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3 WETTINGEN WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 7. JULI 2016 Glückwunsch zum Geburtstag Am 8. Juli feiert Orcesina Hächler, Schar- tenstrasse 59, ihren 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert herz- lich und wünscht alles Gute. Ersatzwahl Gemeinderätin Yvonne Feri hat auf den 31. Dezember ih- ren Rücktritt als Mitglied des Wett- inger Gemeinderates erklärt. Dem Kollegium gehört sie seit dem 1. Ja- nuar 2006 an. Der Gemeinderat hat den Wahltermin auf den 25. September festgesetzt. Die Wahl- vorschläge sind auf dem entspre- chenden Formular bis Freitag, 12. August, 12 Uhr einzureichen. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 27. November statt. Gemeinde- ammann Markus Dieth hat seine Kandidatur als Mitglied des Aar- gauer Regierungsrates angemel- det. Bei einer Wahl müsste auch hier eine Nachfolgeregelung ge- troffen werden. Der erste Wahl- gang soll am 18. Dezember erfol- gen, ein möglicher zweiter Wahl- gang am 12. Februar 2017. Einbürgerungsgesuche Folgende Personen haben ein Gesuch um or- dentliche Einbürgerung gestellt: Selma Agushi, geb. 2004, mazedo- nische Staatsangehörige, Scharten- strasse 113; Shpresa Ajdini, geb. 1991, kosovarische Staatsangehö- rige, Alb. Zwyssigstrasse 39; Chris- tiane Frank, geb. 1972, deutsche Staatsangehörige, Hardstrasse 68d; ‹Michelle› Rosemary Kilbey, geb. 1993, britische Staatsangehörige, Hardstrasse 70c; Giacomo Porcaro, geb. 1978, Romina Luongo Porca- ro, geb. 1977, Alessandro Porcaro, geb. 2009, Pietro Porcaro, geb. 2013, alle italienische Staatsangehörige, Hardstrasse 68f; Jasminka Rudinac, geb.1977, mazedonische Staatsan- gehörige, Tamara Rudinac, geb. 2000, serbische Staatsangehörige, Stefan Rudinac, geb. 2001, serbi- scher Staatsangehöriger, Zentral- strasse 143; Veljko Skakavac, geb. 1982, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 42a; Caterina Talarico, geb. 1996, italie- nische Staatsangehörige, Rütlistras- se 14; Ivan Talarico, geb. 2001, italie- nischer Staatsangehöriger, Rütli- strasse 14; Siria Talarico, geb. 1999, italienische Staatsangehörige, Rüt- listrasse 14. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Ein- gabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. AUS DEM GEMEINDERAT Per 1. Mai 2002 wurden Margrit Wahrstätter und Madlen Bärtschi zu Rektorinnen der Heilpädagogi- schen Schule HPS Wettingen ge- wählt. Während Margrit Wahr- stätter sich der Administration und der Vertretung der HPS nach aussen annahm, zeichnete sich Madlen Bärtschi für die fachliche Führung des Personals verant- wortlich. Das notwendige Rüst- zeug holten sie sich im Nachdip- lomkurs «Heilpädagogische Insti- tute leiten und entwickeln» an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich. Die folgenden Jahre brach- ten denn auch die grössten Verän- derungen in den Heilpädagogi- schen Einrichtungen der Schweiz. Im Rahmen des Neuen Finanzaus- gleichs NFA zog sich die Invaliden- versicherung aus der Finanzie- rung gänzlich zurück und die Kantone entwickelten in unter- schiedlichen Kontexten und Rich- tungen die künftige Steuerung und Finanzierung der Institutio- nen inklusive Bemühungen zur Integration von Kindern mit För- derbedarf in die Regelschule. Dies erforderte auch von der Leitung der HPS Wettingen viel Entwick- lungsarbeit und unternehmeri- sches Denken. Nichtsdestotrotz blieben die beiden Schulleiterin- nen ihrem Herzensanliegen, der Förderung jedes einzelnen Kindes aufgrund seiner Bedürfnisse und Möglichkeiten, treu. GEMEINDEAMMANN MARKUS DIETH sowie Marcel Aebi, Mitglied der Schulpflege, verdankten und wür- digten das Engagement der bei- den austretenden Schulleiterin- nen im Rahmen eines vom Ge- meinderat und von der Schulpfle- ge gesponserten Apéros in der Au- la der HPS Wettingen. «Mit Herz und Verstand leiteten die beiden austretenden Damen die HPS Wettingen, welche einen ausge- zeichneten Ruf geniesst», betonte Dieth. Nachdem die HPS Wettin- gen 2002 noch 87 Schülerinnen und Schüler zählte, steigerte sich diese Zahl im Rekordjahr 2012 auf 125 Schüler. «Aktuell besuchen 110 Schüler aus dem Bezirk Baden in 13 Klassen das Schulhaus Staf- felstrasse sowie den Pavillon Ro- sengarten», so Bärtschi. NACH 30 DIENSTJAHREHN freut sich die ausgebildete Heilpädagogin nun auf die bevorstehende Frei- zeit, welche sie mit Reisen und Le- sen nutzen möchte. Margrit Wahrstätter blickt auf 29 Dienst- jahre zurück. Die erste und einzi- ge Einwohnerratspräsidentin in Wettingen (2000 und 2001) freut sich auf gemeinsame Stunden mit ihren Enkelkindern ebenso wie auf Haus und Garten. Die künftige Leitung der HPS Wettingen wird durch Rainer Kirchhofer und Ni- cole Merkli wahrgenommen. Co-Schulleiterinnen gebührend verabschiedet Am letzten Schultag vor den Sommerferien wurden mit Margrit Wahrstätter und Madlen Bärtschi die beiden langjährigen Co-Schul- leiterinnen der Heilpä- dagogischen Schule Wettingen gebührend verabschiedet. BEAT HAGER Nach über 14 Jahre als Co-Schulleiterinnen der HPS Wettingen wurden Madlen Bärtschi (l.) und Margrit Wahrstätter verabschiedet. Foto: bha

