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73/18 · 6 sich im Gehäuse. Die Anzahl der Pfeifen kann z.Z. nur ge-schätzt werden (560 bis 800 Pfeifen). Die Orgel verfügt über acht Register: 2 Register für das Pedal

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An(ge)dacht

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Liebe Leserinnen und Leser!

Neue Glocken! Es ist weiterhin faszi-nierend und sogar bereichernd für mich, sie auf ihrem Weg in den Turm zu begleiten, auch wenn es bei der Durchführung immer wieder unvorher-gesehene Schwierigkeiten gibt. Der Glockenguss hat einen tiefen Eindruck auf mich gemacht, dieses uralte und so handfeste Handwerk. Die Zimmer-leute könnte ich bei den Arbeiten am Glockenstuhl in der Kirche stunden-lang mit der Kamera beobachten. Da-zu kommt die Spannung, wie das Ge-läut dann wirklich zusammen klingen wird.

Auf der anderen Seite entstehen Fragen, auf die es keine Antwort gibt: Für die zwei gro-ßen Kriege des 20. Jh. musste unsere Ge-meinde - wie unzählige andere auch - ihre Glo-cken für die Waffenproduktion herge-ben. Jetzt hoffen wir inständig, dass so etwas nicht wieder geschieht, aber wer kann da schon sicher sein? Das Klima der weltweiten Politik flößt mir weniger Vertrauen ein denn je. Wer-den die neuen Glocken wirklich Jahr-hunderte lang ein friedliches Leben begleiten? Technisch wäre das immer-hin kein Problem.

Und sie tragen Inschriften. Eine lau-tet: „Der Herr segne und behüte dich.“ Ich erlebe häufig, dass Menschen so-wohl in traurigen als auch in glückli-chen Lebenslagen empfänglich für den Segen sind, den wir für sie erbitten, in Krankheit, Trauer und eben auch bei Taufen oder beim Schulbeginn, zu Konfirmationen und Hochzeiten. Er hilft ihnen, sich auf das neue einzu-stellen, das für sie beginnt, sei es er-freulich oder schwer zu tragen. Der Gedanke, dass so ein Segen für inne-ren Rückenwind sorgen kann, auch wenn man nur eine ganz normale Wo-che vor sich hat, erscheint der Mehr-heit allerdings absonderlich. Also, für

wen werden wir wohl läuten? Wie wird es weiter gehen mit dem Glauben und dem Gottesdienst?

Wie gesagt: Das sind Fragen ohne Antwort. Niemand von uns weiß, was morgen sein wird. Wahrscheinlich stellt man sich ähnliche Fragen, seit es Menschen gibt, die Geld, Zeit, Kraft und Herzblut in große Vorhaben in-vestieren: Jetzt ist es geschafft, und was wird daraus werden?

In Wahrheit ist übrigens jede ganz normale Woche voll von solchen Fra-gen. Ständig packen wir kleine Vorha-ben an und wissen nicht, was daraus

werden wird, ob sich die Anstrengung lohnt oder ob nicht eine neue Entwicklung alles wieder umwerfen wird. Wir planen Reisen, wir tun etwas für unsere Gesundheit, wir bah-nen unseren Kindern Wege ins Leben. Und

wie oft kommt alles ganz anders als gedacht?

Genau dafür gibt es den Gottesdienst, den besonderen zur Einweihung von Glocken und den normalen an jedem Sonntag. Wir legen die Fragen, auf die es keine Antwort gibt, Gott ans Herz, damit sie uns nicht mehr behindern oder gar lahm legen. Wir schließen Frieden mit der Unmöglichkeit, sie jetzt zu beantworten. Dadurch werden wir frei, uns auf die nächsten Schritte zu konzentrieren, die tatsächlich gangbar sind. Nach unzählbar vielen solcher kleinen Schritte stellen wir dann verwundert fest, dass der ganze Weg dann doch in die richtige Rich-tung geführt hat und dass es auch Menschen gegeben hat, die ihn mitge-gangen sind.

Wenn das neue Geläut ein paar von uns dabei begleitet, ist schon viel ge-wonnen. Herzliche Grüße

Ihr Martin Granse

Jahreslosung 2019

Suche Frieden und jage ihm nach!

