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01/2017 www.bundesheer.at „Aufklärer” Vielseitig im Einsatz Bericht Seite 16 - 19

„Aufklärer” Vielseitig im Einsatz · Schießen mit der Simulationsan-lage, Kraftkammer, Geräte und Ausrüstung exklusiv für das mög-liche zukünftige Miliz- oder Aktivkader

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01/2017

www.bundesheer.at

„Aufklärer”Vielseitig im Einsatz

Bericht Seite 16 - 19

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Inhalt

Amtliche Publikation der Republik Österreich (Bundesminister für Landesverteidigung und Sport)

Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller:Republik Österreich/Bundes- minister für Landes vertei digung und Sport, BMLVS, Roßauer Lände 1, 1090 Wien

Redaktion:BMLVS, Aufklärungs- undArtilleriebataillon 4Liechtenstein-Kaserne3804 Allentsteig

Chefredakteur:Hptm Mag. (FH) Patrick Stein

Redaktion:StWm Gerald GrestenbergerObstArzt MR Dr. Heinz Hutzler

Erscheinungsjahr:2017

Fotos:BMLVS, Aufklärungs- undArtilleriebataillon 4

Layout:Rabl-Druck, Schrems

Druck:BMLVS/Heeresdruckzentrum15-XXXXXX

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:

„Der Liechtensteiner“ ist ein Kom-munikationsmedium zwischen den aktiven Angehörigen des AAB 4 und dessen Milizsoldaten. Weiters soll die Bevölkerung der Umgebung von Al-lentsteig über das Bataillon sowie über allgemeinmilitärische Themen im Sin-ne der Umfassenden Landesverteidi-gung informiert werden.

In dieser Ausgabe:

Bataillonskommandant ......................................... 3

Brigadekommandant ............................................. 6

Kommandounteroffizier ........................................ 8

Gefechtsschießen AAB4 ........................................ 9

Schießtechniktrainer ............................................. 12

Winterfahrschule M109 ......................................... 14

Botschaftsbewachung .......................................... 16

KFOR Recce Coy ................................................... 18

Angelobung Neupölla ............................................ 20

Barbarafeier ........................................................... 22

Miliz ........................................................................ 25

Gesundheit ............................................................ 26

Personal ................................................................. 28

Spender ................................................................... 31

Gedruckt nach der Richtlinie „Druck-erzeugnisse“ des ÖsterreichischenUmweltzeichens, UW-Nr. 943

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Personaloffensive im WaldviertelSchon zu Beginn meiner Kom-mandoführung habe ich gegen-über Regionalverantwortlichen des Waldviertels auf den Umstand hingewiesen, dass das AAB4 in seiner Bedeutung als Arbeitgeber in der Region unter-schätzt bzw. teilweise zu wenig wahrgenommen wird.

Der Altersdurchschnitt des Aus-bildungskaders, der Trupp- und Gruppenkommandanten in der Liechtenstein-Kaserne beträgt 36 Jahre bzw. in der Radetzky-Kaserne 35 Jahre. Vor allem die Tatsache, dass seit Auflösung der Ausbildungsorganisation am Truppenübungsplatz Allentsteig die Neuaufnahmen von Unter-offizieren praktisch ausgeschlos-sen worden ist, hebt die Bedeu-tung des AAB4 als Ausbildungs- und Rekrutierungsverband.

Grundwehrdiener des Waldvier-tels werden fast ausschließlich im AAB4 ausgebildet, für den Ein-satz fit gemacht und auch zur

Verwendung in der Miliz moti-viert. Knapp 120 Kadersoldaten sind somit unmittelbar in der Rekrutenausbildung tätig und tra-gen damit durch ihr vorbildhaftes Engagement und Auftreten wesentlich zur Hebung des Anse-hens des Bundesheeres in der Bevölkerung bei. Viele der Aus-zubildenden erfahren in dieser Zeit eine sinnvolle und fordernde Einsatzaufgabe in einem Beruf, der neben Abwechslung, Kame-radschaft und Fachwissen auch finanzielle Anreize mit sich bringt.

Mit knapp 2.000 € brutto Grund-gehalt für einen jungen Wacht-meister und einer realistischen Aussicht auf eine Lebensanstel-lung wird eine attraktive Beruf-schance im sonst so benachteilig-ten Waldviertel geboten! Vor allem für viele junge Menschen bedeutet dies eine stabile Grund-lage zur Familienplanung, das heißt Heirat, Kinder und Haus-bau in einer durch Abwanderung gekennzeichneten Region.

Das AAB4 kann, vor allem durch die Kehrtwende bezüglich des Standortes Horn und des Bedarfs von Einsatzkräften, neuen Schwung generieren und damit ungebremst durch die finanziel-len Einschränkungen der letzten Jahre Männern und Frauen aus dem Waldviertel ein interessantes Jobangebot machen. Bis zu 60 Dauerarbeitsplätze und bis zu 120 Zeitarbeitsplätze innerhalb der nächsten 5 Jahre sollen der Sicherheit dienen, aber auch eine Trendwende in der Abwande-rung aus dem Waldviertel unter-stützen.

Sinkende Grundwehrdienerzah-len, das Ergebnis nicht nur schwächerer Geburtsjahrgänge, sondern auch der Negativstim-mung der letzten Jahre geschul-det, dämpfen leider die Hoffnung ausreichend Rekrutierungspoten-zial zeitnah ansprechen zu kön-nen. Bundesweit verhält sich die Zahl der Zivildiener zu den Grundwehrdienern 50:50, im Waldviertel liegt die Verhältnis-zahl bei rund 40:60, im urbane-ren Raum eher schon bei 60:40.

Die Folgerung ist, dass wir uns direkt und verstärkt der Personal-gewinnung und damit auch um die Erhöhung des Rekrutierungs-potenzials kümmern müssen: Und zwar selbst und dies nicht anderen überlassend. Um rasch mehr Potenzial als Sofortmaß-nahme zu generieren, muss der Ausbilder die Wahl des Stellungs-pflichtigen direkt beeinflussen können und ihn vor dem eigent-lichen Stellungsvorgang für den Militärdienst interessieren. Authentisches Auftreten von Kommandanten und die profes-sionelle Einstellung des Ausbil-ders – gepaart mit Auskunftsfä-higkeit – sollen den zukünftigen Soldaten Möglichkeiten im Bun-desheer sowie das Teamerlebnis im AAB4 näher bringen. Das Bataillon wird dazu allen Stel-lungspflichtigen des Waldviertels im Rahmen einer regionalen Informationsveranstaltung den Militärdienst im Allgemeinen und den Dienst beim AAB4 im Spezi-ellen schmackhaft machen. Gefolgt wird diese Information von einem Schnuppertag beim AAB4, wo „Militär zum Angrei-fen“ geboten wird. Panzerfahren,

Soldatinnen und Soldaten des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4!Werte Leserinnen und Leser des Liechtensteiners!

3Vorwort

Reinhard LeMP, Obstlt

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Vorwort4

Schießen mit der Simulationsan-lage, Kraftkammer, Geräte und Ausrüstung exklusiv für das mög-liche zukünftige Miliz- oder Aktivkader des Bataillons.

Parallel, aber mittel- bis langfri-stig orientiert, muss die militäri-sche Landesverteidigung wieder einen entsprechenden Stellen-wert in der Bevölkerung, vor allem aber an den Schulen, erhal-ten. Zu diesem Zweck ist das System der Informationsoffizie-re, die an den Schulen die umfas-sende Landesverteidigung ver-mitteln sollen, entsprechend zu forcieren und aus dem Rahmen des AAB4 auch zu beschicken. Wiederum, wir selbst tragen dazu bei und übernehmen regionale Verantwortung im Waldviertel.

Partnerschaftsveranstaltung2017 ist ein Jahr der Jubiläen für das AAB4 und seine Partner. Seit über 20 Jahre besteht die Partner-schaft mit der Niederösterreichi-schen Versicherung AG bzw. seit 10 Jahren mit der Raiffeisen Bank Region Waldviertel Mitte. Aus diesem Anlass soll am Samstag, den 29. April 2017, in Zwettl eine verbindende Partnerschaftsfeier in der Öffentlichkeit begangen werden.

