralen Verwaltung sich stark voneinander unterscheiden hinsichtlich Struktur, Kultur, Abläufen und Arbeitsweisen. Diese Eigen-ständigkeit und kulturelle Individualität der Fachbereiche galt es daher zu bewahren und es wird für jeden der elf Fach-bereiche eine eigene Prozesslandschaft entwickelt.
INTEGRIERTES MANAGEMENTSYSTEM
Das tiefgreifende Reformprojekt ‚Integriertes Managementsystem‘ dient der Hochschule als ein Instrument, um ihre knappen Ressourcen besser einzusetzen, Prozesse zu verschlanken und trans-parenter zu machen und insgesamt die Qualität der Hochschulleistungen nachhaltig zu verbessern.
INTEGRIERTES MANAGEMENTSYSTEM
Die Prozesslandschaft der h_da
Managementprozesse
Kernprozesse
Planung und Strategie
Forschung und Entwicklung Lehre Studium
AdministrationBeratungZentrale
Dienstleistungen
Selbstverwaltung
Unterstützungsprozesse
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Das Thema Familiengerechtigkeit hat für die Hochschule Darmstadt in den vergangenen Jahren zunehmend an Be-deutung gewonnen. Die Hochschule hat sich daher das Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie aktiv und zielgerichtet zu fördern und die Entfaltung der Potenziale aller Mitglieder der Hochschule zu ermöglichen. Ein Meilenstein auf dem Weg zur familiengerechten Hoch-schule war die Teilnahme am ‚audit familiengerechte hoch-schule‘ im Jahr 2011 und die damit verbundene Zertifizierung durch die beruf undfamilie gGmbH der Hertie-Stiftung. Im Rah-men des Audits wird geprüft, wie die Vereinbarkeit von Beruf beziehungsweise Studium und Familie an der Hochschule verbessert und langfristig in der Hochschulpolitik verankert werden kann. Dabei werden die bereits umgesetzten familien-gerechten Maßnahmen geprüft sowie Möglichkeiten für wei-tere Verbesserungen verdeutlicht und Zielvereinbarungen für diese getroffen. Die Hochschule hat sich mit der Zertifizierung zu einem Bündel von 70 Maßnahmen in den Handlungsfeldern Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Arbeitsort, Informations- und Kommunikations politik, Führungskompetenz, Personal-entwicklung, Entgeltbestandteile und geldwerte Leistungen, Service für Familien sowie Studium und weitere wissen-schaftliche Qualifizierung verpflichtet. Die Gründung eines eigenen Familienbüros im Jahr 2011 ist dabei ein wesentliches Element, um einen zentralen Anlaufpunkt zu schaffen und eine Maßnahmenkonzentration zu erreichen.
Angestoßen wurden eine ganze Reihe von Initiativen für eine familiengerechtere Hochschule vor allem durch das hoch-schulinterne Projekt ‚Studieren mit Kind an der h_da‘, wel-ches unter der Leitung von Prof. Dr. Keim am Fachbereich Gesell schaftswissenschaften und Soziale Arbeit von Herbst 2009 bis Anfang 2011 durchgeführt wurde. Auf Grundlage einer Erhebung der Studien- und Arbeitssituation studieren-der Eltern (circa sechs Prozent der h_da-Studierenden sind Eltern) sowie der Erwartung von Erstsemestern wurden Hand-lungsempfehlungen an eine ‚familienfreundliche Hochschule‘ erarbeitet. Für die Maßnahmenumsetzung konnte im Rahmen des Projektes eine zweijährige 50%-Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds eingeworben werden, die eine wichtige Grundlage für die Gründung des eigenen Familien büros an der Hochschule war. Inzwischen konnte die Förderung bis Ende 2014 verlängert werden. Bereits im Juli 2010 ist die h_da dem Bündnis für Familie Darmstadt beigetreten. In diesem Netzwerk treffen sich Mitglieder kommunaler Organi-sationen, um unter anderem Kooperationen für familien-freundliche Angebote aufzubauen. Seit August 2010 ist die
h_da an der Kooperation NetzWerkStadt beteiligt, einem Zusammenschluss von Darmstädter Unternehmen und Ein-richtungen, die es sich zum Ziel gemacht haben, familien-freundliche Personal politik zu etablieren. Hier entstanden mehrere Kooperationsprojekte, unter anderem das Dual Career NetzWerkDarmStadt, dem die h_da seit Juni 2011 an-gehört sowie das Ferienspielangebot ‚Waldgeister‘, dem sich die h_da 2012 angeschlossen hat. Auch die in Kooperation mit dem Darmstädter Unternehmen Merck angebotenen Seminare zum Thema ‚Vereinbarkeit von Beruf und Pflege‘ finden in diesem Rahmen statt. Seit August 2010 bietet die h_da auch Plätze in der Ad-hoc-Kinderbetreuungseinrichtung ‚Fluggi-Land Darmstadt‘ an.
Mit der Eröffnung des Familienbüros im Mai 2012 verfügt die h_da nun über eine zentrale Anlaufstelle für alle Hochschul-mitglieder in Fragen der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie. Ratsuchende werden hier in Fragen der Kinderbetreu-ung oder Pflege von Angehörigen unterstützt und bei Bedarf an fachliche Einrichtungen und Kooperationspartner vermittelt. Externe Einrichtungen und Unternehmen sowie alle internen (Fach-)Bereiche der h_da finden im Familienbüro eine feste Anlaufstelle. Künftig möchte das Familienbüro noch stärker in die Hochschule hineinwirken und für die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie sensibilisieren. Das Familienbüro möchte hierfür verstärkt auf die Fachbereiche der Hochschule zugehen, Initiativen begleiten, Vorschläge und Kritik aufgrei-fen. Dieser Ansatz zeigt bereits erste Erfolge: so werden seit 2012 in einem gemeinsamen Projekt von Hochschulsport, dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit und dem Familienbüro h_da-Ferienspiele angeboten.
FAMILIENGERECHTE HOCHSCHULE
Ein Meilenstein auf dem Weg zur familiengerechten Hochschule war die Teilnahme am ‚audit familien-gerechte hochschule‘ im Jahr 2011 und die damit ver-bundene Zertizierung.
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Die Vermittlung überfachlicher und berufsbezogener Kompe-tenzen hat an der Hochschule Darmstadt eine lange Tradition. Das Sozial- und Kulturwissenschaftliche Begleitstudium ist seit Gründung der Fachhochschule Darmstadt fester Bestand-teil in den Studiengängen der h_da und vermittelt den Studie-renden gesellschaftliches Überblickswissen und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Mit dem Ziel, die Lehre und die Studienbedingungen weiter zu verbessern, hat die Hochschule Darmstadt in den vergangenen Jahren verschiedene Projekte angestoßen, um das bestehende Angebot der überfachlichen Qualifizierung zu ergänzen und zu erweitern.
In den Jahren 2009 bis 2010 wurde am Fachbereich Gesell-schaftswissenschaften und Soziale Arbeit im Rahmen des ‚Programms zur Verbesserung der Lehr und Studienbedin-gungen‘ (ProVeLS) eine Erhebung durchgeführt, die sich mit dem Kompetenzerwerb der Studierenden befasste und da-rauf aufbauend den zusätzlichen Bedarf in diesem Bereich ermittelte. Gleichzeitig konnte die Hochschule die Stelle eines Bildungsreferenten im Ressort ‚Studium, Lehre und studen-tischen Angelegenheiten‘ schaffen, um mit einer bedarfsorien-tierten Erweiterung des hochschuldidaktischen Programms auch die Lehrbedingungen an der Hochschule zu verbessern.
Mit dem Ziel, Maßnahmen zu bündeln und von Synergieeffek-ten zu profitieren, wurde 2010 das Kompetenzzentrum Lehre plus gegründet. Das Kompetenzzentrum ist seitdem die zen-trale Anlaufstelle zur Weiterqualifizierung sowohl für Lehren-de als auch für Studierende und soll zu einer übergreifenden Verbesserung von Lehre, Studium und Studienbedingungen beitragen. Das Angebot des Kompetenzzentrums umfasst mittlerweile rund 50 Veranstaltungen pro Jahr und orientiert sich an den Bedürfnissen der Studierenden und Lehrenden. Fachlich und didaktisch ausgebildete Studierende bilden den Trainerpool, durch den ein ständiger Informations- und Erfah-rungsaustausch gewährleistet wird. Das Kompetenzzentrum hat mit seinem studentischen Trainerpool eine wichtige Unter-stützungsstruktur für Studierende und Lehrende geschaffen.
Der Veranstaltungsschwerpunkt für Studierende liegt zum einen auf dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen, die über
Fach- und Sachkompetenzen hinausgehen und im Studium oftmals zu kurz kommen, auf dem Arbeitsmarkt aber von ent-scheidender Bedeutung sind. Zum anderen wird eine breite Palette an Software-Seminaren angeboten, deren Nutzung im Studium in der Regel vorausgesetzt wird. Viele der Ver-anstaltungen werden von den studentischen Trainerinnen und Trainern durchgeführt. Im Train-the-Trainer-Programm der IHK konnten mittlerweile 24 studentische Trainerinnen und Trainern ausgebildet werden. Diese planen und gestalten – vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen Fachkenntnisse und Erfahrungen – eigenständig ihre Seminare für Studierende und führen diese eigenverantwortlich durch. Im Angebot sind beispielsweise Seminare zu Themen wie Zeit- und Selbst-management, Kommunikation, Präsentation und wissen-schaftliches Arbeiten. Dieses Modell des ‚Studierende helfen Studierenden‘ bedeutet für beide Seiten einen außerordent-lichen Gewinn: Eine qualifizierte Wissens vermittlung auf Augenhöhe und die didaktische Praxis für die studentischen Trainerinnen und Trainer. Darüber hinaus organisiert der studentische Trainerpool auch eine ‚ Lange Nacht der Haus-arbeiten‘, die Hilfestellungen zum wissenschaftlichen Arbeiten und zu Themen wie Schreibhemmungen oder Motivations-blockaden bietet.
Für Lehrende stehen vor allem hochschuldidaktische Ange-bote im Vordergrund. So werden beispielsweise neuberufene Professorinnen und Professoren mit einem hochschuldidak-tischen Nachmittag in einem feierlichen Rahmen auf ihre neue Aufgabe eingestimmt. In einem eigenen Hochschuldidaktik-Seminar für Lehrbeauftragte wird auf die besondere Situation der Lehrbeauftragten im Unterschied zu festangestellten Lehrkräften eingegangen. Ein anderes beispielhaftes An gebot für Lehrende ist die ‚Kollegiale Beratung für Lehrende‘. Hier können Lehrende Fragestellungen und Ideen in einem ver-trauensvollen Rahmen und mit profes sioneller Begleitung mit Kolleginnen und Kollegen reflektieren und so vonein-ander lernen. Ergänzt wird das Angebot für Lehrende durch die Arbeit des studentischen Trainerpools. Die Trainerinnen und Trainer unterstützen Lehrende in Projekt- und Lehr- ver anstaltungen und bereiten Tutorinnen und Tutoren in Schulungen didaktisch auf ihre Aufgaben vor.
KOMPETENZZENTRUM LEHRE PLUS
Das Kompetenzzentrum ist die zentrale Anlauf-stelle zur Weiterqualizierung sowohl für Lehrende als auch für Studierende und soll zu einer über-greifenden Verbesserung von Lehre, Studium und Studienbedingungen beitragen.
KOMPETENZZENTRUM LEHRE PLUS
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
‚Damit neues Wissen entstehen kann, muss vorhandenes Wissen geteilt werden‘, so lässt sich die Idee einer eigenen Publikationswelt der Hochschule Darmstadt in aller Kürze zu-sammenfassen. Um die Publikationen der Hochschule sowohl für interne als auch für externe Interessierte zugänglich zu machen, steht seit 2011 die Wissensdatenbank Publikations-welt zur Verfügung. Als Publikationen werden hier nicht nur Werke von Lehrenden gezeigt: Auch Studierende können ihre Abschlussarbeiten in das System einspeisen. Das Projekt wurde vom ehemaligen Vizepräsidenten für Informations- und Qualitätsmanagement Prof. Dr. Gerhard Knorz initiiert und von der IT-Abteilung der Hochschule umgesetzt.
Die Datenbank verzeichnet Abschlussarbeiten ebenso wie Bücher, Zeitschriftenartikel, Videos, Projekte und Personen. Dabei ist die Publikationswelt kein Literaturverwaltungs-system üblicher Art, sondern eines, das alle Informationen in einem semantischen Netzwerk hält. In diesem Netzwerk kann die Anwenderin oder der Anwender mit einem grafischen Werkzeug navigieren. Wer und was an der Hochschule wie zusammenhängt, lässt sich so intuitiv erfassen.
Wird eine Publikation aufgerufen, zeigt das System beispiels-weise auch sämtliche anderen Werke der Verfasserin oder des Verfassers, verwandte Themen und weitere Medien, wie Bücher oder Videos. Verknüpft werden die verschiedenen
Inhalte derzeit über 209.000 Begriffe, die Informationen nicht nur verschlagworten, sondern sie zu einem semantischen Themennetz verbinden.
