12
Probeseite aus: Mittelpunkt neu B1+ ISBN: 978-3-12-676645-6 1 © Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht. A C 8 D F B E 1 Ankommen a Sehen Sie sich die Fotos an. Um was für Situationen könnte es sich handeln? Wer könnte wo ankommen? Stellen Sie Vermutungen an und sprechen Sie im Kurs. AB:A1a–e b Arbeiten Sie mit einem Partner / einer Partnerin. Wie fühlen sich die Menschen auf den Fotos? Welche Adjektive passen zu den Fotos? Ordnen Sie zu. Finden Sie weitere Adjektive. AB: A 1 f ängstlich  | aufgeregt  | begeistert  | fröhlich  | gespannt  | glücklich  | hoffnungsvoll  | konzentriert  | müde  | nervös  | neugierig  | ungeduldig  | unsicher  | …  c Hören Sie das Gespräch der drei Freunde Timo, Larissa und Ben. Welche der Fotos oben passen zu den Berichten? Timo  Larissa  Ben  d Hören Sie das Gespräch noch einmal und entscheiden Sie, ob die Aussagen richtig (r) oder falsch (f) sind. 1.   Timo wohnt schon lange mit jemandem zusammen.  r f 2.  Timo und Franziska müssen noch einige Sachen für die Wohnung kaufen.  r f 3.  Ben hat mit seiner Freundin eine Busreise durch die USA gemacht.  r f 4.  Ben war von der Reise sehr enttäuscht.  r f 5.  Der erste Arbeitstag war für Larissa sehr angenehm.  r f 6.  Jetzt ist Larissa noch etwas nervös wegen ihrer neuen Arbeit.  r f e Wählen Sie eine Situation aus 1 a und erfinden Sie eine kleine Geschichte. Die W-Fragen helfen. Präsentieren Sie Ihr Ergebnis anschließend im Kurs. LB 1 1 1 A Ankommen Wer? Was? Wann? Wo? Wie?

676645 Mittelpunkt neu B1plus LAB Probeseiten Lektion1plato.acadiau.ca/courses/germ/shared/Lehrwerke/676645... · 2014-02-04 · c Hören Sie das Gespräch der drei Freunde Timo,

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Probeseite aus: Mittelpunkt neu B1+ ISBN: 978-3-12-676645-6 1

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

A

C

8

D

F

B

E

1 Ankommen

a SehenSiesichdieFotosan.UmwasfürSituationenkönnteessichhandeln?Werkönntewoankommen?StellenSie

VermutungenanundsprechenSieimKurs. AB:A1a–e

b ArbeitenSiemiteinemPartner/einerPartnerin.WiefühlensichdieMenschenaufdenFotos?WelcheAdjektivepassen

zudenFotos?OrdnenSiezu.FindenSieweitereAdjektive. AB:A1f

ängstlich  |  aufgeregt  |  begeistert  |  fröhlich  |  gespannt  |  glücklich  |  hoffnungsvoll  |   

konzentriert  |  müde  |  nervös  |  neugierig  |  ungeduldig  |  unsicher  |  … 

c HörenSiedasGesprächderdreiFreundeTimo,LarissaundBen.WelchederFotosobenpassenzudenBerichten?

Timo          Larissa          Ben 

d HörenSiedasGesprächnocheinmalundentscheidenSie,obdieAussagenrichtig(r)oderfalsch(f)sind.

1.  Timo wohnt schon lange mit jemandem zusammen.  r   f

2.  Timo und Franziska müssen noch einige Sachen für die Wohnung kaufen.  r   f

3.  Ben hat mit seiner Freundin eine Busreise durch die USA gemacht.  r   f

4.  Ben war von der Reise sehr enttäuscht.  r   f

5.  Der erste Arbeitstag war für Larissa sehr angenehm.  r   f

6.  Jetzt ist Larissa noch etwas nervös wegen ihrer neuen Arbeit.  r   f

e WählenSieeineSituationaus1aunderfindenSieeinekleineGeschichte.

DieW-Fragenhelfen.PräsentierenSieIhrErgebnisanschließendimKurs.

LB 1  1

1AAnkommen

Wer?

Was?Wann?

Wo? Wie?

