Bitte geben Sie Ihre Zeitung weiter.Diese Zeitung wird ohne öffentliche Förderung gedruckt.Die verantwortlichen Autoren und Vereine gestalten diese Zeitung ehrenamtlich im Dienste legasthener Menschen.

Verlagspostamt 9020 Klagenfurt ISSN 1562-3017 P.b.b. GZ02Z032385M

Erhältlich in 30 Ländern Kärntner Landesverband LegasthenieWir sind von Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr für Sie da:Telefon/Fax:(43) 463 / 55660

EUR 1.00CHF 1.90

LEGASTHENIE NEWS

DYSLEXIA

30. Mai 2005

Jahrgang 9, Ausgabe 1/2

AUSTRIAN

http://www.A-L-N.com

Online Hilfe bei Online Hilfe bei LegasthenieLegasthenie

Der Erste Österreichische Dachverband Legasthenie mit seinen diplomierten Legasthenietrainern bietet online kostenlos Hilfe für legasthene Menschen und Ihr Umfeld an.

Was ist Legasthenie ?Darüber gibt die Quick Referenze Map Auskunft. Diese finden Sie unter http://www.legasthenie-lrs-dyskalkulie.com

Weitere 30 Fragen und Antworten zu dem Thema können unter http://www.30Fragen.com gehört werden.

Wo finde ich einen Vortrag zum Thema "Legasthenie LRS Dyskalkulie" ?Viele unsere Absolventen oder Landesverbände veran-stalten Vorträge und Informationstage. Online finden Sie einen 20 minütigen Vortrag, welcher mit Bild und Ton jederzeit abrufbar ist.http://www.Vortrag.org

Arbeitsblätter und MaterialienZum Legasthenietraining braucht man Materi-alien. 2414 neue unveröffentlichte Arbeitsblätter von mehr als 50 diplomierten Legasthenietrai-nern stehen kostenlos zur Verfügung. http://www.Arbeitsblaetter.org

30.Ausgabe30.Ausgabe

Unabhängige Zeitschrift mit Mitteilungen des Kärntner Landesverbandes Legasthenie Eigentümer und Herausgeber: Kärntner Landesverband LegasthenieChefredakteur: Mario Engel Satz: Mario EngelRedaktionsadresse: 9020 Klagenfurt, Feldmarschall Conrad Platz 7, Telefon und Fax: 0463/55660 Erscheinungsweise: Quartalsweise Druck: Goldmanndruck TullnFür den Inhalt verantwortlich: Kärntner Landesverband LegasthenieEmail: office@legasthenie.com • Internet: http://www.A-L-N.com Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Kärntner Landesverbandes Legasthenie in irgendeiner Form reprodu-ziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Der KLL ist ein gemeinnütziger Verein. Diese Zeitung dient zur Information über das Phänomen Legasthenie/LRS und Dyskalkulie.

Impressum:AustrianLegasthenieNews

Wichtige Internetadressen:http://www.legasthenie.comhttp://www.legasthenie.at

http://www.legasthenietrainer.athttp://www.legasthenietrainer.de

http://www.dyslexia.athttp://www.DVLD.de

http://www.dyslexiatest.com

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Wo finde ich Computerspiele für legasthene Kinder ?

Das Easy Training Program 3.0 hat sich laut Studien sehr be-währt, die Sinneswahrnehmungen für das Lesen und Schrei-ben zu verbessern. Es kommt dabei ohne Buchstaben aus! Das Programm gewann den Cyberschoolwettbewerb 2004 und ist als Vollversion im Internet spielbar.http://www.Easy-Training-Program.com

Richtig Lesen lernen kann man auch am Computer. Das Pro-gram Easy Reading Program hilft beim exakten Lesenlernen. Am besten trainiert man dies zu zweit. Die Überleitung zu

einem guten Buch wird damit erleichtert.http://www.Easy-Reading-Program.com

Wie lernt man rechnen ?Am besten geht das mit Professor Maths. Hier lernt man zäh-len in 4 Sprachen und lernt mit tollen Spielen zwischendurch die Welt der Mathematik besser kennen.Online und kostenlos unterhttp://www.Easy-Maths-Program.com

http://www.Vortrag.orghttp://www.Vortrag.org

Welche Spiele werden sonst noch emp-fohlen?Manche Spiele verbessern die Motivaion und die Aufmerksamkeit. Diese sollten gezielt und nicht wahllos eingesetzt werden:65 weitere tolle Spiele findet man zum Down-load unter http://spiele.legasthenietrai-ner.com

Der EÖDL mit dem KLL und dem WLL sowie über 1600 Legasthen ie t ra i -ner in 30 Ländern weltweit arbeiten im Dienste legasthener Menschen. All diese Angebote haben wir für Sie kostenlos im Internet zur Verfügung gestellt, damit Sie Hilfe erfahren. Für weitere Hilfe stehen die Le-gasthenieverbände und die diplomierten Legas-thenietrainer des EÖDL gerne zur Verfügung.

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http://www.Arbeitsblaetter.orghttp://www.Arbeitsblaetter.org

http://www.Legasthenie-LRS-Dyskalkulie.comhttp://www.Legasthenie-LRS-Dyskalkulie.com

http://www.Legasthenie-und-http://www.Legasthenie-und-Dyskalkulie.comDyskalkulie.com

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Legasthene Prinzessin BeatricePrinzessin Beatrice, die älteste Tochter der britischen Herzogin Sa-rah Ferguson, hat sich öffentlich zu ihrer Legasthenie bekannt. Wie der „Daily Telegraph“ berichtet, sprach „Fergie“ bei einem Auftritt in einer Schule von Beatrices Legasthenie. „Bitte erzähl‘ es jedem, denn es ist ein sehr wichtiges Thema“, soll Beatrice ihre Mutter demnach gebeten haben. Beatrice (16) steht kurz vor ihrem Examen zur mittleren Reife. Ihre Lese- und Schreibschwäche wurde erkannt, als sie sechs Jahre alt war. Seit-dem bekommt sie Lernhilfe von einem Spezialisten.

Sarah Ferguson, Schirmherrin einer Stiftung für benachteiligte Schüler, warnte bei dem Schulbesuch in einer armen Gegend von London: „Wenn wir unseren Kindern nicht lesen und schreiben beibringen, schließen wir sie aus und verurteilen sie zu Arbeitslosigkeit und Kriminalität.“

Kredit aufnehmen, damit man ein Training bezahlen kann!......Test 350 Euro! .........10 Stunden im Voraus bezahlen!.............Kredit aufnehmen, damit man ein Training bezahlen kann!.........Spezialisten beschäftigen billiges Personal, welches wenig bis keine Ahnung hat!

Gerüchte oder auch Tatsachen, die leider immer wieder Eltern ver-unsichern und auch verzweifeln lassen. Der Erste Österreichische Dachverband Legasthenie ist ein gemeinnütziger Verband, der sich zur Aufgabe gestellt hat, über die Problematik der Legasthenie/LRS/Dsykalkulie in der Öffentlichkeit aufzuklären und Betroffenen zu helfen, und ihnen auch verschiedene Hilfsmittel - wie z.B. kostenloses Trai-ningsmaterial - zur Verfügung stellt. Einen wichtigen Teil, damit diese Ziele erreicht werden können, tragen auch Spezialisten, diplomierte Legasthenietrainer, die vom EÖDL ausgebildet worden sind, bei. Sie sollen mit ihrem Fachwissen erreichen, dass Kindern und Erwach-senen durch ein pädagogisches Festsstellungsverfahren, durch ein Training auf pädagogisch-didaktischer Ebene oder durch Trainingsan-leitungen geholfen wird

Richtlinien, die zu beachten sind:

• Vorher nach den Preisen fragen

• Preise vergleichen und nicht in Panik den ersten Anbieter nehmen

• Fachleute um Qualifi kationsnachweise bitten

• Sich keine langfristigen Verträge aufnötigen lassen

• Keine Vorauszahlungen leisten, bezahlt wird erst nach geleisteter Arbeit

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„Eine Kampagne von Montblanc und UNICEF für bessere Bildungschancen für Kinder“, die auch vom Ersten Österrei-chischen Dachverband Legasthenie und dem Kärntner Lan-desverband Legasthenie unterstützt wird.Montblanc verkörpert wie keine andere Marke „The Art of Writing“. Schreibkultur ist ihre Domäne, ihre Kernkompetenz. Vor diesem Hintergrund fühlt sich das Unternehmen daher moralisch und kulturell verpflichtet, dem globalen Problem des Analphabetismus entgegenzuwirken. Zusammen mit UNICEF startete Montblanc daher eine welt-weite Aktion: 149 prominente Persönlichkeiten, wie Michael Gorbatschow, Harry Belafonte, Luciano Pavarotti, Bianca Jagger, Vivienne Westwood und viele andere, wurden dazu gewonnen, ihren Gedanken über den Wert und die Bedeu-tung des Schreibens Ausdruck zu verleihen.

Diese - mit einem Montblanc Meisterstück Füllfederhalter 149 geschriebenen - Originalstatements zum Motto „Sign up for the right to write“ werden in diesen internationalen Auktionen versteigert, deren Erlös, wie auch die jeweils US $ 4.810 – eine zahlensymbolische Anspielung auf die Höhe des Mont Blanc Bergmassivs – mit denen Montblanc jedes der 149 Prominentenstatements vergütet, allesamt UNICEF-Bildungsprogrammen zugute kommen.

Das Montblanc Meisterstück 149 und 149 Statements berühmter Persönlichkeiten

Lesen und Schreiben sind das Fundament unserer Kultur und Gesellschaft. Ein Wert, der jedem Menschen zugänglich und zu Eigen sein sollte. Diesen Anspruch propagiert und lebt die Marke Montblanc, die mit ihrer Tradition und Fir-menphilosophie seit beinahe hundert Jahren für den Wert des Schreibens steht und Schreibkultur zu ihrer Domäne machte. Jedes sechste Kind im Grundschulalter geht nicht zur Schule – das sind weltweit 121 Millionen Mädchen und Jungen. Ihre Familien sind arm, die Schulen sind überfüllt oder zu weit ent-fernt. In vielen Ländern sind noch immer vor allem die Mäd-chen von Bildung ausgeschlossen. Sie sollen früh arbeiten und heiraten – für die Schulbildung bleibt keine Zeit. UNICEF will allen Kindern eine gute Grundbildung ermögli-chen. UNICEF stattet Dorfschulen aus, bildet Lehrer aus und versorgt die Kinder mit Büchern, Heften und Stiften. Arbeitende Kinder können Bildungskurse besuchen, die auf ihre besondere Situation Rücksicht nehmen. Nach Kriegen oder Naturkatastrophen stellt UNICEF die „Schule in der Kiste“ bereit – sie enthält alles notwendige Schulmaterial für 80 Grundschüler. Ausgehend von der Typenbezeichnung des zum Synonym für Schreibkultur avancierten Montblanc Meisterstück Füllfeder-halters 149 wurden 149 internationale Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Sport dazu aufgefordert, sich mit einem Statement für die Aktualisierung des Themas Analphabetismus in der Weltöffentlichkeit einzusetzen. „Sign up for the right to write“ lautet das Motto, das die Bedeutung des Wortes und der Schrift herausstellen soll. Michael Gorbatchow, Mark Spitz, Harry Belafonte, Bianca

Jagger, Vivienne Westwood, Franz Klammer, Alec Baldwin aber auch Luciano Pavarotti und Nadja Auermann und viele andere Persönlichkeiten gehören zu denjenigen, die ihre Gedanken mit einem Montblanc Meisterstück Füllfederhalter 149 verewigt haben und deren Originalstatements zusam-men mit ihrem persönlich verwendeten Füllfederhalter ver-steigert werden.

FRANZ KLAMMERSkistar Franz Klammer wurde am 3. Dezember 1953 in Mooswald, Österreich geboren. Er war Olympiasieger bei den Olympischen Spielen von 1976 in Innsbruck und holte Gold bei den Weltmeisterschaften von 1974 in St. Moritz. Nachdem er sich vom Profiskisport zurückzog, gründete er die gemeinnützige Franz Klammer Stiftung.

“Ich schreibe gerne ein paar Zeilen, damit ich nicht vergesse, wie man es macht.“

Montblanc und UNICEF – Engagement zur Förderung von Kultur und Bildung

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Über die diagnostischen Schwierigkeiten bei einem Verdacht auf Legasthenie und die oft so fatalen Folgen für die BetroffenenDie hauptsächliche Schwierigkeit der Diagnostik liegt in den verschiedenen Feststellungs- und Interventionsebenen. Tat-sächlich ist eine pädagogische immer!!!, eine psychologisch/medizinische manchmal notwendig. Dies ist eben von Fall zu Fall verschieden. Leider gibt es hier gar keine Richtlinien und die Betroffenen sind darauf angewiesen, auf welche Kompe-tenz sie bei den Pädagogen treffen. Nicht selten wird, auch von Pädagogen, der Schluss gezogen, die Kinder schreiben und lesen deshalb schlecht, weil sie psychische Auffällig-keiten zeigen und schon ist der leider oft sehr verhängnisvolle Weg vorgezeichnet. Dabei verhält sich die Sachlage vielfach genau umgekehrt. Die Kinder bekommen nicht die dringend benötigten pädagogisch-didaktischen Interventionen und zei-gen deshalb mit der Zeit Verhaltensauffälligkeiten, weil ihre Toleranzgrenze mit Demütigungen, die von Unwissenden begangen werden, überschritten wurde. Der verhängnisvolle Weg beginnt damit, dass man zu oft gar nicht daran denkt, dem Kind auf pädagogisch-didaktischer Basis zu helfen, son-dern sofort Psychologen und Mediziner konsultiert. Zumeist verfügt keiner der beiden Berufsgruppen über genügend pädagogisch-didaktisches Wissen oder über die Kompetenz, den Kinder maßgeblich beim Schreiben und Lesen zu helfen. So wird nicht selten das Kind von einer zur anderen Therapie geschleppt, bekommt aber gerade in diesem Bereich keine Hilfe.

Die in Österreich und auch in Deutschland üblichen Feststel-lungsverfahren führen sich zuweilen schwer ad absurdum, denn nicht selten versucht man z.B. mittels IQ-Tests eine Legasthenie festzustellen. Zahlreiche IQ Tests beruhen aber auf der Testung der Sinneswahrnehmungen. Der Zustand der Sinneswahrnehmungen wird zur Bewertung des IQ he-rangezogen, was natürlich gerade bei legasthenen Kindern - deren gesamte Problematik ja auf differenten Sinneswahr-nehmungen beruht - zu völlig falschen Ergebnissen führt. Auch LRS Testverfahren sind zuweilen nur aussagekräftig bei LRS Kindern, versagen aber nicht selten bei legasthenen Kindern. Denn so manches legasthene Kind hat bei LRS Tests hervorragend abgeschnitten und wurde dadurch als nicht legasthen diagnostiziert. Analysiert man dagegen die schriftlichen Leistungen und Leseleistungen desselben Kin-des über einen längeren Zeitraum, so ergibt dies ein völlig anderes Ergebnis, als es der LRS Test brachte. Dies hängt wohl auch damit zusammen, dass legasthene Kinder zeitwei-se sehr gute Leistungen sogar beim Schreiben und Lesen erbringen können. Zum Glück geht der Trend aber in die Richtung, dass infor-mierte Eltern immer öfter auch auf eine pädagogische Fest-stellung durch pädagogisch-didaktisch versierte Spezialisten bestehen. Für viele Kinder kommt dieser Trend jedoch zu spät...

Washington (ddp). Ein Gen namens KIAA0319 könnte maßgeblich am Entstehen von Legasthenie beteiligt sein. Das schließen britische Wissenschaftler aus den Ergebnissen einer Untersuchung, in der sie das Erbgut von Legasthenikern mit dem von Menschen ohne Lese-Rechtschreibschwäche verglichen. Bei Legasthenikern waren bestimmte Veränderungen von KIAA0319 deutlich häufiger vertreten als bei den nicht betroffenen Kontroll-personen, ergab die Auswertung. Welche Funktion das Schlüsselgen hat, können die Forscher um Natalie Cope von der Cardiff-Universität jedoch noch nicht sagen. Das berichtet der Online-Dienst der Fachzeitschrift «Science». Bei Legasthenikern ist die Lese- und Schreib-Fähigkeit bee-inträchtigt, ohne dass ansonsten eine geringere Intelligenz festgestellt werden kann. Insgesamt sind etwa zehn Prozent der Bevölkerung von dieser Einschränkung betroffen. Was genau dem Problem zugrunde liegt, ist bislang noch nicht vollständig aufgeklärt. Da sich Fälle von Legasthenie jedoch in bestimmten Familien häufen, gehen Wissenschaftler davon aus, dass genetische Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Entstehung spielen. Als besonders vielversprechende Kandidaten bei der Identifizierung dieser Faktoren gelten

dabei die Gene einer Region auf Chromosom 6, darunter auch das KIAA0319-Gen. Um die verdächtige Region genauer einzugrenzen, unter-suchten Cope und ihre Kollegen bei 223 Freiwilligen mit Le-gasthenie und 273 Kontrollprobanden, welche Gene typische Abweichungen zeigten. Besonders zwei Veränderungen der KIAA0319-Sequenz kamen bei den Legasthenikern deutlich häufiger vor als bei den Kontrollpersonen, zeigten die Ergeb-nisse. Wie die Abweichungen die Funktion des Gens verän-dern, wissen die Forscher jedoch noch nicht. Frühere Studien hatten gezeigt, dass KIAA0319 sowohl im Gehirn als auch in den Nieren aktiv ist und wahrscheinlich dabei hilft, Verbindungen zwischen den Zellen zu bilden. Außerdem scheinen bestimmte Varianten des Gens extrem gute Leseleistungen zu begünstigen. Möglicherweise beein-flusst KIAA0219 die Lesefähigkeit, indem es die Wanderung der Gehirnzellen während der Gehirnentwicklung verändert, kommentiert Copes Kollege Anthony Monaco vom Well-come-Trust-Center für Humangenetik die Ergebnisse. Neben der genetischen Veranlagung spielen wahrscheinlich noch emotionale und soziale Faktoren sowie Einflüsse während der Schwangerschaft eine Rolle bei der Entwicklung der Le-gasthenie.

Schlüsselgen für Legasthenie entdeckt

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Neues aus der Forschung

John Stein und seine Mitarbeiter forschen an der Univer-sität Oxford über die Rolle des Blutdruckes bei legasthe-nen Menschen

Niedriger Blutdruck und Lese- und Rechtschreibschwäche könnten oft dieselbe Ursache haben. Eine Veranlagung zu Bluthochdruck schützt dagegen offenbar vor Legasthenie.

Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen niedrigem Blutdruck und Legasthenie. Die Ergebnisse einer britischen Studie unterstützen die Vermutung, dass ein im Überschuss produzierter Zellbestandteil für beides verant-wortlich sein kann: erweiterte Blutgefäße, die den Blutdruck erniedrigen und gestörte Hirnfunktionen, die zur Legasthenie führen.

Die eventuelle Ursache von Legasthenie, der Lese- und Rechtschreibschwäche, soll laut neuesten Vermutungen, ein bestimmtes Phospholipid sein. Phospholipide sind fettartige Bestandteile der Zellmembran, die auch für die Signalüber-tragung durch Nervenzellen von Bedeutung sind. Ein Schlüs-selstoff in der Zellmembran also. Eine dieser Verbindungen bewirkt unter anderem, dass sich Blutgefäße erweitern. Ein Zuviel davon könnte daher zu erniedrigtem Blutdruck führen.

Um diese Hypothese zu überprüfen, untersuchten Wissen-schaftler der Universität Oxford 112 Legastheniker im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Unter deren Familienangehöri-

gen traten Fälle von Bluthochdruck seltener auf als in Fami-lien von gesunden Kontrollpersonen. Die 49 Legastheniker, die Verwandte mit Bluthochdruck hatten, schnitten bei Lese- und Buchstabiertests besser ab als die anderen Probanden. Das lässt vermuten, dass eine Veranlagung zu Bluthochdruck die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß einer Legasthenie vermindert.

Eine größere Untersuchung ist geplant, die diesen Zusam-menhang absichern soll. John Stein und seine Mitarbeiter fühlen sich durch das vorläufige Ergebnis in ihrer Annahme bestätigt: «Unseres Wissens gibt es keine andere Hypothese, die dieses Ergebnis erklären würde», so Stein.

Hilfsarbeiter oder UniversitätsprofessorWelcher Tätigkeit später ein legasthener Mensch nach-geht, entscheidet sich zumeist noch vor dem fünften Schuljahr. Das Schuljahr neigt sich wieder einmal dem Ende zu und für zahlreiche legasthene Kinder wird wieder von Pädagogen entschieden werden, wie sich ihr weiteres Leben, nicht nur das Schulleben, gestalten wird.Leider sind noch immer einige Pädagogen der Meinung, dass auch allgemein intelligente Kinder, die beim Schreiben, Lesen und /oder Rechnen Schwierigkeiten in der Grundschule zeigen, nicht in ein Gymnasium gehen sollten. Viele führen an, dass das Gymnasium schlicht weg eine Überforderung darstellt, der legasthene Kinder nicht gewachsen sind. Was natürlich auf keinen Fall in der Regel den Tatsachen ent-spricht. Dies lässt sich anhand von zahlreichen Beispielen belegen. Unzählige legasthene Menschen haben sogar einen Universitätsabschluss mit Hilfe verständiger und wissender Menschen geschafft und viele konnten sogar Wertvolles für die gesamte Menschheit leisten. Legasthenie ist keine Anomalität, Schwäche, Störung, son-

dern ein Zeichen besonderer Begabung, was aber manchen Menschen anscheinend schwer fällt zu glauben oder ihnen einfach entgangen zu sein scheint. Viele hängen auch dem Irrglauben nach, ein Mensch sei intelligent, wenn er schrei-ben und lesen kann, einer der es nicht kann oder Mühe hat es zu erlernen, sei nicht besonders gescheit. Menschen mit so einer Auffassung, die selbst nicht gerade von besonde-rem Weitblick und auch Intelligenz zeugt, fühlen sich in ihrer Selbstherrlichkeit dazu berufen zu verhindern, dass legas-thene Kinder eine höhere Schulbildung erlangen können. Vielfach hört man „Ich kann es nicht verantworten“ oder „Ich kann es nicht auf mich nehmen“. Man fragt sich zurecht, ob diese Personen es aber „verantworten“ oder „auf sich neh-men“ können, über ein Menschenleben zu bestimmen? Doch soweit denkt „man“ wahrscheinlich gar nicht.Informierte und verantwortungsbewusste Grundschulpäda-gogen dagegen wissen - und deren Anzahl wird erfreulicher-weise immer größer - dass legasthene Kinder länger als die vier Grundschuljahre benötigen, um den Schreib- und Lese-erlernprozess zu verbessern. Glückliche Kinder, die auf diese treffen. Wofür man doch im Leben Glück braucht!

