A21-0097 Jahresrechnung 2020 21...dem verdienten Dank für ihre langjährige Mitarbeit in Gottesdiens-ten gebührend verabschiedet worden. Kurz vor Schluss des Be-richtsjahres haben

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg

Rückblick 2020 Berichte und Jahresrechnung

Ausblick 2021 Budget

rnenabstimmung . März 0 Die Kirchgemeindeversammlung findet wegen der Coronapandemie nicht statt. ber die Geschäfte der Kirchgemeinde wird deshalb schriftlich abgestimmt.


Rückblick 2020 Berichte und Jahresrechnung

Ausblick 2021 Budget

rnenabstimmung . März 0 Die Kirchgemeindeversammlung findet wegen der Coronapandemie nicht statt. ber die Geschäfte der Kirchgemeinde wird deshalb schriftlich abgestimmt.

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeBerneck-Au-Heerbrugg

A21-0097 Jahresrechnung 2020_21.indd 1 15.02.21 08:35


Kirchenvorsteherschaft in den kommenden Jahren ein besonderes Augenmerk schenken. Musik in neuen Händen Musikalisch neu aufgestellt worden ist die Musik innerhalb der Kirchgemeinde; ausgelöst durch die Kündigung des Popularmusi-kers Andreas Korsch nach zehn Jahren der Mitarbeit und die Pensi-onierung des langjährigen Organisten Stefan Hladik. Beide sind mit dem verdienten Dank für ihre langjährige Mitarbeit in Gottesdiens-ten gebührend verabschiedet worden. Kurz vor Schluss des Be-richtsjahres haben die neugewählte Organistin Ulrike Turwitt und die Popularmusikerin Sina Knaus erste Zeugnisse ihres Könnens ab-gelegt und sich gut in die Kirchgemeinde eingelebt. Wir freuen uns, die beiden Profimusikerinnen in unserer Mitte zu haben. Pfarrhaus und Pfarrbüro Im Berichtsjahr ist auch die Sanierung des Pfarrhauses in Heerbrugg durchgeführt und die Pfarrwohnung neuvermietet wor-den. Pfarrer Ronald Kasper hat mit Blick auf seine Pensionierung in wenigen Jahren eine behindertengerechte Wohnung in Heerbrugg bezogen. Er bleibt aber für Kirchbürgerinnen und Kirchbürger wei-terhin unkompliziert ansprechbar, hat er doch ein öffentlich zu-gängliches Büro in Heerbrugg für persönliche Gespräche. Ein Dank an alle In der Kirchgemeinde wird viel wertvolle Arbeit geleistet. Dafür danke ich den Mitgliedern der Kirchenvorsteherschaft, dem Pfarr-team, den Zentralen Diensten sowie den Mesmerpersonen. In die-

gar nicht erfüllen. Zu verdanken ist nicht nur diese wertvolle Arbeit, sondern auch das Engagement, das erst die Gemeinschaft mit Le-ben erfüllt.

Armin Bartl, Präsident der Kirchenvorsteherschaft

Pfarrerin Manuela Schäfer hielt am gemeinsam gefeierten Reformationssonntag 2017 die Predigt in der Kirche Diepoldsau. Bild: lö

Mit den 95 Thesen von Martin Luther hat vor 500 Jahren die Reformation und damit die Ge-schichte der evangelisch-reformierten Kirche begonnen.

Die Kirche in Zahlen Der Kirchgemeinde Bern-eck-Au-Heerbrugg gehörten 2017 2379 Kirchbürgerin-nen und Kirchbürger an (77 weniger als im Vorjahr). Getauft wurden 23 Kinder, konfirmiert 13 Jugendliche. Getraut worden sind drei Paare. Abdankungen gab es 22. Drei Personen sind neu ein-getreten, 23 aus der Kirche ausgetreten.


Impressum – www.ref-mittelrheintal.ch Herausgeber: Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg Gutenbergstrasse 1a, 9435 Heerbrugg, Tel. 071 722 20 28 Redaktion, Gestaltung La out: Markus Löliger Druck: Victoriadruck AG, Balgach

Bild Frontseite: Corona und personelle Veränderungen dominierten die kirchliche Arbeit im Jahr 2020 Die Corona-Pandemie brachte das kirchliche Leben zweitweise beinahe zum Erliegen. Längere Zeit konnten gar keine Gottesdienste ge eiert werden danach waren sie ge rägt durch Abstandhalten und Masken icht. udem haben wei arrer die Kirchgemeinde erlassen: onald Kas er ging im Se tember nach ast ahren in ension und ugend arrer ens Ma er erliess uns ichtung Balgach. Bild: lö


INHALT PORTRAIT KIRCHENVORSTEHERSCHAFT .................................................................................... 4 URNENABSTIMMUNG ÜBER DIE GESCHÄFTE DER KIRCHGEMEINDE ....................................... 5 PRÄSIDIALBERICHT .................................................................................................................... 6 PFARRBERICHT ........................................................................................................................... 8 RELIGIONSUNTERRICHT ........................................................................................................... 11 KIRCHENMUSIK ......................................................................................................................... 12 DIAKONIE ................................................................................................................................. 13 CORONA BREMST DAS KIRCHLICHE LEBEN AUS (Reportage) .................................................. 14 DREI ABSCHIEDE UND ZWEI BEGRÜSSUNGEN ........................................................................ 16 FAMILIEN UND KINDER ............................................................................................................ 18 SENIOREN ................................................................................................................................ 19 FREIWILLIGENARBEIT (inkl. kirchennahe Vereine) .................................................................. 20 LIEGENSCHAFTEN .................................................................................................................... 21 FINANZEN

JAHRESRECHNUNG 2020 UND ANTRAG ............................................................................ 22 ERFOLGSRECHNUNG 2020 / BUDGET 2021 / BESTANDESRECHNUNG 2020 ..................... 23 BUDGET 2021 UND ANTRÄGE ............................................................................................ 24 GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION: BERICHT UND ANTRÄGE ....................................... 25

BEHÖRDEN UND MITARBEITENDE .......................................................................................... 27


3 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg








Impressum – www.ref-mittelrheintal.ch Herausgeber: Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg Gutenbergstrasse 1a, 9435 Heerbrugg, Tel. 071 722 20 28 Redaktion, Gestaltung La out: Markus Löliger Druck: Victoriadruck AG, Balgach

Bild Frontseite: Corona und personelle Veränderungen dominierten die kirchliche Arbeit im Jahr 2020 Die Corona-Pandemie brachte das kirchliche Leben zweitweise beinahe zum Erliegen. Längere Zeit konnten gar keine Gottesdienste ge eiert werden danach waren sie ge rägt durch Abstandhalten und Masken icht. udem haben wei arrer die Kirchgemeinde erlassen: onald Kas er ging im Se tember nach ast ahren in ension und ugend arrer ens Ma er erliess uns ichtung Balgach. Bild: lö


INHALT PORTRAIT KIRCHENVORSTEHERSCHAFT .................................................................................... 4 URNENABSTIMMUNG ÜBER DIE GESCHÄFTE DER KIRCHGEMEINDE ....................................... 5 PRÄSIDIALBERICHT .................................................................................................................... 6 PFARRBERICHT ........................................................................................................................... 8 RELIGIONSUNTERRICHT ........................................................................................................... 11 KIRCHENMUSIK ......................................................................................................................... 12 DIAKONIE ................................................................................................................................. 13 CORONA BREMST DAS KIRCHLICHE LEBEN AUS (Reportage) .................................................. 14 DREI ABSCHIEDE UND ZWEI BEGRÜSSUNGEN ........................................................................ 16 FAMILIEN UND KINDER ............................................................................................................ 18 SENIOREN ................................................................................................................................ 19 FREIWILLIGENARBEIT (inkl. kirchennahe Vereine) .................................................................. 20 LIEGENSCHAFTEN .................................................................................................................... 21 FINANZEN

JAHRESRECHNUNG 2020 UND ANTRAG ............................................................................ 22 ERFOLGSRECHNUNG 2020 / BUDGET 2021 / BESTANDESRECHNUNG 2020 ..................... 23 BUDGET 2021 UND ANTRÄGE ............................................................................................ 24 GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION: BERICHT UND ANTRÄGE ....................................... 25

BEHÖRDEN UND MITARBEITENDE .......................................................................................... 27


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Das Berichtsjahr 2017 und das Jahr 2018 stehen im Zeichen der Reformation: 500 Jahre ist es her, dass Martin Luther seine The-sen formuliert und damit die Entstehung der evangelisch-reformierten Kirche eingeleitet hat. Die Kirchgemeinde hat gemeinsam mit den Nachbarkirchgemein-den Diepoldsau-Widnau-Kriessern sowie Balgach im Berichtsjahr besondere Zeichen gesetzt: Der Rückblick auf ihre Entstehungsge-schichte und die Würdigung der Jahre eformation startete mit einem gemeinsamen Gottesdienst am eformationssonntag. Im laufenden Jahr 2018 folgt ein weiterer Höhepunkt im Rahmen der eformationsfeierlichkeiten Die Mitglieder der drei mittel-rheintalischen Kirchgemeinden treffen sich zum gemeinsamen

est in einem irkuszelt auf der Allmend in Heerbrugg. Kirche und Saal als Bühne für besondere Anlässe Zu einem ungewohnten Festsaal ist die Kirche Heerbrugg mit dem anschliessenden aal am Kirchgemeindeabend geworden. Kirche und aal haben ihren Test als einladender und stimmungsvoller

Raum bestens bestanden. Dem stimm-ten nach dem gelungenen Abend alle Teilnehmen-den zu - auch die zuerst kri-tischen tim-

men. Weitere ähnliche Anlässe in diesen schönen eigenen äu-men sollen folgen. Weichen für die Zukunft gestellt Die Kirchenvorsteherschaft hat im erichtsjahr nicht nur Jubiläen und Anlässe mit den Kirchenmitgliedern gefeiert, sondern auch an vielen Projekten und Aufgaben weitergearbeitet und wichtige Weichen gestellt. Das gilt insbesondere für die zweitägige etraite, welche die Kir-chenvorsteherschaft zusammen mit den wichtigsten, das Kirchen-leben prägenden Mitarbeitenden, durchgeführt hat. Unter kundi-ger Moderation sind die künftigen Wege der Kirchgemeinde abge-steckt und die iele formuliert worden, wie die Kirche der ukunft aussehen soll. Einen chwerpunkt der eratungen galt dem Mit-gliederschwund in der Kirchgemeinde und der immer wieder spürbaren Kirchenferne vieler Mitglieder. Diesem Thema will die

Kirche und Kirchgemeindesaal in Heerbrugg haben am Kirchge-meindeabend ein gemütliches,

einladendes Ambiente gebildet. Bild: lö

Die Reformation feiern und weiterführen









URNENABSTIMMUNG ÜBER DIE GESCHÄFTE DER KIRCHGEMEINDE rnenabstimmung statt ersammlung

Die Kirchgemeindeversammlung kann wegen der Coronapandemie nicht sta inden. ber deren Geschäfte entscheiden die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger am . März 0 an der Urne. Stimmabgabe an der Urne oder brie ich.

Die eschä e der rnenabstimmung

Alle Kapitel zu den Traktanden finden Sie im Inhaltsverzeichnis auf Seite .

. enehmigung der Jahresrechnung 0 0 samt evisorenbericht Anträge Seite und des Jahresberichts

. Budget und teuerplan f r das Jahr 0

Anträge Seite und des Jahresberichts

Heerbrugg, . Januar 0

ür die Evangelisch-reformierte Kirchenvorsteherschaft

Berneck-Au-Heerbrugg Der Präsident: Armin Bartl Die Aktuarin: Maja Löliger

Brie ich abgestimmt werden kann sofort nach Erhalt der Unterlagen per Post oder durch Einwurf in den Brie asten der Kirchgemeinde an der Gutenbergstrasse a in Heerbrugg spätestens Sonntag, 8. März . 0 Uhr .

r die persönliche timmabgabe sind am Sonntag, 28 März, Urnen an folgenden Orten aufgestellt:

eerbrugg, Kirchgemeindehaus Gutenbergstr. a von 0. 0 – Uhr Berneck, im Lindenhaus von 0. 0 – Uhr


PORTRAIT

Kirchenvorsteherscha

Die Kirchenvorsteherschaft v.l.n.r. : Olaf Tiegel Liegenschaften , Tinne Mazenauer Religions-unterricht und Katechetik, ad interim , Charles Martignoni Kirchenmusik , S lvia Baumann

amilien und Kinder , vonne Hutter Erwachsenenbildung , Manuela Schäfer Pfarramt Bern-eck , Armin Bartl Präsident, Personal , Edith Schlegel inanzen, Vizepräsidentin , Ma a Löliger Leiterin Zentrale Dienste , eli Indermaur Diakonie, Kommunikation , Sabine Gritzner-Stoffers Verweserin Pfarramt Au-Heerbrugg . Bild: Benno Stadler


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URNENABSTIMMUNG ÜBER DIE GESCHÄFTE DER KIRCHGEMEINDE rnenabstimmung statt ersammlung

Die Kirchgemeindeversammlung kann wegen der Coronapandemie nicht sta inden. ber deren Geschäfte entscheiden die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger am . März 0 an der Urne. Stimmabgabe an der Urne oder brie ich.