(Psalm 34, Vers 15)

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Die Orgel wird wegen ihres prächtigen Äußeren und ihres gewaltigen Klanges oft als „Königin der Instrumente“ be-zeichnet. Zu dem Klangein-druck trägt vor allem der Kir-chenraum bei, in dem die Or-gel steht. Weil eine Orgel für einen bestimmten Raum ge-baut wird, kann der Orgelbau-er das Instrument durch die Gesamtdisposition und die In-tonation (Erklärung s.u.) je-der einzelnen Pfeife optimal an den Kirchenraum anpas-sen. Beim Bau einer Orgel müssen mehrere Gesichtspunkte be-rücksichtigt werden, hierzu zählen:

Die Wahl der Position Die Orgel muss grundsätzlich in demjenigen Raum (Süd-, Nord- oder Längsschiff, Chor) stehen, der der größte ist. Nur von da aus kann ihr Klang alle Teile der Kirche „beherr-schen“. Des Weiteren muss beachtet werden, dass dieser sich in alle Richtungen fort entwickelt.

Standort des Gebläses Es ist wichtig, dass das Geblä-se keine Luft ansaugt, die käl-ter oder wärmer ist als die Luft im Kirchenraum (Orgel klingt dann häufig ver-stimmt). Außerdem muss da-

rauf geachtet werden, dass kein Staub angesaugt werden kann. Zweckmäßig ist es da-her, die Windschleuderma-schine die Luft selbst aus dem Kirchenraum ansaugen zu las-sen.

Fenster und Türen Es ist schädlich für das Orgel-werk und für seinen Klang, wenn die Orgel vor Fensterflä-chen steht. Kälte, Feuchtig-

keit, Hitze und Trockenheit wirken zu stark auf die Holz- und Lederteile der Orgel und bringen sie so häufig zum

Das neue Projekt: Unsere Orgel

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Versagen.

Gehäuse und Prospekt (Erklärung s.u.) Entscheidende Bedeutung für die Klangentwicklung hat die Form der Prospektfläche: Nach außen geschweifte Form fördert die Klangentwicklung, nach innen gebogene Pros-pektflächen hindern sie.

Akustik Für die Güte der Akustik ist nicht nur die Nachhallzeit be-stimmend, sondern auch Pro-filierung der Wände, Decke und Pfeiler sowie die Bestuh-lung (z. B. schallschluckendes Material).

Größe der Orgel Die Größe der Orgel, also An-zahl der Manuale, Register, Pfeifen etc., wird durch die vorhandene Architektur der Kirche bestimmt: Wie viel Platz steht zur Verfügung? Was benötigt man, um den besten Klang zu erzielen? Wo kann die Orgel positioniert werden? Diese und weitere Fragen müssen beantwortet werden. Wichtig zur Bestim-mung der Größe sind aller-dings auch die Aufgaben, die die Orgel erfüllen soll. Erwar-tet man bloß die Begleitung der Liturgie und des Gemein-degesanges so wie kurzes Vor- und Nachspiel oder soll z. B. auch das Gros der älteren und neueren Orgelmusik auf dem

Instrument gespielt werden? Muss ein Chor begleitet wer-den? Und wenn, wie stark ist der Chorgesang? Soll die Or-gel auch für Orgelkonzerte eingesetzt werden?

Erklärungen:

Intonieren: Anbringen kleiner Korrekturen an den Pfeifen zwecks Anpas-sung an die Akustik des Kir-chenraumes Disposition: Klangliches Gesamtkonzept der Werke und Register einer Orgel Werke: Baugruppen der Pfeifen einer Orgel

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Prospekt: Außenbild des Gehäuses

Die Orgel in der Apostelkirche

Eine Organistin aus Wolfen-büttel sagte einmal über un-sere Orgel: „Es ist zwar ein kleines aber ein ausgespro-chen feines Orgelchen!“

Warum?

