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38. MUSIK WOCHEN LEINSWEILER 2017 Martinskirche 09. SEPTEMBER - 07. OKTOBER 2017

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MUSIK WOCHEN LEINSWEILER Martinskirche

31. MUSIK WOCHEN LEINSWEILER 2010 Martinskirche

38. MUSIK WOCHEN LEINSWEILER 2017 Martinskirche

09. SEPTEMBER - 07. OKTOBER 2017

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MUSIK WOCHEN LEINSWEILER Martinskirche

Sonntag, 10. September 2017, 18.00 Uhr „MUSIC FOR A WHILE“Musik von Purell, C.P.E. Bach und Händel

Liederabend mit dem „ensemble baroque“

Veronika Wiedekind, Sopran Andrea Vilz, OboeChristian Schmidt, Fagott Elisabeth Ramirez, Klavier

Die Musikerinnen des „ensemble baroque“ haben sich während ih-rer Studentenzeit in der Pfalz über ihre gemeinsame Leidenschaft für die Kammermusik kennengelernt.

Auch wenn ihre aktuellen Wohnorte im Moment ziemlich weit auseinanderliegen, gelingt es ihnen, ihre gemeinsamen Kon-zerttätigkeiten weiterhin fortzusetzen. Das diesjährige Projekt führt über die Pfalz sogar bis in die USA. Das Konzertpro-gramm wird neben Werken aus der Barockzeit auch roman-tische Literatur umfassen.

Als Gast musiziert diesmal Christian Schmidt mit den Musikerinnen und bereichert mit seinem Fagott die Klangfarben des Ensembles.

„ensemble baroque“ bringen neben dem titelgebenden Lied von Henry Purcell u.a. die Sopran-fassung der Kantate „Mi palpito il cor“ von G.F. Händel (HWV 132) mit obligater Oboe zu Gehör. Dieses weltliche Werk aus den Jahren 1706-1712 besingt in schönster barocker Vertonung die Leiden eines jungen Liebenden.

Weiter erklingt die Sonate für Oboe und obligates Cembalo g-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach, die früher Johann Sebastian Bach zugeschrieben wurde. Das Besondere an dieser Sonate ist, dass das Cembalo mit der Oboe in empfindsamer Melodik und rhythmischem Schwung „konzertiert“, dies in zwei lebhaften Randsätzen und dem stimmungsvollen Adagio-Satz.

Samstag 9. September, 18.00 Uhr

„LAUTER LIEBLINGSSTÜCKE“

des Ensemble-Gründers Prof. Heinz Markus GöttscheSchütz, Monteverdi, Mendelssohn, Brahms und Distler

Eröffnungskonzert: Pfälzisches Vokal Ensemble Gernot Gölter, OrgelLeitung: Maurice Antoine Croissant

Das Pfälzische Vokal EnsembleSeit mehr als 40 Jahren musiziert das derzeit 30 Mitglieder zählende Pfälzische Vokal Ensemble in wechselnden Besetzungen erfolgreich in und außerhalb seiner Heimatregion. Das Ensemble rekrutiert sich teils aus Berufsmusikern, teils aus musikalisch ausgebildeten Laien. Seine Mitglieder – mittlerweile nicht nur in der Pfalz, sondern teils in ganz Deutsch-land beheimatet – finden sich projektbezogen zwei- bis dreimal im Jahr in der Südpfalz zu Proben- und Konzertphasen zusammen. Das Pfälzische Vokal Ensemble schöpft mittler- weile aus einem reichen Repertoire geistlicher und profaner Musik zwischen Renaissance und Moderne.Traditionell präsentiert das Pfälzische Vokal Ensemble im Rahmen der Musikwochen Leins-weiler sein Sommer-Programm der Konzertreise nach Schleswig-Holstein vor heimischem Publikum. In diesem Jahr fanden die „Ökumenischen Kirchenmusiktage an der Nordsee“ – vom Ensemble-Leiter Prof. Heinz Markus Göttsche ins Leben gerufen – zum 20. Mal statt; mit Konzerten in Husum, Schleswig, Nordstrand, St. Peter-Ording und auf Pellworm. Aus diesem Anlass beinhaltet das Programm „Lauter Lieblingsstücke“ unseres verstorbenen Meisters: Neben Orgelwerken von Sweelinck und Bach sind das Motetten von Heinrich Schütz, Joh. Seb. Bach, Felix Mendelssohn und Hugo Distler sowie das berauschend schö-ne „Magnificat“ von Claudio Monteverdi. Maurice Antoine Croissant leitet seit Herbst 2010 das Pfälzische Vokal Ensemble und ist damit Nachfolger des verstorbenen Gründers, Prof. Heinz Markus Göttsche. Er ist schon früh von Göttsche selbst in seine Nachfolge berufen worden.Der gebürtige Landauer hat in Heidelberg Kirchenmusik studiert und ist seit etlichen

