22
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Abitur komplett: Philosophie NRW 2019 / 2020 Grundkurs School-Scout.de

Abitur komplett: Philosophie NRW 2019 / 2020 Grundkurs · Schumpeter erläutert verschiedene Argumente dafür, dass seine demokratische Methode der klassischen Theorie gegenüber

  • Upload
    dophuc

  • View
    311

  • Download
    2

Embed Size (px)

Citation preview

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Abitur komplett: Philosophie NRW 2019 / 2020 Grundkurs

School-Scout.de

E-Mail: [email protected]

Titel: Schumpeter: „Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie“

22. Kapitel: Eine andere Theorie der Demokratie, Abs. 1

Reihe: Portfolio Abiturfragen

Bestellnummer: 70820

Kurzvorstellung: Schumpeters Ausführungen gelten als Prototyp der empirischen Demokra-

tietheorien und als Vorbild für alle weiteren, wie der Polyarchie, der Eliten-

herrschaft und schließlich der ökonomischen Theorie der Demokratie. Das

vorliegende Material soll die SuS mit den zentralen Überlegungen vertraut

machen, die Schumpeters demokratischer Methode zugrunde liegen. Dabei

erhebt die Übersicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Qualifikatio-

nen und Wissenselemente. Vielmehr sollen hiermit Orientierungshilfen be-

reitgestellt werden.

Inhaltsübersicht: Didaktisches Vorwort und Kompetenzraster

Fragen zu den Kompetenzfeldern

Ausführliche Musterlösungen

SCHOOL-SCOUT Schumpeter: Eine andere Theorie der Demokratie Seite 2 von 10

DIDAKTISCHE HINWEISE ZUM EINSATZ DIESES MATERIALS:

PORTFOLIOS UND IHR ANSATZ

Portfolios stellen eine konzentrierte Sammlung der wichtigsten Informa-

tionen aller Kompetenzbereiche dar und sind so unverzichtbar für eine

gelungene Abiturvorbereitung. Gerade im Fach Philosophie, in dem viel

gelesen und gesprochen wird, darf der Überblick nicht verloren gehen. Deshalb sollte im Vorfeld das Wichtigs-

te vergegenwärtigt und auf Dauer fixiert werden.

Ihre Schülerinnen und Schüler (SuS) werden Ihnen dankbar sein, wenn Sie sie bei dieser Herausforderung un-

terstützen. Wir wiederum unterstützen Sie dabei! Denn die Portfolios von School-Scout liefern Einsicht in zent-

rale Fragestellungen und die entsprechenden Zusammenhänge eines Textes oder einer Problemstellung.

In den Portfolios geht es dabei nicht um Vollständigkeit – vielmehr soll die Liste von Fragen nur all jene Felder

andeuten, auf denen man sich bewegen können sollte. So sollen sich die SuS mit Hilfe der Liste weitere Fragen

und Antworten überlegen und werden somit zur weiteren Vertiefung angeregt.

ZUM PRAKTISCHEN EINSATZ IM UNTERRICHT

Die Antworten sind in erster Linie für die Hand des Lehrers gedacht – keineswegs müssen SuS all das wissen,

was hier aufgeführt ist! Natürlich können Sie Ihren SuS die ausführlichen Lösungen an die Hand geben, wenn

es Ihnen für deren Vorbereitung sinnvoll erscheinen sollte. Dabei können die Antworten zu den Leitfragen

einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle und Wiederholung der eigenen Lernfortschritte liefern. Die SuS können

selbstständig und eigenverantwortlich ihr Wissen zur Lektüre vervollständigen.

Am sinnvollsten ist der Einsatz der Portfolios am Ende einer Unterrichtsreihe – so kann schnell festgestellt

werden, welche Dinge vielleicht noch nicht behandelt worden sind, weil andere Akzente wichtiger waren. Die-

se Aspekte könnten zum Beispiel in Referaten oder Projekten nachgeholt werden. Außerdem können die Port-

folios effektiv bei der Abiturvorbereitung genutzt werden, wenn die Schüler verstärkten Bedarf an konkreten

Informationen haben. Das hat den Vorteil, dass sie noch kurz vor dem Abitur abgerufen und „gelernt“ werden

können.

Didaktischer Überblick

Kompetenzen Differenzierungsmöglichkeiten

Analyse und Rekonstruktion philosophischer

Ansätze in ihren Grundgedanken

Erklärung grundlegender philosophischer

Begriffe

Bewertung philosophischer Ansätze im Hin-

blick auf den Einbezug wesentlicher Aspekte

der zugrundeliegenden Problemstellung

Erörterung von Voraussetzungen und Kon-

sequenzen philosophischer Ansätze

Beurteilung der inneren Stimmigkeit philo-

sophischer Ansätze

kompakte Übersicht der wesentlichen

Merkmale eines Themas zum Nachar-

beiten und Vertiefen

das Material dient als Basis einer Unter-

richtsdiskussion, aber vor allem auch als

Orientierungshilfe für das selbstorgani-

sierte Lernen zu Hause und zur Ermitt-

lung des eigenen Lernstandes

vorgegebene Fragen führen gezielt zu

den wesentlichen Aspekten des Themas

hin

SCHOOL-SCOUT Schumpeter: Eine andere Theorie der Demokratie Seite 3 von 10

PORTFOLIO

Mit Hilfe der folgenden Übersicht können Sie überprüfen, was Sie bereits wissen und

welche Fragen noch offen sind bzw. wo noch Klärungsbedarf besteht.

Gehen Sie die Punkte einfach einmal durch. Wenn Ihnen spontan etwas dazu

einfällt, notieren Sie es auf diesem Arbeitsblatt oder separat auf einem ande-

ren Blatt.

Wenn eine Frage unklar erscheint oder Sie überhaupt keine Ahnung haben, schreiben Sie einfach ein

Minus-Zeichen daneben. Auf diese Punkte wird noch einmal explizit mit der ganzen Klasse eingegangen.

KOMPETENZBEREICHE

GRUNDLEGENDES

Was ist das Thema des vorliegenden Textabschnitts?

Wie ist der Text aufgebaut?

Worin liegt Schumpeter zufolge die Hauptschwierigkeit

der klassischen Demokratie-Theorie?

Schumpeter schreibt hier ganz bewusst von der demo-

kratischen Methode – im Gegensatz zu einer Theorie.

Worauf deutet dieser Begriff bereits hin?

Wie definiert er diese demokratische Methode?

Welche Rolle soll das Volk sonst haben, wenn nicht die

Wahl von Repräsentanten?

