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„In meiner Master-Arbeit an der Bergischen Universität Wuppertal verglich ich mehrere Systeme zur Optimierung von Bauhöfen – das von 2G-Konzept erwies sich als das schlüssigste.“ – Benedikt Vorwerk, M.Sc, Bauleiter, Hugo Schneider GmbH. Hugo Schneider GmbH digitalisiert und optimiert seinen Bauhof mit dem System von 2G-Konzept Wie kam es zur Entscheidung, 2G-Konzepts System bei Hugo Schneider einzusetzen? 2G-Konzept Fallstudie Wofür setzt Hugo Schneider 2G-Konzepts System ein? Die Hugo Schneider GmbH ist ein 1925 gegründetes innovatives Bauunternehmen in Hamm (Westf.), das seinen Erfolg dem konsequenten Fokus auf höchste Qualität verdankt. Im Frühling 2018 nahm es sich vor, die Nutzung all seiner Kleingeräte zu optimieren. Im Sommer 2018 fiel hierfür die Entscheidung zugunsten 2G-Konzepts einzigartigen Systems. Diese Fallstudie beschreibt das innovative Projekt und seine Hintergründe. Herr Vorwerk, Bauleiter bei Hugo Schneider, hatte bereits in seiner Master-Arbeit unter Prof. Dr.- Ing. Helmus * an der Bergischen Universität Wuppertal verschiedene Systeme zur Optimierung von Geräteparks bzw. Bauhöfen analysiert und für den Einsatz bei Hugo Schneider verglichen. Er war zum Schluss gekommen, dass das System von 2G-Konzept in vielen Fällen die sinnvollste Lösung ist. So lag es auf der Hand, es bei Hugo Schneider einzusetzen. Insgesamt sollen damit Wartungskosten reduziert, die Auslastung der Geräte erhöht und unproduktive Zeiten auf dem Bau reduziert werden. Weiterhin ist es Ziel, eine höhere Arbeitssicherheit und -qualität zu erzeugen. Das Bauunternehmen verfolgt mit der Einführung von 2G-Konzepts System vor allem folgende Ziele: Kleingeräte wie Rüttelplatten, Stampfer, Rotationslaser und andere Geräte auf dem Bauhof schnell aufzufinden. 1. Durch die obigen Optimierungen die Dienstleistungen für die Kunden noch mehr zu verbessern. 4. 2. Prof. Dr.-Ing. Helmus, Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen,Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft. Verbrauchsmaterialien kontrolliert anzubieten (in einer zukünftigen Phase). 3. Die Nutzung der Kleingeräte zu protokollieren, um: a) Verluste schnell zu identifizieren und zu reduzieren b) Das Geräteinventar auf Baustellen an die Nachfrage anzupassen c) Vorlieben der Mitarbeiter für bestimmte Geräte zu identifizieren d) Ungewöhnlich häufige Gerätebeschädigungen zu identifizieren und zu analysieren e) Überschüssige Geräte zu veräußern und nur auf der Basis von erwiesener Nachfrage neue zu erwerben – d.h. Optimierung der Investitionen in Geräte

2G-Konzept Fallstudie · 2019. 4. 8. · 2G-Konzept Fallstudie Wie wurde das System von 2G-Konzept bei Hugo Schneider realisiert? Ausgangspunkt der Umsetzung war eine Analyse von

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Page 1: 2G-Konzept Fallstudie · 2019. 4. 8. · 2G-Konzept Fallstudie Wie wurde das System von 2G-Konzept bei Hugo Schneider realisiert? Ausgangspunkt der Umsetzung war eine Analyse von

„In meiner Master-Arbeit an der Bergischen Universität Wuppertal verglich ich mehrere Systeme zur Optimierung von Bauhöfen – das von 2G-Konzept erwies sich als das schlüssigste.“

– Benedikt Vorwerk, M.Sc, Bauleiter,Hugo Schneider GmbH.

Hugo Schneider GmbH digitalisiert und optimiert seinen Bauhof mit dem System von 2G-Konzept

Wie kam es zur Entscheidung, 2G-Konzepts System beiHugo Schneider einzusetzen?

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Wofür setzt Hugo Schneider 2G-Konzepts System ein?

Die Hugo Schneider GmbH ist ein 1925 gegründetes innovatives Bauunternehmen in Hamm (Westf.), das seinen Erfolg dem konsequenten Fokus auf höchste Qualität verdankt. Im Frühling 2018 nahm es sich vor, die Nutzung all seiner Kleingeräte zu optimieren. Im Sommer 2018 fiel hierfür die Entscheidung zugunsten 2G-Konzepts einzigartigen Systems. Diese Fallstudie beschreibt das innovative Projekt und seine Hintergründe.

Herr Vorwerk, Bauleiter bei Hugo Schneider, hatte bereits in seiner Master-Arbeit unter Prof. Dr.- Ing. Helmus * an der Bergischen Universität Wuppertal verschiedene Systeme zur Optimierung von Geräteparks bzw. Bauhöfen analysiert und für den Einsatz bei Hugo Schneider verglichen. Er war zum Schluss gekommen, dass das System von 2G-Konzept in vielen Fällen die sinnvollste Lösung ist. So lag es auf der Hand, es bei Hugo Schneider einzusetzen.

