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Einführung in die EZA 2. Block 27. Februar 2013

27. Februar 2013. 1. Aid Effectiveness Roundtable: Braucht es mehr oder weniger Hilfe? 2. Direkte oder indirekte Armutsbekämpfung: Bsp. Malaria 3. Was

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Einführung in die EZA

2. Block27. Februar 2013

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1. Aid Effectiveness Roundtable: Braucht es mehr oder weniger Hilfe?

2. Direkte oder indirekte Armutsbekämpfung: Bsp. Malaria

3. Was konkret tut ein Entwicklungshelfer?Fragebogen Malaria

Uebersicht Block 2

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1. Jeffrey Sachs Isabelle Maurer2. Dambisa Moyo Soraya Kohler3. William Easterly Eve Platzer4. Bill Gates Tobias Stickelberger5. Didier Burkhalter Flurina Kuhn6. Christoph Mörgeli Raphael Graser7. Moderator: Urs Heierli

Round Table Aid Effectiveness

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2. Thema Direkte oder indirekte

ArmutsbekämpfungBsp. Malaria

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Seco: Wachstum im Zentrum: Die internationale Gemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Armut in der Welt drastisch zu senken. Armutsbekämpfung trägt zur Stärkung der internationalen Stabilität bei. Sie liegt nicht zuletzt im Eigeninteresse der Schweiz und bildet deshalb einen integrierenden Bestandteil der schweizerischen Aussenwirtschaftspolitik. (seco)

DEZA: Ziel der Entwicklungszusammenarbeit ist die Armutsreduktion im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe in den Partnerländern. Sie fördert namentlich die wirtschaftliche und staatliche Eigenständigkeit, trägt zur Verbesserung der Produktionsbedingungen bei, hilft bei der Bewältigung von Umweltproblemen und sorgt für besseren Zugang zur Bildung, gesundheitlichen Grundversorgung und Kultur der am meisten benachteiligten Bevölkerung.(DEZA)

Auftrag der EZA

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Was ist Armut? Definitionen (1 $ / 2 $ pro Tag) Wo ist die Armutsgrenze? Indirekte Armutsbekämpfung durch Wachstum Wachstum ohne Armutsreduktion – ist das

möglich? Wie wirkt Wachstum armutsreduzierend? Job-less growth? Pro-poor Growth? Armutsbekämpfung ohne Wachstum? Ist das

möglich?

Armutsbekämpfung: Wie macht man das?

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Warum ist die direkte Armutsbekämpfung nötig?

Poverty is hunger. Poverty is lack of shelter. Poverty is being sick and not being able to see a doctor. Poverty is not being able to go to school and not knowing how to read. Poverty is not having a job, is fear for the future, living one day at a time. Poverty is losing a child to illness brought about by unclean water. Poverty is powerlessness, lack of representation and freedom.

Armutsbekämpfung: Wie macht man das?

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Was ist Armut? Wer weiss, was Armut ist? Was ist charakteristisch für Armut? Was heisst es, wohlhabend zu sein? Was ist

Reichtum? Ist reicht, wer in der Lotterie gewonnen hat? Alt-Reichtum und Neu-Reichtum

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Karl Graf zu Eltz, ein Alt-Reicher

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Jahanara, das Kindermädchen meiner Tochter in Bangladesh

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Warum werden viele Lotto-Millionäre wieder arm?

Warum können sich viele arme Leute nicht aus der Armutsfalle befreien?

Ziege

Einkommensarmut vs. livelihood

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Was ist das Problem dieser Ziege?

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Ihre Verwundbarkeit

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Livelihood approaches fokussieren nicht nur auf der Bekämpfung der Einkommens-armut, sondern auf der Reduktion der Verwundbarkeit

Was heisst Verwundbarkeit? Deshalb ist das Sparen wichtiger als die

mikro-kredite Schaffung von Reserven, (assets,

kapitalgüter), die ein Sicherheitskissen bedeuten

Livelihood approaches

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Beispiel Malaria konkret

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Malaria bekämpfen – wie?

