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9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 mit 10. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung Bildgebung zur Therapieplanung kardiovaskulärer Erkrankungen 23.–25. Februar 2017 KONGRESSHALLE, Leipzig www.kardiodiagnostik.de Zertifizierte Kurse und Kongress an einem Ort! Zertifizierte Kurse für Radiologen! Doppelte Anzahl an Kursplätzen! © 3343055 l fotoflash l Fotolia.com © 29827161 l Stenzel Washington l Fotolia.com

9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 mit 10. Leipziger ... · 4 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017 Sehr geehrte Damen und Herren, Foto liebe Kolleginnen

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9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017mit 10. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre BildgebungBildgebung zur Therapieplanung kardiovaskulärer Erkrankungen

23.–25. Februar 2017 KONGRESSHALLE, Leipzig

www.kardiodiagnostik.de

Zertifizierte Kurse und Kongress an einem Ort!

Zertifizierte Kurse für Radiologen!Doppelte Anzahl an Kursplätzen!

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10. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2018 mit 11. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung

22.–24. Februar 2018 KONGRESSHALLE, Leipzig

www.kardiodiagnostik.de© 29827161 l Stenzel Washington l Fotolia.com

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3KONGRESSHALLE LEipziG

Organisation und Impressum ........................................... 3

Grußwort der Tagungsleitung ........................................... 4 Allgemeine Informationen Schirmherrschaften, Kooperationspartner ......... 5 Zertifizierung/Fortbildungspunkte ....................... 5 Parken, Check-In, Öffnungszeiten, Abstracts ...... 6

Autorenhinweise ............................................................. 6

Sponsoren ...................................................................... 7

Industrieausstellung und Medienkooperationen ................ 7

Raum- und Ausstellerplan ............................................... 8

Rahmenprogramm .......................................................... 9

Programmübersichten Donnerstag, 23. Februar..................................... 10 Freitag, 24. Februar ............................................ 11 Samstag, 25. Februar ......................................... 12

Programm und Workshops Donnerstag, 23. Februar..................................... 13 Freitag, 24. Februar ............................................ 17 Samstag, 25. Februar ......................................... 21

Posterpräsentationen 4 Beste Abstracts .............................................. 24 Angeborene Herzfehler ....................................... 24 Freie Themen ..................................................... 24 Klappenerkrankungen ......................................... 25 Koronare Herzkrankheit (KHK) ............................ 25 Fallpräsentationen .............................................. 25

Abstract-Legende ............................................................ 26

Abstracts 4 Beste Abstracts .............................................. 26 Angeborene Herzfehler ....................................... 28 Freie Themen ..................................................... 30 Klappenerkrankungen ......................................... 37 Koronare Herzkrankheit (KHK) ............................ 37 Fallpräsentationen .............................................. 39

Index Abstractautoren, Referenten und Vorsitzende .......... 43

Tagungsort und TerminKONGRESSHALLE (am Zoo Leipzig)Pfaffendorfer Straße 3104105 Leipzig23.–25. Februar 2017

Tagungshomepagewww.kardiodiagnostik.de

VeranstalterAG Herz- und Gefäßdiagnostikder Deutschen Röntgengesellschaft e. V.AG20, 21, 24 (Cluster B) der Deutschen Gesellschaft fürKardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V.

Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Matthias GutberletUniversität Leipzig • HerzzentrumAbteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Prof. Dr. Holger ThieleUniversitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH)Medizinische Klinik II (Kardiologie, Angiologie, Intensivmedizin)

PD Dr. Matthias GrothoffUniversität Leipzig • HerzzentrumAbteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

PD Dr. Dr. Philipp LurzUniversität Leipzig • HerzzentrumKlinik für Innere Medizin/Kardiologie

Face-Off SessionProf. Dr. Matthias Gutberlet (Leipzig)

MTRA-ProgrammProf. Dr. Ulrich Kramer (Tübingen)

Wissenschaftlicher BeiratProf. Dr. Stephan Achenbach (Erlangen)Prof. Dr. Jörg Barkhausen (Lübeck)PD Dr. Oliver Bruder (Essen)Prof. Dr. Gabriele A. Krombach (Gießen)Prof. Dr. Joachim Lotz (Göttingen)Prof. Dr. David Maintz (Köln)PD Dr. Daniel Messroghli (Berlin)Prof. Dr. Stefan Möhlenkamp (Essen)Prof. Dr. Konstantin Nikolaou (Tübingen)Prof. Dr. Jeanette Schulz-Menger (Berlin)

TagungsorganisationConventus Congressmanagement & Marketing GmbHIsabelle EichelbergerCarl-Pulfrich-Straße 1 • 07745 JenaTel. +49 3641 31 16-320 • Fax +49 3641 31 [email protected] • www.conventus.de

ProgrammerstellungSatz krea.tif-studio UG (haftungsbeschränkt)Druck siblog – Gesellschaft für Dialogmarketing, Fulfillment & Lettershop mbHAuflage 600Redaktionsschluss 10. Februar 2017

Organisation und ImpressumInhaltsverzeichnis

4 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Sehr geehrte Damen und Herren, Fotoliebe Kolleginnen und Kollegen,

mit den 9. Deutschen Kardiodiagnostik-Tagen (DKDT), die vom 23. bis 25. Februar 2017 erneut in Leipzig stattfinden, ist auch ein kleines Jubiläum verbunden. Das mit den DKDT 2012 fusionierte Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung feiert sein 10-jähriges Jubiläum.

Zum 6. Mal finden die DKDT als interdisziplinäre Veranstaltung unter der Ägide der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der DRG und der Arbeitsgruppen für CT und MRT der DGK statt. Erneut, wie im Vorjahr, erhält die Veranstaltung die aktive Unterstützung der AG Nuklearkardiologie der DGN mit einem eigenen Workshop am Donnerstag.In diesem Jahr veranstalten wir nach dem erfolgreichen Startschuss in 2016 sowohl die Workshops als auch das Symposium am gleichen Ort in der Kongresshalle am Zoo, ganz zentral gelegen in der Innenstadt.

Die Workshops sind nun nicht nur von der DRG, sondern auch von der DGK entsprechend dem unterschiedlichen Level zertifiziert und anerkannt. Ebenso bieten wir einen Workshop für Nuklearkardiologie und einen neuen Praxis-Teil im Echo-Workshop an.Wir hoffen, durch die Beibehaltung des zentralen Kongressortes mit einer noch besseren Raumzuordnung, sowie durch die neuen Zertifizie-rungsoptionen, die Veranstaltung noch attraktiver für Sie gestaltet zu haben. Dazu möchten wir wiederum sowohl Einsteiger in der kardialen Bildgebung als auch Experten aus Radiologie, Kardiologie, Herzchirurgie, Innerer Medizin, Allgemeinmedizin und Nuklearmedizin ganz herzlich nach Leipzig einladen!

Die kardiovaskuläre Bildgebung spielt im klinischen Alltag zur Diagnosestellung, vor Einleitung einer Therapie und Abschätzung der Prognose, eine zunehmend wichtige Rolle. Die nichtinvasive kardiale Bildgebung mit der Echokardiographie, dem kardialen MRT, der CT und auch der Nuklearmedizin liefert uns dazu immer bessere Grundlagen. Durch den rasanten technischen Fortschritt ergeben sich aber immer wieder neue Aspekte, die in den klinischen Alltag zusammen mit den aktualisierten Leitlinien einzuordnen sind.

Unter dem Fokus „Bildgebung zur Therapieplanung kardiovaskulärer Erkrankungen“ wollen wir daher wieder ganz den klinischen Alltag moda-litätenübergreifend in den Vordergrund rücken und hoffen, dazu erneut ein spannendes Programm zusammengestellt zu haben.Neueste technische und klinische Aspekte bei der parametrischen Bildgebung in der Magnetresonanztomographie, der bildgebenden KHK-Diagnostik insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellsten Leitlinien zur Computertomographie, der MRT mit Schrittmachern und der Diagnostik und Therapie angeborener Herzfehler sollen unter anderem beleuchtet werden.

Zum ersten Mal werden interaktive Falldemonstrationen stattfinden, wo wir gemeinsam von Ihnen eingesandte Fälle präsentieren und mit Ihnen diskutieren werden. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle herzlich danken, für die zahlreich eingereichten wissenschaftlichen Beiträge, die das Tagungsprogramm bereichert haben! Die 4 besten Abstracts werden erneut prämiert und während der Tagung präsentiert. Des Weiteren soll auch den Autoren aller angenommenen Abstracts in „moderierten Postersitzungen“ die Möglichkeit der Kommunikation ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse gegeben werden.

Auch die Gelegenheit zum kontinuierlichen Selbststudium an Bildschirmarbeitsplätzen in der Fallsammlung der DRG als auch der DGK während der Symposiumstage wird fortgesetzt. Besonders an Kardiologen richten sich wieder die spezifischeren Inhalte der Live Cases zur invasiven Bildgebung und zur Steuerung bei Interventionen bei struktureller Herzerkrankung, die um die LIVE-Demonstrationen der dazu relevanten CT- und MRT-Untersuchungen ergänzt werden.

Das erfolgreiche, auf MTRAs abgestimmte Programm am Samstag wird natürlich weiter angeboten.Wir freuen uns sehr auf die Fortsetzung der Tagung in Leipzig und auf spannende, inhaltsreiche und unterhaltsame Tage mit Ihnen!

Mit herzlichen Grüßen im Namen des gesamten Organisationskomitees

Ihre

Prof. Dr. Matthias Gutberlet Prof. Dr. Holger Thiele PD Dr. Matthias Grothoff PD Dr. Dr. Philipp Lurz

Grußwort der Tagungsleitung

5KONGRESSHALLE LEipziG

SchirmherrschaftenDeutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V.Grafenberger Allee 10040237 DüsseldorfTel. +49 211 60 06 92-0www.dgk.org

Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e. V. Nikolaistraße 2937073 GöttingenTel. +49 551 488 57-401www.nuklearmedizin.de

Deutsche Röntgengesellschaft e. V. Ernst-Reuter-Platz 1010587 BerlinTel. +49 30 91 60 70-0www.drg.de

rtaustria Berufsfachverband für Radiologietechnologie ÖsterreichJohannes Gutenberg-Straße 32700 Wiener Neustadt/ATTel. +43 66414 11 06-0www.radiologietechnologen.at

KooperationspartnerAkademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie der DRG e. V.Ernst-Reuter-Platz 10 10587 BerlinTel. +49 30 91 60 70-33www.drgakademie.de

Vereinigung der Medizinisch-Technischen Berufe in der DRG e. V.Ernst-Reuter-Platz 1010587 BerlinTel. +49 30 91 60 70-15www.vmtb.de

Zertifizierung und FortbildungspunkteAls berufsbezogene Fortbildung wurden die 9. Deutschen Kardiodia-gnostik-Tage 2017 bei der Sächsischen Landesärztekammer wie folgt zur Zertifizierung anerkannt:

23. Februar 09:30–11:00 Kategorie B 2 Punkte15:30–17:00 Kategorie B 2 Punkte

24. Februar 08:30–12:30 Kategorie B 3 Punkte14:00–18:30 Kategorie B 3 Punkte

25. Februar 08:00–12:30 Kategorie B 3 Punkte13:00–15:00 Kategorie B 3 Punkte

Die Kurse/Workshops wurden wie folgt zur Zertifizierung beantragt:

CT-Kurs (Q1 und Q2) Kategorie C 8 PunkteMRT-Kurs (Q1 und Q2) Kategorie C 8 PunkteEchoworkshop Kategorie C 6 PunkteNuklearkardiologieworkshop Kategorie C 6 Punkte

Die Akademien der Deutschen Röntgengesellschaft e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislauf-forschung e. V. erkennen die Zertifizierung an.

Freiwilliges Fortbildungszertifikat für MTA-Berufe23.–25. Februar Kongress Kategorie B 18 Punkte

Anwesenheitslisten und Teilnahmezertifikate für die Kurse/Workshops am 23. Februar Die Anwesenheitslisten für die Kurse/Workshops liegen im jeweiligen Raum aus. Bitte tragen Sie sich in diese mit EFN und Unterschrift ein (gilt nur für Ärzte). Die Teilnahmezertifikate werden Ihnen nach Beendigung des Kurses/Workshops durch den Leiter ausgehändigt.

Anwesenheitslisten und Teilnahmezertifikate für das wissenschaftliche ProgrammAuf der Rückseite Ihres Namensschildes ist ein individueller Barcode aufgedruckt. Bitte scannen Sie sich mit diesem zweimal (jeweils am Vormittag und Nachmittag) täglich an den Zertifizierungsstationen ein. Sie erhalten ein personalisiertes Teilnahmezertifikat. Eine Bestätigung der Teilnahme für Ärzte, welche ihre EFN bei der Anmeldung angege-ben haben, wird automatisch an die Landesärztekammer übermittelt. Sollten Sie Ihre EFN im Vorfeld nicht angegeben haben, können Sie dies am Check-In oder direkt an der Zertifizierungsstation nachholen.Nur durch tägliches Einscannen können eine zuverlässige Ausgabe des Teilnahmezertifikates und die Vergabe der Fortbildungspunkte garantiert werden. Ärzte ohne EFN oder MTA werden gebeten durch Vorlage ihres Teilnahmezertifikates bei ihrer zuständigen Landesärz-tekammer oder ihrem zuständigen Verband für die Anerkennung der Fortbildungspunkte selbst Sorge zu tragen.

Allgemeine Informationen

6 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Veröffentlichung AbstractsAbstracts, die während der Tagung präsentiert werden, sind im Pro-grammheft aufgeführt (s. S. 26 ff.).

Check-In, Vortragsannahme, ÖffnungszeitenDer Check-In befindet sich in der Wandelhalle der KONGRESSHALLE. Ihre Vorträge geben Sie bitte in der Vortragsannahme vor dem Weißen Saal ab. Es wird stets ein Mitarbeiter hierfür bereitstehen.

Do., 23. Feb. Fr., 24. Feb. Sa., 25. Feb.Check-In 07:00–19:00 07:00–19:00 07:00–15:30Industrieausstellung 09:00–17:00 09:00–17:00 09:00–14:00Vortragsannahme 07:00–17:00 07:00–17:30 07:00–14:00

NamensschildDer Zugang zur Tagung und der Industrieausstellung ist nur mit Na-mensschild möglich.

GarderobeEs besteht die Möglichkeit, Kleidung an der Garderobe in der Wan-delhalle der KONGRESSHALLE abzugeben.

AnreiseMit der Deutschen BahnUnser Tipp: Entspannt ankommen – nachhaltig reisen.Buchen Sie jetzt den Best-Preis der Deutschen Bahn! Das Extra für Sie als Besucher! Ihr Veranstaltungsticket zum bundesweiten Fest-preis, von jedem DB-Bahnhof. Machen Sie Reisezeit zu Ihrer Zeit und nutzen Sie die An- und Abreise zum Arbeiten, Entspannen oder Genießen – mit 100% Ökostrom im Fernverkehr.

Kosten für das Veranstaltungsticket, einfache Fahrt2. Klasse 49,50 EUR (mit Zugbindung, nach Verfügbarkeit) 69,50 EUR (vollflexibel, immer verfügbar)1. Klasse 79,50 EUR (mit Zugbindung, mit Kontingent) 99,50 EUR (vollflexibel, immer verfügbar) Weiterführende Informationen finden Sie unter http://www.kardiodiagnostik.de/anreise-hotels/anreise.

Mit dem PKWWenn Sie von Osten oder Norden kommen, erreichen Sie die KON-GRESSHALLE und das Parkhaus am Zoo über die Parthenstraße. Wenn Sie vom Stadtzentrum oder aus Richtung Westen anreisen, folgen Sie einfach der Ausschilderung vor Ort, um zum Parkhaus zu gelangen.Hinweis für PKW-Fahrer: Leipzig hat eine Umweltzone, in der nur Autos, Busse oder Nutzfahrzeuge mit der grünen Plakette fahren dürfen. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Leipziger Messe.

Parken im Zoo-Parkhaus (1.375 Stellplätze)Fahren Sie Richtung Zentrum und folgen Sie der Beschilderung zum Zoo. Bitte beachten Sie das Leitsystem zu den Parkhäusern. Direkt gegenüber dem Haupteingang zur KONGRESSHALLE finden Sie das Zoo-Parkhaus. Hier können Sie Ihr Auto rund um die Uhr parken.

Parkgebühren1.–4. Stunde, je angefangene Stunde 1 EURab der 5. Stunde (Tagesticket) 6 EUR

VortragsannahmeIhre Vorträge geben Sie bitte in der Vortragsannahme vor dem Weißen Saal ab. Bitte beachten Sie, dass Ihre Vorträge rechtzeitig (bestenfalls eine Stunde vor Ihrem Vortrag) abzugeben sind.

RedezeitenUm einen reibungslosen Ablauf des gesamten Programms zu gewähr-leisten, sind alle Vortragenden aufgefordert, sich an die vorgegebenen Redezeiten zu halten. Es werden optische Signale eingesetzt, um das Ende der Redezeit abzubilden. Die Vorsitzenden haben die Anwei-sung, Überziehungen zu vermeiden. Setzen Sie sich vor Ihrer Sitzung mit den Vorsitzenden in Verbindung und teilen Sie ihnen eventuelle Änderungen oder spezielle Wünsche mit.

Projektionstechnik und VortragseinreichungBitte erstellen Sie Ihre Präsentation im Format 4:3. Es sind PDF- und Power-Point-Präsentationen zugelassen. Entspre-chende Hard- und Software wird vor Ort bereitgestellt. Der Einsatz von Macintosh- und Open Office-Formaten sowie die Nutzung des eigenen Laptops für Ihre Präsentation sind nicht vorgesehen, aber prinzipiell möglich. Bitte beachten Sie bei der Verwendung von Videosequenzen, dass der zum Abspielen erforderliche CODEC mitgeliefert wird und nutzen Sie bitte folgende Formate: Avi, Wmv, Mpg. Bringen Sie diese als separate Datei mit. Hinweis: Sollten Sie einen USB-Stick als Speichermedium nutzen, schützen Sie diesen bitte nicht mit Software.

PosterDie Posterausstellung findet im Großen Saal statt und ist vor Ort gekennzeichnet. Die den Vorträgen und Postern voranstehenden Kenn-zeichnungen entsprechen der Abstract-Nummer im Abstractteil und des Programmheftes (s. S. 24–25).

Die moderierte Postersession findet am Freitag, 24. Februar von 15:30–16:15 Uhr statt. Es ist erforderlich, dass die präsentierenden Autoren während der moderierten Postersession anwesend sind.

Befestigungsmaterial befindet sich an den Posterwänden, welche mit entsprechenden IDs versehen werden. Die Poster sollten am Freitag, den 24. Februar bis 14:00 Uhr befestigt sein. Bitte nehmen Sie Ihre Poster am Samstag, den 25. Februar bis 13:00 Uhr wieder ab. Es werden keine Poster nachgesendet.

ePosterErstmals bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Poster als ePoster zu präsentieren. Die Kurzvorträge werden an sogenannten „ePoster-Stationen“ im Großen Saal präsentiert. Die moderierte ePoster-Session findet am Freitag, 24. Februar von 11:00–11:30 Uhr statt. Es ist erforderlich, dass die präsentierenden Autoren während der mode-rierten ePoster-Session anwesend sind.Bitte erstellen Sie Ihren Kurzvortrag im Format 16:9. Für Ihre Prä-sentation wird ein Präsentationsgerät mit PDF-Reader und MS Office PowerPoint 2010 bereitgestellt. Der Einsatz des eigenen Präsen-tationsgerätes ist nicht möglich. Beachten Sie folgende Hinweise: Erstellen Sie die Präsentation im Querformat 16:9 (Auflösung mind. 1920x1080 Pixel) als Powerpoint-Datei. Diese wird auf einem 60-Zoll-Monitor vor Ort präsentiert.Ihre Präsentation ist auf 6 Folien (4 Inhaltsfolien + 1 Titelfolie + Angaben zu möglichen Interessenkonflikten (COI)) beschränkt.

