Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und ......Dieses Ereignis wollen wir am Sonntag, 1. Juli 2012 mit einer Martine gebührend feiern. Ein Konzert für alle Liedertafel-Chorgruppen

Ausgabe 3/2011 im Oktober

L ieder tafel - I n fo

In den vergangenen Wochen standen die Planungen unddie Vorbereitungen für die im nächsten Jahr durchzufüh-renden Veranstaltungen im Vordergrund. Im kommenden Jahr feiert unser Kinderchor sein 25-jähri-ges Bestehen. Dieses Ereignis wollen wir am Sonntag, 1. Juli 2012 miteiner Martine gebührend feiern. Ein Konzert für alle Liedertafel-Chorgruppen steht für denMonat Oktober des kommenden Jahres auf dem Termin-plan. Dieses Konzert soll unter dem musikalischen Motto„Gospel, Spirituell, geistliche Chormusik“ stehen. Sowohlfür den Frauenchor als auch für den Männerchor bedeutetdies, beim einstudieren der neuen Chorwerke eine neueHerausforderung. Unser Dirigent Lorenzo Da Rio hat dazuschon die passenden Stücke ausgewählt. Die Zeit bis zumKonzert scheint zwar noch sehr lange und somit sollte ge-nügend Zeit zum einstudieren vorhanden sein. Da wiraber auch neues Liedgut für unsere anderen musikali-schen Verpflichtungen benötigen ist dieses Ziel schonsehr ehrgeizig gesteckt. Ich bitte daher heute schon alleSängerinnen und Sänger um regelmäßigen Singstunden-besuch.Nach langem überlegen, suchen und abwägen haben sichdie Mitglieder des Projektchores für Ihre Chorgruppe

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und Projektchor gibt sich einen eigenständigen Namen

Mit freundlichen Grüssen

Heinz Lörch Jutta Riedel Stefan Held1. Vorsitzender stellvertr. Vorsitzende stellvertr. Vorsitzender

einen Namen gegeben. Dieses wurde nötig, da die Ge-sangsgruppe nicht mehr nur für ein Projekt probt, sondernmit ihren Gesangsbeiträgen auch die Veranstaltungen derLiedertafel bereichern wird. Dies wird schon beim Früh-lingsball, als auch beim Konzert im Oktober nächsten Jah-res mit neuen Liedern aus der Gospel- und Spiritualszenezu hören sein.Der Namen der Chorgruppe ist zukünftig „VocalensembleCHORIOS“.Wir wünschen der Chorgruppe mit Ihrem Dirigenten Lo-renzo Da Rio viel Spaß beim Proben und viel Erfolg beiden Auftritten.Zu den Proben, welche alle zwei Wochen Samstags zwi-schen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr im „Brauhaus zum Stadt-park“ stattfinden, sind natürlich auch neue Sängerinnenund Sänger eingeladen. Um die Gruppe weiter zu stärkenwollen wir mit verschiedenen Aktionen für neue Chormit-glieder werben.Alle andern Termine sowie Berichte über die Aktivitäten inder jüngsten Vergangenheit entnehmen sie den folgendenSeiten.Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß und Unterhaltung beimdurchlesen der Liedertafel-Info.

