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aktuell aktuell the club Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero Interview: Fünf Fragen an Unternehmer und FDP-Nationalrat Markus Hutter Oldtimer auf dem Zürcher Bürkliplatz: Geschichte hautnah erleben Interview: Fünf Fragen an Unternehmer und FDP-Nationalrat Markus Hutter Oldtimer auf dem Zürcher Bürkliplatz: Geschichte hautnah erleben ACS-Beihefter ACS-Beihefter Ausgabe 10 Ausgabe 10 Oktober 2011 Oktober 2011

ACS Sektion Zürich

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Ausgabe 10 - Oktobeer 2011

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Page 1: ACS Sektion Zürich

a k t u e l la k t u e l l

the club

Automobil Club der SchweizAutomobile Club de SuisseAutomobile Club Svizzero

Interview:Fünf Fragen an Unternehmer und FDP-Nationalrat Markus Hutter

Oldtimer auf dem Zürcher Bürkliplatz:Geschichte hautnah erleben

Interview:Fünf Fragen an Unternehmer und FDP-Nationalrat Markus Hutter

Oldtimer auf dem Zürcher Bürkliplatz:Geschichte hautnah erleben

ACS-BeihefterACS-Beihefter

Ausgabe 10Ausgabe 10

Oktober 2011Oktober 2011

Page 2: ACS Sektion Zürich

the club

ACS Golden Spirit

Auch mit zunehmendem Alter will niemand auf die Mobilität mit dem eige-nen Auto verzichten. Dennoch: Die Veränderungen im Alter sind nicht aufzu-halten und wirken sich – zwar individuell - auch auf die Fahreignung aus.

Unter dem Namen Golden Spirit bietet der Automobil Club der Schweiz ACS Sektion Zürich Modulkurse an, die die Kursteilnehmenden über die verschie-denen medizinischen Abklärungen und Tests informieren und sie auf das sichere Autofahren im Alter vorbereiten.

Fit und sicher Autofahren bis ins Alter ...Fit und sicher Autofahren bis ins Alter ...

Modul 1Grundlagen zum Autofahrenim Alter aus Sicht desVerkehrsexperten – Waskommt auf mich zu?

Referent:Roland SchnieperStrassenverkehrsamt desKantons Zürich, Chef Führerprüfung

Kurstermine: Di. 25. Okt. 2011 Zeit: 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: ACS Sekretariat,Forchstrasse 95,8032 Zürich

Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 30.–

Stehapéro im Anschluss andie Veranstaltung

Modul 2Beurteilung der Fahreigen-schaft im Alter ausmedizinischer Sicht – Wiegesund muss ich sein?

Referent: Dr. Rolf SeegerVerkehrsmediziner,Institut für Rechtsmedizinder Universität Zürich

Kurstermine: Di. 8. Nov. 2011 Zeit: 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: ACS Sekretariat,Forchstrasse 95,8032 Zürich

Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 40.–

Stehapéro im Anschluss andie Veranstaltung

Modul 3Umstieg oder Ausstieg? – Wie funktioniert der öffentliche Verkehr

Referent: Vertreter desÖffentlichen Verkehrs VBZund SBB

Kurstermine: Mo. 22. Nov. 2011Dauer: Halber Tag (nachmittag)

Ort: Stadt Zürich(HB-Zürich, VBZ Altstetten)

Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 30.–

Freiwilliger Selbsttest mit Fahrlehrer: Der ACSZürich vermittelt Experten,die individuelle Fahrstundenund freiwillige Testfahrtenanbieten.

Preisanpassungen bleiben vorbehalten

ACS Sektion ZürichForchstrasse 95Postfach8032 ZürichTel. 044 387 75 00Fax 044 387 75 [email protected]

Name

Strasse/Nr.

Ort/Datum

Vornamen

PLZ/Ort

Unterschrift TeilnehmerIn

Geburtsdatum

Telefon

Bitte bei der Anmeldungden gewünschten Kursankreuzen und vollständig ausgefüllt an die unten stehende Adresse senden:

ACS MitgliedNicht Mitglied

Page 3: ACS Sektion Zürich

3Inhaltsverzeichnis

Redaktor Ausgabe ZürichLorenz KnechtForchstrasse 95CH-8032 ZürichTelefon +41 44 387 75 00Fax +41 44 387 75 09E-Mail: [email protected]

Sekretariat:Telefon +41 44 387 75 00

Reisen: Telefon +41 44 387 75 10E-Mail: [email protected]

impressumInserateKROMER MEDIAUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 55 062 886 33 53Fax 062 886 33 34E-Mail: [email protected]

Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 33Fax 062 886 33 34

Auto & VerkehrFünf Fragen an Markus Hutter

Auto & VerkehrEidgenössische Wahlen 2011:Wahlkampf lanciert

Auto & VerkehrQuiz Verkehrssituationen:Hätten Sie es gewusst?

Auto & GeschichteOldtimer auf dem Zürcher Bürkliplatz:Geschichte hautnah erleben

ACS TREFFPUNKTTages-Wanderung: «Schmuckstücke der Bündner Herrschaft»

Damen-Martinimahl im Belvoirpark, Zürich

Club GLOSSEWelcher Verkehr ist der Richtige?

S. 6

S. 8

S. 9

S. 10

S. 13

S. 16

Altes Eisen rostet nichtHarry Wohlgroth, Horgen

S.5 EditorialACS wählt! –Ihre Stimme zählt!

Liebes Mitglied

Am 23. Oktober 2011 werden National- undStänderat gewählt. Der ACS Sektion Zürich hatfür die Vertretung verkehrspolitisch wichtigerAnliegen des ACS vier «heisse Eisen» im Feuer:den Bisherigen Markus Hutter FDP, zudem Car-men Walker Späh, Thomas Vogel (beide FDP)und Claudio Zanetti (SVP).

Der bisherige Nationalrat, HSG-Ökonom undInhaber eines mittelständischen Familienunter-nehmens (Hutter Dynamics), Markus Hutter, ist fraglos unser «heissestes Eisen». Er ist Mit-glied des geschäftsleitenden Ausschusses undzugleich der zukünftige Präsident des ACSSchweiz. Wird er am 23. Oktober wieder ge-wählt, wird er die Verkehrskommission des Nationalrats präsidieren. Was könnte unseremClub besseres passieren, als die Wiederwahl vonMarkus Hutter?