Die Orgel passt sich ihrer Um-gebung an. Ihr Standort ist optimal gewählt worden und ermöglicht die erforderlichen Aufgaben ( hauptsächlich die Begleitung des Gottesdiens-tes). Das Instrument ist nicht „überdimensioniert“, weil Klang und Gebäude im Ein-klang stehen. Die beim Orgel-bau verwendeten Materialien, wie Eiche (für das Gehäuse sowie die Orgelbank) und me-tallene Legierungen für einen Teil der Pfeifen sind von hoher Qualität (siehe Ausführungen oben). Nicht umsonst hat un-sere Orgel ohne Generalüber-holung so lange „durch-gehalten“. Doch gibt es einige Materialien, die nach einer ge-wissen Zeit deutliche Zeichen von Verschleiß zeigen. Wegen der gegenwärtigen Baumaßnahmen im Turm, bei denen Baustaub und Schmutz produziert werden, ist die Or-gel zum Schutz „eingepackt“. Daher können detaillierte An-gaben über sie an dieser Stel-

le nicht erfolgen. Dies wird erst möglich sein, wenn sie bei der Generalüberholung komplett auseinander gebaut wird. Trotzdem können einige Informationen schon gegeben

werden:

Unsere Orgel besitzt ein Ma-nual mit einem Tonumfang von 4 ½ Oktaven (C bis g´´). Das Pedal verfügt über 2 ½ Oktaven (C bis F´). Die Pfeifen sind sowohl aus Holz als auch aus Metall mit einem erhöhten Zinnanteil. Das Prospekt zeigt Lippenpfei-fen, die restlichen Lippenpfei-fen (überwiegend Holzpfeifen) bzw. die Zungenpfeifen, viele von ihnen „gedackt“, befinden

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sich im Gehäuse. Die Anzahl der Pfeifen kann z.Z. nur ge-schätzt werden (560 bis 800 Pfeifen). Die Orgel verfügt über acht Register:

2 Register für das Pedal (Subbass 16´, Pommer 8´), 1 Register für ein Teil der Holzpfeifen (Rohrflöte 4´), 2 Register, die dafür da sind, dass durch einen Tasten-druck mehrere Töne erklin-gen können (Sesquialtera

2f., Scharff 3f.) und somit eine gewisse Klangfülle ent-stehen kann, 3 weitere Register mit Zun-gen- und Lippenpfeifen (Gedackt 8´, Praestant 4´ und Oktav 2´).

Die Kunst des Orgelspielens besteht u.a. darin, jeweils die passenden Register zie-hen zu können!

Fortsetzung folgt!

Datum Tag Ort

01.12.18 SA

02.12.18 SO Leiferder Weg, Kirche

03.12.18 MO Ostlandsiedlung 5

04.12.18 DI

05.12.18 Mittwoch Gemeindeweg

06.12.18 Donnerstag Alte Dorfstr.

07.12.18 Freitag Juliusweg 17

08.12.18 Samstag Im Rübenkamp 18

09.12.18 Sonntag Im Kleekamp 11

10.12.18 Montag

11.12.18 Dienstag Ostlandsiedlung 15

12.12.18 Mttwoch

13.12.18 Donnerstag Gemeindeweg

14.12.18 Freitag Ostlandsiedlung 11

15.12.18 Samstag

16.12.18 Sonntag Im Rübenkamp 11

17.12.18 Montag

18.12.18 Dienstag

19.12.18 Mittwoch Im Sikfeld 17

20.12.18 Donnerstag

21.12.18 Freitag Im Kleekamp 2

22.12.18 Samstag Gemeindeweg 1

Lebendiger Adventska-lender 2018 Jeweils um 18.00 Uhr beim Veran-stalter Stand: 11.11.18 Änderungen/ Ergänzungen s. Aushänge

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Festgottesdienst am 31. Dezember 2018, 17.00 Uhr in BMV

Am Silvestertag gibt es in diesem Jahr ein außergewöhnliches Gottes-dienstangebot zum Jahresende: Grund ist das 450–jährige Jubiläum der Einführung der Reformation im bis dahin katholischen Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel. Veran-lasst wurde sie 1568 von Herzog Julius bei seinem Regierungsantritt. Die Hauptkirche, der erste bedeutende evangelische Kirchenneubau weltweit und seit ihrer Entstehung für die Dauer der Wolfenbütteler Re-sidenzzeit kirchlicher Mittelpunkt des Herzogtums, ist dafür der passen-de Ort. Deshalb lädt die Hauptkirchengemeinde BMV die Mitglieder aller Wol-fenbütteler Kirchengemeinden zu einem gemeinsamen Festgottesdienst um 17.00 Uhr ein. Für den passenden musikalischen Rahmen sorgt Al-muth Bretschneider an der Orgel und mit der Leitung des Ensembles BraunschweigBAROCK und der Kantorei St.Marien. Aufgeführt werden u.a. die erste Kantate aus J.S. Bachs Weihnachtso-ratorium und das „Halleluja“ aus G.F. Händels Messias. Solisten sind Irina Höhn - Alt, Jörn Lindemann - Tenor und Friedo Henken – Bass. Sie sind herzlich eingeladen !

