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DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE BERNAU www.der-blitz.de Telefon 03334 20200 29. JAHRGANG KW 15 • 10. APRIL 2019 DANN EINSCHALTEN! Unser Beitrag der Woche Der Kinderbauernhof Börnicke steht vor der Schließung – zumindest, wenn es nach der Unteren Bau- aufsichtsbehörde des Landkreises Barnim geht. Sie hatte den Betreiber kürzlich per Brief darüber informiert, dass die aktuelle Nutzung aus bau- ordnungsrechtlicher Sicht illegal sei. Doch es gibt viele Unterstützer für die Attraktion in dem Bernauer Ortsteil und so besteht Hoffnung. Rettet Ferdinand! Beitrag auf dem Smartphone oder Tablet anschau- en? Einfach QR- Code scannen! in Zusammenarbeit mit SCHLEMMEN Kulinarische Tipps für die Region Seite 6-7 Bernau (e.b.). Seit Mitte Ja- nuar läuft an der Grundschule Schönow das Pilotprojekt „fresh & chill“. Wird das Essen vom Caterer üblicherweise komplett warm angeliefert, werden in dem Bernauer Ortsteil jetzt Kartof- feln und Gemüse im Kombi- Dämpfer, einem Dampfgarer, für den Verzehr zubereitet. Das Gemüse wird tiefgefroren ge- liefert, die Kartoffeln kommen vorgegart an. „Durch die frische Zubereitung bleiben Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Das Essen sieht außerdem appetitli- cher aus, ist nicht zerkocht, auch die Farbe vom Gemüse bleibt erhalten“, so Babett Schwoche, Vertriebsdirektorin von Sunshi- ne Catering Service GmbH. Die Firma ist für die Belieferung der Schule mit Essen zuständig. Nicht zuletzt werde zusätzlicher Abfall vermieden, da bedarfsge- recht gekocht wird. Bei den Schulkindern kommt diese Neuerung offenbar gut an. „Sie essen gern hier. Man sieht, dass es ihnen schmeckt. Viele holen sich Nachschlag und nehmen sich frisches Gemü- se oder Obst vom Buffet“, so Service-Mitarbeiterin Angelika Schade. Zusammen mit zwei Kolleginnen, die ebenfalls bei der Sunshine Catering angestellt sind, gibt sie in der Schule das Mittagessen aus. Etwa 300 der insgesamt 427 Schüler speisen dort täglich. „Geschmacklich gibt es kaum einen Unterschied zu vorher, die Qualität des Essens ist aber auf jeden Fall besser gewor- den. Dass aller Anfang schwer ist, war auch den Kartoffeln anzumerken. Die Qualität der Zubereitung steigerte sich mit der Dauer des Projektes“, so Schulleiter Jörg Stutzke, dem gesunde Ernährung sehr wichtig ist. Zusammen mit Elternver- tretern hatte er angeregt, dass ein Teil der Speisen vor Ort zu- bereitet wird. Auf offene Ohren stießen sie dabei sowohl bei der Bernauer Schulverwaltung als auch beim Caterer. Vereinbart wurde eine Testphase, die nun schon zweieinhalb Monate an- dauert. Aus der Elternkonferenz kam der Wunsch, dass die neue, schonendere Zubereitungsart beibehalten wird. „Gern grei- fen wir diesen Wunsch auf“, verspricht die auch für Schulen zuständige Dezernentin Marina Timmermann. Unter ihrer Regie wird derzeit die Ausschreibung für das Essen in allen Bernauer Schulen und Kitas vorbereitet. Geplant ist, diesen Auftrag zum 1. Januar kommenden Jahres neu zu vergeben. Gemüse ganz frisch auf die Teller Pilotprojekt zur Schulessen-Zubereitung erfolgreich angelaufen / Modell könnte bald an allen Bernauer Schulen greifen Service-Mitarbeiterin Angelika Schade (l.) im Gespräch mit Vertriebsdirektorin Babett Schwoche von Sunshine Catering. Im Hintergrund der Kombi-Dämpfer, in dem die Kartoffeln gegart werden. Foto: Pressestelle Stadt Bernau bei Berlin/Cornelia Fülling Ebw. 38 90 700 Lángos ab 4,50 Goethestraße - gegenüber der POLIZEI ********************************** Vermessung und Gutachten Dipl.-Ing. Matthias Kalb Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Land Brandenburg Ihr Grundstücksvermesser! Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten Geschäftsstelle: Buchhorst 3 15344 Strausberg Tel.: (0 33 41) 31 44 20 Fax: (0 33 41) 31 44 10 [email protected] www.vermessung-kalb.de RATGEBER RECHT Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen Seite 8 Straßen flicken Instandsetzungs-Start Bernau (e.b.). Seit Montag laufen die Instandsetzungsar- beiten an den unbefestigten Siedlungsstraßen in Bernau. Die mehrwöchige Aktion begann im Ortsteil Schönow und wird nach Abschluss der dortigen Arbeiten in anderen Ortsteilen weitergeführt. Die jährliche Aktion des „Stra- ßenschiebens“ umfasst das Aufreißen, Profilieren und Anwalzen der unbefestigten Straßen, um die Schlaglöcher, die nach dem Winter zu ver- zeichnen sind, zu beseitigen. Dabei wird nicht mehr, wie frü- her, zusätzlich Betonrecycling eingesetzt. Stattdessen wird überschüssiges Material, das im Lauf der Benutzung an den Straßenrand gedrückt wurde, zum Verfüllen der Schlaglöcher eingesetzt und – wo dies nicht ausreicht – ergänzend Natur- steinschotter unterschiedlicher Körnung verwendet. Wenn die Instandsetzungs- arbeiten in Schönow beendet sind, geht es laut Stadt in den Siedlungsgebieten Ladeburg und Birkenhöhe weiter. Bernau (fw). Das Bündnis für Bernau (BfB) regt eine enge- re Zusammenarbeit zwischen den acht Ortsbeiräten und der Bernauer Stadtverwaltung an. Einen entsprechenden Antrag reichte die Fraktion in die Stadtverordnetenversamm- lung ein. Er sieht mindestens zwei regelmäßige Beratungen zwischen dem Bürgermeister und den Ortsvorstehern vor, bei denen es um aktuelle Entwick- lungen gehen soll. Damit soll nun in diesem Jahr begonnen werden. Außerdem ist in der Beschlussvorlage vorgesehen, dass Ortsvorsteher früher in verwaltungsinterne Haus- haltsabstimmungen einbezo- gen werden. Darüber hinaus wünscht sich der Einreicher, dass einzelne Dezernenten als Ansprechpartner für Ortsteile benannt werden, um eine in- tensivere Zusammenarbeit zu erreichen. Die Bernauer CDU unterstützt den Antrag ihrer Gremiumskol- legen. Sie weisen darauf hin, dass Ortsvorsteher für die Be- wohner der Ortsteile oft erste Ansprechpartner sind, wenn es Optimierungsbedarf in ihrer Nachbarschaft gibt. „Wenn es dann im Richten mit dem Rat- haus klemmt, ist das für die Entwicklung des Ortsteils, das Zusammenleben im Dorf und das Engagement in der Nach- barschaft nicht gut“, erklären die Christdemokraten in einer Mitteilung. Daher müsse die Zusammenarbeit gestärkt wer- den. Sie haben darüber hinaus auch das Ziel, den so genannten „Heimat-Euro“ einzuführen, ein Ortsteil-Budget, aus dem Ak- tivitäten vor Ort unterstützt werden. Der Antrag des BfB sieht vor, dass Bürgermeister André Stahl sein Konzept zur Umsetzung des Beschlusses bis zur Mai-Sitzung der Stadtverordneten vorlegt. In einigen Ortsbeiräten stand die Vorlage bereits auf der Ta- gesordnung. In Birkholzaue und Börnicke wurde sie einstimmig befürwortet. Mehrheitliche Zu- stimmung gab es in Schönow und Waldfrieden. In Ladeburg waren sich die Mitglieder bei zwei Ja-Stimmen, einmal Nein und zwei Enthaltungen nicht so einig. Am 11. April steht der Antrag auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversamm- lung. Mehr Mitspracherecht BfB will intensivere Zusammenarbeit zwischen Stadt und Ortsteilen Bernau (e.b.). Nicht nur die Kom- munalwahl am 26. Mai 2019 wirft ihre Schatten voraus, denn am gleichen Tag wird auch das neue Europaparlament gewählt. Für dieses Gremium gehen auch Kandidaten aus der Region ins Rennen. Zu ihnen gehört Hel- mut Scholz. Der Brandenburger geht als Europakandidat für die Linke an den Start. Um ihn den Bernauern vorzustellen, hat die Barnimer Linke ihren Kandidaten nach Bernau eingeladen. Er ist am Freitag, dem 12. April 2019, ab 18 Uhr im Treff 23 in Bernau zu Gast. Scholz wird aber nicht nur sich selbst vorstellen, sondern auch mit den Anwesenden diskutie- ren. Dabei soll es um Fragen zur demokratischen, friedlichen, ökologischen, sozialen und ge- rechten Gestaltung Europas ge- hen. Für viele Bürger ist die EU weit weg, doch sie beeinflusst das tägliche Leben der Region“, so die Linke. Europakandidat stellt sich vor Linke lädt Helmut Scholz nach Bernau ein Bernau (e.b.). BVB / Freie Wäh- ler schlägt mit einem Antrag in der Bernauer Stadtverordneten- versammlung ein sogenanntes Umlauf- oder Drängelgitter an der Kreuzung Elbestraße / Ecke Zepernicker Chaussee im Stadt- teil Friedenstal vor. Dadurch soll für mehr Verkehrssicherheit gesorgt werden. Laut der Wäh- lergruppe handele es sich um eine schwer einsehbare Stelle, an der es oft zu Gefahrensitu- ationen zwischen Auto- und Radfahrern käme. Entsprechen- de Hinweise wären auch von den Anwohnern gekommen. Durch die Errichtung des Gitters müssten Radfahrer abbremsen, was mehr Sicherheit mit sich bringen würde. Davon würden auch Kinder profitieren, die den Weg nutzen, um zur Schule zu gelangen. Für Autofahrer wäre die Kreuzung so berechenbarer, heißt es in der Begründung des Antrags. „Da derartige Drängelgitter bereits an mehreren Stellen in der Stadt errichtet worden sind, gehen wir von einer zügigen Umsetzung aus“, so der Frakti- onsvorsitzende Péter Vida. Drängelgitter für mehr Sicherheit BVB / Freie Wähler für berechenbarere Kreuzung in Friedenstal

ab 4,50 Gemüse ganz frisch auf die Teller Straßen fl icken · seni Konzept zur Umsetzung des Beschusl ses bis zur Mai-Sitzung der Stadtverordneten vorlegt. In einigen Ortsbeiräten

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Page 1: ab 4,50 Gemüse ganz frisch auf die Teller Straßen fl icken · seni Konzept zur Umsetzung des Beschusl ses bis zur Mai-Sitzung der Stadtverordneten vorlegt. In einigen Ortsbeiräten

DIE LOKALE

WOCHENZEITUNG

AUSGABE

BERNAU

www.der-blitz.deTelefon 03334 20200

29. JAHRGANG KW 15 • 10. APRIL 2019

DANN EINSCHALTEN!

Unser Beitrag der Woche

Der Kinderbauernhof Börnicke steht

vor der Schließung – zumindest,

wenn es nach der Unteren Bau-

aufsichtsbehörde des Landkreises

Barnim geht. Sie hatte den Betreiber

kürzlich per Brief darüber informiert,

dass die aktuelle Nutzung aus bau-

ordnungsrechtlicher Sicht illegal

sei. Doch es gibt viele Unterstützer

für die Attraktion in dem Bernauer

Ortsteil und so besteht Hoffnung.

Rettet Ferdinand!

Beitrag auf dem Smartphone oder Tablet anschau-en? Einfach QR-Code scannen!

in Zusammenarbeit mit

SCHLEMMEN

Kulinarische Tipps für die Region

Seite 6-7

Bernau (e.b.). Seit Mitte Ja-nuar läuft an der Grundschule Schönow das Pilotprojekt „fresh & chill“. Wird das Essen vom Caterer üblicherweise komplett warm angeliefert, werden in dem Bernauer Ortsteil jetzt Kartof-feln und Gemüse im Kombi-Dämpfer, einem Dampfgarer, für den Verzehr zubereitet. Das Gemüse wird tiefgefroren ge-liefert, die Kartoffeln kommen vorgegart an. „Durch die frische Zubereitung bleiben Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Das Essen sieht außerdem appetitli-cher aus, ist nicht zerkocht, auch die Farbe vom Gemüse bleibt erhalten“, so Babett Schwoche, Vertriebsdirektorin von Sunshi-ne Catering Service GmbH. Die Firma ist für die Belieferung der Schule mit Essen zuständig. Nicht zuletzt werde zusätzlicher Abfall vermieden, da bedarfsge-recht gekocht wird. Bei den Schulkindern kommt diese Neuerung offenbar gut an. „Sie essen gern hier. Man sieht, dass es ihnen schmeckt. Viele holen sich Nachschlag und nehmen sich frisches Gemü-se oder Obst vom Buffet“, so Service-Mitarbeiterin Angelika Schade. Zusammen mit zwei Kolleginnen, die ebenfalls bei der Sunshine Catering angestellt sind, gibt sie in der Schule das Mittagessen aus. Etwa 300 der insgesamt 427 Schüler speisen dort täglich.„Geschmacklich gibt es kaum einen Unterschied zu vorher,

die Qualität des Essens ist aber auf jeden Fall besser gewor-den. Dass aller Anfang schwer ist, war auch den Kartoffeln anzumerken. Die Qualität der Zubereitung steigerte sich mit der Dauer des Projektes“, so Schulleiter Jörg Stutzke, dem

gesunde Ernährung sehr wichtig ist. Zusammen mit Elternver-tretern hatte er angeregt, dass ein Teil der Speisen vor Ort zu-bereitet wird. Auf offene Ohren stießen sie dabei sowohl bei der Bernauer Schulverwaltung als auch beim Caterer. Vereinbart

wurde eine Testphase, die nun schon zweieinhalb Monate an-dauert. Aus der Elternkonferenz kam der Wunsch, dass die neue, schonendere Zubereitungsart beibehalten wird. „Gern grei-fen wir diesen Wunsch auf“, verspricht die auch für Schulen

zuständige Dezernentin Marina Timmermann. Unter ihrer Regie wird derzeit die Ausschreibung für das Essen in allen Bernauer Schulen und Kitas vorbereitet. Geplant ist, diesen Auftrag zum 1. Januar kommenden Jahres neu zu vergeben.

