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8/14 Oktober/November ISSN 1618-002X Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: Euro 14,40 www.digital-engineering-magazin.de Innovative Lösungen für Konstrukteure, Entwickler und Ingenieure Von CAD bis CAE: AMD FirePro W-Serie Grafikkarten Leistungsschub in der Mittelklasse Antriebstechnik Mehr Leistung in der Formel 1 durch Energierückgewinnungssysteme Simulation Wissenschaftliches Rechnen auf Grafikkarten spart Zeit und Kosten ANZEIGE Special Bildverarbeitung zur Fachmesse VISION 2014

8/14 D, A, CH: Euro 14,40 ISSN 1618-002X · 2019-05-14 · 8/14 Oktober/November Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: Euro 14,40 ISSN 1618-002X Innovative Lösungen

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8/14 Oktober/November ISSN 1618-002XEine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: Euro 14,40

www.digital-engineering-magazin.de Innovative Lösungen für Konstrukteure, Entwickler und Ingenieure

Von C AD bis C AE: AMD FirePro W-S erie G rafik k ar ten

Leistungsschubin der Mittelklasse

AntriebstechnikMehr Leistung in der Formel 1 durch Energierückgewinnungssysteme

SimulationWissenschaftliches Rechnen auf Grafikkarten spart Zeit und Kosten

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VISION 2014

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| EDITORIAL | 003

Liebe Leser, seit einiger Zeit kommt eigentlich keiner mehr aus dem in-dustriellen Umfeld am Thema Industrie 4.0 vorbei. Egal ob auf Messen, Symposien, Konferenzen oder anderen Veranstal-tungen, die sogenannte vierte industrielle Revolution ist dort allgegenwärtig. Getrieben wird das Thema vor allem durch Verbände, Messeveranstalter und die Hersteller von Kompo-nenten, Maschinen und Anlagen. Dies ist sicherlich nachvoll-ziehbar. Denn durch Industrie 4.0 soll vor allem die heimische Maschinenbau- und Automatisierungsindustrie auch künftig wettbewerbsfähig bleiben. Schließlich sehen die mittel- bis langfristigen Umsatzprognosen für Industrie-4.0-Lösungen rosig aus. Im Wesentlichen geht es bei dieser Vision um eine in-dustrielle Produktion, die aus intelligenten, vernetzten Objek-ten besteht, die den Fertigungsprozess weitgehend autonom durchlaufen und deren Daten die Grundlage für Analysen, ein durchgängiges Engineering und intelligente Wertschöpfungs-ketten bilden. Ohne den massiven Einsatz von moderner Infor-mations- und Kommunikationstechnologie (IKT) geht dabei allerdings nichts.

Aber wo stehen die deutschen Unternehmen bei der Nut-zung von IKT im Produktionsumfeld? Dies soll eine Studie von IDC Central Europe beantworten. Der IDC-Consultant Mark Alexander Schulte hat für das DIGITAL ENGINEERING Magazin die Studienergebnisse in einem Artikel zusammengefasst. Die Ergebnisse zeigen, dass das Konzept der Industrie 4.0 bei wei-tem noch nicht alle Fach- und Führungskräfte in deutschen Industrieunternehmen erreicht hat. Aktuell aufgeschlossener sind da die Hersteller von Maschinen und Anlagen – aber dies überrascht nicht wirklich. Die Studie zeigt: Auch wenn einige Firmen bereits erste Schritte unternommen und Budget für entsprechende Initiativen bereitgestellt haben, der Weg zur Verwirklichung der Industrie-4.0-Vision ist noch weit. Lesen Sie die Details darüber auf den Seiten 58 bis 60. Wir vom DIGITAL ENGINEERING Magazin werden jedenfalls dieses Zukunftsthe-ma begleiten und Sie stets kompetent über passende Strate-gien und Lösungen informieren.

Ihr Rainer Trummer, Chefredakteur

Rainer TrummerChefredakteur

Noch ein weiter Weg

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

004 | INHALT |

Titelstory: Vor einigen Monaten hat AMD eine neue Generation der FirePro W-Grafik karten-Serie vorgestellt. Jetzt legt das Unternehmen mit neuen Karten im Einsteiger- und Midrange-Segment nach. 12

AKTUELL

WirtschaftstickerMacher und Märkte 6

VeranstaltungskalenderWas, wann, wo? 8

Trends und TechnologieNeue Produkte und Verfahren 10

HARDWARE & PERIPHERIE

Titel: Leistungsschub in der MittelklasseVon CAD bis CAE: AMD komplettiert seine FirePro W-Grafikkarten-Serie 12

Realitätsnahes Arbeiten in EchtzeitNeue Nvidia Quadro-GPUs beschleunigen Rendering komplexer Modelle 14

SIMULATION & VISUALISIERUNG

Turbolader per Simulation optimierenDie Ansys-Tools Vista CCD und BladeModeler unterstützen Ingenieure bei der Auslegung 16

GPUs in der AutomobilentwicklungWissenschaftliches Rechnen auf Grafikkarten ermöglicht kürzere Simulationszyklen 18

SPECIAL: BILDVERARBEITUNG

Volle Gänge statt leere VisionHohe Erwartungen: Vorschau auf die Stuttgarter Bildverarbeitungsmesse Vision 21

Messeschaufenster Vision 2014Trends und News aus der Branche der industriellen Bildverarbeitung 22

Weniger AusschussAutomatische Bauteilkontrolle beim Sondermaschinenbauer Zorn 24

Kamera-Sensortechnologie im FokusCCD versus CMOS: Bei industriellen Anwen dungen gibt es keinen klaren Favoriten 26

Fehler erfasstHochgeschwindigkeitskameras optimieren den Betrieb moderner Anlagen 28

<Die Bildverarbeitung boomt. Die deutschen Bild-verarbeiter rechnen laut VDMA im Jahr 2014 mit einem Umsatzplus von zwölf Prozent – nach be-reits zehn Prozent im Vorjahr. Beste Voraussetzun-gen also für eine erfolgreiche Fachmesse Vision, die vom 4. bis 6. November in Stuttgart stattfindet. In unserem Special (ab Seite 21) stellen wir Ihnen Produkt-Highlights und Anwendungsbeispiele aus der Bildverarbeitung vor.

>Industrie 4.0: Die intelligente Vernetzung von Geräten und Systemen in der Produktion hat das Potenzial, eine neue Ära einzuläuten. Inwieweit dies bereits in der deutschen Industrie angekommen ist, zeigt eine aktuelle IDC-Studie (ab Seite 58). Thomas Svensson, General Manager bei der von PTC über-nommenen Firma ThingWorx, erklärt im Gespräch, wie mit dem Internet der Dinge neue Geschäftsmo-delle entstehen – und alte obsolet werden (ab Seite 56).

Grafikkarten übernehmen zunehmend neue Aufgaben in der Workstation. Eine einzelne Karte erreicht heute Leistungswerte, die ein Supercomputer um die Jahrtausendwende ermöglichte. Denn auf einem Grafikchip (GPU – Graphics Processing Unit) finden sich mittlerweile hunderte oder gar tausende einzelne Rechenkerne – viel mehr als auf einem aktuellen Hauptprozessor (CPU). Damit sind Grafikchips bestens für parallele Berechnungen geeignet und arbeiten Visualisierungen (Seite 14) wie auch Simulationen (ab Seite 18) schneller ab als die Rechner-CPU.

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| INHALT | 005

ELEKTROTECHNIK & AUTOMATION

Der leichte Weg zur adaptiven MaschineSystemlösung für eine automatisierte Formatverstellung führt zu mehr Effizienz 30

Maßgeschneiderte KühllösungKaltfließgepresste Stiftkühlkörper für Hochleistungs-LEDs 32

Position halten durch präzise MessungenPositionsmessung mit Wegband-Sensoren erhöht Lebensdauer und Zuverlässigkeit 34

Fiberoptikleitungen für RechenzentrenPlanung und Einrichtung sicherer und performanter Netzwerkstrukturen 35

PRODUCT LIFECYCLE MANAGEMENT

Varianten beherrschen und Kosten reduzierenFront Loading erfordert ein entwicklungs- getriebenes Variantenmanagement 36

Neue Wege gehenOrtsunabhängige Produktinformationen nutzen mit Enterprise Mobile PLM 38

Weg von der Insel3D-Produktkonfigurator von Acatec ermöglicht schnelle Angebotserstellung bei Würth 40

CAD & DESIGN

Vom Angebot bis zur FertigungMechatronische Baukästen ermöglichen modulare Fertigung 42

Zwei Wochen bis zur SerieRapid Prototyping: Erhardt Markisen nutzt Proto-Labs-Express-Verfahren für Serienteile 44

Mehr Tempo für das Digital-Mock-upKollisionsuntersuchungen von 3D-Modellen in der virtuellen Produktentwicklung 46

ANTRIEBSTECHNIK

Komponenten für die Formel 1Präzisionslager von SKF erfüllen die extremen Ansprüche in der Motorsport-Königsklasse 48

Eine saubere LeistungHersteller von hygienischen Getrieben setzt auf Komponenten von Findling 50

Drive by Wire im RennwagenMotoren von Maxon bewegt elektronische Drosselklappe in der Formel Renault 52

Ein Typ für (fast) alle FälleDie gängigen Motortechnologien lassen sich mit einem Frequenzumrichter betreiben 54

MANAGEMENT

Interview: Produkte, die sprechenDas Internet der Dinge verändert Geschäfts- modelle und Produktentwicklung 56

Von der Theorie in die PraxisEine Studie von IDC zeigt, wo deutsche Unter-nehmen bei Industrie 4.0 stehen 58

Interaktion von CAD und ERPERP-System als zentrale Datendrehscheibe bei Engineering-getriebenen Unternehmen 61

Integration der M2M-TechnologieDie Vernetzung von Maschinen ist ein wichtiger Baustein für die Industrie 4.0 62

EDITORIAL 3

MARKTPLATZ 64

DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS 65

IMPRESSUM 66

VORSCHAU 6

Titelthemen

REDAKTIONELL ERWÄHNTE FIRMEN UND INSTITUTIONEN

Acatec [S. 40], AMD [S. 12], Ansys [S. 16], ASM [S. 34], Aucotec [S. 42], Baumer [S. 26], Börsig [S. 6], Contact Software [S. 36], CoreTechnologie [S. 46], CTX Thermal Solutions [S. 32], Danfoss [S. 54], EAO [S. 6], Erhardt Markisen [S. 44], Ferrari [S. 48], Findling [S. 50], Fraunhofer-Allianz Vision [S. 22], GAIN Software [S. 65], Hendrik Freisberg (Associate) [S. 62], Homburg & Partner [S. 62], Huber+Suhner [S. 35], IDC Europe [S. 58], IDS [S. 22], IFS [S. 61], Karlsruher Institut für Technologie [S. 7], KISSsoft [S. 6], Landesmesse Stuttgart [S. 21], Lanxess [S. 11], Maxon Motor [S. 52], medacom [S. 65], Midor [S. 35], Mikrotron [S. 28], Motorcity Europe [S. 14], MVTec [S. 22], Nvidia [S. 14], OPEN MIND [S. 65], PCA Engineers [S. 16], Proto Labs [S. 44], PTC [S. 56], Rauscher [S. 22], Renault [S. 52], Rittal [S. 10], Schäfter + Kirchhoff [S. 22], Seeburger [S. 38], Siemens PLM [S. 10], SIKO [S. 30], Sill Optics [S. 22], Simufact [S. 7], SKF [S. 48], Stemmer Imaging [S. 24], Ströter [S. 50], SVS-Vistek [S. 22], Transcat PLM [S. 11], TU Braunschweig [S. 18], TU Hamburg-Harburg [S. 18], Würth [S. 40], Zimmer [S. 11], Zorn Maschinenbau [S. 24].