AutorenhinweiseAllgemeine Informationen

7KONGRESSHALLE LEipziG

Wir bedanken uns recht herzlich bei folgenden Firmen für ihre umfangreiche Unterstützung:

Siemens Healthcare GmbH (Erlangen)

Abbott Vascular Deutschland GmbH (Wetzlar)

Boston Scientific Meditzintechnik GmbH(Ratingen)

GE Healthcare GmbH (Solingen) GE Healthcare

Philips GmbH (Hamburg)

Bayer Vital GmbH (Leverkusen)

Biosense Webster, ein Geschäftsbereich der Johnson & Johnson Medical GmbH(Norderstedt)

Bracco Imaging Deutschland GmbH (Konstanz)

Circle Cardiovascular Imaging Inc. (Calgary/CA)

Medis Medical Imaging Systems BV (Leiden/NL)

NeoSoft LLC (Pewaukee, WI/US)

TeraRecon GmbH (Frankfurt a. M.)

Toshiba Medical Systems GmbH (Neuss)

CT Face-Off SessionGE Healthcare GmbH (Solingen)Philips GmbH (Hamburg)Siemens Healthcare GmbH (Erlangen)TeraRecon GmbH (Frankfurt a. M.)Toshiba Medical Systems GmbH (Neuss)

MRT Face-Off SessionCircle Cardiovascular Imaging Inc. (Calgary/CA) GE Healthcare GmbH (Solingen)Medis Medical Imaging Systems BV (Leiden/NL)NeoSoft LLC (Pewaukee, WI/US)Philips GmbH (Hamburg)Siemens Healthcare GmbH (Erlangen)TeraRecon GmbH (Frankfurt a. M.)

Wir bedanken uns herzlich, auch im Namen der Tagungsleitung, bei allen ausstellenden Industriepartnern! Folgende Firmen präsentieren sich in der Industrieausstellung und freuen sich auf Ihren Besuch:

Firma Stand-Nr.Abbott Vascular Deutschland GmbH (Wetzlar) 8Bayer Vital GmbH (Leverkusen) 12Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG (Ingelheim am Rhein) 7Boston Scientific Medizintechnik GmbH (Ratingen) 15Bracco Imaging Deutschland GmbH (Konstanz) 5Circle Cardiovascular Imaging Inc. (Calgary/CA) 2Deutsche Röntgengesellschaft e. V. (Berlin) 3GE Healthcare GmbH (Solingen) 4Medis Medical Imaging Systems BV (Leiden/NL) 6MEDTRON AG (Saarbrücken) 10NeoSoft LLC (Pewaukee, WI/US) 9Philips GmbH (Hamburg) 14Siemens Healthcare GmbH (Erlangen) 1Toshiba Medical Systems GmbH (Neuss) 11Visage Imaging GmbH (Berlin) 13

TransparenzDie Mitgliedsunternehmen der „Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e. V.“ (FSA) und der „Arzneimittel und Koope-ration im Gesundheitswesen e. V.“ (AKG) haben um Offenlegung gebeten. Dieser Bitte kommen wir nach: Abbott Vascular Deutschland GmbH 10.000 EUR • Bayer Vital GmbH 8.500 EUR • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG 3.000 EUR • Bracco Imaging Deutschland GmbH 5.000 EUR

MedienkooperationenWir danken den nachfolgenden Verlagen für ihre Unterstützung und kooperative Zusammenarbeit:

Kardiotechnik Verwaltungsgesellschaft mbH (Bad Nauheim) Kardiotechnik

Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG (Kulmbach)herzmedizin

pn verlag Dr. Wolf Zimmermann (Finning)KTM – Krankenhaus Technik + ManagementRT – Radiologie Technik & IT-Systeme

Radiologieforum (Forstinning)Radiologieforum Magazin

Springer Medizin DE (Heidelberg/Berlin)Cardio NewsDer Radiologe

Stand bei Drucklegung

Sponsoren Industrieausstellung und Medienkooperationen

8 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Weißer Saal

Telemann-Saal

Händel-Saal

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ePoster

Check-In &Garderobe

EingangSüd

Catering

Catering

Vortrags-

annahme

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Zugang zu den SäalenGoethe und Schiller 1. OGLeibniz und Lessing 2. OG

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Stand bei Drucklegung

Raum- und Ausstellerplan

9KONGRESSHALLE LEipziG

Gesellschaftsabend • Freitag, 24. Februar Dem Himmel ganz nah. Wir heißen Sie recht herzlich zu unserem diesjährigen Gesellschaftsabend im Restaurant Panorama Tower im 29. Stockwerk des City-Hochhauses willkommen.

Aufgrund seiner unverkennbaren architektonischen Gestalt ist der 142 m hohe Uniriese dem einen oder anderen auch als „Weisheits-zahn“ oder „steiler Zahn“ bekannt und befindet sich, umringt von dem Gewandhaus und der Moritzbastei, in der Leipziger Innenstadt.

Lassen Sie den Tag über den Dächern Leipzigs in entspannter Atmo-sphäre bei Live-Musik ausklingen und den atemberaubenden Blick über die Stadt auf sich wirken. Genießen Sie den Abend und nehmen Sie sich Zeit für interessante Gespräche mit Ihren Kolleginnen und Kollegen, Industriepartnern und Bekannten.

Einlass/Aussichtsplattform ab 19:00 Uhr

Beginn 19:30 Uhr

Ort Restaurant Panorama Tower Augustusplatz 9 04109 Leipzig

Preis 50 EUR (inkl. Büffet, Getränke, Live-Musik und Zutritt zur Aussichtsplattform)

Info: Die Nutzung der Panorama-Plattform ist im Preis inkludiert. Bitte berücksichtigen Sie, dass nur dort das Rauchen gestattet ist (bzw. vor dem Gebäude im Erdgeschoss).

© Leipzig Tourismus und Marketing GmbH

© 599693 l avinic l Fotolia.com

© 36058895 l Ellie Nator l Fotolia.com

Rahmenprogramm

10 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Programmübersicht • Donnerstag, 23. Februar

Weiß

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Teil 1

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Teil 1

Teil 1

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Teil 1

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09:30

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Teil 2

Teil 2

Teil 2

Teil 2

Teil 2

Teil 2

S. 14

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S. 16

12:45

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5Ind

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Teil 3

Teil 3

Teil 3

Teil 3

Teil 3

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S. 16

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–17:0

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MRT-

Kurs

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Teil 4

Teil 4

Teil 4

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11KONGRESSHALLE LEipziG

Programmübersicht • Freitag, 24. Februar

Weißer Saal (EG) Telemann-Saal (EG) Schiller-Saal (1. OG) Großer Saal

08:00–08:30Begrüßung & Honorary Lecture

08:30–09:30

S. 17

10:00–11:00 10:00–18:00

S. 1711:00–11:30

ePoster-Session (Autoren anw.!)

11:30–12:30 11:30–13:00

S. 1812:30–13:00Vorträge (beste Abstracts) • Teil 1 S. 18

13:15–14:15 13:15–14:15

S. 18 S. 18

14:30–15:30 14:30–15:30

S. 19 S. 1915:30–16:15

16:15–17:15 16:15–17:15

S. 19 S. 19

17:30–18:30

S. 20

ab 19:00 Uhr

CT Face-Off Session

S4 Gewebedifferenzierung mittels T1-/T2-Mapping – Klinische Anwendungen

S3 KHK II – Fallbasierter interaktiver Workshop KHK-Primärdiagnostik

SelbststudiumArbeiten mit CT-/MR-Fallsammlung der DRG

S1Aktuelles Studienupdate 2016

Postersession (Autoren anwesend!)

MRT Face-Off Session

PerfusionsworkshopBracco Imaging Deutschland GmbH

Fallbasierter WorkshopKlappenerkrankungen

Gesellschaftsabend im Panorama Tower

S2KHK I – Nichtinvasive Bildgebung beim aktuen Karonarsyndrom – Pro/Kontra

Fallbasierter WorkshopT1-/T2-Mapping – Meet the experts!Mapping – Wie mache ich das?

IndustriesymposiumGE Healthcare GmbH

IndustriesymposiumBayer Vital GmbH

S. 17

S. 18

S. 9

S. 24

S. 24

12 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Programmübersicht • Samstag, 25. Februar

Telemann-Saal (EG) Schiller-Saal (1. OG)

08:00–09:30

S. 21

10:00–11:00 10:00–14:00

S. 21

11:00–12:15

S. 22

12:15–13:15

S. 22

13:30–14:30

S. 22

LegendePlenarsitzungWorkshopMRT-Kurs/Face-Off SessionCT-Kurs/Face-Off SessionEchoworkshopNuklearkardiologieworkshopFallsammlungPractical TeachingIndustriesymposiumSonstiges

S5 Neue technische Entwicklung in der kardialen Bildgebung

S. 21

S6 Kardiomyopathien – Differentialdiagnose: Der dilatierte Ventrikel!

S. 21

S7 Bildgebung bei EMAH – Anatomie, Physiologie und Funktion des RVs

Verabschiedung

S. 22

Vorträge (beste Abstracts) • Teil 2

Industriesymposium Philips GmbH

S. 22

09:30–10:30

10:30–11:00

11:30–12:30

12:45–13:45

15:00–15:15

14:00–15:00S8 Fallbasierter Workshop – Kardiomyopathien

S. 22

Händel-Saal (EG)

08:00–09:00

09:30–10:10

10:15–11:00

MTRA-Programm Grundlagen Herzbildgebung Teil I

Weißer Saal (EG)

08:00–09:00Practical Teaching Teil 1

S. 23

S. 23

SelbststudiumArbeiten mit CT-/MR-Fallsammlung der DRG

S. 23

MTRA-Programm Grundlagen Herzbildgebung Teil II

Practical Teaching Teil 2a

IndustriesymposiumBayer Vital GmbH

MTRA-ProgrammMyokarditis und Kardiomyopathien

MTRA-Programm Grundlagen Herzbildgebung Teil III: "klassische" Methoden

Practical Teaching Teil 2b

S. 21

Legende

Plenarsitzung

Workshop

MRT-Kurs/Face-Off Session

CT-Kurs/Face-Off Session

Echoworkshop

Nuklearkardiologieworkshop

Fallsammlung

Practical Teaching

Industriesymposium

Sonstiges

13KONGRESSHALLE LEipziG

Weißer Saal (EG)

09:30–11:00

Live Demo • Teil 1Präinterventionelle Planung bei KHK mit Live-CasesVorsitz Matthias Gutberlet, Philipp Lurz (Leipzig)

09:30 Ischämienachweis mit der MRT Andreas Schuster (Göttingen) 09:45 LIVE CASE MRT Stress-MRT zum Ausschluss Ischämie/ Vitalitätsnachweis Christian Lücke (Leipzig) 10:15 Nicht-invasive Methoden der FFR-Messung (mit Live-Demo) Matthias Gutberlet (Leipzig) 10:30 LIVE CASE OP MitraClip Philipp Lurz, Thilo Noack (Leipzig)

12:45–13:45

Live Demo • Teil 2Industriesymposium Siemens Healthcare GmbHAdvanced Visualization and Fast Imaging bei KlappenerkrankungenVorsitz Lukas Lehmkuhl (Bad Neustadt a.d. Saale) Gerhard Schuler (Leipzig) 12:45 LIVE CASE CT Therapieplanung vor TAVI/Mitralklappe Christian Krieghoff (Leipzig) 13:15 LIVE CASE TAVI mit Cerebraler Protektion Norman Mangner (Leipzig)

15:30–17:00

Live Demo • Teil 3 Herausforderung Rhythmologie mit Live-CasesVorsitz Matthias Gutberlet, Andreas Bollmann (Leipzig) 15:30 Welche Bildgebung braucht der interventionelle Rhythmologe? Andreas Bollmann (Leipzig) 15:40 Bildgebung vor und nach Ablation mit der MRT: Können wir das? Christian Lücke (Leipzig) 15:50 Interventionelles MRT in der Elektrophysiologie: aktuelle Herausforderungen Matthias Grothoff (Leipzig) 16:00 LIVE CASE MRT Bildgebung vor VT-Ablation Ingo Paetsch (Leipzig)

16:30 LIVE CASE HK – VT-Ablation Arash Arya (Leipzig)

Programm und Workshops • Donnerstag, 23. Februar

14 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Telemann-Saal (EG)

08:00–09:30

MRT-Kurs (Q1-Level-Anfänger) • Teil 1Vorsitz Sebastian Ley (München) Bernhard Schnackenburg (Berlin) 08:00 Grundlagen der Kardio-MR-Physik Bernhard Schnackenburg (Berlin) 08:45 Standard-Kardio-MR-Protokolle Sebastian Ley (München)

11:00–12:30

MRT-Kurs (Q1-Level-Anfänger) • Teil 2Vorsitz Sebastian Kelle (Berlin) Stephan Miller (Tübingen) 11:00 Leitlinien/Indikatoren zur Kardio-MRT Stephan Miller (Tübingen) 11:45 Anatomie/Koronararterien/Perfusion Sebastian Kelle (Berlin)

14:00–15:30

MRT-Kurs (Q1-Level-Anfänger) • Teil 3Vorsitz Wieland Staab (Göttingen) Cosima Jahnke (Leipzig) 14:00 Volumetrie, Funktion und Fluss Cosima Jahnke (Leipzig) 14:45 MRA, Bypasses, Anomalien Wieland Staab (Göttingen)

17:00–18:30

MRT-Kurs (Q1-Level-Anfänger) • Teil 4Vorsitz Ulrich Kramer (Tübingen) Andreas Rolf (Bad Nauheim) 17:00 Gewebedifferenzierung und Tumore Andreas Rolf (Bad Nauheim) 17:45 MR-Postprocessing Ulrich Kramer (Tübingen)

Händel-Saal (EG)

08:00–09:30

MRT-Kurs (Q2-Level-Fortgeschrittene) • Teil 1Vorsitz Henning Steen (Hamburg) Peter Hunold (Lübeck) 08:00 Neueste technische Entwicklungen im Bereich der Kardio MRT Peter Hunold (Lübeck) 08:45 KM-Management in der kardialen MRT: Welches, wann, wieviel, wozu? Henning Steen (Hamburg)

11:00–12:30

MRT-Kurs (Q2-Level-Fortgeschrittene) • Teil 2Vorsitz Claas Philip Nähle (St. Gallen/CH) Joachim Lotz (Göttingen) 11:00 Bildgebung bei angeborenen Herzfehlern Joachim Lotz (Göttingen) 11:45 Grundlagen des T1-/T2-Mapping Claas Philip Nähle (St. Gallen/CH)

14:00–15:30

MRT-Kurs (Q2-Level-Fortgeschrittene) • Teil 3Vorsitz Thomas Schlosser (Essen) Andreas Schuster (Göttingen) 14:00 Stress-MRT – Durchführung und Auswertung Andreas Schuster (Göttingen) 14:45 Differentialdiagnose der Kardiomyopathien Thomas Schlosser (Essen)

17:00–18:30

MRT-Kurs (Q2-Level-Fortgeschrittene) • Teil 4Vorsitz Andreas Schuster (Göttingen) Alex Frydrychowicz (Lübeck) 17:00 Klappenerkrankungen und Flussmessungen Alex Frydrychowicz (Lübeck) 17:45 Fallvorstellung zu den im Kurs behandelten Themen Andreas Schuster (Göttingen)

Programm und Workshops • Donnerstag, 23. Februar

09:30–11:00 Live Demo • Teil 1 – Präinterventionelle Planung bei KHK mit Live-Cases (s. S. 13)

12:45–13:45 Live Demo • Teil 2 – Advanced Visualization and Fast Imaging bei Klappenerkrankungen (s. S. 13)

15:30–17:00 Live Demo • Teil 3 – Herausforderung Rhythmologie mit Live-Cases (s. S. 13)

15KONGRESSHALLE LEipziG

Schiller-Saal (1. OG)

08:00–09:30

CT-Kurs (Q1-Level-Anfänger) • Teil 1Vorsitz Jörn Sandstede (Hamburg) Jörg Blobel (Brandenburg an der Havel) 08:00 Physikalische und technische Grundlagen des Herz-CT und des Strahlenschutzes Jörg Blobel (Brandenburg an der Havel) 08:45 Kardio CT-Protokolle und Prämedikation Jörn Sandstede (Hamburg)

11:00–12:30

CT-Kurs (Q1-Level-Anfänger) • Teil 2Vorsitz Stefan Möhlenkamp (Moers) Michael Lell (Nürnberg) 11:00 Anatomie des Herzens und der Koronararterien Michael Lell (Nürnberg) 11:45 Calciumscoring, CTA und Bypasses Stefan Möhlenkamp (Moers)

14:00–15:30

CT-Kurs (Q1-Level-Anfänger) • Teil 3Vorsitz Carsten Rickers (Kiel) Roman Fischbach (Hamburg) 14:00 Leitlinien und Indikation zur Kardio-CT Roman Fischbach (Hamburg) 14:45 CT häufiger kongenitaler Fehlbildungen und Klappenerkrankungen Carsten Rickers (Kiel)

17:00–18:30

CT-Kurs (Q1-Level-Anfänger) • Teil 4Vorsitz Christopher Herzog (München) Oliver Mohrs (Darmstadt) 17:00 Mediastinale und kardiale Raumforderungen Oliver Mohrs (Darmstadt) 17:45 CT-Postprocessing – Inklusive Quatifizierung Koronarkalk Christopher Herzog (München)

Goethe-Saal (1. OG)

08:00–09:30

CT-Kurs (Q2-Level-Fortgeschrittene) • Teil 1Vorsitz Simon Deseive (München) Thomas Allmendinger (Forchheim) 08:00 Kardiale CT-Physik für Fortgeschrittene Thomas Allmendinger (Forchheim) 08:45 Möglichkeiten der Dosisreduktion in der Kardio-CT Simon Deseive (München)

11:00–12:30

CT-Kurs (Q2-Level-Fortgeschrittene) • Teil 2Vorsitz Alexander Leber (München) Matthias Grothoff (Leipzig) 11:00 CT-Bildgebung bei angeborenen Herzfehlern Matthias Grothoff (Leipzig) 11:45 Koronar- und Bypassdarstellung in der CT: Tipps + Tricks Alexander Leber (München)

14:00–15:30

CT-Kurs (Q2-Level-Fortgeschrittene) • Teil 3Vorsitz Armin Huber (München) Lukas Lehmkuhl (Bad Neustadt a.d. Saale) 14:00 Bildgebung bei Klappenerkrankungen inklusive TAVI Lukas Lehmkuhl (Bad Neustadt a.d. Saale) 14:45 CT-Perfusion und CT-FFR Armin Huber (München)

17:00–18:30

CT-Kurs (Q2-Level-Fortgeschrittene) • Teil 4Vorsitz Fabian Bamberg (Tübingen) Dieter Ropers (Nürnberg) 17:00 Iterative Rekonstruktion und Koronarstentvisualisierung Dieter Ropers (Nürnberg) 17:45 Fallvorstellung zu den im Kurs behandelten Themen Fabian Bamberg (Tübingen)

Programm und Workshops • Donnerstag, 23. Februar

09:30–11:00 Live Demo • Teil 1 – Präinterventionelle Planung bei KHK mit Live-Cases (s. S. 13)

12:45–13:45 Live Demo • Teil 2 – Advanced Visualization and Fast Imaging bei Klappenerkrankungen (s. S. 13)

15:30–17:00 Live Demo • Teil 3 – Herausforderung Rhythmologie mit Live-Cases (s. S. 13)

16 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Leibniz-Saal (2. OG)Seminarraum B08 im Herzzentrum Leipzig

Bitte beachten Sie, dass der Teil 2 als „Hands-On“ im Herzzentrum Leipzig durchgeführt wird. Ein Shuttle zwischen Kongresshalle und Herzzentrum wird für alle angemeldeten Teilnehmer bereitgestellt.

