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- 1 - Diese einmalige Reise führt uns mit den beiden TRIKE-GLOBETROTTERN Andreas & Doreen tief ins dampfende Amazonasbecken des Manu -, Tam- bopata- und Amarkeiri Nationalparks, fernab von jeglichem Tourismus. Wir bewegen uns hier in kleinen Expeditionsholzbooten, auf Ladeflächen von LKWs, sowie auf Frachtschiffen, durch Amazonien. Mit etwas Glück können wir exotische, wilde Tiere in einem der größten Re- genwaldgebiete unserer Erde „live“ beobachten, illegalen Goldsuchern und Paranusspflückern bei ihrer Arbeit zusehen, an geheimnisvollen Schama- nen-Zeremonien teilnehmen, bei Dschungelfarmern übernachten, baden an Flussstränden mitten im Urwald, auf Frachtdampfern den Amazonas befah- ren, die Oper und den bunten Markt der Amazonasmetropole Manaus, so- wie Salsa- & Samba-Tanzbars und den Zaubermarkt Beléms erkunden… Im Amazonasgebiet existiert noch die Freiheit des ursprünglichen Reisens, in der jeder neue Tag unverbraucht ist und jede menschliche Begegnung Neugierde weckt. Es ist eine Reise, die sich in vielen kleinen Details an den Umständen anpasst und somit etwas Besonderes in sich selbst ergibt! Bei dieser Expedition kann „Jedermann/frau“ mit normalen körperli- chen Voraussetzungen teilnehmen! Höhepunkte der Expedition: 25-tägige anspruchsvolle, drei Länder umfassende Dschungeltour mit Expeditionscharakter mit Tierbeobachtungen, Dschungelwanderungen und Schamanen-Zeremonien im bzw. am Amarakeiri-, Tambopata- & Manu-Nationalpark in Peru, Bolivien & Brasilien Aufenthalt in Dschungelsiedlungen ohne jegliche Straßenanbindung Flussexpeditionen mit Expeditionsbooten in Peru & Bolivien Amazonasmetropole Manaus mit Besuch der Oper, des Hafens und des Marktes, sowie Bootstour zu den berühmten riesigen Seerosen Frachtschifffahrt auf dem Amazonas: Manaus nach Santarem Aufenthalt an den Amazonasstränden in “Alter do ChãoBesuch des “Zauberer-Marktes&“Marktes für Riesenfische” / Belém Inklusivleistungen: Expeditionsleitung: Andreas Zmuda, sowie einheimischer Naturführer, professioneller Koch, Bootsführer, Fahrer und Helfer im Dschungel Flug Frankfurt-Lima & Belem-Frankfurt (mit Zwischenlandungen!) Alle Inlandsflüge (Lima/Cuzco, Porto Velho-Manaus, Santarem-Belem), Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen Übernachtungen!: **Hotel / Lima (1x), **Hotel / Cuzco (2x), **Hotel / Puerto Maldonado (1-2x), **Hotel / Porto Velho (1-2x), ***Hotel / Manaus (1-2x), ***Hotel / Alter do Chão (1-2x), **Hotel / Belém (2x), extrem einfache Fami- lienpension der örtlichen Indianer mit Gemeinschaftsdusche-WC / Pillcopa- ta, Shintuya & Boca Manu (3x), Tapir-Beobachtungsplattform im Dschungel ohne Sanitäreinrichtung (1x), in Dschungel-Siedlungen und beim Schama- nen in Feldbetten mit Mosquitonetz (4-5x), Kolonialhaus & Pension des Kautschukbarons in Riberalta (1-2x), Frachtschiff in Hängematten (1-2x) Änderungen vorbehalten! Vollpension im Dschungel & auf dem Frachtschiff, Frühstück in den Städ- ten bei den Hotelübernachtungen (geplant aber nicht garantiert sind: Voll- pension: Tag 4, 5, 6, 7, 10, 12, 13, Frühstück: Tag 2, 3, 8, 9, 14, 15, 16, 17, 18,20, 21, 22, 23, 24, Halbpension: Tag 11,19) Änderungen vorbehalten!!! Alle Eintritte, Flughafensteuern, Nationalparkeintritte, usw. Nicht enthaltene Leistungen: Trinkgelder, persönliche Ausgaben, Getränke bei den Mahlzeiten in den Städten, Ayahuasca-Einnahme (30 US$, vor Ort an den Schamanen zu zahlen), Einzelzimmerzuschlag 350M M y y t t h h o o s s A A m m a a z z o o n n a a s s 25-tägige Expedition vom 23.11. bis 16.12.2017 PERU - BOLIVIEN - BRASILIEN 4.850 € ab / bis Frankfurt

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Diese einmalige Reise führt uns mit den beiden TRIKE-GLOBETROTTERN Andreas & Doreen tief ins dampfende Amazonasbecken des Manu -, Tam-bopata- und Amarkeiri Nationalparks, fernab von jeglichem Tourismus. Wir bewegen uns hier in kleinen Expeditionsholzbooten, auf Ladeflächen von LKWs, sowie auf Frachtschiffen, durch Amazonien.