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8 | AKTUELL | Veranstaltungskalender

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Wenn Sie in diesem Bereich eine Ihrer Veranstaltungen platzieren möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Martina Summer, Tel. 0 81 06/3 06-1 64, [email protected]

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Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbHCallenberger Str. 896450 CoburgTel.: 0 95 61 - 55 60-0Fax: 0 95 61 - 55 60-10E-Mail: [email protected]: www.schwindt.eu

Ihr Dienstleister für CATIA und PLM

Hier die nächsten CATIA Kurse:CATIA V5 Digital Mock UpCATIA V5 Generative Shape Design

Besuchen Sie unseren kostenlosen Thementag:easyPLM mit ENOVIA V6

Aktuelle Termine undOrte fi nden Sie unterwww.schwindt.eu

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Transcat PLM GmbH Am Sandfeld 11c76149 KarlsruheTel.: +49 7 21 - 9 70 43 - 0Fax: +49 7 21 - 9 70 43 - 9 [email protected]

Webseminar "Grafi kbeschleunigte virtuelle Desktops für den Einsatz im CAD-Bereich“In unserem Webseminar „Grafi kbeschleunigte virtuelle Desktops für den Einsatz im CAD-Bereich“ zeigen wir Ihnen aktuelle technische Möglichkeiten und Einsatzgebiete grafi kbeschleu-nigter virtueller Desktops, Grenzen und Vorteile ihrer Nutzung auf. Außerdem stellen wir Ihnen ein Vorgehensmodell bei einer Projektrealisierung und last but not least das TCO-Senkungspo-tential vor. Termin: 21.10.2014, Ort: eigner ArbeitsplatzThemen und Termine unter www.transcat-plm.com/vera

Kostenfreie Webseminare zu wichtigen Themen rund um V6, CATIA, ENOVIA, SIMULIA, 3DVIA Composer, MultiCAD, Neutrale Daten-formate, EXALEAD

Infos und Anmeldung unter www.transcat-plm.com/vera

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CADFEM GmbHANSYS Competence Center FEMMarktplatz 285567 Grafi ng b. MünchenTel.: +49 (0)8092-7005-0Fax: +49 (0)8092-7005-77E-Mail: [email protected]: www.cadfem.de

Technische Info-Tage zur FEM-SimulationANSYS StrukturmechanikKritisches Bauteilverhalten kann schon in der Entwurfsphase an virtuellen Prototypen analysiert werden, um innovative Lösungen auszuloten und Komponenten und Systeme gezielt zu verbessern. Dieser CADFEM Info-Tag zeigt, wie Sie mithilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM) und der leistungsfähigen Simulationstechnologie von ANSYS Bauteileigenschaften präzise abstimmen.Info und Anmeldung: www.cadfem.de/strukturmechanik

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H ComsolMultiphysics GmbHRobert-Gernhardt-Platz 137073 GöttingenTel.: +49-(0)551-99721-0Fax: +49-(0)551-99721-29E-Mail: [email protected]: www.comsol.de

COMSOL Multiphysics ist ein Werkzeug für virtuelle Produktent-wicklung basierend auf der Finite-Elemente-Methode. In unseren Veranstaltungen erlernen Sie verschiedene Modellierungstech-niken und erstellen selbständig Simulationsmodelle. Wir zeigen Ihnen, wie Sie COMSOL Multiphysics eff ektiv und produktiv für Ihr eigenes Aufgabengebiet einsetzen können. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Möglichkeiten, physikalische Phänomene miteinander zu koppeln.

Die Teilnahme an unseren Workshops ist kostenfrei.

Termine und weitere Infos zu COMSOL Multiphysics Workshops, Trainings-kursen und Webinarenfi nden Sie unterwww.comsol.de/events

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NAFEMS Deutschland, Österreich, Schweiz GmbHOsterham 23, 83233 BernauTel.: 0 80 51 - 96 59 3 49Fax: 0 80 51 - 96 74 3 37E-Mail:[email protected]: www.nafems.org

NAFEMS ist eine internationale, neutrale und unabhängige Interessenvertretung der Anwender numerischer Simulations-methoden (FEM, CFD, MKS, …) mit weltweit über 1.100 Mit-gliedsunternehmen und -organisationen (Mitglieder erhaltenu. a. freie Seminarplätze, Literatur, Networking, kostenlose Inse-rate im Online-Stellenmarkt www.CAE-JOBmarket.com, u.v.m.).Neben Schulungen und Seminaren bietet NAFEMS im deutsch-sprachigen Raum auch das kostenloses CAE-Magazin (www.nafems.org/magazin) an.Schauen Sie vorbei, eine Mitgliedschaft lohnt sich bestimmt auch für Ihr Unternehmen: www.nafems.org

Kurse: • Einführungen:CFD (25.-26.11.),FEM (26.-28.01.)• Master: Verifi kation/Vali-dierung (3.-4.12.)Seminare/Konferenzen:• Multiphysics (21.-22.10.)• Composites (28.-29.10)• CFD: Thermisch/Wärme-

übergang (10.-11.11.)

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NeXeo GmbHGrüner Deich 1520097 Hamburg 040 / 18 04 66 [email protected]

Standorte: Hamburg, Biele-feld, Köln, Flieden bei Fulda, Nürnberg, Stuttgart.

Schulungen zu NX CAD, NX CAM, NX CAE, Teamcenter und Tecnomatix von Siemens PLM Software.

Wählen Sie aus unserem Portfolio von über 100 Schulungen und besuchen Sie eines unserer sechs Trainingszentren in Deutschland. Zusätzlich bieten wir genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Individualtrainings und Schulungen vor Ort an. NeXeo ist der einzige autorisierte Schulungspartner von Siemens PLM Software. Rufen Sie uns an und erfahren Sie mehr über die Vorteile, die daraus für Sie entstehen.

Aktuelle Termine fi nden Sie in unserem Veranstaltungs-kalender unter www.nexeo.de oderunter 0800 / 532 99 532.Oder:Unsere E-Learning Kurse sind jederzeit buchbar!

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GOM Gesellschaft fürOptische Messtechnik mbHMittelweg 7-838106 BraunschweigTel.: +49 (0) 531 390 29 0Fax: +49 (0) 531 390 29 15E-Mail: [email protected]: www.gom.com

Beschleunigte Prozesse für Konstruktion, Entwicklung und Simulationsabgleich: Erfahren Sie mehr über berührungslose Messtechnik in Automobil, Luftfahrt, Biomechanik und Bauwe-sen im GOM Testing Workshop „3D-Messtechnik für statische und dynamische Bauteilprüfung“.

Branchenvertreter zeigen anhand von Praxisbeispielen, wie der Einsatz optischer Messsysteme Entwicklungszeiten verkürzt, Produktsicherheit erhöht und so die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen steigert.

GOM Testing Workshop am 13. November 2014 in Darmstadt, Wissen-schafts- & Kongresszentrum Darmstadtium

Anmeldung unterwww.gom.com/de/events oder [email protected]

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ESI Engineering System International GmbHSiemensstr. 12 B63263 Neu-IsenburgTel.: 06102 / 2067-0Fax: 06102 / 2067-111E-Mail: [email protected]: www.esi-group.com

ESI Group ist Vorreiter und weltweit führender Anbieter von Virtu-al Prototyping Software-Lösungen sowie Engineering-Dienstleis-tungen für die gesamte Fertigungsindustrie. In den kommenden Monaten laden wir Sie zu folgenden Veranstaltungen ein:• EuroBLECH - Halle 27, Stand F24, 21.-25.10.2014, Hannover• Digitale Fabrik - 4.-5.11.2014, Braunschweig• Thin Film Seminar - 17.11.2014, Essen• SimVEC 2014 - Stand 15, 18.-19.11., Baden-Baden• Metal Additive Manufacturing Conference - 20.-21.11.2014,

Wien

Ihr Ansprechpartner:[email protected]

Weitere Veranstaltungen:www.esi-group.com/events

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Veranstaltungskalender | AKTUELL | 9

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door2solutionsoftware GmbHDöblinger Hauptstraße 7 TOP 73A-1190 WienÖ[email protected]

Kostenlose Webinare zu unseren Lösungen:

Elektronische Ersatzteilkataloge, eCommerce im After-Sales, erfolgreiche Shops und Serviceportale (auch auf Basis 3DVia, Lattice), Vereinigung von Daten aus CAD und ERP/PLM zur Publi-kation im Internet, variante Stücklistenauflösung, medienneutrale Publikation, Dokumentenportal.Anmeldung und Terminvereinbarung über unsere Homepage www.door2solution.at

tekom-Jahrestagung 2015 Stuttgart, 10.-12.11. Stand 2/F28

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CEDRAT S.A.15 Chemin de Malacher, Inovallée38240 Meylan FranceTel.: +33 (0)4 76 90 50 45Fax: +33 (0)4 56 38 08 30E-Mail : [email protected]: www.cedrat.com

CEDRAT entwickelt und vertreibt mit der MACCON Gmbh in Deutschland CAE Ingenieursoftware:• Flux: elektromagnetische, thermische Untersuchungen• InCa3D: Impendanzberechnungen von elektrischen Schal-

tungen und des Nahbereichs• Portunus: multiphysikalischer Systemsimulator• GOT-It: Optimierung von Vorrichtungen und Systemen

Diese Tools ermöglichen es, zuverlässige und optimierte Lö-sungen für Motoren, Transformatoren, Aktoren, Sensoren und andere elektromagnetische Vorrichtungen zu entwickeln.

Weitere Informationen zu CEDRAT Webinars, Work-shops, Consulting, Trainingunter:

www.cedrat.com

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Software Factory GmbHParkring 4 85748 Garching bei MünchenTel.: 089 / 323 501-10Fax: 089 / 323 501-53E-Mail: [email protected]: www.sf.com

Workshops, Seminare und Consulting zu folgenden Themen:

• Software-Entwicklung mit Pro/TOOLKIT und J-Link für PTC Creo • Prozessoptimierung für PTC Windchill • Migration von PLM Datenbanken • PTC Integrity und FlexPLM • Wanddickenprüfung mit WALLCHECK für PTC Creo

Software Factory – die TOOLKIT | EXPERTEN für PTC® Creo® und PTC® Windchill®

• Entwicklerworkshop Pro/ TOOLKIT auf Anfrage• JLink Entwicklerworkshop auf Anfrage• Workshop Windchill Customization auf Anfrage• Inhouse Workshops auf AnfrageInfos auf www.sf.com oder per Email an [email protected]

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KISSsoft AGRosengartenstrasse 6 8608 BubikonSwitzerlandTel.: +41 55 254 20 50 Fax: +41 55 254 20 51E-Mail: [email protected]: www.KISSsoft.AG

Die KISSsoft AG stellt Maschinenbau-Berechnungsprogramme für die Nachrechnung, Optimierung und Auslegung von Maschinenelementen (Zahnräder, Wellen, Lager, Schrauben, Federn, Passfedern, Presssitze und andere) her. KISSsoft bietet auf der Grundlage von internationalen Berechnungsstandards (ISO, DIN, AGMA, FKM, VDI etc.) weitgehende Optimierungsmöglichkeiten. Die Anwendung erstreckt sich vom einfachen Maschinenelement bis zur auto-matischen Auslegung von kompletten Getrieben. Schnittstel-len zu allen wichtigen CADs runden dieses Angebot ab.

24.10. Sonderschulung: Zylinderschnecken-, Globoidschnecken- und Schraubradgetriebe25. + 26.11. Schweizer Maschinenelemente Kolloquium SMK 2014 www.smk2014.chInfos und Anmeldung www.KISSsoft.AG

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DSC Software AGAm Sandfeld 1776149 KarlsruheTel.: 07 21/ 97 74-1 00Fax: 07 21/ 97 74-1 01E-Mail: [email protected]: www.dscsag.com

DSC Lösungen erweitern den Leistungsumfang von SAP in den Bereichen Product Lifecycle Management und Dokumenten-Ma-nagement um:• eine intuitive und effiziente Bedienoberfläche

mit intelligenter Prozessunterstützung• die Integration von Produktentwicklung und

Fertigungsplanung• zahlreiche praxisnahe Zusatzlösungen,

Integrationen für CAx, Office und vieles mehr

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie aufwww.dscsag.de

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Coffee Solution GmbH In der Werr 1135719 AngelburgTel. +49 2777 8118-0Fax +49 2777 8118-12Mail [email protected] www.coffee.de, www.3Ddrucker.coffee.de

SOLIDWORKS Launch-Days 2015: Erleben Sie SOLIDWORKS, SolidCAM und 3D Drucker von 3D Systems bei Coffee Schwerpunktthemen werden die Softwarelösungen und Hard-wareprodukte der drei starken Marken sein. Am 11. (Gladbeck) und 13. (Wetzlar) November widmet sich die Veranstaltungsrei-he • der Neuvorstellung des SOLIDWORKS 2015er Releases • aktuellen SOLIDWORKS Tipps & Tricks • Best Practice Vorträgen • SolidCAM-Einblicken • Partnervorträgen von CAPVIDIA, Logo-Press, Dassault Systèmes 3DXcite, it-consulting und DriveWorks • Live-Vorstellungen verschiedenster 3D Drucker von 3D Systems

Interessiert? Dann melden Sie sich auf www.coffee.de für einen der SOLIDWORKS Launch-Days 2015 an.