08:00–09:30

Echoworkshop • Teil 1Therapieplanung – Echo als Zünglein an der WaageVorsitz Maximilian von Roeder, Christian Besler (Leipzig) 08:00 Herzinsuffizienz – von Dekompensation bis Transplantation Ursula Wilkenshoff (Berlin) 08:30 Klappenbehandlung – Interventionell oder konventionell? Thilo Noack (Leipzig) 09:00 KHK – (Stress)Echo/ Adenosin – bald gibt es keinen diagnostischen Herzkatheter mehr Andreas Helfen (Lünen)

11:00–12:30

Echoworkshop • Teil 2Seminarraum B08 im Herzzentrum LeipzigHands-On Workshop mit freundlicher Unterstützung der Firmen:

GE Healthcare

Vorsitz Ole-Alexander Breithardt (Kassel) Maximilian von Roeder (Leipzig) 11:00 Einführung, live Beurteilung Patienten mit anschließender Diskussion Maximilian von Roeder (Leipzig) Ole-Alexander Breithardt (Kassel) 12:00 Diskussion Echofälle von der Intensivstation, wann Katecholamine, Volumen, Punktion, Intervention, OP, … Tobias Kister (Leipzig) 14:00–15:30

Echoworkshop • Teil 3 Therapie struktureller HerzerkrankungenVorsitz Jan Wüstenfeld, Maximilian von Roeder (Leipzig) 14:00 Trikuspidalklappeninsuffizienz Christian Besler (Leipzig) 14:30 Echo beim Sportler – was ist (noch) normal? Jan Wüstenfeld (Leipzig) 15:00 Interessante Fälle periinterventionell/-operativ Jörgen Banusch (Leipzig)

Lessing-Saal (2. OG)

08:00–09:30

Update Nuklearkardiologie • Teil 1Vorsitz Oliver Lindner (Bad Oeynhausen) 08:00 Status quo: Ergebnisse der aktuellen Umfrage + LL Oliver Lindner (Bad Oeynhausen)

08:30 Kardiale SPECT-CT Jan Bucerius (Maastricht/NL)

09:00 Kardiale PET-CT Jan Körfer (Bad Oeynhausen)

11:00–12:30

Update Nuklearkardiologie • Teil 2Vorsitz Jan Bucerius (Maastricht/NL) 11:00 Refresher: Belastungsverfahren Oliver Lindner (Bad Oeynhausen)

11:45 Notfallmanagement bei Belastungen Jan Körfer (Bad Oeynhausen)

14:00–15:30

Update Nuklearkardiologie • Teil 3 Vorsitz Rolf Dörr (Dresden)

14:00 Fallpräsentationen Hybridbildgebung Rolf Dörr (Dresden)

14:30 Neue Kamerasysteme Frank M. Bengel (Hannover)

15:00 PET-CT bei Atherosklerose Jan Bucerius (Maastricht/NL)

Programm und Workshops • Donnerstag, 23. Februar

09:30–11:00 Live Demo • Teil 1 – Präinterventionelle Planung bei KHK mit Live-Cases (s. S. 13)

12:45–13:45 Live Demo • Teil 2 – Advanced Visualization and Fast Imaging bei Klappenerkrankungen (s. S.13)

15:30–17:00 Live Demo • Teil 3 – Herausforderung Rhythmologie mit Live-Cases (s. S. 13)

17KONGRESSHALLE LEipziG

Programm und Workshops • Freitag, 24. Februar

Weißer Saal (EG)

08:00–08:30

Begrüßung & Honorary LectureVorsitz Holger Thiele (Lübeck), Matthias Gutberlet Michael Stumvoll (Leipzig) 08:00 Laudatio – München und Herzbildgebung: „... ein Saatkorn ging auf ...!“ Konstantin Nikolaou (Tübingen) 08:20 Ehrung von Prof. Dr. Dr. h.c. Maximilian Reiser (München)

08:30–09:30

Session 1 – Aktuelles Studienupdate 2016Vorsitz Matthias Grothoff, Philipp Lurz (Leipzig) 08:30 Kardiale MSCT Borek Foldyna (Boston, MA/US) 08:50 Kardiale MRT Matthias Friedrich (Heidelberg) 09:10 Roundtable Diskussion

10:00–11:00

MRT Face-Off SessionVorsitz Udo Sechtem (Stuttgart), Joachim Lotz (Göttingen)

Circle Cardiovascular Imaging Inc.

GE Healthcare GmbH GE Healthcare

Medis Medical Imaging Systems BV

NeoSoft LLC

Philips GmbH

Siemens Healthcare GmbH

TeraRecon GmbH

Schiller-Saal (1. OG)

10:00–18:00

Selbststudium: Arbeiten mit CT-/MR-Fallsammlung der DRG

09:30–10:00 Kaffeepause und Industrieausstellung

11:00–11:30 ePoster-Session (Autoren anwesend!) (s. S. 24) Großer Saal

18 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Programm und Workshops • Freitag, 24. Februar

Weißer Saal (EG)

11:30–12:30

Session 2 – KHK I: Nichtinvasive Bildgebung beim akuten Koronarsyndrom – Pro/KontraVorsitz Matthias Gutberlet, Andreas Hagendorff (Leipzig) 11:30 Pro – Das CT ersetzt den Herzkatheter in der Notaufnahme beim ACS Axel Schmermund (Frankfurt a. M.) 11:40 Pro – Das CT für die Differentialdiagnose beim ACS Lukas Lehmkuhl (Bad Neustadt a.d. Saale) 11:50 Pro – MRT für die Differentialdiagnose beim ACS! Meinrad Beer (Ulm) 12:00 Kontra – Nicht-Invasive Bildgebung ist verlorene Zeit beim ACS! Holger Thiele (Lübeck) 12:15 Roundtable Diskussion

12:30–13:00

Vorträge (beste Abstracts) • Teil 1Vorsitz Maximilian Reiser (München) Matthias Friedrich (Heidelberg) 12:30 Myokardiale Gewebecharakterisierung mittels CMR V01 bei Prädiabetikern, Diabetikern und einem Kontroll-

kollektiv mit erhaltener linksventrikulärer Pumpfunktion Corinna Storz (Tübingen) 12:40 MagicAngle des Herz-CT – Beseitigung klinisch V02 relevanter Metallartefakte von Schrittmachersonden

im CT durch einen Schrittmacherspitzen- Gantry-Winkel von ≤ 70° Kerstin Fehrenbacher (Aachen) 12:50 Roundtable Diskussion

13:15–14:15

Industriesymposium GE Healthcare GmbH GE Healthcare

13:15 Koronardiagnostik bei absoluter Arrhythmie und Analyse der Klappen- und Wandbewegung Lukas Lehmkuhl (Bad Neustadt a.d. Saale) 13:35 Kardiovaskuläre MRT der Zukunft – 7D, Deep Learning und Quantifizierung Martin Janich (Solingen) 13:55 Funktion versus Morphologie in Risikostratifitierung und Therapieplanung der chronisch stabilen KHK Rolf Dörr (Dresden)

Telemann-Saal (EG)

11:30–13:00

Perfusionsworkshop Bracco Imaging Deutschland GmbHVorsitz Gabriele A. Krombach (Gießen) Joachim Eckert (Frankfurt a. M.) 11:30 Perfusionsstressechokardiographie in der klinischen Routine Andreas Helfen (Lünen)

11:45 Myokardszintigraphie Oliver Lindner (Bad Oeynhausen) 12:00 MR-Perfusion Gabriele A. Krombach (Gießen) 12:15 CT-Perfusion und CT-FFR Christian Lücke (Leipzig) 12:30 Roundtable Diskussion

13:15–14:15

Industriesymposium Bayer Vital GmbH Vorsitz Matthias Gutberlet (Leipzig) Holger Thiele (Lübeck) 13:15 KHK und ACS im Fokus – Antikoagulation nach der Intervention bei Patienten mit nv-Vorhofflimmern Andreas Hagendorff (Leipzig) 13:45 Gadoliniumablagerungen im Gehirn – Was ist gesichert? Hubertus Pietsch (Berlin)

13:00–14:30 Mittagspause und Industrieausstellung

19KONGRESSHALLE LEipziG

Programm und Workshops • Freitag, 24. Februar

Weißer Saal (EG)

14:30–15:30

CT Face-Off SessionVorsitz Fabian Bamberg (Tübingen) Stefan Möhlenkamp (Moers)

GE Healthcare GmbH GE Healthcare

Philips GmbH

Siemens Healthcare GmbH

TeraRecon GmbH

Toshiba Medical Systems GmbH

16:15–17:15

Session 3 – KHK II: Fallbasierter interaktiver Workshop KHK-Primärdiagnostik mit TEDVorsitz Udo Sechtem (Stuttgart) Gabriele A. Krombach (Gießen) 16:15 Fallbeispiele aus der Myokardszintigraphie Oliver Lindner (Bad Oeynhausen) 16:27 Fallbeispiele aus der Echokardiographie Norman Mangner (Leipzig) 16:39 Fallbeispiele aus der Computertomographie Christer Ruff (Tübingen) 16:51 Fallbeispiele aus der Magnetresonanztomographie Ingo Eitel (Lübeck) 17:03 Roundtable Diskussion

Telemann-Saal (EG)

14:30–15:30

Fallbasierter Workshop: T1-/T2-Mapping – Meet the experts! Mapping – Wie mache ich das?Vorsitz Philipp Lurz (Leipzig) Claas Philip Nähle (St. Gallen/CH) 14:30 LIVE-Demo I – Schwächen und Stärken von T1-Mapping Jeanette Schulz-Menger (Berlin) 14:50 LIVE-Demo II – Auswertungstechniken und Besonderheiten bei Myokarditis – T1-/T2-Mapping Bettina Baeßler (Köln) 15:10 LIVE-Demo III – DD – klinische Fallbeispiele: Myokarditis, CMP, ICP ... Ödem vs. Fibrose Kai Müllerleile (Hamburg)

16:15–17:15

Fallbasierter Workshop: KlappenerkrankungenVorsitz Fabian Knebel (Berlin), Joachim Lotz (Göttingen) 16:15 Echokardiographie der Aorten- und Mitralklappe Fabian Knebel (Berlin) 16:30 Einsatz der MRT bei Klappenerkrankungen Thomas Schlosser (Essen) 16:45 Einsatz der CT bei Klappenerkrankungen Lukas Lehmkuhl (Bad Neustadt a.d. Saale) 17:00 Roundtable Diskussion

15:30–16:15 Postersession (Autoren anwesend!) (s. S. 24) Großer Saal

17:15–17:30 Kaffeepause und Industrieausstellung

20 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Programm und Workshops • Freitag, 24. Februar

Weißer Saal (EG)

17:30–18:30Session 4 – Gewebedifferenzierung mittels T1-/T2-Mapping: Klinische AnwendungenVorsitz Holger Thiele (Lübeck), Matthias Gutberlet (Leipzig) 17:30 Differenzierung HFpEF, HCM, Athletenherz Kai Müllerleile (Hamburg) 17:45 Differenzierung von Speichererkrankungen: Amyloidose, Sarkoidose, Morbus Fabry Jeanette Schulz-Menger (Berlin) 18:00 Quantifizierung Inflammation – Chancen, Risiken, Klinische Anwendungen Bettina Baeßler (Köln)

Diskussion: Pro vs. Contra Evaluierung von Mapping-Techniken

18:15 Biopsie ist kein Gold-Standard, daher bleibt nur die klinische Evaluierung Jeanette Schulz-Menger (Berlin) 18:23 Mapping muss sich mit Biopsieergebnissen messen lassen Philipp Lurz (Leipzig)

19:00–23:00

Gesellschaftsabend im Panorama Tower (s. S. 9)

21KONGRESSHALLE LEipziG

Programm • Samstag, 25. Februar

Weißer Saal (EG)

08:00–09:00

Session 5 – Neue technische Entwicklung in der kardialen BildgebungVorsitz Ingo Eitel (Lübeck), Walter Heindel (Münster) 08:00 MR Ingo Eitel (Lübeck) 08:10 CT Fabian Bamberg (Tübingen) 08:20 NUK Oliver Lindner (Bad Oeynhausen) 08:30 Echo Ralph Stephan von Bardeleben (Mainz) 08:40 Roundtable Diskussion

09:30–10:30

Session 6 – Kardiomyopathien – Differentialdiagnose: Der dilatierte Ventrikel!Vorsitz Oliver Bruder (Essen), Ulrich Kramer (Tübingen) 09:30 DCM vs. Myokarditis Carsten Tschöpe (Berlin) 09:40 Rolle der Nuklearmedizin in der DD von Myokarditis und Kardiomyopathien Oliver Lindner (Bad Oeynhausen) 09:50 Ischämische CM vs. nicht-ischämische KMP Florian von Knobelsdorff-Brenkenhoff (Hausham) 10:00 Speichererkrankungen und NCM Matthias Grothoff (Leipzig) 10:10 Roundtable Diskussion

10:30–11:00

Vorträge (beste Abstracts) • Teil 2Vorsitz Claus D. Claussen (Tübingen) Matthias Friedrich (Heidelberg)

10:30 Left atrial performance in the course of hypertrophic V03 cardiomyopathy – relation to left ventricular

hypertrophy and fibrosis Johannes Kowallick (Göttingen; London/GB)

10:40 Deactivation vs. asynchronous pacing – prospective V04 evaluation of a protocol for rhythm management in

patients with magnetic resonance conditional pacemakers undergoing adenosine stress cardiovascular magnetic resonance imaging Oliver Klein-Wiele (Essen, Witten)

10:50 Roundtable Diskussion und Preisverleihung

09:00–09:30 Kaffeepause und Industrieausstellung

Telemann-Saal (EG)

08:00–09:30

MTRA – Grundlagen Herzbildgebung Teil IVorsitz Christian Krieghoff (Leipzig) Ilias Tsiflikas (Tübingen) 08:00 Indikationen? – Wann CT, wann MRT? Tanja Zitzelsberger, Dominik Zinsser (Tübingen) 08:20 Anatomie des Herzens und Standardschnitte Christer Ruff, Matthias Kündel 08:50 Kardio-CT – technische Grundlagen und Dosisreduktion in der Kardio-CT Christian Krieghoff (Leipzig) 09:20 Diskussion

10:00–11:00

MTRA – Grundlagen Herzbildgebung Teil IIVorsitz Susan Rosemeier, Ilka Thiel (Leipzig) 10:00 Patientenvorbereitung und Patientenmanagement vor, während und nach der MRT Untersuchung Manuel Kolb, Andreas Lingg (Tübingen) 10:30 Untersuchungsprotokoll KHK – anwenderorientierte Darstellung unter Berücksichtigung technischer Grundlagen Stefanie Mangold (Tübingen) 10:50 Diskussion

11:00–11:30 Kaffeepause und Industrieausstellung

22 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Programm • Samstag, 25. Februar

Weißer Saal (EG)

11:30–12:30

Session 7 – Bildgebung bei EMAH – Anatomie, Physiologie und Funktion des RVsVorsitz Joachim Lotz (Göttingen), Florentine Gräfe (Leipzig) 11:30 Was der Kliniker vom Bildgeber wissen möchte Florentine Gräfe (Leipzig) 11:40 Was der EMAH-Bildgeber wissen muss zu: Morbus Ebstein Michael Steinmetz (Göttingen) 11:50 Was der EMAH-Bildgeber wissen muss zu: Fallotsche Tetralogie Matthias Grothoff (Leipzig) 12:00 Was der EMAH-Bildgeber wissen muss zu: Systemischer Rechter Ventrikel Philipp Beerbaum (Hannover) 12:10 Roundtable Diskussion

12:45–13:45

Industriesymposium Philips GmbH Vorsitz Matthias Gutberlet, Thomas Kahn (Leipzig) 12:45 Spektral-CT in der kardialen Bildgebung – Wo liegt der klinische Mehrwert? Bettina Baeßler (Köln) 13:15 ScanWiseImplant – eine neue Dimension bei der MR-Bildgebung für Patienten mit Implantaten/Devices Benjamin Pluth (Hamburg)

14:00–15:00

Session 8 – Fallbasierter Workshop: KardiomyopathienVorsitz Holger Thiele (Lübeck), Matthias Gutberlet (Leipzig) 14:00 DCM, Myokarditis, TakoTsubo Ingo Eitel (Lübeck) 14:15 Speichererkrankungen, Sarkoidose Florian von Knobelsdorff-Brenkenhoff (Hausham) 14:30 HCM etc. Oliver Bruder (Essen) 14:45 Roundtable Diskussion

15:00–15:15

Verabschiedung

Telemann-Saal (EG)

11:00–12:15

MTRA – Grundlagen Herzbildgebung Teil III: „klassische“ MethodenVorsitz Stefanie Mangold (Tübingen) Tobias Kempf (Leipzig) 11:00 Welche Fragen beantwortet die Echokardiographie? Mirko Schur (Leipzig) 11:20 Stellenwert nuklearmedizinischer Methoden René Höhne (Berlin) 11:40 Herzkatheter – Wann, warum, wofür? Georg Fürnau (Lübeck) 12:00 Diskussion

12:15–13:15

Kontrastmittelmanagement – Brauchen wir das? Petra Theesen (Leverkusen)

13:30–14:30

MTRA – Myokarditis und KardiomyopathienVorsitz Ilias Tsiflikas (Tübingen) 13:30 Myokarditis Ulrich Kramer (Tübingen) 14:00 Kardiomyopathien Bernhard Klumpp (Tübingen)

12:30–14:00 Mittagspause und Industrieausstellung

23KONGRESSHALLE LEipziG

Programm • Samstag, 25. Februar

Händel-Saal (EG)

08:00–09:00

Practical Teaching Teil 1Vorsitz Thomas Voigtländer Marco J. M. Schmidt (Frankfurt a. M.)

09:30–10:10

Practical Teaching Teil 2aVorsitz Thomas Voigtländer Marco J. M. Schmidt (Frankfurt a. M.)

