11

6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

  • Upload
    others

  • View
    25

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

1

Page 2: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

2

*

*

*

*

*

*

*

In dieser Ausgabe

Den ‚Informationen‘ liegt ein Über-weisungsträger bei. Für jede Unter-stützung unserer Missionsarbeit sind wir sehr dankbar. Spenden an das Missionswerk der Kamillianer sind vom Finanzamt als steuerlich abzugsfähig anerkannt. Nutzen Sie gerne auch die Ihnen bekannte Kontonummer

Missionswerk der Kamillianer Kto. 38 46 300

Darlehnskasse Münster BLZ 400 602 65

Impressum

Herausgeber: Deutsche Ordensprovinz der Kamillianer e.V. , Heidhauser Str. 273, 45239 Essen, Tel. 0201/84060 Redaktion und Gestaltung: P. Dietmar Weber OSC, P. Jörg Gabriel OSC Für freundlichst zugedachte Spenden (Druck, Porto, Missionshilfe) benutzen Sie bitte den Überweisungsträger oder das Konto: Missionswerk der Kamillianer * Konto-Nr. 140 300 18 * Bank im Bistum Essen * BLZ 360 602 95.

Druck: Joh. van Acken GmbH & Co.KG, Magdeburger Str. 5, 47800 Krefeld

Fotos: Archiv

3

Zum Gruß Liebe Freunde,

der Besuch der Herzreliquie bei uns in Deutschland klingt nach. Ein paar kurze Eindrücke von diesem wohl einmaligen Ereignis wollen wir Ihnen gerne auf den Seiten 10 bis 12 vermitteln.

Wie immer berichten wir auch vom kamillianischen Wirken in der Welt. Das ist einfach ein Teil unseres Lebens, das in den Blick zu nehmen, was die Kamilli-aner in anderen Teilen der Welt tun und was sie bewegt. Schließlich dürfen wir ein „kleines Jubiläum feiern. Die „Informationen der Ka-millianer“ erscheinen im 25. Jahr. Gut 80 Jahre lang hat das „Kamillusblatt“ den Weg zu vielen Menschen gefunden. Dann gab es eine kleine Unterbre-chung, aus der heraus die „Informationen“ entstanden sind, um Sie doch auch

weiterhin am Apostolat des heiligen Kamillus und dem Gesche-hen im Orden teilhaben zu lassen. Wir freuen uns, dass unsere Mitteilungen, wie sich an Reaktionen zeigt, vielen Leserinnen und Lesern willkommen sind.

Schon jetzt wünschen wir Ihnen eine gute Adventszeit, ein ge-segnetes Weihnachtsfest und dann alles Gute für 2013!

P. Dietmar Weber OSC

Page 3: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

5

4

Page 4: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

7 6

Page 5: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

9

8

Page 6: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

11

10

Page 7: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

13

Im Seelsorge-dienst im Kran-kenhaus sehe ich immer wieder die Damen von der Krankenhaushil-fe. Sie gehen von Zimmer zu Zim-

mer, besuchen die Patienten, und bieten ihnen ihre Dienste an. Da geht es um eine kleine Besorgung, die ganz bestimmte Zeitung oder Illustrierte vom Kranken-hauskiosk, um die Aufladung der Tele-fonkarte oder eine Besorgung in einem nahegelegen Geschäft.

Manchmal geht es auch darum, dass die Patienten einfach ein wenig von sich selbst erzählen, über ihre Erkrankung sprechen, ihre Ängste und Nöte äußern, ihr Herz ausschütten können.

Da hat ihnen der Arzt gerade eine schlimme Diagnose mitteilen müssen, die sie in ihren Konsequenzen nicht richtig verstanden haben oder der sehnlichst erwartete Besuch ist ausgeblieben. Die eigentlich gut meinenden Pflegekräfte sind bis über die Ohren mit Arbeit einge-deckt. Wenn dann eine Mitarbeiterin der Krankenhaushilfe die Tür öffnet, dann ist das wie ein Lichtblick.

Die Frauen, die diesen Dienst tun, neh-men sich Zeit, hören Klagen und Sorgen an, nehmen auch Anteil an den kleinen Freude, die es vielleicht doch auch in einem Krankenhausalltag gibt, wie zum Beispiel die Ankündigung der bald anste-henden Entlassung.

