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  • Heimblatt des Bürgerheims St. Nikolaus von der Flüe - Schlanders

    Ausgabe Februar - Mai 201 3 - Erscheinungsdatum: 01 . März 201 3 - Nr. 7

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

    2

    Inhalt

    ImpressumEigentümer und Herausgeber: Bürgerheim St. Nikolaus von der Flüe - ÖBPB/APSP

    Eingetragen in das Register der Betriebe für Pflege– und

    Betreuungsdienste, gemäß Art. 1 8, 1 des Regionalgesetzes

    vom 21 .09.2005, Nr.7; Einschreibungsnummer 01 5/2008

    I-39028 Schlanders, Dr.-Karl-Tinzl-Str. 1 9

    Tel. +39 0473 748600 - Fax +39 0473 6201 25 - info@altersheim-schlanders. it

    MwSt.-Nr. 0067882021 8 - St.-Nr. 9300111 021 7

    Verantwortl ich im Sinne des Pressegesetzes sind die jeweil igen Autoren

    Redaktion: Monika Wellenzohn, Christof Tumler, Andreas Wiesler, Eva Dr. Schorn,

    Bernhard Dr. Tschenett

    Erscheint 3 mal im Jahr, Druck: Hauger-Fritz

    Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31 . Mai 201 3

    Hinweis:

    Zur besseren Verständlichkeit und leichteren Lesbarkeit wird in dieser Zeitung auf die

    Formen –In und –Innen zu Gunsten einer geschlechtsneutralen Schreibweise verzichtet.

    Das Samenkorn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Umbau Bürgerheim: Rückblick und aktuel le Situation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Neues Logo für das Bürgerheim. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Der Tip unserer Chefköchin: Schwarzplentener Riebler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Senioren- und Schülermensa in der neuen Gaststube. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0Rückblick auf die letzten Monate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2Die Einführung des Qualitätsmanagementsystems in der Endphase. . . . . . . . . . . 1 6Bewohnerbefragung 201 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 7Herzl ich Wil lkommen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 8Im Gedenken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 9Geburtstage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Sanftmut. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Heiteres. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

    Wir bedanken uns für die finanziel le Unterstützung unserer Heimzeitung „Lebenskreis” bei:

    APOTHEKESchlanders

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

    3

    Das Samenkorn

    Das Samenkorn,das drunten in der Erde liegt,

    es ist vor Regenböen,Hagelstürmen wohl geschützt.

    Sobald es aberdurch der Erde Kruste bricht,der Sonne zu zu wachsen,

    wird es gar verletzbar.

    So müssen aufdem Weg zur Sonne Krusten brechen,

    und der Preis für Wachstumist Verletzbarkeit.

    Elisabeth Lukas

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

    4

    Umbau Bürgerheim: Rückblick und aktuelle Situation

    Bei einem Lokalaugenschein nach denWeihnachtsfeiertagen konnte mit Ge-nugtuung festgestel lt werden, dass imInnern des umzubauenden A- Traktesalle Riegelwände und anderen Mauernaufgestel lt worden sind, sodass alleRäumlichkeiten wie Zimmer, Nasszel-len, Stützpunkte, Aufenthaltsräume usw.klar erkennbar sind. So kann man sichnun ein Bild machen, wie das Bürger-heim nach der Fertigstel lung aussehenwird. Dass der Bau soweit fortgeschrit-ten ist, kommt nicht von ungefähr, wa-ren doch noch vor den Weihnachts-feiertagen tägl ich bis zu 35 Arbeiter aufder Baustel le tätig. In der Zwischenzeitsind sowohl an der Ostfront als auch ander Westfront die Glasfenster einge-setzt, und es kann auch bei niedrigerenTemperaturen im Innern des Gebäudesproblemlos weitergearbeitet werden.So wurde das neue Büro für den Thera-

    piebereich fertiggestel lt, im dritten undvierten Stock wurden die Bäder mitPVC-Haut isol iert, im fünften Stock wur-den die Brandabschottungen montiertund im dritten und zweiten Stock wer-den zur Zeit die Blindstöcke montiert.Nachdem die Elektro- und Hydrauliker-instal lationen demnächst in al len Stö-cken fertiggestel lt sind, kann mit demAuftragen des Schutzbetons begonnenwerden. Gleichzeitig hat das General-unternehmen mit den Verputzarbeitenbegonnen. Wenn nun auch noch dieAusschreibung der Serienmöbel ohnegrößeren Zwischenfäl le vonstatten geht,dann werden bis zur Rücksiedelung alleEinrichtungsgegenstände bereitstehenund der errechnete Termin für die Fer-tigstel lung des Umbaus kann somit ein-gehalten werden.

