139
III Fachbereiche des GSG Fachbereich Englisch 1 von 139 4 Fachbereich Englisch 4.1 Vorstellung des Faches Die englische Sprache gewinnt in einer globalisierten Welt mehr und mehr an Bedeu- tung und ist zunehmend prägender Bestandteil in Kultur, Wirtschaft und Kommunika- tion. Um die Kommunikations- und Handlungsfähigkeit zukünftiger Generationen im Hinblick auf diese Entwicklung zu sichern und zu erweitern, ist es eine besondere Auf- gabe der Schulen, die englische Sprache als wesentlichen Bestandteil des unterricht- lichen Handelns zu implementieren. Englisch wird in NRW bereits ab der ersten Klasse in der Grundschule unterrichtet. Schülerinnen und Schüler erwerben hier auf spielerische Art und Weise grundlegende sprachliche Mittel und Freude am Sprachenlernen sowie am Entdecken neuer Lebens- welten. Eine Herausforderung für die weiterführende Schule besteht darin, diese Mo- tivation für den Fremdsprachenerwerb aus dem Primarbereich aufrechtzuerhalten und den Übergang zum Lernen an der weiterführenden Schule möglichst harmonisch und emotional positiv zu gestalten, und zwar trotz unterschiedlicher Lernvoraussetzun- gen bei den Schülerinnen und Schüler. Am Geschwister-Scholl-Gymnasium bildet das Lehrwerk „Green Line“ des Klett-Ver- lages seit dem Schuljahr 2015/2016 die methodisch-didaktische Grundlage des Eng- lischunterrichts in den derzeitigen Jahrgangsstufen 5 und 6. In Rahmen der ersten thematischen Unterrichtsschwerpunkte wird inhaltlich und strukturell an das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler aus der Primarstufe angeknüpft; Vokabeln und sprach- liche Wendungen, die bereits aus der Grundschule bekannt sein sollten, sind mit dem Zeichen „yhervorgehoben. Von Beginn an lernen die Schülerinnen und Schüler ver- schiedene Lernstrategien kennen, die ihnen das selbstständige und systematische Lernen und Nachschlagen von Vokabeln und Grammatik ermöglichen. Diese Lernstra- tegien können ab der 6. Klasse in dem Kapitel „Skills“ des Schülerbuches von den Schülerinnen und Schülern nachgeschlagen werden. Alle Unterrichtsinhalte werden z.B. mit Hilfe des Workbooks vertiefend geübt, wobei (mündliche) Kommunikation im Sinne von Sprechen und Verstehen im Vordergrund steht. Um Unterschiede in den Lernvoraussetzungen der Schüler auszugleichen, erfolgt flankierend zu den oben ge- nannten Unterrichtsinhalten eine bedarfsgerechte individuelle Förderung der Schüle- rinnen und Schüler, z.B. mit Hilfe der Aufgaben im „Differenzierungs-Pool“ des Lehr- werks. Ein wichtiges Ziel des Englischunterrichts ist neben dem Kontakt mit „native speakers“ und verschiedenen englischsprachigen Kulturen die Möglichkeit zur fachsprachlichen Auseinandersetzung in der englischen Sprache, etwa im Bereich der Geschichte, der Geographie oder im Rahmen des Studiums wissenschaftlicher Fachliteratur. Um den jungen Menschen einen vertiefenden Zugang hierzu zu ermöglichen, bietet das Ge- schwister-Scholl-Gymnasium den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in der Jahrgangsstufe 5 einen bilingualen Schwerpunkt zu wählen. Die Schülerinnen und Schüler, die sich für diesen Schwerpunkt entscheiden, erhalten in der Jahrgangsstufe

4 Fachbereich Englisch - GSG-Wetter

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 1 von 139

4 Fachbereich Englisch

4.1 Vorstellung des Faches

Die englische Sprache gewinnt in einer globalisierten Welt mehr und mehr an Bedeu-tung und ist zunehmend prägender Bestandteil in Kultur, Wirtschaft und Kommunika-tion. Um die Kommunikations- und Handlungsfähigkeit zukünftiger Generationen im Hinblick auf diese Entwicklung zu sichern und zu erweitern, ist es eine besondere Auf-gabe der Schulen, die englische Sprache als wesentlichen Bestandteil des unterricht-lichen Handelns zu implementieren.

Englisch wird in NRW bereits ab der ersten Klasse in der Grundschule unterrichtet. Schülerinnen und Schüler erwerben hier auf spielerische Art und Weise grundlegende sprachliche Mittel und Freude am Sprachenlernen sowie am Entdecken neuer Lebens-welten. Eine Herausforderung für die weiterführende Schule besteht darin, diese Mo-tivation für den Fremdsprachenerwerb aus dem Primarbereich aufrechtzuerhalten und den Übergang zum Lernen an der weiterführenden Schule möglichst harmonisch und emotional positiv zu gestalten, und zwar trotz unterschiedlicher Lernvoraussetzun-gen bei den Schülerinnen und Schüler.

Am Geschwister-Scholl-Gymnasium bildet das Lehrwerk „Green Line“ des Klett-Ver-lages seit dem Schuljahr 2015/2016 die methodisch-didaktische Grundlage des Eng-lischunterrichts in den derzeitigen Jahrgangsstufen 5 und 6. In Rahmen der ersten thematischen Unterrichtsschwerpunkte wird inhaltlich und strukturell an das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler aus der Primarstufe angeknüpft; Vokabeln und sprach-liche Wendungen, die bereits aus der Grundschule bekannt sein sollten, sind mit dem Zeichen „y“ hervorgehoben. Von Beginn an lernen die Schülerinnen und Schüler ver-schiedene Lernstrategien kennen, die ihnen das selbstständige und systematische Lernen und Nachschlagen von Vokabeln und Grammatik ermöglichen. Diese Lernstra-tegien können ab der 6. Klasse in dem Kapitel „Skills“ des Schülerbuches von den Schülerinnen und Schülern nachgeschlagen werden. Alle Unterrichtsinhalte werden z.B. mit Hilfe des Workbooks vertiefend geübt, wobei (mündliche) Kommunikation im Sinne von Sprechen und Verstehen im Vordergrund steht. Um Unterschiede in den Lernvoraussetzungen der Schüler auszugleichen, erfolgt flankierend zu den oben ge-nannten Unterrichtsinhalten eine bedarfsgerechte individuelle Förderung der Schüle-rinnen und Schüler, z.B. mit Hilfe der Aufgaben im „Differenzierungs-Pool“ des Lehr-werks.

Ein wichtiges Ziel des Englischunterrichts ist neben dem Kontakt mit „native speakers“ und verschiedenen englischsprachigen Kulturen die Möglichkeit zur fachsprachlichen Auseinandersetzung in der englischen Sprache, etwa im Bereich der Geschichte, der Geographie oder im Rahmen des Studiums wissenschaftlicher Fachliteratur. Um den jungen Menschen einen vertiefenden Zugang hierzu zu ermöglichen, bietet das Ge-schwister-Scholl-Gymnasium den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in der Jahrgangsstufe 5 einen bilingualen Schwerpunkt zu wählen. Die Schülerinnen und Schüler, die sich für diesen Schwerpunkt entscheiden, erhalten in der Jahrgangsstufe

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 2 von 139

5 und 6 zunächst zwei zusätzliche Wochenstunden im Fach Englisch und ab der 7. Jahrgangsstufe englischsprachigen Unterricht in einem oder mehreren Sachfächern (Geographie oder Geschichte).

Im Englischunterricht der Mittelstufe (Jahrgangsstufen 7-9) bildet derzeit noch das Lehrwerk „Camden Town“ aus dem Diesterweg-Verlag die Grundlage der unterricht-lichen Arbeit, wobei zunehmend auch authentische Texte stärker in den Fokus des Unterrichtsgeschehens rücken. Vor allem in der Jahrgangsstufe 9 werden die Schüle-rinnen und Schüler durch die Auseinandersetzung mit authentischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten auf die analytische und wissenschaftsorientierte Arbeitsweise der Oberstufe vorbereitet. Um auch unmittelbaren Kontakt und Erfahrungen mit der englischen Sprache und Lebensart zu ermöglichen, wird Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an einer kurzen Exkursion nach London in der Jahrgangsstufe 9 an-geboten.

Seit einigen Jahren können die Schülerinnen und Schüler der Einführungs- und Qua-lifikationsphase freiwillig an einer Englisch-AG teilnehmen, die auf die international an-erkannten Cambridge Prüfungen vorbereitet (First Certificate of English oder Cambridge Advanced Certificate in English). In der Qualifikationsphase (Jahrgangs-stufen 11 und 12) besteht dann im Rahmen von Englisch-Leistungskursen die Mög-lichkeit, eine zumeist 5-tägige Studienfahrt ins englischsprachige Ausland (z.B. Lon-don, Oxford) zu unternehmen.

Schülerinnen und Schülern, die einige Monate im (englischsprachigen) Ausland ver-bringen möchten, stehen alle Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Englisch gerne beratend zur Seite.

Die Fachgruppe Englisch

Insgesamt umfasst die Fachgruppe Englisch sechzehn Lehrkräfte, von denen alle die Fakultas für Englisch in der Sekundarstufe I und II besitzen. Die Fachkonferenz tritt mindestens einmal pro Schulhalbjahr zusammen, um notwendige Absprachen insbe-sondere im Hinblick auf eine kontinuierliche Unterrichtsentwicklung zu treffen. Neben den Lehrkräften für das Fach Englisch nehmen auch Vertreter der Elternschaft sowie Schüler/innen an den Sitzungen teil. Neben Dienstbesprechungen finden außerdem zu bestimmten Anlässen und Aufgaben, z.B. der Vorbereitung und Durchführung von mündlichen Prüfungen, Treffen der jeweils involvierten Kolleginnen und Kollegen statt.

Um die Lehrkräfte bei der Unterrichtsplanung zu unterstützen, werden Materialien aus-getauscht und Klassenarbeiten, soweit möglich, parallel geschrieben.

Bedingungen des Unterrichts

Unterricht findet in 90-Minuten-Einheiten statt.

Die Schule verfügt über einen Fachraum für das Fach Englisch, der über ein fachspe-zifisches Medienangebot verfügt, z.B. ein Sahara-Board sowie einen Materialpool be-

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 3 von 139

stehend aus Wörterbüchern und DVDs. Darüber hinaus können insgesamt zwei Com-puterräume für unterrichtliche Zwecke genutzt werden. In der Bibliothek der Schule stehen Bücher mit verschiedenen englischsprachigen Lektüren (Easy Reader, Origi-nalliteratur) zur vorübergehenden Ausleihe und Nutzung durch einzelne Klassen zur Verfügung.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 4 von 139

4.2 Obligatorik schuleigener Lehrplan

4.2.1 Sekundarstufe I

4.2.1.1 Unterrichtsvorhaben

Unterrichtsvorhaben werden auf zwei Ebenen, der Übersichts- und der Konkretisie-rungsebene, beschrieben.

Im Übersichtsraster (Kapitel 4.2.1.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer ge-mäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben darge-stellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Themen bzw. Fragestellungen der Unterrichtsvorhaben unter Angabe besonderer Schwer-punkte in den Inhalten und in der Kompetenzentwicklung zu vermitteln. Dadurch soll verdeutlicht werden, welches Wissen und welche Fähigkeiten in den jeweiligen Unter-richtsvorhaben besonders gut zu erlernen sind und welche Aspekte deshalb im Unter-richt hervorgehoben thematisiert werden sollten; selbstverständlich wirken die nicht ausdrücklich unter dem Schwerpunkt genannten Kompetenzen entsprechend dem im didaktischen Kreuz im KLP (S. 21) veranschaulichten Ansatz bei allen Unterrichtsvor-haben latent mit.

Weiterhin werden in der Übersicht bei der Angabe der kommunikativen Kompetenzen auch sprachliche Handlungsfelder bzw. Sprechhandlungen (speech acts, vgl. Kapitel 2.2) ausgewiesen. Auf der zweiten Darstellungsebene werden diese konkretisiert und ggf. mit zu behandelnden grammatikalischen Phänomenen verbunden (z.B. Unter-richtsvorhaben 6.2.3: expressing wishes via conditionals)

In der Hinweisspalte des Übersichtsrasters werden u. a. mögliche Entlastungen im Hinblick auf thematische Fokussierungen und interne Verknüpfungen ausgewiesen.

Der angegebene Zeitbedarf am Ende des Rasters versteht sich als grobe Orientie-rungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z. B. Projekttage, Klassenfahrten o. ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttoun-terrichtszeit verplant.

In den konkretisierten Unterrichtsvorhaben (Kapitel 4.2.1.1.2) werden die verein-barten Unterrichtsvorhaben und die diesbezüglich getroffenen Absprachen detaillierter beschrieben. Auch in dieser Darstellung wird deutlich, welche Kompetenzen als Schwerpunkt im Fokus stehen, aber auch, welche Kompetenzen im Unterrichtsge-schehen begleitend angesprochen werden. In der Konkretisierung der jeweiligen Un-terrichtsvorhaben wird das Zusammenspiel der Kompetenzbereiche verdeutlicht. Dies gilt insbesondere für die Verfügbarkeit der sprachlichen Mittel, die methodischen Kom-petenzen sowie die interkulturellen Kompetenzen. Letztere werden v.a. im Zusammen-hang mit dem Orientierungswissen der entsprechenden Themenfelder erworben.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 5 von 139

Abweichungen von Vorgehensweisen der konkretisierten Unterrichtsvorhaben über die notwendigen Absprachen hinaus sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte möglich. Die Fachgruppe betont allerdings auch hier, dass bei der Umset-zung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Kernlehr-plans Berücksichtigung finden sollen.

Für die Jahrgänge 5-9 wurde bei der Planung von einem Gesamtstundenkontingent von 30 Schulwochen/Schuljahr ausgegangen.

Bezogen auf Vierstündigkeit/Woche in den Jahrgängen 5-7 bedeutet dies 120 Un-terrichtsstunden/Jahr.

Bezogen auf Dreistündigkeit/Woche in den Jahrgängen 8 und 9 bedeutet dies 90 Stunden/Jahr.

Abkürzungen: KK: kommunikative Kompetenz IK: interkulturelle Kompetenzen MK: methodische Kompetenzen UTM: Umgang mit Texten und Medien SL: selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen UV: Unterrichtsvorhaben

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 6 von 139

4.2.1.1.1 Schuleigener Lehrplan in tabellarischer Form

Unterrichtsvorhaben –

Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

Pick-up A: I’m from Greenwich

KK: Hörverstehen: adaptierten und einfachen authentischen Hörtexten wesentliche praktische Informationen entnehmen. Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Alltagssituationen personenbezogene Informationen/Auskünfte verstehen und geben (focus speech act: giving information)

Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: die Intonation von einfachen Aussagesätzen ange-messen realisieren Grammatik: bejahte und verneinte Aussagen formulieren; Personen und Sachen be-zeichnen und beschreiben

Entlastung in Jhg. 5: Anknüpfung an Grundschulkompetenzen: - listening/speaking, u.a. dem

classroom discourse folgen; über sich und die Familie Auskunft ge-ben (vgl. Lehrplan Englisch Grundschule S. 77)

- Erfahrungsfelder „zu Hause hier und dort“ und „lernen, arbeiten, freie Zeit“ (vgl. ebd. S. 76)

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben, Freizeit

UV 5.1.1 It’s fun at home KK: Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Alltagssituatio-nen personenbezogene Informationen/Auskünfte verstehen, geben, einholen (focus speech act: asking for and giving information) Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: sich selbst und ihre Familie vorstel-len; in einfacher Form aus dem eigenen Erlebnisbereich berichten und erzählen (focus speech act: describing something) Schreiben: kurze persönliche Alltagstexte schreiben

IK: Orientierungswissen: Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches

Entlastung in Jhg. 5: Anknüpfung an Grundschulkompetenzen: - listening/speaking, u.a. dem

classroom discourse folgen; über sich und die Familie Auskunft ge-ben und entsprechende Fragen stellen (vgl. Lehrplan Englisch Grundschule S. 77)

- Erfahrungsfelder „zu Hause hier und dort“ (u.a. me and my family, leisure time) (vgl. ebd. S. 76)

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben, Freizeit

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 7 von 139

Leben, Freizeit – Einblicke in das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen in Großbritannien

Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: die Intonation von einfachen Aussagesätzen, Fragen und Aufforderungen angemessen realisieren Wortschatz: Grundwortschatz, um elementaren Kommunikationsbedürfnissen ge-recht zu werden und sich in Alltagssituationen sowie in Bezug auf vertraute Themen verständigen zu können – die Alltagskommunikation und classroom discourse Grammatik: bejahte und verneinte Aussagen formulieren; Personen und Sachen be-zeichnen und beschreiben; grammatische Elemente und Strukturen identifizieren und einfache Regelformulierungen verstehen

MK: Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: unterschiedliche Formen der Wortschatzarbeit einsetzen; Hörverstehen und Leseverstehen: gelenkte Aufgaben zum detaillierten, suchen-den bzw. selektiven und globalen Hören und Lesen bearbeiten, mit einfachen Übungs- und Testverfahren zum Hörverstehen und Leseverstehen (true/false state-ments, multiple-choice, cloze-tests) umgehen und auch für Zweck des self-assess-ment einsetzen

Pick-up B This is fun KK: Hör-/Hörsehverstehen: einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf die we-sentlichen Merkmale von Figuren und Handlungsablauf verfolgen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: Hobbys vorstellen und in einfacher Form aus dem eigenen Erlebnisbereich berichten und erzählen

IK: Handeln in Begegnungssituationen: einfach fiktive und reale Begegnungssituatio-nen bewältigen.

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben, Freizeit

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 8 von 139

Sprachliche Mittel: Wortschatz: elementares Kommunikation in Alltagssituationen sowie Verständigung in Bezug auf vertraute Themen- die Alltagskommunikation: (Hobbys)

UV 5.1.2 I’m new at TTS KK: Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in einfacher Form aus dem eigenen Erlebnisbereich berichten und erzählen (focus speech act: describing something); einfache Texte darstellend laut lesen und vortragen. Hörverstehen: im Unterrichtverwendete Aufforderungen, Fragen und Erklärungen sowie Beiträge der Mitschülerinnen und Mitschüler verstehen Leseverstehen: Lehrbuchtexten und adaptieren Texten wichtige inhaltliche Aspekte entnehmen. Sprachmittlung: in Begegnungssituationen einfache Informationen (u.a. einfache Anweisungen und Auskünfte) in der jeweils anderen Sprache zusammenfassen Schreiben: kurze Alltagstexte schreiben und Sachverhalte aus dem eigenen Erwar-tungshorizont (Schule) zusammenhängend beschreiben; einfache Modelltexte umfor-men.

IK: Orientierungswissen: Ausbildung/Schule: Aspekte des Schulalltags einer Schule in Großbritannien – Fächer, Stundenplan; kulturspezifische Informatioenen der eng-lischsprachigen Lebenswelt aufnehmnen und mit den eigenen Erfahrungen verglei-chen.

Sprachliche Mittel: Grammatik: bejahte und verneinte Aussagen, Fragen und Aufforderungen formulie-ren (statements, questions, negations); grammatische Elemente und Strukturen iden-tifizieren und einfache Regelformulierungen verstehen Orthographie: weitgehend sichere Verfügbarkeit über die Orthographie ihres pro-duktiven Grundwortschatzes – Anwendung grundlegender Rechtschreibregeln

MK: Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: unterschiedliche Formen der Wortschatzarbeit einsetzen, z.B. Wortfelder bilden, ein-/zweisprachige Vokabellisten

- speaking/Sprachmittlung, u.a. mit vertrauten Wendungen und Sätzen über Ereignisse und Er-lebnisse erzählen und berichten; global verstandenes Gehörtes an-deren auf Deutsch erklären (vgl. ebd. S. 78-79)

- Erfahrungsfelder „zu Hause hier und dort“ und „lernen, freie Zeit“ (vgl. ebd. S. 76)

Schule: Schule und Schulalltag in Großbritannien kennenlernen und mit dem eigenen Leben vergleichen

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 9 von 139

führen; Worterschließungsstrategien anwenden Umgang mit Texten und Medien: einfache kurze Materialien aus dem Internet bzw. Radio oder Fernsehen zusammenstellen, Bild- und Textinformationen in Beziehung setzen.

UV 5.1.3 I like my busy days

KK: Hör-Sehverstehen: einfachen Filmausschnitten wichtige Informationen entnehmen ( Handlungsverlauf) Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: unter Nutzung von sprachlichen und nichtsprachlichen Mittel Lehrbuchtexte nacherzählen. Schreiben: kurze Alltagstexte schreiben und Sachverhalte aus dem eigenen Erwar-tungshorizont (Tagesablauf) zusammenhängend beschreiben Lesen: einfache Geschichten inhaltlich erschließen (Personen, Handlung)

Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: einfache vertraute Aussprache- und Intonationsmuster so korrekt verwenden, dass sie trotz einer merklichen Akzents verstanden werden Grammatik: grammatische Elemente und Strukturen identifizieren und einfache Re-gelformulierungen verstehen; über gegenwärtige Ereignisse aus dem eigenen Erfah-rungsbereich berichten

IK: Werte, Haltungen und Einstellungen: spielerisch andere Sichtweisen erproben (u.a. in Rollenspielen, beim szenischen Lesen im Umgang mit einfachen literarischen Teten). Dabei erkennen sie kulturspezifische Besonderheiten.

MK: Hörverstehen und Leseverstehen: gelenkte Aufgaben zum detaillierten, suchen-den bzw. selektiven und globalen Hören und Lesen bearbeiten, mit einfachen Übungs- und Testverfahren zum Hörverstehen und Leseverstehen (true/false state-ments, multiple-choice, cloze-tests) umgehen und auch für Zweck des self-assess-ment einsetzen

- reading/writing, u.a. kurze Texte mit bekanntem Wortschatz ver-stehen (vgl. ebd. S. 78-79)

- Erfahrungsfeld „ freie Zeit“ (vgl. ebd. S. 76)

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben, Freizeit

Zeit: Pick-up A: ca. 5 Std. UV 5.1.1: ca. 17 Std. Pick-up B: ca. 3 Std. UV 5.1.2 ca. 18 Std. UV 5.1.3: ca. 20 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 10 von 139

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 11 von 139

Unterrichtsvorhaben –

Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

UV 5.2.1 Let’s do some-thing fun

KK: Hörsehverstehen: einfachen authentischen Filmausschnitten wesentliche praktische Informationen entnehmen. Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: einfache Texte darstellend laut lesen und vortragen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: auf einfache Sprechanlässe reagieren und einfache Sprechsituationen bewältigen (Informationen austauschen, Auskünfte ein-holen und geben) Schreiben: kurze Alltagstexte schreiben und Sachverhalte aus dem eigenen Erwar-tungshorizont zusammenhängend beschreiben und erklären

Sprachliche Mittel:

Grammatik: bejahte und verneinte Aussagen, Fragen und Aufforderungen formulie-ren (statements, questions, negations); grammatische Elemente und Strukturen iden-tifizieren und einfache Regelformulierungen verstehen; Personen, Sachen und Ge-schehnisse beschreiben Sprachmittlung: Äußerungen verstehen und in der jeweils anderen Sprache wieder-geben bzw. erklären

IK: Handeln in Begegnungssituationen: einfache fiktive und reale Begegnungssituati-onen bewältigen; einige wichtige kulturspezifische Verhaltensweisen kennen (z.B. Begrüßungsrituale, Anredekonventionen, Höflichkeitsfloskeln)

MK: Sprechen und Schreiben: Texte unter Anleitung korrigieren und überarbeiten

- speaking, u.a. in Rollenspielen mit bekanntem Wortschatz und bekannten Redemitteln zuneh-mend selbstständig agieren (vgl. ebd. S. 77)

- reading/writing, u.a. kurze – auch authentische – Texte mit be-kanntem Wortschatz verstehen und die wesentlichen Handlungs-elemente, z.B. Ort, Zeit, entneh-men (vgl. ebd. S. 78-79)

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben und Tagesabläufe, Freizeit

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Reisen

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 12 von 139

UV 5.2.2 Let’s go shop-ping

KK: Hör-/Hörsehverstehen: einfachen, (ggf. authentischen) Filmausschnitten wesentli-che Informationen entnehmen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Rollenspielen die Situation eines Ver-kaufsgesprächs erproben (focus speech act: sales talk) Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: über Lehrbuchtexte sprechen und Ar-beitsergebnisse vorstellen Leseverstehen: Arbeitsanweisungen sowie Texte der Mitschülerinnen und Mitschü-ler verstehen; Lehrbuchtexten und adaptierten Texten formale Aspekte und wichtige Kennzeichen entnehmen Schreiben: kurze Alltagstexte schreiben und Sachverhalte aus dem eigenen Erwar-tungshorizont (Einkaufen) zusammenhängend beschreiben und erklären

IK: Werte, Haltungen und Einstellungen: spielerisch andere Sichtweisen erproben (u.a. in Rollenspielen, beim szenischen Lesen im Umgang mit einfachen literarischen Teten). Dabei erkennen sie kulturspezifische Besonderheiten.

Sprachliche Mittel: Grammatik: grammatische Elemente und Strukturen identifizieren und einfache Re-gelformulierungen verstehen; über gegenwärtige Ereignisse aus dem eigenen Erfah-rungsbereich berichten Sprachmittlung: Äußerungen verstehen und in der jeweils anderen Sprache wieder-geben bzw. erklären Wortschatz: : elementares Kommunikation in Alltagssituationen sowie Verständi-gung in Bezug auf vertraute Themen- die Alltagskommunikation; ausgesuchte The-men- und Erfahrungsfelder des interkulturellen Lernens

MK: Leseverstehen: Texte markieren und gliedern (u.a. Schlüsselwörter und -passagen unterstreichen)

- listening, u.a. didaktisierte und authentische kindgemäße fiktio-nale Texte verstehen und ihnen in Bezug auf Handlungsschritte und Akteure wichtige Informationen entnehmen (vgl. ebd. S. 77)

- Erfahrungsfeld „freie Zeit“ (vgl. ebd. S. 76)

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben, Freizeit

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Einkaufen und Telefonieren

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 13 von 139

UV 5.2.3 It’s my party KK: Hörverstehen: adaptierten und einfachen authentischen Hörtexten wesentliche praktische Informationen entnehmen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in einfacher Form aus dem eigenen Erlebnisbereich berichten und erzählen; einfache Texte darstellende laut lesen und vortragen Leseverstehen: kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (z.B. Anzeigen, Einla-dungen) sowie Lehrbuchtexten und adaptierten Texten die wesentlichen Informatio-nen entnehmen Schreiben: kurze Alltagstexte (Einladung) schreiben und Sachverhalte aus dem ei-genen Erfahrungshorizont zusammenhängend beschreiben und erklären.

IK: Orientierungswissen: kulturspezifische Informationen der englischsprachigen Lebenswelt aufnehmen und mit eigenen Erfahrungen vergleichen

Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter übertragen Orthographie: Gefühl für Regelhaftigkeit der Orthographie entwickeln und zuneh-mend sicher über die Orthographie ihres produktiven Grundwortschatzes verfügen Grammatik: über gegenwärtige und vergangene Ereignisse aus dem eigenen Erfah-rungsbereich berichten

MK: Leseverstehen: Texte markieren und gliedern (u.a. Schlüsselwörter und -passagen unterstreichen, Überschriften finden) und einfache Notizen anfertigen (u.a. Schlüssel-wörter und –passagen nutzen)

- Erfahrungsfelder „zu Hause hier und dort“ (vgl. ebd. S. 76)

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, Freizeit

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Feste und Traditionen

Zeit: UV 5.2.1: ca. 18 Std. UV 5.2.2: ca. 20 Std. UV 5.2.3: ca. 18 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 14 von 139

Unterrichtsvorhaben –

Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

UV 6.1.1 My friends and I KK: Hörverstehen: einfache Geschichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Merkmale von Figuren und Handlungsabläufe verstehen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Alltagssituationen Situationen beschrei-ben, über die Vergangenheit sprechen, Dinge beschreiben und vergleichen Leseverstehen: Lehrbuchtexten und adaptierten Texten wichtige inhaltliche Aspekte und formale Kennzeichen entnehmen (einen Reisebericht verstehen) Schreiben: einfache Modelltexte umformen, kurze persönliche Alltagstexte schrei-ben und aus dem eigenen Erfahrungsbericht zusammenhängend beschreiben (Rei-sebericht schreiben, Ende einer Geschichte erfinden)

Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: die Intonation von Aussagesätzen, Fragen und Auffor-derungen in der Vergangenheit angemessen realisieren (z. B. in Berichten), Dinge beschreiben und vergleichen Grammatik: ein grammatisches Grundinventar in einfachen vertrauten Situationen soweit korrekt verwenden, dass die Verständlichkeit gesichert ist, z. B. ein Erlebnis detailliert beschreiben, bejahte und verneinte Aussagen und Fragen in der Vergan-genheit formulieren, Informationen geben und einholen zu “what happened“, “what were your feelings“, …); Steigerung von Adjektiven

Verknüpfung/Entlastung: Reakti-vierung der Kompetenz im Umgang mit Hörstrategien (vgl. UV 5 Pick-Up B)

Persönliche Lebensgestaltung: Gefühle, Freunde, tägliches Leben, Freizeiterlebnisse

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 15 von 139

UV 6.1.2 Let's discover TTS!

KK: Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: adaptierten und einfachen authentischen Hörtexten, Filmausschnitten und Bildern wesentliche praktische Informationen ent-nehmen (Royal London), im Unterricht verwendete Aufforderungen, Fragen und Er-klärungen sowie Beiträge der Mitschüler verstehen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: auf einfache Sprechanlässe reagieren und einfache Sprechsituationen bewältigen (u.a. Informationen austauschen, Auskünfte einholen und geben), über den Schulalltag sprechen, Feedback geben, Personen und Dinge näher beschreiben Leseverstehen: Lehrbuchtexten formale Kennzeichen entnehmen (Struktur einer Geschichte untersuchen) Schreiben: einfache Modelltexte umformen (Flyer über einen Schülerclub erstellen)

MK: Sprechen und Schreiben: mündliche und schriftliche Produktionen, Gedanken und Ideen sammeln und notieren (u.a. Tabellen, einfache Cluster) Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: Stichwortkarten erstellen, eine Präsentation strukturiert und überzeugend halten, in Phasen der Partner- und Gruppenarbeit die Verwendung des Englischen als Gruppenarbeitssprache erpro-ben, unterschiedliche Formen der Wortschatzarbeit einsetzen (u.a. mit Bildern und Schaubildern arbeiten, Paraphrasieren, Wortfelder bilden). Umgang mit Texten und Medien: einfache Texte bezogen auf typische Merkmale untersuchen (Schlüsselbegriffe erkennen, Strukturen einer Geschichte untersuchen)

Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: die Intonation von Aussagesätzen, Fragen und Auffor-derungen in der Vergangenheit angemessen realisieren (z.B. in Berichten) Grammatik: Formulierung im past progressive, simple past; defining relative clau-ses; contact clauses

Verknüpfung/Entlastung:

Anknüpfung an Orientierungswis-sen schools in GB (vgl. UV 5.1.2)

Entlastung in Jhg. 6: Anknüpfung an Orientierungswissen zum Thema London

Wissen reaktivieren und erweitern

Ausbildung/Schule: Aspekte des Schulalltags einer Schule in Groß-britannien – Fächer, Stundenplan, Schülerclubs

Persönliche Lebensgestaltung: tägliches Leben und Tagesabläufe – Einblicke in das Alltagsleben von Kindern in Großbritannien

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 16 von 139

UV 6.1.3 London is amaz-ing!

KK: Hör-/Hörsehverstehen: adaptierten und einfachen authentischen Hörtexten und Filmausschnitten wesentliche Informationen entnehmen Schreiben: kurze persönliche Alltagstexte schreiben und Sachverhalte aus dem ei-genen Erfahrungshorizont (Reisen, Sehenswürdigkeiten in Deutschland oder der ei-genen Stadt) zusammenhängend beschreiben und erklären

IK: Handeln in Begegnungssituationen: einfache fiktive und reale Begegnungssituati-onen bewältigen; einige wichtige kulturspezifische Verhaltensweisen kennenlernen und anwenden.

Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: Aussprache und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendungen übertragen. Grammatik: über zukünftige Ereignisse aus dem eigenen Erfahrungsbereich berich-ten und erzählen (über Pläne sprechen); Personen und Sachen bezeichnen, be-schreiben und vergleichen (Steigerung von Adjektiven); Bildung von Adverbien und Verwendung von Adverbien erarbeiten

MK: Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: unterschiedliche Formen der Wortschatzarbeit einsetzen (u.a mit Bildern arbeiten, Wortfelder bilden). Hörverstehen und Leseverstehen: gelenkte Aufgaben zum detaillierten, suchen-den bzw. selektiven und globalen Hören und Lesen bearbeiten, mit einfachen Übungs- und Testverfahren zum Hörverstehen und Leseverstehen (true/false state-ments, multiple-choice, cloze-tests) umgehen und auch für die Zwecke des self-as-sessment einsetzen.

Entlastung in Jhg. 6: Anknüpfung an erlernte Kompetenzen in der Jhg. 5:

- listening/speaking, u.a. dem classroom discourse folgen

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Reisen, Freizeit, exempla-risch historisch oder kulturell wich-tige Persönlichkeiten und Ereig-nisse.

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, tägliches Leben, Freizeit

Zeit: UV 6.1.1: ca. 18 Std. UV 6.1.2 ca. 20 Std. UV 6.1.3: ca. 18 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 17 von 139

Unterrichtsvorhaben –

Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

UV 6.2.1 Sport is good for you!

KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: auf einfache Sprechenlasse reagieren und einfache Sprechsituationen bewältigen (u.a. Informationen austauschen, Auskünfte einholen und geben), in Rollenspielen einfache Situationen erproben Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: adaptierten und einfachen authentischen Hörtexten und Filmausschnitten wesentliche Informationen entnehmen; einfache Ge-schichten und Spielszenen bezogen auf wesentliche Merkmale von Figuren und Handlungsablauf folgen. Leseverstehen: Lehrbuchtexten und adaptieren Texten wichtige inhaltliche Aspekte entnehmen. Schreiben: einfache Modelltexte (Interview, Radio Report) umformen bzw. verfas-sen.

IK: Handeln in Begegnungssituationen: einfache fiktive und reale Begegnungssituationen bewältigen (help an English-spea-king person in your town)

Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: die Intonation von einfachen Aussagesätzen, ange-messen realisieren (Radioreport aufnehmen) Wortschatz: sich über ausgesuchte Themen- und Erfahrungsfelder des interkulturel-len Lernens verständigen. Grammatik: über gegenwärtige, vergangene und zukünftige Ereignisse aus dem ei-genen Erfahrungsbereich berichten und erzählen (Schwerpunkt: present perfect); räumlich zeitliche und logische Bezüge zwischen Sätzen herstellen, Aussagen und Fragen formulieren.

Entlastung in Jhg. 6:

Unit 3: Diff pool

Persönliche Lebensgestaltung: Freizeit

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Einblicke in altersgemäße aktuelle Ereignisse (Sport), exemp-larisch historisch wichtige Ereig-nisse (How English became the world language)

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 18 von 139

MK: Umgang mit Texten und Medien: einfache Texte bezogen auf wesentliche Informa-tionen und typische Merkmale untersuchen (Interview, Radio Report). Hörverstehen und Leseverstehen: gelenkte Aufgaben zum detaillierten, suchen-den bzw. selektiven und globalen Hören und Lesen bearbeiten, mit einfachen Übungs- und Testverfahren zum Hörverstehen und Leseverstehen (true/false state-ments, multiple-choice, cloze-tests) umgehen und auch für die Zwecke des self-as-sessment einsetzen. Sprechen und Schreiben: eigene Texte nach Vorlagen gestalten und einfache Um-formungen vornehmen; Texte unter Anleitung korrigieren und überarbeiten.

UV 6.2.2 Stay in touch KK: Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in einfacher Form aus dem eigenen Erlebnisbereich berichten und erzählen, unter Nutzung von sprachlichen und nicht-sprachlichen Mittel über Lehrbuchtexte sprechen und Arbeitsergebnisse vorstellen Schreiben: kurze persönliche Alltagstexte (letter to an agony aunt) schreiben und Sachverhalte aus dem eigenen Erwartungshorizont erklären (focus speech act: ex-pressing an opinion)

Sprachliche Mittel: Grammatik: logische Bezüge zwischen Sätzen herstellen (linking words) grammati-sche Elemente und Strukturen identifizieren und einfache Regelformulierungen ver-stehen (Modalverben und ihre Ersatzformen)

MK: Leseverstehen: Vorwissen aktivieren (u.a. Assoziationen zu einem Thema sam-meln) Sprechen und Schreiben: eigene Texte nach Vorlagen gestalten und einfache Um-formungen vornehmen, eigene und fremde Texte unter Anleitung korrigieren und überarbeiten Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: ein kleines Dossier zu einem Thema erstellen (advice letters and replies) und mit einfachen Textsammlungen selbstständig und in der Gruppe arbeiten

Persönliche Lebensgestaltung: Mediennutzung, Probleme und Rat-schläge, Familie, Freunde, tägli-ches Leben

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 19 von 139

UV 6.2.3 Goodbye Green-wich

KK: Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in Rollenspielen einfache Situationen erproben Leseverstehen: kurzen privaten und öffentlichen Alltagstexten (z.B. Anzeigen) die wesentlichen Informationen entnehmen

IK: Werte, Haltungen und Einstellungen: spielerisch andere Sichtweisen erproben (in Rollenspielen)

Sprachliche Mittel: Orthographie: Gefühl für Regelhaftigkeit der Orthographie entwickeln und zuneh-mend sicher über die Orthographie ihres produktiven Grundwortschatzes verfügen Grammatik: über zukünftige Ereignisse berichten und in einfacher Form Wünsche und Interessen ausdrücken (will-future), grammatische Strukturen (if-clause type I) identifizieren und einfache Regelformulierungen verstehen

MK: Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: mit einem einfachen zwei-sprachigen Wörterbuch und dem lexikalischen Anhängen des Lehrbuches zur Unter-stützung von Textproduktion arbeiten

Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, Freizeit, Reisen

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Feste und Traditionen, his-torische Ereignisse (British stories and legends)

Zeit: UV 6.2.1: ca. 20 Std. UV 6.2.2: ca. 18 Std. UV 6.2.3: ca. 18 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 20 von 139

Unterrichtsvorhaben – Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

UV 7.1.1 See the world KK: Leseverstehen: adaptierte Erzähltexte bezogen auf Thema, Figuren, Handlungsver-lauf und emotionalen Gehalt verstehen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: freies oder materialgestütztes sowie persönlich wertendes Sprechen (z.B. aus der Perspektive eines Immigranten) Schreiben: einfache Formen des kreativen Schreibens (Writing the end of a story) Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und sprachliche Korrektheit: Grammatik: Abfolge von Handlungen und Sachverhalten ausdrücken (past tense/ past perfect) IK: Auseinandersetzung mit altersspezifischen kulturspezifischen Wertvorstellungen und Rollen; Aspekte des Lebens in London (Vor- und Nachteile)

Verknüpfung/ Entlastung: Anknüpfung an Orientierungswis-sen

Persönliche Lebensgestaltung: Einblicke in das Alltagsleben von Ju-gendlichen (Musik, Ausgehen), Fa-miliengeschichte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Einblicke in wichtige kultu-relle Ereignisse in London, Migration als persönliches Schicksal: Einwan-derungsgeschichte Großbritanniens

UV 7.1.2 Click on the past KK: Leseverstehen: im Unterricht thematisch vorbereiteten Sachtexten (u.a. Broschüren, Flyer, Internettexte) wesentliche Informationen entnehmen Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebenen Textsorten darstellen (z.B. Zeitungs-artikel über William Wallace) Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und sprachliche Korrektheit: Grammatik: Handlungen und Ereignisse aktivisch und passivisch darstellen (Active voice, passive voice) MK: Leseverstehen: Artikel und Flyer zu historischen Inhalten verstehen; aufgabenbezo-gen zwischen dem detaillierten, suchenden bzw. selektiven globalen Lesen wechseln

Verknüpfung/ Entlastung: Schreiben: Fokussierung u.a. auf Textsorten-merkmale

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: nationale und regionale Identität am Beispiel GBs

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 21 von 139

Umgang mit Texten und Medien: einfache Internetrecherche zu einem Thema durchführen und die Ergebnisse präsentieren

UV 7.1.3 Schools with a dif-ference

KK: Hörverstehen: einer Unterhaltung die Hauptinformationen entnehmen (u.a. unter-schiedliche Sprecher) Schreiben: in persönlichen Stellungnahmen die eigene Meinungen, Hoffnungen und Einstellungen darlegen (describe your school / your dream school) Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Rollenspielen und Partnerinterviews (u.a. hot seat) unterschiedliche Perspektiven erkunden MK: Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: in kooperativen Arbeitspha-sen Englisch als Gruppenarbeitssprache einsetzen (u.a. in Rollenspielen und Partne-rinterviews)

Verknüpfung/ Entlastung:

Ausbildung/Schule: Exemplarische Einblicke in die Schulsysteme englischsprachiger Länder Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Kinderrechte an einem Fall-beispiel (children in the developing world) Zeit: UV 7.1.1: ca. 18 Std. UV 7.1.2: ca. 18 Std. UV 7.1.3: ca. 20 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 22 von 139

Unterrichtsvorhaben – Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

Mit Blick auf die in Jahrgangsstufe 7 anstehende mündliche Prüfung (als Ersatz für eine schriftliche Klassenarbeit) liegt der Fokus in den Unterrichtsvorhaben in 7.2 verstärkt auf dem mündlichen Sprachgebrauch.

UV 7.2.1 How are you feel-ing?

KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Gesprächssituationen Erfahrungen, Er-lebnisse und Gefühle einbringen; in einfacher Form Meinungen und eigene Positio-nen vertreten; Gespräche beginnen, fortführen, beenden (focus speech act: help line, at the doctor‘s) Schreiben: in persönlichen Stellungnahmen (problem letter und answer) die Meinun-gen, Hoffnungen und Einstellungen darlegen Hörverstehen: einer Unterhaltung die Hauptinformationen entnehmen (u.a. Aussa-gen unterschiedlicher Sprecher, Problemdialoge am Telefon) MK: Sprechen und Schreiben: mündliche und schriftliche monologische und dialogische Texte nach einem einfachen Schema strukturieren (z.B. unter Verwendung von exaggerations, adjectives und adverbs) IK: Werte, Haltungen und Einstellungen: Auseinandersetzung mit altersgemäßen Wertvorstellungen und Rollen (u.a. in der produktorientierten Arbeit mit authentischen Texten) und deren Reflektion

Verknüpfung/ Entlastung: Anknüpfung an Orientierungswis-sen (Dr. Sommer Team)

Persönliche Lebensgestaltung: Freundschaft Leben in der peer group

UV 7.2.2 What on earth? KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Gesprächssituationen Erfahrungen, Er-lebnisse und Gefühle einbringen; Diskussionen (focus speech act: expressing emoti-ons of joy, fear, describing challenges and finding solutions ) Leseverstehen: einfache Gedichte bzw. Liedtexte auf Thema, emotionalen Gehalt und Grundhaltung verstehen

Verknüpfung/ Entlastung:

Persönliche Lebensgestaltung: Leben in der peer group, eigenes Konsumverhalten kritisch hinterfra-gen

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 23 von 139

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: globale Umweltprobleme

MK: Umgang mit Texten und Medien: Texterschließungsverfahren einsetzen, um die Wirkung von einfachen authentischen Texten zu erkunden, z.B. in Bezug auf literarische Texte Sprechen und Schreiben: Vorgegebene und eigene mündliche und schriftliche Texte nach einem einfachen Schema strukturieren (z.B. Pro-Kontra-Diskussion/ Comment), eigene Meinung be-gründen Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: mit dem zweisprachigen Wörterbuch arbeiten

UV 7.2.3 Believe it or not! KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: Gespräche beginnen, fortführen und been-den, in Gesprächssituationen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen, Mei-nungen und eigene Positionen vertreten Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in kurzen Präsentationen Arbeitser-gebnisse unter Verwendung von einfachen visuellen Hilfsmitteln vortragen MK: Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: unterschiedliche Formen der Wortschatzarbeit einsetzen (z.B. word web); mit dem zweisprachigen Wörterbuch und mit dem lexikalischen Anhängen des Lehrwerks ar-beiten

Persönliche Lebensgestaltung: Medien in der Freizeitgestaltung

Zeit: UV 7.2.1: ca. 20 Std. UV 7.2.2: ca. 18 Std. UV 7.2.3: ca. 18 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 24 von 139

Unterrichtsvorhaben – Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

UV 8.1.1 New places, new faces

KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Gesprächssituationen Erfahrungen, Er-lebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen vertreten. Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in kurzen Präsentationen Arbeitser-gebnisse unter Verwendung von einfachen visuellen Hilfsmitteln oder Notizen vortra-gen (one-minute talk) Leseverstehen: im Unterricht thematisch vorbereiteten Sachtexten (websites, emails, ) wesentliche Informationen (z.B. Daten, Fakten, Statistiken, Meinungen, Ar-gumente) entnehmen sowie Wirkungsabsichten verstehen IK: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur eigenen Welt erkennen und diskutieren; ein-fache Begegnungssituationen auch mit Blick auf mögliche Missverständnisse und Konflikte bewältigen (focus speech act: asking for/giving reasons, justifying, expres-sing hope, describing similarities and differences/comparing) MK: Umgang mit Texten und Medien:Texterschließungsverfahren einsetzen zur Erkun-dung der Wirkung einfacher authentischer Texte, z.B. in Bezug auf Layout und visu-elle Elemente von websites

Verknüpfung/ Entlastung: Leseverstehen: Fokussierung u.a.

auf Textsorte Sachtext Begründungen geben, Unterschei-

dungen vornehmen

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Regionale Identität am Bei-spiel einer Region in den USA Persönliche Lebensgestaltung: Freundschaft, Leben in der peer group

UV 8.1.2 Aiming high KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen:in Gesprächssituationen Erfahrungen und Gefühle einbringen und eigenen Positionen vertreten (discussion), in Rollenspielen (z.B. hot seat) unterschiedliche Perspektiven erkunden Schreiben: in persönlichen Stellungnahmen Meinungen, Hoffnungen und Einstellun-gen darlegen (focus speech act: expressing an opinion, giving reasons)

Verknüpfung/ Entlastung: Anknüpfung an Orientierungswis-

sen „Schulleben“

Fokussierung u.a. Argumentieren

Ausbildung/Schule: exemplari-sche Einblicke in den Lernbetrieb einer Schule in den USA Persönliche Lebensgestaltung: Freundschaft, Leben in der peer group

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 25 von 139

IK: Einblicke in den Lernbetrieb der Lake Park High School, Roselle, Illinois MK: Sprechen und Schreiben: mündliche monologische und schriftliche Texte nach ei-nem einfachen Schema strukturieren (z.B. Pro-Kontra-Argumentation), anhand einfa-cher Textvorlagen Rollenspiele durchführen

UV 8.1.3 On the move KK: Leseverstehen: im Unterricht thematisch vorbereiteten Sachtexten wesentliche In-for-mationen bzw. Argumente entnehmen, einfache adaptierte Erzähltexte bezogen auf Thema, Figuren, Handlungsverlauf, emotionalen Gehalt und Grundhaltung ver-stehen Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebenen Textsorten darstellen (u.a. inhaltli-che Zusammenfassungen, Stellungnahmen mit Begründung) IK: Wissen über englischsprachig geprägte Lebenswelten im europäischen Kontext durch exemplarische Einblicke in die nationale Identität am Beispiel einer Region der USA erweitern MK: Hörverstehen und Leseverstehen: längere Texte gliedern und/oder markieren (u.a. den sachlogischen Aufbau erschließen und zum Textverständnis nutzen), aufgaben-bezogen zwischen dem detaillierten, selektiven und globalen Hören und Lesen wech-seln

Verknüpfung/ Entlastung: Reaktivierung der Kompetenz im Umgang mit Lesestrategien und Hörstrategien

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Nationale und regionale Identität am Beispiel einer Region in den USA

Hinführung zur Lernstandserhebung Aufgaben zum LV und HV einsetzen (mit zugehörigen MK zum detaillierten/globalen/selektiven LV/HV)

Umgang mit typischen Aufgabenformaten der LSE Zeit: UV 8.1.1: ca. 14 Std. UV 8.1.2: ca. 14 Std. UV 8.1.3: ca. 14 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 26 von 139

Unterrichtsvorhaben – Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

UV 8.2.1 Watch it! KK: Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: Radio- und Filmausschnitten (u.a. Video-clips, Wetterberichten) auch mit einfach erkennbaren Aussprachevarianten wichtige Informationen entnehmen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in kurzen Präsentationen Arbeitser-gebnisse unter Verwendung von einfachen visuellen Hilfsmitteln oder Notizen vortra-gen Schreiben: einfache Formen des kreativen Schreibens einsetzen (z.B. survival story) MK: Umgang mit Texten und Medien: Texterschließungsverfahren einsetzen, um die Wirkung von einfachen authentischen Texten (u.a. in Bezug auf Sach- und Ge-brauchstexte wie Zeitungsartikel, Internetartikel) zu erkunden

Verknüpfungen/ Entlastung: Leseverstehen: Fokussierung u.a.

auf Textsorte Sachtext

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Regionale Identität am Bei-spiel einer Region in den USA

UV 8.2.2 New York, New York

KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Gesprächssituationen Erfahrungen, Er-lebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen vertreten Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebenen Textsorten darstellen (z.B. inhaltli-che Zusammenfassungen, persönliche Stellungnahmen), einfache Formen des krea-tiven Schreibens einsetzen (z.B. Tagebucheintrag) IK: Orientierungswissen: Migration als persönliches Schicksal MK: Umgang mit Texten und Medien: einfache Internetrecherchen zu einem Thema durchführen (z.B. 9/11) und die Ergebnisse zusammenfassend präsentieren

Verknüpfungen/ Entlastung: Fokussierung u.a. auf

Argumentieren Anknüpfung an Orientierungswis-

sen „Migration“

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Nationale und regionale Identität am Beispiel einer Region in den USA, Migration als persönli-ches Schicksal, exemplarische his-torische Ereignisse

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 27 von 139

UV 8.2.3. Crossing the bor-der

KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Rollenspielen und Partnerinterviews ( u.a. hot chair) unterschiedliche Perspektiven erkunden Schreiben: einfache Formen des kreativen Schreibens einsetzen (u.a. Texte ergän-zen, eine Kurzgeschichte verfassen) IK: Werte, Haltungen, Einstellungen: Die SUS können sich mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Rollen auseinandersetzen und diese vergleichend reflektie-ren, indem sie z.B. Vorurteile und Klischees als solche erkennen (z.B. anhand der Familiengeschichten von Hispanics) MK: Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: mit dem zweisprachigen Wörterbuch, mit den lexikalischen Anhängen des Lehrwerks sowie mit der Lehrwerk-grammatik arbeiten

Verknüpfungen/ Entlastung: Anknüpfung an Orientierungswis-sen „Migration Fokussierung u.a. auf Argumentie-ren und Textsorte Sachtext

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Nationale und regionale Identität am Beispiel einer Region in den USA, Migration als persönli-ches Schicksal, exemplarische his-torische Ereignisse

Zeit: UV 8.2.1: ca. 14 Std. UV 8.2.2: ca. 14 Std. UV 8.2.3: ca. 14 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 28 von 139

Unterrichtsvorhaben – Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

Mit Blick auf die in Jahrgangsstufe 9 anstehende mündliche Prüfung (als Ersatz für eine schriftliche Klassenarbeit) liegt der Fokus in den Unterrichtsvorhaben in 9.1 verstärkt auf dem mündlichen Sprachgebrauch.

UV 9.1.1 Identity KK: Leseverstehen: literarische Texte verstehen und stilistische Besonderheiten erken-nen, einen Roman(auszug) verstehen und interpretieren Sprechen: zusammenhängendes Sprechen/an Gesprächen teilnehmen: den In-halt von Texten oder Filmpassagen zusammenfassen und eine eigene Meinung dazu vertreten; an einfachen förmlichen Pro- und Contra-Diskussionen teilnehmen IK: Handeln in Begegnungssituationen: sich auch mit Blick auf mögliche Missver-ständnisse und Konflikte einfühlsam im Umgang mit anderen verhalten Werte, Haltungen und Eistellungen: literarische Texte aus unterschiedlichen (auch kulturellen) Perspektiven erschließen MK: Umgang mit Texten und Medien: grundlegende Texterschließungsverfahren ein-setzen, um die Wirkung von authentischen Texten zu erkunden; produktionsorien-tierte Verfahren im Umgang mit Texten einsetzen

Verknüpfung/ Entlastung: Umgang mit Texten und Medien: grundlegende Texterschließungs-verfahren einsetzen, um die Wir-kung von authentischen (literari-schen) Texten zu erkunden (vgl. UV 8.1.2)

Persönliche Lebensgestaltung: Eigenes Rollenbild; Beziehungen zwischen Jugendlichen sowie zwi-schen Jugendlichen und ihren El-tern

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 29 von 139

UV 9.1.2 Crossing the line

KK: Hör-/Hörsehverstehen: Hör- und Filmsequenzen wesentliche Elemente entnehmen (Darstellung und Beziehung der Figuren, setting, Handlung) Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: an einfachen Pro- und Kontra-Diskussio-nen teilnehmen, bei sprachlichen Schwierigkeiten Gespräche aufrechterhalten und sich auf die Gesprächspartnerinnen und -partner einstellen IK: Werte, Haltungen und Einstellungen: literarische Texte aus unterschiedlichen (auch kulturellen) Perspektiven erschließen MK: Leseverstehen: längere Texte aufgabenbezogen gliedern und zusammenfassen Umgang mit Texten und Medien: das Zusammenspiel von Sprache, Bild und Ton in einfachen Filmausschnitten beschreiben Sprechen und Schreiben: Techniken zur Planung, Durchführung und Kontrolle von mündlichen und schriftlichen Textproduktionsaufgaben funktional einsetzen

Verknüpfung/ Entlastung: Hör-/Hörsehverstehen: gezielte In-formationsentnahme aus Filmen (vgl. u.a. UV 8.1.1)

Persönliche Lebensgestaltung: Beziehungen zwischen den Ge-schlechtern (gender)

Da die Unterrichtsvorhaben in der Jahrgangsstufe 9 komplexer sind, werden hier nur zwei UVs ausgewiesen. Zeit: UV 9.1.1: ca. 21 Std. UV 9.1.2: ca. 21 Std.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 30 von 139

Unterrichtsvorhaben – Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswis-sens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Hinweise

UV 9.2.1 Them and us KK: Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexten, Texten der öffentlichen Kommunika-tion (Karikaturen, Weblogs, Broschüren) wesentliche Punkte entnehmen sowie Ein-zelinformationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen IK: Einblicke in die multikulturelle Gesellschaft Großbritanniens gewinnen (z.B. British Asians) sowie kulturelle Unterschiede zwischen verschiedenen Nationalitäten erken-nen und reflektieren MK: Diagramme korrekt auswerten sowie Karikaturen analysieren

Verknüpfungen/ Entlastung: Sprechen: Inhalte unterschiedlicher Textformate wiedergeben und be-werten Schreiben: Fokussierung auf Textsorte Analyse von Karikaturen

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Einblicke in die multikultu-relle Gesellschaft Großbritanniens

UV 9.2.2 Taking action KK: Leseverstehen: politischen Reden Hauptaussagen entnehmen sowie die Einzelin-formationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebener Textsorte darstellen (z.B. eine Rede verfassen) IK: das Verständnis von Demokratieformen und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe in englischsprachigen Ländern (hier: USA) kennen und einschätzen lernen (focus speech act: giving reasons, justifying, evaluating) MK: Politische Reden korrekt inhaltlich deuten und analysieren

Verknüpfungen/ Entlastungen: Reaktivierung der Kompetenz im Umgang mit Lesestrategien Schreiben: Fokussierung auf Textsorte Analyse von politischen Reden

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Einblicke in das politische System der USA, Demokratie und Menschenrechte

UV 9.2.3 On your own feet

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 31 von 139

Berufsorientierung: berufliche In-teressen von Heranwachsenden – Bewerbungen (u.a. Stellenanzei-gen, Bewerbungsschreiben, Bewer-bunsinterviews) Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Exemplarische Einblicke in das politische System Großbritanni-ens

KK: Hörverstehen: medial vermittelten einfachen authentischen oder adaptierten Sachtexten (hier: Interviews und Podcasts) wesentliche Informationen entnehmen und weiterverarbeiten

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: bei sprachlichen Schwierigkeiten Gesprä-che aufrechterhalten und sich auf die Gesprächspartnerinnen und –partner bei einem Vorstellungsgespräch einstellen

Schreiben: Sachtexte (hier: anwendungsorientierte Texte wie Lebenslauf und Be-werbungsschreiben) verfassen

IK: sich auch mit Blick auf Missverständnisse und Konflikte bei der Durchführung eines Bewerbungsgespräches einfühlsam im Umgang mit anderen verhalten

MK: mündliche und schriftliche Modelltexte für die eigene Produktion abwandeln; Rollen-spiele nutzen, um auf Bewerbungsgespräche vorbereitet zu sein

UV 9.2.4 Seeing is believing KK: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: Visuelle Materialien (Fotos, Werbeanzei-gen) beschreiben und vergleichen, deren Botschaften und Absichten formulieren so-wie die Inhalten diskutieren und bewerten IK: Sich mit digital manipulierten Fotos aus vorwiegend englischsprachigen Medien aus-einandersetzen und Einblicke in Werbung in englischsprachigen Ländern Gewinnen MK: argumentative Stützen z.B. für eine Pro-Kontra-Diskussion erstellen

Verknüpfungen/ Entlastung: Sprechen: Fokussierung auf Inter-pretation Reaktivierung der Kompetenz im Umgang mit visuellen Materialien

Persönliche Lebensgestaltung: Medien im Alltag

Zeit: UV 9.2.1: ca. 14 Std UV 9.2.2: ca. 14 Std UV 9.2.3: ca. 8 Std UV 9.2.4: ca. 6 Std

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 32 von 139

4.2.1.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben SI

Halbjahr 5.1

Unterrichtsvorhaben 5.1.1 It’s fun at home Dieses Unterrichtsvorhaben bildet den Übergang von der Primarstufe zur weiterführenden Schule und knüpft an die im KLP der Grundschule vorgesehenen Bereiche „zu Hause hier und dort“ an. Es ist so konzipiert, dass es eine frühzeitige Einschätzung des Lernstandes der SuS durch eine Ein-gangsdiagnose/Selbsteinschätzung ermöglicht wird

Die SuS reaktivieren und erweitern ihren Wortschatz (z. B. numbers, colours, animals, hobbies and sports) und nutzen ihn anwendungsorientiert in Interviews mit ihren Mitschüler/-innen. Sie stellen sich selbst vor und sprechen über ihre Familie.

Gesamtstundenkontingent: ca. 17 Std. Interkulturelle Kompetenzen

x Orientierungswissen: Familie, Freunde, tägliches Leben, Freizeit x Handeln in Begegnungssituationen: reale Begegnungssituationen (z. B. in Interviews) bewälti-

gen Kommunikative und methodische Kompetenzen

Schwerpunkte: x Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Alltagssituationen (z. B. bei

einem Treffen) personenbezogene Informationen/Auskünfte verstehen, geben, einholen, z.B. in Names in your family (GL, S. 17), Holly and her family (GL S. 17), Talk about your house (GL, S. 21)

x Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: die Intonation von einfachen Aussagesätzen, Fragen und Aufforderungen angemessen realisieren (z. B. in Interviews), z.B. in Names in your family (GL, S. 17), What’s in the bedroom (GL, S. 19)

x Schreiben: einen Text über die eigenen Famile und das Haus/Wohnung verfassen, in Names in your family (GL, S. 17), Talk about your house (GL, S. 21)

x MK: mind-maps erstellen, für schriftliche Produktionen (z. B. “me poster“) Gedanken und Ideen sammeln und notieren; begrenztes Inventar von Lern- und Arbeitstechniken für das selbstständige und kooperative Lernen anwenden (z. B. einfacher Selbstreflexionsbogen), z.B. in Names in your family (GL, S. 17), Talk about your house (GL, S. 21), Das kann ich schon (GL wb, S. 17)

Begleitend: x Leseverstehen: Arbeitsanweisungen und Anleitungen verstehen, z.B. in Find the speaker in

Luke’s family tree (GL, S. 16), My fantasy house (GL, S. 23) Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln

x Aussprache und Intonation: die Intonation von einfachen Aussagesätzen, Fragen angemessen realisieren, z.B. in Names in your family (GL, S. 17), Talk about your house (GL, S. 21)

x Wortschatz: über einen hinreichend großen Grundwortschatz verfügen, um elementaren Kommu-nikationsbedürfnissen gerecht zu werden und sich in Alltagssituationen sowie in Bezug auf ver-traute Themen verständigen zu können (z. B. asking for and giving information, introducing oneself and others), z.B in Your family (GL, S. 18)

x Grammatik: ein grammatisches Grundinventar in einfachen vertrauten Situationen soweit korrekt verwenden, dass die Verständlichkeit gesichert ist, z. B. Personen beschreiben, bejahte und ver-neinte Aussagen und Fragen formulieren (z. B. mithilfe vorgegebener Satzanfänge (chunks) Infor-mationen geben und einholen zu “who I am“, “what I like/don’t like“, …); Bilbeschreibung unter

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 33 von 139

Verwednung der Präpositionen; possessive Pronomen; “there is/are”, z.B. in Names in your family (GL, S. 17), What’s in the bedroom (GL, S. 19), Talk about your house (GL, S. 21)

x Orthographie: grundlegende Rechtschreibregeln anwenden, in Your family (GL, S. 18)

Texte und Medien

- “Pick.up A – Unit 1 It’s fun at home”, in Green Line 1, Klett, 2014, S. 8-27. - Green Line 1. Workbook für die 5. Klasse, Klett 2014, S. 2-17. - Green Line 1. Digitaler Unterrichtsassistent Plus, Klett 2014. - Green Line 1. Vokabeltraining aktiv, klett 2014, S. 3-16. - Green Line 1. Trainingsbuch mt Audio-CD, Klett 2014, S. 6-21. - Diff-Pool (S. 130/1- 132/10) - Fordern und Fördern im Lehrerband - Eingangstest (Lehrerband S. 25-28) - Handpuppen Tony and Lou - Netzwerk Fachliche Unterrichtsentwicklung Englisch - Fachgruppe Lessing-Gymnasium, Köln: All

about me and my classmates - Unterrichtseinheit zum Übergang von der Primarstufe zur weiterfüh-renden Schule. http://www.schulentwicklung.nrw.de/materialdatenbank/nutzersicht/materialein-trag.php?matId=2410&marker=Englisch, aufgerufen am 15. August 2016.

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen

- pair interview: a quiz (GL, S. 15/3) - dialogue: names in your family (GL, S. 17/3)

Leistungsüberprüfung und -rückmeldung

x Das erstellte “me poster“ fließt als besondere Leistung in die Bewertung der sonstigen Mitarbeit ein. Darüber hinaus erfolgt eine Selbstevaluation des eigenen Lernerfolgs anhand eines einfa-chen Reflexionsbogens. (GL S. 27)

x Mögliche Gestaltung einer Klassenarbeit: o listening comprehension (z. B. Bilder ankreuzen, true/false, gap-activity) o Mischung aus geschlossenen bzw. halb-offenen Aufgaben, in denen grammatische Struktu-

ren abgefragt werden. (Präpositionen, forms of to be, Personalpronomen, Possessivprono-men, Verneinung)

o offene, produktionsorientierte Aufgabe(n): einen Text zur eigenen Familie/ eigenem Zimmer, Hobbys und Vorlieben verfassen

Möglichkeiten zur Entlastung

x Fakultativ: fächerübergreifende Arbeit mit dem Fach Kunst: “me poster“ künstlerisch gestalten x Fokussierung auf o Reaktivierung und Erweiterung des Grundschulwortschatzes (vgl. GS) o Aufgreifen von Hörstrategien und Sprechen: in Alltagssituationen personenbezogene Infor-

mationen/Auskünfte verstehen, geben, einholen (vgl. GS) o Anknüpfung an die Lebenswelt der SuS (Familie, Hobbys; Haustiere, Sport)

x Die Einbindung folgender Kompetenzen kann bzgl. Anforderungshöhe, Umfang und Kom-plexität variabel gestaltet werden: o Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: sich selbst, ihre Familie, Freunde, Hobbys vor-

stellen (Reduktion bzw. Erhöhung der Quantität und Hilfestellung durch zusätzliche “useful phrases”)

o Leseverstehen: Arbeitsanweisungen, Anleitungen und Erklärungen verstehen

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 34 von 139

o Schreiben: Lernprozesse schriftlich begleiten (z. B. einfache Notizen machen) MK: für schriftliche Produktionen (z. B. “me poster“) Gedanken und Ideen sammeln und no-tieren; begrenztes Inventar von Lern- und Arbeitstechniken für das selbstständige und koope-rative Lernen anwenden (z. B. einfacher Selbstreflexionsbogen)

o Grammatische Strukturen: Umfang der verwendeten Strukturen und ihrer Anwendung redu-zieren oder erhöhen

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 35 von 139

Halbjahr 6.1

Unterrichtsvorhaben 6.1.1 My friends and I Dieses Unterrichtsvorhaben knüpft an den Unterricht der Klasse 5 an. Es ist so konzipiert, dass ein Wiederaufgreifen des Vokabulars und der erlernten Strukturen aus Jgst. 5 ermöglicht wird. Die SuS reaktivieren und erweitern ihre Grammatikkenntnisse (simple past, comparison of adjectives) und nutzen diese anwendungsorientiert in einem Reisebericht über ein vergangenes Erlebnis.