Die eschä e der rnenabstimmung

Alle Kapitel zu den Traktanden finden Sie im Inhaltsverzeichnis auf Seite .

. enehmigung der Jahresrechnung 0 0 samt evisorenbericht Anträge Seite und des Jahresberichts

. Budget und teuerplan f r das Jahr 0

Anträge Seite und des Jahresberichts

Heerbrugg, . Januar 0

ür die Evangelisch-reformierte Kirchenvorsteherschaft

Berneck-Au-Heerbrugg Der Präsident: Armin Bartl Die Aktuarin: Maja Löliger

Brie ich abgestimmt werden kann sofort nach Erhalt der Unterlagen per Post oder durch Einwurf in den Brie asten der Kirchgemeinde an der Gutenbergstrasse a in Heerbrugg spätestens Sonntag, 8. März . 0 Uhr .

r die persönliche timmabgabe sind am Sonntag, 28 März, Urnen an folgenden Orten aufgestellt:

eerbrugg, Kirchgemeindehaus Gutenbergstr. a von 0. 0 – Uhr Berneck, im Lindenhaus von 0. 0 – Uhr


PORTRAIT

Kirchenvorsteherscha

Die Kirchenvorsteherschaft v.l.n.r. : Olaf Tiegel Liegenschaften , Tinne Mazenauer Religions-unterricht und Katechetik, ad interim , Charles Martignoni Kirchenmusik , S lvia Baumann

amilien und Kinder , vonne Hutter Erwachsenenbildung , Manuela Schäfer Pfarramt Bern-eck , Armin Bartl Präsident, Personal , Edith Schlegel inanzen, Vizepräsidentin , Ma a Löliger Leiterin Zentrale Dienste , eli Indermaur Diakonie, Kommunikation , Sabine Gritzner-Stoffers Verweserin Pfarramt Au-Heerbrugg . Bild: Benno Stadler


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2020 ist durch Corona geprägt worden. Die Pandemie hat unser kirchliches Leben beein usst Kirchgemeindeversammlung wie auch viele ottesdienste mussten abgesagt werden. ngagiert werden konnte abine ritzner- toffers als farrverweserin.

Die Vorsteherschaft stark gefordert haben im Berichts ahr die Su-che von Nachfolgeregelungen für den zurücktretenden Ronald Kasper, Pfarrer in Au-Heerbrugg, und für Elsbeth Bieder, Verant-wortliche für Religionsunterricht und Katechetik in der Kirchen-vorsteherschaft. ür beide Aufgaben ist eine gute Regelung ge-funden worden. Das Pfarramt Au-Heerbrugg konnte nahtlos an Sabine Gritzner-Stoffers übergehen. Sie ist als Pfarrverweserin für zwei Jahre angestellt. Die Betreuung des Religionsunterrichts übernimmt Tinne Mazen-auer. Sie muss noch im nächsten Jahr von den Kirchbürgern ge-wählt werden. Der andemie getrotzt Corona und der ihr notwendigerweise gezollte Lockdown haben die Aufgaben der Kirchgemeinde zwar schwierig und herausfor-dernd gemacht: Wir haben es aber gescha , der Pandemie zu be-gegnen, wenn auch mit starken Einschränkungen des kirchlichen Lebens. Wenn dem Lockdown noch etwas Positives abgewonnen werden kann, ist es das starke Engagement der Kirchbürger. Es haben wohl noch nie so viele Bürgerinnen und Bürger über die Kirchen-

PR SIDIALBERICHT

in schwieriges Jahr gut bewältigt

Kirchenpräsident Armin Bartl verabschiedet Jugendpfarrer Jens Mayer, der seine Stelle in Balgach aufstockt. Bilder: lö


geschäfte abgestimmt, wie im Berichts ahr: ber 00 haben sich an der schriftlichen Abstimmung beteiligt. blicherweise sind es an Kirchbürgerversammlungen 0 bis 80 Personen. Abgesagt werden mussten Corona-bedingt leider die vorgesehenen Senioren- und Mitarbeiteraus üge.

rster ottesdienst als rlebnis Ein besonderes Erlebnis war der erste nach Corona wieder mögli-che Gottesdienst. Das machte ihn zu einem besonderen Anlass, und er liess Teilnehmende spürbar näher zusammenrücken. Es war ein eindrücklicher, Herz und Seele stark berührender Gottesdienst. Ein spezieller Moment im vergangenen Jahr war die Pensionierung von Pfarrer Ronald Kasper. Er hat die Kirchgemeinde über viele Jahre stark mitgeprägt. Offensichtlich hatte er auch den Herrgott auf seiner Seite: Jedenfalls war genau zu seinem Rücktritt die Corona-Situation so, dass die vorsorglichen Vorschriften zurückge-fahren worden waren und ein würdiges Abschiedsfest durchgeführt werden konnte. Zu den positiven Ereignissen von 0 0 gehört auch der erfolgreiche Abschluss der Nachfolge mit dem Engagement von Pfarrerin Sabine Gritzner-Stoffers als Verweserin. Schon nach kürzester Zeit habe ich sehr positive Echos von Kirchbürgerinnen und -bürgern erhal-ten: Ihre Predigten sind sehr gut angekommen. Arbeitsgruppe Jugend gebildet Nach dem Ausscheiden von Jugendpfarrer Jens Ma er ist eine in-terne Arbeitsgruppe gebildet worden, welche die Jugendarbeit neu aufgleisen und zeitgerecht ausgestalten wird. Besondere erausforderungen Viele haben zum guten Gelingen dieses besonderen Jahres beige-tragen. Es ist in allen Bereichen hervorragende Arbeit geleistet worden. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern der Kirchenvor-steherschaft sowie allen Mitarbeitenden: dem Pfarrteam, den Zent-ralen Diensten, den Mesmern, den Religionslehrpersonen, den Mit-gliedern von Kommissionen, Arbeitsgruppen und der GPK sowie den Kirchenvereinen. Sie alle hatten pandemiebedingt zusätzliche Arbeit zu leisten. In diesen herzlichen Dank sind auch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer eingeschlossen. Sie sind ein wichtiges Rückgrat der Kirche. Sie alle haben wesentlich Anteil da-ran, dass dieses besondere Jahr gut bewältigt werden und die Kirchgemeinde sich als starke Institution bewähren konnte.

Armin Bartl räsident der Kirchen orsteherscha

PR SIDIALBERICHT

Armin Bartl verabschiedet Pfar-rer Ronald Kasper und dessen Ehefrau Ruth. In die Pension.


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2020 ist durch Corona geprägt worden. Die Pandemie hat unser kirchliches Leben beein usst Kirchgemeindeversammlung wie auch viele ottesdienste mussten abgesagt werden. ngagiert werden konnte abine ritzner- toffers als farrverweserin.

Die Vorsteherschaft stark gefordert haben im Berichts ahr die Su-che von Nachfolgeregelungen für den zurücktretenden Ronald Kasper, Pfarrer in Au-Heerbrugg, und für Elsbeth Bieder, Verant-wortliche für Religionsunterricht und Katechetik in der Kirchen-vorsteherschaft. ür beide Aufgaben ist eine gute Regelung ge-funden worden. Das Pfarramt Au-Heerbrugg konnte nahtlos an Sabine Gritzner-Stoffers übergehen. Sie ist als Pfarrverweserin für zwei Jahre angestellt. Die Betreuung des Religionsunterrichts übernimmt Tinne Mazen-auer. Sie muss noch im nächsten Jahr von den Kirchbürgern ge-wählt werden. Der andemie getrotzt Corona und der ihr notwendigerweise gezollte Lockdown haben die Aufgaben der Kirchgemeinde zwar schwierig und herausfor-dernd gemacht: Wir haben es aber gescha , der Pandemie zu be-gegnen, wenn auch mit starken Einschränkungen des kirchlichen Lebens. Wenn dem Lockdown noch etwas Positives abgewonnen werden kann, ist es das starke Engagement der Kirchbürger. Es haben wohl noch nie so viele Bürgerinnen und Bürger über die Kirchen-

PR SIDIALBERICHT

in schwieriges Jahr gut bewältigt

Kirchenpräsident Armin Bartl verabschiedet Jugendpfarrer Jens Mayer, der seine Stelle in Balgach aufstockt. Bilder: lö


geschäfte abgestimmt, wie im Berichts ahr: ber 00 haben sich an der schriftlichen Abstimmung beteiligt. blicherweise sind es an Kirchbürgerversammlungen 0 bis 80 Personen. Abgesagt werden mussten Corona-bedingt leider die vorgesehenen Senioren- und Mitarbeiteraus üge.

rster ottesdienst als rlebnis Ein besonderes Erlebnis war der erste nach Corona wieder mögli-che Gottesdienst. Das machte ihn zu einem besonderen Anlass, und er liess Teilnehmende spürbar näher zusammenrücken. Es war ein eindrücklicher, Herz und Seele stark berührender Gottesdienst. Ein spezieller Moment im vergangenen Jahr war die Pensionierung von Pfarrer Ronald Kasper. Er hat die Kirchgemeinde über viele Jahre stark mitgeprägt. Offensichtlich hatte er auch den Herrgott auf seiner Seite: Jedenfalls war genau zu seinem Rücktritt die Corona-Situation so, dass die vorsorglichen Vorschriften zurückge-fahren worden waren und ein würdiges Abschiedsfest durchgeführt werden konnte. Zu den positiven Ereignissen von 0 0 gehört auch der erfolgreiche Abschluss der Nachfolge mit dem Engagement von Pfarrerin Sabine Gritzner-Stoffers als Verweserin. Schon nach kürzester Zeit habe ich sehr positive Echos von Kirchbürgerinnen und -bürgern erhal-ten: Ihre Predigten sind sehr gut angekommen. Arbeitsgruppe Jugend gebildet Nach dem Ausscheiden von Jugendpfarrer Jens Ma er ist eine in-terne Arbeitsgruppe gebildet worden, welche die Jugendarbeit neu aufgleisen und zeitgerecht ausgestalten wird. Besondere erausforderungen Viele haben zum guten Gelingen dieses besonderen Jahres beige-tragen. Es ist in allen Bereichen hervorragende Arbeit geleistet worden. Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern der Kirchenvor-steherschaft sowie allen Mitarbeitenden: dem Pfarrteam, den Zent-ralen Diensten, den Mesmern, den Religionslehrpersonen, den Mit-gliedern von Kommissionen, Arbeitsgruppen und der GPK sowie den Kirchenvereinen. Sie alle hatten pandemiebedingt zusätzliche Arbeit zu leisten. In diesen herzlichen Dank sind auch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer eingeschlossen. Sie sind ein wichtiges Rückgrat der Kirche. Sie alle haben wesentlich Anteil da-ran, dass dieses besondere Jahr gut bewältigt werden und die Kirchgemeinde sich als starke Institution bewähren konnte.

Armin Bartl räsident der Kirchen orsteherscha

PR SIDIALBERICHT

Armin Bartl verabschiedet Pfar-rer Ronald Kasper und dessen Ehefrau Ruth. In die Pension.


8

















Das vergangene Jahr hat viele Veränderungen gebracht. Solch einen atz liest man häu g doch besonders f r das farrteam tri er in diesem Jahr besonders zu – personell und die Arbeits-umstände betreffend. Manches kam in diesem Jahr geplant. Feierlich und mit grosser Wertschätzung für den scheidenden Pfarrer konnten wir den Ab-schied aufgrund der Pensionierung von Ronald Kasper gestalten. Früher als ursprünglich angedacht verliess uns Jens Mayer als Ju-gendpfarrer aufgrund der Veränderungen im Pfarramt Balgach, um dort vollamtlich tätig zu sein. Glücklicherweise hatten wir nicht nur Abgänge zu verzeichnen. Im Oktober hiessen wir Sabine Gritzner-Stoffers als Nachfolgerin von Ronald Kasper im Pfarramt Au-Heerbrugg willkommen. Viel Neu-es begegnete ihr in den ersten drei Monaten und sie war dabei sich einzuarbeiten, unter erschwerten Bedingungen mit vielen ausgefallenen Veranstaltungen. Umso mehr freut sie sich auf das persönliche Kennenlernen der Menschen in der Kirchgemeinde in näherer Zukunft, wenn die Umstände es wieder zulassen. Manuela chäfer sorgt f r Kontinuität In diesem Jahr des Wandels stand Manuela Schäfer, die ihr 0-ähriges Dienst ubiläum feierte, für Kontinuität. Aber auch bei ihr

gab es eine Neuerung mit der Wahl zur Dekanin des Kirchenbezir-kes Rheintal. Daher reduzierte sie ihr Pensum in der Kirchgemein-de auf 0 Prozent. Die grösste Herausforderung im Arbeitsalltag war, wie wohl an vielen Orten, die Corona-Pandemie. Der direkte Kontakt mit den

P ARRBERICHT

Abschied eubeginn und eine andemie

kumenischer Gottesdienst r die Einheit der hristen . Bild:

arrer und riester am Altar. Bild: Elias ietrich

Mit Humor durch die Krise: arrerin Manuela Schä er

schreibt u diesem Bild „Gottesdienst mit Au agen“


Menschen ist einer unserer wichtigsten Arbeitsweisen. Da dies in vielen Fällen nicht mehr direkt möglich war, bemühten wir uns um einen kreativen Umgang mit der Situation. Texte zum Mitnehmen, Besinnliches per Beamer Texte auf der Homepage und zum Mitnehmen in der Kirche sowie im Mailversand dienten zur persönlichen Besinnung zu Hause. Ak-tionen vor der Kirche Berneck ermunterten die Passanten und brachten so manches Lächeln hervor. So schwammen im rühling

rösche und Enten fröhlich unter Gottes Himmel in einem Zu-ber und fanden schon bald ein neues Zuhause bei Klein und Gross. Worte der Hoffnung statt WC-Papier konnten an der Neugass gehamstert werden. Mit Kreide stand es bunt auf der Strasse, wonach wir uns ausrichten wollten: GLAUBE – LIEBE – HO NUNG An Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten lief in der Kirche ei-ne Bilderpräsentation per Beamer. Viele Menschen kamen über mehrere Stunden verteilt vorbei und liessen Bilder und Worte auf sich wirken. Bhaltis wie eine Tüte mit Blumensamen an Ostern liessen die eier des neuen Lebens auch zu Hause fortsetzen. An Pfingsten begeisterten rote Luftballons als Zeichen der Liebe und der euerzungen. Einkaufsdienst während Lockdown Ein Einkaufsdienst wurde initiiert und einige Botengänge erledigt. Wir machten aber glücklicherweise die Erfahrung, dass Nachbar-schaftshilfe und amiliens stem viel au ngen und etliche in un-seren Dörfern über intakte Kontakte verfügten, auf die sie sich stützen konnten.

