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the club Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero Revision Verkehrsabgabengesetz: Mehr Bürokratie – wenig Nutzen Der Rechtsvortritt: Es ist ja so einfach … oder? Revision Verkehrsabgabengesetz: Mehr Bürokratie – wenig Nutzen Der Rechtsvortritt: Es ist ja so einfach … oder? ACS-Beihefter ACS-Beihefter

ACS Sektion Zürich

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Ausgabe 11 - November 2011

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the club

Automobil Club der SchweizAutomobile Club de SuisseAutomobile Club Svizzero

Revision Verkehrsabgabengesetz:Mehr Bürokratie – wenig Nutzen

Der Rechtsvortritt:Es ist ja so einfach … oder?

Revision Verkehrsabgabengesetz:Mehr Bürokratie – wenig Nutzen

Der Rechtsvortritt:Es ist ja so einfach … oder?

ACS-BeihefterACS-Beihefter

the club

ACS Golden Spirit

Auch mit zunehmendem Alter will niemand auf die Mobilität mit dem eige-nen Auto verzichten. Dennoch: Die Veränderungen im Alter sind nicht aufzu-halten und wirken sich – zwar individuell - auch auf die Fahreignung aus.

Unter dem Namen Golden Spirit bietet der Automobil Club der Schweiz ACS Sektion Zürich Modulkurse an, die die Kursteilnehmenden über die verschie-denen medizinischen Abklärungen und Tests informieren und sie auf das sichere Autofahren im Alter vorbereiten.

Fit und sicher Autofahren bis ins Alter ...

Modul 1Grundlagen zum Autofahrenim Alter aus Sicht desVerkehrsexperten – Waskommt auf mich zu?

Referent:Roland SchnieperStrassenverkehrsamt desKantons Zürich, Chef Führerprüfung

Kurstermine:Di. 25. Okt. 2011Zeit: 18.00 � 20.00 Uhr

Ort: ACS Sekretariat,Forchstrasse 95,8032 Zürich

Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 30.�

Stehapéro im Anschluss andie Veranstaltung

Modul 2Beurteilung der Fahreigen-schaft im Alter ausmedizinischer Sicht – Wiegesund muss ich sein?

Referent: Dr. Rolf SeegerVerkehrsmediziner,Institut für Rechtsmedizinder Universität Zürich

Kurstermine:Di. 8. Nov. 2011Zeit: 18.00 � 20.00 Uhr

Ort: ACS Sekretariat,Forchstrasse 95,8032 Zürich

Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 40.�

Stehapéro im Anschluss andie Veranstaltung

Modul 3Umstieg oder Ausstieg? – Wie funktioniert der öffentliche Verkehr

Referent: Vertreter desÖffentlichen Verkehrs VBZund SBB

Kurstermine:Di. 22. Nov. 2011

Dauer: Halber Tag (nachmittag)

Ort: Stadt Zürich(HB-Zürich, VBZ Altstetten)

Preis: Mitglieder kostenlosNichtmitglieder CHF 30.�

Freiwilliger Selbsttest mit Fahrlehrer: Der ACSZürich vermittelt Experten,die individuelle Fahrstundenund freiwillige Testfahrtenanbieten.

Preisanpassungen bleiben vorbehalten

ACS Sektion ZürichForchstrasse 95Postfach8032 ZürichTel. 044 387 75 00Fax 044 387 75 [email protected]

Name

Strasse/Nr.

Ort/Datum

Vornamen

PLZ/Ort

Unterschrift TeilnehmerIn

Geburtsdatum

Telefon

Bitte bei der Anmeldungden gewünschten Kursankreuzen und vollständig ausgefüllt an die unten stehende Adresse senden:

ACS MitgliedNicht Mitglied

3Inhaltsverzeichnis

Redaktor Ausgabe ZürichLorenz KnechtForchstrasse 95CH-8032 ZürichTelefon +41 44 387 75 00Fax +41 44 387 75 09E-Mail: [email protected]

Sekretariat:Telefon +41 44 387 75 00

Reisen: Telefon +41 44 387 75 10E-Mail: [email protected]

impressumInserateKROMER MEDIAUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 55 062 886 33 53Fax 062 886 33 34E-Mail: [email protected]

Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 33Fax 062 886 33 34

Auto & VerkehrRevision Verkehrsabgabengesetz:Mehr Bürokratie – wenig Nutzen

Auto & VerkehrQuiz Verkehrssituationen:Hätten Sie es gewusst?

Auto & VerkehrDer Rechtsvortritt:Es ist ja so einfach … oder?

ACS TREFFPUNKTRückblick: Brunnengeschichten Zürich

Club GLOSSEHerbstzeit – Gefahrenzeit

S. 7

S. 9

S. 10

S. 13

S. 16

Altes Eisen rostet nichtGaby Kammermann,Wetzikon

S.5 EditorialDer ACS unterstützt die TCS-Initiative «Stau weg!»

Der Kanton Zürich ist der grösste Nationalstras-senfondszahler und wird doch vom Bund immerwieder stiefmütterlich behandelt, wenn es umBundesbeiträge für den Kanton Zürich geht. WirAutoverbände wehren uns dagegen und wollenmit einer Standesinitiative bewirken, dass Zü-rich endlich mehr Geld für den zwingend nöti-gen Ausbau der Nationalstrassen rund um Zü-rich bekommt. Zürich ist der Stauschwerpunktder Schweiz und es sollte allen Kantonen darangelegen sein, dass der Verkehr um Zürich rollt!Die Staustunden allein auf dem Abschnitt der Nordumfahrung Zürich–Winterthur machenmehr als einen Viertel der Staustunden auf demgesamten Schweizerischen Nationalstrassennetzaus und diese haben sich seit 2003 verdoppelt!Kurz: Das Nationalstrassennetz im Wirtschafts-raum Zürich hat seine Kapazitätsgrenze längstüberschritten und wird nicht zügig gebaut; sostehen wir in gut zehn Jahren einem vollstän-digen Verkehrskollaps gegenüber.Darum verlangt die Initiative vom Bund, dassdas Nationalstrassennetz zur Verbesserung derStausituation gezielt ausgebaut wird, indem derZürcher Verkehrsrichtplan bis ins Jahr 2025 um-gesetzt wird. Namentlich handelt es sich um denBau der im Zürcher Verkehrsrichtplan bereitsenthaltenen Strassen: Glattalautobahn, Ober-landautobahn, Ausbau der Umfahrung Winter-thur, Stadttunnel, Waidhaldentunnel und West-ast. Ausserdem verlangt die Initiative, dass derBund betriebliche Massnahmen wie zum Bei-

spiel Standstreifennutzungen, Wechselsignalisa-tionen als Sofortmassnahme zur unmittelbarenVerbesserung der Stausituation im Kanton Zü-rich realisiert.Wir sind der Meinung, dass Zürich endlich andie Reihe kommen muss, damit der Verkehr inZürich rollt, die Lebensqualität in Zürich steigtund wir uns als Wirtschaftsstandort weiterhinbehaupten können. Letztlich profitieren wir allevon einem gut funktionierenden Standort Zü-rich.Ich bitte Sie, liebes Mitglied, unterstützen Siemit uns die Initiative «Stau weg!» und stimmenSie ihr am 27. November 2011 zu.