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Probeseite aus: Mittelpunkt neu B1+ ISBN: 978-3-12-676645-6 2

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

9

beilängerenGesprächenHauptpunktenfolgen;einfacheStandardbriefeverstehen;inBriefenGefühlemitteilen,vonEreignissenberichten,nachNeuigkeitenfragen

2 Allesneu

a LesenSiediebeidenMails.NotierenSiediepassendeBetreffzeile.BegründenSieIhreAuswahl. AB:A2a–b

Leichte Panik  |  Meine neue Heimat  |  Mein erster Tag  |  Neue Kontakte  |  Enttäuschte Erwartungen  |  Erste Eindrücke

b VonwelchenProblemenberichtenAnalynnundDaniel?Wiefühlensiesich?MachenSieNotizenundvergleichenSiesie

mitIhremPartner/IhrerPartnerin. AB:A2c

c WählenSieeineMailaus2aundschreibenSieeineAntwort.DieRedemittelhelfenIhnen.

eineMailbeginnen:Vielen Dank für deine Mail / Nachricht. 

aufeineMaileingehen: Ich habe gehört, dass du …  |  Du hast geschrieben, dass du …

Ratschlägegeben: Deshalb möchte ich dir ein paar Tipps geben: Du solltest (nicht) …

beruhigen/trösten: Mach dir keine Sorgen, warte erstmal ab.  |  Das klappt bestimmt.

voneigenenErfahrungenberichten:Ich war damals in … und habe auch schon so etwas erlebt.  |  Ich weiß, 

wie du dich jetzt fühlst.  |  Ich war auch schon in dieser Situation.

Schluss:Sag Bescheid, wenn ich noch etwas für dich tun kann!  |  Alles Gute!  |  Einen guten Start! 

d WarenSieschoneinmalimAuslandbzw.sindSiejetztimAusland?WelcheErfahrungenhabenSiegemacht?

SprechenSieimKurs.

Liebe Brit,endlich kann ich dir eine Mail schreiben! Du weißt ja, dass ich nun für einige Monate hier in Deutschland arbeite. Vor vier Tagen bin ich in Frankfurt gelandet – das ist wirklich ein riesiger Flughafen! Ich hatte Angst, dass ich mich verlaufe. Zum Glück konnte ich jemanden fragen. Dann ging es los mit den wirklichen Problemen: Mein Koffer war nicht da! Ich musste eine Stunde warten, und dann hat mir ein Mitarbeiter gesagt, dass mein Koffer in Paris ist! Als ich dann endlich am Ausgang war, war meine neue Kollegin Mia – sie sollte mich abholen – nirgends zu sehen. Ich habe mich echt alleine gefühlt. Am liebsten wäre ich wieder nach Hause geflogen. Aber schließlich habe ich Mia doch noch getroffen und mein Koffer ist auch einen Tag später angekommen. Mit Mia bin ich dann ins Zentrum von Frankfurt gefahren. Die Straßen waren voll, wir standen lange im Stau – und es war so kalt! Ich wusste ja, dass es in Deutschland kälter ist als bei uns in Thailand, aber ich glaube, daran muss ich mich erst gewöhnen. Am Abend waren wir essen, und das hat mir richtig gut gefallen. Die Kollegen in der Firma sind auch sehr nett, aber in der Freizeit fühle ich mich doch ziemlich alleine. Ich weiß nicht, was ich da machen soll … Hast du vielleicht eine Idee? Viele Grüße, Analynn

Hallo Stefano,vielen Dank für deine letzte Mail! Morgen fliege ich nach Brasilien und beginne dort mein Auslandssemester. Ehrlich gesagt: Ich bin ziemlich nervös und mache mir so meine Gedanken … Werde ich mich zurechtfinden, wenn ich ankomme? Rio de Janeiro ist doch riesig! Ich bin mir auch nicht hundertprozentig sicher, wie es mit meiner Unterkunft ist, hoffentlich hat alles geklappt! Und was ist, wenn meine Sprachkenntnisse nicht ausreichen und ich an der Universität nicht klarkomme? Oder wenn mich die Leute nicht verstehen? Der Sprachkurs hier an der Uni hat mir nicht so viel gebracht. Und es fällt mir auch nicht leicht, andere Leute anzusprechen, und dann auch noch in einer fremden Sprache. Aber ich möchte doch andere Leute kennenlernen und viel unternehmen. Du siehst, ich mache mir viele Gedanken und brauche eigentlich Hilfe ;-) Vielleicht hast du heute Zeit und kannst mir ein paar Tipps geben? – Du hast ja dein Auslandssemester schon hinter dir. Das wäre super! Bis bald, DanielPS: Was gibt es denn bei dir Neues? Hast du schon eine Wohnung gefunden?

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Probeseite aus: Mittelpunkt neu B1+ ISBN: 978-3-12-676645-6 3

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

10

WillkommeninDeutschland!1B

1 NeuinDeutschland

LesenSiedenBlogbeitragundbeantwortenSiedieFragen.

1.  Seit wann ist Susan in Deutschland?  4.  Wie fi ndet sie ihre Gastfamilie?

2.  Warum ist sie nach Deutschland gekommen?  5.  Was will sie am nächsten Tag unternehmen?

3.  Wo macht sie ihr Praktikum?  6.  Welche Pläne hat Susan?

2 SpracheimMittelpunkt:DieSatzklammer−Aussagesätze

a SchauenSiesichdieSätzemitSatzklammerinderTabellean.MarkierenSiedannin1weitereVerbeninSätzenmit

SatzklammerundtragenSiedieSätzeindieTabelleein. AB:B1

Position1 Position2 Satzende

1.   Ich bin letzte Woche Freitag in Deutschland angekommen.

2.  Ich werde dort mein Auslandspraktikum machen.

3.  Es fängt am Montag an.

4.  …

b LesenSiedieSätzein2anocheinmalundergänzenSie„aufPosition2“bzw.„amSatzende“.