P ARRBERICHT

Einweihung und Segnung des neuen Gemeinscha sgrabes im

riedho Berneck. Bild: hili Hartmann

ie bunte Schri au der Kirchentre e in Berneck erinnerte an die wich gen iele im eben und am latanenstamm konnte man „Ho nung hamstern“ Bilder: ms


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Das vergangene Jahr hat viele Veränderungen gebracht. Solch einen atz liest man häu g doch besonders f r das farrteam tri er in diesem Jahr besonders zu – personell und die Arbeits-umstände betreffend. Manches kam in diesem Jahr geplant. Feierlich und mit grosser Wertschätzung für den scheidenden Pfarrer konnten wir den Ab-schied aufgrund der Pensionierung von Ronald Kasper gestalten. Früher als ursprünglich angedacht verliess uns Jens Mayer als Ju-gendpfarrer aufgrund der Veränderungen im Pfarramt Balgach, um dort vollamtlich tätig zu sein. Glücklicherweise hatten wir nicht nur Abgänge zu verzeichnen. Im Oktober hiessen wir Sabine Gritzner-Stoffers als Nachfolgerin von Ronald Kasper im Pfarramt Au-Heerbrugg willkommen. Viel Neu-es begegnete ihr in den ersten drei Monaten und sie war dabei sich einzuarbeiten, unter erschwerten Bedingungen mit vielen ausgefallenen Veranstaltungen. Umso mehr freut sie sich auf das persönliche Kennenlernen der Menschen in der Kirchgemeinde in näherer Zukunft, wenn die Umstände es wieder zulassen. Manuela chäfer sorgt f r Kontinuität In diesem Jahr des Wandels stand Manuela Schäfer, die ihr 0-ähriges Dienst ubiläum feierte, für Kontinuität. Aber auch bei ihr

gab es eine Neuerung mit der Wahl zur Dekanin des Kirchenbezir-kes Rheintal. Daher reduzierte sie ihr Pensum in der Kirchgemein-de auf 0 Prozent. Die grösste Herausforderung im Arbeitsalltag war, wie wohl an vielen Orten, die Corona-Pandemie. Der direkte Kontakt mit den

P ARRBERICHT

Abschied eubeginn und eine andemie

kumenischer Gottesdienst r die Einheit der hristen . Bild:

arrer und riester am Altar. Bild: Elias ietrich

Mit Humor durch die Krise: arrerin Manuela Schä er

schreibt u diesem Bild „Gottesdienst mit Au agen“


Menschen ist einer unserer wichtigsten Arbeitsweisen. Da dies in vielen Fällen nicht mehr direkt möglich war, bemühten wir uns um einen kreativen Umgang mit der Situation. Texte zum Mitnehmen, Besinnliches per Beamer Texte auf der Homepage und zum Mitnehmen in der Kirche sowie im Mailversand dienten zur persönlichen Besinnung zu Hause. Ak-tionen vor der Kirche Berneck ermunterten die Passanten und brachten so manches Lächeln hervor. So schwammen im rühling

rösche und Enten fröhlich unter Gottes Himmel in einem Zu-ber und fanden schon bald ein neues Zuhause bei Klein und Gross. Worte der Hoffnung statt WC-Papier konnten an der Neugass gehamstert werden. Mit Kreide stand es bunt auf der Strasse, wonach wir uns ausrichten wollten: GLAUBE – LIEBE – HO NUNG An Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten lief in der Kirche ei-ne Bilderpräsentation per Beamer. Viele Menschen kamen über mehrere Stunden verteilt vorbei und liessen Bilder und Worte auf sich wirken. Bhaltis wie eine Tüte mit Blumensamen an Ostern liessen die eier des neuen Lebens auch zu Hause fortsetzen. An Pfingsten begeisterten rote Luftballons als Zeichen der Liebe und der euerzungen. Einkaufsdienst während Lockdown Ein Einkaufsdienst wurde initiiert und einige Botengänge erledigt. Wir machten aber glücklicherweise die Erfahrung, dass Nachbar-schaftshilfe und amiliens stem viel au ngen und etliche in un-seren Dörfern über intakte Kontakte verfügten, auf die sie sich stützen konnten.

P ARRBERICHT

Einweihung und Segnung des neuen Gemeinscha sgrabes im

riedho Berneck. Bild: hili Hartmann

ie bunte Schri au der Kirchentre e in Berneck erinnerte an die wich gen iele im eben und am latanenstamm konnte man „Ho nung hamstern“ Bilder: ms


10

















Seelsorge am Telefon Die Telefondrähte liefen heiss und wir erkundigten uns bei vielen Gemeindemitgliedern, besonders der älteren Generation, nach ihrer Situation. Auch ohne Direktkontakt von Angesicht zu Ange-sicht haben sich e nach Bedürfnis ein kurzer Plausch oder ein in-tensives Gespräch ergeben, zum Teil auch mit Menschen, die wir noch nicht kannten.

uhören achfragen Mittragen Wir taten unaufdringlich das, was wir schon immer versuchen: Zuhören und Dasein, Nachfragen und Mittragen. Die Welt ins Ge-bet nehmen ist ein stiller, bescheidener Dienst ohne grosses Auf-sehen. Auch Beispiel wollten wir sein für eine verunsicherte Welt, indem wir ohne schlechtes Gewissen und Druck aushalten lern-ten, was nicht möglich war. Auch die Erleichterung über manche ausgefallene Sitzung und das belastende Rennen und Hasten hatte ihren Platz. Mit weiteren Mitarbeitenden und reiwilligen konnte ein beson-deres Pro ekt realisiert werden. ür die über 00 Säcklein mit nährendem und stärkendem Inhalt für Leib und Seele, die an den Haustüren und in die Brie ästen unserer Seniorinnen und Senio-ren verteilt wurden, erhielten wir viele begeisterte und dankbare Reaktionen und freuen uns selbst am meisten, dass diese Kon-taktaufnahme in kontaktarmer Zeit ein Stück Nähe herstellen konnte.

Manuela Schäfer für das Pfarrteam, Sabine Gritzner-Sto ers seit . .

P ARRBERICHT

eihnachtss iel in der Kirche Au. Bilder: ms

Kon rma on : Mit ungen Menschen ein schönes Trüppchen, das sich

um Glauben bekennt.

Die Kirche in Zahlen er Kirchgemeinde Berneck-

Au-Heerbrugg gehörten Kirchb rgerinnen

und Kirchb rger an weniger als im or ahr . Getau wurden Kinder kon rmiert ugendliche. Getraut worden sind drei

aare. Abdankungen gab es .

Acht ersonen sind neu eingetreten aus der Kirche ausgetreten.


Beim Religionsunterricht zeichnen sich einschneidende Änderun-gen ab. Das Fach „ thik eligionen emeinscha “ wird k n ig ausschliesslich von der Schule unterrichtet. Betreut wird das Res-sort von Tinne Mazenauer. Tinne Mazenauer folgt Elsbeth Bieder, die das Amt Ende des Schuljahres 2019/2020 abgegeben hat. Die neue Ressortverant-wortliche muss zu einem späteren Zeitpunkt von der Kirchbür-gerschaft als Kivo-Mitglied bestätigt werden.

orona hat Kreativität freigesetzt Der Religionsunterricht ist im Corona-Jahr mehrfach durchge-schüttelt worden, sagt Pfarrerin Manuela Schäfer. Während des ersten Lockdowns wurde der Unterricht sistiert, später wieder beschränkt aufgenommen und schliesslich eine Maskenp icht in der Oberstufe (zuerst für die Lehrenden, später auch für die Lernenden) eingeführt. Die Schüler wollten trotz Corona ein Krippenspiel aufführen. Sie fanden dann auch kreative Lösun-gen für den Fall eines erneuten Lockdowns: Die Szenen wurden aufgezeichnet. Das Spiel konnte dann zwar aufgeführt werden (siehe Bild linke Seite). Der Masken wegen aber dennoch mit dem Ton aus der Konserve der Tonaufnahmen. m insatz f r die enioren

Einen besonderen Einsatz leisteten die Religionsschüler von Manu-ela Schäfer und Rainer Reich: Sie halfen beim Anfertigen von Klaussäckli für die Senioren. Sie haben damit wesentlich zu einer sehr geschätzten Aktion der Kirchgemeinde beigetragen. (lö)

Tinne Mazenauer, die neue Ver-antwortliche für Religionsunter-richt und Kateche k in der Kirchen orsteherscha .

RELIGIONSUNTERRICHT

eligionsunterricht wird eigenständig

Schülerinnen und Schüler der eligionsklassen on Manuela

Schäfer (rechts aussen) und Rai-ner eich links aussen haben mitgehol en Klaussäckli und Brie e r die Senioren an u ergen. Bilder: Markus öliger

Vom Kanton vorgegeben Bisher haben die Schulen das Schulfach „Ethik eligionen Gemeinscha “ gemein-sam mit den andeskirchen erteilt. ie Eltern konnten eweils wählen ob ihre Kinder durch die Schullehrerscha oder on kirchlichen eligionslehrkrä en unterrichtet werden sollen. K n ig er olgt dieser Unterricht ausschliesslich durch die Schule. ie Kirchen haben aber die Möglichkeit innerhalb der Schule einen bekenntnisbe ogenen eligionsunterricht u erteilen.

ieser echsel er olgt au Ende Schul ahr .

en Kirchen steht es rei ihren Religionsunterricht von der . bis ur . Klasse um eine usät liche ek on aus ubauen. (lö)


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Seelsorge am Telefon Die Telefondrähte liefen heiss und wir erkundigten uns bei vielen Gemeindemitgliedern, besonders der älteren Generation, nach ihrer Situation. Auch ohne Direktkontakt von Angesicht zu Ange-sicht haben sich e nach Bedürfnis ein kurzer Plausch oder ein in-tensives Gespräch ergeben, zum Teil auch mit Menschen, die wir noch nicht kannten.

uhören achfragen Mittragen Wir taten unaufdringlich das, was wir schon immer versuchen: Zuhören und Dasein, Nachfragen und Mittragen. Die Welt ins Ge-bet nehmen ist ein stiller, bescheidener Dienst ohne grosses Auf-sehen. Auch Beispiel wollten wir sein für eine verunsicherte Welt, indem wir ohne schlechtes Gewissen und Druck aushalten lern-ten, was nicht möglich war. Auch die Erleichterung über manche ausgefallene Sitzung und das belastende Rennen und Hasten hatte ihren Platz. Mit weiteren Mitarbeitenden und reiwilligen konnte ein beson-deres Pro ekt realisiert werden. ür die über 00 Säcklein mit nährendem und stärkendem Inhalt für Leib und Seele, die an den Haustüren und in die Brie ästen unserer Seniorinnen und Senio-ren verteilt wurden, erhielten wir viele begeisterte und dankbare Reaktionen und freuen uns selbst am meisten, dass diese Kon-taktaufnahme in kontaktarmer Zeit ein Stück Nähe herstellen konnte.

Manuela Schäfer für das Pfarrteam, Sabine Gritzner-Sto ers seit . .

P ARRBERICHT

eihnachtss iel in der Kirche Au. Bilder: ms

Kon rma on : Mit ungen Menschen ein schönes Trüppchen, das sich

um Glauben bekennt.

Die Kirche in Zahlen er Kirchgemeinde Berneck-

Au-Heerbrugg gehörten Kirchb rgerinnen

und Kirchb rger an weniger als im or ahr . Getau wurden Kinder kon rmiert ugendliche. Getraut worden sind drei

aare. Abdankungen gab es .

Acht ersonen sind neu eingetreten aus der Kirche ausgetreten.