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Errreger im Blut Uebertragender Vektor (Mücke) Mücke muss sich verbreiten können (in

Europa nur 3-5 Monate pro Jahr, in Afrika 9 – 12 Monate

Wie verbreitet sich Malaria?

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Früher: DDT Besprühungen, um Vektoren (Mücken zu reduzieren)

Rasche Behandlung bei Epidemien: integrierte Therapien (Kombination von Medikamenten) und speziell für Mütter. Ziel: weniger Krankheiten, weniger Erreger

Kommunikation: Vektorkontrolle mit Community und Aufklärung (auch larvenfressende Fische usw.)

Insektizidbehandelte Mückennetze: bringen eine 50 % Reduktion von Malaria und eine starke Senkung der Kindersterblichkeit

Schweizer Tropeninstitut war führend in der Beweisführung, dass Mosquito Netze (ITNs) wirksam sind

Heutiger Stand: drei Strategien

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Netze verschenken oder verkaufen?

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Fragebogen um unser Wissen zu testen

Was wissen wir über Malaria

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Malaria ist ein grosser killer, vor allem für Kleinkinder

Die Leute sind häufig fatalistisch eingestellt gegen Malaria: es ist einfach so, man kann nichts dagegen tun

Die Kinder sterben halt Viele Leute kennen die Ursache nicht und noch

weniger, wie man sich schützen kann Deshalb ist – meines Erachtens – das massive

Verteilen von Gratis-Netzen nicht sehr wirksam Eine Verhaltensänderung ist zentral: Mütter und

Kinder schlafen unter einem Netz

Warum ist social marketing wichtig?

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Auszug aus PSI Film

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Bedeutung der Supply Chain

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Das war einmal eine Textilmaschine

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Second Hand Textilien in Dar Es Salaam

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Früher waren alle Netze weiss,

Aber die Leute wollten farbige Netze, weil sie stark verschmutzen, wenn die Erde rot ist.

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Verschiedene Marken, verschiedene Grössen

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4 grosse Textilfirmen in Tanzania machen Netze

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Wie kommen Netze in die Dörfer?

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0 100

Kilometers

200

MkoaniMkoaniMkoaniMkoaniMkoaniMkoaniMkoaniMkoaniMkoani

ChakechakeChakechakeChakechakeChakechakeChakechakeChakechakeChakechakeChakechakeChakechake

WeteWeteWeteWeteWeteWeteWeteWeteWete

Zanzibar North AZanzibar North AZanzibar North AZanzibar North AZanzibar North AZanzibar North AZanzibar North AZanzibar North AZanzibar North ATangaTangaTangaTangaTangaTangaTangaTangaTanga

MicheweniMicheweniMicheweniMicheweniMicheweniMicheweniMicheweniMicheweniMicheweniMuhezaMuhezaMuhezaMuhezaMuhezaMuhezaMuhezaMuhezaMuheza

Zanzibar North BZanzibar North BZanzibar North BZanzibar North BZanzibar North BZanzibar North BZanzibar North BZanzibar North BZanzibar North B

IlalaIlalaIlalaIlalaIlalaIlalaIlalaIlalaIlalaZanzibar SouthZanzibar SouthZanzibar SouthZanzibar SouthZanzibar SouthZanzibar SouthZanzibar SouthZanzibar SouthZanzibar SouthZanzibar MunicipalZanzibar MunicipalZanzibar MunicipalZanzibar MunicipalZanzibar MunicipalZanzibar MunicipalZanzibar MunicipalZanzibar MunicipalZanzibar MunicipalZanzibar CentralZanzibar CentralZanzibar CentralZanzibar CentralZanzibar CentralZanzibar CentralZanzibar CentralZanzibar CentralZanzibar Central

KinondoniKinondoniKinondoniKinondoniKinondoniKinondoniKinondoniKinondoniKinondoni

TemekeTemekeTemekeTemekeTemekeTemekeTemekeTemekeTemekeKisaraweKisaraweKisaraweKisaraweKisaraweKisaraweKisaraweKisaraweKisaraweMkurangaMkurangaMkurangaMkurangaMkurangaMkurangaMkurangaMkurangaMkuranga

Zanzibar WestZanzibar WestZanzibar WestZanzibar WestZanzibar WestZanzibar WestZanzibar WestZanzibar WestZanzibar West

