1
Kostenloser Grippeschutz der Initiative Street Doc AKTUELL NOTIERT Nach sechs Jahren Dienst und 3500 allgemein- und zahnmedizinischen Behandlungen kün- digt die Mediziner-Initiatve Street Doc die nächste Großaktion an: An jedem Mittwoch- nachmittag im Oktober erhalten Patienten in der Praxis Dessauer Straße 43 (Nord) zwischen 13 und 14.15 Uhr eine kostenlose Grippe- schutzimpfung. Im Anschluss finden Impfun- gen auch in den Einweisungsgebieten in der Bayreuther Straße 89 (West) und in der Krops- burgstraße 13 (Mundenheim) statt. „Vor allem für Menschen, die unter schwierigen Wohnbe- dingungen leiden, ist die echte Grippe eine ge- fährliche, im Extremfall auch tödlich verlau- fende Erkrankung. Während sich Patienten mit geregelten Wohnbedingungen in einer sauberen, gut belüfteten und geheizten Um- gebung vom Virenbefall erholen können, sind Wohnsitz- und Obdachlose den Grippe-Atta- cken schutzlos ausgeliefert“, warnt der ärztli- che Initiator Peter Uebel. Über die Aktion freut sich der Geschäftsführer der Ökumenischen Fördergemeinschaft (ÖFG), Walter Münzen- berger. „Es ist uns seit Jahren ein Anliegen, endlich eine Grippeimpfung anbieten zu kön- nen.“ Street Doc ist zu 100 Prozent spendenfi- nanziert und ein Angebot der ÖFG in Koopera- tion mit der Caritas sowie vielen Ehrenamtli- chen. Die kostenfreie Schutzimpfung wird durch den Erlös der Gasstätte „Schwarze Katz“ bei der Friesenheimer Kerwe ermöglicht. Street Doc sucht noch weitere Ärzten, die sich engagieren möchten. Kontakt: ÖFG-Ge- schäftsstelle, Telefon 0621/59506-110, E-Mail an [email protected]. |ier Beugt vor: Grippeimpfung. FOTO: DPA

A K T U E L L N O T I E R T Kostenloser Grippeschutz Die ... · sich telefonisch unter 0621/963-2222 zu mel-den. Die Polizei weist in diesem Zusammen-hang darauf hin, dass ein solches

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

DIE RHEINPFALZ — NR. 221 MONTAG, 23. SEPTEMBER 2019DIE RHEINPFALZ

lud_vp21_lk-stadt.01

Schüsse bei Hochzeitskorso imHemshof lösen Polizeieinsatz ausSchrecksekunde am Samstag im Hemshof:Gegen 15.25 Uhr wurden der Polizei durchZeugen Schüsse in dem Viertel gemeldet.Nach Polizeiangaben wurden diese währendeines Hochzeitskorsos abgefeuert. Die Schüs-se sollen von einem Fahrgast aus einem blau-en Mercedes der E-Klasse abgegeben wordensein. Das Kennzeichen ist bislang unbekannt.Bei dem Korso sollen diverse Autos mit Kenn-zeichen aus dem europäischen Ausland mit-gefahren sein. Die Polizei hat Ermittlungenaufgenommen. Zeugen des Vorfalls bittet sie,sich telefonisch unter 0621/963-2222 zu mel-den. Die Polizei weist in diesem Zusammen-hang darauf hin, dass ein solches Verhalten,sei es auch nur als Ausdruck der Freude ge-dacht, intensive Polizeieinsätze auslösen kön-ne, deren Kosten gegebenenfalls vom Verant-wortlichen getragen werden müssen. |ier

