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Vorgeschichte
1. Die Ritterheere werden überflüssig.
Adliger Einzelkämpfer: kämpft je nach Tapferkeit und Kraft
Vorgeschichte
• Seit dem 14. Jh. führten die Schweizer Eidgenossen Pikeniere in ihrem Heer ein, also leicht bewaffnete Bauern, deren wirksamste Waffe ein langer Spieß war. In vielen Reihen hintereinander waren die Gewalthaufen eine tödliche Bedrohung für die ungeordneten Ritterheere.
Vorgeschichte
1. Die Ritterheere werden überflüssig.
Adliger Einzelkämpfer: kämpft je nach Tapferkeit und Kraft
Schweizer Bauernheere:
Disziplin
Strategie
Vorgeschichte
• Als die Fürsten diese Taktik übernahmen, war der moderne Soldat entstanden.
• Die adligen Ritter verloren damit ihre Funktion.
Vorgeschichte
Vorgeschichte
Landsknechtsheere
Landsknechte im Gefecht
Vorgeschichte 2
• Seit dem 15. Jh. konnten die Fürsten durchsetzen, dass ihnen regelmäßige Steuern bezahlt wurden, z.B. zur Finanzierung der Türkenkriege.
(Was einmal bewilligt ist, wird natürlich nie mehr abgeschafft.)
Vorgeschichte 2
((Sie brauchten das Geld natürlich auch, denn sie mussten ja die Soldaten bezahlen!!))
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
Sehr viele BÜRGERLICHE Beamte waren nötig, um die Steuern einzutreiben und die staatlichen Aktivitäten zu organisieren.
Jean Baptiste Colbert, bürgerlicher Finanzminister
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
Also: Es sind Bürgerliche, keine Adligen! Sie haben studiert, bringen Fachkenntnis und Erfahrung mit.
Jean Baptiste Colbert, bürgerlicher Finanzminister
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat
Hof
Merkantilismus
Der Adel diente nur zur Unterhaltung des Königs: Man kleidete sich kostbar, spielte, flirtete, ging ins Theater und in die Oper.
Hof Der Adel diente nur zur Unterhaltung des Königs: Man kleidete sich kostbar, spielte, flirtete, ging ins Theater und in die Oper.
Dass die Adligen sich so verschuldeten, …
bis sie nichts mehr anzuziehen hatten… ;-)
…war natürlich vom König beabsichtigt, denn dann waren sie von seiner Unterstützung abhängig!
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
Geld
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
Natürlich konnten auch die allerhöchsten Staatsämter nur von Adligen wahrgenommen werden.
Aber die hatten ihre bürgerlichen „Berater“.
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
Woher kam aber nun das ganze viele Geld für Bauten, Feste, Schmuck und Luxus UND das riesengroße Heer?
Klammer auf: So ein kleines Schlösschen schenkt man als König seiner Gemahlin, dass sie sich ab und zu ein bisschen Ruhe gönnen kann…
Klammer zu.
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
Woher kam aber nun das ganze viele Geld für Bauten, Feste, Schmuck und Luxus UND das riesengroße Heer?
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
Natürlich: Es sind die bürgerlichen Unternehmer in der Stadt und auch die Bauern auf dem Land, die das Geld erwirtschaften.
Hier wird bezahlt
Hier wird verbraucht
FürstSteuer Heer
Beamtenapparat Hof
Merkantilismus
Staatliche Wirtschaftspolitik sollte hier noch weiter fördern:
Ausbau der Infrastruktur (Straßen, Kanäle)
Ausbau von Manufakturen (Porzellan, Stickerei)
steuerliche Förderung des Exports
Fürst
Beamtenapparat Hof
Die Machtbalance des Absolutismus:
Der König musste die Macht der konkurrierenden Gesellschaftsgruppen ausbalancieren. Beide waren ja von ihm abhängig!
Fürst
Beamtenapparat Hof
Als schließlich das Bürgertum die Oberhand gewann…
Fürst
Beamtenapparat
Hof
…kam das System ins Wanken…
Fürst
Beamtenapparat
Hof
Fürst
Sic transit gloria mundi.