In Aussagesätzen gilt:1.  Die Modalverben stehen  auf Position 2 , der Infi nitiv steht .

2.  Bei trennbaren Verben steht die Vorsilbe , das konjugierte Verb .

3.   Im Perfekt steht das Partizip Perfekt , die konjugierte Form von „haben“ oder „sein“ .

4.  Im Futur steht der Infi nitiv , die konjugierte Form von „werden“ .

c EineWochespäter.WasstehtnunimneuenBlogbeitrag?SchreibenSiedieSätzeineineTabellewiein2a. AB:B2

1.  das Praktikum – gestern – angefangen haben  4.   meine Kollegen – mit mir den Containerhafen – ansehen

2.  ich – viele neue Leute – kennengelernt haben  5.  wir – uns wieder am Wochenende – treffen werden

3.  ich – wichtige Geschäftspartner – treffen sollen  6.  mein Chef – mich morgen zu einem Meeting – mitnehmen

1. Das Praktikum hat gestern angefangen.

 G2.1

Hi, ich bin Susan. Ich bin letzte Woche Freitag in Deutschland angekommen. Genauer: in Hamburg. Ich werde dort mein Auslandspraktikum machen. Es fängt am Montag an. Meine Gasteltern und ihre drei Kinder haben mich am Flughafen abgeholt: Wir waren uns alle sofort sympathisch. Am ersten Tag haben mir die Lüders Hamburg gezeigt – die Innenstadt und die schönen Geschäfte. Den großen Hafen sehe ich mir nächste Woche ganz genau an. Ich absolviere ja dort mein Praktikum in einem Logistik-Unternehmen für meine Doktorarbeit. Die neue Hafen-City möchte ich auch unbedingt besuchen. Morgen wollen wir ans Meer fahren. Super! Ich will in Deutschland viel lernen, auch über das Land und die Leute hier. Dafür möchte ich Interviews machen. Vielleicht lerne ich dadurch die Deutschen besser kennen. Die Interviews könnt ihr euch in meinem Blog anhören!

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Probeseite aus: Mittelpunkt neu B1+ ISBN: 978-3-12-676645-6 4

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

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  in Berichten, Zeitungstexten wichtige Fakten und Informationen finden; Vermutungen anstellen;  wichtige Informationen verstehen; Notizen für späteren Gebrauch machen

3 NeuinderStadt?−SusanführtInterviewsdurch

a  Welche Fragen könnte Susan zum Thema „Neu in der Stadt“ stellen? Sprechen Sie mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin.

b  Hören Sie nun das Interview von Susan. Welche Fragen haben Sie gehört? Kreuzen Sie an.

1. Bist du schon mal neu in einer Stadt gewesen? 4. Wie lernt man neue Leute kennen?

2. Stellst du dich bei deinen Nachbarn vor? 5. Wo hast du dann eingekauft?

3. Konntest du schnell Kontakte knüpfen? 6. Wer konnte dir bei Problemen helfen?

c  Arbeiten Sie zu zweit. Vergleichen Sie Susans Fragen mit Ihren Fragen aus 3 a. Wo gibt es Gemeinsamkeiten,  

wo Unterschiede?  AB:B3a  

4 SpracheimMittelpunkt:Satzklammer−W-FragenundJa-/Nein-Fragen

a  Lesen Sie die Fragen in 3 b noch einmal. Welche Fragen sind W-Fragen, welche Ja-/Nein-Fragen. Schreiben Sie sie in die 

Tabelle wie im Beispiel.  AB:B3b  

W-Fragen

Position1 Position2 Satzende

1. Wie lernt man neue Leute kennen?

2.

3.

Ja-/Nein-Fragen

Position1 Position2 Satzende

1. Bist du schon mal neu in einer Stadt gewesen?

2.

3.

b  Markieren Sie in der Tabelle in 4 a die Verben. Was fällt auf? Ergänzen Sie die Regeln.  AB:B3c–4  

1. W-Fragen:

a Mit trennbaren Verben: Das konjugierte Verb steht auf Position             , die Vorsilbe am Satzende.

b Im Perfekt: Die konjugierte Form von „sein“ / „haben“ steht auf Position             , das Partizip am Satzende.

c Mit Modalverb: Das konjugierte Modalverb steht auf Position             , der Infinitiv am Satzende.

2. Ja-/Nein-Fragen:

a Mit trennbaren Verben: Das konjugierte Verb steht auf Position             , die Vorsilbe am Satzende.

b Im Perfekt: Die konjugierte Form von „sein“ / „haben“ steht auf Position             , das Partizip am Satzende.

c Mit Modalverb: Das Modalverb steht auf Position             , der Infinitiv am Satzende.

