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MOVE String Quartet - Short Stories Susanne Paul (Cello), Carlos Bica (Kontrabass), Ger∂ur Gunnarsdóttir (Violine), Mike Rutledge (Viola) Das MOVE String Quartet spielt frische, kraftvolle Kammermusik mit Biss. Ihre Musik verbindet die Vitalität des Jazz mit klassischer Sensibilität und der Energie des Rock. In ihrem aktuellen Programm „Short Stories“ öffnet jedes Stück eine eigene musikalische Welt. Die sehr unterschied- lichen Geschichten werden jede auf ihre Weise erzählt und ergeben zusammen ein schlüssiges Ganzes. Mit immer neuen Impulsen und Überraschungen halten sich die Mitspieler des hochkarä- tig besetzten Streichquartetts gegenseitig auf Trab und sorgen so dafür, dass ihr Zusammenspiel stets lebendig bleibt. Mit mitreißendem Verve spielen sie ohrenöffnende Musik, die viel Raum lässt - ein Streichquartett fürs 21. Jahrhundert! www.movequartet.com 21.9. Freitag 20 Uhr Konzert Eintritt: 18 € ermäßigt: 15 € Schnaftl Ufftschik - God Brass You Reinhard Gundelwein (Klarinette), Lutz Wolf (Trompete, Flügelhorn, Vihuela), Johannes Siedel (Posaune), Stefan Gocht (Sousaphon, Bassposaune), Boris Bell (Schlagzeug, Marimbaphon) Keine Combo kann die Musikwelt besser vermessen als Schnaftl Ufftschik. Die Jungs mit dem typischen Berliner Stallgeruch – verwegen, frech und immer einen knackigen Spruch auf den Lip- pen – schrecken vor nichts zurück. Sie verbinden Jahrhunderte, Musikstile und Kontinente in ihrer Musik und lassen nichts, wie es mal war. Tschaikowsky und Beethoven, die Bee Gees und Renft, Paul Desmond und Anton Wilhelm von Zuccalmaglio sowie allerlei traditionelle Stücke haben die Schnaftls auf ihre ganz eigene Art verarbeitet. Da wird ein klassisches Stück mal eben als Reggae wiederbelebt und ein Popsong im Klezmerstyle präsentiert. www.schnaftl-ufftschik.de 15.9. Samstag 20 Uhr Konzert Eintritt: 18 € ermäßigt: 15 € Rainer Mang und Michael Otto Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen Die Skulpturen des Bildhauers Rainer Mang (1943-2007) und die Werke des Malers und Grafikers Michael Otto (*1938) verbindet eine hervorstechende Figürlichkeit und reduzierte Bildsprache. Beide Künstler studierten an der Berliner Hochschule für Bildende Künste und bewegen sich an der Grenze von Gegenständlichkeit und Abstraktion. Rainer Mang experimentierte mit verschie- densten Materialien wie Roßhaar, Torf, Kacheln, Glas, Koks und Plastikfolie. „Kopfsteher“ und mosaikartige Oberflächen prägen sein Oeuvre. Michael Otto lebt und arbeitet in Berlin und seit 2001 zeitweilig in Rumänien. Er setzt sich kritisch mit dem städtischen Lebensraum auseinander und thematisiert Aspekte des menschlichen Lebens. In seinen Werken finden sich blockhafte Architekturszenerien, Objekte und Gestalten, die in ihrer Plastizität und Flächigkeit den Charakter gemalter Skulpturen annehmen. Ausstellungsdauer: 7.9.-7.10.2018 Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-17 Uhr und nach Vereinbarung 2.9. Sonntag 12 Uhr Ausstellungseröffnung VERANSTALTUNGEN IN GALERIE UND SCHEUNE PROGRAMM AUGUST - DEZEMBER 2018 WWW.MUTTER-FOURAGE.DE R. Mang: Breaker, 1998 M. Otto: Das Idol, 2018 MOVE String Quartet Foto: Tobias Dutschke Daniel Seng Klavierabend mit Chopin und Schubert Die Auftritte des Pianisten Daniel Seng gehören seit 2013 zum festen Bestandteil der Sommer- konzerte bei Mutter Fourage und begeistern das Publikum immer