Jahren Bezirkskantor in Bad Berg-zabern und Pirmasens. Er dirigiert erfolgreich mehrere Chöre und ist Popularkirchenmusik-Beauftrag-ter der Evangelischen Kirche der Pfalz. Zudem singt er in einem der brillantesten Männer-Ensembles in Deutschland, „The Lords oft the Chords“, das er auch mitbegründethat.

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Samstag, 23. September, 18.00 Uhr

„EVERGREENS DER KLASSIK“

Musik von Bach, Schubert, Grieg, Massenet u. a. Tamara Shpiljuk, Klavier

Tamara Shpiljuk wuchs in der heutigen Ukraine auf, beide Eltern waren Professoren an der Universität in Kiew sowie herausragende Musiker. Bereits mit fünf Jahren erhielt sie Klavierunterricht und wurde alsbald in die höhere Schule für begabte Kinder aufgenommen.Anschließend bekam sie einen Ausbildungsplatz am renom-mierten Tschaikowsky-Konservatorium, den sie mit Bestno-ten abschloss. Nach der Ausbildung arbeitete Tamara Sh-piljuk als Klavierpädagogin und trat äußerst erfolgreich als Pianistin auf.Nach ihrer Emigration nach Deutschland im Jahre 1990, setzt sie ihre künstlerische Tätigkeit unvermindert fort. Zahlreiche Auftritte, nicht nur als Solo-Pianistin, sondern auch als Kammermusikerin sowie Gesangsbegleiterin folgten.

Samstag 16. September 19:30 Uhr

KLASSISCH - GALANT – OPERNHAFT

Rudolf Peter, Orgel

Bekannte und Unbekannte Meister der Orgel

Rudolf Peter ist Konzertorganist und Kirchenmusiker in Landau/ Pfalz. Er studierte Kirchenmusik (B-Examen an der Musik-hochschule in Karlsruhe, A-Examen an der Hochschule für Kunst und Musik in Stuttgart) und Konzert-fach Orgel an der Hochschule für Kunst und Musik in Frankfurt/Main. Dort legte er bei Prof. Dr. Martin Sander die Konzertexamina ab und erhielt den akademischen Grad eines Konzertsolisten.Meisterkurse bei Thierry Escaich, Lorenzo Ghielmi, Edgar Krapp, Ludger Lohmann, Andreas Marcon, Pier Damiano Peretti, Daniel Roth, Harald Vogel und anderen namhaften Persönlichkeiten komplettie-ren seine musikalische Ausbildung ebenso wie Kurse in Chor- und Orchesterleitung sowie die Ausbil-dung zum Orgelsachverständigen. Neben seiner Konzerttätigkeit arbeitet er als Kirchenmusiker an der Augustinerkirche in Landau, unter-richtet Orgel und Improvisation und leitet sechs Chöre.Sein hohes technisches Niveau, sein Gespür für die Klangfarben einer Orgel und sein tiefes musika-lisches Verständnis dokumentieren diverse Einspielungen auf CD, zuletzt die Ersteinspielung der neuen Klais-Orgel in St. Dionys in Neckarsulm.