Mehr Informationen finden Sie unter www.coffee.de/about-coffee/events-und-messen.html

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AutoForm Engineering Deutschland GmbHEmil-Figge-Str. 76-8044227 DortmundTel.: +49 231 9742-320Fax: +49 231 9742-322E-Mail: [email protected]

AutoForm bietet Softwarelösungen für den Werkzeugbau und die Blechumformung an. Deren Einsatz verbessert die Zuverläs-sigkeit in der Planung, reduziert die Anzahl der Werkzeug-er-probungen und verkürzt die Tryout-Zeiten. Dies führt zu höchster Qualität bei der Bauteil- und Werkzeugkonstruktion und maximaler Verlässlichkeit in der Fertigung. Zudem werden Pressenausfallzeiten und die Ausschussrate in der Fertigung erheblich reduziert. Das Lieferspektrum wird abgerundet durch maßgeschneiderte Trainings, Fortbildungen, konkreten Imple-mentierungsprojekten und Consultingaktivitäten.

free Hands-On Workshops jeweils ab 12 Uhr• 14.11. im Büro Dortmund • 27.11. im Büro Pfaffenhofen • 05.12. im Büro OstfildernThemenvorschläge: Angebotskalkulation, Wirkflächenkonstruktion in CATIA, Methodenpla-nung, Falzsimulation

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CENIT AGIndustriestraße 52-5470565 StuttgartTel.: +49 711 7825-30Fax: +49 711 7825-4000E-Mail: [email protected]

SAP, DSC und CENIT führen Sie zum Erfolg – mit dem Engineering Control Center!Nutzen Sie die besondere Gelegenheit Informationen vom Key Note Speaker der SAP zur angekündigten Integrations-strategie von CAD-Systemen zu erfahren.Erleben Sie das Engineering Control Center live und umfas-sende Prozessoptimierungs- und Implementierungsmög-lichkeiten der CENIT AG.Der nächste Halt der Roadshow ist München, 29.10.2014.Jetzt anmelden! www.cenit.com/de/SAP-PLM-Roadshow

• am 29.09.2014 in München

Weitere Informationen:www.cenit.comWeitere Veranstaltungen:www.cenit.com/events

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Page 6: 8/14 D, A, CH: Euro 14,40 ISSN 1618-002X · 2019-05-14 · 8/14 Oktober/November Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: Euro 14,40 ISSN 1618-002X Innovative Lösungen

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CMYK 80% schwarzPantone 425RGB R 88 | G 88 | B 87Web 575756

door2solutionsoftware GmbHDöblinger Hauptstraße 7 TOP 73A-1190 WienÖ[email protected]

Kostenlose Webinare zu unseren Lösungen:

Elektronische Ersatzteilkataloge, eCommerce im After-Sales, erfolgreiche Shops und Serviceportale (auch auf Basis 3DVia, Lattice), Vereinigung von Daten aus CAD und ERP/PLM zur Publi-kation im Internet, variante Stücklistenauflösung, medienneutrale Publikation, Dokumentenportal.Anmeldung und Terminvereinbarung über unsere Homepage www.door2solution.at

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CEDRAT S.A.15 Chemin de Malacher, Inovallée38240 Meylan FranceTel.: +33 (0)4 76 90 50 45Fax: +33 (0)4 56 38 08 30E-Mail : [email protected]: www.cedrat.com

CEDRAT entwickelt und vertreibt mit der MACCON Gmbh in Deutschland CAE Ingenieursoftware:• Flux: elektromagnetische, thermische Untersuchungen• InCa3D: Impendanzberechnungen von elektrischen Schal-

tungen und des Nahbereichs• Portunus: multiphysikalischer Systemsimulator• GOT-It: Optimierung von Vorrichtungen und Systemen

Diese Tools ermöglichen es, zuverlässige und optimierte Lö-sungen für Motoren, Transformatoren, Aktoren, Sensoren und andere elektromagnetische Vorrichtungen zu entwickeln.

Weitere Informationen zu CEDRAT Webinars, Work-shops, Consulting, Trainingunter:

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Software Factory GmbHParkring 4 85748 Garching bei MünchenTel.: 089 / 323 501-10Fax: 089 / 323 501-53E-Mail: [email protected]: www.sf.com

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• Software-Entwicklung mit Pro/TOOLKIT und J-Link für PTC Creo • Prozessoptimierung für PTC Windchill • Migration von PLM Datenbanken • PTC Integrity und FlexPLM • Wanddickenprüfung mit WALLCHECK für PTC Creo

Software Factory – die TOOLKIT | EXPERTEN für PTC® Creo® und PTC® Windchill®

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Die KISSsoft AG stellt Maschinenbau-Berechnungsprogramme für die Nachrechnung, Optimierung und Auslegung von Maschinenelementen (Zahnräder, Wellen, Lager, Schrauben, Federn, Passfedern, Presssitze und andere) her. KISSsoft bietet auf der Grundlage von internationalen Berechnungsstandards (ISO, DIN, AGMA, FKM, VDI etc.) weitgehende Optimierungsmöglichkeiten. Die Anwendung erstreckt sich vom einfachen Maschinenelement bis zur auto-matischen Auslegung von kompletten Getrieben. Schnittstel-len zu allen wichtigen CADs runden dieses Angebot ab.

24.10. Sonderschulung: Zylinderschnecken-, Globoidschnecken- und Schraubradgetriebe25. + 26.11. Schweizer Maschinenelemente Kolloquium SMK 2014 www.smk2014.chInfos und Anmeldung www.KISSsoft.AG

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DSC Software AGAm Sandfeld 1776149 KarlsruheTel.: 07 21/ 97 74-1 00Fax: 07 21/ 97 74-1 01E-Mail: [email protected]: www.dscsag.com

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Coffee Solution GmbH In der Werr 1135719 AngelburgTel. +49 2777 8118-0Fax +49 2777 8118-12Mail [email protected] www.coffee.de, www.3Ddrucker.coffee.de

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

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PLZ Anbieter Firma/Anschrift Schwerpunkte Termine70

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DPS Software GmbHEsslinger Straße 7 70771 Leinfelden-

EchterdingenFon +49 (0)711-79 73 10-0Fax +49 (0)711-79 73 10-29 Internet: dps-forum.de

DPS lädt zum DPS Forum rund um SOLIDWORKS einDPS versteht sich als PLM-Lösungsanbieter, der die Kernprozesse beim Kunden für alle Aufgaben und Phasen des Produktlebens- zyklus optimal unterstützt. DPS zählt zu den drei größten SOLID-WORKS-Resellern in Europa.• Topseminare zu What’s New in SOLIDWORKS 2015 und Solid-CAM • Keynote-Vortrag: Industrie 4.0. - Potenziale intelligen-ter Vernetzung – von TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG • 11 exklusive Vorträge aus der Praxis • hochkarätige Partnermesse • Kostenlos für Sie! Mehr unter dps-forum.de.

6.11. in Münster, Congress Centrum Münsterlandhalle Mehr Information und Anmeldung unter: www.dps-forum.de

Schulungen in 19 eigenen Schulungszentren: www.dps-software.de/ veranstaltungen/schulungen

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CD-adapco Nürnberg Office Nordostpark 3-5 90411 NürnbergTel.: +49-911-94643-3 Fax: +49-911-94643-99 [email protected] www.cd-adapco.com

CD-adapco bietet zahlreiche Online-Seminare und Workshops aus den verschiedensten Bereichen der Strömungssimulati-on an, z.B. für Aeroakustik, Kühlung elektronischer Bauteile, Schiffsdesign, Automobilbau und vieles mehr. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage für weitere Informati-onen. Dort finden Sie auch Aufzeichnungen der Online-Semi-nare zum Nachhören.

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie aufwww.cd-adapco.com

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Dynardo GmbHSteubenstraße 2599423 WeimarTel.: +49 3643 9008-30Fax: +49 3643 9008-39E-Mail: [email protected]: www.dynardo.de

11. Weimarer Optimierungs- und Stochastiktage 2014 Konferenz für CAE-basierte parametrische Optimierung, stochastische Analyse und Robust Design Optimierung (RDO).

Die Konferenz bietet ein zielgerichtetes Informations- und Fortbildungsangebot in praxisorientierten Seminaren und branchenübergreifenden Vorträgen. Nutzer berichten über ihre Erfahrungen bei der Anwendung parametrischer Optimierung, Dienstleister präsentieren ihre Neuentwicklungen und wissen- schaftliche Forschungseinrichtungen informieren über den neusten Stand in der RDO-Methodik.

06.-07. November 2014

Informationen und Anmeldung unter: http://www.dynardo.de/de/ wost/agenda-2014.html

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S I E M E N S P L M S O F T W A R E

NX unterstützt TouchscreensNX 10 bietet neue Funktio-nen, mit denen Siemens PLM Software auf mehr Flexibilität und Produktivität in der Pro-zesskette CAD/CAM/CAE zielt. Kernstück ist eine noch en-gere Einbettung der Active-Workspace-Umgebung, also die neue Teamcenter-Lösung für das Product Lifecycle Ma-nagement (PLM), die die Infor-mationssuche erleichtern und verkürzen soll. Ein optionaler

Touch-Screen-Modus bietet zu-dem Zugriff auf alle Konstruk-tionsfunktionen. Auch wenn 3D aus der Konstruktion gene-rell nicht mehr wegzudenken ist, ist es in einigen Bereichen immer noch einfacher und schneller, Konzepte in 2D zu erstellen. Darauf reagiert Sie-mens mit einem Tool zur Kon-zeptentwicklung in 2D. Ist die Konstruktion komplett, soll sie sich unkompliziert in ein 3D-Modell umwandeln lassen, um es zu finalisieren. Auch unter der Haube tut sich einiges: Un-ter anderem ist eine neue CAE-Multiphysik-Umgebung ein-gebunden, die die Integration von Simulationen vereinfachen soll, indem sich zwei oder mehr Solver koppeln lassen. Dadurch können Ingenieure zusammen-hängende Lösungen auf einem Elementnetz aufbauen und und dadurch Aufwand sparen.

R I T T A L

Industrie 4.0 greifbarWie die Optimierung der Wertschöpfungskette im Steuerungs- und Schaltan-lagenbau gelingen könnte, zeigt Rittal gemeinsam mit den Schwesterunternehmen Eplan, Cideon und Kiesling auf der SPS IPC Drives (25. Bis 27. November) in Halle 5 am Stand 101/111. Die Lösun-gen der Friedhelm Loh Group sollen effiziente Wertschöp-fungsprozesse nach Industrie 4.0 realisieren, die vom Engi-neering über die Systemtech-nik bis zur Automatisierung der Schaltschrankproduktion reichen. Laut dem Unterneh-men sind die Digitalisierung von Prozessen, Standardisie-rung von Produkten, Daten und Systemschnittstellen so-wie die tiefe Integration von Expertensystemen wie CAx, PDM oder ERP in die PLM-

Strukturen notwendig, da-mit Anlagenbauer maxima-le Wertschöpfung realisieren können. Schon heute ließe sich durch die Nutzung von M-CAD- und E-CAD-Pro-duktdaten (Eplan Data Portal, Rittal RiCAD 3D), vernetzten Software-Tools (Eplan Elec-tric P8, Eplan Pro Panel, Rittal Therm und Rittal Power En-gineering) sowie Maschinen-technik wie das Verdrahtungs-zentrum Averex von Kiesling die Effizienz im Schaltanla-genbau deutlich erhöhen.