Dyslexia – Distance Learning Course,Ausbildung zum diplomierten

Legasthenietrainer® des EÖDL

Das EÖDL Legasthenie Fernstudium Distance Learning Course gibt den Teil-nehmern die Möglichkeit, in Eigen regie zu lernen, also im persönlichen Tempo und ohne jegliche Orts- bzw. Terminbin-dung.

Im Fernstudium sind vier Diplommodule (625 Seiten) mit Inhalten aus den Berei-chen der Pädagogik, Medizin, Psycholo-gie, Logopädie, Ergotherapie u.a. enthal-ten. In der Collegetasche (Bild rechts) be-findet sich auch ein Trainingsvideo sowie eine Computer CD-Rom mit Legasthenie-programmen. Seit Jahren ist auch ein pä-dagogischer Test zur Feststellung einer Legasthenie/LRS/Dyskalkulie erhältlich. Zusätzlich wird jeder Teilnehmer durch einen persönlichen Studienassistenten unterstützt.

Was sind die Studienziele?

Ein Verständnis der derzeitig üblichen Unterrichts-methoden im Lese-, Schreib- und Rechenbereich, wie sie in unseren Schulen eingesetzt werden, und welche Auswirkungen sie auf Kinder mit legasthe-nen Zügen haben.

Ein Verständnis dessen, warum einige Kinder nicht zufriedenstellende Fortschritte im Lesen, Schreiben und im Rechnen machen.Ein umfassendes Wissen über die Ursachen-forschung von Legasthenie, um Sie mit der Beurtei-lungsfähigkeit auszustatten, die individuelle Legas-thenie des jeweiligen Kindes zu katego risieren. Ein Verständnis für die verschiedensten Lern strategien und Trainingstechniken, angepasst an die indivi-duellen Anforderungen des jeweiligen legasthenen Menschen in verschiedensten Situationen, ent-weder in der Klasse oder im Einzelunterricht. Das Wissen um die Notwendigkeit professioneller Hilfe, wenn bei legasthenen Kindern zusätzliche Krank-heitsbilder auftreten.Am neuesten Stand der wissenschaftlichen Er-kenntnisse und Forschungsergebnisse über das Phänomen der Legasthenie zu sein.Das Wichtigste über die derzeitig gültigen rechtli-chen Rahmenbedingungen zu erfahren.Praktische Trainingstechniken zu erlernen.

Wie werden diese Ziele erreicht?

Sie werden von uns mit allen nötigen Materialien ausgestattet.Wir bieten Ihnen den theoretischen Hintergrund und zeigen Ihnen, wie Sie dies in der praktischen

Arbeit mit legasthenen Menschen umsetzen können. Ihre Bereitschaft zum selbststän-digen Arbeiten ist eine wichtige Voraus-setzung. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre persönlichen Fähigkeiten als Trainer weiter zu entwickeln, um legasthenen Menschen besser gerecht werden zu können.

Welche Voraussetzungen sind notwendig?

Um das Diplom zum Legasthenietrainer des EÖDL zu erreichen, ist der persönliche Aus-bildungshergang anzuführen. Pädagogen und Psychologen sowie artverwandte Beru-fe, oder in Ausbildung dieser Berufe befind-liche Personen eignen sich für dieses Fernl-studium. Andere Berufserfahrungen werden

LegasthenietrainerausbildungDas EÖDL Legasthenie Fernstudium

Distance Learning Course

Der AFS-Test ist ein pädagogisches Computertestverfahren zur Feststellung einer Legasthenie und wird diplomierten Legasthenietrainern®

zur Verfügung gestellt. (http://www.dyslexiatest.com)

Sie kÖnnen jeder-

zeit beginnen !

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individuell durch eine Kommission beurteilt.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Die Ausbildungsdauer zum diplomierten Legas-thenie trainer ist flexibel. Wir empfehlen das Studi-um in zwei Universitätssemestern (ca. 8 Monate) zu absolvieren. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Ausbildung auf zwei Kalenderjahre auszudeh-nen.

Unterrichts- und Trainingsmaterial

Nachdem wir Ihre Anmeldung akzeptiert haben, wird Ihnen das notwendige Lern- und Trainings-material mit der Post zugesandt. Ferner wird Ihnen Ihr persönlicher Studienassistent zugeteilt. Der Preis der Ausbildung beinhaltet alle notwendigen Lern materialien und die Studienassistenz, um die Kursziele zu erreichen.

Das Studium ist in vier Module aufgeteilt und benö-tigt zirka 250 Stunden Lernzeit. Es wird von Ihnen verlangt, alle Aufgaben eines Modules zu absolvie-ren, bevor Sie zum nächsten gehen können.

Wie funktioniert die Kommunikation?

Die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Assistenten bzw. dem notwendigen Team erfolgt mittels Telefon, Brief, Fax, Email oder Internet. Ihr Kursassistent steht Ihnen zu fixen Zeiten telefonisch zur Verfügung. Pro Semester findet eine Fachtagung mit Legasthe nie spezialisten des In- und Aus landes statt. Die Teilnahme ist für Sie nicht verpflichtend. Während dieser Veranstaltung haben Sie persönlich die Mög lichkeit, Fragen zu

stellen und an Diskus sionen teilzunehmen. Diese Fachtagungen werden an verschiede-nen Orten abgehalten.

Zukunftsperspektiven

Jeder diplomierte Legasthenietrainer des EÖDL wird nach erfolgter Ausbildung auf Wunsch als solcher beworben. Die Liste der Absolventen wird in der „Austrian Legasthenie News“ abgedruckt. Weiters wird der Absolvent in eine Datenbank, welche über das Internet abrufbar ist, eingetragen. (http://www.legasthenietrainer.com)

Die Diplomverleihung

Bei erfolgreicher vollständiger Absolvierung des Studiums wird Ihnen vom Ersten Österreichischen Dachverband Legasthenie (EÖDL) das Zertifikat zum diplomierten Legasthenietrainer überreicht.

Haben Sie Fragen?

Das Büro des EÖDL/ KLL ist von Montag bis Frei-tag, in der Zeit von 8–12 und 13–17 Uhr, geöff-net. Fordern Sie unver-bindlich Kursdetails und Leseproben an. Eine Teilnahme ist auch ohne Com-puter möglich.

Alle Unterlagen und Anmeldeformularesowie Leseprobe unter:

www.dyslexia.atNEU http://www.Fragen-und-Antworten.com

DLC-Office EUROPEKärntner Landesverband LegasthenieA-9020 Klagenfurt Bahnhofstr. 24/II Tel./Fax: +43 463/55 660E-mail: dlc-office@gmx.netInternet: www.dyslexia.atwww.legasthenietrainer.at

Preis inkl. aller UnterlagenÖS 15.000,– oder 8 Monatsraten á 1.875,–

DLC-Office EUROPEKärntner Landesverband LegasthenieA-9020 Klagenfurt Feldmarschall-Conrad-Platz 7 Tel./Fax: +43 463/55 660E-mail: office@legasthenie.atInternet: www.dyslexia.atwww.legasthenietrainer.at

Preis inkl. aller UnterlagenEuro 1.090.– oder 8 Monatsraten á Eur 146.–

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Der Erste Österreichische Dachverband Legasthenie – der Berufsverband für diplomierte Legasthenietrainer®

Über die Ausbildung und das Berufsbild des diplomierten Legasthenietrainers®Jede Legasthenie (Spezielle Rechtschreib-, Schreib- und/oder Leseschwäche) oder Dyskalkulie (Rechenschwäche) ist eine individuelle. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, wenn sich eine Legasthenie und /oder Dyskalkulie bei einem Kind abzeichnet, diesem auch individuelle Hilfe zu geben, denn für den schulischen und später für den beruflichen Werdegang, aber auch für die soziale und emotionale Entwicklung des Menschen ist dies von großer Relevanz.In Österreich und im gesamten deutschen Sprachraum sowie auf allen Kontinenten dieser Erde gibt es speziell ausgebil-dete, durch ständige Fortbildung stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft gehaltene, diplomierte Legasthenie-trainer des Ersten Österreichischen Dachverbandes Legas-thenie (EÖDL). Der EÖDL ist der offizielle Berufsverband der diplomierten Legasthenietrainer und setzt sich für die Interes-sen dieser Berufsgruppe ein. Diplomierte Legasthenietrainer verfügen durch ihre umfassende Ausbildung über Kenntnisse der Sprachentwicklung, der motorischen Entwicklung, der emotionalen Entwicklung und auch über die in diesen Be-reichen auftretenden Störbilder. Sie haben ein umfassendes Wissen über neurobiologische Grundlagen, insbesondere für den Schriftspracheerwerb, die Bedeutung der Sinnes-wahrnehmungen und der Relevanz des Aufmerksamkeitsbe-reiches für den intakten Schreib-, Lese- und Rechenprozess und lernpsychologische/lerntheoretische Kenntnisse. Diplomierte Legasthenietrainer haben weiters Kenntnisse über die notwendigen fachlichen pädagogisch-didaktischen Kenntnisse über das sehr komplizierte und komplexe Gebiet der Legasthenie/Dyskalkulie, um den individuellen Anforde-rungen die Betroffene stellen, gerecht zu werden.Diplomierte Legasthenietrainer sind nicht nur umfangreich theoretisch ausgebildet sondern verfügen insbesondere über weitreichende Kenntnisse für die praktische Arbeit. Sie arbei-ten mit den Betroffenen in einer systematischen Vorgehens-weise mittels wissenschaftlich fundierter Methoden. Sie sind dazu berechtigt, das pädagogische Testverfahren zur Feststellung einer eventuell vorliegenden Legasthenie/

Dyskalkulie durchzuführen. Durch dieses Testverfahren wird die individuelle Legasthenie/Dyskalkulie eines Kindes festge-stellt und kategorisiert. Durch testtheoretische Grundkennt-nisse - Diagnostik der Intelligenz, Diagnostik der Lese- und Rechtschreibfertigkeiten, Diagnostik von Wahrnehmungs-störungen, Diagnostik von Sprech- und Sprachstörungen, Diagnostik von motorischen Störungen, psychopathologische oder neurologische Gutachten - ist es diplomierten Legasthe-nietrainern auch möglich, anderweitig erstellte Diagnosen zu verstehen und sie bei ihrer Arbeit zu berücksichtigen. Wird ein betroffenes Kind auch in psychologischer oder medizinischer Hinsicht auffällig, so wird der diplomierte Legasthenietrai-ner Hilfe durch Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Ärzte, etc. anstreben, damit ein umfassender Erfolg erzielt werden kann.Nach der Durchführung eines pädagogischen Testverfahrens durch den diplomierten Legasthenietrainer, wird ein indivi-dueller, auf das Kind abgestimmter Trainingsplan erstellt. Eine ständige Kontrolle der Fortschritte erfolgt durch den diplomierten Legasthenietrainer. Bei einem Legasthenietrai-ning ist es von großem Vorteil, wenn auch die Eltern und die Klassenlehrer in den Prozess mit einbezogen werden. Wobei der Klassenlehrer allgemeine Hilfestellungen im Unterricht geben soll, die Eltern aber als zusätzliche Trainingspersonen gefordert sind. Dabei ist es von Vorteil, dass der diplomierte Legasthenietrainer auch über ein umfassendes Wissen der gesetzlichen Möglichkeiten in der Schule verfügt und über die Bedingungen für eine öffentliche finanzielle Unterstützung informiert ist.Wie sich der Trainingsverlauf gestaltet, ist von Fall zu Fall verschieden. Wichtig ist es aber, dass Eltern eines legas-thenen Kindes oder eines Kindes mit Rechenproblemen, genau über die Problematik informiert sind, um das Kind und seine Eigenheiten besser verstehen zu können und um damit unnötigen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Auch diese Aufklärungsarbeit wird vom diplomierten Legasthenietrainer durchgeführt.

http://Service.Legasthenietrainer.comhttp://Service.Legasthenietrainer.com

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Eltern, welche einen diplomierten Legasthenietrainer für ihr Kind in der Schule vorfinden, oder im außerschulischen Bereich engagieren, haben die Garantie, dass das Kind eine qualitativ hochwertige Förderung erhält. Vor Beginn des Trai-nings sollten die Eltern vom diplomierten Legasthenietrainer genau über dessen Qualifikation aufgeklärt werden. Leider gibt es immer wieder Personen, die sich unrechtmäßig als Legasthenietrainer bezeichnen, obwohl das Wort ein ® trägt. Bei einem Missbrauch der Berufsbezeichnung ist keine Ga-rantie für eine qualitativ hochwertige Arbeit gewährleistet.

Die Arbeitsbereiche des diplomierten Legasthenietrainers®Der Arbeitsbereich lässt sich in drei Gebiete einteilen:

1) Training von Vorschulkindern in den Sinneswahrneh-mungsgebieten2) Training von Schulkindern mit einer Legasthenie, einer LRS oder Dyskalkulie3) Training von Erwachsenen mit einer Legasthenie, einer LRS oder Dyskalkulie

Ad 1)Der enormen Relevanz eines Sinneswahrnehmungstrainings von Kindern bis zum sechsten Lebensjahr wird noch immer viel zu wenig Bedeutung beigemessen. Gerade in dieser Zeit ist es relativ einfach, Kinder, die Schwierigkeiten in dem einen oder anderen Wahrnehmungsgebiet haben, mit groß-em Erfolg zu fördern. Leider werden aber Defizite vielfach weder ernstgenommen noch erkannt. Dies mag auch an der Tatsache liegen, dass in der Vorschulzeit die Leistungen, welche die Kinder erbringen, nicht gemessen werden. So gehen Eltern manchmal über effektive Hinweise hinweg und empfinden Defizite einfach nur als “herzig”.Doch zeigt sich immer verstärkter ein wachsendes Verständ-nis für einen Förderbedarf. Dies hängt mit der immer besser werdenden Information bzw. Aufklärung der Eltern und Vor-schulpädagogen zusammen.Immer mehr tritt deshalb dieses Arbeitsgebiet des diplo-mierten Legasthenietrainers in den Vordergrund. Zahlreiche Kindergartenpädagogen wurden schon zum diplomierten Legasthenietrainer ausgebildet und setzen ihr Wissen mit viel Erfolg in ihrer praktischen Arbeit ein.Es ist zwar nicht möglich eine Legasthenie im Vorschulalter zu diagnostizieren, da der Beurteilungsbereich der Symptomatik noch nicht vorhanden ist, doch ist es durch einfache Testver-fahren möglich, bei Vorschulkindern Defizite in den Sinnes-wahrnehmungsgebieten der Optik, Akustik oder der Raumo-rientierung festzustellen. Diese Sinneswahrnehmungsgebiete sind dafür verantwortlich, dass das Erlernen des Schreibens, des Lesens und des Rechnens ohne Schwierigkeiten von-statten geht.Es ist zwar nicht gesagt, dass ein Kind, welches im Vorschul-alter Schwierigkeiten in den Sinneswahrnehmungsgebieten hat, auch ein legasthenes Kind ist, doch hat sich gezeigt, dass, sollten sich nach Schuleintritt Ansätze einer Legasthe-nie zeigen, eine frühzeitige Förderung sehr unterstützend für die weitere Entwicklung des Kindes ist.

Ad 2)Der Bereich, in dem der diplomierte Legasthenietrainer am häufigsten wirkt, ist der Bereich der Schule oder der außer-schulische Bereich. Kinder aller Schulstufen können vom diplomierten Legasthenietrainer speziell auf pädagogisch-

didaktischem Gebiet gefördert werden. Wobei die Förderung sowohl Kindern mit einer Legasthenie, einer Lese- Recht-schreibschwäche oder auch einer Dyskalkulie zugute kommt. Gerade die Art der Förderung muss bei Kindern mit einer Legasthenie oder einer LRS eine andere sein, weshalb hier sehr genau differenziert werden sollte. Bei Kindern mit einer LRS werden durch verstärkte Arbeit im Symptombereich, d.h. durch viel schreiben und lesen üben, sehr gute Erfolge erzielt. Beim legasthenen Kind wird man, setzt man diese Maßnah-me alleine, scheitern. Das legasthene Kind benötigt, damit Verbesserungen eintreten, zusätzlich zum Symptomtraining, Hilfe im Bereich der Sinneswahrnehmungen, die seine indivi-duelle Legasthenie ausmachen und auch ein gezieltes Trai-ning der Aufmerksamkeit beim Schreiben, Lesen und/oder Rechnen. Auch Kindern mit einem Dyskalkulieproblem muss man in diesen drei oben genannten Bereichen helfen, damit man Erfolge verzeichnen kann. Die Aufmerksamkeit und die Sinneswahrnehmungen sind zu trainieren, damit die Sympto-matik verbessert werden kann. Werden diese Bereiche mit viel Ausdauer und Geduld trainiert, so sind enorme Erfolge zu erzielen.Vielfach ist der diplomierte Legasthenietrainer auch ein Part-ner, der eine absolute Vertrauensbasis zum Kind aufbaut und durch ausführliche erklärende Gespräche beim Kind Verständnis für seine besondere Situation hervorrufen kann. Dieser Umstand ist eine sehr wichtige Säule in der Arbeit und sollte nicht unterschätzt werden. Oftmals ist es der diplo-mierte Legasthenietrainer, der dem Kind erst das Verständnis dafür bringt, dass man das Schreiben, Lesen und Rechnen in unserer Gesellschaft nicht umgehen kann und deshalb unbedingt erlernen muss.

Ad 3)Die Arbeit mit Erwachsenen ist ein zwar schwieriger, doch zumeist auch ein sehr erbaulicher Arbeitsbereich des di-plomierten Legasthenietrainers. Wie man das Problem als Erwachsener anpackt, ist entscheidend!Ein legasthener Mensch bleibt sein Leben lang ein legasthe-ner Mensch. Die Legasthenie kann man nur durch gezielte Hilfe überwinden, ganz verschwinden wird sie nie. Es gibt viel mehr legasthene Menschen, die bestens gelernt haben, mit ihrer Legasthenie umzugehen. Es gibt aber auch viele Menschen, die erst sehr spät erfahren, was wirklich ihr Pro-blem ist. Die gesamte Schulzeit haben sie mit viel Krampf zugebracht. Ständig mit einem schlechten Gefühl, wenn sie schreiben oder lesen mussten. Weil ja in unserer Gesell-schaft das Vorurteil noch immer existiert, dass ein Mensch als intelligent gilt, der das Lesen, Schreiben und Rechnen gut beherrscht, hatten sie ständig im Hinterkopf, doch ein wenig “dümmer” zu sein als die Mitmenschen. All das ist natürlich eine sehr schlimme Belastung für die Betroffenen. Oftmals sind sie durch diese Irrtümer zu keiner besonderen Ausbil-dung gekommen. Viele sind auch für ihr Leben psychisch gekennzeichnet, haben Minderwertigkeitskomplexe und noch vieles andere mehr. Es gibt auch internationale Studien, die besagen, dass im Durchschnitt wesentlich mehr legasthene Menschen straffällig werden als nichtlegasthene. Warum dies passiert, liegt doch klar auf der Hand. Die Frustration trägt oft die seltsamsten Blüten. Die Frage, ob man einem erwachse-nen legasthenen Menschen noch helfen kann, das Schreiben, Lesen oder Rechnen besser zu beherrschen, wird nun sehr oft gestellt. Diese Frage ist ganz klar mit “ja” zu beantworten. Unzählige Beispiele dafür sind bekannt. Natürlich gibt es aber

http://Service.Legasthenietrainer.com

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Voraussetzungen, die unbedingt erfüllt werden müssen, damit sich schließlich auch ein Erfolg einstellt.Der erste Schritt ist die bedingungslose Bereitschaft des Betroffenen, unendlich viel Mühe auf sich zu nehmen, um Verbesserungen herbeizuführen.Der zweite Schritt enthält das Bewusst machen, dass sich eine Verbesserung nur mit viel Fleiß und viel Geduld erreichen lässt.Den dritten Schritt sollte man erst tun, wenn die zwei vorhergehenden erfüllt wurden.Ein Spezialist sollte ein spezielles individuelles Trai-ningsprogramm für den Betroffenen entwickeln. In die-sem sollte besonders auf das Bewusstmachen Wert gelegt werden, dass auch der erwachsene Legasthe-niker eine ständige Aufmerksamkeit, wenn er liest und schreibt, behalten muss. Damit kann schon eine große Anzahl von Fehlern reduziert werden. Des Weiteren ist ein spezielles Erarbeiten der Symptomatik, also der Problembereiche, in denen die Fehlererscheinungen besonders hoch sind, notwendig. Ein Training der Sin-neswahrnehmungen ist in Erwachsenenalter für die Verbesserung im Schreib- und Lesebereich nicht mehr erfolgreich. Es hat sich gezeigt, dass sich bei vielen Er-wachsenen diese Bereiche besonders in der Groß- und Kleinschreibung, der Wortdurchgliederung, etc. befin-den. Auch die Probleme beim Lesen können durch ein gezieltes Training reduziert werden. Viele legasthene Menschen haben schon Freude am Lesen entwickelt, die niemand, am wenigsten sie selbst, für möglich gehalten hätte. Der Spezialist wird dem Betroffenen hier Wege zeigen, wie es leichter geht! Gerade der Computer kann hier auch eine große Hilfe sein.

