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Ausgabe 6.2015 • 8. April 2015 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Jetzt beginnt die Gartensaison! impuls stellt im Sonderthema „Rund um den Garten” Partner für die Gestaltung der Außenanlagen vor. ab Seite 24 6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - offi[email protected]

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Ausgabe 6.2015 • 8. April 2015Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.comJetzt beginnt dieGartensaison! impuls stellt imSonderthema „Rund um den Garten”Partner für die Gestaltung derAußenanlagen vor.ab Seite 24

6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - [email protected]

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Gerhard Fuchs schaffte seinenTraum vom gelernten Werkzeug-macher zum anerkannten Desi-gner. Unzählige Auszeichnungenebnen den Weg seines Erfolgesund lassen den Wahltiroler imKaunertal zu neuen Höhenflü-gen ansetzen.

Angefangen hat die Erfolgsge-schichte von Gerhard Fuchs beimoberösterreichischen Brillenher-steller „Silhouette International“ inLinz. Dort begann der gebürtigePaschinger 1981 seine Werkzeug-macherlehre, was ihm für seinespätere Tätigkeit als Designer undProduktentwickler wertvolle Diens te leisten sollte. „Das Wissen,wie man baut und welche FormenSinn machen, konnte ich mir inder Lehre zum Werkzeugmacheraneignen“, blickt der seit 1998 inKauns lebende Visionär an seineersten beruflichen Schritte zurück.

Der Weg zum DesignerNach der Lehre begann er sich fürMalerei und Design zu interessie-ren. Sein Talent für kreatives Tunblieb seinem Arbeitgeber nicht ver-borgen. Silhouette finanzierte demaufgehenden Stern kurzerhand dieAusbildung zum Designer und in-tegrierte ihn 1990 in das De-signteam des Unternehmens. Pro-jektarbeiten mit den italienischenDesignern Massimo Iosa Ghiniund Matheo Thun sorgten fürbeste Referenzen, erste Design-Auszeichnungen für dieErfolgs-Kollektion „Mi-nimal Art“ von Silhou-ette ließen nicht langeauf sich warten. Für 85%aller verkauften Brillen-designs von Adidas undSilhouette zeichneteFuchs die letzten 25Jahre verantwortlich, seit1998 macht er dies ex-klusiv als eigenständigeFirma.

Weitsicht im AllMit der Entwicklung der„Titan Minimal Art“-Kollektion passierte der großeWurf. Acht Millionen Menschenweltweit genießen das Gefühl, einebeinahe gewichtlose Brille zu tra-gen, die ohne Rahmen, Scharniereund Schrauben auskommt. Mitdem Eintritt ins neue Millenniumließ die von ihm entwickelte undzum größten Teil handgefertigteBrille die Schwerkraft unter sich.Ganze 30 Mal ließ seitdem die

NASA ihre Astronauten bei ihrenWeltraummissionen damit scharfsehen.

Erfolgsgeschichte geht weiterVor gut zehn Jahren realisierteFuchs, der als Sprecher im Bereich„Design und Innovation“ bei deninternationalen „Future DesignDays“ in Stockholm geladen war,das „Chi-Q Ideencenter“ inKauns. „Dieses hat den Zweck, alsKreativplattform zur Findung vonneuen Ideen zu dienen“, ist sich

Fuchs seiner Sache gewiss.Entwicklungen im Bereich„Kristallschliff“ für SwarovskiElements und SwarovskiLighting und die Entwick-lung der leichtesten 3D Shut-terbrille mit Samsung zählenzu den jüngeren Projektendes ambitionierten Produkt-entwicklers. Zusammen mit zwei Ober-österreichern und einem Ti-roler wurde schließlich vordrei Jahren das Projekt „nua-pua“ mit der Gründung dergleichnamigen GmbH mitSitz im oberösterreichischen

Kremsmünster gestartet. Hinterdem exotisch klingenden Namensteckt eine gehörige Portion Re-gionalität und Nachhaltigkeit, diesich gewaschen hat.

Leitungs- statt MineralwasserDas einzigartige System veredeltdas Trinkwasser mit 100 % reinenund hochwertigen Geschmacks-stoffen aus der Natur ohne Zuk-

kerzusatz, Farbstoffen oder ande-ren Zusatz- und Konservierungs-stoffen. Das Flavorsystem bestehtaus einer hochwertigen Designer-trinkflasche für unterwegs, bzw.einer Glaskaraffe für zuhause undBüro oder ausgewählten Gastro-nomiebetrieben. Dem eigens pa-tentierten Verschlusssystem kanneine Kapsel mit dem gewünschtenGeschmack zugeführt werden, derbeim Trinken das Aroma an dasWasser überträgt. Gerhard Fuchsentwi ckelte und designte sämtlicheTeile, die fast ausschließlich inÖsterreich hergestellt werden.„Ziel war es, eine neuartige undpraktische Lösung zu erarbeiten,die den Menschen natürliches, ge-sundes und zugleich geschmack-volles Trinken anbietet“, meintGerhard Fuchs. Darüber hinauswerden im Vergleich zu einer han-delsüblichen Einwegflasche 98 %Verpackungsmüll und lange Trans-portwege eingespart. Die Idee dazu überkam Fuchs üb-rigens auf einer seiner Geschäftsrei-sen. Dort war es ihm nicht mög-lich, sein Wasser wie zu Hause üb-lich mit Zitronenscheiben oder fri-scher Minze aufzupeppen. Das Fla-vorsystem von nuapua, das erstmalsvoraussichtlich im Sommer 2015erhältlich sein wird, schaffte dieHilfe in der Not. Wer bei den ers -ten dabei sein möchte, kann „nua-pua“ schon auf www.nuapua.comim Webshop vorbestellen.Die Liebe brachte Gerhard Fuchsvor 18 Jahren nach Tirol. Die Liebezum Tiroler Wasser führte ihn zu

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Ulrike Millinger (ulmi), Christina Hoetzel (hoch), Martin Wendl (mw)

Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]

Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected]

Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected]

Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected]

Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected]

Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 21. April 2015

Seine Erfindungen gehen um die Welt und ins AllEin renommierter Designer setzt im Kaunertal seine Visionen eindrucksvoll um

Der renommierte Designer Gerhard Fuchs präsentiert seine neueste Entwicklung. Foto: nuapua GmbH

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8. April 2015 3

Zuerst Modellflugpilot, dannmit dem Drachen unterwegs,machte dieser heute 55-jährigeAußerferner im Rahmen seinerFlugleidenschaft auch den Pri-vatpilotenschein und ist nun alseinziger in der Region als Bal-lonfahrer unterwegs.

Es muss ein herrliches Gefühl sein:Wenn die Fesseln, sprich die Hal-teleine losgelöst wird, und dieKugel sich von der Erdoberflächeerhebt! Wenn man mehr oder we-niger lautlos über den Dingenschwebt und ein wenig mit denKräften der Natur spielt, um an-nähernd dorthin zu gelangen, woman hin möchte. Wenn aber auchnicht alles hundertprozentig kal-kulierbar ist und so auch die eineoder andere freudige Überra-schung wartet, gerade weil manunverhofft auch neue Landstrichekennen lernt.Für viele Menschen stellt die Bal-lonfahrt die reinste Art des Flie-gens dar. Nur mit warmer Luftund unter Mithilfe von Luftströ-mungen sich der Schwerkraft zuentziehen und dann langsam undedel über die Landschaft zu gleiten– nicht umsonst schaffen es nurwenige, nicht zum Firmament zuschauen, wenn ein Ballon hoch inden Lüften über dem eigenenStandort schwebt. Der einzige Au-ßerferner, der dabei eine andereSichtweise hat, ist Bernhard Lang-hans. Er ist derjenige, der von

oben herunter schauen kann.Jener, der in seinem geflochtenenWeidenkorb steht und an derSteuerungsleine des Brenners zieht,um noch mehr warme Luft in dieKugel zu befördern oder durcheine Drosselung der Zufuhr einAbsinken einzuleiten.

Die Politik der Steuerung Bernhard Langhans produziert alsoheiße Luft. Ehe wir an dieser Stelleaber die Querverbindung zur Poli-tik herstellen, halten wir fest, dasser dies einzig und alleine dazumacht, um nicht nur die Höhe,sondern auch die Richtung seinerBallonfahrt zu beeinflussen. „DasWichtigste vor einem Start istdementsprechend der Wetterbe-richt“, erklärt der Tannheimer,„und bei diesem schauen wirimmer genau, mit welchem Windin welcher Höhe zu rechnen ist.Der Wind bläst nämlich nichtimmer in dieselbe Richtung. Ab-hängig vom Abstand zum Bodenkann dieser in ganz unterschiedli-che Richtungen wehen. Die Kunstdes Ballonfahrens besteht nundarin, jene Schicht zu erreichen, inder die gewünschte Strömung vor-herrscht. Insofern ist es auch imFlachen leichter einen Ballon zumanövrieren als in einem Tal, weilman sich in Zweitem halt meistnicht seitlich unbegrenzt ausbrei-ten kann. Trotzdem startet der Ma-schinenbauer, der diverse Kon-struktionen für bekannte Firmen

im Umkreis herstellt und auch einHalterungssystem für Handys undKameras an Sportgeräten entwi -ckelt hat, die meisten seiner Fahr-ten im Tannheimer Tal. Ziel istdann das benachbarte Allgäu mitseiner wunderbaren Seenland-schaft. Dauer in den meisten Fäl-len: eine gute Stunde Flugzeit.Hineingesteckt hat BernhardLanghans in sein Hobby einigeTausend Euro. Das ist für Ballon-fahrer nur dann realisierbar, wenngebrauchte Geräte verwendet wer-den. Muss vom Ballon über Korb,Brenner, Anhänger und allrad-tauglichem Verfolgerfahrzeug allesneu angeschafft werden, dann liegtman schnell bei 120.000 Euro. In-sofern ist die einzelne Flugstundenicht gerade billig, weshalb profes-sionelle Ballontaxi-Unternehmenauch eine entsprechende Gebührverlangen müssen.

20 Jahre im GeschehenBegonnen hat der Tannheimer mitseinem Hobby im Jahr 1993. Da-zwischen wird er rund 300 Stun-den in der Luft gewesen sein undan die 350 Landungen praktizierthaben. Passiert ist dabei nie was.Man müsse keine Angst haben,dass etwas undicht werden würde,sagt Bernhard Langhans, gefährli-cher sei eine Föhnwalze. Deshalbist es bei so einer Wetterlage auchratsam, besser am Boden zu blei-ben, als sich als Spielball der Na-turgewalten zur Verfügung zu stel-

len. Ansonsten müsste man haltauf Stromleitungen achten undnach Möglichkeit eine stehendeLandung fabrizieren. Ein Dahin-schleifen des Korbes am Bodenkönnte nämlich ebenfalls unange-nehm werden.So, wie jeder Ballonfahrer, hatauch Langhans einen gräflichenTitel erhalten. Seiner lautet GrafBernhard, kurz entschlossen, heißaufstrebender Ballöner zu Aschau.Diese, von einem Kollegen verlie-hene Bezeichnung versinnbildlichtdie erste Fahrt, die von Unterlang-kampfen nach Aschau geführthatte. Wer ebenfalls einmal Lusthat, sich mittels eines Ballons indie Luft zu erheben, kann dies mit-tels eines Kostenbeitrages bei demTannheimer machen. Mithilfe beiAuf- und Abbau inklusive, was al-lerdings einen interessanten Ein-blick in das Metier beschert. Undsollte dabei jemand aus dem Au-ßerfern oder dem Oberland Lustauf noch mehr bekommen: DerAußerferner Ballonfahrer denktderzeit daran, einen Compagnoneinzuschulen, der perspektivischsogar einmal selbst den Piloten-schein machen möchte. Informa-tionen im Internet unter: www.ag-genstein.at/ballonfahren (best)

Ein entfesseltes HobbyBernhard Langhans aus Tannheim frönt der Ballonfahrt

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Mehr als 300 Stunden war Bernhard Langhans mit seinemHeißluftballon bereits in der Luft.

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4 8. April 2015

zeiger-Geschäftsführers mit Wilfried„Fruchtsaftmachen-kann-er,-der-Pfanner“, der aus Vorarlberg ange-reist war.

12 Entsorger Harald Höpperger nahmPetra Stock, die Gattin von Rechts-anwalt Joachim Stock, in den Arm. –Aber ausschließlich für diese Auf-nahme.

13 Dafür legte dieser leger die Hand umExpolitikerin Astrid Stadler, die nunPräsidentin des ÖsterreichischenBobsportverbandes sowie Vorsit-zende der Bundessportkonferenz ist.

14 Gabi und Erich Schmid sind ein Herzund eine Seele – und leiten die Stal-derhütte im Hochzeiger-Skigebiet.

15 Brigitte Schultes (Gattin des TVB-Obmannes) und Andrea Huber (Gat-tin des WK-Bosses) sorgten für denoptischen Aufglanz.

16 Den „Schwagertisch“ bildeten HAK-Direktor Harald Schaber und seineGattin Gabi auf der einen Seite …

17 … auf der anderen Seite saßenChris tian Schatz (Raumausstatter inImst) und dessen bessere Hälfte, Ma-nuela.

18 Martin Schmid, der Sohn von Ulf(M.), unterhielt sich lange mit SohnPhilipp und Vater Jean Vincent, zweibelgischen Geschäftsfreunden.