Funktionen für die Programmierung von Koordina-tenmessmaschinen machen den Einsatz von Pro-duct-Manufacturing-Informationen (PMI) möglich.Bild: Siemens PLM

Die Loh-Gruppe auf der „SPS“.Bild: Rittal

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Trends & Technologien | AKTUELL | 01110 | AKTUELL | Veranstaltungskalender

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DPS Software GmbHEsslinger Straße 7 70771 Leinfelden-

EchterdingenFon +49 (0)711-79 73 10-0Fax +49 (0)711-79 73 10-29 Internet: dps-forum.de

DPS lädt zum DPS Forum rund um SOLIDWORKS einDPS versteht sich als PLM-Lösungsanbieter, der die Kernprozesse beim Kunden für alle Aufgaben und Phasen des Produktlebens- zyklus optimal unterstützt. DPS zählt zu den drei größten SOLID-WORKS-Resellern in Europa.• Topseminare zu What’s New in SOLIDWORKS 2015 und Solid-CAM • Keynote-Vortrag: Industrie 4.0. - Potenziale intelligen-ter Vernetzung – von TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG • 11 exklusive Vorträge aus der Praxis • hochkarätige Partnermesse • Kostenlos für Sie! Mehr unter dps-forum.de.

6.11. in Münster, Congress Centrum Münsterlandhalle Mehr Information und Anmeldung unter: www.dps-forum.de

Schulungen in 19 eigenen Schulungszentren: www.dps-software.de/ veranstaltungen/schulungen

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CD-adapco Nürnberg Office Nordostpark 3-5 90411 NürnbergTel.: +49-911-94643-3 Fax: +49-911-94643-99 [email protected] www.cd-adapco.com

CD-adapco bietet zahlreiche Online-Seminare und Workshops aus den verschiedensten Bereichen der Strömungssimulati-on an, z.B. für Aeroakustik, Kühlung elektronischer Bauteile, Schiffsdesign, Automobilbau und vieles mehr. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage für weitere Informati-onen. Dort finden Sie auch Aufzeichnungen der Online-Semi-nare zum Nachhören.

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie aufwww.cd-adapco.com

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Dynardo GmbHSteubenstraße 2599423 WeimarTel.: +49 3643 9008-30Fax: +49 3643 9008-39E-Mail: [email protected]: www.dynardo.de

11. Weimarer Optimierungs- und Stochastiktage 2014 Konferenz für CAE-basierte parametrische Optimierung, stochastische Analyse und Robust Design Optimierung (RDO).

Die Konferenz bietet ein zielgerichtetes Informations- und Fortbildungsangebot in praxisorientierten Seminaren und branchenübergreifenden Vorträgen. Nutzer berichten über ihre Erfahrungen bei der Anwendung parametrischer Optimierung, Dienstleister präsentieren ihre Neuentwicklungen und wissen- schaftliche Forschungseinrichtungen informieren über den neusten Stand in der RDO-Methodik.

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Informationen und Anmeldung unter: http://www.dynardo.de/de/ wost/agenda-2014.html

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Parallel zur electronica – Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen der Elektronik

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L A N X E S S

Composite-Halter für den Audi A6Im Audi A6 kommt ein Infotainmenthalter zum Einsatz, der in Hybridbauweise aus ei-nem endlosfaserverstärkten Polyamid-Com-posite und einem Polyamid-6-Überspritz-material gefertigt wird. „Die Anwendung unterstreicht das Potenzial von Hybridkon-struktionen auf Basis endlosfaserverstärkter Polyamid-Composites bei Strukturbautei-len“, kommentiert Martin Klocke, Leichtbau-experte bei Lanxess. Dem Serienbauteil ging die Entwicklung eines serienreifen Pro-

totyps voraus. KraussMaffei entwickelte für die Prototypen eine vollautomatische Pro-duktionszelle. Aufbauend auf diesen Arbei-ten erstellte die Reinert Kunststofftechnik eine weiter optimierte Produktionszelle zur vollautomatischen und vollständig repro-duzierbaren Serienfertigung des Infotain-menthalters. Zum Einsatz kommen zwei Einleger aus einem mit Endlosglasfasern verstärkten Polyamid-6-Composite. Diese werden mit einer Infrarotheizung erwärmt, im Spritzgießwerkzeug umgeformt und di-rekt mit einem leichtfließenden Polyamid-6-Durethan überspritzt. Rippen auf der angussfernen Bauteilseite werden mittels Durchspritzen der Tepex-Zuschnitte gefüllt. Zykluszeit: weniger als 50 Sekunden.

Z I M M E R

Der Griff nach dem PremiumsegmentZimmer hat die neu entwickelten Premi-umgreifer der Baureihe 5000 vorgestellt. Die neue Serie soll laut Hersteller das Premium-segment auf den Kopf stellen. Dazu staffiert der Hersteller schon die Standardausfüh-rungen dieser Parallel- und Zentrischgrei-fer mit Funktionen aus, die der Wettbewerb gar nicht oder nur gegen hohe Aufpreise liefert. So sind die Greifer mit robusten, DLC-beschichteten Präzisions-Prismenführun-gen (Stahl-in-Stahl) versehen, die Bestwerte bei Belastbarkeit, Biegesteifigkeit und Ver-schleißfestigkeit bieten sollen. Die Lebens-dauer gibt Zimmer mit mindestens 30 Mil-

lionen Zyklen ohne Wartung an, wie auch eine – dank Doppeldichtung – Dichtigkeit gemäß von IP 64. Mit einem optionalen Pro-tektor steigt die Schutzklasse auf IP 67, wo-mit sie für den Einsatz in Bearbeitungszent-ren und Schleifanwendungen fit sind.

T R A N S C A T

Reaktion auf Daimler-ForderungenWie mehrfach berichtet, steigt die Daim-ler AG konzernweit von Catia V5 auf Siemens NX um – ein Problem für so manchen Automobilzulieferer. Für den künftigen Datenaustausch mit Daimler sind sowohl das NX-Format als auch das ISO-standardisierte JT-Format zugelassen. Für die Konvertierung von Catia V5 nach JT hat der Karlsruher Software-Spezialist Transcat PLM nun verschiedene Lösungs-pakete geschnürt, mit denen sich der auf-wendige Umstieg für den Zulieferer ver-meiden lässt. Das Einstiegspaket „JT Basic“ beinhaltet für einen Arbeitsplatz die in-teraktive Nutzung der Softwareprodukte

Q-Checker JT Connector und LiteDrop. Analog zum Q-Checker in Catia V5 prüft Q-Checker JT Connector die Modell- und Datenqualität. LiteDrop sichert internes Know-how, indem sensible Informatio-nen und Geometrien entfernt werden. Für Zulieferer mit größerem Datenvolu-men bietet das Paket „JT Extended“ die Nutzung von Q-Checker JT Connector auf mehreren Arbeitsplätzen und eine Batch-Automatisierung von LiteDrop. Beide Pa-kete können optional mit dem bidirekti-onalen CATIA-V5-JT-Konverter COM/FOX und xCompare V5/JT zur Verifizierung der JT-Konvertierung erweitert werden.

Die Wahl des Antriebs ist keine Lebens-entscheidung: Pneumatik und Elektrik sind kompa-tibel.Bild: Zimmer

Der neue Halter wiegt die Hälfte ei-nes vergleichbaren Stahlteils.Bild: Lanxess

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

wert, der sich für den einen oder anderen Ingenieur lohnen könnte.

Das gesteigerte Preis-/Leistungs-Verhält-nis zeigt sich auch beim Grafikspeicher: Bei-spielsweise hat der Quasi-Vorgänger der W2100, die V3900, einen Gigabyte, wäh-rend der neue Einstieg bereits zwei Giga-byte mitbringt. Diese Verdoppelung des GPU-RAMs zieht sich durch und die W5100 kommt beispielsweise mit vier statt der zwei Gigabyte der W5000.

Ähnliches zeigt sich an den Grafikchips selbst bei der Zahl der Parallelprozessoren – neudeutsch: Stream-Prozessoren. So hat die W2100-Einsteigerkarte bereits 320 uni-fied shaders, die V3900 hatte deren 200. Das Topmodell W9100 bietet sogar 2816 parallel rechnende Prozessorkerne. Insge-samt bringen die neuen Karten also eine deutlich höhere Leistung ohne Preisan-stieg. Auch werden die Karten durchgän-gig effizienter, heißt, sie verbrauchen trotz allgemeiner Leistungssteigerung in der An-wendung weniger oder wenigstens etwa denselben Strom wie die Vorgänger.

Wären es Autos, könnte man sagen: die neu vorgestell-ten Karten reichen vom ein-fachen Kleinwagen (Fire-

Pro W2100) bis in die obere Mittelklasse (FirePro W7100), die bereits mehr kann als „nur“ CAD. Der Golf unter den Neuen ist die Allrounder-Karte FirePro W4100. Zusam-mengefasst gibt es deutlich mehr Leistung unter der Haube für weniger Geld.

Betrachtet man die Leistungsdaten der Kar-ten, lässt sich im Vergleich zu den jeweili-gen Vorgängern feststellen: in allen wich-tigen Belangen ist die Leistung gestiegen und Features, für die die Anwender bis dato deutlich tiefer in die Tasche greifen muss-ten, sind nun bereits am untersten Ende der Preisskala mit dabei.

Alle Karten unterstützen durchgängig mindestens zwei Monitore in 4K-Auflö-sung (W2100) – also die vierfache HD-Auf-lösung. Bedenkt man, dass das Grundmo-dell nicht viel mehr als 100 Euro kostet, ist das schon erwähnenswert. Ab der W4100 lassen sich vier 4K-Monitore und beim Topmodell W9100 sogar derer sechs an-schließen.

Ob das heute bereits sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden. Aktuell sind 4K-Monitore noch recht teurer und nicht in al-len Anwendungen unbedingt notwendig. Aber der Preisverfall dürfte auch hier nur eine Frage der Zeit sein und in einigen An-wendungen wie in der Visualisierung bietet 4K auch schon heute einen echten Mehr-

A M D K O M P L E T T I E R T N E U E F I R E P R O - W - S E R I E

Die Evolution der Grafik-HardwareVor einigen Monaten hat AMD mit der W8100 und der W9100 eine neue Generation der FirePro-W-Serie vorgestellt.

Während diese Karten für die meisten der Produktentwickler wohl eher etwas überdimensioniert sind, legt das

Unternehmen nun neue Karten im Einsteiger- und Midrange-Segment nach. Ob CAD-Anwendung oder bereits

Simulationen – für relativ kleines Geld gibt es einen guten Leistungsschub für die Workstation.

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Die neuen Grafik-karten decken Anwen-dungen von CAD bis in die obere Mittel-klasse (CAE) ab.

Die neuen Karten unterstützen durch die Bank 4k-Monitore, die FirePro W5100 bis zu 4 Stück. Bilder AMD

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

Anzeige Grafikkarten | HARDWARE & PERIPHERIE | 013

Einen guten Schritt weiterDie Neuerungen sind sicher keine Revoluti-onen, von Evolution kann man aber durch-aus sprechen. Es geht also weiter auf dem eingeschlagenen Weg der stetigen Leis-tungs- und Effizienzsteigerung. Um den wahren Mehrwert einzuordnen, muss man die Zusammenhänge und Abhängigkeiten berücksichtigen. So bedeutet der deutlich angewachsene Speicher und das schnelle-re PCI-Express-Interface, über das die Daten vom Mainboard der Workstation hin- und zurückfließen, dass die Karten noch besser mit großen Baugruppen und steigenden Datenmengen in Visualisierungen und Be-rechnungen umgehen können. Dazu muss aber auch der Rest der Hardware stimmen. So ist eine Workstation empfehlenswert, die schnelle SSD-Festplatten bemüht und den PCI-Express der Generation 3 unter-stützt. Auch die wachsende Zahl paralleler Prozessoren bedeutet, dass mehr Daten in kürzerer Zeit verarbeitet werden können.

Neu unter der Haube: Mantle Ende 2013 hat AMD die Programmierschnitt-stelle Mantle für seine Karten eingeführt. An der Grundphilosophie, die offene Middle-ware OpenGL und OpenCL zu unterstützen, soll Mantle laut AMD-Angaben jedoch keines-wegs rütteln. Das wäre auch nicht empfeh-lenswert, denn die offenen Schnittstellen sind sogenannte High-Level-Shader-Lan guages, über die Softwarehersteller traditionell auf die Grafik-Hardware zugreifen, um die grundle-genden Funktionen der Software aufzubau-en. Ingenieure können sich also trotz Mantle sicher sein, dass die Karten weiterhin ihre rele-vante Software unterstützen.