Gemäss der NZZ am Sonntag vom 14.8.2011 istMarkus Hutter der liberalste Wirtschaftspoliti-ker des Nationalrats. Er setzt sich also am meis-ten für den Erhalt wirtschaftlicher Frei- undSpielräume ein. Ob als Wirtschafts- oder Ver-kehrspolitiker, Markus Hutter kennt seine Dos-siers sehr genau. Er sucht geeignete Lösungen in Sachen Bankenregulierung, setzt sich für die Berufsbildung ein und bekämpft gleichzeitigden Schilderwald auf den Strassen. Ebenso wirfter stets ein wachsames Auge auf den Verkehrs-fluss und auf eine zweckmässige Handhabungvon Grossbaustellen. Er setzt sich ein für Um-fahrungen und eine vernünftige, verursacherge-recht und transparente Finanzierung von Strasseund Schiene.

Persönlich kenne ich Markus Hutter als sozialenund loyalen Menschen. Er ist konsensfähig undkann mit den verschiedensten Charakteren kon-struktive Lösungen auch über die Parteigrenzenhinaus erarbeiten. Das ist gerade in der heutigen

komplexen Themenvielfalt eine gute Vorausset-zung, um nützliche, sachorientierte Lösungen zufinden. Bei Markus Hutter steht die Sache imZentrum, nicht – wie so oft anzutreffen – diePerson!

Dennoch haben wir, verehrtes Mitglied, genü-gend berechtigte Sorgen um seine Wiederwahl.Die Ausgangslage der FDP ist momentan allesandere als rosig und der vierte Sitz der Partei imKanton Zürich wackelt.

Deshalb rufen wir Sie auf, liebes Mitglied, Na-tionalrat Markus Hutter, FDP, und auch unsereanderen verdienten verkehrspolitisch engagier-ten Kandidierenden des ACS Vorstandes, näm-lich: Carmen Walker-Späh (FDP), ThomasVogel (FDP) und Claudio Zanetti (SVP), 2x auf Ihre Liste zu schreiben.

Es liegt im ureigensten Interesse aller ACS Mitglieder, dass unsere Sektion weiterhin mitverkehrspolitisch engagierten Mitgliedern ver-treten ist.

Und: Jede Stimme zählt!

Ich danke Ihnen und grüsse Sie freundlich

Ihre

Ruth Enzler, Präsidentin ACS Zürich

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Rätsel

So einfach können Sie am Gewinnspiel teilnehmen:

per SMS: ACS1 und Lösung an 919 senden (Fr. 1.50/SMS)

per WAP: win.wap.919.ch/acs1

Postkarte: KROMER MEDIA, Rätsel ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg

Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen.Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 20.10.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

Abk.:Rekru-ten-schule

MissSchweiz2004(Fiona)

exakt3

böserGeist

Abk.:GranTurismo

kant.Auto-zeichen

5fertiggekocht

Säugling Berg-wiese

Übungs-kurs anHoch-schulen

einge-legtesTier-produkt

ärmel-loserUmhang 2

schweiz.Filme-macher(Alain)

Feder-wolke

Initialenvon Alt-bundesratAubert

feuchteAbwechs-lung imSommer

Kloster Rumpf-knochen

mitGottreden

Altbun-desrat(Adolf) 4

franzö-sisch:Straße

ugs.Gruss-wort 1

Benzin-bestand-teil

Fussball-klub vonMailand(Kurzw.)

Teil desBogens

Frei-burgerGe-schlecht

6

InitialendesMalersAnker †

US-Natio-nalparkin Kali-fornien

Glücks-spiel

schweiz.Zeichner(Jost)† 1591

„Tagesschau“-Modera-torin(Katja)

Zucker-erbse

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7 Umlage (1-6)

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

Altes Eisen rostet nicht

Meine erste Bekanntschaft mit einemHudson habe ich bereits als kleiner Pri-marschüler gemacht. An meinem Schul-weg war so ein Auto am Strassenrand parkiert, es hat mich schon damals un-heimlich fasziniert. Es war Zufall, dass ich einige Jahrzehnte später auf ein solchesAuto gestossen bin, es stand über 16 Jahreungebraucht in einer Garage. Der Wagen gehörte einem ehemaligen Tanzlehrer inZürich, der nach Italien gezogen ist. Wäh-rend sechs Jahren habe ich mich um dasAuto bemüht, ein langes Hin und Her. Eigentlich habe ich es bereits aufgegeben,als der ehemalige Besitzer während einesKuraufenthaltes in Zürich mit mir Kon-

takt aufgenommen und das Auto danndoch noch mir verkauft hatte. Der Gara-genbetrieb Heinz Knobel hat den Hudsonwieder auf Vordermann gebracht. Motor,Kupplung, Bremsen, einfach alles mussterevidiert werden. Die Wagenabnahmebeim Strassenverkehrsamt erfolgte be-reits fünf Monate später. Im Anschlussdaran bin ich zusammen mit meiner Part-nerin 1992 nach Paris gefahren. Seitherhabe ich an unzähligen Oldtimer-Veran-staltungen teilgenommen. Das Fahrzeugbedeutet mir sehr viel, es ist relativ er-schwinglich, komfortabel und mit sechsPlätzen kann ich mit anderen Leuten zusammen etwas unternehmen. Seit der

Animationsfilm Cars 2006 in den Kinos ge-laufen ist, in dem ein sprechender Hudsonvorgekommen ist, werde ich viel von Kin-dern auf mein Auto angesprochen. Ich binder dritte Besitzer des Fahrzeugs, und meinVorgänger hat mir noch ein pikantes De-tail zur Geschichte meines Hudsons mitauf den Weg gegeben. Laut ihm soll PapstPius XII. und der damalige russischeAussenminister Wjatscheslaw Michailo-witsch Molotow schon in meinem HudsonPlatz genommen haben. Das kann durch-aus sein, schliesslich besass der erste Be-sitzer des Wagens Diplomatenstatus undverkehrte damals oft in der Vatikanstadtin Rom.

Hudson Hornet, 6 Zylinder, Reihenmotor, 145 PS, Baujahr 1952

Harry Wohlgroth, Horgen:

«… Papst Pius XII. und der damalige russische Aussenminister Wjatscheslaw Michailowitsch Molotowhaben schon in meinem Hudson Platz genommen.»

