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9 –11 April 2013 Besuchen Sie uns auf der conhIT Halle 1.2 Stand D-107

9–11 April 2013 T e...Kongress – session 1 partner Country Belgium Das diesjährige Partnerland der conhIT Belgien stellt sich mit Praxisbeispielen und ei-ner abschließenden Podiums-diskussion

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9–11 April 2013 Besuchen Sie

uns auf der conhIT

Halle 1.2

Stand D-107

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Conhit-Compass | Fachbeiträge

RessouRCenmanagement in deR KliniKDer wachsende Kostendruck zwingt Krankenhäuser seit Jahren, ihre internen Prozesse zu verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein multidimensionales Ressourcenmanagement kann nicht nur zusätz-liche Effizienzreserven heben, sondern auch den Patienten nutzen.

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Was modernes Ressourcen-management im Kranken-haus leisten kann, lässt sich

am besten am Beispiel der OP-Planung ablesen: „Hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan“, sagt Angelika Händel vom Universitätsklinikum Er-langen. „In vielen Kliniken können die am Prozess beteiligten Mitarbeiter heute jederzeit sehen, wie die aktuelle OP-Auslastung ist, was der Stand bei einzelnen Operationen ist und wann der nächste Patient eingeschleust wer-den kann.“

Auch die Bestellung von OP-Mate-rialien und die Belegungsplanung sind ohne IT-Unterstützung kaum noch denkbar. Dass gerade der Operations-trakt in Sachen IT-gestütztes Ressour-cenmanagement ein Vorreiter ist, wundert nicht: „Ein leer stehender Operationssaal kostet mehrere tau-send Euro pro Stunde. Das wollen sich die Krankenhäuser in Zeiten, in de-nen viele von ihnen an der Grenze zur Wirtschaftlichkeit agieren müssen, nicht leisten“, betont Dr. Christoph Seidel, CIO am Klinikum Braun-schweig. Zusammen mit Angelika Händel, die auch als Vorstandsmit-glied des Deutschen Verbandes Medi-zinischer Dokumentare (DVMD) aktiv

ist, hat Seidel, u. a. Vorsitzender des Compentence Centers für die Elektro-nische Signatur im Gesundheitswesen (CCESigG), auf der conhIT 2013 den Vorsitz einer Kongress-Session zum Thema Ressourcenmanagement über-nommen

multimodales Ressourcenmanage-ment bringt maximalen nutzen

Die Effizienzreserven bei der Res-sourcenplanung schlummern auch jenseits des Operationstrakts – nur sind sie da bisher noch längst nicht überall mobilisiert. „Generell kann man sagen, dass das IT-gestützte Res-sourcenmanagement an den Stellen gut funktioniert, wo es darum geht, aus dem klinischen Informationssys-tem einen Auftrag auszulösen, bei-

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spielsweise für eine radiologische Un-tersuchung“, so Seidel. Diese Aufträge werden um medizinische Informatio-nen ergänzt und an die Bestellung ei-nes Patiententransports gekoppelt. In vielen Kliniken ist das ein effizienter und automatisierter Prozess.

Wenn es allerdings darum geht, komplexe Planungsprozesse mit IT-Unterstützung zu organisieren, sto-ßen viele Krankenhäuser rasch an Grenzen: „Sobald bei der Planung mehrere Faktoren gleichzeitig berück-sichtigt werden müssen, die vielleicht auch noch in unterschiedlichen Abtei-lungen angesiedelt sind, wird es schwierig. Mit einer solchen multidi-mensionalen Herangehensweise sind die meisten IT-Systeme derzeit noch überfordert“, so Händel.

Beispiele dafür gibt es viele. Ein krankenhausweites Terminmanage-

ment steht auf der Wunschliste zahl-reicher Klinik-CIOs ganz weit oben. Dafür müssten Informationen aus ganz unterschiedlichen IT-Systemen berücksichtigt werden – im Alltag oft ein Wunschtraum, insbesondere dann, wenn die Systeme nicht vom gleichen Hersteller kommen. „Wir ha-ben im Kliniksektor mit HL7 einen hervorragenden Standard bei der Kommunikation von Information. Was wir aber nicht haben, sind über-greifende Standards für das Ressour-cenmanagement“, betont Seidel.

effizienz ist auch im interesse des patienten

Die Industrie ist sich dieser Defizi-te bewusst, wie Andreas Kassner vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. betont: „Die Komplexität des Klinikalltags führt dazu, dass der

Mensch in vielen Fällen noch immer als Schnittstelle herhalten muss. Es gibt deswegen sicher einen Bedarf nach mehr Standardisierung. Die Krankenhäuser sollten hier mit den Herstellern in den Dialog treten und konkrete Verbesserungsvorschläge machen.“

Klar ist: Ein effizientes Ressour-cenmanagement im Krankenhaus spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven. „Bei guter Ressourcenpla-nung muss es einfach nicht sein, dass Patienten den ganzen Tag auf eine Operation warten oder sich in der Ambulanz die Beine in den Bauch ste-hen“, so Händel. Zwar ist ein Kran-kenhaus keine Automobilfabrik. „Aber es sollte mit IT-Unterstützung schon möglich sein, auch das Unplan-bare zumindest in gewissen Grenzen planbar zu machen.“

Regionale VeRnetzung: it KReatiV nutzen Eine kooperative Versorgung im deutschen Gesundheitswesen wird von der Politik seit Jahren eingefor-dert. Gesundheits-IT-Hersteller haben sich diese Forderungen zu eigen gemacht und bieten eine breite Palette an standardisierten Produkten für unterschiedlichste Kooperationsszenarien an.

Die Anbieter medizinischer Leis-tungen haben in den letzten Jahren eine Reihe von techni-

schen Lösungen an die Hand bekom-men, mit denen sie vernetzte Versor-gungsszenarien heute relativ prob-lemlos technisch umsetzen können“, betont Dr. Erich Gehlen, Leiter der Arbeitsgruppe „IT in der ambulanten Versorgung“ des Bundesverbands Ge-sundheits-IT – bvitg e. V. Das fängt an bei der Verschlüsselung und der elek-tronischen Signatur für eine rechtssi-

chere, gerichtete Kommunikation zwischen Ärzten bzw. Ärzten und Krankenhäusern. „Hier war vor allem die Stapelsignatur ein Sprung nach vorn, weil damit auch Ärzte, die viel signieren, ein im Alltag praktikables Werkzeug an die Hand bekommen haben“, so Gehlen.

