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707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt Der Krebsbach entspringt im Stadtwald vom Bad Rappenau und mündet in der Nähe des Bahnhofs Neckarbischofsheim Nord in den Schwarzbach. Die Krebsbachtalbahn folgt dem Verlauf des Krebs- bachtals von der Mündung bis nach Obergimpern und schwenkt dann in nördlicher Richtung auf die Kraichgauhöhen ab. Die 17 km lange Strecke wurde 1902 als private Stichbahn eröffnet. Sie zweigt am Bahnhof Neckarbischofsheim Nord von der Badischen Odenwaldbahn Heidelberg - Würzburg ab, die heute in dem verbliebenen Teilstück von Meckesheim nach Aglasterhausen unter dem Namen Schwarz- bachtalbahn (siehe KBS 665.5) in die S-Bahn Rhein-Neckar einbezogen ist. Die Krebsbachtalbahn war immer wieder wegen mangelnder Rentabilität von der Stilllegung be- droht, und auch die Betriebsgesellschaft wechselte mehrmals. 1939 wurde eine Munitionsfabrik im Wald bei Siegelsbach errichtet, die 1940 einen Anschluss an die Krebsbachtalbahn erhielt. Nach Kriegsende übernahmen die US-Streitkräfte und die Bundeswehr das Gelände, und erst 2010 endete die militärische Nutzung. Vermutlich sicherte dies den Bestand der Strecke. Von 1982 bis Ende Juli 2009 führte die SWEG mit Dieseltriebwagen den Betrieb auf der Schwarz- bachtalbahn und der Krebsbachtalbahn durch. Zum Zeitpunkt der Integration der Schwarzbach- talbahn in die S-Bahn Rhein-Neckar wurde der reguläre Bahnverkehr auf der Krebsbachtalbahn eingestellt, jedoch diente die Bahnlinie noch als Teststrecke für den Mosbacher Lokomotiv- hersteller Gmeinder, der bis 2012 in Bernau in der Nähe des Bahnhofes Neckarbischofsheim Nord sein Werk II hatte. 2013 übernahm die Erms-Neckar-Bahn Eisenbahninfrastruktur AG die Strecke von der SWEG. Seit 2010 gibt es von Mai bis Oktober einen Ausflugsverkehr auf der Krebsbachtalbahn mit verschiedenen historischen Dieseltriebwagen und an einzelnen Tagen mit Dampfloks. Die Krebsbachtalbahn ist in den VRN integriert und kann mit normalen Verbundfahrscheinen benutzt werden. © Open Street Map Mitwirkende

707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt · 2018. 7. 3. · 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt Der Krebsbach entspringt im Stadtwald vom

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  • 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt

    Der Krebsbach entspringt im Stadtwald vom Bad Rappenau und mündet in der Nähe des Bahnhofs

    Neckarbischofsheim Nord in den Schwarzbach. Die Krebsbachtalbahn folgt dem Verlauf des Krebs-

    bachtals von der Mündung bis nach Obergimpern und schwenkt dann in nördlicher Richtung auf

    die Kraichgauhöhen ab.

    Die 17 km lange Strecke wurde 1902 als private Stichbahn eröffnet. Sie zweigt am Bahnhof

    Neckarbischofsheim Nord von der Badischen Odenwaldbahn Heidelberg - Würzburg ab, die heute

    in dem verbliebenen Teilstück von Meckesheim nach Aglasterhausen unter dem Namen Schwarz-

    bachtalbahn (siehe KBS 665.5) in die S-Bahn Rhein-Neckar einbezogen ist.

    Die Krebsbachtalbahn war immer wieder wegen mangelnder Rentabilität von der Stilllegung be-

    droht, und auch die Betriebsgesellschaft wechselte mehrmals. 1939 wurde eine Munitionsfabrik im

    Wald bei Siegelsbach errichtet, die 1940 einen Anschluss an die Krebsbachtalbahn erhielt. Nach

    Kriegsende übernahmen die US-Streitkräfte und die Bundeswehr das Gelände, und erst 2010

    endete die militärische Nutzung. Vermutlich sicherte dies den Bestand der Strecke.

    Von 1982 bis Ende Juli 2009 führte die SWEG mit Dieseltriebwagen den Betrieb auf der Schwarz-

    bachtalbahn und der Krebsbachtalbahn durch. Zum Zeitpunkt der Integration der Schwarzbach-

    talbahn in die S-Bahn Rhein-Neckar wurde der reguläre Bahnverkehr auf der Krebsbachtalbahn

    eingestellt, jedoch diente die Bahnlinie noch als Teststrecke für den Mosbacher Lokomotiv-

    hersteller Gmeinder, der bis 2012 in Bernau in der Nähe des Bahnhofes Neckarbischofsheim Nord

    sein Werk II hatte. 2013 übernahm die Erms-Neckar-Bahn Eisenbahninfrastruktur AG die Strecke

    von der SWEG.