Was soll dann Mantle? – Im Grunde ist Mantle eine Erweiterung, die Softwareher-

steller nutzen können, um hardwarenah zu programmieren. Insbesondere soll Mantle helfen, die CPU-Last zu verringern und die Skalierung der Rechenoperationen auf die vielen Prozessorkerne der Grafikchips zu verbessern. Das kann sowohl Spiele betref-fen als auch Software für die Visualisierung und auch Ingenieurssoftware.

So gesehen ist Mantle – zwar zunächst nicht spürbar – für die Zukunftssicherheit dennoch interessant. Es ist möglich, dass einige relevante Features in bestimmten Programmen in Zukunft nur mit dieser Unterstützung funktionieren. Mantle be-trifft grundsätzlich auch schon bestehende AMD-Karten, jedoch sind die neuen Karten bereits mit Blick auf diese Schnittstelle op-timiert. Eine Relevanz über die Karten von AMD hinaus ist derzeit jedoch nicht abseh-bar und auch nicht, welche Softwareher-steller welche Features damit umsetzen.

FazitInsgesamt scheinen die neuen Karten also eine durchaus lohnende Investition zu sein – gerade, wenn die aktuelle Hardware in die Jahre gekommen ist. Für das gleiche Geld gibt es durch die Bank höhere Leistungen. Das bedeutet, dass einige Anwender, die bislang eine höhere Leistungs- und Preis-klasse gewählt haben, nun billiger wegkom-men können oder für das gleiche Geld mehr Leistung erhalten. Im Grunde ändert sich da-mit auch ein bisschen das Klassengefüge bei den Einsteiger- und Midrange-Karten.

Insgesamt kommen die meisten CAD-Ingenieure wohl mit Karten im Bereich bis zur FirePro W4100 aus – und bleiben damit beim Budget unter der 200-Euro-Grenze. Das ist insofern bemerkenswert, weil es für dieses schmale Geld Features gibt, die bis-

her noch richtig Geld gekostet haben, wie die 4K-Unterstützung, die wie PCI-Express Generation 3 schon mal für künftige Erwei-terungen dabei sein sollten. Mit Mantle ist es ähnlich – wobei hier noch nicht klar ist, welche Relevanz die neue Middleware ha-ben wird. Das alles bietet eine gute Portion Zukunftssicherheit, so dass auch ein schritt-weiser Ausbau sinnvoll sein kann. J B I |

NACHGEFRAGTDas Digital Engineering Magazin (DEM) sprach mit Matthias Willecke, Global Business Development Manager bei AMD, über die neuen Karten.

DEM: Herr Willecke, was ist besonders an den neuen Karten?Willecke: Der Anwender bekommt Features, die es bisher nur für deutlich mehr Geld gab. Schon bei der FirePro W2100 können Sie an den Display Port 1.2 zwei 4K-Monitore anschließen und alle Karten unterstützen PCI-Express Generation 3 – da gehen statt 16 jetzt 32 GByte pro Sekunde über die Schnittstelle. Zusammen mit dem bei allen Karten verdoppelten Speicher laden große Baugruppen schneller – solange der Rest der Hardware mit-spielt. Die neuen Karten heben die Performance also deutlich. Nachdem, was wir als erstes Feed-back von unseren Kunden hören, haben unse-re neuen Karten eine um etwa 20 bis 25 Prozent gesteigerte Performance im Vergleich zu den Vor-gängern. Damit ist der Anwender für die Zukunft bestens gerüstet.

DEM: Das heißt, es geht auch um Features, die erst in Zukunft wichtig werden?Willecke: Auch, natürlich – im Schnitt nutzt der Anwender seine Karten etwa drei Jahre – das ist auch der Lifecycle der Firepro-Hardware. Das heißt, solange liefern wir die Karte und veröffentlichen Treiber-Updates und diese Zeit denken wir auch bei der Vorstellung neuer Karten voraus. 4K ist we-gen noch höherer Preise gegenüber Standardmo-nitoren zwar noch nicht Standard, trotzdem sollte eine Grafikkarte, die ich heute kaufe, das schon unterstützen. Gleiches gilt für PCI-Express in Gene-ration 3, womit die neuen Karten die Geschwindig-keiten neuester Workstation-Hardware unterstüt-zen – auch wenn noch nicht alle Ingenieure diese Hardware haben.

DEM: Ist auch Mantle ein Zukunftsfeature?Willecke: Auch Mantle ist auf seine Art eine Un-terstützung künftiger Entwicklungen und betrifft sowohl die neuen Karten, aber auch die bisherigen, wobei die neuere Hardware besser auf Mantle hin optimiert ist. Mantle ist aber kein Feature, sondern eine neue Middleware, die wir Ende letzten Jahres vorgestellt haben. Sie soll Softwarehersteller dabei unterstützen, hardwarenah zu programmieren und damit die Mehrprozessor-Programmierung einfa-cher machen. Es ist zu erwarten, dass Mantle künf-tig bestimmte Features erlaubt, auf die man nur mit geeigneten Karten zugreifen kann.

Display Performance Features

FirePro-Modell A

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W9100 4K 6 5240 2620 2816 16 GByte GDDR5

320 275 • 2.0 4.4 12 5 • • • 3

W8100 4K 4 4200 2100 2560 8 GByte GDDR5

320 220 • 2.0 4.4 12 5 • • • 3

W7100 4K 4 TBA TBA 1792 8 GByte GDDR5

TBA < 150 • 2.0 4.4 12 5 • • • 3

W5100 4K 4 1430 89,2 768 4 GByte GDDR5

96 < 75 • 2.0 4.4 12 5 • • 3

W4100 4K 4 645 40 512 2 GByte GDDR5

72 50 • 1.2 4.4 12 5 3

W2100 4K 2 403 25 320 2 GByte GDDR3

28,8 26 • 1.2 4.4 12 5 3

Nun ist die AMD-FirePro-W-Serie komplett erneuert. Die Karten steigern das Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber den Vorgängerversionen.

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

die Eckdaten der Geometrie und legen die Details wie Winkel- und Dickenverteilungen der Laufradschaufeln fest.

Als nächstes wird das Modell in Vista TF geladen. Der quasi-3D Schritt löst die über den Umfang gemittelten Bewegungsglei-chungen für reibungsfreie Flüssigkeiten und liefert eine Lösung für das vorgeschla-gene Design, die anhand der Leistungs-kriterien überprüft werden kann. Vista TF enthält etablierte empirische Modelle für

Kleinere, aufgeladene Motoren nut-zen den Kraftstoff effizienter und sollen weniger Abgase erzeugen, ohne den Fahrkomfort und die Leis-

tung zu beeinträchtigen. Das Kernstück ei-nes Turboladers ist der Verdichter. Der ide-ale Turbolader-Verdichter hat einen hohen Wirkungsgrad über einen großen Betriebs-bereich und eine geringe Massenträgheit. Gleichzeitig ist er klein, robust und güns-tig herzustellen. Ein Unternehmen, das Tur-bolader konstruiert, ist PCA Engineers. Die

Ingenieure des Unternehmens nutzen ein mehrstufiges, iteratives Verfahren von ein- und zweidimensionalen Analysen bis hin zu detaillierten, zeitaufgelösten Multiphy-sics-Simulationen in 3D. Im Folgenden ist dieser Prozess umrissen, indem die Inge-nieure vorwiegend Ansys-Tools wie Vista CCD und BladeModeler nutzen, die in die Ansys-Workbench-Umgebung eingebun-den sind.

Die GrobauslegungDie Optimierung eines Verdichters beginnt mit der Auswahl charakteristischer Desig-npunkte im Arbeitsbereich, die der Kunde neben weiteren Randbedingungen wie Werkstoff, Herstellbarkeit und Bauraum lie-fert. Anschließend ermitteln die Entwick-ler bei PCA die Leistungsfähigkeit alterna-tiver Designvorschläge. Dazu nutzen sie Vista CCD. Anhand der vorgegebenen ae-rodynamischen Einsatzart – Druckverhält-nis, Massenstrom und Drehzahl – und fes-ter geometrischer Rahmenbedingungen wie Nabendurchmesser und notwendiger Schaufeldicke berechnet das Programm eine geeignete Verdichtergeometrie und das zugehörige Leistungsdiagramm.

Die Ingenieure bringen anschließend das berechnete Kennfeld mit den Zielvor-gaben des Kunden zur Deckung, um even-tuelle Mängel des Prototyps zu ermitteln. Anhand der Differenzen zwischen dem be-rechneten Verdichterdiagramm und den Vorgaben nehmen sie anschließend gezielt Veränderungen an den Designparametern vor. Diese Anpassung wiederholt sich so lange, bis sich aus den Berechnungen auf ein zufriedenstellendes Betriebsverhalten schließen lässt.

FeinabstimmungIn der nächsten Phase führen die Ingenieure Feinabstimmungen an der Laufradschaufel-Geometrie durch. Hierzu starten sie aus Vis-ta CCD das Tool BladeModeler, übernehmen

I N T E G R I E R T E R W O R K F L O W Z U R A U S L E G U N G E I N E S T U R B O V E R D I C H T E R S

Turbolader effizientMit den Downsize-Strategien setzen Automobilhersteller zunehmend auf Turbolader, um aus kleineren, leichteren Motoren

mehr Leistung herauszuholen – Simulation hilft bei der Jagd nach dem perfektem Lader. VON CHRIS ROBINSON

016 | SIMULATION & VISUALISIERUNG | Strömungssimulation

Schaufelblatt-Auslenkung bei der ersten Schwingungsmode. Die-se Mode ist so ausgelegt, dass ihre Frequenz so hoch ist, dass im Verdichterbetrieb keine Schwingungen auftreten.

Typische Leistungsvorgaben für den Turbolader-Verdichter als Leitlinien für ein Verdichterdesign.

Die Strömung an verschiedenen Arbeitspunkten –Pumpgrenze (a) bis Stopfgrenze (c) – zeigen die Auswirkungen der Spaltweiten auf die Strömungs-geschwindigkeit.

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

Strömungssimulation | SIMULATION & VISUALISIERUNG | 017

Verluste und Abweichungen. Damit lassen sich in wenigen Sekunden viele der we-sentlichen Merkmale einer vollständigen 3D-Strömungssimulation erfassen.

Da alle Arbeiten wie oben erwähnt in der Ansys-Workbench ablaufen, lassen sich Ver-besserungen des Schaufeldesigns zügig in einem parametrischen Prozess durchfüh-ren, der auch automatisierte Iterationen und weitere Optimierungen ermöglicht.

WirkungsgradoptimierungNun steht das vorläufige Schaufeldesign und die Ingenieure erzeugen mit TurboGrid ein Hexaedergitter von Laufrad und Diffu-sor. Anschließend führen sie eine komplet-te Strömungsanalyse (Computational Fluid Dynamics – CFD) in 3D durch.

Nach dieser Analyse der Verdichterstufe wird das Spiralgehäuse konstruiert, das ist das Bauteil, das über den Diffusor die aus dem Verdichter kommende Druckluft er-hält. Die PCA-Ingenieure verringern den Zeitaufwand für die Festlegung der Spiral-gehäuse-Geometrie durch Automatisie-rung der Design-Iterationen in der Work-bench. Es entsteht ein CFD-fähiges Modell der gasüberströmten Oberflächen.

Nun fügen die Ingenieure die virtuel-len Designs von Laufrad und Gehäuse zu-sammen und berechnen die Verdichter-Diagrammdaten. In dieser vollständigen CFD-Simulation bei verschiedenen Durch-flussraten für relevante Drehzahlen wird si-chergestellt, dass die neue Verdichterstufe alle Kundenanforderungen erfüllt. Durch Be-rücksichtigung der kompletten Umgebung des Verdichters für die Endanalyse im 3D kann PCA alle Aspekte der Geometrien be-urteilen, die sich bei 1D- oder 2D-Analysen nicht erfassen lassen. Kritisch sind beispiels-weise Schaufelspalte. Die Spaltweite ist nicht wie andere Maße linear, das heißt, kleine Ver-dichter müssen mit relativ großen Spalten betrieben werden, was sowohl Wirkungs-grad als auch Betriebsbereich begrenzt.