Beim Religionsunterricht zeichnen sich einschneidende Änderun-gen ab. Das Fach „ thik eligionen emeinscha “ wird k n ig ausschliesslich von der Schule unterrichtet. Betreut wird das Res-sort von Tinne Mazenauer. Tinne Mazenauer folgt Elsbeth Bieder, die das Amt Ende des Schuljahres 2019/2020 abgegeben hat. Die neue Ressortverant-wortliche muss zu einem späteren Zeitpunkt von der Kirchbür-gerschaft als Kivo-Mitglied bestätigt werden.

orona hat Kreativität freigesetzt Der Religionsunterricht ist im Corona-Jahr mehrfach durchge-schüttelt worden, sagt Pfarrerin Manuela Schäfer. Während des ersten Lockdowns wurde der Unterricht sistiert, später wieder beschränkt aufgenommen und schliesslich eine Maskenp icht in der Oberstufe (zuerst für die Lehrenden, später auch für die Lernenden) eingeführt. Die Schüler wollten trotz Corona ein Krippenspiel aufführen. Sie fanden dann auch kreative Lösun-gen für den Fall eines erneuten Lockdowns: Die Szenen wurden aufgezeichnet. Das Spiel konnte dann zwar aufgeführt werden (siehe Bild linke Seite). Der Masken wegen aber dennoch mit dem Ton aus der Konserve der Tonaufnahmen. m insatz f r die enioren

Einen besonderen Einsatz leisteten die Religionsschüler von Manu-ela Schäfer und Rainer Reich: Sie halfen beim Anfertigen von Klaussäckli für die Senioren. Sie haben damit wesentlich zu einer sehr geschätzten Aktion der Kirchgemeinde beigetragen. (lö)

Tinne Mazenauer, die neue Ver-antwortliche für Religionsunter-richt und Kateche k in der Kirchen orsteherscha .

RELIGIONSUNTERRICHT

eligionsunterricht wird eigenständig

Schülerinnen und Schüler der eligionsklassen on Manuela

Schäfer (rechts aussen) und Rai-ner eich links aussen haben mitgehol en Klaussäckli und Brie e r die Senioren an u ergen. Bilder: Markus öliger

Vom Kanton vorgegeben Bisher haben die Schulen das Schulfach „Ethik eligionen Gemeinscha “ gemein-sam mit den andeskirchen erteilt. ie Eltern konnten eweils wählen ob ihre Kinder durch die Schullehrerscha oder on kirchlichen eligionslehrkrä en unterrichtet werden sollen. K n ig er olgt dieser Unterricht ausschliesslich durch die Schule. ie Kirchen haben aber die Möglichkeit innerhalb der Schule einen bekenntnisbe ogenen eligionsunterricht u erteilen.

ieser echsel er olgt au Ende Schul ahr .

en Kirchen steht es rei ihren Religionsunterricht von der . bis ur . Klasse um eine usät liche ek on aus ubauen. (lö)


12

















Dieses besondere Jahr hat das essort Musik ähnlich betroffen wie ein Rebjahr nach einem schweren Hagelschlag: Mehr Arbeit aber weniger rtrag. iele bereits getätigte ngagements muss-ten zu unserem grossen Bedauern abgesagt werden. Künstler leben vom Applaus, sagt der Volksmund. Das gilt nur be-dingt. Profis brauchen auch ein Einkommen fürs Leben. Die Kir-chenvorsteherschaft entschied deshalb, den im vergangenen Jahr bereits engagierten, aber von einer Absage betroffenen Musike-rinnen und Musikern 80 Prozent des vertraglich vereinbarten Be-trags auszuzahlen. Die Musizierenden haben den Entscheid der Kivo sehr geschätzt und herzlich verdankt, sagt der für die Musik verantwortliche Ressortleiter Charles Martignoni. Kirchen– und Gospelchor „stillgelegt“ Auf Auftritte musste auch der Kirchen- und Gospelchor verzichten: Die Corona-Massnahmen verboten über lange Zeiträume das Sin-gen von Laien und damit auch von Laienchören. Das Gleiche galt selbstredend auch für Männer- und Jodelchöre, welche immer wieder unsere Gottesdienste bereichern. Das Singen der Gottesdienstbesuchenden war vorübergehend ver-boten. Nach der sommerlichen Lockerung der Massnahmen war der Kirchengesang zwar wieder möglich, aber nur mit Gesichts-maske — ein ungewohntes Bild. Im Laufe der zweiten Welle wa-ren singende Laien dann wieder ausgesperrt. Auch das Senioren-orchester musste dieses Jahr am Reformationssonntag passen. Glück dagegen beim Abschied von Pfarrer Ronald Kasper: Die Corona-“Pause“ erlaubte es, seinen Wunsch nach Mitwirkung aller ortsansässiger Vereine zu erfüllen. Die beiden Männerchöre Heerbrugg sowie Au Berneck traten gemeinsam auf, ebenso der Kirchen– und Gospelchor sowie der Musikverein Heerbrugg. Dabei waren auch Popularmusikerin Sina Knaus und Organistin Ulrike Turwitt. (lö)

Eine Glacé war bei dem heis-sen Sommerlager immer fein.

KIRCHENMUSIK

Gesang und Instrumentalmusik fehlten

Gefragte Kirchenräume Eine Dienstleistung konnte die Kirchgemein-de verschiedenen Chö-ren anbieten: Angesichts der Abstandsvorschrif-ten während Corona wa-ren sie froh, in den gros-sen Räumen der Kirchge-meinde proben zu kön-nen.

Ein stattliches Bild geben die beiden Männerchöre Heerbrugg und Au Berneck in der Kirche Heerbrugg ab. Bilder: lö

Ungewohntes Bild in einem Gottesdienst: Singen

mit Gesichtsmaske.


DIAKONIE

Der A-Treff ist nötiger denn je

Der A-Treff hat sich in den bisher elf Jahren seines Bestehens zu einem „Aushängeschild“ der diakonischen Arbeit entwickelt. Der A-Treff wurde von den evangelischen Kirchgemeinden des Mittel-rheintals initiiert und seither auch von diesen getragen. Bis im ebruar wurden eweils am Dienstag Lebensmittel abgege-ben; am Montag, Donnerstag und Freitag stand der Bring-Hol-Tisch für Kleider bereit. Nach einem kurzen Unterbruch zu Beginn der ersten Corona-Welle öffnete der A-Treff mit beherzten Mitarbeite-rinnen wieder in einer neuen orm. Während des ersten Lock-downs erfolgte die Lebensmittelverteilung vom Kirchgemeinde-haus Balgach aus. Seit Juli wird die Verteilung wieder in den Räu-men des A-Treffs in Heerbrugg durchgeführt. Weniger Lebensmittelspenden Hierhin werden die Lebensmittel der Schweizer Tafel geliefert und die Taschen für die Gäste nach deren Bedürfnissen abgepackt. Von hier aus werden die Lebensmittel an-schliessend an die richtigen Adressen geliefert und vor der Tür abgegeben. Diese Arbeit bedingt eine minutiöse Planung. Diese wird edoch er-schwert, weil von der Schweizer Ta-fel Corona-bedingt weniger Lebens-mittel geliefert werden. Die Mitar-beiterinnen des A-Treffs müssen des-halb regelmässig Lebensmittel zukau-fen. 3500 Taschen bereitgestellt Im Berichtsjahr sind insgesamt rund

00 Taschen mit Lebensmitteln zu-sammengestellt und zu den Benach-teiligten gebracht worden. Diese enorme Leistung war nur möglich dank den engagierten Helferinnen und Helfern sowie Stellenleiterin Sil-via Meile. Der A-Treff nimmt gerne Spenden und Lebensmittel entgegen. Felix Indermaur

Das A- re eam hat die angeschriebenen ragtaschen gerichtet. Sie sind nun um Auslie ern an die Kunden bereit. Bild:


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Dieses besondere Jahr hat das essort Musik ähnlich betroffen wie ein Rebjahr nach einem schweren Hagelschlag: Mehr Arbeit aber weniger rtrag. iele bereits getätigte ngagements muss-ten zu unserem grossen Bedauern abgesagt werden. Künstler leben vom Applaus, sagt der Volksmund. Das gilt nur be-dingt. Profis brauchen auch ein Einkommen fürs Leben. Die Kir-chenvorsteherschaft entschied deshalb, den im vergangenen Jahr bereits engagierten, aber von einer Absage betroffenen Musike-rinnen und Musikern 80 Prozent des vertraglich vereinbarten Be-trags auszuzahlen. Die Musizierenden haben den Entscheid der Kivo sehr geschätzt und herzlich verdankt, sagt der für die Musik verantwortliche Ressortleiter Charles Martignoni. Kirchen– und Gospelchor „stillgelegt“ Auf Auftritte musste auch der Kirchen- und Gospelchor verzichten: Die Corona-Massnahmen verboten über lange Zeiträume das Sin-gen von Laien und damit auch von Laienchören. Das Gleiche galt selbstredend auch für Männer- und Jodelchöre, welche immer wieder unsere Gottesdienste bereichern. Das Singen der Gottesdienstbesuchenden war vorübergehend ver-boten. Nach der sommerlichen Lockerung der Massnahmen war der Kirchengesang zwar wieder möglich, aber nur mit Gesichts-maske — ein ungewohntes Bild. Im Laufe der zweiten Welle wa-ren singende Laien dann wieder ausgesperrt. Auch das Senioren-orchester musste dieses Jahr am Reformationssonntag passen. Glück dagegen beim Abschied von Pfarrer Ronald Kasper: Die Corona-“Pause“ erlaubte es, seinen Wunsch nach Mitwirkung aller ortsansässiger Vereine zu erfüllen. Die beiden Männerchöre Heerbrugg sowie Au Berneck traten gemeinsam auf, ebenso der Kirchen– und Gospelchor sowie der Musikverein Heerbrugg. Dabei waren auch Popularmusikerin Sina Knaus und Organistin Ulrike Turwitt. (lö)

Eine Glacé war bei dem heis-sen Sommerlager immer fein.

KIRCHENMUSIK

Gesang und Instrumentalmusik fehlten

Gefragte Kirchenräume Eine Dienstleistung konnte die Kirchgemein-de verschiedenen Chö-ren anbieten: Angesichts der Abstandsvorschrif-ten während Corona wa-ren sie froh, in den gros-sen Räumen der Kirchge-meinde proben zu kön-nen.

Ein stattliches Bild geben die beiden Männerchöre Heerbrugg und Au Berneck in der Kirche Heerbrugg ab. Bilder: lö

Ungewohntes Bild in einem Gottesdienst: Singen

mit Gesichtsmaske.


DIAKONIE

Der A-Treff ist nötiger denn je

Der A-Treff hat sich in den bisher elf Jahren seines Bestehens zu einem „Aushängeschild“ der diakonischen Arbeit entwickelt. Der A-Treff wurde von den evangelischen Kirchgemeinden des Mittel-rheintals initiiert und seither auch von diesen getragen. Bis im ebruar wurden eweils am Dienstag Lebensmittel abgege-ben; am Montag, Donnerstag und Freitag stand der Bring-Hol-Tisch für Kleider bereit. Nach einem kurzen Unterbruch zu Beginn der ersten Corona-Welle öffnete der A-Treff mit beherzten Mitarbeite-rinnen wieder in einer neuen orm. Während des ersten Lock-downs erfolgte die Lebensmittelverteilung vom Kirchgemeinde-haus Balgach aus. Seit Juli wird die Verteilung wieder in den Räu-men des A-Treffs in Heerbrugg durchgeführt. Weniger Lebensmittelspenden Hierhin werden die Lebensmittel der Schweizer Tafel geliefert und die Taschen für die Gäste nach deren Bedürfnissen abgepackt. Von hier aus werden die Lebensmittel an-schliessend an die richtigen Adressen geliefert und vor der Tür abgegeben. Diese Arbeit bedingt eine minutiöse Planung. Diese wird edoch er-schwert, weil von der Schweizer Ta-fel Corona-bedingt weniger Lebens-mittel geliefert werden. Die Mitar-beiterinnen des A-Treffs müssen des-halb regelmässig Lebensmittel zukau-fen. 3500 Taschen bereitgestellt Im Berichtsjahr sind insgesamt rund

00 Taschen mit Lebensmitteln zu-sammengestellt und zu den Benach-teiligten gebracht worden. Diese enorme Leistung war nur möglich dank den engagierten Helferinnen und Helfern sowie Stellenleiterin Sil-via Meile. Der A-Treff nimmt gerne Spenden und Lebensmittel entgegen. Felix Indermaur

Das A- re eam hat die angeschriebenen ragtaschen gerichtet. Sie sind nun um Auslie ern an die Kunden bereit. Bild:


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BILANZ EINES UNGEWÖHNLICHEN JAHRES

Corona bremste das kirchliche Leben ausDas kirchliche Leben stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Viele Gottesdienste und kirchliche An-lässe mussten abgesagt werden. Andere konnten nur mit Einschränkungen und mit beachtlichem Auf-wand durchgeführt werden. Grosse Abstände zwischen den Menschen mussten eingehalten werden und waren organisatorisch sicherzustellen. H gienevorschriften sollten Ansteckungen entgegenwirken später ebenso eine rigorose Maskenp icht. Diese musste zeitweise sogar während dem Singen in Gottesdiensten getragen werden. Verändert hat Corona auch die Seelsorgearbeit des Pfarrteams: Sie wurde, wo möglich, telefonisch und auch schriftlich geführt. Die Coronazeit zeigt einmal mehr, dass die Kirchgemeinde eine gut funktionierende Gemeinschaft ist, die auch in schwierigen Zeiten für die Mitglieder da ist. Wer Hilfe oder Unterstützung nötig hat, bekommt diese individuell, unkompliziert und kompetent.