19 Rudi Klingenschmid, ein waschech-ter Imster, der seinerzeit mit einemPartner die Suchmaschine Abachoentwickelt hatte, hält sich viel inDubai auf. Dort ist Masoud SabatiPräsident des Golfclubs.

20 Zu später Stunde gab es noch einFoto des Geburtstagskindes mitChris tian „Carbon“ Becker (l.), derdick als Zulieferer im Automobilrenn-sport drinnen ist, und Paul van Niu-wenhausen (r.) von der Firma Wem-mers, welche in den Niederlanden derPartnerbetrieb der heimischen Spedi-tion Troll darstellt.

21 Restaurantleiter Oliver Banyai, erstammt aus Leins, holte für die Feierein gutes Tröpferl aus dem Keller.

Rundes Wiegenfest für Kämmerer

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WK-Imst Spartenobmann Ulf Schmid(Verkehr) feierte auf der Mittelstation derHochzeiger Bergbahnen seinen 50er.Wie es sich für so ein Jubiläum gehört,konnte der Transporteur Freunde, Ver-wandte und Geschäftspartner willkom-men heißen.1 Das Geburtstagskind (l.) mit einem

seiner besten Spezl, Hochzeiger-Ge-schäftsführer Hansjörg Wohlfarter.

2 Für Hansjörg Posch, Geschäftsfüh-rer der Sölder Bergbahnen, und seineGattin Sigrid gab es an diesem Tagdoppelten Grund zur Freude, wardoch untertags die zweite Enkeltoch-ter getauft worden.

3 Auch WK-Boss Joe Huber (l.) und

Holzmagnat Michael Pfeifer schau-ten gerne bei der Feier vorbei.

4 Simone und Ralf Krimpmann sindlangjährige Freunde des PitztalerGastgebers.

5 Der Vater des Geburtstagskindes,Erich Schmid, Zahnarzt AndreasWutsch nebst Gattin Gabriele, Steu-erberater Rolf-Dieter Kuprian, Mi-chael Hartwig (Mercedes Garmisch).

6 Daniela Schmid, sie, eine mit einemAudi in der DTM-Meisterschaft star-tende Rennfahrerin, ist die Tochterdes Geburtstagskindes. Lore die Mut-ter und Brigitte (v. l.) seine Gattin.

7 Gastronom Ralf „Mauschls“Rauchberger aus Tarrenz („Ei, ei,

warum vorbei?“) hatte praktischer-weise die Startnummer gleich in denPullover eingewoben. Wozu er diesebenötigte, konnte nicht in Erfahrunggebracht werden.

8 Jubilar-Bruder Ronald Schmid mitseiner Tante Elke Trenkwalder.

9 Anja Wassertheurer ist die Co-Pilo-tin von Daniela Schmid. Sie ließ sichmit Skischulleiter und TVB-Boss Rai-ner Schultes ablichten.

10 Der Hahn im Korb war Gerhard Krugbei Daniela Pfeifer, der Frau von Mi-chael Pfeifer, und seiner Gattin GittiKrug-Neurauter, die einen Friseur-salon leitet.

11 Sylvia Wohlfarter, Gattin des Hoch-

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Von der Kunst, ein Holzmotorrad zu bauenIn „wahrscheinlich mehr als800 Arbeitsstunden“ hat einAußerferner ein Motorrad reinaus Holz gefertigt, - sogar diebeweglichen Kettenglieder, dieGangschaltung und auch dieBremskabel.

Das muss einem einmal einfallen!Während sonst die unterschied-lichsten Metalle zur Herstellungeines Kraftfahrrades verwendetwerden, ging Rainer Dornacheraus Elmen einen ganz anderenWeg: er vertraute rein auf nach-wachsende Rohstoffe und ver-wendete ausschließlich Holz zurHerstellung eines Modells, dasbereits in der Bezirkshauptmann-schaft Reutte ausgestellt war undnun bei einem Kollegen des Er-zeugers sein Dasein fristet.Genau dieser Kollege war es auchgewesen, der in zweifacher Hin-sicht Pate für das Werk stand: er-stens meinte er zu Rainer Dorna-cher, „das wäre doch was fürdich“ und zweitens stellte er auchseine Werkstätte zur Verfügung.Der Künstler selbst hätte nämlichin seinem beengten Keller arbei-ten und das Holzmodell zumTransport immer auseinander,und wieder zusammenbauenmüssen. „Insofern werde ich meinnächstes größeres Projekt erstdann angehen, wenn ich selbstüber ein Atelier verfüge“, so der43-Jährige, der bereits in einemSägewerk, bei einer Fassadenfirmaund für kurze Zeit im MetallwerkPlansee gearbeitet hat, ehe ihnwieder seine Passion einholte under derzeit für eine Wiener Film-produktionsfirma den Kulissen-bau bewerkstelligt. „Das gefälltmir, weil man hier kreativ seinkann und viel sieht“, sagt der El-mener, der im Winter beim Liftbeschäftigt war.Anfragen zum Kauf des Holzmo-torrades hat Rainer Dornacher ei-nige erhalten. „Allerdings hattendie potentiellen Käufer eine an-dere Preisvorstellung“, gibt sichder Drechsler diplomatisch. Eine Idee für ein neues Werk hater aber trotzdem in der Schub-lade: Ein Trike – natürlich auchwieder ausschließlich aus Holzgebaut.

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Rainer Dornacher aus Elmen fabrizierte Motorrad rein aus nachwachsendem Rohstoff

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Stanzacher Ostergrab ein wahres Schmuckstück

Viele Orte holten in den vergangenen Wochen ihre Ostergräber hervor, putzten diese und stellten sie auf. „Aber eines muss auch das Schönste sein“, sagen die Bewoh-ner der Außerferner Gemeinde Stanzach schelmisch. Wie man sieht, nicht ganz zu unrecht. Fotos: Winkler

Zwischen Himmel und Erde im SulztalWinter wie Sommer bewirtschaften Albertine und Albrich Haller die Nisslalm

Ein beliebtes Ausflugsziel ist dieNisslalm bei Gries im Sulztal zujeder Jahreszeit. In sanften Ser-pentinen bergwärts, geht`sbergab auf einer fünf Kilometerlangen Rodelbahn. Bewirtschaf-tet wird die Nisslalm seit zweiJahrzehnten von der FamilieHaller aus Längenfeld.

Nur noch eine Kehre und schonlugt der Dachgiebel der Nisslalmzwischen meterhohen Schnee-wächten hervor. Ein sanft steigen-der Wegverlauf zieht sich vom Tal-grund in Gries im Sulztal empor,wo in kaum zweistündiger Gehzeitauf 2.054 Metern Seehöhe an derFlanke des Gamskogels ein Flek-ken ausgespart bleibt, der Menschund Tier ein beschauliches Daseingewährt. Mit Blick auf eineschroffe Gipfelwelt ringsum wartetdie von sonnenverbrannten Zirben

gesäumte Nisslalm auf wanderfreu-dige Besucher. Sommers wie win-ters. Vor 20 Jahren zogen Albertine undAlbrich Haller mit Sack und Packherauf und ließen sich ein, auf einLeben in der Einschicht. Freilich,es war kein abrupter Abschied vomHeim in Längenfeld. AlbertinesMutter war ursprünglich der guteGeist der Almwirtschaft, die sichals Ausflugsziel mit G`spür füreine heimische wie internationaleGästeschar ihren guten Ruf erwor-ben hat. Ein paar Ziegen, passablesWetter und die reine Bergluft, dasgenügt Albertine, um die Fragenach der Checkliste des Almlebens– mit einem „einfach alles“ zu be-antworten. Ins Tal kommt sie nurmehr selten. Die Anlieferung er-folgt im Winter mit einem Skidoound im Sommer auf dem beque-men Forstweg. Früher, viel früher,

vor 140 Jahren, als ihre Familie,die der Grüner, mit beherztenHänden eine kleine Holzbehau-sung errichtete, war die Nabel-schnur zum Tal lediglich ein steilerPfad und der eigene Rücken dasTraggerät, bevor ein Seilzug denTransport erleichterte. Damalslebte man von dem was der Berggab. Vom und mit dem Berg. Wi-derfuhr Mensch oder Tier ein Un-glück, war man dem Ruin nahe. Albertine weiß aber von keinen be-sonderen Vorkommnissen wäh-rend ihrer Almzeit. Was allerdingsnicht mit gewöhnlichen Maßstä-ben zu bewerten ist, weil, wer acht-zehn Jahre lang auf der Martin-Busch-Hütte bei Vent angestelltwar, legt andere Messlatten an.Während dieser Zeit haben dieHaller mit viel Gottvertrauen sechsKinder großgezogen und dieLandwirtschaft betreut. Nun sind

Last und Verantwortung geringergeworden. Der Berg zur Gänze dasHoamatl geworden. Während da-nieden das Talleben wie ein gierigerSchlund Stunde um Stundeschluckt, scheint sich hier die Zeitzu weiten. Der Tagesrhythmus pe-riodisch unterbrochen von Inter-vallen illustrer Gästeschar. Aber zu-sehends weniger sind sie geworden,wie Albertine Haller beklagt. Ver-ändert hat sich auch die Nisslalmseit ihrer Entstehung. In Anpas-sung an die Erfordernisse einesGastbetriebs erfolgte ein kleinerZubau 1995, und 2008 wurde dieKüche modernisiert. Gleich ge-blieben sind jedoch die Vorliebender Gäste für Albertines Knödl mitSauerkraut, ihre Röstkartoffel oderdie Gulaschsuppe, bevor die fünfKilometer lange Rodelpartie tal-auswärts in Angriff genommenwird. (leva)

Sommers wie winters ist die Nisslalm auf 2.050 Metern ein beliebtes Ausflugsziel. Albertine Haller wartet mit heimischer Kost für die Wanderer, Rodler und Schifahrer auf.

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Verband man den Klettersportim Oberland und Außerfern bis-her immer mit dem Namen Imst,so scheint sich nun Ehrwald alszweites Mekka zu positionieren.

Am 18. April wird in der neuenEhrwalder Kletterhalle ein Austria-Cup stattfinden. Dann werden sichin der Zugspitzgemeinde die bes -ten Sportler des Landes duellieren.Das ist insofern bemerkenswert, alsbis vor wenigen Monaten Ehrwaldnoch ein weißer Fleck auf der Klet-ter-Landkarte gewesen war. Nunaber lockt die neue Infrastrukturmit ihrem freundlichen Ambiente.Das Café/Bistro ist ebenso starkfrequentiert wie die Routen, andenen sich mittlerweile nicht nurHausfrauen, sondern auch vieleGarmischer Kletterbegeisterte ver-suchen. Kein Wunder, fehlt dochim benachbarten Ausland eine der-artige Kletterhalle wie sie Ehrwaldnun mit der EhrWALLd hat. Einen Tag vorher, also am 17.April, wird es im Zugspitzsaal denMultimedia-Vortrag Ganz Normalgeben, der ebenfalls mit Kletternzu tun hat. Dabei wird der Ötzta-ler Paradekletterer Hansjörg Auervon seinen Bergerfahrungen be-richten. Eine Woche nach demAus tria-Cup geht es dann für dieAußerferner Klettersportler ansEingemachte. Am Vormittag wer-den die U-16 Meisterschaften aus-getragen, am Nachmittag könnenbei der 1. Ehrwalder Klettermeister-

schaft alle, die sich dazu in der Lagefühlen, in der Offenen Klasse ihreKräfte und ihre Geschicklichkeitmessen. In den Klassen weiblichund männlich wird nach einem ei-genen Punktesystem gewertet, proZeiteinheit gilt es, im Einmalver-such möglichst viele verschiedeneRouten zu bewältigen.

Mastermind des BergsportsHinter den oben beschriebenenVeranstaltungen steht der Ge-schäftsführer der EEG, der gleich-zeitig auch der Hallenbetreiber ist,

Andreas Zirknitzer. Sein Co, PeterSpielmann („Wir pflegen einewunderbare Zusammenarbeit“),der langjährige Alpenvereinsob-mann, Berg-, Schi- und Schluch-tenführer sowie Bergrettungs-Aus-bildungsleiter, der auch in der La-winenkommission tätig ist und alsSachverständiger bei Bergsport-und Lawinenunfällen zum Einsatzkommt, freut sich, dass die neueEinrichtung derart gut angenom-men wird. „Wir haben seit De-zember 2013 einen Zuwachs von27%“, so der strahlende Ehrwal-

der. Von Sechs- bis 85-Jährigen seialles in der Halle zu finden. EinGrund dafür sei die „super Aus-stattung“, wie etwa eine super Lüf-tung, ein helles, freundliches Am-biente und die „höchsten Sicher-heitsstandards“ mit Fallschutzbö-den. Die Halle sei sehr leise, wasauch auf eine besondere Beschich-tung der Wand zurückzuführensei. Auch sei das „Zusammenspiel“Tennisspieler und Kletterer keinProblem. Anmeldungen zur 1.Ehrwalder Klettermeisterschaft sindnatürlich erbeten. (best)

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Ehrwald mausert sich zum zweiten MekkaZugspitzgemeinde macht sich im Klettersport einen Namen

Peter Spielmann wie er leibt und lebt –am liebsten in seiner roten Jacke.

Kletterer Christian Winklmairist von den Bedingungen in Ehrwald sehr angetan.

