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Nähere Infos dazu gibt es dann bei unserem Stand am Hoffest, genauso wie die Regeln für die Wahl des lustigsten Fotos. Wir hoffen, dass wir uns vor Bildern bald kaum noch retten können und wünschen euch viel Spaß beim Fotografieren. Falls ihr Schwierigkeiten mit der Umsetzung eurer Ideen habt, dann fragt doch einfach mal eure Reitlehrer. Sie werden euch bestimmt gerne weiterhelfen. Wenn ihr teilnehmen wollt, steckt maximal 2 Fotos (Format: 9x13cm, 10x15cm) in einen Umschlag mit der Aufschrift „Fotowett- bewerb“, legt einen Zettel mit Namen, Anschrift, Alter, Telefonnummer oder E-Mail- Adresse und Bildtitel dazu und werft ihn dann in den Briefkasten vor dem Büro. . (MH) Einsendeschluss ist Donnerstag, der 25.08.2005 HOF-NEWS Reitsportgruppe Eddersheim a. M. RSG Jahrgang 6, Juli 2005 In dieser Ausgabe: Fotowettbewerb Pferdeportrait: Fallone Ponys im Kindergarten Ein Mitglied stellt sich vor Hochzeit in Kriftel Voltiturnier & -lehrgang Markt der Möglichkeiten “Betriebsausflug” Isi-Rider Infos Pferdegesundheit 1 Noch mehr News auf 10 Seiten! 1 2 2 3 3 3 4 7 7 7 1 Reitschule 2 Fahrschule 3 Voltigieren 4 Therapie + 5 Pension 6 Verwaltung 7 Allgemeines 8 Lustiges 9 Vorschau 10 Redaktion Bild des Monats 1 Reitsportzentrum Wiesenhof 4 Pedro erzählt / Lexikon Landrat zu Besuch Mainova spendet Hoffest & Versammlung Arbeitseinsatz 5 5 6 6 Unterhaltung, Vorschau 8 Reitstundenportrait Bambini-Club Buchtipp / Kurzinfos 8 9 10 Bereits in den letzten beiden Ausgaben der Hof-News haben wir euch zur Teilnahme an unserem Fotowettbewerb unter dem Motto: „Das Glück dieser Erde…“ aufgerufen. Einige von euch haben bereits Ideen gesammelt und zum Teil schon umgesetzt. Wir hoffen allerdings, dass noch viele schöne Bilder bis zum Herbst zusammenkommen werden. Bei unserem Hoffest am 3. September werden wir eure Werke ausstellen und die Besucher werden die Gewinner küren. Um eure Mühe entsprechend zu belohnen, gibt es natürlich auch tolle Preise zu gewinnen. Als Sponsoren unseres Vor- habens konnten wir zum einen das Reit- und Fahrsport Center in Wiesbaden-Nordenstadt gewinnen. Die Inhaberin, Frau Christina Zerbe, und ihr Team haben Gutscheine und Sachpreise gestiftet, um unser Vorhaben zu unterstützen. So gibt es z.B. Bücher, Tassen, Schreibsets, CDs und Computerspiele. Zum anderen hat auch unser Vorstand einen Beitrag zu unseren Gewinnen geleistet. Es gibt Wiesenhof-T-Shirts, Reitstunden und einiges mehr zu gewinnen. Und auch die Redaktion hat noch ein bisschen was dazu gegeben und ein paar Gewinne eingekauft. Die schönsten 12 Bilder werden wir außerdem für den verwenden. Diesen könnt ihr dann bei uns bestellen - als hübsche Geschenkidee für Freunde, Familie oder aber auch euch selbst. Wiesenhof-Kalender 2006 Tolle Preise beim Fotowettbewerb - Countdown läuft! Reitsport Schätzle 9 Schon wieder sind drei Monate vorbei, der Sommer beginnt und für ausreichenden Lesestoff sorgt die neue Ausgabe der Hof- News. Wie immer haben wir mit eurer Mithilfe geschrieben und fotografiert und interes- sante Artikel und Neuigkeiten gesammelt. Wir “mussten” wegen der vielen News auf 10 Seiten aufstocken. Damit ihr weiterhin so viel zu lesen habt, brauchen wir aber eure Hilfe: schreibt uns Artikel, egal zu welchem Thema; wir freuen uns über jede Zeile! Schön wäre es auch, wenn wir eine Art „Schwarzes Brett“ erstellen könnten - mit kurzen Leserbriefen und vielleicht einer Rubrik Suche / Verkaufe. Wenn ihr dazu etwas beitragen wollt, könnt ihr uns auch gern schreiben! In unseren ständigen Rubriken porträtieren wir diesmal Fallone, Lena Tuschoff hat sich bereit erklärt, sich vorzustellen und außer- dem geht es um Petra Petersens Reitstunde. Pedro erzählt wieder von sich und seinem Leben auf dem Wiesenhof, und wir berichten über alles, was sich in den letzten drei Monaten so zugetragen hat. Gleich unten auf der Seite findet ihr neue Infos zum Fotowettbewerb - wie unsere große Überraschung, den Wiesenhof-Kalender 2006. Da wir noch nicht genug Fotos bekommen haben, wäre es super, wenn sich möglichst viele von euch beteiligen würden. Denn es gibt tolle Preise, und für unseren Kalender brauchen wir ja auch einige Fotos! Die Zuschauer vom Hoffest bewerten die Fotos, so dass am Schluss Gewinner gekürt und Preise vergeben werden können. Und da sind wir auch beim nächsten Thema: das Hoffest wird am 3. September mit einem bunten Programm auf dem Wiesenhof stattfinden, und die Hof-News sind mit einem Stand und dem Fotowettbewerb natürlich auch dabei! Nun noch ein besonderer Dank an alle Freunde und Förderer - denn in den letzten drei Monaten gab es dank ihrer Hilfe auf dem Wiesenhof viel Neues! Mehr dazu erfahrt ihr auf Seite 6. Dank auch an diejenigen, die Spenden in unsere Zeitungs-Spardose eingeworfen haben, die natürlich weiterhin im Stübchen steht. Zum Schluss noch einmal die Bitte, dass ihr viele Artikel schreibt und noch mehr Fotos schickt. Einsendeschluss der Artikel für die nächsteAusgabe ist der 15. September. Nun viel Spaß beim Lesen und bis zum Oktober - wo die Hof-News ein Jahr alt werden und wir das mit einem großen Preisrätsel feiern! Das Redaktionsteam Martina Höhne, Katrin Förster (KF)

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Nähere Infos dazu gibt es dann bei unseremStand am Hoffest, genauso wie die Regelnfür die Wahl des lustigsten Fotos.Wir hoffen, dass wir uns vor Bildern baldkaum noch retten können und wünscheneuch viel Spaß beim Fotografieren. Falls ihrSchwierigkeiten mit der Umsetzung eurerIdeen habt, dann fragt doch einfach mal eureReitlehrer. Sie werden euch bestimmt gerneweiterhelfen.Wenn ihr teilnehmen wollt, steckt maximal 2Fotos (Format: 9x13cm, 10x15cm) in einenUmschlag mit der Aufschrift „Fotowett-bewerb“, legt einen Zettel mit Namen,Anschrift, Alter, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse und Bildtitel dazu und werft ihn dannin den Briefkasten vor dem Büro.

.(MH)

Einsendeschluss ist Donnerstag, der25.08.2005

HOF-NEWSReitsportgruppe Eddersheim a. M. RSG

Jahrgang 6, Juli 2005

In dieser Ausgabe:

Fotowettbewerb

Pferdeportrait: Fallone

Ponys im Kindergarten

Ein Mitglied stellt sich vor

Hochzeit in Kriftel

Voltiturnier & -lehrgang

Markt der Möglichkeiten

“Betriebsausflug”

Isi-Rider

Infos Pferdegesundheit

1 Noch mehr News auf 10 Seiten!

1

2

2

3

3

3

4

7

7

7

1 Reitschule

2 Fahrschule

3 Voltigieren

4 Therapie +

5 Pension

6 Verwaltung

7 Allgemeines

8 Lustiges

9 Vorschau

10 Redaktion

Bild des Monats

1 Reitsportzentrum Wiesenhof

4

Pedro erzählt / Lexikon

Landrat zu Besuch

Mainova spendet

Hoffest & Versammlung

Arbeitseinsatz

5

5

6

6

Unterhaltung, Vorschau

8

Reitstundenportrait

Bambini-Club

Buchtipp / Kurzinfos

8

9

10

Bereits in den letzten beiden Ausgaben derHof-News haben wir euch zur Teilnahme anunserem Fotowettbewerb unter dem Motto:„Das Glück dieser Erde…“ aufgerufen. Einigevon euch haben bereits Ideen gesammeltund zum Teil schon umgesetzt. Wir hoffenallerdings, dass noch viele schöne Bilder biszum Herbst zusammenkommen werden.Bei unserem Hoffest am 3. Septemberwerden wir eure Werke ausstellen und dieBesucher werden die Gewinner küren.Um eure Mühe entsprechend zu belohnen,gibt es natürlich auch tolle Preise zugewinnen. Als Sponsoren unseres Vor-habens konnten wir zum einen das Reit- undFahrsport Center in Wiesbaden-Nordenstadtgewinnen. Die Inhaberin, Frau ChristinaZerbe, und ihr Team haben Gutscheine undSachpreise gestiftet, um unser Vorhaben zuunterstützen. So gibt es z.B. Bücher, Tassen,Schreibsets, CDs und Computerspiele. Zumanderen hat auch unser Vorstand einenBeitrag zu unseren Gewinnen geleistet. Esgibt Wiesenhof-T-Shirts, Reitstunden undeiniges mehr zu gewinnen. Und auch dieRedaktion hat noch ein bisschen was dazugegeben und ein paar Gewinne eingekauft.Die schönsten 12 Bilder werden wiraußerdem für den

verwenden. Diesen könnt ihr dann bei unsbestellen - als hübsche Geschenkidee fürFreunde, Familie oder aber auch euch selbst.