Ziel wird es sein, der breiten Öffentlichkeit das gemeinsame Wirken im Rahmen der Sicher-heitsvorsorge zu präsentieren und die gelebte Partnerschaft neu zu besiegeln. Im Festakt soll die volle Bandbreite des Bataillons

dargestellt werden: die Aufklä-rungskompanie aus dem Kosovo, die Assistenzkompanie aus der Botschaftsbewachung, eine Kompanie bestehend aus Miliz-soldaten des Bataillons, eine Pan-zerhaubitzbatterie und sonstige Teile, die zu diesem Zeitpunkt ihre Ausbildung beim AAB4 absolvieren. Die Aufnahme der neuen Grundwehrdiener und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern für die Sicherheit der Bevölkerung des Waldviertels soll mit dem Leitspruch „Zu Gleich“ bekräftigt werden.

Im Anschluss wird am Neuen Markt der Stadt Zwettl eine Lei-stungsschau der Partner stattfin-den und gleichzeitig werden den Interessierten die Berufsmöglich-keiten des Bataillons dargestellt. Mit dabei sein werden unsere bewährten Kooperationspartner: Das Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs, ebenfalls seit 10 Jahre im Boot, und die HLW-FW Zwettl. Ebenso unverzichtbar dabei ist unser Traditionstrup-penkörper, die Traditionsbatterie der reitenden Artilleriedivision No.2 (RAD2), die am 18. Mai 2017 in Wien ihren 25. Grün-dungstag begehen wird.

EinsatzaufgabenAktuell läuft zurzeit der routine-mäßige Auslandseinsatz mit der AufklKp/AUTCON35/KFOR bis Ende März bzw. der Assisten-zeinsatz zur Botschaftsbewa-chung in Wien durch Teile der 1.AufklKp bis Ende April dieses

Jahres. Auf Grund der zurzeit laufenden neuen Kaderanwärter-ausbildung 2/Geschützdienst und der Vorbereitung des Regres-sionsschießens Combat NG im August ist bis auf Weiteres kein eigenverantwortlicher Einsatz des AAB4 absehbar. Trotzdem ist weiterhin der Bedarf an Miliz-soldaten für In- und Auslandsein-sätze ungebrochen hoch. Plane-risch richtet sich das AAB4 auf die Einsatzvorbereitung für das Einsatzkontingent der AufklKp/AUTCON38/KFOR ab Jänner bzw. den Einsatz ab April 2018 aus, wobei vermutlich auch Stabs-offiziere bzw. -unteroffiziere in einem multinationalen Aufklä-rungsbataillon im Kosovo durch das AAB 4 zu stellen sind.

Die nächsten Monate werden im Detail zeigen, wie die neuen Organisationspläne des AAB4 aussehen werden. Der wesentli-che Teil der Umstrukturierung liegt in der Aufstellung des III.AufklZg/KPE vermutlich ab März 2017, der Umstrukturie-rung der 2.AufklKp zur techni-schen AufklKp im laufenden Jahr und der Vorbereitungen zur Auf-stellung erster Teile einer Panzer-haubitzbatterie/KPE ab 2018.

Mit einem anpackenden Zu Gleich!

Ihr

Reinhard Lemp, Obstlt

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Vorwort6

Soldaten und Soldatinnen der4. Panzergrenadierbrigade

Am 01. Jänner 2017 wurden die neuen Kommandostrukturen der oberen taktischen Führungsebe-ne eingenommen und mit einem Festakt am 11.01.2017 in Graz auch symbolisch dargestellt. Die-se neue Kommandostruktur er-gibt ein neues vorgesetztes Kom-mando für die 4.PzGrenBrig, das Kommando Landstreitkräfte. Un-ter enger Einbindung der Nach-geordneten werden nun ange-passte Prozesse, Schwergewichte und Grundaufträge erarbeitet, um mittelfristige Planungssicher-heit auf Ebene der Brigade und eine klare inhaltliche Ausrichtung als Grundlage für Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Übungstä-tigkeit zu erhalten. Die Vorar-beiten innerhalb der Vierten zu dieser Thematik haben bereits im Herbst des letzten Jahres begon-nen. Ich bin überzeugt, dass wir somit einerseits die konzeptiven Bearbeitungen rasch abschließen können und andererseits den be-

reits eingeschlagenen Weg der Profilschärfung zu robusten und durchsetzungsfähigen Einsätzen weiter konsequent verfolgen wer-den können.

Das Jahr 2017 ist wie jedes Jahr ein höchst intensives, das uns einiges an Konsequenz, Durch-haltefähigkeit, Einsatzwillen und Flexibilität abverlangen wird. Das Schwergewicht der inhaltlichen Vorhaben liegt neben der Erfül-lung der Einsatzverpflichtun-gen im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz (sihpolAssE) in der Einsatzvorbereitung der Teile EU-Battlegroup (EUBG) 2018-1, der Unterstützung der Kaderanwärterausbildung durch alle Bataillone der Vierten, der gemeinsamen Führungssimu-lator-Ausbildung, dem Kampf-gruppenschießen im Dezember und dem Fähigkeitenerhalt und -ausbau in den Kernkompeten-zen der einzelnen Waffengattun-gen. Mein Ziel dabei ist es, die Fähigkeit zum Zusammenwirken innerhalb der Brigade durch Aus-bildungs- und Übungstätigkeiten unter gegenseitiger Unterstüt-zung der kleinen Verbände Schritt für Schritt weiter auszubauen.

Im Hinblick auf die angelaufene Personaloffensive im Berufsun-teroffiziers- und im Kaderprä-senzeinsatzkräfte -Bereich bin ich stolz auf die bisher erbrachten Leistungen unserer Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der Werbung und Rekrutierung un-seres Nachwuchses. Das wert-

vollste Potenzial zur Werbung von Kadernachwuchs ist und bleibt der in unseren Verbänden eingerückte Grundwehrdiener. Um hier erfolgreich zu werben, müssen alle Anstrengungen un-ternommen werden, den Grund-wehrdiener als Teil der Kampf-gemeinschaft zur Erfüllung unserer Aufgaben zu begreifen, eine fordernde, militärische und sinnstiftende Ausbildung zu bie-ten und ihm jene Wertschätzung zukommen zu lassen, die sich auch jeder von uns im Umgang miteinander wünscht. Ein gut geeignetes Werkzeug zur Erfolgs-messung bieten hier die Auswer-tungen zum Führungskräfte-Feedback der Grundwehrdiener. Diese sind als Grundlage für stetige Optimierungen in vielen Bereichen heranzuziehen. Ziel dabei muss es sein, die „Schwe-re Vierte“ auch hier als Vorreiter der taktischen Großverbände des Kommandos Landstreitkräfte zu etablieren. Unserem Leitspruch „Handeln mit Weitblick“ folgend, wird diese Ambition deutlich zur Zielerreichung unserer perso-nellen Aufwuchsziele und somit zu einer weiteren Erhöhung der Einsatzbereitschaft beitragen.

ObstdG Mag. Stefan Fuchs, MA

ObstdG Stefan FUCHSKdt 4. PzGrenBrig

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2017 – ein besonderes JahrUnmittelbar nach dem Jahres-wechsel wurde mit der Einnahme der neuen Streitkräftestruktur ein weiterer, entscheidender Schritt zur Neuausrichtung des Bundes-heeres gesetzt. Bereits seit Herbst 2016 ist unsere Brigade als schwe-re Brigade formiert. Begründet in den überaus günstigen Rahmen-bedingungen und den rasch voll-zogenen Umsetzungsschritten befinden wir uns in einer deutlich spürbaren Aufbruchsstimmung. Es liegt jetzt auch an uns, diese Aufbruchsstimmung nachhaltig zu nutzen, den Schwung mitzu-nehmen und die Neuausrichtung bestmöglich zu unterstützen.