5 Kursinterview

Notieren Sie Fragen zum Thema „Neu in Deutschland“. Arbeiten Sie dann in vier Gruppen. Je zwei Gruppen interviewen 

sich gegenseitig. Präsentieren Sie danach den anderen zwei Gruppen die Resultate Ihrer Interviews.

LB 1 2

G2.4

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Probeseite aus: Mittelpunkt neu B1+ ISBN: 978-3-12-676645-6 5

© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

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NeuanderUni1C

1 EinBeratungsgespräch

a SprechenSieüberdasThema„NeuanderUni“

undsammelnSieIhreIdeenimKurs.

b FlorianJustmöchtesichüberdasChemiestudiuminformieren.HörenSiedasBeratungsgespräch.Wokannerdie

Informationenfinden?ErgänzenSie.

im Studierendensekretariat  |  im Internet unter „Studienangebot“  |  im Internet unter „Studentenwerk“  | 

im Internet unter „Dokumente“ 

Was? Wo?

1.  das Anmeldeformular:  im Internet unter „Dokumente”

2.  Informationen zum Studiengang: 

3.  die Chipkarte: 

4.  Informationen zum Studentenwohnheim: 

c LesenSiedieInformationenfürStudierendeaufeinerInternetseiteundmarkierenSie,welcheTippsSiebesonders

hilfreichfinden. AB:C1a–c

d WelcheInformationenfehlenIhnen?VergleichenSiedenInfotextmitIhrenIdeenin1a.NotierenSieIhreFragenund

besprechenSiesieimKurs.

LB 1  3

NeuanderUni

Das erste Semester an unserer Uni?

Ihr seid neu an der Uni? Ihr seid im ersten Semester oder ihr macht hier ein Auslandssemester? Besonders zu Beginn des Semesters gibt es zahlreiche Angebote von Studentenorganisationen, die euch empfangen. Sie versorgen euch mit den ersten Informationen rund um die Universität und das Studium. Hier einige Tipps für euch:

Tipp 1: Willkommenspakete & Leitfaden besorgen

An vielen Unis gibt es für alle „Neuen“ in der ersten Semesterwoche Willkommenspakete und einen Leitfaden. Im Willkommenspaket sind ein paar Kleinigkeiten wie Schokolade, Stifte, ein Gutschein für die Cafeteria und anderes. Im Leitfaden fi ndet ihr alle Informationen zur Universität: Wo fi ndet ihr welches Gebäude? Welche Transportmittel gibt es? Wie funktioniert das Credit-Point-System und vieles mehr.

Tipp 2: Mentoren und Tutoren fragen

An fast jeder Uni kümmern sich Studenten höherer Semester um die „Neuen“. In den Tutorenprogrammen oder Erstsemesterveranstaltungen geben sie Tipps und stehen oft zu bestimmten Sprechzeiten in einem eigenen Büro für Fragen zur Verfügung.

Tipp 3: Punkte- / Credit-Point-System

Achtet schon zu Beginn des Semesters darauf, wie viele Punkte ihr für eine Veranstaltung bekommt! Das ist auch wichtig bei Auslandssemestern, sonst fehlen euch am Ende des Studiums vielleicht Punkte und ihr habt viel Zeit verloren.

Tipp 4: Uni und Umgebung kennenlernen

Schaut euch alle wichtigen Gebäude selbst an: Wo ist die Bibliothek? Wie leihe ich dort Bücher aus? Wo fi nde ich eine Buchhandlung? Wo kann man Kopien machen?

Start

Tipps für den Anfang

Wohnen für Studis

Kneipen & Cafés

FAQs

Kontakt

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© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

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Anweisungen,Aufträgeverstehen;öffentlichenTextenrelevanteInformationenentnehmen;SituationenimAlltagoderaufReisenbewältigen

2 AufderEinführungsveranstaltung

a FlorianJustmachtzusammenmitanderenErstsemesterneinenRundgangdurchdieUni.Womachtmanwas?

OrdnenSiezu. AB:C1d

Wo? Hier…

1.  die Fachschaft   A.  kann man sich für Examina anmelden.  1.  C

2.  das Prüfungsamt  B.  finden Vorlesungen statt.   2. 

3.  der Hörsaal  C.  beantworten Studenten Fragen zum Studium.  3. 

4.  das Labor  D.  kann man zu Mittag essen.   4. 

5.  die Institutsbibliothek  E.  kann man Experimente machen.  5. 

6.  die Mensa  F.  kann man Fachliteratur ausleihen.  6. 

b AufdemRundgangdurchdieUnilerntFlorianauchdieMitarbeiterdesFachbereichskennen.WeristProfessor/in,

Sekretär/in…?VermutenSie.