    Seit 2010 gibt es von Mai bis Oktober einen Ausflugsverkehr auf der Krebsbachtalbahn mit

    verschiedenen historischen Dieseltriebwagen und an einzelnen Tagen mit Dampfloks. Die

    Krebsbachtalbahn ist in den VRN integriert und kann mit normalen Verbundfahrscheinen benutzt

    werden.

    © Open Street Map Mitwirkende

    https://de.wikipedia.org/wiki/Krebsbach_(Schwarzbach)https://de.wikipedia.org/wiki/Krebsbach_(Schwarzbach)https://de.wikipedia.org/wiki/Krebsbachtalbahnhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kraichgauhttps://de.wikipedia.org/wiki/Odenwaldbahn_(Baden)https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Meckesheim%E2%80%93Neckarelzhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Meckesheim%E2%80%93Neckarelzhttps://www.bwbahnfans.de/665-5-elsenztalbahn-heidelberg-meckersheim-aglasterhausen-eppingen-heilbronn/https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_RheinNeckarhttp://www.sweg.de/http://www.gmeinder-lokomotiven.de/willkommen/http://www.erms-neckar-bahn.de/http://www.krebsbachtal-bahn.de/https://www.vrn.de/https://www.openstreetmap.org/copyright

  • 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt 2

    Im Oktober 2015 übernahm versuchsweise zwei Wochen lang ein moderner Dieseltriebwagen der

    DB (BR 642) den werktäglichen Schülerverkehr im Krebsbachtal, die parallel verlaufenden Busse

    wurden vorübergehend eingestellt. Die Resonanz war durchaus positiv, und so ist zu hoffen, dass

    irgendwann der Regelbetrieb auf der Krebsbachtalbahn wiederbelebt wird. Ein sehr rühriger

    Förderverein bemüht sich darum.

    Ein weiterer, wenn auch nur vager Ausblick wäre, die nur 2 km lange Bahnlücke zwischen Ober-

    gimpern und Babstadt zu schließen und so eine Verbindung zur Heilbronner Stadtbahn Nord zu

    schaffen.

    0 Neckarbischofsheim Nord

    Ursprünglich sollte die Krebsbachtalbahn in Waibstadt

    von der Hauptbahn abzweigen, die Waibstädter

    befürchteten aber Lärm und Dreck durch die Dampf-

    lokomotiven, und so beginnt die Bahnlinie in Neckar-

    bischofsheim Nord unweit des Waibstädter Ortsteils

    Bernau, wo sich ab September 1944 ein Arbeitslager

    der Nazis befand. Das Gleis der Krebsbachtalbahn

    befindet sich auf der Rückseite des leider etwas

    renovierungsbedürftigen Bahnhofsgebäudes. Im Bild

    der Dieseltriebwagen der BR 642 während des

    Probebetriebs im Oktober 2015.

    Gleich nach Neckarbischofsheim Nord liegt links das frühere Betriebswerk der SWEG, das zu-

    nächst als Werk II an Gmeinder vermietet war und seit 2012 von Alstom als Servicewerkstatt

    genutzt wird. Danach führt die Strecke am Hochwasserdamm des Schwarzbaches entlang.

    3 Neckarbischofsheim Stadt (ca. 4 000 Ew.)

    Neckarbischofsheim ist der Hauptort des Krebsbachtals. Der Ortskern mit vielen historischen Ge-

    bäuden liegt an der Hauptstraße in etwa 500 m Entfernung vom Bahnhof. Die Hauptattraktionen

    sind das Alte und das Neue Schloss im ausgedehnten Schlosspark.

    Das Alte Schloss geht auf

    einen Vorgängerbau aus

    dem 13. Jahrhundert zurück,

    wurde aber im 16. Jahrhun-

    dert in seinen heutigen Zu-

    stand versetzt. Ein Relikt

    seiner früheren Nebenge-

    bäude ist das Renaissance-

    Prachttor von 1590 beim

    Schlossteich. Das Neue

    Schloss stammt aus dem

    Jahre 1829 und beherbergt

    seit 2001 ein Hotel.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Siemens_Desiro_Classichttp://www.krebsbachtal-bahn.de/https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Heilbronnhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Neckarbischofsheim_Nordhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Neckarbischofsheim_Nordhttp://www.rsw.hd.bw.schule.de/shal/holo/LagerNb/lager-nb.htmhttps://de.wikipedia.org/wiki/Neckarbischofsheimhttps://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Schloss_(Neckarbischofsheim)

  • 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt 3

    Am Haupteingang zum Schlosspark steht die evangelische Stadtkirche St. Salvator am Ort einer

    früheren Marienkapelle. Der Turm wurde 1543 errichtet, das Langhaus in den Jahren 1611/12.