    ChristofTumler, Direktor

    Abbrucharbeiten

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

    5

    Maurerarbeiten im Innenbereich

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

    6

    Die Ostseite ist abgedeckt

    Der neue Eingangsbereich

    Neues Büro für die Therapie

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

    7

    Die neue Brandschutztür im 5. Stock

    Elektroinstallationen

    Ansicht Westseite

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

    8

    Neues Logo für das Bürgerheim

    „Was bleiben wil l muss sich ändern. Wiedas Meer, das bleibt in Ebbe und Flut,der Baum im Wechsel der Jahreszei-tenP“ schreibt Inge Müller in einem Ge-dicht, so ändert auch die neue Archi-tektur das Aussehen des Bürgerheims.Was bleibt ist der volle Einsatz für dasWohlergehen pflegebedürftiger Men-schen in Würde, die Professionalität unddie stete Verbesserung der Qualität.

    Das Logo des Hauses musste zwangs-läufig neu gestaltet werden. Denn dasbisherige Logo, welches das Bürger-heim in seiner früheren Bauweise dar-stel lte, passte keineswegs mehr zumneuen Haus.Für das neue Design wurden mehrereVorschläge verschiedener Personen

    eingeholt.Der Verwaltungsrat entschied sich fürden Entwurf des Künstlers und Desi-gners Herbert Schönweger, der außer-dem beauftragt wurde das Farbkonzept,das Leitsystem und die Individual isie-rung der Zimmmereingänge im Haus zugestalten.Das neue Logo, ein Herbstblatt, prä-sentiert sich als Teil der Wirkl ichkeit, alsTeil der Natur. Es ist Zeichen für denWandel, vom Vergehenden zum Neuen,für Geborenwerden und Sterben undsymbolisiert den Lebenskreis der Naturund des Menschen.Die sanften Farben spiegeln zum einendie Farben im Haus, zum anderen diefarbl ichen Veränderungen des Herbs-tes, den Lebensherbst.Die runden, weichen Linien des Blattessollen die Sanftheit und Ganzheitl ichkeitdes Hauses in jeder Hinsicht zum Aus-druck bringen.Der klare Schriftzug, in der gestuftenAnordnung, wird vom geschwungenenBlatt überragt und wirkt sowohl farbigals auch in grauer Schattierung.Es l iegt nun an jedem einzelnen diesesHerbstblatt als neues Zeichen für einneues Haus anzunehmen, gleich wis-send dass der Auftrag ganz dem Wohl-ergehen unserer pflegebedürftigenMenschen gilt.

    Monika Wellenzohn, Präsidentin

    Das neue Logo des Bürgerheims

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

    9

    Der Tip unserer Köchin: Schwarzplentener Riebler

    Zubereitung

    Den Schwarzplenten und die Milch verrühren und 1 Stunde quellen lassen. Anschlie-ßend die Eier und das Salz einrühren. In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen,den Teig dazugeben, anbacken, wenden und in kleine Stücke stechen. Den Teigunter ständigem Umrühren zerstechen und rösten, bis lauter kleine Stücke ent-standen sind. Den Riebler mit Zucker bestreuen und mit Preiselbeermarmelade undApfelkompott servieren.

    Guten Appetit!