Liedertafel-Info Ausgabe 3/20112

08.10. Männerchorausflug

15.10. Frauenchorausflug

23.10. Bazar Evangelische Kirchengemeinde

13.11 Volkstrauertag

20.11 Totengedenkfeier

22.11 Singen mit Senioren Herbstlieder-singen im Altenheim St. Elisabeth

26.11 Hockenheimer Advent

08.12. Singen mit Senioren Weihnachtsfeier

16.12. Weihnachtsfeier Frauen- und Männerchor

Terminplan 1. 10. bis 31. 12. 2011

Ausgabe 3/2011 Liedertafel-Info 3

Am Mittwoch, 8. Juni 2011 feierten unsere langjähri-gen fördernden Mitglieder Frau Elisabeth und HerrFranz Frey Ihre goldene Hochzeit.Fünfzig Jahre waren es her seit sie den Bund derEhe besiegelten.Ein Grund dieses Fest gebührend zu feiern und sichan den Tag vor 50 Jahren zu erinnern.Dazu traf man sich zu einem Festgottesdienst in derkatholischen Kirche.Es hatten sich an diesem Mittwoch eine stattlicheAnzahl von Sängern auf der Empore der katholi-schen Kirche versammelt, um mit einigen Liederndie Feier festlich zu umrahmen. Der Chor stand unter der Leitung seines Vizedirigen-ten Werner Wiedemann, der die Sänger bei denLiedvorträgen hervorragend führte. Die vorgetrage-nen Lieder fügten sich wunderbar in den Ablauf derFeier ein. Nach dem Gottesdienst gratulierten dieSänger dem Jubelpaar und sprachen ihre Glück-wünsche aus. Die Glückwünsche der Liedertafel überbrachtendem Jubelpaar der 1. Vorsitzende Heinz Lörch unddie 2. Vorsitzende Jutta Riedel.Bei der privaten Feier am Nachmittag, bedankten siesich beim Jubelpaar für die langjährige Treue zumVerein und wünschten für die weitere Zukunft allesGute und Gesundheit.Das Jubelpaar bedankte sich für die guten Wünscheund den schönen Geschenkkorb den die beiden Vor-sitzenden im Namen der Liedertafel überbrachten.Sie versprachen die Liedertafel weiterhin zu unter-stützen und die Treue zu halten.

Am Samstag, 25. Juni 2011 und Sonntag, 26. Juni2011 feierte der Fanfarenzug der Rennstadt Hocken-heim sein diesjähriges Waldfest. Die Mitglieder desVereins, hatten wie immer, das alte Fahrerlager her-vorragend präpariert und optisch sehr schön ausge-schmückt. Neben Musikvereinen aus der Umge-bung, beteiligte sich auch der Männerchor der Lie-dertafel an den musikalischen Beiträgen.Am Samstagabend hatten sich eine stattliche Anzahlvon Sängern auf dem Waldfestplatz eingefunden, dieder 1. Vorsitzende des Fanfarenzuges, Rainer Sass,auf das allerherzlichste begrüßte. Unter der Leitungdes Vizedirigenten Werner Wiedemann wurden eini-ge Lieder dem Waldfestpublikum zu Gehör gebracht.Viel Beifall zeugte davon, dass es den Waldfestbe-suchern gefallen hatte.

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Im Anschluss saß man noch gemütlich beisammenund man freute sich schon auf den Auftritt desFanfarenzuges bei unserem Waldfest am Sonntag,17. Juli 2011.

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Die aktiven Senioren des MGV Liedertafel haben essich zur Aufgabe gemacht, zum einen sich immerwieder zu geselligem Beisammensein zu treffen undzum anderen hierbei unbedingt miteinander zu sin-gen, denn das gemeinsame Singen verbindet undbaut Brücken.So war es auch wieder am Donnerstag, 7. Juli 2011,als von den Verantwortlichen zu einem Grillnachmit-tag in der Grillhütte eingeladen wurde. Eine großeAnzahl aktiver Senioren, auch von auswärts undweitere Gäste, waren dieser Einladung gefolgt undfreuten sich auf das Treffen mit alten Freunden. VonVorteil war, in der Grillhütte gibt es viele schattigePlätze.Viele fleißige Hände hatten in der Grillhütte alle Vor-bereitungen zu einem gemütlichen Nachmittag ge-troffen. Ausreichend Sitzgelegenheiten, an wunder-

bar und geschmackvoll dekorierten Tischen, warenvorhanden. Für gut schmeckende Grillspezialitätenund kühlende Getränke war ausreichend gesorgt.Gemütlichkeit war Trumpf und wie immer gab es vie-les zu erzählen und zu berichten.Im Laufe des Nachmittags und des frühen Abendswurden schöne alte deutsche Volkslieder unter derLeitung von Rudi Hüttler aus der Jugendzeit gesun-gen, die Stimmung und der Geräuschpegel stiegenund natürlich waren Geselligkeit und Kameradschaftangesagt.Das Abschiednehmen fiel, wie immer, schwer undviele betonten, es war wieder wunderschön in dieserGemeinschaft zu sein.

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Man kann es zwar kaum glauben, aber am Dienstag,2. August 2011 feierte unsere aktive Sängerin AnneKeller ihren 85. Geburtstag und weil die LiedertafelHockenheim seit vielen Jahren ein fester Bestandteilihres Lebens darstellt freute sie sich sehr darüber,dass trotz der gerade begonnenen Ferienzeit „ihrFrauenchor“ den Weg in die Kollmerstraße fand umihren „Jubeltag“ mit einem Ehrenständchen zu ver-schönen.Unter der Leitung von Vizedirigentin RosemarieHambsch brachten die zahlreich erschienenen Sän-gerinnen einige Lieder aus dem beachtlichen Reper-toire des Frauenchors zu Gehör.Eingebettet in den Gesang des Frauenchores, nutz-te die stellvertretende Vorsitzende und Frauenchor-sprecherin Jutta Riedel die Gelegenheit dem Ge-burtstagskind von ganzem Herzen zu gratulierenund noch viele Jahre bei bester Gesundheit und na-türlich auch weitere aktive Zeiten im Frauenchor zuwünschen und das Präsent des Frauenchores zuüberreichen.Geselligkeit und Gemütlichkeit waren Trumpf