RungweRungweRungweRungweRungweRungweRungweRungweRungweIlejeIlejeIlejeIlejeIlejeIlejeIlejeIlejeIleje

MboziMboziMboziMboziMboziMboziMboziMboziMbozi

MaketeMaketeMaketeMaketeMaketeMaketeMaketeMaketeMaketeKyelaKyelaKyelaKyelaKyelaKyelaKyelaKyelaKyela

NgaraNgaraNgaraNgaraNgaraNgaraNgaraNgaraNgara

UlangaUlangaUlangaUlangaUlangaUlangaUlangaUlangaUlanga

KilomberoKilomberoKilomberoKilomberoKilomberoKilomberoKilomberoKilomberoKilombero

SongeaSongeaSongeaSongeaSongeaSongeaSongeaSongeaSongea

KigomaKigomaKigomaKigomaKigomaKigomaKigomaKigomaKigoma

MoshiMoshiMoshiMoshiMoshiMoshiMoshiMoshiMoshiArushaArushaArushaArushaArushaArushaArushaArushaArusha

ArumeruArumeruArumeruArumeruArumeruArumeruArumeruArumeruArumeru

MwangaMwangaMwangaMwangaMwangaMwangaMwangaMwangaMwanga

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiRomboRomboRomboRomboRomboRomboRomboRomboRombo

MonduliMonduliMonduliMonduliMonduliMonduliMonduliMonduliMonduli

SimanjiroSimanjiroSimanjiroSimanjiroSimanjiroSimanjiroSimanjiroSimanjiroSimanjiro

KorogweKorogweKorogweKorogweKorogweKorogweKorogweKorogweKorogwe

BabatiBabatiBabatiBabatiBabatiBabatiBabatiBabatiBabati

KaratuKaratuKaratuKaratuKaratuKaratuKaratuKaratuKaratu

UkereweUkereweUkereweUkereweUkereweUkereweUkereweUkereweUkerewe

MisungwiMisungwiMisungwiMisungwiMisungwiMisungwiMisungwiMisungwiMisungwiGeitaGeitaGeitaGeitaGeitaGeitaGeitaGeitaGeita

BukombeBukombeBukombeBukombeBukombeBukombeBukombeBukombeBukombe

KondoaKondoaKondoaKondoaKondoaKondoaKondoaKondoaKondoaKitetoKitetoKitetoKitetoKitetoKitetoKitetoKitetoKiteto

MbuluMbuluMbuluMbuluMbuluMbuluMbuluMbuluMbulu

IgungaIgungaIgungaIgungaIgungaIgungaIgungaIgungaIgunga

ChunyaChunyaChunyaChunyaChunyaChunyaChunyaChunyaChunya

MufindiMufindiMufindiMufindiMufindiMufindiMufindiMufindiMufindi

KilosaKilosaKilosaKilosaKilosaKilosaKilosaKilosaKilosaMorogoroMorogoroMorogoroMorogoroMorogoroMorogoroMorogoroMorogoroMorogoro

MafiaMafiaMafiaMafiaMafiaMafiaMafiaMafiaMafia

NewalaNewalaNewalaNewalaNewalaNewalaNewalaNewalaNewala

TandahimbaTandahimbaTandahimbaTandahimbaTandahimbaTandahimbaTandahimbaTandahimbaTandahimba

MtwaraMtwaraMtwaraMtwaraMtwaraMtwaraMtwaraMtwaraMtwara

LindiLindiLindiLindiLindiLindiLindiLindiLindi

MusomaMusomaMusomaMusomaMusomaMusomaMusomaMusomaMusomaTarimeTarimeTarimeTarimeTarimeTarimeTarimeTarimeTarime

BagamoyoBagamoyoBagamoyoBagamoyoBagamoyoBagamoyoBagamoyoBagamoyoBagamoyo

BariadiBariadiBariadiBariadiBariadiBariadiBariadiBariadiBariadiBiharamuloBiharamuloBiharamuloBiharamuloBiharamuloBiharamuloBiharamuloBiharamuloBiharamulo