Konfirmandenfahrt nach Blankenburg im Herbst 2018 Auch dieses Jahr unternahmen unser Pfarrer Martin Granse, die Diakonin Nadi-ne Lewark und ein hochmotiviertes Team zusammen mit 46 Konfirmand*innen eine einwöchige Konfirmandenfahrt nach Blan-kenburg im (Ost-) Harz. Am frühen Mon-tagmorgen des 1. Oktobers traf man sich zur Abreise am Spinnereiparkplatz. Kon-firmand*innen verabschiedeten sich mit gemischten Gefühlen von ihren Familien. Gespannt traten wir unsere Reise an. Im Naturfreundehaus angekommen wurden Zimmer bezogen und die Gegend erkun-

det. Am frühen Nachmittag begann in Kleingruppen die erste Einheit zum The-ma Gebet und „Vater unser“. Wir erfuhren, welche Auswirkungen unterschied-lichste Gottesbilder auf unterschiedlichste Betende haben können. Am Dienstag lernten wir mit dem „Vater unser“ verschiedene Gebetsanliegen kennen und festigten unser Wissen mit Hilfe von Naturmaterialien im Schuhkarton. Die Er-gebnisse unserer kreativen und gestalterischen Arbeit sind in den Gemeinden als Fotoreihe zu betrachten. Den Mittwoch widmeten wir der Erkundung der Baumannshöhle und einer Wanderung zur Rappbodetalsperre. Nicht nur die Schwindelfreien wagten die Überquerung der Talsperre über die 458 Meter lan-ge und 75 Meter hohe Hängebrücke. Am Donnerstag erhielten die Konfirmand*innen eine Einführung in die Bedeu-tung des Abendmahls. Zum Abend bereiteten die Gruppen unterschiedliche Be-standteile vor, um später den ersten eigenen Abendmahlsgottesdienst zu fei-ern. Am Freitag erkundeten wir Blankenburgs Schloss und festigten unser neu-es Wissen mit Quizfragen im „Chaosspiel“. Abends gab es eine Gelegenheit zum schriftlichen Komplimentaustausch und gemeinsames Singen am Lagerfeuer. Am Samstagmorgen traten wir – müde, aber glücklich – die Heimreise an. (Juliane Granse & Georg Meyer)

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Als ich nach Groß Stöckheim gekommen bin, war Jürgen-Heinrich Strube eins der ersten Gemeindemitglieder, die ich ken-nengelernt habe. Ich hatte die ersten Wochen genutzt, um neben den geplanten Besuchen ein paar Zufallsbekanntschaften zu ma-chen, etwa beim Abgeben von Briefen. Er hat mich gleich ins Wohnzimmer gebeten. Da konnte ich einen aufmerksamen Men-schen kennenlernen, der sich seinen Gesprächspartner erst mal in Ruhe ansah, interessiert zuhörte und dann auch etwas zu sagen hatte. Er hat mir damals einiges Insiderwissen aus der Groß Stöck-

heimer Kirchengeschichte seit dem Krieg und von der Geschichte seines Hofes vermittelt. In der Zeit danach bin ich ihm immer wieder begegnet. Er war der Gemeinde eng verbunden. Das konnte durchaus auf verschiedene Weisen sein, etwa auf den Photos vom Bau des Jugendhauses. Er war immer auf einem zu sehen, stand aber nie im Vordergrund und war immer mit Werkzeug kon-zentriert bei der Arbeit. Zusammen mit Heinz Brandes hat er geholfen, das Werk der Turmuhr zu reini-gen und einige Teile zu erneuern. Gegen einen öffentlichen Dank für seinen Einsatz hat er sich entschieden gewehrt. Aber über eine Sammlung von Bildern von dieser Arbeit, die ihm der KV ganz privat geschenkt hat, hat er sich ge-freut. Wenn es an der Kirche etwas instand zu setzen gab, war er es oft, der als auf-merksamer Beobachter darauf hingewiesen hat. Und wenn gerade dafür nicht genug Geld in der Kasse war, hat er auch mal für eine Anschubfinanzierung gesorgt. Wenn es galt, den Christbaum in der Apostelkirche aufzustellen, hat er mit angepackt. Nach dem Tod seiner Schwester ist seine Demenzerkrankung ausgebrochen, zunächst schleichend, wie es oft geht. Er war zusehends auf die Unterstützung seiner Angehörigen angewiesen und ist dann in deren Nähe in ein Pflegeheim gezogen. Dort ist er Ende Juli 2018 im Alter von 83 Jahren verstorben. Wir verlieren einen besonderen Menschen, dem wir viel zu verdanken haben. Wir bitten Gott um liebevolle Aufnahme für ihn und Beistand für seine Angehörigen. Martin Granse