Laborbetreuer/in  C   Bibliothekar/in    Sekretär/in    Tutor/in    Professor/in 

c HörenSienun,wasdiePersonenvorundbeimRundgangsagen,undüberprüfenSieIhreLösungenaus2aundb.

d Wermachtwas?HörenSienocheinmal,wasdiePersonenin2csagen.NotierenSieimHeft,wasdieAufgabender

Mitarbeiteraus2bsind.

1. Der Tutor / Die Tutorin hilft bei Fragen rund ums Studium.

e Neuhier?LesenSiedieRedemittel.Welchesindformell,welcheinformell?ErgänzenSiedieRedemittel.

Guten Morgen! / Guten Tag!  |  Schön, dich / euch kennenzulernen.  |  Wie geht’s? / Kann ich euch kurz stören?  |   

Dann tschüss und bis bald! / Mach’s / Macht’s gut!  |  Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin … und arbeite als …

formell informell

Begrüßung Guten Morgen! / Guten Tag! Hallo! / Hi!

Einleitung Darf ich kurz stören?

sichvorstellen Hallo, ich bin … und ich studiere hier …

daraufreagieren Ich freue mich, Sie kennenzulernen. / Freut mich 

auch / ebenfalls.

sichverabschieden Einen schönen Tag! Also dann bis morgen!  

Auf Wiedersehen!

f ArbeitenSiezuzweit.WählenSieeineSituationundspielenSiekleineDialoge.DieRedemittelin2ehelfenIhnen.

neu im Seminar  |  neu als Mieter  |  neu im Sportclub  |  neu am Arbeitsplatz  |  …

LB 1  

4–9

LB 1  

5–9

A B C D E

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© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

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1DDerersteEindruck

1 AufAnhiebsympathisch?

a SprechenSieinGruppen.WiefindenSiediePersonen?DieAdjektivehelfenIhnen. AB:D1

abweisend  |  ängstlich  |  arrogant  |  freundlich  |  frustriert  |  gelangweilt  |  genervt  |  interessant  |  mutig  | 

nachdenklich  |  nett  |  offen  |  schüchtern  |  streng  |  sympathisch  |  traurig  |  überrascht  |  zurückhaltend  |  …

Ich fi nde, er wirkt 

gelangweilt.Ich fi nde, der Mann auf Bild A 

sieht arrogant aus.

b WasmeinenSie,welcheEigenschaftenaus1asindeherpositiv,negativoderneutral?SortierenSiedieAdjektiveineiner

TabelleinIhremHeftundfindenSieweitereEigenschaften.

positiv negativ neutral

arrogant,

2 DerneueNachbar

HörenSiedasTelefongesprächzwischen

JuliaundRobertundmachenSieNotizen.

WasdachteJuliazuerstüberihrenneuen

Nachbarn?Wiefindetsieihnjetzt?

VergleichenSiedieNotizenmitIhrem

Partner/IhrerPartnerin. AB:D2a–c

LB 1  10erster Eindruck nach dem ersten Kennenlernen

arrogant, …

A B C

D E F

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längereTextenachInformationendurchsuchen;mündlichüberErfahrungen,EreignisseberichtenundReaktioneneinbeziehen

3 DerersteEindruck

a LesenSiedenBerichtauseinemWochenmagazinundentscheidenSie,waspasst:a,boderc.KreuzenSiean. AB:D2d

1.   In einem Test mussten   a   Professoren Bilder von ihren Studenten beurteilen.

    b   Studenten ihre Professoren beurteilen.

    c   Studenten Bilder von anderen Menschen beurteilen.

2.  In dem Test musste man   a   eine Eigenschaft einer Person dreimal einschätzen. 

    b   eine Person ca. anderthalb Sekunden lang beschreiben.

    c   seine Entscheidung gut und klar formulieren.

3.  Wir beurteilen andere   a   erst, wenn wir mit ihnen gesprochen haben.

    b   schon, bevor wir mit ihnen sprechen.

    c   während wir mit ihnen sprechen.

4.  Der erste Eindruck ist   a   überhaupt nicht wichtig. Andere Faktoren sind wichtiger.

    b   entscheidend für das Kennenlernen.

    c   weniger wichtig, als man zunächst denkt. 

b KönnenSieMenschenguteinschätzenoderhabenSieschoneinmaljemandenzuschnellbeurteilt?MachenSieNotizen.

SprechenSiedannmitIhremPartner/IhrerPartnerinüberIhreeigenenErfahrungenundschildernSieeineSituation.

Ein Gesicht huscht vorbei, man sieht es nicht einmal eine Sekunde lang. Und doch reicht diese Zeit, um zu beurteilen, ob man die Per-son attraktiv oder vertrauenswürdig fi ndet. Was nach Schubkasten-Denken klingt, ist ein Trick des Gehirns. (…) Eine Zehntelsekunde reicht schon. Das Gehirn entscheidet nämlich in einer Zehntelsekunde, ob es das Gesicht des Gegenübers als sympathisch oder ver-trauenswürdig einschätzt, berichten Wissen-schaftler in der Fachzeitschrift „Psychological Science“.