Vom elektronischen arztbrief zur um-fassenden akte

Einen Schritt weiter gehen elekt-ronische Patientenaktenlösungen,

die es erlauben, medizinische Doku-mente und Röntgenbilder patienten-bezogen in einer sicheren Umgebung zu speichern und zugänglich zu ma-chen. Auf dem Branchentreff der Healthcare IT, der conhIT, gibt es in diesem Jahr eine eigene Kongress-Session „Regionale Vernetzung und Versorgungssteuerung“, die von Vol-ker Lowitsch, Universitätsklinikum Aachen, und Dr. Dominik Deimel, Bundesverband Managed Care e. V., zusammengestellt wurde und mode-

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Conhit-Compass | Fachbeiträge

riert wird. In der Session werden er-folgreiche Vernetzungsprojekte ex-emplarisch vorgestellt sowie Chancen und Schwierigkeiten bei der Umset-zung diskutiert.

Die noch aus der Frühzeit der elek-tronischen Gesundheitskarte stam-mende Vorstellung, wonach es eine einheitliche IT-Lösung geben wird, mit der sich innerhalb einer bundes-weiten Infrastruktur beliebig viele Vernetzungsprojekte umsetzen las-sen, gilt mittlerweile als überholt. Vol-ker Lowitsch: „Regionale Vernet-zungsprojekte können heute auf meh-

rere gleichberechtigte Aktenlösungen zurückgreifen. Welche im Einzelfall am besten geeignet ist, hängt von Ziel und Struktur des regionalen Netz-werks ab.“

erst das Konzept, dann die technische umsetzung

Die Zeit der rein IT-getriebenen Vernetzungsprojekte ist in jedem Fall vorbei. „Die entscheidende Frage ist heute nicht mehr, wie sich Leistungs-erbringer mittels IT vernetzen kön-nen, sondern wie ein existierendes Versorgungskonzept sinnvoll durch

IT unterstützt werden kann“, betont Deimel. Neben der reinen Befund-kommunikation kommt dabei der Versorgungssteuerung eine zentrale Bedeutung zu.

Hierzu müssen beispielsweise Kennzahlen entwickelt werden, die sinnvolle Aussagen zum Erfolg sekto-renübergreifender Kooperationen er-möglichen. Solche Kennzahlen kön-nen bei IT-gestützter Dokumentation weitgehend automatisch generiert werden, was sowohl die medizinische als auch die ökonomische Evaluation der vernetzten Versorgung erleichtert. „Auch hier gilt aber: Erst kommt das Konzept, dann die IT. Wer keine guten Kennzahlen hat, dem helfen auch Softwarelösungen nicht weiter, die ei-ne Kennzahlanalytik unterstützen“, so Deimel.

strukturierte daten auf dem Vor-marsch

Eine wichtige Voraussetzung für eine datenbasierte Versorgungssteue-rung sind strukturierte Daten, die sich maschinell auswerten lassen. „Hier haben wir Fortschritte gemacht, aber wir sind noch längst nicht da, wo wir sein möchten“, unterstreicht Gehlen. Fehlte lange Zeit vonseiten der Kun-den der Bedarf an IT-Lösungen mit strukturierter Datenerfassung, so lässt sich mittlerweile beobachten, dass mit der wachsenden Zahl regionaler Ver-sorgungsnetze strukturierte Datensät-ze, wie der vom bvitg entwickelte VHitG-Arztbrief, immer stärker nach-gefragt werden.

Dadurch erhöht sich auch die Be-reitschaft der Hersteller, diese Stan-dards in ihren Produkten umzuset-zen. Ein Problem vieler regionaler Versorgungsnetze bleibt allerdings das Geld: Die gegenwärtige Finanzie-rung über den Gesundheitsfonds er-schwert es den Krankenkassen, inno-vative Versorgungsmodelle vorzufi-nanzieren.

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www.conhit.deConnecting Healthcare IT

9.–11. April 2013

Messegelände Berlin

Industrie-Messe

Kongress

Akademie

Networking

SILBER-Partner

GOLD-Partner

OrganisationVeranstalter

In Kooperation mit Unter Mitwirkung von

ehealth.com_conhIT2013_225x280.indd 1 08.03.2013 13:26:28

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Conhit-Compass | Veranstaltungstipps

dienstag_9. apRil 2013

Kongress – opening sessionBegrüßung und eröffnung der conhit 2013

Keynote-Speaker sind:– Bernhard Calmer, Vorstandsvorsitzender, Bundesverband Gesundheits-IT e. V.– Dr. Christian Göke, Geschäftsführer, Messe Berlin GmbH Thomas Ilka, Staatssekretär, Bundesministerium für Gesundheit– Kris Peeters, Ministerpräsident der Flämischen Regierung– S.E. Renier Nijskens, Botschafter des Königreichs Belgien– Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung, IBM Deutschland GmbH 9.00 – 9.45 uhr, saal 1

networkingWie viel pflege braucht ehealth?

Die Frage, ob branchenspezifischeAnforderungen durch die eHealth- Initiativen abgedeckt werden, ist Ge-genstand dieser Podiumsdiskussion.13.00 – 14.00 uhr halle 1.2, networkingfläche

eFa 2.0 – die Fallakte spricht ihe

Der Verein Elektronische FallAkte stellt das neue Projekt EFA 2.0 im Rahmen einer Podiumsdiskussion vor.14.30 – 15.30 uhr halle 1.2, networkingfläche

Kongress – session 2usability und mobilityVorsitz: Prof. Dr. Paul Schmücker, GMDS e. V.

– Usability in der Informations- und Medizintechnik: Anforderungen, Normen, Stand und Visionen– Style Guides für eine einheitliche Produktentwicklung– Benutzerfreundliche Mobilität von Krankenhausinformations- systemen– Abschlussdiskussion 10.00 – 11.00 uhr, saal 2

messeführung zum thema mobility13.00 – 14.00 uhr, treffpunkt halle 2.2, bvitg-stand a-101

Kongress – session 1partner Country Belgium

Das diesjährige Partnerland der conhIT Belgien stellt sich mit Praxisbeispielen und ei-ner abschließenden Podiums-diskussion vor. 10.00 – 11.00 uhr, saal 1

conhit-partymit live-musik

Hier können Sie den ersten Messetag bei Live-Musik,Essen und Getränken mit Ge-schäftspartnern und Kollegen feierlich ausklingen lassen. ab 18.00 uhr, eingang süd

Das GEsaMTE

COnHIT-PROGRaMM

FInDEn sIE unTER

www.COnHIT.DE

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02/13 EhealthCOM 59

mittWoCh_10. apRil 2013

podiumsdiskussionWelche hoffnungen verbinden sich mit einer eu-ropäischen datenschutzgesetzgebung?