Welche Aspekte müssen an Schumpeters Theorie kriti-

siert werden?

ERSTES ARGUMENT

Schumpeter erläutert verschiedene Argumente dafür,

dass seine demokratische Methode der klassischen

Theorie gegenüber vorzuziehen ist. Fassen Sie das erste

Argument in eigenen Worten zusammen.

Inwiefern ist hier ein Vorteil gegenüber der klassischen

Theorie zu sehen?

ZWEITES ARGUMENT

Der zentrale Begriff in Schumpeters zweitem Argument

ist der Begriff der Führung. Wie konzipiert sich diese in

der demokratischen Methode?

Wie ist mit dem Konzept der Führung in der klassischen

Methode umgegangen worden?

DRITTES ARGUMENT

Fassen Sie das dritte Argument von Schumpeter zu-

sammen.

VIERTES ARGUMENT

Welcher Begriff ist für Schumpeters viertes Argument

zentral und mit welchem anderen Bereich vergleicht er

diesen?

Worin besteht hier die Schwierigkeit?

Sieht Schumpeter hierin ein ernstzunehmendes Prob-

lem für seine demokratische Methode?

FÜNFTES ARGUMENT

Schumpeter führt an, dass seine Methode in der Lage

sei, die Beziehung zwischen der Demokratie und der

individuellen Freiheit zu klären. Was versteht Schumpe-

ter unter „individueller Freiheit“?

SECHSTES ARGUMENT

Welche Überlegung ist hier inbegriffen, wenn Schum-

peter der Wählerschaft die Funktion zuschreibt, eine

Regierung hervorzubringen?

Was meint Schumpeter, wenn er hier von „Absetzung

einer Regierung“ spricht und inwiefern ist hier ein Vor-

teil gegenüber der klassischen Demokratie-Theorie zu

sehen?

SIEBTES ARGUMENT

Schumpeter meint, seine Methode erhelle schließlich

„einen alten Streitpunkt“. Welcher ist dies?

Wie vermag die demokratische Methode diesen Streit-

punkt zu lösen?

E-Mail: [email protected]

Titel: Kant: Kernstellen aus der Grundlegung zur Metaphysik der

Sitten (Erster und Zweiter Abschnitt)

Reihe: Portfolio Abiturfragen

Bestellnummer: 65756

Kurzvorstellung: Das vorliegende Material stellt die zentralen Begriffe, mit denen sich Kant in

der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ (GMS) beschäftigt, in den

Mittelpunkt und liefert dazu fundierte Antworten mit den wesentlichen

Inhalten der Kernstellen. Es eignet sich zur Nachbearbeitung und

Wiederholung der zentralen Inhalte - auch in Eigenarbeit.

Zentral für die 1785 erschienene GMS von Immanuel Kant ist der Begriff der

reinen Vernunft, der als Grundstein für eine bestimmte Moralphilosophie

fungieren soll, die er hier zu entwickeln beabsichtigt. Diese

Moralphilosophie zeichnet sich eben dadurch aus, dass sie lediglich aus

dieser reinen Vernunft abgeleitet werden soll und nicht aus der Erfahrung.

In diesem Rahmen lassen sich verschiedene, für Kants Philosophie relevante

Begriffe erläutern, wie der Begriff des guten Willens und der kategorische

Imperativ.

Nützlichkeit und Pflicht als ethische Prinzipien werden dabei von Kant als

Werte und Normen des Handelns innerhalb der „Grundlegung zur

Metaphysik der Sitten“ diskutiert.

Inhaltsübersicht: Didaktisches Vorwort und Kompetenzraster

Fragen zu den Kompetenzfeldern

Ausführliche Musterlösungen

SCHOOL-SCOUT Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (Erster und Zweiter Abschnitt) Seite 2 von 7

DIDAKTISCHE HINWEISE ZUM EINSATZ DIESES MATERIALS:

PORTFOLIOS UND IHR ANSATZ

Portfolios stellen eine konzentrierte Sammlung der wichtigsten

Informationen aller Kompetenzbereiche dar und sind so unverzichtbar für eine gelungene Abiturvorbereitung.

Gerade im Fach Philosophie, in dem viel gelesen und gesprochen wird, darf der Überblick nicht verloren gehen.

Deshalb sollte im Vorfeld das Wichtigste vergegenwärtigt und auf Dauer fixiert werden.

Ihre Schülerinnen und Schüler (SuS) werden Ihnen dankbar sein, wenn Sie sie bei dieser Herausforderung

unterstützen. Wir wiederum unterstützen Sie dabei! Denn die Portfolios von School-Scout liefern Einsicht in

zentrale Fragestellungen und die entsprechenden Zusammenhänge eines Textes oder einer Problemstellung.

In den Portfolios geht es dabei nicht um Vollständigkeit – vielmehr soll die Liste von Fragen nur all jene Felder

andeuten, auf denen man sich bewegen können sollte. So sollen sich die SuS mit Hilfe der Liste weitere Fragen

und Antworten überlegen und werden somit zur weiteren Vertiefung angeregt.

ZUM PRAKTISCHEN EINSATZ IM UNTERRICHT

Die Antworten sind in erster Linie für die Hand des Lehrers gedacht – keineswegs müssen die SuS all das

wissen, was hier aufgeführt ist! Natürlich können Sie Ihren SuS die ausführlichen Lösungen an die Hand geben,

wenn es Ihnen für deren Vorbereitung sinnvoll erscheinen sollte. Dabei können die Antworten zu den

Leitfragen einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle und Wiederholung der eigenen Lernfortschritte liefern. Die

SuS können selbstständig und eigenverantwortlich ihr Wissen zur Lektüre vervollständigen.

Am sinnvollsten ist der Einsatz der Portfolios am Ende einer Unterrichtsreihe – so kann schnell festgestellt

werden, welche Dinge vielleicht noch nicht behandelt worden sind, weil andere Akzente wichtiger waren.

Diese Aspekte könnten zum Beispiel in Referaten oder Projekten nachgeholt werden. Außerdem können die

Portfolios effektiv bei der Abiturvorbereitung genutzt werden, wenn die Schüler verstärkten Bedarf an

konkreten Informationen haben. Das hat den Vorteil, dass sie noch kurz vor dem Abitur abgerufen und

„gelernt“ werden können.