Mitglieder der Hochschule und externe Nutzerinnen und Nutzer der Publikationswelt bekommen damit einen schär-feren Blick auf Themen- und Forschungsgebiete der Hoch-schule. Unternehmen können dank der Plattform erkennen, wo geforscht wird und einen entsprechenden Kontakt finden. Mögliche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sehen, womit sich Studierende in ihren Abschlussarbeiten beschäftigen. Nicht zuletzt hilft die Publikationswelt auch den Studierenden
der Hochschule bei Literaturrecherchen oder einfach dabei, richtige Ansprech-partnerinnen und Ansprechpartner für ein Themen- oder Forschungsgebiet zu finden.
Das System ist abhängig von der Be-tei ligung der Hochschulangehörigen. Die Autorinnen und Autoren können ihre Arbeiten in die Publikationswelt selbststän dig einstellen. Co-Autorinnen und Co-Autoren von Artikeln ebenso wie Betreuerinnen und Betreuer von Abschlussarbeiten können einer Veröf-fentlichung entgegenwirken; insofern ist auch für eine Qualitätskontrolle gesorgt.
Gleichzeitig bietet das System die Möglichkeit, die eingestellten Bachelor-,
Masterarbeiten oder Dissertationen, Videos oder als Ab-schlussarbeiten eingereichte Kurzfilme langfristig unter einer zitierfähigen www-Adresse zu archivieren. Ob die Publikatio-nen nur hochschulintern oder offen für das gesamte Internet sind, kann jede Autorin und jeder Autor selbst entscheiden. Über 70 Prozent der Inhalte sind aber derzeit frei verfügbar.
Gefördert wurde das Projekt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK), das die h_da Publikations-welt als Pilotvorhaben und Vorreiter sieht.
https://wissen.h-da.de/
PUBLIKATIONSWELT
Die Publikationswelt ist kein Literatur- verwaltungssystem üblicher Art, sondern eines, das alle Informationen in einem semantischen Netzwerk hält.
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BAULICHE ENTWICKLUNG
Die Hochschule Darmstadt ist an zwei Standorten angesiedelt, in Darmstadt und Dieburg. Im Darmstädter Stadtgebiet ist der Campus auf fünf Komplexe verteilt; in Dieburg befindet sich der Campus auf dem ehemaligen Fachhochschulgelände der Deutschen Telekom, das die Hochschule 2000 übernommen hat. Der Dieburger Campus wird derzeit zum Mediencampus ausgebaut.
Mit dem Start des hessischen Hochschulbauprogramms HEUREKA im Jahr 2007 wurde auch mit der Umsetzung eines baulichen Gesamtkonzeptes begonnen, das die Hochschule entwickelt hatte, um ihre Infrastruktur nachhaltig zu erneuern und sich damit den stetig verändernden Rahmenbedingungen flexibler anpassen zu können. Neben notwendigen Gebäude-modernisierungen war es vor allem Ziel des Konzeptes, den Campus der Hochschule noch stärker um das Hochhaus als Hochschulmittelpunkt zu konzentrieren.
Das größte Bauprojekt der vergangenen Jahre war entspre-chend dieser Zielsetzung die dringend notwendig gewordene Grundsanierung des aus dem Jahre 1965 stammenden Hoch-hauses. Von 2009 bis 2011 erfolgte die Hochhaussanierung mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Millionen Euro im HEUREKA-Programm. Neben den energetischen und sicherheitsrelevanten Modernisierungsmaßnahmen wurde die Außenhülle des Hochhauses komplett neu gestaltet. An der Südfassade des Gebäudes wurden dreidimensional gefal-tete Sonnenschutzelemente aus Leichtmetall angebracht, die Nordseite komplett verglast, was den neuen Charakter des Gebäudes prägt und das Hochhaus weithin sichtbar und unver-wechselbar macht. Das zugrunde liegende Architektur konzept des Büros Staab, Berlin, erhielt bundesweit viel Aufmerk-samkeit. Auf der Architektur-Biennale in Venedig im Jahr 2012 wurde das Hochhaus im deutschen Pavillon vorgestellt. Im Herbst 2011 kehrten die Fachbereiche Mathematik und Natur-wissenschaften sowie Elektrotechnik und Informationstechnik zurück in das grundsanierte Hochhaus. Ferner zogen auch die Hochschulleitung, die Zentralverwaltung und weitere Dienst-leistungsbereiche in die modernisierten Räumlichkeiten.
Mit dem Erwerb des 5.500 Quadratmeter großen ehe maligen Roetherdruck-Geländes in direkter Nähe zum Hochhaus im Jahr 2008 waren zudem gute Voraussetzungen geschaf-fen, um den innerstädtischen Campus der Hochschule noch
zu er weitern. Auf dem Areal wird nun der dringend notwendige Neubau für den Fachbereich Chemie- und Bio technologie entstehen, ebenfalls durch das HEUREKA-Programm finan ziert. Auch die Fertigstellung eines neuen, in fußläufiger Nähe zum Hochhaus liegenden Studierenden-wohnheims durch das Studentenwerk Darmstadt im Jahr 2012 hat die Campus entwicklung ideal ergänzt. Die in Dieburg im Jahr 2011 aufgenommenen Baumaßnahmen umfassen mit einem Investitionsvolumen von circa 4 Millionen Euro aus dem HEUREKA-Programm die Sanierung von Dächern und Heizungs anlagen und sollen Mitte 2013 abgeschlossen werden.
Begleitend zu den Bestrebungen der Hochschule, den Campus nachhaltig weiter zu entwickeln, wurden eine Reihe von Bauprojekten mit dem Schwerpunkt Energieeffizienz und Sicher heit durchgeführt. Diese Maßnahmen wurden aus dem Konjunkturpaket II des Bundes finanziert. Parallel zur Hoch-haussanierung war es gelungen, die dem Hochhaus direkt ge-genüber liegende Mensa zu sanieren. Das Bibliotheksgebäude gegenüber dem Hochhaus wurde energetisch saniert und die Fassade neu gestaltet. Auch die grundlegende Sanierung des Gebäudes des Fachbereichs Gestaltung in den Jahren 2010/11 konnte aus Mitteln des Konjunkturpakets II durchgeführt wer-den. Mit rund 5,8 Millionen Euro Investitionsvolumen wurde das Gebäude am traditionsreichen Jugendstilstandort auf der Mathildenhöhe energetisch und sicherheitstechnisch saniert. Darüber hinaus wurden alle Seminarräume barrierefrei er-schlossen. Mit einem Glasanbau über dem ursprünglichen Eingangsbereich ist außerdem ein neuer attraktiver Eingang entstanden, der dem Fachbereich als Ausstellungshalle zur Verfügung steht. Das zugrunde liegende Architekturkonzept des Büros Cornelsen + Seelinger, Darmstadt, wurde 2013 vom Bund Deutscher Architekten mit der ‚Joseph-Maria-Olbrich-Plakette‘ (‚Ausgezeichnete Architektur in Hessen‘) gewürdigt.
Derzeit wird darüber hinaus ein neues Hörsaalgebäude gegen-über dem Hochhaus gebaut, um dem stetigen Zuwachs an Studierenden gerecht zu werden. Der 3,1 Millionen Euro teure Bau wird aus Mitteln des Hochschulpakts 2020 finanziert, mit dem Bund und Länder zusätzliche Mittel zum weiteren Aus-bau von Studienmöglichkeiten bereitstellen. Der Neubau wird den südlichen Abschluss des umgestalteten Campusplatzes bilden und direkt neben der Mensa und dem Maschinenbau-Gebäude liegen.
Mit einem baulichen Gesamtkonzept will die Hochschule ihre Infrastruktur nachhaltig erneuern und sich damit den stetig verändernden Rahmenbedingungen exibler anpassen.
BAULICHE ENTWICKLUNG
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Die Hochschule Darmstadt steht bei Studieninteressierten nach wie vor hoch im Kurs. Attraktive Lehr- und Studien-bedingungen und ein breit gefächertes Studienangebot locken immer mehr Studierende an die h_da. Mit einer Zahl von rund 13.000 Studierenden im Wintersemester 2012/13 zählt die Hochschule Darmstadt beständig zu einer der fünf größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bundesweit.
Das Lehrangebot der h_da erstreckt sich von den Ingenieur-wissenschaften über Mathematik, Informationswissenschaft und Informatik, Wirtschaft, Gesellschaft und Soziale Arbeit bis zu Architektur, Medien und Design. Ein Bachelorabschluss an der h_da ist die Basis für einen aussichtsreichen Berufs-einstieg. Laut ‚Wirtschaftswoche‘ sind die Absolventinnen und Absolventen der h_da seit Jahren hoch angesehen bei deutschen Personalchefs. Und wer Führungsaufgaben oder fachliche Spezialisierungen anstrebt, kann an der h_da einen Master oder ein kooperatives Promotionsprogramm folgen lassen.
Aktuell bietet die h_da insgesamt 51 Studiengänge an, davon 28 Bachelor-, 21 Master- und zwei Diplom-Studiengänge. Die Umstellung der Diplomstudiengänge an der h_da wurde mittlerweile vollständig abgeschlossen. Eine Sonderstellung hat hier der Fachbereich Gestaltung, dessen Studiengänge Kommunikations- und Industrie-Design in der Tradition der Kunsthochschulen mit einem Diplom abschließen. Mit den planmäßig durchgeführten Reakkreditierungen von insgesamt 32 Studiengängen hatte die Hochschule in den Jahren 2010 bis 2012 beachtliche Anstrengungen zu unternehmen, gleichzeitig wurden die Reakkreditierungen aber genutzt, um die Studier-barkeit und Prüfungslast aller Studienprogramme konse-quent zu überprüfen, um so zu einer weiteren Entzerrung der Studienprogramme beizutragen und mehr eigenverantwort-liche Wahlmöglichkeiten für die Studierenden zu schaffen. Wesentlich für die Reakkreditierungen war auch, von vorn-herein ein ‚window of mobility‘ in die Studienprogramme zu integrieren. Mit dem ‚window of mobility‘ als einem Ab-schnitt des Studiums sollen die Rahmenbedingungen für ein Semester an einer anderen Hochschule nachhaltig ver- bessert werden, um so vor allem die internationale Mobilität der Studierenden zu befördern.
Ein entscheidender Schritt, um den stetigen Zuwachs an Studierenden weiterhin auf hohem Niveau in der Ausbildung und den Studienbedingungen begegnen zu können, war die Gründung des Kompetenzzentrum Lehre plus im Jahr 2010. Hier finden sowohl Lehrende als auch Studierende Angebote zur Verbesserung von Lehre, Studium und Studienbedingungen (s. auch Seite 15). Mit der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre und dem Wegfall der Wehrpflicht steht die Hoch-schule allerdings nicht nur der Herausforderung gegenüber, mit den weiterhin steigenden Studierendenzahlen auf hohem Niveau umzugehen, sondern auch den Übergang von Schule zu Hochschule für teilweise noch jüngere Studieninteres-sierte und Erstsemester intensiver zu begleiten. Am Student Service Center der h_da wurde daher neben dem Ausbau des Beratungsangebots für Studieninteressierte und Studierende auch ein Projekt ‚Schnittstelle Schule – Hochschule‘ initiiert, das vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert wurde. Mit diesem Projekt ist es gelungen, die Zu-sammenarbeit zwischen Schulen und Hochschule Darmstadt weiter auszubauen. Eigens für Eltern und Lehrer angebotene Informationsveranstaltungen bildeten einen weiteren wesent-lichen Schwerpunkt in der Projektarbeit. Die Maßnahmen in diesem Bereich sollen dauerhaft verstetigt und weiter ausge-baut werden. Die grundlegende Reform des Bewerbungs- und Zulassungsverfahrens im Jahr 2012 hat den Bewerbungs-prozess für Studienbewerber deutlich verschlankt und beschleunigt. Die Bewerbung um einen Studienplatz an der h_da erfolgt seit dem Jahr 2012 standardmäßig nur noch online und ist in wenigen Schritten durchführbar. So kann auf eine persönliche Anwesenheit an der Hochschule verzichtet werden und eine vorläufige Zulassung erheblich schneller erfolgen. Die h_da verfügt damit über eines der schnellsten Zulassungsverfahren bundesweit.
Um dem hohen Bedarf an akademisch gut ausgebildeten Fachkräften in der Wirtschaft zu begegnen, baut die Hoch-schule Darmstadt sukzessive ihr duales Studienangebot aus. Die h_da gehört zu den Pionieren des dualen Studiums in Hessen. Bereits im Jahr 1999 hatte die h_da den kooperativen Studiengang Informatik (KoSI) als ersten dualen Studiengang an einer staatlichen Hochschule in Hessen angeboten. Mittler-weile kann in insgesamt 14 dualen Studienprogrammen an der
STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE
Attraktive Lehr- und Studienbedingungen und ein breit gefächertes Studienangebot locken immer mehr Studierende an die h_da.
STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE
0 100 200
.gesamt, .männlich, .weiblich • Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Weiterbildung • Jahreswert: Durchschnitt aus Sommersemester plus Wintersemester
20
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Studierende von 2006 bis 2011
0
2 000
4 000
6 000
8 000
10 000
12 000
201120102009200820072006
Anzahl der Studierenden
gesamt
männlich
weiblich
Jahr
6 355 6 3607 027 7 314
7 607
11 24110 818
10 399
9 4069 48710 003
6 720
3 283 3 132 3 0463 372 3 504 3 634
h_da studiert werden. Anfang 2011 hat die h_da gemeinsam mit der IHK Darmstadt das ‚Duale Studienzentrum Darm-stadt‘ gegründet. Vorrangiges Ziel des Zentrums ist es, die Funktion einer zentralen Service- und Informationsstelle in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar sowohl für Studien-interessierte als auch für Unternehmen zu übernehmen. Im Jahr 2012 ist es zudem gelungen, in Kooperation mit der IHK, der Wirtschaftsförderung und Unternehmen aus der Region den Verein ‚Duales Studienzentrum Darmstadt Rhein Main Neckar e.V.‘ zu gründen. Mit dessen Arbeit soll die Förderung des dualen Studiums in der Region noch weiter vorangetrieben werden verbunden mit dem Ziel Hochschulabsolventinnen und
-absolventen auch in der Region halten zu können.
Um ihre Studierenden noch besser beim Übergang vom Studium zum Beruf zu unterstützen, bietet die h_da mit einem eigenen Career Center ein breites Spektrum an Orientierungs-hilfen. Das Angebot richtet sich sowohl an Studierende und Absolventinnen und Absolventen als auch an Unternehmen. Die Vermittlung zwischen diesen Gruppen und die Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung sind dabei von entscheidender Bedeutung. Studierende und
Absolven tinnen und Absolventen werden so besser auf ihr Be-rufsleben vorbereitet und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder in der Selbstständigkeit erhöht. Mit einem Angebot von durchschnittlich über 70 Veranstaltungen im Jahr 2011 (2012 sogar über 90), der Vermittlung von Praktika, Abschluss-arbeiten oder Kontakten zu Unternehmen trägt der Career Service der Hochschule wesentlich zum erfolgreichen Berufs-einstieg der h_da-Absolventinnen und -Absolventen bei.
Befragungen der h_da-Absolventinnen und -Absolventen sowie Personalchef-Befragungen, beispielsweise der ‚Wirtschafts-woche‘, unterstreichen zudem die guten Berufsaussichten für Studierende der Hochschule Darmstadt. Für ihre Absolven-tinnen und Absolventen aber auch andere Berufstätige bietet die Hochschule zudem wissenschaftliche Weiterbildungs-programme in Informatik, Elektrotechnik, Internationalen Betriebswirtschaftslehre, systemischen Beratung und einen MBA an. Weitere Angebote sind in Planung. Mit ihrem Alumni- Programm hält die h_da Kontakt zu ihren Ehemaligen, informiert über interessante Veranstaltungen, bietet Ver-günstigungen bei Weiterbildungen und unterstützt die Alumni bei der Vernetzung.
Studierende, Studienanfängerinnen und Studienanfänger, Absolventinnen und Absolventen von 2006 bis 2011
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.gesamt, .männlich, .weiblich • Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Weiterbildung • Jahreswert: Sommersemester plus Wintersemester
.gesamt, .männlich, .weiblich • Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Weiterbildung • Jahreswert: Sommersemester plus Wintersemester
Absolventinnen und Absolventen von 2006 bis 2011
Studienanfängerinnen und Studienanfänger im 1. Fachsemester von 2006 bis 2011
0
500
1 000
1 500
2 000
201120102009200820072006
Anzahl der Absolventinnen und Absolventen
Jahr
1 058 1 044 1 093
1 285 1 277
702698624586
682
1 740
934
545
1 479
1 6301 717
1 983 1 979gesamt
männlich
weiblich
0
1 000
2 000
3 000
4 000
201120102009200820072006
Anzahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger (1. FS)
Jahr
3 549
3 934
786
2 3052 388
1 644
744
2 947
3 442
1 519
9621 210 1 200
1 361
1 985
2 339 2 242
2 573
gesamt
männlich
weiblich
STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Der Hessische Landtag hat am 18. Juni 2008 das ‚Gesetz zur Sicherstellung von Chancengleichheit an hessischen Hoch-schulen‘ verabschiedet und damit die Abschaffung der Studien-beiträge in Hessen zum Wintersemester 2008/09 beschlossen. Es trat zum 1. Juli 2008 in Kraft. Nach Artikel 1 des Gesetzes wurde der Studienbeitrag letztmals für das Sommersemester 2008 erhoben. Als Ersatz für die Studienbeitragseinnahmen werden seit dem Wintersemester 2008/09 zweckgebundene Mittel aus dem Landeshaushalt zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre an den hessischen Hochschulen zur Verfügung gestellt. Diese Mittel heißen an der Hochschule Darmstadt QV-Mittel (‚Q‘ für Qualität und ‚V‘ für Verbesserung).
Das ‚Gesetz zur Verbesserung der Qualität der Studienbedin-gungen und der Lehre an hessischen Hochschulen‘ sieht vor, dass pro Semester 46 Millionen Euro auf alle Hochschulen des Landes Hessen verteilt werden. Die Höhe der Mittelzuweisung bemisst sich dabei nach der Studierendenzahl in der Regel-studienzeit. Die Hochschule Darmstadt erhält seit 2009 6 bis 6,5 Millionen Euro pro Jahr. Mit Ausnahme des ersten Halb-jahres 2010 mit jeweils 50 % erhielten in allen anderen bis-herigen Vergabeverfahren die Fachbereiche 65 % der Mittel, 35 % sind zur zentralen Verwendung vorgesehen.
Um entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre realisieren zu können, werden Anträge auf Mittelvergabe gestellt. Für die Fachbereichs mittel durch die Professorenschaft und die Fachschaft, für die zentralen Mittel durch die Fachbereiche, die zentralen Einrichtungen und die organisatorischen Ein-heiten der Hochschule sowie den AStA und die Mitglieder des Präsidiums. In einem nächsten Schritt beschließt die jewei-lige Vergabekommission (Fachbereich oder zentral) eine Rang folge der Anträge, nach der die zur Verfügung stehen-den Mittel verteilt werden sollen. Eine Besonderheit in der
Besetzung der Vergabekommissionen ist, dass sie für eine umfassende Beteiligung der Studierendenschaft zur Hälfte mit Studierenden besetzt sind. Das Dekanat beziehungsweise für die zentralen Mittel das Präsidium beschließen über die von den Kommissionen vorgelegten Anträge. Im Konfliktfall wird der Fachbereichsrat beziehungsweise Senat beteiligt.
Durch den Einsatz der QV-Mittel wurden bereits zahlreiche Projekte an der Hochschule Darmstadt realisiert. So konnten beispielsweise Rapid Prototyping-Geräte am Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik angeschafft werden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind breit und entsprechend hochschulübergreifend werden die Maschinen genutzt, mo-mentan von den Fachbereichen Architektur, Bauingenieur-wesen, Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik, Media, Maschinenbau und Kunststofftechnik sowie Mathe-matik und Naturwissenschaften. Die beteiligten Fachbereiche nutzen die Geräte etwa für Laborversuche oder Projekte, Studierende zum Beispiel im Rahmen von Abschlussarbeiten. Ein anderes beispielhaftes Projekt war die Entwicklung und Herstellung eines mobilen Ausstellungssystems am Fach-bereich Architektur. Durch seine modulare Bauweise lässt sich das System an unterschiedlichste Gegebenheiten an-passen und kann von allen Fachbereichen genutzt werden. Darüber hinaus verbessern vor allem Maßnahmen wie die Beschäftigung weiterer studentischer Tutoren oder studen-tischer Hilfskräfte, die Einrichtung von Arbeitsräumen und Arbeitsplätzen für Studierende und die Ausweitung der indivi-duellen Betreuung der Studierenden die Qualität der Studien-bedingungen und der Lehre.
Detaillierte Informationen zur Mittelverwendung lesen Sie auf Seite 56 f. und unter: http://www.h-da.de/qv
Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre in Hessen
Eine Besonderheit in der Besetzung der Vergabe-kommissionen ist, dass sie für eine umfassende Beteiligung der Studierendenscha� zur Häl�e mit Studierenden besetzt sind.
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Gemäß ‚Statistischem Bundesamt‘ sowie ‚Statistischen Lan-desämtern‘ werden Studiengänge in Fächergruppen zusam-mengefasst. Wir haben uns aus Gründen der Vergleich barkeit und Übersichtlichkeit dieser Darstellung angeschlossen. Eine ausführlichere Abbildung nach Studiengängen wird seit dem Wintersemester 2008/2009 auf den Internetseiten der Hochschule Darmstadt unter www.h-da.de/hochschule/
organisation/zahlen-daten-fakten zur Verfügung gestellt. Die nachfolgende Aufschlüsselung der Fächergruppen umfasst aufgrund von Umstellungen von Studiengängen auf Bachelor und Master während des Berichtszeitraumes auch Studien-gänge, die derzeit nicht mehr an der Hochschule Darmstadt angeboten werden. Eine Übersicht des aktuellen Studien-angebots finden Sie auf Seite 9.
Studiengänge nach Fächergruppen
Fächergruppe Ingenieurwissenscha�en (FG 08):
• Allgemeiner Maschinenbau (Bachelor)• Architektur (Diplom, Bachelor, Master)• Automatisierungs- und Informationstechnik (Diplom)• Automobilentwicklung (Master)• Bauingenieurwesen (Diplom, Bachelor, Master)• Chemische Technologie (Diplom, Bachelor)• Elektrotechnik Energie, Elektronik und Umwelt (Diplom)• Elektrotechnik Fernstudium (Bachelor)• Elektrotechnik Telekommunikation (Diplom)• Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor)• Innenarchitektur (Diplom, Bachelor, Master)• Kooperative Ingenieurausbildung (Bachelor)• Kunststofftechnik (Diplom, Bachelor, Master)• Maschinenbau (Diplom, Master)• Master of Science in Electrical Engineering and
Technology (Master)• Mechatronik (Bachelor)• Media System Design (Diplom)• Optotechnik und Bildverarbeitung (Diplom, Bachelor, Master)
Fächergruppe Kunst, Kunstwissenscha�en (FG 09): • Digital Media (Bachelor) • Industrie-Design (Diplom) • Kommunikations-Design (Diplom) • Media Direction (Master)• Media Production (Bachelor)
Fächergruppe Rechts-, Wirtscha�s- und Sozialwissenscha�en (FG 03):
• Betriebswirtschaftlehre (Diplom, Bachelor, Master)• Energiewirtschaft (Diplom, Bachelor)• Informationsrecht (Diplom, Bachelor)• Internationale Betriebswirtschaftslehre (Diplom, Bachelor)• Internationales Lizenzrecht (Master)• Master of Business Administration (MBA)• Online-Journalismus (Diplom, Bachelor)• Soziale Arbeit (Diplom, Bachelor, Master)• Wirtschaftsingenieurwesen (Diplom, Bachelor, Master)• Wissenschaftsjournalismus (Bachelor)
Fächergruppe Mathematik und Naturwissenscha�en (FG 04):
• Angewandte Mathematik (Bachelor)• Biosystemtechnik (Master)• Biotechnologie (Diplom, Bachelor)• Informatik (Bachelor, Master)• Informations- und Wissensmanagment (Diplom)• Informationswissenschaften (Bachelor, Master)• Joint International Master in Computer Science (Master)• Kooperativer Studiengang Informatik (Bachelor)• Mathemathik für Finanzen, Versicherungen und
Management (Master)
Die Fächergruppenzuordnung und -nummerierung erfolgt gemäß Hessischem Statistischem Landesamt. Mehrere verwandte Fächer werden in der Systematik der Statistik des Hessischen Statistischen Landesamtes zu Studienbereichen und diese zu neun großen Fächergruppen zusammengefasst. • Fächergruppe 01: Sprach- und Kulturwissenschaften • Fächergruppe 02: Sport • Fächergruppe 03: Rechts-, Wirtschafts- u. Sozialwissenschaften • Fächergruppe 04: Mathematik, Naturwissen-schaften • Fächergruppe 05: Humanmedizin / Gesundheitswissenschaften • Fächergruppe 06: Veterinärmedizin • Fächergruppe 07: Agrar-, Forst- und Ernährungs-wissenschaften • Fächergruppe 08: Ingenieurwissenschaften • Fächergruppe 09: Kunst, Kunstwissenschaften
STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Studierende nach Fächergruppen vom Sommersemester 2009 bis Wintersemester 2011/12
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Sommersemester 2009 Wintersemester 2009/2010 Sommersemester 2010
0
500
1 000
1 500
2 000
2 500
3 000
3 500
4 000
4 500
5 000
5 500
6 000
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FG 03: Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 04: Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 08: Fächergruppe Ingenieurwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 09: Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Weiterbildung
25
Wintersemester 2010/2011 Sommersemester 2011 Wintersemester 2011/2012
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Anzahl der Studierenden
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FG 03: Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 04: Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 08: Fächergruppe Ingenieurwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 09: Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Weiterbildung
STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Studienanfängerinnen und Studienanfänger (1. Fach- und 1. Hochschulsemester) nach Fächergruppen vom Sommersemester 2009 bis Wintersemester 2011/12
26
Sommersemester 2009 Wintersemester 2009/2010 Sommersemester 2010
FG 03: Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .1. FS (Bachelor und Master), .1. FS (Bachelor), .1. HS (Bachelor) FG 04: Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften .1. FS (Bachelor und Master), .1. FS (Bachelor), .1. HS (Bachelor) FG 08: Fächergruppe Ingenieurwissenschaften .1. FS (Bachelor und Master), .1. FS (Bachelor), .1. HS (Bachelor) FG 09: Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften .1. FS (Bachelor und Master), .1. FS (Bachelor), .1. HS (Bachelor) 1. Fachsemester (FS): Bei Studierenden im 1. Fachsemester handelt es sich um Studierende, die sich erstmals in einem bestimmten Studiengang immatrikuliert haben. (Quelle: Statistisches Bundesamt) 1. Hochschulsemester (HS): Studienanfängerinnen und -anfänger im 1. Hochschulsemester (Erstimmatrikulierte) sind Studierende, die sich im betrachteten Semester erstmals an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben haben. (Quelle: Statistisches Bundesamt)
