24
www.argoviaphil.ch März 2015 SO 22. März 2015 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus MO 23. März 2015 19.30 Uhr Beinwil am See Löwensaal* DI 24. März 2015 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DO 26. März 2015 19.30 Uhr Villmergen Röm.-kath. Kirche* FR 27. März 2015 19.30 Uhr Baden Trafo L.v. BEETHOVEN Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72b JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 JOHANNES BRAHMS Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 mein argoviaphil... KOLOSSAL! 4. Symphoniekonzert PROGRAMM IN VILLMERGEN UND BEINWIL* LUDWIG V. BEETHOVEN Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72 b W.A. MOZART Konzert für Flöte und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 314 JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105

4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Im 4. Abo-Konzert erleben Sie Brahms' 2. Klavierkonzert mit der Géza-Anda Erstpreisträgerin Varvara, Beethovens Leonore Ouvertüre Nr. 3 und Sibelius' meisterhafte 7. Symphonie.

Citation preview

Page 1: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

www.argoviaphil.ch

März 2015

SO 22. März 2015 17.00 Uhr Aarau Kultur & KongresshausMO 23. März 2015 19.30 Uhr Beinwil am See Löwensaal*DI 24. März 2015 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DO 26. März 2015 19.30 Uhr Villmergen Röm.-kath. Kirche* FR 27. März 2015 19.30 Uhr Baden Trafo

L.v. BEETHOVEN Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72b

JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105

JOHANNES BRAHMS Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

mein

argovi

aphil ..

.

KOLOSSAL!4. Symphoniekonzert

PROGRAMM IN VILLMERGEN UND BEINWIL*

LUDWIG V. BEETHOVEN Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72 b

W.A. MOZART Konzert für Flöte und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 314 JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105

Page 2: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

2

bra

intr

ain.

ch

Naturstrom für den Aargau.

Die AEW Energie AG engagiert sich im Interesse der Umwelt für erneuerbare Energien. Entscheiden Sie sich für eines unserer Naturstrom-produkte und profitieren Sie vom Effizienzbonus.www.aewplus.ch

Hoppla ! Das wäre bei uns nicht passiert.www.suterkeller.ch

SuterKeller Druck AG, 5036 OberentfeldenTelefon 062 737 90 00, www.suterkeller.ch

Ein Unternehmen der Zo� nger-Tagblatt-Gruppe

Page 3: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

3

SEHR GEEHRTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN, GESCHÄTZTES PUBLIKUM!Bevor in wenigen Wochen, genauer ge-

sagt am 5. Mai, das Programm der Abo-

Konzerte der kommenden Saison be-

kannt gegeben wird, kommen Sie beim

4. Abo-Konzert in einen kolossalen Mu-

sikgenuss! Im Rahmen unseres Brücken-

schlags «Skandinavien» programmierte

Chefdirigent Douglas Bostock für diese

Konzerte die Symphonie vor der Pause.

Erst danach folgt das Solo-Konzert. Ein

gelungener Zug, wie sie merken werden:

Nicht nur erhält Sibelius` meisterhafte 7.

Symphonie so einen ganz besonderen

Stellenwert. Mit dem 2. Klavierkonzert

von Johannes Brahms steht nämlich ein

durch und durch symphonisches Konzert

am Schluss, was nicht zuletzt der Solistin

des Abends, die sich kurz und einfach nur

mit ihrem Vornamen Varvara nennen lässt,

den verdienten Schlussapplaus bringen

wird.

Varvara ist - wie schon Hisako Kawamura

im 2. Abo-Konzert dieser Saison - Erst-

preisträgrein des Concours Géza-Anda.

Mit diesem Wettbewerb, der sich in so

vielen Bereichen positiv von all den übri-

gen internationalen Wettbewerben abhebt

(lesen Sie hierzu den Artikel im aktuellen

Magazin argovia philharmonic Nr. 4 auf

Seite 36), steht das argovia philharmonic

schon seit vielen Jahren in einer intensi-

ven und konstruktiven Partnerschaft. Als

Nachruf auf Hortense Anda-Bührle, die im

vergangenen Herbst verstorbene Witwe

von Géza Anda, welche dem Wettbewerb

seine eigentliche Seele gegeben hatte,

zeigt Dr. Verena Naegele im Rahmen der

Konzerteinführung «Hinter den Kulissen»

einen Kurzfilm über diesen herausragen-

den Wettbewerb.

Eine Förderung von jungen Musikern ganz

anderer Art betreibt das argovia philhar-

monic mit seinem Chefdirigenten Douglas

Bostock anlässlich des Meisterkurses

Dirigieren im Künstlerhaus Boswil:

«10 Dirigenten - 1 Orchester», unter die-

sem Motto steht das Abschlusskonzert

am 1. April im Festsaal des Klosters Muri.

Ein mehr als spannendes Konzert, wel-

ches ich Ihnen wärmstens empfehlen

kann!

Herzlich,

Ihr Christian Weidmann, Geschäftsführer

P.S.:

Zum Abonnenten-Apéro (siehe Seite 16)

sind auch interessierte zukünftige Abon-

nentinnen und Abonnenten herzlich ein-

geladen!