Didaktischer Überblick

Kompetenzen Differenzierungsmöglichkeiten

Analyse und Rekonstruktion philosophischer

Ansätze in ihren Grundgedanken

Erklärung grundlegender philosophischer

Begriffe

Bewertung philosophischer Ansätze im

Hinblick auf den Einbezug wesentlicher

Aspekte der zugrundeliegenden

Problemstellung

Erörterung von Voraussetzungen und

Konsequenzen philosophischer Ansätze

Beurteilung der inneren Stimmigkeit

philosophischer Ansätze

kompakte Übersicht der wesentlichen

Merkmale eines Themas zum

Nacharbeiten und Vertiefen

das Material dient als Basis einer

Unterrichtsdiskussion, aber vor allem

auch als Orientierungshilfe für das

selbstorganisierte Lernen zu Hause und

zur Ermittlung des eigenen Lernstandes

vorgegebene Fragen führen gezielt zu

den wesentlichen Aspekten des Themas

hin

SCHOOL-SCOUT Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (Erster und Zweiter Abschnitt) Seite 3 von 7

PORTFOLIO

Mit Hilfe der folgenden Übersicht können Sie überprüfen, was Sie bereits wissen und

welche Fragen noch offen sind, bzw. wo noch Klärungsbedarf besteht.

Gehen Sie die Punkte einfach einmal durch. Wenn Ihnen spontan etwas dazu

einfällt, notieren Sie es auf diesem Arbeitsblatt oder separat auf einem

anderen Blatt.

Wenn eine Frage unklar erscheint oder Sie überhaupt keine Ahnung haben, schreiben Sie einfach ein

Minus-Zeichen daneben. Auf diese Punkte wird noch einmal explizit mit der ganzen Klasse eingegangen.

KOMPETENZBEREICHE

HAUPTTHESE DER GMS / DER GUTE WILLE

Wie lautet die Hauptthese der GMS?

Kant bezeichnet den guten Willen als „an sich

gut“. Was ist damit gemeint?

VERNUNFT

Welche Aufgabe hat die Vernunft als praktisches

Vermögen? Beziehe deine Antwort hier auf den

ersten Abschnitt der GMS.

Warum kann die Glückseligkeit nicht der

eigentliche Zweck der Natur eines Wesens sein,

das Vernunft und einen Willen hat?

Erläutere hier kurz das Verhältnis von gutem

Willen und der Vernunft. Beziehe deine Antwort

hier auf den zweiten Abschnitt der GMS. Gehe

hier insbesondere auch auf den Begriff der

Handlung ein.

PFLICHT

Worin besteht der Unterschied zwischen

Handlungen aus Pflicht und pflichtmäßigen

Handlungen?

Wann hat eine Handlung nach Kant einen echten

moralischen Wert?

„Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht“,

meint Kant. Warum mag es einfacher fallen, dieser

Pflicht nachzukommen, als bspw. der Pflicht,

wohltätig zu sein?

Was versteht Kant unter praktischer Liebe?

DER KATEGORISCHE IMPERATIV

Kant spricht zum einen von „kategorischen

Imperativen“ und von „hypothetischen

Imperativen“. Worin liegt hier der Unterschied?

Warum kann es nur einen kategorischen Imperativ

geben?

Hinsichtlich des kategorischen Imperativs lassen

sich eine Grundformel und drei verschiedene

Fassungen von dieser unterscheiden. Wie lautet

die Grundformel? Wie lauten die verschiedenen

Fassungen? Notiere sie.

E-Mail: [email protected]

Titel: Kernstellen aus Aristoteles` Nikomachischer Ethik (Buch I) -

Zusammenleben in Staat und Gesellschaft"

Reihe: Portfolio Abiturfragen

Bestellnummer: 69378

Kurzvorstellung: Aristoteles war der Erste, der ein explizit ethisches Werk schrieb und es mit

einer, seinem Untersuchungsgegenstand angepassten,

gegenstandsgerechten Genauigkeit untersuchte. Das erste Buch der

Nikomachischen Ethik diskutiert die Untersuchungsmethode sowie ihre

Einordnung in den Wissenschaftsbereich Politik sowie die Rolle von Glück in

Staat und Gesellschaft. Eine zentrale Rolle kommt der Zielgruppe der

Ethiklehre zu, da die Argumentation stark an ihr ausgerichtet ist.

Das vorliegende Material beschäftigt sich mit der Kategorisierung von Ethik

als Wissenschaft, ihrer Untersuchungsmethode und einigen

Argumentationsstrategien. Ebenso wird detailliert auf die Kritik an

platonischen Argumenten zur Ideenlehre und Glückskonzeption

eingegangen.

Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der

Qualifikationen und Wissenselemente – vielmehr geht es um

Orientierungshilfen. Im konkreten Alltagsgebrauch kann es daher leicht

angepasst werden.

Inhaltsübersicht: Didaktisches Vorwort und Kompetenzraster

Fragen zu den Kompetenzfeldern

Ausführliche Musterlösungen

SCHOOL-SCOUT Kernstellen aus Aristoteles` Nikomachischer Ethik (Buch I) Seite 2 von 12

DIDAKTISCHE HINWEISE ZUM EINSATZ DIESES MATERIALS:

PORTFOLIOS UND IHR ANSATZ

Portfolios stellen eine konzentrierte Sammlung der wichtigsten

Informationen aller Kompetenzbereiche dar und sind so unverzichtbar für eine gelungene Abiturvorbereitung.

Gerade im Fach Philosophie, in dem viel gelesen und gesprochen wird, darf der Überblick nicht verloren gehen.

Deshalb sollte im Vorfeld das Wichtigste vergegenwärtigt und auf Dauer fixiert werden.

Ihre Schülerinnen und Schüler (SuS) werden Ihnen dankbar sein, wenn Sie sie bei dieser Herausforderung

unterstützen. Wir wiederum unterstützen Sie dabei! Denn die Portfolios von School-Scout liefern Einsicht in

zentrale Fragestellungen und die entsprechenden Zusammenhänge eines Textes oder einer Problemstellung.

In den Portfolios geht es dabei nicht um Vollständigkeit – vielmehr soll die Liste von Fragen nur all jene Felder

andeuten, auf denen man sich bewegen können sollte. So sollen sich die SuS mit Hilfe der Liste weitere Fragen

und Antworten überlegen und werden somit zur weiteren Vertiefung angeregt.