Mit etwas Glück können wir exotische, wilde Tiere in einem der größten Re-genwaldgebiete unserer Erde „live“ beobachten, illegalen Goldsuchern und Paranusspflückern bei ihrer Arbeit zusehen, an geheimnisvollen Schama-nen-Zeremonien teilnehmen, bei Dschungelfarmern übernachten, baden an Flussstränden mitten im Urwald, auf Frachtdampfern den Amazonas befah-ren, die Oper und den bunten Markt der Amazonasmetropole Manaus, so-wie Salsa- & Samba-Tanzbars und den Zaubermarkt Beléms erkunden…

Im Amazonasgebiet existiert noch die Freiheit des ursprünglichen Reisens, in der jeder neue Tag unverbraucht ist und jede menschliche Begegnung Neugierde weckt. Es ist eine Reise, die sich in vielen kleinen Details an den Umständen anpasst und somit etwas Besonderes in sich selbst ergibt!

Bei dieser Expedition kann „Jedermann/frau“ mit normalen körperli-chen Voraussetzungen teilnehmen!

Höhepunkte der Expedition: ▪ 25-tägige anspruchsvolle, drei Länder umfassende Dschungeltour mit

Expeditionscharakter mit Tierbeobachtungen, Dschungelwanderungen und Schamanen-Zeremonien im bzw. am Amarakeiri-, Tambopata- & Manu-Nationalpark in Peru, Bolivien & Brasilien

▪ Aufenthalt in Dschungelsiedlungen ohne jegliche Straßenanbindung

▪ Flussexpeditionen mit Expeditionsbooten in Peru & Bolivien

▪ Amazonasmetropole Manaus mit Besuch der Oper, des Hafens und des Marktes, sowie Bootstour zu den berühmten riesigen Seerosen

▪ Frachtschifffahrt auf dem Amazonas: Manaus nach Santarem

▪ Aufenthalt an den Amazonasstränden in “Alter do Chão”

▪ Besuch des “Zauberer-Marktes” &“Marktes für Riesenfische” / Belém

Inklusivleistungen: ▪ Expeditionsleitung: Andreas Zmuda, sowie einheimischer Naturführer,

professioneller Koch, Bootsführer, Fahrer und Helfer im Dschungel

▪ Flug Frankfurt-Lima & Belem-Frankfurt (mit Zwischenlandungen!)

▪ Alle Inlandsflüge (Lima/Cuzco, Porto Velho-Manaus, Santarem-Belem), Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen

▪ Übernachtungen!: **Hotel / Lima (1x), **Hotel / Cuzco (2x), **Hotel / Puerto Maldonado (1-2x), **Hotel / Porto Velho (1-2x), ***Hotel / Manaus (1-2x), ***Hotel / Alter do Chão (1-2x), **Hotel / Belém (2x), extrem einfache Fami-lienpension der örtlichen Indianer mit Gemeinschaftsdusche-WC / Pillcopa-ta, Shintuya & Boca Manu (3x), Tapir-Beobachtungsplattform im Dschungel ohne Sanitäreinrichtung (1x), in Dschungel-Siedlungen und beim Schama-nen in Feldbetten mit Mosquitonetz (4-5x), Kolonialhaus & Pension des Kautschukbarons in Riberalta (1-2x), Frachtschiff in Hängematten (1-2x) Änderungen vorbehalten!

▪ Vollpension im Dschungel & auf dem Frachtschiff, Frühstück in den Städ-ten bei den Hotelübernachtungen (geplant aber nicht garantiert sind: Voll-pension: Tag 4, 5, 6, 7, 10, 12, 13, Frühstück: Tag 2, 3, 8, 9, 14, 15, 16, 17, 18,20, 21, 22, 23, 24, Halbpension: Tag 11,19) Änderungen vorbehalten!!!

▪ Alle Eintritte, Flughafensteuern, Nationalparkeintritte, usw.

Nicht enthaltene Leistungen: Trinkgelder, persönliche Ausgaben, Getränke bei den Mahlzeiten in den Städten, Ayahuasca-Einnahme (30 US$, vor Ort an den Schamanen zu zahlen), Einzelzimmerzuschlag 350€

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25-tägige Expedition vom 23.11. bis 16.12.2017

PERU - BOLIVIEN - BRASILIEN

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Reiseablauf

1.Tag / 23.11.2017 – Abflug Frankfurt - Ankunft in Peru / Lima

Ankunft am späten Nachmittag mit dem Flugzeug in der Hauptstadt Perus, wo wir von den

Trike-Globetrottern Andreas und Doreen abgeholt und zu unserem kleinen Kolonialhotel ge-bracht werden. Am Abend findet unsere Expeditionsbesprechung statt, bei der uns Andreas den genauen Ablauf nochmals erläutert und auch gerne alle unsere Fragen beantwortet.

2.Tag & 3.Tag – Cuzco (Machu Picchu)

Von Lima fliegen wir am frühen Morgen nach Cuzco, der ehemaligen Hauptstadt des Inka-Reiches, die auf 3.500 Meter Höhe liegt. Hier verschmilzt die Architektur der Inka mit der der spanischen Eroberer zu einer bestechenden Einheit. Auf dem Stadtrundgang laufen wir durch kleine Gassen, tauchen ein in das einmalige Flair der Altstadt und besuchen die Kathedrale und den Sonnentempel Koricancha. Im Anschluss besuchen wir die Inkaruinen oberhalb der Stadt (Sacsayhuaman, Tambomachay und Qenco). Wer möchte, kann aber auch fakultativ noch einen Tagesausflug mit dem Zug nach Machu Picchu unternehmen.