Gesamtstundenkontingent: ca. 18 Std. Interkulturelle Kompetenzen

x Orientierungswissen: Freunde, Freizeit, Reisen x Handeln in Begegnungssituationen: reale Begegnungssituationen (z. B. Reden über Erlebtes,

Gefühle) bewältigen Kommunikative und methodische Kompetenzen

x Schwerpunkte: x Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Alltagssituationen (z. B. bei

einem Treffen) personenbezogene Informationen/Auskünfte verstehen, geben, einholen (GL, S. 8) x Sprachliche Mittel: Aussprache und Intonation: die Intonation von Aussagesätzen, Fragen und

Aufforderungen in der Vergangenheit angemessen realisieren (z. B. in Berichten, GL, S. 10), Dinge beschreiben und vergleichen (GL, S. 16)

x Begleitend: x Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: eigene (Reise-)Erlebnisse präsentieren (GL, S. 20) x Leseverstehen: Arbeitsanweisungen, Anleitungen und Erklärungen verstehen (GL, S. 19) x Schreiben: einen Text über ein Reiseerlebnis in der Vergangenheit verfassen (GL, S. 20, S. 23),

das Ende einer Geschichte verfassen (GL, S. 20) x MK: mind-maps erstellen (GL, S. 9), Lesestrategien anwenden, mit einem zweisprachigen Wör-

terbuch arbeiten (GL, S. 21); begrenztes Inventar von Lern- und Arbeitstechniken für das selbst-ständige und kooperative Lernen anwenden (z. B. einfacher Selbstreflexionsbogen, GL, S. 25)

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln x Aussprache und Intonation: die Intonation von Aussagesätzen, Fragen in der Vergangenheit

angemessen realisieren x Wortschatz: über einen hinreichend großen Wortschatz verfügen, um wesentlichen Kommunika-

tionsbedürfnissen, auch über die Vergangenheit, gerecht zu werden und sich in Alltagssituationen sowie in Bezug auf Themen wie Reisen, Klassenausflug, Gefühle (GL, S. 20) und Erlebtes ver-ständigen zu können (z. B. comparing things (GL, S. 17), understanding a story/report)

x Grammatik: ein grammatisches Grundinventar in einfachen vertrauten Situationen soweit korrekt verwenden, dass die Verständlichkeit gesichert ist, z. B. ein Erlebnis detailliert beschreiben, be-jahte und verneinte Aussagen und Fragen in der Vergangenheit formulieren, Informationen geben und einholen zu “what happened“, “what were your feelings“, …); Adjektivsteigerung (GL, S. 170-177)

x Orthographie: grundlegende Rechtschreibregeln anwenden

Texte und Medien

- “ “Unit 1: My friends and I”, in Green Line 2, Klett, 2015, S. 8-25. - Green Line 2 Workbook für die 5. Klasse, Klett 2015, S. 2-14. - Green Line 2. Digitaler Unterrichtsassistent Plus, Klett 2015. - Green Line 2. Vokabeltraining aktiv, Klett 2015, S. 3-13. - Green Line 2. Trainingsbuch mt Audio-CD, Klett 2015, S. 6-20.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 36 von 139

- Diff-Pool, in Green Line 2, Klett, 2015 , S. 132/1- 135/13. - Fordern und Fördern im Lehrerband

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen

- partner work: a game (GL 2, S. 12/6, S. 15/15) - group work: fun questions and answers, role play (GL 2, S. 14/14, S. 20/3)

Leistungsüberprüfung und -rückmeldung

x Der erstellte Reisebericht fließt als besondere Leistung in die Bewertung der sonstigen Mitar-beit ein. Darüber hinaus erfolgt eine Selbstevaluation des eigenen Lernerfolgs anhand eines einfachen Reflexionsbogens. (GL 2, S. 25)

x Mögliche Gestaltung einer Klassenarbeit: o listening comprehension (z. B. Bilder ankreuzen, true/false) o Mischung aus geschlossenen bzw. halboffenen Aufgaben, in denen grammatische Strukturen

abgefragt werden (simple past: Aussagesätze, Verneinungen, Fragen, comparison of adjec-tives)

o offene, produktionsorientierte Aufgabe: einen Text über die letzte Klassenfahrt verfassen (A travel report)

Möglichkeiten zur Entlastung

x Fakultativ: fächerübergreifende Arbeit mit dem Fach Erdkund: Reiseländer (z.B. Wales) ken-nenlernen

x Fokussierung auf o Reaktivierung und Erweiterung des Grammatikkenntnisse (vgl. UV 5.2.3) o Aufgreifen von Hörstrategien und Sprechen: in Alltagssituationen personenbezogene Infor-

mationen/Auskünfte verstehen, geben, einholen (vgl. UV 5.1.1) o Anknüpfung an die Lebenswelt der SuS (Familie, Hobbys; Haustiere, Sport, Reisen) (vgl. UV

5.2.1) x Die Einbindung folgender Kompetenzen kann bzgl. Anforderungshöhe, Umfang und Kom-

plexität variabel gestaltet werden: o Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: über eine Reise sprechen (Reduktion bzw. Er-

höhung der Quantität und Hilfestellungen durch zusätzliche “useful phrases”) o Leseverstehen: Arbeitsanweisungen, Anleitungen und Erklärungen verstehen o Schreiben: Lernprozesse schriftlich begleiten (z. B. einfache Notizen machen)

MK: für schriftliche Produktionen (z. B. Reisebericht, Ende einer Geschichte) Gedanken und Ideen sammeln und notieren; begrenztes Inventar von Lern- und Arbeitstechniken für das selbstständige und kooperative Lernen anwenden (z. B. einfacher Selbstreflexionsbogen)

o Grammatische Strukturen: Umfang der verwendeten Strukturen und ihrer Anwendung redu-zieren oder erhöhen

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 37 von 139

Halbjahr 7.1

Unterrichtsvorhaben 7.1.1: See the world

Das Unterrichtsvorhaben dient der inhaltlichen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Themen-bereich Getting around in a big city bzw. persönliche Lebensgeschichte. Konkret setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Rollen, Werten und Lebensgeschichten vom Menschen aus der Metropole London auseinander und entwickeln dabei ihre Empathiefähigkeit und ihr Ver-ständnis für die Lebenssituationen und Haltungen ihrer Mitmenschen weiter. Indem sie sich mit U-Bahn-Plänen und Sehenswürdigkeiten vertraut machen, trainieren sie in alltagsbezogenen Verwen-dungssituationen Möglichkeiten und Strategien der Problemlösung und trainieren das Abwägen von Alternativen (z.B. die Vor- und Nachteile des Lebens in einer Großstadt, Für und Wider des Straßenkarnevals).

Gesamtstundenkontingent: ca. 18 Std. Interkulturelle Kompetenzen

Orientierungswissen: Getting around in London, the Underground, migration to the UK Werte, Haltungen und Einstellungen: Auseinandersetzung mit altersgemäß aufgearbeiteten Migra-

tions-Vitae Handeln in Begegnungssituationen: die Lebenswelt von Migranten kennenlernen, die eigene Fa-

miliengeschichte ausdrücken Kommunikative und methodische Kompetenzen

Schwerpunkte:

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Gesprächssituationen über touristische Ziele informieren, Wege beschreiben, Bahn-Pläne lesen und erklären, z.B. Life in London (CT, S. 12-13), Out and about (CT, S. 15) MK: Rollenspiele: Out and about (CT, S. 15)

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: freies oder materialgestütztes sowie persönlich wer-tendes Sprechen (z.B. aus der Perspektive eines Immigranten (CT, S. 20 - 21)

Leseverstehen: längere Erzähltexte bezogen auf Thema, Figuren, Handlungsverlauf, emotionalen Gehalt und Grundhaltung verstehen und zeitlich gliedern, z.B. in Some like it hot (CT, S. 17), Time flies (CT, S. 18-19), Go with the flow (CT, S. 24-25) MK: inhaltlich oder stilistisch wichtige Passagen markieren und durch eigene, auch komplexe No-tizen festhalten; einen Zeitstrahl erstellen Schreiben: einfache Formen des kreativen Schreibens einsetzen, z.B. Texte ergänzen, Figuren umgestalten, Dialoge, die eigene Familiengeschichte schildern, z.B in Go with the flow (CT, S. 24-25), Bindi Babes (CT, S. 21) MK: Modelltexte für die eigene Produktion abwandeln (u.a. Textelemente ersetzen, ausschmü-cken, umstellen)

Begleitend:

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Rollenspielen und Partnerinterviews unterschiedliche Perspektiven erkunden, z.B. in Out and about (CT, S. 16), Bindi Babes (CT, S. 21)

Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebenen Textsorten darstellen (z.B. inhaltliche Zusammen-fassungen), Life in London (CT, S. 12-13)

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 38 von 139

MK: pros und cons sammeln, Life in London (CT, S. 12-13) Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln

Aussprache und Intonation: in kurzen freien Gesprächen verstanden werden, auch wenn sie nicht akzentfrei sprechen, z.B. in Out and about (CT, S. 15)

Wortschatz: einen funktionalen (u.a. taking the Underground, Notting Hill Carnival) und thematisch erweiterten Grundwortschatz im Allgemeinen so angemessen und routiniert anwenden, dass eine Verständigung über verschiedene Aspekte der persönlichen Lebensgestaltung möglich ist und dass Argumente gegeneinander abgewogen werden können, z.B. Life in London (CT, S. 12-13), Out and about (CT, S. 15), Notting Hill Carnival (CT, S. 23)

Grammatik: Verben der Sinneswahrnehmung + adjective (CT, S. 17); past perfect (CT, S. 20) Orthographie: zunehmend sicher in der Orthographie eines erweiterten Grundwortschatzes, so dass

Schrifttexte durchgängig verständlich sind, z.B. in Go with the flow (CT, S. 24-25),

Texte und Medien

• "Theme 1: See the world“, in: Camden Town 3. Klasse 7, Diesterweg: 2007, S.11-32. • Camden Town. Workbook 3 für die Klasse 7 an Gymnasien. Diesterweg: 2007, S.1-19. • Camden Town 3 für die Klasse 7, Audio-CD für Lehrer, Diesterweg: 2007. • "Copy Master 2: Life in a big city“, in: Camden Town. Teacher’s Manual 3 für Klasse 7 (G8), Dies-terweg: 2007. • "Copy Master 5: How does Timo feel?“, in: Camden Town. Teacher’s Manual 3 für Klasse 7 (G8), Diesterweg: 2007. • "Skills page: Writing a story“ in Camden Town 3. Klasse 7, Diesterweg: 2007, S.133. Diskontinuierliche Texte: Stadtplan, Underground map, leaflet with advice from the police

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen

role play: explaining public transportation in Germany to an English person (CT, S. 15) pair work: agreeing on arguments for an against life in big cities (CT, S. 13) pair work/ chain editing: evaluation of ending of a story (CT, S. 25)

Leistungsüberprüfung und -rückmeldung

Klassenarbeit: o offene, produktionsorientierte Aufgabe: Verfassen eines Endes einer Geschichte o halb-offenen Aufgaben, in denen grammatische Strukturen abgefragt werden (past per-

fect + Verbs of perception + adj.)

Möglichkeiten zur Entlastung

Fakultativ: St. Patrick’s Day oder andere Feiertage Fokussierung auf

Aufgreifen und Weiterentwicklung von Lesestrategien Textsorte diskontinuierliche Texte

Die Einbindung folgender Kompetenzen kann bzgl. Anforderungshöhe, Umfang und Komple-xität variabel gestaltet werden: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Rollenspielen und Partnerinterviews unterschiedliche

Perspektiven erkunden

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 39 von 139

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: zu Themen, die im Unterricht behandelt wurden, auch persönlich wertend sprechen; die eigene Familie präsentieren, Stammbaum vorstellen etc. MK: mündliche monologische Texte nach einem einfachen Schema strukturieren

Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebenen Textsorten darstellen; in persönlichen Stellung-nahmen ihre Meinungen, Hoffnungen und Einstellungen darlegen, vorab: note-taking zu pros und cons MK: Modelltexte für die eigene Produktion abwandeln (u.a. Textelemente ersetzen, aus-schmücken, umstellen)

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 40 von 139

Halbjahr 7.2

Unterrichtsvorhaben 7.2.1: How are you feeling?

Das Unterrichtsvorhaben dient der inhaltlichen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Themen-bereich persönliche Lebensgestaltung bzw. Bewältigung von Alltagsproblemen. Konkret setzen sich die die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Rollen, Werten und Lebensentwürfen aus ihrer Lebenswirklichkeit auseinander und entwickeln dabei ihre Empathiefähigkeit und ihr Verständnis für die Lebenssituationen und Haltungen ihrer Mitmenschen weiter. In Rollenspielen und Partnerinter-views nehmen sie unterschiedliche Perspektiven ein und erproben auf diese Weise in alltagsbezo-genen Verwendungssituationen Möglichkeiten und Strategien der Konfliktlösung (z.B. Bekundung von Empathie, Ratschläge geben, die eigene Meinung höflich vertreten, Kompromisse aushandeln). Die Arbeit mit der Literature Page (Jake’s Tower, Romanauszug) bietet den Schülern die Möglichkeit, anhand eines authentischen literarischen Textes Gefühle und Lebenswelt eines misshandelten Ju-gendlichen zu verstehen und in einer kreativen Weiterarbeit das Gelesene in ein play umzuwandeln bzw. auch Lösungsansätze für die Probleme von Jake zu finden.

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Interkulturelle Kompetenzen

Orientierungswissen: Persönliche Lebensgestaltung: Freundschaft, Leben in der peer group, Prob-leme in der Familie, Gesundheit

Werte, Haltungen und Einstellungen: Auseinandersetzung mit altersgemäßen kulturspezifischen Wertvorstellungen und Rollen (u.a. in der produktorientierten Arbeit mit einfachen authentischen Texten); Erkennen von Vorurteilen, Klischees und Mobbing

Handeln in Begegnungssituationen: reale und fiktive Begegnungssituationen im Freundeskreis o-der der Familie bewältigen

Kommunikative und methodische Kompetenzen Schwerpunkte:

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Gesprächssituationen Erfahrungen, Erlebnisse und Ge-fühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen vertreten, Arztbesuche mit Fachsprache be-wältigen, z.B. in What’s eating you? (CT, S. 74-75), Karate Kid (CT, S. 84) MK: Rollenspiele und Figureninterviews

Leseverstehen: einen längeren originalen Erzähltexte bezogen auf Thema, Figuren, Handlungsver-lauf, emotionalen Gehalt und Grundhaltung verstehen, z.B. in Jake’s Tower (CT, S. 80-81), MK: inhaltlich oder stilistisch wichtige Passagen markieren und durch eigene, auch komplexe No-tizen festhalten; Texterschließungsverfahren einsetzen, um die Wirkung von einfachen authenti-schen Texten zu erkunden, z.B. in Bezug auf literarische Texte (z.B. Thema, Handlungsverlauf, Figuren herausarbeiten)

Schreiben: in persönlichen Stellungnahmen (problem letter und answer) die Meinungen, Hoffnungen und Einstellungen darlegen, in Take a break (CT, S. 72-73); einfache Formen des kreativen Schrei-bens einsetzen, z.B. Dialog beim Arzt ( CT, S. 84-85) MK: Modelltexte für die eigene Produktion abwandeln (u.a. Textelemente ersetzen, ausschmü-cken, umstellen)

Begleitend:

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 41 von 139

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Rollenspielen und Partnerinterviews unterschiedliche Perspektiven erkunden, zB. in What’s eating you? (CT, S. 75-76)

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: zu Themen, die im Unterricht behandelt wurden, auch persönlich wertend sprechen; den Inhalt Romanauszügen wiedergeben und persönlich werten, z.B. in What’s eating you? (CT, S. 77), Jake’s Tower (CT, S. 80-81)

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 42 von 139

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Aussprache und Intonation: in kurzen freien Gesprächen verstanden werden, auch wenn sie nicht

akzentfrei sprechen (CT, S. 83) Wortschatz: einen funktionalen (u.a. expressing emotions, compassion, disappointment, annoyance,

agreeing/contradicting, giving advice) und thematisch erweiterten Grundwortschatz im Allgemei-nen so angemessen und routiniert anwenden, dass eine Verständigung über verschiedene As-pekte der persönlichen Lebensgestaltung möglich ist (CT, S. 73 und S. 75), Fachtermini Arztbe-such (CT, S. 84)

Grammatik: ein erweitertes grammatisches Inventar in vertrauten Situationen in der Regel korrekt verwenden, dass auch bei noch auftretenden Fehlern deutlich wird, was ausgedrückt werden soll, z.B. conditional clause type II, um Ratschläge zu geben (z.B. If I were you, I would…); conditional clause type III, um sich in die Situation anderer hineinzuversetzen und Spekulationen anzustellen (z.B. If I had seen my friend shoplifting, I would have called… (CT, S. 73)) und Aushandlung von Kompromissen (CT, S. 75)

Orthographie: zunehmend sicher in der Orthographie eines erweiterten Grundwortschatzes, so dass Schrifttexte durchgängig verständlich sind

Texte und Medien

• "Theme 4: How are you feeling?“, in: Camden Town 3. Klasse 7, Diesterweg: 2007, S.71-90. • Camden Town. Workbook 3 für die Klasse 7 an Gymnasien. Diesterweg: 2007, S.49-61. • Camden Town 3 für die Klasse 7, Audio-CD für Lehrer, Diesterweg: 2007. • "Copy Master 14: Letters on problem pages“, in: Camden Town. Teacher’s Manual 3 für Klasse 7 (G8), Diesterweg: 2007. • "Copy Master 17: Jake’s Tower“, in: Camden Town. Teacher’s Manual 3 für Klasse 7 (G8), Diester-weg: 2007.

study sheet: writing and anwering problem letters Lektüre:

Ausschnitt von “Jake’s Tower” by Elizabeth Laird (CT, S. 80-81)

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen

discussion about dieting (CT, S. 76 und WB B4) role play for Jake’s Tower (CT, S. 81) choose a verb and act it out (CT, S. 83)

Leistungsüberprüfung und -rückmeldung

Rollenspiele fließen in die Bewertung der mündlichen Mitarbeit ein (Kriterien: sprachliche Richtigkeit, Intonation, Aussprache, inhaltliche Kohärenz, Wortschatz, fluency)

Klassenarbeit: o offene, produktionsorientierte Aufgabe: Writing a problem letter or an answer o offene bzw. halb-offene Aufgaben, in denen das Lese- oder Hörverstehen zum Thema

„Problems“ abgefragt wird, z.B. aus dem Diary von Adrian Mole o halb-offene Aufgaben, in denen grammatische Strukturen abgefragt werden: Conditio-

nal, type II und III, gerund

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 43 von 139

Möglichkeiten zur Entlastung

Fakultativ: Lesen des Romanauszugs kann durch einen Filmausschnitt (z.B. Billy Elliot in der Dis-kussion mit seinem Vater oder Harry Potter Teil I: Leben als Außenseiter und Pflegekind bei den Muggels) ersetzt werden

Fokussierung auf Aufgreifen von Sprechen: eine Meinung zum Ausdruck bringen Aufgreifen und Weiterentwicklung von Lesestrategien Textsorte fiktionaler Text und problem letter / blog (CT, S. 72-73)

Die Einbindung folgender Kompetenzen kann bzgl. Anforderungshöhe, Umfang und Komple-xität variabel gestaltet werden: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in Rollenspielen und Partnerinterviews unterschiedliche

Perspektiven erkunden Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: zu Themen, die im Unterricht behandelt wurden,

auch persönlich wertend sprechen (CT, S. 84); den Inhalt von Texten und Filmsequenzen wiedergeben und persönlich werten MK: mündliche monologische Texte nach einem einfachen Schema strukturieren

Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebenen Textsorten darstellen (z.B. inhaltliche Zusam-menfassungen); in persönlichen Stellungnahmen (u.a. E-Mails, letter to an agony aunt) ihre Meinungen, Hoffnungen und Einstellungen darlegen MK: Modelltexte für die eigene Produktion abwandeln (u.a. Textelemente ersetzen, aus-schmücken, umstellen)

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 44 von 139

Halbjahr 8.1

Unterrichtsvorhaben 8.1.1: New places, new faces

Das Unterrichtsvorhaben dient der inhaltlichen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Themen-bereich New places, new faces bzw. Lebensgestaltung von US-Amerikanischen Jugendlichen. Konkret setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Landschaften der USA ausei-nander und informieren sich über Summer Camps in den USA. Dabei geht es zum einen darum, aus komplexeren Materialien gezielt Informationen zu entnehmen (z.B. Websites) und auch zunehmend um fiktionale Texte und deren Analyse (z.B. Charakteranalyse in Grundzügen). Weiterhin arbeiten die SuS mit Songs, E-mails, Newslettern und Dialogen, um ihre Analyse- und Methodenkompetenzen zu erweitern.

Gesamtstundenkontingent: ca. 14 Std. Interkulturelle Kompetenzen

Orientierungswissen: sich mit verschiedenen Landschaften in den USA vertraut machen, sich über Summer Camps in den USA informieren

Werte, Haltungen und Einstellungen: Einblicke in das Leben einer amerikanischen Kleinstadt ge-winnen, kulturelle und gesellschaftliche Hintergründe von Jugendlichen in den USA kennenlernen

Handeln in Begegnungssituationen: zwischen britischem und amerikanischem Englisch unter-scheiden

Kommunikative und methodische Kompetenzen

Schwerpunkte: x Leseverstehen: im Unterricht thematisch vorbereiteten Sachtexten wesentliche Informationen

(z.B. Daten, Fakten, Statistiken, Meinungen, Argumente) entnehmen und dabei gezielt Vor-kenntnisse beim Verstehensprozess einsetzen

MK: aufgabenbezogen zwischen dem detaillierten, suchenden bzw. selektiven und globalen Lesen wechseln; Texterschließungsverfahren einsetzen, um die Wirkung von einfachen authentischen Sachtexten zu erkunden (UTM) x Hör-/Hörsehverstehen: einfachen Audiosequenzen wichtige Informationen zum Thema ent-

nehmen MK: aufgabenbezogen zwischen dem detaillierten, selektiven und globalen Hören wechseln; Vor-wissen und Kontextwissen nutzen, um auch implizit gegebene Informationen zu erschließen

Begleitend: x Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: Gespräche beginnen, fortführen und beenden; in Ge-

sprächssituationen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen x Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in kurzen Präsentationen Arbeitsergebnisse un-

ter Verwendung von einfachen visuellen Hilfsmitteln oder Notizen vortragen; den Inhalt von Texten und Filmsequenzen wiedergeben und persönlich werten

MK: die Ergebnisse mit unterschiedlichen Hilfen in verschiedenen Präsentationsformen vorstellen x Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebenen Textsorten darstellen (u.a. inhaltliche Zusam-

menfassungen, Stellungnahmen mit Begründungen) MK: inhalts- und themenbezogene Stoffsammlungen erstellen; Projekte durchführen

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln x Aussprache und Intonation: in kurzen freien Gesprächen verstanden werden, auch wenn die

Aussprache nicht akzentfrei ist

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 45 von 139

x Wortschatz: einen funktionalen und thematisch erweiterten Grundwortschatz im Allgemeinen so angemessen und routiniert anwenden, dass eine Verständigung über das jeweilige Thema (siehe: Bereich interkulturelle Kompetenz) möglich ist

x Grammatik: ein erweitertes grammatisches Inventar in vertrauten Situationen in der Regel kor-rekt verwenden, dass auch bei noch auftretenden Fehlern deutlich wird, was ausgedrückt wer-den soll, z.B. Infinitiv mit ‚to‘ nach einem Verb und einem Objekt, um Hoffnungen, Erwartungen und Wünsche von Einwanderern in die USA auszudrücken

x Orthographie: zunehmend sicher in der Orthographie eines erweiterten Grundwortschatzes werden

Texte und Medien

• Theme 1: “New places, new faces“, in: Camden Town 4. für die Klasse 8, Diesterweg: 2009, S.9-23. • Camden Town. Workbook 4 für die Klasse 8 an Gymnasien, Diesterweg: 2009, S.9-14. • Camden Town 4 für die Klasse 8, Audio-CD für Lehrer, Diesterweg: 2009. • Copy Master 2: “A map of the USA“, in: Camden Town. Teacher’s Manual 4 für Klasse 8, Diester-weg: 2009. • Copy Master 3: “Life in a small town“, in: Camden Town. Teacher’s Manual 4 für Klasse 8, Diester-weg: 2009.

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen

group work: designing a web page advertising your own summer camp (CT, S. 13) pair work: persuading a pen-pal to visit you in the winter holidays (CT, S. 19) group discussion: discussing a statement (CT, S. 22)

Leistungsüberprüfung und -rückmeldung

Klassenarbeit: o offene, produktionsorientierte Aufgabe: Verfassen einer E-Mail zum Leben in einer Klein-

stadt o halb-offene Aufgaben, in denen grammatische Strukturen abgefragt werden (Zeitformen,

present perfect progressive, collective nouns)

Möglichkeiten zur Entlastung

Fakultativ: Literature Page, Small Town Big Life (einen Song beschreiben, Kleinstadtleben in den USA und in Deutschland vergleichen)

Die Einbindung folgender Kompetenzen kann bzgl. Anforderungshöhe, Umfang und Kom-

plexität variabel gestaltet werden: o Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: Gespräche beginnen, fortführen und beenden; in Ge-

sprächssituationen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen o Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: in kurzen Präsentationen Arbeitsergebnisse un-

ter Verwendung von einfachen visuellen Hilfsmitteln oder Notizen vortragen; den Inhalt von Texten wiedergeben und persönlich werten MK: die Ergebnisse mit unterschiedlichen Hilfen (u.a. Bilder, Zeichnungen, Fotos) in verschie-denen Präsentationsformen vorstellen

o Schreiben: Sachverhalte gemäß vorgegebenen Textsorten darstellen (z.B. Stellungnahmen mit Begründungen)

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 46 von 139

MK: inhalts- und themenbezogene Stoffsammlungen erstellen; Projekte durchführen x Sprachmittlung: auf Deutsch bzw. Englisch gegebene Informationen in bekanntem Kontext

und in geübtem Textformat in der jeweils anderen Sprache wiedergeben

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 47 von 139

Halbjahr 9.1

Unterrichtsvorhaben UV 9.1.1. – Identity Die Unterrichtsreihe dient der Auseinandersetzung der SuS mit ihrer eigenen Identität und ihrem Rollenbild. Die SuS beschreiben und beurteilen die Art der Präsentation von Jugendlichen auf social networking sites. Darüber hinaus lernen sie in verschiedenen authentischen Texten, z.B. Ausschnitten aus einer short story (Words for Robert Lincoln, einem Roman (Never Hit a Jellyfish with a Spade und Billy Elliot) junge Menschen kennen, die sich in der Selbstfindungsphase befinden, die sie gerade durchlaufen. In diesem Zusammenhang werden sie mit Verhaltensmustern von verschiedenen Jugend-lichen konfrontiert und erhalten die Gelegenheit, diese zu ihren eigenen in Beziehung zu setzen. Die SuS erarbeiten narrative und sprachliche Merkmale fiktionaler Texte, z.B. point of view, characterisa-tion und rhetorical devices.

Gesamtstundenkontingent: ca. 21 Std. Interkulturelle Kompetenzen

Orientierungswissen: Persönliche Lebensgestaltung: Beziehungen zwischen Jugendlichen sowie zwischen Jugendlichen und ihren Eltern

Werte, Haltungen und Einstellungen: literarische Texte aus unterschiedlichen Perspektiven er-schließen

Handeln in Begegnungssituationen: sich auch mit Blick auf mögliche Missverständnisse und Kon-flikte einfühlsam im Umgang mit anderen verhalten

Kommunikative und methodische Kompetenzen Schwerpunkte: Leseverstehen: Texten der öffentlichen Kommunikation, z.B. Internet profiles in sozialen Netzwer-

ken, strukturiert Informationen zu Inhalt, Form und Layout entnehmen; literarische Texte vor dem Hintergrund wesentlicher Textsortenmerkmale verstehen im Hinblick auf Figurendarstellung, Figu-renkonstellation, Erzählperspektive und stilistische Besonderheiten, z.B. in Words for Robert Lin-coln (CT, S.13-14); Never Hit a Jellyfish with a Spade (CT, S.15) und Billy Elliot (CT, S.16-17) MK: längere Texte aufgabenbezogen gliedern und zusammenfassen, z.B. in Form von graphic organizers (mind map, grid, character profiles, …)

Schreiben: textsortenkonforme Texte verfassen, z.B. eine schriftliche Charakterisierung sowie An-sätze einer schriftlichen Analyse, z.B. Examine in what way the author’s use of rhetorical devices supports the portrayal of Billy’s character (vgl. CT, S16-17) oder Analyse in what way the author’s use of rhetorical devices makes the text enjoyable to read (CT, S.15); kurze Erzählungen nach Modellen fortschreiben, z.B. Write an ending to the story (CT, S.14); zu Problemen argumentierend Stellung nehmen, z.B. Comment on the advantages and disadvantages of using social networking sites (CT, S.11) MK: grundlegende Texterschließungsverfahren einsetzen, um die Wirkung von authentischen Tex-ten zu erkunden, z.B. den Einsatz besonderer inhaltlicher Muster (vgl. Figurenkonstellation, Cha-rakterisierung) und sprachlicher Mittel (vgl. rhetorical devices) als absichtsvoll beschreiben; pro-duktionsorientierte Verfahren im Umgang mit Texten einsetzen, z.B. Texte ausformen und umge-stalten

Begleitend: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen/zusammenhängendes Sprechen: Bildgestützte Beschrei-

bung von Jugendlichen aus verschiedenen groups/tribes in einem strukturierten Kurzvortrag, z.B.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 48 von 139

In with the in-crowd (CT, S.12); sich in einer hot seat-Situation in die Rolle einer literarischen Figur hineinversetzen, z.B. in Words for Robert Lincoln, CT, S.13-14; Billy Elliot, S. 16-17; an ein-fachen förmlichen Pro- und Contra-Diskussionen teilnehmen, z.B. Should teenagers avoid put-ting personal information on the Internet? MK: Techniken zur Planung, Durchführung und Kontrolle von mündlichen Textproduktionsaufga-ben funktional einsetzen; narrative Texte sinngestaltend vortragen

Hör-/Hörsehverstehen: selektives/detailliertes Hören, z.B. listening to an audio podcast about Will, a techie (CT, S.12), listening to a radio interview about the film "Bend it like Beckham“ (CT, S.19)

Sprachmittlung: den Inhalt eines Films mit Hilfe einer Filmrezension, z.B. Billy Elliot oder Bend It Like Beckham, in der jeweils anderen Sprache sinngemäß wiedergeben.

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Aussprache und Intonation: längere Textpassagen sinngestaltend vortragen, z.B. dramatic reading,

z.B. Billy’s argument with his father (CT, S.18). Wortschatz: produktiv und rezeptiv einen funktionalen und thematisch erweiterten Grundwortschatz

im Allgemeinen angemessen und routiniert anwenden (z.B. words/phrases to describe people, CM 5: Characterisation; phrases for discussion, CT, S.106; Giving a presentation, CT, S.108; Writing a comment, CT, S.110)

Grammatik: Möglichkeiten einsetzen, um Bedingungen zu formulieren (revision: conditional sen-tences type II, conjunctions and connectives)

Orthographie: grundlegende orthographische Gesetzmäßigkeiten festigen

Texte und Medien

• "Theme 1: Identity“, in: Camden Town 5. Abschlussband (G8) für die Klasse 9, Diesterweg: 2009, S.10-22. • Camden Town. Workbook 5 für die Klasse 9 an Gymnasien. Abschluss (G8) für die Klasse 9, Dies-terweg: 2009, S.9-15. • Camden Town 5. Abschlussband (G8) für die Klasse 9, Audio-CD für Lehrer, Diesterweg: 2009. • "Copy Master 5: Characterization“, in: Camden Town. Teacher’s Manual 5 für Klasse 9 (G8), Dies-terweg: 2009. • study sheets

- Characterization of a figure in literature - How to write a characterisation - Stylistic devices - Explaining the effect of rhetorical devices: a selection of useful phrases - How to quote correctly

• worksheets: - Should teenagers avoid putting personal information on the Internet? Having a discussion - Working with words: describing people - "Words for Robert Lincoln“: Collect information about Robert in a graphic organizer“ - Characterizing Robert Lincoln: Prove your findings with evidence from the text - Guy Browning, "Never Hit a Jellyfish with a Spade“: Identifying stylistic devices and quoting them correctly from the text - Guy Browning, "Jellyfish“: Analysing the style of a text: syntax, choice of words and tone

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 49 von 139

- Melvin Burgess, "Billy Elliot“: Characterising Billy Elliot • feedback sheet: characterisation

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen

• Think – Pair – Share: arbeitsteilige Erarbeitung und gegenseitige Vorstellung von Internet profiles (CT, S.10-11) • group work/discussion: Should teenagers put personal information online? (CT, S.11) • group work: Collect information about a teenage groups and visualize your findings on a poster.

Present your posters to the class. (CT, S.13) • Hot seat: Interviewing the main character in ”Words for Robert Lincoln“ (CT, S.13-14) • pair work/group work: Billy Elliot - dramatic reading of Billy’s argument with his father (CT, S.16-17,

Z.55-138) • pair work: conflicting views on gender roles – writing a (solution-based) dialogue between Billy and

his father (CT, S.16-17) • pair work: peer evaluation of characterisations and analyses

Leistungsüberprüfung und -rückmeldung

• Präsentationen und Rollenspiele fließen in die Bewertung der mündlichen Mitarbeit ein (Kriterien: sprachliche Richtigkeit, Intonation, Aussprache, inhaltliche Kohärenz, Wortschatz, fluency)

• Klassenarbeit: - Lesen und Schreiben integriert (fiktionaler Text, z.B. Ausschnitt aus einer short story/novel)

Aufgabenformate � AFB I: Briefly summarise what happens in the extract from the short story/novel.

� AFB II: 1. Characterise the first-person narrator. 2. Examine how your characterization of the narrator is supported by the author’s use of language and style.

Möglichkeiten zur Entlastung

Fakultativ: Absprache zwischen den Fächern (D/F) Fokussierung auf

Anknüpfung an Orientierungswissen „Persönliche Lebensgestaltung“ (vgl. UV 8.1.2) Umgang mit Texten und Medien: Texterschließungsverfahren einsetzen, um die Wirkung von

authentischen (literarischen) Texten zu erkunden, z.B. Thema, Handlungsverlauf, Figuren-darstellung (vgl. UV 8.1.2)

Die Einbindung folgender Kompetenzen kann bzgl. Anforderungshöhe, Umfang und Komple-xität variabel gestaltet werden: Hör-/Hörsehverstehen: medial vermittelten einfachen authentischen oder adaptierten Texten we-

sentliche Informationen entnehmen Leseverstehen: fiktionalen Texte, Texten der öffentlichen Kommunikation wesentliche Punkte

entnehmen MK: längere Texte aufgabenbezogen gliedern und zusammenfassen (u.a. Stichwortsamm-lung, Skizze)

Schreiben: Charakterisierungen, Textanalysen, Textfortsetzungen, Comments verfassen MK: Grundinventar von Techniken zur Planung, Durchführung und Kontrolle von Textproduk-tionsaufgaben funktional einsetzen

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 50 von 139

4.2.1.2 Kompetenzerwartungen (für Klassenarbeiten, mündliche Sprachüberprüfun-gen und sonstige Mitarbeit)

Ende der Jahrgangsstufe 5/6

Kompeten-zen

Text-Materialgrundlagen/Impulse

Kommunika-tive Kompe-tenzen

Hörverstehen: In Alltagssituationen personenbezogenen Informationen / Auskünfte verstehen, selektives und detailliertes Hörverstehen, Aussprachevarianten des Englischen verstehen. Sprechen: Alltagsgespräche beginnen und abschließen, in Alltagssituationen personenbezogene Auskünfte einholen und geben, freies, notizengestütztes Sprechen, Rollenspiel. Lesen: Einfache Texte erschließen, selektives und detailliertes Leseverstehen. Schreiben: Einfache Notizen anfertigen, Gedanken / Ideen sammeln, Texte strukturieren und gliedern, kurze Alltagstexte, Dialoge und fiktionale Texte aus dem eigenen Erfahrungshorizont nach Modelltexten verfassen. Sprachmittlung: Einfache, themengebundene Teilaspekte eines Dialogs ermitteln, englische Texte in der deutschen Sprache zusammenfassen. As-pekte aus einem englischen Text selektiv wiedergeben (z.B. Zoobroschüre erklären).

