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35. Jahrgang Nr. 2 - Sept. 2013 Inhaltsverzeichnis: Lieber Radsportfreund 3 VCH Veranstaltungskalender 5 Gratulation zur Hochzeit 5 Trainingswoche Südtirol 7-17 Weekend Calfeisental 19-23 Rückblick «RACE OF THE UNICORNS» 2013 25-27 www.veloclub-huenenberg.ch

35. Jahrgang Nr. 2 - Sept. 2013 · Nach einer gelungenen Sonntags-ausfahrt kehrten wir zum Hotel ... Mit einem kleinen Schmunzeln ... vielen Gedanken freien Lauf zu

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35. Jahrgang Nr. 2 - Sept. 2013

Inhaltsverzeichnis:Lieber Radsportfreund 3VCH Veranstaltungskalender 5Gratulation zur Hochzeit 5

Trainingswoche Südtirol 7-17Weekend Calfeisental 19-23Rückblick «RACE OF THEUNICORNS» 2013 25-27

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Lieber Radsportfreund

Und der Sommer kam doch noch; Doch alles der Reihe nach!

Das strenge, vom Wetterglück be-lohnte und darum unvergessliche VCH Weekend im Calfeisental war der perfekte Einstieg in die 2. Sai-sonhälfte.

In Folge der anhaltend kalten und nassen Witterung hatten wir große Bedenken, dass unser diesjähriges Highlight, der 30igste Hünenberger Velotag, buchstäblich ins Wasser fallen könnte. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

All die grossen Bemühungen des neu gebildeten OK's wurden durch perfektes Wetter am 22. Juni 2013 belohnt. Mit der neuen Strecken-führung und den zusätzlichen Rennen gelang es uns dem Hünen-berger Publikum und den vielen Kindern eine perfekte Rennatmos-phäre zu vermitteln!

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal dem neuen OK und all unseren Helfern aus dem Verein und ihren Verwandten für den super Einsatz danken und hoffe diesen Event im nächsten Jahr in der gleichen Form wieder durchführen zu können.

Die Herbstsaison kann also kom-men und uns erwarten noch einige wunderschöne Ausfahrten, der Vereinstag und das abschliessende „Gmüätlich Richtig“ am 14. Sep-tember 2013.

Ich wünsche allen im Namen vom Vorstand einen traumhaften Sai-sonausklang und denkt im Herbst daran: Auch Wanderschuhe oder Biken bieten Abwechslung.

Mit sportlichen Grüssen

Dä Präsi

André Schürmann

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VCH VERANSTALTUNGSKALENDER

VCH Veranstaltungskalender

September

ab 22. Samstag Beginn Biketraining, Treff 13.30 Uhr, Landi

Oktober

25. Freitag 19.00 Uhr Herbstversammlung in der Limihütte

November

16. Samstag Abschlussfest Veloclub Hünenberg

Hochzeit Beat Kluser

Der Veloclub Hünenberg gratuliert Corinne und Beat Kluser zu ihrer Hochzeit.

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Samstag, 4. Mai 2013

Abfahrt ins Trainingslager nach Tramin Südtirol. Für 05.15 Uhr war die Abfahrt mit dem Car nach Tramin, geplant. Wie durch ein Wunder, was ja nicht selbst ver-ständlich ist, fuhr der Car sogar schon um 05.10 Uhr los, ohne dass wir jemanden vergessen hätten. Die Luft im Car war so trocken, dass wir um 6 Uhr schon die ersten Er-frischung aus der Minibar brauch-ten um unsere Kehlen zu befeuch-ten.

Um 7.30 Uhr gab es dann auf der Raststätte Kaffee und Gipfeli zur allgemeinen Stärkung, so konnten wir gestärkt die Carfahrt fortsetzen.Um 9.30 Uhr Ankunft auf dem Reschenpass. Von hier aus sollte die Fahrt mit dem Velo weiter gehen. Hier stiessen auch noch André und Schümi zu uns.

Das schlechte Wetter machte uns aber einen Strich durch die Rech-nung. So stiegen wir alle wieder in den Car, der uns direkt zur Forst-brauerei brachte. Die lange Carfahrt hatte unseren Luxuskörpern so viel Energie entzogen, dass der Halt unausweichlich war.

Jetzt aber ohne Umwege nach Tramin, Hotelzimmer beziehen und Velokleider anziehen. Das Wetter hatte sich gebessert, so dass die erste Ausfahrt doch noch statt-finden konnte. Vier Stunden später als geplant, aber lieber spät als nie.

