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6. Jahrgang Nr. 41 07.10.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 ECO_OFF_HP_20131007_001 ECO_KAN 76870 Kandel Telefon 07275 619691 Hauptstraße 82 Mo.-Fr. 9-19 Uhr · Sa. 9-15 Uhr H E R B S T F A S H I O N Der AUTO-WINTER kann kommen! Angebote im Oktober Einfach starke Winterräder vom Autoprofi! Hauptstraße 40 | Barbelroth | Telefon: +49 (0)6343/933078 | www.js-fahrzeuge.de Jürgen Stark Automobile MOTORENÖLE ADDITITVE AUTOPFLEGE Der AUTO-WINTER kann kommen! Angebote im Oktober Einfach starke Winterräder vom Autoprofi! 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Man kennt Boppin’B aus TV und Radio, von der Autobahn, vom Blu- mengießen bei gekipptem Fenster oder aus der Kneipe nebenan. Die Rock’n’Roll-Gruppe steht für feine musikalische Unterhaltung ebenso wie für anschließendes Theken- Entertainment. Beim Auftritt in Landau mit dabei: der neue Sän- ger Sebastian. (per) Karten: Havanna Ticket Shop, Beethoven Apotheke, Rhein- pfalz-Ticket-Service, Reservix und www.adticket.de Sittenstrolch und Silvesterpunsch Ekel Alfred kommt nach Bad Bergzabern BAD BERGZABERN Am 25. Ok- tober, um 20 Uhr, gibt Ekel Alfred aus der Kult-Serie der 70er Jahre „Ein Herz und eine Seele“ in Bad Bergzabern ein Gastspiel. Die Serie „Ein Herz und eine Seele“ zeigt stark überspitzt das Zusammenleben einer deutschen Familie in einem Arbeiterviertel in Wattenscheid während der 1970er Jahre. (per) Kartenvorverkauf: Tourist-Infor- mation unter 06343-98966-0, Spiel und Spaß unter 06343- 5174. Der Eintritt kostet 28 Euro. Wellness, Ernährung, Finanzen und mehr AKU präsentiert die Output Dienstleistermesse LANDAU Der Unternehmer- Verein AKU-Landau präsentiert die erste Dienstleistermesse in Landau. Diese wird am Sonntag, 20. Okto- ber, von 11 bis 18 Uhr, im Foyer des Alten Kaufhauses neben dem Fest des Federweißen und einem ver- kaufsoffenen Sonntag stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos. Nach der offiziellen Eröffnung präsentieren sich verschiedenste Dienstleister aus Landau an ihren Ständen. Die Branchen Beauty & Wellness, Gesundheit & Ernährung, Bestat- tungsvorsorge, IT & Internet, Recht, Steuer & Finanzen, Unterhaltung & Feiern, Werbung & Gestaltung sind vertreten. (per) „Wie im Krieg“ Auch Landauer Feuerwehrleute waren in Harthausen im Einsatz. Im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO berichtet Michael Bumb von seinen Eindrücken. LANDAU/HARTHAUSEN Neun Feuerwehrleute der Messeinheit des Landauer Gefahrstoffzuges wa- ren bei dem Großbrand auf dem Gelände eines Flüssiggashandels in Harthausen im Einsatz. Dort soll es ausgesehen haben „wie nach dem Krieg“, beschreibt Michael Bumb, der stellvertretender Stadtfeuer- wehrinspekteur, die Eindrücke im Interview mit dem PFALZ-ECHO. Herr Bumb, was haben Ihre Ka- meraden in Harthausen geleistet und erlebt? Michael Bumb: Die waren dort, um zu messen, wo und in welcher Konzentration explosionsfähi- ge Gemische vorhanden wa- ren. Das haben wir auch schon beim Großbrand im Sommer in Lingenfeld getan. Die Schadens- lage in Harthausen war enorm. Fast die Hälfte des Dorfes war betroffen. Es hat ausgesehen wie nach einem Flugzeugabsturz oder einem Krieg. Das Szenario war so extrem, dass wir uns das selbst in Übungen so nicht aus- denken, weil es nicht realistisch erscheinen würde. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Der Unglücksort in Harthausen am Tag nach der Katastrophe. -Foto: Feuerwehr

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6. Jahrgang – Nr. 41 – 07.10.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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PFALZ-ECHO- Umfrage: Sollen Lehrer und Schüler im Facebook schulischen oder auch privaten Kontakt haben? Seite 3

Landau feiertZum 61. Mal findet das Fest des Federweißen“auf dem Rathausplatz statt. Seite 5

Näher betrachtetDer Wörther Handballer Felix Werling räumt auch international ab. Seite 3

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> TORE < NACH MASS

Rock‘n‘Roll vom FeinstenBoppin’B kommen mit neuem Sänger auf Tour

■ LANDAU Boppin’B kommen mal wieder vorbei und rocken die Stadt – am Samstag, 30. November, geht es um 20 Uhr im Alten Kaufhaus los. Mehr als 4.500 Auftritte und 25 Jahre haben die fünf Rock’n’Roller auf dem Buckel und unzählige CDs sowie einige Charterfolge im Schlepptau.

Man kennt Boppin’B aus TV und Radio, von der Autobahn, vom Blu-mengießen bei gekipptem Fenster oder aus der Kneipe nebenan. Die Rock’n’Roll-Gruppe steht für feine musikalische Unterhaltung ebenso wie für anschließendes Theken-Entertainment. Beim Auftritt in Landau mit dabei: der neue Sän-ger Sebastian. (per)

Karten: Havanna Ticket Shop, Beethoven Apotheke, Rhein-

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Sittenstrolch und Silvesterpunsch

Ekel Alfred kommt nach Bad Bergzabern ■BAD BERGZABERN Am 25. Ok-

tober, um 20 Uhr, gibt Ekel Alfred aus der Kult-Serie der 70er Jahre „Ein Herz und eine Seele“ in Bad Bergzabern ein Gastspiel.

Die Serie „Ein Herz und eine Seele“ zeigt stark überspitzt das Zusammenleben einer deutschen

Familie in einem Arbeiterviertel in Wattenscheid während der 1970er Jahre. (per)

Kartenvorverkauf: Tourist-Infor-mation unter 06343-98966-0,

Spiel und Spaß unter 06343-5174. Der Eintritt kostet 28 Euro.

Wellness, Ernährung, Finanzen und mehr

AKU präsentiert die Output Dienstleistermesse ■ LANDAU Der Unternehmer-

Verein AKU-Landau präsentiert die erste Dienstleistermesse in Landau. Diese wird am Sonntag, 20. Okto-ber, von 11 bis 18 Uhr, im Foyer des Alten Kaufhauses neben dem Fest des Federweißen und einem ver-kaufsoffenen Sonntag stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos. Nach der

offiziellen Eröffnung präsentieren sich verschiedenste Dienstleister aus Landau an ihren Ständen. Die Branchen Beauty & Wellness, Gesundheit & Ernährung, Bestat-tungsvorsorge, IT & Internet, Recht, Steuer & Finanzen, Unterhaltung & Feiern, Werbung & Gestaltung sind vertreten. (per)

„Wie im Krieg“Auch Landauer Feuerwehrleute waren in Harthausen im Einsatz. Im Gespräch mit

dem PFALZ-ECHO berichtet Michael Bumb von seinen Eindrücken.

■ LANDAU/HARTHAUSEN Neun Feuerwehrleute der Messeinheit des Landauer Gefahrstoffzuges wa-ren bei dem Großbrand auf dem Gelände eines Flüssiggashandels in Harthausen im Einsatz. Dort soll es ausgesehen haben „wie nach dem Krieg“, beschreibt Michael Bumb,

der stellvertretender Stadtfeuer-wehrinspekteur, die Eindrücke im Interview mit dem PFALZ-ECHO.

Herr Bumb, was haben Ihre Ka-meraden in Harthausen geleistet und erlebt?Michael Bumb: Die waren dort, um

zu messen, wo und in welcher Konzentration explosionsfähi-ge Gemische vorhanden wa-ren. Das haben wir auch schon beim Großbrand im Sommer in Lingenfeld getan. Die Schadens-lage in Harthausen war enorm. Fast die Hälfte des Dorfes war

betroffen. Es hat ausgesehen wie nach einem Flugzeugabsturz oder einem Krieg. Das Szenario war so extrem, dass wir uns das selbst in Übungen so nicht aus-denken, weil es nicht realistisch erscheinen würde.

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Der Unglücksort in Harthausen am Tag nach der Katastrophe. -Foto: Feuerwehr

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Classic Meets Rock mal ganz andersMandolinenorchester Ettlingen präsentiert sich in der Georgskirche

■KANDEL Mit rund 300 Abon-nenten und über 2 Millionen Aufru-fen im Videokanal YouTube hat sich das Mandolinenorchester Ettlingen deutschlandweit und auch inter-national einen Namen gemacht.

Die Popularität im Internet führte es im vergangenen Sommer in die SWR-Fernsehtalentshow “Einfach die Besten” und zu Auslandsauf-tritten in den Hauptkonzertsälen Estlands. Das Repertoire wurde in

den letzten Jahren um viele Stü-cke aus der Rock- und Popmusik erweitert.

Diese wurden speziell für das Mandolinenorchester arrangiert und sind somit den Klangmöglich-

keiten des Orchesters auf den Leib geschrieben.

In diesem Jahr bietet das Or-chester etwas Einmaliges. Bei dem gemeinsamen Auftritt mit dem Mandolinenorchester Estland werden mehr als 50 Gitarren und Mandolinen auf der Bühne zu se-hen und zu hören sein.

Neben dem satten Orchester-sound werden bei dem Konzert die erstklassigen Solisten Peter Lehel (Saxophon), Michael Rüber (E-Gitarre), Valdo Preema (Percus-sion) und last but not least der Di-rigent des Orchesters Prof. Boris Bagger (Gitarren) zu hören sein. Das Programm umfasst u. a. Werke von Händel, Mozart, Michael Jackson, Metallica und Pink Floyd.

Wer einmal eine ungewöhnliche Version von „Classic meets Rock“ erleben möchte, sollte sich davon überzeugen, wie spannend und dy-namisch dieses Mandolinenorches-ter klingt. Das Konzert findet statt am Freitag, 25. Oktober, 19 Uhr, St. Georgskirche. (per)

Karten gibt es an der Abend-kasse oder im Vorverkauf unter

www.reservix.de oder unter 01805-700733 bzw. 01577-

1967962. Sie kosten 12 Euro, mit Ermäßigung 10 Euro, im

Vorverkauf 2 Euro mehr.Das Mandolinenorchester aus Ettlingen spielt von Händel bis Metallica. -Foto: honorarfrei

Eau, terre et lumière – Wasser, Erde, LichtNeue Ausstellung in der Galerie Passerelle

■ BAD BERGZABERN Vom 27. Oktober bis 30. November stellen die beiden Künstler Eliane Karakaya und Martin Lichtmann ihre Werke in der Galerie Passerelle aus. Die Vernissage findet am 27. Oktober um 15 Uhr statt.

Mit ihren abstrakten Aquarellen bietet Eliane Karakaya eine unge-wohnte Sicht der Rheinauen in ihrem Spiel zwischen Wasser, Erde und Licht je nach Jahreszeiten und Wetterverhältnissen.

Die in Straßburg ausgebildete Künstlerin, die auch Lyrikerin ist, vereint in ihrem Werk Zartheit und Kraft, Nostalgie und Leidenschaft. Im Kontrapunkt zu ihren sensiblen Aquarellen und Zeichnungen stehen ihre großformatigen, farbintensiven Öl- und Acrylbilder.

Die Künstlerin stellt regelmäßig im Elsass aus. Sie wurde unter 1.500 Be-werbern von der Firma Hahnemüh-le für die Gestaltung des Kalenders 2012 mit ihrem Bild „Schwebender Horizont“ ausgewählt.

Martin Lichtmann, der Keramiker aus Heiligenhafen, ist seit langem in Kaiserslautern beheimatet und widmet sich inhaltlich den Relikten

aus früheren Welten, die vorwiegend als Überreste am Meer zu sehen und zu finden sind. Vor allem die keltische Welt hat es ihm angetan.

Seine eigenwilligen Formen erin-nern an Boote aus nordischen Kultu-ren, aber auch an Meerespflanzen, Wracks oder von Meer gemeißelte Felsengebilde. Faszinierend ist auch für viele Betrachter seiner Werke sei-ne Fähigkeit aus dem spröden Ma-terial Ton leichte, lichtdurchlässige, scheinbar zerbrechliche Konstrukte zu formen, die an geflochtene Kor-deln, verschlissene Textilien, abge-scheuertes Strandgut oder zerborste-ne Bootsrumpfe erinnern, als wären sie durch die Zusammenwirkung von Meer, Salz und Wind entstanden. Der Künstler ist viel im Namen der Kunst unterwegs: Martin Lichtmann stellt in ganz Deutschland und in Schwe-den aus. (per)

Galerie Passerelle, Marktstr. 55, Bad Bergzabern, 06343-6178941,

Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, von 14 bis 18 Uhr,

samstags 11 bis 16 Uhr, und nach Vereinbarung

Rythmes et Forces, ein Werk von Eliane Karakaya. -Foto: Veranstalter

Eine Frau – ein MythosGeschichte(n) um Jeanne d‘Arc, der Jungfrau

von Orléons ■BAD BERGZABERN Die Schaf-

hirtin Jeanette behauptet, Stimmen zu hören. Ihr erscheint der Erzengel Michael als Verkünder göttlichen Willens. Sie soll den Thronfolger zum König von Frankreich salben lassen. Nach strengen Prüfungen im Schloss Chinon lässt man sie mit dem französischen Heer nach Orléans ziehen, um die Stadt von der Belagerung durch die Englän-der zu befreien.

Dies gelingt, der Mythos Jean-ne d´Arc, der „Jungfrau von Orlé-ons“, ist entstanden. Ihr Ehrgeiz, auch Paris zu befreien, bringt sie in Gefangenschaft. Sie wird 1431

auf dem Scheiterhaufen in Rouen verbrannt. Soweit die Standard-Version.

Aber: Es gibt viele andere Vari-anten dieser Geschichte(n). Über diese bekannte Persönlichkeit der Französischen Geschichte und Na-tionalheilige ihres Heimatlandes spricht Bernd Engel, Rohrbach, am Donnerstag, 17. Oktober, um 19.30 Uhr, im Haus des Gastes Bad Bergzabern im Rahmen der Vortragsreihe der Stadt Bad Berg-zabern. (per)

Der Eintritt ist frei.

Lichter und GesichterFotoausstellung im Haus des Gastes

■BAD BERGZABERN Motive und Stimmungen der Region in besonderem Licht, Bad Bergzaber-ner Gesichter und das Pfälzer Le-bensgefühl stehen im Mittelpunkt der neuen Arbeiten des Fotografen Manfred Walter.

Im Haus des Gastes präsentiert er seine Sicht auf die Region. Wie immer hat Walter seine Fotos zur Präsentation aufbereitet: Die Land-schaftsaufnahmen werden aufwän-dig auf Aludibond gezeigt. Nicht zu kurz kommen Szenen aus dem Leben in Bad Bergzabern. (per)

Die Ausstellung ist vom 29. Sep-tember bis 11. November täglich

im Haus des Gastes zu sehen.

Ein Werk Walters. -Foto: honorarfrei

Polnische WeltklasseAleksandra Mikulska auf der Bühne beim Musikherbst Bad Bergzabern

■BAD BERGZABERN Am Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr, wird die pol-nisch-deutsche Weltklassepianistin Aleksandra Mikulska und Vizeprä-sidentin der deutschen Chopin-Gesellschaft einen faszinierenden Chopin-Abend im Haus des Gastes Bad Bergzabern präsentieren.

Auf Einladung der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Bergzabern wird ein faszinierendes Konzer-tereignis zur Verlockung. Die en-thusiastisch gefeierte, noch junge Pianistin studierte bei Peter Eicher, dann an der „Accademia Pianistica incontri col maestro“ in Imola bei Lazar Berman und Michel Dalberto

sowie abschließend bei Arie Var-di. Schon 2005 erhielt sie beim Chopin-Wettbewerb in Warschau den großen Sonderpreis als beste polnische Pianistin. Nach dem mit Auszeichnung erfolgten Konzert-examen in Hannover hat sie eine internationale Karriere begonnen: Mikulska ist Gast bei internationa-len Festivals wie dem Bodenseefes-tival, dem Klavierzyklus „Musik am Hochrhein“ in der Schweiz sowie dem „Liszt Festival“ in Österreich, gibt Solorecitals in ganz Europa und spielte mit Orchestern in Deutschland, Österreich und Bel-gien. In Bad Bergzabern bringt die

Pianistin unter dem Motto „Aus der Tiefe der romantischen Erzählung bis in den Pariser Salon“ die Balla-den g-Moll op. 23 und As-Dur op. 42 sowie das Andante spianato, die Grande Polonaise Brillante Es Dur op. 22 und das Nocturne c-Moll op. 48 Nr. 2 zum Klingen. Und das ist noch lange nicht alles in ihrem Programm. (per)

Karten sind bei Tourist-Info unter 06343-989660 oder in der

Schlossbuchhandlung unter 06343-4633 und an der Konzert-

kasse erhältlich. Aleksandra Mikulska. -Foto: privat

Wandern & RadfahrenTerroirwanderung W

■DÖRRENBACH Am Sonntag, 20. Oktober, um 9.30 Uhr, star-tet in Dörrenbach die Terroirwanderung W – Wein und Wehr. Die gemütliche Wanderung von ca. drei bis vier Stunden führt über Feld- und Weinbergwege. (per)

Anmeldung unter 06326-9675763 zum Preis von 23 Euro.

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösung

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 40 / 139

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Natur & UmweltFührung durchs BIZ

■STEINFELD Das Bienwald-Informationszentrum Viehstrich im Steinfelder Rathaus hat am Sonntag, 13. Oktober, von 14 bis 17 Uhr, geöffnet. Die Besucherbetreuung übernimmt an diesem Tag der Naturführer Erwin Stengelin. Stengelin im Hauptberuf Dipl. Ing. Bauingenieurswesen (TH) hat sich dem Hobby Natur und Umwelt gewidmet. Seine besonderen Themen sind Bionik, Bäume, Baum-wachstum, Nachenfahrten auf dem Altrhein für die Stadt Germers-heim und Kanufahrten auf dem Altrhein bei Leimersheim. (per)

Einstand mit SiegGelungene Premiere der weiblichen Handball-A-Jugend des TV Wörth in der Bundesliga

■WÖRTH Einen prima Einstand feierte die weibliche Handball-A-Jugend des TV Wörth in der neuen Bundesliga. Der einzige Vertreter aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland besiegte in seinem ersten Spiel in der Gruppe drei in Birkenau den ESV Regensburg mit 26:23 (10:10) nach einer dramatischen Begegnung.

Bis zur neunten Minute (3:2) lagen die Schützlinge von Trainerin Manue-la Bast, die ohne vier Stammspielerin-nen (Christine Kappes, Anne Schmitt, Lea Mae Bleh und Katharina Voigt) angetreten waren, vorne. Allerdings hatte die zuvor in den Qualifikati-onsspielen überragende Torschützin Anika Henschel bis dahin mehrere Chancen verworfen beziehungswei-se mit drei Würfen an Pfosten oder Latte Pech gehabt.

Bis zur 14. Minute hatten dann die Regensburger das Spiel gedreht und führten mit 3:6. Dabei hatten Henschel zwei und Kathrin Meyer drei Strafwürfe vergeben. In der 24. Minute konnte Wörth aber wieder zum 8:8 ausgleichen und in der 27. Minute mit 10:9 in Führung gehen. Torfrau Maren Pfirrmann hatte ihre Mannschaft durch etliche Paraden immer wieder im Spiel gehalten. Aber auch die gegnerische Torfrau stand ihr in nichts nach. So war das 10:10 ein gerechtes Halbzeitergeb-nis.

Nach der Pause wechselte die Führung, bevor die Bast-Truppe in der 39. Minute mit 14:12 vorne lag. Dieser Zwei-Tore-Vorsprung hatte auch noch in der 43. Minute beim 17:15 Bestand. Ab dem 18:18 in der 46. Minute wurde die inzwischen

treffsichere Henschel in kurze De-ckung genommen. Trotzdem folgte die 19:18-Führung.

Dann schien den tapfer kämpfen-den Wörthern ohne viel Alternativen zum Wechseln die Luft auszugehen,

als es in der 54. Minute 20:23 stand. Die Regensburger hatten dagegen eine komplette Mannschaft zum Auswechseln auf der Bank und zum größten Teil nur Spielerinnen der Jahrgänge 1995 und 1996, während Bast auf die Jahrgänge 1997 und 1998 zurückgreifen musste. Doch die zahlreich mitgereisten Wörther Fans sahen sich eines Besseren belehrt.

Mit großem Kampfgeist kam ihre Mannschaft in die Begegnung zu-rück und führte in der 59. Minute plötzlich 24:23 nach Treffern von Mirjam Stumpf (2), Laura Leukert und Henschel und mehreren Para-

den der inzwischen eingewechselten Torfrau Michelle Kasperlik. Die Re-gensburger wussten sich nur noch durch Fouls zu helfen und erhielten ihre Zwei-Minuten-Strafen. Als ihr Trainer noch meckerte, hatten sie

in der letzten Minute nur noch drei Feldspieler. Das nutzten die Wörther zum 26:23-Endstand, dem ein gren-zenloser Jubel folgte.

Auf der Heimfahrt im Bus konn-ten sie dann bei SWR 3 schon den Glückwunsch des Trainers der ers-ten Mannschaft der Frauen Martin Damm vernehmen. Der Trainer der Regensburger Robert Torunsky sprach von „einem Spiel auf Augenhöhe, das hin und her wogte mit beiderseits guten Phasen und vergebenen Groß-chancen in der ersten Halbzeit.“ In der zweiten Hälfte sei entscheidend ge-wesen, dass seine Mannschaft sechs

Minuten vor Schluss ihren Drei-Tore-Vorsprung bei einem eigenen Konter verspielt habe.