Ich grüsse Sie freundlich

Ihre

Ruth Enzler, Präsidentin ACS Zürich

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58. Zürcher Wein-Ausstellung3.–17. November 2011, 12 Schiffe am Bürkliplatz Zürich, über 4000 Weine, Degustation, WeinForum, 3 Restaurants

www.expovina.ch

3. bis 17. November 2011

EXPOVINA 2011 mit Ehrengast TessinDer Zürcher Bürkliplatz ist vom 3. bis 17. November 2011 wiederum Treffpunkt für Weinfreunde und Geniesser.

Ob Liebhaber von intensiv-fruchtigen Weinen aus dem Mittel-meerraum, bewährten Klassikern aus Frankreich, elegantenRoten aus der Schweiz, pfeffrig-spritzigen Weissen aus Öster-reich, trendigen Blends aus Übersee oder Dessert-Spezialitätenaus der Alten und Neuen Welt: Auf den zwölf Weinschiffenkommen alle auf ihre Rechnung. Degustiert werden könnenüber 4000 Weine aus allen wichtigen Anbauregionen der Welt.

Auf besonderes Interesse stossen jeweils die im Rahmen der Ex-povina inszenierten Sonderveranstaltungen: Schweizer Ehren-gast ist dieses Jahr das Tessin. Die Winzer aus der Sonnenstubewerden am 12. November im Wein-Forum zeigen, dass südlichdes Gotthards neben Merlot auch zahlreiche ausgezeichneteweisse Sorten reifen.

Wiederum auf einem eigenen Schiff, der «Wadin», tritt die Region Rioja auf. Und nach dem letztjährigen Grosserfolg prä-sentiert sich im WeinForum-Zelt mit Bordeaux das berühmtesteunter den französischen Anbaugebieten.

EXPOVINA, 3. bis 17. November 2011

170 Stände auf 12 Schiffen am Zürcher Bürkliplatz

3 Restaurants auf verschiedenen Schiffen

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag 13.00 bis 22.00 UhrSonntag 13.00 bis 19.00 Uhr

RestaurantsMontag bis Samstag 11.30 bis 24.00 UhrSonntag 11.30 bis 21.00 Uhr

Weitere Informationen unter www.expovina.ch

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011

Altes Eisen rostet nicht

Der Commodore ist Teil unserer Lie-besgeschichte zwischen mir und meinemMann, der Opel gehört zu uns und unse-rer Liebesgeschichte. Meinen Mann habeich 1980 mit meinem Commodore ken-nengelernt. Immer wieder fanden sich inmeinem Auto kleine Zettelchen mit Lie-besbotschaften von einem mir unbekann-ten Mann. Bei einem Kaffee hat er mirangeboten, dass er mein Auto waschenwürde, wenn ich dafür mit ihm in denAusgang käme. Es hat gleich gefunktzwischen uns. Weil er selber viel Handam Auto anlegen konnte, haben sich

meine Servicekosten halbiert. 1990 hatmein Commodore «Fritzli», den ich meinem Vater abgekauft hatte, endgültigden Geist aufgegeben. In dieser Zeitgründeten wir eine Familie mit Kindernund so gerieten Oldtimer-Autos etwas inden Hintergrund. Im Februar 1999 ent-deckte ich abends bei einem Autohändlereinen identischen Commodore wie meindamaliges Vorgängermodell. Als ich eini-ge Tage später das Auto tagsüber einemkritischen Blick unterziehen wollte, warder Wagen weg. Mein Mann war in dieserZeit abends viel abwesend und gab vor,

seinen BMW zu restaurieren. Statt seineseigenen Autos, hat er den Commodorebeim Autohändler gekauft und heimlichrestauriert. Ich fiel fast aus allen Wolken,als er mir den restaurierten Commodorezu meinem Geburtstag schenkte. Wir gehen sehr vorsichtig um mit demAuto und parkieren es nur dort, wo wirsicher sind, dass nichts passieren kann.In der Oldtimerszene hat der Opel zwar keinen grossen Stellenwert. Für mich ist«Fritzli» ein elegantes Auto, ein richti-ger Cruiser, sportlich und kultiviert, einwirklich gediegenes Auto.

Opel Commodore, B Coupé, GS 2.8, 1972

Gaby Kammermann, Wetzikon:

«Der Commodore ist Teil unserer Liebesgeschichte zwischen mir und meinem Mann …»

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Gewinnen Sie Gutscheine im Wert von Fr. 1200.– in einem der 6 portraitiertenGastrobetriebe oder ein Dinner für 2 Personen im Wert von Fr. 200.– in der Röschti-Farm Bözenegg, Schinznach-Dorf.

Teilnahmemöglichkeiten: Senden Sie per SMS das Wort ACSZHan 919 (Fr. 1.50/SMS)

Gastro-Seite:

Hotel ContiHotel ContiHeimstrasse 41Heimstrasse 41 ı 8953 Dietikon8953 DietikonTelefon 044 745 86 86Telefon 044 745 86 86 ı [email protected]@conti.ch

oder per WAP: win.wap.919.ch/acszh win.wap.919.ch/acszh oder schreiben Sie eine Postkarte Postkarte an: KROMER MEDIA, Gastro ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg

Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 21. November 2011 Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

Das Restaurant Hirschen ist bekannt für seinevielen verschiedenen Geflügel-Menüs. Aufinsgesamt 30 verschiedene Arten kann manhier sein knuspriges Güggeli geniessen. Dochauch Vegetarier kommen voll auf ihre kulina -rischen Kosten. Die Speisekarte ist sehr reich-haltig und bietet bei allen Gerichten höchsteQualität zu fairen Preisen. Für Geselligkeit sor-gen die Jassnachmittage, die der «Hirschen»regelmässig veranstaltet. Wir haben jeden Taggeöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch!

Restaurant HirschenRestaurant HirschenBirmensdorferstrasse 54Birmensdorferstrasse 54 ı 8966 Oberwil-Lieli8966 Oberwil-LieliTelefon 056 633 13 92Telefon 056 633 13 92 ı [email protected]@gueggeli.ch

Verweilen, Treffen, Festen, Feiern, Kennen -lernen: All das bietet die Meylenstein Bar & Lounge seinen Gästen in verschiedenstenFormen. Besuchen Sie das Meylenstein und erlebenSie selbst, warum sich die Gäste im elegantenund zugleich ungezwungenen Ambiente sowohl fühlen. Haben Sie einen Grund zum Feiern? ZögernSie nicht, uns anzurufen und das Meylensteinfür Ihren ganz persönlichen Anlass zu buchen!

Meylenstein Bar & LoungeMeylenstein Bar & LoungeBellerivestrasse 263Bellerivestrasse 263 ı 8008 Zürich8008 ZürichTelefon 043 888 11 33Telefon 043 888 11 33 ı www.meylenstein.chwww.meylenstein.ch

Hotel-Restaurant HasenstrickHotel-Restaurant Hasenstrick8342 Wernetshausen8342 WernetshausenTelefon 055 250 52 52Telefon 055 250 52 52 ı [email protected]@hasenstrick-hotel.ch

An einer Traumlage im Zürcher Oberland mitAussicht über den Zürichsee und in die Alpenbietet das Hasenstrick Hotel-Restaurant denGästen Entspannung und Erholung, einzigartigekulinarische Genüsse und eine wohlige Atmo-sphäre, auch die Kraft, um an Schulungen undKursen Neues zu erlernen. Schon im vorletztenJahrhundert war der Hasenstrick, dank dersauberen Luft und der mineralhaltigen Quellen,ein beliebtes Ausflugsziel. Dieser Charme lebtauch im modernisierten Gebäude weiter.