Insgesamt sollen damit Wartungskosten reduziert, die Auslastung der Geräte erhöht und unproduktive Zeiten auf dem Bau reduziert werden. Weiterhin ist es Ziel, eine höhere Arbeitssicherheit und -qualität zu erzeugen.

Das Bauunternehmen verfolgt mit der Einführung von 2G-Konzepts System vor allem folgende Ziele:

Kleingeräte wie Rüttelplatten, Stampfer, Rotationslaser und andere Geräte auf dem Bauhof schnell aufzufinden.

1.

Durch die obigen Optimierungen die Dienstleistungen für die Kunden noch mehr zu verbessern.4.

2.

Prof. Dr.-Ing. Helmus,Bergische Universität Wuppertal,Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen,Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft.

Verbrauchsmaterialien kontrolliert anzubieten (in einer zukünftigen Phase).3.

Die Nutzung der Kleingeräte zu protokollieren, um: a) Verluste schnell zu identifizieren und zu reduzieren b) Das Geräteinventar auf Baustellen an die Nachfrage anzupassen c) Vorlieben der Mitarbeiter für bestimmte Geräte zu identifizieren d) Ungewöhnlich häufige Gerätebeschädigungen zu identifizieren und zu analysieren e) Überschüssige Geräte zu veräußern und nur auf der Basis von erwiesener Nachfrage neue zu erwerben – d.h. Optimierung der Investitionen in Geräte

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Wie wurde das System von 2G-Konzept bei Hugo Schneider realisiert?

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Ausgangspunkt der Umsetzung war eine Analyse von Hugo Schneiders Geräteinventar und Arbeitsabläufen.Diese wurde durch den Erfinder, Herrn Gradwohl, persönlich durchgeführt. Die langjährige Branchenerfahrung Herrn Gradwohls kam damit dem Bauunternehmen zugute.

Die Ausgabe und Rücknahme der Geräte (und Fahrzeugschlüssel) erfolgen durch 2G-Konzepts einmaliges Verriegelungssystem, das in diesem Fall in Metallprofile eingebaut wurde. Diese wurden auf der Basis der Analyse und der geplanten Nutzung von 2G-Konzept passend bestückt und konfiguriert.

Ein wichtiger Teil der Umsetzung ist bei Hugo Schneider die Integration mit der Bausoftware (ERP) BauSU. Dazu wurde in Kooperation zwischen der Bau-Software Unternehmen GmbH, 2G-Konzept und Hugo Schneider die erforderliche Schnittstelle entwickelt.

Da (fast) alle Bereiche eines Unternehmens von der Einführung von 2G-Konzepts System betro�en sind und eine grundlegende Umstrukturierung der Abläufe stattfindet, „muss das ganze Unternehmen das System wollen“ – so Herr Vorwerk.

Was sind die ersten Erfahrungen mit dem System?

Ursprünglich gab es bei Hugo Schneider Zweifel, ob das neue System auch von allen Mitarbeitern akzeptiert werden würde. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die Mitarbeiter sich schneller als erwartet daran gewöhnt haben und es intensiv nutzen. Auch schätzen sie es dafür, dass sie damit viel schneller Geräte finden als früher. Besonders das „digitale Schlüsselbrett“ ist sehr beliebt.

Über die Hugo Schneider GmbH

Herr Vorwerk sieht Herrn Gradwohls tiefe Kenntnisse von Abläufen auf Bauhöfen und seine Beratungen als wesentlichen Faktor, um schnellstmöglich Nutzen aus 2G-Konzepts System zu ziehen. Er erwartet in zukünftigen Phasen der Umsetzung weitere deutliche Verbesserungen und Nutzen.

Hugo Schneider ist ein innovatives, 1925 gegründetes Full-Service-Bauunternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern und Standorten in Hamm und Unna. Seine Tätigkeiten, vor allem im Hoch-, Tief- und Straßenbau, haben eines gemeinsam: der Fokus auf höchste Qualität, sei es bei Materialien, Maschinen oder der erbrachten Leistung. Dazu gehört auch eine entsprechende Aus- und Fortbildung, die vom Unternehmen selbst durchgeführt wird.

Kontakt: Hugo Schneider GmbH [email protected] www.hugo-schneider.de

Über die 2G-Konzept KG

Der Erfinder Reiner Gradwohl hat mit seinem Unternehmen 2G-Konzept ein System entwickelt und patentieren lassen, das die Bauhoflogistik systematisch und wirksam optimiert. Kernstück des Systems ist ein Verriegelungssystem, das z.B. in ein Metallprofil eingebaut werden kann. Über es werden Geräte, Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien gezielt denjenigen Mitarbeitern, die dazu befugt sind, zur Verfügung gestellt, nachdem sie sich mithilfe eines persönlichen Transponders identifiziert haben. Es wird u.a. auf der BAUMA 2019 (durch Wacker Neuson S.E.) vorgestellt werden.

Kontakt: Herr Reiner Gradwohl [email protected] www.2g-konzept.de

photo „Das digitale Schlüsselbrett ist bei den Mitarbeitern extrem gut angekommen“

- Benedikt Vorwerk.