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Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein? LWL-Industriemuseum – Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein? LWL-HELDEN-Werkstatt: Unterrichtsmodul für das Fach Sozialwissenschaft/Gesellschaftslehre, Sekundarstufe I LWL-HELDEN-Werkstatt: Unterrichtsmodul für das Fach Sozialwissenschaft/Gesellschaftslehre, Sekundarstufe I Ein pädagogisches Projekt des LWL-Industriemuseums zur Ausstellung „Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen“ www.helden-ausstellung.lwl.org www.helden-werkstatt.lwl.org

Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer …• Definitionsbeispiele aus Lexika und Recherche-Links (siehe Anhang) • Fotos von Comic-, Sport- und Musik-Helden (siehe

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    LWL-HELDEN-Werkstatt: Unterrichtsmodul für das Fach Sozialwissenschaft/Gesellschaftslehre, Sekundarstufe I

    Ein pädagogisches Projekt des LWL-Industriemuseums zur Ausstellung „Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen“

    www.helden-ausstellung.lwl.orgwww.helden-werkstatt.lwl.org

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    Impressum

    Müssen Helden Einzelkämpfer sein? Unterrichtsmodul für das Fach Sozialwissenschaft/Gesellschaftslehre, Sekundarstufe I

    Projektleitung HELDEN-Werkstatt: Anja HoffmannKonzept: Michael BraunRedaktion: Michael Braun, Anja HoffmannSatz: Michael Braun (Medienhaus Waltrop)

    Pädagogisches Projekt des LWL-Industriemuseums zur Ausstellung„Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen“© LWL-Industriemuseum, September �008

    Kontakt:LWL-Industriemuseum, Grubenweg 5, 44388 Dortmund 0�31 / 69 61-139, F -114, www.lwl-industriemuseum.de

    Titelbilder: Fantastic 4, www.fantastic4.film.de (Constantin Film)Deutsche Herren-Fußball-Nationalmannschaft, © dpa

    Das Team der Helden-Werkstatt: Annette Kritzler, Christina Clasen, Michael Braun, Anja Hoffmann und Anette Plümpe (v.l.)

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    Inhaltsverzeichnis Seite1. Einführung: 04

    2. Unterrichtsreihe 07

    �.1 Erste Doppelstunde: Einführung ins Thema, Definition/Analyse des Helden 07�.� Zweite Doppelstunde: hat welche Heldenbilder? Vertiefungsarbeit 082.3 Dritte Doppelstunde: Merkmale von Helden 092.4 Vierte Doppelstunde: Vorbereitung eines Interviews 102.5 Fünfte Doppelstunde: Präsentation von Interviewergebnissen zum Thema Helden – einsam oder gemeinsam 11�.6 Sechste Doppelstunde: Zusammenfassung der Ergebnisse unter dem Motto „Helden – einsam oder gemeinsam stark?“ und Auswahl von Präsentationen als Beitrag für die LWL-Helden- Ausstellung �010 1�

    3. Übersichtsplan 13

    4. Verlaufsplan 16

    5. Materialsammlung 27

    5.1 Helden-Definitionen im Wandel der Zeit 275.2 Helden-Definitionen 305.3 Comic-Helden 315.4 Sport-Helden 375.5 Musik-Helden 395.6 Definition Individuum 405.7 Definition Gruppe 405.8 Interview-Material 415.9 Material Alltagshelden 495.10 Literaturtipps 5�

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    1. Einführung

    Superman, Neal Adam 1971, in: Wolfgang Fuchs/Reinold C. Reitberger: Comics. Anato-mie eines Massenmediums. München 1971, S. 237.

    Ob der antike Herkules oder Superman des 20. Jahr-hunderts... Helden treten vielfach allein auf. Muss das so sein? Werden Spieler einer Fußballmannschaft Helden aufgrund ihrer einzelnen Leistung oder sind sie immer Teil einer Gruppe, die nur zusammen einen heldenhaften Sieg erringen kann. Oder macht die Mannschaft erst den Einzelnen zu einem Helden?