BukobaBukobaBukobaBukobaBukobaBukobaBukobaBukobaBukoba

BundaBundaBundaBundaBundaBundaBundaBundaBunda

DodomaDodomaDodomaDodomaDodomaDodomaDodomaDodomaDodoma

HanangHanangHanangHanangHanangHanangHanangHanangHanang

HandeniHandeniHandeniHandeniHandeniHandeniHandeniHandeniHandeni

IrambaIrambaIrambaIrambaIrambaIrambaIrambaIrambaIramba

IringaIringaIringaIringaIringaIringaIringaIringaIringa

KaragweKaragweKaragweKaragweKaragweKaragweKaragweKaragweKaragwe

KasuluKasuluKasuluKasuluKasuluKasuluKasuluKasuluKasulu

KibahaKibahaKibahaKibahaKibahaKibahaKibahaKibahaKibaha

KibondoKibondoKibondoKibondoKibondoKibondoKibondoKibondoKibondo

KilwaKilwaKilwaKilwaKilwaKilwaKilwaKilwaKilwa

KongwaKongwaKongwaKongwaKongwaKongwaKongwaKongwaKongwa

KwimbaKwimbaKwimbaKwimbaKwimbaKwimbaKwimbaKwimbaKwimba

LiwaleLiwaleLiwaleLiwaleLiwaleLiwaleLiwaleLiwaleLiwale

LudewaLudewaLudewaLudewaLudewaLudewaLudewaLudewaLudewa

LushotoLushotoLushotoLushotoLushotoLushotoLushotoLushotoLushoto

MaguMaguMaguMaguMaguMaguMaguMaguMagu

ManyoniManyoniManyoniManyoniManyoniManyoniManyoniManyoniManyoni

MasasiMasasiMasasiMasasiMasasiMasasiMasasiMasasiMasasi

MaswaMaswaMaswaMaswaMaswaMaswaMaswaMaswaMaswa

MbaraliMbaraliMbaraliMbaraliMbaraliMbaraliMbaraliMbaraliMbarali

MbeyaMbeyaMbeyaMbeyaMbeyaMbeyaMbeyaMbeyaMbeya

MbingaMbingaMbingaMbingaMbingaMbingaMbingaMbingaMbinga

MeatuMeatuMeatuMeatuMeatuMeatuMeatuMeatuMeatu

MpandaMpandaMpandaMpandaMpandaMpandaMpandaMpandaMpandaMpwapwaMpwapwaMpwapwaMpwapwaMpwapwaMpwapwaMpwapwaMpwapwaMpwapwa

MulebaMulebaMulebaMulebaMulebaMulebaMulebaMulebaMuleba

MwanzaMwanzaMwanzaMwanzaMwanzaMwanzaMwanzaMwanzaMwanza

NachingweaNachingweaNachingweaNachingweaNachingweaNachingweaNachingweaNachingweaNachingwea

NgorongoroNgorongoroNgorongoroNgorongoroNgorongoroNgorongoroNgorongoroNgorongoroNgorongoro

NjombeNjombeNjombeNjombeNjombeNjombeNjombeNjombeNjombe

NkansiNkansiNkansiNkansiNkansiNkansiNkansiNkansiNkansi

NzegaNzegaNzegaNzegaNzegaNzegaNzegaNzegaNzega

PanganiPanganiPanganiPanganiPanganiPanganiPanganiPanganiPangani

RuangwaRuangwaRuangwaRuangwaRuangwaRuangwaRuangwaRuangwaRuangwa

RufijiRufijiRufijiRufijiRufijiRufijiRufijiRufijiRufiji

SameSameSameSameSameSameSameSameSame

SengeremaSengeremaSengeremaSengeremaSengeremaSengeremaSengeremaSengeremaSengeremaSerengetiSerengetiSerengetiSerengetiSerengetiSerengetiSerengetiSerengetiSerengeti

ShinyangaShinyangaShinyangaShinyangaShinyangaShinyangaShinyangaShinyangaShinyanga

SikongeSikongeSikongeSikongeSikongeSikongeSikongeSikongeSikonge

SingidaSingidaSingidaSingidaSingidaSingidaSingidaSingidaSingida

SumbawangaSumbawangaSumbawangaSumbawangaSumbawangaSumbawangaSumbawangaSumbawangaSumbawanga