ZUM PRAKTISCHEN EINSATZ IM UNTERRICHT

Die Antworten sind in erster Linie für die Hand des Lehrers gedacht – keineswegs müssen SuS all das wissen,

was hier aufgeführt ist! Natürlich können Sie Ihren SuS die ausführlichen Lösungen an die Hand geben, wenn

es Ihnen für deren Vorbereitung sinnvoll erscheinen sollte. Dabei können die Antworten zu den Leitfragen

einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle und Wiederholung der eigenen Lernfortschritte liefern. Die SuS können

selbstständig und eigenverantwortlich ihr Wissen zur Lektüre vervollständigen.

Am sinnvollsten ist der Einsatz der Portfolios am Ende einer Unterrichtsreihe – so kann schnell festgestellt

werden, welche Dinge vielleicht noch nicht behandelt worden sind, weil andere Akzente wichtiger waren.

Diese Aspekte könnten zum Beispiel in Referaten oder Projekten nachgeholt werden. Außerdem können die

Portfolios effektiv bei der Abiturvorbereitung genutzt werden, wenn die Schüler verstärkten Bedarf an

konkreten Informationen haben. Das hat den Vorteil, dass sie noch kurz vor dem Abitur abgerufen und

„gelernt“ werden können.

Didaktischer Überblick

Kompetenzen Differenzierungsmöglichkeiten

Analyse und Rekonstruktion philosophischer

Ansätze in ihren Grundgedanken

Erklärung grundlegender philosophischer

Begriffe

Bewertung philosophischer Ansätze im

Hinblick auf den Einbezug wesentlicher

Aspekte der zugrundeliegenden

Problemstellung

Erörterung von Voraussetzungen und

Konsequenzen philosophischer Ansätze

Beurteilung der inneren Stimmigkeit

philosophischer Ansätze

kompakte Übersicht der wesentlichen

Merkmale eines Themas zum

Nacharbeiten und Vertiefen

das Material dient als Basis einer

Unterrichtsdiskussion, aber vor allem

auch als Orientierungshilfe für das

selbstorganisierte Lernen zu Hause und

zur Ermittlung des eigenen Lernstandes

vorgegebene Fragen führen gezielt zu

den wesentlichen Aspekten des Themas

hin

SCHOOL-SCOUT Kernstellen aus Aristoteles` Nikomachischer Ethik (Buch I) Seite 3 von 12

PORTFOLIO

Mit Hilfe der folgenden Übersicht können Sie überprüfen, was Sie bereits wissen und

welche Fragen noch offen sind bzw. wo noch Klärungsbedarf besteht.

Gehen Sie die Punkte einfach einmal durch. Wenn Ihnen spontan etwas dazu

einfällt, notieren Sie es auf diesem Arbeitsblatt oder separat auf einem

anderen Blatt.

Wenn eine Frage unklar erscheint oder Sie überhaupt keine Ahnung haben, schreiben Sie einfach ein

Minus-Zeichen daneben. Auf diese Punkte wird noch einmal explizit mit der ganzen Klasse eingegangen.

KOMPETENZBEREICHE

GRUNDLAGEN DER ARISTOTELISCHEN ETHIK

Aristoteles kündigt direkt zu Beginn seines Traktats die

Ethik als Teil der Politikwissenschaft an, dessen höchstes

Gut die Glückseligkeit ist:

Welcher Vorwurf wird gemeinhin gegen die

Argumentation im Glückskonzept ins Feld geführt?

Welches Ziel verfolgt die Ethik und welche Zielgruppe

spricht das Traktat an?

Welche Methode verfolgt die Nikomachische Ethik?

DER ARISTOTELISCHE GLÜCKSBEGRIFF

Glück oder Glückseligkeit spielt in den ethischen Normen

eine übergeordnete Rolle. Folgende Punkte sollten

beachtet werden:

Wie definiert Aristoteles Glück?

Ist Glück etwas Privates?

Erläutern Sie, in welchem Verhältnis Tugenden und

Glück stehen.

In welchem Verhältnis stehen alle Güter zu Glück und

was ist „das Gute an sich“?

GRUNDLEGENDE UNTERSCHIEDE ZU UND

GEMEINSAMKEITEN MIT PLATON

Aristoteles sieht sich der Wahrheit und den Fakten

verpflichtet, sodass er das gesamt vierte Kapitel des ersten

Buches auf eine Kritik der verschiedenen Argumentationen

Platons verwendet. Die unten stehende Frage hilft, die

Nikomachische Ethik im zeitgenössischen Diskurs zu

verorten.

Welche Unterschiede zu und Gemeinsamkeiten mit

Platons „Republik“ und Ideenlehre können Sie

ausmachen?

KERNGEDANKEN FÜR ARISTOTELES`

ARGUMENTATION

Mit der Aussage „[u]m die Tugend scheint auch der

wahre Staatsmann sich am meisten zu bemühen, da er

die Bürger tugendhaft und den Gesetzen gehorsam

machen will“ begründet Aristoteles die Zuordnung der

Ethik zur Politikwissenschaft. Erläutern Sie den

Zusammenhang!

Erläutern Sie anhand des Zitats „im Schlafe aber sind

der Gute und der Schlechte am wenigsten zu

erkennen“ (I/xiii) die beiden Tugendauslegungen von

Aristoteles.

Aristoteles geht davon aus, das das Gute in

verschiedenen Kategorien auftreten und innerhalb der

Kategorien verschiedene Ausprägungen haben kann.

Argumentieren Sie in seinem Sinne am Beispiel der

Architektur!

Inwiefern unterscheiden sich Grundriss-Wissen und

Zumeist-Wissen?

E-Mail: [email protected]

Titel: Karl Poppers „Logik der Forschung“

Reihe: Portfolio Abiturfragen

Bestellnummer: 32250

Kurzvorstellung: „Karl Poppers Methode der Falsifikation ist ein zentraler Gegenstandsbe-

reich des Abiturs im Fach Philosophie. Dieses Material stellt wesentliche

Problemfragen zusammen und liefert dazu stichwortartig das Kernwissen.

Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Qualifikatio-

nen und Wissenselemente – vielmehr geht es um Orientierungshilfen. Im

konkreten Alltagsgebrauch kann es daher leicht angepasst werden.

Inhaltsübersicht: Didaktisches Vorwort und Kompetenzraster

Fragen zu den Kompetenzfeldern

Ausführliche Musterlösungen

SCHOOL-SCOUT Sartre: Der Existentialismus ist ein Humanismus Seite 2 von 7

DIDAKTISCHE HINWEISE ZUM EINSATZ DIESES MATERIALS:

PORTFOLIOS UND IHR ANSATZ

Portfolios stellen eine konzentrierte Sammlung der wichtigsten Informa-

tionen aller Kompetenzbereiche dar und sind so unverzichtbar für eine gelungene Abiturvorbereitung. Gerade

im Fach Philosophie, in dem viel gelesen und gesprochen wird, darf der Überblick nicht verloren gehen. Des-

halb sollte im Vorfeld das Wichtigste vergegenwärtigt und auf Dauer fixiert werden.