    Die LWL-HELDEN-Werkstatt bietet mit dem Unterrichts-modul Sozialwissenschaften für die Sekundarstufe I zum Thema Helden, einen Untersuchungsansatz, wie Vorbilder für Kinder und Jugendliche als Individuen oder Gruppen konstruiert sind. Gegenübergestellt und verg-lichen werden beispielsweise Einzelhelden und Gruppenhelden aus dem Mannschaftssport (Realität) und aus der Comicwelt (Fiktion). Das Unterrichtsmodul wurde auf der Grundlage der Richtlinien und Lehrpläne für Sozialwissenschaften für die gymnasiale Oberstufe (1999) entwickelt und greift auf die Inhaltsfelder rund um die Schlagwörter „Individuen, Gruppen, Institutionen“ zu-

    rück. Darüber hinaus beschäftigt es sich mit verschiedenen Textgattungen, vor allem Lexika- und Zeitungsartikel. In der inhaltlichen Gestaltung und Methodenvielfalt lässt es sich auch für die Sekundarstufe I verwenden. Wünschenswert und sinnvoll ist eine „fachübergreifende“ Arbeit, z.B. die Kombination von Sowi / Deutsch, Sowi / Geschich-te.

    Lukas Podolski badet in der Menge: Der Nationalspieler ist nicht nur mit der Natio-nalmannschaft erfolgreich, sondern auch für sich allein ein Idol der Fans.Quelle: dpa

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    In den sechs Doppelstunden á 90 Minuten mit einem Interviewblock wird das Thema schrittweise aufbereitet.

    1. Doppelstunde: Begriffsklärung (Brainstorming)Was bedeuten die Worte Held, Idol und Vorbild? Wie unterscheiden sie sich? Treten Helden eher alleine oder in Gruppen auf? Was ist ein Individuum – was eine Gruppe, ein Team?

    2. Doppelstunde: Beispielsammlung aus Alltag und Fiktion sowie Analyse einsame Helden – Heldenteam vor dem Hintergrund von Funktionsmustern Sozialisation von Individuen in sozialen Gruppen.

    3. Doppelstunde: Heldenvorbilder – Rollenhandeln im Wandel der ZeitHaben alle Menschen die gleichen Heldenvorbilder und Vorstellungen von Heldenta-ten oder hängen sie von Alter, Geschlecht und kulturellem Hintergrund ab? Planung von Interviews (Auswahl von Partnern, Arbeitsschritte etc.)

    4. Doppelstunde: Interviewtechnik kennen lernen (Schriftliches Interview, Audio, Vi-deo als Alternative) und erproben.

    5. Doppelstunde: Präsentation von Interviewergebnissen zum Thema „Helden – ein-sam oder gemeinsam“

    6. Doppelstunde: Zusammenfassung der Ergebnisse und Auswahl von Präsentati-onen als Beitrag für die LWL-Helden-Ausstellung �010

    Von Bedeutung ist hierbei die Förderung von drei Handlungskompetenzen:- kognitive Kompetenz (Wissen und Kenntnis von Helden und heldenhafte Taten), - personale Kompetenz (moralische Sensibilität und Gerechtigkeitsempfinden, Selbstsicherheit und Verantwortungsbewusstsein, Reflexionsfähigkeit) und - soziale Kompetenz (Empathie, kommunikative Fähigkeiten, Konfliktfähigkeit)

    Darüber hinaus möchten wir mit Methoden des außerschulischen Lernorts Museum ein Bewusstsein für die Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammenlebens schaf-fen. Das Thema Helden bietet dafür mannigfaltige, lebensweltliche Anknüpfungs-punkte. Kinder und Jugendliche haben beispielsweise Vorbilder/Idole, aber sind es immer auch gleich Helden? Wie gehen Jugendliche heute mit dem Begriff „Held/in“ um, was assoziieren sie damit? Haben Jungen andere Helden/Heldinnen als Mäd-chen? Gibt es kulturelle und/oder generative Unterschiede?