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27
Wintersemester 2010/2011 Sommersemester 2011 Wintersemester 2011/2012
FG 03: Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .1. FS (Bachelor und Master), .1. FS (Bachelor), .1. HS (Bachelor) FG 04: Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften .1. FS (Bachelor und Master), .1. FS (Bachelor), .1. HS (Bachelor) FG 08: Fächergruppe Ingenieurwissenschaften .1. FS (Bachelor und Master), .1. FS (Bachelor), .1. HS (Bachelor) FG 09: Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften .1. FS (Bachelor und Master), .1. FS (Bachelor), .1. HS (Bachelor) 1. Fachsemester (FS): Bei Studierenden im 1. Fachsemester handelt es sich um Studierende, die sich erstmals in einem bestimmten Studiengang immatrikuliert haben. (Quelle: Statistisches Bundesamt) 1. Hochschulsemester (HS): Studienanfängerinnen und -anfänger im 1. Hochschulsemester (Erstimmatrikulierte) sind Studierende, die sich im betrachteten Semester erstmals an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben haben. (Quelle: Statistisches Bundesamt)
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Anzahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger
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202
STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE
28
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Studierende innerhalb und außerhalb der Regelstudienzeit nach Fächergruppen von 2009 bis 2011
2009 2010 2011
FG 03: Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .gesamt, .innerhalb der Regelstudienzeit, .außerhalb der Regelstudienzeit FG 04: Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften .gesamt, .innerhalb der Regelstudienzeit, .außerhalb der Regelstudienzeit FG 08: Fächergruppe Ingenieurwissenschaften .gesamt, .innerhalb der Regelstudienzeit, .außerhalb der Regelstudienzeit FG 09: Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften .gesamt, .innerhalb der Regelstudienzeit, .außerhalb der Regelstudienzeit Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Weiterbildung Jahreswert: Durchschnitt aus Sommersemester plus Wintersemester
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25 %12 856
20 %10 207
2929
Die Hochschule Darmstadt im Vergleich zu anderen hessischen Fachhochschulen in 2005, 2010 und 2011
.h_da, .TH Mittelhessen, .FH Frankfurt, .HS RheinMain, .HS Fulda Quelle: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (Sonderauswertung aus den Daten des Hessischen Statistischen Landesamtes und Berechnungen des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst)
.h_da, .TH Mittelhessen, .FH Frankfurt, .HS RheinMain, .HS Fulda Quelle: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (Sonderauswertung aus den Daten des Hessischen Statistischen Landesamtes und Berechnungen des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst)
2005
Studierende
Absolventinnen und Absolventen
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FH Frankfurt
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HS Fulda
TH Mittel- hessen
TH Mittel- hessen
HS Rhein- Main
HS Rhein- Main
STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE
30
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Absolventinnen und Absolventen nach Fächergruppen vom Sommersemester 2009 bis zum Wintersemester 2011/12
Sommersemester 2009 Wintersemester 2009/2010 Sommersemester 2010
FG 03: Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 04: Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 08: Fächergruppe Ingenieurwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 09: Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Weiterbildung
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Wintersemester 2010/2011 Wintersemester 2011/2012Sommersemester 2011
FG 03: Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 04: Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 08: Fächergruppe Ingenieurwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich FG 09: Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften .gesamt, .männlich, .weiblich Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Weiterbildung
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Anzahl der Absolventinnen und Absolventen
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STUDIUM, LEHRE UND KARRIERE
Angewandte Forschung und Entwicklung nehmen an der Hoch schule Darmstadt eine Schlüsselrolle ein. Ein hoher Anwendungsbezug unterstützt die Integration von Studierenden in Forschungsprojekte und schafft damit eine attraktive und praxisnahe Lehre. Gleichzeitig ist mit der angewandten For-schung das übergreifende Ziel verbunden, Problemlösungen für industrielle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Frage-stellungen zu entwickeln. Besonderes Augenmerk gilt dabei vor allem heute drängenden Fragestellungen aus den Bereichen regenerative Energien, Mobilität und Informationstechno logien. Für die Entwicklung entsprechender praxis tauglicher Lösungen und dem damit verbundenen Technologie- und Wissens - transfer arbeitet die Hochschule eng mit anderen Wissen-schaftseinrichtungen, zahlreichen regionalen Wirtschafts-unternehmen sowie Kommunen und Gemeinden zusammen.
Um den Bereich Forschung und Entwicklung an der Hoch- schule Darmstadt weiter zu stärken, wurde mit dem Prä sidiumswechsel im Jahr 2010 ein eigenes Ressort für Forschung und Entwicklung gegründet. Verbunden war diese Prä sidiums erweiterung mit der Zielstellung, den Bereich For-schung und Entwicklung übergreifend weiterzuentwickeln, gleichzeitig aber auch die Forschungsbedingungen an der h_da insgesamt zu verbessern. Mittels organisatorischer Umstruk-turierungen wurde zur Unterstützung der h_da-Forscherinnen und -Forscher das Servicezentrum Forschung und Transfer gegründet. Dieses steht intern fokussiert als Schnittstelle zwischen wissenschaftlichem und administrativem Personal so-wie den verschiedenen Organisationseinheiten der Hochschule zur Verfügung und bietet umfangreiche Unterstützungsangebote. Daneben ist es auch Schnittstelle nach außen zu Institutionen, Behörden und der Wirtschaft. Angesiedelt im Servicezentrum ist neben dem Technologietransfer auch ein eigenes Forschungs-justitiariat, das vor allem bei Forschungskooperationen mit Industrieunternehmen wichtige Hilfe stellung leistet.
Das Drittmittelvolumen der Hochschule konnte in den zurück-liegenden Jahren deutlich gesteigert werden: Im Jahr 2006
lagen die Drittmitteleinnahmen noch bei rund 1,5 Mio. Euro, im Jahr 2011 bereits bei über 4,8 Mio. Euro inklusive der Projekte aus der Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaft-lich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE). Mit dem LOEWE- Forschungsprogramm werden seit 2008 vom Land Hessen herausragende wissenschaftliche Verbundvorhaben gefördert. In diesem Programm hat sich die h_da seit 2008 in allen drei Forschungslinien – den LOEWE-Zentren, den LOEWE- Schwerpunkten und LOEWE-KMU-Verbundprojekten – erfolg-reich beteiligen können. So ist die h_da beispielweise Partner im LOEWE-Zentrum ‚Center of Advanced Security Research Darmstadt‘, in dem über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Darmstadt, dem Fraunhofer Institut für sichere Informationstechnologien und der h_da an aktuel len und zukünftigen IT-Sicherheitsthemen forschen. Neben der Beteiligung an einem LOEWE-Zentrum im Bereich Adaptronik, zwei LOEWE-Schwerpunkten (Polymerforschung und einem sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt) forschen die h_da-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aber auch erfolg-reich in vier LOEWE-Projekten mit Beteiligung von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Hier liegt der Fokus im Bereich Multimedia-Anwendungen und Datensicherheit. Das Fördervolumen im LOEWE-Programm konnte so von rund 40.000 Euro im ersten Förderjahr kontinuierlich bis auf über 1 Mio. Euro in 2011 gesteigert werden.
Im Jahr 2012 haben die Hochschule RheinMain, die Fachhoch-schule Frankfurt und die Hochschule Darmstadt mit dem Auf-bau eines gemeinsamen Forschungscampus ‚Individualisierte Nachhaltige Mobilität‘ begonnen. Mit dem Forschungscampus, der bisher von 23 Unternehmen unterstützt wird, wollen die drei Hochschulen an zwei Standorten – dem Opel Altwerk in Rüsselsheim und den Gateway Gardens am Flughafen Frank-furt im House of Logistics and Mobility HOLM – die Forschungs-infrastruktur bereitstellen, die die Erforschung, Entwicklung und Umsetzung von innovativen Lösungen für die Mobilität von Morgen ermöglicht.
33
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
Die Hochschule Darmstadt arbeitet eng mit anderen Wissenscha�seinrichtungen, zahlreichen regionalen Wirtscha�sunternehmen sowie Kommunen und Gemeinden zusammen.
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
34
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Drittmittelentwicklung von 2006 bis 2011
Drittmittel inklusive LOEWE-Mittel von 2006 bis 2011
Drittmittelerlöse nach Ertragsart in Euro von 2006 bis 2011
Ertragsart 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Drittmittel Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG 4.300 101.070 6.922 44.492 8.678 141.659Drittmittel vom Bund 338.285 551.142 456.515 723.548 843.215 1.565.619
Drittmittel von der EU 25.172 13.020 15.309 21.510 13.383 83.457
Drittmittel Andere 232.464 191.345 306.471 360.365 387.300 284.964
Drittmittel der VW-Stiftung 32.000 29.000 17.000 3.500 0 0
Drittmittel von anderen Stiftungen 76.417 81.357 39.706 130 51.416 183.664
Drittmittel von Unternehmen 559.859 777.532 1.080.020 961.286 1.507.706 1.034.630
Drittmittel Sonstige 112.200 46.510 60.728 148.203 328.968 156.490
Geldspenden Inland 115.386 165.223 307.204 75.416 66.120 143.321
Geldspenden Stiftungsprofessur – – 70.000 140.000 140.000 140.000Sachspenden – – – 74.041 21.119 55.114
Summe 1.496.083 1.956.199 2.359.875 2.552.490 3.367.904 3.788.918
LOEWE-Mittel – – 39.100 449.841 624.578 1.023.307
Summe (inkl. LOEWE) 1.496.083 1.956.199 2.398.975 3.002.331 3.992.482 4.812.225
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1 000
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3 000
4 000
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EURO
201120102009200820072006
Millionen Euro
Jahr
1.496.083
1.956.199
2.398.975
3.002.331
3.992.482
4.812.225
35
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat an der Hochschule Darmstadt einen hohen Stellenwert. Mit der kooperativen Promotion eröffnet die h_da ihren Absolven-tinnen und Absolventen den Weg, sich nach ihrem Studium wissenschaftlich weiterzuqualifizieren. Als Fachhochschule besitzt die h_da kein eigenes Promotionsrecht, kann dies ihren Studierenden aber über kooperative Promotionsverfahren ermöglichen. Hierbei befinden sich die Promovenden in einem Forschungsprojekt an der Hochschule Darmstadt und werden dort auch von einer Professorin oder einem Professor der h_da zusammen mit einer Professorin oder einem Professor der kooperierenden Universität betreut. Der Doktortitel wird an der Partner-Universität erworben. Bereits seit mehr als zehn Jahren bietet die h_da ihren Studierenden diese Mög-lichkeit. So unterhält der Fachbereich Informatik der h_da eine Vereinbarung mit dem ‚Centre for Security, Communi-cations and Network Research‘ an der ‚School of Computing and Mathematics‘ der Plymouth University in Großbritannien. Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der h_da hat seit 2009 ein Promotionsabkommen mit dem ‚Zentrum für Sensorensysteme‘ der Universität Siegen und dem ‚Fraunhofer Institut IPA‘ in Stuttgart. Mit dem ‚Cork Institute of Technology‘ im irischen Cork besteht neuerdings ein für alle h_da-Studierenden gültiges Abkommen zur Durch-führung kooperativer Promotionen. Hinzu kommen das ‚Dublin Institute of Technology‘ in Irland, das ‚Gjøvik University College‘ in Norwegen sowie weitere deutsche Partner-Universitäten, mit denen die Hochschule für die wissenschaftliche Weiter-qualifizierung ihrer Absolventinnen und Absolventen zusam-menarbeitet. Die in den vergangenen Jahren verlängerten und auch neu abgeschlossenen Kooperationsvereinbarungen
bieten den Absolventinnen und Absolventen einen klaren Weg, der stark genutzt wird. So hat sich die Zahl der kooperativen Promotionen an der h_da seit 2006 auf mittlerweile über 60 betreute Verfahren erhöht. Ein wesentlicher Schritt, um die Qualität und Erfolgsquote der kooperativen Promotionen zu erhöhen, war die Gründung einer Graduiertenschule an der h_da im Jahr 2012. Als erste hessische Fachhochschule und als eine der bundesweit ersten FHs verfügt die h_da damit über eine Einrichtung zur Unter-stützung kooperativ Promovierender. Absolventinnen und Absolventen, die eine Promotion anstreben, erhalten über die Graduiertenschule eine umfassende Förderung, Beratung und Hilfestellung in wissenschaftlichen und organisatorischen Fragen. Hierzu zählt zum Beispiel ein Weiterbildungsangebot zu Aspekten wie wissenschaftliche Forschungsrecherche und Wissenschaftsenglisch. Auch für betreuende Professorinnen und Professoren ist die Graduiertenschule die zentrale An-laufstelle bei allen Aspekten zum Thema Promotion. Zudem bündelt die Graduiertenschule die Abwicklung der Kooperati-onsabkommen zwischen der Hochschule Darmstadt und ihren Partner-Universitäten. Als weiterer Baustein der wissenschaft-lichen Nachwuchsförderung und der verstärkten Forschungs-orientierung der Hochschule führt die h_da derzeit einen Rahmen-Studiengang ‚Master by Research‘ ein. Dieser baut auf den wissenschaftlichen Grundlagen, Methoden und Fach-kenntnissen eines vorangehenden Bachelorstudiums auf und vertieft diese durch die eigenständige Bearbeitung eines For-schungsvorhabens. Angesiedelt an der Graduiertenschule der h_da wird dieser hessenweit neuartige Studiengang mit seiner Forschungsorientierung durch unterstützende interdisziplinär angelegte Angebote der Graduiertenschule begleitet werden.