Erwartungen erfüllenDie Personalwerbeoffensive in unserer Brigade läuft auf Hoch-touren. Höchst professionelle Werbeauftritte in allen Medien unterstützen die Maßnahmen zur Personalgewinnung. Dabei wird ein sehr modernes, ansprechen-des Gesamtbild unserer Brigade gezeichnet. Wir wecken dadurch bei unseren künftigen Mitarbei-tern eine überaus hohe Erwar-tungshaltung, die wir nicht nur kennen, sondern auch erfüllen müssen. Jedoch: Nicht jeder Tag wird – wie erwartet – zum ultima-tiven Kampftag mit aktionsgela-

denen Gefechtserlebnissen. Der Soldatenalltag kann auch unspek-takulär und von Routinetätig-keiten geprägt sein. Das werden wir unseren jungen, erwartungs-vollen Kameraden vermitteln müssen. Machen wir das nicht, laufen wir Gefahr, unglaubwür-dig zu werden. Die nicht erfüllte Erwartungshaltung wird zur her-ben Enttäuschung, die wiederum rasch Verbreitung findet. Eben-so wichtig ist, unseren jungen Kameraden ein ansprechendes Umfeld am Dienstort zu bieten. Das beginnt mit einer modernen, zeitgemäßen Unterkunft, wel-che mehr als ein Spindzimmer sein muss. Unsere Betreuungs-einrichtungen entsprechen auch nur bedingt den Bedürfnissen junger Menschen. Bedarfsträger-orientierte Öffnungszeiten mit zielgerichteten Angeboten in den Cafeterien und moderne Sport-einrichtungen sind vor allem den nach Dienst in der Kaserne ver-bleibenden Soldaten anzubieten. Hier besteht dringender Inves-titionsbedarf. Ganz besonderes Augenmerk müssen wir vor allem auf unsere Organisationskultur legen. Wie gehen wir miteinander um, welche Fehlerkultur leben wir und steht, wie so oft betont, wirklich der Mensch im Mittel-punkt? Wenn wir gute Mitarbei-ter nicht nur gewinnen, sondern auch langfristig halten wollen, müssen wir die im Rahmen der Personalwerbeoffensive geweck-ten Erwartungen erfüllen. Tun wir das nicht, werden wir sehr schnell nicht wünschenswerte Auswirkungen spüren und nur als schöne Hülle mit nicht stim-migem Inhalt wahrgenommen und beurteilt werden.

Meilensteine gesetztNach langjährigen Bemühungen ist es nun gelungen, das Beam-

ten-Dienstrechtsgesetz dahinge-hend abzuändern, dass die zwei Verwendungsgruppen der Unter-offiziere in einer vereint wurden. Dadurch wird nicht nur der Be-zugsverlauf leichter darstellbar, es gelang vor allem eine signifikante Einkommensverbesserung für unsere jungen Kameraden. Ein überaus positiver Aspekt, der den Soldatenberuf noch attraktiver macht. Gegenteilige Meinungs-äußerungen von älteren Kamera-den, die diesem Meilenstein wenig abgewinnen können oder wollen, sind wohl im Neid begründet und resultieren auch aus dem eigenen Erleben, wo diese nun erreichte Besserstellung aus unterschied-lichsten Gründen eben nicht möglich war. Als weiterer Schritt wäre nun die Funktionsgruppen-erweiterung für besonders her-vorgehobene Funktionen und die Bezugserhöhung für unsere jungen Offizierskameraden anzu-streben. Der nächste Meilenstein wurde durch die soeben verfügte Dienstgradverordnung für Un-teroffiziere gesetzt. Hier ist al-lerdings ein Punkt, der noch ein-mal überdacht werden sollte: Es bietet sich nun die Möglichkeit, den Dienstgrad Offiziersstell-vertreter allein durch Zuwarten zu erreichen. Wir Kommando-Unteroffiziere stehen dafür, dass Dienstgrade auch künftig von der erfolgreich absolvierten Ausbil-dung abhängig bleiben. Moderne Organisationen sind unter an-derem durch die Leistungs- und Weiterbildungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter gekennzeichnet. Die-se Bereitschaft soll sich lohnen, eben auch durch einen leistungs-abhängigen, höheren Dienstgrad.

Der Kommandounteroffizier

Vzlt Franz PeeRKdoUO der „Schweren Vierten“

Vorwort8

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9Ausbildung

Anforderungen an ein Gefechtsschießen AAB aus Sicht des Bataillonskomman-danten.

Nichts kommt dem Einsatz näher als ein Gefechtsschießen verbundener Waffen: Ein Schie-ßen, bei dem durch Feuer und Bewegung Gelände genommen, verteidigt oder unter Zeitgewinn und gegnerischen Verlusten preisgegeben wird. Die hohe Gefahr durch eigenes Feuer (fri-endly fire) gefährdet zu werden, verlangt von allen Beteiligten Verständnis für Gefechtsabläufe, sichere Handhabung der eigenen Waffen, Disziplin und Ordnung, da es keinen doppelten Boden als Sicherheit gibt.

Kommt zur Synchronisation und Koordination der Kräfte am Boden noch Feuerunterstützung aus der Luft oder Steilfeuer – also aus der dritten Dimension dazu – so reden wir nicht mehr von der Pflicht, sondern von der Kür im Rahmen der Gefechtsaufga-ben. Oftmals ist die Gefährdung der dritten Dimension weniger greifbar als das direkte Flachfeu-er, außer deren unmittelbaren Wirkung im Ziel, und wird daher gefürchtet und möglicherweise in der Anwendung gemieden. Doch das wäre nur in „Friedenszeiten“ vorteilhafter, denn, was nicht geübt wird, wird auch nicht ange-wandt.

Grundlagen„Never send in a man, if you have a bullet“, steht für sich selbst und muss – mehr denn je – durch Kommandanten aller Ebenen im Einsatzfalle abgewo-gen werden, denn jeder Verlust von eigenen Soldaten wird kon-sequenterweise vor Gericht zu begründen sein.

Hier setzten auch meine Überle-gungen für das Gefechtsschießen des AAB an:

1. Jeder Soldat, jede Formation muss bei unmittelbar dro-hendem Schaden und Verlust von Kameraden in der Lage sein, unter Anwendung gelindester Mittel und gege-bener Verhältnismäßigkeit, Notwehr und Nothilfe zu leisten. Wenn notwendig, so ist dies unter Einsatz von eigenem Feuer zu tun, wobei hier nicht grundsätzlich zwi-schen Flach-, Steilfeuer oder Feuer aus der Luft unter-schieden wird. Eine Unter-scheidung ist nur in Bezug auf die Verhältnismäßigkeit bzw. Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte zu treffen. Feuer ist eine aktive Maßnah-me zur Sicherstellung der Unversehrtheit der eigenen Truppen (active Force Pro-tection).

2. Ein akkurates und korrektes Lagebild ist die Grundvor-aussetzung für die Entschei-dungsfindung von Komman-danten. Konnte man früher auf ein starkes Gelände ver-trauen, so muss heute der Startzeitpunkt der Einsatz-führung als Maß der Verlust-minimierung gesehen wer-den, denn erst, wenn das Lagebild zweifelsfrei ist, wer-den unvermeidbare Verluste ohne rechtliche Konsequen-zen bleiben.

3. Die Feuerunterstützung muss rasch, präzise und effektiv erfolgen und sollte nach klaren Prozeduren durch jedermann zur Wir-kung gebracht werden kön-nen. Ist dies zu komplex, so muss die notwendige Fähig-keit in Form eines Spezialis-ten beigestellt werden.

4. Die geforderten Effekte soll-ten dem Prinzip „minimum use of force“ folgen und mögliche gegnerische Eska-lationsstufen vermeiden. Die Reaktionen sollten lageange-passt erfolgen können.

5. Die Zielfestlegung (targe-ting), und hier ist nicht nur die Lokation allein gemeint, ist ein wesentlicher Teil des Erfolges und der Verhältnis-mäßigkeit im Falle des Ein-satzes von Feuer. Im Rah-men der Target System Ana-lyse soll jener Teil des Zielsystems herausgearbeitet werden, durch dessen Bewir-kung, unter Anwendung der geringsten Gewalt, der maxi-malste Erfolg erwartet wer-den kann. Das heißt also, Bewirken nicht des Effektes willen, sondern des Ergeb-nisses willen. So kann durch das Stören der Führungsver-bindung ein Angriff vereitelt werden, wozu ansonsten kinetische Energie nur durch das Zerstören vieler Einzel-ziele in der Lage wäre. Dies ist weder effizient noch kos-tengünstig.