Gemüse ganz frisch auf die TellerPilotprojekt zur Schulessen-Zubereitung erfolgreich angelaufen / Modell könnte bald an allen Bernauer Schulen greifen

Service-Mitarbeiterin Angelika Schade (l.) im Gespräch mit Vertriebsdirektorin Babett Schwoche von Sunshine Catering. Im Hintergrund der Kombi-Dämpfer, in dem die Kartoffeln gegart werden. Foto: Pressestelle Stadt Bernau bei Berlin/Cornelia Fülling

Ebw. 38 90 700

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Vermessung und GutachtenDipl.-Ing. Matthias KalbÖffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Land Brandenburg

Ihr Grundstücksvermesser!Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und PachtenGeschäftsstelle:Buchhorst 315344 StrausbergTel.: (0 33 41) 31 44 20Fax: (0 33 41) 31 44 [email protected]

RATGEBER RECHT

Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen

Seite 8

Straßen fl icken

Instandsetzungs-Start

Bernau (e.b.). Seit Montag laufen die Instandsetzungsar-beiten an den unbefestigten Siedlungsstraßen in Bernau. Die mehrwöchige Aktion begann im Ortsteil Schönow und wird nach Abschluss der dortigen Arbeiten in anderen Ortsteilen weitergeführt.Die jährliche Aktion des „Stra-ßenschiebens“ umfasst das Aufreißen, Profi lieren und Anwalzen der unbefestigten Straßen, um die Schlaglöcher, die nach dem Winter zu ver-zeichnen sind, zu beseitigen. Dabei wird nicht mehr, wie frü-her, zusätzlich Betonrecycling eingesetzt. Stattdessen wird überschüssiges Material, das im Lauf der Benutzung an den Straßenrand gedrückt wurde, zum Verfüllen der Schlaglöcher eingesetzt und – wo dies nicht ausreicht – ergänzend Natur-steinschotter unterschiedlicher Körnung verwendet. Wenn die Instandsetzungs-arbeiten in Schönow beendet sind, geht es laut Stadt in den Siedlungsgebieten Ladeburg und Birkenhöhe weiter.

Bernau (fw). Das Bündnis für Bernau (BfB) regt eine enge-re Zusammenarbeit zwischen den acht Ortsbeiräten und der Bernauer Stadtverwaltung an. Einen entsprechenden Antrag reichte die Fraktion in die Stadtverordnetenversamm-lung ein. Er sieht mindestens zwei regelmäßige Beratungen zwischen dem Bürgermeister und den Ortsvorstehern vor, bei denen es um aktuelle Entwick-lungen gehen soll. Damit soll nun in diesem Jahr begonnen werden. Außerdem ist in der Beschlussvorlage vorgesehen, dass Ortsvorsteher früher in verwaltungsinterne Haus-haltsabstimmungen einbezo-gen werden. Darüber hinaus wünscht sich der Einreicher, dass einzelne Dezernenten als

Ansprechpartner für Ortsteile benannt werden, um eine in-tensivere Zusammenarbeit zu erreichen.Die Bernauer CDU unterstützt den Antrag ihrer Gremiumskol-legen. Sie weisen darauf hin, dass Ortsvorsteher für die Be-wohner der Ortsteile oft erste Ansprechpartner sind, wenn es Optimierungsbedarf in ihrer Nachbarschaft gibt. „Wenn es dann im Richten mit dem Rat-haus klemmt, ist das für die Entwicklung des Ortsteils, das Zusammenleben im Dorf und das Engagement in der Nach-barschaft nicht gut“, erklären die Christdemokraten in einer Mitteilung. Daher müsse die Zusammenarbeit gestärkt wer-den. Sie haben darüber hinaus auch das Ziel, den so genannten

„Heimat-Euro“ einzuführen, ein Ortsteil-Budget, aus dem Ak-tivitäten vor Ort unterstützt werden. Der Antrag des BfB sieht vor, dass Bürgermeister André Stahl sein Konzept zur Umsetzung des Beschlusses bis zur Mai-Sitzung der Stadtverordneten vorlegt. In einigen Ortsbeiräten stand die Vorlage bereits auf der Ta-gesordnung. In Birkholzaue und Börnicke wurde sie einstimmig befürwortet. Mehrheitliche Zu-stimmung gab es in Schönow und Waldfrieden. In Ladeburg waren sich die Mitglieder bei zwei Ja-Stimmen, einmal Nein und zwei Enthaltungen nicht so einig. Am 11. April steht der Antrag auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversamm-lung.

Mehr MitspracherechtBfB will intensivere Zusammenarbeit zwischen Stadt und Ortsteilen

Bernau (e.b.). Nicht nur die Kom-munalwahl am 26. Mai 2019 wirft ihre Schatten voraus, denn am gleichen Tag wird auch das neue Europaparlament gewählt. Für dieses Gremium gehen auch Kandidaten aus der Region ins Rennen. Zu ihnen gehört Hel-mut Scholz. Der Brandenburger geht als Europakandidat für die Linke an den Start. Um ihn den Bernauern vorzustellen, hat die Barnimer Linke ihren Kandidaten nach Bernau eingeladen. Er ist

am Freitag, dem 12. April 2019, ab 18 Uhr im Treff 23 in Bernau zu Gast. Scholz wird aber nicht nur sich selbst vorstellen, sondern auch mit den Anwesenden diskutie-ren. Dabei soll es um Fragen zur demokratischen, friedlichen, ökologischen, sozialen und ge-rechten Gestaltung Europas ge-hen. Für viele Bürger ist die EU weit weg, doch sie beeinfl usst das tägliche Leben der Region“, so die Linke.

Europakandidat stellt sich vorLinke lädt Helmut Scholz nach Bernau ein

Bernau (e.b.). BVB / Freie Wäh-ler schlägt mit einem Antrag in der Bernauer Stadtverordneten-versammlung ein sogenanntes Umlauf- oder Drängelgitter an der Kreuzung Elbestraße / Ecke Zepernicker Chaussee im Stadt-teil Friedenstal vor. Dadurch soll für mehr Verkehrssicherheit gesorgt werden. Laut der Wäh-lergruppe handele es sich um

eine schwer einsehbare Stelle, an der es oft zu Gefahrensitu-ationen zwischen Auto- und Radfahrern käme. Entsprechen-de Hinweise wären auch von den Anwohnern gekommen. Durch die Errichtung des Gitters müssten Radfahrer abbremsen, was mehr Sicherheit mit sich bringen würde. Davon würden auch Kinder profi tieren, die den

Weg nutzen, um zur Schule zu gelangen. Für Autofahrer wäre die Kreuzung so berechenbarer, heißt es in der Begründung des Antrags.„Da derartige Drängelgitter bereits an mehreren Stellen in der Stadt errichtet worden sind, gehen wir von einer zügigen Umsetzung aus“, so der Frakti-onsvorsitzende Péter Vida.

Drängelgitter für mehr SicherheitBVB / Freie Wähler für berechenbarere Kreuzung in Friedenstal

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Seite 2 R E G I O N A L E S DER BLITZ -

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10.04.2019

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Zahnärztlicher Notdienst

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Akzeptierende Drogenberatung ExperienceBürgermeisterstr. 2, 16321 Bernau - Öff-nungszeiten: Do. 10-16 Uhr (Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich)

03338/705338beratungsstelle-

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Krebsberatungsstelle Barnim - kostenfreie Beratung für Patienten und AngehörigeAm Bahnhofsplatz 2, Wandlitz 033397/273802

Selbsthilfegruppen- Akzeptierende Drogenberatung, Bürgermeisterstr. 2, Mi. 9 - 15 Uhr- Trockenanker - Suchtselbsthilfegruppe, St. Georgen Krankenhaus Bernau- Verein „Mimose Bernau e.V.“ Selbsthilfegemeinschaft für Angehörige psychisch Kranker und Freunde

03338/705338

0152/23563732

Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Süd 03338/750101

Apotheken-Notdienst 10. bis 16.4.2019

Apotheke im Pankemarkt, Am Amtshaus 2Apotheke am Steintor Bernau, Hussitenstr. 4Barnim-Apotheke Biesenthal, Ruhlsdorfer Str. 4Apotheke in der Bahnhofs-Passage BernauLuisen-Apotheke Zepernick, Schönower Str. 98Linden-Apotheke Wandlitz, Prenzlauer Ch. 132Pelikan-Apotheke Bernau, Ladeburger Chaussee 73 Rosen-Apotheke Wandlitz, Prenzlauer Chaus-see 164Kaufpark-Apotheke Eiche, Landsberger Ch. 17Ginkgo Apotheke Werneuchen, Freienwal-der Str. 45Brunnen-Apotheke Bernau, Ladeburger Str. 21Ahorn-Apotheke Klosterfelde, Hauptstr. 48

Die Apotheken sind von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages dienstbereit.

10. April11. April

11. April12. April

13. April

13. April

14. April

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16. April17. April

Tierärztlicher Notdienst

bis 12.4.2019Dr. Karsten Radermacher (Kleintiere), SeefeldDr. Sandra Lekschas (Kleintiere), BiesenthalDr. Egbert Gey (Nutz- und Kleintiere), JoachimsthalDr. Stephan Plank (Nutz- und Kleintiere), Klandorf

12. bis 19.4.2019TA Christian Kammbach (Kleintiere), SchönerlindeTA Stephan Freymann (Kleintiere), OderbergTA Lars Kockerbeck (Nutz- und Kleintiere), WandlitzTÄ Jana Scheffel (Nutztiere), Lanke

0172/872510903337/377078

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Tierfriedhof LadeburgTierkrematorium Berlin (24h)

03338/38642030/50019007

G O T T E S D I E N S T E1 4 . A P R I L 2 0 1 9

Evangelische Kirche9 Uhr: Kirche Schönow10 Uhr: Kirche Lobetal10.30 Uhr: Kirche Biesenthal, Pfr. Brust10.30 Uhr: Kirche Werneuchen10.30 Uhr: Kirche Zepernick14 Uhr: St.-Marien-Kirche Bernau, Verabschiedung Pfr. Gericke

Katholische Kirche8.30 Uhr: Herz-Jesu-Kirche Bernau, Heilige Messe9 Uhr: St.-Marien-Kirche Biesenthal, Heilige Messe10.30 Uhr: St.-Konrad-Kirche Wandlitz, Heilige Messe17 Uhr: St.-Joseph-Kirche Werneuchen, Vorabendmesse (13.4.)

Ladeburg (fw). Das Agrar-und Umweltministerium Branden-burgs will bei einem Modellver-such die Jagd auf Wildschweine mit Pfeil und Bogen erlauben. Dies lehnen der Tierschutzver-ein Niederbarnim e.V. sowie der Landestierschutzverband Brandenburg ab.

„Die Jagd mit Pfeil und Bogen stammt aus den Anfängen der menschlichen Geschichte und hat in der heutigen Zeit nichts zu suchen“ sagt Ellen Schütze, Vorsitzende des Landesverban-des. Sie befürchtet qualvolles Leid für verletzte Tiere. Zwar seien Wildschweine, die Fel-der und Gärten verwüsten, ein Problem, doch es verschwinde nicht, indem die Schweine abge-schossen werden. Da sie in noch größerer Zahl wiederkämen.

Gegen Jagd mit Pfeil und Bogen

Tierschutzverein Niederbarnim lehnt Versuch ab

Bernau (e.b.). Ostern steht vor der Tür. An Gründonnerstag ist der Osterhase wieder in Bernau und versteckt Osternester in der Bernauer Innenstadt. Damit er das kann, liegen in den Geschäf-ten der Werbegemeinschaft „Bernauer Innenstadt — Be-

wusst hier!“ und in der Tourist-Information Bastelvorlagen für Osternester aus. Kinder, die die Vorlage gestalten und bis zum 12. April in der Tourist-Infor-mation, in der Galerie Bernau oder im Büro der BeSt abgeben, können sich an Gründonners-

tag auf ein gefülltes Osternest freuen. Aber auch alle, die im Vorfeld kein Osternest basteln konnten, können sich freuen. An dem Tag hoppelt der Osterhase von 14 bis 18 Uhr durch die Innenstadt Bernaus und verteilt kleine Überraschungen.

Bastelvorlage zur GestaltungVorbereitungen auf Körbchen-Suchaktion an Gründonnerstag laufen

Bernau (fw). Seit diesem Mon-tag kommt es auf der Breit-scheidstraße in Bernau zu Ein-schränkungen, da sie halbseitig gesperrt ist. Der betroffene Bereich ist etwa 100 Meter lang und befi ndet sich einwärts Richtung Bahnhof zwischen den Hausnummern 27 und 17. Der Verkehr auf der viel befahrenen Straße wird daher seit 8. April durch eine Baustellenampel ge-regelt. Der Grund für die Ver-kehrseinschränkungen ist der Anschluss der Neubauten „AN-KA-Zukunftswohnen Bernau“ in Bahnhofsnähe, die von den Stadtwerken an das Fernwär-menetz angeschlossen werden. Daher müssen neue Leitungen verlegt werden. Die Bauarbeiten sollen bis Ende April andauern. „Die Sicherheit von Verkehrs-teilnehmern und den Mitarbei-tern der ausführenden Firma hat oberste Priorität, deshalb ist die Fahrbahn absperrt. So ist es mit der zuständigen Verkehrsbehör-de vereinbart“, erklärt Jürgen

Alscher, Bereichsleiter Technik bei den Stadtwerken. Es fi nde eine enge Zusammenarbeit mit der Behörde statt und man lege auch Wert auf Effi zienz. So wer-den die Bauarbeiten gleichzeitig genutzt, um Internet-Leitungen zu verlegen. „Wir arbeiten so rasch wie möglich, um die Aus-wirkungen auf Anwohner und Verkehr gering zu halten“, sagt er. Aus diesem Grund fi ndet die Maßnahme weitgehend wäh-rend der Osterferien statt, in denen das Verkehrsaufkommen erfahrungsgemäß geringer sei. Eine Unterbrechung der Wär-meversorgung in dem Gebiet sei nicht notwendig.Auch der Busverkehr ist betrof-fen. Wie die Barnimer Busgesell-schaft (BBG) informiert, verkeh-ren die Buslinien 868, 869, 892, 895, 899, 901 und 908 bis vor-aussichtlich 17. Mai 2019 nicht wie gewohnt. Die Haltestellen „Breitscheidstraße“, „Rathaus“ und „Stadtpark“ können in dem Zeitraum aufgrund der Sperrung

nicht angefahren werden. Die Stadtlinie 868 verkehrt während der Sperrung nicht mehr über den Innenstadtbereich, sondern alternativ über die Haltestellen „August-Bebel-Straße“ und „Paulus-Praetorius-Gymnasi-um“. Die Linie 869 nutzt zwi-schen „Schwanebecker Chaus-see“ und „S Bernau“ ebenfalls diesen Linienweg. Aufgrund der Bauarbeiten ist es auf der Linie 908 nicht möglich, die Halte-stellen „August-Bebel-Straße“ und „Paulus-Praetorius-Gym-nasium“ zu bedienen. Alternativ können hier die Linien 868, 869 oder die Linien 894, 897 genutzt werden. Die Linie 892 fährt in Richtung Bahnhof Bernau die Haltestelle „Breitscheidstraße“ nicht an und verkehrt ebenfalls über die Haltestellen „Paulus-Praetorius- Gymnasium“, „Au-gust-Bebel-Straße“.Informationen zur veränderten Linienführung hält das Busun-ternehmen auf der Internetseite www.bbg-eberswalde.de bereit.