Für alle, die es urchig, rustikal und originellmögen, ist die Röschti-Farm genau das Richtige. Über 30 gluschtige Röschti-Gerichtestehen zur Auswahl, und dem Koch kann man beim Zubereiten der Röschti erst nochüber die Schultern schauen. Die Röschti-Farm ist der ideale Ort, um demAlltagsstress für einige ruhige Stunden zu entfliehen. Dieses Jahr werden 20 JahreRöschti-Farm gefeiert. Ein Jubiläums-Jahr, das voller Überraschungen steckt!

Röschti-Farm BözeneggRöschti-Farm BözeneggBözenegg 1Bözenegg 1 ı 5107 Schinznach-Dorf5107 Schinznach-DorfTelefon 056 443 11 66Telefon 056 443 11 66 ı www.roestifarm.chwww.roestifarm.ch

Das einzige 4-Sterne-Hotel im Limmattal, vor den Toren Zürichs, bietet 68 Zimmer unddrei Suiten mit kostenlosem Internet. Drei Seminarräume für 4 bis 70 Personen lassensich individuell nach Ihren Wünschen ein-richten. Geniessen Sie in unserem Restaurantkulinarische Köstlichkeiten aus unserer saisonalen Küche. Auch Feste mit bis zu 50 Personen lassen sich bestens bei uns feiern. Wir sind nur 1 km entfernt von der Autobahnausfahrt A1.

Röschti-Farm Bözenegg,Röschti-Farm Bözenegg, Schinznach-DorfSchinznach-Dorf

Die echte italienische KücheBis Ende Juli 2011: Jeden Sonntag – jedePizza 15.–Bunte Salate, hausgemachte Valentino Pre-mium Pasta, eine grosse Auswahl an Pizzenund traditionellen italienischen Speisen sowiedie Dessertvariationen lassen keine Wünscheoffen. Im «Wilden Mann» erleben Sie italieni-schen Genuss zu fairen Preisen. Der ideale Ort,sei es mit der Familie oder Ihren Freunden.

Wilden Mann – Pasta e PizzaWilden Mann – Pasta e PizzaSchaffhauserstrasse 157Schaffhauserstrasse 157 ı 8302 Kloten8302 KlotenTel. 044 813 01 55Tel. 044 813 01 55 ı www.wildenmann-kloten.chwww.wildenmann-kloten.ch

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011

Neu soll die Verkehrsabgabe für leichteMotorfahrzeuge nach Hubraum und Ge-samtgewicht berechnet werden. Zudemsollen energieeffiziente und emissionsarmeFahrzeuge von einem befristeten Steuer-rabatt profitieren.Die heutige Regelung der Motorfahrzeug-steuer ist seit 1966 in Kraft und immerwurden Änderungen beziehungsweise Er-höhungen durch das Volk abgelehnt.Die neue Vorlage soll saldoneutral seinund will mit dem Einfliessen des Gesamt-gewichts das Verursacherprinzip stärken.Für Fahrzeuge mit einer Energie-Etikette Aoder B soll es für vier Jahre einen abgestuf-ten Rabatt bis maximal 80 Prozent geben.Auch für neue gewerbliche Lieferwagen istunter gewissen Voraussetzungen eine befris-tete Reduktion möglich. Auch soll die Ab-gabe in Zukunft durch den Kantonsrat derTeuerung angepasst werden können um si-cherzustellen, dass der Strassenfonds nichtteuerungsmässig abnimmt.

Unnötige VorlageEinmal mehr muss man sagen, dass es beidieser Revision um Augenwischerei mitökologischem Mantel geht. Dieser Mantelist aber auf den zweiten Blick auch ökolo-gisch löcherig. Es ist doch so, dass «Viel-fahrer» ihr Fahrzeug häufiger ersetzen und so vom Rabatt profitiere n. Ausser-dem: Wer einen grossen Personenwagenanschafft, verfügt über eine grössere Kauf-kraft und lässt sich durch eine solche Ab-gabe nicht lenken. Zudem kann die Neure-gelung dazu führen, dass Fahrzeuge früherabgestossen werden und den Occassions-markt überschwemmen. So könnten Fahr-zeuge früher aus dem Verkehr gezogen undins Ausland verscherbelt oder verschrottetwerden. Das tönt ja gut, «Dreckschleu-dern» verschwinden (aber nur aus derSchweiz), aber im Endeffekt ist die Frage:«Wie viel mehr Energie, Rohstoffe und Ab-gase gibt es bei der Produktion eines Neu-wagens (graue Energie)?»

Zudem verursacht der Wechsel mindestenszu Beginn einen höheren Verwaltungsauf-wand. Auch gibt es keinen Grund dafür, denKantonsrat zu ermächtigen, eine Nutzungs-abgabe der Teuerung anzupassen.Der Regierungsrat will zudem mit dem Ein-bezug des Fahrzeuggewichts das Verursa-cherprinzip stärker gewichten. Allerdingswissen wir nicht, ob ein schwerer Personen-wagen mit wenig Kilometern die Strassemehr schädigt als ein leichtes Auto mit vie-len Kilometern.Diese Vorlage bestraft kleine Gewerbetrei-bende, die sich nicht immer neue Fahrzeugeleisten können, denn gerade die Abgabenfür Lieferwagen können sich je nach Modellmehr als verdoppeln.Das Fazit: Die Revision ist weder verur-sachergerecht noch ökologisch und machtdarum einfach keinen Sinn. Auch generiertdas heutige System nach Hubraum, der jaeinigermassen mit dem Verbrauch identischist, genug Mittel. Claudia A. Meier

Revision Verkehrsabgabengesetz:

Mehr Bürokratie – wenig NutzenDie geplante Revision des Verkehrsabgabengesetz im Kanton Zürich soll kostenneutral sein und Neuwagen derEnergieklassen A und B in den ersten vier Jahren steuerlich entlasten, also einen ökologischen Aspekt enthalten.

Auto & Verkehr

Für Kleinwagen, wie den Smart, würden die Kosten etwas sinken

Massiv teurer würden Lieferwagen werden Nicht jeder hat einen Offroader zum Spass – er müsste in Zukunft mehr kosten

Auch ältere Mittelklassewagen würden mehr kosten

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Erika Gmünder †

Nach einem langen und erfüllten Leben hat Frau Erika Gmünderuns und diese Welt verlassen. Sie verstarb am 8. September imAlter von 92 Jahren. Wir sprechen der Familie unser herzlichesBeileid aus.

Erika Gmünder hat viele Jahre unsere ACS-Damengruppe präsi-diert. Ihre Tagesveranstaltungen und ihre Reisen waren heissbegehrt. Sie hat es vorzüglich verstanden, immer wieder The-men und Destinationen zu finden, die regen Zuspruch fanden.1992 gab sie das Amt der Präsidentin in jüngere Hände.