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Selbstverständlich ließ es sich auch der 1. Vorsit-zende der Liedertafel Heinz Lörch nicht nehmen dieallerherzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Erdankte der Jubilarin von Herzen für die langjährigeTreue zur Liedertafel und besonders auch für ihr gro-ßes Engagement für die „Aktiven Senioren“. Auch erhatte dem Geburtstagskind ein Präsent mitgebracht,welches er zusammen mit dem stellvertretendemVorsitzenden Stefan Held überreichte.Mit herzlichen Worten dankte Anne Keller allen Sän-gerinnen und natürlich auch den Mitgliedern der Vor-standschaft für die Liedvorträge und Geschenke undlud alle ein auf ihren Ehrentag mit ihr anzustoßenund einen kleinen Imbiss einzunehmen was vonallen Anwesenden gerne angenommen wurde.Außerdem hatte sich das Geburtstagskind als kleineDankesgabe etwas Besonderes einfallen lassen undso konnte jede Sängerin eine wunderschöne Son-nenblume mit nach Hause nehmen.

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Im Rahmen des Kinderferienprogramms 2011 orga-nisierten Sängerinnen der Liedertafel eine kinderge-rechte Führung im Schwetzinger Schloss. 20 Kinderund 4 Begleitpersonen trafen sich bei etwas kühlenWetterverhältnissen am Dienstag, 9. August 2011um 8.30 Uhr am Hockenheimer Bahnhof zur ge-meinsamen Zugfahrt nach Schwetzingen. Nacheinem kleinen Fußmarsch zum Schloss begann um9.30 Uhr die Führung durch die historischen Gemä-cher des Kurfürsten Karl-Theodor und dessen Ge-mahlin Elisabeth Auguste. Nachdem alle Regeln imSchloss ausführlich von Frau Kolb, der Schlossfee,erklärt wurden, ging es in den ersten Raum, wo alleBeteiligten mit den Kleidungsstücken der damaligenZeit ausgestattet wurden. Außerdem wurde die dazugehörende graziöse Gangart vorgeführt, danach be-gann die Führung.

Sowohl die Kinder als auch die Betreuer zeigten sichüber die damaligen Schlafgewohnheiten erstaunt.Das gemeine Volk nächtigte auf harten, feuchten undkalten Fußböden. Die Wahrscheinlichkeit schwer zuerkranken war sehr groß und es bestand daher dieGefahr, frühzeitig zu sterben. Auch aus Angst, imBett liegend zu sterben, setzten sich die Adligen des-halb zur Nachtruhe ins Bett. Ein weiterer Höhepunktfür die Kinder des Ferienprogramms war die Besich-tigung der damaligen sanitären Anlagen. Untereinem mit Leder bezogenen Sitzring stand ein einfa-cher Nachttopf, der nach der Verrichtung der Not-durft von den Bediensteten durch einen geheimenTreppenaufgang entfernt und geleert wurde. Ebensokonnte man in diesem Raum eine einfache Ausfüh-rung des heutigen Bidets erkennen, eine für die da-malige Zeit beachtenswerte hygienische Einrichtung,die den Adligen zur Verfügung stand. Als Schlussat-traktion wurden ein Menuett und ein einfacher Tanzaus dem Hofzeremonielle einstudiert.Nach der tollen und ausgiebigen Führung, die Jungund Alt begeisterte und einem Spaziergang durchden Schlossgarten, ging es dann wieder RichtungBahnhof. Auf dem Weg dorthin genehmigte man sichnoch ein Eis und rechtzeitig um 15.00 Uhr wurde dieHeimreise angetreten. Für alle ging ein schöner undereignisreicher Ausflug zu Ende.

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Wie alljährlich feierte der MGV Eintracht Hocken-heim am Sonntag, 15. August 2011 sein über dieStadtgrenzen hinaus bekanntes Siedlerfest.Die Mannen um den 1. Vorsitzenden von der Ein-tracht, Siegfried Zahn, hatten das Anwesen von derFamilie Christ im Siegelhain wieder bestens präpa-riert und für viele Besucher hergerichtet.Auch der Männerchor der Liedertafel ließ es sichnicht nehmen, den Frühschoppen am Sonntagmor-

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gen musikalisch mit zu gestalten. Unter der Leitungvon unseren Vizedirigenten Rudi Hüttler und WernerWiedemann wurden einige Lieder den schon zahlrei-chen anwesenden Besuchern zum Besten vorgetra-gen. Reichlicher Beifall zeugte davon, dass es gefal-len hatte. Danach stärkte sich noch so mancherSänger an frisch geschlachteter Hausmannskostund gepflegten Getränken, ehe der Heimweg ange-treten wurde.