Halbseitige SperrungBreitscheidstraße: Seit Montag Einschränkungen wegen Bauarbeiten

Seit Wochenbeginn schließen die Stadtwerke Bernau die Neubauten in Bahnhofsnähe an das Fernwärmenetz an. Dadurch kommt es zu Verkehrseinschränkungen. Foto: Stadtwerke Bernau

Bernau (e.b.). Dieses Jahr steht in der Galerie Bernau alles im Zeichen des 100-jährigen Grün-dungsjubiläums des Bauhau-ses. 1919 in Weimar gegründet, 1925 nach Dessau umgezogen und 1933 in Berlin unter dem Druck der Nationalsozialisten geschlossen, bestand die Hoch-schule nur 14 Jahre. In diesem Zeitraum entstand auch die von 1928 bis 1930 von Hannes Meyer (damaliger Direktor des Bauhauses) und Hans Witt-wer (Meister der Bauabteilung, Leiter des Baubüros am Bau-haus) erbaute Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) in Bernau, die im Juli 2017 in die UNESCO Welterbeliste aufgenommen wurde.Im Rahmen des Bauhaus-Themenjahres, präsentiert die Galerie Bernau ein ganzjäh-riges Kunstvermittlungspro-gramm: Im Atelier Künstlerin Anne Mundo ein temporäres Bauhaus-Labor eingerichtet. Es nimmt die künstlerische For-schung auf und möchte mit sei-nen Teilnehmern das historische Bauhaus neu entdecken sowie die Bedeutung des Bauhauses für die Gegenwart und Zukunft.Kinder ab sechs Jahren, Ju-gendliche und Erwachsene sind

eingeladen, in insgesamt 22 Workshops zu sechs Themen-feldern Kunst aktiv zu erkunden und eigene Zugänge zu den verschiedenen, in der Galerie präsentierten, künstlerischen Positionen zu entwickeln.Das Bauhaus-Labor versteht sich als organische Experimen-tierstätte, die das Atelier der Galerie noch bis Dezember 2019 bespielt. In der nächsten Zeit

geht es um das Thema „Material und Raum“. Dazu werden am 13. und 27. April, jeweils von 11 bis 13 Uhr und am 8. und 22. Mai, jeweils von 17 bis 19 Uhr, Workshops angeboten. Sie beziehen sich inhaltlich auf die Ausstellungen in der Galerie. In diesem Fall ist das „Haus Arbeit“ von Alex Lebus und Marten Schech. Sie wird an diesem Freitag um 19 Uhr eröffnet.

Künstlerische ForschungGalerie Bernau bietet 22 Workshops im Bauhaus-Jubiläumsjahr

Im Bauhaus-Labor können sich Interessierte in Workshops mit den Ausstellungen auseinandersetzen. Foto: Galerie Bernau

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Panketal (e.b.). Rund 100 Gäste kamen zum 5. Benefi z-Konzert zugunsten der Bürgerstiftung Panketal, das kürzlich in der Panketaler St. Annen Kirche in Panketal von dem Verein „Kunstbrücke Panketal“ e.V. aufgeführt wurde. Unter ihnen auch die Schirmherrin des Ver-eins, Britta Stark.Den musikalischen Schwer-punkt bildete das Werk des Komponisten Antonio Vivaldi, der in seiner Zeit als Leiter eines Mädchenorchesters in Venedig zahlreiche Konzerte für Violine und Orchester schrieb. Das Kon-zert G-Dur für Violine und Or-chester wurde von dem elfjähri-gen Geiger Jaspar Schwartinsky vorgetragen. Das im Vergleich dazu umfangreichere Konzert B-Dur für Violine, Violoncello und Orchester wurde von den 19 und 21-jährigen Schülern Ma-xim Zhdanov (Violine) und Viet Anh Pam (Violoncello) zu Gehör gebracht. Im Kammermusikali-schen Teil erklangen zwei Werke für zwei Violinen von J. Aubert und Max Reger, ein Trio von Thurlough O`Carolan, vorgetra-gen von den Geigerinnen Nancy Langer, Elisabeth Hähner und Frida Golemowski.In den drei kurzen Stücken für Violine und Klavier, die Variati-onen über das Lied „Es tanzt ein Bi-ba-Butzemann“ sowie „Die Vorzeichenfalle“ und „Tanz“, be-

geisterte neben Niels Templin erneut Jaspar Schwartinsky an der Geige. Einen musikalisch rei-fen Vortrag des Scherzo - Satzes aus der „FAE-Sonate“ von Jo-hannes Brahms trug Charlotte Templin auf der Violine vor. Begleitet wurden die Schüler von Marina Miller am Klavier.Der singende Gemeindepfarrer Wolf A. Fröhling brachte dem Publikum Lieder des Wiener Komponisten Georg Kreisler in stimmungsvoller Weise näher. Den Abschluss des diesjähri-gen Konzertes bildeten drei Orchesterstücke. Der Marsch von Martin Rätz gab dabei ganz jungen Geigern die Möglichkeit, im Orchester mitzuwirken. Die

Folklore-Stücke „Korobusch-ka“ (russisch) und „Bulgar aus Odessa“ (Klezmer) rundeten die Aufführung der Musiker ab. Das gesamte Konzert wurde mit viel Applaus vom Publikum belohnt. Die Einnahmen kamen der Bür-gerstiftung Panketal zugute. Die Bürgerstiftung hilft bei-spielsweise in Not geratenen Bürgern Panketals mit zins-losen Darlehen oder organi-satorischer Unterstützung bei Problemen.

R E G I O N A L E S Seite 3DER BLITZ - 10.04.2019

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Oderberg (e.b.). Der Weg zur Schule in Oderberg ist seit Mo-natsbeginn wieder ein Stück sicherer. Grund ist eine Be-darfsampel an der Bundesstra-ße 158, die dort für eine sichere Überquerung der Straße von der Bushaltestelle zur Schule ermöglichen soll. Sie wurde kürzlich montiert. Die B 158 vor der Schule ist dem Landkreis Barnim seit längerem als problematische Verkehrsla-ge bekannt. Schwierig seien vor

allem die Kurvenlage sowie die sehr breite Fahrbahn, die zum schnellen Fahren animieren. In den vergangenen drei Jahren fuhren zwischen 15 und 20 Prozent der Autofahrer an dieser Stelle zu schnell, informiert die Barnimer Kreisverwaltung. Des-halb gab es in der Vergangenheit einige Gespräche zwischen dem Amt Britz-Chorin-Oderberg, der Stadt Oderberg und dem Lan-desbetrieb Straßenwesen. Sie hatten das Ziel, Wege zu fi nden,

wie die Stelle zu beruhigen sei. Dabei wurden verschiedene Lö-sungen wie etwa die Errichtung einer Mittelinsel diskutiert. Die Straßenverkehrsbehörde wurde im Rahmen des Schul-projektes zur Schulwegsicher-heit „Mit Rücksicht für mehr Sicherheit“ von Schülern Ende 2017 auf das vorherrschende Problem aufmerksam gemacht. 2018 erfolgte dann der Antrag für die Bedarfsampel sowie für das Aufbringen von Markierun-

gen zur optischen Einengung der Fahrbahn.Die Ampel soll aber nicht die einzige Methode sein, die bei der Verkehrsberuhigung vor der Oderberger Schule helfen soll. Landrat Daniel Kurth kündigte auch regelmäßige Geschwin-digkeitsmessungen an, die ebenfalls dazu beitragen sollen, die Straße sicherer zu machen und damit auch die schwächs-ten Verkehrsteilnehmer, näm-lich Kinder, zu schützen.

Per Knopfdruck sicher über die StraßeKürzlich aufgestellte Bedarfsampel vor Oderberger Schule soll Sicherheit der Kinder erhöhen

Warten statt rasen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Bedarfsampel an der B 158 in Oderberg montiert und in Betrieb genommen. Sie soll dazu beitragen, dass Kinder einen sichereren Schulweg haben. Foto: Oliver Köhler/Pressestelle LK Barnim

Musik für den guten ZweckRund 100 Gäste kamen zum Benefi zkonzert für die Bürgerstiftung

Niels Templin (r.) und Orchester unterhielten die Konzertgäste mit verschiedenen Stücken. Foto: Olaf Mangold/Bürgerstiftung Panketal e.V.

Chorin (e.b.). Der Verein „Cho-riner LandSalon e.V.“ erhält den Kulturpreis Barnim 2018 von Bündnis 90/Die Grünen. Dafür hatte die Preisjury nach inten-siver Diskussion einstimmig vo-tiert. Kürzlich wurde der Preis, der mit 750 Euro dotiert ist, anlässlich einer Filmveranstal-tung des Vereins in Chorin durch Karl-Dietrich Laffi n, Initiator des Preises, und Axel Vogel, Land-tagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, überreicht.Der gemeinnützige Verein be-steht seit 2007. Er wurde für sei-

ne erfolgreiche Kulturarbeit in der ländlich geprägten Region um Chorin, insbesondere für das Engagement in der kulturellen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.Die Aktiven des Vereins um den Vorsitzenden Frank Adler organisierten in den vergan-genen Jahren eine Vielzahl verschiedener Veranstaltun-gen, darunter Vorträge, mu-sikalisch begleitete Lesungen, Film- und Podiumsdiskussio-nen. Viele namhafte Autoren, Wissenschaftler, Filmemacher

und Politiker standen den Ver-anstaltungsteilnehmern dabei als Gesprächspartner zur Ver-fügung.Für die Veranstaltungen wird kein Eintrittsgeld erhoben. In lockerer Atmosphäre bieten sie ein niedrigschwelliges Kul-tur- und Bildungsangebot, das zur Auseinandersetzung mit sozial-ökologischen Themen anregt und immer auch einen Bezug zu Fragen und Problemen des gesellschaftlichen Lebens vorort aufweist, begründet die Jury ihre Entscheidung.

Niedrigschwelliges KulturprogrammBarnimer Kulturpreis 2018 geht an „Choriner LandSalon e.V.“

Ruhlsdorf (jm/fw). Das Os-terfest rückt näher und viele Barnimer sind auf der Suche nach kleinen Präsenten für das Osterkörbchen. Eine Idee wäre, Seife aus natürlichen Zutaten selbst herzustellen. Wie das geht, erklärte die selbst ernann-te „Kräuterhexe“ Ruth Kiesow in einem Workshop im Ruhlsdorfer Heimatmuseum. Nachdem sie bereits im vergangenen Jahr zu einer solchen Veranstaltung eingeladen hatte und sie sich großen Zuspruchs erfreute, gab es in diesem Jahr eine Neu-aufl age. Auch sehr zur Freude der Ortsvorsteherin Annett Klingsporn. Ihr ist es wichtig, dass den Bewohnern im Ortsteil der Gemeinde Marienwerder kulturell etwas geboten wird und wenn dieses Angebot aus

den eigenen Reihen kommt, ist das noch besser. „Der eine macht eine Lesung, der andere kann singen und Frau Kiesow kann Kräuter und Seifen. Da haben wir sie gefragt, ob sie die Seifenherstellung aufgrund der großen Nachfrage noch einmal zeigen kann und sie hat einge-willigt“, so die Ortsvorsteherin. Die Seifenproduktion ist relativ einfach und an einem Abend vermittelbar, wenn man Sei-fenfl ocken als Grundlage ver-wendet. Sie sind aus reiner Seife und ohne weitere Zusätze wie Duftöle oder Kräuter und kön-

nen im Internet bestellt werden. Es ist auch möglich, die Basis-seife selbst zu kochen. Das ist allerdings sehr aufwendig und erfordert einige Erfahrung.Um die Seifenfl ocken in einen knetbaren Zustand zu bringen, werden auf 100 Gramm Flocken etwa 40 Milliliter heißes Wasser gegeben. Anstelle von Wasser kann auch Milch verwendet werden. Das ist noch besser für die Haut, macht die Seife aber kürzer haltbar. Das Ganze wird gut verrührt. Anschließend werden der Masse 20 Milliliter Speiseöl hinzugefügt. Dann

können je nach Geschmack verschiedene Öle hinzugege-ben werden, die hautverträglich sind. Dazu zählen beispielswei-se Raps-, Sonnenblumen und Olivenöl. Damit die Seife einen angenehmen Geruch bekommt, werden Duftöle und Kräuter zugesetzt. Dafür greift Ruth Kiesow auf ihren Kräutergarten zurück.Die Seifemasse muss anschlie-ßend nur noch in eine Form gegeben werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann sie in Keksformen oder kleine Döschen drücken und sie nach dem Erstarren stürzen. Gut geeignet sind auch Muffi n-Förmchen aus Papier. Man kann die Masse aber auch mit den Händen bearbeiten. Einfache Formen wären Seifen-kugeln. Anspruchsvoller wird es, wenn man die Masse mo-duliert. Dabei ist alles möglich, was das Material und die Fer-tigkeiten zulassen. Mit selbst gemachten Aufmerksamkeiten wie dieser kann sicherlich vielen Beschenkten eine Freude ge-macht werden – und das nicht nur zum Osterfest.