4. bis 8.Tag – .Dschungeltour Peru. (Tierbeobachtungen & Matsiguenkas Indianer) im Manu- und Amarakeiri-Nationalpark

Vom Hochland geht es auf einer kaum befestigten kleinen Strasse mit dem geländegängigen Kleinbus über die mäch-tigen Hochanden weiter in das dampfende Amazonasgebiet wo wir u.a. in einem Camp der durch ein Sozialprojekt geschützten Matsiguenkas Indianern übernachtet.

Das einst sehr wilde Indianervolk wurde erst Anfang des 20.Jahrhunderts von den spanischen Franziskanern christia-nisiert. Hier wird der geschützte Regenwald zu Fuß erkundet, wenn möglich in heißen Vulkanquellen gebadet, eine kleine Orchideenfarm besucht und Minerallecken von Papageien als auch der Tapire tief im Dschungel bewundert.

Fernab von jeglicher Zivilisation können wir mit etwas Glück viele exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Kaimane, Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben, Raubkatzen, Boas, Anakondas und Vogelspinnen.

Bei den Wanderungen durch den Regenwald bekommen wir einen guten Einblick in die Flora und Fauna des primären Regenwaldes. Bis zu 55 m hohe Saiba-Bäume, Kastanien, unzählige Palmenarten, Lianen und Würgefeigen sind nur einige der Bäume, die wir zu sehen bekom- men. Einige Indiodörfer werden besucht, auch wenn die indigene Bevölkerung nicht mehr “halbnackt” herumläuft. So z.B. auch Boca Manu, das einst vom legendären Fitzcarrald zu Zeiten des Kautschuks gegründet wurde.

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8. bis 10.Tag – Puerto Maldonado / Peru (Markt, Schmetterlingsfarm & Ausreiseformalitäten)

Vom Manu Nationalpark geht es dann direkt, auf abenteuerlichen We- gen, in die kleine, quirlige, mit Motorrädern überfüllte Stadt Puerto Mal- donado. Hier erledigen wir unsere Passformalitäten für die Ausreise nach Bolivien, besuchen den bunten Markt sowie eine kleine Schmetterlings- oder Schlangenfarm. Wer möchte kann am Abend eine einheimische Tanzbar besuchen, in der mit etwas Glück eine Cumbia- Liveband zu hören ist.

10.Tag – Schamanen-Zeremonie am Tambopata Nationalpark

Heute geht es an den Tambopata Nationalpark zu einem abgelegen le-benden Schamanen. Nachdem uns der Schamane seinen kleinen „Zauber- & Kräutergarten” gezeigt hat, besteht die fakultative Möglichkeit am Abend während einer Zeremonie Ayahuasca unter Kontrolle des Schamanen einzunehmen.

Ayahuasca, was in der Quechua Sprache "Liane der Seele" oder "Liane der Toten" bedeutet, ist ein Getränk, das von den Schamanen benutzt wird, um mit der Welt der Geister zu kommunizieren. Sicherlich einer der Höhepunkte unserer Expedition! Übernachtet wird direkt beim Schamanen in Feldbetten mit Mosquitonetz.

11. & 12.Tag – Flussexpedition Peru (Affeninsel, Tierbeobachtungen, Piranhas angeln)

Nun geht es weiter zur „Insel der Affen“, wo uns bis zu fünf verschiedene Affenarten begegnen können. Danach geht es in einen kleinen, 12km langen und 2m breiten Seitenarm des Flusses, mitten durch tiefsten Dschungel, wo wir nun, teilweise ohne Motor, bis zu einem romantischen Dschungelsee fahren, wo wir Piranhas zum Abendessen angeln. Hier übernachten wir in einem kleinen Fischerdorf in unseren Feldbetten.

12. bis 14.Tag – Flussexpedition Bolivien (Goldsucher & Paranüsse)

Von Peru aus überqueren wir mit unserem überdachten und motorisier- ten Boot die Grenze nach Bolivien - ein Abenteuer für sich! Hier übernachten wir sowohl bei einheimischen Urwaldbauern als auch in einem kleinen Versorgungsdorf, wie auch schon bei allen vorangegangenen Nächten im Dschungel, in unseren Feldbetten. Es werden auch kleine Paranuss-Anbausiedlungen und sogar illegale

Goldwaschanlagen, in denen feiner Goldstaub aus den Dschungelflüssen ausgewaschen wird, angefahren. Ob wir die Goldwaschanlagen betreten können, entscheidet je nach Sicherheitslage unser Reiseleiter.

14. bis 16.Tag – Riberalta / Bolivien

Danach geht es auf einem offenen Pick-Up oder LKW durch den tiefen Dschungel weiter bis zum kolonialen Riberalta. Auf dieser aufregenden Fahrt überqueren wir einen Fluss auf einer abenteuerlichen Fähre. In Riberalta besuchen wir eine Verarbeitungsanlage von Paranüssen und den bunten Markt. Übernachtet wird im wunderschönen, ehemaligem Kolonialhaus des dortigen Kautschukbarons.

16. bis 17.Tag – Porto Velho / Brasilien (Massenrodungen in Rondónia, Fischmärkte & alte Eisenbahnen)

Heute gelangen wir in das abgelegene Rondónia-Gebiet, wo bis vor wenigen Jahren noch Massenrodungen und Feuer auf der Tagesordnung standen. Hier besuchen wir das alte Stellwerk mit seinen uralten Eisenbahnen aus Zeiten der Kautschukbarone, den Markt und den Hafen. Erst mit dem Ausbau der Eisenbahn vor über 150 Jahren begann damals die gezielte Besiedlung des bis dahin völlig unberührten Amazonasgebietes hier in Porto Velho. Übernachtet wird in einem kleinen, einfachen Hotel in der Stadt.