Wiesenhof-Kalender 2006

Tolle Preise beim Fotowettbewerb - Countdown läuft!

Reitsport Schätzle 9

Schon wieder sind drei Monate vorbei, derSommer beginnt und für ausreichendenLesestoff sorgt die neue Ausgabe der Hof-News. Wie immer haben wir mit eurer Mithilfegeschrieben und fotografiert und interes-sante Artikel und Neuigkeiten gesammelt. Wir“mussten” wegen der vielen News auf 10Seiten aufstocken. Damit ihr weiterhin so vielzu lesen habt, brauchen wir aber eure Hilfe:schreibt uns Artikel, egal zu welchem Thema;wir freuen uns über jede Zeile! Schön wäre esauch, wenn wir eine Art „Schwarzes Brett“erstellen könnten - mit kurzen Leserbriefenund vielleicht einer Rubrik Suche / Verkaufe.Wenn ihr dazu etwas beitragen wollt, könnt ihruns auch gern schreiben!In unseren ständigen Rubriken porträtierenwir diesmal Fallone, Lena Tuschoff hat sichbereit erklärt, sich vorzustellen und außer-dem geht es um Petra Petersens Reitstunde.Pedro erzählt wieder von sich und seinemLeben auf dem Wiesenhof, und wir berichtenüber alles, was sich in den letzten dreiMonaten so zugetragen hat.Gleich unten auf der Seite findet ihr neue Infoszum Fotowettbewerb - wie unsere großeÜberraschung, den Wiesenhof-Kalender2006. Da wir noch nicht genug Fotosbekommen haben, wäre es super, wenn sichmöglichst viele von euch beteiligen würden.

Denn es gibt tolle Preise, und für unserenKalender brauchen wir ja auch einige Fotos!Die Zuschauer vom Hoffest bewerten dieFotos, so dass am Schluss Gewinner gekürtund Preise vergeben werden können. Und dasind wir auch beim nächsten Thema: dasHoffest wird am 3. September mit einembunten Programm auf dem Wiesenhofstattfinden, und die Hof-News sind mit einemStand und dem Fotowettbewerb natürlichauch dabei!Nun noch ein besonderer Dank an alleFreunde und Förderer - denn in den letztendrei Monaten gab es dank ihrer Hilfe auf demWiesenhof viel Neues! Mehr dazu erfahrt ihrauf Seite 6. Dank auch an diejenigen, dieSpenden in unsere Zeitungs-Spardoseeingeworfen haben, die natürlich weiterhin imStübchen steht.Zum Schluss noch einmal die Bitte, dass ihrviele Artikel schreibt und noch mehr Fotosschickt. Einsendeschluss der Artikel für dienächsteAusgabe ist der 15. September.Nun viel Spaß beim Lesen und bis zumOktober - wo die Hof-News ein Jahr alt werdenund wir das mit einem großen Preisrätselfeiern!Das RedaktionsteamMartina Höhne, Katrin Förster

(KF)

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Also ich hoffe, ihrhabt gemerkt, wiegerne ich auf demWiesenhof bin,Denn hier kannman sich so richtigschön entspannen.

Lena

P.S.: Drückt uns Voltis die Daumen für denAufstieg!

Lena Tuschoff

2Reitsportzentrum Wiesenhof

Rasseinformationen:Freiberger kommen aus den Freibergen inder Schweiz. Dort begann vor ungefähr500 Jahren die Pferdezucht. Zuerstzüchtete man verschiedene, schwereSchweizer Kaltblutrassen.Im 18. Jahrhundert wurden Gestüteausgeraubt, nach den Kriegen sank derBedarf an schweren Zugpferden. Um denFortbestand zu sichern, wurden dieschweren Arbeitspferde mit Hackneys,Vollblütern und Anglo-Normannen ge-kreuzt - die entstandenen Pferde warenden Bauern aber zu leicht. Also wurde einezweite Richtung gezüchtet, die schwererwar. Dazu nutzte man Ardenner, Bretonen,Comtois, Percherons und Shire-Horses.Nach Ende des 2. Weltkrieges ging dieZahl der Freiberger stark zurück, nach1945 wurde die Rasse weiter veredeltdurch Anglo-Normannen, Vollblutaraberund Trakehner. Daraus entstand der heutebekannte Freiberger in zwei Typenmittelschwer und leicht.Der Freiberger ist ein Brauner oder Fuchsund hat ein Stockmaß von 1,50m bis1,60m. Abzeichen sollen nur wenigevorhanden sein.Freiberger sind ehrlich, gelassen undhaben einen „klaren Kopf“. Sie sindlernwillig und sehr trittsicher. Das macht siezu idealen Familienpferden. Sie laufenschwungvoll, raumgreifend und habeneine großeAusdauer.Halten sollten man Freiberger am besten inGruppenhaltung im Offenstall. Die Rasseist anspruchslos und leichtfuttrig und kanndeshalb auch auf der Koppel sehr gutleben. Schutz bietet dort außerdem dasvolle Deckhaar und der kräftige Behang.Freiberger können weit über 20 Jahre altwerden.Geeignet ist der Freiberger vor allem zumFahren, aber auch für Freizeitreiten, für dieArmee, bei Feld- und Waldarbeiten und alsTherapiepferd. Die leichteren Freibergereignen sich auch zum Westernreiten.

(KF)

Ein hübsches “Baby” aus der Schweiz

Es war einmal in einem kleinen Land aneinem wunderschönen Frühlingstag...

Genauer gesagt ist der20. März 2000, wirbefinden uns in derSchweiz, und die stol-zen Eltern Hergè undFiona bringen ein wun-derschönes Kind zurWelt. Es wird Fallonegenannt. Glückl ich

wächst es in der Franche Montagne auf.Während sie aufgrund ihrer Spitzenvererberbeste Beurteilungen in der Jungpferde-prüfung erhält, bahnt sich weit entfernt etwasan: Die Leberecht-Stiftung möchte demWiesenhof ein Therapiepferd schenken, nurein passendes muss noch gefunden werden.Nikola Doliwa macht sich auf die Suche.Nach langer Zeit wird sie schließlich fündig:ein Freiberger soll es sein von Liebhabernliebevoll Frybis genannt. Sie hat schon vielmit dieser Rasse gearbeitet und dabei vielGutes erlebt, denn die Freibergersind freundlich, menschenbe-zogen und ausgeglichen. Soeiner sollte es sein für dieTherapie!Und da kreuzten sich die Wegevon der jungen Fallone und demWiesenhof. Am 19. April 2003, imzarten Alter von drei Jahren,wurde sie von einem Gestüt naheder Schweizer Grenze an denWiesenhof verkauft. Als sie aufdem Hof ankam, war sie schonangeritten und sogar eingefah-ren, da alle Freiberger auch als Kutschpferdeausgebildet werden.Seit mittlerweile zwei Jahren lebt sie also aufdem Wiesenhof und wird von Nikola Doliwamit viel Geduld und ohne Gewalt für dastherapeutische Reiten und Voltigieren und fürden Reitbetrieb ausgebildet.

Fallone ist sehr neugierig und lernwillig,manchmal allerdings auch übereifrig undsehr sensibel. Sie lernt sehr schnell, wennman ihr etwas so vermittelt, dass sie esversteht. Wenn sie aber Angst bekommt oderetwas nicht ver-steht, reagiert siemit Flucht wie eingutes Pferd es vonseinen Urahnengelernt hat.Sie ist auch mitanderen Pferdenfriedlich, mag aberbesonders allemännlichen Pfer-de. Schon amersten Tag ihrerAnkunft hat siesich Smoky ausgekuckt und auch direktseine Gunst erworben. Trotz ihrer Freund-lichkeit weiß sie, wo sie die saftigsten Wiesenfindet, und es macht ihr nichts, diese auch

gegen den Willen der Menschenzu besuchen. Vielleicht liegt dasauch nur daran, dass sie so gernins Gelände geht.Mittlerweile wird sie auch mit Be-geisterung in der Therapie ein-gesetzt, da sie Kinder liebt undmit ihnen behutsam und vorsich-tig umgeht. Dabei erweist siesich immer wieder als geduldig,nervenstark und verspielt, wasihre Arbeit im therapeutischenBereich so wertvoll macht. Siehat weiche, kraftvolle Bewegun-

gen und wird ein echter Gewichtsträger.Auch aus Pferdesicht gesehen ist sie mitihren fünf Jahren noch ein Kind, das nochvieles lernen muss und seine Zeit dafürbraucht. Wenn sie so weit ist, werden sicherviele Reitschüler ihre Freude an ihr haben!

Nikola Doliwa, KF

Hallo,

mein Name ist Lena Tuschoff,ich bin 20 Jahre alt und wohnein Eddersheim. Das ist auchziemlich praktisch, denn ichverbringe viel Zeit auf demWiesenhof und so habe icheinen kurzen Hin- bzw. Rück-weg.Als ich als 8jährige auf dem Hofanfing zu Voltigieren, sah allesnoch ganz anders aus. Es gabnur eine Halle mit schlechtemBoden, dunkle Boxen undkeine Paddocks. Der Ausbauwar also nötig und alle, Pferdeund Mitglieder, haben davonprofitiert. Vor allem finde ich es schön, dassdie meisten Schulpferde den ganzenVormittag ihrem naturgegebenen Herden-trieb auf dem großen Paddock nachgehenkönnen.Mit dem Voltigieren verbringe ich dengrößten Teil meiner Freizeit. Zum Einen binich selbst aktiv in der I. Gruppe. ZumAnderen trainiere ich zusammen mit Nina

und Tino die III. Gruppe. Darinenthalten sind 10 süße undtalentierte Mädels und seitneuestem auch ein Junge, dieaber manchmal auch sehranstrengend sein können.Nebenbei kümmere ich michnoch um Black Star, der einsehr liebes und verschmustesPferd sein kann, wenn mansich Zeit für ihn nimmt.Deswegen finde ich es auchsehr schade, manchmal in denStall zu kom-men und zusehen, dass

er seit drei Tagen nichtmehr geritten wurde.Dagegen versuche ichetwas zu tun, indem ichihn bewege, da er, wenner nicht ausgelastet ist,immer schlechtere Launebeim Putzen und Sattelnbekommt.