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Am Donnerstag, 25. August 2011 feierte unser Stadt-oberhaupt Oberbürgermeister Dieter Gummer sei-nen 60. Geburtstag mit einem Empfang in der Stadt-halle. Dabei gehörten selbstverständlich auch derFrauen- und Männerchor der Liedertafel zur Scharder Gratulanten. Die Männer eröffneten gemeinsammit den Sangeskollegen vom MGV Eintracht, Sän-

gerbund-Liederkranz und AGV Belcanto unter derLeitung des Dirigenten Fritz Kappenstein das offi-zielle Programm. Dabei kamen die Lieder „DieNacht“ von Franz Schubert, „Abendfrieden“ von Ru-dolf Desch und „Tage der Liebe“ von Robert Pappertzum Vortrag. Nach der Laudatio durch Bürgermeis-ter Zimmermann und diversen Grußworten betratder „Hockenheimer Frauenchor“ unter der Leitungvon Lorenzo Da Rio die Bühne. Der Chor setzte sichaus Sängerinnen der Liedertafel, AGV Belcanto,dem evangelischen Kirchenchor und dem Sänger-bund-Liederkranz zusammen. Die Frauen sangenzunächst „This little light of mine“ und „Benia Calas-toria“, danach präsentierte der Chor das Lieblings-lied des OB „The Rose“. Dieter Gummer bedanktesich sehr herzlich bei allen Mitwirkenden und freutesich ganz besonders, dass es gelungen war überVereinsgrenzen hinweg gemeinsam zu musizieren.

Beim Frühschoppen die Besucher musikalisch unterhalten

Ein sichtlich erfreuter Oberbürgermeister


Vor 50 Jahren wurde das Völkerkreuz in Hocken-heim errichtet. Ein Grund zum Feiern. Somit hattensich Gäste aus Politik, Kultur und der HockenheimerGeschäftswelt, sowie ein Teil der Hockenheimer Be-völkerung auf der Wiese vor dem großen Kreuz mitden zwei Steinsäulen zu einer Gedenkfeier amSamstag, 10. September 2011 versammelt. Adolf Stier, der Ehrenvorsitzende des Freundeskrei-ses Hockenheim/Commercy, würdigte in seiner klei-nen Festansprache die Erbauer dieses Ehrenmals.Vor 50 Jahren wurde das sieben Meter hohe Kreuzmit den beiden Steinsäulen, die die zwei StaatenDeutschland und Frankreich symbolisieren, in Ei-genarbeit, auf Grund von fehlenden Geldmitteln, mitHilfe von Firmen, Feuerwehr, Geschäftswelt undStadtverwaltung errichtet.Neben der Bläserklasse des Gaus-Gymnasiums,dem MGV Eintracht und dem Seemannschor über-brachte auch der Männerchor vom MGV Liedertafel,unter der Leitung von seinem Dirigenten Lorenzo DaRio, die musikalischen Glückwünsche. Für die Lied-vorträge, unter anderem das Badner Lied, wurde dernicht allzu großen Sängerschar von der kleinen Fest-gemeinde viel Beifall gespendet. Bei den hochsom-merlichen Temperaturen gab es als Dank vom Ver-anstalter für jeden Sänger ein Getränk nach freierWahl.