Die Ausfahrt war flach und mit 80 km Länge ein super Einstieg in die Trainingswoche. An einem wunder-schön gelegenen Ort am Kalterersee fanden wir eine Bar, in der es das erste wohlverdiente Bier des Tages gab.

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TRAININGSWOCHE SÜDTIROL

Die Zeit verging wie im Fluge und einige mussten sich sehr beeilen mit Duschen, damit sie pünktlich zum Apéro und dem anschliessenden gemeinsamen Nachtessen er-scheinen konnten.

Für manche, die noch nicht die Nachtruhe suchten, vergnügten sich im Ausgang. Somit war es für alle ein gelungener Trainings-auftakt.

Adrian Meier

Sonntag, 5. Mai 2013

Nach einer gelungenen Sonntags-ausfahrt kehrten wir zum Hotel zurück. Seppi lud uns zum Info-Apéro ein. Anschliessend erfolgte die Tenue-Übergabe.

Organisator: Seppi Küng

Gruppetto am Mendelpass

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TRAININGSWOCHE SÜDTIROL

Arno Mind - Hotelier/Tourguide

Montag, 16. Mai 2013

Am Morgen Fototermin mit dem neuen Tenue und anschliessend der dritte Trainingstag.

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TRAININGSWOCHE SÜDTIROL

Dienstag 17. Mai 2013

Tour von Tramin nach Riva del Garda(Gruppe I geführt von Tourguide Roberto).

Von Tramin via ein paar extra Höhenmeter und Seitentäler über Lomaso, Fiave und Tenno via Cologna, ging es bei bestem Renn-velowetter während gut 80 km nach Riva del Garda. Klingt alles schön und gut, wäre da nur noch zu erwähnen, dass unser Tourguide für dieses „Ausflügli“ Roberto Mich war. Roberto führt einen kleinen Bikeshop in Neumarkt (Egna) und ist italienischer Vicemeister - man kann ihn auch Südtiroler Berggeiss nennen - im Bergzeitfahren in der Kategorie Masters. Ebenfalls ist er mehrfacher Sieger und belegte einen Podestplatz beim Maratona Delles Dolomites.

Endlich hatten wir einen Tourguide der selbst unsere hartgesottensten Racer zum ehrfürchtigen Erstaunen und zur Bewunderung brachte. Unsere Berggeiss Roberto konnte sich natürlich flink und in kurzer Zeit bei einem Zwischenhalt, rasch stehend mit Kleinstmengen von Trockenfutter verpflegen. Auch beim Kaffee-Halt musste man sich beeilen, vor allem wenn man dachte besonders clever zu sein und sich noch mit einem frischgepressten

Orangensaft zu "dopen". (Bis der Orangensaft endlich gepresst war, hatte Roberto natürlich schon seinen Espresso bezahlt und war wieder ready to go).

Am schönen Gardasee (first time in my life) angekommen, durften wir uns direkt an der schönen Seepro-menade gemütlich hinsetzten und uns von guter italienischer Küche verpflegen lassen. Ich kam nicht aus dem Staunen heraus, als ich sah, dass unser Roberto tatsächlich eine ganze Portion Spagetti verschlang. Ausgeruht und gestärkt ging es dann im Eiltempo vom Gardasee auf ca. 90 km via Trento, an den Wein-bergen entlang wieder zurück an den Kalterersee. Dieser unver-gessliche Tag ging in die Trainings-wochen-Tagebüchern der VCH Veloclübler unter dem Motto einher: "Gehen wir schnell an den Gardasee eine Pizza essen"!

Beat Moser

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TRAININGSWOCHE SÜDTIROL

Mittwoch, 15. Mai 2013

Bericht KönigsetappeAutor: Tobias Lussi

Am Mittwoch wäre eigentlich der verdiente Ruhetag auf dem Pro-gramm gewesen, doch das Wetter war nur bis Mittwoch-Abend schön und so haben wir die Königsetappe vom Donnerstag auf den Mittwoch verschoben.

Treffpunkt 09.30 Uhr auf dem Hotel Vorplatz, wie immer. Die Gruppe 1 wurde in kürzester Zeit um die Hälfte kleiner als Roberto Mich (Tourenguide Gruppe 1) die Tages-route erklärte. 2500 Höhenmeter und ca. 100km waren auf dem Tagesprogramm.