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17. bis 19.Tag – Manaus

Am 15.Tag kommen wir von Porto Velho aus mit dem Flug-zeug in Manaus, dem vor südamerikanischer Lebensfreude brodelnden und multikulturellen "Eingangstor Amazoniens", an. Manaus ist Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas. Hier machen wir einen Bootsausflug zu den berühmten, gigantischen Seerosenpflanzen und besuchen den riesigen Markt sowie die weltberühmte Oper. Übernachtet wird in einem schönem Hotel in der Nähe des Hafens – was für ein Luxus nach den vergangenen Tagen im tiefsten Dschungel!

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19. bis 22.Tag – Frachtschifffahrt in Brasilien nach Santarem & Amazonas-Traumstrand in Alter do Chão

Vom Hafen in Manaus aus machen wir uns auf den Weg nach Santarem. Auf dem mächtigen Amazonas an Bord eines Frachtschiffes – diese Fahrt garantiert Ihnen ein einmaliges Erlebnis! Übernachtet wird eine Nacht (ggf. auch zwei) auf dem Hängemat- tendeck. Der Kontakt zur Bevölkerung ist hier "hautnah" und unser Reiseleiter hilft gerne beim Übersetzen der vielen, interessanten Gespräche. Gegessen wird hier was der Schiffskoch bietet und auch alle Einheimischen auf dem Schiff essen. In Santarem angekommen, machen wir uns auf in das Dorf Alter do Chão. Hier haben wir nun genug Zeit, um an den karibisch anmutenden Stränden zu baden. Übernachten werden wir eine oder ggf. sogar zwei Nächte in einem gemütlichen **Hotel direkt am Strand oder einer kleinen, familiären Posada, direkt an der Uferpromenade. Nun ist Relaxen an diesen Traumstränden angesagt. Aber auch wer hier aktiv sein möchte, hat gute Möglichkeiten. Verschiedenste Ausflüge sind vor Ort buchbar (z.B. Bootsfahrt auf dem Rio Tapajòs oder Rio Jarí, Tapajòs Naturreservat, Caboclo Siedlung, Ford Siedlung Belterra, usw). Auch kann an fakultativen Aktivitäten wie Kayaking, Kanutouren, Sportfischen und Schnorcheltouren teilgenommen werden.

22. bis 24. Tag – Flug nach Belém (Amazonasdelta) und Besuch Beléms mit „Markt der Zauberer“ & „Riesenfischmarkt“

Nach diesem kurzen Abstecher in die “Karibik” starten wir heute mit einem Linienflug nach Belem, dem Tor zum Amazonas. Hier wartet ein weiteres Highlight unserer Reise auf uns. Im Rahmen der Stadtrundfahrt lernen wir den alten und ursprünglichsten Teil Belems, mit seinem Hauptplatz Praça de Sé, den alten, bunten Häuserfassaden, dem imposanten Teatro da Paz sowie der alten Kathedrale kennen. Der Höhepunkt ist sicherlich der berühmte Markt "Ver-O-Peso" am alten Hafen, wo Kräuterfrauen ´Gesundheit´ aus Amazoniens Wäldern verkaufen.

24. Tag – Abreise

Nun heißt es Abschied nehmen von Südamerika und einer Reise, die jedem von uns sein Leben lang in Erinnerung bleiben wird. Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen von Belem, wo unser Flug nach Europa auf uns wartet.

25. Tag Ankunft Frankfurt

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Wichtige Hinweise und Informationen

Lange Fahrzeiten an einzelnen Tagen!

Die Tour geht über insgesamt 2.400 km in nur 22 Tagen – im Schnitt also über 100km pro Tag – fliegen, wandern, Boot-, Bus, Schiff oder Pick-Up fahren... ! Daher liegt es in der Natur der Sache, dass an einigen Tagen viele Kilome-ter zurückgelegt werden müssen.

Insbesondere im Manu- & Tambopata Nationalpark, als auch auf der Fahrt von Peru durch Bolivien, werden oft 5 bis 10 Stunden am Tag im Boot verbracht, gerade bei starkem Regen wo es vielleicht auch unter dem Dach etwas nass wird, kein Vergnügen. Der Reiseleiter wird immer versuchen, die Fahrten durch Besuche von Indiodörfern oder Tier-beobachtungen zu unterbrechen – auch wenn dies an einigen Tagen nicht oder nur teilweise gelingen wird! Auch auf der Fahrt im Pick-Up von Sena nach Guajaramerim in Bolivien, sowie der Fahrt im Reisebus in Brasilien nach Porto Velho (5-7 Stunden, vielleicht mit einer Essenspause) und auf dem Frachtschiff von Manaus nach Santarem ist „Sitz-fleisch“ gefragt....

Hygiene

Hier müssen alle Teilnehmer der Expedition natürlich einige deutliche Abstriche machen, was die gewohnte Hygiene in Europa betrifft. Andere Länder – andere Sitten!

Wir legen Wert darauf die Unterkünfte so auszuwählen, das diese so sauber wie nur irgendmöglich sind, jedoch ist das bei den Verhältnissen, abseits der Touristenrouten, wo nur Einheimische übernachten, oft schwer.