Zu ihrem grossen Bedauern konnte sie in den letzten Jahren ausgesundheitlichen Gründen kaum mehr an den Veranstaltungender Damengruppe teilnehmen. Doch ihr geliebtes Damen-Mar-tinimahl hat sie wenn immer möglich und zur allseitigen Freudemeistens besuchen können.

Wir werden Erika Gmünder und ihr grosses Engagement für dieACS-Damengruppe in dankbarer Erinnerung behalten.

Vreny Maurer

RätselRätsel

So einfach können Sie am Gewinnspiel teilnehmen:

per SMS: ACS1 und Lösung an 919 senden (Fr. 1.50/SMS)

per WAP: win.wap.919.ch/acs1

Postkarte: KROMER MEDIA, Rätsel ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg

Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen.Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 21.11.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

Abk.: Euro-päischeWährungs-union

Gipfelin derSchweiz4545 m

1

ReisezumZiel

kant.Auto-zeichen

reizlos,lang-weilig

Abk.f.Frauen-hilfs-dienst 2

Abk.: Dt.Touren-wagen-Masters

bläu-lichesAuto-licht

Edel-stein-gewicht

Abk.:Leutnant 6

Teil desAuto-rades

ionischeInsel(Grie-chenland)

einenMotor„fri-sieren“

BergbeiLugano 3

Abk.:ohneObligo

siebterMonatimJahr

franz.Frauen-name

GenferSee-wind

Schmier-mittel

Ort anderSuze(BE)

arm-seligerOrt

sommerl.Erfri-schungs-getränk

schweiz.Solda-ten-mantel

Stirn-seite

lenken Emme-Zufluss

Kantons-hauptort

5

intern.Not-zeichen(Abk.) 4

Stroh-unter-lage

ugs.:Katze

Tal d.Furka-Reuss

schweiz.Maler(Rolf)

poli-tischesGemein-wesen

ugs.:Motor-rad

®

8 Spagat (1-6)

H■■D■B■■R■RY■

EPLA■ETTELUOR

F■IETBA■G■ES■

TG■M■ENHES■E■

IELOS■N■NAMMA

■N■NETEB■L■I■

RAG■M■REBUATS

SURRIC■C■EFEK

NATKO■F■■

AP■EGARAG

RETNI■YA■

AUFLÖSUNG DESLETZTEN RÄTSELS

1 2 3 4 5 6Lösungswort:

Das gibt’s zu gewinnen:

Gutschein im Wert von Fr. 500.–Hübscher of Switzerland www.huebscherhemden.ch

Ja zurJa zur

InitiativeInitiativeAbstimmung vom 27. November 2011 www.stau-weg-initiative.ch

Stau stinkt, ärgert und ist gefährlich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011

9Auto & Verkehr

Immer wieder zu Unklarheiten führen Vortrittsregelungen. Das erleben wir Auto-fahrer fast alle Tage. Darum hier einmal eine weitere solche Situation. Übrigens, es kann durchaus sein, dass mehrere Antworten zutreffen.

Auf dem Bild fährt der Wagen vorne in die Autobahn ein.

Wer hat Vortritt?

Verkehrssituationen:

Hätten Sie es gewusst?Immer wieder gibt es im Verkehr Situationen, die zwar klar geregelt sind,aber immer wieder zu Fragen führen. Vielleicht reizt es Sie, Ihr Wissen zu testen.

Antwort: Zwei ist richtig, auch wenn es im Alltag öfters anders aussieht.

1. Der in die Autobahn einfahrende Wagen hat Vortritt

2. Ich habe Vortritt

3. Ich muss nach links ausweichen

Ist doch eigentlich klar, oder doch nicht? (Antwort unterhalb des Bildes rechts!)

Quellen: Zürcher Fahrlehrerverband, Verlag Heinrich Vogel

Mehr Spass am Auto

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10 Auto & Verkehr

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011

Strassenverkehrsgesetz Art. 36«Auf Strassenverzweigungen hat das von rechts kommende Fahrzeugden Vortritt. Fahrzeuge auf gekennzeichneten Hauptstrassen habenden Vortritt, auch wenn sie von links kommen. Vorbehalten bleibtdie Regelung durch Signale oder durch die Polizei.»Es war mal so einfach: Derjenige der von rechts kommt, hat Vortritt,wenn nichts anderes signalisiert ist. Das ist auch heute noch so, aberes funktioniert in der Praxis nicht mehr so einfach. Oder warum er-leben wir es immer wieder, dass bei einem eindeutigen Rechtsvortrittinnerorts entweder alle halten oder einer oft sehr schnell bremsenmuss, weil alle fahren? Es scheint heute so zu sein, dass die eigentlichganz einfachen Regeln im Strassenverkehr durch die Entwicklung imLaufe der Jahre einfach in den Hintergrund treten und deren Anwen-dung nicht mehr funktioniert.Heute muss man auf so viel achten, dass die einfachen Grund-regeln oft fast in Vergessenheit geraten und deren Anwendung in derPraxis nicht mehr funktionieren. Auch ich bin jahrelang durch einDorf gefahren, ohne zu achten, dass praktisch bei allen Einmündun-gen Rechtsvortritt besteht.Verkompliziert wird die Beurteilung des Rechtvortritts durch folgen-den Paragrafen: «Verkehrsregelverordnung (VRV) Art. 15 Abs. 3, Besondere Fälle des Vortritts:

‹Wer aus Fabrik-, Hof- oder Garagenausfahrten, aus Feldwegen,Radwegen, Parkplätzen, Tankstellen und dergleichen oder über einTrottoir auf eine Haupt- oder Nebenstrasse fährt, muss den Benüt-zern dieser Strasse den Vortritt gewähren. Ist die Stelle unübersicht-lich, so muss der Fahrzeugführer anhalten. Wenn nötig, muss er eineHilfsperson beiziehen, die das Fahrmanöver überwacht.›»Nur ist es während des Fahrens gar nicht so einfach zu erkennen, obes sich nun um eine Verzweigung mit Rechtsvortritt handelt odernicht. Ein Bespiel dazu ist …

… die Trottoir-ÜberfahrtSo ist es in der Praxis schwerer als früher zu sehen, wer Vortritt hat,denn es wurden zum Beispiel die Trottoir-Überfahrten geschaffen.Das heisst, das Trottoir wird baulich durchgezogen und hebt denRechtsvortritt auf, da in diesem Fall die Fussgänger den Vortritthaben und dadurch auch die Fahrzeuge auf der anderen Strasse. Dasheisst, als Fahrzeuglenker muss man sich immer vergewissern, ob essich um eine Trottoir-Überfahrt handelt oder nicht. Das ist oft nichtauf den ersten Blick zu sehen, denn zwar gibt es Regeln für die bau-liche Umsetzung, aber im Alltag ist es oft schwierig zu erkennen, obes eine Trottoir-Überfahrt ist. Die Beratungsstelle für Unfallverhü-tung (bfu) definiert das Trottoir folgendermassen:

Der Rechtsvortritt:

Es ist ja so einfach … oder?Das scheint so einfach zu sein beim Rechtsvortritt, einmal hat man es gelernt: Bei gleichberechtigten Strassenhat der von rechts Kommende Vortritt. Tatsache ist, dass das heute eben nicht mehr so einfach ist.