Mit den Worten aus dem Römerbrief „Seid fröhlich in Hoffnung, gedul-

dig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“ wurde Bärbel Buchmann am 29. September in Groß Stöckheim beigesetzt. Geboren wurde sie 1942 in Wolfenbüttel, in Groß Stöckheim ist sie aufgewachsen. Schon früh machte sie in der Kinder-gottesdienstarbeit der Kirchengemeinde mit. Von 1978 bis 1984 war sie Mitglied im Kirchenvorstand und lange Jahre in der Frauenhilfe, die sie von 1998 an mit Frau Drott leitete, bevor sie von 2003 bis zur Auflösung 2017 den alleinigen Vorsitz hatte. Außerdem arbeitete sie im Lukaswerk in der Gruppenarbeit mit und war dort im Förderverein. Und natür-lich besuchte sie die Gottesdienste, so lange es ihr möglich war. Darüber hinaus war sie im Groß Stöckheimer Ortsrat und im Kreis Schriftführerin für die CDU. Sie war im Gesang-verein und hatte viele weitere Hobbies neben ihrer Berufstä-tigkeit in einem Steuerbüro in Braunschweig und in der „Sängerklause“. Zusätzlich betreute sie auch die Poststelle in Groß Stöckheim. Sie hat sie sich über Jahrzehnte aus einem lebendigen Glauben heraus in vielfältiger Weise für unsere Kirchengemeinde engagiert. Wir sind dankbar für ihre lange treue Mitarbeit. Wir bitten Gott um liebevolle Aufnahme für sie und um seinen Beistand für ihre Familie. Aus der Ansprache von Pfarrer Pietrczynski zusammengestellt

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Die neuen Glocken Seit 1.10. wird im Glockenstuhl gear-beitet. Die alten Glocken wurden am 8.10. abgenommen und die neuen Glocken in den Eingang gestellt. Vielen Dank an Christian und Iris Himstedt, ohne die die Glo-cken nicht hätten bewegt werden können. Wir danken auch der Eckensberger Stif-tung für eine Spende, die uns die vierte Glocke ermöglicht. Ab 5.11. wurde der Glo-ckenstuhl eingebaut. Am 16.11. sollen die Arbeiten fertig sein, am 29.11. ist der Glockenprüftest und wir können uns auf die Glockenweihe am 1.12. freuen.

Kirchgeldspende Dieser Apostille liegt ein Überweisungsträger bei - der Kirchenvorstand hat sich wie in den vergangenen Jahren entschlossen, Sie, liebe Leserinnen und Leser, um eine freiwillige Spende für die Gemeinde zu bitten. In diesem Jahr gibt es vier verschiede-ne Zwecke, die Unterstützung gebrauchen können:

• die Generalüberholung unserer Orgel

• den Chor der Apostelkirche

• die Apostille

• das Jugendhaus Wenn Sie etwas spenden, bit-ten wir Sie, denjenigen Zweck auf der Überweisung zu ver-merken, den Sie unterstützen möchten. Wenn Spenden oh-ne ausdrückliche Zweckbe-stimmung eingehen, wird der Kirchenvorstand über die Auf-teilung unter den vier genann-ten Bereichen entscheiden.

Jubelkonfirmation Am 31.3.2019 findet die Ju-belkonfirmation für die zu eh-renden Konfirmanden statt. Einladungen sind verschickt. Betroffene ohne Anmeldung melden sich bitte in der Ge-meinde und beim Kirchenvor-stand.