Page 4: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

4

Ihr Herz schlägt

für klassische Musik,

unser Herz schlägt

für Ihr Wohl

bei der Kapitalanlage.

Professionelle VermögensverwaltungUnabhängige AnlageberatungFinanzplanungFinanzierungsberatung

Giovanni FedrigoliKundenberater

Stephan SchurterGeschäftsleiter

Anita KönigKundenberaterin

Daniel KönigKundenberater

Luigi ScuraKundenberater

AarauInvest AGZelglistrasse 155000 AarauTelefon 062 822 92 92www.aarauinvest.ch

Page 5: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

5

4. Symphoniekonzer t – KOLOSSAL! argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung VARVARA Klavier

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827)Leonore Ouvertüre Nr. 3 op. 72b

JEAN SIBELIUS (1865-1957)Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105Adagio – Un pochettino meno adagio – Poco a poco affretando il tempo al Vivacissimo –Poco rallentando al Adagio – Poco a poco meno lento all’ – Allegro molto moderato – Poco a poco meno moderato – Vivace – Presto – Poco a poco rallentando all’ Adagio – Largamente molto – Affettuoso – Tempo I

PAUSE

JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897)Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83I. Allegro non troppoII. Allegro appassionatoIII. AndanteIV. Allegretto grazioso

Ton-, Bild- und Videoaufnahmen des Konzertes sind aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt.

PROGRAMM

HINTER DEN KULISSEN jeweils 45 Minuten vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Dr. Verena Naegele.

KINDERBETREUUNG SO 22. MÄRZ 2015Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( siehe Seite 22 ).

Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musik - vermittlung des argovia philharmonic

www.argoviaphil-edu.ch

Page 6: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

6

Beethoven hat nur eine Oper geschrieben,

den «Fidelio». Dafür hat er viel geistige

Kraft eingesetzt, denn bis dahin domi-

nierte das Singspiel die deutsche Opern-

produktion. Beethoven aber wollte eine

deutsche Oper schaffen, fand dafür

jedoch kein geeignetes deutschspra-

chiges Libretto. So griff er auf die fran-

zösische Vorlage «Léonore ou L’amour

conjugal» (Leonore oder die Gattenliebe)

zurück, eine französische Befreiungsoper

von 1798. Die drei Fassungen der Oper

«Fidelio» dokumentieren den schwierigen

Entstehungsprozess.

Im Kleinen lässt sich dieser in den vier

verschiedenen Ouvertüren ablesen, die

Beethoven für den «Fidelio» schrieb – bei

jeder erneuten Produktion der Oper gab‘s

eine neue Ouvertüre. Dass die ersten

drei Ouvertüren «Leonore»-Ouvertüren

heissen, hängt damit zusammen, dass

der eigentliche Held der Oper eine Frau

ist, eben Leonore, welche in Männer-

kleidern ihren Gatten Florestan rettet, der

als politischer Gefangener im Kerker sitzt.

Der ursprüngliche Titel der Oper war

deshalb Leonore, und nicht Fidelio. Das

Ludwig van Beethovens «Leonore» Ouvertüre

DIE GEBURT DER DEUTSCHEN OPER

Sibylle Ehrismann lic. phil. I, studierte

an der Universität Zürich Germanistik und

Musikwissenschaft und ist seither frei-

schaffende Musikpublizistin und Kurato-

rin. Sie schreibt für diverse Tages- und

Fachzeitschriften im In- und Ausland. Sie

hat mehrere Bücher publiziert, kürzlich er-

schienen ist «Die Beidlers - Im Schatten

des Wagner Clans» (Rüffer & Rub Verlag

Zürich). Das von ihr mitbegründete Büro

ARTES konzipiert und produziert musik-

dokumentatorische Ausstellungen, so

auch 2013/14 die Jubiläumsausstellung

des argovia philharmonic « 50 Jahre ASO

im Bild».

PROGRAMM-NOTIZENvon Sibylle Ehrismann

Page 7: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

7

Besondere an diesen drei Ouvertüren

ist, dass sie nicht mehr, wie zur dama-

ligen Zeit üblich, ein von der Oper unab-

hängiges kurzes Vorspiel sind, mit dem

die Aufmerksamkeit des Publikums

gewonnen werden sollte. Sie nehmen

vielmehr das Geschehen der Oper

verdichtet vorweg.

In diesem «Grossen Vierer-Ouver-

türen-Werk» (Robert Schumann) spürt

man deutlich, dass der geniale Sympho-

niker Beethoven am Werk ist. Besonders

mit der Nr. 3, die das argovia philhar-

monic spielt, schlägt Beethoven einen

ganz eigenen Weg ein. In ihr offenbart

sich sein reifer Stil in höchster dramati-

scher Verdichtung, er projiziert die Idee

der Oper in einen packend ausgearbei-

teten symphonischen Satz.

Damit hat Beethoven das Tor zur

«Symphonischen Dichtung» der Romantik

aufgestossen, seine 3. Leonore-Ouvertüre

funktioniert deshalb nicht mehr als Opern-

Ouvertüre. Gustav Mahler etwa hat sie

als Wiener Operndirigent als Zwischen-

aktmusik vor dem Finale eingeschoben.

Beethoven sah das selbst ein und schrieb

für die dritte Produktion des «Fidelio» 1814

wieder eine konventionellere, heiter kraft-

volle 4. Ouvertüre in E-Dur.