Eine Kräuterhexe, die ihr Wissen teiltRuth Kiesow erklärte im Ruhlsdorfer Heimatmuseum wie man Seife selbst herstellen kann

Ruth Kiesow (l.) zeigt interessierten Ruhlsdorfern, wie Seife selbst gemacht werden kann. Foto: Blitz/jm

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

Melchow (fw). Die Wählergrup-pe „Pro Melchow“ kandidiert für die Kommunalwahl 2019 im Wahlkreis Melchow mit insgesamt zwölf Kandidaten. Dabei lässt sich auch Ronald Kühn wieder für das Amt des Bürgermeisters aufstellen. Im Laufe ihrer Arbeit konnten die engagierten Bürger drei neue Mitglieder gewinnen, die sich als Kandidaten aufstellen las-sen. Unter ihnen befi ndet sich auch der Schönholzer Thomas Kreies. Das war Ronald Kühn besonders wichtig: „Unserer Auffassung nach können die Ortsteile Melchow und Schön-

holz nur gemeinsam die Ge-meinde Melchow ausmachen.“ Insgesamt hatten sich zwölf Bewerber für die zehn Listen-plätze beworben. Daher be-steht die Liste aus erfahrenen und neuen kommunalpolitisch interessierten Barnimern. In die Gemeindevertretung wol-len Frank Alfred Waschkowski, Andre Frank Harz, Udo Springer, Thomas Kreies, Torsten Maerz, Torsten Grebs, Arno Niefeldt, Silvia Nikolajski, Dorothee Mau und Marko Schmidt einziehen. Als Ortsvorsteher wirft Wolf-gang Schmidt seinen Hut in den Ring.

Für die kommende Legislatur-periode hat sich „Pro Mel-chow“ konkrete Ziele in drei Kategorien gesetzt. Sie sollen unter den Gesichtspunkten Ökonomie, Ökologie und Ethik bearbeitet werden. Unter der Überschrift „Zukunft“ will sich die Wählergruppe für den Aus-bau des Breitbandnetzes, die bedarfsgerechte Erweiterung der Kita und die Entwicklung des Baugebiets „Am Rüggen“ einsetzen. Beim Thema Infra-struktur setzen die Mitglieder auf das Vorantreiben des Rad-wegebaus zwischen Biesenthal, Melchow und Eberswalde, den

Ausbau des Schmutzwasser-netzes und unbefestigter Straßen sowie die Entwick-lung öffentlicher Plätze. In der Kategorie „Heimat“ soll es um die Stärkung des Ehrenamts und der sozialen Gemeinschaft, die Etablierung eines Bürger-busses und die Verbesserung der Gesundheitsversorgung gehen. Auf der Homepage www.promelchow.de befi nden sich weitere Erläuterungen zu den jeweiligen Unterpunkten und weitere Informationen zu der Wählergruppe, die am 26. Mai 2019 zur Kommunalwahl antritt.

Drei neue Mitglieder als KandidatenWählergruppe „Pro Melchow“ stellt zwölf Bewerber für Gemeindevertretung auf

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M O B I L E SSeite 4 DER BLITZ - 10.04.2019

(akz-o). Kurzer Auszug aus einem Chat bei Facebook: „Schwarz ist schwarz. Was soll das andauernde Getausche?“ Es ging um das Thema Reifen. Einer der Teilnehmer meinte: „Müssen denn bei unserem Kli-ma tatsächlich die Reifen von Winter auf Sommer getauscht werden?“ Fakt ist: Sommerreifen sind für die Wettersituationen zwi-schen Ostern und Oktober gut gerüstet. Was sie aber nicht vertragen: ein raues und kaltes Klima. Im Gegensatz zu Winter-reifen ist ihre Gummimischung härter; das bewirkt der ge-ringere Naturkautschukanteil. Sommerreifen sind für eine optimale Leistung bei höhe-ren Temperaturen entwickelt. Wichtig dabei: Wenn die Be-anspruchungen (Temperatu-ren) höher werden, wird die Reifenmischung nicht weich. Eine Eigenschaft, die sich durch hohen Grip, kurze Bremswe-ge, gutes Handling und durch einen niedrigeren Kraftstoff-verbrauch (weil weniger Roll-widerstand) auszeichnet.Wie wichtig die richtige Gum-mimischung ist und vor allem von Experten gewichtet wird, zeigt der jüngste AutoBild-Reifentest. Die Redaktion testete insgesamt 53 Reifen-modelle der Dimension 225/45 R 17 europäischer, amerikani-scher und asiatischer Herstel-ler. Als Testfahrzeug diente ein 1er BMW. Mit der höchsten vergebenen Note „vorbildlich“

und als „Eco-Meister“ wurde der PremiumContact 6 des han-noverschen Reifenherstellers Continental ausgezeichnet.Im Gegensatz zu Winterreifen sind Sommerreifen mit weni-gen oder gar keinen Lamellen ausgerüstet. Damit die Aqua-planinggefahr minimiert wird, sorgen speziell entwickelte Rillen in Längs- und Quer-richtung für schnelle Wasser-ableitung. Dennoch – da sind sich die meisten Fachleute einig – sollten Sommerreifen ausgetauscht werden, wenn ihr Restprofi l unter drei Milli-meter sinkt.Zurück zum Facebook-Chat. Eine Frage zielte darauf, was offenbar viele Autobesitzer als lästig oder zumindest überfl üs-sig empfi nden: die Reifenpfl e-ge. Reifenabnutzung, Beschä-digungen, Mindestprofi ltiefe – darum drehen sich die Fragen.Auch wenn Reifenpfl ege und der Reifencheck von vielen Autofahrern als lästig emp-funden werden: Reifen müs-sen gepfl egt und bei Schäden repariert oder ersetzt werden, um die Sicherheit auf den Stra-ßen weiterhin zu gewährleis-ten. Aus diesem Grund müssen die Reifen – das gilt auch für Reservereifen – routinemäßig einem Reifencheck unterzogen werden. Idealerweise einmal im Monat. Wenn Beschädigungen gefunden oder vermutet wer-den, empfehlen Experten, die Reifen von einem Fachmann untersuchen zu lassen.

txn. Ob zu Fuß, mit dem Roller oder auf dem Fahrrad: Schul-anfänger sind im Straßenver-kehr besonders gefährdet – erst recht, wenn sie auf der rechten Seite direkt hinter einem Laster in den toten Winkel geraten. Dann können sie vom Fahrer übersehen werden. Technische Lösungen, wie ein Lkw-Fahrer auch den toten Winkel einsehen kann, gibt es zwar bereits, doch EU-weit verpfl ichtend werden sie für alle Fahrzeuge über 7,5 Tonnen erst im Jahr 2022. Volvo Trucks dauert das zu lange. Der Nutzfahrzeughersteller inves-tiert zum einen viel in Forschung und Entwicklung technischer

Lösungen, die den Fahrer un-terstützen können. Zum anderen hat Volvo Trucks eine Sicher-heitskampagne für die jüngsten Verkehrsteilnehmer ins Leben gerufen. „Auf Gefahrensituatio-nen sollten Kinder und Jugend-liche wiederholt hingewiesen werden, damit sie ein Gespür dafür bekommen“, begründet Manfred Nelles, Pressesprecher von Volvo Trucks, das Engage-ment. Die Kampagnen „Stoppen, schauen, winken“ sowie „Sehen und gesehen werden“ zeigen Situationen, an denen junge Fuß-gänger und Radfahrer beteiligt sind, und Lösungen, wie sie sich in der Nähe von Lkw verhalten

sollten. Wichtig ist beispielswei-se, dass Schüler sich an Ampeln so hinstellen, dass sie vom Fahrer gesehen werden und ihm zuwin-ken. Alternativ empfi ehlt es sich, in ausreichendem Abstand zur Bordsteinkante zu warten, bis das Fahrzeug abgebogen ist. „Fahrradfahrer sollten sich nicht neben einen Lkw drängen, der bereits im Abbiegevorgang ist“, ergänzt Nelles. Die Schulungs-pakete beinhalten unter anderem animierte interaktive Geschich-ten, sind kostenlos erhältlich und lassen sich von Lehrern gut in den Stundenplan einbauen. Weitere Informationen online unter www.volvotrucks.de.

txn. Sie geschehen unbeab-sichtigt und verursachen meist nur kleine Lackkratzer oder minimale Beulen: Parkremp-ler. Was viele jedoch nicht wissen: Auch wer nach ei-nem scheinbar harmlosen Rempler einfach davonfährt, macht sich strafbar, denn er begeht Fahrerfl ucht. Thiess Johannssen von den Itzeho-er Versicherungen rät dann zu folgendem: „Ein Zettel an der Windschutzscheibe reicht nicht aus, denn es besteht die sogenannte Wartepfl icht. Diese beträgt 30 Minuten. Wer

sich früher vom Ort des Ge-schehens entfernt, dem drohen empfi ndliche Bußgelder, Punk-te in Flensburg oder der Verlust des Versicherungsschutzes.“ Taucht der Fahrer des be-schädigten Wagens innerhalb dieser halben Stunde nicht auf, muss der Verursacher den Unfall bei der nächsten Polizei-dienststelle melden. Nachdem er Kennzeichen, Marke, Typ und Farbe sowie den Standort des fremden Fahrzeugs genannt hat, ist er rechtlich auf der sicheren Seite und darf ruhigen Gewissens weiterfahren.

Richtige Bereifung im SommerOptimale Leistung bei hohen Temperaturen

Unfallrisiken mit LkwSicher zur Schule kommen

Unfallfl ucht nach ParkremplerVerlust des Versicherungsschutzes droht

Sommerreifen sind für eine optimale Leistung bei höheren Tem-peraturen entwickelt. Sie sollten ausgetauscht werden, wenn ihr Restprofi l unter drei Millimeter sinkt. Foto: Continental/akz-o

Mehr Durchblick auf dem Schulweg: Kinder sollten das Verhalten im Straßenverkehr üben. Hierfür wurden spezielle Schulungspakete entwickelt, die Lehrern kostenfrei zur Verfügung ge-stellt werden Foto: Volvo Trucks/txn

Schlechte Sicht und zu wenig Platz zum Rangieren: Beim Ein- oder Ausparken können andere Fahrzeuge unbeabsichtigt be-schädigt werden. Foto: bertys30/Fotolia/Itzehoer

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Seite 5DER BLITZ - 10.04.2019

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(spp-o). Kräuter, Salate, Spinat, Kohl. Für die einen „gesundes Grünzeug“, für andere „viel zu ge-sund“. Wie immer man zum Grün-zeug steht: Ge-sund ist es alle-mal. Aber gesund und lecker? Geht das? Mit grünen Smoothies ge-lingt der Spagat. Es braucht nur einen starken Mixer, Kräu-ter, Früchte, Wasser. Kräuter-Smoothies sind eine einfache und schmackhafte Art, gesundes Grünzeug mit Genuss in unseren Körper zu bekommen. Leckere grüne Smoothies: In fein pü-rierter Form werden dem Körper gesunde Vitamine wie Folsäure, Niacin zugeführt. Darüber hinaus runden sekundäre Pfl anzenstoffe wie Flavonoide in gut erschlos-sener Form den Vitamincocktail ab. Der Kräuterexperte Daniel

Rühlemann (kraeuter-und-duftpfl anzen.de): „Auch das Pfl anzengrün, also das Chloro-

phyll selbst, gilt ebenfalls als sehr ge-sund. Das sind aber nur die Gesund-heitsaspekte. Denn grüne Smoothies , vor allem wenn sie mit aromatischen

Kräutern zubereitet werden, sind auch ein besonderes Ge-schmackserlebnis.“ Geeignet sind alle Kräuter, die weiche Blätter haben. Es ist erstaunlich, dass Kräuter, die normalerweise nicht zum Würzen von Fruchtigem Verwendung fi nden, im Smoothie wirklich harmonieren. Probieren Sie doch mal Meerrettichblätter, Basilikum oder Kresse. Lecker schmecken auch saure Amp-ferblätter.

S C H L E M M E N I N D E R R E G I O NSeite 6 DER BLITZ - 10.04.2019VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Danewitz (e.b.). Der von Kars-ten und Babette Hübner 2005 wiederbelebte Familienbetrieb schaut auf eine 170-jährige landwirtschaftliche Tradition zurück. Auch die nächste Gene-ration, vertreten durch Tochter Josefi ne, arbeitet mittlerweile im Unternehmen mit. Neben den beiden Mitarbeitern Ro-bert und Wioletta, steht auch Oma Elvira immer noch allen

unterstützend zur Seite und ist immer da, wenn Sie ge-braucht wird. Auf den Flächen des Hofes werden ganz ver-schiedene Getreide, aber auch Obst und Gemüse angebaut. Die Vielzahl an in Freilandhal-tung lebenden Nutztieren kann das Landleben im wahrsten Sinne des Wortes genießen. Sie erhalten Futter aus eige-ner Herstellung und wachsen

im natürlichen Umfeld auf. „Unsere Produkte vermarkten wir einerseits über den Hofl a-den im Keller unseres Bauern-hauses und andererseits, auf den Wochenmärkten samstags in Bernau und donnerstags in Biesenthal“, sagt Babette Hübner. Zum umfangreichen Angebot gehören Fleisch von Rind, Schwein, Schaf und Ziege, Wurst und Schmalz, frische Eier sowie fast ganzjährig ver-schiedene Sorten Kartoffeln. Aber auch frisches Obst und Gemüse, Obstsäfte und Likö-re, hausgemachte Fruchtauf-striche, Gelees und Kompott gehören zum Sortiment. Eben-falls von den Kunden sehr ge-schätzt werden Suppen, Ein-gewecktes und Eingelegtes, Kräuteressige und Kräuter-beutel. Besonderer Nachfra-ge erfreuen sich auch die zur Weihnachtszeit angebotenen Enten und Gänse. Weitere Informationen im Internet sowie unter Telefon 03337/451945.