Die Psychologen Alexander Todorov und Jani-ne Willis von der Princeton University zeigten 117 Studienteilnehmern insgesamt 66 Por-trätbilder, die sie beurteilen sollten. (…) So mussten die Studenten entscheiden, ob ihnen die gezeigte Person attraktiv, sympathisch, vertrauenswürdig, kompetent oder unsympa-thisch, uninteressant oder aggressiv erschien. Jedes Porträtfoto wurde zunächst eine Zehn-telsekunde lang gezeigt, dann eine halbe Se-kunde und schließlich eine ganze Sekunde. Jedes Mal, nachdem ein Bild kurz auf dem Bildschirm erschienen und dann wieder erlo-schen war, sollten die Probanden den jeweils

untersuchten Charakterzug einschätzen und angeben, wie sicher sie sich ihrer Entschei-dung waren.

„Wenn die Probanden das Gesicht länger sehen konnten, hat sich ihr Urteil – von einer Ausnahme mal abgesehen – nicht grundle-gend geändert. Die Beobachter waren sich ihrer Einschätzung dann aber sicherer“, fasst Todorov die Ergebnisse zusammen. „Wir schätzen also superschnell ein, welche Cha-raktereigenschaften unser Gegenüber hat, obwohl wir noch nicht einmal ein Wort mit ihm gesprochen haben.“ (…)

„Der erste Eindruck ist aber nicht der entschei-dende.“ Das gibt auch der deutsche Wahrneh-mungspsychologe Hans Irtel zu. So einfach funktionieren wir Menschen nun doch nicht. Ein Gesicht liefert nur einen visuellen Eindruck, der sich aber in nicht einmal zehn Sekunden wieder ändern kann, zum Beispiel durch Ge-rüche oder die Stimme. Das räumen auch To-dorov und Willis ein: „Wenn man die Menschen kennenlernt, bekommt man natürlich einen umfassenden und durchaus anderen Eindruck als nach der ersten Zehntelsekunde.“ (…) dapd

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© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2014 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

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1EBeianderenankommen

1 FreizeitpartnerimInternetgesucht

a LesenSiedieProfile.MitwemwürdenSiegerneetwasunternehmen?SprechenSiemitIhremPartner/IhrerPartnerin.

b SiewollensichmiteinerderPersonenaus1averabreden.SpielenSiezuzweitkleineDialoge. AB:E1

Einleitung:Ich habe Ihr / dein Profi l im Internet gelesen.  |  Ich rufe an, weil ich Ihr / dein Profi l gesehen habe 

und es mich interessiert.  |  Ich habe gesehen, dass Sie / du auch gern …

Verabredung:Können wir uns verabreden?  |  Wann und wo sollen wir uns treffen?  |  Wir könnten uns am … 

um … treffen.  |  Ich freue mich auf unser Treffen.

2 SpracheimMittelpunkt:Hauptsatz+Hauptsatz–„aduso“-Konjunktionen

a ErgänzenSiedieSätzeinderTabelle.Wasfälltauf?ErgänzenSiedanndieRegelmithilfederProfilein1a. AB:E2

Hauptsatz1 Position0 Hauptsatz2

1.   Ich bin interessiert an Malerei, aber ich mag auch Kneipen.

2.  Ich will die Umgebung kennenlernen, denn

3.  Ich spiele gern Schach (,) und

4.  Ich muss nicht immer ins Museum, sondern

5.  Ich gehe gern ins Theater (,) oder

„aber“, „denn“, „und“, „sondern“, „oder“ („aduso“) verbinden zwei Hauptsätze und stehen auf Position  . 

b LesenSiedieSätzein2anocheinmal.WelcheBedeutunghabendie„aduso“-Konjunktionen?OrdnenSiezu.

Gegensatz / Einschränkung  |  Alternative  |  Grund  |  Verbindung / Aufzählung  |  Korrektur

1.  aber:  Gegensatz / Einschränkung   3.  und:    5.  oder: 

2.  denn:    4.  sondern: 

.

 G3.2

http://www.freizeitpartner-gesucht.eu

58 J. jung u. reiselustig. Ich gehe ins Theater oder ich schaue mir Musicals an.Ich suche:nette Leute für Städtetouren o. für Musicalbesuche (Alter egal).

Bin 17, gehe noch zur Schule. Spiele gerne Schach und mag klassische MusikIch suche:junge Leute zum Karten- u. Schachspielen o. für Konzertbesuche.

20 Jahre, Studentin, lese gerne, liebe die Natur (Berge) und Sport (Klettern)Ich suche:Leute für Ausfl üge. Ich will die Umgebung kennenlernen, denn ich bin neu hier.

43, interessiert an Malerei und Architektur, aber ich mag auch KneipenIch suche:aktive Leute. Ich muss nicht immer ins Museum, sondern ich bin offen f. Neues!