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bei der Hitze und es sollten allemal die Chance haben, Kutschezu fahren.Nachdem die Ponys schon denWeg von Eddersheim nach Hat-tersheim in sengender Sonnehinter sich gebracht hatten, fuh-ren sie auch brav immer wiedereine Runde nach der anderen umden Kindergarten. Nach insge-samt sechseinhalb Stunden wardie Kutsche wieder auf dem

Wiesenhof - und die Ponys immer noch fit.Aber so ein paar Stunden hauen doch keinPony um - Pferde in freier Wildbahn bewegensich ja auch 10-12 Stunden am Tag.Man hätte sich allerdings wünschen dürfen,dass auf den vom Kindergarten ausgehäng-ten Plakaten nicht nur „Kutschfahrten“,sondern auch irgendwo „Wiesenhof“ gestan-den hätte - ein bisschen Werbung schadetschließlich nicht!

(KF)

3 Reitsportzentrum Wiesenhof

Am 10. Aprilstartete aufdem Wiesen-hof der Bam-bini-Club.Das Ziel ist,auch denkleinstenPferdefreun-den von An-fang an beizubringen, wie sie sich auf einemPferdehof zu verhalten haben, wie mit einemPferd umgegangen wird und welche Arbeitenman noch erledigen muss. Spaß, Sport undSpiel sollte natürlich auch dabei sein. Auf dieIdee, dies anzubieten, kam man wegen derhohen Nachfrage vieler Eltern, ob denn auchdie Kleinen schon Reitenoder Voltigieren könnten.Im Bambini-Club lernennun auch schon dieKleinsten, ordentlich mitPferden und dem Zube-hör umzugehen und kön-nen später als „hofeige-ner Nachwuchs“ auchzum Reiten oder Volti-gieren wechseln.In der ersten Wochekamen „nur“ vier Kinder zu dem neuenAngebot, aber es sprach sich schnell herumund der Zuspruch wuchs. Mittlerweilebesuchen ca. 16 Kinder alle zwei Wochensonntags zwischen 10:00 und 12:00 Uhr denBambini-Club, und es werden beständigmehr. Mittlerweile werden die erstenÜberlegungen angestellt, die große Gruppezu teilen und im Wechsel sonntags Bambini-Clubs für zwei unterschiedliche Gruppenanzubieten, damit die Kinder individuellerbetreuen werden können.Momentan findet man im Bambini-ClubKinder im Alter von 2 - 7 Jahren. Betreutwerden sie von Conny und Tanja Schall und

Franziska Wischnewskisowie je nach Bedarfnoch weiterer Helfer. Inden zwei Stunden wirdWert darauf gelegt, dassdie Kinder sich auf demHof und im Umgang mitPferden ordentlich ver-halten, aber auch unter-einander in der Gruppe.Neben Pferdepflege,Gymnastik, Spielen und

Reiten stehen zum Beispiel auch Kutsch-fahrten auf dem Programm. An dieser Stelleauch einen Dank an Petra Petersen, die ihrePonys angeboten hat, so dass die Kinder vomkleinsten Pony bis zum größten Pferd lernenkönnen. Der nächste Bambini-Club findet am3. Juli statt.

(KF)

Pferde verstehen für die

Kleinsten

Eine typische Reitstunde bei Petra Petersen

Jeden Donnerstag Morgen, wenn wir vor demBüro unsere Reittasche packen, freuen wir unsschon auf die abendliche Reitstunde bei Petra.Nachdem wir den Feierabendstau auf der A66oder die Fahrt in der überfüllten S-Bahngelassen hinter uns gebracht haben, treffen wirmeistens gegen 19.00 Uhr auf dem Wiesenhofein. Petra ist um diese Zeit schon da und mitIhren beiden Ponys beschäf-tigt. Nach kurzer Begrüßungund Austausch der Neuigkei-ten muss erst mal die Fragegeklärt werden, welches Pferdwir für die Stunde kriegen. Diesist nicht immer so einfach zuentscheiden, da abends schonviele Pferde mehrmals gegan-gen sind und so unsereFavoriten nicht immer zurVerfügung stehen.Dann geht es ans Putzen, Satteln und Tresen.Mit etwas Glück ist der zum zugeteilten Pferdpassende Sattel auch vollständig und anseinem Platz in der Sattelkammer. Dasselbegilt für Halfter und Trense, letztere kann auchschon mal ohne Sperrriemenoder ohne Zügel vorgefun-den werden.Petra achtet immer sehrgenau darauf, dass wir alleunsere Arbeiten beim Fertig-machen der Pferde ordent-lich und sorgfältig erledigen.Endlich kann die Stunde be-ginnen. Mit einem ' Tür frei ? - Ist frei !" wird dieHalle betreten.Meisten findet der Unterricht in der kleine Hallestatt, da die große Halle von der Para-llelabteilung belegt wird. Aus diesem Grund istdie Gruppenstärke auch auf maximal 6Reiter(innen) beschränkt.Nach ausreichendem Warmreiten von Pferdenund Reitern im Schritt wird eineAbteilung

2 Ponys beim Kindergartenfest

Am Donnerstag, 26. Mai, feierte inHattersheim die katholische Kir-chengemeinde St. Martinus ihrPfarrfest. Gleichzeitig feierteaußerdem der katholische Kin-dergarten seinen 50. Geburtstag.Klar, dass da eine riesige Feiergeplant war.Bei tollem Sommerwetter warenca. 600 Gäste gekommen, umsich ein buntes Programm derKindergartenkinder anzuschauen, das siezusammen mit ihren Eltern auf die Beinegestellt hatten. Außerdem gab es natürlichEssen und Trinken, Spiele für die Kleinen undauch sonst noch einiges zu sehen und zuhören - eine Attraktion besonders für dieKinder war allerdings die Ponykutsche vomWiesenhof.Petra Petersen und Marianne Burgard hattenihre beiden Ponys Victoria und Laila vor dieKutsche gespannt und jeder, der wollte, durfteeine Runde mitfahren. Für die Kinder-gartenkinder war dies kostenlos, alle anderenzahlten für eine Runde von ca. 7 Minuten 0,50EUR. Der Erlös ging an den Kindergarten. Wereine Runde gefahren war, erhielt einenPferde-Stempel auf die Hand, damit niemandzu viele Runden fahren würde, immerhinsollten die Ponys sich nicht überanstrengen

gebildet und ein paar Runden getrabt.Dann wird auf der Mittellinie aufmarschiert undes werden die Hilfszügel angelegt (O-TonPetra: 'Von A nach C auf der Mittellinie auf-marschieren und die Schnoddel dranma-chen'). Mit Dreieckszügeln und gesenktenKöpfen werden jetzt im Schritt und im Trabverschiedene Hufschlagfiguren mehr oder

weniger rund geritten. EineSpezialität von Petra ist dasRückwärtsrichten, und zwargenau 6 Schritte, damit mansieht, dass der Reiter das Pferdunter Kontrolle hat und nicht dasPferd die Übung von alleinemacht.Anschließend wird von jedemReiter einzeln eine Rundeganze Bahn getrabt und eineRunde galoppiert, während der

Rest der Abteilung Schritt geht. Wenn Petrabesonders 'gemein' sein will, lässt sie dieganze Abteilung im Trab mit einem 'Anfangrechts dreht - l inks marschiert auf'aufmarschieren, was je nach Verfassung von

Pferden und Reitern auch schonmal in einem kleinen Chaosenden kann. Aber dann wird dieÜbung erst noch mal im Schrittwiederholt und anschlie-ßendklappt es meistens auch im Trab,zumindest wenn jeder Reitergelernt hat, wo genau rechts undwo links ist.

Mit einem 'Zügel aus der Hand kauen lassenund Pferde loben' endet die Stunde langsam.Nach der Trockenreitphase muss noch dieHalle in Ordnung gebracht werden. NebenAbäppeln und Hufschlag machen wird auchdie Bande von hochgedrücktem Hallenbodenbefreit, was manchmal anstrengender ist alsdas Reiten selbst.

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4Reitsportzentrum Wiesenhof

oder andere Lust, mal zuschauen, was wir so aufdem Pferd machen, unduns anzufeuern:

- 02./03. Juli Edertal2.Quali

- 16./17.Juli DarmstadtHessenmeisterschaft

- 10./11.SeptemberTaunusstein 2. Sich-tung C./D. Championat

- 17./18. SeptemberWaldgirmes

- 24./25. September LVWK Westfalen- 01./02 Oktober Finale C./D. Championat

Nina Gröhl

Lehrgang beim Landestrainer Hessen

Zwei Wochen-enden lang hates sich MarioB e c k e r a u sGiessen, Lan-destrainer derVoltigiergruppenaus Hessen, zurA u f g a b e g e -macht, die Grup-pen EddersheimI,II und III zu

unterrichten. Das erste Wochenendewidmete er der I. Gruppe, die zur Zeit in LKB startberechtigt ist. Morgens gab es einausführliches Aufwärm-, Kraft undTechniktraining am Bock, und nach einerkleinen Mittagspause ging esdarum, das Gelernte amPferd umzusetzen. Leo liefwie immer brav seine Kreise,damit die Mädels und Jungsauf ihm effektiv turnenkonnten. Am Ende des Tageswaren alle geschafft undfreuten sich auf Sonntag.Mario, Peggy und ich wurdenfreundlicherweise von Fa-milie Bonna zum Esseneingeladen, hier noch mal einherzliches Dankeschön dafür:O) und wir ließen so den Tag ausklingen.Mit leichtem Muskelkater ging es amSonntag in den zweiten Teil des Lehrgangs.