Sonntag, 24.September 2017, 10.00 Uhr

„VERLEIH UNS FRIEDEN GNÄDIGLICH“

Musikgottesdienst

mit dem Gemischten Chor des Gesangvereins Leinsweiler 1876 e. V. unter Leitung von Beate Dittmann

Zum Lutherjahr wird der Gemischte Chor des Gesangvereins Leinsweiler den Text und die Melodie von Martin Luther in ver-schiedenen Versionen vortragen. Eine dreistimmige Version des Liedes von Michael Praetorius sowie die schlichte vierstimmige Fassung von Kaspar Othmayr wird ebenso erklingen wie die kunstvolle Motette von Felix Mendelssohn-Bartholdy.Bereits seit mehr als 140 Jahren ist der Gemischte Chor wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens. 30 Jahre lang wurde der Chor von Achim Silbernagel geleitet und hat sich in dieser Zeit einen guten Ruf unter den Pfälzer Chören ersungen. Mitte 2016 wurde der Chor von Beate Dittmann übernommen und er setzt mit ihr seine positive Biografie fort. Neue Sänger und Sängerinnen verstärken den Chor, neues Lied-gut kommt zu altbewährtem hinzu. Die Tradition des Musikgottesdienstes innerhalb der Musikwochen Leinsweiler wird natürlich auch unter der neuen Leitung weitergeführt.

Sonntag 1. Oktober, 18.00 Uhr

LUTHER UND ARIANNA

Musik der Lutherzeit trifft auf Monteverdis Arianna

Die Kurpfälzer Madrigalisten Josefa Kreimes, SopranBeate Reiser, MezzosopranChristine Schneider, AltIngo Wackenhut, Tenor Emmerich Pilz, Bass

Die Kurpfälzer Madrigalisten sind mit einem vielgestaltigen Repertoire von der Renais- sance bis zur Gegenwart seit über 15 Jahren in der Rhein-Neckar-Region aktiv und gefragt. Das 2001 gegründete Vokalquintett hat sich 2012 teil- weise neu formiert. Die Konzertprojekte seither beschäftigten sich mit Bachschen Motetten, auch in erweiterter Besetzung bis zum Oktett und mit Orgel, A-cappella-Madrigalen aus Renaissance und Frühbarock, romantischen Chorwerken und American Swing des frühen 20. Jahrhunderts.

Die Konzertprojekte seither beschäftigten sich mit Bachschen Motetten, auch in erweiterter Besetzung bis zum Oktett und mit Orgel, A-cap-pella-Madrigalen aus Renaissance und Früh-barock, romantischen Chorwerken und American Swing des frühen 20. Jahrhunderts.2015 erarbeiteten die Madrigalisten ein Themen-Programm mit Musik und Texten aus der Zeit des 30-jährigen Kriegs. 2016 stand im Zeichen der drei großen S des deutschen Früh-barock (Schütz, Schein, Scheidt), einer Reihe neu einstudierter skandinavischer Chorsätze und einer Uraufführung von Nors S. Josephson. 2017 geht KPM mit „Northern lights“ auf Konzertreise an die Ostsee. Frisch einstudiert werden außerdem u.a. Werke von Monteverdi zu dessen 450. Geburtstag und Musik des 16. Jahrhunderts zum Reforma- tionsjahr, garniert von Fall zu Fall mit Madrigalen, romantischen Tönen und Close Harmony.