In der Leonore-Ouvertüre Nr. 3 werden

die Grundlinien der Opernhandlung musi-

kalisch skizziert, die Stimmungen und

Spannungen im Voraus ausgeleuchtet.

Das emphatisch getragene Unisono, das

noch die Nr. 2 eröffnet hatte, erscheint

hier verkürzt und harmonisch schärfer.

Und das Florestan-Zitat «In des Lebens

Frühlingstagen» ist hier ebenfalls verkürzt,

es umfasst nur noch fünf Takte in der

Adagio-Einleitung.

Im Allegro-Hauptsatz entwickelt sich vom

Gestus her die musikalische Befreiung

Florestans durch seine Gattin Leonore,

die in den Trompetensignalen ihren ersten

Höhepunkt findet. Danach folgt die feier-

liche Melodie aus dem Quartett des

zweiten Aktes, bevor alles in den Jubel-

gesang der Stretta mündet. Das Material

selbst wird von Beethoven relativ wenig

variiert, dafür umso intensiver die Propor-

tionen, die Spannungen und Auflösungen

und die rhythmischen und dynamischen

Akzente.

Page 8: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

8

«ABSOLUT NEU UND REVOLUTIONÄR»

Jean Sibelius` Symphonie Nr. 7 op. 105

Selten kommt es vor, dass ein bedeu-

tender Komponist mitten im Leben

beschliesst, mit komponieren aufzu-

hören. Jean Sibelius (1865-1957), dessen

150. Geburtstag dieses Jahr begangen

wird, hat mit seiner 1924 vollendeten

Symphonie Nr. 7 in C-Dur seinem

Lebenswerk mit 59 Jahren ein Ende

gesetzt; gestorben ist er erst 1957. Zwar

entstand zwei Jahre später noch die

Symphonische Dichtung «Tapiola», die

im weitesten Sinn vom finnischen Natio-

nalepos «Kalevala» inspiriert ist, doch die

geplante 8. Symphonie wollte nicht mehr

gelingen. Deren Partitur ist bis heute nicht

auffindbar, es geht die Legende, Sibelius

habe sie verbrannt.

Den alternden Komponisten plagten

schwere Depressionen, Geldnot und die

zum Teil harschen Kritiken über seine

Werke hatten den empfindsamen Sibelius

getroffen und verunsichert. Immerhin

gewährte der finnische Nationalstaat

seinem grossen Komponisten, der mit

seiner Chorsymphonie «Kullervo» und mit

seiner «Finlandia» die Nationalmusik Finn-

lands begründet hatte, eine sichernde

Lebensrente.

So ist denn die Symphonie Nr. 7 eine

Zusammenfassung der Errungen-

schaften, die Sibelius mit seinen Sympho-

nischen Dichtungen und seinen sechs

Symphonien erreicht hatte. «Trotz ihrer

Kürze ist sie der Höhepunkt seines

Schaffens,» schreibt der Sibelius-Forscher

Simon Parmet, «ihre Musik ist Konzen-

tration der Essenz der besten Eigen-

schaften seiner anderen Symphonien.»

Und der Musikologe Murtomäki sieht

darin «etwas absolut Neues und Revo-

lutionäres in der Geschichte der

Symphonie. Mit der Siebten und ‚Tapiola‘

ging die Ära der Dur-Moll Tonalität zu

Ende – aber wie fantastisch!»

Bedenkt man die Entstehungszeit der

Symphonie in den 1920er Jahren, in

welchen in Paris und Berlin eine «wilde

Moderne» zu neuen Ufern aufbrach,

erscheint diese noch ganz im spätro-

mantischen Duktus und Farbenreichtum

gehaltene Symphonie eher anachronis-

tisch. Die ersten Entwürfe entstanden

bereits 1918, und ursprünglich sollte

die 7. Symphonie drei Sätze haben,

wie der Komponist notierte: «Siebente

Symphonie: Lebensfreude und Lebens-

Page 9: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

9

kraft mit Appassionato-Zutaten. In drei

Sätzen – der letzte ein hellenistisches

Rondo.»

Bald jedoch wich Sibelius von diesem

Konzept ab, er entschied sich für eine

einsätzige, und nicht mehr dreiteilige,

sondern vierteilige Form. Anfangs

bezeichnete sie der Komponist als

«Phantasia Sinfonica», doch dieser Titel

wurde später aufgegeben, um eine klare

Abgrenzung zu den einsätzigen Sympho-

nischen Dichtungen zu machen. Zwar

erscheint die Siebte als eine weitge-

spannte, episch-lyrische Tondichtung,

es handelt sich jedoch um eine kompri-

mierte, streng gebaute und organisch

wirkende Symphonie.