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Page 6: ACS Sektion Zürich

Redaktion: Markus Hutter, die VorlageFABI (Finanzierung und Ausbau Bahn-infrastruktur) ist in der Vernehmlas-sung. Was bedeutet sie für den Auto-fahrer?

Nationalrat Markus Hutter:Indem der heutige FinöV-Fonds unbefris-tet als Bahninfrastruktur-Fonds weiter-geführt werden soll, werden dessen unsin-nige Quellen wie LSVA, Mehrwertsteuer,Autobahnvignette und vor allem Mineral-ölsteuer auf ewige Zeit für Schienenpro-jekte zweckentfremdet. Damit wird diemassive Umverteilung und Querfinanzie-rung zugunsten der Schiene ohne Befris-tung zementiert. Die Folge sind unab-wendbar, kompensatorische neue Steuernfür den (motorisierten) Individualverkehr,um die Strassenaufgaben von Bund undKantonen auch nur einigermassen zu fin-anzieren. FABI heisst: Verlotterte Strassen,weniger Verkehrssicherheit und höhereTreibstoffabgaben!

Redaktion: Bei der Vorlage FABI handeltes sich um den Gegenvorschlag desBundesrates zur VCS-Initiative. Wassind die Unterschiede und warum sollman sowohl Initiative als auch denGegenvorschlag ablehnen?

Nationalrat Markus Hutter:Leider hat der Bundesrat viel zu viel ausder VCS-Initiative in seinen Gegenvor-schlag hineingepackt, anstatt die Initia-tive klar und deutlich abzulehnen. Begon-nen bei einer aus der VCS-Initiative über-nommenen neuen Kategorie des «Land-verkehrs», der anstelle des bisherigen«Strassen- und Schienenverkehrs» einetransparente Unterscheidung verunmög-licht, bis hin zur ebenso massiven Verlet-zung des Verursacherprinzips. Zusätzlich

zur Initiative kommt bei FABI die Begren-zung des Pendlerabzugs bei den direktenBundessteuern dazu, was einer weiterenindirekten Mitfinanzierung des öV durchStrassenbenützer gleichkommt. Die Be-rechnungen zeigen, dass besonders ab2029 die Transferzahlungen des motori-sierten Individualverkehrs an den öffent-lichen Verkehr mit dem Gegenvorschlagpraktisch gleich hoch ausfallen wie mitder VCS-Initiative!

Fünf Fragen an Markus Hutter

Der Autofahrer als SündenbockImmer neue Projekte und Vorlagen zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs kommen aufs politische Parkett.Immer wieder werden für die Finanzierung neue Quellen gesucht. Geld aus Autoverkehrsabgaben oder Neuregelung der Pendlerabzüge sind nur einige der Ideen. Dazu einige Fragen an Nationalrat Markus Hutter.

6 Auto & Verkehr

Markus

steuert wiederin den Nationalrat

Hutterbisher

the club

Markus Hutter setzt sich ein für …

… eine transparente, bedarfsorientierte und verursachergerechte Finanzierung der Verkehrsinfrastrukturen ohne zusätzlicheVVQuersubventionierung des öV durch die Strasse:

Staatliche Umverteilung stoppen, Ablehnung derVCS-Initiative und Ablehnung des Gegenvorschlags des Bundesrats.

… ein ausgebautes und zusammenhängendes nationales, regionales und überregionalesStrassennetz ohne Staus:

6-spurige Autobahn Genf – St.Gallen, Schliessungder Autobahnlücke im Zürcher Oberland, Ausbau der Autobahn Nordring – Gubrist, beschleunigter Bau der Umfahrung Winterthur.

… die Vereinfachung und den Abbau derVVbürokratischen Auflagen des Staates,Steuerreformen und weniger Kosten fürBürger und Unternehmen:

Anreize statt Lenkungsabgaben, Preise statt Fonds, Koordination der Baustellen auf National-strassen, Halbierung des Schilderwaldes. Jeden Namen

2 x auf Ihre Liste

Für eine sinnvolle Verkehrspolitik

Der Automobilclub der Schweiz ACS wahrt die Interessen des motorisierten Verkehrsteilnehmers. Die ACS Sektion Zürich setzt sich auf regionaler und nationaler Ebene für die verkehrspolitischen, wirtschaftlichen, touristischen oder sportlichen Anliegen seiner Mitglieder ein. Im Fokus stehen die Strassenverkehrsgesetzgebung und ihre Anwendungsowie die Verkehrssicherheit auf der Strasse.

ACS Sektion Zürich unterstützt Markus Hutter (FDP), Carmen Walker Späh (FDP), Thomas Vogel (FDP), Claudio Zanetti (SVP) auf dem Weg nach Bern

Page 7: ACS Sektion Zürich

7Auto & Verkehr

Redaktion: Wie viel öffentlicher Verkehrbraucht die Schweiz und wie viel kannsie sich leisten?

Nationalrat Markus Hutter:Die Schweiz braucht nun zunächst einenAusbau der vernachlässigten Strassen-infrastruktur, auf der über 80% der ge-samten Verkehrsleistung erbracht wird. Dar-über hinaus kann sich die Schweiz auchin Zukunft noch zusätzlichen öffentlichenVerkehr leisten, wenn sich dieser nachwirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Kriterienstatt regionalen Begehrlichkeiten ausrich-tet. Dies kann nur durch eine weit höhereVerursachergerechtigkeit erreicht werden,nach dem Motto: Wer bestellt, bezahlt!

Redaktion: In verschiedenen Städtenspricht man von der sogenannten Auf-wertung des Verkehrsraums. Was heisstdas und was sind die Folgen für den mo-torisierten Verkehr?

Nationalrat Markus Hutter:Darunter verstehen die Befürworter einegewollte Zweckentfremdung des Strassen-

raumes. Sie verkennen, dass Strassen nieals Spielplätze gebaut wurden und es wirdunser volles Engagement brauchen, umdie von uns Automobilisten finanziertenStrassen und Plätze nicht einfach für Be-gegnungs- und andere Zonen entfremdenzu lassen!

Redaktion: Das Bundesgericht verurteil-te den Fahrer eines stehenden Lastwa-gens zu einer Busse, nachdem ein unterDrogen stehender Fussgänger in dasFahrzeug gelaufen war. Läuft man, wennman sich in ein Fahrzeug setzt, automa-tisch in Gefahr, schuldig zu sein, auchwenn man unschuldig ist?