FORTSETZUNG:Die Arbeitsbereiche des diplomierten Legasthenietrainers®

Zeitwörter-TriosDrei verschiedene Quartette für Wörter in der Gegenwart,Mitvergangenheit und Vergangenheit

Drei verschiedene Quartette mit jeweils zehn Mal drei Wörtern in verschiedenen Zeiten.Die Quartette wurden aus der Praxis für die praktische Anwen-dung für ein Training des Symptombereiches, als hervorragende Unterstützung für die Worterarbeitung, entwickelt.

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Sissi NuhlDipl. Legasthenietrainerin des EÖDLNobilegasse 41, 1150 Wien0676/597 54 12e.nuhl@aon.at

Lernen Sie die Welt der Origami kennen. Walter PRAHER zeigt, wie man Origami in das AFS-Legasthenietraining integrieren kann. Falten Sie die Schachtel neben an - es macht auch noch Spaß!

1.) ORIGAMI - SELBSTHILFEGRUPPE (offenes Falt-Tref-fen). Am 16.6.2005 ab 19.30 Uhr im COCO-House (Multikul-ti-Lokal), Conrad von Hötzendorf-Str. 3, 8020 GRAZ. Weitere Termine:14.7./18.8./16.9./20.10./17.11./15.12. alle 2005

2.) ORIGAMI und LEGASTHENIE (Workshop für spezifi sche Zielgruppe) Am 24.6.2005 von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Berratungspraxis, O’Briengasse 41/3/10, 1210 WIEN

3.) ORIGAMI in der PRAXIS (Workshop für Interessenten) Am 24.6.2005 von 18.00 bis 21.00 Uhr in der Beratungspra-xis, O’Briengasse 41/3/10, 1210 WIEN

4.) ORIGAMI und GESTALT (Seminar zur Ent-Faltung)Von 9.7.2005 um 10.00 Uhr bis 10.7.2005 um 13.00 Uhr.

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Sport und Legasthenie: Befragung von jugendliche Legasthenikern

Veit Weissgram

In meiner laufenden Diplomarbeit an der Universität Innsbruck beschäftige ich mich mit den Chancen von Sport und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen mit Legasthenie/ LRS. Ich hatte selbst jahrelang in der Schule und später an der Universität mit meiner Legasthenie zu kämpfen. Sport und Bewegung spielten bei der Bewältigung der LRS eine gewichtige Rolle. Durch eine Befragung von 14- 18 jährigen Legasthenikern möchte herausfinden, ob es anderen Legasthenikern ähnlich ergangen ist.

Wie funktioniert der Fragebogen?In dem von mir verwendeten Fragebogen (entwickelt vom Psychologen H. P. Mummendey) werden durch die Gewichtung von 58 Gegengewichtspaaren Teilaspekte des Selbstkonzepts, wie soziale Kontaktfähigkeit oder Selbstsicherheit erhoben. Die dazu gestellten Zusatzfragen ermöglichen es mir, Vergleichsgruppen zu bilden.

Wer kann mitmachen? Ob man nun viel oder gar keinen Sport betreibt spielt keine Rolle. Alle Schüler und Schülerinnen mit Legasthenie/ LRS der Jahrgänge 86´ bis 91´ sind herzlich eingeladen den Fragebogen auszufüllen. Darum würde ich alle Leser dieses Artikels bitten: Wenn sie Legastheniker dieser Jahrgänge kennen, seien sich doch so nett und geben sie diesen Fragebogen weiter, Danke!

Wie füllt man den Fragebogen aus? In jeder Zeile soll ein Kreuz gemacht werden. Hier ein Beispiel:

Die Zahlen bei Frage eins bedeuten: 3= sehr sanft, 2= ziemlich sanft,1= eher sanft, 0=neutral, 1=eher stark, 2=ziemlich stark, 3= sehr stark Bei Frage eins habe ich mich als „sehr sanft“ eingestuft Bei Frage zwei habe ich mich als „eher sicher“ eingestuft

Noch ein wichtiger Hinweis: Arbeitet bitte zügig und schnell, so wie es euch nach dem Durchlesen in den Sinn kommt, also ohne lang zu überlegen. Achtet bitte darauf, keine Antwort auszulassen! Ein kleiner Tipp: Mit einem Lineal, das man nach unten verschiebt, kommt man beim Ausfüllen bestimmt nicht durcheinander!

Bitte schicken sie den Fragebogen an folgende Adresse:

Austrian Legasthenie News Feldmarschall Conrad Platz 7 9020 Klagenfurt

Ich möchte mich schon im Voraus für alle Einsendungen bedanken! Die Ergebnisse werden selbstverständlich in einer der nächsten zwei Ausgaben der Legasthenie News veröffentlicht.

Veit Weissgram studiert Sportwissenschaften am Institut für Sportwissenschaften an der Universität Innsbruck

Frage 3 2 1 0 1 2 3 1 sanft X stark 2 unsicher X sicher

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Bitte ankreuzen:

1. Ich bin: 0 männlich 0 weiblich

2. Geburtsjahr: ______

3. Wie viele Jahre hattest duFörderunterrichtfürLegastheniker:

0 ___ Jahr/e 0 gar nicht

4. Ich betreibe proWoche so vieleStunden Sportaußerhalb derSchule:0 0-20 2-50 5-80 8+ 0 gar nicht

5. Ich betreibe folgendeSportart:0 überwiegend__________0 gelegentlich __________

6. Ich bin Vereins- Mitglied:Sportverein ja / nein

anderen ja / nein in welchem: ____________

7. Ich stufe meine sportliche

Leistungsfähigkeit im Vergleich zu meinenMitschülern bzw.Mitschülerinnenfolgendermaßen ein:0 ausgezeichnet 0 gut0 eher schwach 0 schwach

Item Eigenschaft 3 2 1 0 1 2 3 Eigenschaft 1 kompliziert geradlinig 2 umgänglich nicht umgänglich 3 ichbezogen sozial 4 zuvorkommend reserviert 5 locker pflichtbewusst 6 gezwungen natürlich 7 pessimistisch zielbewusst 8 zuverlässig unzuverlässig 9 verständig unbeteiligt 10 nüchtern verständnisvoll 11 flexibel starr 12 teilnahmslos mitfühlend 13 frei abhängig 14 unveränderlich erfinderisch 15 nicht verantw. bewusst verantwortungsbewusst 16 ausdauernd nicht leistungsstark 17 duldsam ablehnend 18 unbeschwert tiefsinnig 19 entscheidungsschwach führungsfähig 20 konform individuell 21 nicht tolerant tolerant 22 einseitig kreativ 23 sanft stark 24 tatkräftig langsam 25 begrenzt fähig 26 zielstrebig unschlüssig 27 abgesondert aufgeschlossen 28 verlässlich nicht berechenbar 29 unsicher sicher 30 still gesprächig 31 überlegen anspruchslos 32 selbstbeherrscht impulsiv 33 eigenständig abhängig 34 stur kooperativ 35 ehrgeizig nachgiebig 36 anpassungsfähig eigensinnig 37 schlicht intelligent 38 beweglich nicht beweglich 39 skeptisch aufgeschlossen 40 unsozial sozial 41 irritierbar selbstbewusst 42 diszipliniert nicht diszipliniert 43 ungehemmt zurückhaltend 44 nervös ruhig 45 passiv aktiv 46 zufrieden missgestimmt 47 ausgefallen durchschnittlich 48 kühl freundlich 49 willensstark fügsam 50 zurückgezogen gesellig 51 unkritisch bewusst 52 nicht selbstsicher selbstsicher 53 abweisend charmant 54 besorgt sorgenfrei 55 nicht anpassungsfähig anpassungsfähig 56 selbstvertrauend vorsichtig

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Mit Humor geht’s besserOder: Alles ist eine Frage der MotivationWoche für Woche, im Idealfall Tag für Tag, füllt Micha Käst-chen um Kästchen aus, legt blau gedruckte Bildkärtchen auf den passenden Untergrund, spielt ein Aufmerksamkeitsspiel nach dem anderen, dreht am Computer geduldig Buchstaben in die richtige Position und malt Spiegelbilder von seltsamen Graphiken. Wer macht so etwas schon freiwillig? Noch dazu zahlen seine Eltern einen nicht zu verachtenden Geldbetrag an die Dame, die Micha Woche um Woche neue Aufgaben zum Düfteln, Erarbeiten und Spielen übergibt!Aus dieser Perspektive betrachtet leisten legasthene Kinder, die über einen längeren Zeitraum zum Legasthenietraining kommen, Großartiges! Und so ist es auch!Ich bewundere jeden einzelnen meiner Schüler grenzenlos für seine/ihre Konsequenz und das Durchhaltevermögen! Wahrscheinlich hätte ich diesen Eifer als Kind nicht gehabt.Umso wichtiger ist die Frage: Wie motiviere ich meine Schü-ler Woche für Woche zum Durchhalten? Die meisten TrainerkollegInnen werden beobachtet haben, dass zunächst die Erleichterung über die Diagnosestellung, der oft ein langer Zeitraum verzweifelten Suchens nach der Ursache des Schulversagens vorangegangen ist, Eltern und Schüler gleichermaßen zu einem ungeahnten Eifer beim Training beflügeln. Wenn aber dann die „Trainingsflitterwo-chen“ vorbei sind, holt die meisten der Alltag wieder ein und die Trainingspläne für zu Hause geraten mehr und mehr in Vergessenheit. Das Aufwachen kommt oftmals erst, wenn der anfängliche Trainingserfolg irgendwann im Schulalltag nicht mehr ersichtlich ist!Was kann ein Trainer nun unternehmen, dass es zu diesem „Rückfall“ nicht oder nur im normalen Ausmaß kommt?LegasthenietrainerInnen sollten eine riesige Auswahl an guten, aber auch ansprechend gestalteten Spielen haben, die die verschiedenen zu trainierenden Funktionen fördern und ebenso an Konzentrationsspielen. Seit meiner Diplomierung zur Legasthenietrainerin bin ich zur Jägerin und Sammlerin geworden. Flohmärkte in meiner Umgebung sind vor mir meist nicht sicher, ebenso wühle ich gerne in Aktionskörben vor und in Geschäften. Meine besten Spiele haben entweder höchstens ein paar Euro gekostet oder sind bereits vergriffen! Mein favorisiertes Dyskalkuliespiel ist ein Klassiker von Haba mit beinahe „antikem“ Cover! Gute Dienste leistet ein Trainer-Netzwerk, mit dessen Hilfe befreundete TrainerInnen, die in der näheren Umgebung ar-beiten, neu entdeckte Spiele weiterempfehlen oder gar selbst erfundene tauschen. Diese Netzwerke dürfen weiter ausge-baut werden! TrainerInnen sind keine Konkurrenten, sondern arbeiten für die gleiche Sache! (Bitte niemals vergessen!)Meine Trainingskinder bekommen Woche für Woche ein anderes Spiel mit nach Hause, das sie mit ihren Eltern, Ge-schwistern und Freunden spielen können. Das macht den meisten großen Spaß! Vor allem den Eltern! So mancher Vater hat dadurch zur großen Freude des Kindes begonnen mit dem Sohn oder der Tochter zu spielen! Natürlich lieben die Väter besonders die Knobelcomputerspiele, die die Kinder sich ebenfalls ab und zu von mir ausborgen dürfen. Solch eine große Auswahl an Spielen ist natürlich kostspielig und kann vom Trainer nur nach und nach aufgebaut werden,

aber sie lohnt sich allemal! Mittlerweile hat sich auch ein Eltern-Trainer-Netzwerk gebildet. So manche Mutter hat mir Tipps für brauchbare Spiele gegeben oder mir sogar das eine oder andere besorgt! Wenn ein Trainer hin und wieder selber Arbeitsblätter gestaltet – und beinahe jeder Trainer wird dies beizeiten tun – kann er auch in diesen Prozess Trainings-kinder einbeziehen. Meistens gestalte ich zu einem Thema ein Blatt, z.B. ein Buchstabenchaos, bei dem die Buchstaben von Wörtern durcheinander geraten sind und die Kinder sie wieder ordnen müssen. Dieses Arbeitsblatt füllen wir in der Stunde gemeinsam aus. Zuhause „erfindet“ das Kind dann eigene Arbeitsblätter nach dem vorgegebenen Schema. Oder es darf eine Rätselgeschichte schreiben, die ich erraten muss. Comics mit leeren Sprechblasen werden vom Kind ausgefüllt oder es muss sich mit dem Tangramspiel eine neue Figur ausdenken, die es dann mich erraten lässt!Die Kinder lieben dieses „umgekehrte“ Training und lernen dabei doch mindestens genauso viel. Dass sie liebend gerne zur nächsten Stunde kommen, um ihre Trainerin zu prüfen, versteht sich von selbst!Für jedes in der Trainingsstunde erarbeitete Blatt gibt es einen Sticker aus meiner kleinen blauen Dose, die nie leer werden darf! Oder das Kind darf sich einen Stempel aus mei-ner großen bunten Sammlung unter die Aufgabe setzen! Das macht tatsächlich auch den Älteren Spaß, wie mir eine Mutter eines Dreizehnjährigen glaubhaft versicherte, als sie mich zaghaft anrief und um weitere Belohnungen für ihren Sohn bat, weil ich dachte er sei mittlerweile zu alt für Stickers! Weit gefehlt! Glücklich zog er nach der nächsten Trainingsstunde mit seinen Tier- und Fußballaufklebern nach Hause!Ein penibel geführter Geburtstagskalender sorgt dafür, dass das glitzernd beklebte Schatzkästchen, in dem kleine Ge-schenke im 1€ Wert aufbewahrt sind, regelmäßig geöffnet wird. Nicht nur zum Geburtstag, auch für besonderen Eifer darf dort hineingegriffen, gewühlt und ausgewählt werden! So ermöglicht das Schatzkästchen auch, dass alle meine Schüler mit Eifer, die von mir für jedes Kind individuell zu-sammengestellten Ferienmappen (über die Sommerferien) durcharbeiten. Zum Schulanfang gibt’s nämlich einen Schatz aus dem glitzernden Kästchen!Eine wichtige Sache ist es auch, die Kinder die Trainings-

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umgebung ein wenig mitgestalten zu lassen. So manche Zeichnung an der Wand, kleine Aufmerksamkeiten und Blu-menstöcke sind von oder durch Trainingskinderhand in mei-nen Unterrichtsraum gekommen. Die Kinder lieben es, ihre Zeichnung wieder zu finden und weisen immer wieder darauf hin, dass sie die kleinen Künstler waren! Es gibt wohl noch viel mehr Möglichkeiten Kinder zu motivieren! Der Phantasie des Trainers sind keine Grenzen gesetzt!Fröhlichkeit und Humor bei der Trainingsstunde sind un-erlässlich! TrainerInnen, die dem Kind vermitteln, dass es einzigartig, liebenswert und voller Möglichkeiten ist, hat bereits einen großen Beitrag dazu geleistet, dass das Kind über einen längeren Zeitraum eifrig bei der Sache ist! Stunde für Stunde kann zwischen dem Trainer und dem Kind eine

wichtige Beziehung aufgebaut werden. Schließlich arbeitet man über einen langen Zeitraum miteinander an der gleichen wichtigen Sache!Wie groß ist meine Freude jedes Mal, wenn Trainingskinder auch nach Beendigung des Trainings ab und zu anrufen und erzählen wie gut es ihnen nun geht! Dies ist dann ausreichende Motivation für mich als Trainerin, die manchmal anstrengende, manchmal langwierige, aber immer wundervolle Aufgabe mit legasthenen Kinder arbeiten zu dürfen, zu erfüllen!Roswitha Wurm 1210 Wien 01/2942241 RoswithaWurm@legasthenietrainer.com

Legasthenietrainer - Einsatz in AfrikaHallo! Melde mich aus Afrika zurück. Das auf dem Foto bin ich mit “meinem” Legasthenie - Schüler Jacob Dauter und seinem kleineren Bruder Jonathan. Wir waren uns von Anfang an sympathisch und kamen wunderbar miteinander aus. Im Hintergrund ist der Kilimandjaro zu sehen. Das Foto demonstriert, wie praxisnah unser Training war. Der Unterricht fand am Esstisch statt, sobald das Frühstücksge-schirr abgeräumt war. Rundherum wurde geschwungen, getanzt, Pantomime gespielt oder was uns sonst noch zur Auflockerung einfiel. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, was wir auch oft gemeinsam zubereiteten, gingen wir oft zusammen schwimmen. Am Wochen-ende unternahmen wir viele schöne Dinge, wie zum Beispiel die Bergwanderung halb auf den “Kili”, oder wir fuhren gemeinsam auf Safari und sahen wilde Tiere ganz nah. Auch be-suchten wir Gottesdienste mit fast nur schwarzen Teilnehmern, was für uns sehr beeindru-ckend war. Wir lernten auch andere Missionare und ihre Aufgaben kennen. Es war alles in allem eine wunderschöne, für beide Seiten bereichernde Zeit. Und was das Training gebracht hat: Die Mutter ist erstaunt, wie gut Jacob jetzt lesen kann, sowohl deutsch als auch englisch, und er macht beim Schreiben auch weniger Fehler. Na, wenn das kein Erfolg ist!

Viele Grüße,

Friederike Unverzagt,

diplomierte Legasthenietraine-

rin des EÖDL

Der Verein Fairness a.s.b.l. hat eine tolle CD-ROM veröf-fentlicht. Sie gibt viele Antworten auf ebensolche viele Fra-gen, wie: Die Definitionen von primärer d.h. genbedingter Le-gasthenie/Dyslexie/Dykalkulie und sekundärer Leserechtsch-reibschwäche (LRS) und deren Diagnostik sowie Methoden den betroffenen Kindern und deren Familien zu helfen.Eine Auswahl von themenbezogener LITERATUR bringt wert-volle Hinweise.

Was tut sich nach dem PISA-Schock ?Ein Plädoyer für eine Bildungsreform. Die enorme Ein-

wirkung des sozialen Umfeldes auf die Kinder und ihre Folgen. Entwicklungen zur sekundären Leserechtschreibschwäche (LRS).

Der legasthene Mensch. Ein Gesamtüberblick über Symp-tomatik, Diagnose und Training /Abhilfe und seine Folgephän-omene, wie ADHD.

Gut vorbereitet sein auf das Lesen und Schreibenlernen.Die wichtigen Jahre des Kindergartens und der Vorschule für die Prävention gegen die Wahrnehmungsdefizite.

Legasthenie im Erwachsenenalter. Ein Alltagsdrama ?Ein Gesamtüberblick über die Entstehung der Symptomatik,

seine Diagnose und Training/Abhilfe. Seine Folgephänomene wie ADHD und Massnahmen dagegen.

Zentral-auditive Verarbeitungsstörungen im Kindesalter.Praxisorientierte Ratgeber mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen für Lehrer und interessierte Eltern.

Diagnostische Methoden und Förderkonzepte bei Legasthe-nie Dyslexie/ Dyskalkulie und LRS.

Legasthenie und Hirnfunktion. Wertvolle Erkenntnisse aus der aktuellen Hirnforschung.

Das Aufmersamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) :verstehen, vorbeugen und sinnvolle Gegenmassnahmen

ohne medikamentöse Therapie.ADHD: ein Phänomen als Folge von Dyslexie und LRS.Ernährungsberater für Eltern und Kinder. Der Einfluss der

Ernährung und sekundäre ADS.

Wie Eltern wirklich helfen können.Eine intensive Auseinandersetzung mit der RITALIN -Therapie bei angeblichen Krankheiten.

Überlebenstipps für Familien mit wahrnehmungsdefizitären Kindern.

Wie man mit Kindern umgeht, die den Rahmen sprengen. Hyperkinetische Störungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Organisation des sozialen Umfeldes dieser Kinder.

Therapieprogramme für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten.

PRÄVENTION in der Vorschule :Erkennen von Anlagen zur primären Legasthenie /Dyslexie

und LRS und deren Training, die erkannten Defizite aufzuarbe-

iten (u.a. die Sensorik : Hören, Fühlen, Sehen, Tasten). Wich-tig dabei: Das soziale Umfeld der Kinder muss stimmen.

Eine Hilfe für legasthene Kinder bereits im Vorschulalter ist machbar!

Die sekundäre Leserechtsschreibschwäche (LRS) bedingt durch das soziale Umfeld, wie Familie, Schule, Freunde.......

Jedes Kind entwickelt sich auf seine Weise: Sie finden eine Beschreibung der Entwicklungsstufen von der Geburt bis zur Schulreife.

Zur besseren Verständnis der Wahrnehmungsdefizite und die dadurch bedingten auffälligen Verhaltensweisen als Fol-geerscheinung (wie z.B. die sekundär bedingte ADHD und weitere Verhaltens- Phänomene).

Folgeerscheinungen bei untrainierter Dyslexie/Dyskalkulie und LRS.

Bei Interesse benachrichtigen Sie bitte Fairness a.s.b.l. per Post, e-mail, Fax, und überweisen Sie den Unkostenbeitrag von 15€* auf eine unserer Konten mit dem Vermerk «Fairness CD»

BIC Code: CCPLLULL Konto: LU74 1111 2327 0397 0000BIC Code: BCEELULL Konto: LU93 0019 1355 1946 1000

Versandkosten inbegriffen

Fairness a.s.b.l.8, rue Notre Dame • B.P. 434 • L-2014 LuxembourgTel.: 26 27 09 92•Fax: 26 27 09 23

info@dyslexie-fairness.luhttp://www. dyslexie-fairness.lu

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„Legasthenie- Dyskakulie - ein Alltagsdrama ?“

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Wiki für LegasthenietrainerDer EÖDL baut seine technologische Führerschaft aus. Wir wollen im Dienste legasthener Kinder noch mehr weiterbrin-gen. Nun haben wir ein WIKI für Legasthenietrainer einge-richtet.

Was ist ein WIKI?

WikiWikiWeb ist ein “open-editing” System, in dem der Schwerpunkt auf der Erstellung und Pfl ege und nicht nur auf dem einfachen Betrachten von Dokumenten liegt. Die Grundidee eines WikiWikiWeb (oder “wiki”) ist, dass (fast) je-der jede Seite ändern darf.

* JEDER Trainer kann es ändern. * JEDER Trainer kann es erweitern. * JEDER Trainer (auch Student) darf sich beteiligen.

Wozu dient dieses WIKI ?