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    Mit unseren Unterrichtsmaterialien bieten wir verschiedene Herangehensweisen zum Thema an. Die Möglichkeiten, die wir vorstellen, sind relativ flexibel, um auch der eigenen Kreativität Spielraum zu lassen. Alle Inhalte sind als Vorschläge zu verstehen, sie können in die Erarbeitung einfließen, sind aber keine verbindliche Vorgabe. Es ist auch möglich, nur bestimmte Teilaspekte aus dem Modul zu verwenden. Für Durch-führung von Interviews und medialer Präsentation der Unterrichtsergebnisse stehen gesonderte Informationen zur Interviewtechnik und Medienpädagogik zur Verfügung.

    Eine Dokumentation der Arbeit am Thema „Helden“ ist wichtig, um im Rahmen der LWL-Helden-Ausstellung �010 den Werdegang des Projektes für die Besucher trans-parent zu gestalten. Unser Vorschlag: Ein Projekttagebuch in schriftlicher, medialer o. ä. Form wäre wünschenswert.

    Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß bei ihrem Heldenprojekt.

    Kontakte:

    LWL-Industriemuseum Anja Hoffmann, Projektleiterin HELDEN-Werkstatt, 0�31 / 69 61 139, [email protected]

    Unterrichtsmodul Sozialwissenschaft, Medienpädagogik, Interviewtechnik Michael Braun, Projektmitarbeiter HELDEN-Werkstatt 02309 / 78 47 113, [email protected]

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    2. Unterrichtsreihe

    2.1 Erste Doppelstunde: Einführung ins Thema, Definition/Analyse des Helden

    Bei der Bearbeitung des Themenbereichs Helden im Fach Sozialwissenschaften liegt der Schwerpunkt im Unterrichtsmodul für die SEK I und II auf der Herausstellung von Einzelhelden und Gruppenhelden in der Realität und in fiktionalen Stoffen. Dabei sollen die Kernkompetenzen nach den derzeit aktuellen Curricula erarbeitet und vermittelt wer-den. Zum Einstieg ins Thema bietet sich eine Gesprächsrunde im Klassenverband an.

    Leitfragen für den Unterricht:Gesprächsrunde im Klassenverband/Kleingruppenarbeit zu Helden/Heldinnen:

    • Was macht jemanden zum Helden? (Brainstorming)• Abgrenzung zu den Begriffen Idole/Vorbilder (Arbeit mit dem Wörterbuch, Definitionen aus dem Wörterbuch s. Anhang)• Was macht einen Einzelhelden aus? (Vergleich Comichelden)• Welche Merkmale weisen Gruppenhelden auf? (Vergleich Fußballer)• Was sind heldenhafte Taten?

    Unterrichtsmaterialien: • Definitionsbeispiele aus Lexika und Recherche-Links (siehe Anhang) • Fotos von Comic-, Sport- und Musik-Helden (siehe Anhang) • Helden des Alltags – ausgewählte Zeitungsartikel (siehe Anhang)

    Lernziel:Jugendliche formulieren eigene Definitionen von Helden/Heldinnen bzw. dem Wort Heldentat.

    Ergebnissicherung:Sammlung von Definitionen zum Begriff Held, der besonderen Merkmale, der Taten und der Charaktereigenschaften.

    Hausaufgaben:Erstellung eines Plakates mit Merkmalen eines eigenen Helden(bildes).

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    2.2 Zweite Doppelstunde: Wer hat welche Heldenbilder? Vertiefungsarbeit

    Beispielsammlung aus Alltag und Fiktion sowie Analyse „Einsame Helden – Heldenteams vor dem Hintergrund von Funktionsmustern Sozialisation von Individuen in sozialen Gruppen.

    Leitfragen: Arbeit im offenen Klassenverband • Werden Fußballer zu Helden durch den Mannschaftserfolg oder auch alleine (z.B. Pele, Beckenbauer, Ballack, Podolski)?• Braucht es immer mehrere, um zu Helden zu werden? Wo gibt es solche Beispiele?• Wo werden viele durch die Tat eines einzelnen zu Helden?• Wo werden tatsächlich Einzelpersonen zu Helden? (Antike, Widerstand, etc.) • Comichelden funktionieren alleine und als Gruppe. Welche Unterschiede gibt es? (z.B. Superman / Fantastic Four / X-Men) • Welche Botschaften vermitteln beide Typen? Nennt Gemeinsamkeiten oder gravie-rende Unterschiede? (Heldenkategorien einsam / gemeinsam)• Welche Helden gibt es in eurem konkreten Umfeld?

