37. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dortmund · 5+4 3 2+1 (eher) passiv (eher) aktiv teils/teils 64 44 8 14 16 3 22 41 89 Gemeinde Vereine nichtpolizeiliche Gefahren-abwehr

37. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dortmund

Ergebnisse der Besucherbefragung14. August 2019

2Besucherbefragung, 37. DEKT,

Juli 2019, P1020

Studiendesign

Erhebungszeitraum 23. Juni bis 7. Juli 2019

Zielgruppe33.943 Newsletter-Abonnenten und 48.908 App-Nutzer, die den 37. DEKT besucht haben

Erhebungsmethode Online-Befragung (CAWI = Computer Assisted Web Interviewing)

Stichprobengröße 7.335 Besucher (Ausschöpfung: 8,9 %)

Statistische Fehlertoleranzbis ± 1 Prozentpunkte (maximale Fehlertoleranz bei einem ermittelten Anteilswert von 50 % in der Stichprobe, bezogen auf Gesamtwerte, Konfidenzintervall 95 %)

Übersicht

Besuchsverhalten

Involvement

Besuchsmotivation und Wichtigkeit von Angeboten

Beurteilung des Kirchentages

Veranstaltungsort Dortmund

Soziodemografie


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Anzahl besuchter Kirchentage

A1 Alle Befragten; Angaben in Prozent; nur gültige Nennungen

Großer Anteil (erneut 78 %) Wiederholungsbesucher

Für jeden fünften Besucher des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages – verstärkt Dortmunder – war es der erste Kirchentag, den sie besuchen. Auf bis zu fünf Kirchentagen waren 44 % der diesjährigen Besucher. Gut ein Drittel der Gäste hat bereits an mehr als fünf Kirchentagen teilgenommen.

36. Kirchentag Berlin

37. Kirchentag Dortmund

22

25

19

19

14

1

22

27

19

18

12

1

1. Kirchentag

2-3 Kirchentage

4-5 Kirchentage

6-9 Kirchentage

10-19 Kirchentage

20 Kirchentage oder mehr


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Aufmerksamkeitsquellen

A3Alle Befragten; Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich;

nur gültige Nennungen

Aufmerksamkeit primär über Mundpropaganda

Die Mehrheit der Besucher des DEKT ist über die Kirchengemeinde auf den Kirchentag aufmerksam geworden. Insgesamt 78 % der Teilnehmer haben über Mundpro-paganda von der Veranstaltung erfahren (Nettozählung). Website, Flyer, Social-Media-Kanäle und die mediale Berichterstattung sind weitere relevante Aufmerksam-keitsquellen. Durchschnittlich werden zwei Aufmerksamkeits-quellen genannt.

48

39

25

18

15

14

13

10

10

8

3

2

0

52

46

18

18

11

12

7

2

9

9

5

1

1

Kirchengemeinde

Freunde/Familie

Webseite des Kirchentages

Verband/Jugendgruppe

Berichterstattung in Medien

Flyer des Kirchentages

Social-Media-Kanäle des Kirchentages

Informationsstände auf Vorveranstaltungen

Plakate

Werbung in den Medien

Lehrer*innen/Mitschüler*innen

Radiowerbung

TV-Spot



16Frage: Basis:Besucherbefragung, 37. DEKT,

Juli 2019, P1020

App meistgenutzte Informationsquelle

9 von 10 Teilnehmern, die per App oder Newsletter zur Befragung eingeladen wurden, haben den Auftritt des Kirchentages als App genutzt.

Die Webseite wurde von jedem zweiten Besucher genutzt, die Tagungsmappe etwas seltener. Die weiteren Medien sind deutlich weniger relevant.

Auftritt des Kirchentages: Nutzung von Medien

M1Alle Befragten; Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich;


91

51

41

18

15

7

5

0

3

74

52

56

19

7

5

4

1

7

App

Webseite

Tagungsmappe

Facebook

Instagram

YouTube

Twitter

Vimeo

nichts davon




Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Künftige Kirchentage: Teilnahmeabsicht

Viele Stammteilnehmer

Die Teilnahmebereitschaft für die künftigen Kirchentage ist hoch. Gut drei Viertel der Teilnehmer wollen (sehr) wahrscheinlich beim 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt dabei sein. Für den nächsten Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg ist die Teilnahmebereitschaft etwas geringer.