Morgens wieder Technik-training und mittags Pferd.Mario nahm sich auch heutewieder viel Zeit für jedenEinzelnen und alle warenbegeistert. Am Schluss desLehrgangs schaute er nocheinmal über unsere Kür und dieEinzelküren unserer Einzel-voltigierer. So, dann mal biszum nächsten Wochenende…Das zweite Wochenendetrainierten unsere zwei DGruppen gemeinsam mit Mario, bei denenes sich um die selben Pflichtübungenhandelt. Vom Ablauf her war der Lehrganganalog zum vorangegangenen Wochen-

ende - nur dass diesmalTino und Ludwig ihreRunden drehen durftenund es den Kindernermöglichten, effektiv aufdem Pferd zu trainieren.Auch von den anderenbeiden Gruppen warMario begeistert. Für ihnund für uns waren esnatürlich auch zwei tolleund schweißtreibendeWochenenden. Wir hof-fen, dies im Winter-

training wiederholen zu können.Außerdem hier noch mal unsereWettkampftermine, vielleicht hat ja der eine

Und hier noch ein kurzer Hinweis in eigenerSache: Wie immer brauchen wir eure Hilfe!Schreibt uns Artikel, die mit dem Wiesenhofoder mit Pferden zu tun haben - wir freuen unsüber jede Zeile! Egal, ob Artikel, Leserbriefoder Bild, macht mit und sorgt für Lesestoff!

Hochzeit in Kriftel

Mit der geschmückten Kutsche starteten wir,Norbert und Gerd, vom Wiesenhof nachMarxheim, um das Hochzeitspaar abzuholen.Festlich gekleideterwarteten uns dieBrautleute. Bis zurKirche nach Kriftelhatten wir gut eineStunde Zeit. Durchdie GemarkungHochfeld in Marxheim fuhren wir mit BlackMagic und Black Star im Schritt und Trab, bei+27 Grad, gemütlich über Wiesenwege. DieApfelbaumplantagen, Feldwege und derwunderschöne Blick vom Odenwald bis zumFeldberg, auf dem die Hochzeiter am Tagdavor standesamtlich geheiratet hatten,brachten herrliche Ausblicke. Entlang des

al ten Eisenwerks,vorbei an der KriftelerKapelle, führte unserWeg direkt in die Mittevon Kriftel zur evange-lischen Kirche. Mehrals 100 Leute säumten

den Kirchplatz. Wir fuhren auf den Vorplatzein, der Gottesdienst konnte beginnen. Mit„oh, schön, dürfen wir mal streicheln“ wurdenwir winkend „entlassen“ und unser Weg führteuns durch Hattersheim zurück auf denWiesenhof. Eine schöne Fahrt, die demBrautpaar und uns viel Freude bereitet hat.Verdient konnten sich beide Rösser auf ihr„Mittagsfressen“ stürzen und einen arbeits-reichen Mittag beenden.

(GG)

3 Voltiturnier in Münzenberg am 18. Juni 2005

Nach zwei Verfahrern und einem kurzemZwischenstopp auf der Autobahn sind wir mitder ersten Gruppe und Leo ein wenigverspätet in Münzenberg angekommen und

begannen unserena n s t r e n g e n d e nTurniertag mit demStart der erstenGruppe.Schon Morgensschien uns die Son-ne auf den Kopf,al le schwitzten,gaben abertrotzdem ihrBestes.B e s o n d e r sLeo lief mal

wieder traumhaft und wurde mit einer8,0 belohnt In der Endwertung belegtedie erste Gruppe dann den ersten Platzund verpasste nur knapp ihre erste A-Note. Nach dem Start wurde Leo schnellwieder in den Hänger geladen und wirfuhren heim, um Tino und Ronja zuhohlen. Tino hatte leider keine Lust aufVoltiturnier und das Verladen hat einwenig länger als geplant gedauert. Alsdie beiden dann endlich im Hänger standen,machten wir uns auch gleich auf den Weg.Die dritte Gruppe hatte sich leider denwärmsten Zeitpunkt des Tages ausgesucht,um an den Start zu gehen. Die Halle glicheiner Sauna, und Pferd und Voltis schwitzten.Trotz Temperaturen über 30° Grad strengten

sich die Kids und Tinomächtig an und wurdenmit dem zweiten Platzbelohnt. Leider verpass-ten sie nur ganz knapp(0,08) ihre zweite C-Note.Schade!Am späten Nachmittagkamen dann noch unsereCastinggirls, Ronja undTino zum Einsatz. Lisa,Leona und Fiona qualifi-zierten sich im Januar bei

einer Vorentscheidung und durftenmit 25 weiteren jungen Nachwuchs-Einzelvoltigierern an den Startgehen. Ronja war außerdem nochGastpferd für 2 weitere Voltis, diezur Zeit kein geeignetes Pferdhaben. Die Mädels machten ihreSache wirklich super und es hatgroßen Spaß gemacht, ihnen beiPflicht und Kür zu zuschauen.Gegen 20.00 sind dann alle Voltisund Pferde ziemlich geschafft aufdem Wiesenhof angekommen.

Nina Gröhl

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Ponyreiten für die Kinder angereist waren,nicht viel zu tun, und konnten sich den Bauchmit Gras und von anderen Ständen gereich-ten Äpfeln voll schlagen.Die Idee an sich war eine sehr gute, dochleider haperte es noch an der Umsetzung.Entweder wurde zu wenig Werbunggemacht, oder es gab an diesem Tag ananderen Orteneinfach zu vielG e g e n p r o -gramm.

(KF)

Lexikon - Gelassenheitsprüfung

Die GHP wurde ins Leben gerufen von derFN (Deutsche Reiterliche Vereinigung) undder Pferdezeitschrift Cavallo. Die GHP ist dieerste Turnierprüfung, bei der nicht diesportliche Leistung zählt, sondern derCharakter, das Vertrauen und die Erziehungdes Pferdes - eben seine Gelassenheit. Beider Gelassenheitsprüfung geht es nicht nurum das angeborene Temperament, sondernauch um den Gehorsam und das Vertrauenzum Menschen. Dieser Eigenschaftenwünscht sich jeder bei seinem Pferd.Es wurden 10 Aufgaben erstellt, die in einemParcours bewältigt werden müssen. AmEnde werden von den Richtern Schulnotenfür das Pferd und den Pferdeführer verteilt,wobei diese tatsächlich von 1-6 gehen. 1bedeutet “absolut gelassenes Pferd / Führenohne jegliche sichtbare Einwirkung”,während bei einer 6 “zwei Aufgaben nichtausgeführt / das Pferd dauerhaft wider-setzlich” war.Die zehn Aufgaben sind: Vortraben,aufsteigende Luftballons hinter einer Hecke,Stangenkreuz, Flatterband mit Müllpassage,rollende Bälle aus einer Hecke, Rückwärts-richten, aufgehender Regenschirm, Plane,Rappelsack und Stillstehen trotz eineszischenden Geräusches.Eine ganz genaue Beschreibung desParcours und der Übungen, außerdemnähere Informationen zur GHP findet man imInternet unter www.cavallo.de oder direkt beider FN.Teilnehmen können Pferde, die mindestensdrei Jahre alt sind, einen Equidenpass, eineInfluenza-Impfung und eine Haftpflicht-versicherung besitzen. Der Pferdeführermuss sein Pferd an der Hand beherrschen,Pflicht sind feste Schuhe und Handschuhe.Das Pferd soll eine Trense oder ein Halftertragen.Gültig sind nur Gelassenheitsprüfungen, diebei der FN angemeldet und von dort bestätigtwurden, die Reihenfolge der Aufgaben istfestgelegt.

(KF)

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5 „Ich glaub' ich hab 'nen Vogel“

Nun, eine meiner Lieblingsbeschäftigungenneben dem Fressen ist .....na ratet mal.....das Schlafen. So richtig schön in die frischeBox gekuschelt, die Hufe unter das Strohgeschoben, so kann man es aushalten. Undwas ich auch noch entdeckt habe, mit demHeu lässt sich ein Prima Kopfkissen bauen.Hmmmm so lieb' ich es.