TaboraTaboraTaboraTaboraTaboraTaboraTaboraTaboraTabora

TunduruTunduruTunduruTunduruTunduruTunduruTunduruTunduruTunduru

UramboUramboUramboUramboUramboUramboUramboUramboUrambo

KahamaKahamaKahamaKahamaKahamaKahamaKahamaKahamaKahama

Malaria Transmission Model Climatic Suitability

0< 0.100.10 - 0.250.25 - 0.500.50 - 0.750.75 - 0.90> 0.90

MOH NMCP TEHIP MARA CollaborationSeptember, 2000

Mapping Malaria Risk in Africa Tanzania: Malaria Transmission RiskTanzania: Malaria Transmission RiskTanzania: Malaria Transmission RiskTanzania: Malaria Transmission RiskTanzania: Malaria Transmission RiskTanzania: Malaria Transmission RiskTanzania: Malaria Transmission RiskTanzania: Malaria Transmission RiskTanzania: Malaria Transmission Risk

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Ueber ein Logistiknetz

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Wholesalers wie dieser Inder

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Oder dieser

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Und tausende kleiner Läden

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Oder mobile Händler, die auf Märkte gehen

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Subventionierung durch Gutscheine

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Hier können Händler ihre Gutscheine gegen Netze eintauschen

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Eine Apotheke vis-a-vis Gesundheitsposten

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Re-Imprägnierung alle 6 Monate

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Oder Permanente Netze?

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Dies ist aber high-tech

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3. EZA konkret:Was tut ein DEZA Koordinator

vor Ort

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Was macht ein

Koordinator der DEZA?

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Ankunft, Bangla lernen

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Was tut man denn genau?

Bilaterale Projekte

• BASWAP• Village Forestry• Gesundheit•

Kleinbewässerung• Trinkwasser und

Hygiene

Worin unterscheiden sich diese Projekte?

Projektpartner:

• BASWAP Regierung, Ministry Agriculture• Village Forestry Direkt mit 5 NGOs, dann 80 NGOs• Gesundheit BRAC; ICDDR‘B• Kleinbewässerung IDE, International Development

Enterprises• Trinkwasser und

Hygiene Regierung, UNICEF, DANIDA, SDC

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BASWAP

Reislagerungsprojekt

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Village Forestry mit NGOs

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Gesundheit, vor allem Cholerabekämpfung, ICDDR,B und BRACoral rehydration salts

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Kleinbewässerung, Tretpumpe mitIDE, International Development Enterprises

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Trinkwasser und Hygiene, DurchfallerkrankungenLatrinen „Sanitation by the private sector“

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Wie arbeitet er? Er ist viel im Felde und hört zu

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Er muss aber auch als Diplomat wirken

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Die DEZA ist nicht alleine da, Synergien mit anderen

Mit wem arbeitet sie zusammen? Andere Donors (bilaterale) Multilaterale Donors (UNDP; UNICEF; WB) NGOs (lokale NGOs) Internationale NGOs (IDE) Seco Schweizerische NGOs (Caritas, SRK) Regieträger (Intercooperation, Swisscontact) Konsulenten, Berater Schweizer Botschaft Humanitäre Hilfe Forschung und Politik (ETH; NADEL)

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Humanitäre Hilfe

Soforthilfe Wiederaufbauhilfe Prävention Kontinuum der Hilfe

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Soforthilfe nach dem Zyklon von 1991

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Gerade in Katastrophen-situationen ist aucherhöhte Publizitäterforderlich

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Zusammenfassung: ein Koordinator vertritt die DEZA

Bilaterale EZA:

• Projekte mit Staat• Projekte mit NGOs• Projekte mit

Regie- trägern

• Beiträge an NGOs

Multilaterale EZA:

• Projekte mit UN Organisationen

• Projekte mit Welt- bank usw.

• Beiträge an interna- tionale Organisat.

Humanitäre Hilfe

• Sofort und• Wiederaufbauhilfe

Seco:• Instrumente des

seco