Co-Schulleiterinnen gebührend · PDF filestrasse 143; Veljko Skakavac, geb. 1982, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 42a; Caterina Talarico, geb. 1996, italie

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Page 1: Co-Schulleiterinnen gebührend · PDF filestrasse 143; Veljko Skakavac, geb. 1982, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 42a; Caterina Talarico, geb. 1996, italie

3 WETTINGENWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 7. JULI 2016

Glückwunsch zum Geburtstag Am 8.Juli feiert Orcesina Hächler, Schar-tenstrasse 59, ihren 90. Geburtstag.Der Gemeinderat gratuliert herz-lich und wünscht alles Gute.

Ersatzwahl Gemeinderätin YvonneFeri hat auf den 31. Dezember ih-ren Rücktritt als Mitglied des Wett-inger Gemeinderates erklärt. DemKollegium gehört sie seit dem 1. Ja-nuar 2006 an. Der Gemeinderathat den Wahltermin auf den 25.September festgesetzt. Die Wahl-vorschläge sind auf dem entspre-chenden Formular bis Freitag, 12.August, 12 Uhr einzureichen. Einallfälliger zweiter Wahlgang findetam 27. November statt. Gemeinde-ammann Markus Dieth hat seineKandidatur als Mitglied des Aar-gauer Regierungsrates angemel-det. Bei einer Wahl müsste auchhier eine Nachfolgeregelung ge-troffen werden. Der erste Wahl-gang soll am 18. Dezember erfol-gen, ein möglicher zweiter Wahl-gang am 12. Februar 2017.

Einbürgerungsgesuche FolgendePersonen haben ein Gesuch um or-dentliche Einbürgerung gestellt:Selma Agushi, geb. 2004, mazedo-nische Staatsangehörige, Scharten-strasse 113; Shpresa Ajdini, geb.1991, kosovarische Staatsangehö-rige, Alb. Zwyssigstrasse 39; Chris-tiane Frank, geb. 1972, deutscheStaatsangehörige, Hardstrasse 68d;‹Michelle› Rosemary Kilbey, geb.1993, britische Staatsangehörige,Hardstrasse 70c; Giacomo Porcaro,geb. 1978, Romina Luongo Porca-ro, geb. 1977, Alessandro Porcaro,geb. 2009, Pietro Porcaro, geb. 2013,alle italienische Staatsangehörige,Hardstrasse 68f; Jasminka Rudinac,geb.1977, mazedonische Staatsan-gehörige, Tamara Rudinac, geb.2000, serbische Staatsangehörige,Stefan Rudinac, geb. 2001, serbi-scher Staatsangehöriger, Zentral-strasse 143; Veljko Skakavac, geb.1982, bosnisch-herzegowinischerStaatsangehöriger, Hardstrasse 42a;Caterina Talarico, geb. 1996, italie-nische Staatsangehörige, Rütlistras-se 14; Ivan Talarico, geb. 2001, italie-nischer Staatsangehöriger, Rütli-strasse 14; Siria Talarico, geb. 1999,italienische Staatsangehörige, Rüt-listrasse 14.