    Waltraud Tanner, Köchin

    Zutaten

    200 g Schwarzplenten grob (Buchweizenmehl)¼ l Milch3 Eier

    1 Prise SalzButter zum Backen

    Zucker zum Bestreuen

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

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    Senioren- und Schülermensa in der neuen Gaststube

    Seit dem 01 .1 1 .201 2 wird in den neuenRäumlichkeiten des Bürgerheimes aucheine Mensa für Senioren angeboten.Nebst akkuratem Speisesaal und feinenGerichten kommt als wil lkommene Bei-gabe noch der für Senioren nicht hochgenug einzuschätzende soziale Aspekthinzu: man hat einen wil lkommenen An-lass, al ltägl ich aufs Neue den eigenen –isol ierenden - vier Wänden zu entfl ie-hen, um sich gemeinschaftl ich ein war-mes, wohlschmeckendes Mittagesseneinzuverleiben. Die derzeit 1 2 Senioren,welche im Bürgerheim dinieren, vertei-len in al len Belangen Höchstnoten: DerSpeisesaal ist schön und gemütl ich ein-gerichtet; die leichte, gewollte Abgren-zung ruft nahezu famil iäre Grundstim-mung hervor. Dazu verleihen abwechs-lungs-, nährreiche und wohlschmeck-ende Gerichte, gemeinschaftl ich genos-sen, diesem Bruchtei l des Tages seine

    besondere Würze - benetzt vom Ge-nuss und gediegener Konversation!„Es passt mir gut hier: Salatbuffet, Sup-pe, Hauptspeise und Dessert sind ab-wechslungsreich und gut und fördernzudem die Verdauung. Die Betreuungist nett und außerdem ist es erschwing-l ich!“ resümiert Frau Hilda Gerstl Unter-holzer. An 7 Tagen in der Woche oderauch nur an einzelnen Tagen habenSenioren nun die Möglichkeit im Bür-gerheim zu essen. Zudem können Be-rechtigte bei der Bezirksgemeinschaftum Rückvergütung eines Teils der Kos-ten ansuchen. Sehr zufrieden über dasneue attraktive Angebot im Bürgerheimzeigt sich auch die Vorsitzende des Se-niorenrates, Frau Hanny Siegl inde, diedie Seniorenmensa gemeinsam mitweiteren Frauen ehrenamtl ich betreutund zentraler Ansprechpartner ist. Eswar schon lange ein großes Anliegen,

    V.l.n.r. Waltraud Tanner, Walter Stieger, Sieglinde Hanny

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

    11

    diesen Dienst einzurichten und nun istman froh, es im Bürgerheim so gut ge-troffen zu haben. Gleichstimmig auchdie Meinung von Herrn Wenin Hermann:“Ich bin zufrieden, es passt gut! Die Be-treuung ist vorbildl ich, das Angebotgünstig und man bekommt genug!“Früher hatte das Altersheim vielerortseinen negativen Beigeschmack undwurde nicht selten mit Armenhausgleichgesetzt. Heute hat sich der ge-

    fühlsmäßige Zugang Gott sei Dank ge-wandelt und die Offenheit der Strukturals sozialer Treffpunkt mit vielfältigemAngebot lässt einstige Berührungs-ängste und Widerstände schwinden.So fül len nun auch an zwei Tagen derWoche Oberschüler den neuen Ess-raum des Hauses, um hier in gemütl i-chem Ambiente fein zu speisen. Selbstdie Jugend zeigt sich ob des neuenMensaangebotes vollends erfreut, wiestel lvertretend für al le Elisabeth Steiner“Wir haben uns gedacht, da ist man si-cher gut versorgt! Die Gerichte sind ab-wechslungsreich und nur weiterzu-empfehlen!“ und Maximil ian Dil itz “DasEssen schmeckt gut und wir sind froh,hier zu sein!“ unverkennbar bestätigen.