Manuela Bast stimmte ihm zu, was die Ausgeglichenheit angeht. Sie lobte ihre Abwehr und die bei-

den Torfrauen. Henschel habe sie in der Halbzeit gut zugesprochen, dass sie soviel Pech gehabt habe, „da muss der Knoten in der zweiten Hälfte platzen.“ Gefallen haben ihr auch das Eins-gegen Eins-Spiel ihrer Truppe. „Immerhin hatten wir vier Stammspielerinnen zu ersetzen.“

Für Wörth spielten: Maren Pfirr-mann, Michelle Kasperlik, Anika Henschel (9/3), Laura Leukert (6), Mirjam Stumpf (6), Kathrin Pfirr-mann (2), Audrey Wenzel, Kathrin Meyer, Johanna Damm (je 1), Oli-via Wenzel, Lynn Marie Bleh, Sarah Nickl. (per)

Die Wörther Damen können zufrieden sein mit ihrem Einstand. -Foto: privat

„Geboren um zu leben…“

■BELLHEIM Geboren um zu leben – für den einen Augenblick: unter diesem Motto stehen die beiden Konzerte von Mixtur, dem modernen Chor des Kulturvereins Bellheim e. V., unter der Leitung von Nina Schromm. Am Samstag, 30. November, um 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Gertrud in Leimers-heim, und am Sonntag, 1. Dezember, um 16 Uhr, in der katholischen Kirche St. Nikolaus in Bellheim, präsentiert der Chor ein abwechslungsreiches, spannendes Programm mit stimmungsvollen Popsongs und Liedern aus Musicals, harmonischen Balladen, klassischen Werken und schwungvollen Gospels. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegen genommen. (per/Foto: privat)

Führungen & RundgängeHistorische Kostümführung

■LANDAU Am Donnerstag, 10. Oktober, lädt Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmler zu einer historischen Kostümführung mit „Madame Vauban“ ein. Zu Beginn wird das Modell der Festungsstadt Landau gezeigt. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Haupteingang des Stadtarchivs. Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 5 Euro pro Person. (per)

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8305 erforderlich.

Kinder & JugendLight Painting-Workshop

für Mädchen

■ JOCKGRIM Die Gleich-stellungsbeauftragten der Verbandsgemeinde Jockgrim und des Landkreises Germers-heim laden Mädchen im Alter von zwölf und 14 Jahren zum Workshop „Light Painting - Zeichnen mit Licht“ ein. In einem Workshop malt der Fo-tograf und Lichtmaler Johannes Hirsch mit den Teilnehmerinnen Lichtkunstwerke mit dem Fo-toapparat. Zwei Termine ste-hen zur Auswahl: Donnerstag, 17. Oktober, oder Freitag, 18. Oktober, jeweils von 16 bis 19 Uhr. Die Veranstaltung findet im Verwaltungsgebäude der VG Jockgrim statt. Die Kosten betragen 3 Euro. (per)

Anmeldung: Alexandra G. Keim, 07274-53-333,

a.keim@kreis-germersheim-de.

Seite 8 41 - 07.10.2013

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Sozial und nachhaltig Arnika Eck bei Ehrensache 2013 geehrt

■Neuburg/MaiNz Bei der diesjährigen Ehrensache-Preis-verleihung ist Arnika Eck vom Bürgerverein Neuburg e. V. mit

dem Sonderpreis der Ehrensache ausgezeichnet worden. Aus den Händen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer nahm die 1. Vorsit-

zende des Bürgervereins Neuburg den Preis entgegen, getreu dem Motto des Ehrenamtstags: Das Eh-renamt in Rheinland-Pfalz – sozial

und nachhaltig. Die Preisvergabe fand am Sonn-

tag, 29. September, in der Fernseh-sendung Ehrensache 2013 in der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz statt, die live vom landesweiten Ehrenamtstag in Speyer ausge-strahlt wurde.

■ Situation in Neuburg

Nach einer Schätzung werden im Jahr 2050 rund 35 Prozent der Einwohner von Neuburg ständig auf Pflege und Unterstützung ange-wiesen sein. Darauf antwortet der Bürgerverein seit 2010 mit Rat und Tat sowie aufeinander abgestimmte Hilfs- und Dienstleistungen.

■ Der Bürgerverein bietet seine Hilfe an

Dadurch können die Senioren des Ortes so lange wie möglich zuhause in der vertrauten Umge-bung wohnen bleiben.

Fahrten zum Arzt oder zur Fuß-pflege, Schneeräumdienst oder kleine Hausmeistertätigkeiten und vieles mehr sind machbar durch den Einsatz und die Spenden der 180 Vereinsmitglieder und die Vorsitzende Arnika Eck.

Außerdem setzt sich der Neu-burger Bürgerverein für das soziale Miteinander ein – durch Ausflugs-fahrten, Vortragsveranstaltungen, Konzertbesuche und vieles mehr. (per) Maly Dreyer (links) mit der Neuburgerin Arnika Eck bei der Preisverleihung Ehrensache. -Foto: honorarfrei

Vielfältige Kunst Kunst auf der Landesgartenschau: Wettbewerbssieger stehen fest

■ LaNdau Eine Jury aus unab-hängigen Kunstexperten hat zwölf Kunstwerke für die Landesgarten-schau Landau ausgewählt. Insge-samt hatten 80 Künstler mit bis zu drei Entwürfen an der öffentlichen Ausschreibung teilgenommen. Die Siegerentwürfe wurden nun im Rahmen einer Pressekonferenz mit OB Hans-Dieter Schlimmer, LGS-Geschäftsführer Matthias Schmauder, Thomas Nitz von der Sparkassenstiftung und Prof. Tina Stolt von der Universität Landau

vorgestellt. Die Arbeiten wurden am Dienstag, 1. Oktober, und Mitt-woch, 2. Oktober, von 15 bis 18 Uhr in der Galerie M, Neustadter Stra-ße 8 (Eingang Nordring) öffentlich ausgestellt.

Die ausgewählten Arbeiten sind: Siegmund Albert (Ilbesheim): „Vorsicht! Natur“, Walter Mangold (Bengel): „Kapitalentwicklung“, Fa-bian Cronauer (Landau): ohne Titel, Roswitha von den Driesch (Berlin): „Heimchen – eine Klanginstallati-on“, Manfred Emmenegger-Kanz-ler (Ottersweier): „Square Dance“, Stefan Kindel (Maikammer): „Bar-ke“, Jochen Kitzbihler (Freiburg): „DerMassefluss“, pedi Matthies (Oberdiebach): „Kompost-Kom-position für Landau“, Burghard Müller-Dannhausen (Koblenz): „Der Farbwald“, Stefanie Schön-berger (Rheinstetten): Feldarbeit II, Sëping / Sybille Berger Jenisch

(Bad Schörnborn): „Der Wunsch des Propheten für nur einen Tag Regen II“ und Ulrike Tillmann (Karlsruhe): „Der virtuelle Friedhof der ausge-storbenen Pflanzen“.

Unter Vorsitz von Dr. Ariane Fell-bach-Stein (Referentin für Bilden-de Kunst, Film und neue Medien, Ministerium für Bildung, Wissen-schaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz) setzte sich die Jury zusammen aus Johan Holten (Di-rektor der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden), Hans-Dieter Schlim-

mer (Oberbürgermeister der Stadt Landau), Dr. Christoph Schneider (Leiter Kunstmagazin Artline, Bera-ter von Pro Helvetia), Prof. Dr. Nor-bert Schneider (Emeritus Institut für Kunstgeschichte, KIT Karlsruhe), Prof. Gunther Stilling (Bildhauer) und Prof. Dr. Christoph Zuschlag (Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst, Universität Landau). Das Bewertungsverfahren wurde anonym durchgeführt. Erst nach Auswahl der Kunstwerke wurden die Umschläge mit den Künstler-namen geöffnet.

Oberbürgermeister Schlimmer dankte dem Kunstkuratorium und den Jurymitgliedern für ihr Engagement, der LGS GmbH für die gute Zusammenarbeit und der Sparkassenstiftung für die groß-zügige Unterstützung. „Wir hatten eine sehr große Bandbreite an Be-werbungen, die Auswahl ist uns

nicht leicht gefallen. Wir haben schließlich zwölf Werke ausgewählt, die jeweils eine neue Sichtweise auf das Thema Landesgartenschau zulassen“, so Schlimmer.

Prof. Tina Stolt als Vertreterin des Kunstkuratoriums bestätigte: „Die Jury hat sich sehr intensiv mit den einzelnen Bewerbungen auseinan-dergesetzt.

Das Kunstkuratorium freut sich, das erarbeitete Konzept zum Leben erwachen zu sehen! Die offen gehal-tenen Vorgaben für die einzelnen

Standorte haben sehr unterschied-liche Arbeiten zugelassen, die poe-tische Entdeckungen ebenso mög-lich machen wie beeindruckende und große Skulpturen.“

Das Kunst-Projekt auf der Lan-desgartenschau Landau wird groß-zügig von der Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße gefördert. Vorstandmitglied Thomas Nitz er-läuterte: „Die Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße unterstützt vielfältig das gesellschaftliche Leben im Geschäftsgebiet der Sparkasse Südliche Weinstraße – im Landkreis und in der Stadt Landau. Wir fördern sportliches und gesellschaftliches Engage-ment ebenso wie kulturelles. Da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir auch auf der Landesgar-tenschau Akzente setzen, die den Menschen gefallen. Wir freuen uns darauf.“ (per)

Matthies‘ Werk „Kompost-Komposition für Landau.“ -Foto: Stadt Landau

Volle Fahrt vorausNeu sanierte Untere Hauptstraße für den

Verkehr frei gegeben ■beLLheiM Geschichte ist die

Baustelle zur Sanierung der Unte-ren Hauptstraße in Bellheim. Vom Bahnübergang bis zur Ortseinfahrt aus Richtung Hördt hatte in den vergangenen Monaten das Land die Fahrbahn und die Rinne erneu-ert. Die Gemeinde hat parallel die kompletten Gehweganlagen neu

ausgebaut. Dabei wurde das in den vergangenen Jahren aufgegriffene Konzept eines Blindenleitsystems auch in diesem Bauabschnitt kon-sequent umgesetzt und soll auch bei zukünftigen Straßensanierun-gen mit eingebaut werden.

Seit dem 1. Oktober ist nunmehr die Strecke frei befahrbar. (per)

Endlich wieder freie Fahrt in Bellheim. -Foto: privat

Redselige ErdmännchenÖffentliche Zooführung im Zoo Landau

■ LaNdau Um „Kleine und große Raubtiere im Zoo Landau“ dreht sich die öffentliche Sonntags-führung im Monat Oktober. Die

Zoobesucher sind am Sonntag,13. Oktober, um 11 Uhr, eingeladen, mit Zoologin Dr. Christina Schu-bert auf einen Zoorundgang zu gehen. Von den beliebten Erd-männchen, den kleinsten Raub-tieren im Zoo Landau, bis zu den Sibirischen Tigern, den größten Raubkatzen der Welt, gibt es viel

Spannendes rund um die Biologie und Zoohaltung dieser Tiere zu erfahren. Was macht die große Gruppe der Raubtiere so einzig-

artig und worin unterscheiden sie sich von anderen Säugetieren? Wa-rum ist der Gepard ein so guter Sprinter, warum scheinen sich die Erdmännchen den ganzen Tag zu unterhalten und wieso machen Waldhunde einen Handstand? Diese und viele weitere Fragen werden im Laufe des Rundgangs

beantwortet, so dass die Besucher einen Einblick in die vielfältigen Jagd- und Überlebensstrategien einer spannenden Tiergruppe er-

halten. Selbstverständlich können auch die Besucher ihre Fragen rund um die Bewohner des Zoos stellen. (per)

Treffpunkt ist um 11 Uhr im Ein-gangsbereich des Zoos. Es ist der

normale Zooeintritt zu entrich-ten, die Führung ist kostenlos.

Diese Erdmännchengruppe freut sich auf die Zoobesucher. -Foto: Zoo Landau

Ein Buch übers Erben Martina Bilke liest aus ihrem Werk im Zehnthaus

■ JockgriM „Das Wort Famili-enbande hat einen Beigeschmack von Wahrheit“, hat der österreichi-sche Schriftsteller Karl Kraus bissig vermerkt. Und er hat das Buch von Martina Bilke noch nicht kennen können.

In diesem geht es um den über-raschenden Tod von Tante Leni, Begehrlichkeiten bei Angehörigen und Freunden auf das stattliche Erbe der Dahingeschiedenen weckt. Träume von einer besse-ren Zukunft und von Wohlstand in sorgenfreiem Umfeld rücken in greifbare Nähe. In Erwartung der potentiellen Erbschaft treiben die Hoffnungen in den Familien Rothermund und Wünsche be-

klemmende, tragikkomische Blüten. Dann aber verschwinden wertvolle Gegenstände aus der Wohnung der Toten und plötzlich bröckelt die vermeintlich so stabile Familienstruktur. Schnell misstraut jetzt jeder jedem. Nach der Tes-tamentseröffnung spitzt sich die Lage weiter zu und der Kampf der Erben beginnt. Schwestern gegen Brüder, Cousins gegen Cousinen, Nichten und Neffen gegen Tanten, quer durch die Familien verlaufen die Fronten. Als Patenkind der Erbtante rech-net sich Fanni Wünsche größere Chancen aus und wähnt sich in einer sicheren Erwartung. Andere helfen einer vermeintlichen Ge-

rechtigkeit gerne etwas nach, um ihren Ansprüchen und Interessen größeres Gewicht zu verleihen.

Lange schwelende Konflikte ent-zünden sich an dieser Erbschafts-angelegenheit, bei der Bäume ganz unvermutet eine wichtige Rolle spielen. (per)

Die Autorin Martina Bilke ist, nach Aufenthalten in Ober-

franken, Freiburg, Mainz, Wien und Caracas, eine bekennende Karlsruherin mit einem immer-

währenden Hang zum Schreiben tragikomischer Texte. Aktuell

liest sie aus ihrem Roman „Er-ben“ am Freitag, 25. Oktober, 19

Uhr, Zehnthaus.

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Traditionsfest KerweRund ums Hagenbacher Kreuz wird wieder gefeiert

■HagenbacH Vom Samstag, 12. Oktober, bis Dienstag, 15. Oktober, wird in Hagenbachs Mitte wieder Kerwe gefeiert. Dass die Hagenba-cher Kerwe nach wie vor mit das „größte Volksfest“ ist, beweisen die vielen Menschen, die jedes Jahr die Flaniermeile füllen. Die Kerwe gehört zu den Höhepunkten des Gemeindelebens im Jahreslauf. Die Traditionspflege ist dabei das Be-sondere. Alle Teile der Bevölkerung treffen sich hier in Geselligkeit und Frohsinn, weil das abwechslungs-reiche Programm für jeden etwas bereithält.

■ Tradition

Die Hagenbacher Kerwe, ist ein Besuch wert ist. Die Tradition verleiht dieser Veranstaltung ihren eigenen Reiz. Die Stadt und die Schausteller lassen sich immer

wieder Neues einfallen, das die Besucher aus nah und fern stau-nen lässt.

Geblieben ist aber all die Jahre der Sinn der Kerwe: Die Möglichkeit der ungezwungenen Begegnung und des gemütlichen Beisammen-seins.

■ Buntes Programm

Über die Tage wird ein vielfäl-tiges und buntes Jahrmarktpro-gramm geboten. Die Bienwaldläu-fergemeinschaft, der Gesangverein Frohsinn, der Fußballverein und der Arbeitergesangverein sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Der katholische Kirchenchor bietet hausgemachten Flammkuchen an. Mit einem reichhaltigen Angebo-te laden unsere Gasthäuser zum Essen und Trinken in gemütlicher Runde ein.

Die Organisatoren sind schon lange damit beschäftigt, dieses Fest vorzubereiten. Viele engagie-ren sich dabei über das normale Maß hinaus und ohne dieses eh-renamtliche Engagement unserer Vereine wäre eine solche Kerwe nicht möglich. Dafür dankt Stadt-bürgermeister Scherrer und hofft, dass reger Besuch der verdiente Lohn für die Arbeit sein wird. Vie-le der Schausteller kommen alle Jahre zur Hagenbacher Kerwe und freuen sich bereits darauf, in der Stadtmitte zu feiern.

■ Offizielle Eröffnung mit Fassanstich

Die offizielle Eröffnung mit ei-nem Fassbieranstich findet am Samstag, 12. Oktober, um 16 Uhr, statt. Der Fanfarenzug und die Tanzgruppe vom Verein für

Volksmusik und Brauchtum, der Musikverein und die Kinder vom Kindergarten haben sich bereit erklärt, mit einigen besonderen Darbietungen zum Programm beizutragen.

Am Samstagabend findet um 18.30 Uhr der Festgottesdienst in der St. Michael-Kirche statt, der fester Bestandteil jeder Kerwe ist. Er erinnert daran, dass die Kerwe aus der Kirchweih hervorgegan-gen ist.

■ Rocknacht

Im Kulturzentrum Am Stadtrand findet am Abend die Rocknacht Hagenbach mit den Bands Juno und Rock`s Off vom Sportverein Hagenbach statt. Dies ist die per-fekte Gelegenheit, nach dem ersten traditionellen Kerweschoppe im Kulturzentrum zu feiern. (per) Das große Karussell ist nicht nur für die Kleinen etwas ganz Besonderes. -Foto: privat

Treffpunkt für kleine LandauerMinisterpräsidentin Dreyer gibt Startschuss zum Bau des Spielplatzes

■ Landau Nächster Meilenstein auf dem Weg zur Landesgarten-schau in Landau: Ministerpräsiden-tin Malu Dreyer setzte am Sonn-tag, 29. September, gemeinsam mit Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer den Spa-tenstich zum Bau des Spielplatzes. Die abwechslungsreich gestaltete Spiellandschaft soll 2015 für kindli-che Freuden auf dem Gartenschau-gelände sorgen.

„Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeigte sich beeindruckt von den Plänen: „Spielplätze sind Erlebni-sorte für Kinder, denen in unserer dicht besiedelten Welt eine immer größere Bedeutung zukommt. Die Landesgartenschau zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise, wie kreativ moderne Spiellandschaf-ten konstruiert sind“. „Dieser tolle Spielplatz wird nach seiner Fertig-stellung zu einem der beliebtesten Treffpunkte unserer kleinen Land-auer“, ist sich Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer sicher. Der Spielplatz wird im Park der Genera-tionen entstehen, in unmittelbarer Nähe zur Vinothek der Südlichen Weinstraße und zur künftigen Gastronomie Weinkontor null41. Mit seiner abwechslungsreichen Raumgestaltung soll er 2015 die kleinen Besucher der Landesgar-tenschau begeistern: Neben klas-sischen Spielplatzelementen wie

Sandkasten und Rutsche setzen die Landschaftsarchitekten A24 aus Berlin auf moderne Elemente wie den großzügigen Wasserbereich und das vielseitige Kletterobjekt. Landesgartenschau-Geschäftsfüh-

rer Matthias Schmauder freute sich über die Worte Malu Dreyers: „Der Besuch der Ministerpräsidentin war ein klares Bekenntnis zum Projekt Landesgartenschau und den Ma-chern vor Ort. Wir können nun vorwärts blicken und die nächs-ten Schritte auf dem Weg zu einer hochkarätigen Landesgartenschau in Landau gehen.“

Parallel zum Spatenstich fan-

den letztmalig in diesem Jahr die beliebten Baustellenführungen über das Gartenschaugelände statt. Zahlreiche Interessenten hatten sich eingefunden, um die Entwicklungen auf der Baustelle

mit eigenen Augen zu sehen.Neben Führungen zu Fuß be-

stand auch die Möglichkeit, das Gelände bequem mit dem Schop-penbähnel zu erkunden. Ein An-gebot, das viele Besucher gerne in Anspruch nahmen. Angesichts der großen Nachfrage steht fest, dass das Erfolgsmodell Baustellen-führungen auch 2014 fortgesetzt wird. (per)

Der Startschuss für den neuen Spielplatz auf dem Landesgartenschaugelände ist gefallen. -Foto: Stadt Landau

Saftpressen mit Rahmenprogramm Viel Interessantes zu sehen gab es beim Erlebnistag Streuobstwiesen

■bÜcHeLbeRg Der Apfelsaft floss in Strömen als am Samstag, 28. September, in Büchelberg der Erlebnistag Streuobstwiesen statt-fand. Das „Saftomobil“, eine mobile, vollautomatische Saftpresse aus Herxheim arbeitete auf Hochtou-ren, denn vorangemeldete Streu-obstwiesenbesitzer konnten hier aus ihrem Obst eigenen Apfelsaft pressen lassen. Das Mobil entsafte-te in der Stunde zwischen 600 und

1.000 Kilogramm Apfel. Die erste Pressung der eigenen

Äpfel aus den Streuobstwiesen des Naturschutzverbandes ergaben 112 Kartons à fünf Liter Direktsaft. Dieser wurde u. a. auch auf dem Fest verkauft.

Bürger aus Büchelberg zeigten, wie früher mit Hilfe einer Spindel-presse Saft gepresst wurde. Inter-essierte konnten hier sogar Hand anlegen und den Saft auch gleich

probieren. Der Bienenzuchtverein Kandel informierte über seine Ar-beit und das Thema Honigbiene. Eine Büchelberger Hobby-Imkerin bot eigenen Honig an und erklärte gerne auch den Kindern ihre Arbeit mit den Bienen. Eine Honigwabe inklusive Bienen in Aktion gab es natürlich auch zu sehen.

Das Naturschutzgroßprojekt Bienwald informierte über seine Arbeit. Es bietet zum Beispiel zwei

mal pro Jahr Führungen durch die Streuobstwiesen an. Jeweils im Frühsommer und im Herbst sind besonders Familien einge-laden, sich diesen interessanten Führungen anzuschließen. Die genauen Termine werden recht-zeitig in der Tagespresse bekannt gegeben. Langfristig ist geplant, diese Touren auch für Kindergärten und Schulklassen anzubieten.

Aber auch außerhalb der ge-führten Touren können interes-sierte die Lehrpfade zum Thema Streuobstwiesen und/oder Bienen erkunden. Startpunkt ist der Bär an der Büchelberger Kirche.

Neu im Ort entstanden ist au-ßerdem ein „Apfelsortengarten“ in dem bis jetzt 16 alte und historische Apfelsorten gepflanzt wurden.

„Für diesen besonderen Garten wird noch ein besonderer Name gesucht“, sagte der Büchelberger Ortsvorsteher Klaus Rinnert und es laufe aktuell ein Wettbewerb zur Namensgebung. Zur Zeit liegen bei der Stadt Wörth bereits ca. 20 Namensvorschläge vor.