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Daniela und Gerhard KöhleRazilweg 40 · 6532 LadisTel +43 699 [email protected] · www.tyroladis.com

Rustikales Ambientemit modernem KomfortAußen rustikal, innen topmodern und mit jedem erdenklichenKomfort ausgestattet – so präsentieren sich seit kurzem dieTyroLadis Chalets der Familie Daniela und Gerhard Köhle aufdem Sonnenplateau von Serfaus-Fiss-Ladis.Die Bauherren haben die vier kanadischen Blockhäuser direkt ander Ladis-Abfahrt bzw. der Talstation Sonnenbahn Ladis-Fiss er-richtet und bieten damit private Urlaubsparadiese mit einem di-rekten Zugang ins weitläufige familienfreundliche Ski- und Wan-dergebiet. Die Chalets in natürlicher Holzbauweise passen sicharchitektonisch ihrer Umgebung perfekt an. Die warme Ausstrah-lung, die Holz mit sich bringt, trägt zu einer angenehmen, ge-mütlichen Atmosphäre bei. Die Naturstämme speichern außer-dem die Wärme und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Die bis zu 85 Quadratmeter großen Vollblockhäuser für zwei bis

8 8. April 2015

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sechs Personen verfügen über einen Wohnraum, drei Schlafzim-mer, Bad, Küche, Sauna und Infrarotkabine und sind damit auchfür Familien mit bis zu vier Kindern ein ideales Hideaway. LCD-TV,Wireless-LAN, ein Kaminofen für romantische Abende und Skischuhtrockner sind weitere Annehmlichkeiten in den neuenChalets. Die geräumigen Schlafzimmer und ein harmonisch gestalteterWohnbereich bieten ein ideales Ambiente, um sich als Familiewohl zu fühlen. Die komplett ausgestattete Küche erlaubt ge-meinsame Mahlzeiten. Alle Chalets sind mit einer Sauna und einerInfrarotkabine ausgestattet. Dem eigenen Wellness-Programmsteht also nichts im Wege. Ganz ohne Termin kann man sich nachden eigenen Wünschen und Bedürfnissen richten.Wer pure Natur, Aktivität, aber auch Ruhe und Entspannung mitten in den Alpen allein oder mit der ganzen Familie sucht,muss auf Komfort also nicht verzichten: Die TyroLadis Chalets derFamilie Köhle bieten alles, was man sich in den Ferien an Annehmlichkeiten wünschen kann.

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Im Spannungsfeld der Ballungs-zentren Füssen, Reutte und Pfron-ten hat die Stadt Vils – eine derkleinsten Österreichs und die ein-zige im Bezirk Reutte – keinenleichten Stand. Einkauf, Schul-,Kultur-, Freizeit- und Sportaktivi-täten spielen sich zum Bedauernvieler zu einem großen Teil alsoaußerhalb ab. Nichtsdestotrotz istdas gesellschaftliche und wirt-schaftliche Leben in der Stadtge-meinde intakt. „Zahlreiche Ver-eine funktionieren tadellos, dieansässige Zementindustrie undviele Gewerbebetriebe sorgen fürsichere Arbeitsplätze, der Touris-mus ist allerdings eher ein Sorgen-kind”, so Bürgermeister GünterKeller. Am spürbaren touristi-schen Aufschwung entlang desLechs will man daher mitpartizi-pieren. Mit einer Schleife des viel-beworbenen Lechwegs nach Vilssoll das gelingen. Die Anstrengun-gen in diese Richtung laufen, ent-sprechende neue Beherbergungs-möglichkeiten sind bereits abzuse-

hen. Auch die Sanierung des Alat-seeweges soll Impulse in Richtungsanfter Tourismus setzen. Miteiner Stadtentwicklungsgruppe,

mit Mitstreitern aus allen Berei-chen, will Bürgermeister GünterKeller hier vermehrt tätig werden.Die Sanierung der Hammer-schmiede im Ensemble um St.Anna Kirche und Burgruine sollin Angriff genommen werden, umdas kulturelle Angebot noch mehrzu erweitern. „Ich möchte mehr für die Kultur

tun. Interessierte Mitbürger helfendabei“, meint Günter Keller, dersich aber im Klaren ist, dass dieStadt Vils nicht ein Tourismus-Highlight werden kann. Ein wei-terer Dauerbrenner in Vils ist dieVerlegung der Bahnhaltestelle vomaußerhalb gelegenen Bahnhof insStadtzentrum. Da laufen die Ver-handlungen mit den ÖBB eben-falls. Mit dem Ausbau der Glasfaser-technologie im Stadtgebiet stehtwohl das größte Vorhaben der Ge-meinde auf der Agenda. Kellersieht das als eine unbedingte Vor-aussetzung für die gedeihlicheEntwicklung der Wirtschaft in

der Grenzstadt an. Für die jungen Mitbürger wirdschon seit einiger Zeit viel getan.Es wird zum Beispiel eine Ganzta-gesbetreuung mit Mittagstisch füralle Altersgruppen angeboten. Einattraktives Angebot für Alleiner-ziehende, die einer Beschäftigungnachgehen müssen. Mit der In-itiative „Miteinander-Füreinan-der“ besteht auch ein soziales Be-treuungsnetzwerk in das sich Bür-ger mit verschiedensten Aufgabenpositiv einbringen. Auch ein Club,genannt Soms ist auf Eigeninitia-tive der Jugend der Stadt entstan-den. In Zusammenarbeit mit dermobilen Jugendarbeit (MoJA) inReutte, an der man sich beteiligthat, werden hier die verschiedens -ten Aktivitäten gesetzt. Ein Ju-gendraum im Schlössle war dazuunter anderem der Beitrag derStadt. „Das soziale Umfeld in derGemeinde stimmt. Dafür bin ichdankbar und darauf bin ich auchstolz“, meint das Vilser Stadtober-haupt.

10 8. April 2015

VILS

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In der Stadtgasse wird eine Bau-lücke, die durch den Abriss einesnicht mehr verwendbaren Gebäu-des entstanden ist, mit einem zeit-gemäßen Neubau geschlossen. An-gepasst an die Struktur der Stadt-gasse wird von der „Wohnungsei-gentum“ im Niedrigenergiestan-dard ein Wohnkomplex entstehen,der neun wohnbaugeförderte Woh-nungen und eine Praxis beherber-gen wird. Die Bauarbeiten sind an-gelaufen, die Übergabe soll nochheuer erfolgen. Es wird das ModellMiete mit Kaufoption angebotenund die Stadtgemeinde verweist aufdie hohe Mietförderung des Lan-des. Damit soll jungen Bürgern dieMöglichkeit geboten werden, die

Wohneinheiten später kostengüns -tig erwerben zu können.Vor dem Abschluss der Vertrags-raumordnung steht ein weiteresProjekt in dieser Richtung. „Vils-Nord“ nennt es sich und soll imBereich von St. Anna unterhalb derBurgruine „Vilsegg“ Bauplätze fürjunge Leute erschließen. Mit diesenMaßnahmen will man den leichtenpositiven Trend eines Bevölke-rungswachstums, der zu beobach-ten ist, verstärken. Vils hat in die-sem Bereich, entgegen vieler ande-rer Kommunen, um rund 40 Be-wohner zugelegt und liegt nunüber der 1.500er-Grenze. ZurFreude der Gemeindeführung, wieKeller mitteilt.

Wohnraum für junge Bürger

Am Erfolg des Lechwegs mitpartizipieren

Bgm. Günter Keller forciert die Verle-gung der Bahnhaltestelle in das Stadt-zentrum.

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8. April 2015 11

VILS

Erzeugen Sie Ihre Energie selbst!Mit einer Photovoltaikanlage mit 25 Jahren Leistungsgarantie können SieIhre benötigte Energie selbst erzeugen. Ob eine Anlage bis 5 kWp gefördertdurch die KPC oder eine größere Anlage mit sicherem Einspeisetarif auf 13 Jahre der ÖMAG, Ihre Investition amortisiert sich in 8 – 10 Jahren underzeugt dann Energie beinahe zum Nulltarif. Besonders interessant sind Anlagen für alle, die viel Energie verbrauchen(Betriebe). Diese Anlagen amortisieren sich in 7 – 9 Jahren auch ohne Förderung und senken Ihre Betriebskosten für die nächsten 25 bis 30 Jahre. Wir sind auch Stützpunkthändler für PV Batterieanlagen welche auch alsUSV verwendet werden können und somit z. Bsp. Planungsbüros auch beiStromausfall weiterarbeiten können. Für Inselanlagen auf Almen und entlegenen Gebäuden gibt es bis zu 35 % Förderung. Ihr Geld ist am eigenen Dach sicher angelegt und bringt guten Gewinn.Sehen Sie auch unter www.stebele.at nach.

Traditionshaus wird renoviertAlles Begann vor mehr als 300Jahren, als die Großeltern vonJosef Anton Lob um 1711 in derStadtgasse im („Fürst“-Haus)das Wirtshaus Schwarzer Adlermit eigener Brauerei eröffneten.

Nach einer wechselvollen Ge-schichte mit Hochs und Tiefssowie ersten Renovierungsschrit-ten steht nun ein großer Zu- undUmbau ins Haus. Die gegenüberim Grünen Baum beheimatete Vil-ser Privatbrauerei soll hierherübersiedeln. Ein kleines Team von Bierexpertenaus den Bereichen Braukunst,Brautechnik und Vertrieb starteteim Frühjahr 2013 durch undnahm die Brauerei in Betrieb. Vonden Braukesseln, den Gär- undLagertanks bis zu der modernenAbfüllanlage, verfügt die VilserPrivatbrauerei über die techni-schen Einrichtungen, die notwen-dig sind, um Bierspezialitäten „ausder Region – für die Region“ zubrauen.Darunter das schon etablierteLechweg-Bier. Es wird exklusiv für

den Lechweg gebraut. Natürlichnach dem Reinheitsgebot von1516 und mit reinstem, kristall-klarem Quellwasser direkt aus denVilser Bergen. „Dieses naturbelas-sene, unfiltrierte Bier PilsenerBrauart ist frei von künstlichenAromen und Konservierungsstof-fen. Verwendet werden nur feins -ter Hallertauer Aromahopfen, bes -tes helles Gerstenmalz und unter-gärige Hefe. Daraus entsteht einspritzig herbes Bier, genussvollrund, harmonisch mit einer ele-ganten Hopfennote. Mit wenigerals fünf Volumensprozent Alkoholist das Lechweg-Bier ein herrlicherDurstlöscher – nicht nur für Wan-derer“, meint Braumeister AndreasSiegl im Brustton der Überzeu-gung.

Auf Hochtouren laufen in derdrittkleinsten Stadt Österreichs dieVorbereitungen auf ein großesFest. Die 1500-Seelen-Kommuneam Südrand des Allgäus, quasi dasTor zu Tirol, war lange sozusagen„Ausland“. Erst mit dem Tauschdes ehemaligen österreichisch/böh-mischen Marktredwitz konntensich die Vilser als „richtige“ Tirolerfühlen. Das Gebiet von Vils wurde im 5.Jh. n. Chr. von den Alemannenoder Schwaben besiedelt. Heutenoch hat die Vilser Mundartschwäbisches Gepräge. Im 13. Jh.erhielten die Herren von Hohen -egg, welche einem bedeutendenschwäbischen Adelsgeschlecht an-gehörten, die Herrschaft Vils alsLehen vom Reichsstift Kempten.Die Burg Vilsegg war Mittelpunktder Herrschaft Vils. Peter von Hohenegg erreichte1327 von König Ludwig dem Bay-ern die Stadterhebung von Vils.Nach dem Tod des letzten Hohen-eggers im Jahr 1671 kam Vils zuÖsterreich, nicht aber zu Tirol.

Nach dem verlorenen Krieg gegenNapoleon, musste Österreich 1805Tirol, seine schwäbischen Besit-zungen und auch Vils an Bayernabtreten. Im fernen Wien gingman daran, beim „Wiener Kon-gress“ vom 18. September 1814 bis9. Juni 1815 in Europa zahlreicheGrenzen neu festzulegen und neueStaaten zu definieren.Im Jahr 1816 kam die Stadt Vilsdurch Beschluss im Tausch mit derStadt Marktredwitz wieder zuÖsterreich. Im selben Jahr erfolgtedie Vereinigung mit Tirol. Eine ei-nigermaßen verworrene Ge-schichte. Eigentlich „Schnee vongestern“. Trotzdem wird das kom-mende Jahr 2016 in der einzigenStadt des Außerferns sozusagen als„Wiedervereinigung“ gefeiert wer-den. Mit dem nötigen Nachdruckund dem ungebrochenen TirolerBewusstsein. Als Zeichen derFreundschaft zwischen den beidenOrten gibt es in Vils einen „Markt-redwitzer Platz“ mit einem vonNorbert Roth entworfenen Markt-redwitzer Brunnen.

Bald 200 Jahre bei Österreich

Ein Denkmal in Vils erinnert an die wechselvolle Geschichte der Außerferner Stadt,die erst 1816 endgültig zu Österreich kam.