    Renate Eberhöfer, Krankenpflegerin

    Hilda Gerstl Unterholzer

    Elisabeth Steiner und Maximilian Dilitz

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

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    Rückblick auf die letzten Monate

    Törggelefeier in derAußenstelle Mals

    Besuch des Kindergartens Laatsch

    Törggelefeier im Bürgerheim

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

    1 3

    Martinssingen im Bürgerheim

    "Schuhplattler" im Bürgerheim und in derAußenstelle Mals

    Martinssingen in derAußenstelle Mals

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

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    Nikolausfeier im Bürgerheim und in derAußenstelle Mals

    Weihnachtsfeier im Bürgerheim

    Weihnachtsfeier in derAußenstelle Mals

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

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    Hausgemachte Spezialitäten

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

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    In der letzten Ausgabe unserer Zeitunghaben wir über die Wiederaufnahme derArbeiten im Qualitätsmanagementsys-tem berichtet, heute können wir auf einearbeitsintensive Zeit zurückblicken.Ende Jänner 201 3 war der Termin fürdas Interne Audit programmiert, welchesvorbereitend auf das Zertifizierungsauditdas Qualitätsmanagement überprüft.Um für diesen Zeitpunkt gut gerüstet zusein, mussten noch einige Tätigkeitenbis zum Jahresende erledigt werden.Das neue, mit al len Mitarbeitern ge-meinsam erarbeitete Leitbi ld und dendazugehörenden Werten wurde definitivfertig gestel lt und auch im Internet undIntranet veröffentl icht. In Kürze wird esauch in unserem Haus ausgehängt wer-den, sodass es allen Interessierten mü-helos zugänglich ist.Ein für das Qualitätssystem sehr wichti-ger Teil , die Umfrage zur Zufriedenheitder Bewohner, wurde organisiert undmit viel Einsatz und Mithi lfe al ler Mitar-

    beiter durchgeführt. Mit dem Ergebniskönnen wir al le sehr zufrieden sein.Im Computersystem wurde das neueinterne Portal, die Kommunikations-plattform SharePoint, fertig gestel lt undalle Mitarbeiter können nun auf dasSystem zugreifen. Dort sind al le Infor-mationen und Dokumente abgelegt, diedie Qualität in unserem Hause betref-fen. Damit auch alle gut damit arbeitenkönnen, wurde das System allen Mitar-beitern vorgestel lt und Schulungendurchgeführt.Auch haben wir ein neues Logo für un-ser Haus ausarbeiten lassen. Vorberei-tend auf das Interne Audit mussten alleDokumente mit diesem versehen wer-den.Mit viel Einsatz haben alle Mitarbeiterihr Bestes gegeben, damit für EndeJänner al les vorbereitet war.Am 29. und 30. Jänner 201 3 hat das In-terne Audit stattgefunden.Das Unternehmen ewico consulting hatunser erarbeitetes Qualitätsmanage-mentsystem genau unter die Lupe ge-nommen. Abläufe wurden durch-leuchtet, Dokumente begutachtet, er-hobene Daten bewertet und Stich-proben durchgeführt, Kontrol len in denWohnbereichen, dem Küchen- undHauswirtschaftsbereich vorgenommen.Im Bericht über den Verlauf des Auditsbescheinigt ewico consulting dem Se-niorenwohnheim Schlanders das Vor-

    Die Einführung des Qualitätsmanagementsystems in der Endphase

    Die Mitarbeiter werden geschult

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

    1 7

    handensein eines Qualitätsmanage-mentsystems, viel Einsatz von allen Be-tei l igten und das gute Voranschreitender Umsetzung.Gemeinsam wurden Anpassungs- undVerbesserungsmöglichkeiten festge-stel lt, welche in den Monaten Februarund März umgesetzt werden.Zudem stehen im Februar die Schulun-gen für die Mitarbeiter zum Thema„Qualität im Bürgerheim Schlanders“ an.Nach Umsetzung der Anpassungen und

    den Verbesserungen und der Durchfüh-rung aller Schulungen dürfte der Zertifi-zierung im April 201 3 nichts mehr imWege stehen.Die Leitung des Hauses bedankt sichbei al len Beteil igten für die Mitarbeit undzählt auch weiterhin auf die tatkräftigeUnterstützung und viel Elan im Endspurtdes Projektes „Einführung eines Quali-tätsmanagementsystems“