In der gemeinsamen Veranstaltung der TMF –Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e. V. und dem Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. wird die Perspektive einer europaweiten Daten-schutzregelung näher beleuchtet.13.30 – 14.30 uhr, halle 1.2, networkingfläche

e-health-Com-podiumsdiskussionstandards und offene schnittstellen in der health it

Von Standards und offenen Schnittstellen in der Health IT versprechen sich viel Anwender mehr Flexibilität und geringe Kosten. Aber wie weit kann Standardisierung und Öffnung der Schnitt-stellen im Gesundheitswesen gehen? Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? Und wo lie-gen die Schwierigkeiten auf dem Weg zu einem über die Anbieterwelten hinweg vernetzten IT-System in einem Krankenhaus?

Moderation: Hans-Peter Bröckerhoff, Herausgeber E-HEALTH-COM

Teilnehmer: – Prof. Dr. Britta Böckmann, FH Dortmund und UK Essen – Jörg Reichardt, Geschäftsführer AMC Advanced Medical Communications– Helmut Schlegel, Leiter IT, Klinikum Nürnberg– Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter Agfa HealthCare DACH 16.30 – 17.30 uhr, halle 1.2, networkingfläche

Karriere-highlightsconhit-nachwuchspreis 2013

Moderation: Prof. Dr. Paul Schmücker, GMDS e.V.15.15 – 16.00 uhr, Kongresssaal 2

Kongress – session 7 Ressourcenmanagement

Vorsitz: Angelika Händel, Universitätsklinikum Erlangen und Dr. Christoph Seidel, CCESigG/ Klinikum Braunschweig gGmbH

– Die Ressource wehrt sich. Theorie und Praxis der klinischen Leistungsplanung – KIS-basierte multidimensionale Ressourcen- planung in der Praxis– 12 Jahre digitales OP-Management im Klinikum Nürnberg– Transparenz schafft Effizienz – Ressourcenop timierung in der Notfallambulanz, dem OP und auf der Station – ein Erfahrungsbericht– Abschlussdiskussion11.30 – 13.00 uhr, saal 1

partnerveranstaltungBelgian happy hour

Das Partnerland Belgien lädt ein zum Get-together der conhIT-Besucher und -Ausstel-ler mit den belgischen Aus-stellern.17.00 – 18.00 uhr gemeinschaftsstand Belgien,halle 1.2, stand B-105

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60 EHEALTHCOM 02/13

ConHiT-CompAss | Veranstaltungstipps

conhiT Closing partyEinladung an alle conhiT-Beteiligten

Die Party gibt Gelegenheit, die conhIT bei Musik, Essen und Getränken mit Geschäfts-partnern und Kollegen ausklingen zu lassen.15.00 – 17.30 Uhr, Halle 2.2, networkingfläche

Kongress – session 11innovative Healthcare iTVorsitz: Dr. Bernhard Breil, Universität Münster

– Innovative Impulse durch Mobility– eHealth-Innovationen am Beispiel der Gesundheitsregion der Zukunft Rhein-Neckar– Cloud Computing im Gesundheitswesen– Realisierung von IT-Kosteneffizienz und investitionslosem Ausbau von IT-Prozess- unterstützung– Abschlussdiskussion 11.30 – 13.00 Uhr, saal 1 Expertenforum

smartoR: Der standard – interoperable vernetzte medi-zingeräte? – Statement zu Standard und Nutzen: Johannes Dehm, VDE MedTech– Statement zu vorwettbewerblichem Nutzen: Muhamed-Ali Findik; Richard Wolf– Statement zu Rechtssicherheit in der Anwendung: Prof. Dr. med. Björn Bergh (angefr.), Direktor Zen- trum für Informations- und Medizintechnik (ZIM) 11.00 – 12.00 Uhr, Raum Lindau

Besuchen sie E-HEALTH-Com auf der conhiT 2013

Halle 1.2, stand D-107

DonnERsTAg_11. ApRiL 2013 Das gEsaMtE

COnhIt-PrOgraMM

fInDEn sIE untEr

www.COnhIt.DE

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Entdecken Sie synedra AIM auf der conhITSyneDra: als medizinisches Universalarchiv, das alle Fachbereiche der Gesundheits- einrichtung umfasst, ist synedra aIM der Schlüssel zu optimierten arbeitsabläufen.

Viele Wünsche – eine Lösung Jede Gesundheitseinrichtung ist

einzigartig, auch hinsichtlich der An-forderungen an die IT. Im Zentrum stehen stets Daten – mit und ohne Be-zug zum Patienten und unabhängig vom Entstehungsort und vom Format. Aus diesem Grund hat unser Team synedra AIM für alle Abteilungen konzipiert.

Viele unserer Kunden entdecken synedra AIM aufgrund einer konkre-ten Ausgangsanforderung (z.B. PACS-Ablöse, KIS-Einführung, neue Medi-zintechnik, Video im OP, Anfor- derungen aus dem Bereich des Doku-mentenmanagements). Sie kombinie-ren dies mit dem Anspruch, dass die Archivlösung nachhaltig und damit in der gesamten Gesundheitseinrich-tung einsetzbar sein soll. synedra AIM erfüllt diesen Anspruch – dieser Mehrwert macht synedra AIM ein-zigartig und zur zukunftssicheren Lösung.

ein Universalarchiv – so vielfältig wie die Medizin

Das alles kann synedra AIM für Sie leisten:

PACS und Bildverteilung Telemedizin Foto- und Videodokumentation Videolösung im OP Datenspeicher für medizin-

technische Geräte Lösung für die Archivierung

von Akten DMS für Medizin und Verwaltung

Sie können synedra AIM für all diese Bereiche einsetzen – oder auch nur für einzelne Teilaufgaben. So be-stimmen Sie das Tempo der Digitali-sierung selbst.