Ihren letzten offiziellen Einsatz im Bienwaldprojekt hatte am Er-lebnistag Streuobstwiesen Kerstin Arnold. Sie war seit dem Jahr 2004 die Leiterin des Naturschutzgroß-projektes Bienwald und verließ es nun zum 1. Oktober aus beruflichen Gründen. (tib)

Zuerst mussten die Äpfel zerkleinert werden, bevor leckerer Saft gemacht werden konnte. -Foto: tib

Neu im Amt

■KandeL Am Sonntag, 29. September, wurde in der Realschu-le plus ein neuer Schulelternbeirat gewählt. Vorsitzende ist Anita Bosch, ihr Stellvertreter Herbert Herrmann. Weiter Mitglieder des Schlelternbeirats Annette Jäger, Tanja Wunderlich, Ilona Daum-Stierheim, Sabine Hoffmann-Schmitt, Birgitt Krenz, Katja Liszo-Strauß, Carmen Häseler, Denis Meister, Stefanie Crocoll-Schönlaub. (per/Foto: privat)

KultursplitterKammermusik

■SteinfeLd Die Kroatin, Martina Cukrov Jarrett, begeis-tert als Solistin und Kammer-musikerin weltweit ihr Publi-kum. Und nun kommt sie nach Steinfeld, und zwr am Sonntag, 13. Oktober. Geplant ist 15, 16 und 17 Uhr jeweils ein kleines Konzert.Ihre Auftritte waren unter An-derem in der Weill Hall und Car-negie Hall New York, in Paris UNESCO oder im Central Con-servatory, Beijing. Viele Jahre lebte sie in New York. Dort war sie als Pianistin, Spezialistin für Kammermusik und Lehrerin tä-tig. Weiterhin hielt Martina Cu-krov Jarrett Meisterklassen und Workshops in den USA, Hong Kong, Kroatien, Slowenien und Italien ab. Sie ist Mitbegründe-rin des Terra Magica Festivals in Porec, Kroatien. Hier war sie sieben Jahre „Artistic Director“ und Fakultätsmitglied. In der International Academy of Bei-jing ist Frau Cukrov Jarrett Beiratsmitglied. Jetzt lebt Frau Cukrov Jarrett mit ihrer Familie in Deutschland. Auch hier lehrt sie und gibt zahlreiche Konzer-te. Bei ihrem Debüt, (sie spiel-te Beethovens „Apassionata“ und Schumanns „Fantasie“) war die Begeisterung des Publikums und der Medien groß. (per)

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Rock‘n‘Roll vom FeinstenBoppin’B kommen mit neuem Sänger auf Tour

■ LANDAU Boppin’B kommen mal wieder vorbei und rocken die Stadt – am Samstag, 30. November, geht es um 20 Uhr im Alten Kaufhaus los. Mehr als 4.500 Auftritte und 25 Jahre haben die fünf Rock’n’Roller auf dem Buckel und unzählige CDs sowie einige Charterfolge im Schlepptau.

Man kennt Boppin’B aus TV und Radio, von der Autobahn, vom Blu-mengießen bei gekipptem Fenster oder aus der Kneipe nebenan. Die Rock’n’Roll-Gruppe steht für feine musikalische Unterhaltung ebenso wie für anschließendes Theken-Entertainment. Beim Auftritt in Landau mit dabei: der neue Sän-ger Sebastian. (per)

Karten: Havanna Ticket Shop, Beethoven Apotheke, Rhein-

pfalz-Ticket-Service, Reservix und www.adticket.de

Sittenstrolch und Silvesterpunsch

Ekel Alfred kommt nach Bad Bergzabern ■BAD BERGZABERN Am 25. Ok-

tober, um 20 Uhr, gibt Ekel Alfred aus der Kult-Serie der 70er Jahre „Ein Herz und eine Seele“ in Bad Bergzabern ein Gastspiel.

Die Serie „Ein Herz und eine Seele“ zeigt stark überspitzt das Zusammenleben einer deutschen

Familie in einem Arbeiterviertel in Wattenscheid während der 1970er Jahre. (per)

Kartenvorverkauf: Tourist-Infor-mation unter 06343-98966-0,

Spiel und Spaß unter 06343-5174. Der Eintritt kostet 28 Euro.

Wellness, Ernährung, Finanzen und mehr

AKU präsentiert die Output Dienstleistermesse ■ LANDAU Der Unternehmer-

Verein AKU-Landau präsentiert die erste Dienstleistermesse in Landau. Diese wird am Sonntag, 20. Okto-ber, von 11 bis 18 Uhr, im Foyer des Alten Kaufhauses neben dem Fest des Federweißen und einem ver-kaufsoffenen Sonntag stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos. Nach der

offiziellen Eröffnung präsentieren sich verschiedenste Dienstleister aus Landau an ihren Ständen. Die Branchen Beauty & Wellness, Gesundheit & Ernährung, Bestat-tungsvorsorge, IT & Internet, Recht, Steuer & Finanzen, Unterhaltung & Feiern, Werbung & Gestaltung sind vertreten. (per)

„Wie im Krieg“Auch Landauer Feuerwehrleute waren in Harthausen im Einsatz. Im Gespräch mit

dem PFALZ-ECHO berichtet Michael Bumb von seinen Eindrücken.

■ LANDAU/HARTHAUSEN Neun Feuerwehrleute der Messeinheit des Landauer Gefahrstoffzuges wa-ren bei dem Großbrand auf dem Gelände eines Flüssiggashandels in Harthausen im Einsatz. Dort soll es ausgesehen haben „wie nach dem Krieg“, beschreibt Michael Bumb,

der stellvertretender Stadtfeuer-wehrinspekteur, die Eindrücke im Interview mit dem PFALZ-ECHO.

Herr Bumb, was haben Ihre Ka-meraden in Harthausen geleistet und erlebt?Michael Bumb: Die waren dort, um

zu messen, wo und in welcher Konzentration explosionsfähi-ge Gemische vorhanden wa-ren. Das haben wir auch schon beim Großbrand im Sommer in Lingenfeld getan. Die Schadens-lage in Harthausen war enorm. Fast die Hälfte des Dorfes war

betroffen. Es hat ausgesehen wie nach einem Flugzeugabsturz oder einem Krieg. Das Szenario war so extrem, dass wir uns das selbst in Übungen so nicht aus-denken, weil es nicht realistisch erscheinen würde.

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Der Unglücksort in Harthausen am Tag nach der Katastrophe. -Foto: Feuerwehr

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5. Jahrgang – Nr. 41 – 07.10.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Die Vinothek bekommt ein GesichtChristine Ludt ist ab 2014 die neue Geschäftsleiterin

Von Michelle List

■ LANDAU Vergangenen Mitt-woch wurde die neue Leiterin der Vinothek Südliche Weinstra-ße-Landau, Christine Andrea Ludt, vorgestellt.

Der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Südpfalz und Aufsichts-ratvorsitzende der Vinothek GmbH Christoph Ochs erzählt von der anfänglichen Idee, eine Vinothek aufzubauen: Zunächst war es wich-tig, ein „Gesicht“ zu finden, das die Vinothek nach außen trägt. Für die Stelle der Geschäftsleitung gab es 56 Bewerber, die alle sehr qualifi-ziert waren und teilweise auch von weit her kamen.

Das überzeugendste Konzept für das geplante Vorhaben prä-sentierte schließlich die aus der Region stammende Christine Andrea Ludt. Die Landauerin hat bereits eine klassische Win-zerausbildung sowie ein Studium im Bereich Internationale Wein-wirtschaft absolviert. Des Wei-teren war sie von 2010 bis 2013 Projektleiterin im Meininger Ver-lag und seit diesem Jahr Marke-ting- und PR-Leiterin im Weingut von Winning. Außerdem besetzte sie im Jahr 2001/2002 das Amt der Landauer Weinprinzessin und im Jahr 2004/2005 sogar das der Pfälzischen Weinprinzessin.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Christine Andrea Ludt wird das Gesicht der Vinothek Südliche Weinstraße-Landau. -Foto: mcl

„Landau atmet Geschichte“Der neu gestaltete Untertorplatz wurde o�ziell an die Bürger übergeben

■ LANDAU Im Rahmen des Landauer Lichtershoppings, das traditionell am letzten Freitag im September stattfindet, wurde der neu gestaltete Untertorplatz am Deutschen Tor eingeweiht.

„Landau atmet Geschichte“, so Oberbürgermeister Schlimmer bei seiner Begrüßung. Nicht zuletzt durch die Vaubansche Festung, von der der Laie nicht mehr so viel sehe. Um so mehr wolle man, nachdem die Innenstadt durch verschiedene Umbaumaßnahmen eine deutliche Aufwertung erfahren hat, auch die Plätze um das französische und das deutsche Tor, beide von Vauban erbaut, attraktiver gestalten.

Was beim Obertorplatz bereits geschehen war, hat die Stadt in den vergangenen Monaten nun auch am Untertorplatz umgesetzt und so dem Platz um das Deutsche Tor den ihm zustehenden Rang und ein attraktives Erscheinungsbild zurückgegeben.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Bei der feierlichen Übergabe halfen schon die Kleinsten. -Foto: tom

Bunte KleinkunstmischungO�ene Bühne Bellheim startet in die neue Spielzeit

■BELLHEIM Die Sommerpause ist vorbei. Auf der Offene Bühne in hebt sich am Mittwoch, 9. Ok-tober, wieder der Vorhang. Ab 20 Uhr werden die Kabarettisten Alex Entzminger und Kai Ahnung dem Publikum Künstler aus der Welt des Kabaretts und der Kleinkunst prä-sentieren.

Zum Auftakt der Spielzeit 2013/2014 wird Alex Entzminger ers-te Kostproben aus seinem neuen Pro-gramm „So weit.“ präsentieren, das erst am 11. Oktober in Frankenthal Premiere hat. Als weitere Künstler des Abends werden der Comedian

Michael Eller und das italienische Musikduo „kunzani“ erwartet. Um-rahmt wird die Veranstaltung durch die gewohnt charmante Moderation von Kai Ahnung. Der Kulturverein Bellheim lädt die Besucher ab 19 Uhr zum gemütlichen Einstimmen auf den Abend ein. Weitere Veranstal-tungen finden am 13. November und 11. Dezember statt. (per)

Veranstaltungsort: Kulturwerk-statt „Alter Kindergarten“. Der

Eintritt ist frei. Weitere Infor-mationen gibt es unter info@

kulturverein-bellheim.de.

Der kleine Ritter Trenk29. Landauer Büchereitage – Blinklichter Theater

■ LANDAU Am Mittwoch, 9. Oktober, um 15 Uhr, findet in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 10, das Blinklichter Theater statt.

Geboten wird ein Theaterstück mit Figuren für Ritter und Burgfräulein ab fünf nach einem preisgekrönten Kinderbuch von Kirsten Boie. Leibei-gen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang – ja, so heißt es wohl! Aber ist es nicht schrecklich ungerecht, dass alle Bauern ihrem Ritter gehören und kein bisschen sich selbst? Das findet jedenfalls der Bauernjunge Trenk. Und so bricht Trenk mit seinem Ferkelchen am Strick auf in die Stadt, um dort sein Glück zu suchen.

Wer hätte gedacht, dass der kleine Ritter Trenk schließlich sogar gegen den widerwärtigsten, habgierigsten, bösartigsten Ritter unter der Sonne kämpfen muss? (per)

Der Eintritt zu dieser Veranstal-tung kostet für Kinder 4 Euro.

Weitere Informationen sind bei der Stadtbibliothek Landau

unter 06341-13-4300 und E-Mail an [email protected],

erhältlich.

Der kleine Trenk kämpft gegen böse Ritter. -Foto: Stadt LD

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösung

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 40 / 139

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Neue Farbe und freundliche Atmosphäre

Die Bücherei-Renovierung wurde erfolgreich abgeschlossen

■BELLHEIM Die über die Som-merferien erfolgte Renovierung und Sanierung der Gemeinde-bücherei Bellheim konnte im Au-gust abgeschlossen werden. In den Bibliotheksräumen wurden Teile der Deckenkonstruktion er-neuert, Decken und Wände hell gestrichen. Der alte Bodenbelag wurde komplett entfernt und ein neuer strapazierfähiger Teppich-boden verlegt. Die Zwischentür im Eingangsbereich wurde mit Sicher-heitsglas versehen. Im Zuge der Sanierung hat der Gemeinderat Bellheim auch die Ausstattung der Bibliothek mit energiesparenden LED-Deckenleuchten beschlossen.

Geplant und begleitet wurde die Sanierung von der Bauabteilung der Verbandsgemeindeverwal-tung Bellheim. Die Handwerks-arbeiten wurden von Firmen aus Bellheim und der näheren Region ausgeführt. In einer kleinen Fei-erstunde in den neu gestalteten Bibliotheksräumen begrüßten Bellheims Ortsbürgermeister Tobias Baumgärtner und das Bücherei-team am Mittwoch, 4. September, Mitglieder des Gemeinderats und des Bauausschusses. Im Beisein der Beigeordneten Siegfried Hörner und Dietmar Eßwein skizzierte Bürgermeister Baumgärtner in einem kurzen Rückblick die Sa-

nierungsarbeiten und bedankte sich bei allen beteiligten Helfern. Verbandsbürgermeister Dieter Adam ging in seinem Grußwort auf die Geschichte der Gemein-debücherei ein und wünschte der Bibliothek, die im nächsten Jahr ein doppeltes Jubiläum feiern kann, weiterhin viel Zuspruch.

Auch die ersten Rückmeldungen der Leser fielen bisher sehr posi-tiv aus. Viele freuen sich über die freundliche und helle Atmosphäre der neu gestalteten Bibliotheks-räume. Zur Rückgabe der vor der Schließzeit entliehenen Medien haben alle Leser noch bis Mitte September Zeit. (per)

In den neuen renovierten Räumen freut sich das Team auf Besucher. -Foto: privat

Präventiv unterstützenSpendenübergabe an Notruf- und Beratungsstelle im FrauenZentrum Aradia e. V.

■ LANDAU Vertreter der Old Tab-lers Deutschland, Bezirk Südpfalz, überreichten eine Spende für die Arbeit der Notruf- und Beratungs-stelle, Fachstelle zum Thema Se-xualisierte Gewalt für betroffene Frauen und Mädchen. Mit dem Geld wird die Beratungs- sowie die Präventionsarbeit der Notruf- und Beratungsstelle unterstützt.

Die Notruf- und Beratungsstelle im FrauenZentrum Aradia e.V. be-steht seit 1992 als Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt für betroffene Frauen und Mädchen. Neben regelmäßigen Präventions-veranstaltungen und Fortbildun-gen in Schulen, Kindertagesstät-ten und anderen Einrichtungen, liegt der Schwerpunkt auf einem kostenfreien Beratungs- und Be-gleitungsangebot für betroffene

Frauen und deren Verbündete. Diese finden in der Notruf- und Beratungsstelle einen Schutz- und Lebensraum. Vernetzungsarbeit so-wie die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Aspekten von Gewalt sind weitere elementare Bestandteile der Notrufarbeit. Old Tablers Deutschland ist eine partei-politisch und konfessionell neutrale Vereinigung von Männern ab 40 Jahren, die vormals Mitglieder des Round Table Deutschland (RTD) wa-ren. Das Spektrum des vielfältigen Tischlebens reicht von Vorträgen zu aktuellen Themen über Besuche von kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen bis hin zu gemeinsamen Reisen oder Firmenbesichtigungen. Der Vereinigung gehören heute über 5.000 Mitglieder an. (per) Mit der Spende soll die Präventionsarbeit unterstützt werden. -Foto: privat

„Geboren um zu leben…“

■BELLHEIM Geboren um zu leben – für den einen Augenblick: unter diesem Motto stehen die beiden Konzerte von Mixtur, dem modernen Chor des Kulturvereins Bellheim e. V., unter der Leitung von Nina Schromm. Am Samstag, 30. November, um 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Gertrud in Leimers-heim, und am Sonntag, 1. Dezember, um 16 Uhr, in der katholischen Kirche St. Nikolaus in Bellheim, präsentiert der Chor ein abwechslungsreiches, spannendes Programm mit stimmungsvollen Popsongs und Liedern aus Musicals, harmonischen Balladen, klassischen Werken und schwungvollen Gospels. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegen genommen. (per/Foto: privat)

Russisches DuoKlassik in der Kneipe Kreuz & Quer

■ LANDAU Das Konzertprogramm des russischen Duos Galina Matjukowa (Traversflöte) und des Cembalisten Dmitri Sobow am Freitag, 11. Okto-ber, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) wird aus einer Auswahl wunderbarer Stücke von Giovanni Platti, Jean-Marie Leclair, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann bestehen.

Beide Künstler sind in ganz Europa unterwegs. Galina Matjukowa kommt aus Minsk und doziert dort an der Musikakademie und Dmitri Subow gründete das „Collegium musicum Wolgograd“ und das „Ensemble Kammersolisten Minsk“. Sub-ow studierte in Leningrad und Stuttgart und war jahrelang Dirigent an verschiedenen Opernhäu-sern. (per)

Führungen & RundgängeHistorische Kostümführung

■LANDAU Am Donnerstag, 10. Oktober, lädt Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmler zu einer historischen Kostümführung mit „Madame Vauban“ ein. Zu Beginn wird das Modell der Festungsstadt Landau gezeigt. Anschließend begibt sich Madame Vauban mit ihren Gästen auf den Weg durch Landau und erläutert Wissenswertes aus der Zeit des Festungsbaues. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Haupteingang des Stadtarchivs. Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 5 Euro pro Person. (per)

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8305 erforderlich.

Tatort: LandauSachbeschädigung

■ LANDAU Am Mittwoch, 2. Oktober, in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr, besprühten unbekannte Täter eine Hauswand des Tagesbe-treuungszentrums der Sozialstation in der Otto-Hahn-Str. in Landau mit roter Farbe. Vermutlich handelte es sich bei den Tätern um Kinder oder Jugendliche. (per)

Hinweise: 06341-287-0.

VerkehrsinformationHainbachstraße halbseitig gesperrt

■ LANDAU Ab Dienstag, 8. Oktober, baut der Ent-sorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) in der Hainbachstraße das Kanalnetz aus. Er muss nördlich der Kreuzung Horststraße eine Anschluss-leitung installieren, um ein neues Fitnessstudio an den Abwasserkanal anschließen zu können. Die Straße ist dann für zehn Tage ab der August-Croissant-Straße stadteinwärts halbseitig gesperrt. Der EWL legt die Arbeiten in die Herbstferien, um die Behinderungen für den Verkehr zu minimieren. Der Durchgangsverkehr wird örtlich umgeleitet, Anlieger kommen mit ihrem Fahrzeug bis zum Baustellenbe-reich. Radfahrer und Fußgängerverkehr können die Baustelle passieren. (per)

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Die Vinothek bekommt ein GesichtFORTSETZUNG VON SEITE 7: Christine Ludt ist ab 2014 die neue

Geschäftsleiterin

Sie legt besonderen Wert auf vorausschauendes Planen und überlegt sich, wo sie die Vinothek in den nächsten Jahren sieht. Hierzu gehört die Zeit vor, während und nach der Landesgartenschau. Diese wird helfen, die Vinothek bundes-weit bekannt zu machen und über die Weintrinker hinausgehende Zielgruppen anzusprechen.

Bis zu Beginn ihrer Tätigkeit am1. Januar 2014 sind Theo Kautzmann

(Südliche Weinstraße e. V.) und Mar-kus Schreiner (VR Bank Südpfalz eG) mit der Geschäftsführung vertraut. Dennoch ist Christine Ludt bereits in das Geschehen und die zu tref-fenden Entscheidungen involviert. Für Theo Kautzmann ist es von gro-ßer Bedeutung, sie von Anfang an zu integrieren. Er garantiert seine Unterstützung und ist zuversicht-lich, unter der neuen Leitung einen überaus guten Start hinzulegen. Mit

großem Vertrauen in ihr eigenes Kön-nen habe Christine Ludt bisher alles, was sie angepackt hat, außerordent-lich erfolgreich bewältigt. Landrä-tin Theresia Riedmaier freut sich auf die Zusammenarbeit und blickt zuversichtlich in eine erfolgreiche Zukunft: „Die offene, unkompli-zierte und kompetente Christine Ludt verkörpert das Lebensgefühl der Südlichen Weinstraße und der Stadt Landau.“

„Er gehört ihnen“FORTSETZUNG VON SEITE 7: Untertorplatz an die Bürger übergeben

Wie OB Schlimmer weiter aus-führte, hat man die Bürger in die Umgestaltung des Platzes mit einbezogen. So wurde im August 2010 im Rahmen eines Bürgerfo-rums der Planungsentwurf mit der Stadt abgestimmt. Bei der Frage, ob man den Platz dem fahrenden Verkehr zugänglich macht, habe man sich zunächst für einen Kom-promiss entschieden. So wird in einer einjährigen Probephase der mit Schrittgeschwindigkeit zu befahrende Untertorplatz für den Verkehr frei gegeben.

„Wir möchten heute diesen Platz übergeben. Es ist schön, dass so viele Bürger hier sind, sie nehmen den Platz somit in Empfang, er ge-hört ihnen“, so Schlimmer weiter. Er hoffe, dass viele Menschen den Ort besuchen.

Die Bauarbeiten am Untertor-platz begannen im April 2012. Am

6. August diesen Jahres wurden die Arbeiten mit der Öffnung für

den Verkehr abgeschlossen. Die Neugestaltung war dringend er-forderlich, da in der Vergangenheit große gestalterische und funktio-nale Defizite vorhanden waren, die die gesamte Entwicklung dieses Stadtbereichs, der über die Theater-straße den Zugang zur Innenstadt ermöglicht, hemmten.

Die Kosten für die Umgestaltung beliefen sich auf 1,2 Millionen Euro, an denen sich das Land mit 80 Prozent beteiligte. Mittlerwei-le werden und wurden auch erste private Maßnahmen, insbesondere die Modernisierung des Deutschen Tores umgesetzt. Mit dem Durch-schneiden eine Bandes, zu dem OB Schlimmer auch einige anwesen-den Kinder einlud, wurde der neu gestaltete Untertorplatz schließlich eingeweiht. (tom)

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Theo Kautzmann, Theresia Riedmaier und Christoph Ochs freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführerin. -Foto: mcl

Zahlreiche Landauer waren gekommen, um bei der Übergabe des Untertorplatzes dabei zu sein. -Foto: tom

Der Untertorplatz wurde attraktiv neu gestaltet. -Foto: tom

Treff punkt für kleine LandauerMinisterpräsidentin Dreyer gibt Startschuss zum Bau des Spielplatzes

■ LANDAU Nächster Meilenstein auf dem Weg zur Landesgarten-schau in Landau: Ministerpräsiden-tin Malu Dreyer setzte am Sonn-tag, 29. September, gemeinsam mit Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer den Spa-tenstich zum Bau des Spielplatzes. Die abwechslungsreich gestaltete Spiellandschaft soll 2015 für kindli-che Freuden auf dem Gartenschau-gelände sorgen.

„Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeigte sich beeindruckt von den Plänen: „Spielplätze sind Erlebni-sorte für Kinder, denen in unserer dicht besiedelten Welt eine immer größere Bedeutung zukommt. Die Landesgartenschau zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise, wie kreativ moderne Spiellandschaf-ten konstruiert sind“. „Dieser tolle Spielplatz wird nach seiner Fertig-stellung zu einem der beliebtesten Treffpunkte unserer kleinen Lan-dauer“, ist sich Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer sicher. Der Spielplatz wird im Park der Genera-tionen entstehen, in unmittelbarer Nähe zur Vinothek der Südlichen Weinstraße und zur künftigen Gastronomie Weinkontor null41. Mit seiner abwechslungsreichen Raumgestaltung soll er 2015 die kleinen Besucher der Landesgar-tenschau begeistern: Neben klas-sischen Spielplatzelementen wie Sandkasten und Rutsche setzen die Landschaftsarchitekten A24 aus

Berlin auf moderne Elemente wie den großzügigen Wasserbereich und das vielseitige Kletterobjekt. Landesgartenschau-Geschäftsfüh-rer Matthias Schmauder freute sich

über die Worte Malu Dreyers: „Der Besuch der Ministerpräsidentin war ein klares Bekenntnis zum Projekt Landesgartenschau und den Ma-chern vor Ort. Wir können nun vorwärts blicken und die nächs-ten Schritte auf dem Weg zu einer hochkarätigen Landesgartenschau in Landau gehen.“

Parallel zum Spatenstich fan-den letztmalig in diesem Jahr die

beliebten Baustellenführungen über das Gartenschaugelände statt. Zahlreiche Interessenten hatten sich eingefunden, um die Entwicklungen auf der Baustelle

mit eigenen Augen zu sehen.Neben Führungen zu Fuß be-

stand auch die Möglichkeit, das Gelände bequem mit dem Schop-penbähnel zu erkunden. Ein An-gebot, das viele Besucher gerne in Anspruch nahmen. Angesichts der großen Nachfrage steht fest, dass das Erfolgsmodell Baustellen-führungen auch 2014 fortgesetzt wird. (per)

Der Startschuss für den neuen Spielplatz auf dem Landesgartenschaugelände ist gefallen. -Foto: Stadt Landau

Traumreise zum schönsten Ende der Welt

Eine Diavision von Günter Bernhart in Landau

■ LANDAU Am Montag, 21. Ok-tober, findet um 19.30 Uhr in der Mensa des Otto-Hahn Gymnasi-ums, Westring 11, Günter Bernharts Diavortrag „Neuseeland“ statt.

Die Faszination Neuseelands liegt vor allem in seiner einzigar-tigen Natur. Die Vielfalt an völlig unterschiedlichen Landschaften auf engem Raum ist einmalig. Gün-ter Bernhart lädt die Besucher ein, ihm bei seinen Trekkingtouren zu

Vulkanen mit tiefblauen Bergseen, zu majestätischen Bergriesen mit fast bis zum Meer reichenden Glet-schern, zu unberührten Stränden mit glasklarem türkisblauem Was-ser, durch Urwälder mit riesigen prähistorischen Farnbäumen, zu Thermalgebieten mit Geysiren, Schwefelkristallen und kochendem Schlamm und durch die grandiose Fjordwelt der Südinsel zu folgen. (per)

Neuseeland besticht durch einmalige Naturschönheiten. -Foto: privatKinder & FamilieKindersauna im La Ola

■ LANDAU Am Dienstag, 8. Oktober, lädt das Freizeitbad La Ola erneut zur Kindersauna ein. Ab 15 Uhr wird in der Saunalandschaft des Bades ein spezielles „Kinderprogramm zum Sondertarif“ geboten.Kinder ab drei Jahren bekommen in Begleitung ihrer Eltern die Möglichkeit, die Welt des Saunierens kennen zu lernen. Bestens betreut von Saunaspezialisten gibt es jede Menge Tipps zum richtigen Saunieren. Nach einem Rundgang mit vielen Informationen wird ein gemeinsamer Saunagang durchgeführt und die Kinder lernen hierbei die wichtigsten Saunaregeln – der Spaß kommt dabei nicht zu kurz! Speziell an diesem Tag gibt es zudem besondere Fruchtaufgüsse, eine Eistheke zur Abkühlung sowie eine Saftbar zur Erfrischung. Unterhaltsame Spielangebote und die Nutzung der kompletten La Ola-Wasserwelt sind inklusive. (per)

Am Dienstag, 8. Oktober, lädt das Freizeitbad La Ola erneut zur Kindersauna ein. Ab 15 Uhr wird in der Saunalandschaft des Bades ein spezielles „Kinderprogramm zum Sondertarif“ geboten.Kinder ab drei Jahren bekommen in Begleitung ihrer Eltern die Möglichkeit, die Welt des Saunierens kennen zu lernen. Bestens betreut von Saunaspezialisten gibt es jede Menge Tipps zum richtigen Saunieren. Nach einem Rundgang mit vielen Informationen wird ein gemeinsamer Saunagang durchgeführt und die Kinder lernen hierbei die wichtigsten Saunaregeln – der Spaß kommt dabei nicht zu kurz! Speziell an diesem Tag gibt es zudem besondere Fruchtaufgüsse, eine Eistheke zur Abkühlung sowie eine Saftbar zur Erfrischung. Unterhaltsame Spielangebote und die Nutzung der Tätigkeitsfeld

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Landau feiertZum 61. Mal findet das Fest des Federweißen“auf dem Rathausplatz statt. Seite 5

Näher betrachtetDer Wörther Handballer Felix Werling räumt auch international ab. Seite 3

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Rock‘n‘Roll vom FeinstenBoppin’B kommen mit neuem Sänger auf Tour

■ LANDAU Boppin’B kommen mal wieder vorbei und rocken die Stadt – am Samstag, 30. November, geht es um 20 Uhr im Alten Kaufhaus los. Mehr als 4.500 Auftritte und 25 Jahre haben die fünf Rock’n’Roller auf dem Buckel und unzählige CDs sowie einige Charterfolge im Schlepptau.

Man kennt Boppin’B aus TV und Radio, von der Autobahn, vom Blu-mengießen bei gekipptem Fenster oder aus der Kneipe nebenan. Die Rock’n’Roll-Gruppe steht für feine musikalische Unterhaltung ebenso wie für anschließendes Theken-Entertainment. Beim Auftritt in Landau mit dabei: der neue Sän-ger Sebastian. (per)

Karten: Havanna Ticket Shop, Beethoven Apotheke, Rhein-

pfalz-Ticket-Service, Reservix und www.adticket.de Die fünf Musiker kommen mit neuem Frontmann nach Landau. -Foto: honorarfrei

Sittenstrolch und Silvesterpunsch

Ekel Alfred kommt nach Bad Bergzabern ■BAD BERGZABERN Am 25. Ok-

tober, um 20 Uhr, gibt Ekel Alfred aus der Kult-Serie der 70er Jahre „Ein Herz und eine Seele“ in Bad Bergzabern ein Gastspiel.

Die Serie „Ein Herz und eine Seele“ zeigt stark überspitzt das Zusammenleben einer deutschen

Familie in einem Arbeiterviertel in Wattenscheid während der 1970er Jahre. (per)

Kartenvorverkauf: Tourist-Infor-mation unter 06343-98966-0,

Spiel und Spaß unter 06343-5174. Der Eintritt kostet 28 Euro.

Wellness, Ernährung, Finanzen und mehr

AKU präsentiert die Output Dienstleistermesse ■ LANDAU Der Unternehmer-

Verein AKU-Landau präsentiert die erste Dienstleistermesse in Landau. Diese wird am Sonntag, 20. Okto-ber, von 11 bis 18 Uhr, im Foyer des Alten Kaufhauses neben dem Fest des Federweißen und einem ver-kaufsoffenen Sonntag stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos. Nach der

offiziellen Eröffnung präsentieren sich verschiedenste Dienstleister aus Landau an ihren Ständen. Die Branchen Beauty & Wellness, Gesundheit & Ernährung, Bestat-tungsvorsorge, IT & Internet, Recht, Steuer & Finanzen, Unterhaltung & Feiern, Werbung & Gestaltung sind vertreten. (per)

„Wie im Krieg“Auch Landauer Feuerwehrleute waren in Harthausen im Einsatz. Im Gespräch mit

dem PFALZ-ECHO berichtet Michael Bumb von seinen Eindrücken.

■ LANDAU/HARTHAUSEN Neun Feuerwehrleute der Messeinheit des Landauer Gefahrstoffzuges wa-ren bei dem Großbrand auf dem Gelände eines Flüssiggashandels in Harthausen im Einsatz. Dort soll es ausgesehen haben „wie nach dem Krieg“, beschreibt Michael Bumb,

der stellvertretender Stadtfeuer-wehrinspekteur, die Eindrücke im Interview mit dem PFALZ-ECHO.

Herr Bumb, was haben Ihre Ka-meraden in Harthausen geleistet und erlebt?Michael Bumb: Die waren dort, um

zu messen, wo und in welcher Konzentration explosionsfähi-ge Gemische vorhanden wa-ren. Das haben wir auch schon beim Großbrand im Sommer in Lingenfeld getan. Die Schadens-lage in Harthausen war enorm. Fast die Hälfte des Dorfes war

betroffen. Es hat ausgesehen wie nach einem Flugzeugabsturz oder einem Krieg. Das Szenario war so extrem, dass wir uns das selbst in Übungen so nicht aus-denken, weil es nicht realistisch erscheinen würde.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5

Der Unglücksort in Harthausen am Tag nach der Katastrophe. -Foto: Feuerwehr

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Jeder zweite Lkw kommt aus Wörth50 Jahre Lkw-Werk Wörth von Mercedes-Benz

■WÖRTH Jeder zweite in Deutschland zugelassene Lkw ist ein Mercedes-Benz aus Wörth. Von hier aus werden rund 150 Länder auf der ganzen Welt mit Lastkraftwagen beliefert. Etwa 12.000 Mitarbeiter arbeiten im größten Lkw-Werk der Welt und produzieren im Jahr rund 100.000 Trucks. Ursprünglich als Motoren-werk gedacht, sind im Werk Wörth tatsächlich niemals Aggregate gefertigt worden. Dafür aber am 1. Oktober 1963 das erste Lkw-Fahrerhaus und seit 1965 mehr als 3,6 Millionen Lkw.

■ 1960: Daimler-Benz erwirbt ein Areal für ein Motorenwerk

Hätte sich alles so entwickelt, wie ursprünglich geplant, wäre das Werk Wörth heute Großmo-torenwerk und überdies das zen-trale Motorenwerk der beiden Lkw-Werke von Mercedes-Benz in Mannheim und Gaggenau. Doch die Geschichte nimmt manchmal einen ungewöhnlichen Lauf.

Ende der fünfziger Jahre sind die Lkw-Werke der damaligen Daim-ler-Benz AG in Mannheim (leich-te Fahrzeuge zwischen sechs und zwölf Tonnen Gesamtgewicht) und

Gaggenau (schwere Lkw über zwölf Tonnen) voll ausgelastet. Es ist die Zeit des sogenannten Wirtschafts-wunders: Die Nachfrage wächst, lange Lieferzeiten sind üblich. Die beiden Traditionsstandorte aber können zusammen nicht mehr als 150 Lkw am Tag und 40.000 Lkw im Jahr produzieren. Sie lie-gen aufgrund ihrer Historie beide innerstädtisch, was eine weitere Ausdehnung kaum zulässt.

Trotzdem agiert Daimler-Benz vorsichtig: Das Risiko für ein völ-lig neu zu errichtendes Lkw-Werk scheint zu hoch, denn das Unter-nehmen kalkuliert für die Zukunft mit maximal 50.000 Lkw pro Jahr. Stattdessen soll ein zentrales Moto-renwerk beide Standorte beliefern sowie entlasten und gleichzeitig die Fertigung der Großmotoren aus Stuttgart übernehmen.

Die Entscheidung fällt auf Wörth, fast in der Mitte zwischen Mann-heim und Gaggenau. In Wörth findet sich auf einer ehemaligen Rheininsel ein Areal von 1,5 Millio-nen Quadratmeter. Bundesstraßen mit Anschluss zur nahen Autobahn, ein geplanter Rheinhafen, eine Bahnstrecke – die Anbindung des Geländes ist ausgezeichnet. Darü-ber hinaus bemühen sich sowohl das Fischerstädtchen Wörth als auch das Bundesland Rheinland-

Pfalz engagiert um den poten-ziellen Investor und attraktiven Arbeitgeber Daimler-Benz.

■ Eine der größten Hallen weltweit im Automobilbau

Glanzstück des neuen Werks Wörth ist die 750 Meter lange und 50 Meter breite Montagehalle. Auch heute noch zählt sie, längst auf 1.000 Meter Länge erweitert, zu den größten Montagehallen der Welt im Fahrzeugbau. Von Anfang an typisch für die Produktion ist die Fertigung unterschiedlicher Modellreihen auf einem Band. Anfangs aus der Not geboren – es gab nur ein Montageband –, ist das Verfahren heute wegen der daraus resultierenden Flexibilität einer der größten Vorzüge des Werks.

Die Entscheidung für das zen-trale Lkw-Montagewerk in Wörth erweist sich schnell als goldrichtig: Bereits 1969 fertigt das Werk über 42.000 Komplettfahrzeuge und zu-sätzlich mehr als 11.000 Teilesätze für die Montage im Ausland, so genannte CKD-Bausätze (CKD = Completely Knocked Down). Nach den ursprünglichen Planungen ist das Werk damit voll ausgelastet. Es

ist eine Zeit der wirtschaftlichen Konzentration: Ende der sechziger/Anfang der siebziger Jahre über-nimmt Daimler-Benz zunächst die Lkw-Verkaufsorganisation von Krupp und dann den Nutzfahrzeug-Hersteller Hanomag-Henschel mit seinem Lkw-Werk Kassel. Mit diesen Schritten avanciert Daimler-Benz sukzessive zum größten Lkw-Her-steller der Welt.

■ 2013: Das Lkw-Werk Wörth ist größtes Lkw-Werk der Welt

50 Jahre nach dem Bandablauf der ersten Lkw-Fahrerhäuser ist das Werk Wörth nicht nur das Kopfwerk innerhalb des weltweiten Produkti-onsnetzwerks von Mercedes-Benz, es ist mit einer Kapazität von mehr als 100.000 Lkw im Jahr und rund 12.000 Mitarbeitern auch das größ-te Lkw-Werk der Welt. Das größte Werk ist auch das flexibelste: Heute entstehen auf dem Werksgelände in bunter Reihenfolge die Baureihen Atego, Antos, Actros und Arocs. Für eine Übergangszeit laufen außer-dem die bisherigen Lkw-Baureihen parallel, für die auf Jahre hinaus auch Ersatzteile gefertigt werden. Hinzu kommt die separate Ferti-

gung von Mercedes-Benz Special Trucks auf dem Werksgelände mit Unimog, Econic und Zetros. Alles zusammen eine beispiellose Va-riantenvielfalt und unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten.

Das Werk Wörth ist der zweit-größte Arbeitgeber des Bundes-landes Rheinland-Pfalz und von großer wirtschaftlicher Bedeutung weit über die Region hinaus. Es liefert Komplettfahrzeuge und CKD-Bausätze in mehr als 150 Länder. Jeden Tag treffen rund 500 Lkw-Ladungen mit Material ein. Umgekehrt verlassen täglich bis zu 470 neue Lkw exakt nach Kundenwunsch das Werk. Die meis-ten werden von ihren Fahrern oder Besitzern selbst abgeholt.

Erhalten geblieben ist über alle Jahrzehnte hin das, was man seit turbulenten Anfangszeiten Mitte der sechziger als den „Wörther Geist“ bezeichnet: ein unglaubli-ches Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Mitarbeitern in guten und vor allem auch in weniger gu-ten Zeiten, die gerade im zyklischen Nutzfahrzeuggeschäft sehr schnell aufeinanderfolgen.

Ein Geist, der das größte Lkw-Werk der Welt zu einer ganz be-sonderen Produktionsstätte macht. (per)

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Entscheiden, Erfahren, ErlernenDas Planspiel Börse der Sparkassen startet in die neue Spielrunde

■KANDEL Am Dienstag, 1. Okto-ber, fiel der Startschuss für euro-paweit über 150.000 Schüler und Studenten. Auch in der 31. Spiel-runde des Planspiels Börse gilt es, in zehn Wochen das virtuelle Kapital durch den gezielten Kauf und Ver-kauf von Wertpapieren zu steigern. Auf diese Weise vermitteln die Spar-kassen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf spielerische Art und Weise, wie die Wirtschaft und vor allem das Wirtschaften funk-tioniert.

Die Sparkasse Germersheim-Kandel ist seit 31 Jahren mit von der Partie und betreut Schülerteams aus der Region. Trotz europäischer Schuldenkrise konnten die Gewin-nerteams im vergangenen Jahr in ihren Spieldepots eindrucksvolle Wertsteigerungen von über 30 Prozent erzielen – sie setzten vor allem auf die Automobil- und Han-dyhersteller.

Die Jahresthemen der „UN-De-kade für nachhaltige Entwicklung“ werden auch im Planspiel aufbe-reitet (das Planspiel Börse ist als offizielles Projekt ausgezeichnet). In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema „Mobilität“. Wegen sei-ner Praxisnähe wird das Planspiel Börse von vielen Lehrern und Schu-len gern und häufig im Unterricht eingesetzt. In diesem Jahr bietet das neue virtuelle „Lehrerzimmer“ allen teilnehmenden Lehrkräften gebündelte Informationen zur Spielabwicklung und Unterrichts-gestaltung.

Die bundesweit besten Schü-

lerteams gewinnen Siegerreisen und einen Aktionstag für die ganze Schule. Zudem lobt die Sparkasse Germersheim-Kandel für die drei besten Schülerteams aus dem Landkreis Germersheim in der Depotgesamtwertung folgende Preise aus: 1. Platz 200 Euro, 2. Platz 150 Euro und 3. Platz 100 Euro.

Die Teilnahme am Planspiel Börse ist kostenlos. Es startete am 1. Ok-tober und endet am 11. Dezember. Eine Anmeldung ist bis zur Spiel-mitte am 6. November möglich.

Die Sparkasse Germersheim-Kandel hat bereits alle weiterführenden Schulen eingeladen, am Planspiel Börse 2013 teilzunehmen. Bisher sind über 100 Schülerdepots und rund 400 Spielteilnehmer gemel-det. Interessierte Schulen, Lehrer, Schüler und Studierende erhalten weitere Informationen telefonisch bei Stefan Kapp, 07275-961-348, und im Internet unter www.spar-kasse-gerkandel.de/junge_leute; www.planspiel-boerse.de/skger-mersheimkandel. (per)

Spielerisch die Wirtschaft kennenlernen: Das ist kein Problem beim Planspiel Börse. -Foto: honorarfrei

Bandablauf des 1. Mercedes-Benz LP 608 im Werk Wörth, 1965. -Foto: privat

Neue Geschäftsidee: Kraftortzauber ■ JOCKGRIM „Kraftortzauber“ heißt die Geschäftsidee von

Christine Petolillo, die sich mit ihrer Einmannfirma einen Traum erfüllt. Seit dem 1. Oktober bietet die 35-Jährige eine naturnahe, ökologische und nachhaltige Gartengestaltung an. Für Christine Petolillo heißt das: standortgerechte Pflan-zen verwenden, Blumenwiese statt englischem Rasen, Nist-möglichkeiten für Nützlinge, Verwendung von Kompost und natürlichen Düngern, blühende Sträucher statt immergrüner Hecken und vieles mehr und das alles aus Liebe zur Natur. Zu ihren Leistungen gehören die Gartenplanung und –pflege sowie Beratung, Betreuung und Nachsorge, Entgiftung durch Zimmerpflanzen, Heilsteine, Edelsteine und Symbole nutzen für die Natur, Homöopathie für Pflanzen, Jauchen, Tees und Sude von und für Pflanzen. „Ich will mit meiner Dienstleistung helfen, in den Gärten wieder mehr Lebensräume für Pflanzen, Tiere und auch Menschen zu gestalten und zu erhalten“, erzählt Christine Petolillo. Zusätzlich bietet sie ihr Wissen und ihre Erfahrung über die Energiearbeit und das Feng Shui an. In naher Zukunft wird es auch Seminare und Workshops geben. (mapo)

Kraftortzauber, 07271-129483, www.kraftortzauber.de

Seite 2 41 - 07.10.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

Anzeigenpreisliste: Nr. 8 (gültig ab 01.01.2013)

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Verantwortlich für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11

Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim

Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Torschützentalent auf ErfolgskursNÄHER BETRACHTET: Der Wörther Handballer Felix Werling räumt auch international ab

■ WÖRTH Gerade hat Felix Wer-ling eine Einladung des Bundes-präsidenten ins Schloss Bellevue erhalten – schon zum zweiten Mal. Das erste Mal war er beim dama-ligen Bundespräsidenten Horst Köhler. „Eine Woche vor seinem Rücktritt“, so Felix Werling, der beim Oberliga-Aufsteiger TV 03 Wörth Handball spielt.

Beim Wörther Verein wurde der heute 22-Jährige bereits am Tag seiner Geburt Mitglied – kein Wunder, denn auch Vater Willi Wer-ling ist im Verein und sorgt dort als Hallensprecher unter anderem für die musikalische Umrahmung und ist sowieso bei den Auswärts-spielen des Sohnes dabei. Auch die beiden älteren Brüder sind Handballer: Jochen spielt beim TV Knielingen, Alexander spielt auch in Wörth. Also eine ganze Handballer-Familie, denn auch Mutter Ulrike ist Vereinsmitglied.

■ Eine Erfolgsgeschichte

Doch Felix hat es ganz be-sonders weit gebracht mit dem Handballspielen, denn das Sil-berne Lorbeerblatt, das er Ende Oktober vom Bundespräsidenten verliehen bekommt, erhält er aufgrund seiner heraus-ragenden sportlichen Leistungen. Und die-se Leistungen sind gleich in mehrerer Hinsicht heraus-ragend, denn Felix ist gehörlos.

Daher spielt er außer in seinem Heimatverein auch in der Deutschen Na-tionalmannschaft der Gehörlosen. Mit dieser holte er bei der Olympiade der Gehörlosen (Deaflympics), die

dieses Jahr in Sofia in Bulgarien stattfand, die Bronzemedaille. Die Deaflympics – aus dem Englischen „deaf“ für „taub“ und „Olympics“ für „Olympische Spiele“ – finden

bereits seit 1924 statt, alle vier Jahre, aber immer

ein Jahr nach den O l y m p i s c h e n

Spielen. Sie sind vom In-ternationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt.

Und wäre das alles nicht

schon beachtlich genug – Felix wurde

auch mit überragenden 30 Treffern der erfolgreichste

deutsche Torschütze bei den Deaf-

lympics. Mehr als 20 Länderspiele hat Felix Werling bereits absolviert, zweimal hat er an den Deaflympics teilgenommen – 2009 in Taipeh (Taiwan) und jetzt in Sofia – und bereits zwei Europameisterschaften – 2008 in Belgrad (Serbien) und 2012 in Lignano (Italien) – bestrit-ten. Besonders beeindruckt hat ihn Taiwan: „In Taiwan war alles bestens organisiert – Bus, Essen, Sitzplätze“, so Werling. Sogar ein eigener Dolmetscher war da, und am Ende der Deaflympics gab es eine große Feier mit 40.000 Zu-schauern. Auch vom Land hat er einiges sehen können.