Jede Person kann innert 30 Tagenseit der amtlichen Publikation demGemeinderat eine schriftliche Ein-gabe zu den einzelnen Gesucheneinreichen. Der Gemeinderat wirddie Eingaben prüfen und in seineBeurteilung einfliessen lassen.

AUS DEM GEMEINDERAT

Per 1. Mai 2002 wurden MargritWahrstätter und Madlen Bärtschizu Rektorinnen der Heilpädagogi-schen Schule HPS Wettingen ge-wählt. Während Margrit Wahr-stätter sich der Administrationund der Vertretung der HPS nachaussen annahm, zeichnete sichMadlen Bärtschi für die fachlicheFührung des Personals verant-wortlich. Das notwendige Rüst-zeug holten sie sich im Nachdip-lomkurs «Heilpädagogische Insti-tute leiten und entwickeln» an derHochschule für Heilpädagogik inZürich. Die folgenden Jahre brach-

ten denn auch die grössten Verän-derungen in den Heilpädagogi-schen Einrichtungen der Schweiz.Im Rahmen des Neuen Finanzaus-gleichs NFA zog sich die Invaliden-versicherung aus der Finanzie-rung gänzlich zurück und dieKantone entwickelten in unter-schiedlichen Kontexten und Rich-tungen die künftige Steuerungund Finanzierung der Institutio-nen inklusive Bemühungen zurIntegration von Kindern mit För-derbedarf in die Regelschule. Dieserforderte auch von der Leitungder HPS Wettingen viel Entwick-lungsarbeit und unternehmeri-sches Denken. Nichtsdestotrotzblieben die beiden Schulleiterin-nen ihrem Herzensanliegen, derFörderung jedes einzelnen Kindesaufgrund seiner Bedürfnisse undMöglichkeiten, treu.

GEMEINDEAMMANN MARKUS DIETHsowie Marcel Aebi, Mitglied derSchulpflege, verdankten und wür-digten das Engagement der bei-den austretenden Schulleiterin-nen im Rahmen eines vom Ge-meinderat und von der Schulpfle-

ge gesponserten Apéros in der Au-la der HPS Wettingen. «Mit Herzund Verstand leiteten die beidenaustretenden Damen die HPSWettingen, welche einen ausge-zeichneten Ruf geniesst», betonteDieth. Nachdem die HPS Wettin-gen 2002 noch 87 Schülerinnenund Schüler zählte, steigerte sichdiese Zahl im Rekordjahr 2012 auf125 Schüler. «Aktuell besuchen110 Schüler aus dem Bezirk Badenin 13 Klassen das Schulhaus Staf-felstrasse sowie den Pavillon Ro-sengarten», so Bärtschi.

NACH 30 DIENSTJAHREHN freut sichdie ausgebildete Heilpädagoginnun auf die bevorstehende Frei-zeit, welche sie mit Reisen und Le-sen nutzen möchte. MargritWahrstätter blickt auf 29 Dienst-jahre zurück. Die erste und einzi-ge Einwohnerratspräsidentin inWettingen (2000 und 2001) freutsich auf gemeinsame Stunden mitihren Enkelkindern ebenso wieauf Haus und Garten. Die künftigeLeitung der HPS Wettingen wirddurch Rainer Kirchhofer und Ni-cole Merkli wahrgenommen.

Co-Schulleiterinnengebührend verabschiedetAm letzten Schultagvor den Sommerferienwurden mit MargritWahrstätter und MadlenBärtschi die beidenlangjährigen Co-Schul-leiterinnen der Heilpä-dagogischen SchuleWettingen gebührendverabschiedet.BEAT HAGER

Nach über 14 Jahre als Co-Schulleiterinnen der HPS Wettingen wurden Madlen Bärtschi (l.) und Margrit Wahrstätterverabschiedet. Foto: bha

Page 2: Co-Schulleiterinnen gebührend · PDF filestrasse 143; Veljko Skakavac, geb. 1982, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 42a; Caterina Talarico, geb. 1996, italie

WETTINGEN

Was umfasst die Grünflächenpfle-ge? Wir pflegen Sportplätze,Kindergärten, Schulanlagen,Friedhof, Blumen- und Wechsel-florrabatten entlang der Stras-sen, Sport- und KongressanlageTägi, Minigolfanlage und weitereGrünflächen. Wir schneiden He-cken, jäten, mähen Rasen undWiesen, setzen und pflegen Bäu-me, Sträucher und Stauden undsind bedacht, die einheimischeFlora zu fördern.