    Besonders schön sind die dem Schloss zugewandte Giebelfront sowie die drei Renaissance-

    Schmuckportale. Von der früheren Stadtbefestigung ist der Fünfeckige Turm von 1448 übrig

    geblieben, der seit Ende des 17. Jahrhunderts als Gefängnis diente und in dem heute der Oden-

    waldklub sowie ein Heimatmuseum untergebracht sind.

    6 Helmhof

    Am Ortsende von Neckarbischofsheim liegt rechts das

    Gelände des Vereins Feldbahn Neckarbischofsheim e.V.

    An einzelnen Fahrtagen werden Fahrten mit Feldbahnloks

    und -loren sowie Personenfahrten angeboten.

    Helmhof gehört zu Neckarbischofsheim. Im Osten liegt der

    exterritoriale Stadtwald von Bad Wimpfen, das bis 1952

    zu Hessen gehörte. Helmhof entstand als Ansiedlung für

    Waldarbeiter und Kohlenbrenner, und so war der kleine

    Ort, der heute etwa 600 Einwohner hat, von 1803 bis 1952

    in einen badischen und einen hessischen Teil mit getrenn-

    ter Verwaltung unterteilt.

    Ab Helmhof wird das Krebsbachtal merklich enger.

    Oben: Schild des Feldbahnvereins.

    Unten: Fachwerkhaus in Helmhof

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtkirche_St._Salvator_(Neckarbischofsheim)http://www.feldbahn-nbh.de/https://de.wikipedia.org/wiki/Helmhofhttps://www.bwbahnfans.de/bad-wimpfen/

  • 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt 4

    8 Untergimpern

    Auch Untergimpern ist ein Ortsteil von Neckarbischofsheim. Die katholische Kirche St. Josef,

    erbaut ab 1894, steht direkt am Bahngleis.

    Die Krebsbachtalbahn verläuft jetzt am nordöstlichen Talrand und steigt allmählich an, um schließ-

    lich bei Siegelsbach die Kraichgauhochfläche zu erreichen. Zwischen Untergimpern und Ober-

    gimpern gibt es Kalksteinbrüche. So liegt links ein 1937 errichtetes Zementwerk. Früher hatte es

    einen eigenen Haltepunkt, und der Güterverkehr auf der Krebsbachtalbahn profitierte von dem er-

    höhten Frachtaufkommen. Auf der Höhe darüber liegt der Eulenberger Hof.

    9 Obergimpern

    Obergimpern wurde 1972 nach Bad Rappenau eingemeindet. Wir befinden uns also jetzt im Land-

    kreis Heilbronn. Der Haltepunkt liegt etwas oberhalb des Ortskerns, und man hat einen schönen

    Blick auf Obergimpern. Gut zu sehen ist die Evangelische Kirche von 1764, die bis zum Bau der

    katholischen Pfarrkirche St. Cyriak im Jahre 1904 als Simultankirche genutzt wurde. Daneben liegt

    das Schloss von Obergimpern, das 1860 auf der Basis eines Vorgängerbaus klassizistisch umge-

    baut wurde. Es ist in Privatbesitz.

    Evangelische Kirche Schloss

    https://de.wikipedia.org/wiki/Untergimpernhttps://de.wikipedia.org/wiki/Obergimpernhttps://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_(Obergimpern)https://de.wikipedia.org/wiki/St._Cyriak_(Obergimpern)https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Obergimpern

  • 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt 5

    Kurz nach Obergimpern verlässt die Bahnlinie das Krebsbachtal und biegt in nördlicher Richtung

    ab. Am Ortsende liegt links ein größeres Gelände mit einer Photovoltaik-Anlage.

    Zunächst verläuft die Strecke über freies Feld, dann durch einen Wald. Dessen Name „Bauern-

    wald“ mag recht harmlos klingen, aber er hat es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. 1939

    errichtete das Oberkommando des Heeres mitten im Wald eine Munitionsfabrik mit Gleisanschluss

    an die Krebsbachtalbahn. Im Zweiten Weltkrieg waren hier bis zu 2 000 Menschen, auch Kriegs-

    und Strafgefangene, in der Endmontage von Artilleriegranaten beschäftigt.