Marion Reiter Julian Wieder Tanja Vogt Ulrich Kurz

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SituationenimAlltagoderaufReisenbewältigen;Anzeigeverfassen;diewichtigstenInformationeninalltäglichenTextenverstehen

c SchreibenodererfindenSieselbsteinInternetprofil.VerwendenSieauchdie„aduso“-Konjunktionen.DieProfilein1a

unddieFragenhelfenIhnen.

•  Wen suchen Sie (Mann / Frau, Alter, …)?  •  Seit wann machen Sie das?

•  Was für ein Typ sind Sie?  •  Warum suchen Sie einen Freizeitpartner?

•  Was machen Sie gern?  •  Wie oft möchten Sie sich treffen?

3 DieersteVerabredung

WoraufmüssenSiebeimerstenTreffenachten?MarkierenSieindemRatgeberdiewichtigstenInformationenund

sprechenSieimKurs.

4 SpracheimMittelpunkt:Hauptsatz+Nebensatz–Nebensatzkonnektoren

a LesenSiedieSätzeaus3undkreuzenSieindenRegelnan. AB:E3a–c

Hauptsatz Nebensatz

Nebensatzkonnektor Satzende

1. Das Handy stört natürlich, wenn Sie sich gerade kennenlernen wollen.

2. Das Treffen läuft nicht gut,  weil Sie sich z. B. nicht sympathisch  sind.

3. Denken Sie aber daran, dass eine nette Verabschiedung  dazugehört.

1.  Zwischen Haupt- und Nebensatz steht  a   ein Komma  b   ein Punkt. 

2.   Der Nebensatz beginnt mit einem Nebensatzkonnektor. Das Verb steht am  a   Satzanfang  b   Satzende. 

b ÜberlegenSie,obdieKonnektorenHaupt-oderNebensätzeeinleiten.VerbindenSiedieSätzeundmarkierenSiedann

dieHaupt-undNebensätzeinverschiedenenFarben. AB:E3d

1.  Unser Treffen ist gut gelaufen. Ich fi nde Tanja wirklich sehr nett. (und)

2.  Es ist interessant. Sie wandert auch gern. (dass)

3.  Wir wollen zusammen wandern. Sie hat Zeit. (wenn)

4.  Wir können auch eine Radtour machen. Wir spielen Tennis. (oder)

5.  Wir unternehmen sehr viel zusammen. Wir haben viele gemeinsame Interessen. (weil)

1. Unser Treffen ist gut gelaufen (,) und ich fi nde Tanja wirklich sehr nett.

 G3.3

Sie sind verabredet, aber Sie kennen ihn / sie noch nicht? Sie suchen keine / n Partner / Partnerin, sondern Sie wollen nur etwas zusammen unternehmen und möchten sich erst mal kennenlernen? Sie wissen nicht, ob Sie Blumen mitbringen sollen? Hier haben wir einige Tipps für Sie!

Pünktlichkeit: Wer zu spät kommt, sollte eine kurze SMS schreiben. Noch besser: Wenn Sie früh genug losgehen, kommen Sie auf jeden Fall pünktlich.

Im Café oder Restaurant: Früher hat der Mann die Bestellung für die Frau aufgegeben. Das ist heute nicht mehr aktuell. Dass jeder selbst bestellt und jeder auch selbst bezahlt, ist selbstverständlich. Sie können aber einen Kaffee spendieren, wenn Sie nett sein wollen.

Geschenke: Geschenke oder Blumen sollten Sie zum ersten Treffen nicht mitbringen, weil man das nur bei guten Bekannten macht, wenn man sie zu Hause besucht.

Handy: Das Handy stört natürlich, wenn Sie sich gerade kennenlernen wollen. Telefonieren Sie nicht am Tisch, sondern gehen Sie kurz raus.

Desinteresse: Das Treffen läuft nicht gut, weil Sie sich z. B. nicht sympathisch sind. Dann können Sie sich früh verabschieden, wenn Sie den anderen nicht wiedersehen möchten. Denken Sie aber daran, dass eine nette Verabschiedung dazugehört.

5.  Wir unternehmen sehr viel zusammen. Wir haben viele gemeinsame Interessen. (weil)

NebensatzvorHauptsatzMan kann auch mit dem Nebensatz beginnen, z. B. Wenn sie Zeit hat, wollen wir zusammen wandern.

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Endlichan(ge)kommen1F

1 InderFremde

a LesenSiedieunterschiedlichenBeiträgezumThema„AllesNeu“ineinemWochenendmagazin.UmwelcheTextsorten

handeltessich?OrdnenSiezuundvergleichenSieIhreErgebnisseimKurs. AB:F1

Text 1  A.  Erzählung  1.  B  

Text 2  B.  Bericht  2. 

Text 3  C.  Cartoon  3. 

Text 4  D.  Gedicht  4. 

b WelcherTextaus1agefälltIhnenambesten?Warum?SprechenSieimKurs.DieRedemittelhelfenIhnen.