Interkultu-relle Kompe-tenzen

Orientierungswissen: Alltagsleben, Traditionen, Geburtstage, historische Persönlichkeiten. Handeln in Begegnungssituationen: Konflikte lösen, Fahrpläne verstehen und erklären, sich in Großstädten zurechtfinden, öffentliche Verkehrsmittel benutzen, hilfsbereit sein, sich über persönliche Vorlieben und Abneigungen unterhalten, einkaufen, nach dem Weg fragen. Werte/Haltungen/Einstellungen: Andere Sichtweisen erproben (u.a. in Rollenspielen, in Figureninterviews, beim szenischen Lesen), Erkennen kulturspezifischer Besonderheiten.

Verfügbar-keit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache/Intonation: Aussprache erschließen, Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter übertragen. Wortschatz: classroom discourse, idiomatisches Themenvokabular, Ordinalzahlen, Monate, Mengenangaben, Stadt, Wegbeschreibung, Urlaub, Tiere. Grammatik: questions, statements, negations, adjective / adverb, adverbial clauses, clauses of comparison, simple present, present

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 51 von 139

progressive, simple past, present perfect, will future, going to future, modal verbs. Orthographie: Kontinuierliche Verbesserung der Rechtschreibkompetenzen.

Methodische Kompeten-zen

Hörverstehen und Leseverstehen: Globales, detailliertes und selektives Verstehen. Sprechen: Textelemente frei auswendig vortragen, selbst geschriebene Geschichten vortragen, situativ idiomatisch sprechen. Schreiben: Kreatives Schreiben (z.B. Briefe / Postkarten schreiben, interessante Geschichten mit connectives erstellen. Umgang mit Texten und Medien: Markieren, gliedern, Notizen anfertigen, Rollenspiele, Hauptfiguren und zentrale Handlungsmomente in Geschichten erkennen. Sprachenlernen: Wortfelder erkennen, erweitern, vernetzen und situativ anwenden.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 52 von 139

Ende der Jahrgangsstufe 7/8

Kompeten-zen

Text-/Materialgrundlagen/Impulse

Kommunika-tive Kompe-tenzen

Hör-/Leseverstehen, Sprechen, Sprachmittlung: Entnehmen von Informationen aus adaptierten und authentischen Lese- und Hörtexten sowie unterschiedlichen Medien (Radio, Co-mics, Zeitungen, Zeitschriften, Telefongespräche und Internet, TV, Biographien) bezogen auf UK und USA; Teilnahme an Gesprä-chen, sach- und problemorientierte Äußerungen zu vertrauten The-men, Vertreten eigener Standpunkte. Schreiben: z. B. kurze Sachtexte, Dialoge, Briefe, emails sowie creative writing

Interkultu-relle Kompe-tenzen

Orientierungswissen: Anglophone Bezugskultur (UK, USA); persönliche Lebensgestaltung, Schulalltag, Natur und Umwelt, Besonderheiten der amerikanischen Kultur, Einblicke in historische Begebenheiten und Persönlichkeiten. Handeln in Begegnungssituationen: Menschen behilflich sein, mit Menschen Kontakt aufnehmen, Konflikte lösen, Gefühle verstehen und interpretieren, die Handlungen anderer Menschen kommentieren und beurteilen. Werte/Haltungen/Einstellungen: Sich mit Wertvorstellungen in den Bezugskulturen auseinander set-zen.

Verfügbar-keit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

Aussprache/Intonation: Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendungen übertragen, in freien, auch längeren Sprechsituationen verstanden werden (z.B. Telefongespräche, Dialoge, Vorträge, small talk, Ratschläge). Wortschatz: classroom discourse, talking about city life, schools, history, geography, travelling, … Grammatik: z.B. simple / progressive tenses, past tense / past perfect, auxiliaries, active voice / passive voice / relative clauses, clauses of comparison, conditional clauses, reported speech. Orthographie: Kontinuierliches Rechtschreibtraining, eigene Fehler erkennen und beheben.

Methodische Kompeten-zen

Hörverstehen und Leseverstehen: Globales, detailliertes und selektives Verstehen, skimming und scanning. Sprechen: An Diskussionen teilnehmen, Vorträge vorbereiten und halten, mit einem Partner Ideen zur Textproduktion sammeln und Austauschen. Schreiben: Kreatives Schreiben (z.B. Geschichten schreiben und fortführen,

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 53 von 139

Briefe, emails), Bilder und Statistiken beschreiben und analysieren, Zeitungsberichte und Leserbriefe verfassen. Umgang mit Texten und Medien: Informationen entnehmen, gliedern, Überschriften erstellen, Texte umstellen und vervollständigen, Internetrecherche. Sprachenlernen: Arbeit mit dem Wörterbuch, Wortfelder.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 54 von 139

Ende der Jahrgangsstufe 9

Kompeten-zen

Text-/Materialgrundlagen/Impulse

Kommunika-tive Kompe-tenzen

Hörverstehen/Leseverstehen: Selbstständige und aufgabenbezogene Entnahme der Hauptaussagen und/oder Einzelinformationen aus Äußerungen und Hörtexten bzw. Hör-/Sehtexten (jugendgemäße, problemorientierte Texte, z.T. in komplexeren gesellschaftlichen Zusammenhängen), Folgen der Kommunikation im Unterricht vor allem bezogen auf Argumentation und Diskussion, Beherrschen unterschiedlicher Verarbeitungsstile des Hörens und Lesens (selektiv, global, analytisch), Entnehmen wesentlicher Informationen aus medial vermittelten einfachen authentischen oder adaptierten Sachtexten (u. a. Fernsehnachrichten, Interviews, Diskussionen). Sprechen/Schreiben: Präsentation von Arbeitsergebnissen, Halten von Kurzreferaten, Zusammenfassung des Inhalts von Texten oder Filmpassagen und Vertreten einer eigenen Meinung dazu. Sprachmittlung: Durchgängig verständlich Wiedergabe schriftlicher und mündlicher Texte aus Alltags- und Begegnungssituationen in der jeweils ande-ren Sprache.

Interkultu-relle Kompe-tenzen

Gewinnen von Einblicken in den Alltag englischsprachiger Teena-ger, Kennenlernen von Jugendkulturen in GB/US, Beschäftigung mit einem britischen/amerikanischen Film, Auseinandersetzung mit einem amerikanischen Roman, Erlangen von Einblicken in die Be-richterstattung englischsprachiger Medien (z.B. Umgang mit teenage pregnancy), Auseinandersetzung mit Information über mögliche längerfristige Auslandsaufenthalte, Bewerbungsverfahren für englischsprachige Firmen, Einblicke in das politische System GBs, in die multikulturelle Gesellschaft GBs, Erkennen und Reflek-tieren kultureller Unterschiede zwischen verschiedenen Nationalitä-ten, Kennenlernen des politischen Systems der USA (Formen des Wahlkampfes in den USA), Beschäftigung mit Personen und Ereig-nisse der amerikanischen Geschichte.

Verfügbar-keit von sprachlichen Mitteln uns sprachliche Korrektheit

Aussprache/Intonation: Sich in authentischen Gesprächssituationen in einfach strukturierter freier Rede aussprechen und Intonationen weitgehend angemessen realisieren, längere Textpassagen sinngestaltend vortragen. Wortschatz: Ausreichend großer Wortschatz, um sich zur persönlichen Lebensgestaltung, zu Themenfeldern des Interessen- und Erfahrungsbereichs junger Menschen sowie zu Themenfeldern von gesellschaftlicher Bedeutung auch differenzierter äußern zu können. Produktiv und rezeptiv im Allgemeinen angemessene und routinierte Anwendung eines funktionalen und thematisch erweiterten Grundwortschatzes.

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 55 von 139

Grammatik: Gefestigtes Repertoire häufig verwendeter grammatischer Struk-turen, Strukturbewusstsein für die englische Sprache, Einsatz wei-terer Möglichkeiten, um Zukünftiges auszudrücken, Formulierung von Annahmen und Bedingungen, Ausdrücken weiterer Modalitä-ten, wörtliche und vermittelte Weitergabe von Informationen, Er-kennen und selbstständiges Formulieren räumlicher, zeitlicher und logischer Bezüge innerhalb eines Satzes, Entdecken, Beschrei-ben und Erläutern sprachlicher Regelhaftigkeiten und Besonder-heiten, Hypothesenbildung und -testen. Orthographie: Orthographie eines funktions- und themenbezogenen Wortschat-zes, weitgehende Automatisierung grundlegender orthographischer Gesetzmäßigkeiten.

Methodische Kompeten-zen

Hörverstehen und Leseverstehen: Einsatz unterschiedlicher Verarbeitungsstile des Hörens und Le-sens (detailliertes, suchendes bzw. selektives, globales und analy-tisches Hören und Lesen) entsprechend ausgewählter bzw. vorge-gebener Hör- und Leseintentionen, aufgabenbezogene Gliederung (u.a. Überschriften und Zwischenüberschriften finden, Inhalte in ei-nem Schaubild darstellen) und Zusammenfassung längerer Texte (u. a. Stichwortsammlung, Skizze), Identifikation inhaltlich oder sti-listisch auffällige Passagen. (Selbstständige Entnahme von Hauptaussagen und Einzelaspek-ten aus jugendgemäß problemorientierten Hör- bzw. Hör-/Sehtex-ten) Sprechen/Schreiben: Funktionaler Einsatz eines Grundinventars von Techniken zur Planung, Durchführung und Kontrolle von mündlichen (dialogischen und monologischen) und schriftlichen Textproduktionsaufgaben (u. a. zur Bereitstellung von themenbezogenem Wortschatz und sprachlichen Mitteln, Gliederungsschemata, Arbeiten mit Checklisten oder Zweitkontrolle), Abwandlung mündlicher und schriftlicher Modelltexte für die eigene Produktion (u. a. Textelemente ersetzen, ausschmücken, umstellen), um unterschiedliche Wirkungen zu erkunden, sinnstiftender Vortrag narrativer, szenischer, poetischer oder appellativer Texte. Umgang mit Texten und Medien: Einsatz grundlegender Texterschließungsverfahren, um die Wir-kung von authentischen Texten zu erkunden: - den Einsatz besonderer inhaltlicher Muster und sprachlicher Mit-tel als absichtsvoll beschreiben (u. a. typische Handlungsverläufe und Figurenkonstellationen in Kurzgeschichten erkennen), - in Sach- und Gebrauchstexten einfache sprachliche bzw. rhetori-sche Mittel (u. a. in öffentlicher Sprache wie in Reden bzw. öffent-lichen Diskussionen, in Werbetexten) sowie die Abfolge von Argu-menten beschreiben (in darstellenden Texten), produktionsorien-tierte Verfahren im Umgang mit Texten einsetzen: - Texte ausformen und umgestalten (u. a. Textteile anordnen, Er-zähltexte in Dialoge umformen oder umgekehrt, den Anfang, das Ende oder einen Teil einer Fabel oder Kurzgeschichte ergänzen),

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 56 von 139

- einfache Textumwandlungen vertrauter Texttypen von einer Textsorte zur anderen vornehmen, - das Zusammenspiel von Sprache, Bild und Ton in einfachen Filmausschnitten beschreiben, - die Möglichkeiten des Internets aufgabenbezogen für Recher-che, Kommunikation und sprachliches Lernen nutzen. Sprachenlernen: Selbstständige und kooperative Gestaltung des Lern- und Arbeitsprozesses, Einschätzung, Kontrolle und Dokumentation von Lernweg und Lernerfolg, gezielter Einsatz des Englischen als Gruppenarbeitssprache in kooperativen Unterrichtsphasen.

4.2.2 Sekundarstufe II

Aufgaben und Ziele des Faches Englisch in der gymnasialen Oberstufe werden kon-kretisiert durch fachspezifische Gegenstände und Inhalte einerseits bzw. die vier Kompetenzbereiche des Faches anderseits. Gegenstände und Kompetenzbereiche bedingen sich wechselseitig. Kompetenzbereiche verdeutlichen exemplarisch zentrale Handlungsfelder des Faches Englisch. Zu den Kompetenzbereichen gehören inter-kulturelle, kommunikative, sprachliche und methodische Kompetenzen. Sie können im Hinblick auf die Teilkompetenzen und unterschiedliche Anforderungsniveaus differen-ziert werden. Verbindliche Inhalte (in Form thematischer Vorgaben) und obligatorische Gegenstände (in Form von Leittexten) in den Kompetenzbereichen ermöglichen eine Vielzahl integrativer Lehr- und Lernprozesse. Inhalte und Gegenstände in der Qualifi-kationsphase sind demzufolge kriterienorientiert mit Blick auf die Kompetenzerwartun-gen des Faches auszuwählen. Sie sind in erster Linie dazu bestimmt, die jeweiligen Kompetenzen exemplarisch zu vermitteln und verlässliche Strukturen aufzubauen. Wechselnde Schwerpunktsetzungen in den einzelnen Kompetenzbereichen führen dabei zu einem vernetzten, systematischen und kumulativen Kompetenzaufbau in den verschiedenen Jahrgangsstufen. Dies gewährleistet eine fachliche Progression. Obli-gatorische Inhalte und Gegenstände sind darüber hinaus Steuerungsebenen für das Zentralabitur. Sie legen Voraussetzungen für externe, standardisierte Abschlussprü-fungen im Fach Englisch. Die Kompetenzerwartungen beschreiben demzufolge den angestrebten Lernzuwachs im jeweiligen Kompetenzbereich in der Form überprüfba-rer Lernergebnisse. Indikatoren können darüber Aufschluss geben, ob bzw. bis zu wel-chem Grad der intendierte Lernzuwachs erreicht worden ist. Kompetenzerwartungen orientieren sich an den Standardsetzungen des Europäischen Referenzrahmens. Sie betonen in erster Linie die Anwendung der erworbenen Kompetenzen und damit eine überprüfbare Handlungsfähigkeit auf der Ebene von Regelstandards. Die erworbenen Kompetenzen werden u. a. in Klausuren auf der Grundlage kriterialer Bewertungsras-ter dokumentiert, überprüft und beurteilt.

4.2.2.1 Unterrichtsvorhaben

Das zentrale Ziel der Einführungsphase ist es, „die Schülerinnen und Schüler syste-matisch mit inhaltlichen und methodischen Grundlagen“ des Faches vertraut zu ma-chen und sie „auf die Wahl der Leistungskurse“ zu Beginn der Qualifikationsphase vorzubereiten (Richtlinien und Lehrpläne der Sekundarstufe II für das Fach Englisch).

III Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 57 von 139

Hierbei werden den Schülerinnen und Schülern aus anderen Schulformen, durch die Einrichtung von Förderkursen, fachliche Angleichungsmaßnahmen angeboten. Neben der systematischen Schulung im Umgang mit unterschiedlichen Texten und Medien stellen auch die Reflexion der eigenen Sprachlernprozesse (language learning awareness) und die Verbesserung der Präsentationsfähigkeiten (presentation skills) Bestandteile des Unterrichts dar. Der Unterricht in der Einführungsphase erfolgt in vier Sequenzen, die im Folgenden vorgestellt werden. Das Lehrbuch Green Line Transition (Klett-Verlag) bildet die Grundlage der unterrichtlichen Arbeit in der Einführungsphase. In der Qualifikationsphase bildet das Lehrwerk Green Line Oberstufe (Klett-Verlag) die Grundlage der unterrichtlichen Arbeit in den Grund-und Leistungskursen. Die nachfolgend dargestellte Umsetzung der verbindlichen Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans findet auf zwei Ebenen statt.

Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 4.2.2.1.1) wird die für alle Lehrerin-nen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unter-richtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klar-heit und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen; die konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dage-gen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben (Kapitel 4.2.2.1.2) Berück-sichtigung. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefun-gen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 58 von 139

4.2.2.1.1 Schuleigener Lehrplan in tabellarischer Form

Einführungsphase

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzer-werbs Klausuren

EF1-1

Meeting people – online

and offline

(ca. 20 Stunden)

Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter

FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und Lese-verstehen: unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation; digitalisierte Texte Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituati-onen beteiligen (Simulation von Begegnungssi-tuationen) Schreiben: e-mails, blogs

SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikationssituationen

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert)

EF1-2

Teenage dreams and nightmares

(ca. 20 Stunden)

Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung im digitalen Zeitalter

FKK/TMK: Leseverstehen: kürzerer Jugendro-man (Ganzschrift) Schreiben: analysis (Textdeutung/Textsorten-merkmale), kreatives und produktionsorientier-tes Schreiben

IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert), Hör-

verstehen (isoliert)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 59 von 139

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzer-werbs Klausur

EF2-1

Getting involved – lo-cally and globally

(ca. 20 Stunden)

Wertorientierung und Zukunftsent-würfe

im „global village“

FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen: documenta-ries, songs Schreiben: Kommentar, Leserbrief Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Ergebnispräsentationen Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die jewei-lige Zielsprache sinngemäß übertragen

SLK: Strategien der Informationsbeschaffung/ Nutzung kooperativer Arbeitsformen

SB: über Sprache gesteuerte markante Beein-flussungsstrategien erkennen und beschreiben

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

EF2-2

Going places – intercul-tural encounters abroad

(ca. 20 Stunden)

(Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten

im englischsprachigen Ausland

FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé

Hör-/Hörsehverstehen: Spielfilm Schreiben: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf; Filmanalyse Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: job interviews

SLK: Erstellen und Präsentieren eines Bewer-bungsportfolios (Selbsteinschätzung und Feed-back)

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert), Hör-sehverstehen (isoliert)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 60 von 139

Qualifikationsphase: Grundkurs

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs: Klausur

Q1.1-1

The United Kingdom Tradition and change: monarchy and modern

democracy

(ca. 20-26 Stunden)

Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel

FKK/TMK: Leseverstehen: politische Reden, Zeitungsartikel Hör-/Hör-Sehverstehen: documentaries, Spiel-film Sprachmittlung: wesentliche Aussagen in die Zielsprache mündlich sinngemäß übertragen Schreiben: Texte im Hinblick auf Inhalt, Spra-che und Form gezielt planen und intentionsge-recht verfassen (hier: Redeanalyse); Stand-punkte begründen und gegeneinander abwägen (comment)

IKK: Kulturspezifische Konventionen und Be-sonderheiten verstehen, vergleichen und ange-messen kommunikativ reagieren.

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert), Hör-

verstehen (isoliert)

Q1.1-2

The United States of America

Freedom and justice: myths and realities

(ca. 20-26 Stunden)

Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den

USA

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössisches Drama; cartoons

Schreiben: Texte im Hinblick auf Inhalt, Spra-che und Form gezielt planen und verfassen (hier: Dramenanalyse, Cartoonanalyse)

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung ei-gener Redebeiträge nutzen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: sich in Gespräche einschalten; eigene Standpunkte klar darlegen und begründen, bei sprachl. Schwierig-keiten Kompensationsstrategien anwenden

SLK/SB: Sprachgebrauch reflektiert an die Er-fordernisse der Kommunikationssituation anpas-sen, Sprachhandeln weitgehend bedarfsgerecht

Mündliche Prüfung an-stelle einer Klausur:

Sprechen – zusammen-hängendes Sprechen

und an Gesprächen teil-nehmen

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 61 von 139

planen und Kommunikations-probleme i.d.R. selbständig beheben.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 62 von 139

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs: Klausur

Q1.2-1

Globalization and global challenges

- lifestyles and commu-nication

- studying and working in a globalized world

(ca. 20-26 Stunden)

Chancen und Risiken der Globali-sierung

Lebensentwürfe, Studium, Ausbil-dung, Beruf international

FKK/TMK: Leseverstehen: Zeitungsartikel, Kommentar, Sachbuch- und Lexikonauszüge, cartoons, Statistiken, Stellenanzeigen, Internet-auftritte Schreiben: Texte im Hinblick auf Inhalt, Spra-che und Form gezielt planen und intentionsge-recht verfassen, (hier: Analyse von Zeitungsarti-keln; Bewerbungsschreiben Lebenslauf verfas-sen) Sprachmittlung: Textinhalte situations-ange-messen schriftlich sprachmittelnd übertragen und ggf. Erläuterungen hinzufügen

IKK: erweitertes soziokulturelles Orientierungs-wissen kritisch reflektieren, Wissensbestände vernetzen und die jeweilige kulturelle, weltan-schauliche und historische Perspektive berück-sichtigen

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

[ggf. Facharbeit statt Klausur]

Q1.2-2 India

Faces of a rising nation (ca. 20-26 Stunden)

Postkolonialismus – Lebenswirk-lichkeiten in einem weiteren anglo-

phonen Kulturraum

Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: short stories, Grafi-ken, Tabellen, Karten, Bilder Hör-/Hör-Sehverstehen: aus auditiven und au-diovisuellen Texten die Gesamtaussage, Haupt-aussage und Einzelinformation entnehmen (news, documentaries)

Schreiben: vielfältige Formen des kreativen Schreibens realisieren Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: dis-cussions, role play

SLK/SB: durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien Sprachkompetenz festigen; Aufgaben selbstständig planen und

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 63 von 139

durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht do-kumentieren sowie intentions- und adressaten-gerecht präsentieren

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 64 von 139

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs: Klausur

Q2.1-1

The impact of Shake-spearean drama on

young audiences today (ca. 20-26 Stunden)

Literatur und Medien in ihrer Be-deutung für den Einzelnen und die

Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössische Gedichte/Songtexte, Dramenauszug (Shake-speare), Drehbuch Hör-/Hör-Sehverstehen: songs, Auszüge aus einer Shakespeareverfilmung, gezielt textinterne Informationen und textexternes (Vor-) Wissen verknüpfen

SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kultur-phänomenen reflektieren und an Beispielen er-läutern

IKK: historisch und kulturell geprägte Lebens-umstände von Menschen der anglophonen Be-zugskulturen verstehen

Aufgabenart 2:

Schreiben mit Lesever-stehen und Hör-Sehver-

stehen (integriert)

Q2.1-2

Visions of the future To-wards a better world:

Utopia and dystopia in literature and film

(ca. 20-26 Stunden)

Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft

Literatur und Medien in ihrer Be-deutung für den Einzelnen

und die Gesellschaft

FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Dystopie/Utopie) Leseverstehen: zeitgenössischer Roman (Ganzschrift), Schreiben: eigene Texte durch den Einsatz ei-nes angemessenen Stils und Registers sowie Leserleitung gestalten Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podi-umsdiskussion, in unterschiedlichen Rollen in formellen Gesprächssituationen flexibel intera-gieren

IKK: politisch geprägte Lebensumstände, kultur-bedingte Normen und Werte; Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz

SB: über Sprache gesteuerte Beeinflussungs-strategien beschreiben und reflektieren (critical language awareness)

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 65 von 139

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs: Klausur

Q2.2-1

“Back to the future”: My biography as a stu-

dent of English

(ca. 24 Stunden)

Englisch als lingua franca

FKK/TMK: Hörverstehen: podcasts, unter-schiedliche Varianten des Englischen und deren Hauptmerkmale erkennen

Leseverstehen: zeitgenössische Gedichte, Blog, Romanauszug, Biografie Schreiben: podcast, Blog, kreatives Schreiben Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: for-mell – informell Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Planung und Realisierung längerer eigener Re-debeiträge Sprachmittlung: in informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details mündlich sinngemäß ins Englische übertragen

SLK: eigenen Lernprozess selbstständig be-obachten, Grad der eigenen Sprachbeherr-schung einschätzen

Klausur unter Abiturbe-dingungen mit Auswahl

(Aufgabenart 1.1 mit Sprachmittlung (isoliert))

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 66 von 139

Qualifikationsphase: Leistungskurs

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzer-werbs Klausuren

Q1.1-1

The United Kingdom Tradition and change: Monarchy and modern

democracy Multicultural Britain

(ca. 42 Stunden)

Das Vereinigte Königreich im 21. Jahrhundert – Selbstverständnis zwischen Tradition und Wandel

FKK/TMK: Leseverstehen: politische Rede, informations-vermittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Statisti-ken Schreiben: Texte im Hinblick auf Inhalt, Spra-che und Form differenziert planen und unter Nutzung der Planung verfassen (hier: Redeana-lyse); Standpunkte differenziert begründen und belegen und gegeneinander abwägen(hier: com-ment) Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio news, documentary, Spielfilm Sprachmittlung: wesentliche Aussagen länge-rer Texte in die Zielsprache mündlich und schriftlich sinngemäß übertragen

IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Le-bensumstände betrachten; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung verstehen; sich der eigenen kulturgeprägten Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden

SLK: Arbeitsmittel und Medien für die Informati-onsbeschaffung nutzen;

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert), Hör-

verstehen (isoliert)

Q1.1-2

The United States of

America Freedom and justice: Myths and realities

Amerikanischer Traum – Visionen und Lebenswirklichkeiten in den

Chancen und Risiken der Globali-sierung

FKK/TMK: Leseverstehen: zeitgenössisches Drama, Bilder, Cartoons, Gedichte in zeitgenös-sischer und historischer Dimension Schreiben: Texte im Hinblick auf Inhalt, Sprache und Form differenziert planen und unter Nutzung der Pla-nung verfassen (hier: Dramenanalyse, Car-toonanalyse); verschiedene Formen kreativen Schreibens

Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur: zusammenhängendes Sprechen, an Gesprä-

chen teilnehmen

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 67 von 139

The role of the United States in international

politics at the beginning of the 21st century

(ca. 42 Stunden)

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse strukturiert darbieten; Techni-ken für die Planung und flexible Realisierung ei-gener Redebeiträge nutzen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: situati-onsangemessen in Gespräche einschalten, Missverständnisse antizipieren und überwinden; eigene Standpunkte klar und differenziert darle-gen und begründen Verfügen über sprachliche Mittel: Wörter und Wendungen aus dem Bereich informeller münd-licher Sprachverwendung situationsangemessen einsetzen

IKK: kulturelle Stereotypen; kulturbedingte Nor-men und Werte, kulturspezifische Konventionen einordnen

SLK: durch planvolles Erproben kommunikativer Strategien die eigenen Sprachkompetenz festi-gen und erweitern

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 68 von 139

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzer-werbs Klausuren

Q1.2-1

Globalization and global challenges

Economic and ecologi-cal issues

Studying and working in a globalized world

(ca. 42 Stunden)

Chancen und Risiken der Globalisierung

Lebensentwürfe, Studium, Ausbil-dung, Beruf international

FKK/TMK: Leseverstehen: Leitartikel, Leser-brief, Sachbuch- und Lexikonauszüge, cartoons, Statistiken, Stellenanzeigen, Internetauftritte Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: De-batte, Interview Schreiben: Texte im Hinblick auf Inhalt, Spra-che und Form differenziert planen und unter Nutzung der Planung verfassen und auch im Detail überarbeiten (hier: Analyse von Zeitungs-artikeln) Bewerbungsschreiben, Lebenslauf; Le-serbrief, Interview Sprachmittlung: längere Texte situationsange-messen schriftlich sprachmittelnd übertragen und für das Verstehen erforderliche Erläuterun-gen hinzufügen

IKK: erweitertes soziokulturelles Orientierungs-wissen kritisch reflektieren, Wissensbestände vielfältig vernetzen und die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen

SLK: ein- und zweisprachige Wörterbücher so-wie andere Medien für das eigene Sprachenler-nen nutzen

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

[ggf. Facharbeit statt Klausur]

Q1.2-2

India From postcolonial ex-

perience to a rising na-tion

Postkolonialismus – Lebenswirk-lichkeiten in einem weiteren anglo-

phonen Kulturraum

FKK/TMK: Leseverstehen: short stories, informationsver-mittelnde Sach- und Gebrauchstexte, Grafiken, Tabellen, Karten, Bilder, Romanauszug Hör-/Hör-Sehverstehen: aus auditiven und au-diovisuellen Texten die Hauptaussagen oder Einzelinformationen entnehmen (TV and radio news, documentary, feature, Spielfilm)

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 69 von 139

(ca. 42 Stunden) Schreiben: vielfältige Formen des kreativen Schreibens realisieren; Texte im Hinblick auf In-halt, Sprache und Form planen, verfassen und überarbeiten Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: presentations, Sachverhalte bezogen auf ein Spektrum von anspruchsvollen Themen aktuel-len und kulturellen Interesses darstellen sowie kommentieren Sprachmittlung: den Inhalt von längeren Tex-ten situationsangemessen in die jeweilige Ziel-sprache schriftlich sinngemäß übertragen

IKK: historisch / politisch / sozial geprägte Le-bensumstände betrachten; kulturelle Vielfalt als Chance und Herausforderung begreifen

SLK/SB: Aufgaben selbstständig planen und durchführen; Arbeitsergebnisse sachgerecht do-kumentieren sowie intentions- und adressaten-gerecht präsentieren; Arbeitsmittel und Medien für die Informationsbeschaffung nutzen

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 70 von 139

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzer-werbs Klausuren

Q2.1-1

The impact of Shake-spearean drama on

young audiences today

(ca. 42 Stunden)

Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft

FKK/TMK: Leseverstehen: historisches Drama (Shakespeare, Tragödie), Drehbuchauszüge (Shakespeare-Verfilmung), Gedichte in histori-scher und zeitgenössischer Dimension (Sonett etc.), songs Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Auszüge aus Shakespeare-Verfilmung) songs, gezielt textin-terne Informationen und textexternes (Vor-) Wis-sen verknüpfen Schreiben: Texte im Hinblick auf Inhalt, Spra-che und Form differenziert planen und unter Nutzung der Planung verfassen (hier: Dra-menanalyse, Rezension)

SB: Beziehungen zwischen Sprach- und Kultur-phänomenen reflektieren und an Beispielen er-läutern; Sprachwandel (Early Modern English – Modern English)

IKK: historisch und kulturell geprägte Lebens-umstände von Menschen der anglophonen Be-zugskulturen verstehen

Aufgabenart 2:

Schreiben mit Lesever-stehen und Hör-Sehver-

stehen (integriert)

Q2.1-2

Visions of the future To-wards a better world:

Utopia and dystopia in literature and film

Ethical issues of scien-tific and technological

progress (ca. 42 Stunden)

Fortschritt und Ethik in der modernen Gesellschaft

Literatur und Medien in ihrer Bedeu-tung für den Einzelnen und die Ge-

sellschaft

FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen: Spielfilm (Dystopie/Utopie/ Science Fiction), Auszüge aus Hörbüchern Leseverstehen: zeitgenössischer Roman (Ganzschrift) Schreiben: eigene Texte durch den Einsatz ei-nes angemessenen Stils und Registers sowie Mittel der Leserleitung gestalten; Sach- und Ge-brauchstexte verfassen, dabei die Mitteilungsab-sicht effektiv realisieren Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Podi-umsdiskussion, in unterschiedlichen Rollen in

Aufgabenart 1.1:

Schreiben mit Lesever-stehen (integriert),

Sprachmittlung (isoliert)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 71 von 139

formellen Gesprächssituationen flexibel intera-gieren

IKK: politisch geprägte Lebensumstände, kultur-bedingte Normen und Werte; Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische Distanz

SB: über Sprache gesteuerte Beeinflussungs-strategien beschreiben und reflektieren (critical language awareness)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 72 von 139

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzer-werbs Klausuren

Q2.2-1

“Back to the future”: My biography as a stu-

dent of English

(ca. 39 Stunden)

Englisch als lingua franca

FKK/TMK: Hörverstehen: podcasts, unter-schiedliche Varianten des Englischen und deren Hauptmerkmale erkennen

Leseverstehen: zeitgenössische Gedichte, Blog, Romanauszug, Biografie Schreiben: Texte im Hinblick auf Inhalt, Spra-che und Form differenziert planen und unter Nutzung der Planung verfassen (hier: podcast, Blog; kreatives Schreiben Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: ei-gene Standpunkte differenziert darlegen, diver-gierende Standpunkte abwägen und bewerten Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Planung und Realisierung längerer eigener Re-debeiträge Sprachmittlung: in informellen und formellen Begegnungssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details mündlich und schriftlich sinngemäß ins Englische übertragen

SLK: eigenen Lernprozess selbstständig be-obachten, Grad der eigenen Sprachbeherr-schung einschätzen

Klausur unter Abiturbe-dingungen mit Auswahl

(Aufgabenart 1.1 mit Sprachmittlung (isoliert))

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 73 von 139

4.2.2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben SII

Die folgenden Übersichten weisen – unter Orientierung am KLP GOSt Eng-lisch – Festlegungen der Fachkonferenz Englisch zu zentralen Schwer-punkten der Unterrichtsarbeit/des Kompetenzerwerbs sowie weitere zent-rale Absprachen (graue Kästen unten) für das jeweilige Unterrichtsvorha-ben/Quartal aus.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 74 von 139

Einführungsphase 1.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR

Meeting people – online and offline (GLT S.30-47) Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der Kommunikation insbesondere unter dem Einfluss digitaler Medien.

Beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe sollen die Schülerinnen und Schüler sich ihre Sprachlernerfahrung bewusst machen und systematisch mit einer Bestandsaufnahme ihrer funktionalen kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen beginnen. Dabei erweitern sie ihre kommuni-

kativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: digitalisierte Texte/ Hörsehverstehen: Spielfilmszenen) und produktiven Bereich (Schreiben: e-mails, blogs).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.