Sicherheit vereint mit Wirtschaft-lichkeit

Damit Sie jederzeit und unabhän-gig vom Einsatzbereich auf Nummer sicher gehen können, ist synedra AIM gesamtheitlich als Medizinprodukt zertifiziert. Zudem unterstützt syned-ra AIM digitale Signaturen und ent-spricht den Anforderungen von IHE.

synedra AIM hilft Ihnen jedoch nicht nur beim Optimieren von Abläu-fen, sondern trägt auch direkt zur Reduktion von Kosten bei: Ein Archiv für alle Daten reduziert die Investiti-onskosten, ein Viewer für alle Inhalte reduziert den Schulungsbedarf, eine KIS-Integration reduziert die Komple-xität.

einen Schritt voraus – synedra und CiBS auf der conhIT 2013

In Gesundheitseinrichtungen gibt es nicht nur medizinische Daten. Auch die Arbeitsabläufe im Verwal-tungsbereich erfordern ein cleveres elektronisches Datenmanagement (z.B. Rechnungen, E-Mail-Archivie-rung, Personalmanagement etc.). Des-halb hat synedra gemeinsam mit den DMS-Spezialisten von ELO und CiBS eine Lösung konzipiert, mit der Sie die Anforderungen aus Medizin und Ver-waltung in nur einem System intelli-gent vereinen können. Das spart nicht nur Kosten und vereinfacht Arbeitsab-läufe – es funktioniert auch in Ge-sundheitseinrichtungen aller Größen-ordnungen.

Besuchen Sie den Stand von synedra und CiBS auf der conhIT und lassen Sie sich begeistern von den vielfältigen einsatzmöglich-

keiten von synedra aIM. Unser Team freut sich auf Ihr Kommen!Halle 1.2, Stand D-103

synedra alexianergraben 21 52064 aachen Tel.: +49 - (0)241 401 58 15 [email protected] www.synedra.com

Ivo-Hauptmann-ring 21 22159 Hamburg Tel.: +49 - (0)40 600 88 30 0 [email protected] www.cibs.de

aus den unternehmen | Conhit-Compass

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Conhit-Compass | aus den unternehmen

Die Einbindung von nicht-radio-logischen und nicht-DICOM- Daten in das PACS liegt derzeit

im Trend. Grund dafür ist die steigen-de Notwendigkeit zur Konsolidierung des „Subsysteme-Dschungels“, der sich in vielen Häusern findet und der ein echter Kostentreiber ist. Als erstes Unternehmen in Deutschland begann VISUS bereits vor einigen Jahren da-mit, Lösungen für diese Datenintegra-tion zu entwickeln. Heute ist JiveX Integrated Imaging (PACS-II) endgül-tig im klinischen Alltag angekommen und bietet neben enormen Einsparpo-tenzialen vor allem mehr Komfort in der Befundung und Verwaltung von Bilddaten.

„Derzeit verfügen die Modalitäten außerhalb der Radiologie über eigene Systeme, eigene Schnittstellen, eigene Viewer und eigene Archive, die alle gepflegt und gewartet werden müssen – das verursacht eine Menge Arbeit und Kosten“, so Guido Bötticher, Ge-schäftsführer bei VISUS. Die Lösung des Bochumer Spezialisten VISUS zentriert die Bild- und Befunddaten

der einzelnen Subsysteme und bün-delt sie in einer einheitlichen Server- und Archivstruktur. Dadurch entfal-len Hardware-, Service- und War-tungskosten für die Archive der Ein-zelsysteme. Außerdem reduziert sich die Anzahl der Schnittstellen zum Krankenhausinformationssystem (KIS), was bei den üblichen monatli-chen Betriebskosten pro Schnittstelle eine spürbare Erleichterung darstellt.

Eine weitere Vereinfachung in mehrfacher Hinsicht stellt die Bild- und Befundverteilung über einen ein-heitlichen Viewer dar. Zusätzliche Li-zenzkosten pro Arbeitsplatz fallen nicht an – alle Daten sind webbasiert und gebündelt von jedem Arbeitsplatz aus abrufbar und stehen klinikweit zur Verfügung. Also immer genau dort, wo sie benötigt werden, denn „die Befundung findet nicht immer am System selber statt, sondern oft-mals zeitversetzt vom Arztarbeits-platz aus. Eine mühsame Suche nach den richtigen Daten entfällt innerhalb eines zentrierten Bilddatenmanage-ments. Auch Doppeluntersuchungen und redundante Dateneingaben kön-nen drastisch reduziert werden, wo-durch sowohl der klinische Workflow als auch die Patientensicherheit opti-miert werden“, erläutert Christian Wolf, verantwortlich für den PACS-II- Vertrieb bei VISUS.

Durch eine tiefe Integration in das KIS ist es darüber hinaus möglich, alle vorhandenen Bilddaten in die Pa-tientenakte einzubinden und per Knopfdruck aus dem KIS heraus zu öffnen. Diese Bündelung aller patien-tenrelevanten Daten wiederum erhöht den Grad der Digitalisierung in einem Krankenhaus auf einen Schlag massiv

und ebnet damit den Weg hin zur di-gitalen Patientenakte. DICOM oder NON-DICOM: Das ist nicht die Frage.

Grundsätzlich sollte alles, was im Krankenhaus DICOM spricht, in das PACS integriert werden können, das ist heute Pflicht. Aber die Etablierung der notwendigen Prozesse, um bei-spielsweise aus proprietären Forma-ten Standards abzuleiten, daraus eine DICOM-Worklist aufzubauen und die-se in die entsprechenden Informati-onssysteme zu integrieren – das ist die Kür. Außerdem lebt ein PACS auch von analogen Bildquellen, die in JiveX Integrated Imaging mit dem Analog Modality Gateway, einem Framegrab-ber-Verfahren, ebenfalls eingebunden werden. „Ein weiteres Beispiel für eine ‚echte‘ Einbindung der Daten ist das EKG: Unser System integriert die Be-fundkomponenten der Modalitäten-hersteller und liefert so einen echten Mehrwert“, ergänzt Guido Bötticher.

Ein weiterer Mehrwert ergibt sich beim Thema Sicherheit: Wie alle PACS-Lösungen, so ist auch JiveX In-tegrated Imaging (PACS-II) als Medi-zinprodukt der Klasse 2b gemäß Me-dizinproduktegesetz zertifiziert.

Besuchen Sie VISUS auf der conhIT: Halle 2.2, Stand D-103

VISUS GmbH Universitätsstr. 136 44799 Bochum Tel. +49 - (0)234 936 93 0 [email protected] www.visus.com

Einheitliches BilddatenmanagementVISUS: Die Konsolidierung von Subsystemen mit VISUS JiveX Integrated Imaging (PaCS-II) senkt die Kosten und steigert den Komfort für die anwender.