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12 8. April 2015

ABLER GMBH

Die Profis für HolzSeit 1980 ist das Familienunterneh-men Abler als Spezialist im BereichHolzschlägerung und Hackschnitzel -erzeugung bekannt. Getreu dem Fir-menmotto "Egal wie steil, egal wiezwider - wir tuan sie alle nieder!“schreckt das Abler-Team auch vorschwierigen Aufgaben nicht zurück.Ein weiterer Geschäftsbereich ist dieErzeugung und der Handel von

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Willkommen in Fließ!Die Gemeinde Fließ istmit 2924 Einwohnerndie drittgrößte Ge-meinde im BezirkLandeck. Bekannt istunsere Gemeinde auf-grund der prähistori-schen Funde am GachenBlick und im Ortszen-

trum von Fließ. Mit dem Naturparkzentrum-Naturpark Kaunergrat und dem Natura 2000Gebiet der Fließer Steppenhänge zeigt sich dieVielfalt der Gemeinde im Natur- und Kultur-raum weit über die Grenzen des Bezirkes. Neben der ausgeprägten Landwirtschaft eta-bliert sich seit einigen Jahren unsere Wirtschaftals verlässlicher Partner der Gemeinde. 75 ge-meldete Betriebe tragen wesentlich zum Ein-kommen der Gemeinde bei. Die Vielschichtig-keit dieser Betriebe reicht vom Einpersonenun-ternehmen bis zu Betrieben mit mehr als 40Mitarbeiterinnen. Die Handwerksbetriebesind besonders stark vertreten. Viele junge Men-schen aus Fließ und aus dem Bezirk Landeckkönnen in ausgezeichneten Betrieben eineLehre absolvieren. Das Wirtschaftsleben spielt sich hauptsächlichentlang der Innauen ab. Die Ortsteile Fließer -au, Urgen, Nesselgarten, Zoll und Runserauweisen wesentliche Gewerbeflächen auf. Seitvielen Jahren haben sich in diesen Gebietensehr erfolgreich Betriebe angesiedelt. Mit Un-terstützung der Gemeinde ist es gelungen, neue,junge und innovative Unternehmen in unsererGemeinde anzusiedeln. Überzeugen Sie sich von den Angeboten unse-rer Betriebe bei der diesjährigen Wirtschafts-schau in Fließ.

Ing. Hans-Peter Bock Bürgermeister

Die Fließer Wirtschaftsschau 2015 lädt zur Information und Unterhaltung einFast zehn Jahre ist es her, dass die Betriebein Fließ eine große Leistungsschau organi-siert haben. Nun hat man sich erneut gefun-den, um der Bevölkerung des Oberlandesund Außerfern die Leistungsfähigkeit derUnternehmen vor Augen zu führen: Am 18.und 19. April findet die Veranstaltung statt,zu der es auch ein umfangreiches Rahmen-programm gibt.

Die Fließer Wirtschaftsschau 2015 lädt zu In-formation und Unterhaltung ein. Gemeinsamwollen die Aussteller die Vielfältigkeit, Kompe-tenz und Stärke der Fließer Wirtschaft demon-strieren und sich facettenreich präsentieren.Was hat Fließ und was kann es, wenn es um den

Handel und das Handwerk vor Ort geht? EinBlick auf das große Leistungsspektrum soll sichbeim Besuch der Fließer Wirtschaftsschau 2015ins Gedächtnis prägen. Rund um die Leistungsschau spinnt sich eingroßes Rahmenprogramm: Angefangen voneinem attraktiven Gewinnspiel mit 22 Gut-scheinen zu je € 111.–, über einen Dämmer-und Frühschoppen mit musikalischer Unter-haltung bis hin zu einem täglichen Kinderpro-gramm, informativen Recycling Live-Vorfüh-rungen und Feuerlöscherübungen der FF Fließreicht die Palette der Programmpunkte. Auf dieBesucher wartet also viel Abwechslung - dasGanze natürlich bei einem umfangreichen ku-linarischen Angebot und bei freiem Eintritt.

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8. April 2015 13

KFZ-TECH PRIELER

Reparatur aller MarkenDie Firma KFZ-TECHPrieler in Nesselgartenhat sich als Fachwerk-stätte für alle Markeneinen hervorragendenRuf im gesamten Be-

zirk erworben. Das engagierte Team um Jürgen Prielererledigt aber nicht nur technische Reparaturen undden Service, sondern ist auch für Unfallinstandset-zungen samt Spenglerei und Lackierung ein verlässli-cher Partner. Daneben werden Pickerlüberprüfungen(PKW, Anhänger, Motorräder, Mopeds, Quads) sowieder Reifen- und Ersatzteilhandel angeboten. Als Ver-tragshändler der Automarke Subaru bietet Prieler diegesamte Neuwagen-Palette und das Service an.

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ERDBAU SCHÜTZ

Auf die BereicheErdbau, Transporte,Recycling und dieLieferung von Sandund Kies hat sichdie Firma ErdbauSchütz in Fließ spe-zialisiert. Das Un-

ternehmen von Inhaber Andreas Schütz ist dank einesvielseitigen und umfangreichen Fuhrparks sowohl fürgroße als auch für kleine Arbeiten bestens ausgestat-tet. Sowohl private Häuslbauer als auch die öffentlicheHand und Unternehmen bauen im wahrsten Sinne desWortes auf die Kompetenz der Firma Schütz. Kompe-tent, pünktlich, zuverlässig, schnell und sauber wer-den die Aufträge durch das renommierte Unterneh-men erledigt.

FIFEX GMBH.

Fliesen, Öfen, Marmor und Granit Die Verlegung von Fliesen,Granit oder Marmor im Bad-, Wellness- und Wohn-bereich gehören ebenso zuden Aufgabenbereichen der1997 gegründeten FifexGmbH., wie die Planung und

Realisierung von Kachelöfen. Qualität und Service wer-den genauso wie die professionelle Planung und Be-ratung groß geschrieben.

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PROGRAMMSAMSTAG, 18. April10.00 - 17.00 Uhr WIRTSCHAFTSSCHAU

10.00 - 20.00 Uhr Verköstigung SK-Halle

10.30 Uhr Ansprachen der Ehrengäste

11.00 Uhr, Recycling Live-Vorführungen

14.00 & 16.00 Uhr Moderation Isabella Krassnitzer

15.00 Uhr Feuerlöscherübung

der FF Fließ in Urgen

18.00 Uhr Verlosung Gewinnspiel SK-Halle

bis 20.00 Uhr Dämmerschoppen SK-Halle

SONNTAG, 19. April10.00 - 17.00 Uhr WIRTSCHAFTSSCHAU

10.00 - 20.00 Uhr Verköstigung SK-Halle

10.00 - 12.00 Uhr Frühschoppen SK-Halle

11.00 Uhr, Recycling Live-Vorführungen

14.00 & 16.00 Uhr Moderation Isabella Krassnitzer

15.00 Uhr Feuerlöscherübung

der FF Fließ in Nesselgarten

18.00 Uhr Verlosung Gewinnspiel SK-Halle

Ausklang der WIRTSCHAFTSSCHAU

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14 8. April 2015

GABL BAU GMBH

Ihr Baupartner für ganz Westtirol!Seit Juni 2014 hat sichdie Firma Gabl-Bau imgesamten Oberlandund Außerfern bei zahl-reichen Projekten alskompetenter und ver-lässlicher Partner be-

währt. Dank der langjährigen Erfahrung im Bau -gewerbe und die Zusammenarbeit mit ausgewähltenPartnern, kann Firmenchef Herbert Gabl ein profes-sionelles Service im Hochbau anbieten. Damit ist einkoordinierter und korrekter Ablauf aller Bauvorhabengarantiert. Die Zufriedenheit der Bauherren ist dasoberste Ziel der Firma Gabl-Bau, die aus diesemGrund auch eine kostenlose Erstberatung offeriert.

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CHRISTOPH GITTERLE

Tischlerei Gitterle überzeugt seit 25 Jahren mit höchster Qualität, Zuverlässigkeit und zeitlosem Design.Seit der Betriebsgründung 1990 sind wir im BereichTischlerei, Möbelhandel und Küchenstudio Ihr ver-lässlicher Partner. Wir erstellen für Sie unvergleichlichschöne Komplett-Einrichtungskonzepte und präsentie-ren Ihnen gerne ein breit gefächertes Produktfolio. Wirbieten Ihnen stilvoll handgefertigte Einzelmöbel, qua-litativ hochwertige Gästezimmer und Objekteinrich-tungen sowie attraktive Traumküchen. Besuchen Sie uns, lassen Sie sich inspirieren undrundum kompetent von uns beraten.Wir freuen uns auf Ihren Besuch, um gemeinsam mitIhnen Ihre Wohnträume zu verwirklichen.

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Die Polsterwerkstätten Gitterle und Miller GmbH. inLandeck/Urgen ist ein auf Polsterungen spezialisierterMeisterbetrieb. Das Unternehmen, das bereits mehr-fach als höchst erfolgreicher Lehrbetrieb von sichreden machte, verarbeitet sowohl Stoffe als auchLeder. Die Kunden können aus einer großen Auswahlan Designs wählen. Die Renovierung alter Stilmöbelals auch die Polsterung neuer Möbel sowohl für pri-vate Auftraggeber als auch für die Tourismuswirt-schaft und Gewerbe, wird mit großer Fachkenntnis undPräzision erledigt.

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ALLES RUND UMS DACHDie Spenglerei Wörz deckt imwahrsten Sinne des Wortesalle Arbeiten im Bereich derBauspenglerei in hoher Quali-tät ab. Zum Leistungsspek-trum zählen neben klassi-schen Dacheinde ckungen mitBlech oder Prefa-Platten auchAbdeckungen (z.B. von Mau-erkronen), Dacheinfassungen,Fassadenbleche oder Windla-

deneinfassungen. Auch in Sachen Bauwerksabdich-tung und Dachentwässerung verfügt das Familienun-ternehmen über langjährige Erfahrung. ModernsteMaschinen gewährleisten im Betrieb in Nesselgarteneine rasche und exakte Vorfertigung der Bauteile.

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Rahmenprogramm Die diesjährige Fließer Wirtschaftsschau fin-det vom 18. bis 19. April 2015 jeweils von10.00 bis 17.00 Uhr in der Fließerau - Urgenund in Nesselgarten statt.

Firmen, deren Standort sich auswärts befinden,werden in Messeboxen in der Halle von SimonKathrein (SK-Zim-merei) untergebracht,wo sich auch der FC-FLIESS um das kuli-narische Angebot fürdie Besucher undAussteller kümmert. Bei einem lukrativen

Gewinnspiel werden 22 Gutscheine zu je € 111,– unter den Leistungsschau-Besuchernausgespielt: Die Gewinnspielkarten müssenmindestens von 3 verschiedenen Firmen (Flie-ßerau-Urgen-Nesselgarten) abgestempelt wer-den. Die ausgefüllten Karten können in der SK-Halle beim FC FLIESS jeweils am Samstag und

Sonntag bis 17.30 Uhr abgegeben wer-den, wo auch ab 18.00 Uhr die

Verlosung stattfin-det. Gewinnspiel-karten sind beiallen teilnehmen-den Firmen erhält-lich.

Die Organisatoren der FließerWirtschaftsschau 2015 habenauch diesmal an alles gedachtund bieten den Besucherinnenund Besuchern der Veranstaltungein umfassendes Rahmen -programm. Da ist sicher für jeden etwas dabei…

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8. April 2015 15

KARIN GRASBERGER GMBHAuf der Suchenach einemkompetentenPartner in Sa-chen Garten-neu- bzw. Gar-tenumgestal-tung? Bei uns sind Siegenau richtig!

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ALLE FÜHRERSCHEINKLASSENDie Fahrschule Landeck in der Bruggfeldstraße bietetdas gesamte Spektrum der Lenkerausbildung an:Neben dem Erwerb aller gängigen Führerschein -klassen vermittelt das Team rund um Helmut Ladnernatürlich auch eine Reihe von Spezialausbildungen,wie zum Beispiel die Aus- und Weiterbildung für Berufskraftfahrer für LKW oder Bus. Auch als Stapler-oder Kranfahrer sowie Gefahrengutlenker kann man inder Fahrschule Landeck das nötige Rüstzeug bzw. die entsprechende Berechtigung erwerben. Und werLust hat, selbst zu unterrichten, absolviert in der Fahr-schule Landeck die Berufsausbildung zum Fahrlehrer. Nähere Infos gibt es auf dem Stand bei der FließerWirtschaftsschau.

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durch ein hohes Maß an persönlicher Betreuung, son-dern auch durch die langjährige Erfahrung der Mitar-beiter aus. Die Führerscheinkurse in der „fahrscool“am Busbahnhof Landeck starten jede Woche; mankann also jederzeit in die Ausbildung einsteigen. Ambesten gleich anmelden und losfahren. Die Mitarbei-ter der Fahrschule Finazzer stehen bei der Wirt-schaftsschau Fließ für Fragen zur Verfügung.

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FLIESSER WIRTSCHAFTSSCHAU 18. - 19. APRIL 2015

bei der Fließer WirtschaftsschauUm den Besuchern den Messebesuch so einfachwie möglich zu machen und den Individual-verkehr zu minimieren, gibt es an beiden Tageneinen kos tenlosen Shuttle Bus zwischen: Fließ-Zams-Landeck-Fließerau-Urgen-Nesselgarten-Runserau. Der Shuttle Bus 1 fährt an beiden Tagen zwi-schen 10.00 und 17.30 Uhr durchgehend unddirekt zu allen teilnehmenden Firmen zwischenFließerau - Urgen - Nesselgarten. Auch zu denRecycling-Vorführungen Runserau gibt es einetemporäre Verbindung. Der Shuttle Bus 2 verbindet stündlich Fließund die Fließerau mit den Gemeinden Land-eck und Zams.