Die von uns benutzten Restaurants sind in der Regel „100% landestypisch“, klein aber sauber und das Essen ist dort stets frisch zubereitet.

Im Dschungel geht es da schon recht abenteuerlich zu! Hier wird das Geschirr auch im Fluss gewaschen und die „Küche“ besteht oft nur aus einem in wenigen Minuten hergestellten Holztisch aus Ästen eines Dschungelbaumes.

Aber auch hier bemühen sich unser extra aus Cuzco drei Tage vor der Tour angereister „Chefkoch“ und sein Team, alles so frisch und sauber zuzubereiten wie nur möglich.

Trinkwasser ist immer frisch in Containern, die wir vorher in der Stadt oder einem Dorf gekauft haben, dabei.

Die Toiletten in den Hotels sind recht sauber und normal nutzbar. In den Restaurants sind diese oft „landestypisch“ einfach und entsprechen dort in der Regel nicht den europäischen Verhältnissen. Im Dschungel wird ein Loch mit der Machete in die Erde gegraben..... Toilettenpapier und Machete wird natürlich gestellt. Oft gibt es auch ein „Plumsklo“ in den Indiodörfern…. Besser fragen Sie nach der Machete!

Klima

Sommer & Winter gibt es im Amazonasgebiet nicht – nur Regenzeit und Trockenzeit. Vorteil der Regenzeit ist es, dass hier alles üppiger gedeiht und sattgrün ist. Nachteil ist der 1-2 stündige Regenfall am Nachmittag. Aber auch der (warme) Regen kann eine tolle Erfrischung sein! Auch nachts regnet es oft drei bis sechs Stunden...

Kurz noch etwas zur Reisezeit: Im Amazonasgebiet kann man das Klima nicht vorhersagen. Es kann durchaus vor-kommen, dass während der Trockenzeit (Mai bis November) auch mal heftiger Regen fällt oder traumhafter Sonnen-schein während der Regenzeit (Dezember bis April) herrscht.

Das aktuelle Wetter kann im Internet abgefragt werden unter: http://www.klimadiagramme.de/index_5.html

Post

Briefe und Postkarten können nur von Lima, Puerto Maldonado, Porto Velho, Altar do Chao, Belem und Manaus aus versandt werden. Während es in Peru eine Sache des Glückes ist, ob die Post den Empfänger erreicht, sind die Post-dienste in Brasilien erstaunlich leistungsfähig. Luftpostbriefe kommen meist sogar innerhalb einer Woche an. Nur kann es gerade in Peru (aber auch in Brasilien) vorkommen, dass es nirgendwo Briefmarken gibt.... diese sind oft ausverkauft! In Bolivien besteht keine Möglichkeit, Postkarten zu versenden.

Geld & Nebenkosten

Landeswährung in Peru ist der „Nuevo Sol“, der „Boliviano“ in Bolivien und in Brasilien der „Real“. Am bestem sollte man einige USD in bar und kleinen Noten (nicht höher als 10 USD !) mit sich führen und eine Kreditkarte (Visa oder Mastercard) dabeihaben, mit welcher man in Lima, Puerto Maldonado, Portho Velho oder Manaus Geld vom Automa-ten abheben kann. Traveller Schecks sind nicht ratsam, da diese von kaum einer Bank getauscht werden. Der Expe-ditionsleiter weiß, wo das Geld bei Händlern oder Wechselstuben in die jeweilige Landewährung zu wechseln ist.

Es treten folgende, sehr geringe Nebenkosten auf:

• Persönliche Ausgaben

• Trinkgelder

• Je Mittag- oder Abendessen 4-8 USD in Peru und Bolivien, 10-20 USD in Brasilien.

• Getränke bei den Mahlzeiten in den Städten (Bier, Wasser oder „Softdrink“ ca. 1 Euro, Wein ca. 4 Euro, frischer Saft 1 Euro)

• Ayahuasca-Einnahme (ca. 30 USD - in USD cash direkt an den Schamanen!)

Alle Angaben über die Höhe und Fälligkeit der Gebühren & Steuern sind ohne Gewähr.

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Elektrizität

Die Stromspannung beträgt 110 V oder 220 V. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass es über einige Teilstre-cken über 3 ggf. 4 Tage hinweg keine Möglichkeit gibt, elektrische Geräte anzuschliessen.

Mail & Internet

Internetcafes gibt es nur in Puerto Maldonado, Altar do Chao, Belem und Manaus – ggf. auch in Lima und Puerto Velho (dort sogar im Hotel). Die Verbindung ist oft langsam und kostet 1-4 USD / Stunde.

Trinkgeld

Trinkgeld hat in Südamerika eine hohe Stellung und wird erwartet, wenn der Kunde mit dem Service zufrieden war. Trinkgeld wird in Südamerika nur in dem Fall NICHT gegeben, wenn jemand mit der Leistung extrem unzufrie-den war und das damit zum Ausdruck bringen möchte. Ein freundliches DANKE wird oft ironisch verstanden!