Spra

chle

rnko

mpe

tenz

x

die e

igene

spra

chlic

he K

ompe

tenz e

insch

ätzen

, den

Ler

npro

zess

beo

bach

ten u

nd p

lanen

, kon

ti-nu

ierlic

h eige

ne F

ehler

schw

erpu

nkte

bear

beite

n und

dies

e Erg

ebnis

se d

okum

entie

ren

Interkulturelle kommunikative Kompetenz x Orientierungswissen: (digitale) Medien in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft: Identi-

tätsfindung, Kommunikation x Einstellungen und Bewusstheit: den Chancen zu Erfahrungen mit fremden Kulturen mit Hilfe moderner

Medien offen und lernbereit begegnen; fremdkulturelle Normen und Verhaltensweisen wahrnehmen und tolerieren

x Verstehen und Handeln: sich in englischsprachigen Kommunikationssituation online/offline über kulturelle Gemeinsamkeiten/Unterschiede austauschen

Sprachbewusstheit

x Sprachgebrauch angemessen an Kommunikationssituationen anpassen

Funktionale kommunikative Kompetenz x Hör-/Hör-Sehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und au-

diovisuellen Texten entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen x Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexten (u.a. digitalisierten Texten) Hauptaussagen und Einzelinfor-

mationen entnehmen und dabei auch implizite Informationen erschließen x Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen betei-

ligen, dabei ggf. Missverständnisse überwinden x Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Texte für die private Kommunikation im In-

ternet verfassen (e-mails, blogs) x Sprachmittlung: in informellen Begegnungssituationen Aussagen in die jeweilige Zielsprache mündlich

sprachmittelnd übertragen Verfügen über sprachliche Mittel:

x Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern communication/relationships/ technology; erweiterter Metawortschatz zum Bereich ‚sprachliche Mittel’; Redemittel für small talk Situatio-nen; talking about cartoons

x Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an Satzbaumustern x Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster (intonation and atti-

tude/discourse) Text- und Medienkompetenz

x analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen, grafischen und filmi-schen Mitteln berücksichtigen

x produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen

x Sprachlernkompetenz: Umgang mit ein- und zweisprachigen Wörterbüchern

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen Kommunikation (Artikel aus Zeitungen/youth magazines), cartoons, statistics Medial vermittelte Texte: Cyber sin (short film), blogs, songs

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen discussion about options of mobile phones (p. 30) doing a survey on facebook (p. 31) creative tasks: designing a poster (p. 33) writing your own twitter poem (p.42) or short story (p. 43)

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Sonstige Leistungen: u.a. Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 75 von 139

Einführungsphase 1.2: 2. Quartal Kompetenzstufe B1 des GeR

Teenage dreams and nightmares (novel + GLT S.10-29) Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Aspekten der jugendlichen Identitätsbildung unter Einbindung insbesondere krisenhafter Formen, z.B. Ausgrenzung, Sucht, Mobbing und Suizid. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven Hör-und Hörsehverstehen: z.B. Internetclips, Filmszenen, Trailer, Hörtexte; Leseverstehen: Ganzschrift, Review, ggf. ergänzende Sachtexte zum Thema Diskriminierung/Minderheiten/ Depression/Suizid) und im produktiven Bereich (comment, review, letter to the author o.ä.).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.

Spra

chle

rnko

mpe

tenz

x

die e

igene

spra

chlic

he K

ompe

tenz e

insch

ätzen

, den

Ler

npro

zess

beo

bach

ten u

nd p

lanen

, kon

ti-nu

ierlic

h eige

ne F

ehler

schw

erpu

nkte

bear

beite

n und

dies

e Erg

ebnis

se do

kume

ntier

en

Interkulturelle kommunikative Kompetenz x Orientierungswissen: Identitätsfindung und Identitätskrisen in der (Prosa-) Literatur kennen lernen, sich

mit den Themen soziale Zugehörigkeit und/oder Suizid auseinandersetzen x Einstellungen und Bewusstheit: Herausforderungen des Erwachsenwerdens und der Jugendkultur erken-

nen, Gefühle wahrnehmen, alternative Lebenswege kennen lernen, Auseinandersetzen mit Depressionen und ihren Folgen / Alkoholismus und seinen Folgen, soziale Ausgrenzung von Randgruppen erörtern, Ruf-mord und Mobbing erkennen

x Verstehen und Handeln: sich in andere hineinversetzen (Perspektivwechsel), Beweggründe nachvollzie-hen, Andersartigkeit tolerieren, Hilferufe wahrnehmen, die Konsequenzen des eigenen Handelns abschät-zen lernen

Sprachbewusstheit

x Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachge-brauchs erkennen und beschreiben

Funktionale kommunikative Kompetenz x Hör-/Hör-Sehverstehen: Hörtexte (z.B. Hannah’s Cassettes) zu “Thirteen Reasons Why“ verstehen x Leseverstehen: z.B. fortgeschrittene Reading Skills an literarischen und medial vermittelten Texten nach-

weisen; ggf. Übungen aus GLT S.10-29; Text skills: skimming, scanning (GLT S. 122) x Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Vortrag von Ergebnissen, Austausch, Diskussion und Entschei-

dungsfindung; eigene Standpunkte darlegen und begründen x Schreiben: z.B. aufgabenbezogene Formen des analytischen, produktionsorientierten und argumentativen

Schreibens; kreatives Schreiben (z.B. Perspektivwechsel) x Sprachmittlung: Den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfsmitteln

– in die Zielsprache sinngemäß schriftlich sprachmittelnd übertragen. Verfügen über sprachliche Mittel:

x Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern relationships/feelings, Interpreta-tionswortschatz zum Bereich „Analyse fiktionaler Texte“; funktionaler Wortschatz zur Charakterisierung von Figuren (GLT S.17)

x Grammatische Strukturen: Festigung des Repertoires an Satzbaumustern; Überblick über die „tenses“ x Aussprache und Intonation: gefestigtes Repertoire typischer Intonationsmuster (intonation and atti-

tude/discourse) Text- und Medienkompetenz

x analytisch-interpretierend: medial vermittelte Texte in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und dabei auffällige Wechselbeziehungen zwischen sprachlichen und grafischen Mitteln berücksichtigen

x produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien und Darstellungsformen nutzen, um eigene mündliche und schriftliche Texte adressatengerecht zu stützen

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: fiktionale Ganzschrift, z.B. J. Asher: Thirteen Reasons Why oder S. Alexie: The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian Medial vermittelte Texte: Hörbücher (in Ausschnitten)

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen Einzelne Kapitel aus anderer Perspektive verfassen; Verfassen zusätzlicher Kapitel; Vertonung einzelner Kapitel/Textpassagen; writing a novel review; Verfassen von Broschüren, z.B. für potentielle Suizidgefährdete, gegen Komasaufen; Verfassen von Lesetagebüchern (z.B. im Stil vom Part-Time Indian)

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hörverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: u.a. Nachweis über die gezielte Bearbeitung eigener Fehlerschwerpunkte

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 76 von 139

Einführungsphase 2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR

Getting involved – locally and globally (GLT S. 48-67) Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen gemeinnütziger Arbeit als Beitrag zur Lösung globaler Her-ausforderungen und Mittel der Identitätsbildung (Orientierungswissen, Einstellungen und Bewusstheit). Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör- und Leseverstehen: Reden, songs, Sachtexte der öf-fentlichen Kommunikation) und produktiven Bereich (Schreiben: Leserbriefe, Kommentare).

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.

Spra

chle

rnko

mpe

tenz

x

Aufga

ben s

elbsts

tändig

auch

unter

Nutz

ung k

oope

rativ

er A

rbeit

sform

en de

s Spr

ache

nlern

ens p

lanen

un

d dur

chfüh

ren

x Ar

beits

erge

bniss

e inte

ntion

s- un

d adr

essa

tenor

ientie

rt pr

äsen

tiere

n

Interkulturelle kommunikative Kompetenz x Orientierungswissen: erweitern in Bezug auf das Themenfeld „Globale Herausforderungen und Zu-

kunftsvisionen – Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im global village“, dabei Kenntnisse über briti-sche und amerikanische Hilfsorganisationen (z.B. Oxfam, Friends of the Earth, USA Freedom Corps, Peace Corps) und die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements erwerben

x Einstellungen und Bewusstheit: durch die Auseinandersetzung mit internationalen Hilfsorganisatio-nen sich einerseits fremdkultureller Werte und Normen, andererseits der eigenen kulturgeprägten Wahr-nehmung bewusst werden

x Verstehen und Handeln: kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln

Sprachbewusstheit

x über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben

Funktionale kommunikative Kompetenz x Hörverstehen/Leseverstehen: authentischen Hörtexten (z.B. songs) und Sachtexten der öffentlichen

Kommunikation (Kommentare, Leserbriefe) wichtige auch implizite Informationen entnehmen; textin-terne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen zum Aufbau eines Textverständnisses verknüpfen; documentaries (ggf. Auszüge): An inconvenient truth; Kelvin Doe at Tedxteen

x Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentatio-nen darbieten

x Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachtexte (Leserbriefe, Kommentare) verfassen, dabei Standpunkte begründen und abwägen und die Texte adressatengerecht gestalten

x Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten – bei Bedarf unter Verwendung von Hilfs-mitteln – in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen

Verfügen über sprachliche Mittel: x Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld „global village“, „global issues“, „ecological

footprint“ sowie den Funktions- und Interpretationswortschatz zur Analyse rhetorischer Mittel erweitern und funktional nutzen

x Grammatische Strukturen: das Repertoire grammatischer Strukturen (z.B. if-clauses, uncountable nouns, present progressive für die Beschreibung von visuals) festigen und zur Realisierung ihrer Kom-munikationsabsichten (vorwiegend in der Form von Leserbriefen und Kommentaren) verwenden

Text- und Medienkompetenz x analytisch-interpretierend: adverts, documentaries, Sachtexte, songs in Bezug auf Aussageabsicht,

Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen x produktions-/anwendungsorientiert: sich der Wirkung von Texten annähern, indem sie eigene krea-

tive Texte entwickeln

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Leserbriefe, Kommentare, Werbeanzeigen Literarische Texte: Songs (z.B. U2, Cat Stevens, Jefferson Airplane, Michael Jackson) Medial vermittelte Texte: Dokumentarfilme (s.o.)

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen research on logos/organizations like wwf, fsc, fairwear foundation etc. (p.53); discussion on how to reduce the amount of packaging we throw away (p. 53); designing posters to persuade people to keep within their carbon limits (p.57); role play on the most important household appliances (p.57); giving a short speech (p.59); a mobile debate on the topic “the fashion industry is harmful to society” (p. 61)

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) [z.B. den Inhalt der Homepage einer deutschen Hilfsorganisation sinngemäß übertragen] Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen (z.B. zu Internetauftritten von Hilfsorganisationen)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 77 von 139

Einführungsphase 2.2: 2. Quartal Kompetenzstufe B1 mit Anteilen an B2 des GeR

Going places – intercultural encounters abroad (GLT S. 68-85) Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Herausforderungen bei Auslandsaufenthalten, Begeg-nungen mit der Arbeitswelt und Bewerbungsverfahren sowie des sozialen Engagements bei Organisationen im englischsprachigen Ausland. Dabei erweitern die Schülerinnen und Schüler systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposé) und im produktiven Bereich (Bewerbungen schreiben, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch). Sie trainieren ihr Hör-/Sehverstehen und lernen verschiedene Techniken der Filmanalyse (z.B. Kameraführung, Perspektiven etc.) ken-nen.

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.

Spra

chle

rnko

mpe

tenz

x

Aufga

ben

selbs

tstän

dig a

uch

unter

Nutz

ung

koop

erati

ver A

rbeit

sform

en d

es S

prac

henle

r-ne

ns pl

anen

und d

urch

führe

n x

Arbe

itser

gebn

isse i

ntenti

ons-

und a

dres

saten

orien

tiert

präs

entie

ren

Interkulturelle kommunikative Kompetenz x Orientierungswissen: Kenntnisse über berufliche Möglichkeiten im englischsprachigen Ausland erwei-

tern und tiefere Einblicke in die Arbeitswelt unter Berücksichtigung der üblichen Bewerbungsverfahren gewinnen; Leben und Arbeiten im englischsprachigen Ausland kennen lernen

x Einstellungen und Bewusstheit: bisher gewonnene Erfahrungen mit der Arbeitswelt (z.B. Betriebs-praktika) mit internationalen Berufsangeboten und – anforderungen vergleichen; sich der eigenen kul-turgeprägten Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden

x Verstehen und Handeln: in formellen interkulturellen Begegnungssituationen typische kulturspezifi-sche Konventionen und Besonderheiten beachten; kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile anderer Kulturen verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen Sprachbew

usstheit x

Grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen und beschreiben

Funktionale kommunikative Kompetenz x Hörverstehen/Leseverstehen: Spielfilm (z.B. Bend it like Beckham; Outsourced): wesentliche Einstel-

lungen der Sprechenden erfassen; einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verar-beitungsstil (globales, detailliertes und selektives Verstehen) auswählen

x Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: an Gesprächen teilnehmen, sich in unterschiedlichen Rollen an formellen Gesprächssituationen (z.B. job interview) beteiligen; Arbeitsergebnisse darstellen, kürzere Präsentationen darbieten

x Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerkmale (letter of application, CV) Gebrauchstexte verfas-sen und Mitteilungsabsichten formal korrekt realisieren; Texte adressatengerecht gestalten (Stil und Register beachten)

Verfügen über sprachliche Mittel: x Wortschatz: den thematischen Wortschatz zum Themenfeld “job application“ und „globalization“ erwei-

tern und funktional nutzen; Höflichkeitsfloskeln trainieren; Vokabular zur Filmanalyse (Schwerpunkt: stills, size of shots, camera perspective)

x Grammatische Strukturen: Modalverben üben Text- und Medienkompetenz

x analytisch-interpretierend: Analyse von Filmszenen und Standbildern x produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Darstellungsformen nutzen (letter of applica-

tion, CV), um eigene Texte adressatenorientiert zu verfassen

Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sach- und Gebrauchstexte, Stellenanzeigen, Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf (GLT S. 136/137) Medial vermittelte Texte: Spielfilme, z.B. Bend it like Beckham, Outsourced

Projektvorhaben Erstellen und Präsentieren eines Bewerbungsportfolios (Selbsteinschätzung und Feedback)

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen Class survey: how many people live in two or more cultures? (p.69); an international gallery walk (p.70); designing a programme for exchange students from Poland who visit Wetter for a week

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (integriert) und Hörsehverstehen (isoliert) Sonstige Leistungen: kürzere Präsentationen

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 78 von 139

Grundkurs – Q1.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

The United Kingdom. Tradition and change: monarchy and modern democracy (GL Oberstufe, Topic 3: The United Kingdom, S. 60-83)

In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung der Analyse- und Interpretationsfähigkeit einerseits, des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens (politische Reden und verschiedene Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill) andererseits sowie ein produktionsorientierter Zugang zum Thema current issues in the UK im Mittelpunkt. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen erweitern die interkulturelle Kom-petenz der Lernenden.

Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

Spra

chle

rnko

mpe

tenz

x

(Tec

hnike

n für

die

Plan

ung

und

Reali

sieru

ng e

igene

r Red

ebeit

räge

und

Präs

entat

ionen

nut-

zen –

sieh

e FKK

) Ar

beits

erge

bniss

e in d

er F

remd

spra

che S

prac

hbew

usst

heit

x in

tentio

ns- u

nd nj

präs

entie

renjh

dfkjds

hfjhd

sjfh

Interkulturelle kommunikative Kompetenz x Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf das Themenfeld Das Vereinigte Königreich im

21. Jahrhundert x Einstellungen und Bewusstheit: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt und der damit verbundenen

Chancen und Herausforderungen in Großbritannien bewusst werden x Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kulturell

geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstel-lungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen vergleichen

Sprachbewusstheit

x Beziehung zwischen Sprache und W

irklichkeit kennen x

Sprache als Mittel persönlicher Ausdrucksfähigkeit und als Mittel zur Gestaltung von Realität begreifen

x Sprachgebrauch refaktiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen

Funktionale kommunikative Kompetenz x Hör-/Hörsehverstehen: z.B. Stimmungen und Einstellungen eines Redners erfassen (globales, detaillier-

tes und selektives Hör- bzw. Hör-Sehverstehen) (z.B. in GL Oberstufe, S. 77) x Leseverstehen: zum Verständnis von Sachtexten (Reden und Zeitungsartikeln) in ihrer jeweils verdichte-

ten Sprache textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen, Texten Hauptaussa-gen und Einzelinformationen entnehmen und diese in den Kontext der Gesamtaussage einordnen, z.B. in: The Royals (GL Oberstufe, S. 74-75)

x Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung eigener Re-debeiträge und Präsentationen nutzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (bei Präsentationen und Referaten im Rahmen eines individualisierenden Zugangs zur Geschichte Politik und Gesellschaft Großbritanniens) (z.B. GL Oberstufe, S. 61/2)

Verfügen über sprachliche Mittel: x Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster

nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache und dialektale Einfärbungen einstellen (z.B. GL Oberstufe, S. 70/4)

x Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB, Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Re-den und Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, GL Oberstufe, S. 82)

Text- und Medienkompetenz x analytisch/interpretierend: Reden und Zeitungsartikel in Bezug auf Aussageabsicht, Dar-

stellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

Texte und Medien “Unit 3: The United Kingdom“, in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 60-83. Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs. Workbook and Exam Preparation, Klett: 2015, S. 26-35. Diff pool in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 278-279/8). Kopiervorlagen: KV1: Checklist – Analysing a newspaper article+KV4: Talk show – Becoming a prince or princess is not really desirable, in: Green Line Oberstufe, Lehrerbuch, Klett: 2015, S. 137+140. Sach- und Gebrauchstexte: aktuelle meinungsbildende Artikel der internationalen Presse analytisch-interpretierend: eine Rede interpretieren, z.B. Gestaltungsabsichten und Wirkungsweisen erkennen a speech by Da-vid Cameron (GL Oberstufe, S. 76-77, Context, S. 108/C1); Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten (z.B. in The Royals, GL Oberstufe, S. 74-75); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwi-schen Inhalt und strukturellen und sprachlichen Mitteln berücksichtigen. produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren (GL, S. 83) Schwerpunkt: Topic task: Einen Artikel für die Schulzeitung schreiben (GL, S. 83) Medial vermittelte Texte: Reden, z.B. a speech by David Cameron (GL Oberstufe, S. 76-77), Spielfilm: z.B. The Queen; Dokumen-tarfilm: z.B. A History of Britain Diskontinuierliche Texte: informationsvermittelnde grafische Texte (Tabellen, Karten, Diagramme, Cartoons)(z.B., GL Oberstufe, S. 62+73)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 79 von 139

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen Think-Pair-Share: Arbeitsteilige Interpretation von Bildern (GL Oberstufe, S. 61) creative tasks: writing and delivering an own speech on the relevance of monarchy today; creating a class newspaper on current topics in the UK discussion: z.B. Is the British monarchy still relevant today?; Becoming a prince or a princess in the Royal Family is not desirable. (GL Oberstufe, S. 75) speed dating: advantages and disadvantages of a monarchy

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Klausurteil A: Schreiben (Analyse einer Rede) mit integriertem Leseverstehen (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (Auszug einer Rede) (20%) Sonstige Leistungen: Präsentationen zu Bildern im Kontext Britishness (GL Oberstufe, S. 61)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 80 von 139

Grundkurs – Q2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen von C1 des GeR

The impact of Shakespearean drama on young audiences today – study of film scenes

(GL Oberstufe, Topic 10: Shakespeare, S. 228-251) In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens einerseits, der Analyse- und Interpretationsfähigkeit andererseits sowie durchgehend der Sprachbewusstheit im Bereich kulturell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shakespeare und seine multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (Shakespeareverfilmung).

Gesamtstundenkontingent: ca. 26 Std.

Spra

chle

rnko

mpe

tenz

x

(Tec

hnike

n für

die P

lanun

g und

Rea

lisier

ung e

igene

r Red

ebeit

räge

und P

räse

ntatio

nen n

utzen

– si

ehe F

KK)

x Ar

beits

erge

bniss

e in d

er F

remd

spra

che i

ntenti

ons-

und a

dres

saten

orien

tiert

präs

entie

ren

Interkulturelle kommunikative Kompetenz x Orientierungswissen: Bedeutung Shakespeares für die moderne Kultur (in Großbritannien) x Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kul-

turell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen ver-gleichen

Sprachbewusstheit

x Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (Shakespeare); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern

Funktionale kommunikative Kompetenz x Hör-/Hörsehverstehen: Strategien für die Entschlüsselung von Hörtexten und die Bewältigung

geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln; Handlungszusammenhänge, Stim-mungen und Personenkonstellationen in songs und Spielfilmausschnitten der gewählten Shake-speareverfilmung erfassen (globales, detailliertes und selektives Hör- bzw. Hör-Sehverstehen)

x Leseverstehen: Szenen aus dramatischen Texten verstehen, Strategien für die Analyse und In-terpretation entwickeln; die Bedeutung von non-verbaler Kommunikation erkennen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen; zum Verständnis von lyrischen Texten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informa-tionen und textexternes (Vor-)Wissen über die Entstehungszeit verknüpfen

x Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen in der Verfilmung einer Szene aus dem Shakespeare Werk (GL Oberstufe, S. 251); Teilnahme an Diskussionen, z.B. Is Shake-speare still relevant today?

x Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung ei-gener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (bei Präsentationen und Referaten im Rahmen eines individualisierenden Zugangs zu Shakespeare, z.B. in GL Ober-stufe, S. 229/5); selbst verfasste Szenen aufführen

x Schreiben: Kommentierendes Schreiben, z.B. in der Auswertung der Passung einer Filmszene, analytisches Schreiben (GL Obrstufe, S.234/8); Szenen und Dialoge (z.B. GL Oberstufe, S. 234/10)

Verfügen über sprachliche Mittel: x Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonations-

muster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache einstellen (GL Oberstufe, S. 233)

x Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern theatre and drama (GL Oberstufe, S. 250)

Text- und Medienkompetenz x analytisch/interpretierend: Filmausschnitte, songs und Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht,

Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

x produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsfor-men nutzen, um eigene Texte - mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu nutzen (GL Oberstufe, S. 251)

x Schwerpunkt (Topic tasks): Eine Spielszene aus Shakespeare verfilmen (GL Oberstufe, S. 251)

Texte und Medien “Unit 10: Shakespeare“, in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 228-251. Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs. Workbook and Exam Preparation, Klett: 2015, S. 96-105. Diff pool in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 286-287/6. Kopiervorlagen: KV1: opening scenes, in: Green Line Oberstufe, Lehrerbuch, Klett: 2015, S. 430-434

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 81 von 139

Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (GL Oberstufe, S. 245) ; informative Sachtexte (Spot on facts, GL Oberstufe, S. 230-231; fact files, z.B. GL Oberstufe, S. 239) Literarische Texte: zeitgenössische britische Gedichte/Songtexte, Szenen aus dem Werk Shakespeare( z.B. Romeo and Juliet) Medial vermittelte Texte: songs, Auszüge aus Shakespeareverfilmung (z.B. Romeo and Juliet-Verfilmung von Baz Luhrmann, 1996)

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen internet research/group work: Shakespeare’s plays (GL Oberstufe, S. 229/5) creative task: z.B. turn a scene into a story (GL Oberstufe, S. 233/6) group work: filming a scene from Shakespeare (GL Oberstufe, S. 251) pair work: z.B. choose a scene and write a film script for it (GL Oberstufe, S. 347/S29.3) discussion: z.B. Is Shakespeare still relevant today? (GL Oberstufe, S. 245/19) Think-Pair-Share: z.B. If Shakespeare was alive today... (GL Oberstufe, S. 242/3)

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (Verständnis und Analyse eines Auszugs aus einem Shakespeare Werk) und Hör-Sehverstehen (Eva-luation einer korrespondieren Filmszene) (integriert) (100%)

Sonstige Leistungen: Präsentationen und Referate zu unterschiedlichen Shakespeare plays.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 82 von 139

Leistungskurs – Q1.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR

The United Kingdom. Tradition and change: monarchy and modern democracy – multicultural society

(GL Oberstufe, Topic 3: The United Kingdom, S. 60-83; Topic 4: Migration and diversity, S. 84-107) In diesem Unterrichtsvorhaben stehen die Förderung der Analyse- und Interpretationsfähigkeit einerseits, des Hör-/Hörseh- und Leseverstehens (politische Reden und verschiedene Textsorten im Bereich Zeitung: Core skill) andererseits durchgehend der Sprachbewusstheit im Bereich kul-turell und historisch bedingter Varianten und Varietäten im Mittelpunkt. Ein produktionsorientierter Zugang zum Thema current issues in the UK bietet zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten auf Grund persönlicher Erfahrungen und erweitern so die interkulturelle Kompetenz der Lernenden. Im Bereich multicultural Britain soll der Prozess der Globalisierung neben dem Versuch der Aufrechterhaltung nationaler Identität in Großbritannien problematisiert werden. Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt.

Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

Spra

chle

rnko

mpe

tenz

x

(Tec

hnike

n für

die P

lanun

g und

Rea

lisier

ung e

igene

r Red

ebeit

räge

und P

räse

ntatio

nen n

utzen

– si

ehe F

KK)

Arbe

itser

gebn

isse i

n der

Fre

mdsp

rach

e Spr

achb

ewus

sthe

it x

inten

tions

- und

nj pr

äsen

tiere

njhdfk

jdshfj

hdsjf

h

Interkulturelle kommunikative Kompetenz x Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf das Themenfeld Das Vereinigte Königreich im 21.

Jahrhundert; Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen historischer Pro-zesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; nationale Selbstfindung und

-behauptung in GB mit den aktuellen Themenfeldern Nationalitäten (devolution), Nord-Süd Gefälle, Monarchie, GB und Europa (u.a. Spot in facts) x Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in Zeiten fortschrei-

tender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis erkennen; sich fremdkul-turellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen

x Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen von Globa-lisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf. fremde Lösungsmus-ter und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen

Sprachbewusstheit

x Beziehung zwischen Sprache und W

irklichkeit kennen x

Sprache als Mittel persönlicher Ausdrucksfähigkeit und als Mittel zur Gestaltung von Realität begreifen x

Sprachgebrauch refaktiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen

Funktionale kommunikative Kompetenz x Hör-/ Hörsehverstehen: Schwerpunkt auf Redeanalyse, z.B. Intention (z.B. a speech by David

Cameron, GL Oberstufe, S. 76-77); Spielfilmanalyse, z.B. Charaktere, Handlungsstrang, filmische Wirkungen erkennen; künstlerische Darstellung in Beziehung zur Wirklichkeit setzen (z.B. Filma-nalyse in The Queen)

x Leseverstehen (Core skill in The United Kingdom): Analyse verschiedener Textsorten, deren Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung liegen (z.B. The Royals, GL, S. 74-75); ein Dreh-buch verstehen (z.B. The Queen)

x Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen, z.B. Is the British monarchy still rele-vant today?, Becoming a prince or a princess in the Royal Family is not desirable. (GL Oberstufe, S. 75); role play; Debatte

x Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Präsentationen; Ergebnisse darstellen (z.B. in der Präsentation eines Commonwealth Landes)

x Schreiben: Kommentierendes analytisches Schreiben (z.B. GL Oberstufe, S. 64-66, S. 70/2); persönliche Stellungnahme (z.B. GL, S. 70/3),; Leserbrief (GL, S. 75/6); editorial

x Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, texts-orten- und registergerecht) (GL Oberstufe, S. 81/5)

Verfügen über sprachliche Mittel: x Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, GB, Zei-

tungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Filmen und Zeitungsartikeln (vgl. Spot on vocabulary, GL Oberstufe, S. 82; Vocabulary sheets)

x Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. passive constructions, reported speech, adverbs and adverbial constructions (Spot on language, GL Oberstufe, S. 80/1-4; Workbook, S. 26/3-27/6)

Text- und Medienkompetenz x analytisch/interpretierend: Reden und Zeitungsartikel in Bezug auf Aussageabsicht, Darstel-

lungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

Texte und Medien “Unit 3: The United Kingdom“, in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 60-83. “Unit 4: The United Kingdom“, in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 84-107. Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs. Workbook and Exam Preparation, Klett: 2015, S. 26-35; S. 36-45. Diff pool in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 278-279/8; 279/4.1-280/7).

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 83 von 139

Kopiervorlagen: KV1: Checklist – Analysing a newspaper article, in: Green Line Oberstufe, Lehrerbuch, Klett: 2015, S. 137. “Chapter 5: The UK - a United Kingdom?“, in Context. Cornelsen: 2015, S. 92-111. Sach- und Gebrauchstexte: aktuelle meinungsbildende Artikel der internationalen Presse Medial vermittelte Texte: Reden, z.B. a speech by David Cameron (GL Oberstufe, S. 76-77, Context, S. 108/C1), Spielfilm: z.B. The Queen, East is East; Dokumentarfilm: z.B. A History of Britain Diskontinuierliche Texte: informationsvermittelnde grafische Texte (Tabellen, Karten, Diagramme, Cartoons)(z.B. GL Oberstufe, S. 62+73; Context, S. 108) analytisch-interpretierend: eine Rede interpretieren, z.B. Gestaltungsabsichten und Wirkungsweisen erkennen a speech by Da-vid Cameron (GL Oberstufe, S. 76-77, Context, S. 108/C1); einen Spielfilm interpretieren, zur künstlerischen Darstellung von Rea-lität Stellung nehmen; Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten (z.B. in The Royals, GL Oberstufe, S. 74-75); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachli-chen, grafischen/visuellen Mitteln berücksichtigen produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren (GL, S. 83) Schwerpunkt: Topic task: Einen Artikel für die Schulzeitung schreiben (GL, S. 83)

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen Think-Pair-Share: Arbeitsteilige Interpretation von Bildern (GL Oberstufe, S. 61) internet research zu gegenseitigen Klischees und landestypischen Besonderheiten etc. mit Gruppenpräsentation (GL Oberstufe, S. 61) creative tasks: writing and delivering an own speech on the relevance of monarchy today; writing a letter to the editor (GL Ober-stufe, S. 75/6); creating a class newspaper on current topics in the UK, writing an article in response to a speech (GL Oberstufe, S. 77) discussion: z.B. Is the British monarchy still relevant today? (GL Oberstufe, S. 75) speed dating: advantages and disadvantages of a monarchy group work: preparing and presenting a presentation on one of the Commonwealth countries

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Klausurteil A: Schreiben (Analyse einer Rede) mit integriertem Leseverstehen (80%) Klausurteil B: Hörverstehen isoliert (Auszug einer Rede) (20%) Sonstige Leistungen: Präsentationen und Referate zu unterschiedlichen Ländern des Commonwealth

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 84 von 139

Leistungskurs – Q2.1: 1. Quartal Kompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen von C1 des GeR

The impact of Shakespearean drama on young audiences today – study of extracts film scenes (tragedy)

(GL Oberstufe, Topic 10: Shakespeare, S. 228-251) In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen mit dem Schwerpunkt im Bereich Analyse dramatischer Texte und Hör-/Hörsehverstehen erweitern. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der historischen Bedingtheit (Spot on facts) und mit der Aktualität des Werks Shakespeares. Inhaltlich sollen das für das kulturelle Selbstverständnis der Briten so wichtige Kulturphänomen Shake-speare und seine multimediale Vermittlung im 21. Jahrhundert untersucht werden (Shakespeareverfilmung).

Gesamtstundenkontingent: ca. 42 Std.