wieder aufs Neue. Bei seinem diesjährigen Konzert widmet er sich den Etüden von Frédéric Chopin, Op. 10 und Op. 25 sowie einem späten Werk von Franz Schubert, der Sonate G-Dur, D 894. Der 1988 geborene Seng er- hielt bereits mit fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht, sein Studium führte ihn an die Musik- hochschule Köln, an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und an die Hochschule für Mu- sik und Theater Rostock, wo er 2017 das Konzertexamen mit Auszeichnung bestand. Zusätzliche Inspiration erhielt er durch die Teilnahme an vielen Meisterkursen mit renommierten Professoren und Pianisten, u.a. mit Lang Lang. 1.9. Samstag 20 Uhr Konzert Eintritt: 16 € ermäßigt: 13 € Daniel Seng Schnaftl Ufftschik Foto: Sven A. Hagolani 25.8. Samstag 20 Uhr Konzert Eintritt: 18 € ermäßigt: 15 € „It never was you“ - Liebeslieder für Skeptiker Sophia Brickwell (Gesang), Til Ritter (Klavier), Sif Margret Tulinius (Violine) Sollte man sich verlieben? Lieber nicht. Wer kennt sie nicht, die Abgründe, in die einen die Liebe stürzen kann? Partneragenturen im Internet versprechen mit Hilfe von Eignungstests den rich- tigen Partner zu vermitteln, Psychologen können über Liebeskummer hinweghelfen - doch die Liebe bleibt unberechenbar, wild und berückend wie die Lieder, die von ihren Katastrophen be- richten. Das Programm für Gesang, Klavier und Violine ist ein Streifzug durch die Chanson- und Songliteratur und erkundet die Schattenseite der Liebe. Ausgefeilte und virtuose Arrangements von Til Ritter werfen von der musikalischen Seite ein neues Licht auf die Werke von Stephen Sondheim, Kurt Weill, den Beatles, Georg Kreisler und anderen. Sophia Brickwell führt humorvoll durch den Abend und verbindet die Stücke mit launigen Zwischentexten zu einer Geschichte. Berlinda bekommt Besuch Masken- und Puppenstück des Theaters Malinka, für Kinder ab 4 Jahren Berlinda ist allein zu Hause und sehnt sich nach Besuch. Hübsch bereitet sie den Kaffeetisch vor und zieht ihr schönstes Kleid an. Plötzlich hört sie ein seltsames Geräusch... In dieser frei erfundenen Geschichte schließt die etwas vereinsamte Berlinda, gespielt von Kathrin Brunner, Freundschaft mit der frechen Puppe Pauline. Aber findet diese Begegnung wirklich statt? Oder entspringt sie nur Berlindas sprudelnder Phantasie? Die zauberhafte und poetische Welt der Mas- ke fasziniert nicht nur Kinder, sondern begeistert Erwachsene gleichermaßen. Obwohl kein Wort auf der Bühne gesprochen wird, fiebert der Zuschauer bei der Begegnung der beiden Figuren mit und schließt diese unwiderruflich in sein Herz. www.theater-malinka.de 23.9. Sonntag 16 Uhr Kindertheater Erwachsene: 8 € Kinder: 5 € Nachdem wir mit den beliebten Sommerkonzerten in unser Jubiläumsjahr gestartet sind, präsentieren wir Ihnen in der zwei- ten Jahreshälfte neben erstklassigen musikalischen Veranstaltungen und hervorragenden Ausstellungen auch abendliche Le- sungen. Nach einer 6-jährigen Unterbrechung nehmen wir in diesem Jahr unsere traditionelle Veranstaltung zum 21. November, dem Todestag von Heinrich von Kleist und Henriette Vogel wieder auf. Ebenso erinnern wir mit einer Lesung an den 2012 verstorbenen Mitbegründer der Mutter Fourage, den Schriftsteller und Journalisten Stefan Reisner. Zum Jahresende erscheint in einer Neuauflage das bereits seit langem vergriffene „Wannsee-Bilderbuch“. 40 Jahre Mutter Fourage Berlinda und Pauline