10:15–11:00

Practical Teaching Teil 2bVorsitz Christian Krieghoff (Leipzig)

Schiller-Saal (1. OG)

10:00–14:00

Selbststudium: Arbeiten mit CT-/MR-Fallsammlung der DRG

24 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Posterpräsentationen

4 Beste Abstracts V01 Myokardiale Gewebecharakterisierung mittels CMR bei Prädiabetikern, Diabetikern und einem Kontrollkollektiv mit erhaltener linksventrikulärer Pumpfunktion C. Storz (Tübingen), H. Hetterich, R. Lorbeer S. Auweter (München), W. Rathmann (Düsseldorf) C. Schlett (Heidelberg), A. Peters (München, Berlin) K. Nikolaou (Tübingen), J. Schulz-Menger (Berlin) F. Bamberg (Tübingen) V02 MagicAngle des Herz-CT – Beseitigung klinisch

ePoster relevanter Metallartefakte von

Schrittmachersonden im CT durch einen Schrittmacherspitzen-Gantry-Winkel von ≤ 70° R. Sebastian, K. Fehrenbacher, C. Kuhl, N. Marx A. Napp (Aachen) V03 Left atrial performance in the course of hypertrophic cardiomyopathy – relation to left ventricular hypertrophy and fibrosis J. Kowallick (Göttingen; London/GB) M. Silva Vieira (London/GB) S. Kutty (Omaha, NE/US) J. Lotz, G. Hasenfuß (Göttingen) A. Chiribiri (London/GB) A. Schuster (London/GB; Göttingen) V04 Deactivation vs. asynchronous pacing: prospective evaluation of a protocol for rhythm management in patients with magnetic resonance conditional pacemakers undergoing adenosine stress cardiovascular magnetic resonance imaging O. Klein-Wiele (Essen, Witten), M. Garmer (Witten) R. Urbien, G. Barbone (Essen, Witten) M. Busch (Witten), K. Kara (Bochum) M. Schulte-Hermes, D. Grönemeyer B. Hailer (Witten)

Angeborene Herzfehler P01 Prognostischer Wert der Bestimmung der linksventrikulären Masse bei komplexen angeborenen Herzfehlern im ersten Lebensjahr anhand thorakaler CT-Angiographien M. May, J.-M. Brügel, S. Ellmann, R. Heiß, M. Uder W. Wüst (Erlangen) P02 SPECT/CCTA-Hybridbildgebung bei potentiell malignen Koronaranomalien – komplette anatomische und funktionelle Klärung ohne Herzkatheter M. Popp, C.-T. Kadalie, R. Dörr (Dresden)

Freie Themen

P03 Kardiale hämatologische Malignome – eine

ePoster Übersicht

P. Voigt, S. Schob (Leipzig) S. Wienbeck (Göttingen), M. A. Weber (Heidelberg) N. Oyama-Manabe (Hokkaido/JP) T. Kahn (Leipzig), A. Surov (Leipzig, Halle) P04 Evaluation der Vorhofvolumina mittels kardiovaskulärer Magnetresonanztomographie (CMR) bei therapieresistenter arterieller Hypertonie (TRH) unter Eplerenone J. Schwab (Nürnberg), M. Siegle, U. Raff R. Veelken (Erlangen), M. Lell M. Pauschinger (Nürnberg) R. Schmieder (Erlangen) P05 B0-Inhomogenität und ihr Einfluss auf die kardiale Diffusionsbildgebung mittels Stimuliertem Echo im Hinblick auf das Ultrahochfeld D. Lohr, M. Terekhov, A. M. Weng, A. Schröder H. Walles, L. M. Schreiber (Würzburg) P06 Native T1 mapping for assessment of right ventricular haemodynamics in patients with idiopathic pulmonary-arterial hypertension F. Roller, S. Harth, H. Gall, C. Schneider, K. Tello A. Ghofrani, W. Seeger, G. A. Krombach (Gießen) P07 Left ventricular eccentricity index for assessment of right ventricular haemodynamics in patients with idiopathic pulmonary-arterial hypertension F. Roller, S. Harth, C. Schneider, A. Ghofrani M. Richter, W. Seeger, G. A. Krombach H. Gall (Gießen) P08 Noninvasive prediction of pulmonary hemodynamics in chronic thromboembolic pulmonary hypertension via electrocardiogram gated computed tomography F. Roller, S. Harth, A. Breithecker (Gießen) C. Liebetrau, M. Haas (Bad Nauheim) C. Schneider (Gießen), E. Mayer (Bad Nauheim) C. Hamm (Gießen, Bad Nauheim) G. A. Krombach (Gießen) C. Wiedenroth (Bad Nauheim) P09 Myocardial adaption to high intensity resistance exercise training (HIT) in previously untrained men with a longitudinal cardiac MR imaging study (Physical adaptions in Untrained on Strength and Heart trial, PUSH) M. Scharf, M. Uder (Erlangen), M. Lell (Nürnberg)

25KONGRESSHALLE LEipziG

Posterpräsentationen

P10 Erhöhte Wandschubspannung und Wandschubspannungsgradient bei Patienten mit anatomisch geformter Sinusprothese im 4D Fluss MRT V. Schultz, T. Oechtering, M. Sieren M. Scharfschwerdt (Lübeck), A. Hennemuth M. Huellebrand (Bremen), H.-H. Sievers J. Barkhausen, A. Frydrychowicz (Lübeck) P11 Validierung und Fehlerquantifizierung der 4D Fluss-MRT der Pulmonalarterien an einem 3T MRT mit digitaler Breitband-Technik C. Berlin, T. Oechtering, M. Sieren, D. Drömann J. Barkhausen, A. Frydrychowicz (Lübeck) P12 Herz-MRT – Interscanner-Reproduzierbarkeit des

ePoster linksventrikulären T1, T2 und T2* mappings

R. Heiß, W. Wüst, M. Wiesmüller, M. Uder M. May (Erlangen) P13 Vergleich hämodynamischer Parameter von Probanden und Patienten mit pulmonaler Hypertonie mit 4D und 2D Fluss MRT M. Sieren, C. Berlin, T. Oechtering, P. Hunold D. Drömann, J. Barkhausen A. Frydrychowicz (Lübeck) P14 Epikardiales Fettgewebe, koronararterielle Verkalkungen sowie Aortenklappentaschen- verkalkungen bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz – eine Substudie der multizentrischen CARVIDA (Cardiovascular in Depth Assessment) – Kohorte J. Schmöe, T. Saritas, G. Schlieper (Aachen) M. Schneider, M. Marwan (Erlangen) S. Toncar (Würzburg), R. Janka (Erlangen) S. D. Reinartz (Aachen) P15 Verwendung von Speckle-tracking

ePoster Echokardiografie zur Detektion subendokardialer Schäden in einem experimentellen Kardiomyopathiemodell N. Beyhoff, J. Grune, S. Brix, R. Klopfleisch A. Foryst-Ludwig, A. Krannich, P. Stawowy F. Knebel, U. Kintscher (Berlin) Klappenerkrankungen P16 Assessment of RVOT dimensions prior to

ePoster percutaneous pulmonary valve implantation: comparison of contrast enhanced magnetic resonance angiography (ceMRA) versus steady state free precession (SSFP) sequences S. Ebel, S. Gottschling, D. Gräfe, P. Lurz R. Wagner, I. Dähnert, M. Gutberlet C. Lücke (Leipzig)

Koronare Herzkrankheit (KHK) P17 Computational Fluid Dynamics (CFD) Simulationen des Kontrastmitteltransports in Koronargefäßen und deren Umsetzung auf Hochleistungscomputern J. Martens, S. Panzer (Würzburg) J. P. van den Wijngaard M. Siebes (Amsterdam/NL) L. M. Schreiber (Würzburg) P18 Falsch positive Verkalkungen und Strahlendosis beim koronaren Calciumscoring mit iterativer Rekonstruktion und rauschbasierter Dosisfindung M. Garmer (Bochum, Witten), C. Lehrenfeld (Witten) F. Metz, O. Klein-Wiele, B. Brandts (Bochum) D. Grönemeyer (Witten, Bochum) P19 Kardio CT und Schrittmachersonden – Bildqualität am 320 Zeilen CT mit iterativer Rekonstruktion M. Garmer (Bochum, Witten/Herdecke) M. Bonsels (Witten/Herdecke), F. Metz O. Klein-Wiele, B. Brandts (Bochum) D. Grönemeyer (Witten/Herdecke, Bochum) Fallpräsentationen

F01 Diagnosesicherung zweier seltener intrakardialer Raumforderungen mittels Kardio-CT und Kardio-MRT J. Schwab, M. Rudy, B. Abels, J. Jessl M. Pauschinger, M. Lell (Nürnberg) F02 Symptomatische koronoarteriopulmonale Fistel

ePoster L. Leifels, J. Smettan, A. Surov (Leipzig) F03 Interatriale und interventrikuläre Septumhypertrophie – lipomatöse Septumhypertrophie oder hypertrophe Kardiomyopathie? Diagnosesicherung mittels Kardio-MRT B. Abels, M. Rudy, F. Erbguth, M. Pauschinger M. Lell, J. Schwab (Nürnberg) F04 Ruptur der Aorta ascendens nach Reanimation

ePoster mittels mechanischen Thoraxkompressions- Systems T. Gassenmaier, A. S. Kunz, T. A. Bley B. Petritsch (Würzburg) F05 Wenn ein Appendicitisverdacht den Weg zur kardialen Tumorerkrankung weist – das hepatisch metastasierte Vorhofangiosarkom T. Grieser, T. Kroencke (Augsburg)

26 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Posterpräsentationen

Abstract-Legende ID SeiteBeste Abstracts V01–V04 26–28

ID SeiteAngeborene Herzfehler P01–P02 28–29Freie Themen P03–P15 30–36Klappenerkrankungen P16 37Koronare Herzkrankheit (KHK) P17–P19 37–39Fallpräsentationen F01–F05 39–42

4 Beste Abstracts

V01 Myokardiale Gewebecharakterisierung mittels CMR bei Prädia-betikern, Diabetikern und einem Kontrollkollektiv mit erhaltener linksventrikulärer PumpfunktionC. Storz1, H. Hetterich2, R. Lorbeer2, S. Auweter2, W. Rathmann3

C. Schlett4, A. Peters5,6,7, K. Nikolaou1, J. Schulz-Menger8,7

F. Bamberg1 1Universitätsklinikum Tübingen, Interventionelle und Diagnostische Radiologie, Tü-

bingen, Deutschland2Ludwig-Maximilians Universität München, Klinische Radiologie, München, Deutschland3Deutsches Diabetes-Zentrum, Institut für Biometrie und Epidemiologie, Düsseldorf,

Deutschland4Universitätsklinikum Heidelberg, Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Hei-

delberg, Deutschland5Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und

Umwelt (GmbH) Institute of Epidemiology II, München, Deutschland6Ludwig-Maximilians Universität München, Prophylaxe und Epidemiologie der Kreis-

laufkrankheiten, München, Deutschland7Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e. V., Berlin, Deutschland8Charité Berlin – Experimental and Clinical Research Center (ECRC), Kardiologie,

Berlin, Deutschland

Fragestellung: Ziel dieser Studie war es, Unterschiede der myokardialen Gewebeeigenschaft zwischen Probanden mit Prädiabetes, Diabetes und einer Kontrollgruppen mittels kardialer Magnetresonanztomographie (CMRT) in einer gesunden Bevölkerungsstichprobe zu charakterisieren.

Methoden: Gesunde Teilnehmer sowie Probanden mit Prädiabetes und Diabetes (gemäß WHO Kriterien) aus der KORA-Kohortenstudie ohne kardiovaskuläre Vorerkrankungen und erhaltener linksventrikulärer Ejektionsfraktion (LVEF[CS1]) wurden mittels kontrastangehobener 3-Tesla CMRT untersucht. Messparameter wie die linksventrikuläre Funktion und Morphologie, Late Gadolinum Enhancement (LGE) zur Erfassung fokaler Fibrosierung, sowie T1-Mapping und Ableitung des extrazellulären Volumens (EZV) wurden mittels modifizierter Look-Locker Inversion Recovery Sequenz verblindet erhoben. Der Anteil der myokardialen Fibrose sowie das Zellvolumen (ZV) wurden berechnet.

Ergebnisse: In der Stichprobe (n=343, Alter: 56,1±9,2 Jahre, 57% männlich) wurden 14% als Diabetiker, 23% als Prädiabetiker und 64% als Kontrollprobanden klassifiziert. Der LV-Remodeling-Index (LV Masse/LV enddiastolisches Volumen) war signifikant bei Prädia-betikern und Diabetikern, unabhängig von BMI, Hypertonie, Alter und Geschlecht erhöht (1,17; 95%-CI: 1,11 bis 1,23 und 1,28; 95%-CI: 1,20 bis 1,36; jeweils p<0,002). Im Vergleich zur gesunden Kontroll-gruppe war das EZV bei Probanden mit Prädiabetes oder Diabetes vermindert (23,1±2,4% und 22,8±3,0%, jeweils p<0.007), das ZV hingegen signifikant erhöht (109,1±23,8 ml und 114,9±32,3 ml vs. 96,5±26,9 ml, jeweils p<0.03).

Schlussfolgerungen: Prädiabetiker oder Diabetiker mit erhaltener LVEF aus einer bundesdeutschen Kohorte zeigen höhere LV-Remo-deling-Indizes und ZV im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe. Entsprechend scheint die zelluläre Hypertrophie eine zentrale Rolle in der Pathogenese der diabetischen Kardiomyopathie einzunehmen, wohingegen die Entwicklung einer diffusen Fibrose, insbesondere in Anfangsstadien, weniger relevant zu sein scheint.

V02MagicAngle des Herz-CT – beseitigung klinisch relevanter Me-tallartefakte von Schrittmachersonden im CT durch einen Schritt-macherspitzen- Gantry-Winkel von ≤ 70°R. Sebastian1, K. Fehrenbacher1, C. Kuhl1, N. Marx1, A. Napp1

1Uniklinikum Aachen, Aachen, Deutschland

Fragestellung: Das Ziel der Untersuchung ist es, den Einfluss ver-schiedener Parameter auf die Reduktion von Metallartefakten bei häufig genutzten Schrittmachersonden in der CT-Bildgebung zu identifizieren.

Methoden: In dieser ex vivo Phantomstudie wurde der Einfluss von CT Technik (DECT und DSCT) sowie von aufsteigendem Strom-Zeitprodukt bzw. Schrittmachersondenspitzen-Winkeln gegenüber der CT-Gantry untersucht. Vier gängige ventrikuläre Schrittmachersonden sowie ein ICD wurden evaluiert.Die Aufnahmen wurden visuell nach einer 5-Punkte Likert Skala be-urteilt (1= artefaktfrei, 5= massive Artefaktlast). Eine diagnostische Bildqualität wurde bei Werten von 1-3 definiert.

Ergebnisse: 344 von 400 Bildern wurden mit einer diagnostischen Bildqualität bewertet.Sowohl bei der DECT als auch der DSCT wurden 86% der Aufnahmen als diagnostische Bildqualität eingestuft. Statistisch hatten in der DECT akquirierte Bilder jedoch eine signifikant bessere Bildqualität (p< 0.05).Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen ver-schiedenen Stromstärken und gleicher Akquisitionstechnik.Bei einem Winkel der Schrittmacherspitze zur CT-Gantry von ≤ 70° wurde bei 100% der Bilder eine diagnostische Bildqualität erreicht.

Schlussfolgerung: Mit einem Schrittmacherwinkel von ≤ 70° ge-genüber der CT-Gantry ist eine diagnostische Bildqualität garantiert, unabhängig von der bildgebenden Technik.Zudem ist der regelhaft vorliegende Schrittmacherwinkel von 90° gegenüber der CT-Gantry (bei rechtsventrikulären Schrittmacher-sonden) der für die Bildqualität schlechteste Winkel.Trotz verbesserter Bildqualität im DECT besteht in vivo ein größeres Risiko von Bewegungsartefakten wegen langsamerer Bildakquise.

Abbildung 1:

27KONGRESSHALLE LEipziG

Posterpräsentationen

Abbildung 2:

V03 Left Atrial Performance in the Course of HypertrophicCardiomyopathy: Relation to Left Ventricular Hypertrophy and FibrosisJ. Kowallick1,2,3, M. Silva Vieira2, S. Kutty4, J. Lotz1,3

G. Hasenfuß5,3, A. Chiribiri2, A. Schuster2,5,3

1Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Diagnostische und Interventionelle

Radiologie, Göttingen, Deutschland2King’s College London, Department of Cardiovascular Imaging, Division of Imaging

Sciences and Biomedical Engineering, London, Vereinigtes Königreich3DZHK (Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung), Standort Göttingen

Göttingen, Deutschland4University of Nebraska College of Medicine, Children‘s Hospital and Medical Center

Omaha, Vereinigte Staaten von Amerika5Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für Kardiologie und Pneumologie, Göttingen

Deutschland

Aims: Hypertrophic cardiomyopathy (HCM) is associated with left atrial (LA) functional abnormalities. The determinants and the degree of LA dysfunction in the course of HCM are not fully understood. We aimed to characterize LA mechanics in HCM, according to the extent of left ventricular (LV) hypertrophy and fibrosis.

Methods and Results: 73 HCM patients and 23 age-and gender-matched controls underwent cardiovascular magnetic resonance (CMR) imaging including late gadolinium enhancement (LGE). LA reservoir, conduit and contractile functions were quantified by fractional volume changes and CMR feature-tracking derived strain and strain rate. In multivariable regression, LA mechanics were associated with the extent of LV LGE (p=0.033 to p<0.001), but not with the LV mass extent or maximum wall thickness (p=0.108 to p=0.964). LA function decreased according to the increase in extent of LV fibrosis (Non-LGE; mild LGE≤10%; intermediate LGE 11-19%; severe LGE≥20%). Compared to healthy controls, LA conduit function was impaired in HCM with no LGE already (LA emptying fraction [LAEF] Conduit: 32±7% vs. 26±14,p=0.037). Conversely, LA contractile booster pump function was impaired in HCM with severe LGE only (LAEF Booster: 40±8% vs. 20±10%, p<0.001;for controls vs. LGE≥20%, respectively).

Conclusion: LA functional abnormalities are associated with LV fibrosis, but not with LV hypertrophy. Whilst LA conduit function is impaired in early HCM stages as represented by mild or absent LV fibrosis, LA contractile function is impaired later in the course of disease progression as demonstrated by the presence of severe LV fibrosis only. These novel markers of LA performance may potentially proof useful for disease staging and early detection of cardiac deterioration.

V04Deactivation vs. asynchronous pacing - Prospective evaluation of a protocol for rhythm management in patients with magnetic resonance conditional pacemakers undergoing adenosine stress cardiovascular magnetic resonance imagingO. Klein-Wiele1,2, M. Garmer3, R. Urbien1,2, G. Barbone1,2

M. Busch3, K. Kara4, M. Schulte-Hermes2, D. Grönemeyer3

B. Hailer2

1Katholisches Klinikum Essen, Kardiologie, Essen, Deutschland2Universität Witten/Herdecke, Kardiologie, Witten, Deutschland3Universität Witten/Herdecke, Radiologie, Witten, Deutschland4Ruhr-Universität Bochum, Kardiologie, Bochum, Deutschland

Background: Cardiovascular Magnetic Resonance (CMR) imaging with adenosine stress is an important diagnostic tool in patients with known or suspected coronary artery disease (CAD). However, the method is not yet established for CAD patients with pacemakers (PM) in clinical routine. A possible reason is that no recommendations exist for PM setting (paused pacing or asynchronous mode) during adenosine stress. We elaborated a protocol for rhythm management in clinical routine for PM patients that considers heart rate changes under adenosine using a test infusion of adenosine in selected patients.

Methods: 47 consecutive patients (mean age 72.3 ± 10,0 years) with MR conditional PM and known or suspected CAD who underwent CMR in clinical routine were studied. PM indications were sinus node dysfunction (SND, n=19; 40,4%), atrioventricular (AV) block (n=26; 55.3%) and bradyarrhythmia in permanent atrial fibrillation (AF, n=2; 4.3%). In patients with SND, normal AV-conduction and resting HR >45 bpm at the time of CMR and in AF the PM was deactivated for the scan. In intermittent AV-block a test infusion of adenosine was given prior to the scan. All patients with permanent higher degree sinuatrial or AV-block or deterioration of AV-conduction in the adenosine test were paced asynchronously during CMR, in patients with preserved AV-conduction under adenosine the pacemaker was deactivated.

Results: The adenosine test was able to differentiate between manda-tory PM stimulation during CMR and safe deactivation of the device. In patients with permanent sinuatrial or AV-block (n=11; 23.4%) or deterioration of AV conduction in the adenosine test (n=5, 10.6%) asynchronous pacing above resting heart rate did not interfere with intrinsic rhythm, no competitive stimulation was seen during the scan. 10 of 15 (66,7%) patients with intermittent AV-block showed preserved AV-conduction under adenosine. As in SND and AF deactivation of the PM showed to be safe during CMR, no bradycardia was observed.

Conclusion: Our protocol for rhythm management during adenosine stress CMR showed to be feasible and safe and may be recommended for pacemaker patients in clinical routine. Figure 1 Adenosine test in intermittent AV-block Changes of heart rate in patients with intermittent AV-block and currently preserved AV-conduction under a 3 minute infusion of adenosine. PQ-interval and Wenckebach point was assessed before the test and is indicated by different lines.

28 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Abstracts

Abbildung 1:

Abbildung 2:

Angeborene Herzfehler

P01Prognostischer Wert der Bestimmung der linksventrikulären Masse bei komplexen angeborenen Herzfehlern im ersten Lebensjahr anhand thorakaler CT-AngiographienM. May1, J. M. Brügel1, S. Ellmann1, R. Heiß1, M. Uder1, W. Wüst1

1Universitätsklinikum Erlangen, Radiologie, Erlangen, Deutschland

Fragestellung: Für die therapeutische Entscheidung einer uni- oder biventrikulären Korrektur komplexer angeborener Herzfehler ist die linksventrikuläre Masse ein wichtiger Faktor. Ziel dieser retrospektiven Studie war es diese in CT-Angiographie (CTA) bei Neugeborenen zu bestimmen und als prognostischen Faktor zu evaluieren.

Material und Methoden: Bei 132 Patienten mit einer Indikation zur CTA im ersten Lebensjahr wurde retrospektiv das Volumen des linksventri-kulären Myokards anhand von multiplanaren Reformationen manuell segmentiert. Die linksventrikuläre Masse wurde daraus sowohl absolut als auch normiert auf die Körperoberfläche berechnet. Alle Untersuchungen wurden an einem Dual-Source Gerät der zweiten oder dritten Generation (80 bzw. 70 kV, 400 ref. mAs/rot mit anatomisch gesteuerter Dosisau-tomatik) mit körpergewichtsadaptierter Kontrastmittelmenge (1-2 ml /kg KG) durchgeführt. Die Unterschiede bei verschiedenen Herzfehlern wurden in Abhängigkeit der klinischen Diagnose mittels multivariater Varianzanalyse ermittelt und der prognostische Wert bezüglich einer uni- oder biventrikulären Korrektur mit einer Grenzoptimierungskurve (ROC) bestimmt.