Der Männerchor der Liedertafel überbrachte seine musikalischenGlückwünsche

Männerchor ist gerne Gast im Altenheim St. Elisabeth

Am Sonntag, 18. September 2011 feierte das Alten-heim St. Elisabeth in Hockenheim sein 25-jährigesBestehen. Viele Gäste aus Politik, Kultur, derHockenheimer Geschäftswelt und der HockenheimerBevölkerung hatten sich trotz des nasskalten Wet-ters zu einer Feierstunde im Foyer des Altenheimseingefunden.Der Heimleiter, Markus Hübl, hieß alle rechtherzlichwillkommen. In seiner kurzen Festansprache ließ erdie Höhepunkte über das 25-jährige Bestehen desAltenheims St. Elisabeth noch einmal Revue passie-ren. Er erwähnte, dass zum Bau dieses Hauses vieleSpenden und Leistungen von Vereinen, der Ge-schäftswelt und der Bevölkerung eingegangen sind.Vielleicht ist es in Vergessenheit geraten, aber auchdie Liedertafel überreichte 1985 einen stolzen Betragvon damals 2000,– DM. Die Theatergruppe der Lie-dertafel veranstaltete im Sommer 1985 in der aus-verkauften Festhalle ein Theater- und Sketchabend,dessen Erlös, wie oben beschrieben zum Bau desAltenheims gespendet wurde. Darauf sind wir nochheute stolz.Nun aber zurück zu Gegenwart. Der Männerchor derLiedertafel beteiligte sich, unter der Leitung vonihrem Vizedirigent Werner Wiedemann, wie schonjedes Jahr mit einem musikalischen Beitrag. Leidergingen die Liedbeiträge in dem Betrieb des einset-zenden Mittagessens vollkommen unter. Trotzdemwar der Männerchor auch in diesem Jahr wiedergerne zu Gast im Altenheim St. Elisabeth.


� Wir trauern um Herrn Peter Klaus , der am 30. Au-gust 2011 im Alter von 67 Jahren verstorben ist.Mehr als 44 Jahre war der Verstorbene unseremVerein als förderndes Mitglied verbunden.

� Wir trauern um unser Ehrenmitglied AlfredBecker , der am 4. September 2011 im Alter von

Wir gedenken unserer Verstorbenen

79 Jahren verstorben ist. Mehr als 6 Jahrzehntewar der Verstorbene unserem Verein stets einFreund und Förderer.

Wir werden unseren Verstorbenen ein ehrendes Ge-denken bewahren.

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Zusammenhang mit den französi-schen Kriegen im Jahre 1793.Der Dom ist gleichzeitig die Bis-tumskirche und Sitz des Bischofs,nämlich von Kardinal Dr. Karl Leh-mann. Der Dom wurde auchimmer wieder durch Kriegswirrenverwüstet, sodass heute baulichauch viele gotische Elemente, ins-besondere wie der spätgotischeKreuzgang, zu sehen sind. Natür-lich ließ es sich die Gruppe nichtnehmen, einige Kirchenlieder an-zustimmen, was von den anderen

Voller Erwartung, bei gutem Rei-sewetter, starteten am Donners-tag, 9. Juni 2011 die Aktiven Se-nioren der Liedertafel mit 2 Bus-sen zur Fahrt nach Mainz. Bereitsnach kurzer Reise erwartete dieTeilnehmer die erste Überra-schung, denn die Verantwort-lichen luden alle zu einem zweitenFrühstück auf einem Rastplatzein, was gerne angenommenwurde und zur Steigerung derReiselust beitrug.Um die malerische Gegend ent-lang des Rheines auch etwasnäher kennenzulernen wurdenicht die Autobahn benutzt, son-dern auf der Bundesstraße ginges dann über Worms und die anden schon etwas steilen Rebhän-gen liegenden bekannten Wein-baugemeinden Oppenheim, Nier-stein und Nackenheim hineinnach Mainz. Zunächst stand einekleine Stadtrundfahrt auf demProgramm, hierbei wurde dieFußgängerzone umfahren und eswaren vom Bus aus schon einigeder größeren Sehenswürdigkeitenzu erkennen. Erwähnenswert isthier das Kurmainzische Schloss,in dem heute der Landtag von

Rheinland Pfalz mit seinem Mi-nister-präsidenten Kurt Beck resi-diert.Dann wurde zu Fuß die Altstadterkundet. Der erste größere Treff-punkt war der romanische DomSt. Martin, dessen 1000 jährigesJubiläum im Jahre 2009 began-gen wurde. In Mainz gab es schonseit dem 8.Jahrhundert Fürstbi-schöfe, die auch die weltlicheMacht innehatten, vergleichbarmit unseren Kurfürsten der Kur-pfalz. Diese Zeit endete erst im