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Das IntelliSpace PACS ist wirt-schaftlich und innovativ: Mit fortschrittlichen Funktionen

zum Workflow-Management, zur Bildanzeige und zur Befunderstellung sowie klinischen Applikationen sorgt die IntelliSpace PACS Lösung für ver-besserte Interoperabilität und eine Steigerung der Effizienz.

Ein angefordertes Bild wird bei-spielsweise in nur drei Sekunden auf dem Bildschirm jedes vernetzten Ar-beitsplatzes angezeigt. Hierfür sorgt das Übertragungskonzept iSyntax, das den kompletten Informationsbestand schnell an jede Workstation bringt, auch außerhalb des Krankenhauses. Hochentwickelte klinische Funktio-nen, wie die fortschrittlichen Visuali-sierungsfunktionen, beschleunigen die intuitive Auswertung und Konsultati-on von Volumendatensätzen und er-möglichen eine einfache Navigation.

Das iVault Serversystem garan-tiert Datensicherheit und Nachverfolg-barkeit aller Änderungen. Außerdem ist die Ausfallsicherheit genauso ge-währleistet wie die Erweiterbarkeit. Die Server werden rund um die Uhr überwacht, um schon vor dem dro-henden Schadensfall proaktiv eingrei-fen zu können. Und: Als offene Integ-rationsplattform konzipiert, stellt das IntelliSpace PACS bei der Eingliede-rung in übergeordnete Systeme wie KIS oder EPA kein Problem dar.

Der Preis richtet sich nach der An-zahl der Untersuchungen, der Spei-chergröße sowie der Laufzeit des Ver-trags. Dieses Modell macht einen de-taillierten Einblick in die Gesamtkos-ten möglich, bietet Schutz vor Überalterung der Hardware und macht den Kapitalertrag messbar.

Unter der Dachmarke IntelliSpace führt Philips derzeit sein breites medi-zinisches IT-Portfolio schrittweise zu-sammen. Hierzu gehören nicht nur IT-Lösungen für die Radiologie, son-dern auch Produkte für die Kardiolo-gie und den Akutbereich. Mit dem IntelliSpace ECG bietet Philips z. B. eine Funktion als Teil des IntelliSpace Cardiovascular an, das die Integration eines EKG-Managements erlaubt. Die-ses Modul verbessert die Arbeitsab-läufe und die Diagnosesicherheit durch orts- und zeitunabhängig ver-fügbare Informationen. EKGs lassen sich mit Geräten verschiedener Her-steller aufzeichnen und umstandslos in verschiedenen Modalitäten abrufen und zentral verwalten.

Auch das Portal gehört zur Intelli- Space Familie. Es ist ein völlig neu- artiges Konzept zur ortsungebunde-nen Nachverarbeitung von Schnittbil-dern verschiedener Modalitäten wie CT, MR und NUK. Es ist hochgradig in

IntelliSpace PACS integriert, kann aber auch autark oder mit Systemen anderer Hersteller betrieben werden und fördert so die Zusammenarbeit aller Beteiligten unabhängig von Ort und System-Plattform.

Besuchen Sie Philips auf der conhIT: Halle 2.2, Stand D-110

Philips GmbH Unternehmensbereich

Healthcare Lübeckertordamm 5 20099 Hamburg Tel. +49 - (0)40 2899-6563 healthcare-informatics@

philips.com www.philips.de/healthcare

Daten im Blick – Kosten im GriffPHILIPS: Mit dem Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem IntelliSpace PaCS bietet Philips eine Lösung der neuesten Generation, die das arbeiten vereinfacht.

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64 EhealthCOM 02/13

Conhit-Compass | aus den unternehmen

neben Arzneimittelinteraktio-nen sind Diagnosen, Labor-werte und Dosierungen zu

berücksichtigen. Zudem sollen Pro-zessschritte, wie etwa das Umstellen der Medikation bei Aufnahme und Entlassung, die Arztbriefschreibung oder die Erzeugung von OPS-Codes unterstützt werden.

Mit ID DIACOS® PHARMA hat ID eine Softwarelösung entwickelt, die bereichsübergreifend die Anforderun-gen des gesamten Medikationsprozes-ses abdeckt. Als eines der ersten Un-ternehmen hat ID den bundeseinheit-lichen, durch die AkdÄ entwickelten Medikationsplan für Patienten in ID DIACOS® PHARMA integriert. Dieser bietet einen strukturierten Überblick über die Arzneimitteltherapie und Einnahmezeiten. Zudem erleichtert der Plan die intersektorale Kommuni-kation zwischen Klinik, niedergelas-senem Arzt und Apotheke.

Auch in ID DIACOS® PHARMA können die Daten problemlos eingele-sen werden und stehen so schnell für eine Prüfung mit dem ID PHARMA CHECK® und weitere Schritte zur Ver-fügung. Damit ist die erste Stufe zur Verbesserung der AMTS erreicht.

ID EFIX®, der umfassende Ar-beitsplatz für das Medizincontrolling, verwendet eine moderne Client-Ser-ver-Architektur und eine durchgängi-ge Microsoft-Plattform. Nach dem Im-port der § 21-Datensätze (oder je nach KIS über Direktschnittstellen) werden die Falldaten mit den gewünschten ID GROUPER G-DRG- bzw. ID GROUPER PEPP-Versionen gruppiert und kön-nen gleichzeitig mittels ID KR CHECK®/ID KR CHECK®PEPP auf ihre Plausibilität hin geprüft werden.

Vordefinierte Auswertungen des § 21-Datensatzes sowie ergänzende Im-porte von Kosten- und Leistungsdaten schaffen in Kombination mit flexiblen Filtermöglichkeiten schnell einen um-fassenden Überblick. Prüfungen auf Codier- und Datenqualität sowie Fall-zusammenführungen unterstützen das operative Medizincontrolling.

In diesem Jahr präsentiert ID das innovative Modul ID EFIX® Pharma zur Auswertung der im ID SCORER® erfassten Medikation. Die Analyse der Kombination von Diagnosen und Prozeduren aus den § 21-Daten mit den erfassten Aufnahme- und Entlas-sungsmedikamenten bietet dem Kli-niker die Möglichkeit, Veränderungen der Kontraindikationen, Neben- und Wechselwirkungen im Verlauf zu analysieren. Fragestellungen, wie die durchschnittliche Menge an verord-neten Medikamenten zur Aufnahme im Vergleich zur Entlassung des Pa-tienten, können auf unterschiedlichen Granulationsstufen dargestellt werden. Datenqualitätsprüfungen checken im

Batchlauf den Pharma-Datensatz und bieten einen Einsprung in den Einzel-fall. Aus den Datenfeldern der Daten-bank können im ID EFIX® Analyzer (MS OLAP) individuelle Auswertun-gen zur Medikation inklusive Filter-einstellung und Sortierung zusam-mengestellt und gespeichert werden.