S10 Alle Befragten; Angaben in Prozent und Mittelwert; nur gültige Nennungen


36. Kirchentag

Berlin

4,3

4,2

4,162

56

18

20

11

12

4

5

5

6

3. Ökumenischer Kirchentag in Frankfurt,

12 bis 16. Mai 2021

38. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Nürnberg,

7. bis 11. Juni 2023

12345

sehr unwahrscheinlich

eher unwahrscheinlich

teils/teilseher

wahrscheinlichsehr

wahrscheinlich

Übersicht

Besuchsverhalten

Involvement




Soziodemografie


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Involvement

Wer den Kirchentag besucht, ist in der Regel auch aktiv

Aus der Teilnahme am Gemeindeleben und der Selbsteinschätzung der Gläubigkeit wurde eine neue Variable des Involvements abgeleitet. 4 von 10 Teilnehmern haben ein hohes Involvement in Religion und Kirche, 10 % ein geringes. Gut jeder zweite Teilnehmer hat ein mittleres Involvement.

2,3

2,3

2,2

2,3

2,3

2,3

2,2

2,2

2,4

2,4

38

35

32

39

44

52

59

57

51

47

10

7

11

10

9

gesamt

unter 20 Jahre

20 bis unter 35 Jahre


55 plus



123

geringmittelhoch

Geringes Involvement: weniger als insgesamt 4 Punkte bei beiden Fragen Mittleres Involvement: 5 bis 8 Punkte insgesamt bei beiden Fragen Hohes Involvement: mehr als 8 Punkte bei beiden Fragen

Altersgruppen

S12/

S4 (1)Alle Befragten; Angaben in Prozent und Mittelwert; nur gültige Nennungen


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Selbsteinschätzung der Gläubigkeit

Hoher Anteil an (sehr) Gläubigen

Die Mehrheit der Teilnehmer stuft sich selbst als (sehr) gläubig ein, 8 % als weniger gläubig und etwa jeder Vierte als dazwischenliegend. Mit dem Alter nimmt die Gläubigkeit zu.


3,7

3,4

3,6

3,8

3,8

4,4

3,5

2,3

3,7

3,3

3,6

3,8

3,8

4,4

3,4

2,1

66

50

58

70

70

100

54

26

33

29

25

23

40

53

8

17

13

5

7

6

47

gesamt

unter 20 Jahre



55 plus

hoch

mittel

gering



2+135+4

wenig gläubigteils/teils(sehr) gläubig

Grad des Involvements

Altergruppen


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Ehrenamtliches Engagement

Aktive Teilnahme in Gemeinde

Zwei Drittel der Teilnehmer nehmen (eher) aktiv am Gemeindeleben, 22 % tun dies (eher) passiv. In Vereinen ist knapp jeder Zweite aktiv, bei der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr bringen sich nur wenige ein.


3,83,7

3,0

1,4

2+135+4

(eher) passiv

teils/teils(eher) aktiv

64

44

8

14

16

3

22

41

89

Gemeinde

Vereine

nichtpolizeiliche Gefahren-abwehr (Freiwillige

Feuerwehr, THW, Johanniter, etc.)


36. Kirchentag

Berlin

Übersicht

Management Summary

Besuchsverhalten

Involvement




Soziodemografie


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Besuchsmotivation

A2 Alle Befragten; Angaben in Prozent und Mittelwerten; nur gültige Nennungen

Gemeinschaft steht erneut im Fokus

Wie 2017 war den Teilnehmern bei ihrem Besuch des Kirchentages das Gemeinschaftserlebnis am wichtigsten. Musik und Konzerte sind dabei ähnlich relevant wie gesellschaftspolitische Themen und das Finden neuer Impulse. Gesellschaftspolitische Themen haben wiederholt an Relevanz gewonnen. Vergleichsweise weniger wichtig waren Prominente oder die Stadt/Region selbst.