Wir fuhren pünktlich zu fünft, flach in Richtung Neumarkt mit der Hoffnung auf ein paar flache Kilo-meter zum Einrollen. Die Tagestour hat so gestartet, wie sie am Vortag aufgehört hat. Mit bis zu 20% Steigung auf Kopfsteinpflaster-Strassen die Weinreben hinauf. Die Gruppe wurde somit schnell ge-sprengt und jeder fuhr sein Tempo.

Unser Tourenguide erzählte, dies sei seine Trainingsstrecke, welche er rasch über die Mittagspause mache. Mit einem kleinen Schmunzeln fuhren wir dann weiter hinauf am

Hinterrad von Roberto Mich. Das Tagesziel war der Passo Lavaze auf ca. 1800 m ü.M., gestartet sind wir bei 300 m ü.M.

Die Passstrasse war verkehrsfrei und jeder fuhr sein Tempo hinauf. Für einmal konnte man den Kopf verlüften, weg vom Alltag und so den natürlichen Geräuschen zu-hören wie z.B. Bäche, Vögel, Wind usw.

Oben auf dem Pass angekommen erzählte jeder Fahrer das gleiche, wie schön es war die Ruhe zu geniessen und abschalten zu kön-nen. Nun gab es ein offizielles Foto bei der Passtafel mit Windjacke und Beinlingen.

Anschliessend konnten wir eine 12 km lange Abfahrt hinunter ins Val di Fiemme (Tour de Ski) geniessen. Weiter ging es hügelig über ein paar kleinere Berge und zum Schluss noch die Abfahrt hinunter nach Neumarkt wo wir unser verdientes Mittagessen bestellen konnten.

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Zurück im Hotel mit schweren Beinen aber einem guten Gewissen haben wir gemeinsam auf unsere diesjährige Königsetappe ange-stossen!

Distanz: Ca. 100 km

Höhenmeter: Ca. 2500 m

Gruppe: Peter Schorno Rolf Aschwanden Beat Moser Tobias Lussi

Roberto Mich (Tourguide)

Donnerstag, 16. Mai 2013

SPURT Bericht vom Ruhetag der Trainingswoche des Veloclub Hünenberg

Tramin im Südtirol im Jahre 2013

Sport, Essen, Sinnlichkeit und Libido

In unseren Trainings-Wochen hat sich ein Ruhetag fest etabliert. Vor 20 Jahren und mehr, erinnere ich mich an einige solche Wochen, wo ich und ein paar meiner Kollegen, täglich mindestens 150 km zurück-gelegt haben, ohne Ruhetag.

Da waren wir auch noch jung und spritzig. Manchmal ist man nicht nur froh um diesen Tag, sondern das

Wetter zwingt einem richtig dazu, wenn es etwa den ganzen Tag in Strömen regnet. So ein Ruhetag nutzen wir dann oft für lockere Ausflüge in eine nahe Stadt, oder wir tun einfach nichts und lungern herum. Bei alledem hat jeder Zeit, vielen Gedanken freien Lauf zu lassen.

Gedanken sind bekanntlich frei, Humor und Zweideutigkeit hat also viel Platz. Dazu kommt mir eine Harvard-Studie mit 30'000 Test-personen gelegen, die da sagt: Freizeitsportler haben öfter Sex.

Die Fakten dazu: Zehn Prozent haben sogar täglich Sex. Bei jedem vierten Nicht-Sportler reduziert sich das Liebesleben auf einmal im Monat. Sport setzt Endorphine (Glückshormone) frei.

Männer die regelmässig Sport treiben, haben ein 30 Prozent geringeres Impotenz-Risiko. Ge-warnt wird aber auch: Zuviel Leistungssport kann auch das Gegenteil bewirken. Wer Fitness und ein tolles Sexleben will, sollte beim trainieren die Grenze der indivi-duellen Belastbarkeit nicht über-schreiten.

So weit so gut, mir hilft es jedenfalls Zweiflern, die meine zeitweilige “Aufgedrehtheit“ abtun damit und

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TRAININGSWOCHE SÜDTIROL

sagen: der redet ja nur darüber... Da gibt es ja auch noch das feine Essen und Schlemmen. Soll das nicht auch sinnlich sein? Tagliatelle Funghi, Knuspriger Spargel, Venusmuscheln und Traum – Schaum Dessert's.

Eindeutige Zweideutigkeiten en masse – auch Vegetarier lieben Fleisch, es muss nur die Körper-temperatur von 36 Grad haben..... Wenn das nicht zum Sport treiben (mit Ruhetag) anregt, was dann?

Albin Schleiss beim Stadtbummel!