Nationalrat Markus Hutter:Es wird interessant sein, die Begründungdieses auf den ersten Blick völlig unver-ständlichen Urteils zu lesen. Für unsereGerichte ist es schon so, dass der Autofah-rer von vorneherein der «Elefant» ist unddamit grundsätzliche den Schaden ver-ursacht, unabhängig von der eigentlichenSchuldfrage. Wir müssen darauf achten,dass der unbescholtene, korrekte Auto-fahrer (auch als Folge der Raser-Diskus-sion) nicht immer noch mehr belastet, ja kriminalisiert wird. Die Tendenz, bei-spielsweise im Rahmen der «Via-sicura»-Vorlage ist leider beängstigend.

Markus Hutter«Die Finanzierung von Strasse und Schiene ist neu wirtschaftlich, transparent und verursachergerecht zu ordnen.»

Thomas Vogel «Verkehrspolitik soll nicht verhindern undschikanieren, sondern vereinfachen und beschleunigen.»

Claudio Zanetti«Mobilität ist ein Menschenrecht.»

Carmen Walker Späh«Ich kämpfe für mehr Lebensqualität dank Umfahrungen und für das Miteinander von Strasse und Schiene.»

In den Nationalrat – für eine sinnvolle Verkehrspolitik:

Thomas Vogel Markus Hutter Claudio Zanetti Carmen Walker Späh

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

8 Auto & Verkehr

Stilvoll im nostalgischen Mercedes-Ca-brio nahmen die vier Kandidaten die oft-mals sehr lange Strecke (Gubrist, Bau-stellen) nach Bern unter die Räder. InZürich auf der Gemüsebrücke stelltensie sich den Fragen der Passanten.Sie werden sich besonders dafür einset-zen, dass nicht nur der Weg nach Bernauch in Zukunft, unabhängig vom Ver-kehrsmittel, direkt und ohne Hindernisseist und die moderne schweizerische Ver-kehrspolitik ihren Namen wirklich ver-dient.

Darum diese vier Kandidaten in den Na-tionalrat – für eine sinnvolle Verkehrs-politik.

Eidgenössische Wahlen 2011:

Wahlkampf lanciertIn der zweiten Septemberwoche schickt der ACS Zürich vier Nationalratskandidaten auf den Weg nach Bern:Markus Hutter (FDP, bisher), Carmen Walker Späh (FDP), Thomas Vogel (FDP) und Claudio Zanetti (SVP).

Die vom ACS unterstützten Nationalratskandidaten: Markus Hutter (FDP, bisher), Thomas Vogel (FDP), Claudio Zanetti (SVP) und Carmen Walker Späh

Nostalgisch ist nur das Fahrzeug auf dem Weg nach Bern, nicht die Verkehrspolitik der Kandidaten

Die Kandidaten im Gespräch mit Passanten

Page 9: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

9Auto & Verkehr

Immer wieder zu Unklarheiten führen Vortrittsregelungen. Das erleben wir Auto-fahrer fast alle Tage. Darum hier einmal eine weitere solche Situation. Übrigens, es kann durchaus sein, dass mehrere Antworten zutreffen.

Auf dem Bild fahren der rote und der gelbe PW auf die Kreuzung zu.

Wer hat Vortritt?

Verkehrssituationen:

Hätten Sie es gewusst?Immer wieder gibt es im Verkehr Situationen, die zwar klar geregelt sind, aber immer wieder zu Fragen führen.Vielleicht reizt es Sie, Ihr Wissen zu testen.

Antwort: 2 ist richtig

1. Der gelbe Wagen hat Vortritt

2. Der rote Wagen hat Vortritt

3. Hier gilt Verständigung

Ist doch eigentlich klar, oder doch nicht? (Antwort unterhalb des Bildes rechts!)

Quellen:

Zürcher Fahrlehrerverband,

Verlag Heinrich Vogel

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10 Auto & Geschichte

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

Das Wetter war schön und warm, schon fast zu warm. Die Atmo-sphäre unter den alten Bäumen am Bürkliplatz passte sich demAnlass an. Wiederum über 90 Fahrzeuge aus vergangenen Zeitenpräsentierten sich den zahlreichen Besuchern, welche die Chancenutzten, wunderschöne Automobile zu fotografieren und zu fach-simpeln.Zu sehen waren die verschiedensten Fahrzeuge: Ein riesiger Rolls-Royce Phantom V konnte ebenso begeistern wie ein kleinerFiat Topolino oder ein VW-Käfer Cabrio aus schon etwas neuererZeit.Eine grosse Gruppe bildeten die Mercedes, sie zeigten deutlich,wie und warum diese Marke auch heute noch durchaus gefragt ist.Ausserdem feierte sie dieses Jahr ihr 125-Jahr-Jubiläum, was einenin Gedanken zurückführte zu den Anfängen der «Benzinkut-sche» – ja so sahen in etwa die ersten Automobile aus.Ein exklusives Fahrzeug war der Monica 560, ein Sportwagen derAnfang der Siebziger in Frankreich in wenigen Exemplaren her-gestellt wurde. Auch Fahrzeuge, die mehr verbreitet waren, er-freuten das Herz der Besucher – so zum Beispiel ein Opel Kapitän,einer der verschiedenen Alfa Romeos oder ein BMW 2002.Nicht nur für die Zuschauer wurden die Fahrzeuge ausgestellt,eine Jury nahm alle genau unter die Lupe und erkürte die Sieger

in den verschiedenen Klassen. Ebenso bestimmten die anwesen-den Presseleute ihren Favoriten: Es war der Monica 560.Nicht nur als Zuschauer waren die anwesenden Leute gefragt, siehatten auch die Möglichkeit, den Publikumspreis zu vergeben.Diesen gewann Peter Fuchs mit dem Rolls-Roycs Phantom II ausdem Jahre 1935, ein eindrückliches Fahrzeug.Die meisten der Teilnehmer starteten nach der Preisverteilungeinzeln zur rund 100 Meilen langen Rallye nach Basel. Natürlichging es nicht über die Autobahn, sondern durch idyllische Land-schaften. Gefahren wurde gemäss abgegebenen Roadbook, und esgab verschiedene Wertungsprüfungen. So nutzten die Besitzer dieZeit auf dem Bürkliplatz nicht nur dazu, mit den Zuschauern zu fachsimpeln, sondern auch um diese Rallye vorzubereiten. AlsSieger konnte sich in Basel Stefan Hunziker mit Co-Pilotin DeniseSchürch Hunziker feiern lassen.Für verschiedene Teilnehmer war aber die Fahrt in Basel nicht zuEnde, nach einer Übernachtung ging es im Rahmen des Raid Suisse-Paris mit vielen weiteren Konkurrenten in drei Tagen in dieSeinestadt. Auch der Publikumssieger von Zürich nahm mit sei-nem Rolls-Royce den langen Weg unter die Räder und erreichtedas Ziel.