    Karin Zingerle, ewico consulting

    Unser Leitsatz lautet: "Wir sind ein offe-nes Haus, in welchem man Würde,Wohlbefinden und Sinn erfährt und sichauf das Wesentl iche besinnt. Im Mittel-punkt stehen zufriedene Bewohner, An-gehörige und Mitarbeiter, deshalb be-wältigen wir gemeinsam alle anstehen-den Aufgaben."Ein Instrument, um die Zufriedheit derBewohner und Angehörigen zu erheben,ist die Bewohnerbefragung. Sie stel lteinen zentralen Bestandtei l des Quali-tätsmanagementsystems dar.Zum ersten Mal wurde die Bewohnerbe-fragung im Dezember 201 2 durchge-führt. Es wurden Fragen zu den Räum-l ichkeiten, zur Verpflegung, zur Pflege,zu den Ärzten, zur Therapie, zum Frei-zeitangebot, zur Reinigung, zur Leitungund Verwaltung und zur Gesamtzufrie-denheit gestel lt. Das Ergebnis ist dabeigut ausgefal len und es bestätigt uns in

    unserer Arbeit. Die Gesamtzufriedenheitist in der untenstehenden Grafik darge-stel lt ist.Es freut uns, dass 55% der Bewohneran der Befragung tei lgenommen habenund wir bedanken uns auf diesem Wegerecht herzl ich für die Mitarbeit!

    Bernhard Tschenett

    Bewohnerbefragung 201 2

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    Herzlich Willkommen!

    Wir wünschen unseren neuen Bewohnern einen angenehmen Aufenthalt.

    Oktober

    Rosa Frischmann TappeinerCäcil ia Alber Tappeiner

    November

    Keine

    Dezember

    Keine

    Januar

    Rosa Thanei TelserKarl Sölderer

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    Im Gedenken

    „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.Er läßt mich lagern aufgrünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.“

    Psalm 23,1-2

    Walburga Kaserer Stieger† 1 0.1 0.201 2

    Ulrike Alber† 31 .1 0.201 2

    Josef Fliri† 1 5.1 1 .201 2

    Karl Plant† 03.01 .201 3

    Margareth Schuster Gamper† 07.01 .201 3

    Rosa Thanei Telser† 21 .01 .201 3

    Josef Abart† 27.01 .201 3

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

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    Geburtstage

    Herzlichen Glückwunsch!

    Oktober 201 2

    Maria Pirhofer ( 78)Rosina Tscholl Verdross (81 )

    Rudolf Lampacher (87)Elisabetta Hofer Trentin (85)

    Maria Stricker Niederfriniger (93)Johann Gritsch Leo (93)Franz Josef Pfitscher (63)

    Otto Holzer (66)Aloisia Notburga Martin Steiner (86)

    November 201 2

    Aloisia Klotz (89)Cäcil ia Schuster Wieser (92)

    Cornelia Klotz (51 )Frieda Telser Zwick (86)

    Rosa Schöpf Paulmichl (88)Valeria Visintainer (1 02)Johanna Tumler (77)

    Katerina Nischler Winkler (87)Anna Niederegger Platzer (81 )

    Katharina Mair Fleischmann (96)Oswald Tumler (76)

    Walburga Perkmann Tumler (81 )

    Dezember 201 2

    Josef Tragust (81 )Anton Mair (81 )

    Marianna Wandeth Blaas (89)Hubert Reinstadler (79)Marianna Prantl (72)

    Theresia Heinisch Gunsch (85)Maria Verdross (89)

    Januar 201 3

    Primo Venosti (76)Renzo Covi (67)

    Wilhelm Zuegg (70)Hermine Bachmann Hafele (83)

    Josef Frischmann (82)Ernst Tumler (70)

    Cäcil ia Alber Tappeiner (95)Rosa Preiss (79)Anna Matzohl (80)

    Rosa Massl Untersteiner (89)Leo Daniel (88)

    Solange man noch bewundern und lie-ben kann, ist man für immer jung.

    Pablo Casals

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    Mitarbeiter

    Wir wünschen unseren neuen Mitarbeiterinnen viel Freude und Erfolg!

    Neue Mitarbeiter

    Caroline Blaas: Sozialbetreuerin Außenstel le Mals

    Termine

    Jubiläen

    Wir danken für die Treue!