Freitag, 17. Mai 2013

Der Freitag begann wie der Donners-tag endete: nass - Da wir aber von Sonntag bis Mittwoch schönes Wetter hatten, klagten nur wenige deswegen. 2 Unentwegte (Albin

und Michael) konnten es nicht lassen, doch eine Runde zu fahren. Für die andern bestand der Tag vor allem aus Ausschlafen und danach einige Kaffees und Restaurants in Tramin zu besuchen.

Ein Highlight war am späteren Nachmittag die Degustation und Besichtigung der Kellerei Tramin,

wo praktisch alle Trauben vom Ort gekeltert werden. Vor allem der Lokalfavorit - Gewürztraminer - hat einigen von uns sehr gefallen, aber auch der rote Lagrein ist super.

Der Tag endete mit einem wie immer vorzüglichen Nachessen und anschliessend liessen wir den Abend an der Hotelbar ausklingen. Walter Bösch

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TRAININGSWOCHE SÜDTIROL

Tschau Alto Adige

Bei wunderschönem Wetter heisst es nun auf Wiedersehen sagen. Das Gepäck ist verladen und bis auf 3 Teilnehmer starten wir mit unseren Rennrädern zu unserer letzten kleinen Etappe Richtung Hünen-berg.

Von Tramin geht's in 2 Gruppen zuerst über unseren Startaufstieg nach Kaltern, wo dann die kurvige Abfahrt durch die Rebberge Rich-tung Bozen führt. Auf unserer Tempostrecke geht's dann in der Ebene Richtung Meran, wo wir kurz davor links abzweigen und über Lana und Marling unseren Verpfleg-ungs- und Einsteigort im wunder-schönen Biergarten der Brauerei Forst erreichen.

Ein Prosit auf die Brauereikunst!

Die erste Gruppe erreicht nach 56 km und 31 km/h das Etappenziel und sitzt bereits mit Backhendel und

Getränk (Brauerei typische Marke) am grossen Tisch, als auch schon die 2. Gruppe Cappuccino eintrifft.

Nach erfolgter Verpflegung stürzen wir uns in unsere Reiseklamotten und verladen die Rennräder in den auf dem Parkplatz der Brauerei wartenden Car. Um 12.30 Uhr starten wir unsere letzte Etappe über den Reschenpass und Feldkirch zurück nach Hünenberg, wo wir von unseren Familien in Empfang ge-nommen werden.

Es war eine mega coole Woche und ist allen zu empfehlen, die noch nie das Südtirol mit dem Rennrad er-kundet haben.

Gerne ein anderes Mal, Gruss Präsi

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VCH WEEKEND CALFEISENTAL

VCH Weekend Calfeisental

Am Samstag, 15.06.2013, 06:15 Uhr, trafen sich 30 Veloclübler bei der Landi in Hünenberg. Nach einem kurzen Briefing und der Aufteilung in drei Stärkeklassen (Cappuccino, Weissbier, Grappa) und unter den wachsamen Augen unserer beiden Fahrer der Begleitfahrzeuge, be-gann das Abenteuer Weekend 2013.

Nach einer kurzen Einrollphase, wo man sich gegenseitig begrüssen konnte, begann die Steigung nach Unterägeri und weiter in Richtung Alosen. Weiter ging es nach Feusis-berg, Lachen, Näfels via Kerenzer-berg entlang dem Walensee in Richtung Walenstadt.

Die Gruppe Grappa wurde als die Stärkste bezeichnet, und man ging davon aus, dass diese mit Um-wegen, zusätzliche Steigungen, als Erste an den Zwischenstopps an-kommen würde. Weit gefehlt. Die zwei vermeintlich schwächeren Gruppen nahmen bis zum ersten Halt in Mols am Walensee der Gruppe Grappa rund eine halbe Stunde ab. Nach einem kurzen Boxenhalt, wurde nun eine höhere Gangart an den Tag gelegt. Auf dem direkten Weg wurde nun nach Bad Ragaz gebolzt. In Bad Ragaz waren viele Helfer beschäftigt das Start-/Zielgelände für die Tour de Suisse

aufzubauen, welche heute hier ihre Ankunft hat. Da wir unsere eigene Marschtabelle hatten und um einiges früher im Ort waren, konn-ten wir nicht die Ankunft der Profis abwarten. Unser nächstes Ziel hiess: Vättis im Calfeisental. Nach 20 km und 440 Hm gelangt man ins wunderschöne gelegene Vättis. Um den wohlverdienten Imbiss zu geniessen, mussten von Vättis weitere 9 km und 400 Hm zurück-gelegt werden. Zuhinterst im Calf-eisental auf 1350 m liegt am Stausee Gigerwald der Weiler St. Martin.