Wenn statt ein paar ehrenamtlichen Mitgliedern des EÖDL mehr als 100 diplomierte Legasthenietrainer an Inhalten mit-arbeiten, dann kann dabei etwas Tolles heraus kommen, das Nutzen für andere Trainer, Eltern und legasthene Menschen bringt.

Welche Ergebnisse gibt es schon ?

2500 Arbeitsblätter wurden von unseren Legasthenietrainern eingesandt und sind online abrufbar. Tolle Links zu Spielen, Büchern, Testverfahren und Software, sowie vieles mehr.

Was muss ich tun, um etwas davon zu haben ?Einfach vorbeisurfen - lesen und profi tieren.

http://Wiki.Legasthenietrainer.comhttp://Wiki.Legasthenietrainer.com

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Unsere Leser fragen, Frau Dr. Astrid Kopp-Duller antwortet

Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns !!KW: Briefkasten

A-9020 Klagenfurt, Feldmarschall Conrad Platz 7E-mail: drastridkoppduller@yahoo.com

Internet: http://www.legasthenie.com

Immer mehr Fragen werden via Email oder Brief an uns gerichtet. Jede wird beantwortet. Einen kleinen Auschnitt präsentieren wir hier für alle Leser.

Sinneswahrnehmungstraining alleine genügt nicht!Bei meiner Tochter wurde in der Volksschule von der VS-Leh-rerin ein Serialitätsproblem festgestellt und sie wurde nach Sindelar-Methode betreut. In der 4. Klasse wurde seitens der Volksschule nichts mehr getan. Es wurde mir nach einem Lehrerwechsel gesagt, dass keine weitere Legasthenie-betreuung notwendig wäre. In der Hauptschule habe ich nochmals interveniert und es wurde von der dortigen Legas-thenielehrerin ein Raumorientierungsproblem festgestellt. Meine Tochter hat aber mittlerweile eine totale Abneigung gegen Übungen in diesem Zusammenhang aufgebaut und kommt sich gegenüber den Mitschülern besonders dumm vor. Überdies wurde mir von einer Psychiaterin vor kurzem mitgeteilt, dass der Beginn einer Legastheniebehandlung im Hauptschulalter nicht mehr sinnvoll wäre. Dazu meine Fragen: Stimmt das? Was kann ich noch für mein Kind tun? Ist die Sindelar-Methode die einzig erfolgreiche? Ist die mir zuletzt mitgeteilte Testung des Raumorientierungsproblems tatsächlich die richtige?

Interventionen, die zum Erfolg führen, können bei legasthe-nen Menschen in jedem Alter!!! erfolgen. Allerdings ist ein ausschließliches Sinneswahrnehmungstraining, wie es nach Sindelar erfolgt, zwar gut, aber lediglich ein Teil eines gesam-ten Trainings.Wichtig wäre, dass ein Spezialist den derzeitigen Zustand der Sinneswahrnehmungen Ihrer Tochter feststellt und anschlie-ßend einen unfassenden Trainingsplan erstellt. Trainiert müs-sen außer den betroffenen Sinneswahrnehmungen - auch Teilleistungen genannt - die Aufmerksamkeit beim Schreiben und Lesen sowie die Symptomatik werden, damit ein nach-haltiger Erfolg erzielt werden kann. Vor allem müssen aber dem Kind auch Erfolgserlebnisse vermittelt werden, damit das Selbstwertgefühl wieder hergestellt wird und tiefgreifende psychische Folgeerscheinungen ausbleiben.

Probleme in der FremdspracheBei meiner nun 11-jährigen Tochter wurde im Alter von 8 Jahren eine LSR und ADS festgestellt. Nun besucht sie die

1. Klasse Hauptschule und wir stehen mittlerweile in Englisch vor demselben Problem wie in Deutsch!Von der Schule bekommen wir Super-Unterstützung, jedoch hat Tina große Angst vor der Einstufung in die Leistungsgrup-pen, auch wenn wir versuchen, sie zu fördern und ihr so viel wie möglich Druck zu nehmen. Gibt es gesetzliche Möglich-keiten auch für Englisch?

Für den Englischbereich gibt es leider keine Regelungen, doch ist es jedem Lehrer tatsächlich vom Gesetzt her mög-lich, die Probleme legasthener Kinder bei der Notengebung zu berücksichtigen. Die Note sollte ja auch in der Fremdsprache nicht nur aus der Leistung im schriftlichen Bereich bestehen. Es wird aber vom Verständnis und dem Wissen des Lehrers über die Problematik abhängen. Versichern Sie dem Lehrer, dass auch außerschulische Interventionen getroffen werden und die Last nicht allein auf seinen Schultern liegt.

Schulbildung und Universitäre BildungKann ein legasthenr Mensch überhaupt zu einer höheren Schulbildung kommen und auch einen universitären Ab-schluss erlangen?

Legasthene Menschen haben es nach wie vor in Österreich nicht leicht, weil das Verständnis unserer Gesellschaft für die Problematik noch viel zuwenig weitreichend ist. Zahlreiche Lehrer sind aber zum Glück zumindest schon soweit, dass sie das nötige Verständnis für diese besonderen Menschen auf-bringen und auch die gesetzlichen Möglichkeiten, vorrangig den §16(1) der Leistungsbeurteilung, zugunsten von Legas-theniker auslegen. Dieses Bundesgesetz ermöglicht es, die schriftlichen Leistungen in den Hintergrund der Beurteilung zu stellen. Somit kann auch ein legasthener Mensch eine höhere Schulbildung und in weiterer Folge eine universitäre Bildung erlangen.Tatsache ist aber, dass Betroffene auf die Bedingungen an-gewiesen sind, auf die sie treffen und die können auch sehr unvorteilhaft sein.

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Was ändert sich?Ich habe mit meinen Kind bei einer ausgebildeten Legasthe-nietrainerin einen AFS-Test gemacht, aufgrund von diversen Auffälligkeiten. Ihre Klassenlehrerin hatte mir vorher abgera-ten, sie fand es sei nicht notwendig. Ich machte es trotzdem und es kam dabei heraus, dass meine Tochter doch Legas-thenikerin ist. Ist es sinnvoll, in der Schule ihrer Lehrerin das Testergebnis bekannt zu geben? Was verändert sich für mein Kind, wenn ich es in der Schule bekannt gebe.

Gesetzlich sind die Möglichkeiten in Österreich für legasthene Kinder sehr bescheiden. Es kommt nur auf das Verständnis und das Wissen der jeweiligen Lehrkraft über die Problematik an. Diese hat jedoch mit den für alle Kinder zur Verfügung stehenden Schulgesetzen die Möglichkeit, auch dem leg. Kind unterstützend zur Seite zu stehen. Besonders der § 16(1) der Leistungsbeurteilung, er ist ein Bundesgesetz und regelt die Gewichtung der schriftlichen Arbeiten. So mancher Lehrer würde aber am liebsten mit derartigen Problemen nichts tun haben und deshalb ist auch oft die Ablehnung gegen eine Abklärung vorhanden. Versichern Sie dem Lehrer, dass Sie in keinster Weise ihn alleine für die Fortschritte, die ihr Kind macht, verantwortlich machen und auch selbst für eine Verbesserung sorgen möchten. So nehmen Sie ihm eine große Last von den Schultern, denn jeder gute Lehrer ist natürlich bestrebt, den Kindern zu helfen. Doch kann auch der beste Klassenlehrer alleine dafür bei legasthenen Kindern nicht die ganze Verantwortung tragen. Ohne die Zusammenarbeit mit dem Lehrer ist eine grundsätz-liche Verbesserung nicht zu schaffen, deshalb bitten Sie ihn um seine Mithilfe in Form von Verständnis und allgemeiner Unterstützung. Bringen Sie ihm vielleicht auch Infomaterial und versuchen Sie in möglichst aggressionsloser Art und zum Wohle des Kindes sich einen Zugang zu verschaffen. Wenn er ein guter, interessierter Lehrer ist, wird er sich Ihren Argu-menten nicht verschießen.

Reformbedürftiges Gesetz! In meiner vierjährigen Trainertätigkeit sind mir bezüglich Legasthenie wirklich schon merkwürdige Dinge unterge-kommen. Unlängst habe ich einer Mutter empfohlen, beim Finanzamt um erhöhte Kinderbeihilfe für ihr legasthenes Kind anzusuchen, da sie für das Training finanzielle Unterstützung braucht. Eine Schülerin von mir bekommt das nämlich schon und da der Fall ähnlich bei diesem Burschen liegt, dachte ich mir, vielleicht hat sie auch Glück, denn mehr als Glück ist es anscheinend nicht. Die Mutter hat mir erzählt, dass sie an eine Ärztin verwiesen wurde, die das Kind untersuchen sollte. Die Mutter stellte sich vor, dass dort ein ähnlicher Test gemacht werden würde, wie ihr Sohn ihn bei mir gemacht hatte. Es zahlte sich nicht einmal der Parkschein aus, nach 5 Minuten war die „Untersuchung“ wieder vorbei. Die Ärztin hat ihn abgehorcht, die Mutter gefragt, ob sie eine schwere Geburt hatte, dem Kind ein paar persönliche Fragen gestellt und ihn ein paar Zeilen lesen lassen. Aus. Sie hat dann im Sachverständigengutachten mein pädagogisches Gutachten mitverwertet: Hier kommt sie zum Schluss, dass eine 30%ige Legasthenie vorliegt, die voraussichtlich mehr als 3 Jahre an-halten wird!?! Weiters, da zwar Schwächen in der optischen und akustischen Differenzierung sowie der Raumorientierung vorliegen, unter konsequentem Legasthenietraining jedoch eine Besserung zu erwarten ist. Und weiter: „Der/die Unter-

suchte ist voraussichtlich nicht dauernd außerstande, sich selbst den Unterhalt zu verschaffen.” Somit ist das Ansuchen abgewiesen. Jeder Kommentar erübrigt sich, glaube ich. Die Mutter wird auf alle Fälle Berufung einlegen, nämlich gegen die Art der Untersuchungsmethoden.

Der von Ihnen geschilderte Fall passierte in Österreich so ähnlich schon hundertfach, traurig aber wahr. Der EÖDL bemüht sich schon seit vielen Jahren um eine Verbesserung des betreffenden Gesetzes. Zuletzt wurde uns von offiziellen Stellen eine Änderung - auch was die Feststellungsebene durch den Pädagogen betrifft - versprochen. Doch passiert ist nichts, denn man hat offenbar Angst, dass ein derartiger Schritt Geld kosten könnte bzw. vor zu vielen Ansuchenden. Und so wird die Sache nun schon seit Jahren verschleppt.In Einzelfällen gelingt es auch, eine erhöhte Kinderbeihilfe zu bekommen, doch liegt dies ganz in den Händen der Amt-särzte und die sind zumeist mit einer Diagnose völlig überfor-dert, was die Legasthenieproblematik betrifft.So können wir nur weiter auf Verbesserungen hoffen, nicht aufgeben, immer wieder nachhaken und in Einzelfällen Glück haben und den Eltern doch weiter helfen.

Dritte Leistungsgruppe Wir haben ja schon einige Male Kontakt gehabt wegen meinem Sohn. Mittlerweile ist er in der Hauptschule und die Probleme werden größer. Groß sind auch die Probleme in Englisch. Mein Mann und ich hatten vor zwei Wochen ein Gespräch mit dem Lehrer, weil er unseren Sohn gepackt hatte, nachdem er wiederholt unruhig war. Er kritisierte die Unaufmerksamkeit und seine Leistungen. Wir unterhielten uns eine ganze Stun-de mit ihm und versuchten ihm klar zu machen, dass unser Sohn Legastheniker ist und dadurch im Schriftlichen große Probleme hat, im Englischen noch mehr, da er durch das Üben viel nach dem Hören geht und da mit Englisch gar nicht mehr klar kommt. Wir besprachen auch die Leistungsgruppe und er sagte, dass er durch die unterschiedlichen Leistungen zwischen zwei und drei schwanke. Er versprach, dass es die zweite wird und er ihn unterstützen werde. Nun bemühte er sich im Unterricht, denn das konn- te ich durch unseren Sohn feststellen. Heute kam er heim und sagte, er sei i n

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der dritten Leistungsgruppe, weil er die Wörter nicht richtig schreiben kann. Wenn er das mal wieder besser könne, dann dürfe er in die zweite Gruppe kommen. Ich bin wirk-lich wieder einmal an einem Punkt angekommen, wo ich dermaßen enttäuscht und frustriert vom österreichischen Schulsystem bin. Er kann es nicht besser schreiben, er hat Probleme beim Erlernen, weil er es viel schwieriger erlernen muss als andere. Deswegen hat er auch im Unterricht wahr-scheinlich öfters gestört. Er merkt, dass er schlecht ist und will so eben ablenken. Wir üben jeden Tag Vokabeln und ich versuche, ihm Brücken zu bauen. Aber im letzten Test hat er halt vieles falsch geschrieben. Gibt es nicht Erlasse, dass die Leistung eines Kindes nur mündlich herangezogen werden darf? Ein Aufstieg in Zukunft ist illusorisch, denn sollte er sich bessern, sind die anderen im Laufe eines Schuljahres um einige Kapitel voraus und wie sollte er die dann nach-holen? Also.....er wird in der dritten Gruppe wahrscheinlich immer bleiben. In Deutsch weiß er die Einstufung noch nicht, aber da hatte er auch in den Diktaten zweimal einen Fünfer. Wenn er bei der Schularbeit selbst schreiben kann, dann ist die Leistung gravierend besser, er wird aber auch negativ von der Lehrerin benotet. Ich bin wirklich verzweifelt und er tut mir so leid, denn er ist intelligent und leidet unter dieser Leistungsbeurteilung. Ich habe das Gefühl, wir drehen uns im Kreis und nichts verändert sich. Mein Sohn ist interessiert an vielem und ist klug, aber durch diesen Schulalltag wird er psychisch derart belastet, dass ich mir große Sorgen mache. Das ist ein tagtäglicher Kampf und irgendwie kommt er mir so sinnlos vor. Überall in den Medien kann man seit einiger Zeit lesen, dass die Hochbegabten früh gefördert gehören. Das wird unterstützt, denn solche Menschen sind anschei-nend wichtiger und wertvoller als andere, die große Probleme haben. Bei der Förderung legasthener Kinder gibt Österreich ein Armutszeugnis ab. Das reicht nicht einmal für die dritte Leistungsgruppe! Bitte sind Sie so nett und schicken mir Hin-weise auf Erlässe, falls es solche gibt, dass man legasthene Kinder die Prüfungen mündlich ablegen lässt. Übrigens, es geistern immer noch die Fragen nach ärztlichen Attesten und Vermerken im Zeugnis durch die Klassenzimmer. Die Leh-rerschaft ist leider noch immer nicht ausreichend und richtig informiert! Es ist immer wieder erschreckend, was Lehrer in ihrer Unwis-senheit anrichten. Die Schulform mit den Leistungsgruppen ist schlichtweg für legasthene Kinder die Katastrophe. Die Kinder werden in der dritten gar nicht mehr gefordert - von einer notwendigen speziellen Förderung kann überhaupt nicht die Rede sein - sondern werden geradewegs in die Untätigkeit getrieben. Dabei müsste ein intelligentes legas-thenes Kind gefördert und gefordert werden, damit er später eine höhere Schule besuchen kann. Aber danach strebt man anscheinend in Österreich nicht. Es ist leider für zu viele Lehrer noch immer uninteressant bzw. wird nicht verstan-den, dass ein intelligenter Mensch Auffälligkeiten zu zeigen beginnt, weil er merkt, dass man in der Schule lediglich auf Kritik stößt. Vielfach dreht man es sogar um und meint, weil er auffällig ist, leistet er nicht. Schulgesetze, besonders der § 16(1) der Leistungsbeurtei-lung, ein Bundesgesetz, bieten Lehrern die Möglichkeit, auch ein legasthenes Kind gerecht zu beurteilen. Allerdings setzt dies ein umfassenderes Wissen über die Thematik voraus. Ist

dies vorhanden, dann greift diese Möglichkeit auch. Spezielle Gesetze für legasthene Kinder gibt es in Österreich nicht.Was bleibt ist, immer wieder die Lehrer auf das Thema an-zusprechen und aufklärend zu wirken. Was auch tatsächlich zum Erfolg führt, dies bestätigt mir der generelle Wandel des Bewusstseins. Leider hilft dies in Einzelsituationen, wie der Ihren, wohl nicht. Geben Sie aber trotzdem nicht auf und versuchen Sie immer wieder Ihr Glück, denn mit Glück hat dies tatsächlich zu tun, dass man auf einen Pädagogen trifft, der auch was von den Problemen nicht nur weiß, sondern auch Verständnis für das Kind aufbringt. Versuchen Sie aber auch unbedingt, auf Ihren Sohn immer wieder einzuwirken, die Problematik nicht als Ausrede zu benützen und auch zu versuchen sich mit der Tatsache abzufinden, dass man in die Schule gehen und vieles Erlernen muss, auch wenn es schwer fällt. Legasthene Menschen erreichen natürlich die Toleranz derMitmenschen, die sie nicht verstehen und des-halb ungerecht behandeln, leider oft zu spät.

Nochmals oder immer wieder Überheblichkeit in der SteiermarkIch war auf der Interpädagogica in Graz, wo ein Vortrag zum Thema “Legasthenie” mit anschließender Diskussion ange-boten wurde. Es war erschreckend, mit welcher Überheb-lichkeit alle außerschulischen Hilfen abgetan wurden. Erst als man merkte, dass ich mit Erfahrung und Wissen Parole bieten konnte, wurde man etwas leiser.Weiters habe ich auch von einer VS-Direktorin erfahren, dass zu Schulbeginn ein Rundschreiben ausgeschickt wurde. In diesem wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man so-genannte “Pädagogische Gutachten”, die immer häufiger zu sehen sind, schlichtweg ignorieren soll.

Leider werden die Differenzen der verschiedenen Interes-sensgruppen, Pädagogen, Psychologen, Mediziner etc., auf den Schultern der Kinder ausgetragen und dies ist ein Wahn-sinn. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, warum manche Menschen mit aller Gewalt versuchen, die gute Ar-beit von Pädagogen kaputt zu machen, die ja doch nur eines im Sinn haben, den Kindern zu helfen. Ich bin aber sehr froh, dass die intensiven Versuche doch wenig von Erfolg gekrönt sind, denn inzwischen hat es sich herumgesprochen, welch nachhaltigen Erfolge sich mit pädagogisch-didaktischen Me-thoden erzielen lassen. Immer mehr Eltern hinterfragen das Einschreiten von Psychologen und deren Therapien bei ihren Kindern, die lediglich individuelle und gezielte pädagogisch-didaktische Hilfe erhalten müssen, damit sie das Schreiben und Lesen erlernen können. Zum Glück haben viele Lehrer auch in den steirischen Schulen genügend Selbstbewusst-sein und machen sich ihr eigenes Bild zu pädagogischen Gutachten. Viele empfinden sie als ausgesprochen informativ und hilfreich. Sie handeln auch danach und helfen betrof-fenen Kindern.

Verspätete Reifung oder Legasthenie?Mein Sohn ist gerade in die Schule gekommen und bei ihm zeigen sich Symptome, die bei mir die Alarmglocken schellen lassen. Er verwechselt plötzlich, obwohl er in einem fitten Kindergarten war, in dem viel Motorik und Wahrnehmung geschult wurde - die Richtung der Buchstaben und Zahlen.

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Diese Symptomatik setzt sich beim Zahlenstrahl fort, er dreht Vorgänger und Nachfolger um, obwohl er eine größenmäßige Vorstellung von Zahlen entwickelt hat. Außerdem liest er z.B. Bulme statt Blume.

Bei zahlreichen Kindern zeigen sich in den ersten Schulmonaten Symptome, die auch auf eine vorhandene Legasthenie schließen lassen. Dies hat damit zu tun, dass die Schul-reife, die spätestens mit dem vollendeten 8. Lebensjahr erreicht werden muss, einfach bei den Kindern unterschiedlich einsetzt. Man spricht dann von Reifedisproportion und die wächst sich aus. Steckt aber hinter den Sym-ptomen eine Legasthenie, wird sich diese nicht auswachsen. Für eine gesicherte Feststellung durch den AFS-Test ist es noch zu früh, den empfehle ich erst im zweiten Abschnitt der ersten Klasse zu machen. Tatsächlich sollte man die Sache aber ernst nehmen und mit gezielten Förde-rungen sofort begin-nen, denn zu warten hat wenig Sinn. Es ist aber kein Grund in Aufre-gung zu verfallen. Sie als Spezialist können hier wirk-lich gute Arbeit leisten. Nehmen Sie auch das Vor-schulbuch zur Hilfe.

Legasthenieschule in Österreich?Mein Sohn ist 10 Jahre alt und besucht die 3. Klasse Volks-schule. Mein Sohn ist Legastheniker! Ich mache mir schon jetzt meine Gedanken, welche Schule mein Sohn besuchen soll?! Meine Frage an Sie: Gibt es Schulen speziell für Legas-theniker? Wenn ja, vielleicht können Sie mir welche nennen!

Leider verfügen wir in ganz Österreich über keine entspre-chenden Schulen, die speziell auf die Ansprüche eines le-gasthenen Kindes zugeschnitten sind. Vielfach gibt es sogar Schulleiter, die von solchen Problemen noch nie gehört haben. Es empfiehlt sich deshalb, ein sehr ausführliches erklärendes Gespräch mit der Schulleitung zu führen, bevor man sich für eine Schule entscheidet. Leider ist jedes le-gasthene Kind in Österreich darauf angewiesen, auf welche Voraussetzungen es trifft. Ob auf Lehrer, die mit der Proble-matik vertraut sind, deshalb Verständnis aufbringen, z.B. den § 16(1) der Leistungsbeurteilung im Sinne des Betroffenen anwenden, oder ob man Unverständnis und zuweilen auch Aggressionen erntet. Dieser Zustand ist nicht sehr erfreulich, doch leider Realität. Es gibt Privatschulen, die sich mitunter diesen besonderen Kinder gut annehmen. Auch hier empfieh-lt es sich vorher Klarheit zu schaffen.