6. Die Koordinierung und Syn-chronisation der Kräfte und Wirkungsmittel zu Boden und zu Luft stellen die ver-antwortlichen Kommanden vor die größte Herausforde-rung im Gesamtablauf. Das Wissen um die Lokation der eigenen Soldaten, eventuell unbeteiligter Dritter und die des Gegners, das Wissen um Wirkung und Gefährdung der eingesetzten Mittel und die permanente Verbindung zu allen eingesetzten Ele-menten verlangen Übersicht, Kontrolle der gesetzten Maßnahmen und ein gehöri-ges Maß an Erfahrung. Die

Gefechtsschießen des AAB4

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Ausbildung10

hohe Zahl an Sensoren und Effektoren erschweren der Führung die Aufgabe erheb-lich. (siehe Abb. 1)

In allen Aufgabenbereichen ist der wiederherstellende Schutz der Truppen (recuperative Force Protection) mit zu berücksichti-gen, das heißt, dass MEDEVAC oder zumindest CASEVAC als stehende Sequenz mit zu üben ist. Sie dienen dem Überleben auf dem Gefechtsfeld, wo jede Minute zählt, sowie als vertrau-ensbildende Maßnahme zum Kommandanten und sollen der Mannschaft Rückhalt in gefährli-chen Einsätzen geben.

DurchführungDer Sensor im Rahmen der Auf-klärungstätigkeit ist dem Gegner am nächsten und damit auf dem Gefechtsfeld am verwundbars-ten, weil oft auf sich allein ge-stellt. Er muss auch im sicheren Umfeld jederzeit damit rechnen, als Ziel von Aggression in sei-nen Aufgaben eingeschränkt, be-droht, verletzt oder sogar getötet zu werden. Quasi als Lebensver-sicherung muss er in der Lage sein, jedes ihm zur Verfügung stehende Mittel lebensschonend

oder -rettend einzusetzen. Dies gilt auch für nicht organische ein-gegliederte Feuerunterstützungs-möglichkeiten.

Diese aktive „Force Protection“ oder auch Nothilfe und Notwehr müssen auch unter hohem Zeit- und Feinddruck sichergestellt sein.

Erste Wahl und unmittelbar an-wendbar für den Sensor ist das zur Verfügung gestellte Lagebild, das durch technische Sensoren (Sensormix) laufend verdichtet und verbessert wird. Trifft man trotzdem unverhofft und über-raschend auf einen überlegenen Feind, so ist mit der Gefechts-technik Wegedrill und Einsatz ei-gener Feuerkraft das Lösen vom Gegner anzustreben. Gelingt das Lösen auf Grund von Feu-erüberlegenheit nicht, so muss zusätzliche Feuerunterstützung angefordert werden.

Unter Berücksichtigung der Re-aktionszeit und der Verfügbarkeit der Mittel kann der Einsatz aus der Luft oder von Steilfeuer pro-bat sein.

Luftnahunterstützung (CCA; close combat attack) durch z.B. Kampfhubschrauber kann hier rasch, flexibel und zielgerichtet

zur Unterstützung der Boden-truppen eingesetzt werden. Vor-aussetzungen sind entsprechen-de Flugbedingungen (Tageszeit, Witterung), eine direkte Verbin-dung zwischen Bedarfsträger und Piloten, eine klare Position der eigenen und gegnerischen Kräf-te sowie die geforderte Wirkung. Das Prozedere ist als „5-Liner“ bekannt, international als Stan-dard festgelegt und unproble-matisch in der Anwendung. Es sollte Teil der Ausbildung von Aufklärungskräften sein, um die Überlebenschancen im Gefecht zu erhöhen.

Steilfeuerunterstützung (JFS; Joint Fire Support) liefert ebenso rasche und präzise Wirkung zur aktiven Force Protection und ist witterungsunabhängig verfügbar. Eine klare Ziellage, die Lokati-on der Kräfte und die geforderte Wirkung sind ebenso unabding-bar wie die Einbindung in den entsprechenden Informationska-nal.

Abb. 1: Komplexität im Rahmen Aufklärungs- Wirkungsverbund

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11Ausbildung

Beide Möglichkeiten (Boden-Boden und Luft-Boden) sind für die Aufklärung nicht nur für den Eigenschutz essenziell, son-dern können nach Autorisierung durch die entsprechende Ebene auch zur wirksamen Bekämp-fung von Hochwertzielen (HVT = High Value Target; wichtige gegnerische Ziele, die der Durch-setzung der Feindabsicht dienen) bzw. von Prioritätszielen (HPT = High Payoff Target; wichtige gegnerische Ziele, die die Durch-setzung der eigenen Absicht we-sentlich behindern) eingesetzt werden. Damit kann der Sensor nicht nur Information über den Gegner gewinnen, sondern auch entscheidend den Gefechtsver-lauf durch frühzeitige Ausschal-tung von HVT bzw. HPT beein-flussen, ohne Manövertruppen direkt der Wirkung des Gegners auszusetzen und damit eige-ne Verluste in Kauf nehmen zu müssen.

Die Sensoren der Artillerie (JFO = Joint Fires Observer, eh. Be-obachtungstrupp) nutzen ebenso

die Komponenten der Luft-Bo-den- als auch der Boden-Boden-Fähigkeit, um die Kampftruppe in der Einsatzführung bestmög-lich zu unterstützen.

Kommt es zu eigenen Verlusten, so wird durch MEDAVAC bzw. CASEVAC rasch die Versorgung der eigenen Kräfte sichergestellt, wobei die Feuerunterstützung hier wiederum wesentlich zum Gelingen beiträgt und durch den Sensor sicherzustellen ist.

Die Hauptlast der Koordinierung und Synchronisierung der drei Di-mensionen obliegt der Führung, im Verband dem Bataillonsstab, der die notwendigen Fähigkeiten zur Aufgabenlösung besitzt. Eine Verbindung zu den Sensoren und den eigenen Wirkungsmitteln ist sichergestellt, aktuell durch das Elektronische Artilleriefeuerleit-system (EAFLS) und in Zukunft durch das Waffeneinsatzsystem COMBAT NG, das zusätzlich über GPS-Daten auch über ein Friendly-Force Tracking verfü-gen wird. In naher Zukunft wird

vermutlich zur Ausbildung und Einsatzführung des Drohnen-systems TRACKER auch die Fähigkeit der Luftraumkoordinie-rung im Bataillon integriert sein, was auch die Luftraumkoordinie-rung verbessert. Zurzeit ist dies nur durch eine enge Abstimmung mit den Luftmitteln durch Orts-angaben möglich.

Alles in Allem wird bei diesem Gefechtsschießen des AAB der volle Aufklärungs- und Wir-kungsverbund in all seinen Di-mensionen erreicht. Dies fordert die volle Konzentration und Dis-ziplin aller Beteiligten.

Der Schutz der eigenen Sensoren, die Bekämpfung des Gegners aus der Luft und mittels Steilfeuer, die Evakuierung Verletzter mit-tels Lufttransport sowie die Ko-ordinierung der dritten-Dimensi-on sind Aufgaben des AAB4.

Obstlt Reinhard LeMP MSDKdt AAB 4

Abb. 2: Force Protection, direkte und allgemeine Feuerunterstützung am Gefechtsfeld

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Ausbildung12

Nach Beschaffung der Schieß-techniktrainer/Schießanalysege-räte von der Firma RIKA ste-hen diese Geräte seit Beginn des Jahres 2017 zur Einweisung und Ausgabe bereit.

Gemäß der Planungsgrundlage wurden in der ersten Beschaffung 86 Geräte angekauft.

Die Schulung und Übergabe an die Gerätebenutzer erfolgte am

17. Jänner 2017 durch das Perso-nal der Heerestruppenschule und das Amt für Rüst- und Wehrtech-nik in der Kaserne Arsenal in Wien. Für das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 wurden Vzlt Gerhard Witzmann und Vzlt Franz Mostböck an dem System eingeschult.

Das System Schießtechniktrai-ner/Schießanalysegeräte (STT/SAG) unterstützt die Soldaten bei

der Ausbildung der Grundschieß-fertigkeit mit der Pistole 80 und dem Sturmgewehr 77 auf einer Übungsentfernung von 5-10 m.Es werden kleinste Bewegungen während des Zielvorganges, der Schussabgabe und des Nachhal-tens erkannt und auf einem Bild-schirm angezeigt. Dies ermöglicht eine Analyse des Bewegungsab-laufes und des Haltepunktverlau-fes bei der Schussabgabe sowie eine anschließende Nachbespre-chung und Fehlerkorrektur.