Kostenloser Grippeschutzder Initiative Street Doc

AKTUELL NOTIERT

Nach sechs Jahren Dienst und 3500 allgemein-und zahnmedizinischen Behandlungen kün-digt die Mediziner-Initiatve Street Doc dienächste Großaktion an: An jedem Mittwoch-nachmittag im Oktober erhalten Patienten inder Praxis Dessauer Straße 43 (Nord) zwischen13 und 14.15 Uhr eine kostenlose Grippe-schutzimpfung. Im Anschluss finden Impfun-gen auch in den Einweisungsgebieten in derBayreuther Straße 89 (West) und in der Krops-burgstraße 13 (Mundenheim) statt. „Vor allemfür Menschen, die unter schwierigen Wohnbe-dingungen leiden, ist die echte Grippe eine ge-fährliche, im Extremfall auch tödlich verlau-fende Erkrankung. Während sich Patientenmit geregelten Wohnbedingungen in einersauberen, gut belüfteten und geheizten Um-gebung vom Virenbefall erholen können, sindWohnsitz- und Obdachlose den Grippe-Atta-cken schutzlos ausgeliefert“, warnt der ärztli-che Initiator Peter Uebel. Über die Aktion freutsich der Geschäftsführer der ÖkumenischenFördergemeinschaft (ÖFG), Walter Münzen-berger. „Es ist uns seit Jahren ein Anliegen,endlich eine Grippeimpfung anbieten zu kön-nen.“ Street Doc ist zu 100 Prozent spendenfi-nanziert und ein Angebot der ÖFG in Koopera-tion mit der Caritas sowie vielen Ehrenamtli-chen. Die kostenfreie Schutzimpfung wirddurch den Erlös der Gasstätte „Schwarze Katz“bei der Friesenheimer Kerwe ermöglicht.Street Doc sucht noch weitere Ärzten, die sichengagieren möchten. Kontakt: ÖFG-Ge-schäftsstelle, Telefon 0621/59506-110, E-Mailan [email protected]. |ier

Die Gretchenfrage: Rad oder Auto?

VON STEFFEN GIERESCHER

Einen Monat nach der von der Stadtaus Sicherheitsgründen verfügtenSperrung der 500 Meter langen„Pilzhochstraße“ ist immer nochungewiss, wie es mit der Südtrasse(B 37) weitergeht. Muss sie länger-fristig gesperrt bleiben? Kann sie imBestand saniert oder muss sie abge-rissen und neugebaut werden? Kon-krete Antworten darauf wird Ober-bürgermeisterin Steinruck wohlauch am Montag nicht liefern kön-nen. Das Ergebnis der wissenschaft-lichen Berechnungen zum Scha-densbild werde erst Ende Septem-ber oder Anfang Oktober vorliegen,sagte die OB im RHEINPFALZ-Ge-spräch. Der zuletzt am 11. Septem-ber verkündete Sachstand sei unver-ändert, versicherte Steinruck.

Zwei Wochen nach Beginn der In-spektion an den „Pilzkonstruktio-nen“ hatten Sachverständige weite-re Rissveränderungen am Bauwerkentdeckt. Neben den bereits be-kannten Vergrößerungen vorhan-dener Risse an dem „Pilz 12“ ge-nannten Stützpfeiler wurden auchbei den „Nachbarpilzen“ 11 und 13gravierende Veränderungen festge-stellt. Das heißt: Das komplette, ausmehreren „Pilzen“ bestehende Bau-werk 167 ist von den Schäden be-troffen. Mittels Kernbohrungenwurden Betonproben entnommen,die weiter ausgewertet werden. DieUntersuchungen zeigten darüberhinaus kleinere Rissveränderungenan „Pilz 10“ im Nachbarbauwerk.

Am 22. August war bei routine-mäßigen Kontrollen im Hohlraumvon „Pilz 12“ festgestellt worden,dass sich Risse im Millimeterbereichvergrößert hatten. Weil die Ursachedafür unklar ist, riegelte die Stadtnoch am selben Tag die „Pilzhoch-straße“ ab. Auch Flächen darunterwurden gesperrt. Nachdem dasneue Schadensbild aufgetreten war,veranlasste die Verwaltung umge-hend eine komplette Überprüfungder von insgesamt 27 „Pilzen“ getra-genen Brücke sowie eine gutachter-liche Nachberechnung, die Aussa-gen zu Ursachen und Auswirkungendes Schadensbilds treffen soll.