Besuchen Sie ID auf der conhIT: Halle 2.2, Stand a-105

ID Information und Dokumen-tation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaa

Platz vor dem neuen Tor 2 10115 Berlin www.id-berlin.de

Terminologieserver

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ID DIACOS®

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ID GROUPER G-DRGID G

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ID DIACOS® PHARMA

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ID DIACOS® Spezial

medical semantic network

ID KR CHECK®

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ID auf der conhITID BerLIn: Der Bedarf an elektronischen eMedikationslösungen steigt. Sie verschlan-ken die Prozesse der arzneimittelverordnung und ermöglichen Sicherheitsprüfungen.

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Seit Anfang Dezember 2012 wird die Pflegedokumentation mithilfe des klinischen Infor-

mationssystems Cerner Millennium®

auf allen 71 Normalstationen der Krankenhäuser LKH Universitätskli-niken Innsbruck, LKH Hochzirl, LKH Natters und Landespflegeklinik Tirol komplett papierlos durchgeführt.

2013 führt ein fünftes Kranken-haus der TILAK, das LKH Hall, die elektronische Pflegedokumentation ein. Damit wird die TILAK den stei-genden Ansprüchen an die Pflege in ihrem Hause gerecht.

„Durch die einfache und klare Do-kumentation in Cerner Millennium ist die Akzeptanz des IT-gestützten Pflegeprozesses enorm gestiegen. Es hat sich innerhalb des Pflegeteams eine Verbesserung der Kommunikati-on über die pflegerische Versorgung der Patienten entwickelt. Die Doku-mentationszeit zur Pflegeplanung ist von über 60 Minuten bei papierbasier-ter Dokumentation auf 20 Minuten pro Patient mit der IT-basierten Lö-sung reduziert worden“, freut sich Franz Rauchegger, Mitglied der Pfle-gedirektion der TILAK. Und fährt fort: „Zudem wird Mehrfachdoku-mentation vermieden.“

Zentrales Instrument für die Pfle-ge ist die Aufgabenliste. Darin sind alle Anforderungen, Pflege- und inter-disziplinären Maßnahmen enthalten. Jede Aufgabe kann direkt von der Lis-te aus dokumentiert werden. Alle do-kumentierten Daten werden chronolo-gisch in Tabellenform angezeigt. Gra-fische Darstellungen unterstützen die Übersichtlichkeit. Jeder klinische Mit-arbeiter mit Zugriff auf die Akte sieht unmittelbar die eingegebenen Daten.

Leistungen werden in Cerner Millen-nium grundsätzlich automatisch im Hintergrund aus der klinischen Doku-mentation abgeleitet und direkt in die Abrechnung resp. entsprechende Ma-nagementberichte und Statistiken überführt.

Holger Cordes, Geschäftsführer der Cerner Deutschland GmbH, betont die Wichtigkeit der Pflege. „Die Pfle-ge, die zudem noch viele pflegefremde Tätigkeiten erledigen muss und mit Pflegenotstand kämpft, ist wohl einer der meistunterschätzten Berufe im deutschsprachigen Raum. Das ist ge-fährlich, denn nur mithilfe einer gu-ten Pflege kommen die Patienten schnell wieder auf die Beine. Cerner unterstützt seine Kunden mit dem kli-nischen Informationssystem Cerner Millennium bei der Verbesserung der Ergebnisqualität des Krankenhauses und somit auch der Pflege.“

Besuchen Sie Cerner auf der conhIT: Halle 1.2, Stand a-102

Cerner Deutschland GmbH Cunoweg 1 65510 Idstein Tel.: +49 - (0)6126 952 0 Fax: +49 - (0)6126 952 199 [email protected] www.cerner.de

Dokumentation vereinfachtCerner: Dank Cerner Millennium gibt es nun mehr Zeit für die Pflege in den Tiroler Landeskrankenanstalten. think mobile!

mediDOK® Software Entwicklungsgesellschaft mbHTel. 06221 8768-0 · www.medidok.de

Mehrfachwege gehören der Vergangenheit an. Denn mit mediDOK® mobile haben Sie immer die Patientenakte dabei. Testen Sie die speziell für das Microsoft Surface entwickelte App auf der conhIT in Berlin an unserem Stand.

Ob im Krankenhaus, im MVZ, in der Arztpraxis oder bei Ihren Patienten vor Ort – mit mediDOK® mobile haben Sie jederzeit sämtliche Bilder und Dokumente griffbereit. Sie werden von den neuen Möglichkeiten begeistert sein.

Mobilmit mediDOK

Bild- und Dokumentenarchiv

9.-11.4.2013Halle 1.2 / Stand B-104

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66 EhealthCOM 02/13

Conhit-Compass | aus den unternehmen

Im Mittelpunkt des conhIT-Auftritts der InterComponentWare AG (ICW) steht die Verbesserung von

Effizienz und Qualität in der Gesund-heitsversorgung durch ihr vielfältiges Produktportfolio. ICW präsentiert den ICW Master Patient Index, der eine zuverlässige Patientenidentifika-tion ermöglicht und somit die Basis für eine patientenzentrierte Versor-gung bildet. Mit dem ICW Professio-nal Exchange Server stellt ICW eine umfassende, einrichtungsübergreifen-de Patientenakte vor, die passgenaue und flexible Lösungen für Vernet-zungsprojekte im Gesundheitsbereich bietet. Eine effiziente Versorgungs-steuerung und ein modernes Versor-

gungsmanagement werden mit dem ICW Care Manager möglich. Und mit dem ICW FormDesigner wird gezeigt, wie eine intuitive und flexible Gestal-tung von Formularen aussehen kann.

Besuchen Sie uns in Halle 1.2, Stand D-119. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heißen Sie gerne auch zu folgenden Programmpunkten herzlich willkommen:

09. april 2013, 15:45 – 16:30 Uhr, networkingfläche, Halle 1.2FORUM: „focus Interoperabilität: Akten-typen XY – ungelöst!“. Anschließend: Messeführung, Veranstalter: Bundesver-band Gesundheits-IT – bvitg e. V.