Apostille Die Redaktion sucht ganz dringend Mitstreiter*innnen, die sich vor allem um das Layout und die Endgestaltung der Apostille kümmern kön-nen. Bitte im Kirchgemeinde-büro melden.

Der Jahresterminplan für Groß Stöckheim lag bis zur Drucklegung noch nicht vor.

DER KIRCHENVORSTAND INFORMIERT

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Pfarrverbandsgottesdienst nach den Sommerferien am 12. August in der Apostelkirche

Samstagabend-andacht am 30. Juni im Freien

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Jugendhaus-Sommerfest am 1. September

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16. September: Gemeinsamer Gottesdienst mit Euxton (GB)

Erntedankfest am 30. September

Einbau der neuen Glocken ab dem 1. Oktober

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Informationen aus dem

Pfarrverband Besondere Gottesdienste vom

1.12.2018 bis Palmsonntag 14.4.2019

Gemeinsame Veranstaltungen Stichtag: 25.10.2018 31.12. 17.00 gemeinsamer GD in BMV zum Jahreswechsel 01.03. 15.00 Weltgebetstag der Frauen in Groß Stöckheim 10.03. 10.00 Pfarrverbands-GD zu Invokavit in Versöhnung

St. Johannis, Glockengasse 2, 38304 Wolfenbüttel: 02.12. 17.00 Adventskonzert Singkreis WF u.a. zum 1. Advent 09.12. 10.00 Singe-Gottesdienst (Wunschlieder) zum 2. Advent, anschl. Kirchkaffee 16.12. 11.00 GD mit Chor zum 3. Advent, anschl. Kirchkaffee 21.12. 17.00 Weihnachtsgottesdienst des Kindergartens 24.12. 16.00 Gottesdienst am heiligen Abend mit Krippenspiel 17.30 Christvesper 21.30 Christmette mit Chor 25.12. 10.00 gemeinsamer Gottesdienst mit Versöhnung 01.01. 16.30 gemeinsamer GD zum Jahresanfang mit Versöhnung und Apostel

Versöhnung, Schotteliusstr. 3, 38304 Wolfenbüttel 02.12. 16.00 Lichterkirche 24.12. 14.30 Gottesdienst mit Krippenspiel 16.00 Gottesdienst mit Krippenspiel 18.00 Christvesper 22.30 Christnacht 25.12. 10.00 Gottesdienst mit St. Johannis mit hl. Abendmahl 26.12. 10.00 Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag 27.01 10.30 Neujahrsempfang und Mini- und Kindergottesdienst 17.02. 11.30 Mini- und Kindergottesdienst Gethsemanekirche Fümmelse, Fümmelser

Str. 32, 38304 WF 02.12. 16.00 Gottesdienst mit Abendmahl 16.12. 17.30 Adventsmusik 22.12. 18.00 Gottesdienst 24.12. 15.00 Familiengottesdienst zum Heiligen Abend 18.00 Chhristvesper 22.00 Christnacht 26.12. 10.45 Gottesdienst mit Abendmahl zum 2. Weihnachtstag

Michaeliskirche Drütte, Am Spielplatz 1, 38239 Salzgitter 02.12. 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl 24.12. 17.00 Christvesper Jeden 1. Sonntag um 9.30 Gottesdienst

Jacobikirche Adersheim, Am Klinkerberg 8, 38304 Wolfenbüttel 09.12. 09.30 Gottesdienst 22.12. 16.30 Gottesdienst 24.12. 15.00 Heiliger Abend mit Krippenspiel Jeden 2. Sonntag um 9.30, jeden Samstag vor dem 4. Sonntag um 16.30 Gottesdienst

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Die JHV des Jugendhaus-Fördervereins findet am 16.01.2019 im Gemeindes-aal der Apostelkirche statt.