Ein Dämmerschoppen am Samstag, 18. Aprilvon 17.00 bis 20.00 Uhr in der SK-HALLEmit Gottfried & Rainer und ein Frühschoppenam Sonntag, 19. April von 10.00 bis 12.00 Uhrin der SK-HALLE mit der Gruppe VenetklangFließ sorgt für die musikalische Umrahmungder Veranstaltung.Kinderprogramm in der Fließerau: Bei den jumicar® Verkehrssicherheitstagen am Samstagund Sonntag mit Verkehrsverhaltenstraining fürKinder von 6 - 12 Jahren, können Kinder unterAufsicht mit echten Mini-Autos den Kinder-führerschein erwerben. Der Parcours befindetsich auf dem Übungsgelände der Fahrschule inder Fließerau. Zusätzlich gibt es eine Hüpfburg

bei der SK-HALLE.Die Freiwillige Feuerwehr Fließ demonstriertdie richtige Handhabung mit den verschiede-nen Feuerlöschern sowie Löschdecken. Undzwar am Samstag, 18. April ab 15.00 Uhr inUrgen, und am Sonntag ab 15.00 Uhr in Nes-selgarten.In der Runserau wird an beiden Tagen durchdie Firma Schieferer Bau GmbH jeweils um11.00,14.00 und 16.00 Uhr echte Baustellen-atmosphäre vermittelt, unter anderem erlebendie Besucher Live-Vorführung von Recycling-Maschinen und -Anlagen. Moderatorin ist Isabella Krassnitzer. Die Live-Vorführungensind mit dem Schuttle-Bus 1 erreichbar.

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16 8. April 2015

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8. April 2015 17

Ein riesiges Aushubloch zeugt imMoment von der gigantischen Di-mension, welche die Baumaßnah-men rund um das bestehende Be-zirkskrankenhaus St. Vinzenz inZams annehmen wird. Bis 2019wird der Gegenwert von 380 Ein-familienhäusern verbaut, um denMenschen aus den Bezirken Imstund Landeck eine umfangreichereund modernere medizinische Ver-sorgung bieten zu können. So wirdes etwa eine bisher nicht vorhan-dene psychiatrische Abteilunggeben, 30 neue Betten in der Neu-rologie und insgesamt 30 Betten inder Palliativmedizin (unheilbarKranke) bzw. Akutgeriatrie (Al-tersmedizin). Der Zammer Bür-germeister Siegmund Geiger stehtals Obmann dem Krankenhaus-verband zur Förderung des Kran-kenhauses St. Vinzenz vor und ver-tritt die Interessen der 54 Gemein-den aus den zwei Bezirken des Ein-zugsgebietes. Die Gesamtinvestiti-onssumme wird mit jeweils 40Millionen Euro vom Land Tirolbzw. vom Gemeindeverband sowiemit 5,5 Millionen Euro vomOrden der Barmherzigen Schwes -tern getragen. Abgesehen vom me-dizinischen Aspekt, den diese Rie-seninvestition mit sich bringt, freutsich Geiger über eine Reihe vonNebeneffekten: „Nach Abschlussder Bautätigkeiten und Inbetrieb-nahme aller neuen Räumlichkeitenwird es 400 bis 450 zusätzliche Ar-beitsplätze geben, von denen ei-nige zusätzlichen Wohnbedarf inder Region mit sich bringen wer-den“, erklärt er die bereits jetztschon spürbare Nachfrage nachneuem Wohnraum in Zams. „Au-ßerdem steigt natürlich auch dieAttraktivität seiner Gemeinde alsStandort für krankenhausaffineBetriebe, wie etwa medizinischeLabors, Sanitätshäuser oder diverseTherapeuten“, verspricht sich derBürgermeister auch einen wirt-schaftlichen Impuls für den Ort.

Eigentumswohnungen, BauhofEinen ersten Schritt in diese Rich-tung unternimmt gerade die AlpenCreativ Bau GmbH, die im Orts-teil Lötz eine Wohnanlage mitüber 20 Wohnungen errichtet, die

noch heuer bezogen werden kön-nen.Außerdem ist der Neubau des ge-meindeeigenen Bauhofs bereits biszum Rohbau fortgeschritten undsoll bis Mitte des Jahres fertig ge-stellt werden. Kraftfahrzeuge, La-gerplätze und weitere notwendigeRäumlichkeiten waren bisher überdas Ortsgebiet verstreut und kön-nen nun nach dem Krankenhaus-parkplatz gegenüber der Kläran-lage an einem Ort zusammenge-fasst werden.

Erweiterung Ortskanalisation Schließlich beschäftigt den Bür-germeister noch die kommendenJahre bis 2017/2018 die Fertigstel-lung der Kanalisation am Zam-merberg. Nach weiten Teilen, die2014 abgeschlossen werden konn-ten, sind nun noch die Arbeiten inden Weilern Grist und Falterscheinausständig, die aufgrund einerStrecke von etwa acht Kilometernmit sehr hohen Kosten zu Bucheschlagen und daher erst mittelfris -tig ihren Abschluss finden werden. Um einem innovativen ZammerUnternehmen, nämlich der TraxlAntriebstechnik GmbH, eine not-wendig gewordene Betriebsvergrö-ßerung ermöglichen zu können,steht noch die Erschließung desGewerbegebiets Finais Ost in derNähe des Hubschrauberlandeplat-zes auf dem Programm. Rund12.000 m² stehen dann für die Ex-pansionspläne des rührigen Unter-nehmers Konrad Traxl bereit, dieim Anschluss natürlich zusätzliche

Kommunalsteuern in die Gemein-dekasse spülen sollen.

Publikum willkommen Mit der Auftaktveranstaltung zurdiesjährigen Haflingerweltausstel-lung, die am 31. Mai 2015 inZams traditions- und kulturbe-

wusste Besucher anziehen soll, unddem Bezirksnassleistungswettbe-werb der Feuerwehr im Juni freutsich Siegmund Geiger aber auchauf zwei interessante Veranstaltun-gen mit hoffentlich zahlreichenBesuchern aus Zams und Umge-bung. (ulmi)

ZAMS

St. Vinzenz wird um 85,5 Mio. Euro erweitertKrankenhaus für die Bezirke Imst und Landeck investiert in sein medizinisches Angebot

Bgm. Mag. Siegmund Geiger freut sichüber innovative Projekte in Zams.

Der beeindruckende Aushub lässt das schlussendliche Ausmaß der gesamten Bau-tätigkeit am Krankenhaus Zams nur erahnen. Fotos: U. Millinger

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18 8. April 2015

ZAMS

Man muss sich selber gut kennenFlorian Scheiber aus Zams verbringt schon mal halbe Tage in der Luft

Die freien Tage des 37-jährigenMalers beginnen mit einem Blickauf die aktuelle meteorologischeLage: Wie stark bläst der Wind?Wie lange wird sich die Sonnezeigen? Kann man auf gute Ther-mik hoffen und wenn ja, wielange? Das Paragleiten scheint einsehr sensibler Sport zu sein undlaut Florian Scheiber auch einegoistischer…20 Jahre ist es nun her, dass der da-mals 17-jährige Malerlehrling aufder Suche nach einer neuen Frei-zeitbeschäftigung war, nachdemihm sein Mountainbike aus demKeller gestohlen wurde. Der Zufallmachte ihn auf eine Flugschule auf-merksam und so kam es, dass er1995 in seinem Sommerurlaub denParagleit-Grundkurs absolvierteund sofort Feuer fing. Die Liebezum Fliegen ließ ihn von da anauch nicht mehr los. So war es nureine logische Konsequenz, dass erim Anschluss gleich noch den in-

ternational gültigen Sonderpiloten-schein machte und sich auf derSuche nach Gleichgesinnten, denVenetfliegern anschloss, denen er biszum heutigen Tage treu ist.

Sport für FeinfühligeNachdem die witterungsbedingtenUmstände nicht immer zum Flug-sport passen, ist es unter Fliegernüblich, nach aufmerksamem Blickin den Himmel und ausführlichemStudium der Wetterkurven, kurz-fristig die Gelegenheit beim Schopfzu packen, sein Equipment zusam-men zu suchen und sich auf denWeg zum auserwählten Startplatzzu machen. Da kann es schon malpassieren, dass ein Tagesprogrammumgeworfen und der Flugleiden-schaft untergeordnet wird. „Das Pa-ragleiten ist schon eher ein egoisti-scher Sport, aber meine Freundinhat mich so kennen gelernt undweiß, dass ich da aus meiner Hautnicht heraus kann“, zeigt sich Flo-

rian dankbar für das Verständnis,das ihm seine Martina entgegenbringt.Das unmittelbare Spüren von Windund Wetter und das Gefühl, durcheigenes Handeln die Elemente,denen man ausgesetzt ist, für sichselber beeinflussen und nutzen zukönnen, sind für ihn jener Ansporn,der nötig ist, um seiner Passionauch immer höhere Leistungen ent-locken zu können. „Nach vier bisfünf Jahren ist man auf einem gutenWeg und schön langsam kein An-fänger mehr“, stellt „Flup“ die Not-wendigkeit von Geduld undDurchhaltevermögen klar. Ab hierist man als Paragleiter flexibelgenug, auf neue, durchaus auchschwierige Gegebenheiten reagierenund auch schon mal mit überra-schenden Turbulenzen umgehen zukönnen. Das Schöne am Paraglei-ten ist für ihn, dass es sich hier umeinen Sport handelt, der sich nachdem eigenen Können richtet undvon Anfang an Erfolgserlebnisseparat hält. Aber klarerweise muss

auch das Material entsprechend ge-hegt und gepflegt werden, umschlussendlich wieder heil auf fes -tem Boden zu landen: „Wenn ichfliege, fühle ich mich eins mit mei-nem Gerät und kann den Blick ausüber 3.000 m Höhe wirklich genie-ßen“, ist Florian ScheibAIR bereitsin der Königsklasse des Paragleitensangekommen.

Rekordflug 8,5 StundenHat er sich doch dem Langzeitflie-gen verschrieben und nimmt damitauch an den ÖsterreichischenStreckenflugstaatsmeisterschaftenteil. Dabei sind dann Flüge, die län-ger als vier Stunden dauern, keineAusnahme mehr. Sie verlangendementsprechend den Piloten vorallem mental einiges ab. „So langein der Luft zu sein, ist schon sehranstrengend und gerade die Fünf-Stunden-Marke ist so ein Knack-punkt, wo die Konzentration ziem-lich gefordert wird“, weiß der Zam-mer nach seiner persönlichen Re-kordleistung von 8,5 Stunden Dau-

Florian Scheiber freut sich schon auf den nächsten Ausflug mit den „Venetfliegern“.

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Der Haflinger PferdezuchtvereinZams ist seit seiner Gründung imJahre 1921 der älteste Zuchtvereinim Verbandsgebiet Tirol. Von hieraus hat die traditionelle TirolerPferderasse mit dem goldenen Her-zen ihren Siegeszug von Tirol überÖsterreich bis hinaus in die ganzeWelt angetreten. Anlässlich derHaflinger Weltausstellung, die indiesem Jahr von 4. bis 7. Juni amFohlenhof Ebbs über die Bühnegehen soll, hat der Zammer Haflin-gerzuchtverein zusammen mit demHaflingerzuchtverband Tirol einganz besonderes Programm zumAuftakt der mehrtägigen Veranstal-tung mit über 700 Haflingern zu-sammen gestellt:Am Sonntag, den 31. Mai 2015werden ab 11:00 Uhr die beidenLandeshauptmänner aus Tirol undSüdtirol, Günther Platter und ArnoKompatscher am Festplatz vor demGasthaus Gemse in Zams die Ver-dienste des HaflingerzuchtverbandsTirol würdigen. Die Zammer Mu-sikkapelle sowie die Schützen be-

gleiten diesen Festakt und der HHPfarrer wird eine Pferdesegnung deretwa 40 erwarteten Haflinger vor-nehmen. Im Anschluss an die Fei-erlichkeiten tritt eine Abordnungvon Jungzüchtern samt ihren Pfer-den die Anreise von Zams zumFohlenhof in Ebbs an und möchtedie 150 km zur Weltausstellung rei-ten. Nach zwei Übernachtungenwird die Reitergruppe dann amMittwoch an ihrem Ziel ankom-men, um am Donnerstag, dem 4.