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1 15
2 1 6abgeschlossen
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.laufend, .abgeschlossen
Kooperative Promotionen von 2006 bis 2012
Wissenscha�liche Nachwuchsförderung
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
Ein Kooperationsnetzwerk mit über 100 Hochschulen im Ausland sowie ein überdurchschnittlich hoher Anteil an aus-ländischen Studierenden prägen den internationalen Charak-ter der Hochschule Darmstadt. Ende 2012 wurde die h_da als erste hessische Fachhochschule mit dem Qualitätssiegel aus dem Audit ‚Internationalisierung der Hochschulen‘ aus-gezeichnet. Die Hochschulrektorenkonferenz hatte das Audit initiiert, um die deutschen Hochschulen bei der strategischen Ausrichtung ihrer Internationalisierungsziele zu unterstützen. Mit dem Erhalt des Siegels wurden einerseits die bestehen-den Maßnahmen und Angebote der Hochschule Darmstadt im Bereich Internationalisierung ausgezeichnet. Zugleich hat die h_da konkrete Schritte zur Fortentwicklung ihrer inter-nationalen Strategie definiert, die im Rahmen eines Re-Audits begutachtet und bewertet werden.
Bei ausländischen Studierenden steht die Hochschule Darm-stadt nach wie vor hoch im Kurs: Im Wintersemester 2011/12 hatte die Hochschule einen Anteil von 17,9 Prozent auslän-discher Studierender. Der Bundesdurchschnitt lag bei 11,1 Prozent. In den ingenieurwissenschaftlichen Fächern lag der Anteil ausländischer Studierender an der h_da sogar bei rund 21 Prozent. Ausländischen Studierenden bietet die Hoch-schule Beratung und Betreuung sowohl in studienbezogenen Fragen als auch bei persönlichen, sozialen oder aufenthalts-rechtlichen Problemen. Internationale Austauschstudierende werden mit einem umfassenden Begleitprogramm, Orientie-rungstagen, Deutschkursen sowie einer Reihe spezieller Ver-anstaltungen während ihres Studiums an der h_da unterstützt. Neben ihrem breitgefächerten Studienangebot bietet die Hochschule insgesamt fünf englischsprachige Studien gänge an. Dazu gehören ein Master in Electrical Engineering, ein MBA-Programm, zwei Medienstudiengänge in Kooperation mit einer irischen Hochschule sowie der Joint International Master in Computer Science, den die h_da zusammen mit Uni-versitäten aus den USA und Australien trägt. Ein breites Spra-changebot sowie Seminare zu interkulturellen Themen er-weitern das internationale Angebot für die Studierenden. Die Einführung eines ‚window of mobility‘ in alle Studiengänge an
der h_da, als einem Abschnitt des Studiums an einer anderen Hochschule, soll vor allem die internationale Mobilität der Studierenden unterstützen. Weiterhin geplant ist der Aus-bau englisch- oder mehrsprachiger Programme mit Doppel- abschluss, um in allen Fachbereichen ein internationales Studienprogramm anbieten zu können.
Die Abteilung Internationalisierung unterstützt Studierende und Lehrende, einen Gastaufenthalt an einer Partnerhoch-schule zu verbringen. Seit 2010 veranstaltet die Hochschule jährlich einen ‚Internationalen Tag‘. Auf der hochschul-übergreifenden Ver an staltung können sich Studierende, Lehrende und Beschäftigte zu Auslandsaufenthalten und Förderprogrammen informieren, Kontakte knüpfen oder sich über internationale Aktivitäten an der Hochschule aus-tauschen. Im Jahr 2012 wurde der ‚ Inter-nationale Tag‘ als abschließender Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 40 jährigen Jubiläum der Hochschule veranstaltet und mit einem inter-nationalen Fachkolloquium verbunden. Mehr als dreißig Präsidenten, Kanzler, Professorinnen und Professoren sowie Führungskräfte befreundeter Hochschulen aus dem Ausland waren zu Gast an der h_da.
Im Rahmen der ersten ‚International Erasmus Week‘ kamen Ende 2012 Gäste aus Polen, Rumänien, Schweden, Estland, Irland, Frankreich und Finnland an die h_da, die Einblicke in die Fachbereiche und Abteilungen der Hochschule erhielten. In den kommenden Jahren sollen weitere ‚International Erasmus Weeks‘ stattfinden. Vorgesehen sind zudem die Durchführung einer internationalen Sommeruniversität so-wie die feste Etablierung eines internationalen Forschungs-netzwerks.
In den letzten Jahren ist es der Hochschule zudem gelungen, das Fördervolumen für ihre internationalen Projekte stetig zu steigern. Dies betrifft sowohl die Förderung der Europäischen Union (Erasmus Programm, Atlantis Programm, Mundus Programm und Europäischer Sozialfonds) als auch die Förderung aus Bundesmitteln (DAAD, Deutsch-Französische Hochschule DFH und Fulbright).
37
INTERNATIONALITÄT
Ende 2012 wurde die h_da als erste hessische Fachhochschule mit dem Qualitätssiegel aus dem Audit ‚Internationalisierung der Hochschulen‘ ausgezeichnet.
INTERNATIONALITÄT
38
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
EUROPABELGIENAntwerpen • Plantijn-Hogeschool van de Provincie AntwerpenBruxelles • Ecole Supérieure des Arts Saint-Luc BruxellesBruxelles • Hogeschool voor Wetenschap en KunstGent • Katholieke Hogeschool Sint-Lieven
BULGARIENVarna • Tehnicheski Universitet – Varna
DÄNEMARKArhus • Ingeniørhøjskolen Aarhus Universitet (ASE)Odense • Syddansk UniversitetRisskov • Via University CollegeSoroe • University College Sjælland – Roskilde Pædagogseminarium
FINNLANDOulu • Oulun Seudun Ammattikorkeakoulu
FRANKREICHChambery et Annecy • Université de SavoieDijon • Université de Bourgogne – DijonLa Rochelle • Ecole d’Ingénieurs en Génie des Systèmes Industriels (EIGSI)Lille • Ecole d’Educateurs Specialises LilleLille • Université des Sciences et Technologies de LilleOrsay • IUT d’OrsayParis • Ecole Nationale Supérieure de Création Industrielle – Les AteliersParis • Université de Paris X-Nanterre (Paris X)Saint-Etienne • École supérieure d’art et design de Saint-EtienneSt Bartélemy d’Anjou Cedex • Group ESAIP
GRIECHENLANDAegaleo • Technologiko Ekpaideutiko Idrima (TEI) PireaAthen • Technologiko Ekpaideutiko Idrima (TEI) AthinasCorfu • Ionio Panepistimio
IRLANDCork • Cork Institute of TechnologyDublin • Dublin Institute of TechnologyDublin • University College DublinTralee • Institute of Technology Tralee
ISLANDReykjavik • Háskólinn í Reykjavik
ITALIENMailand • Università degli Studi di MilanoParma • Università degli Studi di ParmaRom • Università degli studi di Roma ‚La Sapienza‘Rom • Università degli Studi Roma TreVenedig • Università IUAV di Venezia
LETTLANDRiga • Rigas Tehniska Universitate
LUXEMBURGLuxembourg • Université du Luxembourg
NIEDERLANDEAlkmaar • Hogeschool INHOLLAND AlkmaarAmsterdam • Hogeschool Van AmsterdamDen Haag • Hogeschool van Beeldende Kunsten, Muziek en DansMaastricht • Hogeschool Zuyd
NORWEGENGjøvik • Høgskolen i GjøvikLillehammer • Høgskolen i LillehammerOslo • Høgskolen i OsloOslo • Kunsthøgskolen i Oslo
ÖSTERREICHDornbirn • Fachhochschule Vorarlberg GmbHEisenstadt • Fachhochschulstudiengänge Burgenland GmbHGraz • FH JOANNEUM – University of Applied SciencesLinz • Universität für Künstlerische und Industrielle Gestaltung LinzWels • Fachhochschule Oberösterreich
Partnerhochschulen weltweit von 2009 bis 2011
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Wien • FH Campus WienWien • Universität für Bodenkultur Wien (BOKU)
POLENKrakau • Akademia Sztuk Pieknych im. Jana Matejki w KrakowieKrakau • Uniwersytet JagielloñskiLeszno • Panstwowa WyÎzsza Szkoła Zawodowa. im. Jana Amosa Komenskiego w Lesznie Warschau • Politechnika WarszawskaWarschau • Wojskowa Akademia TechnicznaWroclaw • Politechnika Wroclawska
PORTUGALLissabon • Instituto Politecnico de Lisboa (IPL)Lissabon • Universidade Lusófona de Humanidades e TecnologiasLissabon • Universidade Técnica de Lisboa
RUMÄNIENBacau • Universitatea din BacauCraiova • Universitatea din CraiovaTimisoara • Universitatea ‚Politehnica‘ din Timisoara
SCHWEDENKarlskrona • Blekinge Tekniska HögskolaLinköping • Linköpings UniversitetStockholm • Kungliga Tekniska Högskolan (KTH)Stockholm • Stockholms UniversitetVästeras • Mälardalens Högskola
SCHWEIZBern • BFH Berner FachhochschuleLuzern • Hochschule LuzernSion • University of Applied Sciences of Western Switzerland HES-SO ValaisZürich • ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
SERBIENBelgrad • University of Beograd
SLOWAKEIBratislava • Ekonomická Univerzita v Bratislave
Zilina • Zilinská Univerzita v Ziline
SPANIENAlmeria • Universidad de AlmeríaBarcelona • Universitat Politécnica de Cataluña (UPC)Castellon • Universitat Jaume IGirona • Universitat de GironaGranada • Universidad de GranadaMadrid • Universidad Carlos III de MadridMadrid • Universidad Complutense de MadridMadrid • Universidad Politécnica de MadridSalamanca • Universidad de SalamancaValencia • Universidad CEU Cardenal HerreraValencia • Universidad Politécnica de ValenciaVigo • Universidad de VigoZaragoza • Universidad de Zaragoza
TSCHECHIENPrag • Univerzita Karlova v PrazePrag • Vyssí Odborná Skola Informacních Sluzeb
TÜRKEIAntalya • Akdeniz ÜniversitesiBursa • Uludag ÜniversitesiEskisehir • Anadolu UniversitesiIstanbul • Mimar Sinan Guzel Sanatlar UniversitesiIstanbul • T.C. Maltepe ÜniversitesiSamsun • Ondokuz Mayis Üniversitesi
UNGARNBudapest • Budapesti Muszaki és Gazdaságtudományi EgyetemBudapest • Magyar Képzömüvészeti EgyetemBudapest • Moholy-Nagy Müvészeti EgyetemGyör • Széchenyi István Egyetem
VEREINIGTES KÖNIGREICHLondon • University of the Arts LondonManchester • Manchester Metropolitan UniversityMiddlesbrough • University of TeessidePlymouth • University of PlymouthPortsmouth • University of PortsmouthSouthampton • Southampton Solent UniversityWrexham • Glyndwr University
INTERNATIONALITÄT
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
ÜBERSEEAUSTRALIENTownsville • James Cook University
BRASILIENGuaratingueta • University Estadual Paulista (UNESP)Rio de Janeiro • Pontificia Universidade Católica do Rio de Janeiro (PUC)Rio de Janeiro • Universidade do Estado do Rio de JaneiroSao Paulo • Universidade de Sao Paulo
CHINA (VR)Hefei • Hefei University of TechnologyPeking • China University of Political Science and LawPeking • North China University Of Technology (NCUT)Shenyang • Shenyang Jianzhu UniversityTianjin • Tianjin University of Science and TechnologyXian • Xi’an University of Post & Telecommunications
INDIENKanpur • Indian Institute of Technology Kanpur (IITK)Vellore • Vellore Institute of Technology
INDONESIENBandung • Institut Teknologi BandungJakarta • Direktorate of Technical and Vocational EducationMalang • The Vocational Education Development CenterSurabaya • Institute of Technology Sepuluh Nopember (IST)
ISRAELJerusalem • Bezalel Academy of Arts and Design
JAPANFukuoka • Kyushu University
KASACHSTANAlmaty • Al-Farabi Kazakh National University
NAMIBIAWindhoek • Polytechnic of Namibia
PARAGUAYAsuncion • Universidad Nacional de Asuncion
RUSSLANDUlyanovsk • Ulyanovsk State Technical University
SINGAPURSingapur • Ngee Ann Polytechnic
TAIWANTaichung • National Chung Hsing University
USAColumbus • Ohio State UniversityHarrisburg • Pennsylvania State UniversityMarietta • Southern Polytechnic State UniversityNew Brunswick • Rutgers UniversityNewark • New Jersey Institute of TechnologyPittsburgh • Carnegie Mellon University – Software Engineering InstitutePlatteville • University of Wisconsin – PlattevillePomona • California State Polytechnic University, PomonaSan Jose • San José State UniversityWest Lafayette • Purdue University
VENEZUELAMerida • Universidad de los Andes
VIETNAMLong Xuyen • Angian University
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Nordamerika, 10 Partnerhochschulen Europa, 106 Partnerhochschulen Asien, 19 Partnerhochschulen Afrika, 1 Partnerhochschule Südamerika, 6 Partnerhochschulen Australien, 1 Partnerhochschule
Partnerhochschulen nach Kontinenten
INTERNATIONALITÄT
42
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Ausländische Studierende nach Fächergruppen von 2009 bis 2011
2009 2010 2011
FG 03: Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften .gesamt, .Bildungsausländer, .Bildungsinländer FG 04: Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften .gesamt, .Bildungsausländer, .Bildungsinländer FG 08: Fächergruppe Ingenieurwissenschaften .gesamt, .Bildungsausländer, .Bildungsinländer FG 09: Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften .gesamt, .Bildungsausländer, .Bildungsinländer Exklusive Beurlaubte, Studienkolleg, DSH, Bachelor Weiterbildung
Jahreswert: Durchschnitt aus Sommersemester plus Wintersemester
Gemäß Definition des DAAD kann bei den ausländischen Studierenden zwischen Bildungsausländer- und Bildungsinländer-Studierenden unterschieden werden. Erstere sind männliche oder weibliche ausländische Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung an einer ausländischen Schule erworben haben und/oder die im Aus-land erworbenen schulischen Qualifikationen an einem deutschen Studienkolleg vervollkommnet haben. Bildungsinländer sind männliche oder weibliche ausländische Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung an einer deutschen Schule erworben haben oder in Deutschland eine Begabten- oder Eignungsprüfung – meistens an einer Hochschule – bestanden haben. (Quelle: DAAD)
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Anzahl der ausländischen Studierenden
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B
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gsin
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der
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Internationales Gästehaus
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt sind regelmäßig zu Gast an der Hochschule Darmstadt. Für die Dauer ihres Aufenthalts finden sie im sanierten Internatio-nalen Gästehaus der h_da eine Heimat auf Zeit. Das Gäste haus ist infrastrukturell gut gelegen, so dass sowohl der Campus der Hochschule Darmstadt als auch die Darmstädter Innen-stadt schnell zu erreichen sind. Den Bewohnerinnen und Bewohnern stehen sechs Einzelzimmer-Appartements und drei Zweizimmer-Appartements zur Verfügung. Auf drei Etagen und über eine Fläche von insgesamt gut 550 Quadrat-metern erstrecken sich die modern möblierten Wohnungen.