Claudia A. Meier

Oldtimer auf dem Zürcher Bürkliplatz:

Geschichte hautnah erlebenÜber 90 Oldtimer präsentierten sich einem interessierten Publikum Mitte August in Zürich. Im Mittelpunkt standen dieses Jahr Fahrzeuge von Mercedes, die Marke feiert 2011 ihr 125-Jahr-Jubiläum.

Peter Fuchs, Sieger des Publikumspreises nimmt den Preis von Prinzessin zu Schaumburg-Lippe und Andrea Zanetti entgegen Zu einem gepflegten Fahrzeug gehört auch ein passendes Outfit

Page 11: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

Der Monica 560 war einer der vielen Sehenswürdigkeiten

Oldtimer faszinieren Generationen

Auf nach Basel !

Die Fahrt nach Basel muss gut geplant werden Alvis TA 14 Woody 1947

Page 12: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

1313ACS TREFFPUNKT

Unter kundiger Leitung unserer «Imbach-Reiseführerin» wandern wir auf abwechs-lungsreichen Rebwegen im grössten Wein-baugebiet Graubündens, der Bündner Herr-schaft. Durch lichte Buchen- und Eichen-haine, über anmutige Weiden vom «Heidi-Dorf Maienfeld» bis nach Fläsch. DasWeinbaudorf ist dank seiner innovativenOrtsplanung mit dem Wakkerpreis 2010ausgezeichnet worden. Nach einem Rund-gang durch den malerischen Ort, werdenwir in einem gemütlichen Torkel mit einhei-mischen Spezialitäten verwöhnt. Gestärktbegeben wir uns anschliessend in die Flä-scher Rebberge und geniessen dabei immerwieder den herrlichen Ausblick auf dasDorf.

Individuelle Rückfahrt mit dem Postautonach Landquart und weiter Richtung Zü-rich.

Wer noch nicht «wandermüde» ist, kann aufeiner «Zusatzschlaufe» durch die Weinbergeund das vielbesuchte «Heidiland» zurücknach Maienfeld wandern – herrliche Blickeauf den Falknis inklusive!

Ich freue mich auf zahlreiches Mitmachen!Ihre Marlise Seiler

Was Sie wissen müssen:

Treffpunkt: 10.00 Uhr Bahnhofplatz Maien-feld (Parkplätze vorhanden)

Durchführung: Die (leichte) Wanderungwird bei jeder Witterungdurchgeführt!

Wanderzeit: etwa 1 ½ Std. resp. 3 Std. (hin und zurück)

Wanderleitung: Erfahrene IMBACH-Wan-derleitung und MarliseSeiler, Handy-Nr. am Aus-flugstag: 079 433 73 90

Kleidung: Trekking- oder leichteWanderschuhe, Regen-schutz, evtl. Zwischen-verpflegung, sowie Trin-ken aus dem Rucksack

Teilnehmer- Minimum 15 Personen,Anzahl: Maximum 25 PersonenAnmeldeschluss: Dienstag 4. Okt. 2011Kosten/Zahlung: CHF 69.–

ACHTUNG! Anmeldung bei:Imbach Reisen AG, Zürichstrasse 11, 6000 Luzern, Tel. 041 418 00 00, Esther Port-mann, E-Mail: [email protected] der Anmeldung erhalten Sie das detail-lierte Programm inkl. SBB Fahrplan, sowieeinen Einzahlungsschein zur Vorauszahlung.Ihre Anmeldung ist verbindlich.

Tages-Wanderung, Samstag 15. Oktober 2011:

«Schmuckstücke der Bündner Herrschaft»

Als Mitglied der ACS-Damengruppehaben Sie Ihre persönliche Einladung be-reits erhalten und sich zwischenzeitlichsicher auch schon angemeldet. Sollten Sie keine persönliche Einladung erhaltenhaben, aber gerne am Anlass teilnehmen,

melden Sie sich bitte umgehend auf unse-rem Sekretariat bei Frau Erika Mickasch,Telefon 044 387 75 04, oder per [email protected]. Sie wird Ihnen die Unter-lagen zustellen.

Gerne lernen wir auch «neue» Damen beidiesem traditionsreichen und begehrtenAnlass kennen.

Marlise Seiler, Präsidentin der ACS Damengruppe Zürich

Freitag, 11. November 2011

Damen-Martinimahl im Belvoirpark, Zürich

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Datum:

Name/Vorname:

Telefon P: Mobile:

Adresse:

PLZ/Ort:

Unterschrift:

Senden an: Imbach Reisen AG, Zürichstrasse 11, 6000 Luzern, Tel. 041 418 00 00, oderper E-Mail: [email protected]

Anmeldetalon■■ def. Anmeldung (Anzahl Personen: ____)

Reise/Veranstaltung: Samstag, den 15. Oktober 2011, Tages-Wanderung «Schmuckstücke der Bündner Herrschaft»

Anmeldeschluss: 4. Oktober 2011

Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.