2+135+4

(gar nicht) wichtig

teils/teils(sehr) wichtig

4,4

4,2

4,1

4,1

4,0

4,0

3,9

3,4

2,7

2,7

4,2

4,1

4,0

3,9

4,0

4,0

3,9

–

3,0

2,8

86

80

79

75

76

71

70

52

29

28

11

15

15

17

16

21

20

28

27

29

3

5

6

8

8

8

10

20

44

43

Gemeinschaftserlebnis

Musik und Konzerte

gesellschaftspolitische Themen

Spaß haben

Glaube und Spiritualität

Weiterbildung

Dortmund und Region erleben

Prominente live sehen

neue Impulse für Leben/Arbeit finden

Glaube in einem „anderen“ Kontext erleben




Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Wichtigkeit von Angeboten des Kirchentages

Konzerte wichtigstes Angebot

Für 4 von 5 Teilnehmern des DEKT sind die Konzerte (sehr) wichtig. Die angebotenen Großgottes-dienste folgen in der Relevanz knapp dahinter auf Platz zwei. Große Podien und Hauptvorträge, Gespräche und kleinere Podien sowie der Markt der Möglichkeiten sind für die Teilnehmer ähnlich wichtig. Ausstellungen und Museen sind kaum relevant.


4,2

4,1

4,0

3,8

3,8

3,8

3,6

3,6

3,4

3,3

2,6

4,1

3,9

3,6

3,6

3,8

3,8

3,5

3,5

3,2

3,2

2,7

82

75

73

67

67

64

60

58

50

46

21

13

13

18

21

23

22

25

27

28

29

31

5

12

9

12

10

14

15

15

23

26

47

Konzerte

Großgottesdienste

Gottesdienste

große Podien und Hauptvorträge

Gespräche und kleinere Podien

Markt der Möglichkeiten

spirituelle Angebote

Aufführungen

Begegnung/Beratung/Hilfe

Workshops, Planspiele

Ausstellungen, Museen

2+135+4

(gar nicht) wichtig





Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Relevanz des Umweltengagements

S1 Alle Befragten; Angaben in Prozent und Mittelwerten; nur gültige Nennungen

Umweltfreundliche Mobilität hat weiterhin die größte Relevanz

Nahezu allen Besuchern ist es (sehr) wichtig, umweltfreundlich mit dem integrierten ÖPNV-Ticket unterwegs zu sein. Das Leitungswasserangebot und die Mülltrennung sind der weit überwiegenden Mehrheit wichtig.Die weiteren Aspekte des Umweltengagements des Kirchentages sind für etwas weniger Teilnehmer relevant.

2+135+4

(gar nicht) wichtig


4,9

4,8

4,7

4,1

4,0

4,0

3,8

3,6

99

95

95

64

62

67

52

48

1

3

4

15

14

16

19

20

1

1

4

8

8

11

17

17

16

8

18

15

Trinkwassertürme mit Leitungswasserangebot

Müllinseln zur Mülltrennung

Zentrum Stadt und Umwelt

Zertifizierung im Umweltmanagement

Bio-Markt der Köstlichkeiten mit ökofairer Verpflegung

Gläsernes Restaurant mit ökofairer Verpflegung

Angebot von Verleihfahrrädern

Integriertes ÖPNV-Ticket für umweltfreundlichen

Personentransport

kenne ich nicht

Übersicht

Management Summary

Besuchsverhalten

Involvement




Soziodemografie


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Zufriedenheit mit Einzelaspekten des Kirchentages


Helferengagement wird gewürdigt

Nahezu alle Besucher des Kirchentages sind mit den Helfern und Helferinnen (sehr) zufrieden. Auch bezüglich Atmosphäre, Organisation und Bibelarbeiten ist die Zufriedenheit hoch. Vergleichsweise viele Unzufriedene gibt es im Hinblick auf Verkehrsanbindung und Verpflegung.