Zu Beginn der Pandemie mussten Hygienemassnahmen und Abstän-de eingehalten werden. Hier improvisiert mit Hinweisen auf den Bänken und mit durch Klebebänder gesperrte Bankreihen.

m Herbst waren dann nicht nur Abstände ein uhalten sondern es galt auch eine Maskentrag icht in der Kirche. Selbst r gemeinsames Singen galt die asen-Mund-Bedeckung.

An den Eingängen wurden Masken erteilt und die amen der Teilnehmenden registriert.

Genau nahmen es Pfarrer Ronald Kasper und Mesmer Heinz Schauwecker: Mit Messband werden die Abstände kontrolliert.

Auch bei dem Empfang der neuen Pfarrerin ekanin Manuela Schä er galten die Abstands orschri en.

Streaming-ottesdienste

Die Kirchgemeinde hat im Berichtsjahr eine neue Dienstleistung erarbeitet, um Gottesdienste trotz Corona-Vorschriften zu ermöglichen: Sie über-mittelte dank Streaming die Gottesdienste direkt in die Stube der Gläubi-gen. Die Dienstleistung war gefragt: Der Heilig-abend-Gottesdienst ist von 181 Personen, jener vom Weihnachtstag von

Interessierten aufgeru-fen worden. (lö)


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BILANZ EINES UNGEWÖHNLICHEN JAHRES

Corona bremste das kirchliche Leben ausDas kirchliche Leben stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Viele Gottesdienste und kirchliche An-lässe mussten abgesagt werden. Andere konnten nur mit Einschränkungen und mit beachtlichem Auf-wand durchgeführt werden. Grosse Abstände zwischen den Menschen mussten eingehalten werden und waren organisatorisch sicherzustellen. H gienevorschriften sollten Ansteckungen entgegenwirken später ebenso eine rigorose Maskenp icht. Diese musste zeitweise sogar während dem Singen in Gottesdiensten getragen werden. Verändert hat Corona auch die Seelsorgearbeit des Pfarrteams: Sie wurde, wo möglich, telefonisch und auch schriftlich geführt. Die Coronazeit zeigt einmal mehr, dass die Kirchgemeinde eine gut funktionierende Gemeinschaft ist, die auch in schwierigen Zeiten für die Mitglieder da ist. Wer Hilfe oder Unterstützung nötig hat, bekommt diese individuell, unkompliziert und kompetent.

Zu Beginn der Pandemie mussten Hygienemassnahmen und Abstän-de eingehalten werden. Hier improvisiert mit Hinweisen auf den Bänken und mit durch Klebebänder gesperrte Bankreihen.

m Herbst waren dann nicht nur Abstände ein uhalten sondern es galt auch eine Maskentrag icht in der Kirche. Selbst r gemeinsames Singen galt die asen-Mund-Bedeckung.

An den Eingängen wurden Masken erteilt und die amen der Teilnehmenden registriert.

Genau nahmen es Pfarrer Ronald Kasper und Mesmer Heinz Schauwecker: Mit Messband werden die Abstände kontrolliert.

Auch bei dem Empfang der neuen Pfarrerin ekanin Manuela Schä er galten die Abstands orschri en.

Streaming-ottesdienste

Die Kirchgemeinde hat im Berichtsjahr eine neue Dienstleistung erarbeitet, um Gottesdienste trotz Corona-Vorschriften zu ermöglichen: Sie über-mittelte dank Streaming die Gottesdienste direkt in die Stube der Gläubi-gen. Die Dienstleistung war gefragt: Der Heilig-abend-Gottesdienst ist von 181 Personen, jener vom Weihnachtstag von

Interessierten aufgeru-fen worden. (lö)

Corona bremste das kirchliche Leben ausPandemie. Viele Gottesdienste und kirchliche An-

lässe mussten abgesagt werden. Andere konnten nur mit Einschränkungen und mit beachtlichem Auf-wand durchgeführt werden. Grosse Abstände zwischen den Menschen mussten eingehalten werden und waren organisatorisch sicherzustellen. H gienevorschriften sollten Ansteckungen entgegenwirken später ebenso eine rigorose Maskenp icht. Diese musste zeitweise sogar während dem Singen in Gottesdiensten getragen werden. Verändert hat Corona auch die Seelsorgearbeit des Pfarrteams: Sie wurde, wo möglich, telefonisch und auch schriftlich geführt. Die Coronazeit zeigt einmal mehr, dass die Kirchgemeinde eine gut funktionierende Gemeinschaft ist, die auch in schwierigen Zeiten für die Mitglieder da ist. Wer Hilfe oder Unterstützung nötig hat, bekommt diese individuell, unkompliziert und kompetent.

Angebote gab es auch während der eit des erbotes on Gottesdiensten und ähnlichen eranstaltungen. ie arr ersonen waren ideenreich und boten alterna e Besinnungsmöglichkeiten an, wie hier in der Kirche in Berneck.

Auch bei dem Empfang der neuen Pfarrerin Sabine Gritzner-Sto ers durch ekanin Manuela Schä er galten die Abstands orschri en.

Die Kirchgemeindeversammlung wurde 2020 Opfer der Pandemie: Anstelle des Handmehrs in der Kirche wurde brie ich abges mmt. ie G K als S mmb ro.

Ausges rochen locker sit en die eilnehmerinnen und eilnehmer dieses Gottesdienstes in Berneck in den Bänken: ede weite Reihe blieb frei, ebenso leere Plätze zwischen den Einzelpersonen und den Paaren. Bilder: Markus Löliger

ottesdiensteDie Kirchgemeinde hat im Berichtsjahr eine neue Dienstleistung erarbeitet, um Gottesdienste trotz

Vorschriften zu ermöglichen: Sie über-mittelte dank Streaming die Gottesdienste direkt in die Stube der Gläubi-gen. Die Dienstleistung war gefragt: Der Heilig-

Gottesdienst ist von 8 Personen, ener vom Weihnachtstag von

Interessierten aufgeru-(lö)


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WECHSEL IN DER KIRCHENFÜHRUNG

Drei Verabschiedungen - Ronald Kasper Pfarrer Ronald Kasper ist im Berichtsjahr nach 20- ähriger Seelsorgetätigkeit in die Pension verabschiedet worden. Ronald Kasper hat die Kirchgemeinde stark geprägt. Das zeigte die grosse Teilnehmerzahl von 250 Personen am Abschiedsgottesdienst: Die Zahl zeigt die Wert-schätzung, die der Seelsorger geniesst. Ein Rheintaler mit Basler Wurzeln Kirchenpräsident Armin Bartl würdigte in sei-ner Laudatio Kasper: Ronald hat zwei wichtige Dinge mit auf den Lebensweg bekommen: Wurzeln, um Halt zu haben, und Flügel, um ins Rheintal zu iegen.“ Die Kirchgemeinde hat von diesen beiden Gaben reichlich profitiert. Bartl: Er ist ein Rheintaler geworden mit Bas-ler Wurzeln.“ Ein gesägter Pfarrer als Andenken Den Abschiedsgottesdienst haben die Män-nerchöre Heerbrugg und Au Berneck sowie der Kirchen- und Gospelchor und der Musik-verein Heerbrugg musikalisch begleitet. Als Erinnerung an seine Zeit in Heerbrugg über-reichte Armin Bartl dem Scheidenden eine kettengesägten Holzskulptur von Markus Löliger aus Berneck: Künftig hat seine rau zwei Pfarrer in der guten Stube. (lö)

Ronald Kasper hält seine letzte Predigt—umringt von Sän-gern (oben). Zum Abschied erhält er eine Holzskulptur .

Jens Mayer Rund 80 Personen, darunter viele Jugendliche, haben Jugendpfarrer Jens Ma er in der Kirche Heerbrugg verabschiedet. Er verlässt die Kirch-gemeinde nach fünf Jahren erfolgreicher Tätig-keit, um in Balgach sein 50-Prozent-Pfarramt aufzustocken. Kirchgemeindepräsident Armin Bartl würdig-te Jens Ma er als fröhlichen Menschen, ein-satzstarken Mitarbeiter und als guten Pfar-rer, der die Jugendarbeit in eine zeitgemässe

orm gegossen und mit neuen Ideen voran-getrieben habe. (lö)

Gesungen wurde im Abschiedsgottesdienst r ens Ma er r einmal stehend weil das Singen leichter alle die öne besser kämen und die Worte verständlicher seien. (Vgl. Seite 6)


Drei Verabschiedungen - zwei Begrüssungen

Sabine Gritzner-Sto ers die neue arrerin in Heerbrugg. Elsbeth Bieder Elsbeth Bieder ist im Sommer als Verant-wortliche des Ressorts Religionsunterricht zurückgetreten, das sie seit 2012 geführt hat. Pfarrerin Manuela Schäfer würdigte ihre Verdienste: Mit grossem Engagement und viel Diplomatie hielt sie Kontakt zu allen involvierten Personen und Stellen.“

Nachfolgerin ist Tinne Maze-nauer aus Berneck. Sie hat das Amt bereits übernom-men, muss aber noch bestä-tigt werden siehe Seite .

ie i e räsiden n Edith Schlegel begr sst Sabine Grit ner-Sto ers während deren erstem Gottesdienst. Bilder: lö

Sabine Gritzner- toffers Pfarrerin Sabine Gritzner-Stoffers hat am

8. Oktober ihren ersten o ziellen Gottes-dienst mit der Kirchgemeinde gefeiert. Sie ist Nachfolgerin von Ronald Kasper im Pfarramt Au-Heerbrugg und betreut dieses für zwei Jahre als Pfarrverweserin. Erst danach kann sie als Pfarrerin gewählt wer-den. Die 50-jährige Theologin kommt aus Bregenz und bleibt dort mit ihrer Familie wohnen. Sie führt zum ersten Mal ein Pfarramt. Kirchenrechtlich kann sie erst nach zwei Jahren gewählt werden. lö

Elsbeth Bieder wird während einer Sit ung der Kirchen orsteherscha on Kirchgemeinde räsident Armin Bartl erabschiedet.

Edith Schlegel erteilt Blumen: An arrerin Manuela Schä er links der sie ur ahl als ekanin und um - ährigen gratu

liert sowie der neuen arrerin Sabine Grit ner-Sto ers rechts .


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WECHSEL IN DER KIRCHENFÜHRUNG

Drei Verabschiedungen - Ronald Kasper Pfarrer Ronald Kasper ist im Berichtsjahr nach 20- ähriger Seelsorgetätigkeit in die Pension verabschiedet worden. Ronald Kasper hat die Kirchgemeinde stark geprägt. Das zeigte die grosse Teilnehmerzahl von 250 Personen am Abschiedsgottesdienst: Die Zahl zeigt die Wert-schätzung, die der Seelsorger geniesst. Ein Rheintaler mit Basler Wurzeln Kirchenpräsident Armin Bartl würdigte in sei-ner Laudatio Kasper: Ronald hat zwei wichtige Dinge mit auf den Lebensweg bekommen: Wurzeln, um Halt zu haben, und Flügel, um ins Rheintal zu iegen.“ Die Kirchgemeinde hat von diesen beiden Gaben reichlich profitiert. Bartl: Er ist ein Rheintaler geworden mit Bas-ler Wurzeln.“ Ein gesägter Pfarrer als Andenken Den Abschiedsgottesdienst haben die Män-nerchöre Heerbrugg und Au Berneck sowie der Kirchen- und Gospelchor und der Musik-verein Heerbrugg musikalisch begleitet. Als Erinnerung an seine Zeit in Heerbrugg über-reichte Armin Bartl dem Scheidenden eine kettengesägten Holzskulptur von Markus Löliger aus Berneck: Künftig hat seine rau zwei Pfarrer in der guten Stube. (lö)

Ronald Kasper hält seine letzte Predigt—umringt von Sän-gern (oben). Zum Abschied erhält er eine Holzskulptur .

Jens Mayer Rund 80 Personen, darunter viele Jugendliche, haben Jugendpfarrer Jens Ma er in der Kirche Heerbrugg verabschiedet. Er verlässt die Kirch-gemeinde nach fünf Jahren erfolgreicher Tätig-keit, um in Balgach sein 50-Prozent-Pfarramt aufzustocken. Kirchgemeindepräsident Armin Bartl würdig-te Jens Ma er als fröhlichen Menschen, ein-satzstarken Mitarbeiter und als guten Pfar-rer, der die Jugendarbeit in eine zeitgemässe

orm gegossen und mit neuen Ideen voran-getrieben habe. (lö)

Gesungen wurde im Abschiedsgottesdienst r ens Ma er r einmal stehend weil das Singen leichter alle die öne besser kämen und die Worte verständlicher seien. (Vgl. Seite 6)


Drei Verabschiedungen - zwei Begrüssungen

Sabine Gritzner-Sto ers die neue arrerin in Heerbrugg. Elsbeth Bieder Elsbeth Bieder ist im Sommer als Verant-wortliche des Ressorts Religionsunterricht zurückgetreten, das sie seit 2012 geführt hat. Pfarrerin Manuela Schäfer würdigte ihre Verdienste: Mit grossem Engagement und viel Diplomatie hielt sie Kontakt zu allen involvierten Personen und Stellen.“

Nachfolgerin ist Tinne Maze-nauer aus Berneck. Sie hat das Amt bereits übernom-men, muss aber noch bestä-tigt werden siehe Seite .

ie i e räsiden n Edith Schlegel begr sst Sabine Grit ner-Sto ers während deren erstem Gottesdienst. Bilder: lö

Sabine Gritzner- toffers Pfarrerin Sabine Gritzner-Stoffers hat am

8. Oktober ihren ersten o ziellen Gottes-dienst mit der Kirchgemeinde gefeiert. Sie ist Nachfolgerin von Ronald Kasper im Pfarramt Au-Heerbrugg und betreut dieses für zwei Jahre als Pfarrverweserin. Erst danach kann sie als Pfarrerin gewählt wer-den. Die 50-jährige Theologin kommt aus Bregenz und bleibt dort mit ihrer Familie wohnen. Sie führt zum ersten Mal ein Pfarramt. Kirchenrechtlich kann sie erst nach zwei Jahren gewählt werden. lö

Elsbeth Bieder wird während einer Sit ung der Kirchen orsteherscha on Kirchgemeinde räsident Armin Bartl erabschiedet.