Ihre viersätzige Konzeption schimmert

trotz der Einsätzigkeit noch durch: ruhig

verhaltene Anfangs- und Schlussab-

schnitte rahmen einen rascheren Mittel-

und einen daran anschliessenden

Scherzo-Teil ein. Doch Sibelius geht es

hier weniger um die Form als vielmehr

um die Entfaltung der Motive. Ausgehend

von einer in den tiefen Streichern ange-

stimmten, aufwärts steigenden Tonleiter,

die in einem tonartfremden as-Moll-Drei-

klang gipfelt und von der im Grunde das

gesamte motivische Material abgeleitet

ist, entwickelt sich ein dichtes Netz von

Motiven und Motivverbindungen in einem

suggestiven Klangstrom

Die Flöte stimmt ein bukolisches, von

Sechzehntel-Girlanden geprägtes Thema

an. Ein zweites erscheint in Gestalt

einer breit strömenden Kantilene in den

Bratschen. Und ein drittes Thema, das

für den weiteren Verlauf bedeutsam

wird, ertönt als weitgespannter Ruf der

Posaune. Dieses Posaunenthema tritt

nicht nur jedes Mal auf, wenn das Stück

in einen neuen Abschnitt übergeht, es

leitet auch die hymnische Schluss-Apo-

theose des Werks ein. Mit dem abschlies-

senden C-Dur –Dreiklang im Fortissimo

gab Sibelius seinem eher «dunklen»

Lebenswerk sinnfällig einen geläuterten

Ausklang. Die Musik der 7. Symphonie

ist stellenweise von einer Monumenta-

lität, die an Bruckner erinnert. Noch in

seinem Sterbejahr berichtete Sibelius, wie

sehr ihn eine Rundfunkübertragung von

dessen 5. Symphonie erschüttert habe.

Page 10: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

10

Johannes Brahms` Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

EIN SYMPHONISCHES KONZERT

Robert Schumann ahnte wohl nicht, dass

seine Prophezeiung über den jungen

Brahms, die er im Oktober 1853 in der

«Neuen Zeitschrift für Musik» publi-

zierte, so weitreichend zutreffen würde.

Der 20jährige Brahms spielte den Schu-

manns seine beiden ersten Klavierso-

naten vor, sie hörten bereits hier den

künftigen grossen Symphoniker heraus:

«Am Klavier sitzend, fing er (Brahms) an,

wunderbare Regionen zu enthüllen. Wir

wurden in immer zauberischere Kreise

hineingezogen. Dazu kam ein geniales

Spiel, das aus dem Klavier ein Orchester

von wehklagenden und laut jubelnden

Stimmen machte. Es waren Sonaten,

mehr verschleierte Symphonien…»

Schumann sagte dem jungen Brahms

denn auch eine grosse Zukunft voraus,

wo ihm «die Mächte der Massen im Chor

und Orchester ihre Kräfte leihen.» Wir

wissen, wie schwer Brahms in seinen

Symphonien mit diesem Erwartungs-

druck gerungen hat. So sollte etwa das

1. Klavierkonzert ursprünglich seine 1.

Symphonie werden, der junge Komponist

entschied sich dann aber doch für ein

Klavierkonzert.

Wenn man sich die wenigen konzertanten

Werke von Brahms anschaut – die beiden

Klavierkonzerte, aber auch das Violin-

und das Doppelkonzert – dann wird stets

das Bestreben von Brahms deutlich,

nicht das solistische Virtuosentum in

den Vordergrund zu stellen, sondern den

Solopart eng mit dem Orchesterpart zu

verknüpfen. Das Orchester begleitet nicht

mehr nur, es wird zum gleichwertigen

«symphonischen» Partner des Solisten.

Es kommt deshalb nicht von ungefähr,

dass das Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur

bei der Uraufführung etwas abschätzig

als «Symphonie mit obligatem Klavier»

bezeichnet wurde – womit ihm gleich-

zeitig der Konzertcharakter abge-

sprochen wurde. Auch rein formal baut

Brahms dieses 2. Klavierkonzert mit dem

Einschieben eines unwirschen Scherzos

von der sonst üblichen Dreisätzigkeit zur

Viersätzigkeit aus und betont damit das

Symphonische des Konzerts.

Mit dem 2. Klavierkonzert hatte Brahms

jedoch noch ein anderes Problem zu

bewältigen. Sein 1. Klavierkonzert nämlich

war 20 Jahre zuvor bei der Uraufführung

in Leipzig kläglich durchgefallen. Heute

ist das kaum mehr vorstellbar, es ist ein

Page 11: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

11

beliebtes Hitstück geworden. Möglicher-

weise dauerte es deshalb so lange, bis

sich Brahms erneut an die Gattung wagte.

«Ein zweites wird schon anders lauten»,

soll Brahms gleich nach dem Leipziger

Fiasko des 1. Konzerts gesagt haben.

Im Sommer 1878 machte sich Brahms an

sein 2. Klavierkonzert in B-Dur, doch die

Skizzen blieben zunächst liegen, bis er

es nach seiner zweiten Italienreise 1881

innerhalb weniger Wochen niederschrieb.

Und tatsächlich ist der Gegensatz zum

1. Klavierkonzert d-Moll sehr gross: wo

dieses zur künstlerisch-kompositori-

schen Lebenskrise wurde, da löst das

B-Dur-Konzert mit der Selbstverständ-

lichkeit handwerklicher Meisterschaft

auf souveräne Weise alle Formprobleme,

die das Ineinander von «symphonischer

Form» und «virtuosem Anspruch» je

gestellt hatten.