Ihre Schülerinnen und Schüler (SuS) werden Ihnen dankbar sein, wenn Sie sie bei dieser Herausforderung un-

terstützen. Wir wiederum unterstützen Sie dabei! Denn die Portfolios von School-Scout liefern Einsicht in zent-

rale Fragestellungen und die entsprechenden Zusammenhänge eines Textes oder einer Problemstellung.

In den Portfolios geht es dabei nicht um Vollständigkeit – vielmehr soll die Liste von Fragen nur all jene Felder

andeuten, auf denen man sich bewegen können sollte. So sollen sich die SuS mit Hilfe der Liste weitere Fragen

und Antworten überlegen, und werden somit zur weiteren Vertiefung angeregt.

ZUM PRAKTISCHEN EINSATZ IM UNTERRICHT

Die Antworten sind in erster Linie für die Hand des Lehrers gedacht – keineswegs müssen SuS all das wissen,

was hier aufgeführt ist! Natürlich können Sie Ihren SuS die ausführlichen Lösungen an die Hand geben, wenn

es Ihnen für deren Vorbereitung sinnvoll erscheinen sollte. Dabei können die Antworten zu den Leitfragen

einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle und Wiederholung der eigenen Lernfortschritte liefern. Die SuS können

selbstständig und eigenverantwortlich ihr Wissen zur Lektüre vervollständigen.

Am sinnvollsten ist der Einsatz der Portfolios am Ende einer Unterrichtsreihe – so kann schnell festgestellt

werden, welche Dinge vielleicht noch nicht behandelt worden sind, weil andere Akzente wichtiger waren. Die-

se Aspekte könnten zum Beispiel in Referaten oder Projekten nachgeholt werden. Außerdem können die Port-

folios effektiv bei der Abiturvorbereitung genutzt werden, wenn die Schüler verstärkten Bedarf an konkreten

Informationen haben. Das hat den Vorteil, dass sie noch kurz vor dem Abitur abgerufen und „gelernt“ werden

können.

Didaktischer Überblick

Kompetenzen Differenzierungsmöglichkeiten

Analyse und Rekonstruktion philosophischer

Ansätze in ihren Grundgedanken

Erklärung grundlegender philosophischer

Begriffe

Bewertung philosophischer Ansätze im Hin-

blick auf den Einbezug wesentlicher Aspekte

der zugrundeliegenden Problemstellung

Erörterung von Voraussetzungen und Kon-

sequenzen philosophischer Ansätze

Beurteilung der inneren Stimmigkeit philo-

sophischer Ansätze

kompakte Übersicht der wesentlichen

Merkmale eines Themas zum Nachar-

beiten und Vertiefen

das Material dient als Basis einer Unter-

richtsdiskussion, aber vor allem auch als

Orientierungshilfe für das selbstorgani-

sierte Lernen zu Hause und zur Ermitt-

lung des eigenen Lernstandes

vorgegebene Fragen führen gezielt zu

den wesentlichen Aspekten des Themas

hin

SCHOOL-SCOUT Sartre: Der Existentialismus ist ein Humanismus Seite 3 von 7

PORTFOLIO

Mit Hilfe der folgenden Übersicht können Sie überprüfen, was Sie bereits wissen und

welche Fragen noch offen sind bzw. wo noch Klärungsbedarf besteht.

Gehen Sie die Punkte einfach einmal durch. Wenn Ihnen spontan etwas dazu

einfällt, notieren Sie es auf diesem Arbeitsblatt oder separat auf einem ande-

ren Blatt.

Wenn eine Frage unklar erscheint oder Sie überhaupt keine Ahnung haben, schreiben Sie einfach ein

Minus-Zeichen daneben. Auf diese Punkte wird noch einmal explizit mit der ganzen Klasse eingegangen.

KOMPETENZBEREICHE

THEORETISCHES GRUNDVERSTÄNDNIS

Welchen Typ des logischen Schließens kritisiert Karl

Popper und welche Gründe gibt er dafür an?

Welchen Folgerungstyp befürwortet Popper stattdes-

sen und welche Rolle spielt dabei die Falsifizierbarkeit?

Welcher Zusammenhang besteht zwischen den beiden

Folgerungstypen und Poppers Unterscheidung von Er-

kenntnispsychologie und Erkenntnislogik (bzw. Entde-

ckungs- und Begründungszusammenhang)?

Wie unterscheidet Karl Popper die empirischen Wis-

senschaften von der Metaphysik?

Was meint Popper, wenn er in seinem Werk „Die offe-

ne Gesellschaft und ihre Feinde“ davon spricht, dass

die wissenschaftliche Sicherheit durch den wissen-

schaftlichen Fortschritt ersetzt wurde?

Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesem

Fortschritt und dem Begriff der Wahrheitsähnlichkeit?

Welche Denkrichtung begründete Karl Popper mit die-

ser Methode der Überprüfung und Falsifikation von

Theorien?

BEISPIELE & ANWENDUNGEN

Ist eine radikale gesellschaftliche Neugestaltung, wie

sie beispielsweise die Theorie von Karl Marx vorsieht

bei Popper denkbar?

Wie kann die Aussage Sokrates’ „Ich weiß, dass ich

nichts weiß“ in Zusammenhang mit Poppers Methode

der Falsifikation gedacht werden?

Zu welchem Zweck schildert Sartre die Geschichte „Die

Angst Abrahams“? Fassen Sie die Kerngedanken der

Geschichte zunächst kurz zusammen und erläutern

dann in einem nächsten Schritt ihre Bedeutung für den

Menschen gemäß der existentialistischen Auffassung.

Was soll das Beispiel des jungen Mannes zeigen, der in

den Jesuitenorden eingetreten ist?

Inwiefern unterscheidet sich das cartesische „cogito

ergo sum“ von der Bedeutung, die ihm in Sartres Über-

legungen zukommt?

PHILOSOPHIEGESCHICHTE

Wie lässt sich Karl Popper philosophiegeschichtlich

einordnen?

Welche Denkweise teilt Popper mit dem englischen

Empiristen David Hume?

KRITIK

Welche Ansätze von Popper lassen sich kritisieren?