Juni an der offiziellen Eröffnungder Weltausstellung 2015, die bisSonntag, 7. Juni dauern wird, teil-zunehmen. „Durch die Herausfor-derung, reitend die Strecke Zams –Ebbs zurück zu legen, beginnt dieseinternational beachtete und ausallen Teilen der Welt gut besuchteVeranstaltung sozusagen in Zams“,zeigt sich der Obmann des Haflin-ger Pferdezuchtvereins Josef Walterstolz und freut sich schon auf zahl-reiche Besucher des Festaktes. (ulmi)

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Der Zammer Malermeister

erflug und über 200 Kilometern,wovon er spricht. „Da brauchst duschon jahrelanges Selbststudium,damit du einschätzen kannst, wasnoch drinnen ist, denn wenn duerst einmal zu schwächeln anfängst,passieren Entscheidungsfehler unddann wird’s gefährlich.“ Während er den nun startendenFrühling dazu nützt, mit Durch-schnittsflügen von zwei bis dreiStunden auf die Paragleit-Hauptsai-son im Juni hin zu arbeiten, träumter freilich auch von perfekten Flug-gegenden wie Australien undAfrika, die er sich bereits von obenangesehen hat. Und wenn ihmdann einmal der Wind um dieOhren doch zu viel Ruhe sein sollte,dann hängt er sich seine Instru-mente um und lässt es als Musikerbei zwei Bands richtig krachen. AlsGitarrist der Rockband Red Noizebzw. Bassist bei den Avenging Angelsist von ruhigen Tönen nämlichkeine Spur. Aber spätestens, wenner die magische 200-km-Markewieder in Angriff nimmt, wird erganz bei sich und seinem Schirmsein und den Geräuschen der Naturlauschen. (ulmi)

Zammer Haflinger reiten nach Ebbs

Obmann Josef Walter steckt in den Vorbereitungen zum Zammer Auftakt der Haf-linger Weltausstellung 2015. Foto: privat

8. April 2015 19

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20 8. April 2015

Die Gastronomie war immer schon die Lei-denschaft des gebürtigen Oetzers Armin

Gander. Allerdings ließen die Umstände zu-nächst keine Ausbildung in diese Richtung zu.Stattdessen musste der heute 49-Jährige zu-nächst eine Tischlerlehre absolvieren. Freilichaber nur, um sofort nach deren Ende der wah-

ren Berufung zu folgen und in Sölden auchnoch eine Koch- und Kellnerlehre zu beginnen.Auch Gattin Yvonne kann als Quereinsteigerinbezeichnet werden. Sie arbeitete zunächst alsChefsekretärin bei einer Baufirma. 1996 ent-schloss sich das strebsame Paar, in Sölden seinerstes Lokal zu pachten und die Törggele Stub’n

zu eröffnen. Wie bereits der Name verrät, ging es den da-maligen Jungunternehmern darum, Gemüt-lichkeit in den touristischen Hotspot zu brin-gen. Geändert hat sich an dieser Intention biszum heutigen Tag wenig. Denn auch nacheinem Umbau im Jahr 2009 und einer damiteinhergehenden Vergrößerung ist man immernoch das einzige Tiroler Wirtshaus in Sölden.Und das will man auch bleiben. „Wir habenzwar auch einen Fernseher im Lokal und Live-musikveranstaltungen oder Dämmer- & Früh-schoppen“, erklärt Armin Gander, „aber bei unsgibt es nach wie vor einen Stammtisch und die

Zurück zu den WurzelnWirte des Monats: Yvonne und Armin Gander aus Sölden

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Armin und Yvonne Gander können bereits auf die Mithilfe der Töchter Vivien (17) und Chantal (15) vertrauen.

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8. April 2015 21

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MS Design macht ModeUnter dem Motto Opel kann Fashion lud General Mo-tors Austria die zwanzig führenden Motorjournalis -ten/innen nach Tirol ein. Im Rahmen eines FashionEvents wurden bei MS Design, das ein Partner von Opelist, Automobile und Mode-Kollektion des DesignersEmanuel Burger präsentiert. Vor Ort war auch Opel Di-

rektor Exterior Design Malcolm Ward.1 Aufstrebender Designer Emanuel Burger und

seine Models.2 Malcolm Ward und Manuel Santer (v.l.) vor Opel

Adam Rocks, der teilweise in Roppen gefertigtwird.

Kinderträume werden wahr......aber auch die von Monika Brunner-Tischner, Inhaberin vom Spielzeugparadies im FMZGerne wäre sie Kindergärtnerin geworden,aber da war der elterliche Betrieb und soblieb ihr der Berufswunsch versagt. Monika Brunner-Tischner aus Kaltenbach imZillertal, übernahm 1989 das Familienunter-nehmen, münzte die Raumausstattung jedochihrer Neigung entsprechend kurzerhand in einGeschäft für Spiele und Geschenkartikel um.Eine Anfrage des FMZ führte die quirlige Un-ternehmerin schließlich vor zehn Jahren nachImst. Jetzt betreibt sie gemeinsam mit fünf Mit-arbeiterInnen das bestens sortierte „Spielzeug-paradies“ im Parterre des Einkaufzentrums.Zurzeit beherrscht das Bau-Projekt eines Mehr-parteienhauses in Kaltenbach ihre Gedankenund beschert ihr so manches Kopfzerbrechen.Aber auch in den Anfangsjahren hatte sie zukämpfen und reiht sich damit ein in den ge-meinsamen Nenner vieler Unternehmerinnen:„Als Frau hat man es noch einmal so schwierigwie ein Mann, das ist wirklich so“, lautet dieErfahrung der Wahl-Imsterin, „man muss über-all aufpassen und wehrhaft sein oder werden.“Nichtsdestotrotz stapeln sich nun die Träumeder Kids zwischen null und neunundneunzig inihrem Geschäft. Hier findet sich auch Speziel-les für Senioren sowie Menschen mit Beein-trächtigung. Mit viel Liebe hat Monika Brun-ner-Tischner ein breit gefächertes Sortimentaufgebaut und erst kürzlich war sie wieder eineWoche lang auf der Spielzeugmesse in Nürn-berg, um sich an den neuesten Errungenschaf-ten zu orientieren.

Geändertes KonsumverhaltenAber die Konkurrenz schläft nicht. In der Spiel-zeugbranche herrscht durch die Diskonter eingnadenloser Wettbewerb. Dem tritt sie durchlaufende Schulung ihres Fachpersonals undeiner umfangreichen Produkt-Auswahl entge-gen. Aber nicht nur die wirtschaftliche Lage,auch das Konsumverhalten hat sich geändert.

Mit „je schiacher je lieber“ beschreibt sie dengängigen Zeitgeist, bei dem ein Kinderzimmerzum Horrorkabinett mutiert. Erfahrungsgemäßgreifen Eltern andererseits gerne zu nicht al-tersgerechtem Spielzeug, in der Annahme, ihrSprössling sei verständlicherweise mit über-durchschnittlichen Fähigkeiten begabt, gibt dieUnternehmerin, die im Gremium der Wirt-schaftskammer vertreten ist, zu bedenken. Ihreeigenen Talente liegen offensichtlich im Bereichdes Organisierens beider Betriebe mit insgesamtzehn Mitarbeitern, wobei der Stammsitz im Zil-lertal vom Sohn weitergeführt wird. Gemäß derDevise „was man begonnen hat, sollte manauch fertig machen“, hat sie versucht, ihrDurchhaltevermögen auch an Sohn und Toch-ter weiterzugeben. Dieses Prinzip beschert ihreinen 16-Stunden-Arbeitstag – mit mehrmali-gem Pendeln zwischen dem Zillertal und Imst –, die Obsorge für die betagten Eltern undein Sechs-Millionen-Bauprojekt im Hinterkopf.Für Hobbys irgendwelcher Art bleibt keineZeit. Hin und wieder gelingt ein Ausspannenbei einem Wellness-Tag, aber Kraft schöpft sieaus der Familie und ihrem in die Wiege geleg-ten Zillertaler Humor, den sie als Kobold „Franz M artin Z angerle“ beim Kinderland imFMZ einsetzt. (leva)

Monika Brunner-Tischner lässt im FMZ Imst Kinder-träume wahr werden. Foto: Lechner

Bar ist meistens stark von Einheimischen bela-gert, auch wenn wir natürlich viele Urlauberbei uns begrüßen dürfen.“ Hier scheint also einguter Mix gelungen zu sein.Das zweite Lokal, welches die Gastronomen be-treiben, ist die direkt an der Hauptstraße gele-gene Alm. Im beliebten Treffpunkt im Zentrumvon Sölden gibt es – in dem ganz aus Holz er-bauten Haus mit dem Flair einer typischenAlmhütte – Genuss auf zwei Ebenen. Wir bie-ten regionaltypische Schmankerln und legen be-sonderen Wert auf heimische Qualitätsprodukteder umliegenden Bauern. Unsere Alm eignetsich auch hervorragend für diverse Feiern mitbis zu 200 Personen.Auf die Törggele Stub`n (ausgezeichnet als Tiro-ler Wirtshaus und als Genusswirt) und Die Almwollen Yvonne und Armin Gander künftig auchihr Hauptaugenmerk legen. Waren es doch be-reits einmal gleichzeitig fünf Lokale, welche diebeiden führten. „Wenn man allerdings mehrZeit investiert, um Personal zu suchen, als mitdem Gast zu verbringen, dann stimmen die Re-lationen nicht mehr“, sagen sich die Sölder Un-ternehmer und gehen daher lieber zurück zuden Wurzeln. Tochter Vivien absolvierte dieHotelfachschule und verdient sich jetzt im Ice-Q ihre ersten Sporen. Danach will die 17-Jäh-rige zunächst ins Ausland, um dann wohl ir-gendwann den Eltern unter die Arme zu grei-fen. Auch Chantal (15), die zweite Tochter,

kommt nach ihrenEltern: Sie machteine Ausbildungfür Pferdewirt-schaft und – natür-lich! – Tourismus!

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In die letzte Siedlung im obers -ten Lechtal fein integriert, kurzvor dem Aufstieg nach Warth inVorarlberg, steht das kleine,schmucke moderne Heim derFamilie Huber. Von dort zumEinkaufen nach Dornbirn zufahren, wo die Verwandtschaftder Hausherrin beheimatet ist,ist nicht viel weiter, als sich inden Bezirkshauptort Reutte indie andere Richtung zu bewegen.Andreas, seine Ehefrau Heidi unddie beiden Kinder Jonas (8) undJana (6) fühlen sich in der geogra-fischen Abgeschiedenheit des obersten Lechtales richtig wohl.„Die Infrastruktur im Ort passt.Vom Hallenbad über die notwen-digen Geschäfte ist in unsererschönen, ländlichen Umgebungalles vorhanden was wir brau-chen“, meinen sie unisono. Denweiten Weg zur Arbeitsstätte imPlanseewerk nimmt der Werk-zeugmaschineur gerne in Kauf.

Zudem vereinfacht der Werksbusdie Sache. Wesentlich weniger weitzu ihrer Arbeitsstätte hat es daHausherrin Heidi. Sie leitet denKindergarten, der sich grad um dieEcke befindet.Schon in jungen Jahren hat An-dreas, Jahrgang 1980, das Nach-bargrundstück zu seinem Heimat-haus gekauft. Im Mai 2011 beganner dann mit dem Bau nach Plänenvon Architekt Rainer Kerber ausBach. Unter der Mithilfe der Bau-herren und deren Verwandtschaftsind die Arbeiten durchwegs mit

Firmen aus dem Außerfern durch-geführt worden. Das war für dieheimatverbundene Familie sehrwichtig.

Nachhaltiges BauenMit einer Grundfläche von 10 auf10 Metern ist mit Thermoplanzie-geln und einer Wohnnutzflächevon 149 Quadratmetern ein ge-mütliches Heim entstanden. DenBauherren war es besonders wich-tig, biologisch einwandfreie Mate-rialien zu verwenden. Die Ziegel-bauweise mit der innenliegenden

Isolierung aus Steinwolle schiendafür das Richtige zu sein. VielHolz im Innenraum passt hervor-ragend dazu. Große Fensterflächenlassen auch im Obergeschoss, woder sichtbare Dachstuhl in denRäumen ganz besondere Akzentesetzt, viel Licht in die Wohnräume.Auf Dachfenster wurde ganz be-wusst verzichtet. Das Erdgeschoß ist in einem prak-tischen Rundgang erschlossen.Über den großzügigen Eingangs-bereich erreicht man die Kücheund den die ganze Breite umfas-

22 8. April 2015

Zuoberst im LechtalDas Heim der Familie Huber aus Steeg

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Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit

senden Wohn- und Essbereich mitdem Kachelofen. Letzterer istdurchaus imstande, in der Über-gangszeit die Pelletsheizung imKeller zu ersetzen. Böden undTüren aus Eiche, oder etwa dieGranitplatte in der Küche zeugenvom Hang der Hausherren zum„Biologischen“. Ein kleines Büro,

ein Gäste-WC und eine Speis kom-plettieren das Erdgeschoss. In derKüche steht passend zur modernenEinrichtung mit allen Geräten na-türlich auch ein Zusatzherd. Im über die Eichenstiege erreich-baren Obergeschoss sind das El-ternschlafzimmer, die zwei Kin-derzimmer und das fast quadrati-

sche Bad mit der Wanne in derMitte und dem Raumteiler fürWC und Dusche etabliert. FürFreude bei der Jugend sorgt, nichtso oft zu finden, das eigene Bad fürdie noch „Kleinen“. In allen Räu-men, auch in den Bädern, sorgtdas Sichtdach für heimelige Atmo-sphäre.

Richtig situiertDie Lage des Hauses, direkt an derLechtalbundesstraße, macht denHausbesitzern keine Sorge. Wenndie Hecke einmal groß ist, kannuns der Verkehrslärm, der sich jain überschaubaren Grenzen hält,gestohlen bleiben, meinen sie zu-versichtlich. Der Vorteil, im Win-

Heidi und Andreas Huber fühlen sich in der Küche ihres schmucken Heimes sichtlich wohl. Die Küche ist dem aktuellen Trendentsprechend in Weiß gehalten, kombiniert mit einer schwarzen Granitplatte. Eine Treppe aus Eiche führt in das obere Stock-werk. Auch bei der restlichen Einrichtung und den Türen wurde auf Holz als Gestaltungselement gesetzt.