Das 2. Klavierkonzert ist von einer intro-

vertiert-spielerischen Gelöstheit. Klanglich

ist es kammermusikalisch zurückhaltend,

und die erforderliche pianistische Virtuo-

sität ist so eingewoben in das Werk-

ganze, dass ihr jegliche selbstherrliche

Geste fehlt. Der erste Satz wird von zwei

Themen getragen: das erste ist – anfangs

aufgeteilt zwischen Horn und Klavier – von

lyrischer Emphase, während das zweite

tänzerische Agilität vertritt. In der Durch-

führung werden diese beiden Themen

in einer Fülle von Motiv-Verknüpfungen

und Charakterumprägungen dialogisch

zwischen Klavier und Orchester verteilt.

Der scherzoartige zweite Satz ist

hingegen monothematisch und fasziniert

vor allem durch die spieltechnische Raffi-

nesse des Klavierparts, der auch an das

physische Vermögen des Solisten unge-

wöhnliche Anforderungen stellt. An dritter

Stelle steht ein liedhaftes «Andante»,

dessen kantables Thema vom Solo-Cello

vorgetragen wird. Die dreiteilige Liedform

vermischt sich hier unauflösbar mit der

Variationsform. Das Klavier tritt die Melo-

dieführung an das Cello und – im Mittelteil

– an die Klarinette ab und ergeht sich

dafür in glitzernden Klangkaskaden.

Gelöste Heiterkeit verbreitet schliesslich

das «ungarisch» getönte Rondo-Finale.

Auf das punktierte Hauptthema im Klavier

und im Orchester folgt eine elegische

Holzbläserkantilene, die vom Klavier

weiterentwickelt wird. Der strahlend-

helle Schluss wird über ein «un poco più

presto» erreicht. Mit diesem strahlenden

Schluss hat sich Brahms als Schöpfer

eines neuen Konzerttypus die Krone

aufgesetzt.

Page 12: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

12

Der britische Dirigent Douglas Bostock ist

seit 2001 Chefdirigent des argovia

philharmonic. Weitere Stationen seiner

Laufbahn sind: Karlsbader Symphoniker,

CZ (Chefdirigent); Tschechische Kammer-

philharmonie, CZ (Ständiger Gastdirigent);

Münchner Symphoniker, D (Erster

Gastdirigent); Tokyo Kosei Wind Orches-

tra, J (Chefdirigent/Erster Gastdirigent);

Schlossoper Hallwyl, CH (Musikalischer

Leiter). Douglas Bostock tritt mit führen-

den Orchestern in den meisten europäi-

schen Ländern sowie den USA, Kanada

und Mexiko auf. Zu seinen Gastdirigaten

in Grossbritannien gehören Konzerte und

Aufnahmen u.a. mit den BBC Orchestern,

dem Royal Philharmonic, dem Royal Liver-

pool Philharmonic, dem Scottish National

Orchestra und dem London Philharmonic.

In Japan gastiert Douglas Bostock u.a.

mit dem Nagoya Philharmonic, dem New

Japan Philharmonic, dem Kyoto Sym-

phony, dem Japan Century Orchestra,

dem Orchestra Ensemble Kanazawa und

der Geidai Philharmonia. Ausserdem

dirigiert er regelmässig in anderen

asiatischen Ländern. Douglas Bostock

widmet sich der Arbeit mit jungen

Musikern. Er ist an der Tokyo National

University of the Arts als Professor in den

Dirigier- und Opernfakultäten sowie als

Gastprofessor an anderen Musikuniversi-

täten tätig. Darüberhinaus leitet er

Meisterklassen für junge Dirigenten in

mehreren Ländern. Über 80 CD-Aufnah-

men dokumentieren das künstlerische

Profil und vielseitige Repertoire von

Douglas Bostock. Seine CD-Aufnahmen

der kompletten Orchesterwerke Carl

Nielsens und der Symphonien Robert

Schumanns, sowie eine grosse Reihe mit

britischer Musik und vielen Ersteinspielun-

gen wenig bekannter Werke finden

international hohe Anerkennung und

geniessen grosse Beliebtheit.

www.douglasbostock.net

DOUGLAS BOSTOCK

Leitung / Chefdirigent

Page 13: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

13

Page 14: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

14

Eine Nacht in VenedigOperette in 3 Akten von Johann StraussMusikalische Leitung: Konrad JennyRegie: Monika Wild

16. Januar bis 5. März 2016jeweils Freitag | Samstag | Sonntag

Löwensaal | Beinwil am See

Vorverkauf ab 5. Oktober 2015www.theatergesellschaft.ch

A3-PK-tgb-2015.xp8_A3-PK-tgb-2015 06.02.15 03:35 Seite 1

Page 15: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

15

VARVARAKlavier

Ihr Familienname «Nepomnyashchaya» ist

derart kompliziert, dass sie sich in der

Öffentlichkeit auf den Vornamen Varvara

beschränkt. 1983 in Moskau geboren,

kam Varvara als Hochbegabte an die

Gnessin-Spezialschule für Musik und

wechselte nach elf Jahren ans Moskauer

Tschaikowsky-Konservatorium in die

Klasse von Prof. Mikhail Voskressensky.

2011 führte sie ihr Studium an der

Hochschule für Musik und Theater

Hamburg bei Prof. Evgenij Koriolov fort

und schloss dieses 2013 mit Erfolg ab.