Ein klassischer Rechtsvortritt

Rechtsvortritt mittels Leitlinien angezeigt Trottoir-Überfahrt, gut sichtbar das durchgezogene Trottoir

«Ein Trottoir ist eine sichtbar erhöhte und baulich abgesetzte fahr-bahnparallele Fläche, die primär dem Fussverkehr dient. Das heisst,für eine Trottoir-Überfahrt muss das Trottoir sichtbar sein. Die Merk-male einer Trottoir-Überfahrt sollten sein: Der strassenseitige Trottoir-rand zur vortrittsberechtigten Strasse ist durchgezogen. Ein klar erkennbarer baulicher Abschluss beendet markant den Fahrbahn-bereich gegenüber dem Trottoir. In der Regel sollte ein Doppelbund-stein vorgesehen werden – wenn nur ein einfacher vorhanden ist,sollte er schräg gestellt sein.»Aber eben, in der Praxis begegnet man den verschiedensten Ausfüh-rungen, mit Schwellen, mit farblich abgesetzten Verbundsteinen, mitfarbigen Flächen und vielem mehr. Oft gibt es aber Situationen, diebaulich wie eine Trottoir-Überfahrt wirken, so zum Beispiel Einmün-dungen aus Verbundsteinen, aber im Endeffekt keine sind, weil dasTrottoir optisch nicht erkennbar ist.Das bedeutet also im Alltag, dass man einfach sehr aufmerksam seinmuss und im Zweifelsfalle besser einmal mehr bremst, denn auch fürden Fussgänger ist es genau so schwierig zu erkennen, ob er nun Vor-tritt hat oder nicht.

VortrittBei einer vortrittsberechtigten Strasse muss den Einmündungen vonrechts der Vortritt zwingend mittels Signal plus «Haifischzähnen»oder «Stopp» klar entzogen sein. Dies ist für den Autofahrer auf dervortrittsberechtigten Strasse oft erst im letzten Moment zu erkennen.Viele sind darum immer noch der Meinung, dass sie auf einer Durch-gangsstrasse innerorts automatisch Vortritt haben. Dem ist abereben nicht so. Wo nichts anderes signalisiert ist, gilt Rechtsvortritt!Bis jetzt ist es so, dass normalerweise eine Hauptstrasse in einer Ort-schaft (mit blauer Ortstafel und/oder Vortrittssignal) durchgehendvortrittberechtigt ist. Mit den immer mehr aufkommenden Kreiseln

hat sich auch das geändert, denn bei einem Kreisverkehr ist der Vor-tritt oder Rechtsvortritt aufgehoben, denn das sich im Kreisel befind-liche Fahrzeug, das in der Schweiz natürlich normalerweise von linkskommt, hat Vortritt. Kreisel sind sicher eine Möglichkeit, den Ver-kehr flüssiger zu gestallten, aber sie verlangen präsente Autofahrer,die schnell reagieren und den Blinker korrekt setzen, damit derKreisverkehr optimal funktioniert. In Tempo-30-Zonen oder in Quartieren kann heute der Rechtsvor-tritt klar angezeigt sein, mittels eines Dreiecks/Vielecks aus Leit-linien, welche nicht dem geraden, durchgehenden Strassenverlauffolgen, sondern in alle Äste der Einmündung hineingezogen wird.Das bringt sicher eine grössere Klarheit. Aber Achtung: Auch wennsolche Linien fehlen, gilt der Rechtsvortritt!Im Endeffekt ist es so, dass man wieder einmal feststellen muss, dassdie Anforderungen an alle Verkehrsteilnehmer immer grösser wer-den und die Regeln im Alltag immer komplizierter in der Umsetzungsind. Der Rechtsvortritt, eine einstmals einfache und klare Regel, istheute weder einfach noch klar, das zeigt der Alltag bei Kreuzungen,wenn plötzlich alle gebremst haben. Das ist aber immer noch besser,als wenn es zu einer Kollision kommt. Die Grundfrage, die sich mirnach all den Recherchen stellt, ist: «Hat der Autofahrer überhauptnoch eine Chance, immer korrekt zu fahren?»

Claudia A. Meier

11Auto & Verkehr

Was ist Ihre Meinung, insbesondere zumThema «Trottoir-Überfahrt»?

Schreiben Sie uns unter [email protected],allenfalls ergänzt mit einem Bild.

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011

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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011

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Leasing Volvo Car Finance: Leasingbeispiel Volvo V60 D3 Geartronic Start/Stopp Ocean Race 163 PS/120 kW. Fahrzeugpreis CHF 58 400.– inklusive Paketvorteile, Monatsrate CHF 525.–, Sonderzahlung 20%, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Zins nominal 1,9% inkl. Volvo Ratenversicherung, Zins effektiv 1,92%. Kaution CHF 3000.–, Restwert gemäss Richtlinien der Volvo Car Finance. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis 31.12.2011 (solange Vorrat) auf den Fahrzeugen des Modelljahres 2012. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 5,7 l/100 km. CO2-Emissionen: 149 g/km (188 g/km: Durchschnitt aller Neuwagen-Modelle). Energieeffi zienz-Kategorie: A. Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis. Berechnungsbeispiel Euro-Vorteil: Leasing 1,9% anstelle von 5,9% CHF 5613.–, Volvo Swiss Premium® CHF 5390.–, Preisvorteil Paketvorteile (Business Professional Pack, Security Pack, Winter Pack) CHF 2200.– = total Preisvorteil CHF 13 203.–, entspricht 22,61% des Fahrzeugpreises.

volvocars.ch

Volle Kraft voraus. Der neue Volvo V60 Ocean Race Edition ist mit einem 3.0-Liter-T6-Motor ausgestattet und treibtSie mit 304 PS voran. So schnell wird die Welt zur Rennstrecke. Kein Sturm wird Sie von der Fahrt abhalten - der Sturmsind Sie. Willkommen an Bord. Jetzt bei .

Stau stinkt, ärgert und ist gefährlich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011

1313ACS TREFFPUNKT

Bei herrlichem Sonnenschein und durstigemWetter trafen sich am 26. Mai 2011 vieleInteressierte zum ausgeschriebenen Brunnen-Rundgang.Los gings zu Fuss ab HB mit 2 Gruppen zu20 Teilnehmern. Beide Gruppen wurden jeweils von einer Historikerin geführt. Die-selben berichteten sehr ausführlich über dieschönen, vorwiegend alten Brunnen und ihredamit verbundenen Geschichten sowie Hin-tergründe.Vom wohl bekanntesten, dem Alfred-EscherBrunnen vor dem Hauptbahnhof, gings über

die Bahnhofstrasse in den LinthescherhofRichtung Löwenstrasse, Gessner-Allee, zu-rück an die Bahnhofstrasse zum Pariser-Brunnen, hinauf zum prächtigen Herkules-Brunnen am Eingang des Rennwegs. Vondort aus spazierten wir gemächlich überden Rennweg bis zum Amazonen-Brunnen.Auf dem Lindenplatz lernten wir den Not-wasser-Brunnen der Stadt Zürich kennenund nach der Schipfe entdeckten wir unteranderem am Weinplatz einen wunderschö-nen Winzer-Brunnen. Von hier aus über-querten wir die Rathausbrücke und liessen

unsere hoch interessante, kulturelle Tour im Café Schober bei Eis, Drinks leckerenKuchen und Kaffee ausklingen!

