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VORBILDERFUR KUNSTLER, KUNSTGEWERBLER

UND KUNSTFREUNDEFUR INDUSTRIE UND HANDEL

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VERLAGSANSTALT ALEXANDER KOCH DARMSTADT

COPYRIGHT BY ALEXANDER KOCH19 2

48 TAFELNMONOGRAMME UND ZEICHEN

FUR ALLE ZWECKEUND AUSFUHRUNGSARTEN:

ZUM STICKEN UND AUSZEICHNEN DERWASCHE / ZUM BEDRUCKEN VON BRIEF-BOGEN, BESUCHS- UNDWERBE-KARTEN /ZUM GRAVIEREN IN EDELMETALL UND

GLAS / ZUM PRAGEN / U. A. M.

HERAUSGEGEBENVON

ALEXANDER KOCH

ALLE RECHTE VORBEHALTEN

MONOGRAMME UND ZEICHEN

Mo nogramme und Zeichen, wie sie dieses Buch bringt, gehbren in diegrope Familie der Symbole, die von jeher dazu verwendet wurden, die Beziehungeiner Sache zu ihrem Trdger, Eigenturner, Urheber knapp und schlagend anzu-geben. Der Edle hat sein Wappen, der Jndianer sein Totem, die Staaten undVolker ihre Fahnen und Sinnbilder, die Religionen ihr Kreuz, ihren Halbmond,ihre Sonne. Das Haus tragt seine Hausmarke, der Steinmetz bringt sein Zeichenam Bauwerk an, Goldschmiede pragen ihren Arbeiten Merkzeichen ein, Porzellanetragen die Marke ihres Herstellers, Biicher das Signet des Verlegers, Bilder dasMonogramm des Kiinstlers, Fabriken jeder Art filhren ihre Zeichen als Werbe-mittel und als Schutz gegen Nachahmung.

So spielt das Zeichen seit den ersten Anfdngen der Menschengeschichte einewichtige Rolle. Von jeher hat sich der Deutsche durch eine besondere Vorliebefiir das Symbol ausgezeichnet. Er hatte immer eine herzhafte Freude an Wappenund Sinnbild. Er hatte ebensoviel Sinn fiir das geheimnisvoll Andeutende desSymbols, wie fiir die Sicherung von Recht und Vorteil, die es liefert; ebensovielSinn fiir die Eingliederung in Gemeinschaften unter Zeichen, wie fiir die Aus-pragung der Personlichkeit, die sich in Zeichen verdeutlicht

*

Die Haupttugend des Zeichens ist, dafS es mit einem Blick zu fassen und zuerkennen ist. Das kiinstlerisch geformte Monogramm ist die sinnfdlligste, ein-pragsamste Art, die ,, Personlichkeit'''' zu bezeichnen. Es kommt dem Bedurfnisunserer schnellebigen Zeit entgegen: sie liebt die Essenz der Dinge und suchtnach den knappsten Ausdrucksformen. In alien Kiinsten und Wissenschaften lafStsich heute diese Neigung zur Abkiirzung, unter geringstem Aufwand dar-stellender Arbeit moglichst viel zu charakterisieren und prdzisieren, wahr-nehmen. Die Literatur-Technik geht auf Vergeistigung in grofiter Knappheit aus,und nicht anders steht es im Geschaftsleben, das Prdgnanz um jeden Preisverlangt, weil kurz und eindringlich Gefafites sich leicht einprdgt. Man denkeetwa an die markanten Klangmarken: Ika, Bugra, Wumba u. a., die schnellSprachgebrauch wurden und sich auch demGebrauchsgraphiker zur eindring-lichen Darstellung aufzwangen.

*

Beliebter denn je ist daher heute das prdzise geformte ,,Eigenzeichen\Freilich nicht immer gliicklich in Form und Wirkung ist das Geleistete! . . .

Der Grund fiir solchen MifSwachs ist zum grofien Teile in einem Mangelan guten V orbildern zu erblicken. Aus dieser Erkenntnis heraus hat es derHerausgeber als einem dringenden Bedurfnis entsprechend erachtet, fordernd zuwirken. Die neue Ausgabe des Monogramm-Werkes bietet in zahllosen Abwand-lungen neue Losungen von Kiinstlerhand: das ,,Eigenzeichen unserer Zeit".