■ Vom Mini-Handballer in die Nationalmannschaft

Felix Werling begann mit vier Jahren mit dem Handballspie-len, nach den Minis kamen die Jugendmannschaften. Bereits mit der E-Jugend holte er mit seiner Mannschaft den dritten Platz der Rheinland-Pfalz-Meisterschaften und in der B-Jugend wurden er und seine Mannschaft Oberliga-Meister.

Nach der Grundschule in Wörth, die er dank eines sog. Cochlea-Im-plantates (CI), einer Hörprothese für Gehörlose, deren Hörnerv noch funktioniert, besuchen konnte, ging es weiter an die IGS Kandel. Auch hier spielte er in der Schul-mannschaft und konnte mit ihr den Landesmeistertitel bei „Jugend trainiert für Olympia“ erringen.

Nach der Mittleren Reife machte Werling eine Ausbildung zum Werk-

zeugmacher bei der Daimler AG und wurde übernommen. Aktuell absolviert er eine zweijährige Wei-terbildung als Maschinentechni-ker bei der BBS Wörth.

Mit 16 Jahren durfte er zum ers-ten Mal zum Training der Hand-ball-Nationalmannschaft im Deut-schen Gehörlosen Sportverband (DGS). Um teilnehmen zu können, musste Werling zunächst Mitglied in einem Gehörlosen-Sportverein werden – der nächstliegende ist der GSV Karlsruhe, dem er beitrat. So konnte er sein erstes Länder-spiel bei der EM der Gehörlosen 2008 als jüngster Spieler mit ge-rade mal 17 Jahren absolvieren. Einen beachtlichen dritten Platz belegte er mit der Mannschaft da-mals und auch das Talent zum Tore Werfen war schon zu erkennen. Mit Nationalmannschaftstrainer Wolfgang Koch, der Hörender ist, und Mannschaftskollege Georg Zöller vom TV Kirrweiler versteht sich Felix Werling gut.

■ Doppelt konzentriert

Doppelt konzentriert muss er bei sämtlichen Internationalen Spielen sein, denn da sind keine Hörhilfen erlaubt – Felix Werling muss sich also während eines Spieles nicht nur auf das Handballspiel an sich, sondern darüber hinaus auch noch auf Lippenlesen und Augenkontakt konzentrieren, damit er mit seiner Mannschaft kommunizieren und agieren kann. „Dies ist deshalb so“, erklärt Vater Willi, „damit alle die gleiche Chance haben.“

Seine Position in der National-mannschaft ist Rückraum links. „Mitte oder Linksaußen spiele ich aber auch gerne“, meint Werling. Gefragt nach seinem Lieblings-verein in der Handballliga zögert er nicht lange: Natürlich der THW

Kiel und die Rhein-Neckar Löwen, beide zurzeit ganz oben in der Bundesliga.

Auch die Stadt Wörth hat das Handball-Talent schon geehrt. So gab es dreimal die Goldene und einmal die Bronzene Münze; außer-dem erhielt Felix Werling Ehrungen von der Stadt Karlsruhe und durch

die Landesregierung in Stuttgart. An der EM 2016 in Deutschland oder bei den Deaflympics 2017 in Istanbul möchte er gerne wie-der mit der Nationalmannschaft teilnehmen. Ansonsten möchte er gerne mit dem Aufsteiger TV 03 Wörth in der Oberliga bleiben und wird dabei sicherlich weiterhin sein Torschützentalent einbringen. (efk)

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Felix (in schwarz) in Action. -Foto: privat

Felix Werling feierte schon beachtliche Erfolge. -Foto: efk

Hausaufgaben via Facebook?PFALZ-ECHO- UMFRAGE: Finden Sie, dass die Lehrer und Schüler im Facebook schulischen oder

auch privaten Kontakt haben sollten?Von Nadine Roth

Madeleine Anselm, Hatzen-bühl, Europa Gymnasium Wörth, Klassenstufe 10: Ich finde, dass die Kommu-nikation von Schulen be-ziehungsweise z wischen Lehrern und Schülern ein-geschränkt sein sollte, das heißt, dass Informationen zu Schulveranstaltungen und Hausaufgaben in Facebook preisgegeben werden kön-nen, jedoch der private Kon-takt sollte meiner Meinung nach vermieden werden.

Nathalie Wadlinger, Hat-zenbühl, Pamina Schul-zentrum Herxheim, Klas-senstufe 10:Der private Kontakt ist mei-ner Meinung nach unvorteil-haft, da viele beziehungs-weise die meisten Schüler den Respekt vor den Lehrern verlieren. Trotzdem sollte der Kontakt vereinzelt zwischen Lehrern und Schülervertre-ter (Klassensprechern) be-

stehen, beispielsweise auch über Facebook.

Moritz Hauff, Schwanheim, Realschule Plus Annweiler, Klassenstufe 8:Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn Lehrer und Schüler sowohl privaten wie auch schul ischen Konakt haben, denn es vereinfacht die Kommunikation. Trotz-dem gibt es auch Nachteile, wie zum Beispiel, dass die Lehrer Einsicht auf private Dinge wie Fotos, haben, die dem Schüler Vor tei le be -z iehungsweise Nachtei le bringen können.

Johanna Müller, Maximili-ansau, Bismarck-Gymnasi-um Karlsruhe, Klassenstufe 10:Facebook ist eine gute Opti-on zu kommunizieren, aber es sollte sich auch in Gren-zen halten, was man von sich preisgibt. Der Kontakt von Lehrern und Schülern über Facebook, finde ich jedoch

komisch und unangebracht, da Facebook für mich privat ist, und das sollte es auch bleiben.

Angelina Schüller, Kandel, IGS Kandel, Klassenstufe 12:Als private Kommunikati-onsmöglichkeit f inde ich Facebook sehr interessant und spannend. Trotzdem finde ich es unangebracht, Geschäftliches beziehungs-weise Schulisches über ein soziales Netzwerk zu be -schließen oder bekannt zu geben.

Pia Sophie Weigl, Kandel, Europa Gymnasium Wörth, Klassenstufe 11:Solange der Kontakt, egal ob schulisch oder privat, auf einer neutralen Basis bleibt und der Schüler, der den Kontakt zu Lehrern pflegt, nicht bevorzugt wird, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

(Fotos: dini)

Madeleine Anselm Johanna Müller

Pia Sophie Weigl

Angelina SchüllerNathalie Wadlinger

Moritz Hau�

Führungen & RundgängeHistorische Stadtführung mit Turmbesichtigung

■ LANDAU Am Freitag, 11. Oktober, findet eine Historische Stadt-führung mit Gästeführer Gerd Kuhn statt. Der Treffpunkt ist vor der Süwegahalle um 17.30 Uhr. Anmeldung: 06341-13-8305. (per)

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PR in der PraxisErfolgreiche Pressearbeit für Vereine, Handel und Gewerbe

■KANDEL Viele Pressemitteilun-gen, die in Redaktionen ankommen, wandern in den Papierkorb. Über Veröffentlichung oder nicht ent-scheidet eine Reihe von Faktoren, die man kennen muss, damit Pres-searbeit gelingt. Ein Praxiskurs der vhs Kandel beschäftigt sich am 9. und 16. November jeweils von 10 bis 14 Uhr mit den Spielregeln für gelungene Medienarbeit. Unter dem Titel „Erfolgreiche Pressearbeit“ trai-nieren die Teilnehmer gemeinsam

das Schreiben für die Medien. Sie erarbeiten medienrelevante Themen aus ihrem Alltag, lernen die formalen Kriterien von PR kennen und sehen, wie Medienkontakte und deren Pfle-ge funktionieren. Das praktisch ori-entierte Seminar richtet sich an alle, die wissen wollen, was Journalisten brauchen: Zuständige für Pressear-beit in Organisationen, Vereinen und Institutionen, Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen, Frei-berufler, Gewerbetreibende etc.

Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt, Anmeldung unter [email protected] oder te-lefonisch unter 07275-95273, die Gebühr beträgt 45 Euro für zehn Unterrichtsstunden. (per)

Crashkurs „Erfolgreiche PR“, Samstag, 9. November und 16.

November, jeweils von 10 bis 14 Uhr, Kandel, vhs-Heim, Am Plät-

zel 1, Leitung: Marion Raschka, M.A., freie Journalistin.

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Wurzelbehandlungen Dr. med. dent. Andreas Meyer, Zahnarzt aus Bellheim, informiert über Wurzelbehandlungen:

Die Endodontie befasst sich mit dem Zahninneren. Der Aufbau des Zahnes besteht aus der Äußeren Schutzschicht dem Zahnschmelz, darunter folgt das Dentin und im Inneren die Nervenkammer mit ihren viel verzweigten Kanälen. Eine Wurzelbehandlung wird dann notwendig, wenn der Zahn-hohlraum, z. B. durch eine tiefe Karies, mit Bakterien infiziert ist. Die Folge ist eine Entzündung mit der Begleiterscheinung, dass die kleinen Gefäße anschwellen. Somit entsteht ein Druck in der Nerv -Kammer und es kommt zu starken Schmerzen.Die einzige Möglichkei,t diese Entzündung aus dem Zahn zu bekommen, ist die Entfernung des infizierten Gewebes. Mit Hilfe moderner Behandlungsmetho-den ist es heute in vielen Fällen möglich, eine Wurzelbehandlung sehr erfolgreich und schmerzfrei durchzuführen. Dabei werden die Wurzelkanäle endosko-pisch dargestellt, begradigt, desinfiziert und für die dichte Wurzelfüllung vorbereitet. Hierzu verwendet man eine spezielle Reinigungsspülung und kleine spezielle Titanfeilchen. Die Längenmessung der Wurzel wird unter zu Hilfenahme eine elektronischen Widerstands-messgerätes durchgeführt. Nach der endgültigen Reinigung und

Aufbereitung bis zur richtigen Länge der Kanäle, was oftmals mehrere Sitzungen in Anspruch nehmen kann, wird die Wurzel mit einem Laser vorbehandelt um eine nahezu bakterienfreie Pulpen Kammer zu erhalten.Dies ist die beste Voraussetzung, um die Kanäle absolut dicht mit hochwertigem plastischem Ma-terial, sog. warmer Guttapercha zu füllen – und den Zahn somit zu retten.Diese Behandlung ist nach dem heutigen Stand der Wissenschaft sehr aufwendig und auch sehr erfolgreich.Trotz modernster Technik ist und bleibt jedoch die Wurzelbehand-lung immer ein Versuch den Zahn zu retten.Sehr häufig muss im Anschluss eine prothetische oder konser-vierende Behandlung flogen um den Zahn vor einer Fraktur zu schützen.

Dr. med. dent. Andreas Meyer 07272-8250

www.dr-meyer-dental.de

Was interessiert die Medien? Antworten auf diese und andere Fragen rund um gelungene Ö�entlichkeitsarbeit klären die Teilnehmer beim vhs-Crashkurs „Erfolgreiche PR“. -Foto: honorarfrei

Eignungstest schafft SicherheitWer ist dazu geeignet, Schreiner zu werden?

■BAD BERGZABERN/LANDAU Die Arbeit mit Holz und anderen modernen Werkstoffen – für viele Jugendliche ein Traumjob. Doch mancher Traum ist schnell geplatzt, wenn die Wirklichkeit Einzug hält. Der Beruf des Tischlers ist zwar at-traktiv, aber auch anspruchsvoll. Die Schreiner-Innung Landau-Bad Bergzabern bietet deshalb einen speziellen Eignungstest für ihr Handwerk an.

„Jungen Menschen fällt die Be-rufswahl meist nicht leicht“, sagt Erich Schranz, Obermeister der hiesigen Schreiner-Innung Landau – Bad Bergzabern. „In der Schule

haben sie kaum Vorstellungen vom Arbeitsleben entwickeln können, und Berufe gibt es wie Sand am Meer.“ Einer davon ist der Tischler. „Unser Test soll Jugendlichen, die sich für unser Handwerk interessie-ren, die Voraussetzungen deutlich machen, die dafür hilfreich sind“, so Schranz. „Sie sollen in ihrer Entscheidung sicherer werden.“

Die Aktion findet am Donnerstag, 21. November, von 14 bis 16 Uhr in der AOK Landau statt. Der rund einstündige Test ist freiwillig und stellt den Jugendlichen Aufgaben

aus den Bereichen Rechnen, räum-liches Vorstellungsvermögen, tech-nisches Grundverständnis, Recht-schreibung und Allgemeinwissen. Auch die Konzentrationsfähigkeit wird geprüft. „Selbstverständlich muss ein Tischler eine praktische Ader haben“, erklärt Stefan Kerner, Lehrlingswart der Innung. „Aber Köpfchen gehört eben auch dazu. Hier setzt unser Test an.“

Jeder Teilnehmer bekommt nach dem Test ein Zertifikat mit seinen Ergebnissen. Er gibt Auskunft über die prinzipielle Eignung und rät unter Umständen dazu, Wissens-lücken zu schließen und zur bes-

seren Entscheidungsgrundlage ein Praktikum zu absolvieren. Dem, der den Test nicht besteht, wird empfohlen, die Berufswahl noch einmal zu überdenken. „Manche Jugendliche bringt das vielleicht auf den Boden der Tatsachen zu-rück“, erklärt Kerner. „Gerade das kann aber hilfreich sein. Denn natürlich bedeutet ein nicht be-standener Test nicht das Ende. Viel-mehr wollen wir Wackelkandidaten dazu Schreiner-Innung Landau-Bad Bergzabern anspornen, sich in der Schule mehr anzustrengen

und bessere Leistungen zu zeigen. Dann haben sie bei uns auf jeden Fall gute Chancen.“ Sinnvoll ist der Test auch für die Tischlereien. Denn mit dem Zertifikat können sich die Teilnehmer bei ihnen um eine Lehr-stelle oder ein Praktikum bewer-ben. Die Betriebsinhaber haben so gute Anhaltspunkte, welche Voraussetzungen ein Bewerber mitbringt. „Durch die sinkenden Schülerzahlen werden die Aus-zubildenden langsam knapp“, erklärt Schranz, Obermeister der Schreiner-Innung Landau – Bad Bergzabern. „Umso wichtiger ist es, freie Lehrstellen mit geeigne-

ten Leuten zu besetzen. Unser Test verringert die Wahrscheinlichkeit, dass eine Tischler-Lehre vorzeitig abgebrochen wird.“ (per)

Weitere Informationen bei Erich Schranz, Schreiner-Innung

Landau – Bad Bergzabern, Dorf-bornstr. 14, 76833 Frankweiler,

06345-3641, Fax: 06345-918133 oder bei der Geschäftsstelle

der Kreishandwerkerschaft der Südpfalz, Martin-Luther-Str. 46, 76829 Landau, 06341-92 78 70,

Fax: 06341-92 78 99.

Beruf & AusbildungInfotermin Beru�iche

Weiterbildung

■MAXIMILIANSAU Im CJD Maximiliansau informieren Fachleute aus den verschiede-nen Berufsfeldern am Dienstag, 8. Oktober, über berufliche Wei-terbildung. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, Interes-sierte treffen sich um 14 Uhr im Kundencenter, Haus 1, 2. OG, Rheinstraße 1. (per)

Weitere Informationen unter 07271-9470 oder ww.cjd-

maximiliansau.de.

Beim Innungs-Eignungstest können junge Menschen testen, ob ihnen der Tischler-Beruf liegt. -Foto: Dietmar Meinert/pixelio.de

Ratgeber Wellness

Mit Stress umgehen lernen Manuela Klesy, Krankenschwester MBSR-/Achtsamkeits-/Medita-tions-Lehrerin aus Landau infor-miert über MBSR Stressreduktion durch Achtsamkeit:

Laut des Stressreports von 2012 gibt in Deutschland fast jeder zweite an, gestresst zu sein. Bei der schnelllebigen Zeit fin-det kaum jemand noch wirklich innere Ruhe. Selbst Kinder und Jugendliche klagen über Stress und finden kaum noch Zeit zum nichts tun. Aber nicht nur das hohe Arbeitspensum mit starken Termin- und Leistungsdruck, die ständige Erreichbarkeit am Feier-abend wie an den Wochenenden bereitet uns zunehmend mehr Stress. Ob Krankheit, familiäre Situationen, Geldsorgen – es spielt keine Rolle, was jeweils der auslösende Stressfaktor ist. Die Wirkungen sowohl auf Körper als auch Geist sind meist gleich. Symptome wie Schlaflo-sigkeit, Müdigkeit, innere Unruhe Konzentrationsschwierigkeiten, Unausgeglichenheit bis hin zum Burn out. Aber auch Bluthoch-druck, Immunschwäche und somit häufige Erkältungen oder andere Anfälligkeiten sind Sym-ptome von Stress. MBSR (Mindfulness-Based-Stress Reduction), ein Programm zur Stressreduktion durch Acht-samkeit, ist eine Methode zur Stressreduktion, die in einem 8-Wochen-Programm erlernt werden kann. Sie wurde schon vor gut 20 Jahren von dem US

Medizinprofessor Jon Kabat-Zinn an der Universitätsklinik von Massachusetts als wirkungsvolle Selbsthilfemethode entwickelt, deren Erfolg mittlerweile in zahl-reichen Studien belegt wurde. Durch die verschiedenen forma-len Übungen, die im Kurs erlernt werden, wie eine Achtsamkeits-übung im Liegen (Bodyscan), im Sitzen (Meditation) und in Be-wegung (Achtsamkeits-Yoga), ermöglichen es, gelassener mit Stress auslösenden Situationen umzugehen. Achtsamkeit ist ein Training des Geistes und verbes-sert somit die Konzentration, er-möglicht es, besser zu entspan-nen und zur Ruhe zu kommen. Zu den Formal-Übungen kommen noch viele Anregungen dazu, wie die Achtsamkeit mit in den Alltag genommen werden kann. Auch achtsame Kommunikation und Kommunikationsmuster ist ein Thema.

Manuela Klesy 06341-930180

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Seite 4 41 - 07.10.2013

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Oft kopiert, doch nie erreichtZum 61. Mal � ndet das Fest des Federweißen auf dem Rathausplatz statt

■ LANDAU Bereits zum 61. Mal findet in diesem Jahr vom Donners-tag, 17. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober, das wohl älteste Fest rund um den Neuen Wein im Herzen von Landau statt. Was den Münchnern das Oktoberfest und den Bad Dürkheimern der Wurstmarkt, das bedeutet den Landauern ihr Fest des Federweißen. Viele Weinorte entlang der Weinstraße haben mittlerweile Federweißenfeste in ihr Veranstaltungsprogramm aufgenommen, doch nach wie vor gilt: Oft kopiert und nie erreicht.

In den vergangenen Jahren zähl-ten die Veranstalter rund 100.000 Besucher an den vier Festtagen. Allein der Federweißen-Sonntag, an dem seit den 70er Jahren auch der Landauer Einzelhandel zu ei-nem verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr einlädt, zieht rund

50.000 Gäste an.Der Reiz der Veranstaltung und

die ungebrochene Anziehungskraft lassen sich nur schwer begründen.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer: „Unser Fest des Feder-weißen ist eben einmalig und es kommt vieles zusammen: die urige

Atmosphäre mitten in der Stadt, die seit Jahrzehnten unverändert aufgebauten typischen Weinkojen, das Musikprogramm, die Speisen-

und Getränkeangebote und die Ausgelassenheit der Landauer und Südpfälzer“.

Zum 61. Federweißenfest hat

das federführende Büro für Tou-rismus als Veranstalter wieder ein buntes Programm zusammenge-stellt, das mit der Eröffnung am Donnerstag, 17. Oktober, um 20 Uhr beginnt. OB Hans-Dieter Schlimmer wird dann, unterstützt von der noch amtierenden Land-auer Weinprinzessin Linda I. , die neue Landauer Weinprinzessin in ihr Amt einführen.

Für das leibliche Wohl der Besu-cher sorgen in bewährter Manier die Festwirte in den sechs Weinko-jen, die ausschließlich Weine von Landauer Winzerbetrieben anbie-ten. Ergänzt wird dieses Angebot durch einen Wein- und Sektpavillon mit Spitzenerzeugnissen Landauer Winzer, denn längst wird auf dem Federweißenfest nicht mehr aus-schließlich Federweißer getrunken. (per)

OB Schlimmer und die Weinhoheiten beim Fassanstich. -Foto: Stadt Landau Auf dem Rathausplatz in Landau wird kräftig gefeiert. -Foto: Stadt Landau

„Wie im Krieg“FORTSETZUNG SEITE 1: Auch Landauer Feuerwehrleute waren in Harthausen im Einsatz

Was unterscheidet einen solchen Brand von dem, was man sonst zum Löschen vorfindet?Michael Bumb: Gas, das sich

entzündet, brennt unter einer enormen Hitzeentwicklung. Zudem hat die Druckwelle der Explosion eine große Zerstörung verursacht.

Wie löscht man brennendes Gas?Michael Bumb: Einzelne Flaschen

löscht man nicht. Man lässt sie kontrolliert abbrennen und ver-sucht die Flamme so zu kontrol-lieren, dass sie nichts anderes entzündet, um dann die Quelle, also den Hahn, oder bei einer Campinggasflasche das Rädchen, zuzudrehen. Aber man soll das nicht selbst machen, sondern diese Aufgabe der Feuerwehr überlassen.

Wenn bei mir in der Wohnung ein Gasherd oder die Heizung Feuer fängt – wie muss ich mich verhalten?Michael Bumb: Schnell in den Kel-

ler gehen und den Gashahn zu-drehen. Auf keinen Fall darf die Flamme erstickt werden, denn dann strömt das Gas unkontrol-liert aus und verteilt sich. Schon das Klingeln kann dann ausrei-chen, um das Gas zu entzünden.

Ist ein Gasbrand grundsätzlich gefährlicher als ein Brand von anderen Substanzen wie Öl, Fett oder Holz?Michael Bumb: Gas und Fettbrän-

de sind beide gleich gefährlich. Fett vor allem dann, wenn man auf die falsche Idee kommt, mit

Wasser zu löschen. Brände von Feststoffen sind für die Feuer-wehr in der Regel kontrollierbar.

Wie schützen sich Feuerwehrleute, um auszuschließen, dass sie bei solchen Bränden selbst in Gefahr geraten?Michael Bumb: Normalerweise

reicht uns die eigene Schutz-ausrüstung. Wir müssen aber vorsichtig vorgehen und Ab-stand halten. Bei solchen Be-hältern wie in Harthausen sind 200 Meter empfohlen. Aber oft muss man näher ran, um einen Kühleffekt im Umfeld des Bran-des zu erzielen.