Unsere alte Bronzeglocke

Die neuen Glocken sind auf dem Glockenboden

Zwei der neuen Glo-

cken auf dem Wagen aus

Gescher

Einer der neuen Klöp-pel

Unsere „neuen“ Glocken

SCHMUNZELECKE

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Die „Apostille“ wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes der Apostel-kirchengemeinde Groß Stöckheim. Redaktion: Beatrice Böhm, Eva Dornbusch-Granse, Gunhild Klempt-Meyer, Pfarrer Martin Granse und Hans-Dieter Steinweg. Graphik von der Groß Stöckheimer Kirche: Astrid Schecker Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen

Die „Apostille“ erscheint dreimal im Jahr und wird kostenlos zugestellt. Wenn Sie unseren Gemeindebrief nicht beziehen möchten, teilen Sie das bitte im Pfarrgemeindebüro mit. Wir veröffentlichen in der Regel Namen und Anschrift der Getauften, Konfirmanden, Getrauten und Verstorbenen. Wenn Sie mit der Veröffentlichung nicht einverstanden sind, teilen Sie das bitte im Pfarrgemeindebüro mit. Möchten Sie unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen, hier die Bankverbindung: NORD LB BLZ 250 500 00; Kto.-Nr.: 3 808 250 (Kennwort: „Groß Stöckheim Apostille“) IBAN: DE79250500000003808250 BIC: NOLADE2HXXX Ansprechpartner: Pfarrer Martin Granse, Tel.: 05331-902179 Küsterin Kerstin Grothe, Tel.: 0157-52182500 Kirchenvorstand H.-D. Steinweg, Tel.: 05331-26627 Jugendhausvorstand M. Granse, Tel.: 05331-902179 Kirchgemeindebüro: Tel.: 05331-902177, Zeit: Dienstag 15-17 Uhr

Impressum

Warum betritt und verlässt der Küster im Dezember das Haus nur noch durchs Fenster? Weil Weihnachten vor der Tür steht …

Josef und Maria sind auf der Suche nach einer Herberge.

Müde und genervt klopft Josef an die x-te Tür. Der Wirt öff-net und Josef fragt: „Habt Ihr eine Unterkunft für meine Frau und mich?“ Wirt: „Nein, alles ausgebucht.“ Josef: „Aber seht doch, meine Frau ist hochschwanger!“ Wirt: „Dafür kann ich doch nichts…“ Josef ist empört: „Ich doch auch nicht!“

Sagt Fritzchen zu seiner Mutter: „Mama, du kannst die Ei-

senbahn von meinem Wunschzettel streichen - ich habe gestern eine im Schrank gefunden.“

Wer ist eigentlich dieser Lars Krissmes, von dem im De-

zember immer im Radio gesungen wird?

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Legende: Wenn nichts anderes vermerkt ist, beginnt der Gottesdienst um 09.56 h.

GD = Gottesdienst; GDA = GD mit Abendmahl; MA = musikalische Andacht: PVGD = Pfarrverbands-GD;

AP = Apostelkirchengemeinde GE = Gethsemanegem. Fümmelse JA = Jacobigemeinde Adersheim JO= St. Johannisgemeinde MI = Michaelisgem. Drütte VE = Versöhnungsgemeinde

Bemerkungen: 1) Glockenweihe und –Feier 2) FestGD 450 Jahre Reformation in Wolfenbüttel 3) VorstellungsGD aller Konfir- manden des Pfarrverbandes 4) 15.00 Einstimmung im Ge- meinderaum Apostelkirche

Änderungen vorbehalten! s. auch Presse und Schaukästen!

Gottesdienste GD – Form Anmerkungen

Dezember

SA, 01.12. GD 15 h mit Chor 1)

SO, 02.12. 18 h Eröffnung Leb. Adventskal.

SO, 09.12. GDA

SO, 16.12. GD

FR, 21.12. GD 10.15 h Grundschul – GD

MO, 24.12. GD 16.00 h Familien – GD

MO, 24.12. GD 22.00 h Christnacht

MI, 26.12. GDA 9.30 h 2. Weihnachtstag

MO, 31.12. GD 17.00 h Zentral-GD in BMV 2)

Januar

SA, 05.01. MA 17.00 h

SO, 13.01. GDA

SO, 20.01. GD

SO, 27.01. GD

Februar

SA, 02.02. MA 17.00 h

SO, 10.02. GDA

SO, 17.02. GD

SA, 23.02. GD 16.30 h Vorst.GD in JA 3

SO, 24.02. GD

März

FR,01.03. GD 17.00 h Weltgebetstag 4)

SA, 02.03. MA 17.00 h

SO, 10.03. GD PVGD in VE

SO, 17.03. GD

SO, 24.03. GD

SO, 31.03. GDA Konfirmationsjubiläum

April

SA, 06.04. MA 17.00 h

SO, 14.04. GDA Palmsonntag