10. april 2013, 09:30 – 11:00 Uhr, Kongresssaal 2 conhIT-Kongress, Session 6: Regiona-le Vernetzung und Versorgungssteue-rung. Erfahrungen auf dem Weg zur persönlichen einrichtungsübergrei-fenden elektronischen Patientenakte (PEPA) in der Metropolregion Rhein-Neckar.

InterComponentWare aG Markus Freudenberger Tel.: +49-(0)6227 385 39 87 [email protected] www.icw.de

connect. manage. personalize. ICW: Zukunftsfähige, integrierte IT-Lösungen für bessere Qualität und Kosteneffizienz in der Gesundheitsversorgung

Die Marabu EDV stellt mit dem PEGASOS Hospital Informati-on Broker (HIB) auf der con-

hIT eine Lösung vor, die Informatio-nen unterschiedlicher Fachanwendun-gen eines Gesundheitsunternehmens zusammenführt und damit anwen-dungsübergreifende Aktensichten und Prozesse ermöglicht.

Wie ein Spinnennetz verbindet er die oft isolierten medizinischen und administrativen Fachanwendungen und macht die dort generierten Infor-mationen unternehmensweit nutzbar. Dadurch können abteilungsübergrei-fende Prozesse sehr viel effizienter gestaltet und die Mitarbeiter bei der Erfüllung ihrer vielschichtigen Auf-

gaben entlastet werden. Ein Anwen-dungsszenario ist die automatische Verarbeitung von Eingangsrechnun-gen. Dabei werden klassische Ein-kaufsrechnungen, Konsilrechnungen mit Bezug zu medizinischen Akten und Vertragsrechnungen automatisch bis zur Blindbuchung verarbeitet.

Ergänzend dazu präsentiert Mara-bu erneut den Medical Information Broker (MIB), mit dem man medizini-sche Informationen unterschiedlicher Behandler in einer klinikübergreifen-den Akte darstellen und nutzen kann – unabhängig vom Ursprungssystem. Beide Konzepte sind die konsequent auf das Gesundheitswesen ausgerich-tete Weiterentwicklung des bewähr-

ten PEGASOS Dokumenten- und Pro-zessmanagementsystems.

Besuchen Sie Marabu auf der conhIT: Halle 2.2, Stand a-103

Marabu eDV-Beratung und -Service GmbH Bessemerstr. 82 12103 Berlin Tel.: +49 - (0)30 300 925 0 www.marabu-edv.de

Grenzenlose Prozessunterstützung MaraBU: Mit dem PeGaSOS Hospital Information Broker und dem Medical Infor-mation Broker präsentiert Marabu überzeugende Lösungen für effektive Prozesse.

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02/13 EhealthCOM 67

Das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversi-cherung (GMG) sollte seit 2004

dafür sorgen, die ausufernden Kosten des Gesundheitssystems in den Griff zu bekommen und gleichzeitig dazu beitragen, die Wirksamkeit und Qua-lität der Gesundheitsversorgung zu optimieren. Neun Jahre später bleiben die Erfolge größtenteils hinter den ho-hen Erwartungen zurück.

Das liegt vor allem daran, dass die Versorgungsprogramme der Kassen zwar auf einzelne Indikationen, nicht aber auf einzelne Patienten oder Pati-entengruppen mit spezifischen Anfor-derungen zugeschnitten sind. Auch die Dokumentation der Leistungen ist unzureichend und die Kommunikati-on zwischen den Leistungserbringern aufgrund der Masse unterschiedlicher

Informationssysteme mangelhaft. Statt eines systematischen Informati-onsaustausches besteht oftmals nur ein loser Kontakt zwischen den Betei-ligten. Erschwerend hinzu kommt die fehlende Einbindung der Krankenkas-sen. So kann nicht einmal systema-tisch geprüft werden, ob die entwi-ckelten Fürsorgeprogramme auch den gewünschten Effekt auf die Gesund-heit der Patienten haben.

Integrierte Versorgungsansätze sind nur dann erfolgreich, wenn sich die ein-zelnen Akteure vernetzen und als koope-rierende Partner gemeinsam mit den Patienten eine bestmögliche Versorgung anstreben. Dafür sind einheitliche Kon-zepte und neue Technologien erforder-lich, die eine Bereitstellung von Informa-tionen und Wissen zum richtigen Zeit-punkt am richtigen Ort im Versorgungs-

ablauf ermöglichen. Nur so können Entscheidungen schnell und konsistent getroffen, Mehrfachuntersuchungen ver-mieden und indikationsbezogene Infor-mationen zum Versorgungsgeschehen bereitgestellt werden.

CSC bringt mit dem ganzheitli-chen Lösungsansatz Versorgungs-management 2.0 Analytik, IT, Ver-sorgungsprogramme, Evaluation und Management zusammen und er-möglicht eine effiziente Versorgungs-steuerung für ein optimal vernetz-tes Gesundheitswesen. Passgenaue eHealth-Lösungen zur Vernetzung der Akteure, neue kostensparende Betriebsmodelle auf Basis von Cloud Computing sowie Wissensmanage-ment und Steuerungsmodelle für solide Entscheidungen treiben ein sektorenübergreifendes vernetztes Versorgungsmanagement voran, un-terstützen alle an der Versorgung Be-teiligten – Gesundheitsdienstleister, Kostenträger und Life Sciences – bei der Optimierung von Prozessen und erhöhen die Wirtschaftlichkeit von Technologie-Investitionen.