Info: kurpfaelzer.blogspot.com

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Freitag, 6. Oktober, 21.00 Uhr NACHTKONZERT MIT LITURGISCHEM SEGEN

Kantaten des Barock für Tenor und Theorbe

Pfarrer Traugott Oerther, LiturgAchim Silbernagel, TenorBeate Dittmann, Theorbe

Achim Silbernagel und Beate Dittmann musizieren Kantaten von Samuel Scheidt, Johann Hermann Schein und Heinrich Schütz. Diese drei Komponisten prägen zusammen im 17. Jahrhundert das musi-kalische Profil der deutschen Musik, in der Hauptsache mit geistlicher Vokalmusik. Claudio Monteverdi, dessen Geburtstag sich zum 450. mal jährt, vervollständigt das Kantaten-Programm der beiden Musiker.

Achim Silbernagel, von Beruf Winzermeister, wurde von Prof. Heinz Markus Göttsche zum neben-amtlichen Kirchenmusiker ausgebildet. Zudem absolvierte er die Chorleiterausbildung beim Pfälzischen Sängerbund. Als Organist, Chorleiter und Tenorsolist ist er vielseitig tätig.Beate Dittmann absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Musiklehrerin für Gitarre und Laute an der Hoch-schule der Künste Berlin ein Studienjahr für Historische Zupfinstrumente (Laute, Theorbe, Vihuela) am Sweelinck-Conservatorium in Amsterdam. Anschließend erhielt sie eine Ausbildung zur Chorleiterin an der Bundesakademie Wolfenbüttel. In verschiedenen Ensembles für Alte Musik im In- und Ausland arbeitet sie als Lautenistin und Continuo-Spielerin. Bis zu ihrem Umzug in die Pfalz war sie als Dozentin für Laute und Ensemblespiel am Fachbereich Alte Musik an der Musikschule Berlin-Steglitz tätig.

Samstag, 7. Oktober, 18.00 Uhr

KLAVIERKONZERT Russische Klaviermusik von Tschaikowsky, Skrjabin, Rachmaninoff, Chatschaturjan

Andreas Reichel, Klaviermusik

Andreas Reichel studierte an den Musikhochschulen Frankfurt und Saarbrücken, in der Meisterklasse am Wiesbadener Konservatorium und am St. Petersburger Konservatorium. Schon in der Jugend hatte er eine besonders tiefe Af-finität zur russischen Klaviermusik. Während des Stu-dienaufenthaltes in Sankt Petersburg setzte er sich besonders mit den russischen Meistern auseinander. Seine Arbeit erfuhr einen Höhepunkt durch die Einla-dung des Moskauer Skrjabin-Museums zu einem Kon-zert im Jahre 2008.

Für sein Konzert in Leinsweiler hat er Highlights des russischen Schaffens herausgesucht. Neben aus-gewählten Stücken aus Tschaikowskys bedeutendstem Klavierzyklus „Die Jahreszeiten“, welche regel-mäßig auch Pflichtstücke beim berühmten Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb sind, spielt er eine Transkription aus dem Ballett „Der Nussknacker“.Außerdem wird die frühe „Elegie“ von Rachmaninoff erklingen, einem Zeitgenossen und Studienkolle-gen von Skrjabin, welcher einen Schwerpunkt in Reichels Arbeit bildet.Ein Querschnitt von frühen bis späten Werken zeigt die vielfältigen Facetten dieses spätromantischen Meisters.

Zum Abschluss interpretiert er ebenfalls wieder eine Ballett-Transkription: das „Adagio“ aus dem bekannten Ballett „Spartakus“ von Chatschaturjan.

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NParkmöglichkeiten in Leinsweiler während der Musikwochen

• Rathausparkplatz • Obere Sonnenwegstraße /Oberhalb Martinskirche• Kirchstraße Ecke Slevogtstraße

Protestantische Kirchengemeinde Leinsweiler

Veranstalter: Prot. Kirchengemeinde Leinsweiler – Organisation: Beate Dittmann, Dorothea Hafer, Achim Silbernagel Änderungen der Interpreten, Programme und Termine vorbehalten. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in der Tagespresse. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Wegen der hohen Kosten erbitten wir am Ausgang Ihre Spende.

Kontaktadresse: [email protected]