Aber seit zwei Wochen ärgert mich doch soein blödes Vieh. Sitzt im Gebälk meiner Boxund scheisst mir auf die Kruppe.Wo gibt es denn sowas ? Bin ich etwa imfalschen Verein ? Wo sind die Verantwort-lichen für so eine Sauerei ? Na ist mal wiedertypisch. Fressen und Schlafen. Was andereshaben die nicht im Kopf. Aber wartet nur,wenn ich dieses Vieh zu fassen bekomme,dann... dann.... dann, ähhhh... was machtman eigentlich mit so 'ner Taube ?Aber wie sagt man immer so schön ? „Coolbleiben.“ Ist aber manchmal gar nicht soeinfach.Was kann man sich doch manchmal so richtigAufregen. Über Andere, über Kleinigkeitenoder über Unbekanntes. Was für Zweibeinergilt, trifft erst recht auf uns Pferde zu. AlsNummer Eins auf dem Speisezettel jedespotenziellen Raubtieres (fressen Karnickeleigentlich Pferdefleisch ?) müssen wir unsvor Allem und Jedem in acht nehmen. Unddafür sind wir bestens ausgerüstet undnehmen jede noch so kleine Veränderung inunserem Umfeld wahr. Sei es die kleineFliege, die sich gerade auf die Kruppe setzt(weil mal wieder so eine kleine weisse Taubedraufgesch....hat) oder das leise Raschelneines Plastiktütchens voll mit Leckerlies inder Jackentasche eines Zweibeiners, oderdieses unheimliche Gebüsch, das gesterndoch noch ganz anders aussah (es hat sichirgendwie bewegt, oder versteckt sichdahinter etwa ein Pferdemonster???).Alles

ruft bei uns die unterschiedlichstenReaktionen hervor. Ein kraftvoller Schwungmit meinem Schweif und die Fliege ist platt(na liebe Taube, willste nich' auch mal Platznehmen, hähähä). Stupps und Schnapp unddie Lecker l ies sind mir (mhhhmmknurpskauschluck) .Nach links abtauchen, hinten hoch,durchstarten und das Pferdemonster istabgehängt (puh)… und der Zweibeiner liegtunten und ärgert sich (upps). Woher soll ichdenn auch wissen, dass eine Plastiktüteunter dem Gebüsch keine Pferde frisst? Nahätte ich mal die Klappe gehalten. Was mannicht weiß, muss man halt lernen. Und somithaben meine Zweibeiner einen Parcoursaufgebaut und mich mit Mighty und KumpelWimpel hineingeschickt.Huh, war das unheimlich. Plastikplanen,Bälle, Stangen und vieles mehr. Aber wennman das Ganze so gelassen angeht wieich.....(jetzt nehmt endlich dieses gelbe Dingvon meinem Kopf oder ich, ich, ich..., pff,immer schön Cool bleiben, pffff...). Mal

sehen, meine Zweibeiner meinten, das wäreerst derAnfang. Da gäbe es nämlich so etwasdas sie Gelassenheitsprüfung (GHP)nennen. Und da gäbe es noch viel mehrschreckliche Sachen. Dass ich nicht lache,haha. Wer sich sowas wohl wiederausgedacht hat ?Na dann sollen sie mal kommen, die ganzgroßen Monster.......denkt sich ganz gelassenEuerPedro

4 Markt der Möglichkeiten in Hattersheim

Am Samstag, dem 4. Juni, fandin Hattersheim zum ersten Malder „Markt der Möglichkeiten“statt. In der Altmünstermühletrafen sich viele Vereine undOrganisationen, die mit Behin-derten arbeiten, um die Öffent-lichkeit über ihre Arbeit und dieMöglichkeiten der IntegrationBehinderter zu informieren. Für Unterhaltungund Speisen und Getränke war natürlichauch gesorgt.Mit dabei wa-ren nicht nurVereine wie dieSelbsthilfegruppe Schlaganfallund dieHattersheimer

Schlocker-Stiftung, sondernauch private Pflegedienste,das Deutsche Rote Kreuz,eine Tanzgruppe, ein Frau-enchor, die Elterninitiative„Möwenkinder“ und andere.Und natürlich der Wiesenhof,der an einem Stand zusam-men mit Birgit Faß und Gabi

Conrad über das Programm Therapie+ infor-mierte.Obwohl das Wetterwesentlich besserwar als erwartet,kamen aber leidernicht viele Gäste. Sohatten auch Smokyund Branca, die fürzwei Stunden zum

Reitsportzentrum Wiesenhof

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Landrat Gall gibt eine Therapiestunde zur Einweihung der neuen Spiegel6

Immer wieder helfen uns Menschen, dievielfältigen Projekte und Angebote auf demWiesenhof zu ermöglichen und weiter zuqualifizieren. Die Main-Taunus Stiftungspendete eine Spiegelanlage zur Ver-besserung des Therapie-angebotes auf dem Wie-senhof.Mitte März wurde eineneue Spiegelanlage instal-liert. Es gibt jetzt je einengroßen Spiegel auf derLängsseite in Halle 1 und 2und je zwei Spiegel für denoptimalen Blick aus denEcken über den Hufschlagin beiden Hallen. DieSpiegel ermöglichen unsnun für unseren Arbeits-schwerpunkt Therapie plus, die Arbeit mitden Kindern in der Reitschule und auchErwachsene können natürlich sehen, wasund wie sie auf den Lehrpferden agieren.Koordination, Bewegungsschule und einezusätzliche visuelle Beobachtung durch dieAkteure sind nun hervorragend gewähr-leistet. Die Erweiterung durch die individuelleBeobachtungsmöglichkeit bietet deutlichmehr Chancen für positive Veränderung inden Bereichen der gesamten Wahrnehmung.Wir sagen herzlich Dankeschön für dieFörderung der Main-Taunus-Stiftung, die unsdiese Möglichkeit geschaffen hat. InKooperation mit der Firma Glas Henrich ausHofheim wurde die Spiegelanlage realisiert.Herr Landrat Gall vom Stiftungsrat und seineKolleginnen und Kollegen, vertreten durchden Geschäftsführer Herrn Frank Herzog,waren von unserer Bitte und dem geplantenEinsatz überzeugt und setzten sich für dieUmsetzung ein. Besonders wichtig war es fürunsere Förderer, dass eine Möglichkeit fürviele Menschen, besonders auch mitHandicap, ermöglicht wurde.Am 21. 4. 05 wurde um 15:00 Uhr die offizielleÜbergabe durch Landrat Gall und demGeschäftsführer Herr Herzog der Main-

Taunus-Stiftung auf dem Wiesenhofvollzogen. Herr Gall und die Gäste konntensich persönlich vom Einsatz überzeugen.Eine Schülergruppe aus dem Antoniushausdemonstrierte verschieden Übungen und

Aufgaben, die auf demRücken der Lehr- und The-rapiepferde durchgeführt wur-de.Ohne Wenn und Aber ent-schloss sich Herr Gall selbstHand anzulegen und einmalauszuprobieren, wie es ineiner Therapiestunde imHeilpädagogischen Volti-gieren zugeht. Gabi Conrad,Reittherapeutin und TrainerinC und Birgit Faß, Hippo-therapeutin, unterstütztenh e l f e n d i h r e n n e u e n

„Trainerkollegen“. Fabian und Thordoebekamen mit dem neuen „Pferdeflüsterer“und „Therapeuten“ richtig in Schwung.Beeindruckt von der Dynamik und der großenFreude, die der 7jährige Junge während derTherapieeinheit zeigte wurde die Stundebeendet.In einem Informations-gesp räch m i t He r rnFreund, Frau Schall undHerrn Gröhl aus demVorstand der RSG über dieunterschiedlichen Berei-che unseres AngebotesTherapie plus konnte dieVielfältigkeit und des En-gagements und Nutzensdargestellt und bespro-chen werden. Auch derpraktische Einsatz derHebebühne und die Beo-bachtung einer zweitenÜbungseinheit für eineerwachsene Frau, die nach einemSchlaganfall im Heilpädagogischen Reitenseit einiger Zeit trainiert, wurden sehreindrucksvoll gelobt. Die Verwendung konnte

neuen Spiegel zur Körper- und Selbst-kontrolle konnte konkret nachvollzogen undausprobiert werden.Alle waren sich einig, die Anschaffung hatsich gelohnt. Herr Gall lobte das großeEngagement der RSG für die Region und diesehr professionelle Umsetzung im Reit-sportzentrum Wiesenhof. Sein Eindruck vonder Vielfalt des Sportes, hier auch vor Allemim Reit- und Therapiebereich verbindet, hilftKindern, Jugendlichen und Erwachsenen.Eine prima Sache, die wir gerne fördern undunterstützen. Er wünscht sich besonders,dass viele Menschen, Organisationen oderauch Firmen durch Beispiele, hier dieFörderung des Therapeutischen Reitens,das wertvolle Miteinander durch die Main-Taunus Stiftung erkennen. Alle sind herzlicheingeladen, durch Zustiftungen, Geburts-tagsspenden, Mithilfe oder Förderungen fürdie noch junge Main-Taunus Stiftung, diesezu unterstützen. Dank, soziales Engage-ment, gemeinsame Freude und sogarSteuervergünstigungen sind einige Beispielefür die es sich lohnt, einen Einsatz zuspenden und solidarisch Gemeinschaft zuerfahren.

Die gemeinsame Vision,Kinder und Jugendliche,Menschen mit Handicap unddie Förderung von jungenMenschen verbinden uns.Ehrenamtliches Engagementund gemeinsame Hilfe fördertSoziale Kompetenz, bereitetFreude und setzt Vertrauen indie gemeinsame Zukunftunserer Kinder. Wir freuenuns über die guten Wünschevon Herrn Landrat Gall undsein Lob, auch für die weitereund zukünftige Arbeit auf demWiesenhof.Danke!

(GG)

“Mainova hilft uns aufs hohe Ross!"

Die Mainova AG unterstützt unsmit ihrer Aktion für Einrichtungenin den Bereichen Soziales,Kunst und Kultur, Sport undUnterhaltung sowie Umwelt-schutz mit einer Geldspende.Die Mainova AG hat mit ihrenGas-Konzessionsgemeindenzum Ausgleich für entfallendeGewerbesteuerzahlungen auchfür das Jahr 2005 eine Aktion zurUnterstützung förderungs-würdiger Angelegenheitendurchgeführt. Wir sind mit von der Partie.