Doch das Internationale Gästehaus ist mehr als ein reines Wohngebäude. Es ist die internationale Begegnungsstätte der Hochschule Darmstadt. Hier kommen die ausländischen Gäste in einen Dialog mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Zudem soll der repräsentative Ver-anstaltungs raum im Erdgeschoss für kulturelle und inter-kulturelle Veranstaltungen, Gremiensitzungen, Tagungen oder Empfänge genutzt werden.
Im Zuge der umfassenden Sanierung des Hauses wurde Wert darauf gelegt, den ursprünglichen Charakter des Gebäudes zu erhalten und innen wie außen behutsam aufzuarbeiten. In Kooperation mit dem Denkmalschutz wurde im Außenbereich das großflächige Satteldach gedämmt und die Wände in weiten Teilen neu verputzt. Überwiegend ausgetauscht sind die alten Fenster durch neue mit besserer Wärmeschutzverglasung. Erhalten ist hierbei allerdings der ursprüngliche Fenster-stil. Teilweise übernommen wurden die Originalgriffe aus der Produktion des Bauhaus-Architekten Walter Gropius.
Im Innenbereich bringen die durchweg weißen Wände die ohne hin schon lichtdurchfluteten Räume besonders gut zur Geltung. Der historische Echtholz-Parkettboden ist größten-teils erhalten. In den Appartements stehen in Maßarbeit an-gefertigte Betten und Tische, flexible Schrankmodule passen sich den sehr unterschiedlichen Raumzuschnitten im Gebäude flexibel an. Die sehr klare Linie in der Möblierung wird ergänzt durch Farbakzente, die jedem Appartement einen individuellen Charakter geben. Dafür hat die Firma Caparol so genannte Kalkputzpaneele in unterschiedlichen Farben gestiftet. Diese Paneele sind großformatig an den Wänden angebracht und korrespondieren mit den Möbelbezügen, die in ähnlichen Tönen gehalten sind. Gemeinschaftlich genutzt wird eine gut ausgestattete Küche im Erdgeschoss und ein TV-Zimmer.
Modern und elegant wirkt das Internationale Gästehaus, das 1931/32 von dem Darmstädter Architekten Sixtus Sieg-fried Grossmann als Privatwohnhaus gebaut wurde. Nach diversen Zwischennutzungen wurde es mit der Gründung der Fachhochschule Darmstadt 1971 als Studierendenwohnheim genutzt: Die ‚Fichteburg‘, in Anlehnung an seinen Standort in der Fichtestraße, war das erste Studierendenwohnheim der FH Darmstadt. Vor zehn Jahren wurde das Gebäude erst-mals teilweise saniert, bevor für die neue Nutzung als Inter-nationales Gästehaus umfassend aufgebessert wurde.
Komplett rekonstruiert wurde in diesem Zusammenhang auch die großflächige Außenanlage. Zum Vorschein kam hier bei die ganze Schönheit des Gartens inklusive verschütteten Steinmauern, die die Grünanlage leicht treppenförmig ab-fallen lassen. Erneuert wurde zudem die große Terrasse, die an das Gebäude angrenzt und den Charakter des Hauses als kommunikative Begegnungsstätte betont.
INTERNATIONALITÄT
45
Insgesamt 841 Personen waren zum Jahreswechsel 2011/12 an der Hochschule Darmstadt beschäftigt. Seit 2006 konnte die Zahl der Beschäftigten damit um rund 15 Prozent gesteigert werden. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten hat sich von 2006 bis 2011 von 22 Prozent auf 27 Prozent erhöht. Leicht zurückgegangen ist dagegen seit 2006 die Zahl der Professorinnen und Professoren, von 319 auf 306 im Winter-semester 2011/12. Gleichzeitig stand die Hochschule jedoch vor der Heraus forderung weiterhin steigender Studierenden-zahlen bedingt durch den Wegfall der Wehrpflicht und die Verkürzung der Gymnasialzeit. Um dieser gegenläufigen Ent-wicklung begegnen zu können und die guten Lehr- und Lern-bedingungen für Studierende aufrecht zu erhalten, wurde das Stunden volumen der Lehraufträge von 2006 bis 2011 um ein Dreifaches erhöht. Diese Maßnahme wurde unterstützt durch die Mittel zur Verbesserung der Studienbedingungen und der Lehre (QV-Mittel), die die Hochschule seit dem Wintersemester 2008/2009 als Ersatz für die Studienbeitragsmittel aus dem Landeshaushalt erhält (s. auch Seiten 22 und 56). Im Bereich des wissen schaftlich-künstlerischen sowie des technisch- administrativen Personals stieg die Zahl der Vollzeitstellen von 350 im Jahr 2006 auf 441 im Jahr 2011. Vor allem im Be-reich der Laboringenieurinnen und Laboringenieure konnten auch hier die QV-Mittel eingesetzt werden, um die persönliche Betreuung in der Lehre noch weiter zu verbessern.
Eine zentrale Reformmaßnahme für die Hochschulentwicklung in Lehre, Forschung und Verwaltung war die Einführung eines ‚Integrierten Managementsystems‘ im Jahr 2010 (s. auch Seite 13). In diesem System werden alle Strukturen und Prozesse der Hochschule eingebettet abgebildet und so das Zusammen-wirken der Gesamtorganisation optimiert. Im Jahr 2012 wurde die gesamte Hochschule nach DIN ISO 9001 zertifiziert und
die h_da gehört damit zu den ersten staatlichen Hochschulen mit zertifiziertem Qualitätsmanagement. Die ISO 9001 legt An-forderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest, das zur kontinuierlichen Verbesserung einer Organisation eingesetzt wird. Mit der Zertifizierung belegt die Hochschule, dass sie hohe Standards von Qualität und Transparenz in ihrer Arbeit anlegt und diese einer ständigen Überprüfung unterzieht.
Eingebettet in das Reformprojekt des integrierten Manage-ments war auch die Teilnahme am ‚audit familiengerechte hochschule‘ im Jahr 2011. Mit der damit verbundenen Zertifi-zierung hat sich die Hochschule zu einem Bündel von 70 Maßnahmen in den Handlungsfeldern Arbeitszeit, Arbeits-organisation, Arbeitsort, Informations- und Kommunikations-politik, Führungskompetenz, Personalentwicklung, Entgelt-bestandteile und geldwerte Leistungen, Service für Familien sowie Studium und weitere wissenschaftliche Qualifizierung verpflichtet. Bereits 2010 hatte sich die h_da verschiedenen Kooperationsprojekten für eine familienfreundlichere Personal politik angeschlossen. In Zusammenarbeit mit dem Darm-städter Unternehmen Merck bietet die Hochschule ihren Be-schäftigten zudem Seminare zum Thema ‚Vereinbarkeit von Beruf und Pflege‘ an. Ein weiteres Angebot sind Plätze in einer Ad-hoc-Kinderbetreuungseinrichtung oder die im Jahr 2012 gestarteten Ferienspiele, die in Kooperation mit dem Hoch-schulsport und dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit durchgeführt werden. Im Jahr 2011 hat die h_da ein eigenes Familienbüro gegründet, um einen zentralen Anlaufpunkt in Fragen von Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie zu schaffen und eine Maßnahmenkonzentration zu erreichen. Auch die Einführung von Telearbeitsmöglichkeiten im Jahr 2013 wird die Bedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie an der h_da weiter verbessern.
ARBEITEN AN DER HOCHSCHULE DARMSTADT
Im Jahr 2012 wurde die gesamte Hochschule nach DIN ISO 9001 zertiziert und die h_da gehört damit zu den ersten staatlichen Hochschulen mit zertiziertem Qualitätsmanagement.
ARBEITEN AN DER HOCHSCHULE DARMSTADT
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BERICHT DES PRÄSIDIUMS
.gesamt, .männlich, .weiblich Stichtagsauswertung: jeweils zum 31.12.
.Professoren, .Professorinnen,
.teilzeitbeschäftigte Professoren, .teilzeitbeschäftigte Professorinnen Stichtagsauswertung: jeweils zum 31.12.
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Anzahl der Professorinnen und Professoren
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1349
7
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12 6
253
1251
6 8 105451
Prof
esso
ren
Professorinnen und Professoren von 2006 bis 2011
Teilzeitbeschä�igte Professorinnen und Professoren von 2006 bis 2011
Hochschulbeschä�igte und Lehrbeau�ragte von 2006 bis 2011
47
.gesamt, .männlich, .weiblich Ein Vollzeitäquivalent entspricht 18 Semesterwochenstunden. Jahresbetrachtung
.Lehrbeauftragte, .Vollzeitäquivalente Ein Vollzeitäquivalent entspricht 18 Semesterwochenstunden. Jahresbetrachtung
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73,8
49,6
24,222,7
46,2
69,0
32,0
50,0
18,021,2
41,7
62,8
57,5
20,8
38,3
13,7
19,2
7,1
gesamt
männlich
weiblich
Anzahl der Lehrbeauftragten und der Vollzeitäquivalente
Jahr
2000
2000
2000
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500
201120102009200820072006
312
20,8
Vol
lzei
täqu
ival
ente
413
57,5
457
62,8
394
50,0
404
69,0
73,8
461
Lehr
beau
ftrag
te
Vollzeitäquivalente der Lehrbeau�ragten von 2006 bis 2011
Lehrbeau�ragten und Vollzeitäquivalente von 2006 bis 2011
ARBEITEN AN DER HOCHSCHULE DARMSTADT
48
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
0
100
200
300
400
500
201120102009200820072006
Anzahl der Beschäftigten
Jahr
421401
447473 484 492
259261246
226213209
208192
221 227 223 233
gesamt
männlichweiblich
Anzahl der Beschäftigten
Jahr
2000
2000
2000
2000
2000
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2000
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2000
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2000
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2000
2000
2000
2000
2000
2000
259
2000
2000
2000
2000
0
50
100
150
200
250
300
201120102009200820072006
209 män
nl. T
eilz
eitb
.
wei
bl. B
esch
äft.
wei
bl. T
eilz
eitb
.