    Unterrichtsmaterialien: - Zeitungsartikel zu Alltagshelden (siehe Anhang)- Interview mit Lukas Podolski (siehe Anhang)

    Vorbereitung der Hausaufgaben:• Wer ist in meiner Stadt ein Held? (z.B. „Helden der Stadt“, z.B. Osnabrück)

    Lernziel:- Es gibt nicht DAS Heldenbild, verschiedene Zielgruppen haben verschiedene Heldenbilder, biographische Aspekte berücksichtigen

    Ergebnissicherung: Erfassung der Diskussionsbeiträge auf Flipcharts.

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    2.3 Dritte Doppelstunde: Merkmale von Helden

    In dieser Doppelstunde soll das Wissen zum Thema durch den Aspekt „Helden des Alltags“ vertieft werden. Die Unterscheidung von Einzelhelden und Gruppenhelden ist hier (wieder) wichtig. Haben alle Menschen die gleichen Heldenvorbilder und Vorstellungen von Heldentaten oder hängen sie von Alter, Geschlecht und kulturellem Hintergrund ab? Außerdem werden die Interviews vorgeplant, z.B. Auswahl von Partnern, Arbeitsschritte

    Leitfragen:• Welche Eigenschaften haben die alltäglichen Helden? Tiefere Abgrenzung Held, Vorbild, Idol• Aufstellung: Was machen Einzelhelden im Alltag aus? • Welche Gruppenhelden gibt es im Alltag, in denen einzelne herausragen, z.B. Feuerwehrmänner, Polizei?• Warum ragen Sie heraus? • Wer kennt einzelne Helden / Gruppen?

    Unterrichtsmaterialien:- Zeitungsausschnitte zu Helden des Alltags (siehe Anhang)- Interviewanleitungen (siehe Anhang und Info Interviewtechnik)

    Ergebnissicherung der 3. Doppelstunde:Es kann eine Grafik oder ein Schaubild entstehen, auf dem die unterschiedlichen Sichtweise der Generationen, der kulturellen Herkunft oder auch geschlechtsspezifischer Perspektiven deutlich werden.

    Lernziel:- Erarbeitung von Heldeneigenschaften- Planung von Interviews-Erstellung von Fragenkatalogen

    Hausaufgaben:• Anhand des vorliegenden Kataloges: Welche Helden hätten gut zusammen gepasst? Welche Personen wären durch eine Gruppe zum Held geworden?• Welche konnten nur alleine handeln und warum?

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    2.4 Vierte Doppelstunde: Vorbereitung eines Interviews

    Die Schüler werden an das Interview als Informationstechnik herangeführt. Geschicht-liche Entwicklung und Definition eines Interviews sind die Grundlage. Einschlägige Fragetechniken werden vorgestellt, an Beispielen analysiert und selbst erprobt. Die-se Doppelstunde dient der Vorbereitung auf Interviewprojekte (schriftlich, Audio und Video), in denen Helden des Alltags vor Ort befragt werden sollen.

    Leitfragen:- Was ist ein Interview? Welchen Nutzen hat es? Wer ist daran beteiligt?- Was für Fragen können gestellt werden und welche Absicht verfolgen sie?- Wen könnte man vor Ort als „Helden des Alltags“ einzelne und Gruppen befragen?- Welche Interviewform soll gewählt werden (Schriftlich, Audio, Video)- Welche Leitfragen sind für das Thema „Helden – einsam oder gemeinsam“ relevant?

    Unterrichtsmaterialien:- Fragenkatalog (Tabelle im Anhang), Journalistenschule Ruhr �006- Beispielinterviews mit Fragesystematisierung - Beispielinterviews zum Abarbeiten (siehe Anhang und Info Interviewtechnik)

    - ggfs. kann das LWL-Industriemuseum 10 MP3-Aufnahmegeräte mit Mikrophonen zur Verfügung stellen (siehe Info Interviewtechnik).