Spezialitäten vom ErzeugerDer Hofl aden – Hof Hübner GbR

Oma Elvira, Babette und Karsten Hübner mit Tochter Josefi ne(v.l.n.r.) auf ihrem Hof in Danewitz. Foto: privat

Bernau (e.b.). Die Metzgerei Schneck in der Bernauer In-nenstadt ist mittlerweile eine gefragte Adresse. Die zum Teil durch die Deutsche Landwirt-schaftsgesellschaft (DLG) prä-mierten Fleisch- und Wurstwa-ren sind traditionell hergestellt und stammen überwiegend von der Landmetzgerei Setzer, die bereits über 30 Jahre ihr Hand-werk ausübt. „Ich freue mich sehr, dass die Kunden unsere Spezialitäten so schätzen. Un-sere Kreativität und die Nähe zu der Kundschaft zeichnen uns aus. Auch individuelle Wünsche in Sachen Fleisch-, Wurst- und Käsespezialitäten werden je-derzeit erfüllt“, so Inhaber Jan Schneck. Das Feedback seiner

Kunden ist ihm sehr wichtig und so lässt er sich immer wieder besondere Aktionen einfallen.„Wie in den vergangenen Jahren, erhielt zum Frauen-tag in unserem Geschäft jede Kundin eine Rose. Eine treue Dame erwiderte diesen Gruß, mit dankbaren Worten `Es ist schon die dritte Rose, die ich von ihnen erhalte, machen Sie weiter so´“, berichtet Jan Schneck. Ostern steht vor der Tür. Damit zu den Feiertagen alle kulinarischen Wünsche auch perfekt gelingen, sollte man mit der Bestellung der Zutaten für den Osterschmaus nicht länger warten. Weitere Informationen unter Telefon 03338/7043077.

Traditionelles Handwerk Metzgerei Schneck Bernau

Jan Schneck empfi ehlt sein beliebtes Bernauer Bratenbrötchen mit Kasseler, Zwiebeln und süßem Senf. Foto: Blitz

(akz-o). Im Frühjahr und Som-mer sehnen sich viele nach leich-teren Gerichten. Ideal ist Gefl ü-gel – es enthält kaum Fett, dafür aber viel hochwertiges Eiweiß. Der Genuss muss nicht zu kurz kommen: Eine zarte Hähnchen-brust, gefüllt mit getrockneten Feigen, angerichtet auf einem lauwarmen Balsamico-Linsen-Salat, bringt auch Feinschmecker zum Schwärmen.Beim Kauf von Fleisch und Gefl ügel achten immer mehr Verbraucher auf Qualität und artgerechte Haltung. Gut be-raten ist man bei Produkten mit Label-Rouge-Siegel: Es ist das einzige offi zielle Gütesiegel in Europa, das die Einhaltung strenger Produktionsvorschrif-ten gewährleistet, mit regel-mäßigen Kontrollen durch un-abhängige Stellen. Bei Gefl ügel garantiert es die artgerechte Aufzucht in traditioneller, bäu-erlicher Freilandhaltung mit ganztägig freiem Auslauf auf großen begrünten Außenfl ä-chen. Ausschließlich langsam wachsende Hühnerrassen wer-den ausgewählt. Ihre Aufzucht dauert mit mindestens 81 Tagen

doppelt so lange wie die beim Standard-Huhn. Das Ergeb-nis zeigt sich auf dem Teller: Durch den täglichen Auslauf und eine pfl anzliche, getrei-de- und eiweißreiche Fütterung entwickeln die Hähnchen einen intensiveren Geschmack und ein festeres, saftigeres Fleisch als herkömmliches Gefl ügel.

Zubereitung: Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorhei-zen. Getrocknete Feigen in dünne Scheiben schneiden. Die Label-Rouge-Hähnchenbrust seitlich leicht einschneiden und mit getrockneten Feigen und dem Thymianzweig füllen; mit Holzstäbchen verschließen. Hähnchenbrust von außen mit Feigensenf einreiben. In Rapsöl von allen Seiten kurz anbraten, danach ca. 15 Minuten im vorge-heizten Ofen gar ziehen lassen.Linsen nach Packungsanleitung kochen und abgießen. Selle-rie würfeln, geschälte Möhren in dünne Scheiben schneiden, Rucola waschen. Alles zu den Linsen geben und durchmischen.Zwiebelwürfel in Olivenöl an-braten, mit Balsamicoessig ablöschen, Honig und Senf un-terrühren. Die warme Flüssigkeit über den Linsensalat gießen, al-les gut miteinander vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschme-cken. Hähnchenbrust aus dem Ofen nehmen, Holzstäbchen entfernen und aufschneiden. Das Hähnchen auf dem lauwar-men Linsensalat anrichten und mit frischen Feigen servieren.

Gefüllte Hähnchenbrust auf Balsamico-LinsenBeim Kauf der Zutaten auf gute Qualität achten

Mit Feigen gefüllte Hähn-chenbrust auf lauwarmen Balsamico-Linsen:

Für 4 Personen• 4 Stücke Label-Rouge- Hähnchenbrust• 80 g getrocknete Feigen• 4 EL Feigensenf• 2 EL Rapsöl• 1 Bund Thymian• 260 g Beluga-Linsen • 1 Zwiebel• 2 Selleriestangen• 3 Möhren• 2 EL Olivenöl• 4 EL Balsamicoessig• 1 TL Honig • 70 g Rucola • 2 frische Feigen • Salz, Pfeffer

Kräuter-SmoothiesGesund und lecker

Foto: Rühlemann‘s Kräuter Foto: Rühlemann‘s Kräuter

& Duftpfl anzen/spp-o& Duftpfl anzen/spp-o

(akz-o). Die Kresse gehört zu den beliebtesten Küchenkräu-tern. Doch sie kann weit mehr, als sie auf den ersten Blick ver-muten lässt. Seit Jahrtausenden wird sie in der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda eingesetzt. Und auch die Grie-chen und Römer verwendeten schon in der Antike Kresse für ihre Speisen und waren von ih-rer Fähigkeit als schmackhaftes Küchenkraut und Arzneipfl anze überzeugt. Kresse ist ein ech-tes Nährstoffwunder. Schon kleine Mengen täglich tragen wesentlich zur Nährstoff- und Vitalstoffversorgung des Kör-pers bei. Sie enthält neben Vi-tamin A und C auch Eisen und Calcium. Und ihr Eiweißgehalt

ist sogar doppelt so hoch wie der von Feld- oder Kopfsalat. Kresse schmeckt nicht nur gut, sie tut auch gut! Die fertige Kresse aus der Gemüseabteilung im Supermarkt kann man aber getrost stehen lassen und sich die Kresse selbst anziehen. Dafür braucht man weder Balkon noch Garten. Am einfachsten geht das mit Cressbar. Das praktische Starter Kit beinhaltet alles, was man dafür braucht. Das Cress-pad, in dem die Samen schon enthalten sind, wird einfach in die Anzuchtschale gelegt, ge-wässert und abgedeckt an einen hellen und warmen Ort gestellt. Schon nach wenigen Tagen sind die Keimlinge groß genug und können geerntet werden. Mit

Cressbar wird es auch nie lang-weilig, denn die Cresspads sind in vier unterschiedlichen Varianten erhältlich. Neben dem Klassiker GartenCress geben RadiesCress, SenfCress oder RucolaCress Ge-richten den letzten Pfi ff. Leckere Rezepte gibt es im Internet unter www.cressbar.com. Bereiten Sie doch einmal einen cremigen Frischkäsedip mit einer würzig-pikanten Note von SenfCress zu. Verfeinern Sie eine raffi nierte Tomatenmousse mit Rucola-Cress, oder wie wäre es mit einem klassischen Kartoffelsalat mit RadiesCress als Topping? Gerade in der bevorstehenden Grillsaison kann man so seine Gäste immer wieder aufs Neue überraschen.

Die beliebtesten KüchenkräuterKresse: schmackhaftes Küchenkraut und Arzneipfl anze

Kresse gehört zu den beliebtesten Küchenkräutern und wird auch schon seit Jahrtausenden als Arzneipfl anze eingesetzt. Mit Cressbar kann man sich die kleinen Nährstoffwunder auf der Fensterbank selbst anziehen. Foto: Cressbar/akz-o

Foto: Denise Schuster/foodlovin.de/akz-o

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(spp-o). Im Frühjahr werden die Tage zwar wieder länger, doch Sonne satt heißt das noch lange nicht. Nach Wochen voller Kälte, Regen und Dunkelheit fragt sich so mancher: Wo bleibt endlich der Sommer? Kein Wunder, dass viele Menschen im Frühjahr über Müdigkeit und trübe Stimmung klagen. Doch Studien zeigen: Mit Fisch und Meeresfrüchten lässt sich der Frühjahrsblues ver-treiben. So enthalten beispiels-weise Garnelen, Kabeljau, Lachs und Thunfi sch besonders viel Trypthophan. Dieser Eiweißstoff ist lebensnotwendig und wird in unserem Gehirn zu Serotonin umgewandelt. Ein Hormon, das glücklich macht und beruhigt.Außerdem hat Fisch einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Die ungesättigten Fettsäuren steigern ebenfalls das Wohl-befi nden und machen fi t von innen. Zudem unterstützen sie die Bildung von Körperzellen, wirken entzündungshemmend

und sind zudem auch gut für Haut und Haar. Wer im Winter und Frühling auf Fisch setzt, hat somit gute Chancen, den

alljährlichen Stimmungskiller zu vertreiben. Am besten gelingt dies mit Soul-Food-Gerichten: Essen zum Wohlfühlen.

Ob heiße Suppen, Eintöpfe oder Ofengerichte: Soul Food wärmt von innen, gibt Kraft und ist Bal-sam für die Seele. Auch mit Fisch und Meeres-früchten gelin-gen solche Gau-menschmeichler – und das mit wenig Aufwand. Viele Marken bie-ten daher nicht nur tiefgekühlten Fisch und Mee-resfrüchte an, sondern liefern zu den Produk-ten auch gleich leckere und unkomplizierte Rezept ideen , wie zum Beispiel auf www.escal-seafood.de.

Panketal (e.b.). …und das hof-fentlich nur in der Knusperwaf-fel! Pünktlich zum Saisonstart lockt das Kaffee-Haus Madlen wieder mit seinem, leckeren, selbstgemachten Eis. Die Aus-wahl ist groß, ob traditionelle Sorten wie Schoko, Vanille und Erdbeere - die niemals fehlen dürfen - oder neue Kreationen wie Buttermilch-Holunder, Fei-ge aber auch veganes Mango-, Maracuja- oder Erdbeer-Basi-likumeis, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Natürlich kann man sich auch Eisbomben oder Eistorten vom Madlen-Team in verschiedenen Größen und Geschmacksrichtungen anfer-tigen lassen. Sie sind ideal für Feierlichkeiten an heißen Tagen oder für die bevorste-hende Einschulungsfeier. Da darf es bestimmt auch mal eine Schultüte aus Eis sein, süß verziert mit dem Bild des ABC-Schützen sowie bunten Zucker-buchstaben und Zuckerzahlen. Die Teams in den verschiede-

nen Filialen des Kaffee-Hauses Madlen beraten ihre Kunde gerne zu den unterschiedlich-sten Eisspezialitäten. Weitere Informationen sind auch un-ter www.kaffeehaus-madlen.de im Internet erhältlich.

S C H L E M M E N I N D E R R E G I O N Seite 7DER BLITZ -

Melchow (e.b.). Der Bäcker-meister Robby Haupt führt sei-nen Betrieb nun bereits in der vierten Generation. Seit fast 100 Jahren wird hier das tra-ditionelle Handwerk gepfl egt. Rezepte und Erfahrungen wur-den in den Jahrzehnten stets an die nächsten Familienmitglie-der weitergegeben. Schon die kleinsten Melchower kennen die Bäckerei. Die Kita im Dorf wird mit Brötchen und Kuchen bei unterschiedlichen Anlässen unterstützt. Ein besonderes Er-eignis ist immer der Besuch der Kita-Kinder in der Backstube. „Unsere über die Region hinaus beliebte Schachbrett-Torte hat bereits meine Großmutter ge-backen. Die Kunden schätzen die traditionell hergestellten Produkte. Den Unterschied schmeckt man einfach“, sagt Robby Haupt. So sind die „Ost-

Schrippen“ ein absoluter Ren-ner, die es übrigens immer am Freitag und Samstag gibt. Der Kuchen und die Torten sind köstlich und in großer Vielfalt zu haben. Wer zu den Osterfei-

ertagen traditionell gebackene Spezialitäten genießen möch-te, sollte mit seiner Bestellung nicht mehr warten. Die Bäckerei ist unter Telefon 03337/2143 erreichbar.

Backqualität seit GenerationenBäckerei Haupt in Melchow

Eine besondere Spezialität von Robby Haupt sind die „Ost-Schrip-pen“, die es immer am Freitag und Samstag gibt. Foto: privat

Eberswalde (e.b.). Die Kä-setheke von Globus Naturkost lockt mit über 100 verschie-denen Käsesorten aus ganz Europa. Viele Kunden kommen vor allem deshalb von nah und fern hierher. Das freundliche Verkaufspersonal fi ndet für viele Anlässe den passenden Käse. Jede Sorte überzeugt mit ihrem einzigartigen Ge-schmack und kann natürlich jederzeit probiert werden. In vielen Regionen Europas werden spezielle Käse meist in Manufakturen hergestellt. Mit Konsequenz werden ge-nau diese besonderen Köst-lichkeiten ausgewählt. Aktuell kann sogar ein über zwei Jahre gereifter Comté mit dem fran-

zösischen Schutzsiegel Ap-pellation d’Origine Protegée eingekauft werden. Wenn man in die Feinkosttheke schaut, kann einem schon mal das Wasser im Munde zu-sammenlaufen: Fantastische Oliven, getrocknete Tomaten, eingelegte Artischocken oder gegrillte Paprika sind einfach ein Genuss. Dazu ein knusp-riges Ciabatta mit dem oben erwähnten Käse und eine vor-zügliche Flasche Wein, wie zum Beispiel der Lieblingswein vom Chef „Pieve Vecchia“ (ein Barrique-Weißwein aus Ve-nezien). Da fehlen nur noch die richtigen Freunde und der Doppelkopf-Abend ist gesi-chert.