Wird der erst 2017 fertiggestellte Radweg an der Abfahrt der Konrad-Adenauer-Brücke für eine zweite Autospur geopfert, um dieStaugefahr nach der Teilsperrung der Hochstraße Süd zu verringern? Darüber muss heute der Stadtrat abstimmen. „Ich will einepolitische Entscheidung“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD). Es droht eine viertägige Vollsperrung der Brücke.

Dennoch wird der Stadtrat amMontag förmlich zu einer Entschei-dung gezwungen, die Steinruck we-der alleine treffen kann noch will. Esgeht dabei um die Abfahrtsrampevon der Adenauer-Brücke in die In-nenstadt, auf der sich der aus Mann-heim kommende Verkehr täglichstaut. Um die Staugefahr direkt vorOrt, aber auch in der ganzen Regionzu mindern, erwägt die Stadtver-waltung, die Abfahrt zu verändern –indem der erst 2017 fertiggestellteRadweg für eine zweite Autospurzurückgebaut wird. Für Steinruckgeht es dabei „um die grundsätzli-che Abwägung“, ob dem Rad- oderdem Autoverkehr Vorrang einge-räumt wird. Wenn man so will, stelltsich hier in Sachen Mobilität die„Gretchenfrage“: Rad oder Auto?Den Rückbau des Radwegs hatte zu-letzt auch die AfD gefordert.

Ein Rückbau des Radwegswürde 230 000 Euro kostenSteinruck ist aus mehreren Gründengegen den Rückbau des relativ neu-en Radwegs. Nach ihren Angabenverspricht sich das Baudezernat da-von keine wesentlichen Verbesse-rungen, weil sich der Pkw-Rückstaudadurch vermutlich nur um ein paarHundert Meter verlagern würde.Außerdem habe der rheinüber-schreitende Radverkehr infolge desAusfalls der Südtrasse deutlich zu-genommen und würde dadurchsprichwörtlich ausgebremst.

Hinzu kommen die Kosten und ei-ne drohende Vollsperrung: Der Aus-bau des Radwegs verschlang115.000 Euro. Sein Rückbau würdeSchätzungen zufolge das Doppeltekosten. Und: Die Arbeiten würdenknapp eine Woche dauern. An vierTagen hätte dies eine Vollsperrungder Adenauer-Brücke zur Folge. Daswiederum würde die benachbarteHochstraße Nord (B 44), über dieder Verkehr aktuell bereits umgelei-tet wird, zusätzlich belasten. Sie istebenfalls marode und soll ab 2023abgerissen werden. Ein Verkehrs-chaos ließe sich kaum vermeiden.

Auch die Grünen und die Radfah-rerlobby sind entschieden gegenden Rückbau des Radwegs (siehe

„Zur Sache“). Ihn zurückbauen oderdie Verkehrsführung wie gehabt be-lassen – der Ball liegt nun beimStadtrat. „Ich will eine politischeEntscheidung“, betonte Steinruck –damit die Stadtspitze im Falle weite-rer Schäden und einer womöglichlängerfristigen Sperrung der Hoch-straße Süd das Mandat habe, sofortzu handeln. Sobald es mit Blick aufdas Schadensbild an den „Pilzen“neue Entwicklungen gebe, werdesie die Öffentlichkeit unterrichten,versicherte die 57-Jährige am Wo-chenende. KOMMENTAR/SÜDWEST

TERMINDie öffentliche Sitzung des Stadtrats be-ginnt heute um 15 Uhr im Stadtratssaaldes Rathauses (erster Stock). Um dasThema Hochstraße Süd geht’s gleich inden ersten beiden von insgesamt 45 Ta-gesordnungspunkten.