Ergebnisse: Die größte linksventrikuläre Masse hatten Patienten mit einer extrakardialen Pathologie (47,8 ± 10,7 g/m2). Die Unterschiede zu Patienten mit angeborenen Herzfehlern war allerdings nur für den Vergleich mit dem hypoplastischen Linksherzsyndrom (20,8 ± 9,1 g/m2) statistisch signifikant (p < 0,01). Neugeborene mit einer Stenose des linksventrikulären Ausflusstraktes (43,1 ± 23,9 g/m2; p= 0,97) hatten ebenso keine signifikante Erhöhung der linksventrikulären Masse wie Patienten mit einer Transposition der großen Arterien (39,9±12,2 g/m2; p= 0,52), mit einem Double Outlet Right Ventricle (39,5±18,5 g/m2; p= 0,48) und mit einer Fallot Tetralogie (35,2±8,9 g/m2; p= 0,09). Der Schwellenwert der Grenzoptimierungskurve für eine uni- oder biventrikuläre Korrektur war 32,4 g/m2 mit einer Sensitivität von 82,3% und einer Spezifität von 73,6%. Die Strahlenbelastung der CTA betrug im Median 0,32 mSv.

Schlussfolgerung: Wenn eine CTA bei Neugeborenen mit komplexem Herzfehler präoperativ durchgeführt wird, kann die linksventrikuläre Masse durch Segmentierung des linken Ventrikelmyokards bestimmt und für die weitere Therapieplanung als prognostischer Faktor verwendet werden.

Abbildung 1:

29KONGRESSHALLE LEipziG

Abstracts

Abbildung 2:

P02SPECT/CCTA-Hybridbildgebung bei potentiell malignen Koronara-nomalien – Komplette anatomische und funktionelle Klärung ohne HerzkatheterM. Popp1, C. T. Kadalie1, R. Dörr1

1Praxisklinik Herz und Gefäße, Dresden, Deutschland

Fragestellung: Koronaranomalien sind mit einer Prävalenz von ca. 1% relativ selten. Man unterscheidet benigne und potentiell maligne Varianten. Bei den potentiell malignen Varianten liegt eine Interpo-sition einer Koronararterie zwischen Aorta und Truncus pulmonalis vor, die durch Kompression des interponierten Herzkranzgefäßes zu einer akuten Myokardischämie und zum plötzlichen Herztod beim Sport führen kann. Eine komplette nichtinvasive Abklärung mit ge-nauer Beschreibung des Koronararterienverlaufs und quantitativem Ischämienachweis im Versorgungsgebiet des betroffenen Gefäßes ist wünschenswert.

Methoden: Bei vier männlichen Pat. im mittleren Alter von 58,3 Jahren (53 bis 62) mit angeborenen Koronaranomalien erfolgten sequen-tiell eine CT-Koronarangiographie (CCTA) mit einem 128-Zeilen CT (Aquilion CXL, Toshiba Medical Systems, Japan) und eine SPECT-Myokardperfusionsszintigraphie (SPECT-MPS) mittels einer GE Dis-covery NM530c Cadmium-Zink-Tellurid (CZT)-Gammakamera (GE Healthcare, Milwaukee, USA), 99mTc-Sestamibi und einer fahrrader-gometrischen Belastung mit im Mittel 150 Watt. Anschließend wurden beide Modalitäten an einer Advantage-Workstation (GE Healthcare, Milwaukee, USA) mit der CardIQ Fusion Software (GE Healthcare, Milwaukee, USA) fusioniert.

Ergebnisse: In der SPECT/CCTA-Hybridbildgebung zeigte sich bei drei Patienten eine potentiell maligne Koronaranomalie mit Interposition einer aus dem links-koronaren Sinus entspringenden RCA (Abb. 1) und bei einem Patienten eine benigne Variante ohne Interposition einer aus der proximalen RCA entspringenden LCA mit präpulmonalem Verlauf des LCA-Hauptstamms. (Abb. 2). In der SPECT-MPS kam es in keinem Falle zu einer regionalen Ischämie durch Kompression eines interponierten Koronargefäßes.

Schlussfolgerungen: Mittels SPECT/CCTA-Hybridbildgebung ist eine komplette anatomische und funktionelle Klärung einer Koronaranomalie ohne invasive Herzkatheteruntersuchung möglich.

Abbildung 1: SPECT/CCTA-Hybridbildgebung bei potentiell maligner Koronaranomalie

der RCA mit Interposition zwischen Aorta und Truncus pulmonalis (roter Pfeil).

Abbildung 2: SPECT/CCTA-Hybridbildgebung bei benigner Koronaranomalie einer aus

der proximalen RCA entspringenden LCA (roter Pfeil).

Abbildung 1:

Abbildung 2:

30 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Abstracts

Freie Themen

P03Kardiale hämatologische Malignome – eine ÜbersichtP. Voigt1, S. Schob1, S. Wienbeck2, M. A. Weber3

N. Oyama-Manabe4, T. Kahn5, A. Surov5,6

1Universitätsklinikum Leipzig, Abteilung Neuroradiologie, Leipzig, Deutschland2Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Diagnostische und Interventionelle

Radiologie, Göttingen, Deutschland3Universitätsklinikum Heidelberg, Radiologische Klinik, Heidelberg, Deutschland4University Hokkaido, Hokkaido, Japan5Universitätsklinikum Leipzig, Klinik für Diagnostische und Interventionelle

Radiologie, Leipzig, Deutschland6Universitätsklinikum Halle, Klinik für Radiologie, Halle, Deutschland

Einführung: Kardiale hämatologische Malignome (KHM) sind seltene kardiale Tumorentitäten und umfassen kardiale Lymphome, leuk-ämische Infiltrate und extramedulläre kardiale Manifestationen des multiplen Myeloms. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, typische Wachstumsmuster, Bildbefunde und klinische Parameter von KHM zusammenzufassen.

Material und Methoden: 12 Patienten aus 4 Zentren wurden retro-spektiv in Synopsis mit 604 Fällen aus der Literatur ausgewertet und mittels beschreibender Statistik analysiert. Insgesamt umfasst die vorliegende Auswertung somit 616 Patienten mit KHM.

Ergebnisse: Die häufigsten KHM sind B-Zell-Lymphome (69,97 %), während andere Entitäten weitaus seltener sind. Sekundäre kardiale Mitbeteiligung ist häufiger als primäre KHM. Nahezu die Hälfte aller Patienten zeigt eine Mitbeteiligung mehr als einer kardialen Struktur. Am häufigsten und in absteigender Reihenfolge betreffen KHM den rechten Vorhof, rechten Ventrikel, Perikard, linken Vorhof und linken Ventrikel. Begleitende Pleuraergüsse sind gehäuft anzutreffen. Die Bildgebung zeigt unscharfe infiltrative Gewebsformationen mit meist heterogener Kontrastaufnahme. Die klinische Präsentation ist meist unspezifisch - am häufigsten kommt es zu Luftnot (54,58 %), Ar-rhythmien (30,51 %) und Brustschmerz (18,47 %). Die Prognose ist schlecht mit einem mittleren Überleben von 283,6 Tagen bei leukämi-schen Infiltraten, 260,1 Tagen bei T-Zell-Lymphomen, 217,9 Tagen bei B-Zell-Lymphomen und 155,5 Tagen bei kardialem Plasmozytom.

Diskussion und Schlussfolgerung: Bedingt durch die unspezifische klinische Präsentation werden KHM häufig erst spät diagnostiziert und haben eine schlechte Prognose. Andererseits könnte gerade die frühzeitige Diagnose das Outcome aufgrund der Radio- und Chemo-sensitivität von KHM verbessert werden. Trotz ihrer Seltenheit sollte im Falle anderweitig unerklärter Perikardergüsse an KHM gedacht werden. Die beschriebenen morphologischen Charakteristika können helfen, KHM von anderen, häufigeren Tumorentitäten wie Myxomen oder Rhabdomyosarkomen abzugrenzen.

P04Evaluation der Vorhofvolumina mittels kardiovaskulärer Magne-tresonanztomographie (CMR) bei therapieresistenter arterieller Hypertonie (TRH) unter EplerenoneJ. Schwab1,2, M. Siegle3, U. Raff3, R. Veelken3, M. Lell1

M. Pauschinger2, R. Schmieder3

1Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, Paracelsus Medizinische

Privatuniversität Nürnberg, Nürnberg, Deutschland2Universitätsklinik für Innere Medizin 8 - Kardiologie, Paracelsus Medizinische

Privatuniversität Nürnberg, Nürnberg, Deutschland3Medizinische Klinik 4 - Nephrologie und Hypertensiologie

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Deutschland

Zielsetzung: Ziel der Pilotstudie war es, den Einfluß von Eplerenone bei Probanden mit TRH im Vergleich zu Placebo auf eine Reduktion des Blutdruckes, der links- bzw. rechtsatrialen Volumina sowie der LV-Wandmasse zu analysieren.

Methode: Alle Probanden (8 mit Placebo / 10 mit Eplerenone) wur-den im Rahmen einer Substudie einer randomisierten, doppelblind, plazebokontrollierten Studie rekrutiert. Ein positives Ethikvotum lag vor. Zur optimierten Fünffachtherapie erhielten die Probanden über 24 Wochen 50 mg Eplerenone oder Placebo. Bei allen Probanden wurde zur Baseline-Untersuchung ein zweites CMR zur Bestimmung der Vorhofvolumina bzw. LV-Masse mit Wiederholung nach 6 Monaten durchgeführt. Die Vorhofvolumina wurden nach der Flächen-Längen-Methode im 4Ch berechnet.

Ergebnisse: In beiden Gruppen fanden sich zu Studienbeginn hin-sichtlich der LA-/RA-Volumina keine Unterschiede. Nach 6 Monaten in der Placebogruppe im 4Ch kein Unterschied der endsystolischen (p=0.12) bzw. enddiastolischen (p=0.16) LA-Volumina, während-dessen sich in der Eperenone-Gruppe eine signifikante Reduktion der LA-Volumina endsystolisch (p=0.005) und enddiastolisch (p=0.007) zeigte (Abb.1). Bei den RA-Volumina war nur in der Eplerenone-Gruppe der enddiastolische Wert (p=0.047) signifikant. Der linksventrikuläre Massenindex (LVMI) unterschied sich vor (p=0.66) und nachher (p=0.56) nicht zwischen beiden Gruppen. Innerhalb der Eplerenone-Gruppe nahm der LVMI im Vergleich zur Placebogruppe (p=0.67) ab (p=0.05). Die LA-Volumina korrelierten in der Eplerenone-Gruppe weder mit der Veränderung der 24h-RR-Werte noch der LV-Masse (Tab.1). Die Interobservervariabilität im 4Ch liegt im Bereich von ± 2 Standardabweichungen ohne klinisch relevante Unterschiede.

Schlussfolgerungen: Es fand sich hinsichtlich der Korrelation der Veränderung der LV-Masse mit der Veränderung der LA-Volumina in der Eplerenone-Gruppe kein statistischer Zusammenhang. Eben-sowenig konnte ein statistischer Zusammenhang zur RR-Reduktion, die in beiden Gruppen signifikant war, nachgewiesen werden. Somit scheint unter Berücksichtigung der geringen Fallzahl, die Reduktion der LA-Volumina weder eine direkte Folge der reduzierten LV-Masse noch der reduzierten RR-Werte zu sein. Die Ergebnisse könnten auf ein eigenständiges durch Aldosteron induziertes atriales Remodel-ling aufgrund einer möglichen vermehrten Vorhoffibrosierung bzw. erhöhten Kollagensynthese hindeuten.

31KONGRESSHALLE LEipziG

Abstracts

Abbildung 1:

Abbildung 2:

P05B0-Inhomogenität und ihr Einfluss auf die kardiale Diffusionsbild-gebung mittels Stimuliertem Echo im Hinblick auf das UltrahochfeldD. Lohr1, M. Terekhov1, A. M. Weng2, A. Schröder3,4, H. Walles3,4

L. M. Schreiber1

1Universitätsklinikum Würzburg, DZHI, Lehrstuhl für Zelluläre und Molekulare

Bildgebung, Würzburg, Deutschland2Universitätsklinikum Würzburg, Institut für Diagnostische und Interventionelle

Radiologie, Würzburg, Deutschland3Universitätsklinikum Würzburg, Lehrstuhl Tissue Engineering und Regenerative

Medizin, Würzburg, Deutschland4Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Translationszentrum

Würzburg Regenerative Therapien für Krebs- und Muskuloskelettale

Erkrankungen, Würzburg, Deutschland

Fragestellung: Eine Herausforderung bei der kardialen Diffusions-bildgebung besteht in der kurzen transversalen Relaxationszeit T2 des Myokards. Hierdurch ist die Echozeit, die für Diffusionsbildgebung mittels Spinecho (SE) genutzt werden kann, limitiert. Diese Einschränkung nimmt bei stärkeren B0-Feldern zu. Die Verwendung einer stimulierten Echo (STE) Sequenz kann eine Verlängerung der Echozeit bewirken, da der Signalzerfall während der Mischzeit von der wesentlich längeren Longitudinalrelaxation T1 abhängt. Dies erlaubt eine Aufteilung der Sequenz über zwei konsekutive Herzschläge und somit eine Verlängerung der Diffusionszeit, um eine höhere Diffusionsgewichtung zu erreichen [1]. Während bei Messungen mit höheren B0-Feldern T1 verlängert ist und so potentiell das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert wird, nimmt auch die Inhomogenität des B0-Feldes zu. Es ist unklar wie dies die kardiale Diffusionsbildgebung beeinflusst. Ziel dieser Arbeit war die Bestimmung des Einflusses der B0-Inhomogenität auf die Bildqualität und abgeleitete Diffusionsparameter.

Methoden: Alle Messungen wurden an einem 3T MRT (MagnetomTM Prisma) durchgeführt. Es wurden Daten eines Wasserphantoms, sowie von frischen und formalinfixierten Schweineherzen (ex vivo)

mit SE (Referenz) und STE Sequenzen mit echoplanarer Akquisition aufgenommen. Bilder mit zunehmender Mischzeit (STE) und Mitte-lungsanzahl wurden akquiriert, wobei das B0-Shim-Volumen und dessen Position im Herzen variiert wurden. B0-Karten auf Basis einer Gradientenechosequenz wurden erstellt, um die Inhomogenität des B0-Feldes im Herzen zu kontrollieren.

Ergebnisse: Messungen am Wasserphantom haben gezeigt, dass eine B0-Feldinhomogenität von 2-3 Hz/cm ADC-Werte mit einem Fehler von bis zu 10% generiert. Eine Erhöhung der Mischzeit in der STE Sequenz führt zu systematischen Abweichungen von ADC- und FA-Werten in frischen Herzen.

Schlussfolgerung: Die ermittelten Ergebnisse können für eine Optimie-rung der kardialen Diffusionsbildgebung bei ultrahohen Feldstärken (7T) verwendet werden und die Datenqualität möglicherweise verbessern.

Acknowledgments:- Bundesministerium für Bildung und Forschung (01EO1004, 01EO1504)

- Radiologie, Universitätsmedizin Mainz

Literatur: [1] Edelman, R.R., et al., Magn Reson Med, 1994

Abbildung 1:

Abbildung 2:

32 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Abstracts

P06Native T1 mapping for assessment of right ventricular haemody-namics in patients with idiopathic pulmonary-arterial hypertensionF. Roller1, S. Harte1, H. Gall1, C. Schneider1, K. Tello1

A. Ghofrani1, W. Seeger1, G. A. Krombach1

1Universitätsklinikum Giessen, Giessen, Deutschland

Objectives: The aim of the study was to investigate the utility of native T1 mapping for the assessment of right ventricular (RV) haemody-namics and ejection fraction (RV-EF) in idiopathic pulmonary-arterial hypertension (iPAH).

Materials and Methods: Fifteen patients with iPAH (9 women; mean age 52.5 ± 15.1 years), who underwent standardized cardiac MRI including native T1 mapping (MOLLI 3-3-5), were included in the current study. T1 measurements were performed at the upper and lower septal right ventricular insertion points (RVIP), the septum as well as at the lateral wall. The global area adjusted T1 time was calculated and correlated to MRI derived RV-EF and mean pulmonary artery pressure (mPAP) assessed by right heart catheterization (RHC).

Results: Mean mPAP was 42.7 ± 11.6 mmHg and mean RV-EF was 37.6 ± 12.5 % in our patients. Native global T1 showed a good positive correlation to mPAP (r = 0.70, p < 0.004) and a mode-rate negative correlation to RV-EF (r = -0.61, p = 0.01). Receiver operating characteristic analysis (ROC) revealed an area under the curve (AUC) of 0.89 (p = 0.01) (sensitivity and specificity, 75.0 % respectively 85.7 %) for detecting patients with mPAP > 40mmHg (cut-off 1042ms).

Conclusion: Native global T1 mapping showed a good positive cor-relation to right ventricular hemodynamic (mPAP) and a moderate negative correlation to right heart function (RV-EF) in our cohort of patients with iPAH. Therefore native T1 mapping might be useful as prognosticator or as a therapy-monitoring tool in the future.

P07Left ventricular eccentricity index for assessment of right ventricular haemodynamics in patients with idiopathic pulmonary-arterial hypertensionF. Roller1, S. Harth1, C. Schneider1, A. Ghofrani1, M. Richter1

W. Seeger1, G. A. Krombach1, H. Gall11Universitätsklinikum Giessen, Giessen, Deutschland

Objectives: The aim of the study was to investigate the utility of MRI derived left ventricular (LV) eccentricity index (EI) for the assessment of right ventricular (RV) haemodynamics and ejection fraction (RV-EF) in idiopathic pulmonary-arterial hypertension (iPAH).

Materials and Methods: Fifteen patients with iPAH (9 women; mean age 52.5 ± 15.1 years, mean PAP 42.7 ± 11.6 mmHg) underwent both, cardiac MRI and right heart catheterization within 24 hours. LV eccentricity index (EI) was defined as the ratio of the distance between the anterior-posterior wall and the septal-lateral wall. End-systolic EI (ES-EI) and end-diastolic EI (ED-EI) were measured at midventricular short axis level. Values were plotted against and correlated to RV-EF and mean pulmonary artery pressure (mPAP).

Results: Mean ES-EI was 2.13 ± 0.83 and mean ED-EI was 1.33 ± 0.34. ES-EI showed a strong positive correlation to mPAP (r = 0.90, p < 0.0001) and a moderate negative correlation to RV-EF (r = -0.67, p < 0.006), ED-EI showed a moderate positive correlation

to mPAP (r = 0.64, p = 0.01) and a moderate negative correlation to RV-EF (r = -0.59, p = 0.02). Receiver operating characteristic analysis (ROC) revealed an area under the curve (AUC) of 1 for ES-EI. Sensitivity and specificity for detecting patients with mPAP > 40mmHg (ES-EI cut-off 1.96) was 100%.

Conclusion: ES-EI offers great potential for non-invasive estimation of pulmonary artery pressure (mPAP) and right heart dysfunction (RV-EF) in patients with iPAH. Therefore ES-EI might be useful as therapy-monitoring tool in the future.

P08Noninvasive prediction of pulmonary hemodynamics in chronic thromboembolic pulmonary hypertension via electrocardiogram gated computed tomographyF. Roller1, S. Harth1, A. Breithecker1, C. Liebetrau2, M. Haas2

C. Schneider1, E. Mayer2, C. Hamm1,2, G. A. Krombach1

C. Wiedenroth2

1Universitätsklinikum Giessen, Giessen, Deutschland2Kerckhoff Klinik, Bad Nauheim, Deutschland

Objective: The aim of the study was to investigate the potential of electrocardiogram (ECG) gated computer tomography pulmonary angiography (CTPA) criteria for the prediction of right ventricular hemodynamics in patients with chronic thromboembolic pulmonary hypertension (CTEPH).