    Lernziel:Medienkompetenz stärken und gezielte Fragen stellen können, planvolles Vorgehen.

    Ergebnissicherung:- Arbeitsplan für 4 Kleingruppen erstellen.- Leitfragen zusammenstellen.

    Hausaufgaben:- Interviewpartner zur Thematik „Helden – einsam oder gemeinsam“ in Kleingruppen befragen.

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    2.5 Fünfte Doppelstunde: Präsentation von Interviewergebnissen zum Thema Helden – einsam oder gemeinsam (4 Kleingruppen á 20 Minuten)

    Leitfragen:- Gibt es Ähnlichkeiten zwischen den Heldentaten?- Hatten die Helden des Alltags gleiche oder verschiedene Motivationen?- Wie haben sie einzeln bzw. als Gruppe gehandelt?- Wo liegen Vor- und Nachteile im Handeln als einzelner oder als Gruppe?

    Unterrichtsmaterialien:- MP3-Player mit Boxen- Overhead, PPP oder Kopien mit Interviewauszügen- Beamer, Kamera o.ä. zum Zeigen des Videos

    Lernziel:Aktives Zuhören, vergleichen.

    Ergebnisssicherung:Protokoll auf Flipchart über Vergleich

    Hausaufgabe:Überlegungen zur Bearbeitung der Interviews für eine Präsentation in der LWL-Helden-Ausstellung �010 in Kleingruppen

  • Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein?

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    2.6 Sechste Doppelstunde: Zusammenfassung der Ergebnisse unter dem Motto „Helden – einsam oder gemeinsam stark?“ und Auswahl von Präsentationen als Beitrag für die LWL-Helden-Ausstellung 2010

    Leitfragen:In dieser Doppelstunde geht es um das Auswerten der Unterrichtsreihe aus inhalt-licher und formaler Sicht.

    Ergebnisssicherung:• Zusammenfassung der Ausgangsfrage• Wann sind Helden einsam stark? • Wann funktionieren Helden nur zusammen?• Gibt es Beispiele als dem Alltag?

    Ausblick:Die Klassen-Arbeit als Teil der Helden-Ausstellung �010 weiterplanen, z.B. Präsenta-tionsform der Interviews als Wandzeitung, geschnittenes Video oder Interviewzusam-menschnitt.

    Vgl. fächerübergreifende Informationen zur Medienpädagogik

    Kontakt: Michael Braun, 02309 / 78 47 113, [email protected]

  • LWL-

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  • LWL-

    Indu

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  • LWL-

    Indu

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    5.1 Helden-Definitionen im Wandel der Zeit

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    5. Materialsammlung

  • Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein?

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    1926Der Kleine Brockhaus. Handbuch des Wissens in einem Band. Leipzig 19�6, S. 297.

    1963„Duden Herkunftswörterbuch – Eine Etymologieder deutschen Sprache“, Bd. 7, Mannheim/Wien/Zürich, 1963, S. 259.

  • Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein?

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    Held, ursprünglich der sich durch Tapferkeit und Kampfgewandtheit aus-zeichnende Mann, insbesondere in den germanischen Sagen der be-rühmte Krieger edler Abkunft (im griechischen Mythos Heros); im neu-eren Sprachgebrauch der Literatur- bzw. Filmkritik eine Person, die im Mittelpunkt eines Dramas, Romans oder Films steht; auch Rollenfach im Theater.

    �008Meyers Onlinelexikon, 2008, http://lexikon.meyers.de/meyers/Held

  • Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein?

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    5.2 Helden-Definitionen

    HeldUrsprünglich der sich durch Tapferkeit und Kampfgewandtheit auszeichnende Mann, insbesondere in den germanischen Sagen der berühmte Krieger edler Abkunft. Allge-mein dann eine Person, die den Mittelpunkt einer Begebenheit oder Handlung bildet, z.B. die Hauptperson in Drama, Film, Roman oder durch vorbildliches, selbstloses Handels Anerkennung und Bewunderung hervorruft […] auch untergliedertes Rollen-fach im Theater, besonders geläufig: jugendlicher Held.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 9 (1987) S. 269f.