Leckere Spezialitäten Globus Naturkost

Bei dieser Käsevielfalt lässt sich die passende Sorte für jeden Anlass fi nden. Foto: Blitz

10.04.2019

Biesenthal (jm). Die Biomolke-rei der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal in Biesenthal genießt einen ausgezeichneten Ruf. Dafür sind nicht nur die fünf Tonnen Milchprodukte verant-wortlich, welche tagtäglich die Molkerei verlassen. Auch die Tatsache, dass hier ökologische und soziale Verantwortung in

vorbildlicher Weise verbunden werden, verschafft ihr ein ho-hes Renommee - und das nicht nur im Barnim, sondern auch über die Grenzen hinaus. Für die Herstellung werden an je-dem zweiten Tag etwa 10.000 Liter Bio-Milch geliefert. Zwei-drittel davon kommen von den eigenen Betrieben in Lobetal

und Dreibrück bei Neuruppin. Alle Betriebe sind im Natur-land-Verband organisiert.Der besagte Joghurt wird in verschiedenen Variationen hergestellt. Es gibt den Natur-joghurt in zwei verschiedenen Fettstufen und den Fruchtjo-ghurt, der in acht normalen Sorten sowie in jeweils zwei Saisonsorten erhältlich ist. In der Biomolkerei wird aber auch süße und saure Sahne produziert und eine Trinkmilch mit 1,5 und 3,7 Prozent Fett, die in den Milchläden der Mol-kerei selbst gezapft werden kann. Die Milch wird weder homogenisiert noch länger haltbar gemacht und behält daher ihren ursprünglichen Geschmack. Ein Merkmal, auf den immer mehr Menschen heutzutage großen Wert le-gen. Im Milchladen der Mol-kerei werden ausschließlich Bioprodukte angeboten. Dort

fi nden die Kunden seit kurzer Zeit auch Qurt - das jüngste Produkt der Lobetaler Bio-molkerei. Der Name setzt sich aus den Wörtern Joghurt und Quark zusammen und verrät damit seinen Inhalt. Er wird in verschiedenen schmackhaften Sorten angeboten.Wer das reichhaltige Sortiment der Lobetaler Biomolkerei ken-nenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, den Milchladen in Biesenthal zu besuchen. Dort kann man der Produktion zuschauen und alle Produkte der Molkerei erhalten.

Gesunder Genuss dank Qurt & Co Biomolkerei Lobetal stellt täglich frische Milchprodukte her / Verkauf im Milchladen

Qurt ist das jüngste Produkt der Biomolkerei Lobetal. Er er-freut sich bereits großer Beliebtheit bei den Kunden. Foto: Blitz

als Fernsehbeitrag auf:

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Frühlingszeit mit Eis Kaffee-Haus Madlen

Ob Eiskugeln in der Knusperwaffel oder reich verzierte Schul-tüten aus Eis, die Vielfalt der Eiskreationen ist groß. Foto: privat

Mehr Interessantes zum Thema Mehr Interessantes zum Thema „SCHLEMMEN IN DER REGION“ sehen Sie „SCHLEMMEN IN DER REGION“ sehen Sie

im Lokalfernsehen ODF in der im Lokalfernsehen ODF in der Wochenendsendung von Freitag bis Sonntag. Wochenendsendung von Freitag bis Sonntag.

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Sommer-Sehnsucht: Fisch hilft gegen FrühjahrsbluesGesundes Soulfood für gute Laune

Foto: Escal Seafood/spp-oFoto: Escal Seafood/spp-o

Frutti-di-Mare-Frikassee

Zubereitungszeit: 30 MinutenSchwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten für 4 Personen: • 450 g Frutti di Mare• 250 g Bio-Lachsfi let• 250 g Tagliatelle• 1 Liter Fischfond• ½ Liter fl üssige Sahne• 100 g Butter • 70 g Mehl

Zubereitung:1. Frutti di Mare auftauen, abtropfen und bei-seitestellen. Lachs in kleine Würfel schneiden2. Tagliatelle in Salzwasser kochen (3/4 der Zeit, die auf der Verpackung angegeben ist).3. 70 g Butter und Mehl für 2 Minuten in einem Topf anschwitzen, gut verrühren und eine Mehlschwitze zubereiten. Fischfond hinzugeben und vermengen, bis die Sauce dickfl üssig ist. Anschließend die Sahne ein-rühren und würzen.4. Einen großen Topf erhitzen und die Frutti di Mare und den Lachs mit etwas Butter für 5–6 Minuten hineingeben. Salzen und pfeffern.5. Frutti di Mare und Lachs mit der Sauce vermengen und zusammen mit den Tagliatelle servieren.

A N Z E I G E

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R A T B E R R E C H TSeite 8 DER BLITZ - 10.04.2019

txn. Ob als Mieter, Verkehrsteil-nehmer oder Käufer – wer sich ungerecht behandelt fühlt, kann vor Gericht klagen. Was viele nicht wissen: Rechtsstreitigkei-ten sind in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Die Kosten bis zur Gerichtsent-scheidung in der ersten Instanz können laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirt-schaft (GDV) mehr als 75 Pro-zent des Streitwerts betragen. Genauer: Wenn um 1.000 Euro gestritten wird, summieren sich

Anwalts- und Gerichtskosten im Durchschnitt auf 768 Euro. Da die im Prozess unterliegen-de Partei alle Kosten tragen muss, verzichten viele darauf, ihr Recht einzuklagen. Denn tatsächlich kann ein verlorener Rechtsstreit fi nanziell den Ruin bedeuten. Abhilfe ist mit ei-ner Rechtsschutzversicherung möglich. Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherun-gen: „Das Baustein-Prinzip ist beim Rechtsschutz besonders wichtig, damit die Leistungen

optimal auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können.“ Und tatsächlich ist das Leistungs-Portfolio moderner Versicherungen umfangreich: Bis zu vier Generationen in einer Familie können mit nur einem Vertrag versichert werden. Dass die Kosten für Mediati-on übernommen werden, ist heute ebenso wichtig wie eine Ausweitung des Rechtsschut-zes auf weltweite Onlinekäufe. Weitere Informationen online unter www.itzehoer.de.

(dpp-AutoReporter/wpr). Ge-rade ist die 23. Weltklimakonfe-renz in Bonn zu Ende gegangen. Zu den immer wieder vorgetra-genen Klimaschutzstrategien, um die Belastung mit Emis-sionen im Verkehrsbereich zu senken, gehören Fahrgemein-schaften. Denn wenn öfter mehrere Personen denselben Weg zur und von der Arbeit in einem statt in mehreren Au-tos zurücklegen würden, wäre dies ein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus haben Fahrgemeinschaften auch den Charme, die Kasse der Beteiligten zu schonen. Al-lerdings sind manche Menschen Fahrgemeinschaften gegenüber skeptisch eingestellt, weil sie unsicher sind, wie bei einem Unfall Fragen der Versicherung und der Haftung geregelt sind.Dazu gilt grundsätzlich, dass in einem solchen Fall die Kfz-Haftpfl ichtversicherung des Unfallverursachers die entstan-denen Personen-, Sach- und Vermögensschäden reguliert. Darunter fallen auch mögliche Schmerzensgelder. Trifft den Fahrer der Fahrgemeinschaft die Schuld an dem Unfall, kön-nen die Bei- und Mitfahrer Schadenersatzansprüche gegen seine Kfz-Haftpfl ichtversiche-rung geltend machen. Die mit-fahrenden Personen sind also immer abgesichert. Der Fahrer selbst bekommt dagegen keine Leistungen von der Haftpfl icht-versicherung.Abgesehen davon sind Arbeit-nehmer auf dem Weg zur und von der Arbeit grundsätzlich über den Arbeitgeber versichert. Das gilt auch bei Umwegen, die eine Fahrgemeinschaft schon mal fahren muss, um alle Mit-fahrer einzusammeln. Wie vom

Gesetzgeber bestimmt, ist bei allen Unfällen, die sich auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause ereignen, neben der Kfz-Versicherung die gesetzliche Unfallversicherung gefordert. Sie kommt für Kosten auf wie die von Heilbehandlungen, Berufs-hilfe, Sterbegeld, Verletzten- und Hinterbliebenenrenten. Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt jedoch nicht für Sach-schäden und auch kein Schmer-zensgeld.Die Regelungen der Unfallversi-cherung greifen auch bei Fahr-gemeinschaften. Darüber sind - unabhängig von der Kfz-Haft-pfl icht - alle Personenschäden abgedeckt, die sich auf dem Weg von und zur Arbeit ereignen: die sogenannten Wegeunfälle. Jedoch sollte immer der direkte Weg zum und vom Arbeitsplatz genommen werden, das ist eine wichtige Voraussetzung bei der gesetzlichen Unfallversiche-rung. Dazu zählen allerdings auch die (Um-)Wege, die zum Abholen von Mitfahrern zu-rückgelegt werden.In Fällen, in denen der Fahrer der Fahrgemeinschaft den Un-

fall zwar verursachte, er daran aber dennoch nicht schuld ist, wie etwa bei einem geplatzten Reifen oder einem Herzinfarkt am Steuer, zahlt seit der Re-form des Schadenersatzrechts im Jahr 2002 ebenfalls die eige-ne Haftpfl ichtversicherung. Sie kommt übrigens ebenfalls für alle Schäden auf, die Familien-angehörigen der Insassen durch einen Unfall widerfahren. Auch ein Versicherungsnehmer, der als Beifahrer bei einem Unfall verletzt wird, kann für einen eigenen Personenschaden von seiner eigenen Kfz-Haftpfl icht-versicherung Schadenersatz fordern.Um zu verhindern, dass bei schweren Unfällen die verein-barte Deckungssumme über-schritten wird, ist es empfeh-lenswert, eine unbegrenzte Deckung abzuschließen. Ferner sollten Bei- und Mitfahrer eine Haftungsbeschränkungserklä-rung unterzeichnen. Haftung für grobe Fahrlässigkeit bei Personenschäden kann nur aus-drücklich durch eine individuelle handschriftliche Vereinbarung ausgeschlossen werden.

Bernau (e.b.) Für viele Arbeit-nehmer stellt sich die Frage, ob sie am Arbeitsplatz private e-mails lesen und beantwor-ten, den Neuigkeiten in den sozialen Netzwerken wie z.B. Facerbook und Twitter nach-gehen und auf interessanten Internetseiten surfen dürfen. Im Grundsatz gilt Folgendes: Während der Arbeitszeit ist die private Nutzung des In-ternets nicht erlaubt, da die Arbeitnehmer in dieser Zeit ar-beitsvertraglich zum Arbeiten verpfl ichtet sind. Das Verbot gilt sowohl für den Rechner am Arbeitsplatz, als auch für die eigenen Smartphones und Tablets. Nur die Nutzung zu dienstlichen Zwecken ist er-laubt. Wie aber verhält sich dies in Pausen? In Pausen ist zumindest die Nutzung eigener Geräte erlaubt. Ob Arbeitneh-mer den Unternehmensrechner zum Surfen in Pausen benutzen dürfen, sollten sie immer vorher mit dem Arbeitgeber klären. Ausnahmsweise ist auch die private Nutzung des Internets während der Arbeitszeit er-laubt, wenn der Arbeitsvertrag selbst hierzu eine Regelung enthält oder der Arbeitgeber mit seinen Arbeitnehmern eine

Vereinbarung trifft. Häufi g gibt eine solche Vereinba-rung dann zeitliche Grenzen für die Internetnutzung oder andere Einschränkungen (z.B. Sperrungen bestimmter Inter-netseiten) vor. Ebenso kann die Internetnutzung erlaubt sein, wenn sie der Arbeitgeber duldet. Doch auch hier soll-ten Arbeitnehmer vorsichtig sein und müssten im Ernstfall nachweisen können, dass der Arbeitgeber von der privaten Nutzung weiß und sie akzep-tiert. Dieser Nachweis ist in der Praxis meist schwierig, da der Arbeitgeber das Surfverhal-ten seiner Bediensteten nicht ständig kontrolliert. Oft weiß er schlichtweg nichts von der privaten Nutzung. Ein Verstoß gegen das Internetverbot kann schwerwiegende Folgen haben. In der Regel wird der Arbeitge-ber zunächst eine Abmahnung aussprechen. Bei weiteren oder auch sehr schweren Verstö-ßen ist eine ordentliche oder außerordentliche (fristlose) Kündigung denkbar. Termine bei Sabine Hein können in Eberswalde unter 03334/3894444 und in Bernau unter 03338/7068851 verein-bart werden.

Nürnberg (D-AH/ag). – Auch wenn er mit Blaulicht und Sirene auf sich aufmerksam macht, darf ein Rettungswagenfahrer nicht ungebremst über eine rote Am-pel fahren. Stattdessen muss er durch die gebotene Vorsicht da-für sorgen, dass der Verkehr nicht weiter gefährdet wird. Handelt er nicht dementsprechend, trägt er folglich die Hauptschuld, wenn es zu einem Unfall kommt. Das entschied das Oberlandesgericht Düsseldorf (Az. 6 O 176/16). Eine PKW-Fahrerin war mit einem Rettungswagen zusam-mengestoßen. Der war über eine rote Ampel in eine Kreuzung gefahren – nach Aussage des Fahrers mit Blaulicht und Sirene. Die Unfallgegnerin sollte nun die Kosten für die Reparatur des Rettungswagens in Höhe von über 18.000 Euro erstat-ten. Diese weigerte sich aber zu zahlen und gab an, sie habe den Rettungswagen zum einen nicht wahrgenommen, zum anderen sei der zu schnell in die Kreuzung gefahren.Die Vorinstanz hatte die Schuld zu gleichen Teilen bei beiden

Unfallgegnern gesehen, doch das Oberlandesgericht gab jetzt im Wesentlichen der PKW-Fahrerin recht. Die Richter sahen nur 20 Prozent der Schuld bei ihr. Weil er mit über 40 km/h in die Kreuzung eingefahren sei, läge die deutlich größere Schuld beim Fahrer des Rettungswagens. „Wenn ein Rettungswagen sei-ne Sonderrechte nutzt, also zum Beispiel rote Ampeln überfährt, geht von ihm immer eine erhöhte Gefahr aus. Der Fahrer ist des-halb verpfl ichtet, das Risiko für die anderen Verkehrsteilnehmer durch größtmögliche Sorgfalt zu minimieren“, erklärt Rechtsan-walt Frank Böckhaus. Im vorliegenden Fall habe der Fahrer des Rettungswagens grob fahrlässig gehandelt, weil er weder die Geschwindigkeit gedrosselt noch ausreichend auf den Querverkehr geachtet habe, erklärte das Gericht. Er trage deshalb 80 Prozent der Unfallschuld. Die PKW-Fahrerin muss entsprechend ihres Anteils nur noch 3.652,19 Euro für die Reparatur des Rettungswagens zahlen.