E-Mail: [email protected]

Titel: Jean-Paul Sartre: Der Existentialismus ist ein Humanismus

Reihe: Portfolio Abiturfragen

Bestellnummer: 66435

Kurzvorstellung: „Der Existentialismus ist ein Humanismus“ gilt als eine der bedeutendsten

Schriften von Jean-Paul Sartre. In diesem Aufsatz behauptet er die existenti-

alistische Position gegen eine Reihe von Vorwürfen, die seitens der Kritiker

ins Feld geführt werden. Das vorliegende Material befasst sich mit eben

jenen Vorwürfen, mit Sartres Entgegnung auf diese sowie insbesondere mit

Sartres Argumentationsstrategie. In diesem Rahmen werden einige sein

Denken charakterisierende Thesen und Zusammenhänge erläutert.

Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Qualifikatio-

nen und Wissenselemente – vielmehr geht es um Orientierungshilfen. Im

konkreten Alltagsgebrauch kann es daher leicht angepasst werden.

Inhaltsübersicht: Didaktisches Vorwort und Kompetenzraster

Fragen zu den Kompetenzfeldern

Ausführliche Musterlösungen

SCHOOL-SCOUT Sartre: Der Existentialismus ist ein Humanismus Seite 2 von 9

DIDAKTISCHE HINWEISE ZUM EINSATZ DIESES MATERIALS:

PORTFOLIOS UND IHR ANSATZ

Portfolios stellen eine konzentrierte Sammlung der wichtigsten Informa-

tionen aller Kompetenzbereiche dar und sind so unverzichtbar für eine gelungene Abiturvorbereitung. Gerade

im Fach Philosophie, in dem viel gelesen und gesprochen wird, darf der Überblick nicht verloren gehen. Des-

halb sollte im Vorfeld das Wichtigste vergegenwärtigt und auf Dauer fixiert werden.

Ihre Schülerinnen und Schüler (SuS) werden Ihnen dankbar sein, wenn Sie sie bei dieser Herausforderung un-

terstützen. Wir wiederum unterstützen Sie dabei! Denn die Portfolios von School-Scout liefern Einsicht in zent-

rale Fragestellungen und die entsprechenden Zusammenhänge eines Textes oder einer Problemstellung.

In den Portfolios geht es dabei nicht um Vollständigkeit – vielmehr soll die Liste von Fragen nur all jene Felder

andeuten, auf denen man sich bewegen können sollte. So sollen sich die SuS mit Hilfe der Liste weitere Fragen

und Antworten überlegen, und werden somit zur weiteren Vertiefung angeregt.

ZUM PRAKTISCHEN EINSATZ IM UNTERRICHT

Die Antworten sind in erster Linie für die Hand des Lehrers gedacht – keineswegs müssen SuS all das wissen,

was hier aufgeführt ist! Natürlich können Sie Ihren SuS die ausführlichen Lösungen an die Hand geben, wenn

es Ihnen für deren Vorbereitung sinnvoll erscheinen sollte. Dabei können die Antworten zu den Leitfragen

einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle und Wiederholung der eigenen Lernfortschritte liefern. Die SuS können

selbstständig und eigenverantwortlich ihr Wissen zur Lektüre vervollständigen.

Am sinnvollsten ist der Einsatz der Portfolios am Ende einer Unterrichtsreihe – so kann schnell festgestellt

werden, welche Dinge vielleicht noch nicht behandelt worden sind, weil andere Akzente wichtiger waren. Die-

se Aspekte könnten zum Beispiel in Referaten oder Projekten nachgeholt werden. Außerdem können die Port-

folios effektiv bei der Abiturvorbereitung genutzt werden, wenn die Schüler verstärkten Bedarf an konkreten

Informationen haben. Das hat den Vorteil, dass sie noch kurz vor dem Abitur abgerufen und „gelernt“ werden

können.

Didaktischer Überblick

Kompetenzen Differenzierungsmöglichkeiten

Analyse und Rekonstruktion philosophischer

Ansätze in ihren Grundgedanken

Erklärung grundlegender philosophischer

Begriffe

Bewertung philosophischer Ansätze im Hin-

blick auf den Einbezug wesentlicher Aspekte

der zugrundeliegenden Problemstellung

Erörterung von Voraussetzungen und Kon-

sequenzen philosophischer Ansätze

Beurteilung der inneren Stimmigkeit philo-

sophischer Ansätze

kompakte Übersicht der wesentlichen

Merkmale eines Themas zum Nachar-

beiten und Vertiefen

das Material dient als Basis einer Unter-

richtsdiskussion, aber vor allem auch als

Orientierungshilfe für das selbstorgani-

sierte Lernen zu Hause und zur Ermitt-

lung des eigenen Lernstandes

vorgegebene Fragen führen gezielt zu

den wesentlichen Aspekten des Themas

hin

SCHOOL-SCOUT Sartre: Der Existentialismus ist ein Humanismus Seite 3 von 9

PORTFOLIO

Mit Hilfe der folgenden Übersicht können Sie überprüfen, was Sie bereits wissen und

welche Fragen noch offen sind bzw. wo noch Klärungsbedarf besteht.

Gehen Sie die Punkte einfach einmal durch. Wenn Ihnen spontan etwas dazu

einfällt, notieren Sie es auf diesem Arbeitsblatt oder separat auf einem ande-

ren Blatt.

Wenn eine Frage unklar erscheint oder Sie überhaupt keine Ahnung haben, schreiben Sie einfach ein

Minus-Zeichen daneben. Auf diese Punkte wird noch einmal explizit mit der ganzen Klasse eingegangen.

KOMPETENZBEREICHE

KRITIK AM EXISTENTIALISMUS

Sartre kündigt direkt zu Beginn seines Aufsatzes an, er

wolle in diesem verschiedenen Vorwürfen begegnen, die

gegen den Existentialismus vorgebracht werden.

Welcher Vorwurf wird gemeinhin seitens der Kommu-

nisten ins Feld geführt?

Welchen Vorwurf gegen den Existentialismus formulie-

ren die Christen?

Was wird außerdem gegen den Existentialismus einge-

wandt?

KERNGEDANKEN FÜR SARTRES ARGUMENTATI-

ON

Erläutern Sie die Aussage „Das Wesen geht der Existenz

voraus“.

Sartre überträgt die im Brieföffner-Beispiel verdeutlich-

ten Zusammenhänge auch auf das Verhältnis von Gott

zum Menschen. Erläutern Sie dieses Verhältnis.