Edith Schlegel erteilt Blumen: An arrerin Manuela Schä er links der sie ur ahl als ekanin und um - ährigen gratu

liert sowie der neuen arrerin Sabine Grit ner-Sto ers rechts .









18


Das traditionelle Jahresangebot f r enioren musste im Be-richtsjahr wegen orona massiv zusammengestrichen werden. Mehrere achmittagsanlässe mussten abgesagt werden ebenso die Weihnachtsfeier und der Aus ug. Die Anlässe der Kirchgemeinde sind bei den Senioren sehr beliebt. Sie ersetzen oft und zumindest teilweise die Berufs-, Frei-zeit– und Vereinsanlässe, die das frühere aktive Berufsleben ge-prägt haben. Zudem treffen sich dort viele gleich– und ähnlich al-te Kolleginnen und Kollegen. So können sie Kontakte p egen und von früher erzählen.

in berraschendes „Dradänkerli“ Dieser für die Senioren schmerzliche gesellschaftliche Verlust mo-tivierte die Verantwortlichen der Kirche, sich etwas einfallen zu lassen, das den Senioren zeigen sollte, dass man auch während der Corona-Pandemie an sie denkt. Als nette Geste und Dra-dänkerli“ wurden t pische Advent-Sachen eingekauft, in hübsche Klaussäckli aus Sackstoff verpackt, mit einer oto der Schülerin-nen und Schüler sowie einem Brief ergänzt und von Helferinnen und Helfern in die Haushaltungen gebracht. Zu den stillen Helfern im Hintergrund gehörten neben reiwilligen der Kirchgemeinde auch Schülerinnen und Schüler der Religions-klassen von Pfarrerin Manuela Schäfer und Rainer Reich. (lö)

SENIOREN

Klaussäckli statt emeinsamkeit

eligionssch ler hel en die Klaussäckli r die Senioren an u er gen und mit nhalt u llen. arrerin Manuela Schä er koordiniert die Arbeiten und leitet die Sch lerinnen und Sch ler an. Bilder: lö

Gan ohne Anlässe mussten die Senioren nicht durchs orona-ahr: Seniorennachmittag mit

Markus rei links . Bild: ms


FAMILIEN UND KINDER

Weihnachtspost statt pielnachmittage

Das essort amilien und Kinder hat dieses Jahr eine ganz be-sondere berraschung f r enioren aus dem ut gezaubert. Weil die bisher regelmässig durchgef hrten pielnachmittage wegen orona ausfallen mussten gab es „Weihnachtspost“ Sylvia Baumann, Ressortverantwortliche Familien und Kinder“ liess sich von Corona nicht ausbremsen und stellte eine tolle Akti-on auf die Beine: Die Kinder (1.bis 6. Klässler) sollen Zeichnungen, Briefe und Bilder basteln und diese persönlich adressiert und von der Post gebracht an die Bewohner im Altersheim schicken. Was die Senioren bekamen, waren kleine Kunstwerke, die Riesenfreu-de bereiteten. An dieser Aktion hat sich Lehrer Benni Mazenauer ganz spontan mit seiner Klasse beteiligt und damit wesentlich dazu beigetra-gen, dass die Aktion Weihnachtspost“ zu einem Erfolg werden konnte. S lvia Baumann dankt allen Kindern, die mit so viel reude und Ei-fer geschrieben, gemalt und gebastelt haben. lö


19 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg








Das traditionelle Jahresangebot f r enioren musste im Be-richtsjahr wegen orona massiv zusammengestrichen werden. Mehrere achmittagsanlässe mussten abgesagt werden ebenso die Weihnachtsfeier und der Aus ug. Die Anlässe der Kirchgemeinde sind bei den Senioren sehr beliebt. Sie ersetzen oft und zumindest teilweise die Berufs-, Frei-zeit– und Vereinsanlässe, die das frühere aktive Berufsleben ge-prägt haben. Zudem treffen sich dort viele gleich– und ähnlich al-te Kolleginnen und Kollegen. So können sie Kontakte p egen und von früher erzählen.

in berraschendes „Dradänkerli“ Dieser für die Senioren schmerzliche gesellschaftliche Verlust mo-tivierte die Verantwortlichen der Kirche, sich etwas einfallen zu lassen, das den Senioren zeigen sollte, dass man auch während der Corona-Pandemie an sie denkt. Als nette Geste und Dra-dänkerli“ wurden t pische Advent-Sachen eingekauft, in hübsche Klaussäckli aus Sackstoff verpackt, mit einer oto der Schülerin-nen und Schüler sowie einem Brief ergänzt und von Helferinnen und Helfern in die Haushaltungen gebracht. Zu den stillen Helfern im Hintergrund gehörten neben reiwilligen der Kirchgemeinde auch Schülerinnen und Schüler der Religions-klassen von Pfarrerin Manuela Schäfer und Rainer Reich. (lö)

SENIOREN

Klaussäckli statt emeinsamkeit

eligionssch ler hel en die Klaussäckli r die Senioren an u er gen und mit nhalt u llen. arrerin Manuela Schä er koordiniert die Arbeiten und leitet die Sch lerinnen und Sch ler an. Bilder: lö

Gan ohne Anlässe mussten die Senioren nicht durchs orona-ahr: Seniorennachmittag mit

Markus rei links . Bild: ms


FAMILIEN UND KINDER

Weihnachtspost statt pielnachmittage

Das essort amilien und Kinder hat dieses Jahr eine ganz be-sondere berraschung f r enioren aus dem ut gezaubert. Weil die bisher regelmässig durchgef hrten pielnachmittage wegen orona ausfallen mussten gab es „Weihnachtspost“ Sylvia Baumann, Ressortverantwortliche Familien und Kinder“ liess sich von Corona nicht ausbremsen und stellte eine tolle Akti-on auf die Beine: Die Kinder (1.bis 6. Klässler) sollen Zeichnungen, Briefe und Bilder basteln und diese persönlich adressiert und von der Post gebracht an die Bewohner im Altersheim schicken. Was die Senioren bekamen, waren kleine Kunstwerke, die Riesenfreu-de bereiteten. An dieser Aktion hat sich Lehrer Benni Mazenauer ganz spontan mit seiner Klasse beteiligt und damit wesentlich dazu beigetra-gen, dass die Aktion Weihnachtspost“ zu einem Erfolg werden konnte. S lvia Baumann dankt allen Kindern, die mit so viel reude und Ei-fer geschrieben, gemalt und gebastelt haben. lö


20

















Es ist keine Frage: Ohne Freiwilligenarbeit könnte eine Kirchge-meinde kaum alle ihre Aufgaben wahrnehmen und Dienstleistun-gen für Kirchbürgerinnen und Kirchbürger erbringen. Gerade im Corona-Jahr brauchte es viele Hände und Köpfe, die anpackten. Viele dieser Dienstleistungen an der Allgemeinheit werden im Stil-len verrichtet, fast unbeachtet von der ffentlichkeit. Diese rei-willigen besuchen Kranke, Einsame und Geburtstagskinder, die im Alter einen Runden“ haben. Ebenso gehören Transporte von Menschen dazu, die zum Arzt, in die Therapie oder zum Schuhkauf müssen und auf ahrgelegenheit angewiesen sind. Besorgungen machen für Menschen, die nicht gut zu uss sind und deshalb auf Hilfe angewiesen sind. Da gab es im vergangenen Jahr wegen Corona wohl mehr Bedarf als üblich. Getragen zu werden, ist ein gutes Gefühl Nicht vergessen werden, ist für Alleinstehende, ältere oder einsa-me Menschen eine grosse Hoffnung. Da kann ein Telefonanruf oder ein kurzer Besuch schon fast Wunder bewirken oder wenigs-tens zum Seelenheil beitragen. Gute Geister im Hintergrund Zu den reiwilligen gehören die Mitglieder der Kirchenvereine Ber-neck und Au sowie das Kirchenteam Heerbrugg, ebenso die Sänge-rinnen und Sänger des Kirchen– und Gospelchors oder die Mitglie-der des rauenvereins. (lö)

REIWILLIGENARBEIT

Freiwillige — tragende Stützen der Kirche

ie Kirchen ereine Berneck und Au sowie das Kirchteam Heerbrugg stehen o im Einsat wenn es darum geht Gottesdienste mit einem A ro oder einem mbiss ab uschliessen um den Kirchenbesuchern gem tliche Momente u bieten wie beis ielsweise bei den Abschieden on arrer ens Ma er rechts und arrer onald Kas er links Bilder: lö


LIEGENSCHAFTEN

Grösste Glocke brauchte neuen Klöppel

Eine heikle Arbeit im engen Glockenturm der Bernecker Kirche war ein Meilenstein im Berichtsjahr: Der Klöppel der grössten Glocke musste ersetzt werden. Zudem wurde das Büro der neu-en Pfarrerin in Heerbrugg ins Netz der Kirche integriert. Die Glockenwandung der grössten, rund fünf Tonnen schweren Glocke hat sich durch das Schlagen mit dem 201 Kilo schweren Klöppel um zehn Prozent reduziert. Die Glocke musste deshalb im Herbst innerhalb des Glockenstuhls um 60 Grad gedreht und der Klöppel samt Au ängung ersetzt werden. Millimeterarbeit im engen Turm Am 14. Oktober stehen die Fachleute zusammen mit Olaf Tiegel, Chef über die Kirchenliegenschaften, auf dem Vorplatz. Alle In Arbeitskleidung. Sie haben ein hartes Tagwerk vor sich. Mit einem Teleskoplader wird der alte Klöppel vom Turm heruntergeholt, später der neue Klöppel millimetergenau in den Turm hinauf be-fördert. Die Drehung der Glocke sorgt dafür, dass der Aufschlag-punkt verschoben und damit die Lebensdauer der Glocke massiv verlängert wird. Der bisherige Klöppel hing seit dem Bau der Kir-che im Turm. Er hat seinen Dienst also über mehr als 80 Jah-re getan. Das entspricht der üblichen Lebensdauer. Mit dem neu-en Klöppel tönt die Glocke weicher und leiser, weil sowohl das Glocken– als auch das Klöppelmaterial weniger hart ist. Durch die tausendfachen Schläge über die Zeit verhärtet sich das Material. Das beein usst auch den Klang entsprechend. (lö)

Neue Tische angeschafft Die Kirchgemeinde hat im Berichtsjahr neue Tische angescha . as steht nicht zuletzt im Zeichen der Ent-scheidung der Kirchenvorste-herscha k n ig die eigenen äumlichkeiten ermehrt zu nutzen und andern ns tu onen u ermieten.

er neue on einer S e ial rma in eutschland ge er gte Kilo schwere Klö el wird r den Au ug in den urm orbereitet. Bild: majl

Der alte Klöppel hat vor der Kirche einen neuen lat ge unden.