Denken Sie, dass die ersten Feu-erwehrleute die Gefahr vor Ort sofort erkannt haben?Michael Bumb: Die Feuerwehrleute

in Harthausen wurden wohl auch

überrascht von der Heftigkeit des Brandes. Vielleicht haben sie die-se Gefahr nicht sofort erkannt.

Gemeldet war ein Lkw-Brand. Da geht man natürlich anders vor. Als sie das Zischen des Gases gehört haben, zogen sie sich auch schon zurück. Dann hat es sich aber irgendwie entzündet. Aber was da genau passiert ist, kann ich auch nicht beurteilen. Ich war ja nicht mit dabei.

Wie kann Gas in einem Behälter eigentlich kontrolliert abgefackelt werden?Michael Bumb: Normalerweise sind

die Gasflaschen so gefertigt, dass dies möglich ist und eine Flam-me nicht ins Innere vordringen kann. In Harthausen kam eine Spezialausrüstung der BASF zum Einsatz. Da wurden unter einer Schutzatmosphäre Flansche angeschweißt, an denen eine mobile Fackel angeschlossen wurde. Das ist eine hoch kom-

plexe Technik, die es in Europa nur zwei-, dreimal gibt. Davon ist eine in der BASF in Ludwigs-hafen.

Wie ist die Feuerwehr grund-sätzlich für solche Einsätze aus-gerüstet?Michael Bumb: Wir sind gut aus-

gerüstet mit Schutzausrüstung, Löschmitteln und Messtechnik.

In Harthausen wird auch ermittelt, ob Brandstifter die Katastrophe ausgelöst haben. Kann man nach einem solchen Inferno überhaupt

noch Spuren finden?Michael Bumb: Das ist Aufgabe der

Polizei. Ich gehe aber davon aus, dass man da nicht viel finden kann. Man muss sich nur die Bil-der anschauen. Wir als Feuerwehr können der Polizei nur sagen, ob wir Türen, die jetzt offen sind, aufgemacht haben, oder ob die vorher schon offen waren. Also reine Zeugenaussagen. Für alles andere holt sich die Polizei auch Rat bei Sachverständigen.

Vielen Dank für das Interview. (tim)

Der stellvertretende Stadtfeuerwehrinspekteur Michael Bumb. -Foto: tim

Ein Feuerwehrmann aus Landau beim Messeinsatz in Harthausen. -Foto: Feuerwehr

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5. Jahrgang - Nr. 41 - 07.10.2013 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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„Landau atmet Geschichte“Der neu gestaltete Untertorplatz wurde o�ziell an die Bürger

übergeben ■ LANDAU Im Rahmen des

Landauer Lichtershoppings, das traditionell am letzten Freitag im September stattfindet, wurde der neu gestaltete Untertorplatz am Deutschen Tor eingeweiht.

„Landau atmet Geschichte“, so Oberbürgermeister Schlimmer bei seiner Begrüßung. Nicht zuletzt

durch die Vaubansche Festung, von der der Laie nicht mehr so viel sehe. Um so mehr wolle man, nachdem die Innenstadt durch verschiedene Umbaumaßnahmen eine deutliche Aufwertung erfahren hat, auch die Plätze um das französische und das deutsche Tor, beide von Vauban erbaut, attraktiver gestalten.

Was beim Obertorplatz bereits geschehen war, hat die Stadt in den vergangenen Monaten nun auch am Untertorplatz umgesetzt und so dem Platz um das Deutsche Tor den ihm zustehenden Rang und ein attraktives Erscheinungsbild zurückgegeben.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Bei der feierlichen Übergabe halfen schon die Kleinsten. -Foto: tom

Bunte KleinkunstmischungO�ene Bühne Bellheim startet in die neue Spielzeit

■BELLHEIM Die Sommerpause ist vorbei. Auf der Offene Bühne hebt sich am Mittwoch, 9. Okto-ber, wieder der Vorhang. Ab 20 Uhr werden die Kabarettisten Alex Entzminger und Kai Ahnung dem Publikum Künstler aus der Welt des Kabaretts und der Kleinkunst prä-sentieren.

Zum Auftakt der Spielzeit 2013/2014 wird Alex Entzminger ers-

te Kostproben aus seinem neuen Pro-gramm „So weit.“ präsentieren, das erst am 11. Oktober in Frankenthal Premiere hat. Als weitere Künstler des Abends werden der Comedian Michael Eller und das italienische Musikduo „kunzani“ erwartet. Um-rahmt wird die Veranstaltung durch die gewohnt charmante Moderation von Kai Ahnung. Der Kulturverein Bellheim lädt die Besucher ab 19 Uhr

zum gemütlichen Einstimmen auf den Abend ein. Weitere Veranstal-tungen finden am 13. November und 11. Dezember statt. (per)

Veranstaltungsort: Kulturwerk-statt „Alter Kindergarten“. Der

Eintritt ist frei. Weitere Infor-mationen gibt es unter info@

kulturverein-bellheim.de.

Die Vinothek bekommt ein GesichtChristine Ludt ist ab 2014 die neue Geschäftsleiterin

Von Michelle List

■ LANDAU Vergangenen Mitt-woch wurde die neue Leiterin der Vinothek Südliche Weinstra-ße-Landau, Christine Andrea Ludt, vorgestellt.

Der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Südpfalz und Aufsichts-ratvorsitzende der Vinothek GmbH Christoph Ochs erzählt von der anfänglichen Idee, eine Vinothek aufzubauen: Zunächst war es wich-tig, ein „Gesicht“ zu finden, das die Vinothek nach außen trägt. Für die Stelle der Geschäftsleitung gab es 56 Bewerber, die alle sehr qualifi-ziert waren und teilweise auch von weit her kamen.

Das überzeugendste Konzept für das geplante Vorhaben prä-sentierte schließlich die aus der Region stammende Christine Andrea Ludt. Die Landauerin hat bereits eine klassische Win-zerausbildung sowie ein Studium im Bereich Internationale Wein-wirtschaft absolviert. Des Wei-teren war sie von 2010 bis 2013 Projektleiterin im Meininger Ver-lag und seit diesem Jahr Marke-ting- und PR-Leiterin im Weingut von Winning. Außerdem besetzte sie im Jahr 2001/2002 das Amt der Landauer Weinprinzessin und im Jahr 2004/2005 sogar das der Pfälzischen Weinprinzessin.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11 Christine Andrea Ludt wird das Gesicht der Vinothek Südliche Weinstraße-Landau. -Foto: mcl

Der kleine Ritter Trenk29. Landauer Büchereitage – Blinklichter Theater

■ LANDAU Am Mittwoch, 9. Oktober, um 15 Uhr, findet in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 10, das Blinklichter Theater statt.

Geboten wird ein Theaterstück mit Figuren für Ritter und Burgfräulein ab fünf nach einem preisgekrönten Kinderbuch von Kirsten Boie. Leibei-gen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang – ja, so heißt es wohl! Aber ist es nicht schrecklich ungerecht, dass alle Bauern ihrem Ritter gehören und kein bisschen sich selbst? Das findet jedenfalls der Bauernjunge Trenk. Und so bricht Trenk mit seinem Ferkelchen am Strick auf in die Stadt, um dort sein Glück zu suchen.

Wer hätte gedacht, dass der kleine Ritter Trenk schließlich sogar gegen den widerwärtigsten, habgierigsten, bösartigsten Ritter unter der Sonne kämpfen muss? (per)

Der Eintritt zu dieser Veranstal-tung kostet für Kinder 4 Euro.

Weitere Informationen sind bei der Stadtbibliothek Landau

unter 06341-13-4300 und E-Mail an [email protected],

erhältlich.

Der kleine Trenk kämpft gegen böse Ritter. -Foto: Stadt LD

Bockbier, Lord und EhrenamtIn Bellheim wird ein neuer Lord gekürt

■BELLHEIM Als Auftakt zur Ker-we veranstaltet die Gemeinschaft der Bellheimer Vereine e. V. am Frei-tag, 11. Oktober, in Bellheim das alljährliche Bockbierfest.

Teilweise in Tracht gekleidet füllen hunderte Gäste die Dr.-Friedrich-Schneider-Halle, um ein buntes Abendprogramm und original Südpfälzer Spezialitäten zu genießen. Im Rahmen dieses Fests werden zahlreiche Musik- und Mundartdarbietungen geboten. Der amtierende Bellheimer Lord Dieter Lüdecke wird als eine sei-ner letzten Amtshandlungen das Bockbier anstechen.

Die Entstehung des Bellheimer Lords geht auf einen Beschluss der Vertreter der Gemeinde, der Bell-heimer Brauerei sowie der Gemein-schaft der Bellheimer Vereine im Jahr 2001 zurück: Bellheim sollte eine Symbol-Figur erhalten. Der Name des Bellheimer Lords kommt vom gleichnamigen Bier, das seit Jahrzehnten in Bellheim gebraut wird, das Bellheimer Lord-Pils. Die

Figur des Lords symbolisiert in der Gemeinde Bellheim deren Zusam-menhalt und Gemeinschaft. Er steht für die Zusammengehörigkeit und Einheit der örtlichen Vereine und die Tradition der Braukunst. Die Symbole des Lords, der Zylinder, das Monokel, die weißen Hand-

schuhe, der Frack, die Fliege und der Silbernagel stehen als Zeichen für den edlen Gerstensaft, für einen klaren Blick, um zu erkennen, was Bellheim zur Ehre reicht, für das notwendige Fingerspitzengefühl zum Wohle der Gemeinschaft. Der Frack steht für das Sinnbild des Botschafters für das Gemeinwesen, die Fliege als Verpflichtung zur Ele-ganz und Würde. Der Silbernagel entspringt dem Wappen der Familie Silbernagel.

Der Vorsitzende der Gemein-schaft der Bellheimer Vereine so-wie die engsten Mitarbeiter führen jährlich das Auswahlverfahren zum Bellheimer Lord durch. Neben der Verleihung des Ehrenamtspreises „Der große Bellheim“, welcher durch die Bellheimer Bürger direkt gewählt wurde, wird auf dem Bock-bierfest auch der neue Bellheimer Lord inthronisiert. Ab 19 Uhr kann man es sich bei freiem Eintritt rund um gut gehen lassen und gespannt sein auf den nächsten Bellheimer Lord. (uk)

Wer wird der nächste Bellheimer Lord? -Foto: Südpfalz-Tourismus VG Bellheim e.V.

Als letzte Amtshandlung sticht der Lord das Fass an. -Foto: privat

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösung

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 40 / 139

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Neue Farbe und freundliche Atmosphäre

Die Bücherei-Renovierung wurde erfolgreich abgeschlossen

■BELLHEIM Die über die Som-merferien erfolgte Renovierung und Sanierung der Gemeinde-bücherei Bellheim konnte im Au-gust abgeschlossen werden. In den Bibliotheksräumen wurden Teile der Deckenkonstruktion er-neuert, Decken und Wände hell gestrichen. Der alte Bodenbelag wurde komplett entfernt und ein neuer strapazierfähiger Teppich-boden verlegt. Die Zwischentür im Eingangsbereich wurde mit Sicher-heitsglas versehen. Im Zuge der Sanierung hat der Gemeinderat Bellheim auch die Ausstattung der Bibliothek mit energiesparenden LED-Deckenleuchten beschlossen.

Geplant und begleitet wurde die Sanierung von der Bauabteilung der Verbandsgemeindeverwal-tung Bellheim. Die Handwerks-arbeiten wurden von Firmen aus Bellheim und der näheren Region ausgeführt. In einer kleinen Fei-erstunde in den neu gestalteten Bibliotheksräumen begrüßten Bellheims Ortsbürgermeister Tobias Baumgärtner und das Bücherei-team am Mittwoch, 4. September, Mitglieder des Gemeinderats und des Bauausschusses. Im Beisein der Beigeordneten Siegfried Hörner und Dietmar Eßwein skizzierte Bürgermeister Baumgärtner in einem kurzen Rückblick die Sa-

nierungsarbeiten und bedankte sich bei allen beteiligten Helfern. Verbandsbürgermeister Dieter Adam ging in seinem Grußwort auf die Geschichte der Gemein-debücherei ein und wünschte der Bibliothek, die im nächsten Jahr ein doppeltes Jubiläum feiern kann, weiterhin viel Zuspruch.

Auch die ersten Rückmeldungen der Leser fielen bisher sehr posi-tiv aus. Viele freuen sich über die freundliche und helle Atmosphäre der neu gestalteten Bibliotheks-räume. Zur Rückgabe der vor der Schließzeit entliehenen Medien haben alle Leser noch bis Mitte September Zeit. (per)

In den neuen renovierten Räumen freut sich das Team auf Besucher. -Foto: privat

Präventiv unterstützenSpendenübergabe an Notruf- und Beratungsstelle im FrauenZentrum Aradia e. V.

■ LANDAU Vertreter der Old Tab-lers Deutschland, Bezirk Südpfalz, überreichten eine Spende für die Arbeit der Notruf- und Beratungs-stelle, Fachstelle zum Thema Se-xualisierte Gewalt für betroffene Frauen und Mädchen. Mit dem Geld wird die Beratungs- sowie die Präventionsarbeit der Notruf- und Beratungsstelle unterstützt.

Die Notruf- und Beratungsstelle im FrauenZentrum Aradia e.V. be-steht seit 1992 als Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt für betroffene Frauen und Mädchen. Neben regelmäßigen Präventions-veranstaltungen und Fortbildun-gen in Schulen, Kindertagesstät-ten und anderen Einrichtungen, liegt der Schwerpunkt auf einem kostenfreien Beratungs- und Be-gleitungsangebot für betroffene

Frauen und deren Verbündete. Diese finden in der Notruf- und Beratungsstelle einen Schutz- und Lebensraum. Vernetzungsarbeit so-wie die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Aspekten von Gewalt sind weitere elementare Bestandteile der Notrufarbeit. Old Tablers Deutschland ist eine partei-politisch und konfessionell neutrale Vereinigung von Männern ab 40 Jahren, die vormals Mitglieder des Round Table Deutschland (RTD) wa-ren. Das Spektrum des vielfältigen Tischlebens reicht von Vorträgen zu aktuellen Themen über Besuche von kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen bis hin zu gemeinsamen Reisen oder Firmenbesichtigungen. Der Vereinigung gehören heute über 5.000 Mitglieder an. (per) Mit der Spende soll die Präventionsarbeit unterstützt werden. -Foto: privat

„Geboren um zu leben…“

■BELLHEIM Geboren um zu leben – für den einen Augenblick: unter diesem Motto stehen die beiden Konzerte von Mixtur, dem modernen Chor des Kulturvereins Bellheim e. V., unter der Leitung von Nina Schromm. Am Samstag, 30. November, um 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Gertrud in Leimers-heim, und am Sonntag, 1. Dezember, um 16 Uhr, in der katholischen Kirche St. Nikolaus in Bellheim, präsentiert der Chor ein abwechslungsreiches, spannendes Programm mit stimmungsvollen Popsongs und Liedern aus Musicals, harmonischen Balladen, klassischen Werken und schwungvollen Gospels. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegen genommen. (per/Foto: privat)

Russisches DuoKlassik in der Kneipe Kreuz & Quer

■ LANDAU Das Konzertprogramm des russischen Duos Galina Matjukowa (Traversflöte) und des Cembalisten Dmitri Sobow am Freitag, 11. Okto-ber, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) wird aus einer Auswahl wunderbarer Stücke von Giovanni Platti, Jean-Marie Leclair, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann bestehen.

Beide Künstler sind in ganz Europa unterwegs. Galina Matjukowa kommt aus Minsk und doziert dort an der Musikakademie und Dmitri Subow gründete das „Collegium musicum Wolgograd“ und das „Ensemble Kammersolisten Minsk“. Sub-ow studierte in Leningrad und Stuttgart und war jahrelang Dirigent an verschiedenen Opernhäu-sern. (per)

Führungen & RundgängeHistorische Kostümführung

■LANDAU Am Donnerstag, 10. Oktober, lädt Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmler zu einer historischen Kostümführung mit „Madame Vauban“ ein. Zu Beginn wird das Modell der Festungsstadt Landau gezeigt. Anschließend begibt sich Madame Vauban mit ihren Gästen auf den Weg durch Landau und erläutert Wissenswertes aus der Zeit des Festungsbaues. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Haupteingang des Stadtarchivs. Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 5 Euro pro Person. (per)

Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8305 erforderlich.

Tatort: LandauSachbeschädigung

■ LANDAU Am Mittwoch, 2. Oktober, in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr, besprühten unbekannte Täter eine Hauswand des Tagesbe-treuungszentrums der Sozialstation in der Otto-Hahn-Str. in Landau mit roter Farbe. Vermutlich handelte es sich bei den Tätern um Kinder oder Jugendliche. (per)

Hinweise: 06341-287-0.

VerkehrsinformationHainbachstraße halbseitig gesperrt

■ LANDAU Ab Dienstag, 8. Oktober, baut der Ent-sorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) in der Hainbachstraße das Kanalnetz aus. Er muss nördlich der Kreuzung Horststraße eine Anschluss-leitung installieren, um ein neues Fitnessstudio an den Abwasserkanal anschließen zu können. Die Straße ist dann für zehn Tage ab der August-Croissant-Straße stadteinwärts halbseitig gesperrt. Der EWL legt die Arbeiten in die Herbstferien, um die Behinderungen für den Verkehr zu minimieren. Der Durchgangsverkehr wird örtlich umgeleitet, Anlieger kommen mit ihrem Fahrzeug bis zum Baustellenbe-reich. Radfahrer und Fußgängerverkehr können die Baustelle passieren. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Sozial und nachhaltig Arnika Eck bei Ehrensache 2013 geehrt

■Neuburg/MaiNz Bei der diesjährigen Ehrensache-Preis-verleihung ist Arnika Eck vom Bürgerverein Neuburg e. V. mit

dem Sonderpreis der Ehrensache ausgezeichnet worden. Aus den Händen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer nahm die 1. Vorsit-

zende des Bürgervereins Neuburg den Preis entgegen, getreu dem Motto des Ehrenamtstags: Das Eh-renamt in Rheinland-Pfalz – sozial

und nachhaltig. Die Preisvergabe fand am Sonn-

tag, 29. September, in der Fernseh-sendung Ehrensache 2013 in der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz statt, die live vom landesweiten Ehrenamtstag in Speyer ausge-strahlt wurde.

■ Situation in Neuburg

Nach einer Schätzung werden im Jahr 2050 rund 35 Prozent der Einwohner von Neuburg ständig auf Pflege und Unterstützung ange-wiesen sein. Darauf antwortet der Bürgerverein seit 2010 mit Rat und Tat sowie aufeinander abgestimmte Hilfs- und Dienstleistungen.

■ Der Bürgerverein bietet seine Hilfe an

Dadurch können die Senioren des Ortes so lange wie möglich zuhause in der vertrauten Umge-bung wohnen bleiben.

Fahrten zum Arzt oder zur Fuß-pflege, Schneeräumdienst oder kleine Hausmeistertätigkeiten und vieles mehr sind machbar durch den Einsatz und die Spenden der 180 Vereinsmitglieder und die Vorsitzende Arnika Eck.

Außerdem setzt sich der Neu-burger Bürgerverein für das soziale Miteinander ein – durch Ausflugs-fahrten, Vortragsveranstaltungen, Konzertbesuche und vieles mehr. (per) Maly Dreyer (links) mit der Neuburgerin Arnika Eck bei der Preisverleihung Ehrensache. -Foto: honorarfrei

Vielfältige Kunst Kunst auf der Landesgartenschau: Wettbewerbssieger stehen fest

■ LaNdau Eine Jury aus unab-hängigen Kunstexperten hat zwölf Kunstwerke für die Landesgarten-schau Landau ausgewählt. Insge-samt hatten 80 Künstler mit bis zu drei Entwürfen an der öffentlichen Ausschreibung teilgenommen. Die Siegerentwürfe wurden nun im Rahmen einer Pressekonferenz mit OB Hans-Dieter Schlimmer, LGS-Geschäftsführer Matthias Schmauder, Thomas Nitz von der Sparkassenstiftung und Prof. Tina Stolt von der Universität Landau

vorgestellt. Die Arbeiten wurden am Dienstag, 1. Oktober, und Mitt-woch, 2. Oktober, von 15 bis 18 Uhr in der Galerie M, Neustadter Stra-ße 8 (Eingang Nordring) öffentlich ausgestellt.

Die ausgewählten Arbeiten sind: Siegmund Albert (Ilbesheim): „Vorsicht! Natur“, Walter Mangold (Bengel): „Kapitalentwicklung“, Fa-bian Cronauer (Landau): ohne Titel, Roswitha von den Driesch (Berlin): „Heimchen – eine Klanginstallati-on“, Manfred Emmenegger-Kanz-ler (Ottersweier): „Square Dance“, Stefan Kindel (Maikammer): „Bar-ke“, Jochen Kitzbihler (Freiburg): „DerMassefluss“, pedi Matthies (Oberdiebach): „Kompost-Kom-position für Landau“, Burghard Müller-Dannhausen (Koblenz): „Der Farbwald“, Stefanie Schön-berger (Rheinstetten): Feldarbeit II, Sëping / Sybille Berger Jenisch

(Bad Schörnborn): „Der Wunsch des Propheten für nur einen Tag Regen II“ und Ulrike Tillmann (Karlsruhe): „Der virtuelle Friedhof der ausge-storbenen Pflanzen“.

Unter Vorsitz von Dr. Ariane Fell-bach-Stein (Referentin für Bilden-de Kunst, Film und neue Medien, Ministerium für Bildung, Wissen-schaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz) setzte sich die Jury zusammen aus Johan Holten (Di-rektor der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden), Hans-Dieter Schlim-

mer (Oberbürgermeister der Stadt Landau), Dr. Christoph Schneider (Leiter Kunstmagazin Artline, Bera-ter von Pro Helvetia), Prof. Dr. Nor-bert Schneider (Emeritus Institut für Kunstgeschichte, KIT Karlsruhe), Prof. Gunther Stilling (Bildhauer) und Prof. Dr. Christoph Zuschlag (Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst, Universität Landau). Das Bewertungsverfahren wurde anonym durchgeführt. Erst nach Auswahl der Kunstwerke wurden die Umschläge mit den Künstler-namen geöffnet.

Oberbürgermeister Schlimmer dankte dem Kunstkuratorium und den Jurymitgliedern für ihr Engagement, der LGS GmbH für die gute Zusammenarbeit und der Sparkassenstiftung für die groß-zügige Unterstützung. „Wir hatten eine sehr große Bandbreite an Be-werbungen, die Auswahl ist uns

nicht leicht gefallen. Wir haben schließlich zwölf Werke ausgewählt, die jeweils eine neue Sichtweise auf das Thema Landesgartenschau zulassen“, so Schlimmer.