Zudem verändern sich die Spaltmaße im Betrieb bei hohen Drehzahlen, was die In-genieure durch die direkte Kopplung mit einer Festigkeitsberechnung in der Work-bench zunehmend berücksichtigen.

Langlebigkeit und RobustheitDie mechanische Leistungsfähigkeit eines Verdichters wird daran gemessen, ob er die Erwartungen an Lebensdauer und Integ-rität erfüllt: Turbolader müssen ein ganzes Fahrzeugleben lang halten. Die Beanspru-chungen an den Laufradschaufeln ver-

halten sich proportional zum Quadrat der Spitzengeschwindigkeit, so dass es eine wichtige Rolle spielt, mechanische Aspek-te bei Bedingungen zu untersuchen, unter denen der Verdichter schneller laufen muss – etwa in großer Höhe. Erst so erreicht man Designs mit der nötigen Langlebigkeit und Robustheit.

Ausfälle durch hochfrequente Beanspru-chung (High Cycle Fatigue – HCF) sind unbedingt zu vermeiden. Die niedrigste Eigenfrequenz ist normalerweise der so genannte First Flap Mode, also diejenige Schwingungsfrequenz beziehungsweise –art, die angeregt würde, wenn man die Schaufelspitze anstoßen würde.

Unsymmetrische Kräfte der rotieren-den Welle oder von Strömungen vor be-ziehungsweise nach dem Laufrad können durch Oberwellen Schwingungen anregen. Der beschriebene erste Schwingungsmo-dus muss in der Frequenz so hoch liegen, dass das nicht passiert.

PCA führt Strukturanalysen zur Erken-nung von Schwingungsmodi ebenfalls in der Workbench-Umgebung durch. Da-durch ist es nicht nötig, die Geometrie zu übertragen und neu zu erzeugen – eine Fehlerquelle entfällt. Die mit CFD berechne-ten aerodynamischen Drücke können als Be-lastungen für die Struk-turanalyse angewandt werden und erhöhen damit die Zentrifugal-kräfte, die bei kleinen Turboladern fast immer dominieren.

Nun müssen sich die Ingenieure mit der Auslenkung des Lauf-rades beschäftigen. Sie wird in Radial- und Vor-wärtsrichtung durch die asymmetrische Form der Radscheibe hervorgerufen. Norma-lerweise gleichen sie die Auslenkung durch eine Verlängerung der rückseitigen Fläche aus, die damit als Gegen-gewicht wirkt und die Auslenkung sowie die Beanspruchung in der Bohrung verringert.

Der optimierte in eine Umgebung integrier-

te Ansatz reduziert den Entwicklungsauf-wand und verkürzt die Markteinführung, da es nicht erforderlich ist, die Geometrie, das Rechengitter und die physikalischen Para-meter zwischen verschiedenen Arbeitsum-gebungen zu übertragen. Zudem ermög-lich die Workbench eine weitergehende Automatisierung der Simulation durch Ma-kros und Skripts. J B I |

Chris Robinson ist Managing Director bei PCA Engineers Limited in Nettleham, UK.

euromold.Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung.

Von der Idee bis zur Serie

Eine Messe der DEMAT GmbH

Highlights 2014

Additive Fertigung und Werkzeugbau

3D-Druck

Leichtbau-Konstruktionen und Formenbau, Thermoformen, Rotationsformen

Design & Engineering mit CAE-Forum (Simulation und Bauteilberechnung)

25.– 28.11.2014, Frankfurt am Main, Messegelände. Besuchen Sie uns: www.euromold.com

Hier entstehenneue Produkte.

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Die maximale Beanspruchung tritt in der Bohrung auf. Mit zu-nehmender Drehzahl des Laufrades neigt sich dieses an der Spalt-fläche nach vorne und verkürzt sich in Axialrichtung. Bilder: PCA

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

häufig eingesetzten 2- und 4-Megapixel-Modelle dieses Herstellers in etwa erhalten. 64 Auslesekanäle liefern bis zu 300 Vollbil-der je Sekunde, womit der Sensor genü-gend Reserven für Applikationen bietet, die eine sehr hohe Geschwindigkeit erfor-dern. In der neuen Kamera LXG-120 von Baumer wird dieser Sensor mit einer Du-al-GigE-Schnittstelle kombiniert, die bis zu 240 MByte Daten pro Sekunde überträgt. Damit lassen sich Applikationen umsetzen, die gleichzeitig eine sehr hohe Auflösung

Was bleibt ist, dass die zwei Ba-sistechnologien den Markt der industriellen Bildsensorik be-stimmen: CCD und CMOS. Bei-

de sind in unterschiedlichen Auflösungen von VGA bis über 20 Megapixel verfügbar. Da bei einem CCD die Pixel zentral ausgele-sen werden, ist das Bild insgesamt homoge-ner. Bei CMOS ist hingegen in der Regel eine Anzahl von Spalten zu einem Ausgang zu-sammengefasst. Dadurch kann die Bildrate sehr hoch ausfallen und ist einfacher skalier-

bar. Durch den direkten Zugriff auf einzel-ne Pixel lässt sich zudem die Bildrate durch Reduktion der Gesamtauflösung auf einen Bildausschnitt (Region Of Interest – ROI) we-sentlich stärker steigern als bei CCDs.

Neue TalenteBei der Geschwindigkeit legt beispielswei-se der 12-Megapixel-Sensor „CMV12000“ von CMOsis die Messlatte einen Tick hö-her. Trotz der vergleichsweise immensen Auflösung bleibt die hohe Bildqualität der

D I E K O E X I S T E N Z V O N C C D - U N D C M O S - S E N S O R E N

Sensortechnologie im Fokus Während sich im Konsumer-Bereich die CMOS-Technik mehr und mehr durchsetzt, sind in der Industrie die Verhältnisse

nicht so klar. Wir schauen, was sich am Markt der Sensoren und Kameras tut und wie sich die Perspektiven verschieben.

VON MIRKO BENZ

026 | SPECIAL | Bildverarbeitung

Anders als im Consumer-Bereich lässt sich die Sensorfrage in der Industrie nicht klar in Richtung CMOS beantworten.Bild: ©iStock.com/WiktorD

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Bildverarbeitung | SPECIAL | 027

und Geschwindigkeit benötigen. Die neue Baumer LXG-200 Kamera basiert auf einem 20-Megapixel-CMOS-Vollformatsensor, dem CMV20000, ebenfalls von CMosis. Die extrem hohe Auflösung und Dynamik prä-destinieren den Sensor für anspruchsvolle Aufgaben, bei denen feinste Details zuver-lässig erfasst werden müssen. Basierend auf einem größeren Pixel von 6,4 Mikrometer punktet er zudem mit einer hohen Licht-empfindlichkeit.

Damit ist diese Kamera besonders für Applikationen geeignet, bei denen wenig Licht zur Verfügung steht oder eine sehr kurze Belichtung zur Erfassung schnel-ler Bewegungen benötigt wird. Durch die hohe Bildrate von 30 Vollbildern je Sekunde kann dies zudem wesentlich schneller als mit herkömmlichen CCD-basierten Kame-ras dieser Auflösungsklasse erfolgen.

Im CCD-Bereich setzt Sony Zeichen: Der Quad-Tap-Sensor ICX694 steckt beispiels-weise in Kamera PXU-60 von Baumer. Er verbindet eine Auflösung von 6 Mega-pixel mit einer Bildrate von 25 Bildern je Sekunde. Die in der Kamera verwendete USB3-Vision-Schnittstelle kombiniert eine einfache Integration mit hoher Bandbrei-te. Das Standardformat von einem Zoll er-möglicht den Einsatz mit kompakten und günstigen C-Mount-Objektiven. Mit einer besonderen Sensor-Technologie erreicht diese Kamera ein sehr niedriges Rauschen. Erwähnenswert ist auch die hohe Sätti-gungskapazität und ein Dynamikumfang von etwa 65 Dezibel.

In Verbindung mit ihrer Linearität und Homogenität ermöglichen diese Kameras eine zuverlässige Auswertung in der Mik-roskopie und 2D-/3D-Messtechnik. Durch

den extrem niedrigen Dunkelstrom des Sensors können auch Applikationen wie Fluoreszenzmikroskopie oder Elektrolumi-neszenz, die sehr lange Belichtungszeiten erfordern, ohne dedizierte Kühlung reali-siert werden.

Bildqualität: Perspektive für CCDsWährend im Consumer-Umfeld die CMOS-Technologie klar dominiert, sind CCDs in der industriellen Bildverarbeitung nach wie vor am häufigsten verbreitet. Für viele Ap-plikationen, bei denen die Bildqualität im Vordergrund steht und die Geschwindig-keit keine Limitierung darstellt, gibt es auch keinen Grund, davon abzurücken.

Andererseits hat die CMOS-Technologie in den letzten Jahren enorm aufgeholt und ist inzwischen auch bei der Bildqualität viel-fach gleichwertig. Hier sind perspektivisch noch weitere Fortschritte durch Verwen-dung moderner Herstellprozesse zu erwar-ten. Da es zudem mit dieser Technologie leichter ist, kleinere und günstigere Kame-ras zu realisieren, wird der Marktanteil von CMOS-basierten Kameras kontinuierlich ansteigen.

Im Wettbewerb CCD versus CMOS gibt es keinen eindeutigen Champion, viel-mehr ist der Anwender der Gewinner. So stehen zahlreiche Sensoren in modernen Kameras zur Auswahl, die eine sehr hohe Performance ermöglichen. Welche Techno-logie am besten geeignet ist und zum Ein-satz kommt, wird letztlich jedoch durch die konkreten Anforderungen der jeweiligen Applikation bestimmt. J B I |

Mirko Benz ist Produktmanager bei Baumer.

X-Serie von Baumer mit 12 beziehungsweise 20 Megapixel CMOS-Sensor und Dual-GigE-Schnittstelle. Bild: Baumer

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Üblicherweise wird die Stromversorgung des Antriebsmotors mit Kabeln gelöst, die sich dann quer durch die komplette Marki-se ziehen; anders bei Erhardt. In der Marki-se sitzt ein Akku, der sich im eingefahrenen Zustand über Induktion lädt – wie eine elek-trische Zahnbürste in der Ladestation. Aller-dings sind die Toleranzen, die sich bei einer eingefahrenen Markise ergeben, ungleich größer, da jede Markise in einem anderen Winkel montiert werden könnte.

Kleinserie wirtschaftlich gestartetMüllemann beschreibt die Rahmenbedin-gungen für den Produktionsstart: „Wir rech-neten mit maximal 300 Stück innerhalb der ersten Monate. Also viel zu wenig für eine wirtschaftliche Herstellung über den klassi-schem Form- und Werkzeugbau. Das hätte Zeitrahmen und Budget schlichtweg ge-sprengt. Ich erinnerte mich an einen Bei-trag in einem Maschinenbauforum über Proto Labs und fragte die Komponenten an. Innerhalb von drei Tagen hatte ich funk-tionsfähige Teile für erste Funktionstests.“ Heraus kam ein unauffälliges Bauteil, das einer schlichten Abdeckkappe ähnelt, mit einem durch den Monteur einfach justier-baren Sensor, der jeder Einbausituation ge-recht wird. Ein Novum auf dem Markt.

Prestigegewinn inklusive„Wir produzieren inzwischen die gesamte Serie über den Express-Spritzguss-Dienst. Das bedeutet für uns einen hohen Prestige-gewinn, der auf andere Weise wegen der ge-ringen Stückzahl nicht zu vernünftigen Kos-ten realisierbar gewesen wäre“, kommentiert Müllemann. „Wirklich begeistert hat mich al-lerdings ein weiterer Fall. Ein Kunststoffge-häuse, das die Steuerung zum Ein- und Aus-fahren der Markise enthält. Diese sollte jetzt um einen Funksensor erweitert werden. „So etwas gab es bisher noch gar nicht und der Leiterplatten-Designer lieferte erst sehr spät die Konturen als IDF-File. Am Ende blieben

Andreas Müllemann, Teamleiter Konstruktion und Entwicklung bei Erhardt Markisenbau steht vor ei-nem echten Problem: Ein neues

Kunststoff-Gehäuse zur Steuerung einer Beschattung sollte entwickelt und in Seri-enqualität in 14 Tagen produziert sein.