Mit dem Zulauf des neuen Schießtechniktrainer/Schieß-analysegerätes (STT/SAG) steht ab sofort für jeden Soldaten des AAB 4 ein computergesteuertes Zielweg-System zur Darstellung und Analyse zur Verfügung.

Neue Technik für die Schießausbildung!

Das neue System im Überblick.

Vzlt Witzmann und Vzlt Mostböck betreuen den Schießtechniktrainer.

Vzlt Gerhard WITZMANNSchießlehrer Infanteriewaffen (Simulationssystem)

Das Ziel im Visier!

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Sicherheit ist ein gutes Gefühl

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Ausbildung14

Ein voll aufgerüstetes Geschütz mit zirka 28 Tonnen Gefechtsgewicht muss mit Bedacht gelenkt werden. Dies erlernt man in der Fahrschule des Aufklärungs- und Artillerieb-taillons 4 (AAB4) in Allentsteig/NÖ.

Bei winterlichen Fahrverhältnissen ist beson-dere Vorsicht geboten. Eis- und schneeglat-te Fahrbahnen können ein tonnenschweres Geschütz schnell in gefährliche Situationen

bringen. Am Truppenübungsplatz Allent-steig wird das Fahren und Beherrschen des Geschützes auf Schneefahrbahnen in ver-schiedensten Geländeverhältnissen gelehrt und geübt.

Wer macht das?Oberwachtmeister Gerald Schlüter-Polt ist seit 2008 Fahrlehrer beim AAB4 und bildet dort Grundwehrdiener sowie Berufssolda-

„Kleine Dinge können großes Bewegen“

ten auf PKW, LKW und Panzerhaubitze M109 aus.

„Die Lehrtätigkeit als Fahrlehrer macht mir Freude. Ich darf mit Menschen arbeiten und habe gleichzeitig mit komplexer Technik zu tun – ein durchwegs abwechslungsreicher Job!“

„Eisgreifer“Ein Geschütz überträgt die Antriebskraft über ein Kettenlaufwerk rechts und links auf den Boden. Als technisches Hilfsmittel stehen einer Panzer- bzw. Geschützbesat-zung sogenannte Eisgreifer zu Verfügung. Diese bringt die Besatzung an beiden Lauf-

werksketten an und somit wird für die nö-tige Bodenhaftung gesorgt. Im weitesten Sinne könnte man sagen, es seien Schneeket-ten für Panzer. Ein solcher Eisgreifer sieht im Aufbau zwar äußerst einfach aus, muss aber extremen Bedingungen und Kräften trotzen. Einschränkungen gibt es nur bei der Höchstgeschwindigkeit. Die Eisgreifer sorgen für Vibrationen, welche die Herab-setzung der Geschwindigkeit fordern. Das Fahren auf schnee- und eisfreien Straßen ist mit den Eisgreifern nicht erlaubt, da dadurch Beschädigungen an der Fahrbahn entstehen würden.

„Kleine Dinge können großes Bewegen“

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15Ausbildung

Sorgen für den nötigen Grip an beiden Laufwerken.

OWm Gerald Schlüter-Polt vom AAB4 ist Fahrlehrer und lehrt den Solda-ten das Fahren bei diesen winterlichen Bedingungen.

Das Geschütz bleibt beherrschbar.StWm Gerald GReSTeNBeRGeRUO ÖA AAB 4

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Einsatz16

Das Jahr 2016 war für die 1. Auf-klärungskompanie (1.AufklKp) von Beginn an ein sehr aufga-benreiches. Es war geprägt von zahlreichen Assistenzeinsätzen (AssE) im gesamten Bundesge-biet, Ausbildungsvorhaben im Be-reich Consequence Management zur Erhöhung der Einsatzbereit-schaft bei Krisen im Inland, ei-ner Auslandseinsatzvorbereitung für die Aufklärungskompanie im Kosovo und einer bataillonsüber-greifenden Geräteausbildung am geschützten Mehrzweckfahrzeug (GMF) HUSAR.

Nachdem die oben angeführten Vorhaben mit Anfang Dezem-ber abgeschlossen waren, berei-tete sich die 1.AufklKp auf ihre nächste Aufgabe vor. Die Bewa-chung der Botschaften und an-derer Völkerrechtsobjekte in der

Bundeshauptstadt Wien erfor-dert einen erneuten Einsatz der 1.AufklKp des Aufklärungs- u. Artilleriebataillon 4 (AAB 4).

Einsatzvorbereitung

In der Heimatgarnison begann sich die Kompanie auf den be-vorstehenden Einsatz vorzube-reiten. Das Schwergewicht lag bei der Wiederholung und Festigung der Handhabung der Pistole 80 und des Sturmgewehrs 77. Am 12. Dezember 2016 startete die zweiwöchige einsatzspezifische Vorbereitung in der Maria-The-resien-Kaserne in Wien. Gleich-zeitig wurde die 1.AufklKp durch Kameraden der Miliz aus ganz Österreich auf eine Gesamtstär-ke von über 100 Personen aufge-stockt. Nach dem administrativen Teil wurden alle Auszubildenden

durch Trainer und Vortragende des Bundeministeriums für In-neres (BMI) in den Behörden-auftrag und den damit verbun-denen Befugnissen gemäß dem Sicherheitspolizeigesetz einge-wiesen. Neben der Schulung der Rechtsvorschriften wurde durch das Lehrpersonal vor allem auf Fallbeispiele und die im Dienst selbst erlebten Erfahrungen ein-gegangen, um die Befugnisse nä-her erläutern zu können.

Die zweite Woche der spezifi-schen Einsatzvorbereitung wurde durch die Landespolizeidirektion Wien durchgeführt. Dieser Aus-bildungsblock diente vor allem dazu, die zuvor gelernten Befug-nisse bei praktischen Übungen an-zuwenden. Neben einem Scharf-schießen mit der Dienstwaffe P80 wurde ein Szenarientraining

Waldviertler Soldaten bewachen die Botschaften in Wien -Aufklärer beweisen Vielseitigkeit

einweisung Wachdienst Kooperation Polizei Bundesheer

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17Einsatz

durchgeführt. Dieses Training war abgestimmt auf sicherheits-relevante Alltagssituationen, die jederzeit auftreten könnten, wie beispielweise randalierende und pöbelnde Personengruppen so-wie tätliche Angriffe gegen den Wachposten. Ziel dieses Trai-nings war es, eine verhältnismäßi-ge Reaktion des Auszubildenden zu erreichen und die Situation, in die er gebracht wurde, rechts-konform im Sinne des Auftrages zu lösen. Die spezifische Ein-satzvorbereitung fand ihren Ab-schluss mit der Einnahme der be-fohlenen Kompaniegliederung, der Einweisung der Wachzüge in die Bewachungsaufgaben an den zugewiesenen Schutzobjekten und in der Bedrohungsanalyse durch Beamte des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terro-rismusbekämpfung.

Übernahme Einsatzraum

Noch vor dem Jahreswechsel übernahm die 1.AufklKp den Einsatzraum von den Soldaten des Panzergrenadierbataillons 13 aus Ried, welche bereits fünf Wochen Dienst in Wien ver-sahen. Unter der Führung der 1.AufklKp/AAB4 wurde die 1. Assistenzkompanie des Militär-kommandos Wien (1.AssKp/MilKdoW) gebildet. Die 1.AssKp/MilKdoW setzt sich aus Teilen der Horner Aufklärer, der Militärstreife sowie einer Viel-zahl an Aktiv- und Milizsoldaten aus ganz Österreich zusammen. Im Zeitraum von Ende Dezem-ber 2016 bis April 2017 ist diese Kompanie mit der Bewachung von insgesamt 24 Schutzobjekten in ganz Wien beauftragt.

Während der gesamten Einsatz-dauer wird unbürokratisch und zweckorientiert mit den im Stadt-gebiet dislozierten Stadtpolizei-kommandos und Polizei-Inspek-tionen zusammengearbeitet.

Durch den Einsatz der Soldaten ist es möglich, die Kräfte des BMI zu entlasten und gleichzeitig den Schutz für die Personen in den völkerrechtlichen Einrichtungen sicherzustellen.