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Es ist keine Frage: Ohne Freiwilligenarbeit könnte eine Kirchge-meinde kaum alle ihre Aufgaben wahrnehmen und Dienstleistun-gen für Kirchbürgerinnen und Kirchbürger erbringen. Gerade im Corona-Jahr brauchte es viele Hände und Köpfe, die anpackten. Viele dieser Dienstleistungen an der Allgemeinheit werden im Stil-len verrichtet, fast unbeachtet von der ffentlichkeit. Diese rei-willigen besuchen Kranke, Einsame und Geburtstagskinder, die im Alter einen Runden“ haben. Ebenso gehören Transporte von Menschen dazu, die zum Arzt, in die Therapie oder zum Schuhkauf müssen und auf ahrgelegenheit angewiesen sind. Besorgungen machen für Menschen, die nicht gut zu uss sind und deshalb auf Hilfe angewiesen sind. Da gab es im vergangenen Jahr wegen Corona wohl mehr Bedarf als üblich. Getragen zu werden, ist ein gutes Gefühl Nicht vergessen werden, ist für Alleinstehende, ältere oder einsa-me Menschen eine grosse Hoffnung. Da kann ein Telefonanruf oder ein kurzer Besuch schon fast Wunder bewirken oder wenigs-tens zum Seelenheil beitragen. Gute Geister im Hintergrund Zu den reiwilligen gehören die Mitglieder der Kirchenvereine Ber-neck und Au sowie das Kirchenteam Heerbrugg, ebenso die Sänge-rinnen und Sänger des Kirchen– und Gospelchors oder die Mitglie-der des rauenvereins. (lö)

REIWILLIGENARBEIT

Freiwillige — tragende Stützen der Kirche

ie Kirchen ereine Berneck und Au sowie das Kirchteam Heerbrugg stehen o im Einsat wenn es darum geht Gottesdienste mit einem A ro oder einem mbiss ab uschliessen um den Kirchenbesuchern gem tliche Momente u bieten wie beis ielsweise bei den Abschieden on arrer ens Ma er rechts und arrer onald Kas er links Bilder: lö


LIEGENSCHAFTEN

Grösste Glocke brauchte neuen Klöppel

Eine heikle Arbeit im engen Glockenturm der Bernecker Kirche war ein Meilenstein im Berichtsjahr: Der Klöppel der grössten Glocke musste ersetzt werden. Zudem wurde das Büro der neu-en Pfarrerin in Heerbrugg ins Netz der Kirche integriert. Die Glockenwandung der grössten, rund fünf Tonnen schweren Glocke hat sich durch das Schlagen mit dem 201 Kilo schweren Klöppel um zehn Prozent reduziert. Die Glocke musste deshalb im Herbst innerhalb des Glockenstuhls um 60 Grad gedreht und der Klöppel samt Au ängung ersetzt werden. Millimeterarbeit im engen Turm Am 14. Oktober stehen die Fachleute zusammen mit Olaf Tiegel, Chef über die Kirchenliegenschaften, auf dem Vorplatz. Alle In Arbeitskleidung. Sie haben ein hartes Tagwerk vor sich. Mit einem Teleskoplader wird der alte Klöppel vom Turm heruntergeholt, später der neue Klöppel millimetergenau in den Turm hinauf be-fördert. Die Drehung der Glocke sorgt dafür, dass der Aufschlag-punkt verschoben und damit die Lebensdauer der Glocke massiv verlängert wird. Der bisherige Klöppel hing seit dem Bau der Kir-che im Turm. Er hat seinen Dienst also über mehr als 80 Jah-re getan. Das entspricht der üblichen Lebensdauer. Mit dem neu-en Klöppel tönt die Glocke weicher und leiser, weil sowohl das Glocken– als auch das Klöppelmaterial weniger hart ist. Durch die tausendfachen Schläge über die Zeit verhärtet sich das Material. Das beein usst auch den Klang entsprechend. (lö)

Neue Tische angeschafft Die Kirchgemeinde hat im Berichtsjahr neue Tische angescha . as steht nicht zuletzt im Zeichen der Ent-scheidung der Kirchenvorste-herscha k n ig die eigenen äumlichkeiten ermehrt zu nutzen und andern ns tu onen u ermieten.

er neue on einer S e ial rma in eutschland ge er gte Kilo schwere Klö el wird r den Au ug in den urm orbereitet. Bild: majl

Der alte Klöppel hat vor der Kirche einen neuen lat ge unden.


22

















Die Rechnung der Kirchgemeinde schliesst mit einem Ertrags-überschuss von Fr. 198'324.35 und damit um Fr. 224'024.35 bes-ser ab als erwartet. Das Budget hatte mit einer Kapitalabnahme von Fr. 25'700.00 gerechnet. Steuereinnahmen 2020 Die Kirchensteuereinnahmen betrugen brutto r. Dazu kommen uellensteuern von r. 8. 0. Insgesamt sind, nach Abzug der Zentralsteuern und Einzugsprovisionen,

r. 0 . netto an Steuern eingegangen. Das sind r. 0 . mehr als budgetiert.

Der Steuerfuss betrug Prozent. Gesamtaufwand 2020 Die gesamten Aufwendungen betrugen r. 80 0 . . Davon en ielen r. 8. 0 auf den Personalaufwand Budgetiert waren Gesamtausgaben von r. 00.00. Der tatsächliche Aufwand ist 0 0 um r. 0 0 . tiefer ausgefallen. Viele Anlässe fanden coronabedingt nicht statt, daher konnten Kosten eingespart werden. Kapitalzunahme 2020 Der Rechnungsabschluss für das Jahr 0 0 resultiert in einer Kapi-talzunahme von r. 8 . Gegenüber der budgetierten Kapi-talabnahme von r. 00.00 bedeutet dies eine Verbesserung von r. 0 . .

igenkapital per 31.12.2020 Das Eigenkapital beträgt, nach der Verbuchung der Kapitalzunah-me, r. 0 . per . Dezember 0 0. Antrag Siehe Spalte links

ANTRAG KIVO Sehr geehrte Kirchbürgerin-nen und Kirchbürger Die Kirchenvorsteherschaft beantragt Ihnen: Die Jahresrechnung 2020 sei zu genehmigen und der Ertragsüberschuss von Fr. 198'324.35 dem Eigen-kapital zuzuweisen. Heerbrugg, . Januar 0

Im Namen der Kirchenvor-steherschaft

Armin Bartl, Präsident Edith Schlegel, Finanzen

INANZEN: JAHRESRECHNUNG 0 0 UND ANTRAG

Mehr teuern eingenommen als budgetiert

Konzentrierte Rechnung Der Rechnungsteil im Jah-resbericht wird in einer zu-sammengefassten Version an die Kirchbürger ver-schickt. Das erleichtert den Überblick und spart Kosten. Die detaillierte Jahresrech-nung kann auf unserer Homepage e ah ch eingesehen und herunterge-laden oder beim Sekretariat in Papierform bestellt wer-den: Gutenbergstr. 1a, 9435 Heerbrugg oder Telefon 071 722 20 28.


FINANZEN: JAHRESRECHNUNG 2020/ BUDGET 2021

Erfolgsrechnung 2020 / Budget 2021

Bestandesrechnung 2020 Aktiven 01.01.2020 Zuwachs Abgang 31.12.2020

Finanzvermögen Verkehrswert Flüssige Mittel 665.969,07 2.644.535,38 2.439.051,22 871.453,23 Wertschriften und Anlagen 823.000,00 147.081,00 11.290,00 19.000,00 139.371,00 Aktive Rechnungsabgrenzung 124.075,64 127.019,13 124.075,64 127.019,13

Total Finanzvermögen 937.125,71 2.782.844,51 2.582.126,86 1.137.843,36

Verwaltungsvermögen Verkehrswert Liegenschaften 6.149.000,00 4,00 0,00 0,00 4,00 Mobiliar 1,00 0,00 0,00 1,00

Total Verwaltungsvermögen 5,00 0,00 0,00 5,00

Total Aktiven 937.130,71 2.782.844,51 2.582.126,86 1.137.848,36

Passiven Fremdkapital 75.859,45 49.406,55 47.013,25 78.252,75 Eigenkapital 718.698,82 0,00 142.572,44 861.271,26

Total Passiven 794.558,27 49.406,55 189.585,69 939.524,01

Gewinn/ 198.324,35

Bilanztotal 1.137.848,36

Budget 2020 effektiv 2020 Budget 2021 Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben

390 Behörden und Verwaltung 13.800,00 216.400,00 15.486,55 207.931,09 18.000,00 218.600,00 391 Gottesdienst/Mission 40.200,00 165.100,00 41.470,55 145.168,56 42.200,00 163.200,00 392 Seelsorge und Diakonie 63.200,00 568.100,00 56.911,30 503.215,95 63.000,00 558.400,00 393 Religionsunterricht 56.200,00 184.300,00 61.705,01 193.840,20 61.200,00 193.300,00

394 Liegenschaften und Infrastruktur 20.100,00 176.600,00 19.362,50 165.348,37 20.300,00 177.700,00 395 Beiträge/Zuwendungen 0,00 29.900,00 0,00 31.969,60 0,00 35.100,00

396 Vermögens- und Schuldenver-waltung 4.200,00 800,00 3.841,15 752,67 3.600,00 800,00

397 Steuern und Landeskirchen 1.387.300,00 211.700,00 1.517.336,53 224.626,90 1.418.600,00 214.400,00 1001 Kirche Berneck 1.400,00 49.000,00 2.693,60 37.746,30 1.400,00 22.500,00 1002 Kirche Au 0,00 3.800,00 250,00 2.768,65 0,00 3.700,00 1003 Kirche Heerbrugg 2.600,00 26.900,00 3.330,00 29.992,80 2.600,00 33.500,00 1004 Pfarrhaus Berneck 21.500,00 3.300,00 21.415,20 1.414,55 21.900,00 22.300,00 1005 Pfarrhaus Heerbrugg 32.400,00 8.800,00 32.400,00 10.969,75 32.400,00 6.000,00 1006 Lindenhaus Berneck 3.100,00 27.000,00 3.810,00 25.942,65 6.700,00 26.500,00

Einnahmen/Ausgaben 1.646.000,00 1.671.700,00 1.780.012,39 1.581.688,04 1.691.900,00 1.676.000,00

Gewinn/Verlust -25.700,00 198.324,35 15.900,00 1.646.000,00 1.646.000,00 1.780.012,39 1.780.012,39 1.691.900,00 1.691.900,00


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Die Rechnung der Kirchgemeinde schliesst mit einem Ertrags-überschuss von Fr. 198'324.35 und damit um Fr. 224'024.35 bes-ser ab als erwartet. Das Budget hatte mit einer Kapitalabnahme von Fr. 25'700.00 gerechnet. Steuereinnahmen 2020 Die Kirchensteuereinnahmen betrugen brutto r. Dazu kommen uellensteuern von r. 8. 0. Insgesamt sind, nach Abzug der Zentralsteuern und Einzugsprovisionen,

r. 0 . netto an Steuern eingegangen. Das sind r. 0 . mehr als budgetiert.

Der Steuerfuss betrug Prozent. Gesamtaufwand 2020 Die gesamten Aufwendungen betrugen r. 80 0 . . Davon en ielen r. 8. 0 auf den Personalaufwand Budgetiert waren Gesamtausgaben von r. 00.00. Der tatsächliche Aufwand ist 0 0 um r. 0 0 . tiefer ausgefallen. Viele Anlässe fanden coronabedingt nicht statt, daher konnten Kosten eingespart werden. Kapitalzunahme 2020 Der Rechnungsabschluss für das Jahr 0 0 resultiert in einer Kapi-talzunahme von r. 8 . Gegenüber der budgetierten Kapi-talabnahme von r. 00.00 bedeutet dies eine Verbesserung von r. 0 . .

igenkapital per 31.12.2020 Das Eigenkapital beträgt, nach der Verbuchung der Kapitalzunah-me, r. 0 . per . Dezember 0 0. Antrag Siehe Spalte links

ANTRAG KIVO Sehr geehrte Kirchbürgerin-nen und Kirchbürger Die Kirchenvorsteherschaft beantragt Ihnen: Die Jahresrechnung 2020 sei zu genehmigen und der Ertragsüberschuss von Fr. 198'324.35 dem Eigen-kapital zuzuweisen. Heerbrugg, . Januar 0

Im Namen der Kirchenvor-steherschaft

Armin Bartl, Präsident Edith Schlegel, Finanzen

INANZEN: JAHRESRECHNUNG 0 0 UND ANTRAG

Mehr teuern eingenommen als budgetiert

Konzentrierte Rechnung Der Rechnungsteil im Jah-resbericht wird in einer zu-sammengefassten Version an die Kirchbürger ver-schickt. Das erleichtert den Überblick und spart Kosten. Die detaillierte Jahresrech-nung kann auf unserer Homepage e ah ch eingesehen und herunterge-laden oder beim Sekretariat in Papierform bestellt wer-den: Gutenbergstr. 1a, 9435 Heerbrugg oder Telefon 071 722 20 28.