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Exklusive ACS Er lebnisre ise Feuer land - Patagonien

Südamerika Landschaf ten, Tierparadiese und Kolonia ls tädte24.02 . - 12 .03 .2012

Ein grossartiges Panorama landschaftlicher Kon-traste, Begegnungen mit Kolonien von Wildtieren, malerische Dörfer, Fischerhäfen und barocke Kolo-nialstädte erwarten Sie auf dieser eindrucksvollen Reise zum Südzipfel Südamerikas. Dieses an Natur-wundern reiche Gebiet umfasst nahezu alle Land-schaftsformen der Erde. Weite Pampa-Ebenen, rie-sige Gletschertäler sowie die Tierparadiese der Halbinsel Valdez und des Paine Nationalparks sind die Höhepunkte Patagoniens. Sie bummeln durch die Strassen Ushuaias, der südlichsten Stadt der Welt, sehen die berühmte Magellan-Strasse und Feu-erland und bewundern urweltliche Landschaften mit subantarktischer Vegetation in grandiosen National-parks. Die Andenüberquerung von Chile nach Argen-tinien führt Sie durch eine prachtvolle Landschaft mit Seen, Bergen und dem Osorno, dem weltweit schönsten vergletscherten Vulkankegel.

ACS-Reise le i tungDiese Reise wird durch die Südamerika-Expertin Susanne Iten geleitet, die seit 18 Jahren in Buenos Aires lebt und mit Land und Leuten bestens vertraut ist. Auf vielen Süd-amerika-Rundreisen mit anspruchsvollen Gruppen sam-melte sie eine grosse Erfahrung. Sie wird von lokalen, deutschsprachigen Reiseführern unterstützt und wird die Gruppe am Flughafen Buenos Aires empfangen und bis zum Abflug betreuen. Für Interessenten wird am 4. Okto-ber 2011 ein Informationsabend mit John Dornbierer ver-anstaltet. Anmeldung bitte über Ihre Buchungsstelle.

Ihre Hote lsUnterkunft drei Nächte im Luxushotel Marriott Plaza in Buenos Aires, in der Provinz fünf Nächte in Erstklasse-Hotels und sieben Nächte in guten Mittelklasse-Hotels.

HinweiseMinimale Teilnehmerzahl: 10Maximale Teilnehmerzahl: 17

Für Schweizer, Deutsche und Österreicher ist für die Ein-reise nach Argentinien und Chile ein gültiger Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hin-aus gültig ist, erforderlich.

Die Zeitverschiebung in Argentinien und Chile beträgt, je nach Ort, minus 4 oder 5 Stunden zur Schweiz (MEZ).

März ist eine ideale Reisezeit für die bereisten Gebiete. Es ist vor Ort Herbst mit idealen Temperaturen.

Reiseprogramm24.02.2012, Freitag Zürich - London - Buenos AiresAnreise zum Flughafen Zürich. 19.05 Uhr Abflug mit British Airways nach London. 19.55 Uhr Ankunft in Lon-don Heathrow (Terminal 5). 21.00 Uhr Weiterflug ab Terminal 5 mit British Airways nach Buenos Aires.

25.02.2012, Samstag Buenos Aires08.55 Uhr Ankunft in Buenos Aires. Transfer ins Hotel an bester Lage. Bummel durch das lebhafte Quartier um die Florida Einkaufstrasse, Nachmittag zur freien Verfügung. Unterkunft (zwei Nächte) im Luxushotel Marriott Plaza.

26.02.2012, Sonntag Buenos AiresGanztägige Stadtbesichtigung. Sie sehen die schönsten kolonialen Bauten (Kathedrale, Oper, Rathaus, Casa Rosada), prächtige Parkanlagen, den quirligen Telmo Antiquitätenmarkt und das La Boca Hafenquartier. Am Abend können Sie fakultativ an einer Tango-Show mit Abendessen teilnehmen.

27.02.2012, Montag Buenos Aires – Puerto MadrynVormittagsflug mit Aerolinas Argentinas nach Trelew. Fahrt nach Punta Tombo zur weltweit grössten Magellan-Pinguin Kolonie. Bis zu einer Million Pinguine tummeln sich am Strand, im Meer und auch mal auf Besucherwe-gen. Von Oktober bis März können alle Stadien eines Pinguinlebens miterlebt werden, von der Balz über die Nistzeit und der Aufzucht der Jungen. Anschliessend Fahrt zur Küstenstadt Puerto Madryn. Unterkunft (zwei Nächte) im Hotel Peninsula.

28.02.2012, Dienstag Ausflug zur Halbinsel ValdézFahrt durch die weite patagonische Steppenlandschaft zur Halbinsel Valdes, dem bedeutendsten Tierreservat Südamerikas ausserhalb der Galapagos Inseln. Die Naturschutzgebiete Punta Norte und Puerto Pyramides liegen an der einsamen, von Felsen und langen Sand-stränden geprägten Südatlantikküste. Der Fischreichtum des Falklandstroms nährt viele Tierkolonien, wie z.B. die massigen, bis zu drei Tonnen schweren See-Elefanten, zahllosen Seelöwen und grossen Scharen Vögel. Spa-ziergang zu den Klippen und Bootsfahrt zur Beobachtung von See-Elefanten und Seelöwen. Mittagessen beim Leuchtturm von Punta Delgada. Mit etwas Glück sehen Sie auf den Fahrten Guanacos, Füchse und Hasen.

29.02.2012, Mittwoch Puerto Madryn – UshuaiaFahrt nach Trelew und Flug mit Aerolinas Argentinas nach Ushuaia, einer Pionierstadt direkt am Beagle Kanal, umgeben vom Martial-Gebirge – eine seltene Kombina-tion von Meer, Bergen, Wäldern und Gletschern. Stadt-rundfahrt mit Besuch des „Museums am Ende der Welt“. Unterkunft (zwei Nächte) im Hotel Los Nires.

01.03.2012, Donnerstag Ushuaia / Ausflug zum Fagnano-SeeFahrt durch die windgefegte Landschaft über die Tierra del Fuego Gebirgskette zum malerischen Fagnano-See mit herrlichen Ausblicken vom Garibaldi-Pass. Unbe-rührte Wald- und Berggebiete schliessen hier die Anden Gebirgskette auf imposante Weise ab. Typisches Asado Mittagessen, Rückfahrt nach Ushuaia am Nachmittag.

02.03.2012, Freitag Ushuaia – CalafateAusflug zum Tierra del Fuego Nationalpark und zur Lapa-taia Bucht. Auf kurzen Wanderungen können Sie Biber-bauten, Hasen, Wildgänse und viele Vogelarten beobach-ten. Am Nachmittag Flug mit Aerolinas Argentinas nach Calafate beim Lago Argentino, der in einer wunderschö-nen Berg- See- und Gletscherlandschaft liegt. Unterkunft (zwei Nächte) im Hotel Kau Yatun del Campo, das sich an prächtiger Lage ausserhalb der Stadt befindet.