2+135+4

gar nicht

zu friedenteils/teils(sehr) zufrieden

96

95

86

85

85

80

83

75

74

72

68

62

3

4

10

12

13

14

15

19

17

22

18

25

1

1

4

3

1

6

2

5

9

6

15

13

Helfer*innen

Atmosphäre

Organisation der Großveranstaltung

Bibelarbeiten

Kulturprogramm

(Groß-)Gottesdienste

Vorträge und Diskussionen

Markt der Möglichkeiten

Orientierung/Beschilderung

Workshops/Mitmachangebote

Verkehrsanbindung

Verpflegungsangebote

4,8

4,6

4,3

4,3

4,2

4,1

4,1

4,0

4,0

3,9

3,8

3,7



4,6

4,3

4,0

4,0

4,1

4,0

3,9

–

3,6

–

4,2

3,6


Juli 2019, P1020

Inklusion gelingt größtenteils

Inklusion ist für den Kirchentag eine wichtige Herausforderung. Um Teilhabe zu ermöglichen, engagiert sich der Kirchentag für weitgehende Barrierefreiheit. Die Mehrheit der Teilnehmer nimmt den Kirchentag auch als (sehr) inklusiv wahr. Nur wenige Besucher stufen den DEKT als nicht inklusiv ein.

Wahrnehmung der Inklusion

4,0

3,9

76

72

20

22

4

6




2+135+4

(gar nicht) inklusiv

teils/teils(sehr) inklusiv


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Kirchentag: Highlights

S5aAlle Befragten; Angaben in Prozent; offene Abfrage; Mehrfachnennungen möglich;

Nennungen ab 4%

Programm ist das Highlight

In einer offenen Frage wurden die Besucher gefragt, was ihnen am Kirchentag in Dortmund besonders gut gefallen hat. Insgesamt war das Programm und dessen Vielfalt das Highlight. Auch die Atmosphäre gefiel vielen Teilnehmern.

20

17

10

9

9

8

8

7

7

7

5

4

11

10

6

6

6

9

7

8

10

5

Programmvielfalt

Atmosphäre

Stimmung

Musik

kurze Wege, kleine Entfernungen

Bibelarbeit

Konzerte

Freundlichkeit der Helfer/innen

Organisation

Gemeinschaft

Abschlussgottesdienst

Gottesdienste




Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Kirchentag: Kritik

S5bAlle Befragten; Angaben in Prozent; offene Abfrage; Mehrfachnennungen möglich;

Nennungen ab 2%

ÖPNV wird kritisiert

Die Hauptkritik bezüglich des Kirchentages bezieht sich auf die schlechte ÖPNV-Anbindung und die überfüllten Verkehrsmittel. Kritik wird wie 2017 auch an der Organi-sation des Abschlussgottesdienstes geübt. 2 von 5 Teilnehmern nennen keine Kritikpunkte.

18

7

5

5

4

3

3

2

2

11

5

6

2

3

16

2

ÖPNV-Anbindung schlecht/überfüllt

Organisation des Abschlussgottesdienstes

Inhalte/inhaltl. Ausrichtung der Angebote

überfüllte Veranstaltungen

Beschilderung

Essensversorgung

Essen zum Teil überteuert

weite Wege, große Entfernungen

zu wenig Essensangebote



Übersicht

Besuchsverhalten

Involvement




Soziodemografie


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Einfluss des Kirchentages auf Imagemerkmale der Stadt Dortmund

Dortmund-Image profitiert vom Kirchentag

Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer geht davon aus, dass der Kirchentag in puncto Gastfreundlichkeit, Lebendigkeit und Toleranz einen (sehr) starken Einfluss auf das Image von Dortmund hat. Auch die Internationalitätsanmutung der Region wird in den Augen vieler beeinflusst.