A nregu ng will diese Sammlung geben, mit einem charakteristischen

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eichenBucJu Briefkopf, Besuchskarte zu schmiicken; den Geschdftsmann will es(itisporneti, Waren und Drucksachen durch eine schone Marke seines Hausesansehnlich und werbekrdftig zu machen. Vor allem wird die fill' den Reizalles kiinstleriseh Geformten empfanglicke Dame darin zahllose, feingestaltete\1 onogramme finden den Namenszug kokett, lustig und zart geformt undverziert zum Besticken der feinen Wdsche, des spitzenumrandeten Taschen-tuchs. Zum Einpragen, zum Eingravieren, zum Einmeisseln, zum Einlegen inMetoll, Glas, Papier, Stein und Holz kann das kiinstleriseh geformte Besitz- undVrheberzeichen Verwendung finden. Das Werkchen bringt Anregung in Hulleund Fiille, es beriicksichtigt jeden Geschmack, nur den schlechten nicht! Dennes will, ebenso wie die anderen Erzeugnisse des Verlages, ein Bediirfnisnicht nur bejriedigen, sondern zugleich bilden und erziehen Mogees auch diesmal seinen Zweck erfiillen!

Darmstadt, Oktober 1920.DER HERAUSGEBER.

TAFEL 1

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MONOGRAMME RV. K. B. LA. LK. TD. PU. MK. TU.(PAUL H. HUBNER)

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(PAUL H. HUBNER.)

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MONOGEAMME S. G. I. A. PH. MS. MA. WH. TU.(PAUL H. HUBNER)

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MONOGRAMME CA. BG. WA. T G. MC. MA. VON CLARE PALLENBEKG

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MONOGRAMMK BC. CC. JG. VON CLARE BALLENBERG. ZV. J DV. VON HANS MELCHING.IVM. EK. IV. J. K. VON RICHARD KANNENBERG

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MONOGRAMMK ST. VON MARIA KRAUSS. DRS. ARV. OS. RD. VON HANS U Kl.< KING.LE. LT. (iVV. ZW. VON JOS. FUCHS

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MONUGRAMME JLT. LS. MB. JD. MSB. VON MARIA KRAISSFF. FB. WIENEB WEBKSTATTE

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MONOGRAMME Ali. Z. ML. S. W. P. JR. CV. VON MARIA LAN(i KK - SiMKH.I.KK

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MnXOGRAMME DKUD. EGL. AG.TSL&Co. DS. BD. SJ. PH. HL. HM. VON HANS MELCH 1 NG

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TAFEL 19

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MONOGRAMME AV. AK. VON JOS. FUCHS. PBH. DRV. RFS. J Y. KB. VON HANS MELCHINUOBJ. VON REINH. MULLKR. WR. VON WERNER EDLICH

TAFEL 20

MUSIK BILDNIS

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MONOORAMMR A &. EB. VON HELMUTH HAUI'TMANN. A. GS. PJ. EI. DS. RvL. VON GEORG SCHMIDT

TAFEL 21

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MONO-GRAMME SFR. SRG. AKD. CD. PSB. GR& Co. VON PAUL UND MINNA LANG. AN. VON HANS WEBERW. VON MARIA KRAUSS. K. J. VON J. HILLERBRAND. HJ. VON RICH. KANNENBERG

GL. SG. GV. LS. LS. VON GEORG SCHMIDT

TAFEL 22

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MONOURAMME VB. TK. VON WERNER EDLICH. LBL. TZ. J S. GBED. HSM. S 11. VON HANS MELCHING

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ZIERBUCHSTABEN VON HELMUTH HAUPTMANN I NI PROFESSOB RICHARD ROTHE

TAFEL 25

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MONOCiRAMME B. B. L R. E.I. VON HELMUTH HAUPTMANN. M W. HRB. VON HANS MEJiCHING..1. F. VON EMIL LAAGE

TAFEL 26

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MONOGRAMME VON A. KOHL. M W P. E E R. F F. L J V. VON K. KLAUSS.P,JM. SLR. MR. R. MS. VON MARIA KRAUSS

TAFEL 27

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MONOGRAMME L S. MRE. P M. F. SMPR, F. A B. L G. VON MARIA KRAUSS. E. S. VON EMIL LAAGEGGA. P P V. VON K. KLAUSS

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MONOGRAMMK E B. VON PHIL. LOHR. P L V. MA. I) Ii. J IS K XV. V

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MONOGRAMME AK. VON BOY-PAYSEN. VWM. VON KATHE KOTZEM. OR. D. VON LOUIS HELBRECHTOM. A A. VON CARMELA PRATI. KBU. VON EMIL LAACIv

TAFEL 30

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MONOGRAMME PS. ML. S R. R M. RS. MKF. H K. VON MARIA KRAUSS. J B. VON BOY-PAYSENMAH. VON CARMELA PRATI. AVS VON MARGARETE FINGER. PP. VON PAUL SUSS

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MONOGRAMME E. D. VON ERICH LAUBE. MK, EKJ. STFAKW. T W. VON MAX KORNER U. BERTA PEIPERSAW. VON M. SCHELLERT. A H. VON ERICH LAUBE

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MONOGRAMME HA. HI). MS. G M B H A. H M. OR. H W. A K. W R S. VON ERICH BUTTNERGH. LP. VON M. SALZMANN. ID. VON LOTTE IvRAUSE- RUDOLPH

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MONOORAMMK AW. VON MARG. FINGER. Kv.H, VON PAUL SUSSZ T V. AWT. HZ. K V W. O D. VEB. VON BERTA SIMLINGER. ER. LB. VON KARL DEPMEYI'.U

KNT. S S. VON ERICH LAUBE

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MONOGRAMME HA. VON CARL CRAMER. HP. VON JULIA STROBEL. J Z L. BBA. VON BERTA SIMLINGERB S. BG. VON PAUL SUSS.