Materials and methods: 45 CTEPH patients with a mean age of 63,8 ± 12,7 years (29 female), who had undergone ECG-gated CTPA and right heart catheterization (RHC), were included in the current study. Right ventricular to left ventricular volume ratio (RVV/LVV) and diameter ratio assessed on axial images (RVDax/LVDax) and in 4 chamber-view (RVD4CH/LVD4CH), pulmonary trunk (PT) diameter and PT to aortic ratio (PT/A), and septal angle were correlated to mean pulmonary artery pressure (mPAP). In addition all parameters were adjusted by pulmonary artery diameter index (PADi) and PT/A. Areas under the curve (AUC) for predicting mPAP over 40mmHg were calculated.

Results: (RVD4CH/LVD4CH) revealed the strongest correlation to mPAP (r = 0.6507). When adjusted by PADi and PT/A the correlation significantly improved to r = 0.6776 and r = 0.7650, respectively (all measures p < 0.0001). The AUC for predicting PH over 40mmHg was 0.9229 for (RVD4CH/LVD4CH) x (PT/A). With 1.298 as cutoff value the sensitivity, specificity, positive predictive and negative predicti-ve value were 80.00%, 95.83%, 88.46% and 94.12%, respectively. Intra- and interobserver variability were excellent for all parameters.

Conclusion: (RVD4CH/LVD4CH) x (PT/A) revealed the strongest correlation to mPAP and is superior to other CTPA parameters for predicting PH over 40mmHg in patients with CTEPH. The parameter might be therefore suitable for initial assessment of disease severity in the future.

33KONGRESSHALLE LEipziG

Abstracts

P09Myocardial adaption to high intensity resistance exercise training (HIT) in previously untrained men with a longitudinal cardiac MR imaging study (Physical adaptions in Untrained on Strength and Heart trial, PUSH)M. Scharf1, M. Uder1, M. Lell21Universität Erlangen, Radiologie, Erlangen, Deutschland2Klinikum Nürnberg, Radiologie, Nürnberg, Deutschland

Objectives: To prospectively evaluate whether short term high intensity resistance exercise training (HIT) induces detectable morphologic cardiac changes in previously untrained men in magnetic resonance imaging (MRI).

Background: Resistance exercise training is widely-used for recrea-tional and therapeutic purposes. Although musculoskeletal effects are well described little is known about structural and functional cardiac adaption in formerly untrained subjects.

Methods: 80 untrained male volunteers were randomly assigned to a HIT-group (n=40; 43.5±5.9 years) or an inactive control group (n=40; 42.0±6.3 years). HIT comprised 2-3 sessions per week, each with 10-13 exercises addressing the main muscle groups and focused on a single-set-to failure protocol with a linear decrease in repetitions from 8-10 to 3-5 during study period. Before and after 4 months all subjects underwent physiologic examination and contrast enhanced cardiac MRI (cine images, tagging, delayed enhancement).

Results: Indexed left (LV) and right ventricular (RV) volume (LV: 76.8±11.0 to 78.7±11.5 ml/m2; RV: 77.0±10.7 to 78.7±11.5 ml/m2) and mass (LV: 55.5±5.7 to 57.0±5.8 g/m2; RV: 16.8±1.9 to 17.4±1.8 g/m2) significantly increased with HIT. Mean LV and RV remodeling indexes of HIT-group did not alter with training (0.73g/mL±0.10 and 0.22g/mL±0.09, respectively [P=0.54 and P=0.83]), indicating balanced cardiac adaption. Myocardial strain and strain rates did not change following resistance exercise. There was no myocardial delayed enhancement in any of the participants prior or post HIT.

Conclusions: 4 months of HIT leads to measurable changes in car-diac atrial and ventricular morphologic characteristics and function in previously untrained men. Features attributable to risk of sudden cardiac death were not found.

P10Erhöhte Wandschubspannung und Wandschubspannungsgradi-ent bei Patienten mit anatomisch geformter Sinusprothese im 4D Fluss MRTV. Schultz1, T. Oechtering1, M. Sieren1, M. Scharfschwerdt2

A. Hennemuth3, M. Huellebrand3, H. H. Sievers2, J. Barkhausen1

A. Frydrychowicz1

1Universität zu Lübeck, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Lübeck

Deutschland2Universität zu Lübeck, Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie, Lübeck Deutschland3Mevis Fraunhofer, Bremen, Deutschland

Einleitung: Patienten nach klappenerhaltendem Aortenersatz zeigen veränderte Blutflußcharakteristika. Der Einsatz einer anatomisch ge-formten Sinusprothese hat neben einer nahe-physiologischen Hä-modynamik im Aortenbulbus vermehrte sekundäre Flusscharakteri-stika distal der Prothese gezeigt. Ziel dieser Arbeit war es daher, die Flusswirkung an der Gefäßwand anhand der Wandschubspannung (WSS) zu analysieren.

Methoden: 12 Patienten (“Pat”, 1w, Alter 55±15 Jahre) nach Im-plantation einer Sinusprothese (Uni-Graft® SINUS, Braun) und 12 altersgematchte Probanden (“Vol”, 10w, Alter 55±6 Jahre) wurden an einem 3T MRT (Philips Achieva) mit 4D Fluss-MRT untersucht. Untersuchungsparameter beinhalteten Atemgating, retrospektive EKG-Triggerung und parallele Bildgebung (SENSE Reff=2,1); die Ortsauflösung von 2,4mm wurde auf 2,0mm interpoliert und mit 20 Herzphasen rekonstruiert. Die WSS Analyse erfolgte mittels GTFlow (GyroTools, CH). 8 Auswerteebenen mit je 8 Segmenten wurden entlang der Aorta positioniert (Abb. 1). Die WSS wurde über alle Segmen-te einer Ebene gemittelt und das zeitliche Maximum (maxWSSavg) bestimmt. Das Minimum und Maximum je Segment (minWSSseg, maxWSSseg) und deren Gradient (gradWSSseg= maxWSSseg - minWSSseg) wurden berechnet. Mittels t-Test wurde auf statistische Signifikanz (p<0,05) geprüft.

Ergebnisse: Wie in Tab. 1 ersichtlich war die maxWSSavg der Pa-tienten in Segmenten nahe der Prothese den Werten bei Gesunden vergleichbar oder geringer (Ebene 3: 0,57±0,18 vs. 0,66±0,12N/m2), distal der Prothese größer oder vergleichbar (Ebene 5: 0,74±0,19 vs. 0,68±0,15N/m2). Diese Tendenz wurde durch höhere maxWSSSeg bei Patienten ab Ebene 3 untermauert; in Ebenen 5 (1,21±0,29 vs. 0,92±0,16N/m2) und 6 (1,22±0,45 vs. 0,90±0,16N/m2) erreichten die Differenzen statistische Signifikanz (p<0,05). Außerdem zeigte der gradWSSSeg bei Patienten durchgehend höhere Werte mit einem Maximum in Ebene 4 (1,03±0,43 vs. 0,72±0,26N/m2).

Diskussion: Die WSS ist bei Patienten nach Sinusprothese und Pro-banden ähnlich, größere Unterschiede finden sich distal der Prothese. Ausgeprägtere Unterschiede wies der WSS-Gradient auf, was ihn zum Ziel zukünftiger Studien machen könnte. Longitudinale Studien sind nötig, um diese Ergebnisse mit dem klinischen Outcome zu korrelieren.

34 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Abstracts

Abbildung 1:

Abbildung 2:

P11Validierung und Fehlerquantifizierung der 4D Fluss-MRT der Pul-monalarterien an einem 3T MRT mit digitaler Breitband-TechnikC. Berlin1, T. Oechtering1, M. Sieren1, D. Drömann2

J. Barkhausen1, A. Frydrychowicz1

1UKSH, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Lübeck, Deutschland2UKSH, Medizinische Klinik III, Pneumologie, Lübeck, Deutschland

Ziel: Die 4D Fluss MRT verspricht neue diagnostische Einblicke bei der Diagnose des pulmonalen Hypertonus. Eine Validierung der Sequenz an einem System mit digitaler Breitbandtechnik, die eine Verbesserung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses verspricht, steht aus. Ziel war daher die Validierung der Methode anhand des Schlagvolumens im Truncus pulmonalis. Dazu wurde mit einem statischen Phantom, der 2D Flussmessung und dem bSSFP-basiertem rechtsventrikulä-rem Schlagvolumen (RVSV) verglichen und eine Konsistenzprüfung (conservation of mass, COM) durchgeführt.

Methoden: 23 gesunde Probanden (14w, 38±18y) wurden an 3T (Philips Ingenia) mit retrospektiv EKG-getriggerten, SENSE-beschleu-nigte Phasenkontrast- (PC-) Sequenzen untersucht. In 4D wurden die zentralen Pulmonalarterien erfasst, in 2D der Truncus pulmonalis (TP) sowie die rechte und linke Pulmonalarterie (RPA, LPA). Zur Be-stimmung des RVSV diente eine transversale cine bSSFP-Sequenz. Die PC-Sequenzen wurden an einem statischen Phantom wiederholt. Mit GTFlow (GyroTools, CH) wurde das Schlagvolumen in TP, RPA

und LPA in 2D und 4D ermittelt (Abb. 1). Das RVSV wurde gemäß Simpson-Methode berechnet. Der statistische Vergleich beinhaltete Bland-Altman-Analyse des mittleren Fehlers und t-Testung.

Ergebnisse: Das Schlagvolumen im Truncus pulmonalis betrug in 4D vor und nach Phantomkorrektur 93,0±26,1 vs. 90,5±25,3ml und in 2D 87,3±19,1 und 87,4±19,0ml (unkorrigiert p<0,05, korrigiert p=0,241). Der mittlere Fehler zwischen 4D und 2D PC MRT betrug unkorrigiert 5,7±10,6ml und verbesserte sich nach Phantomkor-rektur auf 3,1±12,3ml. Zum RVSV der bSSFP von 92,9±15,6ml betrug der mittlere Fehler 5,5±17,2ml und verbesserte sich nach Phantomkorrektur auf -0,1±20ml, die Unterschiede der Mittelwerte blieben ohne Signifikanz. In der COM-Analyse verschlechterte sich der geringe mittlere Fehler von 2,2±15,6ml nach Phantomkorrektur auf 7,7±15,9ml (p=n.s.; p<0.05).

Diskussion: Die Studie belegt, dass die quantitative 4D Flussmes-sungen der Pulmonalarterien mit alternativen MR-Routineverfahren gut vergleichbar sind. Die Verbesserung der bereits guten Daten nach Phantomkorrektur und die Streubreite im Bland-Altman-Fenster kann neben der Messtoleranz mit weiterhin unvollständig unterdrückten Phasenoffsets erklärt werden.

Abbildung 1:

P12Herz-MRT – Interscanner-Reproduzierbarkeit des linksventrikulären T1, T2 und T2* mappingsW. Wüst1, R. Heiß1, M. Wiesmüller1, M. Uder1, M. May1

1Radiologisches Institut, Erlangen, Deutschland

Zielsetzung: Ziel dieser Studie war es die Interscanner-Reprodu-zierbarkeit von T1, T2 und T2* Relaxationszeiten unter Verwendung einer kommerziellen Software zu evaluieren.

Material und Methoden: Insgesamt wurden 26 gesunde Probanden (14 Frauen und 12 Männer, Durchschnittsalter: 26±3 Jahre) ohne kardiale Vorerkrankungen oder kardiale Risikofaktoren an drei bau-gleichen 1.5 T MRT-Geräten untersucht. Alle MRT-Geräte waren mit einer identischen, kommerziell erhältli-chen Software für T1, T2, T2* mapping mit automatisierter Inline-Bewegungskorrektur ausgestattet. Für den Vergleich zwischen den verschiedenen MRT-Geräten wurden pro Patient jeweils drei Langachsen- und drei Kurzachsenschnitte an korrespondierenden Schichtpositionen angefertigt. Die Bildauswer-

35KONGRESSHALLE LEipziG

Abstracts

tung der einzelnen Herzsegmente gemäß des AHA Modell erfolgte durch Einzeichnen einer segmentalen midmyokardialen Region of Interest. Für die statistische Auswertung wurde eine Varianzanalyse durchgeführt.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 102 Segmente pro Proband aus-gewertet. Davon entfielen pro Untersuchung 16 Segmente auf die Kurzachsen- und 18 Segmente auf die Langachsenschnitte. Die durchschnittliche Relaxationszeit in allen ausgewerteten Seg-menten für alle Probanden lag bei 995±38ms für die T1-Zeit, bei 45.7±3.4ms für die T2-Zeit und bei 34.1±5.6ms für das T2*-Zeit. Die in den jeweiligen Segmenten im Kurz- bzw. Langachsenschnitt gemessenen Relaxationszeiten unterschieden sich bei den 3 MRT-Geräten nicht signifikant voneinander mit Ausnahme von Segment 13 im Kurzachsenschnitt (p=0.02) und Segment 10 im Langach-senschnitt (p=0.001) beim T1 mapping, Segment 10 und 14 im Langachsenschnitt (p=0.015 und p=0.001) beim T2 mapping sowie Segment 10 und Segment 14 im Kurzachsenschnitt (p=0.02 und p<0.001) bzw. Segment 12 im Langachsenschnitt (p=0.01) beim T2* mapping.

Schlussfolgerung:Unter Verwendung baugleicher MRT-Geräte können mittels dezidier-ter Mappingsoftware verlässlich reproduzierbare T1, T2 und T2*-Relaxationszeiten gemessen werden.

P13Vergleich hämodynamischer Parameter von Probanden und Pati-enten mit pulmonaler Hypertonie mit 4D und 2D Fluss MRTM. Sieren1, C. Berlin1, T. Oechtering1, P. Hunold1, D. Drömann2

J. Barkhausen1, A. Frydrychowicz1

1UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Klinik für Radiologie und

Nuklearmedizin, Lübeck, Deutschland2Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Medizinische Klinik III, Pneumologie/

Infektiologie, Lübeck, Deutschland

Ziel: Die Diagnose pulmonale Hypertonie (PH) stützt sich auf die mittlere pulmonalarterielle Druckmessung (mPAP) im Rechtsherz-katheter. Nichtinvasive diagnostische Alternativen sind von hohem klinischen Interesse. Vor dem Hintergrund aktueller Studien zu Än-derungen der Gefäßanatomie und sekundärer Flussmuster mit 2D oder 4D Fluss MRT war es das Ziel dieser Studie beide Techniken bei Patienten mit PH und gesunden Probanden anhand etablierter Parameter zu vergleichen.

Methoden: 11 Patienten mit PH (4w, 63±15 Jahre), 15 alterskor-relierte (9w, 56±11 J.) und 20 junge Probanden (13w, 23±2 J.) wurden an 3T (Philips Ingenia) mit retrospektiv EKG-getriggerten, SENSE-beschleunigten Phasenkontrast-Sequenzen untersucht. Hä-modynamische und anatomische Parameter im Truncus pulmonalis wurden mit GTFlow (GyroTools, CH) ausgewertet (für Parameter und Abkürzungen siehe Tabelle 1). Strain wurde als relative Variabilität der Fläche des Gefäßquerschnitts zwischen Systole und Diastole berech-net. Die Statistik beinhaltete t-Test und Bland-Altman-Analyse. Zur Visualisierung des Blutflusses und Detektion sekundärer Flussmuster in 4D wurden Streamlines, Particle Paths und 3D Vektoren eingesetzt.Ergebnisse: Tabelle 1 fasst die Ergebnisse aller Studienteilnehmer sowie der Subgruppen zusammen. Bei insgesamt guter Übereinstimmung, zeigte 4D die Tendenz in 2D gemessene Werte zu überschätzten. Für SV und t Qmax war der Unterschied signifikant mit akzeptabler Abweichung in der Bland-Altman-Analyse. Beide Methoden konnten Trends zur Unterscheidung von alterskorrelierten Probanden und

Patienten aufzeigen. Ergebnisse auf Signifikanzniveau erreichten flä-chenbasierte Parameter und Strain. Ein für PH indikativer Vortex im Truncus pulmonalis konnte bei 9 von 11 Patienten und 2 Probanden nachgewiesen werden, entsprechend einer Spezifität/Sensitivität von 95,7%/81,8% für die Detektion eines PH.

Diskussion: Die Studie belegt die verlässliche Messung diagnosere-levanter Parameter mit der 4D Fluss MRT. Trotz geringerer zeitlicher und örtlicher Auflösung war die Unterscheidung von Patienten und Probanden möglich. Die Visualisierung von Vortices zeigt in 4D eine gute diagnostische Performance. Es gelang klare Trends verschiedener Parameter für die Diagnose der PH für zukünftige Studien aufzuzeigen.

Abbildung 1:

P14Epikardiales Fettgewebe, koronararterielle Verkalkungen sowie Aortenklappentaschenverkalkungen bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz – eine Substudie der multizentrischen CARVIDA (Cardiovascular in Depth Assessment) – KohorteJ. Schmöe1, T. Saritas2, G. Schlieper2, M. Schneider3, M. Marwan4 S. Toncar5, R. Janka6, S. D. Reinartz1

1Universität, Radiologie, Aachen, Deutschland2Universität, Nephrologie, Aachen, Deutschland3Universität, Nephrologie, Erlangen, Deutschland4Universität, Kardiologie, Erlangen, Deutschland5Universität, Nephrologie, Würzburg, Deutschland6Universität, Radiologie, Erlangen, Deutschland

Fragestellung: Kardiovaskuläre Erkrankungen wie die koronare KHK sind häufige Ursachen für Morbidität und Mortalität bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI). Zunehmende Evidenz, dass epikardiales Fettgewebe (EFG) in unabhängiger Beziehung zu kardio-vaskulären Ereignissen steht. EFG wird als möglicher Prädiktor für eine zukünftige Dialysepflichtigkeit diskutiert. In der vorliegenden Studie wurden native Kardio-CT-Untersuchungen der CARVIDA-Subkohorte (Cardiovascular in Depth Assessment) der GCKD (German Chronic Kidney Disease) - Kohorte, evaluiert. Ziel der Studie war es, Bezü-ge zwischen EFG und koronararteriellen Verkalkungen (KAK) sowie Aortenklappentaschenverkalkungen (AKK) bei einem Kollektiv mit moderater Niereninsuffizienz zu untersuchen.

Methoden: 258 Patienten (61% Männer, Durchschnittsalter 63±11 Jahre) mit moderater Niereninsuffizienz mit einem Serumkreatinin von 1,46±0,4 mg/dl und eGFR von 48±19 ml/min/1,73cm2 sowie BMI von 28,3±4,7. Native EKG-getriggerte Kardio-CT mit Dual-Source-CT der 2./3. Generation mit standardisiertem Untersuchungspro-tokoll: Schichtdicke 3,0 mm, Inkrement 1,5 mm, FOV 180 mm2, Röhrenspannung 120 kV, automatisierte Röhrenstrommodulation, Faltungskern B35f). Semiautomatische Evaluation des EFG; nach manueller Delineation wurden Voxel mit Dichtewerden zwischen -190 und -40 Hounsfield-Einheiten als Fett eingeordnet. Vermessung des

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Abstracts

EFG kraniokaudal von Höhe der Bifurkation des Truncus pulmonalis bis zur Herzbasis. KAK und AKK wurden nach der Agatston-Methode evaluiert: Agaston-äquivalenter Score (AS) und Kalziumvolumenscore (VS) für RCX, LXC und LAD. Interobserver-Realibilität wurden 20 zufällig ausgewählte CT-Datensätze unabhängig doppelt von zwei Untersuchern evaluiert.

Ergebnisse: EFG-Volumen 126,65±58 cm3, evaluiertes CT-Volumen in der Z-Achse (10,6±1,3 cm) und EFG-Dichtewert (-86,22±23 HU) ohne signifikante Unterschiede zwischen den drei Studienzentren. KAK 219,95±381,33 (AS). KAK > in 159 Patienten (62%). AKK 41,95±125,50 (VS>0) in 86 Patienten (33%). Moderate Korrelation von EFG mit KAK < 100 / > 100 Subgruppen mit Pearsonkorrelati-onskoeffizient 0,2, jedoch keine signifikante Korrelation mit KAK < 10 / > 10 Subgruppen. EFG keine signifikante Korrelation mit AKK. SNR 2,55±1,55 ohne signifikante Unterschiede zwischen Studienzentren.