Internetnutzung am Arbeitsplatz

RA Sabine Hein informiert zum Arbeitsrecht

Trotz Blaulicht und Sirene

Nicht ohne Rücksicht über Kreuzung fahren

Recht muss bezahlbar bleibenExperten raten zu einer Rechtsschutzversicherung

FahrgemeinschaftenMitfahrer sind versichert

Mehr als 2.000 Rechtsstreitigkeiten werden in Deutschland jeden Tag vor den Gerichten ver-handelt. Ob im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder beim Streit mit den Nachbarn – jeder kann von heute auf morgen betroffen sein. Experten raten deshalb zu einer Rechtsschutzver-sicherung. Denn sonst könnte es schnell sehr teuer werden. Foto: D. Kalinovsky/123rf.com/Itzehoer

Fahrgemeinschaft: Beim Unfall sind Versicherung und Haftung geregelt. Foto: HUK-Coburg/dpp

Ob Arbeitnehmer den Unternehmenscomputer zum privaten Surfen nutzen dürfen, sollten sie immer vorher mit dem Ar-beitgeber klären. Foto: Blitz

Töpferstraße 85, 16247 Joachimsthal, www.ulrich-kollegen.de

Finanzbuchhaltung

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Bilanzen & Steuererklärungen

Steuerliche Beratung

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Vertragsrecht

Grundstücks und Mietrecht

Öffentliches Recht/Baurecht

Krankenversicherungsrecht

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Eberswalde (e.b.). Am 13. April wird in der Stadthalle Eberswalde im Familiengar-ten wieder mit Begeisterung getrödelt. Zwischen 16 und 22 Uhr können Preisfüchse die einzigartige Atmosphäre des beliebten Nachtfl ohmark-tes genießen und sich auf die Jagd nach Schätzen begeben. Hobbytrödler und Profi s sind

gleichermaßen vertreten, wenn am Samstagabend mit Familie und Freunden nach Herzenslust gestöbert wer-den kann. Auf mehr als 1000 qm wird angeboten was Keller und Dachboden so hergeben, Antikes und Gebrauchtes, von A wie Ansichtskarten bis Z wie Zollstock. Auch Hausrat, Kindersachen, Spielzeug u.v.m. warten auf ein neues Zuhause, eine Schnäppchenfundgrube also für Groß und Klein. Aber auch Jene, deren Woh-nungen und Keller schon aus allen Nähten platzen, sollten einen Stand mieten. Was der eine nicht mehr braucht, hat ein anderer schon lange gesucht. Und es ist eine angenehme Gelegenheit, die Familienkasse etwas aufzubessern und Platz für Neues zu schaffen.Öffnungszeit für Besucher 16 bis 22 Uhr, Aufbau für Aus-steller ab 14 Uhr. Reservie-rung und INFO: [email protected].

V E R A N S T A L T U N G E N Seite 9DER BLITZ - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Paaren-Glien (e.b.). Nach dem großen Erfolg der letz-ten Jahre mischt sich der Osterha-se auch in diesem Jahr wieder unter Cowboys und Cow-girls. Vom 19.04. bis 21.04.2019 wird das große Country Os-terfest in der Bran-denburghalle des MAFZ Paaren-Glien gefeiert. Schon am Freitag erfüllt DJ Pe-ter bei der Campers Night LD Party Mu-sikwünsche. Am Os-tersonnabend ab 14 Uhr können die Freunde(innen) von Countrymusik und Line-dance bei DJ Ole Ihrem Hob-by nachgehen und zwei neue Tänze lernen. Ab 20 Uhr gibt es Livemusic von der beliebten Countryband „Little Rainbow“.Als Familientag präsentiert sich der Ostersonntag. Von 11 bis 18 Uhr erfüllt DJ Mike WestCo Country-Musik-wünsche, und der Osterhase schaut gegen 12:30 Uhr vorbei. Am Nachmittag gibt es eine

Dance Show, und in der Wes-tern Shooting Hall schießen Cowgirls und Cowboys um den Tagessieg. Auch das Freige-lände des MAFZ Erlebnisparks bietet, je nach Wetterlage, mit Elektromobil-Parcour, Arche Haustierpark und Glien Express sowie dem Kükenkino, Esel- und Ponyrei-ten, Basteln und Kinderschminken, viel Sehens-wertes für Groß und Klein. Ab 20 Uhr sorgt die Band „Fancy Country“ für einen stilvollen

Abend, unterstützt von DJ Nick in den SET-Pausen. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die Händler bieten Country-Kleidung und Accessoires.Den Familientag am Sonntag kann man von 11 bis 18 Uhr zum ermäßigten Eintrittspreis von 8 Euro besuchen, für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei. Info und Reservierung: 0173/7805363 und http://country-ostern-paaren-glien.blogspot.com.

6. Country Osterfest im MAFZ Paaren-Glien

Traditionelle Country Ostern im MAFZ Erlebnispark Paaren-Glien. Foto: promo

10.04.2019

16 - 22 UhrInfo:

NACHTFlohmarkt

[email protected]

13.4. EberswaldeStadthalleFamiliengarten

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Großer Nachtfl ohmarkt mit einzigartiger Atmosphäre im Fa-miliengarten Eberswalde. Foto: promo

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Freitags, Samstags, Sonntags 10-17 Uhr Der Wasserturm ist geöffnet, Am Wasserturm 2, Finower Förderverein, An-fragen Tel. 0172/9261761 o. fi [email protected]., 14 Uhr, Infoführung im RuheForst Ebw „Frühlingswan-

derung“, Treff Parkplatz Ruhe-Forst, Angermünder Chaussee, Tel. 03334/382570

28.04., 10-12 Uhr, In der Reihe „Sonntags in und um Bernau“ erzählt und zeigt Joachim Kan-dulla botanische Entdeckungen in der Stadt, Rollerbergeck/Orthopädie, Stadtgebiet, Lade-burger Chaussee, 16321 Bernau b. Berlin, Tel. 03338/367088

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Bis 17.05., Ausstellung „Natur-Landschaft-Tiere“, Fotografi e von Hans-Jürgen Siebert, Rat-haus Eberswalde, Breite Str. 41-44, Tel. 03334/64418

Schwanebeck (e.b.). Die Kräu-terfee vom Dossengrund stellt sich am kommenden Wochen-ende im Gartencenter Holland allen Fragen rund um das The-ma Kräuter. Am Sonntag, den 14.04.2019 berät sie in der Zeit von 10 bis 15 Uhr zu Herkunft, Pfl anzung, Pfl ege, Ernte und

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Die Kräuterfee vom Dossengrund bietet einen unterhaltsamen Sonntag rund um das Thema Kräuter im Gartencenter Holland. Foto: promo

Eberswalde (e.b.). Um die ersehnte Wunschfi gur zu er-langen, müssen mehr Kalorien verbraucht als aufgenommen werden. Das ist für jeden Ein-zelnen eine große Herausforde-rung. Am effektivsten dabei ist die Kombination von bewusster Ernährung und gezieltem Trai-

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Aktiv-Schlank-ProgrammIm Fit & Fun Gesundheitsstudio

Das 12-Wochen „Aktiv-Schlank Programm“ für das persönliche Wunschgewicht.

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Der Frühling kommt mit großen Schritten und die Temperaturen steigen. Bis man die ganze Vielfalt an leckerem Gemüse und aromatischen Kräutern aus dem eigenen Garten oder vom Markt bekommt, dauert es aber noch ein wenig. Um aber auf frische Kräuter nicht verzichten zu müssen, greift man einfach zu Cressbar®. In den kleinen Keimlingen steckt nicht nur jede Menge Ge-schmack, sondern auch eine extra Portion wertvoller Vitamine und Nährstoffe.

Erde wird für die Anzucht der Kresse nicht benötigt. Man muss auch keinen “Grünen Daumen“ haben, um die Keim-linge heranzuziehen. In dem Cresspad sind die Samen schon enthalten. Das Pad wird einfach in die Anzuchtschale gelegt, gewässert und abgedeckt an ei-nen hellen und warmen Ort gestellt. Am besten in die Küche, denn hier hat man die kleine Box immer im Blick und kann den Keimlingen beim Wachsen zusehen. Schon nach wenigen Tagen sind sie groß genug und können geerntet werden. Dazu schneidet man sie einfach mit der Schere ab und verfeinert damit Suppen,

Soßen, Dips oder genießt sie ganz ein-fach pur auf einem Butterbrot. Die Cress-pads gibt es in vier unterschiedlichen Va-rianten: GartenCress, reich an Vitamin B und C sowie Eisen, verleiht Speisen ein würziges Aroma, RadiesCress mild-pi-kant zu Suppen und Dips, SenfCress zu asiatischen Gerichten und RucolaCress gibt frischer Pizza und Pasta dank seines nussigen Geschmacks den nötigen Pfi ff. Entdecken Sie die Vielfalt von Cressbar®im Internet unter www.cressbar.com.

Mini-Garten auf der Fensterbank sorgt für frische Note an Gerichten

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Bernau (e.b.). Der Frühling ist da und das Osterfest steht vor der Tür. Passend dazu, hat der neue Bernauer Stoffl aden Mrs. Fox kleine Osterkörbchen mit tollen Stoffbündchen in großer Farbvielfalt und kleinen Le-ckereien zusammengestellt. Ein perfektes Geschenk, aus dem sich das ganz besondere Babymützchen, der persön-liche Einkaufsbeutel oder die individuelle Federtasche schneidern lässt. Den Ideen

sind keine Grenzen gesetzt. „Natürlich stellen wir Ge-schenkkörbchen auch spe-ziell nach Kundenwünschen zusammen“, so Sabine Wein-berg vom Stoffl aden Mrs. Fox. Alle, die gerne ihre eige-nen Stoffkreationen herstel-len, können aktuell bei ihrem Einkauf mit dem Osterrabatt kräftig sparen. Weitere In-formationen erteilt Sabine Weinberg in ihrem Geschäft oder unter der Rufnummer 0152/28807621.

Osteraktion für KreativeMrs. Fox - Bunte Stoffe und mehr

Perfekt zu Ostern sind auch liebevoll arrangierte Osternes-ter mit Stoffbündchen in großer Farbvielfalt im Angebot. Foto: Blitz

An Ostern mögen wir unser Zuhause gerne frühlingshaft geschmückt. Milka hat kreative wie einfache Basteltipps, die im Handumdrehen für echten Oster-zauber sorgen.

Die Mehrheit der Deutschen – im-merhin 80 Prozent* – bleibt über die Ostertage zu Hause, um Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen. Dabei sollen die eigenen vier Wände schön geschmückt sein: 74 Prozent der Osterfreunde de-korieren gern.* Damit das Osterfest richtig hübsch bunt wird, hat sich Milka tolle Bastelideen ausgedacht. Denn was ist schöner, als an den freien Tagen gemeinsam zu genießen, entspannen –

und Deko zu basteln! Zum Beispiel das kuschelige lila Nest, in dem sich kleine Hasen ganz besonders wohlfühlen.Dafür brauchst du:

• eine Packung Milka-Löffeleier • Deko-Gras• zwei hartgekochte Eier• einen dünnen, schwarzen Filzstift

(lebensmittelecht)• lila und weißes Papier• festen, dünnen Draht• ein kleines Stück feine SchnurLege die Packung Milka Löffeleier

dünn mit Deko-Gras aus. Ersetze zwei Milka-Löffeleier durch hart gekochte Hühnereier. Male den Eiern mit dem schwarzen Filzstift freundliche Hasen-gesichter und klebe je zwei Hasenoh-ren aus Papier von hinten an die Eier. Eine Girlande ziert das Nest: Nehme stabilen Basteldraht und stecke einen Stab rechts und einen links in die Eier-packung. Verbinde die Stäbe mit einer dünnen Schnur, an die du lila-weiße Pa-pierwimpel hängst. Fertig ist das hüb-sche Hasen-Zuhause – ein echter Hin-gucker auf deinem Osterfrühstückstisch!

Ostern feiern mit MilkaWo der Schmunzelhase sich wohlfühlt

*Das ergab die Milka-Osterstudie 2018

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B E K A N N T S C H A F T E N

Wer seinen Urlaub gern in der Na-tur verbringt, sollte an Zeckenvorsor-ge denken. Die Parasiten können ge-fährliche Krankheitserreger wie das Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME-)Virus übertragen. FSME kann schwerwiegende Folgen haben und ist nicht mit Medikamenten heilbar. „Vor Reiseantritt sollte man sich über Vorsorgemaßnahmen informieren und darüber, ob das eigene Urlaubsziel in einem FSME-Risikogebiet liegt“, erklärt Reisemediziner Prof. Dr. med. Tomas Jelinek. Zu letzteren gehören

vor allem große Teile Süd- und Mittel-deutschlands, aber auch das Emsland in Niedersachsen. Je nach Urlaubs-ziel sollte Zeckenvorsorge auch au-ßerhalb Deutschlands dazugehören. Insbesondere in Osteuropa, in Öster-reich und in der Schweiz besteht ein erhöhtes FSME-Risiko.

Zeckenvorsorge ist einfachWer im Grünen unterwegs ist, sollte

lange Kleidung und geschlossenes Schuhwerk tragen, insektenabwei-sende Sprays benutzen und sich

nach jedem Aufenthalt in der Natur nach Zecken absuchen. Bevor sie zustechen, krabbeln die Spinnen-tiere häufi g noch längere Zeit auf dem Körper herum und können leicht abgesammelt werden. Bemerkt man einen Stich, entfernt man die Zecke am besten mit einer Pinzette oder ei-ner Zeckenkarte, die es zum Beispiel in Apotheken zu kaufen gibt.

Impfen ist die beste Vorsorge

Neben den genannten Maßnahmen kann man sich auch durch Impfen vor FSME schützen. Die Grundimmunisie-rung besteht aus drei Impfungen in ei-nem bestimmten zeitlichen Abstand zu-einander. „Für Kurzentschlossene, die kurz vor einer Reise in ein Risikogebiet stehen, gibt es aber die Möglichkeit einer speziellen Schnellimmunisie-rung, die Schutz für eine Saison ver-leiht“, erläutert Reisemediziner Jelinek. Weitere Informationen gibt es unterwww.zecken.de.

Mit freundlicher Unterstützung von Pfi zer.

Urlaubszeit ist Zeckenzeit

Zecken können überall in der Natur lauern, deshalb ist Vorsorge wichtig.

Auf dem Weg in den Sommer-urlaub? Doch Vorsicht, hier können Zecken lauern!