GrundrechenartenMeine Tochter ist schon 14 Jahre alt und hat noch immer große Pro-bleme mit den Grundrechenarten. Kann man in diesem Alter noch ein erfolgreiches Training beginnen?

Auch bei einer Dyskalkulie ist das Training vom Alter unabhängig. Man muss dort ansetzen, wo das Mädchen steht. Dabei darf man nicht davor zurückschrecken, sehr basal zu beginnen, womöglich mit

dem nochmaligen Erwerb der Zah-len. Gerade an diesem Punkt schei-

tert oft das weitere Verständnis. Man muss natürlich gerade in diesem Alter fundierte Erklä-rungen anbringen, dann geht die Sache aber viel leichter. Ansonsten könnte man bei den Jugendlichen auf Un-verständnis stoßen. Ich selbst habe schon mit unzähligen Personen in diesem Alter gearbeitet und kann nur sagen, dass man motivierend, konsequent, ausdau-ernd und individuell arbeiten muss, doch die Erfolge sprechen

für sich. Alles was wich-tig ist, ist die Bereit-schaft des Mädchens.

Trainingskind mit SekundärproblematikIch habe seit kurzem ein Kind zum Training, das extrem un-ruhig ist. Das Kind nimmt keine Medikamente. Es wurde als hochbegabt ausgetestet. Bei mir verhält sich das Kind sehr auffällig. Er befolgt keine Arbeitsanweisung, spricht ohne Unterlass. Sobald ihm etwas in den Sinn kommt, spricht er es aus. Er ist sehr altklug, weiß alles besser und lässt sich nicht gerne etwas erklären. Er sagt ständig: “Ist doch doof - oder blöd - oder mir ist langweilig”. Das Arbeiten ist ausge-sprochen schwierig und er ist so langsam, dass wir nicht vo-rankommen. Bei ihm unbekannten Aufgabenstellungen sagt er zuerst immer “Das kann ich nicht”, kann es aber von der Intelligenz her auf jeden Fall. Nach dem Training mit diesem Kind bin ich fertig - so anstrengend ist das.

Nach diesen Schilderungen sollten Sie die Eltern unbedingt dazu auffordern, dass sie das Kind einem Spezialisten (Psychotherapeuten oder Kinderpsychiater) vorstellen, denn dieses Kind zeigt offensichtlich nicht nur Begleiterschei-nungen einer Legasthenie. Man muss aber sehr vorsichtig dabei vorgehen, damit man die Eltern nicht schockt. Erklären Sie, dass bei den Sekundärproblematiken, die das Kind zeigt, auf der pädagogisch-didaktischen Ebene die Erfolge nicht ge-währleistet sind, wenn nicht auch im wahrscheinlich vorhan-denen Sekundärbereich Interventionen getroffen werden.

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BURGENLANDUrsula Gfrerer-Schnürch 2460 Bruckneudorf 0676 4823131 BurgenlandBrigitte Fouchs 7023 Pöttelsdorf 02626 5685 BurgenlandDr. Elisabeth Pfneisl 7202 Bad Sauerbrunn 0650/4357000 BurgenlandKlaudia Lehner 7411 Kitzladen 0664/5468119 BurgenlandHermine Fasching 7571 Rudersdorf 0650 8113536 Burgenland

Bettina Pölz 9020 Klagenfurt 0664 3501379 KärntenMag. Erika Brückler 9020 Klagenfurt 0463 349592 KärntenMag. Iris Lippitsch-Ludwig 9020 Klagenfurt 0650 4648112 KärntenMag. Sigberta Stachel 9020 Klagenfurt 0463 262179 KärntenManuel Treven 9020 Klagenfurt 0664 4406030 KärntenMMag. Gabriele Domin 9020 Klagenfurt 0676 3298866 KärntenMag. Birgit Wolf 9064 Pischeldorf 04224 29486 0699 12193490 KärntenJosef Pack 9071 Köttmannsdorf 04220 3034 KärntenRosalia Egart 9073 Viktring 55660 0664 2033535 KärntenElisabeth Ratschnig 9143 St. Michael 0676 5661733 KärntenIng. Johann Markun 9163 Unterbergen 0664 1111911 KärntenPatricia Joun 9201 Krumpendorf 0664 3506073 KärntenIngrid Meckel 9300 St. Veit/Glan 04212 6929 KärntenMag. Sigrid Luggauer 9300 St. Veit/Glan 04212 30088 KärntenElfriede Schöffmann 9342 Gurk 04266 8011 KärntenLydia Volleritsch 9344 Weitensfeld 0660 3494698 KärntenDipl. Päd. Sabine Kainz 9400 Wolfsberg 04352 36429 0664 1938619 KärntenGerda Koinig-Wohofsky 9400 Wolfsberg 04352 35519 KärntenCornelia Schnidar 9422 Maria Rojach 0650 / 41 39 120 KärntenDaniela Unterweger 9431 St. Stefan 64 a 04352 30438 KärntenElke Maria Pirker 9431 St. Stefan/Lavanttal 0699 12315770 KärntenManuela Miserre 9470 St. Paul 04357 3829 KärntenCornelia Jury-Oleschko 9472 Ettendorf 04356/29113 KärntenDipl. Päd. Sabine Petter 9500 Villach KärntenMag. Kerstin Plautz 9500 Villach 0699 10255824 KärntenMMag. Ines Farthofer 9500 Villach 04242 319041 KärntenMonika Martin 9500 Villach 0676 7304388 KärntenNadja Tilli 9500 Villach 0699 15660092 KärntenWerner Albel 9500 Villach 0650 2000 860 KärntenMag. Astrid Primschitz 9523 Landskron 0664 4040199 KärntenMag. Claudia Griehsnig 9523 Landskron 04242 45157 KärntenKarin Huber-Mitterer 9552 Steindorf 04243 8308 KärntenMarion Bujar 9556 Liebenfels 0664 2343415 KärntenDipl. Päd. Christine Prochazka 9560 Feldkirchen 04276 8362 0664 2123410 KärntenDoris Maurer 9584 Finkenstein 0699 12660381 KärntenMichael Puck 9586 Fürnitz 0699 11078141 KärntenMag. Astrid Zankl 9640 Kötschach-Mauthen 0650 4988745 KärntenMartina Lanen 9873 Döbriach 04246/7479 Kärnten

Sonja Schiller 2000 Stockerau 0676 6046804 NiederösterreichManuela Brandstetter 2002 Großmugl 02268/6451, 0676/5441256 NiederösterreichBirgit Reiser 2100 Korneuburg 02262 64446 NiederösterreichDipl.Päd. Hannelore Oliva 2100 Korneuburg 0699 22727120 NiederösterreichDipl.-Päd. Gabriela Werner 2103 Langenzersdorf 0676 7933934 NiederösterreichDoris Böhm 2104 Spillern 02266 80164 NiederösterreichAndrea Goldgruber 2111 Seebarn 022646755 06645460025 NiederösterreichEva Maria Scherzer 2111 Rückersdorf 0676 4000900 NiederösterreichAnna Melach 2115 Ernstbrunn 02576 3532 NiederösterreichMagda Glöckler 2213 Bockfl ieß 02288 6188 NiederösterreichAlexandra Siegl 2230 Gänserndorf 0676 7349688 NiederösterreichUlrike Brandhuber 2230 Gänserndorf 02282 5171 Niederösterreich

NIEDERÖSTERREICH

KÄRNTEN

AFS-Test

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Wir präsentieren hier diplomierte Legasthenietrainer® des Ersten Österreichischen Dachverbandes Legasthenie, welche nach den Richtlinien der European Dyslexia Association (eda) ausgebildet wurden. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an diese Spezialisten. Die Liste beschränkt sich auf jene Legasthenietrainer, welche Ihre Daten in unserer Datenbank kürzlich aktualisiert haben. Wir wollten hiermit den Eltern die Suche erleichtern und veralterte Informationen verhindern. Eine vollständigere Liste mit mehreren hundert Absolventen fi nden Sie nach wie vor im Internet unter http://www.legasthenietrainer.com Viele setzen auch das pädagogische AFS-Computertestverfahren ( ) zur Feststellung einer eventuell vorliegenden Legasthenie ein. Bei sonstigen Fragen rufen Sie im Büro des EÖDL/KLL unter 0043 463 55660 an.Hier fi nden Sie diplomierte Legasthenietrainer des EÖDL mit eigener Homepage:

Karin Wadosch 2232 Deutsch Wagram 02247 3661 NiederösterreichBettina Kranzl 2253 Tallesbrunn 02283 43052 NiederösterreichIng. Anna Barbara Dobesch 2276 Katzelsdorf 02557 20060 0676 5035741 NiederösterreichCharlotte Kurzer 2285 Leopoldsdorf 02216 2806 NiederösterreichGerda Haller 2294 Marchegg 0664 3072419 NiederösterreichGerlinde Haslinger 2301 Gr. Enzersdorf 0699 10518207 NiederösterreichMichaela Haas 2304 Orth/Donau 02212 30052 NiederösterreichDiplompädagogin Isolde Morolz 2320 Schwechat 0676 3598264 NiederösterreichMartina Augsten 2325 Himberg 02235 87323 NiederösterreichMag. Barbara Leiner 2326 Lanzendorf 02235 44554 NiederösterreichSilvia Wielander 2326 Maria Lanzendorf 02235 43922 NiederösterreichBeate Bertalan 2331 Vösendorf 0650 4069925 NiederösterreichDI Herbert Bauer 2333 Leopoldsdorf 0699 12289734 02235 43294 NiederösterreichClaudia Margotti 2340 Mödling 02236 86819 NiederösterreichGabriele Schwarz 2340 Mödling 02236 86827 NiederösterreichIsabella Flanschger 2340 Mödling 02236 43981 NiederösterreichMag. Sonja Pendl 2340 Mödling 0699 10509279 NiederösterreichUlrike Kabon-Fritz 2340 Mödling 02236 44894 0664 6141899 NiederösterreichAlexandra-Judith Leber 2345 Brunn/Geb. 0699 11106005 NiederösterreichDipl.-Päd. Mariella Panagl 2345 Brunn/Gebirge 0676 5458060 NiederösterreichSimone Groissenberger 2351 Wiener Neudorf 0699 12797272 NiederösterreichAngelika Michtner 2353 Guntramsdorf 02236 52781 NiederösterreichDipl.Päd. Christine Pöcksteiner 2353 Guntramsdorf 0699 105 58 105 NiederösterreichMag. Susanne Blessl 2361 Laxenburg 0664 4815160 NiederösterreichMonika Altrichter 2361 Laxenburg 0664 2610202 NiederösterreichIngrid Ceresna 2371 Hinterbrühl 02236 26065 NiederösterreichMag. Petra Sperker 2372 Gießhübl 0664 4568986 NiederösterreichSabine Möstl 2372 Gießhübl 02236 892057 NiederösterreichEva Oskarsdottir-Obermayer 2380 Perchtoldsdorf 0676 6201821 NiederösterreichPetra Isabell Flanschger-Stiotta 2380 Perchtoldsdorf 0676 6259086 NiederösterreichKarin Eichler 2434 Götzendorf 0664 1508576 NiederösterreichGerlinde Fröhlich 2440 Neu-Mitterndorf 0676 7066550 NiederösterreichMag. Monika Pfl eger 2443 Stotzing 0664/1771126 NiederösterreichAnna Unger 2452 Mannersdorf 02168 63675 NiederösterreichMichaela Habitzl 2486 Pottendorf 02623 74901 NiederösterreichIris Bichler-Heinisch 2500 Baden 02252 259209 NiederösterreichMartina Klefasz 2514 Traiskirchen 0699 17901901 NiederösterreichMag. Birgit Grillitsch 2521 Trumau 0699 10052355 NiederösterreichDipl.Päd. Claudia Datzberger 2522 Oberwaltersdorf 02253 7047 NiederösterreichPetra Wismek 2523 Tattendorf 0699 12756509 Niederösterreich

AFS-Test

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www.legasthenietrainer.at

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NIEDERÖSTERREICHMMag. Dr. Bernhard Macalka 2524 Teesdorf 02253 81481 NiederösterreichBärbel Zizkovsky 2531 Gaaden 02237 6714366 NiederösterreichAugustine Köck 2534 Alland 0664 4152752 NiederösterreichAnita Wagreich 2544 Leobersdorf 0676 5574335 02256 65993 NiederösterreichIngeborg Dusek 2560 Berndorf-St. Veit 02672 85692 NiederösterreichErika Zettl 2620 Neunkirchen 02635 65369 NiederösterreichJutta Lutz 2620 Mollram 02622 29112 0664 9963656 NiederösterreichBirgit Zink 2630 Ternitz 0660 / 811 42 11 NiederösterreichPatricia List 2640 Raach am Hochgebirge 02662 439 10 NiederösterreichEleonore Kloiber 2700 Wiener Neustadt 02622 21335 NiederösterreichKatja Falkensteiner 2700 Wiener Neustadt 0664 5105768 NiederösterreichSimone Bürger 2700 Wiener Neustadt 02622 83733 NiederösterreichAndrea Bauer-Ritter 2813 Lichtenegg 02643 20082 NiederösterreichMag. Dagmar Maier-Huber 2831 Haßbach 02629 7320 NiederösterreichDipl.-Päd. Eva Stifter 2842 Thomasberg 0650 9307098 NiederösterreichGerlinde Grabner 2860 Kirchschlag 02646 3852 NiederösterreichSusanne Riha 3004 Riederberg 02271 8245 NiederösterreichHelena Maria Topaloglou 3033 Altlengbach 0676 3039450 NiederösterreichMag. Gunda Ablinger-Wagner 3034 Maria Anzbach 02772 55467 NiederösterreichIris Rabba 3040 Neulengbach 0664 / 2332616 NiederösterreichSusanne Dontschev-Stockinger 3100 St. Pölten 0650/ 450 23 71 NiederösterreichBirgit Gärtner 3133 Traismauer 02783 6771 NiederösterreichUrsula Denk 3133 Traismauer 0660 8151551 NiederösterreichDipl.-Päd. Anita Aigner 3140 Pottenbrunn 0650 3040998 NiederösterreichMag. Karin Fuchs 3162 Rainfeld 02763 2012 NiederösterreichBirgit Wutti 3180 Lilienfeld 0664 2773500 NiederösterreichDipl.-Päd. Martina Gamböck 3200 Weinburg 0676 7581850 NiederösterreichNicole Dür 3200 Ober-Grafendorf 02747 2990 NiederösterreichMag. Alexandra Zeller 3203 Rabenstein 0676/3603556 NiederösterreichUlrike Punz 3232 Bischofstetten 02748 8421 NiederösterreichMag. Birgit Gramer 3242 Texing 02755 47335 NiederösterreichSL Herta Eder 3244 Ruprechtshofen 02756 8571 NiederösterreichDipl.Soz.Päd. Judith Beneder 3262 Wang 07488 71707 0676 7468662 NiederösterreichBettina Danneberg 3264 Gresten 07485 97317 NiederösterreichBarbara Stangl 3311 Zeillern 0664 4123469 NiederösterreichIrmgard Zehetner 3311 Zeillern-Ludwigsdorf 0664 3617239 NiederösterreichRosemarie Ecker 3341 Ybbsitz 07443 88450 NiederösterreichMareike Gnedt 3370 Ybbs an der Donau 0650 3903357 NiederösterreichDipl. Päd. Petra Scheer 3380 Pöchlarn 02757 7637 0676 3573176 NiederösterreichDaniela Lindner 3386 Hafnerbach 02749 5815 NiederösterreichElisabeth Hönninger 3392 Schönbühel 0650 8601776 NiederösterreichGudrun Müller 3400 Klosterneuburg 02243 33588 NiederösterreichCarmen Cerveny-Masana 3424 Wolfpassing 02242 72345 NiederösterreichCornelia Mann 3430 Tulln 02272 62450 NiederösterreichHans Morhardt 3433 Königstetten 02273 70271 NiederösterreichDSA Michael Spranger 3500 Krems 0676 436 8225 NiederösterreichSandra Schrenk 3500 Krems 0650 3922082 NiederösterreichCornelia Schenk 3511 Furth 0676/870027905 NiederösterreichElisabeth Regger 3550 Langenlois 0676 3784700 NiederösterreichSabine Buchinger 3550 Langenlois 02734 4271 NiederösterreichDipl.-Päd. Julia Strohofer 3553 Schiltern 02734 78353 0664 3698978 NiederösterreichDr. Brigitte Patzl 3553 Schiltern 02734 8476 NiederösterreichIng. Martina Zögl 3561 Zöbing 02734 3330 NiederösterreichDipl.-Päd. Regina Hartl 3592 Röhrenbach 02989 20128 NiederösterreichNicole Schöller 3633 Schönbach 02874 8236 NiederösterreichKatharina Klausgraber 3710 Ziersdorf 02956 81120 0699/10019111 NiederösterreichRenate Szöky 3721 Limberg 02958 88228 0676 1754658 NiederösterreichUte Liedl 3741 Pulkau 0664 2504285 NiederösterreichEdith Loidolt 3830 Waidhofen/Thaya 02842 52069 NiederösterreichDipl. Päd. Sandra Plech 3860 Heidenreichstein 0664 1211596 NiederösterreichGabriele Janous 3910 Zwettl 02822 54240 NiederösterreichMag. Kornelia Mang 3920 Groß-Gerungs 02252 82065 NiederösterreichIlse Weißinger 3931 Hauptplatz 21 02829 8400 Niederösterreich

AFS-Test

Pamela Zauner 4020 Linz 0676 9115079 OberösterreichSylvia Grübl 4020 Linz 0699 10613625 OberösterreichTanja Zahn 4020 Linz 0732 370422 OberösterreichDipl. th. Christian Wolfgang 4040 Urfahr/Linz a. D. 0650 6091972 OberösterreichUlrike Hagen 4040 Linz 0732/739566 OberösterreichDoris Gumpenberger 4050 Traun 0676 6195300 OberösterreichMag. Gabriela Schwandner 4050 Traun 07229 76509 OberösterreichHelga Nuspl 4053 Haid 07229 88880 OberösterreichUlrike Enzenebner 4053 Haid/Ansfelden 0664 /4452277 Abend OberösterreichMichaela Obermayr 4063 Hörsching 0650 4330328 Oberösterreich

Mag. Maria Lauss 4121 Altenfelden 01 8943340 OberösterreichSilvia Andrea Luger-Linke 4134 Putzleinsdorf 07286 20005 OberösterreichMMag. Maria Leibetseder 4150 Rohrbach 07289 20938 OberösterreichDr. Lisbeth Prem 4170 Haslach 07289 71169 OberösterreichCornelia Mitter 4210 Gallneukirchen 0699/105 34 715 OberösterreichRoswitha Gruber 4210 Gallneukirchen 07235 65996 OberösterreichBarbara Witzmann-Werthner 4212 Neumarkt 07941 8277 13 06504342452 OberösterreichDipl. ET Judith Frechinger 4223 Engerwitzdorf 07235 88531 OberösterreichHS Gertraude Haghofer 4242 Hirschbach 07948 454 0664 3969360 OberösterreichUrsula Klug 4311 Schwertberg 07262 61669 OberösterreichMargit Obermayr 4341 Arbing 07269 0650 9618909 OberösterreichBrigitte Haimer 4400 Steyr 07252 87012 0676 5713125 OberösterreichIrene Helm 4421 Aschach/Steyr 07252 46671 OberösterreichGerald Heller 4470 Enns 07223 87219 oder OberösterreichDipl. Päd. Claudia Sießl 4523 Neuzeug 07259 4802 OberösterreichSylvia Laimer 4560 Kirchdorf/Krems 07582 61355 OberösterreichAnna Steiner 4600 Wels 07242 44320 OberösterreichGabriele Ecklmair 4682 Geboltskirchen 07732 3524 OberösterreichGertrude Groiß 4682 Geboltskirchen 07732 3629 OberösterreichDipl.päd. Eva Christina 4780 Brunnenthal 0664/3819299 OberösterreichRenate Zeppetzauer 4800 Attnang-Puchheim 07674 64409 OberösterreichKarin Frisch 4810 Gmunden 07612 62023 OberösterreichHeidemarie Lau 4813 Altmünster 07612 89599 OberösterreichGudrun Zachhuber 4820 Bad Ischl 06132 24879 OberösterreichAndrea Hofbauer 4822 Bad Goisern 06135 20512 OberösterreichGabriele Pramesberger 4822 Bad Goisern 06135 6921 OberösterreichSabine Feichtinger 4840 Vöcklabruck 07672 21897 OberösterreichChristiane Sidak 4863 Seewalchen 07662 29263 OberösterreichRenate Neubacher 4865 Nußdorf 07666 8217 OberösterreichDoris Lugstein 4893 Tiefgraben 06234 7249 0650 5409754 OberösterreichBrigitte Jakob 5280 Braunau 07722 68692 OberösterreichSabine Steiner 9064 Pischeldorf 0664 4113076 Oberösterreich

Iris Stocker 5020 Salzburg - Gnigl 0662 451129 SalzburgMag. Michaela Bacher 5081 Anif 06246 72974, 0699 12941462 SalzburgCharlotte Lukas 5101 Bergheim 0662 454829 SalzburgIlse Buchmayer 5111 Bürmoos 06274/20276 o.06274/7048 SalzburgRegina Straßgschwandtner 5165 Berndorf 06217 8898 SalzburgEva Maria Berer 5301 Eugendorf 06225 2196 SalzburgKristina Löffl er 5303 Thalgau 0676 4233866 SalzburgMag. Meinhard Leitich 5323 Ebenau 0622 17595 SalzburgRomana Kroißl 5325 Plainfeld 0664/1418223 SalzburgMonika Meisl 5431 Kuchl 06244 3568 SalzburgBarbara Taferner 5580 Unternberg 06474 26896 SalzburgElisabeth Bichler 5580 Unternberg 06474 2088 SalzburgRosmarie Gfrerer 5584 Zederhaus 06478 23328 SalzburgMag. Marion Steiner 5600 St.Johann 0699/12577233 SalzburgMelita Hochleitner 5620 Schwarzach 0650 6000803 SalzburgKarin Bergner 5632 Dorfgastein 0650 7040001 Salzburg

OBERÖSTERREICH

SALZBURG

AFS-Test

www.legasthenietrainer.at

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Diplomierte Legasthenietrainer arbeiten seit 10 Jahren im Dienste legasthener Menschen. Sie halten Vorträge und infor-mieren die Öffentlichkeit über das Thema der Legasthenie. Die Aufgabengebiete Dyskalkulie (spezielle Rechenschwäche) und LRS (Lese-, Rechtschreibschwäche) sind ebenso im Tä-tigkeitsfeld eines diplomierten Legasthenietrainers enthalten.