Die 1.AufklKp beweist wieder – wie schon bei anderen Aufgaben im In- und Ausland –, dass wir vielseitig einsetzbar und stets be-reit sind, neue Herausforderun-gen anzunehmen.

Wachdienst am Objekt

Szenarientraining

Kdt AsseKp

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Einsatz18

Stabil und ruhig – so kann die Lage im Kosovo derzeit be-schrieben werden. In der Ver-gangenheit hat sich jedoch gezeigt, dass die Situation am Balkan sehr schnell es-kalieren kann. Damit solche Veränderungen frühzeitig er-kannt werden können, erfüllt die Aufklärungskompanie ihre Aufträge, um das Lagebild des Kommandanten von KFOR zu verdichten.

Seit Oktober 2016 befinden sich die Horner Aufklärer, verstärkt durch Teile der Stabskompanie/AAB4 und Milizteile im Einsatz-

raum Kosovo. Im ersten Monat erfolgte der letzte Feinschliff in Form von Ausbildungen am Ein-satzgerät. Dabei wurde vor allem das Schwergewicht auf das Sani-

tätstraining gelegt, das in Zusam-menarbeit mit amerikanischen Black-Hawk-Hubschraubern erfolgte. Die Versorgung und Bergung von Verwundeten stand im Vordergrund. . Auch ein er-weitertes „Mine Awareness Trai-ning“ war Teil des Programms, ist der Kosovo doch nach wie vor ein kampfmittelbelastetes Gebiet. Mit der Teilnahme an der Groß-übung „Silver Sabre“ konnte die Aufklärungskompanie einsatzna-

Grüße aus dem Kosovo!

Dynamische Gefechtsvorführung - Aufklärer als Feinddarstellung

empfang von Bundesminister Mag. Doskozil - ehrenwache am Flughafen Pristina

Waffenübergreifende Ausbildung - Medevac Training mit US Armed Forces Black Hawk

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19Einsatz

he Techniken üben und erwei-tern. Nun ist die „Recce Coy“ voll einsatzbereit.

Die Schaffung des neuen interna-tionalen ISR-Bataillons und die Unterstellung der Aufklärungs-kompanie mit Dezember unter dessen Kommando stellte die Kommandanten vor neue Her-ausforderungen, gilt es doch nun als neue 1.Aufklärungskompanie im internationalen Umfeld sich erneut zu beweisen.

Die Stimmung in der Kompanie ist gut, der Zusammenhalt und die Kameradschaft sind ausge-zeichnet. Nachdem der Winter im Kosovo mit sibirischen Tem-peraturen eingekehrt ist, kommt auch der kameradschaftliche Aspekt nicht zu kurz. So wird der bei der Weihnachtsfeier vom Bundesminister für Landesvertei-digung und Sport, Mag. Doskozil, überreichte Dart-Automat kräftig

in Anspruch ge-nommen.

Einen kame-radschaftlichen Gruß an die Heimat aus dem E i n s a t z r a u m und ein frohes neues Jahrwünscht

Die österrei-chische Aufklä-rungskompanie KFOR

Der HBM übergibt das Weihnachtsgeschenk dem KpKdt und dem Soldatenvertreter

Olt Albin ReNTeNBeRGeR Kdt 2. Aufklkp

Vielseitig einsetzbar - Die Aufklärer des AAB 4 im einsatzraum Kosovo

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corporate identity20

307 Rekruten leisteten das Treuegelöbnis!Neupölla, 03. Februar 2017. In diesem Jahr organisierte das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 (AAB4) aus der Liechtenstein-Kaserne Allentsteig gemeinsam mit der Marktgemeinde Pölla im Waldviertel die Angelobung für die im Jänner eingerückten Soldaten.

Wer wurde angelobt?Um 17:30 Uhr hallten die Stimmen von 307 Rekruten über den Hauptplatz. Diese leisten ihren Grundwehr-dienst beim Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 (Liech-tenstein-Kaserne Allentsteig, Radetzky-Kaserne Horn), beim Jägerbataillon 12 (Amstetten), bei der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule (Langenlebarn), dem Jagd-kommando (Wr. Neustadt), der ABC Abwehrschule (Kor-neuburg), der Auslandseinsatzbasis (Götzendorf) und der Heeresunteroffiziersakademie (Enns).

Was wurde geboten?Vor Beginn der Angelobung konnten sich die Rekruten und ihre Angehörigen sowie die zahlreichen Besucher über die Ausrüstung (Sturmgewehr, Pistole, Scharfschüt-zengewehr, usw.) und Gerätschaften der Dienststellen, denen die Soldaten angehören, informieren. Neben der

Panzerhaubitze M109 A5Ö und dem Bergepanzer Greif wurden auch die Fliegerabwehrlenkwaffe „Mistral“ so-wie das Aufklärungs- und Zielzuweisungsradar „Flamin-go“ präsentiert. Den Hunger stillten Kostproben aus der Truppenküche.

Musikalische UmrahmungFür musikalischen Genuss sorgte die Militärmusik NÖ mit deren Kapellmeister, Obstlt Adolf Obendrauf. Nach einem Platzkonzert wurde in bewährter Form der Festakt der Angelobung mit Märschen, Fanfaren und Chorälen begleitet. Dank der milden Temperaturen war es möglich, mit dem „Großen Österreichischen Zapfenstreich“ die Angelobung abzuschließen.

Ehren- und FestgästeIn Vertretung des Landeshauptmannes von NÖ sprach Frau Landeshauptmannstellvertreterin, Magª Johanna Mikl-Leitner zu den jungen Rekruten und bedankte sich, dass sie sich für den Grundwehrdienst entschieden haben. Für den Bundesminister begrüßte der Bürgermeister der Marktgemeinde Pölla den Abgeordneten zum NR. Otto Pendl.

Nach der Aufstellung blieb noch Zeit für errinerungsfotos.

Mit dem „Abschreiten der Front“ fiel der Startschuss für den Festakt.

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2121corporate identity

Diesmal nicht in Uniform. Bürgermeister Günther Kröpfl begrüßte die Gäste. er ist Feldzeugunteroffizier beim AAB4.

Das Hissen der Flagge erfolgte gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr und der Landjugend.

An der Bataillonsstandarte sprachen die Rekruten das Treuegelöbnis.StWm Gerald GReSTeNBeRGeRUO ÖA AAB 4

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corporate identity22

Stift Zwettl, 01. Dezenber 2016. Das Aufklärungs- und Artille-riebataillon 4 (AAB 4) zelebriert alljährlich Anfang Dezember seine Barbarafeier. An dieser Tradition wird trotz veränderter und schnelllebiger Zeiten fest-gehalten. Dabei werden in alter Tradition die frischgebackenen Artilleristen durch Schlagen zu Stuckmeistern und Büchsen-meistern würdig in den Stand der Artilleristen gehoben. Per-sönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Militärs werden mit der höchsten Auszeichnung, wel-

che die Artillerietruppe vergeben kann, dem Titel „Ehrenbüchsen-meister“ und „Ehrenstuckmeis-ter“, ausgezeichnet. Die Zere-monie folgt einem traditionellen Ritus, bei dem alle Geehrten der Hl. Barbara (Lisa Marie Kröpfl) Treue zur Artillerie geloben.

Nach einer stimmungsvollen Messe, zelebriert vom Adminis-trator des Stiftes Zwettl, Pater Albert Filzwieser, erfolgte die Verleihung der Bataillonsabzei-chen an junge Offiziere und Un-teroffiziere des Aufklärungs- und

Artilleriebataillons 4. Für die mu-sikalische Umrahmung sorgte ein Bläserensemble der Militärmusik NÖ.

Die Verbundenheit zum Wald-viertler Bataillon bewies die An-wesenheit zahlreicher Vertrete-rinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie aus den Blaulichtorganisationen und Partnerfirmen. Als ranghöchsten Militär durfte man den Militär-kommandanten von NÖ, Briga-dier Mag. Martin Jawurek, begrü-ßen und für die Politik die beiden

Gelebte Tradition

In der Stiftskirche zelebrierte Pater Filzwieser die Barabarmesse.