Marlise Seiler/Monika Lux

Rückblick: Brunnengeschichten Zürich

A G E N D A

Daten im Blickpunkt:

11. November 2011Martinimahl-Bankett im Belvoirpark Zürich

29. Februar 2012Theorie-Nachmittagmit Hansjörg Bölsterli

Fest l iche ACS Si lvesterre isen

BerlinJahreswechsel mi t St i l und Klassik vom Feinsten 29.12 .2011 - 02 .01 .2012

Reiseprogramm

29.12.2011, DonnerstagFlug mit Swiss. Check-In und Zimmerbezug. Am Abend Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle und Jewgenij Kissin in der berühmten Phil-harmonie. Abendessen in einem Gourmetrestaurant.30.12.2011, FreitagVormittags Stadtrundfahrt. Nachmittag zur freien Verfü-gung. Abends "La Bohème" (G. Puccini) in der Deutschen Oper mit Vittorio Grigolo. Opernsouper auf KPM-Porzellan.31.12.2011, SamstagVormittag zur freien Verfügung. Silvester-Gala mit Gour-met-Menü, Weinreise, Mitternachts-Champagner und Unterhaltung im Hotel Brandenburger Hof.01.01.2012, SonntagNeujahrsbrunch mit Pianoklängen. Am Nachmittag exklusiver Neujahrsempfang in einer Privatwohnung am Kurfürstendamm. 16.00 Uhr Neujahrskonzert der Staats-kapelle Berlin (9. Sinfonie von L. van Beethoven) im Schillertheater. Gala-Dinner am Gendarmenmarkt.02.01.2012, MontagTeatime an einer exklusiven Adresse. Rückflug mit Swiss.

Hote l

BRANDENBURGER HOF *****Haus mit sehr persönlichem Charme unweit vom Kudamm. Zimmer in schlichter, zeitloser Eleganz mit viel Komfort. Gourmetrestaurant, Lounge mit Wintergarten und Bar. Beautysuite. Frühstücksbuffet. 72 Zimmer.

Vie le Le is tungen

Linienflüge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 4 Übernachtungen im Hotel Brandeburger Hof Frühstücksbuffet, Neujahrsbrunch, 3 Abendessen Service, Taxen und MwSt im Hotel Führungen, Rundfahrten gemäss Reiseprogramm Silvester-Gala mit Gourmet-Menü, Weinreise, Mitter-

nachts-Champagner und Unterhaltung Karten 1. Kat. in der Deutschen Oper und im Schiller-

theater, gute Karten in der Philharmonie Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung

Minimale / maximale Teilnehmerzahl: 10 / 20

Preise

BudapestJahreswechsel im Glanz der K&K-Zei t 30 .12 .2011 - 02 .01 .2012

Reiseprogramm

30.12.2011, FreitagFlug mit Swiss. Transfer vom Flughafen zum Hotel. Check-In und Zimmerbezug. Am Abend "La Bohème" (G. Puccini) in der prunkvollen Staatsoper. Opernsouper.31.12.2011, SamstagVormittags Stadtrundfahrt zu den wichtigsten Sehens-würdigkeiten im Stadtteil Buda. Nachmittag zur freien Verfügung. Abends festliches Silvester-Galadinner mit begleitenden Getränken, Musik und Tanz im renommier-ten und legendären Restaurant Gundel.01.01.2012, SonntagVormittag zur freien Verfügung. Nachmittags Ausflug ins malerische Szentendre. Besuch des Keramikmuseums. Kaffeepause im Marzipanmuseum. Abends Neujahrskon-zert ("Die Schöpfung" von J. Haydn) im neuen Konzert-saal im Palast der Künste. Abschiedsabendessen.02.01.2012, MontagBesuch im Schloss Gödöllö mit seinem schmucken Barocktheater. Imbiss in einem typischen Kaffeehaus. Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Swiss.

Hote l

LE MERIDIEN *****Elegantes Luxushotel nahe der Fussgängerzone. Stilvoll eingerichtete Zimmer mit allem Komfort. Restaurant, Café, Bar. Fitnesscenter, Hallenbad, Sauna. Frühstücks-buffet. 218 Zimmer.

Vie le Le is tungen

Linienflüge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 3 Übernachtungen im Hotel Le Meridien Frühstücksbuffet, 2 Abendessen, 1 Imbiss,

1 Kaffeepause Service, Taxen und MwSt im Hotel Führungen, Ausflüge gemäss Reiseprogramm Silvester-Galadinner inkl. begleitenden Getränken

sowie Musik und Tanz im Restaurant Gundel Karten 1. Kat. für "La Bohème" in der Staatsoper und

das Neujahrskonzert im Palast der Künste Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung

Minimale / maximale Teilnehmerzahl: 10 / 20

Preise

MünchenGlanzvol ler Jahreswechsel in Bayern 29.12 .2011 - 01 .01 .2012

Reiseprogramm

29.12.2011, DonnerstagAnreise ab Bahnhof Ihres Wohnortes mit Bahn 1. Klasse. Check-In und Zimmerbezug. Um 17.00 Uhr leichtes Abendessen, danach "Die Zauberflöte" (W. A. Mozart) in der prachtvollen Atmosphäre des Nationaltheaters.30.12.2011, FreitagVormittags Führung durch die Ausstellung "Dürer - Cra-nach - Holbein: Die Entdeckung des Menschen - Das deutsche Porträt um 1500" in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung. Nachmittag zur freien Verfügung. Abends "L'Elisir d'Amore" (G. Donizetti) im Nationaltheater. Opern-souper im privaten Salon des Hotels Vier Jahreszeiten.31.12.2011, SamstagTag zur freien Verfügung. 18.00 Uhr Silvestervorstellung "Die Fledermaus" (J. Strauss) im Nationaltheater. Ele-gantes Silvester-Galadinner mit begleitenden Weinen im Hotel Mandarin Oriental. Mitternachts-Champagner auf der Dachterrasse mit Blick auf das Feuerwerk.01.01.2012, SonntagNeujahrsfrühstück. Rückfahrt mit der Bahn in 1. Klasse.

Hote l

KEMPINSKI VIER JAHRESZEITEN *****Traditionsreiches Luxushotel im Herzen der Stadt neben dem Nationaltheater. Zimmer mit allem Komfort. Restau-rant, Lobby, Bar. Hallenbad, Sauna. Terrasse. Garage. Frühstücksbuffet. 317 Zimmer.