Schlussfolgerungen: Moderate Korrelation zwischen EFG-Volumen und KAK </>100 Subgruppen.

Abbildung 1:

P15Verwendung von Speckle-tracking Echokardiografie zur Detektion subendokardialer Schäden in einem experimentellen Kardiomyo-pathiemodellN. Beyhoff1,2, J. Grune1,2, S. Brix1,2, R. Klopfleisch3

A. Foryst-Ludwig1,2, A. Krannich4, P. Stawowy5, F. Knebel6,2

U. Kintscher1,2

1Charité - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Pharmakologie, Center for

Cardiovascular Research, Berlin, Deutschland2Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), Standort Berlin, Berlin

Deutschland3Freie Universität Berlin, Institut für Tierpathologie, Berlin, Deutschland4Berliner Institut für Gesundheitsforschung, Clinical Research Unit – Biostatistics

Unit, Berlin, Deutschland5Deutsches Herzzentrum Berlin, Klinik für Innere Medizin - Kardiologie, Berlin Deutschland6Charité - Universitätsmedizin Berlin, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt

Kardiologie und Angiologie, Campus Mitte, Berlin, Deutschland

Fragestellung: Das Subendokard weist eine hohe Vulnerabilität gegenüber Gewebsschädigungen auf und ist im Rahmen von kardiovaskulären Erkrankungen meist die am frühesten betroffene myokardiale Schicht. Nicht-invasive Verfahren zur Evaluation der subendokardialen Funktion sind daher von großem klinischen Interesse zur Früherkennung und Prävention kardialer Schäden. Die vorliegende Studie untersucht das Potenzial von zweidimensionaler Speckle-tracking Echokardiografie

(STE) in Hinblick auf Detektion und Abschätzung subendokardialer Schädigungen.

Methoden: Zur Induktion subendokardialer Fibrose wurden Mäuse mit Isoproterenol (ISO) behandelt. Nach Ausbildung des Endorganschadens wurden die Tiere echokardiografisch mit einem 30 MHz Schallkopf untersucht und myokardiale Strain-Parameter mittels STE bestimmt. Der Grad der Fibrose innerhalb der verschiedenen myokardialen Schichten wurde histologisch quantifiziert und mit den echokardio-grafischen Befunden korreliert.

Ergebnisse: Die Applikation von ISO führte zu einem ausgeprägten Anstieg des subendokardialen Kollagengehalts (ISO: 13,2% vs. Kontrolle: 1,6%, p<0,001), und resultierte in einer moderaten linksventrikulären Hypertrophie bei erhaltener systolischer Funktion. Global Longitudinal Strain (LS) und -Strain Rate (LSR) waren in der ISO-Gruppe stark erniedrigt (LS [%]: -10,33 vs. -15,49, p<0,001; LSR [1/s]: -3,88 vs. -4,81, p<0,05), während Radial und Circumferential Strain Werte unverändert blieben. Anschließende statistische Analysen zeigten eine signifikante Korrelation zwischen dem Grad des Subendokardschadens und der Reduktion des LS (r=0,5678, p=0,014), nicht jedoch anderen funktionellen Parametern.

Schlussfolgerungen: Die Erhebung des LS mittels STE erlaubt die Evaluation subendokardialer Schädigungen, welche mit Parametern der konventionellen Echokardiografie nicht detektierbar sind. Aufgrund seiner korrelativen Abhängigkeit von der subendokardialen Funktion könnte der LS eine Abschätzung von Prognose und Schweregrad kardiovaskulärer Erkrankungen bereits in subklinischen Stadien er-möglichen. Die Durchführung von STE bei Patienten mit kardiovasku-lären Risikofaktoren könnte so zur Prävention und einem frühzeitigen Therapiebeginn von kardialer Dysfunktion beitragen.

37KONGRESSHALLE LEipziG

Abstracts

Klappenerkrankungen

P16Assessment of RVOT dimensions prior to percutaneous pulmonary valve implantation – comparison of contrast enhanced magnetic resonance angiography (ceMRA) versus steady state free pre-cession (SSFP) sequencesS. Ebel1, S. Gottschling1, D. Gräfe1, P. Lurz2, R. Wagner3

I. Dähnert3, M. Gutberlet1, C. Lücke1

1Herzzentrum Leipzig, Radiologie, Leipzig, Deutschland2Herzzentrum Leipzig, Kardiologie, Leipzig, Deutschland3Herzzentrum Leipzig, Kinderkardiologie, Leipzig, Deutschland

Background: Patients after surgical repair of TOF often suffer from significant pulmonary regurgitation and RVOT-dysfunction finally lea-ding to right ventricular (RV) dilatation and dysfunction. The treatment with percutaneous pulmonary valve implantation is one possibility to prevent RV failure. The complicated anatomy of the RVOT and its wide interindividual variability makes it difficult to precisely measure all relevant parameters for PPVI and to select the appropriate patients.

Purpose: To determine, if preprocedural cardiac magnetic resonance imaging (CMR) could be suitable for the assessment of RVOT and Pulmonary Artery dimensions prior to PPVI and if ungated ceMRA or gated SSFP sequences acquired during systole or diastole is the prefered method.

Material and Methods: Fifteen consecutive patients after TOF-repair were retrospectively evaluated (8 - 32 years (Mean 19.07, SD 7.96), 7 female, 8 male) by CMR (1.5 T). Whole heart SSFP sequences acquired during systole and diastole were obtained as well as ceM-RA. The minimal, maximal and the effective diameter of the RVOT/PA were calculated. The latter from the area of the imaging plane perpendicular to the bloodstream 2 cm proximal the pulmonary bi-furcation. Measurements were performed by using Sectra PACS IDS 7 software. Student t-test and Bland-Altman-plots were performed with MedCalc Statistical Software.

Results: The mean minimal diameter in diastolic SSFP, systolic SSFP and ceMRA were 21.9mm (±4.02mm), 23.8mm (±4.71mm)and 23.7mm (±4.97 mm), respectively. Mean maximal diameter were 24.7 mm (±4.11mm), 27.6mm (±4.72mm)and 26.6mm (±5.05mm)respectively, with no significant differences between measurements. The mean effective diameter was 22.7mm (±4.23mm), 25.9mm (±4.19mm)and 25.4mm (±6.38mm), with a significant difference between diastole and systole (p=0.0047). Bland-Altman-analyses demonstrated that the mean effective diameter in diastole was measu-red 13.3% smaller than in systole and 9.8% smaller when using the ceMRA. The mean effective diameter in systole was measured 3.4% larger as in ceMRA.

Conclusion: Measurements in ungated ceMRA are comparable to gated measurements performed in the systolic phase of SSFP-sequences, but demonstrated a higher standard deviation than measurements performed using gated SSFP-sequences. Due to the high morphologic variability of the RVOT during the cardiac cycle, significant differences between systole and diastole occur, which underlines the importance of measurements with cardiac gating.

Koronare Herzkrankheit (KHK)

P17Computational Fluid Dynamics (CFD) Simulationen des Kontrast-mitteltransports in Koronargefäßen und deren Umsetzung auf HochleistungscomputernJ. Martens1, S. Panzer1, J. P. van den Wijngaard2, M. Siebes2

L. M. Schreiber1

1Universitätsklinikum Würzburg, DZHI, Lehrstuhl für Zelluläre und Molekulare

Bildgebung, Würzburg, Deutschland2Academic Medical Center, Department of Biomedical Engineering & Physics

Amsterdam, Niederlande

Wissenschaftliche Ziele des Projekts sind Analyse und Korrektur systematischer Fehler bei der dynamischen Kontrastmittel (KM)-gestützten Perfusions-MRT am Herzen. Anhand der KM-Aufnahme im Gewebe kann der myokardiale Blutfluss (MBF) quantifiziert werden. Notwendig hierfür ist die Zeitabhängigkeit des anfließenden KM im nächstgelegenen versorgenden Gefäß, die arterielle Input-Funktion (AIF). Aus technischen Gründen kann die AIF nicht direkt in den Herzkranzgefäßen gemessen werden, weshalb sie im linken Ventrikel bestimmt wird. Auf dem Weg zum Myokard unterliegt sie aufgrund der Flussbedingungen in den Herzkranzgefäßen räumlicher und zeitlicher Verbreiterung (Dispersion), was systematische Fehler bei der MBF-Quantifizierung zur Folge hat. Vergangene Untersuchungen legen die Existenz einer limitierenden Gefäßgeneration nahe, ab welcher kleinere Blutgefäße keinen weiteren Einfluss auf die KM-Bolus-Dispersion ausüben. Ziel dieser Arbeit ist die Durchführung von CFD-Simulationen des KM-Transports auf 3D-Modellen von Herzkranzgefäßen bis Ge-fäßgeneration 9-10 (Abb. 1).Mithilfe dedizierter Software werden realistische 3D-Gefäßgeometrien aus medizinischen Bilddatensätzen extrahiert und mit tetra-, hexaedri-schen oder gemischten Rechengittern für die anschließenden CFD-Simulationen vernetzt. Diese erfolgen in einem 2-Schritt-Verfahren. Zunächst werden die Navier-Stokes-Gleichungen für den Blutfluss als nicht-Newtonsche Flüssigkeit gelöst und die physikalischen Felder für einen Herzschlag abgespeichert. Durch wiederholtes Einlesen dieser Felder wird im zweiten Schritt die Advektions-Diffusions-Gleichung gelöst und so der KM-Transport über mehrere Herzzyklen zu berechnet.Diese Analysen (Abb. 2) hochdetaillierter Gefäßmodelle stellen hohe Anforderungen an die verfügbare Rechenleistung. Um die hierfür notwendigen Rechenzeiten so weit als möglich zu reduzieren (~10 Tage) ist die Durchführung dieser Simulationen auf High Performance Computing (HPC) Clustern zwingend erforderlich. Um die Eignung der spezifischen Software-Anwendung in HPC Umgebungen nach-zuweisen und zu optimieren wurde sie dedizierten Tests unterzogen und Verbesserungen werden derzeit vorgenommen.

Abbildung 1:

38 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Abstracts

Abbildung 2:

P18Falsch positive Verkalkungen und Strahlendosis beim koronaren Calciumscoring mit iterativer Rekonstruktion und rauschbasierter DosisfindungM. Garmer1,2,3, C. Lehrenfeld2, F. Metz1,3, O. Klein-Wiele3 B. Brandts4, D. Grönemeyer2,3

1Diagnostik Zentrum Ruhr, Radiologie, Bochum, Deutschland2Universität Witten/Herdecke, Witten, Deutschland3Grönemeyer Institut für Mikrotherapie, Radiologie, Bochum, Deutschland4Augusta-Krankenanstalt Bochum, Kardiologie, Bochum, Deutschland

Ziel: Bestimmung des Effektes der iterativen Rekonstruktion beim koronaren Calciumscoring (CAC) auf falsch-positive Läsionen und die Strahlendosis unter Verwendung einer rauschbasierten Dosisfindung.

Hintergrund: Die semiautomatische software-basierte Quantifizie-rung von Kalzifikationen kann durch ein vermindertes Signal-Rausch-Verhältnis beeinträchtigt werden. Rauschbasierte Grenzwerte wurden in der Vergangenheit vorgeschlagen um falsch-positive Läsionen in dosisreduzierten Protokollen zu reduzieren (1).

Methoden: Es erfolgte eine retrospektive Untersuchung von 388 Patientenpaaren mit gleichem Geschlecht, Alter ± 5 Jahre und BMI ±2 Punkte. Das CAC Scoring erfolgte mittels eines 320-Zeilen CT mit Standarddosis und gefilterter Rückprojektion (FBP) oder mit reduzierter Dosis und adaptive-iterative-dose-reduction in 3D (AIDR 3D). Die individuelle Dosismodulation basierte auf einem Rauschgrenzwert. Strahlendosis, Bildqualität und Ausmaß der falsch-positiven Verkal-kungen wurden erfasst.

Ergebnisse: AIDR 3D versus FBP zeigte eine reduzierte Strahlendo-sis (Median mSv 0,85 versus 1,04; p< 0,001), weniger Rauschen (Median SD 14,71 versus 18,07; p< 0,001) und höheres Signal-Rausch-Verhältnis (Median 4,01 versus 3,14; p< 0,001). Bei den 388 mittels AIDR 3D untersuchten Patienten fanden sich ein geringes Ausmaß an falsch-positiven Kalzifikationen bei 302 Patienten, ein mäßiges Ausmaß in 76 Patienten und ein hohes Ausmaß bei 10 Patienten, während bei mittels FBP untersuchten Patienten die kor-respondierenden Werte 79, 175 und 134 betrugen (pSchlussfolgerung: CAC scoring mittels iterativer Rekonstruktion und rauschbasierter Dosisfindung ist eine geeignete Technik zur Reduktion der Strahlendosis und Verbesserung der Bildqualität bei gleichzeitiger Vermeidung falsch-positiver Kalifikationen.

Abbildung 1: Semiautomatische Quantifizierung von Koronarkalk (Vitrea®, Vital Ima-

ges); a: korrekte Markierung Kalk in rechter Koronararterie; b: hohes Ausmaß falsch

positiver Läsionen mit möglicher Fehlinterpretation in rechter Koronararterie

Referenzen:1 Blobel J, Mews J, Schuijf JD, Overlaet W. Determining the radiation dose reduction

potential for coronary calcium scanning with computed tomography: an anthropomor-

phic phantom study comparing filtered backprojection and the adaptive iterative dose

reduction algorithm for image reconstruction. Invest Radiol. 2013;48(12):857-62.

P19Kardio CT und Schrittmachersonden – Bildqualität am 320 Zeilen CT mit iterativer RekonstruktionM. Garmer1,2,3, M. Bonsels2, F. Metz3, O. Klein-Wiele3, B. Brandts4 D. Grönemeyer2,3

1Diagnostik Zentrum Ruhr, Radiologie, Bochum, Deutschland2Universität Witten/Herdecke, Witten/Herdecke, Deutschland3Grönemeyer Institut für Mikrotherapie, Radiologie, Bochum, Deutschland4Augusta Krankenanstalten Bochum, Kardiologie, Bochum, Deutschland

Zielsetzung: Zur Bestimmung der Machbarkeit des Kardio CT mit iterativer Rekonstruktion bei Patienten mit Schrittmachersonden.

Hintergrund: Das Kardio CT wird aufgrund von Einbußen bei der Bild-qualität nur bedingt für Patienten mit Schrittmachersonden empfohlen (1). Iterative Rekonstruktionstechniken können Metallartefakte redu-zieren und könnten daher Vorteile in dieser Patientengruppe bringen.

Methodik: Retrospektiv wurden 51 Patienenpaare untersucht, die sich aus klinischer Indikation einer 320 Zeilen Kardio CT (Toshiba Aquilion One, Japan) unterzogen.Die Untersuchungen von vergleichbaren Patienten mit Schrittmacherson-den (Studiengruppe) und ohne Schrittmachersonden (Kontrollgruppe) wurden bezüglich subjektiver und objektiver Bildqualität evaluiert.Die subjektive Bildqualität wurde separat für die 15 Segmente der Koronararterien bewertet anhand einer 5stufigen Skala. Das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) und Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR) wurden bestimmt.

Ergebnisse: Die subjektive Bildqualität wurde bei Schrittmacherpatienten lediglich im Segment 8 signifikant schlechter (p = 0,01) bewerte. Die Bewertung 1 (nicht diagnostisch) wurde in 7 Fällen lediglich für Schrittmacherpatienten für die Segmente 1,8 und 13 vergeben.Das SNR war in der Aorta in der Studiengruppe reduziert im Vergleich zur Kontrollgruppe (median 15,04 versus 16,6; p=0,004). Das CNR in der LCA und RCA waren in der Studiengruppe reduziert im Ver-gleich zur Kontrollgruppe (median 17,48 versus 19,68; p<0,001 und median 16,08 versus 18,98; p<0,001).

39KONGRESSHALLE LEipziG

Abstracts

Schlussfolgerung: Das Kardio CT zeigte bei Schrittmacherpatienten gegenüber einer Kontrollgruppe reduzierte Werte für SNR und CNR, eine signifikant schlechtere subjektive Bildqualität wurde nur für das Segment 8 (RIVA distal) als ein Segment mit klinisch limitierter Re-levanz nachgewiesen. Mit geringen Einschränkungen kann die 320 Zeilen Kardio CT unter Verwendung der iterativen Rekonstruktion auch bei Schrittmacherpatienten empfohlen werden.

Referenzen: 1 Sosnowski M, Mlynarski R, Wlodyka A, Brzoska J, Kargul W, Tendera

M (2010) The presence of endocardial leads may limit applicability of coronary CT

angiography. Scand Cardiovasc J 44:31-36

Fallpräsentationen

F01Diagnosesicherung zweier seltener intrakardialer Raumforderungen mittels Kardio-CT und Kardio-MRTJ. Schwab1,2, M. Rudy1, B. Abels1, J. Jessl2, M. Pauschinger2

M. Lell11Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, Paracelsus Medizinische

Privatuniversität Nürnberg, Nürnberg, Deutschland2Universitätsklinik für Innere Medizin 8 - Kardiologie, Paracelsus Medizinische

Privatuniversität Nürnberg, Nürnberg, Deutschland

Anamnese: Wir berichten über zwei 82-jährige Patientinnen, die mit einer Raumforderung (RF) am posterioren Mitralklappenanulus im transthorakalem Echo (TTE) vorstellig wurden. Klinisch präsentierte sich Patientin 1 mit kardialer Dekompensation (NYHA III), Schwindel und zweimaliger Synkope bei hochgradiger Aortenklappenstenose. Bei Patientin 2 war eine kalzifizierte RF am posteroseptalen Mitral-klappenanulus im TTE seit 2011 bekannt. Aktuell jetzt Aufnahme bei Größenprogredienz der RF mit klinisch kardialer Dekompensation (NYHA III).

Diagnostik: Kardio-CT mit KM Patientin 1: RF zentral hypodens mit hyperdensem Randsaum (Kalzifizierung). Kardio-MRT Patientin 1: 3,4 x 2,9 cm große rundlich RF am po-sterioren Mitralklappenanulus. RF SSFP leicht hyperintens, T1BB iso-/hyperintens, T2BBSPIR hyperintens, T1TFE nach KM und LGE zentral keine KM-Aufnahme mit kräftigem Hyperenhancement im Randbereich. (Abb. 1: A-H)CT-Calcium Score Patientin 2: homogene hyperdense RF mit Kal-zifikation. Kardio-MRT Patientin 2: 4,3 x 2,4 cm große rundlich RF am poste-roseptalen Mitralklappenanulus. RF SSFP leicht hypointens, T1BB hypointens, T2BBSPIR hypointens, T1TFE nach KM keine KM-Aufnahme, LGE zentral keine KM-Aufnahme mit Randsaum eines Hyperenhan-cements. (Abb. 1: I-P)

Beurteilung und Verlauf: Aufgrund des multimodalen Managements mit TTE, Kardio-CT und Kardio-MRT konnte bei Patientin 1 die Dia-gnose einer verkalkten intrakardialen Zyste („blood cyst“) und bei Patientin 2 die Diagnose einer „caseous calcification of the mitral annulus (CCMA)“ gestellt werden. Besondere Bedeutung kommt hier der Gewebecharakterisierung in Abgrenzung zu weiteren Diffe-rentialdiagnosen in der Kardio-MRT zu (Tab.1).Intrakardiale Blutzysten sind seltene RF, die 1844 erstmals von Elsässer beschrieben wurden und gemäß autoptischen Daten vor allem bei Kindern zwischen dem zweiten Monat und zweiten Lebensjahr an Herzklappen, seltener im Ventrikel und Vorhof auftreten. Erwachsene sind selten betroffen. Die CCMA ist eine selten beschriebene Variante der „mitral annular calcification (MAC)“, die 1970 von Pomerance

in autoptischen Befunden beschrieben wurde.Bei beiden Patienten wurden hinsichtlich der RF ein konservatives Procedere verfolgt, wobei Patient 1 im Verlauf einen transfemoralen Aortenklappenersatz (Edwards Sapien 3 - 26 mm) erhielt. Gemäß der Literatur ist dies der zweite publizierte Fall einer komplikationslosen TAVI bei gleichzeitig vorliegender „blood cyst“.