Verleihung der Bataillonsabzeichen im Cellarium des Stiftes Zwettl

Zum ehrenstuckmeister geschlagen: Hptm Andreas Schütz

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23corporate identity

Abgeordneten zum Nationalrat, Frau Angela Fichtinger und Frau Martina Diesner-Wais.

Der Ausklang erfolgte in den Räumlichkeiten des Stiftes Zwettl, wo man sich bei einem Buffet stärken konnte.

Auszeichnungen und Ehrungen:

BüchsenmeisterWm Daniel Eichhorn (AAB 4)Wm Christoph Hauke (AAB 4)

EhrenbüchsenmeisterOStv Michael Grossauer (Betriebsstaffel Liechtenstein-Kaserne)

Ehrenstuckmeister Frau Maria KirchnerObstdG Markus KohlwegHptm Andreas SchützVzlt Günther KröpflVzlt i.R. Josef Schütz

BataillonsabzeichenLt Stefan MeierhoferOStWm Martin HausgnostStWm Markus HuthWm Sascha BuhlWm Christoph HaukeWm Daniel Eichhorn

Die Fest- und ehrengäste der Veranstaltung. V.l. MilKurat Oliver Hartl, NRAbg. Angela Fichtinger, NRAbg. Martina Diesner-Wais, Obstlt Johannes Dürr, LAbg. Franz Mold, Bgdr. Martin Jawurek, Pater Albert Filzwieser, BHptm Günter Stöger, Lisa Marie Kröpfl, Bgm Herbert Prinz, Obstlt Reinhard Lemp, GebDir. Martin Fida, Mjr i.Tr. Michael Joannidis, KR Mag. Gerhard Preiss

Zum Andenken ein Gruppenfoto mit allenAusgezeichneten: V.l. OStv Michael Grossauer, Vzlt i.R. Josef Schütz, Hptm Andreas Schütz, ObstdG Markus Kohl-weg, Pater Albert Filzwieser, Lisa Marie Kröpfl, Obstlt Reinhard Lemp, Frau Ma-ria Kirchner, Vzlt Günther Kröpfl, Wm Christoph Hauke, Wm Daniel eichhorn

StWm Gerald GReSTeNBeRGeRUO ÖA AAB 4

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Bestellung zum Informationsoffizier

Olt Hirschheiter hat sich der Ausbildung zum Informations-offizier gestellt und diese positiv abgeschlossen. Das Informati-onsoffizierswesen ist ein wichti-ger Bestandteil zur Vermittlung der umfassenden Landesvertei-digung und Sicherheitspolitik im zivilen Umfeld. Die Ausbildung wird durch sehr erfahrene Kom-munikationstrainer durchgeführt. Zur Fortbildung werden von der Militärakademie Auffrischungs-seminare mit hochkarätigen Vor-tragenden zum Thema Sicher-heitspolitik angeboten.

Gesucht!

Für die Basisausbildung des Einrückungstermins April 2017 werden Gruppenkommandanten und/oder Zugskommandanten gesucht.

Beginn: 27.03.2017 bis 03.04.2017 Dauer: 4-8 Wochen auf Basis einer fWÜ (freiwillige Waffen-übung)

fWÜ Meldung bis 13.03.17 an Kommando AAB 4

Newsletter

Das Aufklärungs- und Artillerie-bataillon 4 möchte künftig für die Milizsoldaten des Bataillons einen „Miliz-Newsletter“ in unre-gelmäßigen Abständen verteilen. Dieser wird per Email versandt.

Inhalte:Aktuelles aus der Ausbildung, geplante Assistenzeinsätze,Informationen über Auslandsein-sätze, etc.

Bei Interesse an dem „Miliz-Newsletter“ bitte eine Email mit dem Betreff „Newsletteranmel-dung“ an OStv Günter Lechner - gü[email protected] - senden

25Miliz

Olt Harald Hirschheiter

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Gesundheit26

Krankheitsvorbeugung schafft Selbstvertrauen und Lebens-freude. Die regelmäßige sport-liche Betätigung ist die Quelle der Gesundheit!

Die altersbedingte Erschöpfung des Organismus ist für vielfältige Gebrechen, die den Menschen in der zweiten Lebenshälfte be-lasten, verantwortlich. Es ist nicht möglich, organische „Ver-schleißerscheinungen“ abzuwen-den. Auch der Wiederherstellung altersbedingt eingeschränkter Funktions- und Organstörun-gen sind enge Grenzen gesetzt. Hormonpräparate verlangsamen keinesfalls die organischen Ent-artungserscheinungen. „Auf-putschmittel“ sind daher zurück-zuweisen. Auch der Anwendung von künstlichen Vitamin-Kom-binationspräparaten steht der Truppenarzt kritisch gegenüber. Denn: Einen medikamentösen „Jungbrunnen“ gibt es nicht!

Die Zufuhr von natürlichen Vita-minlieferanten, z.B. von frischem Obst und Gemüse, festigt das Säure-Basen-Gleichgewicht im

Blut und versorgt den Organis-mus mit Mineralstoffen und Spu-renelementen.

Der alternde Mensch sollte dem umfangreichen Programm der kosmetischen Chirurgie mit ih-ren vielfältigen Bereichen, z.B. Haarverpflanzung oder Fettab-saugung, zurückhaltend gegen-überstehen.

Der Mensch in der zweiten Le-benshälfte sollte die Anforderun-gen des täglichen Lebens seiner verminderten organischen Leis-tungskraft angleichen. Keinesfalls darf er sich körperlichen Belas-tungen deshalb unterziehen, um seine „Rüstigkeit“ unter Beweis zu stellen. Die Verhütung vorzei-tigen Alterns bedeutet, die durch das Fehlen von bezeichnenden Beschwerden unbemerkt verlau-fenden Gesundheitsstörungen möglichst früh zu entdecken.

Die wichtigste Ursache von aus-gebreiteten Arterienverengungen ist die Atherosklerose („Arterien-verkalkung“). Die Fettablagerung an den Gefäßwänden entsteht durch erhöhte Blutfette (= Cho-lesterin- und Triglyceridwerte), verknüpft mit Bluthochdruck, erhöhten Blut-zucker- und Harn-säurewerten („Gicht“), Überge-wicht und mit Alkohol- und Ni-kotingebrauch.

Die Atherosklerose führt durch die meist jahr(zehnt)elang unbe-merkt verlaufende Verengung der Herzkranzgefäße zum lebensbe-drohenden Herzmuskelinfarkt, durch den Befall der Hirngefäße zum Schlaganfall und durch die Schädigung der Beinarterien zum

Gliedmaßenverlust. Der gestör-te Fett- und Zuckerstoffwechsel ist eine häufige Ursache von Er-krankungen des Stütz- und Be-wegungsapparates. Die wirkungs-vollste Behandlungsmaßnahme bei erhöhten Blutfetten ist die salz-, fett- und zuckerarme, koh-lenhydrat- und ballaststoffreiche Ernährung, die auch die Magen- und Darmbewegungen anregt und Darmträgheit verhindert. Truppenärztliche Diätberatung in Anspruch nehmen!

Durch die Vorsorgeuntersuchung kann der Truppenarzt Gesund-heitsschädigungen möglichst früh erkennen und behandeln. So werden z.B. nicht sichtbare Blut-beimengungen im Stuhl durch ein einfaches Testverfahren sichtbar gemacht. Durch die laborchemi-sche Untersuchung von Blut und Harn werden Stoffwechselstö-rungen, Blutarmut oder Schädi-gungen der Nieren entdeckt. Die Bluthochdruck-Früherkennung macht die unverzügliche Behand-lung möglich.

Die regelmäßige ausdauersportli-che Betätigung (z.B. ist ein Lauf-training in jedem Lebensabschnitt möglich) ist zur Unterstützung der krankheitsvorbeugenden Be-strebungen unentbehrlich. Es ist sinnvoll, während der Sport-ausübung die Herzfrequenz mit einem Pulsmessgerät zu überwa-chen. Vor dem Einsatz des Ge-rätes ist ein sportmedizinischer Belastungstest unumgänglich. Jährlich ist eine sportmedizini-sche Untersuchung angezeigt.