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Exklusive ACS Er lebnisre ise Feuer land - Patagonien

03.03.2012, Samstag Ausflug Perito Moreno GletscherFahrt (80 km) zum imposanten Perito Moreno Gletscher,dem einzigen in einen See mündenden Inlandgletscherder Welt, der noch wächst. Er beginnt bei den Gipfeln derKordilleren und umfasst ein breites Tal von 195 km2. Seine Front allein ist 2 km breit und bis zu 60 m hoch. Vom hohen, senkrecht aus dem Wasser ragenden Eiswallmit Zacken und Zinnen brechen ganze Blöcke donnerndins Wasser und schwimmen auf dem blaugrünen Wasserdavon – ein spektakuläres Naturschauspiel. Eine leichteWanderung führt Sie an die schönsten Aussichtspunkte,wo Sie die grandiose Landschaft hautnah erleben.

04.03.2012, Sonntag Calafate – Torres del Paine (Chile)Eindrucksvolle Fahrt durch die weite, menschenleere pat-agonische Steppen- und Weidelandschaft. Nach demGrenzübertritt nach Chile (Fahrzeugwechsel) wird dieLandschaft bergiger und grüner. Sie erreichen den gran-diosen Torres del Paine Nationalpark, ein UNESCO Bios-phären-Reservat. Bizarre Felsformationen, mächtigeGletscher und eine vielfältige Flora prägen die Land-schaft. In dieser urwüchsigen Wildnis leben u.a. Guana-cos, Flamingos und Kondore. Unterkunft (zwei Nächte) inder Hosteria Rio Serrano, am gleichnamigen Fluss.

05.03.2012, Montag Torres del Paine NationalparkFahrt durch die atemberaubende Landschaft des Natio-nalparks, wo die patagonische Steppe mit den steil aufra-genden Gipfeln der Südkordilleren zusammentrifft. Ausder weiten Steppe mit tiefblauen Seen, knorrigen Südbu-chen und riesigen Gletschern ragen die steilen Spitzender Zwei- und Dreitausender heraus, tosende Flüsse stür-zen als Wasserfälle ins Tal. Von verschiedenen Aussichts-punkten geniessen Sie die grandiose Landschaft. Einekurze Wanderung führt Sie zum Grey-Fjord, wo Eisschol-len und kleine Eisberge auf dem Wasser treiben.

06.03.2012, Dienstag Torres del Paine – Puerto NatalesAm späteren Vormittag Fahrt nach Puerto Natales, einemStädtchen am Ende des tief eingeschnittenen UltimaEsperanza Fjords. Unterwegs Abstecher zur Höhle desMylodon, wo die Reste eines urzeitlichen Faultieresgefunden wurden. Unterkunft im Hotel Altiplanico Sur.

07.03.2012, MittwochPuerto Natales – Punta ArenasFahrt durch weite Steppen und Schafweiden zur schö-nen, direkt an der berühmten Magellan-Strasse gele-genen Stadt Punta Arenas, um 1900 eine der wichtigstenHafenstädte der Neuen Welt. Viele gut erhaltene Bau-werke, u.a. luxuriöse Villen der Schafzuchtbarone, las-sen den damaligen Reichtum der Stadt bis heute spürbarwerden. Vom Aussichtspunkt Cerro La Cruz geniessenSie einen herrlichen Blick über die Magellan-Strasse bisnach Feuerland. Im Museo Salesiano finden Sie Expo-nate zur Geschichte und Kultur Südpatagoniens. Unter-kunft im stilvollen Hotel Jose Nogueira, die ehemaligeVilla des damals reichsten Bürgers der Stadt.

08.03.2012, Donnerstag Punta Arenas – Puerto VarasFlug mit Lan Chile nach Puerto Montt. Transfer zum Hotelin Puerto Varas, direkt am Llanquihue See gelegen mitgrandioser Aussicht auf den gletscherbedeckten VulkanOsorno. Panoramafahrt entlang des Llanquihue Sees,vorbei an schmucken deutschen Einwandererhäusernaus dem 19. Jh. nach Frutillar mit seinen schön restau-rierten Bauten. Kaffee und Kuchen in einem gemütlichenBauernhaus. Unterkunft im Hotel Cabanas del Lago.

09.03.2012, Freitag Puerto Varas – BarilocheVon Puerto Varas führt die Strasse dem Llanquihue Seeentlang und folgt, zwischen dem Osorno- und dem Cal-buco-Vulkan, dem Petrohue Fluss zum schimmerndenund von dichtem Wald und steil aufragenden Bergenumgebenen Todos-los-Santos See, bekannt als derschönste See Chiles. Überquerung mit dem Katamaran. Grenzübertritt nach Argentinien. Fahrt über die Andenkor-dillere zum Frias See und nach Puerto Blest. Überque-rung des Nahuel-Huapi Sees und Fahrt nach Bariloche,einer Stadt in einer reizvollen Berglandschaft mit weitenWäldern und Seen. Unterkunft im Hotel Edelweiss.

10.03.2012, Samstag Bariloche – Buenos AiresStadtbesichtigung und Ausflug in die Umgebung. Fahrtmit der Sesselbahn zur Spitze des Hausberges mit atem-beraubenden Ausblicken auf die Berg- und Seenland-schaft. Anschliessend Fahrt zur Halbinsel Llao Llao mitBesuch der Edwards Kapelle, ein architektonischesJuwel. Nachmittagsflug mit Aerolinas Argentinas nachBuenos Aires, Transfer ins Hotel Marriott Plaza.

11.03.2012, Sonntag Buenos Aires - LondonVormittag zur freien Verfügung. Transfer und Abflug14.10 Uhr mit British Airways nach London.

12.03.2012, Montag London - Zürich06.20 Uhr Ankunft in London Heathrow (Terminal 5). 07.20 Uhr Weiterflug ab Terminal 5 mit British Airwaysnach Zürich. 10.00 Ankunft in Zürich.