40 Jahre - Mutter Fourage€¦ · betrieb und später den Botanischen Garten Ubud aufbaute. 21.11. Mittwoch 19 Uhr Lesung Eintritt: 10 € ermäßigt: 8 € 8.12. Samstag 19 Uhr Lesung

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Page 1: 40 Jahre - Mutter Fourage€¦ · betrieb und später den Botanischen Garten Ubud aufbaute. 21.11. Mittwoch 19 Uhr Lesung Eintritt: 10 € ermäßigt: 8 € 8.12. Samstag 19 Uhr Lesung

MOVE String Quartet - Short StoriesSusanne Paul (Cello), Carlos Bica (Kontrabass), Ger∂ur Gunnarsdóttir (Violine), Mike Rutledge (Viola)

Das MOVE String Quartet spielt frische, kraftvolle Kammermusik mit Biss. Ihre Musik verbindet die Vitalität des Jazz mit klassischer Sensibilität und der Energie des Rock. In ihrem aktuellen Programm „Short Stories“ öffnet jedes Stück eine eigene musikalische Welt. Die sehr unterschied-lichen Geschichten werden jede auf ihre Weise erzählt und ergeben zusammen ein schlüssiges Ganzes. Mit immer neuen Impulsen und Überraschungen halten sich die Mitspieler des hochkarä-tig besetzten Streichquartetts gegenseitig auf Trab und sorgen so dafür, dass ihr Zusammenspiel stets lebendig bleibt. Mit mitreißendem Verve spielen sie ohrenöffnende Musik, die viel Raum lässt - ein Streichquartett fürs 21. Jahrhundert!

www.movequartet.com

21.9.Freitag 20 UhrKonzertEintritt: 18 €ermäßigt: 15 €

Schnaftl Ufftschik - God Brass YouReinhard Gundelwein (Klarinette), Lutz Wolf (Trompete, Flügelhorn, Vihuela), Johannes Siedel (Posaune), Stefan Gocht (Sousaphon, Bassposaune), Boris Bell (Schlagzeug, Marimbaphon)

Keine Combo kann die Musikwelt besser vermessen als Schnaftl Ufftschik. Die Jungs mit dem typischen Berliner Stallgeruch – verwegen, frech und immer einen knackigen Spruch auf den Lip-pen – schrecken vor nichts zurück. Sie verbinden Jahrhunderte, Musikstile und Kontinente in ihrer Musik und lassen nichts, wie es mal war. Tschaikowsky und Beethoven, die Bee Gees und Renft, Paul Desmond und Anton Wilhelm von Zuccalmaglio sowie allerlei traditionelle Stücke haben die Schnaftls auf ihre ganz eigene Art verarbeitet. Da wird ein klassisches Stück mal eben als Reggae wiederbelebt und ein Popsong im Klezmerstyle präsentiert.

www.schnaftl-ufftschik.de

15.9.Samstag 20 UhrKonzertEintritt: 18 €ermäßigt: 15 €

Rainer Mang und Michael OttoSkulpturen, Gemälde und Zeichnungen

Die Skulpturen des Bildhauers Rainer Mang (1943-2007) und die Werke des Malers und Grafikers Michael Otto (*1938) verbindet eine hervorstechende Figürlichkeit und reduzierte Bildsprache. Beide Künstler studierten an der Berliner Hochschule für Bildende Künste und bewegen sich an der Grenze von Gegenständlichkeit und Abstraktion. Rainer Mang experimentierte mit verschie-densten Materialien wie Roßhaar, Torf, Kacheln, Glas, Koks und Plastikfolie. „Kopfsteher“ und mosaikartige Oberflächen prägen sein Oeuvre. Michael Otto lebt und arbeitet in Berlin und seit 2001 zeitweilig in Rumänien. Er setzt sich kritisch mit dem städtischen Lebensraum auseinander und thematisiert Aspekte des menschlichen Lebens. In seinen Werken finden sich blockhafte Architekturszenerien, Objekte und Gestalten, die in ihrer Plastizität und Flächigkeit den Charakter gemalter Skulpturen annehmen.