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24 8. April 2015

ter im Flachen zu leben, überwiegt. Anfangs doch etwas talabwärts ori-entiert hat sich die junge Familie,mit den Hasen als Haustiere, nunin Steeg so richtig eingelebt. „Eshat sich herausgestellt, dass wir uns

richtig entschieden haben“, sindsich beide einig. Die Heimatver-bundenheit der „Oberlechtaler“hat über die Bequemlichkeit ge-siegt. Ganz ohne Reue.

(heni)

Jana und Jonas verbringen natürlich auch gerne Zeit vor dem Fernseher.

Blick ins Wohnzimmer mit dem Essbereich.

Die Schlafzimmer und zwei Bäder befinden sich im Obergeschoß.

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„Ja, es stimmt“, lacht Firmenchef MatthiasGrasberger, „wir werden schon öfters darüberangesprochen, ob wir unseren Beruf nachdem Namen ausgesucht haben.“ – Garten,Landschaft und Grasberger, das passt auchwirklich gut zusammen. Nicht zuletzt deshalb ist die Familie Gras-berger bereits in der dritten Generation imGarten- und Landschaftsbau tätig. Karin undHermann Grasberger, die Eltern des Firmen-chefs Matthias, wagten 1976 den Schritt indie Selbstständigkeit und legten damit denGrundstein für ein florierendes Unterneh-men.Ursprünglich für Großbegrünungen und -bepflanzungen bekannt, wurde seitdem dasAngebotsspektrum großzügig erweitert.Heute werden zwar auch noch Großbegrü-nungen durchgeführt, etwa bei Skipistenkul-tivierungen, mittlerweile gibt es aber keinDetail im Garten, das nicht von der FirmaGrasberger mit ihren 20 Mitarbeitern fach-gerecht ausgeführt werden könnte: Egal, obes um Pflasterungen, Schwimm- oder Na-turteiche geht, ob im Gartencenter in derFließerau Gartengeräte oder Setzlinge ge-

kauft werden sollen, oder ob es sich um dieGestaltung von Wegen und Plätzen im All-gemeinen handelt – bei dem OberländerSpezialisten ist man immer an der richtigen

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26 8. April 2015

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Gartenerlebnis Lutz gestaltet GartenparadieseDer Garten als Erweiterung desWohnbereiches genießt heuteeinen viel höheren Stellenwert alsfrüher. Entsprechend aufwändigund bewusst wird der Freiraumrund um das Haus gestaltet. Es istder Ort, an dem man lebt und ge-nießt, in dem man sich entspanntund dem Stress des Alltags ent-flieht, aber auch der gesellige Ort,wo man Freunde empfängt und be-wirtet. Ein Ort zum Durchatmen! Durch eine genaue Gartenraum-

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prächtig.Die Gartenprofis von Gartenerleb-nis Lutz wissen, den vorhandenenRaum optimal zu nutzen, Akzentezu setzen und alles zu einer Einheitzu verbinden. „Gerne sind wirIhnen bei der Planung und Gestal-tung behilflich”, lädt Andreas Lutzalle Gartenbesitzer ein zu einemunverbindlichen ersten Beratungs-gespräch. „Denn – man sollte seineIdeen verwirklichen, sonst wächstUnkraut darüber…”

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Nachdem der Winter ausgerechnet zu Ostern ein letztes Rück-zugsgefecht geliefert hat, sollte nun endlich der Frühling ins Landziehen. Astronomisch hat er ja mit dem 20. März bereits begon-nen. Damit erwachen auch unsere Gärten aus dem Winterschlaf– und es gibt allerhand zu tun. Hier ein paar Tipps, wie Sie IhrenGarten frühlingsfit machen, damit er sich im Sommer von seinerbesten Seite zeigt…

Für alles, was im Sommer sprießen und gedeihen soll, ist jetzt die op-timale Pflanzzeit. Wenn man Pflanzen rechtzeitig setzt, gießt und ihneneine Startdüngung gibt, haben diese genügend Zeit, sich während derVegetationsperiode zu entfalten. Auch Stauden, die im Sommer undHerbst blühen – wie zum Beispiel Dahlien –, sollten genau jetzt gesetztwerden. Für Funkien oder Pfingstrosen ist nun die Zeit zum Umsetzenund Teilen gekommen. Nur so bleibt die Wuchskraft erhalten.

Rosen erfreuen sich jetzt an einem Rückschnitt, falls dieser im Herbstnoch nicht erfolgt ist. Totes Holz und Triebe, die nach innen wachsenund sich kreuzen werden entfernt. Die verbleibenden Rosentriebe wer-den auf drei bis fünf Augen zurückgestutzt,, wobei das letzte Augenach außen zeigt. Je stärker der Schnitt ist, umso kräftiger ist auchdas Wachstum und die Blüte. Gedüngt werden darf jetzt ebenso.Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, kriechen die ersten Schne -cken hervor und stärken sich am zarten Grün. Entfernen Sie daherjetzt altes Laub zwischen den Pflanzen. Darunter verstecken sichSchneckeneier und Jungtiere. Auch dem Rasen sollte man nun die gebührende Aufmerksamkeitschenken. Dieser kann nach dem dritten Schnitt im Frühjahr vertiku-tiert werden. Nachsäen und düngen ist ebenfalls angesagt. Optimal istein Langzeitdünger, der bis zum Sommer langsam seine Nährstoffezur Verfügung stellt.

RUND UM DEN GARTEN

Machen Sie Ihren Garten frühlingsfit!

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8. April 2015 27

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Erst die Gestaltung des Außenbereiches machtauch aus dem schönsten Haus ein Schmuck-stück. Dabei hat sich vor allem die Pflasterungals hochwertige und attraktive Befestigung vonGeh- und Fahrwegen bzw. Plätzen etabliert. DieFirma Markus Pachler aus Wald in der Ge-meinde Arzl im Pitztal hat sich in den vergan-genen Jahren bei zahlreichen privaten als auchbei Großprojekten einen Namen gemacht. Seit1999 ist das Familienunternehmen tirolweittätig und überzeugt die Auftraggeber mit großerErfahrung und exakter Arbeit.„Wir sind hauptsächlich für Privatkundschaf-ten tätig“, erklärt Markus Pachler die Zielrich-tung seines Unternehmens. „Trotzdem könnenwir aufgrund unserer Mitarbeiterstruktur auchohne weiteres Großprojekte realisieren.“ Das

Gerätewerk Matrei, das Hotel Fürstenhaus inPertisau, das Freizeitzentrum Fügen oder derBahnhof Landeck sind nur einige der Groß-baustellen, auf denen das Pitztaler Unterneh-men seine Kompetenz und Leistungsfähigkeiteindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Das hatsicherlich auch damit zu tun, dass der Chef per-sönlich die Arbeiten ausführt und die Baustelleüberwacht.Markus Pachler und sein Team verarbeiten beiPflasterungen sowohl Beton-Verbundsteine alsauch Natursteine wie zum Beispiel Granit. Die fachkundige Verlegung der Materialiensetzt eine exakte Vorarbeit voraus: „Der Unter-bau muss perfekt passen“, weiß der Firmenchef,der diesbezüglich auf eine reiche Erfahrung zu-rückgreifen kann. Nur so kann gewährleistet

werden, dass die Pflasterung auch Jahre nachdem Verlegen den täglichen Anforderungenentspricht und lange ihr attraktives Aussehenbewahrt.Wer sich trotzdem selbst an kleinere (und grö-ßere) Pflasterarbeiten heranwagen will, findetübrigens im Webshop der Firma Pachler unterwww.pflastereibedarf.com ein umfangreichesSortiment an Pflastereibedarf, wie Fugenkreuze,Flexlager und Werkzeug zum Verlegen, Schnei-den und Messen. Viele der Geräte wurden jah-relang in eigener Praxis entwickelt und sindvielfach bewährt.

Pflaster als Visitenkarte des HausesFirma Markus Pachler realisiert Verbundsteinpflasterungen

RUND UM DEN GARTEN

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Beim Finale des Bundesfremdsprachen-wettbewerbes 2015 in Linz konnte Ca-rolin Siegele, Schülerin der HLW Land-eck, den ausgezeichneten 3. Platz er-ringen. „Das ist umso beeindruckender,wenn man weiß, dass im Osten Öster-reichs Russisch oft die zweite lebendeFremdsprache ist und ihre Konkurren-ten/innen bereits 5 bis 8 Jahre Rus-sisch-Unterricht absolviert haben“, un-terstreicht Dir. Mag. Reinhold Greuterden Erfolg der Schülerin. An der HLWLandeck wird Russisch als dritte le-bende Fremdsprache drei Jahre langunterrichtet und die Schüler/innen ausLandeck können sich seit Jahren bei

diesem Sprachenwettbewerb erfolg-reich mit diversen „Stockerlplätzen“ be-haupten.

Benjamin Parth holt 4. GabelDer Tiroler Koch Benjamin Parth legt imFalstaff Restaurantguide 2015 einenPunktesprung von 91 auf 95 Punkte hinund steigt damit in den Rang der Res -taurants mit 4 Gabeln auf. In der Ge-samtwertung für Österreich rutscht dasRestaurant Stüva in Ischgl nun unter dieTop 10 Österreichs. Zuletzt gehörte derjunge Paznauner Koch auch in anderenführenden Guides zu den großen Auf-steigern: Erst im Oktober wurde er vomGuide A la Carte mit fünf Sternen aus-gezeichnet. Im kurz darauf erschiene-nen Gault Millau 2015 steigerte er sichebenfalls von 16 auf 17 Punkte undholte sich damit die dritte Haube.Weltoffen, frech und nicht alltäglich,garniert mit einer kräftigen Brise Fanta-sie, so lässt sich das Erfolgsrezept vonHaubenkoch Benjamin Parth (26) aus

Ischgl beschreiben. Der Paznauner Kü-chenwunderknabe übersetzt in seinemRestaurant Stüva im Hotel YSCLA diePhilosophie des Tiroler Wintersportmek-kas in ein modernes Gourmetkonzept.

Landecker Fremdsprachentalent

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Zehn Jahre auf der LärchenalmDie Wirtsleute der Lärchenalm in Nau-ders feiern heuer ein stolzes Jubiläum:Seit zehn Jahren sind Michaela und Mi-chael Schediwey Pächter des einzigar-tigen Lokals im Skigebiet von Nauders.Mit ihnen kann auch Albert Lechleitnervom „Trompetenexpress“ auf zehn er-eignisreiche Jahre zurückblicken. JedenDonnerstag Nachmittag und am Abendsowie jeden Sonntag sorgt Albert Lech-leitner für Stimmung auf der Lärchen-alm. Und auch beim Sommerfest ist der„Trompetenexpress“ natürlich immerdabei. Foto: Privat

Serfauser gab vegetarisches Kochbuch herausVon dem Serfauser Paul Ivic, der alsKoch Karriere machte und sogar bereitseinen Stern erhielt, war an dieser Stellebereits die Rede. Der derzeit in Wien Ar-beitende hat nun auch ein vegetarischesKochbuch herausgegeben. Das Werkträgt den Titel „Vegetarische Sommer-küche“ und ist im Brandstätter-Verlagerschienen. Die darin beschriebenen

Rezepte reichen vom Grillen über dasPicknick bis zu Festen, die im Freien ge-feiert werden.

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Die Küche als LebensmittelpunktKüchen bilden den Lebensmit-telpunkt des modernen Zuhau-ses. Heute geht es dort nichtmehr nur ums Kochen. Vielmehrsind Küchen ein Ort, an demman Zeitung liest, seine Emailscheckt, sich austauscht und na-türlich gemeinsame Mahlzeitengenießt. Damit die Küche all dasleisten kann, wird sie immermehr mit dem Wohnraum ver-bunden. In solchen Wohnküchen sindKochinseln in der Mitte des Rau-mes sehr beliebt. Auch angesagtsind große Esstische, die durcheine praktische Ausziehfunktionim Handumdrehen zur langenTafel werden, an der Familie undFreunde Platz finden. Für kleineRäume gibt es schöne Thekenlö-sungen oder Bars, die Platz für einschnelles Frühstück oder ein GlasWein bieten.Nichts schmeichelt unseren Hän-

den und Augen so sehr wie Holz.Kein Wunder also, dass es in derKüche so beliebt ist. Vor allem Na-turholz mit seinen offenporigenOberflächen setzt sich in der Bran-che zunehmend durch und gilt alseiner der wichtigsten Trends.Neben der industriell gefertigtenKüche erlebt gerade im Naturholz-Bereich die individuelle Tischler-Küche einen Boom.Holz steht heute nicht mehr aus-schließlich für den romantischenLandhaus-Stil – es gibt auch mo-derne Interpretationen und Mo-delle in puristischem Design.Kombiniert wird Holz mit ande-ren natürlichen Materialien wieKeramik, Stein oder Leder.Kräftige Farben sind in der Kü-chengestaltung aktuell sehr beliebt.Damit kann man in einer sonstschlicht gehaltenen Küche schöneAkzente setzen. Farbige Glasele-mente beispielsweise brechen

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weiße Küchen gekonnt auf, ver-passen ihnen einen modernenLook und lassen sie freundlich undeinladend wirken. Insgesamtnimmt die Farbenvielfalt in Kü-chen immer mehr zu – Weiß aller-dings ist immer noch die belieb -tes te aller Farben.