Beachte: Die wirkungsvolle sportliche Betätigung ist nicht

Vorbeugung altersbedingt eingeschränkter Organfunktionen durch Gesundheitsvorsorge und vernünftige Lebensführung

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durch eine Belastung bis zur kör-perlichen Erschöpfung gekenn-zeichnet. Kein starrer Trainings-plan! Kein „Leistungsdenken“! Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung. Der Wechsel zwischen Be- und Entlastung ist unbedingt einzuhalten. Keine Be-lastung im ermüdeten Zustand! Der Organismus des älteren Sportlers fordert aufgrund seiner abnehmenden Leistungsfähigkeit ausreichend Zeit zur Erholung.

Das Kraftausdauer- und Mus-kelaufbautraining steigert die Belastbarkeit des Stütz- und Be-wegungsapparates und erhöht die Festigkeit der Sehnen, Bänder und Knochen. Den Trainingsaufbau für ein „Krafttraining nach Plan“ legen der Truppenarzt und der Sportoffizier des Bataillons fest. Das Schilanglaufen beansprucht das Herz-Kreislaufsystem, den

Stütz- und Bewegungsapparat und die Muskulatur des Langläu-fers wirkungsvoll. Für den älteren Sportler gilt: „Sprechtempo“ und geringer Krafteinsatz. Die Sport-art „Walken“ (= Gehen) gewähr-leistet die Steigerung des körper-lichen Leistungsvermögens und fördert die Lebensfreude.

Das zur „Volkssportart“ gewor-dene „Nordic-Walking“ erfordert

neben der richtigen Ausrüstung (dies gilt für sämtliche Sportar-ten) auch die geschulte „Walking-Technik“.

27Gesundheit

ObstArztMR Dr. Heinz HutzlerMAS MBAwar Leiter des Krankenreviers Allent-steig und ist langjähriger Redakteur der Medizinseite des Liechtensteiners

Bankstellenverband

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Das AAB 4 setzte bereits frühzeitig auf eine Bewegungsinitiative

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Personal aktuell28

Wir gratulieren

Beförderungen

zum VizeleutnantOStv Karl Weinberger 2. PzHBtOStv Reinhard Barth 2. AufklKp

zum OffizierstellvertreterOStWm Rudolf Strobl Kdo&StbKpOStWm Andreas Krammel 1. PzHBtOStWm Franz Lackner 1. PzHBt

zum OberstabswachtmeisterStWm Robert Fasching Kdo&StbKp

zum StabswachtmeisterOWm Gerald Grestenberger Kdo&StbKpOWm Franz König-Serych Kdo&StbKpOWm Udo Gabler Kdo&StbKpOWm Reinhard Wiesi Kdo&StbKpOWm Christoph Heider 2. PzHBtOWm Rudolf Honeder 2. AufklKpOWm Andreas Kramer 2. AufklKp

zum OberwachtmeisterWm Markus Bauer Kdo&StbKpWm Benjamin Lintner Kdo&StbKpWm Mario Bernhard 2. PzHBtWm Jürgen Deringer 2. AufklKpWm Michael Fischer 1. AufklKpWm Roman Garschall 1. AufklKpWm Stefan Gubitzer 1. AufklKpWm Gerald Kiener 1. AufklKpWm Mario Köpf 1. AufklKpWm Ronny Schmidt 1. PzHBtWm Domenic Kühtreiber 2. PzHBt

zum KorporalGfr Alexander Ardelt 1.AufklKpGfr Michael Bichler 1.AufklKpGfr Sebastian Haberl 1.AufklKpGfr Jonathan Wiedenhofer 1.AufklKpGfr Josef Willinger 1.AufklKp

Runde GeburtstageIm Zeitraum April bis Juni

60. Vzlt Franz Dangl Kdo&StbKp

45.Vzlt Karl Weinberger 2. PzHBtOStv Franz Lackner 1. PzHBtStWm Reinhard Wiesi Kdo&StbKpStWm Christian Huber Kdo&StbKp

40. OStv Markus Dorrer Kdo&StbKpOStWm Franz Graf 1. AufklKp

30.StWm Daniel Zimmermann 1. AufklKp

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29

Industrielle Kennzeichnung

Thermotransferdrucker und EtikettenEtiketten für Laser- und NadeldruckerSoftware und Datenerfassung

Drahtmarkierer auf Karten und in HeftformEtiketten in SonderanfertigungIndividuelle Barcode Etiketten

Lockout-Tagout Systeme

Verriegelungen für elektrische GefahrenVerriegelungen für mechanische GefahrenVisuelle Sicherheitskontrolle

Sicherheitsabdeckungen für DrucktastenSicherheitssoftware und ServicesSchutz für Mensch und Maschine

ScaftagVisuelle SicherheitskontrollsystemeFür Maschinen, Hebevorrichtungen,Gabelstapler oder elektrische Geräte

Übersichtliche Checklisten fürregelmäßige Kontrollen und WartungenTemperaturbeständig, wasserdicht, sicher

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Personal aktuell30

Nachruf Oberst Müller Fembeck

Oberst i R Wolf-Dietrich Müller Fembeck ist plötzlich und unerwartet amDonnerstag, den 29. Dezember 2016 in Wien verstorben.

Am 26.12.1941 in Wien geboren diente Müller Fembeck über 20 Jahre beim damaligen Panzerartilleriebataillon 3 als 1. Offizier, Batteriekommandant und S4 in der Liechten-steinkaserne in der Garnison Allentsteig.

Nach verschiedenen Verwendungen als Kommandant war er über 10 Jahre bei den Ver-einten Nationen im Nahen Osten, in Teheran und in Marokko im einsatz. Zuletzt führte er in Wien die Betriebsversorgungsstelle 1.

Seine konsequente Tatkraft wurde durch hohe Auszeichnungen der Republik Österreich, der UNO und der Katholischen Kirche gewürdigt. Die feierliche einsegnung und Beiset-zung erfolgt am Donnerstag, den 12. Jänner um 12 Uhr in Wien am Neustifter Friedhof Halle 1 (1180 Wien Pötzleinsdorfer Höhe2)

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31Spender

Der VIP-Club Liechtensteinkaserne dankt namentlich folgenden Spendern:Andres Walter, Vzlt i.R.Auer FerdinandBauer Franz, Vzlt i.R. Bednar FranzBrunner Karl, Ing. Cech ewaldDangl erichEfler Karl-HeinzFichtinger Karl und AngelaFirlinger Sebastian, Dr. Fraberger Herbert, Vzlt i.R. Geiger-Tomek Patricia, Dr. Gilly KarlHiess Alois u. Renate, Vzlt i.R. Höbart KarlHorvath Franz, Obst i.R. Huttarsch Wolfgang, Vzlt Jares FriedrichJung Werner, Dr. Juricka HermannKargl Karl und MariaKarlhofer Manfred und erikaLeidenfrost JohannLerch VolkerMayer Gerhard

Mikes Gerhard, Vzlt i.R. Müller FranzNeumeister FriederikeNeunteufel KarlNiederösterreichische Versicherungs AGOkrina Johann, Vzlt i.R. Pannagl erwin, Vzlt i.R. Pany JohannPawle FranzPiringer Karlheinz, Vzlt i.R. Pritz Peter, Obst i.T. Reichenvater WilfriedReichlin-Meldegg GeorgRiegl Laser Measurement Systems G.M.B.HRiegler FranzSauer Willibald, ÖK.Rat Schmid WolfgangSchrenk emmerich, Vzlt i.R. Schuster GottfriedSchütz Josef, Vzlt i.R. Silberbauer WalterSommer elfriedeStraßgschwandtner RobertTeszar Franz, Brig i.R. Waidhofer Günther, Obst i.R.

… und auch all jenen Spendern, die nicht namentlich erwähnt werden wollen!

Spender VIP-Club Liechtensteinkaserne

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Page 31: „Aufklärer” Vielseitig im Einsatz · Schießen mit der Simulationsan-lage, Kraftkammer, Geräte und Ausrüstung exklusiv für das mög-liche zukünftige Miliz- oder Aktivkader

Terminaviso des AAB 4:

JubiläumsfeierAAB 4 – NÖ Versicherung – RAIBA Waldviertel Mitte

am 29. April 2017 in Zwettl

Georgsschießen AAB4 am 5. Mai 2017

Tag der offenen Tür am 9. September 2017 in der Liechtenstein-Kaserne

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