2919
210
2
213
33
115
208
226
3822
112
6
246
61
122
261
6722
311
8
61
123
233
227
män
nl. B
esch
äft.
Technisch-administratives Personal von 2006 bis 2011
Teilzeitbeschä�igte innerhalb der Gruppe des technisch-administrativen Personals von 2006 bis 2011
.gesamt, .männlich, .weiblich Stichtagsauswertung: jeweils zum 31.12.
.männliche Beschäftigte, .weibliche Beschäftigte,
.männliche Teilzeitbeschäftigte, .weibliche Teilzeitbeschäftigte Stichtagsauswertung: jeweils zum 31.12.
49
0
10
20
30
40
50
201120102009200820072006
Anzahl der Beschäftigten
Jahr
1212 12
20
38
43
27
16
24
1413
78
445
87
gesamt
männlich
weiblich
Anzahl der Beschäftigten
Jahr
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
2000
246
2000
2000
2000
2000
0
5
10
15
20
25
30
201120102009200820072006
70
53
82 2
4
82
43
134
6
24
27
1014
11
14
1116
7
män
nlic
he T
eilz
eitb
esch
äftig
te
wei
blic
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tew
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Tei
lzei
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män
nlic
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esch
äftig
te
Wissenscha�lich-künstlerisches Personal von 2006 bis 2011
Teilzeitbeschä�igte innerhalb der Gruppe des wissenscha�lich-künstlerischen Personals von 2006 bis 2011
.gesamt, .männlich, .weiblich Stichtagsauswertung: jeweils zum 31.12.
.männliche Beschäftigte, .weibliche Beschäftigte,
.männliche Teilzeitbeschäftigte, .weibliche Teilzeitbeschäftigte Stichtagsauswertung: jeweils zum 31.12.
ARBEITEN AN DER HOCHSCHULE DARMSTADT
51
Die Ertragslage der Hochschule wird maßgeblich durch die Höhe der Personalaufwendungen und den Transferleistungen des Landes Hessen bestimmt. Mit dem Abschluss des Hes-sischen Hochschulpakts 2011 – 2015 im Jahr 2010 waren die hessischen Hochschulen mit einer deutlichen Absenkung des hessischen Hochschulbudgets von jeweils 1,5 Prozent für die Jahre 2011 und 2012 konfrontiert. Während in den Haushalts-jahren 2009 und 2010 die Zuweisungen des Landes Hessen noch mit einer leichten Erhöhung bei rund 60 Millionen Euro lagen, erhielt die Hochschule für das Jahr 2011 aufgrund der Kürzung um 1,5 Prozent circa 965.000 Euro weniger als im Vorjahr. Zwar lagen die Erträge aus Produktabgeltungen im Jahr 2011 bei 64 Millionen Euro, statt wie im Vorjahr bei 60 Millionen Euro, doch liegt dies an einer durch das Land Hes-sen vorgegebenen Änderung der Buchungslogik innerhalb der Ergebnisrechnung. Dementsprechend erhöhten sich die Erträge aus Produktabgeltungen um 4 Millionen Euro auf über 64 Millionen Euro bei neutralem Ergebnis.
Die Budgetabsenkungen durch den Hochschulpakt 2011 – 2015 verbunden mit dem stetigen Zuwachs an Studieren-den hat die Hochschule in den zurückliegenden Jahren vor große Planungsunsicherheiten gestellt. Verschärft wurde die Finanz lage der Hochschule noch zusätzlich durch Mehr-aufwendungen in Höhe von 1,4 Millionen Euro im Haushalts-jahr 2011 für Vorsorgeprämien für Pensionen, die die Hoch-schule aufbringen musste. Auch die Tariferhöhungen aus dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst des Landes Hessen 2011 mussten in 2011 und 2012 von der Hochschule getragen werden, da das Land diese nicht ausgleicht. Seit 2010 verzeichnet die Hochschule dementsprechend eine deutliche Abnahme der Bilanzgewinne. Im Jahr 2009 konnte die Hochschule noch einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,986 Millionen Euro erwirtschaften. Die Jahresüberschüsse der Folgejahre 2010 und 2011 sind mit 796.732 Euro für das Jahr 2010 und 377.607 Euro für das Jahr 2011 deutlich geringer ausgefallen. Für das Jahr 2012 wurde ein Jahres-
fehlbetrag in Höhe von 306.888 Euro erwirtschaftet, der die Hochschule zu weiteren Einsparungen zwingt.
Die höheren finanziellen Zuweisungen aus dem Bund- Länder- Programm Hochschulpakt 2020 für die kommenden Jahre werden die nicht ausreichende und gedeckelte Grund-finanzierung der Hochschule nicht ausgleichen. Die Hoch-schule wird zusätzliche Mittel in Höhe von 15 Millionen Euro im Jahr 2013 und 19 Millionen Euro für die Jahre 2014 und 2015 für die Aufnahme von 760 zusätzlichen Studierenden pro Jahr in den nächsten fünf Jahren erhalten. Doch müssen diese Zuweisungen zweckgebunden für den Studierendenzu-wachs bis 2015 verausgabt werden. Für das Jahr 2013 sind 5,3 Millionen Euro für Personal, 3,8 Millionen Euro für Sach mittel und Gerätebeschaffung sowie 5,8 Millionen Euro für Bau-investitionen vorgesehen. Für das Jahr 2014 sind 9,6 Millionen für Personal, 667.000 für Sachmittel und Gerätebeschaffung sowie 8,7 Millionen Euro für Bauinvestitionen geplant.
Die Einführung der Trennungsrechnung an der Hochschule stellte die Hochschule zusätzlich vor große Herausforde-rungen. 2007 von der Europäischen Kommission erlassen, gilt seit 2009 für alle Hochschulen in der EU, dass sie wirt-schaftliche Tätigkeiten finanziell strikt von ihren hoheitlichen Aufgaben trennen müssen. Hochschulen müssen durch diese Trennungsrechnung nachweisen, dass sie etwa Entwicklungs-aufträge für Unternehmen, kostenpflichtige Weiterbildungs-studiengänge oder Raumvermietungen nicht mit Mitteln quersubventionieren, die ihnen für die Bereitstellung von Bachelor- und Masterstudiengängen zur Verfügung gestellt wurden. Die Hochschule hat die operationelle Umstellung auf die Trennungsrechnung schrittweise vorgenommen. Hierzu müssen die unterschiedlichen Anforderungen und Hochschul-strukturen Berücksichtigung finden und die neuen Regelungen und Methoden implementiert werden. Auch die Unterstützung der von der Trennungsrechnung betroffenen Hochschulmit-glieder ist dabei von wesentlicher Bedeutung.
FINANZEN
Die Budgetabsenkungen durch den Hochschul- pakt 2011 – 2015 verbunden mit dem stetigen Zuwachs an Studierenden hat die Hochschule in den zurückliegenden Jahren vor große Planungs-unsicherheiten gestellt.
FINANZEN
52
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
31.12.11 31.12.10 31.12.09
€ € €
A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, Lizenzen u.Ä. 504.796,21 138.664,66 190.138,58
2. Geleistete Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 24.602,33 49.082,20 0,00
529.398,54 187.746,86 190.138,58
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich Bauten auf fremdem Grund und Boden
153.265.260,27 104.761.601,57 110.379.639,39
2. Technische Anlagen und Maschinen 10.474.794,09 10.273.152,66 9.499.578,71
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts aus stattung 1.505.330,06 1.317.844,93 1.433.765,02
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.456.114,05 6.220.714,98 2.336.629,11
167.701.498,47 122.573.314,14 123.649.612,23
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen 15.000,00 15.000,00 15.000,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens 2.094.765,36 2.094.765,36 2.094.765,36
2.109.765,36 2.109.765,36 2.109.765,36
170.340.662,37 124.870.826,36 125.949.516,17
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Anzahlungen auf Vorräte 102.697,74 111.536,02 109.597,34
2. Fertige und unfertige Erzeugnisse und Leistungen 2.121.657,21 1.559.212,52 904.151,31
2.224.354,95 1.670.748,54 1.013.748,65
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Zuweisungen, Zuschüssen und Produktabgeltung 19.018.193,80 25.777.661,00 24.877.166,11
2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 357.153,18 669.387,57 615.566,26
3. Forderungen gegen verbundene Unternehmen und Unternehmen mit denen ein Beteiligungs verhältnis besteht
1.397.117,80 1.364.410,08 1.427.077,84
4. Forderungen gegen Gebietskörperschaften und sonstige öffentliche Bereiche 0,00 9.127,32 395,20
5. Sonstige Vermögensgegenstände 310.421,58 184.322,61 108.918,52
21.082.886,36 28.004.908,58 27.029.123,93
III. Flüssige Mittel 3.719.583,33 2.868.913,94 1.854.885,56
27.026.824,64 32.544.571,06 29.897.758,14
C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.957.311,97 1.840.364,59 1.860.186,82
199.324.798,98 159.255.762,01 157.707.461,13
Vermögensrechnung der Jahre 2009 – 2011
Aktiva
53
31.12.11 31.12.10 31.12.09
€ € €
A. Eigenkapital I. Nettoposition 829.068,51 829.068,51 829.068,51
II. Gewinnrücklagen 8.281.144,72 7.903.537,11 7.106.804,97
III. Verwaltungsrücklagen 10.626.003,12 15.661.039,13 16.056.441,78
IV. Bilanzgewinn 0,00 0,00 0,00
19.736.216,35 24.393.644,75 23.992.315,26
B. Sonderposten aus Zuweisungen und Zuschüssen
Sonderposten aus nicht rückzahlbaren Zuweisungen und Zuschüssen 42.368.193,40 37.120.285,75 35.531.914,12
C. Rückstellungen
1. Sonstige Rückstellungen 5.883.963,05 6.801.860,84 6.140.480,22
D. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen / Leistungen 2.999.995,15 2.593.302,52 1.591.367,61
2. Verbindlichkeiten aus Zuweisungen und Zuschüssen und Investitions- zuschüssen
126.307.108,87 85.896.003,32 88.539.942,81
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 965.336,75 1.145.424,30 557.699,38
4. Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen und Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
192.899,19 286.737,81 357.256,61
5. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften und sonstigen öffentlichen Bereichen 22.258,86 19.232,52 37.858,36
6. Sonstige Verbindlichkeiten 476.804,03 744.548,79 744.276,76
130.964.402,85 90.685.249,26 91.828.401,53
E. Rechnungsabgrenzungsposten 372.023,33 254.721,41 214.350,00
199.324.798,98 159.255.762,01 157.707.461,13
Passiva
FINANZEN
54
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Ergebnisrechnung der Jahre 2009 – 2011
2011 2010 2009 2008
€ € € €
1. Erträge aus Produktabgeltungen, Umsatzerlöse und Erträge aus der Verwaltungstätigkeit
a) Erträge aus Produktabgeltung 64.186.861,00 60.667.300,00 59.679.300,00 53.464.378,00
b) Umsatzerlöse 6.083.940,01 4.962.729,10 4.596.842,90 3.360.723,85
c) Gebühren und Leistungsentgelte aus Verwaltungs-tätigkeit; sonstige Erträge 1.881.178,75 1.908.898,77 2.191.485,26 5.623.018,33
72.151.979,76 67.538.927,87 66.467.628,16 62.448.120,182. Bestandsveränderungen 562.444,69 655.061,21 405.016,88 209.674,21
3. Sonstige betriebliche Erträge 12.573.658,71 10.872.637,67 10.689.182,01 10.426.102,62
Betriebsertrag 85.288.083,16 79.066.626,75 77.561.827,05 73.083.897,01
4. Bezogene Waren und Leistungen
a) Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe etc. 448.448,99 545.633,20 569.499,10 545.633,20
b) Aufwendungen für Energie und Wasser 2.307.282,63 2.185.801,38 1.864.215,48 1.366.297,52
c) Sonstige Aufwendungen (Waren) 927.592,32 655.693,47 675.452,30 712.857,01
d) Aufwendungen für Fremdinstandhaltung 1.294.366,83 1.213.020,05 1.126.085,83 657.725,44
e) Sonstige Aufwendungen (Leistungen) 3.186.944,75 3.255.989,07 3.867.778,31 4.371.055,00