Besuchen Sie CSC auf der conhIT: Halle 1.2, Stand B-107

iSOFT Health GmbH, a CSC Company

am exerzierplatz 14 68167 Mannheim Tel.: +49 - (0)621 3928 0 [email protected] www.csc.com/health_de

CONNECT. CARE. COLLABORATE.CSC: Versorgungssteuerung für ein optimal vernetztes Gesundheitswesen

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68 EhealthCOM 02/13

Conhit-Compass | aus den unternehmen

eine speziell für AMC bereitge-stellte Infrastruktur im Ulmer Hochsicherheits-Rechenzent-

rum ist öffentlich nicht zugänglich. Ein bedeutender Schritt, um die Vor-teile des Cloud Computing mit den

wichtigen The-men des Daten-schutzes und der Datensicherheit zu vereinen: Die ersten Kunden des Hamburger Softwareunter-nehmens sollen bereits im Som-mer das Kran-kenhausinforma-tionssystem CLI-NIXX aus dem angriffs- und ausfallsicheren Rechenzentrum beziehen. „In Krankenhausin-formationssyste-men (KIS) wer-den Daten verar-beitet, die neben dem Bundesda-tenschutzgesetz und anderen ge-setzlichen Rah-menbedingun-gen ebenfalls unter die Ver-schwiegenheits-pf l icht nach § 203 StGB fal-len“, erklärt der

Datenschutzbeauftragte der AMC, Prof. Dr. Thomas Jäschke. Die deut-schen Datenschutzbestimmungen sind besonders streng, und Unterneh-

men können sich auf hohe Sicherheits-standards bei der Cloud verlassen. So garantieren zertifizierte Rechenzent-ren bestmöglichen Schutz der Daten. Es finden regelmäßige Backups statt und alle Systeme sind gegen Viren ge-schützt und redundant ausgelegt. „Aus diesem Grund setzt AMC auf die Lösung der Telekom, bei der aus-schließlich deutsches Vertragsrecht gilt und somit Einhaltung sämtlicher gesetzlichen und unternehmerischen Regelungen im Bereich IT gewährleis-tet ist“, ergänzt Jörg Reichardt, Ge-schäftsführer der AMC.

Vorteile des Cloud Computing Die Datenwolke ist eine intelligen-

te IT-Lösung, um der steigenden Kos-ten im Gesundheitswesen Herr zu werden und die Abläufe effizienter zu gestalten. Für die Klinikanwendun-gen müssen keine Server mit entspre-chender Verfügbarkeit und allen da-mit verbundenen Notfall-Lösungen im eigenen Haus vorgehalten werden. Investitionskosten und laufende Pfle-geaufwendungen werden deutlich re-duziert. Auch in der Administration lassen sich schnell Potenziale zur Ein-sparung erkennen: Auf der anderen Seite steigt die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der eingesetzten Systeme. Bei Lizenzgebühren und Wartungs-verträgen feilt AMC an einem neuen flexiblen und für Kunden einfach nachvollziehbaren Abrechnungsmo-dell. Basis hierfür ist die Nutzung des Systems.

Webbasiertheit als alleinstellungs-merkmal von CLInIXX

AMC ist seit Jahren auf Soft-wareentwicklungen für das Gesund-

heitswesen spezialisiert und bietet mit CLINIXX ein ausgereiftes und in vie-len Kliniken etabliertes Produkt. CLI-NIXX ist ein webbasiertes Kranken-hausinformationssystem, welches für Cloud-Anwendungen prädestiniert ist. Mittels gesicherter und verschlüs-selter Kommunikation können die medizinischen Informationen inner-halb der Behandlungskette auch Hausärzten, Partnerkliniken, medizi-nischen Versorgungszentren (MVZ) oder den Patienten selbst zur Verfü-gung gestellt werden. Die intuitive Bedienbarkeit und dadurch kurze Ein-weisungszeit wird von den Anwen-dern ebenso geschätzt wie die unkom-plizierte Weboberfläche.

Auf der diesjährigen conhIT, der größten Messe für Healthcare IT in Berlin, wird CLINIXX zum ersten Mal in der Cloud erlebbar sein. Auf dem Stand B-102 in Halle 1.2 zeigt AMC diese sichere und wegweisende Inno-vation, die viele Lösungen für die krankenhauseigenen Anforderungen bereithält.

Besuchen Sie aMC auf der conhIT: Halle 1.2, Stand B-102

aMC Holding GmbH Theodorstr. 42 - 90 2761 Hamburg Tel.: +49 - (0)40 244227 0 Fax: +49 - (0)40 244227 20 [email protected] www.amc-gmbh.com

Sichere Cloud für Krankenhäuser aMC: Die Sicherheit der Gesundheitsdaten in der Cloud ist in deutschen rechenzent-ren am ehesten gewährleistet. Deshalb setzt aMC auf die Private Cloud der Telekom.

Prof. Dr. Thomas Jäschke, Daten-schutzbeauftragter der aMC Hol-ding GmbH

Jörg reichardt, Geschäftsführer der aMC Holding GmbH

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iMedOne Mobile® ist die Integrati-onsplattform, die Systeme wie PACS, Labor, Befunde und jetzt auch das Arzneimittelinformationssystem mo-bil einbindet. Durch dieses neue Mo-dul funktioniert die Medikation im Krankenhaus in allen Workflow-schritten fehlerfrei. Verordnung, Vali-dierung, Arzneimitteltherapiesicher-heitsprüfung, Stell-/Richtprozess und Verabreichung lassen sich damit über eine graphische Patientenkurve voll-ständig abbilden. Damit ist die elekt-ronische Verordnung (CPOE) nicht nur lesbarer, verfügbarer und somit

sicherer als Papierverordnungen, son-dern tatsächlich auch schneller.

Das Arzneimittelinformationssys-tem in iMedOne® bietet zusätzlich eine automatische Umsetzung auf die Hausliste sowie eine Empfehlung von günstigeren Alternativen bei der Ent-lassmedikation unter Berücksichti-gung der Rabattverträge der Arznei-mittelhersteller mit den Kostenträ-gern sowie des § 115c SGB V.

Ein weiteres Thema auf dem Tieto Messestand ist der Pflegearbeitsplatz. Er ermöglicht Krankenhäusern mit-tels Kurvenblatt, intuitiver Farbindi-

kator-Leiste und der Medikationsinte-gration die papierlose Dokumentation auf Station.Besuchen Sie Tieto auf der conhIT: Halle 2.2, Stand B-101

Tieto Deutschland GmbH www.tieto.de/healthcare

Immer und überall Zugriff auf das KISTIeTO: Tieto präsentiert auf der conhIT 2013 neue integrierte Module in iMedOne.

SAP-LÖSUNGEN FÜR DAS GESUNDHEITSWESEN.

Krankenhausinformationssystem | Klientenmanagement | Personalmanagement | Business WarehouseMehr Informationen: www.rzv.de | RZV-Servicecenter 02335 638-333

Ihre IT-Lösungen für Gesundheit und Soziales

Als SAP-Partner bieten wir Ihnen zukunftsorientierte Lösungen für das Patientenmanagement sowie für alle betriebswirtschaftlichen Belange. Durch die enge Verzahnung mit den klinischen Verfahren, dem Klienten- und dem Personalmanagement profi tieren Sie von einer ganzheitlichen IT-Lösung.

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