Ausstellungsdauer: 7.9.-7.10.2018Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-17 Uhr und nach Vereinbarung

2.9.Sonntag 12 UhrAusstellungseröffnung

VERANSTALTUNGEN IN GALERIE UND SCHEUNE

PROGRAMM AUGUST - DEZEMBER 2018

WWW.MUTTER-FOURAGE.DE

R. Mang: Breaker, 1998M. Otto: Das Idol, 2018

MOVE String QuartetFoto: Tobias Dutschke

Daniel SengKlavierabend mit Chopin und Schubert

Die Auftritte des Pianisten Daniel Seng gehören seit 2013 zum festen Bestandteil der Sommer-konzerte bei Mutter Fourage und begeistern das Publikum immer wieder aufs Neue. Bei seinem diesjährigen Konzert widmet er sich den Etüden von Frédéric Chopin, Op. 10 und Op. 25 sowie einem späten Werk von Franz Schubert, der Sonate G-Dur, D 894. Der 1988 geborene Seng er-hielt bereits mit fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht, sein Studium führte ihn an die Musik-hochschule Köln, an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und an die Hochschule für Mu-sik und Theater Rostock, wo er 2017 das Konzertexamen mit Auszeichnung bestand. Zusätzliche Inspiration erhielt er durch die Teilnahme an vielen Meisterkursen mit renommierten Professoren und Pianisten, u.a. mit Lang Lang.

1.9.Samstag 20 UhrKonzertEintritt: 16 €ermäßigt: 13 €

Daniel Seng

Schnaftl Ufftschik Foto: Sven A. Hagolani

25.8.Samstag 20 UhrKonzertEintritt: 18 €ermäßigt: 15 €

„It never was you“ - Liebeslieder für SkeptikerSophia Brickwell (Gesang), Til Ritter (Klavier), Sif Margret Tulinius (Violine)

Sollte man sich verlieben? Lieber nicht. Wer kennt sie nicht, die Abgründe, in die einen die Liebe stürzen kann? Partneragenturen im Internet versprechen mit Hilfe von Eignungstests den rich-tigen Partner zu vermitteln, Psychologen können über Liebeskummer hinweghelfen - doch die Liebe bleibt unberechenbar, wild und berückend wie die Lieder, die von ihren Katastrophen be-richten. Das Programm für Gesang, Klavier und Violine ist ein Streifzug durch die Chanson- und Songliteratur und erkundet die Schattenseite der Liebe. Ausgefeilte und virtuose Arrangements von Til Ritter werfen von der musikalischen Seite ein neues Licht auf die Werke von Stephen Sondheim, Kurt Weill, den Beatles, Georg Kreisler und anderen. Sophia Brickwell führt humorvoll durch den Abend und verbindet die Stücke mit launigen Zwischentexten zu einer Geschichte.

Berlinda bekommt BesuchMasken- und Puppenstück des Theaters Malinka, für Kinder ab 4 Jahren

Berlinda ist allein zu Hause und sehnt sich nach Besuch. Hübsch bereitet sie den Kaffeetisch vor und zieht ihr schönstes Kleid an. Plötzlich hört sie ein seltsames Geräusch... In dieser frei erfundenen Geschichte schließt die etwas vereinsamte Berlinda, gespielt von Kathrin Brunner, Freundschaft mit der frechen Puppe Pauline. Aber findet diese Begegnung wirklich statt? Oder entspringt sie nur Berlindas sprudelnder Phantasie? Die zauberhafte und poetische Welt der Mas-ke fasziniert nicht nur Kinder, sondern begeistert Erwachsene gleichermaßen. Obwohl kein Wort auf der Bühne gesprochen wird, fiebert der Zuschauer bei der Begegnung der beiden Figuren mit und schließt diese unwiderruflich in sein Herz.

www.theater-malinka.de

23.9.Sonntag 16 UhrKindertheaterErwachsene: 8 €Kinder: 5 €

Nachdem wir mit den beliebten Sommerkonzerten in unser Jubiläumsjahr gestartet sind, präsentieren wir Ihnen in der zwei-ten Jahreshälfte neben erstklassigen musikalischen Veranstaltungen und hervorragenden Ausstellungen auch abendliche Le-sungen. Nach einer 6-jährigen Unterbrechung nehmen wir in diesem Jahr unsere traditionelle Veranstaltung zum 21. November, dem Todestag von Heinrich von Kleist und Henriette Vogel wieder auf. Ebenso erinnern wir mit einer Lesung an den 2012 verstorbenen Mitbegründer der Mutter Fourage, den Schriftsteller und Journalisten Stefan Reisner. Zum Jahresende erscheint in einer Neuauflage das bereits seit langem vergriffene „Wannsee-Bilderbuch“.