Total Aktiven 937.130,71 2.782.844,51 2.582.126,86 1.137.848,36


Total Passiven 794.558,27 49.406,55 189.585,69 939.524,01

Gewinn/ 198.324,35








Gewinn/Verlust -25.700,00 198.324,35 15.900,00 1.646.000,00 1.646.000,00 1.780.012,39 1.780.012,39 1.691.900,00 1.691.900,00









Total Aktiven 937.130,71 2.782.844,51 2.582.126,86 1.137.848,36


Total Passiven 794.558,27 49.406,55 189.585,69 939.524,01

Gewinn/ 198.324,35








Gewinn/Verlust -25.700,00 198.324,35 15.900,00 1.646.000,00 1.646.000,00 1.780.012,39 1.780.012,39 1.691.900,00 1.691.900,00

Budget 2020 effektiv 2020 Budget 2021Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben

390 Behörden und Verwaltung 13'800.00 216'400.00 15'486.55 207'931.09 18'000.00 218'600.00391 Gottesdienst/Mission 40'200.00 165'100.00 41'470.55 145'168.56 42'200.00 163'200.00392 Seelsorge und Diakonie 63'200.00 568'100.00 56'911.30 503'215.95 63'000.00 558'400.00393 Religionsunterricht 56'200.00 184'300.00 61'705.01 193'840.20 61'200.00 193'300.00394 Liegenschaften und Infrastruktur 20'100.00 176'600.00 19'362.50 165'348.37 20'300.00 177'700.00395 Beiträge/Zuwendungen 0.00 29'900.00 0.00 31'969.60 0.00 35'100.00396 Vermögens- und Schuldenverwaltung 4'200.00 800.00 3'841.15 752.67 3'600.00 800.00397 Steuern und Landeskirchen 1'387'300.00 211'700.00 1'517'336.53 224'626.90 1'418'600.00 214'400.001001 Kirche Berneck 1'400.00 49'000.00 2'693.60 37'746.30 1'400.00 22'500.001002 Kirche Au 0.00 3'800.00 250.00 2'768.65 0.00 3'700.001003 Kirche Heerbrugg 2'600.00 26'900.00 3'330.00 29'992.80 2'600.00 33'500.001004 Pfarrhaus Berneck 21'500.00 3'300.00 21'415.20 1'414.55 21'900.00 22'300.001005 Pfarrhaus Heerbrugg 32'400.00 8'800.00 32'400.00 10'969.75 32'400.00 6'000.001006 Lindenhaus Berneck 3'100.00 27'000.00 3'810.00 25'942.65 6'700.00 26'500.00

Einnahmen/Ausgaben 1'646'000.00 1'671'700.00 1'780'012.39 1'581'688.04 1'691'900.00 1'676'000.00Gewinn/Verlust -25'700.00 198'324.35 15'900.00

1'646'000.00 1'646'000.00 1'780'012.39 1'780'012.39 1'691'900.00 1'691'900.00

01.01.2020 Zuwachs Abgang 31.12.2020AktivenFinanzvermögen VerkehrswertFlüssige Mittel 665’969.07 2’644’535.38 2’439’051.22 871’453.23Wertschriften und Anlagen 823′000.00 147’081.00 11’290.00 19’000.00 139’371.00Aktive Rechnungsabgrenzung 124’075.64 127’019.13 124’075.64 127’019.13Total Finanzvermögen 937’125.71 2’782’844.51 2’582’126.86 1’137’843.36

Verwaltungsvermögen VerkehrswertLiegenschaften 6'149'000.00 4.00 0.00 0.00 4.00Mobiliar 1.00 0.00 0.00 1.00Total Verwaltungsvermögen 5.00 0.00 0.00 5.00

Total Aktiven 937’130.71 2’782’844.51 2’582’126.86 1’137’848.36

PassivenFremdkapital 75’859.45 49’406.55 47’013.25 78’252.75Eigenkapital 718’698.82 0.00 142’572.44 861’271.26

Total Passiven 794’558.27 49’406.55 189’585.69 939’524.01

Gewinn/Verlust 198’324.35

Bilanztotal 1’137’848.36


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Das Budget 2021 präsentiert sich mit einem leichten lus ob-wohl wir bei den teuereinnahmen vorsichtig budgetiert ha-ben. Der teuerfuss f r das Jahr 0 wird unverändert auf

5 rozent der einfachen teuer belassen. Allgemeines Für die Angestellten der Kirchgemeinde gilt sinngemäss die Dienst- und Besoldungsordnung (DBO) des Kantons. Kommentar zum Budget 3 eelsorge und Diakonie Nach dem Weggang unseres Jugendpfarrers Jens Meyer ist die Kirchenvorsteherschaft sehr bemüht , diese Stelle zur örderung unserer Jugend wieder zu besetzen. Die entsprechenden Lohnkos-ten sind im Budget bereits berücksichtigt.

00 Kirche Berneck ür die Neuanschaffung einer Spezialleinwand und eines Beamers

sind r. 000.00 budgetiert.

003 Kirche eerbrugg ür die assadenreinigung des Turmes, die Dachreparatur und die

Anschaffung einer Spezialleinwand und eines Beamers sind insgesamt Fr. 21'500.00 vorgesehen. Antrag Siehe Spalte links

ANTRAG KIVO Sehr geehrte Kirchbürgerin-nen und Kirchbürger Die Kirchenvorsteherschaft beantragt Ihnen: Das vorliegende Budget samt teuerplan f r das Jahr 2021 sei zu genehmi-gen.

Der teuerfuss f r das Jahr 0 wird unverändert auf 5 rozent der ein-fachen teuer belassen.

Heerbrugg, 25. Januar 2021 Im Namen der Kirchenvor-steherschaft Armin Bartl, Präsident Edith Schlegel, Finanzen

FINANZEN: BUDGET 2021 UND ANTRÄGE

Das Budget 0 sieht ausgeglichen aus


an die Kirchgemeindeversammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg Geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen haben wir die Buch-führung, die Jahresrechnung und die Amtsführung für das Rech-nungs ahr 0 0 sowie die Anträge der Kirchenvorsteherschaft über Voranschlag und Steuerfuss für das Rechnungs ahr 0 ge-prüft.

ür die Jahresrechnung und die Amtsführung ist die Kirchenvorste-herschaft verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir prüften die Posten und An-gaben der Jahresrechnung mittels Anal sen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Bei der Prüfung der Amtsführung wird beurteilt, ob die Voraussetzungen für eine gesetzeskonforme Amtsführung gegeben sind.

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung, die Jahresrechnung und die Amtsführung sowie die Anträge der Kir-chenvorsteherschaft über Voranschlag und Steuerfuss den gesetz-lichen Bestimmungen.

Wir sprechen der Kirchenvorsteherschaft und den Mitarbeitenden der Evang.-ref. Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg für die gute Arbeit den verdienten Dank aus. In diesem anspruchsvollen und aussergewöhnlichen Jahr hat sich einmal mehr gezeigt, wie wert-voll eine engagierte Organisation ist.

Heerbrugg, 8. Januar 0

Die Geschäftsprüfungskommission

Susanne ndermaur räsiden n Fritz Kuster Maria K ttel Prisca Niederer Anträge Siehe Spalte rechts

ANTRÄGE GPK Aufgrund unserer Prüfungs-tätigkeit stellen wir folgende Anträge:

1. Die Jahresrechnung 2020 der Evang.-ref. Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg sei zu genehmigen.

2. Dem Antrag der Kivo über das Budget mit unverändertem Steuer-fuss für das Rechnungs-jahr 0 sei zuzustim-men.

Heerbrugg, 8. Januar 0 Die Geschäftsprüfungs-kommission

INANZEN: GESCH TSPR UNGSKOMMISSION

Bericht und Anträge


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Das Budget 2021 präsentiert sich mit einem leichten lus ob-wohl wir bei den teuereinnahmen vorsichtig budgetiert ha-ben. Der teuerfuss f r das Jahr 0 wird unverändert auf

5 rozent der einfachen teuer belassen. Allgemeines Für die Angestellten der Kirchgemeinde gilt sinngemäss die Dienst- und Besoldungsordnung (DBO) des Kantons. Kommentar zum Budget 3 eelsorge und Diakonie Nach dem Weggang unseres Jugendpfarrers Jens Meyer ist die Kirchenvorsteherschaft sehr bemüht , diese Stelle zur örderung unserer Jugend wieder zu besetzen. Die entsprechenden Lohnkos-ten sind im Budget bereits berücksichtigt.

00 Kirche Berneck ür die Neuanschaffung einer Spezialleinwand und eines Beamers

sind r. 000.00 budgetiert.

003 Kirche eerbrugg ür die assadenreinigung des Turmes, die Dachreparatur und die

Anschaffung einer Spezialleinwand und eines Beamers sind insgesamt Fr. 21'500.00 vorgesehen. Antrag Siehe Spalte links

ANTRAG KIVO Sehr geehrte Kirchbürgerin-nen und Kirchbürger Die Kirchenvorsteherschaft beantragt Ihnen: Das vorliegende Budget samt teuerplan f r das Jahr 2021 sei zu genehmi-gen.

Der teuerfuss f r das Jahr 0 wird unverändert auf 5 rozent der ein-fachen teuer belassen.

Heerbrugg, 25. Januar 2021 Im Namen der Kirchenvor-steherschaft Armin Bartl, Präsident Edith Schlegel, Finanzen

FINANZEN: BUDGET 2021 UND ANTRÄGE

Das Budget 0 sieht ausgeglichen aus


an die Kirchgemeindeversammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg Geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen haben wir die Buch-führung, die Jahresrechnung und die Amtsführung für das Rech-nungs ahr 0 0 sowie die Anträge der Kirchenvorsteherschaft über Voranschlag und Steuerfuss für das Rechnungs ahr 0 ge-prüft.

ür die Jahresrechnung und die Amtsführung ist die Kirchenvorste-herschaft verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir prüften die Posten und An-gaben der Jahresrechnung mittels Anal sen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Bei der Prüfung der Amtsführung wird beurteilt, ob die Voraussetzungen für eine gesetzeskonforme Amtsführung gegeben sind.

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung, die Jahresrechnung und die Amtsführung sowie die Anträge der Kir-chenvorsteherschaft über Voranschlag und Steuerfuss den gesetz-lichen Bestimmungen.

Wir sprechen der Kirchenvorsteherschaft und den Mitarbeitenden der Evang.-ref. Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg für die gute Arbeit den verdienten Dank aus. In diesem anspruchsvollen und aussergewöhnlichen Jahr hat sich einmal mehr gezeigt, wie wert-voll eine engagierte Organisation ist.

Heerbrugg, 8. Januar 0

Die Geschäftsprüfungskommission

Susanne ndermaur räsiden n Fritz Kuster Maria K ttel Prisca Niederer Anträge Siehe Spalte rechts

ANTRÄGE GPK Aufgrund unserer Prüfungs-tätigkeit stellen wir folgende Anträge:

1. Die Jahresrechnung 2020 der Evang.-ref. Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg sei zu genehmigen.

2. Dem Antrag der Kivo über das Budget mit unverändertem Steuer-fuss für das Rechnungs-jahr 0 sei zuzustim-men.

Heerbrugg, 8. Januar 0 Die Geschäftsprüfungs-kommission

INANZEN: GESCH TSPR UNGSKOMMISSION

Bericht und Anträge


26


















Kirchenvorsteherscha essorts und uständigkeiten Präsident, Personelles Armin Bartl, Au Familien u. Kinder Sylvia Baumann, Berneck Kirche im Dialog (OeME) Sabine Gritzner-Stoffers, Heerbrugg Erwachsenenbildung vonne Hutter-Wieser, Berneck Diakonie, Kommunikation Felix Indermaur, Berneck Musik Charles Martignoni, Au Religionsunterricht u. Katechetik Tinne Mazenauer, Berneck

inanzchefin, Vizepräsidentin Edith Schlegel, Berneck Liegenschaften Olaf Tiegel, Heerbrugg Pfarramt Au-Heerbrugg Sabine Gritzner-Stoffers, Heerbrugg Pfarramt Berneck Manuela Schäfer, Berneck

ekretariat entrale Dienste Maja Löliger, Berneck Beatrice Bürgi, Berneck Abgeordnete node Armin Bartl, Au Helene Bernhard, Berneck Therese Schüpbach, Berneck Boris Züst, Au

eschä spr fungskommission Susanne Indermaur, Au Fritz Kuster, Berneck Maria Küttel, Berneck Prisca Niederer, Berneck Margitta Zwicker, Au

timmenzähler Hans Frei, Berneck Wolfgang Amann, Heerbrugg

rganistin Ulrike Turwitt, Walzenhausen horleiterin Anja Hangartner, Altstätten

Beau ragte opuläre Musik Sina Knaus, Diepoldsau Mesmer Heinz Schauwecker, Au und Heerbrugg Brigitta Tobler, Berneck

Stellvertretungen Edith Ribi, Berneck Barbara Sennhauser, Au und Heerbrugg

eitere n orma onen: Home age: www.re ah.ch

BEHÖRDEN UND MITARBEITENDE

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Kirchenvorsteherscha essorts und uständigkeiten Präsident, Personelles Armin Bartl, Au Familien u. Kinder Sylvia Baumann, Berneck Kirche im Dialog (OeME) Sabine Gritzner-Stoffers, Heerbrugg Erwachsenenbildung vonne Hutter-Wieser, Berneck Diakonie, Kommunikation Felix Indermaur, Berneck Musik Charles Martignoni, Au Religionsunterricht u. Katechetik Tinne Mazenauer, Berneck

inanzchefin, Vizepräsidentin Edith Schlegel, Berneck Liegenschaften Olaf Tiegel, Heerbrugg Pfarramt Au-Heerbrugg Sabine Gritzner-Stoffers, Heerbrugg Pfarramt Berneck Manuela Schäfer, Berneck

ekretariat entrale Dienste Maja Löliger, Berneck Beatrice Bürgi, Berneck Abgeordnete node Armin Bartl, Au Helene Bernhard, Berneck Therese Schüpbach, Berneck Boris Züst, Au

eschä spr fungskommission Susanne Indermaur, Au Fritz Kuster, Berneck Maria Küttel, Berneck Prisca Niederer, Berneck Margitta Zwicker, Au

timmenzähler Hans Frei, Berneck Wolfgang Amann, Heerbrugg

rganistin Ulrike Turwitt, Walzenhausen horleiterin Anja Hangartner, Altstätten

Beau ragte opuläre Musik Sina Knaus, Diepoldsau Mesmer Heinz Schauwecker, Au und Heerbrugg Brigitta Tobler, Berneck

Stellvertretungen Edith Ribi, Berneck Barbara Sennhauser, Au und Heerbrugg

eitere n orma onen: Home age: www.re ah.ch

BEHÖRDEN UND MITARBEITENDE

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A21-0097 Jahresrechnung 2020 21...dem verdienten Dank für ihre langjährige Mitarbeit in Gottesdiens-ten gebührend verabschiedet worden. Kurz vor Schluss des Be-richtsjahres haben