Nicht alle Legasthenietrainer arbeiten mit Erwachsenen und im Alphabetisierungsbereich. Bitte fragen Sie einfach vorher an.

Adressen in Deutschland: http://www.legasthenietrainer.deAdressen in Österreich: http://www.legasthenietrainer.atAdressen Welt: http://www.legasthenietrainer.com

Diplomierte Legasthenietrainer helfen gerne !

Martha Thiesen 5632 Dorfgastein 0643 37627 SalzburgMonika Egger 5632 Dorfgastein 0650 6444152 SalzburgMarianne Buchner 5721 Piesendorf 06549 8163 SalzburgHeidemarie Wöckinger 5760 Saalfelden 06582 70212 Salzburg

Dagmar Ilming 8010 Graz 0316 321170 SteiermarkDorrit Becker 8010 Graz 0316 347222 SteiermarkMag. Irmi Winkler 8010 Graz 0316 845981 0316 836837 SteiermarkSilke Ofner 8010 Graz 0664 3852010 SteiermarkStefan Leikauf 8010 Graz 0650 380 49 09 SteiermarkSusanne Gaulhofer 8010 Graz 0316 373152 SteiermarkUlrike Prettenhofer 8010 Graz 0316 383806 SteiermarkDr. Michaela Mayer-Scharf 8042 Graz 0316 483165 SteiermarkIngrid Fink 8046 Graz 0316/693738 SteiermarkDipl. IFF Sabine Mühlhans 8071 Hausmannstätten 0664 / 1109522 SteiermarkMargot Gruber 8112 Gratwein 0676 3698257 SteiermarkMartina Pagger 8152 Stallhofen 03142 8578 0660 7670316 SteiermarkLieselotte Vorraber-Preißler 8162 Passail 03179 23365 SteiermarkTamara Kaltenegger 8162 Passail 03179 27731 SteiermarkMag. Petra Heinrich 8200 Gleisdorf 03112 6172 SteiermarkMag. Daniela Reiterer 8230 Hartberg 0650 7001103 SteiermarkMag. Gabriele Reingruber 8253 Waldbach 03336 4728 SteiermarkHemma Kindler 8344 Merkendorf 18 03159 3670 SteiermarkAndrea Rath 8362 Söchau 03387 2192 SteiermarkSonja Rath 8362 Übersbach 03387 30027 SteiermarkKarin Fraß 8430 Leibnitz 0664 2307838 SteiermarkAstrid Lang 8501 Lieboch 03136 62801 SteiermarkMaria Maierhofer 8541 Schwanberg 03467 7633 0650 9200331 SteiermarkSusanne Hruschka 8551 Wies 03465 7054 06646580065 SteiermarkIngrid Terler 8653 Stanz 03865 8503 SteiermarkElisabeth Haubenwallner 8654 Fischbach 99a 0664 6542571 SteiermarkGabriele Fraydl-Ogris 8661 Wartberg i. M. 03858 2057 0699 11509308 SteiermarkSabine Dorn 8664 Veitsch 0664 9215798 SteiermarkIris Himsl 8700 Leoben 03842 4207615 SteiermarkSilvia Gebley 8700 Leoben 03842 29950 SteiermarkElisabeth Zorez 8750 Judenburg 03572 83861 SteiermarkEva Reiter 8750 Judenburg 03572 85249 SteiermarkRenate Perner 8750 Judenburg 03572 82035 0650 3909347 SteiermarkElke Fink 8753 Fohnsdorf 03573 4892 SteiermarkSandra Rubinigg 8793 Trofaiach 0664 5366164 SteiermarkSandra Pfi ngstl 8794 Vordernberg 0676 37940579 SteiermarkGabriele Mayerl 8843 St. Peter 131 0664 4240123 SteiermarkDagmar Haderer 8911 Admont 03613 3414 SteiermarkClaudia Berger 8940 Liezen 0664 9136063 SteiermarkKarin Wesner 8942 Wörschach 03682/23254 0676/6102176 SteiermarkSonja Royer 8971 Rohrmoos 03687 23710 SteiermarkBianca Jäger 8972 Ramsau 03687 81692 Steiermark

STEIERMARK

SALZBURGAFS-Test

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Manfred Peter Bauer 6020 Innsbruck 0512 277960 TirolMag. Mario Draxl 6063 Rum 0512 938720 TirolPaula Olbrich 6067 Absam 05223 54514 TirolClaudia Zeisler 6111 Volders 05224 54422 / 0699 15600714 TirolMag. Ulrike Bangratz 6141 Schönberg 05225 64052 TirolManuela Moser 6344 Walchsee 0650 6322404 TirolMargarete Bachler 6372 Oberndorf 05352 67358 06645526582 TirolMag. Eva Maria Knapp-Rier 6384 Waidring 05353 5796 TirolMaria Erber 6391 St. Jakob i. H. 05354 88947 TirolEdith Koch 6410 Telfs 05262 63426 TirolMMag. Dr. Barbara Gabl 6460 Imst 05412 64241 TirolAngelika Unterweger 9900 Lienz 0650 6884380 TirolMag. Nicole Schoder 6800 Feldkirch 0650 9648235 VorarlbergWilma Reichsöllner 6830 Rankweil 05522 43628 VorarlbergDr. Solveig Sönser 6832 Zwischenwasser 05522 43712 VorarlbergMag. Margret Fritz 6832 Muntlix 05522 47874 VorarlbergRosemarie Sonderegger 6832 Röthis 05522 45397 VorarlbergAngelika Höss 6840 Götzis 0664 3443804 VorarlbergMag. Dr. Jeannette Bell 6844 Altach 0699 11664375 VorarlbergRuth Greber 6844 Altach 0664 / 645 08 63 VorarlbergHildegard Höss 6845 Hohenems 05576 72613 VorarlbergMarlies Zumtobel-Schertler 6850 Dornbirn 05572 398620 VorarlbergMMag. Yvonne Kaltenberger 6900 Bregenz 0699 12145143 VorarlbergHelga Franz 6921 Kennelbach 05574 65846 VorarlbergSabine Klimmer 6922 Wolfurt 05574 73463 VorarlbergMag. Andrea Kessler 6923 Lauterach 05574 83449 Vorarlberg

Dipl. Päd. Marion Vondra 1020 Wien 0664 6383213 WienGundula Palme 1020 Wien 01 2163168 WienDipl.-Päd. Elisabeth Hackl 1030 Wien 01 9524662 0699 19686201 WienMag. Christine Wytrzens 1030 Wien 0699/1 714 18 98 WienMag. Friederike Polreich 1030 Wien 01 7988711 WienMag. Karin Maria Winter 1030 Wien 0650 4070756 WienIrene Pavicsits 1040 Wien 066 2338928 WienMag. Eva Maria Weissboeck 1040 Wien 01/ 9136280 0676/ 619 56 86 WienMag. Andrea Fröschl 1050 Wien 0676 6095696 WienMag. Helene Haidl 1050 Wien 0699 12054097 WienMag. Verena Seierl 1050 Wien 01 5818392 WienPetra Hagenauer 1050 Wien 0676 4502830 WienSD Wolfgang Pfenneberger 1050 Wien 01 544 27 82 WienDoris Gölles 1060 Wien 0699 19412672 WienMag. Claudia Pultz 1060 Wien 01 9676266 0650 78 58 901 WienMag. Doris Evdokimidis 1060 Wien 0699 15970454 WienVL Pia Maria Fiedelsberger 1060 Wien 01 9527224 WienAgnes Sykora 1070 Wien 0676 5163979 WienDr. Kurt Rödhammer 1070 Wien 0650 9225595 WienMag. Petra Erb 1070 Wien 01 5221541 WienKatrin Schmidt-Heintschel 1080 Wien 01 403 86 88 WienDipl. Päd. Claudia Montag 1090 Wien 0676 4367763 WienDipl.Päd. Heidemarie Daubinger 1090 Wien 0664 4144302 WienElisabeth Schmiedhofer 1100 Wien 01 6418997 WienEva Pfeiffer 1100 Wien 01 6169566 WienJohanna Thierer 1100 Wien 01 9677911 WienMag. Gabriela Kaszay 1100 Wien 01 6169328 WienSabine Gutlederer 1100 Wien 01 6151310 WienVOBL Sylvia Hlinka 1100 Wien 0699 10218547 WienAngelika Schwanda 1110 Wien 0699 18139578 WienBarbara Reichenhauser 1110 Wien 0664 3614723 WienBeatrice Schneeweiß 1120 Wien 0650 6837206 WienBettina Schmidt 1120 Wien 06991 913 42 98 WienDaniela Varga 1120 Wien 06991 9457904 WienDipl. Päd. Sandra Mader-Eckelberg 1120 Wien 0676 7820111 Wien

TIROL & VORARLBERG

WIEN

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Eva Lukas 1120 Wien 0676/5003384 WienVerena Bürker 1120 Wien 01 8104992 WienPetra Mikuss 1130 Wien 0676 3373019 WienSilvia Helga Györgyfalvay 1130 Wien WienDaniela Heinz 1140 Wien 0676/6188578 WienMag. Kristina Pichler 1140 Wien 0676 3534422 WienMag. Sigrid Havelec 1140 Wien 01 9796440 WienDoris Weberhofer 1150 Wien 01 9838556 0664 4135293 WienElisabeth Nuhl 1150 Wien 01/5264963 WienKarin Müller-Guttenbrunn 1160 Wien WienInge Maria Wilding 1170 Wien 0699 1 95 60 418 WienChristina Stultschnig 1180 Wien 04224 2061 0650 9999556 WienDipl. Päd. Isabella Johne 1180 Wien 0650 2402409 WienAngelika Heider 1190 Wien 0676 9415599 WienBrigitte Gschwendtner 1190 Wien 01 3200 615 0676 6308337 WienDI Waldtraut Friedel-Schuster 1190 Wien 01 3205425 WienDipl.- Päd. Doris Ulcnik 1190 Wien 01 49 22 019 WienDipl. Päd. Isabella Grohmann 1190 Wien 0699 10575316 WienDipl.Päd. Mag. Birgit Wallner 1190 Wien 0664 - 5779 664 WienEva Czech 1190 Wien 0676 7047661 WienGabriele Marcini 1190 Wien 01 3186149 WienElda Mohr 1200 Wien 01 9258102 WienKarin Sebald 1200 Wien 0664 1130950 WienAstrid Lambert 1210 Wien 01/2785315/20 WienBeatrix Altmann 1210 Wien 0699 12387586 01 2903051 WienClaudia Hopf 1210 Wien 01 2949535 WienDI Roswitha Wurm 1210 Wien 01 2942241 WienDipl.Päd. Regina Siegel 1210 Wien 0664 5285136 WienDr. Petra Hayder-Eibl 1210 Wien 01 2901735 0699 10514078 WienMag. Michael Renner 1210 Wien 0664 5731957 WienMag. Sabine Braun 1210 Wien 0699 13803805 WienMartina Morgl 1210 Wien 0676 7732703 WienRosemarie Mahdy 1210 Wien 01 2642764 WienAndrea Krobathova 1220 Wien 0699 12276289 WienAndrea Svoboda 1220 Wien 0699/10586500 WienBarbara Graf 1220 Wien 01 2023479 WienBirgit Bamberger 1220 Wien 01 7748208 WienClaudia Spitzer 1220 Wien 0676 5013595 WienDipl. Päd. Teresa Böhm 1220 Wien 01 9547124 WienElisabeth Kiss 1220 Wien 01 2593737 WienGabriele Schwartz 1220 Wien 0676 6241514 WienKarin Pachowsky-Schralechner 1220 Wien 01 9466368 WienMag. Claudia Leiner 1220 Wien 01 2822599 0676 9139103 WienMag. Daniela Staudinger 1220 Wien 0676 4323110 WienMag. Martina Meister-Wolf 1220 Wien 01 2831898 0664 5420084 WienManuela Xaver 1220 Wien 01 2833291 WienMarion Wanke 1220 Wien 01 9745814 WienPetra Haidvogl 1220 Wien 0650 4310315 WienPetra Kuchar 1220 Wien 01 2831305 0699 106 13 790 WienSabine Metzker 1220 Wien 01 974 5443 0650 3825398 WienSusanne Altenburger 1220 Wien 0664 4361035 WienUrsula Beles 1220 Wien 0699 19221862 WienUrsula Wejwoda 1220 Wien 0699 10666261 WienAndrea Rab 1230 Wien 0676 4286765 WienClaudia Perzl 1230 Wien 0699 19562018 WienKarin Liebl 1230 Wien 01 8873382 0699 10099034 WienMag. Christine Holzer 1230 Wien 01/ 944 26 02 und 0699/ 17 18 WienMag. Doris Holli 1230 Wien 01 6167779 0664 4506396 WienMag. Hermann Vörös 1230 Wien 0676 6312374 WienMag. Sylvia Pseiner 1230 Wien 01 8861699 WienSabine Führer 1230 Wien 0699 3676926 WienSL Karin Witz 1230 Wien 01/ 88860 48 Wien

WIENAFS-Test

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INTERNATIONALKerstin Trebess 9463 Bontenfeldstr. 5 Oberriet SG 071 760 07 33 SchweizJudith Spielberger 8802 Im Wiesental 4 Kilchberg 0041 1 7151547 SchweizEsther Widmer 4665 Loogasse 4 Oftringen 062 7978266 SchweizAnnemarie Dähler 3615 Dorfstraße 62A Heimenschwand 033 4532301 SchweizMag. Nadja Sebanz 200030 Hong Qiao Rd. 168 / 3 / 3301 Shanghai 0086 21 64390309 ChinaOttilia Häberli 4147 Käppelirainweg 8 Aesch 061751 3786 SchweizKarin Fender 5617 Alte Dorstraße 23 Tennwil SchweizSilke Gohlke-Pallas 55132 Makrohoriou 13 Thessaloniki 0030 2310449544 GriechenlandInes Michalopoulos 57001 Pontou 21 Thermi 0030 2310 466807 Griechenland

Eva Grübl 20090 Via Fratelli Cervi Res. Lago 522 / Milano 2 Segrate 0039 - 02 89 05 52

08 Italien

Alexandra Madl-Schnittler 39012 Feldweg 15 Meran 0039 333 1673016 Italien

Elisabeth Erlacher 39030 Fornella 33 Untermoj 0474 520055 ItalienDr. Sigrid Oberhofer 39030 Brunecker 12 St. Lorenzen 0474 474055 ItalienStephanie Weese 20142 Via Cascina Bianca 28 Milano 0039 02 816544 ItalienGabriella Überbacher Tirler 39040 Kasserolweg 4 a Lajen 0471 655972 Italien

Dorothea Kerschbaumer-Schenk 39040 Ried 149 Lajen 0471 654385 Italien

Dorothee Mangen 5322 22, op der Haangels Contern 00352 358443 LuxemburgLuc Hertges 4302 Eugene-Reichling-Str. 62 Esch-sur-Alzette 0352 26552479 LuxemburgSimone Scheer 6315 1, rue Belle-vue Beaufort 00352 836554 LuxemburgJoelle Pull 1650 10, avenue Guillaume Luxemburg 00352 26483347 LuxemburgSonja Mille 4460 Rue de la Gare 137 Soleuvre 00352 26590157 Luxemburg

Andrea Schoeniger 71 Freemont Street Lexington, MA 02421 001 781 652 8896 USA

AFS-Test

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Diplomierte Legasthenietrainer des EÖDL in DeutschlandBaden-WürttembergBarbara Hinel 68199 Mannheim 0621 812681Julia Kühny 68526 Ladenburg 06203 181598Gabriele Knierim 69226 Nussloch 06224 15955Dipl. Soz. Päd. Annette Ziehlke 69469 Weinheim 06201 255649

Frfr. Jo-Katrin Hofer von Lobenstein 70376 Stuttgart 0711 54085885

Sibylle Lutz 71083 Herrenberg 07032 34044 0172 6410714

Martina Dengler 71131 Jettingen 0049 7452 882928Charlotte Fischer 71332 Waiblingen 07151 9862129Gudrun Neumann 72108 Rottenburg 07472 964470Gerhard Dürr 72213 Altensteig 07453 948477Andrea Müller-Dürr 72213 Altensteig 07453 948477Dr. Sabine Maute 72461 Albstadt 07071 42801Dipl. Soz. Päd. Miriam Piendl 72525 Münsingen-

Apfelstetten 07383 942044

Gisela Hack 73110Hattenhofen (Kreis Göp-pingen)

07164 7099

Susanne Fischer-Beutel 73650 Winterbach 07181 43765Silke Link 74214 Schöntal 07943 941109Andrea Sünder 74586 Oberspeltach 07959 9269990Silke Schade 74629 Pfedelbach 07941 98221Viola Eberhardt 74629 Pfedelbach 07941 36667Karin Dürre 74670 Sindringen 07948 2188Antje Zajgla 74821 Mosbach 06261 893719Andrea Baumgärtner 74869 Schwarzach 06262 916696Bernhard Heß 75387 Neubulach 07053 967658Mechthild Baumsteiger 76135 Karlsruhe 0721/1839466Waltraud Weggler 76534 Baden-Baden 07221 73650Jolanda Käfer-Braun 78086 Brigachtal 07721 504113Heike Löffl er 78120 Furtwangen 07723 5192Heike Kuhn-Bamberger 78315 Radolfzell 07732 943697Dipl. Soz.Päd. Manuel Da Pian 78532 Tuttlingen 07461 162402

Ingrid Heuler 78647 Trossingen 07425 5987Ira Schwind 78727 Oberndorf 07423/82959Miriam Dürre 79117 Freiburg 0761 6008288

Beate Elsässer 79282 Ballrechten-Dottingen 07634 696540

Nora Martin 79639 Grenzach 07624 914865Andrea Fradin de Bellabre 79733 Görwihl 07754 7786Birgit Burkhardt 79798 Jestetten 07745 928940Iris Althammer 79848 Bonndorf 07703 1486Birgit Killig 79859 Schluchsee 0172 70144 05BayernCarmen Klug 63843 Niedernberg 06028 3649Dipl. Soz. Päd. Iris Fink-Krause 80638 München 089 2285652

Katharina Werr 80799 München 089 390283Petra Christine Kraus 80939 München 089 3110606Mag. Bettina Voves 80995 München 0049/89/24402550 Heidelore Christl Gotts-mann 81375 München 089 7001470

Dipl. Soz. Päd. Andrea Stötter 81379 München 089 61001680

Georg Liegl 81735 München 089 672461Waltraud Ziegler 82393 Iffeldorf 08856 8020522Gudrun Beedell 82538 Geretsried 08171 649376Dipl. Päd. Julie Mair 83052 Bruckmühl 08062 804687Gabriele Fischer 83308 Trostberg 08621/645422Irene Kröter 83346 Bergen 08662 5966Sofi e Over 83395 Freilassing 08654 3711

Silvia Renner 83562 Rechtmeh-ring 08076 8108

Manuela Luther 83607 Holzkirchen 08024 91331Marion Kurz 84175 Gerzen 08741 3345Heidemarie Sedlmeier 84558 Kirchweidach 08623 987362Dr. Christiane Willers 85072 Eichstädt 08421 9089100Renate Betz 85122 Hitzhofen

Susanne Tober 85126 Münchsmün-ster 08444 919678

Michaela Braun 85283 Wolnzach 08442 916255Dipl. Legathenietrainerin Ingrid Adler-Kern 85391 Allershausen 08166 994424

Gunda Fauvel 85402 Kranzberg 08166 684100Dipl. Ing. Bettina Schweinsteiger 85521 Ottobrunn 089 60856912

Christa Bauer 85521 Ottobrunn 089 60807974Andrea Frommer 85659 Forstern 08124 527248Martina Wiedemann 86343 Königsbrunn 08231 4027Michael Schreier 86485 Biberbach 08271 814978Dipl. Päd. Gerlinde Maria Kuntscher-Pfahler 86633 Neuburg a. d.