    Nach dem Krieg nutzte die US-Armee einen Teil des Geländes. In den 1970er Jahren lagerten hier

    sogar Atomsprengköpfe für die auf der Waldheide bei Heilbronn stationierten Mittelstreckenrake-

    ten vom Typ Pershing II. 1959 übernahm die Bundeswehr den bis dahin von Gewerbebetrieben

    genutzten restlichen Teil des Geländes als Material- und Gerätedepot. Die US Army zog 1993 ab,

    und auch die Bundeswehr gab ihre Einrichtungen 2010 wieder auf. Im ehemals amerikanischen Teil

    wurde 2008 ein Solarpark errichtet, und ab 2010 ließen sich verschiedene Betriebe auf dem rest-

    lichen Gelände nieder. Ein schönes Beispiel für die Konversion einer militärischen Anlage!

    Bei der Fahrt durch den Bauernwald kann man links

    die Anlagen einer Firma sehen, die Folienreste

    wiederverwertet und daraus Kunststoffsäcke für die

    Abfallwirtschaft herstellt. Das Stichgleis zum

    Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik ist noch

    vorhanden, und die Rangiergleise am Bahnhof von

    Siegelsbach sind ebenfalls Zeugen der militärischen

    Vergangenheit.

    Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik

    © Open Street Map Mitwirkende

    https://de.wikipedia.org/wiki/Munitionsanstalt_Siegelsbachhttps://de.wikipedia.org/wiki/Waldheidehttps://www.openstreetmap.org/copyright

  • 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt 6

    15 Siegelsbach

    Der Bahnhof von Siegelsbach wurde moderni-

    siert und in ein Bistro umgewandelt. Dabei blieb

    ein Teil der alten Fachwerkstruktur erhalten.

    Zum etwa 500 m entfernten Ortskern gelangt

    man über die Bahnhofstraße und dann rechts

    über die die Hauptstraße, an der einige schöne

    Fachwerkhäuser zu sehen sind. In der Ortsmitte

    liegen zunächst die barocke Evangelische

    Kirche (Baubeginn 1765) und die katholische

    Kirche St. Georg von 1858 mit dem Fach-

    werkbau des ehemaligen katholischen Schul-

    hauses. Durch die Schlossgasse direkt gegen-

    über der katholischen Kirche kommt man nach

    wenigen Schritten zum Schloss aus dem frühen

    18. Jahrhundert. Mitte des 19. Jahrhunderts

    diente das Gebäude als Gasthof, im

    Wirtschaftsgebäude links daneben war die

    zugehörige Brauerei untergebracht. 1862

    übernahm die evangelische Kirchengemeinde

    das Schloss. Es wird heute als evangelisches

    Pfarramt und Kindergarten genutzt.

    Oben: Bahnhof Siegelsbach

    Mitte: Katholische Kirche mit ehemaligem Schulhaus

    Unten: Schloss Siegelsbach

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Siegelsbachhttps://de.wikipedia.org/wiki/Siegelsbachhttps://de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_(Siegelsbach)https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Siegelsbach

  • 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt 7

    17 Hüffenhardt

    Die Strecke führt nun über die welligen Hügel des Kraichgaus. Wir sind ganz nahe an dessen Ost-

    rand, denn der Neckar ist nur noch etwa 4 km entfernt. Und wir haben schon wieder eine Kreis-

    grenze überschritten, denn Hüffenhardt liegt im Neckar-Odenwald-Kreis.

    Unterwegs sieht man links zurück den Wasserturm von Siegelsbach, links voraus den von Hüffen-

    hardt. In Hüffenhardt endet die Krebsbachtalbahn. Im Lokschuppen befindet sich das Vereinsheim

    des Fördervereins der Krebsbachtalbahn. Man beachte die luxuriöse Hüffenhardter Bahnhofshalle

    aus Wellblech! Immerhin, an manchen anderen Haltepunkten gibt es gar keinen Regenschutz.

    Zur Ortsmitte geht es an der Hauptstraße nach links. Auch in Hüffenhardt gibt es einige Bauwerke

    von historischem Interesse. Wenige Schritte vom Haltepunkt entfernt liegt das klassizistische

    Schulgebäude von 1896. Neben einigen anderen Fachwerkhäusern ist insbesondere das Rathaus

    von 1559 sehenswert. In unmittelbarer Nähe steht die barocke Evangelische Kirche von 1738.

    https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCffenhardthttps://www.hueffenhardt.de/cms/index.php/unsere-gemeinde/wissenswertes/denkmaeler-stilbautenhttps://www.hueffenhardt.de/cms/index.php/unsere-gemeinde/wissenswertes/denkmaeler-stilbautenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_(H%C3%BCffenhardt)

  • 707 Krebsbachtalbahn Neckarbischofsheim Nord - Hüffenhardt 8

    Was wird die Zukunft der Krebsbachtalbahn

    sein? Das Wartehäuschen symbolisiert den

    gegenwärtigen Schwebezustand der Bahnlinie,

    das Bild unten zeigt, was möglich wäre: 642 104

    in Hüffenhardt während des zweiwöchigen

    Probebetriebs im Oktober 2015.