Viel steht auf dem Spiel, zählt doch die Firma Erhardt Markisenbau zu den euro-päischen Marktführern in Sachen Sonnen-schutzanlagen. Seit Gründung im Jahr 1980 rückt das Unternehmen höchste Funkti-onalität, beste Ergonomie und einfache Wartung und Pflege in den Mittelpunkt der Entwicklungen.

Müllemann kommentiert: „Erhardt steht für Qualität. Unsere Produkte punkten zu-dem mit aktuellem Design. Wir setzen Trends und Ideen und die möchten wir möglichst schnell umsetzen. Für die Kon-strukteure ist das ein Balanceakt, denn die Produkte, die wir designen, müssen auch wirtschaftlich herstellbar sein, damit wir wettbewerbsfähig bleiben können.“

Gerade in den letzten Jahren sind die Anfor-derungen des europäischen Premiummarkts gestiegen. Da zählt nicht länger nur Funkti-on und Qualität, sondern auch prägnantes Design. Fast schon wie bei einem moder-nen Automobil darf die Leichtigkeit der Form nicht gestört werden von der Nüchternheit der technischen Funktionen. Ebenso wie die Fahrzeuge strotzen Sonnenschutzanlagen heute zudem von Sensoren, Funksteuerun-gen, Beleuchtungs- oder gar Heiztechnik und müssen doch wie eh und je den immen-sen Kräften durch Wind und Wetter trotzen – und dabei stets filigran wirken, um sich ins Gesamtbild „Haus“ einzupassen.

Bezahlbares DesignWie sich diese Ziele umsetzen lassen, zeigt beispielsweise eine neue Funkfernsteue-rung für Gelenkarmmarkisen. Bei niedrigem Sonnenstand fällt Licht unter die Markise. Ein sogenannter Volant, ein Vorhang, der sich am Ende der ausgefahrenen Markise senk-recht herunterfahren lässt, schafft Abhilfe.

E R H A R D T M A R K I S E N N U T Z T P R O T O - L A B S - E X P R E S S - V E R F A H R E N F Ü R S E R I E N T E I L E

Zwei Wochen bis zur SerieBei vielen Produkten sind schnelle Reaktionen auf den Markt und die rasche Umsetzung neuer Ideen unabdingbar.

Erhardt Markisenbau löst das Problem über schnelle Kunststoff- und CNC-Teile aus dem Express-Service – auch für die Serie.

VON THOMAS LÖFFLER

044 | CAD & DESIGN | Rapid Prototyping

4. – 6. November 2014 Messe Stuttgartwww.vision-messe.de

Die VISION ist der Marktplatz für Komponenten-Hersteller, aber auch Plattform für System-Anbieter und Integratoren. Auf der VISION informieren sich OEMs, Maschinenbauer und Systemhäuser über die neuesten Innovationen aus der Welt der Bildverarbeitungskomponenten. Gleichzeitig treffen Endanwender auf eine Vielzahl an Systemintegratoren. Nirgendwo sonst auf der Welt wird das komplette Spektrum der Bildverarbeitungstechnologie in dieser Weise abgebildet. Alles zum Thema Bildverarbeitung erfahren Sie auf der Weltleitmesse der Bildverarbeitung vom 4. bis 6. November 2014 in Stuttgart. Come to VISION, come to the Heart of Vision Technology.

The Heart of Vision Technology. Die Weltleit-messe für Bildverarbeitung.

Technology. Die Weltleit-messe für Bildverarbeitung.

VISION 2014

VISION VISION VISION 2014

Vision-Az_2014_Image_210x147_d.indd 1 29.08.14 15:09

Design ist zunehmend wichtig: Formvollendet und dennoch unauffällig soll sich die Markise ins Bild fügen. Bild: Erhardt Markisen

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Rapid Prototyping | CAD & DESIGN | 045

mir nur 14 Tage für das neue Gehäuse. Die elektronischen Komponenten erzeugten nicht unerheblich Wärme, die es abzufüh-ren galt. Außerdem sollte das Gehäuse nach IP 54 spritzwassergeschützt sein. Eine ganz schöne Kopfnuss, zumal natürlich kunst-stoffspezifische Fertigungseigenheiten zu berücksichtigen waren.“

Direkter Experten-KontaktMüllemann machte sich sofort an die Ar-beit. Im 3D-CAD-System SolidWorks form-te er erste Varianten, die er zur Prüfung auf das Angebotsportal ProtoQuote hochlud. „Als Konstrukteur beschäftige ich mich mit vielen Fertigungsverfahren. Kunststoff ist sehr speziell und erfordert Detailwissen zur produktionsgerechten Konstruktion. Proto Labs bietet ein kostenloses Kalkula-tions- und Analysewerkzeug mit konkreten Konstruktionshilfen. Für mich ein regelrech-tes Coaching, zumal ich auch die Möglich-keit habe, mich mit Proto-Labs-Experten in Deutschland direkt auszutauschen.“

Änderungszyklen verkürzt„Ich bekam wertvolle Tipps und Ände-rungsvorschläge, die ich gleich in die Ent-

wicklung einfließen ließ. So schafften wir es tatsächlich, ein komplett neues Gehäu-se zu kreieren. Das passende Angebot zur Produktion lag mir innerhalb weniger Stun-den vor und die Lieferzeit wurde pünktlich eingehalten.“ Der Hersteller der Elektronik-bauteile hat bereits signalisiert, dass er in Kürze in der Lage sein werde, kleinere Kom-ponenten zu liefern. Ein entsprechendes Redesign und eine Neuauflage der Produk-tion sind für uns jederzeit möglich, unab-hängig von den Zwängen des klassischen Form- und Werkzeugbaus.

Anwendungspalette erweitertInzwischen hat der Markisenhersteller auch Abstandshalter für Metallpfetten bei über-großen Längen mit den „schnellen“ Kunst-stoffteilen umgesetzt. Die UV-stabilen Ein-leger verhindern das Eindringen von Wasser und vermeiden Geräusche. Bislang sind hier Silikonstreifen zum Einsatz gekommen, die allerdings wesentlich umständlicher und zeitintensiver in der Montage sind.

Auch CNC-Teile schon schnell gefertigtAuch hat Erhardt den Express-Service für CNC-Teile von Proto Labs bereits getestet

und produziert über diesen ein verstellbares Rollenelement, mit dem sich produktions-bedingte Abweichungen der Glaselemente einfach ausgleichen lassen. So sind die Glas-elemente nun stets parallel ausgerichtet.

Als bei einem Fachhändlerkongress der Prototyp eines neuen Türschlosses für Glasschiebetüren präsentiert wurde, woll-ten die Fachhändler sogleich Bestellun-gen platzieren. Herkömmliche Produkti-onsverfahren hätten Wochen in Anspruch genommen. Mit dem CNC-Service wurden die Fachhändler innerhalb von Tagen mit dem neuem Produkt versorgt. J B I |

Thomas Löffler ist Fachjournalist aus Balingen.

4. – 6. November 2014 Messe Stuttgartwww.vision-messe.de

Die VISION ist der Marktplatz für Komponenten-Hersteller, aber auch Plattform für System-Anbieter und Integratoren. Auf der VISION informieren sich OEMs, Maschinenbauer und Systemhäuser über die neuesten Innovationen aus der Welt der Bildverarbeitungskomponenten. Gleichzeitig treffen Endanwender auf eine Vielzahl an Systemintegratoren. Nirgendwo sonst auf der Welt wird das komplette Spektrum der Bildverarbeitungstechnologie in dieser Weise abgebildet. Alles zum Thema Bildverarbeitung erfahren Sie auf der Weltleitmesse der Bildverarbeitung vom 4. bis 6. November 2014 in Stuttgart. Come to VISION, come to the Heart of Vision Technology.

The Heart of Vision Technology. Die Weltleit-messe für Bildverarbeitung.

Technology. Die Weltleit-messe für Bildverarbeitung.

VISION 2014

VISION VISION VISION 2014

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Zunehmend integriert die Firma Erhardt neue Funktionen und nutzt für die Gehäuse den Proto-Labs-Service, um den tradi-tionellen Weg über den Form- und Werkzeugbau zu umgehen.

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

Antriebstechnik, Motorenbau und Hybrid-Technologie beschäftigt. Dieser Motor wur-de speziell für den Einsatz in der Formel Renault konzipiert. Der 3,4-Liter-V8 mit 530 PS bei 9250 Umdrehungen pro Minute hat 50 PS mehr als sein Vorgänger, der bisherige Motor. Auch beim Gewicht kann der neue Renault punkten, da er rund 15 Kilogramm weniger wiegt als das Vorgängermodell.

Drive by WireIm Motor ist ein Drive-by-wire-Drosselklap-pensteuersystem integriert. Bei der elektro-nischen Drosselklappenregelung wird die mechanische Seilzugverbindung zwischen Gaspedal und Drosselklappen durch ein elektronisches Signal ersetzt, das bei jeder

Die World Series by Renault ist eine Zusammenfassung mehre-rer Rennserien. Hauptserie ist die Formel Renault 3.5. In den letz-

ten Jahren gab es eine ganze Reihe von Fahrern, die den Schritt von dieser Serie in die Formel 1 geschafft haben, darunter der Scuderia-Toro-Rosso-Fahrer Jean Eric Verg-ne und Daniel Ricciardo und auch der am-tierende Weltmeister Sebastian Vettel.

Da die Formel Renault 3.5 als Vorberei-tungsserie zur Formel 1 gilt, weisen die Fahrzeuge viele Parallelen zu den Boliden der Königsklasse auf: Karbonbremsen, halb-automatische Gangschaltung, Links-Fuss-Bremse, sowie seit 2012 ein leistungsstarker V8-Motor und ein verstellbarer Heckflügel.

Dabei basieren die 26 World-Series-Fahr-zeuge auf Motoren von Zytek, einem bri-tischen Unternehmen, das sich mit Kon-trollsystemen für die Automobilindustrie,

E L E K T R O M O T O R E N F Ü R D I E F O R M E L R E N A U L T

Gas durchs KabelIn der Formel Renault wachsen künftige Weltklassefahrer für die Formel 1 heran. Seit 2012 setzt die Serie auf einen

3,4-Liter-V8-Motor für die Rennwagen der World Series. Darin sorgen Maxon-Motoren für die Bewegung des elektronischen

Drosselklappensystems. VON KAREN WHITTAKER UND ANJA SCHÜTZ

052 | ANTRIEBSTECHNIK | Kleinmotoren

Der neue Formel-Renault-Rennbolide mit V8-Motor. Gas gibt es per Kabel.Bild: Zytek

Drive by Wire: Statt Bowdenzug überträgt Elektronik die Bewegung des Gaspedals an die Drosselklappe – ein Elektromotor von Maxon erzeugt schlussendlich die Bewegung. Bild: Maxon

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DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

Kleinmotoren | ANTRIEBSTECHNIK | 053

Gaspedalbewegung an die Motorsteue-rung gesendet wird.

Dieses Signal ist dafür verantwortlich, das die Einzeldrosselklappen über einen elekt-rischen Stellmotor verstellt werden kön-nen. Der Rennfahrer ist damit in der Lage, bei einer bestimmten Gaspedalposition und der entsprechenden Drehzahl ein be-stimmtes Drehmoment vom Motor abzuru-fen. Im Fall des Formel-Rennwagens gibt es drei verschiedene Voreinstellungen (Pedal Maps) für unterschiedliche Streckenbedin-gungen.

Vibrationen setzen Motor zuDie exakte Regelung dieses Drosselklap-pensystems wird von einem DC-Motor mit Planetengetriebe übernommen. Durch diese Technologie sind die Rennwagen rund vier Sekunden pro Runde schneller als mit anderen getesteten Systemen.