Spra

chle

rnko

mpe

tenz

x

(Tec

hnike

n für

die P

lanun

g und

Rea

lisier

ung e

igene

r Red

ebeit

räge

und P

räse

ntatio

nen n

utzen

– si

ehe F

KK)

x Ar

beits

erge

bniss

e in d

er F

remd

spra

che i

ntenti

ons-

und a

dres

saten

orien

tiert

präs

entie

ren

Interkulturelle kommunikative Kompetenz x Orientierungswissen: Bedeutung Shakespeares für die moderne Kultur (in Großbritannien) x Einstellungen und Bewusstheit: sich über historische Bedingtheit von sprachlicher Vielfalt klar

werden x Verstehen und Handeln: in der Auseinandersetzung mit den historisch, politisch, sozial und kul-

turell geprägten Lebensumständen von Menschen im Vereinigten Königreich kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen und mit eigenen Vorstellungen ver-gleichen

Sprachbewusstheit

x Normabweichungen, Varianten und Varietäten des Sprachgebrauchs erkennen und erläutern (Shakespeare); grundlegende Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern

Funktionale kommunikative Kompetenz x Hör-/Hörsehverstehen: Strategien für die Entschlüsselung von Hörtexten und die Bewältigung

geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln; Handlungszusammenhänge, Stim-mungen und Personenkonstellationen in songs und Spielfilmausschnitten erfassen (globales, de-tailliertes und selektives Hör- bzw. Hör-Sehverstehen), z.B. in Fear no more (GL Oberstufe, S. 244)

x Leseverstehen: Szenen aus dramatischen Texten verstehen, Strategien für die Analyse und In-terpretation entwickeln; die Bedeutung von non-verbaler Kommunikation in der gewählten Shake-speareverfilmung erkennen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen; zum Verständnis von lyrischen Texten in ihrer jeweils verdichteten Sprache bzw. Handlungsstruktur textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen über die Entste-hungszeit des Dramas verknüpfen

x Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen, z.B. Prepare a TV show in which you defend either your candidate or Shakespeare as author of the plays (GL Oberstufe, S. 245/20b)

x Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Techniken für die Planung und Realisierung ei-gener Redebeiträge und Präsentationen nutzen, ggf. Medien unterstützend einsetzen und bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden (bei Präsentationen und Referaten im Rahmen eines individualisierenden Zugangs zu Shakespeare): selbst verfasste Szenen aufführen

x Schreiben: Kommentierendes Schreiben z.B. in Not for an age, bur for all time (GL Oberstufe S. 247/4), analytisches Schreiben (GL Oberstufe, S. 234/8), Szenen und Dialoge (GL Oberstufe, S. 234/10),

Verfügen über sprachliche Mittel: x Aussprache und Intonation: ein erweitertes Repertoire typischer Aussprache- und Intonations-

muster nutzen und dabei zumeist eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen; sich auf weniger geläufige Formen der Aussprache einstellen (GL Oberstufe, S. 233+ S. 248)

x Wortschatz: erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern theatre and drama (GL Oberstufe, S. 250)

Text- und Medienkompetenz x analytisch/interpretierend: Filmausschnitte, songs und Gedichte in Bezug auf Aussageabsicht,

Darstellungsform und Wirkung, auch in ihrer kulturellen Bedingtheit, deuten und vergleichen; dazu die Textsortenmerkmale sowie grundlegende Wechselbeziehungen von Inhalt und strukturellen, sprachlichen, akustischen und filmischen Mitteln berücksichtigen

x produktions-/anwendungsorientiert: unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsfor-men nutzen, um eigene Texte - mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu nutzen (GL Oberstufe, S. 251)

x Schwerpunkt (Topic tasks): Eine Spielszene aus Shakespeare verfilmen (GL Oberstufe, S. 251)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 85 von 139

Texte und Medien “Unit 10: Shakespeare“, in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 228-251. Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs. Workbook and Exam Preparation, Klett: 2015, S. 96-105. Diff pool in: Green Line Oberstufe. Grund- und Leistungskurs, Klett: 2015, S. 286-287/6. Kopiervorlagen: KV1: Opening scenes+KV2: Persuasive techniques, in: Green Line Oberstufe, Lehrerbuch, Klett: 2015, S. 430-434. Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (GL Oberstufe, S. 245) ; informative Sachtexte (Spot on facts, GL Oberstufe, S. 230-231; fact files, z.B. GL Oberstufe, S. 239) Literarische Texte: zeitgenössische britische Gedichte/Songtexte, Szenen aus dem Werk von Shakespeare (z.B. Macbeth; Othello, Hamlet) Medial vermittelte Texte: songs, Auszüge aus Shakespeareverfilmung (z.B. Macbeth-Verfilmung, 1971 oder 2015)

Schüleraktivierende Methoden in Verbindung mit Inhalten und Sozialformen internet research/group work: Shakespear’s life and times (GL Oberstufe, S. 231/3) creative task: turn a sonnet into a short speech (GL Oberstufe, S. 243/10) group work: filming a scene from Shakespeare (GL Oberstufe, S. 251) pair work: Choose a scene and write a film script for it (GL Oberstufe, S. 347/S29.3) discussion: z.B. Does class membership or social background still play a role in our modern society? (GL Oberstufe, S. 245/19)

Lernerfolgsüberprüfungen Schriftliche Arbeit (Klausur): Schreiben mit Leseverstehen (Verständnis und Analyse eines Auszugs aus einem Shakespeare Werk) und Hör-Sehverstehen (Eva-luation einer korrespondieren Filmszene) (integriert) (100%)

Sonstige Leistungen: Präsentationen und Referate, z.B. zu Renaissance in England; Biography Shakespeare; The Elizabethan Age o.ä.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 86 von 139

4.3 Leistungskonzept/-bewertung

4.3.1 Vereinbarungen zur SI

Die Fachschaft Englisch am Geschwister-Scholl-Gymnasium Wetter (GSG) beschließt die folgenden verbindlichen Grundsätze zur Leistungsbewertung in der SI. Sie bezieht sich dabei auf die derzeit gültigen gesetzlichen Regelungen und curricularen Satzun-gen:

x Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (§ 48, § 50, § 52, § 70) x APO SI (§ 6) x Kernlehrplan Englisch Sekundarstufe I. Gymnasium (G 8), (Kapitel 5).

Im Rahmen dieser Vorgaben berücksichtigen die Grundsätze in angemessener Weise die vorgefundene schulische Bewertungspraxis im Fach Englisch. Der individuelle Er-messensspielraum des einzelnen Kollegen bewegt sich innerhalb der o. g. Regelun-gen. Die Grundsätze der Leistungsbewertung sind dem kompetenz- und standardorientier-ten Unterricht verpflichtet. Die im Lauf der SI kumulativ erworbenen Kompetenzen im Fach Englisch werden demzufolge vorgabengemäß in Klassenarbeiten, den Formen der sonstigen Mitarbeit bzw. Lernstandserhebungen auf der Grundlage kriterialer Be-wertungsraster festgestellt, überprüft und beurteilt. Die Kriterien für die Ermittlung von Leistungsnoten werden differenziert ausgewiesen. Dies erfolgt bezogen auf die kompetenzorientierten Schwerpunktsetzungen in der je-weiligen Jahrgangsstufe und den Vorgaben des schulinternen Lehrplans Englisch des GSG in der jeweils aktuellen Fassung. Für alle Formen und Bereiche der Leistungsmessung in der S I gelten folgende Prin-zipien: x konsequenter und nachvollziehbarer Unterrichtsbezug x alters- und sachgerechte Variation der Aufgabenformen im jeweiligen

Kompetenzbereich x durchgängig transparente Benotung auf der Grundlage der auf der

Fachschaftsebene vereinbarten Bewertungskriterien x differenzierte Beurteilung der Teilleistungen (bei mehrteiliger schriftlicher

Aufgabenstellung), angemessene Gewichtung und plausible Ermittlung der Gesamtnote

x individualisierte Kommentare ab Note „befriedigend“, die auf der Grundlage des jeweils ermittelten Lernstandes konkrete Hinwiese zum Weiterlernen geben (bei schriftlichen Formen der Leistungsmessung)

x ggf. Positivkorrektur von Fehlern in Klassenarbeiten x Information über die erreichte Teilnote im Bereich „Sonstige Mitarbeit“

Die Vereinbarung Grundsätze der Leistungsbewertung gilt ab dem 15.02.2011. Ihre Verbindlichkeit wird hergestellt durch den Fachkonferenzbeschluss gemäß § 70 (3) SchulG. Die Grundsätze zur Leistungsbewertung werden in regelmäßigen Abständen

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 87 von 139

durch die Fachkonferenz bzw. von der Fachkonferenz eingerichteten Arbeitsgruppen überprüft und ggf. fortgeschrieben.

4.3.1.1 Allgemeine Vereinbarungen zur Bewertung der Klassenarbeiten

Generell gilt: Grundsätzlich sind alle in Kapitel 3 des Lehrplans ausgewiesenen Berei-che bei der Leistungsfeststellung angemessen zu berücksichtigen. Klassenarbeiten sind so zu gestalten, dass sie aus mehreren Teilaufgaben (geschlossene, halboffene, offene) bestehen. Geschlossene und halboffene Aufgaben (rezeptive Kompetenzen) sollten mit offenen (produktiven Leistungen) kombiniert werden.

Konkrete Vorschläge zur Erstellung von Klassenarbeiten:

x Aufgaben zur Textproduktion (halboffene, offene Aufgaben) gewinnen in Vergleich zu anderen (geschlossenen Aufgaben) ab der 5. Klasse an Priorität sowohl bei der zeitlichen Gestaltung als auch bei der Bewertung der Klassenarbeit.

x Einmal im Schuljahr (ausgenommen die Erprobungsstufe) kann eine Klassenarbeit durch eine mündliche Leistungsüberprüfung ersetzt werden (wenn im Laufe des Schuljahres die Zahl von vier schriftlichen Klassen-arbeiten nicht unterschritten wird).

Jahrgangsstufen 5 und 6: 6 Klassenarbeiten (1-stündig), geschlossene Aufgaben sollen mit halboffenen bzw. of-fenen Aufgabenstellungen kombiniert werden. Mindestens drei Kompetenzen sollen abgeprüft werden, wobei eine Teilkompetenz Schreiben sein muss. Jahrgangsstufe 7: 5 Klassenarbeiten (1-stündig), die 6. Klassenarbeit wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt. Mindestens drei Kompetenzen sollen abgeprüft werden, wobei eine Teilkom-petenz Schreiben sein muss. Jahrgangsstufe 8: 5 Klassenarbeiten (1-stündig), halboffene und offene Aufgabenstellungen. Mindestens zwei Kompetenzen sollen abgeprüft werden, wobei eine Teilkompetenz Schreiben sein muss. Jahrgangsstufe 9: 3 Klassenarbeiten (2-stündig) und eine mündliche Prüfung. In der ersten Klassenarbeit werden ausschließlich offene Aufgabenstellungen berücksichtigt. Im zweiten Halbjahr können, neben der offenen Schreibaufgabe, offene Aufgabenformate (Mediation; 2. Klassenarbeit) oder halboffene Aufgabenstellungen (Hörverstehen; 3. Klassenarbeit) zur Anwendung kommen. Die Aufgabenstellungen orientieren sich progressiv an den Klausuren der Einführungsphase.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 88 von 139

Klassenarbeiten in den jeweiligen

Jahrgängen

Zieltextformate für die offene Schreibaufgabe

1. Halbjahr 5.1 z.B. me-text

5.2 z.B. report about your school; Comparison of two schools

5.3 z.B. informal e-mail/letter

2. Halbjahr 5.4 z.B. report about your favourite places in town

5.5 z.B. shopping dialogue

5.6 z.B. invitation letter; Report about your last birthday party

1. Halbjahr

6.1 z.B. report about your last school trip

6.2 z.B. formal or informal e-mail

6.3 z.B. report about a special place

2. Halbjahr 6.4 z.B. informal e-mail

6.5 z.B. answer to an e-mail; advice letter; letter to an agony aunt

6.6 z.B. postcard to a friend

1. Halbjahr

7.1 z.B. Fortführen einer Geschichte

7.2 z.B. article (about history)

7.3 z.B. diary entry

2. Halbjahr 7.4 z.B. letter to the editor (“agony aunt”)

7.5 z.B. article; transform an interview

7.6 oral exam

1. Halbjahr

8.1 z.B. Fortführen einer Geschichte; comment

8.2 z.B. comment; article

8.3 summary

2. Halbjahr 8.4 z.B. informal letter or answer to an informal letter; diary entry

8.5 z.B. letter to the editor; suggestion page

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 89 von 139

1. Halbjahr

9.1 fictional text: • summary (I) • characterisation and analysis of the author’s use of language, e.g. rhetorical devices and style (II)

9.2 oral exam 2. Halbjahr

9.3 cartoon: • description (I) and analysis (II) • mediation (III)

9.4 political speech: • listening comprehension (I) • analysis of an extract from a political speech (II) • evaluation: comment or re-creation of text (III)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 90 von 139

Konkrete Vorschläge zur Bewertung von Klassenarbeiten: x Alle Teilaufgaben sollten in der Regel mit Punkten für die überprüfte(n)

Kompetenz(en) bewertet werden, zu erreichende und erreichte Punkte werden gegenübergestellt und die jeweilige Bewertungsgrundlage transparent gemacht.

x Die Gewichtung der Teilaufgaben bei der Ermittlung der Gesamtnote ergibt sich aus dem jeweiligen Anforderungsniveau und dem Zeitaufwand.

x Die Gesamtnote berücksichtigt bei mehrteiligen Klassenarbeiten (verschied. Aufgabentypen) den Grad an eingeforderter Eigenständigkeit bei der Lösung der einzelnen Aufgaben. Teilaufgaben, die ein höheres Maß an Selbstständigkeit durch umfassendere und komplexere Anforderungen bei der Textproduktion erfordern, erhalten ein höheres Gewicht bei der Benotung.

x Die Zuordnung der erreichten Gesamtpunktzahl zu einer Note sollte sich an der Maßgabe orientieren, dass eine ausreichende Leistung vorliegt, wenn ca. 45% - 50% der Gesamtpunktzahl erreicht werden. Die Intervalle für die oberen vier Notenstufen sollten annähernd gleich sein. (Gesamtpunktzahl und Notenzuordnung siehe Punktetabellen Jgst. 5-9)

Die Bewertung einer Schreibaufgabe mit Punkten sollte o ab der 5. Klasse bei der Bewertung der Sprache/Darstellungsleistung über die

Sprachrichtigkeit hinaus weitere der im KLP genannten Kriterien heranziehen (vgl. unten Sprache),

o bei der Bewertung der Sprache/Darstellungsleistung alle drei Bereiche Sprachrichtigkeit, Ausdrucksvermögen und kommunikative Textgestaltung den Vorgaben des KLP entsprechend (s.u.) schrittweise kriterial ausdifferenzieren, (eingeschränkt für Klasse 5: sobald Aspekte des Ausdrucksvermögen und der kommunikativen Textgestaltung im Unterricht vermittelt wurden),

o spätestens ab der Klasse 6 Inhaltspunkte ausweisen und dem Bewertungsbereich Inhalt im Laufe der Lernjahre ein zunehmend größeres Gewicht zuordnen.

Beurteilungsbereiche und Kriterien für die Bewertung offener Aufgaben sind: Inhalt: Umfang und Genauigkeit der Kenntnisse bzw. Umsetzung der jeweils ausgewiesenen Vorgaben. Sprache: Verständlichkeit der Aussagen; Reichhaltigkeit und Differenziertheit im Vokabular; Komplexität und Variation des Satzbaus; orthographische, le-xikalische und grammatische Korrektheit unter Berücksichtigung der Beeinträchtigung der Kommunikation; sprachliche Klarheit, gedankliche Stringenz inhaltliche Struktu-riertheit. Bei der Bewertung einer offenen Aufgabe kommt der sprachlichen Leistung in der Re-gel ein höheres Gewicht zu als der inhaltlichen Leistung (vgl. Kernlehrpläne moderner Fremdsprachen, Kapitel 5).

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 91 von 139

4.3.1.2 Allgemeine Vereinbarungen zum Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“

Bei der Leistungsfeststellung hat die „produktive mündliche Sprachverwendung“ der Fremdsprache einen besonderen Stellenwert. Zum Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ zählen des Weiteren:

x Gruppenarbeit (Rolle des einzelnen Schülers bei der Vorbereitung, Präsentation,

Auswertung, Übernahme von Verantwortung im Gruppenprozess: Organisation, Gesprächsführung etc.)

x angemessene Heftführung oder/und eines Lerntagebuchs (Vollständigkeit, äußere

Form: Übersichtlichkeit: Datum, Verweis auf Units, Übung, Seite etc.), Vokabel-heftführung entsprechend den vereinbarten Kriterien

x im Rahmen einer Projektarbeit (Grad der individuellen Leistung, Umgang mit Ma-

terialien) x kurze punktuelle Überprüfungen einzelner Kompetenzen, (u.a. schriftl. Übungen;

Wortschatzkontrolle; Überprüfungen der sprachlichen Mittel, Lese- und/oder Hör-verstehens)

x Unterrichtinhalte festhalten (Tafelbilder, Notizen, Cluster, ...)

4.3.1.3 Ermittlung der Gesamtnote

Der Bereich der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ besitzt den gleichen Stellenwert wie „Schriftliche Arbeiten“, wobei zur Notenfindung nicht das arithmetische Mittel, sondern vielmehr die Gesamtentwicklung des Schülers/der Schülerin eine Rolle spielt.

4.3.1.4 Konkrete Vereinbarungen zur Bewertung von Klassenarbeiten und der sons-tigen Mitarbeit

Konzeption von Klassenarbeiten und deren Bewertung in den Jahrgangsstufen 5 und 6

x Mindestens drei unterschiedliche Kompetenzen (Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung, Sprachliche Mittel (Wortschatz oder Grammatik).

x Jeder Kompetenzbereich wird mit Punkten bewertet. x In jeder Arbeit ist mindestens eine offene Schreibaufgabe enthalten (den Berei-

chen Inhalt und Sprache werden Punkte zugewiesen). x Aufgaben zur Textproduktion kommt im Vergleich zu anderen Aufgaben ab der 5.

Klasse Priorität sowohl bei der zeitlichen Gestaltung als auch bei der Bewertung der KA zu.

x In jeder Arbeit beträgt die Gesamtpunktzahl 50 Punkte. x Für den Bereich Sprachrichtigkeit beim Schreiben kann als Orientierungshilfe die

im Lehrerhandbuch angegebene Punkteverteilung von 0 bis 10 Punkten zur Hilfe genommen werden. Diese verbleibt aber in der Hand des Lehrers.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 92 von 139

x Am Ende der Klassenarbeit erfährt der Schüler, wie viele Punkte er in den ver-schiedenen Kompetenzbereichen sowie insgesamt erhalten hat.

Orientierungshilfe: Sprachrichtigkeit

Punkte Die Schülerin/der Schüler hat

10 P/9 P Sehr gute Kenntnisse und macht kaum Fehler. Die Verständlichkeit ist nicht beeinträchtigt.

8 P/7 P Gute bis befriedigende Kenntnisse und macht kaum / wenige Fehler. Die Verständlichkeit ist nicht / nur sehr geringfügig beeinträchtigt.

6 P/5 P Grundkenntnisse. Fehler kommen (manchmal) in gängigen Strukturen vor. Die Verständlichkeit ist an mehreren Stellen beeinträchtigt.

4 P/3 P Eingeschränkte Grundkenntnisse. Fehler kommen in vielen gängigen Strukturen vor. Die Verständlichkeit ist häufig beeinträchtigt.

2 P/1 P Geringe Grundkenntnisse. In (fast) allen Sätzen kommen erhebliche Fehler vor. Die Verständlichkeit ist stark eingeschränkt.

0 P Äußerst geringe / keine Kenntnisse. Fehler kommen in allen Bereichen vor. Der Text ist unverständlich.

Notenstufen: 50–45 P: sehr gut 44–38 P: gut

37–32 P: befriedigend 31–25 P: ausreichend

24–19 P: mangelhaft <18 P: ungenügend

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 93 von 139

Leistungsanforderungen und Beurteilungsbereiche in den Jahrgangsstufen 5/6

Konzeption von Klassenarbeiten und deren Bewertung in der Jahrgangsstufe 7 Englisch Leistungsanforderungen Klasse 5/6 Beurteilungsbereiche

Klassenarbeiten Anzahl: 6 Verteilung: 3 je Halbjahr Dauer: eine Stunde Kompetenzen: Kommunikative Kompetenzen und sprachliche Mittel (Hörverstehen, Leseverstehen, Schrei-ben, Mediation, Grammatik) Materialgrundlage: Vgl. Kompetenzerwartung am Ende der Klasse 6 Aufgabenformate: Vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 6; geschlossene, halboffene, offene Aufgaben:

Sonstige Mitarbeit Formen der sonstigen Mitarbeit:

x zusammenhängendes Sprechen x an Gesprächen teilnehmen (UG,

PA, GA) x punktuelle Überprüfungen (Wort-

schatz, Sprachstrukturen, Hörver-stehen/Leseverstehen)

x Hausaufgaben x Unterrichtsinhalte festhalten

(Tafelbilder, Notizen, Cluster, Heftführung, etc.)

Leistungsbewertung Klassenarbeiten Übersicht über Gewichtung/ Punktverteilung

halboffene, offene Aufgaben: Gewich-tung siehe Fachcurriculum Bewertungskriterien:

Inhaltsleistung: (50%) Je nach Unterrichtsinhalten Sprache/Darstellungsleistung: (50%)

x Umfang, Treffsicherheit und Kor-rektheit des Vokabulars

x korrekter Satzbau x kohärenter Textaufbau x orthographische Korrektheit x grammatische Korrektheit x Grad der Verständlichkeit

Notentabelle: siehe Fachcurriculum

Sonstige Mitarbeit Grundsätze

x ganzheitliche und pädagogisch begründete Bewertung der fremd-sprachlichen Handlungsfähigkeit

x Beurteilung der Handlungs-kompetenz der SuS in den jeweiligen Leistungsschwerpunkten der Fremdsprache

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 94 von 139

x Mindestens drei unterschiedliche Kompetenzen (Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung, Sprachliche Mittel (Wortschatz oder Grammatik).

x Jeder Kompetenzbereich wird mit Punkten bewertet. x In jeder Arbeit ist mindestens eine offene Schreibaufgabe enthalten (den Berei-

chen Inhalt und Sprache werden Punkte zugewiesen). x In jeder Arbeit beträgt die Gesamtpunktzahl 60 Punkte. x Am Ende der Klassenarbeit erfährt der Schüler, wie viele Punkte er in den ver-

schiedenen Kompetenzbereichen sowie insgesamt erhalten hat. x Für eine Aufgabe aus einem anderen Kompetenzbereich können maximal 10

Punkte vergeben werden. x Für den Kompetenzbereich Schreiben gilt: Inhalt: ca. 15 Punkte, Sprache: 31

Punkte, s. Bewertungsraster. x Gesamtpunktzahl: 60 Punkte

Bestandteile Sprache: Prüfkriterien

Punktzahl (max.)

Kommunikative

Textgestaltung

Gedankliche Stringenz und inhaltliche Strukturiertheit Beachtung der Konventionen des geforderten Zieltextes

4

4

Ausdruck Reichhaltigkeit / Differenziertheit des Vokabulars Komplexität und Variation des Satzbaus

4

4

Sprachrichtig-keit

Orthographie Grammatik Wortschatz

3

6

6 Notenstufen: 60–53 P: sehr gut 52–45 P: gut

44–37 P: befriedigend 36–29 P: ausreichend

28–21 P: mangelhaft <20 P: ungenügend

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 95 von 139

Leistungsanforderungen und Beurteilungsbereiche in der Jahrgangsstufe 7

Englisch Leistungsanforderungen Klasse 7 Beurteilungsbereiche

Klassenarbeiten Anzahl: 5 Verteilung: 3 im ersten Halbjahr und 2 im zweiten Halbjahr. Die 6. Klassenarbeit wird durch eine mündliche Prüfung er-setzt. Dauer: eine Stunde Kompetenzen: Kommunikative Kompetenzen (Hörverstehen, Leseverstehen, Schrei-ben, Mediation, sprachliche Mittel) Materialgrundlage: Vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 7 Aufgabenformate: Vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 7; halboffene und offene Auf-gabenformate

Sonstige Mitarbeit Formen der sonstigen Mitarbeit:

x zusammenhängendes Sprechen x an Gesprächen teilnehmen (UG,

PA, GA) x punktuelle Überprüfungen (Wort-

schatz, Sprachstrukturen, Hörver-stehen / Leseverstehen)

x Hausaufgaben x Unterrichtsinhalte festhalten (Ta-

felbilder, Notizen, Cluster, Heftfüh-rung, etc.)

Leistungsbewertung Klassenarbeiten Übersicht über Gewichtung/Punktverteilung

halboffene, offene Aufgaben: Gewich-tung siehe Fachcurriculum Bewertungskriterien:

Inhaltsleistung: (35%) x Textverständnis x sachlogischer Zusammenhang x sachliche Korrektheit

Sprache/Darstellungsleistung: (65%)

x Umfang, Treffsicherheit und Kor-rektheit des Vokabulars

x korrekter und variabler Satzbau x kohärenter Textaufbau

Sonstige Mitarbeit

Grundsätze x ganzheitliche und pädagogisch

begründete Bewertung der fremd-sprachlichen Handlungsfähigkeit

x Beurteilung der Handlungs-kom-petenz der SuS in den jeweiligen Leistungsschwerpunkten der Fremdsprache

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 96 von 139

Vereinbarungen zur Bewertung der mündlichen Prüfung (als Ersatz der letzten Klassenarbeit in der Jahrgangsstufe 7)

Im Sinne der vom Schulministerium NRW geforderten Stärkung der Mündlichkeit finden nach Beschluss der Fachkonferenz Englisch vom 11.05.2011 in der Jahrgangsstufe 7 mündliche Prüfungen als Ersatz für die 6. Klassenarbeit des laufenden Schuljahres statt.

Diese finden als Tandem statt, in dem beide Schüler/-innen in zwei Prüfungsteilen (ei-nem monologischen und einem dialogischen Teil) Aufgaben zu bewältigen haben, die sich inhaltlich an den Lehrwerkthemen der Stufen 5 bis 7 orientieren.

Folgende Themenliste wird den Schüler/-innen im Vorfeld ausgehändigt:

Themenliste mündliche Prüfung Jgst. 7:

Inhaltsfelder Thematische Schwerpunkte

Jobs around the house

x musts and chores x likes and dislikes x commenting on fairness

Parties, holidays and festivals

x traditions x likes and dislikes x making decisions on how to celebrate and things which

have to be done

Free time activities x hobbies and sports x activities in your area/sightseeing (cinema, restaurant,

shopping centre, lake, ...) x clubs at school

Pets x asking for a pet x pros and cons of having a pet x talking about alternatives e.g. animal shelter

Going on holiday x seaside, city or countryside (advantages and disad-vantages)

x talking about what you need and what to do x trying to convince others by using exaggerations x talking about past holiday adventures (good and bad ex-

periences)

The future is ours x hopes and worries for the future of our planet x think globally, act locally x environmental problems of our planet x planning activities / campaigns to help our planet

x orthographische Korrektheit x grammatische Korrektheit x Grad der Verständlichkeit

Notentabelle: siehe Fachcurriculum

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 97 von 139

Helping people and countries in need

x problems/consequences of natural catastrophes x planning fundraising activities

Schools x school rules – dos and don'ts x giving your opinion on (dis)advantages of schools / likes

and dislikes x talking about alternatives / suggestions for improvement

How are you feel-ing?

x at the doctor's x talking to s.o. about personal problems (e.g. bullying,

trouble at home) / giving advice Die Bewertung der Leistung erfolgt im monologischen Prüfungsteil in den Bereichen Inhalt und Sprache, im dialogischen Prüfungsteil in den Bereichen Inhalt, Sprache und Interaktion anhand verschiedener Kriterien. Orientiert an diesen Bereichen ergibt sich das folgende kriteriale Bewertungsraster, in dem die Leistungen der Schüler in den einzelnen Kategorien mit „sehr gut“ (3 Punkte), „gut“ (2 Punkte), „OK“ (1 Punkt) oder „mit deutlichen Mängeln“ (0 Punkte) bewertet werden. Die Gesamtpunktzahl legt die Benotung fest, wobei die drei Bereiche in der Gesamtbenotung wie folgt gewichtet werden:

Inhalt: 30% Sprache: 50% Interaktion: 20%

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 98 von 139

Kriteriales Bewertungsraster: 1. Prüfungsteil: Monologisches Sprechen Punkte

(0/1/2/3) Mittelwert

(z.T.) Inhalt

Korrekte Darstellung der Aspekte

Kreativität und Einfallsreichtum

Sprache

Aussprache und Intonation

Sprachliche Mittel (Wortschatz, Satzbau)

Sprachliche Korrektheit (grammatische Strukturen)

2. Prüfungsteil: Dialogisches Sprechen Punkte (0/1/2/3)

Mittelwert

(z.T.) Inhalt

Korrekte Darstellung der Aspekte

Kreativität und Einfallsreichtum

Sprache

Aussprache und Intonation

Sprachliche Mittel (Wortschatz, Satzbau)

Sprachliche Korrektheit (grammatische Strukturen)

Interaktion

Spontaneität und Gesprächsfluss

Eingehen auf den Gesprächspartner

Gesprächsführung

Dementsprechend errechnet sich die Gesamtpunktzahl und -note aus der Addition der einzelnen Ka-tegorien:

Sechserskala 1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 6

ab 31 29 27 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 0

Der Bewertung der Schülerleistungen in den einzelnen Teilbereichen wird folgendes Raster zugrunde gelegt, das sich an den Niveaustufen des Gemeinsamen europäi-schen Referenzrahmens (A2/A2+) orientiert:

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 99 von 139

Der Schüler/die

Schülerin ...

Sehr gute Leis-

tung (3 Pkt)

Gute Leistung

(2 Pkt)

Mittelmäßige

Leistung (1 Pkt)

Mit Mängeln behaftete

Leistung (0 Pkt)

Inhalt

... kann sich in den verlangten Situationen prob-lemlos verstän-digen und Infor-mationen direkt und fehlerfrei austauschen.

... kann gefor-derte Aspekte fehlerfrei be-schreiben.

... kann Wortgrup-pen häufig und sinnvoll durch Konnektoren ("and", "but", "be-cause" etc.) ver-knüpfen.

... kann sich in den verlangten Situationen in der Regel problem-los verständigen und Informatio-nen direkt und überwiegend fehlerfrei aus-tauschen.

... kann gefor-derte Aspekte überwiegend fehlerfrei be-schreiben.

... kann Wortgrup-pen sinnvoll durch Konnektoren verknüpfen.

... kann sich in den verlangten Situationen ver-ständigen, ohne dass größere Probleme auftre-ten und Informati-onen so austau-schen, dass das Verständnis der Äußerungen trotz mancher Mängel gewahrt bleibt.

... kann gefor-derte Aspekte mit gelegentlichen Mängeln be-schreiben.

... kann Wortgrup-pen gelegentlich durch Konnektoren verknüpfen.

... kann sich in den ver-langten Situationen nur mit größten Schwierig-keiten verständigen und kann Informationen nicht direkt und fehler-frei austauschen. Es kommt zu erheblichen Verständnisschwierig-keiten.

... hat große Schwierig-keiten, geforderte As-pekte zu beschreiben.

... verwendet sehr sel-ten Konnektoren bzw. verwendet diese oft falsch.

Sprache:

Aussprache ... verfügt über eine klare, ver-ständliche Aus-sprache.

... verfügt über eine überwiegend klare, verständli-che Aussprache.

... verfügt über eine mit Mängeln behaftete, den-noch verständli-che Aussprache.

... verfügt über eine schwer verständliche, mit vielen Fehlern behaftete Aussprache.

Sprachliche Mit-tel

...verwendet ele-mentare Satz-strukturen mit memorierten Wendungen und Phrasen durch-weg fehlerfrei.

...verwendet ele-mentare Satz-strukturen mit memorierten Wendungen und Phrasen überwie-gend fehlerfrei.

...verwendet ele-mentare Satz-strukturen mit memorierten Wendungen und Phrasen an meh-reren Stellen feh-lerhaft, aber den-noch überwie-gend verständ-lich.

... macht in elementaren Satzstrukturen häufig Fehler, kann memorierte Wendungen und Phra-sen nicht bzw. nicht feh-lerfrei abrufen.

... verfällt u.U. vermehrt ins Deutsche.

Sprachliche Kor-rektheit

... verwendet ein-fache Strukturen durchweg korrekt, so dass klar wird, was ausgedrückt werden soll.

... verwendet ein-fache Strukturen überwiegend kor-rekt, so dass klar wird, was ausge-drückt werden soll.

... verwendet ein-fache Strukturen überwiegend kor-rekt, so dass die Verständlichkeit der Aussagen nur in wenigen Fällen beeinträchtigt wird.

... macht auch bei einfa-chen Strukturen elemen-tare, gravierende Fehler, die die Verständlichkeit erheblich beeinträchtigen bzw. die Konversation zum Stocken bringen.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 100 von 139

Interaktion ... kann Fragen korrekt stellen und beantworten, auf einfache Fest-stellungen richtig reagieren.

..kann Verständ-nis sinnvoll anzei-gen und ist durch-gängig bemüht, das Gespräch in Gang zu halten.

... muss nur sehr selten neu anset-zen oder umfor-mulieren, um sich in kurzen Rede-beiträgen ver-ständlich zu ma-chen.

... kann Fragen weitestgehend korrekt stellen und beantworten, auf einfache Fest-stellungen über-wiegend richtig reagieren.

...kann Verständ-nis i.d.R. sinnvoll anzeigen und ist bemüht, das Ge-spräch in Gang zu halten.

... muss selten neu ansetzen o-der umformulie-ren.

... kann Fragen mit einigen Män-geln stellen und beantworten, auf einfache Feststel-lungen mit Ein-schränkung rea-gieren.

...kann Verständ-nis streckenweise sinnvoll anzeigen, vermag es z.T. nicht, das Ge-spräch in Gang zu halten.

... muss vermehrt neu ansetzen o-der umformulie-ren.

... kann Fragen nicht adäquat stellen / Antwor-ten nicht adäquat geben, so dass das Verständnis erheblich erschwert und der Gesprächsfluss be-hindert wird.

... lässt kein Bemühen erkennen, das Gespräch sinnvoll (!) in Gang zu halten.

... muss häufig neu an-setzen und umformulie-ren.

Konzeption von Klassenarbeiten und ihre Bewertung in der Jahrgangsstufe 8

x Insgesamt werden 5 Klassenarbeiten geschrieben und eine VERA-8-Prüfung durchgeführt.

x Für eine Aufgabe aus einem anderen Kompetenzbereich können max. 10 Punkte vergeben werden. Für den Kompetenzbereich Schreiben gilt dann: Inhalt: 20 Punkte, Sprache: 45 Punkte (30 Punkte Kommunikative Textgestaltung und Aus-drucksvermögen und 15 Punkte Sprachrichtigkeit, s. Bewertungsraster).

x Gesamtpunktzahl: 75 Punkte. Ö Dadurch kommt der sprachlichen Leistung insgesamt ein höheres Gewicht zu als

der inhaltlichen Leistung.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 101 von 139

Darstellungsleistung/sprachliche Leistung

Kommunikative Textgestaltung

Der Schüler/die Schülerin:

- richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus.