Gefallenäußern:Text 1 gefällt mir besonders gut, weil er Lust auf Neues macht. / … weil er Gefühle sehr 

anschaulich beschreibt.  |  Mir gefällt das Gedicht sehr gut, denn es beschreibt …  |  Der Cartoon spricht mich 

an, weil er witzig / lustig ist.

Missfallenäußern:Der Text „…“ gefällt mir nicht gut, weil er so langweilig ist.  |  Mir gefällt das Gedicht gar 

nicht, denn …  |  Der Cartoon spricht mich überhaupt nicht an, weil …

Auf in die Welt!

Meine Reise nach Südkorea verlief ohne Probleme. Nach der Ankunft habe ich noch am selben Tag meine neuen Kollegen getroffen. Sie sind sehr sympathisch und hilfsbereit. Dann haben wir den Plan für die erste Woche besprochen. Man hat mich einem Team zugeteilt und ich habe die Zugangskarte für das Büro bekommen. Mein erster Eindruck ist sehr positiv! Das wird ein interessantes Jahr. (…) Tom M.

1

Aller Anfang ist schwer

Meine Jacke habe ich zugeknöpft, den dicken Schal um den Hals gebunden. Trotzdem ist mir kalt. Der

eisige Wind weht mir ins Gesicht, ich spüre kaum noch meine Nase oder die Lippen. Einzelne Schneefl ocken fallen aus den grauen Januarwolken. Die Häuserzeilen sind lang und grau, der Marktplatz im Zentrum ist leer. Seit einer Stunde suche ich ein Café, einen Ort, an dem es hell und warm ist. Jetzt bin hier angekommen, in einer kleinen Stadt im Norden Deutschlands. Angekommen? Nicht wirklich! Mein neuer Arbeitsplatz ist in dieser Stadt. Eine neue Adresse habe ich auch schon in dieser Stadt, die mir noch so fremd ist. Hier also soll für die nächsten Jahre mein Zuhause sein? Hier soll ich leben und arbeiten! – vielleicht sogar für immer? Freuen kann ich mich noch nicht so richtig. Dazu braucht man Freunde und die habe ich noch nicht. Isa G.

3

4

UmzugFrohe ErwartungNur wenige Tage

Dann wohne ich hierAltes Haus vor der Stadt

Mit deinen vielen BäumenIm grünen Garten

Voller BlumenZuhause

Britta K.

Endlich angekommen!

2

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literarischeTextemiteinfacherHandlunglesen;Vermutungenanstellen;Geschichtenschreiben

c SchauenSiesichdieBeiträgein1anocheinmalgenauan.ÜberlegenSie,inwelcherSituationdiePersonen/Figurensind

undwieesihnengeht.MachenSieNotizenundvergleichenSieIhreErgebnisseimKurs.

Situation Gefühle

Text1 Auslandspraktikum, …

Text2

Text3

Text4

2 InderFremdeankommen–undlachen!

WelcheSituationenkönnenlustigsein,wennmanineinemfremdenLandankommt?WasistIhnenschonpassiert?

SprechenSieimKurs.FolgendeIdeenhelfen.

•  etwas falsch verstehen  •  neue / andere Schilder  •  andere Gewohnheiten

•  eine Geste nicht kennen  •  Essen / Getränke  •  …

3 Schreibwerkstatt:GeschichtenundGedichtezumThema„An(ge)kommen“

ArbeitenSieinGruppen.WählenSieeinesderfolgendenSchreibangeboteundpräsentierenSieIhreErgebnisseimKurs.

•  Wie könnte die Erzählung (Text 3) in 1a weitergehen? Schreiben Sie die Fortsetzung.

•  Schreiben Sie ein Schneeballgedicht wie das Gedicht (Text 2) nach der Anleitung unten.

•   Wählen Sie eine Situation aus 2. Schreiben Sie eine Theaterszene / einen Sketch. Sie können sie / ihn vorspielen oder 

einen Film mit Ihrem Handy drehen.

•  Zeichnen Sie einen Cartoon mit Sprechblase(n).

Anleitung für ein Schnellball-GedichtDie Titelzeile bleibt leer. Dort tragen Sie zum Schluss die Überschrift des Gedichtes ein. Das Gedicht besteht aus 9 Zeilen mit unterschiedlich vielen Wörtern (siehe Tabelle unten). Der / Die erste Autor/in schreibt ein Wort in die erste Zeile, der / die Nächste setzt zwei Wörter in Zeile 2. Der / Die Dritte notiert drei Wörter in Zeile 3, und so weiter, bis das Gedicht zu Ende ist. Der / Die letzte Autor/in findet den Titel und gibt dann die erste Zeile für das nächste Gedicht vor.

Zeile AnzahlWörter Titel                                             

1 1                   

2 2                                      

3 3                                                         

4 4                                                                            

5 5                                                                                               

6 4                                                                            

7 3                                                         

8 2                                      

9 1                   

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