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MONOGRAMME JL. WL, VON KUNSTGEW.-SCHULE DRESDEN. A v.B. VON A. KOHL. A R. V. VON ANNA FORSTERGZ. G. VON PIRLING & SAUER. M F. VON MABEL SEVERAIN. LB. VON GEORG BREITW1ESER

B B. VON EDUARD HIEKE M S. VON M. SCHELLERT. F S. VON THEO KLEMM

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MONOGRAMME Ev.B. L v. B. G D. VON BERNHARD WENIG. R C. E R. VON P. WOLBRANDT. M v. G. VON A. KOH1FR. E S. WIENER WERKSTATTE. AD. VON ERICH MAX ETZOLD. A Z. VON M. SOHELLERT

WOM. PM. VON MARIA KRAUSS. O Z. VON MAX KORNER

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MONOGRAMME U. L. VON ERNST AUFSEESER. G & F. VON PAUL DIENST. G B. VON G. BREITWIESKkLD. O Z Co. W B. VON W. KN1TTEL. A F. VON ANNA FORSTEH. L S. M. VON EMIL LAAGE

EZ. VON JOSEPH FUCHS. WMF. F L H. G H. T H. HHH. VON FEBD. NIGG

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MONOGRAMME VON PROF. ADELBERT NIEMEYER. A B. HL KUNSTGEW.-SCHULE BUDAPEST

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MONOGRAMME W T. M C. VU. ON. VON HERTA MICHEL-KOCH. 1) D. VON W. REIFFLK. N N. A K. E B. A R. E K. L D. A B. VON A. M. SCHWINDT. M U. VON TONI HOFER. RDP. VON A. KOHL

WM. O M S. VON ELLA MARGOLD. SWS. VON ADOLF HOLUB

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MONOGRAMME K H. OF. OP. W F. B D. U H. VON PETER WOLBRAN 1>TWSBF. VON A. KOHL. A G. U R. A R. E B. VON WILLY BELLING

T D. COR. HK. OR. O M. L D. J B. NOGT. VON KUNSTGEWERBE-SCHILE BUDAPEST

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MONOGRAMME L W. W M. VON HANS WEBER. O M. VON WERNER EDLICH. G R. D K A. VON KARL SIGRISTE W. VON PHIL. LOHR. MP, AEG. VON PROP. PETER BEHRENS

K W K. WKW. K W K T. A E G W. VON JOSEF AUTHERID. M E. R A. VON RUDOLF STOLL

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AKD. FH. HJ. CH J. AM. VON HEINR. JOST. M H. L F. MB. L R. P W B. VON GEORG BRE1TWIESER

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MONOGRAMME S A. L L. VON EUGEN STOLZER. L. VON RICH. KANNENBERG. H J. DKUD, SDT. BKL. ZB,VON BRUNO EYERMANN. EFL. VON HANS MELCHTNG. MQ, VON SCHWANHILD HENTSCHELN P. D D. L D. L L. VON PETER WOLBRANDT. W M. KUNSTGEWERBESCHULE BUDAPEST

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MONOGBAMME J H. MB. E M B. E R. G K. VON G. OLBBICHT. AT. B S. H D. G V. VON GUSTAV WEIKERTRv.C. VON SCHWANHILD HENTSCHEL. NHK. MM. VON GUSTAV LUDECKE. HE. EG. Nr. 34. P G. W F.

VON MABIUS AMONN. E F. JK. L M. G H. VON JULIUS NIETSCHE. C K. C W. L K. CM. C B. VON TH. WEHBLI

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MONOGRAMME A B. J R. L W. L R. VON W. REIFF. HSB. VON A. M. SCHWINDT S E. A R. VON EUGEN STOLZERRS. ED. LR. LB. MS. R T. VON MAX ZOLLNER. H B. VON A. KOHL. H W. W H.

VON I'ETER WOLBRANDT. F&S. VON JOS. FUf'HS. S Z A. R C. S R. E P. KUNSTGEWERBESCHULE BUDAPEST

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MONOGRAMME M W. W T. IB. VON PROF. F. H. EHMCKE. AW. VON KATHE KOTZEMRG. JR. K L. JR. SL. VON ALFRED KUSCHE. Z S Z. VON KUNSTGEW.-SCHULE BUDAPEST. E A. VON PETERWOLBRANDT. LB. VON PROF. PETER BEHRENS. MR. AH. VON TONI HOFER. M N. VON PROF. F. H. EHMCKE

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