Donau 08431 2205

Dipl. Sozialpäd. (FH) Martina Deschler 86666 Burgheim 08432 920376

Eva Aichert 86872 Konradsh-ofen 08204 1734

Ulrike Perzlmeier 86911 Dießen 08807 924938

Tanja Jovanovic 89281 Altenstadt/Il-lereichen 08337 755973

M.A. Jutta Dorschner 90459 Nürnberg 0911 436998Dipl. Päd. Brigitte Apel 90530 Wendelstein 09129 4738Dipl. Soz. Päd. Birgit Zilcher 90552 Röthenbach 0911 612951 0911

95339580

Ruth Schlosser 90613 Großhabers-dorf 09105 1719

Ute Hölzl-Wolf 91154 Roth 3 09171 61195Jutta Siewert 91257 Pegnitz 09241 3610Ulrike Essiotr 91278 Pottenstein 0160 5806826

Susanne Kerschbaum 91413 Neustadt-Aisch 09161 61829

Christine Hahn 91438 Bad Winds-heim 09841 7510

Katharina Schulte 92339 Beilngries 08461/7811Melanie Scholz 92355 Velburg 09182/902422Monika Schmid 93073 Neutraubling 09401 912630Suzanna Potel-Coninck Liefsting 93080 Pentling 0941 6309737

Christina Wiedmann 93413 Cham 09971 30908Sabine Schmid-Boitz 94078 Freyung 08551 4164Daniela Schneider 95326 Kulmbach 09221 823593Heike Porster-Klein 95444 Bayreuth 0921 65752Reinhold Gräbe 96182 Reckendorf 09544 6964

Nadine Müller 96191 Viereth-Trun-stadt 09503 503555

Kerstin Jaschwili 96450 Coburg 09561 50859Johanna Friedl 97084 Würzburg 0931 613301Dipl.-Psych. Pia Jun-ginger 97505 Geldersheim 09721 5099812

Veronika Schindler 97631 Bad Königs-hofen 09765 206

BerlinSimone Rickerts 10247 Berlin 030 7516603Sigrun Below 10367 Berlin 030 5556699Tanja Fazlic 10405 Berlin 030 25093700Gisela Ploog 12047 Berlin 030 6235221Andreas Schönfeld 12049 Berlin 030 68893980

37 www.legasthenietrainer.de

Jutta Christiane Rudloff 12157 Berlin-Steglitz 030 74753955 0177 7475395

Dipl. Päd. Katrin Horn-berger 13156 Berlin 030 4241050

Dr. Martina Reiling-Köhler 13465 Berlin 030 40108298Brandenburg

Angela Kruner 14480 Potsdam 0160 96572740 0176 20113273

Carmen Schmidt 15344 Strausberg 03341 423028Dipl.-Päd. Rainer Koch 15758 Zernsdorf 03375 201876Diplompädagoge Axel Reiche 16303 Schwedt 03332 421868

BremenChristina Schweigert 28197 Bremen 0421 5286637Ulrike Tannen 28755 Bremen 0421 651761HamburgKristina Geries 22085 Hamburg 040 36809890Michael Kieckebusch 23923 Ollndorf 038828 34877HessenHeike Müller 34270 Schauenburg 05601 2851Anja Schmidt 34454 Bad Arolsen 05691 7159

Gabriele Franke 34613 Schwalm-stadt 06691 710610

Julia Weitzel 35037 Marburg 06421 167782Marika Willstumpf 35066 Frankenberg 06451 22734

Birgit Kuklovsky 35108 Allendorf/Eder 06452 911760

Dipl.-Soz.Arb. Anja Köster 35410 Hungen-Bel-lersheim 06402 8096938

Dipl. Psych. Ilse Faber 35423 Lich 06404 668325

Regine Schmidt 35630 Ehringshau-sen 06440 1231

Dominique Wess 36039 Fulda 069 27310695Dr. Regina Urbaniak 36088 Hünfeld 0665 2992751

Diplom Sozialpädagogin Uta Muth 36355

Grebenhain - Bermuths-hain

0 66 44 / 91 86 24

Klaudia Toby 37235 Hessisch Lichtenau 05602 700325

Anja Rüttgers 60316 Frankfurt a. Main 069 430374

Birgit Sylla 61130 Nidderau 06187 907788Viola-Isabell Hiekisch 61350 Bad Homburg 06172 37487Inge Fröhling 61462 Königstein 06174 25278Thomas Rick 63477 Maintal 0173 3938293Ramona Hugo 63571 Gelnhausen 06051 8284949Gabriele Rieth 63584 Gründau 06058 910313

Vanessa Schwanzer 64823 Groß - Um-stadt 06078 967571

Jessica Weißer 65549 Limburg 06431 598550Elke Schmidt 68519 Viernheim 0620 4913041Mecklenburg-VorpommernMarianne Brinkhues 19258 Boizenburg 04938847 56003NiedersachsenMarianne Lange 21614 Buxtehude 04161 62295Hedwig Nannen 26122 Oldenburg 0173 9418384

Maria Schröder 26388 Wilhelms-haven 04421 52661

Sonja Lindemann 26506 Norden 04931 12341Tanja Wiese 26624 Moordorf 0172 4367589Betina Gosselaar 26721 Emden 04921 94820Britta Ehlers 26725 Emden 04921 5275Manuela Schleußner 26802 Moormerland 04954 955518Frau Theresia Sommer 26826 Weener 04951 915670Dipl. Sozialpädagogin Helena Lennartz 26831 Bunde 00494953/8915

Miriam Gauthier 26871 Papenburg 04961 982481Marita Johannsen 26871 Papenburg 04961 74972Inge Jacobs 27367 Sottrum 04264 406533

Peggy Matten 27383 Scheeßel 04263 5556

Gabriela Koperschmidt 27472 Cuxhaven 04721 39021/ FAX 04721/731814

Sabine Peters 27474 Cuxhaven 04721 64411Elke Faubel 27619 Schiffdorf 04749 8962

Sandra Neitsch 28790 Schwane-wede 04209 5136

Andrea Gozdzik 29223 Celle 05141 484706

Ruth Wendland 29303 Bergen 05051 913999 0160 8414000

Bettina Berger-Podeyn 29351 Eldingen 05148 4221Ulrike Weinschenck-Pörschke 29525 Uelzen 0581 71566

Elisabeth Kunold 29683 Bad Falling-bostel 05162 1296

Sina Oerzen 30161 Hannover 0160 91210949Dipl.Ing. Bärbel Kahn 30177 Hannover 0511 4382274Elke Buchheister 30177 Hannover 0511 6966690Ramona Knaack 30451 Hannover 0511 2133342Angelika Lichtenstein 30659 Hannover 0511 6463520Angelika Paulmann 30900 Wedemark 05130 790360Rosemarie Feig 30966 Hemmingen 0511 426151Barbara Stietenroth 31303 Burgdorf 05136 5964Ulrike Reumann 31535 Neustadt 05036 2716Kirsten Fricke 31552 Rodenberg 05723 913452Ina Eberst 31582 Nienburg 05021 887566Sonja Tasto 31623 Drakenburg 0172/ 5165793

Ilka Bartold 31863 Coppenbrüg-ge 05156-990567

Silke Hübner 38154 Königslutter 05365 941808Anja Pilgrim 38387 Söllingen 05354 994134Werner Krüger 38723 Seesen 05381 980657

Ludger Olberding 49393 Lohne - Eh-rendorf 04442 5606

Monika Fortmann 49413 Dinklage 04443 917666Nordrhein-WestfalenDipl. Psych. Inga Bruck-schen 32457 Porta West-

falica 0571 3981598

Dipl. Ing. Heike Horst 32657 Lemgo 05261 66511Claudia Bremshey 33098 Paderborn 05251 408315

Christine Bruster 33813 Oerlinghau-sen 05202 881488

Marion Richter 33824 Werther 05203 1083Carola Kipp-Quest 33824 Werther 05203 1565Mag. Barbara Rückert 40235 Düsseldorf 0211 66964833Stefanie Dinklage 40470 Düsseldorf 02116 902201Ingeborg Schenker 40699 Erkrath 02104 47908

Mag. Monique Schroeder 41334 Nettetal 02157 4268 0172 9324568

Andreas Weber-Gutjahr 41379 Brüggen 02163 571333Christiane Wünsche 41564 Kaarst 02131 67567Renate Eidems 41812 Erkelenz 02431 4782Cornelia Gollnick 41836 Hückelhoven 02433 443088Daniela Remy 42287 Wuppertal 0202 434445Dipl.Päd. Elfriede Berges 42349 Wuppertal 0202 7693730Dipl. Anke Kleckers 42349 Wuppertal 0202 7693731Gudrun Lehmann 42555 Velbert 02052 928135Susanne Holtmann 42555 Velbert 02052 80957

Heinz-Jürgen Erdmann 45663 Recklinghau-sen 02361 64143

Monika Erdmann 45663 Recklinghau-sen 02361 64143

Kirsten Vedder 45731 Waltrop 02309 70047Nadine Notten 46414 Rhede 0 28 72 / 80 90 92Sonja Höffken 47051 Duisburg 0203 2808868Gisela Dawirs 47199 Duisburg 02841 87515Martina-Beatrice Hetjens 47608 Geldern 02831 87286Peter Hackethal 47807 Krefeld 02151 615376

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Sabine Conrad 48159 Münster 0251 2150267Annika Kleine Klausing 48161 Münster 0251 1364632Nicole Keller 48165 Münster 02501 261033Jutta Gorschlüter 48167 Münster 0251 9618156Maria Lösse 48301 Nottuln 02502 25833Annette Sacher 48308 Senden 02598 918968Andrea Toloczyki 48329 Havixbeck 02507 570484Dipl. Soz. Päd. Maria Seul 48336 Sassenberg 02583 3144

Berthold Rieke 48653 Coesfeld 02502 8524Hermine Bertram 48712 Gescher 02542 2376Yve Ziebeker-Flämmich 48727 Billerbeck 02543 930452Andrea Winkel 50126 Bergheim 02271 62528Pia Königsfeld 50354 Hürth 02233 73725Ursula Endrolath 50374 Erfstadt 02235 44256Anne-Marie Pogrzeba 50678 Köln 0221 3103007Dipl.Soz.Päd. Inge Roh-mann-Vater 50733 Köln 0221 7129595

Dipl.-Päd. Susanne Kaufmann-Daniel 51109 Köln 0221 841576

Sylvia Woberschal 51674 Wiehl 02261 91 99 00Julien Adelakoun 52062 Aachen 02405/490350Ursula Ribbrock 52066 Aachen 0241 601985Abdulhakim Saleh 52074 Aachen 0241 4017357Yvonne Nagenranft 52076 Aachen 02408 709809Dipl. Ing. Raimund Rensch 52146 Würselen 02405 4239337

Ira Adamec-Kesseler 52355 Düren-Nie-derau 02421 502768

Ute Mennicken 52428 Jülich 02461 54919Petra Weißenborn-Kre-mer 53604 Bad Honnef 02224 820078

Angela Gerhards 53819 Neunkirchen 02247 912222Karin Sasse 58093 Hagen 02331 954391Frerk Meiners 58093 Hagen 02331 787939Sandra Audehm-Pettke 58239 Schwerte 02304 972233Yvonne Hofnagel 58256 Ennepetal 02333 913190Christian Götz 58285 Gevelsberg 02332 555265Juana Löhr 58332 Schwelm 02336 18493Angelika Schütgens 59069 Hamm 02385 935694

Reinhild Autering 59348 Lüdinghau-sen 02591 949985

Elisabeth Kneifel 59348 Lüdinghau-sen 02591 22931

Dipl.-Päd. Ralf Leidag 59494 Soest 02921 84156

Mechthild Braun 59581 Warstein-Al-lagen 02925 4634

Nina Kesting 59872 Meschede 0170 2900708Carina Klein 67346 Isselburg 06232 900766Rheinland-PfalzAndrea Schmidt 54292 Trier 0651 9916241Gudrun Bastmeyer-Pfl ä-sterer 54295 Trier 0651 35149

Birgitt Ziegelmayer 54296 Trier 0651 99 30 500Christel Längsfeld 54317 Osburg 06500 7488Deike Mahler 55118 Mainz 06131 989558Claudia Theobald 55120 Mainz 06131 6237897

Sieglinde Müller-Stach 55122 Mainz 06131-5702242 0172-2057439

Lioba Edeltraud Geppert 55450 Langenlons-heim 06704 3192

Nicole Kleinhanß 55597 Wöllstein 06703 301263Bert Stichert 56112 Lahnstein 02621-187062

Dagmar Stadtfeld 56281 Emmelshau-sen 06747 8660

Silvia Link 56281 Schwall 06747 6791Jutta Fischer 56338 Braubach 02627 970103Gerhard Schmitt 56459 Rothenbach 02666 1767

Simone Geisbüsch 56729 Monreal 02651 492300Edda Reschke 66482 Zweibrücken 06632 14703

Stefan Junk 66901Schönen-berg-Kübel-berg

06373 893473

Marianne Laub 66957 Vinningen 06335 5116M.A. Ulrike Magin 67245 Lambsheim 06233 50564Lerntherapeutin Elvira Spies 67269 Grünstadt 06359 919663

Katja Liebe 67691 Hochspeyer 06305 994535Esther Nuber 76761 Rülzheim 07272 2255Dipl. Psych. Ulla Mosthaf 76870 Kandel 07275 94025SaarlandPetra Naumann-Kipper 66557 Illingen 06825 941490

Iris Rauber 66606 St. Wendel 01774 785874 oder 06851 9301-14

Sibylle Hauch 66606 St. Wendel 06851 83736SachsenHeinz Zimmermann 01774 Ruppendorf 035055 62007Sabine Hofherr 01796 Pirna 03501 7929557Sylvia Kahl 02699 Königswartha 035931 21462Cornelia Greie 04683 Köhra 034293 30735Susanne Grünler 08147 Crinitzberg 037462 5539Kerstin Schulz 08223 Falkenstein 03745 77202Katja Scheller 08294 Lößnitz 03771 319964DI Christiane Weidlich 08468 Reichenbach 03765 62197Simone Bigl 09114 Chemnitz 0371 3302981

Beatrice Eifert 09337 Hohenstein-Ernstthal 0178 4740200

Marita Hamm 09350 Lichtenstein 037204 87895

Katrin Rehropp 09392 Auerbach 03721 32607 0162 4812828

Manuela Thümmler 09439 Amtsberg 037209 81211Kati Viehweg 09474 Crottendorf 037344 8134Birgit Zengler O1561 Ponickau 035755 51754Anja Heckel O8209 Auerbach 03744 182926Petra Schäfer O8223 Falkenstein 03745/222316

Werner Krüger 09427 Ehren-friedersdorf 037341 54460

Sachsen-AnhaltHelga Blask 06369 Glauzig 034975 20014Roswitha Henze-Buske 06749 Bitterfeld 03493 824870Dipl.-Päd. Angela Przemus 39218 Schönebeck 03928 845159

Peggy Sippel 39291 Lostau 039222 69670Sylvia Schurak 39579 Garlipp 039324 482Sabine Kauerhof 39638 Jävenitz 039086 91075Ute Wernecke 39638 Jävenitz 039086 5087Schleswig-HolsteinJens-Albert Robert Hübner 23558 Lübeck 0451 863444

Birte Schmidt 23758 Göhl 04361 621962Kristina Laudan 24107 Kiel 0431 6793270Dipl.-Päd. Andrea Thie-mann 24107 Kiel 0431 314549

Birgit Schobeß 24306 Wittmoldt 04522 2669Karin Fleischhauer 24582 Bordesholm 04322 4343Marianne Martin 24943 Flensburg 0461 - 909 606 20ThüringenHeike Putze 04610 Wintersdorf 03448 8003Rosemarie Hamidouche 07545 Gera 0365 25444Marianne Schäufl er 07607 Eisenberg 036691 43782Bärbel Gläsel 07929 Saalburg 036647 22422Annett Schmiedel 07973 Greiz 03661 432935Holger Lesser 99423 Weimar 03643 905612Claudia Heldermann 30657 Hannover 05139 3334

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www.DVLD.deDachverband Legasthenie

Deutschland

www.legasthenieverband.org

Diese Begriffe kennen die meisten Eltern schulpflichtiger Kinder.Mit dem Wissen allein, dass es diese Phänomene gibt, ist dem betroffenen Kind aber leider überhaupt noch nicht geholfen. Es gibt mittlerweile sehr viele Angebote, die Hilfe versprechen. Oft wird aber lediglich eine intensive Nachhilfe angeboten, die dem legasthenen Kind nicht hilft, da sie die wichtigen Gründe für das Entstehen der Lese- oder/und Rechtschreibprobleme außer Acht lässt. Die verdrehten oder fehlenden Buchstaben sind nicht die Ursache, sondern nur die Symptome, in denen sich die Legasthenie zeigt. Die Ursachen können viele verschie-dene Bereiche umfassen. Beispielsweise der Bereich der optischen Wahrnehmung, der dafür verantwortlich ist, ob das Kind ähnlich aussehende Buchstaben überhaupt zuverlässig unterscheiden kann. Auch die Merkfähigkeit für Gesehenes kann unterdurchschnittlich entwickelt sein und somit das Speichern von Wortbildern verhindern. Schließlich entscheidet die Fähigkeit der seriel-len Wahrnehmung darüber, ob das Kind in der Lage ist, die in einem Wort gesehene Reihenfolge der Buchstaben abzu-speichern und wiederzugeben. Sie sehen, dass es allein im Bereich der optischen Wahrnehmung viele Bereiche geben

kann, die zu einem erschwerten Erlernen der Schriftsprache führen können. Weitere Teilbereiche der Wahrnehmung, die für das Problem mitverantwortlich sein können, finden sich im Bereich der akustischen Wahrnehmung, der Raumorientie-rung und im Körperschema. Damit Sie mit diesen Schwierigkeiten nicht allein stehen, bietet Ihnen der Dachverband für Legasthenie Deutschland e.V. Hilfe bei Ihren oder den Problemen Ihres Kindes.

Seit einiger Zeit gibt es in Brüggen einen regionalen Ansprech-partner für Ihre Fragen zum Thema Legasthenie und Dyskalkulie. Sie erreichen ihn am Besten unter folgender E-Mailadresse:Office-nrw@legasthenieverband.org oder unter der Fax-Nr: 02163 571 411

Legasthenie oder Lese-Rechtschreibschwäche?

http://www.Legasthenieverband.org

http://www.Legasthenieverband.org

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Anders lesen und lernenLese-Hilfe für Blinde, Legastheniker und andere Personen mit Leseschwächen

In den USA gibt es eine Einrichtung, die Lese-Hilfen für Blinde, Legastheniker und andere Personen mit Lese-schwäche anbietet: Reporting for the Blind and Dysle-xic® Learning through Listening (RFB&D) www.rfbd.org

Leider gibt es für Legastheniker in Deutschland keine nennenswerte Hörbuchproduktion. Aufgeschlossen für die Einführung dieser, die auch eine Hilfe für Legastheniker dar-stellen könnte, zeigte sich Frau Gudrun Beedell, Leiterin im Dachverband Legasthenie Deutschland e.V., German Dysle-xia Association.

RFB&D geht zurück auf eine Kriegsblinden-Organisation. In den vergangenen 50 Jahren ist RFB&D enorm gewachsen und wendet sich an einen breiteren Kreis – auch Legas-theniker und andere Personen mit Leseschwächen. Heute gibt es 30 RFB&D-Tonstudios und eine Bibliothek mit mehr als 90.000 Titel. Es sind nahezu ausschließlich Lehrbücher. Der Grundstock wurde gelegt von Schülern und Studenten, die ein bestimmtes Lehrbuch im Unterricht bzw. im Studi-um brauchten. Dieser Dienst wird immer noch angeboten; allerdings ist der Grundstock schon so groß, dass die Wünsche meist aus der Bibliothek erfüllt werden können. Außerdem wird das Angebot stän-dig aktualisiert.

RFB&D ist eine non-profit-Organi-sation, die vor allem von steuerlich abziehbaren Spenden lebt. Ganz passend zu diesem Ansatz wurden die Hörbücher von Anfang an von Freiwilligen gelesen.

In Deutschland gibt es verschie-dene Hörbüchereien für Blinde und ein breites Hörbücherangebot ganz normaler Verlage. Auf Legastheni-ker in Schule und Ausbildung sind diese Angebote nicht ausgerichtet. Gerade für sie sollte es bessere

Lese-Hilfen geben. Die Erfahrungen in den USA mit RFB&D sind sehr ermutigend, auch für den deutschsprachigen Raum vergleichbare Angebote zu machen. Außerdem könnte ein solches Angebot darüber hinaus auch Analphabeten helfen. Es kann vermutet werden, dass es unter den „Analphabeten“ auch schwere Legastheniker gibt. Bekannt ist, dass sich spätere Analphabeten in der Schule immer wieder irgendwie durchgekämpft haben. Wenn Blindenbüchereien und Hörbuchverlage in Deutschland auch sagen, eine Einrichtung à la RFB&D sei überflüssig, so ist dies so lange nicht richtig, als es kein vergleichbares An-gebot gibt.

Da fragt es sich nur noch, wie man in Deutschland eine Ein-richtung schaffen kann, die Lesehilfen für Blinde, Legastheni-ker und andere Personen mit Leseschwächen anbietet – hier insbesondere Analphabeten - und vornehmlich mit Freiwilli-gen arbeitet. Die amerikanische Organisation RFB&D könnte auch nach Deutschland übertragen werden

Mit Schrecken hat man vernommen, dass man erneut eine Reform der deutschen Rechtschreibung plant. Schon jetzt ist die Verwirrung perfekt, weil die „alte“ Reform weniger Vorteile für alle Menschen gebracht hat, speziell aber keine Minde-rung der Probleme derer, die mit der Rechtschreibung schon auf Kriegsfuß stehen. Denn die Vereinfachung, die wohl alle erhofft hatten, blieb aus. Nun will man wieder reformieren und damit verunsichern. Nun muss man sich schließlich

schön langsam nach dem Sinn dieses Unterfanges fragen.Warum lässt man denn nicht auch der „alten“ Rechtschrei-bung seine Gültigkeit und verhindert damit nicht nur, dass es für alle Menschen einfacher wird, sondern auch, dass die vor der Reform gefertigten Schriften, ihre Gültigkeit bezüglich der Rechtschreibung verlieren.

Rechtschreibreform und kein Ende!

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Nicht gehirngestört, sondern besonders begabtUralte verstaubte Definitionen darüber, was denn Le-gasthenie überhaupt sei bzw. welche Ursachen sie hat, geistern noch immer in den Köpfen von manchen Leuten herum und wollen einfach nicht weichen.

Vor mehr als einem Jahrhundert begann man sich mit der Problematik der Legasthenie wissenschaftlich zu befassen. Obwohl man bereits damals bemerkte, dass es Menschen gab, die zwar im Alltagsleben völlig unauffällig waren, aber dennoch beim Erlernen des Schreibens und Lesens große Probleme hatten, bediente sich die Wissenschaft so mancher für die Betroffenen verhängnisvollen Bezeichnungen, wie partielle Idiotie, Hirnstörungen und dergleichen für das Phä-nomen, die bis heute ihre Nachwirkungen zeigen. In manchen Fällen war es tatsächlich diesen offensichtlich intelligenten Menschen nicht einmal möglich, sich die Buchstabensym-bole längerfristig zu merken. Da man lange kein fundiertes Wissen über die Ursachen der Problematik hatte, muss man dafür sogar Verständnis aufbringen. Doch mehr als hundert Jahre danach, nach vielen Jahrzehnten der intensiven For-

schung, sollten die alten Lexika nicht mehr befragt werden.Legasthene Menschen haben different ausgeprägte Sinnes-wahrnehmungen, die sie zwar grundsätzlich zu besonderen Leistungen in Bereichen wie z.B. der Technik befähigen, die ihnen jedoch Schwierigkeiten beim Erlernen des Schreibens und Lesens machen, weil sie dazu führen, dass Legasthe-niker zeitweise bei den Kulturtechniken unaufmerksam sind und dadurch Wahrnehmungsfehler machen. Diese Fehler haben nicht selten psychische Folgeerkrankungen, weil durch die ständige Kritik und die Misserfolge in der Schule manche Menschen in dieser Art und Weise reagieren. Nicht diese bio-genetische Veranlagung nimmt den legasthenen Menschen die Möglichkeit, ihre besonderen Begabungen auszuleben, sondern das Nichterkennen und die unterlasse Hilfeleistung. Dabei benötigen diese Menschen nur eine auf ihre Bedürf-nisse abgestimmte Methode, um das Schreiben und Lesen zu erlernen! So einfach dies auch klingt, so schwierig ist es dies in der Praxis umzusetzen, weil sich leider noch viel zu wenige Mitmenschen für die Problematik interessieren.