Vie le Le is tungen

Bahnfahrt 1. Klasse ab Wohnort, Sitzplatreservation 3 Übernachtungen im Hotel Kempinski

Vier Jahreszeiten Frühstücksbuffet, 2 Abendessen Service, Taxen und MwSt im Hotel Führung gemäss Reiseprogramm Silvester-Galadinner inkl. begleitenden Getränken und

Mitternachts-Champagner im Hotel Mandarin Oriental 3 Karten der 1. Kat. im Nationaltheater Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung

Minimale / maximale Teilnehmerzahl: 10 / 20

Preise

Preise Arrangement proPerson in CHF

(mit Reise, Basis Halbtax)

MÜNCHEN Silvesterreise

29.12.2011 - 01.01.2012

Doppelzimmer Einzelzimmer

Kategorie Standard 3'370 3'970

Kategorie Executive 3'670 4'570

Preise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

BUDAPEST Silvesterreise

30.12.2011- 02.01.2012

Doppelzimmer EinzelzimmerKategorie Superior 2'390 2'740

Preise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

BERLIN Silvestereise

29.12.2011 - 02.01.2012

Doppelzimmer EinzelzimmerKategorie Hofgarten 4'690 5'370

Fest l iche ACS Si lvesterre isen

PragFest l icher Jahreswechsel in der Goldenen Musikstadt 30 .12 .2011 - 02 .01 .2012

Reiseprogramm

30.12.2011, FreitagFlug mit Swiss. Transfer zum Hotel, Check-In und Zim-merbezug. Abends "Carmen" (G. Bizet) in der Staatsoper. Festliches Abendessen.31.12.2011, SamstagHistorische Strassenbahnfahrt zur Prager Burg. Rund-gang durch die Burg und Besuch des Palais Lobkowitz. Nach dem Mittagessen Zeit zur freien Verfügung und zur Erholung. Am Abend Silvester-Galavorstellung "Die Fle-dermaus" (J. Strauss) mit Buffets, Musik und Tanz in der prachtvollen Staatsoper. Shuttle-Service zum Hotel01.01.2012, SonntagAm Mittag geführter Altstadtrundgang. 16.00 Uhr Neujahrs-konzert des Prager Philharmonischen Orchesters im Rudolfinum. Führung durch das Gemeindehaus im Art-Deco Stil und festliches Abendessen.02.01.2012, MontagVormittag zur freien Verfügung. Mittagessen mit Blick auf die Karlsbrücke. Spaziergang zur Kleinseite. Fahrt zum Strahov-Kloster und VIP-Führung. Besichtigung der Weih-nachtskrippe im Loreta-Kloster. Rückflug mit Swiss.

Hote l

KEMPINSKI HYBERNSKA *****Neues Luxushotel in einem ehemaligen Palais wenige Gehminuten vom Wenzelsplatz. Grosse Zimmer mit allem Komfort. Restaurant, Bar, Lobby-Lounge. Fitness-raum. Frühstücksbuffet. 75 Zimmer.

Vie le Le is tungen

Linienflüge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 3 Übernachtungen im Hotel Kempinski Hybernska Frühstücksbuffet, 2 Mittag- und 2 Abendessen Service, Taxen und MwSt im Hotel Führungen, Ausflüge gemäss Reiseprogramm Beste Logenplätze Silvester-Gala in der Staatsoper

mit Vorstellung, Buffet, Musik und Tanz (inkl. Getränke) Beste Karten in der Staatsoper und im Rudolfinum Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung

Minimale / maximale Teilnehmerzahl: 10 / 25

Preise

St. PetersburgImper ia ler Glanz zum Jahreswechsel 30 .12 .2011 - 03 .01 .2012

Reiseprogramm

30.12.2011, FreitagFlug mit Swiss. Transfer zum Hotel, Check-In und Zim-merbezug. Am Abend exklusives Privatkonzert im Musik-instrumenten Museum. Gemeinsames Abendessen.31.12.2011, SamstagVormittags grosse Stadtrundfahrt. Nachmittags Führung durch die Prunkräume im Winterpalast und die Samm-lungen der Ermitage. Abends festliches Silvester-Gala-dinner im exklusiven Restaurant Ihres Hotels.01.01.2012, SonntagBesuch eines russisch-orthodoxen Gottesdienstes mit ein-drücklichen Chorgesang. Spätnachmittags erleben Sie echte russische Gastfreundschaft im Hause Ihrer Reiselei-terin und Einblick in das Leben im heutigen Russland.02.01.2012, MontagFahrt nach Puschkin. Besuch des Katharinen-Palais mit dem berühmten Bernsteinzimmer. Mittagessen. Rückfahrt mit dem Zug zum Jugendstilbahnhof Witebskij. Abends Besuch einer Opern- oder Ballettvorstellung. Abendessen.03.01.2012, DienstagVormittags Besuch der Markthalle und des Blockade-Denk-mals. Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Swiss.

Hote l

MOIKA 22 KEMPINSKI *****Luxushotel am Moika-Kanal unweit vom Schlossplatz. Wohnliche Zimmer mit allem Komfort. Restaurant, Bras-serie mit Bar, Lounge-Bar mit Kamin. Health Club mit Sauna. Frühstücksbuffet. 197 Zimmer.

Vie le Le is tungen

Linienflüge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 4 Übernachtungen im Hotel Moika 22 Kempinski Frühstücksbuffet, 2 Mittag- und 2 Abendessen, 1 Imbiss Service, Taxen und MwSt im Hotel Führungen, Ausflüge gemäss Reiseprogramm Silvester-Galadinner Gute Karten für 1 Opern- oder Ballettvorstellung Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung

Minimale / maximale Teilnehmerzahl: 10 / 25

Preise

Preise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

ST. PETERSBURG Silvesterreise

30.12.2011 - 03.01.2012

Doppelzimmer Einzelzimmer4'780 5'440

Preise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

PRAG Silvesterreise

30.12.2011 - 02.01.2012

Doppelzimmer EinzelzimmerKategorie Grand Deluxe 3'760 4'590

WienExklusiver Jahreswechsel mi t den Phi lharmonikern 29.12 .2011 - 02 .01 .2012

Reiseprogramm

29.12.2011, DonnerstagFlug mit Swiss. Transfer zum Hotel, Check-In und Zim-merbezug. Am Abend "Le Nozze di Figaro" (W. A. Mozart) in der Staatsoper. Elegantes Opernsouper.30.12.2011, FreitagVormittags Voraufführung des Neujahrskonzerts der Wie-ner Philharmoniker im Musikverein. Nachmittag zur freien Verfügung. Abends exquisites Gourmetabendessen.31.12.2011, SamstagVormittags Jugendstil-Rundfahrt mit Besuch der Fuchs-Villa. Nachmittag zur freien Verfügung. Abends stilvolle Silvester-Gala im legendären Hotel Imperial mit Galadin-ner, begleitenden Weinen, Unterhaltung, Musik und Tanz.01.01.2012, SonntagNeujahrsbrunch mit Video-Übertragung des Neujahrskon-zerts. Zeit zur freien Verfügung. Am Abend "Die Fledermaus" (J. Strauss) in der Volksoper. Souper im Hotel Sacher.02.01.2012, MontagVormittag zur freien Verfügung. Nachmittags Besuch der Hermesvilla. Kaffeehaus-Jause. Rückflug mit Swiss.

Hote l

RADISSON BLU PALAIS *****Luxushotel mit Charme in einem Ringstrassen-Palais gegenüber vom Stadtpark. Grosse Zimmer und Suiten mit allem Komfort. Restaurant, Café, Bar. Health Club mit Sauna. Frühstücksbuffet. 247 Zimmer.