Eng verbunden mit der Aussage „Das Wesen geht der

Existenz voraus“ ist Sartres Idee des atheistischen Exis-

tentialismus, den er auch selber vertritt. Wie definiert

Sartre diese Position?

Erläutern Sie den Begriff der Subjektivität. Gehen Sie

hierbei auf die zwei verschiedenen Bedeutungen des

Begriffes ein, auf die Sartre aufmerksam macht.

Zu welchem Zweck schildert Sartre die Geschichte „Die

Angst Abrahams“? Fassen Sie die Kerngedanken der

Geschichte zunächst kurz zusammen und erläutern

dann in einem nächsten Schritt ihre Bedeutung für den

Menschen gemäß der existentialistischen Auffassung.

Was soll das Beispiel des jungen Mannes zeigen, der in

den Jesuitenorden eingetreten ist?

Inwiefern unterscheidet sich das cartesische „cogito

ergo sum“ von der Bedeutung, die ihm in Sartres Über-

legungen zukommt?

SARTRES ENTGEGNUNG AUF DIE KRITIK GEGEN

DEN EXISTENTIALISMUS

Wie lässt sich Sartres Entgegnung auf den Vorwurf der

Kommunisten zusammenfassen (unter Bezug auf die

erarbeiteten Kerngedanken)?

Wie begegnet er dem Vorwurf der Christen?

Was entgegnet er schließlich dem letzten Vorwurf?

Thema: Portfolio Abiturfragen: Kants Ethik

TMD: 33133

Kurzvorstellung des

Materials: Die Pflichtethik des deutsch Philosophen Immanuel Kant,

insbesondere aus seiner „Metaphysik der Sitten“ und der „Kritik

der praktischen Vernunft“ ist ein zentraler Gegenstandsbereich

des Abiturs im Fach Ethik.

Dieses Material stellt wesentliche Problemfragen zusammen

und liefert dazu stichwortartig das Kernwissen.

Die Übersicht erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit

der Qualifikationen und Wissenselemente – es geht eher um

Orientierungshilfen. Im konkreten Alltagsgebrauch kann es

leicht angepasst werden.

Übersicht über die

Teile Zu diesem Material

Arbeitsblatt für die Schüler

Ausgefülltes Blatt für die Hand des Lehrers

Information zum

Dokument

ca. 9,5 Seiten, Größe ca. 910 Kbyte

SCHOOL-SCOUT –

schnelle Hilfe

per E-Mail

SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice

Internet: http://www.School-Scout.de

E-Mail: [email protected]

SCHOOL-SCOUT Portfolio Abiturfragen: Kants Ethik Seite 2 von 11

SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice

E-Mail: [email protected] Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048

Linckensstr. 187 48165 Münster

Zur Idee dieses Materials:

Wo ist das Problem?

Jeder, der sich schon einmal auf eine Prüfung vorbereitet hat, weiß, dass man vor

allem Überblick braucht. In Philosophie – und vor allem auch im Abitur - bedeutet das,

aus einem Wust von Informationen das herauszugreifen, was wirklich zum Verständnis

beiträgt. Dabei geht es vor allem um Einsicht in zentrale Fragestellungen und die

entsprechenden Zusammenhänge.

Die Idee des Portfolios

An dieser Stelle greift nun die Idee des Portfolios. Ganz allgemein kann man darunter ja eine Sammlung

von wertvollen Dingen verstehen. Man muss dabei nicht gleich an Wertpapier- bzw. Aktien-Sammlungen

denken. Viel besser geeignet für unseren Zusammenhang sind die Mappen, in denen junge Künstler ihre

besten Zeichnungen sammeln, um sie ggf. als Nachweis ihres Könnens zu präsentieren. Genau dieses

Gefühl sollte im Unterricht auch entstehen, dass man sich auf Dauer etwas schafft, das einen Wert besitzt

und womit man etwas anfangen kann.

Was gehört in ein solches Portfolio?

Natürlich spielen Wissenselemente in der Schule eine große Rolle – vor allem aber geht es aber auch um

das Verständnis von Problemen und Strukturen. Dementsprechend haben wir den gesamten eines

Themas in ein Frage- und Antwortsystem gebracht. Im Einzelfall kann das leicht verändert oder auch

ergänzt werden. Das Prinzip ist, dass es hier um einen Schwerpunktbereich geht, der natürlich hier nur

allgemein abgearbeitet werden kann. Wenn man das Prinzip aber erst mal durchschaut, kann man leicht

spezielle Zusatzelemente aus der eigenen Kursarbeit mit integrieren.

Wie ist dieses Portfolio aufgebaut?

In diesem Material geht es nicht um den Anspruch auf Vollständigkeit der Qualifikationen und

Wissenselemente – die Liste von Fragen soll nur die Felder andeuten, auf denen man sich bewegen

können sollte. Die Antworten sind für die Hand des Lehrers gedacht – keineswegs sollen Schüler all das

wissen, was hier aufgeführt ist. Es geht nur darum, an wichtigen Stellen Pflöcke in den Sumpf des Nicht-

Wissens zu schlagen, die zumindest ein bisschen Tragkraft geben sollen. Hauptziel ist eine möglichst

logisch stringente bzw. systematische Entwicklung eines Problemfeldes oder Sachgebietes.

Wann empfiehlt sich der Einsatz des Portfolios?

Es gibt vor allem zwei Zeitpunkte, an denen der Einsatz des Portfolios besonders

hilfreich erscheint: Zum einen beim Abschluss einer Unterrichtsreihe – so kann man

schnell feststellen, welche Dinge vielleicht noch nicht behandelt worden sind, weil

andere Akzente wichtiger waren. Der zweite Moment ist natürlich der im Vorfeld

des Abiturs: Besonders wenn man sich auf eine mündliche Abiturprüfung

vorbereiten muss, helfen einem die systematischen Fragen dieses Portfolios mit

den Antworthinweisen sehr.

SCHOOL-SCOUT Portfolio Abiturfragen: Kants Ethik Seite 3 von 11

SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice

E-Mail: [email protected] Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048

Linckensstr. 187 48165 Münster

Portfolio Philosophie – Kant: Wie soll ich handeln?

Zum Kontext dieses Materials: In vielen Bundesländern sind Fragen des menschlichen Handelns ein

verpflichtender Themenbereich in Philosophie bzw. Ethik.. Im Rahmen der Pflichtethik Immanuel Kants

geht es dabei insbesondere um den so genannten „Kategorischen Imperativ“, die Rolle von Vernunft

und Begehren, Pflicht und Neigung und das Prinzip der Autonomie.