Erfreuliche Wendung: Öberösterreichischer Landesschulratspräsident stellt klar!Der oberösterreichische Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer betont die Verantwortung und Kompetenz der Pädagogen in oberösterreichischen Schulen bei der Feststel-lung von „leichteren Fällen“. Vielleicht erinnern Sie sich, liebe Leserin und lieber Leser, noch an die „Aktion gegen eine Pathologisierung von Legas-thenie und LRS und gegen eine Entmündigung von Pädago-gen, Legastheniespezialisten und Schulpsychologen!“In Oberösterreich wurden Eltern mit ihren Kindern, bei denen der Verdacht auf eine Legasthenie oder Lese-, Rechtschreib-schwäche bestand, per Weisung des Landesschulrates zur Feststellung ins Krankenhaus geschickt.Wir und viel Leser waren aber der Meinung, dass die Fest-stellung und die Interventionen bei Kindern mit Schreib- und Leseproblemen in erster Linie immer auf der pädagogisch-didaktischen Ebene zu erfolgen hat. Bei einer Legasthenie oder Lese-Rechtschreibschwäche sollte den Kindern durch speziell ausgebildete Pädagogen geholfen werden. Die meisten legasthenen oder LRS-Kinder haben keinerlei Anzei-chen von Sekundärproblemen und benötigen nur besondere didaktische Methoden, damit sie das Schreiben und Lesen erlernen - deshalb ist es auch in keinster Weise notwendig, medizinische Institutionen für die Feststellung zu bemühen, denn Legasthenie ist keine Krankheit. Eine Pathologisierung der Problematik ist strikt abzulehnen, weil sie die Gefahr in sich birgt, dass das Kind allerlei psychologische und medizi-nische Interventionen erfährt, jedoch auf die für einen Erfolg unbedingt notwendige pädagogisch-didaktische Hilfe verzich-tet oder gar vergessen wird!

Der amtsführende Präsident des Öberösterreichischen Lan-desschulrates Fritz Enzenhofer meint dazu:

„...Ein weiterer Erlass (für alle APS und SPZ) regelt die Vor-gangsweise und zeigt die Zuständigkeit für die Feststellung von Lese-Rechtschreibschwäche auf.Danach sind für die Feststellung von Defiziten in der Schu-le grundsätzlich die zuständigen Lehrkräfte verantwortlich. Aufgrund ihrer pädagogischen Kompetenz ist eine gezielte Förderung und fachgerechte Unterstützung gewährleistet.“

„...Bei besonders komplexen und schweren Fällen in Ver-bindung mit hyperkinetischen und psychosomatischen Sym-ptomen sowie zentralen hör- und visuellen Verarbeitungsstö-rungen wird den Eltern in Zusammenarbeit mit dem Schularzt die neurologisch-linguistische Ambulanz am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder zur medizinischen Diagnose und weiteren Förderung empfohlen. Die Beurteilung „leichterer Fälle“ von Legasthenie liegt jedoch durchaus in der Kompe-tenz der Pädagogen...“

Dies bedeutet eine sehr erfreuliche Wendung für betroffene Kinder, deren Eltern und für interessierte Pädagogen mit einem Spezialwissen auf diesem Gebiet. Denn tatsächlich genügt in den meisten Fällen eine Feststellung und Inter-vention auf pädagogisch-didaktischer Ebene. Lediglich bei Kindern mit Sekundärproblematiken müssen auch andere Spezialisten eingesetzt werden, damit ein Gesamterfolg er-zielt werden kann.

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Feriencamp Bad Ausseemit Legasthenietrainer ohne Aufpreis!

Ich arbeite schon viele Jahre in einem Hort. Es fiel mir auf, dass eigentlich intelligente Kinder unglaubliche Fehler machen und auch beim Rechnen. Ich fing an, mich näher mit Legasthenie und Dyskalkulie zu befas-sen. Es war so hochinteressant, dass ich die Ausbildung zum Legasthenietrainer machte.Ich sammelte ständig neues Material und fand immer neue Wege, den betroffenen Kindern das Lernen, das Begreifen, das-„bei der Sache"-Bleiben, etc. zu erleich-tern.Viele haben soviel Selbstvertrauen bekommen, da macht das Lernen und sogar die Schule inzwischen Spaß!Da ich in den Pfingstferien und in der ersten und letzten Ferienwoche im Kinderferiencamp in Bad Aussee arbei-te, gibt es für Kinder mit Legasthenie/ Dyskalkulie, Auf-merksamkeitsproblemen und Lernblockaden folgendes

Angebot im Haus sowie in freier Natur ohne zusätzliche Kosten!

Erste Sommerwoche: Sonntag 03.07 – Samstag 09.07 Letzte Sommerwoche: Sonntag 28.08 – Samstag 03.09 Euro 308.-- (Vollpension, Betreuung, Training)

Näheres zum Haus finden Sie unter www.kinderferiencamp.at

Trainingswoche

Nach der AFS Methode Spieleinheiten die alle Defizitmöglichkeiten ansprechen Differenziert durchgeführte Übungseinheiten Konzentrationsgymnastik und Ausdauertraining Training aller Sinneswahrnehmungen

Nationalpark Hohe Tauern: Trainingsferien in der Natur

Vier diplomierte Legasthenietrainerinnen bieten nun bereits zum dritten Mal Kindern mit Wahrneh-mungsproblemen Trainingsferien mit und in der Natur. Unser Trainingslager befindet sich im Herzen der Hohen Tauern, in der Nationalparkgemeinde Mallnitz und dauert von Sonntag, dem 21. August 2005 bis Samstag, dem 27. August 2005. Die Kinder werden mit voller Verpflegung in einer Pension un-tergebracht. Jedes Kind erhält zwei Einzeltrainings-stunden pro Tag (insgesamt 10 Stunden). Außerdem veranstalten wir jeden Tag Wahrnehmungsspiele im Freien, Ausflüge und Bastelstunden mit Naturmate-rialien.

Heuer können wir auch erstmals das Training mit einem Therapiepferd anbieten.

Wir freuen uns darauf, die Kinder nicht nur ein Trai-ningsprogramm absolvieren zu lassen, sondern ihnen auch viel Bewegung und Spaß in der Natur zu bieten.

Anfragen unter: Helene Groß 04246/4162 (abends) oder dieter.gross@utanet.at

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dipl. Legasthenietrainer® Haslinger Gerlinde Tel: 0699/10518207

Auch heuer finden wieder unsere sehr beliebten Ferienlernwochen statt.

Wann: 22.8 � 26.8. 2005 29.8. � 2. 9. 2005

Zeit: 9 Uhr � 13 Uhr

Wo: Bellegardegasse 6 2301 Gr. Enzersdorf

Kosten: 130 � incl. Getränke und Jause

Weitere Auskünfte unter 0699/10518207 Frau Haslinger

(Diesen Abschnitt bitte abtrennen und bei Frau Haslinger abgeben)

Ich melde mein Kind ............................................................... geb:..............................

wohnhaft in................................................................................Klasse:....................

für folgende Woche an: 22.8. �26.8. 2005 29.8. � 2.9. 2005

(zutreffendes bitte ankreuzen)

Die Anmeldung ist verbindlich. Höchstteilnehmerzahl:6

Unterschrift des Erziehungsberechtigten:...........................................

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29.August - 2.September 05 St. Leonhard / Forst (Pfarrhof) NÖ

Lernen & Spaß haben ab der 2.Klasse VSbis 2. Klasse HS

VormittagLegasthenietraining - Deutsch, Mathematik u. Englisch (in Kleinstgruppen)

Ev. austesten von Wahrnehmungsschwächen, Konzentrations- u. Entspannungsübungen

NachmittagBasteln, Malen, Origami, Wandern, Ballspiele, Reiten, Haltungsturnen - Rückenschule, Singen, Com-

putern, Yoga, Gymnastik, Grillen

Betreuung durch geduldiges und freundliches Fachpersonal(Legasthenietrainer, Physiotherapeutin, Fittlehrwart)

Schulstress? Nein Danke! Spielerisch und in angenehmer Atmosphäre werden wir Dich und deine Freunde für die Schule fit ma-

chen, dabei wirst Du auch deinen Körper besser spüren und näher kennen lernen.

Für Tagescamp 170,- € (inkl. Getränke u. Jause) von 8 bis 17 UhrBitte Lunchpaket (für Mittag) mitbringen.

Bei Übernachtung u. Verpflegung 290,- €( bei beiden Varianten: Teilverrechnung mit Krankenkassen möglich – ev. Zuschüsse vom Sozialamt)

Anmeldeschluss: 30. Juli 05

Die Plätze sind begrenzt - Anmeldungen sind bindend

02756 / 8854 oder 0676/3476551

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Leichter lernen mit NLPDer Begriff „NLP“ wurde 1975 auf der Grundlage der kogni-tiven Psychologie von R.Bandler und J.Grinder entwickelt. Neurolinguistisches Programmieren beinhaltet drei Begriffe:Neuro: Dabei geht es um das Nervensystem. Ein großer Teil des NLP hat damit zu tun, wie man Prinzipien und Muster des Nervensystems versteht und gebraucht. Das Aufnehmen und Speichern von Informationen, Denken, Erinnern, Kreativität, die Schaffung von Visionen und alle anderen kognitiven Pro-zesse laufen in Programmen, die vom menschlichen Nerven-system ausgeführt werden.Linguistisch: steht für Sprache. NLP sucht Antworten auf die Fragen: Wie gebrauchen wir Sprache für unsere Konzepte, Themen und Ziele? Was macht erfolgreiche Kommunikati-on aus? Welchen Sprachmustern folge ich, wie gestalte ich meine verbale und nonverbale Kommunikation? Programmieren: steht für die verschiedenen Programme oder inneren Denkprozesse. Es versucht, den Programmen, nach denen ein Mensch „funktioniert“ , auf die Spur zu kommen. Erst wenn ich meine mentalen Programme, die meist auto-matisch ablaufen, kenne, kann ich sie, wenn notwendig, in eine gewünschte Richtung ändern. Warum jeder Schüler auf dieselbe Äußerung andere Reaktionen zeigt, lässt sich mit den unterschiedlichen Programmen jedes Einzelnen erklä-ren.War NLP ursprünglich lediglich ein Kommunikationsmodell, so wurde im Laufe der Jahre eine Vielzahl von wertvollen und hilfreichen Erkenntnissen und Strategien in die Pädago-gik übertragen.

Einen wichtigen Begriff aus dem NLP möchte ich anhand einiger Fragen erklären:Modellieren: Der ursprüngliche Ansatz im NLP war, erfolg-reiches Verhalten und die dahinter liegenden kognitiven Prozesse zu modellieren. Auf Pädagogik und Erziehung über-tragen, könnte man analysieren:Was macht den Unterschied zwischen Lehrern und Trainern aus, die erfolgreich sind und solchen, die weder erfolgreich noch beliebt sind?Was ist der Unterschied zwischen Lehrern, die geachtet wer-den und bei denen Kinder gerne und gut lernen und solchen, die gefürchtet sind und wenig geachtet werden?Um zum Thema „Rechtschreiben“ zu kommen, stellt sich die Frage: „Was ist der Unterschied zwischen guten und schlechten Rechtschreibern? Welche Strategien wenden exzellente an, welche Strategien haben schlechte Recht-schreiber?

Erst wenn bestimmte Verhaltensmuster und Strategien in kleine Schritte (Chunks) zerlegt und analysiert werden, werden sie lehr- und lernbar. Über die Beobachtung guter und schwacher Rechtschreiber gelangt man zu einer Reihe von bemerkenswerten Unterschieden bei deren Denk- und Verhaltenselementen.

Der schlechte Rechtschreiber und seine Strategien

Ein schlechter Rechtschreiber verwendet so gut wie keine visuellen Elemente. Er verfügt über keinen abruf-

baren inneren Wortbildspeicher. Falls dieser ansatzweise vor-handen ist, kann er aufgrund von Stress und Überforderung nicht aktiviert werden.Er versucht, auditive Hilfsmittel anzuwenden. Da aber nur 44% des deutschen Wortschatzes lauttreu sind, führt die auditive Strategie in 56 % der Wörter zum Scheitern. Wenn außerdem noch berücksichtigt wird, dass lese-rechtschreib-schwache Menschen meist in ihrer akustischen Wahrneh-mung erheblich gestört sind, so ist Scheitern vorprogrammiert. Peripheres Hören (Töne, Klänge, Geräusche wahrnehmen) und zentrale Hörverarbeitung (akustische Trennschärfe, phonematische Unterscheidung bestimmter Laute wie g,k, eine längere Zeitspanne für die Wahrnehmung aufeinander folgender akustischer Reize..)zählen zu seinen Schwächen. Obwohl der schlechte Rechtschreiber also meist nicht in der Lage ist, akustisch korrekt wahrzunehmen, weicht er auf diese Strategie aus.Auch wenn der schwache Rechtschreiber Regeln kennt, ist er unsicher in der Anwendung. Er hat auch gar nicht so viel Zeit, um bei den vielen Wörtern, die in seinem Wortbildspeicher fehlen, auf Regeln zurückgreifen zu können.

Der gute Rechtschreiber und seine Strategien

Übereinstimmend wurden bei der Untersuchung und Befra-gung guter Rechtschreiber einheitliche Strategien gefun-den:Das diktierte Wort(der auditive Input)oder das gedachte Wort wird direkt und ganz schnell in ein inneres Wortbild über-setzt und aufgeschrieben. Um aus diesem visuellen Lexikon abrufen zu können, muss das Wort in seiner Binnenstruktur (Vorsilbe, Endsilbe, Stamm, Verdoppelung, Buchstaben, die über oder unter die Zeile reichen) gespeichert sein. Die Existenz dieser inneren Wortbilder ist auch für den guten Leser kennzeichnend. Auch gute Leser benutzen ihr visuelles Wortgedächtnis, weshalb sie rasch und ohne zu stocken die gedruckte Form spezifischer Wörter erkennen und wiederge-ben können. Der gute Rechtschreiber tendiert dazu, den Einsatz auditiver

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Silvia Luger-LinkeISBN 3-200-00162-3Legasthenie –Last oder Chance?Eine erfahrene Legasthenietrainerin berichtet von ihrer Arbeit und gibt El-tern, Lehrern und Spezialisten wertvolle Tipps. In diesem Buch bildet die Darstel-lung der Montessoripädagogik einen besonderen Schwerpunkt für das erfol-greiche Legasthenietraining. Die Autorin stellt insgesamt zahlreiche Ideen und Anregungen für die praktische Arbeit zur Verfügung.

Eva PolivkaISBN 3-9500239-1-7Die abenteuerliche Buchstabenreise des Prinzen SahirDie spannende Fortsetzungsgeschichte führt Schritt für Schritt in die Welt der Buchstabenformen ein. Im Buch findet man Geschichten zu jedem Buchsta-ben, die eingebettet in eine Rahmen-handlung sind. Das Erlernen der Buch-staben ist damit spielerisch und macht den Kindern Spaß.

Hilfsmittel auf ein Minimum zu reduzieren. Intuitiv weiß er, welch hohe Geschwindigkeit rein visuelles Prozes-sieren ermöglicht. Auf auditive Hilfsmittel weicht er nur dann aus, wenn er über den visuellen Speicher nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt. Nur wenn das betreffende Wort visuell nicht eindeutig gespeichert ist, versucht er über Buchstabe-Klang-Korrespondenz (Buchstabieren) oder Rechtschreibregeln das Wort zu entschlüsseln. Wie viel mehr Zeit das in Anspruch nimmt, ist leicht nachvollziehbar. Auch auf die kinästhe-tische Hilfsstrategie des „Probeschreibens“ muss er nur selten ausweichen. Ich sage meinen Schülern oft, sie sollen auf der letzten Seite des Heftes das fragliche Wort „probeschreiben“.

Oft finden sie dann zur richtigen Schreibung, denn eines der „Probewörter“ löst das Gefühl der Vertrautheit aus. Solange sich das Kind aber in einem Gefühlswirrwarr von Unbehagen, Ablehnung und Frust beim Schreiben befindet, wird es ihm schwer fallen, ein Gefühl der „Ver-trautheit des Wortbildes“ zu entwickeln. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse hat der NLP-Experte Robert Dilts eine eigene Rechtschreibstrategie entwickelt,die ich neben anderen einfachen NLP-Begrif-fen und Hilfsmitteln für ein effektiveres und leichteres Lernen in einem weiteren Artikel vorstellen möchte. Auch eine Literaturliste darf nicht fehlen. Informationen über die Strategien der Rechtschreiber entnahm ich dem Buch „NLP und Rechtschreibtherapie“, hrsg. von Klaus Schick. Gudrun Quenz Diplom.Legasthenietrainer NLP –Master Practitioner

Fortsetzung: Leichter lernen mit NLP

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Anke Höfkes Ursula Trahe Anne TrepteISBN 3-8080-0498-3Alltagssituationen spielend meisternEin Handlungsleitfaden für den Alltag von Familien mit hyperaktiven Kindern bzw. für Kinder mit einem Aufmerksam-keitsdefizitsyndrom. Es wendet sich sowohl an Eltern als auch an Thera-peuten und hilft, Therapie und Alltag sinnvoll zu verknüpfen. Die Autorinnen bieten Familien alltagsnahe Bewälti-gungsmöglichkeiten für problematische Situationen in spielerischer Form.

Brigit JackelISBN 3-86145-248-0Lustige Sinnesgeschichten für kleine und große LeuteDer wichtigste Faktor für effektives Lernen und positive Verhaltensentwick-lung ist ein differenziertes Wahrnehmen. Das Büchlein bietet Sinnesgeschichten zum Lesen und Vorlesen, bei denen auch geschmunzelt werden darf. Über ein spielerisch angebotenes Zusam-menwirken aller Sinnesmodalitäten bekommen die Kinder die Möglichkeit, die Welt differenziert wahrzunehmen.

Nicola RaschendorferISBN 3-86072-917-9LRS-Legasthenie: Aus Fehlern wird man klugNach einer Einführung in die Theo-rie der Schreibentwicklung von Kindern werden in diesem Buch Möglichkeiten aufgezeigt, wie wichtige Hinweise auf den Lernstand von Kinder aus freien Texten gewonnen werden können. Ein sehr brauchbares Werk mit vielen prak-tischen Beispielen.

Andrea Herrmann-Strenge3-86145-235-9Laute Flaute - Stiller SturmDem Hören und Hinhören als wichtige Fähigkeiten, mit deren Hilfe man Ent-spannung und Aufmerksamkeit fördern kann, wird in diesem Buch besondere Beachtung geschenkt. Die enthaltenen Praxisbausteine knüpfen eine interdis-ziplinäre Brücke zwischen Kinesiologie, Psychomotorik, Wahrnehmungsschu-lung und Medienpädagogik.

Laura SchweizerISBN 3-8301-0672-6Benis Weg in die VerzweiflungDie Biografie eines Legasthenikers, die aufrütteln soll. Benedict kann einem mühsamen, unüblichen Lernweg nicht ausweichen. Bis er als Legastheniker erkannt wird, vergehen Jahre des Lei-dens, der Fehleinschätzung und der Demütigung. Die Mutter kämpft, Beni versucht es auch, bis er nicht mehr kann und seinem Leben ein Ende setzt. Viele Fragen bleiben offen. Es ist jedem selbst überlassen, nachzudenken und sich ein Urteil zu bilden. Möge dieser Bericht die Menschen aufwecken und weiteren ähnlichen Schicksalen eine Hilfe sein.

Literaturecke

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KÄRNTNER LANDESVERBAND LEGASTHENIEA-9020 Klagenfurt, Feldmarschall-Conrad-Pl. 7Austria

LEGASTHENIE NEWSAUSTRIAN

Verlagspostamt 9020 Klagenfurt ISSN 1562-3017 P.b.b. GZ02Z032385M

Gleichzeitig mit Erscheinen dieser Ausgabe veranstaltet der Erste Österreichische Dachverband Legasthenie eine Fachtagung. Am 4. Juni 2005 findet ab 9.00 im Audi Max (HS401) der Universität in Salzburg - Naturwissenschaftli-che Fakultät - in A-5020 Salzburg, Hellbrunnerstr. 34, die 11. Fachtagung für diplomierte Legasthenietrainer und für in Ausbildung befindliche Teilnehmer statt.

Programm:Dr. Johanna HochleitnerNeurophysiologische Entwicklungsförderung - INPP“Die körperlichen Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens”

Helga DanielDiplomierte Orthoptistin, Diplomierte Legasthenietrainerin des EÖDL“Legasthenie und Orthoptik”

Prof.Dr. Burkhart FischerUniversität Freiburg “Hören - Sehen - Blicken – Zählen:”

Entwicklung, Entwicklungsrückstände und Hilfen bei Leg-asthenie und Rechenschwäche

VOL Claudia HaiderDiplomierte Legasthenietrainerin des EÖDLMethodischer Aufbau und gezielter Einsatz der Reihe“Kinder fördern leicht gemacht”

Ute HeidornSozialwirtin und Gesundheitspädagogin, Diplomierte Leg-asthenietrainerin des EÖDL, Therapeutin für Motivations-, Lern- und Aufmerksamkeitstraining“Mindmapping: Technik und Möglichkeiten der Nutzung im Legasthenietraining”

Eine Nachlese zu den Vorträgen und weitere Vortragende finden Sie im Internet.

11. Fachtagung des EÖDL in Salzburg

http://www.Fachtagung.comhttp://www.Fachtagung.com