- stellt die einzelnen Gedanken in logischer, folgerichtiger Weise da und verknüpft sie so, dass der Leser dem Inhalt leicht folgen kann (ohne unnötige Wiederholungen und Umständ-lichkeiten)

- beachtet die Konventionen des jeweils geforderten Zieltextformates

3

6

6

Ausdrucksvermögen

- bedient sich eines angemessenen und differenzierten Wortschatzes und passender Rede-wendungen (abwechslungsreiches Vokabular, im Unterricht neu eingeführte Vokabeln, keine Germanismen, Einsatz von Strukturwörtern)

- formuliert verständlich, präzise und eigenständig (löst sich vom Originaltext)

- bildet angemessen komplexe Satzgefüge und verwendet einen abwechslungsreichen Satz-bau

6

3

6

30

Sprachrichtigkeit

Rechtschreibung Wortschatz Grammatik

3 6 6

15

Summe Darstellungsleistung/sprachliche Leistung 45

Notenstufen: 75–66 P: sehr gut 65–56 P: gut

55–46 P: befriedigend 45–36 P: ausreichend

35–26 P: mangelhaft <25 P: ungenügend

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 102 von 139

Leistungsanforderungen und Beurteilungsbereiche in der Jahrgangsstufe 8 Englisch Leistungsanforderungen Klasse 8 Beurteilungsbereiche

Klassenarbeiten Anzahl: 5 Verteilung: 3 im ersten Halbjahr und 2 im zwei-ten Halbjahr Dauer: eine Stunde Kompetenzen: Kommunikative Kompetenzen (Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Medi-ation) Materialgrundlage: Vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 8 Aufgabenformate: Vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 8; halboffene und offene Aufgabenformate

Sonstige Mitarbeit Formen der sonstigen Mitarbeit:

x zusammenhängendes Sprechen x an Gesprächen teilnehmen (UG, PA, GA) x punktuelle Überprüfungen (Wortschatz,

Sprachstrukturen, Hörverstehen / Lese-verstehen)

x Hausaufgaben x Unterrichtsinhalte festhalten (Tafelbilder,

Notizen, Cluster, Heftführung, etc.)

Leistungsbewertung Klassenarbeiten Übersicht über Gewichtung / Punktverteilung

halboffene, offene Aufgaben: Gewichtung siehe Fachcurriculum Bewertungskriterien:

Inhaltsleistung: (ca. 40%)

x Textverständnis x sachlogischer Zusammenhang x sachliche Korrektheit

Sprache/Darstellungsleistung: (ca. 60%)

x Umfang, Treffsicherheit und Korrektheit des Vokabulars

x korrekter und variabler Satzbau x kohärenter Textaufbau x orthographische Korrektheit x grammatische Korrektheit x Grad der Verständlichkeit

Notentabelle: siehe Fachcurriculum

Sonstige Mitarbeit

Grundsätze

x ganzheitliche und pädagogisch begrün-dete Bewertung der fremdsprachlichen Handlungsfähigkeit

x Beurteilung der Handlungskompetenz der SuS in den jeweiligen Leistungs-schwerpunkten der Fremdsprache

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 103 von 139

Konzeption von Klassenarbeiten und deren Bewertung in der Jahrgangsstufe 9 x Es sollen 3 zweistündige Klassenarbeiten im Schuljahr geschrieben werden. x Es soll im ersten Halbjahr ausschließlich der Kompetenzbereich Schreiben über-

prüft werden. Eine Klassenarbeit wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt. x Der Inhalt ist mit 40 Punkten zu bewerten (1. Aufgabe: Orientation: 15 points, 2.

Aufgabe: Analysis: 25 points) x Die Formulierung der Aufgaben soll auf die in der Einführungsphase verwendeten

Aufgabenformate ausgerichtet sein und bereits die Operatoren berücksichtigen. Dabei werden im ersten Schulhalbjahr zwei Aufgaben, die die Bereiche Orientation und Analysis abdecken gestellt.

x Im zweiten Halbjahr bestehen die Klassenarbeiten aus zwei Teilen. Im Teil A sind 2 Aufgabenstellungen zu bearbeiten, wobei immer eine Teilaufgabe eine Analysis ist.

Für die 2. Klassenarbeit gilt dann: Klassenarbeitsteil A (Schreiben: comprehension + Cartoonanalyse) und Klassenarbeitsteil B (Mediation, isoliert) Für die 3. Klassenarbeit gilt dann: Klassenarbeitsteil A (Schreiben: Redeanalyse+ evaluation/re-creation of text) Klassenarbeitsteil B (Hörverstehen, isoliert) x Bewertung: Darstellungsleistung/sprachliche Leistung: a) Kommunikative Textgestaltung

Der Schüler/die Schülerin Punkt-zahl

max.

Ergeb-nis

1 richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgaben-stellung aus.

4

2 stellt die einzelnen Gedanken in logischer, folgerichtiger Weise dar und verknüpft sie so, dass der Leser der Argumentation leicht folgen kann, ohne unnötige Wiederholungen und Um-ständlichkeiten.

6

3 strukturiert seinen/ihren Text in erkennbare u. thematisch kohä-rente Abschnitte und leitet den Leser unter Berücksichtigung der Normen der Textsorte.

6

4 belegt seine/ihre Annahmen zum Text durch konkrete Verweise und Zitate.

4

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 104 von 139

b) Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel 1 formuliert verständlich, präzise und eigenständig (löst sich vom

Originaltext) 4

2 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen Wortschatzes sowie passender idio-matischer Wendungen und Redemittel, vermeidet Germanis-men.

5

3 bedient sich in sachlich wie stilistisch angemessener Weise der fachmethodischen Terminologie (Analyse- /Interpretationswort-schatz)

4

4 bildet angemessen komplexe Satzgefüge (z.B. durch die Ver-wendung von Haupt- und Nebensatzkonstruktionen, durch die Anwendung von Partizipial-, Gerundial-, Infinitiv-, Aktiv-, Passiv-konstruktionen)

7

c) Sprachrichtigkeit 1 Orthographie 4 2 Grammatik 8 3 Wortschatz 8 Darstellungsleistung insgesamt 60 Inhalt und Darstellungsleistung 100

Beispiel für ein kriterienorientiertes Bewertungsraster für Klassenarbeiten mit Teil A und B

Klassenarbeitsteil A: Schreiben: comprehension + Cartoonanalyse (70%)

I. Inhaltliche Leistung

Comprehension erreichbare Punktzahl

erreichte Punktzahl

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 10

Analysis erreichbare Punktzahl

erreichte Punktzahl

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 18

Inhaltliche Leistung insgesamt: 28

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 105 von 139

II. Bewertung der Darstellungsleistung/ sprachlichen Leistung a) Kommunikative Textgestaltung

Der Schüler/die Schülerin Punktzahl

max.

Ergebnis

1 richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Aufgabenstellung aus.

2

2 stellt die einzelnen Gedanken in logischer, folgerichtiger Weise dar und verknüpft sie so, dass der Leser der Argumentation leicht folgen kann, ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten.

5

3 strukturiert seinen/ihren Text in erkennbare u. thematisch kohärente Abschnitte und leitet den Leser unter Berücksichtigung der Normen der Textsorte.

5

4 belegt seine/ihre Annahmen zum Text durch konkrete Verweise. 2

b) Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

5 formuliert verständlich, präzise und eigenständig (löst sich vom Ori-ginaltext)

2

6 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und diffe-renzierten allgemeinen Wortschatzes sowie passender idiomati-scher Wendungen und Redemittel, vermeidet Germanismen.

4

7 bedient sich in sachlich wie stilistisch angemessener Weise der fachmethodischen Terminologie (Analyse-/Interpretationswort-schatz)

3

8 bildet angemessen komplexe Satzgefüge (z.B. durch die Verwen-dung von Haupt- und Nebensatzkonstruktionen,durch die Anwen-dung von Gerundial-, Infinitiv-,Aktiv-, Passivkonstruktionen)

5

c) Sprachrichtigkeit

9 Orthographie 3

10 Grammatik 5

11 Wortschatz 6

Summe Darstellungsleitung/sprachliche Leistung 42

Gesamtpunktzahl Klausurteil A 70

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 106 von 139

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 107 von 139

Gesamtpunktzahl Prüfungsteil Sprachmittlung /30

Klassenarbeitsteil B: Mediation (30%)

Bewertungskriterien Prüfungsteil Sprachmittlung (30%)

Inhaltliche Leistung Darstellungsleistung

Der Prüfling gibt die wesentlichen In-halte im Sinne der Aufgabenstellung sinngemäß zusammenfassend wie-der.

Kommunikative

Textgestaltung

Ausdrucksvermögen/

Verfügen über sprachliche Mittel

Sprachrichtigkeit

max. 12 Punkte max. 6 Punkte max. 6 Punkte max. 6 Punkte

Die Schülerin der Schüler

… fasst sinngemäß wesentliche Aussa-gen zusammen.

… fügt ggf. für das Verstehen erforder-liche Erläuterungen hinzu.

Die Schülerin/Der Schüler x richtet seinen Text konsequent und ex-

plizit auf die Intention und den/die Ad-ressaten im Sinne der Aufgabenstellung aus.

x gestaltet den Text hinreichend ausführ-lich, aber ohne unnötige Wiederholun-gen und Umständlichkeiten

x beachtet die Textsortenmerkmale des geforderten Zieltextformats.

x erstellt einen sachgerecht strukturierten Text.

Die Schülerin/Der Schüler x löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes

und formuliert eigenständig, ggf. unter Verwendung von Kompensationsstrate-gien.

x verwendet funktional einen sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzier-ten allgemeinen und thematischen Wort-schatz.

x verwendet funktional einen sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzier-ten Funktions- und Interpretationswort-schatz

x verwendet einen variablen und dem jeweili-

gen Zieltextformat angemessenen Satzbau

Die Schülerin/Der Schüler beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit im Sinne einer gelingen-den Kommunikation:

x Wortschatz

x Grammatik

x Orthographie

____ /12

+ ____ /6 + ____ /6 + ____ /6

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 108 von 139

Beispiel für ein kriterienorientiertes Bewertungsraster für Klassenarbeiten mit Teil A und B

Klassenarbeitsteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (85%) Inhaltliche Leistung

Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung

Darstellungsleistung Punkte

Kommunikative Textgestaltung

Die Schülerin/Der Schüler

erreich-bare

Punktzahl

erreichte Punkt-

zahl 1 Aufgabenbezug: richtet seinen Text konsequent und explizit auf

die Aufgabenstellung aus 4

2 stellt die einzelnen Gedanken in logischer, folgerichtiger Weise dar und verknüpft sie so, dass der Leser der Argumentation leicht folgen kann, ohne unnötige Wiederholungen und Um-ständlichkeiten.

6

3 strukturiert seinen/ihren Text in erkennbare u. thematisch kohä-rente Abschnitte und leitet den Leser unter Berücksichtigung der Normen der Textsorte.

6

5 Belegtechnik: belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und Zitaten

4

20

Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Die Schülerin/Der Schüler …

6 Eigenständigkeit: löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig

4

7 Allgemeiner und Thematischer Wortschatz: bedient sich ei-nes sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatzes

5

8 Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differen-zierten Funktions- und Interpretationswortschatz

4

9 Satzbau: bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Ziel-textformat angemessenen Satzbaus

7

20

Sprachrichtigkeit

10 Wortschatz 8

11 Grammatik 8

12 Orthographie 4

Analysis

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 15

Evaluation of text

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 10

Inhaltliche Leistung insgesamt: 25

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 109 von 139

20

Summe Darstellungsleistung/sprachliche Leistung 60

Gesamtpunktzahl Klausurteil A 85

Klassenarbeitsteil B: Hörverstehen isoliert (15%)

Kom-petenz

inhaltliche Leistung Summe

max. Punktzahl

erreichte Punktzahl

Aufgaben HV 15 P. 15 P.

Notenstufen: 100–88 P: sehr gut 87–74 P: gut

73–61 P: befriedigend 60–47 P: ausreichend

46–34 P: mangelhaft <33 P: ungenügend

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 110 von 139

Leistungsanforderungen und Beurteilungsbereiche in der Jahrgangsstufe 9 Englisch Leistungsanforderungen Klasse 9 Beurteilungsbereiche

Klassenarbeiten Anzahl: 3 Verteilung: eine im ersten Halbjahr + mündliche Prüfung, zwei im zweiten Halbjahr mit Klassenarbeitsteil A+B Dauer: 2 Stunden Kompetenzen: Kommunikative Kompetenzen (Hörverstehen, Leseverstehen, Schrei-ben, Mediation) Materialgrundlage:

vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 9 Aufgabenformate: vgl. Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 9; offene Aufgabenformate, Ausnahme siehe oben, unter Anwendung der Operatoren und Berücksichtigung der Aufgabenformate der S II

Sonstige Mitarbeit Formen der sonstigen Mitarbeit:

x zusammenhängendes Sprechen x Analyse und Interpretation verschie-

dener Textformate (z. B. cartoons, songs, graphs, extracts, etc.)

x an Gesprächen teilnehmen (UG, PA, GA)

x Diskussionsrunden und Präsentatio-nen

x punktuelle Überprüfungen (Wort-schatz, Sprachstrukturen, Hörverste-hen/Leseverstehen)

x Hausaufgaben x Unterrichtsinhalte festhalten (Tafel-

bilder, Notizen, Cluster, Heftführung, etc.)

Leistungsbewertung Klassenarbeiten Übersicht über Gewichtung/Punktverteilung

offene Aufgaben (Hinführung zur Ana-lyse): Gewichtung siehe Fachcurriculum Bewertungskriterien:

Inhaltsleistung (Anforderungsberei-che I-III): (40%)

x Textverständnis x Analyse und Interpretation x Evaluation (comment, re-creation

of text) x mindestens zwei der drei Anforde-

rungsbereiche in einer Klassenar-beit

Sprache/Darstellungsleistung: (60%)

Sonstige Mitarbeit

Grundsätze

x ganzheitliche und pädagogisch be-gründete Bewertung der fremd-sprachlichen Handlungsfähigkeit

x Beurteilung der Handlungskompe-tenz der SuS in den jeweiligen Leis-tungsschwerpunkten der Fremdspra-che

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 111 von 139

x Umfang, Treffsicherheit und Kor-rektheit des Vokabulars

x korrekter und variabler Satzbau x kohärenter Textaufbau x Analysewortschatz x orthographische Korrektheit x grammatische Korrektheit x Grad der Verständlichkeit

Notentabelle: siehe Fachcurriculum

Vereinbarungen zur Bewertung der mündlichen Prüfung (als Ersatz der zweiten Klassenarbeit in der Jahrgangsstufe 9)

Im Sinne der vom Schulministerium NRW geforderten Stärkung der Mündlichkeit finden nach Beschluss der Fachkonferenz Englisch vom 11.05.2011 in der Jahrgangsstufe 9 mündliche Prüfungen als Ersatz für die 2. Klassenarbeit des 1. Halbjahres statt.

In Anlehnung an die mündliche Prüfung der Jahrgangsstufe 7 findet diese als Grup-penprüfung statt, in welcher drei Schüler/-innen in zwei Prüfungsteilen (einem mono-logischen und einem dialogischen Teil) Aufgaben zu bewältigen haben, die sich inhalt-lich an den Lehrwerkthemen der Stufen 8 und 9 orientieren.

Die Bewertung der Leistung erfolgt im monologischen Prüfungsteil in den Bereichen Inhalt. Sprache und Präsentationskompetenz im dialogischen Prüfungsteil in den Bereichen Inhalt, Sprache und Interaktion anhand der unten aufgeführten Kriterien. Orientiert an diesen Bereichen ergibt sich das unten aufgeführte Bewertungsraster, in dem die Leistungen der Schüler in den einzelnen Kategorien bewertet werden. Die Gesamtpunktzahl legt die Benotung fest.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 112 von 139

Bewertungsraster für Mündliche Kommunikationsprüfungen – Sekundarstufe I Prüfungsteil 1: Zusammenhängendes Sprechen Inhaltliche Leistung/Aufgabenerfüllung Begründung/Stichworte Sprachliche Leistung/Darstellungsleistung

10 □ Die Bewertung erfolgt orientiert an den in den Lehrplänen ausgewiesenen Referenzniveaus des Gemeinsa-men europäischen Referenzrahmens (GeR). 9 □ Die Aufgaben werden ausführlich und

präzise erfüllt, wobei tiefer gehende differenzierte Kenntnisse deutlich werden.

Kommunikative Strategie / Präsentationskompetenz

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

8 □ Aussprache/ Into-nation

Wortschatz Grammatische Strukturen

7 □ Es werden durchgängig sachgerechte und aufgabengemäße Gedanken geliefert, die den behandelten Themenbereich auch erweitern können.

4 □ gedanklich stringent; effizient; klar und flüssig; weitgehend freier Vortrag

□ präziser, differenzierter und vari-abler Wortschatz

□ breites und differenziertes Re-pertoire an Struktu-ren; nahezu fehlerfrei

6 □ 5 □ Die Ausführungen sind hinsichtlich

Plausibilität und Argumentation nachvollziehbar. Die entwickel-ten Ideen beziehen sich auf die Aufgaben/ Dokumente und be-ruhen auf einem angemessenen Maß an Sachwissen.

3 □ vorwiegend kohärent und strukturiert; der Darstellungssituation an-gemessen; in der Regel si-cher und flüssig

□ klare, korrekte Aussprache und In-tonation; Betonung / Intonation wird kom-munikativ geschickt eingesetzt

□ überwiegend treffende Formuli-erungen; z.T. idiomatische Wen-dungen

□ gefestigtes Repertoire grundle-gender Strukturen; weitgehend frei von Verstößen; Selbst-korrektur vorhanden

4 □ 3 □ Nur wenige der geforderten Aspekte

bezüglich der Aufgaben werden erkannt und richtig angegeben. Die Ausführungen beziehen sich nur eingeschränkt auf die Aufgaben und sind manchmal unklar.

2 □ grundlegende Struktur erkennbar; z. T. verkürzend und/oder weitschweifend; nicht durchge-hend flüssig

□ im Allgemeinen klare und korrekte Aussprache und In-tonation

□ einfacher, aber angemessener Wort-schatz; Überwindung von Schwierigkeiten durch Umschreibungen

□ Repertoire grundlegender Struktu-ren verfügbar; z.T. feh-lerhaft

2 □ 1 □ Die Ausführungen zeigen, dass die

Aufgabenstellung / die Vorlagen nicht verstanden wurden. Auch durch zusätzliche Impulse werden nur lückenhafte Beiträge gelie-fert. 1 □ sehr

unselbständig, unstruktu-riert; Zusammenhang kaum zu erkennen; stockend und unsicher

□ Mangel an Deutlichkeit und Klarheit; Ausspra-chefehler beein-trächtigen Ver-ständnis

□ sehr einfacher und lückenhafter Wortschatz; häufige Wiederholungen

□ auch grundlegende Struk-turen nicht durchgän-gig verfügbar

0 □

Die Punkte 0, 2, 4, 6, 8 und 10 werden nicht durch Deskriptoren definiert. Sie werden verwendet, wenn die Leistung nicht eindeutig einer Punktzahl mit Deskriptor zuzuordnen ist.

0 □ □ □ □

Punktzahl Prüfungsteil 1: Inhalt / 10 Pkt. + Darstellungsleistung / 15 Pkt. = / 25 Pkt.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 113 von 139

Prüfungsteil 2: An Gesprächen teilnehmen: Inhaltliche Leistung / Aufgabenerfüllung Begründung / Stichworte Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung

10 □ Die Bewertung erfolgt orientiert an den in den Lehrplänen ausgewiesenen Referenzniveaus des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR). 9 Die Aufgaben werden ausführlich und präzise erfüllt,

wobei tiefer gehende differenzierte Kenntnisse deutlich werden.

Kommunikative Strategie / Diskurskompetenz

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln- und sprachliche Korrektheit

8 □ Aussprache/ Intonation

Wortschatz Grammatische Strukturen

7 Es werden durchgängig sachgerechte und aufgaben-gemäße Gedanken geliefert, die den behandelten The-menbereich auch erweitern können.

4 □ flexible, situations- ange-messene und adressaten-gerechte Interaktion; durchgängiges Aufrecht-erhalten der Kommunika-tion

□ □ präziser, □ differenzierter und vari-

abler Wortschatz

□ breites und differen-ziertes Repertoire an Strukturen; nahezu fehlerfrei

6 □ 5 Die Ausführungen sind hinsichtlich Plausibilität und Argu-

mentation nachvollziehbar. Die entwickelten Ideen be-ziehen sich auf die Aufgaben/ Dokumente und beruhen auf einem angemessenen Maß an Sachwissen.

3 □ weitgehend flexible Interak-tion;in der Regel sicher, si-tuations-

□ angemessen und adressa-tengerecht

□ klare, korrekte Aus-sprache und Into-nation; Betonung / Intonation

□ wird kommunikativ geschickt einge-setzt

□ überwiegend treffende □ Formulierungen; z.T.

idiomatische Wendun-gen

□ Gefestigtes Repertoire □ grundlegender □ Strukturen; □ weitgehend frei von □ Verstößen; Selbstkor-

rektur vorhanden 4 □ 3 Nur wenige der geforderten Aspekte bezüglich der Auf-

gaben werden erkannt und richtig angegeben. Die Aus-führungen beziehen sich nur eingeschränkt auf die Auf-gaben und sind manchmal unklar.

2 □ gelegentlich stockende und unsichere Kommunikation; Hilfe wird u.U. benötigt; Reaktion auf Nachfragen; weitgehend flexibel; weit-gehend angemessener Ad-ressatenbezug

□ im Allgemeinen klare und korrekte Aussprache und In-tonation

□ einfacher, aber ange-messener Wortschatz; Überwindung von Schwierigkeiten durch Umschreibungen

□ Repertoire grundlegen-der Strukturen verfüg-bar; z.T. fehlerhaft

2 2 □ 1 Die Ausführungen zeigen, dass die Aufgabenstellung / die

Vorlagen nicht verstanden wurden. Auch durch zusätzli-che Impulse werden nur lückenhafte Beiträge geliefert.

0 □

Die Punkte 0, 2, 4, 6, 8 und 10 werden nicht durch De-skriptoren definiert. Sie werden verwendet, wenn die Leis-tung nicht eindeutig einer Punktzahl mit Deskriptor zuzu-ordnen ist.

1 □ stockende und unsichere Kommunikation;

□ Gespräch kann nicht ohne Hilfen

□ fortgeführt werden; gerin-ger Adressatenbezug

□ Mangel an Deut-lichkeit und Klar-heit; Ausspra-chefehler beein-trächtigen Ver-ständnis

□ sehr einfacher und lü-ckenhafter Wortschatz;

□ häufige Wiederholun-gen

□ auch grundlegende Strukturen nicht durch-gängig verfügbar

0 □ □ □ □ Punktzahl Prüfungsteil 2: Inhalt / 10 Pkt. + Darstellungsleistung / 15 Pkt. = / 25 Pkt. Gesamtpunktzahl: / 50 Pkt.

Note 1 2 3 4 5 6 Punkte 50 - 44 43 - 37 36 - 30 29 - 23 22 - 10 9 - 0

.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 114 von 139

4.3.2 Vereinbarungen zur SII

4.3.2.1 Vereinbarungen zur Struktur der Gesamtaufgabe

Die Leistungsbewertung orientiert sich an den Vorgaben des Schulgesetzes, der APO-GOSt, KLP GOSt Kap. 3 und dem schulischen Leistungskonzept (§ 70 SchulG NRW). Klausuraufgaben in der gymnasialen Oberstufe bestehen in der Regel aus den Klau-surteilen A und B. Klausurteil A ist der Teil der Klausur, in dem die für alle Klausuren verpflichtende Teilkompetenz Schreiben überprüft wird. Im Klausurteil B erfolgt je-weils die isolierte Überprüfung der weiteren Teilkompetenz(en) (Sprachmittlung, Hör-/Hörsehverstehen, Leseverstehen) in den curricular vorgesehenen Kombinations-möglichkeiten. Klausurteil A

x basiert auf einem zielsprachigen Ausgangstext. x enthält eine mehrgliedrige fokussierte Aufgabenstellung, darunter eine

Aufgabe zum integrierten Leseverstehen. x berücksichtigt alle drei Anforderungsbereiche. x AFB II ist der Schwerpunkt der zu erbringenden Leistung.

Klausurteil B

x besteht aus der jeweils isolierten Überprüfung der weiteren Teilkompetenz(en) Sprachmittlung, Hör-/ Hörsehverstehen, Leseverstehen.

x muss nicht zwingend nach Klausurteil A bearbeitet werden.

4.3.2.2 Vereinbarungen zu Klausurformaten und Klausurdauer

Einführungsphase: x Klausurdauer: 2-stündig x 3 Aufgabenstellungen (Klausurteil A) + 1 isolierter Klausurteil (Klausurteil B) x Eine aus 3 Anforderungsbereichen bestehende Klausur kann die Kompetenz

Schreiben (verpflichtend) mit jeweils einer der folgenden Kompetenzen integriert kombinieren: Leseverstehen, Sprachmittlung oder Hör-/Hörsehverstehen

x Punkteverteilung: s. Bewertungsraster der unterschiedliche Klausurformate x Die Punkte werden ausgewiesen. x Den Schülern wird ab dem 1. Schulhalbjahr ein zweisprachiges Wörterbuch für

die Klausuren zur Verfügung gestellt. x Textformate der Klausuren: zwei non-fictional texts und zwei fictional texts,

deutschsprachige, authentische Texte (Sprachmittlung), authentische Hör-/Hörsehtexte (Hör-/Hörsehverstehen) als Vorlagen für Klausurteil B

Qualifikationsphase 1: GK und LK x Klausurdauer: GK: 2-stündig; LK: 3-stündig x 3 Aufgabenstellungen (Klausurteil A) + 1 isolierter Klausurteil (Klausurteil B)

(Ausnahme siehe Unterrichtsvorhaben) x Punkteverteilung: s. Bewertungsraster der unterschiedliche Klausurformate x Die Punkte werden ausgewiesen. x Die Schüler können ein zweisprachiges Wörterbuch verwenden x Textformate: zwei non-fictional texts und zwei fictional texts, deutschsprachige,

authentische Texte (Sprachmittlung), authentische Hör-/Hörsehtexte (Hör-

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 115 von 139

/Hörsehverstehen) als Vorlagen für Klausurteil B x Seit dem Schuljahr 2014/2015 wird die zweite Klausur im ersten Halbjahr der Q1

durch eine mündliche Prüfung ersetzt.

Qualifikationsphase 2: GK und LK x Klausurdauer: GK: 3-stündig, Vorabiklausur: 3 h; x LK: 4-stündig, Vorabiklausur: 4, 25 h. x Rest: siehe Qualifikationsphase 1 Allgemeines: x Eine Positivkorrektur soll vorgenommen werden. x Ab der Note „befriedigend“ soll ein kurzer Kommentar unter der Arbeit

Vorschläge zum Abbau der Fehlerschwerpunkte beinhalten. x Der Erwartungshorizont soll den Schülern bekannt gegeben, muss aber nicht

ausgehändigt werden.

Jahrgang EF.1 EF.2 Q1.1 Q1.2 Q2.1 Q2.2

GK

Wochenstunden im Halbjahr 3 3 3 3 3 3

Anzahl der Klausuren im Halbjahr

2 2 1 2 2 1

Dauer der Klausuren in Schulstunden/Zeitstunden h 2 2 2 2 3 3h

LK

Wochenstunden im Halbjahr

---- ---- 5 5 5 5

Anzahl der Klausuren im Halbjahr

---- ---- 1 2 2 1

Dauer der Klausuren in Schulstunden/Zeitstunden h ---- ---- 3 3 4 4,25h

4.3.2.3 Allgemeine Vereinbarungen zur Bewertung von Klausurteil A und B

x Die Bewertung der schriftlichen Textproduktion erfolgt in der Gewichtung von Inhalts- und Sprachleistung (2:3).

x Bei Klausuren gemäß Aufgabenart 1.1 (KLP S.57) ergibt sich folgende Verteilung der Bewertungspunkte:

o Schreiben u. Leseverstehen integriert (70%) + Sprachmittlung (30%) o Schreiben u. Leseverstehen integriert (80%) + Hörverstehen (20%)

x Die Bewertung der isolierten Teilkompetenz erfolgt in einem eigenen Bewertungsraster.

x Die in § 14 APO-GOSt festgelegten Bearbeitungszeiten gelten weiterhin unverändert für alle Klausuren.

4.3.2.4 Beispiele für kriterienorientierte Bewertungsraster gemäß Aufgabenart 1.1

Klausurteil A Klausurteil B Variante I Schreiben und Leseverstehen in-

tegriert (70%) Sprachmittlung (30%)

Variante II Schreiben und Leseverstehen in-tegriert (80%)

Hör-/ Hörsehverstehen (20%)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 116 von 139

Variante I Konstruktionshinweise Länge der Textgrundlage zielsprachige Textvorlage deutschsprachige Textvorlage GK max. 420 Wörter

(= 70% von max. 600 W.) 180 W. – max. 330 W. (= 30% von max. 600 W. + 25% von 600 W.)

LK max. 560 Wörter (= 70% von max. 800 W.)

240 W. – max. 440 W. (= 30% von max. 800 W. + 25% von 800 W.)

max. 70% der Höchst-wortzahl

30% der Höchstwortzahl + 25% der Höchst-wortzahl

Die Vorgaben beziehen sich auf die Anforderungen der Abiturprüfung (d.h. GK: 3 h; LK: 4, 25 h) und müssen somit an die zeitlichen Vorgaben der Klausuren und der Jahr-gangsstufe angepasst werden Auswertungsschema Klausurteil A Inhaltliche Leistung Comprehension erreichbare

Punktzahl erreichte Punktzahl

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 12

Analysis erreichbare Punktzahl

erreichte Punktzahl

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 16

Evaluation/Re-creation of text erreichbare Punktzahl

erreichte Punktzahl

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 14

Inhaltliche Leistung insgesamt: 42

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 117 von 139

Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung

Darstellungsleistung Punkte

Kommunikative Textgestaltung

Die Schülerin/Der Schüler erreichbare Punktzahl

erreichte Punktzahl

1 Aufgabenbezug: richtet seinen Text konsequent und expli-zit auf die Aufgabenstellung aus 6

2 Textformate: beachtet die Konventionen der jeweils gefor-derten Zieltextformate 4

3 Textaufbau: erstellt einen sachgerecht strukturierten Text 4

4 Ökonomie: gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten 4

5 Belegtechnik: belegt seine Aussagen durch eine funktio-nale Verwendung von Verweisen und Zitaten 3

21

Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Die Schülerin/Der Schüler …

6 Eigenständigkeit: löst sich vom Wortlaut des Ausgangstex-tes und formuliert eigenständig 4

7 Allgemeiner und Thematischer Wortschatz: bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differen-zierten allgemeinen und thematischen Wortschatzes

6

8 Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Funktions- und Interpretationswortschatz

4

9 Satzbau: bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbaus 7

21

Sprachrichtigkeit

10 Wortschatz 9

11 Grammatik 8

12 Orthographie 4

21

Summe Darstellungsleistung 63

Gesamtpunktzahl Klausurteil A 105

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 118 von 139

Auswertungsschema Klausurteil B

Bewertungskriterien Prüfungsteil Sprachmittlung (30%) Inhaltliche Leistung Darstellungsleistung

Der Prüfling gibt die wesentlichen In-halte im Sinne der Aufgabenstellung sinngemäß zusammenfassend wie-der.

Kommunikative Textgestaltung

Ausdrucksvermögen/ Verfügen über sprachliche Mittel

Sprachrichtigkeit

max. 18 Punkte max. 9 Punkte max. 9 Punkte max. 9 Punkte x Einführungsphase

Die Schülerin der Schüler … fasst sinngemäß wesentliche Aussa-gen zusammen. … fügt ggf. für das Verstehen erforder-liche Erläuterungen hinzu.

x Qualifikationsphase, Grundkurs Die Schülerin/Der Schüler … fasst sinngemäß wesentliche Aussa-gen und wichtige Details zusammen. … fügt ggf. für das Verstehen erforder-liche detaillierte Erläuterungen hinzu.

Die Schülerin/Der Schüler

x richtet seinen Text konsequent und explizit auf die Intention und den/die Adressaten im Sinne der Aufgaben-stellung aus.

x berücksichtigt den situativen Kon-text

x beachtet die Textsortenmerkmale des geforderten Zieltextformats.

x erstellt einen sachgerecht struktu-rierten Text.