Je nachdem empfehlen wir, selbst zu entscheiden, wieviel Trinkgeld wir wem geben möchten. Als Richtlinie können wir aber folgendes geben:

• 30 bis 100 USD pro Person für den Reiseleiter

• 5 bis 10 USD pro Person für den Koch im Dschungel

• 10 bis 20 USD pro Person für den Naturführer im Dschungel

• 3 bis 5 USD pro Person für jeden Helfer des Bootsteams im Manu Nationalpark

• 5 bis 10 USD pro Person für den Kapitän des Bootsteams im Manu Natio-nalpark

• 3 bis 5 USD pro Person für jeden Helfer des Bootsteams Peru / Bolivien

• 5 bis 10 USD pro Person für den Kapitän des Bootsteams Peru / Bolivien

• 5 bis 10 USD pro Person Fahrer bei der Off-Road-Safari

• 2 bis 3 USD pro Person für Koch bei der Off-Road-Safari

• 1 USD pro Person für den Gepäckservice im Hotel

Zeitverschiebung Peru liegt sechs, Bolivien fünf Stun-

den hinter der mitteleuropäischen Winter-Zeit, sechs bzw. sieben Stunden während der Sommerzeit. Die von uns besuchten Gebiete Brasiliens liegen 5 Stunden vor der mitteleuropäischen Zeit.

Essen

Die Peruaner nehmen überlicherweise ein leichtes Frühstück und ein nicht zu reichhaltiges Mittagessen zu sich. Erst am Abend erfolgt die Hauptmahlzeit (in der Regel Suppe, Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte und eine Nachspeise) Eine süße Spezialität des Landes sind Chorisos (eine Art Berliner, mit süßer Sahne gefüllt und mit Zucker bestreut). Speziell im Amazonas serviert man über offenem Feuer oder Holzkohlengrill geröstetes Tapirfleisch, Sachava. Unter Picadillos de Paiche versteht man Amzonas-Fischgerichte mit Tomaten, Zwiebeln und Bratkartoffeln sowie Reis.

Auch die Brasilianer sind ein leichtes Frühstück gewohnt, das in der Regel aus Kaffee, heißer Milch, Obst, Gebäck oder Brot und eventuell noch etwas Wurst und Käse besteht. Wichtigste Bestandteile der Hauptmahlzeiten sind Reis, schwarze Bohnen und Farofel (Mehl aus einer Maniokwurzel), dazu wird Fleisch, Hähnchen oder Fisch gereicht.

Das Essen bei der Bootstour und der Off-Road-Safari ist ein Mix aus lokaler und europäischer Küche. Bei beiden Teilen sind extra darauf spezialisierte Köche mit bei der Gruppe!

Auf dem Frachtschiff gibt es ein einfaches Frühstück, wo der Reiseleiter jedoch Marmelade, Salami und Käse hinzu-gekauft hat. Mittag- & Abendessen wird ebenfalls von der Mannschaft des Frachtschiffes gestellt und ist sehr reichlich und schmackhaft.

Vegetarisches Essen kann grundsätzlich nicht organisiert werden. Lediglich im Dschungel werden unsere Köche auf Wunsch ein reduziertes Essen auf vegetarischer Basis bieten.

Trinken

Bier ist das beliebteste Getränk der Peruaner. Ein weiterer beliebter Drink ist der Pisco Sour (ein Weintrauben-schnaps, etwa wie Grappa, vermischt mit Eiweiß, Zitronensaft, Zucker und Eis). Besonders an Höhenkranke zu emp-fehlen ist der Cocatee, der aus den Blättern des Cocastrauches gewonnen wird und nicht nur durstlöschend, sondern auch nervenberuhigend ist. Das brasilianische Nationalgetränk ist der Caipirinha. Außerdem sind Bier und Aguadiente an alkoholischen Getränken sehr beliebt. Besonders schmackhaft sind die frischgepressten Säfte, die in vielen ver-schiedenen Geschmacksrichtungen angeboten werden.

Im Dschungel werden alle Getränke gestellt, u.a. Wasser mit frischer Limone und anderen Wasser / Frucht Mixge-tränken.

Wasser steht im Dschungel (Boot & Wanderung) stehts zur Verfügung. Bitte vergessen Sie Ihre Wasserflasche nicht!

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Waschmöglichkeit

Die Hotelzimmer verfügen in der Regel über ein privates Bad/WC. Nur in Sena und im Manu-Nationalpark werden Gemeinschaftsduschen und WCs gestellt.

Im Dschungel gibt es die Möglichkeit, sich im Flusswasser zu waschen. Toiletten stehen dort leider nicht zur Verfü-gung, der Reiseleiter wird immer genau erklären, wo Mann/Frau sein „Geschäft“ sicher erledigen kann.

Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit bei dieser Expedition, sich die Wäsche in einer Reinigung z.B. in Puerto Maldonado waschen zu lassen. Wir können jedoch nicht garantieren, dass die Wäscherei offen hat oder die Wäsche vor Abreise der Gruppe abholbereit ist.

Standard der Reise

Wir wollen auf dieser Tour mit der Bevölkerung Kontakt suchen. So werden bewusst Fahrten mit dem öffentlichen Bus, Boot, Flussfrachtschiff, Jeeps, Kleintransporter usw. unternommen und die Mahlzeiten in den Städten werden nicht in den Hotels, sondern in typischen Restaurants & Cafés eingenommen.

Die Unterkünfte sind oft die besten in der Stadt, aber stets sehr einfach und „landestypisch“ und nicht immer sehr sauber! Wenn wir einmal etwas feststellen, was nicht unseren Vorstellungen entspricht, dass z.B. ein Handtuch oder das Toilettenpapier fehlt, bitte sofort den Expeditionsleiter verständigen! Er wird umgehend für Abhilfe sorgen.