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Besuchern gerne angenommenwurde.Gleich neben dem Dom lud derGutenbergplatz mit dem Guten-bergdenkmal zum Verweilen ein.Johannes Gutenberg, der be-rühmteste Sohn der Stadt, hatteum das Jahr 1450 die Buchdruk-kerkunst mit beweglichen Buch-staben erfunden und somit einestarke Verbreitung der Bibel aberauch von reformatorischen Schrif-ten ermöglicht. Einige aus der Reisegesellschaftstatteten auch den verschiedenenMuseen, wie dem Diözesanmu-seum und dem NaturhistorischenMuseum einen Besuch ab. Zum einem Anziehungspunkt ge-staltete sich der Fastnachtsbrun-nen am Schillerplatz. Hier wirdjedes Jahr am 11.11. die närrischefünfte Jahreszeit ausgerufen und

der bronzene Brunnen ist vonrund 200 Symbolen und Fantasie-figuren der Mainzer Fastnacht be-völkert. In der schönen Altstadt waren ro-mantische Fachwerkhäuser undder Marienbrunnen, genauso wiedie Alte Universität weitere Anzie-hungspunkte der Reiseteilneh-mer.Eingebettet in diese Besichti-gungstouren war die Mittagspau-se, die überwiegend, auf Grundder guten Witterung, im Freien sit-zend verbracht wurde.Ganz am Ende der Tour standdann der Spaziergang entlangdes Rheins mit einem Blick hinü-ber zur Hessischen Landeshaupt-stadt Wiesbaden und auch imHintergrund zum Taunus auf demProgramm.

Schnell war dann die Zeit zum Be-ginn der Heimreise gekommen.Beim gemeinsamen Singen vieleralter Volkslieder verging die Zeitwie im Fluge. Über die Weisse-nauer Brücke wurde der Rheinüberquert, das Bundesland Hes-sen war erreicht und im Abschluß-lokal in Lautertal im HessischenOdenwald wartete bereits dasAbendessen auf die Reisegruppe.Die Stimmung und die Freude derReiseteilnehmer stiegen weiter anbei Gedichten und beim gemein-samen Erzählen und Singen. Beider Heimfahrt waren sich alleeinig, wir haben einen schönenTag erlebt und eine tolle Gemein-schaft gepflegt.

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Abend musikalisch eröffnet hatteerfreuten diese Chöre mit ihrenLiedbeiträgen die Waldfestbesu-chern und wurden für ihre Darbie-tungen mit reichlich Applaus be-lohnt. Der AGV Belcanto eröffnete amSonntagmorgen bei Regen undkühlen Temperaturen den musika-lischen Reigen und versuchte mit


Der Männergesangverein Lieder-tafel veranstaltete, wie schon seitJahren üblich am Samstag, 16.Juli und Sonntag, 17. Juli 2011sein traditionelles Waldfest in derWaldfesthalle im alten Fahrerla-ger. Der Wettergott zeigte denLiedertäflern in diesem Jahr diekomplette Palette seiner Möglich-keiten, Sonnenschein und ange-nehme sommerliche Temperatu-ren am Samstag und Regen-schauer, Wind und Kühle amSonntag.Mit vielen freiwilligen Helfern wur-den am Samstagmorgen die Auf-bauarbeiten sowie die Ausschmü-ckungsarbeiten des Bühnenbildesund des Cafeteriabereiches zügigin Angriff genommen und schonam frühen Nachmittag war manbereit für die Gästeschar. Für dieKleinen Gäste hatte sich die Ju-gendabteilung mit einer Spiele-Olympiade mit Lagerfeuer undStockbrotbacken etwas Besonde-res einfallen lassen. Der Vorsit-zende Heinz Lörch begrüßte die

zahlreichen Besucher, die denWeg zur Liedertafel gefunden hat-ten, und wünschte ein paar ver-gnügliche Stunden. Sein beson-derer Gruß galt den Sangesfreun-den vom MGV Wiesental sowieden Brudervereinen MGV Ein-tracht und Sängerbund Lieder-kranz Hockenheim. Nachdem derMännerchor der Liedertafel den

Waldfest der Liedertafel mit musikalischen Leckerbissen

Guter Besuch in der Waldfesthalle am alten Fahrerlager


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seinen Liedern die Regenwolkenzu vertreiben. Doch obwohl diesnicht ganz gelang wurden die Dar-bietungen mit viel Beifall bedacht.Um die Mittagszeit hatten die bei-den angebotenen Mittagessenviele Besucher zum Waldfestplatzangelockt. Viel Lob gab es für dieausgezeichnete Speisenzuberei-tung und den reibungslosen Ab-lauf. Anschließend hieß es dann"Bühne frei" für den Fanfarenzugder Rennstadt Hockenheim. Die-ser brachte mit seiner Musik besteStimmung auf das Waldfestgelän-de im alten Fahrerlager. Am Nach-mittag zur Kaffeezeit stand derChorgesang eindeutig im Mittel-punkt. Zunächst sorgten der Kin-der- und Teeniechor des Gastge-bers für freudestrahlende Gesich-ter, danach waren es die Sänge-rinnen und Sänger von „Fine ArtMusic“ aus Ketsch, die mit ihrenschwungvollen Liedbeiträgen dieGästeschar zu erfreuen wusstenund nicht ohne Zugabe die Bühne