Schon früh erhielt Varvara zahlreiche

Preise und Stipendien, darunter den 2.

Preis des J. S. Bach Wettbewerbs 2006 in

Leipzig, den 3. Preis des Bremer

Klavierwettbewerbs 2009 und den 3.

Preis des 63. Prager Frühling-Wettbe-

werbs 2011. Den Durchbruch brachte der

1. Preis beim 12. Concours Géza Anda in

Zürich 2012, der viele Konzertauftritte

nach sich zog: u.a. mit dem Orchestra

della Svizzera Italiana, dem Radio-Sinfo-

nieorchester Stuttgart des SWR, der

Jenaer Philharmonie, dem Musikkollegium

Winterthur und dem Concerto Budapest.

Zudem erhielt sie Einladungen von

zahlreichen bedeutenden Festivals wie

dem Ruhr-Klavierfestival, dem Lucerne

Piano Festival, dem St. Petersburger

Musical Olympus-Festival und dem

Festival Klangräume von Waidhofen, von

welchem kürzlich eine Live-Einspielung

ihres Rezitals mit Werken von Beethoven

und Schumann erschienen ist.

Page 16: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

16

Am 5. Mai wird die neue Spielzeit bekannt gegeben. Als Abonnent oder Abonnentin des argovia philharmonic gehören Sie zu einem exklusiven Kreis: Noch bevor es in der Zeitung steht, er fahren Sie als Erste von den Höhepunkten der kommenden Saison. Und zwar aus erster Hand: Chefdirigent Douglas Bostock und Geschäftsführer Christian Weidmann werden Sie an einem exklusiven Abonnenten-Apéro über das musikalische Programm und die Künstler der nächsten Saison informieren.

Wenn Sie noch nicht im Besitz eines Abos des argovia philharmonic sind, so ist dieser Apéro die beste Gelegenheit, sich von den Vorzügen eine Abos überzeugen zu lassen! Und wenn Sie Bekannte oder Freunde für ein Abonnement motivieren möchten, so sind Sie herzlich dazu eingeladen, diese zum Apéro mitzubringen!

Bedenken Sie: Jeder Abonnent, den Sie für das argovia philharmonic gewinnen, reduziert Ihre eigenen Abo-Kosten!

Da der reguläre Kartenverkauf für die Abo-Konzerte erst im August beginnt, haben Sie als Abonnent oder zukünftiger Abonnent die grösste Auswahl an besten Plätzen... je früher Sie Ihr neues Abo lösen, umso grösser die Auswahl (als bestehender Abonnent ist Ihnen Ihr bisheriger Platz natürlich garantiert).

SAVE THE DATE !! Merken Sie sich jetzt schon die Daten für den Abonnenten-Apéritiv:MO 4. Mai 2015, 19.30 Uhr - AarauDI 5. Mai 2015, 19.30 Uhr - Baden

Als Abonnent werden Sie Mitte April eine persönliche Einladung erhalten.

Sind Sie noch nicht Abonnent und an einem Abo nteressiert?Informieren Sie sich im Foyer an unserem Info-Stand und melden Sie sich gleich zum Abonnenten-Apéro an, oder schauen Sie vorbei auf www.argoviaphil.ch.

DIE SAISON 15/16 KOMMT!

Page 17: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

17

1. VIOLINEULRICH POSCHNER 1. Kzm.BEATRICE CHRYSOMALIS FUCHS 2. Kzm. MIREILLE LESSLAUER stv. Kzm.BOZIDAR LJUBLIN SUSANNE DUBACH GLEDITSCHSARI ERNI-AMMANNSTEFAN GLAUSGIOVANNI BARBATOMIRA MÄKÄRÄINENLECH ANTONIO USZYNSKI* 2. VIOLINESERGEJ NOVOSELIC Stf.URSI SCHNYDER Stv. Stf.VERA J. LANDTWING SCHRAMM CRISTINA AMATO LISA ÖBERG EURYDICE DEVERGRANNE KATRIN JAKOB RACHEL KISACANIN VIOLA ANDREAS FISCHER Solo-Viola BEAT MARTHALER Stv. Stf. NADIYA HUSAR BARBATO XIAO BÜRGI-MA KATARZYNA DUZ-BIELEC ALIN VELIAN* VIOLONCELLO MARTIN MERKER Solo-Violoncello REGULA SCHÜPBACH-BECAGLI stv. Stf. YOON-JEONG WOO GIULIA AJMONE-MARSAN NICO PRINZ TIGRAN MURADYAN

* Zuzüger

KONTRABASS GIULIO RUBINO Solo-Kontrabass BOTOND KOSTYAK* KOICHI KOSUGI ELMAR KREMSA FLÖTE MIRIAM TERRAGNI Solo-Flöte BARBARA STOESSEL GMÜR OBOE JUDITH BUCHMANN GERHARD GLOOR KLARINETTE FRANCESCO NEGRINI Solo-Klarinette ADRIAN ZINNIKER FAGOTT DANIEL KÜHNE Solo-Fagott BRIGITTE LEUTENEGGER altern. Solo-Fagott HORN LORENZ RATHS Koord. Solo-Horn THOMAS ZIMMERMANN JOSEPH KOLLER WOLFGANG DRECHSLER TROMPETE PETER SCHMID Solo-Trompete CORRADO BOSSARD MARC JAUSSI* POSAUNEN CHRISTOPH BOLLIGER Solo-Posaune VINCENT MÉTRAILLER KASPAR LITSCHIG PAUKE PASCAL ITEN Änderungen vorbehalten

HEUTE ABEND SPIELEN:

Page 18: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

18

Das argovia philharmonic ist der

bedeutendste Klangkörper des

Kulturkantons Aargau. Der internati-

onal renommierte Dirigent Douglas

Bostock ist seit 2001 Chefdirigent

und künstlerischer Leiter.