    Heros[griechisch], zunächst „Herr“, „Edler“, dann Bezeichnung eines zwischen Göttern und Menschen stehenden Helden, eines Halbgottes, der im Leben große Taten vollbrachte und nach seinem Tod den Göttern entsprechend, die Fähigkeit erlangte, den Men-schen aus eigener Macht Hilfe zu leisten. Diese Heroenvorstellung ist vor allem in der griechischen Religion verbreitet und wahrscheinlich aus dem Totenkult mächtiger Herren der mykenischen Zeit entstanden. Der Sage zufolge entstammt der Heros meist der Verbindung eines Gottes oder einer Göttin mit einem Menschen. Den Hero-en wurde ein Kult zuteil, der stets lokal gebunden war. Er fand statt an dem tempelför-migen Grabmal, das Heroon hieß und die Reliquien des Heros enthielt.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 9, S. 299.

    IdolAus dem Griechischen „Gestalt“, „Bild“ im Sinne Gottesbild, Götterbild eine durch Menschen gefertigte Repräsentation von Gottheiten. Sie beruht auf dem Verlangen, das Verborgene, Transzendente sichtbar erscheinen zu lassen und damit irdisch zu vergegenwärtigen. […] Auch (falsches) Leitbild, Trugbild; jemand oder etwas als Ge-genstand übermäßiger Verehrung, z.B. Leinwandidol.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 10, S. 165.

    StarEnglisch eigentlich „Stern“; ganzvolle, sehr fähige und bewunderte Gestalt im öffentlichen Leben.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 21, S. 69.

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    SupermanTitelbild, Neal Adams, 1971, in: Wolfgang J. Fuchs, Reinold C. Reitberger, Comics, Anatomie eines Massenmediums, München 1971, S. 237.

    5.3 Comic-Helden

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    AsterixRené Goscinny, Alert Uderzo, Asterix und die Normannen, Köln �006, S. 39.

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    Super HeroesHulk, Captain Ame-rica, Thor and Iron Manwww.grunchgear.com

    Videospiel-Heldin Lara Croft.Foto: Süddeutsche Zeitung Photo / Rue des Archives / PVDE

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    SupermanFoto: dpa

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    Fantastic FourFoto: www.fantastic4.film.de

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    Batgirl (Alicia Silverstone), Batman (George Clooney) und Robin (Chris O‘Donnell) aus dem Kinofilm „Batman und Robin“ aus dem Jahr 1997.Foto: dpa

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    5.4 Sport-Helden

    Die deutsche Herren-Fußball-Nationalmannschaft bei der EM 2008 in Österreich.Foto: dpa

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    Die deutsche Herren-Fußball-Nationalmannschaft bei der EM 2008 in Österreich, hier Lukas Podolski.Foto: dpa

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    5.5 Musik-Helden

    Die erste Boygroup, Take That.Foto: Management Take That

    Robbie Williams ist bei Take That aus-gestiegen und Solokünstler geworden.

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    5.6 Definition Individuum

    Mit dem Heraufkommen der besonderen Bedeutung eines jeden Individuums entstan-den Begriffe wie Masse und Persönlichkeit. Individuen werden ohne soziale Einbin-dung zur einsamen Masse, wie der Soziologe David Riesman es nannte. Einen Auf-stand der Massen diagnostizierte der spanische Philosoph Ortega y Gasset. Er erfolgt aus der Vereinigung der zu Individuen Vereinzelten.

    Unter einer Persönlichkeit versteht man im Allgemeinen ein Individuum, dem es gelun-gen ist, sich aus der Masse zu erheben. So sieht denn die Kritik am Individualismus zwei Möglichkeiten: Das anonyme Aufgehen des Einzelnen in der Masse, die unter Umständen von kollektivistischen Bewegungen organisiert werden und dann ge-schichtsträchtig werden können. Die andere Möglichkeit ist die Höherentwicklung des Individuums zur eigenständigen, emanzipierten Persönlichkeit.