verlassen durften. Anschließendtraten die langjährigen Sanges-freunde vom MGV SängerbundLiederkranz Oftersheim in Aktionund erfreuten die Besucher miteinem bunten Strauß von Melo-dien. Den Abschluss des musikali-schen Programms bildete derFrauenchor der Liedertafel, derseinen Gästen einen Querschnittaus seinem umfangreichenRepertoire darbot. Trotz der län-ger anhaltenden Regenschauerwaren Fröhlichkeit und guteLaune Trumpf an den Tischen undso vergingen die letzten Stundeneiner rundum gelungenen Veran-staltung wie im Fluge.Ein besonderer Dank gilt an die-ser Stelle dem Vergnügungsaus-schuss für Planung und Durchfüh-rung und allen Helferinnen undHelfern für die tatkräftige Unter-stützung. Ein großer Zusammen-halt sowie das Zusammenwirkenaller Kräfte sind erforderlich, umeine Veranstaltung in diesem Aus-

maß gut über die Bühne zu brin-gen und für den Verein positiv zugestalten. Noch sind wir in derglücklichen Lage eine solche Auf-gabe zu stemmen, es bleibt zuhoffen, dass sich auch künftig ge-nügend Kräfte einbringen, um dasschon seit Jahren erreichte hoheNiveau dieser Veranstaltung auchweiterhin beibehalten zu können.


Die Fahrradbranche boomt, dasAngebot ist riesig, Modelle ohneEnde, Fahrradwege von Nord bisSüd, das E-Bike hält Einzug,Fahrradfahren macht einfachSpaß. Deshalb organisierte die Liederta-fel am Freitag, 19. August 2011wieder für alle Mitglieder, ob jungoder alt, aktiv oder passiv, eineFahrradtour. Man machte sich bereits im Vor-feld Gedanken wo es hingehensoll, dass die Strecke nicht zukurz aber auch nicht zu lang ist,dass man ein geeignetes Lokalfindet damit die vielen Radler an-schließend nicht verhungern undverdursten und dass man in ge-selliger Runde zusammensitztund gemeinsam ein paar Liedersingt. Doch weit gefehlt.Beim Treffpunkt zur Abfahrt amDJK-Clubhaus versammelten sichgerade mal vierzehn Männleinund Weiblein, die sich auf dieses

Angebot der Liedertafel währendder Sommerferien freuten. Leiderließ die Beteiligung sehr zu wün-schen übrig.Doch wenn schon das Fahrradgeputzt, die Kette geölt, und dieReifen aufgepumpt waren, mach-te man sich trotzdem auf denWeg, was im Nachhinein auchniemand bereute.Entlang am Ameisenweg wurdeder Ketscher Weg überquert, woman auf dem FuhrmannswegRichtung Oftersheim unterwegswar.Über den Hardtbach weg, bog derWeg hinter dem Grünhaus scharfnach rechts ab um uns nach ca.vier Kilometer an der B 291 zumHalten zu bringen. Der Autover-kehr hatte nämlich Vorfahrt. Die nächstbeste Gelegenheitwurde dann genutzt die Straße zuüberqueren, um die Reise fortzu-setzen. Durch laute Schüsse auf-geschreckt war nur unschwer zu

erahnen, dass wir in diesem Mo-ment am Schießplatz der USArmy vorbeifuhren.Auch den danebenliegendenGolfplatz mit seinen herrlichenGrüns und Fairways konnte manbewundern, bevor wir an derAutobahnraststätte Hardtwald an-kamen, wo der weiteste Punkt er-reicht war.Weiter gings durch schattenspen-denden Wald über die Autobahnhinweg Richtung Walldorf.Und dann passierte es. Ein lautesZischen übertönte die Stille derNatur. Plattfuß mitten im Wald,fern der Heimat, keine Luftpumpe,kein Flickzeug. Ratlosigkeit mach-te sich breit.Was nun, fragte sich Hans Keller,der Betroffene.Mit den Nerven fix und fertig,Schweißtropfen auf der Stirn, denBlick nach oben gerichtet, flehteer nach Lösungen, doch ein Re-serverad fiel nicht vom Himmel.