"Per Podest aufs hohe Ross!”"... dasAufsitzen ist für kleine und korpulente,sowie weniger gewandte und bejahrte Reiter,insbesondere bei hohen Pferden, mit großenUnannehmlichkeiten verbunden", notiertanno 1894 der Erfinder Franz Schütze ausErfurt in der kaiserlichen PatentschriftNummer 77019 und pries die Vorzüge seines

"abnehmbaren Hilfssteig-bügels" an. Die Zeit hat sichwei ter bewegt , Er f in-dungen und Hilfen wurdenverbessert und seit zweiJahren wird eine hervor-ragende "Aufstiegshilfe"angeboten.Dank einer Spende derMainova AG ist es unsmöglich, für unsere Arbeitim Bereich Therapie plusund auch in der Reitschule

zwei dieser Hilfsmittel zu erwerben undeinzubauen. Mitte Juni wollten wir die neuenHilfen in Gebrauch nehmen.Aufstiegshilfen erleichtern deutlich die Arbeitfür Mensch und Tier. Der Pferderücken wirddeutlich entlastet und das Nervenkostümaller "Nutzer" geschont. Die Technik istausgereift und bietet viele Vorteile:Vollautomatisches Einklappen, nahtlos in dieBande integrierbar, unproblematisches

Bande integrierbar, unproblematischesAufsitzen auch bei unruhigen Pferden durchgroßeAuftrittfläche von 1 Meter Breite und 40cm Tiefe. Geräuschloses und sanftesSchließen, sichere und kinderleichteBedienung, universelle Einbaumöglichkeitenan Rückwand, Ständerkonstruktion und imBoden mit variablen Schraubbefestigungen,nur 10 cm Platzbedarf in der Tiefe undEnergie wie z. B. Strom wird nicht benötigt.Eine tolle Sache.Wir sind dankbar und froh, dass uns dieMainovaAG gefördert hat.Ohne Freunde & Förderer könnten wir vieleDinge nicht umsetzen.

(GG)

Reitsportzentrum Wiesenhof

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Oft werden wir vomArbeitseinsatzteam oder der Vorstand gefragt,wann denn der nächste Arbeitseinsatz wäre. Dies ist nicht soeinfach zu beantworten, da es unser Ziel ist, von dieser gängigenPraxis abzukommen. Der Verwaltungsaufwand ist einfach zugroß. Natürlich wird es hin und wieder noch "größere"Arbeitseinsätze geben, jedoch stehen genügendAufgaben an, diebesser zwischendurch und in kleinerem Rahmen erledigt werdenkönnen. Zum Einen sind wir dann nicht so sehr ans Wettergebunden (Außenarbeiten bei Regen und Kälte? Brrrrrrr).Zweitens gibt dies auch jedem Interessierten die Möglichkeit, sichseine Zeit frei einzuteilen (”Gerade an diesem Samstag wollten wirTante Gerda besuchen!”), und Drittens, die Belange des Vereinsbesser zu berücksichtigen (Hämmern und Bohren während desUnterrichts, uihuihuih). Deshalb werden wir verstärktEinzelaufgaben ausschreiben, die entweder "zwischendurch"oder sehr dringend erledigt werden müssen / sollen. Es gibt genugzu tun. Hoffen wir auch, dass sich genügend Kräfte dazu finden.

Das Arbeitseinsatzteam(Gottfried Rotter)

7 Reitsportzentrum Wiesenhof

7 “Betriebsausflug” nach Ungarn

Lange hatten wir - Hildegard, die Initiatorin,Willi,Uschi,Gerd,Witti,Peterundich-schonaufden 30.04. hingefiebert. Auf ging es nachUngarn Richtung Kecskemèt auf die TaltosTanya.NacheinerÜbernachtunginÖsterreicherreichten wir am nächsten Tag unserUrlaubsparadies für die nächsten zweiWochen.Sofortwurdenwir voneinemdervierHunde begrüßt, gefolgt von der Chefin desHauses Vera. Traditionell gab es zurBegrüßung SchmalzbrotundBaratsk.Anschließend bezogen wir unsere schönen,geräumigen Zimmer und schauten uns einwenig auf dem Gelände um. Inspizierten dasGartenhäuschen, den noch leeren Swim-mingpool, den Kutsch-Fahrplatz und selbst-verständlich das Wichtigste: den Stall und diePferde. DasAbendessen, dessen drei Gängenichts zu wünschen offenließen, bekamen wir drau-ßen von Kellner Janosserviert, da es auch abendsnoch angenehm warm war.Auch den restlichen Abendkonnten wir draußen ge-nießen,versorgtmitGeträn-ken durch Janos; Bitte-schön, Dankeschön, Ent-schuldigungwarseinaktiverdeutscher Wortschatz.Unsere Gastgeber Vera und Günthergesellten sich zu uns.Nach dem fürstlichen Frühstück am nächstenMorgen wurden dann die Hühner, nein diePferde, gesattelt bzw. angespannt, und daserste Abenteuer begann. Die letzten GästewarenzweiWochenbevorwirkamendort.DiePferdefreutensichoffensichtlich,dassSie

wieder ins Gelände durften. Schön für sie.Schönfüruns?FlottgingesvorwärtsdurchdiesprichwörtlicheWeitederKunpusta.Nach den ersten zwei dreiTagen hatte jeder „sein“ Pferdgefunden und wir hatten unsan das ungarische Tempogewöhnt. Nicht so unser allerAllerwertester. All morgend-lich wurde fortan nach Hilde-gard und ihrer Bepanthen-Salbe gerufen, insbesonderenach unserem 4 Stunden-Rittzum/vom Langos-Essen(frittierter Hefeteig, mitKnoblauch-Öl und Quark oder Sahne) zuHausebeiunserem„Scout“Janos.Wie uns Janos berichtete,steht er morgensum4UhraufundversorgtdieTiereaufseinemkleinen Hof, melkt die Kühe, kümmert sich umdie Kälber, die zwei Pferde und das Eselchen.Anschließend geht er 5 Tage in der Woche bisca. 16-17 Uhr auf die Taltos-Tanya arbeiten.Zurück zuhause geht es auf seinem eigenenHof wieder weiter. Fast täglich schwangen wiruns in die Sättel bzw. auf den Kutschbock.Am Vatertag gab es natürlich Geschlechter-Trennung.WährendsichdieDamenWellnessim nahe gelegenen Thermalbad mitanschließender einstündiger Massage aufder Taltos Tanya, die Vera organisiert hatte,erholten, waren die Männer mit der Kutsche

unterwegs zu Rainer, wo siedeftiges Essen und Baratskerwartete.Es gab auch neben denPferden jede Menge zusehen. Die KreishauptstadtKecskemèt mit dem für seinGlockenspiel bekannten Rat-haus, den Bauernmarkt inDabas und natürlich das 80Kilometer entfernte Budapestmit seinen wunderschönen,

historischen Plätzen und Gebäuden und derMarkthalle. Will man Budapest genauer unterdie Lupe nehmen, sollte man unbedingt eineStädtereise dorthin unternehmen. In einemTag ist die Stadt nicht zu erobern.Der Schuster in Kerekegyháza bekam amAnfang unseres Aufenthalts von uns einen

Großauftrag zur Anfertigung von 4 PaarStiefeln, die dann auch tatsächlich am Ende

unserer Reise abholbereitwaren. Pisca erfreute unsmit einer improvisiertenVorführung im Peitschen-schwingen, wie ein Teilvon uns es bereits beieiner Vorführung auf einerbenachbarten Tanya ge-sehen hatte. Die Männerversuchten ihm nach-zueifern. Wir hatten vielSpaß! Im Bogenschießenversuchten wir uns auch

allerdings nur mit mäßigen Erfolg. Wasselbstmurmelnd ausschließlich auf diehereinbrechende Dämmerung zurück-zuführenwar.Beim Vierergespannfahren mit demehemaligen Weltmeister Fülöp Sándorbekamen Gerd und Peter große, rundeKinderaugen. Es ging sofort ab ins Gelände,nach ca. 2 Stunden kamen sie wieder zurück.Für die beiden war es ein echtes Erlebnis.

HildegardundWilli versuchtensichdennauchgleich mit einer Zweiergespann-FahrstundebeiunseremGastgeber.Hildegardschaukeltedann mutig auf der Rückbank noch ein paarwilde Runden auf seinem Fahrplatz mit.Ja, und irgendwann hatte auch die schönsteZeiteinEndeundwirmusstenheim.HildegardundWillibliebennocheinpaarTageinUngarn.Gerd und Peter fuhren mit demAuto heim underwartetenWitti,UschiundmichamFlughafenFrankfurt/Hahn.

ManuelaGaze

Arbeitseinsatz-InfosJahreshauptversammlung und Hoffest!

Zwei wichtige Termine stehen im nächsten Quartal ins Haus:Am , findet ab im Stübchen die

statt. Wie immer stellt der Vorstand den Geschäftsberichtvor und berichtet über das vergangene Jahr. Eingeladen sind alleVereinsmitglieder, und wer noch weitere Themen ansprechen möchte, kann diesgern tun.Am , ist es dann so weit: Um beginnt das

auf dem Wiesenhof. Starten wird alles mit einem Flohmarkt fürReitsachen und anderes. Ab ca. 13:00 Uhr startet ein buntes Programm derverschiedenen Reitstunden, das bis ungefähr 15:30 Uhr dauern soll. Dasgesamte Fest endet dann gegen 17:00 Uhr. Und um noch ein bisschenEigenwerbung zu machen: Die Hof-News werden mit einem Stand beim Festvertreten sein und die eingesendeten Fotos vom Fotowettbewerb aus- und denZuschauern zur Bewertung zur Verfügung stellen.Als letzter Programmpunkt desFestes werden dann die Gewinner gekürt und die Preise überreicht. Alsoerscheint zahlreich und stimmt mit ab!Abends ab 20:30 Uhr gibt es in Eddersheimnoch eine HR3-Party zugunsten des 100jährigen Geburtstags der befreundetenFreiwilligen Feuerwehr, die schon seit Jahren gut mit dem Wiesenhof verbundenist. (KF)

Donnerstag, den 21. Juli 19:00 Uhr Jahres-hauptversammlung

Samstag, den 3. September 11:00 UhrHoffest

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allen Größen, Formen und Farben,ruhig und temperamentvoll, wasauch immer man gern habenmöchte. Es ist für jeden was dabei!Etwas Reiterfahrung wird allerdingsvorausgesetzt. Ein Dankeschönauch an das freundliche Team vomAkazienhof! Insgesamt war es einsehr schöner Nachmittag, ein sehrschöner Ausritt und man kann denAkazienhof nur als Ausflugsziel für

Reitbegeisterte empfehlen (aber das Buchennicht vergessen) - die Isis haben an diesemTag sicherlich den einen oder anderen Fandazugewonnen!