Mit wie vielen Personen machenSie all die Arbeiten? Ich habe6 Mitarbeitende und einen ent-sprechenden Maschinenparkzur Verfügung. Die Arbeitsaus-lastung ist im Frühjahr undHerbst sehr hoch, im Sommerbeziehen alle Mitarbeitenden ei-nen Teil ihrer Ferien und die imBetrieb arbeitenden Mitarbeitersind voll ausgelastet. Im Winterhelfen wir bei den Winterdienst-arbeiten, erledigen die Schnitt-arbeiten an den Pflanzen und fli-cken Zäune, Hartbeläge und vie-les mehr auf unseren Anlagen.

Was sind die Ziele der Grünflä-chenpflege? Je nach Ansprüchenan eine Fläche sind die Ziele sehrunterschiedlich. Beispiel Gras:Auf einem Sportplatz muss eskurz geschnitten sein, darf nichtblühen, wird tausend Mal getre-ten und muss immer in sattemGrün senkrecht stehen. Gras ineiner Magerwiese wird einmalpro Jahr nach der Blüte geschnit-ten, hat sehr wenig Wachstumund wird von verschiedenen In-sekten besucht. Wir müssen dieGrünflächen sehr individuellpflegen, bekämpfen Neophytenund fördern wo immer möglicheinheimische Pflanzen. (zVg)

Dies ist Teil 3 einer dreiteiligen Se-rie, in der sich das Führungsteamdes Werkhofs in der Limmatwellevorstellt.

FRAGEN AN

Fabian Güller, verant-wortlich für die öffentli-chen Grünanlagen der Ge-meinde. Foto: lm

«Die einen fanden die Umstellungdes Festplatzes mit dem Lunaparkauf dem Rathausplatz gut, die an-deren bedauerten, dass es keinFestzelt mehr gab», resümiert Ge-meindeschreiber Urs Blickenstor-fer. Man werde nun die Meinun-gen der Vereine und der Bevölke-rung einholen und dann entschei-den, ob die Festordnung so bleibe.

Über ein nächstes Mal müssensich die Politiker der «wählBAR»keine Gedanken machen. Anläss-lich ihres 50-Jahr-Jubiläums ha-ben ehemalige und aktive Ein-wohnerräte einmalig eine Fest-beiz betrieben und erlebt, wasVereine Jahr für Jahr leisten. Rundeine Woche lang stand OK-Mit-glied Christian Pauli freiwillig imEinsatz. «Wir wurden immer wie-der darauf angesprochen, ob dieBeiz durch Steuergelder finan-ziert wird. Dem ist nicht so», stelltPauli klar. Wie die Festbeizen der33 Vereine muss auch die «wähl-BAR» selbsttragend sein. «Wir ge-hen davon aus, dass wir das dankder grossen Unterstützung des Ge-werbes und der aktiven und ehe-maligen Einwohnerräte geschaffthaben», sagt Einwohnerratspräsi-dent und OK-Präsident der «wähl-BAR» Paul Koller.

MELANIE BÄR

Einwohnerräte feierten ihr «Wir sind zufrie-den», zieht Gemein-deschreiber undOK-Mitglied Urs Bli-ckenstorfer nachdem dreitägigenWettiger Fäscht po-sitive Bilanz.

Die Harmonie Wettingen Kloster sorgte wie viele andere Musiker für Unterhaltung am Wettiger Fäscht.

Regierungsrat Stephan Attiger, Gemeindeammann Markus Dieth (v. l.).

7WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 7. JULI 2016

50-Jahr-Jubiläum am Wettiger FäschtFotos: bär

Grossratspräsident Marco Hardmeier mit

In der Festbeiz der serbischen Folkloretanzgruppe.

Erster Einwohnerratspräsident MaxKnecht wünscht gute Zusammenarbeit.

Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung mit Grillstand.

Urs Blickenstorfer am Zirkulieren.

OK Paul Koller (Mitte) und ChristianPauli (r.) mit Ammann Markus Dieth.

Alt-Ammann Kari Frey.

Kein Sitzplatz in der Beiz? Kein Problem!

Landfrauen Liliane Egloff und RosmarieMannarino (r.) frittieren Apfelchüechli.