2+135+4

(sehr) gering

teils/teils(sehr) stark

4,3

4,2

4,0

3,7

3,5

3,5

4,0

3,9

3,9

3,7

3,3

3,4

88

85

79

64

53

53

10

12

16

25

34

33

2

3

5

11

13

14

Gastfreundlichkeit

Lebendigkeit

Toleranz

Internationalität

Innovativität

Modernität




Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Besuch in Dortmund

W1Falls Wohnort nicht in Dortmund (S8a, NICHT 1); Angaben in Prozent;


62

38

Hauptsächlich Wiederholungsbesucher

Die meisten auswärtigenTeilnehmer waren vorher schon einmal in Dortmund. Für gut jeden Dritten ist es der erste Besuch in der Stadt.

ja

nein, erster Besuch


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Wiederbesuchsabsicht Dortmund

W8 Falls Wohnort nicht in Dortmund (S8a, NICHT 1); Angaben in Prozent und Mittelwert

Verhaltene Wiederbesuchsabsicht

Knapp ein Drittel der Teilnehmer von außerhalb plant in der nächsten Zeit einen erneuten Dortmund-Besuch. Damit ist die Wiederbesuchsabsicht deutlich geringer als zuletzt für Berlin (78 %).

2+135+4

keine Angabe

(sehr) unwahrscheinlich

teils/teils(sehr)

wahrscheinlich

sehr unwahrscheinlichsehr wahrscheinlich

2,8

31 16 45 8


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Weiterempfehlung eines Besuches

Gute Weiterempfehlungsbereitschaft

Knapp die Hälfte der Teilnehmer, die nicht in Dortmund leben, würde ihrem Freundes-/Bekanntenkreis den Besuch der Stadt Dortmund (sehr) wahrscheinlich empfehlen. Damit ist die Weiterempfehlungsbereitschaft etwas höher als die Wiederbesuchsabsicht. Für jeden Fünften ist eine Weiterempfehlung (sehr) unwahrscheinlich.

2+135+4

keine Angabe

(sehr) unwahrscheinlich

teils/teils(sehr)

wahrscheinlich

sehr unwahrscheinlichsehr wahrscheinlich

3,4

46 23 21 10

W9 Falls Wohnort nicht in Dortmund (S8a, NICHT 1); Angaben in Prozent und Mittelwert


Juli 2019, P1020

Positiver Effekt für Dortmund

Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer von außerhalb ist der Meinung, dass der Kirchentag in Dortmund langfristige positive Veränderungen hinterlassen wird. Jeder Fünfte stimmt dieser Aussage nicht zu.

Bleibender Wert des Kirchentages

B1 Falls Wohnort in Dortmund (S8a = 1); Angaben in Prozent; nur gültige Nennungen

81

19

Kirchentag hinterlässt langfristige positive Veränderungen

nein


Juli 2019, P1020

Imagegewinn für Dortmund

Diejenigen, die von positiven Veränderungen aufgrund des Kirchentages ausgehen, denken, dass Dortmund primär von einem besseren Image profitieren wird. Ein weiterer positiver Effekt, der erwartet wird: mehr Weltoffenheit.

Positive Veränderungen aufgrund des Kirchentages

84

56

45

44

36

20

4

1

1

besseres Image der Stadt

mehr Weltoffenheit

neue Initiativen

mehr ehrenamtliches Engagement

bleibende Projekte

mehr Barrierefreiheit (zum Beispiel im ÖPNV)

Stärkung des Glaubens, besseres Image der Kirche

mehr Zustimmung gegen Rechts

mehr Engagement im Klimaschutz

B2Falls Wohnort in Dortmund und Glaube an positive Veränderungen vorhanden (S8a

= 1 AND B1 = 1); Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich


Juli 2019, P1020

Regionalökonomische Effekte: Ermittlung des Hochrechnungsfaktors

Zur Ermittlung des Hochrechenfaktors wurde die Anzahl der Dauer- und Tagesteilnehmer pro Tag ermittelt und die der auswärtigen Teilnehmer bestimmt. Zur Errechnung des Faktors wurde dann die Anzahl der auswärtigen Teilnehmer, die wegen dem Kirchentag in Dortmund sind, durch die Anzahl der auswärtigen Befragten (gültige Antworten) dividiert.