    Daraus ergeben sich zwei Bewegungsrichtungen. Eine optimistische unterstellt, dass sich die meisten Individuen zur Persönlichkeit weiterentwickeln können und der Indi-vidualismus daher ein Fortschritt auf dem Weg zu einer besseren Gesellschaft ist. Die entgegengesetzte pessimistische unterstellt, dass die Individuen dies nicht schaffen, sondern als Masse lediglich Spielball einer Minderheit sind bzw. werden oder von Demagogen ausgenutzt werden, der Individualismus daher eine Fehlentwicklung sei.

    Quelle: Wikipedia.de, 8.10.�008

    5.7 Definition Gruppe

    Der Begriff Soziale Gruppe bezeichnet eine Sammlung von mindestens drei Personen (umstritten, auch zwei wird genannt). Der Begriff „soziale Gruppe“ grenzt sich damit, was die Dreizahl der Mitglieder angeht, von der Zweierbeziehung (Dyade) ab.

    Nach der soziologischen Definition müssen die Gruppenmitglieder in einer unmittel-baren Beziehung zueinander stehen. Jedes Mitglied muss sich dabei der anderen Mitglieder bewusst sein. Zwischen den Mitgliedern muss eine Interaktion möglich sein. Damit grenzt sich die Gruppe nach soziologischer Definition von einer Organisation ab, einer Sozialform, die eine sehr große Ausdehnung in Bezug auf Mitgliederzahl, so-wie in Hinsicht auf eine komplexe Sozialstruktur haben kann (gelegentlich als formelle Gruppe bezeichnet); hier gibt es oft eine anonyme Struktur, formalisierte, anonyme Begegnungen u. a.

    Quelle Wikipedia.de, 8.10.�008

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    5.8 Interview-Material

  • Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein?

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  • Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein?

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  • Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein?

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  • Einsam oder gemeinsam? Müssen Helden Einzelkämpfer sein?

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    „Jammern lass ich mir nicht nachsagen“

    Angreifer Lukas Podolski über seine Stellung beim FC Bayern, die Ermahnungen von Uli Hoeneß und seine Liebe zu Köln.

    SZ: Herr Podolski, normalerweise wohnt der DFB in schicken Stadthotels. In die-sen Tagen wohnen Sie in der Sportschule Oberhaching. Enttäuscht?

    Podolski: Nö, überhaupt nicht. Ich war in der Jugend schon oft in Sportschule, ob das Duisburg, Hennef oder sonstwo war. Mir fehlt hier nichts.

    SZ: Sie sind also gut drauf?

    Podolski: Ja klar, warum nicht?

    SZ: Man hört und liest, Sie seien gerade so schlecht gelaunt. Bei Oliver Kahns Abschiedsspiel haben wir Sie jedoch ziemlich oft lachen sehen. Sie haben sogar gelacht, als Tim Wiese einen Schuss von Ihnen gehalten hat.

    Podolski: Ich hab‘ immer Spaß, wenn ich auf dem grünen Rasen stehe. Ich spiele halt gern, und das bring‘ ich dann auch zum Ausdruck.

    SZ: Bayern-Manager Uli Hoeneß hat am Montagabend in einer Fernsehsendung gefordert, Sie sollten aufhören, schlecht gelaunt zu sein. Schlechte Laune kennt man von Ihnen gar nicht.

    Podolski: Das kenne ich von mir auch nicht. Aber natürlich ist meine Laune nicht super, wenn ich nur auf der Bank sitze. Ich kann mich doch zurzeit nicht hinstellen und sagen: Alles prima, ich bin zufrieden, wie‘s läuft. Privat geht es mir blen-dend, aber beruflich bin ich natürlich unzufrieden, weil ich nicht spiele. Ich will Spaß haben, und das kann ich zurzeit nicht.

    SZ: Aber ist Ihre Laune auch im Training so schlecht, dass es ein Argument sein könnte, Sie nicht aufzustellen? Uli Hoeneß sagt, Sie sollten aufhören, in der Ecke zu stehen und zu jammern.

    Podolski: Ich stehe nicht in der Ecke. Ich versuche immer, im Training Gas zu geben, aber vielleicht hatte der Trainer einen anderen Eindruck. Vielleicht hat er die anderen beiden (Luca Toni und Miroslav Klose/d.Red.) im Training besser gesehen und sie deshalb spielen lassen.