Funktionalität und KomfortNeben der Optik spielt die Funk-tionalität im Küchenbereich einezentrale Rolle. Durchdachte De-tails und flexible Ordnungssys -teme, variable Elemente und ver-

schiedene Öffnungsfunktionensowie praktische Eck- und Ni-schenlösungen bieten für jeden dasPassende. Großräumige Laden undApothekerschränke schaffen Stau-raum und sorgen für Ordnung. Er-gonomie und kurze Arbeitswegewerden bei modernen Küchenebenfalls berücksichtigt. Erleich-tert wird der Alltag in der Koch-werkstatt auch durch innovativeTechnik und hochwertige Geräte,wie Sound- oder Kaffeemodule,die teilweise sogar direkt in dieKüche integrierbar sind.

Wo hat man das schon: Einen Kü-chenservice-Partner, der sich inallen Bereichen moderner Küchen-gestaltung bestens auskennt? InKappl findet man ihn in Nederle 282:rudigierküchen.at bietet allen, dieim Tiroler Oberland leben und schonlange über eine neue Küche nach-denken oder einzelne Bereiche ihrerbestehenden Küche modernisierenmöchten, einen Rundum-Service inallen handwerklichen Bereichen.

Tischlermeister Heinrich Rudigier

Nederle 282 - 6555 Kappl

Telefon: 0043 664 / 222 38 75

Email: [email protected]

rudigierküchen.at

Solide TraditionDer Tischler-Meisterbetrieb Hafner inSilz ist erster Ansprechpartner, wennes um Planung, Bau und Montage vonMöbeln (modern oder traditionell)sowie von Böden, Türen, Fenstern,u.v.m. geht. Kein Auftrag ist dem Familienbetrieb zu klein, keiner zugroß. Bestens geschulte Mitarbeiterkümmern sich um die fachgerechteAusführung der Arbeiten.

Wir sind auf den Bau von gesundenund metallfreien Zirbenholz-Möbelnund auf barrierefreie Haus- undWohnungseinrichtung spezialisiert.

Weiß ist nach wie vor die dominierende Küchenfarbe. Allerdings wird vielfach mitkräftigen „Farbtupfen“ kombiniert. Auch Echtholz - häufig vom Tischler ganz indi-viduell gefertigt - erlebt einen Boom. Foto: DAN / Österr. Möbelindustrie

Wenn die Küchenschränke zuhoch montiert sind oder die Ar-beitsplatte zu niedrig, wirft selbstder begeistertste Hobbykochschnell das Handtuch. Deshalbsollte man beim Küchenkauf aufdie Ergonomie der Einrichtungachten, erklärt das Immobilien-portal immowelt.de.

Wer sich zum Beispiel beim Kartof-felschälen längere Zeit auch nurleicht nach vorne beugt, belastetseine Bandscheiben bereits erheb-lich und riskiert langfristig Schädenund Muskelverspannungen. Des-halb ist es bei der Küchenplanungwichtig, auf die richtige Höhe vonSchränken, Elektrogeräten, Spüleund Arbeitsplatte zu achten.Die meisten Küchenhersteller bie-ten Unterschränke in zwei Basishö-hen an: 83 bis 91 Zentimeter und92 bis 110 Zentimeter. Die erste Va-riante ist nach neuesten ergonomi-schen Erkenntnissen lediglich fürPersonen bis zu einer Körpergrößevon 160 Zentimetern geeignet. Abeiner Größe von 165 Zentimeternempfehlen Ergonomie-Experteneine Unterschrankhöhe von minde-

stens 93 Zentimetern. Arbeiten un-terschiedlich große Personen in derKüche, machen höhenverstellbareElemente Sinn. Hängeschränke,Spülen, Kochfelder oder Arbeits-platten werden dafür auf Hubvor-richtungen montiert und lassen sichso per Knopfdruck bewegen. So vielFlexibilität hat jedoch auch ihrenPreis und erhöht den finanziellenAufwand für eine neue Küchenein-richtung erheblich.Auch die Einbauhöhe von Spüle undElektrogeräten sollte wohl überlegtsein. Küchenspezialisten empfehlenBackofen, Mikrowellengerät undDampfgarer in Sicht- und Greifhöheanzubringen. Außerdem sollte dieSpüle immer rund 15 Zentmeterhöher liegen als die normalen Un-terschränke. Das Kochfeld liegt ineiner ergonomisch optimiertenKüche hingegen einige Zentimeterunterhalb der übrigen Arbeitsfläche.Als Faustregel gilt: Die Topfober-kante sollte ungefähr auf Höhe derArbeitsplatte sein. Auch die Ge-schirrspülmaschine sollte hochge-setzt werden. So lassen sich Töpfeund Geschirr rücken- und gelenk-schonend ein- und ausräumen.

Kücheneinrichtung: Auf Ergonomie achten

KÜCHENSPEZIALISTEN IN DER REGION

Küchenservice ganz anders – Küchen-Perfektion in KapplKüchenservice ganz anders – Küchen-Perfektion in Kappl

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Autopflege spart Ärger und KostenAuch nach einem milden Winterwie in diesem Jahr empfiehlt derADAC eine Frühjahrskur fürsAuto.An erster Stelle steht die gründli-che Reinigung: Bevor jedoch dieKarosserie in der Waschanlage mitBürsten in Berührung kommt,sollten hartnäckige Schmutzparti-kel mit einem Dampfstrahler ent-fernt werden. Sonst wirken die Ab-lagerungen wie Schmirgelpapier.Durch Streusalz und Rollsplittkann der Lack erheblich beschä-digt worden sein. Ausbessern, z.B.mit Lackstift oder einem feinenPinsel, ist nicht teuer.Die Windschutzscheibe sollte mitGlasreiniger und Küchentuch –auch innen – gesäubert werden.Die Feuchtigkeit des Winters hat

sich vor allem in den Bodenteppi-chen und Sitzen festgesetzt. Dage-gen hilft viel frische Luft. FeuchteFußmatten am besten rausnehmenund trocknen lassen.Wischerblätter, die von Frost undEis stark in Mitleidenschaft gezo-gen wurden, müssen ausgewechseltwerden. Prüfen Sie auch die Funk-tion der Beleuchtung!Keinesfalls sollte man bei modernenFahrzeugen den Schmutz im Mo-torraum mit dem Dampfstrahlerentfernen. Schäden an den emp-findlichen elektrischen und elektro-nischen Komponenten der Motor-steuerung sind meist die kostspie-lige Folge. Muss ein Motor wegenUndichtigkeiten oder Marderbefallgesäubert werden, sollte man dieseArbeit dem Fachmann überlassen.

Beim Blick in den Motorraum denMotoröl- und Kühlwasserstandüberprüfen und gegebenenfalls er-gänzen. Die Vorratsbehälter derScheiben-/Scheinwerferwaschan-lage befüllen und Schläuche undLeitungen auf undichte Stellen un-tersuchen. Hat vielleicht ein Mar-der zugebissen? Falls noch Winterreifen aufgezo-gen sind, sollten diese spätestensdann gegen Sommerreifen ausge-wechselt werden, wenn die Tages-temperaturen dauerhaft deutlichüber die Frostgrenze steigen. Dabeiist es wichtig, vor der Montage dieausreichende Profiltiefe der Reifenzu prüfen . Achtung: Laut Gesetzgilt die "situative Winterausrü-stungspflicht" für Pkws und Lkwsbis 3,5 Tonnen noch bis 15. April.

Autos im Maßanzug Armin Kuprian aus Nassereith liefert Spezielles für Motorrad- und AutofansWas ein Automobil mit demSattlergewerbe zu tun hat? Aufden ersten Blick nicht viel, dadie Massenproduktion sämtli-ches Interieur vom Stapel lässt.Wer jedoch auf Exklusivität, In-dividualität und Qualität setzt,findet sich bei Armin Kuprian inNassereith wieder.Auslöser war eine kleine Schneide-rei in Huben. „In der Huabe“ wiedie Ötztaler sagen. Armin Kuprianist im 1.200-Seelen-Dorf bei Län-genfeld groß geworden. Das Bildder heimeligen, warmen Werkstattbegleitete ihn ein Lebtag lang.Heute ist er selbst so weit, dass ersich diesen Traum erfüllen kann.Er übt den Beruf eines „Schnei-ders“ aus, allerdings mit unge-wöhnlichen Vorzeichen – jeneseines Autosattlers, der fürsschmucke, ganz spezielle Interieurvon Gefährten auf zwei und vierRädern sorgt. Dazwischen liegenStationen eines Globetrotters - alsBetreiber eines Campingplatzes,Veranstalter im Showgeschäft, gas -tronomische Erfahrungen und be-rufliche Abstecher nach Amerikaund Hongkong. Schließlich be-fand Armin Kuprian, dass „Biereinschenken nicht alles ist“, und

begann als Autodidakt zu tüftelnund zu probieren, bis er mit uner-schütterlicher Konsequenz schließ-lich jene Fertigkeit eines Sattlerserreicht hatte. „Meinen Beruf alsLehrberuf gibt es so nicht“, infor-miert Kuprian, „bei mir hat sichdas Ganze so ergeben, ich habnicht eines Tages gesagt, so, jetztwerd ich Autosattler… “. Wobei erdas Nähen als gelernter Schneidernicht als Schwierigkeit empfindet– es gilt, die jeweilige entspre-chende Passform zu erreichen.Zahlreiche Patente pflastern seinenWeg in die elitäre Welt in die Au-tosattlerei, in denen Oldtimer undklingende Namen wie Rolls Royce,Porsche und Lamborghini eineRolle spielen. Für dieses liebsteSpielzeug eines Mannes hatteArmin Kuprian von jeher ein Faible, aber das was er jetzt macht,beflügelt seine Fantasie und lässtder Leidenschaft Raum. Da wirddie Arbeitszeit nicht in Stundenbemessen, und auch nicht inTagen. „Wer dabei auf die Uhrschaut, ist fehl am Platz“, meint erlapidar.

Perfektion ist allesDiese Einstellung verbindet sich

mit allen Kunst-Handwerkern,deren absolutes Credo auf besteQualität ausgerichtete Produkteabzielt. Was sich nicht zuletzt auchbezahlt macht. Mittlerweile wirdArmin Kuprian durch Mundpro-paganda hierzulande, in derSchweiz, Deutschland und Italienweitergereicht. Sein Know-howverschafft ihm ein Alleinstellungs-merkmal. Und Cabriofahrer undBike-Besitzer schwören auf die Per-fektion der nunmehr in Nassereithangesiedelten Firma, dass beiAuproca (fast) nichts unmöglichist. Von außen unscheinbar, weitetsich die Halle in der Industriezonevon Nassereith zu einem eigenenKosmos an Näh-Utensilien,Schnitten, Fertig- und Halbfertig-teilen, Zuschneide- und Nähma-

schinen. Ein Motorradsattel mitverschlungenen Ziernähten wartetauf seinen Besitzer, desgleichen le-derne Autositze mit Rautenmusterverbrämt. Oder solche für einenMercedes mit implantierten Stoff-reihen, selbstverständlich farblichabgestimmt auf das jeweilige De-sign und die Lackierung. „Ich warauch in der Serienfertigung, das in-teressiert mich aber nicht mehr“,erteilt Kuprian Termindruck,Stress und etwaigen Mitarbeiterneine Absage. Als Einzelunterneh-mer schätzt er die - wohl ureigen-ste Eigenschaft eines Ötztalers -Unabhängigkeit von jeglicher Be-schränkung - einzig der Qualitätseiner Arbeit verpflichtet. Mehrunter www.auproca.com.

(leva)

Armin Kuprian repariert und bezieht alle Arten von Leder-Autoteilen, fertigt Cabrio-verdecke, Bikersättel und vieles mehr in Eigenregie. Foto: Lechner

Vor dem Einlagern der Winterreifensollte der Luftdruck um 0,2 bis0,5 bar erhöht werden. Foto: ADAC

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€ 5.000,- Preisvorteil auf Bestseller – jetzt beim Autohaus EberlDie Ford Focus-Familie ist diemeistverkaufte PKW-Modellreiheder Welt. Das feiert das AutohausEberl in Imst jetzt mit saftigenAktionen, wo es mehrAusstattung zu weniger Preisgibt. Doch was macht den FordFocus so erfolgreich?

Das meistverkaufte Auto der Welt ist vor allemeines, und zwar vielfältig. Er kommt als Fünf-türer, als viertürige Limousine oder als Kombiund zeigt sich dabei sportlich und elegant, si-cher und temperamentvoll, spritsparend unddoch spritzig. Letzteres ist vor allem den zu-kunftsweisenden Motoren, welche nicht um-sonst mit der Auszeichnung „Engine of theYear“ prämiert wurden, zu verdanken. Damitsparen Sie also nicht nur beim Autokauf, son-dern bei jedem Tankstop.Die leicht bedienbare und innovative Technikdes Bestsellers sorgt für Komfort und Sicher-heit. Mit dem aktiven Einparkassistent istkeine Parklücke mehr zu klein und mit demoptimierten Active City Stop werden Auffahr-unfälle bis zu 50 km/h verhindert.

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Musikcafé Zugspitzsaal Ehrwald:Fr, 27.4.: Vortrag von & mit HANSJÖRG AUER

Di, 28.4.: Luis aus Südtirol „BEST OFF”

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