Die Frauen der Krankenhaushilfe werden schnell abwehren: „Das ist doch nichts besonderes!“ Doch, es ist etwas Beson-

deres, Kranken ein paar Stunden von der eigenen Zeit zu schenken, ihnen etwas Aufmerksamkeit geben und eben auch kleine aber doch wertvolle Dienste für die Kranken zu übernehmen. Die Krankenhaushilfe ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Ehrenamt“. Nicht, weil die Damen der Krankenhaus-hilfe ihren Dienst ohne Entlohnung tun, sondern weil es für einen Christen eh-renvoll ist, dem Nächsten, besonders dem kranken Mitmenschen, etwas von der eigenen Zeit zu schenken. Der Wort-bestandteil „Amt“ weist darauf hin, wie ernst diese Frauen ihren Dienst nehmen, dass die Kranken sich auf sie verlassen und ihnen Vertrauen können. Dabei ist die Verpflichtung auf Verschwiegenheit selbstverständlich.

Gerade auch die Krankenhausseelsorge weiß den Dienst der Krankenhaushilfe zu schätzen. „Pater, da liegt auf Zimmer 410 die Frau X., ich glaube, die würde sich über ihren Besuch freuen“. Das ist ein wertvoller Hinweis, weil der Seelsor-ger an einem großen Krankenhaus kaum dazu kommt, alle Kranken zu besuchen.

Und manchmal tut ja auch der Aus-tausch untereinander und mit dem Seel-sorger gut. Es ist doch viel Leid, dem man da begegnet. Ein Wort der Ermuti-gung tut gut.

„Ein paar Stunden für Kranke“ - wert-volle Zeit, ein willkommenes Geschenk!

Ein paar Stunden für Kranke

12

Page 8: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

15

14

Page 9: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

17

16

Es gibt nicht wenige Menschen, die der Meinung sind, dass Gott heut-zutage schweigt. Ja, wir haben die Heilige Schrift. Aber heute, in unse-rer Zeit, wo ist Gott da in dieser lau-ten Welt vernehmbar?

Um Gott zu hören, wenn er zu uns spricht, brauchen wir keine techni-schen Verstärker. Vielmehr spricht er zu uns durch Arme, Kranke, durch Ereignisse, die vielleicht auf den ersten Blick ganz alltäglich wir-ken. Man muss sie nur wahrneh-men.

Vor über vierhundert Jahren war Kamillus von Lellis einer, der Got-tes Anruf an die Menschen wahrge-nommen hat.

Der Bettler am Straßenrand, der lei-dende Kranke, die von Pest und Seuchen betroffenen Bürger Roms und Italiens: Das war die Stimme Gottes, die das Ohr und das Herz von Kamillus erreichte.

Und er hat es nicht beim Hören der Stimme Gottes belassen. Er hat sich den Bettlern, den Kranken, den Leidenden zugewandt, sie geradezu gesucht, um ihnen Liebe, Gebor-genheit und auch konkrete materiel-le Hilfe zu bringen.

Für sie, die Menschen am Rande hat er sich eingesetzt und er hat verstanden, dass Gott durch sie zum ihn sprach.

Und heute? Man muss nicht weit gehen, um Gottes Stimme zu hören.

Page 10: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

19

18

Die Kamillaner - weltweit und in Deutschland

Eine Kurzbeschreibung der Einsatzgebiete der Kamillianer, vor allem auch der Niederlassungen und Wirkungsorte in Deutsch-land. [20 Seiten, Postkartenformat]

Kamillus von Lellis - 1550-1614 Patron der Kranken und Sterbenden

Kurze Betrachtung für Kranke, Litanei vom Heiligen Kamillus, Gebet. [8 Seiten, Postkartenformat]

Nicola D‘Onofrio - Ein Kurzporträt für Kranke und Leidende

Ein junger, hoffnungsfroher Kamillianer wird vom Krebs heimgesucht und trägt sein Leiden in vorbildlicher Haltung. [8 Seiten, Postkartenformat]

Die Schriften werden kostenlos abgegeben. Für eine Spende sind wir dankbar.

Unsere Kleinschriften eignen sich vorzüglich, um kranken Menschen bei einem Besuch eine kleine Freude zu bereiten und sie in ihrem vertrauensvollen Gebet um Gesundung zu bestärken. Sie sind ein „kleiner Gruß ans Krankenbett“. Das Format eignet sich auch zum Postversand. - Bestellen Sie die Schriften gerne bei uns.

Maria, Heil der Kranken

Die Gottesmutter Maria wird im Kamillianerorden und von vielen Kranken verehrt als „Heil der Kranken“. Eine kurze Information mit Betrachtung und Gebet. [8 Seiten, Postkartenformat]

Lobrede auf den Heiligen Kamillus

Am 21. April 1746 hat der Postulator in einer Lobrede Kamillus von Lellis dem Papst Benedikt XIV. zur bevorstehenden Heilig-sprechung ein Lebensbild des Gründers einer „neuen Schule der Nächstenliebe“ vorgestellt. [22 Seiten, Postkartenformat]

Page 11: 6;35> 45B ;1=95> 45B ;1=9

20

Kurz-Nachrichten aus dem Orden