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S P O R TSeite 12 DER BLITZ - 10.04.2019

Barnim (uk). In der Fußball-Landesliga Nord besiegte der favorisierte SV Grün-Weiss Ah-rensfelde im heimischen Stadi-on den SSV Einheit Perleberg klar mit 3:0. Marc-Nelson Grzyb brachte die Ahrensfelder in der

30. Minute mit 1:0 in Führung. Die Zuschauer mussten bis zur zweiten Spielhälfte warten, bevor ein weiteres Tor fi el. In der 56. Minute erhöhte Steven Knörnschild zum 2:0 für den Gastgeber. Die Perleberger hat-

ten wenig entgegen zu setzen und mussten mit ansehen, wie Grzyb zum 3:0 traf. Ahrensfelde, Tabellenzweiter, reist am Samstag, dem 13. April, zum Spitzenreiter RSV Eintracht 1949. Anstoß ist um 13 Uhr.

Perleberger blieben chancenlosLandesliga: SV Grün-Weiss Ahrensfelde wurde Favoritenrolle gerecht

Barnim (uk/fw). Das elfköpfi -ge Vorstandsteam des Kreis-sportbundes Barnim (KSB) legte kürzlich die einzelnen Funk-tionen der Mitglieder in der konstituierenden Sitzung fest. Demnach bleibt Ronald Kühn vom Judoclub Eberswalde wei-terhin Vorsitzender. Auch am Stellvertreter-Posten hat sich nichts geändert. Er wird weiter-hin von Frank Heinze (SV Rot-Weiß Werneuchen) ausgeübt. Darüber hinaus ist er auch für die Bereiche Investive Maßnah-men sowie Sport und Umwelt zuständig. Die Schatzmeister-

funktion wird weiterhin von Mi-chael Scharf (1. FV Stahl Finow) ausgeführt. Sein Vereinskollege Toralf Reinhardt kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit so-wie Rechts- und Satzungsfra-gen. Im gleichen Verein ist auch Thomas Babati, der weiterhin als Vorsitzender der Kreissportju-gend agieren wird. Für die Bildung im Sport zeich-net sich Thomas Schmidt vom SSV Lok Bernau aus verant-wortlich. Frank Preuß vom SV Motor Eberswalde wird sich um die Leistungsstützpunkte kümmern. Jan Toron, Mitglied

des Eberswalder SC hat die Lo-gistik des KSB fest im Blick. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem Veranstaltungen und Sporthallenabsicherung. Das Ehrenamt steht im Fokus von Erhard Beyfuß , der Mitglied des FSV Lok Eberswalde ist. Gabriela Toron vom 1. SV Ebers-walde wurde als Ansprechpart-nerin für Mädchen und Frauen im Sport auserkoren. Kristian Stelse vom FV Preussen Ebers-walde übernimmt gleich meh-rere Gebiete. Er hat sowohl die Sozialkompetenz des KSB, die Sicherung Kindeswohl als auch

die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ge-nau im Auge. Der Beschwerdeausschuss des KSB setzt sich aus Winfried Conrad (1. SV Eberswalde), Christian Mätzkow (SV Motor Eberswalde) und Margot Pia-nka (SV Grün-Weiß Oderberg) zusammen. Als Kassenprüfer haben sich Kurt Fischer (Luno-wer SV), Sybille Marz (SG Union Klosterfelde), Ortwin Piecyk (SV Motor Eberswalde), Dr. Michael Staubach (Judoclub Eberswal-de) und Franziska Richert (DLRG OG Barnim) qualifi ziert.

Kreissportbund mit bewährtem VorstandAufgaben in elfköpfi ger Führungsriege verteilt / Ronald Kühn bleibt weiterhin Vorsitzender

Eberswalde (uk). Im April 2020 fi ndet in Eberswalde das 1. Nationale Sportmeeting der Kleinwüchsigen statt und 2021 sind die World Dwarf Games in Deutschland - und zwar in Köln. Für diese beiden Höhepunkte heißt es trainieren. Dazu fi n-det vom 12. bis 15. April ein Trainingslager im Fritz-Lesch-Stadion und in der Sporthalle des Humboldt-Gymnasiums statt. Es ist die dritte Aufl age in Eberswalde. Mit der Hilfe von professionellen Trainern werden vor allem die Grund-lagen sowie neue Taktiken und Spielzüge geübt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mannschafts-Sportarten Volleyball, Basket-ball, Fußball sowie Kugelstoßen, Speerwurf und Sprint. Erstmals wird ein Schwimm-Training angeboten. Auch Tischtennis und Badminton stehen auf dem Programm.Um die Interessen der Klein-wüchsigen besser zu vertreten, hat sich 1988 in der Bundesrepu-blik Deutschland der Bundesver-band Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien e. V (BKMF) gegründet. Rund 100.000 Bun-desbürger sind kleinwüchsig, das heißt sie sind oder werden als Erwachsene zwischen 70 und 150 Zentimeter groß. Eine sportliche Teilnahme für Klein-wüchsige macht nur Sinn, wenn

alle unter gleichen Vorausset-zungen antreten. Deshalb wurde 1986 der erste internationale Wettkampf veranstaltet. 1993 wurden die World Dwarf Games von zehn Ländern ins Leben ge-rufen. Alle vier Jahre richtet ein neuer Gastgeberverband diese Spiele in seinem Land aus. Es ist die einzigartige Möglichkeit, bei dem sich kleinwüchsige Athle-ten in verschiedenen Sportarten unter gleichen Voraussetzungen messen können. Organisiert wird das Trainingsla-ger in der Waldstadt vom Ebers-walder SC mit Unterstützung der Stadt Eberswalde und dem Kreissportbund Barnim (KSB). Beim Eberswalder SC gibt es eine Abteilung Deutscher Klein-wuchs-Sport. Auf Initiative vom

stellvertretenden Vereinsvorsit-zenden Andreas Kirsch wurde das Trainingscamp in Eberswal-de ins Leben gerufen. „Als And-reas Kirsch mit der Idee zu mir kam, war ich sofort begeistert. Integration ist ja ein Schwer-punktthema im Sport und das Thema gehört auf alle Fälle dazu“, so KSB-Geschäftsführer Ron Jordan.Zum Trainingslager haben sich 45 internationale Teilnehmer angesagt, neben den Gastge-bern sind weitere Sportler aus ganz Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlan-den dabei. Trainiert wird am Samstag und Sonntag jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr. Zuschauer sind will-kommen.

Zum 3. Mal in der WaldstadtTrainingslager für Kleinwüchsige vom 12. bis 15. April in Eberswalde

Schnappschuss von einem Jugendsommercamp des Deutschen Kleinwuchs-Sports. Foto: privat

Der Vorstand des Kreissportbundes Barnim kam kürzlich zusammen, um die Funktionen der Mitglieder festzulegen. Ronald Kühn (8.v.l.) bleibt weiterhin Vorsitzender und Frank Heinze (5.v.l.) wurde als Stellvertreter wiedergewählt. Foto: KSB

Barnim (uk). Das Barnimderby in der Fußball-Brandenburg-liga gewannen die Gäste des FSV Bernau am vergangenen Wochenende im Eberswalder Westend-Stadion klar mit 4:0. Bis zur 13. Minute hatten die Bernauer durch Kim Schwager und Justin Pehl einen 2:0-Vor-sprung erreicht. Zwei Strafstö-ße in den zweiten 45 Minuten durch Georg Machut und Ceif Ben-Abdallah besiegelten die 0:4-Heimklatsche des FV Preus-sen. Die Waldstädter bleiben auf Rang zehn, die Bernauer kletterten auf Platz drei der Tabelle.

Überraschend verlor Spitzen-reiter TSG Einheit Bernau im heimischen Stadion gegen den Tabellensiebenten TuS 1896 Sachsenhausen mit 1:2. In der 49. Minute ging der Gast mit 1:0 in Führung, Ricky Ziegler glich in der 77. Minute noch zum 1:1 aus, aber Sachsenhausen schoss in der 86. Minute das 2:1-Siegtor.SG Union Klosterfelde kam ge-gen SV Grün-Weiß Brieselang nicht über ein 2:2 hinaus. Die Gastgeber gingen in der 55. Minute durch Norman Jechow mit 1:0 in Führung, drei Minuten später glich Brieselang zum 1:1 aus. Die Gastgeber gingen in

der 78. Minute durch Eike Doht wieder in Führung, aber die Grün-Weißen glichen in der 83. Minute zum 2:2 aus. Klosterfel-de bleibt auf Tabellenplatz acht.Am 13. April steht der 23. Spiel-tag auf dem Programm. Um 15 Uhr kommt es zum span-nenden Barnimderby zwischen dem Gastgeber FSV Bernau, Tabellendritter mit 42 Punkten, gegen den Spitzenreiter TSG Einheit Bernau (45 Punkte). Zur gleichen Zeit beginnt das Spiel der Tabellennachbarn Sachsen-hausen gegen Klosterfelde. Um 13 Uhr spielt der 1. FC Frankfurt/Oder gegen Preussen.

Preussen: Klatsche vom FSV BernauGäste aus Hussitenstadt behielten in Eberswalde die Oberhand

Barnim (uk). Im Barnimderby der Landesliga Nord der Män-ner bezwang der Tabellensieb-tente Finowfurter SV vor hei-mischer Kulisse überraschend den auf Rang vier stehenden HSV Bernauer Bären mit 32:28. Der 1. SV Eberswalde, Tabel-lensiebenter der Verbandsli-ga-Nord der Männer, reist am Samstag, dem 13. April, zum

SV Eichstädt. Der Gastgeber steht derzeit auf Rang zwölf der Tabelle. Anwurf ist dort um 16 Uhr.In der Verbandsliga-Nord der Frauen trifft der Tabellendritte Finowfurter SV auswärts am Sonntag, dem 14. April, auf den Tabellenfünften HSG Ahrens-felde/Schenkenhorst. Anpfi ff ist dort um 14 Uhr.

Überraschender ErfolgFinowfurter bezwangen Bernauer Bären

Bernau (fw). Die Ü40-Hand-baller des HSV Bernauer Bären empfi ngen kürzlich Berolina Ly-chen zu einem Punktspiel in der Hussitenstadt. Dabei konnten die Bernauer Handballer mit fast voller Mannschaftsstär-ke aufwarten. Das trug auch dazu bei, dass sich das Team Siegeschancen ausrechnete. Sie hatten aber auch die letzte Begegnung gegen die Lychener gewonnen - wenn auch sehr knapp mit 29:27. Ein weiterer Ansporn: Bernau wollte den letzten Tabellenplatz verlassen und mit einem Sieg gegen Bero-lina würde das gelingen.Das Spiel begann ausgeglichen: Nach einem Tor der Gastgeber zog Lychen nach. Die Bären nahmen dann etwas Fahrt auf und gingen mit 4:1 in Führung. Dabei blieb es jedoch nicht lang. Die Gäste holten auf und ka-men fünf Minuten vor Ende der ersten Halbzeit auf 6:6 heran. Ein Ärgernis für die Bernauer, hatten sie doch mehrere große Torchancen, die sie allerdings ungenutzt ließen. Das sollte sich auch im Halbzeit-Stand wider-spiegeln. Mit einem Rückstand von 6:8 gingen die alten Herren aus Bernau in die Pause. Die Unterbrechung nutzten sie, um ihre Lehren aus der ersten Spielhälfte Revue passieren zu lassen und sich Strategien zu überlegen, wie sie es dem Gegner im weiteren Spielverlauf schwer machen würden. Zwar ging das erste Tor nach Wiederanpfi ff an die Gastgeber, doch dann baute Lychen die Führung durch ein weiteres Tor aus. Daraufhin traf Bernau viermal in Folge, so dass

sie mit 12:10 in Führung gingen, bevor Lychen um einen Punkt verkürzte. Dem schloss sich ein Siebenmetertreffer an, der den 12:12-Ausgleich brachte. Der HSV ließ sich davon aber of-fenbar nicht beeindrucken. Sie nahmen die Begegnung zurück in die eigene Hand und trafen fünfmal nacheinander, so dass 17:12 auf der Anzeigentafel erschien. Damit war die Vor-entscheidung gefallen. Zwar gelangen den Lychenern noch zwei Toren, doch das brachte den Bernauer Vorsprung nicht in Gefahr. Am Ende der Partie ging die Mannschaft aus der Hussitenstadt mit 21:16 als Sie-ger vom Platz.Bester Werfer auf Bernauer Sei-te waren Kay Müller und Robert Blasek, die jeweils sechsmal für ihr Team trafen. Müller ist auch Bernaus bester Torschütze der gesamten Saison. Insgesamt bringt es der Handballer auf 56 Tore.

Letzten Platz abgegebenBernauer Handball-Oldies bezwingen Lychen

Eberswalde (uk/fw). Volleyball-Fans aufgepasst! Beim diesjäh-rigen Volley-Bombas-Cup sind wieder spannende Spiele mit jeder Menge Action und Spaß garantiert. Die sportliche Ver-anstaltung fi ndet am Samstag, dem 13. April 2019, von 9.15 Uhr bis etwa 18 Uhr im Eberswalder Westend-Sportzentrum statt. Neun Mannschaften haben sich bereits angemeldet: Bombas

1, Bombas 2, AK Lichtenberg, Biese, Grashüpfer, Fly High, Pankow Volleys, Desperados, Zwölf Fäuste für ein Halleluja und Volleybärenbande. Voraus-setzung für die Teilnahme war, dass mindestens eine Frau Teil des Teams sein musste. Wer mitmachen möchte, hat dazu noch die Möglichkeit. Anmel-deschluss ist der 12. April, also ein Tag vor dem Turnier.

Actiongeladene MatchesVolley-Bombas-Cup an diesem Samstag

Liepe (uk). Das Finale steht kurz bevor! Die sechste und letzte Runde der Skat- und Rommé-Serie 2018/2019 der SG 49 Liepe wird am Samstag, dem 13. April 2019, ab 18 Uhr in der Lieper Gaststätte „Zur guten Hoffnung“ ausgespielt. Wer in dieser Saison nicht teilnehmen konnte, kann sich schon einmal

den Start für die nächste Auf-lage merken, denn ein Termin steht bereits fest: Die neue Staffel 2019/2020 beginnt am 16. November 2019. Der Skatsieger der fünften Run-de hieß Lothar Papenfuß und kommt aus Falkenberg/Mark. Im Rommé siegte Rosa-Linda Wendler aus Eberswalde.

Sechste und letzte RundeSkat- und Rommé-Serie neigt sich dem Ende zu

Kay Müller war der beste Ber-nauer Torschütze. Foto: privat