Page 3: Co-Schulleiterinnen gebührend · PDF filestrasse 143; Veljko Skakavac, geb. 1982, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 42a; Caterina Talarico, geb. 1996, italie

WETTINGEN

Was umfasst die Grünflächenpfle-ge? Wir pflegen Sportplätze,Kindergärten, Schulanlagen,Friedhof, Blumen- und Wechsel-florrabatten entlang der Stras-sen, Sport- und KongressanlageTägi, Minigolfanlage und weitereGrünflächen. Wir schneiden He-cken, jäten, mähen Rasen undWiesen, setzen und pflegen Bäu-me, Sträucher und Stauden undsind bedacht, die einheimischeFlora zu fördern.

Mit wie vielen Personen machenSie all die Arbeiten? Ich habe6 Mitarbeitende und einen ent-sprechenden Maschinenparkzur Verfügung. Die Arbeitsaus-lastung ist im Frühjahr undHerbst sehr hoch, im Sommerbeziehen alle Mitarbeitenden ei-nen Teil ihrer Ferien und die imBetrieb arbeitenden Mitarbeitersind voll ausgelastet. Im Winterhelfen wir bei den Winterdienst-arbeiten, erledigen die Schnitt-arbeiten an den Pflanzen und fli-cken Zäune, Hartbeläge und vie-les mehr auf unseren Anlagen.

Was sind die Ziele der Grünflä-chenpflege? Je nach Ansprüchenan eine Fläche sind die Ziele sehrunterschiedlich. Beispiel Gras:Auf einem Sportplatz muss eskurz geschnitten sein, darf nichtblühen, wird tausend Mal getre-ten und muss immer in sattemGrün senkrecht stehen. Gras ineiner Magerwiese wird einmalpro Jahr nach der Blüte geschnit-ten, hat sehr wenig Wachstumund wird von verschiedenen In-sekten besucht. Wir müssen dieGrünflächen sehr individuellpflegen, bekämpfen Neophytenund fördern wo immer möglicheinheimische Pflanzen. (zVg)

Dies ist Teil 3 einer dreiteiligen Se-rie, in der sich das Führungsteamdes Werkhofs in der Limmatwellevorstellt.

FRAGEN AN

Fabian Güller, verant-wortlich für die öffentli-chen Grünanlagen der Ge-meinde. Foto: lm

«Die einen fanden die Umstellungdes Festplatzes mit dem Lunaparkauf dem Rathausplatz gut, die an-deren bedauerten, dass es keinFestzelt mehr gab», resümiert Ge-meindeschreiber Urs Blickenstor-fer. Man werde nun die Meinun-gen der Vereine und der Bevölke-rung einholen und dann entschei-den, ob die Festordnung so bleibe.

Über ein nächstes Mal müssensich die Politiker der «wählBAR»keine Gedanken machen. Anläss-lich ihres 50-Jahr-Jubiläums ha-ben ehemalige und aktive Ein-wohnerräte einmalig eine Fest-beiz betrieben und erlebt, wasVereine Jahr für Jahr leisten. Rundeine Woche lang stand OK-Mit-glied Christian Pauli freiwillig imEinsatz. «Wir wurden immer wie-der darauf angesprochen, ob dieBeiz durch Steuergelder finan-ziert wird. Dem ist nicht so», stelltPauli klar. Wie die Festbeizen der33 Vereine muss auch die «wähl-BAR» selbsttragend sein. «Wir ge-hen davon aus, dass wir das dankder grossen Unterstützung des Ge-werbes und der aktiven und ehe-maligen Einwohnerräte geschaffthaben», sagt Einwohnerratspräsi-dent und OK-Präsident der «wähl-BAR» Paul Koller.

MELANIE BÄR

Einwohnerräte feierten ihr «Wir sind zufrie-den», zieht Gemein-deschreiber undOK-Mitglied Urs Bli-ckenstorfer nachdem dreitägigenWettiger Fäscht po-sitive Bilanz.

Die Harmonie Wettingen Kloster sorgte wie viele andere Musiker für Unterhaltung am Wettiger Fäscht.

Regierungsrat Stephan Attiger, Gemeindeammann Markus Dieth (v. l.).

7WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 7. JULI 2016

50-Jahr-Jubiläum am Wettiger FäschtFotos: bär

Grossratspräsident Marco Hardmeier mit

In der Festbeiz der serbischen Folkloretanzgruppe.

Erster Einwohnerratspräsident MaxKnecht wünscht gute Zusammenarbeit.

Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung mit Grillstand.

Urs Blickenstorfer am Zirkulieren.

OK Paul Koller (Mitte) und ChristianPauli (r.) mit Ammann Markus Dieth.

Alt-Ammann Kari Frey.

Kein Sitzplatz in der Beiz? Kein Problem!

Landfrauen Liliane Egloff und RosmarieMannarino (r.) frittieren Apfelchüechli.