Zur Nutzung des Materials: Mit Hilfe der folgenden Übersicht kannst du „checken“, was du schon

weißt und kannst und was noch geklärt werden sollte.

1. Geh die Punkte einfach einmal durch. Wenn dir spontan etwas dazu einfällt, notiere es dir auf

diesem Arbeitsblatt oder – mit Angabe der Nummer – separat auf einem Blatt.

2. Wenn dir eine Frage unklar erscheint oder du überhaupt keine Ahnung hast, versieh sie einfach mit

einem Minus-Zeichen. Auf diese Punkte gehen wir nachher speziell ein.

3. Wenn du etwas vermisst, was zur Liste dazugehört, füge es einfach hinzu.

Kompetenzbereich: Allgemeines

1. Worum geht es in der Ethik Kants?

2. Wozu ein „kategorischer Imperativ“?

3. Welchen Einfluss hatte Kants Pflichtethik?

Kompetenzbereich: Grundideen

4. Die praktische Frage: Wie soll ich handeln?

5. Wie argumentiert Kant?

6. Was sind die Talente des Geistes?

7. Was sind die Eigenschaften des Temperaments?

8. Was sind Glücksgaben?

9. Was ist der gute Wille bei Kant?

10. Wie erlangt ein Mensch Würde?

11. Welche Arten des Begehrens gibt es bei Kant?

12. Wann ist eine Handlung sittlich wertvoll?

SCHOOL-SCOUT Unterrichtsmaterialien zum Download

E-Mail: [email protected] Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048

Linckensstr. 187 48165 Münster

Thema: Bausteine für das mündliche Abitur in Philosophie: Karl Popper – Logik der Forschung

Bestellnummer: 34909

Kurzvorstellung des

Materials:

Die meisten Schüler fühlen sich schlecht vorbereitet auf das

mündliche Abitur. Zu selten wurde und wird geübt, ein Thema

konsequent und überzeugend im Dialog zwischen Prüfer und

Prüfling zu entwickeln.

Hier setzt die School-Scout-Reihe „Bausteine für das mündliche

Abitur“ an. Vor allem zeigt sie auch, wie man ein Thema „großflä-

chiger“ ausbaut – mit entsprechenden Überleitungen.

In diesem Falle geht es um einen Teil eines möglichen Prüfungs-

gesprächs, das zuerst mit einer grundlegenden Definition zentra-

ler Begriffe bei Karl Popper beginnt, um anschließend Schritt für

Schritt auf Poppers Konzept einer wissenschaftlichen Methode

der Falsifikation zu sprechen zu kommen und auch mögliche

Probleme zu diskutieren.

Übersicht über die

Teile

Kurze Einführung in die Reihe „Bausteine für das mündliche Abi-

tur“

Anmerkung zum vorliegenden Beispiel

Möglicher Dialog zwischen Prüfer und Prüfling

Information zum Do-

kument

Ca. 2 Seiten

SCHOOL-SCOUT Bausteine für das mündliche Abitur: Popper Seite 2 von 3

School-Scout.de Unterrichtsmaterialien zum Download

Einführung in die Reihe „Bausteine für das mündliche Abitur“

Die meisten Schüler fühlen sich schlecht vorbereitet auf das mündliche Abitur. Zu selten

wurde und wird geübt, ein Thema konsequent und überzeugend im Dialog zwischen Prü-

fer und Prüfling zu entwickeln.

Ein solches Prüfungsgespräch hat einen ganz eigenen Charakter: Für den Prüfer bedeutet

es die Herausforderung, Fragen zu finden, die ausreichend Anregungscharakter haben,

zugleich aber auch offen genug bleiben.

Für den Prüfling bedeutet es, die Frage zu nutzen, um möglichst viel eigenes Wissen und

Verständnis zu zeigen.

Hier setzt die School-Scout-Reihe „Bausteine für das mündliche Abitur“ an. Sie liefert

übersichtliche Teile möglicher Prüfungen, eben „Bausteine“, die sowohl dem Prüfer als

auch dem Prüfling helfen, sich möglichst optimal auf die mündliche Abiturprüfung vor-

zubereiten.

Ein wichtiger Punkt sind dabei auch Überleitungen, mit denen man von einem Teilaspekt

aus einem Bereich zu einem aus einem anderen kommt.

In diesem Falle geht es um einen Teil eines möglichen Prüfungsgesprächs, das zuerst mit

einer grundlegenden Definition zentraler Begriffe bei Karl Popper beginnt, um anschlie-

ßend Schritt für Schritt auf Poppers Konzept einer wissenschaftlichen Methode der Falsi-

fikation zu sprechen zu kommen und auch mögliche Probleme zu diskutieren.

Zu beachten ist natürlich, dass die eigene Antwort nicht exakt mit der hier gegebenen

übereinstimmen muss. Prüfungsgespräche können und sollen sich schließlich in unter-

schiedliche Richtung entwickeln.

Übrigens: Der unten abgedruckte Teil eines Prüfungsgesprächs dauert knapp 4 Minuten,

man kann oder muss also damit rechnen, dass etwa drei solcher „Prüfungsteile“ aneinan-

dergereiht werden, um – mit Nachfragen und Denkpausen - auf die insgesamt etwa 15

Minuten des Frei-Sprech-Teils einer mündlichen Prüfung zu kommen.

Anmerkung zum vorliegenden Beispiel

1. Das Gespräch beginnt mit einer relativ allgemeinen Begriffsdefinition von Induktion und

Deduktion.

2. Daran anschließend wird direkt Karl Poppers Position zu wissenschaftlichen Methoden

angesprochen.

3. Durch ein kurzes Nachfragen soll der Kenntnisstand des Schülers in Bezug auf Poppers

Annahmen und Konzepte noch einmal ein wenig näher geprüft werden

4. Anschließend wird der Schüler mit einem scheinbaren Problem von Poppers Konzeption

konfrontiert und es soll aufgezeigt werden, welche Berechtigung die Methode hat.

5. Daraufhin werden zwei weitere, bei Popper sehr zentrale Begriffe einbezogen: Verifikati-

on und Falsifikation. Der Schüler soll nun selbständig den Zusammenhang zwischen die-

sen Begriffen und dem bisher erläuterten Konzept herstellen.

6. Schließlich bietet sich noch eine Frage an, bei der der Schüler den Kerngedanken resü-

mieren soll.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Abitur komplett: Philosophie NRW 2019 / 2020 Grundkurs

School-Scout.de