Zwei Kinder bedroht und zurHerausgabe von Geld gezwungenZwei zwölf- und 13-jährige Kinder sind lautPolizei am Samstagnachmittag in der Stadt-mitte von zwei Jugendlichen zur Herausgabevon Bargeld gezwungen worden. Gegen 16.30Uhr wurden die befreundeten Kinder im Rat-haus-Center durch zwei etwa 16-Jährige nachBargeld befragt. Zunächst überreichte der 13-Jährige den Jugendlichen zwei Euro. Damit ga-ben sich die Jugendlichen nicht zufrieden undpassten die zwei Kinder nochmals ab: diesmalan der unterirdischen Straßenbahn-Haltestel-le. Dort forderten sie die Herausgabe des ge-samten Bargelds und drohten mit Schlägen.Eingeschüchtert übergaben die Kinder insge-samt 15 Euro. Mit der Beute türmten die Ju-gendlichen. Sie sollen dunkle Haare, leichtenBartwuchs gehabt und jeweils einen Trai-ningsanzug getragen haben. Hinweise an diePolizei unter Telefon 0621/963-2122. |ier

ANZEIGE ANZEIGE

10109820_10_1

Beugt vor: Grippeimpfung. FOTO: DPA

Stau an der Abfahrtsrampe der Konrad-Adenauer-Brücke: Bleibt der Radweg oder muss er einer zweiten Auto-spur weichen? Die Entscheidung darüber fällt heute der Stadtrat. FOTO: IER

Vor zwei Jahren wurde bei Repara-turarbeiten an der Abfahrtsrampeder Adenauer-Brücke in RichtungLichtenberger Ufer eine Autospurfür einen Radweg geopfert, der inzwei Richtungen befahrbar ist. Aus-löser dafür waren Stürze von Rad-lern wegen des glatten Untergrundssowie gefährliche Begegnungenzwischen Fußgängern und Radlernauf dem bis dato sehr beengten Geh-und Radweg. Außerdem sollte derRadverkehr gefördert werden.

Innerhalb des Projekts „3 Städte –3 Plätze“ wurde der Radweg von derRampe bis zur Kaiser-Wilhelm-Stra-ße verlängert. Somit entstand fürRadler eine attraktive Verbindungzwischen Ludwigshafen und Mann-heim. Gesamtkosten: 115.000 Euro.

Stichwort: Der Rampen-RadwegAbgesehen von den Pkw-Rückstauszu Hauptverkehrszeiten aus Rich-tung Mannheim sei der Verkehr da-durch nicht wesentlich beeinträch-tigt worden, berichtet die Stadtver-waltung von positiven Erfahrungen.

Mit der Teilsperrung der Südtras-se habe sich das geändert. Täglichstaut sich nun vor Ort der Pkw-Ver-kehr. Doch um den Radweg in denUrzustand zu versetzen, müsstenlaut Verwaltung auf einer Länge von170 Metern die aufgeklebten Bord-steine entfernt und die komplettePflasterfläche im Bereich Rhein-schanze/Lichtenberger Ufer ausge-baut und asphaltiert werden. Kos-ten: 230.000 Euro. Bauzeit: sechsWerktage. Die Brücke müsste fürvier Tage voll gesperrt werden. |ier

Verkehrsverbände, Initiativen unddie Grünen im Rat laufen Sturm ge-gen die Pläne, den Radweg an derAbfahrtsrampe der Adenauer-Brü-cke in die Innenstadt für eine zweiteAutospur zu opfern. Auch in den so-zialen Netzwerken ist eine Welledes Protests losgetreten worden.

So fordert der VerkehrsclubDeutschland (VCD) Ludwigshafen-Vorderpfalz den Stadtrat auf, fürden Bestand „der erst dieses Jahrnoch verbesserten Abfahrt für Rad-fahrer“ zu stimmen. Der VCD lehntden Rückbau „entschieden ab“ undverlangt zusätzliche Maßnahmen,um den deutlich wachsenden Rad-verkehr in Ludwigshafen und aufden Rheinbrücken weiter zu fördernund sicherer zu machen. Außerdemsollten die Verkehrsbetriebe und dieVerwaltungen in Mannheim undLudwigshafen die Angebote zur Mo-bilitätsberatung erweitern, ummehr Autofahrer zum Umstieg aufumweltfreundliche Verkehrsmittel

Zur Sache: Protest der Radlerlobby und der Grünenzu bewegen. „Eswäre eine hanebü-chene Entschei-dung, 230.000 Euroauszugeben, umdie derzeitigen Au-tostaus auf derAdenauer-Brückeetwas in RichtungRheinallee zu ver-lagern und dafürden umwelt-freundlichen Rad-verkehr zu behin-dern und neue Ge-fahrenstellen fürdie Radler zu schaf-fen“, so VCD-Spre-cher Dieter Netter.