Infos über den Hof und das Angebot gibt esunter www.akazienhof-ts.de.

(KF)

8Reitsportzentrum Wiesenhof

Isi - Rider

Als am Sonntag, dem 22. Mai, 14 Reiter vomWiesenhof durch den Taunus fuhren, rissendie Wolken auf und die Sonne strahlte vomHimmel. Die Gruppe war unterwegs zumAkazienhof, einem Islandpferdegestüt inSchmitten-Seelenberg.

Dort bekam jeder ein Halfter in die Handgedrückt und wir folgten dem Gestütsbesitzerzum Paddock. Wir wurden der Reihe nachprüfend angeschaut, dann jeweils auf einenIsi gedeutet und ein klangvoller nordischerName genannt, den wir meist erst beimdritten Mal richtig verstanden. Nachdemjeder seinen Isi eingefangen hatte, führen wirdie 14 Ponys in einer langen Prozession zumPutzplatz, wo kräftig geschrubbt wurde -denn die meisten waren ganz schön dreckig!Noch bevor wir richtig fertig waren, ging eszur Sattel- und Zaumzeugvergabe. Hiermusste jeder den Namen„seines“ Pferdes nennen - dafürbekam er dann den passendenSattel und ein Zaumzeug.Als diePferde dann so sauber wiemöglich und gesattelt waren,wurden Gerten verteilt, Helmeaufgezogen und los ging's!Da der Akazienhof etwas außer-halb von Schmitten-Seelenbergliegt, etwa eine halbe Fahrstun-de vom Wiesenhof entfernt,mussten wir nicht einmal eineStraße überqueren, um in denWald zu kommen - es ging

einfach auf einem Wald-weg ein kleines Stückbergab, und schon hattenwir die schönsten Reit-strecken vor uns.Zwei Stunden kreuzten wirin Schritt, Trab und Ga-lopp, manche von unsauch in Tölt oder Pass,durch den Wald. Dank derw i rk l i ch b raven undfreundlichen Isis konnte man sich gemütlichunterhalten und die Natur genießen - unserePferde waren trotz der matschigen Wegesehr trittsicher und wussten, was sieerwartet. Selbst das Galoppieren in einer so

großen Gruppe war kein Problem - alle Isisrannten einfach unserer Führerin hinterher,aber kaum einer versuchte mal, seinenVordermann zu überholen.Während die Pferde nach unserer Rückkehrsich glücklich über ihre Eimer mit Kraftfutterhermachten, waren bei uns auch die letztenSkeptiker überzeugt, dass ein Ausritt auf Isis

wirklich Spaß macht. Und wirwerden alle noch mal hinfahren!Auf dem Akazienhof kann manunter dem unten stehendenKontaktAusritte buchen. GeführteAusritte, die eineinhalb bis zweiStunden dauern, gibt es immersamstags und sonntags. DieStrecken sind dabei unter-schiedlich, es wird also auch beimehreren Besuchen nicht lang-weilig werden. Die maximaleGruppengröße sind 14 Personen.Islandpferde gibt es auf demAkazienhof eine ganze Menge - in

Wie schütze ich mein Pferd vor Würmern?

Die Prophylaxe hat eine großeBedeutung in der Bekämpfungder Endoparasiten. FolgendeMaßnahmen sollten einge-halten werden:

Eine nicht zu große Pferde-dichte auf einer Fläche zulas-sen, da daher die Kontamina-tion über den Kot minimiertwird.

Auf dicht besiedelter Fläche die Pferdeäpfeltäglich entfernen.

Permanente Tränken (z.B. fest installierteTränken auf der Weide) häufig reinigen.

Mehrere Tage vor der Verbringung einesneuen Pferdes in eine Herde eine Ent-wurmung des Pferdes vornehmen.

Die Weide von anderen Tierarten abgrasenlassen, da andere Tierarten (Schafe, Kühe,usw.) keine Wirte der Parasiten sind unddamit die Entwicklungskette zerstören undsomit die Weide von Pferdeparasiten

entseuchen.Düngung mit Pferdemist

auf Pferdekoppeln undWiesen vermeiden odervorher heiß kompostieren.

Eine Zufütterung derPferde auf kontaminier-tem Boden vermeiden(evtl. Futterraufe bzw.Trog benutzen).

Die Eier der Magen-dasseln, die am Haarkleid anhaften,regelmäßig entfernen, um eine oraleAufnahme zu verhindern.

Nach der Entwurmung die Boxen reinigen,um sämtliche Eier und infektionsfähigeLaven aus der Einstreu und Box zu entfernenund damit eine frühzeitige Neuinfektion zuverhindern.Bei der Entwurmung abgehende Würmersind nicht infektionsfähig!

Vivian Geißendörfer

Die Hufe

Auch wenn die Hufe bei der Pferdepflege hinund wieder übersehen werden, sind sie dochsehr wichtig. "No hoof ... no horse“ heißt ein alterenglischer Spruch. Übersetzt: „kein Huf... keinPferd“. Da ist viel Wahres dran. Wenn ein Pferdkeine gesunden Hufe hat, kann es Problemebeim Laufen und beim Stehen bekommen undSchmerzen haben. Bei Pferden, die in Boxengehalten werden, zieht vor allem Einstreu alleFeuchtigkeit aus den Hufen - rissige und sprödeHufe sind die Folge. Im Gegensatz dazu stehenviele Pferde ständig im eigenen Mist. Hierwerden die Hufe durch die Nässe des Urins zufeucht und die Hufe beginnen zu faulen. Hufemüssen täglich kontrolliert und ausgekratztwerden. Regelmäßig sollte ein Hufschmied dieStellung der Hufe kontrollieren.Allgemein üblichist das Einfetten oder -ölen der Hufe. Dann kannzwar keine Feuchtigkeit mehr abgegeben, aberauch keine Feuchtigkeit mehr aufgenommenwerden. Man sollte nicht zu häufig zu fetten undölen. Bei sehr trockenen Hufen sollte man lieberHufbalsam statt Fett verwenden, da diesereinzieht und die Feuchtigkeit mitnimmt.

(KF)

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Sunnys kleine Welt

9 Reitsportzentrum Wiesenhof

„Bodenarbeit mit Pferden - mal etwasanderes“ von Christine LangeIn diesem Buch zeigt die Autorin, wie leichtund natürlich der Umgang mit dem Pferd vomBoden aus ist, wenn man sich an einigewenige Regeln hält. Denn Freundschaftzwischen Pferd und Mensch basiert aufVertrauen und fordert zuallererst Respekt.Zentrale Frage ist also: Wer ist hier der Boss?Deshalb Lektion Nummer Eins: Stillstehensolange es der Mensch will. Ist dieRangordnung geklärt, geht die Erziehungs-

arbeit weiter: am Führ-strick, an der Longe -einfach und doppelt -, inFreiarbeit und beimAnti-Scheu-Training.Und all das machtriesigen Spaß.ISBN 3-405-16795-7,15,95 EUR

Vivian Geißendörfer

Buchtipp

Girls' Day

Sauberkeit im Stübchen

Am 28. April 2005 fand der Girls' Day statt.Dabei können Mädchen aus den Klassen 5 - 10einen Tag lang in einem Unternehmen dieArbeitkennenlernen, die normalerweise eher Jungsmachen. So soll der Anteil an Frauen in diesenBerufen angehoben werden. Den Girls' Day gibtes seit einigen Jahren, und jedes Jahr nehmenmehr Unternehmen daran teil. Diesmal warauch der Wiesenhof dabei, der Mädchen einenTag lang die Chance bot, hinter die Kulissen zuschauen und mitzuarbeiten. Infos dazu undspäter dann auch zum Girls' Day 2006 findetman im Internet unter www.girls-day.de.

***

Claudia und Toni, die Pächter unseresStübchens, möchten euch darum bitten, inZukunft auf mehr Sauberkeit im Stübchen undauf der Terrasse zu achten. Dazu gehört auch,dass ihr eurenAbfall selbst entsorgt und alles sohinterlasst, wie ihr es vorgefunden habt.

Orientierungsritt am 1. Mai

***Neuer Reit- und Fahrplatz mit Paddocks

Am 1. Mai wurde vom Hof Erhardt in Flörsheim-Weilbach ein Orientierungsritt ausgerichtet, andem acht Leute vom Wiesenhof starteten, dieauch die fünf Schulpferde Black Star, Valeska,Smoky, Branca und Tino dabei hatten. Gerittenwurde in Zweiergruppen, auf dem ca.vierstündigen Ritt mussten Aufgaben gelöstwerden. Wetterglück gab es dabei allemal: dieSonne schien vom strahlend blauen Himmelund die Temperaturen erreichten knapp 30°C.

Anfang Juni war einige Tage lang schweresGerät auf dem Wiesenhof unterwegs. Die MTRGmbH spendete Sand für die große Fläche undhalf Peter Freund, Gerd Gröhl und NorbertMaros auch dabei, diesen zu verteilen. Dabeientstand nicht nur ein neuer Reit- und Fahrplatz,sondern auch eine Neueinteilung der Paddocksfür die Schulpferde.