Der 1963 als «Aargauer Symphonie

Orchester» gegründete Schweizer

Klangkörper ist längst zu einem überregi-

onal etablierten Berufsorchester herange-

wachsen. Seit der Saison 2013/14 als

argovia philharmonic agierend, prägt das

Orchester in seinen eigenen Konzertrei-

hen nicht nur die eigene Heimat musika-

lisch mit einem breiten Repertoire,

sondern gastiert auch regelmässig u.a. in

der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre

stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist

das argovia philharmonic zudem

Hausorchester.

In der Schweizer Orchesterlandschaft hat

sich das argovia philharmonic dank seiner

einzigartigen Struktur seinen eigenen

Platz erspielt. Durch die projektbezogene

Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung

und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt

sich das argovia philharmonic von den

ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser

Struktur steht es wie kein anderes

Orchester für das vielfältige, nicht selten

projektorientierte professionelle Schweizer

Musikschaffen.

Regelmässig konzertiert das argovia

philharmonic mit international bekannten

Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps,

Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael

Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser,

aber auch mit den bedeutendsten

Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder,

Patrick Demenga oder Christian Poltéra.

Zudem lädt es immer wieder aufstre-

bende Solisten wie Alexander Sitkovetsky,

Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudria-

kov, Christina Daletska oder Valentin

Johannes Gloor ein.

Seit 2001 leitet der britische Dirigent

Douglas Bostock das Orchester als

Chefdirigent. Seit 2013 arbeitet das

argovia philharmonic mit dem Label

Coviello Classics zusammen und

veröffentlicht regelmässig CD-Aufnahmen.

Kontakt

argovia philharmonic

Entfelderstrasse 9

Postfach 2132

5001 Aarau

Tel +41 62 834 70 00

Fax +41 62 834 70 01

[email protected]

www.argoviaphil.ch

argovia philharmonicEin Aargauer «Leuchtturm»

Page 19: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

19

AUSBLICK5. Symphoniekonzer t - HEIMAT KL ANG

argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung VALERIY SOKOLOV Violine JOHANNES BRAHMS Akademische Festouvertüre op. 80 MAX BRUCH Violinkonzert Nr. 1. g-Moll op. 26 HERMANN SUTER Symphonie d-Moll Eine festliche Ouvertüre, die der Komponist für die Verleihung seiner Ehrendoktorwürde komponierte und gleich selber dirigierte. Ein Violinkonzert, das so populär wurde, dass der Komponist es verbieten wollte. Und eine Aargauer Symphonie, deren Wiederent-deckung im Jahr 2012 internationale Beachtung fand: Die Einspielung des argovia phil-harmonic, damals noch als Aargauer Symphonie Orchester, zu dessen 50-jährigem Jubiläum, welche beim renommierten Label Musiques Suisses auf CD erschienen war, wurde von nationalen und internationalen Medien in höchsten Tönen gelobt.

SONDERKONZERT - Abschlusskonzer t Meisterkurs Dir igieren BENJAMIN BRITTEN Sinfonietta op. 1 FREDERICK DELIUS Two Pieces for Small Orchestra WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319 FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 3 D-Dur D200

SO 17. Mai 2015 17.00 Uhr Suhr Zentrum Bärenmatte DI 19. Mai 2015 19.30 Uhr Suhr Zentrum Bärenmatte FR 22. Mai 2015 19.30 Uhr Baden Trafo

10 Dirigenten - 1 Orchester! Der krönende Abschluss einer intensiven Woche mit den Dirigenten von morgen! Nach 5 Tagen Zusammenarbeit zwischen den jungen Nach-wuchsdirigenten, Douglas Bostock und dem argovia philharmonic präsentieren sich die zukünftigen Orchesterdirigenten in festlicher Atmosphäre im Festsaal des Kloster Muri.

MI 01. April 2015 19.30 Uhr Muri Festsaal Kloster

Page 20: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

20

DAS ARGOVIA PHILHARMONIC UND DOUGLAS BOSTOCK BEI COVIELLO CLASSICSSILK ROAD !!! NEUERSCHEINUNG !!!IKUMA DAN Silk Road SuiteALEXANDER BORODIN Eine Steppenskizze aus MittelasienFERRUCCIO BUSONI Turandot SuiteLive-Aufnahme vom 5. Symphoniekonzert 2013/14 im Zentrum

Bärenmatte Suhr.