Vie le Le is tungen

Linienflüge mit Swiss, Flughafentaxen, Transfers 4 Übernachtungen im Hotel Radisson BLU Palais Frühstücksbuffet, 3 Abendessen, 1 Brunch, 1 Jause Service, Taxen und MwSt im HotelFührungen, Ausflüge gemäss Reiseprogramm

Silvester-Gala inkl. Galadinner, begleitenden Weinen, Unterhaltung und Tanz im Hotel Imperial Karten der 1. Kat. im Musikverein und in der Volks-

oper, Karten der 2. Kat. in der Staatsoper Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung

Minimale / maximale Teilnehmerzahl: 10 / 20

Preise

Preise Arrangement proPerson in CHF

(mit Reise)

WIEN Silvesterreise

29.12.2011 - 02.01.2012

Doppelzimmer Einzelzimmer

Royal Club Zimmer 5'980 7'480

Maisonette Suite 6'180 7'880

Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Telefon 031 / 378 01 41ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | November 2011

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Es ist wieder soweit, die Tage sind kürzergeworden, die Uhren werden zurückge-stellt, die Temperaturen sinken und dieBlätter fallen von den Bäumen. Das heisstfür uns Autofahrer, die Gefahren im Auto-alltag steigen. Jeder kennt den Spruch«Nacht und Regen = 10x mehr Gefahr.»Wie ja auch jeder weiss, ist das nicht ein-fach so dahingesagt. Gerade im Herbst reg-net es immer mal, oft ist am Morgen geradeentlang von Flussläufen mit Nebel zu rech-nen und darum ist die Sicht oft schlecht.Dann weiss auch jeder, dass auf feuchtemLaub nur schlecht gebremst werden kannund sich aufgrund der kürzeren Tage dieWildwechsel in die Stosszeiten verschie-ben. Natürlich sind nicht nur mir die Ge-fahren der schönen und weniger schönenHerbsttage bewusst, sondern jedem seri-ösen Fahrzeuglenker. Und natürlich hin-dern diese Gefahren niemanden, die letztenschönen, oft warmen Tage noch zu einemAusflug zu nutzen.Auch ich habe das getan und mich aufge-macht, das Freilichtmuseum Ballenberg mitdem Zug zu erobern. Von Zürich nach Lu-zern gab es Verspätung, sodass ich die Zent-ralbahn nur noch mit einem Spurt erreich-te. Vom Brünig zum Ballenberg war dann

das Postauto überfüllt, sodass selbst älterePersonen keinen Sitzplatz hatten, dies auchdarum, weil Familien mit Kindern hem-mungslos die Sitzplätze belegt hielten. Gerade vom Brünig hinunter mit den vie-len Kurven ist es für ältere Leute schwierig,sich im Stehen zu halten, während Kinderauf dem Schoss der Eltern ebenso sicherwären, aber eben, die viel gerühmte Rück-sichtnahme ist oft nur noch ein Wort aufdem Papier. Nach einem schönen Tag imFreilichtmuseum trat ich die Rückreise anund fuhr mit dem Voralpenexpress nachRapperswil. Früher war das eine schöneFahrt mit gutem Service durch eine Mini-bar. Heute muss man sich irgendwelcheGetränke aus Automaten ziehen und voneinem gemütlichen, kühlen Weisswein zumAperitif kann man nur noch träumen beimBlick aus dem Fenster auf die Hochebenevon Rotenturm. Aber so ist es eben, imgleichen Tempo, wie die Preise für den öVsteigen, sinkt dessen Qualität.Aber nun zurück zum Herbst: Schon hatder Winter seine ersten Grüsse gesandtund die Gedanken an den Reifenwechselnehmen konkrete Formen an. Auch inner-orts wird das Fahren anspruchsvoller, dennbei früher Dunkelheit sind Fussgänger und

Herbstzeit – Gefahrenzeit

Club GLOSSE

Helenes Gedanken:

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH

T E L E F O N 0 4 4 3 8 3 4 2 3 7

T E L E F A X 0 4 4 3 8 3 5 1 9 4

KAROSSERIEARBEITEN

SCHRIFTEN

REKLAMEN

Zweiradfahrer oft schlecht zu erkennen,das vor allem wegen der oft dunklen Win-terkleidung. Auch wissen wir alle, wie dasso ist mit der Beleuchtung der Fahrräder.Sie funktioniert oft nicht oder ist soschwach, dass sie bei Regen oder Nebelschwer wahrzunehmen ist. Der Ruf nachguter Beleuchtung verhallt immer wiederfast ohne Echo. Auch Fussgänger denkenoft nicht daran, dass sie in der Dunkelheitmit dunklen Kleidern mit der Dämmerungoptisch eins werden und kaum zu sehensind. Das macht es den Fahrzeuglenkernzum Beispiel schwer, sie an einem Fuss-gängerstreifen zu erkennen, um überhauptvorschriftsgemäss anhalten zu können. Un-sere Kinder schicken wir mit Leuchtaus-rüstung in Kindergarten und Schule, aberauch wir Erwachsene sollten uns nicht zuschade sein, so einen Leuchtstreifen odereine Leuchtweste auf uns zu tragen und beiBedarf anzuziehen. Das gilt zum Beispielauch beim morgendlichen Joggen, sonstkönnte der Sport auf einer unbeleuchtetenLandstrasse plötzlich ungesund werden.Ja, ich weiss, auch ich bin keinen Deut bes-ser und vergesse oft, mich entsprechendauszurüsten und, ja, ich fluche als Autofah-rerin auch immer wieder über kaum sicht-bare Langsamverkehrsteilnehmer. Aberauch wenn ich keine guten Vorsätze zumNeujahr fasse, nehme ich mir jetzt vor, zuversuchen, immer, wenn ich abends unter-wegs bin, etwas Leuchtendes einzusteckenund dann auch einzusetzen, denn amSchluss geht es um meine Gesundheit undauch darum, anderen Verkehrsteilnehmerndas Leben wenigstens etwas zu erleich-tern. Was ich sagen muss: In Bezug aufmeine Fahrradbeleuchtung stehe ich nichtschlecht da, denn diese funktioniert tat-sächlich und ich habe sie sogar einmal reparieren lassen. Ich kann auch versichern,dass ich das auch in Zukunft so haltenwerde, wenn ich auch, im Gegensatz zuden meisten Autofahrern, auf einenschneereichen Winter hoffe und dann nichtmehr Rad fahre. Aber ich liebe den Schneeund die damit verbundene Langsamkeiteinfach.

Mit leuchtenden Grüssen

Helene

Automobil Club der SchweizAutomobile Club de SuisseAutomobile Club Svizzero www.acs.ch

the club

Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag SonntagSemaine Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi Samedi DimancheSettimana Lunedì Martedì Mercoledì Giovedì Venerdì Sabato DomenicaWeek Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Saturday Sunday

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8 Mariä Empfängnis · Imm. Conception · Imm. Concezione · Imm. Conception 25 Weihnachten · Noël · Natale · Christmas Day 26 Stephanstag · Saint Etienne · Santo Stefano · Boxing Day

Dezember · Décembre · Dicembre · December 2011

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Januar · Janvier · Gennaio · January 2012

Februar · Février · Febbraio · February 20121 Neujahr · Nouvel an · Capodanno · New Year’s Day 2 Berchtoldstag 6 Heilige Drei Könige · Epiphanie · Epifania · Epiphany

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