Die Schülerin/Der Schüler

x löst sich vom Wortlaut des Ausgangs-textes und formuliert eigenständig, ggf. unter Verwendung von Kompensati-ons-strategien.

x verwendet funktional einen sachlich wie stilistisch angemessenen und diffe-renzierten allgemeinen und themati-schen Wortschatz.

x verwendet funktional einen sachlich wie stilistisch angemessenen und diffe-renzierten Funktions- und Interpretati-onswortschatz

Die Schülerin/Der Schüler beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit im Sinne einer gelingenden Kommunikation:

x Wortschatz x Grammatik x Orthographie

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 119 von 139

x Qualifikationsphase, Leistungskurs Die Schülerin/Der Schüler … fasst sinngemäß wesentliche Aussa-gen und wichtige Details, auch unter Berücksichtigung impliziter Aussageab-sichten zusammen. … antizipiert ggf. unter Berücksichti-gung des Welt- und Kulturwissens mögliche Missverständnisse und fügt ggf. für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzu.)

x gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlich-keiten.

x verwendet einen variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemesse-nen Satzbau.

ggf. weiteres aufgabenbezogenes Kriterium (2)

____ /18 + ____ /9

+ ____ /9 + ____ /9

= Gesamtpunktzahl Prüfungsteil Sprachmittlung /45

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 120 von 139

Variante II Konstruktionshinweise Länge der Textgrundlage zielsprachige Textvorlage Länge des Hörtextes GK max. 480 Wörter (= 80% von max. 600

W.) i. d. R. nicht länger als 5 Minuten LK max. 640 Wörter (= 80% von max. 800

W.) max. 80% der Höchstwortzahl

Die Vorgaben beziehen sich auf die Anforderungen der Abiturprüfung (d.h. GK: 3 h; LK: 4, 25 h) und müssen somit an die zeitlichen Vorgaben der Klausuren und der Jahr-gangsstufe angepasst werden. Auswertungsschema Klausurteil A Inhaltliche Leistung Comprehension

erreichbare Punktzahl

erreichte Punktzahl

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 14

Analysis

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 18

Evaluation/Re-creation of text

Insgesamt zu erreichende Punktzahl 16

Inhaltliche Leistung insgesamt: 48

Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung Darstellungsleistung Punkte

Kommunikative Textgestaltung

Die Schülerin/Der Schüler

erreichbare Punktzahl

erreichte Punktzahl

1 Aufgabenbezug: richtet seinen Text konsequent und expli-zit auf die Aufgabenstellung aus

6

2 Textformate: beachtet die Konventionen der jeweils gefor-derten Zieltextformate

5

3 Textaufbau: erstellt einen sachgerecht strukturierten Text 5

4 Ökonomie: gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten

5

5 Belegtechnik: belegt seine Aussagen durch eine funktio-nale Verwendung von Verweisen und Zitaten

3

24

Ausdrucksvermögen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 121 von 139

Die Schülerin/Der Schüler …

6 Eigenständigkeit: löst sich vom Wortlaut des Ausgangstex-tes und formuliert eigenständig

5

7 Allgemeiner und Thematischer Wortschatz: bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differen-zierten allgemeinen und thematischen Wortschatzes

6

8 Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Funktions- und Interpretationswortschatz

5

9 Satzbau: bedient sich eines variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbaus

8

24

Sprachrichtigkeit

10 Wortschatz 10

11 Grammatik 10

12 Orthographie 4

24

Summe Darstellungsleistung 72

Gesamtpunktzahl Klausurteil A 120

Auswertungsschema Klausurteil B

Kom-pe-tenz

inhaltliche Leistung Summe

max. Punktzahl

erreichte Punktzahl

Aufgabe 1 HV 30 P. 30 P.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 122 von 139

4.3.2.5 Vereinbarungen zur Notenfindung

Das Punkteraster bezieht sich sowohl auf die Einführungsphase als auch auf die Qualifikationsphase 1 und Qualifikationsphase 2 und orientiert sich an den Vorgaben des Zentralabiturs. Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen wird folgende Tabelle verwendet:

Punkte Einführungsphase und Qualifikationsphase

1 und 2 15 150-143

14 142-135

13 134-128

12 127-120

11 119-113

10 112-105

9 104-98

8 97-90

7 89-83

6 82-75

5 74-68

4 67-60

3 59-50

2 49-41

1 40-30

0 29-0

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 123 von 139

4.3.2.6 Vorgaben zur Beurteilung von mündlichen Prüfungen

Bewertungsraster für Mündliche Kommunikationsprüfungen – Sekundarstufe II Prüfungsteil 1: Zusammenhängendes Sprechen

Inhaltliche Leistung/Aufgabenerfüllung Begründung / Stichworte Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung

10 □ Die Bewertung erfolgt orientiert an den in den Lehrplänen ausgewiesenen Referenzniveaus des Gemeinsa-men europäischen Referenzrahmens (GeR). 9 □ Die Aufgaben werden ausführlich und

präzise erfüllt, wobei tiefer gehende differenzierte Kenntnisse deutlich werden.

Kommunikative Strategie / Präsentationskompetenz

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit

8 □ Aussprache/ Into-nation

Wortschatz Grammatische Strukturen

7 □ Es werden durchgängig sachgerechte und aufgabengemäße Gedanken geliefert, die den behandelten Themenbereich auch erweitern können.

4 □ gedanklich stringent; effizient; klar und flüssig; weitgehend freier Vortrag

□ präziser, differenzierter und vari-abler Wortschatz

□ breites und differenziertes Re-pertoire an Struktu-ren; nahezu fehlerfrei

6 □ 5 □ Die Ausführungen sind hinsichtlich

Plausibilität und Argumentation nachvollziehbar. Die entwi-ckelten Ideen beziehen sich auf die Aufgaben/ Dokumente und beruhen auf einem angemessenen Maß an Sachwissen.

3 □ vorwiegend kohärent und strukturiert; der Darstellungssituation an-gemessen; in der Regel si-cher und flüssig

□ klare, korrekte Aussprache und In-tonation; Betonung / Intonation wird kom-munikativ geschickt eingesetzt

□ überwiegend treffende Formuli-erungen; z.T. idiomatische Wen-dungen

□ gefestigtes Repertoire grundle-gender Strukturen; weitgehend frei von Verstößen; Selbst-korrektur vorhanden

4 □ 3 □ Nur wenige der geforderten Aspekte

bezüglich der Aufgaben werden erkannt und richtig angegeben. Die Ausführungen beziehen sich nur eingeschränkt auf die Auf-gaben und sind manchmal unklar.

2 □ grundlegende Struktur erkennbar; z. T. verkürzend und/oder weitschweifend; nicht durchge-hend flüssig

□ im Allgemeinen klare und korrekte Aussprache und In-tonation

□ einfacher, aber angemessener Wort-schatz; Überwindung von Schwierigkeiten durch Umschreibungen

□ Repertoire grundlegender Struktu-ren verfügbar; z.T. feh-lerhaft

2 □ 1 □ Die Ausführungen zeigen, dass die

Aufgabenstellung / die Vorlagen nicht verstanden wurden. Auch durch zusätzliche Impulse werden nur lückenhafte Bei-träge geliefert. 1 □ sehr □ Mangel an

Deutlichkeit und □ sehr einfacher und

lückenhafter □ auch

0 □

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 124 von 139

Die Punkte 0, 2, 4, 6, 8 und 10 werden nicht durch Deskriptoren definiert. Sie werden verwendet, wenn die Leistung nicht eindeu-tig einer Punktzahl mit Deskriptor zuzuordnen ist.

unselbständig, unstruktu-riert; Zusammenhang kaum zu erkennen; stockend und unsicher

Klarheit; Ausspra-chefehler beein-trächtigen Ver-ständnis

Wortschatz; häufige Wiederholungen

grundlegende Struk-turen nicht durchgän-gig verfügbar

0 □ □ □ □

Punktzahl Prüfungsteil 1: Inhalt / 10 Pkt. + Darstellungsleistung / 15 Pkt. = / 25 Pkt.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 125 von 139

Prüfungsteil 2: An Gesprächen teilnehmen:

Inhaltliche Leistung / Aufgabenerfüllung Begründung / Stichworte Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung

10 □ Die Bewertung erfolgt orientiert an den in den Lehrplänen ausgewiesenen Referenzniveaus des Gemeinsa-men europäischen Referenzrahmens (GeR). 9 Die Aufgaben werden ausführlich und präzise erfüllt,

wobei tiefer gehende differenzierte Kenntnisse deut-lich werden.

Kommunikative Strategie / Diskurskompetenz

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln- und sprachliche Korrekt-heit

8 □ Aussprache/ Intonation

Wortschatz Grammatische Strukturen

7 Es werden durchgängig sachgerechte und aufga-bengemäße Gedanken geliefert, die den behandelten Themenbereich auch erweitern können.

4 □ flexible, situations- ange-messene und adressaten-gerechte Interaktion; durchgängiges Aufrecht-erhalten der Kommunika-tion

□ □ präziser, □ differenzierter und

variabler Wortschatz

□ breites und differen-ziertes Repertoire an Strukturen; nahezu fehlerfrei

6 □ 5 Die Ausführungen sind hinsichtlich Plausibilität und

Argumentation nachvollziehbar. Die entwickelten Ideen beziehen sich auf die Aufgaben/ Dokumente und beruhen auf einem angemessenen Maß an Sachwissen.

3 □ weitgehend flexible Interak-tion;in der Regel sicher, si-tuationsangemessen und adressatengerecht

□ klare, korrekte Aus-sprache und Into-nation; Beto-nung/Intonation

□ wird kommunikativ geschickt einge-setzt

□ überwiegend tref-fende

□ Formulierungen; z.T. idiomatische Wen-dungen

□ Gefestigtes Reper-toire

□ grundlegender □ Strukturen; □ weitgehend frei von □ Verstößen; Selbst-

korrektur vorhanden 4 □ 3 Nur wenige der geforderten Aspekte bezüglich der

Aufgaben werden erkannt und richtig angegeben. Die Ausführungen beziehen sich nur eingeschränkt auf die Aufgaben und sind manchmal unklar.

2 □ gelegentlich stockende und unsichere Kommunikation; Hilfe wird u.U. benötigt; Reaktion auf Nachfragen; weitgehend flexibel; weit-gehend angemessener Ad-ressatenbezug

□ im Allgemeinen klare und korrekte Aussprache und In-tonation

□ einfacher, aber ange-messener Wort-schatz; Überwindung von Schwierigkeiten durch Umschreibun-gen

□ Repertoire grundle-gender Strukturen verfügbar; z.T. feh-lerhaft

2 2 □ 1 Die Ausführungen zeigen, dass die Aufgabenstellung /

die Vorlagen nicht verstanden wurden. Auch durch zusätzliche Impulse werden nur lückenhafte Bei-träge geliefert.

0 □

Die Punkte 0, 2, 4, 6, 8 und 10 werden nicht durch De-skriptoren definiert. Sie werden verwendet, wenn die Leistung nicht eindeutig einer Punktzahl mit Deskriptor zuzuordnen ist.

1 □ stockende und unsichere Kommunikation;

□ Gespräch kann nicht ohne Hilfen

□ fortgeführt werden; gerin-ger Adressatenbezug

□ Mangel an Deut-lichkeit und Klar-heit; Ausspra-chefehler beein-trächtigen Ver-ständnis

□ sehr einfacher und lückenhafter Wort-schatz;

□ häufige Wiederholun-gen

□ auch grundlegende Strukturen nicht durchgängig verfüg-bar

0 □ □ □ □ Punktzahl Prüfungsteil 2: Inhalt / 10 Pkt. + Darstellungsleistung / 15 Pkt. = / 25 Pkt. Gesamtpunktzahl: / 50 Pkt.

Notenpunkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Punkte 50 - 48 47 - 45 44 - 43 42 - 40 39 - 38 37 - 35 34 - 33 32 - 30 29 - 28 27 - 25 24 - 23 22 - 20 19 - 17 16 - 14 13 – 10 9 - 0

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 126 von 139

Hinweis: Eine Prüfungsleistung, die in einem der beiden Beurteilungsbereiche inhaltliche Leistung und Darstellungsleistung/sprachliche Leistung eine ungenügende Leistung darstellt, kann insgesamt nicht mit mehr als drei Notenpunkten bewertet werden. Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn in beiden Prüfungsteilen weniger als 4 Punkte erreicht werden. Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn in beiden Prüfungsteilen weniger als 6 Punkte erreicht werden.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 127 von 139

4.3.2.7 Vereinbarungen zur „Sonstigen Mitarbeit“

In Anlehnung an die Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II im Fach Englisch (Frechen 1999) kommt dem Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ der gleiche Stellenwert zu wie dem Beurteilungsbereich „Klausuren“. Für die „Sonstige Mitarbeit“ sind alle Leistungen zu werten, die ein Schüler oder eine Schülerin „im Zusammenhang mit dem Unterricht mit Ausnahme der Klausur und der Facharbeit erbringt“ (S.100).

Übergreifende Beurteilungskriterien Bezug zur allgemeinen Notendefinition

Notenstu-fen

(Punkte) - fehlende fachliche Kenntnisse

- keine aktive Teilnahme am Unterricht

- ist grundsätzlich unaufmerksam

- kann auf Ansprache keine Beiträge zum Unterricht leisten

- kann die Zielsprache nicht anwenden, um sich sachbezogen verständlich zu machen

Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht. Selbst Grund-kenntnisse sind so lü-

ckenhaft, dass die Män-gel in absehbarer Zeit nicht behebbar sind.

Note: 6 (Punkte: 0)

- beteiligt sich nur punktuell

- Anwendung der Zielsprache ist stark defizitär

- ist unaufmerksam und kann daher auf Anfrage Unterrichtsinhalte nicht oder nur lückenhaft wiedergeben

Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, notwendige

Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und

die Mängel in absehbarer Zeit behebbar.

Note: 5 (Punkte: 1-

3)

- beteiligt sich selten am Unterricht oder leistet kontinuierliche Beiträge, die jedoch in fachlicher Hinsicht ungenau sind

- ist gelegentlich unaufmerksam oder zeigt eine passive Arbeitshaltung

- Beiträge sind überwiegend Antworten auf einfache oder reproduktive Fragen

- kann sich grundlegend in der Zielsprache verständlich machen

- kann (auf Anfrage) i.d.R. grundlegende Inhalte/Zusammenhänge der letzten Stunde(n) wiedergeben

Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht im Ganzen aber noch den

Anforderungen.

Note: 4 (Punkte: 4-

6)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 128 von 139

- überwiegend interessierte, kommunikative, durchschnittliche Mitarbeit

- zurückhaltende, aber aufmerksame Beteiligung

- zufriedenstellende Beiträge auf Ansprache

- überwiegend sicherer Gebrauch der Zielsprache

Die Leistung entspricht im Allgemeinen den An-

forderungen.

Note: 3 (Punkte: 7-

9)

- kontinuierliche, interessierte Mitarbeit

- kommunikationsfördernde Teilnahme aufgrund von angemessenem Adressatenbezug und zielführender Sachbezogenheit

- sicherer Gebrauch der Zielsprache

Die Leistung entspricht in vollem Umfang den An-

forderungen.

Note: 2 (Punkte: 10-

12)

- überdurchschnittlich engagierte und sehr interessierte Mitarbeit

- sehr gute, umfangreiche, produktive Beiträge, die eine eigenständige gedankliche Leistung erkennen lassen und eine Problemlösung herbeiführen

- durchgehend souveräner Gebrauch der Zielsprache

Die Leistung entspricht den Anforderungen in

ganz besonderem Maße.

Note: 1 (Punkte: 13-

15)

Beiträge im Unterrichtsgespräch und das Einbringen von Hausaufgaben bilden die Kernbereiche der Sonstigen Mitarbeit. In Abhängigkeit von der Zusammensetzung der jeweiligen Lerngruppe und dem Unterrichtsvorhaben kann der Lehrer nach eige-nem Ermessen die folgenden Unterrichtsbeiträge bzw. -leistungen zur Beurteilung heranziehen:

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 129 von 139

Schüler-leis-tungen

Beurteilungskriterien

Referat Verstehensleistung: sachliche Richtigkeit; eigenständige Aus-wahl und Zuordnung der Aspekte; sichere und selbstständige Beurteilung der Zusammenhänge Darstellungsleistung: Gliederung und Formulierung, Abgren-zung von referierten Positionen, eigene Stellungnahme, Prä-sentation und Vortrag

Gruppenarbeit Kooperation und Planung, Arbeitsprozess und Ergebnis; Selb-ständigkeit in Planung, Organisation und Steuerung; Metho-densicherheit; Arbeitsintensität; Teamfähigkeit; Präsentations-kompetenz

Protokoll sachliche Richtigkeit; Auswahl und Zuordnung von Aussagen zu Gegenständen und Verlauf; Gliederung und zielorientierte Formulierung

Projektarbeit Selbständigkeit in Planung und Organisation und Steuerung; Methodensicherheit; Arbeitsintensität; Teamfähigkeit; Präsenta-tionskompetenz

schriftliche Übungen (be-

notet)

begrenzte Aufgabe (begründete Stellungnahmen, Lösungen ei-ner begrenzten Aufgabe) besonders zu fachlichen Methoden; unmittelbar aus dem Unterricht der letzten Wochen

Arbeitsmappe (1 mal pro Halb-

jahr beurteilt)

Aufbereitung von Arbeitsblättern, Mitschriften, eigenen Texten, selbstständige Anlagen; Ordnung; Ausgestaltung; individuelle Verbalisierung

4.4 Beitrag des Faches zum Hausaufgabenkonzept

Neben den allgemeinen Grundsätzen zur Gestaltung von Hausaufgaben gelten folgende fachspezifische Vorgaben für das Fach Englisch.

4.4.1 Festlegungen in der SI

Die Erledigung der Hausaufgaben wird in der Regel in handschriftlicher Form erwartet. Dazu gehört insbesondere die schriftliche Fixierung der im Lehrwerk fett gedruckten und blau gedruckten Vokabeln, entweder mithilfe eines Vokabelhefts oder mithilfe einer Vokabelkartei. Darüber hinaus sind die SuS aufgefordert der Besprechung der Hausaufgaben aufmerksam zu folgen, sowie etwaige Korrekturen unmittelbar umzusetzen.

4.4.2 Festlegungen in der SII

In der Sekundarstufe II müssen mit zunehmendem Alter zusätzlich auch im Unterricht erarbeitete Vokabeln entweder selbstständig schriftlich festgehalten werden oder aber beispielsweise durch einzelne SuS erfolgen, die für das jeweilige Unterrichtsvorhaben diese Aufgabe übernehmen und ihre Mitschriften dem Lehrer für eine Überarbeitung, Korrektur und Vervielfältigung zur Verfügung stellen.

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 130 von 139

4.5 Beiträge zur individuellen Förderung

4.5.1 Förderung selbstgesteuerten Lernens

Die folgenden vier Handlungsfelder spielen im Fach Englisch im Bereich der individu-ellen Förderung eine besondere Rolle:

Stärkung der Beobachtungskompetenz

Eine eigenständige Überprüfung und individuelle Rückmeldung der erreichten Kom-petenzen erhalten die SuS der SI mithilfe der Check-out-Seiten (Green Line) und des Check your progress (Camden Town) am Ende einer jeden Themeneinheit. Zudem wird mit dem Einsatz kompetenzorientierter und differenzierter Korrekturbögen und der Erstellung individueller Förderhinweise in Klassenarbeiten und Klausuren den SuS die Möglichkeit gegeben, die eigenen sprachlichen und methodischen Stärken und Schwächen wahrzunehmen und den ausgewiesenen Förderbedarf aufzuarbeiten.

Formen innerer Differenzierung

Mithilfe zusätzlicher Aufgaben können je nach Leistungsfähigkeit und individuellen Neigungen und Interessen Fördermaßnahmen durch den Lehrer angeboten werden. Dies kann z.B. durch den Einsatz von im Schwierigkeitsgrad differenzierenden Aufga-ben aus dem Lehrbuch (markiert durch transparente, halbtransparente und gefüllte Dreiecke) und dem Begleitmaterial erfolgen oder durch die Vertiefung von Themen durch eigenständige Recherche und spätere Präsentation des Themas im Plenum (z.B. basierend auf den Story-Seiten des Lehrwerkes Green Line und basierend auf den Optional- oder Project-Seiten des Lehrwerks Camden Town). Auch können im Sinne eines Tutorenkonzepts einzelne lernstarke SuS bei der Gestaltung von Unter-richtsvorhaben ebenso wie für die Rückmeldung bei der Auswertung von Hausaufga-ben mit unterschiedlichen Beobachtungsaufgaben betraut werden. Im Rahmen des Einsatzes einer Online-Diagnose des Klett-Verlages, die durchgeführt werden kann, erhalten die SuS eine individuelle Rückmeldung über ihre Stärken und Schwächen in den verschiedenen Kompetenzbereichen ebenso wie vertiefendes, individuell zusam-mengestelltes Material zur Behebung ihrer Lernschwierigkeiten.

Formen äußerer Differenzierung

Unter Berücksichtigung der organisatorischen Rahmenbedingungen besteht die Mög-lichkeit, SuS in leistungshomogene (Klein)-Gruppen einzuteilen. Eine Möglichkeit der gezielten Unterstützung leistungsschwächerer SuS bietet an dieser Stelle der Förder-unterricht in den einzelnen Jahrgangsstufen, während sich für leistungsstärkere SuS die Chance bietet, an Sprachwettbewerben (z.B. dem Bundeswettbewerb Fremdspra-chen) und der Begabtenförderung durch ESOL (z.B. zum Erreichen des Cambridge First Certificate in English) teilzunehmen.

Begleitung von Übergängen

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 131 von 139

Eine Schnittstelle im Sprachlernprozess bildet der Übergang von der Grundschule zum Geschwister-Scholl-Gymnasium. Das Lehrbuch Green Line bietet die Möglichkeit, die-sen möglichst reibungslos zu gestalten. Besonders in den ersten Themen des Einfüh-rungsbandes werden die aus der Grundschule bekannten Strukturen gezielt reakti-viert. Hierbei werden die unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen berücksichtigt und eventuell noch vorhandene Differenzen hinsichtlich des Kenntnisstandes ange-glichen.

Der gesamte Sprachlernprozess wird durch Beratung hinsichtlich der sprachlichen Laufbahn begleitet, z.B. bei der Wahl von Grund- und Leistungskursen, beim Über-gang von der Einführungsphase in die Qualifikationsphase oder bei der Beratung hin-sichtlich eines möglichen Englischstudiums am Ende der Schullaufbahn.

4.5.2 Kollektive Fördermaßnahmen

Wenn die Ergebnisse von Klassen- oder Kursarbeiten sowie der sonstigen Mitarbeit zeigen, dass in einer Lerngruppe allgemeine Schwächen in einem Themen- bzw. Kom-petenzbereich auftreten, werden diese behoben, z.B. durch:

x Rückgriff auf zusätzliches Arbeitsmaterial (Grammatikwiederholungen, Klassenbibliothek, Bereitstellung von Lektüren),

x Anlegen einer Portfolios zur Bewusstmachung des eigenen Lernfortschritts, x Unterstützung durch gezielte Arbeit an Förderschwerpunkten im Rahmen der

Online Diagnose.

4.6 Bilinguales Konzept – Vorbereitung auf den bilingualen Sachunter-richt

4.6.1 Allgemeines zum bilingualen deutsch-englischen Sachfachunterricht

Welche Idee steckt hinter dem bilingualen Konzept?

Zukünftig werden sich kommunikative Strukturen und Berufspraxis so weiterentwi-ckeln, dass Menschen privat wie beruflich fundamental auf eine weitere Sprache an-gewiesen sind. Das Lernangebot des bilingualen Bildungsganges führt junge Men-schen zu einer annähernden Zweisprachigkeit. Durch die Intensivierung fremdsprach-lichen Lernens und die Ausweitung fremdsprachlichen Handelns auf die Sachfächer entwickeln die Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise Fähigkeiten, sich spe-zifische Sachbereiche mit Hilfe der Fremdsprache zu erschließen und fachlich bedeut-same Sachverhalte und Problemstellungen zu bearbeiten. Ebenfalls werden Lern- und Arbeitstechniken zur Erarbeitung fremdsprachlicher geführter sachfachlicher Lernpro-zesse erworben. Darüber hinaus führt die frühzeitige Förderung der individuellen sprachlichen Kompetenzen auch zu sekundären Erfolgen wie beispielsweise Kreativi-tät, Flexibilität und einem erweiterten Wissenshorizont.

Wie arbeitet die bilinguale Klasse?

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 132 von 139

Die Schülerinnen und Schüler des bilingualen Zweiges unseres Gymnasiums erhalten in den Klassen 5 und 6 je zwei zusätzliche Wochenstunden Englischunterricht, in de-nen sie auf grundlegende Erfordernisse des ersten in englischer Sprache erteilten Sachfaches vorbereitet werden. Als erstes Sachfach wird in der Klasse 7 Erdkunde bilingual unterrichtet. Die Stundenzahl des Sachfaches wird in der Klasse 7 um eine Wochenstunde erhöht, die Stundenzahl im Fach Englisch geht von sechs auf die nor-male Stundenzahl vier zurück. Ein Jahr später wird das Sachfach Geschichte bilingual unterrichtet. Dieses wird ebenfalls um eine Wochenstunde erhöht.

Grundsätzlich werden maximal zwei Sachfächer gleichzeitig bilingual unterrichtet. Die methodische und inhaltliche Gestaltung dieses Fachunterrichts baut auf den Richtli-nien und Lehrplänen für die Klassen 7-9 des Gymnasiums auf. Für die Bewertung der Schülerleistungen in den bilingual unterrichteten Fächern werden in erster Linie die fachlichen Leistungen herangezogen.

4.6.2 Vorbereitung auf den bilingualen deutsch-englischen Erdkundeunter-richt in der Sekundarstufe I

Einführung in fachrelevante Arbeitsweisen Auswertung von Diagrammen, Tabellen, Grafiken, Bildern Sprachliche Vorbereitung des Sachfaches Erdkunde in den Jahrgangsstufen 5 und 6 Anknüpfungsmöglichkeiten zur sprachlichen Vorbereitung auf das bilinguale Sach-fach: x planning a holiday (Ferien/Wetter) x in the country (Leben auf dem Land) x in the city (Leben in der Stadt)

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 133 von 139

Sprachliche Mittel zu den Anknüpfungspunkten:

Anknüpfungspunkte Sprachliche Mittel Ferien / Wetter is near

not far from next to north, south, east, west of valley mountain peak hill steep, gentle temperature, plus/minus degree hot, cold, cool, sunny weather little, heavy rainfall rainy, clear clouds, cloudy light/strong wind, storm thunder, lightning snow, frost, rainbow maximum, minimum, average

Leben auf dem Land farmhouse, cowshed, barn, greenhouse, vegetable garden, orchard, silo, store, land, grass, pasture, meadow, field, cattle, sheep, wheat, plough, harvest, feed, milk

Leben in der Stadt pedestrian, corner, crossing, sign, traffic lights, main road, parking lot, block, building, apartment, semide-tached houses, shops, service, public buildings, de-partment store, shopping centre, roundabout go by car, bus, underground the bus leaves at timetable, distance, factory, pollution, industry, raw materials, products, resources

Orientierung (allgemeines Vokabular)

continent, ocean, globe Europe, Asia, Africa, North/South America, Australia, Antarctica, hot/cold areas arctic/tropical zone

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 134 von 139

Useful phrases (vgl. Empfehlungen Erdkunde, Bilingualer deutsch-englischer Unter-richt): Locating places Location Stratford lies on the river Avon

Dover is situated near the coast Nottingham is located close to a forest

Directions towards the east from the west the church is left/right of Reading is west of London Ealing is in the west of London

Measuring a map has got a measuring line/scale the distance from A to B is … miles the field is 100 m long and 20 m wide the height of this mountain is … metres

Using pictures and maps Photograph / picture the photograph / picture shows a city

on the left/right I can see from left to right at the top/at the bottom of the photograph / picture

Map/sketch/plan a map/sketch/plan shows grids help to find places on the map find London on the map and give its location draw an outline map of Germany find your school on a street plan label a map/sketch/plan the key/legend explains the map symbols sth. is shown by a symbol the cross is a symbol of a church the colour brown shows the highest places

Tables to make a table, a table has got a heading complete the table, copy the table and fill it in divide / arrange sth. into groups name the towns with more than … inhabitants

Graphs look at this graph bar graph, line graph label the vertical/horizontal axis give the graph a heading

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 135 von 139

Umsetzungsmöglichkeiten (exemplarisch) mit Hilfe des Lehrbuches Green Line 1 und 2 in den Jahrgangsstufen 5 und 6: Green Line 1

Unit Schwerpunkte Anknüpfungspunkte Unit 4: Let’s do something fun

Über einen Stadtbauernhof sprechen Sich in der Stadt zurecht finden Mit einem Stadtplan umgehen

Leben in der Stadt

Green Line 2

Theme / Kapitel Schwerpunkte Anknüpfungspunkte Unit 1: my friends and I

Vom vergangenen Urlaub berichten Jemanden nach seinem Urlaub befragen

Ferien

Unit 3: London is amazing!

Sehenswürdigkeiten in London beschrei-ben Sagen, wo sich etwas in einer Stadt be-findet Wegbeschreibungen geben Eine Stadtführung schreiben

Leben in der Stadt

Unit 6: Goodbye Greenwich

Wettervorhersagen Wetter

4.6.3 Vorbereitung auf den bilingualen deutsch-englischen Geschichtsunter-richt in der Sekundarstufe I

Einführung in fachrelevante Arbeitsweisen Allgemeinsprachliche kommunikative Fertigkeit und Fähigkeit: receptive and produc-tive communicative skills Umgang mit fachrelevanten Arbeitsmitteln (study skills) und fachsprachlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten: Working with maps, diagrams, tables, pictures, cartoons, texts, simulations Textbearbeitung: SuS sind mit unterschiedlichen Verarbeitungstiefen und entsprechenden Lern- und Ar-beitstechniken – scanning, skimming, detailed reading – vertraut (vgl. Lehrplan Eng-lisch, Kapitel 2), es ist jedoch erforderlich, diese gezielt im Sinne von study skills zu

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 136 von 139

erweitern und zu vertiefen. Hier ist es besonders wichtig, fachterminologische Kompe-tenzen – Erkennen von Schlüsselwörtern – und fachspezifische Darstellungskonven-tionen zur Erschließung der Textbedeutung zu nutzen. Sprachliche Vorbereitung des Sachfaches Geschichte in den Jahrgangsstufen 5 und 6 Inhaltsorientierte Fertigkeiten und Fähigkeiten – elementare Funktionen sachfachori-entierten sprachlichen Lernens: describe, explain, conclude, evaluate, report Lexical means for analysing historical material Working with pictures cartoon, drawing, illustration, painting, photo, picture, portrait, sketch. Positions in the foreground/background at the top of s.th. in the top left-/right-hand corner top left/right front left/right back left/right on the left/right; to the left/right of s.th; on the left-/right-hand side below/under/next to/behind/beyond in the middle in the centre of s.th. on the far left/right; far left/right at the (very) edge of s.th. at the bottom of s.th. in the bottom left-/right-hand corner at the far end of s.th. Useful phrases for historical discourse Verbs: add, admit, agree, announce, answer, ask, believe, claim, command, criticize, de-cide, declare, demand, demonstrate, discover, doubt, dream, expect, explain, fear, fancy, feel, find, forbid, forget, guarantee, guess, hate, hear, hold, hope, ignore, im-agine, imply, indicate, judge, know, learn, maintain, mean, mention, note, notice, point out, predict, prefer, pretend, proclaim, promise, prove, question, recognize, re-flect, regret, reject, remark, realize, remember, repeat, report, say, show, state, stress, suggest, suppose, suspect, tell, think, trust, understand, vote, want, warn, wish, witness, wonder Adverbs: eventually, later, ever since, soon, by this time, at first, once again, then, slowly, ini-tially, immediately, shortly after, before this, finally, so far

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 137 von 139

Adverbial expressions: in the end, at this point, by this time, at that time, in the meantime, for the first time, until that moment, from the start, since that time Umsetzungsmöglichkeiten (exemplarisch) mit Hilfe des Lehrbuches Green Line 1 und 2 in den Jahrgangsstufen 5 und 6: Green Line 1

Unit Schwerpunkte Anknüpfungspunkte Unit 1: It’s fun at home

Zimmer und Gegenstände genau be-schreiben Einen narrativen Text verstehen

Bildbeschreibung Texterschließungsstrate-gien

Unit 4: Let’s do something fun

Eine Abenteuergeschichte verstehen Texterschließungsstrate-gien

Unit 6: It’s my party

in the past Special days, special events

über die Vergangenheit sprechen über Traditionen und Feste sprechen

Green Line 2

Unit Schwerpunkte Anknüpfungspunkte Unit 1: My friends and I

in the past Arbeit mit dem Wörterbuch

über die Vergangenheit sprechen

Unit 3: London is amazing

Schulung des Leseverstehens (Grob- und Detailverständnis) Geschichte nacherzählen

Texterschließungsstrate-gien Leben in der Stadt

Unit 5: Stay in touch

Über eigene Gewohnheiten sprechen eigene und fremde Ge-wohnheiten erkennen und diskutieren

Unit 6: Goodbye Greenwich

Orte beschreiben Vorhersagen machen Informationen recherchieren

Orte genauer bestimmen über Möglichkeiten und Alternativen sprechen

Lektüre (wenn möglich kein Buch mit dialogi-scher Struktur, e.g. Oliver Twist von Maja Celija)

Lesen einer Lektüre mit besonderem Schwerpunkt auf Texterschlie-ßungsstrategien, e.g. skimming, scanning, paragraphing, using pic-tures for help, guessing from the context, questioning the text…

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 138 von 139

Mögliche Erweiterungsbereiche (exemplarisch) zum Lehrwerk Green Line mit Hilfe von Materialien zum CLIL (Content and Language Integrated Learning) CLIL Activity book for beginners (Westermann-Verlag)

1. Holidays in Britain - Hide-and-Seek in London - Boat trip on a Canal in England

2. People and transport

- The History of transport - Huge ships on Their Way to the Sea - Man in Space

English CLIL Getting Started (Klett-Verlag)

1. Topic 2: Big cities, small towns 2. Topic 6: Agriculture 3. Topic 7: Two important industries 4. Topic 9: Death in the river

4.7 Qualitätssicherung und Evaluation

Die Fachgruppe Englisch strebt eine stetige Sicherung der Qualität ihrer Arbeit an. Dazu dient unter anderem die jährliche Evaluation des schulinternen Lehrplans. Wei-tere anzustrebende Maßnahmen der Qualitätssicherung und Evaluation sind gegen-seitige Unterrichtshospitationen, eine Ausweitung der Praxis von Parallelarbeiten und ein kollegialer Austausch bei Korrekturen. Absprachen dazu werden von den in den jeweiligen Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und Kollegen getroffen. Evaluation des schulinternen Lehrplans Zielsetzung: Der schulinterne Lehrplan stellt keine starre Größe dar, sondern ist als ein Dokument zu betrachten, das sich mit den sich stetig ändernden Anforderungen an Schule und Unterricht entwickelt und dementsprechend notwendig werdende Än-derungen umsetzt. Die Inhalte des Curriculums sind demzufolge kontinuierlich zu überprüfen, um ggf. erforderliche Modifikationen vornehmen zu können. Prozess: Die Evaluation erfolgt jährlich. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorausgegangenen Schuljahres ausgewertet und diskutiert sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Die Ergebnisse dienen dem/der Fachvorsitzenden zur Rückmeldung an die Schulleitung,

VI Fachbereiche des GSG

Fachbereich Englisch 139 von 139

an die/den Beauftragte(n) für das sprachlich-künstlerische Aufgabenfeld und an den/die Fortbildungsbeauftragte/n.