Anforderungen an die Teilnehmer:

Komfortverzicht muss in Kauf genommen werden, Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber den Ureinwohnern und Mitreisenden ist notwendig. Die expeditionsartige Verpflegung ist sehr gut und von der Auswahl her den lokalen Umständen entsprechend.

Bei dieser Tour kann wirklich „Jedermann/frau“ teilnehmen – ohne irgendwelche speziellen körperlichen Voraussetzungen!

Jeder Teilnehmer nimmt auf eigenes Risiko an der Expedition teil!

Kleiner Sprachführer

Deutsch Spanisch Portugiesisch

Guten Morgen Buenos días Bom dia

Guten Tag Buenas tardes Boa tarde

Gute Nacht Buenas noches Boa noite

Auf Wiedersehen Hasta luego Ate logo

Bitte Por favor Por favor

Danke gracias Obrigado, obrigada

Ich spreche kein Spanisch / Por-tugiesisch

No hablo Español Nao falo potugues

Sprichst du Englisch? Hablas inglés? Voce fala ingles?

Wieviel kostet das? Cuánto es eso? Quanto susto isto?

eins uno um, uma

zwei dos dois, duas

drei tres tres

vier cuatro quatro

fünf cinco cinco

sechs seis seis

sieben siete sete

acht ocho oito

neun nueve nove

zehn diez dez

hundert cien cem

Impfbescheinigung über eine aktuelle

Gelbfieberimpfung / Leistungsausschluss Eine Gelbfieberimpfung ist zur Einreise aus Bolivien und / oder Peru nach Brasilien zwingend vorgeschrieben. Sollte die Impfbe-scheinigung über eine aktuelle Gelbfieberimpfung am Ankunftstag nicht vorliegen, so liegt es am Ermessen des Expeditionslei-ters, den Teilnehmer in Puerto Maldonado von der Tour auszuschließen und am selben Tag, auf Kosten des Teilnehmers (500-800USD – zahlbar am Ankunftstag / 1.Tag in Lima!) und auf dessen Verantwortung hin mit dem Flugzeug nach Lima zurückflie-gen zu lassen. Bei Ankunft in Lima wird der Teilnehmer dann von einem Transferreiseleiter abgeholt und zum Hotel gebracht. Nach einer Übernachtung in Lima / **Hotel und dem Transfer zum internationalen Flughafen sind unsere Leistungen beendet! Es erfolgt unter keinen Umständen eine Rückvergütung der nicht in Anspruch genommenen Leistungen!

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Ausrüstungsliste (Vorschlag)

Wir empfehlen folgende Ausrüstung mitzubringen, wobei immer gilt: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

• Regengeschützte (besser wasserdichte) 50-60l Reisetasche

• Gummistiefel (können bis Größe 45 auch in Cuzco gekauft werden!) für die nassen Passagen im Dschungel

• Einfache, eingelaufene, stabile Wanderschuhe mit guter Sohle oder Turnschuhe oder andere leichte Schuhe für die Tagesausflüge (auch als zweites Paar - Ersatzschuhe)

• Sandalen (wenn mgl. Trekking-Sandalen)

• Kleiner Rucksack für Tagestouren und kleine Wanderungen/Besuche

• Bunte Plastiksäcke; alle Sachen sollten zusätzlich darin verstaut sein. Das dichtet noch mal ab und erlaubt das schnellere Auffinden von Sachen und viele Riemen; die kann man immer brauchen.

• Wasserdichte Dokumententasche für Flugtickets, Reisepass und sonstige wichtige Dokumente

• Fernglas zur Tierbeobachtung im Dschungel

• Bargeld (Dollar ist am einfachsten) oder Kreditkarte (Mastercard / Visacard)! Bitte keine Reiseschecks!!!

• Reisepass (noch 6 Monate ab Einreise gültig) & Impfausweis, inklusive der Impfbescheinigung / Gelbfieber

• Zusätzliche Passbilder und Kopien wichtiger Reisedokumente (Pass, Ticket, Versicherungspolice, Reises-checknummern ... bitte getrennt von den Originalen aufbewahren)

• Regendichter Geldgürtel / Brustbeutel,

• Buschmesser oder Taschenmesser (z.B.: Schweizer Messer)

• Taschenlampe (besser Stirnlampe) mit vier Satz Ersatzbatterien und Ersatzbirnen

• Reiseapotheke, in der wir außer unseren persönlichen Sachen noch Folgendes verstaut haben sollten: Insektenabwehrmittel, Pflaster, Salbe gegen Insektenstiche, Mullbinde, Mittel gegen Durchfall, Desinfektionsmittel

(Meren oder Mercurochorm), Wundspray, Schere & Pinzette, Fieberthermometer, Calcium-Magnesium Brause-

tabletten, Tampons und Binden – unterwegs so gut wie nicht erhältlich!

Bitte nicht die Mittel vergessen, die man Zuhause regelmäßig einnimmt, wie z.B. Anti-Baby-Pille, Antidiabetica, Struma-Präparate, etc.

• Sonnen- oder/und Gletscherbrille mit UV-Filter. Für Brillenträger: Ersatzbrille!

• Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor & Sonnenhut. Die starke Sonnenstrahlung gerade in Brasilien verpflichtet den Europäer zum sorgfältigen Schutz der Haut und des Kopfes, wenn man nicht unbedingt wie das "Feuerrote Spielmobil" aussehen will.