Roland Epple vonder Initiative „Brü-ckenkaffee“, die je-den zweiten Mitt-woch im MonatRadlern an der Auf-fahrt zur Adenauer-

Brücke mit einem Frühstück be-lohnt, meint: „Wieso sollte sich eineStadt, die sich gerade jetzt auf denWeg Richtung Zukunft macht, wie-der zurück in die fossile Verbren-nungszeit bewegen? Wieso solltesie, um einen Stau temporär viel-leicht um ein paar Meter zu reduzie-ren, die Architektur für einenSchnellradweg abreißen? Wer Stra-ßen baut, wird Stau ernten.“ DasBrückenkaffee sei überrascht, dasssolche Vorschläge im Raum stehen.

Gegen einen Rückbau des Rad-wegs sind auch die Grünen im Rat.„Eine zweite Autospur RichtungWrede- und Zollhofstraße würdeden Rückstau nicht wesentlich ver-mindern. Der Verlust der Radspurwürde das Gefahrenpotenzial fürRadler deutlich erhöhen. Wir setzenuns deshalb dafür ein, dass die Rad-spur erhalten bleibt und lehnen dieUmwandlung zu einer zweiten Au-tospur ab“, so Co-FraktionschefHans-Uwe Daumann. |ier/Fotos: Archiv

D. Netter

R. Epple

H-U. Daumann

• •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

KOMMENTAR

Rückbau wäre eine Farce

Belasst den Radweg so, wie er ist. Es wäre ein Irrsinn und ein völlig falschesSignal, ihn für Autos zu opfern und damit Steuergeld zu verbrennen.

Auch wenn das manche gerne sodarstellen: Im Baudezernat sitzenkeine Suppenkasper, die sich ihreEinschätzungen aus den Fingernsaugen. So populär die Forderungder AfD bei Autofahrern auch seinmag: Der Rückbau des Radwegs ander Abfahrt der Adenauer-Brückezur Innenstadt wäre ein Irrsinn,schon allein aus Kostengründen.Eine weitere Autospur hätte nurzur Folge, dass täglich eine Fahr-bahn mehr vollgestopft ist mitBlechlawinen. Wer es wirklichernst meint mit der Mobilitäts-wende, muss jetzt Flagge zeigen.

Nach der Teilsperrung der Hoch-straße Süd hat der rheinübergrei-

fende Radverkehr deutlich zuge-nommen. Zwangsläufig, weil vielesprichwörtlich umgesattelt haben,vom Auto aufs Rad umgestiegensind. Geht doch, möchte man dasfast schon zynisch kommentieren.Was wäre es nun für ein Zeichen,den relativ neuen Radweg für einezweite Pkw-Spur zu opfern?

Nebenbei bemerkt würde dieaktuell geplante Radschnellver-bindung Schifferstadt-Ludwigsha-fen-Mannheim durch einen Rück-bau torpediert. Das kann keinerwollen. Die OB hat Recht, wenn sieauf eine politische Entscheidungdes Rats drängt. Dessen Mitgliedermüssen jetzt Farbe bekennen.

VON STEFFEN GIERESCHER• •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

•• ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

Unsere Angebote der Woche:

LU-Süd · Lagerhausstraße 24Telefon 0621 / 581312

Mo.-Fr. 9-19 Uhr · Sa. 8-16 Uhr

LU-Rheingönheim · Hauptstraße 194Telefon 0621 / 542526

Mo.-Fr. 9-13 Uhr u. 14-18 Uhr · Sa. 9-15 Uhr

MA-Feudenheim · Hauptstraße 134-136Telefon 0621 / 7900936

Mo.-Fr. 9-13.30 u. 14-19 Uhr · Sa. 8-18 Uhr

Altrip · Rheingönheimer Straße 96Telefon 06236 / 425024

Mo.-Fr. 9-13 Uhr u. 14-18 Uhr · Sa. 9-15 Uhr

LU-Oggersheim · Mannheimer Straße 69Telefon 0621 / 680777

Mo.-Fr. 8-19 Uhr · Sa. 8-18 Uhr

Abholpreis

denn Auswahl, Qualität und Service sind ´ne Wucht !