Durch den schattenspendenden Wald geradelt


Die Rettung nahte, als sich her-ausstellte, dass sich unter denMitradlern echte Radprofis befan-den, die mit Flickzeug und ent-sprechender Luftpumpe ausge-stattet waren. Ein nachträgliches Dankeschönan Norbert und „Bimbo“. Mit etwas Verzögerung konntedann die Fahrt wieder aufgenom-men werden. Durch Feld und Flur,vorbei an riesigen Feldern mit Ka-

rotten, schlängelte sich der Weg,bevor wir wieder die B 291, dies-mal in entgegen gesetzter Rich-tung überquerten, um Kurs aufRichtung Hockenheim zu neh-men.Bei der Anfahrt auf die Spitzkehream Motodrom zeigte sich am Ho-rizont die untergehende Sonne,die mit ihren letzten warmenStrahlen die Dämmerung ankün-digte.

Fast genau zwanzig Kilometerwaren zurück gelegt als wir unserZiel, das DJK-Clubhaus, erreich-ten. Von der Wirtin Elke bereits erwar-tet, ließ man den Abend bei gutemEssen und kühlen Getränken imBiergarten ausklingen. In derHoffnung, dass man die Radtourim nächsten Jahr, mangels Betei-ligung, nicht ganz absagen muss.

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Tolles Spätsommerwetter herr-schte und ein wunderschönerNachmittag begrüßte am Don-nerstag, 15. September 2011 alleTeilnehmer zur diesjährigen Rad-tour mit Treffpunkt am ParkplatzContinental Straße/Südtribühnebeim Motodrom. Eine muntereSchar kam zusammen.Wie immer bei solchen Treffengab es allerlei technische Fein-heiten, unter anderem gab esDrahtesel mit Motorantrieb zu be-wundern.Die kartenkundige Tour-Leitungunter der Führung von Rudi Hütt-ler und Heinz Klaus hatte einewunderbare, leichte Route fastausschließlich im Waldbereichausgesucht. Zunächst ging esüber den Schaftrieb an der Sau-schütte, dann den Ketscher Wegentlang. Bei einem angenehmenTempo wurde danach an demReilinger Weg entlanggefahren,an dem Vesperhäusel vorbei kamdann die Reilinger Brücke in Au-

genschein. Die Fahrtrichtung än-derte sich dann Richtung Golf-platz (Alte Poststraße) nachOftersheim. Die BundesstraßeWalldorf/Oftersheim wurde aufder Holzbrücke überquert undauch der Leimbach wurde pas-siert.Es erschienen Hinweistafel mitdem Namen Bannwald, das gabdann doch zu Überlegungen An-lass. In Baden-Württemberg sindBannwälder Totalreservate, indenen jegliche Nutzung perRechtsverordnung verboten ist.Bannwald ist ein sich selbst über-lassenes Waldreservat. Pflege-maßnahmen sind nicht erlaubt,anfallendes Holz darf nicht ent-nommen werden. Die Forstbehör-de kann Bekämpfungsmaßnah-men zulassen oder anordnen,wenn Forstschädlinge oder Natu-rereignisse angrenzende Wäldererheblich gefährden. Die Anlagevon Fußwegen ist zulässig.Den beschriebenen Zustandkonnte man als aufmerksamerRadfahrer sehr wohl erkennen,somit sind die Radler an einemNaturreservat mit einer seltenenSchönheit und Artenvielfalt vor-beigekommen.Natürlich war es auch eine Freu-

de die ersten Anzeichen des na-henden Herbstes mit seinen bun-ten Farben zu erkennen. In vieler-lei farblichen Facetten war dieNatur zu bewundern.Zielstrebig wurde dann die Gast-stätte bei der SG in Oftersheimerreicht, wo zum Abschluss fürunsere Gruppe schon alles vorbe-reitet war. Selbstverständlichnahm die Gruppe, die sich durchTeilnehmer, die mit dem PKWkamen, erweiterte auf der Terras-se Platz und genoss die schönenNachmittagsstunden in der dannuntergehenden Sonne. Die Gast-stätte war für die durstigen undhungrigen Radler eingerichtet undjeder Durst und jeder Hungerwurde gelöscht. Bei wunderbaren Gesprächenverging die Zeit wie im Fluge unddie Heimfahrt wurde dann entlangdes Hockenheimringes angetre-ten. Der älteste Teilnehmer an derTour unser „Schäfers Schorsch”mit seinen fast 87 Jahren meinte„ich hätte noch länger fahren kön-nen, es war wieder schön in derGemeinschaft und ich freue michschon auf das nächste Mal“. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Gut Lachen hatte der älteste Teilnehmer der Radtour, unser „Schäfers Schorsch“


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Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und ......Dieses Ereignis wollen wir am Sonntag, 1. Juli 2012 mit einer Martine gebührend feiern. Ein Konzert für alle Liedertafel-Chorgruppen