Ermittlung des Hochrechnungsfaktors

Dauerteilnehmer* 80.000

Tagesteilnehmer insgesamt* 41.000

Tagesteilnehmer pro Tag* 13.667

Teilnehmer pro Tag* (Dauerteilnehmer+Tagesteilnehmer) 93.667

Auswärtige Teilnehmer (D9, 91 %) 85.237

Wegen DEKT in Dortmund (W2, 86 %) 73.304

Befragte 6.417

gültige Aussagen zu Gesamtausgaben/Person 4.815

Hochrechnungsfaktor: Auswärtige / gültige Antworten 15

* Quelle: Ticketangaben des Auftraggebers


Juli 2019, P1020

Hochgerechnete Ausgaben auswärtiger Teilnehmer

Tages- und Übernachtungsausgaben der auswärtigen Teilnehmer, die wegen des DEKT nach Dortmund kamen

Zahl der gültigen Antworten

Aufenthalts-dauer (Tage)

Ausgaben Übernachtung

(gesamt)

(sonstige) Ausgaben

HF Gästehoch-

gerechnete Ausgaben

durchschnittlicheAusgaben 4.815 4,1 84,97 € 122,45 € 15 73.304 15.204.796 €

Die regionalökonomischen Effekte des DEKT für Dortmund betrugen gut 15 Mio. Euro. In der Hochrechnung wurden lediglich die Ausgaben derjenigen auswärtigen Teilnehmer berücksichtigt, die wegen des Kirchentages nach Dortmund kamen (abweichend von Chart 45).

Übersicht

Besuchsverhalten

Involvement




Soziodemografie


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Geschlecht der Teilnehmer

D3 Alle Befragten; Angaben in Prozent; nur gültige Nennungen



35

0,3

64

3536

64

36

Deutschland 2016

49

0,1

51 49

divers divers


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Konfession der Teilnehmer


evangelisch

katholisch

Sonstiges

keine

86

11

1

2

88

8

2

3

35

35

7

22


37. Kirchentag Dortmund Deutschland 2016


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Bildungsgrad der Teilnehmer

D6 Befragte ohne Schüler; Angaben in Prozent; nur gültige Nennungen

17

2855Studium

67

13

17


Deutschland 2016

Abitur

Haupt- und Realschule

Haupt- und Realschule

Abitur

Studium


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Haushaltsnettoeinkommen der Teilnehmer


18

36

47

21

36

43

< 1.500 €< 1.500 €

1.500€ bis 3.000 €

1.500€ bis 3.000 €

>3.000 €> 3.000 €

18

47

36

< 1.500 €

1.500€ bis 3.000 €

> 3.000 €


36. Kirchentag Berlin Deutschland 2016


Juli 2019, P1020

Frage: Basis:

Herkunft der Teilnehmer


Schleswig-Holstein: 3

Hessen: 7

Mecklenburg-Vorpommern: 0

Branden-burg: 1

Sachsen-Anhalt: 0

Bayern: 5

Thüringen: 1

Niedersachsen: 12

Hamburg: 1

Rheinland-Pfalz: 4

Baden-Württemberg:

9

Bremen: 1

Berlin: 3

Sachsen: 1

Saarland: 0

Nordrhein-

Westfalen: 51> 15 %

14-15 %

12-13 %

10-11 %

6-9 %

3-5 %

1-2 %

< 1 %

Schleswig-Holstein: 4

Nordrhein-Westfalen: 22

Hessen: 7

Mecklenburg-Vorpommern: 2

Branden-burg: 3

Sachsen-Anhalt: 3

Bayern: 16

Thüringen: 3

Niedersachsen: 10

Hamburg: 2

Rheinland-Pfalz: 5

Baden-Württemberg:

13

Bremen: 1

Berlin: 4

Sachsen: 5

Saarland: 1

37. Kirchentag Dortmund Deutschland 2016

Documents

37. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dortmund · 5+4 3 2+1 (eher) passiv (eher) aktiv teils/teils 64 44 8 14 16 3 22 41 89 Gemeinde Vereine nichtpolizeiliche Gefahren-abwehr