8.164.635,52 7.856.137,17 8.103.031,02 7.653.568,175. Personalaufwand
a) Löhne (ab 2010: Entgelte) 0,00 0,00 1.361.698,62 1.250.110,67
b) Gehälter (ab 2010: Entgelte) 23.787.821,33 17.454.303,18 14.985.561,49 13.780.599,98
c) Bezüge 21.162.966,92 20.552.516,08 20.361.225,44 18.290.913,26
d) Sonstige Aufwendungen mit Gehalts- oder Bezüge-charakter 0,00 3.666.246,87 2.844.630,19 3.779.547,77
e) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Alters-versorgung und Unterstützung 10.550.957,67 8.671.187,97 8.633.938,44 9.100.451,93
f) Sonstige Personalaufwendungen 0,00 113.269,25 113.616,53 151.073,31
55.501.745,92 50.457.523,35 48.300.670,71 46.352.696,92
6. Abschreibungen 12.917.270,11 10.192.350,58 10.010.696,18 9.895.944,46
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Sonstige mittelbare Personalaufwendungen 567.449,26 289.518,49 443.613,44 457.741,58
b) Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten 2.464.850,21 2.814.792,66 3.120.244,87 3.198.742,04
c) Aufwendungen für Kommunikation, Dokumen tation, Information, Reisen, Werbung 1.135.139,06 1.406.344,80 1.439.483,79 1.152.542,67
d) Aufwendungen für Beiträge, Sonstiges, sowie Wert-korrekturen und periodenfremde Aufwendungen 13.422.088,69 8.349.025,48 5.960.860,00 4.549.843,61
e) Betriebliche Steuern 5.907,76 9.756,67 2.012,08 5.285,47
17.595.434,98 12.869.438,10 10.966.214,18 9.364.155,37
Betriebsaufwand 94.179.086,53 81.375.449,20 77.380.612,09 73.266.364,92
Betriebsergebnis -8.891.003,37 -2.308.822,45 181.214,96 -182.467,91
55
2011 2010 2009 2008
€ € € €
8. Betriebliche Erträge aus Transferleistungen inkl. Kostenerstätze und Erstattungen 4.281.829,47 2.979.706,12 16.221.416,00 1.926.695,53
Betriebliche Aufwand aus Transferleistungen 408.775,32 0,00 0,00 0,00
Steuer- und Leistungsergebnis 3.873.054,15 2.979.706,12 16.221.416,00 1.926.695,53
Verwaltungsergebnis -5.017.949,22 670.883,67 16.402.630,96 1.744.227,62
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 77.353,17 80.762,23 255.832,51 253.762,84
Finanzertrag 77.353,17 80.762,23 255.832,51 253.762,84
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 57.666,73 54.500,28 73,62 950,88
Finanzaufwand 57.666,73 54.500,28 73,62 950,88
Finanzergebnis 19.686,44 26.261,95 255.758,89 252.811,96
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -4.998.262,78 697.145,62 16.658.389,85 1.997.039,58
11. Außerordentliche Erträge, Erträge Rücklagen, Erträge aus Verlustübernahme 9.102.372,72 4.294.797,22 292.457,40 682.426,07
12. Außerordentlicher Aufwand, Aufwendungen Rücklagen, Aufwendungen für sonstige Leistungen an Dritte (davon Aufwand aus Dotierung der Gewinnrücklagen 2011: € 377.607,61; 2010: € 796.732,14)
4.104.109,94 4.991.942,84 14.964.651,74 2.584.936,26
Außerordentliches Ergebnis 4.998.262,78 -697.145,62 -14.672.194,34 -1.902.510,19 = Neutrales Ergebnis 4.998.262,78 -697.145,62 -14.672.194,34 -1.902.510,19
Jahresüberschuss 0,00 0,00 1.986.195,51 94.529,39
13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,00 94.856,96 188.510,6914. Einstellungen in Gewinnrücklagen 0,00 0,00 -2.081.052,47 -188.510,69
Bilanzgewinn 0,00 0,00 0,00 0,00
FINANZEN
56
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studien bedingungen und der Lehre in Hessen – Einnahmen, Verteilung, Verwendung
Verteilung QV-Mittel auf die Fachbereiche
QV-Mittel-Einnahmen an der Hochschule Darmstadt
Fachbereiche 2009 2010 2011
Architektur 211.432 260.977 284.972Bauingenieurwesen 271.496 237.645 259.699
Chemie- und Biotechnologie 211.534 183.644 196.815
Elektrotechnik und Informationstechnik 585.895 400.885 546.821
Gestaltung 277.998 250.859 374.811
Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit 475.362 401.676 444.093
Informatik 488.445 430.845 489.800
Media 456.656 440.267 501.909
Maschinenbau und Kunststofftechnik 433.030 370.135 409.598
Mathematik und Naturwissenschaften 402.633 321.624 348.038
Wirtschaft 302.836 211.485 244.113
Einnahmen 2009 2010 2011
insgesamt 6.450.818 6.332.551 6.308.724Fachbereichsmittel insgesamt 4.117.316 3.510.042 4.100.671
Mittel zur zentralen Verwendung 2.333.502 2.822.509 2.208.053
Als Ersatz für die Studienbeitragseinnahmen, die in Hessen letztmalig für das Sommersemester 2008 erhoben wurden, stehen seit dem Wintersemester 2008/09 zweck gebundene Mittel aus dem Landeshaushalt zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre an den hessischen Hochschulen zur Verfügung. Diese Mittel heißen an der Hochschule Darmstadt QV-Mittel (‚Q‘ für Qualität und ‚V‘ für Verbesserung). Das ‚Gesetz zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre an hessischen Hoch-schulen‘ sieht vor, dass pro Semester 46 Millionen Euro auf alle
Hochschulen des Landes Hessen verteilt werden. Die Höhe der Mittelzuweisung bemisst sich dabei nach der Studierenden-zahl in der Regelstudienzeit. Die Hochschule Darmstadt erhält seit 2009 6 bis 6,5 Millionen Euro pro Jahr. Mit Ausnahme des ersten Halbjahres 2010 mit jeweils 50 % erhielten in allen anderen bisherigen Vergabeverfahren die Fachbereiche 65 % der Mittel, 35 % sind zur zentralen Verwendung vorgesehen.
http://www.h-da.de/qv
57
QV-Mittel-Verwendung
Aufteilung der Kosten auf die wichtigsten Kontengruppen
2009 2010 2011Euro Prozent2 Euro Prozent2 Euro Prozent2
A) Kosten insgesamt 2.870.874 100 4.437.093 100 5.088.206 100 davon
A1) Personalkosten insgesamt 1.674.497 58 2.411.505 54 2.978.880 59 davon
a) Technisches Personal1
735.735 26573.843 13 674.120 13
b) Adminstratives Personal1 476.635 11 438.196 9
c) Lehrbeauftragte 179.227 6 379.257 9 682.296 13
d) Studentische Hilfskräfte1
759.535 26457.329 10 629.524 12
e) wissenschaftliche Hilfskräfte1 245.811 6 282.984 6
A2) Sachkosten insgesamt 1.196.377 42 2.025.587 46 2.109.326 41 davon
a) Abschreibungen1 nicht ermittelt 903.930 20 1.023.127 20 b) Materialaufwand (z.B. EDV) 57.409 2 105.901 2 193.000 4
B) Investitionen insgesamt 2.879.161 100 1.837.761 100 1.530.762 100 davon
a) Maschinen 1.921.853 67 1.326.765 72 737.686 48 b) EDV-, Medien- und Tontechnik 632.769 22 358.352 19 320.464 21
1) Diese Angaben bzw. Aufteilung sah die Berichtsform erst ab 2010 vor. 2) Anteil an Gesamtkosten/-inves titionen
FINANZEN
58
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
Fachbereiche Darmstadt und Campus Dieburg
B 10, B 12 Architektur, Schöfferstraße 1
A 12 Bauingenieurwesen, Haardtring 100
E 20 – E 24, E 50 Chemie- und Biotechnologie, Hochschulstraße 2 und
Schnittspahnstraße 12
D 16 – D 17, D 11 Elektrotechnik und Informationstechnik, Birkenweg 8 u. 10
C 10 Elektrotechnik und Informationstechnik, nur Vorlesungen,
Schöfferstraße 3
A 12 Gesellschaftswissenschaften und
E 10 – E 11 Soziale Arbeit, Haardtring 100 und Adelungstraße 51 – 53
E 30 – E 31 Gestaltung, Olbrichweg 8 – 10
D 14 – D 15 Informatik, Schöfferstraße 8b
A 13 – A 14 Kunststofftechnik, Haardtring 100
C 12, C 14 – C 16 Maschinenbau, Schöffferstraße 3
C 10 Mathematik und Naturwissenschaften, Schöfferstraße 3
F 01 Media, Max-Planck-Straße 2 (Mediencampus in Dieburg)
A 10 Wirtschaft, Haardtring 100
F 01 Wirtschaft, Max-Planck-Straße 2 (Mediencampus in
Dieburg)
Hochschuleinrichtungen Darmstadt
C 10 AStA – Allgemeiner Studierendenausschuss,
Schöffer straße 3
D 10 Bibliothek, Schöfferstraße 8
A 10 Career Center, Haardtring 100
S 4/11 FHHRZ, Rheinstraße 65
E 41 Internationales Gästehaus, Fichtestraße 33
C 10 Hochschulleitung, Schöfferstraße 3
D 12 Hochspannungshalle, Schöfferstraße 8b
D 20 Internationalisierung, Schöfferstraße 12
D 13 Krabbelstube, Schöfferstraße 8
C 11 Mensa I, Schöfferstraße 3
A 11 Mensa II, Haardtring 100
B 11 Pavillon, Vorlesungsgebäude, Schöfferstraße 1
C 10 Prüfungsamt, Schöfferstraße 3
C 10 Studienberatung, Schöfferstraße 3
C 10 Student Service Center (SSC), Schöfferstraße 3
B 14 Vorlesungsgebäude, Berliner Allee 56
B 13 Wasserbauhalle, Schöfferstraße 1
C 10 Zentrale Verwaltung, Schöfferstraße 3
D 17 Zentrales Lernzentrum, Birkenweg 10
Hochschuleinrichtungen Mediencampus in Dieburg, Max-Planck-Straße 2
F 01 Allgemeiner Deutscher Hochschulsport-Verband
F 02 Aula
F 25 Bibliothek
F 01 BQZ des Career Centers
F 11 Campus Sport Center
F 03 Gästehaus
F 15 Gründungsinkubator des Career Centers
F 01 Hochschulsport
F 11 Mensa
F 01 Verwaltung
F 14 – 18 Vorlesungen und Arbeitsräume
Lageplan
STANDORTE
Stand: Oktober 2012
59
Campus Dieburg
Rheinstraße
Havelstraße
Spreestraße
Berliner Allee
Holzhofallee
Hindenburgstraße
Hügelstraße
LuisenplatzKasinostraße
Feldbergstraße
Wilhelminenstraße
Saalbaustraße
Heinrichstraße
Adelungstraße
Hauptbahnhof
Birkenweg
Haardtring
Heidelberger Straße (B3)
Staatstheater
Schloss
Landgraf-Georg-Straße
Schnittspahnstr.
OlbrichwegDieburger Stra
ße
Rhönring
Heinheimer Straße
Herrngarten
Frankfurter Straße (B 3)
Schloßgartenstr.
Magdalenenstraße
Pallaswiesenstraße
Bismarckstraße
Neckarstr.
Mathildenhöhe
Ale
xand
erst
raße
(B 26)Erbacher Str.Eugen-Bracht-Weg
Autobahnzubringer (B 26/A 672)
Teichhausstraße
Nieder-Ramstädter-Str.Nieder-Ramstädter-Str.
(B 449)
Jahnstraße
Hölderlinweg
Steinbergweg
Roßdörfer Str.Petersenstraße
B 26
Fichtestraße
Alter Darmstädter
Friedhof
nach Dieburg, 15 km
nach Dieburg, 18 km
Schöfferstraße
D 17
D 16 D 15
D 14B 10
C 10
C 11
S 4 /11
C 12
C 16/C 15/C 14
D 10
D 12
D 11B 13
B 14
B 11
A 14
A 11
A 10
A 13
A 12C 13
E 11
E 23
E 21
E 20
E 24
E 30
E 40
E 31
E 50
E 41Gästehaus
E 10
B 12D 13
D 20
Darmstadt
STANDORTE
60
BERICHT DES PRÄSIDIUMS
DruckService Print Medien der Hochschule Darmstadt
FotosBritta Hüning (S. 4, 7, 11, 14, 18, 32, 36, 44, 50)www.fotorismus.de
Thomas Ott (S. 43)www.o2t.de
Archiv-Echo Zeitungen (S. 11)
Andreas Fechner Schader-Stiftung Robert Heiler Dino Eisele (Stuttgart) Kay Herschelmann (S. 12, v. l. o. n. l. u.)
privat Griesel Finanz Informatik FHWS Katrin Bode (S. 12, v. r. o. n. r. u.)
Diese Publikation wurde auf FSC- und PEFC-zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.
HerausgeberPräsident der Hochschule DarmstadtUniversity of Applied SciencesSchöfferstraße 364295 Darmstadt
Konzeption und RedaktionHochschule DarmstadtHochschulkommunikationMichaela KawallTelefon 06151 . 16 – 85 03E-Mail [email protected]
Weitere AutorenHochschulkommunikationSimon Colin, Michael Caspar
Statistik und Datenau�ereitungHochschule Darmstadt Ressort Studium, Lehre und studentische AngelegenheitenRuth Schreiner
GestaltungDiese Publikation wurde entwickelt von
Schumacher. Visuelle KommunikationVerena und Michael Schumacher GbRDipl.-Designer Jörg GroßerTaunusstraße 4564289 DarmstadtTelefon 06151 . 49 300 30E-Mail [email protected]
unter Leitung von Prof. Christian K. Pfestorf, Beauftragter für die Visuelle Identität der h_da
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