    25 Dienstjahre

    Christine Testor, Sozialhi lfekraft

    20 Dienstjahre

    I rene Maria Stecher

    1 5 Dienstjahre

    Andrea Lechthaler, Heimgehilfin Foto: Walter Trafoier

    Herzlichen Dank

    Ein herzl iches Dankeschön ergeht hiermit an die Freiwil l ige Feuerwehr Schlanders,die uns zu Weihnachten 6 Christbäume spendiert hat.

  • Februar - Mai 201 3 Nr. 7

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    Sanftmut

    Für den Wüstenmönch Evagrius Ponticus (346-399/400n.Chr.) ist die Sanftmut einKennzeichen des wahrhaft spirituel len Menschen. Sanftmut krönt auch alte Men-schen. Wer im Alter sanft gegenüber den Menschen und den Dingen in seiner Umge-bung ist, der zieht andere an. Sanftmut ist von der Wortbedeutung her der Mut, al les,was in mir ist, zu sammeln. Ich schließe so nichts aus, was mein Leben ausmacht.Ich nehme die verschiedenen Bereiche meiner Seele, die verschiedenen Teilpersön-l ichkeiten in mir an und sammle sie. Und ich schließe nichts aus meiner Lebensge-schichte aus. Alles gehört zu mir und formt mich zu dem Menschen, der ich jetzt bin.Für mich wird das Geheimnis der Sanftmut im Gleichnis Jesu vom Festmahl sichtbar,wie es uns Lukas überl iefert. Die Eingeladenen kommen nicht. Die Diener sol len nunstattdessen die Armen und die Krüppel, die Blinden und Lahmen herbeirufen. Und alsimmer noch Platz ist, befiehlt der Herr dem Diener:„Geh auf die Landstraßen und vor die Stadt hinaus und nötige die Leute zu kommen,damit mein Haus voll wird.“ (Lk 1 4,23)Jeder von uns ist zum Festmahl Jesu geladen, zur Feier der Selbstwerdung. Zu die-sem Fest sol len wir al les mitbringen, was in uns ist: auch das Arme und Schwache,auch das, was nicht so gewachsen ist, wie wir es gerne gehabt hätten, was uns ver-krüppelt erscheint. Wir sol len das Blinde einladen, am Tisch Platz zu nehmen: unsereblinden Flecken, die wir nicht gerne anschauen; und das Lahme: unsere Hemmungenund Blockaden, unsere Ängste und unsere Schüchternheit. Al les wil l eingeladen wer-den, damit es mit Christus das Fest der Ganzwerdung feiert. Und dann sollen wir ausder Stadt hinaus auf die staubigen Landstraße unseres Lebens gehen und alle Leuteeinladen, die wir treffen. Das, was wir aus unserem Leben ausgeschlossen haben,was wir an den Straßen liegen gelassen haben, was uns nicht wert schien, mitge-nommen zu werden, das gehört auch zu uns.Der alte Mensch sammelt in seiner Erinnerung sein ganzes Leben und bringt es anden Tisch Jesu, damit al les, was ihn ausmacht, sich nicht mehr gegenseitig bekämpft,sondern eins mit Gott und in Christus werde. Wer so sanftmütig geworden ist, der hatden ganzen Reichtum seines Lebens in sich gesammelt, dessen Leben ist reich undweit geworden. Er ist dann auch sanftmütig anderen gegenüber. Er wird sie nicht ver-urtei len. Er wird bei al lem, was ihm am anderen begegnet, sagen: „Das gehört auchzu ihm“

    Mit freundlicher Genehmigung entnommen aus: Anselm Grün: "Die hohe Kunst des Älterwerdens",

    ©Vier-Türme-Verlag GmbH, Verlag, Münsterschwarzach

  • Februar - Mai 201 3Nr. 7

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    Heiteres

    Sudoku - Spielanleitung

    Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzl ich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3Feldern aufgetei lt sind. Jede Zeile, jede Spalte und jeder Block ist so auszufül len,dass die Zahlen von 1 bis 9 nur einmal pro Zeile und Spalte und Block vorkommen.Viel Spaß!

    Es haben sich 5 Fehler im rechten Bild eingeschlichen. Finden Sie die Unterschiede!

    Foto: Walter Trafoier

  • Lösungen von Seite 23