• Biologisch abbaubare Seife, Shampoo und Waschmittel sowie persönliche Toilettenartikel & Toilettenpapier

• Zwei kleine Handtücher

• Fotoapparat (oder / und Videokamera)

• Lesematerial (für die teilweise langen Bootsfahrten)

• Adapter (US-Amerikanische Flachstecker) 110 V Spannung (bei Geräten darauf achten!)

• 1l Wasserflasche oder Wassersack

• Gute Regen- und Windkleidung (wie der Name Regenwald schon sagt...), am Besten hat sich ein Poncho, der auch über den Rucksack geht, bewährt

• Für empfindliche Gemüter: ein Schlafsack-Inlett.

• Zwei leichte Expeditionshosen & zwei kurze Hosen (falls nicht in Expeditionshose integriert)

• Ein leichtes aber warmes Fleece sowie eine regen- & windfeste Jacke mit Innenfleece

• Leichte Jogginghose für die Nacht

• 2-3 lange, dünne und schnelltrockende Baumwollhemden

• 6 Paar Unterhosen

• 4 kurze T-Shirts

• 1 langes T-Shirt

• Ein paar alte Klamotten für die Pick-up Fahrten

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Notwendige Impfungen & Gesundheitstips:

Ein stark überzogener Impfschutz kann zu unnötigen Nebenwirkungen führen. Trotz aller gesundheitlichen Vorsorge-maßnahmen ist keine Panik angesagt, sondern klares Köpfchen und Verantwortungsgefühl. Wer sich zwei Monate vor Reisebeginn um einen baldigen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch kümmert (bei einem Tropenmedi-ziner), kann sich vor unzureichendem und auch vor übertriebenem Impfschutz sichern. Zum Teil werden von ver-schiedenen Stellen mehr Impfungen angeraten, als tatsächlich erforderlich sind.

Neben dem Zielgebiet ist auch die persönliche körperliche Verfassung maßgeblich für den Impfplan. Ein Arzt sollte Unverträglichkeiten zwischen Impfstoff und anderen Medikamenten und gesundheitlichen Gegebenheiten feststellen können.

• Die Tetanusimpfung bietet Schutz davor und ist alle zehn Jahre aufzufrischen.

• Die Impfungen gegen Kinderlähmung und Diphtherie sind auch in Mitteleuropa wichtig.

• Man sollte unbedingt einen Tropenmediziner aufsuchen, um aktuelle und dem Zielgebiet spezifische Informatio-nen für eine Malariaprophylaxe zu erhalten. Denn auch im Amazonasgebiet sind die Risiken an einer Malaria zu erkranken sehr unterschiedlich. Die Malaria übertragenden Moskitos treten meist nur zu den Dämmerungszeiten auf. Wer sich vor Stichen schützen will, kann dies in der Zeit der Dämmerung durch entsprechend hautabdecken-de Kleidung erreichen. Nelken- oder Zedernölgemische auf die freien Hautpartien und der landesübliche Genuß von Knoblauch in den Speisen tut sein übriges.

• Im Amazonasgebiet sind in letzter Zeit vermehrt Gelbfieberfälle aufgetreten, eine von Mücken übertragene Virus-erkrankung. Deshalb ist zur Zeit die Gelbfieberimpfung zur Einreise aus Bolivien und / oder Peru nach Brasilien zwingend vorgeschrieben. Die sehr wirksame Gelbfieberimpfung schützt den Reisenden zehn Jahre vor der Krankheit.

• Achtung wichtiger Hinweis!!!!! Sollte die Impfbescheinigung über eine aktuelle Gelbfieberimpfung am An-kunftstag nicht vorliegen, so liegt es am Ermessen des Expeditionsleiters, den Teilnehmer am dem 13.Tag in Pu-erto Maldonado von der Tour auszuschließen und am selben Tag, auf Kosten des Teilnehmers (500–800USD – zahlbar am Ankunftstag / 1.Tag in Lima!) und auf dessen Verantwortung hin, mit dem Flugzeug nach Lima zu-rückfliegen zu lassen. Bei Ankunft in Lima wird der Teilnehmer dann von einem Transferreiseleiter abgeholt und zum Hotel gebracht. Nach einer Übernachtung in Lima / **Hotel und dem Transfer zum internationalen Flughafen

sind unsere Leistungen beendet!

• Eine Hepatitisimpfung ist sehr zu empfehlen. Hepatitis A wird durch Schmierinfektion und durch verunreinigte Lebensmittel re-lativ schnell übertragen.

• Wichtig ist auch ein Zahnarztbesuch einige Wochen vor Abrei-se, denn es gibt zahlreiche Orte, an denen man sicher alles an-dere gern tun würde, als zu einem Zahnarzt zu gehen.

Der Reiseveranstalter kann keine Verantwortung oder Haftung für die medizinischen Informationen in diesem Merkblatt übernehmen. Für seine Gesundheit bleibt jeder selbst verantwortlich.

Ausführliche und aktuelle Informationen erhält man auch bei den zuständigen Tropeninstituten!

Die hier aufgeführten Impfempfehlungen wurden von uns nach bes-tem Kenntnisstand zusammengestellt. Durch ständige Veränderun-gen dieser Informationen können wir aber keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Informationen übernehmen.