V ie le Leistungen• Linienflüge ab Zürich via London nach Buenos Aires mitBritish Airways, Inlandflüge mit Aerolinas Argentinasund LAN Chile inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 610.-)

• Transfers von/zu den Flughäfen• 15 Übernachtungen in Mittel-, Erstklasse- und Luxushotels

• Vollpension an 10 Tagen, Halbpension an 3 Tagen, Frühstück an 2 Tagen• Transfers und Überlandfahrten mit modernenund klimatisierten Reisebussen

• Besichtigungen, Führungen und Eintrittegemäss Reiseprogramm

• Ausführliche Reiseunterlagen• Versierte lokale Fremdenführer• Erfahrene ACS-Insider-Reiseleitung mitder Südamerika-Expertin Susanne Iten

PreisePreise Arrangement pro

Person in CHF(mit Reise)

FEUERLAND - PATAGONIENLandschaften, Tierparadiese, Kolonialstädte

24.02. - 12.03.2012Doppelzimmer Einzelzimmer

Flüge Economy Class(alle Flüge) 10'960 11'660

Flüge Business Class(Zürich - Buenos Aires - Zürich) 14'640 15'340

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf AnfrageIhr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, Postfach, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Oktober 2011

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Es ist ja so, der Verkehr ist im Momentetwas aus den Schlagzeilen verschwun-den, das geht auch mir so. Als ich gesternbegann zu schreiben, bekam ich plötzlichmit, dass die Nationalbank ein Kurszielfestgelegt hat. Nun, ich muss ja diesenMonat noch nach Slowenien, mit demAuto natürlich, und so stürzte ich ausdem Haus zur Bank, um zu wechseln. Ichschaffte es noch zu einem Kurs unter1.20.Aber nun zurück, ganz ist der Verkehrnicht aus der Politik verschwunden. InZürich haben die Stimmbürger die so-genannte Umverkehrsinitiative angenom-men und auf Bundesebene ging alsGegenvorschlag zu einer VCS-InitiativeFABI (Finanzierung und Ausbau Bahn-infrastruktur) in die Vernehmlassung.In der Stadt Zürich muss mit dieser Ini-tiative der Individualverkehr um 30 Pro-zent reduziert werden. Das tönt ja schön,bessere Luft, mehr Platz für Fussgängerund Radfahrer, neue Fussgängerzonen.Das heisst aber auch, weniger Gäste, we-niger Umsatz, weniger Vielfalt der Ge-schäfte. Das ist nicht etwa meine Mei-nung, sondern das sind die Argumenteder Befürworter und Gegner. Sicher ist esso, dass der Verkehr in einer Stadt einProblem sein kann. Es ist aber auch so,das er ein Teil einer Stadt ist, denn einZentrum hat einfach andere und mehrAufgaben als das Land und ich habemanchmal das Gefühl, viele Einwohnerwollen die Ruhe auf dem Land, aber dasselbstverständliche breite Angebot einerStadt. Nun ist es aber so, dass der Fünferund das Weggli immer noch nicht mög-lich ist.Das gleiche Gefühl habe ich bei FABI,man will mit Geld aus dem Individual-verkehr den öffentlichen Verkehr finan-zieren und gleichzeitig die Strassen derVerkehrsentwicklung anpassen. Dass dasProbleme gibt, ist wohl das einzige, wasklar ist, denn irgendwann ist Ende Geld.

Darum will die Vorlage auch Geldquel-len erhalten beziehungsweise erschlies-sen. Das heisst im Klartext, Bahnfahrernwird nochmals teurer und auch der Auto-fahrer, der eigentlich ja seine Kostenschon deckt, wird wiederum zur Kassegebeten, subventioniert also den öV auchin Zukunft massiv.Schon heute sind die Preise für die Bahnfür manchen unerschwinglich, dennwenn man auf gewissen Strecken zuzweit oder zu mehreren unterwegs ist,kostet die Bahn mehr als das Auto (Voll-kosten gerechnet). Was ist die Folgedavon? Die Bahn ist zu teuer, Auto zu billig – also muss man das Autofahrenverteuern, denn Autofahren ist ja vonvornherein etwas Schlechtes. Man willalso die Leute einerseits mit aller Gewaltauf den öV zwingen, anderseits ist die Bereitstellung der entsprechenden Kapa-zitäten so teuer, dass am Schluss die Fort-bewegung für den einzelnen, normalver-dienenden Bürger mit jedem Verkehrs-mittel unerschwinglich ist, was amSchluss zu einer Gesellschaft führt, beider das Einkommen über die Mobilitätentscheidet. Für mich ist also die Grund-frage: «Wie stellt man ein bezahlbareMobilität bereit?» Ist es nicht so, dasswir uns einmal fragen müssen, welcheMobilität wir brauchen. Ist es sinnvoll,Millionen von Franken auszugeben füreinen Bahnneubau, der eine Strecke zehnMinuten schneller macht? Ist es schlau,für neue Züge nur wegen etwas mehrKomfort viel Geld auszugeben? Geht esbei dieser Politik nicht einfach nur umeinem Wettkampf zwischen Schiene undStrasse, statt dass man sich überlegt, wieman alle Verkehrsmittel so ausgestaltet,dass jeder aufgrund seiner Situation ra-tional entscheiden kann, welches Mittelfür welchen Weg auf ihn zugeschnittendas Beste ist?

Welcher Verkehr ist der Richtige?

Club GLOSSE

Helenes Gedanken:

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH

T E L E F O N 0 4 4 3 8 3 4 2 3 7

T E L E F A X 0 4 4 3 8 3 5 1 9 4

AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER MALER-

UND TAPEZIERARBEITEN

FASSADEN-RENOVATION

Ich denke so für mich, dass wir unsereVerkehrspolitik von jeder Ideologie be-freien müssen und sie so gestalten, dassdie Fortbewegung wieder im Mittelpunktsteht. Ehrlich gesagt, ich fahre lieberzehn Minuten länger, etwas unbequemerbezahlbar Zug als zehn Minuten kürzer,bequem, aber unbezahlbar. Und ich fahrean einen schlechter erschlossenen Ortlieber sicher, ohne Stau mit meinemWagen, als dass ich wesentlich länger miteinem öV unterwegs bin, der die Regionaus Prinzip erschliesst, ohne dass der öVvon den Anwohnern gewünscht und ge-nutzt wird. Eigentlich bin ich ja ein er-wachsener Mensch, der durchaus verant-wortungsbewusst handelt und darum gutauf Lenkung durch den Gesetzgeber ver-zichten kann.

Mit unbezahlbaren Grüssen

Helene