Dort angekommen konnte nun das kühlende Bier und die feinen Älplermagronen genossen werden. Nach der Stärkung und Erholung an der Sonne wurde die Rückfahrt nach Vättis unter die Räder genommen. In rasantem Tempo gelangte man ins Hotel Tamina in Vättis, wo wir unser Nachtlager hatten. Nach einem reichlichen Abendessen und

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Velorado

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VCH WEEKEND CALFEISENTAL

ein paar wenigen Bieren und aus-führlichen Gesprächen, wurden zu gegebener Zeit die Lichter gelöscht, um fit für die bevorstehende 2. Etappe zu sein.Tagestotal: 160 km und 2500 Hm

Reto Neuhaus die Lokomotive der Gruppe Grappa.

Nach einer mehr oder weniger langen Nacht trafen sich die VCH-Mannen wieder am Zmorgen-Buffet. Die Speicher wurden wieder gefüllt um die zweite Etappe in Angriff zu nehmen. Nach der Fotosession warteten die Teil-nehmer gespannt auf das Start-zeichen von Seppi. 3-2-1 und weiter geht die wilde Fahrt.

Nach kurzer Einrollphase wartete bereits der Aufstieg nach Valens, wo sich die erste Spitzengruppe formierte und in rasantem Tempo Richtung Bad Ragaz zusteuerte. In Bad Ragaz teilte sich das Feld. Die einen wollten TDS Luft schnuppern und über St. Luzisteig Richtung Balzers, Buchs nach Grabs. Die anderen fuhren via Sargans, Rhein-damm ebenfalls Richtung Grabs. Gruppe 2 verstärkt, fuhr also via Fläsch über St. Luzisteig und in rasantem Tempo nach Balzers. Kaum auf dem Rheindamm liess sich Klusi nicht lange bitten und führte den VCH-Treno mit flottem Tempo in

Richtung Grabs. Hier hiess es „obere Kette rechts“ wieder Richtung „Kette links“. Der Aufstieg hinauf zum Grabserberg und dann weiter nach Wildhaus hatte erst begonnen, da verschärfte Klusi das Tempo und liess seine Mitstreiter ein erstes Mal leiden. Der Konter angeführt von Schwändel zusammen mit Bruno, Reto und Andreas konnte das Loch nochmals schliessen und so fuhr man zusammen weiter den Berg hoch. Den Kulminationspunkt noch nicht erreicht, musste der Schrei-bende abreissen lassen und sein eigenes Tempo fahren.

In Wildhaus wurde kurz gewartet und dann erfolgte der Einstieg zur rasanten Abfahrt nach Unterwasser. In der Abfahrt formierte sich auf Initiative von Peti die neue Spitzen-gruppe, welche nun auf den folgen-den Kilometer unter dem Tempo-diktat von Bruno immer mehr dez-imiert wurde. Habe ich erwähnt das heftiger Gegenwind blies? Bruno drückte vorne sein 45er Schnitt und hinten musste man schauen um dran zubleiben. So „schoss“ die Spitze nach Nesslau direkt zum Mittagshalt im Landgasthof Krone.

Nach einem langen und ausgieb-igen Mittagshalt machten sich die VCH-Mannen auf um die nächsten folgenden Höhenmeter unter die Räder zunehmen. Unsere Gruppe

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VCH WEEKEND CALFEISENTAL

wurde weiter dezimiert (Klusi, Peti, Bruno, Reto, Beat, Schwändel und Andreas) fuhren als letzte los. Via Krummenau, Ebnat-Kappel nach Wattwil und dort hinauf zum Rickenpass. Nach den ersten Kehren wurde es flacher und die Gruppe nahm unter der Führung von Schwändel (schön dä Schwändel) wieder an Tempo auf.

Beim Rickenpass nahmen wir Albin in unsere Obhut und stürzten uns in die Abfahrt in Richtung Uznach. Was stand noch an? Ach ja, Tuggen, Lachen, Schönenberg, Hirzel und Hünenberg. Also keine Zeit verlieren und via Grinau nach Tuggen über die Anhöhe weiter nach Wangen und flach nach Lachen. Die Gruppe harmonierte weiter gut und so wurden nacheinander Altendorf, Pfäffikon und Freienbach passiert. Im Aufstieg nach Wollerau blies Peti

(Mann war der stark heute) zum Grossangriff und sprengte nun endgültig die Gruppe. An der Spitze fuhren nun Klusi, Reto, Bruno und Peti, welcher jedoch bald die Segel streichen musste und zusammen mit Schwändel die erste Verfolger-gruppe bildete. Via Samstagern und Schönenberg kam der Hirzel schon ins Blickfeld. Hier rochen die ersten bereits das frische Bier im Wartstein und ohne lange zuwarten wurde die Abfahrt in Angriff genommen.