40 JahreMutter Fourage

Berlinda und Pauline

Page 2: 40 Jahre - Mutter Fourage€¦ · betrieb und später den Botanischen Garten Ubud aufbaute. 21.11. Mittwoch 19 Uhr Lesung Eintritt: 10 € ermäßigt: 8 € 8.12. Samstag 19 Uhr Lesung

Erinnerung an Stefan ReisnerLesung mit Wolfgang Immenhausen und Nils-Peter Rudolph

Der Schriftsteller und Journalist Stefan Reisner (1942-2012) schrieb schon als Schüler Literatur-sendungen für den Sender Freies Berlin, veröffentlichte Gedichte, Erzählungen und einen Roman. Er war Lektor bei Rowohlt und schrieb erfolgreiche Stücke für das GRIPS-Theater. Dort traf er auch Wolfgang Immenhausen, der in seinen Stücken spielte und mit dem er 1978 die Mutter Fou-rage gründete. Als Autor der „Schlafsahne“-Kinderbücher verfasste Reisner vergnüglich skurrile und witzige Geschichten, die Kinder und im Herzen junggebliebene Erwachsene gleichermaßen unterhalten. Zudem schrieb er Reportagen für GEO, bis er 1989 als Südostasienkorrespondent für den „Stern“ nach Hongkong ging. 2000 übersiedelte er nach Bali, wo er zunächst ein Hotel betrieb und später den Botanischen Garten Ubud aufbaute.

21.11.Mittwoch 19 UhrLesungEintritt: 10 €ermäßigt: 8 €

8.12. Samstag 19 UhrLesungEintritt: 10 €ermäßigt: 8 €

Der süße Geschmack von Freiheit Norbert Kentrup liest aus seiner Autobiografie

Der Schauspieler und Theaterregisseur Norbert Kentrup erzählt von seinen verschiedensten Le-bens- und Theatersituationen, von Zeiten der Umbrüche, die er selbst erlebte und mitgestaltete. Kentrups künstlerische Bilanz kann sich sehen lassen: 51 turbulente Jahre im Theater, 25 davon in seiner Wahlheimat Bremen als Mitbegründer und Sprecher der bremer shakespeare company. Nun blickt er auf all diese Jahre der Schauspielerei und Intendanz, auf die Gründung dreier eige-ner Theater, sein Schaffen und seine Rolle in der Welt zurück. Es ist mehr als eine Autobiografie, denn es werden vielfältige personale Themen der Schauspieler und Regisseure beispielhaft und ehrlich geschildert, wie Fragen der Motivation, Eitelkeiten, Intrigen und Feigheiten hinter und in den Kulissen. So viele ungeschminkte, widersprüchliche Erlebnisse: eine Theater-Lebensreise von Scheitern, Ankommen, Untergehen, Auferstehen. Das Buch erscheint Oktober 2018 im Verlag Klaus Kellner, Bremen.

Kartenreservierung: (030) 805 23 11 oder [email protected] werden empfohlen! Ermäßigung für Schüler, Studenten, Hartz IV-Empfänger und Fördervereinsmitglieder.

GALERIE MUTTER FOURAGEChausseestraße 15 a • 14109 Berlin - Wannsee • Tel. (030) 805 23 [email protected] • www.mutter-fourage.de

Gärtnerei: Tel. (030) 805 832 81Hofcafé: bis Sept. tägl. 9-19 Uhr, ab Okt. tägl. 10-18 Uhr und zu allen Veranstaltungen Tel. (030) 805 832 83Bilderrahmenatelier: geöffnet nach telefonischer Vereinbarung Tel. (030) 250 939 58 Verkehrsverbindungen: S1, S7 und Regionalbahnen bis S-Bahnhof Wannsee, dann Bus 118, 316 oder 318 bis Rathaus Wannsee

Wir danken dem Verein der Freunde der Galerie Mutter Fourage e.V., der uns seit 1991 unterstützt und ohne den unsere Arbeit in dieser Form nicht realisierbar wäre. Nähere Informationen zum Verein geben wir Ihnen gerne unter (030) 805 23 11.