.dewwwwww.

Zentrale: LU-Oggersheim, Mannheimer Str. 69, Tel.: 0621/680777, Fax: 0621/689234, E-Mail: [email protected]

Alc. = Alkohol in Vol. %, RZ = Restzucker in Gramm/Liter, S = Säure in Gramm/Liter

2017er Deidesheimer HerrgottsackerRiesling Kabinett trockenNiederkirchener Weinmacher/Pfalz(11,0% Alc. / 7,5 RZ / 7,8 S) 1 Ltr.-Fl. o. Gl. (+ € 0,05 Pfand) 3,902018er Dürkheimer SpätburgunderBlanc de Noir trockenWinzergenossenschaft Vier Jahreszeiten/Pfalz(13,5% Alc / 7,9 RZ / 7,4 S) 0,75 Ltr. (Ltr.-Pr. 5,60) 4,202014er Grüner Silvaner trockenWeingut Hofmann, Appenheim/Rheinhessen(12,5% Alc / 0,7 RZ / 6,4 S) 0,75 Ltr. (Ltr.-Pr. 7,87) 5,90

UNSER WEIN DES MONATS SEPTEMBER 2019Grauburgunder trocken „Kernstück“Weingut Margarethenhof, Forst/Pfalz(13,5% Alc. / 4,7 RZ / 5,7 S) Der Wein ist in der Nase nussig, mitKernobstaromen und Zitrusnuancen. Man schmeckt eine klare,geradlinige und saftige Frucht, die schmelzig und nachhaltigam Gaumen bleibt mit einem fruchtigen und würzigen Abgang.

statt6,80

0,75 Ltr.5,90Preise haben vom 23.09.2019 bis 28.09.2019 Gültigkeit!

€ 6.50je 12 Fl. 1,00 Ltr.je Ltr.-Pr. 0,55 €+ je 3,30 € Pf.

Classicoder Medium

€ 5.90je 12 Fl. 0,70 Ltr.je Ltr.-Pr. 0,70 €+ je 3,30 € Pf.

Classicoder Medium

€10.90je 20 Fl. 0,50 Ltr.je Ltr.-Pr. 1,09 €+ je 3,10 € Pf.

Stammhausbieroder Pils

€13.9020 Fl. 0,50 Ltr.Ltr.-Pr. 1,39 €+ 3,10 € Pf.

Schwarzbier

€13.9020 Fl. 0,50 Ltr.Ltr.-Pr. 1,39 €+ 3,10 € Pf.

alkoholfrei

2017er Oromonte Tempranillo tinto oder2017er Oromonte Tempranillo + Garnacha halbtrockenWeingut Bodega Navarro Lopez, Valdepanas/Spanien

je 0,75 Ltr. (je Ltr.-Pr. 5,20 €)3,90Scheibel Mirabellenbrand43% Vol. 0,70 Ltr. (Ltr.-Pr. 31,29 €)21,90Schloss WachenheimRiesling trocken 0,75 Ltr. (Ltr.-Pr. 6,00 €)4,50

Münchner OktoberfestbiereHacker Pschorr Oktoberfest Märzen19,80Paulaner Oktoberfestbier 19,80Löwenbräu Oktoberfestbier 17,80Hofbräu Oktoberfestbier 19,80

je 20 Fl. 0,50 Ltr.+ je 3,10 € Pf.

weiß aus der Ortega-Rebe je Ltr.1,90rot aus der Regent-Traube je Ltr.2,20

Neie Woiaus de Palz

muenzenberger
Schreibmaschinentext
Rheinpfalz 23.09.2019