Prof. Tina Stolt als Vertreterin des Kunstkuratoriums bestätigte: „Die Jury hat sich sehr intensiv mit den einzelnen Bewerbungen auseinan-dergesetzt.

Das Kunstkuratorium freut sich, das erarbeitete Konzept zum Leben erwachen zu sehen! Die offen gehal-tenen Vorgaben für die einzelnen

Standorte haben sehr unterschied-liche Arbeiten zugelassen, die poe-tische Entdeckungen ebenso mög-lich machen wie beeindruckende und große Skulpturen.“

Das Kunst-Projekt auf der Lan-desgartenschau Landau wird groß-zügig von der Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße gefördert. Vorstandmitglied Thomas Nitz er-läuterte: „Die Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße unterstützt vielfältig das gesellschaftliche Leben im Geschäftsgebiet der Sparkasse Südliche Weinstraße – im Landkreis und in der Stadt Landau. Wir fördern sportliches und gesellschaftliches Engage-ment ebenso wie kulturelles. Da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir auch auf der Landesgar-tenschau Akzente setzen, die den Menschen gefallen. Wir freuen uns darauf.“ (per)

Matthies‘ Werk „Kompost-Komposition für Landau.“ -Foto: Stadt Landau

Volle Fahrt vorausNeu sanierte Untere Hauptstraße für den

Verkehr frei gegeben ■beLLheiM Geschichte ist die

Baustelle zur Sanierung der Unte-ren Hauptstraße in Bellheim. Vom Bahnübergang bis zur Ortseinfahrt aus Richtung Hördt hatte in den vergangenen Monaten das Land die Fahrbahn und die Rinne erneu-ert. Die Gemeinde hat parallel die kompletten Gehweganlagen neu

ausgebaut. Dabei wurde das in den vergangenen Jahren aufgegriffene Konzept eines Blindenleitsystems auch in diesem Bauabschnitt kon-sequent umgesetzt und soll auch bei zukünftigen Straßensanierun-gen mit eingebaut werden.

Seit dem 1. Oktober ist nunmehr die Strecke frei befahrbar. (per)

Endlich wieder freie Fahrt in Bellheim. -Foto: privat

Redselige ErdmännchenÖffentliche Zooführung im Zoo Landau

■ LaNdau Um „Kleine und große Raubtiere im Zoo Landau“ dreht sich die öffentliche Sonntags-führung im Monat Oktober. Die

Zoobesucher sind am Sonntag,13. Oktober, um 11 Uhr, eingeladen, mit Zoologin Dr. Christina Schu-bert auf einen Zoorundgang zu gehen. Von den beliebten Erd-männchen, den kleinsten Raub-tieren im Zoo Landau, bis zu den Sibirischen Tigern, den größten Raubkatzen der Welt, gibt es viel

Spannendes rund um die Biologie und Zoohaltung dieser Tiere zu erfahren. Was macht die große Gruppe der Raubtiere so einzig-

artig und worin unterscheiden sie sich von anderen Säugetieren? Wa-rum ist der Gepard ein so guter Sprinter, warum scheinen sich die Erdmännchen den ganzen Tag zu unterhalten und wieso machen Waldhunde einen Handstand? Diese und viele weitere Fragen werden im Laufe des Rundgangs

beantwortet, so dass die Besucher einen Einblick in die vielfältigen Jagd- und Überlebensstrategien einer spannenden Tiergruppe er-

halten. Selbstverständlich können auch die Besucher ihre Fragen rund um die Bewohner des Zoos stellen. (per)

Treffpunkt ist um 11 Uhr im Ein-gangsbereich des Zoos. Es ist der

normale Zooeintritt zu entrich-ten, die Führung ist kostenlos.

Diese Erdmännchengruppe freut sich auf die Zoobesucher. -Foto: Zoo Landau

Ein Buch übers Erben Martina Bilke liest aus ihrem Werk im Zehnthaus

■ JockgriM „Das Wort Famili-enbande hat einen Beigeschmack von Wahrheit“, hat der österreichi-sche Schriftsteller Karl Kraus bissig vermerkt. Und er hat das Buch von Martina Bilke noch nicht kennen können.

In diesem geht es um den über-raschenden Tod von Tante Leni, Begehrlichkeiten bei Angehörigen und Freunden auf das stattliche Erbe der Dahingeschiedenen weckt. Träume von einer besse-ren Zukunft und von Wohlstand in sorgenfreiem Umfeld rücken in greifbare Nähe. In Erwartung der potentiellen Erbschaft treiben die Hoffnungen in den Familien Rothermund und Wünsche be-

klemmende, tragikkomische Blüten. Dann aber verschwinden wertvolle Gegenstände aus der Wohnung der Toten und plötzlich bröckelt die vermeintlich so stabile Familienstruktur. Schnell misstraut jetzt jeder jedem. Nach der Tes-tamentseröffnung spitzt sich die Lage weiter zu und der Kampf der Erben beginnt. Schwestern gegen Brüder, Cousins gegen Cousinen, Nichten und Neffen gegen Tanten, quer durch die Familien verlaufen die Fronten. Als Patenkind der Erbtante rech-net sich Fanni Wünsche größere Chancen aus und wähnt sich in einer sicheren Erwartung. Andere helfen einer vermeintlichen Ge-

rechtigkeit gerne etwas nach, um ihren Ansprüchen und Interessen größeres Gewicht zu verleihen.

Lange schwelende Konflikte ent-zünden sich an dieser Erbschafts-angelegenheit, bei der Bäume ganz unvermutet eine wichtige Rolle spielen. (per)

Die Autorin Martina Bilke ist, nach Aufenthalten in Ober-

franken, Freiburg, Mainz, Wien und Caracas, eine bekennende Karlsruherin mit einem immer-

währenden Hang zum Schreiben tragikomischer Texte. Aktuell

liest sie aus ihrem Roman „Er-ben“ am Freitag, 25. Oktober, 19

Uhr, Zehnthaus.

41 - 07.10.2013 Seite 9

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Alla hopp!Der Pälzer Owend geht in die 15. Runde

■BELLHEIM Der original „Pälzer Owend“ ist in Bellheim inzwischen schon zu einer waschechten Insi-tution geworden.

Bereits zum 15. Mal lädt die Karnevalsgesellschaft am Sams-tag, 26. Oktober, um 19.333 Uhr in die Kantine der Bellheimer Brau-erei ein. Die Besucher erwartet ein lustiges Programm mit Sketchen und Comedy – in Pfälzer Mundart. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. (per)

Samstag, 26. Oktober, und Samstag, 2. November, 19.33

Uhr (Einlass 19 Uhr), Brauerei-kantine, Karl-Silbernagel-Str. 22. Informationen gibt es bei der KG

Bellheim (www.kgbellheim.de) Gaudi „u� pälzisch“. -Foto: privat

Was zur Kunst sagenDieses Mal widmet sich das Kunstgespräch mit Andreas Hella verschiedenen Materialien

■WÖRTH Donnerstag, 10. Okto-ber, 19.30 Uhr – das ist wieder der Zeitpunkt, an dem sich interessier-te Menschen mit Andreas Hella, Künstler aus Wörth und Initiator dieser Gesprächsaktion, treffen können. Das Thema des Abends steht noch nicht vollkommen fest, voraussichtlich wird jedoch eine in Wörth lebende Metalldesignerin über die Bandbreite von Material-auswahl, die Experimentiervielfalt und die damit verbundenen Ent-scheidungen referieren, inwieweit welcher Weg zielführender ist: Ein immer weiterer Verlauf des Arbei-tens mit immer neu gefundenen Materialabenteuern oder die Spe-zialisierung auf einen Werkstoff im Zusammenspiel mit dazu notwen-digen Stoffen und handwerklichem Können. Als Alternativthema steht die Frage im Raum „Kunst + Künst-ler = 100% Risiko“ –Warum geht ein Künstler dieses Risiko seiner Berufs-wahl ein? Er/sie weiß schon vorher, dass diese „Karriere“ floppen kann. Warum wird diese Bahn trotzdem so zahlreich beschritten? Für wen oder was macht ein Künstler das?

An dieser Stelle soll noch ein-

mal betont werden, dass an dem Gesprächsabend jeder mitwirken kann, unabhängig vom Alter oder der Tatsache, ob er Künstler oder Mitglied im Kunstverein ist. Auf-grund dieser Gesprächsrunden vertieft sich ja aber eventuell das Interesse in dieser Richtung und

der eine oder die andere findet auf solchem Wege zu einer aktiven Mitwirkung.

Wer somit am Donnerstag, 10. Oktober, kommen möchte, ist ein-geladen, sich ein gutes Gespräch und einen ebensolchen Tropfen (sollte wenn möglich mitgebracht

werden) mit den Debattierenden zu teilen. Bitte kurzfristig anmel-den unter 07271-79591 oder per E-Mail an [email protected]. Die Veranstaltung findet wieder in den Atelierräumen von Andreas Hella in der Ottstraße 8 in Wörth statt. (per)

Kunst steht stets im Fokus von Hellas Gesprächsrunden. -Foto: privat

Gospel, Rock, Reggae und mehrStart des neuen Programms „Sing and Pray“ in der Johanneskirche

■ LANDAU Von 2008 bis 2012 gestaltete das Team um Musiker Bill Langston und Prädikant Dr. Toni Geiser mit dem Programm „Let´s Praise“ Liveband-Gottesdienste im Dekanat Landau. Nach einer krea-tiven Pause hat das Team nun ein neues Programm erarbeitet. „Sing and Pray“ heißt es am Samstag, 19. Oktober, erstmalig in der Johan-neskirche, Beginn ist um 18 Uhr.

In den zurückliegenden Monaten

wurden viele neue Sängerinnen und Musiker eingearbeitet. Die Besucher dürfen sich auf neue Lie-der und Texte freuen. Viele Lieder wurden von Bill Langston selbst geschrieben und mit dem Team gemeinsam musikalisch umgesetzt. Bei manchen ist echtes Gänsehaut-feeling angesagt. (per)

Der Eintritt ist kostenlos. In der Johanneskirche stehen wieder Live-Gottesdienste an. -Foto: privat

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Die Vinothek bekommt ein GesichtFORTSETZUNG VON SEITE 7: Christine Ludt ist ab 2014 die neue

Geschäftsleiterin

Sie legt besonderen Wert auf vorausschauendes Planen und überlegt sich, wo sie die Vinothek in den nächsten Jahren sieht. Hierzu gehört die Zeit vor, während und nach der Landesgartenschau. Diese wird helfen, die Vinothek bundes-weit bekannt zu machen und über die Weintrinker hinausgehende Zielgruppen anzusprechen.

Bis zu Beginn ihrer Tätigkeit am1. Januar 2014 sind Theo Kautzmann

(Südliche Weinstraße e. V.) und Mar-kus Schreiner (VR Bank Südpfalz eG) mit der Geschäftsführung vertraut. Dennoch ist Christine Ludt bereits in das Geschehen und die zu tref-fenden Entscheidungen involviert. Für Theo Kautzmann ist es von gro-ßer Bedeutung, sie von Anfang an zu integrieren. Er garantiert seine Unterstützung und ist zuversicht-lich, unter der neuen Leitung einen überaus guten Start hinzulegen. Mit

großem Vertrauen in ihr eigenes Kön-nen habe Christine Ludt bisher alles, was sie angepackt hat, außerordent-lich erfolgreich bewältigt. Landrä-tin Theresia Riedmaier freut sich auf die Zusammenarbeit und blickt zuversichtlich in eine erfolgreiche Zukunft: „Die offene, unkompli-zierte und kompetente Christine Ludt verkörpert das Lebensgefühl der Südlichen Weinstraße und der Stadt Landau.“

„Er gehört ihnen“FORTSETZUNG VON SEITE 7: Untertorplatz an die Bürger übergeben

Wie OB Schlimmer weiter aus-führte, hat man die Bürger in die Umgestaltung des Platzes mit einbezogen. So wurde im August 2010 im Rahmen eines Bürgerfo-rums der Planungsentwurf mit der Stadt abgestimmt. Bei der Frage, ob man den Platz dem fahrenden Verkehr zugänglich macht, habe man sich zunächst für einen Kom-promiss entschieden. So wird in einer einjährigen Probephase der mit Schrittgeschwindigkeit zu befahrende Untertorplatz für den Verkehr frei gegeben.

„Wir möchten heute diesen Platz übergeben. Es ist schön, dass so viele Bürger hier sind, sie nehmen den Platz somit in Empfang, er ge-hört ihnen“, so Schlimmer weiter. Er hoffe, dass viele Menschen den Ort besuchen.

Die Bauarbeiten am Untertor-platz begannen im April 2012. Am

6. August diesen Jahres wurden die Arbeiten mit der Öffnung für

den Verkehr abgeschlossen. Die Neugestaltung war dringend er-forderlich, da in der Vergangenheit große gestalterische und funktio-nale Defizite vorhanden waren, die die gesamte Entwicklung dieses Stadtbereichs, der über die Theater-straße den Zugang zur Innenstadt ermöglicht, hemmten.

Die Kosten für die Umgestaltung beliefen sich auf 1,2 Millionen Euro, an denen sich das Land mit 80 Prozent beteiligte. Mittlerwei-le werden und wurden auch erste private Maßnahmen, insbesondere die Modernisierung des Deutschen Tores umgesetzt. Mit dem Durch-schneiden eine Bandes, zu dem OB Schlimmer auch einige anwesen-den Kinder einlud, wurde der neu gestaltete Untertorplatz schließlich eingeweiht. (tom)

Theo Kautzmann, Theresia Riedmaier und Christoph Ochs freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführerin. -Foto: mcl

Zahlreiche Landauer waren gekommen, um bei der Übergabe des Untertorplatzes dabei zu sein. -Foto: tom

Der Untertorplatz wurde attraktiv neu gestaltet. -Foto: tom

Treff punkt für kleine LandauerMinisterpräsidentin Dreyer gibt Startschuss zum Bau des Spielplatzes

■ LANDAU Nächster Meilenstein auf dem Weg zur Landesgarten-schau in Landau: Ministerpräsiden-tin Malu Dreyer setzte am Sonn-tag, 29. September, gemeinsam mit Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer den Spa-tenstich zum Bau des Spielplatzes. Die abwechslungsreich gestaltete Spiellandschaft soll 2015 für kindli-che Freuden auf dem Gartenschau-gelände sorgen.

„Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeigte sich beeindruckt von den Plänen: „Spielplätze sind Erlebnisorte für Kinder, denen in unserer dicht besiedelten Welt eine immer größere Bedeutung zukommt. Die Landesgartenschau zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise, wie kreativ moderne Spiel-landschaften konstruiert sind“. „Dieser tolle Spielplatz wird nach seiner Fertigstellung zu einem der

beliebtesten Treffpunkte unserer kleinen Landauer“, ist sich Ober-bürgermeister Hans-Dieter Schlim-mer sicher. Der Spielplatz wird im Park der Generationen entstehen, in unmittelbarer Nähe zur Vino-thek der Südlichen Weinstraße und zur künftigen Gastronomie Weinkontor null41. Mit seiner abwechslungsreichen Raumge-staltung soll er 2015 die kleinen Besucher der Landesgartenschau begeistern: Neben klassischen Spielplatzelementen wie Sand-kasten und Rutsche setzen die Landschaftsarchitekten A24 aus Berlin auf moderne Elemente wie den großzügigen Wasserbereich und das vielseitige Kletterobjekt. Landesgartenschau-Geschäftsfüh-rer Matthias Schmauder freute sich über die Worte Malu Dreyers: „Der Besuch der Ministerpräsidentin war ein klares Bekenntnis zum

Projekt Landesgartenschau und den Machern vor Ort. Wir können nun vorwärts blicken und die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer hochkarätigen Landes-gartenschau in Landau gehen.“

Parallel zum Spatenstich fan-den letztmalig in diesem Jahr die beliebten Baustellenführungen über das Gartenschaugelände statt. Zahlreiche Interessenten hatten sich eingefunden, um die Entwicklungen auf der Baustelle mit eigenen Augen zu sehen.

Neben Führungen zu Fuß be-stand auch die Möglichkeit, das Gelände bequem mit dem Schop-penbähnel zu erkunden. Ein An-gebot, das viele Besucher gerne in Anspruch nahmen. Angesichts der großen Nachfrage steht fest, dass das Erfolgsmodell Baustellen-führungen auch 2014 fortgesetzt wird. (per)

Der Startschuss für den neuen Spielplatz auf dem Landesgartenschaugelände ist gefallen. -Foto: Stadt Landau

Traumreise zum schönsten Ende der Welt

Eine Diavision von Günter Bernhart in Landau

■ LANDAU Am Montag, 21. Ok-tober, findet um 19.30 Uhr in der Mensa des Otto-Hahn Gymnasi-ums, Westring 11, Günter Bernharts Diavortrag „Neuseeland“ statt.

Die Faszination Neuseelands liegt vor allem in seiner einzigar-tigen Natur. Die Vielfalt an völlig unterschiedlichen Landschaften auf engem Raum ist einmalig. Gün-ter Bernhart lädt die Besucher ein, ihm bei seinen Trekkingtouren zu

Vulkanen mit tiefblauen Bergseen, zu majestätischen Bergriesen mit fast bis zum Meer reichenden Glet-schern, zu unberührten Stränden mit glasklarem türkisblauem Was-ser, durch Urwälder mit riesigen prähistorischen Farnbäumen, zu Thermalgebieten mit Geysiren, Schwefelkristallen und kochendem Schlamm und durch die grandiose Fjordwelt der Südinsel zu folgen. (per)

Neuseeland besticht durch einmalige Naturschönheiten. -Foto: privat

Kinder & FamilieKindersauna im La Ola

■ LANDAU Am Dienstag, 8. Oktober, lädt das Freizeitbad La Ola erneut zur Kindersauna ein. Ab 15 Uhr wird in der Saunalandschaft des Bades ein spe-zielles „Kinderprogramm zum Sondertarif“ geboten.Kinder ab drei Jahren bekommen in Begleitung ihrer Eltern die Möglichkeit, die Welt des Saunierens kennen zu lernen. Speziell an diesem Tag gibt es zudem besondere Fruchtaufgüsse, eine Eistheke zur Abkühlung sowie eine Saftbar zur Erfrischung. Unterhaltsame Spielangebote und die Nutzung der kompletten La Ola-Wasserwelt sind inklusive. (per)

Am Dienstag, 8. Oktober, lädt das Freizeitbad La Ola erneut zur Kindersauna ein. Ab 15 Uhr wird in der Saunalandschaft des Bades ein spe-

zudem besondere Fruchtaufgüsse, eine Eistheke zur Abkühlung sowie eine Saftbar zur Erfrischung. Unterhaltsame Spielangebote und die Nutzung der

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■ LANDAU Boppin’B kommen mal wieder vorbei und rocken die Stadt – am Samstag, 30. November, geht es um 20 Uhr im Alten Kaufhaus los. Mehr als 4.500 Auftritte und 25 Jahre haben die fünf Rock’n’Roller auf dem Buckel und unzählige CDs sowie einige Charterfolge im Schlepptau.

Man kennt Boppin’B aus TV und Radio, von der Autobahn, vom Blu-mengießen bei gekipptem Fenster oder aus der Kneipe nebenan. Die Rock’n’Roll-Gruppe steht für feine musikalische Unterhaltung ebenso wie für anschließendes Theken-Entertainment. Beim Auftritt in Landau mit dabei: der neue Sän-ger Sebastian. (per)

Karten: Havanna Ticket Shop, Beethoven Apotheke, Rhein-

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Ekel Alfred kommt nach Bad Bergzabern ■BAD BERGZABERN Am 25. Ok-

tober, um 20 Uhr, gibt Ekel Alfred aus der Kult-Serie der 70er Jahre „Ein Herz und eine Seele“ in Bad Bergzabern ein Gastspiel.

Die Serie „Ein Herz und eine Seele“ zeigt stark überspitzt das Zusammenleben einer deutschen

Familie in einem Arbeiterviertel in Wattenscheid während der 1970er Jahre. (per)

Kartenvorverkauf: Tourist-Infor-mation unter 06343-98966-0,

Spiel und Spaß unter 06343-5174. Der Eintritt kostet 28 Euro.

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AKU präsentiert die Output Dienstleistermesse ■ LANDAU Der Unternehmer-

Verein AKU-Landau präsentiert die erste Dienstleistermesse in Landau. Diese wird am Sonntag, 20. Okto-ber, von 11 bis 18 Uhr, im Foyer des Alten Kaufhauses neben dem Fest des Federweißen und einem ver-kaufsoffenen Sonntag stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos. Nach der

offiziellen Eröffnung präsentieren sich verschiedenste Dienstleister aus Landau an ihren Ständen. Die Branchen Beauty & Wellness, Gesundheit & Ernährung, Bestat-tungsvorsorge, IT & Internet, Recht, Steuer & Finanzen, Unterhaltung & Feiern, Werbung & Gestaltung sind vertreten. (per)

„Wie im Krieg“Auch Landauer Feuerwehrleute waren in Harthausen im Einsatz. Im Gespräch mit

dem PFALZ-ECHO berichtet Michael Bumb von seinen Eindrücken.

■ LANDAU/HARTHAUSEN Neun Feuerwehrleute der Messeinheit des Landauer Gefahrstoffzuges wa-ren bei dem Großbrand auf dem Gelände eines Flüssiggashandels in Harthausen im Einsatz. Dort soll es ausgesehen haben „wie nach dem Krieg“, beschreibt Michael Bumb,

der stellvertretender Stadtfeuer-wehrinspekteur, die Eindrücke im Interview mit dem PFALZ-ECHO.

Herr Bumb, was haben Ihre Ka-meraden in Harthausen geleistet und erlebt?Michael Bumb: Die waren dort, um

zu messen, wo und in welcher Konzentration explosionsfähi-ge Gemische vorhanden wa-ren. Das haben wir auch schon beim Großbrand im Sommer in Lingenfeld getan. Die Schadens-lage in Harthausen war enorm. Fast die Hälfte des Dorfes war

betroffen. Es hat ausgesehen wie nach einem Flugzeugabsturz oder einem Krieg. Das Szenario war so extrem, dass wir uns das selbst in Übungen so nicht aus-denken, weil es nicht realistisch erscheinen würde.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5

Der Unglücksort in Harthausen am Tag nach der Katastrophe. -Foto: Feuerwehr

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Gut ausgestattet für eine GanztagsschuleAnbau mit neuen Klassenräumen und Mehrzweckraum mit Schulfest eingeweiht

■HATZENBÜHL „Schlagbohrer und Betonmischer gehören der Vergangenheit an. Nach einjähri-ger Bauzeit entstand ein Anbau, der sich sehen lassen kann. Etwas Besonderes, ja etwas Geschichts-

trächtiges ist entstanden und in-zwischen von Schülern und Lehrern bezogen worden“, strahlte Schul-leiterin Claudia Schwab zur Einwei-hungsfeier des neuen Anbaus. Ihr Dank galt der Verbandsgemeinde,

die diesen An- und Umbau ermög-lichte und finanzierte. Sie dankte auch den beteiligten Baufirmen, den Mitarbeitern des Bauhofs, dem Architekten und vor allem dem Hausmeister Richard Preiß,

denn er hat den Bau begleitet und diesen durch gute Ideen bereichert. Und der Hausmeister hat, während die anderen in den Ferien waren, die Umbauarbeiten im Altbau zum Abschluss gebracht.