Abbildung 1:

Abbildung 2:

F02Symptomatische koronoarteriopulmonale FistelL. Leifels1, J. Smettan2, A. Surov1

1UKL, Radiologie, Leipzig, Deutschland2UKL, Kardiologie, Leipzig, Deutschland

Anamnese: Ein 76-j. Patient wurde aufgrund von seit 2 Tagen beste-hendem retrosternalen bewegungsabhängigem Druckgefühl vorstellig. Anamnestisch war eine KHK sowie eine art. Hypertonie bekannt bei u.a. regelmäßiger Einnahme von Bisoprolol. Das EKG zeigte ei-nen nc Sinusrhytmus mit sek. Erregungsrückbildungsstörungen bei vorbekanntem LSB. Bei erhöhten kardialen Biomarkern, hinweisend auf einen NSTEMI, erfolgte die Durchführung einer Echokardiografie mit Nachweis einer kompensierten linksventrikulären Pumpfunktion.Koronarangiografisch gelang der Ausschluss höhergradiger Stenosen bei Nachweis 3 isolierter schmalkalibriger Abflüsse aus der proximalen LAD mit Zusammenfluss im Verlauf und Ausbildung einer kaliber-kräftigen Fistel zum Truncus pulmonalis. Die Angiografie wurde zu diesem Zeitpunkt ohne weitere therapeutische Maßnahmen beendet. Zur weiteren Evaluation und Therapieplanung erfolgte eine Kardio-CT mit Dokumentation der Fistel zwischen prox. LAD und Tr. pulmonalis. Ferner erfolgte der erneute Ausschluss höhergradiger Stenosen bei vorbekannter Koronarsklerose.

40 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Abstracts

Diagnose: Symptomatische koronoarteriopulmonale Fistel.Die Mehrzahl der Fisteln sind klein und symptomlos, werden zufäl-lig entdeckt und sind nicht interventionspflichtig. Allerdings können Fisteln im Verlauf größer werden und eine Symptomatik entwickeln i.R. eines Steal-Phänomens und möglichen Folgekomplikationen (z.B. Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Arrhytmien). Koronare Fisteln sind mit 0,2-0,4% aller kardialen kongenitalen Anomalien vergesellschaftet. Zur Darstellung koronarer Anomalien ist die Kardio-CT Methode der Wahl[1]. Ein spontaner Fistelverschluss ist selten.

Therapie: Unter Erhöhung der vorbestehenden Bisoprololmedikation war der Patient vorerst beschwerdefrei. Ein Verschluss der Fistel via Coiling ist geplant.Bei symptomatischen Fisteln ist die Indikation zur therapeutischen Embolisation gegeben. Im Besten Fall sollten alle Fisteln verschlossen werden, bei denen eine Größenprogredienz zu erwarten ist.

[1] Chen ML et al. Coronary artery fistula: assessment with multidetector computed

tomography and stress myocardial single photon emission computed tomography.

Clin Nucl Med. 2009 Feb. 34(2):96-8.

Abbildung 1:

Abbildung 2:

Darstellung der Fistel (prox. LAD zum Truncus pulmonlis) in axialer und coronarer

Schichtführung.

F03Interatriale und interventrikuläre Septumhypertrophie – lipomatöse Septumhypertrophie oder hypertrophe Kardiomyopathie? Diagnosesicherung mittels Kardio-MRTB. Abels1, M. Rudy1, F. Erbguth2, M. Pauschinger3, M. Lell1

J. Schwab1,3

1Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Nürnberg, Nürnberg, Deutschland2Universitätsklinik für Neurologie, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Nürnberg,

Nürnberg, Deutschland3Universitätsklinik für Innere Medizin 8 - Kardiologie, Paracelsus Medizinische Pri-

vatuniversität Nürnberg, Nürnberg, Deutschland

Anamnese: Wir berichten über einen 54-jährigen Patienten (Grö-ße: 195 cm, Gewicht 70 kg), der im Rahmen eines neuologischen Defizites (zunehmende Sturzneigung, Dysarthrie und leichtgradige Hemiparese links) stationär vorstellig wurde. Anamnesisch bekannte KHK, C2-Abusus und Epilepsie.

Diagnostik: Craniales MR: frische lakunäre Läsionen im Marklager bds. und Marklagergliosen.EKG und Langzeit-EKG: durchgängig Sinusrhythmus, HF 92 bpm, keine Erregungsrückbildungsstörungen.Transthorakales und transösophageales Echo (TTE und TEE): unauffällige LV/RV-Parameter. Auffällige interatriale und asymme-trsiche interventrikuläre Septumhypertrophie (bis max. 23 mm) mit echoreichem Binnenmuster. Kein Perikarderguss.Kardio-MRT: Asymmetrische ventrikuläre basale Septumhypertrophie von 18,6 mm ohne Zeichen einer Fibrosierung (LGE), passend zu einer HNCM. Zusätzlich deutliche lipomatöse atriale Septumhypertrophie bis 36 mm mit Aussparung der Fossa ovalis („camel humped“-Phänomen) und geringer KM-Aufnahme (LGE) (Abb. 1).

Diskussion und Zusammenfassung: Die echokardiographisch als Zufallsbefund detektierte atriale und ventrikuläre Septumhypertrophie konnte durch die Gewebecharakterisierung im Kardio-MRT als aus-geprägte lipomatöse atriale Septumhypertrophie (LHIS) bzw. asym-metrische hypertroph nicht-obstruktive Kardiomyopathie (HNCM) des ventrikulären Septums diagnostiziert werden.Bei der LHIS handel es sich um eine benigne, fibrös-lipomatöse Infiltration des interatrialen Septums unter typischer Aussparung der Fossa ovalis. Die asymmetrische ventrikuläre Septumhypertrophie ist mit 42% die häufigste Manifestation einer HNCM. Die differenzialdia-gnostisch in Frage kommende, extrem seltene lipomatöse ventrikuläre Septumhypertrophie [1] konnte mittels Kardio-MRT insbesondere durch die fettunterdrückten Sequenzen von der HNCM eindeutig differenziert werden.Der Fall zeigt sehr anschaulich, dass zur TTE die Kardio-MRT in der Diagnostik kardialer Raumforderungen eine wertvolle Ergänzung darstellt.

Literatur: [1] Papadopoulos CE, Matsiras S, Vassilikos V.A Rare Case of Lipomatous

Hypertrophy of the Interventricular Septum.J Cardiovasc Ultrasound 2016;24(2):170-171

41KONGRESSHALLE LEipziG

Abstracts

Abbildung 1:

F04Ruptur der Aorta ascendens nach Reanimation mittels mechanischen Thoraxkompressions-SystemsT. Gassenmaier1, A. S. Kunz1, T. A. Bley1, B. Petritsch1

1Universitätsklinikum Würzburg, Institut für Diagnostische und Interventionelle

Radiologie, Würzburg, Deutschland

Anamnese: Eine 62jährige Patientin alarmierte wegen plötzlich ein-setzender Dyspnoe und thorakalen Schmerzen den Rettungsdienst. Im EKG zeigten sich deutliche ST-Hebungen über der Vorderwand, so dass die Patientin umgehend einer invasiven Koronarangiographie zugeführt wurde. Während des Eingriffes kam es zum kardiogenen Schock, so dass eine Reanimation mittels mechanischen Thorax-kompressions-Systems (Lucas™, Physio-Control Inc. / Jolife AB, Lund, Sweden) begonnen, sowie eine Impella-Pumpe implantiert wurde. Unter insgesamt 40minütiger kardiopulmonaler Reanimati-on wurden bei schwerer 3-Gefäß-KHK subtotale bzw. höhergradige Stenosen von Hauptstamm sowie RIVA, RCX und RCA technisch erfolgreich interveniert.

Abbildung 1 zeigt den postinterventionellen Aufnahmebefund auf Intensivstation mit u.a. einliegender Impella-Pumpe sowie Pleuraer-guss links. Die Herz- und Mediastinalsilhouette imponiert unauffällig.Im weiteren Verlauf konnte die Patientin nach protrahiertem Verlauf schließlich extubiert sowie die Mobilisation begonnen werden.

Diagnose: Eine drei Wochen nach Aufnahme erstellte Röntgenaufnahme des Thorax im Liegen zeigt Abbildung 2A. Die Mediastinalsilhouette imponiert rechtsseitig auf Höhe der Aorta ascendens im Vergleich zum Aufnahmebefund nun neu verbreitert. Eine durchgeführte CT-Angiographie des Thorax zeigte als Korrelat der rechtsseitigen Media-stinalverbreiterung eine gedeckte Ruptur der Aorta ascendens ca. 5 cm oberhalb der Anulusebene mit entsprechendem Kontrastmittelaustritt und angrenzendem Hämatom. (Abbildung 2B-C)

Therapie: Die Patientin wurde umgehend einem operativen Ascendens-ersatz mittels 28mm-Prothese zugeführt, welcher komplikationslos durchgeführt wurde. Postoperativ konnte die Patientin im weiteren Verlauf erfolgreich mobilisiert und insgesamt sechs Wochen nach Aufnahme ohne fokalneurologisches Defizit nach Hause entlassen werden.

Abbildung 1: Röntgenaufnahme des Thorax im Liegen (Aufnahmebefund auf Inten-

sivstation)

Abbildung 2: Röntgenaufnahme des Thorax im Liegen drei Wochen nach Aufnahme

(A) sowie CT-Angiographie des Thorax (B und C)

F05Wenn ein Appendicitisverdacht den Weg zur kardialen Tumorer-krankung weist – das hepatisch metastasierte VorhofangiosarkomT. Grieser1, T. Kroencke1

1Klinikum Augsburg, Klinik für Diagn. und Intervent. Radiologie, Augsburg

Deutschland

Anamnese: Eine 39-jährige, bislang gesunde junge Frau klagt über rechtsseitige Mittelbauchschmerzen, die zunächst als Appendicitis gedeutet werden. Die Sonographie ergab hierfür zwar keinen Hin-weis, zeigte aber eine unklare subhepatische Raumforderung (RF) am rechten Leberunterrand. Das daraufhin durchgeführte Abdomen-MRT bestätigte die große RF unter S6 des rechten Leberlappens (7 x 5 cm), zusätzlich aber auch eine zentrale hepatische RF in S4 des linken Leberlappens (4 x 2 cm). Die perkutan durchgeführte Stanzbiopsie ergab den Befund einer mesenchymalen vasoformativen Neoplasie (Angiosarkom), was referenzpathologisch mehrfach bestätigt wurde.Da lediglich Untersuchungen des Abdomens erfolgten, blieb es zu-nächst bei der Annahme einer - sehr ungewöhnlichen - hepatischen Angiosarkom-Manifestation. Erst das zu Stagingzwecken durchge-führte FDG-PET-CT (Abb. 1) zeigte einen weiteren pathologischen Tumorbefund am rechten Vorhof des Herzens. Der Tumor (4,5 x 3 cm) ging von der anterobasalen rechten Vorhofwand aus und wurde mittels CT (Abb. 2) und Kardio-MRT charakterisiert. Erst jetzt wurde der - umgekehrte - Zusammenhang eines primären kardialen Angio-sarkoms mit hepatischer Metastasierung erkannt. Weitere Metastasen fanden sich nicht.

Diagnose: Vorhofangiosarkom mit hepatischer Metastasierung, Stadium T2bNxM1; AJCC IV.

42 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Abstracts

Therapie: 5 Zyklen neoadjuvante Chemotherapie mit Doxorubicin und Ifosfamid, anschließend erweiterte Linkshepatektomie und Resektion der Lebermetastase unter S6 rechter Leberlappen sowie re.-atriale Tumorexstirpation mit Rinderperikardpatch. Das atriale Angiosarkom wurde am Resektat bestätigt. Anschließend adjuvante Chemotherapie mit pegyliert lysosomalem Doxorubicin/Ifosfamid sowie Pegfilgrastim.

Abbildung 1: Das FDG-PET-Summationsbild zeigt neben der großen subhepatischen

Metastase jetzt auch die atriale Tumormanifestation. Die zweite, zentral gelegene

Lebermetastase wies einen nur geringen Glukosemetabolismus auf.

Abbildung 2: Das kontrastmittelgestützte Kardio-CT zeigt die große intramurale Tu-

morinfiltration durch das Angiosarkom im rechten Vorhof.

Referenzen: 1. Patel SD et al.: Primary cardiac angiosarcoma - a review. Med Sci Monit 2014;

20: 103-9.

2. Bouma W et al.: Successful surgical excision or primary right atrial angiosarcoma.

J Cardiothorac Surg 2011; 6: 47.

3. Qiu Z-X et al.: Primary cardiac angiosarcoma confirmed by multimodality imaging

guided liver biopsy. Int J Clin Exp Pathol 2014; 7: 1188-92.

43KONGRESSHALLE LEipziG

Index Abstractautoren, Referenten und Vorsitzende

AAbels, B. 25, 39, 40Allmendinger, T. 15Arya, A. 13Auweter, S. 24, 26

BBaeßler, B. 19, 20, 22Bamberg, F. 15, 19, 21, 24, 26Banusch, J. 16Barbone, G. 24, 27Barkhausen, J. 25, 33, 34, 35Beer, M. 18Beerbaum, P. 22Bengel, F. M. 16Berlin, C. 25, 34, 35Besler, C. 16Beyhoff, N. 25, 36Bley, T. A. 25, 41Blobel, J. 15Bollmann, A. 13Bonsels, M. 25, 38Brandts, B. 25, 38Breithardt, O.-A. 16Breithecker, A. 24, 32Brix, S. 25, 36Bruder, O. 21, 22Brügel, J.-M. 24Bucerius, J. 16Busch, M. 24, 27

CChiribiri, A. 24, 27Claussen, C. D. 21

DDähnert, I. 25, 37Deseive, S. 15Dörr, R. 16, 18, 24, 29Drömann, D. 25, 34, 35

EEbel, S. 25, 37Eckert, J. 18Eitel, I. 19, 21, 22Ellmann, S. 24, 28Erbguth, F. 25, 40

FFehrenbacher, K. 18, 24, 26Fischbach, R. 15Foldyna, B. 17Foryst-Ludwig, A. 25, 36Friedrich, M. 17, 18, 21Frydrychowicz, A. 14, 25, 33, 34, 35Fürnau, G. 22

GGall, H. 24, 32Garmer, M. 24, 25, 27, 38Gassenmaier, T. 25, 41Ghofrani, A. 24, 32

Gottschling, S. 25, 37Gräfe, D. 25, 37Gräfe, F. 22Grieser, T. 25, 41Grönemeyer, D. 24, 25, 27, 38Grothoff, M. 13, 15, 17, 21, 22Grune, J. 25, 36Gutberlet, M. 13, 17, 18, 20, 22, 25, 37

HHaas, M. 24, 32Hagendorff, A. 18Hailer, B. 24, 27Hamm, C. 24, 32Harth, S. 24, 32Hasenfuß, G. 24, 27Heindel, W. 21Heiß, R. 24, 25, 28, 34Helfen, A. 16, 18Hennemuth, A. 25, 33Herzog, C. 15Hetterich, H. 24, 26Höhne, R. 22Huber, A. 15Huellebrand, M. 25, 33Hunold, P. 14, 25, 35

JJahnke, C. 14Janich, M. 18Janka, R. 25, 35Jessl, J. 25, 39

KKadalie, C.-T. 24Kahn, T. 24, 30Kara, K. 24, 27Kelle, S. 14Kempf, T. 22Kintscher, U. 25, 36Kister, T. 16Klein-Wiele, O. 21, 24, 25, 27, 38Klopfleisch, R. 25, 36Klumpp, B. 22Knebel, F. 19, 25, 36Kolb, M. 21Körfer, J. 16Kowallick, J. 21, 24, 27Kramer, U. 14, 21, 22Krannich, A. 25, 36Krieghoff, C. 13, 21, 23Kroencke, T. 25, 41Krombach, G. A. 18, 19, 24, 32Kuhl, C. 24, 26Kündel, M. 21Kunz, A. S. 25, 41Kutty, S. 24, 27

LLeber, A. 15Lehmkuhl, L. 13, 15, 18, 19

Lehrenfeld, C. 25, 38Leifels, L. 25, 39Lell, M. 15, 24, 25, 30, 33, 39, 40Ley, S. 14Liebetrau, C. 24, 32Lindner, O. 16, 18, 19, 21Lingg, A. 21Lohr, D. 24, 31Lorbeer, R. 24, 26Lotz, J. 14, 17, 19, 22, 24, 27Lücke, C. 13, 18, 25, 37Lurz, P. 13, 17, 19, 20, 25, 37

MMangner, N. 13, 19Mangold, S. 21, 22Martens, J. 25, 37Marwan, M. 25, 35Marx, N. 24, 26May, M. 24, 25, 28, 34Mayer, E. 24, 32Metz, F. 25, 38Miller, S. 14Möhlenkamp, S. 15, 19Mohrs, O. 15Müllerleile, K. 19, 20

NNähle, C. P. 14, 19Napp, A. 24, 26Nikolaou, K. 17, 24, 26Noack, T. 13, 16

OOechtering, T. 25, 33, 34, 35Oyama-Manabe, N. 24, 30

PPaetsch, I. 13Panzer, S. 25, 37Pauschinger, M. 24, 25, 30, 39, 40Peters, A. 24, 26Petritsch, B. 25, 41Pietsch, H. 18Pluth, B. 22Popp, M. 24, 29

RRaff, U. 24, 30Rathmann, W. 24, 26Reinartz, S. D. 25, 35Reiser, M. 17, 18Richter, M. 24, 32Rickers, C. 15Rolf, A. 14Roller, F. 24, 32Ropers, D. 15Rosemeier, S. 21Rudy, M. 25, 39, 40Ruff, C. 19, 21

44 9. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2017 • 23.–25. Februar 2017

Index Abstractautoren, Referenten und Vorsitzende

SSandstede, J. 15Saritas, T. 25, 35Scharf, M. 24, 25, 33Scharfschwerdt, M. 25, 33Schlett, C. 24, 26Schlieper, G. 25, 35Schlosser, T. 14, 19Schmermund, A. 18Schmidt, M. J. M. 23Schmieder, R. 24, 30Schmöe, J. 25, 35Schnackenburg, B. 14Schneider, C. 24, 32Schneider, M. 25, 35Schob, S. 24, 30Schreiber, L. M. 24, 25, 31, 37Schröder, A. 24, 31Schuler, G. 13Schulte-Hermes, M. 24, 27Schultz, V. 25, 33Schulz-Menger, J. 19, 20, 24, 26Schur, M. 22Schuster, A. 13, 14, 24, 27Schwab, J. 24, 25, 30, 39, 40Sebastian, R. 24, 26Sechtem, U. 17, 19Seeger, W. 24, 32

Siebes, M. 25, 37Siegle, M. 24, 30Sieren, M. 25, 33, 34, 35Sievers, H.-H. 25Silva Vieira, M. 24, 27Smettan, J. 25, 39Staab, W. 14Stawowy, P. 25, 36Steen, H. 14Steinmetz, M. 22Storz, C. 18, 24, 26Stumvoll, M. 17Surov, A. 24, 25, 30, 39

TTello, K. 24, 32Terekhov, M. 24, 31Thiel, I. 21Thiele, H. 17, 18, 20, 22Toncar, S. 25, 35Tschöpe, C. 21Tsiflikas, I. 21, 22

UUder, M. 24, 25, 28, 33, 34Urbien, R. 24, 27

Vvan den Wijngaard, J. P. 25, 37Veelken, R. 24, 30Voigt, P. 24, 30Voigtländer, T. 23von Bardeleben, R. S. 21von Knobelsdorff-Brenkenhoff, F. 21, 22von Roeder, M. 16

WWagner, R. 25, 37Walles, H. 24, 31Weber, M. A. 24, 30Weng, A. M. 24, 31Wiedenroth, C. 24, 32Wienbeck, S. 24, 30Wiesmüller, M. 25, 34Wilkenshoff, U. 16Wüst, W. 24, 25, 28, 34Wüstenfeld, J. 16

ZZinsser, D. 21Zitzelsberger, T. 21

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