SWISS ASPECTSWALTHER GEISER Fantasie II op. 34 *HEINRICH SUTERMEISTER Marche fantasque *PETER MIEG Concerto da CameraJÁNOS TAMÁS Serenade *ERNST WIDMER Quasars op. 69* Weltersteinspielung

Live-Aufnahme vom Jubiläumskonzert 50 Jahre ASO vom

28. April 2013 im Kultur & Kongresshaus Aarau.

AUSSERDEM ERSCHIENENJUBILÄUMS-CDHERMANN SUTER Symphonie d-Moll op. 17WERNER WEHRLI «Chilbizite» für OrchesterDie CD zum 50-jährigen Jubiläum des ASO. Erschienen 2012 bei

Musiques Suisses

SAINT-SAENS KLAVIERKONZERTECamille Saint-SaënsKlavierkonzerte Nr. 2 und 5, «Wedding Cake»Oliver Schnyder, Klavier

CD-VERKAUF UND PREISE Diese CDs des argovia philharmonic sind im Foyer erhältlich. Sie können diese und alle weiteren CDs auch online bestellen unter www.argoviaphil.ch oder 062 834 70 00. Preise. CHF 26.- / 20.- (für Mitglieder).

«Eine der herausragends-ten Sammlungen von Musik aus der Mitte des 20. Jahr-hunderts. Unbedingt empfoh-len! » - Paul Ballyk, Expeditio-naudio.com, November 2014

Page 21: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

21

UNSERE SPONSORENHAUPTSPONSORINPARTNER

CO-SPONSOREN

SA ISONSPONSOREN

SPONSOREN UND ST IFTUNGEN MIT BEITR ÄGEN FÜR EINZELNE PROJEK TE :

A ARGAUER GEMEINDEN

Herzlichen Dank !

Bremgarten

Obersiggenthal

Vil lmergen

Beinwil am See

Möriken-Wildegg

Seengen

Zufikon

Hirschthal

Untersiggenthal

Biberstein

Buchs

Ennetbaden

Suhr

QUALITÄTSPARTNER

MEDIEN- UND WERBEPARTNERSCHAFTEN

JOSEF MÜLLERSTIFTUNG MURI

DR. FRANZ KÄPPELI STIFTUNG

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

www.trotteraarau.ch

Page 22: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

22

IMPRESSUM

Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau,Tel. 062 834 70 00, [email protected], www.argoviaphil.chRedaktion Christian WeidmannTexte Sibylle Ehrismann Gestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.chDruck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.chAuflage 1400 ExemplarePreis CHF 5.-

KINDERBETREUUNG

Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professio-nelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder [email protected].

VORVERKAUF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, [email protected] Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, [email protected]

HERZLICH WILLKOMMEN!

GÖNNER NATÜRLICHE PERSONEN Edith Amrein, Pfeffikon

Heinz Wetter, Baden

KONZERTMITGLIEDER

Hanspeter Dietschi-Moser, Zofingen

Vielen Dank für die Unterstützung!

Wir begrüssen unsere neuen Mitglieder und Gönner

Sie sind noch nicht Mitglied? Besuchen Sie uns doch im Foyer am Info-Stand, wir erzählen Ihnen gerne, warum sich eine Mitgliedschaft auch für Sie lohnt!

Page 23: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

23

Was auch immer Ihr Lebens- und Küchenstil sein mag, Franke bringt Ihre persönliche Note glanzvoll zum Ausdruck. Entwickelt mit der Passion und Expertise aus 100 Jahren. Kompromisslos in Form und Funktion, dauerhaft in Qualität und Leistung.

www.franke.com

Der neue Subaru Legacy 4x4. Ein wahres Meisterwerk. Sein Äusseres ist das Gegenteil einer Unvollendeten. Das Platzangebot reicht mindestens für ein Quartett mitsamt Instrumenten. Und lückenlose Ausstattung – nicht zuletzt in Sachen Sicherheit – gehört bei Subaru sowieso zum gu-ten Ton. Den neuen Legacy 4x4 gibt es schon ab Fr. 29’850.–. Wo sonst bekommen Sie so viel für Ihre Noten?

DIE PERFEKTE HARMONIE VON LEISTUNG, SICHERHEIT UND KOMFORT. OHNE DISSONANZ BEIM PREIS.

www.subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200.

Der neue Subaru Legacy 4x4. Ein wahres Meisterwerk. Sein Äusseres ist das Gegenteil einer Unvollendeten. Das Platzangebot reicht mindestens für ein Quartett mitsamt Instrumenten. Und lückenlose Ausstattung – nicht zuletzt in Sachen Sicherheit – gehört bei Subaru sowieso zum gu-ten Ton. Den neuen Legacy 4x4 gibt es schon ab Fr. 29’850.–. Wo sonst bekommen Sie so viel für Ihre Noten?

DIE PERFEKTE HARMONIE VON LEISTUNG, SICHERHEIT UND KOMFORT. OHNE DISSONANZ BEIM PREIS.

www.subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200.

Page 24: 4. Abo-Konzert KOLOSSAL!

Die perfekte Partnerschaft:argovia philharmonic

und Aargauische Kantonalbank.

Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält essich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuenuns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist.Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik.Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden.Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalitätverbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnissebieten können. akb.ch

Zusammenspiel

200x270_Magazin 19.8.2013 15:59 Uhr Seite 1