(KF)

Kurzmeldungen

Reitsport Schätzle in Eddersheim

Bestimmt kennen viele von euch dasReitsportgeschäft Schätzle in Eddersheim,denn es ist ja nur wenige hundert Meter vonunserem Wiesenhof entfernt.

Die Inhaber, dasEhepaar Schätz-le, sind durchund durch Pfer-dekenner. Vor2Jahren eröff-neten die beidenihr eigenes Reit-

sportgeschäft, von dem sie schon längergeträumt hatten. Fachlich gute Beratung, dieangenehme Atmosphäre undvor allem die vielen gutenTipps, die man obendraufbekommt, haben dafür ge-sorgt, dass sich das Einzugs-gebiet inzwischen bis nachMainz, Wiesbaden und Frank-furt erstreckt.Seit dem 1. Mai 2005 ist HerrSchätzle Betriebsleiter desKrifteler Reitvereins. Gemein-sam mit seiner Frau konzentriert er sich dortauf die Ausbildung von Pferden und Reitern.Er hat 1994 seinen Abschluss als Pferde-wirtschaftsmeister Schwerpunkt Reiten ab-solviert und kann Pferd und Reiter bis KlasseS ausbilden. Ihr eigenes Pferd, einen 11jäh-rigen Fuchswallach, haben die Eheleuteselbst ausgebildet und schon vielfach aufTurnieren vorgestellt. Und das mit großemErfolg, denn er hat bereits Dressurprüfungender Klassen A, Lund M gewon-nen, ist schoneinmal in KlasseS vorgestellt undbeherrscht auchdie Einerwech-sel im Galopp.Die Schätzlessind von früh bis spät für die Vierbeinerunterwegs. Der Tag beginnt morgens imKrifteler Stall mit dem Training der Beritt- undSchulpferde, ab mittags geht es dann insEddersheimer Geschäft.An den Wochenen-

den gibt Herr Schätzle sein Wissen gerne analle großen und kleinen Reiter weiter.Interessierte jeder Altersgruppe könnenLehrgänge bei ihm buchen. Ob Doppellonge,Cavalettitraining oder Turniervorbereitung inTheorie und / oder Praxis Herr Schätzle gehtgerne auf die jeweiligen Wünsche derTeilnehmer ein. Momentan ist er außerdemTurnierrichteranwärter, wird also auch baldTurniere richten.Wer also beim Kauf seiner Reit- oderPferdeausrüstung Wert auf viel Wissen undeinen großen Erfahrungsschatz legt, der istbei Reitsport Schätzle sehr gut aufgehoben.

Adresse:Reitsport SchätzleFlörsheimer Straße 4565795 HattersheimTelefon/Fax: 06145 / 54 59 70www.reitsport-schaetzle.de

Öffnungszeiten:Mo. - Fr. 13.00 - 19.30 UhrSa. 10.00 - 14.00 Uhr

(MH, KF)

Hallo, darf ich mich vorstellen? Ich bin die kleineSunny. Klein, so sagt meine Menschenmamiimmer, dabei kann ich ihr auf den Kopf spucken,wenn ich möchte. Ich wohne auf einer großenKoppel im Norden Deutschlands mit meinenfünf Kumpels. Ich bin gerade ein Jahr altgeworden. Mama hat gesagt, dass ich euchmeine Erlebnisse erzählen darf. Fang ich docham besten gleich mal damit an. Kürzlich lieg ichfrüh morgens schlummernd im grünen Gras.Die Sonne wärmte mein schwarz-weißes Fellund nichts hätte schöner sein können.Auf einmal wurde es hektisch. Meine großeFreundin Shakira stubbste mich an und schauteganz nervös zu unseren anderen Kumpels. Ichmusste mich erstmal aufraffen, um zu schauen,was da los war. Als ichstand, dachte ich, ichschau nicht richtig. Daliefen zwei kleine Wu-scheltiere aufKoppel, pechschwarzwaren sie. Mann, hab icheinen Schreck bekommen! Ich hab mich gleichmal hinter Shakira versteckt. Dann kamen diezwei auch noch näher und guckten uns doof an.Haben immer wieder so komisch zu uns aufausländisch gewiehert. Auch meine Kumpelshaben die nicht verstanden und keiner wusste,wer die waren und wo die herkamen. Zum Glückkam meine Menschenmami vorbei, um mich vorden wilden Wollmonstern zu beschützen. Diekleinen sind auch ganz schnell weggelaufen.Ich war so stolz auf Mami, die ist ja soooo mutig!Wenn ich mal groß bin dann will ich mal sowerden wie sie. Die weiß so viel und hat mirerzählt, dass die kleinen Wuscheltiere Schafeheißen und man sie auch Pulloverschweinenennt. Also Pulloverschweine find ich lustig*kicher*Glaub ich muss noch viel lernen, aber das musswarten denn ich bin schon wieder sooooomüde.Bis zum nächsten Mal,Eure Sunny *gähn*

meiner

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9 Vorschau

8 Lustiges

Herausgeber:Reitsportzentrum WiesenhofRSG Eddersheim a.M., gem. VereinVorstand

Anschrift:Reitsportgruppe Eddersheim a. M.Im Gotthelf 2065795 Hattersheim-EddersheimTel. 06145 / 545 871Fax. 06145 / 545 872E-mail [email protected] www.rsg-eddersheim.de

Verantwortlich:Gerd Gröhl, Team Wiesenhof (ViSdP)

Redaktion:Katrin Förster, Martina Höhne

Hof-News erscheint viermal jährlich im Januar, April, Juliund Oktober.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immerdie Meinung der Redaktion wieder.

10 Impressum

10Reitsportzentrum Wiesenhof

Wörterrätsel

Hier müssen erst die richtigen Wörter und dann noch der richtige Platz für sie gefunden werden.Dabei geht alles nach der Länge der Wörter. Als Starthilfe sind schon einige Buchstabenvorgegeben.

1 Buchstabe

2 Buchstaben

3 Buchstaben

4 Buchstaben

: Buchstabe gegenüber C; leichtesteWettkampfklasse; schwerste Wettkampfklasse

: Deutsche Reiterliche Vereinigung;Abkürzung Klasse;Abkürzung Pferdestärke

: Abk.: Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung; Abk.: Qualifikation zum Bundes-championat; Pferdemusical; Abk.: Leistungs-prüfungsordnung

: Turnier in Aachen; Teil des Sattels;Teil der Vorhand; Körperteil vom Pferd; Jugend-beauftragte auf dem Wiesenhof; bei Wanderrittengibt es ...pferde; erster Reiter einerAbteilung

5 Buchstaben

6 Buchstaben

8 Buchstaben

9 Buchstaben

10 Buchstaben

11 Buchstaben

12 Buchstaben

: Umrandung der Reithalle; Sattel-unterlage; Pferdecomic; ehemaliges Wiesenhof-Schulpferd; schwarzes Pferd; lange Leine

: Ausruf am Ende der Jagd; engl.Jagdpferd

: Zugvorrichtung an der Kutsche;Abzeichenart; Nasenlöcher des Pferds; O in CHIOsteht für...; Spielzeug: ...pferd; Pferdeberuf

: wenn man eine Decke auf ein Pferdlegt; Hof für alte Pferde; Gesichtsform

: Sitz des hessischen Landesge-stüts; Nachziehen des Sattelgurts; Pferdemusical

: weiche Bürste; Teil des Sattels; 2-3aufeinander folgende Hindernisse; Teil am Sattel

: Trensenart

Und hier die Lösungen aus dem letzten Heft:

Und das gibt’s in der Oktober-Ausgabe:- ein weiteres RSG-Mitglied- eines unserer Schulpferde- eine Reitstunde- die Gewinner-Fotos des Fotowettbewerbs- Bericht über unser Hoffest- alle News vom Wiesenhofund vor allem:Ein großes Preisrätsel zum einjährigenZeitungsjubiläum!Und noch mal der Aufruf: Schickt uns Artikel,Leserbriefe, Witze, Bilder oder was euch sonstso einfällt!!

Such’den Thordø!

In dieser Ausgabe sind irgendwo auf denSeiten viele kleine Thordøs versteckt. Wieviele Bilder von Thordø findet ihr und wo sindsie?

Ein Rezept für’s Pferd:

Bananen-Weizen-KugelnZutaten:6 Bananen, mittelreif100g Haferflocken100g geschroteter Leinsamen160g Traubenzucker200g Weizenkeime100g Früchtemüsli

Zubereitung:Die Bananen sollten nicht mehr grün sein,eher mittelreif. Man schneidet sie in kleineStückchen und verarbeitet sie mit einemPürierstab in einer Schüssel zu Mus. Dannkommen die anderen Zutaten hinzu.Eventuell etwas Flüssigkeit (z.B. Apfelsaft)hinzugeben. Mit der Hand kleine Kugelnformen und diese im Backofen bei 100 Gradca. 30 min backen.Im Kühlschrank halten sich diese Leckerliesetwa 3 Tage.

(KF)

Witz des MonatsDer Lehrer will die Schüler prüfen, ob sie denUnterschied zwischen Zebra und Pferdkennen. So hängt er an die linke Tafelseitedas Bild eines Pferdehengstes, an die rechtedas eines Zebrahengstes. „So, Kinder, sagtmir bitte, um welche Tiere es sich hierhandelt.“ Sofort meldet sich Fritz und sagt:„Auf dem linken Bild ist ein Pferdehengst, dasauf dem anderen eine Pferdestute.“ „DasErste ist richtig, aber wie kommst du auf dasZweite?“ „Na, wäre ein Hengst jemals soeitel, einen gestreiften Schlafanzug zutragen?“