Die Galerie Mutter Fourage ist Partner von Kul-turleben Berlin, das Bedürftigen den kostenlosen Besuch von Kulturveranstaltungen ermöglicht. Informationen unter: www.kulturleben-berlin.de

Heinrich von Kleist in WannseeLesung mit Marie Haller-Nevermann

Anknüpfend an die langjährige Tradition des Kleisttages in der Galerie Mutter Fourage gedenken wir am Tag ihres Freitodes im Jahr 1811 Heinrich von Kleist und Henriette Vogel. Marie Haller-Never-mann liest aus ihrem neu erschienenen Buch „Mehr ein Weltteil als eine Stadt – Berliner Klassik um 1800 und ihre Protagonisten“, in dem Heinrich von Kleist unter anderem als Herausgeber der Berliner Abendblätter, der ersten Tageszeitung Berlins, eine besondere Rolle einnimmt. Die promovierte Lite-raturwissenschaftlerin organisierte für die Gesellschaft für Deutsch-Französische Zusammenarbeit trilaterale Literaturkolloquien (Frankreich-Deutschland-Polen) unter anderem über Theodor Fontane, Heinrich von Kleist, Franz Kafka und Günter Grass. Im Jahr 2004 veröffentlichte Haller-Nevermann die Schiller-Biographie »Ich kann nicht Fürstendiener sein«. In der Reihe Genshagener Gespräche gab sie gemeinsam mit Dieter Rehwinkel den Band „Kleist – ein moderner Aufklärer?“ heraus.

1.12.Samstag 19 UhrLesungEintritt: 10 €ermäßigt: 8 €

28.10.Sonntag 12 UhrAusstellungseröffnung

Barbara Bräuer - Landschaften, Häuser, StilllebenZeichnungen und Malerei 1977-2018

Die in Berlin lebende Malerin Barbara Bräuer (*1943) studierte von 1963-1968 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Prof. Gerhard Fietz und wurde im Anschluss Meisterschülerin. Neben ihrer Arbeit als Kunstpädagogin engagiert sie sich seit Jahren im Künstlersonderbund, an dessen Ausstellungen sie regelmäßig beteligt ist. Inspirationen erhält sie unter anderem bei regelmäßigen Arbeitsaufenthalten in der spanischen Provinz Tarragona und auf Martinique, ihre Werke waren bereits in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, Spanien und auf Martinique zu sehen. Die Galerie Mutter Fourage zeigt nun einen Querschnitt von Bräuers farbenprächtigen Arbeiten der letzten Jahre.

Ausstellungsdauer: 2.11.-9.12.2018Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-17 Uhr und nach Vereinbarung

N. Kentrup: „Der süße Geschmack von Freiheit“

B. Bräuer: Hummerreuse, 1996, Gouache/Karton

M. Slevogt: Heinrich von Kleist, 1911, Öl/Lwd.

Stefan Reisner liest in der Mutter Fourage, 1984

Herbstmarkt - Kunst, Handwerk und DesignAuf dem Hof und in der Scheune präsentieren Kunsthandwerker Bürsten, Schmuck, Stoffe, Kera-mik und mehr. Die Galerie, die Gärtnerei, der Feinkostladen und das Hofcafé sind geöffnet.

13.+14.10. Samstag+Sonntag 10-18 UhrMarktEintritt frei

Hub HildenbrandSolo Guitar

The garden of stolen sounds: „Hier treffen sich alle meine Wege.“ Hub Hildenbrand verbindet in seinem neuen Programm Klänge, die er überall auf der Welt (Indien, Türkei, Usbekistan, Iran, Afghanistan, Irland, Deutschland, USA) gehört und gesammelt hat, zu einer völlig eigenständigen musikalischen Sprache. Das ausdrucksstarke, nuancenreiche Gitarrenspiel lässt den Zuhörer in eine farbenreiche Klangwelt eintauchen, die berührt und beeindruckt. Hildenbrand studierte am Konservatorium in Rotterdam, am Berklee College of Music (USA) und am Konservatorium für Türkische Musik in Berlin. Ein Stipendium des Berliner Senats ermöglichte ihm das Studium der klassischen Musik Nordindiens in Kalkutta bei Ranajit Sengupta. Hildenbrand konzertiert weltweit, spielt auf zahlreichen Festivals und veröffentlichte mittlerweile elf CDs mit seinen Ensembles.

www.hubhildenbrand.net

28.9.Freitag 20 UhrKonzertEintritt: 16 €ermäßigt: 13 €

Hub HildenbrandFoto: Franzis von Stechow