Via Baar, Zug und Cham fuhr die Gruppe in Hünenberg ein und ENTERTE sogleich den Wartstein. In geselliger Runde liessen die wacker-en Mannen vom VCH den Sonntag ausklingen. An dieser Stelle möchte ich Seppi, Sandro und Xavi für das Hammer-Weekend danken. Es war SUPER.

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RÜCKBLICK «RACE OF THE UNICORNS» 2013

Rückblick «RACE OF THE UNICORNS» 2013

Die Neuauflage des Hünenberger Velotages konnte am 22. Juni erfolgreich durchgeführt werden. Nebst mehr Teilnehmenden bei den Schüler-rennen wurden auch die neuen Stafetten-Disziplinen positiv aufgenommen. Die er-weiterten Attraktionen auf dem Dorfplatz wurden überdurch-schnittlich frequentiert und haben zur Belebung des Zentrums in Hünenberg beigetragen.

Bei strahlendem Sonnenschein durfte der Veloclub Hünenberg am Samstag, 22. Juni 2013 den 30. Hünenberger Velotag durchführen. Im Rahmen dieses Jubiläums und in Kombination mit dem 35-jährigen Bestehen des Vereins wurde dem Velotag ein neues Konzept verpasst unter dem Motto: «RACE OF THE UNICORNS».

Die neuen Disziplinen wie Vereins-Cup, Politiker- und Familienstafette sorgten für frischen Wind und eine spürbare Rennatmosphäre. Die traditionellen Schülerrennen wur-den am Nachmittag erfolgreich ab-gehalten. In diesem Jahr waren erstmals auch die Schülerinnen und Schüler aus den Nachbargemeinden zum Anlass eingeladen. Dank vielen Nachmeldungen am Renntag konn-te die Teilnehmerzahl gegenüber

den letzten Jahren erfolgreich gesteigert werden. Dass alle teil-nehmenden Schüler mit einer «UNI-CORNS-Medaille» ausgezeichnet wurden war ebenfalls neu und kam bei Jung und Alt gut an. Die Teil-nehmer erhielten zudem die Mög-lichkeit, am reichhaltigen Gaben-tempel ein Präsent auszuwählen.

Das Start-Ziel-Gelände für die Renn-disziplinen wurde neu auf die Chamerstrasse verschoben. Die an-gepasste Streckenführung hat sich aus renn- und sicherheitstechnischer Sicht bewährt. Den durch diese Massnahme gewonnenen Raum auf dem Dorfplatz konnte effizient genutzt werden für diverse neue Aktivitäten.

So gab es in diesem Jahr nebst einem Kilometertest auch einen Biathlon-Schiesstand. Die Nutzung des Dorf-platzes mit Marktfahrer, diversen Infoständen und Hüpfburg war optimal und lebendig. Die Hünen-berger Ministranten reinigten an ihrem Stand Velos für einen guten Zweck. Sie sammelten Geld für einen Schulbus in Indien. Die Erweiterung der Festwirtschaft war aufgrund des grösseren Zuschaueraufkommens nötig und willkommen. Auch die traditionelle Hünenberger Velo-börse hatte ihren Platz, so dass sich

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RÜCKBLICK «RACE OF THE UNICORNS» 2013

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die Bevölkerung aus Hünenberg und Umgebung an diversen Attrak-tionen erfreuen konnte.

Als Stargast durften wir den EVZ-Spieler Björn Christen auf dem Dorfplatz begrüssen, welcher Gross und Klein mit einer Autogramm-stunde beglückte und sich für einmal nicht im Hockeydress, sondern im Trikot des Veloclub Hünenberg zeigte.

Autogramme von Björn Christen waren sehr gefragt.

Der Veloclub Hünenberg dank allen Teilnehmenden, Festplatzbesuch-ern, Behörden und den grosszügi-gen Sponsoren recht herzlich für die Unterstützung. Ein grosses Danke-

schön gilt auch allen fleissigen Helfern, welche diesen Anlass er-möglicht haben.

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