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    SZ: Aber „jammern“ ist doch ein recht heftiges Wort. Akzeptieren Sie das?

    Podolski: Nein, das akzeptiere ich nicht. Jammern lass‘ ich mir nicht nachsagen.

    SZ: Das Transferfenster ist seit Montagnacht geschlossen. Traurig?

    Podolski: Nein. Mir war das ja von vorneherein klar. Ich hatte Gespräche mit Jürgen Klinsmann, da wurde mir signalisiert, dass er auf mich setzt und dass ich auf meine Einsätze kommen werde. Mir wurde vom Verein auch nie signalisiert, dass ich freigegeben werde. Von daher war ein Wechsel in den letzten Wochen nie wirklich ein Thema.

    SZ: Hatten Sie nach den Gesprächen das Gefühl, dass Klinsmann Sie auf Augenhöhe mit den anderen beiden sieht?

    Podolski: Ja klar, und so sehe ich mich auch selbst. Ich sehe mich nicht als Stürmer Nummer eins oder als Nummer drei, sondern als einen von drei Stürmern.

    SZ: Am vergangenen Sonntag hat Jürgen Klinsmann gesagt, Sie seien in der „Herausforderer-Rolle“. Das klingt eher nach Nummer drei - oder so, als müssten Sie nicht nur gleich gut, sondern besser sein als die anderen, um zu spielen.

    Podolski: Ja, aber man kann sich ja nur beweisen, wenn man auch spielt, wenn man sich jedes Wochenende mit den anderen Mannschaften messen darf. Nur dann kann man sich profilieren.

    SZ: Das heißt: Es ist schwer, Herausforderer zu sein ohne Spielpraxis.

    Podolski: Ich versuche im Training immer mein Bestes zu geben, aber wenn man dann jede Woche doch nicht so zum Zug kommt und wieder nicht spielen darf, dann ist es irgendwann schwer zu sagen: Okay, jetzt trainierst du halt wieder eine Woche, um in die Elf zu kommen. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man sich Gedanken macht.

    SZ: Fühlen Sie sich bei Bayern ungerecht behandelt?

    Podolski: Nein, es ist ja nicht so, dass mir irgendwelche Spieler vorgezogen werden. Wir haben bei Bayern noch zwei andere Weltklasse-Stürmer, und da ist es schon klar, dass man nicht einfach an denen vorbeiziehen kann. Und ich bin mir sicher, dass Uli Hoeneß‘ Worte auch gut gemeint waren. Aber so richtig verstehen kann ich sie trotzdem nicht. Man kann sicher mal was bewirken, wenn man mal zehn oder �0 Minuten spielen darf, aber es ist einfach etwas ganz anderes, wenn man 90 Minuten spielt.

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    SZ: Was empfinden Sie, wenn Sie sehen, wie Jürgen Klinsmann versucht, Miroslav Klose in seiner Krise zu stärken?

    Podolski: Ich finde es gut, wenn man Stürmer starkmacht. Wenn auch ich meine Spiele bekommen würde, sagen wir mal: zehn Stück, dann bin ich überzeugt, dass ich meine Leistung bringen würde, dass ich Tore schieße und vorbereite.

    SZ: Gibt‘s im Moment so etwas wie einen Karriereplan? Sagen Sie jetzt: Ich be-obachte mal die Vorrunde und im Winter öffnet ja wieder ein Transferfenster?

    Podolski: Ich muss natürlich abwarten, wie‘s hier läuft. Wenn ich merke, ich bekomme keine richtige Chance, dann muss ich mir im Winter wieder Gedanken ma-chen. Ich kann ja nicht sagen: Ich hab‘ hier wieder meine Kurzeinsätze, alles ist super, ich versuch‘s weiter. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem man sagen würde: Es geht nicht mehr.

    SZ: Bei der Europameisterschaft haben Sie starke Spiele im linken, offensiven Mittelfeld gemacht. War das beim FC Bayern nie eine Option?

    Podolski: Bei Bayern haben wir auf dieser Position den Franck Ribéry oder den Schweini, deshalb denke ich, dass das kein Thema ist.

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