Neu entstanden ist ein Mehr-zweckraum, der als Speisesaal, Medienraum und für andere Veran-staltungen genutzt wird. Zwei neue Klassenräume, die mit modernster Technik ausgestattet sind, ermög-lichen, den Unterricht zeitgemä-ßer zu gestalten. Beim Rundgang konnten sich die Besucher davon überzeugen und staunen, wie die Schüler an einer Großleinwand per Touchgrind Buchstaben verscho-ben und sich so in Rechtschreibung übten.

„Wir waren bei der Beschlussfas-sung für den Anbau mutig, denn wir wussten nicht und wissen es heute noch nicht, ob die Ganztags-schule kommt, aber wir werden zum dritten Mal den Antrag für die Ganztagsschule stellen“, so Bürgermeister Uwe Schwind. „Aber ich kann sagen, die Investition hat sich gelohnt und das Geld ist gut angelegt, nämlich in die Bildung unserer Kinder.“ Als Gesamtkosten waren anfangs eine Million Euro geplant, jetzt nach Abschluss der Bauarbeiten beläuft sich die Sum-me auf ca. 830.000 Euro.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Die Schüler der Klasse 3b hatten in ihrem neuen Klassenraum zu Jahrmarktaktivitäten eingeladen. -Foto: mapo

Bereit zum LesenErstlesertüte für Erstklässler

■MAXIMILIANSAU Bei der er-folgreichen Lesesommeraktion, bei der in ganz Rheinland-Pfalz mehr als 19.400 Kinder und Jugendliche in 157 öffentlichen Bibliotheken

teilgenommen hatten, gab es lei-der dieses Jahr keinen Gewinner in Wörth. Dafür übergab aber die Bü-cherei Wörth allen Erstklasskindern der Wörther Grundschulen eine „Erstlesertüte“ mit einem Buch.

In Maximilansau erfolgte die

Übergabe der Lesetüten am Freitag, 27. September, in der Bücherei im Bürgerhaus. Zweigstellenleiterin Iris Gehrlein erzählte den anwe-senden drei 1. Klassen zunächst

etwas über die Bücherei und dass man hier nicht nur Bücher, sondern auch CDs, Spiele und DVDs auslei-hen kann. Etliche der Kinder waren auch schon mal in der Bücherei gewesen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Iris Gehrlein mit den kleinen Lesern. -Foto: efk

HerbstkonzertKirchenkonzerte zweitausendNEUn

■RÜLZHEIM/KANDEL Der Chor zweitausendNEUn ist im November aktiv in der Region unterwegs.

Am Samstag, 2. November, sind die Sänger in der St. Georgskirche Kandel und am Samstag, 9. No-vember, in der katholischen Kirche Rülzheim. Beginn der Kirchenkon-

zerte ist jeweils um 20 Uhr. (per)

Karten im Vorverkauf gibt es ab 11. Oktober in der Bäckerei Brandl in Rülzheim, bei Brillen

Schöttinger in Kandel und im Online-Shop unter

www.chor-2009.de.

Der Chor kommt nach Rülzheim und Kandel. -Foto: privat

Vorträge & SeminareKeramikherstellung

■RHEINZABERN Die Technik der antiken Keramikherstellung – ein Vortrag mit Bildern von Nadja Mirjam Melko vom Institut für Klassi-sche Archäologie der Universität Heidelberg findet am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr, im Kleinen Kulturzentrum statt. Trotz jahrhundertelanger Forschung ist noch manches Geheim-nis der antiken Töpfereikunst nicht gelüftet. Nadja M. Melko kann einiges zur Aufklärung beitragen. Zurzeit läuft im Terra Sigillata Museum eine von ihr besorgte Ausstellung, zu der die Referentin vertiefende Ausführungen macht. (per)

Der Eintritt ist frei.

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösung

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 40 / 139

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Gut ausgestattet für eine GanztagsschuleFORTSETZUNG VON SEITE 7: Anbau mit neuen Klassenräumen

und Mehrzweckraum mit Schulfest eingeweiht„Ich bin stolz auf die Schule mit

dem neuen Anbau“, lobte Orts-bürgermeister Karlheinz Henigin das fertiggestellte Objekt. „Auch freuen wir uns über die Nachmit-tagsbetreuung, die als freiwilliges Angebot von der Verbandsgemein-de getragen wird. 50 von den 102 Schulkindern nutzen dieses Ange-bot. Es geht hier weiter mit der Schulentwicklung und so hoffen wir auf die Ganztagsschule. Auf der Bühne habe ich ein Kind mit einem T-Shirt mit der Aufschrift Abi 2025 gesehen. Und ich denke, dass ist hier in der Region möglich“, so Karlheinz Henigin. Darüber wür-de sich dann auch Schulleiter der IGS Rheinzabern, Peter Allmann, freuen, der sich begeistert von den neuen Klassenräume zeigte.

Unter den Gästen auch der

Bundestagsabgeordnete Thoams Gebhart, Schulrätin Anita Mandel und auch der Architekt Achim Stadter, der einen gebackenen Schlüssel überreichte als Zeichen für einen gelungen Start in den neuen Räumen.

Während der Feierstunde erfreu-ten die Schüler mit Liedern, Tän-zen und Trommelmusik die vielen Gäste und Eltern. Nach dem langen Sitzen in der Feierstunde konnten die Kinder dann aktiv werden. Sie nahmen selbst an Aktivitäten teil und gewannen tolle Preise oder waren in ihren Klassenräumen als Standbetreuer tätig oder spielten im Märchen Schneewittchen und die sieben Zwerge mit. Auf dem Schulhof sorgten Mitglieder des bereits ausgeschiedenen Eltern-beirats für die Bewirtung. (mapo)Das alte Schulgebäude ist zusammengewachsen mit dem neuen Anbau. -Foto: mapo

Bereit zum LesenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Erstlesertüte für

ErstklässlerNeben dem Buch „Verrückte Schul-

geschichten für Erstleser“, das viele Bilder und eine große Schrift hat wie Gehrlein den Kleinen versicherte, gab es ein Lesezeichen mit einem Gutschein für einen Büchereiausweis, der sowohl in Maximiliansau als auch an der Hauptstelle in Wörth gültig ist, sowie Infobriefe für die Eltern. Das Erstleserbuch wurde so gewählt, dass die kurzen Geschichten die Kinder beim Lesenlernen unterstützen und die angefügten Leserätsel am Ende der Geschichten das Textverständnis überprüfen.

Danach durften die insgesamt 73 Erstklässler mit ihren Lehrerinnen sowie der Schulleiterin Rita Witzel die Bücherei selbst erkunden und waren sofort eifrig dabei, Bücher aus den Regalen zu ziehen und anzuschauen. Auch Brettspiele durften ausprobiert werden. Einige der Kinder ließen sich auch gerne von den Lehrkräften Vor-lesen und kuschelten sich dabei auf die zahlreichen Sitzkissen und Sofas

in der Bücherei zusammen. Nach fast 45-minütiger „Büchereiinspektion“ durch die Erstklässler wurden die Erstlesertüten an die aufgeregten Schulkinder überreicht, von denen gleich ein paar in die Tüte spitzel-ten.

Neben dieser Aktion findet in der Grundschule Maximiliansau im November wieder eine Lesewoche statt. Hier werden die Erstklässler auch noch in die schuleigene Bü-cherei eingeführt und auch für die größeren Schulkinder gibt es zahl-reiche Aktionen in der Lesewoche. Für Schulleiterin Rita Witzel soll dies „eine Motivation sein für das Lesen überhaupt und den Besuch von Bü-chereien.“

Die Hauptstelle der Bücherei in Wörth ist Montag, Dienstag, Don-nerstag und Freitag von 10 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr, die Zweigstelle in Maximiliansau montags und freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. (efk)

Stolz und zufrieden ging es mit der Lesetüte nach Hause. -Foto: efk

Natur & UmweltFührung durchs BIZ

■STEINFELD Das Bienwald-Informationszentrum Viehstrich im Steinfelder Rathaus hat am Sonntag, 13. Oktober, von 14 bis 17 Uhr, geöffnet. Die Besucherbetreuung übernimmt an diesem Tag der Naturführer Erwin Stengelin. Stengelin im Hauptberuf Dipl. Ing. Bauingenieurswesen (TH) hat sich dem Hobby Natur und Umwelt gewidmet. Seine besonderen Themen sind Bionik, Bäume, Baum-wachstum, Nachenfahrten auf dem Altrhein für die Stadt Germers-heim und Kanufahrten auf dem Altrhein bei Leimersheim. (per)

Tatort: WalsheimUnfall�ucht in Walsheim

■WALSHEIM Bereits am Freitag, 27. September, in der Zeit zwi-schen 17.45 und 18.15 Uhr beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug einen am Parkplatz des Weinguts Pfaffmann in Walsheim geparkten BWM Kombi, schwarz, mit Karlsruher Fahrzeug. Der Verursacher verließ unerlaubt den Unfallort, obwohl der Sachschaden über 2.000 €Euro liegen dürfte. (red)

Ein Lächeln zaubernStartschuss für „Weihnachten im

Schuhkarton“ ist gefallen:

■ WÖRTH Das Prinzip der Geschenkaktion ist s impel: Ein Schuhkarton wird mit Ge-schenkpapier eingepackt und mit Schul- und Spielsachen, Hy-gieneartikeln, Kleidungsstücken, einem Stofftier, Süßigkeiten und einem Weihnachtsgruß gefüllt.

Annahmeschluss ist der 15. No-vember, anschließend werden die Kartons in die Empfängerländer nach Osteuropa transportiert. Um Transport- und Abwicklungskos-ten zu decken, wird eine Geld-spende von 6 Euro pro Schuh-karton empfohlen. „Ich hoffe auf zahlreiche Schuhkartons, denn jeder zaubert einem Kind ein Lä-

cheln ins Gesicht“, hob Sabine Gei-ßer, die eine Untersammelstelle betreibt, hervor. Flyer der Aktion liegen in einigen Geschäften und Arztpraxen in Wörth, Hagenbach, Neuburg und Jockgrim aus. Tipps und Hintergrundinformationen sind unter www.Geschenke-der-Hoffnung.org zu finden. (elge)

Annahmestellen: Dm Droge-riemarkt, C&A und Bürgerhaus

Maximiliansau, Rathaus Neu-burg, Zahnarztpraxis Dr. Lässig

Hagenbach, Familie Ziehms, Pir-masenser Straße 12, Jockgrim;

Untersammelstelle: Bonnfinanz Klaus und Sabine Geißer, Wörth.

In Wörth wird wieder gesammelt. -Foto: elge

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Anzeigensonderverö�entlichung vom 12.-15.10.2013Kerwe Neuburg im Schiffer

und Fischerdorf

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Freifahrten bei den Schaustellern. • Kuchen im Bürger-Café -

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Kerwe rund um Schiff ermastNeuburger Kerwewochenende mit zahlreichen Ständen

■NEUBURG Von Samstag, 12. Ok-tober, bis Dienstag, 15. Oktober, lädt die Gemeinde Neuburg zur Kerwe ein. Auf dem Rathausplatz erwartet die Gäste ein kleiner Ver-gnügungspark und lädt zu ein paar geselligen Stunden ein.

Rund um das Neuburger Wahr-zeichen, den Schiffermast, sorgen verschiedene Schausteller für Un-terhaltung. Die Vereinswelt des Schiffer- und Fischerdorfes sorgt für das leibliche Wohl mit Grill-spezialitäten, Crêpes und weite-ren Leckerbissen. Dazu schmeckt ein frisch gezapftes Pils oder ein Schoppen Neuer Wein von den Getränkeständen.

Sollten die Kerwetage etwas kühler ausfallen, bieten der Unter-stand beim Bürgerhaus sowie ein Festzelt auf dem Rathausplatz den

Gästen Schutz. Am Sonntag öffnen einige Schänken bereits ab 10.30 Uhr und ab 11 Uhr steigt für die Kinder eine Überraschungsparty mit Freifahrten bei den Schaustel-lern. Im Bürgerhaus-Café lädt die Sängervereinigung mit leckeren Torten und Kuchen zu einem ge-mütlichen Kaffeeklatsch ein. Das Kerwespiel des FV Neuburg findet am Sonntag um 15 Uhr gegen den SV Hatzenbühl I statt. Ab 13 Uhr begegnen sich bereits die Mann-schaften des FV Neuburg II und Hatzenbühl II. (peo)

Zusatz-Information: Für Kultur-Interessierte ist das Rheinaue

Museum im und um das Rathaus am Sonntagnachmittag von 14

bis 17 Uhr geöffnet. Die Kunst beim Autoscooter: stoßfrei durch das Gewühl zu kommen. -Foto: privat

Das Museum ist am Kerwesonntag geö� net. -Foto: peo Gute Stimmung und Geselligkeit sind in Neuburg Tradition. -Foto: peo

Sozial und nachhaltig Arnika Eck bei Ehrensache 2013 geehrt

■NEUBURG/MAINZ Bei der diesjährigen Ehrensache-Preis-verleihung ist Arnika Eck vom Bürgerverein Neuburg e. V. mit dem Sonderpreis der Ehrensache ausgezeichnet worden. Aus den Händen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer nahm die 1. Vorsit-zende des Bürgervereins Neuburg den Preis entgegen, getreu dem Motto des Ehrenamtstags: Das Eh-renamt in Rheinland-Pfalz – sozial und nachhaltig.

Die Preisvergabe fand am Sonn-tag, 29. September, in der Fernseh-sendung Ehrensache 2013 in der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz statt, die live vom landesweiten Ehrenamtstag in Speyer ausge-strahlt wurde.

■ Situation in Neuburg

Nach einer Schätzung werden im Jahr 2050 rund 35 Prozent der Einwohner von Neuburg ständig auf Pflege und Unterstützung ange-wiesen sein. Darauf antwortet der Bürgerverein seit 2010 mit Rat und Tat sowie aufeinander abgestimmte Hilfs- und Dienstleistungen.

■ Der Bürgerverein bietet seine Hilfe an

Dadurch können die Senioren des Ortes so lange wie möglich zuhause in der vertrauten Umge-bung wohnen bleiben.

Fahrten zum Arzt oder zur Fuß-

pflege, Schneeräumdienst oder kleine Hausmeistertätigkeiten und vieles mehr sind machbar durch den Einsatz und die Spenden der

180 Vereinsmitglieder und die Vorsitzende Arnika Eck.

Außerdem setzt sich der Neu-burger Bürgerverein für das soziale

Miteinander ein – durch Ausflugs-fahrten, Vortragsveranstaltungen, Konzertbesuche und vieles mehr. (per)

Maly Dreyer (links) mit der Neuburgerin Arnika Eck bei der Preisverleihung Ehrensache. -Foto: honorarfrei

Das Pfalz-Echo wünscht allen Besuchern

der Neuburger Kerwe viel Spaß!

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Traditionsfest KerweRund ums Hagenbacher Kreuz wird wieder gefeiert

■HAGENBACH Vom Samstag, 12. Oktober, bis Dienstag, 15. Oktober, wird in Hagenbachs Mitte wieder Kerwe gefeiert. Dass die Hagenba-cher Kerwe nach wie vor mit das „größte Volksfest“ ist, beweisen die vielen Menschen, die jedes Jahr die Flaniermeile füllen. Die Kerwe gehört zu den Höhepunkten des Gemeindelebens im Jahreslauf. Die Traditionspflege ist dabei das Be-sondere. Alle Teile der Bevölkerung treffen sich hier in Geselligkeit und Frohsinn, weil das abwechslungs-reiche Programm für jeden etwas bereithält.

■ Tradition

Die Hagenbacher Kerwe, ist ein Besuch wert ist. Die Tradition verleiht dieser Veranstaltung ihren eigenen Reiz. Die Stadt und die Schausteller lassen sich immer wieder Neues einfallen, das die

Besucher aus nah und fern stau-nen lässt.

Geblieben ist aber all die Jahre der Sinn der Kerwe: Die Möglichkeit der ungezwungenen Begegnung und des gemütlichen Beisammen-seins.

■ Buntes Programm

Über die Tage wird ein vielfäl-tiges und buntes Jahrmarktpro-gramm geboten. Die Bienwaldläu-fergemeinschaft, der Gesangverein Frohsinn, der Fußballverein und der Arbeitergesangverein sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Der katholische Kirchenchor bietet hausgemachten Flammkuchen an. Mit einem reichhaltigen Angebo-te laden unsere Gasthäuser zum Essen und Trinken in gemütlicher Runde ein.

Die Organisatoren sind schon lange damit beschäftigt, dieses

Fest vorzubereiten. Viele engagie-ren sich dabei über das normale Maß hinaus und ohne dieses eh-renamtliche Engagement unserer Vereine wäre eine solche Kerwe nicht möglich. Dafür dankt Stadt-bürgermeister Scherrer und hofft, dass reger Besuch der verdiente Lohn für die Arbeit sein wird. Vie-le der Schausteller kommen alle Jahre zur Hagenbacher Kerwe und freuen sich bereits darauf, in der Stadtmitte zu feiern.

■ Offizielle Eröffnung mit Fassanstich

Die offizielle Eröffnung mit ei-nem Fassbieranstich findet am Samstag, 12. Oktober, um 16 Uhr, statt. Der Fanfarenzug und die Tanz-gruppe vom Verein für Volksmusik und Brauchtum, der Musikverein und die Kinder vom Kindergarten haben sich bereit erklärt, mit ei-

nigen besonderen Darbietungen zum Programm beizutragen.

Am Samstagabend findet um 18.30 Uhr der Festgottesdienst in der St. Michael-Kirche statt, der fester Bestandteil jeder Kerwe ist. Er erinnert daran, dass die Kerwe aus der Kirchweih hervorgegan-gen ist.

■ Rocknacht

Im Kulturzentrum Am Stadtrand findet am Abend die Rocknacht Hagenbach mit den Bands Juno und Rock`s Off vom Sportverein Hagenbach statt. Dies ist die per-fekte Gelegenheit, nach dem ersten traditionellen Kerweschoppe im Kulturzentrum zu feiern. (per)

Das große Karussell ist nicht nur für die Kleinen etwas ganz Besonderes. -Foto: privat

Stadtbürgermeister F.X. Scherrer beim Fassanstich in Hagenbachs Stadtmitte. -Foto: privat

Flohmärkte & BasareAnmeldungen laufen

■HAGENBACH Zur Kerwe will der VdH am Samstag, 12. Oktober, ab 10 Uhr, auf seinem Vereinsgelände einen Flohmarkt veranstalten. Aufbau ist ab 9 Uhr und der Abbau ab 17 Uhr geplant. Die Standge-bühr für zwei Meter Fläche beträgt 5 Euro und einen Kuchen. (per)

Anmeldungen bis 9. Oktober an [email protected] oder telefonisch unter 07273-949240 bei Newill.

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Saftpressen mit Rahmenprogramm Viel Interessantes zu sehen gab es beim Erlebnistag Streuobstwiesen

■BÜCHELBERG Der Apfelsaft floss in Strömen als am Samstag, 28. September, in Büchelberg der Erlebnistag Streuobstwiesen statt-fand. Das „Saftomobil“, eine mobile, vollautomatische Saftpresse aus Herxheim arbeitete auf Hochtou-ren, denn vorangemeldete Streu-obstwiesenbesitzer konnten hier aus ihrem Obst eigenen Apfelsaft pressen lassen. Das Mobil entsafte-te in der Stunde zwischen 600 und

1.000 Kilogramm Apfel. Die erste Pressung der eigenen

Äpfel aus den Streuobstwiesen des Naturschutzverbandes ergaben 112 Kartons à fünf Liter Direktsaft. Dieser wurde u. a. auch auf dem Fest verkauft.

Bürger aus Büchelberg zeigten, wie früher mit Hilfe einer Spindel-presse Saft gepresst wurde. Inter-essierte konnten hier sogar Hand anlegen und den Saft auch gleich

probieren. Der Bienenzuchtverein Kandel informierte über seine Ar-beit und das Thema Honigbiene. Eine Büchelberger Hobby-Imkerin bot eigenen Honig an und erklärte gerne auch den Kindern ihre Arbeit mit den Bienen. Eine Honigwabe inklusive Bienen in Aktion gab es natürlich auch zu sehen.

Das Naturschutzgroßprojekt Bienwald informierte über seine Arbeit. Es bietet zum Beispiel zwei

mal pro Jahr Führungen durch die Streuobstwiesen an. Jeweils im Frühsommer und im Herbst sind besonders Familien einge-laden, sich diesen interessanten Führungen anzuschließen. Die genauen Termine werden recht-zeitig in der Tagespresse bekannt gegeben. Langfristig ist geplant, diese Touren auch für Kindergärten und Schulklassen anzubieten.

Aber auch außerhalb der ge-führten Touren können interes-sierte die Lehrpfade zum Thema Streuobstwiesen und/oder Bienen erkunden. Startpunkt ist der Bär an der Büchelberger Kirche.

Neu im Ort entstanden ist au-ßerdem ein „Apfelsortengarten“ in dem bis jetzt 16 alte und historische Apfelsorten gepflanzt wurden.

„Für diesen besonderen Garten wird noch ein besonderer Name gesucht“, sagte der Büchelberger Ortsvorsteher Klaus Rinnert und es laufe aktuell ein Wettbewerb zur Namensgebung. Zur Zeit liegen bei der Stadt Wörth bereits ca. 20 Namensvorschläge vor.

Ihren letzten offiziellen Einsatz im Bienwaldprojekt hatte am Er-lebnistag Streuobstwiesen Kerstin Arnold. Sie war seit dem Jahr 2004 die Leiterin des Naturschutzgroß-projektes Bienwald und verließ es nun zum 1. Oktober aus beruflichen Gründen. (tib)

Zuerst mussten die Äpfel zerkleinert werden, bevor leckerer Saft gemacht werden konnte. -Foto: tib

Tatort: LandauSachbeschädigung

■ LANDAU Am Mittwoch, 2. Oktober, in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr, besprühten unbekannte Täter eine Hauswand des Tagesbe-treuungszentrums der Sozialstation in der Otto-Hahn-Str. in Landau mit roter Farbe. Vermutlich handelte es sich bei den Tätern um Kinder oder Jugendliche. (per)

Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei in Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 entgegen.

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