Die Motoren und die Getriebe von ma-xon motor wurden speziell an die hohen Anforderungen der Umgebung, wie starke Vibrationen und hohe Temperaturen ange-passt. In enger Zusammenarbeit mit Zytek haben Maxon-Ingenieure in den Testpha-sen dafür gesorgt, dass die Motoren unter den anspruchsvollen Belastungen präzi-se funktionieren. „Die ersten Tests mit Ma-xon-Produkten begannen wir im Juli 2011

und wir waren beeindruckt von dem tech-nischen Background der Mitarbeiter und dem guten Service. Die Motoren sind einer recht feindlichen Umwelt ausgesetzt, doch die Ingenieure haben das dahinter ste-hende Problem verstanden und uns sogar Verbesserungsvorschläge für die Optimie-rung des Systems gemacht“, erklärt John Manchester, Operations Director bei Zytek. Paul Williams, Sales Ingenieur bei Maxon

uk kommentierte: „Wir freuen uns, mit Zy-tek zusammenzuarbeiten. Gerade speziel-le und anspruchsvolle Anwendungen, die modifizierte Motoren erfordern, machen einen Grossteil unseres Geschäfts aus.“ J B I |

Karen Whittaker arbeitet bei Maxon Motor UK; Anja Schütz arbeitet als Redakteurin bei Maxon Motor in der Schweiz.

Der 3,4-Liter-V8 liefert 530 PS bei 9.250 Umdrehungen pro Minute – 50 PS mehr als der Vorgänger.Bild: Zytek

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portfolio reicht von 2D-featureorientierten Lösungen für das Fräsen von einfachen Serienteilen bis hin zu Software für die komplexe 5-Achs-Simultanbearbeitung. Als Vorreiter für die 5-Achs-Technologie hat sich OPEN MIND international einen Namen gemacht. Die Software von OPEN MIND steht für zukunftsweisende Lösun-gen, um höchste Anforderungen in der Au-tomobilindustrie, im Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau, in der Medizintechnik, in der Aerospace- sowie in der Uhren- und Schmuckindustrie zu erfüllen.

Mehr Informationen über die Anbieter und Lösungen in DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS finden Sie im Internet unter www.digital-engineering-solutions.eu.

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen in jeder Ausgabe des DIGI-TAL ENGINEERING Magazins inte-ressante Partner aus dem Online-

Portal DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS. Unter dem digitalen Anbieter- und Dienst-leister-Portal www.digital-engineering- solutions.eu können Sie sich über Lösungen aus den Bereichen Engineering-Software, Hardware, Automation, Antriebs-technik, Fluidtechnik, Elektrotechnik, Kon-struktionselemente, Verbindungstechnik und Werkstoffe informieren. Das DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS-Portal bietet vielfältige Recherche-Möglichkeiten wie eine Stichwortsuche, eine geführte Suche und eine regionale Suche. In dieser Ausga-be wollen wir Ihnen die folgenden Anbieter empfehlen:

GAIN Software GmbHDie GAIN Software GmbH ist seit fast 30 Jahren Hersteller von EDM/PDM-Systemen und verfügt daher über eine umfangreiche Erfahrung in der Softwareentwicklung.

Mit den Anforderungen ihrer Kunden entwickelte GAIN Software in den vergan-genen zehn Jahren das bis heute aktuel-le EDM/PDM-System. Rund um die Ver-waltung von CAD-Dokumenten haben sich eine Vielzahl von Funktionen und Lö-sungen gebildet, die für viele der Kunden ausschlagegebend für das Produkt sind. Die Bedienbarkeit und Anpassbarkeit, so-

wie das nicht verschlüsselte Dokumenten-archiv sind die Hauptmerkmale des GAIN EDM/PDM-Systems.

Ziel des Systems ist die Vereinfachung und Optimierung von Prozessen und Work-flows.

medacom GmbHSeit Jahren sind 3D-Drucker auf dem Vor-marsch. Mehr und mehr Produktentwick-ler setzen auf additive Verfahren im Bereich Rapid Prototyping, um die immer höheren Anforderungen bei der Entwicklung neuer Produkte bewältigen zu können. Reduzie-rung der Kosten ist dabei der wesentliche Faktor. Durch den Einsatz eines 3D-Dru-ckers lassen sich bisher sequentiell verlau-fende Prozesse quasi parallelisieren.

Die Firma medacom GmbH mit Sitz in Butzbach ist ein erfahrener Anbieter für 3D-Technologie. Nach intensiver Analyse ver-fügbarer Systeme hat sich medacom schon vor Jahren für den Vertrieb der FDM-Syste-me von Stratasys entschieden. Diese 3D-Drucker verarbeiten ABS-Thermoplast, der sich auf vielfältige Art be- und weiterverar-beiten lässt.

OPEN MIND Technologies AGDie OPEN MIND Technologies AG ist ein globaler Entwickler und Anbieter von CAD/CAM-Software und Postprozessoren für das Design und die Fertigung von komplexen Formen und Werkstücken. Das Produkt-

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WIN-Verlag GmbH & Co. KGJohann-Sebastian-Bach-Str. 5D-85591 Vaterstetten Tel.: +49-(0)8106-350-0 Internet: www.win-verlag.de

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Moderne Linsenfertigung seit 120 Jahren

Sill Optics ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf die Herstel-lung optischer Komponenten in höchster Qualität spezialisiert hat. Seit der Firmengründung von Julius Ernst Sill im Jahre 1894 in Nürnberg, wurde ein umfangreiches Fertigungswissen, sowie herausragende Produktionsflexibilität aufgebaut.Das Produktionsspektum umfasst eine breite Palette von der Herstellung von Objektiven bis hin zu kompletten Systemen für folgende Bereiche: Lasertech-nik, Bildverarbeitung, Messtechnik, Beleuchtung, Photonik und Medizintech-nik. Wir beliefern unsere Kunden von der Ausarbeitung der Spezifikation bis hin zum Serienprodukt.

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066 | VORSCHAU | Ausgabe 1/15 – erscheint am 17. November 2014

DIGITAL ENGINEERING Magazin 08-2014

IMPRESSUMHerausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected])

DIGITAL ENGINEERING MAGAZIN im Internet: http://www.digital-engineering-magazin.de

So erreichen Sie die Redaktion:Chefredaktion: Rainer Trummer (v.i.S.d.P.), [email protected], Tel.: 0 81 06 / 350-152, Fax: 0 81 06 / 350-190)Redaktion: Jan Bihn (-161; [email protected]) Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected])

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Christian Beer, Mirko Benz, Michael Burghardt, Dr.-Ing. Seref Erkayhan, Klaus Findling, Thorsten Grahs, Christian F. Janssen, Georg Laskowsky, Thomas Löffler, Chris Robinson, Mark Schröder, Mark Alexander Schulte, Peter Schulz, Anja Schütz, Klaus-Manfred Steinich, Kamillo Weiss, Michael Wendenburg, Karen Whittaker

So erreichen Sie die Anzeigenabteilung:Anzeigenverkaufsleitung: Martina Summer (0 81 06 / 30 61 64, [email protected])Mediaberatung:Andrea Horn (0 81 06 / 350-241, [email protected]) Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

So erreichen Sie den Abonnentenservice:Güll GmbH, Aboservice DIGITAL ENGINEERING Magazin, Heuried-weg 19a, 88131 Lindau, Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, E-Mail: [email protected], *14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min. Vertrieb: Helga Wrobel, ([email protected]), Tel.: 0 81 06 / 350-132, Sabine Immerfall, ([email protected]), Tel.: 0 81 06 / 350-131, Vertrieb Fax: 0 81 06 / 350-190Artdirection und Titelgestaltung: Saskia Kölliker Grafik, MünchenBildnachweis/Fotos: falls nicht gekennzeichnet: Werkfotos, aboutpixel.de, pixelio.de, PhotoDisc; MEV, fotolia.de Titelbild: AMD GmbHVorstufe + Druck: Stürtz GmbH, WürzburgProduktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen:WIN-Verlag GmbH & Co. KG,Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten,Tel.: 0 81 06 / 350-0, Fax: 0 81 06 / 350-190Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), anzeigenverantw.Objektleitung: Rainer Trummer (-152, [email protected])Bezugspreise:Einzelverkaufspreis: 11,50 Euro in D, A, CH und 13,70 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 92,00 Euro in D, A, CH und 109,60 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage.Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.17. JahrgangErscheinungsweise: achtmal jährlichEinsendungen: Redaktionelle Beiträge werden gerne von der Redaktion entgegen genommen. Die Zustimmung zum Abdruck und zur Vervielfältigung wird vorausgesetzt. Gleichzeitig versichert der Verfasser, dass die Einsendungen frei von Rechten Dritter sind und nicht bereits an anderer Stelle zur Veröffentlichung oder ge-werblicher Nutzung angeboten wurden. Honorare nach Vereinba-rung. Mit der Erfüllung der Honorarvereinbarung ist die gesamte, technisch mögliche Verwertung der umfassenden Nutzungsrechte durch den Verlag – auch wiederholt und in Zusammenfassungen – abgegolten. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Copyright © 2014 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfälti-gung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektronischen Datenträgern.

ISSN 1618-002X, VKZ B 47697Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei ge-bleichtem Papier gedruckt.

Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: AUTOCAD & Inventor Magazin, DIGITAL MANUFACTU-RING, e-commerce Magazin, digitalbusiness CLOUDPartnerkataloge: AUTOCAD & Inventor Solution Guide, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS, IBM Business Partner Katalog, Partner-lösungen für HP Systeme

IM NÄCHSTEN HEFT

25 Jahre SPS IPC DrivesIm kommenden Heft geben wir einen Vorgeschmack auf die Jubiläumsausgabe der SPS IPC Drives, die vom 25. – 27.11.2014 in Nürnberg stattfindet. Neu ist nun die fertiggestellte Halle 3A integriert, womit sich die erwarteten 1.600 Aussteller auf 14 Messehallen vertei-len. Die neue Halle nimmt die Themen Antriebstech-nik und Sensorik auf und ist Bindeglied zwischen den bestehenden Hallen 3 und 4A. Neben einer Vorschau auf die „SPS“ bilden wir die Themen rund um die Au-tomatisierung sowohl im Digital Engineering Magazin selbst ab als auch in einem Sonderheft Automatisie-rung.

EuroMold und 3D-DruckZur EuroMold 2014 (25. Bis 28. November) – Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktent-wicklung – fokussieren wir Themen wie 3D-Druck, Ad-ditive Fertigung, CAD/CAM und den Werkzeug- und Formenbau. Gerade auch beim 3D-Druck schauen wir hinter die Kulissen – welche Möglichkeiten die Techno-logien für die industrielle Fertigung bieten und wo es eben noch fehlt. Aus Expertenkreisen heißt es beispiels-weise, die Nachfrage nach hochwertigen Materialien, Maschinen und zertifizierten Lieferanten übersteige das Angebot. Hochkomplexe Bauteile könnten theoretisch schon heute vergleichsweise kostengünstig produziert werden, aber Infrastruktur fehle. Wir bringen Beiträge zum Thema aus Forschung und Wirtschaft.

Industrie-PCsAutomatisieren, Anlagen- und Maschinen-Zustände visualisieren, Sensordaten und Bilder verarbeiten – Aufgaben, die früher die SPS und spezielle komplexe Systeme übernahmen, erledigen heute universelle Industrie-PCs, auf denen mitunter mehrere Systeme – Echtzeit-SPS und Anlagenvisiualisierung beispiels-weise auf unterschiedlichen CPU-Kernen laufen. Das schafft Skalierbarkeit und Flexibilität. Die Bedienung von Panels wird zur Philosophie und moderne Kon-zepte orientieren sich an der gewohnten Touch-Be-dienung von Smartphones und Tablet PCs.

Weitere Themen: Special: Rapid Prototyping & Manufacturing CAD/CAM-Lösungen Spritzguss-Simulation Product Lifecycle Management Branche: Werkzeug- und Formenbau Antriebe: Energiemanagement und - effizienz

Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich.

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: B&R

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: Bec

khoff

Mesago-Geschäftsführer Johann Thoma erwartet 1.600 Aussteller, die die nun 14 Hallen belegen. Bilder: Mesago

Teile ließen sich bereits kostengünstig fertigen – würde die Nachfrage nicht das Angebot übersteigen. Bilder : EVO-tech

3D-Druck ist ein Thema auf der EuroMold und bei uns im Heft.

Sich neu ori-entieren: Die neue Halle 3A bringt Bewe-gung in die SPS-Struktur.